Das Magazin Ihrer BKK Groz-Beckert · 2018-08-21 · bewusstsein Ausgabe 2010 | 2 Das Magazin Ihrer...

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bewusst sein Ausgabe 2010 | 2 Das Magazin Ihrer BKK Groz-Beckert Gesundheit Kinesio-Taping – das bunte Wunder gegen Schmerzen 12 – 13

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bewusst seinAusgabe 2010 | 2

Das Magazin Ihrer BKK Groz-Beckert

GesundheitKinesio-Taping – das bunteWunder gegen Schmerzen12 – 13

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Inhalt

ImpressumHerausgeberBKK Groz-BeckertParkweg 272458 AlbstadtTelefon 07431 10-2424Telefax 07431 [email protected]

RedaktionRalf Feyrer und Team,BKK Bundesverband

FotoquellenBKK Groz-Beckert,KKF- und DSG-Bildarchiv,BKK-Bundesverband, galbani,photocase.de, pixelio.de,scx.hu, ratiophram, k-taping

Gestaltung, DruckvorstufeD-Sign-Grafix GmbHHerbststraße 874072 HeilbronnTelefon 07131 89866-333www.dsg1.de

Druck, VertriebKKF-VerlagMartin-Moser-Straße 2384503 AltöttingTelefon 08671 5065-10

ProjektideeSDO GmbHWeidelbach 1191550 DinkelsbühlTelefon 09857 9794-10Telefax 09857 [email protected] · www.sdo.de

Erscheinungsweiseviermal jährlich

Auflage3.700

Bezugsquelledirekt bei der BKK Groz-Beckert

AnzeigenPreise und Informationen unterwww.bkk-anzeigen.de

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche Geneh-migung des Herausgebers. Für unverlangt eingesandteManuskripte, Fotos etc. übernimmt der Herausgeberkeine Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leserbei-träge auszugsweise bzw. in gekürzter Fassung zu veröf-fent l ichen. Das Magazin dient der BKK dazu, diegesetzlichen Verpflichtungen zur Aufklärung der Versi-cherten über deren Rechte und Pflichten in der Sozialver-sicherung zu erfüllen. Rechtsverbindlich fürsozialrechtliche Themen sind Gesetz und Satzung.

Seite 4

Wir für Sie

Der Verwaltungsrat

informiert zur Prä-

mienrückerstattung

Seite 5

Versicherung

Exklusive Sicherheit

für die ganze Familie

Seite 6

Service

Krankenversicherungs-

schutz im Ausland

Seite 16 –17

Reisen

Andere Länder –

andere Sitten

2 Inhalt

Impressum

3 Editorial

4 – Der Verwaltungsrat informiert:

Die Prämienrückerstattung 2009

– liegt Ihr Prämienheft 2009 noch zu Hause?

5 Verliebt, verlobt, verheiratet –

Exklusive Sicherheit für die ganze Familie

6 – Die zweite Vorsorge- und Präventionsmesse in Albstadt

– Habe ich wirklich nichts vergessen?

Krankenversicherungsschutz im Ausland

7 „Papi, wann sind wir endlich da?“

8 Kleine Vokabelkunde für den Beipackzettel

9 Säbelgerassel und Stockgeklapper – Nordic Walking Ausflug

10 – 11 Abnehmen mit Ayurveda

12 – 13 Kinesio-Taping – das bunte Wunder gegen Schmerzen

14 – 15 Wie läuft das mit … – Teil 3: Haushaltshilfe

16 – 17 Andere Länder – andere Sitten

18 Betriebssportgruppen bei Groz-Beckert im Portrait:

Kegeln

19 Der Gesundheitsfahrplan – Dritte Kursstaffel 2010 und Betriebs-

sport bei Groz-Beckert

20 Dimafit – mach es Dir nicht so schwer: Traditionelle und

raffinierte Gerichte schmackhaft und leicht zubereitet

21 Rezeptidee: Leichte Küche

22 Hey Kids – in geheimer Mission: Geheimschriften

23 Denksport für Jung und Alt

Inhalt

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„... wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass der Verwaltungsrat für 2009 eine Prä-mienerstattung von 85Euro je Mitglied beschlossen hat ...“, das waren die Worte,mit denen wir Sie für das Jahr 2009 belohnen konnten. Ob wir Ihnen auch im nächstenJahr eine solche Freude bereiten können, ist im Moment leider nicht abzusehen. Den-noch, die BKK Groz-Beckert steht auf einem soliden Fundament und ist für die Herausfor-derungen der Zukunft gewappnet. Wir werden im Jahr 2010 keinen Zusatzbeitrag vonIhnen verlangen müssen. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 4.

Allerdings sollte diese Situation nicht darüber hinwegtäuschen, wie die Welt der gesetz -lichen Krankenversicherung derzeit tatsächlich aussieht. Täglich lesen wir Schlagzeilenüber leere Kassen, Zusatzbeiträge und sogar Kassenpleiten. Und wie reagiert die Politik?

Es ist schon verwunderlich, dass ausgerechnet die Politiker, welche die gesetzlichenKrankenkassen in der vergangenen Legislaturperiode – entgegen aller Warnungen vonExperten – in das Korsett des Einheitsbeitragssatzes gezwängt haben, heute mit demFinger auf jene Kassen zeigen, denen nun schlichtweg das Geld ausgeht. Hatte die Politikdoch bereits bei der Festlegung schon ab dem zweiten Jahr bewusst eine Unterfinanzie-rung in Kauf genommen.

Damals politisch gewollt, löst heute die Erhebung eines Zusatzbeitrages einen Sturm derEntrüstung unter den Volksvertretern aus. Doch das ist nur der Anfang. Fehlen der gesetz-lichen Krankenversicherung in diesem Jahr mit Unterstützung des Steuerzahlers „nur“knapp vier Milliarden Euro, so beläuft sich das für das kommende Jahr prognostizierteDefizit bereits auf eine Rekordsumme von mindestens elf Milliarden Euro – quo vadis,deutsches Gesundheitswesen?

Eines ist sicher: Wenn unsere Politiker, egal welcher Partei sie angehören, nicht schnelleine Lösung finden, werden wir spätestens im nächsten Jahr einen Exitus des Gesund-heitssystems erleben. Die Politik wollte die Verantwortung für die Einnahmen und somitdie Beitragshoheit übernehmen. Als Gründe dafür wurde in der Vergangenheit nicht seltendie in deren Augen ständig versagende Selbstverwaltung zitiert. Jetzt kann sie zeigen,dass sie es besser kann.

Doch lassen wir uns durch schlechte Nachrichten nicht die Vorfreude auf unseren wohlverdienten Urlaub nehmen. Stöbern Sie in unserem Magazin, das wieder prall gefüllt istmit vielen wertvollen Tipps rund um Ihre Gesundheit.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie wunderschöne und erholsame Urlaubstage.Kommen Sie gesund durch die Sommerzeit, wo immer Sie diese genießen werden.

Ihr

Ralf FeyrerVorstand

Liebe Leserin, lieber Leser,

Editorial

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Wir für Sie

In der Sitzung des Verwaltungsrates am 12. April wurden nochmals die vorliegenden und vor-

aussichtlichen Zahlen für das Jahr 2009 analysiert. Schnell war klar, dass diese eine Prämien-

rückzahlung in Höhe von 85 Euro pro Mitglied für ein volles Kalenderjahr der Mitgliedschaft

zulassen würden.

Der Verwaltungsrat informiert:

Wir halten unser Versprechen!Die Prämienrückerstattung für 2009 beträgt 85 Euro

„Bewusst gesund – bewusst belohnt“ –liegt Ihr Prämienheft 2009 noch zu Hause?Fast 900 Versicherte haben sich schon für das Jahr 2009 ihre „bewusst gesund – bewusst

belohnt“ Gesundheitsprämie abgeholt. Gehören auch Sie dazu?

Hatte man in den vergangenen Tagen vermehrt zur Kenntnis ge-nommen, dass einige Krankenkassen nicht mehr ohne einenZusatzbeitrag auskommen, so war die Freude über dieses positiveBeratungsergebnis groß. Den Reaktionen nach zu urteilen, hattenViele nicht mit einer Rückzahlung in dieser Höhe gerechnet. Kaumwaren Ende Mai die Schecks bei unseren Mitgliedern angekom-men, erreichten unsere BKK zahlreiche E-Mails und Anrufe vonVersicherten, die sich dafür bedankten. Alle diese positiven Rück-meldungen haben uns sehr gefreut. Allerdings möchten auch wiruns bei unseren Versicherten bedanken, die durch eine verantwor-tungsvolle und kosten bewusste Leistungsinanspruchnahme zueinem großen Teil die Prämienerstattung aktiv ermöglicht haben.

