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Das ist neu in Smap3D PlantDesign 2017 Seite 1 Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Willkommen bei Plant Design 2017 mit Solid Edge Auch in diesem Jahr enthält die neue Smap3D Plant Design Version eine Vielzahl von Erweiterungen und Verbesserungen in den Bereichen Funktionalität und Anwendung. Die wichtigsten sind nachfolgend beschrieben. Die einzelnen Kapitel in diesem Dokument sind: Allgemeine Neuerungen Neu in P&ID Neu im Component Wizard Neu im Rohrklasseneditor Neu in 3D Piping Neu in der P&ID To-Do Liste Neu in Isometric

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Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017

Willkommen bei Plant Design 2017 mit Solid Edge Auch in diesem Jahr enthält die neue Smap3D Plant Design Version eine Vielzahl von Erweiterungen und Verbesserungen in den Bereichen Funktionalität und Anwendung. Die wichtigsten sind nachfolgend beschrieben.

Die einzelnen Kapitel in diesem Dokument sind:

• Allgemeine Neuerungen

• Neu in P&ID

• Neu im Component Wizard

• Neu im Rohrklasseneditor

• Neu in 3D Piping

• Neu in der P&ID To-Do Liste

• Neu in Isometric

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Allgemeine Neuerungen

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Allgemeine Neuerungen

Unterstützte CAD Versionen

Solid Edge ST8 und Solid Edge ST9

Die Release Version von Smap3D Plant Design 2017 unterstützt:

• Solid Edge ST8 ab MP 12

• Solid Edge ST9 ab MP 08

Der Support der nächsten Solid Edge ST10 Version, wird nach deren Freigabe mit einem Service Pack zu Plant Design 2017 kommen.

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Allgemeine Neuerungen

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Unterstützung benutzerdefinierter Vorkommniseigenschaften

Seit ST9 bietet Solid Edge die Möglichkeit, an Baugruppenvorkommnissen nicht-grafische Textinformationen zuzuordnen. Dieser Funktionsumfang wird in Solid Edge als benutzerdefinierte Vorkommniseigenschaften bezeichnet.

CustomOccurrenceProperty.xml

In Solid Edge muss dazu die Konfigurationsdatei CustomOccurrenceProperty.xml (im Ordner Preferences) benutzerspezifisch vorbereitet werden, damit ein Anwender im Dialog Eigenschaften der Vorkommnisse mit den entsprechenden Schaltflächen die benötigten benutzerdefinierten Vorkommniseigenschaften verwenden kann.

Das Ziel dieser neuen Solid Edge Funktionalität ist identisch, mit den schon seit langem in Smap3D existierenden virtuellen Merkmalen (Virtual Characteristics).

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Allgemeine Neuerungen

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In beiden Fällen sollen vorkommnisabhängige Informationen (nicht Dateiabhängig) auf dem Level der aktiven Baugruppe erzeugt und weiterverwendet werden können. In Smap3D werden virtuelle Merkmale schon seit vielen Versionen verwendet, um zum Beispiel in Smap3D Isometric ausgewertet und auf Isometriezeichnungen dargestellt zu werden.

VirtualCharacteristicsConfiguration.xml

Mit Plant Design 2017 ist es nun möglich, alle im Smap3D Plant Design für Bauteile existierende virtuellen Merkmale, zur Solid Edge Funktion benutzerdefinierte Vorkommniseigenschaften zu verknüpfen, um diese ab ST9 auch in der Solid Edge Stückliste darstellen zu können, oder für Solid Edge Abfragen verwenden zu können. Notwendig dazu ist eine Konfigurationsdatei mit dem Dateinamen VirtualCharacteristicsConfiguration.xml im Smap3D Konfigurationsordner (eine leere Vorlage dieser VirtualCharacteristicsConfiguration.xml wird im Installationsordner von Plant Design 2017 mitgeliefert). In der VirtualCharacteristicsConfiguration.xml im Smap3D Konfigurationsordner, müssen die benötigten virtuellen Merkmalen von Smap3D, zu den vorhandenen benutzerdefinierten Vorkommniseigenschaften in Solid Edge zugeordnet werden. Sind in der Solid Edge CustomOccurrenceProperty.xml die Vorkommniseigenschaften bereits mit dem gleichen/identischen Namen definiert, wie die virtuellen Merkmale in Smap3D lauten, so kann das Mapping in der Smap3D VirtualCharacteristicsConfiguration.xml mit wenig Aufwand durch einen Platzhalter "*" erzeugt werden.

Sind die Namen der benutzerdefinierten Vorkommniseigenschaften in Solid Edge unterschiedlich zu denen der virtuellen Merkmale in Smap3D, so muss das Mapping sorgfältig je Eigenschaft/Merkmal durchgeführt werden. Nur wenn dieses Mapping stimmt, so werden die Information aus Smap3D in den jeweiligen Solid Edge Funktionen verfügbar.

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Allgemeine Neuerungen

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Für das Mapping können alle virtuellen Merkmale verwendet werden, die mit den Smap3D Applikationen Piping, P&ID To-Do Liste, Pipe Specification Editor und VCWriter erzeugt und gehandhabt werden. Ist die Grundkonfiguration und das Mapping korrekt durchgeführt, so werden für alle neuen Plant Design Baugruppen und Rohrleitungen diese Informationen automatisch an die Solid Edge Bauteile als benutzerdefinierte Vorkommniseigenschaften geschrieben. Für Baugruppen und Rohrleitungen, die erzeugt wurden als noch keine Grundkonfiguration und Mapping vorhanden waren, sind in Piping (Menü Tools) und im VCWriter neue Optionen verfügbar, mit denen vorhandene virtuelle Merkmale mit neuen benutzerdefinierten Vorkommniseigenschaften synchronisiert/aktualisiert werden können.

