abtenaumitERLEBEN

Abtenau · Annaberg · Golling · Gosau · Kuchl · Lungötz · Rußbach · Scheffau · St. Koloman · St. Martin

Ausgabe 1 / 2015 · Februar, MärzÖsterreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · BPA 5431 Kuchl RM03A035421

Das Journal für Freunde des Lammertales

Viele Gewinner im neuen JahrInformationen und Aktionen

Pferde-schlitten-gala

MichaelaEßl in Topform

Fasching und mehr 3 8 12

Handbuchder gutenHausfrau 6

Liebe Leserinnenund Leser,

Sie halten hiermitdie erste druckfri-sche Ausgabedes Jahres 2015in Händen.Wir hoffen, Siesind gesund indas neue Jahr

gestartet. Der Verein Wir für Abtenau wirdSie auch in diesem Jahr mit vielen interes-santen Berichten aus der Region unterhal-ten. Was war los und worauf dürfen Siesich in nächster Zeit freuen? Viel Freudebeim Schmökern!

Natürlich informieren wir Sie mit jederneuen Ausgabe auch über besondereAktionen unserer Mitglieder. Wir befin-den uns mitten im Fasching, fröhlich undbunt gestaltet sich diese „Jahreszeit“. Inunseren Mitgliedsbetrieben finden Sie si-cher das Passende, um die heiteren Tagezu verbringen, in eine andere Haut zu

schlüpfen oder etwas Neues für das ge-rade begonnene Jahr zu erwerben. Wirhelfen Ihnen dabei gerne – schauen Siedoch einfach einmal vorbei!

Es darf auch geschmunzelt werdenAuch das Team Blattsalat hat sich wiederGedanken gemacht und startet – zur Sai-son passend – mit witzigen Geschichtenauf Seite 6 und 7 bzw. auf Seite 18 in dieFaschingszeit. Der Fußgänger spiegeltnicht die Meinung des Vereins Wir Abte-nauer wider und basiert lediglich auf derMeinung einzelner.

Unsere Leserinnen und Leser sind un-sere Gewinnerinnen und GewinnerNoch bevor das neue Jahr begonnen hat,durften sich wieder die Gewinner des Ad-ventgewinnspiels über insgesamt € 6000,-freuen! Wir gratulieren herzlich und zeigendie glücklichen Teilnehmer auf dieserSeite.

Einkaufen in Abtenau ist jedes Mal einGewinn: Kurze Wege, persönliche Bera-

tung, unkomplizierte Lösungen und einguter Branchenmix sind unsere Stärke. Gleich zu Jahresbeginn dürfen wir KathrinBöckl als neues Mitglied begrüßen, einekurze Vorstellung ihrer Person und ihresGeschäfts finden Sie auf Seite 11.

Wir dürfen sie herzlich als neues Mitgliedim Verein willkommen heißen wünschenihr und ihrem Team einen guten und er-folgreichen Start!

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Gemeinsam in ein neues Jahr

Herzlichen Glückwunsch! So fängt dasJahr gut an – wir dürfen Ihnen hier dieGewinner der fünf Ziehungen unsererWeihnachtsverlosungen vorstellen, dieWarengutscheine im Gesamtwert von € 6.000,- erhalten.

Sie sehen, kleben zahlt sich aus! HolenSie sich weiterhin bei jedem Einkauf inunseren Skonto-Bonus Betrieben dieMarken und geben Sie voll ausgefüllteKarten in einem Mitgliedsbetrieb ab. Undvielleicht dürfen wir gerade Ihnen nachder nächsten Ziehung gratulieren?

Ziehung Nr. 1 mit Warengutscheinen imWert von je 500 €: Jutta Pindl, DrogeriePindl, gratuliert Anna Auer und AnnaRussegger, beide Abtenau

Ziehung Nr. 2 mit Warengutscheinen imWert von je 500 €: Papier-Skribo-Bachlergratuliert Martha Lindenthaler, Abtenauund Monika Schlick, Mariapfarr

Ziehung Nr. 3 mit Warengut-scheinen im Wert von je 500 €:Anita und Berndt Lindenthaler,Mode/Sport/Tracht Lindentha-ler, gratulieren Katharina Wink-ler, Abtenau und GertraudBernhofer, Golling

Ziehung Nr. 4 mit Warengut-scheinen im Wert von je 500 €:Das Team von Moden Quehen-berger gratuliert Mathias Ru-ßegger aus Abtenau und JosefAschauer, Scheffau

Ziehung Nr. 5 mit Warengutscheinen imWert von je 1.000 €: Obmann RolandWehrberger, Optik Wehrberger, gratuliertJosef Wagenhofer und Michael Gsenger,Abtenau

Unser erfolgreiches Weihnachts-Gewinnspiel

Auch heuer wird das Einkaufen wiederleicht gemacht – mit den beliebten Abte-nauer Warengutscheinen. Lassen Siesich inspirieren von der Fülle der Mög-lichkeiten in unseren Mitgliedsbetrieben!Diese sind unter anderem auch auf un-serer Homepage www.wirabtenauer.ataufgelistet.

10 euro €12391

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VERANSTALTUNGEN

12. Februar (DO)• 13.30 Uhr: Sumsi-Skirennen in Abtenau/Sonnleitenlift

(www.abtenau.raiffeisen.at), Infos: Seite 22

13. Februar (FR)• 18.30 Uhr: Boogie Einsteigerkurs• 20 Uhr: Disco-Fox EinsteigerkursBeide Termine in Kuchl, Alte Turnhalle, Untermarktstraße (Anmeldung: www.tanzsportclubkuchl.webnode.at oder Tel: 0676 / 58 28 050)

14. Februar (SA)• 13.30 Uhr: Kinderfasching im Vitalhotel in Gosau• 16 Uhr: Musikerfasching in St. Martin• 19.30 Uhr: Feuerwehrball im Gasthof Post in Annaberg• 20 Uhr: Feuerwehrball im GH Goldener Stern in St. Koloman• 20 Uhr: „Musiball“ im Kulturzentrum in Gosau

16. Februar (MO)• 21 Uhr: Kutscherball in der Kohlstatthütte in Gosau

17. Februar (DI)• 15 Uhr: Faschingdienstags-Straßenfest im Ortszentrum

von Annaberg• 14 Uhr: Faschingsnachmittag in der Kohlstatthütte in Gosau• 15 Uhr: Faschingsgschnas in der Sportlerhütte in St. Koloman• lustiges Faschingstreiben in Abtenau – „Reise um die Welt“

21. Februar (SA)• 14 Uhr: Snowvolleyballturnier in Unterscheffau

22. Februar (SO)• Kinderfest im Brumsiland in Gosau

27. Februar (FR)• 19.30 Uhr: „Der Jesus-Tick“ von der Theatergruppe 42a

im Pfarrsaal in Kuchl

3. März (DI)• 19. 30 Uhr: Vortrag „Hitzewallungen und Lebenslust - ja geht

denn das?“ von Sonja Schiff im Mehrzweckhaus in Kuchl

4. März (MI)• 19.30 Uhr: „Feuer und Flamme oder ausgebrannt“,

Vortrag zum Thema Burnout, Referent: Dr. Richard Lanner im Pfarrzentrum in Abtenau

07. März bis 15. März• Gaudiwoche mit Live-Musik auf den Hütten, Skitests,

Freestyle Workshops, Tägliche Early Morning Skiing ab 08:00 Uhr bei den Hauptbahnen der Skiregion Dachstein West, uvm.

7. März (SA)• 15 Uhr: Die Schihütte Go-Gosau im Skigebiet

Dachstein West sucht ihr Trachtenpärchen

8. März (SO)• 9 Uhr: Ö3 Pistenbully in der Skiregion Dachstein West

9. März (MO)• 11.30 Uhr: Musik mit Gosau’s Alpenrocker Robert auf der

Sonnenalm im Skigebiet Dachstein West

10. März (DI)• 20 Uhr: Saschas „Parodistische Travestie-Show“ in der

Schirmbar Zeitlos in Gosau

11. März (MI)• 19.30 Uhr: „Was Frauen gut tut“ im Pfarrzentrum Abtenau

veranstaltet vom Frauentreff Lammertal

14. März (SA)• 13 Uhr: Open-Air Live Konzert mit der Meissnitzer Band

am Hornspitz in der Skiregion Dachstein-West

15. März (SO)• 10.30 Uhr: Frühschoppen der TMK Annaberg in der

Rottenhofhütte in der Skiregion Dachstein West

21. März (SA) • 8 Uhr: Osterbazar vor der Pfarrkirche Golling

22. März (SO)• 10 Uhr: Frühjahrshakeln im Gasthof Goldener Stern

in St. Koloman

28./29. März• 2-Tages-Seminar „Wie bringe ich das Beste in mir selbst,

in meinen Kindern, in meinen Mitmenschen zum Erblühen?“Anmeldung und Info bei Kathrin Böckl +43 664/5021523info@kathrinboeckl.com

Februar bis März 2015

VON KOPF BIS FUSS ZUM ANZIEHEN

Ski, Tour, Langlauf und Snowboard

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AUCH SONNTAGS GEÖFFNETGültig auf alle Bekleidungsteile, auch auf reduzierte Angebote. Der Billigste der 4 gekauften Teile ist gratis.

