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DAYTRADER WERDEN MIT NUR 200 €STARTKAPITAL – SO GEHTS!DER GROSSE LEITFADEN

Fehlen Ihnen auch 100.000 Euro Risikoka-pital auf der hohen Kante? Viele Börsen-briefe klingen attraktiv, erfordern aber ein gewisses Minimum an Spielgeld. Kein Wunder, dass viele Kleinanleger deshalb der Meinung sind, dass die Reichen immer reicher werden. Doch wie schaffen Sie es auch mit wenig Geld an der Börse mitzu- spielen und damit Profite zu erwirtschaften?

Kosten niedrig halten!Das ist das oberste Gebot: Ein gesparter Euro ist ein gewonnener Euro. Mit diesem Leitsatz sollten Sie Ihr Trading angehen. Wer mit 200 Euro Aktien kaufen möchte, kann das natürlich machen. All zu viele Ak-tien bekommen Sie dafür logischerweise nicht. Hinzu kommen die Kosten, die Ihr Broker für den Aktienkauf verlangt; dazu noch eventuelle Depotgebühren.

Zahlen Sie hier beispielsweise 10 Euro für den Aktienkauf, haben Sie noch 190 Euro für Aktien übrig. Damit aus 190 Euro letztlich 200 Euro werden, müssen Ihre Aktien dann erst einmal über 5 Prozent steigen. Erst dann sind Sie wieder auf Ihrem Einstand. Sollten Sie jetzt die Aktien wieder verkaufen wollen, fallen oft erneut Gebühren an. Sie merken: Allein, dass Sie am Ende wieder Ihr Geld her-ausbekommen, müssen Ihre Aktien deutlich an Wert zulegen. Das kann demnach nicht die Lösung sein.

Keine Aktien also. Wie sieht es mit Zertifikat-en aus? Besser, denn der Vorteil bei Zer-tifikaten ist natürlich, dass Sie gehebelt an den Kursentwicklungen partizipieren. Wenn Ihr gekaufter Wert um 5 Prozent steigt, kann Ihr Zertifikat entsprechend um 50 Prozent steigen. Das hängt alles vom ausgewählten Hebel ab. Je höher der Hebel, desto stärker bewegt sich Ihr Depot, wenn der Basiswert steigt oder fällt. Damit steigt Ihr Risiko, aber auch die Chance auf höhere Gewinne. Ein zweischneidiges Schwert.

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Natürlich kosten auch Zertifikate eine Ge-bühr beim Kauf und Verkauf. Wenn Sie für 200 Euro Zertifikate kaufen, zahlen Sie meist etwa 4 bis 10 Euro Gebühren – je nach Bro-ker. Kaufen Sie zum Beispiel ein Hebelzer-tifikat auf einen fallenden Goldpreis mit einem Hebel von 10 – steigt Ihr Depot um das Zehnfache, für jeden US-Dollar, den der Goldpreis fällt. Umgekehrt funktioniert das selbstver-ständlich genauso. Steigt der Goldpreis, sinkt ihr Depot-wert. Im schlimmsten Fall löst es sich in Luft auf, wenn Sie auf die falsche Richtung spekuliert haben.

Zertifikate sind für den kleinen Geldbeutel idealNichtsdestotrotz sind Hebel-zertifikate auf jeden Fall bess-er als Aktien für Kleinanleger. Sie können mit wenig Bewe-gung viel erreichen – voraus-gesetzt Sie akzeptieren das höhere Risiko. Dass Sie bei Aktien einen Totalverlust erleiden, ist nur möglich, wenn das Unternehmen insolvent wird. Ein Totalverlust bei Hebelzertifikaten ist an der Tagesordnung. Vor allem, wenn Anleger zu gierig sind und einen zu hohen Hebel auswählen.

Es gibt Profis, die selbst nur mit einem Hebel von 2 arbeiten. Allerdings ist das schon sehr wenig Risiko und entsprechend dann auch wenig Bewegung im Depot. So wenig He-bel ist für ein großes Depot empfehlenswert, wenn Sie auf Sicherheit gehen wollen und können trotzdem die meisten Indizes auf Jahressicht schlagen.

Ein weiterer Vorteil: Sie können mit Zertifikat-en auf fallende Kurse setzen. Somit sind Sie in jeder Marktsituation in der Lage Geld zu verdienen. Als Aktienkäufer profitieren Sie nur an steigenden Kursen. Dass dies auch anders laufen kann, hat der DAX besonders im Jahr 2018 eindrucksvoll bewiesen.

