Das Stadtteilmagazin für Burtscheid, Frankenberger Viertel ... · Juli 2011 von Freiwilligen-...

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aaa Ausgabe 10 - August 2012 kostenlos zum Mitnehmen Das Stadtteilmagazin für Burtscheid, Frankenberger Viertel und Umgebung Burtscheid: Bänkeltage entführen ins Mittelalter Im Porträt: Vinzenzheim Aachen Frankenberger Viertel: Alleenfest lockt viele Besucher

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Ausgabe 10 - August 2012kostenlos

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Das Stadtteilmagazin für Burtscheid, Frankenberger Viertel und Umgebung

Burtscheid:Bänkeltage entführen ins Mittelalter

Im Porträt:Vinzenzheim Aachen

Frankenberger Viertel:Alleenfest lockt viele Besucher

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Editorial„Bufdis“ genauso wichtig wie vorher „Zivis“

Liebe Leserinnen und Leser,

Bundeswehr und Wohl-fahrtsverbände haben vor ca. einem Jahr eine

entscheidende Wende erlebt, denn nach 55 Jahren war die

-zeitig ebenso der Zivildienst. Wehr- und Zivildienst wurden am 1. Juli 2011 von Freiwilligen- diensten abgelöst. Mehr als 30.000 junge Leute haben sich seinerzeit insgesamt für eine solche freiwillige Tätigkeit gemeldet, darunter

der Bundeswehr.

Trotz aller Unkenrufe hat sich der neue Freiwilligendienst etabliert. Viele junge und ältere Menschen arbeiten für ein Jahr in sozialen, kulturellen oder ökologischen Bereichen, freiwillig und ohne Vergütung. Der Bund fördert den Bufdi mit Zuschüssen und stellt jährlich 35.000 geförderte BFD-Stellen zur Verfügung. Dieses Angebot befriedigt die Nachfrage jedoch nicht. Es wür-den viel mehr, besonders junge Menschen den Freiwilligendienst ableisten. Eine Ausweitung der Kapazitäten ist angesichts der vorgegebenen Finanzierung nicht geplant.

Viele Träger des Freiwilligendienstes, so in Burtscheid und Frankenberger Viertel die AWO und das Vinzenzheim, bedauern die vom Bund vorgenommene Kontingentierung. Das große Interesse der Menschen an sozialer Arbeit dürfe nicht ins Leere gelenkt werden. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten, ein soziales Jahr zu leisten, etwa das auf Landesebene angebotene FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) oder das FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr. Diese Freiwilligendienste unterscheiden sich so gut wie gar nicht vom Bundesfreiwilligendienst (BFD). Auch hier ist man sozialversichert, erhält ein Taschengeld, pädagogische

sehr angespannte Situation, die sich eher noch verschärfen wird.

aber auch vieler chronisch Kranker, die sich früher auf ihre „Zivis“ verlassen konnten, bleibt zu hoffen, dass die „Bufdis“ auch zukünftig ausgleichend in die Bresche springen können. Wir ziehen nochmals unseren Hut vor den vielen Tausend „Zivis“, die in den letzten Jahrzehnten einen hervorragenden Dienst an unserer Gesellschaft getan haben. Dasselbe gilt natürlich auch für die kommenden Generationen der „Bufdis“ und für alle Menschen, die sich darüber hinaus in unseren Organisationen, Kirchengemeinden oder Wohlfahrtsverbänden ehrenamtlich, sozial oder mildtätig engagieren. Schön, dass es Euch gibt!

Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe von Burtscheid aktuellwünscht Ihnen

Ihr Hartmut HermannsHerausgeber + Chefredakteur

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Titelseite: Übergang Oppenhoffallee in Zollernstraße

Seite 1

Rheumaklinik wechselt Standort Seite 10

Porträt Activ-Centrum Seite 5

Alleenfest Oppenhoffallee Frankenberger Viertel Seite 6

Kurpark Classix

Burtscheider Bürgerverein

Exklusives Wohnangebot

Seite 14

Seite 21

Inhaltsverzeichnis und Impressum Seite 3

Termine Burtscheid + Frankenberger Viertel

Das da Theater / Burtscheider Bänkeltage

Seite 12

Vorstellung neuer Ordensträger KG Oecher Spritzemänner Seite 8

Vorschau Sommerfest KG Benediktiner Jonge

Burtscheid historisch

Rückseite

Seite 16

Seite 23

Editorial Seite 2

Vorstellung Vinzenzheim Seite 11

Seite 18

Seite 19

Neue Serie: Clara Fey & Kloster Michaelsberg Seite 7

Burtscheider TV

Neueröffnung Freizeitgelände Walheim

TSC Schwarz Gelb Aachen

Seite 15

Seite 22

AWO Burtscheid hat viel zu bieten Seite 4

Termine Burtscheid + Frankenberger Viertel

Auszeichnungen für die Altenheime des Marienhospital

Seite 13

Seite 20

Porträt Zum Benediktiner Seite 9

Seite 17

Seite 24

Danke!Wir bedanken uns herzlich bei unseren Inserenten und den Geschäftsleuten für die Unterstützung unseres Stadtteilmagazins Burtscheid aktuell und empfehlen unseren Lesern deren Produkte und Dienstleistungen. Ein weiteres Dankeschön geht an FreeVector.com für die zur Verfügung gestellten Vektoren unter Creative Commens Lizens 3.0

ImpressumErscheinungsweise:Monatlich, jeweils zum 15. eines jeden Monats.

6.000 Stück

Verteilung:Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum Burtscheid und Frankenberger Viertel (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken und Spar-kassen).

Redaktions- und Anzeigenschluss:um den 05. eines jeden Monats

Herausgeber und V.i.S.d.P.:Euregio aktuell - Das NachrichtenportalHartmut Hermanns, Diplom-Kaufmann (FH)Pfalzgrafenstraße 61, D-52072 AachenTelefon: +49 (241) 936 787 15Mail: [email protected]: www.euregio-aktuell.eu

Chefredakteur: Hartmut Hermanns

Redaktion: Hartmut Hermanns

Anzeigenleitung:Ellen Niepel-MuntenaarMobil: [email protected]

Layout/ Gestaltung:Stefan J. EichlerCrimson-Oak - Foto & Medienwww.crimson-oak.com

Druck:Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Aachenwww.druckservice-aachen.de

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sich die Flora-Interessierten die gute Laune nicht nehmen. Sie kämpften sich, so gut es ging über das 66 Hektar große Gelände, das etwa hundert Fußballfeldern entspricht. Eine 1 km lange Seilbahn, sowie mehrere Touristenbahnen konnten benutzt werden, um sich einen Überblick zu verschaffen. Grandiose „wilde“ Blumenwiesen entzückten die Besucher immer wieder aufs Neue. Die

Gartenkulturen“, die aus 120 verschiedenen

Ein wunderschönes Gewächshaus entführte sie in die Welt der exotischen Gewächse und Orchideen. Die Länder Spanien, Pakistan, Indonesien und er Türkei präsentierten sich in wunderschönen Pavillons. „Ich denke, wir waren alle begeistert von dieser

wir noch einmal zur Floriade fahren, um vielleicht nicht Gesehenes nachzuholen und andere der Jahreszeit entsprechende Blumen zu bestaunen“, so Willy Hünerbein.

Die „Burtscheider Stube“ lädt einAWO-Treffpunkt für jeden Tag in der Bayernallee

Feste und Feiern, Schwimmen, Handarbeiten, Werken, Skat, Fischessen, Halb- und Tages-fahrten, Kegeln, Modenschau – die Liste der

Veranstaltung und Aktivitäten, die der AWO Ortsverein Burtscheid auf die Beine stellt, ist lang. Dreh- und Angelpunkt aller Veranstaltungen ist die Begegnungsstätte „Burtscheider Stube“ Bayernallee 3/5, die 1975 eröffnet wurde und seither ein beliebter Treffpunkt in Burtscheid ist. Tag für Tag wird an diesem Ort von ehrenamtlichen Mitarbeitern ein vielseitiges Programm organi-siert, das im abgelaufenen Jahr an rund 330 Tagen geöffnet hatte und sage und schreibe über 10.000 Mal besucht wurde.

Von Montag bis Freitag stehen die „Clubs“ auf dem Programm, deren Angebotspalette vom Sing-kreis über Handarbeit und handwerkliche Betäti-gung über Kegeln bis zum Preisskat reicht und auch das jährliche Sommerfest. Höhepunkte im Jahres- lauf sind Großveranstaltungen, für die regelmäßig zusätzlich die Aula der Fachhochschule Aachen genutzt wird. „Über neue Gesichter freuen wir uns immer“, erklärt Willy Hünerbein, Vorsitzender der AWO Burtscheid. „Wer an einer unserer Veranstal- tungen teilnehmen möchte oder einfach einmal bei uns hereinschauen möchte, ist uns stets willkommen.“

Kontakt:AWO BurtscheidBayernallee 3-552066 Aachen-BurtscheidBüroöffnungszeiten:Mo. + Do. von 14 – 17 UhrTelefon /Fax: 0241-6 93 34

AWO Burtscheid besuchte FloriadeMit zwei Bussen ging es für die AWO Burtscheid Ende Juni unter der Leitung des Vorsitzenden Willy Hünerbein und Ingrid Kalz auf den Weg nach Venlo zur Floriade, der größten Blumenschau der Welt.

Gartenkunst, Ernährung, Naturheilkunde, Umwelt-schutz und Nachhaltigkeit einholen. Leider wurden die Burtscheider immer wieder von Regenschauern begleitet. Da es aber angenehm warm war, ließen

Wir machen den Weg frei.

