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Das Programm

Samstag, 22. März, 20 Uhr »Das Musikalische Opfer 4

Sonntag, 23. März, 10 Uhr »Kantatengottesdienst 7»Nach dir Herr, verlanget mich«

Sonntag, 23. März, 11.30 Uhr »Treffpunkt Orgelempore: 9»Sei gegrüßet, Jesu gütig«

Sonntag, 23. März, 19 Uhr »Cello-Suiten 10

Dienstag, 25. März, 20 Uhr »Die Kunst der Fuge 12

Donnerstag, 27. März, 20 Uhr »Die Goldberg-Variationen 15

Samstag, 29. März, 19 Uhr »BACHORGELNACHT bis 23 Uhr 17

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Samstag, 22. März, 20 Uhr | Christuskirche

Das Musikalische Opfer BWV 1079

ProgrammI Ricercar a 3II Canon perpetuus

Super Thema RegiumIII Canones diversi

Super Thema RegiumCanon I. a 2 Canon cancricansCanon 2. a 2Violini in unisonCanon 3. a 2 per motum contrariumCanon 4. a 2 per augmentationem, contrario motu Canon 5. a 2 Canon Circularis per tonos

IV Fuga canonica In Epidiapente

V Ricercar a 6VI Quaerendo invenietis

Canon a 2 contrarium stricte reversum Canon a 4

VII Sonataa Flauto traverse, Violino e Basso continuo LargoAllegroAndanteAllegro

VIII Canon perpetuus

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AusführendeEnsemble Sanssouci Leitung: Hans-Jürgen ThomaIsabel Jimenez Montes, ViolineIryna Kuyuchka-Vetter, Violine, ViolaJawor Domischljarski, Violoncello Sohee Oh, FlöteSigrun Meny-Petruck, Oboe Martin Kersch, Fagott Sebastian Schöffel, Cembalo Hans-Jürgen Thoma, Cembalo

Regis IussuCantio Et ReliquaCanonica ArteResoluta

Akrostichon auf RICERCAR – »Das Thema des Königs und seine Zusätze auf sein Geheiss in kanonischer Weise entwickelt«.

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war Bach bei seinem Sohn Carl Philipp Emanuelin Berlin zu Besuch, der zu dieser Zeit Cembalist

des Königs von Preußen war. Der König war ein ge-bildeter Musiker, begabter Flötenspieler und Komponist, der der Kammermusik sehr zu-getan war. Friedrich der Große lud ihn zum Musizieren ein und gab ihm nach der weitverbreiteten Legende das Thema des musikalischen Opfers. Wenngleich Friedrich derGroße auch als Komponist nicht ungeschickt war, ist doch anzunehmen, dass Bach dasThema in eigener Weise weiterentwickelte. Bereits zwei Monate nach der musikalischenBegegnung legte Bach dem König große Teile des Werkes in gedruckter Form vor – derDruck erfolgte selbstverständlich auf eigene Kosten, denn einen Verleger hatte Bach nicht,und Friedrich der Große galt in diesen Angelegenheiten als äußerst sparsam.Der Widmung Bachs ist zu entnehmen, wie Bach selbst auf die Entstehung seines Werkeszurückblickt:

»Allergnädigster König! Eurer Majestät weihe hiemit in tiefster Un-terthängikeit ein Musikalisches Opfer, dessen edelster Teil von Dero-selben hoher Hand selbst herrühret. Mit einem ehrfurchtsvollenVergnü�gen erinnere ich mich dann noch der ganz besonderen kö-niglichen Gnade, da vor einiger Zeit bei meiner Anwesenheit inPotsdam, Ew. Majestät selbst ein Thema zu einer Fuge auf dem Cla-vier mir vorzuspielen geruheten, und zugleich allergnädigst aufer-legten, solches alsobald in deroselben höchsten Gegenwartauszuführen (...). Ich bemerkte aber gar bald, daß wegen Mangelsnötiger Vorbereitung die Ausführung nicht also geraten wollte, alses ein so treffliches Thema erforderte. Ich fassete demnach den Ent-schluß, und machte mich sogleich anheischig, dieses recht Kgl.Thema vollkommener auszuarbeiten, und sodann der Welt bekanntzu machen (...)«.

