Das Mietfachgeschäft · Lohnt sich eine Modernisierung, dann kann viel getan werden, um Ihr...
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Das MietfachgeschäftProfitabler Geschäftsbereich durch modernes Mietfachmanagement und SB-Automation.
DAS MIE TFACHGESCHÄF T
Management Summary 3
Sieben Fragen an Sie 3
Was Ihre Kunden heute möchten 4
Voraussetzungen für ein profitables, 5kundenorientiertes Mietfachgeschäft
Die „Evolution“ des Kundenschliessfaches 6
Bedarf an Mietfächern – die Zielgruppen 7
Sicherheitsanforderungen 8
Die Mietfachverwaltung der Zukunft 9
Die Modernisierung bestehender 10Mietfachsysteme
Anforderungen an neue Mietfachsysteme 11
Lösungsübersicht 14
Die richtige Vermarktung 15
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Management Summary
Sieben Fragen an Sie:
Welche Bankdienstleistung setzt heute noch zwingend den Besuch in der Geschäftsstelle vor Ort voraus?
Kennen Sie die Erwartungshaltung Ihrer Kunden an ein Kundenschliessfach?
Wie hoch ist die Auslastung der Systeme an den Standorten?
Vermarkten Sie die Mietfächer aktiv und effizient?
Wann und in welcher Höhe wurde die Miete angepasst?
Sind Ihr Kundenschliessfachsystem und die organisatorischen Abläufe sicher und im Stand der Technik?
Welche Erträge sind realistisch?
Management Summary
Im Zeitalter der Digitalisierung sind Banken neu herausgefordert:
Es wird immer schwieriger, die Bindung und den Kontakt zum Kunden aufrechtzuerhalten und zu stärken. Oft besteht der einzige Kontakt des Kunden zu seiner Bank in einer App und gelegentlichen Besuchen des Geldautomaten. Die Geschäftsstellen bekommen ihre Kunden kaum noch zu Gesicht.
Der persönliche Kontakt und die Nähe zum Kunden bleiben jedoch wichtige Erfolgsfaktoren. Das Schliessfach bietet Kunden in Zeiten steigender Wohnungseinbrüche und der Flucht in Sachwerte einen deutlichen Mehrwert vor Ort, der weder digital noch durch eine Direktbank zu ersetzen ist. Gleichzeitig fördert es die Kundenloyalität und emotionale Nähe des Kunden zu seiner Bank.
Richtig betrieben, bringt das Mietfachangebot hohe Ertragschancen und ein enormes Plus für die Kundenbindung mit sich.
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Was Ihre Kunden heute möchten
Was Ihre Kunden heute möchten
Was Ihre Kunden heute möchten
Kunden haben Interesse an Mietfächern. Millionen von vermieteten Kundenschliessfächern beweisen dies eindrucksvoll.
Privat-, aber auch Firmenkunden möchten unabhängig von eingeschränkten Öffnungszeiten ihrer Kreditinstitute einen diskreten und sicheren Zugang zu ihren Wertobjekten, die sie vertrauensvoll in ihrem Kundenschliessfach aufbewahren. Denn die eigenen 4 Wände werden zunehmend als unsicher empfunden. Aufgrund der SNB-Zinspolitik sind Sachwerte und Edelmetalle gefragt wie nie.
Für Firmenkunden kann eine Auslagerung von Datensicherungen von höchster Bedeutung sein. Nicht selten geht ein Datenverlust, z. B. im Brandfall, mit dem Existenzverlust einher. Auch zeigt die steigende Zahl von Cyber-Angriffen, wie wichtig geschützte Daten heute sind.