Können Sie auch für das Jahr 2010 mit einer Prämienrück-

zahlung rechnen?

Wollte man auf diese Frage antworten, dann hätte dies weitausmehr mit dem Lesen von Kaffeesatz zu tun, als mit einer fundier-ten und ehrlichen Prognose. Verlässlich ist hingegen nach wie vorunser Versprechen, dass wir für das Jahr 2010 keinen Zusatzbei-trag erheben müssen. Ob es für die Mitglieder des Verwaltungs -rates im Frühjahr des Jahres 2011 dann heißt „Wir bitten umHandzeichen für den Beschluss einer Prämienausschüttung“ wirdvom voraussichtlichen Rechnungsergebnis des Jahres 2010 sowievon vielen weiteren Faktoren – und nicht zuletzt von der Gesund-heitspolitik der Bundesregierung – abhängen.

Wenn nein, dann ist es noch nicht zu spät. Auch wenn Sie Ihr Prä-mienheft erst nach dem Sommerurlaub bei unserer BKK Groz-Bek-kert einreichen, werden wir Ihnen Ihre Gesundheitsprämie selbst-verständlich noch überweisen.

Trägt gesundheitsbewusstes Verhalten zu Einsparungen im

Gesundheitswesen bei?

Diese Frage wurde uns mit der Genehmigung der Satzungs-regelung zum „bewusst gesund – bewusst belohnt“ Prämienpro-gramm in unser Hausaufgabenheft geschrieben. Denn nach demWillen des Gesetzgebers dürfen wir Ihnen nur dann weiterhin ein

Prämienprogramm anbieten, wenn sich solche Effekte einstellen.Dazu bedarf es einer systematischen Auswertung, ob sich diePrämienzahlungen aus Einsparungen und Effizienzsteigerungenmittelfristig tragen.Diese sogenannte Evaluation möchten wir gerne für das Jahr 2009im September in Auftrag geben. Dabei wird uns die Team Gesund-heit GmbH, ein Unternehmen des BKK Bundesverbandes und derBKK Landesverbände, unterstützen. Die Datenauswertung erfolgtstreng nach den Vorgaben des Datenschutzes und wird ohne einenBezug auf einzelne Personen durchgeführt. Darauf geben wir Ih-nen unser Wort.

Ihr Prämienheft 2009 liegt noch zu Hause?Dann haben wir eine Bitte an Sie: Wir möchten gerne, dass das gesundheitsbewusste Verhaltenvon so vielen Teil nehmern wie möglich in die Studie mit einfließt. Deshalb wäre es schön, wennSie uns Ihr Prämienheft bis zum 27.August 2010 zukommen lassen.

Das Team Ihrer BKK bedankt sich im Voraus für Ihre Unterstützung.

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Versicherung

„Verliebt, verlobt, verheiratet – so heißt das Spiel zu zweit; verliebt, verlobt, verheiratet – da

sag ich Dir nicht nein“ – was könnte besser zur BKK Groz-Beckert passen, als diese Textzeile in

einem Lied von Peter Alexander.

Verliebt, verlobt, verheiratet

Exklusive Sicherheit für die ganze FamilieVerliebt, verlobt, verheiratet

Exklusive Sicherheit für die ganze Familie

Mariana Baskaric

Telefon 07431 10-2306E-Mail [email protected]

Ihre AnsprechpartnerinIhre Fragen beantworte ich gerne.

Denn genau diese Frage stellen wir Ihnen, wenn es darum geht,ob Ihr Partner ebenfalls Mitglied der BKK Groz-Beckert werdenkann. Wenn Sie verheiratet sind, dann kann auch Ihr Ehepartnervon unserem umfassenden Service und dem exklusiven Leis -tungsangebot unserer Versichertengemeinschaft profitieren.Und dies nicht nur im Rahmen der Familienversicherung. Auchselbstversicherte Ehepartner können die BKK Groz-Beckert als ihreKrankenkasse wählen.

Nutzen Sie deshalb das so genannte Ehegattenwahlrecht,

denn wir garantieren: kein Zusatzbeitrag im Jahr 2010

Wir sind froh darüber, dass die stabile finanzielle Situation unsererBKK Groz-Beckert es zulässt, Ihnen dieses Versprechen ganz be-wusst geben zu können. Einige Krankenkassen kommen bereitsjetzt schon nicht mehr ohne zusätzliche Beiträge ihrer Mitgliederaus. Im Laufe des Jahres wird die Zahl der Krankenkassen mitZusatzbeiträgen sicherlich noch weiter ansteigen. Die Höhe derZusatzbeiträge liegt dabei innerhalb einer Spanne vonmonatlich 8Euro pro Mitglied und kann im Höchst-fall – je nach Einkommen – bis zu 37,50Euro imMonat erreichen.

Was ist zu tun, wenn die Krankenkasse Ihres Ehepartners

einen Zusatzbeitrag erhebt?

Jede Krankenkasse ist gesetzlich verpflichtet, dies allen Mitglie-dern einen Monat vor dem ersten Fälligkeitstag schriftlich mitzu -teilen. Der Zusatzbeitrag wird nicht über den Arbeitgeber, sondernnur mit dem Mitglied direkt abgerechnet. Er wird nicht fällig, wenndie Kündigung vor dem ersten Fälligkeitstermin bei der bisherigenKrankenkasse eingeht.

Spätestens wenn Ihrem Ehepartner ein entsprechendes Schreibenvorliegt, hat dieser die Möglichkeit, die Mitgliedschaft zu beenden.Auch wenn Ihr Ehepartner noch keine 18 Monate bei seiner Kran-kenkasse versichert ist, kann er bei der Erhebung eines Zusatzbei-trages vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen und mit ei-ner Frist von zwei Monaten zu unserer BKK wechseln. Auch wenndie Krankenkasse Ihres Ehepartners noch keinen Zusatzbeitragerhoben hat, lohnt sich ein Vergleich. Gerne reservieren wir Ihnendazu einen persönlichen Beratungstermin. Sprechen Sie uns an.

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gesinA

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Service

Ihre Gesundheitsspezialisten vor Ort präsentieren

Die zweite Vorsorge- und Präventionsmessein Albstadt

Bereits im März wurde es beschlossen: Die zweite Auflage der Vorsorge- und Präventions-

messe der Haus- und Fachärzte in Albstadt wird parallel zur gesinA (gesund in Albstadt)

vom 2. bis 3.Oktober2010 stattfinden.

Wie zuletzt im November 2007 präsentieren Ihnen die niedergelassenen Ärzte in Albstadt anschaulich und interaktiv ihr breites Spektruman ärztlichen Dienstleistungen. Im Zentrum der Messe, die am 2.Oktober in der Schlossberghalle in Albstadt-Ebingen stattfinden wird,steht vor allem der Mensch und dessen Gesundheit.

Gesundheitsvorsorge + Früherkennung + professionelle ärztliche Behandlung = mehr Lebensqualität

Merken Sie sich schon jetzt diesen Termin vor und informieren Sie sich umfassend bei Ihren Gesundheitsspezialisten, wie Sie persönlichzur Erhaltung und Verbesserung Ihrer Gesundheit beitragen können und welche Möglichkeiten es gibt, um Krankheiten rechtzeitig zuerkennen. Selbstverständlich ist auch Ihr BKK-Team wieder mit vor Ort, um Ihnen alle Fragen zu beantworten, die Sie rund um das ThemaGesundheit an uns stellen möchten.

Besuchen Sie uns – Wir sind hier.

Habe ich wirklich nichts vergessen?

Krankenversicherungsschutz im Ausland

Kurz vor einer Urlaubsreise wird es oft recht hektisch. Was nehme ich alles

mit? Ist die Zahnbürste im Gepäck? – Und irgendwann kommt die Frage:

Brauche ich eigentlich einen Auslandskrankenschein?

Bei Reisen in Länder der Europäischen Union (EU) sowie Gibraltar, Island, Liechtenstein, Mazedonien, Norwe-gen und der Schweiz benötigen Sie generell keinen Auslandskrankenschein, da dieser durch die European HealthInsurance Card (EHIC) ersetzt wurde. Sie befindet sich auf der Rückseite Ihrer Krankenversicherungskarte.Neu ist, dass nun auch für Kroatien die EHIC-Karte gilt und kein extra Auslandskrankenschein erforderlich wird.Für die übrigen Abkommensstaaten wie z.B. Tunesien, Türkei, Serbien und Montenegro sowie Bosnien-Herzego-wina benötigen Sie nach wie vor einen Anspruchsschein. Diesen können Sie wie gewohnt schnell und unkompli-ziert bei uns anfordern.