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ähnlich groß ist und dieselbe attraktive Auswahl an Geräten und Kursen bietet: „Dank der Individualität und der gesundheitsorientierten Ausrichtung aller unserer Programme empfehlen uns viele Ärzte, Physiotherapeuten und Krankenkassen. Dabei haben wir uns unsere Unabhängigkeit stets bewahrt und gehören keiner großen Fitnesskette an. Wem also Qualität und Niveau etwas bedeuten, für den ist das Activ Centrum die erste Wahl“, weiß Klaus Vandenbergh zu berichten.

Der Altersdurchschnitt der Mitglieder im Aachener Activ Centrum liegt bei ca. 45 Jahren. Das beweist, dass nicht nur junge Sporttreibende sondern auch viele reifere Menschen unser Angebot sehr schätzen. Das Activ Centrum gibt auch regelmäßig jungen Menschen eine Chance, ins Berufsleben zu starten. So ist das beliebte Fitnessstudio seit vielen Jahren Ausbildungsbetrieb und beschäftigt derzeit drei Auszubildende. Das gesamte Personal ist bestens ausgebildet. Im Team sind Diplom-Sportlehrer, examinierte Sportlehrer, examinierte Gymnastiklehrer sowie auch ein Physiotherapeut und ein Chiro- praktiker vertreten: „Alle Fitnessbegeisterte treffen hier somit optimale Bedingungen an, welche Ziele sie sich auch immer gesetzt haben“, erklärt Studio-leiterin Andrea Steinbrecher.

Spezielles SommerangebotMomentan läuft noch bis zum 31. August eine besondere Aktion des Activ Centrums mit dem Titel „Training trifft Figur“. Das Special umfasst ein Kurs- Paket für einen Monat ohne Vertragsbindung mit Cardio Check und 60 Kursen pro Woche wie z. B. Body-Mix, Strong Iron, Bauch Beine Po, Functional

Step-Aerobic, Stretch & Relax, Wirbelsäulen- gymnastik, 1x Indoor Cycling, Sauna und Kinderbetreuung. Im Kids-Club werden Ballett und Hip-Hop angeboten. Der Preis des Kurs- paketes beträgt 49 Euro. Alternativ kann man für drei Monate ohne Vertragsbindung das Fitness- Paket ebenso mit Cardio Check, individueller Geräte- einweisung sowie einem Kontrolltermin buchen. Inklusive sind der Besuch aller Kurse, 3x Indoor Cycling, Sauna und Kinderbetreuung. Der Preis des Kurspaketes beträgt 159 Euro.

Fitness – wohltuend andersDas Activ Centrum ist schon lange kein Geheimtipp mehr für Fitness-Fans in Aachen

Lsich das Activ Centrum an der Kurbrunnenstraße in Burtscheid dar, wenn man es betritt. Auffällig

ist auch die Freundlichkeit und persönliche Betreuung

eine fast familiäre Atmosphäre in unserem Fitness- studio. Bei uns gibt es keine Massenabfertigung und jeder Gast wird als individuelle Persönlichkeit mit eigenen Bedürfnissen wahrgenommen“, betont Klaus Vandenbergh, der gemeinsam mit Josef Stepprath das Activ Centrum gegründet und bis heute die Geschäftsführung inne hat.

1984 wurde eine Idee Wirklichkeit: Drei junge Sportlehrer eröffneten ein Fitness-Studio, wobei sie großen Wert auf eine gesundheitsorientierte Ausrichtung legten. Das damalige Activ Centrum erstreckte sich auf 280 m² - heute trainieren jung und alt auf über 1100m². Klaus Vandenbergh erinnert sich: „Die Qualität der Bewegungs- angebote und die Kompetenz unserer Sportlehrer und Kursleiter waren vom ersten Tag an bis heute ein Garant dafür, dass das höchste Gut unserer Kunden, nämlich deren Gesundheit, bei uns im-mer an erster Stelle steht. Dieses Höchstmaß an konstant hochwertiger und persönlicher Betreuung ist auch weiter unser erklärtes Ziel.“

Im Activ Centrum wird Fitness und Gesundheitssport auf höchstem Niveau geboten. Seit 1999 gibt es eine

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Ein Viertel präsentiert sichLiebe Dienstleister, liebe Geschäftsleute, liebe Handwerker, liebe Initiativen im Frankenberger Viertel, mittlerweile ist es lieb gewordenen Tradition: das Alleenfest.

Der Frankenb(u)erger e.V. veranstaltet das Fest an jedem letzten Sonntag im August auf dem Mittel- streifen der Oppenhoffallee.

Diesmal feiern wir: am Sonntag, 26.08. von 12 – 20 Uhr

Sie sind herzlich eingeladen!

Die Menschen aus dem Frankenberger Viertel haben die Möglichkeit, sich mit ihrem Unternehmen, ihrer Initiative, ihrer Dienstleistungen mit einem Stand zu präsentieren. Das stimmungsvolle Straßenfest bietet dafür einen geeigeneten Rahmen. Ein altes liebevoll restauriertes Kinderkarussell sorgt für Unterhaltung für die Kleinsten. Auf dem Flohmarkt verkaufen die Frankenberger ihre alten Schätzchen.

Viele teilnehmende Unternehmen und Initiativen nutzen die Möglichkeit sichauf einer eigens aufgestell-ten Bühne zu präsentieren und am Bühnenprogramm zu beteiligen. Dabei werden die verschiedensten Programmpunkte für die Besucher des Alleenfestes vorgestellt.

Das Alleenfest soll das Frankenberger Viertel mit seiner ganzen Vielfalt präsentieren.

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stände in einer Gesellschaft, und dies konkret angesichts der sozialen Unausgewogenheit in ihrer Heimatstadt.

Der eigene Besitz war für Clara keine Belastung, vielleicht nahm sie ihr „Haben“ bewusst als ein Geschenk Gottes an. Doch Besitz bedeutete für Clara auch Verantwortung, das hatte sie von Mutter

eigentlich zwei „Weisen hinzusehen“ - das Handeln Claras: Zum einen die „nackte Realität“ in den Blick zu nehmen und zum anderen sich davon „beun- ruhigen“ zu lassen.

Diese beiden „Weisen hinzusehen“ provozieren aus sich heraus das Motiv, handeln zu sollen. Doch Claras Motivation, Hand anzulegen, fußt nicht einzig in der Wahrnehmung von sozialer Unausgewogenheit aus der Sicht einer Bessergestellten. Ihr Handeln wird geleitet von ihrem christlichen Glauben, der sie in der katholischen Kirche Aachens zu Hause sein ließ.

Sie erlebte in ihrer Familie eine authentisch gelebte und gefeierte Glaubenstradition, die Grundlage ihrer persönlichen Gottesbeziehung wurde.

Sie entdeckte in den schreienden Augen der benachteiligten Kinder ihrer Zeit die Augen eines Kindes, das ihr von ihrem eigenen Herzen her sehr vertraut war. Es waren die Augen des armen Kindes Jesus, das in einem „Futtertrog“ zur Welt gekommen war.

Am 8. Mai 1894 starb Clara, doch nicht die Augen, die so hinschauen. Sie leben weiter in den Ordensfrauen der von Clara Fey gegründeten Gemeinschaft vom „Armen Kind Jesus“, die auch heute noch zum Stadtbild Burtscheids und Aachens gehören.

Autor und alle Rechte © bei Christoph Stender

Neue Serie:Eine „ganz normale“ Frau schaut hin!Clara Fey und ihre Gemeinschaft der „Schwestern vom armen Kind Jesus“

Sie war eine ganz normale junge Frau, die Fabrikantentochter aus dem Hause Fey. Die Tatsache, dass sie zur „besseren Gesellschaft“

zählte, in die sie am 11. April 1815 hineingeboren worden war, hat sie nicht gestört. Sie ist in dieser Welt, mit eigenem Herrenhaus in der Bendelstraße nahe dem Dom und auch der Pfarrgemeinde St. Paul, einfach groß geworden.

So ist sie sicher öfters in jugendlichen Jahren auch mal mit Freundinnen an einem Sonntagsnachmittag durch die Straßen Aachens geschlendert, mal schauen wen man so kennt, ein bisschen sehen und gesehen werden und bestimmt wird sie dann auch zu einem Gebet in den Dom gegangen sein.

Clara schaute mit Sicher-heit aus der Perspektive einer bessergestellten Persönlichkeit in die „Welt“ ihrer Stadt Aachen, aber nicht weltfremd. Die Mutter Claras lehrte ihre Tochter schon in jungen Jahren hinzuschauen, was um sie herum passierte, aber besonders die gesell-schaftlichen Verhältnis-se Aachens aufgrund der Industrialisierung im beginnenden 19. Jahr-hunderts in den Blick zu nehmen.

An der Hand ihrer sozial sehr engagierten Mutter sah Clara nicht nur die Welt der Reichen sondern auch die Armenhäuser und Armenviertel ihrer Stadt, und so wurde ihr das Elend ihrer Zeitgenossen auch vor Augen geführt. Die Kindheit Claras war so eine „Sehschule“, eine Schulung in Sachen hinschauen, um für wahr zu halten was sie sah. Die behütet aufgewachsene Clara lernte so schon früh -aus der Distanz- das Unbehütete, das Hoffnungslose, das Schicksalsergebene kennen.

