Rödelheimer Echo · 2012. 4. 18. · Rödelheimer Echo Das Stadtteilmagazin im Ortsbezirk 7...

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Rödelheimer Echo Das Stadtteilmagazin im Ortsbezirk 7 Menschen, Veranstaltungen, Kultur, Lebensart aus Rödelheim, Praunheim, Hausen, Westhausen, Industriehof Immer wieder exclusiv Ständig aktuelle Berichte im Internet: www.roedelheimer-echo.de Goldene Elf feierte ihren 111. Geburtstag Reise-Tip: Berge und Täler der Schweiz Nr. 1 Frühjahr 2012 Nr. 93 / Jahrgang 16 Fotos: UMK Neues Hotel und Spielkasino für Rödelheim Straßenfest scheitert an den Kosten? OB-Wahl 2012: Wer zieht in den Römer ein? Wie stehen die aussichts- reichsten Kandidaten zu den Stadtteilen?

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  • Rödelheimer EchoDas Stadtteilmagazin im Ortsbezirk 7

    Menschen, Veranstaltungen, Kultur, Lebensart aus Rödelheim, Praunheim, Hausen, Westhausen, IndustriehofImmer wieder exclusiv

    Ständig aktuelle Berichte im Internet: www.roedelheimer-echo.de

    Goldene Elf feierte ihren 111. Geburtstag

    Reise-Tip: Berge und Täler der Schweiz

    Nr. 1 Frühjahr 2012Nr. 93 / Jahrgang 16

    Fotos: UMK

    Neues Hotel und Spielkasino für Rödelheim

    Straßenfest scheitert an den Kosten?

    OB-Wahl 2012: Wer zieht in den Römer ein? Wie stehen die aussichts-reichsten Kandidaten zu den Stadtteilen?

    Echo_2012-1.indb 1 05.03.2012 10:30:04

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    Ärztlicher Notdienst

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    Der ärztliche Not-dienst für das Stadt-gebiet Frankfurt ist unter der Sammel-Rufnummer 0 6 9 / 1 9 2 9 2 jederzeit erreichbar. Er sollte jedoch nur bei Verhinderung des Hausarztes in Ans-pruch genommen werden. Für ambu-lant zu versorgende Notfälle: Notdienst-Zentrale im Haus Gallus-w a r t e , M a i n z e r Landstr. 265

    In Frankfurt ist der zahnärztliche Notdienst bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, Zahnärztehaus Niederrad, Telefon 069 / 6 60 72 71, zu erfragen.

    APOTHEKEN-NOTDIENSTDer Nacht- und Sonntagsdienst ist in 20 Gruppen (A-V) eingeteilt und wechselt täglich. Der Notdienst beginnt um 8.30 Uhr. An den einzelnen Tagen sind in den Gruppen die folgenden Apotheken:

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    Tierärztlicher NotdienstIn Notfällen wenden Sie sich bitte an Ihren Haustierarzt oder an eine tierärztliche Klinik (sihe im Branchenverzeichnis unter der Ruprik “Tierärzte”).

    APRIL MÄRZMo 5 F 12 N 19 V 26 G 2 O 9 A 16 H 23 P 30 B 7 J

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    Mi 7 H 14 P 21 B 28 J 4 R 11 C 18 K 25 S 2 D 9 L

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    Sa 10 L 17 T 24 E 31 M 7 U 14 F 21 N 28 V 5 G 12 O

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    4,50 € / Kinder über 1,20 Meter ab 2,80 €. Sauna ab 8 €.Titus Therme: Walter-Möller-Platz 2, Tel. 271089-1200, tägl. von 9 bis 22 Uhr außer So. bis 20 Uhr. – Sauna ab 9 Uhr bis 22 Uhr, Di. und Do. bis 23 Uhr, Mo. und Mi. getrennte Sauna. Eintritt wie Rebstockbad. Freibad Hausen: Ludwig-

    Landmann-Straße 341, Tel. 212-271089-2000, beheizt, geöffnet ab 6. April 2012, tägl. von 6.30 Uhr bis 19 Uhr. Weitere Infos im Internet: www.bbf-frankfurt.de.Brentanobad: Winterpause.Frankfurter Zoo: Während der Winterzeit täglich geöffnet von 9 bis 17 Uhr. Die Kasse am Haupt-eingang ist von 9 bis 16.30 Uhr

    geöffnet. Ab der Sommerzeit verlängern sich die Öffnungszei-ten um 2 Stunden. Die Kasse an der Rhönstraße von 10 bis 17.30 Uhr besetzt. Eintritt: 8 €, Kinder 6–17 Jahre 4 €, letzten Samstag im Monat 6 bzw. 3 €. Palmengarten: Täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt: Er-wachsene 5 €, Kinder 2 €. UMK

    Öffnungszeiten Schwimmbäder · Zoo · Palmengarten

    Nach ei-nem defek-ten Flugzeug in Frankfurt und einer Panne mit dem Miet-wagen mit-ten in New Jersey, ging bei der da-maligen New York Reise auch noch die Hauptkamera von Hob-byfilmer Uwe M. Keller kaputt. So schlummerten diverse Film-fragmente 14 Jahre unbearbei-tet im Archiv. Anläßlich des 10. Jahrestages der New Yorker An-schläge hat der Filmer im letzten Jahr einen alten Videofilm her-vorgeholt und vollkommen neu bearbeitet. Der Film führt in das New York von 1997 und zeigt so-mit, neben zahlreichen anderen

    New Yorker Motiven, das World Trade Center fast exakt vier Jahre vor den Anschlägen. Im zweiten Teil des Filmes gibt es mit Willi-amsburg, Monticello, Gettysburg und Philadelphia weitere land-schaftliche Ausflüge rund um die amerikanische Unabhängigkeits-erklärung. - Als „Bonusfilm“ präsentieren Birgit Klotz und Uwe M. Keller gemeinsam noch den Film „Helgoland - Mehr als ein Tagesausflug“. Dort ist der „Big Bang“ schon etwas länger her, als 1947 die Engländer in Friedenszeiten dort die größte, nichtnukleare Sprengung der Menschheitsgeschichte auslö-sten, um Helgoland zu zerstören.

    Die Filme sind am 22. April 2012, um 19 Uhr im Kommuna-len Kino Eschborn K (Jahnstraße 3, Hinterhof) in Eschborn zu se-hen. re.de

    Filmreise: New York 1997

    Echo_2012-1.indb 2 05.03.2012 10:30:07

  • www.rödelheimer-echo.de · Telefon und Fax: 069/78 11 74 · Seite 3

    Närrischer Nachschlag: Auch 111 Jahre wollen gefeiert werdenEs ist schon ein paar Jah-

    re her, daß die Turnhalle in der Alexanderstraße ausverkauft war. Frankfurts Fastnachtsver-eine leiden ganz allgemein unter Publikumsschwund. Doch zur großen Jubiläumsprunksitzung der Goldene Elf gab es endlich wieder ein volles Haus.

    Anläßlich des 111. Geburts-tages standen einige Überra-schungen auf dem Programm. So hielt, nach vielen Jahren Pause, Ralf Sommerlad, in seiner unver-gleichlichen Art, das politische Protokoll und zog von Wulff über die nicht mehr vorhandene FDP bishin zu den vielen Kochshows her. Es dürfte ein einmaliges Gastspiel in der Bütt gewesen sein, denn Sommerlads „Lieb-lingsgegnerin, Petra Roth, dankt schließlich jetzt auch ab.

