Das Oranur Experiment II

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Kapitel 1 Zwei Sterne verlöschen BEHERBERGT DER PLANET ERDE WELTRADMMENSCHEN? Am 20. Mär/. 1956 um 10 Uhr abends kam mir plötzlich der Gedanke einer ganz entfernten Möglichkeit, der mich, wie ich fürchte, nie wieder loslassen wird: Bin ich ein Weltraummensch? Gehöre ich einer neuen Art von Erdengeschöpfen an, gezeugt der Umarmung zwischen Männern aus dem All und Frauen von der Erde? Sind meine Kinder Nachkommen der ersten interplanetaren Rasse. 1 Ist der Schmelztiegel einer interplanetaren Gesellschaft auf der Erde bereits entstanden, so wie die Vereinigten Staaten von Amerika vor 190 fahren zum Schmelztiegel aller Erdenvölker wurden? Oder bezieht sich dieser Gedanke auf Dinge, die erst noch kommen werden? Ich nehme das Recht und die Freiheit für mich in Anspruch, so zu denken und solche Fragen zu stellen, ohne von irgendeiner staatlichen Institution mit Gefängnis bedroht zu werden. Viele Aspekte meines Lebens, die mir vier Tage zuvor noch rätselhaft waren, haben sich mit der oben gestellten Frage im Handumdrehen geordnet: die Versuchung, sie zu bejahen, ist ungeheuer groll. Jedoch werde ich die endgültige Entscheidung zurückstellen, bis die Fakten gesprochen haben. Einstweilen werde ich von folgender Voraussetzung ausgehen: Es liegt nicht außerhalb des Möglichen, dass Menschen aus dem All auf der Erde

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Kapitel 1Zwei Sterne verlschen

BEHERBERGT DER PLANET ERDE WELTRADMMENSCHEN?

Am 20. Mr/. 1956 um 10 Uhr abends kam mir pltzlich der Gedanke einer ganz entfernten Mglichkeit, der mich, wie ich frchte, nie wieder loslassen wird: Bin ich ein Weltraummensch? Gehre ich einer neuen Art von Erdengeschpfen an, gezeugt der Umarmung zwischen Mnnern aus dem All und Frauen von der Erde? Sind meine Kinder Nachkommen der ersten interplanetaren Rasse.1 Ist der Schmelztiegel einer interplanetaren Gesellschaft auf der Erde bereits entstanden, so wie die Vereinigten Staaten von Amerika vor190 fahren zum Schmelztiegel aller Erdenvlker wurden? Oder bezieht sich dieser Gedanke auf Dinge, die erst noch kommen werden? Ich nehme das Recht und die Freiheit fr mich in Anspruch, so zu denken und solche Fragen zu stellen, ohne von irgendeiner staatlichen Institution mit Gefngnis bedroht zu werden.Viele Aspekte meines Lebens, die mir vier Tage zuvor nochrtselhaft waren, haben sich mit der oben gestellten Frage im Handumdrehen geordnet: die Versuchung, sie zu bejahen, ist ungeheuer groll. Jedoch werde ich die endgltige Entscheidung zurckstellen, bis die Fakten gesprochen haben. Einstweilen werde ich von folgender Voraussetzung ausgehen: Es liegt nicht auerhalb des Mglichen, dass Menschen aus dem All auf der Erde

gelandet sind (oder in der Zukunft landen werden) und begonnen haben, sich hier zu vermehren, welche. Grnde sie auch immer dafr gehabt haben mgen.Dieser Gedanke ist fr die Menschheit nicht so fremd, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Ich glaube, es war 1951, als in Hollywood der Film The Day the Earth Stood Still seine Erstauffhrung hatte, in dem Film landet ein Raumschiff auf der Erde; dessen Pilot, der aussieht wie ein ganz normaler, allerdings sehr intelligenter Irdischer, lernt Erdenmenschen kennen. Er verliebt sich in eine Frau und freundet sich mit ihrem kleinen Sohn an. Er versieht wesentlich mehr von Mathematik, als es dem Stand dieser Wissenschaft auf der Erde entspricht. Die Erdbewohner geraten in Panik, weil er in der Lage ist, allen Verkehr auf der Erde auf bloen Knopfdruck zum Stillstand zu bringen. Schlielich tun sie das. was sie in solchen Fllen stets zu tun pflegen: Sie lassen ihn durch ihr Militr jagen und niederschieen. Er wird von einem Roboter zu seinem Raumschiff gebracht, wo er mit Flle einer neuen, auf der Erde unbekannten Art von Medizin wiederbelebt wird.Der Film war hervorragend. Er war geeignet, die Bevlkerung auf bevorstehende ungewhnliche Geschehnisse vorzubereiten. in ihm kamen die richtigen und nicht die falschen Vorstellungen vom Wirken der kosmischen Energie beim Raumschiffsantrieb zum Ausdruck. Er zeigte den Mann aus dem All als den Erdenmenschen verwandt, aber anders als diese in seiner Haltung gegenber Frauen, in seinem Umgang mit Kindern und hnlichen Dingen. Fr uns unlsbare mathematische Probleme wurden von ihm mhelos gelst, weil er die Lebensenergie kannte. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Lebensenergie gemeint war: Wenn ein Finger ber bestimmte Schalter glitt, gingen im Raumschiff die Lichter an tatschlich knnen Vakuumrhren zum Leuchten gebracht werden, indem man starke Krperenergiefelder in ihre Nhe bringt.Whrend des ganzen Films hatte ich das deutliche Gefhl,

dass es ein Teil meiner Geschichte war, die dort gezeigt wurde; sogar der Ausdruck und die Erscheinung des Schauspielers erinnerten mich und andere daran, wie ich selbst vor 15 bis 20 Jahren ausgesehen hatte.Zu diesem Zeitpunkt war mir noch nicht der Gedanke gekommen, dass ich tatschlich der Sohn eines Menschen aus dem All sein knnte. Ohne mein Zutun begann sich irgendein Rad der Geschichte zu drehen und brachte mich mitten hinein in die Rtsel des Universums: Am 12. Mai 1954 stellte ich mit Hilfe des Cloudbusters zwischen 21.40 und 22.45 Uhr eine Verbindung mit leuchtenden Objekten am Himmel her.

Die am Abendhimmel sichtbaren Planeten waren im Jahre 1954: Venus:30. Januar bis 15. NovemberJupiter:I. Januar bis 30. Juni Saturn:26. April bis 5. November

VenusJupiter15. Mrz18.5501.101. April19.3700.1515. April20.1523.25I. Mai20.5322.3519. Mai21.2421.551. Juni21.4921.0215. Juni21.5520.20Untergangszeilen auf Bostoner Breite:1

Whrend jener Stunde beobachtete man auf der Erde zrn ersten Mal in der Geschichte der Menschheit und ihrer Wissenschaft, wie zwei Sterne im Westen mehrmals hintereinander verloschen, als kosmische Energie von ihnen abgezogen wurde. Der Schock dieses Erlebnisses war so gro, dass ein derartiges Experiment bis zum 10. Oktober 1954 nicht wiederholt wurde. Der Grund unserer Zurckhaltung war selbstverstndlich die Gefahr, durch solche Versuche einen interplanetaren Krieg heraufzubeschwren. Der Vorfall wurde geheime halten.

Ich bin ein bescheidener, ordentlicher, vernnftiger Mensch. Ich neige eher dazu, mein Licht unter den Scheffel zu stellen, als mit meinen wissenschaftlichen Kenntnissen und Fhigkeiten zu protzen. Mystischer Irrationalismus ist mir verhasst, aber ich glaube, dass selbst ihn offenkundig Irrationalen immer ein Krnchen rationaler Wahrheit steckt. Es gibt nichts in dieser Welt der Menschen, das nicht irgendwie, irgendwo wahr ist, wenn auch aufs uerste entstellt das pflegte ich meinen Studenten zu sagen. Aber ich habe nie zugelassen, das uns unsere schwere Aufgabe durch die verantwortungslose Mystifizierung einer so ernsten Sache wie der interplanetaren Kontaktaufnahme noch schwerer gemacht wurde.Edward Ruppelts UFO-Report zeigt deutlich die Unzulnglichkeit mechanistischer Methoden beim Umgang mit den Problemen, vor die uns der Wellraummensch stellt. Die kosmische Orgonenergic, die diese Wesen in ihrer Technologie nutzen, entzieht sich dem Verstndnis der mechanistischen Wissenschaft, weil die kosmischen Funktionsgesetze nicht mechanisch sind, sondern funktionell, wie ich es nenne. Auch die Mathematik, die ntig ist. um diese Probleme zu formulieren und technisch anwendbar zu machen, kamt sich zum Erfassen der funktionellen OR-Realitt nicht auf berlieferte mechanistische Denkmethodensttzen. (Vgl. Orgone Energie Bulletin, 1950 bis 1955.)Die Unzulnglichkeit des mechanistischen Denkens zeigt sich daran, dass nicht einmal unsere schnellsten Dsenjger imstande sind, mit UFOs Kontakt aufzunehmen und zu halten. Hoffnungslos abgehngt zu werden, ist nicht eben schmeichelhaft fr den Stolz der Militrs. Die Schlussfolgerung erscheint gerechtfertigt: Mechanistische Antriebstechniken scheiden als Erklrung fr das Rtsel der Raumschiffe aus. Weder Propeller noch Dse knnen und werden uns jemals in den Weltraum bringen.Au jenem schicksalhaften Tag gelang es uns mhelos, mit einem Objekt in Kontakt zu treten, das sich als bis dahin -

unerkannter Typ eines UFs erwies. Wochenlang hatte ich gezgert, meine Cloudbuster-Rhren auf einen Stern zu richten, als ob ich gewusst htte, da einige dieser am Himmel sichtbar blinkenden Lichter keine Planeten oder Fixsterne waren, sondern RAUMKANONE. Mit dem Verlschen der beiden Sterne war der Cloudbuster pltzlich zu einer RAUMKANONE (Spacegun) geworden. V on diesem Zeitpunkt an traten wir an das Problem des Weltraums mit einer positiven, bejahenden Grund- Einstellung und im Vertrauen auf die Richtigkeit unserer sorgfltig berprften Daten heran.

