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Rittersleut am Rittersleut am Chiemseestrand Chiemseestrand Nächster Redaktionsschluss Freitag 16. Juni Aus dem Inhalt Wochenmarkt am Rathaus: Besucher sind recht angetan S. 5 Gespräch mit dem: Polizeichef in Prien S. 12/13 Samstag, 24.Juni: Flohmarkt vor dem Rathaus S. 17 Bernauer Der An sämtliche Haushalte Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau e.V. 32. Jahrgang Bernauer Der Bernauer Der Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau Nr. 06 Juni 2017 An sämtliche Haushalte Bernauer Der Foto: Enders Drei Tage lang war das Chiemseeufer in Felden in der Hand von Rittersleuten und Marketende- rinnen, Gauklern und sonstigen mittelalterlichen Gestalten. Tausende von Besuchern aus der Region ließen sich bei Kaiserwetter dieses bunte Schauspiel nicht entgehen (siehe Seite 9).

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S

Rittersleut amRittersleut amChiemseestrandChiemseestrand

Nächster Redaktionsschluss

Freitag16. Juni

Au s d e m I n h a l tWochenmarkt am Rathaus:

Besucher sindrecht angetan

S. 5

Gespräch mit dem:

Polizeichef in PrienS. 12/13

Samstag, 24.Juni:

Flohmarkt vordem Rathaus

S. 17

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M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau e.V. 32. Jahrgang

BernauerDer

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

Nr. 0

6

Juni 2

017

An sämtliche Ha

ushalte

BernauerDer

Foto: Enders

Drei Tage lang war das Chiemseeufer in Felden in der Hand von Rittersleuten und Marketende-rinnen, Gauklern und sonstigen mittelalterlichen Gestalten. Tausende von Besuchern aus derRegion ließen sich bei Kaiserwetter dieses bunte Schauspiel nicht entgehen (siehe Seite 9).

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ein besonderer Anblick istder neue Wochenmarkt aufunserem Rathausplatz. Ererweitert das Lebensmitte-langebot und sorgt für Ab-wechslung beim Einkauf.Dank der Initiative von FrauKokulinksy gelang die Or-ganisation innerhalb vonnur drei Monaten.

Appell für denEinkauf am Ort

Mit ein Ziel ist es, durchdiese neue Attraktion Sie,liebe Bernauerinnen undBernauer, davon zu über-zeugen, in unserem schö-nen Ort einzukaufen. Nüt-zen Sie ganz bewusst dasneue Angebot. Helfen Siedurch Ihren weiteren Ein-kauf bei unseren ansässi-gen Einzelhändlern mit,dass Bernau seine Ein-kaufsattraktivität erhältbzw. stetig weiterent-wickeln kann.

Besondere Lage ausschlaggebend

Die Frage, ob der Sport-park der richtige Standortfür ein dreigruppiges Kin-derhaus ist, sorgtenochmals für Diskussionenim Gemeinderat. Eineschwierige Entscheidung –ausschlaggebend warenletztlich die außergewöhnli-chen Möglichkeiten, diedas Umfeld bietet. Durchdie Einbindung der Sport-flächen, der Mehrzweck-halle und der Tribüne imSportheim eröffnet sichdie, im Landkreis Rosen-heim einzigartige Möglich-keit, das Konzept eines Be-wegungskindergartens zuverwirklichen. Kindern - obsportlich oder unsportlich -kann besonders viel Bewe-gungsraum angeboten

werden. Dies kann keinNeubau an einem anderenStandort.

Gute Ergänzung derKinderbetreuung

Mit Schwierigkeiten beimUmbau der Sportgaststätteist zu rechnen. Sind diesejedoch überwunden, er-gänzt dieses Kinderhausüber Jahrzehnte mit einemganz besonderen Konzeptdie bereits hervorragendeKinderbetreuung durch un-sere bestehenden Einrich-tungen.

Vorübergehend in Pavillons

Bevor es soweit ist, wird dieGemeinde auf dem Schul-gelände Pavillons errich-ten, um den Bedarf an Kin-dergartenplätzen ab Sep-tember 2017 abzudecken.Nach der baulichen Fertig-stellung des Kinderhaus imSportpark werden dann dieKindergartengruppen in dieneue Einrichtung umzie-hen. Ich bin sehr froh, dassder Träger der neuen Ein-richtung, die Arbeiterwohl-fahrt (AWO), bereits ab

September 2017 die Ver-antwortung übernimmt.

Sanierung in Eichet

Im Rahmen der Versamm-lung einer Anliegerinitiativezum Thema „Sanierung Ei-chet“ ging der Vortragendeteilweise von falschen An-nahmen aus. In der Hoff-nung, dass die Debattesachlich und fachlich richtigweitergeführt wird, griff ichdie Anregung eines Anlie-gers auf, einen Antrag andas Wasserwirtschaftsamtmit der Aufforderung zustellen, nochmals darzu-stellen, warum Sicker-schächte in Straßen alsMöglichkeit der Ober-flächenentwässerung nichtmehr zugelassen werden.

LKW-Verkehr trotzHöhenschranke

Mit zeitlicher Verzögerungwurde nun die Höhen-schranke bei ALDI fertigge-stellt. Leider funktioniertedie Technik nicht, und somussten wir ziemlich fas-sungslos beobachten, wietrotzdem LKW wieder inden Parkplatz rollten.

Erfreuliche Vielfalt in Sachen Kultur

Sehr erfreulich sind die vie-len kulturellen Veranstal-tungen. Die Reihe „Konzer-te an besonderen Orten“begann wieder, diesmal miteinem sehr bemerkenswer-ten Auftaktkonzert auf GutHitzelsberg. Der KunstkreisBernau eröffnete mit einerVernissage die Ausstellung„Wasserspiel“ im Rathaus.

Mittelalter-Event mit Riesen-Zulauf

Das Mittelalterspektakelverlief sehr erfolgreich –sowohl was die Besucher-zahl betrifft, als auch diesehr angenehme Atmos-phäre auf dem Festplatz.

Seniorentreff gefragt

Der Seniorentreff amDienstag im Cafe Ro-thenwallner zählt inzwi-schen mehr als 40 Teilneh-mer! Mein Dank gilt allen,die mithelfen, diese Veran-staltungen durchzuführen.

Dank für Engagement

Schade ist, dass Gemein-derat Hartl Hinterholzersein Mandat aus persönli-chen Gründen niederlegenmusste. Mit ihm verliert derGemeinderat einen Exper-ten in Energiefragen undeinen Kollegen, der stetssachlich und zielorientiertzur Entscheidungsfindungbeitrug. Ich möchte michfür sein ehrenamtliches En-gagement sehr herzlich be-danken. Ihr

Erster Bürgermeister

BürgermeisterbriefBürgermeisterbrief

Der Bernauer Juni 2017 Seite 2

Liebe Bernauerinnenund Bernauer!

Auf dem Wochenmarkt testete auch Bürgermeister PhilippBernhofer ein Produkt. Organisatorin Angelina Kokulinksyund Christoph Osterhammer von der Tourist-Info durftenauch probieren. Foto: Berger

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Seite 3 Juni 2017 Der Bernauer

Meldungen Meldungen aus demaus dem

Ist Ihr Reisepassbzw. Ihr

Personalausweis noch gültig?

TERM INE DER MÜLLABFUHRin Bernau undHittenkirchen

Dienstag, 13. Juni(wegen Fronleichnam)Mittwoch, 28. Juni

Mittwoch, 28. Juni

Donnerstag 29. Juni

Altpapier (blaue Tonne)Chiemgau-Recycling)

Altpapier (Remondis)früher EHG-Recycling

Restmülltonnen

Die Arbeiten zum Freimachen des Bau-geländes an der Priener Straße sind be-reits durchgeführt. Unser Bild entstandbei den Abrucharbeiten mit einemschweren Kettenbagger.

Auf dem jetzt gut einsehbaren Areal vonca. 3.500 m² Grundfläche (unten) sindzwei Gebäude, ein Wohn- und Ge-schäftshaus sowie ein Mehrfamilien-haus jeweils mit Tiefgaragen geplant.

Abbruch macht Weg frei für NeubautenAbbruch macht Weg frei für Neubauten

Bitte im Kreisel bei der Ausfahrt das Blinken nicht vergessen!

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Der Bernauer Juni 2017 Seite 4

Anliegerinitiative Eichet stellt Grundwasserwerte vor

Messergebnisse im Eichet im Gemeinderat vorgestellt

Im Ortsteil Eichet soll nachPlanungen der Gemeindeein neues Oberflächenent-wässerungssystem errichtetwerden. Dieses besteht ausmiteinander verbundenenDrainagerohren, das Was-ser soll größtenteils direktvor Ort im Boden versickern.Wichtig für die Funktions-fähigkeit eines derartigenSystems ist die genaueKenntnis des Verlaufs derGrundwasserstände überdie Jahreszeiten hinweg.Leider waren bei der Pla-nung jedoch nur punktuelleMesswerte aus Einzelmes-sungen bekannt.Nach massiven Anliegerpro-testen wurde daher im Ge-meinderat beschlossen, anmehreren Stellen in der Zel-lerhornstraße, der Schwarz-bergstraße und der Hoch-fellnstraße die Pegelständedes Wassers in den Sicker-schächten zu messen. DieErgebnisse wurden im Ge-meinderat vorgestellt, leideraber ohne Auswertung undgenauere Interpretationender Auswirkungen. Aus diesem Grund lud dieAnliegerinitiative Eichet dieBürger, sowie den Bürger-

meister und die Gemein-deräte zu einem Informati-onsabend im Gasthof„Chiemsee“ ein. Moderiertwurde die Veranstaltung vonThomas Deinzer, dem Spre-cher der Anliegerinitiative. Vor rund 80 Bewohnern desEichet stellte Ing. ChristianA. Biebl, BA, der sich ehren-amtlich für die Auswertungund den Vortrag zur Verfü-gung gestellt hatte, die Aus-wertung der Messergebnis-se vor. Die Werte seienschwankend, so Biebl, aberbefänden sich im Mittel un-gefähr bei 1,20 m bis 1, 40 m.

Fachleute sind nichtderselben Meinung

Ein regelkonformes Rigolen-system könne so nicht er-richtet werden. Dieser Aus-sage widersprach Bichlervom Ingenieurbüro Bichlerund Klingenmeier, der aufEinladung durch den Bür-germeister teilgenommenhatte. Man könne unter Verwen-dung eines speziellen Roh-res und Verwendung vonteurem Frostschutzkies dieRigolen auch in höherer

Lage errichten. Bichler mus-ste allerdings zugeben,dass sich dieses spezielleRohr preislich deutlich vondem anderen unterscheidet. „Wichtig ist aber“, so Ingeni-eur Biebl, „dass man bei derPlanung bis jetzt von Grund-wasserständen von ca. zweiMetern ausgegangen ist.Dabei wurde bereits beiBohrungen durch das BüroOhin vor einigen Jahren ge-zeigt, dass das Eichet imNormalfall deutlich höhereGrundwasserstände als dieder Planung zu Grunde lie-genden aufweise.“ Auch beieinem Einbau in höhererLage sei das System nochimmer über große Zeiträu-me eingestaut und nicht vollfunktionsfähig.Die anwesenden Anwohnerbetrachten das geplante Ri-golensystem nach wie voräußerst kritisch. Es ist nichtnachvollziehbar, warumman ein funktionierendesSystem, nämlich die Sicker-schächte, jetzt entfernensoll, um ein maximal teuresSystem zu errichten, vondem man nicht weiß, ob esim Falle eines Hochwassersdann besser funktioniert.

Die Berechnungen von Bieblzeigen, dass das Systemetwa zwei Drittel des Jahreseingestaut sei, darunterleide auch die Sickerfähig-keit, so Biebl. Leider sei al-lerdings ein Antrag auf Er-halt der Sickerschächte nievon der Gemeinde gestelltwurden, so die Anwohner.Sogar das Büro Ohin ausAchenmühle, das sich mitBodengutachten beschäf-tigt, habe in der letzten Ge-meinderatssitzung deutlichgesagt, dass die bestehen-den Sickerschächte Be-standsschutz hätten.

Sickerschächte sollenbeantragt werden

Auf den Druck der Bürgerhin gestand BürgermeisterPhilipp Bernhofer zu, denAntrag auf Erhalt der Sicker-schächte beim Landratsamtzu stellen.Die Anlieger hoffen nun aufUnterstützung durch Ge-meinderäte und Bürgermeis-ter bei ihrem Anliegen, einvoll funktionsfähiges und zu-gleich bezahlbares Entwäs-serungssystem im Eichet zuetablieren.

In seiner Sitzung Ende Maibefasste sich der Gemein-derat mit der Auswertungvon Messungen, die einJahr lang in Sickerschäch-ten in drei Straßen im Eichetdurchgeführt wurden.Dipl. Geologe Frithjof Ohinnahm Stellung zu den fest-gestellten Werten im Zu-sammenhang mit den vonder Gemeinde vorgenom-menen Wasserstandsmes-sungen in den Sicker-schächten. Ohin führte aus,dass die Messungen nur be-dingt aussagekräftig seien.So wäre den Messungenzufolge in einem Schacht inder Zellerhornstraße im Jahr2016 im Eichet Hochwasser

gewesen, was aber realnicht der Fall war.Um belastbare Werte zu be-kommen, müsste zwischen10 und 15 Jahre lang konti-nuierlich der Grundwasser-spiegel an diversenBohrstellen, also nicht inSickerschächten, gemessenwerden.Hintergrund der Messungenist die vom Gemeinderat2011 beschlossene Sanie-rung des Ortsteils Eichet.Straßen, Wasserleitungenund Kanäle sind über 50Jahre alt und weisen ent-sprechende Mängel auf.Grundstückseigentümersind von den Gemeindenaufgrund gesetzlicher Vor-

gaben an den Kosten für be-stimmte Sanierungsmaß-nahmen zu beteiligen. Somuss beispielsweise dieEntsorgung des Straßeno-berflächenwassers von denAnliegern mitgetragen wer-den. Zu Diskussionen führte indiesem Fall die Vorgabe desWasserwir tschaftsamtes,nach der keine Sicker-schächte mehr zulässigsind. Ein den Vorgaben ent-sprechendes Rigolensy-stem wird von Anliegern alszu teuer und eventuell nichtvoll funktionsfähig angese-hen. Auf Drängen der Anlie-ger beschloss der Gemein-derat 2016, ein Jahr lang die

o.g. Messungen in den vor-handenen Sickerschächtenvornehmen zu lassen, umRückschlüsse auf die Höhedes Grundwasserspiegelszu ziehen und somit auf dieFunktionsfähigkeit der Rigo-len. Fachleute wiesen aller-dings von Anfang an daraufhin, dass dies keine fachlichanerkannte Vorgehensweisesei.

Gute Erfahrungen mit Rigolen gemacht

In der Chiemsee- und Bahn-hofstraße wurden bereitsvor Jahren Rigolen verbaut.Die bisherigen Erfahrungendamit sind sehr gut.

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Seite 5 Juni 2017 Der Bernauer

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Einmal in der Woche - jedenDonnerstag - herrscht neu-erdings reges Treiben aufdem Platz vor dem Rat-haus. Es ist Wochenmarktin Bernau. Sieben Fieran-ten aus der Region kom-men regelmäßig, um ihreProdukte zu verkaufen.

Für Bürgermeister PhilippBernhofer, der diesen Wo-chenmarkt für eine echte At-traktion für die Chiemseege-meinde hält, war es höchsterfreulich, wie schnell derSchritt von der Idee bis zurRealisierung ging. Im Febru-ar dieses Jahres sei die Ber-nauerin Angelina Kokulinskyan ihn herangetreten - undschon knapp drei Monatespäter habe er den Wochen-markt eröffnen dürfen. Die Eröffnung war ein vollerErfolg. Die örtlichen Kinder-gärten und die Erstklässlerder Grundschule sangenLieder; zwei Musikanten derBernauer Blaskapelle sorg-ten nach dem offiziellen Teilfür gute Laune.

Die Fieranten waren von derZahl der Besucher recht an-getan, und auch die Kun-den, darunter einige Ge-meinderäte und die Geist-lichkeit, bereitete es Vergnü-gen, in Bernaus kleinerFußgängerzone zu bum-meln, zu schauen, ratschenund kaufen. Sascha Kleinvom Gewerbeverein hattemit der Bezeichnung desautofreien Platzes als „klei-ne Fußgängerzone“ dievolle Zustimmung derMarktbesucher. Im Namendes Gewerbevereins be-grüßte er die Fieranten.Die verschiedenen Händlerwarteten mit frischer Warteaus der Region auf - vonBrot, Fleisch- und Wurstwa-ren und Käse, Marmeladenund Honig, Säften undSchnäpsen bis hin zu raffi-nierten Brotaufstrichen, An-tipasti und Ölen. Auch regio-nales und saisonalesGemüse, Obst, Pflanzenund Blumen wurden feilge-boten.Bürgermeister Philipp Bern-

hofer ist der festen Überzeu-gung, dass angesichts die-ses vielfältigen Angebotesfür jeden etwas dabei seindürfte. Bernhofer lobte AngelinaKokulinsky für ihr Engage-ment. Mittlerweile gebe esbereits weitere Interessen-ten. Kurzerhand erklärteBernhofer Kokulinsky zurehrenamtlichen Gewerbe-beauftragten der Gemeindeund überreichte ihr als Dan-keschön einen Blumen-strauß und einen Warengut-schein für den Wochen-markt. M.E.

*Der Wochenmarkt in Ber-nau öffnet jeden Donners-tag zwischen 9 und 13 Uhrseine Pforten, an Feierta-gen und in den Wintermo-naten Januar und Februarbleibt der Markt geschlos-sen

Jetzt gibt es einen WochenmarktJetzt gibt es einen Wochenmarktauf dem Platz vor dem Rathausauf dem Platz vor dem Rathaus

Sieben Fieranten aus der Region bieten jeden Donnerstag Waren feil

Bürgermeister Philipp Bern-hofer überreicht AngelinaKokulinksy Blumen.

Auch auf dem Wochenmarktgesichtet: KulturreferentinAngelika Leidel und Altbür-germeister Klaus Daiber.

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Der Bernauer Juni 2017 Seite 6

23.09.17 Da Huawa, da Meier und I13.10.17 Da Billi Jean Is Ned Mei Bua27.10.17 Stefan Kröll03.11.17 Stephan Zinner

Neues von der

Tourist-Info

Beliebter Treffpunkt im ChiemseeparkDie Boule- beziehungsweise Bocciabahn ist ein beliebterTreffpunkt im Chiemseepark Bernau-Felden. Damit dieFreitzeitsportler auch in diesem Sommer ihren Spaß un-weit des Chiemseestrands haben, wurde die Anlage vonMitarbeitern des Bernauer Bauhofes wieder fachmän-nisch „in Schuss“ gebracht. Foto: re

Neues aus der BüchereiDas Bücherei-Team istimmer bemüht, das Angebotauf dem aktuellen Stand zuhalten. Jeder ist willkommenzum Schmökern.An neuen Medien sind inder Bücherei eingetroffen:

Lernspiele/hefte

Bambino Lük für Kinder-gartenkinder:Tiere auf dem BauernhofMini Lük für Vorschulkinderund Schulkinder:

Übungen für VorschulkinderKonzentrationsübungenZahlen begreifen, Rechnen verstehenErstlesenRechtschreibtraining

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Die Öffnungszeiten:Mo 15.30 – 18.30Do 15.30 – 18.30Sa 09.00 – 12.00

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Seite 7 Juni 2017 Der Bernauer

„Wasserspiel“ im Rathaus „Wasserspiel“ im Rathaus Ausstellung des KunstKreises bis Oktober

Bereits zum fünften Mal ver-wandelten sich in den letz-ten beiden Jahren das Foyerund die Seitengänge desBernauer Rathauses zumKunstraum auf Zeit, undschon zum zweiten Mal mitWerken aus dem Gemein-defundus. Bürgermeister Philipp Bern-hofer dankte in seiner Be-grüßung den Mitgliederndes KunstKreises, die wie-der mit viel Engagement dasGemeindearchiv durchfors-tet und Bilder mit dem zu

Bernau passendem Thema„Wasser“ ausgesucht hät-ten. Die Gemeinde sei sehrfroh mit dem KunstKreiseinen „Kunsttrieb“ zu besit-zen, der in den letzten bei-den Jahren schon gewach-sen sei. Man könne undmüsse gespannt sein, wel-che Ausstellungen noch ent-stehen, bis er sich zu seiner

vollen Blüte entfalte. Dr. Corinna Brandl berichte-te für die Künstler nichtohne Stolz von zwei Ge-meinschaftsausstellungenin Innsbruck und Florenz. Indieser Zeit seien auch Kon-takte zu italienischen Kolle-gen entstanden, die noch indiesem Jahr weiter vertieftwerden sollen. Die Mitglie-der hätten noch viele Ideen,die sie in den nächsten Jah-ren auch verwirklichen wol-len. Kulturreferentin MichaelaLeidel freute sich unter denAnwesenden auch Dr. Frie-drich von Daumiller, denVorsitzenden des PrienerKulturfördervereins, be-grüßen zu können. Sie be-dankte sich bei Lena Balasvon „Flora’n’Art“, die erst vorwenigen Wochen mit demGründerpreis des Landkrei-ses ausgezeichnet wurde,für die passende Dekorationdes Foyers und bei der Ber-nauer Ziachmusi, einem Triomit jungen Bernauern, fürdie musikalische Gestaltungder Eröffnungsfeier. Alle Anwesenden lud Micha-ela Leidel auch zu der Kon-zertreihe „Musik an beson-deren Orten“ ein, die AnfangMai mit den Münchner Phil-harmonikern und der Sän-gerin Anna Veit auf dem Hit-zelsberg startete. Bei einem Glas Sekt undKnabbergebäck konnten

dann die Vernissagebesu-cher die Ausstellung in Au-genschein nehmen.Neben den gemeindlichenExponaten und einigenLeihgaben sind auch aktuelltätige Künstlerin-nen aus Bernau,sowie die Mitglie-der des KunstKrei-ses mit je einer Ar-beit vertreten. Pas-send zum Oberbe-griff „Wasser“ wer-den zusätzlichauch Gegenständeaus dem Gemein-defundus mit demEmblem der„Ch iemseen ixe“präsentiert. Eswurde ab 1939 imBernauer Rast-haus an der Auto-bahn verwendetund war dann

lange in Vergessenheit ge-raten. gleDie Ausstellung kann bis1. Oktober, während derÖffnungszeiten des Rat-hauses besichtigt werden.

