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Die Beachcomber Hotelgruppe aus Mauritius, die für ständige In-novationen und die kontinuierliche Weiterentwicklung ihrer Projekte bekannt ist, hatte 2013 wieder spannende Neuerungen zu ver-buchen. So wurde im Frühjahr die neu gestaltete Website www.beachcomber-hotels.com mit vielen neuen Videos zu den Hotels und über Beachcomber vorgestellt.

Das Le Victoria Hotel an der Nord-westküste von Mauritius erhielt im Sommer 2013 ein eigenes Spa, das sich über eine Fläche von 250m” erstreckt. Auch das Dina-robin Hotel & Golfclub am Fuße des Le Morne Berges in Mauritius Südwesten hat Neues zu bieten. Di-rekt bei der Ankunft werden Gäste mit einer dreiminütigen Willkom-mens-Hand- oder Genick-Massage begrüßt. Darüber hinaus ist eine morgendliche Detox-Massage am Strand buchbar. Anschließend wird ebenfalls am Strand ein Detox-Früh-

stück serviert. Für sportliche Gäste wurde die Dinarobin Kitesurf Schu-le eröffnet, die sowohl Kitesurf-Un-terricht an einem nahe gelegenen Strandabschnitt als auch Stand-Up-Paddeling vor dem Hotel bietet.

Das Beachcomber Sainte Anne Re-sort &Spa auf der gleichnamigen Seychellen-Insel hat in diesem Jahr seine Wanderwege ausgebaut. So können Gäste die 200ha große Insel komplett auf Trekking-Pfaden umrunden.

Mit dem größten Projekt der Grup-pe in 2013, dem Bau des Royal Palm Marrakesch, wird erstmalig ein Konzept außerhalb des In-dischen Ozeans realisiert. Das Projekt, das sich aus einem Hotel und einem exklusiven Villenbereich zusammensetzt und über einen ei-genen, malerischen 18-Loch Golf-platz verfügt, soll an den Erfolg des Royal Palm Hotels in Mauritius anknüpfen.

Weitere Informationen zu den Beachcomber Hotels finden Endkunden unter: www.beachcomber-hotels.com, www.facebook.com/BeachcomberHotels, https://twitter.com/Beachcomber_DE.

BEacHcomBEr HotEls: das waren die news für 2013

Liebe Leserinnen und Leser,

Ich weiß ja nicht, wie’s Ihnen geht, aber wenn ich mir den Jahresrückblick auf den kommenden Seiten anschau’, bin ich total

überrascht, wie viele ereignisse in 365 Tagen Platz haben. Dabei hat die redaktion längst nicht alles abbilden können, sondern sich auf ein paar einzelne meilensteine konzen-triert. An dieser Stelle entschuldigen wir uns gleich pauschal im Vorhinein bei all denen, die da vielleicht etwas zu kurz gekommen sein werden.

besonders in erinnerung geblieben ist mir viel heiße Luft. Nicht, um mich daran zu er-wärmen, sondern als Aufwind für viel Nichts. Da gab’s etwa die Ankündigung der TmS messen, den Salzburger reisemarkt als Nach-folgeveranstaltung der abgesagten Ferien messe Salzburg am 25. und 26. Oktober durch-führen zu wollen. War’s die Nachfrage, die sich in Grenzen hielt, oder tauchten andere un-überwindbare Hürden auf - stattgefunden hat der reisemarkt nicht.

mit großer Vorfreude erwartet wurden auch die neuen Wien – bangkok-Flüge der Thai

Airways, die sogar schon im System geladen, wenn auch nicht buchbar waren. Plötzlich wurde es verdächtig still, das Projekt ent-schlummerte sanft, abgehoben hat nicht ein Flug.

Das zeigt, dass zeitungmachen nicht immer einfach, aber immer spannend ist. Die ge-fürchteten „enten“ versuchen wir mit viel Che-cken und Gegenchecken zu vermeiden. einer treuherzigen Ankündigung zu widerstehen, ist da schon viel schwieriger.

Und so freut sich das komplette Team des Profi reisen Verlags darauf, Sie ein weiteres Jahr mit aktuellen Neuigkeiten, Hintergrund-informationen, Interviews und reiseberichten auf dem Laufenden zu halten. mit tip, tip- online.at oder tip-daily.

ein herzliches Dankeschön unseren LeserIn-nen und KundInnen für Ihr Vertrauen und die gute zusammenarbeit. geruhsame Feiertage und ausgewogenes Jahr 2014 wünschen

Elo Resch-Pilcik und Team

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Die Österreicher sind einer Eurobarometer-Umfrage zufolge die reisefreudigsten EU-Bürger. Auch für 2013 planen 91% der Österreicher trotz der anhaltenden Wirtschafts- und Finanzkrise eine Urlaubsreise.

Kroatien soll am 1. Juli 2013 offiziell als 28. Mitgliedsstaat in die EU aufgenommen werden. Das Reiseland hat 2012 einen neuen Spitzenwert von 62,74 Mio. Nächtigungen erzielt.

Für gebuchte, aber nicht genutzte Flugteilstrecken bzw. für nicht in der gebuchten Reihenfolge angetretene Flüge dürfen die Airlines laut Urteil des Obersten Gerichtshofes (OGH) keine „Strafgebühren“ mehr einheben.

Die österreichischen Spezialveranstalter Coco Weltweit Rei-sen und Jedek Reisen gehen ab 1. April gemeinsame Wege. Die Drei-Marken-Strategie lautet: Coco steht für Reisen in die Region „Südpazifik“, Jedek für Afrika und TWU für Mittel- und Südamerika.

APRILNach einem Rekordjahr mit einem starken Wachstum aus dem deutschsprachigen Markt legt Norwegian Cruise Line in der Saison 2014/15 neben der Karibik mit acht Schiffen einen wei-teren Schwerpunkt auf Europa.

In Österreich gehen die Reisebüro-Inhaber optimistisch in die kommenden Monate. Die neue Buchungssaison ist im Jänner durchwegs positiv gestartet – viele Agenturen vermelden eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. So tragen bei-spielsweise die zahlreichen Frühbucher-Boni der Veranstalter zur Buchungslage bei.

Thomas Labacher präsentiert das neue Buch „Fluggastrech-te“, das er zusammen mit Rechtsexperten Eike Lindinger ge-schrieben hat.

Mit jeder Menge Neuigkeiten und erfreulichen Zahlen im Ge-päck präsentiert sich die amerikanische Reederei Royal Carib-bean Int. in Wien. 2012 konnte ein Wachstum von 2,5% in den deutschsprachigen Märkten eingefahren werden.

Peter Vogt stirbt im 81. Lebensjahr. 43 Jahre lang war er für die Generali Gruppe Österreich tätig, davon fast ein Jahrzehnt als Vorstand der Europäischen Reiseversicherung.

MÄRZtip setzt wieder einen innovativen Schritt und erweitert die Produktpalette: Mit Anfang März wir die erste österreichische Schulungsplattform für Agents, tip-academy, freigeschaltet. In nur 15 Minuten gewinnen die Teilnehmer nicht nur Fachwissen, sondern auch attraktive Preise rund ums Reisen.

Nach einem gelungenen Markteinstieg erweitert die stark expandierende Hotelkette A&O Hotels und Hostels ihr Ös-terreich-Portfolio nun um gleich zwei neue Häuser: das A&O Hauptbahnhof Wien und das A&O Hauptbahnhof Graz – Eröff-nungstermin ist jeweils der 1. März.

Es wird ein Griechenland-Jahr. Austrian myHoliday fliegt ins-gesamt 21 Ziele an, NIKI 19.

KLM macht sich mit der Ankündigung, ab dem 22. April 2013 auf den meisten innereuropäischen Flügen für eingechecktes Gepäck (in der Y-Klasse) pro Gepäckstück eine Zusatzgebühr von 15 EUR bei Voranmeldung bzw. 30 EUR direkt am Flughafen einzuheben, keine Freunde in der Reisebüro-Szene.

Die ITB lockt in diesem Jahr wieder 170.000 Besucher in die Hal-len in Berlin – allerdings weniger Fachbesucher als im Vorjahr. Dennoch erwartet sich die Reisebranche nach der diesjährigen Veranstaltung deutliche Impulse für ein gutes Reisejahr 2013

Allianz Global Assistance legt in diesem Jahr einen Schwer-punkt auf medizinische Leistungen. Eine neue Kampagne soll die Wichtigkeit eines umfassenden Reiseversicherungsschutzes hervorheben.

chronik

JÄNNERTMS Messen übernimmt die Ausrichtung von Reed Messen Salzburg. Der Termin des „Salzburger ReiseMarkt“, so der Name der neuen Veranstaltung, ist für den 25. bis 27. Oktober 2013 angesetzt.

Aus „Lauda Air“ wird „Austrian myHoliday“. Mit der neuen Marke will die AUA den Bereich Privatreisen – u. a. auch mit zielgruppengerechten Komplettpaketen - stark ausbauen.

Der Österreicher Wolfgang Prock-Schauer, bisher Strategie-vorstand, ist neuer Chef der Air Berlin. Er übernimmt den Pos-ten des CEO von Hartmut Mehdorn. Die drei parallel laufenden Wiener Messen Ferien-Messe, Vien-na Autoshow und „Cook & Look“ ziehen an 4 Tagen rund 148.000 Besucher an.

Gulet verlegt ab nächstem Winter die Produktion nach Deutsch-land, der Kern des Produkts soll aber weiterhin von Österreich aus gestaltet werden. Das Gerücht, Vorstand Sena Uzgören wür-de aus dem Unternehmen ausscheiden, wird dementiert.

Die ÖHV fordert ein Umdenken in der Tourismus- und Wirt-schaftspolitik und stellt sich mit zwei neuen Präsidenten, Mi-chaela Reitterer und Mag. Gregor Hoch, neu auf.

FEBRUARVom 25. bis 27. Jänner war das Design Center Schauplatz der zweiten Ausgabe der „Ferien-Messe Linz“ mit „FineFoodDays Linz“. Insgesamt 16.572 Besucher frequentierten die beiden von insgesamt 218 Ausstellern aus 21 Ländern beschickten Messen.

Im Sommerflugplan 2013 erweitert Austrian Airlines ihr Nordamerika-Angebot. Ab 17. Mai 2013 fliegt die Fluggesell-schaft fünfmal pro Woche nach Chicago.

Mit einer fulminanten Party wird das neue Vienna Internatio-nal angelo Hotel in München Sendling am 1. Februar eröffnet.

