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dazwischen Nr. 51, Januar - März 2013

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Mitarbeiterzeitschrift des Bezirksjugendwerks Bernhausen

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Neulich beim Spazierengehen

Beim Spazierengehen fühle ich den leichten Nieselregen. Ich sehe, wie die gelben und braunen Blätter von den Bäumen fallen. Mit jedem Windstoß lösen sich weitere Blätter von den Ästen. Ich sehe hoch und mir fällt auf, wie kahl die Bäume schon sind. Aber dann denke ich daran, dass bald der Winter beginnt und somit „hat schon alles seine Richtigkeit.“

Ich gehe weiter und ich bemerke, wie der Regen sich in der Fahrrinne des schmalen Schotterweges sammelt und wie er als kleiner Bach die Straße entlang fließt. Natürlich, es geht bergab und ich weiß, „es hat schon alles seine Richtigkeit.“

Wieder gehe ich ein paar Schritte und wundere mich über die ungewöhnlich vielen Fichtenzapfen, die auf einmal auf dem Weg liegen. Doch um mich herum stehen einige Fichten und dass sie ihre Zapfen im Herbst fallen lassen, ist bekannt. Von daher „hat schon alles seine Richtigkeit.“

Beim Laufen kommt mir plötzlich der Gedanke, dass Gott vielleicht ebenso auf mich schaut. Er sieht mich, der ich in Ostfriesland aufgewachsen bin, seit gut einem Jahr in Nordrhein Westfalen wohne und nun im Schwarzwald spazieren gehe. Ich stelle mir vor, wie er auf mich herunterschaut und sagt: „Das hat schon alles seine Richtigkeit“. Ein schönes Gefühl.

Ich möchte dich einladen, einen Augenblick an dich selbst zu denken.Spürst du in deinem Leben Gottes Leitung?Gab es Situationen, in denen er dir gezeigt hat, was du tun sollst?

Ich erinnere mich, an einen Bibelvers.„Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst. Ich will dich mit meinen Augen leiten.“ Ps. 32.8

In unserem Leben haben wir mit vielen Menschen zu tun. Wir lassen uns von verschiedenen Meinungen beeinflussen. Wir müssen Entscheidungen treffen, die unser Leben verändern. Aber Gott hat den Menschen so geschaffen, dass er sich verändert. Gott liebt dich wie du bist, aber er liebt dich zu sehr um dich so zu lassen, wie du bist.

Vielleicht stehst du gerade vor einer Entscheidung, die Vieles verändert. Wenn ja, dann schau auf dein Leben und denk daran, dass du schon viele Entscheidungen treffen musstest, von denen du jetzt sagen kannst: „Das hatte schon alles seine Richtigkeit.“

In der Bibel stellt Gott sich uns vor. Interessant finde ich ein Gleichnis, in dem er nicht sagt, ich bin der große Herrscher, sondern ich bin der gute Hirte.

Ein Herrscher hat nicht die Zeit, sich um die einzelnen Leute seines Volkes zu kümmern. Aber ein Hirte ist für seine Schafe da. Er führt die Schafe über grüne Wiesen, auf denen sie genug Futter finden.

Er schützt sie vor Gefahren und wenn sie sich verlaufen, so lässt er sie nicht im Stich.

Ein Hirte hat einen Plan, wo es lang geht. Und auch Gott hat einen Plan für unser Leben - ewiges Leben!

Johannes schreibt: Der gute Hirte lässt sein Leben für seine Schafe. Und genau das tat Jesus, damit wir nicht mehr von ihm getrennt sind.Er möchte uns begleiten und für immer bei uns sein.

In der Zwischenzeit bin ich ein großes Stück meines Weges gelaufen. Ich sehe Schilder, die mir zeigen, wo es lang geht. Ich folge diesen und sehe bald das Freizeitheim. Nun laufe ich die letzten Schritte.

Zwar hat es geregnet und ich dachte ich würde allein spazieren gehen, doch habe ich mich nicht allein gefühlt. „Es hatte schon alles seine Richtigkeit!“

Tjedo Backer

Tjedo Backer war von September-Dezember 2012 Gemeindepraktikant in Sielmingen und brachte sich auch in die Schulungswoche des ejw ein.

