DER BIEBRICHER, Ausgabe 277, Dezember 2014

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Start in die neue Fastnachtskampagne Verdienstkreuz für Kristina Dyckerhoff Nr. 277 / Dezember 2014 / kostenlos Der Nikolaus am Biebricher Schloss FRANK HENNIG

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

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Start in die neue Fastnachtskampagne

Verdienstkreuz für Kristina Dyckerhoff

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Vieles ist in Biebrich im zu Ende gehenden Jahr wieder gesche-hen. Wir vom BIEBRICHER ha-ben erneut versucht, so viele Themen wie möglich mit un-serem Magazin für Sie einzu-fangen und zu dokumentieren. Zugleich wollten wir Ihnen eine verlässliche Informationsquelle bieten, um Ihnen eine Orien-tierung über das vielfältige An-gebot an Dienstleistungen und Aktivitäten in unserem Stadt-teil zu ermöglichen. Zahlreiche positive Rückmeldungen be-stätigen und bekräftigen unser

kleines Team, auch im nächsten Jahr auf dem eingeschlagenen Weg fortzufahren.

Wir bedanken uns sowohl bei unseren treuen Anzeigenkun-den, wie auch bei unseren Lese-rinnen und Lesern. Wir hoffen, dass in jeder Ausgabe auch et-was von der Freude vermittelt wurde, die wir selber mit der Er-stellung Ihres und unseres BIEB-RICHERs hatten.

Ihnen allen und Ihren Familien wünschen wir, das heißt das

gesamte BIEBRICHER-Team aus Redaktion und Produktion, ein frohes und besinnliches Weih-nachtsfest sowie ein gutes neu-es Jahr 2015, das Gesundheit, Zufriedenheit und Erfolg für Sie bereithalten möge.

Für das gesamte BIEBRICHER-Team

Ihr

Frank Hennig

Liebe Leserinnen und Leser,

DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014 3

Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Inhaber: Gustav GerichWilhelm-Tropp-Straße 13–15

65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 6 90 72 72

Fax: 06 11 / 6 90 72 [email protected]

Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts:

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)Breslauer Straße 14b · 65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11

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Redaktionelle Mitarbeit:Susanne Stauß (sst),

Hans-Dieter Herrmann (hdh)

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Carolin Ruckes

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62

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Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Satz und Layout: Carolin Ruckes

Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften,

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt

und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung vongerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Redaktionsschluss d. Ausgabe 4.12.2014

IMPRESSUM

Das gesamte Team des BIEBRICHERswünscht Ihnen frohe Weihnachtenund einen guten Rutsch ins Jahr 2015!

Wir wünschen allen unserenKunden fröhliche Weihnachten

und einen guten Rutsch ins Jahr 2015!

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und Heizungsbaumeister

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Mit einem besonders großen „Schlitten“ kam der Nikolaus in diesem Jahr zum Biebricher Schloss –in einer „Hummer Stretch Limo“ von Thomas Demirtas’ Biebricher Stretchlimousinen-Verleih. Zahl-reiche Kinder erwarteten den Nikolaus (Volker Retzel) vor der Freitreppe des Biebricher Schlosses. Alljährlich organisiert der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG), Günter Noerpel, diese schöne und stimmungsvolle Veranstaltung. Gemeinsam mit dem Nikolaus verteilte er frische „Weckmännchen“, die das Backhaus Schroer gestiftet hatte. Und für die Eltern gab es vom Schlossrestaurant gestifteten Glühwein. (fhg)

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Weihnachten ist unser schöns-tes und wichtigstes Fest im Jahr: Wir schmücken unsere Stadt und unsere Wohnungen, kaufen Geschenke für Fami-lie und Freunde und feiern mit gutem Essen und Trinken. Da-gegen ist überhaupt nichts zu sagen – wenn wir gleichzeitig die Weihnachtsbotschaft nicht vergessen, und die verpflichtet uns (und zwar ganzjährig) zu ei-nem pfleglicheren und fürsorg-licheren Umgang miteinander. Je besser es uns selbst geht, umso größer ist die Verpflich-tung jenen zu helfen, die in Not, Armut und Verzweiflung leben. Das verlangt Weihnachten von uns – und ist kein Widerspruch zum Schmücken und Feiern.