Konkret entdeckte sie dieses „unbehütet sein“ in den Augen armer Kinder ihrer Zeit. Augen, die einfach nur danach schrien, behütet sein zu dürfen, also einfach Kind sein zu dürfen und nicht „Maschinenfutter“ einer aufstrebenden Industrie- gesellschaft. Zu lernen, die ganze Realität der Gesell-schaft einer Stadt in den Blick zu nehmen, hinter-ließ bei Clara eine Unru-he, die sie ihr ganzes Leben

lang begleiten sollte: Diese Unruhe, nicht ru-hig werden zu wollen angesichts der Miss-

Dieser Artikel bildet den Auftakt einer sechsteiligen Serie über die Burtschei-der „Schwestern vom armen Kind Jesus“, anlässlich der Überführung der sterblichen Reste deren Gründerin Schwester Clara Fey im September 2012, von Simpelfeld (NL) in ihre Heimat nach Aachen.

Ein besonderes Dankeschön für die Hintergrund-informationen an Pfarrer Christoph Ständer und die Oberin Schwester Maria-Virginia.

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Detlef Hambücker ist neuer OrdensträgerKG Oecher Spritzemänner würdigt damit die gute Kooperation mit der Rheumaklinik Aachen

Detlef Hambücker (2. von rechts), ist neuer Ordens-träger der KG Oecher Spritzemänner

Der neue Ordensträger, eingerahmt von seinen

Vorgängern

Detlef Hambücker, der seit fast dreißig Jahren in Burtscheid bekannt ist, zeigte sich sehr erfreut und überrascht über die Ordensnominierung und sieht es als Ehre, neuer Träger des Fußgängerzonenordens zu werden. Er ist gespannt, welches Ordensunikat ihm

von der Goldschmiedemeisterin Ursula Maahsen-Mallmann gefertigt werden wird. „Der Karneval gehört im Rheinland, speziell in Burtscheid, einfach dazu und ist aus den Dörfern und Städten als jahrhundertelang bestehendes Brauchtum nicht wegzudenken. Ich sehe es als Verpflichtung an, dieses Brauchtum zu pflegen, zu fördern und zu unterstützen. Daher engagieren wir uns sehr gerne für den lokalen Karneval in Burtscheid“, so Hambücker in seiner Dankesrede. Im Rahmen der Open-Air-Sitzung erhält Detlef Ham-bücker am Fettdonnerstag 2013 den Orden.

Der Ordensträger hat eine steile berufliche Karriere hinter sich. Im Februar 1985 wechselte Detlef Ham-bücker in die Gesundheitsbranche. Er betätigte sich in der Reha-Klinik Schwertbad zunächst als Einkäufer, später dann als F&B-Manager und wurde anschließend Direktionsassistent. Seit Februar 1987 ist er als Geschäftsführer der Reha-Klinik Schwertbad tätig. Seit 2002 ist er weiterhin für das Ambulante Reha-Zentrum Schwertbad geschäftsführend tätig. Im Oktober 2005 übernahm Detlef Hambücker auch die Führung der Rheumaklinik Aachen als Verwaltungsdi-rektor und am 01.01.2010 als Geschäftsführer die Verantwortung bis zu deren Auflösung für die Massa-geschule an der Rheumaklinik Aachen.

Neben seinen beruflichen Aktivitäten übernahm er auch einige Ehrenämter in Aachen. Detlef Hambücker ist 52 Jahre alt, verheiratet, hat drei Töchter. Seine Ehefrau Petra, die ihn bei seinen vielfältigen Beschäfti-gungen den Rücken frei hält, begleitet ihn regelmäßig zu den vielen Veranstaltungen. Seine knappe Freizeit gehört der Familie, der Pflege seines Hauses und dem schönen Garten. Hier findet er die Ruhe und Muße in der körperlichen Betätigung als Ausgleich zu seiner „kopflastigen“ Arbeit. Detlef Hambücker und seine Familie sind ausgesprochene Fußball-Fans, insbeson-dere von Alemannia Aachen. Seit mehr als 45 Jahren besucht er, wenn immer es geht, die Spiele der Alemannia und dies nicht nur in guten sondern auch in schlechten Zeiten des Vereins.

„Mit dieser Auszeichnung, die unsere Karnevalsgesell-schaft jedes Jahr am Fettdonnerstag vor großem Publi-kum vergibt, bedanken wir uns bei Detlef Hambücker, seinen Team und seinen Vorgängern für die hervorra-gende Unterstützung, die er uns seit einigen Jahrzehnten zukommen lässt. Wir beziehen aus seinem Hause, der direkt neben dem Jonastor gelegenen Rheumaklinik den Strom für unsere Veran-staltung. Darüber hinaus können wir auch die Räum-lichkeiten am Fettdonnerstag unbürokratisch und problemlos nutzen. Das ist alles andere als selbstver-ständlich“, betonte Wichterich zur Begründung der Ordensverleihung.

Präsident Axel Wichterich nominierte jetzt Detlef Hambücker, den Verwaltungsdirektor der Rheu -maklinik Aachen-Burtscheid, als neuen Träger

des Ordens der karnevalistischen Fußgängerzone Burtscheid. Im Rahmen einer geselligen Feierstun -de wurde der neue Ordensträger von der KG Oecher Spritzemänner in den Burtscheider Kurpark-Terrassen vorgestellt.

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prinzen Thomas Lenzen. Für Willi Leymann, Prinz im Jahre 1981, produzierte er einen dieser großen Orden und hielt diese Tradition bis heute aufrecht. Für die Öcher Prinzengarde wird seit 1995 in jeder Session ein überdimensionaler Orden angefertigt. Bemerkenswert ist, dass Winfried Deutz in über 30 Jahren mehr als 150 XXL-Orden für verschiedene Karnevalsgesellschaften, Vereine und Einzelpersonen geschaffen hat: „Jeder davon ist ein absolutes Unikat“, lächelt Winfried Deutz.

Neben dem Sommerfest am 8. September gibt es noch weitere Veranstaltungen, die sich die Freunde der Kultgaststätte „Zum Benediktiner“ schon einmal notieren sollten. So steigt am 19. Oktober das Oktoberfest, am 16. November gibt es den Karnevalsauftakt, am 2. Weihnachtstag lässt sich Winfried Deutz besondere leckere Spezialitäten in der Küche einfallen und am 31. Dezember wird das Jahr mit einer zünftigen Silvesterparty abgeschlossen.

Interessierte auf der Website:www.zumbenediktiner-ac-burtscheid.de

Sommerfest in der BenediktinerstraßeKultgaststätte „Zum Benediktiner“ veranstaltet den Event zum zweiten Mal

Im letzten Jahr veranstaltete das Wirtsehepaar Winfried und Josi Deutz von der Kultgaststät-te „Zum Benediktiner“ erstmalig direkt schräg

gegenüber der beliebten Kneipe ein Sommerfest, das von den Burtscheidern auf Anhieb bestens angenommen wurde. „Das hat uns motiviert, die Veranstaltung in diesem Jahr zu wiederholen. Am 8. September geht es ab 15 Uhr auf dem Platz in der Benediktinerstraße los“, verrät Winfried Deutz. Durch das attraktive Programm beim 2. Sommerfest in der Benediktinerstraße führt der Öcher Stimmungs-sänger Hans Montag. Natürlich geht das nicht, ohne dass er einige seiner beliebten Gassenhauer und Stimmungsklassiker zum Besten geben wird. Das Sommerfest adressiert Jung und Alt sowie Groß und Klein. Langeweile kommt garantiert nicht auf, denn es gibt ein Drehrad, Dosenwerfen und eine Holz-schuhwand sowie die eine oder andere Überraschung, die das Wirtsehepaar Deutz aber noch nicht verraten will. Selbstverständlich ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt, denn es gibt einen Grillstand, einen Getränkewagen und eine Cafeteria in der Gaststätte „Zum Benediktiner“.

1996 hat das Ehepaar Deutz die Gaststätte übernommen und neu eröffnet. Seitdem hat sich der Benediktiner wahrlich zur Kultgaststätte entwickelt. Von Anfang an dabei ist der Dartclub „Kleine Feiglinge“, der auch das Sommerfest mit organisiert und sich mit helfenden Händen einbringt. Aus der hauseigenen Küche gibt es gute deutsche Spezialitäten. Seit 1997 kommen die Bürgerprinzen aus Brand regelmäßig zu Besuch in die Kultgast- stätte „Zum Benediktiner“: „In diesem Jahr ist es am 16. November wieder soweit. Das hat inzwischen echte Tradition, weil ich den damaligen Brander Prinzen Bruno Lenneper unterstützt habe“, erinnert sich Winfried Deutz.

Wenn der engagierte Wirt mal nicht für seine Gäste da ist, werkelt er oftmals in seinem Hobbykeller in den Kellergewölben seiner Gaststätte. Dort entste-hen wahre Kunstwerke, denn seit 1981 vergrößert der gelernte Feinmechanikermeister die wichtigsten Öcher Karnevalsorden der Session auf einen Maß-stab von 10:1. Vor 31 Jahren gelang ihm dies erst-malig beim Orden des damaligen Aachener Märchen-

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Auf diese Weise klärt sich auch die Bestimmung des großen Loches, das gleich neben dem Schwertbad seit geraumer Zeit klafft und viele Burtscheider ärgert. Dieses soll nämlich durch den Neubau der Rheumaklinik geschlossen werden. Denkbar ist, dass mit dem Umzug und dem Neubau auch eine Restrukturierung der Rheumaklinik einhergeht. Hatte es bereits 2004 bei der Übernahme durch die Franziskus Kliniken gGmbh eine Verringerung der Bettenzahl um über 30 % auf nunmehr 160 Liegestätten gegeben, könnte der Umzug eine neuerliche Straffung und Rationali- sierung bedeuten. Detlef Hambücker, Verwaltungs-direktor der Rheumaklinik, verwies darauf, dass es bis zur Fertigstellung des Neubaus und zum Umzug noch einige Jahre dauern würde. Deswegen gebe es auch noch keine konkreten Pläne bezüglich einer Restrukturierung. Einig ist man sich offensichtlich in Bezug auf die städtebauliche Sicht des Neubaus am Benediktinerplatz, denn der müsse perfekt in die dortige Infrastruktur passen und dürfte nicht störend wirken.