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Voraussetzungen für ein profitables, kundenorientiertes Mietfachgeschäft
Bequemer und sicherer Zugang zum Kundenschliessfach
Hohe Vermietungsquote
Kontinuierliche Anpassung der Mietpreise
Aktive Kundenkommunikation in allen Medien
Einheitliche, zentrale und einfache Verwaltung
Auswertungen auf Knopfdruck zur vertrieblichen Steuerung
Reduktion des Platzbedarfes bei Neuausstattungen
Standortflexibilität bei Verlagerung des Angebots
Zugang auch ausserhalb der Öffnungszeiten
Entlastung der Mitarbeiter in der Filiale
Höchste technische Verfügbarkeit
Stärkung des Filialstandortes
Richtig betrieben sind Mietfachanlagen ein wichtiges Dienstleistungs-angebot zur Stärkung des Filialstandortes und Vertriebsansatzes. Wer neue Kunden gewinnen, die Kundenbindung fördern und zusätzliche Erträge erwirtschaften möchte, weiss das Mietfachgeschäft zu schätzen.
Voraussetzungen für ein profitables, kundenorientiertes Mietfachgeschäft
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Die Evolution des Kundenschliessfaches
Im Zuge der Digitalisierung und der zunehmenden Automation finden Kunden immer seltener den Weg in
ihre Filiale. Aufgrund des hohen Kostendrucks, der auf dieser Vertriebsform lastet, sowie des verstärkten
Wettbewerbs zwischen den Kreditinstituten wurde und wird die Filialnetzdichte reduziert. Banken wissen
heute, dass die Standortwahl, das Angebotsspektrum und der effiziente Personaleinsatz die wichtigsten
Kriterien für den wirtschaftlichen Betrieb einer Filiale sind. Auch die Anforderungen an Kundenschliessfach-
systeme haben sich über die Jahre verändert.
Die Evolution des Kundenschliessfaches
Der Motivation von Banken in Kundenschliessfach- anlagen zu investieren, lag in den Anfängen keine Profitüberlegung zugrunde. Vielmehr sah man darin ein „notwendiges Dienstleistungsangebot“.
Mechanische Mietfachsysteme
Der Stand der damaligen Technik erlaubte zunächst nur mechanische Mietfächer anzubieten. Für den Kun-denzugang war es notwendig, dass ein Mitarbeiter der Bank den Kundenzugang manuell, meist auf einer Kar-teikarte, erfasste. Danach wurde der Kunde in die Tre-soranlage begleitet und das Kundenschliessfach durch den Bankschlüssel („B-Schlüssel“) vorgesperrt. Dann konnte der Kunde mit seinem Mietfachschlüssel das Schliessfach öffnen. Dabei überrascht, dass in der heu-tigen, technik- und effizienzorientierten Zeit noch immer Systeme dieser Art anzutreffen sind.
Elektronische Mietfachanlagen
Bereits in den 1970er Jahren wurden die ersten elek-tronischen Mietfachanlagen entwickelt und betrieben. Diese Anlagen verfügen über elektronische Schlösser am Kundenschliessfach, wodurch die mechanische Vorschliessung mit dem Bankschlüssel entfällt. Mit die-sen Systemen ist es möglich, dass der Kunde während den Geschäftszeiten mittels Bankkarte und PIN einen selbstbedienten Zugang zur Tresor- und Mietfachan-lage erhält. Gleichzeitig wird der Zugang elektronisch protokolliert und die Fächer sind gegen Aufbruch alarmgesichert.
Im Stand der Technik?
Dennoch war die Verwaltung solcher Anlagen nicht zentralisiert und stand im Verantwortungsbereich der einzelnen Filiale. Durch Filialnetzreduktion und Ver-schmelzung von kleinen Instituten zu immer grösseren Geschäftseinheiten entstand auch eine inhomogene technische Ausstattung im Mietfachbereich, die vielfach bis heute existiert. Dadurch ist das Mietfachgeschäft für das Management, die Vertriebseinheiten, die Organisa-tions- und IT-Abteilungen kaum überschaubar, schwer zu analysieren und nicht steuerbar.