Wir sind hier, auch über Grenzen hinweg:

Egal in welches Land Sie reisen, wir begleiten Sie mit unseren umfassenden Leistungen. Mit dem kostenlosenAuslandsversicherungsschutz sind alle unsere Versicherten für die ersten sechs Wochen jeder Urlaubsreise gegen„unerwünschte Urlaubskosten“ geschützt – und das ohne zusätzlichen Beitrag. Alle beruflichen „Jetsetter“genießen diesen Service für bis zu zwei Wochen ununterbrochenen Auslandsaufenthalt.

Weitere interessante Informationen rund um das Thema „BKK im Ausland“ erhalten Sie auf unsererHomepage www.bkk-gb.de oder bei Ihrem persönlichen Ansprechpartner.

gesinA

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Familie

„Papi, wann sindwir endlich da?“

Lustige Spielideenfür Autoreisen mit Kindern

Es ist Sommer und die Autokolonnen schieben

sich in den Ferien wieder über Deutschlands

Autobahnen. Mit Kindern kann das schnell zur

nervigen Tortur werden – schließlich kann eine

Autofahrt unendlich und langweilig sein. Doch

das muss nicht sein! Wir haben ein paar Ideen,

wie Sie Ihre Kids auch bei Stau und langen

Fahrten bei Laune halten können.

Clever vorsorgen

Bei langen Autofahrten gilt es, Stress zu vermeiden. Es bietet sichan, gemeinsam einen Urlaubsplaner zu erarbeiten. Hier werdenAufgaben vor der Abfahrt festgelegt sowie die Personen, die diesezu erledigen haben. Betrauen Sie Ihre Kids ruhig mit kleinen Ver-antwortlichkeiten – so fühlen sich Ihre Kinder ins Geschehen miteinbezogen. Erklären Sie Ihren Kindern genau, wohin die Reisegeht, und geben Sie eine realistische Einschätzung ab, wie langedie Fahrt dauern könnte. So starten Sie mit Ihrer Familie entspanntin den Urlaub.

Wer sieht zuerst ...?

Um die Fahrt spannender zu gestalten, eignet sich auch folgendesSpiel: Ein Spieler darf sich zuerst einen Gegenstand oder Ähnlicheseinfallen lassen, den man auf der Straße oder in der Umgebungentdecken soll. Ein Beispiel wäre: Wer sieht zuerst einen Treckeroder eine Kuh? Wer es als Erster entdeckt hat, darf sich wiederetwas Neues einfallen lassen.

Überraschungspäckchen

Bereiten Sie mehrere kleine Überraschungstüten mit Inhalt vor,die Sie den Kids während der Reise nach 50, 100 oder 200Kilome-tern geben. In den Tüten können z.B. kleine Spielzeuge, ein Mal-

buch und Buntstifte oder auch ein kleines Kuscheltier sein. Hier istdie Fantasie der Eltern gefragt, um die Wartezeit der Kleinen zuversüßen.

Blödsinnige Gesetze

Während der Fahrt kommt immer mal ein wenig Langeweile auf.Bestens entgegenwirken können Sie hier mit einem lustigen Spiel.Zum Beispiel denkt sich die Reisegesellschaft ihre eigenen Geset-ze aus – je blödsinniger, desto besser. Beispielsweise müssen allelaut „Muh“ rufen, wenn ein blaues Auto überholt. Oder nachjedem Parkplatz muss jeder Insasse so lange anderen Autofahrernzuwinken, bis ihm fünf Menschen zurück gewunken haben. Ach-tung: Ratsam ist es, den Fahrer bei diesem Spiel nicht mit einzube-ziehen, um ihn nicht vom Fahren abzulenken.

Das hilft bei Übelkeit

Kinder leiden häufig unter Reiseübelkeit. Eltern sollten darauf ach-ten, dass ihre Kleinen in diesem Fall nicht lesen, malen oder nachunten sehen. Musik oder Hörspiele schwächen die Übelkeit ab.Auch das Kauen von Gemüseschnitzen oder Kaugummi kannhelfen. Das beste Rezept gegen Übelkeit bleibt jedoch die Ablen-kung – zum Beispiel ein lustiges Spiel!

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Wissen

Das Kind beim Namen nennen

Das Erste, was Sie auf dem Beipackzettel lesen, ist der Marken-name des Medikaments. Er wird begleitet von Angaben zur Dar-reichungsform und der Stärke. Medikamente werden in verschie-denen Darreichungsformen verkauft, wobei die häufigsten Dar-reichungsformen Tabletten, Kapseln, Lösungen, Zäpfchen, Salbenund Cremes sind.

Bei den Mengen gibt es drei Angaben:

❙ N1 bezeichnet die kleinste,❙ N2 die mittlere und❙ N3 die größte Packungsgröße.

Manche Medikamente haben Namenszusätze,

die bestimmte Eigenschaften des Arzneimittels erklären:

Der Zusatz „retard“ bedeutet zum Beispiel, dass der Wirkstoffnach und nach freigesetzt wird und das Medikament über einenlangen Zeitraum wirkt. Der Zusatz „mono“ bedeutet, dass einArzneimittel nur einen Wirkstoff enthält, und der Zusatz „comp“wiederum, dass mehrere Wirkstoffe kombiniert wurden. DerZusatz „forte“ gibt an, dass es sich um ein stark wirkendes Medi-kament handelt.

Keine Panik bei Nebenwirkungen

Beipackzettel enthalten oft eine ellenlange Liste mit Nebenwirkun-gen. Doch keine Panik! Es ist eher unwahrscheinlich, dass alle

Nebenwirkungen auf einmal auftreten. Vielmehr sind die Pharma-konzerne dazu verpflichtet, jede noch so selten mögliche Neben-wirkung aufzulisten. Die Häufigkeit, mit der die Nebenwirkungenauftreten können, werden unterschieden mit dem Zusatz „sehrselten“ bis „sehr häufig“. Daraus kann auch herausgelesen wer-den, bei wie viel Prozent der Patienten diese Nebenwirkung inErscheinung trat.

Hier gilt❙ sehr selten: in weniger als 0,01 Prozent der Fälle❙ selten: in 0,01 bis 0,1 Prozent❙ gelegentlich: 0,1 bis 1 Prozent❙ häufig: in 1 bis 10 Prozent❙ sehr häufig: in mehr als 10 Prozent

Lassen Sie sich von der Liste der Nebenwirkungen nicht ab -schrecken, auch wenn sie sich manchmal liest wie das Tagebucheines Pathologen.

Wer trotz allem Angst hat, ein Arzneimittel einzunehmen, solltedas Gespräch mit dem Arzt oder Apotheker suchen. Dass einPatient sich in der komplizierten Fachsprache der Medizin ohneProbleme zurechtfindet, ist nicht realistisch. Daher ist eine Rück-sprache mit dem Fachmann in jedem Fall besser, als das Medika-ment gar nicht oder falsch einzunehmen und so eine Verschlechte-rung des Gesundheitszustands zu riskieren.

Kleine Vokabelkundefür den BeipackzettelWas die Angaben und Gebrauchsinformationen bedeuten

Wer kennt das nicht: Vor der Einnahme eines neuen Medikaments quälen Sie sich durch den

Wust seitenlanger Beipackzettel und verstehen eigentlich „nur Bahnhof“. In aufwendigem

Fachchinesisch wird über Indikation, Kontraindikationen und Nebenwirkungen lamentiert.

Dass die Beipackzettel für „Otto Normalverbraucher“ so schwer zu verstehen sind, liegt an

den gesetzlichen Vorgaben – leider verfehlt dieser somit oft seinen Sinn.

BuchtippOb Beipackzettel, die Diagnose des Arztes oder Behandlungspläne im Krankenhaus: Oft ist die medizi-nische Fachsprache für den Patienten unverständlich. Das handliche Nachschlagewerk erklärt medizi-nische Fach begriffe knapp und präzise und liefert die wichtigsten Fakten zu Krankheitsbildern undTherapien.

Ärztesprache von A– Z von Paul Ingolf Hötger (Herausgeber)ISBN-13: 978-3811227279, 192 Seiten, Format: 15,2 x 11,2 cm, Preis: 5Euro

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Aktuelles

Säbelgerassel und Stockgeklapper

Ausflug der Nordic Walking Kurse

„Attempto – Ich wag’s“ – getreu dem Leitspruch des Herzog Ulrich von Württemberg haben

sich am 26.Juni elf wackere Nordic-Walkerinnen und -Walker mit Stöcken bewaffnet auf

dessen Spuren begeben.