NEUE WERKZEUGE DER ERKENN TNIS SIND ERKORDKHUCH

Als ich den Stern im Westen viermal hintereinander verlschen sah, ging das, was von der alten Welt menschlichen Wissens nach der Entdeckung der Orgonenergie 1956 bis 1940 noch brig geblieben war, unwiderruflich verloren. Von mm an war alles, aber auch alles mglich. Nichts konnte in Zukunft noch als unmglich gelten. Ich hatte Zugrohre, deren untere Enden mit einem Brunnenschacht verbunden waren, auf einen gewhnlichen Stern gerichtet, und der Stern war viermal erloschen. Ein Irrtum war ausgeschlossen. Drei Menschen hatten es ebenfalls gesehen. Es gab nur eine Schlussfolgerung: Das Ding, von dem wir Energie abgezogen hatten, war kein Stern. Es war etwas anderes; ein UFO.Ich muss darauf hinweisen, dass ich bis zum Mai 1954 nur einen einzigen Bericht ber UFO-Sichtigen gelesen Hatte; ich hatte mich nicht nher mit diesem Thema befasst und wusste praktisch nichts darber. Aber mein V erstand, bei der wissenschaftlichen Arbeit immer auf berraschungen gefasst, war offen fr alles, was real erschien. Ich musste zunchst selbst berzeugt sein. Die meisten Leute suchen nach einer Besttigung ihrer Vermutungen, bevor sie selbst von ihnen berzeugt

Ich bin ein bescheidener, ordentlicher, vernnftiger Mensch. Ich neige eher dazu, mein Licht unter den Scheffel zu stellen, als mit meinen wissenschaftlichen Kenntnissen und Fhigkeiten zu protzen. Mystischer Irrationalismus ist mir verhasst, aber ich glaube, dass selbst im offenkundig Irrationalen immer ein Krnchen rationaler Wahrheit steckt. Es gibt nichts in dieser Welt der Menschen, das nicht irgendwie, irgendwo wahr ist. wenn auch aufs uerste entstellt - das pflegte ich meinen Studenten zu sagen. Aber ich habe nie zugelassen, dass uns unsere schwere Aufgabe durch die verantwortungslose Mystifizierung einer so ernsten Sache wie der interplanetaren Kontaktaufnahme noch schwerer gemacht wurde.Edward Ruppelts UFO-Report zeigt deutlich die Unzulnglichkeit mechanistischer Methoden beim Umgang mit den Problemen, vor die uns der Wellraummensch stellt. Die kosmische Orgon energie, die diese Wesen in ihrer Technologie nutzen, entzieht sich dem Verstndnis der mechanistischen Wissenschaft, weil die kosmischen Funktionsgesetze nicht mechanisch sind, sondernfunktionell, wie ich es nenne. Auch die Mathematik, die ntig ist, um diese Probleme zu formulieren und technisch anwendbar zu machen, kann sich zum Erfassen der funktionellen OR-Realill nicht auf berlieferte mechanistische Denkmethoden sttzen. (Vgl. Orgone Energy Bulletin, 1950 bis 1955.)Die Unzulnglichkeit des mechanistischen Denkens zeigt sich daran, dass nicht einmal unsere schnellsten Dsenjger imstande sind, mit UFOs Kontakt aufzunehmen und zu hallen. Hoffnungslos abgehngt zu werden, ist nicht eben Schmeichelhaft fr den Stolz der Militrs. Die Schlussfolgerung erscheint gerechtfertigt: Mechanistische Antriebstechniken scheiden als Erklrung fr das Rtsel der Raumschiffe aus. Weder Propeller noch Dse knnen und werden uns jemals in den Weltraum bringen.An jenem schicksalhaften Tag gelang es uns mhelos, mit einem Objekt in Kontakt zu treten, das sieh als bis dahin

unbekannter Typ eines UFOs erwies. Wochenlang hatte ich gezgert, meine Cioudbuster - Rhren auf einen Stern zu richten, als ob ich gewusst htte, dass einige dieser am Himmel sichtbar blinkenden Lichter keine Planeten oder Fixsterne waren, sondern Raum-Fahrzeuge. Mit dem V erlschen der beiden Sterne war der Cloudbusler pltzlich zu einer RAUMKANONE (Spacegun) geworden. Von diesem Zeitpunkt an traten wir an das Problem des Weltraums mit einer positiven, bejahenden Grund Einstellung und im Vertrauen auf die Richtigkeit unserer sorgfltig berprften Daten heran.

NEUE WERKZEUGE DER ERKENNTNIS SIND ERFORDERLICH

Als ich den Stern im Westen viermal hintereinander verlschen sah, ging das, was von der alten Welt menschlichen Wissens nach der Entdeckung der Orgoncnergie 1956 bis 1940 noch brig geblieben war, unwiderruflich verloren. Von nun an war alles, aber auch alles mglich. Nichts konnte in Zukunft noch als unmglich gellen. Ich hatte Zug rhre, deren untere Enden mit einem Brunnenschacht verbunden waren, auf einen gewhnlichen Stern gerichtet, und der Stern war viermal erloschen. Ein Irrtum war ausgeschlossen. Drei Menschen hatten es ebenfalls gesehen. Es gab nur eine Schlussfolgerung: Das Ding, ran dem wir Energie abgezogen hallen, war kein Stern. Es war etwas anderes: ein UFO.Ich muss darauf hinweisen, dass ich bis zum Mai 1954 nur einen einzigen Bericht ber UFO-Sichtungen gelesen hatte; ich hatte mich nicht nher mit diesem Thema befasst und wusste praktisch nichts darber. Aber mein Verstand, bei der wissenschaftlichen Arbeit immer auf berraschungen gefasst, war offen fr alles, was real erschien. Ich musste zunchst selbst berzeugt sein. Die meisten Leute suchen nach einer Besttigung ihrer Vermutungen, bevor sie selbst von ihnen berzeugt

sind. Ich hatte lngst die Hoffnung aufgegeben, die Mechanisten und Mystiker unter meinen Zeitgenossen von der Richtigkeit meiner Beobachtungen und Schlussfolgerungen berzeugen zu knnen. Es gab keine Experten, niemanden, dem ich meine Beobachtung htte mitteilen knnen.(Im Mai 1954 war es erst wenige Wochen her, dass die Angriffe der amerikanischen Pharmaindustrie uns zu beschftigen begannen.) Wir mhten uns noch, das zu begreifen, was Anfang 1951 passiert war. als Oranur in unser Leben eingebrochen war; wir hatten uns menschlich, gefhlsmig und wissenschaftlich noch nicht ganz unter der Lawine neuer Beobachtungen, Tatsachen und Ideen hervorgearbeitet. die Oranur auf unserem Weg aufgeschttet hatte. Ich wusste, dass wir. ohne es zu wollen, sozusagen ein Loch in die Wand gebohrt halten, die ber Jahrtausende den Menschen von dem Universum, in dem er lebt, getrennt hatte. Whrend wir bemht waren, die Flut der Ereignisse ohne grere Schden zu berstehen, gerieten wir schwer in Bedrngnis. Am 19. Mrz 1954 war eine gerichtliche Verfgung erlassen worden, die jegliche Orgon Forschung und alle damit zusammenhngenden Verffentlichungen verbot. So sahen wir uns also gleichzeitig mit einer Flut unglaublicher neuer Fakten, mit unserem emotionalen und krperlichen Leiden und mit der Bedrohung durch das mechanistische Denken amerikanischer und russischer Provenienz konfrontiert. Alles fgte sich nahtlos als eine einzige Erkenntnis in unsere Grundlagenforschung: DIB ERDEN MENSCHEN WAREN DEM WELTRAUM BEGEGNET. WIEER WIRKLI CH W AR; nicht wie die Wissenschaft ihn sich bis dahin vorgestellt hatte.Im Folgenden listen wir die wesentlichen Ereignisse in der Orgon Forschung auf, die dem Verlschen eines Sterns voraus- gingen:Am 50. Dezember 1953 berichtete einer unserer Arbeiter von einer Sichtung: ein orangefarbenes Objekt, das von Sdwesten nach Nordosten geflogen war.

Am 9. Januar 195 t sah ich mir den Film War Between The Worlds von orson Welles an, eine recht realistische Darstellung des planetaren Notstands. Der Film hlt sich noch an die auf Erden verbreitete Vorstellung, dass Krieg stets mit ohrenbetubendem Geschtzdonner einhergeht und dass in einem von Weltraum wesen auf der Erde gefhrten Krieg zwangslufig grne Arme. Klauenhnde und andere Produkte menschlicher Alptraumphantasien auftauchen mssen. Von der heimtckischen. lautlosen und auszehrenden Natur eines Zermrbungskrieges ist in dem Film nicht die Rede: Davon nmlich, wie einem Planeten, der ber und ber mit Grn bedeckt, ist und vor Lebewesen wimmelt, die Lebensenergie entzogen wird. Immerhin sind sowohl die Landungen als auch das Zerfallen von Gebuden sehr realistisch dargestellt. Wir gehen wohl recht in der Annahme, dass im Falle der zerbrckelnden Gebude ein in Wirklichkeit nahezu unmerklicher Prozess mit der Technik des Zeitraffers sichtbar gemacht wird. Die Panik unter den Menschen bezieht sich hier eher auf die Beschleunigung der Ereignisse als auf die Ereignisse selbst. Tatschlich zerbrselten die Felsen in den USA bereits seil 1952, aber niemand schien dem Beachtung zu schenken, denn der Prozess war ein ganz allmhlicher, und die Leute, die ihn bemerkten, waren zu Konfliktscheu oder zu ngstlich, um darber zu reden.Das ganze Jahr 1954 hindurch waren wir mit den Vorbereitungen fr unsere Expedition nach Arizona und in andere Landesteile im Sdwesten der USA beschftigt. Dabei wurden wir durch die Angriffe der Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie auf unsere materiellen Ressourcen, die Einnahmen aus der medizinischen Nutzung der Orgonenergie, finanziell erheblich behindert.Im Sommer 1953 hatte ich das pratomar-chemische Forschungsprojekt initiiert, von dem ich mir eine Erklrung des Problems von Melanor erhoffte, jener schwarzen, pulverigen Substanz, die aus der Atmosphre auf Orgonon herabregnete.