Vergleicht man den technischen und optischen Zustand vieler Kundenschliessfachanlagen mit dem üblichen Standard in der Filialausstattung, mit Softwarelösungen für Bankprodukte oder mit Selbstbedienungs-Automa-tionslösungen, so ist für das Mietfachgeschäft die Not-wendigkeit zur Modernisierung offensichtlich.
Automatisierte Schliessfachsysteme
Anfang der 1990er Jahre wurde schliesslich der Gedanke des SB-Zugangs konsequent zu Ende gedacht und die ersten 24h-Mietfachsysteme ent-wickelt, gebaut und eingesetzt. Häufig wurde in Kleinst-serien gefertigt. Diese Systeme der ersten Generation wurden zwischenzeitlich in den meisten Fällen mo- dernisiert, verrichten aber noch heute ihren Dienst.
Heutige Systeme zeichnen sich durch eine sehr hohe Verfügbarkeit und durchdachte Technik bei Verwen-dung von Industrie-Standards aus und sind überall in der Welt zu Hause.
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Bedarf an Mietfächern - die Zielgruppen
Der Privatkunde Privatkunden wollen Wertobjekte nicht im privaten Haus-halt aufbewahren, da Versicherungen nur den Verkehrs-wert abdecken und ausreichende Sicherheit in einem Pri-vathaushalt nur aufwendig und teuer realisierbar ist. Zudem wird hoher Wert auf Diskretion gelegt. Deshalb wird die Begleitung durch das Bankpersonal oftmals kritisch gesehen. Durch die reduzierten Öffnungszeiten der Filiale vor Ort besteht für Berufstätige der Wunsch, auch ausserhalb der Geschäftszeiten Zugriff auf das Fach zu haben. Hier muss sichergestellt sein, dass nur der Berechtigte oder Bevollmächtigte selbst diesen Zugriff hat.
Die immer älter werdende Bevölkerung (demographischer Faktor) möchte zudem einfach und bequem ihr Mietfach erreichen können – ohne Treppe oder andere Barrieren.
Und auch Menschen mit Handicap wollen zu ihrem Fach, auch wenn sie dazu Rollator oder Rollstuhl benötigen.
Moderne Selbstbedienungslösungen erhöhen die Anwen-derakzeptanz im Kundensegment der Privatkunden ganz entscheidend.
Bedarf an Mietfächern - die Zielgruppen
Der FirmenkundeDas Kundenpotential bei Firmenkunden ist heute nicht ausgeschöpft, da diese zu jeder Zeit Zugriff auf ihre gesi-cherten Wertobjekte benötigen.
Firmenkunden suchen nach Möglichkeiten, Datensiche-rungen ausser Haus zu deponieren. Diese Anforderung ist für viele Klein- und Mittelbetriebe oftmals überlebens-wichtig, sei es im Brandfall oder bei durch Schadsoftware verursachten Störungen. Dieser 24-Stunden-Zugriff ist über klassische Mietfachanlagen nicht realisierbar, da der Zutritt durch die Öffnungszeiten der Filiale stark limitiert ist.
Die heute verfügbaren Automationslösungen wie der SafeStore Auto stellen diese Kundenanforderung sicher und tragen damit zu einer wesentlichen Auslastungs- und Ertragsverbesserung des Mietfachgeschäftes bei.
Klassische Nutzergruppen sind beispielsweise Werbe- und Medienunternehmen, Architekten, Ingenieurbüros, Rechtsanwälte und Ärzte.
Obwohl Banken das Produkt „Mietfach“ im Vergleich zu anderen Finanzprodukten oder Dienstleistungen
kaum aktiv anbieten, haben Millionen Kunden in Deutschland, Österreich und in der Schweiz ein Mietfach.
Die Motivation dafür ist bei Firmen- und Privatkunden unterschiedlich.
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Sicherheitsanforderungen
Sicherheitsanforderungen
Die hohe Nachfrage nach Kundenschliessfächern zieht mittlerweile leider auch kriminelle Täter an.
