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• Rückblick auf die Energietage • Stadtwerke erweitern Netzgebiet • Besucherrekord im SILVANA • Stromlieferung für RENÉ LEZARD Das Kundenmagazin der Stadtwerke Schweinfurt GmbH 1/2013

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• Rückblick auf die Energietage• Stadtwerke erweitern Netzgebiet• Besucherrekord im SILVANA• Stromlieferung für RENÉ LEZARD

Das Kundenmagazin der Stadtwerke Schweinfurt GmbH 1/2013

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Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

das Jahr 2013 hat begonnen und für die Stadtwerke Schweinfurt hat es gleich Er-folg gebracht. In einem Ausschreibungs-verfahren haben wir die Stromkonzession für Niederwerrn gewonnen und erweitern damit unser Netzgebiet außerhalb der Stadtgrenzen. Darüber berichten wir auf Seite 4.

Auch die Energietage im Mainbogen führ-ten uns aus dem eigenen Netzgebiet her-aus: In Sennfeld waren wir Anfang Februar mit einem Messestand vertreten und haben die Themen Energie und Elektromobilität präsentiert. Einige Eindrücke von dieser Veranstaltung finden Sie auf der Folgeseite.

Tolle Ergebnisse zeigten sich bereits zum Jahresende in unserem SILVANA Sport- und Freizeitbad. Noch nie zuvor hatten so viele Besucherinnen und Besucher in einem Jahr das SILVANA genutzt wie 2012. Über die positive Entwicklung berichten wir auf Seite 9. Auch beim Schweinfurter Stadtbus (Seite 7) und an der Main-lände (Seite 6) geht es voran.

Mit Freude betrachten wir diese Entwicklungen und freuen uns auf das, was uns in 2013 erwartet. Die Stadtwerke Schweinfurt – noch regionaler, noch kundennäher und noch erfolgreicher, das haben wir uns für das Jahr 2013 vorgenommen.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre dieses SW-Journals.

Herzlichst Ihr

Thomas StepputatGeschäftsführer der Stadtwerke Schweinfurt GmbH

2013 – wir haben uns viel vorgenommen!

Thomas Stepputat

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Inhalt

Aktuelles

Elektromobilität zum Anfassen .................................. Seite 3

Netz-Wachstum in Richtung Niederwerrn .................................... Seite 4

Neues Lastschriftverfahren SEPA kommt .................................... Seite 5

Wasser und Strom für die Schifffahrt ................................ Seite 6

Neues beim Schweinfurter Stadtbus ......................................... Seite 7

Nachrüstung von älteren Photovoltaikanlagen ........................ Seite 8

Die Stadtwerke

Besucherrekord im SILVANA .............. Seite 9

Beratungsalltag: Fragen zum Umzug ... Seite 10

„Elektro-Autos müssen auf die Straße !“ .............................. Seite 11

Kurzmeldungen ............................... Seite 12

Unsere Kunden

René Lezard:Strom für die Mode .......................... Seite 13

Neonfarben und die rote Tatze .......... Seite 14

Frisch, gut, ehrlich und weltoffen: die Tagesbar Schiller ........................ Seite 15

Gewinnspiel

Mitmachen und gewinnen ................. Seite 16

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Aktuelles 3

Millimeter-Arbeit war gefragt beim Aufbau des Messestandes der Stadtwerke Schweinfurt bei den regionalen Energietagen in Sennfeld. Nachdem man unter anderem das Thema Elek-tromobilität präsentieren wollte, galt es näm-lich, auch ein entsprechendes Anschauungs-objekt in die Halle zu bringen. So erlebte die Sennfelder Frankenhalle einen eher ungewöhn-lichen Besucher: Ein Elektro-Smart, eines der insgesamt sechs Elektro-Fahrzeuge, die bei den Stadtwerken im Einsatz sind, benutzte den knapp zwei Meter breiten Haupteingang der Halle.

Schadlos auf dem Stand angekommen, bil-dete das Elektro-Auto bei der Eröffnung dann auch gleich die Fotokulisse für die offi ziellen

Elektromobilität zum AnfassenDie Stadtwerke Schweinfurt haben sich Anfang Februar auf den Sennfelder Energietagen präsentiert. Im Fokus stand dabei unter anderem das Thema Elektromobilität.

Pressefotos der Messe, die von den Mainbogen-gemeinden an wechselnden Veranstaltungsor-ten organisiert wird.

Probefahrten und Informationen

Zahlreiche Besucher nutzten während der bei-den Messetage die Möglichkeit einer Probe-fahrt – dafür war ein zweiter Stadtwerke-Smart vor der Halle platziert worden.

Am Stand selbst informierten die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter über die neuen Elek-tro-Ladesäulen in Schweinfurt, die günstigen Erdgas-Tarife, auch für Kunden außerhalb des Schweinfurter Netzgebietes, sowie das weitere, breite Leistungsspektrum der Stadtwerke.

Beim Messe-Gewinnspiel haben gewonnen:

1. Preis (SILVANA-Gutschein über 100 Euro): Felix Fritsch aus Sennfeld.

2. Preis (2 SILVANA-Sauna-tücher): Klaus Mai aus Scho-nungen.

3. Preis (2 Disharmonie-Karten): Helga Schottroff aus Gochsheim.

4. bis 10. Preis (je eine DVD „Don’t break it“): Alexander Nick aus Niederwerrn, Roland Wenzel aus Sennfeld, Karl-Gerhard Schumm aus Gädheim, Daniela Roth aus Ettleben, Peter Niklaus aus Madenhausen, Roswitha Wegemer aus Oberwerrn, Desirée Dörr aus Schweinfurt.

