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Das Zukunfts-Mindset

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Das Zukunfts-Mindset

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Jörg Hawlitzeck

Das Zukunfts-Mindset

Neun Strategien, um auchmorgen noch im Spiel zu sein

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Jörg HawlitzeckKöln, Deutschland

ISBN 978-3-658-20794-6 ISBN 978-3-658-20795-3 (eBook)https://doi.org/10.1007/978-3-658-20795-3

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Vorwort

Chancen erkennen wir genauso wenig auf den ersten Blick,wie das Reh, das vor die Flinte läuft.Wirmüssen selbst etwasdafür tun, um sie sehen und ergreifen zu können. Sie liegenstets vor unserer Nase und wie gut wir sie riechen können,beeinflusst unsere Zukunft.

Viel zu oft konzentrieren wir uns als Studenten des Miss-erfolgs darauf, warum etwas nicht funktionieren kann, an-statt uns neue Erfahrungen zu erlauben. Wir halten an Al-tem fest, weil wir nicht loslassen wollen und streben nacheiner Sicherheit, die das Leben nicht wirklich bieten kann.So schaffen wir unsere eigenenmentalen Grenzen: Egal, waswir denken, wir werden Recht behalten. Doch das Lebenist mehr als eine Generalprobe und wir sind mehr als bloßeStatisten unseres eigenen Lebens. Wir können unsere Po-tenziale besser nutzen.

Mein Rednerfreund Jörg Hawlitzeck zeigt, wie. Er fokus-siert sich dabei auf unsere Geisteshaltung: Welches Mind-

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VI Vorwort

set ist notwendig, um der Zukunft nicht nur zu begegnen,sondern sie aktiv mitzugestalten? Mit oberflächlichem po-sitivem Denken ist es dabei nicht getan. Vielmehr ist ehr-liche Persönlichkeitsentwicklung notwendig und der unge-schminkte Blick in den Spiegel des eigenen Selbst. Wer be-reit ist, sich selbst zu begegnen, der erntet Erfolg, Glück undZufriedenheit.

Dafür müssen wir das Unterlassen aufgeben und aufhö-ren zu warten, dass Andere es für uns tun werden. Wir soll-ten auch vermeiden, das zu tun, was alle anderen machen.Stattdessen müssen wir selbst ins Handeln kommen undunseren eigenen Weg finden. Wir können uns nach obenscheitern und uns von anderen dafür für verrückt erklärenlassen. Das Zukunfts-Mindset ist voller Beispiele von Men-schen, Leadern undUnternehmern, die erfolgreichGrenzengesprengt, Chancen genutzt und Durchbrüche erzielt ha-ben.Welche Strategien sind dabei erfolgversprechend?Wor-auf kommt es wirklich an, im Umgang mit uns selbst, ande-ren Menschen und dem Markt? Welche Geisteshaltung istim Leadership und in unseren Organisationen notwendig?Wie verwirklichen wir nachhaltigen Erfolg und dauerhafteZufriedenheit?

Am Ende unseres Lebens legen einzig und allein wirselbst Rechenschaft ab. Besser wir beginnen schon gesterndamit, die Zukunft beim Schopf zu packen, damit wir über-morgen kein Bedauern empfinden werden. Viel hängt dabeivon unseren guten Entscheidungen ab. Die Entscheidung,sich vom Zukunfts-Mindset inspirieren zu lassen, ist eineChance, die Sie sich keinesfalls entgehen lassen sollten.

Hermann Scherer

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Sind Sie morgen noch im Spiel?

„Ich kann, weil ich will, was ich muss.“ (Immanuel Kant)

„Wenn ich Ihnen einen guten Rat geben darf, dannmachen Sie,dass Sie möglichst schnell hier wegkommen. Ich habe zu viele,sehr gute Leute gesehen, die hier hängen geblieben sind. Bei unsgibt es keine Zukunft“, sagte meine festangestellte und erfahre-ne Kollegin zu mir am Kopierer. Es war der erste richtige Jobnach dem Studium. Er war genaumeinDing gewesen: arbeitenmit Menschen aus verschiedenen Kulturen, große Gestaltungs-möglichkeiten und Freiheiten für einen Berufseinsteiger, cooleArbeitszeiten und vor allem ein gutes Gehalt nach der entbeh-rungsreichen Studienzeit. Ich war glücklich, dass ich in einerstaatlichen Kulturinstitution beruflich hatte Fuß fassen kön-nen. Einfach war das nicht gewesen. Schließlich hatte man unsAnfang der 90er schon vor dem Abitur bei einer Informati-onsveranstaltung im örtlichen Arbeitsamt lapidar mitgeteilt:„Im Moment sieht’s in allen Bereichen gleich schlecht aus. Also

