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Herausgeber: Ralf-Hellriegel-Verlag • Waldstraße 1 • 64297 Darmstadt Fon: 0 61 51/ 8 80 06 - 3 • Fax: 8 80 06 - 59 • Mail: [email protected] • Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de 10. November 2006 • 15. Jg. • Ausgabe 21 Ugra/FOGRA MiniTarget Ralf-Hellriegel-Verlag c 1999 v1.1 eps Ter er minübersicht minübersicht jeden 2. Sonntag im Monat, ab 11 Uhr BBL-Stammtisch auf der Ludwigshöhe 6. Dezember Nikolausfeier auf der Ludwigshöhe; BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN Auflage: 45.000 Exemplare Zeitung für Bessungen Heimstättensiedlung, Eberstadt und Mühltal Nächste Ausgabe 24. November 2006 17. November 2006 20. November 2006 Anzeigenschluß Redaktionsschluß Sonderseiten 40 Jahre BBL 2+3 Zu Hause – alles unter einer Decke 4 mobil – die aktuelle Seite rund ums Auto 7 Bessungen SPD: Wohngebiet auf dem EAD-Gelände? 4 Darmstadt Urgroßmutters „Farbfernseher“ 5 Darmstadt 40 Jahre „Blaue Damen“ im Klinikum 8 Aus dem Inhalt Reformhaus STIER Wittmannstr. 2 · 64285 Darmstadt Tel. 0 61 51 / 6 37 28 Seit 35 Jahren das Fachgeschäft am Bessunger Leuchtturm Potenziale nutzen, Lösungen anstreben. www.aufstiegs-coaching.de Kostenfreies Erstgespräch. [email protected] oder 0 6151- 9 18 46 13 Wo einst der Marientempel stand … SYMBOLISCHE WIEDERHERSTELLUNG des Marientempels im ehemaligen „Waldpark Marienhöhe“ (Zum Bericht) (Bild: rh) (hf). Warm angezogen mußte man am letzten Sonntag gewesen sein, um an der symbolischen Einweihungsveranstaltung des Marientempels im ehemaligen „Waldpark Marienhöhe“ beizu- wohnen. Nach der Idee aus Thomas Deu- ster Buch „Der Bismarckturm und Waldpark Marienhöhe“ wur- de mit des Forstamtes Darmstadt und der Bessunger Interessenge- meinschaft das Projekt zur sym- bolischen Wiederherstellung ei- nes alten Darmstädter Ausflugs- ziels angegangen. Der Bessunger Dipl. Ing. und Buchautor Thomas Deuster konnte für dieses Projekt eine große Anzahl an Sponsoren ge- winnen, die gemeinsam beschlos- sen, dem ehemaligen Ausflugs- ziel des Bessunger Hausbergs neues Leben einzuhauchen. Noch heute gibt es alte Ansichtskarten, auf denen die Ludwigshöhe und der Marientempel gemeinsan ver- ewigt sind. „Warum soll es nicht auch in Zukunft wieder so sein?“ Diese Frage stellten sich Deuster und Mit-Ideengeber Peter Fischer vom Forstamt Darmstadt im No- vember 2005. Das Projekt „Ma- rientempel/ Waldpark Marienhö- he“ war geboren. Zuvor jedoch fristete dieser Ort der Geschichte ein jahrzehntelanges unbeachte- tes Dasein. Dabei war dies einmal ganz anders. Oberhalb des heuti- gen Schulseminars „Marienhö- he“ entstand Mitte des 19. Jahr- hunderts durch die Initiative von Großherzog Ludwig III. von Hes- sen und bei Rhein ein in parkähn- licher Form und im „Englischen Stil“ angelegter Landschaftspark mit Fischteich und Feuerstelle. Die Krönung dieses Landschafts- parks war ein in barockähnlicher Form errichteter Tempel, der für viele Jahrzehnte als Zielpunkt von Wanderungen aus Richtung Ludwigshöhe dienen sollte. Der sogenannte „Marientempel“. Doch der Tempel wurde baufällig und man gab den Standort auf. Ein neuer Tempel wurde an der 100 Meter entfernten „Paul-We- ber-Ruhe“ gebaut. Der „Neue Marientempel“ feier- te 1936 Einweihung und ist bis heute erhalten. Nach dem 2. Weltkrieg wurde er in „Schembs- Tempel“ umbenannt. Der ehema- lige Standort des Marientempels hingegen verkam zur Unbedeu- tenheit. Nachdem nun vor einigen Wo- chen das Forstamt mit Rodungen kranker und abgestorbener Bäu- me begonnen hatte, Efeu am alten Standort entfernt wurde und zwei alte historische Wege neu ange- legt worden sind, hat der Bessun- ger Steinmetzbetrieb Wittmann mit der Errichtung von Steinste- len begonnen, die durch unter- schiedliche Höhen an den ehema- ligen Tempel erinnern sollen. Als die Jagdhornbläsergruppe des Kreisjägervereins Groß-Gerau die Veranstaltung am vergange- nen Sonntag feierlich eröffnete, hatte sich bereits zahlreiche Gäste eingefunden. Irene Jost-Göckel, Vorsitzende der Bessunger Inter- essengemeinschaft (BIG) und Mitschirmherrin dieses Projektes, eröffnete die Feier und gab da- nach das Wort an Stadtrat und Umweltdezernent Klaus Feuch- tinger weiter. Er überbrachte den Initiatoren und Ideengebern Glückwünsche der Stadt Darmstadt und begrüß- te es sehr, daß man diesen histori- schen Ort wieder ins Bewußtsein gerückt hat. Forstamts-Chef Dr. Arnulf Rosenstock zeigte sich ebenfalls angetan von diesem Projekt. „Ein bißchen wie Weihn- achten“, empfand Thomas Deu- ster die Realisierung seiner Idee. Danach enthüllten Klaus Feuch- tinger, Arnulf Rosenstock, Irene Jost-Göckel und Thomas Deuster gemeinsam eine Informationsta- fel über den Marientempel bzw. über den ehemaligen Waldpark Marienhöhe. Im Anschluß hatten alle Anwe- senden die Möglichkeit, sich bei gegrillten Wildschweinwürsten und Getränken einen eigenen Ein- druck der neu geschaffenen Anla- ge zu bilden und sich untereinan- der auszutauschen. Wer Näheres über den Marien- tempel und den Waldpark Ma- rienhöhe sowie die Ludwigshöhe wissen wollte, hatte Gelegenheit, Deusters beide Bücher und seine neue Wanderkarte „Historische Ausflugsziele rund um die Lud- wigshöhe“ direkt vor Ort am Ver- kaufsstand des Bessunger Buch- ladens zu kaufen. Natürlich sind die beiden Bücher sowie die Wanderkarte auch wei- terhin im Bessunger Buchladen in der Heidelberger Straße 81B erhältlich. ZWEI STUNDEN LANG waren Kräfte der Feuerwehren, der Polizei und des Deutschen Roten Kreu- zes am Montag (6.) in der Annastraße im Einsatz. Gegen 23.40 Uhr war vermutlich durch eine nicht richtig gelöschte Kerze ein Brand in einem Mehrfamilienhaus ausgebrochen. Mehrere Personen – darunter auch zwei kleine Kinder – mußten über die Drehleiter und das Treppenhaus in Sicherheit gebracht werden. Die evakuierten Familien wurden während des Einsatzes in einem Container be- treut. Ein Hausbewohner mußte mit Brandverletzungen und einer Rauchgasvergiftung ins Kran- kenhaus eingeliefert werden. Der entstandene Schaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt. (hf) Liebe Kunden, meine Gärtnerei hält ab 15.11. Winterschlaf. Ab Anfang März 2007 werde ich wieder für Sie da sein. Ich danke Ihnen ganz lich und wünsche Ihnen eine schöne Winterzeit. 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Herausgeber: Ralf-Hellriegel-Verlag • Waldstraße 1 • 64297 DarmstadtFon: 06151/8 80 06 - 3 • Fax: 8 80 06 -59 • Mail: [email protected] • Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de

10. November 2006 • 15. Jg. • Ausgabe 21

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Wo einst der Marientempel stand …

SYMBOLISCHE WIEDERHERSTELLUNG des Marientempels im ehemaligen „Waldpark Marienhöhe“ (Zum Bericht) (Bild: rh)