Jahresrückblick 2013

Andreas Karsten, CEO Vienna International, (li.) und Martin Löcker, Vorstandsdirektor UBM

Jochen Jedek, Herbert Frankstein und Mirko Lukic geben zukünftig gemeinsam Gas

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Der 53. ÖRV Kongress, diesmal in Laa an der Thaya, ist mit knapp 130 Teilnehmern so gut besucht wie schon lange nicht. Der ÖRV nimmt sich des Themas Net Promoter Score (NPS) an und möchte eine NPS-Branchenlösung implementieren. Vorbild ist Kuoni Schweiz, wo schon mit dem Kundenloyalitäts-Programm gearbeitet wird.

MAIWolfgang Schoiswohl, zuletzt Geschäftsführer für die Märkte Österreich und Ungarn bei der Hogg Robinson Group, leitet ab sofort gemeinsam mit Doris Pul-ker-Rohrhofer die Geschäfte des CAT - City Airport Train und folgt damit auf Elisabeth Land-richter, die das Unternehmen nach sechs Jahren verlassen hat.

Mit frischem Design und neuen Destinationen startet Finnair, die fünftälteste Fluglinie, in den Sommer. Mit 15. Juni werden die zwei neuen Asien-Ziele Xi’an in China und Hanoi in Vietnam in den Flugplan aufgenommen.

Zwei Maschinen sind mit einem Design von Marimekko in der Welt unterwegs

Die Indienststellung der MS Europa 2 erlaubt Hapag-Lloyd Kreuzfahrten ihre neue Strategie umzusetzen. Der Fokus liegt auf Luxus und Expedition, der Abschied vom Premiumsegment ist besiegelt.

Die Internet-Plattform von tip – www.tip-online.at – hat ein neues responsives Design bekommen, das sich an das Endgerät des Besuchers anpasst. „Mit dem responsiven Design werden die unterschiedlichen Anforderungen der Endgeräte be-rücksichtigt“, erklärt Franz Paul, Development New Media beim Profi Reisen Verlag, die neue Funktion.

Verabschiedeten die Marke Lauda Air und die letzte B737 bei AUA v.l.: AUA-Boss Jaan Albrecht, Austrian myHoliday-Leitung Angelika Zierhut (flankiert von zwei Flugbegleiterinnen) und Rudolf Buchsteiner (B737-Flottenchef)

Der Tiroler Veranstalter Idealtours kann das Niveau an Buchun-gen und den Umsatz der Vorjahre halten bzw. leicht steigern. Dertour nimmt die Clubanlagen von Aldiana ins Portfolio auf. Insgesamt stehen zehn Clubs zur Auswahl.

Susanne Gosch ist neu für alle Presse- und Medien-Angelegen-heiten der Tourismuswerbung Flandern-Brüssel verantwort-lich. Sie folgt auf Gertraud Kohlbacher, die sich zu einem zweiten Studium entschlossen hat.

Die Verkehrsbüro Group hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2012 um 5,8% auf 900,6 Mio. EUR gesteigert. Das Konzerner-gebnis betrug bei einem Minus von 13,2% im Vergleich zum Vorjahr 13,1 Mio. EUR.

Zum 34. Mal treffen sich im April die Mitglieder des ÖVT zur Ordentlichen Generalversammlung. Ein Thema ist die ÖVT-Bu-chungszentrale, die auch kleinen Reisebüros einen Online-Zu-gang zu den Reiseveranstaltern TUI und Thomas Cook ermöglicht. Wenige Tage vor der Generalversammlung erschüttert die Nach-richt vom Tod des langjährigen Vereins-Obmannes Georg Gabor, Inhaber und Geschäftsführer von Siesta IT Reisen, die Mitglieder.

Die Europäische Reiseversicherung (ERV) konnte trotz schwächerer allgemeiner Marktentwicklung im abgelaufenen Jahr 2012 auf das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte stolz sein.

Martin Sturzlbaum und Wolfgang Lackner im Rahmen der Bilanzpressekonferenz vor der Prunkstiege im Kunsthistorischen Museum

ETI Österreich stellt sich für den Sommer breiter auf: Mit einem Vollcharter ab Wien nach Antalya geht der Ägypten-Spezialist nun auch in der Türkei ins Risiko. Geflogen wird ab 5. Juli.

Das 3. World Tourism Forum Lucerne (WTFL) tagt. Knapp drei Tage lang diskutieren 400 Führungs- und Nachwuchskräfte sowie Experten aus 65 Ländern aktuelle Themen des internati-onalen Tourismus. Das diesjährige Motto: „Tomorrow’s drivers: green growth, talents and new marketing.”

chronik

Select Tours vertritt Club Med in Österreich seit 2008. GM Sinan Güven will neue Kunden gewinnen. Neu im Team ist Meh-met „Memo“ Gökgöz für den Bereich Sales & Marketing.

JUNIAb Ende Oktober will Thai Airways drei wöchentliche Nonstop-Flüge auf der Strecke Wien - Bangkok aufnehmen.

In der kommenden Winter-Saison wird FTI Touristik ab Öster-reich auch Charterflüge ins ägyptische Taba durchführen. Ge-flogen wird einmal wöchentlich im Dreieck via Luxor. Personelle Veränderungen gibt es bei TUI Österreich: So müs-sen von den derzeit in der TUI Österreich-Zentrale beschäftigten rund 150 Mitarbeitern 30 gehen. Im Reservierungssystem stün-den ebenfalls Veränderungen an. ALPS wird durch @comres ersetzt.

tip startet die neue Serie „Fit im Job“.

GTI Travel und Buchmal Reisen teilen die Einstellung der Tä-tigkeit als Reiseveranstalter und des Betriebs von Sky Airlines mit. Die Unternehmen sind Tochtergesellschaften der türkischen Kayi Group.

Die Beachcomber Hotelgruppe aus Mauritius wird von der Online-Reisecommunity TripAdvisor mit dem „Zertifikat für Ex-zellenz 2013“ ausgezeichnet.

Schauinsland-Reisen startet mit dem bisher größten Hotel-Angebot der Unternehmensgeschichte in die Wintersaison 2013/14. In vier Katalogen sind insgesamt 1.343 Hotels, Resorts sowie Club- und Appartementanlagen in 19 Zielgebieten buch-bar.

Turkish Airlines eröffnete mit dem 28. Mai 2013 die Strecken-verbindung von Salzburg nach Istanbul. Gestartet wird ab so-fort mit vier wöchentlichen Flügen, die zukünftigen Pläne sehen eine tägliche Verbindung nach Istanbul vor.

Die Verkehrsbüro Group positioniert die Austria Trend Hotels als gesamte Hotelgruppe neu. Schwerpunkte der Neuausrich-tung sind die Einteilung der Hotels in drei neue Leistungskate-gorien sowie die Umstellung der Kulinarik.

Aldiana kehrt nach Griechenland zurück. Mit einer Investition von 4 Mio. EUR hat Aldiana die 50.000 m² große Anlage auf Kreta, die von 1984 bis 2002 schon einmal zum Portfolio des Clubanbieters gehörte, auf Vordermann gebracht.

Travelocity Global gibt den Verkauf der Marke Holiday Autos an CarTrawler, einen Anbieter von Lösungen im Bereich der Fahrzeugvermietung, bekannt. Eine Vorreiterrolle übernehmen die Reiseveranstalter Ne-ckermann Reisen und Öger Tours und bieten ab sofort mit „Travelguide“ eine personalisierte Reise-App für Geräte mit Betriebssystemen iOS und Android.

JULIMit 1. Juli kommt das neue Europastrecken-Konzept der Lufthansa mit Germanwings (4U) zum Einsatz. Kern des neuen Produkts ist ein 3-Tarif-Konzept, das Fliegen „à la carte“ ermög-lichen will.

Neue CI, neue Produktionsplattform, neue Produktleitung und neue Konstellation im Vorstand bei Gulet. COO Sena Uzgören und Produktleiter Affan Kay verlassen das Unternehmen. Mar-git Ebner und Reinhard Grubhofer werden die Leitung des

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DAS WAr 2013 | 5chronik

Das Travel Training Center (TTC) der Europäischen Reisever-sicherung veröffentlicht das Programm 2014. Im 13. Jahr seines Bestehens wird eine deutlich steigende Nachfrage festgestellt.

Airtours startet mit neuen Hotels und einem erweiterten Portfolio auf der Fernstrecke in den Winter 2013/14. Das neue Schulungsprojekt „airtours&friends“ wird im Rahmen einer ös-terreichweiten Roadshow vorgestellt.

Manfred Fussek übernimmt die Leitung des Reisebürovertriebs bei TUI Österreich. Er löst in dieser Funktion Rainer Wania ab, der aus dem Unternehmen auf eigenen Wunsch ausscheidet.

In einem von der Technologieagentur der Stadt Wien (ZIT) geför-derten Feldforschungsprojekt untersucht oruvision, der erste österreichische Anbieter für Digital Signage in der Touristik, wie der Inhalt auf den Bildschirmen von vorbeigehenden Pas-santen wahrgenommen wird.

OKTOBERBeim fvw-Kongress in Köln spricht sich der ägyptische Touris-musminister Hisham Zaazou für eine rasche Aufhebung der Reisewarnung auf. Gleichzeitig kündigt er aggressive Marke-tingmaßnahmen an, um wieder vorrevolutionäre Einreisezahlen zu erreichen.

Hisham Zaazou ist zuversichtlich, dass die Einreisezah-len schon in der Wintersaison wieder stark steigen

Sabtours setzt künftig auf die Kraft der eigenen Marke. Neben dem bisher erfolgreichen Busprogramm wird das Segment der Flugreisen stark ausgebaut. Dafür hat sich Sabtours mit Wolf-gang Reindl einen neuen Produktionsleiter an Bord geholt.

Pur Touristik, Spezialist für feine Reisen, will das Portfolio erweitern und das bestehende Afrika-Produkt stark ausbauen. Zu diesem Zweck hat Pur-Chefin Phil-lies Ramberger Michaela Haipl, bisher Produktleiterin Afrika bei Ruefa/Jumbo, ins Boot geholt.

Das Außenministerium in Wien hebt die Reisewarnung für die Badeorte am Roten Meer und am Golf von Akaba auf. Anders als ETI, FTI und Schauinslandreisen, die auch während der Rei-sewarnung weiterhin die Badeorte am Roten Meer angeflogen sind, widmen sich nun auch wieder TUI und Rewe Austria dem Urlaubsland.

Produkt- und Zielgebietsmanagements übernehmen. Das Pro-dukt unterteilt sich in Mittel- und Fernstrecke sowie Magic Life, das mit fünf Häusern präsent ist.

Erstmals erweitert Olimar seinen Sonnenziele-Katalog im Win-ter 2013/14 um das Zielgebiet Ägypten.

Der bei österreichischen Reisebüros beliebte Mietwagen-Broker Holiday Autos zieht sich gänzlich aus dem Trade-Geschäft zu-rück.