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Allgemeine Neuerungen

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Neues Produkt Industrierohrklassen

Einige Wochen nach Freigabe von Plant Design 2017 werden wir das Produkt Industrierohrklassen auf den Markt bringen. Mit diesem Zusatzprodukt zu Plant Design 2017 erwirbt ein Kunde eine Vielzahl vordefinierter Rohrklassendateien mit dazugehörigen 3D-Normteilen, gemäß aktueller Industriestandards. Nachfolgend eine Auswahl des geplanten Lieferumfangs:

• Rohrklassen nach ASME B31.3 (div. Kombinationen)

o Verschiedene Materialien (Carbon steel & stainless steel)

o Verschiedene Druckstufen (150, 300, 600,..)

o Verschiedene Fittingtypen (Buttweld, Socketweld, Threaded)

o Verschiedene Medien/Zustände (Wasser / Gas …)

• Wasserleitung nach AWWA

• IS0 8434 Verschraubungen

• Kupfer-Pressfittings (ähnlich Mapress / Sanpress)

und weitere.

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Allgemeine Neuerungen

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Weitere allgemeine Neuerungen

Setup: .NET Framework 3.5 auf Windows 10 Computern muss ggf. vor der Plant Design 2017 Installation manuell aktiviert/installiert werden.

Seitdem Microsoft im Betriebssystem Windows 10 (Creator Update im April 2017) Änderungen in Bezug auf die alten .NET Framework 3.5 Komponenten vorgenommen hat, ist es externen Installationsroutinen nicht mehr möglich, diese Komponente separat auf einem Windows 10 Computer zu installieren bzw. zu aktivieren. Da Smap3D Plant Design diese .NET Framework 3.5 Komponenten jedoch für den Smap3D PartFinder (PDM 9.6) benötigt, wurde in die Plant Design Installationsroutine eine Prüfung eingebaut, um festzustellen ob diese Komponente auf dem aktiven Computer bereits installiert/aktiviert ist. Kommt es bei der Plant Design 2017 Installation auf einem Windows 10 Computer zur nachfolgenden Meldung, so kann die Installation nicht durchgeführt werden, bis ein Anwender/Administrator die notwendigen .NET Framework 3.5 Komponenten manuell aktiviert bzw. installiert hat.

Die manuelle Aktivierung von .NET Framework 3.5 auf einem Windows 10 Computer erfolgt unter: Systemsteuerung > Programme > Programme und Features > Windows-Features aktivieren oder deaktivieren

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Allgemeine Neuerungen

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Im abgebildeten Dialog muss für alle drei gelb markierten Optionen jeweils ein Haken gesetzt werden und dieser Dialog mit OK geschlossen werden, um .NET 3.5 vollständig für Windows 10 zu installieren bzw. aktivieren.

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Allgemeine Neuerungen

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Plant Design Administrator: neue Option zu Eigenschaft Länge und Winkel

Mit der Option Einheiten in separate Eigenschaften schreiben (im Plant Design Administrator Register Piping Allgemein) kann gesteuert werden, ob Smap3D Piping beim Generieren der Rohre die dazugehörige Einheit für die benutzerdefinierten Eigenschaften Länge und Winkel in separate Eigenschaften schreibt.

Diese Option ist für alle Anwender/Kunden bestimmt, welche die Dateieigenschaften Länge und Winkel in anderen Systemen auswerten und weiterverarbeiten (z.B. PDM oder ERP) und dabei nur den reinen Zahlenwert als den Wert der Eigenschaft benötigen. Bisher wurde die Einheit immer als Bestandteil des Wertes geschrieben (z.B. 3636,2 mm).

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Allgemeine Neuerungen

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Plant Design Administrator: neues Standard Part Provider Plug-In

Als weitere PDM Lösung kann nun auch Smap3D PDM 2017 Studio (separat- und kostenpflichtig) im Plant Design Administrator (Register Rohrklassen) als Normteilverwaltung anstelle dem im mit Plant Design 2017 enthaltenen und kostenlosen PartFinder 9.6 eingestellt werden. Nach Aktivierung des Smap3D PDM 2017 Studio Plug-Ins, findet eine Kommunikation bezüglich Normteilbereitstellung und Normteilverwaltung für die Plant Design Programm ausschließlich mit einer aktiven Smap3D PDM 2017 Studio Verwaltungsumgebung statt.

Weitere Informationen und Details zu Smap3D PDM 2017 Studio erhalten Sie auf unseren Webseiten unter www.smap3d.com oder Ihrem Smap3D Vertriebsbeauftragten.

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Neu in P&ID

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Neu in P&ID

Neue Sprachen für Benutzeroberfläche

Mit P&ID 2017 wurden die verfügbaren Sprache für die Benutzeroberfläche enorm erweitert. Insgesamt stehen nun 13 verschiedene Sprachen zur Verfügung. Zu den seit vielen Versionen verfügbaren Sprachen UK - Englisch, DE - Deutsch, CZ - Tschechisch, und RU - Russisch, sind neu hinzugekommen:

• BR - Brasilianisch/Portugiesisch

• CN - Chinesisch

• DK - Dänisch

• ES - Spanisch

• HU - Ungarisch

• NO - Norwegisch

• PL - Polnisch

• SE - Schwedisch

• TR - Türkisch

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Neu in P&ID

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Neue Funktion Führungslinien für alle Texttypen verfügbar

Im Kontextmenü für Texte ist die neue Funktion Führungslinie verfügbar. Je nach aktuellem Status kann man für einen gewählten Text eine Führungslinie einschalten (Mit Führungslinie), oder ausschalten (Ohne Führungslinie).

Die Position der Pfeilspitze wird dabei vom Anwender individuell positioniert. Ein nachträgliches Ändern dieser Position ist im Bearbeitungsmodus Texte (T) jederzeit möglich (durch Klick auf die vorhandene Pfeilspitze). Diese Kontextmenüfunktionen sind für alle sichtbaren Texttypen in Smap3D P&ID verfügbar.

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Neu in P&ID

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Erweiterungen zu Liniendatenfeldern

Mit Version 12 wurden in Smap3D P&ID die Liniendatenfelder eingeführt. Seitdem kann ein Anwender beliebige benutzerdefinierte Attribute (Prozesseigenschaften) an Linien definieren. Dieser Funktionsumfang wurde nun nochmal wesentlich weiterentwickelt.