Das Risiko ist Ihr FreundAls Kleinstanleger mit nur wenig Kapital müssen Sie schauen, dass Ihre Invest-ments auch eine reelle Chance haben, einen Ge-winn abzuwerfen. Das geht nur indem Sie Sicherheit gegen Risiko tauschen. Aller- dings sollten Sie es auch nicht übertreiben. Zu viel Risiko und ein zu hoher Hebel lässt Ihr Startkapital schnell verpuffen. Wenn Sie langfristig erfolgreich sein wollen, ist Disziplin das A und O. Hebel im Bereich zwischen 5 und 10 sind

durchaus legitim. Es darf auch ab und zu außerhalb dieses Bereichs sein, aber als grobe Orientierung können Sie diesen Richt-wert verwenden.

Zocken Sie nicht! Es geht nicht darum, dass Sie 200 Euro riskieren, in der Hoffnung da-raus schnell 2.000 Euro zu machen. Das kann klappen, aber eben nur in den seltensten Fällen. Versuchen Sie das Glücksspiel zu vermeiden. Traden Sie nur die Basiswerte, die Sie verstehen und einschätzen können. Sie können sich auch Ratschläge von Ana-lysten holen. Meinungen an der Börse gibt es genug. Deshalb überprüfen Sie, welche Analysten wirklich Ahnung haben und öfter

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richtig als falsch liegen.

Knock-Out-Zertifikate: Wie Sie den DAX mit 200 Euro handelnNehmen wir ein konkretes Beispiel: Sie glau-ben, dass der DAX in der nächsten Zeit fallen wird und suchen sich dafür ein Zertifikat mit Hebel 5. Sinkt der DAX um 1 Prozent, steigt dann wegen des Hebels Ihr Zertifikat um 5 Prozent.

Ein kleiner Hebel von 5 hat einen großen Abstand zum Knock-Out-Bereich. Das ist der Bereich, in dem Ihr Zertifikat wertlos verfällt und Sie Ihren kompletten Einsatz verlieren. Liegt der DAX z.B. bei 11.500 Punkten, kann der Knock-Out über 2.300 Punkte Abstand haben. Der DAX müsste also erst einmal auf über 13.800 Punkte steigen, bevor Ihr Zer-tifikat wertlos verfällt. Sie sind also auf der sicheren Seite – selbst bei starken Kursbewe-gungen – und können gleichzeitig an jeder richtigen Bewegung das Fünffache verdi-enen.

Solch ein Put-Zertifikat kostet Sie etwa 23 Euro. Wenn Sie Ihre 200 Euro dort investie-

ren möchten, können Sie davon 8 Zertifikate kaufen und haben noch Geld übrig für die Ordergebühren. Gibt der DAX jetzt rund 300 Punkte ab, steigt Ihr Wertpapier auf über 26 Euro. Die Rechnung können Sie dabei selbst nachvollziehen: 300 von 11.500 Punkte sind 2,6 Prozent. Ihr Knock-Out-Schein wird des-halb um das Fünffache – also um 13 Proz-ent steigen. 13 Prozent von 23 Euro sind ca. 3 Euro. Somit steigt Ihr Depot von 8 Mal 23 Euro auf 8 Mal 26 Euro. Ihr Gewinn ist also 8 Mal 3 Euro, somit 24 Euro.

Das ist natürlich jetzt nicht ein Lottogewinn, aber Sie haben Ihren Depotwert um rund 10

Prozent auf 220 Euro gestei-gert! Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen – jedoch haben Sie mit diesem Trade mehr geleistet, als die Masse der Anleger mit großen Depot. Sie haben Geld verdient, obwohl der DAX gefallen ist. Wer kann das schon von sich behaupt-en? Und Ihr Risiko war zusät-zlich dazu gering, weil Sie ein-en kleinen Hebel verwendet haben.

5er oder 10er Hebel: So sind die UnterschiedeSchauen wir uns noch zum Vergleich einen Call mit einem Hebel von 10 an. Zur Erin-nerung: Put bedeutet, Sie setzen auf fallen-de Kurse; Call bedeutet, Sie hoffen, dass die Kurse steigen.

Sie kaufen also ein Hebelzertifikat auf ein-en steigenden DAX. Mit Hebel 10 verdoppelt sich Ihr Risiko zum vorherigen Beispiel. Neh-men wir wieder einen DAX bei 11.500 Punk-

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ten – dann ist der Knock-Out-Bereich nur noch knapp 1.100 Punkte entfernt und liegt bei etwa 10.400 Punkte. Die exakten Zahlen schwanken je nach Emittent und dessen Spread, also wie teuer er seine Zertifikate verkauft.