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In den Herbstferien bot das Bezirksju-gendwerk seine Schulungswoche an. Die Schulung war sehr gut besucht - insgesamt waren 72 MitarbeiterInnen angemeldet. Es folgen die Berichte aus unseren drei Kursen....

GrundkursBei der Schulung vom 26.10. - 31.10. wurden wir „Neuen“ herzlich aufgenommen. Über 30 Grundkursler fanden sich am Freitag in ihrem Gruppenraum auf der Jugendburg Rotenberg ein. Beginnend mit einer Vorstellungsrunde, starte-ten wir in die lehrreichen Schulungstage.Die verschiedenen Themenpunke bereiteten

Simone, Ina, Michael, Matthias und Tjedo für uns vor. Dazu gehörten die Ziele der Jungschararbeit, eige-ne Ziele finden, der Aufbau einer Jungscharstunde, den Umgang mit schwierigen Kindern, Spielepädago-gik und vieles mehr.Unsere erste Geschichte haben wir gemeinsam erarbeitet. Danach sollten wir eine von vier Geschich-ten selbst wählen und den Inhalt erarbeiten, um die Geschichte später vorzutragen. Und das auch noch vor der Kamera! Den Meisten von uns war bei diesem Gedanken anfangs nicht sehr wohl. Allerdings legte sich die Aufregung bei den meisten, als wir dann in den Kleingruppen

zusammensaßen. Es waren sehr nette Gastreferenten eingeladen, die diese Geschichte in der Kleingruppe mit den anderen anhören sollten. Danach konnten wir das Video selbst mit anschauen und jeder sollte Lob und Verbesserungsvorschläge an den, der die Geschichte erzählt hatte, abgeben. So haben wir sehr von dieser Rückmeldung profitiert und können hoffentlich auch das Meiste dann zukünftig umsetzen. Nachdem wir dann die Funktionen eines Jungscharleiters besprochen hatten starteten wir unsere Spielebör-se. Jeder Anwesende sollte mindes-tens ein Spiel vorstellen. So konnten wir letztendlich auch viele neue Spielideen sammeln.Natürlich bekamen wir am Schluss unseren Schulungsausweis und man kann nur sagen, dass jeder, der da-bei war, sich seinen Ausweis verdient hat. Miriam RathAufbaukurs Die Themen mit denen sich der Aufbaukurs dieses Jahr beschäftigte, waren unter anderem die Kommuni-kation, Planung eines Geländespiels, diverse Andachtsformen usw... Dabei wurde vor allem Wert darauf gelegt, dass alle Teilnehmer auch praktische Erfahrungen sammeln konnten. Daher erhielt man nach fast jedem theoretischen Block, eine praktische Aufgabe. Die Aufgaben bestanden z.B. darin in einer Gruppe aus drei Personen ein Geländespiel zu planen oder sich alleine auf die Suche nach

einem Gegenstand zu begeben, eine passende Bibelstelle zu suchen und sich eine Gegenstandsandacht dazu auszudenken. Natürlich wurden alle Ergebnisse vor der Gruppe präsen-tiert und reflektiert. Interessant war es natürlich zu erfahren auf welche Ideen andere Gruppen oder Per-sonen gekommen sind, damit man gegebenenfalls die Ideen in der eigenen Jungschargruppe einbrin-gen kann. Wichtig ist dabei auch das Feedback der Jugendreferenten bzw. der anderen Aufbaukursler. Viele Ideen von anderen Teilnehmern kannte man noch nicht und auch die Vorschläge von den Jugendreferenten bargen immer etwas Neues. Das Kli-ma unterhalb der Teilnehmer und der Referenten war sehr gut, und es gab sehr selten Meinungsverschieden-heiten. Am letzten Tag der 5 Tage, kamen noch erfahrenere Mitarbeiter aus allen Himmelsrichtungen dazu, um in kleineren Gruppen eine explizi-te Praxisreflexion über den momen-tanen Stand der eigenen Jungschar bzw. Kinderkirchgruppe zu machen.Auch hierbei wurden nützliche Tipps, Tricks und Ideen an die Teilnehmer weitergegeben. Der Aufbaukurs war keine leichte Aufgabe und man kam immer schnell dazu dass einem der Kopf raucht, aber alles in allem hat es viel Spaß gemacht und wir würden jedem empfehlen auf jeden Fall den Aufbaukurs zu machen.P.S. Die Stettener müssen nächstes Jahr aufpassen, dass