Liniendatenfelder auf einer Zeichnung sichtbar darstellen

Auf vielfachen Kundenwunsch können Liniendatenfelder nun individuell in einem Diagramm sichtbar dargestellt werden. Im Dialog Liniendaten (Register Liniendatenfelder) gibt es eine neue Spalte zur individuellen Steuerung der Sichtbarkeit. Durch einen Haken in der jeweiligen Zeile wird der Wert dieses Liniendatenfelds für die zuvor gewählte Linie auf sichtbar geschalten. Der Dialog Liniendaten muss danach natürlich mit OK verlassen werden.

Als Ergebnis werden die Werte der ausgewählten Liniendatenfelder (nur Datenfelder mit Wert) sichtbar im Diagramm dargestellt.

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Neu in P&ID

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Die Position der Texte ist standardmäßig immer am Anfang der dazugehörigen Linie. Jeder Text kann nach Wunsch individuell auf der aktiven Diagrammseite positioniert werden.

Für jedes sichtbare Liniendatenfeld sind die Datenfeldeinstellungen verfügbar. Damit kann jeder dargestellte Text auch noch individuell angepasst werden. Die neue Darstellung von Führungslinien wird ebenfalls vollständig unterstützt.

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Neu in P&ID

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Standard-Textformat für sichtbare Liniendatenfelder aus "Text-/Symbolstandards"

Als Standarddarstellung für alle sichtbaren Liniendatenfelder werden die aktiven Systemeinstellungen für Text-/Symbolstandards > allg. Texte > Datenfeld verwendet.

Jeder sichtbare Liniendatenfeldtext kann in seinem Format auch individuell in den Textattributen angepasst werden.

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Neu in P&ID

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Liniendatenfelder für Auswertungen in Listen verfügbar

Alle im System definierten Liniendatenfelder (Einstellungen > Text-/Symbolstandards), können für Listen in denen auch Linien ausgewertet werden, mit einbezogen werden.

Für Listenblätter in einer PRO Datei

können Liniendatenfelder nur in Komponentenlisten ausgewertet/aufgelistet werden (nicht in Stücklisten). Zusätzlich muss in den Listeneinstellungen der Komponentenliste die Option Linien mit Artikeldaten einbez. aktiviert sein.

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Neu in P&ID

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Für externe Listen in Datei

können Liniendatenfelder bei den Funktionen Komponentenliste in Datei und Verbindungsliste in Datei ausgewertet werden. Auch hier muss bei einer Komponentenliste in Datei die Option Linien mit Artikeldaten einbez. in den Listeneinstellungen aktiviert sein.

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Neu in P&ID

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Neuer Komponenten-Wizard

Der neue Komponenten-Wizard ermöglicht die Erstellung und Änderung von Datenbankeinträgen in einem übersichtlichen und einfach zu bedienenden Assistenten. In maximal 8 Schritten kann ein Anwender damit:

• neue Datensätze erstellen

• vorhandene Datensätze kopieren, bearbeiten (mehrfach oder einzeln) oder löschen.

• eine Excel Tabelle mit Datensätzen von extern laden, um deren Inhalt schnell und einfach erweitern oder überarbeiten zu können. Eine solche Excel Tabelle kann nach der Bearbeitung in diesem Assistenten, zum automatischen Import im P&ID Database Programm verwendet werden.

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Neu in P&ID

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Neues zu Referenzbezeichnung

Auswahlfunktionen immer verfügbar/sichtbar

Ab P&ID 2017 werden alle Auswahlfunktionen und Optionen zu Referenzbezeichnungen immer angezeigt, auch wenn keine Definitionen zu Referenzbezeichnungen im aktiven Projekt verfügbar sind. In den vorherigen Versionen mussten solche Definitionen im aktiven Projekt vorhanden sein, erst dann wurden die Funktionen sichtbar. Seitendaten

Im Dialog Seitendaten sind die Funktionen zu Referenzbezeichnungen nun immer sichtbar.

Komponentendaten

Im Dialog Komponentendaten ist das Register Ref.bezeich. nun immer verfügbar.

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Neu in P&ID

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Auch im Dialog Name (klick auf Schaltfläche Name:...) sind die Funktionen zu Referenzbezeichnung nun immer verfügbar.

Referenzrahmen

Im Menü Einfügen ist die Funktion Referenzrahmen einfügen nun immer verfügbar.

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Neu in P&ID

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Neuer Symboltyp PCE

Bei der Symbolerzeugung oder bei der Verwendung von Symbolen in Diagrammen steht der neue Symboltyp PCE zur Verfügung.

Dieser neue Symboltyp wurde eingeführt, um Anwendern die Möglichkeit zu geben, Symbole für die Prozessleittechnik (PLT, für Sensoren und Leittechnikfunktionen) von normalen P&ID Symbolen unterscheiden zu können. Bei allen mit Smap3D P&ID 2017 mitgelieferten Symbolen, welche für diese Zwecke vorgesehen sind, wurde dieser neue Symboltyp bereits eingestellt.

• EN 62424 - mm (vollständig)

• EN 1861 - mm (die relevanten Symbole)

• ISA 5.1 - mm (die relevanten Symbole)

• ISA 5.1 – Inch (die relevanten Symbole)

Eine Unterscheidung des Symboltyps ist hauptsächlich bei der Auswertung von Komponentenlisten (intern als Blatt oder extern in Datei), oder bei Verwendung der P&ID To-Do Liste Applikation sinnvoll. In beiden Fällen kann der Symboltyp (dessen Wert) als Kriterium zum Filtern und Sortieren verwendet werden.

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Neu in P&ID

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Neue Standard-Schnittstelle zu PDM Systemen

Mit der Entwicklung von P&ID 2017 wurde gleichzeitig einen neutrale Standard-Schnittstelle für die Anbindung von Smap3D P&ID zu beliebigen PDM Systemen entwickelt. Diese ist zwar nicht bei einer Plant Design 2017 Standardinstallation enthalten, kann aber mit den notwendigen Daten sehr einfach nachinstalliert werden. Ist diese Schnittstelle installiert, so wird in der P&ID Benutzeroberfläche ein erweitertes Menü, sowie erweiterte Einstellungen angezeigt.