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Aktuelles4

Die Stadtwerke Schweinfurt sind ab 2014 für das Stromnetz in Niederwerrn verantwortlich. Die Konzession wurde in einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren erlangt. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Gemeinde Niederwerrn von der Leistungsfähigkeit und der Zuverläs-sigkeit unseres Netzbetriebes überzeugen konnten“, erklärte Stadtwerke-Geschäftsfüh-rer Thomas Stepputat, der seinem Team einen großen Dank aussprach.

Die Stromkonzession war im Jahr 2011 von der Gemeinde Niederwerrn im Bundesanzeiger aus-geschrieben worden. Die Stadtwerke Schwein-furt haben ihr Interesse an der rund 8.000 Einwohner umfassenden Gemeinde signalisiert und sich im Sommer letzten Jahres in einer Präsentation vor Ort vorgestellt. Anhand eines detaillierten Bewertungskatalogs, der unter anderem Aspekte wie die Netznutzungsent-gelte, die Netzsicherheit, aber auch die regio-nale Wertschöpfung beinhaltete, wurde eine aufwändige Bewerbung erstellt. In einem engen

Netz-Wachstum in Richtung NiederwerrnDie Stadtwerke Schweinfurt haben die Stromkonzession in Niederwerrn gewonnen und erweitern damit ihr Netzgebiet.

Rennen setzte man sich Ende letzten Jahres gegen weitere regionale und überregionale Mitbewerber durch. Insbesondere die regio-nale Verwurzelung, aber auch die Leistungs-fähigkeit der Stadtwerke hatten die Gemein-deräte der Gemeinde Niederwerrn, die über die Vergabe zu entscheiden hatten, überzeugt.

Nachdem die Stadtwerke bereits seit 1972 das Erdgasnetz in Niederwerrn aufgebaut haben, mit dem Stadtbusverkehr die Bürgerinnen und Bürger bedienen und für die Trinkwasserver-sorgung verantwortlich sind, folgt mit der Übernahme des Stromnetzes mit rund 1.600 Netzanschlüssen nun eine weitere Ausweitung der erfolgreichen Geschäftsbeziehungen.

Für die Kunden bringt dies Vorteile mit sich: So wollen die Stadtwerke ab 2014 vor Ort Kun-dencenter-Sprechstunden im Rathaus einrich-ten, in denen sich die Niederwerrner Kunden wohnortnah über die Leistungen der Stadt-werke informieren können.

Über die neue Kooperation freuen sich (von links): Geschäfts-

bereichsleiter Manfred Hagen, Bürgermeister Peter Seifert, Auf-sichtsratsvorsitzender Sebastian

Remelé, und Stadtwerke-Geschäfts-führer Thomas Stepputat.

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Aktuelles 5

In unserer Ausgabe 4/2009 haben wir bereits über die Umsetzung des einheitlichen Euro-zahlungsverkehrs (Single Euro Payments Area = SEPA) berichtet. Nun hat der Gesetzgeber den 1. Februar 2014 als Endtermin zur Umsetzung festgelegt. Die Stadtwerke Schweinfurt müs-sen daher Vorkehrungen treffen, um fristge-recht alle zur Umstellung notwendigen Daten zur Verfügung zu haben. Dazu erhalten unsere Kunden im Frühjahr dieses Jahres ein ausge-fülltes sogenanntes „Kombimandat“. Dieses wird ähnlich wie das Formular aussehen, das auf dieser Seite abgebildet ist.

Lastschriftverfahren

Wir bitten unsere Kunden, die-ses Mandat auf Richtigkeit und Vollständigkeit zu überprüfen und zu unterschreiben. Mit die-sem Kombimandat ermächtigen Sie die Stadtwerke Schweinfurt GmbH, zunächst wie in gewohn-ter Weise Lastschriftbeträge von Ihrem Konto einzuziehen. Am 1. Ja-nuar 2014 führen die Stadtwerke dann die Umstellung auf das SEPA-Lastschriftverfahren durch. Hier-über erhalten Sie mit der Verbrauchs-abrechnung 2013 nochmals eine ge-sonderte Mitteilung.

Sehr wichtiger Hinweis

Auch Kunden, die uns bereits einen Lastschriftauftrag erteilt haben, müs-sen wir bitten, nochmals dieses neue Mandat zu unterschreiben und an-schließend per Post uns zurückzuschi-cken oder persönlich im KIC abzuge-ben. Kunden, die uns bisher keine Last-

Neues Lastschriftverfahren SEPA kommtFür die Bezahlung per Lastschrift gelten ab 2014 neue, europaweite Regeln. Die Vorbereitungen für das „SEPA“-Verfahren starten bei den Stadtwerken in den kommenden Wochen.

schriftermächtigung erteilt haben, erhalten ebenfalls ein Formular (noch ohne Bank-verbindung, BIC und IBAN). Diese Kunden möchten wir ebenfalls bitten, uns Ihre Er-mächtigung zum Einzug zu erteilen. Hierzu ist das Formular lediglich durch die fehlen-den Angaben zu ergänzen. Anschließend wird Ihr Abschlag bequem und kostenfrei ab-gebucht.

Detaillierte Auskunft zur genauen Abwicklung des Lastschriftverfahrens mittels SEPA erhal-ten Sie von Ihrem Bankinstitut.

Lastschriftverfahren durch. Hier-über erhalten Sie mit der Verbrauchs-abrechnung 2013 nochmals eine ge-

Auch Kunden, die uns bereits einen Lastschriftauftrag erteilt haben, müs-sen wir bitten, nochmals dieses neue Mandat zu unterschreiben und an-schließend per Post uns zurückzuschi-cken oder persönlich im KIC abzuge-ben. Kunden, die uns bisher keine Last-

ten Sie von Ihrem Bankinstitut.

Ein Formular ähnlich dieser Abbildung werden die Kundinnen und Kunden der

Stadtwerke demnächst erhalten.