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Samstag, 22. März, 10 Uhr | Christuskirche

Kantatengottesdienst Christuskirche»Nach dir Herr verlanget mich« BWV 150

Programm1. Sinfonia2. Coro: »Nach dir, Herr, verlanget mich ...«3. Aria (soprano):

Doch bin und bleibe ich vergnügt,obgleich hier zeitlich tobenKreuz, Sturm und andre Proben, Tod, Höll und was sich fügt.Ob Unfall schlägt den treuen Knecht,recht ist und bleibet ewig Recht.

4. Coro: »Leite mich in deiner Wahrheit ...«5. Aria (alto, tenor, bass):

Cedern müssen von den Windenoft viel Ungemach empfinden,niemals werden sie verkehrt.Rat und Tat auf Gott gestellet,achtet nicht, was widerbellet,denn sein Wort ganz anders lehrt.

6. Coro: »Meine Augen sehen stets zu dem Herrn ...«7. Coro (ciaccona):

Meine Tage in dem Leideendet Gott dennoch zur Freude.Christen auf den Dornenwegenkühren Himmels Kraft und Segen.Bleibet Gott mein treuer Schutz,achte ich nicht Menschentrutz. Christus, der uns steht zur Seiten, hilft mir täglich sieghaft streiten.

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ie Kantate »Nach dir, Herr, verlangetmich« zählt zu den frühen Werken Bachs.

Zu den Aufgaben eines Organisten gehörten damalsneben dem eigentlichen liturgischen Dienst unter an-derem ebenfalls die Komposition von Musik zu beson-deren Anlässen wie beispielsweise Festgottesdienstenund Trau ungen.

BWV 150 orientiert sich an den Werken der altenMeister – die Struktur der Kantate lässt sich in ähnlicherForm beispielsweise bei H. Schütz und anderen nach-weisen. Die heute von uns als Grundform einer Kantatebegriffene Abfolge von Eingangschor, Rezitativen, Arienund Schlußchoral entwickelt sich erst später.

Als Grundlage für den Text dienen sowohl der 25. Psalm als auch freie Dichtungen. Aufgrund der ver-wendeten Bibelstellen ist wahrscheinlich, dass Bachdie Kantate für den Sonntag Jubilate geschrieben hat.Besonders interessant ist das Akrostichon »DoktorConrad Meckbach«, welches sich im Kantatentext ver-birgt und auf selbigen als möglichen Widmungsträgerder Kantate hinweist. Es ist nachgewiesen, dass er zurZeit Bachs Gelehrter in Mühlhausen war und Bachdaher bekannt gewesen sein dürfte. Der 25. Psalm wirdnur in Ausschnitten genutzt. Diese sind dabei so ge-wählt, dass eine klare Zielrichtung erkennbar wird:Hoffnung (Satz 2), Bitte um Wahrheit (Satz 4) und Zuversicht (Satz 6).

AusführendeKammerchor MannheimSinfonietta MannheimJohannes Michel, LeitungLiturgie und Predigt: Maibritt Gustrau

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Sonntag, 23. März, 11.30 Uhr | Christuskirche

Treffpunkt Orgelempore

»Partita diverse sopra»Sei gegrüßet, Jesu gütig« BWV 768

nter »Partita« versteht man ein von einem Choral ausgehendes mehrteili-ges Werk, welches sich im Besonderen durch facettenreiche Variationen aus-