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Neu in P&ID

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 23

Im Dialog mit den Einstellungen für das Dokumenten-Management System wird die neutrale Schnittstelle von Smap3D mit der Schnittstelle eines beliebigen PDM Systems verbunden und konfiguriert.

Die grundsätzliche Kommunikation dieser neutralen Schnittstelle basiert auf dem Prinzip einer XML Handshake communication. Das bedeutet, dass unsere Schnittstelle beim Aufruf von P&ID Funktionen wie Neu, Öffnen, Speichern unter, usw., im Hintergrund diverse neutrale XML Dateien mit strukturierten Informationen an einem neutralen Ablageort produziert. Diese können dann von einer entsprechenden Kommunikationsschnittstelle eines PDM Systems gelesen und bearbeitet werden. Das PDM System schickt dann je nach Definition und Konfiguration der dortigen Kommunikationsschnittstelle, entsprechende Rückmeldungen und Informationen ebenfalls im XML Format zurück an den neutralen Ablageort. Diese werden dann von der Smap3D P&ID Schnittstelle erkannt und verwendet. Alle üblichen Verwaltungsfunktionen können mittels dieser Schnittstelle (und der passenden Schnittstelle in einem PDM System) mit den PRO Dateien von Smap3D P&ID realisiert werden:

• Dokument im PDM anlegen

• Dokument ein-/auschecken

• Dokumenteninformationen austauschen (z.B. Schriftfeld in P&ID ausfüllen zu lassen)

• Listeninformationen austauschen (z.B. automatisch Stücklisten im PDM anlegen zu lassen).

• Dokumente freigeben/revisionieren

• usw.

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Neu in P&ID

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 24

Weitere Neuerungen

Tool Symboldatenfelder bearbeiten verwendet zentrale Datenlisten

Das Tool Symboldatenfelder bearbeiten kann nun auch mit zentral abgelegten Datenlisten (*.SDD) arbeiten. Pfad dazu wird in Einstellungen > Verzeichnisse eingestellt. Bisher mussten diese Dateien immer lokal im Installationsverzeichnis von P&ID abgelegt sein.

Neue Design Checks

Auf speziellen Kundenwunsch wurden weitere Optionen zur Designprüfung für Symbole eingebaut. Mit den neuen Optionen Eindeutiger Typ und/oder Eindeutige Rohrklasse kann geprüft werden, ob im aktiven Projekt mehrere Symbole mit dem gleichen Wert im Datenfeld Typ und/oder Rohrklasse vorhanden sind. Ist dies der Fall, so erscheint die entsprechende Meldung bei den Prüfungsergebnissen.

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Neu in P&ID

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 25

Datenfeld Name der Objektgruppe in Listen verwendbar

Das Datenfeld Name der Objektgruppe kann nun für Auswertungen in Listen verwendet werden. Unterstützt wird dieses für:

• Stücklisten

• Komponentenlisten

• Stückliste in Datei

• Komponentenliste in Datei

Symboldokumentation erkennt Symbole mit Zustand/Varianten

Das Tool Symboldokumentation kann nun auch Symbole mit Zustand/Varianten erkennen und einzeln auflisten. Wird das Tool im Projekt verwendet, so werden alle auf Diagrammseiten verwendeten Symbolzustände/varianten dokumentiert.

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Neu im Component Wizard

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Neu im Component Wizard

Component Wizard unterstützt Baugruppen Dateien Mit Plant Design 2017 können im Component Wizard auch Baugruppen Dateien (*.ASM) aufbereitet werden. Die Vorgehensweise bei den einzelnen Schritten ist identisch wie bisher für Einzelteildateien. Ein Unterschied besteht nur im letzten Schritt beim Abspeichern einer aufbereiteten Baugruppen Datei:

• Befindet sich die aktive Solid Edge Baugruppendatei (und die dazugehörigen Einzelteildateien) bereits im Normteilordner für den FileSystemProvider, so wird die vorhandene Datei überschrieben/aktualisiert.

• Befindet sich die aktive Solid Edge Baugruppendatei außerhalb des Normteilordners für den FileSystemProvider, so wird der Anwender aufgefordert ein Verzeichnis in der Normteilordnerstruktur zu wählen. Danach wird eine Kopie der Solid Edge Baugruppendatei sowie aller dazugehörigen Einzelteile in den gewählten Ordner erstellt.

Erweiterte Anleitungen Bei jedem Schritt des Component Wizard wird nun eine spezifische Anleitung angezeigt.

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Neu im Component Wizard

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 27

Standard Solid Edge Eigenschaften direkt bearbeiten

Im Schritt Eigenschaften werden nun automatisch die Standardeigenschaften der aktiven Solid Edge Datei ausgelesen und angezeigt. In der Spalte Wert können Werte bearbeitet, oder neue eingegeben werden. Bisher mussten solche Standard CAD Eigenschaften separat mit nativen Solid Edge Funktionen bearbeitet werden. Nun können Anwender diese schnelle und bequem direkt bei der Aufbereitung im Smap3D Component Wizard mit bearbeiten.

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Neu im Rohrklasseneditor

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 28

Neu im Rohrklasseneditor

Neuer Schlüsselname Spool Flansch Mit Plant Design 2017 steht im Rohrklasseneditor der neue Schlüsselname Spool Flansch mit dazugehöriger QuickPlace Methode Spool Flansch zur Verfügung.

Dieser neue Schlüsselname wird bei einem Update (von PD 2016 auf PD 2017 - Option vorhandene Daten) automatisch auch zu bestehenden Rohrklassenkonfigurationen (Allgemeine Einstellungen - PipeSpecificationCommon.pssx) hinzugefügt.

3D Komponenten, welche in einer Rohrklasse mit dem Schlüsselnamen Spool Flansch definiert werden, werden beim Generieren einer Rohrleitung mit Smap3D Piping immer an ein freies (nicht verknüpftes) Rohrleitungsende platziert, um automatisch Spool Rohrleitungen erzeugen zu können. Sind in der gleichen Rohrklasse auch Endkomponenten definiert, so werden diese ignoriert, da die QuickPlace Methode Spool Flansch standardmäßig die höhere Priorität besitzt.