Mit 24 Katalogen geht Dertour in den Winter 2013/14, fünf Kataloge legt Meier’s Weltreisen vor und zwei Kataloge ADAC Reisen. Neu im Sortiment ist ein eigener Studienreisenkatalog von Dertour.

V.l. Robert Uhl, Alex Ebner, Claudia Staindl und Gerhard Begher, umrahmt von den Meier’s Weltreisen-Katalogen im neuen Look

Das Veranstaltergeschäft der FTI Touristik läuft gut: Das aktu-elle Geschäftsjahr weist einen Umsatzzuwachs auf. Der Bereich Kreuzfahrten wird in eine eigene GmbH ausgegliedert, deren Geschäftsführer Alexander Gessl ist.

Über dem geplanten Zuwachs von 5% liegt der Veranstalter Alltours im aktuellen Geschäftsjahr sowohl bei seinem veran-schlagten Gesamtaufkommen an Gästen und Umsatz als auch bei seinen Erfolgen im Quellmarkt Österreich.

AUGUSTEin erfolgreiches und wettbewerbsfähiges Unternehmen – ob im Tourismus oder einer anderen Branche – braucht vor allem eins: gut ausgebildete Fachkräfte. Das ist die einhellige Mei-nung der vier Experten, die tip zu einer Diskussionsrunde am „Runden Tisch zum Thema Weiterbildung im Tourismus“ geladen hat.

v.l.: Mag. (FH) Andreas Sturmlechner, Dr. Christa Riffert, Dr. Walter Säckl, Ass. Prof. Dr. Dieter Scharitzer

Griechenland und die Türkei sind bei der REWE Austria Tou-ristik die Gewinner des Sommers 2013. Zuwächse in Höhe von 37% im zuletzt krisengeschüttelten Griechenland sowie von 28% in der Türkei bescherten dem Veranstalter ein kräftiges Umsatzplus.

ETI Österreich holt Dieter Pammer, ehemals Flughafen Linz, als Director Marketing & Sales Promotion in das Unternehmen.

In Deutschland läuft eine Testphase, in der in neun TUI Reise-centern möglichst ausschließlich Produkte der World of TUI verkauft werden sollen. In Österreich seien exklusive Marken-Stores kein Thema, sagt TUI Austria-CEO Klaus Pümpel.

Nach einem Jahr in Österreich kann HanseMerkur Reiseversi-cherung eine positive Bilanz ziehen: Der Umsatz wurde verdrei-facht, mehr als 60 Veranstalter und Reisebüro-Partner haben sich für den Versicherer aus Hamburg entschieden.

SEPTEMBERDer ÖRV führt in Zusammenarbeit mit der Best-Sabel-Hoch-schule Berlin eine Online-Befragung in Österreichs stationärem Vertrieb durch. Ziel ist, ein repräsentatives Bild über den Stel-lenwert von Nachhaltigkeit in den Reisebüros zu erhalten.

tip destinations geht an den Start, die ultimative Destinations-Datenbank für Agents mit interessanten Länder-Informationen, Reiseveranstaltern, Fluglinien, Flughäfen, ICAO-Codes, Wäh-rungskursen uvm.

Die A-Rosa Flussschiff GmbH kräftigt ihre Position als Premi-ummarke unter den deutschen Flusskreuzfahrt-Anbietern. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen den Marktauftritt und das Preissystem überarbeitet.

Aufgrund der Ägypten-Krise erwartet Jumbo Touristik, Toch-terunternehmen der Verkehrsbüro Group, eine Verlagerung der Reiseströme. Die „Ersatzdestinationen“ sollen im Winter hauptsächlich Spanien, die Vereinigten Arabischen Emirate und auch zahlreiche Fernreisedestinationen wie Thailand oder die Dominikanische Republik werden.

Um dem Schreckgespenst ein wenig von seinem Grauen zu neh-men, tourt die IATA durch die verschiedenen Länder, auch um mehr Akzeptanz für das neue Datenformat NDC (New Distributi-on Capability) der Airlines zu schaffen.

Mit einer Vielzahl neuer Reise-Ideen startet die Studiosus Unter-nehmensgruppe in die Saison 2014. Ausgebaut wurde in Reisezie-len wie Südafrika, dem Oman, Iran, Japan und Kuba. Zudem nimmt Studiosus Guatemala und Kolumbien wieder ins Programm.

Die Vienna International Hotels weiten die Kooperation mit der Arcadia-Gruppe aus und übernehmen nach dem 4-Sterne Arcadia Hotel Coburg auch die Hotels Arcadia Limburg und Ar-cadia Günzburg.

Kostenpflichtige Zusatzleistungen haben 2012 laut einer Studie von Idea Works Company bei 116 Airlines, von denen 53 Aus-kunft über ihre Einnahmen aus Ancillary Fees machten, welt-weit 27,1 Mrd. USD in die Kassen gespült.

Qatar Airways wird ab dem 30. Oktober 2013 als Vollmitglied der Oneworld Allianz angehören.

Hermann Gruber (36) leitet neu die Vertriebs- und Marketing-agenden der Austria Trend Hotels & Resorts der Verkehrsbüro Group.

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Rhomberg Reisen baut das Programm für 2014 aus. Erstmals werden Themenreisen wie Radwochen, Genuss-, Golf- und Foto-reisen auf Korsika angeboten.

NOVEMBERMit der neuen Online-Buchungsplattform BEasy.at von Ver-kehrsbüro Business Touristik haben vor allem KMU ab sofort ein neues und kostengünstiges Webtool zur Hand.

Norbert Draskovits (53) wird zum 11. November 2013 als Geschäftsführer bei BCD Travel Österreich, der Geschäftsreise-tochter der TUI Austria Holding, ausscheiden und als Senior Vice President Sales Scheduled die Verantwortung für den Linienver-kauf der Air Berlin übernehmen.

Zwei Jahre nach Gründung der Jum-bo Touristik GmbH verlässt Richard Senft das Unternehmen. Mit 76% ist die Verkehrsbüro Group Mehrheitsei-gentümer.

Ägypten-Spezialist ETI stellt sich breiter auf und erweitert sein Programm im Winter 2013/14 um die Kanaren und Zypern. Für den kommenden Sommer ergänzen Griechenland, Bulgari-en, Abu Dhabi, Dubai und Kroatien die Produktpalette.

Bentour Swiss ändert seinen Namen in Bentour Reisen. Damit wolle der Veranstalter eine länderübergreifende einheitliche Marke lancieren.

Knapp 750 Teilnehmer besuchen die für ihre Nachhaltigkeit ausgezeichnete 63. Jahrestagung des DRV Deutscher Reise-Verband in Salzburg. Präsident Jürgen Büchy wird wiederge-wählt und warnt vor den fatalen Folgen der neuen Regelung zur Gewerbesteuer für Veranstalter. Für die komplette Organisation des Kongresses wurde Geo Reisen als Event-Veranstalter aus-gesucht.

Jedek Reisen und Liberty International schließen ein Joint Venture. Ziel der Kooperation, die ein eigenes gemeinsames Incoming-Büro beinhaltet, ist es, in Mexiko ein größeres und breiteres Angebot zu schaffen.

Der Mietwagen-Vermittler Sunny Cars ist aktiv in den österrei-chischen Reisemarkt eingetreten. Die beiden neuen Key Account Manager Erich Streit und Ingrid Krätschmer (geb. Egger) waren zuletzt über 15 Jahre für den Mietwagen-Broker holiday autos tätig.

DEZEMBEREine Mischung aus Information, Kennenlernen, Tätigkeitsbericht und Vortrag über aktuelle Themen. Das sind die Kernelemente eines Reisebürotags der Fachgruppe der Reisebüros der WK Wien. Michael Buller, Vorstand v-i-r, zeigt im Vortrag Entwick-lung, Chancen und Möglichkeiten des Webs auf.

Die Forderung des deutschen Verkehrsministers, Peter Ramsau-er, Anflüge auf den Flughafen Salzburg über deutsches Bun-desgebiet nur in Ausnahme- bzw. Notfällen zu erlauben, sorgt für Aufruhr.

chronik

Die neue Economy Class bei Singapore Airlines verspricht noch mehr Komfort

Air France enthüllt ihre neuen Angebote in der Economy- und Premium Economy-Klasse. 2014 werden auch in der Business- und La Première-Klasse neue Dienstleistungen eingeführt.

Costa Kreuzfahrten setzt in der Saison 2014/15 erneut auf in-novative Routen, besondere Services und ein neues Schiff. Ende Oktober 2014 wird mit der Costa Diadema das neue Flaggschiff der Reederei in den Dienst gestellt.

Christina Hackl (vorm. Debbah), Ex-Vice President Global Sales and Distribution bei Austrian Airlines, übernimmt mit 1. Oktober 2013 die Funktion des Senior Vice Pre-sident Revenue Management & Pricing bei Air Berlin. Sie folgt auf Desi Barkhuizen.

Der ÖVT ergreift erneut die Initiative, um eine Fondslösung zur Kundengeldabsicherung zu schaffen. Der ÖRV steht dem The-ma ablehnend gegenüber.

V.l.: Mag. Andreas Somogyi, Stv. Leiter der Abteilung Bürgerservice BMEIA, Dr. Josef Peterleithner, Präsident ÖRV und Konzernsprecher TUI Holding, Dr. Karin Kneissl, Nahost Expertin und Dr. Martin Sturzlbaum, Vorstandsvorsitzender Europäische Reiseversicherung AG, diskutierten über sicheres Reisen im Orient

Anton Aigner von GTA-Sky-Ways stellt erstmals nach 19 Jahren einen eigenen Katalog des Veranstalters vor. Die Reisebüros sind nach wie vor der einzige Vertriebsweg.

Michael Rodenbach verstärkt das Produktionsteam von Kneissl Touristik.

In Side öffnet im Sommer der Club Magic Life Jacaranda Im-perial seine Pforten. Darüber hinaus bringt der Sommer 2014 viele Neuheiten im Kinderbereich, im Sport- und Eventpro-gramm und beim kulinarischen Angebot.

Dass Gruber Reisen ein Franchise-System anbietet, ist groß-teils unbekannt. Stefan Kolberger, Geschäftsleiter der Reisebü-ros bei Gruber Reisen, erklärt die Vorteile dieser Möglichkeit.

Die heimische Luftverkehrswirtschaft, die 80.000 Arbeits-plätze und 1,8% der österreichischen Wirtschaftsleistung reprä-sentiert, fordert von der zukünftigen Regierung die Bereinigung von Standortnachteilen.

Der Allianz Global Assistance (AGA) Reise Schutzbär ist nicht mehr namenlos. Massenhaft Mails mit bärigen Namens-vorschlägen sind eingegangen: Er wird Engelbärt heißen.