    Deren möglicher Nachfolger, Boris Rein, betrat danach selbst die Bütt und berichtete als „Bote aus Wiesbaden“ in Reimform witzig bis launisch über seine Arbeit als Innenminister von Hessen. Der OB-Kandidat ließ sich, trotz engem Terminplan, eineinhalb Stunden Zeit, die Rö-delheimer Fastnacht sichtlich zu genießen. Es ist Wahlkampf!

    Ein weiteres As in der Bütt, Eia Krämer, tummelte sich dies-mal im Wartezimmer und rech-

    nete unter anderem vor, daß er die 10 Euro Praxisgebühr gegen-rechnet, da er jeden Montag zum Zeitungslesen zum Arzt geht. Er müßte sonst alternativ 38 Euro für Zeitungen im Quartal selbst ausgeben.

    Anläßlich des Jubiläums tra-ten nochmals „Labbe un Duddel“, alias Ralf und Bernd Sommerlad, auf. Bereits vor Jahren hatten sie sich von der Bühne verabschie-det. Wie in alten Zeiten unterhiel-ten sie sich über weltbewegende Ereignisse und Erkenntnisse so nach dem Motto: „Es gäbe viele intelligente Menschen, die Aus-nahme - habe die Regel.“ Sie können es halt immer noch und schade, wird der Ein oder Andere im Saal gedacht haben, daß sie in

    der Bütt Schluß gemacht haben. Eine echte Überraschung gab

    es beim Männerballett der Gol-denen Elf. Für die Zugabe ver-schwanden die aktuellen Tänzer kurz von der Bühne und kehrten stark gealtert wieder zurück. Ei-gens für die Jubiläumssitzung hatte das ursprüngliche Männer-ballett, unter anderem mit Han-si Hammerschmitt und Jürgen Oehne, nochmals einen Tanz von damals einstudiert. Der Applaus war der gereiften Herrenriege si-cher.

    Traditionell beendet, fast im-mer, die Rödelheimer Playback Company das Programm. So auch diesmal. Oft kopiert, doch nie erreicht könnte man sagen, und dies seit 25 Jahren. So zeigte

    die Truppe nochmals ihre besten Auftritte aus einem viertel Jahr-hundert, wie immer auf hohem, unterhaltsamen Niveau.

    Mit viel Witz und Schlagfer-tigkeit leitete Klaus Ballenber-ger durch die kurzweilige, fünf-stündige Sitzung. Selbst kleine Pannen der Technik konnten ihn nicht aus der Ruhe bringen.

    Die weiteren Veranstaltun-gen der Goldenen Elf verliefen im Jubiläumsjahr ebenfalls er-folgreich. Weitere Bilder und Be-richte, auch von der Schnauzer-sitzung, finden bis zum 31. März 2012 auf der Internetseite des Rödelheimer Echos: www.ro-edelheimer-echo.de. UMK

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    Sie können es immer noch: „Labbe un Duddel“, alias Ralf und Bernd Sommerlad in der Bütt. Fotos: UMK

    Sie begeistern immer noch: Das Männerbal-lett in seiner ursprünglichen Besetzung zeigte nochmals das Tanzbein.

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    Vor 10 Jahren starb...Im Frühjahr 2002 berichtete

    dieses Stadtteilmagazin in seiner Reihe „Rödelheimer Persönlich-keiten“ über einen jungen Mann, der 1965 in Afghanistan war und zum engagierten Lokalpolitiker wurde. Im Stadtteil hieß er kurz und knapp: „Jockel“. Es handelt sich um Joachim Biermann, der nur wenige Monate nach dem Zeitungsbericht unerwartet im Sommer 2002 verstarb. „Jockel“, die Eintracht, die FDP und der Angelsport waren eine Einheit. Er saß mehrfach im Ortsbeirat

    und zuletzt im Stadtparlament. Bei der 1200-Jahrfeier organi-sierte er unter anderem den gro-ßen Festzug und hatte für die Vereine und Bürger immer ein offenes Ohr. - Für seinen Ruhe-stand hatte sich „Jockel“ viel vor genommen. Doch es sollte nicht sein.

    Weniger bekannt ist, daß es sogar eine Joachim-Biermann-Straße gibt. Sie schlummert mitten auf dem freien Siemens-gelände an der Rödelheimer Landstraße. UMK

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    OB-Wahl2012

    Wer gewinnt?Neben dem Flughafen rücken die Stadtteile wieder in den Fokus

    Unter den zehn OB-Kandida-ten zählen laut Umfragen Boris Rhein (CDU), Peter Feldmann (SPD) und Rosemarie Heilig (Grüne) zu den aussichtsreich-sten. Dieses Stadtteilmagazin stellt Ihnen die Kandidaten vor. Die Interviews wurde leicht re-daktionell gekürzt.

    Frankfurts Stadtteile, explizit Rödelheim, werden immer mehr zu Schlafstätten, da der inhaber-geführte Einzelhandel seit Jah-ren auf dem Rückzug ist. Ist es noch vertretbar immer größere Einkaufszentren zu bauen und wie können Sie sich vorstellen, den örtlichen Einzelhandel zu stärken, beziehungsweise wie-derzubeleben?

    Boris Rhein: Eine funktio-nierende Nahversorgung ist wich-tig für einen lebendigen Stadtteil mit guter Wohnqualität. Ein-käufe für den täglichen Bedarf

    müssen innerhalb Rödelheims möglich sein. Um einen kleintei-ligen und spezialisierten Einzel-handel zu erhalten und möglichst noch auszubauen will ich ein Bündnis von Grundstückseigen-tümern, örtlichen Institutionen, Konsumenten und der städti-schen Wirtschaftsförderung, um leerstehende Geschäftsräume qualitätsvoll neu zu vermieten. Gegen Spielhallen will ich mit allen rechtlich zulässigen Mitteln vorgehen. Das in Rödelheim an-sässige Handwerk will ich durch Wirtschaftstage, Gewerbeschau-en und Handwerksmessen för-dern. Das schafft Beschäftigung, zeigt die Leistungskraft der Rö-delheimer Betriebe und bringt die Attraktivität des Stadtteiles ins Bewußtsein.

    Peter Feldmann: Der ört-liche Einzelhandel ist Nahver-sorger, vor allem für Menschen die nicht so mobil sind. Mir ist

    persönlich wichtig, daß man dies nicht nur dem Markt überläßt, sondern wo es Defizite gibt, mit eigenen Ideen reingeht. Ich nen-ne als Beispiel die Smart-Märkte in Kooperation mit REWE. Da hat die Werkstatt Frankfurt für arbeitslosen Menschen eine Qua-lifizierung und Ausbildung an-geboten. In Stadtteile, in denen diese Märkte bereits existieren, wird der Bedarf gedeckt und ar-beitslosen Menschen geholfen.

    Rosemarie Heilig: Eine Stärkung des Einzelhandels ist immer eine Stärkung des Stadt-viertels und umgekehrt. Den jüngsten Vorstoß des hiesigen Ortsbeirats eine Planungswerk-statt für Rödelheim zur Stei-gerung der Lebensqualität des Viertels durchzuführen, an dem alle Beteiligten an den Tisch ge-holt werden, finde ich sehr gut. Im Übrigen ist die Zeit für neue große Einkaufszentren in Frank-

    furt vorbei.

    Das soziale und integrative Leben in den Stadtteilen wird zu einem großen Teil von Vereinen geprägt. Der Rödelheimer Ver-einsring beklagt zum Beispiel die hohen Auflagen für das Stra-ßenfest, das dieses Jahr ausfällt. Welche Maßnahmen können Sie sich vorstellen, die Vereinsring-arbeit, und damit alle Vereine, zu unterstützen?