Die Künstlerinnen Stephanie Dirscherl, Dr. Corinna Brandlund Marah Strohmeyer-Haider im Gespräch mit Kulturrefe-rentin Michaela Leidel (von links).

Die ausgestellten Exponate wurdenrecht genau in Augenschein genom-men. Fotos: Leidel

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Der Bernauer Juni 2017 Seite 8

Hundehalter, Landwirte und Jäger:

Gegenseitige Rücksichtnahme Gegenseitige Rücksichtnahme zahlt sich erfreulicherweise aus zahlt sich erfreulicherweise aus

Um sich aus erster Hand diemomentane Situation schil-dern zu lassen, lud er nundie Kontaktgruppe zu sichins Rathaus ein. Zusam-menfassend wurde von Cla-rissa von Reinhardt undGeorg Fischbacher das Mit-einander der verschiedenenGruppen – Radler, Läufer,Fußgänger, Hundehalter,Jäger, Landwirte - als durch-wegs rücksichtsvoll und ge-lassen beschrieben. Von derAggressivität früherer Jahresei nichts mehr zu spüren.Leider und wohl auch unver-meidlich gäbe es einzelneBürgerinnen und Bürger, dieunvernünftig handelten. Inzwei Appellen äußerten sichbeide wie folgt:

Radfahrer sollenrechtzeitig klingeln

Clarissa von Reinhardt: „DieInteressengemeinschaft derChiemgauer Hundehalterbittet alle Radfahrer umRücksichtnahme und recht-

zeitiges Klingeln, um sichbemerkbar zu machen. DieHundehalter nehmen ihreTiere gern an die Seite des

Wegrandes, jedoch fehlthierfür oftmals die Zeit, weildie Radler so schnell her-ansausen, dass sie erstkurz vor ihrem Auftauchenregistriert werden. Das sehrknappe Vorbeifahren beihoher Geschwindigkeit er-schreckt die Hunde undkann selbst beim friedlichs-ten Hund aus Angst zu Ab-wehrreaktionen führen. Des-halb ist eine gegenseitigeRücksichtnahme so wichtigund im Interesse aller.“

Bitte die Wege keinesfalls verlassen

Georg Fischbacher: „Wir er-freuen uns alle am erwa-chenden Frühling. In derkommenden Vegetationszeitsollte auf den landwirt-schaftlichen Flächen bzw.dem geschützten ChiemseeUferbereich auf Folgendesbesonders geachtet wer-den: Bitte die ausgeschilder-ten Wege nicht verlassen,für die Bodenbrüter ist jetztüberall die Brutzeit bzw. fin-det jetzt die Aufzucht vonJungwild (Hase, Rehwild)statt.“ Für die Landwirtschaft ist esdringend erforderlich, einsauberes, nicht verunreinig-tes Futter zu ernten. AlleNutzer unserer Flure undWege sollten gegenseitigVerständnis füreinander auf-bringen, so wäre allen ge-holfen.“

Konflikte gar nicht erstaufkommen lassen

Bürgermeister Philipp Bern-hofer bedankte sich sehrherzlich für das große Enga-gement und appellierte analle Bürgerinnen und Bür-ger, aufeinander Rücksichtzu nehmen und so Konfliktezu vermeiden.

Vor drei Jahren schlugen in Bernau die Wellen hochzwischen Hundehaltern, Landwirten und Jägern. Ineinem von Bürgermeister Philipp Bernhofer geleite-ten Arbeitskreis gelang es, die Probleme auszudisku-tieren und Lösungen zu erarbeiten. Um den Ge-sprächsfaden nicht abreißen zu lassen, schlug Bür-germeister Philipp Bernhofer damals die Bildungeiner Kontaktgruppe aus Vertretern dieser Interes-sensgruppen vor.

Marienstatue erstrahlt in neuem Glanz

Die von RestauratorinAgnes Bauer, einer ehe-maligen Bernauerin, sehrdezent erneuerte Statuewurde vor kurzem vonSteinmetz Christian Brü-gel wieder an ihrem Stan-dort, der Grotte in Krai-moos, aufgestellt. DieBernauer Bürger, aberauch ortsfremde Besu-cher und Touristen kön-nen nun wieder an die-sem idyllischen Ort ver-weilen und sich am Abbildder Madonna erfreuenoder innehalten und zurinneren Ruhe kommen.Jedes Jahr, so auchheuer bereits geschehen,ist die MariengrotteSchauplatz für eine Mai-andacht, die zu Ehren der„Patrona Bavariae“ vonden Bernauer Gebirgs-schützen mitgestaltetwird.

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Seite 9 Juni 2017 Der Bernauer

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Aus dem ganzen Chiem-gau kamen nach Schät-zungen der Veranstaltermehrere Tausend Besu-cher in den Chiemsee-Park in Bernau-Feldenzum ersten Mittelalterfest,das mit Petrus im Bundewar. Denn nach mehrtägi-gem Regenwetter mitSchneeschauern herrsch-te an den Veranstaltungs-tagen zum Teil Kaiserwet-ter - bis kurz vor Schluss.

Ritter und deren Burgfrau-en, Handwerker und Krä-mer, Spielleute und Gauklerhatten ihre Lager am Uferauf dem Gelände nebendem Badehaus aufgeschla-gen. Am zweiten Tag war der An-sturm besonders groß. Esgab keine Parkplätze mehr,sogar die Zufahrtsstraßenwaren zugeparkt. An und in

den rund 50 mittelalterlichenMarktbuden und Zeltendrängten sich die Besucher. Viel Spaß machte vor allemden Kindern ein histori-sches, handgetriebenesHolz-Karussell. Auf derBühne kreuzten die Ritterihre Klingen, und der Gauk-ler Jolandolo zeigte seineTricks. Auch Bernaus Bürgermei-ster Philipp Bernhofer fandGefallen an Seiltänzern,Bretter-Sammlern und lusti-gen Gesellen und Akroba-ten. Für das Schausteller-Konzept „Anschauen-Ler-nen-Spielen“, das Wissenauf heitere und ernste Artvermittelte, hatte ein Extra-Lob parat..Auf einem eigenen Platzgab es Einblicke, wie frühergekocht und Wasser heißgemacht wurde, in einemWikinger-Lager wurde die

vormalige Kleiderherstel-lung gezeigt, gleich dane-ben wurden Spinnrad- undWebstuhl-Funktionen er-klärt. Beeindruckend war einfeuerspuckender Drache,der mit Gänseblümchen ge-füttert werden konnte, eineSeilerei, ein Schmid, einDrechsler, ein Ess-Geschirr-Macher und ein Honig-Händler. Zur Stärkung derBesucher gab es von rusti-kalen Wirten selbst und vorOrt gemachtes Knoblauch-Brot, Schwein am Spieß,Brot aus dem Backofen undnatürlich den Met aus Ton-krügen.Auf dem „BayerischenMeer“ konnten die zum Teilselbst in historischen Ge-wändern gekleideten Besu-cher alte Schiffsformen be-wundern.

Auch im nächstenJahr ein Markt geplant

Wie Tom Zierfuß von denVeranstaltern mitteilte, sollder Markt-Besuch imChiemgau in den kommen-den Jahren wiederholt wer-den.

Rittersleut am ChiemseestrandRittersleut am ChiemseestrandTausende von Besuchern beim Mittelalterfest in Bernau-Felden

Passend gekleidet.

Ohne Handy geht es nicht

Schaukeln wie anno dazumal

Schneidige Kämpfe und harte Schmiedearbeit (unten).

Spaß mit dem Gaukler. Fotos: Berger

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Der Bernauer Juni 2017 Seite 10

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Vor Beginn der Jahres-hauptversammlung des Ve-teranen- und Reservisten-vereins wurde eine Mess-feier zum Gedenken an ver-storbene Mitglieder gehal-ten. Im Gasthof "Alter Wirt" be-grüßte Vorstand Günter Freyauch Bürgermeister PhilippBernhofer sowie ZweitenBürgermeister Gerhard Jellund Altbürgermeister KlausDaiber. In der Gedenkminute wur-den die Namen der Verstor-benen im vergangenen Jahrverlesen: Franz Hilgner,Ludwig Winkler, ErnstSchneider und Alfred Ritt-ner. In seinem Jahresberichtdankte Frey der Fahnenab-ordnung für ihren unermüd-lichen Einsatz. Besondere

Ereignisse sind immer derVolkstrauertag und dieBergmesse auf der Kam-penwand. Kassier Georg Baumgartnererläuterte die Einnahmenund Ausgaben und denStand der Finanzen. Kas-senprüfer Klaus Daiber be-stätigte eine saubere undübersichtliche Kassen-führung. Damit wurde dieVorstandschaft einstimmigentlastet.Für langjährige Mitglied-schaft wurden geehrt: DonatWeingartner (35 Jahre Mit-glied) Karl Böttinger (45)und Max Herrmann (50).

*Bürgermeister Philipp Bern-hofer richtete ein Grußwortan die Versammelten unddankte für die Aktivitäten inder Gemeinde Bernau.

Vorstand Günter Frey mit den geehrten Mitgliedern Max Herr-mann, Donat Weingartner und Karl Böttinger.

Drei treue Mitglieder geehrtJahrtag der Veteranen und Reservisten

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Seite 11 Juni 2017 Der Bernauer

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Der Bernauer Juni 2017 Seite 12

Unser Interview mit:Unser Interview mit:Erster Hauptkommissar

Dieter Bezold, Leiter PI Prien

Erster Polizeihauptkom-missar Dieter Bezold istvor einem Jahr, genauam 1. Mai 2016, von Poli-zeipräsident RobertKopp in sein Amt alsneuer Leiter der Polizei-Inspektion Prien einge-führt worden. Der „BER-NAUER“ sprach mit demChef der Priener Ord-nungshüter.

Frage: Sie haben mit der PIPrien eine Dienststelle be-kommen, wie Sie sich immergewünscht haben. Ist dasein Jahr nach Ihrem Amts-antritt immer noch so undwarum ist diese Dienststellein einer Chiemseegemeindefür Sie so attraktiv?

EPHK Bezold: Definitiv JA.Auch nach 40 Dienstjahrenbin ich mit Leib und SeelePolizist. Wenn man dannseine erfüllte und bewegtePolizeilaufbahn als Leiterder Heimatdienststelle be-enden darf, kann man nurglücklich sein. Die PI Prienwar für mich als gebürti-ger Bernauer schonimmer was ganz Besonde-res, nicht nur wegen demgigantisch schönen Dienst-bereich und den damit ver-bundenen vielseitigen Auf-gaben, sondern auchwegen der Verbundenheitmit den Menschen in derRegion und wegen der Kol-leginnen und Kollegen, dieich größtenteils schon seitJahrzehnten kenne undsehr schätze.

Frage: Jahrzehnte haben Siein Rosenheim als Polizei-sprecher und zuletzt in lei-tender Funktion im Präsidial-büro eng mit der Presse zu-sammengearbeitet. KommtIhnen das auch in Ihrer aktu-ellen Dienststelle zugute?

EPHK Bezold: Natürlich,denn auch hier ist gewach-senes gegenseitiges Ver-trauen die Basis für einegute Zusammenarbeit. Ichlege nach wie vor großenWert auf eine transparenteund professionelle Darstel-lung der polizeilichen Ar-beit und der damit verbun-denen Ereignisse.

Frage: In der Gemeinde Ber-nau befindet sich eine großeJustizvollzugsanstalt. Ist daseine besondere personelleBelastung für die Polizei inPrien?

EPHK Bezold: Ja durch-aus. Der mit der JVA ver-bundene Arbeitsaufwandist für die Polizei Prien we-sentlich höher als von mirzunächst erwartet. Mit rund800 Häftlingen und dendamit verbundenen Ermitt-lungsersuchen aus ganzDeutschland und dem Aus-land, aber auch anstaltsin-ternen Ermittlungen, incl.Anzeigenbearbeitung, istein Beamter unsererDienststelle täglich nur fürdiese Aufgaben gebunden.Dazu kommt noch der ste-tig zunehmende Transport

von Häftlingen zu Gerichts-terminen im gesamten Sü-dostbayerischen Raum.Hierfür sind pro Transportimmer zwei Beamte erfor-derlich, die für ihre ori-ginären Aufgaben stunden-lang und oftmals auch denganzen Tag nicht zur Verfü-gung stehen. Die PI Prienist mit über 500 Vorführun-gen pro Jahr betroffen,deren Durchführung ohnedie Unterstützung desOperativen Ergänzungs-dienstes aus Rosenheimund der Bundespolizeinicht möglich wäre. Dadurch fehlen uns Kapa-zitäten für wichtige Ver-kehrsüberwachungs- undErmittlungsmaßnahmensowie präventive Aktivitä-ten.

Frage: Ist in unserer Region -vor allem auf dem Land - istdie Welt noch weitgehend inOrdnung?

EPHK Bezold: Ja aufjeden Fall. Trotz des in vie-len Bereichen gestiegenenStraftatenaufkommen imvergangen Jahr ist die Si-cherheitslage in unsererRegion ausgesprochengut. Mit 73 Prozent Auf-

klärungsquote haben wir inunserem Zuständigkeits-bereich einen bayernweitherausragenden Spitzen-wert erreicht (Bayern: 63,7%). Hier spiegelt sich dieengagierte und professio-nelle Polizeiarbeit wider,den damit verbundenenAbschreckungseffekt fürpotentielle Straftäter darfman nicht unterschätzen.

Immer häufiger:Unachtsamkeit

In Punkto Verkehrssituati-on und dem Verhalten derVerkehrsteilnehmer könnteeiniges besser sein. 2016stieg die Zahl der registrier-ten Unfälle wieder deutlichan. Bei von Jahr zu Jahrzunehmender Fahrzeug-dichte führt Unachtsamkeit(Handy, Navi, schöneLandschaft, Mitfahrer etc.)viel schneller zu Unfällen.Besonders ärgerlich ist diestets zunehmende Anzahlvon Verkehrsunfallfluchten.Ein Ärgernis für jeden Be-troffenen. Dank aufmerksa-mer Zeugen konnten überein Drittel der Unfallfluch-ten geklärt werden.

Frage: Was wünschen Siesich von den Bürgern inIhrem Dienstbereich?

EPHK Bezold: Für die Bür-gerinnen und Bürger wün-sche ich mir dass sie auchin Zukunft sicher in unsererschönen Region leben kön-nen. Dafür geben wir unserBestes. Von den Bürgerinnen undBürgern wünsche ich mir,dass sie „Ihre“ Polizei un-terstützen, bei verdächti-gen Wahrnehmungen unsumgehend informieren, - Fortsetzung nächste Seite -

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- Fortsetzung von Seite 12 -

sich als Zeugen zur Verfü-gung stellen und zur Auf-klärung von Straftaten bei-tragen. Ferner appelliereich an das Verständnis fürdie Kolleginnen und Kolle-gen im Einsatz

Frage: Es gibt die Sicher-heitsgemeinschaft „Bürgerund Polizei“. Was verspre-chen Sie sich davon?

EPHK Bezold: Die Sicher-heitsgemeinschaft lebt denZusammenschluss von

Bürgern und Polizei und istnach meiner Einschätzungein Zukunftsmodell. Der fa-cettenreichen internationa-len Kriminalität können wirnur im Zusammenwirkenmit dem Bürger wirksamentgegenwirken.

Stärkere Beteiligungwäre großartig

Die Bewahrung der nachwie vor sehr guten und vor-zeigbaren Sicherheitslagesollte im Interesse aller lie-

gen. Über eine stärkere Be-teiligung an der Sicherheits-gemeinschaft die alle 12Gemeinden im Zuständig-keitsbereich der PI Prienumfasst würde ich michsehr freuen. Bei Interesseeinfach bei der Polizeiin-spektion Prien melden.

Frage: Was freut Sie?

EPHK Bezold: Dass icheinen sehr verantwortungs-vollen Beruf gewählt habe,der nie langweilig wird, dermit Menschen zu tun hat

und täglich Abwechslungbringt.

Frage: Was ärgert Sie?

EPHK Bezold: Rücksichts-losigkeit, Gleichgültigkeitund mangelnder Respektvor denen die Tag täglichsich für die Gesellschaftengagieren, ihr Leben undihre Gesundheit auf Spielsetzen und damit meine ichnicht nur Polizeibeamtesondern beziehe alle Hilfs-und Rettungsdienste incl.Feuerwehr mit ein.

Musikkapelle Bernau gibt Konzert am Wasserturm:

Wenn Landschaft zu Klängen wird Wenn Landschaft zu Klängen wird

Bei einem Fototermin am Wasserturm wurden letzte Abspra-chen getroffen. Die Verantwortlichen testeten dabei schonmal den Panoramablick und die akustischen Bedingungenfür das zweite Konzert am 17. Juni mit der Musikkapelle Ber-nau: (von links) Dirigent Albert Osterhammer, BürgermeisterPhilipp Bernhofer, Kulturreferentin Michaela Leidel und Chri-stoph Osterhammer von der Tourist-Info Foto: Berger

Als zweites Konzert der be-liebten Reihe „Konzerte anbesonderen Orten“ wird am17. Juni um 20 Uhr das„Konzert am Wasserturm“ inBergham mit der Musikka-pelle Bernau nachgeholt. Das Phänomen der verän-derten Wahrnehmung derUmgebung durch Musikkönnen die Besucher desKonzertes am Wasserturmmit der Musikkapelle Ber-nau erleben. Jeder der Zuhörer kann denvor ihm ausgebreitetenChiemgau geradezu wieeinen Film betrachten undsich durch die unterschiedli-chen Klänge der Musikka-pelle zu einer eigenenRegie der Landschaftführen lassen. In diesem ex-perimentellen Konzerthaben die Zuhörer eine be-sonders aktive Rolle und dieMusikkapelle wird deshalbhinter dem Publikum plat-ziert. Nicht die Musik selbstsoll den Mittelpunkt darstel-len, sondern die Wirkungder Musik auf die optischeWahrnehmung und die As-soziationen, die damit indivi-duell einhergehen. In dem Konzert wird dasProgramm bewusst nichtbekannt gegeben, damit der

Fluss der Phantasie nichtunterbrochen wird. Die Mu-sikkapelle Bernau unter derLeitung von Albert Oster-hammer ist eines der bestenBlasorchester der Umge-bung, das sich auch in meh-reren Wettbewerben Aus-zeichnungen erspielenkonnte. Die große musikali-sche Bandbreite der Kapellereicht von originaler bayeri-scher, böhmischer Blasmu-sik über moderne Unterhal-tungsmusik bis zur sinfoni-schen Bläsermusik.Karten für 4 Euro gibt es nuran der Abendkasse. DasKonzert entfällt bei Regen.Ausweichtermine sind am18. und 25. Juni.