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VIII Sind Sie morgen noch im Spiel?

machen Sie am besten das, was Ihnen am meisten Spaß be-reitet. Einen Job zu finden, wird überall schwer.“ Ich hattemich folgerichtig für das entschieden, was mir ammeisten Spaßbereitete: den Umgang mit Menschen, fremde Sprachen undKulturen, Lebenskunst, also ein Studium der Romanistik undPhilosophie. Die ideale Ausbildung für lebenslanges Kellnernoder Taxifahren, so das landläufige Vorurteil damals.

Und nun stand ich neben meiner Kollegin, hatte eine Arbeit,die mich erfüllte und in der ich sehr gute Ergebnisse ablieferte.Und schon sollte Schluss sein? Ich hatte mir binnen kürzes-ter Zeit dank meiner Leistung und hoher Kundenzufriedenheiteinen guten Ruf erarbeitet. Die Welt schien mir offenzustehen.Und diese für mein Ego so schmeichelhafte und für mein Lebenso komfortable Situation sollte ich so schnell wie möglich ver-lassen? Ich dachte, meine Kollegin ticke nicht ganz richtig. Wiekonnte sie mir so etwas sagen? Ich war am Boden zerstört. Heu-te bin ich ihr dankbar für ihre offenen Worte. Was mir damalsgrausam erschien, hat sich imNachgang als Segen erwiesen. Niewäre ich beruflich heute dort, wo ich stehe, wäre ich in meinemdamaligen Job geblieben. Gezwungenermaßen musste ich michalso schon zu Beginn meiner Karriere weiterentwickeln, ob ichwollte oder nicht.

Heute ist die Bereitschaft sich zu entwickeln wichtigerdenn je. Globalisierung und Digitalisierung haben unsereWelt verändert. Im Zuge der exponentiellen technologi-schen Entwicklung vollziehen sich Neuerungen immerschneller. Menschen reagieren unterschiedlich auf diesesungewohnte Tempo. Die einen begrüßen das neue Zeit-alter mitsamt seinen Möglichkeiten mit großer Euphorie.Wer von uns genießt nicht die Annehmlichkeiten des mobi-len Internets oder macht nicht gerne ein Schnäppchen beim

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Sind Sie morgen noch im Spiel? IX

Buchen einer Reise über einschlägige Portale? Anderen be-reitet der Veränderungsdruck Unbehagen oder gar Angst,nicht mehr mithalten zu können oder morgen nicht mehrdabei zu sein. Die Liste der Berufe, die es in zehn Jahren ver-mutlich nicht mehr geben wird, wird immer länger. UndTraditionsunternehmen müssen fürchten, dass ihr Marktvon einem digitalen Geschäftsmodell binnen kürzester Zeitneu aufgerollt wird. Die vermeintlichen Sicherheiten, in de-nen wir uns im Exportweltmeisterland Deutschland langegewogen haben, gibt’s nicht mehr.

Nicht wenige Menschen meinen immer noch, ihnenstünde der Status Quo inklusive lebenslanger Festanstel-lung, sozialer Absicherung, dem Verbleib in der eigenenKomfortzone oder auf der vor Jahrzehnten erkämpftenMarktposition zu. Sie bräuchten sich nicht zu bewegen.Dabei ist es eine einfache Rechnung: Wir bemessen denMehrwert, den jemand für seine Kunden, für sein Un-ternehmen, die Organisation oder für die Gemeinschaftbringt, anhand von Zeit und Geld. Und wenn der eigeneMehrwert irgendwann mit automatisierter oder digitalerIntelligenz nicht mehr mithalten kann, werden Sie ersetztwerden. So einfach ist das. Kommt dieser Tag – oder bessernoch davor – werden Sie sich Gedanken darüber machenmüssen, wie Sie Ihren Wert auf der Basis Ihrer Kenntnisse,Erfahrungen und Neigungen weiter steigern können. DieDigitalisierung verdammt uns dazu, uns weiterzuentwi-ckeln.Wir werden uns fragenmüssen, welche individuellenFertigkeiten, persönliche Stärken und professionelle Kom-petenzen wir weiter ausbauen wollen, um den Wert unsererArbeit zu steigern und so der Zukunft ein Schnippchenzu schlagen. Welche Geschäftsmodelle wir verfeinern, wel-