Was vor Jahren noch undenkbar war: Fächer werden unter falscher Identität angemietet, um Zugang zum
Tresorraum zu erhalten. Danach werden Kundenschliessfächer oder bankeigene Bereiche aufgebrochen.
Mittlerweile beschäftigt das auch die Gerichte.
Welche Vorkehrungen haben Sie in Ihrem Haus getroffen, um die Sicherheit Ihrer Mietfachsysteme zu gewährleisten?
Wie können potentielle Täter abgeschreckt werden?
Wie kann „Skimming“ verhindert werden?
Wie ist sichergestellt, dass ein möglicher Fachalarm wahrgenommen wird?
Können mechanische Kundenschliessfachanlagen vor Einbruchsversuchen geschützt werden?
Sind Ihre Kundenschliessfachanlagen im Stand der Technik?
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Die Mietfachverwaltung der Zukunft
Volle Integrationsmöglichkeit in die IT- und Rechenzentrums-Infrastruktur
Zentrale, institutsweit einheitliche Verwaltung und Systemadministration aller Mietfachsysteme
Freigabe der Rechenzentren
Automatische Versorgung mit Sicherheits-Patches
Zentrale Rechteverwaltung nach Benutzergruppen
Zentrale Datenarchivierung und lokale Replikation in den Filialen
Browserbasierendes Frontend
Zentral abrufbare Journale
Zentral abrufbare statistische Berichtsfunktionen
Die Mietfachverwaltung der Zukunft
Ein modernes Verwaltungs- und Betriebsprogramm leitet sich aus den Anforderungen der Kunden, Banken ab. Effizient, sicher und perfekt eingebunden.
Zentrale Alarmüberwachung und Meldung – Alarmmanagement
Zentrale technische Überwachung und Meldung – Monitoring
Vollautomatisierte Vertragsabrechnung
Revisionssichere Speicherung von sensiblen Kundendaten
Zentrale Vertragsvorlage und Verwaltung
Hardware-unabhängige Verwaltung und Betrieb
Standardisierung von Sicherheits- und Bedienprozessen
Einfache, übersichtliche Benutzeroberflächen
Maximale Verfügbarkeit
Die technische Lösung muss in der Lage sein, den
personellen Aufwand drastisch zu reduzieren.
Aufzeichnung von Ereignissen
Eine vollständige Aufzeichnung der Ereignisse für jedes Mietfach wird gespei-chert. Auf diese Aufzeichnung kann zugegriffen werden, um vom Augenblick der Anmietung bis zur letzten Benutzung die genaue Historie jedes Mietfachs anzuzeigen.
Zugangsverwaltung SafeControl Store bie-tet äusserste Sicher-heit, um Zugang durch unbefugtes Personal zu verhindern. Ein Administrator kann Zu-gangsrechte vergeben und genau festlegen, welchen Bereich des Systems ein Mitarbei-ter nutzen darf.
Problemlose Anmietung von Mietfächern
Zur Unterstützung des zen tralen Vermietungspro-zesses bietet SafeControl Store Informationen in Echtzeit zu Grösse, Stand-ort und Verfügbarkeit aller Mietfächer. Bei der Anmie-tung eines Mietfachs sieht der Kunde zusammen mit einem Mitarbeiter eine Bildschirmpräsentation des Tresorraums und wählt das gewünschte Mietfach aus den freien Mietfächern aus.
Informationen in Echtzeit An jeder Arbeitsstation mit SafeControl Store erhalten Sie die sekun-dengenaue statistische Analyse eines Mietfachs im Netzwerk. Für eine rasche Übersicht über die Belegung lassen sich Diagramme und Tabellen erstellen, die letztendlich zur Verbesserung des Kundenservices beitra-gen.
Gesamtes Netzwerk
Eine Online-Übersicht zeigt jede mit dem Netzwerk verbundene Mietfachanlage. Damit kann die Zentrale auf Informationen zur Belegung aller in- oder ausländischen Miet-fachanlagen zugreifen.