Achtung: In Bergham stehen nur be-grenzt Parkplätze für Geh-behinderte zur Verfügung.Konzertbesucher aus Ber-nau werden daher gebe-ten, möglichst auf ihr Autozu verzichten. Für auswär-tige Besucher stehen amMinigolfplatz in der Rottau-er Straße kostenlose Park-plätze zur Verfügung. Vondort wird ab 19 Uhr ein ko-stenloser Pendelverkehrmit dem Ortsbus angebo-ten.

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Der Bernauer Juni 2017 Seite 14

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Termine im Juni

Gottesdienste:

Heilandskirche Bernau: Sonntag, jeweils um 9 Uhr

Friedenskirche Aschau: Sonntag, jeweils 10.30 Uhr

Pfingstmontag, 5. Juni:10.30 Gottesdienst mitAbendmahl in der katholi-schen Kirche Sachrang

Samstag, 24. Juni:20.00 Uhr ökumenischeAndacht auf der Scha-chenalm. Nur bei trocke-nem Wetter

Veranstaltungen:

Montag, 17.00 Uhr:„Wort und Bild - die Bibelmit Bildern erklären“ imGemeindehaus Bernau

Montag, 19.00 Uhr, Meditation am Montag imGemeindehaus Aschau

Dienstag: 13. und 27. Junium 9.30 Uhr, Kreistänze;Gemeindehaus Bernau

Dienstag, 19.30 Uhr, Chorprobe im Gemeinde-haus Aschau

Mittwoch, 21. Juni:15.00 Uhr, Bibeler-kundungen im Gemeindehaus Bernau

Donnerstag, 22. Juni:19.30 Uhr, Frauen-Lese-und Literaturkreis, imGemeindehaus Aschau

Freitag, 19.00 UhrProbe Zwischentöne imGemeindehaus Bernau

Sonnenaufgangswanderung ohneSonne - und zum Kraftort geradelt

Regen statt Morgensonnekonnte die zahlreichen Teil-nehmer von „Begegnen -Bewegen - Besinnen (BBB)“nicht von einer Wanderungzum Wasserturm oberhalbBernaus aufhalten. Im Mittel-punkt der Gedanken standin Anlehnung an die Tho-mas-Erzählung der Glaubean das nicht selbst Gesehe-ne. Im Vertrauen, das derGlauben nicht immer ratio-nal überprüft werden könne,ging es wieder zurück zueinem abschließenden ge-meinsamen Frühstück beifrisch gebrühtem Kaffee undTee ins Pfarrheim. Nach Tagen des Regenszeigt sich pünktlich zur Radl-wallfahrt der weißblaueHimmel von seiner bestenSeite. Bei Frühjahrsommer-wetter ging es zur wunder-schönen Steinkirche St.

Wolfgang bei Rabenden. ImMittelpunkt stand das Hin-durchkriechen durch denberühmten Schlupfstein,einen Felsbrocken, der mitt-lerweile als Altar genutztwird und dem beim Hin-durchschlüpfen Linderungbei Rückenleiden nachge-sagt werden. Nach einerEinkehr in Breitbrunn ginges nach 80 km in den Bei-nen wieder glücklich nachBernau zurück.

Die nächsten zwei Aktionen

Die nächsten beiden Aktio-nen sind zum einen am Frei-tag, 02. Juni, eine Taize-An-dacht im Schnappenkircherloberhalb von Marquartstein.Treffpunkt ist um 18:00 Uhram Pfarrheim in Bernau.Zum anderen eine Wande-

rung amSamstag 24.Juni zu einerAndacht mitSonnwendfeu-er auf denSchachen. Ge-m e i n s a m e rStart ist um18:00 Uhr amKath. Pfarr-heim in Bernauoder um 18:30Uhr beim Park-platz in Grat-tenbach.

Die Bernauer Radler vor der Kirche St. Wolfgang

Durch den Schlupfstein kriechen, soll beiRückenleiden helfen, heißt es. Fotos: re

Sommer-Öffnungszeiten desBernauer Wertstoffhofes

Im Bernauer Wertstoffhof am Förchensee gelten im Sommerhalbjahr (1. April - 30. Sept.)folgende Öffnungszeiten!

Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 - 17.00 UhrMittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.45 - 19.00 UhrFreitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 - 17.00 UhrSamstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.45 - 12.30 Uhr

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Termine im Juni

Katholische Pfarrgemeinde

Gottesdienste:

Sonntag: 10.00 Uhr und19.00 Uhr Eucharistiefeier

Pfingstsonntag, 4.6.:10.00 Uhr Eucharistiefeiermit Chorgesang

Pfingstmontag, 5.6.: 10.00 Uhr und 19.00 UhrEucharistiefeier

Donnerstag, 15.6. Fronleichnam:8.30 Uhr Eucharistiefeier,9.15 Uhr Prozession

Sonntag, 25.6.: 10.00 Uhr Wort-Gottes-Feier für Kinder im Pfarr-heim

Laurentiushof:Freitag, 9.6.: 16.00 Uhr EucharistiefeierFreitag, 23.6.:16.00 Uhr Andacht

Medicalpark Felden:Donnerstag, 22.6.: 19.00 Uhr Eucharistiefeier

Jeden Mittwoch19.30 Uhr: Probe der Chor-gemeinschaft St. LaurentiusBernau im Pfarrheim

JugendchorProjektbezogen nach Ab-sprache (Michaela LeidelTel.: 2977)

Veranstaltungen:

Freitag, 2.6.: „Friedens-Gipfeltreffen“ –Eine Taize-Andacht imSchnappenkircherl; Treff-punkt um 18 Uhr am kath.Pfarrheim Bernau

Samstag, 24. 6.:Wanderung zum Johanni-Feuer auf den Schachen,Treffpunkt um 18.30 Uhr,Parkplatz in Grattenbach

Helene Seehauser unterhielt die Damen mit Geschichten.

In der Pfarrkirche Bernaufand eine Maiandacht desKatholischen FrauenbundesBernau Hittenkirchen statt,die von PastoralreferentinEdith Heindl und ConnyFrey sehr schön gestaltetwurde.Anschließend trafen sich dieFrauenbundmitglieder zueinem geselligen Abend imPfarrheim. An den mit Früh-lingsblumen eingedecktenTischen gab es zur Verpfle-gung wieder viele Schnitt-chen mit verschiedenenselbstgemachten Aufstri-chen und „Hugo - grün - rot“(siehe kleines Foto)..Helene Seehauser las ver-

schiedene Gedichte zumThema Glück, und mit derUnterstützung von MichaeleLeidl wurden verschiedeneLieder gesungen.Die Vorstandschaft hofft,dass es allen Teilnehmen-den wieder gut gefallen hat,und dankt allen, die mitge-wirkt und mitgeholfenhaben.

Die katholische Pfarrge-meinde macht sich seit eini-gen Wochen Gedanken zueinem Jahresthema für dasJahr 2018. Viele Ideen kon-zentrierten sich schnell aufden Vorschlag, etwas zumThema Umwelt und Schöp-fung (u.a. Plastik fasten) zugestalten. Recht bald daraufwurde auch klar, dass dasThema einen größeren undweiteren Bogen spannenkann und muss - über diePfarrgemeinde hinaus. Die Idee, weitere BernauerGruppierungen, Vereine, Or-ganisationen und Interes-sierte von Anfang an mit an-zusprechen und mit einzu-binden nahm schnell Forman. So plant das Projekt-Team der Pfarrgemeinde St.Laurentius, alle zu einemTreffen einzuladen und eineIdeenbörse zu starten. Dar-aus sollen Veranstaltungenund Aktionen entstehen.

Einige Vorschläge wurdenschon gesammelt, weiteresind willkommen und not-wendig. Jeder der sich dafürinteressiert, kann sich ein-bringen. Unter dem Dachsoll sich Gemeinsames undVerbindendes über die Ver-eins- und Organisations-grenzen hinaus entwickeln. Eine erste Veranstaltungfindet statt, am Freitag, 30.Juni 2017, um 20 Uhr imkatholischen Pfarrheim Ber-nau. Alle Vereinsvorständeund Leiter von Organisatio-nen sind herzlich dazu ein-geladen. Als Arbeitstitel und Ideenan-reiz wurde bereits ein Pro-jektlogo entworfen. Es solldie Liebe zum Ort Bernau(„unser Welt um Bernau“)mit der Achtung unsererkostbaren „Umwelt Bernau“als besonders lebenswerterTeil der Schöpfung zu ver-binden.

Gemeinsame Umweltaktion

Die katholische Pfarrge-meinde St. Laurentiuslädt herzlich ein zur Fron-leichnamsprozession amDonnerstag, 15. Juni.Um 8:30 Uhr beginnt derPfarrgottesdienst und umca 9:15 Uhr setzt sich dieProzession in Bewegung.Der Verlauf des Prozessi-onsweges: Aufstellungan der Aussegnungshalleund Ferd.-Bonn-Str. -Friedhof - Friedhofsweg -Chiemseestr. - Kurpark(1. Altar) - Braunstr. -Rud. -Stratzstr. (2. Altar) -Büglrainstr. - Ferd.-Bonn-Str.-Aussegnungshalle(3. Altar) - Schlusssegenin der Pfarrkirche.Bei Regen findet die Pro-

zession in der Kirchestatt. Auf dem Prozessionswegspielt die Bernauer Mu-sikkapelle; die Chorge-meinschaft singt an dendrei Altären.Die Ortsvereine nehmenmit ihren Fahnenabord-nungen teil. Für diegroßen kirchlichen Fah-nen werden noch Fah-nenträger gesucht. Bittebeim Mesner RobertWeingartner in der Früham Fronleichnamstagmelden.

*Die Anlieger des Prozes-sionsweges werden ge-beten, ihre Häuser zuschmücken.

Fronleichnam in Bernau

Andacht und Geselligkeit

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Der Bernauer Juni 2017 Seite 16

Kinder aus dem Taekwondo-Training haben am 26.April2017 im KwonRo den er-sehnten Tiger-Kid-Champi-ons-Pokal erhalten. DieÜbergabe der Preise fand inder Priener Zentrale fürKampfkunst statt, im Kwon-Ro.

Champions im Altervon 8 und 9 Jahren

Die beiden ersten frisch ge-backenen Tiger-Kid-Cham-pions Argur Hajdari, 9 Jahreund Argjend Hajdari,8Jahre, aus Rottau hieltenihre riesigen Pokale stolz indie Kamera. Das können sie

auch sein, denn diese höchs-te Auszeichnung der Taek-wondo-Tiger-Kids wurdeihnen nach über 500 Trai-ningsstunden verliehen.

Um den roten Gürtel tragenzu dürfen, der nur noch vomschwarzen gefolgt ist, wurdein allen Trainingsjahren nichtnur körperliche Fitness, son-dern auch soziale Kompe-tenz gefordert. Die Kinderlernen Selbstverteidigungs-techniken, haben Spass beiden Bewegungen und verin-nerlichen wichtige Wertewie Respekt, Disziplin undSelbstbewusstsein.

Die anderen Kinderfreuten sich mit

Alle anwesenden Kinder imTraining haben sich mitge-freut und so mancher hatwahrscheinlich unwillkürlichzu rechnen begonnen, wanner oder sie die heiss ersehn-te Trophäe ebenfalls über-reicht bekommt.

Zwei Taekwondo-Tiger-Kid-Champions Zwei Taekwondo-Tiger-Kid-Champions Anzeige

KwonRoPrien

Argur und Argjend Hajdari

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Seite 17 Juni 2017 Der Bernauer

Einladung an alle Bernauer und Gäste:

Flohmarkt der VereineFlohmarkt der Vereineam Samstag, 24. Juniam Samstag, 24. Juni

Der beliebte "Flohmarkt derVereine“, organisiert von derBN-Ortsgruppe im Auftragdes Gewerbevereins, findet- wie berichtet - am Sams-tag, 24. Juni, von 8 bis 13Uhr - auf dem Rathausplatzstatt. An diesem Tag werdeneinige Bernauer Vereineund Organisationen in ihrenVerkaufsständen vielfältigInteressantes, Nützliches,Brauchbares, Unsinnigesund Langgesuchtes anbie-ten.Für Bewir-tung istgesorgt.Der Erlöskommt dersatzungs-gemäßen Arbeit in den Ver-einen zugute.Wer brauchbare, funktionel-le und verkaufbare Sachenden teilnehmenden Verei-nen und Organisationen zu-kommen lassen will, kanndie nachstehend aufgeführ-ten Ansprechpartner anru-fen, möglichst vor 23. Juni.Abholung ist oft möglich.Wo keine Telefonnummersteht, werden keine Spen-den benötigt:

Teilnehmende VereineTeilnehmende Vereine

Bund Naturschutz BNPia Ostler, Tel. 89918 (auch Anrufbeantworter)

Flüchtlingshilfe/KlamottenkisteSusanne Armbruster-Brück

Arbeiterwohlfahrt AWOKatrin Hofherr, Tel. 9653226Günter Mohr, Tel. 8690

Schützengesellschaft Eichet SGKlaus Daiber, Tel. 8325oder 0179 2118272Hans Kaufmann, Tel. 89036

Trachtenverein „D‘ Staffelstoaner“Franz Praßberger, Tel. 0157 74085996TSV Bernau EishockeyMartin Mittermaier, Tel.0171 4424946

Frauenunion FU(Prosecco-Standl mit Zwickl-bier) Claudia Nuber

Netz für Kinder (Kinder-schminken und –Basteln)

Conny Frey

GebirgsschützenGSKMatthias Wicha, Tel. 0170 4857967

Katholischer FrauenbundKDFB mit Orgelkreis(Kaffee und Kuchen)Christa Weingartner

Kranken- und BürgerhilfeFerdl Thalhammmer, Tel. 965690Marion Philipp, Tel. 66109

Förderverein GrundschuleTanja Aumüller, Tel. 964270(incl kleine Brotzeiten undalkoholfreie Getränke)

*Es können weder Sperrmüllnoch Großmöbel oder großeElektrogeräte angenommenwerden. Die Vereine bzw.Organisationen sind selbstfür die ordnungsgemäßeEntsorgung der übriggeblie-benen Sachen verantwort-lich.Sollten noch weitere Vereinean einem Verkauf interes-siert sein, können sie sichmelden, es ist noch Platz.Dafür und bei allgemeinenFragen steht der Organisa-tor, Gemeinderat SeppGenghammer, zur Verfü-gung (8428).

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Über 300 Kinder, daruntersechs SLV-Wettkämpfer,wurden in Vachendorf beider Gesamtsiegerehrungdes XC3-Cups (Chiemgau-Cup) für ihre Leistungen ge-ehrt.Die erfolgreichen Parcours-Teilnehmer Amelie Erben,Noah und Ben Teschnerfreuten sich zurecht überihre Pokale und Preise.

Ebenfalls mit Pokalen undSachpreisen belohnt wur-den Felix Wiesner, Marinusund Christina Zenz. Für sei-nen Gesamtsieg in der Klas-se Sm12 erhielt Marinusaußerdem ein Paar Atomic-Rennski nach Wahl.

ErfolgreicheSchülerstaffel

Das Miteinander und derSpaß waren das wichtigebei diesem Wettkampf in Ai-sing. Vier Läufer oder Läufe-rinnen zusammen nicht älterals 36 Jahre bildeten eineStaffel, ein Hindernispar-cours über 400m war zu be-wältigen.Ben Teschner(10),sein Bruder Noah(8), AmelieErben.(7) und alsSchlußläufer Felix Wiesner(11) erliefen nach hartemKampf einen super 3. Platz.Für alle Staffeln gab es

schöne Preise; alle Wett-kämpfer und Fans waren zu-frieden.

Nach der Saison ist vor der Saison

Nach einem kurzen kaltenWinter war Ende März lei-der nirgends mehr Schneezu finden. Eine lustige Scharvon Kindern und viele Elternmachten mitden Trainerneine schöneWanderung aufdie Käseralmam Samerberg.Hier gabs guteBrotzeiten undKuchen sowiedraußen einentollen Spiel-platz. Dabeiwurden auchschon wieder

Pläne für die nächste Sai-son geschmiedet.Das Sommertraining derKinder begann wieder amFreitag den 19.Mai und fin-det jeden Freitag Nachmit-tag statt. Wer dabei seinmöchte, kann sich bei Hilde-gard Zeitler melden, Tel7592 (Bitte auf Anrufbeant-worter sprechen). Sieheauch www.slv-bernau.de

Der Bernauer Juni 2017 Seite 18

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Seite 19 Juni 2017 Der Bernauer

Mit einem Gedenken an dasverstorbene Gründungsmit-glied Ossi Balleisen begannder Vorsitzende WernerSchuhmann in der Jahres-hauptversammlung des Ten-nisclubs Bernau seinen Be-richt über das vergangeneVereinsjahr. Ossi Balleisen war einSportsmann mit Leib undSeele, der bei mehrerenBernauer Sportvereinen alsFunktionär und guter Ratge-ber immer zur Seite stand.

NennenswerteEreignisse

Bei den Veranstaltungenhob der Vorsitzende dasTenniswochenende für Hob-byspieler, das Motorik-Trai-ning für Kinder von MaxiOsenstätter, den Schnup-per-Tennistag der Jugend-abteilung und das Trainings-lager der Senioren in Italienhervor. Sehr erfreulichwaren die errungenen Meis-terschaften der Juniorinnenund der H65 Herrenmann-schaft.Beim Altennachmittag der

Gemeinde waren dieDamen des Clubs wiederstark gefragt, um die Bewir-tung der Bernauer Seniorenim Pfarrhof zu übernehmen.Er bedankte sich für die frei-willigen Helfer, die sonst dasJahr über immer wieder zuVerfügung stehen. Der Vor-sitzende wies auf das Ereig-nis Ende Juli hin, bei demder Tennisclub Bernau imRahmen eines besonderenSommernachtsfestes sein50 jähriges Vereinsjubiläumfeiert. Er freue sich auf jedeForm der Mitarbeit und Hilfe.Kassier Christoph Krausgab wiederholt einen erfreu-lichen Bericht über die finan-zielle Situation ab. Es konn-te ein deutliches Plus erzieltwerden, obwohl die Unter-haltskosten und Beiträge fürAnlage und Verbände Jahrfür Jahr ansteigen. Techni-scher Leiter Georg Bauererwähnte in seinem Berichtdie notwendigen Arbeitenhinsichtlich der Instandset-zung und Vorbereitung zurFeier im Sommer. Dazu sollauch die Fläche zwischenden Plätzen und Clubheim

befestigt werden. Er be-dankte sich besonders beimEhepaar Schnell für die um-sichtige Betreuung der Ge-samtanlage. Die sportlichenEreignisse neben den bei-den Meistermannschaftenließ Sportwart Peter Hada-mek Revue passieren. Erkonnte über das im Durch-schnitt erfreuliche Abschnei-den der übrigen Mannschaf-ten mit dritten und viertenPlätzen bei den Punktspie-len berichten.

Clubmeister geehrt

Hadamek bedankte sich beiden Mannschaftsführern.Danach nahm er mit demVorsitzenden die Ehrung derClubmeister vor: NicolasRing (Einzel), Hans Namys-lo und Toni Bohrer(Sen.Doppel) sowie EdgarRing (Herren 50). Der Sport-wart wies abschließendnoch auf die vom Bayeri-schen Tennisverband geän-derte Punkteregel bei denDoppelspielen und Einsät-zen in verschiedenen Alters-klassen hin. Die Jugendabteilung betreutz.Zt. 66 Kinder und Jugendli-che, so berichtet Jugendlei-ter Hans Osenstätter. Ernannte die Veranstaltungenwie Schnuppertraining mitden Vereinstrainern, Som-mercamp, die leider wegen

schlechten Wetters abge-sagte Busfahrt zur BMW-Open in München, die Betei-ligung beim Ferienprogrammder Gemeinde bei schön-stem Tenniswetter. Der Ju-gendleiter berichtet weitervon den Trainingseinheitenim Winter in der BernauerTennishalle mit 42 Kindern inverschiedenen Gruppen,von den Übungsstunden fürleistungsorientierte Spieleraber auch von Freizeitspie-lern, welche vom Trainer-team Ivan Rousseau undMaxi Osenstätter organisiertwurden. Der Jugendleitergab zum Schluss seinerAusführungen die Jugend-clubmeister bekannt: BenKraus (Midcourt), Max Zett-litz (U12), Hanna Hormann(U14) und Alexandra Bauer(U18). Er bedankte sich beiallen Helfern, die ihm beimOrganisieren und Abwickelnder verschiedenen Ereignis-se zur Hand gingen.Nach dem Bericht der Kas-senprüfer und der einstim-migen Entlastung der Vor-standschaft nahm Vorsitzen-der Werner Schuhmann dieEhrungen für langjährigeMitglieder vor. Mit der Vor-freude auf das Jubiläums-jahr und auf das dazu-gehörige Vereinsfest am 29.Juli, wozu die Bernauer Be-völkerung eingeladen ist,schloss der Clubchef dieVersammlung. AH

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TC Bernau wird 50 TC Bernau wird 50 Jubiläumsfest im Juli - Hauptversammlung

Die Sieger der Senioren-Konkurrenz (von links): SportwartPeter Hadamek, Klaus Amberger, Helmut Hartl, Jürgen Esch-mann, Hans Namyslo, Fritz Weißhart und Georg Bauer.