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X Sind Sie morgen noch im Spiel?

che Alleinstellungsmerkmale wir perfektionieren wollenund welche Organisationsformen wir favorisieren, um auchmorgen noch im Spiel zu sein. Als der Buchdruck erfundenwurde, waren die Kopisten im Kloster überflüssig. Klösterund Mönche gibt es immer noch, auch in einer zunehmendsäkularen Welt. Die Findigsten unter Ihnen haben sich im21. Jahrhundert neu aufgestellt und bieten zum Beispielausgebrannten Managern Möglichkeiten zur Sinnfindungan, wie der Benediktinerpater Anselm Grün und seine Brü-der in der Abtei Münsterschwarzach.

Natürlich sind Veränderungen und der Umgang mit ih-nen selten angenehm. Sie erfordern unsere ganze Anpas-sungsbereitschaft. Wir müssen in der Lage sein, neue Ge-gebenheiten zu akzeptieren und wo nötig, alte Zöpfe ab-zuschneiden. Manchmal müssen wir uns innerlich häuten,um neue Möglichkeiten zu entdecken. Kein Mensch sagt,dass diese Art zu denken und zu handeln bequem sei. ImGegenteil, es kann verdammt anstrengend, fordernd undmanchmal sogar schmerzhaft sein. Und es führt kein Wegdaran vorbei, bei der eigenen Entwicklung anzusetzen.

Die größten Hindernisse dabei sind: Wir selbst. Zu sehrhalten wir an Altbewährtem und Bekanntem fest! Wir sindveränderungsscheue Besitzstandswahrer. Neues macht unsAngst. Wer allerdings zu lange zögert, riskiert, überholt zuwerden. So manches Unternehmen hat sich zu lange aufder Perfektion seiner Produkte, auf der hauseigenen In-genieurskunst oder auf altbewährten Prozessen ausgeruht:Was ist aus Agfa, Grundig oder Triumph-Adler geworden?Wo stehen Quelle und Neckermann heute? Derzeit heißtdas Schreckgespenst in den Köpfen vieler „Disruption“.Groß ist die Furcht, von einem digitalen Geschäftsmodell

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Sind Sie morgen noch im Spiel? XI

förmlich zersprengt zu werden. Die Digitalisierung hat dieKonsumenten aller Länder vereint. Neue Geschäftsmodellesind in einer globalisierten und digitalen Wirtschaft ent-standen, die traditionelle Produzenten ganz schnell an denRand drängen. Der Kampf um Marktanteile erinnert anden von David und Goliath. Plattformen bringen weltweitAngebot und Nachfrage effizienter zusammen als es dieeinstigen Platzhirsche könnten. So verwandeln sich ganzeMärkte oder Branchen derzeit in einem Augenaufschlag.

Und wie reagieren Unternehmen und Konzerne auf dieseHerausforderungen? Hastig werden neue Formen der Zu-sammenarbeit ausgerufen. Man überbietet sich im Ausma-chen zukunftsträchtiger Geschäftsfelder. Und läuft vielfachdemTrend schon wieder hinterher. Eilig werden „Beiboote“zuWasser gelassen, firmeneigene Start-ups weit weg von dereigenen Zentrale, meist in Berlin. Der Grundgedanke dabeilautet: Wenn wir schon gefressen werden, dann wenigstensvon unseren eigenen Kannibalen. Doch neues Denken undHandeln entsteht nicht allein dadurch, dass man eine „Cor-porate Garage“ gründet oder dass der Vorstandsvorsitzendeplötzlich Turnschuhe zum Anzug trägt.

Innovationen entstehen nicht, um der Menschheit einenGefallen zu tun. Sie passieren einfach, genauso wie Evolu-tionen. Beide folgen dem Naturgesetz: Wer sich nicht wei-terentwickelt, der stirbt. Ob es uns also gefällt oder nicht,die Zukunft wird kommen. Unser Leben wird sich viel tief-greifender wandeln als wir uns das heute überhaupt vor-stellen können oder wollen. Das Internet der Dinge unddie Cloud-Technologie werden dafür sorgen, dass die All-tagsgegenstände um uns herum lebendig werden. Vielleichtkennen sie uns eines Tages besser als wir uns selbst? Künst-

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XII Sind Sie morgen noch im Spiel?

liche Intelligenz wird in der Produktion das Ruder über-nehmen. Wird der Proletarier von morgen der Softwarein-genieur sein? Das mobile Internet ermöglicht ständige Ver-netzung. Verlieren wir womöglich immer mehr den Drahtzu uns selbst?