    Heilig: Die Arbeit der Ver-eine und der Vereinsringe ist ein zentraler Bestandteil gesell-schaftlichen Zusammenlebens. Dazu gehören auch Feste, die gemeinsam gefeiert werden. Wenn zu hohe Auflagen seitens der Stadt dazu führen, daß sol-che Feste ausfallen, dann ist es an der Zeit diese Auflagen und Vorschriften zu überdenken und

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    zu vereinfachen.Rhein: Die eigene Identi-

    tät der Stadtteile spiegelt sich in einem regen und vielfältigen Vereinsleben. Die CDU versteht sich schon immer als Partner der Vereine, weil wir wissen, wie wichtig sie für das Zusammenle-ben sind. Ich sehe mich in dieser Tradition. Eine wichtige Säule der Frankfurter Vereinswelt ist der Stadtteil Rödelheim, in dem über 40 Vereine dem Vereinsring angeschlossen sind. Ich werde als OB alles tun, um Vereinsfeste zu fördern und Auflagen auf das nötigste zu beschränken. Es darf kein Stadtteilfest ausfallen, weil die Auflagen zu kompliziert sind. Gemeinsam muß eine Lösung ge-funden werden, damit das Stra-ßenfest im nächsten Jahr wieder stattfinden kann.

    Feldmann: Ohne die Ver-eine läuft in einem Stadtteil gar nichts. Das ehrenamtliche En-gagement in den Vereinen ist das Rückgart eines Stadtteiles. Gleichzeitig binden die Vereine auch die Bürger an ihren Stadt-teil. Bezüglich des Straßenfestes bin ich der Meinung, daß die Be-hören dort hilfreich sein sollten. Ich war kürzlich bei einer Veran-staltung in Nied, und dies wird in Rödelheim ähnlich sein, wo man mir geschildert hat, daß man zunächst eine Ladung Formulare erhalten habe und alles einzeln ausfüllen müsse. Die Stadt darf den Verwaltungsaufwand nicht nach unter delegieren. Wir brau-

    chen für jeden Stadtteil einen hilfreichen Ansprechpartner da-für.

    OB Wolfram Brück hat bei der 1200-Jahrfeier Rödelheims, 1988, bekannt: „Frankfurt lebt durch seine Stadtteile“. Unter Petra Roth konnte man zu der Einschätzung kommen, daß die-ser Aspekt, zumindest bei einigen Stadtteilen in den Hintergrund getreten ist. Wie wichtig halten Sie lebenswerte und florierende Stadtteile, auch in wirtschaftli-cher Hinsicht, für Frankfurt?

    Feldmann: Die Frage kann ich kurz beantworten. Zunächst will ich als OB im ersten Jahr in jedem Ortsbeirat sein. Wer mich kennt weiß, daß das nicht nur im ersten Jahr so sein wird. Mir ist die Begegnung und Arbeit mit und für Menschen wichtiger, als Empfänge, die natürlich auch zum Amt des OB ś gehören.

    Heilig: Frankfurt verdankt seine Unverwechselbarkeit, seine Vielfältigkeit und seine Leben-digkeit den Stadtteilen. In einer Stadt wie Frankfurt spielt sich zwar vieles in der Innenstadt ab, da dort eine Konzentration der großen kulturellen Institutionen liegt, doch um die Qualität der Stadtteile als Wohn- und Arbeits-quartiere zu erhalten, werde ich die Qualitäten der lebendigen Stadtteile in den Fokus meines Handelns rücken, denn Frankfurt ist im Ganzen die Summe seiner Stadtteile.

    Rhein: Internationaler Ban-kenabend und Rödelheimer Stra-

    ßenfest – das sind zwei Seiten derselben Medaille. Aber Frank-furt, da hatte Wolfram Brück vollkommen recht, lebt durch seine Stadtteile, die den Men-schen ein konkretes Zuhause ge-ben. In den Stadtteilen brauchen wir aus diesem Grund auch wei-terhin eine gute Nahversorgung mit Einzelhandel und Handwerk. Aber die Attraktivität einer Ein-kaufsstraße lebt auch von ihrer stadträumlichen Qualität. Ich werde deshalb die Pflege unserer Stadtteile zur Chefsache machen und gemeinsam mit allen Dezer-nenten, die daran beteiligt sind, einen Gesamtentwicklungsplan Stadtteile veranlassen, in dem alle bestehenden Handlungsbe-darfe in verkehrlicher, stadtge-stalterischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht erfaßt und mit einem Maßnahmenplan zur Stadtteilentwicklung versehen werden!

    Kommen wir zu einem aktuel-len Frankfurter Thema. Seit der Abstimmung zu „Stuttgart 21“ wissen wir, daß lautstarke Bür-gerinitiativen nicht unbedingt die Volksmeinungen vertreten. Die Spekulation liegt nahe, daß dieser Sachverhalt auch für den Flughafenausbau zutrifft. Wie glaubwürdig ist Politik noch, wenn sie teilweise spontan auf derartige aktuelle Strömungen einschwenkt und dabei langfri-stige und wirtschaftliche Überle-gungen beiseite schiebt?

    Rhein: Die Frankfurter CDU mit ihrem OB-Kandidaten steht

    fest zum Ausbau des Frankfur-ter Flughafens. Wir haben unse-re grundsätzliche Position nicht verändert. Der Ausbau des Flug-hafens bringt für Frankfurt und der Region mehr Beschäftigung, und zwar quer durch alle Bran-chen. Nach wie vor treten wir ein für die Mediationsnacht, also ein dauerhaftes Nachtflugver-bot zwischen 23 und 5 Uhr. Der Betrieb der neuen Landebahn sorgt aber in Sachsenhausen und Niederrad für eine erhebliche Lärmbelastung, deshalb bin ich für Lärmobergrenzen beim Flug-betrieb und dafür, die Nordwest-Landebahn nur zu nutzen, wenn die anderen Bahnen keine Kapa-zitäten mehr haben.

    Feldmann: Frankfurt lebt von diesem Flughafen. Und wir sind stolz, daß wir ihn haben. Wir brauchen ihn auch als Wirt-schaftmotor der Region. Ich finde allerdings auch, daß bei der Dis-kussion um die neue Landebahn das Thema Lärm richtigerweise in den Fordergrund gerückt ist. Man kann jetzt darüber diskutie-ren, wie man es hinbekommt, die wirtschaftliche Kraft und Ver-nunft mit Gesundheit in Verbin-dung bekommt.

    Heilig: Spontanität in Sa-chen Flughafenausbau ist glaube ich das Letzte was man den Grü-nen oder mir vorwerfen kann. Ich setze mich seit 30 Jahren gegen eine Erweiterung des Flughafens ein. Vor den Folgen der Lande-bahn durch Lärm- und Gesund-heitsprobleme, haben wir schon immer gewarnt. Ich bleibe dabei:

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    die neue Landebahn hätte nicht gebaut werden dürfen. Unsere Region verträgt diesen Lärm in seiner Gänze nicht mehr. Und ich gebe zu bedenken, daß die Flugbewegungen laut Plänen der Fraport in den kommenden acht Jahren noch drastisch von derzeit rund 430.000 auf über 700.000 steigen soll.

    Ist bei der derzeitigen Dis-kussion nicht eher Sachlichkeit von allen Seiten zielführender? Die Forderung nach der Schie-ßung der neuen Landebahn wirkt doch eher provinziell und erfreut Konkurrenten wie München und Dubai!