Page 20: Der Bernauer...16. Juni Aus dem Inhalt Wochenmarkt am Rathaus: Besucher sind recht angetan S. 5 Gespräch mit dem: Polizeichef in Prien S. 12/13 Samstag, 24.Juni: Flohmarkt vor dem

Blumen- und Garten-freunde Bernau

Ein "Rosentag“ findet inder Baumschule „Ganslmai-er“ in Zainach bei Rott amInn am Samstag 10. Juni,statt. Das Thema lautet:„Alles rund um die Königinder Blumen und ihre Beglei-ter“. Nähere Auskünfte und An-meldung sind möglich beider Baumschule unter Telefon 08039/2815.

Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Bernau

Eine gemeinsame Fahrtzur Kreisversammlung derGRÜNEN findet am Mitt-woch, 14. Juni, um 19.30Uhr statt. Anmeldung, auch für inter-essierte Nicht-Mitglieder,bei Sepp Genghammer, Telefon. 8428

Frauen-Union Bernau

Freitag, 23. Juni: Busfahrt nach Wasserburgam Inn mit Stadtführungund gemütlicher Einkehr.Abfahrt 13 Uhr Minigolf-platz. Unkostenbeitrag 25.-.Verbindliche Anmeldung bis12. Juni bei Sieglinde Hof-mann Tel. 7488.

Samstag, 24. Juni;Vormittags Treffpunkt amProsecco&Bier Standl beimFlohmarkt am Rathaus.

Trachtenverein „D’Staffelstoana“

Am Pfarrgottesdienst undder Fronleichnamsprozessi-on beteiligt sich der Trach-tenverein „D’Staffelstoana“am Donnerstag, 15. Juni,um 8.30 Uhr. Bei schlech-tem Wetter findet dieProzession in der Kirchestatt.

Bund NaturschutzOrtsgruppe Bernau

Montag, 12. Juni: Offener Stammtisch um19:30 Uhr in der Pizzeria„La Vela“, Gäste sind will-kommenn.

Samstag, 17. Juni:Blumen- und Insektenwan-derung auf den Hitzelsberg.Treffpunkt 14:00 Uhr an derSchranke am Ende der Hit-zelsbergstraße.

Samstag, 24. Juni:Flohmarkt der Vereine von 8 bis 13 Uhr

Katholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen

Donnerstag, 1. Juni:19.00 Uhr Spaß beim Mini-golfen am MinigolfplatzKaufmann an der RottauerStraße

Sonntag, 18. Juni:14.00 Uhr Theaterbesuch inBad Endorf: "Martin Luther",für alle, die Karten vorbe-stellt haben

Donnerstag, 22. Juni:18.00 Uhr Wanderung vonder "Seiseralm" zur Abend-mahlkapelle, anschließendEinkehr. Treffpunkt für"Wanderprofis" um 17.30Uhr in Kraimoos.

SPD-Ortsverein Bernau

Öffentliche Diskussionam Dienstag, 6. Juni, ab19.30 Uhr im Gasthof "AlterWirt". Neben dem Berichtaus dem Gemeinderat ste-hen aktuelle Gemeindethe-men zur Diskussion.Interes-sierte Bürgerinnen und Bür-ger sind willkommen.

Am 30. Juni:

MdB Erdogan MdB Erdogan bei der SPDbei der SPD

Das Thema "Was hat Poli-tik mit mir zu tun?" und„Poetry-Slam“ im Paket.Der junge Bundestagskan-didat der SPD Abuzar Er-dogan kommt am Freitag,30.06.2017, um 19.00 Uhrnach Bernau in den Gast-hof "Alter Wirt". Für daskünstlerische Rahmenpro-gramm sorgt die 19-jährigeEva Niedermeier aus BadAibling, bayerische Meiste-rin und Gewinnerin desBad Aiblinger Kleinkunst-preises im Poetry-Slam.Interessierte Bürgerinnenund Bürger sind herzlichwillkommen sich zu infor-mieren sowie mit dem Re-ferenten zu diskutieren undsich von den tiefsinnigenLiedern und Texten vonEva Niedermeier berührenzu lassen.

Der Bernauer Juni 2017 Seite 20

Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden

Zu einem vierstündigenNaturspaziergang beiAschau lädt der BUND Na-turschutz Bernau undPrien-Breitbrunn-Gstadtalle Interessierten amSamstag, 24. Juni ein. InFahrgemeinschaften gehtes zunächst über Bernau(Zuste igemögl ichke i t )nach Aschau im Chiem-gau, wo die Wanderung

beginnt. Auf Feld- undBohlenwegen geht esdann durch Wald-,Hochmoor- und Nieder-moorlandschaft bis zumBärnsee. Treffpunkt ist um13:00 Uhr Parkplatz 1 ander Beilhackstraße inPrien, 13:15 Uhr in Bernauam Parkplatz Minigolfplatzan der Rottauer Straße.

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Skiläufer-VereinigungBernau

Skiläufer-Stammtisch amDonnerstag, den 8.Juni,nunmehr auf der Maisalm,ab ca. 19 Uhr Gelegenheitzum Ratschen und Aus-tausch über die aktuellenSportereignisse für Mitglie-der und Nicht-Mitglieder, fürSportler und Sport-Theore-tiker.

Das Sommer-Training derSLV für Kinder, Schüler undJugendliche, die gerne lau-fen, berggehen (Ausdauer-sport für alle) immer amFreitag Nachmittag. Anmel-dung bei Hildegard Zeitler,Tel 7592.

Das Sommertraining derSLV in der Mehrzweckhallefür alle sportinteressiertenBernauer wieder am 21.6.,

28.6. und 5.7. um 20 UhrLauftreff, anschließendab ca. 20.30 Uhr Gymnastikmit Marianne Bauer.Aktuelle Info siehe auchwww.slv-bernau.de

VdK-Ortsverband Prien

Ein öffentlicher VdK-Stammtisch findet am Mitt-woch, 21.Juni, um 15.00Uhr im Café „Obermaier“statt. Interessierte Mitglie-der und Nichtmitglieder sindherzlich willkommen.

Die Sprechstunde zur fach-lichen Beratung für Mitglie-der findet am Montag, 12.Juni, von 14.00 Uhr bis15.45 Uhr in der ehemali-gen Post, Bahnhofsplatz 3,83209 Prien in den Räu-men der Caritas statt. Einevorherige Anmeldung istnicht erforderlich.

Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der

Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

Seite 21 Juni 2017 Der Bernauer

Aus Vereinen und Verbänden

Apotheken-Dienste

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Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apo-theke werktags bis 19 Uhr geöffnet.

161718192021222324252627282930

Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.

Juni Juni Nacht / NotdienstNacht / Notdienst

010203040506070809101112131415

Der TSV Bernau ist mehrals ein Fußballverein. DieAbteilung ist eine Gemein-schaft, die auch neben demFußballplatz Verantwortungübernimmt und sich sozialengagiert. Fußball bedeutet für dieBernauer mehr als sportli-chen Erfolg. Deshalb war esfür sie eine Selbstverständ-lichkeit, am bayernweitenAktions-Spieltag des Bayeri-schen Fußball-Verbandeszum Thema „Organspende“teilzunehmen.Alleine in Bayern wartenüber 1.400 Menschen aufein passendes Organ. DieFußballer wollen über Or-ganspende sprechen undzu einer Kultur beitragen, inder es selbstverständlich ist,eine Entscheidung zu tref-fen. Aktuell haben nur 35Prozent der Menschen inDeutschland einen Organ-spende-Ausweis. Die Ber-nauer wollen mithelfen, das

zu ändern, denn Organ-spende rettet Leben!Deshalb hat die Abteilungfolgende Bitte: „Besprechtdieses Thema in Euren Fa-milien und entscheidetEuch. Es gibt kein richtigoder falsch, kein gut oderschlecht. Nur bei Unent-schieden gewinnt keiner!Bitte besorgt Euch einen Or-ganspendeausweis bei derTSV-Fußballabteilung undfüllt diesen aus und stecktihn in Euren Geldbeutel –als Zeichen der Nächsten-liebe und zur Entlastungeurer Angehörigen.Sollten die Organspende-Ausweise vergriffen sein,können Interessenten unterwww.keine-ausreden.bay-ern ganz leicht einen Aus-weis herunterladen, aus-drucken und ausfüllen.Natürlich gibt es auf dieserInternetseite auch weitereInfos zum Thema Organ-spende.

TSV-Fußball

Aktions-Spieltag "Organspende"

Spiele 1. Mannschaft - Juni 201703.06. – 15:00 Uhr: TSV Bernau -WSV Samerberg

Die TSV-Fußballer von Bernau gehen mit gutem Beispiel vor-an und beteiligen sich an der Aktion zum Thema „Organ-spende“. Von links: Die Spieler Elias Oberholzner undChristian Hois sowie Vorstandsmitglied Andreas Saldivar.

Auch heuer soll die zurück-liegende Saison gebührendverabschiedet werden.Daher lädt die Fußballabtei-lung alle Mitglieder, Fansund Gönner des Vereins zurtraditionellen Saison-Ab-schlussfeier im Rahmen des

letzten Saisonspiels amSamstag, 3. JUni, gegenden WSV Samerberg ein.Anpfiff ist um 15:00 Uhr.Anschließend wird gegrilltund gemütlich beisammengehockt. Wir freuen uns aufviele Gäste! A. S.

Saison-Abschlussfeier am 3. Juni

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Seinen traditionellen Jahr-tag hatte der Trachtenverein„D’Staffelstoana“ am Oster-montag. Gemeinsam mitder Musikkapelle Bernauzogen die Trachtler vomGasthof „Kampenwand“ indie Kirche Sankt Laurentiuszum Gedenkgottesdienstund anschließend wiederzurück zum Festsaal. Nach dem Rückmarsch be-grüßte Vorstand Franz Praß-berger die Vereinsmitgliederund informierte über das be-vorstehende Vereinsjahr.

Praßberger gab bekannt,dass sich der Verein zusam-men mit der MusikkapelleBernau an der „GrünenWoche“ vom 18. Bis 21. Ja-nuar 2018 in Berlin beteili-gen möchte. Zur neuen Dirndlvertreterinwurde Christina Durigoneinstimmig gewählt. Sie löstdamit Magdalena Weingart-ner ab. Vorstand Franz Praßbergerehrte Josef Lackerschmid,Balthasar Obermaier undMarlene Ruhland für

langjährige Mitgliedschaftsowie Anni Weingartner fürherausragende Leistungenim Verein. Anni Weingartnerbekleidete über mehrereJahre das Amt der Trachten-wartin, nähte und strickte fürdie Trachtenjugend undband Kränze für verstorbeneMitglieder. Franz Praßber-ger bedankte sich für diesesstarke Engagenemt im Ver-ein und überreichte einenGutschein sowie einen Blu-menstrauß. Im Anschluss wünschte der

Vorsitzende allen Mitglie-dern ein schönes Osterfest.Danach konnten die Kinderund Jugendlichen mit ihrenmitgebrachten OstereiernOascheib’n und Oabecks’n.Für die Kinder ging es dabeivordergründig um die Freun-de am Spiel, für die Jugend-leiter aber auch um die Er-haltung von über viele Ge-nerationen weitergeführtenBrauchtümern zur Osterzeitmit dem Leitsatz: „aktivBrauchtum erhalten und ge-stalten“.

Der Bernauer Juni 2017 Seite 22

TTrraacchhtteennvveerree iinn „„ DD ’’SSttaaff ffee ll ss ttooaannaa ““

Tradition für Groß und Klein Tradition für Groß und Klein Trachtenjahrtag und österliches Brauchtum

Sie wurden für Treue bzw. Engagement geehrt

Riesenspaßbeim

Oascheib’n

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Die Muttertagsaktion derJungen Union (JU) Ber-nau-Hittenkirchen sorgtefür viele strahlende Ge-sichter. Am Morgen desMuttertags verteilte derOrtsverband Rosen anMütter vor der BäckereiObermaier. Die Aktionwurde von mehreren Orts-verbänden durchgeführt,

sodass sich im ganzenLandkreis die Mütter überRosen freuen durften. „Eshat Spaß gemacht, denMüttern eine kleine Freudezu machen! Eine Aktion,die wir sicherlich wieder-holen werden“ , so Orts-vorsitzende der JungenUnion, Magdalena Schlos-ser.

Seite 23 Juni 2017 Der Bernauer

Unsere Venen leistenSchwerstarbeit: Während dieArterien unser Blut vom Her-zen in den Körper pumpen,transportieren die Venen dasBlut zurück zum Herzen: Tagfür Tag etwa 7000 Liter, oftentgegen der natürlichenSchwerkraft! Die Beinvenensind dabei besonders starkgefordert. Unterstützt wirddieser Kraftakt durch die so-genannte Muskelpumpe derBeinmuskulatur und durchdie Venenklappen, die wie einRückschlagventil wirken undso verhindern, dass das Blutim Gefäß wieder zurückfließt.Trotzdem machen bei vielenMenschen gerade die Bein-venen schlapp: SchwereBeine und angeschwolleneKnöchel können die erstenAnzeichen für eine Venen-schwäche sein. Der Grund:Sind die Venen nicht mehr leis-tungsfähig genug, staut sichBlut in den Beinen. Flüssig-keit kann ins umliegende Ge-webe austreten und esschwillt an. Besenreiser undKrampfadern, Venenentzün-dungen und gefährlicheThrombosen – also Blutge-rinnsel in einer Vene – sindweitere mögliche Erkrankun-gen der Venen.Wie entstehen Krampfadern?Ursache scheint oft eine ge-netisch bedingte Venenwand-schwäche zu sein. Risikofak-

toren, wie häufiges Stehen,tragen dann dazu bei, dassKrampfadern entstehen kön-nen: Die Venen können nichtmehr das ganze Blut zurückzum Herzen transportieren,ein Teil verbleibt in den Bei-nen und dehnt die Venen, bissie irgendwann so geweitetsind, dass die Venenklappennicht mehr dicht schließen.Die Folge: Das Blut versackt.Die gute Nachricht: Venenlei-den sind therapierbar. Arznei-mittel mit bioaktiven Inhalts-stoffen des Weinlaubs repa-rieren die Venenwände, stär-ken die Durchblutung undschützen die Gefäße. Da-durch wird die Sauerstoffver-sorgung verbessert, Bein-schwellungen werden redu-ziert und die Schmerzen ge-lindert. Gut tun auch Ve-nengymnastik, Wechseldu-schen und kalte Güsse für dieBeine. Haben sich bereitseine Venenschwäche oderKrampfadern entwickelt, soll-te der Arzt zu Rate gezogenwerden. Denn diese Leidensind zum Beispiel mit Kom-pressionsstrümpfen oderOperationen behandelbar.

Beine in Form: Gesunde Venen

Gesundheitstipp

von

Apothekerin

HeidiJungbeck

Rosen von der JU zum Muttertag

„Sinfonik in der FrasdorferPfarrkirche“ dürfen die Be-sucher im Rahmen des„Musiksommers zwischenInn und Salzach“ am Sonn-tag, 9. Juli, um 19.00 Uhr er-leben. Auf dem Programmstehen die Sinfonie in A-DurKV 201 von W.A. Mozartund die 5. Sinfonie vonFranz Schubert. Außerdemwird das KlarinettenkonzertNr. 1 in f-Moll von C.M. von

Weber aufgeführt. Solist istAlbert Osterhammer, Bass-klarinettist der MünchnerPhilharmoniker. Es musi-ziert das „Ensemble Con-certante“ unter der Leitungvon Bernadette Osterham-mer. Karten sind bei der Tourist-info Frasdorf (Telefon08052/179625 oder [email protected]) oder ander Abendkasse erhältlich.

Sinfonik mit Bernauer Musikern

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Mit einer erfolgreichenMannschaft startete derTSV Bernau beim TögingerKinderschwimmen. SiebenMal Gold, sieben Mal Silberund vier Mal Bronze stan-den zum Veranstaltungsen-de auf dem Konto der Ber-nauer Schwimmer. Durch-wegs Stockerlplätze erreich-ten dabei Jonas und PiaSauer, sowie Julian Frommund Valentina Venzl. Julian Fromm steuerte eine

Goldmedaille im Flossen-schwimmen und zwei Sil-bermedaillen im Kraul- undBrustbeine-Schwimmen bei.Pia Sauer freute sich überdie komplette Serie mit Goldbeim Kraulbeine-Schwim-men, Silber im Freistil-

schwimmen und Bronze imRückenschwimmen. Beidezählten zu den jüngsten Teil-nehmer (Jahrgang 2010)wie Sophia Rinner, die beim

Flossenschwimmen den ers-ten und in der Brustlage dendritten Rang belegte, sowieNadine Angermann, die inder Disziplin Brustbeine mitBrett den ersten Platzschaffte.Zu den erfahrenen Wett-kampfschwimmer innenzählt Valentina Venzl (Jahr-gang 2006), deren ersterPlatz in der Brustlage undder zweite Platz in derKraullage umso mehr her-vorgehoben werden muss,da bereits in diesem Jahr-gang die Schwimmer aus

Burghausen oder Rosen-heim dominieren. Sowohl im Rückenschwim-men als auch beim Koordi-nierungsschwimmen (Brust-arme/Kraulbeine) überzeug-te Martina Nepomucky miteinem zweiten Rang. DiesePlatzierung gewann auchLudwig Hofmann im Flos-senschwimmen auf demRücken. In derselben Diszi-plin freute sich Ida Kinznerüber einen dritten Platz.Durch die Bank zeigten dieKinder schöne Leistungen,die aber bei dem großenTeilnehmerkreis nicht immermit Medaillen belohnt wer-den konnten. Gute Platzie-rungen erreichten schließ-lich die Bruststaffel mit IdaKinzner, Jonas Sauer,Lukas und Jonathan Kalau-

ka sowie die Freistilstaffelmit Annia Pertl, Pia Sauer,Martina Nepomucky und Va-

lentina Venzl. Neben mehre-ren Eltern betreuten SabineStettner und Matthias Vie-weger die Bernauer Mann-schaft, während Alex Okonin bewährter Weise dasWettkampfrichterteam un-terstützte.

Der Bernauer Juni 2017 Seite 24

Erfolgreiche Mannschaft beimTöginger Kinderschwimmen

TSV-Schwimmen

Pia Sauer

Jonas SauerJulian Fromm

Martina Nepomucky mit Betreuerin Sabine Stettner.

Endspurt Nach den Pfingstferien lwer-den an den drei verbleiben-den Trainingsmontagen ver-schiedene Schwimmabzei-chen abgenommen; darü-ber hinaus lassen sich dieSchwimmer ein paar Tippsfür das Rettungsschwim-men von der Wasserwachtgeben. Die traditionelle Badria-Fahrt und eine Wochenend-freizeit in Berchtesgadenrunden das Schuljahr ab.Auf dem Programm stehtauch der Besuch verschie-dener Schwimmveranstal-tungen, wie zwei Lang-streckenschwimmen, undevtl. eine Meisterschaft.

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Viel Trubel herrscht seitOstern wieder in und um dieWachstation der Wasser-wacht Bernau. Trotz des ver-einzelt schlechterem Wetterbegann die Wachsaison amSee. In den letzten Wochenfanden für Mitglieder wiederdie jährlichen Einweisungenin die verschiedenen Mate-rialien und Geräte statt, wiezum Beispiel die Boots-oder Rettungswestenein-weisung.Drei Tage lang gastierte dasMittelalterspektakel "Sün-denfrei" genau vor der Hüt-tentür der Wasserwacht.Während der gesamten Ver-anstaltung hat diese mitmehreren SAN-Trupps undeinem Bootstrupp die Sa-nitätsabstellung und die Ab-sicherung am See über-nommen. Neben der Wach-

hütte legten zwei echte Wi-kingerboote an, mit denendie Besucher unter demwachsamen Blick der Was-serwacht mittelalterlich denSee befahren konnten. Bis auf ein paar Schnittver-letzungen und einen Einsatzauf dem See ist trotz weitmehr als tausend Besu-chern und starkem Windalles gut verlaufen. Die Zu-sammenarbeit mit demMarktveranstalter und allendazugehörenden Schaustel-lern, Händlern sowie denvielen Besuchern lief rei-bungslos. Ein großer Dank an alle Mit-glieder und Helfer der Was-serwacht die an diesem Wo-chenende vor Ort waren!