Die kollektivvertraglichen Mindestgehälter für die rund 9.000 Angestellten in Reisebüros werden ab dem 1. Jänner 2014 um 2,45% erhöht. Die Lehrlingsentschädigungen steigen ebenfalls um diesen Prozentsatz.

Am 16. und 17. November fand in der Messe Wien mit der Photo+Adventure Österreichs größte Fotomesse und einzige Spezialmesse für individuelles Reise- und Outdoor-Erlebnis statt.

Die Betreiber des ReiseSalon ziehen positive Bilanz. Insgesamt kamen 8.400 Besucher an den drei Tagen in die Wiener Hofburg. Besonders guten Zuspruch fand der Flugsimulator von Fo-kuspartner Condor wie auch das Angebot von Partner Thailand. Auch das Profi Reisen-Team war mit einer Aussteller-Lounge dabei und sorgte für das leibliche Wohl der Gäste.

Im Geschäftsjahr 2012/13 konnte Prima Reisen sein hoch ge-stecktes Umsatzziel erreichen und das Jahr sogar mit Gewinn abschließen.

Vor zehn Jahren ging NIKI aus der österreichischen Tochter der deutschen Aero Lloyd, die in Konkurs gegangen war, hervor. Wenige Monate später startete die Kooperation mit Air Berlin, Ende 2011 wurde NIKI voll in die deutsche Muttergesellschaft integriert.

Die Millennium Dancers in „Action“

Detur, eine türkische Incoming-Agentur, die aus Niederlassun-gen in Finnland, Norwegen, Schweden und Dänemark, Reisen in die Türkei, nach Tunesien und Ägypten anbietet, scheint eine Niederlassung in Österreich zu eröffnen.

Ab dem 16. Jänner 2014 bedient Emirates auch den zweiten täglichen Flug (ausgenommen dienstags) von Wien nach Dubai mit ihrer B777-300ER.

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Grün. Aktiv. Gesund!www.slovenia.info

Das Team des Slowenischen Tourismusbüros möchte sich bei allen Partnern für die gute Zusammenarbeit bedanken und wünscht ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches und erfolgreiches Neues Jahr 2014!

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Hotelboom und zielgruppengerechte Hotels waren heuer das Thema in der Hotellerie

Wie sich Österreich bettet

Ein Hotelboom in Österreich, Umstrukturierungen und Expansion österreichischer Hotel-Betreiber, Entwicklungen im Bereich Bewertungen, Buchungsportale und Zielgruppenmarketing beschäftigten die Redaktion von tip auch im Jahr 2013. Lesen Sie hier kurz zusammengefasst einige der wichtigsten News und „Brennpunkt“-Themen.

Konzepthotelszielgruppenspezifische Angebote in der Hotellerie entwickeln sich immer mehr zum reisetrend. entsprechend nimmt auch das Angebot an „Kon-zepthotels“ zu. Ob Sensimar, Puravi-da und Viverde Hotels von TUI oder Sentido, Smartline oder Sunprime von Thomas Cook – die Nachfrage seitens der Kunden ist groß, wie tip recherchiert.

Die Art der Differenzierung bezieht sich dabei schon lange nicht mehr nur auf die klassische Unterschei-dung zwischen Familien und Paaren ohne Kinder. entsprechende bera-tungsleistung ist dabei gefragt und eine Herausforderung für die rei-sebüros: So finden es viele Agents schwer, den Überblick zu behalten, welcher Veranstalter welche mar-ke anbietet bzw. welches Konzept hinter den jeweiligen marken steht. Ohne spezifische Schulungen der mitarbeiter durch die reiseveranstal-ter ist dies kaum möglich.

HotelbewertungenGefordert sind auch die Hotels im-mer mehr. Das Social Web hat längst in der Hotellerie einzug gehalten. Hotelbewertungsplattformen wie tri-padvisor oder holidaycheck erfreuen sich immer größerer beliebtheit. Na-hezu jede große Hotelkette verfügt über ein eigenes Qualitätsmanage-ment. Um die hohe Frequenz der bewertungen auch bewältigen zu können, arbeiten die meisten Hotel-Ketten mit externen monitoring-Ser-vices zur reputationsmessung, wie z. b. Trust You. Doch sind auch gewisse risiken für die Hotellerie nicht aus-zuschließen, denn die bewertungen – ganz gleich ob positiv, negativ oder auch gänzlich unwahr – erreichen ein sehr großes Publikum.

Hotel-BuchungsportaleAls feine Sache erscheint die best-preisgarantie der großen reise- und Hotelbuchungsportale. Dem Verbrau-cher erspart sie die lange Suche nach dem günstigsten Preis und vermittelt ein Gefühl der Sicherheit. Denn die an die Portale angeschlossenen Ho-tels müssen sich verpflichten, stets den niedrigsten zimmerraten, die höchstmögliche zimmerverfügbar-keit und die günstigsten buchungs- und Stornierungskonditionen anzu-bieten. Doch die Verträge entwickeln sich für die Hotelbetreiber immer mehr zum Nachteil, da die Portale ihre machtposition verstärkt aus-spielen, die bedingungen diktieren und nicht unwesentliche Provisionen für die Vermittlung kassieren, wie es heißt. Die ÖHV wehrt sich.

Wachstumsmotor Stadthotellerie

Städte erweisen sich immer mehr als Tourismus-Turbo. Die Flut an Hoteler-öffnungen in Wien (z. b. Sans Souci, Kempinski, Falkensteiner margareten, The Guesthouse), besonders auch im Luxusbereich, hat einen maßgebli-chen beitrag zu dieser entwicklung geleistet. Laut michaela reitterer, (neue) Präsidentin der ÖHV und Inha-berin des boutiquehotels Stadthalle Wien, tragen die Hotels dazu bei, Wien als Luxus-Destination zu etab-lieren. Die wachsende zahl der Lu-xusherbergen ist auch nach Ansicht von Norbert Kettner, Direktor Wien Tourismus, ein Ausdruck für Dynamik, durch die sich Wien auch als Destina-tion noch besser verkaufen ließe.

Aber auch sogenannte budget Ho-tels wie motel One, meininger oder Ibis sprießen in den europäischen metropolen derzeit wie Pilze aus dem boden und locken immer mehr

besucher an. Dabei präsentieren sie sich nicht als billige Absteigen, son-dern als moderne Design-Hotels, die von Urlaubs- und Geschäftsreisen-den gebucht werden. So erweitern z. b. die A&O Hotels und Hostels ihr Österreich-Portfolio um gleich zwei neue Häuser: das A&O Hauptbahn-hof Wien und das A&O Hauptbahn-hof Graz. Die Ibis-Familie der Accor Gruppe eröffnete das Ibis Vienna Air-port, das Ibis Styles Wien City sowie das Ibis Wörthersee.

Hotel NewsDie Vienna International Hotels wie-derum expandieren im Ausland: So eröffnete die Gruppe nicht nur ihre zweites angelo 4-Sterne Hotel in mün-chen, sondern übernahm weitere Ho-tels der deutschen Arcadia-Gruppe. VI betreibt damit bereits neun Hotels im Nachbarland. Die business-Hotels

von Arcadia befinden sich in Lim-burg, Günzburg, Coburg, Amberg, Neckarsulm und Wuppertal.

Die Verkehrsbüro Group strukturiert die Hotellerie neu. Die Austria Trend Kongress- und Ferienhotels werden jeweils in eigene Gesellschaften zu-sammengefasst. Die Hotels werden außerdem in drei neue Leistungska-tegorien „Smart“, „Comfort“ und „Pre-mium“ unterteilt.

Neuigkeiten gibt es auch unter den Clubanbietern. Jürgen marbach, ex-LTU-Chef und bisher besitzer von 26,1% der Anteile, übernimmt 100% der Aldiana GmbH von der Grupo Santana Cazorla. Aldiana zieht sich aus Ägypten zurück und eröffnet da-für einen neuen Club auf Kreta. Club magic Life startet in Side den Club magic Life Jacaranda Imperial. ❖

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8 | DAS WAr 2013flug

Ein Jahr wie im Flug…

Die Fluglinien verdienen mit den Ancillery Fees gutes Geld. Mit der Einführung von NDC wollen sie ihren monetären Höhenflug noch steigern

Das Jahr begann mit einem Abschied: Die Marke Lauda Air wurde endgültig Geschichte. Neu kam die Marke Austrian myHoliday. Generell sorgte die AUA mehrmals für positive Schlagzeilen in diesem Jahr: Die Ergebnisse verbesserten sich drastisch, auch das Produkt wurde zeitgemäßer. Ansonsten dominierten in der Flugwelt eher die schlechten Nachrichten – für Vertrieb und Konsumenten.

Der europäische Gerichtshof (euGH) hat mit einem Urteil die rechte von reisenden bei

Flugannullierungen wegen Naturka-tastrophen gestärkt. Airlines müssen deshalb gestrandeten Kunden die Kosten etwa für Unterkunft und essen ersetzen. Das ist die gute Nachricht. Die eU-Kommission hingegen hat sich die Verschlechterung der Flug-

gastrechte an die Fahnen geheftet. Nach heute geltender rechtslage auf basis der aktuell gültigen Fassung der Fluggastrechteverordnung erhalten Flugreisende, die ab drei Stunden später an Ihrem endziel ankommen, einen Anspruch auf entschädigung. Für die zukunft strebt die europäi-sche Kommission eine Unterteilung in inner- und außereuropäische Flüge

an. So soll bei Flügen innerhalb der europäischen Union ein Anspruch einheitlich erst nach fünf Stunden Verspätung entstehen. Außereuropä-isch ist die gestaffelte Anhebung der entschädigungsbegründenden Ver-spätung geplant. Auch beim Thema Airline-Insolvenzversicherung hat die Luftfahrtindustrie Freunde in brüssel. Airlines können – so die eU-Kommis-sion - in Anbetracht der schwierigen Lage in der sie sich befinden, keine weiteren finanziellen belastungen aufgebürdet werden. Der ruf der Verbände ÖrV, ÖVT, DrV, SrV nach Gleichbehandlung von Veranstaltern und Fluglinien verhallt zum wieder-holten male. einzig Hahn Air leistet sich eine Insolvenzversicherung und kooperiert dabei exklusiv mit der Allianz Global Assistance (AGA). Pas-sagiere haben bei Konkurs einer der 250 Partner-Fluggesellschaften von Hahn Air ein rückerstattungsrecht für entstandene Kosten.