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Aktuelles6

Die Schweinfurter Mainlände gewinnt zuneh-mend an Attraktivität. Einen Beitrag dazu leisten auch die zwei Versorgungsstationen der Stadtwerke Schweinfurt, an denen die an-legenden Schiffe künftig mit Strom und Trink-wasser versorgt werden können.

Start mit einem Kreuzfahrtschiff

Im Dezember wurden die Stationen in Betrieb genommen. Prompt war ein großes Schiff vor Ort: Die A-Rosa Silva, ein 135 Meter langes und 180 Passagiere fassendes Kreuzfahrtschiff, lag aufgrund eines Hochwassers fast drei Wo-chen lang an der Mainlände fest. „Für solche Fälle sind wir nun mit unseren Versorgungs-stationen bestens gerüstet“, erklärt Gerhard Lasser, Stabstellenleiter Liegenschaften und als solcher auch für den Hafen und die Lände verantwortlich. „Die Schiffe müssen zur Ver-sorgung nun nicht mehr ihre Generatoren lau-fen lassen, was der Umwelt zugutekommt.“ Die Versorgungsstationen verfügen über so-genannte Powerlock-Anschlüsse. „Das Power-lock-System wird zum Beispiel auch auf Flug-häfen zur Versorgung der Flugzeuge am Boden eingesetzt“, erklärt Gerhard Lasser. Daneben gibt es in der Station 1 noch zwei CEE-Steck-dosen mit 125 beziehungsweise 32 Ampere Leistung, um kleinere Personenschiffe mit elektrischer Energie versorgen zu können. An der Versorgungsstation 2 gibt es insgesamt

Wasser und Strom für die SchifffahrtBestens versorgt sind künftig alle Schiffe, die an der Schweinfurter Mainlände anlegen. Die Stadtwerke Schweinfurt haben dort zwei Versorgungs-stationen installiert.

zwei Powerlock-Anschlüsse mit je 400 Ampere Leistung, die auch großen Hotelfahrgastschif-fen gerecht werden können.

Für sauberes Trinkwasser in bester Qualität ist an den beiden Stationen ebenfalls gesorgt: Trinkwasserschläuche bis C-Schlauchgröße können mittels Bajonettverschluss ange-schlossen werden. Alle Anschlüsse liegen dabei eingeschlossen in den Versorgungssta-tionen. Geöffnet werden diese mittels einer speziellen Freischalt-Karte, die die Stadtwerke Schweinfurt an die Reedereien oder die Schiffs-führer ausgeben. Neben den Personenschiffen nutzen Güterschiffe, die an der Lände über-nachten oder an der Weiterfahrt gehindert sind, ebenfalls die Stationen. Weitere Nutzergrup-pen können hinzukommen, denn die Anschlüsse sind prinzipiell auch für die Versorgung von Veranstaltungen geeignet. Sofern die Liege-plätze nicht bereits ausgebucht sind, ist Ger-hard Lasser mit seinen Kolleginnen daher auch offen für Anfragen aus diesem Bereich.

Wachsende Nachfrage

Flusskreuzfahrten erfreuen sich zunehmen-der Beliebtheit: Waren es im Jahr 2007 ge-rade mal 105 Anlegungen, haben im Jahr 2012, trotz der Bauarbeiten an der Mainlände, 154 Schiffe festgemacht. Für 2013 sind bereits 118 Schiffe gemeldet.

Die A-Rosa Silva nutzte als erstes Schiff eine der neuen

Versorgungsstationen.

Frisches Trinkwasser und Strom bekommen die anlegenden

Schiffe an der Mainlände künf-tig aus einer dieser Versor-

gungsstationen.

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Aktuelles 7

Während die Bus-Wartehallen im Stadtgebiet nach und nach eine neue Optik bekommen (das SWJournal berichtete), gibt es mit dem neuen Jahr weitere Änderungen beim Schweinfurter Stadtbus. So haben die Stadtwerke Schwein-furt einen Wunsch aus Sennfeld erfüllt: An-gesichts der zunehmenden Bebauung im Senn-felder Neubaugebiet „Rempertshag“ wurde dort auf der Linie 81 eine zusätzliche Haltestelle mit Namen „Am Rempertshag“ eingerichtet. Bürgermeister Emil Heinemann zeigte sich sehr erfreut über diesen Schritt und bedankte sich bei einem Ortstermin bei den Mitwirkenden.

Namensänderungen

Zwei weitere Haltestellen haben unterdessen ihren Namen geändert: Die „Gretel-Baumbach-Straße“ heißt künftig „Am Campingplatz“, die Haltestelle „Breslaustraße“ in Richtung Gel-dersheimer Straße seit Januar „Wohnscheibe“.

Neues beim Schweinfurter StadtbusIn Sennfeld haben die Stadtwerke Schweinfurt eine neue Haltestelle eingerichtet. Außerdem wird die Altersgrenze beim Kindertarif seit Januar 2013 noch großzügiger gehandhabt.

Alle Änderungen fi nden sich auch bereits im neu gestalteten Fahrplanbuch, das am Roß-markt sowie in den weiteren Vorverkaufsstel-len gegen eine Schutzgebühr von einem Euro erhältlich ist. Im Internet fi ndet man den Fahr-plan als komfortablen Blätterkatalog unter www.stadtwerke-sw.de/fahrplan.

Günstiger für Jugendliche

Gute Nachrichten gibt es für die jugendlichen Fahrgäste der Stadtwerke Schweinfurt: Seit Januar gilt der Erwachsenentarif erst ab dem 16. statt wie bisher dem 14. Geburtstag. Dem-nach wird der Kindertarif noch einmal groß-zügiger als bisher angewandt. Kinder unter sechs Jahren werden im Schweinfurter Stadt-bus ohnehin kostenfrei befördert. Wichtig ist allerdings ein Altersnachweis: Beim Einstieg sollte man also am besten seinen Schüleraus-weis bereithalten.