Rolf-Leonhard Haugrund, Verwaltungschef des Marienhospitals und Vorsitzender der Burtscheider Interessengemeinschaft, sieht in dem Umzug der Rheumaklinik auch Chancen für den Burtscheider Wohnungsmarkt: „Ich denke, es ist sicherlich eine weitere Aufwertung des Burtscheider Marktes, wenn in dem alten Henrici-Bau schöne Eigentums-wohnungen entstehen sollen. Das zieht wiederum Kaufkraft nach Burtscheid, wodurch unser ohnehin blühendes Geschäftsleben einen kontinuierlichen Aufschwung erfahren dürfte.“

Rheumaklinik wechselt den Standort Mittelfristig ist ein Umzug in einen modernen Neubau am Benediktinerplatz geplant

Seit genau 100 Jahren steht der imposante Henrici-Bau schon am Burtscheider Markt und wurde am 2. Juli 1912 als „Landesbad

der Rheinprovinz“ ihrer Bestimmung übergeben. Auf ihrem Fachgebiet ist die Rheumaklinik Aachen eine der ältesten und erfahrensten Kliniken in Deutschland. Sie hat eine langjährige Tradition: Nicht nur in der Rheumaforschung, sondern auch als rheumatologische Aus- und Weiterbildungsstätte. Diagnostik, Therapie und Rehabilitation von rheumatischen und orthopädischen Erkrankungen sind heute Schwerpunkte ihrer Arbeit.

Jetzt hielten sich in Burtscheid hartnäckig Gerüchte, dass die Rheumaklinik geschlossen werden soll.

straße und am Burtscheider Markt zu, dass in dem alten Traditionsbau Eigentumswohnungen entstehen sollen, die ein Investor bauen lässt.

Ganz falsch ist es nicht, was die Burtscheider sich

die seit 2004 Trägerin der Rheumaklinik und auch des Franziskushospitals ist, teilte mit, dass man das Gebäude am Burtscheider Markt tatsächlich mittel-fristig nicht mehr weiter nutzen möchte. Damit ist aber nicht verbunden, dass die Rheumaklinik auf-gegeben wird, sondern lediglich, dass sie in einen modernen Neubau am Benediktinerplatz umziehen wird.

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Behinderungen und auch deren Mitbestimmung. Die Einrichtung und der Träger setzen sich für eine langfristige Verbesserung der Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderung ein.

„Wichtig sind uns in erster Linie Themen wie die Inklusion und Öffnung der Einrichtung in Richtung des Stadtteils Burtscheid und der hiesigen Bevölkerung“, betont Gudrun Jörißen. So ist das Vinzenzheim Aachen jetzt Mitglied in der Burtscheider Interessengemeinschaft (BIG) geworden, um die Entwicklung und die Zukunft des Stadtteils mitzugestalten und sich interaktiv einzubringen. Ein weiteres Zeichen ist die Vinzenz-Gastronomie mit ihrem vielfältigen Angebot, das allen (Burtscheidern) offen steht. Ganz gleich, ob

kennenzulernen. Jeden letzten Donnerstag bieten wir ein ‚all you can eat‘-Buffet an. Probieren Sie es einfach aus. Den aktuellen Speiseplan sowie

netseite“, gibt Christian Holland, Abteilungsleiter Wirtschaft und Gastronomie einen tiefen Einblick.

Kalverbenden, vorbei zu schauen und den Kontakt zu der Einrichtung zu suchen. Alle Informationen

www.vinzenz-heim.de.

Offen und freundlichVinzenz-Heim Aachen ist ein wichtiges Mitglied des Burtscheider Lebens

Das Vinzenz-Heim Aachen mit Hauptsitz Kalverbenden in Burtscheid ist eine Einrichtung der Josefs-Gesellschaft gGmbH,

Köln. Die Josefs-Gesellschaft ist ein katholischer Träger von Krankenhäusern, Altenheimen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen. Die Einrichtung bietet Menschen mit körperlichen, geistigen und mehrfachen Behinderungen ein Lebensumfeld für ihre persönliche und schulische Entwicklung. Das Vinzenz-Heim und sein Träger, die Josefs-Gesellschaft, arbeiten auf der Grundlage eines christlichen Leitbildes. Die Einzigartigkeit jedesMenschen, der Respekt vor seiner Persönlichkeit und seine unantastbare Würde, seine Freiheit und Verantwortung sind Grundlage und Motivation der täglichen Arbeit.

Im Vordergrund des Angebotes vom Vinzenz-Heim Aachen steht eine breite Palette von Wohnangeboten und Wohnhilfen: „Menschen unterschiedlicher Alters-gruppen, mit unterschiedlichen Behinderungen und ihrem jeweiligen individuellen Unterstützungsbedarf

ein gutes Zuhause“, erläutert Einrichtungsleiterin Gudrun Jörißen. Das Spektrum möglicher Hilfen zum Leben reicht von Begleitung, Betreuung, und Förderung über Persönlichkeitsbildung und Erziehung

Paul-Berufskolleg werden Schüler mit Körper-behinderungen in kleinen Schulklassen optimal auf

unserer Stammeinrichtung und auch in unserer Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle (KoKoBe) in Alsdorf“, so Gudrun Jörißen weiter. Zusätzlich wird eine Nachmittags- und Samstags-betreuung für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen durch den Familienunterstützenden Dienst „ViTa“ angeboten.

Für Menschen, die bei ihren Familien und Angehörigenleben, bietet das Vinzenz-Heim auch Gast-Plätze für eine kurze Zeit. Der sogenannte „Empowerment-Gedanke“, der die größtmögliche Autonomie und Selbstbestimmung zum Ziel hat, ist in den Wohn-einrichtungen des Vinzenz-Heims Aachen von großer Bedeutung. Die individuellen Bedürfnisse, Interessenund Potenziale der Menschen mit Behinderung stehen im Mittelpunkt. Das Vinzenz-Heim fördert die gesellschaftliche Teilhabe der Menschen mit

Aachen-Burtscheid, Hauptstr.13 www.larimaraachen.de Tel. 0241/89497787

„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.”

- Mark Twain

Einrichtungsleiterin Gudrun Jörißen (re.) hält selbst eine enge Verbindung zu den Bewohnern des Vinzenz-Heims

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19.30 Uhr Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40, Für Sie gespielt vom Kurorchester Aachen: „Grüße aus Wien, Leitung: Dieter Beissel - Eintritt: frei

23. Donnerstag15Uhr Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40 Bunter Tanznachmittag, Eine Veranstaltung der DJK Arminia Eilendorf 1919 e. V. Seniorenabteilung Eintritt für Kurgäste: frei

19 bis 21 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider Markt 18-20, Acrylmalerei (Quadratologo), Entdecken Sie bei uns Ihr neues Hobby! Leitung: Iris Heinemann Kostenbeitrag: ab € 10,-- p.P. incl. Material, Bitte anmelden! Tel. 0241/6088057!

19 Uhr Reha-Klinik Schwertbad, Vortragssaal, „Fit und Gesund“-Vortrag: Osteoporose – wenn die Kno-chen schwinden Referentin: Diät-Assistentin Marika Berkhahn, Hinweis: für Gäste anderer Kliniken: bitte benutzen Sie den Eingang vom Burtscheider Markt aus.

24. Freitag 16 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, Medienraum, „Singt mit uns!Die schönsten und beliebtesten Weisen unserer Volksmusik. (Beg)-Leitung: Olga Schiller

25. Samstag14 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider Markt 18-20, Stadtrundfahrt in Zusammenarbeit mit dem aachen tourist service e. V. Fahrpreis mit Kurkarte: € 8 € bzw. ohne: 10 €, Bitte anmelden! Tel. 60 88 05 7!19 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, Vortragssaal, Heilige Messe mit Pfarrer Stefan Kaiser

26. Sonntag11 Uhr Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40, „Musik und

Trio, Featuring Engelbert Wrobel, Eintritt: frei

ab 14.30 Uhr Fest im Garten der Sinne, Vinzenzheim Kalverbenden, Eintritt frei

15.30 Uhr Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40, bis 18 Uhr Tanztee mit: Live-Musik Veranstaltungs-Hinweis: 20 Uhr Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40, Jazz: Mich-alke & Friends - Eintritt: frei

27. Montag ab 14.30 Uhr Rheumaklinik, Ebene 3, Raum 3.50, Sprechstunde der Deutschen Rheuma-Liga18.30 bis 19.45 Uhr Haus des Gastes, Burtschei-der Markt 18-20, „Darf ich bitten!“ zur Tanzstunde. Lernen Sie mit uns die ersten Schritte zu: Discofox, Walzer, Salsa, Tango Argentino ..oder frischen Sie Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse auf. Bitte anmelden!! Kosten mit Kurkarte: € 5,-- bzw. ohne: € 7,5019 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, Medienraum, Dia-Vortrag: Hohes Venn Referent: Werner Setzen

28. Dienstag19 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, Medienraum, Dia-Vortrag: Ostdeutschland, Referent: Werner Setzen

29. Mittwoch16.30 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, Vor-tragssaal, Wortgottesdienst mit Seelsorgerin Theresa Küppers

ab 19 bis 21 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider

15. Mittwoch15 Uhr Pfarrkirche St. Johann Führung durch die Schatzkammer, Treffpunkt in der Kirche, Eintritt: 2,50 €

ab 19 bis 21 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider Markt 18-20, Serviettentechnik, Leicht nachvollzieh-bare Bastelanregungen, Leitung: Iris Heinemann, Bitte anmelden! Tel. 0241/60 88 05 7!