(hf). Warm angezogen mußteman am letzten Sonntag gewesensein, um an der symbolischenEinweihungsveranstaltung desMarientempels im ehemaligen„Waldpark Marienhöhe“ beizu-wohnen. Nach der Idee aus Thomas Deu-ster Buch „Der Bismarckturmund Waldpark Marienhöhe“ wur-de mit des Forstamtes Darmstadtund der Bessunger Interessenge-meinschaft das Projekt zur sym-bolischen Wiederherstellung ei-nes alten Darmstädter Ausflugs-ziels angegangen.Der Bessunger Dipl. Ing. undBuchautor Thomas Deusterkonnte für dieses Projekt einegroße Anzahl an Sponsoren ge-winnen, die gemeinsam beschlos-sen, dem ehemaligen Ausflugs-ziel des Bessunger Hausbergsneues Leben einzuhauchen. Nochheute gibt es alte Ansichtskarten,auf denen die Ludwigshöhe undder Marientempel gemeinsan ver-ewigt sind. „Warum soll es nichtauch in Zukunft wieder so sein?“Diese Frage stellten sich Deusterund Mit-Ideengeber Peter Fischervom Forstamt Darmstadt im No-vember 2005. Das Projekt „Ma-rientempel/ Waldpark Marienhö-he“ war geboren. Zuvor jedochfristete dieser Ort der Geschichteein jahrzehntelanges unbeachte-tes Dasein. Dabei war dies einmalganz anders. Oberhalb des heuti-gen Schulseminars „Marienhö-he“ entstand Mitte des 19. Jahr-hunderts durch die Initiative vonGroßherzog Ludwig III. von Hes-sen und bei Rhein ein in parkähn-licher Form und im „EnglischenStil“ angelegter Landschaftsparkmit Fischteich und Feuerstelle.Die Krönung dieses Landschafts-parks war ein in barockähnlicherForm errichteter Tempel, der fürviele Jahrzehnte als Zielpunktvon Wanderungen aus RichtungLudwigshöhe dienen sollte. Dersogenannte „Marientempel“.Doch der Tempel wurde baufälligund man gab den Standort auf.Ein neuer Tempel wurde an der100 Meter entfernten „Paul-We-ber-Ruhe“ gebaut. Der „Neue Marientempel“ feier-te 1936 Einweihung und ist bisheute erhalten. Nach dem 2.Weltkrieg wurde er in „Schembs-Tempel“ umbenannt. Der ehema-

lige Standort des Marientempelshingegen verkam zur Unbedeu-tenheit.Nachdem nun vor einigen Wo-chen das Forstamt mit Rodungenkranker und abgestorbener Bäu-me begonnen hatte, Efeu am altenStandort entfernt wurde und zweialte historische Wege neu ange-legt worden sind, hat der Bessun-ger Steinmetzbetrieb Wittmannmit der Errichtung von Steinste-len begonnen, die durch unter-schiedliche Höhen an den ehema-ligen Tempel erinnern sollen. Als die Jagdhornbläsergruppe desKreisjägervereins Groß-Geraudie Veranstaltung am vergange-nen Sonntag feierlich eröffnete,hatte sich bereits zahlreiche Gästeeingefunden. Irene Jost-Göckel,Vorsitzende der Bessunger Inter-essengemeinschaft (BIG) undMitschirmherrin dieses Projektes,eröffnete die Feier und gab da-nach das Wort an Stadtrat undUmweltdezernent Klaus Feuch-tinger weiter. Er überbrachte den Initiatorenund Ideengebern Glückwünscheder Stadt Darmstadt und begrüß-te es sehr, daß man diesen histori-schen Ort wieder ins Bewußtseingerückt hat. Forstamts-Chef Dr.

Arnulf Rosenstock zeigte sichebenfalls angetan von diesemProjekt. „Ein bißchen wie Weihn-achten“, empfand Thomas Deu-ster die Realisierung seiner Idee.Danach enthüllten Klaus Feuch-tinger, Arnulf Rosenstock, IreneJost-Göckel und Thomas Deustergemeinsam eine Informationsta-fel über den Marientempel bzw.über den ehemaligen WaldparkMarienhöhe. Im Anschluß hatten alle Anwe-senden die Möglichkeit, sich beigegrillten Wildschweinwürstenund Getränken einen eigenen Ein-druck der neu geschaffenen Anla-ge zu bilden und sich untereinan-der auszutauschen. Wer Näheres über den Marien-tempel und den Waldpark Ma-rienhöhe sowie die Ludwigshöhewissen wollte, hatte Gelegenheit,Deusters beide Bücher und seineneue Wanderkarte „HistorischeAusflugsziele rund um die Lud-wigshöhe“ direkt vor Ort am Ver-kaufsstand des Bessunger Buch-ladens zu kaufen. Natürlich sind die beiden Büchersowie die Wanderkarte auch wei-terhin im Bessunger Buchladenin der Heidelberger Straße 81Berhältlich.

ZWEI STUNDEN LANG waren Kräfte der Feuerwehren, der Polizei und des Deutschen Roten Kreu-zes am Montag (6.) in der Annastraße im Einsatz. Gegen 23.40 Uhr war vermutlich durch eine nichtrichtig gelöschte Kerze ein Brand in einem Mehrfamilienhaus ausgebrochen. Mehrere Personen –darunter auch zwei kleine Kinder – mußten über die Drehleiter und das Treppenhaus in Sicherheitgebracht werden. Die evakuierten Familien wurden während des Einsatzes in einem Container be-treut. Ein Hausbewohner mußte mit Brandverletzungen und einer Rauchgasvergiftung ins Kran-kenhaus eingeliefert werden. Der entstandene Schaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt. (hf)

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che der Altvorderen aus derGründungsrunde waren dennauch zum 40. Geburtstag gekom-men: Heinz Reinhard, Fritz Gei-ger, Berthold Schmidt und Rein-hold Friebel. Namen, Gesichter,Geschichten. Wer das genauerwissen will, schaut einmal in diesehr schön gemachte Festschriftdes Vereins. Die beiden größtenEreignisse in der Geschichte derBBL waren die 100-Jahrfeier derEingemeindung Bessungens zuDarmstadt im Jahr 1988 und die1.000-Jahrfeier der BessungerKirche 2002. Engagement für dieLudwigshöhe, für die Kerb undfür das Brunnenbittfest ist dieKonstante.

Oberbürgermeister Walter Hoff-mann hob in seiner Ansprachehervor, daß die BBL nicht einfachgegen etwas ist, wie so viele, son-dern daß der Verein einiges be-wegt. Hier gebe es Originale mitviel Herz, welche die BBL sosympathisch machten. „Die BBList die Stimme Bessungens“, sagter und verspricht die Unterstüt-zung der Stadt. Landzettel gibtsanften Druck, indem er davonausgeht, daß eine Unterstützungs-Überweisung an den Verein folgt.Und überhaupt gibt es viele Ge-schenke. Das Spitzen-Buffet – zubereitetvom „Meister Schmackes“ Gün-ther Hamel – wurde ergänzt miteinem schmackhaften „Mini-Watz“ (Spanferkel), welches derdienstälteste Kerbevadder derStadt, Freund „Pezi“ aus demWatzeviertel mitgebracht hat. Als

Gegengeschenk für die 25 Lap-pings, die zu deren Jubiläum am8. März 2002 aus Bessungenkamen (diese Häschen waren al-lerdings alle lebendig). AuchWolfgang Koehler von der Darm-städter Brauerei läßt sich nichtlumpen und trägt dem CharlyLandzettel das Bier eigenhändigauf die Bühne. Manfred Korkeschvom KVB springt zum Gratulie-ren wie ein junger Lapping auf dieBühne und aus der Heimstätten-siedlung kommt vom Vorsitzen-den des dortigen Bürger- undKerbverein (BKV) die Zusiche-rung und das Versprechen, daß inZukunft keine Bessunger Kerbe-bäume mehr in der Siedlung „ver-wahrt“ werden. Auch aus Eber-stadt kamen die Glückwünscheund es gingen Genesungswün-sche zurück. Evelyn Schenkel-berg, Kerwemutter aus Darm-stadts südlichstem Stadtteil, ließsich – erkrankt – von ihrem Ehe-mann vretreten. Und dann wurdegefeiert, mit Musik von Sascha,einem tollen Essen, Sekt, Seltersund Bier. Und was dabei allespassiert ist, wird später erzählt,spätestens bei der Kerberedd2007. Wir sind schon jetzt ge-spannt …

Darmstadts ältester Stadtteilgratuliert seinen Nachbarn

von der BürgeraktionBessungen/Ludwigshöhe e.V.

zum 40. Geburtstag.

In freundschaftlicher Verbundenheit

InteressengemeinschaftEberstädter Vereine e.V.

(jas). Der Wind bläst kalt, als dieKirchenglocken der BessungerKirche zum Gottesdienst läuten,bunte Blätter tanzen um die zumTeil etwas zu leicht bestrumpftenBeine der Kirchgänger. Es herb-stelt schon ordentlich, aber davonläßt sich niemand die gute Launeverderben. Viele sind gekommen;und schnell verschwinden sie alleim warmen Gotteshaus auf ihrenPlätzen und lassen das dunkleWetter vor der Türe. Die Orgel braust unter den ge-schickten Fingern von KantorJoachim Enders, es breitet sichandächtige Ruhe aus. In einer be-wegenden Predigt erklärt PfarrerManfred Raddatz, wieviel derReformationstag, der an diesemSonntag (5.11.) im Mittelpunkt

steht, mit der Freude über dieFreiheit zu tun hat. Christus habezur Freiheit befreit, das gelte es zufeiern. Fröhlich und mit viel Lustam Leben gibt sich dabei auch das

Geburtstagskind dieses Jahres,das von Manfred Raddatz dieherzlichsten Glückwünsche er-hält: Die Bürgeraktion Bessun-

gen/Ludwigshöhe, kurz BBL.1966 unter dem Namen „Vereini-gung zur Förderung der Bessun-ger Kerb“ gegründet – mit demZiel, der etwas eingeschlafenenBessunger Kirchweih wieder aufdie Sprünge zu helfen, und späterergänzt um den gemeinnützigenVerein „Bürgeraktion Ludwigs-höhe“, der sich um den Erhalt derLudwigshöhe verdient gemachthatte – ist die BBL eine Institutionim schmucken Darmstädter Orts-teil geworden. Gemeindepfarrer Manfred Rad-datz, der selbst einen runden Ge-burtstag feiern konnte und damitdem gleichen schwungvollen Jahr-gang wie Erich, pardon, CharlyLandzettel angehört – beide sindsie sechzig – blickt dabei auf eine

langjährige, gute und enge Zu-sammenarbeit mit den Mitglie-dern des Vereins zurück. Er be-tont, wie wichtig diese Vernet-zung für alle Beteiligten sei.