SafeControl Store in Betrieb
Sowohl für Neuanschaffungen als auch für die Modernisierung von bestehenden Anlagen gelten die folgenden Anforderungen:
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Die Modernisierung bestehender Mietfachsysteme
Ihr Plus an Sicherheit und Komfort
Rein mechanische Mietfachanlagen können gegen Auf-bruch elektronisch überwacht werden: Ein Aufbruch- versuch wird über Sensoren erkannt und Alarm aus-gelöst. Damit sind Sie gut gerüstet, auch wenn der Bankmitarbeiter sich nicht immer in unmittelbarer Nähe des Kundenschliessfachraumes aufhält. Ausserdem kann der Zugang zum Fach elektronisch erfasst werden und damit das veraltete Karteikartensystem entfallen. Schliesslich kann über eine intelligente Verwaltung der Bankschliessung sogar ein reiner SB-Zugang realisiert werden.
Elektronik und Software im Stand der Technik
Mietfachanlagen, die bereits über elektronische Schlös-ser verfügen, müssen auf einheitliche Steuerungshard-ware (Elektronikbauteile) und Software umgerüstet werden, um eine maximale Verfügbarkeit und eine optimierte Behebungszeit im Störungsfall zu erreichen. Der Selbstbedienungs-Zutritt durch den Kunden kann
Lohnt sich eine Modernisierung, dann kann viel getan werden, um Ihr jetziges System sicherer zu machen,
den Bedienkomfort zu erhöhen und die Elektronik auf den neuesten Stand zu bringen.
im Zuge von Umrüstungen realisiert oder modernisiert werden. Die einheitliche Steuerungshardware muss in der Lage sein, an eine institutsweite Verwaltungs- und Betriebssoftware gekoppelt zu werden. So wird erreicht, dass Mietfachanlagen unterschiedlicher, teilweise nicht mehr existierender Hersteller über eine einheitliche Platt-form verwaltet und gesteuert werden.
Für den Mitarbeiter der Bank ergibt sich damit ein ein-heitlicher Prozess im Betrieb aller Mietfachanlagen. Dies reduziert den Schulungsaufwand in den Filialen bei wechselndem Personaleinsatz. Das Management erhält Revisionssicherheit, die Erhebung und Auswertung sta-tistischer Daten über den Mietfachbestand und somit eine vertriebliche Steuerungsmöglichkeit.
Moderne Zugangssysteme
Moderne Zugangssysteme ermöglichen zudem eine biometrische Verifikation des Berechtigten, um so sicherzustellen, dass nur er – der Berechtigte – Zutritt zum Fach erhält. Karte/PIN und Mietfachschlüssel reichen dazu alleine nicht aus.
Die Modernisierung bestehender Mietfachsysteme
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Anforderungen an neue Mietfachsysteme
Bei der Anschaffung von neuen Mietfachsystemen sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen:
Die Anforderungen der Betreiber (Bank)
Die Andorderungen der Privat- und Firmenkunden
Die Gebäudesituation
Das gewünschte Sicherheitsniveau
Im Hauptinteresse des Betreibers steht ein gewinnbringender Betrieb von Mietfachanlagen. Berücksichtigt werden muss also
das Investitions- und Einsparungspotential
die zusätzlichen Ertragschancen
die potentielle Kundenstruktur
Um alle Anforderungen der Kunden optimal zu erfüllen, ist ein automatisiertes Mietfachsystem oft das Mittel der Wahl. Hierfür hat Gunnebo die Safe-Store Auto Technik entwickelt.
Zusätzliche Ertragschancen
Ein SafeStore Auto ist eine Lösung, die den Stel-lenwert Ihrer Geschäftsstelle in den Augen Ihrer Kunden erhöht.