Vorschau11. April: Frühlingssingen des Volksliedchores Abtenau

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WAS WAR LOS

Die diplomierte Krankenschwester undausgebildete Energetikerin ChristineTisch informierte in der Apotheke Abte-nau über Kräuter und Essenzen, die denMenschen gut tun: „Etliche Aromen sindgeeignet, unser Wohlbefinden zu stei-gern“, erklärt Tisch, „Zitrusfrüchte sindechte Stimmungsaufheller, die uns be-sonders in der kalten, dunklen Jahres-zeit an Sommer und Sonnenschein erin-nern und damit gute Laune schaffen.“

Wenn Familie und Beruf unter einen Hutgebracht werden müssen, sind vieleFrauen doppelt gefordert: „Probiert esmit der Essenz der Tanne, die richtet wieder auf“, rät Tisch, „Lorbeer wie-derum hält uns im Fluss, wenn wir ‘funk-tionieren’ müssen.“Sollte sich eine Verkühlung anmelden, soempfiehlt Tisch besonders den Thymian:„Er wirkt stark desinfizierend, Wachhol-der hat eine reinigende Wirkung bei Fieber.“

Nicht nur Wohlgerüche, sondern echteLecker-Bissen warteten auf die zahlrei-chen Besucher: Das Apothekenteam hatAufstriche und Marmeladen, verfeinertmit wertvollen Essenzen, vorbereitet:„Geht sparsam mit den köstlichen Trop-fen um! Schon ein bisschen davon reichtzum Würzen und verleiht den Speisen

einen besonderen Geschmack.“ Wohlbe-finden von Kopf bis Fuß ist für Tischkeine Floskel: „Pflegt die Füße, sie sindunsere Wurzeln.“ Sie rät, die komplexenMuskeln in den Füßen täglich zu massie-ren. Das stärkt nicht nur den Bewegungs-apparat, sondern kann auch Beschwer-den lindern.

Räuchern: Mehr als guter Duft in der Luft

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AUS DER WIRTSCHAFT

Setzen Sie ein schmuckes Zeichen der Liebe:Trauringe von Uhren und Schmuck SchützingerVieles gibt es zu bedenken, wenn Sieeine Hochzeit planen – doch besonde-res Augenmerk sollten Sie auf die Aus-wahl Ihrer „Ringe für`s Leben“ legen.Denn diese Ringe werden Sie lange be-gleiten und Sie immer wieder an IhrEheversprechen erinnern.

Die Trauringe zeigen, dass sich hier zweiMenschen bewusst füreinander ent-schieden haben. Sie wollen ein gemein-sames Leben, mit Höhen und Tiefen,führen und das Bekenntnis dafür ist ihreHochzeit.

Trauringe sind das Symbol der Liebeund so einzigartig wie die Liebeselbst. Jeder Blick darauf soll Sie an denschönsten Tag Ihres Lebens erinnern.

Welche Ringe passen zu Ihnen? Wel-che ist die perfekte Form, die richtigeFarbe und vor allem die beste Qualität?Suchen Sie zeitlose, schlichte, eleganteoder vielleicht modische Ringe?

Bei all diesen Fragen rund um Eheringeberaten wir Sie bei Uhren und SchmuckSchützinger gerne und kompetent.Sie erhalten die Ringe zeitgerecht in derpassenden Größe, versehen mit einerkostenlosen, persönlichen Gravur undwir versichern Ihnen, dass wir uns auchnach Ihrer Hochzeit bei Bedarf um Sieund Ihre Ringe kümmern.

Der Ring zur Verlobung

Ein Heiratsantrag mit einem funkelndenVerlobungsring ist ein gelungener Auftaktfür den Schritt vor den Traualtar.

Schmuck für die Braut

Am großen Tag sind alle Blicke auf dasBrautpaar gerichtet, zum schönen Kleidsollte die Braut den passenden Schmuckwählen.Wir bieten eine schöne Auswahl an Hals-und Ohrschmuck, sowohl für die mo-derne Braut als auch die Braut in Tracht.

Hochzeitstage – Jahrestage

Trauringe bezeugen auf schmucke Artdas „Wir-Gefühl“ von zwei Menschen.

Die Jahrestage erinnern uns immer wie-der an das Eheversprechen:5 Jahre: Holzhochzeit – die Ehe gibt nunWärme und macht behaglich10 Jahre: Rosenhochzeit – die Blumen derLiebe kennzeichnen den ersten runden Jubeltag25 Jahre: Silberne Hochzeit – gemein-same, bleibende Werte wurden geschaffen50 Jahre: Goldene Hochzeit – Gold ist dieFarbe einer im Feuer der Liebe geschmie-deten Ehe

Ein schöner Morgen

Das Überreichen einer Morgengabe istein alter Brauch. Es ist ein Geschenk vomEhemann an seine Frau und umgekehrtam Morgen nach der Hochzeit, ein Will-kommen in dem nun besiegelten Leben„zu zweit“. PR

Uhren Schmuck Schützinger5441 Abtenau Markt 284Tel. 06245/2305

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Bei uns werden Ihre Ringe mit einer kostenlosen, persönlichen Gravur versehen.„

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Handbuch der Firma Miele aus dem Jahre 1955!

• Halten Sie das Abendessen bereit. Planen Sievorausschauend, evtl. schon am Vorabend,damit die köstliche Mahlzeit rechtzeitig fertigist, wenn er nach Hause kommt. So zeigen Sieihm, dass Sie an ihn gedacht haben und dassIhnen seine Bedürfnisse am Herzen liegen. Diemeisten Männer sind hungrig, wenn sie heim-kommen und die Aussicht auf eine warmeMahlzeit (besonders auf seine Leibspeise) ge-hört zu einem herzlichen Empfang, so wie manihn braucht.

• Machen Sie sich schick. Gönnen Sie sich 15 Minuten Pause, so dass Sie erfrischt sind,wenn er ankommt. Legen Sie Make-up nach,knupfen Sie ein Band ins Haar, so dass Sieadrett aussehen. Er war ja schließlich mit einerMenge erschöpfender Leute zusammen.

• Seien Sie fröhlich, machen Sie sich interessantfur ihn! Er braucht vielleicht ein wenig Auf-munterung nach einem ermüdenden Tag undes gehört zu lhren Pflichten, dafür zu sorgen.

• Räumen Sie auf. Machen Sie einen letztenRundgang durch das Haus, kurz bevor IhrMann kommt.

• Räumen Sie Schulbücher, Spielsachen, Pa-piere usw. zusammen und säubern Sie mit ei-nem Staubtuch die Tische.

• Während der kälteren Monate sollten Sie fürihn ein Kaminfeuer zum Entspannen vorberei-ten. Ihr Mann wird fühlen, dass er in seinemZuhause eine Insel der Ruhe und Ordnung hat,was auch Sie beflügeln wird. Letztendlich wirdes Sie unglaublich zufrieden stellen, für seinWohlergehen zu sorgen.

• Machen Sie die Kinder schick. Nehmen Siesich ein paar Minuten, um ihre Hände und Ge-sichter zu waschen (wenn sie noch klein sind).Kämmen Sie ihr Haar und wechseln Sie ggf.ihre Kleidung. Die Kinder sind ihre „kleinenSchätze“ und so möchte er sie auch erleben.Vermeiden Sie jeden Lärm. Wenn er nachHause kommt, schalten Sie Spülmaschine,Trockner und Staubsauger aus. Ermahnen Siedie Kinder, leise zu sein.

• Seien Sie glücklich, ihn zu sehen• Begrüßen Sie ihn mit einem warmen Lächeln

und zeigen Sie ihm, wie aufrichtig Sie sichwunschen, ihm eine Freude zu bereiten.

• Hören Sie ihm zu, Sie mögen ein Dutzendwichtiger Dinge auf dem Herzen haben, aberwenn er heimkommt, ist nicht der geeigneteAugenblick, darüber zu sprechen. Lassen Sie

ihn zuerst erzählen – und vergessen Sie nicht,dass seine Gesprächsthemen wichtiger sindals lhre.

• Der Abend gehört ihm. Beklagen Sie sichnicht, wenn er spät heimkommt oder ohne Siezum Abendessen oder irgendeiner Veranstal-tung ausgeht. Versuchen Sie stattdessen,seine Welt voll Druck und Belastungen zu ver-stehen. Er braucht es wirklich, sich zu Hausezu erholen.

• Ihr Ziel sollte sein: Sorgen Sie dafür, dass IhrZuhause ein Ort voller Frieden, Ordnung undBehaglichkeit ist, wo Ihr Mann Körper undGeist erfrischen kann.

• Begrüßen Sie ihn nicht mit Beschwerden undProblemen.

• Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heim-kommt oder selbst wenn er die ganze Nachtausbleibt. Nehmen Sie dies als kleineres Übel,verglichen mit dem, was er vermutlich tags-über durchgemacht hat.

• Machen Sie es ihm bequem. Lassen Sie ihn ineinem gemütlichen Sessel zurucklehnen oderim Schlafzimmer hinlegen. Halten Sie ein kal-tes oder warmes Getränk fu r ihn bereit.

• Schieben Sie ihm sein Kissen zurecht und bieten Sie ihm an, seine Schuhe auszuziehen.sprechen Sie mit leiser, sanfter und freundli-cher Stimme.