Ein solches Call-Zertifikat kostet rund 11 Euro. Steigt der DAX jetzt um 115 Punkte – also um exakt 1 Prozent, nimmt Ihr Zertifikat um 10 Prozent an Wert zu. Es liegt dann bei rund 12,10 Euro. Hätten Sie hier Ihre 200 Euro investiert und somit 17 Zertifikate à 11 Euro gekauft, wäre Ihr Profit 17 Mal 1,10 Euro – also 18,7 Euro. Steigt der DAX um das doppelte Punktzahl, verdoppelt sich auch Ihr Gewinn. Sie sehen, je höher der Hebel, desto mehr Spaß haben Sie an Ihrem Depot – vorausgesetzt die Kurse laufen in die rich-tige Richtung.

Denn fällt der DAX entgegen Ihrer Prognose um 1 Prozent, sinkt auch Ihr Depotwert um 10 Prozent, wenn Sie einen 10er Hebel benu-tzen. Der Vorteil bei Knock-Out-Zertifikaten ist aber, dass Sie im schlimmsten Fall ein-fach wertlos verfallen. Sie können also nie mehr verlieren, als Sie investiert haben und müssen nichts nachzahlen, wie bei anderen Börsenkonstrukten.

Noch kurz als Abschreckung: Verwenden Sie einen Hebel von 50, ist der Knock-Out nur rund 150 Punkte im DAX entfernt! Hier können Sie also in wenigen Minuten bei einer starken Bewegung in die falsche Richtung alles verlieren! Deshalb nutzen Sie li-eber nur Hebel im Bereich zwischen 5 und 10 – dann haben Sie Ihr Depot besser im Griff und riskieren keinen Totalverlust.

Dasselbe können Sie natürlich auch

mit Rohstoffen oder Einzelaktien machen. Es muss nicht der DAX sein. Der bietet sich nur an, um die Beispiele praktisch zu erklären. Sie müssen auch nicht immer volles Risiko gehen und die gesamten 200 Euro investie-ren.

Profis riskieren maximal 5 Prozent ihres De-pot. Das wären in Ihrem Fall aber nur 10 Euro. Dann müssten Sie schon jedes Mal mit einem Hebel von etwa 20 bis 50 arbeiten, damit Sie letztlich auch einen ordentlich Gewinn seh-en. Das ist aber auf Dauer zu risikoreich. Des-halb können wir bei Ihrer Depotgröße nicht die üblichen 5 Prozent riskieren, sondern müssen notgedrungen mutiger sein. Sie können durchaus 50 oder 100 Euro für ein-en Trade investieren. Bei einem Hebel von 10 steht ja auch der sofortige Totalverlust nicht vor der Tür. Sie haben reichlich Puffer.

CFD – Trading mit 200 EuroSie haben gesehen, wie Sie mit kleinem Geldbeutel Hebelzertifikate handeln kön-nen. Eine andere beliebte Variante ist das CFD-Trading. CFD steht für Contract For Difference und wird von vielen Daytradern genutzt. Hier müssen Sie nicht lange nach einem passenden Zertifikat suchen. Sie

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steigen einfach mit Ihrer gewünschten Po-sitionsgröße in den Markt ein und schließen den Trade, wann Sie möchten: Per Stop-Loss, Take-Profit, Trailing-Stop oder live direkt aus dem Markt heraus.

Die großen Vorteile sind hier nicht nur die be-queme Bedienung, son-dern auch die niedrigen Gebühren. Oft zahlen Sie nur einen Spread an Ihren Broker. Beim DAX ist das in der Regel 1 Punkt. Das bedeutet Sie würden den DAX beispielsweise für 11.500 kaufen können und für 11.499 verkaufen. Dadurch muss der Ba-siswert erst wieder einen Punkt in Ihre Richtung laufen, damit Sie bei plus/minus null sind.

Kaufen oder verkaufen Sie per CFD den DAX, partizipieren Sie genauso an jeder Kursbe-wegung. Abhängig von Ihrem Broker müs-sen Sie noch eine bestimmte Margin hinter-legen. Nehmen wir hier 5 Prozent für unser Beispiel. Das haben viele Broker als Marginan-forderung. Wollen Sie also einen DAX per CFD kaufen und der DAX steht bei 11.500 Punkten, entspricht die Margin demnach 575 Euro (5 Prozent von 11.500). So viel Geld haben Sie aber gar nicht auf dem Tradingkonto!