Diese Substanz griff das Gestein an und zerstrte es, drrte die Atmosphre aus und verursachte uns Beschwerden wie Durst, Zyanose, belkeit und Schmerzen aller Art.Aufgrund unserer Entdeckungen begab sich McCullough im April 1954 fr vier Wochen nach Yuma, Arizona, um dort mit Hilfe eines Gloudbusters mehr ber DOR-Wolken und Melanor herauszufinden, die in der Wste voll entwickelt sind. Die Ergebnisse waren lohnend, und wir werden uns im Zusammenhang mit den Problemen der pratomaren Chemie des Weltraums nher damit befassen. Es war McCullough. der als erster ber das DOR-Dach. in der Wste berichtete und damit die Entdeckung stagnierender DOR-Wolken ber Orgonon besttigte.In der Zeit der Expeditionsvorbereitungen kam es zu zahlreichen Beobachtungen ungewhnlicher Art, bis hin zu dem verblffenden Ereignis vom 12. Mai 1954: dem Verlschen eines Sterns. Sie schrften unsere Sinne und frderten unsere Bereitschaft, neue Methoden zur korrekten Ea Beobachtung zu entwickeln. Ende 1953 las ich Keyhoes Bericht ber non identifizierte Flugobjekte. Bei dieser ersten Lektre zum Thema berraschte es mich, dass noch nie jemand versucht hatte, eine Fotoserie des Nachthimmels anzufertigen. Das ist zumindest der Eindruck, den alle bisherigen Publikationen zu dem Phnomen, einschlielich des UFO-Berichts von Ruppelt, vermittelten. In den Berichten wimmelt es von Augenzeugenangaben zu Ort, Zeit. Fluglichtung und hnlichen Details der Beobachtungen. Hingegen hatte sich meines Wissens noch nie jemand die Mhe gemacht, den Nachthimmel systematisch abzusuchen, und das schien nur folgenden Grund zu haben: Niemand wusste was und wann er fotografieren sollte.Ein interessanter Punkt war das erfolglose Bemhen unserer Dsenpiloten, mit einer offensichtlich haushoch berlegenen Technologie zu konkurrieren. Ich hatte zeitweise den Eindruck, dass der Umgang mit dem UFO-Problem nicht von nchterner

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Systematik, sondern von Konkurrenzkmpfen und der Autorittshrigkeit der Gesellschaft bestimmt war. Das machte es denjenigen, die zwanghaft bemht waren, das UFO-Problem hierunterzuspielen. leichter, das Ganze fr unmglich zu erklren und Menschen, die ber ungewhnliche Beobachtungen berichteten, als Spinner, Irre, Schwindler oder Schlimmeres zu verunglimpfen. Wir knnen uns vorstellen. wie dem ehrlichen Piloten zumute sein muss. der von einem UFO abgehngt wurde und nun auch noch verspottet und in seiner Ehre gekrnkt wird. Aber das alles half natrlich nicht weiter.Von diesem Standpunkt aus gesehen drckte sich in den An- griffen der Food und Drug-Agenten gegen die Orgonomie nichts weiter aus als die panische Angst kranker Menschen vor der kosmischen Energie. Sie existierte eben einfach nicht; ihr Entdecker war aus dieser Sicht entweder ein Quacksalber oder einVerrckter.Es ist gut mglich, dass es diese ersten Eindrcke waren, die uns bewogen, zunchst einmal nach der Methode systematischer Beobachtung vorzugehen. Quantitative, exakte Messungen konnten ohne weiteres aufgeschoben werden, bis wir ber einen Fundus an verlsslichen, signifikanten Beobachtungen des Himmels verfgten.Ich bestrkte daher meine Assistenten darin, keine Aufzeichnungen oder Fotos zu machen und sich nicht um eine quantitative Bestimmung dessen zu bemhen, was sie fr wichtige Beobachtungen hielten. Vielmehr sollten sie ganz gelassen, gewissermaen beilufig, den Himmel betrachten und die neuen Erkenntnisse auf sich zukommen lassen, anstatt schwer fassbaren, seltsamen Erscheinungen nachzusetzen.Diese Herangehensweise zahlte sich schlielich aus. Allmhlich lernten wir, die UFOs aus den Myriaden von Sternen herauszufinden und unsere Einschtzung mit Hilfe der raum Kanone und der Kamera zu berprfen. Aus diesem Vorgehen resultierten die hier berichteten Entdeckungen. Wir waren stets

darauf bedacht, nur solche Beobachtungen zu bercksichtigen, die unsere Aufmerksamkeit buchstblich erzwangen. Beobachtungen blieben so lange unbeachtet, bis sie zum wiederholten male aufgetaucht und nicht, mehr zu bestreiten waren. Fragwrdige Beobachtungen, die sich nicht mehrere Male wiederholten. ignorierten wir. Auch hielten wir nichts davon, in einer Papierflut von Protokollen unverstandener Ereignisse zu ertrinken. Wir hatten zunchst einmal festen Grund zu gewinnen. Bevor wir Messungen durchfhrten, versuchten wir die qualitativen Aspekte dessen zu erfassen, was spter exakt gemessen werden sollte. Ich hatte den Eindruck, dass Augenzeugen ihre Berichte mit berflssigen und sogar irrefhrenden Details berfrachteten, um die Experten zufriedenzustellen. Wichtig war zunchst einmal jedoch nicht, wo oder wann ein UFO gesichtet worden war, sondern welchen Eindruck es machte und welchen emotionalen und physischen Einfluss es auf den Beobachter hatte; nicht, ob der Beobachter ein Pilot war Piloten knnen ebenso irrational sein wie jeder andere Mensch sondern ob er offen heraus sprach; nicht die exakte Hhe des UFOs spielte in diesem Moment eine Rolle, sondern ob seine Bewegung unnormal und fremdartig war. Und schlielich musste man, um verlssliche Resultate zu erhalten ob positiv oder negativ. von der Annahme ausgehen, dass das zu untersuchende Objekt real und der Mhe wert ist. Es ist unsinnig, ein Butterbrot zu essen und gleichzeitig zu behaupten, das Butterbrot existiere nicht. Wenn es nicht existiert, dann kmmere dich nicht darum, iss es nicht und halte den Mund, um es milde aus- zudrcken.Wir nennen hier einige Verhaltensregeln, die beim Studium des UFO-Phnomens zu beachten sind. Dieser Regelkatalog, der bei weitem nicht vollstndig ist, entstand im Laufe unserer Himmelsbeobachtungen in den letzten Jahren. Die Regeln winden erhrtet durch die Ergebnisse unserer Wstenforschung und der praktischen Arbeit mit DOR- und Regenwolken.

Haben wir uns erst mit den Regeln der Beobachtung vertraut gemacht, werden wir auf unser eigenes Urteil und die Meinung anderer bauen und uns nicht lnger krampfhaft an die ffentliche Meinung oder an eine auf diesem vllig unbekannten und fremden Gebiet nicht existierende Autoritt klammern. Wir werden allmhlich selbst Experten, die das Wissen der Zukunft beherrschen.Wenn wir uns sowohl von unserer Abhngigkeit von der ffentlichen Meinung als auch von unserem Bedrfnis, nicht existierenden Autoritten gefallen, sie beeindrucken oder berzeugen zu wollen, befreit haben: wenn wir gelernt haben, uns nur auf unsere Beobachtungen zu verlassen, knnen wir mit Zuversicht unsere Beobachtungen und Experimente fortsetzen.Zunchst einmal machen wir uns mit einem Gebiet der Erde und des Himmels vertraut, indem wir gewissermaen stndig mit unserem Arbeitsfeld leben. Ich kenne das Gebiet um Orgonon in einem Radius von etwa 160 Kilometern genau. Tgliche Routinestreifzge durch dieses Gebiet machten es mir mglich, mit Hille von Feldstecher. Geiger-Zhler, Fotoausrstung und anderen notwendigen Instrumenten Nuancen in der Vernderung der Vegetation, Vernderungen ber nur wenige Wochen oder gar Tage, den Einfluss der Bergketten auf die Zugrichtung der Wolken, die Wolkenbildung ber bestimmten Gebieten, das Gefhl des Ein- und Auftauchens aus spter so genannten DOR-Lchern und andere Naturphnomene zu erkennen. Sic machten es mir auch mglich, mich auf die speziellen Vernderungen der Hintergrundwerte einzustellen, die das Gebiet charakterisieren.Beispielsweise beschreibe ich in meinem Bericht ber die sich schwrzenden Felsen (Orgone Energy Bulletin, 1952) einen Keil mit hohen Werten, der an den Bundesstraen 17 und 2 in der Nhe von Rumfort. Maine, in eine Region mit nahezu normaler Hintergrundaktivitt hineinreicht. Wre mir die Verlaufsform der Gebirgskette in Bezug auf die Lage von Orgonon nicht

bekannt gewesen, so htte mir diese Entdeckung durchaus entgehen knnen.Sowohl fr die Ea -Operation in den Jahren 1954 und 1955 in Arizona als auch fr die Experimente bei Washington in den Jahren 1955 und 1956 legten wir eine bestimmte Region als Untersuchungsgebiet fest. Wir hielten uns strikt an die Regel, tglich eine bestimmte Route von der Basis und zurck zu fahren 130 bis 160 Kilometer in Arizona, 60 bis 80 Kilometer in Maryland. um uns mit dem Gebiet und seiner Vegetation vertraut zu machen, um uns einzelne Bume oder Kakteengruppen. bestimmte Wstensandflecken, ausgetrocknete Bachlufe im Gebirge, die Bachbetten in den Tlern und vieles mehr genau einzuprgen. Wir gewhnten uns whrend dieser Operationen an, jeden Anschein von wissenschaftlicher Genauigkeit zu vermeiden. Es hatte nur abgelenkt und jeglicher echter Erkenntnis entbehrt, htten wir sofort alles fotografiert, endlose Protokolle geschrieben oder Dinge gemessen, ohne zu wissen, was wir da maen, warum und zu welchem Zweck. Wir hielten uns strikt an die Regel, das zu erforschende Objekt durch bloe Beobachtungen und deren Vergleich kennenzulernen, bevor wir quantitative Untersuchungen durchfhrten. Dadurch besttigten sieb wichtige Zusammenhnge, wie der zwischen Hintergrundaktivitt und Wolkenformen oder der DOR-Konzentration ber dem Gebiet. Dies fhrte zu wichtigen Schlussfolgerungen ber die Auswirkungen von Ea auf Klima und Vegetation.Es ntzt wenig, die quantitativen Werte eines unbekannten Objekts oder Gebietes zu bestimmen, bevor man sich ausreichend ber dessen grundlegende Eigenschaften, ber seine Erscheinung, sein V erhalten, seine Funktionsweise, seine innere Dynamik, seine Entwicklung und hnliches orientiert hat. Es sagt erstens absolut nichts ber das Unbekannte aus und hlt uns auerdem davon ab, ihm tatschlich nher zu kommen. Wenn wir exakt bestimmen knnen, zu welcher Stunde, Minute und Sekunde und an welchem Punkt geographischer