Schon zu Beginn des Ausflugs am Treff-punkt Flugplatz Degerfeld war klar: Wiein den Jahren zuvor wird die Regenbeklei-dung das Tageslicht nicht erblicken. KeineWolke war am Himmel zu sehen und somachte man sich mit bester Laune imGepäck auf ins Echaztal, welches amFuße des Schlosses Lichtenstein liegt.

Dort wurden die Stahlkutschen im Schat-ten einiger Bäume geparkt und das Mär-chenschloss im Sturm eingenommen.Am Schlosstor wurden die wackerenLäufer vom mächtigen Burgfräulein Uteempfangen. Nur gegen die Bezahlungeines Eintrittsgeldes konnte diese dazuüberredet werden, die Zugbrücke und denSchlüssel zu den Gemächern frei zu ge-ben. Sogleich nahm die tapfere Kathrinden Schlüssel entgegen und ließ keinenZweifel daran, dass sie diesen nichtkampflos wieder abgeben würde. DenWegzoll leistete Annett, die Heerführerinohne Furcht und Gnade, Herrscherin überAqua-Fitness Konzept, welcher an dieserStelle nochmals ein Dank der gesamtenTruppe ausgesprochen sei.Nachdem Burgfräulein Ute sehr unterhalt-sam und lebendig die Geschichte desSchlosses Lichtenstein und viel histori-sches aus Württemberg erzählt hatte,wurde diese in Gnaden aus den Fängender wackeren Läufertruppe entlassen.

Galt es doch im Anschluss daran, dengesamten Burghof mit den vielen Türmenund der herrlichen Aussicht zu bewundernund in zahllosen Bildern festzuhalten.

„Auf den Spuren des Herzog Ulrich vonWürttemberg in die Nebelhöhle“ so hießdann die Losung für den großen Streifzugam Albtrauf entlang. Dieses Vorhabenwurde aber zunächst noch verschoben,um die Schloßschenke zu plündern. DieBeute in Form von Kaltgetränken, Brezelnund Feuerwehrkuchen wurde an Ort undstelle unter den Läuferinnen und Läufernverteilt und gemäß derBestimmung verzehrt.

So gestärkt machte man sich auf denWeg. Dieser führte vorbei an herrlichenAussichtspunkten, farbenfrohen Blumen-wiesen und durch kühle Wälder. An derNebelhöhle angekommen, stieg eineAbordnung der tapfersten Läuferinnen undLäufer in die etwa 10°C kühle Tiefe.Nur mit eisernem Willen und ritterlichemDurchhaltevermögen konnte auch dieunerschütterliche Anja die Kälte überwin-den und unversehrt der Höhle entsteigen.

Den Ausklang eines herrlichen Ausflugesfeierten die Nordic-Walkerinnen und -Wal-ker bei einer wohlverdienten Mahlzeit aufdem Degerfeld.

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Gesundheit

Die Doshas

Dem Ayurveda liegt die Vorstellung zu grun-de, dass jeder Mensch von unterschiedli-chen Energieprinzipien, den sogenannten„Doshas“, beeinflusst wird und er sichsomit auch unterschiedlich ernähren muss. Es werden drei Doshas unterschieden, diesich aus den fünf Elementen ableiten lassen:

❙ Vata – das Bewegungsprinzip (Luft)❙ Pitta – das Feuerprinzip

(Feuer und Wasser)❙ Kapha – das Strukturprinzip

(Erde und Wasser)

In jedem Menschen wirken alle drei Doshas,doch meist dominieren ein oder zwei vonihnen. Ziel jeder Ayurveda-Kur ist es, zu-nächst die Dosha-Dominanzen und damitden individuellen Konstitutionstyp heraus-

zufinden, um die Doshas dann anschlie-ßend mit Hilfe verschiedener Behandlungs-methoden wieder in ein harmonischesGleichgewicht zu bringen.

Behandlungsmethode

Neben einigen Behandlungsmethoden wie Ölmassagen oder bestimmten Bewe-gungs einheiten gilt es, besonders auf die Ernährung zu achten. Nach der ayurvedi-schen Lehre ist es vor allem wichtig, eineausgewogene und dem individuellen Kon-stitutionstyp entsprechende Ernährung zuhaben. Ausgewogen im ayurvedischenSinne bedeutet, alle sechs Geschmacks-richtungen (süß, sauer, salzig, scharf, bitter,zusammenziehend) mit einzubeziehen,denn jede dieser Geschmacksrichtungenbeeinflusst die Doshas. So verringert einsüßer Geschmack z.B. Pitta und Vata,

erhöht jedoch Kapha. Die Mahlzeiten soll-ten primär aus Gemüse, Obst, Kräutern,Getreide und Hülsenfrüchten bestehen.Auf Wurst und Fleisch wird weitestgehendverzichtet.

Agni – das Verdauungsfeuer

Die Verdauung ist in der Ayurveda-Lehrevon zentraler Bedeutung. Sie ist quasi derMotor des Stoffwechsels und auch für dieFettverbrennung zuständig. Das Agni mussimmer wieder entfacht werden. Günstigdafür sind zum Beispiel scharfe oder bitterePflanzen und Gewürze. Geschwächt wirddas Agni durch eine unausgeglicheneLebensweise oder durch psychischenStress. Brennt das Feuer der Verdauungnicht richtig, hat dies unter anderem einengebrems ten Energiefluss und Verdauungs-störungen zur Folge.

Der Begriff Ayurveda stammt aus Indien und ist eine über 5.000 Jahre alte Form der Medizin.

Ziel der Ayurveda-Kur ist es, mit ihren natürlichen Behandlungsmethoden Körper, Geist und

Seele in einen harmonischen Einklang zu bringen. Dabei werden keine Kalorien gezählt, sondern

der Körper wird entgiftet. Ayurveda regt den Stoffwechsel an, baut Fett ab und Muskeln auf.

Abnehmen mit AyurvedaIm Einklang mit Körper, Geist und Seele

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Gesundheit

Drei-Drittel-Regelung

Der Magen wird nur zu zwei Dritteln gefüllt– dabei ist nur ein Drittel feste Nahrung,das andere Flüssiges. Das letzte Drittel sollfrei bleiben, damit sich die anderen beidenbesser vermischen können.

Tagesablauf/Rituale/Essenszeiten

Laut Ayurveda soll der Körper einem natür-lichen Biorhythmus, also einem gesundenWechsel zwischen früher Tagesaktivitätund Nachtschlaf, folgen – ein unregel-mäßiger Tagesablauf widersprechen die-sem. Auch die Mahlzeiten sollten stets zurgleichen Zeit eingenommen werden. Mandarf sie nicht in Hektik verzehren. Morgenssoll noch vor dem Zähneputzen ein Glaswarmes Wasser mit etwas Honig undZitrone getrunken werden.

Stunden liegen, damit genügend Zeit fürdie Verdauung bleibt. Wem dies schwer-fällt, der kann die Zeit mit heißen Kräuter-tees überbrücken. Ausklingen soll der Tag am besten nicht vordem Fernseher, sondern mit einigen Minu-ten Meditation.

Mittags kann man die Hauptmahlzeit zusich nehmen, die keinesfalls übersprungenwerden darf. Der kleine Hunger am Nachmittag sollte le-diglich mit etwas Obst gestillt werden. Zwi-schen dem Abendessen und Schlafenge-hen dürfen keinesfalls weniger als drei

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Page 12: Das Magazin Ihrer BKK Groz-Beckert · 2018-08-21 · bewusstsein Ausgabe 2010 | 2 Das Magazin Ihrer BKK Groz-Beckert Gesundheit Kinesio-Taping – das bunte Wunder gegen Schmerzen

12 bewusst sein 2010 | 2

Gesundheit

Die Kinesio-Taping genannte Therapie wurde

bereits in den 1970er Jahren von einem japa-

nischen Chiropraktiker angewendet. Die mit

elastischen, bunten Klebebändern ausge-

führte Art der Schmerzbehandlung erfreut

sich heute in Deutschland eines stetig wach-

senden Bekanntheits- und Anwenderkreises.

Es ist eine sehr effiziente und sanfte Methode,

die langsam aus dem Anwendungs gebiet der

reinen Profisportler herauskommt.

Diese Methode ist als Oberflächentherapie zu verstehen, da sieüber die Haut wirkt. Sie ergänzt Behandlungstechniken wie Mas -sage, Krankengymnastik, manuelle Therapie, Lymph drainage so-wie neurologische Therapieformen. Das kinesiologische Tapingkann sowohl präventiv, therapeutisch als auch rehabilitativ einge-setzt werden und stellt insbesondere die Sensorik und die Mobili- sation in den Vordergrund.

