Das neue Paddeljahr begann für die Südwestler im Elsass. Sevylor Colorado den Christian und Caro...

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Das neue Paddeljahr begann für die Südwestler im Elsass.

Hier hatte der neue Wanderwart seine erste Bewährungsprobe zu bestehen. Auf einem naturnahen

Campingplatz in Gerstheim trafen sich 15 Paddler des KSR.

Der erste Paddeltag führte an den Restrhein. Von Istein nach Neuenburg

Wunderschöne Kiesbänke, Wasserschwalle, Goldsucher am Ufer sowie das schöne Wetter lassen uns

die Zeit vergessen und der Wunsch nach einer Sonnenpause wird laut.

Auch wenn der Pegel des Restrheins konstant sein sollte, am Ausstieg in Neuenburg hatte jemand

das Wasser abgestellt.

Der Wanderwart konnte aber einen geeigneten Ausstieg ausmachen. So schmeckte dann auch der

Jüngsten ihr verdientes Feierabendbrot.

Am nächsten Tag führte uns die Fahrt, auf die obere Ill, von Illhäusern nach Ebersmunster.

Nichts

ahnend und voller Selbstbewusstsein wurde in unseren Pausenplatz, die Slalomstrecke in

Selestat , eingefahren. Natürlich wurden bedenkliche Stellen entsprechend abgesichert.

Nach

erfolgreicher Übung ging die Fahrt weiter zum Ausstieg nach Ebersmunster. Am Ufer der Ill

steht eine der schönsten Barockkirchen des Elsass.

Es sei noch zu berichten, dass es sich nicht immer schickt, vor einer Kirche seine Kleidung zu

wechseln. Nicht alle Zuschauer waren von diesem Akt begeistert. Der dritte Tag wurde aufgrund des

Regens als Pausentag und Ausflugstag genutzt.

So

konnte eine Gruppe das schöne Riquewihr besuchen.

Die Fahrt auf der Elz am nächsten Tag zeigte sich von einer unvergesslichen Seite. Erste Kenterung,

verursacht durch Quasseln und ein nicht ausweichenden Baum. Schlechter Ausstieg am E-Werk,

durch starke Strömung und steile Böschung. Niedrige Brücken oder zu hoher Wasserstand taten ihr

übriges.

Eskortiert vom Sicherheitsdienst konnten wir einen guten Einstieg im Europapark finden. Der übliche

Einstieg war aufgrund des hohen Pegels nicht zu verantworten (starker Rücklauf am Wehr).

Der Sicherheitsdienst war sehr freundlich und hilfsbereit. Der Besuch im Park war eine ziemliche

Reizüberflutung aber schön.

Nachdem sich viele Paddler verabschiedeten wurde zum Abschluss dann noch das Groschenwasser

von Auenheim bis zur Werft gepaddelt.

Es war eine schöne Zeit in Gerstheim, eine tolle Gemeinschaft und ein guter Rotwein.

Euer

JüBa

Von Gisela und Karl-Heinz, Teil 1

Tagesausflug an die Wiesent:

In den vergangenen beiden Jahren haben wir etwas wenig gepaddelt, nicht so in 2013.

Im Frühsommer heuer stiegen wir ins Paddlerleben wieder ein indem wir den Klassiker Doos – Muggendorf auf der Wiesent fuhren.

Unterwegs waren wir mit unseren zwei Booten, einem Old Town Camper, Oliver und Karli, sowie einem Sevylor Colorado den Christian und Caro fuhren. Dieses aufblasbare Kanu läuft gut mit wenn man es nicht eilig hat und hat den beiden schon ausgezeichnete Dienste erwiesen.

Diese Teilstrecke der Wiesent ist recht kurzweilig, da doch häufig umtragen werden muss. Zudem rasteten wir am alten Bahnhof und verzehrten unsere selbstgemachten Fleischküchle. Weiter ging es dann bis zu unserem Endpunkt Muggendorf.