Lange und Breite wir das Unbekannte gesehen haben, so gibtUns das die Illusion, etwas zu wissen. Diese Angaben sind aberum dann wichtig, wenn es um eine Positionsbestimmung von bekannten Objekten gebt. Sie sind von untergeordneter oder gar Keiner Bedeutung und knnen uns sogar vom Entscheidenden ablenken, wenn es um Unbekanntes geht. Es ist sinnlose Zeit- Vergeudung, wenn man vorgibt, ein exakter Wissenschaftler zu.ein, indem man die Anzahl der Worte pro Minute zhlt, die ein Mensch zu einer bestimmten Stunde des Tages in einem bestimmten Gebude spricht, wenn das, was ihm zu schaffen macht und ihn veranlasst, uns als Arzte zu konsultieren, einschlimmer Leibschmerz ist, den Hunderte von rzten nicht diagnostizieren konnten, in solchen Fllen mssen wir uns erst einmal entspannen, uns hinsetzen, den Patienten ansehen. mit ihm plaudern und ein Gefhl fr ihn entwickeln ein von der -exakten Wissenschaft so hufig als Psychologie oder Mystizismus abgetanes Vorgehen. Wissenschaftler dieser Art sind gar keine Wissenschaftler. Sie haben keine Ahnung vonden einfachsten wissenschaftlichen Grundregeln der Beobachtung, von der komplexen Beziehung zwischen Beobachter und beobachten, von dem unvermeidlichen Einfluss, den Sinneseindruck und emotionale Struktur des Beobachters auf den Beobachteten haben. Ein zwangsneurotischer Zweifler unter den Wissenschaftlern wird alles anzweifeln und wegdebattieren, grunz gleich, wie viele Beweise vorliegen. Ein arroganter, berheblicher Wissenschaftler wird sich gegen die eindrucksvollsten I Demonstratoren verschlieen, welcher Art und wie viele sie auch sein mgen. Es ndert nichts an der Situation, wenn der kranke Mensch seine Zwanghaftigkeit, Ignoranz oder Arroganz hinter dem Schleier einer falschen wissenschaftlichen Objektivitt verbirgt.Wissenschaftliches Vorgehen setzt Aufgeschlossenheit voraus, die Bereitschaft, alles zu akzeptieren, wenn bestimmte Bedingungen der Objektivitt erfllt sind; es setzt Vilnius, dass wir nicht negativ, sondern positiv an ein neues

Wissensgebiet Herangehen. Das sind natrlich Banalitten, so alt wie die gute, wahre Wissenschaft selbst.Auf den folgenden Seiten werde ich einige Zeichnungen und Fotos von Phnomenen vorstellen, die der Wissenschaft unbekannt sind. Ich tue dies nicht, um irgendjemanden zu berzeugen. Mir geht es lediglich darum, die Methoden zu demonstrieren, derer wir uns bei der Ea-Arbeit bedient haben. Ich werde Ort, Zeit und hnliche Daten weglassen und mich auf das Prinzip der verlsslichen Beobachtung konzentrieren, nicht aber auf nebenschliche Aspekte der Prsentation von Fakten, die zunchst irrelevant sind. Das wird auerdem dazu beitragen, den ngstlichen, neurotischen kritischen Wissenschaftler aus unserer ernsthaften Debatte herauszuhalten.In einer bersicht zusammengefasst sind die wichtigen Charakteristika hei der Himmels Beobachtung unbekannter Objekte, in unserer Terminologie: Ea. die folgenden:

UNTEKSCHEIDUNG ZWISCHEN Ea UND STERNEN

Bekanntes1. Farbe von Fixsternen: stahlblau, flimmernd an klaren Tagen, nicht flimmernd vor dem Einsetzen von Regen.2. Gre von Fixsternen: kleiner als der Jupiter.5- Standort: an bekanntem Punkt, nachts sichtbar in bereinstimmung mit bekannten Astronom i sehen Zeitplnen.

Unbekanntes, UFO Farbe: gelb bis rot oder wei, aufleuchtend, pulsierend. Die Farbe wechselt von gelb nach rot oder grn und umgekehrt.

Gre-, meist grer als der Jupiter.Standort: unregelmig bei systematischer nchtlicher Beobachtung; Ea zeitweise nicht sichtbar, taucht pltzlich mitten am Himmel auf, verschwindet pltzlich usw.

Bekanntes

4. Bekannte fliegende Objekte wie Flugzeuge bewegen sich mitbekannterGeschwindigkeit, auf gerader oder gekrmmter Bahn; Ballons schweben stetig in Windrichtung, nie gegen den Wind.

Unbekanntes, UFO Wanderung: zeitweise regelmig, wie ein Fixstern oder Planet auf der Ekliptik. Aber auch deutlich abweichend in Geschwindigkeit und Verlaufsbahn. Fotografischer Bezug zu Fixsternen wichtig (siehe Richtungsabweichung, Seiten 41, 42).Ein ufo kann wie ein Stern amstlichen Horizont erscheinen, dann langsam am Horizont entlang nach Sden wandern und im Westen hinter dem Horizont verschwinden. ufo vom silberfarbenen Typ ndern die Geschwindigkeit abrupt, bewegen sich gegen den Wind, trudeln wie Kreisel, verschwinden pltzlich, beeinflussen elektromagnetische Instrumente, bewirken die Auflsung von Wolkenfeldern.ufo schweben am Himmel, an Berghngen; manvrieren; er- wecken den Eindruck, als sondierten sie das Gelnde unter sich. Oft bewegen sie sich mit untergehenden Sternen, sie knnen sich aber auch gegen jede Regel verhalten.

Bekanntes5. Wirkung der 6. Raumkanone: Abdmpfung, kein Verlschen. Die Region wird insgesamt etwas dunkler. Keine besonderen Empfindungen.

7. Meteoriten ziehen hell aufleuchte lern! ein Stck weil ber den Himmel, Beginn und Ende der Erscheinung sind scharf ab- gesetzt, die Flugbahn verluft unberechenbar in verschiedenen Richtungen, meist zur Erdoberflche hin.

Unbekanntes, Ecu UFO Bei korrektem Abziehen von Energie wird ufo langsamer und dunkler, verlischt, verschwindet, ndert die Flugrichtung.Saurer oder bitterer Geschmack auf der Zunge, belkeit, zeit wellig Verlust des Gleichgewichts.Knnen wie Meteore erscheinen. ufonur sichtbar mit starkem Feldstecher hei ausdauernder, sorgfltiger Beobachtung bestimmter Abschnitte am Himmel in sehr groer Hhe: bewegen sich synchron in Gruppen oder in schneller Aufeinanderfolge ber demselben Gebiet in derselben Richtung, mit annhernd derselben Geschwindigkeit wie in einer militrischen Formation, oft parallel zur Erdoberflche, nicht auf diese zu.

Ea ist ein neues, nie dagewesenes Ereignis in unserem Leben. Abgesehen von einigen wenigen Philosophen ahnten die Menschen nichts von der Mglichkeit eines Besuchs aus dem Weltraum. Der Erdenmensch hatte keinen Standpunkt, keine Methode und kein wissenschaftliches Instrumentarium entwickelt, um an dieses Problem heranzugehen. Darber hinaus hat er seiner Nachkommenschaft eine Charakterstruktur und eine Denkweise mitgegeben, die sie veranlasst, die Beschftigung mit den neu entdeckten Fakten durch Spott, Verleumdung und existentielle Drohungen gegen den Pionier der Raumtechnik zu

behindern. Deshalb mssen wir mit unserem Ansatz ganz von beginnen, als ob es die Wissenschaft noch nie gegeben hatte. Wrde ein Mensch, der vom Mond zurckkommt, gefragt werden, ob es dort Friseurlden gbe wie den an der Ecke 42. Strae und Broadway in New York, so wrde er antworten: Es gibt keine, Punkt. Und es gibt auch keine Experten in Sachen Mond, mssen wir hinzufgen. Es gibt keine Autoritt auf diesem neuen Gebiet.Die Astronomie muss von Grund auf neu Umfangen. Und von Grund auf bedeutet hier, dass weder mit dem vollkommenen Kreis des Kopernikus noch mit Keplers vollkommener Ellipse die Bewegungsbahnen im Sonnensystem zufriedenstellend zu beschreiben sind. Die Sonne bewegt sich vorwrts, whrend die Planeten um sie kreisen. Folglich gibt es keine geschlossenen kreisfrmigen oder elliptischen Bahnen um die Sonne. Kreis und Ellipse werden zwangslufig durch Kreiselwellen (KRW, Schwingungen. f~\) in unterschiedlicher rumlicher Anordnung zur Sonne ersetzt, mit unregelmig an- und absteigenden Geschwindigkeiten wie bei einem Kreisel, mit gekrmmtem Hauptrichtungsverlauf und so fort. Dieses Beispiel mag gengen, um zu verdeutlichen, dass ein ganz neuer Ansatz in der Astrophysik unvermeidlich ist.Es ist durchaus verstndlich, dass ein 1952 mit der Untersuchung des UFO-Phnomens beauftragtes Gremium von Spitzen Wissenschaftlern zu folgendem Schluss kam:Wir als Gruppe halten es nicht fr ausgeschlossen, dass andereHimmelskrper von intelligenten Wesen bewohnt sind. Ebenso wenig ist es unmglich, dass diese Kreaturen einen Entwicklungsstand erreicht haben knnten, der ihnen den Besuch der Erde mglich machen wrde. Allerdings finden sich in keinem der von uns geprften Berichte ber sogenannte >fliegende Untertassen Beweise dafr, dass solche Besuche Stallfeinden. (Report on Unidentified Flying Objects, 1956)Im Ruppelt-Bericht heit es weiter:

Der Tremonton-Film (eine UFO-Dokumentaraufnahme) wurde nicht als Beweis anerkannt, aber das Gremium (der Experten) lie eine Hintertr offen und schlug vor, die Marine solle ihr fotografisches Experiment wiederholen. Die Spezialisten der Marine haben ihre Studie jedoch nie berprft.Es ist durchaus verstndlich, dass die US-Marine sich so verhielt. Man kann nicht die Funktion eines Elements beurteilen, whrend man in einem anderen lebt. Man muss die Dinge leben, um sie zu beurteilen. Das Problem lag im riesigen Gebiet der Lebensenergie verborgen.Obwohl die heutigen Theorien falsch sind und die Beschaffenheit des Raums nicht wiedergeben, sind doch die Berechnungen richtig; wenn ich recht informiert bin, sind die Vorhersagen der Astronomie zutreffend. Ich wei nichts von den internen Diskussionen in astronomischen Kreisen. Fest steht jedoch. dass die alten gyptischen und griechischen Namen der Sternbilder fr betrchtliche Verwirrung gesorgt haben. Sie sind knstlich geschaffen und d rcken kerne realen Verhltnisse aus. Die Sternbilder reprsentieren die Vorstellungen der Menschen von ihren Gttern, nicht funktionelle Sterngruppen, falls es so etwas berhaupt gibt. Wir sollten uns so schnell wie mglich von ihnen verabschieden, denn sie sind irrefhrend und lenken uns davon ab. die Sterne unvoreingenommen und unbeeinflusst von willkrlichen Bezeichnungen zu betrachten.Ich muss zugeben, dass ich mir die verschiedenen Gtter- oder Tiernamen nie gut merken konnte; noch Konnte ich je einen Bezug zu den tatschlichen Sternenkonstellationen entdecken. Andere Gruppenzusammengehrigkeit schiene mir ebenso wahrscheinlich. Im Laufe der Jahrzehnte verlor ich das Gefhl, nichts darber zu wissen. Ich sah jetzt in den Fixsternen beraus interessante Muster, die eine sich berlagernden Kreiselwellen entsprechende Gruppierung suggerierten. Ich mag mich damit vollkommen irren. Ich mchte die bestehende Verwirrung und Lhmung des astrophysikalischen Denkens auch nicht zustzlich mehren.

Stattdessen mchte ich das Beispiel eines simplen Sternenfotos vorstellen. Das folgende Nachtfoto wurde whrend unserer Arizona-Expedition gemacht, ohne dass wir mit der Aufnahme einen besonderen Zweck verfolgten. Ich hatte lediglich die Absicht, die Verlaufsbahnen von Sternen zu dokumentieren. Ich lasse konkrete Daten weg, da sie in diesem Zusammenhang nicht von Bedeutung sind. Sie sollen nicht vom eigentlichen Thema ablenken.Die Bewegungsbahnen der Sterne wurden in einer mondlosen Nacht mit einer Leica, Blende 3,5, fotografiert; die Linse war auf eine bestimmte Sternengruppe in der Nhe des Zenits ausgerichtet:

Abb. 1: STEKNVEULAUFSBAHNE N. Belichtungszeit 20 Minuten bei vllig geffneter Blende (5,5) in einer mondlosen Nacht. Die mit dem Pfeil markierte Spur ist lnger als alle, anderen. Parallelbahnen.Zufllige Entdeckung: Die lngere Bahn weicht um etwa 2,5 ab.

Auf den ersten Blick zeigt das Foto nichts Aufflliges. Beim sorgfltigen Studium erwies sich jedoch eine Bahn (d urch Pfeil markiert) auf der vergrerten Fotografie als zwei Millimeter lnger ah alle anderen Bahnen, die absolut identisch sind. Dieses kleine Beweisstck reicht aus, um die VON GRUND AUF neue Sichtweise zu rechtfertigen. Der quantitative Unterschied spielt hier keine Rolle. Ausschlaggebend ist die qualitative Tatsache, da eine Verlaufsbahn lnger ist als alle anderen.Bei nherer Untersuchung der Linien stellen wir fest, da eben diese Stern-Spur vom parallelen Verlauf aller brigen Bahnen mn etwa 2,5 abweicht. Wir vermeiden es strikt, uns eine Vorstellung oder Meinung darber zu bilden, was diese erstaunliche Entdeckung zu bedeuten hat. Wir drfen uns in unserem Vorgehen nicht durch die Fesseln vorgefertigter Theorien behindern lassen.

wir Belichtungszeit, genaue Uhrzeit und Datum als irrelevant f fortgelassen. Nur was wir sehen zhlt. Die Bilder zeigen auergewhnliche Himmelsphnomene Nchtliche Uhrzeit, Belichtungsdauer, Blende und Standort der Kamera waren bei beiden Fotos identisch. Dass beide Bilder

denselben Ort zeigen, geht aus der bereinstimmung der Landschaft hervor. Der helle Schein stammt von den Lichtern der / Stadt Tucson, etwa 15 Kilometer sdlich von Little Orgonon. Int. Gegensatz zu astronomischen Bildern unterscheiden sich die beiden Bilder deutlich. Auf ihnen sind, orgonomiscli ausgedrckt, die Verlaufsbahnen von Ea zu sehen, die im Sprachgebrauch der Air Force Technical Intelligence, des technischen Nachrichtendienstes der Luftwaffe, als UFOs bezeichnet wer-den:1. Foto A zeigt die Bahn dicht ber dem Baum auf der linken (oder stlichen) Seite, whrend auf B dasselbe Objekt rechts (oder westlich) desselben Baums zu sehen ist.2. Die Bahn auf Foto A ist bei gleicher Belieb Langzeile viel krzer. nur etwa halb so lang wie die Bahn auf B. Bahn B erscheint pltzlich auf dem Foto, als wre das Objekt gewissermaen aus dem Nichts heraus am Himmel aufgelacht.5. Bahn A zeigt mehrere Unterbrechungen: Das Objekt war in den dunklen Abschnitten noch vorhanden, leuchtete jedoch nicht.4. Bahn B zeigt keine derartigen Unterbrechungen der Lieht- emission. SIE ERSCHEINT PLTZLICH AUF DER FOTOGRAFIE (mittlerer Pfeil) wie aus dem Nichts und verluft westwrts (nach rechts). Sie erscheint pltzlich, whrend sich ein

Abb. 3: ZWEI EA-FOTOGRAFIEN (A). Ein ufo unter ORUR-Einfluss links (stlich) der Bume. Man beachte die Unterbrechungen Verlschen.

anderes Objekt in grerer Hhe anscheinend wesentlich schneller bewegt. Dieses zweite Objekt erscheint auf der photographischen Platte zu Beginn der Belichtung. Seine Verlaufsbahn zeigt eineSchwankungskurve beim ersten Pfeil und drei gleichmige Unterbrechungen der Lichtemission beim dritten Pfeil.5. Auf dem Foto sind eini ge weitere, parallel verlaufende Kur- venlinien zu sehen, allerdings schwcher als die beiden darunter. Foto A zeigt keine dieser zustzlichen Bahnen.Wir werden hier auf jeden Versuch einer Interpretation verzichten. in vorliegendem Bericht wollen wir uns ausdrcklich in Zurckhaltung ben, uns mit einem Urteil zurckhalten und auf wohlfeile, quantitative Einschtzungen und auf Angaben

Abb. : ZWEI EA-FOTOGRAFIEN (B). Pltzlich iri Erscheinung tretendes Ea (mittlerer Pfeil, rechts der Bume: aufgenommen inder darauffolgenden Nacht zur selben Zeit mit derselbenBelichtung). Die zwei oberen Pfeile markieren Abiueichiuig

ber den Zeitpunkt der Aufnahmen verzichten. Unsere erste Annherung an das Ea-Problem soll rein beobachtend bleiben, weil wir uns nur so orientieren knnen, wonach berhaupt Ausschau zu halten, was am Himmel an UNBEK ANNTEM zu erwarten ist. Wir wollen nicht negativ sein und uns selbst blockieren. Unser Ansa tz soll vielmehr positiv sein, und diesen positiven Ansatz wollen wir gewissenhaft Schritt fr Schritt verfolgen.

Kapitel IIDie Raumkanone

DER ATMOSPHRISCHE ORUR-EFFEKT

Den Sommer des Jahres 1954 hindurch waren wir mit den Vor- bereitungen fr die Expedition vollauf beschftigt. In zwei parallel durchgefhrten Beobachtungsreihen hatten wir festgestellt, dass die weien und schwarzen pulverartigen Substanzen, Orit und Vlelanor, in irgendeinen Zusammenhang mit Drrc- kalastrophen, Trockenheit und Strungen bei Menschen, Tieren und Pflanzen standen. Zur selben Zeit stellten wir einen Bezug fest zwischen diesen atmosphrischen Bedingungen und dem Auflauchen der groen, gelb und rtlich pulsierenden Sterne, che wir von Planeten und blulichen Fixsternen zu unterscheiden gelernt hatten. Wie jedoch bei diesem Stand der Dinge zu erwarten, waren wir noch nicht sicher, ob unsere Beobachtung eines Zusammenhangs zwischen Ea und Drre wirklich zutraf. Unsere frhere Idee, unsere Beobachtungen vor Ort in einem voll entwickelten Wstengebietzu berprfen, gewann daher im Laufe der Wochen zunehmend an Bedeutung.Die Vorbereitungen nahmen konkrete Formen an, und whrend sie gut vorankamen, wurde mir bewut, da ich eigenarti gerweise den ursprnglichen Oranur- Prozess von 1951 nie wieder aufgegriffen hatte. Als der atmosphrische DOR-Not-

46

//. Die R aumkano ne

stand in Orgonon unertrglich geworden war, hatten wir die kleinen Mengen radioaktiven Materials, drei Milligramm Radium und einige Mikrogramm radioaktives Kobalt, in etwa 25 Kilometer Entfernung von Orgonon in einer unbewohnten Gegend an der Nationalstrae 17 nach Rumford vergraben. Seit mehr als dr ei Jahren lagerten diese Substanzen in einem dicken Bleibehlter in der Erde. Warum dieses Material vor der Reise nach Arizona nicht noch einmal berprfen, dachte ich mir. Dieser Gedanke schien mir wohlbegriindel. Am 21. September 1954 wurde das Radium nach Orgonon zurckgebracht und dort umgehend mit dem Autoscaler 4096 von Tracerlab untersucht.Die Ergebnisse wurden im folgenden Originalprotokoll fest- gehalten. Zum Vergleich mit der ursprnglichen Aktivitt vom 28. April 195 I ist hier der Bericht von diesem Tag, soweit er die Radiumnadeln 1 und 2 betrifft, vollstndig wiedergegeben:

A. Oranur-ExperimentErster Bericht, 1947-1951

Messung zweier Nadeln von Oranur-Radium (jeweils ein Millig- ramm), unverhllt oder in Abschirmung, mit dem Geiger-Miil- ler-Autoscalcr, am.28. April 1951 um 15.00 Uhr.(Alle Messungen aus einem Zentimeter Entfernung. Jeder Wert ist Mittelwert zahlreich er Messungen.)