Kirche, Kerb und Karneval,warum die drei K in Bessungennicht mal anders deklinieren?Auch der KVB (Karnevalverein

Bessungen) gehört nämlich beider Feier im Anschluß an denGottesdienst zu den Gratulanten.Und beim Gratulieren geben sichDarmstädter Größen quasi dasMikro in die Hand. Über die

Bühne führt selbstverständlichder aktuelle Vorsitzende und Motordes Vereins, Charly Landzettel,der qua vita Teil des Komikertri-umvirats Hotz-Hellriegel-Land-zettel, kurz HHL, ist. 18 Jahrestand er an der Spitze der Bessun-ger Kerb, Roland Hotz machteden Job 12 Jahre lang und RalfHellriegel ist seit vier Jahren un-ter den Zylinder geraten – dieKerbe-uralt-, alt- und neu-Väterbekommen ordentlich viel Lobfür ihr zwerchfellerschütterndesTalent und zwar von keinem ge-ringeren als vom frisch gekürtenEhrenpräsident Heinz Reinhard.Dabei hat es Reinhard selbst garnicht so sehr mit so was. An sei-nem achtzigsten Geburtstag er-klärte er seinen Gratulanten:„Laßt Eure Zettel und die Lobhu-deleien daheim, die könnt Ihr für

meine Beerdigung aufheben –jetzt trinken wir einen.“ Und Aus-zeichnungen hat er nicht mehr an-genommen, seit er das „Verwun-detenabzeichen in Silber“ erhal-ten hatte. Aber den Ehrenvorsitzkann er nicht ausschlagen, damacht er die einzige Ausnahme.Dafür gibt es jede Menge Ap-plaus. Ein bisschen kritisch wirder dann noch. Wünscht sich, daßdie Bessunger um die Ausweitungdes Kerbgeländes in der Orange-rie kämpfen und ja nicht nachlas-sen sollen. Die Chronik des Vereins beginntirgendwo im April vor vierzigJahren, am damaligen Stamm-tisch „Alte Knochen“ in der da-maligen Bessunger Turnhalle. Einpaar bierselige Herren beschlos-sen: mit der Kerb, „do misse merwas mache!“. Gesagt getan. Etli-

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Vierzig Jahre BBL – die Stimme Bessungens

BESSUNGER URGESTEINE. BBL-Vorsitzender Charly Land-zettel bedankt sich für das langjährige Engagement seines Vor-gängers Heinz Reinhard mit der Ernennung zum Ehrenvorsitzen-den der „Bürgeraktion Bessungen/Ludwigshöhe“.

FESTKOMMERS. Über 100 geladene Gäste gaben sich – nach einem gemeinsamen Gottesdienst inder Bessunger Kirche – im feierlich gestalteten Petrusgemeindehaus ein Stelldichein.

Wir wissen, was abgeht.Sie wissen,

wo’s drinsteht!Zeitung für Bessungen

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Grußwort zum 40-jährigen Jubiläum der BBL(hf). Seit 40 Jahren gibt es die Bürgeraktion Bessungen/Ludwigshöhe(BBL). Vier Jahrzehnte, in denen diese Bürgeraktion viel bewegt hat füreinen der schönsten Stadtteile Darmstadts. Hervorgegangen aus der Fusion der beiden Bürgerinitiativen Bürgeraktion Ludwigshöhe unddem Verein zur Förderung der Bessunger Kerb, eint die BBL das Ziel,gemeinsam das Beste für Bessungen zu erreichen.Ob es darum geht, den Bessunger Hausberg, die Ludwigshöhe, zu pfle-gen, ob am 1. Mai, beim Brunnebüttfest auf dem Forstmeisterplatz oderbei der legendären Bessunger Kerb – die Bürgeraktion ist im wortwört-lichen Sinne der Motor für Bessungen, eine Bürger-Initiative, wenn esdarum geht, Kultur und Brauchtum zu pflegen aber auch mit immerneuen Ideen fortschrittlich zu sein, um Bessungen zu bewegen. Dafürmöchte ich mich im Namen der Gremien der Wissenschaftsstadt Darmstadt bedanken und alle Betei-ligten ermuntern, in ihrem Engagement für ein liebens- und lebenswertes Bessungen nicht nachzulas-sen. Ich hoffe und wünsche, daß die BBL weiterhin als Aktivposten, als die Stimme Bessungens, ver-nehmbar bleibt. Bürgerengagement lohnt sich – und der schönste Lohn ist, wenn sich die Menschen dabeiwohl fühlen. Genau das ist der BBL in den vergangenen vier Jahrzehnten im Interesse Bessungens ge-lungen. Der BBL auf diesem Wege alle guten Wünsche, verbunden mit der Hoffnung, daß die Bürge-raktion weiterhin vernehmbar bleibt – als die Stimme Bessungens.

Walter HoffmannOberbürgermeister

der Wissenschaftsstadt Darmstadt

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Jahre

1905 2005

BESSUNGER IM BAYERWALD. Mittlerweile traditionell ist der-herbstliche BBL-Ausflug ins „Sporthotel Sonnenhof“ zum Alt-Ker-beadjutant Günther Lobel in den Bayerwald. Daß auch in diesemJahr – vom 26. bis 29. Oktober – keine Minute Langeweile herr-schte, zeigt ein Blick in die Gesichter der knapp 50 Bessungerinnenund Bessunger. (Bilder: Ralf Hellriegel)

Page 3: Auflage: 45.000 Exemplare BESSUNGERArnulf Rosenstock zeigte sich ebenfalls angetan von diesem Projekt.„Ein bißchen wie Weihn-achten“, empfand Thomas Deu-ster die Realisierung

(spp). Großzügiger Wohnraum istheute eher die Ausnahme als dieRegel. Multitalente für begrenzteRäumlichkeiten sind Einzelmö-bel, die gleich mehrere Zweckeerfüllen können. Tische, die so-wohl als Ess- oder auch als Ar-

beitstisch funktionieren, Sofas,die als spontanes und bequemesGästebett dienen, wenn ein ent-sprechender Raum fehlt. Um begrenzten Raum nicht zuüberfrachten, fällt die erste Wahl auf Möbel mit kompakten Maßen

und filigranem Äußeren. Aufge-räumt wirken TV- und Medien-elemente oder integrierte Arbeits-plätze, die bei entsprechenderNutzung geöffnet, andernfallsaber geschlossen werden können.Ideal ist der Einsatz von hellenFronten oder viel satiniertemGlas. Beides vermittelt Offenheitund Transparenz und läßt Räumegrößer erscheinen. Weitere Infos im Internet unterwww.huelsta.de und www.now-by-huelsta.de.

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DARMSTADT (hf). Seit derÖffnung des Strommarktes imJahre 1998 haben nur rundfünf Prozent der Stromkundenihren Versorger gewechselt.Die meisten sind ihren ört-lichen Anbietern bzw. den gro-ßen Vier (EnBW, Vattenfall,RWE und E.ON) treu geblie-ben. Dabei ist das Procedererecht einfach und ein Anbie-terwechsel kann, je nach Ver-brauchsmenge, eine Ersparnisvon 100 und mehr Euro imJahr bringen. Ein neuer Flyerder Verbraucherzentrale Hes-sen e.V. gibt Antworten aufwichtige Fragen, die rund umden Anbieterwechsel zu beach-ten sind. Neben den herkömm-lichen Stromversorgern gibt eseinige Unternehmen, dieStrom überregional oderbundesweit anbieten. EinWechsel kann sich lohnen,auch wenn die überhöhtenNetznutzungsentgelte bislangdazu geführt haben, daß diePreisunterschiede zwischenden einzelnen Anbietern ge-ring waren. Der Wechsel zu ei-nem günstigeren Anbieter isteinfach: Der Verbraucherstellt Preisvergleiche an, suchtsich gegebenenfalls einen neu-en Anbieter aus und schicktdiesem den unterzeichnetenVertrag. Die weiteren Forma-litäten (wie die Kündigungbeim alten Versorger) über-nimmt dann der neue Strom-

lieferant. Das günstigste Ange-bot hängt vom jährlichenStromverbrauch ab und istnicht immer einfach zu ermit-teln. Örtliche Versorger bietenneben dem üblichen Preis inder Grundversorgung auchsogenannte Sonderverträge.Neue Vertragsmodelle solltenallerdings vor Unterzeichnunggenau geprüft werden, insbe-sondere dann, wenn es um län-gere Mindestvertragslaufzei-ten von ein oder zwei Jahrenmit festgeschriebenen Preisengeht. Einige Festpreisangeboteenthalten Preiserhöhungen,wie sie bei den Preisen für dieGrundversorgung derzeitnicht genehmigt werden. DieVerbraucherzentrale rät auchzur Vorsicht bei Anbietern, diefür ihre Leistung eine Zahlungim Voraus verlangen. Den-noch: erst wenn die Wechsel-willigkeit der Verbrauchersteigt, kann auch mehr Bewe-gung in den Wettbewerb kom-men. Inwiefern sich die Regu-lierung der Entgelte für dieNetznutzung kostendämpfendauf die Endpreise auswirkenwird, bleibt abzuwarten.Der Flyer „Wechsel des Strom-anbieters“ liegt in der Ver-braucherzentrale Darmstadt,Luisenplatz 6, Carree Galerieim 1. Stock bereit oder kannim Internet (www.verbrau-cher.de) heruntergeladen wer-den.