• Fragen Sie ihn nicht darüber aus, was er tags-über gemacht hat. Zweifeln Sie nicht an sei-nem Urteilsvermögen oder seiner Rechtschaf-fenheit. Denken Sie daran: Er ist der Hausherrund als dieser wird er seinen Willen stets mitFairness und Aufrichtigkeit durchsetzen. Siehaben kein Recht, ihn in Frage zu stellen,

• Eine gute Ehefrau weiß stets, wo ihr Platz ist.

DAS waren noch Zeiten ☺�

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Haben Sie die Träume Ihrer Kindheit verwirklicht?

Erleben Sie Frank-reichs Superstar Sophie Marceau ineiner magischen Komödie, die derFrage nachgeht,welche Dinge in

unserem Leben wirklich wichtigsind. Ein mitreißendes, verspieltesund nachdenkliches Kinojuwel!

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Das Handbuch fürdie gute Ehefrau

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WAS WAR LOS

Die Abtenauer Skibergsteigerin ist eineKlasse für sich: Rennen für Rennen holtsich Eßl weitere Siege.

Großes mediales Interesse gilt natürlichalljährlich dem Mountain-Attack in Saal-bach: Perfekte Bedingungen fand dieAthletin vom Hagan Racingteam ge-meinsam mit ca. 1100 weiteren Starternbei der 17. Auflage vor. Michaela Eßlsiegte in der Marathondistanz mit 3:09:06h bei den Frauen: „Es war für mich einbrutales Rennen, am Anfang hab ich fastzu viel Tempo herausgenommen, daswäre am Schluss fast noch knapp ge-worden. Da war für mich der erste Fell-wechsel extrem wichtig, hier haben michmeine Betreuer ziemlich motiviert und fürdie restliche Strecke angefeuert.“ so dieüberglückliche Michaela nach dem Sieg.

Sie konnte auch kürzlich ihre Top-Formbeweisen bei der Erztrophy in Bischofs-hofen, die sich inzwischen zu einemKlassiker im Skibergsteigen etabliert hat.

Michaela Eßl läuft allen davon!Bereits zum elften Mal wurde der Bewerbunterhalb der Mandelwände im Living-Room Hochkönig abgehalten, insgesamt110 Athleten starteten in das Rennen. Le-gendär dabei der Streckenteil zu denMandlwänden hinauf: die Teilnehmer hat-ten unzählige Spitz-kehren zu bewälti-gen, bevor am Endenoch der Aufstiegdurch eine felsigeRinne, die Ski tra-gend, folgte. Obenangekommen standdie Abfahrt im freienalpinen Gelände be-vor. Die spannendenDuelle der Athletenkonnten dabei aufder größtenteilsvom Start-/Zielbe-reich aus einsehba-ren Strecke bestensbeobachtet werden.Der Tagessieg ging

auch hier an Michaela Eßl, die sich somitnach ihrem Sieg in der Landesmeister-schaft Vertical (reines Aufstiegsrennen) inViehhofen auch noch den Titel in der Dis-ziplin Individual mit nach Hause nehmenkann.

Nordic Walking Runde spendet an die Lebenshilfe

Jeden Mittwoch unternehmen die Mitglieder der Nordic-Walking Rundeunter der Leitung von WellnesstrainerinElisabeth Moisl 2 bis 3 stündige Nordic-Walking Touren durchs Lammertal.

Dabei lassen sie nach jedem Training ei-nen „Klingelbeutel“ durchgehen undspenden einen Euro für einen gutenZweck. Dieses Mal wurde der Beutel inder Werkstätte der Lebenshilfe in Abte-nau entleert. Werkstättenleiter FerdinandEder und KlientInnen freuten sich überdie Spende in der Höhe von € 1.000,-.„Mit der Spende werden wir wieder ei-nige tolle Ausflüge und Exkursionen un-ternehmen“, so Eder.Wer sich den aktiven Walkerinnen an-schließen will, der kann sich bei ElisabethMoisl melden: Tel.: 06243/4056

Auch 2014 waren die Pfadfinder wieder von Haus zu Haus unterwegs, um das Friedenslicht aus Bethlehem in Abtenau zu ver-teilen. Wie jedes Jahr kommen IHRE Spenden einer Familie in Abtenau zugute.

Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr speziell einem Volksschüler helfen konnten, seinen Alltag zu erleichtern.Wir bedanken uns aufs Herzlichste, auch im Sinne der Familie, für IHRE großzügige Unterstützung im vergangenen Jahr!

Pfadis bringen Licht und Spenden

Foto: © hagan-ski.com, © Markus Berger

Foto: Privat

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AUS DER WIRTSCHAFT

Thomas Fallenhauser

Geprüfter Finanzberater

0664/875 61 45thomas.fallenhauser@wuestenrot.at

In der Skiregion Dachstein West – Gosau,Russbach, Annaberg herrschen ausge-zeichnete Pistenverhältnisse bis ins Tal!

Der Neuschnee der letzten Tage sowie diekalten Temperaturen sorgen für ausge-zeichnete Pistenverhältnisse bis ins Tal.Zudem sorgt die neue 8er-Donnerkogel-bahn in Annaberg-Astauwinkel für nochmehr Skivergnügen! Einheimische ausdem gesamten Tennengau und dem an-grenzenden inneren Salzkammergut ge-nießen das Skivergnügen in Gosau, Russ-bach und Annaberg zu extrem vergünstig-ten Tarifen. Dazu zählen die Orte Abtenau,Adnet, Annaberg, Bad Vigaun, Golling,Gosau, Hallein, Krispl, Kuchl, Lungötz,Oberalm, Puch, Russbach, Scheffau, St. Koloman und St. Martin. Erwachsenefahren einen ganzen Tag um nur € 36,20,Jugendliche um € 24,40 und Kinder um € 15,90. Vergünstigte Einheimischen-Tarife gibt es ebenso bei Halbtages- undallen Stundenkarten.

Erw. Jug. Kind½-Tageskarte 29,70 20,00 13,102 Stunden 21,70 14,70 9,60

Snowpark

Im Snowpark Dachstein West erlebt Ihrjede Menge Fun und Action. Ein ab-wechslungsreiches Set-Up, eine hochmo-tivierte Crew, die perfekte Liftanbindungund eine traumhafte Location machen denSnowpark zu einem Highlight der Skire-gion Dachstein West.

TIPP! Einen zusätzlichen Preisvorteil könntIhr Euch im Aqua Salza in Golling holen:Bei Vorlage eines gültigen Dachstein WestSkipasses gibt es 10% Ermäßigung auf einen Eintritt im Aqua Salza.

Kostenlose Anfahrt

Der kostenlose und bequeme Skishuttlefährt täglich nach Russbach und abends

wieder retour. Dieser macht um 08:35 Uhrin Kuchl – Bäckerei Risslegger und um08:45 in Golling beim Torrenerhof halt. Ge-gen Anmeldung hält dieser auch in GollingOrtsmitte. Am Wochenende und täglich inden Salzburger Ferien bis 15.02.2015 fährtein zusätzlicher Skishuttle, welcher um08:25 Uhr in Kuchl bei der Bäckerei Riss-legger hält. Infos zu den Fahrzeiten undzur Anmeldung gibt’s unter www.dach-stein.at –> Service & Info –> Gratis Ski-busse.

TOP EVENTSin Dachstein West:

Sonntag, 08.03.2015: Ö3-PistenbullySamstag, 14.03.2015: Meissnitzer BandLIVE um 13:00 Uhr am Hornspitz07.03. – 15.03.2015: Gaudiwoche mitLive-Musik auf den Hütten, Skitests, Free-style Workshops, Tägliche Early MorningSkiing ab 08:00 Uhr bei den Hauptbahnender Skiregion Dachstein West, uvm.

Details auf www.dachstein.at oder Tel.bei den Bergbahnen Russbach unter06242/440 PR

Weitere Information gibt es unter www.dachstein.atRussbach Tel.: 06242/440Annaberg Tel.: 06463/8227

Günstige Skipässe für alle Tennengauer in derSkiregion Dachstein West

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Snowpark Dachstein West mit einem feinen Mix aus Jumps und Jib-Elementen

Foto: Skiregion Dachstein West

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Die Raiffeisenbank Abtenau-Rußbachreg. Gen.m.b.H. zeichnete wieder lang-jährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterfür ihre Betriebstreue aus.

Matthias Auer feierte sein 35-jährigesDienstjubiläum. Dafür wurde ihm von derWirtschaftskammer Salzburg die goldeneMitarbeitermedaille überreicht. Ebenfallswurde Dorothea Reschreiter für 30Jahre Betriebstreue geehrt. GL FranzPendl erhielt für seine 25-jährige Tätig-

Mitarbeiter-Ehrung in der Raiffeisenbank Abtenau-Rußbach

keit in der Raiffeisen-bank Abtenau-Ruß-bach die silberneMitarbeitermedaillevon der Wirtschafts-kammer Salzburgverliehen. GL Dir.Georg Winterstellerbedankte sich beiden Mitarbeitern fürden jahrzehntelangenEinsatz.

WAS WAR LOS

Jede Krippe ist ein kleines KunstwerkImmer wieder ist es eine große Freude,die fertigen Krippen der Mitglieder desKrippenbauvereins Abtenau bei der bereits traditionellen Krippenausstel-lung im Abtenauer Pfarrzentrum zu bestaunen.