Genau hier kommt der wichtigste Vorteil der CFDs zum Tragen: Sie können auch Bruchteile von einem Index, Aktien oder Rohstoffen kaufen! Sie haben hier durchaus die Option ein Hundertstel des DAX zu kaufen und benö-tigen dafür dann nur 5,75 Euro als hinterlegte Margin. Ihr Depot ändert sich dann allerdings auch nur um 1 Euro für jede 100 Punkte, die sich der DAX in eine Richtung bewegt. Sie ha-ben quasi einen Hebel von 1/100.

Mit 200 Euro können Sie durchaus den DAX mit CFDs handeln, allerdings nur im kleinen Rahmen. Deshalb weichen hier viele Klein-anleger auf den Währungsmarkt oder Rohst-offe aus. Hier sind die Marginanforderungen meist niedriger, weil die Basiswerte günstiger

sind als der DAX. Aktien zu handeln, lohnt sich auch hier nicht wirklich. Meist fallen zu den Mar-ginanforderungen auch noch Gebühren an. Sie kämpfen also schon ge-gen Windmühlen, bevor Sie überhaupt nur einen Cent verdient haben.

Rohstoffe traden mit

200 Euro und CFDsGold hat oft auch eine Marginanforderung von 5 Prozent. Bei einem Kurs von 1.200 US-Dollar sind das aber nur 60 Euro. Sie könnten also einen CFD auf den Goldkurs kaufen und Ihr Depot würde sich um 1 Euro verändern, für jeden ganzen US-Dollar, den sich der Goldpreis ändert. Somit könnten Sie wesentlich schneller auf 10 oder 20 Euro Gewinn kommen, also im Vergleich zu den obigen Hebelzertifikaten und müssen dazu keine Gebühren schlagen, sondern nur den Spread. Aber es bleibt Ihnen überlassen, wo und was Sie lieber handeln.

Schauen wir uns auch noch das Rohöl an. Auch das können Sie bequem mit CFDs tra-den. Hier kann die Margin zwar 10 Prozent betragen – aber Rohöl kostet weniger als Gold, insofern gleicht sich es einigermaßen wieder aus. Steht Rohöl WTI bei 50 US-Dollar können Sie davon 10 Kontrakte kaufen und müssen nur 50 Euro Margin hinterlegen.

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Der Spread ist hier z.B. 3 Punkte, allerdings bei der zweiten Stelle hinter dem Komma. Sie könnten demnach Rohöl für 50,00 US-Dollar verkaufen und für 50,03 US-Dollar kaufen. Bei Gold kann der Spread 30 Cent betragen.

Sie können also per CFDs Rohstoffe optimal handeln und gerade bei wenig Startkapital

lassen sich hier realistische Umsätze erzielen.

Wichtig: Die meisten Broker verlangen Haltekosten, wenn Sie Ihre CFDs über Nacht behalten möchten. Das kann durchaus vor-kommen, wenn Sie eine längere Strecke handeln wollen und das Ziel nicht direkt an einem Tag erreicht wurde. Achten Sie da-rauf, dass Sie den Future handeln, also einen Kontakt in der Zukunft und nicht den eigen-tlich Basiswert. Dann entfallen oft die Halte-kosten und Sie sparen langfristig eine Menge Gebühren.

Forex handeln per CFDs mit 200 EuroKlassischerweise handeln viele Daytrad-er mit kleinem Konto Währungspaare. Der Forex-Markt (Foreign Exchange) ist gigan-tisch und hat von allen Märkten den meis-ten Umsatz. Hier können je nach gewähltem Währungspaar die Bewegungen rasant sein. Deshalb gilt es für Sie vor allem ein paar Währungspaare auszuwählen, die zu Ihrem Tradingstil passen. Der Marginsatz im Forex-Markt ist minimal und liegt um die 3 Prozent je nach Broker.

Kaufen Sie also beispielsweise den EUR/USD für „400 Euro“, benötigen Sie nur 13 Euro Margin. Die 400 Euro investieren Sie natürlich nicht, sondern das ist nur umgerechnet Ihr gehebeltes Investment. Der Spread bei Währungen ist gerade für Kleinanleger, die Ihr Depot aufbauen wollen perfekt. Der Un-terschied der Preise zwischen kaufen und

verkaufen, ist hier nur bei der fün-ften Stelle hinter dem Komma zu sehen. So

können Sie dann das Währungspaar EUR/USD für 1,13000 verkaufen und für 1,13007 kaufen. Für den Forex-Markt gibt es aber noch eine bessere Variante.