In Zeiten, in denen sich das Außen in immer atemberau-benderem Tempo weiterentwickelt, liegt die beste Sicher-heit, die wir finden können, in uns. Es wird also sportlich!Die Investition in unsere eigene Persönlichkeit ist die bes-te Versicherung, um sich gegen den schnellen Wandel zuwappnen. Egal ob jeder Einzelne von uns oder ganze Unter-nehmen: Wer morgen noch mit im Spiel sein will, mussan sich selbst arbeiten. Denn in unserem Leben entschei-det nicht das, was passiert, über Erfolg und Zufriedenheitund damit über unsere Lebensqualität, sondern das, was wirdaraus machen. Das hört sich einfach an und ist zugleich sounendlich schwer umzusetzen.

Zurück zu meiner Karriere, die beendet war, bevor sie über-haupt begonnen hatte. Wie bin ich damals mit der Situationumgegangen? Auch ich war zunächst in der besagten Organi-sation geblieben, habe mit der Situation gehadert und michinnerlich und im Freundeskreis über diese Volte des Schicksalsbeschwert. Doch dann habe ich mir andere Fragen gestellt, wiezum Beispiel: Was habe ich dort gelernt? Welche Kenntnisse,Neigungen und Leidenschaften haben mich dort gut gemacht?Wie kann ich diese in anderen Kontexten nutzen? Was mussich dafür weiterentwickeln?

In der Folge habe ich meine Stärken ausgebaut und dasGlück gehabt, exzellente Mentoren gefunden zu haben. Ichbin gewachsen und habe dabei persönliche Grenzen überwun-den. Seit meinem Erlebnis am Kopierer sind beinahe 20 Jahre

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Sind Sie morgen noch im Spiel? XIII

vergangen und heute gehe ich als Leadership-Experte, Un-ternehmer und Keynote-Speaker einer Berufung nach, diemich erfüllt und mir erlaubt, die Geschicke der Welt in ei-nem bescheidenen Maße nachhaltig zu beeinflussen. Einfachwar dieser Weg nicht und den Erfolg verdanke ich vor allem:persönlicher Wachstums- und Entwicklungsbereitschaft.

Sie haben Sorge, dass Ihr Unternehmen binnen kürzesterZeit von einem Start-up disruptiert wird?Dass Ihre Brancheverschwinden könnte? Dass es Ihren Beruf in zehn Jahrennicht mehr gibt? Hervorragend! Etwas Besseres kann Ihnengar nicht passieren – vorausgesetzt, es veranlasst Sie dazu,umzudenken und die Zukunft mit beiden Händen zu er-greifen. Welche Chancen liegen in der Situation? WelchePerspektiven ergeben sich daraus, zukünftig etwas anderes,vielleicht Sinnvolleres als bisher zu machen? Wie kann IhrUnternehmen inZukunft mit den vorhandenen Kompeten-zen in anderen Bereichen noch erfolgreicher sein? Und sollteIhre Firma nichts tun, was wollen Sie ganz persönlich un-ternehmen?

Wir müssen es der technologischen Entwicklung gleich-tun und uns persönlich auch exponentiell weiterentwickeln.Die Verwirklichung eines Zukunfts-Mindsets ist harte Ar-beit. Sie erfordert, eingefahrene Denk- und Sichtweisen in-frage zu stellen, sich über sich selbst und seine Einstellungenbewusster zu werden, sich seinen Emotionen zu stellen, sichvon liebgewonnenen Gewohnheiten zu trennen, um die ei-gene Geisteshaltung im Verhalten auch glaubhaft zum Aus-druck zu bringen. Wer’s also lieber bequem mag, der legedieses Buch aus der Hand oder verschenke es.

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XIV Sind Sie morgen noch im Spiel?

Alle anderen mögen ihre Geschicke in die eigene Hand neh-men. Doch Vorsicht, das birgt Risiken und Nebenwirkungen!Denn darin liegt die Gefahr, dass Sie in Zukunft mit ei-ner Einstellung durchs Leben gehen, die Ihnen wahrhaftigeSelbstbestimmung ermöglicht und die Sie zu einem Segenfür Ihr Umfeld werden lässt. Machen Sie sich also auf einLeben gefasst, dass Ihnen nachhaltigen Erfolg, wirkliche in-nere Freiheit und dauerhafte Zufriedenheit beschert.