Viel Arbeit steckt dahinter, diese wun-derschönen, filigranen Handarbeiten in zahlreichen Stunden entstehen zu lassen. Neue Mitglieder können sich da-bei auf Rat und Tat der ausgebildeten

Krippenbaulehrer verlassen und ihreIdeen maßstabsgetreu und wohlpropor-tioniert umsetzen.In der Ausstellung im Dezember 2014wurden den Besuchern aus Nah undFern die von den Vereinsmitgliedern imvergangenen Jahr erzeugten Krippen inden verschiedensten Baustilen, Hinter-grundbilder und Figuren präsentiert. Dabei wurde auch diesmal wieder eine ori-entalische Krippe verlost: Die glücklicheGewinnerin ist Anna Eder aus Annaberg.

Der Krippenbauverein bedankt sich rechtherzlich bei der Bevölkerung für denzahlreichen Besuch.

Peter Zwiling ist 60 JahrePeter Zwilling, Gesellschafter vom Vo-glauer Möbelwerk Gschwandtner &Zwilling GmbH & Co KG in Abtenau /Salzburg, feierte am 22.12.2014 seinen60. Geburtstag.

Der gebürtige Voglauer legte 1976 seineMeisterprüfung ab, in seiner Wirkungs-zeit von 1974 bis 2003 war er für die Mo-dellentwicklung, unter anderem auch für

das Erfolgsmodell ANNO, zuständig,welches wesentlich zum nachhaltigenUnternehmenserfolg beigetragen hat.Als Prokurist und Aufsichtsratsmitgliedhat Peter Zwilling an wesentlichen Ent-scheidungen mitgewirkt.

Die Gesellschafter und Mitarbeiter wün-schen alles Gute und weiterhin viel Gesundheit!

Fitness-Lauf für SR. ClaraDie Religionslehrerin Gertrude Höll hatmit den Schülern der VS Voglau und 10Schülern des SPZ Abtenau einen Fit-ness - Lauf für das Kinderheim von SR.Clara in Bolivien veranstaltet.

Heimische Wirtschaftstreibende und Pri-vatpersonen haben die gelaufenen Run-den / Kilometer mit Geld belohnt. Bei ei-

nem Wortgottesdienst in der VoglauerKirche konnte der stolze Betrag von € 1.300,- an Frau Maria Kronreif, derSchwester von SR. Clara, übergebenwerden. Danke für die tolle Unterstüt-zung!Einen genaueren Bericht der Veranstal-tungen finden Sie auf der Schulhome-page www.vs-voglau.at.

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(vorne): Elfriede und Matthias Auer, Petra und GL Franz Pendl, DorotheaReschreiter (hinten): GL Dir. Georg Wintersteller, Obmann Ludwig Picker,Aufsichtsratsvorsitzender Blasius Reschreiter

Foto: Raiba

Foto: Krippenbauverein

Foto: Voglauer

Foto: VS Voglau

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AUS DER WIRTSCHAFT

Wie Sie durch Lebensberatung, syste-misches Coaching und Aufstellungsar-beit Antworten auf Ihre Lebensfragenfinden.

Was heißt systemisch? Wir alle sind Teilgrößerer Systeme. Wir sind Teil einer Fa-milie, Teil einer Partnerschaft, Teil einesUnternehmens, Teil der Gesellschaft. Sy-stemisch zu handeln heißt, Lösungenzum Wohle des größeren Systems zu fin-den, also zum Wohle der Partnerschaftz.B. bei Partnerschaftsproblemen.Coaching ist Begleitung zur eigenenWahrheit, inneren Stärke, Vorbereitungauf außergewöhnliche Herausforderun-gen, Lösungsfindung und Zielerreichung.Aufstellungsarbeit macht innere Bilderund systemische Muster sichtbar undhilft diese zu erkennen, daraus zu lernenund sich von ihnen zu lösen, um die eige-nen Potenziale frei entfalten zu können.Sinnorientierte Beratung führt Sie zu IhrerLebensvision, hilft Ihnen den Platz in Ihrem Leben einzunehmen und blockie-rende Denkmuster aufzulösen. Die Aus-

Schritt für Schritt in ein sinnerfülltes Lebenarbeitung eines systemischen Leitbildesdient der Ausrichtung, Identität und kla-ren inneren Struktur, basierend auf klardefinierten Werten. Erfolg und Zufrieden-heit ist Ausdruck eines gelebten Leitbil-des und einer klaren Lebensvision. Kathrin Böckl ist Dipl. Lebensberaterin,Systemischer Coach und Aufstellungslei-terin. Sie begleitet mit Hilfe der oben an-geführten Methoden und großem Empa-thievermögen Menschen in ihrer Praxis inAbtenau hin zu individuellen kreativen Lö-sungen, Sinnerfüllung, Wohlbefinden undErfolg. Termine für Seminare „Wie bringeich das Beste in mir selbst, in meinenKindern, in meinen Mitmenschen zum Er-blühen?“ und Aufstellungstage finden Sieunter www.kathrinboeckl.com. Einzelter-mine können unter +43 664 5021523 vereinbart werden. PR Foto: © Fotostudio Schorn

Die Gaudiwoche 2015 bietet ein umfang-reiches Unterhaltungsprogramm querdurch das ganze Skigebiet und sorgt für„Gaudi pur – auf und neben der Spur!“

Während der Gaudiwoche können sichJung und Alt bei Skitests und Carving-Workshops auf der Piste austoben, mitBruno – dem Skibären – abfeiern, bei derTrachtenparty shaken, versteckteSchätze finden, Gaudigolfen uvm. Seidlive dabei beim Workshop „Auf den Spu-ren von Marcel Hirscher“, beim Maskott-chentreffen und beim Nachtskifahren! DieDonnerkogelbahn in Annaberg, die Horn-bahn in Russbach, der Hornspitz Expressin Gosau und der Panorama Jet in derZwieselalm öffnen von 7. – 15. März 2015täglich um 8:00 Uhr. Zwei Infozentren, eines am Hornspitz, das zweite bei derRottenhofhütte, dienen als Anlaufstellefür alle Veranstaltungen, Parties undWorkshops. Alle Veranstaltungen sindkostenlos.

Gaudiwoche in der Skiregion Dachstein Westvon 7. – 15. März 2015

Eventhighlights:Sonntag 08. März 2015: Ö3-PistenbullySamstag 14. März 2015: MeissnitzerBand LIVE ab 13 Uhr am Hornspitz

Weitere Informationen sind in allen Lammertaler Tourismusbüros und unterwww.dachstein.at erhältlich.

Foto: Skiregion Dachstein West / Hörmandinger

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TOURISMUS

Historische Pferdeschlittengala in AbtenauAm Sonntag, den 1. Februar 2015 veran-stalteten Ledererwirt Peter Galler undder Tourismusverband Abtenau die 1. His -torische Pferdeschlittengala in Abtenau.Da hatte sogar der Winter Einsehen undließ sich im Vorfeld nicht lumpen.

Insgesamt 35 Pferdegespanne folgtender Einladung des Ledererwirtes zumHeimatmuseum Arlerhof. „Es ist schonerstaunlich, wieviele echte Goaßl, Böndlund Schlitten, also Gespanne für denPersonentransport und nicht Heuschlit-ten oder ähnliches, wir hier in der Umge-bung haben.“ freut sich der OrganisatorPeter Galler. Aber nicht nur aus der nä-heren Umgebung waren Schlittenbegeis -terte dabei. So sind zwei Gespanne extra

aus Südtirol für die Teilnahme angereist.„Hier im Heimatmuseum und entlang derStrecke sind rund 500 Zuschauer und dieStimmung ist sehr gut“ resümiert JosefQuehenberger vom Tourismusverband.„Ich halte das für einen großen Erfolg, im-merhin findet die historische Pferde-schlittengala heuer zum ersten Mal statt.“so Quehenberger weiter. Bei erfolgrei-chen Veranstaltungen zählt vor allem eingutes Team. Ledererwirt Peter Galler, derTourismusverband Abtenau und der Mu-seumsverein Abtenau haben sichtlich al-les richtig gemacht und bei so viel Fleißhat dann auch der Winter mitgespielt. Sozauberte die Natur eine wunderschöneWinterlandschaft in die Au. Der wunder-volle Winter, das herrliche Ambiente beim

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Heimatmuseum Arlerhof, die originalenTrachten und natürlich die herrlichenSchlittengespanne verliehen dem Tag ei-nen ganz besonderen Zauber. Zum Aus-ruhen bleibt Peter Galler jetzt natürlichkeine Zeit. Am Pfingstsonntag, den 24.Mai 2015 veranstaltet er am Marktplatzin Abtenau die 8. Historische Pferdekut-schengala.

Old Style Challenge – FaschingsrennenDie Trachtenmusikkapelle Abtenau ver-anstaltet am 14. Februar 2014 beim Kar-kogel in Abtenau zwei lustige Fa-schingsskiläufe. Für die Kinder bis 12Jahre das „Junior Crazy Race“ und füralle Älteren die „Old Style Challenge“.Und wer mit Holzskiern ohne Kanten einRennen bestreiten will weiß, es handeltsich tatsächlich um einen Challenge.