zeichnet. Die Variationenfolge über eine seinerzeit bekannte Choralmelodie zurPassionszeit weist eine sogar für diesen großen Komponisten erstaunliche Fülleverschiedener Metren und Stile auf. Neben den typischen Variationstechniken desMitteldeutschen Stils, wie Bach sie bei seinem Lehrer Georg Böhm kennen gelernthaben dürfte, erweitert er die Variationstypen um große Choralvorspiele norddeut-schen Stils und einen prä�chtigen, fünfstimmigen Schlusschoral. Diese Kombinationaus mitteldeutschen und norddeutschen Sätzen hat bei Fachleuten auch zu derAnnahme geführt, dass es sich ursprünglich um zwei Partiten – eine ausschließlichfür Manuale und eine mit Pedalen – handelte, oder Bach dieses Werk in jungenJahren begann und später vollendete. Der Bach Biograph Philipp Spitta geht sogarnoch einen Schritt weiter: Die Partita sei »wie man sofort erkennt, verschiedenenAlters: die ersten vier und die siebente stimmen nicht nur in der Beschränkung aufdas Manual, sondern auch in ihrem gesammten Gebahren, namentlich der Anleh-nung an Böhm mit jenen frühesten Arbeiten ziemlich überein«. Er kommt weiterzu dem Schluss, dass Bach sich wohl nicht weniger als drei Mal mit dem Werk be-schäftigt und immer wieder Teile ergänzt oder ausgetauscht hat.

AusführendeJohannes Michel, Orgel

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Sonntag, 23. März, 19 Uhr | Bachsaal der Christuskirche

Cello-Suiten

ProgrammSuite Nr. II d-Moll BWV 1008

PréludeAllemandeCouranteSarabandeMenuett I–II–I Gigue

Suite Nr. III C-Dur BWV 1009 PréludeAllemandeCouranteSarabandeBourreé I–II–I Gigue

Suite Nr. V c-Moll BWV 1011 PréludeAllemandeCouranteSarabandeGavotte I – II – I Gigue

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AusführendeClaudius Hermann, Violoncello; Zürich

uf dem Autograph der Sonaten und Partitenfür Violine Solo ist die Anmerkung »Sei Solo. aViolino senza Basso accompagnato« zu finden.

Das Autograph der Cello-Suiten hingegen ist ver-schollen, sodass eine genaue Datierung und Einord-

nung des Werkes in den historischen Kontext schwer fällt. Dieeinzigen erhaltenen Abschriften stammen von Anna Magda-lena Bach (1727) und Johann Peter Kellner (1726). Es wird auf-grund der Anmerkung »Sei Solo« (»erstes Buch«) in denSonaten und Partiten spekuliert, dass es sich bei den Cello-Suiten um deren Ergänzung, also das »zweite Buch«, handelnkönnte. Weiter wird vermutet, dass die Suiten um 1720, alsowährend Bach in Köthen gewirkt hat, entstanden sind. Es han-delt sich um eines der schwersten Werke für Violoncello. DerBach - Biograph Christoph Wolff schreibt dazu: »Bachs Kom-positionen für Solo-Violine und -Cello stehen für höchste Vir-tuosität, und dies, grade auch im Blick auf ihre Einzigartigkeit«.

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Mittwoch, 25. Mä�rz, 20 Uhr | Christuskirche

Die Kunst der FugeFassung fü�r Kammerensemble von Jochen Neurath

ProgrammContrapunctus IContrapunctus IIContrapunctus IIIContrapunctus IVContrapunctus VContrapunctus VI (a 4, in Stile francese)Contrapunctus VII (a 4, per augmentationem et diminutionem) Contrapunctus VIII (a 3)Contrapunctus IX (a 4, alla Duodecima) Contrapunctus X (a 4, alla Decima) Contrapunctus XIContrapunctus XII a (Canon alla Ottava) Contrapunctus XII bContrapunctus XIII aContrapunctus XIII bContrapunctus XIVCanon alla OttavaCanon alla DecimaCanon alla DuodecimaCanon per Augmentationem in Contrario Motu

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AusführendeEnsemble Contrapunctus Johannes Michel, LeitungJörg Krä�mer FlöteGeorg Lustig Oboe – Englisch HornNiko Friedrich KlarinetteDavid Wolf BassklarinetteAnnette Falk FagottUwe Tessmann 1. HornMarkus Pohl 2. HornMiroslav Petkov TrompeteDenis Posin 1. ViolineCovadonga Alonso 2. ViolineJulien Heichelbech ViolaFritjof von Gagern VioloncelloMarcus Posselt Kontrabass