Die Haltestelle „Am Rempertshag“ haben eröffnet (von links): Emil Heinemann (Bürgermeister der Gemeinde Sennfeld), Ulrich Lapp und Roland Kühl (Stadt-werke Schweinfurt GmbH), Markus Habersack (Gemeindeverwaltung Sennfeld), Gerd Molnar und Lothar Stieber (Siemens) sowie Erich Wagensonner (Staatliches Bauamt).

Wussten Sie schon?Die Schweinfurter Fahr-preise sind bayernweit unschlagbar. In Städten vergleichbarer Größe kommen Sie nirgends günstiger ans Ziel als bei den Stadtwerken Schweinfurt.

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Aktuelles8

Am 26. Juli 2012 ist die Systemstabilitätsver-ordnung (SysStabV) in Kraft getreten. Diese verpflichtet die Netzbetreiber, einen großen Teil der PV-Anlagen zur Sicherstellung der Systemstabilität umzurüsten.

Stromnetze sind sensible Infrastrukturen. Zu jeder Zeit müssen Energienachfrage und -an-gebot im Gleichgewicht stehen. Ob dies der Fall ist, lässt sich an der Frequenz ablesen.

Nachrüstung von älteren PhotovoltaikanlagenAb dem zweiten Quartal 2013 beginnen im Versorgungsgebiet der Stadt-werke die Nachrüstungen für einen Großteil von Photovoltaikanlagen zur Sicherstellung der Systemstabilität.

In Europa beträgt die Frequenz im Normalzu-stand 50 Hertz (Hz). Wenn die Frequenz an-steigt, deutet das darauf hin, dass mehr Leis-tung ins Stromnetz eingespeist wird, als zur gleichen Zeit verbraucht wird. Leichte Schwan-kungen nach oben und unten sind üblich und werden von den Netzbetreibern beherrscht.

Risiko für einen Blackout

Zum Problem wird es aber, wenn die Frequenz sehr stark unter bzw. über dem Zielwert von 50,0 Hz liegt. Sollte die Frequenz zum Bei-spiel auf 50,2 Hz steigen, schalten sich sehr viele kleinere Stromerzeugungsanlagen (z.B. Photovoltaikanlagen) zeitgleich ab. Dadurch können abrupt mehrere Gigawatt Erzeugungs-kapazität ausfallen, und von einer Sekunde zur nächsten würde das Stromangebot stark zurückgehen. Dies könnte zu einem großräumi-gen Ausfall des Stromnetzes führen, zu einem sogenannten Blackout.

Nachrüstung entschärft das Problem

Die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr gering, aber um diesem Fall vorzubeugen und ein hohes Maß an Versorgungssicherheit gewähr-leisten zu können, müssen die Wechselrich-ter in älteren Bestandsanlagen (solche, die noch nach den alten, bis Ende 2011 gültigen Anschlussregeln für Photovoltaikanlagen an das Netz der Stadtwerke Schweinfurt GmbH angeschlossen wurden) umgerüstet werden. Bei den Umrüstungen wird der zulässige Fre-quenzbereich entsprechend den Vorgaben des Übertragungsnetzbetreibers angepasst.

Betreiber wurden informiert

Im Wesentlichen betroffen sind Photovoltaik-anlagen am Niederspannungsnetz, die nach dem 30. August 2005 ans Netz gegangen sind und deren Leistung 10 kWp überschreitet. Deren Betreiber wurden von den Stadtwerken Schweinfurt bereits schriftlich über diese „50,2-Hz-Problematik“ informiert.

Ausgenommen von der Verordnung sind PV-Anlagen, die bereits den Anforderungen der VDE-AR-N4105 entsprechen.

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Die Stadtwerke 9

Die 300.000er-Marke ist geknackt! Mit 300.372 Gästen verzeichnete das Sport- und Freizeit-bad SILVANA im Jahr 2012 die höchste Besu-cherzahl seit Eröffnung. Während das Ergeb-nis im Freibad mit rund 86.000 Besuchern leicht unter dem Sieben-Jahres-Durchschnitt lag, verbesserten Hallenbad und Sauna die Bilanz. Noch nie zuvor hatten so viele Gäste ein Hallenbad-Ticket gelöst beziehungsweise die SILVANA-Sauna-Landschaft genutzt wie im vergangenen Jahr.

Das Wachstum führt Geschäftsbereichsleiter Dirk Wapki vor allem auf das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis zurück: „Im SILVANA ist für jeden etwas geboten, und das zu einem bezahlbaren Preis.“ Insbesondere das Sauna-Angebot erfährt viel Zuspruch. Fast 40.000 Gäste konnte man hier im vergangenen Jahr begrüßen: „Wir versuchen, unser Aufgusspro-gramm möglichst abwechslungsreich und in-teressant zu gestalten. Das kommt bei den Gäs-

Besucherrekord im SILVANAWachsender Beliebtheit erfreut sich das Sport- und Freizeitbad SILVANA. Insbesondere die Saunalandschaft hatte im Jahr 2012 Rekordwerte zu verzeichnen.

ten gut an“, berichtet die stellvertretende Be-triebsleiterin Kerstin Kürschner. Täglich werden zwölf verschiedene Aufgüsse sowie jeden Don-nerstag um 19:30 Uhr ein Spezialaufguss zele-briert. Insgesamt fast 4.000 Aufgüsse fi nden so im SILVANA während eines Jahres statt. In den nächsten Wochen steht der Wechsel vom Winter- zum Sommeraufgussplan an, der eben-falls wieder für Abwechslung sorgt. Große Nach-frage gibt es im SILVANA beim Kursangebot, das man auch in diesem Jahr weiterführen möchte. Der sehr beliebte Kraulschwimmkurs startet beispielsweise wieder im April.