Die TMK Abtenau begeht den Faschings-samstag heuer mit Skiern. Schon ab 14Uhr können maskierte Kinder bis 12 Jah-ren das Junior Crazy Race bestreiten. Um16 Uhr steigen die Teilnehmer des Ren-nens gemeinsam auf und anschließendstarten die Erwachsenen in der Old StyleChallenge. Nostalgische Kleidung undHolzski sind Pflicht für die Starter. DieTMK Abtenau bittet um frühzeitige An-meldung der Teilnehmer. Das Startgeldbeträgt € 5,- pro Starter für die Old StyleChallenge, die Teilnahme am Junior CrazyRace ist frei. Anmelden kann man sichbeim Karkogel (info@karkogel.com), beimTVB Abtenau (ferien@abtenau-info.at), beider TMK Abtenau (obmann@tmk-abte-

nau.at) oder in der Knittlhütte. Für alle Fa-schingsnarren gibt’s ein tolles Angebot.Der Karkogel senkt für alle verkleidetenSkiläufer am 14.02.2015 für einen Tag diePreise für die Tageskarte um die Hälfte!!!Die Trachtenmusikkapelle Abtenau freutsich auf viele Teilnehmer und Zuschauer!Am Faschingssonntag, den 15. Februar2015 veranstalten die Pfadfinder Abtenauvon 14:00 – 17:00 Uhr einen Kinderfa-sching am Marktplatz. Es gibt lustigeSpiele, Kinderschminken und vieles mehr.Am Faschingsdienstag, den 17. Februar2015 findet der alljährliche Hausball beimSchiffwirt statt. Ab 20 Uhr spielt die HappyFormation und Familie Höll freut sich aufIhren Besuch.

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AUS DER WIRTSCHAFT

Bei Hörgeräte Seifert in Abtenau kümmert sich ein professionelles Team um einesIhrer wichtigsten Sinnesorgane: das Gehör

Kommunizieren – Sicherheit – GenussGutes Hören lässt uns am Leben teilhaben„Ein Hörverlust tritt meist schleichendauf: Gibt es Probleme zwischen Hörenund Verstehen, werden die hohen Fre-quenzen nicht mehr wahrgenommenoder sind es manchmal Teile eines Gespräches, die schlecht verstandenwerden, dann kommen Sie zu uns undmachen Sie einen Hörtest“, rät Hör-geräte-Akustikerin Anna Rußegger, Filialleiterin bei Hörgeräte Seifert in Abtenau.

Gemeinsam mit Anna Seethaler und Lehr-ling Maria Lanner ist sie für Fragen rundum das Gehör da: „Wir haben hier imGsundhaus mit unserem Angebot einewichtige Lücke gefüllt“, freut sich AnnaRußegger, „Seit drei Jahren betreuen wirdie Menschen im Lammertal und darüberhinaus, wenn es um gutes Hören und denrichtigen Hörbehelf geht.“

Die Ohren prüfen, bevor ausVerstehen Rätsel raten wird

Erst ein gutes Gehör ermöglicht unsleicht zu kommunizieren und ist somitdas Tor zu anderen Menschen. Es sorgtaber auch für Sicherheit, wie im Straßen-verkehr und hilft uns bei der Orientierung.Genießen Sie (wieder) das Leben bei ei-nem guten Gespräch oder einfach beimMusikhören! Anna Rußegger weiß um die

Hemmschwelle, die bei Hörverlust oft be-steht, aber: „Eine Beeinträchtigung beimSehen wird mittlerweile als selbstver-ständlich genommen, Brillen sind einechter Modetrend. Diese Akzeptanzwünsche ich mir auch für das Gehör.“Bereits ab dem 50. Lebensjahr sollte maneinen Hörcheck machen lassen. DasTeam von Hörgeräte Seifert erstellt Ihnengerne kostenlos Ihr persönliches Hörpro-

fil und berät Sie kompetent über alleMöglichkeiten der Hörverbesserung unddes Gehörschutzes, inklusive Probetra-gens eines Hörgeräts.

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Moderne Hörsysteme sind technischeWunderwerke. Sie entfalten ihre Mög-lichkeiten aber nur, wenn sie durch einenkompetenten Akustiker gezielt auf dieBedürfnisse des Benutzers abgestimmtsind: „Wir sind darauf spezialisiert, jedeHörsituation und individuelle Ansprüchezu erfassen“, erklärt Anna Rußegger,denn jedes Ohr ist einzigartig. Wir führenHörsysteme verschiedener Markenher-steller in den neuen, sehr dezenten,schönen Gehäuseformen und stellendiese ganz spezifisch auf Ihre Wünscheein. Anna Rußegger rät, das Hörgerät be-reits morgens nach dem Aufstehen insOhr zu geben und erst abends wiederheraus: „So gewöhnt man sich am bes -ten an das Gerät, geht sicher damit umund findet es wieder normal, einfach guthören zu können.“ PR

Einfach gut hören: Das Team von Hörgeräte Seifert bietet Ihnen einen kostenlosen Hörtest

Hörgeräte Seifert kümmert sich auch um War-tung und Pflege ihres Hörgeräts

Die modernen Hörsysteme sind technischeWunderwerke und beinahe unsichtbar

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SPORTUNION ABTENAU

Schon in Frühjahr 2014 haben die Vorstandsmitglieder der SportunionAbtenau, Obmann Mag. Herbert Lech-ner, die Obmänner-StV. Matthias Höllund Toni Windhofer, der Kassier Johann Hedegger und die Schriftfüh-rerin Karin Lechner bekanntgegeben,dass sie bei der Neuwahl der Sport-union-Abtenau am 21. November 2014nicht mehr zur Verfügung stehen. Es verbleibt nur mehr der MaterialwartGeorg Wallinger für eine weitere Periode im Vorstand. Ebenso legte derSektionsleiter Ski-alpin MarkusSpannberger sein Amt zurück.

Daraufhin hat die Vorstandsfindung fürdie Sportunion-Abtenau begonnen. DerBürgermeister LAbg. Ing. JohannSchnitzhofer hat mich gebeten, bei derFindung mitzuhelfen, da ihm der Sportsehr am Herzen liegt. Ich habe sehr, sehr viele Gespräche ge-führt und alle endeten mit dem gleichenErgebnis. „Ich bin Pendler und fahre inder Früh in die Arbeit und am Abendvon der Arbeit nach Hause. Also habeich während der Woche keine Zeit fürFunktionärstätigkeiten und an den Wo-chenenden steht natürlich die Familiean erster Stelle“, was für mich auch ver-ständlich ist.

Obmann gesucht

Ich konnte es aber trotzdem nicht glau-ben, dass sich niemand bereit erklärte,einen gut florierenden Verein wie dieSportunion Abtenau, als Obmann zuübernehmen. Es war mir schon be-wusst, dass es sehr arbeits- und zeitin-

tensiv ist, einen Verein mit ca. 1200 Mit-gliedern in 8 Sektionen zu übernehmen.Da mir der Sport sehr am Herzen liegt,erklärte ich mich bereit, was eigentlichnicht geplant war, das Amt des Obman-nes zu übernehmen.

Bei der Suche nach weiteren Vorstands -mitgliedern wurde ich aber sehr schnellfündig und bin stolz, ein sehr jungesTeam an meiner Seite zu haben, dassich am 21. November 2014 zur Wahlstellte.

Obmann: Reinhard EbnerObmann-StV. Patrick LienbacherObmann-StV. Thomas FallenhauserFinanzen: Maria SteinerMaterialwart: Georg Wallinger

Ein Büro für die Sportunion

Da die Sportunion-Abtenau über keineeigenen Räumlichkeiten verfügt, hat unsdie Gemeinde einen Raum in der Vieh-hütte zur Verfügung gestellt, das alsBüro eingerichtet wurde. Vielen Dank anunseren Bürgermeister. Leider ist dasneugewählte Team der Sportunion-Ab-

tenau noch nicht komplett. Es sind diePosten Schriftführer und die SektionSki-alpin noch nicht besetzt. Ich hoffe,dass dies noch im Frühjahr passierenwird.

Veranstaltungen geplant

Veranstaltungen mussten schon letztenSommer angenommen und geplantwerden. In der Zeit vom 06. – 08. Fe-bruar 2015 wurde die Durchführung der Landesschüler- und Jugendmei-sterschaft an die Sportunion Abtenauübertragen. Es werden die Bewerbe Super-G, Riesentorlauf und Torlauf ge-fahren.

Auch läuft die Planung bereits für dieSaison 2015/16. Sollte Österreich denZuspruch zur Durchführung eines Welt-cups der Behinderten zugesprochenbekommen, würde Abtenau als Veran-stalter in Frage kommen.

Zum Schluss möchte ich mich bei denausgeschiedenen Funktionären für denEinsatz, den sie in den vergangen Jah-ren geleistet haben, nochmals rechtherzlich bedanken.

Der neugewählte Vorstand und Aus-schuss der Sportunion-Abtenau ist jedenfalls bemüht, die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre weiterhin fort-zuführen.

Mit sportlichen Grüßen der Obmann

Reinhard Ebner

Liebe Abtenauerinnen, liebe Abtenauer!

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„Foto: Sport Union Abtenau

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AUS DER WIRTSCHAFT

In der Familie Laserer wird das Tisch-lerhandwerk schon seit über 100 Jah-ren von Generation zu Generation wei-tergeführt – ist also eine echte Famili-entradition!