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Danksagungen

Mein Dank geht an Juliane Wagner und Sabine Bernatz,die mich beim Springer Verlag hervorragend betreut haben.Und an Dr. Petra Begemann, die Stimme meiner analyti-schen Vernunft, für die Unterstützung während des gesam-ten Projektes.

Ich danke meinen Kunden, Teilnehmern an Trainingsund Coachings und den Zuhörern meiner Vorträge für15 Jahre aktive Teilnahme und Feedback: In all den Jahrenhabe ich von euch wahrscheinlich mehr gelernt als ihr vonmir!

Allen Interviewpartnern, die für dieses Projekt mit ih-ren unternehmerischen Erfahrungen Pate gestanden haben:Danke fürs Teilen.

Meinem Mentor und heutigen Geschäftspartner beiBusiness Culture Dieter Weichl für unendlich viel Geduldbei meiner Ausbildung vor 15 Jahren: Ohne dich wärendiese Zeilen nicht geschrieben worden.

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XVI Danksagungen

Meinem Rednerfreund Hermann Scherer: Du denksteinfach gnadenlos in Chancen und bist mir Vorbild undInspiration.

Ich danke meinen Eltern Almut und Gernot für Reflexi-on, Offenheit und die Großzügigkeit, uns Kinder unserenNeigungen entsprechend gefördert zu haben.

Meinen Freundinnen und Freunden, die mich tagtäglichim Austausch inpirieren und mich durch ihr Feedback zumManuskript weitergetrieben haben, manchmal über michselbst hinaus.

Meiner Familie für ihre Nachsicht für meine Selbstän-digkeit. Und Yannik dafür, dass er mit seiner kindlichenNeugierde den Papa immer wieder aufs Neue begeistert.

Dafür, dass ihr alle in meinem Leben seid, bin ich sehrdankbar.

Jörg Hawlitzeck

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Verzeichnis der Interviewpartner

Uwe Tigges, CEO innogy SEUwe Tigges, geboren 1960 in Bochum, absolvierte eineAusbildung zum Fernmeldemonteur, machte seinen Meis-ter in Elektrotechnik und einen Abschluss als TechnischerBetriebswirt. 1977 stieg er bei Standard Elektrik Lorenz ein(heute Alcatel-Lucent Deutschland). In die Energiebranchewechselte er 1984 zunächst als Informationstechniker indie Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen (VEW). Von1994 bis 2012 war er freigestellter Betriebsrat beim Ener-gieversorger, der 2000 mit RWE fusionierte. Von 2010 bis2012 war er Vorsitzender des Konzernbetriebsrats. 2013wurde er zum Personalvorstand des RWE Konzerns beru-fen und führte das Personalressort bei der RWE AG bis zum30. April 2017. Mit Wirkung zum 1. April 2016 wurde erdarüber hinaus zum Personalvorstand und Arbeitsdirektorder innogy SE berufen. Seit Dezember 2017 ist er CEO derinnogy SE.

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XVIII Verzeichnis der Interviewpartner

Jan Hüwel, Geschäftsführer der coolux GmbHJan Hüwel war von 1996 bis 2003 als Lichtdesigner undBühnenbildner selbstständig. 2003 gründete er die cooluxGmbH und war deren Geschäftsführer bis 2014. Das Un-ternehmen entwickelte und vertrieb Pandora’s Box, heutedas Standardprodukt für kreative Echtzeit-Mediensteue-rung. 2015 wurde die coolux GmbH von dem kanadischenUnternehmen Christie Digital Systems, Inc. gekauft. JanHüwel ist heute Senior Director Processing Solution beiChristie Digital.

Jens-Uwe Reimers, Geschäftsführer der JK-HoldingGmbHDer Diplomkaufmann Jens-Uwe Reimers ist seit 1995in der JK-Firmengruppe tätig. Nach seiner Position alsMarketing- und Exportleiter ist er seit 2006 als Geschäfts-führer der JK-Gruppe GmbH für den weltweiten Vertriebder Marken Ergoline, Sonnenengel, Beauty Angel, Soltronund Wellsystem verantwortlich. Im Februar 2017 wurde erzum Chairman der European Sunlight Association (ESA)gewählt.