MaterialSkalie- rungmit Ab schir mungohne Ab schir mungZeit (s)cpm

l.Ral

(1mg, unbehandelt)4096+0,8507200

2. Ra 2

(1 mg, OR-behandelt)409641,05245 760

5. Ra 2256+0,458400

II. Die Raumkanone-

MaterialSkaliemit ohneZeit (s)cpm

4. Ra 2rung

4096Ab- Ah-schir-Schir-mungmutig_____ 4-

2.8

81920

5. Ra 11096_____ 4-8.328877

6. Ra 140964-0.8307200

7. Ra 240964-0.8307200

8. Ra 24096_____ 4-3.081920

9. nur Abschirmung, ohne Ra643,151 280

10. J ng Radium, ber fnf

Jahre mit OR behandelt40960.8307200

11. Armbanduhr, vor einem

Monat gekauft409610,024576

12. Armbanduhr, vor zwei Jah-

reu gekauft409610.024576

13. Kalibrierung nach den

Messungen2564,253

Bevor wir weiter fortfahren, wollen wir noch einmal die Tatsachen in ihren Beziehungen zueinander nicht einzeln! betrachten:ERSTENS: Das unabgeschirmteNR-Material ergab eine wesentlich niedrigere Zhlrate (ein Zehntel) als dasselbe Material, von eitler starken Bleiabschirmung umschlossen. ZWEITENS: Die zehnmal hheren Zhlraten in der Atmosphre um. das abgeschirmteNR-Material herum sind eine Funktion der gegen NR kmpfenden OR-Encrgie. DRITTENS: Sobald die Wechselwirkung zwischen OR undNli unterbrochen wird, verschwindet die hohe OR-Aklivitt und sinkt auf das normale atmosphrische Niveau zurck. VIERTENS: OR-Energie allein reagiert nicht heftig, solange sie nicht durch. NR irritiert wird.

48

kiVWc:0f **T-'V'S

*) X l. Oranur - Zweiter Bericht

V C ccAijC1^ \

^ {4-'-'**'th-v .XcT vuV c^\v

Protokoll (bei Ankunft): 21. September 1954, 12 Uhr mittagss) / vUntersuchungsgegenstand:Geiger-Mller-Reaktionen auf** Oranur-beliandeltes RadiumkAnwesende: Dr. Wilhelm. Reich, Thomas Ross, Robert >r'v

McCullough\ vjt .-fu) ^ Cei^: EA-BEWEGUNG liNTKB ORUR-EINFLUSS.(oben: 11 Position nach OROP unten: I Position vor OROP)

5859

//. Die R aumkano n. fi>

Das Ea stand jetzt im brigen etwas hher am Himmel, es war kleiner geworden, und das Rot wirkte blasser. All das bewies, da es sich mit Sicherheit nicht um einen Planeten oder Fixstern handelte. Eva Reich, die das Gert bediente, beobachtete spter, wie das Objekt am Horizont unterging.Ein zweites gelbes Objekt, das sich etwa 30 westlich befand, verblate um 19 Uhr 30 nach zweimintigem direktem Orur- Ziehen. Danach tauchte es noch zweimal schwach sichtbar auf und war schlielich mit dem Fernglas nicht mehr auszumachen. So, wie das Objekt abwechselnd verlosch und dann mit starken pulsierenden Lichtblitzen und ruckartigen Bewegungen in verschiedene Richtungen auflauchle, hatten wir eindeutig den Eindruck eines Kampfes. Im V erlauf dieses Kampfes bewegte es sich von Sdennach Norden:

J AS

Abb. 6: EIN ZWEITES EA WIRD BEEINFLUSST.

Nachdem es schwcher geworden und flimmernd verblat war, verschwand das Objekt. Dann tauchte es um 19 Uhr 33 noch einmal auf und verschwand gleich wieder, leuchtete um 19 Uhr 53 erneut auf, wurde schwcher und kleiner, als htte es sich weiter nach Westen entfernt. Um 20 Uhr 08 schienen sirh alle vier je eines im Sden, Norden, Westen und Nord westen gleichzeitig zurckzuziehen, denn sie wurden pltzlich wie auj Kommando kleiner und schwcher.

(io

I I . Die Haumkn no n e

Ich wollte in meinem Arbeitszimmer diese Notizen eben in mein Tagebuch eintragen und anhand meiner Laboruhr den zeitlichen Ablauf der Ereignisse festhallen, als um 20 Uhr 11 vom Dach des Observatoriums Eva Reichs und William Moises Ruf zu mir drang:Ein Leuchtsignal!. Gerade war stlich des Zenits ein Leuchtsignal heruntergeschossen. Ich halle das Leuchtsignal an diesem Abend nicht gesehen, aber bei anderen Gelegenheiten konnte ich solche Erscheinungen hufig selbst beobachten. Den Berichten der Personen zufol ge, die beim Eintreffen des ORUR-Malerials am Flughafen zugegen waren, tra ten sie in der Nacht, als das ORUR eingeflogen wurde, in groer Zahl in Tucson auf (siehe Bericht aus Tucson, Seite 244).Um 21 Uhr 35, eine Stunde und 24 Minuten spter, waren die Ea im Norden und im Sden wieder da; entgegen der normalen Bewegung der Sterne standen sie jetzt hher am Himmel. Die Ea im Westen und Nordosten waren nicht mehr sichtbar.Nach Beendigung dieser Ea-Operation unterri chteten wir unsere Sekretrin Helen Tropp im nahe gelegenen Stdtchen Rangeley telefonisch ber die Ereignisse. Eine Eintragung in meinem Tagebuch, Seite 52. 1954, lautet:Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wurde heute Nacht der seit Urzeiten von Lebewesen aus dem Weltra um gegen die Erde gefhrte K rieg (bezogen auf DOR. Drrekatastrophen und Wstenbildung, YVR, 1956) mittels ORANUR mit positivem Ergebnis erwidert.Die Tage waren angefllt mit beunruhigenden Ereignissen. Glcklicherweise halte ich mich im Laufe des Oranur-Experi- ments an derartige Erlebnisse gewhnt, und ich hatte ein paar Studenten so grndlich ausgebildet, da sie nun mit mir die Stellung hielten und nicht, wie es zuvor unter dem Druck von DOR viele getan hatten, die Flucht ergriffen.Ich mchte aus dem Ersten Oranur-Berieht aus dem Jahre 1951 zitieren:Wir knnten annehmen, da der OR-Energieozean, der den

bi

II. Die Raumk anone

ganzen Raum erfllt, der Trger jener Schwingungen ist, die man mit Licht in Verbindung bringt. Jedoch scheint die Verwandtschaft noch wesentlich enger zu sein. Die OH-Energieein- lieit selbst sendet Licht aus, whrend sie sich aus dem OR-Ozcan erhebt und in ihn zurckfllt, am strksten und deutlichsten auf der Spitze, am schwchsten whrend der Phase des Auf- und Absteigern.Die sorgfltige Untersuchung der Punkte auf dem Foto [Ab- bildung 7a] enthllt verschiedene hchst interessante Details:1. Dic meisten Punkte sind schwarz, nur einige wenige sind weih,d.h. den Effekten des normalen Lichtes entsprechend.2. Jeder einzelne der schwarzen Punkte hat ein scharf abge- grenztes Zentrum oder einen Kern sowie eine Peripherie oder ein Feld, welches weniger scharf erscheint.5. Intensitt und Gre der einzelnen Punkte variieren stark.4. Einige der weien Punkte zeigen ein scharf abgegrenztes schwarzes Zentrum.Es ist ratsam, diese Details nicht alle sofort zu deuten. Ein grundlegender Fehler an diesem Punkt knnte durchaus eine korrekte Erklrung auf Jahrzehnte hinaus blockieren. Wh knnen allerdings eine bestimmte Charakteristik in Beziehung setzen zu dem, was uns vom Funktionieren der OR-Energie bereits bekannt ist:1. Die Einheiten der OR-Energie sind nicht vllig gleich. Es gibt keine zwei Einheiten von exakt gleicher Gre oder Intensitt.2. Jeder Punkt zeigt, wenn er gut entwickelt ist, einen Kern und eine Peripherie, erstcren stets intensiver als letztere [Abbildung 7b|.5. Die weien Felder um einige der schwarzen Punkte weisen auf ein leuchtendes Areal in der Umgebung der OR-Energie- einheit hin. Das ist genau das. was wir mit unseren Augen in der Dunkelkammer sehen: DIE LEUCHTENDEN ZENTREN HA-

b2

I I . Die Ruumkanunc

BEN EINE STRAHLENDE >AURA< VON GERINGERER INTENSITT.Diese bereinstimmung der physikalischen mil den psychologi schen Beobachlungen bildet eine solide Grundlage fr weitere Untersuchungen.Die schwarzen und weien Punkte, die wir auf der Fotografie sehen, passen auch zu der Theorie, die wir uns vorlufig zum Verstndnis des Funktionierens der kosmischen OR-Energie gebildet haben. Was wir sehen, sind mit grter Wahrscheinlichkeit die Spitzen der einzelnen Einheiten. Wenn wir einen Querschnitt von einer der abgegrenzten Einheiten betrachten, knnen wir leicht erkennen, da der P UNK T von einem weniger leuchtenden FELD umgeben ist.