Mit einem Küchenstudio in Hallein so-wie einer Tischlerei und Küchenstudioin Gosau, ist Laserer ein Spezialist rundum die Einrichtung von Küchen undWohnräumen. Ein Team von mehr als 25Mitarbeitern, darunter sechs Tischler-meister, plant, gestaltet und fertigt mitviel Liebe zum Holz Küchen, Fenster undInneneinrichtung nach Maß.

Neben selbstgefertigten Küchen werdenin den Küchenstudios Qualitätsmarkenwie ewe, FM und SieMatic präsentiert.Unsere Küchenspezialistin Elisabeth

Tischlerei und Küchenstudio Laserer:„Bei uns steht Individualität im Vordergrund!“

Laserer hat hier einen speziellen Tipp fürKunden, die Tradition mit einer innovati-ven Küchenlösung vereinen möchten:„Integrieren Sie ein Highlight aus Altholzin die Küchenplanung“, rät sie: „Das istein echter Hingucker und gibt jeder Kü-che ein ganz besonderes Flair.“

Diese individuellen Ergänzungen für dieKüche, wie Sitzgruppen, Rückwändeoder Barelemente aus Altholz oder ande-ren trendigen Holzarten wie Wildeicheoder Kernbuche, werden in der eigenenTischlerei am Hauptsitz in Gosau im Salz-kammergut nach Maß gefertigt.

Von dort aus werden auch interessanteGroßprojekte, wie der Bühnenbau fürdas Salzburger Adventsingen im GroßenFestspielhaus in Salzburg oder Fertigung

von Einrichtungen für Hotels und die Pro-duktion von den Dachstein Feuerschutz-türen aus Holz abgewickelt.

Laserer bildet jedes Jahr Lehrlinge aus – Interessierte Jugendliche sindherzlich eingeladen, jederzeit im Unter-nehmen Schnuppertage zu machen.

Küchenstudio, Tischlerei Laserer Nr. 499, 4824 Gosau Atelier für Küchen & Wohnkultur Salzachtalstraße 10, 5400 Hallein (direkt am Kreisverkehr beim Hagerwirt) www.laserer.at PR

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WAS WAR LOS

Jeden Dienstag um 20 Uhr besteht die Möglichkeit für jeden Menschen, im 2. Stock des Postgebäudes in Abtenau den biblischen Glauben in einerunkomplizierten Runde näher kennen zu lernen. Wir laden Sie herzlich dazu ein! Kontakt: abtenau@christenleben.at

FREITAG, DER 13.Erschrocken starrte er auf den Kalender: „Freitag, der 13.! Das darf dochnicht wahr sein!“ Und gerade heute wollte er sich ein neues Auto kaufen.„Na, das wäre ein Problem geworden, ich verlege die Sache auf Montag.Und meinen Zahnarzttermin sage ich vorsichtshalber auch ab. Man kannnie wissen….“Wie gehen Sie in den Tag, wenn Freitag, der 13. ist? Mit gemischtenGefühlen? Oder sogar ängstlich?Laut einer Umfrage sind zwei Drittel der Menschen bei uns mehr oderweniger abergläubisch. Aberglaube bestimmt den Tagesablauf, beein-flusst kleine und große Entscheidungen und löst sowohl Glücks- als auchAngstgefühle aus.

Man verzichtet in den Hotels auf Zimmer Nr. 13. Wenn eine schwarzeKatze über den Weg läuft oder der Spiegel zerbricht, gibt’s angeblich Un-glück. Und was kann man dagegen tun?Der Gemüsegarten des Aberglaubens bietet eine reiche Auswahl:Jeder Zweite trägt ein Amulett oder irgendeinen Glücksbringer. Dieser ver-spricht Geld, Liebe, Erfolg und Glück.Andere versuchen es mit einem Magnetarmband oder einem Edelsteinund erhoffen sich davon „heilende, positive Kräfte“. Noch populärer istdas „Toi,toi,toi! und das „Ich halt dir die Daumen!“ Wenn man nur fest dranglaubt, bleibt der Erfolg nicht aus, meint man. Und trotzdem geht so vielschief!Bei der riesigen Menge von Hufeisen und anderer sogenannter Glücks-bringer dürfte es eigentlich keine Probleme mehr geben! Erkennen Sie den Betrug?Warum hängen so viele Menschen am Aberglauben? Weil der Menschdas große Bedürfnis hat, an irgendetwas zu glauben. Gott hat uns Menschen die Fähigkeit zum Glauben gegeben. Die Frage

ist nur, woran bzw. an wen wir glauben: Aneinen toten „Glücksbringer“? An das Ho-roskop in der Tageszeitung?Wenn ja, dann sind wir auf dem Holzwegund dem Aberglauben auf den Leim ge-gangen.

Wir laden Sie ein, Ihr Vertrauen auf denzu setzen, der Ihre Zukunft und Ihr gan-zes Leben in seiner Hand hält: Er heißtJesus Christus! Er ist der Sohn Gottes!Zu denen, die an ihn glauben, sagt er:„Mir ist alle Macht gegeben, im Himmel und auf Erden... siehe, ich binbei euch alle Tage, bis ans Ende der Welt!“ ( Matthäusevangelium,Kap.28, Verse 18+20 )Er ist größer und stärker als alle Schicksalsschläge und Umstände des Le-bens, denen wir uns oft hilflos ausgeliefert fühlen. Er hat sogar den Todbesiegt! Er schenkt ewiges Leben. Wer an ihn glaubt, der weiß: Ich bin nie-mals allein. Ob in guten Zeiten, oder in schwierigen Lebensabschnitten,er ist immer bei mir und lässt mich nicht im Stich!

Jesus Christus wartet darauf, dass wir ihn kennen lernen und ihm ver-trauen. In der Bibel, dem Wort Gottes, erfahren wir alles über ihn. Erhat sich freiwillig ans Kreuz schlagen lassen, um mit seinem Lebenfür unsere Sünde zu bezahlen: Für alle Lieblosigkeit, für Neid undHass, für unsere Lügen und auch für den Aberglauben. Wenn wir zuihm beten, hört er uns. Er vergibt uns, wenn wir ihn darum bitten.Wenn Sie Jesus zum Herrn Ihres Lebens erwählt haben, können Sie ge-trost alle Glücksbringer und den ganzen Firlefanz des Aberglaubens in dieMülltonne werfen. Dann können Sie aufatmen und darauf vertrauen, dassJesus Sie durchs Leben führt und ans Ziel bringen wird.

CHRISTENGEMEINDE ABTENAU

Barbara Wass las auf Einladung derBuchhandlung Skribo Bachler, dem Bil-dungswerk sowie der öffentlichen Bü-cherei Abtenau, einem interessierten Pu-blikum aus ihren Büchern vor.

Barbara Wass, als jüngste von drei Ge-schwistern in Abtenau geboren, brachtelebendige, lustige und ernste Geschichtenaus der Zeit ihrer Kindheit und Jugend. Sieerzählte auch von der Vor- und Nach-

kriegszeit, da es ihr ein großes Anliegenist, Informationen aus der Zeit der „Kriegs-kinder“ den folgenden Generationen wei-terzugeben.

Kriminell lustig ging es bei einer weiterenLesung in der öffentlichen Bücherei Abte-nau zu, als Oskar Feifar aus seinen Bü-chern „Wer mordet schon in Salzburg“ und„Fingerspitzengefühl“ las. Der in Wien ge-borene Kriminalist verwendet dörfliche

und städtische Kulissen für seine skurillenFälle, die mit viel pointiertem Witz undüberraschenden Wendungen punkten.

Die Bücher und Geschichten von BarbaraWass, erschienen im Verlag Böhlau, in derReihe „Damit es nicht verloren geht...“, so-wie die Krimis von Oskar Feifar, erschie-nen im Gmeiner-Verlag, können in derBuchhandlung Skribo Bachler erworbenwerden.

Er-lesenes aus Abtenau

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Finanzamt und GKK prüfen diese sehr in-tensiv und schon aus formalen Mängelnkönnen erhebliche Abgabennachzahlun-gen resultieren. Sämtliche Grundauf-zeichnungen sollten deshalb sehr sorgfäl-tig geführt und aufbewahrt werden.