Zwei neue Wachleiter

Die Wasserwacht Bernaugratuliert Mathias Straubund Simon Streffing zumbestandenen Lehrgang:„Wachleiter im Wasserret-tungsdienst“. In dieserFührungskräfteausbildunglernten die Teilnehmer Ein-satztaktik, Einsatzerfassungund Führungsgrundlagensowie Inhalte aus den Berei-chen Recht und Versiche-rungsschutz, um Einsätzeim Wachbetrieb optimal ab-solvieren zu können.

Seit Ostern ist die Stationnun wieder fast jedes Wo-chenende von ehrenamtli-chen Mitgliedern besetzt umin Notfällen auf und rund umden See sowie den Inseln,Hilfe zu leisten.Mit Beginn der Saison findetseit Montag den 08.05.2017ab 19:30 Uhr das Trainingwieder vierzehntägig in derWachstation statt. Interes-sierte dürfen gerne unver-bindlich daran teilnehmen. Die Mitglieder der Wasser-wacht Bernau freuen sich

auf eine schöne Sommer-saison 2017.

In Notfällen am und imChiemsee ist die Wasser-wacht rund um die Uhrüber den Notruf 112 alar-mierbar.

Spendenkonto:IBAN: DE 7271 11601610 0080 02002

BIC: GENODEF1ROR

Ansprechpartner für In-teressierte: [email protected]

Seite 25 Juni 2017 Der Bernauer

Neues von der Wasserwacht

An einem langen Wochenende war die Wachstation vom Mit-telalter umzingelt. Fotos: ww

Die beiden neuen WachleiterSimon Streffing (links) undMathias Straub.

Wachsaison hat begonnen

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Der Bernauer Juni 2017 Seite 26

Bernauer Gewerbeverein bietet Bernauer Gewerbeverein bietet kostenlose Werbemöglichkeit kostenlose Werbemöglichkeit

Der Gewerbeverein bietetseinen Mitgliedern jetztdie Möglichkeit, ihr Unter-nehmen kostenlos aufder Homepage des GVzu bewerben.Interessen-ten werden gebeten, sichnach den vorhandenen Vorlagen zu richten.Vorlagebitte senden an:

[email protected]

• Seniorennachmittag amMontag, 12. Juni um 14.00Uhr im katholischem Pfarr-heim Bernau. Zur Unterhal-tung trägt die Kinder undJugendgruppe des Bernau-er Trachtenvereins bei:dazu wird Kaffee und Ku-chen, der ebenfalls vomTrachtenverein kommt, serviert

• Spiele-Treff fürSenioren jedenDienstag im Juni ab14 Uhr im Cafe Ro-then-wallner am Bahnhof.Neue Mitspieler sind herz-lich willkommen.

• Wanderung für Senioren,geführt von Helmut Praß-berger, am Donnerstag, 08.Juni und , 22. Juni Treff-punkt ist um 14.00 Uhr amParkplatz an der Rottauer

Straße beim Minigolfplatz.Das Ziel der Wanderung -und ob diese bei schlech-tem Wetter stattfindet - wirdam Treffpunkt besprochen.

• Seniorenschwimmen mitWassergymnastik: jedenMittwoch von 10.00 -12.00 Uhr im Berna-Mare. Auskunft undAnsprechpartnerhierzu: Gisela

Smaczny Tel: 7813

• Fit ab 60 jeden Frei-tag (außer in den Schulferi-en) von 09.30 bis 10.30 UhrFitness und Krafttraining fürSenioren/innen, Koordinati-on und leichtes Ausdauer-training in der SporthalleBernau mit TSV- Übungslei-ter Rainer Wicha.

Franz Praßberger Seniorenbeauftragter

Gesang und leckere Kuchen

Beim Seniorennachmittagim Wonnemonat Mai, beidem sich viele Senioren undSeniorinnen eingefundenhatten, hat sich der Frauen-chor aus Bernau mit IhrerLeiterin Heide Obermeierder Gestaltung des Nach-mittages angenommen. Sieanimierten die Besucherzum Mitsingen der Liederaus jetziger und vergange-ner Zeit und gaben eine um-

fangreiche Kostprobe ihresKönnen's. Danach wurdedas großartige und reichli-che Kuchenbuffet durch denOrgelförderverein, denebenfalls Heide Obermeierangehört, ermöglicht underöffnet. Bei dieser Auswahlfiel es manchen schwer zuentscheiden, welches Stückman probieren wolle. Soging wieder ein gelungenerNachmittag zu ende.

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Mit dem Titel „Allergie - wenjuckt das?“ bot die Frau-enUnion Bernau einen inter-essanten Vortrag rund umVorbeugung und Behand-lung an. Im fast vollbesetz-ten Seminarraum des Ärzte-zentrums erhielten Betroffe-ne und Interessierte wert-volle Informationen und

Tipps von der Naturheilkun-deärztin Edith Miczka ausBad Endorf. Sehr individuellwurde auf die einzelnen Fra-gen und Anliegen eingegan-gen. Die OrtsvorsitzendeClaudia Nuber und alle An-wesenden dankten EdithMiczka für dieses überausengagierte Abendgesprächund die ausführlichen Infor-mationen.

Politik herzhaft serviert

Das Weißwurstfrühstück„Politik herzhaft serviert“war mit ca. 20 TeilnehmerIn-nen gut besucht. Referentwar Daniel Artmann, derGeschäftsführer der Bun-deswahlkreisgeschäftsstelleder CSU. Artmann ist 28Jahre jung und in Rosen-heim Stadtrat und Fraktions-sprecher. Er referiert regel-mäßig bei der Hanns-Sei-del-Stiftung.In seinem sehr lebendigenVortrag analysierte Artmanndie zurückliegenden Wahlenin Österreich und Frank-reich, um anschließend kurzauch über die vergangenenWahlen in Amerika zu spre-chen, immer mit im Blick die

Auswirkungen auf Deutsch-land. „Die EU ist gut, aberwir müssen sie reformieren“,so Artmann. „Dafür kämpfenin Europa sehr gute Leute,wie z. B. MdEP ManfredWeber.“ Begeistert bat dasPublikum Artmann, dasnächste Mal Politik über dasTürkei-Referendum zu ser-vieren, gerne auch wiederherzhaft.

Ausflug nach Wasserburg

Am 23.Juni.2017 hat die FUeinen Busausflug nachWasserburg am Inn geplant.Los geht’s beim Minigolf-platz um 13 Uhr. In Wasser-burg gibt es eine Stadt-führung und eine gemütlicheEinkehr. Verbindliche An-meldungen bis spätestens12.06. bei Sieglinde Hof-mann, Tel. 7488.

Der Unkos-tenbeitrag ist 25Euro pro Person.Auf dem Flohmarkt amSamstag, 24. Juni, wird dieFU mit einem Prosec-co&Bier-Standl vertretensein und freut sich auf zahl-reiche Besucher.Der Juli dieses Wahljahreswird voll im Zeichen politi-scher Veranstaltungen ste-hen. Am 5.7. kommt DanielaLudwig, am 13.7. führt einBesuch zu Ilse Aigner nachNeubeuern mit vorherigerStadtführung durch den dor-tigen Altbürgermeister.Wie immer freut sich die FU,als die Anlaufstelle FÜRUNS wahrgenommen zuwerden. Gäste (auch männ-lich), und von anderenGruppierungen sind stetsnach dem Motto „FÜR UNSist mehr als weiß-blau“ will-kommen.

Seite 27 Mai 2017 Der Bernauer

Beim Weißwurst-Frühstückmit Daniel Artmann stelltesich Irene Biebl-Daiber alsneue CSU-Ortsvorsitzendevor.

Edith Miczka und die FU-Vorsitzende Claudia Nuber.

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„FÜR UNS ist mehr als weiß-blau“ Neues aus der FrauenUnion - Vorträge

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Steinbichler Theresiaverstorben am 9.5.2017im 89. Lebensjahr

Gäßler, Elisabethverstorben am 09.05. 2017 im 90. Lebensjahr

Schörghuber Leoverstorben am 24.04. 2017im 93. Lebensjahr

Sonnenberg Christineverstorben am 30.04. 2017im 92. Lebensjahr

Haringer Helmutverstorben am 04.05. 2017im 76. Lebensjahr

Pandler Paulaverstorben am 04.05. 2017im 90. Lebensjahr

Mies Harroverstorben am 11.05.2017im 73. Lebensjahr

Nietsch Annaverstorben am 21.05.2017im 97. Lebensjahr

Der Bernauer Juni 2017 Seite 28

„Du zählst, weil Du du bist. Und Du wirst biszum letzten Augenblick Deines Lebens eineBedeutung haben.“ (Cicely Saunders)Hospiz-Gruppe Prienund Umgebung e.V.Bernauer Str. 2 • PrienTel. 08051-963696

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Verstorben sind

† Nachru f †Die im Alter von 91 Jahrenverstorbene Josefa Pichl-mair wurde als JosefaHuber am 24. Sep. 1925 inMünchen geboren. Mit nur16 Jahren heiratete sie mit-ten im Krieg den LandwirtIgnaz Bauer und zog zu ihmauf den Hof in Hohenbrunn.1942 konnte sichdas Ehepaarüber die Geburtder Tochter Burgifreuen. Danndas schwereSchicksal derFamilie. IhrMann fiel 1943 inRuss-land imKrieg. Nun wardie junge Bäue-rin mit kleinem Kind alleinfür den Hof verantwortlich.Josefa fand in SebastianPichlmair einen treuenMann den sie 1945 geheira-tet hat. Auch diese Ehewurde mit zwei Kindern ge-segnet. 1955 gab das Ehe-paar die Landwirtschaft aufund führte von 1953 bis1980 ein Kino, zuletzt inÜbersee am Chiemsee(1955). Immer mehr dran-gen ihre künstlerischenFähigkeiten durch.

Zunächst widmeten sich Jo-sefa Pichlmair der Fotogra-fie, später kamen die Male-rei und der Krippenbauhinzu. Ca. 30 Krippen- unddiverse Fotoausstellungensowie Diavorträge machtensie in der Region bekannt.Josefa Pichlmair durfte die

Geburt von vier En-kelkindern und dreiUrenkeln erleben.1992 starb ihr zwei-ter Ehemann.Ihre letzten Lebens-jahre waren vonKrankheit geprägt.Sie konnte aber auf-grund intensiver Be-treuung zuhausewohnen bleiben. Am

3. April verstarb sie in ihremHaus in Bernau. Eine besondere Hingabe fürdie kunstbegeisterte Ber-nauerin war der Bau vonKrippen und die Anfertigungvon Krippenfiguren. Josefa Pichlmair war eineLebenskünstlerin. Sie lebtedas ganze Leben, mit allenHöhen und Tiefen. Siemachte aus ihrem Lebenwas und entfaltete ihreFähigkeiten. Widersprüchevereinte sie in ihrem Leben.

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Zu einem Verkehrsunfall mitmehreren eingeklemmtenPersonen bei der Autobahn-ausfahrt Frasdorf wurdendie Feuerwehren Bernau,Prien, Frasdorf am 8. Maium 22:22 Uhr gerufen. LautZeugenaussagen soll derPKW bei starkem Regen insSchleudern geraten seinund schließlich mit einemauf der Winterdienstspurordnungswidrig geparktenLKW kollidiert sein. Dabeiwurden die drei Insassen -darunter ein 8-jährigerJunge – schwer verletzt undim PKW eingeklemmt. An-kommende Einsatzkräftebegannen sofort mit derRettung mittels mehrerenhydraulischen Rettungssät-zen. Unter Anderem musstezunächst der beladene LKWangehoben werden, um denPKW für die weitere Rettungzugänglich zu machen. Des-weiteren wurde die Unfall-stelle abgesichert und derRettungsdienst unterstützt.Die Insassen wurden von

drei Rettungswägen in um-liegende Krankenhäuser ge-bracht. Die Feuerwehr ver-blieb zur Sicherung undFahrbahnreinigung bis dieAutobahnmeisterei die Ein-satzstelle übernahm. Beidem Einsatz waren vierFahrzeuge mit insgesamt 18Einsatzkräften der Feuer-wehr Bernau für mehr alszweieinhalb Stunden vorOrt.

Gasgeruch nach technischem DefektEin lauter Knall und an-schließender Gasgeruchführten zu einem Einsatzder Bernauer Wehr an derAutobahne insch le i fungRichtung München. Dort warein Auto mit eingebauterGasanlage nach einemtechnischen Defekt liegengeblieben. Glücklicherweiseströmte kein weiteres Gasaus. Die Einsatzkräfte über-nahmen die Absicherungder Einsatzstelle und stell-ten den Brandschutz sicher.

Zur Überprüfung des De-fekts wurde das Auto aus-geräumt. Kurze Zeit späterwurde das Fahrzeug abge-schleppt. Es waren dreiFahrzeuge mit 14 Einsatz-kräften der Feuerwehr Ber-nau vor Ort.

Auto in Kiesgrubebei Jugend-ÜbungEs war eine Herausforde-rung für die Jugendfeuer-wehren Bernau, Aschau undRottau: ein Auto war in eineKiesgrube geraten, mehrerePersonen waren in demFahrzeug eingeklemmt, einePerson war unter dem Kies

verschüttet (Bild unten).Zunächst mussten dasFahrzeug und die verschüt-tete Person aus dem Kiesbefreit werden. An-schließend konnten mit hy-draulischem RettungsgerätTüren und Dach des Autosentfernt und die Verunfalltengerettet werden. Ab-schließend gaben die Ju-gendwarte den Anwärterneinige Verbesserungsvor-schläge mit und lobten siefür die gelungene Übung.

*Die Feuerwehr Bernau be-dankt sich bei Yachten Meltlfür die großzügige Spende!

Seite 29 Juni 2017 Der Bernauer

Brand-Aktuellesvon der Feuerwehr

Schwerer Verkehrsunfall - dreiPersonen schwer verletzt

„Wichtl“ unterstützen JugendfeuerwehrDie Jugendfeuerwehr Bernau darf sich über eine Spendevon den Bernauer „Wichtln“ freuen. Als Geste der Dank-barkeit halfen die Anwärter beim Aufbau des Kleider-markts, den die Bernauer „Wichtl“ seit Jahren veranstal-ten. Die Spende wurde für den Kauf von Jugendfeuer-wehr-T-Shirts und Pullovern verwendet. Die Jugendfeuer-wehr bedankt sich herzlich für die Spende!

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Bei den diesjährigen „FEP-Photographer of the YearAwards“ wurde der Bernau-er Markus Schmuck in derKategorie „Reportage/Pho-to journal ismus“ausgezeichnet. Erzählt somit zu denzehn besten eu-ropäischen Foto-grafen 2017. EinTitel, der ihnnatürlich stolzmacht und ihn inseiner täglichenArbeit mit wunder-

baren Kunden, spannendenProjekten und herausragen-den Bildmotiven bestätigt.Das Bild oben zeigt eine derpreisgekrönten Aufnahmen.

Der Bernauer Juni 2017 Seite 30

Bernauer Leut’Der Bernauer Werner A.Korn hat wieder ein Buchgeschrieben. Er führt inseinem 29. Buch denLeser zu einem Leichen-fund im Chiemsee, den mitgroßem Entsetzen ein Be-rufsfischer an einem win-digen Maimorgen in sei-nem Netz entdeckte. Dader Fischermeister im auf-gedunsenen, teilweise bisauf die Knochen hautlosenGesicht des Opfers keineihm bekannte Person er-kennen konnte, gingenihm viele Fragen durchden Kopf: Wer war undwoher kam diese Leiche?War es Mord oder Selbst-mord? Während sich im Frühjahralle Menschen am Beginndes neuen Lebens in derNatur erfreuten, fand dereinst groß gefeierte Mün-chener Box-ChampionGeorg Lingerl durch einenheimtückisch ausgeführ-ten Mord seinen plötzli-chen Tod. Szenengetreubeschreibt der KriminalistWerner A. Korn Personenaus der nächtlichen ›Halb-welt‹ von München. Dortfand der Boxer Lingerlüber einen KnastbruderZugang zu Nachtclubs, indenen sich freizügige

›Hübschlerinnen‹ mit trick-reichen, zockerfreudigenKriminellen und einigendurchaus seriösen, kapi-talkräftigen Geschäftsleu-

ten zu genussreichen undlustvollen Amüsementstrafen. Seine aufbrausen-de, schlagwütige Art ver-hinderte letztlich einenKarrieresprung zum Ge-schäftsführer in einerschlossähnlichen Hotelan-lage, die als getarnterSwinger-Club genutzt wer-den sollte.

*Dieser praxisbezogeneKriminalroman ist als E-Book bei www.neobooks.deund anderen Onlineshopsfür Euro 3,45 erhältlich.Näheres zum Autor unter

www.korn-publikationen.de

Neuer Kriminalroman von Werner A. Korn

„Die Leiche vom Chiemsee“

Diamantene Hochzeit gefeiertIhren 60. Hochzeitstag haben kürzlich Gerda und EduardTschauner gefeiert. Bürgermeister Philipp Bernhofergratulierte zu diesem wirklich außergewöhnlichem Ju-biläum im Namen der Gemeinde Bernau und überbrach-te einen schönen Blumenstrauß.

Markus Schmuck gehört zu den Markus Schmuck gehört zu den zehn besten Fotografen in Europazehn besten Fotografen in Europa

Zwar sorgt der Schwimm-Wettkampfsport immer wie-der für negative Schlagzei-len, doch Flori-an Vogel istüberzeugt, dassman auch ehr-lich Erfolg habenkann. Nacheinem Kreuz-bandriss kon-zentriert sich der 22-jährigeAthlet im Medical ParkChiemsee in Bernau-Feldenim Moment allerdings dar-auf, seinem Knie mithilfe op-

timal verbundener Therapie-formen Stabilität zu verlei-hen. Die Europameister-

schaft im Jahr2018 gilt als sta-biles Ziel desSportlers. Begeis-tert zeigt sichFlorian Vogel vonden individuellauf ihn zuge-

schnittenen Therapien imMedical Park Chiemsee.Unser Bild zeigt den Athle-ten mit Chefarzt ProfessorDr. Marcus Schmitt-Sody.

Stabilität dank optimaler Therapie

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Seite 31 Juni 2017 Der Bernauer

Aus dem Geschäftsleben

Geschäftsführer Horst Saurjun. empfing aus besonde-rem Anlass in seinem Ber-nauer Autohaus die Ge-meinderätin Anita Kohlbeckaus Grabenstätt mit ihremEhemann Paul-Georg, denRimstinger Bürgermeisterund Vorsitzenden des Ab-wasser- und Umweltver-bands Chiemsee (AUV)Josef Mayer und die Um-weltbeauftragte des AUVAlexandra Nawroth. Es warder Start in ein Wochenendeam Chiemsee, das für dasEhepaar im Zeichen derElektromobilität stand.Auf der Chiemseekonferenz2016 in Greimharting unterder Leitung des Abwasser-und UmweltverbandsChiemsee (AUV) zumThema Elektromobilitäthatte das GrabenstätterEhepaar bei der Verlosungeine Wochenend-Probefahrtmit dem VW eUp gewonnen.Damit zählen sie zu denzehn glücklichen Gewinnernder Chiemseekonferenz2016, die Gutscheine fürWochenend-Probefahrten inverschiedenen E-Mobilenund für je einen Wochen-end-Aufenthalt in schönenHotels im Chiemseegebieterhielten.

Die Umweltbeauftragte desAUV Alexandra Nawrothweiß, dass das eigene Erle-ben am meisten überzeugt:„Ohne Abgase vor Ort fastlautlos dahingleiten, mitdem hohen Fahrkomfortohne Schalten macht dasFahren richtig Spaß“, sagtsie und viele andere, die esausprobiert haben oder be-reits viele Jahre als Pionieredamit fahren.So war die Freude groß, alsam Wochenende das Gra-benstätter Ehepaar beimAutohaus Saur in Bernauihren besonderen Gewinnder Chiemseekonferenz2016 einlösten und damitdas ganze Wochenende diefür sie noch unbekannteFahrzeugtechnik begeisterttesten konnten.Für alle, die auch wissenmöchten, wie sich das Fah-ren mit einem E-Fahrzeuganfühlt, bietet das AutohausSaur in Bernau kostenloseProbefahrten an: bereitsjetzt mit dem VW eUp undab Juli 2017 zusätzlich mitdem neuen eGolf mit größe-rer Reichweite. Beide E-Autos können an der haus-eigenen Ladesäule des Au-tohauses aufgeladen wer-den.