Ahh. 7a: OR-ENERC.IE. Orgonenergie-Einheiten aus Erdbionen,

I I . Die R aumkano ne

(7)..........mcK

HttirE

ic

* V H//$> 3 & #t?/t.L/ /d

A bb. 7b-fiOR-ENEUUIE. Skizzen(black core schwarzer Kern; white tield weiesFeld

64

I I. Di f? R mnnkano na

Wir mchten hier abbrechen. Weitere Forschungen werden wahrscheinlich eine Erweiterung dieser ersten theoretischen Formulierungen zur Folge haben. Die bis hierhin gewonnenen Ergebnisse fassen wir wie folgt zusammen:1. Das primordiale Substrat, der kosmische OR-Ozean. bewegt sich in undulierender Weise in feslgelegter Richtung, im System unserer Planeten von Westen nach Osten, und zwar schneller als die Drehung des Erdballs.2. Aus diesem undulierenden Substrat gehen zahllose einzelne Konzentrierungen von OR-Energie hervor, vergleichbar schrfen Gipfeln einzelner Wellen stark variierender Intensitt und Ausdehnung (Abbildungen 7c und dj.5. Sowohl der OR-Energieozean als auch die einzelne OR- Energieeinheit leuchten.I. Die natrliche Farbe des allgemeinen Substrats ist Blulichgrauoder Blulichgrn wie Himmel, Ozean. Protoplasma, Bione usw., die der konzentrierten Einheiten ist Tiefblau oder Violett. Geballte blitzartige Konzentrierungen erscheinen weilichblau und sind schnell, im Gegensatz zu den anderen Formen von OR-Bewegung [Abh. 7e und fj.5. Die Entwicklung von Konzentrationen zu einzeln abgrenzba- ren Einheiten erfolgt auf verschiedenerlei Erregung des OR- Energieozean s hin: durch Gegenwart anderer orgonotischer Systeme, durch elektromagnetische Funken, durch metallische Begrenzung sowie insbesondere durch Kernenergie.6. Der grundlegende Wesenszug all dieser Erscheinungen ist funktioneller Natur. Es ist nichts Mechanisches, Starres oder absolut Gleiches daran. Trotzdem ist hier eindeutig ein ge- meinsames Funklionsprinzip (CFP) wirksam, ein allgemeines Gesetz, das alle besonderen Einheiten regiert, mgen die Variationen auch noch so mannigfaltig sein. Jede einzelne Einheit besitzt einen wohlbegrenzten >Kcrn< und eine weniger scharf abgrenzbare >Peripherie5

I I . Die - R aumkano m

tur planclarer Systeme berein. Auch diese bestehen aus einem Kem und einer energetisch schwcheren Peripherie. Jede einzelne Einheit durchluft vier typische Phasen:1 .Geburt durch Konzentration eines bestimmten Betrags ur- sprnglicher Energie.2. Erhhung des Energieniveaas durch weitere Konzentration:>Wachstum7 a** *IT.. ........ ^22. Ilow loigo did ibe objecl o obiecli opJ and al aboul arm* langlh?(Circle 0na):^^o.\^arlS>f ojAnf-c. Dim ed. Nickel Quolnrf. Half dollo

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38. In your oplnion whol do you ihlnh tho ob|eet woa ond whol mlght hava caused II?-JeoAccf"Axxwr to 37.1 i Sind lau- pbanosona woro eallod tu Vf attention oror tho procoodins aontba oa oral oooaalona, oapaolally on January 13th and l4th. around 7J31* ^*1 doubtful oberratlona of alallar klnd on Jm*ry 17th and January Wih.W^* Obaarratlon of January 28th waa

III. Kontaktaufnahme mit der US-Ah-Force

59. Glauben Sie, die Geschwindigkeit des Objektes einschtzen zu knnen? NeinWenn Sie mit Ja geantwortet haben: Welche Geschwin-digkeit wrden Sie schtzen?40. Glauben Sie, die Entfernung zwischen Ihnen und dem Objekt einschtzen zu knnen? JaWenn Sie mit Ja geantwortet haben: Wie gro wrden Sie die Entfernung schtzen? Ca. 3,18km41. Bitte machen Sie einige Angaben zu Ihrer Person: Nachname: Dr. ReichVorname:WilhelmAdresse:Organon, Range/ey, MaineTelefonnummer: 99Welchen Beruf ben Sie zur Zeit aus? Grundlagenforschung, Naturwissenschaft, Orgonomie Aller: 57Geschlecht:mnnlichBitte geben Sie smtliche Ausbildungen an, die Sie absolviert haben:a. Grundschule 4 Jahreb. Hhere Schule 8 Jahrec. Studium 5 Jahred. Weiterfhrendes Studium nach Erwerb des I. Diploms oder Examens 8 Jahre (Medizinische Fakultt Wien, sterreich, 1922)e. Technische Ausbildung 18 Jahre Forschungslabor, Orgon- energie-Forschungf. Sonstige Fachnusbildung: Medizin, Psychia trie, Physik, Bioenergetik (siehe beigefgte Liste der Verffentlichungen)

94

III. Kontakt auf nhme mit der US-Air-Force

39. Doyou thinb you con illmota lh spsed of th objoct? (Circl e One) ViIT you onsworsd VES, thn what peod would you Mtlmate?

40. Do you ihink you con limoiehow for owoy fron you lh* ebjacl woi?

(Circle One) fYi) No

IF you answored YES, iKon how Ior owoy would you aay ll wo?^ fQ ' b

41. Ploose glvo lh folLowlog Infomolion obout youraolf:u.uc KZ/c // fi-Q. w/Srftfac'

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9

III. Kontaktaufnahme mit der US-Air-b'orce

Am 17. Mrz 1954, zwei lge bevor die ei nstweilige V erfgung Ln Porlland, Maine, ergi ng, wurde folgender Brief an den nchstgelegenen Luftwaffensttzpunkt geschickt:

[handschriftl. Vermerk] Doc. Vol.15. Mrz 1954

An den befchlshabenderi Offizier hlighl 3-G, 4602D A1SS Luftwaffensltzpunkt Presque Isle MaineSehr geehrter Herr:Am 12. Mrz 1954 wurde uns ein Fragebogen bezglich un- identifizierter Objekte in der Gegend von Rangeley zugeschi ckt. Der Begleitbrief war von einem I. Leutnant Steven J. Ilebert un- terzeichnet, jedoch war er nicht auf ei nem offiziellen Briefbogen der Luftwaffe geschrieben.Da die Beantwortung des Fragebogens beraus verantwor- tungsvolle Bereiche umfat, wrden wir es begren, wenn die Anfrage auf offiziellem Briefpapier der Luftwaffe wiederholt wrde. Wir bitten ferner darum, uns ein weiteres Exemplar des Fragebogens zuzusenden, da wir ein ausgcflltes Exemplar zu unseren Unterlagen nehmen mchten.Hoch a chtungsvol 1(gez. Ilse Ollendorff)Orgone Insl.iluLc Sekretariat

Am selben l ag schickte ich der AAF eine Ea-Lbersichl. Ar- chiv-Nummer AA 11277. Die in diesem Bericht enthaltenen Gleichungen waren etwa zehn Jahre zuvor, um das Jahr 1944

99

III. Kon Ink lauf nah me mil der US-Air-Force

herum, ausgearbeitel worden. Die Gleichungen hatten das Gra- vitationsproblem von g. dem Symbol der Massenanziehung, gelst. Die Gra vitationsfunklion war reduziert worden auf die Wellenlnge X, die Oszillationsfrequenz x beziehungsweise deren Kehrwert, die Sehwingungszcit t.Auch eine massenireie Gleichung fr Schwingungsenergie war aus den orgonometrischen Berechnungen liervorgegan- gen.Diese Gleicliungen wurden nun der Air Force Intelligence der Vereinigten Staaten im vollen Bewutsein ihrer Bedeutung fr die Zukunft des Planeten zur V erfgung gestellt. Sie zn verkaufen wre so gewesen, als wrde man einem Mann, der bei einem Autouniall lebensgefhrlich verletzt wurde, ilie Rechnung eines Starchirurgen prsentieren.

BERSICHT BER EA

Hier folgt der nach dem Origi nahnanuskripl wortgetreu wieder- gegebene Text der Ea-Ubersichl:

[handschrifll. Archivierungsvermerk] AA 11277 App. genl (?) 56a-5(iz

Ea-BERSICl IT (17. Mrz 1954)(Ea ... ORgonomischer Begriff fr ttnii/enlifizierle Objekte)

Es ist unmglich, auf einigen Seiten die ganze Geschichte der orgonomischen Forschung auf dem Gebiet der kosmischen Funktionen darzulegen. Stalldessen werde ich erzhlen, wie mein Interesse fr das Problem der fliegenden Untertassen geweckt wurde.Vor zehn bis vierzehn Jahren, 1940 bis 1914, bald nachdem ichdie OR-Energie in der Atmosphre entdeckt hatte, offenbar-

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III. Kontak lauf nhme mit der US-Air-Force

len sich nach und nach die kosmischen Implikationen dieser Entdeckung. Physikalische Pendelexpemncnle (1944) fhrten mit der wahren, spontanen Logik objektiver Punktionen zu den orgonometrischen Gleichungen, die die numerischen Rela- lionen in den kosmischen O R - E n ergi e - Flink t ion e n betreffen. Das Ergebnis war eine Pendelformel (l t _J 100) und eine Formel der massefreien Energie (E yS ^ p. W f l c I s j11' s2).Meine Bemhungen, die Einzelheiten auszuarbeiten, hielt ich in einem in deutscher Sprache verfaten Manuskript fest. Die Formeln, das Manuskript sowie einige Tabellen wurden archiviert. Der Grund war folgender: Ich hielt mathematische Formeln nicht fr verffentlichenswerl, solange sie nicht durch physikalische Beobachtungen und Experimente besttigt waren. Diese Haltung hatte ich mir zu eigen gemacht, als ich die physikalischen Phnomene der atmosphrischen und kosmischen OR-Energie entdeckt hatte, die das Universum erfllt: damals verglich ich meine tatschlichen Beobachtungen mit den rein abstrakten, mathematischen Definitionen, die den Raum als leer beschrieben, den ther fr nicht existent erklrt Italien und als das Behelfsmille] auf einer dnnen Tatsachengrund- lage nicht nur die weitere Erforschung physikalischer Tatsachen behinderten, sondern auch einem wirklichen Verstndnis der primordialen kosmischen Energie im Wege standen.Die entscheidende Bedeutung derselben fr das Verstndnis derBesucher aus dem Weltra um mag meine sehr direkten Worte entschuldigen.Somit wartete ich viele Jahre lang ab, wie sich die Dinge faktisch weiterentwiekeln wrden. Eine solche Entwicklung begann sich abzuzeichnen, als ich nach einer Pause von drei Jahren (1944 bis 1947) meine Arbeit ber das Vakuum begann, die im Oranur-Experiment beschrieben ist (Vacor), Auch der OR-Energie-Motor war damals im Stadium der Entwicklung. Eine Verffentlichung darber findet sich in der ersten Ausgabe des OER von 1949.