Die Arbeitszeitaufzeichnungen müssenBeginn, Ende und Dauer der tatsächlichenArbeitszeit sowie Beginn und Ende der Ru-hepausen beinhalten. Mit 01.01.2015 tre-ten Neuerungen in Kraft. So kann z.B. beifixen Arbeitszeiten die Aufzeichnung ganzentfallen. Anstelle der täglichen Aufzeich-nungspflicht muss der Arbeitgeber nurmehr einmal pro Monat die Einhaltung derfixen Arbeitszeiteinteilung bestätigen.Ebenso kann nun auch einzelvertraglichvereinbart werden, dass die Aufzeichnungvon Ruhepausen entfällt. Die Nichtvorlagevon Arbeitszeitaufzeichnungen bei Prüfun-gen wird mit Strafen bis zu € 436,– bestraft.Werden Arbeitsaufzeichnungen gar nichtgeführt, drohen Strafen von € 72,– bis

€ 1.815,–, im Wiederholungsfall von € 145,–bis € 1.815,– je Dienstnehmer!Reisekostenaufzeichnungen müssen min-destens folgende Punkte aufweisen: Da-tum, Dauer, Ziel (genaue Angaben) undZweck der Reise, gefahrene KM. Diese An-gaben müssen mit den Zeitaufzeichnungendes Mitarbeiters übereinstimmen. Kollek-tivvertragliche Reisekostenbestimmungensind zu beachten. Ungenauigkeiten beiFahrtenbüchern KFZ oder Reisekostenauf-zeichnungen können bei Prüfungen zu teu-ren Zuschätzungen führen. Auch bei Ge-

schäftsführern und geschäftsführenden Ge-sellschaftern wird dies inzwischen sehrstreng geprüft. Tag-, Nächtigungs- und Ki-lometergelder sind ins Lohnkonto aufzu-nehmen. Hotel-, Taxirechnungen oderÖBB-Karten jedoch nicht. Wird vorsätzlichkein Lohnkonto geführt, liegt eine Finanz-ordnungswidrigkeit vor, die grundsätzlichmit Strafen bis zu € 5.000,– geahndet wird.Die Experten von QUINTAX abtenau steu-erberatungsgmbH beraten Sie, um nichtan Formalkriterien zu scheitern!office@quintax.at, www.quintax.at PR

Arbeitszeit- und Reisekostenaufzeichnungen

Die Experten von QUINTAX abtenau steuerberatungsgmbh Mag. Nicole Gerlich, Mag. Michael Fischer, Dr. Annette Kopp.

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Der folgende Brief eines Dachdeckers ist aneine Unfallversicherung gerichtet und be-schreibt die Folgen einer unüberlegten Hand-lung:

„In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche In-formationen möchte ich Ihnen folgendes mittei-len: Bei Frage drei des Unfallberichtes habe ich„ungeplantes Handeln“ als Ursache angegeben.Sie baten mich, dies genauer zu beschreiben,was ich hiermit tun möchte.

Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Un-falles arbeitete ich allein auf dem Dach einessechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Ar-beit fertig war, hatte ich etwa 250 kg Ziegel übrig.Da ich sie nicht die Treppe hinunter tragen wollte,entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an derAußenseite des Gebäudes hinunterzulassen, diean einem Seil befestigt war, das über eine Rollelief. Ich band also das Seil unten auf der Erde fest,ging auf das Dach und belud die Tonne. Dannging ich wieder nach unten und band das Seil los.Ich hielt es fest, um die 250 kg Ziegel langsam he-runterzulassen. Wenn Sie in Frage 11 des Unfall-berichts-Formulars nachlesen, werden Siefeststellen, dass mein damaliges Körpergewichtetwa 75 kg betrug. Da ich sehr überrascht war, alsich plötzlich den Boden unter den Füßen verlorund aufwärts gezogen wurde, verlor ich meineGeistesgegenwart und vergaß, das Seil loszu -lassen.Ich glaube, ich muss hier nicht sagen, dass ichmit immer größerer Geschwindigkeit am Ge-bäude hinaufgezogen wurde. Etwa im Bereichdes dritten Stockes traf ich die Tonne, die vonoben kam. Dies erklärt den Schädelbruch unddas gebrochene Schlüsselbein. Nur geringfügigabgebremst, setzte ich meinen Aufstieg fort undhielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mitden vorderen Fingergliedern in die Rolle ge-quetscht waren. Glücklicherweise behielt ichmeine Geistesgegenwart und hielt mich trotz desSchmerzes mit aller Kraft am Seil fest.Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeitunten auf dem Boden auf und der Tonnenbodensprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewichtder Ziegel wog die Tonne nun etwa 25 kg. Ich be-ziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein inFrage 11 angegebenes Körpergewicht von 75 kg.Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nuneinen schnellen Abstieg. In der Höhe des drittenStockes traf ich wieder auf die von unten kom-mende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden

gebrochenen Knöchel und die Abschürfungenan meinen Beinen und meinem Unterleib. DerZusammenstoß mit der Tonne verzögerte meinen Fall so, dass meine Verletzungen beimAufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielenund so brach ich mir nur drei Wirbel.Ich bedaure es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen,dass ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag unddie leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah,nochmals meine Geistesgegenwart verlor. Ich ließdas Seil los, womit die Tonne diesmal ungebremstherunterkam, mir drei Zähne ausschlug und dasNasenbein brach.Ich bedaure den Zwischenfall sehr und hoffe,Ihnen mit meinen präzisen Angaben dienen zukönnen. Für genaue Auskünfte bitte ich Sie,mich anzurufen, da es mir manchmal schwerfällt, mich schriftlich auszudrücken.“

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Wennsblöd zugeht

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warmes Mittagsgericht!

Mit 2.700 Lehrlingen ist SPAR der größte Lehrlingsausbild-ner Österreichs. Wie jedes Jahr stellt SPAR auch 2015österreichweit wieder 900 neue Lehrlinge ein, davon 70 inSalzburg.

Kommunikative Mädchen und Burschen, die Teamarbeitschätzen und eine abwechslungsreiche Lehrstelle suchen,sind bei SPAR willkommen. Zur Auswahl stehen österreich-weit 17 verschiedene Lehrberufe, zwölf davon werden in Salz-burg angeboten – die Bandbreite reicht vom klassischenEinzelhandel bis zur Bürolehre. Auf die Jugendlichen wartenneben einem netten Team viele Extras wie Zusatzausbildungenund Prämien von über 4.500 Euro. Bewerbungen nimmt SPARab sofort entgegen. Alles über den Alltag bei SPAR erfahrenpotenzielle Lehrlinge auf dem SPAR-Lehrlingsblog, auf demwieder vier SPAR-Lehrlinge bloggen.

Über 4.500 Euro dazuverdienen

Das Ziel von SPAR ist es, den Lehrlingen ein bisschen mehr zubieten als andere Ausbildner: Abwechslung, Herausforderung,Eigenverantwortung und auch Belohnung bei guten Leistun-gen. Zusätzlich zur Lehrlingsentschädigung zahlt SPAR bei tollen Praxis-Leistungen je nach Lehrjahr bis zu 140 Euro proMonat dazu. Für gute Berufsschulzeugnisse winken Prämienvon bis zu 218 Euro pro Semester. Auf diese Weise könnensich Jugendliche allein durch Prämien während der drei JahreLehrzeit über 4.500 Euro dazuverdienen. Wer in dieser Zeitausschließlich gute Praxis-Beurteilungen und in der SchuleVorzugszeugnisse erhält, bekommt von SPAR darüber hinausden B-Führerschein bezahlt. Im Jahr 2014 waren das 81 Ju-gendliche, davon drei aus Salzburg.

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Gratis-B-Führerschein und Prämienvon 4.500 Euro:

SPAR Salzburg star-tet Lehrlingsoffen-sive und nimmt 70neue Lehrlinge auf

Foto: Spar

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WAS WAR LOS

Mit einer furiosen Leistung und Platz 4beim Qualifikationsrennen bei der Erz-trophy in Bischofshofen konnte der 24-jährige Daniel Rohringer aus Gosau einender begehrten Plätze bei der Skiberg-steiger-WM vom 5.-12.2.2014 in Verbier(SUI) ergattern und wird im elfköpfigenWM Team des ÖSV um Medaillen laufen.Entsprechend glücklich ist Rohringerüber diese Einberufung:

„Die WM ist natürlich der absolute Saison-höhepunkt, die Teilnahme mit bestmögli-chen Leistungen ist mein heuriges Ziel. Im

Kampf um die Quali ist es mir in Bischofs-hofen bestens gegangen, solche fehler-freien Läufe brauch‘ ich jetzt auch in Ver-bier. Voraussichtlich werde ich zumindestim Sprint und im Teambewerb starten, denStart im Individualrennen mache ich vonder Tagesverfassung abhängig. Ich freumich auf Verbier!“ Für Rohringer und seine Mannschaftskol-legen ist heuer eine Sache speziell: Nach-dem im Sommer 2014 die Integration desbisherigen Verbandes ASKIMO in denÖSV erreicht wurde, treten die Skiberg-steiger erstmals für den Österreichischen

Skiverband ÖSV an. Diese positive Ent-wicklung beflügelt die Sportler zusätzlich. Die 8. WM der Skibergsteiger wird in denDisziplinen Individual, Team, Vertical,Sprint und Staffel in insgesamt 8 Rennendurchgeführt. Etwa 250 Sportler ausknapp 30 Nationen gehen an den Start.

Gosauer startet bei der WM der Skibergsteigerin der Schweiz

Im Rahmen der Jahresabschlussfeierdes RC Golling-Tennengau wurde dieFortführung der Langzeitprojekte wie„Rotamusi“ und „Mobilitätsreiten fürspastisch gelähmte und verhaltensauf-fällige Kinder“ im Jahr 2015 beschlos-sen.

Präsident Ferdinand Aglas konnte denlangjährigen, verdienstvollen MitgliedernGerald Hubner und Heinz Loitzenbauerdie hohe rotarische Auszeichnung „PaulHarris Fellow“ für besonderes sozialesEngagement überreichen. Darüber hin-aus wurde Christian Svoboda, Hub-schrauberpilot der österreichischen Flug-rettung, offiziell als neues Mitglied in den

rotarischen Freundeskreis aufgenom-men. Großer Dank galt den EhrengästenFrau KommR Maria Loher und Bgm Ing.

Johann Seiwald für die großzügige Un-terstützung der rotarischen Projekte imabgelaufenen Jahr.