Not, Armut und Verzweiflung haben insbesondere diejenigen erfahren, die vor dem Krieg aus Syrien geflohen sind und bei uns und von uns Hilfe erwarten. Für die Siedler mit ihrer Vorsitzen-den Birgit Großer war klar, dass wieder einmal Nachbarschaft, Asyl und Nächstenliebe gefragt waren – für unsere Siedler nichts Neues sondern Selbstverständ-lichkeit. Im Namen des Orts-beirats und des Stadtteils: viel Anerkennung und noch mehr Dankeschön nicht nur für die Aufnahme der Kriegsflüchtlinge in der Nachbarschaft, sondern für die vielfältigen Angebote, den Menschen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Kaum war bekannt, dass Kriegsflüchtlinge aus Syrien auch in Biebrich un-tergebracht werden müssen, da kamen schon die ersten Hilfs-angebote. Mitbürgerinnen und Mitbürger haben bei mir ange-rufen und gefragt, ob Paten-schaften übernommen werden können, ob Deutschunterricht erwünscht sei und ob das So-zialamt Hilfe und Unterstüt-zung brauche. Das ist gelebte und praktizierte Weihnachts-botschaft. Die bei uns Schutz suchenden Kriegsflüchtlinge und Asylbewerber erinnern uns

daran, dass wir in Mitteleuropa wieder ein Jahr in Frieden und Sicherheit und Wohlstand ge-lebt haben und dass dies kei-neswegs selbstverständlich ist. Als Dank müssen wir jenen hel-fen, denen dies nicht vergönnt war. Nochmals ein Hoch auf die Siedler.

Danke auch an Pfarrer Bausch, Siegfried Huhle und die Heinz und Liselotte Schneider-Stif-tung, die insgesamt rund 28.000 Euro als Anerkennung für besonders verdienstvolle Mitbürgerinnen und Mitbür-ger sowie für Verschönerungs-projekte in Biebrich ausgelobt haben. Erstmals in diesem Jahr wurden die Preisgelder auf ei-nem „Stifterabend“ im Rathaus vergeben, damit sollte die be-sondere Wertschätzung unter-strichen werden.

Die vielen Aktivitäten der Bieb-richer Vereine und Verbände können nicht im Einzelnen, müssen aber in ihrer Vielzahl Erwähnung finden, weil sie das reiche gesellschaftliche Leben in unserem Stadtteil ausmachen, für das unser Stadtteil von so vielen beneidet wird und das ihn so lebendig macht. Vereins-arbeit kostet Zeit und erfordert Mühe und Arbeit, ist aber auch gelebte Nachbarschaft, die al-len guttut.

Kleine und große Ärgernisse und Enttäuschungen haben auch zu diesem Jahr gehört.Die teilweise Sperrung der Bres-lauer Straße hat zu noch mehr Verkehr in der Straße der Repu-blik geführt. Das war abzusehen und unvermeidbar. Warum aber dann auch noch gleichzeitig die Fahrbahndecke der sowieso schon überlasteten Straße der Republik erneuert und der Ver-kehr einspurig geführt werden musste, überstrapaziert nun bei Weitem das Verständnis auch des verständnisvollsten Bürgers. Hier wäre dem Stadtteil mit ein wenig mehr Koordination zwi-schen den Ämtern sehr gehol-fen gewesen.

Das verfallende Zoll-Ensemble am Rheinufer ist seit Jahr-zehnten ein Ärgernis und ein Schandfleck für Wiesbaden und Biebrich. Schon allein um die vertane Zeit und die viele vergebliche Arbeit ist es scha-de! Mitglieder des Ortsbeirats, der Leiter der Ortsverwaltung, Vertreter der Arbeitsgemein-schaft Biebricher Vereine und Verbände, der BIG und enga-gierte Bürgerinnen und Bürger haben sich vor Jahren mona-telang zu einem „Workshop“ getroffen (der seinen Namen nicht wert war) und haben ihre Vorstellungen eingebracht, wie denn das Zoll-Ensemble zum größtmöglichen Nutzen aller zu gestalten sei. Von einem Bür-gersaal mit Blick über den Fluss und in den Rheingau war die Rede, von Übungsräumen für Kulturschaffende, von Erweite-rung des gastronomischen An-gebots an der Rheinfront! Vor Jahren schon sollte der Umbau fertig sein. Danach hat man sich Hoffnungen durch eine Privati-sierung und Umwandlung in Ei-gentumswohnungen gemacht. Alles, was erreicht wurde, war, dass das alte Zollamt weiter ver-gammelt und der hässliche Zoll-speicher seit Jahrzehnten weiter das Rheinufer verunstaltet – als Schande für Wiesbaden und Biebrich.