„Die Behandlung ist schmerzlos und nebenwirkungsfrei und führtin einem hohen Prozentsatz zum völligen Abklingen auch seitLangem bestehender Beschwerden im Bereich des gesamtenBewegungsapparates …“, so Dr. med. Dieter Sielmann, Gründerder „Medi-Tape-Therapie“ in Deutschland.

Keine Medikamente – nur „Pflaster“

Die speziellen Bänder werden auf die erkrankten oder verletztenRegionen des Körpers geklebt. Dabei werden die Muskelschmer-zen gehemmt und die entsprechenden Körperpartien 24 Stundenam Tag massiert. Im Gegensatz zu festen Verbänden werden diebetroffenen Stellen nicht ruhiggestellt, sondern bleiben beweglich:Der Patient ist schmerzfrei und nimmt keine ungünstige „Schon-haltung“ ein. Die Anwendung sollte von erfahrenen Physiothera-peuten sowie speziell ausgebildeten Therapeuten und Ärzten

durchgeführt werden, um optimale Erfolge zu erzielen. Es gibtzwar auch „Fertig-Tapes“ in der Apotheke zu kaufen, diese lassensich jedoch nur für einen sehr begrenzten Anwendungsbereich,z. B. Schulter, Rücken, Menstrua tion, einsetzen.

Wirkprinzip

Die Gesundheit und die Regeneration unseres Gewebes ist in ei-nem hohen Maß von der Durchblutung abhängig. Durch das per-manente Auftragen eines elastischen Bandes, das der Dehnbarkeitder Haut nachempfunden wurde und sich wie eine zweite Hautträgt, werden mit jeder Bewegung die Haut und die darunterliegen-den Strukturen angehoben und wieder ausgepresst. So könnenLymphflüssigkeit und Blut nachfließen. Venen und Lymphgefäßehaben Klappen und lassen den Transport nur in Richtung Herzenzu; durch das Taping wird somit der Abfluss des Gewebewasserserhöht. Gleichzeitig kommt es aber zu einem schnelleren Anflutenvon neuem Gewebewasser: Die Zirkulation insgesamt wird enormbeschleunigt und Heilungsprozesse dadurch deutlich verkürzt.

Das bunte Wundergegen Schmerzen

Kinesio-Taping

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13bewusst sein 2010 | 2

Gesundheit

„Schwangerschaftsstreifen“ einmal anders – die

fachmännisch angebrachten Tapes unterstützen die

werdende Mutter im wahrsten Sinne des Wortes.

Schmerzen einfach wegkleben

Anwendungsbeispiele

Alle Wirbelsäulensyndrome aufgrund von Arthrosen, Blockierun-gen, muskulären Verspannungen, Gelenksdistorsionen, Spastiken,Harninkontinenz und Knieschmerzen. Auch bei Migräne und Tinni-tus werden erstaunliche Erfolge erzielt, da diese Beschwerden aufmuskuläre Verspannungen des Kopfes und der oberen Extremitä-ten zurückgeführt werden können.

Behandlungshinweise

❙ Die Behandlung erfolgt meistens über mehrere Wochen, z.B.bei chronischen Schmerzen – bei akuten Beschwerden ist dieBehandlungsdauer auch mal auf nur eine Behandlung be-schränkt. Bei der Migränebehandlung muss mit vier bis zwölfWochen gerechnet werden.

❙ Sie können mit dem Tape duschen oder baden.❙ Das Tape ist aus reiner Baumwolle mit einer elas tischen Struktur,

die sich bei Wärme ausdehnt.❙ Pflasterallergiker sollten keine Probleme bekommen, da der Kleb-

stoff guter Marken-Tapes auf Acrylbasis hergestellt ist.❙ Ein Kribbeln unter dem Tape ist kein Zeichen einer Allergie,

sondern ein Zeichen von aktiviertem Stoffwechsel – die Haut istdann leicht gerötet.

❙ Es ist kaum zu glauben, aber das Tape lässt sich nach einerWoche ohne Probleme wieder entfernen – auch wenn es vorhersicher und fest gehalten hat. Man sollte es grundsätzlich im nas-sen Zustand entfernen.

❙ Wichtig ist, dass Sie sich viel bewegen, denn jede Bewegung isteine Massage, vor allem an den getapeten Stellen.

❙ Viel trinken unterstützt die vermehrte Stoffwechselaktivität.❙ Fachleute unterscheiden die Farben der Tapes in Bezug auf ihre

Wirkung.

Infos und Buchtipp

• www.medi-tape.de• www.k-taping.de• www.ktc-ng.com

Dieter Sielmann,

Hermann Christiansen

Medi-Taping:

Schmerzfrei durch den Alltag

112 S., 154 Abb.

TRIAS-Verlag

ISBN: 9783830438236

14,95 Euro

Dieses Buch bietet Ihnen die wichtigsten Infos über Medi-

Taping, die wichtigsten Beschwerden von Kopf bis Fuß –

von Bandscheibenvorfall bis Zähneknirschen – Step-by-

Step-Anleitungen in Wort und Bild für leichtere Umsetzung

sowie praktische Behandlungstipps für verschiedenste Ver-

spannungen in Alltag und Beruf.

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Wir für Sie

Wie läuft das mit …?

Auch wir mögen keine unnötige BürokratieWenn die Mama krank wird, gerät oft der Tagesablauf der gesamten Familie aus den Fugen.

Die „Managerin eines kleinen, aber erfolg-reichen Familienunternehmens“ sorgtnämlich in den allermeisten Familien täglichdafür, dass jedes Familienmitglied zur rech-ten Zeit am rechten Ort ist. Auch die Logis -tik in Sachen Verpflegung unterliegt ihrerObhut.

Sie ist für die Wäsche und den Reinigungs-dienst zuständig, spielt oberste Rechtsin-stanz in Streitfragen und leitet die Ausbil-dungsabteilung bei den Hausaufgaben.

Bleiben diese Dinge durch Krankheit fürlängere Zeit unerledigt, regiert dasChaos – also muss Unterstützung her.Haushaltshilfe heißt die Lösung für einesolche Situation, wenn der „haushalts -führenden Person“ die Weiterführung desHaushalts wegen nachfolgender Punktenicht möglich ist:❙ stationärer Krankenhausbehandlung❙ Kurmaßnahmen, deren Kosten von

unserer BKK Groz-Beckert übernommenwerden

❙ stationärer Entbindung oderbei Haus geburt

❙ Schwangerschaftsbeschwerden❙ aufgrund einer schweren Erkrankung

Vielleicht fragen Sie sich an dieser Stelle,weshalb wir uns gerade diese Leistung fürunsere Serie ausgesucht haben? Ganz ein-fach deshalb, weil wir mit Ihnen sehr vieleDinge im Vorfeld abklären müssen, umfeststellen zu können, welche und wie vielUnterstützung Ihre Familie benötigt.

Haushaltshilfe?

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Wir für Sie

Leben Kinder im Haushalt?

Nur wenn bei Beginn der Haushaltshilfe ein Kind im Haushalt lebt,das den 13. Geburtstag noch nicht gefeiert hat oder das behindertund auf Hilfe angewiesen ist, können wir Ihnen Haushaltshilfe an-bieten.

Ist die haushaltsführende Person berufstätig und wenn ja,

in welchem Umfang?

Bei dieser Frage geht es darum, ob die Betreuung der Kinder nor-malerweise wegen einer Berufstätigkeit anderweitig sichergestelltist. Wenn z.B. die Mutter werktags von 8:00 Uhr bis 12:30 Uhrarbeitet, dann ist in der Regel die Betreuung der Kinder währenddieser Zeit organisiert. Dann können wir selbstverständ lich keineHaushaltshilfe stellen. Ausnahmen hiervon sind aber möglich,wenn diese Betreuungsmöglichkeiten z.B. wegen Schulferienwegfallen.

Kann eine im Haushalt lebende Person den Haushalt weiter-

führen?

Auch diese Frage wurde uns vom Gesetzgeber vorgegeben. Hin-tergrund ist, dass zunächst geklärt werden muss, ob die Notsitua -tion nicht durch ein „Zusammenrücken“ der Familienmitgliedergelöst werden kann. Selbstverständlich gilt dies nur, wenn dasFamilienmitglied dazu tatsächlich in der Lage ist und nicht selbstzur Schule, zum Studium oder zur Arbeit gehen muss.

Dieses „Zusammenrücken“ wird auch dann vom Gesetzgeber ein-gefordert, wenn ein Familienmitglied während dieser Zeit geradeErholungsurlaub hat sowie in der Zeit vor Arbeitsbeginn oder nachFeierabend.

Was ist der Grund für den Ausfall?