Forex direkt handeln mit 200 EuroHierbei kaufen Sie entsprechend „Lots“ von einem Währungspaar. Ein Lot steht dabei für 100.000 Einheiten. Wir handeln deshalb im Bereich der Mini-Lots oder Micro-Lots. Ein Mini-Lot ist ein Zehntel des „normalen“ Lots, also 10.000 Einheiten. Das ist natürlich immer noch viel zu viel Risiko. Deshalb tra-den Sie am besten mit Micro-Lots. Diese sind wiederum ein Zehntel des Mini-Lots und repräsentieren 1.000 Einheiten. Bewe-gt sich das Währungspaar jetzt um 0,0001, verändert sich Ihr Depot um bis zu 0,10 Euro.

Diese Bewegung von 0,0001 wird beim Forex ein „Pip“ genannt. 10 Pips Veränderung in einem Micro-Lots bedeuten 1 Euro Veränderung in Ihrem Depot. Das kann also sehr schnell gehen. Der Spread ist hier auch relativ gering. Er kann aber durchaus 10-20 Pips betragen. Diese müssen Sie also erst einmal wieder hereinholen.

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Wie sehr Ihr Konto auf die Pips reagiert, entscheidet letztlich hier der Hebel. Je nach Broker können Sie selbst entscheiden, wie sehr gehebelt Sie arbeiten möchten. Viele Broker bieten einen Hebel von 50:1 oder 100:1. Das erkennen Sie auch an der er-forderlichen Margin. Eine Margin von 1 Proz-ent entspricht einem maximalen Hebel von 100:1. Liegt die Margin nur bei 0,25 Prozent, hätten Sie einen Hebel von 400:1. Aber auch hier gilt, wie oben bei den Zertifikaten: Über-treiben Sie es nicht mit dem Hebel.

Mit einem Hebel von 100:1 im Forex-Markt können Sie das 100-fache Kapital für einen Trade einzusetzen. Mit 50 Euro können Sie also ein Währungspaar im Wert von 5.000 Euro kaufen oder verkaufen. Insofern eignet sich der Forex-Markt sehr gut für den Start ins Trading mit wenig Startkapital. Doch leider ist hier das Risiko durch die schnel-len Kursschwankungen entsprechend hoch. Deshalb empfiehlt es sich, dass Sie immer nur 0,01 Lots handeln über Ihren Broker, um die Positionsgröße möglichst klein zu halten.

Zusammenfassung / FazitSie brauchen keine 100.000 Euro, um an der Börse mitspielen zu können. Solange Sie auf Ihr Risiko und die Gebühren achten, haben Sie immer eine Chance sich langfristig et-was aufzubauen. Wollen Sie Indizes handeln, empfehlen sich Hebelzertifikate mit einem Hebel zwischen 5 und 10. Bei CFDs sind be-sonders Rohstoffe zu empfehlen, weil Sie dort wenig Margin hinterlegen müssen. Der S&P 500 lässt sich für einen Index allerdings auch gut über CFDs traden, weil er mit unter 3.000 Punkte sehr niedrig liegt und deshalb wenig Margin erfordert im Vergleich zum fast viermal so teuren DAX.

Wer Volatilität zu schätzen weiß, ist beim Forex-Markt gut aufgehoben. Mit Micro-Lots, also 0,01 Lots, können Sie auch dort schon viel bewegen. Tipp: Es muss zu Beginn auch nicht gleich das Währungspaar EUR/USD sein. Es gibt dort viel schwankungsärmere Paare, die zum Start in die Tradingkarriere geeigneter sind.

So oder so - studieren Sie auf jeden Fall die entsprechenden Basiswerte gründlich, bevor Sie mit echtem Geld traden. Die Bro-ker bieten in der Regel auch kostenlose Demokonten an, auf denen Sie die Soft-ware ausgiebig testen können. Oft hat das Demokonto eine Kapitalisierung von 10.000 Euro. Im Idealfall fragen Sie Ihren Broker, ob er das auf 200 Euro für Sie ändern kann oder tun Sie so, also ob Sie nur 200 Euro zur Verfü-gung haben. Nur so können Sie sich auf das echte Trading später vorbereiten.

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