sie nicht immer zu spät kommen :D

Robin Gosak und Christoph Bauer

Der Bibelkurs – und wir sahen: Es war gut!Fünf Tage lang haben wir uns mit der Urgeschichte beschäftigt. Zwar befinden sich in 1. Mose 1-11 sehr bekannte Geschichten, doch wenn man die Texte nur oft genug liest, finden sich genug Fragen für meh-rere Stunden Grübelei, die wir uns gegenseitig und unter der fachlichen Anleitung von Matthias Gebhardt beantworten konnten. Außerdem hat Martin Reiser unser biblisches Wissen über die Schöpfung durch einen kleinen Exkurs in die Wissenschaft ergänzt. Angesteckt durch seinen Elan haben wir angefangen uns die Schöpfung der Welt anhand eines Doppelkekses zu erklären, was gar nicht mal so einfach war. Ebenfalls gefordert waren wir durch Ulrich Scheffbuch, der uns beauftragt hat ein Lied mit 7 Strophen über die Ge-nerationenfolge von Adam bis Noah zu schreiben. Kein Wunder, dass wir die Zeit in höchster Konzent-ration und mit enormem (durch 1/9 verursachten) Kaffeeverbrauch erfolgreich hinter uns gebracht haben und auf das nächste Jahr gespannt sind.

Miriam Schulz

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Mittendrin, statt nur dabei…

Mit dieser Einstellung und Gottes Segen habe ich meine Arbeit im Kirchenbe-zirk Bernhausen am 08.10.2012 begon-nen.

Mein Name ist Manjana von Schö-ning, ich komme aus Deizisau und bin 25 Jahre alt. Nachdem ich dieses Jahr im März mein Studium an der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg als Reli-gionspädagogin und Sozialarbeiterin abgeschlossen habe, absolvierte ich ein 3-monatiges Gemeindepraktikum im Jugendbereich in Amerika. Die Er-fahrungen während meines Amerika-aufenthalts und den vielen anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten mit Ju-gendlichen, waren ausschlaggebend, mich sowohl in der konfessionellen Jugendarbeit als auch in der Sozialen Arbeit beruflich zu engagieren.

Deshalb freue ich mich sehr über meine kombinierte Stelle als Jugend-referentin (42%), Religionspädagogin (beides in Neuhausen) und Schulsozi-alarbeiterin (50%) an der Werkreal-schule Seefälle- Bonlanden. Mein Ziel ist es, motiviert durch den Glauben an Jesus Christus, junge Menschen in ihrer sozialen, schulischen und geistigen Entwicklung zu begleiten, zu fördern und zuvernetzen.

Ein kleiner Einblick zu dem was ich besonders gerne mag: Eiscreme (kann ich zu jeder Jahreszeit essen ,

Inliner fahren, Sonne und Meer, Lob-preis und natürlich meinen Verlobten. Herzliche Grüße und Gott befohlen,

Manjana von Schöning

Liebe „dazwischen“-Leserinnen und –Leser,mit diesen Zeilen möchte ich mich aus dem Kirchenbezirk Bernhausen verabschieden.Ich blicke auf zwei lehrreiche Jahre mit vielen Aktionen und Begegnun-gen zurück.Für mich war diese Zeit nicht immer einfach, dennoch bin ich dankbar für viele aufrichtige Begegnungen, gemeinsame Projekte und die Arbeit an der „Basis“.Vor allem Aktionen, wie das Kon-ficamp, den „Late-Night-Kick“ und „MAFF“ bleiben in guter Erinnerung. Auch für die gute Zeit im „cifo“ bin ich dankbar und freue mich, wenn ich hin und wieder vorbeischneien darf! „Die Heimat hat mich wieder!“Ab 1. Januar werde ich in Obersten-feld (bei Großbottwar, im schönen Bottwartal) als Schulsozialarbeiterin in einer Grund- und Werkrealschule arbeiten. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und freue mich, wenn Sie und ihr die Ar-beit im Gebet unter-stützen

wollt.Ansonsten bleibt es mir nur, „auf Wiedersehen“ zu sagen und Ihnen und euch für die Arbeit im Kirchen-bezirk alles Gute und Gottes Segen zu wünschen. Sicher werden wir uns an der ein oder anderen Stelle wieder begegnen, denn ich werde weiter-hin ehrenamtlich in der kirchlichen Jugendarbeit aktiv sein.