DARMSTADT (hf). Fast 5.000Kunden haben sich innerhalb vonvier Wochen schon registriert undnutzen den Online-Service des re-gionalen EnergieunternehmensENTEGA, Vertriebsgesellschaftder Heag Südhessischen EnergieAG und der Stadtwerke MainzAG. Im Internet-Portal ENTEGADirekt können sie ihr Energie-konto selbst verwalten, per Maus-klick persönliche Daten aktuali-sieren, Zählerstände eingebenund die Online-Rechnung einse-hen. Die Registrierung erfolgtganz einfach online unterwww.entegadirekt.de.Nutzer des Internetportals, die ei-nen ENTEGA Clever-Vertrag ab-geschlossen haben, profitierenseit dem 1. Oktober zusätzlichvom neuen Online-Rabatt in Hö-he von 13,92 Euro. „Denn weruns dabei hilft, Abrechnungsko-

sten zu sparen, wird belohnt“, er-klärt ENTEGA-GeschäftsführerKarl-Heinz Koch. Seit Mitte des Jahres bietet Ent-ega ein neues Tarifsystem mitgünstigen Preisen und attraktivenRabattmöglichkeiten. Mehr als200.000 Kunden wurden bereitsauf die neuen ENTEGA Clever-Tarife für Erdgas und Strom um-gestellt – und täglich kommenmehr dazu. Neben dem Online-Rabatt gibt es noch Rabatte fürdas Erteilen einer Einzugser-mächtigung (17,40 Euro) und dieZusammenlegung der Strom- undErdgasrechnung (34,80 Euro).Mit den Clever-Tarifen und Ra-batten zählt Entega zu den gün-stigsten Regionalanbietern inDeutschland. Weitere Infos unterder Servicenummer 0180-1111001 (Ortstarif) und im Inter-net unter www.entega.de.

4.000 Euro Schaden bei St. Georg

EINEN SCHADEN IN HÖHE VON 4.000 EURO verursachten bisher unbekannte Täter in der Nachtvom 28. auf den 29. Oktober in Eberstadt. An der Kirche St. Josef in der Gabelsbergerstraße wur-den drei Kupferfallrohre abgerissen und entwendet. Beim Herausreißen der am Kircheingang undam Eingang zum Pfarrheim befestigten Rohre (unser rh-Bild) wurde auch die Fallrohrheizung be-schädigt. Wer in der betreffenden Nacht im Bereich der Gabelsbergerstraße verdächtige Beobach-tungen gemacht hat und Hinweise zu den Tätern geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeista-tion in Pfungstadt unter der Telefonnummer 06157/95090 in Verbindung zu setzen.

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Wilhelm-Leuschner-Schule: Sauberhaft!

AUSGEZEICHNET. Etwa 30.000 Schülerinnen und Schüler ausinsgesamt 150 hessischen Schulen beteiligten sich vor den Sommer-ferien an derAktion „Sauberhafter Schulweg“. Das hessische Um-weltministerium hatte dazu aufgerufen, Anlagen und Wege rundum die Lerninstitute von Abfall zu säubern. Zu den 25 Schulen, dienun mit einem Preisgeld von jeweils 400 Euro für besonders flei-ßige Mitarbeit bedacht wurden, gehörte auch die Wilhelm-Leu-schner-Schule in Bessungen. Schuldezernentin Daniela Wagnerüberreichte die Urkunde am 2. November an Schulleiter Fritz Kle-mann. Auch das Geld ist schon auf dem Konto der Schule und fin-det sicher einen „sauberhaften“ Verwendungszweck. (Bild: rh)

Stromanbieterwechsel: KostenloserFlyer der Verbraucherzentrale Hessen

DARMSTADT (hf). Der Vor-stand der SPD Bessungen wird anden Magistrat der Stadt und dieGeschäftsführung des EAD dendringenden Wunsch herantragen,erneut und mit zeitlichem Nach-druck die Verlegung des EAD aufdie Knell zu betreiben.Nachdem nunmehr durch das Im-missionsgutachten und die Ver-einbarung mit der Firma Merckklargestellt worden ist, daß dasGelände der Knell an der Frank-furter Straße durch gewerblicheAnlagen genutzt werden kann,und zwar ohne weitere Einsprü-che von Merck im Hinblick aufdie EU-Richtlinie „Seveso II“ be-fürchten zu müssen, kann nachAuffassung der SPD Bessungennun der wichtigste Teil der soge-nannten „Rochade“ umgesetztwerden.Ein neues Wohngebiet zwischenNiersteiner Straße, IngelheimerStraße und Kattreinstraße würdenach Auffassung der SPD Bes-sungen die in der Nähe vorhande-

ne Wohnbebauung ideal ergänzenund hätte mit dem schönen klei-nen Park hinter dem Gesund-heitsamt sogleich eine schöneGrünfläche.Die EAD-Verwaltungsgebäudekönnten für Wohnnutzung umge-baut oder neuen Nutzungen zuge-führt werden – so fehle für dengroßen Stadtteil Bessungen im-mer noch ein Vereinszentrum.Der EAD, so die SPD Bessungen,habe der Idee, die Stadtwirtschaftauf der Knell zu konzentrieren, jaauch keineswegs feindseliggegenüber gestanden, sondernnur im Hinblick auf die ungeklär-te Rechtslage sich kurzfristig au-ßer Stande gesehen, die Verle-gung auf die Knell zu forcieren.Da dieser Vorbehalt aber mittler-weile entfallen ist – so die Bes-sunger - besteht kein Grund mehr,die Verlegungsplanungen nichtwieder aufzugreifen, die für alleBeteiligten, insbesondere aber fürden Stadtteil Bessungen nur vonVorteil sind.

SPD Bessungen möchte Wohngebietauf dem EAD-Gelände

Komfort auf kleinem Raum

Page 4: Auflage: 45.000 Exemplare BESSUNGERArnulf Rosenstock zeigte sich ebenfalls angetan von diesem Projekt.„Ein bißchen wie Weihn-achten“, empfand Thomas Deu-ster die Realisierung

(mow). „Jetzt habe ich das zumersten Mal verstanden“, sagte einZuhörer, als Harald Otto denUnterschied zwischen Hoch- undTiefdruck erklärte. Drucktechni-ken waren vergangenen Sonntag-morgen (5.) im Forstmeisterhausin Bessungen nur ein Exkurs,aber Papiertheater ist nunmal ei-ne Drucksache. Hervorgegangenist das Papiertheater aus den Bil-derbögen, die seit der Drucktech-nik des Holzschnittes im 13. Jahr-hundert hergestellt wurden. Ab1800 wurden Bilderbögen ver-kauft aus denen man sich einePapierkrippe ausschneiden undzusammenkleben konnte. DiesePapierdioramen waren die Anfän-ge des Papiertheaters. Zudem warnach der französischen Revolu-tion eine Theaterbegeisterungausgebrochen, da die Theater nunnicht mehr allein dem Adel vor-behalten waren. Die Bürger kauf-ten zu den Vorstellungen ge-druckte Bilderbögen, auf denendie Schauspieler in Kostümen ab-gebildet waren. „Und irgendwannkommt man auf die Idee, das zubewegen“, erklärte Harald Otto.Im Papiertheater kommen diefesten Papier-Krippenbilder unddie Schauspielerbilder zusam-men. Im Papiertheater, das des-wegen früher Kindertheater ge-nannt wurde, spielten die Elternihren Kindern die Stücke vor, diesie zuvor im Schauspiel oder inder Oper gesehen hatten.„Das Papiertheater ist ein Modelldes großen Theaters“, erklärte Ot-to. So gibt es einen Vorhang,Setzstücke wie Bäume und Ti-sche, Seitenkulissen und einenBühnenhintergrund, der oft durch

perspektivische Zeichnung Tiefevortäuscht. Häufig gaben die Ori-ginalaufführungen die Motivefürs Papiertheater. So wurden pa-rallel zu Carl Maria von WebersOper „Der Freischütz“ von 25Verlagen dazu gehörende Papier-theater herausgebracht. Die The-atermaler arbeiteten auch für diePapiertheaterverlage. Mit unge-

ahnten Chancen für Theaterge-schichtler, da es so heute nochDokumentationen von damaligenBühnenbildern gibt. „Der Vor-hang der Semperoper blieb nurübers Papiertheater erhalten“,sagte Harald Otto.Für ihre Aufführungen schneidendie Darmstädter Papiertheatlerdie Figuren und Elemente aus,

und kleben sie der besseren Halt-barkeit wegen auf Sperrholz. DieFiguren werden dann über starreDrähte über die Bühne bewegt.Da jede Figur traditionsgemäßnur eine Pose hat, erkennt mandie sprechende Rolle an ihrer Be-wegung. Aber das der Vater bei„Hänsel und Gretel“ immer eineAxt trägt, störe die Zuschauer

nicht. Es falle eher auf, wenn dieAxt fehlt, erzählte Otto. So hättensie einmal einen Vater ohne Axtgebaut, was gleich zu Nachfragenim Publikum führte.In Deutschland gibt es noch rundzehn Papiertheaterbühnen. Aberdie Darmstädter Bühne sei die,die alles live spricht, so HaraldOtto. Die anderen zeichnen Texteund Musik vorher auf und be-wegen dann nur noch die Figuren.Das Papiertheater in Darmstadtbasiert auf der Papiertheater-sammlung Walter Röhlers, der1925 noch als Schüler, Goethes„Faust“ in Papier aufführte. Nachseinem Tode 1974 vermachteRöhler, der den Begriff Papier-theater einführte, seine Samm-lung der Stadt Darmstadt. Der ge-lang es schließlich 1997, dieSammlung testamentsgemäß ge-schlossen in Darmstadt unterzu-bringen und öffentlich auszustel-len. Die Öffnungszeiten derSammlung in der Darmstraße 2sind montags 15-17 Uhr, diens-tags 9.30-11.30 Uhr und donners-tags 15-17 Uhr. Der Verein der Freunde und För-derer der Darmstädter Papierthe-atersammlung bietet Aufführun-gen an. Bei Interesse kann mansich an Harald Otto, Telefon06151/47393, wenden.