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Neu im Rohrklasseneditor

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 29

Neue Optionen für minimale Schnitt- und minimale Klemmlänge

Im Register Optionen des Rohrklasseneditors stehen die neuen Optionen Minimale Schnittlänge und Minimale Klemmlänge zur Verfügung. Die Einstellungen dazu können Global oder individuell je Durchmesser vorgenommen werden.

Diese beiden Einstellungen sind speziell für gebogene Rohre entwickelt. Deshalb sollten diese Einstellungen nur in Rohrklassen eingesetzt werden, in denen keine Bogen Komponenten definiert sind, oder in der die Option Bogen aus Rohrklasse nicht automatisch platzieren aktiviert ist. Ansonsten zeigen diese Einstellungen keine Wirkung bzw. Rückmeldung für den Anwender. Diese Einstellungen beeinflussen die Geometrie von gebogenen Rohren, genauso wie Rückmeldungen zu Problemen beim Generieren eines Rohres, wenn diese von den Plausibilitätsprüfungen in Piping festgestellt werden.

Minimale Schnittlänge

Die minimale Schnittlänge wird verwendet um die Herstellbarkeit von gebogenen Rohren sicherzustellen. Wird ein Rohr mit der Option Unterteilen generiert, so werden die gebogenen Rohrstücke in beide Richtungen um diesen Wert verlängert. In der Praxis wird dieser Wert für die notwendige zylindrische Rohrlänge verwendet, der für das Fixieren beim Arbeitsgang Trennen bzw. Ablängen eines Rohres notwendig ist.

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Neu im Rohrklasseneditor

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 30

Ist die aktuelle Länge eines gebogenen Rohres kürzer als die erlaubte Länge (definiert durch Biegeradius und minimaler Schnittlänge), so wird eine Meldung angezeigt und das Rohr wird nicht generiert.

Im Falle einer 180° Biegung ist es notwendig eine minimale technische Toleranz von exakt 0.01 mm zu verwenden. Deshalb muss die Länge des Leitungssegments 2x Biegeradius + 0.01 mm betragen.

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Neu im Rohrklasseneditor

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 31

Minimale Klemmlänge

Die minimale Klemmlänge wird verwendet um die Herstellbarkeit von gebogenen Rohren in Biegemaschinen sicherzustellen. Diese Einstellung gilt nur für die beiden Leitungssegmente einer Rohrbiegung.

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Neu im Rohrklasseneditor

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 32

Weitere Neuerungen im Rohrklasseneditor

Neue Optionen zur Steuerung der Ergebnisse an Rohrleitungsenden

Seit V12 von Smap3D Piping in Zusammenarbeit mit Solid Edge XpresRoute, werden an Leitungsenden von Rohrleitungspfaden die auf verknüpften XpresRoute Linienelementen basieren (Peer Kanten), automatisch die Komponenten mit dem Schlüsselnamen Flansch platziert. Seit Version 2016 arbeitet dieser Automatismus auch mit verknüpften 3D Skizzenelementen von Solid Edge. Für alle Anwender, für welche das bisherige Standardverhalten nicht in jeder Situation zum gewünschten Ergebnis führte, wurden weitere Optionen eingebaut. Damit können Rohrklassen nun noch flexibler nach spezifischen Anforderungen definiert und eingestellt werden. Ausgewählten Flansch an verknüpfte Leitungsenden platzieren

Die Option Ausgewählten Flansch an verknüpfte Leitungsenden platzieren kann für eine Rohrklasse bei Bedarf aktiviert werden, wenn das Standardverhalten für diese Rohrklasse nicht das gewünschte Ergebnis liefert. Abhängig vom aktuellen Inhalt der Rohrklasse, kann man damit festlegen ob an einem verknüpften Leitungsende die Komponente mit dem Schlüsselnamen Flansch oder Gegenflansch platziert wird.

• Diese Option kann Global (alle Durchmesser) oder individuell je Durchmesser festgelegt werden.

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Neu im Rohrklasseneditor

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 33

"Ersetzen" für Komponenten an Rohrleitungsenden verwenden

Die Option "Ersetzen" für Komponenten an Rohrleitungsenden verwenden steuert das Verhalten von Smap3D Piping für Komponenten an verknüpften Leitungsenden bei Verwendung der Funktion Rohrleitung bearbeiten.

• Diese Option kann Global (alle Durchmesser) oder individuell je Durchmesser festgelegt werden.

Ist diese Option nicht aktiv (kein Haken), so werden beim Ausführen der Funktion Rohrleitung bearbeiten alle automatisch platzierten Komponenten von der Rohrleitung gelöscht, um dann die Rohrleitung mit den neuen Definitionen komplett neu zu generieren. In diesem Fall wird auch die aktuelle Situation an einem Leitungsende neu betrachtet und entsprechend neu umgesetzt. Dazu ein Beispiel: Waren beim Generieren einer Rohrleitung die Leitungsenden verknüpft, so hat Piping automatisch einen definierten Flansch/Gegenflansch dorthin platziert. Werden nun nach dem Generieren der Rohrleitung die Verknüpfungen an den Leitungsenden vom Anwender aufgehoben (diese Vorgehensweise ist bei manchen Kunden beim Einsatz von diversen PDM Systemen erforderlich), so ergibt sich zukünftig eine andere Situation an den Leitungsenden. Wird die gleiche Rohrleitung dann mit der Funktion Rohrleitung bearbeiten geändert, so werden die platzierten Flansche an den Enden gelöscht und danach die in der Rohrklasse definierten Endkomponenten platziert. Im Grunde wird diese Rohrleitung durch die Funktion Rohrleitung bearbeiten nun aber verfälscht bzw. falsch geändert. Um dies zu verhindern, wurde die Option "Ersetzen" für Komponenten an Rohrleitungsenden verwenden entwickelt. Ist diese Option aktiv (Haken gesetzt), so werden beim Ausführen der Funktion Rohrleitung bearbeiten, alle Komponenten an einem Rohrleitungsende als manuell platzierte Komponenten betrachtet. Dadurch werden diese nicht gelöscht, sondern auf Basis des beim Generieren verwendeten Schlüsselnamen ersetzt. Wurde also beim Rohrleitung generieren (im verknüpften Zustand) ein Flansch platziert, so wird dieser beim Rohrleitung bearbeiten (im nicht verknüpften Zustand) ersetzt und mit der Flansch Komponente aus der neuen Rohrklasse/Durchmesser ausgetauscht.