Herzliche Grüße, Sarah Gottschall

Liebe Sarah, wir vom ejw sagen Danke für die Zusammenarbeit - vor allem beim Konficamp haben wir als Bezirks-jugendwerk gerne deine E-päd Erfahrung genutzt. Wir sagen A-dieu und wünschen dir für deine Aufgabe in der Schule alles Gute und Gottes reichen Segen. Michael Hummel

Welt zu Gast… … in Bonladen!

Im November waren wieder alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendarbeit im Kirchenbezirk zum Thanxgivin‘, dem Mitarbeiterfest, eingeladen! Viele haben sich aufge-macht und mitgefeiert.Die Welt (naja fast die Ganze…), war Gast in Bonlanden.

Das Vorbereitungsteam hatte sich mächtig ins Zeug gelegt und über-raschte mit vielfältigen Schmankerln rund um den Globus! So gab es z.B.

in Amerika leckere Hotdogs mit Cola, in Asien ein wohlschmeckendes Reis-gericht, in Afrika leckere Köstlichkei-ten, Fingerfood in Europa und eine leckere Cocktailbar in Australien.

Nach dem Kulinarischen nahm uns die Band mit in den Gottesdienst hinein. Dort sorgten Lieder, Gebete, Stationen und eine anregen-de Predigt von Michael Hummel für eine gute Atmosphäre, in der man Gott be-gegnen und Kraft schöpfen konnte.

Sehr unterhalt-sam und witzig war der spontane Wetteinsatz der Hauptamtlichen, die gemeinsam ein vierstimmiges Lied improvi-sierten, einfach „übersprudelten“, weil über 85 Mitarbeitende mitgefeiert hatten.

Simone Heimann

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Experiment Material To do...

Teelicht - Wasserpumpe

Teller, Teelicht, Glas, Feuer, Wasser

Teelicht in einen Teller voll Wasser stellen und anzünden. Glas drüber stülpen – das Wasser steigt im Glas.

Wasser läuft nicht aus

Glas, Wasser, Bierdeckel

Glas mit Wasser füllen, Bierdeckel drauf, vorsichtig um 180° drehen und Bierdeckel loslassen – Wasser läuft nicht aus…

Büroklammer schwimmen lassen

Büroklammer, Wasserschüssel, Löschpapier oder Tempo

Löschblatt auf das Wasser legen, Büroklammer drauf. Löschpapier saugt sich voll und geht unter – Büro-klammer schwimmt…

Spüli-Motor Wasserschüssel, Papierspirale, Spülmittel

Papierspirale auf dem Wasser schwimmen lassen, Spüli direkt in die Mitte der Spirale tropfen - Spirale dreht sich…

Luftballon-rakete

Luftballon, Trink-halm, Schnur, Klebeband

Trinkhalm auf die Schnur auffädeln, Schnur spannen (gerade) Luftballon aufblasen und an der Schnur mit Klebeband fixieren - fertig - los…

Luftballonluft-kissen

Luftballon, Pappröhrchen, Pappscheibe

In die Pappscheibe ein Loch so groß wie der Durchmesser des Röhrchens schneiden, Röhrchen senkrecht zur Pappscheibe aufkleben, einen aufge-blasenen Luftballon drüberstülben und loslassen… (Hovercraft)

Luftballon pieksen

Luftballon, Tesa, Nadel

Tesa auf den aufgeblasenen Ballon kleben, wenn du nun in den Tesa stichst, platzt der Luftballon nicht, es geht langsam durch das Loch die Luft raus…

Münze durch den Teller schlagen

Teller, Münze, Glas, Kerze, Feuer

http://www.youtube.com/watch?v=cNDf2bTLRC8&feature=channel

Münze durch ein Buch zaubern

Buch, Münzen, Tasse

http://www.youtube.com/watch?v=ua56vGCYXVA&feature=channel

Clever-Paper Papier, Tesa-streifen

http://www.youtube.com/watch?v=Y3l20ySi56A&feature=channel

Papierflieger basteln

Papier, Bastelan-leitungen

Papierflieger basteln, Wettflüge oder Turnier veran-stalten

Buchtipp zu Experimenten:Ausprobiert - Gott entdeckt33 Andachten mit erstaunlichen Experrimenten für Kinder ab 8 Jahren. Erhältlich bei buch & musik für 9,90 €ISBN 978-3-87092-510-9