19.30 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, Für Sie gespielt vom Kurorchester Aachen: „Melodien, die jeder kennt“ Leitung: Dieter Beissel - Eintritt: frei

16. Donnerstagab 19 bis 21 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider Markt 18-20, Acrylmalerei (Quadratologo), Entdecken Sie bei uns Ihr neues Hobby! Leitung: Iris Heinemann Kostenbeitrag: ab 10 € p.P. incl. Material, Bitte anmelden! Tel. 0241/60 88 05 7!

17. Freitag13.30 bis 17.30 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider Markt 18-20, Busfahrt zur: „Eifelperle“ Monschau, Zielpunkt ist zunächst ein, Kunsthandwerkermarkt, Von dort aus bummeln wir (bei einem geführten Rundgang) durch die historische Stadt. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich! 19 Uhrmit uns!“, Die schönsten und beliebtesten Weisen unserer, Volksmusik. (Beg)-Leitung: Olga Schiller, Eintritt: frei

17. - 19. August11 bis 21 Uhr Auf dem Platz vor dem Abteitor und der angrenzenden Fußgängerzone Burtscheid: Historischer Jahrmarkt & Kunsthandwerkermarkt „Herzlich Willkommen“, XVII. Burtscheider Bänkelta-ge, Burtscheider Interessen Gemeinschaft

18. Samstag14 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider Markt 18-20, Stadtrundfahrt in Zusammenarbeit mit dem aachen tourist service e.v. – Fahrpreis mit Kurkarte: 8 € bzw. ohne: 10 €, Bitte anmelden! Tel. 60 88 05 7! Hinweis:Die Kurpark-Terrassen sind vom 6. bis zum 21.08. wegen Urlaub geschlossen.

20. Montag 19 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, MedienraumDia-Vortrag: Die Ahr, Referent: Werner Setzen 20 Uhr Reha-Klinik Schwertbad, BibliothekKursalon Thema: Von heißen Quellen, Römern und historischen Bädern in Burtscheid, Referentin: Dr. Beatrice Oesterreich, Dipl. Geologin - Eintritt: frei

21. Dienstag 19 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, MedienraumDia-Vortrag: Provence Referent: Werner SetzenEintritt: frei

22. Mittwoch16.30 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, Vor-tragssaal, Wortgottesdienst mit Seelsorgerin Theresa Küppers19 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider Markt 18-2021 Uhr Serviettentechnik Leicht nachvollziehbare Bastelanregungen, Leitung: Iris Heinemann, Bitte anmelden! Tel. 0241/60 88 05 7!

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Programm der AWO Burtscheid

Veranstaltungsort: Burtscheider Stube, Bayernallee 3

Mo. 06. 13 Uhr Gem. Beisammensein 13. 13 Uhr Filmnachmittag „Die Sündige Grenze“ 20. 13 Uhr Bingo 27. 13 Uhr 14 Uhr „ein buntes Potpourri“ mit altbekannten Volks- und Wanderlieder, mit Ewald Stork.Di. 14.

Bingo, - sonst jeden Dienstag; HandarbeitenDi. 13 Uhr Jeden Dienstag; Basteln im HobbykellerMi. 13 Uhr Jeden Mittwoch, Preisskat und sonstige SpieleDo. 02. 13 Uhr Wir grillen. Kl. Kostenbeitrag. 16. 13 Uhr Bingo; sonst jeden Donnerstag; KaffeeklatschFr. 13 Uhr Jeden Freitag; Singen. 03. 19 Uhr Stammtisch; wir grillen. Anmeldung im Club

Bitte Änderungstermin beachten.SENIORENKEGELNMi. A 14.30 Uhr 01./15./29.Mi. B 14.30 Uhr 08./22.Mi. C 14.30 Uhr 08./22.Fr. 15.00 Uhr jeden Freitag; SENIORENSCHWIMMEN HALLE „SÜD“ Amyastr.

Markt 18-20, Serviettentechnik, Leicht nachvollzieh-bare Bastelanregungen, Leitung: Iris Heinemann, Bitte anmelden! Tel. 60 88 05 7! 19.30 Uhr Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40, Für Sie gespielt vom Kurorchester Aachen: „Melodien aus Oper und Operette“ Leitung: Dieter Beissel - Eintritt: frei

30. Donnerstag15 Uhr Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40, Bunter Tanznachmittag, Eine Veranstaltung der DJK Arminia Eilendorf 1919 e. V. Seniorenabteilung, Eintritt für Kurgäste: frei

Ab 19 bis 21 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider Markt 18-20, Acrylmalerei (Quadratologo), Entdecken Sie bei uns Ihr neues Hobby! Leitung: Iris Heinemann Kostenbeitrag: ab € 10,-- p.P. incl. Material Bitte anmelden! Tel. 0241/60 88 05 7!

19 Uhr Reha-Klinik Schwertbad, Vortragssaal, „Fit und Gesund“-Vortrag: Gelenkerkrankungen, Referent: Dr. Christian Lange

Hinweis:für Gäste anderer Kliniken: bitte benutzen Sie den Eingang vom Burtscheider Markt aus.

31. Freitag14 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider Markt 18-20, bis 17 Uhr “Raus ins Grüne“: Abfahrt zur Besichtigung des Töpfereimuseums in Raeren, Belgien Fahrpreis incl. Führung: 4 €, zuzüglich Eintritt Anmeldung bis zum Vortag erforderlich!

19 Uhrmit uns!“ Die schönsten und beliebtesten Weisen unserer Volksmusik. (Beg)-Leitung: Olga Schiller, Eintritt: frei

Termine im ZGF

Zentrum für Gesundheitsförderung am Marienhospital Aachen, Zeise 4

ab Mittwoch, 15. August um 9 Uhr Pilates mit Kinderbetreuung

Mittwoch, 15. August um 18.45 Uhr, Pilates

Donnerstag, 16. August, 19 Uhr,Fortgeschrittenenschwimmen für Erwachsenene Anmeldungen und Information beim ZGF, Tel.: 0241 / 6006 - 530 oder per Fax: 0241 / 6006 - 537e-mail: [email protected] Internet: http://www.zgf-aachen.de

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und mit Rotwein dieses ganz besondere Aachener Sommerereignis mitzuerleben. Es ist davon auszugehen, dass das Interesse in diesem Jahr genauso groß sein wird und wiederum etwa die gleiche Anzahl Menschen den Weg in den Kurpark

In seinem Grußwort zu dem lieb gewordenen Event sagt Oberbürgermeister Marcel Philipp: „Ich danke den Musikern, den Organisatoren, den vielen Helfern und natürlich den Sponsoren, ohne deren Engagement Aachen um ein Erlebnis är-mer wäre. Und Kazem Abdullah heiße ich im Namen aller Aachenerinnen und Aachener im Kurpark bei den Classix 2012 herzlich willkommen. Toi, toi, toi für diese Premiere!

Kurpark Classix sind PublikumsmagnetEinzigartiges Ambiente sorgt für ein ganz besonderes Musikerlebnis

Es sind in diesem Jahr schon die sechsten Kurpark

Classix, aber dennoch gibt es eine Premiere. Dieses musikalische Ereignis vom feinsten in toller Umgebung und einzigartiger Atmos-phäre ist ein wahrer Publikumsmagnet geworden. Premiere hat der neue Generalmusikdirektor Kazem Abdullah, der Marcus Bosch abgelöst hat und zum ersten Mal mit den Aachener Symphonikern im Kurpark aufspielen wird. Dabei ist es sicher nicht einfach, in Boschs Fußstapfen zu treten, aber der Amerikaner mit seinem glaubwürdigen Engagement und seiner enorm hohen Bühnenpräsenz ist ganz sicher ein ambitionierter Nachfolger als GMD in Aachen.

Vier Konzerte an drei Tagen werden den Zuschauern erneut an der Monheimsalle in direkter Nähe zu Spielcasino und Eurogress geboten. Den Auftakt macht am 24. August „A night at the opera“. Solisten, Opernchor, Sinfonischer Chor und Sinfonieorchester verführen mit Werken von Bizet, Verdi, Rossini und einigen anderen im Umfeld der faszinierenden Welt der Oper zum Träumen. Am nächsten Tag gibt es das interessante und herausfordernde Aufeinandertreffen von Klassik und Moderne. „Classix and friends“ bie-tet bestes Crossover mit den an diesem Abend von

Symphonikern und Star-gast Annett Louisan. Für viele Menschen ist sie die beste deutsche Chanso-nette.

Sonntagvormittag, 28. Aug. 2012, folgen die Classix for Kids“. Das Publikum, darunter natürlich wieder ganz viel Kinder, begibt sich auf eine musikalische

und dem Sinfonieorchester, moderiert von Malte Ar-kona. Beim Abschluss- konzert sind tra-ditionell auch die Zuhörer gefragt. Nach der Ouvertüre aus Dvoraks „Karneval“, Tschaikowskys Konzert für Violine und Orchester und vor Händels „Feuerwerksmusik“ kann das Publikum zwischen Brahms, Sibelius und Rachmaninow entscheiden. Am Pult steht dann wieder Kazem Abdullah, Violinsolist ist Nemanja Radulovic.