    Rhein: Frankfurt ist heute der drittgrößte Flughafen Euro-pas – die Verkehrsdrehscheibe der Bundesrepublik mit An-schluß an das Frankfurter Kreuz und das europäische Bahnhoch-geschwindigkeitsnetz. Diesen Status müssen wir erhalten, denn der Wohlstand in unserer Regi-

    on ist vom Flughafen direkt und indirekt abhängig. Direkt am Flughafen sind 71.000 Menschen beschäftigt. Darüber hinaus sind weit über 100.000 Arbeitsplätze in der Zuliefer- und Dienstlei-stungsbranche mit dem Flugha-fen verknüpft. Das allein zeigt: Der Frankfurter Flughafen ist der Motor des regionalen Ar-beitsmarktes. Eine Schließung der neuen Bahn kommt für mich deshalb nicht in Frage, auch um gegenüber Dubai oder München, wo eine 3. Start- und Landebahn gebaut wird, konkurrenzfähig zu bleiben und die Arbeitsplätze in Frankfurt und der Region zu halten.

    Feldmann: Derzeit geht es primär um die südlichen Stadt-teile von Frankfurt, die sich sehr massiv gestört fühlen. Wir müs-sen prüfen, welche Maßnahmen ergriffen werden können. Ich nenne beispielsweise den Gleit-flug oder einen steileren Anflugs-winkel. Da ist eine ganze Menge möglich, ohne eine Landbahn dicht machen zu müssen. Um-gekehrt glaube ich, daß auch die Menschen ein Recht auf Schlaf haben. Auch Leistungsträger müssen acht Stunden schlafen. Daher trete ich für eine absolute Nachruhe und Lärmobergrenze ein. In diesem Zusammenhang ist es schade, daß die Anteile an Frankfurt Hahn verkauft wur-den. Dort sehnt man sich nach mehr Arbeit. Und ich halte es für zumutbar, daß Fluggäste ein bis zwei Stunden vom Flughafen in die City fahren. Dies ist in ande-ren Städte durchaus üblich.

    Heilig: Bei allem Respekt vor der Sachlichkeit: eine Diskussion über das Zusammenleben und die wirtschaftliche Prosperität einer gesamten Region zuungun-sten eines Teils der Menschen, halte ich alles andere als provin-ziell. Denn längst ist bewiesen, daß das Argument, es würden dadurch 1.000 neue Arbeitsplät-ze entstehen, nicht zutrifft. Le-bensqualität und Gesundheit der Familien muß in den betroffenen Gebieten vor Profit gehen.

    Bei der derzeitigen überhit-zen Diskussion, auch in man-chen Medien, muß die Frage erlaubt sein: Was hat sich denn wirklich auf dem Flughafen ver-ändert? Laut Fraport starten und landen derzeit 90 statt zuvor 83 Flugzeuge pro Stunde. Der Flughafen ist tagsüber näher an Frankfurts Süden gerückt. In der Diskussion geht derzeit al-lerdings unter, daß auf der neu-en Landebahn von 23 bis 5 Uhr nie Landungen geplant waren. Wozu dort für ein Nachtflug-verbot demonstrieren? Es geht auch unter, daß über die bishe-rigen Start- und Landebahnen weniger Verkehr abgewickelt

    wird und, laut Pressestelle der Fraport, verzeichnen Gemein-den wie Neu Isenburg, Offen-bach und Raunheim weniger Überflüge. Die neue Landebahn sorgt auch für weniger Flug-lärm insgesamt. Jeder Flieger, der dort direkt landen kann, statt Warteschleifen zu fliegen, vermeidet weiteren Lärm. Bei den heutigen Möglichkeiten, die der Weltflughafen organi-satorisch und technisch besitzt, ist diese Sachlichkeit von allen OB-Kandidaten zu erwarten, meint Uwe M. Keller.

    Sachliches zum Thema Frankfurter Flughafen

    Echo_2012-1.indb 7 05.03.2012 10:30:32

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    Herausgeber und Redaktionsleitung: UMK - Uwe M. Keller · Große Nelkenstraße 31 · 60488 Frankfurt Anzeigen: Telefon/Fax 0 69 / 78 11 74 · [email protected]: Michael Ballenberger · Telefon: 069/97651211 · [email protected]: Druckhaus Becker · 64369 Ober-RamstadtVertrieb: EGRO Direktwerbung GmbH · Obertshausen · Telefon: 0 61 04 / 49 70 61Auflage: 20.000 Stück; Verteilung in Rödelheim,Praunheim, Hausen, Westhausen, Industriehof, PostsiedlungErscheinungsdatum: 8. März 2012Für den Inhalt der erscheinenden Anzeigen übernehmen Herausgeber und Redaktion keine Haftung. Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk, Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe und auszugsweiser Nachdruck oder Einspeicherung und Rückgewinnung in Datenverarbeitungen aller Art sind vorbehalten.

    Impressum: Rödelheimer Echo“

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    RödelheimerEcho

    Branchenführer

    Veranstaltungs-kalender

    Feldbahnmuseum: So., 1.4., 6.5., 2. und 3.6., 10-17 Uhr: Mu-seumstage mit Fahr-betrieb. Eintritt inkl. Fahrten: 4 Euro Erwachsene, 2 Euro Kinder (4-14 J.). Für Essen und Trinken ist gesorgt. Ort: Am Römerhof 15a, neben TÜV.

    AWO-Flohmarkt: Sa., 3.3., 14.4. und 5.5., von 8-14 Uhr in Alt-Rödelheim. Weitere Infos im Ju-gendladen unter Tel. 7891371.

    Wehrhof-Kindergarten-Floh-markt: Sa., 17.3., 13-16 Uhr im ev. Gemeindezentrum Alexan-derstraße 37. Allgemeine Floh-markt zum Schauen und Stöbern. Infos und Anm.: Tel. 069-786088.

    Ortsbeirat 7 tagt: Di, 20.3., 19.30 Uhr, in der Französischen Schule „Lycee-Vic-tor-Hugo“, Gontard-straße 11. Außerdem am 17.4. und 22.5. - Weiterer Infos unter www.rödelheimer-echo.de.

    Petrihaus: So., 25.3, 29.4. und 27.5., 14-18 Uhr, Besichti-gung des Petrihaus bei freiem Eintritt möglich. *** So., 1.4. und 3.6., 11 Uhr: Spaziergang in die Roman-tik durch den Brentanopark mit Historikerin Silke Wustmann. Treff: Parkeingang Auf der Insel. Eintritt: 5 Euro *** So., 12.4., 19 Uhr, Vortrag über die „Schau-plätze Europas – Die Reisen So-phie von La Roches“ im Petri-haus. *** Weitere Termine und Infos: www.petrihaus-frankfurt.de.

    Stadtteilbibliothek: Fr. 16.3., 19-21 Uhr, Familienabend ab 6 Jahre: Mehrsprachiger Märchen-abend. *** Mi., 21.3., 13 Uhr, zum Welttag der Poesie: Für die ganze Familie, in Poesie-Spiel-parcours die Welt der Lyrik ent-decken. *** Di., 27.3., 15 Uhr: Wir basteln ein Krankenhaus zur Gesundheitswoche. *** Mi. 28.3., 10 Uhr: BibStarter ab 2 Jahre, Lese-, Speil- und Sprach-förderung für Kinder mit Be-gleitperson. „Mein erstes Zahn-putzbuch“ von Katja Senner. Alle Veranstaltungen in der Stadtteil-bibliothek Rödelheim, Radilostr. 17-19, der Eintritt ist jeweils frei.