Stadtspiel: Die dicksten Dinger

Man teilt die Kids in mehrere Grup-pen (3-5 Personen pro Gruppe) und schickt sie ins Städtle um die „Dicksten Dinger“ zu holen. Jede Gruppe bekommt eine Liste mit Gegenständen (siehe unten) und muss versuchen möglichst viele der Aufgaben zu erledigen. Nach ca. 1 Stunde sollen alle Gruppen wieder zur Auswertung zurück sein. Die Gruppen dürfen einzelne Gegenstän-de auch vor Ablauf der Stunde ablie-fern, um nicht alles mitschleppen zu müssen. Bei der Auswertung werden die Gegenstände der verschiedenen Gruppen verglichen und dement-sprechend bepunktet. Gewonnen hat das Team, das die meisten Punkte sammeln konnte.

Liste:

Besorgt uns: - das dickste Buch - die älteste ungestempelte Briefmarke- den ältesten Geldschein- den ältesten Brief (Poststempel)- die längste Holzlatte- den größten Nagel- den schwersten Stein (wird gewogen) - die älteste Zeitung- das schlechteste Schulzeugnis (Durchschnitt zählt!)- den größten Pokal- die größte Blume (Länge!)

- die Postkarte, die vom entferntesten Land geschickt wurde- die älteste Münze- die älteste Bibel- die älteste Weinflasche- die längste Schraube- die größte Tasse (Fassungsvermögen!)- den größten Schlüssel

usw. Liste beliebig kürzen und ergän-zen!

Wichtig: Zur Auswertung brauchen die Mitarbeiter: Taschenrechner, Waage, Maßband/Meterstab, Atlas.

Wichtig ist auch die Frage, ob die ursprünglichen Besitzer die Gegen-stände zurück haben wollen.

Experimente in der GruppenstundeKinder lassen sich für jegliche Expe-rimente begeistern. Probier es aus. Die folgende Tabelle stellt dir einige Möglichkeiten vor. Auch für Andachten kannst du Expe-rimente einsetzen.

ANDACHT: gr. Glasschüssel mit Wasser füllen = Menschen > Sünde = blaue Tinte > Jesus = weiße Wolle (aus einem Tintenkiller rauspulen) Die weiße Wolle (Jesus) reinigt das Wasser von der Tinte. Matthias Gebhardt

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Ich hab ihn bei Briem gemacht!

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Hotline: 0171 283 44 580171 870 39 15

Klassen: B, BE, C, CE, A, A1, M, T, L, Mofa

• Individuelle Beratung• Qualifizierte Ausbildung• Unterricht von Montag bis Samstag• Effiziente Prüfungsvorbereitung• Kompetente Betreuung• Erfolgreiche Prüfungsergebnisse

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Bernhausen:Eisenbahnstraße 36 Tel: 07 11 - 70 46 38

Harthausen:Im Feuerhaupt 18 Tel: 07 11 - 70 46 38

Fahrschule Briem

2x in Filderstadt

Fotol

ia.com

„Tabu XXL“

Beschreibung:Das schnelle Spiel um treffende Worte! Du sprichst ganz offen aus, was du denkst? Das ist schön, wenn man ein ehrlicher Mensch sein will. Es ist aller-dings schlecht, wenn du gerade TABU spielst. Denn hier lauern fünf TABU-Wörter und ein Quietschball darauf, dir bei der Erklärung eines bestimmten Begriffs gründlich die Tour zu vermas-seln. Wie bringst du dein Team dazu, HASENFUSS zu sagen, wenn die Wör-ter ANGST, TIER, BEIN, SCHUH und KANINCHEN bei deiner Erklärung tabu sind? Die Sanduhr läuft unbarmherzig weiter, und du brauchst etwas Fantasie und Einfallsreichtum, um zu gewinnen.