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Ich wute seit etwa I960, da cs ein UFO-Prob Ieiu gab, hatte ihm aber nie sonderlich viel Aufmerksamkeit gewidmet. Die Vorstellung von Besuchern aus dem Weltraum erschien mir ganz und gar nicht abwegig. Warum sollte nur die Erde von intelligenten Wesen bewohnt sehr? Zu einer derartigen Annahme gab es keinen Grund , auer der Eitelkeit eines homo divinus oder homo sapiens; der Solipsismus des Menschen ist nur zu gut bekannt von den unvorstellbaren Grausamkeiten einer Zeit vor nicht mehr als 400 bis 500 Jahren, als man die Well fr flach und fr den Mittelpunkt des Universums hielt und den Menschen im Brennp unkt des gttlichen Interesses whnte.Die Tatsache, da es Raumscliiffe gab, die der Erde einen Besuch abstatteten, war also nichts Neues. Ich hatte gelegentlich davon im Radio gehrt. Aber es hatte nie im Mittelpunkt meines Interesses gestanden. Und das, obwohl mir von Freunden berichtet worden war, da man 1951 fliegende Untertassen ber Orgonon gesichtet hatte. Sogar als ich im August 1952, auf der Eingangsveranda meines Sommerhauses in Orgonon stehend. hrte, wie etwas mit einem summenden Gerusch innerhalb weniger Sekunden vom sdwestlichen bis zum nordstlichen Horizont vorberzog, schenkte ich dem keine groe Aufmerksamkeit.Mein ernsthaftes Interesse am Problem der fliegenden Unter- tassen entwickelte sich folgendermaen:Eine schwa rze Substanz, die sich seit April 1952 ber Orgonon niedergeschlagen halle, das sogenannte Melatior, hatte massive Beschwerden bei uns verursacht. Aller Anschein sprach dafr, da dieses Melanor (siehe The Blackening Rocks, OEB, 1952) von irgendwoher aus dem Universum kam. Erst im November 1955 jedoch, als ich zum ersten Mal den Keyhoe- Report las. fgten sich die Dinge zusammen.Beobachtungen, die im Zusammenhang mit den fliegenden Untertassen gemacht wurden, wie Lautlosigkeit, blulich schirn-

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menule Lichter und rotierende Scheiben, die ihrer Bewegung zugrunde lagen, deckten sich mit einigen Tatsachen, die mir von der Funktionsweise der kosmischen OR-Energie her bekannl waren; dazu gehrte das geruschlose Funktionieren, das ich whrend meiner Arbeit an der Entwicklung des OR-Motors 1947-1948 beobachtethalte.OderdasblaueLeuchtenin0,5- Mikron-Vakuumrhren. Die allen orgonometrischen Funktionen, besonders diejenigen, die in bezug zu den Gravilalionsglei- ehungen standen, brachten sich, eine nach der anderen, wieder in Erinnerung. Die Beweise, die diese abstrakten Formeln besttigten, schienen sich uns jetzt auf seltsam praktische Arl und Weise zu bieten. Die Dinge paten inmier besser zusammen. Funktion um Funktion ordnete sich dem zu, was ich ber die unidentifizierten Objekte gelesen hatte. Das endgltige Bild stellt sich heule folgendermaendar:1. Die CORE-MENSCHEN (CORE = COSMIC ORGONE ENGINEERING), wie ich sie zu nennen begann, waren offensichtlich wohlverlraut mit den Funktionsgesetzen des kosmischen OR-Energie-Ozeans, insbesondere mit der Schwerkraft als einer Funktion der berlagerung.2. Sie benutzen fr den Antrieb ihrer Fluggerte kosmische OR-Energie.5.1h re blauen Lichter standen im Einklang mit der Blau- frbung, die fr alle sichtbaren OR-Funktionen charakteristisch ist: Himmel, Protoplasma, Aurora, Sonnenflecken, die Senken der Mondtler, wie man sie in der Dmmerung wahrnimmt, das Leuchten der OR-Energie in Vacor-Rliren usw.4. Der Farbwechsel von Blau nach Wei oder Rot usw. war mir von verschiedenen Untersuchungen der OR-Phnomene bekannt, und ich hatte ihn einige Male in Vacor-Rhren tatschlich beobachtet (siehe Das Oranur-Experirnent, Erster Bericht. Seite 1041).5. Die CORE-MENSCHEN lieen ihre Raumschiffe offen

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sichtlich von den Hauptstrmen der R-Energie im Universum tragen (vergleiche Die kosmische berla gerung, ber den ga- laktischen und den quatorialen Strom).6. Die ungeheuren Geschwindigkeiten, die sic erreichen konnten, standen keineswegs im Gegensatz zu den gewaltigen Gren, die meine 1940 bis 1944 angeslellten Berechnungen zu den OR-Energie-Strmen des Universums ergeben hatten. (Hier gibt: es immernoch viele Lcken und viele Unklarheiten. Die Tabellen des k r* - Z a h len syst e m s befinden sich in meinem Besitz. Siehe auch beigefgte Kopie.)7. Eine Geschwindigkeit von 1000 bis 24000 Kilometern pro Stunde erschien im Licht dieser Zalilen nicht unmglich, im Gegenteil: Sie erschien durchaus natrlich.8. Ihre Scheiben drehten sich im Einklang mit den OR-VV el- len, von denen sie sich tragen lieen. Rotierende Scheiben sind genau das. was ich zehn Jahre zuvor, ohne zum damaligen Zeitpunkt eine Ahnung von tatschlich auf kosmischen OR-Wellen treibenden Raumschiffen zu haben, als sogenannte KRW (Kreiselwellen) berechnet hatte. Aus diesen Kreiselwellen habe ich meine Gleichung der massenfreien Energie abgeleitet: E^^l's2.Die Dinge fgten sich gut zusammen, sogar etwas zu gut frmeinen Geschmack. Deshalb zgerte ich vorerst, jemandem davon zu erzhlen. Ich machte mir lediglich Sorgen darum, was aus den Forschungserkenntnissen und Gleichungen geworden sein mochte, die ein Student in den Jahren 1947 bis 1949 gewonnen hatte. Er hatte am OR-Energie-Motor gearbeitet und war 1949 unter mysterisen Umstnden verschwunden. Er Stand unter dem Verdacht, ein russischer Spion gewesen zu sein. Wir trugen den Fall unter Hinweis aufseine Dringlichkeit 1949 und erneut 1950 dem FBI vor. 1953 ersuchten wir das FBI noch einmal dringlich darum, seine mgliche Rolle in dieser Angelegenheit zu klren.

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[handsclirilil. Zusnlz|Anmerkung April 1956: Koch ernsthafter berlegung d rngt sieh mir neuerdings der Gedanke auf, da W, W.,l> der Mann, der 1949 so pltzlich verschwand, i rgend wie rnil real existierenden Raumschiffen in Verbindung gestanden haben konnte. Er wurde von der AEC abgefangen. Siehe Protokoll des Telefongesprchs. Nr. 105, Con- spiracy, 16.8.1949.(J. Ebensoweni g wie der Raum leer ist, kommt das Licht von der Sonne und den Sternen zu uns herunter. Es ist vielmehr dem Leuchteffekt in der OR-Energie-HIle dev Planeten zuzuschreiben. Es ist ein lokales Phnomen. Daher sind der Geschwindigkeit im kosmischen Raum aus theoretischer Sicht keine Grenzen gesetzt, sondern lediglich in bezug auf die verfgbare Technik. Das deckt sielt mit der offenbar unbegrenzten Zahl von Energiefunktionen, die das orgonontelrische krx-Sy- stem als ein in geometrischer Reihe fortschreitendes charakterisieren (kr'-System).Die beiliegende Zusammenfassung von fundamentalen Glei- chungen habe ich i rgend wann im Jahre 1948 an die Akademie der Wissenschaften der USA geschickt. Da che pharmazeutische Industrie aus wirtschaftlichen Interessen heraus seit 1957 alles daran gesetzt hat, die Orgonomie zu vernichten, ist es fr mich mellt mglich, herauszufinden, was aus dieser Information geworden ist.Von 1951 an, als wir mit dem Oranur-Experiment begannen, wurde das Bro des IJS-Prsidenten ber alle wesentlichen Entwicklungen auf dem laufenden gehalten.Mrz 1954(gez. Wilhelm Reich) Dr. Wilhelm Reich Orgone Institute Orgonon Rangeley,Maine

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I I I . lionlaklaufnahme mit der US-Air-Force

FUNDAMENTALE RGONO M ET RISCH E FU NKTIONSGLE1CHUN GEN(nicdcrgelegt und beglaubigt bei der Anwaltskanzlei Arthur Garfield Ilays, New York, am 13. Januar 1948)(1) Allgemeine Funktionsgleichungen: a) xjr y

etc.

(2) Grundlegende funktionelle Verwandlung: 1 $* Hl

(3) Funktion der primordialen kosmischen Orgonenergie:

iv2 +4 -

AJ**/o*'

# -

* +//&

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