Wer sich über das SILVANA informieren möchte, kann dazu ab sofort den neu gestalteten Flyer nutzen, in dem die Angebote übersichtlich für die unterschiedlichen Bedürfnisse von Fa-milien, Sportlern und Wellness-Interessierten gegliedert sind. Der SILVANA-Flyer sowie das Preisblatt sind im SILVANA, im KIC sowie am Empfang der Stadtwerke erhältlich.

Noch nie zuvor verzeichnete das SILVANA so viele Besucher wie 2012.

Aktuelle Informationen fi ndet man außerdem tagesaktuell unter www.silvana.de

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Die Stadtwerke10

Was ist bei einem Umzug zu beachten?Beim Auszug muss man sich spätestens 14 Tage vorher bei den Stadtwerken abmelden. Die Kün-digung kann per Brief, per E-Mail oder über unser Online-Formular im Internet erledigt werden. Wichtig zu wissen: Ohne Abmeldung laufen die Verträge weiter, der Kunde bleibt Vertragspartner und erhält auch weiter die Rechnungen für den Anschluss.

Was kann man tun, wenn man die Kündigungs-frist versäumt hat?Wann immer es gesetzlich möglich, sind wir kulant. Wurde die Frist versäumt, können wir nur dann noch rückwirkend abmelden, wenn uns der Zählerstand mit Zählernummer gemel-det wird. Ausschlaggebend ist der Zählerstand zum Zeitpunkt der Schlüsselübergabe. Unser Tipp: Verwenden Sie das kostenlose Übergabe-protokoll auf www.stadtwerke-sw.de. Es er-leichtert die Bearbeitung und beugt Streitig-keiten vor.

Was ist zu tun, wenn sowohl die Kündigungs-frist versäumt als auch die Zählerstände nicht notiert wurden?Falls sich ein Nachmieter mit Zählerstand bei uns anmeldet, beenden wir den Altvertrag in der Regel automatisch. Vereinzelt kommt es

Beratungsalltag: Fragen zum UmzugUnser Kundeninformationscenter KIC ist Anlaufstelle für alle Ihre Anliegen rund um die Stadtwerke. In unserer neuen Serie „Aus dem Beratungsalltag“ geht es diesmal um das Thema „Umzug“.

vor, dass Nachmieter vergessen, sich anzu-melden. Der Vormieter ist dann noch unser Vertragspartner und bleibt somit zahlungs-pfl ichtig für aufl aufende Verbräuche. Da von beiden Seiten Versäumnisse vorliegen, muss eine private Einigung zwischen Vor- und Nach-mieter erfolgen.

Kann es sein, dass man einen Vertrag hat, ohne dass man etwas unterschrieben hat?Ja, dies ist in der Grundversorgungsverord-nung geregelt. Sobald Strom oder Erdgas aus dem Netz entnommen werden, ist eine Mit-teilung des Verbrauchers an die Stadtwerke vorgeschrieben. Wenn keine schriftliche Mit-teilung erfolgt ist, begründet aber auch schon die Entnahme von Strom oder Erdgas aus dem Netz ein Vertragsverhältnis.

Warum gibt es diese gesetzliche Regelung?Der Gesetzgeber wollte eine unterbrechungs-freie Stromversorgung sichern. Auf diese Weise hat der Neumieter in der Wohnung von Beginn an Strom oder Erdgas. Über den individuell geeigneten Tarif kann man sich anschlie-ßend informieren. Unser Kundeninformations-center KIC berät Sie gerne und informiert Sie bei Bedarf über günstigere Vertragsmo-delle.

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Die Stadtwerke 11

Am Erweiterungsbau der Fachhochschule gibt es neben den Einrichtungen am SILVANA und bei den Stadtwerken in der Bodelschwingh-straße nun bereits die dritte Elektro-Tank-stelle in Schweinfurt. Neu ist auch seit An-fang des Jahres der Tarif „SWmobile“ für das Tanken an diesen Ladesäulen. Seit November 2012 fährt die Firma elektro Bühler GmbH unter anderem mit einem Elektro-Auto zu den Kunden. Seniorchef Ludwig Bühler und Junior-chef Jochen Bühler sind überzeugt vom strom-betriebenen Fahrzeug und können es daher nur weiterempfehlen.

Gut für den Weg zur Arbeit

„Elektro-Autos müssen einfach auf die Straße gebracht werden“, regt Ludwig Bühler zum Nachahmen an und hofft, dass sich das Auto-fahren mit Strom in Zukunft durchsetzen wird. Zumal der deutsche Arbeitnehmer im Schnitt laut Statistik nur 37 Kilometer pro Tag zur Arbeit fährt. Als Dienstleistungsbetrieb sind die Bühlers mit dem Firmenfahrzeug für ihre Kunden unterwegs. „Für die kurzen Stre-cken in der Stadt bietet sich dieses Auto na-türlich an“, weiß der Seniorchef, der jedoch

„Elektro-Autos müssen auf die Straße!“Die Firma elektro Bühler GmbH tankt aus Überzeugung Strom für ihr Firmenfahrzeug.

auch locker drei Mal die Strecke von Sulzfeld im Grabfeld nach Schweinfurt oder umgekehrt mit einer Tankfüllung fahren kann. „Und wenn ich dann in der Stadt unterwegs bin, nutze ich gerne die drei Strom-Tankstellen der Stadt-werke Schweinfurt“, sagt er.

Einfach zu betanken

Beim Pressetermin tankt Jochen Bühler am SILVANA ganz einfach, indem er die Stecker des Ladekabels auf der einen Seite in den Tank, auf der anderen in die Säule steckt. Bezahlt wird per Handy. Natürlich dauert das Aufladen etwas länger, auch die Anschaf-fungskosten des Elektro-Autos sind etwas höher als bei einem normalen Fahrzeug. Dafür aber verursacht der „Sprit“ weniger als halb so hohe Kosten wie ein Auto mit Benzin- oder Dieselmotor. Die Bühlers sind überzeugt von ihrem neuen Wagen und glauben: Das ist die Zukunft! Weil das Bild an der Tankstelle bei starkem Schneefall entstand, kam Bühler gleich auch noch auf eine Ausbau-Idee: „Jetzt wäre natürlich ein Carport mit Solardach ideal, das auch gleich den Strom erzeugen kann.“

Links: Am SILVANA steht eine der Elektro-Tankstellen der Stadt-werke Schweinfurt.