    BV- P r a u n h e i m : Di., 3.4., 8.5. und 5.6., 19,30 Uhr, Of-fenes Singen, Volks-lieder zum Mitsin-gen, jeweils in der Zehntscheune (Graebestraße 6).Weitere Veranstaltungen und Infos finden Sie unter: www.

    roedelheimer-echo.de

    Echo_2012-1.indb 9 05.03.2012 10:30:34

  • Seite 10 · Telefon und Fax: 069/78 11 74 · www.rödelheimer-echo.de

    In der Zeit vom 15. bis 18. März ist die Rödelheimer Gold-schmiedin Heike Eden im Pal-mengarten, in der Galerie des Palmenhauses zu finden. Grund ist die Informations- und Ver-kaufsausstellung „Garten 2012“.

    Der Verkaufsmesse im Pal-mengarten bietet wieder viel Raum für die Vorboten des Gar-tenjahres. Dazu gehören Garten-möbel und Zubehör sowie deko-rative Elemente.

    Heike Eden präsentiert wäh-rend der gesamten Ausstellungs-zeit „Natur in Schmuckform“, seien es Blüten- oder Ginkgoblät-ter als Ohrstecker, Ringe, Anhän-ger oder Steinketten in Blüten-form. Die Ausstellungsbesucher dürften also gespannt sein, was sich die ideenreiche Goldschmie-din diesmal hat einfallen lassen. Nach der Ausstellung ist die „Natur in Schmuckform“ in der Goldschmiede Eden (Kalkental-straße 8) erhältlich. UMK

    Goldschmiede Eden im Palmengarten

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    Verbraucher Tips + Infos

    3Frankfurt geht aus:im Journal 2012 belegte das Restaurantaus den Top 5 den drittbesten PlatzWir sind für Sie da:Mo. bis Fr. von 9 bis 19 UhrSa. von 9 bis 15 Uhr

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    Unser Buch-Tipp des Monats:

    „Der gute Psychologe“

    Daß man in Rödelheim lek-ker indisch speisen kann, hat sich inzwischen herumgespro-chen. „Tandoori Spezial“, an der Ecke Rödelheimer Landstraße / Parkweg gelegen, vermittelt den besonderen Hauch von indischer Exotik. Der Restaurantbesuch wird zu einer kleinen kulinari-schen Indienreise und einem po-sitiven Erlebnis.

    Jetzt ist es noch gemütlicher! Inhaber Angrez Singh hat sein Restaurant verschönern lassen. Die Wände sind in einem war-

    men Erdton gestrichen und zahl-reiche Bilder mit indischen Moti-ven verzieren diese.

    Als Mittagsmenü empfiehlt Tandoori in diesem Monat „But-ter Chicken“ (Hähnchenbrustfilet gegrillt) zu 6,95 Euro, „Lamm Palak“ (Lammkeule in Spinat) zu 6,95 Euro und „Palak Paneer“ (frischer Spinat) zu 6 Euro.

    Also: Vorbeischauen, die neue Atmosphäre und natürlich die wohlschmeckenden, indi-schen Speisen genießen. UMK

    Tandoori frisch gestrichen

    MOdernisieren, REnovieren, UMbauen – kurz MOREUM®. Der europaweite Marktführer in der schlüsselfertigen Moderni-sierung baut sein Informations-angebot weiter aus und präsen-tiert sich ab April 2012 in der Fertighaus-Ausstellung „Eigen-heim & Garten“ in Bad Vilbel / Platz 59.

    Bei MOREUM® hat der Bauherr einen Ansprechpartner, der vom ersten Informations-gespräch über die Planung und Fördergeldbeantragung, die Ko-ordination der Handwerker, Be-gleitung während der Maßnahme bis hin zur Übergabe für den Bauherrn da ist. Zusätzlich bietet MOREUM® eine Festpreis- und Fertigstellungsgarantie und setzt ausschließlich Markenprodukte von Industriepartnern ein.

    Am 31. März 2012 fällt der Startschuß für das innovative MOREUM® Modernisierungs-

    zentrum (Musterhaus, Platz 59) im Rahmen einer Pressekon-ferenz, um auch diesen neuen Standort, neben Kassel, Mün-chen, Stuttgart und Wuppertal, der Öffentlichkeit vorzustellen. Björn Engholm (Foto), Bundes-minister a.D., sowie Heinz H. Lachmann, Vorstandsmitglieder des Qualitätsverbandes Wohn-siegel, werden das Beratungszen-trum offiziell einweihen.

    Ihr regionaler Ansprechpart-ner: MOREUM® Gebietsleiter Michael Liefeld, Rödelheimer Bahnweg 31, 069-247504550, [email protected], Zentrale: www.moreum.de in Kassel. ML

    Schlüsselfertige Modernisierung

    In seinem neu erschienenen Roman „Der gute Psychologe“ erzählt Noam Sphancer die Ge-schichte eines Psychologen. Er ist alleinstehend und hängt einer alten Liebe nach. Sie ist ebenfalls Psychologin.

    In seiner Praxis werden über-wiegend Angstpatienten behan-delt und man erfährt viel über de-ren Therapie, zum Beispiel über eine Stripperin, die sich plötzlich vor der Bühne fürchtet.

    Da der Protagonist auch Do-zent für Psychologie ist, werden zahlreiche Fallbeispiele vorge-stellt, die einen recht guten und interessanten therapie-theoreti-schen Überblick vermitteln. Das

    Buch ist also Roman und Sach-buch zugleich.

    Noam Sphancer wurde 1959 in einem Kibutz geboren . Er lebt heute in den USA, ist Professor für klinische Psychologien und arbeitet auch als Therapeut mit dem Spezial-Gebiet der Behand-lung von Angststörungen.

    „Der gute Psychologe“ ist ein lesenswerter Roman, der in feinfühliger, klarer Sprache in die Psychologie und Psychothe-rapie einführt. – Das Buch ist im Rödelheimer Büchergarten, Lor-scher Straße 13, für 19,99 Euro, erhältlich.

    Dorothee Kripgans Buchhändlerin

    Der Büchergarten empfiehlt:

    Echo_2012-1.indb 10 05.03.2012 10:30:36

  • www.rödelheimer-echo.de · Telefon und Fax: 069/78 11 74 · Seite 11

    Die Meldung, daß das Rö-delheimer Straßenfest nur noch alle zwei Jahre stattfinden soll, verbreitete sich Mitte September sehr schnell im Stadtteil. Der Veranstalter, der Rödelheimer Vereinsring, begründete seinen Beschluß mit gestiegenen Kosten. Der immense Aufwand in Form von Straßenabsperrungen und –reinigung, Sicherheitsdienst, Müllentsorgung, Sanitätsdienst vor Ort, Toiletten, Strom- und Wasserversorgung und so weiter

    verursacht ein tiefes finanzielles Loch in der Vereinsringkasse. Nicht zu vergessen, betont man in einer Pressemitteilung, sahnen GEMA und Künstlersozialkasse, zusätzlich zu den Kosten für das Bühnenprogramm, kräftig ab.

    Gleichzeitig habe, so der Ver-einsring, in den letzten Jahren das Wetter nicht mitgespielt und die Beteiligung wäre seitens der Vereine und Geschäftsleute rück-läufig. Das Straßenfest wurde 1980 erstmals von der Arbeits-

    gemeinschaft Rödelheimer Ge-schäftsleute (ARG) veranstaltet und fand, mit Ausnahme von 1989, bisher jährlich statt. 1996 wurde aus dem ARG-Straßenfest das Rödelheimer Straßenfest. Die ARG gab damals die Veran-staltung an den Vereinsring ab.

    Als Ausgleich für das ent-fallene Straßenfest, plant der Vereinsring am 16. Juni 2012 ein Sommerfest rund um das Vereinsringhaus. UMK

    2012 gibt es kein Straßenfest!