Florian Michajlezko, Geschäftsführer von Fond of BagsSeit 2010 dreht sich bei Florian Michajlezko, Geschäfts-führer, alles um Taschen. Gemeinsam mit drei Freundengründete er ergobag, mit dem ersten ergonomischen Schul-rucksack für Grundschüler, und damit die Basis für das heu-tige Unternehmen FOND OF.

Inzwischen sind sieben Marken mit Rucksäcken für un-terschiedlichste Träger hinzugekommen – von Baby bisBusiness. Alle Produkte zeichnen sich durch eine besondere

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Verzeichnis der Interviewpartner XIX

Qualität, Funktionalität, Design und verantwortungsvolleHerstellung aus.

Vor der ersten Gründung absolvierte Florian ein Studiuman der Universität Paderborn mit einem Auslandssemesteran der University of Sydney.

Eckhard Bluhm, Geschäftsführer der Bluhm SystemeGmbHEckhard August Wilhelm Bluhm, geboren am 7. Mai 1939in Dortmund, wuchs als Vollwaise und trotzdem geborgenim Siegerland auf. Nach dem Hauptschulabschluss mach-te er eine Verkäuferlehre im Eisenwarenhandel. Er besuchteeine Abendschule, wo er mit der mittleren Reife abschloss.Nach Tätigkeiten in der Industrie als Controller (Produk-tion und Warenwirtschaft) startete er 1964 seine Vertriebs-karriere. 1968 gründete er sein eigenes Unternehmen aufBasis eines US-Vertriebsrechtes im Kennzeichnungsbereich.1980 etablierte er ein Joint-Venture mit einer US-Compa-ny, das auch heute noch ein wesentlicher Bestandteil desgeschäftlichen Erfolges ist. Seit ca. 50 Jahren ist er geschäfts-führender Gesellschafter der Bluhm-Weber Group mit Sitzin Rheinbreitbach/Bonn. Das Unternehmen mit mehr als500 Mitarbeitern setzt seine Schwerpunkte in der Kenn-zeichnungstechnik: Lösungen für die Industrie werden aufBasis der verfügbaren Technologien und durch innovativeEntwicklung und Konstruktion geschaffen. Das Unterneh-men erzielt heue einen Umsatz von über 150Mio. p. a. Eck-hard Bluhm ist heute verwitwet, an seiner Seite hat er dreiSöhne in leitenden Funktionen, die einen geordneten Ge-nerationswechsel im nächsten Jahrzehnt ermöglichen.

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XX Verzeichnis der Interviewpartner

Gerald Heydenreich, Geschäftsführer von Pippa & JeanGeraldHeydenreich ist seit 1999Unternehmer. Mit 25 Jah-ren gründete er die PORTUM AG, den ersten euro-päischen b2b-Anbieter für Onlineauktionen und Finan-zierungs- bzw. Akquisitionsevents mit einem Handels-volumen von mehr als 10Mrd. innerhalb von zweiJahren nach der Gründung. Sechs Jahre und viele Höhenund Tiefen später wurde das Unternehmen an IBX/CapGemini verkauft. 2006 gründete er mit Gustavo GarciaBuyVIP, eine exklusive eCommerce Einkaufscommunityfür Lifestyle- und Fashionprodukte, die 2010 mit mehrals 8Mio. Mitgliedern, 320 Mitarbeitern und einem Um-satz von mehr als 140Mio. $ an Amazon verkauft wurde.Nach ausgedehnten Reisen im Jahr 2011 gründete er seinaktuelles Unternehmen Pippa & Jean, eine Social SellingCommunity mit der Vision, 100.000 Unternehmerinnenzu unterstützen. Das Unternehmen ist derzeit in Deutsch-land, Österreich, Spanien und den Niederlanden aktiv undhat bereits mehr als 2500 Frauen beim Start eines eigenenSocial-Selling-Geschäftes unterstützt. Pro7, Vorwerk Ven-tures, Holtzbrinck Ventures, K-Invest und Seaya gehörenzu den Investoren. Seit 2006 ist Gerald auch ein aktiverInvestor in mehreren Start-up-Unternehmen über die Un-ternehmer-Netzwerke Omnis Mundi und Firestartr, die ermit Alain Falys gegründet hat. Sein Branchenfokus um-fasst E-Commerce, Software, Social Selling, On-Demand-Services und High-Tech. Er ist Mitglied der EntrepreneursOrganization (EO) und glaubt an Entrepreneurship als eineLebenskunst und ein wichtiges Mittel, um die Welt zu ei-nem besseren Ort zu machen. Er ist verheiratet, hat dreiKinder und lebt derzeit in Barcelona.