Da es an diesen Tag recht warm war, hielten wir es an der Aussetzstelle nicht aus ohne Sprung in die Wiesent. Oli und ich liefen sogar noch einmal die 30 Meter Flussaufwärts und ließen uns erneut um die letzte Kurve tragen. Noch einmal mussten wir es dann aber doch nicht haben „das Wasser hatte 11 Grad“

Auf jeden Fall waren wir sehr erfrischt.

Von Gisela und Karl-Heinz, Teil 2

Paddeltouren in der Mecklenburger Seenplatte im August 2013.

Nachdem uns die Tour auf der Wiesent so gut gefallen hat, fuhren wir im August 2013 für 10 Tage in die Mecklenburger Seenplatte. Als Standlager hatten wir den Campingplatz „Ferienidyll am Rätzsee“ an der Fleether Mühle gewählt. Übrigens, im Restaurant „zum Bieber“ kurz vor der Fleether Mühle haben wir einige Male gegessen, unter Anderem unseren bis heute besten Zander und können dieses Restaurant durchaus empfehlen. Wir sind uns aber sicher, dass weitere KSR Leute dies bereits schon lange kennen.

Wir unternahmen verschiedene herrliche Paddeltouren auf den Gewässern rund um uns. Eine wunderbare Tour war die, bei der wir am unteren Ufer des Useriner Sees einsetzten und bis zum Rastplatz Blankenförde paddelten.

Ebenfalls schön war die Tour über den Mössensee, vorbei an dem Campingplatz an dem öfters mal andere KSR Paddler ihr Standlager aufschlagen.

Unsere beste Paddeltour hier war aber die 3-Seentour bei der wir direkt an der Fleether Mühle einsetzten, dann Schleuse Diemitz, Labussee, Gobenowsee und oben in den Rätzsee wieder hinein. Leider hatten wir bei dieser letzten Teilstrecke zurück zum Campingplatz heftigen Gegenwind.

Eigentlich hatten wir oft Gegenwind, so dass wir immer nach einem Paddeltag einen Fahrradtag einlegten und somit sind auch 200 Fahrradkilometer zusammengekommen.

„Ahoi klätschnass ..!“

De kölsche Jong lud seine Paddelkameraden ein zu gemeinsamen Paddeltouren auf bayerischen und

österreichischen Gewässern. Treffpunkt und erstes Standquartier war am 31. August 2013 der

Naturcampingplatz „Seemühle“ am Walchsee, im österreichischen Kaiserwinkel.

Dorthin kamen sieben Kanuten vom KSR – Hans und Bärbel Scheying, Rainer und Heide Marquardt, Renate

Rechmann, Uschi und Stephan – sowie Uli und Gabi aus Bonn, Frank Prospero und Gisela Oertel aus Köln

und die Christel Steffelbauer aus München. Bei elf Fahrten auf Tiroler Ache (mit Entenlochklamm), Alz (ab

Chiemsee), Saalach und Salzach in Österreich sowie auf Isar, Loisach und Ammer wurden insgesamt 250

Kilometer mit dem Boot zurückgelegt – und das ohne eine einzige Kenterung. Wenngleich einmal auch

kräftig geschwommen wurde, nämlich bei herrlichem Sonnenschein und auf Anregung von KSR-

Bademeister Rainer im glasklaren Wasser der Alz.

Wetter und Stimmung waren optimal. Abends saßen wir oft bei Speis’ und Trank gesellig beisammen und

erzählten Anekdötchen von vergangenen „ruhmreichen“ Paddelerlebnissen. Und hat es während der

zweiwöchigen Tour doch einmal geregnet, wurden die Vorzüge der verschiedenen, teils neuen

mitgeschleppten Wohnwägelchen fachmännisch getestet und gepriesen. Auch die Umzüge zu den beiden

weiteren Standorten, Mittersill an der Salzach bzw. am Bibisee bei Königsdorf nahe Bad Tölz, stellten kein

so großes Problem für die Fahrer der Wohnwagengespanne dar.