Unten: Ludwig Bühler (links) und Jochen Bühler sind begeis-terte Elektro-Auto-Fahrer.

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Die Stadtwerke12

Eine IHK-Auszeichnung für seine besonderen Leistungen wurde Patrick Maisenberger im Dezember 2012 überreicht. Er schloss seine Prüfung zum Anlagenmechaniker in der Fach-richtung Rohrsystemtechnik erfolgreich ab. Die Ausbildung fand in Kooperation mit der Lehrwerkstatt der Stadtwerke Würzburg AG statt. In der Prüfung wurden theoretische Kenntnisse sowie eine praktische Aufgabe be-urteilt. Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Stepputat freute sich mit Patrick Maisenberger über die Auszeichnung. Maisenberger, der sich bei den Stadtwerken sehr wohl fühlt, möchte sich in diesem Bereich gerne auch noch wei-ter qualifi zieren.

Immer wieder berichten uns Kunden, dass sie kein SWJournal erhalten haben. Oftmals ist es so, dass auf den Briefkästen der betroffenen Kun-dinnen und Kunden ein Bitte-keine-Werbung-Aufkleber angebracht ist. Da unser SWJournal per Postwurfsendung zugestellt wird, dürfen die Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter der Post das Magazin dann nicht einwerfen. Daran müssen sich die Zusteller auch im Fall des SWJournal halten, auch wenn unser Kundenmagazin eine informative, redaktionelle Veröffentlichung und kein Werbeprospekt darstellt. Unser Tipp: Informieren Sie Ihre Nachbarn und Bekannten, wenn Sie mitbekommen, dass sich der eine oder andere dar-über geärgert hat, unser SWJournal nicht erhalten zu haben.

Über ein Jahr lang kostenfreien Ökostrom kann sich Manuel Wiesmann freuen. Der 25-Jährige gewann den Hauptpreis des UFRA-Gewinnspiels der Stadtwerke Schweinfurt. Drei Fragen rund um die Stadtwerke galt es dabei zu beantworten. Für Wiesmann kein Problem: Sowohl das Eröffnungsjahr des SILVANA als auch der Name des Ökostrom-Tarifs waren dem jungen SKF-Mitarbeiter bekannt. Und auch über die Tatsache, dass die Stadtwerke Schweinfurt derzeit ihre Bushäuschen austauschen, war er im Bilde. Den zweiten Preis (einen SILVANA-Wertgutschein über 100 Euro) gewann Erika Finster aus Schweinfurt. Der dritte Preis (eine SILVANA-Monatskarte sowie ein Badetuch) ging an Ferdinand Dippert aus Bad Königshofen.

IHK-Auszeichnung für Azubi Patrick Maisenberger

Werbung – nein danke! SWJournal willkommen!

Ein Jahr Ökostrom gewonnen

V.l.n.r.: Betriebsrat Walter Lindner, Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Stepputat, Auszubildender Patrick Maisenberger, Meister Service Netzsteuerung/Zähler Gas und Wasser, Jürgen Dees.

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Unsere Kunden 13

Das wohl schnellste Angebot des Jahres 2012 erstellten die Stadtwerke Schweinfurt im No-vember: Für RENÉ LEZARD musste innerhalb eines Tages ein Angebot auf dem Tisch lie-gen, das mit dem des bisherigen Stromliefe-ranten mithalten konnte. Da es sich bei die-sem Auftrag um insgesamt 30 Abnahmestellen im Bundesgebiet handelt, liefen die Rechner des Vertriebs-Teams auf Hochtouren. Doch der Aufwand hat sich gelohnt: Man konnte einen günstigeren Preis anbieten und bekam den Zuschlag, das Unternehmen für die Jahre 2013 und 2014 mit Strom zu beliefern.

Bundesweite Versorgung

Firmeninhaber Thomas Schaefer zeigte sich be-geistert von der Leistungsfähigkeit der Stadt-werke: „Wir freuen uns besonders, unseren Strom von einem regionalen Anbieter beziehen zu können“, so Schaefer, der von Schwarzach (bei Würzburg) aus das international tätige Modeunternehmen leitet. Insgesamt rund 350 Mitarbeiter sind in der Schwarzacher Zen-trale tätig, im gesamten Bundesgebiet sind es 420. Bekannt ist das Unternehmen insbe-sondere für die hochwertige Materialqualität und Verarbeitung sowie eine hohe Individua-lität. RENÉ LEZARD wurde 1978 mit der Idee gegründet, die Hose neu zu erfi nden. Heute steht RENÉ LEZARD für exklusive Damen- und Herrenmode im Premiumsegment und hat in-zwischen Filialen und Outlet-Stores in ganz Deutschland, aber auch in europäischen Groß-städten wie Salzburg, Kiew und Wien. Durch sogenannte Showrooms ist man auch in Städ-ten wie London, Moskau oder New York präsent. „Nach Amerika liefern wir zwar noch keinen Strom“, so Jörg Sacher, „innerhalb Deutsch-lands können wir RENÉ LEZARD jedoch bun-desweit unterstützen.“

Strom für die ModeAb 2013 liefern die Stadtwerke Schweinfurt deutschlandweit Strom für die Filialen des bekannten Modeherstellers RENÉ LEZARD. Im November 2012 wurde der Vertrag unterzeichnet.