Während die Mutter sich stationär im Krankenhaus oder in einerKureinrichtung befindet, ist klar, dass diese den Haushalt nichtweiterführen kann. Wenn sie sich allerdings zu Hause befindet,z.B. wegen einer schweren Erkrankung, könnte sie theoretischden Haushalt führen. Dann benötigen wir ein Attest des Arztes,aus dem hervorgeht, dass die Weiterführung des Haushaltes nichtmöglich ist, aus welchen Gründen dies nicht möglich ist, in wel-chem Umfang (für wie viele Stunden am Tag) und für welchen Zeit-raum Hilfe benötigt wird.

Wie soll die Hilfe sichergestellt werden?

In den meisten Fällen nimmt der Vater unbezahlten Urlaub. Dannkönnen wir einen Teil des Verdienstausfalles ersetzen. Wenn Nach-barn oder Freunde die Haushaltsführung übernehmen und Sie eineAufwandsentschädigung bezahlt haben, können wir Ihnen dieseinnerhalb gewisser Grenzen ersetzen.

Kommen verwandte oder verschwägerte Personen bis zum zwei-ten Grad zu Hilfe, können wir keine Kosten erstatten. Einzige Aus-nahmen: Wenn Fahrkosten oder Verdienstausfall entstanden sind.Dann können wir einen Teil der Kosten ersetzen.

Geht das nicht, dann können wir Ihnen eine „institutionelle Haus-haltshilfe“ stellen. Dies sind gelernte oder angelernte Kräfte vonSozialstationen oder Hilfseinrichtungen, die in vertraglichen Bezie-hungen mit unserer BKK stehen.

Wir sind hier: Haushaltshilfe in besonderen Fällen

Unterstützen können wir Ihre Familie auch dann, wenn die haus-haltsführende Person aus medizinischen Gründen als Begleitper-son für einen versicherten Angehörigen zwingend gebraucht wird.Sollte dies einmal notwendig sein, sprechen Sie uns einfach an.

Wo bekommen Sie das Antragsformular?

Gibt es eine Zuzahlung?

Selbstverständlich bei uns. Gerne helfen wir Ihnen auch beimAusfüllen des Antrages. Für Versicherte, die das 18. Lebensjahrvollendet haben, beträgt die Zuzahlung 10Prozent der täglichenKosten, die wir übernommen haben. Sie ist begrenzt auf minde-stens 5Euro und höchstens 10Euro pro Tag. Eine Zuzahlung fälltnicht an, wenn die Haushaltshilfe aufgrund einer Schwangerschaftoder Entbindung in Anspruch genommen wird.

Unser Tipp zur Haushaltshilfe

Sollten Sie Haushaltshilfe benötigen, dann wenden Sie sich vertrau-ensvoll an uns. So können wir viele Fragen bereits am Telefon oderper E-Mail klären und Sie und Ihre Familie optimal unterstützen.

A – GAnna LehmannTelefon 07431 10-2379E-Mail [email protected]

H – ÖNicole MerzTelefon 07431 10-2329E-Mail [email protected]

P – Z (1)Andrea StaffeTelefon 07431 10-2388E-Mail [email protected]

P – Z (2)Regine LebherzTelefon 07431 10-2387E-Mail [email protected]

Ihre AnsprechpartnerinnenIhr Nachnamebeginnt mit

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Reisen

Andere Länder – andere Sitten

Begrüßung

Die korrekte Begrüßung lautet tagsüber „buenos dias!“ (guten Tag), ab dem frühen Abend „buenas tardes!“ (guten Abend ).

Restaurant und Essen

In einem spanischen Restaurant geht alles weitaus ruhiger und langsamer vonstatten. Die Bedienung lässt sich gerne etwasZeit, Stress und Hektik wird man selten erleben. Der Tourist als solcher sollte gelassen mit dieser Einstellung umgehen, allesandere würde zu nichts führen, außer, dass sich der Kellner noch mehr Zeit lässt.

Fettnäpfchen

Man sollte im Restaurant keine „Cola“ bestellen, denn dies ist auch das spanische Wort für „Schwanz“. Dies könnte alsobeim Ober zu leichten Irritationen führen. Am besten fügt man die Markenbezeichnung hinzu und bestellt eine „Coca-Cola“.

SPANIEN

Es ist bald wieder Ferienzeit und viele machen sich auf, um einen schönen und erholsamen

Urlaub im Ausland zu verbringen. Doch Vorsicht, denn in vielen Kulturen kann manches, was

für uns ganz selbstverständlich ist, vom Gegenüber ganz anders wahrgenommen werden. So

kann durch missverstandene Gesten, Verhaltensweisen, ja sogar durch Blicke bei Menschen

aus einem fremden Kulturkreis leicht der Eindruck entstehen, wir respektierten sie nicht. Wie

man sich am besten verhält, haben wir in einer kleinen Übersicht zusammengestellt.

Begrüßung

Die korrekte Begrüßung lautet tagsüber „kali méra“ (guten Tag), ab dem frühen Abend „kali spéra“ (guten Abend).

Restaurant und Essen

Vor allem im Norden Griechenlands führt der Weg in vielen Restaurants nicht direkt an den Tisch – sondern in die Küche.Warten Sie, bis der Wirt Ihnen ein Zeichen gibt oder Sie an die Hand nimmt. Die übliche Zeit für das Abendessen ist 21 Uhr,oft noch später.

Fettnäpfchen

Die griechische Gastfreundschaft ist sehr bekannt, man darf sie allerdings nicht falsch verstehen. Der Eingeladene begibtsich in eine Art Abhängigkeitsposition gegenüber dem Gastgeber. Auch wenn sich dies sehr subtil vollzieht: Einladungensind auch ein Machtinstrument.Lassen Sie sich daher auf keinen Fall mehrmals hintereinander ohne Gegeneinladung einladen. Es gilt nicht als unhöflich,Einladungen (sehr höflich und freundlich!) auszuschlagen. Im Gegenteil: Man wertet dies als charakterstark. Besonders be-liebt sind dabei spielerische „Scheingefechte“ darüber, wer bezahlen darf.

GRIECHENLAND

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17bewusst sein 2010 | 2

Begrüßung

Die richtige Begrüßung ist „buon giorno“ (guten Tag);ab circa 17 Uhr sagt man „buona sera“ (guten Abend).Die Verabschiedung ist „arrivederci“ (auf Wiedersehen);je nach Kontext auch „a dopo“ (bis später) oder „a pre-sto“ (bis bald).

Restaurant und Essen

Gegessen wird wie bei uns mit Messer und Gabel. Ver-zichten Sie nach Möglichkeit darauf, Spaghetti mit Gabelund Löffel zu essen oder gar durchzuschneiden. DerSpott seitens Ihrer Tischgenossen wäre Ihnen sicher.Rechnungen werden immer für den gesamten Tisch ge-stellt. Niemals auf Einzelabrechnung oder genaue Zuord-nung von individuellem Verzehr bestehen.

Fettnäpfchen

Nirgends in Europa ist der Strandbesuch so streng regle-mentiert wie in Italien. Da kann es leicht geschehen, dassman ein Bußgeld zahlen muss und nicht recht versteht,wofür. Beispielsweise wird erwartet, dass sich die Bade-gäste ausschließlich in den dafür vorgesehenen Kabinenumziehen und nicht vor aller Augen.

Nackt baden oder sonnen ist im ganzen Land nicht nurverpönt, sondern aus drücklich verboten – dies gilt auchfür Kinder. Schmusen beim Sonnenuntergang ist zwarnicht verboten, falls man dabei aber zu weit geht, kann esrichtig teuer werden.

ITALIEN TÜRKEIVerhalten in der Öffentlichkeit

Außerhalb der touristischen Hochburgen, in Dörfern undländlichen Gebieten sollten es vor allem Urlauberinnenvermeiden, sich zu freizügig zu zeigen. Sie verletzendamit das Schamgefühl der Bevölkerung und machensich nur lächerlich. Bei Besuchen in Moscheen solltenFrauen ein Kopftuch tragen und ihre Beine und Schulternbedeckt halten. Letzteres gilt auch für Männer. Schuheausziehen ist Pflicht.

Begrüßung

In der Türkei begrüßen sich Männer mit Handschlag, vorallem Fremde. Gute Bekannte oder Freunde küssen sichhingegen auf beide Wangen. Frauen werden aus Respektzum Mann nur distanziert begrüßt.