Aber Achtung: Die Spieler des gegneri-schen Teams passen genau auf, was du sagst. Rutscht dir ein verbotenes Wort über deine Lippen, dann ist der Punkt dahin und du wirst “ausgequietscht”. Das ist TABU! Und was man denkt, das sagt man nicht!

Mit 4 verschiedenen Spielvarianten: 1. „Knoten-Knut“ ver-biegen und verdrehen um Begriffe „pantomi-misch“ zu erklären! 2. Zeichnen was das Zeug hält 3. Erklären, ohne das Tabu-Wort zu sagen4. Mit 15 einzelnen Stichwörtern möglichst viele Begriffe erklären.

„Bezzer- wizzer“ Das Quizspiel der neuen Generation!BEZZER-WIZZER - ein Gesellschafts-spiel, das Wissen, aber auch Taktik und strategisches Denken erfordert. Spannend. Voller Dynamik. Ein Spiel für Cleverquizzer.

5000 Fragen gibt es bei "Bezzerwizzer". Symbole für die jeweilige Kategorie machen die Frage- und Antwortkärt-chen übersichtlich und ermöglichen, spielerisch und so ganz nebenbei, auf die Schnelle ein paar Wissenslücken zu schließen.

Denn "Bezzerwizzer" ist für Schnell-denker gemacht: Zwischen 30 bis 60 Minuten dauert ein Spiel und die Tat-sache, dass jeder Spieler zu jeder Zeit aktiv am Spiel beteiligt ist, zeugt von Dynamik. Wenn auch die Auswahl der Wissensgebiete per Zufall erfolgt, die Reihenfolge der gezogenen Wissens-gebiete legt der Spieler fest und dabei heißt es, taktisch auf der Hut sein! ZWAP-Steine, mit denen man Mitspie-lern die Lieblingskategorie wegnehmen oder diese an eine für sie ungünstige Stelle platzieren kann, oder der Einsatz von "Bezzerwizzer"-Steinen bei Fragen, bei denen man beim Mitspieler Wis-senslücken vermutet, sorgen beim Spiel nicht nur für Überraschungen, sondern zusätzlich für Tempo und Spannung.

Matthias Gebhardt

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Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter, liebe Leserinnen und Leser des dazwischen,wie ticken Jugendliche? Gemeinsam mit dem Esslinger Jugendpfarrer Hans-Jörg Kopp haben wir uns darüber am 20. November Gedanken gemacht.

Wie begegnen wir Jugendlichen in ihren Lebenswelten, bzw. in welchen Lebenswelten bewegen sich Jugendli-che überhaupt? Diese Fragen werden uns garantiert in den nächsten Jahren weiter beschäftigen.

Auf unserem Klausurwochenende Mitte November haben wir uns im Vorstand intensiv damit beschäftigt, wohin der Weg des Bezirksjugendwer-kes führen soll. Im Vorfeld hatten wir euch deshalb darum gebeten an einer Umfrage teilzunehmen. Vielen Dank an alle, die sich daran beteiligt haben. Die Ergebnisse der Umfrage findet ihr zusammengefasst auf Seite 15 dieses dazwischens - oder ausführlich auf unserer Homepage: www.ejw-bernhau-sen.de/download/Infopool/

Am Ende des Klausurwochenendes stand ein umfangreicher Aktionsplan, den wir jetzt angehen. In den nächs-ten Wochen und Monaten wollen wir unsere Vision überarbeiten und darauf aufbauend auch das Erscheinungsbild des Bezirksjugendwerkes (Corporate Design) neu gestalten. Dazu gehören für uns auch die Entwicklung eines neuen Logos und die Überarbeitung der Homepage.

Wir wollen auch weiterhin die Jugend-arbeiten in den Gemeinden durch neue Impulse unterstützen und die unter-schiedlichen Träger der Jugendarbeiten vernetzen, um den Austausch unterein-ander zu fördern.

Seit Mitte Oktober ist Raphael Manz aus Kemnat neuer DLK-Vorsitzenden im Distrikt Ostfildern / Neuhausen. Vielen Dank lieber Raphi für deine Be-reitschaft und Gottes Segen für deine neuen Aufgaben im Distrikt und Bezirk.

Wie ihr seht ist bei uns im Vorstand vie-les in Bewegung. Deshalb schon heute eine herzliche Einladung zur Delegier-tenversammlung am 08. März 2013.