Auszeichnung für Rotarier

Die Schülerinnen und Schüler der Poly-technischen Schule Abtenau haben auchheuer wieder im Rahmen der Haussam-mel-Aktion für die Lebenshilfe Werkstättein Abtenau gesammelt und ein großarti-ges Sammelergebnis zustande gebracht:

Die gesamte Summe in der Höhe von3.562 Euro wird für die Ausstattung derneuen Lebenshilfe Werkstätte in Abtenaugebraucht. Vielen Dank an Herrn DirektorWalter Brabenetz und die engagiertenSchülerinnen und Schüler. Ein großer Danknatürlich auch an alle Spenderinnen undSpender, die die Lebenshilfe so großzügigunterstützt haben.

Erfolgreiche Sammlung

Dir. Walter Brabenetz (2.v.r.) mit SchülerInnen der Polytechnischen Schule Abtenau und LebenshilfeMitabeiterInnen.

Foto: Susanne Holzmann

Foto: Rotarierclub

Foto: Polytechnische Schule Abtenau

EIN FUSSGÄNGER IN ABTENAU

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Der Inhalt des Fußgängerartikels spiegelt nicht zwangsläufig dieMeinung des Vereins wider.

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Der Terror in Paris ist also ein Angriff aufeinen der Grundpfeiler der Demokratie:die Presse- und Meinungsfreiheit. Ich sehdas anders.Wenn diese Morde in meinem Bekann-tenkreis oder in unserer Gasse oder inunserem Dorf passiert wären, dannwürde ich jetzt nicht sofort sagen: Wirmüssen jetzt unsere Pressefreiheit vertei-digen, sondern ich würde sagen, jetzt istnotwendig, dass wir alles tun, dassFriede und Freundschaft zurückkommen.Wir würden möglichst schnell mit allenausmachen, dass jetzt keine blödenWitze über den Propheten Mohammedgemacht werden.Wir würden vereinbaren, dass wir uns inden nächsten Wochen nicht in Selbstge-fälligkeit das Maul zerreißen über all diealleridiotischsten Anschläge von irgend-welchen islamischen Desparados. Wirwürden uns vornehmen, dass wir ab so-fort, wöchentlich, in allen unseren Ge-sprächen und auch in den MedienSchönes aus der muselmanischen Weltberichten wollen.Von Ruml, dem Poeten der Liebe, der dieLiebe zu Gott und den Menschen prakti-ziert und auf berührende Weise besun-gen hat, auf ihn gehen die tanzendenDerwische zurück. Wöchentlich würdenwir vom islamischen Zinsverbot berich-ten, wir sollten von meinen ägyptischenFreunden erzählen, die in einer Selbst-verständlichkeit den Armen ihrer Umge-bung einen nennenswerten Teil von ihremWohlstand schenken.Ich finde es nicht witzig und auch nichtwertvoll, wenn wir in unserer Kultur alles,auch alles, was heilig ist, jederzeit anpin-keln dürfen.Da bleiben Freiheiten für alle auf derStrecke. Sollten wir nicht doch den Frie-densgesprächen den Vorrang geben? Einaufrichtiges Bemühen um Gerechtigkeitund ehrlichen Dialog ist die beste Frie-denssicherung.

Euer Fußgänger

Ich seh dasanders

Die neue Mittelstation beim 8er-Panora-majet in Gosau wurde feierlich eröffnet.

Der Vorstandsdirektor der Dachstein Tou-rismus AG und Geschäftsführer der OÖSeilbahnholding, Alfred Bruckschlögl, un-terstrich: „Im Jahr 2004 wurde diese Bahnerrichtet und nun nach zehn Jahren mit ei-

ner modernen Mittelstation aufgerüstet.Die Prioritäten und das Verhalten der Ski-fahrer/innen haben sich in den letzten Jah-ren massiv geändert, und wir haben daraufreagiert. Der Erfolg gibt uns Recht, denndie neue Station schafft viele Wiederho-lungsfahrten im unteren, aber vor allemauch im oberen Bereich der Zwieselalm“.

Nur Tage darauf konnte auch in Anna-berg die neue Donnerkogelbahn unterBeisein zahlreicher Ehrengäste und Besucher eröffnet werden. Die Einseil-Umlaufbahn im Heimatort von Ski-Superstar Marcel Hirscher sichert die

wichtige Verbindung in die SkiregionDachstein-West. Der Festakt wurde miteiner spektakulären Darbietung der Donnerkogelsage von Gerhard Pfeiffen-berger und Regisseur Beda Percht be-reichert.

Bequemer in die SkiregionDachstein-West

(vlnr) Vorstandsdirektor Alfred Bruckschlögl, LH-Stv. Ing. Reinhold Entholzer, LR Dr. Michael Strugl,Gosaus Vizebürgermeister Mag. Rainer Posch und Geschäftsführer Dietmar Tröbinger

(vlnr) Bgm Sepp Grasl, Rußbach, OÖ-LR Michael Strugl, Bergbahnen-GF Barbara Kronreif, LH Wil-fried Haslauer, Bgm Sepp Schwarzenbacher, Annaberg-Lungötz

Foto: Land OÖ/Dedl

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IMPRESSUM: Journal für Freunde des Lammertals, MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER:Ortsmarketing-Verein, Wir Abtenauer p.A.Optik Wehrberger, Markt 16, 5441 Abtenau, Obmann: Roland Wehrberger, UNTERNEHMENSGEGENSTAND: Verein GESAMTERSTELLUNG: www.schoenleitnerdruck.atANNAHME, VERKAUF DER INSERATE UNDKLEINANZEIGEN: Tel. 0664/420 41 96, inserat@wirabtenauer.at, REDAKTION: Tel. 0664/553 9975,redaktion@wirabtenauer.atTITELFOTO: © drubig-photo - Fotolia.com, Erscheint 7x pro Jahr, Auflage: 9.200AUFGABEPOSTAMT: 5400 Hallein, VERTEILUNG:Kostenlos an alle Haushalte im Lammertal undGosau, St. Martin, Golling, Kuchl und St. Koloman.

Die Inhalte der Artikel vom Blattsalat spiegeln nichtzwangsläufig die Meinung der Redaktion wider.

„Der Kunde verpflichtet sich, dass die zur Verfü-gung gestellten Unterlagen (Fotos, Logos etc.) aufallfällige Urheber-,Marken- und Kennzeich-nungsrechte geprüft wurden und garantiert, dassdie Unterlagen frei von Rechten Dritter sind.“

REDAKTIONSSCHLUSS für die nächste Ausgabe: 6.03.2015 (Erscheinungs termin: 26.03.2015)

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Immobilien

RechtsTIPPRechtsanwalt Dr. Wolfgang Maurer

GutscheineSollten Sie noch keine Möglichkeit gehabt haben, die zu Weihnachten erhaltenen Gutscheine einzulösen, besteht dazu noch kein Grund zur Eile.Grundsätzlich endet das Recht, mit einem Gutschein aus dem Warensortiment des Ausstellers Waren zu beziehen, innerhalb von 30 Jahren. Die Ver-einbarung einer kürzeren als der gesetzlichen Verjährungsfrist wird in ständiger Rechtsprechung zwar für zulässig erachtet. Uneingeschränkt zuläs-sig soll aber die Fristverkürzung nur dann sein, wenn sie zwischen zumindest annähernd gleich starken Vertragspartnern individuell vereinbart wurde.

Verfallsklauseln sind dann sittenwidrig, wenn sie die Geltendmachung von Ansprüchen ohne sachlichen Grund übermäßig erschweren. Je kürzer die Verfallsfrist seinsoll, desto triftiger muss der Rechtfertigungsgrund sein. Jedenfalls ist eine umfassende Interessenabwägung erforderlich. In einem Fall bezüglich auf zwei Jahre be-fristeter Thermengutscheine wurde die Frist für unzulässig erklärt. Ein Unternehmen stellte Gutscheine für Thermalbäder aus. Die Inhaber der Gutscheine konntendiese in verschiedenen Thermen einlösen. Wird nun die Leistung des Partnerbetriebs innerhalb von zwei Jahren nicht abgerufen, so kommt dem Unternehmen be-reits am der Verfallsfrist folgenden Tag der Gesamtbetrag zugute. Sie ist um das Entgelt für die verbriefte Leistung (des Partnerbetriebs) bereichert, ohne dass esdafür einen sachlich gerechtfertigten Grund gibt. Anders entschied das Höchstgericht in der Frage von Reisegutscheinen eines Massenbeförderungsunternehmens.Diese hatten eine Gültigkeitsdauer von einem Jahr. Sie konnten einmalig in neue Gutscheine mit ebenfalls einem Jahr Gültigkeitsdauer umgetauscht werden. Inner-halb von weiteren drei Jahren konnten die Gutscheine auch in Geld eingelöst werden. Hier sprach der OGH aus, dass einem Gutscheininhaber selbst bei unvorher-gesehenen Ereignissen möglich sein muss, die Leistungen des Unternehmens in Anspruch zu nehmen. Zu diesen Fragen berät Sie gerne Ihr Rechtsanwalt. Mag. Dr. Wolfgang Maurer: Markt 5, 5440 Golling, Tel.: 06244/201050, www.ra-maurer.at, Sprechstelle Abtenau: Markt 16, 5441 Abtenau

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