Restaurant und Essen

Wundern Sie sich nicht, wenn das servierte Essen nichtmehr ganz so heiß ist, wie Sie es von zu Hause aus ken-nen. Viele Speisen werden in der Türkei lauwarm geges-sen. Als Abschluss eines Essens wird Ihnen meist Kaffeegereicht, traditionell mit einem Glas Wasser. Letzteres istdazu da, den Mund zu reinigen und auf die Kaffeearomenvorzubereiten. Würden Sie das Wasser nach dem Kaffeetrinken, wäre der Gastgeber sehr beschämt, da er be-fürchten muss, Sie wollen den Kaffeegeschmack loswer-den.

Fettnäpfchen

Als nicht nur unhöflich, sondern vollkommen inakzepta-bel gilt es, sich am Tisch die Nase zu putzen. Dies wirddiskret in einem anderen Raum, z.B. auf der Toilette,gemacht. Am Strand „oben ohne“ sollte grundsätzlichnicht sein, auch wenn Sie es von zu Hause gewohnt sind.In Ihrem Urlaub in der Türkei sollten Sie es vermeiden,denn nach deren Religion ist Nacktheit eine Sünde.

Reisen

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18 bewusst sein 2010 | 2

Gesundheit

Die Mannschaft von Groz-Beckert werden Sie in der VerbandligaZwei Süd entdecken. Darüber hinaus sind unsere Keglerinnen undKegler auch in der Bezirksklasse zu finden.

Ein echter Ligabetrieb mit Platzierungsspielen – und Groz-Beckertin der obersten Liga auf Landesebene? Respekt, dazu bedarf esauf alle Fälle eines regelmäßigen Trainings.

Und genau dieses findet jeden Mittwoch von 17 bis 20 Uhr auf derKegelbahn im Gasthaus Grüne Au in Albstadt-Ebingen statt.Auf zwei Bahnen werden an jedem Abend über 100 Schub geke-gelt. Das ist auch zwingend notwendig, denn bei den Rundenwett-kämpfen gilt es, mindestens 400 Schub ableisten zu können.Das erfordert Ausdauer, sonst werden die Arme am Ende desTages ziemlich lang.

Die Liga- und Meisterschaftsspiele finden von September bis EndeApril statt. Da auch beim Kegeln das Prinzip des Heimvorteils gilt,ist jeder der teilnehmenden Betriebssportgruppen einmal Ausrich-ter und stellt die Kegelbahn.

Den Spielplan für die kommenden Ligaspiele werden wir in dernächsten Ausgabe der „bewusst sein“ veröffentlichen. Es wäreschön, wenn die Kolleginnen und Kollegen von Groz-Beckert unse-re Betriebssportgruppe bei den Wettkämpfen unterstützen wür-den. Für genügend Spannung ist sicherlich gesorgt, wenn es aufdie Jagd nach „ordentlich Holz“ geht.

Ist die Groz-Beckert-Betriebssportgruppe Kegeln eine reine

Profitruppe?

Nein, an oberster Stelle steht der Spaß und die Geselligkeit, auchwenn natürlich ein gewisser Ehrgeiz nicht fehlen darf. Insgesamtsind derzeit circa 25 Keglerinnen und Kegler jeden Alters für Groz-Beckert aktiv.

Wie steht es um den Nachwuchs?

Diese Frage haben wir an den Leiter der Betriebssportgruppe,Herrn Martin Acker, gestellt. „Es wäre super, wenn wir noch mehrjunge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns begrüßen könnten.Die richtige Technik zu lernen, ist dabei gar nicht schwer. Ich bin si-cher, dass wir viele junge Kolleginnen und Kollegen haben, die einverborgenes Talent für diesen Sport haben.“

Wer also Interesse hat oder einfach mal ein Schnuppertrainingerleben möchte, kann sich gerne an Herrn Martin Acker(Tel. GB 4724) wenden.

Wir wünschen unserer Betriebssportgruppe Kegelnalle Zeit „gut Holz“.

Betriebssportgruppen beiGroz-Beckert im Portrait:

KegelnGeben Sie doch zum Spaß einmal bei

einem Ihrer nächsten Surfausflüge im

Internet folgenden Suchbegriff ein: Groz

Beckert Kegeln. Mit Sicherheit landen Sie

dann auf Seiten, in denen Ergebnislisten

und Meis terschaftsplatzierungen des

Baden-Württembergischen Betriebssport-

verbandes e.V. bekannt gegeben werden.

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16:30 – 17:30Fußball*

Dieter OsbeltOktober – MärzZollernalbhalle

19bewusst sein 2010 | 2

Gesundheit

19:15 – 22:15TischtennisHubert Ritter

Groz-Beckert-Gebäude Nusplingen

19:00 – 19:45ab 3. September

Aqua-FitnessAnnett Müller oder

Elke StepanSana Klinik

19:00 – 19:45ab 3. September

Aqua-FitnessAnnett Müller oder

Elke StepanSana Klinik

17:00 – 17:45ab 2. September

Rücken-FitSabine Stehle

Sana Klinik

16:15 – 17:00ab 2. September

EntspannungskursSabine Stehle

Sana Klinik

19:30 – 21:00ab 30. August

Nordic Walking(Fortgeschrittene)

Annett Müllerin Albstadt

20:00 – 20:45ab 2. September

EntspannungskursSabine Stehle

Sana Klinik

Der Gesundheitsfahrplanunserer BKK und Groz-BeckertDritte Kursstaffel 2010

8:00 – 8:45ab 31. August

Rücken-FitAnnett Müller

Sana Klinik

9:30 – 10:15ab 31. August

Aqua-FitnessAnnett Müller

Sana Klinik

11:15 – 12:00ab 31. August

Rücken-FitAnnett Müller

Sana Klinik

8:00 – 9:30ab 2. September

Nordic Walking(Neueinstieg/Aufbau)

Annett Müllerin Albstadt

17:30 – 19:00ab 1. September

Nordic Walking(Neueinstieg/Aufbau)

Anja Mackin Albstadt

19:00 – 20:30ab 1. September

Nordic Walking(Art nach Bedarf)

Anja Mackin Albstadt

19:00 – 19:45ab 2. September

Rücken-FitSabine Stehle

Sana Klinik

8:05 – 08:50ab 3. September

EntspannungskursAnnett Müller

Sana Klinik

17:00 – 17:45ab 3. September

Aqua-FitnessAnnett Müller oder

Elke StepanSana Klinik

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

18:00 – 18:45ab 3. September

Aqua-FitnessAnnett Müller oder

Elke StepanSana Klinik

16:45 – 18:00Damengymnastik

BetriebssportMirjana Nikic

Turnhalle Oststadt-Schule

16:30 – 17:30Männergymnastik

BetriebssportBrigitte Leibfritz

Turnhalle Oststadt-Schule

19:15 – 22:15TischtennisHubert Ritter

Groz-Beckert-Gebäude Nusplingen

17:00 – 20:00Kegeln

Martin AckerKegelbahn

Gasthaus Grüne Au

Betriebs-sport

Ent-spannung

Aqua-Fitness

NordicWalking

Rücken-Fit

Tennis: Mo – Mi 19 – 22 Uhr sowie Mo – Fr 7 – 10 Uhr; Infos: [email protected] oder Tel. 0172 6245575*Fußball: April – September: Dienstag 17:30 – 19:00 Uhr, Waldheim Platz II; Leiter: Dieter Osbelt, Tel. GB 2536

Handball: nur Teilnahme an Freundschaftsspielen und Turnieren – Leiter und Ansprechpartner: Detlev Rohm, Tel. GB 2526 Schach: nur Teilnahme an Turnieren/Meisterschaften – Leiter und Ansprechpartner: Klaus-Dieter Wendorf, Tel. GB 2196Schießen: zum „Schnuppern“ besteht die Möglichkeit Donnerstag ab ca. 19:30 Uhr und Samstag ab 14 Uhrim Schützenhaus Ebingen – Leiter und Ansprechpartner: Frank Bogenschütz, Tel. GB 2399

19:45 – 20:30ab 31. August

Aqua-FitnessAnnett Müller

Sana Klinik

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Dimafit – mach es Dir nicht so schwer

Traditionelle und raffinierte Gerichteschmackhaft und leicht zubereitet

20 bewusst sein 2010 | 2

Ernährung

Geht es um das Thema Lasagne, dann müsste

man ganz im Sinne der Fußball-Weltmeister-

schaft notieren: England:0, Italien:1. Denn wer

hat’s erfunden? Nein, weder die Schweizer,

noch die Italiener, sondern die Engländer.

Was in der ganzen Welt als ganz typisch italienisch gilt, hat eigent-lich englische Wurzeln: Bereits im 14. Jahrhundert haben dieKöche am Hofe König Richards II. von England in einer Rezepte-sammlung das Gericht „loseyns“ (ausgesprochen „lasan“)beschrieben. Diese Speise basierte auf geschichteten und über-backenen Nudelplatten.