300 Euro zu gewinnen!

Von der Zusammenarbeit können jetzt auch Sie als Kunde der Stadtwerke profi tieren: In dieser Ausgabe des SWJournal verlosen wir einen Einkaufsgutschein von RENÉ LEZARD über 300 Euro. Unser Gewinnspiel dazu fi nden Sie auf Seite 16.

Über den Vertragsabschluss freuen sich Nadine Stagl, Shop-Design & Retail Expansion

Managerin von René Lezard, und ihr Chef Thomas Schaefer sowie der Geschäftsbereichs-

leiter Vertrieb der Stadtwerke, Jörg Sacher, und Vertriebsmitarbeiter Matthias Herold.

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Unsere Kunden14

Seit Herbst letzten Jahres fährt ein auffälliger Bus durch Stadt und Landkreis, transportiert dabei eine rote Tatze als Logo und zeigt aus-gewählte Möbelstücke auf neonfarbenem Hin-tergrund. „Mit den Neonfarben haben wir ein Näschen für Trends gezeigt“, freut sich WOLF MÖBEL-Inhaber Markus Wolf, der zusammen mit

Neonfarben und die rote TatzeSeit 2009 bietet WOLF MÖBEL in einem Outlet-Showroom im Schweinfurter Hafen außergewöhnliche Möbel und Accessoires an. Seit 2012 gibt es dazu nun die passende Werbung auf einem Bus der Stadtwerke.

Sonja Killat die Geschäfte führt. Schon im Frühjahr entstand die Idee für die Beschrif-tung des Busses, nachdem Wolf zunächst sogar an die Verwirklichung eines feuerroten Spiel-mobils gedacht hatte. Letztlich entstand der Bus so, wie er nun ist. Erst danach ging ein bekannter Elektronikfachmarkt ebenso mit Neonfarben beim Werbeauftritt an den Start. Markus Wolf strahlt, weil er weiß, dass er den Zeitgeist trifft. „Unser siebter Sinn funktio-niert. Das ist auch ein guter Test gewesen in Bezug auf die Möbelbranche“, so Wolf.

Erfolgreiche Werbung

Warum Werbung auf einem Bus? „Weil das eine sehr gute Werbeplattform ist“, sagt der Unter-nehmer, der gute Erfahrungen gemacht hat mit Verkehrsmittel-Werbung auf einer Straßen-bahn am ehemaligen Firmensitz in Würzburg. „Eine Straßenbahn gibt’s in Schweinfurt ja nicht ...“, lacht Wolf, der mehrfach schon auf den Bus angesprochen wurde und vor allem auf die leuchtenden Farben. Die großen roten Tatzen stechen natürlich ebenso sofort ins Auge. Gerade die Sportfans werden das Logo schon länger kennen, werben WOLF MÖBEL doch schon seit einigen Jahren als Hauptsponsor auf den Trikots der Mighty Dogs Schweinfurt und des FC Schweinfurt 05. Nun tragen also neben Willy-Sachs-Stadion und Schweinfurter Icedome auch die Schweinfurter Stadtbusse eine Tatze.

Die Geschäftsführer Sonja Killat und Markus Wolf vor ihrer Buswerbung.

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Unsere Kunden 15

Hausgemachte Spätzle mit Landjägerchips und PetersilienpestoRezept für vier Personen

Spätzle:

2 Zwiebeln in dünne Streifen schneiden und in 50 g Butter langsam kräftig anbraten.

300 g Mehl, 100 ml Milch, 4 Eier, 1 Teelöffel Salz gründ-lich mit dem Schneebesen verrühren.

Einen großen Topf mit Salzwas-ser aufsetzen und die Spätzle portionsweise mit einem Hobel oder einer Presse ins Wasser geben, kurz aufkochen lassen und abschöpfen.

Die gekochten Spätzle mit den Zwiebeln vermischen und mit kräftigem Bergkäse bestreuen.

Landjägerchips:

2 Landjäger (alternativ Pfeffer-beißer) möglichst dünn auf-schneiden, auf ein Blech legen und 10 Minuten bei 180 °C im Ofen knusprig backen.

Petersilienpesto:

Blätter von einem Bund Petersi-lie, 20 g Walnusskerne, 150 ml kaltgepresstes Rapsöl, ½ Knoblauchzehe, 1 Teelöffel Salz und etwas Pfeffer gründ-lich pürieren. Tipp: In ein Schraubglas gefüllt, hält sich das Pesto im Kühlschrank mindestens eine Woche.

Viel Spaß beim Nachkochen!

Ludwig Fischbach und seine Verlobte Micha Petereit eröffneten ihr kleines, mit 16 Sitz-plätzen ausgestattetes Lokal in zentraler Lage, nachdem sich die Schweinfurterin und der Landshuter an ihrem gemeinsamen Arbeits-platz im Würzburger Restaurant Nikolaushof kennengelernt hatten.

Genussmanufaktur

„Frisch, gut, ehrlich, weltoffen und günstig“ ist das, was auf den Tisch kommt. Der Text auf der Internetseite des Lokals verdeutlicht die Intention. „Handwerkliches Können, Respekt vor den Lebensmitteln, Sorgfalt bei der Aus-wahl, Heimatliebe und Fernweh, Experimen-tierfreude und Wertschätzung der Einfachheit, Offenheit für Neues“, werden dort als „Grund-sätze unserer Arbeit“ angepriesen. 2008 als Kaffee- und Saftbar gegründet, nennt sich die Tagesbar Schiller inzwischen augenzwinkernd eine „multidisziplinäre Genussmanufaktur“.

Frisch, gut, ehrlich und weltoffen: die Tagesbar SchillerSeit 2008 gibt es die Tagesbar Schiller am Schweinfurter Schillerplatz zwischen Innenstadt, Stadtgalerie und Main. Als Rezept empfi ehlt man hausgemachte Spätzle.