Knapp 12.000 Menschen erstürmten im letzten Jahr den Kurpark an der Monheimsallee, um teils auf den Sitzen der aufgebauten Tribüne, teils auf Decken

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Ein Verein blickt nach vorneBurtscheider TV stellt die Weichen für die Zukunft

Esich sieben junge Männer zusammenfanden und

den Entschluss fassten, nicht mehr nach Aachen turnen zu gehen, sondern getreu dem alten Spruch „Bottsched bovverOche“ in Burtscheid einen eigenen Turnverein zu gründen.Jeder der sieben opferte einen blanken Taler als Grundkapital für den neuen Verein.

Alsbald erschien in der Zeitung ein Aufruf, der in wohlgesetzten Worten die Jugend und die Bürger-schaft Burtscheids aufrief, die Gründung dieser Vereinigung durch ihre Mitgliedschaft zu unter-stützen. Der Erfolg blieb nicht aus, und so traten am 10. September 1873 in Burtscheid 16 junge Männer zusammen und gründeten den Burtscheider Turnverein.

Im kommenden Jahr nun feiert der Burtscheider Turnverein 1873 e. V. sein 140-jähriges Vereins-jubiläum. Die Vorbereitungen für den Festball in den Kurpark-Terrassen in Burtscheid am 21. September2013 sind in vollem Gange und der Verein möchte mit diesem Festball alle Burtscheider Bürger ansprechen. Neben dieser Festveranstaltung sind aber im kommenden Jahr auch noch sportliche Veranstaltungen über das Jahr hinweg geplant, über die der Burtscheider TV rechtzeitig informieren wird.

Seit dem 1. Juli 2012 zählt der Burtscheider Turnverein 1873 e. V. 1.300 Mitglieder! Eine Mitglie-derzahl, die den Traditionsverein sehr stolz macht. Neben den Hauptsportarten Fußball, Turnen und Tischtennis sind besonders der Turnabteilung verschiedene Gruppen zugeordnet. Dazu gehören u. a.Eltern-Kind-Turnen, Kinderturnen, Gerätturnen weiblich, Trampolinturnen und der Bereich Gesundheitssport. Hinzu kommen die Sportarten Basketball, Eskrima, Cheerleading. Also ein breit-gefächertes Angebot im Stadtteil Burtscheid.

Burtscheider Turnvereins auf der Sportanlage „Siegel“statt. Hierzu sind alle Freunde des Burtscheider Turnvereins sowie die Burtscheider Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Das Fest beginnt um 15 Uhr.

Ein Wettkampf der Turnerinnen, der schon eine lange Tradition hat ist der Arno-Flecken-Pokal am 11. November 2012 in der Sporthalle Nord. Bei diesem Wettkampf treten Turnerinnen aus dem Einzugsgebiet des Rheinischen Turnerbundes hier in Aachen an.

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Sommerfest der Benediktiner-JongeKG sieht dem 4x11-jährigen Jubiläum entgegen und ist um Nachwuchs bemüht

Die KG Benediktiner-Jonge sind seit dem 25. September 1970 eine lustige Gesellschaft und im ganzen Jahr ist dort etwas los. Für

Jung und Alt gibt es viele Überraschungen mit

Sommerfeste, Oktoberfeste, Weihnachtsfeiern und vielen Aktivitäten mehr.

Am 18. August 2012 startet ab 15 Uhr das große Sommerfest der KG auf der Anlage der Burtscheider Tellschützen mit Grillen, Torwand- schießen, Tombola, Glücksrad und vielem mehr.

Die eigentliche Karnevalssession ist natürlich das Hauptziel der Karnevalisten mit dem Höhepunkt des

Dauereinsatz, wobei natürlich auch hier die Freude am Zusammensein überwiegt. Die KG Benediktiner-Jonge bekamen 1978 einen Pokal für den schönsten Rosen-montagswagen.

Die nächste Gala-Kostümsitzung der KG Benediktiner- Jonge ist am 26. Januar 2013 in den Kurpark- Terrassen Burtscheid. Bei Vorbestellung sind die Plätze reserviert, so dass beim Einlass kein Gedränge entsteht.

Die Gesellschaft steht nun kurz vor ihrem 4 x l l-jährigen Jubiläum und ist stark im Aufbau, wobei besonders die Tanzgruppe „Bene-Dancers“ verstärkt wird. Die KG Benediktiner-Jonge würden sich aber besonders über weitere Mitglieder im Kinder- und Jugendbereich freuen, denn es ist der Ehrgeiz der KG, den Nachwuchs für den Öcher Kameval zu begeistern. Bis zum Jubiläum wollen die Aktiven auch versuchen, neue Uniformen anzuschaffen.

Die KG Benediktiner- Jonge ist zwar ein Burtscheider Verein, aber offen für alle karnevalsbegeisterten Menschen. Doch auch wer sich nicht karnevalistisch beteiligen möchte, aber Spaß an Geselligkeit hat, sollte nicht zögern und sich einfach mal melden und unverbindlich Kontakt aufnehmen. Einmal im Monat

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Burtscheider BänkeltageVom 17.- 19. August 2012 treffen sich die Prota-gonisten des Mittelalters

Die Burtscheider Interessengemeinschaft (BIG) richtet von Freitag, 17. bis Sonntag, 19. August die 17ten Burtscheider Bänkeltage

mit der Agentur Gaudium Plus! aus!

In den Fußgängerzonen um das Abteitor, also Burtscheider Markt und Kapellenstrasse, heißt es wieder: Ritter, Hökerer, Handwerker Bänkelsänger und Gaukler präsentieren die

mit verkaufsoffenem Sonntag.

Vor dem Abteitor schlagen die Ritter des „Eynen Volkes“ ihr (Zelt-) Lager auf. Ritterliches Lager-

Können bei der Handhabung der Waffen wird das Publikum wie in den Vorjahren begeistern. Spannende Kämpfe sind zu erwarten und das tapfere Publikum darf sich auch mal im Kampftraining versuchen. Am Kunsthandwerker, Hökerer, Gaumenfreuden:Von Aluminiumschmuck bis „Zaubereien auf der

sein. Gerade die Mischung aus Altem und Neuem macht den besonderen Reiz des Marktes aus, Holzschitzer Bernhard Raaf, Feuerzeugmacher, Kürschner und Stellmacher konkurrieren mit Edelstahlobjekten, Schmuck aus allerlei Materiali-en wie Speckstein, edlen Steinen, Süsswasserperlen oder Textilien.

Die Handwerker lassen sich dabei gern über die Schulter gucken, oder laden sogar zum Mitmachen ein.

Für Gaumenfreuden ist auch reichlich gesorgt: Zu einem leckeren „Abt Andreas“ Bier passt eine deftige Fladenbrotkreation von der „Feldbäckerey“ oder wie wäre es mit Elsässer Flammkuchen aus dem holzbefeuertem Ofen zu einem Gläschen Calvados oder doch die Leckereien vom Käsemeister zum trocken Roten? Rahmenprogramm der Extraklas-se! Gaukler, Barde, Maskottchen Tamino,, wird Groß und Klein mit Jonglage, Feuer-, Possen, Narreteien

Die Einzelhändler haben am Sonntag von 12 bis 18 Uhr die Türen für Sie geöffnet

Theaterdinner vom Das da TheaterGretchen 89ff von Lutz Hübner

Das Theaterdinner in der „Brasserie Aix“ hat mit zahlreichen ausverkauften Abenden große Erfolge feiern können. Deswegen setzt das

Das da Theater weiter auf die bewährte Mischung aus Kultur, Musik, stilvollem Ambiente und exzellenter Küche.

Das Prozedere ist so simpel wie effektiv: Abwechselnd schreiten Kellner und Künstler zur Tat. Wenn also gerade auf der Bühne nichts los ist, ist dies auf dem Tisch der Fall. Und natürlich umgekehrt.

Lutz Hübners Gretchen 89ff ist ein tiefer Blick hinter die Kulissen, zugleich aber eine Liebeserklärung an das Theater und ein großes Vergnügen für das Publikum, das sich unversehens als Beobachter

Geprobt wird die berühmte Kästchenszene aus Goethes Faust, in der Gretchen ein Schmuckkästchen

spitzten Situationen treffen die natürlichen Angstgegner der Bühnenwelt aufeinander, und siehe da: Regisseure haben eine Macke und Schauspieler eine Selbstdarstellungsneurose. Oder umge-kehrt. Erwarte aber bloß keiner, den Faust hier zu sehen. Faust 1, Seite 89 fortfolgende lässt sich auf vier Sätze zusammenstreichen: Schwül ist es, irgendwie. Mutter ist weg. Toller Mann. Ach, wir Armen.

können Sie als Zuschauer nach diesem Abend garantiert auswendig.

Premiere: 14. September 2012

Weitere Dinnershows bis zum 19. Januar 2012 im Nichtraucherbereich des Restaurants „Brasserie Aix“, Bismarckstraße 79, 52066 Aachen.

Preis: 59 €

Termine 2012:September: 14./ 15./ 21./ 22.November: 16./ 17./ 23./ 24./ 30.Dezember: 1./ 7./ 8./ 14./ 15./ 21./ 22.

Termine 2013:Januar: 4./ 5./ 11./12./ 18./ 19.

Karten sind im Theaterbüro unter 0241/161688 oder in der Brasserie Aix unter 0241/537722 erhältlich.