    Da bleibt jetzt Zeit zur Ana-lyse und zum Nachdenken über die Zukunft des 30-jährigen Tra-ditionsfestes. Ursprünglich zur Belebung Alt-Rödelheims von der ARG gegründet, ist das Fest in die Jahre gekommen. Damals beteiligten sich die Geschäfts-leute selbst zu einem hohen An-teil, ergänzt von den Rödelhei-mer Vereinen. Heute nimmt der Handel kaum noch teil und die Anzahl von Vereinen, die einen Stand ganztägig betreiben kön-nen sinkt angesichts der teilwei-sen Überalterung selbiger. Viele Akteure der ersten Stunden sind heute einfach nicht mehr da!

    Nach 30 Jahren lassen sich möglicherweise auch manche Disharmonien nicht vermeiden. Beispielsweise war die Kritik an der Vereinsringführung durch die Karnevalsvereine bei der när-rischen Vereidigung im vorletz-ten Jahr, nicht zu überhören.

    Wie es dennoch geht, zeig-te seit Jahren die Goldene Elf zusammen mit dem Autohaus Leiss. Der Hof des Autohauses bietet sich ideal zur großen Party an und war bisher immer mit Gä-sten gut gefüllt. Gegen schlechtes Wetter schützt ein Zelt. Geträn-kewagen, Cocktailbar, Lifemusik und im letzten Jahr die Mode-schau der Schwarzen Perle, sind die Rezeptur zum Erfolg.

    Das Konzept des Straßenfe-stes ist in die Jahre gekommen. Der Festbesucher möchte heute seine Bratwurst nicht einfach im Vorbeigehen mitnehmen. Viel lie-ber setzt er sich mit seiner Wurst in Standnähe mit Apfelwein oder Bier an einen Tisch. Wenn dann noch eine Band spielt, bleibt man gerne etwas länger.

    Kurz gesagt: Ein Straßenfest der Plätze könnte ein Lösungs-weg sein. Warum muß die Haupt-bühne immer im Gang stehen?

    Für die Zuschauer ist dort kaum Platz! Wäre es nicht besser, man würde die Bühne einige Meter weiter in den Wehrhof schieben und Tische und Bänke davor aufbauen? Nach dem Vorbild der Goldenen Elf könnten dort meh-rere Betreiber gemeinsam aktiv werden. Zwei weitere Plätze mit Bühnen sind an den beiden an-deren Enden des Straßenfestes, in der Burgfriedenstraße und an der Thudichumstraße, denk-bar. Dabei lassen sich durchaus Schwerpunkte bilden. Auf der ei-nen Bühne könnten eher ruhigere Klänge oder Chöre zu hören sein, auf der anderen vielleicht eher Tanzdarbietungen stattfinden. Die Gedanken sind frei!

    Dazwischen ist genügend Platz für Präsentationen und Ak-

    tionen von Vereinen, Geschäfts-leuten und anderen Organisa-tionen. Da ist von allen Seiten Kreativität gefragt und vielleicht auch mal das ein oder andere persönliche Gespräch seitens des Vereinsringes, bei ehemaligen Akteuren des Festes.

    Eventuell, möglicherweise bestehende Disharmonien oder Mißverständnisse, lassen sich im Sinne der Sache so am besten ausräumen. Uwe M. KellerUnd wenn Sie eine Meinung zum Thema haben, dann schreiben Sie uns. Wir drucken Ihre Leser-briefe gerne ab.

    Kommentar: Quo Vadis Straßenfest

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    Echo_2012-1.indb 11 05.03.2012 10:30:38

  • Seite 12 · Telefon und Fax: 069/78 11 74 · www.rödelheimer-echo.de

    Mit dem Alpenstaat assozi-iert man schnell Bankgeschäfte, Volksentscheide, teures Rei-seland, Schweizer Käse und, daß die Welt vielleicht noch ein Stückchen mehr in Ordnung ist, als in Deutschland. Was immer man darunter verstehen mag.

    Ja, die Schweiz lebt unter an-derem von ihren Banken, auch wenn das Bankgeheimnis löch-rig, wie ein Schweizer Käse, ge-worden ist, seit andere Staaten illegale Daten-CDs aufkaufen. Doch vor allem landschaftlich hat der Kantonalstaat seine viel-fältigsten Reize. Wer durch die Schweiz reist, findet allerdings ein Vorurteil erneut bestätigt: Dieses Reiseland ist teuer! Der derzeit ungünstige Wechselkurs trägt zusätzlich dazu bei. Ein einfaches Hotelzimmer (2 bis 3 Sterne) liegt schnell bei 60 bis 100 Euro. Für einen Restaurant-besuch muß man pro Kopf 30 bis 40 Euro veranschlagen. (zum Beispiel: Schnitzel, Pommes und Salat für cirka 30 Euro.) „Bed and Breakfast“ bietet eine gün-stigere Übernachtungslösung und für den Familienurlaub eig-nen sich ohnehin Ferienwohnung mit Selbstverpflegung am besten.

    Wer sich von den hohen Preisen nicht abschrecken läßt, wird mit einer der grandiosesten Landschaften Europas entschä-digt. So klein die Schweiz ist, so viel gibt es dort zu sehen und zu entdecken. In diesem zweiteili-

    gen Reisebericht, dem eine 5-tä-gige Rundreise zu Grunde liegt, können nur einige Highlights und ein Geheimtip beschrieben werden.

    Die Rundreise startet im Berner Oberland am Thuner See. Der Ort Spiez rühmt sich in einem Werbeprospekt, daß er an der schönsten Bucht Euro-pas liegen würde. Sicherlich ist es dort sehr reizvoll, doch fal-len bestimmt jedem Besucher noch weitere, vielleicht schönere Buchten ein. Die Szenerie wird vom Jachthafen, einem Schloß aus dem 12. und einer Kirche aus dem 11. Jahrhundert bestimmt. Umrahmt wird der See von einer filmreifen Bergwelt. Vom Hafen aus bieten sich Rundfahrten auf dem Thuner See an.

    Spiez ist einer von zahl-reichen Orten am See. Sie alle eignen sich als idealer Standort für Ausflüge in die aller nächste Umgebung. Lohnenswert ist bei

    schönem Wetter die Fahrt mit der Bergbahn... auf den 2.362 Meter hohen Niesen. Daß die Aussicht grandios ist, kann sich jeder vor-stellen. Bei schlechtem Wetter bietet sich ein Höhlenbesuch an. Am Nordostufer des Thuner Sees liegen die St. Beatus-Höhlen. Der heilige St. Beatus hatte im 6. Jahrhundert die Höhle bewohnt und der Legende nach den dor-tigen Drachen besiegt. Die Dra-chengeschichte wird heute noch gepflegt, indem sich ein Drache in der Höhle und einer am Ausgang befindet. Der Höhleneingang liegt mitten in der Felswand. So ist ein kurzer, aber steiler, leicht mystischer Aufstieg erforderlich, der im Zickzack über den dorti-gen Wasserfall führt. Unterhalb des Höhleneinganges quillt der Bach an mehreren Stellen aus der Felswand. Am Höhleneingang befindet sich ein Restaurant. Der überwiegend enge Höhlenweg führt knapp einen Kilometer in

    den Berg. Das Besondere der Höhle ist zweifellos der Bachlauf mit weiteren kleinen, rauschen-den Wasserfällen im Inneren des Berges. - Die Führung dauert etwa eine Stunde. Weitere Infos: www.beatushoehlen.ch.