Sie bieten Ihren bestehenden und neuen Kun-den ein erweitertes Dienstleistungsangebot. Der Zugang zum Mietfach steht auch ausserhalb der Geschäftszeiten an 365 Tagen im Jahr zur Verfü-gung. Damit kommen Sie den Forderungen vieler Firmenkunden entgegen und erschliessen diesen Kundenkreis beim Mietfachgeschäft noch besser.
Dieser Vorteil gilt auch für Privatkunden. Zusätz-lich wird dem Wunsch nach erhöhter Diskretion nachgekommen. Privatkunden, die vor dem Urlaub eine Kurzanmietung wünschen, können diese weitgehend selbstständig durchführen.
Anforderungen an neue Mietfachsysteme
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Neben dem Einsatz von zertifizierten, elektronischen Mietfachanlagen im Stand der heutigen Technik entscheiden sich viele Banken für den Einsatz von modernen, vollautomatisierten Mietfachsystemen. Dies eröffnet völlig neue Möglichkeiten.
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Anforderungen an neue Mietfachsysteme
Für die Kurzanmietung werden in der Regel höhere Wochenpauschalen als Mieteinnahme möglich. Der Einstieg über die Kurzzeitanmietung ist eine gute Basis für eine Verlängerung des Mietvertrages.
Durch eine aktive Vermarktung und Erfüllung der Kundenwünsche ist eine wesentlich höhere Aus-lastung erreichbar. Praxisbeispiele zeigen, dass eine Investition in eine SafeStore Auto Anlage wesentlich kürzere Amortisationszeiten ermöglicht.
Unerreichte Sicherheit
Auch unter Sicherheitsaspekten ist der Safe-Store Auto einzigartig. Der Kunde bekommt sein Mietfach bequem und sicher in optimaler Bedienhöhe präsentiert. Ein Zugriff auf nicht von ihm gemietete Fächer ist ausgeschlossen. Damit entfällt auch die Möglichkeit für einen kriminellen Aufbruch von vermieteten Fächern oder bank- eigenen Bereichen im Tresorraum.
Eine in der Ausgabe integrierte Waage sorgt auch in Zeiten der Einlagerung von schweren Edelmetallen für hohe Verfügbarkeit, da auf diese Weise Fächer nicht überladen werden können. Und wenn beispielsweise der Enkel Karte, PIN
und Schlüssel der Grosseltern kennt, verhindert die integrierte biometrische Prüfung den Zugang des Unberechtigten.
Ein Servicevertrag, der sowohl präventive Mass-nahmen als auch Reaktions- und Behebungszeiten gewährleistet, schützt Ihre Investition und sichert auf Dauer die Zufriedenheit – Ihre und die Ihrer Kunden.
Bequemer geht es nicht
Die teilweise unbequeme Nutzung von hoch- oder tiefliegenden Mietfächern bei klassischen Miet-fachblöcken entfällt, da alle Mietfächer über die Fördertechnik des SafeStore Auto in einem Diskretraum des SB-Foyers in gleicher Ausgabe-höhe bereitgestellt werden. Diesen Raum und die Bedieneinheit können Menschen mit Handicap gut erreichen. Auch mit Rollator oder Rollstuhl.
Geringe Fläche
Die Einsparungen, die mit dem SafeStore Auto erreicht werden, liegen nicht zuletzt im Bereich der notwendigen Installationsfläche einer neuen Miet-fachanlage.
Mit dem System wird eine Reduktion der Installa- tionsfläche von bis zu 50% erreicht. Speziell in Bal-lungszentren, in denen hohe Mieten für Geschäfts-lokale berechnet werden, sind dadurch jährliche Einsparungen von über 10.000 CHF möglich.
Für die Installation der Mietfächer kann auch ein anderes Stockwerk (im Regelfall der Keller, mit günstigeren Mietkonditionen) vorgesehen werden. Die Ausgabe für den Kunden erfolgt aber direkt im Erdgeschoss, die Mietfachanzahl ist flexibel und jederzeit erweiterbar. In der Praxis sind in der Schweiz Lösungen mit bis zu 1900 Fächern und mehreren Turmausgaben im Einsatz.