Neue Gebühren, neues FormatKLm hat sich mit der Ankündigung, auf den meisten innereuropäischen Flügen für eingechecktes Gepäck (in der Y-Klasse) pro Gepäckstück eine zusatzgebühr von 15 eUr bei Vor-anmeldung bzw. 30 eUr direkt am Flughafen einzuheben, zwar Nach-ahmer aber keine Freunde in der reisebüro-Szene geschaffen. Das trifft auch auf die Lufthansa zu: Durch die Umschichtung vieler Flüge in rich-tung Germanwings macht auch die Kranich-Airline die Gepäckbeförde-rung kostenpflichtig. Diese Verlage-rung bringt auch für die Vielflieger Nachteile, da die begehrten Sitzplät-ze in den Notausgangsreihen nicht mehr für sie reserviert sind, sondern nur noch kostenpflichtig abgegeben werden. Dass diese zusatzverkäufe

ein gutes Geschäft sind, zeigen auch die neuesten Statistiken: Im letzten Jahr wurden bereits 27 mrd. eUr, rund 20% der Gesamteinnahmen der Fluglinien, mit Ancillery Fees umge-setzt. Um diese noch zu steigern hat die IATA mit den Fluglinien ein neues Datenformat – ähnlich den „Global Types“ für Veranstalter-buchungen entwickelt. Die Grundidee dabei ist, Airlines eine Plattform für den Ver-trieb zu bieten, die an den GDS vorbei geht. Für die Fluglinien würde das die Vertriebskosten reduzieren, reisebü-ros und TmC wären ebenso wie GDS die Leidtragenden. Das Internet habe die Interaktion zwischen Verkäufer und Konsumenten fundamental ver-ändert. Der Kunde erwarte, dass er beim Online-einkauf erkannt wird und maßgeschneiderte Angebote auf basis seines bisherigen Kaufverhal-tens erhält. Der indirekte Verkauf über reisebüro und GDS könne das nicht bieten, daher wäre für Airlines das NDC, das auf offenen XmL-Standards basiert, die optimale Lösung, um Kun-den personalisierte Angebote liefern zu können, erklärt die IATA, die diese maßnahme im Programm „simplify the business“ beschlossen hat. Für reisebüros – noch immer stärkster Vertriebszweig der Fluglinien – wird das Geschäft jedoch nicht einfacher. Im Gegenteil. Durch NDC sind viele Dinge des täglichen Handelns unklar: Wem gehört das PNr, sind interline-Flüge noch möglich und wie funkti-oniert die Abrechnung? eine Verein-fachung sieht anders aus. Die gute Nachricht ist, dass die GDS auch NDC in ihren Systemen anbieten werden.

Dauerbrenner TicketsteuerDie heimische Luftverkehrswirtschaft, die 80.000 Arbeitsplätze und 1,8% der österreichischen Wirtschaftsleistung

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9DAS WAr 2013 | flug

Wir Partnern für die gute

Zusammenarbeit und wünschen frohe Festtage

und ein erfolgreiches Jahr 2014!

danken allen

repräsentiert, fordert von der zukünf-tigen regierung die bereinigung von Standortnachteilen. Sie hat dazu ei-nen Forderungskatalog ausgearbeitet und den entsprechenden ministerien übergeben. An die Adresse des Fi-nanzministeriums ist die Abschaffung der Flugabgabe, vulgo Ticketsteu-er, gerichtet. Studien renommierter Institute belegen nämlich, dass der heimischen Luftverkehrswirtschaft durch die Flugabgabe etwa 1,1 mio. Passagiere pro Jahr entgehen. Das entspricht einem bIP-beitrag von 229 mio. eUr und zusätzlichen indirek-ten Steuereinnahmen von 6,5 mio. eUr, die verloren gehen. Gleichzeitig wachsen in regionen außerhalb der eU wie in der Türkei und im Nahen und mittleren Osten neue megaair-ports heran, die keinen vergleichba-ren beschränkungen unterliegen und so viel schneller am weltweiten Ver-kehrswachstum partizipieren können. Aus Sicht der heimischen Flughäfen ist die Ticketsteuer eine belastung für den Luftverkehrsstandort Österreich und schwächt die internationale Kon-kurrenzfähigkeit. eine Abschaffung würde außerdem 3.300 zusätzliche Jobs schaffen.Ihre liebe Not mit den österreichi-schen behörden hat auch emirates: bereits zum fünften mal wurde der Antrag der emirates auf einen 14. Flug auf der Strecke Wien – Dubai abge-lehnt. ebenso legt sich Österreich als einziges Land europas gegen die An-erkennung der Code Share-Vereinba-rung von emirates und Qantas quer.

NIKI / Air Berlin wird österreichisch

Anfang des Jahres hat Wolfgang Prock-Schauer das ruder bei Air ber-lin übernommen. er löste Interims-Chef Hartmut mehdorn ab. ebenfalls nach Deutschland wechselten wäh-rend des Jahres die ex-AUA-manager

Christina Hackl (Debbah) und Tho-mas Suritsch, sowie der scheidende bCD-boss Norbert Draskovits. Hackl übernahm die Funktion des Senior Vice President revenue management & Pricing bei Air berlin, Suritsch leitet als Vice President Crew Operations vom Düsseldorfer Standort der Air-line alle Planungsfunktionen für das fliegende Personal. Draskovits ist als Senior Vice President Sales Scheduled für den Linienverkauf der Air berlin verantwortlich. Grund zum Feiern hatte die Air berlin-Tochter NIKI – sie wurde 10 Jahre alt. begangen wurde das Jubiläum mit einem erstflug nach Larnaca.

Salzburg ist neues Ziel der Turkish Airlines

Im mai nahm Turkish Airlines Salz-burg in das weltweite Streckennetz auf. Die derzeit fünf wöchentlichen Flüge seien sehr gut ausgelastet und liegen über Plan, wie Turkish-Airlines marketing-manager in Salzburg, Orhan Dogan, mitteilt. Demnächst soll die zahl der Verbindungen auf eine pro Tag ausgeweitet werden, außerdem sollen die Flüge mehr vom Nachmittag an den Tagesrand verlegt werden. Turkish Airlines wur-de heuer bei einer Umfrage unter Fluggästen zum dritten mal in Serie zur besten Fluggesellschaft europas gekürt. Das Unternehmen strebt ein starkes Wachstum an und ist bereits heute die Fluglinie mit den meisten angeflogenen Destination weltweit. Vom rasanten Wachstum der Turkish Airlines könnten auch noch andere Städte in Österreich profitieren. Denn laut Dogan plant die Fluggesellschaft neben Wien und Salzburg noch eine weitere Verbindung nach Österreich. Welche Stadt auf den Flugplan kom-men könnte, stehe noch nicht fest, als mögliche Destination nannte er auf Nachfrage Graz. ❖

➔ Ab dem 1. März 2013 startet die französische Regional-Fluglinie HOP, Zusammenschluss der Air France-Töchter Brit Air, Regional und Airlinair, der die Kurz- und Mittelstrecken-Operationen von Air France und Transavia France ergänzen soll.

➔ Qantas Airways stellt den täglichen Flug von Frankfurt über Singapur nach Australien ab dem 15. April 2013 ein.

➔ Im Winterflugplan 2013/14 steuert Condor erstmals Mombasa in Kenia als neues Ziel ab Wien an. Damit nimmt der Ferienflieger im dritten Jahr in Folge einen neuen Nonstop-Flug ab Wien auf.

➔ Austrian Airlines stellt mit dem Sommerflugplan die Flüge nach Altenrhein ein.

➔ Fairplane, ein Verbraucherschutzportal, das Ansprüche bei Flugverspätungen, –annullie-rungen oder -überbuchungen geltend macht, arbeitet an einer eigenen B2B-Plattform, über die Reisebüros die Forderungen ihrer Kunden anmelden können.

➔ Neu in diesem Sommer fliegt Icelandair auch zweimal wöchentlich ab Zürich nach Keflavik; ab München fünfmal pro Woche.

➔ Ryanair eröffnet im Winterflugplan die neue Strecke Linz – Teneriffa.

➔ Die Tiroler Fluglinie AirAlps wird liquidiert.

➔ Im Mai 2014 will die britische Ferienfluglinie Jet2.com erstmals eine Verbindung von Wien nach Manchester aufnehmen.

➔ Seit November verbindet die deutsche Fluglinie Germania den Flughafen Wien zweimal pro Woche mit Bremen – im Dezember wurden auch Flüge von Bremen nach Salzburg aufgenommen.

➔ Yoo Joon Wook übernimmt die Position des General Managers bei Korean Air in Österreich. Zuletzt war er als Deputy Team Leader für die Planung des Langstrecken-Netzwerkes verant- wortlich.

➔ NIKI setzt auf weiteres Wachstum im strategisch wichtigen Markt Spanien und beginnt das Jahr 2014 mit dem Start einer neuen, täglichen Verbindung zwischen Wien und Madrid.

➔ Aeroflot stellt mit der konsolidierten fernöstlichen Airline Aurora ihre neue Tochtergesell-schaft vor.

➔ Seit Oktober verbindet die Alitalia wieder zweimal täglich den Flughafen Wien-Schwechat mit Mailand-Linate.

➔ Nach fünf tiefroten Jahren verbessert Austrian Airlines ihr operatives Ergebnis auf plus 19,4 Mio. EUR. Ab 2. Juli 2014 nimmt die Fluggesellschaft mit Newark eine neue Destination in ihr Flugprogramm auf.

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10 | DAS WAr 2013schiff

Kein Ende des Booms in SichtDie europäische Kreuzfahrtbranche bleibt weiterhin auf Wachstumskurs. Allein in Deutschland hätten Reisende in den vergangenen

zwölf Monaten mehr als 1,2 Mrd. EUR für Kreuzfahrten ausgegeben, wie aus der aktuellen Studie zum Kreuzfahrtenmarkt des größten deutschen Marktforschungsinstituts GfK hervorgeht. Die über deutsche Reisebüros erzielten Kreuzfahrtumsätze seien so hoch wie

nie zuvor und übertreffen den Vorjahreszeitraum um 12,5%.

Dass Kreuzfahrten im deut-schen reisemarkt zu den stärksten Wachstumstreibern

zählten, bestätigte auch michael Ungerer, Präsident von AIDA Cruises und Chairman von CLIA Deutschland, anlässlich des 3. Kreuzfahrt Kongres-ses 2013 in Hamburg. So hätten von 2002 bis 2012 Hochseekreuzfahrten um 260% zugelegt.