    Interlaken zählt zu den be-kanntesten Ferienorten der Schweiz. In zahlreichen Hotels am Bienzer See kann man dort residieren. Thuner und Bienzer See waren durch die Eiszeit ur-sprünglich als ein See geformt worden. Durch Ablagerungen entstand die Teilung. Zwischen den beiden Seen, auf den Ab-lagerungen, liegt heute Interla-ken. Wer eine der zahlreichen Schluchten anschauen möchte, kann im Haslital, zwischen Mei-ringen und Innertkirchen, die Aareschlucht besuchen.

    Vom Thuner See aus erreicht man am schnellsten durch das Kandertal und dem Lötschberg-tunnel den Süden der Schweiz.

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    Schweiz: Faszination zwischen Schluchten und Bergen

    Wolken über Spiez, das malerisch am Thuner See liegt. Fotos: UMK

    Der spektakulkäre Höhleneingang der St. Beatus-Höhlen.

    Echo_2012-1.indb 12 05.03.2012 10:30:42

  • www.rödelheimer-echo.de · Telefon und Fax: 069/78 11 74 · Seite 13

    Durch den Tunnel geht es mit dem Autozug, der ständig pen-delt. - Zermatt ist eines der be-liebtesten Ziele, da von dort der vielleicht weltweit bekannteste Berg zu sehen ist, das Matter-horn. Vom Thairestaurant über Fastfoodketten bishin zur Döner-bude ist alles vertreten. Unzäh-lige Geschäfte bieten von Wan-derschuhe über Skiausrüstung bishin zum Souvenirskitsch alles an. So ist die Hauptstraße von Zermatt eine einzige Ladenga-lerie. Alte, landesübliche Holz-häuser wechseln mit modernen Fassaden. Deplaziert ist die Glas-pyramide des Matterhorn Muse-ums. Bei dem ganzen Trubel ist es segensreich, daß Zermatt seit den 1970er Jahren autofrei ist. Alle 20 Minuten verbinden Züge von Täsch aus, den Urlaubsort

    mit der Außenwelt.Eine Fahrt über den 2.436

    Meter hohen Furkapaß führt den Schweizbesucher in die raue und urtümliche Hochalpenregion. Dort läßt sich noch die großarti-ge und wilde Natur spüren, wie kaum an einem anderen Platz in Mitteleuropa. Vor über 200 Jahren befand sich der Rhone-gletscher noch tief im Tal in der Nähe des Ortes Gletsch. Heute hat er sich bis weit in der höheren Bergregionen zurückgezogen. Vom Tal aus ist die Quellregion der Rhone nicht mehr sichtbar. Vor 30 Jahren ging der Rhone-gletscher noch bis zu einem alten Hotel und dem dortigen Souve-nirgeschäft. Damals konnte man direkt hinter dem Geschäft in eine Eisgrotte gehen. Heute klet-tern der Besucher ins Tal hinab,

    um die aktuel-le Eishöhle zu besuchen. Der R h o n e g l e t -scher ist ein Beispiel für den weltwei-ten Rückgang der Gletscher, der allerdings bereits vor der Industria-lisierung ein-gesetzt hat. - Wem die Szenerie am Furka bekannt vor kommt und Fan der alten James Bond Filme ist, der mag sich an Goldfinger erinnern. Der Bond-film mit Gert Fröbe wurde unter anderem auf der grandiosen Paß-straße gedreht.

    Den 2. Teil des Berichtes können Sie in der nächsten Aus-gabe am 14. Juni oder jetzt be-reits unter www.roedelheimer-echo.de/UMK-Reiseberrichte lesen. UMK

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    Die Berghütte am Rhonegletscher bietet in über 2000 Metern Höhe die raue Schweizer Bergwelt.

    Echo_2012-1.indb 13 05.03.2012 10:30:52

  • Seite 14 · Telefon und Fax: 069/78 11 74 · www.rödelheimer-echo.de

    Handwerk vor Ort: Die Gärtner mit TraditionGärtnerei Müller - ein Betrieb in der 4.Generation:

    Die Friedhofsgärtnerei Mül-ler mit angeschlossenem Blu-mengeschäft blickt auf eine über hundertjährige Tradition zurück.

    Als Friedrich Müller, aus Thüringen stammend, mit seiner Frau Babette gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Frankfurt die Gärtnerei Müller gründete, da-mals noch am Hausener Weg 110 in der Gemarkung Rödelheim, wurde in der Hauptsache auf den Feldern noch Gemüse angebaut und auf dem Großmarkt, der so-genannten „Gemieskierch“, im Frankfurter Ostend verkauft.

    Der Sohn, Karl Müller, über-nahm nach dem Tod des Vaters 1913 als Achtzehnjähriger den Betrieb, und führte diesen ge-meinsam mit seiner Frau Augu-ste (gest. 1961) bis zu seinem Tod im Jahre 1965. Er erweiterte die Anbauflächen am Hausener Weg, erbaute 1939 das Wohnhaus und

    in den fünfziger Jahren das La-dengeschäft. Mit der Friedhofs-grabpflege und der Trauerbin-derei konnte er den Betrieb im Laufe der Jahre erweitern.

    Die älteste Tochter der Bei-den, Hildegard Wießner, geb. Müller (verst.2000) und der Sohn, Horst Müller, betrieben als Nachfolger ab 1965 gemeinsam mit Ihren Ehepartnern und Kin-dern den Familienbetrieb bis zum Umzug 1974. Viele Rödelheimer und Hausener werden sich noch erinnern, als Haus und Anbauflä-chen dann dem Ausbau Ludwig-Landmann-Straße und A66 wei-chen mußten.

    Am neuen Standort, „Am Friedhof Westhausen“ in der Kollwitzstraße, wurden 1974 das Ladengeschäft und die Fried-hofsgärtnerei neu eröffnet. Ei-gene Anbauflächen gab es jetzt nur noch an der Heerstraße. Mit zeitgemäßer Floristik und einem großen Sortiment an Beet- und Balkonpflanzen in ausgesuchter

    Qualität und großer Auswahl ste-hen die „Müllers“ seither an 365 Tagen im Jahr ihrer Kundschaft zur Verfügung. Die gewissen-hafte Beratung und Ausführung im Bereich der Grabpflege liegt ihnen besonders am Herzen, in-dividuelle Wünsche werden mit größter Sorgfalt ausgeführt. Als Mitglied der „Genossenschaft der Friedhofsgärtner e.G. Frank-furt am Main“ werden Dauer-grab- und Vorsorgeverträge an-geboten, deren Ausführung von der Treuhandstelle überprüft und qualitätsüberwacht werden.

    Doch nach wie vor gibt es bei den Müllers die Gemü-se- und Kräuterpflänzchen für den Kleingarten, ob Mangold, Endiviensalat, Cocktail-, oder Partytomate. Hier kommt der Hobbygärtner auf seine Ko-sten, denn schließlich: Tradi-tion verpflichtet! BM/re.de

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    Die Friedhofsgärtnerei von heute liegt in Westhausen, in der Kollwitzstraße, Nahe dem Friedhof. Foto: privat

    Echo_2012-1.indb 14 05.03.2012 10:30:57

  • www.rödelheimer-echo.de · Telefon und Fax: 069/78 11 74 · Seite 15

    Nachtfahrverbot, harte Strafen für Rambo-Radler und ein Kasino für RödelheimHäufig bringt der 1. Januar

    Änderungen bei Gesetzen und Richtlinien, oder Preiserhöhun-gen. Die Stadt Frankfurt hat sich dafür den 1. April ausgesucht, der gleich eine ganze Reihe von Veränderungen bringt.