Viele Grüße, auch im Namen des gesamten VorstandesStefanie Kienzle

Vorstandsteam November 2012:

Simone Heimann, Michael Hummel,

Stefanie Kienzle, Matthias Gebhardt, Marion

Hahn, Thomas Alber, Birgit Dürr, Raphael

Manz. Es fehlt: Ulrich Scheffbuch

Orangenaktion 2012

Am 30. November und 01. Dezember fand die

Orangenaktion des Bezirksjugendwerks Bernhausen

statt. Wir freuen uns, dass in diesem Jahr 12 Orte

an der Aktion beteiligt waren und über 22600

Orangen an den Mann oder die Frau gebracht

haben.

Rechtlich gesehen handelt es sich bei der

Orangenaktion um eine „erlaubnispflichtige

Straßensammlung“. Streng genommen werden die

Orangen ja nicht verkauft - auch wenn das viele

denken und sagen - vielmehr sammeln wir Spenden

für die Projekte, die wir mit der Orangenaktion

unterstützen.

Und der Erlös der Spendensammlung kommt

100% den Kinderheimen der Missionsgesellschaft

DIGUNA zu Gute. Diese Kinderheime leiden

unter hohen Lebensmittelpreisen und starker

Inflation - unsere Unterstützung hilft die Arbeit

fortzusetzen.

Michael Hummel

Termine im Bezirk: Januar:

11. Allianz-Gebetsabend im Fisch, Bonlanden

12. Christbaumsammelaktion

12. JuGo Harthausen

20. Go_ON Scharnhausen

Februar:

01. Sing & swing mit feiert Jesus 4 im

Fisch, Bonlanden

10. JuGo Bernhausen

17. JuGoLE

23. JuGo Harthausen

24. Go_ON Nellingen

28. Rechtsschulung für MitarbeiterInnen

März:

08. Delegiertenversammlung ejw

16. BoGo Bonlanden

17. Go_ON Ruit

23. Powerday

31. Osternacht

April:

20. JuGo Harthausen

28. JuGo Bernhausen

spätere Termine:

09. Juni Sponsorenlauf ich glaub‘s

21.-23. Juni Konficamp

06.-12. Oktober ich glaub‘s

Weitere Infos und Termine gibt es unter: www.ejw-bernhausen.de

Impressum: dazwischen ist die Zeitschrift des Ejw Bezirk Bernhausen. Herausgegeben im Auftrag des

Vorstandes von Michael Hummel 0711-772709 (verantwortlich), Simone Heimann 0711-94550133 und

Matthias Gebhardt 0711-50445534.

Redaktionsanschrift: ejw Bezirk Bernhausen, Talstraße 21, 70794 Filderstadt; Tel.: 0711-705785;

Fax: 0711-701234; [email protected]; Auflage: 1000 Stück; Druck: LEO kirchl. Drucke

Veröffentlichung: Quartalsweise. Bildnachweis: Titel & 7 Lynx&Eagle; 2-3 T. Backer; 4-5 M. Schulz;

6 privat; 9 Born Verlag; sonstige ejw.

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als sehr wichtig bis wichtig eingestuft. Hier sind wir also auf dem richtigen Weg (s. Grafik)Bei den Medien und den Materialien im weitesten Sinne haben wir eine großes Defizit ausgemacht. Viele Mitarbeiter nutzen unsere Medien und Materialien zu selten oder auch gar nicht.

Hier wollen wir attraktiver werden und offensiver mit unseren Pfunden wuchern. Ein Ergebnis davon sind die spielbar und leihbar Seiten in diesem dazwischen.

Wir wollen die Umfrage ernst neh-men - unsere Stärken ausbauen und die Defizite abarbeiten.

Wer die Auswertung der Umfrage lesen will: www.ejw-bernhausen.de/download/Infopool/

Michael Hummel

Umfrage zum Bezirksjugendwerk

Wie bereits von Stefanie Kienzle auf Seite 12 angekündigt startete das Be-zirksjugendwerk eine kleine Umfrage im Oktober 2012. Die Umfrage wurde über Facebook und per mail beworben. An der Umfrage haben 42 Personen im Alter von 14-56 Jahren aus allen drei Distrikten teilgenommen.