Feste Größe im ReisemarktAuch in Österreich gewinnen Schiffs-reisen immer mehr an Popularität. Allein im Jahr 2012 sei der gesam-te Kreuzfahrtenmarkt in Österreich laut einer Untersuchung des Kreuz-fahrtenausschusses des ÖrV wieder deutlich gewachsen. So hätten im vergangenen Jahr 123.230 Österrei-cher eine reise auf einem Hochsee-kreuzfahrtschiff unternommen. In Österreich habe sich das Kreuzfahr-

tensegment längst als feste Größe mit stetigem Wachstum im reise-markt etabliert. zwar liegen für 2013 zu diesem zeitpunkt noch keine zah-len vor, doch sei die Nachfrage nach Kreuzfahrten in 2013 bereits ende 2012 ungebrochen groß gewesen, wie Ulli Soukop, Vorsitzende des ÖrV Kreuzfahrtenausschusses, bestätigte. Diese entwicklung zeige nach Anga-ben des Deutschen reise Verbandes (DrV) einen deutlichen Trend dahin-gehend, dass Kontinentaleuropa in den kommenden Jahren Großbritan-nien am Kreuzfahrtensektor in punk-to Passagieraufkommen als Nummer eins in europa ablösen und nach den USA der zweitgrößte Quellmarkt werden wird.

Kreuzfahrer werden jüngerbesonders beliebt sind Kreuzfahrten in Österreich nach wie vor beim Per-

sonenkreis 45+, der auch aufgrund der demographischen entwicklung das größte Kundensegment dar-stellt. Doch auch die zielgruppe der Familien und jüngeren menschen wächst zusehend. Durch die immer abwechslungsreicher werdenden bordangebote wie Klettern, eislau-fen, Golfen, vielfältiger Kulinarik oder großzügiger Wellnessberei-che, findet diese Gruppe verstärkt Gefallen an dieser Art der reisege-staltung. Unabhängig davon, dass Neukunden oftmals mit günstigeren einstiegspreisen für Kreuzfahrten begeistert werden können, zeigt sich der Trend zur höheren Qualität, indem vermehrt Kabinen mit balkon gebucht werden.

Werften profitierenAuch die europäischen Werften, in denen die meisten Kreuzfahrtschiffe gebaut werden, profitieren seit dem vergangenen Jahr wieder von stei-genden Ausgaben der Kreuzfahrtge-sellschaften für Neubauten sowie für Wartung und reparatur. So werden die Werften im zeitraum von 2013 bis 2016 rund 20 neue Schiffe mit einer Gesamtkapazität von mehr als 60.000 betten an Kreuzfahrtgesell-schaften aus aller Welt liefern. Allein in diesem Jahr gingen die großen internationalen reedereien mit fünf Neubauten an den Start.

Neubau 1: AIDAstellaDen Anfang machte im märz AIDA Cruises mit der neuen AIDAstella. Der Neubau ist das zehnte Flottenmit-glied des Kreuzfahrtunternehmens und verfügt über 1.097 Passagierkabi-nen, von denen 39 Kabinen einen di-

rekten zugang zum 2.600m² großen Wellnessbereich haben, der zu den weltweit größten schwimmenden Wohlfühltempeln zählt und eines der vielen Highlights des Schiffes ist. Dar-über hinaus verfügt die AIDAstella als erstes Schiff der Flotte über eine hoch-moderne Anlage zur behandlung von ballastwasser. Durch die Aufbereitung des so genannten ballastwassers wird verhindert, dass sich mikroorganis-men über ihre angestammten Gewäs-ser hinaus verbreiten können.

Neubau 2: MSC Preziosaebenfalls im märz ging die Taufe des neuen mSC Flaggschiffes mSC Prezi-osa über die bühne. Das vierte Schiff der Fantasia-Klasse verfügt über 1.751 Kabinen und bietet 3.502 Pas-sagieren Platz (bei Doppelbelegung). mit innovativen einrichtungen wie bspw. der mit 120m längsten einzel-Wasserrutsche auf See, einem aufre-genden Wasser-Abenteuerpark für Kinder und einem modernen Infinity Garden Pool aus echtem Teakholz und mosaiken ist der Kreuzer im mit-telmeer unterwegs. erwachsenen steht überdies ein eigener entspan-nungsbereich mit eigenem Spa-Ser-vice und bar zur Verfügung.

Neubau 3: Norwegian Breakaway

Das größte bislang in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff, die Nor-wegian breakaway, stach im mai 2013 erstmals in See. Der jüngste Neuzugang von Norwegian Cruise Line bietet 4.028 Passagieren mit ih-rem neuartigen Promenadendeck „The Waterfront“ und drei fließend ineinander übergehenden Decks mit

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Geschäften, restaurants, bars und Unterhaltungsmöglichkeiten ein un-vergleichliches Kreuzfahrterlebnis. Unter anderem genießen Gäste den größten Aqua Park mit zwei „Free Fall-rutschen“, den größten Klettergarten auf See sowie die erste Salzgrotte auf einem Kreuzfahrtschiff. Tagsüber und in der Nacht können Passagiere aus einem umfangreichen entertainment-Angebot wählen wie bspw. broadway Shows oder Jazz & blues Clubs.

Neubau 4: MS Europa 2Obwohl erst seit wenigen monaten in Dienst kann sich die mS europa 2 bereits mit mehreren Auszeichnun-gen rühmen. So wurde das neue Flaggschiff von Hapag Lloyd Kreuz-fahrten in der neuesten Ausgabe des Kreuzfahrtführers „Complete Guide to Cruising & Cruise Ships“ mit der höchsten bewertung 5-Sterne-Plus ausgezeichnet. Und auch in Sachen energieeffizienz hat die europa 2 die Nase vorn. Als erstes Kreuzfahrtschiff hat sie weltweit die unabhängige eeDI (energy efficiency Design Index) zertifizierung vom Germanischen Lloyd erhalten, die ihr einen deut-lich geringeren CO2-Ausstoß als der Durchschnitt der fahrenden Weltflot-te bescheinigt. In erster Linie charak-terisieren jedoch legerer Luxus, viel Platz, keine festen essenszeiten, kür-zere routen, kulinarische Vielfalt und

ausschließlich Veranda-Suiten den neuen Luxus-Kreuzer. 251 Suiten, alle mit balkon, bieten maximal 516 Passagieren Platz. mit 370 mitarbei-tern liegt das Verhältnis von Gast zu Crew bei unter 1,5. Ähnlich großzü-gig ist das raumangebot bemessen: mit dem Platzangebot pro Passagier (Passenger Space ratio) von 76,5 setzt die europa 2 neue Standards - die europa hat vergleichsweise 70,4.

Neubau 5: Royal PrincessDen letzten Neubau in diesem Jahr schickte Princess Cruises im Juni auf See. mit einer Länge von 330m und einer Kapazität von 3.600 Passagie-ren überragt die royal Princess in Größe und Kabinenanzahl das bis-herige Angebot der Luxusreederei deutlich. Dennoch steht dem einzel-nen Gast auf der royal Princess mehr raum zur Verfügung als an bord der Caribbean Princess, dem mit blick auf die Passagierzahl (3.100) bislang größten Schiff der Flotte. mehr Tiefe denn Weite vermittelt der Seawalk, ein gläserner, in rund 40m über die bordwand hinausragender Spazier-weg. Darüber hinaus überrascht die royal Princess auch mit ihrem Kabi-nenangebot: Neben Innenkabinen (342) finden sich ausschließlich 1.438 balkonkabinen an bord, die in der Standardversion zwischen 21 und 29m² messen. KT ❖

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➔ Mit 2015 wird entlang der nordamerikanischen Küste eine neue Ära für die Kreuzfahrtbran-che eingeläutet. Ab dann gelten dort die weltweit strengsten Abgasvorschriften, was vor allem die großen US-Reedereien Carnival Corporation, Royal Caribbean International und NCL vor eine große Herausforderung stellt.

➔ Die europäische Kreuzfahrtbranche bleibt auf Wachstumskurs. Die vom europäischen Kreuzfahrtverband Cruise Lines International Association Europe (CLIA Europe) veröffentlichten Branchendaten zeigen, dass der Gesamtbeitrag der globalen Kreuzfahrtbranche zur europäischen Wirtschaft im Jahr 2012 auf ein neues Rekordhoch von 37,9 Mrd. EUR (2011: 26,7 Mrd. EUR) ge-stiegen ist.

➔ Der Kreuzfahrtenmarkt in Österreich ist 2012 wieder deutlich gewachsen, so der ÖRV-Kreuz-fahrtenausschuss. 123.230 (+3,9%) Österreicher haben im Vorjahr eine Reise auf einem Hochsee-kreuzfahrtschiff unternommen.

➔ Terra Schiffsreisen hat mit Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises zwei neue Reede-reien ins Segment aufgenommen. Mit nunmehr 26 Reedereien deckt der Veranstalter alle Fahrge-biete und Arten von Kreuzfahrten weltweit ab.

➔ AIDA Cruises streicht den Zusatz „Das Clubschiff “ aus dem Marken-Claim und dem Logo. Statt mit „Hier ist das Lächeln zu Hause“ wirbt AIDA künftig mit dem Slogan „Einmalig. Immer wieder“.

➔ Die Reederei Hapag-Lloyd geht mit einem Airstream, einem Wohnmobil-Klassiker, auf eine neuartige Roadshow und schult Agents zum neuen Schiff Europa 2. ➔ Royal Caribbean Cruises Ltd. und die Meyer Werft GmbH haben einen Vertrag zum Bau eines dritten Kreuzfahrtschiffs der Quantum-Klasse mit Auslieferung Mitte 2016 unterzeichnet. Das Kreuzfahrtschiff wird 2016 Teil der Flotte von Royal Caribbean International. Bis dahin feiern die Schwesterschiffe Quantum of the Seas im Herbst 2014 und Anthem of the Seas im Frühjahr 2015 ihr Debut.

➔ MSC Kreuzfahrten führt neben neuen Destinationen in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Israel oder in der Karibik zur Saison 2013/14 neue Preisklassen ein.

➔ AIDA Cruises stellt mit der AIDAprima ihr neues Flaggschiff und damit auch gleich eine neue Schiffsgeneration vor.

➔ Azamara Club Cruises bringt erstmals einen Katalog 2013/14 speziell für Deutschland und Österreich auf den Markt.

➔ Silversea Cruises setzt ab März 2014 das neueste Schiff der Flotte, die Silver Discoverer, für Expeditionskreuzfahrten nach Mikronesien, Melanesien, Polynesien, in den Russischen Fernen Osten, ins südöstliche Asien sowie nach Australien und Neuseeland ein.

➔ Norwegian Cruise Line plant eine umweltfreundliche Kreuzfahrt-Destination in Belize. Dafür hat die Reederei das rund 30ha große Harvest Caye im Süden des mittelamerikanischen Landes gekauft und investiert rund 50 Mio. USD in das Projekt.

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| DAS WAr 201312 technologie

FroheWeihnachten

Wir bedanken uns bei allen Partnernfür die gute Zusammenarbeit 2013

Das Morgen beginnt heute

Um sich im Wirrwarr der Informationen zurechtzufinden, sind Werkzeuge gefragt

Das Internet hat viele Vorteile zu bieten – einer davon ist, Informationen zu sammeln. Für die Reisebüros stellt gerade dieser Pluspunkt oftmals ein Problem dar: Die Kunden wissen oft besser über gewünschte Produkte Bescheid als der Agent am Counter. Aus diesem Grund haben sich die Technologie-Anbieter das Ziel gesteckt, den Reisebüros Tools in die Hand zu geben, um schneller und zielgerichteter an eben diese Infos zu kommen.