DIE 5. INTERNATIONALE MESSE „AVANTI!“ öffnete am 2. November im Justus-Liebig-Hausihre Pforten. Studenten, Schüler und Auszubildende konnten sich hier über Aufenthalte in Europaoder dem Ausland informieren. Die Messe wurde von Regierungspräsident Gerold Dieke und demdiesjährigen Schirmherren Dr. Michael Römer, Präsident der Industrie- und Handelskammer Darm-stadt Rhein Main Neckar eröff-net. Ziel der Veranstaltung istes, den Auslandsaufenthalt fürjunge Menschen zu erleichtern.Regionale, nationale und inter-nationale Einrichtungen bietenden Besuchern Informationenaus erster Hand zu allen Belan-gen, die der Schritt ins Auslandmit sich bringen kann. An über20 Ständen wurde über Förder-möglichkeiten informiert (un-ser rh-Bild). Zusätzlich wurdenVorträge zu Themen wie Ler-nen im Ausland, Jobs undPraktika im Ausland und Zivil-dienst angeboten. Eine Tombo-la mit attraktiven Preisen run-dete das gut angenommene„avanti!“-Programm ab.

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Die Komödie - TAP(Bessunger Straße 125)11.11. 15.30h + 12.11. 11h „DerRäuber Hotzenplotz“18.11. 15.30h + 19.11. 11h„Lauras Stern“10./11./15./16./17./18./22./23.11je 20.15h, 12./19.11. je 18h „Dasandalusische Mirakel“

halbNeun Theater10.11. 20.30h Florian Schroeder„Auf Ochsentour“11.11. 20.30h Iris Stromberger„Herzklopfen – Hertropfen“12.11. 19.30h Nessie Tausend-schön „Frustschutz“17.11. 20.30h Christian Über-schall „Das Wunder von Bern“18.11. 20.30h Stephan Bauer„Die Nächste bitte“19.11. 15h Die Sindelfinger Pup-penbühne „Der kleine Muck“19.11. 19.30h „Fairing“

Huckebein10.11. 22h Ü30-Party17.11. 22h Aprés-Ski-Spezial“

Jazzinstitut(Gewölbekeller unterm Kava-liershaus, Bessunger Str. 88)10.11. 20.30h JazzTalk 55: NilsWogram Root17.11. 20.30h Ali Bengali andthe Tigers of Love22.11. 20.30h Manuel MengisGruppe 6

Nachbarschaftsheim DA e.V.Anmeld. unter � 06151/63278Forstmeisterhaus(Forstmeisterstraße 11)13.11. 17h „Schulspeisung II“14. + 15.11 15h „Handy-Kurs“Schlößchen Prinz-Emil-Garten(Heidelberger Straße 56)10.11. 19h „Holos Musigraphie“12.11. 11 + 15h Schattentheater„Die Chinesische Nachtigall“16. + 23.11. 15h Detektivkurs ab 6 J.17.11. 14.30h Bücherflohmarkt17. + 24.11. 15h Setzkasten bauen19.11. 11 + 15h Puppentheater„Das wundersame Päckchen“20.11. 17h Filmdokumente „Bil-der aus einem fremden Land“ 22.11. 15h Kinderkino „ Emilund der kleine Skundi“ ab 6 J.

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Ev. Paulusgemeinde12.11. 8h Gtd. m. Abendm.,10h Taufgtd.19.11. 10h Gottsdienst

Ev. Petrusgemeinde12.11. 10h Gottesdienst,17h Karibische Messe19.11. 10h Gottesdienst

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BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER10. November 2006 Seite 5

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GRUND ZUR FREUDE hatten dieser Tage die Verantwortlichendes Vereins Nachbarschaftsheim Darmstadt mit Ulrich Gereke ander Spitze. So gab es auch nur strahlende Gesichter, als Volksbank-Vorstandsmitglied Michael Mahr und Dominic Michel aus derMarketingabteilung 2.850 Euro in Form eines Riesenschecks über-reichten. Grund für die Fördersumme war ein „Tag der offenenTür“ bei der Volksbank Darmstadt in der Hügelstraße. Anläßlichder Wiedereröffnung des neu gestalteten Kundenzentrums derBankzentrale (wir berichteten) hatte die Volksbank die Besucherin einem Weindorf im Bankhof bewirtet. Ferner haben sich die amBau beteiligten Unternehmen an dem Gesamtbetrag beteiligt. ImBild v.l.: Michael Mahr, Ulrich Gereke und Karola Hotz vomNachbarschaftsheim, Dominic Michel sowie Kinder des Kinder-hortes vom Schlößchen. (Bild: rh)

Papiertheater: Urgroßmutters „Farbfernseher“

EINEN EINBLICK in die Papiertheatersammlung von WalterRöhler gewährte am vergangenen Sonntag (5.) ein Vortrag imForstmeisterhaus. (Zum Bericht) (Bild: rh)

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Pädagogik-Laden eröffnetEBERSTADT (hf). Die Diplom-Pädagogin Lydia Kliche hat in derSchwanenstraße 4 ihren Pädagogik-Laden eröffnet. Hier bietet sie anErziehungsthemen interessierten Müttern und Vätern Beratung, Kin-dern von ein bis fünf Jahren vormittags einen pädagogisch angeleite-ten Spielkreis und nachmittags Lern-Begleitung für Kinder und Ju-gendliche - in der Kleingruppe und einzeln. Geplant ist außerdem einregelmäßiger Elternkreis.Beratung und Information dienstags und donnerstags, 11.30-12.30 Uhrund nach Vereinbarung unter Tel. 5014746 Infos auch im Internet un-ter www.lydiakliche.de.

MIT „PAPA ROSSO“ präsentiert das Inhaber-Duo Nima Ghamari und Pujan Ghanbari eine neuePizzeria in Darmstadt. Weit ab vom Schnellimbiß-Ambiente können die Gäste in der HeidelbergerStraße 96a in gemütlicher Atmosphäre aus über 100 Pizza-Variationen wählen. Wer’s lieber „nude-lig“ mag, findet ein umfangreiches Pasta-Buffet mit diversen Nudel-Spezialitäten und Saucen. Abge-rundet wird das Speisenangebot durch ein Buffet mit knackig frischen Salaten und leckeren Beila-gen. Geöffnet ist „Papa Rosso“ sonntags bis donnerstags von 11.00-23.30 Uhr sowie freitags undsamstags von 11.00-24.00 Uhr. Montags gönnt sich das „Papa Rosso“-Team (auf unserem rh-Bild v.l.:Nima Ghamari und die Mitar-beiter Aghil Farahmand undJean Malkmus) einen Ruhetag.Tischreservierungen werdenunter Telefon 06151/154715gerne entgegen genommen.

„WACHWECHSEL“ IN DER VOLKSBANK-FILIALE EBERSTADT. Der enge Kontakt zu Mit-gliedern und Kunden als Basis für eine gute und vertrauensvolle Geschäftsbeziehung steht sei jeherbei der Volksbank Darmstadt im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit – auch entsprechend der Unterneh-mensphilospie „Miteinander ins Leben“. Eine tragende Säule hierbei war in Eberstadt der seitheri-ge Filialleiter Gerd Degenhard. Er hat das Handwerk des „Bankers“ von der Pike auf gelernt. En-gagiert und erfolgreich tätig bei der Bank wie gleichermaßen im Gewerbeverein Eberstadt, istDegenhard nach über vier Jahrzehnten Berufstätigkeit in Diensten der Volksbank Darmstadt in denRuhestand gegangen. Am 30. Oktober 2006 – seinem 60. Geburtstag – wurde er in aller Form undVerbundenheit mit großer Wertschätzung verabschiedet. Gleichzeitig wurde als neuer FilialleiterBernhard Scholz vorgestellt. Beiden galten dann auch die guten Wünsche durch das Volksbank-Vor-standsmitglied Michael Mahr, den Gewerbevereinsvorsitzenden Michael Knieß, BezirksverwalterAchim Pfeffer sowie Volksbank-Betriebsratsvorsitzenden Werner Jacobi. Auf unserem rh-Bild v.l.:Michael Mahr, Gerhard Degenhardt und Ehefrau Susanne sowie der Voba-Vorstandsvorsitzende Dr.Claus Becker.

BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGERSeite 6 10. November 2006

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NEUE PÄCHTER haben die Vereinsgaststätte der SG Eiche Darm-stadt übernommen. Am 3. November luden Francisco Parrado (r.)und Michael Brzezina zur Wiedereröffnung und zum „ersten Be-schnuppern“ in die Gaststätte im Kronstädter Weg 12 ein. (rh)

ERÖFFNUNG MAL ZWEI. Nicht nur im Jagdhofkeller werdentreue Gäste zwei neue Gesichter hinter dem Tresen entdecken.Marianne Henry-Perret und Klaus Rohmig, die am 1.11. ihrenEinstand in Darmstadts Musiktreff „im Bessunger Untergrund“feierten, bekommen noch ein zweites Standbein. Am Montag (6.)eröffneten sie in der Forstmeisterstraße 5 das französische Re-staurant „Belleville“. Im Jagdhofkeller werden die Gäste freitagsund samstags ab 19 Uhr verwöhnt, Infos zum Programm sind un-ter www.jagdhofkeller.com zu finden. Französische Spezialitätenwerden im „Belleville“ montags bis samstags von 18.00-1.00 Uhraufgetischt (warme Küche bis 23 Uhr). (Bild: rh)

JUBILÄUM. Am 15.11.1985 eröffneten Anita und Peter Roth inder Heidelberger Landstraße 283 ihr Lederwarengeschäft. Bereitsfünf Jahre später folgte der Umzug in die Pfungstädter Straße 16.In den größeren Räumen konnte nun auch ein umfangreicheresWarenangebot präsentiert werden. Hinzu kamen Taschen, Klein-lederwaren und modische Accessoires. Auch später wurde das Sor-timent ständig ergänzt. So sind in der Leder-Boutique Roth nebenHandschuhen aus Strick und Leder auch Schals und Mützen so-wie Hüte für Damen und Herren und eine kleine, aber feine Aus-wahl an Damenbekleidung zu finden. Kompetent beraten werdendie Kunden von Anita Roth (unser rh-Bild), die im qualitativ hoch-wertigen und umfangreichen Sortiment immer freundlich denÜberblick behält. Im Jubiläumsmonat warten besondere Angebo-te und Rabatte auf die Kunden – vorbeischauen lohnt sich!