Bei der Übergabe des E-Fahrzeuges (v. l. n. r.): GrabenstätterGemeinderätin Anita Kohlbeck mit Ehemann Paul-GeorgKohlbeck, Umweltbeauftragte des AUV Chiemsee AlexandraNawroth, AUV-Vorsitzender und Rimstinger BürgermeisterJosef Mayer sowie Horst Saur jun., der Geschäftsführer desBernauer Autohauses. Foto: re

Wochenende mit dem E-Autovom Autohaus Saur spendiert

Gerne im Medical ParkGerne im Medical Park

Beim Erlebnis-Bauernhof„Sepp‘n Bauer“ kann manabends auch grillen. Damitdies ab sofort eine noch in-tensivere Geschmacksreisewird, ist das Angebot anGrillspezialitäten nochmalsausgeweitet worden- darun-ter „Reine Rinder-Grillwür-ste“ vom Pinzgauerrind,Steacks vom PinzgauerWeideochsen wie das klas-sische Rib-Eye-Steak, Rump-steak oder auch Roastbeef.Es gibt auch das „Brisket“(Rinderbrust), und „Flanke-Steak, da diese Fleisch-stücke sehr saftig und aro-matisch sind, in Verbindungmit frisch gegrilltem Gemü-se der Saison aus heimi-scher RegionDieses und eine Vielzahl anweiterer Grillspezialitätenvon eigenen Schweinen,Lämmern und körnergefüt-

tertem Geflügel sowie be-sonders Wild aus eigenerJagd finden Interessentenim Hofladen.Die kulinarischen Spezia-litäten und Schmankerlkönnen Besucher immerfreitags genießen, Dabeisteht es diesen frei, diefrisch zubereiteten Speisen,welche wöchentlich wech-seln, in der urigen Brotzeit-hütte oder im schattigenBiergarten einzunehmenoder auch das Essen mitnach Hause zu nehmen. Immer Freitags bestehtdann noch die Möglichkeitab 13.30 Uhr an einerKutschfahrt teilzunehmen,und dann ab ca.14.30 Uhrzur Hofführung mit Informa-tionen über die nachhaltigenBewirtschaftung der Land-wirtschaft. (Anmeldung istnotwendig).

Grillen beim „Sepp`n-Bauer“

Sportschützin Julia Hoch-muth, Athletin der National-mannschaft, die sich im Me-dical Park Chiemsee behan-deln lässt, glaubt fest an diepositive Zukunft desSchießsports. Ist es möglich, den Schieß-sport langfristig besser zupositionieren und den Sport-gedanken – eine Waffe als

Sportgerät - positiv zu prä-gen? „Ja, und langsam tutsich in diese Richtung auchwas“, ist sich die Sport-schützin Julia Hochmuth si-cher. Sie ist Mitglied derFrauennationalmannschaftund gilt als erfahrene Athle-tin. Für Julia Hochmuth stehtaußerdem fest: Der Schieß-sport ist lange schon keine

Männerdomäne mehr.„Wir haben gesehen,wie erfolgreich Schüt-zinnen sein könnenDerzeit befindet sichJulia Hochmuth in am-bulanter Behandlungim Medical ParkChiemsee und ge-nießt die professionel-le Versorgung ihrerSchulter- und Rücken-beschwerden. „Hierwird genau gearbeitet“,freut sich JuliaHochmuth.

Julia Hochmuth (mitte) mit denTherapeuten Jochen Bellerich undMichaela Kreitmair.

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Die Bernauer GRÜNENhatten mit Harald Ebnereinen kompetenten Bun-destags-Abgeordnetenzur Landwirtschaftspolitikeingeladen, was sich eini-ge Bernauer Landwirteund Verbraucher auchnicht entgehen ließen.Die derzeitige Agrarpolitikder Bundesregierung mitCSU-Minister Schmidt des„schneller, größer, billiger“stößt lt. Ebner an ihre Gren-zen und lässt eine zuneh-mende Anzahl von Bauern,die Qualität erzeugen undgut arbeiten wollen, imRegen stehen: Betriebemüssen aufgeben, weil sie

z.B. notwendige Investitio-nen (oder Pacht) nicht mehrstemmen können. Hinzukommt, dass der immerhöhere Pestizid-einsatz nebengesundhe i t l i -chen Auswir-kungen auchdie Ökosystemeschädigt unddadurch immernoch mehr Che-mieeinsatz erfordert: Die In-sekten-Biomasse incl. Nütz-linge hat in den letzten zweiJahrzehnten um 80% abge-nommen, und es werdenheute 50% mehr Pestizideausgebracht als noch vor 20

Jahren. Die Chemieindustrielebe damit sehr gut, aber dieBauern zahlen die Zeche.Die CSU in Bayern schreibe

sich zwar etli-ches auf dieFahnen wieetwa „Ökomo-dellregionen“,„Umstellungs-p r ä m i e n “ ,„Agrarumwelt-maßnahmen “ ,

„Gentechnikfreiheit“. Aberwenn sie es ernst meint,müsste sie auch ihren Bun-desagrarminister Schmidtdazu bringen, den Rahmenfür eine bessere Landwirt-schaftspolitik zu setzen. Bei-

spielsweise gehöre dazu einrechtssicheres Gesetzgegen Gentechnik, um diedrohende Spirale aus Pesti-zid-Einsatzmengen undSaatgut-Patenten und damitMehrkosten für die Landwir-te zu verhindern und nichtzuletzt den Verbrauchern Si-cherheit zu geben. Dazu einechtes „Tierwohllabel“, dasseinen Namen auch ver-dient und den Verbraucherndie Qualität garantiert, fürdie sie mehr bezahlen sollenund auch wollen --- anstattnur eine teure Marketing-kampagne loszutreten. Eineverstärkte Umschichtungder EU-Agrargelder in die2.Säule könnte mehr kon-ventionellen Bauern einePerspektive im „Bio“-Bereicheröffnen und damit das Ein-kommen sichern.Speziell auf dem bei unswichtigen Milchsektor seiensowohl die Bio-Milchpreisewie auch die Nachfragenach entsprechenden Pro-dukten im Steigen begriffen,so dass mit entsprechendenHilfen eine Umstellung oftmachbar wäre und so denMilchbauern geholfen wäre. Im konventionellen Bereichsei eine Anhebung der ga-rantierten Mindestpreise je-denfalls der falsche Weg,wenn nicht wieder Butter-berge und Milchseen entste-hen sollen. Vielmehr müssedie Erzeuger-Bündelung ge-stärkt werden, damit dieBauern in die Lage versetztwerden, mit den Molkereienfaire Preise auszuhandeln.Außerdem helfen könntenz.B. eine bessere Förderungvon Milcherzeugung ausWeidehaltung bzw. ohneFutterzukauf incl. geschütz-ter Kennzeichnung, einefunktionierende Milchbeob-achtungsstelle mit Krisen-managementprogramm fürInterventionen bei Preisein-brüchen. Denn mit Nichtstunwie bisher sei den Bauernnicht geholfen.

Der Bernauer Juni 2017 Seite 32

Bündnis'90/DIE GRÜNEN: „Das Überleben der Bauern sichern!“

MdB Harald Ebner

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Seite 33 Juni 2017 Der Bernauer

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Der Halbtagesaus-flug des KDFB Ber-nau/Hi t tenkirchenführte bei typischemAprilwetter in Rich-tung Schafwollspin-nerei Höfer in Litzl-dorf bei Bad Feiln-bach.Die Vorsitzende Chri-sta Weingartner teiltemit, dass beim Palm-b u s c h e n v e r k a u f1430 Euro und durchden Verkauf des Soli-Brots 401 Euro ein-genommen worden sind.In der Schafwollspinnereiwurde gezeigt, wie die inBelgien gewaschene bayeri-sche Schafwolle zerkleinert,nochmals gereinigt und inmehreren Arbeitsschrittenschließlich zum Wollfadenversponnen wird. Die Wei-terverarbeitung konnte man

in der Weberei und bei derBettwarenherstellung be-sichtigen. Zu sehen warauch, wie die gereinigteSchafwolle von Hand zuWolle versponnen wird. Anschließend gab es dieGelegenheit im zugehörigenGeschäft die unterschied-lichsten Wollartikel und

S c h a f p r o -dukte anzu-schauen undzu erwerben.Mit dem Busging es wei-ter zum Café„W i n k l s t ü -berl“.Wohlgesät-tigt und umviele Ein-drücke rei-cher, fuhrendie Ausflüg-l e r i n n e n

noch am Schliersee vorbeiund schließlich wieder Rich-tung Bernau.Christa Weingartner wiesnoch auf kommenden Termi-ne hin. GHEin herzliches "Vergelt�sGott" an alle Organisatorenund an den bewährtenChauffeur Georg Winkler.

Eindrücke in einer Schafwollspinnerei

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Der Bernauer Juni 2017 Seite 34

Gelegenheit, kostenlose or-nithologische Informationenzu bekommen, besteht amNaturbeobachtungsturm inBernau. Erfahrene Ornithologen (Vo-gelkundler) und Naturführererzählen Wissenswertesüber die Vogelwelt und überdie Besonderheiten im Ir-schner Winkl, die Bedeu-tung von Ruhezonen undRückzugsgebieten. Nächster Termin ist amSonntag, 4. Juni. Treffpunktist um 9:00 Uhr am Turm inBernau-Felden (Chiemsee-Park Richtung Seglerha-fen).

Die Vogelweltam Chiemsee

Moorschutz als Beitrag zu ArtenvielfaltMoorschutz als Beitrag zu Artenvielfaltsowie zum Klima- und Hochwasserschutzsowie zum Klima- und HochwasserschutzAus der Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Bernau des BUND Naturschutz

In der Jahreshauptver-sammlung der Ortsgruppedes BUND Naturschutzberichtete die VorsitzendePia Ostler zunächst vonden Aktivitäten des ver-gangenen Jahres: Sohaben sich die regelmäßi-gen Stammtische einmalpro Monat, zu denen alleInteressierten herzlicheingeladen sind, gut eta-bliert.

Zum Hitzelsberg habe dieOrtsgruppe ein Bewirtschaf-tungskonzept erstellt, dasan die Gemeinde und dendie Flächen bewirtschaften-den Landwirt übergebenwurde. Außerdem habe dortim Juni zur Hauptblütezeiteine Exkursion stattgefun-den.Im Herbst wurde ein Ausflugzu den HerrmannsdorferLandwerkstätten bei Ebers-berg organisiert. In einer 1,5stündigen Führung wurdendie landwirtschaftlichen An-lagen sowie die Werkstättenbesichtigt, die die selbst er-zeugten und zugekauften

biologischen Lebensmittelverarbeiten und unter ande-rem im eigenen Hofladenvermarkten.Ende Januar kamen auf Ein-ladung des BN und desPfarrgemeinderats Vertreterdes „Agrarbündnis Traun-s te in /Berch tesgadenerLand“ mit ihrem selbst pro-duzierten Film „Weiloisir-gendwiazamhängd“ nachBernau ins voll besetztePfarrheim.Ostler erwähnte auch dieJahreshauptversammlungder Kreisgruppe Rosen-heim, bei der Peter Kasper-czyk aus Bernau für eineweitere Amtszeit als ersterVorsitzender bestätigt wor-den war. Er ist auch im Vor-stand der Ortsgruppe aktiv.In ihrem Ausblick auf diekommenden Monate ver-wies sie auf den Flohmarktder Vereine, der am 24. Juniauf dem Rathausplatz statt-findet und von der BN-Orts-gruppe organisiert wird.Außerdem erläuterte sie einGutachten, das bereits imJahr 2010 von der Regie-

rung von Oberbayern in Auf-trag gegeben worden seiund das den Schutz und dieEntwicklung der Flächenrund um den Irschener Win-kel zum Ziel habe.

Vortrag zum Thema „Moor“

Zu diesem Thema passtedann auch der Vortrag vonUrsula Fees, Mitarbeiterinder Kreisgruppe, mit demTitel “Moore - UnbekannteSchätze“. Die Referentin er-klärte die Entstehung vonNieder- bzw. Hochmoorenund ihre Unterschiede.Beide seien einzigartige undgefährdete Biotoptypen miteiner großen Vielfalt an spe-ziell angepassten Tier- undPflanzenarten. Durch dieEntwässerung von Moorenwird sehr viel Klima schädi-gendes CO2 frei gesetzt.Deshalb hat die bayerischeStaatsregierung ein Klima-schutzprogramm aufgelegt,mit dem die Renaturierungvon Mooren gefördert wer-den soll. Auch für den Hoch-

wasserschutz könnenMoore von Bedeutung sein,da intakte Moorflächen vielWasser speichern könnenund den Wasserabflusssomit deutlich verzögern.Die Referentin appelliertean die (Hobby)Gärtner, aufden Kauf von torfhaltigerGartenerde zu verzichten.Zwar gebe es in Bayernpraktisch keinen industriel-len Torfabbau mehr, dafürwürden immer noch großeMoorflächen in Osteuropader Gewinnung von Garten-erde geopfert.In der abschließenden Dis-kussion wurde der Wunschnach einer möglichst land-schaftsschonenden Verwer-tung des Hitzelsbergsgeäußert. Außerdem be-klagte ein Besucher, dassdurch eine Vertiefung desAbflusses am Förchenseenahe der JVA dessen Was-serspiegel stetig sinke unddamit eine Verschlammungund das Verschwinden vonArten wie der Großen Teich-muschel und der Seeroseneinher gingen.

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Seite 35 Juni 2017 Der Bernauer

Do 01.06. 08:00 Wochenmarkt am Rathausplatz (bis 12:00 Uhr).

Fr 02.06. 18:00 Taize-Andacht in der Schnappen-kirche, Treffpunkt am Wanderparkplatz in Marquartstein

So 04.06. 09:00 Vogelbeobachtung am Turm Irschner Winkel

11:00 Erstes Kurkonzert der Musikkapelle im Jahr 2017 im Kurgarten. (Bei schlechter Witterung kein Konzert)

16:00 Wortgottesdienst mit Conny Freyim Laurentiushof

Di 06.06. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet.Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radiosab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 und Volks-empfängern sind möglich.

Mi 07.06. 10:00 Dorfspaziergang mit Altbürgermeister Klaus Daiber. Anschließend Einkehr im Gasthaus „Alter Wirt“.

Do 08.06. 08:00 Wochenmarkt am Rathausplatz (bis 12:00 Uhr).

Mo 12.06. 18:00 Führungen über den Lehrpfad für Geomantie und RadiästhesieTreffpunkt an der Sitzgruppe am Kneippbecken im Kurpark.

Mi 14.06. 10:00 Wanderung auf Herrenchiemsee, der Insel des Märchenkönig; Treffpunkt am Dampfersteg Bernau.

Do 15.06. 08:00 Wochenmarkt am Rathausplatz (bis 12:00 Uhr).

Sa 17.06. 20:00 Konzert mit der Musikkapelle Bernau am Wasserturm in Berghamm unter dem Motto "Wenn Landschaft zu Klängen wird…"

So 18.06. 14:00 Theaterausflug des Frauenbundes nach Bad Endorf. Kartenbestellung Tel.: 08051/5705. Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

Mi 21.06. 10:00 Genießer-Tour durch Bauernland auf dem Bergbauernhöfe-Weg; Treffpunkt beim „Sepp�n Bauer“ an der Rottauer Str. 72a.

Do 22.06. 08:00 Wochenmarkt am Rathausplatz (bis 12:00 Uhr).

18:00 Wanderung zur Abendmahlkapelle;anschließend Einkehr beim „Seiser“.

Fr 23.06. 18:30 Wanderung mit Sonnwendfeuer; Treffpunkt am Parkplatz Grattenbach.

Sa 24.06. 08:00 Flohmarkt der Vereineauf dem Rathausplatz

09:00 Lambert Huys-Gedächtnis-Doppel-Tunier des TC Hittenkirchen.

13:00 Naturspaziergang rund um den Bärn-see; Treffpunkt Parkplatz Beilhack-hackstraße, Prien (Fahrgemeinschaften)

So 25.06 11:00 Rund um d'Inseln – Yardstickregatta des Bernauer Segel-Clubs Felden (Ausschreibung unter www.bscf-chiemsee.de)

Mo 26.06. 18:00 Führungen über den Lehrpfad für Geomantie und RadiästhesieTreffpunkt an der Sitzgruppe am Kneippbecken im Kurpark

Mi 28.06. 10:00 Geführte Wanderung "Zuflucht in den Bergen". Diese Wanderung führt nach Hintergschwendt.

Do 29.06. 08:00 Wochenmarkt am Rathausplatz(bis 12:00 Uhr).

Termine im Juni • Termine im Juni • Termine im Juni • Termine im Juni

Bernau ist ein sicherer Ort.Ein Platz, an dem man sichwohlfühlen kann, weil es fa-miliär zugeht - dachte ich.Unseren Kindergeburtstaghaben wir mit der jährlichenSchatzsuche gefeiert und imKurpark unter der Brückeeinen Schatz deponiert. Einedazugehörige Schatzkartewar wirklich sehr gut ver-steckt auf dem Kurpark-gelände. Jedenfalls sehr gutversteckt aus der Sicht sie-benjähriger Kinder. Als wirnun zu der Stelle kamen, wodie Karte sein hätte sollen,fanden wir dort die Schatzki-ste vor. Sie war geöffnet unddie Hälfte des Schatzeswurde entwendet. Dafür be-fand sich in der Kiste ein ab-genutzter Zahnputzbechermit Gummibärchen.An der Stelle, wo sich derSchatz ursprünglich befun-den hatte, hat der Dieb eineleere Schachtel mit einemZettel, ordentlich mit Tesabefestigt, deponiert, auf demstand: TRINKGELD, in Er-wachsenenschrift. DieSchuhschachtel selbst war,bis auf die Luftschlangen,

die wir selbst aufgehangenhatten, leer.Unglaublich, über welch kri-minelle Energie und welchunsoziales Verhalten mancheIndividuen verfügen, Kinderzu beklauen und auch nocheine Botschaft reinsten Hoh-nes an dem Ort zu hinterlas-sen, wo für die Kinder dasHighlight des Geburtstags-nachmittags hätte stattfindensollen. Es macht mich nicht wütendoder traurig wegen des ma-teriellen Werts. Mich machttraurig, dass es hier solcheLeute gibt, die derart rück-sichtslos und ohne Moralhandeln.

*Ab sofort werde ich meineSchätze bei mir tragen - undwenn es nur acht kleineSchlüsselanhänger mit Pira-tenmotiv sind - und erst inletzter Sekunde deponieren,damit keiner die Chance be-kommt, meinem Kind denGeburtstag zu vermiesen.Ich möchte meinen Berichtmit einem Zitat aus „ForrestGump“ schließen:

Edith Senkel

Der Beitrag einer Leserin:

„Dumm ist der, der Dummes tut“

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Vorfahrt gewähren! Rechtsvor links beachten! LinkesHandzeichen! Beim Stopp-schild an der Haltelinie ste-hen bleiben! ...Das und noch andere Verhal-tensregeln und Verkehrsvor-schriften mussten dieSchüler und Schülerinnender beiden vierten Klassenim Verkehrsunterricht lernen.

Sehr motiviert und eifriglernten sie im Unterricht,damit sie für die praktischenÜbungen am Verkehrsü-bungsplatz in Prien gut vor-bereitet waren. Bei den vier Übungseinhei-ten, die die Polizisten leite-ten, wurden die Teilnehmerzunehmend sicherer undbeherrschten die vorgege-

benen Parcoursbald sehr gut. Am 19. Mai leg-ten sie erfolg-reich die Fahr-prüfung ab.Nach dergroßen Aufre-gung und An-spannung wardie Freude groß,als die Kinderihre Urkunden inEmpfang neh-men konnten.

Das Kinderhaus im Sport-park wird voraussichtlich ab06. September 2017 in Be-trieb gehen, für das ersteKindergartenjahr bis August2018 übergangsweise aufdem Schulgelände zwi-schen Haus der Musik undGrundschule. Ein erster El-ternabend findet am Mon-tag, 19. Juni um 19:00 Uhr,im Sitzungssaal des Rat-hauses, statt. Dort habendie Eltern die Möglichkeit,Vertreter der Arbeiterwohl-fahrt und Dorothea Sedla-cek kennenzulernen. Die Buchungsbelege stehenbereits im Internet unterwww.bernau-am-chiem-see.de - aktuelles - Informa-tionen - aktuelle Mitteilun-gen zur Verfügung. Natürlichkönnen Buchungsbelegeauch im Rathaus abgeholtwerden.

