DAS UNTERRICHTSMATERIALfür die Grundschule

Ein Entdeckerflug durch die Musikwel

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mit

23 ARBEITSBLÄTTERN

und Extrateil für

SCHULAN

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Ein Entdeckerflug durch die Musikwe

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Jazz entstand vor über 100 Jahren in den Südstaaten der USA und wurde anfangs vor allem von Afroamerikanern gespielt. So erklären sich auch die Wurzeln des Jazz in Blues, Gospel und Spiri-

tuals. Auch die typischen Rhythmen, die Grooves, stammen aus afrikanischen Musikkulturen. In den 1920er und 30er Jahren entwickelte sich der Jazz dann zum beliebten Musikstil und wurde immer glamouröser. Zu Swing, Dixieland und Gypsy-Jazz kamen schließlich noch weitere Spielar-ten hinzu. Von New Orleans ausgehend, führte der Jazz einen Siegeszug durch alle großen ameri-kanischen Metropolen, wie Chicago und New York, und wurde auch in Europa populär. Nach wie vor tut sich einiges in der Jazz-Szene: ob als sogenannter Elektroswing in den angesagten Clubs oder als Modern Creative Jazz für den anspruchsvollen Jazz-Liebhaber.

Das Solo ist ein wichtiges Element des Jazz, in dem die Musiker frei improvisieren. Daher wird Jazz auch oft bei Jamsessions gespielt, in denen wechselnde Musiker spontan musizieren. Hier wird oft auf die Jazz-Standards, also bekannte Jazz-Stücke, zurückgegriffen, die als Grundlage für Improvisationen dienen.

Dizzy Gillespie und Miles Davis waren Meister der Jazz-Trompete, Charlie Parker beherrschte das Saxofon, Charles Mingus den Kontrabass, Alice Coltrane Orgel und Harfe, Ella Fitzgerald den Ge-sang. Mit Hits wie „My Funny Valentine“, „A Night In Tunisia“ und „Lullaby Of Birdland“ legten sie den Grundstein für die zukünftige Jazz-Szene. Till Brönner ist ein erfolgreicher deutscher Jazzmusiker und -trompeter.

Wie gehen wir vor?

Obwohl Jazz als sehr anspruchsvoll gilt, eignet er sich, um Schüler intuitiv an Musik heranzufüh-ren. Besonders gut klappt das, wenn mit der Stimme improvisiert wird: Dazu muss niemand ein Instrument erlernen. Mit einem Kazoo, einem kleinen Membranofon, klingt die eigene Stimme so ähnlich wie ein Saxofon.

Bevor die Schüler auf den Offbeat schnipsen und darauf den Charleston tanzen (S.12–13), kön-nen sie sich frei zur Musik bewegen. Im Anschluss kann ein eigenes Casino aufgebaut werden (S. 14–15). Pokern und Roulette sind mit vereinfachten Regeln leicht umzusetzen und bieten viele fächerübergreifende Anknüpfungspunkte. Und auch wenn dann allerhand gerechnet wird, steht natürlich nie der Einsatz, sondern das Spiel im Zentrum des Projekts.

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Die Instrumente der Jazzband

Eule lernt, dass die Instrumente beim Jazz sehr wichtig sind. Jedes Instrument

darf im Jazz durch ein Solo hervortreten und hat seinen ganz eigenen Klang.

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Auf den Bildern siehst du ein Schlagzeug, eine Trompete, einen

Kontrabass, ein Klavier, eine Gitarre und ein Saxofon. Kannst

du Eule helfen, die Instrumente zu benennen?

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2

Hör dir den Eule-Jazzsong an. Findest du die richtigen Antworten?

Der ........................... läuft wie geschmiert und ist gemeinsam mit dem

Schlagzeug das Grundgerüst im Jazz. Das nennt man Rhythmusgruppe.

Das ........................... improvisiert und spielt wie die Trompete die Melodie.

Das ........................... gibt im Jazz-Song das Thema vor und spielt

gemeinsam mit der Gitarre die Harmonien.

3

Welche Instrumente hörst du im Eule-Jazzsong?

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Welche der oben abgebildeten Instrumente fehlen im Eule-Jazzsong?

........................... und ...........................

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FINDET EUREN BEAT! DIE GANZE VIELFALT DER MUSIK IM UNTERRICHT

Rock, Pop, Jazz, Elektro – für Kinder abstrakte Begriffe. Das ändert sich mit dem Unterrichtsmaterial zum be-liebten Hörspiel „Eule findet den Beat“: Die kleine Eule fliegt durch die Nacht und trifft viele andere Tiere, die ihre Lieblingsmusik erklären. Der Rock-Maulwurf auf dem Festivalgelände, die Pop-Fliege vor dem Autoradio und viele mehr sind dabei. Ein toller Aufhänger für den Musikunterricht!

In diesem Buch werden in 8 Kapiteln jeweils kurz die Genres aus dem Hörspiel erklärt. Darüber hinaus greifen 27 sofort einsetzbare Kopiervorlagen das Hörspiel mit vielseitigen Arbeitsaufträgen auf: Ob Aufgaben zum akti-ven Hören, Tüfteleien zum Songaufbau oder viele kreati-ve Ideen mit Bewegung und Tanz – mit der Eule kommt keine Langeweile auf. Für Schulanfänger finden sich am Ende des Hefts 11 Arbeitsblätter, die ohne viel Text aus-kommen. Für jeden der richtige Beat!

www.eule-findet-den-beat.de

Drei kreative junge Frauen haben sich zusammengetan, um Kindern spielerisch die Vielfalt der Musik zu erschließen. „Eule findet den Beat“ ist äußerst unterhaltsam und ganz nebenbei auch lehrreich - nicht nur für die Kinder.ROLF ZUCKOWSKI

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