Ludwig Fischbach hat sich autodidaktisch das gute Kochen beigebracht und setzt bei der Energie auf den Ökostrom SWnature der Stadt-werke. Auszüge aus der Tageskarte gefällig? Es gibt Apfel-Karotten-Salat mit Oliven, orien-talischen Eintopf mit Kichererbsen und Dat-teln oder eben das, was er hier als Gericht vorstellt: Die Spätzle sind hausgemacht, das Mehl kommt bei ihm aus Untereuerheim, die Eier aus Schnackenwerth, die Milch aus Otten-dorf.

Single-Kochkurse und Kochwerkstatt

Weil Kochen für Ludwig Fischbach Herzens-sache ist, veranstaltet er Single-Kochkurse (den nächsten am 15. März), Partnerkoch-kurse für Paare (8. März) oder lädt in eine Kochwerkstatt nach Dittelbrunn ein. Am 12. April geht es dort um die „frische Frühlings-küche“. Mehr unter www.schilleramplatz.de oder www.facebook.com/tagesbar.schiller.

Ludwig Fischbach betreibt die Tagesbar Schiller gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin seit 2008.

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Stadtwerke Schweinfurt GmbHBodelschwinghstraße 197421 SchweinfurtTelefon 09721 931-0Telefax 09721 [email protected]

Stadtwerke-VerwaltungBodelschwinghstraße 1

ÖffnungszeitenMontag – Donnerstag 08:00 – 16:00 UhrFreitag 08:00 – 12:00 Uhr

Kundeninformationscenter (KIC)Bodelschwinghstraße 1

ÖffnungszeitenMontag – Mittwoch 08:00 – 16:00 UhrDonnerstag 08:00 – 18:00 UhrFreitag 08:00 – 12:00 Uhr

Strom, Erdgas, Trinkwasser 931-408Telefax 931-584

Für unsere GeschäftskundenStrom, Trinkwasser 931-1817Erdgas, Fernwärme 931-330Telefax 931-553

NetzeNetzanschluss, Netznutzung 931-443

StadtbusseFahrdienstleitung 931-323Busbahnhof Roßmarkt 931-325Telefax 931-557

SILVANAKasse 931-399Gastronomie 931-662Telefax 931-567

RegioNet GmbHTelefon 931-380Telefax 931-583

SWJournal (Aufl age 36.000) erscheint vierteljährlich.Ihr Kontakt zur Redaktion: [email protected]

Herausgeber: Stadtwerke Schweinfurt GmbH und Körner Magazinverlag GmbH.Redaktion: Jörg Sacher, Eva Schüler, Michael Horling, Sybille Meis

Verlag: Körner Magazinverlag GmbHOtto-Hahn-Straße 21, 71069 Sindelfi ngenTelefon 07031 28606-80, Telefax 07031 28606-78Druck: Körner Druck, 71069 Sindelfi ngen

An alle Haushalte

Bitte ausschneiden für Ihre Unterlagen

Unter den Einsendungen mit den richtigen Antworten werden die Gewinner per Los ermittelt. Die Auslosung erfolgt unter Ausschluss des Rechtswegs.

Einsendeschluss ist der 22. März 2013. Das Datum des Poststempels zählt. Mitarbeiter der Stadtwerke Schweinfurt GmbH und deren Angehörige sind von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Die Gewin-ner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.

Gewinnspiel16

Die Gewinner des Rätsels der letzten Ausgabe: Renate Fischer, Schweinfurt, Sonja Götzelmann, Niederwerrn, Gertrud Meixner, Dittelbrunn, Heribert Lutz, Gochsheim, Fabio Jung, Hambach, Anneliese Popp, Dittelbrunn, Günter Hein, Gochs-heim, Margot Helfrich, Schweinfurt, Erwin Kaiser, Hambach, Hermine Motschenbacher, Schweinfurt, Josef Knebelsberger, Schweinfurt, Carlheinz Paul, Schweinfurt, Rudolf Bandorf, Sennfeld, Peter Lederer, Niederwerrn, Emil Seuling, Marktstei-nach, Marlene Piller, Grettstadt, Angelika Wolz, Schweinfurt, Ursula Sebastian, Schweinfurt, Hermann Korb, Schwein-furt, Marianne Rücker, Dittelbrunn, Peter Bauer, Niederwerrn, Ingrid Herzog, Schweinfurt, Nicole Drescher, Schweinfurt, Walter Brehm, Schweinfurt, Christel Arndt, Dittelbrunn. Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!

Mitmachen und gewinnen!

Diese Preise gibt es zu gewinnen:1. Preis: Modegutschein der Firma RENÉ LAZARD in Höhe von 300 Euro2. Preis: 10 Eintrittskarten für die Disharmonie Schweinfurt3. Preis: 10 Tageskarten für das SILVANA inklusive Sauna

Beantworten Sie die unten stehenden vier Fragen – und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!

Vorname, Name

Straße, Haus-Nr.

PLZ, Wohnort Alter

1. Wie viele Gäste hatte das Sport- und Freizeitbad SILVANA im Jahr 2012?

� a) 275.558 Gäste � b) 300.372 Gäste � c) 320.800 Gäste

2. Auf welcher Linie wurde die neue Haltestelle „Am Rempertshag“ eingerichtet?

� a) Linie 12 � b) Linie 52 � c) Linie 81

3. Welches Modeunternehmen beliefern die Stadtwerke Schweinfurt seit Januar 2013 mit Strom?

� a) Dior � b) RENÉ LEZARD � c) Gucci

4. Mit welcher Gemeinde haben die Stadtwerke Schweinfurt eine Stromkonzession abgeschlossen?

� a) Geldersheim � b) Obbach � c) Niederwerrn

Die Lösung senden Sie bitte an:Stadtwerke Schweinfurt GmbHVertrieb und Marketing, EnergieeinkaufBodelschwinghstraße 1, 97421 Schweinfurt

Störungsdienst 931-361Erdgasstörungen 931-200