Foto: Thilo Vogel,www.lichtographie.de

Foto: Burtscheider Interessengemeinschaft

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unsere Senioren mit viel Herz und Zuwendung versorgen“, freut sich der Hausleiter Ewald Heup. „Bei der Bewertung ist vor allem wichtig, dass die Einrichtung sich an den Bedürfnissen und Wünschen seiner Bewohnerinnen und Bewohner orientiert und das ist bei uns der Fall“, erklärt Ewald Heup. „ln unserem Seniorenzentrum steht stets der Mensch im Mittelpunkt unseres Handelns.“

Das Gütesiegel „Ombudsmann für die Seniorinnen und Senioren im Kreis Aachen“ wird den Senioren- zentren für eine Dauer von drei Jahren verliehen. Unter dem Dach der Katholischen Stiftung Marien-hospital Aachen wird neben dem Marienheim in Stolberg auch das Seniorenzentrum St. Severin in Eilendorf betrieben, das nun ebenfalls das Güte- siegel Ombudsman erhielt. Darüber hinaus sind beide Seniorenzentren im letzten Monat

-

DIN EN ISO 9001:2008 glänzten beide Einrichtungen mit hervorragenden Ergebnissen. Besonders positiv wurde seitens der Auditoren die Freundlichkeit und Offenheit aller Mitarbeitenden hervorgehoben sowie die Prägnanz und Überschaubarkeit des neu erstellten gemeinsamen Qualitätsmanagement- handbuches.

Bewohnerinnen und Bewohner als auch unsere Mitarbeitenden“, so der zuständige stellvertreten-de Geschäftsführer Bernd Jakobs. „Alle Beteiligten können sehr stolz auf das Erreichte und die bisher geleistete Arbeit sein.“

Die Katholische Stiftung Marienhospital Aachen plant in Büsbach im Übrigen ein millionenschweres Neubauvorhaben für ihr Seniorenzentrum Marienheim. „Mehr als acht Millionen Euro hat das Kuratorium der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen für den Neubau des Marienheims freigegeben“, erklärt Bernd Thomas (stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung). „In der Bischofstraße in Stolberg-Büsbach entsteht in den nächsten Jahren auf vier Etagen und insgesamt 5.796 m² Fläche ein hochmodernes Seniorenzentrum mit

Derzeit verfügt das Marienheim über 65 Plätze. „Darüber hinaus werden acht seniorengerecht ausgestattete Wohnungen des betreuten Wohnens eingerichtet“, so Bernd Thomas. Schon in Kürze rücken die Bautrupps in Büsbach an. Die Fertigstellung des Neubaus ist im ersten Quartal 2016 vorgesehen.

Erfolgreiche

Katholischen Stiftung Marienhospital erhält Spitzenergebnisse für die Seniorenzentren St. Severin (Eilendorf) und Marienheim (Stolberg-Büsbach)

Die Seniorenzentren Marienheim in Stolberg- Büsbach und St. Severin in Eilendorf haben jetzt das Gütesiegel des Ombudsmanns für

Seniorinnen und Senioren in der Städteregion Aachen ehalten. Ombudsmann Werner Wolff nahm die Verleihung höchstpersönlich vor.

Das Seniorenzentrum Marienheim der Katholi-schen Stiftung Marienhospital Aachen bietet älteren Menschen ein neues Zuhause und professionelle Betreuung nach optimalen Qualitätsstandards

wurde das Seniorenzentrum erneut ausgezeichnet und erhielt das Gütesiegel „Ombudsmann für die Seniorinnen und Senioren im Kreis Aachen“.

Das Gütesiegel bewertet unabhängig und neutral

sowie die menschenwürdige Behandlung der Bewohner. Entscheidend für die Verleihung des Gütesiegels sind sechs Kriterien: Wahlfreiheit, Mitbestimmung, Wohnen, Privatsphäre, Freizeit sowie Essen und Trinken.

„Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, weil sie vor allem dafür steht, dass die Mitarbeitenden

Der Hausleiter des Marienheims Ewald Heup (li.) freut sich über die Auszeichnung durch Ombudsmann Werner Wolff

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Zum Königsvogelschießen hatte der Burt-scheider Bürgerverein auf die Schützen-wiese der Tell-Schützen-Gesellschaft

eingeladen. Die Veranstaltung hat Tradition, denn seit 1978, also in diesem Jahr zum 35. Mal, wurden die Majestäten ermittelt. Obwohl die Sonne hinter den Wolken versteckt blieb und es fast ständig regnete, waren zahlreiche Mitglieder, Freunde und Gäste gekommen, um bei Kaffee, leckeren Kuchen und Grillwürst-chen einen unterhaltsamen, gemütlichen und sportlichen Nachmittag auf der Tell-Wiese zu verbringen.

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Actuel - Burtscheid

Strahlende Majestäten beim BürgervereinBeste Stimmung trotz widriger Witterungsbedingungen

Nach spannendem Wettkampf konnte sich Dana Begaß mit dem 91. Treffer als Schüt-zenkönigin durchsetzen. Peter Pelzer war bei den Herren mit dem 97. Schuss erfolg-reich und ließ sich als Schützenkönig fei-ern. Als stolzer Ehrenkönig wurde Norbert Apitzsch gekürt, der mit dem 144. Treffer den Holzvogel zur Strecke brachte. Als Lohn für die errungenen Majestätsehren wurden den strahlenden Siegern die Wan-dertrophäen und ein bunter Blumenstrauß vom Vorsitzenden Hermann Schorn über-reicht.

Der Vorsitzende des Burtscheider Bürgervereins, Hermann Schorn (links), ehrte die siegreichen Schützen

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wieder Top-DJ Herbert & DJ Marco sowie Mallorca-Star Fino und Sängerin Cindy. Also alles live bei

Veranstaltung in Kooperation mit dem Freizeit- und Erholungsverein Walheim e. V. statt.

Der Samstag, 25. August 2012 ist als Termin für das Sommerfest für die ganze Familie mit Abendprogramm reserviert. Beginn ist am Samstagmittag und auch am Samstag ist das Top DJ Team Herbert & Marco wieder mit dabei. Durch die Kooperation mit weiteren Vereinen wird ein tolles und vor allem abwechslungsreiches Programm erwartet. Ab 13 Uhr präsentieren sich auf der Bühne bzw. im Gelände zahlreiche Vereine und Einrichtungen der Region. Unter anderem ist der Reiterhof Barbara mit einer Reitvorführung im Programm.

Ab 19 Uhr startet langsam aber sicher das

dem leckeren Grillgeruch ist wieder ein Karaoke-wettbewerb vorgesehen und eine Top Abba Revival Show für die Gäste gebucht. Natürlich alles live gesungen.

Am Sonntag, 26.8.2012, ist es dann soweit. Die Wiedereröffnungsfeier Freizeitgelände Walheim beginnt. Viele Stunden haben die Helfer und Platzwarte bereits investiert. Langsam aber stetig wird immer sichtbarer, dass sich im Freizeitgelände Walheim etwas tut. In den letzten Tagen wurden Spielgeräte im Wert von ca. 15.000 Euro aufgebaut.

Der Freizeit- und Erholungsverein Walheim möchte diesen Aufschwung nicht einfach völlig geräuschlos vorbeiziehen lassen. Darum planen die Organisatoren ein großes Fest zur Wieder- eröffnung unter neuer Leitung und gleichzeitiger festlicher Einweihung der 50 Meter langen doppelten Drahtseilbahn. Die Einweihungsfeier wird gemeinsam mit der KG Oecher Prente organisiert.

Alle Infos gibt es unter www.fevw.de

Freizeittipp für dieRestferienNeueröffnung des Freizeitgeländes in Aachen-Walheim

Der neue Vorstand des Freizeit- und Erholungsvereins Walheim e. V. freut sich auf einige Aktivitäten auf dem Freizeit-

Neueröffnung hinweisen zu können. Zwei Vereine haben sich zu einer Kooperation zusammen gefunden, um den Besuchern etwas Besonderes ohne Eintritt anbieten zu können. Vom ökumenischen Gottesdienst bis zur Mallorcaparty ist alles enthalten. Der Vorstand freut sich auf viele interessierte Besucher.

Das Freizeitgelände Walheim ist leider etwas in die Jahre gekommen und zuletzt wurde es auch aus Sicht des neuen Vorstandes versäumt, neuen Schwung in das Gelände zu bringen. Daher wurde der Freizeit- und Erholungsverein Walheim e. V. aus der Taufe gehoben, der das Gelände ab dem 17.1.2012 übernommen hat: „Wir

beiträgen. Wir tragen Sorge dafür, dass tausende Familien pro Jahr das Gelände nutzen können. Mit Minigolfanlage, Beachvolleyballfeld, riesigem Spielplatz, 2 Grillhütten, Kiosk usw. schaffen wir

der Vorsitzende Michael Hamacher.

Am Freitag, 24.8.2012 steigt die Mallorcaparty des Freizeitvereins Walheim und der KG Oecher Prente. Das Sommerfest der „Prente“ ist seit mehreren Jahren etabliert und beginnt um 20 Uhr mit der großen Mallorca-Party. Mit dabei sind

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Fast während des gesamten Zweiten Weltkriegs konnte das Marienhospital geöffnet bleiben. Bis 1958 war es von belgischen Besatzungssoldaten beschlag-nahmt. Nach mehr als 150 Jahren ist das Marien- hospital heute ein modernes Gesundheitszentrum, zu dem auch ein breit gefächertes Dienstleistungs- angebot, z. B. für Senioren, gehört.