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Neu im Rohrklasseneditor

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 34

Neue Option Rotation der Endkomponente immer sperren

Die Option Rotation der Endkomponente immer sperren steuert die Sperrung der Rotation für die axiale Verbaubeziehung von Endkomponenten.

• Diese Option kann nur Global (alle Durchmesser) für eine Rohrklasse festgelegt werden.

Endkomponenten werden von der dazugehörigen QuickPlace Methode immer mit einer axialen und einer planaren Verbaubeziehung an den Rohrleitungspfad verbaut. Bisher war die Rotation der axialen Verbaubeziehung immer frei (drehbar). Mit dieser Option kann man nun eine generelle Sperrung dieser Rotation einstellen.

Priorität für Schlüsselnamen von Endkomponenten wurde auf 1.50 geändert

Im Zusammenhang mit dem neuen Schlüsselnamen Spool Flansch und der dazugehörigen QuickPlace Methode Spool Flansch, war es notwendige die Platzierungspriorität für die Standard Schlüsselnamen Endkomponente, Blindflansch und Kappe von 1.00 auf 1.50 zu ändern. Damit wird sichergestellt, dass sobald Spool Flansch Komponenten in einer Rohrklasse definiert sind, diese bevorzugt an nicht verknüpfte Leitungsenden platziert werden.

Diese Änderung an den Schlüsselnamen wird bei einem Update (von PD 2016 auf PD 2017 - Option existierende Daten) automatisch auch zu bestehenden Rohrklassenkonfigurationen (Allgemeine Einstellungen - PipeSpecificationCommon.pssx) durchgeführt.

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Neu in Piping

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 35

Neu in Piping

Neue QuickPlace Methode Spool Flansch In den vorherigen Versionen von Piping, wurden je nach Inhalt der verwendeten Rohrklasse an die nicht verknüpften Rohrleitungsenden entweder Endkomponenten platziert (Blindflansch, Kappe, usw.), oder nur ein Rohr erzeugt. In beiden Fällen musst ein Anwender manuell nacharbeiten um eine typische Spool Rohrleitung (Flansch zu Flansch) herzustellen. Die neue QuickPlace Methode Spool Flansch bietet nun die Möglichkeit mit Smap3D Piping automatisch Rohrleitungen als Spools zu generieren. Der dazu notwendige neue Schlüsselname Spool Flansch ist bei einer Neuinstallation (Standarddaten) enthalten und bei einem Update (vorhandene Daten) wird dieser automatisch in einer vorhandenen Konfiguration hinzugefügt. Um eine Spool Rohrleitung zu erhalten, werden die gewünschten Rohrleitungspfade an den Rohrleitungsenden nicht verknüpft gezeichnet. Danach wird mit Smap3D Piping der Rohrleitungspfad und mit einer passenden Rohrklasse die Rohrleitung generiert. Die in der verwendeten Rohrklasse als Spool Flansch definierten Komponenten werden automatisch an die Rohrleitungsenden platziert. Als Ausrichtung wird dabei die Dichtfläche des Flansches deckungsgleich an das Ende des Rohrleitungspfades positioniert. Mit der neuen QuickPlace Methode Spool Flansch kann ein Anwender nun eine Spool Rohrleitung direkt und ohne manuelle Nacharbeit erzeugen.

Sind in der gleichen Rohrklasse auch Endkomponenten definiert, so werden diese beim Generieren der Rohrleitung nicht verwendet, da die QuickPlace Methode Spool Flansch nun standardmäßig die höhere Priorität besitzt.

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Neu in Piping

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 36

Re-Design der Algorithmen zur Berechnung der Eigenschaft Länge

Im Zusammenhang mit den Erweiterungen zur minimalen Schnitt- und Klemmlänge, wurden die Berechnungsalgorithmen für die gestreckte Länge (benutzerdefinierte Eigenschaft Länge) an gebogenen Rohren komplett neu programmiert. In den vorherigen Versionen von Piping wurde der Wert für die benutzerdefinierte Eigenschaft Länge nur auf Basis der gezeichneten Rohrleitungspfade (a + b) sowie der Anschlusspunkte eines darauf platzierten Bogenfittings berechnet. Dies war für gerade Rohre bei Verwendung von Bogen/Winkel Fittings an den Ecken immer ausreichend.

Da immer mehr Smap3D Kunden zur Verminderung der Fertigungskosten auf die Produktion von gebogenen Rohren umstellen und Smap3D Plant Design in weiter Marktbereiche vordringt, in denen überwiegend gebogene Rohre verwendet werden (z.B. Hydraulik), war eine Neuentwicklung der entsprechenden Berechnungsalgorithmen dringend notwendig. Der neue Berechnungsalgorithmus verwendet nun für die gestreckte Länge an einem Rohr, für jede Biegung den aktuellen Biegeradius (l = x+y+z). Somit ist der Werte der benutzerdefinierten Eigenschaft Länge, welche von Smap3D Piping in jedes generierte Rohr geschrieben wird, nun auch korrekt wenn es sich um gebogene Rohre handelt. Auch die Funktion für die maximale Länge, sowie die optional dazu verwendbare Platzierung von Auftrennungen/Verbindungen verwendet nun diesen verbesserten Algorithmus.