Bildlich gesprochen haben also die Italiener die Lasagne von denEngländern „abgesahnt“ und es verstanden, diese in der interna-tionalen Küche für sich zu beanspruchen – 1:0 für Italien.Als „abgesahnt“ könnte man auch den „Dimafit – mach es Dirnicht so schwer“-Rezepttipp für diese Ausgabe bezeichnen.Wie wäre es denn mit einer leichten Sommerlasagne, die ganzbewusst ohne Sahne oder Crème fraîche auskommt?

Auch mit meinem Tipp für eine leichte Nachspeise bleiben wir in„Bella Italia“. Tiramisu heißt übersetzt „zieh mich hoch“. Ob derName dem Gefühl nachempfunden ist, das sich beim Genuss die-ses Gaumenschmeichlers einstellt?

Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Laufund genießen Sie den Sommer.

Ihre

Heute schon geKOCHt?Unser Küchenleiter Berthold Koch empfiehlt

„Forza Italia“ – angelehnt an die Mentalität der Italienerist auch die italienische Küche ein Ausdruck von Lebens-freude. Deshalb freut es uns, Ihnen diese Rezeptidee inden nächsten Tagen im Rahmen der Betriebsverpflegunganbieten zu dürfen. Probieren Sie es doch einfach aus.Wir freuen uns auf Sie.

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21bewusst sein 2010 | 2

Rezeptidee

Ihr leichter Schichtplan für den Mittag

Vegetarische Sommerlasagne

Rezept für 3 Personen

Zutaten150 g Zucchini150 g Aubergine

1 Paprika, gelb2 Tomaten1 Zwiebel

1 – 2 Zehen Knoblauch2 EL Olivenöl

Pfeffer, Salz, Muskatnuss, ZimtOregano und Basilikum getrocknet

1/4 l Gemüsebrühe7 EL Tomatenmark30 g Butter1/8 l Milch (1,5 % Fett)1 TL Zitronensaft50 g Parmesan

150 g Lasagneblätter

So wird’s gemacht

❙ Zucchini, Aubergine und Paprika waschen, putzen und in kleineWürfel schneiden. Tomaten waschen, halbieren, entkernen undTomatenfleisch in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knob-lauchzehen schälen und in kleine Würfel schneiden.

❙ In einer beschichteten Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen und dasklein gewürfelte Gemüse darin anbraten. Mit frisch gemahlenemPfeffer, Salz, Oregano und Basilikum würzen. Gemüse mit 1/8 lGemüsebrühe ablöschen, einen Deckel auflegen und dasGemüse auf niedriger Temperatur ca. 5 bis 8 Minuten garen.Gemüse darf noch etwas bissfest sein, da es im Backofen nochnachgart. Tomatenmark unter das Gemüse rühren.

❙ Für die Béchamelsauce 20 g Butter in einem Topf erhitzen, Mehlzufügen und unter kräftigem Rühren mit dem Schneebesen aufniedriger Temperatur leicht anschwitzen. Mit Milch ablöschenund weiter kräftig rühren. Wenn die Béchamelsauce dicklichwird, mit 1/8 l Gemüsebrühe auffüllen und weiter rühren. Sauceleicht köcheln lassen bis sie wieder dicklich wird. Mit frisch ge-presstem Zitronensaft, Pfeffer, Salz, einer Prise Muskatnuss undZimt würzen.

❙ Frisch geriebenen Parmesan in der Béchamelsauce schmelzen.Ofen auf 200°C vorheizen. Den Boden der Auflaufform mitetwas Béchamelsauce leicht bedecken. Eine Lage Lasagne-blätter darauf legen und mit Gemüse bedecken. Im Wechselfortfahren. Die letzte Schicht mit Lasagneblättern abdecken undmit der restlichen Béchamelsauce bestreichen. Butter in kleinenFlöckchen auf der Lasagne verteilen.

❙ Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 30 Minuten backen.

Da legt man gerne eine Sonderschicht ein

Leichtes Tiramisu

Rezept für 6 Personen

Zutatenca. 30 Löffelbisquit (evtl. ohne Zuckerkruste)

2 Tassen Espresso2 cl Cognac oder Amaretto

250 ml Milch (1,5% Fett)1 Pk. Puddingpulver Vanille für 500 ml Milch

250 g Magerquark80 g Zucker

100 ml Sahne2 EL Kakao

So wird’s gemacht

❙ Cognac in den erkalteten Espresso geben und die Löffel -biskuits damit tränken.

❙ Das Puddingpulver zusammen mit dem Zucker und 75mlder Milch glatt rühren.

❙ Die restliche Milch aufkochen. Das angerührte Puddingpul-ver in die kochende Milch geben und gut durchkochen.

❙ Den dicken Pudding vom Herd nehmen und unter Rührenabkühlen lassen. Magerquark zugeben und mit dem Hand-rührgerät kräftig aufschlagen. Sahne steif schlagen undvorsichtig unter die Pudding-Quark-Creme ziehen.

❙ Die Löffelbiskuits und die Pudding-Creme abwechselnd ineine Auflaufform schichten. Die erste und letzte Schichtsollte Pudding-Creme sein.

❙ Zum Schluss mit Kakao bestäuben und drei Stunden kaltstellen.

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22 bewusst sein 2010 | 2

Familie

A B CD

EF

GH

IJ

KLMNOP

Q

RS

TU

VW

XY Z

Anleitung für die „Geheimscheibe“

1. Schneide die unten abgebildeten Scheiben aus. Klebe sie dann aufKarton und schneide diesen zurecht, so hält die Scheibe länger.

2. Auf den größeren Kreis schreibst du die Buchstaben von A bis Zin die 26 Felder. Ganz genau so, wie auf der kleinen Scheibe, nurin einer beliebigen und durcheinander gewürfelten Reihenfolge!

3. Nun legst du die beiden Scheiben übereinander und heftest siemit einer „Musterklammer“ in der Mitte zusammen. Überjedem ausgedruckten Buchstaben liegt nun ein von dir geschrie-bener Buchstabe.

So funktioniert die Geheimscheibe

Zuerst suchst du dir einen „Codebuchstaben“ aus – zum Beispieldas „M“. Du drehst die Scheibe dann so, dass das von dirgeschriebene „M“ über dem ausgedruckten „A“ der kleinerenScheibe steht. Nun übersetzt du alle Buchstaben nacheinander so,wie sie auf der Scheibe übereinander stehen. Du darfst beimSchreiben natürlich nicht mehr an der Scheibe drehen! Dem Emp-fänger gibst du den verschlüsselten Text und sagst ihm den Code-buchstaben. Nun kann er seine Scheibe genauso drehen wie deineund den Text entschlüsseln! Um die Sicherheit zu erhöhen, solltestdu den Codebuchstaben bei jedem neuen Text ändern.

Du brauchst Folgendes:

Schere, Klebstoff, Pappe

oder Karton, eine Muster-

klammer

In geheimer Mission: GeheimschriftenDu möchtest jemandem eine Nachricht schicken, die wirklich unter euch

bleiben soll? Mit einer verschlüsselten Geheimschrift ist das kein Problem!

Hey Kids…✁

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23bewusst sein 2010 | 2

Rätselspaß

1. Sudoku

8 5 2 39 5 2

2 9 5 66 7 5 4

7 1 81 4 5 7

1 6 3 28 5 1

2 6 3 4

2. b) und e) sind nicht identisch

3. Dominostein d)

12 –4=8, 8 –3=5,

5 –2=3, 3 –1=2

785162934

963485172

412937586

6782594413

354718629

291346857

146873295

839524761

527691348

?

a) b) c) d)

a)

b)

c)

d)

e)

f)

2. Scharfer BlickWelche beiden Zebras, sind nicht mit den anderen identisch?

Lösungen

So funktioniert’s

❙ Nur die Zahlen 1 bis 9 dürfen verwendet werden.❙ In jeder Reihe darf jede Zahl nur einmal vorkommen.❙ In jeder Spalte darf jede Zahl nur einmal vorkommen.❙ In jedem 3x3-Feld darf jede Zahl nur einmal vorkommen.❙ In jedes Feld darf nur eine Zahl eingetragen werden.

3. Dominosteine legen

Finden Sie heraus, welcher Dominostein in der begonnenenReihe der nächste sein muss. Sie haben vier zur Auswahl.

Denksport für Jung und Alt

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„Bewusst sein“bedeutet für uns …

.... Sie bei Ihren Reisevorbereitungen durch unsere Informationen zum Krankenversiche-

rungsschutz zu unterstützen – egal wohin es Sie zieht.

Wir wünschen Ihnen sonnige Urlaubstage – kommen Sie gesund hin und zurück!

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