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Bereits Ende der 1730er Jahre begann Bachmit der Arbeit an der »Kunst der Fuge«. In ihrwird die Idee deutlich, die er zu dieser Zeit inseinen Kompositionen verfolgte: die Integra-tion des strengen Kontrapunkts im stile an-tico in die Fugen- und Kanonkunst. Der ersteBach-Biograph Nikolaus Forkel schreibt, mitder Kunst der Fuge zeige Bach, »was mögli-cher Weise über ein Fugenthema gemachtwerden könne. Die Variationen, welchesämmtlich vollständige Fugen über einerleyThema sind, werden hier Contrapuncte ge-nannt«.

·nsgesamt besteht die Kunst derFuge aus 14 Fugen und vier Kanons.

Die Fugen lassen sich in verschiedeneTypen gliedern:

· vierstimmige Fugen mit dem Thema in der Urgestalt (Contrapuncte I-IV)· vierstimmige Fugen mit dem punktiertenThema in verschiedenen Notenlängen(Contrapuncte V-VII)· Doppel- und Tripelfugen (Contrapuncte VIII-XI)· Spiegelfugen (Contrapuncte XII und XIII)· Kanons (Contrapuncte XIV-XVII)· Unvollendete Schlussfuge (Contrapunctus XVIII)

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ffen bleibt bei der Kunst der Fuge die Frage nach derAufführungspraxis: In verschiedenen Abschriften ist die

Nummerierung und die Reihenfolge der Fugen unter-schiedlich. Außerdem stellt sich die Frage, welches Instru-

ment für die Aufführung geeignet ist. Bach schrieb die Stimmenin Partiturform, also so, dass jede Stimme auf einer eigenen Zeile

notiert ist. Gerne wurde daher die Kunst der Fuge als »Augenmusik«bewertet, so auch noch durch Philipp Spitta in seiner 1880 erschienenen Bach-Biographie. Zudem galt der Kompositionsstil, wie er in der Kunst der Fuge zumAusdruck kommt, bereits zu Lebzeiten Bachs als veraltet. Erst Anfang des 20.Jahrhunderts gewann sie durch verschiedene Bearbeitungen auch als Konzert-stück an Bedeutung.

Eine Rekonstruktion der von Bach intendierten Reihenfolge war bei der vor-liegenden Ausgabe nicht die Absicht von J. Neurath. Eine »Verdichtung derstrukturellen Vorgaben« als Indikator für die Dramaturgie und damit ein Aufbaunach Komplexität liegt ihm fern. Letztlich ordnet Neurath die Aufführung dereinzelnen Formen in der heute üblichen Nummerierung. Die Canons sind in derNummerierung allerdings nicht erfasst, sondern am Ende des Werkes angefü�gt– so endet die Sammlung der Contrapuncti mit der zahlensymbolisch für Bachbedeutsamen Zahl 14. Nicht bearbeitet wurde der Choral »Vor deinen Thron tretich hiermit«, weil er »von den posthumen Herausgebern wohl mehr aus senti-mentalen Gründen dem Erstdruck angehängt« worden ist, sowie die Frühfas-sung von Contrapuntus X und Vergrößerungskanon.

Bach selbst plante zu seinen Lebzeiten, die Kunst der Fuge drucken zu lassen. 1746 fertigte er eine Reinschrift des Werkes an, die Drucklegung in den Jahren1752/1752 erlebte er jedoch nicht mehr.