    Nach dem Nachtflugver-bot auf dem Flughafen soll das Nachtfahrverbot auf Frankfurts Straßen für noch mehr Nacht-ruhe in der Stadt sorgen. In der Zeit von 23 bis 5 Uhr dürfen kei-ne Autos und Motorräder mehr durch Frankfurt fahren. Auch der Betrieb von Straßenbahnen, Bussen und Taxen wird einge-stellt. U- und S-Bahnen dürfen nur noch auf den unterirdischen Strecken verkehren. Wer also nach dem 1. April bis 23 Uhr unterwegs ist und sein Ziel nicht rechtzeitig erreicht, muß sein Auto am Straßenrand abstel-len und nach Hause laufen. Bei Verstößen gegen diese Regelung will die Stadt von Anfang an hart durch greifen. Strafen von bis zu 1.000 Euro drohen den Verkehrs-sündern.

    Glück hatten in diesem Jahr noch einmal die Narren, die bis weit nach Mitternacht fröhlich feiern durften. Ab dem kommen-den Jahr ist damit auch Schluß. Bis 23 Uhr müssen Prunksit-zungen, Tanzabende und ähnlich Lärm verursachende Veranstal-tungen, darunter im Sommer natürlich auch Gartenparties, beendet sein. Begründet wird dies damit, daß es im Umfeld von Veranstaltungsorten immer wieder zu nächtlichen Ruhestö-rungen kam. Nach 23 Uhr kann man selbstverständlich noch zu Fuß durch Frankfurt laufen. Dabei sollte man sich allerdings nicht zu laut mit anderen Men-schen unterhalten. Wer beim Sprechen eine gewisse Phon-zahl übersteigt, muß mit einem Verwarnungsgeld von 60 Euro rechnen. Kritiker dieser neuen Regelungen betonen, daß sich Frankfurt nach dem Nachtflug-verbot ein zweites Mal dörflich, dämlich verhält. Frankfurt sei mit seinem Weltflughafen eine

    pulsierende Großstadt und kein Kuhdorf, deren Anwohner noch das Plumpsklo auf dem Dorfplatz benutzen. „Wer dörfliche Ruhe sucht,“ so ein Sprecher, „ist in Frankfurt falsch.“ - Immerhin mit dem Fahrrad darf man nach 23 Uhr noch unterwegs sein.

    Auch dem g r av i e r e n d e n Feh lve rha l t en vieler Radler will die Stadt endlich Einhalt gebieten. Da es immer wieder durch Rambor-adler zu gefähr-lichen Situatio-nen kam, sollen nun verschärf-te Kontrollen und drastische Strafen Abhilfe schaffen: Wer durch eine rote Ampel fährt, bezahlt zukünf-tig 200 Euro. Das Fahren gegen die Ein-bahnstraße wird wieder aufgehoben und kostet zukünftig 250 Euro. Wer älter als 10 Jahre ist und auf dem Bürger-steig angetroffen wird, zahlt 500 Euro. In Deutschland gibt es ein Rechtsfahrgebot. Wer zukünftig auf der linken Straßenseite fährt oder den Radweg nicht nutzt, ist mit 300 Euro dabei. Besonders teuer wird es auf dem Friedhof. Dies sehen die Stadtobersten als besonders pietätlos an und bestrafen es mit 1.000 Euro. Im Wiederholungsfall drohen 5 Tage Haft. Notorischen Falschfahrern droht der Entzug des Fahrrades und weitere Geld- und Haftstra-fen.

    Bekanntlich gibt es derzeit keine Vogelschutzbeauftrag-ten für den Hausener Auwald. Da können sich die Freunde des RTL-Dschungelcamps jetzt freu-en. Ab 1. April beginnen bereits die Dreharbeiten für die neue Staffel. Von Australien wurde das Camp in den Hausener Au-

    wald verlegt. Diesmal soll sogar eine kleine Tribüne entstehen, die in den nächsten Wochen mit-ten in den Auwald gebaut wird. Da können die Hausener, Rödel-heimer und Praunheimer live da-bei sein, wenn es wieder ans Ma-denfuttern geht. Der besondere

    Knaller diesmal: Ralf Sommer-lad hat drei Alligatoren zur Ver-fügung gestellt, die die Z-Promis zum Fressen lieb haben werden. Deswegen trägt die neue Staffel auch den Untertitel: „Hilfe, ich bin kein Star, mein Kroko beißt.“

    Aus der Not eine Tugend ma-chen. Dies war wohl der Anlaß dafür, daß Rödelheim endgültig zum Spielerparadies wird. Am 1. April beginnen im Brentano-park, direkt an der Nidda gegen-über des Petrihauses, die Bauar-beiten für das „Treasure Island“ (Anm. d. Red: Die Schatzinsel). Der Tausendbetten Hotel- und Spielkasinokomplex im Piraten-stil soll nach dem Vorbild in Las Vegas entstehen und für Spie-ler und Schaulustige gleicher-maßen ein Anziehungsmagnet werden. Dazu wird eine künst-lichen Bucht seitlich der Nidda gegraben, in der zwei historische Schiffe vor Anker gehen. Wie in Las Vegas werden dann all-

    abendlich die Seeschlachten mit Schauspielern, Stuntleuten sowie viel Pulverdampf und Feuerwerk toben und eines der Schiffe am Ende der Show untergehen. Drei kostenlose Vorstellungen pro Abend sind geplant. Die Shows sollen Besucher anlocken, die anschließend im großzügig ge-planten Spielkasino an 250 Spiel-automaten, 5 Roulettetischen, 15 Poker- und Black-Jack-Tischen ihr Glück versuchen. Mehrere Restaurants bieten Essen nach Piratenart an und Captain Jack wird direkt aus der Karibik die Nidda entlang schippern.

    Die Bürgerinitiative Kahl-schlag verurteilte das Projekt. Man habe nicht für die Erhaltung von Bäumen und Sträuchern im Brentanopark gekämpft, damit jetzt alles zugebaut wird. Eher ro-sige Zeiten sieht der Rödelheimer Einzelhandel. Das neue Hotel und Kasino wird zahlreiche Gä-ste aus der ganzen Republik nach Rödelheim bringen, die vor Ort einkaufen müssen. Mit Sicherheit entstehen dann auch neue, drin-gend benötigte Geschäfte.

    In einem Jahr soll das „Tre-asure Island Hotel“ fertig sein. Für den ersten 1. April 2013 ist eine große Eröffnungs-Piraten-show auf der Nidda geplant. Als Stargast, in der Rolle von Captain Jack Sparrow, ist Dieter Bohlen, begleitet von jungen Piratenfrau-en, vorgesehen.

    Ab 1. April wird zudem die grüne Umweltzone nochmals verschärft. Nicht nur Autos müs-sen abgasarm unterwegs sein, sondern auch Raucher. Das Rau-chen von Zigaretten und Zigarren wird in der Öffentlichkeit auch unter freiem Himmel verboten. Raucher dürfen nur noch mit Elektrozigaretten öffentlich rau-chen. Dies ist für den Raucher zwar ähnlich schädlich, doch, so ist in der Anordnung der Stadt zu lesen, die umweltschädliche und belästigende Nikotinabluft unterbleibt. Viel Neues also, wird am 1. April auf uns zukommt, ...oder? Ernst April

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    Bisher war der Kasinobau streng geheim. Fotos gab es nicht. Doch dem Rödelheimer Echo wur-de dieses unscharfe Bild mit dem Hotelbau an der Nidda zugespielt. Foto: unberannt

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  • Das Rödelheimer Echo kommt wieder am 14. Juni 2012 Anzeigen- und Redaktionsschluß: 30.05.2012

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    Echo_2012-1.indb 16 05.03.2012 10:31:05