Und so freut sich auch aufs nächste Jahr

de Jeck us Kölle – Stephan

Neues aus dem KSR….

Es ist nicht immer Erfreulich ---- es verlassen uns :

Stefan Diehl und Martin Diehl aus Schwabmünchen

Besonders bedauerlich, denn die Beiden sind (für KSR-Verhältnisse) noch richtig junge Leute.

Fast noch betrüblicher ist, dass auch zwei „altgediente“ Mitglieder den KSR verlassen wollen:

Lothar und Centa Kappertz aus Gau-Algesheim mögen auch nicht mehr.

Alle Überredungsversuche an diese liebgewordenen alten Freunde, noch weiter mitzumachen, waren leider

zwecklos. Sie werden wohl ihre Gründe haben – in unserer Erinnerung bleiben sie allemal.

Ja, ja, da zittern auch dem drögen Redakteur die Finger beim Tippen………

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Änderung bei unserer Adventswanderung vom 29.11. bis 1.12.2013

Statt in den Schwarzwald, werden wir in den Pfälzer Wald zum Wandern fahren.

Wir bekommen eine Ferienwohnung in Schweigen-Rechtenbach nahe des Weintores.

Unser Frühstück bereiten wir uns selbst, abends gehen wir in einer der 15 Gaststätten essen.

Mitzubringen ist ein Schlafsack und ein Spannbettbezug.

Nein, wir werden wandern, nicht trinken gehen, auch wenn das Weintor nur 5 Minuten entfernt ist.

Rund um diesen Ort gibt es zahlreiche romantische Wanderpfade, über die uns Barbara führen wird.

Peter Schlageter FL 130

Den Restrhein, von dem u.a. in diesem Rundbrief die Rede ist, lohnt es sich zu googeln oder sich anders zu

informieren! So wunderbar naturbelassen dieser Abschnitt bis 1840 einmal war, so sehr hat der Mensch bis

zum heutigen Tage am Fluss herumgewurschtelt. Der allergrößte Teil des Rheinwassers fließt durch einen

parallel verlaufenden Betonkanal, der sich erst bei Breisach wieder mit dem Rinnsal Restrhein vereinigt.

Immerhin kommen die Schweizer so wieder per Schiff bis zur Nordsee und den Kölnern gehen die Berner

Rösti nicht aus…

Das Impressum Die Kanusportringe Nordwest und Südwest sind Zusammenschlüsse FKK-ausübender Kanuten und kanufahrender Naturisten. Die regionale Grenze beider Vereine ist weder genau, noch verbindlich festgelegt. Als ungefähre Richtlinie gilt jedoch der Verlauf des Mains.

Vereinsanschriften:

KSR-NW : Erster Vorsitzender : Dr. Hans Busbach, Auf der Kaule 21, 51427 Bergisch - Gladbach

KSR-SW : Erster Vorsitzender Peter Schlageter, Friedenstr.14, 76477 Elchesheim - Illingen

Die KSR-Nachrichten sind das gemeinsame Mitteilungsblatt beider Vereine. Die Vereinszeitung dient der Kommunikation der im Bundesgebiet verstreut lebenden Vereinsmitglieder untereinander. Die Verfasser von Beiträgen sind für deren Inhalt verantwortlich.

Zusammenstellung und Redaktion:

Hermann Wille Schröderstraße 32a 29640 Schneverdingen

Druck: Druckerei Peters, Lindenstr.20,72250 Freudenstadt

Die Auflage beträgt z.Z. 250 Exemplare

Das Rundschreiben erscheint 6 mal jährlich. Redaktionsschluss ist am 28.02.,30.04., 30.06.,10.09.,31.10. und 31.12. im Kalenderjahr. Evtl. Änderungen werden rechtzeitig mitgeteilt.