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15Abb.: Componir-Stube im Bachhaus, Eisenach

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Donnerstag, 27. März, 20 Uhr | Christuskirche

Die Goldberg-Variationen BWV 988

ARIAVARIATIO 1VARIATIO 2VARIATIO 3. Canone all’UnisonoVARIATIO 4VARIATIO 5VARIATIO 6. Canone alla SecondaVARIATIO 7VARIATIO 8VARIATIO 9. Canone alle TerzaVARIATIO 10. Fughetta VARIATIO 11VARIATIO 12. Canone alla QuartaVARIATIO 13VARIATIO 14VARIATIO 15. Canone alla QuintaVARIATIO 16.Ouverture VARIATIO 17VARIATIO 18. Canone alla SestaVARIATIO 19VARIATIO 20VARIATIO 21. Canone alla SettimaVARIATIO 22. Alla breve VARIATIO 23VARIATIO 24. Canone all’OttavaVARIATIO 25VARIATIO 26VARIATIO 27. Canone alla NonaVARIATIO 28VARIATIO 29VARIATIO 30.Quodlibet ARIA

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AusführendeRagna Schirmer, Klavier

ie »Aria mit verschiedenen Veränderungen vors Clavicimbel mit 2 Manua-len«, wie Bach die Goldbergvariationen auf dem Erstdruck genannt hat, entstanden wahr-scheinlich um 1733 mit dem Versuch Bachs, den Titel eines »kurfürstlich-sächsischenHofkompositeurs« zu erlangen. Da er diesen Titel 1736 aber für die Widmung des Kyrieund Gloria aus der h-Moll Messe an den Kurfürsten in Dresden bereits vor Abschluss desWerkes erhielt, ruhte zunächst die Arbeit an den Variationen – erst 1741 erschien der Erst-druck. Die Rolle des Namen gebenden Johann Gottlieb Goldberg, der zum Zeitpunkt derKomposition etwa 10 Jahre alt und ein hochbegabter Cembalist gewesen sein muss, unddes unter Schlaflosigkeit leidenden Grafen von Keyserlingk ist in den Quellen dagegennicht eindeutig geklärt. Bestätigt ist der Einfluss, den der Graf auf die Verleihung des Titelsan Bach beim Hof gehabt hat. Ebenso ist nachgewiesen, dass der junge Goldberg mehr-mals als Schüler bei Bach war und ihn in seinem virtuosen Spiel möglicherweise zur Fort-führung seiner Variationen inspiriert hat. Ob die durch Johann Nikolaus Forkel 1802entstandene Legende des schlaflosen Grafen, der die Komposition bei Bach in Auftrag gab,um »in seinen schlaflosen Nächten ein wenig aufgeheitert (zu) werden, indem der jungeGoldberg sie ihm vorspielen möge«, wahr ist, ist nicht endgültig geklärt.

Bach vereinigt in den Variationen höfische Suitensätze, virtuosen und strengen Stil(Kanons). Die Variationen sind in Dreiergruppen aufgebaut, die jeweils mit einem Kanonabschließen. Interessant ist auch die Verwendung der zwei alten sächsischen Volkslieder»Ich bin so lang nit bei dir g’West« und »Kraut und Rüben haben mich vertrieben«, die inder Komplexität der Verarbeitung (Var. 1 und 30) und ihrer Verwendung gleichzeitig Genie undHumor des Kom po nisten erkennen lassen.

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Samstag, 29. März, 19 – 23 Uhr | Christuskirche

BACHORGELNACHT

ProgrammConcerto d-Moll BWV 596Choralbearbeitung »Mit Fried und Freud fahr ich dahin« BWV 616Passacaglia in c-Moll BWV 582Choralbearbeitung »O Lamm Gottes, unschuldig« BWV 618Präludium und Fuge C-Dur BWV 547Choralbearbeitung »In dir ist Freude« BWV 615

AusführendeJohannes Kruse

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Georgenkirche in Eisenach, Bachs Taufkirche

Präludium und Fuge C-Dur BWV 531Sonata V C-Dur BWV 529 – LargoChoralbearbeitung »Nun danket alle Gott« BWV 657Präludium und Fuge G-Dur BWV 541

AusführendeAlexander Niehues

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Präludium und Fuge D-Dur BWV 532Choralbearbeitung »Ich ruf zu dir Herr Jesu Christ« BWV 639Sonate II c-Moll BWV 526 – Vivace – Largo – AllegroChoralbearbeitung »Das alte Jahr vergangen ist« BWV 614Pièce d'Orgue BWV 572 – Très vitement – Gravement – Lentement