Neben Veranstaltungen und Aktionen des Bezirksjugendwerks wurde auch nach Publikationen und Kommuni-kationsmedien gefragt. Ebenso wurde gefragt, welche Materialien/Spiele und sonstige leihbaren Sachen aus dem Bezirksjugendwerk für die Arbeit an der Basis ausgeliehen werden.

Das durch die Umfrage entstandene Bild ist sehr unterschiedlich. Unse-re Angebote und Veranstaltungen wurden in der Umfrage durchweg

Distrikt Ostfildern/Neuhausen

Wir haben einen neuen Vorsitzenden für den DLK (DistriksLeitungsKreis) gefunden und freuen uns sehr, dass Raphael Manz aus Kemnat seit Okto-ber diesen Dienst angenommen hat!

Raphael ist 26 Jahre alt, verheiratet mit Stefanie. Die Beiden haben einen Sohn: Joshua.In Kemnat ist Raphael im Posaunen-chor und als Schlagzeuger in der Band aktiv, außerdem arbeitet er bei der Konfirmandenarbeit mit.Er studiert Fahrzeugtechnik und schreibt momentan seine Bachlorar-beit. In seiner Freizeit spielt er gern Schlagzeug, unternimmt etwas mit Freunden und vor allem mit seiner Familie.

Seine Wün-sche und Ziele beschreibt er so: „Ich möchte mein Studium erfolgreich abschließen und einen passenden Job finden. Außerdem will ich Menschen für Gott und die Jugendarbeit begeistern!“

Lieber Raphael: Herzlich willkommen im DLK und dadurch auch im Ju-gendwerksvorstand! Ich wünsche dir für deine Aufgabe ganz viel Freude, Kraft, Zeit und Gottes Segen!

Simone Heimann

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Skifreizeit

Bibelkurs

Gebete Freizeiten

Tansania

Waldheim

Osternacht

Orangenaktion

Sommerfreizeit

Aufbaukurs

JuGos

Konficamp

Grundkurs

Sehr wichtig

in Ordnung

nicht wichtig

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„DA iSt DAS DinG!“Unser neuer Prospekt für Freizeiten, Schulun-gen und Veranstaltungen ist da!Wir haben wieder viele verschiedene An-gebote für dich und deine Freunde im Jahr 2013.neben den Skifreizeiten (s.u.) bieten wir zum Beispiel zwei Sommerfreizeiten nach Spanien und Frankreich an! Außerdem haben wir jede Menge interessanter Angebote für alle Mitarbeitende in der Jugendarbeit!Hol dir den Prospekt in deiner Gemeinde oder bestell ihn direkt übers Bezirksjugend-werk!Und dann sei dabei, mach mit und erlebe mehr...

PISTENZAUBER UND SCHNEEGESTÖBER!HERZLICHE EINLADUNG ZUM SKIFAHREN UND SNOWBOARDEN IN FLUMS

Erlebe Berge, Schnee und Gemeinschaft in den Faschingsferien!Das Skigebiet Flumserberg in der Ostschweiz ist in ein ganz besonderer Leckerbissen. In herrlicher Landschaft warten 65 km Pisten der unterschiedlichsten Art auf dich und deine Skier/dein Snowboard.

Specialangebot: Wir bieten dieSeS Jahr auch einen koStenloSen SkikurS an!Untergebracht sind wir in einem großen und komfortablen Selbstversorgerhaus, in dem wir uns von den Anstrengungen des Tages erholen können. Abends freuen wir uns auf Spiel, Spaß und Spannung beim Programm, bei dem für jeden was dabei ist: Singen, Lachen, über den Glauben nachdenken, Spielen, Beten und die Gruppe genießen, bevor es am nächsten Tag wieder auf die Piste geht...

Wir bieten zwei Abschnitte an: 9.-13. Februar für alle von 14-17 Jahren 13.-16. Februar für alle ab 18 Jahren

Freizeitleitungen: Simone Heimann und Martin AlberNäheres zu den Skifreizeiten und zu allen weiteren Angeboten des Bezirksjugendwerks findest du in unserem neuen Freizeitprospekt 2013 oder unter www.ejw-bernhausen.de! Dort kannst du dich auch gleich anmelden!