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Verzeichnis der Interviewpartner XXI

Stephan Schubert, Geschäftsführer von STS VenturesGmbHStephan Schubert ist ein Internetunternehmer der erstenStunde. 1998 gründete er mit zwei Partnern die OnVistaAG. Im Jahr 2000 brachte er OnVista an die Börse im Seg-ment des Neuen Marktes und baute das Unternehmen suk-zessive zum größten technischen Dienstleister für webba-sierte Börseninformationssysteme in Europa und zur größ-ten Finanzwebsite im deutschsprachigen Internet aus. 2005verkauften er und seine Partner die Technologietochter andie Interactive Data Corporation in New York, 2007 folg-te der Verkauf des Portals an die französische Bank SociétéGénérale.

Seither ist der zweifache Familienvater als Business An-gel in der deutschen Internetszene aktiv und hat zahlreicheInternet-Start-ups bei der Gründung und dem Aufbau un-terstützt. Mit seinem Team in der STS Ventures GmbHlegt er seinen Fokus auf frühe Phasen der Unternehmens-gründung und eine sehr unternehmerische Begleitung derGründer. Aber auch in Spezialsituationen hat er schon sehrerfolgreich investiert. Stephan Schubert lebt und arbeitet inKöln.

Rolf Schrömgens, Managing Director & ChiefExecutive Officer (CEO) trivagoRolf Schrömgens ist ein innovativer deutscher Unterneh-mer, der vor allem als Mitgründer und Managing Directorder globalen Hotelsuchplattform trivago bekannt ist. DieGrenzen datengetriebener Produktentwicklung zu über-schreiten sowie die Förderung und Weiterentwicklung vonTalenten in Technologieunternehmen neu zu denken, zählt

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XXII Verzeichnis der Interviewpartner

zu den Dingen, mit denen Rolf Schrömgens sich leiden-schaftlich auseinandersetzt. Vor der Gründung von trivago,war Rolf VP Product & Strategy bei ciao.com, einerWebsitefür Kundenrezensionen. Rolf Schrömgens ist in Mönchen-gladbach geboren und aufgewachsen. Sein Studium hat eran der Leipzig Graduate School of Management (HHL)absolviert.

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Inhaltsverzeichnis

1 Der Mut, sich zu entwickeln . . . . . . . . . . . 1Warum Neuroplastizität uns in dieVerantwortung nimmt . . . . . . . . . . . . . . . . 2Entwicklung als Lebensaufgabe . . . . . . . . . . . 4Wir Menschen leben im blinden Fleckunserer Selbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Der entscheidende Faktor: unser Selbstbild . . . 14Selbstbestimmung als Basis für unsereZukunftsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Innere Wurzeln geben Halt . . . . . . . . . . . . . 22Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

2 Der Wahrnehmung misstrauen . . . . . . . . . . 27Unternehmerische Fehlurteileund Krisenmanagement . . . . . . . . . . . . . . . 29Wir konstruieren unsere eigene Wirklichkeit . . . 33Was passiert, ist nicht entscheidend . . . . . . . . 37

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XXIV Inhaltsverzeichnis

Die Dinge aus einer anderen Perspektivebetrachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Optimismus kann man lernen . . . . . . . . . . . 46Ein kleines Licht anzünden . . . . . . . . . . . . . . 49Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

3 Die Emotionen klug nutzen . . . . . . . . . . . . 53Gelungener Wandel: Die RWE AG . . . . . . . . 54Die Macht der Emotionen . . . . . . . . . . . . . 59Emotionale Intelligenz und Selbstregulation . . . 63Emotionen positiv beeinflussen . . . . . . . . . . 69Das emotionale Perpetuum mobile klug nutzen . 74Der Umgang mit Veränderungssituationen . . . . 80Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

4 Den Willen stärken . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Coolux: Wie man als Gründer einen Emmy-Award absahnt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Vom Gaul, der oft gesattelt,aber selten geritten wird . . . . . . . . . . . . . . . 88Wie frei sind wir wirklich? . . . . . . . . . . . . . 92Nahrung für unser Handeln . . . . . . . . . . . . 95Motivationsbooster, um ins Umsetzenzu kommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Wer sich nicht entscheiden kann,der wird entschieden . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Der Faden, aus dem unser Schicksalgesponnen wird . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