AusführendeJohannes Michel

Partite diverse sopra: »O Gott du frommer Gott« BWV 767Choralbearbeitung »Vater unser im Himmelreich« BWV 636Toccata et Fuga F-Dur BWV 540

AusführendeJohannes Kruse

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Präludium und Fuge A-Dur BWV 536Choralbearbeitung »Liebster Jesu wir sind hier« BWV 731Präludium Es-Dur BWV 552/IAdagio aus der Sonate I BWV 525Fuge Es-Dur BWV 552/II

AusführendeAlexander Niehues

Fantasie und Fuge G-Moll BWV 542Choralbearbeitung »O Mensch, bewein dein Sünde groß« BWV 622Präludium und Fuge e-Moll BWV 548

AusführendeJohannes Michel

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Ensemble ContrapunctusDas Ensemble Contrapunctus wurde eigens zurAufführung der Kunst der Fuge gegründet, umdie Fassung von Jochen Neurath realisieren zukönnen. Die 13 hauptberuflichen Musikerinnenund Musiker kommen aus der MetropolregionRhein-Neckar. Eine weitere projektbasierte Zu-sammenarbeit ist in Planung.

Ensemble SanssouciIm Zentrum des Interesses der Musikerinnenund Musiker steht die barocke Musik in ihrervielfältigsten Form. Besonders widmet sich dasEnsemble Transkriptionen barocker Werke. Dasachtköpfige Ensemble besteht überwiegend ausLehrkräften der Städtischen Musikschule Fran-kenthal. Der Leiter der Schule, Hans-JürgenThoma, ist nicht nur beteiligter Cembalist, son-dern musiziert auch im Trio Sanssouci, das mitden Solistinnen Sohee Oh und Sigrun Meny-Pe-truck in ihrem zwanzigjährigen Bestehen aufüber 1000 Konzerte, mehrere CD-Einspielungenund Auftritte bei Arte und 3sat zurückschaut.

Sinfonietta MannheimDas Orchester aus Berufsmusikern der Rhein-Neckar-Region wurde 1999 gegründet. Das Pro-

fiorchester kommt in wechselnden Besetzungenspeziell fu�r die Kirchenmusik an der Christuskir-che Mannheim zusammen.

Claudius Herrmann erhielt seine musikalischeAusbildung an der Musikhochschule Lübeck beiDavid Geringas. Seit 1992 ist er Solocellist im Or-chester der Oper Zürich und arbeitete dort mit

Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, GeorgSolti, Christoph von Dohna�nyi, Riccardo Chailly,Bernhard Haitink und Franz Welser-Möst. Er war

Die Ausführenden

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15 Jahre lang Mitglied des Amati Quartetts Zü-rich, mit dem er in den wichtigsten Konzertsälenwie der Carnegie Hall, dem Concertgebouw, derWigmore Hall, dem Theatre Champs Elyse�es,dem Wiener Musikverein und der Berliner Phil-harmonie aufgetreten ist. Seit 2011 ist er Cellistdes Gringolts Quartettes.

Als Solist war er u.a. mit den HamburgerSymphonikern, den Stuttgarter Philharmonikern,dem Tschaikowsky Sinfonieorchester Moskausowie dem Orchester der Oper Zürich (Don Qui-xote) zu erleben.

Neben über 20 Kammermusik CD Aufnah-men hat er auch mehrere CDs mit Cello-Sonatenvon Brahms, Reinecke und Herzogenberg veröf-fentlicht. Er spielt ein Instrument von GiovanniPaolo Maggini (um 1600), das ihm von der Mag-gini Stiftung Langenthal zur Verfügung gestelltwird.

Ragna SchirmerDie Pianistin Ragna Schirmer hat sich einen erst-klassigen Ruf über die deutschen Grenzen hinauserworben. In nuancierten Interpretationen wid-met sie sich einem breit gefächerten Repertoirevon Bach bis zu zeitgenö�ssischen Werken. Ge-schätzt wird sie auch fu�r ihr dramaturgischesFeingefühl, mit dem sie bekanntes Material inneue, überraschende Zusammenhänge stellt.