So brachte die Amadeus-Tochter Traveltain-ment zwei neue Tools auf den markt, die den reisebürovertrieb dabei unterstützen, die

beiden Welten von Online und Offline miteinander zu verknüpfen. TripPage und Live beratung, bei-des erhältlich für bistroPortal-Nutzer, liefern dem stationären Vertrieb Produkte, mit denen der Kun-de online beraten und betreut werden kann. mit TripPage erstellt das reisebüro eine persönliche Website für den Kunden, die nach der buchung automatisch generiert wird, mit allen Informatio-nen rund um die reise. mit einer email erhält der Kunde zugang zu seiner Seite. Nach der rückkehr wird dieser gebeten, seine persönliche Hotelbe-wertung abzugeben. In weiterer zukunft soll TripPage auch mit Crm-Systemen (Customer relations management) verknüpft werden. Ähnlich ist der Ansatz bei der Live beratung. Während der reisebüro-Agent den Kunden telefonisch berät, können Angebote mit bildern, Preisen und Umgebungsinformatio-nen auf einer persönlichen Website bereitgestellt werden. Nach beendigung des Gesprächs bleiben die Inhalte auf der Seite, so dass der Kunde sie

mit Familie und Freunden besprechen und direkt buchen kann. beide Tools verknüpfen das persön-liche Gespräch mit Online-Services. „Das sind bau-steine, aber keine Lösung für alles. Die reisebüros müssen lernen, mit den neuen Produkten umzu-gehen. Das erfordert einen neuen Denkansatz“, fasst Wolfgang Kropp, Geschäftsführer Amadeus Austria, zusammen.

TWS statt JetTravelmit TravelWebServices (TWS) präsentierte Travi-Austria eine neue Online-Plattform für reisebüros und reiseveranstalter, die beste Voraussetzungen für einen neuen branchenstandard hat. Aufeinan-der abgestimmte Web-Applikationen ermöglichen eine weitgehende Automatisierung der Prozesse. eine der Applikationen, reVA, schafft die Verknüp-fung zwischen Offline und Online. TWS soll Jet-Travel, die im Jahr 2010 von der insolventen Data System übernommene mid-Office Lösung, erset-zen. Travi Austria Geschäftsführer rudolf mertl garantiert den JetTravel-Usern jedoch, dass es im kommenden Jahr sehr wohl noch den gewohnten Support geben wird. TWS werde sukzessive weiter-

entwickelt, und soll als reisebüro-Komplettlösung die Nachfolge von JetTravel antreten. bei Travi Aus-tria zeigt man sich optimistisch, bestandskunden von JetTravel auch von TWS zu überzeugen. Travel-WebServices (TWS) ist eine Online-Plattform, die speziell für den österreichischen markt entwickelt wurde. „Wir haben viele touristische mischkonzer-ne, die in den bereichen retail, bus, business Tra-vel und Veranstalter aktiv sind. Das erfordert viele Funktionalitäten“, erklärt rudolf mertl die Grund-idee für das neue Projekt. ziel sei, den reisebüros Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, mit denen ef-fizient und ressourcen schonend gearbeitet wer-den kann und so mehr zeit für das Kundenservice gewonnen wird. Den Kern der TravelWebServices bildet die TWS basis, die wie eine zentrale Koordinationsstelle zwischen allen angebundenen Applikationen funktioniert. Daten müssen nur einmal eingege-ben werden, können aber in allen bereichen ge-nutzt werden. Die Verteilung erfolgt über die TWS basis, die auch die benutzer und deren berech-tigungen erkennt. braucht ein benutzer eine Ap-plikation nicht, erscheint sie auch nicht auf seiner

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DAS WAr 2013 | 13technologie

Engelbärt und das Team der Allianz Global Assistance Reiseversicherung wünschen bärige Weihnachten

Besuchen Sie uns auf der Ferien Messe Wien 2014,

Halle A, Stand 441

Startseite. Der modulare Aufbau erlaubt ein hohes maß an Flexibilität. Sieben Applikationen sind der-zeit in entwicklung oder bereits fertig gestellt. ein eigenes Inventarsystem für Veranstalter soll 2014 freigeschaltet werden.

Interaktive Beratung im Reisebüro

„Die digitale Lücke zwischen reisebüro und online schließen“ ist der Anspruch, den Traveltouch one, ein interaktiver beratungstisch für den stationären Vertrieb, für sich erhebt. ein ansprechendes bera-tungstool hat die deutsche Digitalagentur people interactive auf der Travel expo in Köln erstmals prä-sentiert: Traveltouch One ist ein interaktiver multi-Touch beratungstisch. Auf einem großformatigen Touch-Screen können reiseberater und Kunde gemeinsam nach dem optimalen Angebot suchen und dieses auch gleich buchen. Durch die Anbin-dung an die Player Hub-Technologie von Peakwork kann auf die Produkte aller Veranstalter in echtzeit zugegriffen werden. Kernpunkt dabei ist, dass die persönliche beratung mit den Darstellungs- und Konfigurationsmöglichkeiten des Internets kom-biniert wird. Alle im Web üblichen Filter- und Fa-cettierungsoptionen auf basis der Global Types werden einbezogen. Darüber hinaus können Des-tinationsbeschreibungen, bilder und Videos ein-gespielt werden. Preise und Verfügbarkeiten wer-den in echtzeit angegeben, Kundenbewertungen und expertenbeschreibungen vervollständigen das Angebot. Die ausgewählten Produkte können über die gängigen Systeme gebucht werden, in einem Favoritenordner gespeichert, per mail oder als Social Object mit Familie und Freunden geteilt oder per Qr-Code auf dem Handy gespeichert werden. So kann die reiseplanung auch zu einem späteren zeitpunkt außerhalb des reisebüros zu Hause oder auf einem mobilen endgerät fortge-setzt werden.

Neckermann als Y-Veranstalter

eine Vorreiterrolle in Österreich übernimmt Ne-ckermann im bereich Dynamic Packaging als Y-Veranstalter. Damit wird die technologische Weiterentwicklung der X-Produktion konsequent fortgeführt. Als „einzigartig am österreichischen markt“ bezeichnet Ioannis Afukatudis, CeO Tho-

mas Cook Austria, die zeitgleiche einführung der dynamischen marke YOeS mit der Freischaltung der Player / Hub-Technologie. Dadurch können erstmals Linien- und Charterflüge in echtzeit mit der kompletten Hotel-Palette von Thomas Cook kombiniert werden. Als Weiterentwicklung der bisher verwendeten X-Paketierung werden bei Y-Produkten die Flugdaten mit Preisen und Verfüg-barkeiten alle paar Stunden von den Airlines upge-datet und an den Veranstalter-Player geliefert.

Iris.plus statt ALPSDas für die marke Gulet zum einsatz kommende ALPS wird durch das TUI-reservierungssystem @comres ersetzt. Das einheitliche reservierungssys-tem für die marken TUI und Gulet soll zahlreiche Vereinfachungen intern (z. b. Flugplatzabtausch), aber auch extern durch den einsatz von „Iris.plus“ mit sich bringen. „Die reisebüros profitieren von den bewährten Vorteilen, wie den vakanzgeprüf-ten Preisen, den automatischen Notizen und der Queue, der übersichtlichen Darstellung und den detaillierten Produktinfos“, sagt Dirk Lukas, CSO/Direktor Vertrieb TUI Österreich. Die marke Gulet rückt damit näher an die „World of TUI“ heran. rei-sebüros profitieren von der Umstellung auch im TUI expiclub Österreich.

ÖRBV empfiehlt Pacific Der Österreichische reisebüroberatungsverein (ÖrbV) und die ISO Travel Solutions haben einen rahmenvertrag geschlossen. Als Kernpunkt des Vertrages empfiehlt der ÖrbV seinen mitgliedern Pacific von ISO Travel Solutions als Veranstalter-System, das Vereinsmitglieder zu gesonderten Konditionen erhalten. Außerdem Teil des Vertra-ges: Pacific wird für die speziellen Anforderungen der Verbandsmitglieder um neue module erwei-tert. Der ÖrbV hat einen rahmenvertrag mit der ISO Travel Solutions geschlossen. Die wesentlichen Punkte des Vertrages zwischen dem Verein und dem Touristik-IT Unternehmen sind: Der Verein empfiehlt künftig ISOs Veranstaltersystem Paci-fic seinen mitgliedern als referenzsystem. Ange-schlossene Unternehmen erhalten Pacific zu ver-günstigten Konditionen. Um auf die speziellen bedürfnisse der mitglieder einzugehen, erweitert ISO das reservierungssys-tem um neue module, wie etwa busreiseveran-

stalter und optimiert das modul Gruppenreisen. Diese erweiterbarkeit ist in Pacific durch seinen bausteinartigen Aufbau möglich. ein weiterer be-standteil des geschlossenen rahmenvertrages sind gemeinsame marketingaktionen des ÖrbV und der ISO Travel Solutions.

Bewotec startet mit myJack in Österreich

bewotec hat sein neues reisebürosystem myJack vorgestellt. Doch nicht nur der Name ist neu: my-Jack steht für eine komplett neu entwickelte Pro-duktlinie. mit der einführung ändert sich zudem das Preismodell von bewotec. Statt einer Lizenzge-bühr zahlen reisebüros künftig maximal 0,1% vom Umsatz. bei erlösen von 100.000 eUr im monat ent-spricht dies 100 eUr Kosten. Dafür kümmert sich bewotec komplett um den betrieb und die Pflege des Systems. myJack wird als Web-Applikation im Software-Service-System von bewotec betrieben. Die Kunden benötigen weder eine eigene Hard-ware zum betrieb des Systems noch müssen sie sich um Updates kümmern. Die buchungsdaten lassen sich im backoffice von myJack verarbeiten und zu externen Anbietern übertragen. zudem können sich Agenten von überall in die browser-basierte Anwendung einloggen. Die Umstellung auf myJack erfolgt sukzessive.