Gesundheit ganzheitlichEBERSTADT (ng). Die Adventgemeinde Darmstadt-Eberstadt undder Deutsche Verein für Gesundheitspflege e.V. Ostfildern starten am11. November auch in Eberstadt die dreizehnteilige Veranstaltungsrei-he „Gesundheit ganzheitlich“. In über 160 Veranstaltungsorten inDeutschland, der Schweiz und Luxemburg diskutieren per 30-minüti-ger DVD-Einspielung Ärzte, Psychologen, Therapeuten, Betroffeneund Angehörige ganzheitlich über Themen wie: Immunsystem stärkendurch Hausmittel, Herzinfarkt vermeiden, dem Diabetes davonlaufen,Beziehungen fördern, Hoffnung in Depression und Trauer, Lebensein-stellungen und Gesundheit, Schöpfung bewahren, Ruhe und Entspan-nung, Vertrauen und Ehrlichkeit, Freiheit von Abhängigkeiten, Durch-atmen und Aufatmen, gute Entscheidungen treffen. Die Teilnehmerkönnen in kleineren Gruppen über das Gehörte diskutieren und auchihre eigenen Sorgen und Probleme zur Sprache bringen. Dafür wurdeneigens 1.200 Gesundheitsberater ausgebildet. Gemeinsam mit den Be-suchern sollen Wege gefunden werden, Gesundheit und Lebensfreudezu entdecken, Halt im Leben zu finden und damit auch das Leben zufeiern. Mit Gymnastik, Gesundheitstests, Atemübungen, Kostprobenvollwertiger Köstlichkeiten, Anspielen und vielem mehr werden dieBesucher Gesundheit ganzheitlich erleben. Veranstaltungsort ist dasGemeindezentrum, Heidelberger Landstraße 191, in Eberstadt. Be-ginn: Samstag, 11.11., 19 Uhr.

Info-Tag(ng). Zum bundesweiten Tag deroffenen Tür lädt die PädaogischeSchülerförderung am 18.11. von10 bis 13 ein. Filialen in der nä-heren Umgebung: Ober-Ram-stadt, Hammergasse 7 (nebenSparkasse) Tel.: 06154/19418,oder Pfungstadt, Eberstädter Str.34-36 (bei Handy-Shop im Hof)Tel. 06157/19418.

DIE CENTRAL-APOTHEKE in Eberstadt hat eine neue Inhabe-rin. Anja Roth (auf unserem rh-Bild links mit Mitarbeiterin Hed-wig Cy-Kostka und Filialleiterin Brigitte Hektor), den Bessungernschon bestens durch die Donnersberg-Apotheke bekannt, hat dieApotheke Anfang November übernommen. Freundliche undkompetente Beratung sind in beiden Apotheken garantiert. ZurNeueröffnung wartet die Central-Apotheke mit zahlreichen inter-essanten Preisaktionen auf, ebenso wird ein täglicher Medika-menten-Lieferservice geboten.

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Page 6: Auflage: 45.000 Exemplare BESSUNGERArnulf Rosenstock zeigte sich ebenfalls angetan von diesem Projekt.„Ein bißchen wie Weihn-achten“, empfand Thomas Deu-ster die Realisierung

(spp). Autogas gewinnt auch hier-zulande immer mehr an Fahrt.Nachdem der Bundestag kürzlichbeschlossen hat, die Steuerbegün-stigung bis zum Jahr 2018 zu ver-längern, sprechen vor allem Ko-stenvorteile für den innovativenKraftstoff. Autogas unterliegt einem redu-zierten Mineralölsteuersatz undist so – trotz eines etwas höherenMehrverbrauchs – rund 50 Pro-zent günstiger als Super- oderNormalbenzin. Das belegt eineinfaches Rechenbeispiel: Ver-

braucht ein Fahrzeug auf 100 km10 Liter Super zum Preis von 1,35Euro, kostet die Fahrt 13,50 Euro. Demgegenüber stehen 11 LiterAutogas zum Preis von 0,65 Eu-ro. Somit kostet die gleicheStrecke hier nur 7,15 Euro. Bei ei-ner jährlichen Fahrleistung von40000 Kilometern rechnen sichdie einmaligen Kosten für denEinbau einer Tankanlage vonrund 2500 Euro bereits nach ei-nem Jahr. Die Zahl der Tankstellen steigtund steigt – und die Autogasflot-te wächst weiter. Mit bundesweitmehr als 1.500 Autogastankstel-len existiert in Deutschland in-zwischen ein flächendeckendesVersorgungsnetz – und fast täg-lich kommen neue Stationen hin-zu. In Europa sind es insgesamtbereits knapp 20.000 Tankstellen,an denen der im Ausland meist alsLPG (Liquefied Petroleum Gas)angebotene Kraftstoff erhältlichist. Und auch die Zahl der Fahr-zeuge mit Autogasantrieb steigtunaufhörlich. In Italien, Polenund der Türkei sind es jeweilsmehr als eine Million Pkws, inganz Europa bereits mehr als vierMillionen, und in Deutschlanddürfte bald schon die Schallgrenzevon 100.000 Fahrzeugen durch-brochen werden. Autogas – nicht zu verwechselnmit Erdgas – wird bei der Gas-und Ölförderung und der Rohöl-verarbeitung gewonnen und istnichts anderes als Flüssiggas, dasaus Butan, Propan oder deren Ge-mischen besteht. Da bei seinerVerbrennung wenig Kohlendio-xid und kaum Partikel oder Stik-koxide entstehen, ist es umwelt-gerechter als herkömmlicheKraftstoffe – daher der Steuer-vorteil. Ein weiterer Vorteil fürden Autofahrer besteht aber nichtzuletzt darin, daß er seine Reich-weite verdoppelt – da der Antriebauch weiterhin von Autogas aufBenzin umgeschaltet werdenkann.Weitere Informationen sind auchim Internet unter www.rhein-gas.de zu finden.

PFUNGSTADT (jas). Es ist einewiges Ärgernis. Ein schönerMorgen, klare Luft, das neueAuto – der Tag kann beginnen.Und da ist er wieder, der Alb-traum des Fahrzeugführers, die

ersten Kratzer. Einer hat nichtsauber ausgeparkt, jemand hatden Schlüssel quer über die Auto-tür gezogen, Gründe gibt es viele,immer sind sie ärgerlich. Die grö-ßeren und kleineren Kratzer, Del-len und Blessuren am Auto sindaber nicht nur häßlich, sie sindoft auch der Beginn für aufwen-digere Reparaturen aufgrund vonrostigen Folgeschäden. Geradewenn das Fahrzeug neu ist, be-deuten sie einen immensen Wert-verlust. So ist denn auch die To-leranzschwelle für diese Schädenbesonders in den ersten drei bisvier Jahren bei den meisten Neu-wagenbesitzern äußerst niedrig.Genau hier setzt der Hebel an fürden Pfungstädter Lackier- undKarosseriebetrieb LKC. Hierwerden kleine Kratzer zu kleinenPreisen repariert. Geschäftsfüh-render Gesellschafter Ralf Wei-gand sieht eine stabile Zukunftfür sein Unternehmen. Die Auslas-tung stimme und der Betrieb wer-de weiter wachsen, betont er. Essei ganz einfach, Kratzer gibt esimmer. Und hier sitzen die Profis,die Lackdoktoren, die genau wis-sen, was und wie sie es tun. Per-fektion ist selbstverständlich, dasgilt für Reparaturen an allen Pkw-Typen bis hin zu Lkws und derenAufbauten.

Kosten können klein gehaltenwerden durch moderne Technikwie Spot-Repair bei Kleinschä-den, lackierfreies Ausbeulen, eineNutzfahrzeuglackierkabine miteiner Länge von 20 Metern, eine

Pkw-Lackierkabine mit zweiTrockenboxen, verschiedene He-bebühnen und die neuesten Werk-zeuge rund um die Fahrzeugtech-nik. Der Meisterbetrieb hat diesePunkte zusammen genommenund Kostenminimierung ohneQualitätsverlust zur Firmenphilo-sophie erklärt. Selbstverständlichist außerdem, daß nur Wasser-lacke höchster Qualitätsstufe ver-wendet werden, wie sie der Ge-setzgeber ab dem nächsten Jahrverbindlich vorschreibt.Die Firma LKC Lackier- und Ka-rosserie- Center GmbH wurde am