Den hochangebundenen Leipziger Bach-wettbewerb gewann sie – einzigartig in dessenGeschichte – gleich zweimal. Zahlreiche weiterePreise bei nationalen und internationalen Wett-bewerben, begeisterte Rezensionen und zweiECHO Klassik sind Zeugnis einer außergewöhnli-chen Karriere. Ragna Schirmer musizierte mit Di-rigenten wie Zubin Mehta, Roger Norrington,Kurt Masur, Herbert Blomstedt und Sir NevilleMarriner. Sie trat u.a. mit den Münchner Philhar-

monikern, dem Orchestre National de France,dem Gewandhausorchester Leipzig und der Aca-demy of St. Martin in the Fields auf und konzer-tierte in den wichtigsten Sa�len in Europa,Neuseeland und China sowie bei dem Beetho-venfest Bonn, dem MDR- Musiksommer und denSalzburger Festspielen. Neben der solistischenKarriere widmet sich die Pianistin dem künstleri-schen Nachwuchs.

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Alexander Niehueswurde 1983 in Mainz geboren, wo er auch Kirchen-musik (B-Examen mit Auszeichnung) und Ge-sangspädagogik studierte. An sein Studium inWien 2009 schloss sich bis 2012 das Kirchenmu-sik-A-Studium in Freiburg (Masterprüfung mit der

Gesamtnote »sehr gut«) an. Bereits im Jahre 2005wurde er zum offiziellen Stellvertreter des Dom-organisten am Hohen Dom zu Mainz ernanntund gewann beim ersten Hochschulwettbewerbund Förderpreis der Musikhochschule des Landes

Rheinland-Pfalz den Sonderpreis der Jury. Durchden 2. Preis beim interdisziplinären Chorleitungs-wettbewerb der Frankfurter Singakademie erranger 2007 den »Mendelssohn-Preis der Stadt Frank-furt am Main«. Von 2007 bis 2010 war er musika-lischer Leiter und Dirigent der »Ingelheimer Kan-torei«. Für das Jahr 2010 ist ihm von der Villa Mu-sica in Mainz das Kulturstipendium der Zukunfts-initiative des Landes Rheinland-Pfalz verliehenworden. In den Jahren 2010 bis 2013 war er Kirchen-musiker in Freiburg-St. Georgen und übernahmvon 2010 bis 2011 die Elternzeitvertretung für dasBezirkskantorat in Münstertal/ Schwarzwald. Von2011 bis 2013 war er als Vertretungsorganist amMünster Unserer Lieben Frau in Freiburg im Breis-gau tätig. Seit September 2013 ist Alexander Nie-hues Bezirkskantor der Erzdiözese Freiburg mitDienstsitz an der Heilig-Geist-Kirche in Mannheim.

Johannes Krusestudierte von 2006 bis 2010 Kirchenmusik ander HfMT Köln. Zu seinen Lehrern gehörten imFach Orgelliteraturspiel Domorganist Prof. Dr.Winfried Bönig und Prof. Johannes Geffert sowieim Fach Orgelimprovisation Martin Bambauerund Prof. Mareile Schmidt. Im Februar 2010schloss er sein Studium mit Auszeichnung u.a. inden Fächern Orgelimprovisation und Klavier alsDiplom - Kirchenmusiker ab. 2010 schloss sich in

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Lü�beck der Aufbaustudiengang Kirchenmusik Aan, den er 2012 mit der Gesamtnote »sehr gut”abschloss. Zu seinen Lehrern dort gehörten u. a.Prof. Arvid Gast (Orgelliteraturspiel), Prof. FranzDanksagmüller (Orgelimprovisation) und Prof.Gerd Mü�ller-Lorenz (Dirigieren). Zeitgleich zum

Kirchenmusikstudium begann er 2012 mit demAufbaustudiengang Master of Music (Orgel),ebenfalls in Lübeck bei Prof. Arvid Gast. Ende2012 erhielt er im Rahmen des europäischenERASMUS-Programmes ein Stipendium, welchesihm die Fortsetzung seiner Studien bei Prof.