Gott sei Dank stören sich noch viele Bürgerinnen und Bürger an dem Dreck im Stadtteil. Da muss man allerdings ein biss-chen unterscheiden. Biebrich

ist nicht dreckig – es wird dre-ckig gemacht. Die Stadt und private Hausbesitzer können kehren lassen so oft sie wollen – wenn gleich hinter der Kehr-maschine wieder jemand Abfall wegwirft oder den Papierkorb umdreht, war die Mühe um-sonst. Man hat allerdings den Eindruck, dass es besser wird. Offensichtlich ist Biebrich sen-sibilisiert worden für mehr Sau-berkeit und weniger Dreck in jeder Form. Das lässt langfristig hoffen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mit-bürger, im Namen des Ortsbei-rats und der Ortsverwaltung danke ich Ihnen anlässlich des zu Ende gehenden Jahres für ihr vielfältiges gesellschaftliches, kulturelles oder sportliches En-gagement für unseren Stadtteil. Ich wünsche Ihnen allen eine schöne, besinnliche Advents-zeit, frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr und bitte Sie, sich weiterhin in und für Bieb-rich zu engagieren. Sie wissen ja: Unser Stadtteil ist es wert.

Ihr

Kuno HahnOrtsvorsteher Wiesbaden-Biebrich

Der Ortsvorsteher zum Jahreswechsel

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Unsere Öffnungszeiten an den Feiertagen:

24. Dezember geschlossen!

25. und 26. Dezember

11.30 bis 14.00 und 17.30 bis 23.00 Uhr

Silvester, 31. Dezember

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3 Sylvestermenüs zur Auswahl

Reservierung erforderlich!

Wir wünschen frohe Festtage!

Weihnachtszeit –Zeit für ein herzliches Dankeschön

und die besten Wünsche:Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

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Zu seiner ersten närrischen Versammlung anlässlich der Kampag-neneröffnung hatte der Carnevalverein Narrenlust Waldstraße am 15. November in den Gemeindesaal der Gemeinde St. Kilian eingeladen. Neben einem kleinen närrischen Programm wurden dabei die ersten Kampagnenorden verliehen – so auch an die zahl-reichen Unterstützer der Narrenlust (Foto oben). Immer wieder ein optischer Hochgenuss sind die verschiedenen Narrenlust-Tanzfor-mationen, mit denen sich der Carnevalverein weit über Biebrichs Grenzen hinaus einen außergewöhnlichen Ruf erworben hat (Foto unten). Höhepunkt des fastnächtlichen Treibens bei der Narren-lust wird die große Sitzung am 7. Februar 2015 im Germaniaheim an der Teutonenstraße sein, Kartenbestellungen unter (0172) 2629590. Etwas kleiner, aber bestimmt nicht minder stimmungs-voll, werden die beiden Sitzungen in der Heilig-Geist-Gemeinde (9. Januar) und bei St. Kilian (23. Januar) jeweils ab 19.33 Uhr sein. Neu ist die von der Narrenlust veranstaltete Seniorensitzung am 30. Januar um 15.11 Uhr im Germaniaheim. (fhg)

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Wir wünschen unseren Kunden frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Jahr 2015!

Der Weihnachtsmarkt auf dem Marienplatz ist bei den Biebri-chern beliebt, das konnte man wieder bei der Eröffnung des 25. Biebricher Weihnachtsmark-tes am 4. Dezember sehen und hören. Der Platz hatte sich schnell gefüllt, als Pfarrer Knud Schmitt, der kurzfristig für den verhinderten Josef Merkel eingesprungen war, und Günter Noerpel, Vorsitzender der Arbeitsge-meinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) zusammen mit dem Kinderchor der Pestaloz-zischule den fünftägigen Weih-nachtsmarkt rund um den Mari-enbrunnen offiziell eröffnete.