Neues Business-Produkt vom Verkehrsbüro

mit der neuen Online-buchungsplattform beasy.at von Verkehrsbüro business Touristik haben vor allem Klein- und mittelunternehmen ab sofort ein neues und kostengünstiges Webtool zur Hand. Der Kunde erhalte bei beasy Flüge und Leistungen ver-schiedener Anbieter zu den aktuell besten Tarifen inklusive Sondertarifen, speziellen Konditionen und ermäßigungen, ohne versteckte Kosten oder Gebühren z.b. für Kreditkartenzahlung fürchten zu müssen, so Tolinger weiter. egal, ob Flug, Hotel oder mietwagen gebucht werde, die buchungsge-bühr betrage einmalig 10 eUr. Flüge können spä-testens drei Stunden vor Abflug und frühestens elf monate im Voraus gebucht werden. Auch die Ti-cketausstellung funktioniert automatisch. Nur der Prozess für die einmalige registrierung (mit UID Nummer und Firmenname) wird aus Sicherheits-gründen manuell geprüft. ❖

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Bewotec® Softwareentwicklungs- und Vertriebs GmbHJedleseer Straße 3/2/5 · 1210 Wien · Tel. +43(0)1/353 353 353

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Griechenland war 2013 gefragter denn je

Ein Ringelspiel der Destinationen

Finanzkrise, Streiks, Aufstände, Naturkatastrophen – auch das Jahr 2013 war wieder geprägt von – zum Teil – unvorhergesehenen Ereignissen und Herausforderungen für einige beliebte Urlaubsdestinationen. In erster Linie betrifft dies natürlich die Bevölkerung der einzelnen Länder, in der Folge jedoch auch die Tourismusindus- trie - sowohl in den Ländern als auch im Quellmarkt Österreich. Aber Geschäft ist Geschäft, und fällt eine Destination aus, profitiert die andere, so zeigen Umfragen und Bilanzergebnisse im Laufe des Jahres.

Während sich Griechenland nach dem Wirtschaftsdesaster der vergangenen Jahre erholt und den Umfragen und bu-

chungsergebnissen bei den Veranstaltern zufolge in diesem Jahr offenbar wieder enorm Aufschwung aufnimmt – man spricht auch von rekordzahlen und einem „fulminanten Comeback“ - steht Ägyp-ten weiterhin vor großen Herausforderungen. Ob-wohl die Tourismusverantwortlichen des Landes am Nil immer wieder betonen, dass nur einzelne regionen wie etwa Kairo von den Unruhen betrof-fen seien, bleiben viele potenzielle Gäste verun-sichert und dem Land fern, die buchungszahlen brechen ein. Die von den deutschen und österrei-chischen Außenministerien mitte August ausge-sprochenen reisewarnungen hält man in Ägypten für ungerechtfertigt. Auf dem fvw-Kongress in Köln im September spricht sich etwa der ägyptische Tourismusminister Hisham zaazou für eine rasche Aufhebung der reisewarnung auf. „Wir haben die reisewarnung nicht verdient“, ist er überzeugt. Nach Verhängung der reisewarnung seien die ein-reisen ende August um 80% bis 85% eingebrochen. Luxor z. b. gleiche einer Geisterstadt. In seinem Ap-pell streicht der minister die bedeutung des Tou-rismus – 12% des bIP - für sein Land hervor. 4 mio. menschen hängen direkt von diesem Wirtschafts-zweig ab. er streicht hervor, dass, anders als bei den Anschlägen vor 20 Jahren, bei den derzeitigen Umwälzungen keine Aktionen gegen Touristen gerichtet waren. Die Ausgangssperre gelte nicht

für die Tourismusregionen. Gleichzeitig kündigt er aggressive marketingmaßnahmen an, um wieder vorrevolutionäre einreisezahlen zu erreichen.

Mehr und wenigerWährend FTI, eTI und Schauinsland reisen ihre Flü-ge die ganze zeit durchziehen, zum Teil sogar ihre Kapazitäten erhöhen und die Preise extrem sen-ken, springen die anderen Anbieter – z. b. TUI und rewe Austria - ende September, nach Aufhebung der reisewarnung, wieder auf den zug auf. Profi-teure der Situation sind - je nach Saison – Griechen-land, Spanien, die Kanaren im Speziellen, die Türkei und auch Tunesien. Die Veranstalter verstärken das Angebot in anderen Destinationen bzw. „diversi-fizieren ihr Produkt“. Die Türkei selbst wiederum zitterte im Frühsommer, als eine Protestwelle nicht nur Istanbul, sondern auch andere Städte des Lan-des ergreift. Das österreichische Außenministerium sieht sich daraufhin veranlasst, auf eine „erhöhte Sicherheitsgefährdung“ in der Türkei hinzuweisen. Dennoch scheinen sich die Demonstrationen auf die Feriengebiete nur wenig auszuwirken. In der Folge wurden sogar zusätzliche Charter (aufgrund der Unruhen in Ägypten) aufgelegt.

Ist Reisen im Orient sicher?In Anbetracht der Krisen setzt sich auch der dies-jährige reise-Sicherheitsgipfel der europäischen reiseversicherung mit dem Thema „Wie sicher sind reisen in den Orient?“ auseinander. zur Dis-

kussion stehen Fragen rund um reisewarnungen und erhöhtes Sicherheitsrisiko, nationales und eU-recht, Schadensdeckung durch Versicherungen und eigenverantwortung der reisenden. Joseph Peterleithner, ÖrV-Präsident und TUI Holding Ös-terreich-Sprecher, kritisiert dabei zum einen die Ta-gesmedien, die die reisewarnung für Ägypten auf die Titelseiten hievten, die Aufhebung derselben allerdings nur in einspaltern abhandelten. Darüber hinaus kritisiert er, dass einige Veranstalter trotz reisewarnung durchgehend Ägypten angeflogen hätten: „Wir sehen das als sehr kritisch, wo soll sich der Kunde orientieren, ob es nun sicher ist oder nicht?“

martin Sturzlbaum, Vorstandsvorsitzender der eu-ropäischen reiseversicherung, betont: „reisewar-nungen sind mit größter Vorsicht zu handhaben.“ Wenn Unruhen etwa auf die badeorte am roten meer übergreifen würden, wäre der Veranstalter bei einer bestehenden reisewarnung nach österreichi-schem recht voll haftbar. zwar muss jeder VA eine Haftpflichtversicherung haben, die allerdings Krieg und bürgerkriegsähnliche zustände ausschließt.Ob reisen in den Orient sicher oder unsicher sind, müsse von Fall zu Fall entschieden werden, ist Nah-ost-expertin Karin Kneissl überzeugt. Sie appelliert an die eigenverantwortung der reisenden, vor al-lem, wenn man mit einer Familie in Krisengebieten unterwegs ist. man dürfe „dem Staat keine baby- sitter-Funktion“ umhängen. CR ❖

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DAS WAr 2013 | 15adabei

IMPRESSUM l tip – exclusive JAHRESRÜCKBLICK – DAS WAR 2013 l Supplement zu tip 1096-1097tip – Supplement l Medieninhaber: Profi Reisen Verlagsgesellschaftm.b.H. l A-1030 Wien, Seidlgasse 22 l Tel.: +43/1/714 24 14, Fax: 714 24 14-4 l Gründer: Rainer Pilcik †, Mag. Elo Resch-Pilcik l Chefredakteurin/ Herausgeberin: Mag. Elo Resch-Pilcik (ERP) l Chef vom Dienst: Dieter Putz l Redaktion: Dr. Maria Hohenau (MH), Dieter Putz (DIPU), Kristina Tauer (KT), Christiane Reitshammer (CR), Mag. Maria Ramsauer (MR), Janin Nachtweh (JN), Petra Lindinger (PL), Martha Steszl (MS), Lektorat: Christl Resch l Redaktionsassistentin: Karin Raab l Geschf. Gesellschafterin: Mag. Elo Resch-Pilcik l Layout, Grafik & Bildbearbeitung: DI (FH) Martina Fuchs l Web-Master: Franz Paul (FP) l Druck & Versand:NP-Druck, NIEDERÖSTERREICHISCHES PRESSEHAUS, Druck- und Verlagsgesellschaft mbh,St. Pölten l Internet: www.profireisen.at, www.tip-online.at, www.facebook.com/tip.magazine l Email: news@profireisen.at, office@profireisen.at l Coverfoto: www.istockphoto.com

Am 5. und 6. April gehen in Spielberg die ersten Austrian Travel Trade & Adventure Days über die

Bühne. Veranstalter Feratel freut sich über 93 Ausstel-ler sowie 119 Einkäufer aus mehr als 40 Ländern. Fritz

Rabensteiner (re.) freut sich über gelungene erste Austrian Travel Trade & Adventure Days

Bereits zum dritten Mal veranstaltet Jedek Reisen gemeinsam mit Gruber Reisen, Allianz Global

Assistance und mit medialer Unterstützung von tip das After Messe Clubbing im „All in“. Wieder ein

gelungenes und lustiges Fest!

Rund 150 Agents sind sich einig: Das Visit USA Seminar 2013 zählt zu den Top-Branchen-Events

der Saison.

Corps Touristique Austria lädt die Touristikbranche wieder zu seinem Sommerfest auf die Wiener

Summerstage auf der Roßauerlände ein. 400 Gäste folgen dem Motto „4ever in Blue Jeans“.

Über 100 Agents aus Wien, Salzburg, Linz und Graz folgen der Einladung von TUI und Gulet in die Türkei, um dort drei Tage lang die Pegasos und Club Magic

Life Resorts zu entdecken.

Mit tosendem Applaus von rund 300 Agents und Partnern endet die diesjährige Präsentation des

Sommerprogramms 2014 von Jahn Reisen im Wiener Orpheum.

Austrian myHoliday lädt zu einem Abend voll Magie, Comedy, atemberaubender Akrobatik und erst- klassiger Kulinarik in Reinhard Gerer’s Teatro in

den Wiener Spiegelpalast.

Einen tollen Tag erleben die Teilnehmer des Star Alliance Agent Events im Wiener Prater. An vier

Stationen werden die Sinne stimuliert.

Am 1. Oktober stimmen 450 geladene Reiseprofis zu einem gemeinsamen Happy Birthday an. Das stolze

Geburtstagskind wird 50: Neckermann Reisen.

Trotz hochsommerlicher Temperaturen lockt die Einla-dung zum Sommertheater von Jumbo rund

380 Reiseprofis ins Wiener Lustspielhaus am Hof.

Unter dem Motto Gipfelsturm lädt der oberöster- reichische Veranstalter sabtours seine Mitarbeiter

zu einem überaus coolen und perfekt organisierten Event nach Schladming. Die Geschäftsführung

und Hans Knauss posierten am WM-Siegespodest

Der Red Bull Ring im steirischen Zeltweg ist ein Wochenende ganz in der Hand von FTI. Der Veranstal-

ter, der heuer sein 30-jähriges Jubiläum feiert, holt nach dem Motto „Feel the drive“ 120 Agents an die

neue Formel 1-Strecke, die einen Tag lang Infos, Fun & Action genießen.

Fotos: FTI, tip, Dieter Putz, Janin N

achtweh, richi röder,

Toni bauer/Jumbo, A

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I/Flo Albert, Corps Touristique

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