Autor: Stefan Schorn

Burtscheid – historischTeil 5

Im fünften Teil der Serie Burtscheid-historisch zeigt das „Aachener Bild- und Tonarchiv e. V.“ eine Abbildung der Abteistraße aus den

1930er Jahren. Rechts sehen wir den alten Teil des Marienhospitals mit dem damaligen Hauptportal in der Abteistraße, im Hintergrund die Kuppel von St. Johann. Links sind ansatzweise noch Häuser der Abteistraße zu erkennen.

Die Gründung eines katholischen Hospitals in Burtscheid war dort ein seit langem gehegtes Anliegen. Durch eine Cholera-Epidemie, die 1849 in Burtscheid grassierte, wurde die Realisierung der Pläne insbesondere von sechs engagierten Burtscheider Bürgern und den Pfarrern der beiden katholischen Burtscheider Kirchen mit Nachdruck vorangetrieben. 1850 wurde eine Stiftung „Katholisches Marienhospital“ ins Leben gerufen. Diese Rechtsform hat sich bis heute nicht geändert.

Am 01. April 1853 konnte das Hospital als Heimstätte für alte und kranke Menschen der ärmeren Schichten mit 10 Betten eröffnet werden. Es wurde im Laufe der Jahrzehnte ständig erweitert. 1870 verfügte man über 60 und um 1900 bereits über 110 Betten.

1911 erfolgte die Errichtung des Haupttraktes entlang der Abteistraße, in dem sich lange Zeit der Haupteingang des Krankenhauses befand. (siehe historische Abbildung)

Während des Ersten Weltkrieges wurde das Marienhospital wie viele andere Krankenanstalten zum Reservelazarett umfunktioniert.

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Gut Steinstrass in Aachen-HorbachExklusiv ländlich wohnen in historischem Ambi-ente unweit des Stadtzentrums

Gut Steinstrass liegt am Ende einer herrschaft-lichen Allee, umgeben von Wiesen und Feldern, nur etwa zehn Kilometer vom Aachener Stadt-

zentrum entfernt. Das jahrhundertealte Gut, dessen Anfänge bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen, gehört zum Ortsteil Aachen-Horbach. Idyllisches, erhol- sames Landleben lassen sich hier perfekt verbinden mit räumlicher Nähe zur Wissenschafts-, Wirtschafts- und Kulturstadt Aachen.

Der historische Vierkanthof, in dessen Keller- gewölbe sich die Quelle des Horbachs

heute unter Denk-malschutz. Im Laufe seiner w e c h s e l v o l l e n

Geschichte haben hier die adligen Gutsherren von Steinstraßen und von Cortenbach gelebt, zeitweise gehörte das Gut auch zum Aachener St. Anna Kloster. Fast 300 Jahre lang, von 1725 bis 2005, wurde Gut Steinstrass landwirtschaftlich genutzt, jetzt entstehen hier mit der Rex Vermögensverwaltung pGmbH groß-zügige Wohnungen, die ländlichen Charme und moder-nen Komfort harmonisch miteinander verbinden.

Auf dem fast 12.000 Quadratmeter großen Guts- gelände sind zehn Wohneinheiten der Extraklasse mit Größen zwischen 180 und über 400 Quadratmetern geplant. Dazu gehören individuelle Gartenanteile zwischen 300 und fast 3.000 Quadratmetern. Die

über zwei bis drei Etagen und bieten einen malerisch

Fenstern hat man einen freien Blick in ländliche Wiesen- idylle und unberührte Naturlandschaft. Auf den groß-zügigen Terrassen lässt sich die Sonne stundenlang genießen.

ist innerhalb der Denkmalschutzvorgaben frei möglich. Da die gesamte Hofanlage unter Denkmal-schutz steht, können Baukosten steuerlich geltend gemacht werden. Ebenfalls können unter gewissen Um-ständen für den Umbau, die Modernisierung oder den Erhalt von Bestandsimmobilien Finanzierungsmittel in Anspruch genommen werden. So besteht beispiels-

weise die Möglichkeit, von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zinsgünstige und langfristige Konditionen zu erhalten.

Die Rex Vermögensverwaltung pGmbH ist spezialisiert auf besondere Im-mo-bilien mit einzig- artigem Charme und exklusivem Poten-zial. Vorzugsweise kauft sie nicht mehr oder nur noch teil-weise genutzte Kom-plexe auf und gibt

ihnen ein außergewöhnliches und reizvolles neues Leben. So hat die Rex Vermögensverwaltung pGmbH beispielsweise unlängst einen alten Fabrikkomplex am Rand von Stolberg erworben. In der alten Tuchfabrik nahe eines Landschaftsschutzgebietes entstehen nun

Charakter.

Realisiert werden die Um- und Neugestaltungen vom Architektenteam THF Architekten Alfred Heller und Elmar Fuhrmanns. Sie sind Spezialisten auf dem Gebiet der Denkmalrestaurierung und stehen beim Projekt Gut Steinstrass für die individuelle Planung und Realisierung der Wohneinheiten gerne zur Verfügung.

Wenn Sie Interesse an einer Wohneinheit oder dem Projekt insgesamt haben, wenden Sie sich bitte an folgende Adresse:

Josephine WeltersPontstr. 4652062 AachenTel.: 0241-879 34 19oder an Andreas Reitz, mobil: 0157-721 003 00

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Kraft und eine bessere Körperhaltung trainiert und koordinative Übungen führen zu einer erhöhten Lernfähigkeit bei Kindern. Tanzen ist beispiels- weise auch ein sehr guter Ausgleich, nach einem langen Schultag.

Viele Kinder leiden heute schon unter mangelnden Bewegungserfahrungen. Krummer Rücken, schiefe Knie, Übergewicht und Schmerzen sind nur ein paar der vielfältigen Symptome. Daher bietet der TSC Schwarz Gelb Aachen nach den Schulferien die neue Gruppe „Mit Spiel und Spaß gesund Bewegen!“ im Programm an. Unter physiotherapeutischer Betreuung können Kinder und Jugendliche spielerisch-tanzend ihre Probleme angehen.

Interessenten können einfach vorbeikommen und in die Kurse schnuppern. Neuer Start der Kurse für Erwachsene ist der 30. September 2012 um 17 Uhr für Einsteiger und 18 Uhr für Wiedereinsteiger.

Anmeldung unter [email protected] Alle Infos unter www.Schwarz-Gelb-Aachen.de

Tanzen fördert die GesundheitSpielerisch tanzend können gesundheitliche Probleme gelöst werden

Kinder lieben Bewegung und in Verbindung mit Musik macht es noch mehr Spaß. Die Kinder- und Jugendgruppen des TSC Schwarz

Gelb Aachen e. V. bieten ein umfangreiches Ange-bot für große und kleine TänzerInnen, Anfänger und Fortgeschrittene. Ob Paartanzen, Hip Hop oder Jazzdance, Tanzen fördert die koordinative und konditionelle Entwicklung und steigert den Teamgeist.

Die jüngsten Tanzmäuse starten ab vier Jahren und erlernen zu kindgerechter Musik erste kleine-re Choreographien. Dabei steht nicht die perfekte Ausführung der Choreographien im Vordergrund, sondern das spielerische Erlernen von koordinativen

ertanzen. Ab dem achten Lebensjahr können Kinder die ersten Standard und Lateinamerikanischen Tän-ze erlernen. Der Einstieg ist jeder Zeit möglich, ob mit oder ohne Tanzerfahrung.

Jugendliche, die mit dem Tanzsport beginnen

oder Jazzdance. In unserem Einsteiger- und Fort- g e s c h r i t t e n e n - G r u p p e n werden coole Moves zu aktuellen Hits getanzt. Alle Tänzer und Tänzerinnen können bei verschiedenen Gelegenheiten ihr Talent präsentieren. Als Showact bei Vereinsfesten oder Turnieren, bei der Abnah-me des Tanzsportabzeichens, oder als aktive(r) Turniertän-zerIn. Neben dem großen Spaß-faktor und der Geselligkeit sprechen auch gesund-heitliche Aspekte für den Tanzsport. Kinder und Ju-

von den Effekten des Tanz-sportes. Es werden unter anderem ein gutes Körper- gefühl, Gleichgewicht,

Eltern-Kind-Turnen Psychomotorik Babyschwimmen Schwimmkurse Ferienfreizeiten

Pilates Rückenkurse Fit u. Mobil im Alter Fitness Yoga/Tai-Chi Schwangerschafts- Rückbildungsgym. Kangatraining

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in AC-Laurensberg, AC-Innenstadt, Hörn, Burtscheid, Eilendorf für Kinder und Erwachsene ohne Leistungsdruck

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Fitness-Paket 3 Monate ohne VertragsbindungCardio Check, individuelle Geräteeinweisung sowie ein Kontrolltermin. Besuch aller Kurse, 3x Indoor Cycling, Sauna und Kinderbetreuung. 159€*

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Kurs-Paket 1 Monat ohne VertragsbindungCardio Check, 60 Kurse pro Woche: z.B. Body-Mix, Strong Iron, Bauch Beine Po, Functional Fit, Intervall Training, Pilates, Wellfit, Yoga, Zumba, Step-Aerobic, Wirbelsäu-lengymnastik, Stretch & Relax, 1x Indoor Cycling, Sauna und Kinderbetreuung. Im Kids-Club bieten wir Ballett und Hip-Hop an.

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Jeden Mittwoch

um 18:00 Uhr

Infoabend

für werdende Eltern

Treffpunkt:

Haupteingang

Das Zentrum für Gesundheitsförderung – ZGF am Marienhospital Aachen bietet ein buntes Kursprogramm für die ganze Familie. Alle Informationen erhalten Sie unter: www.zgf-aachen.de

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