Schon am Nachmittag schmück-ten Kinder der Kindertagesstät-ten „Tandem“ aus dem Parkfeld und „Maria Schutz“ von St. Ma-rien den Christbaum auf dem

Platz unter der Regie von Sylvia Faith, unter anderem mit ge-bastelten Papierketten, Sternen und großen Papierherzen. An-schließend fand ein Kindergot-tesdienst mit Pfarrer Schmitt in

der St. Marienkirche statt. Veranstalter des Biebri-cher Weihnachtsmark-tes ist wieder die AG mit Unterstützung der

Gemeinde St. Marien. Rund 15 Stände, darunter

Vereine, Künstler, Handwerker, Essen und Getränkestände so-wie ein Kinderkarussell sorgten für vorweihnachtlichen Spaß bei Groß und Klein.

Der Chor der Pestalozzischüler unter der Leitung von Johannes Püschel bekam für seinen Auf-tritt mit Weihnachtsliedern auf der Kirchentreppe viel Applaus. Und als Zugabe gab es von Lena, Miriam, Selin und Marcira vom

Chor noch das Weihnachtsge-dicht „Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm. Eine sehr fröh-liche und doch besinnliche Er-öffnungsfeier, die anschließend noch durch das Bläserquartett des CVJM musikalisch abgerun-det wurde. So vielfältig wie die Eröffnung war auch das weitere Rahmenprogramm über die fünf Veranstaltungstage: Kasperlethea-ter und Besuch des Nikolauses für die Kleinen, Drehorgelspie-ler Dieter Plies, Gospelchor der Biebricher Partnergemeinde Gla-rus aus der Schweiz, Kinder- und Mädchenchor vom Sängerkreis Wiesbaden, ESWE-Musikanten und Chor Chorage. Marktmeis-ter Dominik Schramm, der aus der ältesten Schaustellerfamilie Biebrichs stammt, hat den Markt gemeinsam mit Günter Noerpel organisiert. Und er ist selbst mit seinem Imbiss „Vesperhütte“ und dem Süßwarenstand „Süße Alm“ auf dem Marienplatz vertreten.

Nach der Eröffnung traf man sich noch bei Bratwurst und Glüh-wein an der „Vesperhütte“ oder am Weinstand vom Weingut Kas-par Herke oder bei einem Rund-gang an den Marktständen oder einfach nur zu einem Plausch auf dem Platz am Weihnachts-baum. Die Kinder hatten ihren Spaß bei dem Kindertraumkarus-sell mit Feuerwehr, Polizei und Kranwagen. Seit drei Jahren ist der Biebricher Weihnachtsmarkt wieder auf dem Marienplatz, der einst 1984 auf Anregung von Pfarrer Alfred Bausch erst-mals hier stattfand, dann aber wegen mangelnder Besucher, Standbetreiber und Unterstüt-zer aufgegeben werden musste, erklärte Noerpel. Nun hat sich der Weihnachtsmarkt wieder auf dem Marienplatz, dank des En-gagements vieler Unterstützer, etabliert – klein aber fein.

(hdh)

Vorweihnachtliche Stimmung rund um den Marienbrunnen

Eröffnung des 25. Biebricher Weihnachtsmarktes durch Pfarrer Knud Schmitt (links) und den AG-Vorsitzenden Günther Noerpel (rechts).

Die „Glarner Inspirational Singers“ begeisterten kurz nach ihrer Ankunft in Biebrich das Publikum auf dem Weihnachtsmarkt.

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NutzfahrzeugeService

Service

2015!