Christophe Mantoux in Paris ermöglichte. Er warin dieser Zeit außerdem Stipendiat der Oscarund Vera Ritter-Stiftung. Seit September 2013studiert er den Aufbaustudiengang Cycle Con-certiste (orgue) in Paris (Prof. Mantoux).

Kammerchor MannheimEin wichtiges Augenmerk des KammerchorsMannheim liegt auf der Pflege der a- cappella-Literatur – und das schon seit seiner Gründung1976 an der Christuskirche durch Kirchenmusik-direktor Hermann Schäffer (1975–1998). Das Re-pertoire der 50 stimmlich und musikalischvorgebildeten Sängerinnen und Sänger desRhein-Neckar-Raums ist jedoch weit gefächert.Das Spektrum reicht von Heinrich Schütz undClaudio Monteverdi, deren Werke bevorzugt mitMusikern auf historischen Instrumenten musi-ziert werden, über Passionen und Messen JohannSebastian Bachs bis hin zu Werken des 19. Jahr-hunderts, wie etwa der »Petite Messe Solennelle«von Giaocchino Rossini und zeitgenössischenWerken von Leonard Bernstein bis Axel Ruoff. Da-rüber hinaus ist der Kammerchor auch im Jazzerfolgreich: Neben der Uraufführung der »jazz-messe« von Johannes Michel mit namhaftenJazzmusikern der Region hat der Chor die »Sa-cred Concerts« für Chor und Big Band von DukeEllington bereits mehrfach aufgeführt.

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Johannes Michel1962 geboren, wuchs in Gaienhofen (Bodensee)auf. Dem Abitur folgte ein Klavierstudium inBasel, anschließend das Studium der Kirchen-musik in Heidelberg und Frankfurt mit dem Abschluss der A-Prüfung 1988 (u. a. bei Wolf-gang Dallmann, Horst Hempel, Heinz Werner

Zimmermann und Violetta Dinescu). Bis 1992Studium in der Solistenklasse Orgel an der Mu-sikhochschule Stuttgart bei Prof. Dr. Ludger Loh-mann mit dem Abschluss einesSolistenexamens. Von 1988 bis 1998 war MichelBezirkskantor in Eberbach am Neckar, Leiter derEberbacher Kantorei und der Singschule Eber-

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bach. Seit Januar 1999 ist er Kirchenmusikdirek-tor an der Christuskirche Mannheim, Bezirks-kantor für Mannheim und LandeskantorNordbaden. Hier leitet er den Bachchor Mann-heim und den Kammerchor Mannheim.

Johannes Michel ist Vorsitzender der Karg-Elert-Gesellschaft, Herausgeber von deren Publi-kationen (Mitteilungen, Jahrbuch, Bibliographie)und Komponist zahlreicher vorwiegend kirchen-musikalischer Werke für Chor, Orgel, Bläser, Kin-derchöre oder Kammermusik (»Kreuzigung«,»Nach uns die Sintflut«, »Swing- und Jazz-Or-gelbüchlein«, »Swing- und Jazz-Chorbuch«,»Jazzmesse«, Orgelschule). Von 1989-2001 un-terrichtete er an der Hochschule für Kirchenmu-sik in Heidelberg und seit 2001 an derstaatlichen Hochschule für Musik in Mannheimkünstlerisches Orgelspiel. 2012 Ernennung zumProfessor. Neben einer umfangreichen Konzert-tätigkeit in Europa und USA sind zahlreiche Mit-schnitte und Livesendungen bei Rundfunk- undFernsehanstalten entstanden. Auf der Orgel unddem Kunstharmonium hat Michel rund 20 CD-Einspielungen vorgelegt (Karg-Elert Harmoni-umworks Vol. 1-5, Duos fü�r Klavier und Harmo- nium, Orgelwerke von Schlick, Buxtehude, Bach,Karg-Elert, Reger, eigenen Werken u. a.).

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