Weitere Einsparpotentiale
Als zusätzliches Einsparungspotential müssen auch die baulichen Kosten für eine alternative,
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Anforderungen an neue Mietfachsysteme
konventionelle Mietfachanlage gewichtet wer-den. Konventionelle Mietfachanlagen werden aufgrund des hohen Platzbedarfes häufig im Untergeschoss geplant. Dadurch entstehen Folgekosten wie ein behindertengerechter Zugang über einen Fahrstuhl und eine ansprechende sowie aufwendige Treppen-hausgestaltungen. Zudem entstehen Auf-wendungen durch Sicherheitsmassnahmen, um den Kundenbereich von bankinternen Bereichen klar abzugrenzen.
Bei klassischen Mietfachanlagen wird auch der Tresorraum selbst aufwendig gestaltet, damit dieser den Erwartungen der Kunden entspricht. Hier entstehende Kosten betreffen vor allem Designelemente, Böden und Beleuchtungen.
Schlüsselfertige Systeme Mit dem SafeStore Auto sind auch Installa- tionen im SB-Foyer auf einer Ebene möglich. Dazu stehen zwei weitere Varianten zur Auswahl:
• SafeStore Auto Mini (bis 100 Fächer)
• SafeStore Auto Compact (bis 300 Fächer)
Beide Systeme sind schlüsselfertige Kom-paktlösungen, die jederzeit in eine andere Filiale umgezogen werden können. So lässt sich auch in unsicheren Zeiten Investitions-schutz erreichen.
Oder Sie planen Ihre ebenerdige Lösung individuell. In der Facheinteilung und Fachanzahl – so wie Sie es wollen.
Zusatznutzen
Durch den Einsatz des SafeStore Auto können auch Investitionen für Deposit-Tresore, Übergabe- sowie Depot-Lösungen entfallen. Der SafeStore Auto bietet diese Funktionen als Zusatzfunktionen. Speziell die Übergabedepotfunktion kann die Kosten für Ihre Cash Handling Prozesse reduzieren (z.B. bei Geldanlieferung oder Abholung durch einen Werttransportunternehmer).
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Klassische Mietfachanlagen
Physischer Schutz Zugangskontrolle
Zertifizierte Sicherheitstüren
Elektronischer Schutz SecurEntrance (mit Biometrie und Portraitkamera)
ScurWave (Aufbruchschutz für mechanische Anlagen)
SecurAlert (optische und akustische Alarmgebung)
SafeControl
Modernisierung bestehender Systeme Upgrades für automatisierte / elektronische
Mietfachsysteme aller Hersteller
Einbau von automatisierten Systemen in vorhandene Tresorräume
SB-Zugang für menchanische Systeme (Schlüsseltableau)
SafeStore Auto Automatische Mietfachanlagen
Anbingung zu Rechenzentren
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Die richtie Vermarktung
Eine sehr gute Lösung wird durch die richtige Vermarktung erst zum vollen Erfolg. Deshalb ist es von
grosser Bedeutung, dass Vertrieb und Marketing rechtzeitig die Weichen für eine hohe Auslastung stellen.
Die richtige Vermarktung
Wie erfolgt die Ansprache des Kunden?
Ist Ihr Filialvertrieb geschult?
Kennen Ihre Mitarbeiter die Vorteile des Systems?
Kann die Anlage vorgeführt werden?
Können dem Kunden die verschiedenen Fachgrössen gezeigt werden?
Sind Informationsbroschüren erstellt worden und liegen diese aus?
Wird die Leistung im Internetauftritt angeboten?
Ist der Zutritt zur Mietfachanlage gut sichtbar beschriftet?
Beispiel-Flyer für Kunden
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Gunnebo (Schweiz) AG
Limmatstrasse 10
8957 Spreitenbach
Tel: +41 (0)56 677 86 00
www.gunnebo.ch