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Neu in Piping

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 37

Weitere Neuerungen in 3D Piping

Neue Funktion Rohrleitungspfad umbenennen im Kontextmenü

Bis zur letzten Version 2016 konnte der angezeigte Name eines Rohrleitungspfads (wird automatisch mit den Einstellungen aus dem Plant Design Administrator generiert), nur beim Arbeiten mit der P&ID To-Do Liste geändert und individuell angepasst werden. In Plant Design 2017 wurde nun eine neue Funktion ins Kontextmenü von Smap3D Piping eingebaut. Wird ein automatisch generierter Rohrleitungspfad markiert, so steht im Kontextmenü die Funktion Rohrleitungspfad umbenennen zur Verfügung. Ein Anwender kann nun einen gewünschten Pfadnamen eingeben und anzeigen lassen. Wurde ein Rohrleitungspfad bereits mit der P&ID To-Do Liste geändert/umbenannt, so ist die Piping Funktion Rohrleitungspfad umbenennen deaktiviert. Die Funktion im Kontextmenü hat eine niedrigere Priorität und darf keine Rohrleitungspfadnamen von der P&ID To-Do Liste verändern.

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Neu in Piping

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Erweiterte Erkennung von Komponenteneinheiten (Gruppe von Komponenten) in Funktion Rohrleitung bearbeiten

Mit Piping 2017 wurde die Erkennung von Komponenteneinheiten beim Ausführen der Funktion Rohrleitung bearbeiten verbessert. Unter Komponenteneinheiten verstehen wir aneinander gebaute 3D Komponenten, welche teilweise mit manuellen Funktionen (z.B. Teil platzieren, Teil ersetzten) und zusätzlich teilweise mit automatischen Funktionen (z.B. Rohrleitung neu berechnen, Region neu berechnen) auf einem Rohrleitungspfad gebaut wurden. Wichtig dabei ist, dass die Verbaubeziehungen zwischen den Teilen mit den Koordinatensystemen (Anschlusspunkte) erzeugt wurden. Bis Piping 2016 konnten solche Komponenteneinheiten bei der Funktion Rohrleitung bearbeiten nicht zusammenhängend erkannt und verarbeitet werden. Deshalb kam es dort nach der Fertigstellung der Funktion Rohrleitung bearbeiten, häufig zu fehlerhaften Verbaubeziehungen zwischen den manuellen und den automatisch platzierten Komponenten. Ab Piping 2017 werden Komponenteneinheiten nun auch als Einheit bei der Funktion Rohrleitung bearbeiten erkannt und komplett ausgetauscht, wenn die Verbaubeziehungen zwischen den enthaltenen Komponenten mit den Koordinatensystemen der Anschlusspunkte erzeugt wurden. Wurden zwischen den Komponenten andere Verbaubeziehungen zwischen Flächen und anderen Geometrien der Komponenten verwendet, so kann es trotzdem zu fehlerhaften Verbaubeziehungen nach dem Bearbeiten der Rohrleitung kommen. Beispiel um solch eine Komponenteneinheit korrekt zu erstellen:

• Mit Teil platzieren die 1. Komponente (z.B. Absperrventil) auf den Leitungspfad axial verbauen

• Mit Rohrleitung neu berechnen (oder Bereich neu berechnen) die automatischen Komponenten (Dichtungen und Flansche) platzieren lassen

• An der gewünschten Position den Flansch markieren und mit Funktion Teil ersetzen die 2. Komponente (z.B. Durchflussmesser) platzieren/austauschen

• Mit Rohrleitung neu berechnen (oder Bereich neu berechnen) die restlichen automatischen Komponenten (Dichtungen und Flansche) platzieren lassen

Mit dieser Vorgehensweise werden für die Verbaubeziehungen zwischen allen Komponenten immer korrekt die Koordinatensysteme der Anschlusspunkte verwendet.

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Neu in der P&ID To-Do Liste

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 39

Neu in der P&ID To-Do Liste

Verbesserung für Leitungen über mehrere Diagrammblätter Die To-Do Liste unterstützt nun die Auswertung von Leitungen über mehrere P&ID Diagrammseiten, ohne das Anzeigekriterium Seite zu benötigen.

Bis einschließlich Version 2016 musste für eine Auswertung in der To-Do Liste, die Eigenschaft Seite als Anzeigekriterium verwendet werden. Die Linien auf den einzelnen Diagrammblättern wurden dadurch als einzelne Einträge in der Struktur mehrfach angezeigt. Auch bei der Zuweisung wurden die Einträge separat gehandhabt, so dass bei der Zuweisung der Rohrleitungsnummer zu einer 3D Rohrleitung immer ein Eintrag in der To-Do Liste ohne Zuweisung blieb (orange).

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Neu in der P&ID To-Do Liste

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 40

Ab Version 2017 ist die Verwendung des Anzeigekriteriums Seite nicht mehr erforderlich. Die To-Do Liste kann auch ohne Seite alle relevanten Informationen und Strukturen zu solch einer blattübergreifenden Leitung aus dem P&ID korrekt darstellen. Die einmalige Zuweisung der Rohrleitung aus der To-Do Liste, zu einem Rohrleitungspfad in Piping führt auch zur korrekten und vollständigen Zuweisung von 2D zu 3D. Wird trotzdem die Anzeige der Seite in der To-Do Liste verwendet (es werden 2 Pfade angezeigt), so ist nun die einmalige Zuweisung zu einem 3D Rohrleitungspfad ausreichend, um beide Einträge aus der To-Do Liste gleichzeitig zuzuweisen (grün).

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Neu in der P&ID To-Do Liste

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 41

Unterstützung von mechanischem Zubehör aus P&ID

In den P&ID To-Do Listen Optionen ist die neue Option Mechanisches Zubehör laden verfügbar. Ist diese Option aktiviert, so wird in der To-Do Liste das mechanische Zubehör aus dem P&ID mit ausgewertet und dargestellt.

Unter mechanischem Zubehör im P&ID versteht man nicht grafische Informationen über Komponenten, welche zusätzlich zu vorhandenen grafischen Komponenten (Symbolen) benötigt werden und deren Definition mindestens eine Artikelnummer enthält.

Mechanisches Zubehör kann im P&ID auf verschiedenen Wegen zu einer Komponente hinzugefügt werden:

• zu einem Artikel/Datensatz in der Datenbank, so dass bei Zuweisung des Artikels zu einem Symbol, das vordefinierte Zubehör automatisch mitverwendet wird.