1.September 2000 gegründet. DieMitarbeiter sind von dem ehema-ligen Lackier- und Karosseriebe-trieb Völger GmbH übernommenworden und verfügen über einenlangjährigen Erfahrungshorizont

auf dem Gebiet Karosseriebau,Unfallinstandsetzung und Lak-kierungen von allen PKW-Typen,Nutzfahrzeugen inkl. Aufbauten(Koffer, Kipper, Kühlwagen etc.),Omnibussen und Reisemobilen,sowie bei Sonderfahrzeugen derFeuerwehren, Rettungsdiensteund Polizei. Im Leistungsangebot der Firmaist außerdem ein Autoglasdienst,kostenloser Hol- und Bring-dienst, Mercedes Benz Ge-brauchttransporterverkauf, Leih-wagenservice, Polsteraufberei-tung, Polsterinstandsetzung, Ab-

schleppen und Fahrzeugbergung.Mit Rundum-Rabatt-Aktionenmacht das Unternehmen verstärktauf sich aufmerksam. Bei „Good Lack“ und „Fit in dieSaison“ können Fahrzeuge bei-spielsweise startklar für Winteroder Frühjahr gemacht werden.Der Leistungsumfang umgreiftbei diesem Angebot: ein Kom-plettschutzprogramm mit Fahr-zeugoberwäsche, Lackreinigung,Lack polieren, Wachs versiegeln,reinigen und auffrischen derGummi- und Kunststoffteile, rei-nigen des Innenraums inklusivePoster, Scheiben, Himmel undKofferraum, einer Motorwäsche

und der Versiegelung von Motorund Motorraum mit Schutzlack.Auch hier gibt es wieder dieMöglichkeit des Einsatzes neue-ster Technologie wie der Nano-lackversiegelung. Dieses High-tech-Produkt läßt das Fahrzeug inneuem Glanz erstrahlen, Mikro-kratzer und Hologramme ver-schwinden, der Lack wird wider-standsfähiger und das Wasserperlt ab, wie bei dem bekanntenLotuseffekt. Selbst Insekten undSchmutz können weit wenigerauf den Scheiben haften, als nor-mal und eingebrannter Brems-

staub auf den Felgen gehört derVergangenheit an.Die Fahrzeugstandzeiten sindgarantiert kurz, im Schnitt wer-den täglich zehn Fahrzeuge abge-fertigt und Abwicklungen überdie Versicherungen laufen pro-blemlos, weil das Unternehmenauch hier einen guten Namen hat.Die Preisleistung stimmt. Unddas hat sich schon an vielen Stel-len herumgesprochen. Sehr häu-fig werden die Dienste von Groß-kunden in Anspruch genommen,hier wird der meiste Umsatz ge-macht. Private und kleinere Kunden sol-len jetzt verstärkt angesprochenwerden. Mit Schnupperangebo-ten. Immer mal schauen. Lackab? Kein Problem. Das LKC –Lackier- und Karosserie-CenterGmbH finden Sie im Industriege-biet Pfungstadt, direkt an der neu-en B 426. Robert-Bosch-Straße14, 64319 Pfungstadt, Tel.:06157/95060, Fax: 06157/9506-33. Öffnungszeiten: Montag bisFreitag von 7.30 Uhr bis 18 Uhr,Samstag von 10-12 Uhr.

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Druck:Echo Druck und Service GmbH64295 Darmstadt

Redaktion:Ralf Hellriegel (rh) (verantw.),Jasmin Görlach (jas), Marc Wickel (mow)

Anzeigen:Ellen Hellriegel

Grafik: Manfred Schmidt

Bilder: Chris Bauer (cb), Angelika Hain (ah),Ralf Hellriegel (rh), Lothar Hennecke (he)

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(spp). Weil das Auto nicht nurim Sommer gut aussehen soll,wollen immer mehr Autofahrerauch im Winter nicht auf die im-posante Optik von Alufelgenund breiten Reifen verzichten.Daher geht, ähnlich wie bei denSommerreifen, auch bei denWinterspezialisten der Trend zubreiteren Reifen und höherenGeschwindigkeitsindizes. So istder Marktanteil einzelner Breit-reifengrößen in den letzten fünfJahren um über 300 Prozent ge-stiegen. „Solche Reifen sehennicht nur besser aus, sondernbieten heute auch eine ausge-zeichnete Fahrdynamik“, urteiltThorsten Berg, Geschäftsführervon Reifen-Gabel in Köln.Neue, im Winter leicht zu pfle-gende Alufelgen sorgen zusätz-lich dafür, daß auch nach einerUmrüstung im Herbst das Autoauf feines „Schuhwerk“ nichtverzichten muß. Doch wie steht es um die Si-cherheit? Breitreifen gelten zwarschon länger als cool, doch ihrFahrverhalten ließ im Wintermeist viele Wünsche offen. DerGrund: Winterreifen sollten eherschmal sein, um mit viel Kraftauf wenig Fläche das Eis zu„durchschneiden“. Das gilt heu-te nur noch bedingt. Dank neuerReifentechnologien kann man

sich inzwischen guten Ge-wissens auch breite Winterreifenfür sportliches Fahren zulegen.Während sich Traktion undsportliche Fahreigenschaften beieinem Winterreifen lange Zeit

fast ausschlossen, schaffen mo-derne Hochgeschwindigkeitsp-neus wie z.B. der UltraGrip Per-formance von Goodyear neuer-dings so etwas wie die Quadraturdes Kreises. Sie ermöglichen einhohes Maß an Dynamik undgleichzeitig Komfort und sehrsicheres Durchkommen bei Eis,Schnee und Matsch. Technolo-gisch haben sich die Hersteller inden letzten Jahren einiges einfal-len lassen: Erfindungen wie dieWaffellamellentechnik sorgenfür stabiles Fahrverhalten und

hohe Lenkpräzision, modernsteGummimischungen für mehrGrip auf nassen und matschigenStraßen. Im Zuge der situativen Winter-reifenpflicht, die seit 1. Mai die-

ses Jahres in Deutschland gilt,nimmt die Zahl der Umrüstun-gen immer stärker zu. AuchSUV und Geländewagen fahrenimmer häufiger auf Winterreifen– in den letzten fünf Jahren hatsich dieser Markt verachtfacht.Die Eselsbrücke „Von O bis O“für den Wechsel von Sommer-auf Winterreifen und umgekehrthat sich für „alte Hasen“ be-währt. Anfang bis Mitte Oktoberdie Winterreifen aufziehen undzur Osterzeit die Sommerreifenwieder hervorholen.

Der Trend bei Winterreifen: breiter und schneller

AuszeichnungDARMSTADT (hf). Kundinnendes Autohaus am Prinzert erhal-ten die Auszeichung der Deut-schen Verkehrswacht für bis zu40 Jahre unfallfreies Fahren.Das Autohaus am Prinzert ist inDarmstadt eine bekannte Insti-tution wenn es ums Thema Autogeht. Kostenlos und nur für Frauenbietet das Autohaus Pannen-workshops an. Bereits über1.000 Frauen nahmen daran teil.Aus den Teilnehmern dieserWorkshops und durchgeführtenFahrsicherheitstrainings er-mittelte die Deutsche Verkehrs-wacht die besten Autofahrerin-nen, die lange Jahre unfallfreiesFahren nachweisen konnten.Am Mittwoch (8.) wurden imAutohaus am Prinzert die Aus-zeichnungen für bis 40 Jahre un-fallfreies Fahren übergeben.

Autogas gewinnt immer mehr an Fahrt

Page 7: Auflage: 45.000 Exemplare BESSUNGERArnulf Rosenstock zeigte sich ebenfalls angetan von diesem Projekt.„Ein bißchen wie Weihn-achten“, empfand Thomas Deu-ster die Realisierung

DARMSTADT (hf). Jeder, derschon einmal im Klinikum Darm-stadt war – sei es als Patient oderBesucher – kennt sie: die „Blau-en Damen“ sind auf dem Geländeso präsent, wie kaum eine andereBerufsgruppe. Der Grund dafürist ihr Auftrag: Die Frauen imblauen Kittel begleiten und trans-

portieren stationäre Patienten zuihren Untersuchungen. Seit dem1. März 1966 gibt es im KlinikumDarmstadt den Transportdienstder „Blauen Damen“. Dennschon damals machte ein Schlag-wort die Runde, daß auch heutenoch aktuell ist: Die Überlastungder Pflegekräfte drohte in einen„Pflegenotstand“ zu führen, dennneben den klassischen pflegeri-schen Aufgaben hatten die

Schwestern und Pfleger auch diePatiententransporte zu begleitenund Hol- und Bringdienste, z.B.von Befunden und Akten aus an-deren Abteilungen, zu leisten. Beieinem Haus von der Größe desKlinikums Darmstadt kamen dajeden Tag einige Kilometer zu-sammen – und wertvolle Minu-

ten, die für die Arbeit auf der Sta-tion fehlten.Was 1966 als Versuch, dieses Pro-blem zu lindern, als sechsmonati-ger Probebetrieb begann, istschon lange zu einer festen Insti-tution geworden: Die „BlauenDamen“, alle Mitarbeiterinnendes Darmstädter Pflege- und So-zialdienstes, haben die Transport-dienste übernommen. Zunächstwaren es vier Frauen, über die

Jahre wuchs ihre Zahl ständig.Heute arbeiten 74 Damen imTransport- und 19 im Labordienstin der Grafenstraße, in Eberstadtsind es noch einmal 16. Weitereneun Personen sind als Nachtbo-ten unterwegs.Mit ihrer Arbeit tragen sie nebenÄrzten und Pflegekräften wesent-lich zum Bild des Klinikums inder Öffentlichkeit bei: Ihre Moti-vation ist soziales Engagement(sie erhalten für ihre Arbeit ledig-lich eine Aufwandsentschädi-gung), ihre Aufgabe sehen sienicht im reinen Transport: Sie lei-hen den Patienten auf dem Wegzur nächsten Untersuchung ihrOhr und nehmen sich Zeit für einpersönliches Gespräch. Während der Feierstunde am 9.November würdigten Klinikde-zernent Wolfgang Glenz, die Vor-sitzende des Darmstädter Pflege-und Sozialdienstes, Anne Franz,und der Verwaltungsdirektor desKlinikums Darmstadt, RainerGreunke, das soziale undzwischenmenschliche Engage-ment der „Blauen Damen“. IlonaWickel, selbst seit vielen Jahrenals „Blaue Dame“ im Klinikumunterwegs, gab einen Einblick indie Arbeit der unentbehrlichenFrauen.