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Inhaltsverzeichnis XXV

5 Den Geist zähmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Ein buddhistisches Kloster in Frankreich . . . . . 116Im Zeitalter der Ablenkungen . . . . . . . . . . . 118Den Geist trainieren wie einen Muskel . . . . . . 121Achtsamkeit in den beruflichen Alltaghineintragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124

Geistesgegenwärtige Meetings . . . . . . . . 126Überflüssige E-Mail-Flut . . . . . . . . . . . 128Bewusst zuhören . . . . . . . . . . . . . . . . 128

SAP:Was bringtMindfulness wirtschaftlich? . . . 130Was wirklich glücklich macht . . . . . . . . . . . . 133Wie Sie zur besseren VersionIhrer Selbst werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

6 Die Veränderung akzeptieren . . . . . . . . . . . 141Die einzige Sicherheit, die wir im Leben haben . 142Vom Festhalten zum Loslassen . . . . . . . . . . . 144Akzeptanz als Grundhaltung für das Begegnenvon Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147Gelassenheit und Lösungsorientierung . . . . . . 151Die Natur von Veränderungenhat sich verändert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Ergoline: Einen Hidden Championdurch die Krise steuern . . . . . . . . . . . . . . . 158So leben, als sei jeder Tag der letzte . . . . . . . . 161Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164

7 Das Gegenüber respektieren . . . . . . . . . . . 165Fond of Bags: Nachhaltigkeit als Grundlagefür geschäftlichen Erfolg . . . . . . . . . . . . . . . 166

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XXVI Inhaltsverzeichnis

Der Mensch ist ein soziales Tier . . . . . . . . . . 168Zwischenmenschliche Kommunikation:Simpel und nicht einfach! . . . . . . . . . . . . . . 171Das Geheimnis der Spiegelneuronen . . . . . . . 175Wo zwei sich begegnen, sind mindestenssechs im Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179Beziehungen: Ein komplexes Geflecht vonBedürfnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Wenn wir uns wandeln, verändert sich die Welt . 188Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194

8 Sinn stiften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195Bluhm Systeme GmbH : Teilhabe der Mitarbeiteram wirtschaftlichen Erfolg . . . . . . . . . . . . . 196Warum weniger manchmal mehr ist . . . . . . . . 198Macht Materialismus glücklich? . . . . . . . . . . 206Pippa & Jean: Start-up mit Fokus auf Sinn . . . . 209Mit Leistungsbereitschaft und Demutzum Erfolg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212Sinn stiften durch Seinsziele . . . . . . . . . . . . 214Was wir am Ende bereuen . . . . . . . . . . . . . . 219Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222

9 Den Rahmen sprengen . . . . . . . . . . . . . . . 223Onvista: Wie man ein Start-upzum nachhaltigen Erfolg führt . . . . . . . . . . . 224Die Digitalisierung eröffnet vielfältige Chancen . 226Mentale Fesseln sprengen . . . . . . . . . . . . . . 229Unternehmen und Organisationenmüssen sich neu erfinden . . . . . . . . . . . . . . 233

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Inhaltsverzeichnis XXVII

Trivago: Ein deutsches Unicornund ein agiles System . . . . . . . . . . . . . . . . 237Die selbstführende und sinngetriebeneOrganisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249

Das Zukunfts-Mindset . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251

Nachwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253

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Der Autor

Jörg Hawlitzeck macht als Spar-ringspartner fürs Mindset Men-schen und Unternehmen fit fürdie Zukunft. Er berät Start-upsbei der Umsetzung ihrer Ge-schäftsideen und hat Lehraufträgean verschiedenen Universitäten.Der studierte Philologe bereistedie Welt, war in der Tourismus-,Kultur- und Medienbranche tätigund entdeckte sein Herz für die

Welt der Wirtschaft: Er absolvierte eine Trainerausbildungund gründete 2004mit seinemKollegenundMentor DieterWeichl das Unternehmen „Business Culture“. Als Speakerund Experte für Mindset gibt er sein Wissen und seine Er-fahrungen praxisnah, wissenschaftlich fundiert und unter-haltsam weiter. In den vergangenen 15 Jahren hat er in über

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XXX Der Autor

2000 Veranstaltungen Menschen, Führungskräfte und gan-ze Belegschaften von Unternehmen aus unterschiedlichstenBranchen begeistert.