• zu einem Symbol in einem Diagramm über den Dialog Komponentendaten (Register Mechanisches Zubehör).

o Hier kann zum einen ein Datensatz aus der Datenbank als Zubehör ausgewählt werden,

o oder eine einmalige Zubehördefinition manuell gemacht werden, indem die relevanten Daten von Anwender eingetragen werden

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Neu in der P&ID To-Do Liste

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 42

Mechanisches Zubehör aus einem P&ID Diagramm, wird in der Struktur unter der Komponente angezeigt, für die es definiert wurde. Ein neues Icon (farbiges Plus) in der To-Do Liste kennzeichnet solche Zubehörkomponenten. Ist eine solche Komponente markiert, so werden im unteren Bereich der To-Do Liste die verfügbaren Informationen dazu angezeigt. Die Option sollte nur aktiviert werden, wenn man nicht grafisches Zubehör aus P&ID zu vorhandenen grafischen Komponenten/Modellen in der 3D Baugruppe zuweisen möchte. Die To-Do Listen Funktionen zum Zuweisen von Komponenten oder zum Aktualisieren von Informationen arbeiten identisch für normale Komponenten und auch Zubehörkomponenten.

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Neu in der P&ID To-Do Liste

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 43

Unterstützung des neuen Symboltyps PCE

In den P&ID To-Do Listen Optionen ist die neue Option PCE Symbole laden verfügbar. Ist diese Option aktiviert, so werden auch Symbole mit dem Symboltyp PCE aus einem P&ID Diagramm ausgewertet und dargestellt.

PCE Symbole werden dann als normale Komponenten und mit allen verfügbaren Informationen in der To-Do Liste angezeigt.

Diese Option sollte nicht aktiviert werden, wenn Anwender PCE Symbole (Messstellen) nicht in der To-Do Liste verwenden möchte. Diese werden dann beim Laden des P&ID Diagramms herausgefiltert und ignoriert.

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Neu in der P&ID To-Do Liste

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 44

Verbesserte Automatismen

Info in CAD aktualisieren unterscheidet Definitionsänderungen und Eigenschaftsänderungen

Bei Verwendung der To-Do Listen Funktion Info in CAD aktualisieren für eine Rohrleitung, wird nun unterschieden ob es sich um eine Definitionsänderung handelt (Parameter für Rohrklasse, Durchmesser, Druck, etc.), oder um die Änderung einer Eigenschaft (Textwert). Bisher hat die Funktion Info in CAD aktualisieren immer die komplette Rohrleitung neu berechnet, auch wenn sich nur der Wert einer Information /Texteigenschaft geändert hatte. Mit Plant Design 2017 erhöht sich dadurch die Performance beim Arbeiten mit der To-Do Liste, da Rohrleitungen nur mehr dann neu berechnet werden, wenn grundlegende Parameter geändert wurden. Mögliche Wartezeiten des Anwenders werden wesentlich reduziert.

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Neu in Isometric & PCF Export

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 45

Neu in Isometric & PCF Export

Unterbaugruppen werden als Rohrleitungsbestandteile ausgewertet In den vorherigen Versionen mussten für Smap3D Isometric & PCF Export alle Komponenten welche in der Isometrie bzw. PCF Datei ausgewertet und dargestellt werden sollten, in der gleichen Baugruppenebene enthalten sein wie der Rohrleitungspfad von Piping. Mit Plant Design 2017 haben wir diese bisherige Notwendigkeit wesentlich flexibler gemacht. Es ist nun möglich, relevante Rohrleitungsbestandteile (oder ganze Rohrleitungen) als Unterbaugruppen vorzubereiten, um diese dann als vorgefertigte Einheiten in oder an die 3D Rohrleitung zu bauen. Für Smap3D Piping müssen in solchen Unterbaugruppen die entsprechenden Anschlusspunkte für diese Einheit als Koordinatensysteme platziert werden. Damit erkennt Piping diese Baugruppen als Komponenten und kann die 3D Rohrleitung korrekt verarbeiten. Die P&ID To-Do Liste kann die Inhalte der Unterbaugruppen aber weiterhin als einzelne Objekt erkennen und Komponentenzuweisungen zu einzelnen Inhalten sind möglich. Für Smap3D Isometric & PCF Export muss in solchen Unterbaugruppen jeweils die benutzerdefinierte Eigenschaft ISO_IsAssembly mit dem Wert TRUE enthalten sein. Damit erkennt Isometric & PCF Export, dass diese Baugruppe mit ihren einzelnen Inhalten für die Isometriezeichnung / PCF Ausgabedatei verwendet werden soll. In diesem Fall müssen die einzelnen Komponenten einer solchen Unterbaugruppe natürlich jeweils mit den korrekten Informationen für SKEY und ComponentType vorbereitet sein. Wurden mit der P&ID To-Do Liste Informationen aus P&ID zu einer Komponente zugewiesen, so werden diese ebenfalls individuell in Isometric & PCF Export mit ausgewertet und dargestellt.

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Neu in Isometric & PCF Export

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 46

Für Anwender bringt diese neue Funktion eine wesentliche Vereinfachung beim Umgang mit wiederkehrenden Standardinhalten in Rohrleitungen, bei der Auswertung in einer PCF Ausgabedatei sowie der Isometrieerstellung.

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Neu in Isometric & PCF Export

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 47

Weitere Neuerungen

PCF Eigenschaft PIPELINE_REFERENCE in Zuordnung der Eigenschaften verfügbar

Die PCF Eigenschaft PIPELINE_REFERENCE kann nun im Mapping von Smap3D Isometric & PCF Export verwendet werden, um benutzerspezifisch gewünschte Informationen als PIPELINE_REFERENCE zu verwenden/darstellen zu lassen. Bisher war diese PCF Eigenschaft nicht im Mapping verfügbar, sondern fest mit dem Rohrleitungspfadnamen verknüpft.

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Impressum

Das ist neu in Smap3D Plant Design 2017 Seite 48

Impressum

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