Grassauerin über-nimmt die Leitung

Ab September 2017 wirdDorothea Sedlacek die Lei-tung des neuen AWO (Ar-beiterwohlfahrt)-Kinderhau-ses im Bernauer Sportpark(KIS) übernehmen.Die Erzieherin freut sichsehr auf diese neue Aufga-be. Sie ist von dem Konzeptder Bewegungskita über-zeugt und begeistert. Siebetrachtet es als eine span-nende Herausforderung mit

ihrem Team und vor allemmit den Kindern diese Auf-gabe meistern zu dürfen. Dorothea Sedlacek wohnt inGrassau, ist verheiratet undMutter von zwei erwachse-nen Töchtern.Seit September 2015 ist siefür die AWO Rosenheim alsmobile Fachkraft tätig.Davor hatte sie lange Jahredie AWO-Kita in Rottau ge-leitet.An dem Konzept der Bewe-gungskita begeistert sie vorallem, dass die Kinder ihrennatürlichen Bewegungs-drang sehr ausgiebig ausle-ben dürfen. Ziel ist es, dieGesamtpersönlichkeit aller

Kinder ganzheitlich durchBewegung zu fördern.Durch gezielte Angebote,aber auch durch die Raum-gestaltung werden die Kin-der angeregt, sich auszu-probieren und ihren Körperwahrzunehmen. Dazugehört auch, die Kinder sen-sibel für die richtigeErnährung zu machen.

Der Bernauer Juni 2017 Seite 36

Öffnungszeiten: tgl. 11 - 14.30 u. 17 - 22 Uhr

mitLieferservice

Täglich wechselndes frisches Mittagsmenü

ab 5.90 EuroWir bringen das warme Essen zu Ihnen nach hause

Ab September 2017 gibt Ab September 2017 gibt es das AWO-Kinderhauses das AWO-Kinderhaus

Dorothea Sedlacek

Das Bayerische Moor- undTorfmuseum in Rottau bietetan jedem Samstag im Rah-men einer Führung (knappezwei Stunden) drei wichtigeSehenswürdigkeiten: dasMoor- und Torfmuseum mit

zahlreichen Exponaten, denTorfbahnhof Rottau (ein In-dustriedenkmal von 1920)und eine Fahrt mit der Feld-bahn. Die Führungen begin-nen jeweils um 11 Uhr, um14 Uhr und 16 Uhr.

Führungen im Moor- und Torfmuseum

Schulnachrichten

Fahrradführerschein bringt Fahrradführerschein bringt den Viertklasslern Sicherheitden Viertklasslern Sicherheit

Auf dem Verkehrsübungsplatz in Prien mussten die Kinderrealistische Situationen meistern. Ein Polizeibeamter (Bildunten) gab dazu die notwendigen Erläuterungen.

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Stabwechsel bei der CSUBernau-Hittenkirchen:Nach 14 Jahren an derSpitze gab ChristianHügel als Ortsvorsitzen-der an Irene Biebl-Daiberab. Sie bekam fast alleStimmen der anwesendenknapp 50 Mitglieder.

„Die CSU hat eine starkeSubstanz. Aber wir müssenuns zur Hälfte der Amtszeitdes Gemeinderats auf dienächsten Wahlen vorberei-ten. Für diesen Aufbruch istIrene Biebl-Daiber die Rich-tige“, sagte Hügel, der dasAmt aus beruflichen Grün-den aufgab. Die engereFührung des Ortsverbandswurde im Wesentlichen be-stätigt.Der Haushalt der Gemeindesei ein trauriges Thema, er-läuterte Biebl-Daiber in ihrerVorstellung. „Vor uns stehenwahnsinnig hohe Investitio-nen, wie der Kindergarten-neubau, die Sanierung derWasserhochbehälter oderder Breitbandausbau. Fürgroße Wünsche ist da keinPlatz mehr“, betonte dieFraktionssprecherin der

CSU. Nicht im Haushalt steheaußerdem die Erweiterungdes Parkplatzes am Ärzte-haus, die dringend nötig sei.„Wir haben eine Zusagevom Bürgermeister, dassder Parkplatz erweitert wird,auch wenn er nicht im dies-jährigen Haushalt einge-plant ist.“ Biebl-Daiber kriti-sierte, dass bei der Kinder-betreuung „zu viel improvi-siert“ werde. Es habe überein Jahr einen „Zick-Zack-Kurs“ gegeben. Notwendigsei eine langfristige und so-lide Lösung für die Familien.Auch Zweiter BürgermeisterGerhard Jell und KreisratMatthias Vieweger berichte-teten über die Gemeinde-und Kreispolitik. Im Land-kreis stünden große Investi-tionen an. Schulen müsstensaniert werden, die Verwirk-lichung des Hospiz in Ber-nau, das von der CSU vollunterstützt werde, rückeimmer näher. Christian Hügel sprach inseinem Abschiedsberichtvon einem „Lebensab-schnitt“, den er mit viel Lei-denschaft und Begeisterung

ausgeübt habe. Besonderssei ihm die Kulturarbeit inder Gemeinde sowie die Un-terstützung junger Familienam Herzen gelegen. Sehrzufrieden sei er, dass es ge-lungen sei, das Rathaus „alsStartschuss für eine Ent-wicklung“ an die Chiemsee-straße zu bekommen. Hügelwünschte sich, in Zukunftvor allem darauf zu achten,den Charakter der Gemein-de, die „Heimat“, behutsa-mer fortzuentwickeln. „DieCSU hat dann alle Chancen,wenn sie zusammenhält.“Der Ortsverband hat knapp130 Mitglieder.Als Stellvertreter wurden

Gerhard Jell, Matthias Vie-weger und GemeinderatFranz Schnaiter bestätigt.Die Kasse führt jetzt alsSchatzmeister StephanHartl, neue Schriftführerinist Magdalena Schlosser,die neue Ortsvorsitzendeder Jungen Union. Als Bei-sitzer fungieren DanielSauer, Christoph Kaufmann,Christian Biebl, AlexanderKlein, Theresa Kaufmann,Christian Leutner, ChristianLampersberger, Lars Sundeund Gregor Thalhammer. Es wurden mehrere Mitglie-der geehrt, darunter auchFerdinand Thalhammer, derbereits 40 Jahre dabei ist.

Seite 37 Juni 2017 Der Bernauer

Irene Biebl-Daiber folgt Irene Biebl-Daiber folgt auf Christian Hügelauf Christian Hügel

CSU wählt neue Spitze des Ortsverbandes

Gratulierten der neuen CSU-Ortsvorsitzenden Irene Biebl-Daiber: Ihr Vorgänger Christian Hügel und CSU-Kreisvorsit-zender Klaus Stöttner. Biebl-Daiber ist Lateinlehrerin undSchulpsychologin am Gymnasium in Altötting. Im Gemeinde-rat ist sie seit 2008 Mitglied.

Wurden für langjährige Treue zum CSU-Ortsverband geehrt(von links): die neue Vorsitzende Irene Biebl-Daiber, Ferdi-nand Thalhammer, Renate Wendlinger und Horst Henke.

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Der Bernauer Juni 2017 Seite 38

Trotz regnerischen Wet-ters war die Beteiligungam Jahrtag des Trachten-vereins „Almenrausch“Hittenkirchen mit Kirch-gang und Versammlungüberaus zahlreich.

Im Trachtenheim berichteteVorstand Christoph Kauf-mann von guten Veranstal-tungen, von einem erfreuli-chen Mitgliederzuwachsund von einem erfolgreichenStadelbau.Dem Gottesdienst mit Ka-plan Stefan Leitenbacher inder Kirche „St. Bartho-lomäus“ folgten ein Geden-ken für die verstorbenenVereinskameraden im Fried-hof und die Versammlungzum 96. Vereinsjahr. Vor-stand Kaufmann hieß dieTrachtler willkommen.Schriftführerin AndreaScheck gab bekannt, dassbei fünf Theater-Vorstellun-gen unter der Leitung vonFranz Wörndl mit 1100 Zu-schauern ein neuer Besu-cherrekord aufgestellt wer-den konnte. 40 Kinder machten sich imWinter auf den Weg zumKlöpfelgehen, ihr Erlös von1200 Euro kam der Bürger-stiftung Bernau zugute. Viel-fältig waren und sind dieNutzungen im vereinseige-

nen Trachtenheim, zum Bei-spiel beim Pfarrabend, imFasching, bei den Tanzkur-sen mit Florian Wörndl oderbei Firmen-, Familien- undGeburtstagsfeierlichkeiten. „Es ist schon beein-druckend, was in Hittenkir-chen im Trachtenverein undin der Dorfgemeinschaft ge-schieht.“ Dies sagte Bürger-meister Philipp Bernhofer inseinem Grußwort. Er seigerne Mitglied beim Trach-tenverein und wolle dessenBelange auch nach Möglich-keiten unterstützen.

„Heimat bewahrenwichtige Aufgabe“

Dazu gehört auch, dass derObstanger unmittelbarneben dem Trachtenheimnicht bebaut werden, son-dern erhalten bleiben soll.Zu diesem Thema sagteVorstand Kaufmann: „Hei-mat bewahren, das ist eineureigenste Aufgabe desTrachtenvereins.“ Und wei-ter: „In einer Zeit der Digita-lisierung und der elektroni-schen Post ist es notwendig,wieder mehr persönlich zudiskutieren und zum Disku-tieren zusammenzurücken“.Die musikalische Gestal-tung der Versammlung über-nahm die Wildenwarter

Blaskapelle.Gemeinsam mit Dirndlver-treterin Magdalena Paarnahmen die Vorstände Chri-stoph Kaufmann und Micha-el Pfaffinger viele Ehrungenfür den Trachtenverein Hit-tenkirchen vor. Für 25-jährige Mitglied-schaft gab es ein Ehrenzei-chen für Ulrike Schuster,Martina Langl und ChristianLampersberger.Seit 50 Jahren ist Peter Pertl

dem Verein treu: Aufgrundeines Beschlusses vom Vor-stand wurde ihm wegen sei-ner vielen aktiven Verdien-ste die Ehrenmitgliedschaftausgesprochen. Pertl hattesich allerdings für die Ver-sammlung entschuldigenmüssen. 60 Jahre gehören AnderlBauer (unter anderemlangjähriger Kassier) undFanny Irrgang dem Vereinan. hö

Trachtenheim beliebte Trachtenheim beliebte Stätte der BegegnungStätte der BegegnungVom Jahrtag und aus der Jahreshaupt-versammlung - Mitgliederzuwachs

Eine lange, aber dennocherfolgreiche Geschichte istder Vereinsstadel, den zubauen die Vorstandschaftvor vier Jahren aufgrundräumlicher Engpässe beider Unterbringung von Ver-einsinventar beschloss.Wie in der Jahresver-sammlung zu hören war,sind viele Gespräche in derVorstandschaft, mit derGemeinde, mit dem Land-ratsamt sowie mit denOrtsvereinen dem Baube-ginn im vergangenen No-vember vorausgegangen.Nun konnte die Hebfeierstattfinden.Für den Bau des nunmehrfast fertigen Stadels er-brachten die Mitglieder des

Trachtenvereins bislang560 ehrenamtliche Arbeits-stunden, bis zum Bauendewerden es rund 700 Stun-den sein. Vorstand Chri-stoph Kaufmann freutesich über eine große Zahlan Geldspendern, unteranderem der Gemeinde,die neben dem Grund auchnoch 5000 Euro zur Verfü-gung stellte. Groß warauch die Bereitschaft derFirmen und Leute bei denSachspenden – was Kauf-mann zu der Aussagebewog: „Unser Verein wirdin der Bevölkerung positivwahrgenommen, wir erfah-ren viele Zeichen der Wert-schätzung – und das tutgut“.

Vereinsstadel nimmt Formen an

Der Trachtenverein ehrte treue Mitglieder. Auf dem Foto sindzu sehen: (von links) Vorstand Christoph Kaufmann, UlrikeSchuster, Martina Langl, Dirndlvertreterin Magdalena Paar,Christian Lampersberger, Andreas Bauer und stellvertreten-der Vorstand Michael Pfaffinger. Auf dem Bild fehlen die Ge-ehrten Peter Pertl und Fanny Irrgang. Foto: hö

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Seite 39 Juni 2017 Der Bernauer

Altbürgermeister Klaus Dai-ber (Dritter von links) hatden „Schafkopf-Oskar“ nachBernau geholt. Er gewanndas Parlaments- und Medi-en-Schafkopfen 2017“ inMünchen. Unter dem Motto „Kartelnfür Sternstunden“ kamen120 Schafkopffreunde ausMedien, Politik und Wirt-

schaft ins Maximilianeum.Ihre Teilnahmegebührenflossen in die Benefizaktion„Sternstunden“ des Bayeri-schen Rundfunks (BR). Mit2700 Euro ergab sich derhöchste Betrag seit Beste-hen des Turniers. Die besten Trümpfe hatteKlaus Daiber, Altbürgermeis-ter der Gemeinde Bernau,

auf der Hand. Er belegteden ersten Platz und erhieltden „Schafkopf-Oskar“, eineBronzefigur, die der Karika-

turist Dieter Hanitzsch unddie Bildhauerin Angelika-Maria Stiegler gestaltethaben.

Um die Auswirkungen desPflegestärkungsgesetzesaus erster Hand zu erfah-ren, hatte der Verein einenFachmann von der AOK-Pflegekasse zu einem Vor-trag eingeladen. Bei der Begutachtung derPatienten durch den medizi-nischen Dienst erfolge jetztnicht mehr eine minutenge-naue Ermittlung eines Zeit-aufwandes für die Pflege.Vorab wird nun geprüft, wel-che Tätigkeiten des tägli-chen Lebens der Patientselbst erfüllen kann und beiwelchen Tätigkeiten er Hilfebraucht. Die Pflegestufenentfallen. An deren Stelletreten Pflegegrade, die denUmfang der erforderlichenHilfen abbilden. Insbesonde-re bei mentalen und psychi-

schen Störungen z.B. De-menz ergeben sich Verbes-serungen. Dargestellt wurdeder Unterschied von Alt- undNeuregelung anhand vonBeispielen und einer Erläu-terung zu dem „Entlastungs-betrag“ von monatlich 125Euro.

Über 9.000Arbeitsstunden

Der Tätigkeitsbericht der Ein-satzleitung von Marion Phi-lipp zeigte eindrucksvoll dengesamten Tätigkeitsbereichdes Vereins auf. Über 9.000Stunden bezahlte und ehren-amtliche geleistete Arbeits-stunden wurden von denHelferinnen im Haushalt,vom Besuchsdienst im Alten-heim, von den Lernpaten

und von den Fahrern des„Bernau-Mobil“ geleistet. Rektorin Petra Henz von derGrundschule in Bernau be-dankte sich für die großarti-ge Zusammenarbeit mit denLernpaten, für die finanzielleUnterstützung bei der An-schaffung von Lernmittelnund Ausflügen der Klassen-gemeinschaft.Gisela Mayer als Organisa-torin des Besuchsdienstesim Altenheim berichtete vonvielen positiven Erfahrungenund warb damit um Bereit-schaft zur Übernahme vonBesuchsdiensten. Leidergibt es immer wieder Be-wohner, die über keinerleiAnsprechpartner oder so-ziale Kontakte verfügen.Diese Bewohner sind fürjede Stunde Gemeinsamkeitdankbar.Altbürgermeister Daiber be-richtete, dass acht Fahrerfür die Fahrdienste des „Ber-nau-Mobil“ zur Verfügungstehen. Im abgelaufenenJahr wurden 141 Fahrtengetätigt. Erfreulicherweisehaben sich kürzlich Frauengemeldet, die als Begleit-

person den Transport vomBus zum Arzt in Zukunft be-gleiten werden.Nach dem Kassenberichtbedankte sich der Vorstandnochmals bei der Steuer-kanzlei Lackerschmid für diegroßzügige Spende der ge-samten Lohnabrechnungs-kosten. Zeugwart HansSchnaiter bekam ein Extra-lob für die ausgezeichneteWartung und schnelle Aus-lieferung der Pflegegeräte,seine Frau für den Telefon-dienst. Marion Philipp undRosemarie Steindlmüllerbekamen als Lob für ihreEinsatzleitung und für dieOrganisation der Flohmärk-te je einen Blumenstrauß.

Bürgermeister lobthervorragende Arbeit

Zum Abschluss bedanktesich Bürgermeister PhilippBernhofer für die hervorra-gende Arbeit des Vereinsund scherzte dass der Ver-ein trotz der schlechten Wet-terlage sprichwörtlich hilfs-bedürftige Bürger „nicht imRegen stehen lässt

Wieder ein erfolgreiches Jahr für die Wieder ein erfolgreiches Jahr für die Ökumenische Kranken- und Bürgerhilfe Ökumenische Kranken- und Bürgerhilfe

Das neue Pflegestärkungsgesetz bringt erhebliche Änderungen und neue Anforderungen

Zur Jahreshauptversammlung der ÖkumenischenKranken- und Bürgerhilfe begrüßte Vorsitzender Fer-dinand Thalhammer 49 Mitglieder und einige interes-sierte Zuhörer. Er dankte den Mitgliedern für dieTreue zum Verein. Besonders bedankte er sich beiden zahlreichen Spendern, die zu einer erneutenSteigerung der Spendeneinnahmen beigetragenhaben. Trotz des hohen Altersdurchschnitts der Mit-glieder stieg die Mitgliederzahl deutlich an.

Gute Karten für Altbürgermeister Klaus Daiber beim „Schafkopf-Oskar“

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Der Bernauer Juni 2017 Seite 40

Unser Umwelt-Tipp (5)

Plastik verrottet nicht. Ist eseinmal in der Umwelt, zer-fällt es in immer kleinereTeile bis das menschlicheAuge es nicht mehr sehenkann. Trotzdem bleibt eseine Gefahr – vor allem fürdie Lebewesen in unserenOzeanen, die das Mikroplas-tik verschlucken.Plastik im Meer. Mikroplastikin Kosmetika. Weichmacherin Plastikprodukten: Besser fasten ohne Plastik!Viele Menschen nehmendie Fastenzeit zum Anlassund verzichten auf Süßig-keiten oder Alkohol. Warumaber nicht einmal zumWohle der Umwelt fasten?Nirgendwo in Europa wirdmehr Plastik produziert alsin Deutschland. Dabei ist"Plastikfasten" gar nicht soschwer! Auf www.plastikfa-sten.info zeigt die AutorinAnneliese Bunk Schritt fürSchritt, wie Sie Ihren Pla-stikkonsum reduzieren kön-nen. Beispiele:Wochenendeinkauf: GefäßemitnehmenDie Einkaufstasche oder derKorb gehört bei Ihnen be-reits zum festen Bestandteilbeim Einkaufen?Toll. Dann können Sie zumnächsten Schritt übergehen.Viele Lebensmittel könnenmit wenigen Aufwand kom-plett ohne Müll nach Hause

transportiert werden. Für Obst, Gemüse und Brotgibt es wiederverwendbareBaumwollbeutel. Wenn Siebereits Netze oder Beutelhaben, können Sie diese imEinkaufskorb lagern, damitSie automatisch beim nächs-ten Einkauf wieder dabeisind. Für Wurst, Käse und Fleischgibt es Edelstahlbehälter.Um den verpackungsfreienEinkauf auszuprobieren,funktioniert aber auch einevorhandene Kunststoffbox.Die mitgebrachten Behälterdürfen beim Metzger nichthinter der Ladentheke abge-stellt werden. Ihre Artikelwerden hinter der Theke ge-wogen und anschließend indie Box gefüllt.Mikroplastik vermeidenJeden Tag gelangt Plastikaus Peelings, Duschgelsoder Make-up über den Ab-fluss in die Meere – und wirdzur Gefahr in der Umwelt.Mikroplastik versteckt sichin vielen Kosmetikartikeln.Darum gilt es, beim Einkaufauf das Kleingedruckte zuachten. Am besten auf Pro-dukte verzichten, die Kunst-stoffe enthalten wie z.B. -Acrylate Copolymer (AC) -Acrylate Crosspolymer(ACS) - Dimethiconol• Me-thicone - Polyamide (PA,Nylon) - Polyacrylate (PA)•Polymethylmethacrylate(PMMA) - Polyquaternium

(PQ) - Polyethylene(PE) - Polyethyle-neglycol (PEG)* -Po l ye t hy l ene t e -rephthalate (PET) -Polypropylene (PP)-Polypropylenegly-col (PPG)* - Poly-styrene (PS) - Po-lyurethane (PUR) -SiloxaneGarantiert freidavon ist übrigensNaturkosmetik

Sepp Genghammer Umweltreferent

Plastik-Fasten

Warum immer Plastiktüten, wenns an-ders auch geht?

Der Bernauererscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats

Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V.1. Vorsitzender Norbert Klauck

Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer

Redaktionelle Bearbeitung, Layout und SatzAnzeigenannahme und Bearbeitung

TINA-PRESS (Marc Enders) Büro: Bügelrainstr. 5 • 83233 Bernau

Tel 62275 • Fax 65411E-Mail: [email protected]

Belichtung und DruckDMC-Druck + Media-Center • ÜberseeAnzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3900

Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfasserswieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.

Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr

Impressum

Kampenwandbahn ist in die Kampenwandbahn ist in die Sommer-Saison gestartetSommer-Saison gestartet

Seit 1. Mai hat die Kampenwandseilbahn wieder täg-lich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Auch die Sonnen-Almist täglich zu den Betriebszeiten der Seilbahn geöff-net.Den tagesaktuellen Wetterbericht bzw. allg. Be-triebsinfos gibt es unter www.kampenwand.de oderunter der Telefonnummer: +49 (0) 052 9064420 (auto-matisches Infotelefon). Unser Bild zeigt einen herrli-chen Blick vom „Hausberg“ der Bernauer auf dieChiemseegemeinde.

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Seite 41 Juni 2017 Der Bernauer

Bildband für die ganze FamilieBildband für die ganze FamilieDieses Werk soll einen Eindruck davon vermitteln, wie sich dieChiemseegemeinde in den vergangenen Jahrzehnten veränderthat - und das in Form von Ansichten und Fotos, die gegenüber-gestellt werden. Neben rund 600 Abbildungen gibt es auchkurzgefasste Informationen zu geschichtlichen Ereignissen.

Ein Bildband für die ganze FamilieEin Bildband für die ganze Familieund ein ideales Geschenk.und ein ideales Geschenk.

Erhältlich im Rathaus, in der VR-Bank, inder Sparkasse und in der Tourist-Info für 29.-

Der Sommer zieht ins LandDer Sommer zieht ins LandUnsere Bilder zeigen, dass es immer mehr Sommer wirdam Chiemsee. Der Dampfer legt wieder im Chiemsee-Park an (rechts unten), der Beobachtungsturm am Ir-schener Winkl ist stark frequentiert (unten), und abendsgibt es wunderschöne Sonnenuntergänge,.

Foto: Pichlmair †

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Der Bernauer Juni 2017 Seite 42

Seit Anfang Mai sticht einemauf dem Grundstück des„Netz für Kinder“ eine große,bunte Neuigkeit sofort ins

Auge. In Zusammenarbeitmit der Grundschule, derMittagsbetreuung und derMusikschule hat der Kinder-garten „Netz für Kinder“einen wunderschönen Mai-baum aufgestellt, um dieVerbundenheit dieser vierEinrichtungen darzustellen.Mit Hilfe der Gemeinde, desBauhofes und von GerritRegul von TimberConstruc-tions konnte dieser Mai-baum erstmal Realität wer-den. Vielen Dank an alleHelfer. Ein großes Danke-schön geht an das Kinder-haus Eichet, das es sich

nicht nehmen ließ, den Mai-baum zu „stehlen“. Die„Diebe“ handelten für jedenein Eis aus und brachtenden Maibaum brav wiederzurück.

Unter der musikalischen Be-gleitung der Musikschule,einigen netten Worten vonBürgermeister Philipp Bern-hofer und viel Applaus derEltern und Kinder konnteder Maibaum mit vereintenKräften aufgestellt werden.Danach gab es für alleGäste Kaffee und Kuchenim „Netz“.

Neues vom

Eigener Maibaum für das „Netz für Kinder“Eigener Maibaum für das „Netz für Kinder“

Auch der Bürgermeister warinteressierter Zuschauer

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Seite 43 Juni 2017 Der Bernauer

Ein Schwimmkursfür Kinder ab fünfJahre unter Lei-tung der Wasser-wacht Bernauwurde in denOsterferien ange-boten. Neun Kin-der lernten an achtTagen schwim-men, fast alleBuben undMädchen schafftensogar das erhoffteSchwimmabze i -chen „Seepferdchen“. Der Elternbeirat bedanktsich bei allen Organisatoren

und Schwimmlehrern derWasserwacht sowie bei denEltern für ihre Mithilfe.

Die Zahnärztin Dr. GabrielePrischenk aus Bernau undihre Mitarbeiterin besuchtendie Mädchen und Bubendes Kindergarten „St. Lau-rentius“, um ihnen Wissens-wertes zum Thema „Zahn-gesundheit“ näher zu brin-gen. Sie erzählten den Kin-dern eine Bildergeschichte.Anschließend erklärte dieZahnärztin mit Hilfe der

Handpuppe „Dentulus“, wieman die Zähne richtig putzt.Zum Abschluss bekamjedes Kind einen Zahnbe-cher mit Zahnbürste ge-schenkt. Herzlichen Dankan Frau Dr. Prischenk undihrer Mitarbeiterin für denlehrreichen und informati-ven Vormittag!!

Besuch der FotografinAnfang Mai kamdie FotografinConny Schweidlerzu Besuch, um imKinderhaus dieMädchen undBuben zu fotogra-fieren. Fesch her-ausgeputzt undzurecht gemachtstellten sich dieKinder den Auf-nahmen.

Ein Kind muss, um lesenund rechtschreiben zu ler-nen, die Fähigkeit ent-wickeln, aus dem Lautstromgesprochener Sprache ein-zelne lautliche Elemente zuunterscheiden und zu identi-fizieren. Deswegen hattesich das pädagogische Per-sonal des Kindergartensauch dieses Jahr dafür ent-schieden, mit „Wuppi“ diesesprachlichen Voraussetzun-gen in einem spielerischenKurs zu unterstützen. Nun fand das Abschlussfestmit „Wuppi“ für alle„Schlaumäuse„ statt. Zu Be-ginn wurde ein Weltraumliedgesungen. Anschließendbekam jedes Kind feierlicheine „Ohrenkönigurkunde“überreicht.

Natürlich war auch für dasleibliche Wohl bestens ge-sorgt. Die Mädchen undBuben feierten mit Butter-

brezen, grüner Götterspeise(sollte den Planet „Wupp“darstellen) und Apfelschor-le. Die Spracherziehung mit„Wuppi“ geht jetzt weiter.Nun dürfen die künftigen„Schlaumäuse“ ins Sprach-training gehen.

Neues vom

Abschlussfest mit Wuppi Gestaltung der Familiengeschenke

Besuch der Zahnärztin

Die Kinder des Kinderhau-ses gestalteten auch in die-sem Jahr mit Freude ein Ge-schenk für ihre Familie. DieMädchen und Buben erstell-ten mit ihren ErzieherinnenScherenschnitte und pack-ten diese liebevoll in selbstverzierte Papiertaschen.Damit wollten sie Mama undPapa für all das danken,was diese täglich Gutes tun.

Singen beim Grünen MarktAnfang Mai machten sich

die „Schlaumäuse“ auf denWeg zum Bernauer Rat-haus, denn dort fand zumersten Mal der „GrüneMarkt“ statt. Die Kinder hat-ten schon Tage vorher Lie-der einstudiert und diesetrugen sie den Gästen beider Eröffnung des Marktesvor. Auch andere BernauerKindergärten nahmen daranteil und es war ein schönesErlebnis, gemeinsam zu sin-gen. Bürgermeister Bernho-fer schenkte jedem Kindeinen Einkaufsgutschein.

In den Ferien Schwimmen gelernt

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Der Bernauer Juni 2017 Seite 44

Neues vomKinderhaus Eichet

Ein bewegter VormittagEin bewegter Vormittag

SSpaß beim Maibaum-Klauenpaß beim Maibaum-Klauen

Schickes für junge DamenSchickes für junge Damen

STEIGACKERSTR. 883233 BERNAU

Notdienst 08051-97102FAX 08051-97103

BÜROZEITEN:MO - DO 07.30 - 12.00 Uhr

und 13.00 - 17.00 UhrFR 07.30 - 12.00 Uhr

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HEIZUNGLÜFTUNGSANITÄRSOLARTECHNIK SPENGLEREIBADSANIERUNG PHOTOVOLTAIKKUNDENDIENST

Unter dem Motto „Fit in denSommer…“ verbrachten die70 Mädchen und Bubenvom Kindergarten Ende Maieinen Tag in der Turnhalle.Der Elternbeirat organisiertezusammen mit vielen Hel-fern einen bewegten Vor-mittag. Nach einer Brotzeit undeinem musikalischen Auf-wärmprogramm ging es los:Die kleinen Turner konntenihre Geschicklichkeit beimBalancieren über den

Schwebebalken erproben.Sie schwebten mit den Rin-gen durch die Luft oder ku-gelten auf einer schräg ge-stellten Riesenmatte in dieTiefe. Unterstützt wurdendie Kinder dabei von denpädagogischen Fachkräftenund von einer Reihe Eltern,die sich an diesem Tag fürdie Aktion extra frei genom-men hatten. Das Kinderhaus-Team be-dankt sich bei den vielenHelferInnen ganz herzlich.

Viele bunt gemus-terte Kinderkleidergab es bei derjährlichen Ver-kaufsausstellungvon phina Modenzu kaufen. Dieselbstgeschnei-derten Entwürfevon IngridPatzschke fandenauch in diesemJahr wieder gutenAnklang und dasKinderhaus freutsich über 50 Pro-zent des Ver-kaufserlöses.

Besonderen Spaß hattendie Kinder, als es hieß, denMaibaum vom Netz für Kin-der zu klauen. Zuerst waretwas Skepsis zu spüren:Darf man das überhaupt?Nachdem klar war, dass esdarum geht, den Maibaumzu verstecken und dass fürdas Wiederbringen eine Be-lohnung ausgehandelt wer-den kann, waren alle Kinder

mit Feuereifer dabei. Ge-meinsam schleppten diekleinen Maibaumdiebe die7-Meter-Stange in ein ge-heimes Versteck in derNachbarschaft. Zum Mai-baumfest gaben sie das be-gehrte Objekt wieder zurück- natürlich nur gegen dasVersprechen, dass jedesKind ein Eis bekommt.

mls/ Fotos: Kinderhaus

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Kurz vor den Osterferienwar es endlich wieder so-weit: Die Kinder der 1. Klas-sen besuchten ihre Paten inden 3. Klassen, um sich mitihnen auf Ostern vorzube-reiten. Da wurde zusammengemalt, gebas-telt undOstereier-Me-mory gespielt.Fehlen durftenatürlich auchnicht der Eier-lauf, bei demdie Läufer lauts-tark angefeuert

wurden, oder die einfacheForm des „Oascheibn“, beidem man sein Ei möglichstnah an das Ei seines Patenrollen sollte. Die noch unver-sehrten Eier mussten da-nach gleich für das "Oa-peckn" herhalten, bevor sie

verspeist wur-den. Fröhlichund ausgelas-sen ging esdann kurze Zeitspäter in diewohlverdientenFerien.

Vom Kindergarten Hittenkirchen

Maiandacht in Kothöd

Vorhang auf - Manege frei

Anfang Mai machten sichdie Kinder vom Kindergar-ten Hittenkirchen zusam-men mit ihren Erzieherinnenauf den Weg nach Kothödum dort gemeinsam einekleine Maiandacht zu feiern.Bei strahlendem Sonnen-

schein ging es über Feldund Wiese zu einer kleinenKapelle wo sie bereits vonWor tgottesdienstleiter inLisa Wollschlager erwartetwurden. Zu Beginn sangenalle gemeinsam ein Marien-lied, das von Katharina

Schnaiter mit der Gitarrebegleitet wurde. Nacheinem Gebet und derGeschichte Marias durf-te jedes Kind eineBlume zur Marienstatuebringen. Zum Abschlusssangen die Kinder mitden beiden Mamas nochgemeinsam ein Lied,bevor es wieder zurückin den Kindergartenging. Ein herzlichesDankeschön an LisaWollschlager und Katha-rina Schnaiter für dieschöne und kindgerechtgestaltete Maiandacht.

Unter diesem Motto fanddas Familienfest im Kinder-garten Hittenkirchen statt.Schon Wochen zuvor hattendie Kinder gemeinsam mitihren Erzieherinnen fleißigfür ihre Zirkusvorstellunggeübt. Mitte Mai war endlichder Tag des großen Festesgekommen und dann hießes „Herzlich Willkommen imZirkus Zauberstern“ in demes viele Artisten und Tierezu bestaunen gab. Dawaren zuerst waghalsigeKunststücke von Akrobaten,

temperamentvolle Zirkus-pferde und schwebendeSeiltänzerinnen zu sehen.Anschließend durfte dasPublikum in die Welt derMagie eintauchen und dieKunststücke der Zaubererbestaunen. Gefährlichwurde es als die Raubkat-zen in die Manege tratenund ihre Kunststücke anFeuer und Wasserreifenzeigten. Auch die Lachmus-keln der Zuschauer kamennicht zu kurz, denn zu jederZirkusvorstellung gehörenauch lustige Clowns dieihrem Namen alle Ehremachten. Nach dieser ge-lungenen Vorführung stärk-ten sich alle „Artisten“,„Tiere“ und Zuschauer aneinem leckeren Buffet ausSalat, Leberkäse und Ge-backenem. Zum Abschlussbekamen die Kinder nochBesuch von Kasperl undseine Freunden. Vielen Dank an den Eltern-beirat für die Unterstützung!

Osteraktion in 1. und 3. Klassen

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Nach den Osterferien mach-te sich die dritte Klasse imRahmen des Kunstunter-richtes auf den Weg nachPrien, um dort Werke eines„echten“ Künstlers kennen-zulernen. Die Galerie im Alten Rat-haus präsentiert dort über300 Werke des weltberühm-ten Pop Art Künstlers JamesRizzi, welche die Sicht aufseine große Liebe – NewYork City – zeigen.Kunsthistorikerin IngridFricke begab sich mit denKindern und mit einem Köf-ferchen auf eine spannendeund informative Reise durchdie bunte Bilderwelt desKünstlers. In der Ausstel-lung gab es vieles zu ent-decken: Mond, Sonne, denApfel, Symbol für New Yorksowie den Künstler selbstfanden die Kinder mit detek-tivischem Blick in nahezujedem seiner Bilder. DieSchüler bekamen danebenauf kindgerechte Art Infor-mationen zur Technik undzum Künstler präsentiert. Rizzis Wolkenkratzer mitihren lustigen Gesichternbegeisterten alle sehr.Grafiken mit der von Rizzierfundenen 3-D Technik,die handbemalten Turn-schuhe, das bunt gestal-tete Bobbycar, die Hupean seinem Fahrrad sowiedie bunt bemalte Kuh be-eindruckten die Schüler.

Besonderes Highlight warendie Magnetbilder, welchedie Möglichkeit der Umge-staltung für Rizzis Besucherboten.Ingrid Fricke zauberte anverschiedensten Stationenetwas Passendes zu RizzisBildern aus ihrem Reisekof-fer: einen Apfel, ein kleinesCab, ein Flugzeug oder Bil-der alter Meister, die Rizziauf seine Weise neu inter-pretiert hat und die es fürdie Kinder in der Ausstel-lung zu finden galt.Die abwechslungsreicheFührung war wie im Flugvorbei und viele Details undBilder warten noch darauf,bei einem Besuch mit derFamilie entdeckt zu werden.Auch im Kunstunterrichtwird der Künstler die Kindernoch einige Zeit beschäfti-gen. Ein Dankeschön gehtan den Elternbeirat derGrundschule, der den Aus-flug finanziell möglich mach-te.

Sprüche aus Kindermund

Schulnachrichten

Viele bunte “Wimmelbilder“Klasse 3a besuchte James Rizzi-Ausstellung

Da das Aprilwetter am28.04.2017 einen Strichdurch die Rechnungmachte, fand das geplanteMaifest der GrundschuleBernau mit dem Netz fürKinder in der Aula statt.

Zwölf neugierige kleine undvier große Gäste wartetengespannt auf die unter-schiedlichen Darbietungender Grundschüler:Nach einer Begrüßungdurch Rektorin Petra Henzstartete die Klasse 3a mitKonrektorin Petra Matthesund begleitete alle Anwe-senden beim Singen desSchulliedes. Anschließendtrugen sie das Gedicht„Frühling“ von ChristineNöstlinger in Gruppen vorund zeigten ihre gestaltetenKunstwerke dazu.Die Klassen 1a und 1b san-gen - begleitet von IhrenLehrerinnen MargaritaSchütz und Iliane Pieper -

ein Mailied vor, bei demauch viele Kinder im Publi-kum spontan mit einfielen.Das anschließende Flohliedsorgte für einen humorvol-len Abschluss ihrer Darbie-tung.Einen fetzigen Abschlussbot ein Tanz zu unterschied-lichen aktuellen Liedern,den die Kinder der Klasse3b unter Leitung ihrer Klas-senlehrerin Anja Höllrichselbst entwickelt hatten. DasPublikum klatschte tüchtigmit und gab tosenden Bei-fall.Da bei einem ordentlichenFest das leibliche Wohl nichtzu kurz kommen darf, beka-men alle Schulkinder undGäste Brezen und Saft-schorle, die sie in ihrenKlassen bzw. im Netz fürKinder als Brotzeit verzeh-ren konnten. Ein herzlicherDank gilt dem Elternbeirat,der die Brotzeit organisiertund gesponsert hat!

Lieder, Tanz und KunstLieder, Tanz und KunstVom Maifest der Bernauer Grundschule

Recht bunt - diese Ausstellung in der Galerie im Alten Rathaus

Ingrid Fricke wußte die Kinder zufaszinieren. Fotos: gs

Auch für diese Einlage gab es starken Applaus.

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BernauerBernauer Jugendtreff

Öffnungszeiten

Mittwoch 16:30 - 20:30Donnerstag 16:30 - 20:00

Mittwoch, 19. - 20.30 Uhr Club Ü 18Leitung und Kontakt:

Sabine Leutner 08051 - 970316

Die Junge Union (JU) Ber-nau-Hittenkirchen organi-sierte auch heuer wieder fürMädchen in den 7. bis 9.Klassen den „Girl�s Day“.Die Chance, in einen fürFrauen untypischen Berufzu „schnuppern“, ließen sicheinige Mädchen nicht entge-hen. Neun Firmen konntedie JU für den „Girl’s Day“

gewinnen und so insgesamt15 Plätze zur Verfügungstellen.

*Die JU Bernau-Hittenkir-chen bedankt sich rechtherzlich bei allen teilneh-menden Firmen und Betrie-ben, die den Schülerinnendiese besondere Gelegen-heit ermöglicht haben.

Das Bernauer Ferienpro-gramm ist schon wieder imEntstehen! Jugendrefe-rentin Irene Biebl-Daiberwird auf die Vereine undOrganisatoren zukommen.Um das Ganze aber etwas

zu erleichern, könnensich alle Interessentengerne unter [email protected] melden.

Einsendeschluss ist der 15.Juni!

Ferienprogramm ist schon in Arbeit

Wer will auch dabei sein?Wer will auch dabei sein?

der junge

Der Einladung von Seitender Gemeinde, die Eröff-nung des Regionalmarktesauf dem Rathausplatz musi-kalisch mitzugestalten, sinddie Grundschule Bernauund auch die örtlichen Kin-dergärten gerne nachge-kommen. Die beiden erstenKlassen mit ihren Lehrerin-nen Iliane Piper, MargaritaSchütz und Sonja Ohle tru-

gen die zum Frühling pas-senden Lieder „Der Mai hatbegonnen“ und „Der kleineFloh“ zur Eröffnung vor. AlsDankeschön bekamen dieKinder, von denen mancheextra ihr Dirndl oder ihre Le-derhos`n angezogen hatten,von der Gemeinde einenGutschein, der an denMarktständen eingelöst wer-den konnte.

Regionalmarkt musikalisch umrahmt

Die Chance „Girl’s Day“bei neun Firmen genutzt

Zwei Teilnehmerinnen beim „Girl’s Day“ mit BäckermeisterDamion Hawkins (rechts) in dessen Bäckerei „Obermaier“.

"Du bewegst Dich gerne,hast Spaß am Sport, vorallem mit Freunden? StelleDich der HerausforderungDeutsches Sportabzei-chen. Was kannst Duschaffen? Bronze, Silberoder sogar Gold? Laufen,Werfen, Springen, Radfah-ren, Schwimmen...: Bewei-se, was in Dir steckt undversuch� Dich am Deut-schen Sportabzeichen2017." Diese Aussagensollen sportinteressierteZeitgenossen dazu moti-vieren, das DeutscheSportabzeichen zu erwer-ben. Der TSV Bernau bietetnach den Pfingstferien mitseinen drei Prüfern: Rainer

Wicha, Helmut Praßbergerund Dierk Schmid immermontags ab 18:00 Uhr imPriener Sportpark beitrockenem Wetter Trainingund Abnahme des Deut-schen Sportabzeichen an;erstmals am Montag, 19.Juni.Jeder ist willkommen von 6bis 90 Jahren, eine Mit-gliedschaft im TSV ist nichterforderlich. Für Informatio-nen stehen die Übungslei-ter gerne zur Verfügung:08051/8145 beziehungs-weise 08051/89414.Flyer zum DeutschenSportabzeichen liegen inder Sporthalle und im Hal-lenbad aus, bzw. sind imInternet abrufbar.

Bernau bewegt sichBernau bewegt sichDas „Sportabzeichen für Jedermann“

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