DARMSTADT (mow). Zart, fastschüchtern, erklangen die erstenStimmen im hinteren Teil desOrangeriesaals am vergangenenSamstagabend (4.). Mit zuneh-menden Stimmvolumen schrittenSängerinnen und Sänger des Kin-der- und Jugendchors Wixhausenhinauf auf die Bühne.Beim mit Trommel, Klavier undQuerflöte begleiteten „Adiemus“fühlt man sich fast wie in der Süd-see und nicht im herbstlich küh-len Bessungen. Über 40 schwarz-weiß gekleidete junge Menschenund Chorleiter Alexander Franzrissen schon bei ihrer Eröffnungder Sängerehrung des „Sänger-kreises Darmstadt-Stadt“ das Pu-blikum mit.Den begeisterten Applaus nutzteChorleiter Franz blitzschnellnoch für eine kleine Zugabe.„Ein starker Chor“, lobte HelmutDörner, Vorsitzender des Sänger-kreises in seiner Ansprache zurFestveranstaltung anläßlich des60. Geburtstages des Sängerkrei-ses. Gerd Jürgen Raach, Präsidentdes hessischen Sängerbundessieht im Gesang Vorteile für denEinzelnen und die Gesellschaft.„Menschen, die singen, lebenausgeglichener. Singen fördertFitneß von Geist und Seele.“ Zu-dem, so seine Behauptung, seien

musikalische Kinder intelligenterund randalierten nicht.Der Kammerchor Merck unterder Leitung von Kreis-Chorleite-rin Katja Blumenhein und dievereinigten Männerchöre – „ge-ballte Manpower“ - mit LeiterinLarissa Förderer rahmten dieHauptsache des Abends, die Sän-gerehrung, ein.23 Mitglieder ehrte Oberbürger-meister und Schirmherr WalterHoffmann für 25 bis 60 JahreMitgliedschaft (siehe Kasten).„Sie sehen, singen hält jung“,stellte Hoffmann fest. Der Sän-gerkreis sei „ein echter Katalysa-tor der Darmstädter Sänger-kunst“, sagte der Oberbürgermei-ster und erinnert daran, daß alleinin Darmstadt 1.000 Mitglieder in19 Vereinen singen, „ein enormerAusdruck von Vielfalt und Qua-lität“. Mit für Chöre arrangierter Pop-musik begeisterte der in schwarz-orange gekleidete, gemischteChor „SurpriSing“ unter der Lei-tung von Alexander Franz, u.a.mit Stücken von Sting, Toto oderPaul Simons „Bridge over trou-bled water“. Den Ausklang bilde-ten die vereinigten, gemischtenChöre mit Katja Blumenhein undder musikalischen Version von„Der Mond ist aufgegangen“.

BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGERSeite 8 10. November 2006

◊ Polizeinotruf 110◊ Feuerwehr/Rettungsleitstelle 112◊ Giftnotrufzentrale 06131-19240◊ Krankentransport 06151-19222◊ Pflegenotruf (19-7 Uhr) 06151-895511◊ Medikamentennotdienst 0800-1921200◊ Ärztlicher Notdienst 06151-896669◊ Zahnärztlicher Notdienst 06151-19222◊ Diakoniestation für ambulante Pflegedienste

06151-159500◊ ASB-Sozialstation 06151-50560◊ DRK Sozialstation 06151-3 60 6611◊ Pflege- und Sozialdienst Darmstadt

06151-177460◊ Behinderten-Fahrdienst 06155-60000◊ Aids-Beratung (9-17 Uhr) 06151-28073◊ Telefonseelsorge (evanglisch) 0800-1110111

(katholisch) 0800-1110222 ◊ Frauennotruf (Pro Familia) 06151-45511◊ Frauenhaus 06151-376814◊ Kinderschutzbund 06151-21066 u. 21067◊ Bezirksverwaltung Eberstadt 06151-132423◊ Gemeindeverwaltung Mühltal 06151-1417-0◊ Stadtverwaltung Darmstadt 06151-131◊ Bürgerbüro West 06151-3912880◊ Gesundheitsamt 06151-3309-0◊ Notdienst der Elektro-Innung 06151-318595

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DARMSTADT (ha). Der Zirkuslebt. Sie glauben das nicht? Siekönnen sich dieser Tage in Darm-stadt gerne selbst davon überzeu-gen. Derzeit ist der Zirkus Kronein der Stadt. Hundert Jahre tradi-tioneller Zirkus präsentiert sichauf dem Meßplatz am Nordbad inzeitgemäßer Aufmachung.

Gleich beim Eintritt riecht mandas Sägemehl und ist gefangenvon dieser einzigartigen Atmos-phäre, die man eigentlich schwer-lich beschreiben kann. Pünktlichertönt der Pfiff, der den Beginnder Vorstellung signalisiert. Undschon beginnt eine faszinierendeShow. Da wirbeln Schleuder-brett-Artisten durch die Luft, ver-biegen sich Kraftakrobaten. Esflitzen Ponys und Hunde durchdie Manege. Chinesische Shao-lin-Kämpfer zeigen rasanteSchwertkämpfe, springen durchmessergespickte Feuerreifen undbiegen sich Eisenstangen um denHals. Da sind atemberaubendeStunts auf einer rotierenden Git-terkonstruktion, dem Todesrad,zu bestaunen. Mit den Fußsohlen wirbeln sichzwei Brüder, mit bis zu fünfzehn

Salti, durch die Luft. Beduinen-reiter jagen mit waghalsigenKunststücken durch die Manege. Natürlich fehlt auch nicht die gro-ße Trapeznummer. Ein grandio-ses, perfektes Luftschauspiel ausRußland.Ganz besondere Liebe widmetder Krone-Zirkus traditionell sei-

nen Tieren, wie man eindrucks-voll bestaunen kann.Mächtige Elefanten, angeführtvon dem Bullen „Colonel Joe“,edle Pferdedressuren und einespannende, auf natürliche Verhal-tensweisen aufgebaute Löwen-dressur. Die Krönung ist zweifel-los der Auftritt von King Tonga,einem gewaltigen weißen Königder Tiere – Geschenk eines saudi-arabischen Prinzen. Bleiben nochdie hinreißende Clowns, die janun einmal zum Zirkus gehörenund die große, wie auch kleineZuschauer immer in ihren Bannziehen. Eine fulminante Schau,die an Qualität und Präzision nurschwer zu überbieten sein wird.Also, der Zirkus lebt. Sie könnensich davon überzeugen. Im Zir-kus Krone jedenfalls noch bisSonntag (12.).

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40 Jahre „Blaue Damen“ im Klinikum Darmstadt

Unentbehrliche Helferinnen

FESTE INSTITUTION im Klinikum Darmstadt: Die „BlauenDamen“, die hier seit nunmehr 40 Jahren ihren ehrenamtlichenDienst vrerichten. (Zum Bericht) (Bild: rh)

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100 Jahre „Krone“ – Der Zirkus lebt …

AUCH SCHWERGEWICHTE zeigen im Zirkus Krone „leicht-füßige“ Akrobatik. Der Traditions-Zirkus gastiert derzeit inDarmstadt. (Zum Bericht) (Bild: ha)

Die Jubilare25 JahreRudolf Wallus (MozartvereinDarmstadt), Helga Thannich(Frohsinn 1842 Eberstadt),Maria Hofmann (Germania1894 Eberstadt), Horst Becker(Harmonie 1889 Eberstadt),Else Rothmer (Sängerlust1892 Arheilgen)

40 JahreWerner Roßmann (SKV Rot-Weiß-Chor 1954 Darmstadt)

50 JahreJosef Dietrich, Kurt König(SKV Rot-Weiß-Chor 1954Darmstadt), Helmut Eisen-mann (Chor 2000 Darmstadt),Ewald Speier (PolizeichorDarmstadt 1925), Gisela Götz,karin Bock (Frohsinn 1842Eberstadt), Toni Dassler, ElseFischer (Germania 1894 Eber-stadt), Georg Germann (Ein-tracht 1870 Eberstadt)

60 JahreAugust Rasch, Gerhard Fiebig(Mozartverein Darmstadt),Franz Vogel (Chor 2000 Darm-stadt), Hans Amend, SiegfriedPfeiffer, Arno Melk (Eintracht1870 Arheilgen)

Jubiläumsfeier: 60 Jahre Sängerkreis Darmstadt-Dieburg

AUSGEZEICHNET wurden in der Orangerie 23 Chorsängerinnen und -sänger (Zum Bericht) (rh)

Pflegekosten und ErbrechtDARMSTADT (ng). Auf Ein-ladung des Familienzentrums– Familienbildung – infor-miert der Fachanwalt für Ar-beits- und Familienrecht Gün-ther Dingeldein am 13. 11. von20-22 Uhr zu diesem interes-santen Thema. In aller Regel wird das Sozial-amt sämtliche Verpflichtun-gen für den/die Pflegebedürf-tigen übernehmen, jedochzugleich prüfen, in wie weitdie unterhaltspflichtigen Kin-der zu einem Kostenbeitragherangezogen werden kön-nen.Anhand von unterschiedlichenkonkreten Fallbeispielen wer-

den die Teilnehmer in die Ma-terie eingeführt und haben dieMöglichkeit, sich vorab zu in-formieren und vorausschau-end zu handeln.Einen weiteren Vortrag hältGünther Dingeldein am 27.November, ebenfalls im Fami-lienzentrum, diesmal zumThema „Das Erbrecht“.Die Veranstaltung findet von20- 22 Uhr an gleicher Stellestatt.Um Anmeldung wird für bei-de Veranstaltungen gebetenbeim Familienzentrum – Fa-milienbildung, FrankfurterStraße 71, 64293 Darmstadt,Telefon: 06151/132509.

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