Mit einem Feuerwerk der guten Laune startete die Dachorgani-sation Wiesbadener Karneval (Dacho) am 14. November un-ter dem Motto „Wiesbaden –die närrische Hochburg un-ter den Nicht-Hochburgen“ schwungvoll in die Kampag-ne 2014/15. Über eine volle Christian-Bücher-Halle konnten sich die Dacho-Karnevalisten zur Eröffnung der ab diesem Abend nur noch 96 Tage dau-ernden Kampagne freuen. Ab-ordnungen aller Wiesbadener Fastnachtsvereine boten gleich zu Beginn ein farbenprächtiges Bild und bildeten dabei zugleich den Rahmen, als Hessens In-nenminister Peter Beuth sich mit Erhalt seiner Amtskette aus den Händen des neuen Dacho-Vorsitzenden Simon Rottloff in den Dacho-Sitzungspräsidenten „verwandelte“.

Im Anschluss führte Beuth char-mant, unterhaltend und schlag-fertig durch das gut vierstündi-

ge Programm, das ein närrisches Stelldichein mit vielen glanzvol-len Höhepunkten bot. Darunter treffsicherer Wortwitz, der un-ter anderem das politische Ge-schehen aufs Korn nahm oder einfach nur Kokolores bot. Mit dabei waren unter anderem Bernhard Knab als „Deutscher Michel“, „Falschparkerin“ Mari-on Striebich sowie Petra Giesel und Frieder Arndt alias „Hiltrud und Karl-Heinz“. In der Ab-teilung Tanz begeisterten die Stadtgarde Wiesbaden und das Tanzcorps Rot-Weiße Funken aus Frickhofen. Musikalische Unterhaltung boten beispiels-weise die Ex-Hofsänger Hen-nes Schneider und Dieter Kral, die erst zehnjährige Chiara Petz mit Helene Fischer-Songs sowie „die Callas aus Speyer“ Jutta Hinterberger. Zum mitternächt-lichen Finale versetzten dann die „3 Colonias“ den Saal noch einmal so richtig in ausgelasse-ne und närrische Stimmung.

(fhg)

Innenminister charmant, unterhaltend und schlagfertig bei Dacho-Eröffnungssitzung

Weitere ausgewählte Dacho-Höhepunkte in der Kampagne:18. Januar 2015, 15.33 Uhr, Kindersitzung „Kids in die Bütt“, Christian-Bücher-Halle (ESWE)25. Januar 2015, 16.11 Uhr, Prunksitzung im Wiesbadener Kur-haus, Kartenbestellungen unter (0176) 9790419315. Februar 2015, 13.11 Uhr, Großer Fastnachtsonntagsumzug durch die Innenstadt

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Der farbenprächtige Dacho-Kampagnenauftakt in der Christian-Bücher-Halle.

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Ein Chorkonzert mit großer musikalischer und stilistischer Bandbreite konnten die Besu-cher am Nikolausabend in der Oranier-Gedächtnis-Kirche er-leben. Die „Glarner Inspirational Singers“ aus Biebrichs Partner-stadt Glarus und der „PopJazz-Chor Wiesbaden“ unterhielten das Publikum dabei insgesamt zweieinhalb Stunden. Und die Resonanz der Besucherinnen und Besucher nach dem Kon-zert war durchweg positiv – so unterschiedlich beide Chöre in ihrem Gesangsstil und vor allem ihrer Liedauswahl auch waren. Da konnte auch leicht über kleine Schwächen mit der Tonanlage bei den Moderati-onen hinweggeblickt werden. Die Initiative für das Konzert ging von den „Glarner Inspi-rational Singers“ aus, die sich an den Partnerschaftsverein Biebrich – Glarus auf der Suche nach einem Partner für ein ge-

meinsames Konzert wandten. Der Partnerschaftsverein stell-te daraufhin den Kontakt zum „PopJazzChor Wiesbaden“ her.

Die 35 Sängerinnen und Sän-ger vom „PopJazzChor Wies-baden“ präsentierten unter der Leitung von Clemens Schäfer im ersten Konzertteil Jazz-Klas-siker sowie außergewöhnliche Arrangements und populäre Chorinterpretationen, beispiel-weise von Michael Jackson, Chartstürmer Pharell Williams und sogar – für manch einen im Publikum überraschend – von Rammstein. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erlebten „Chor-musik einmal anders“. Der PopJazzChor ist bereits weit über die Wiesbadener Grenzen hinaus bekannt und hat mehr-fach Preise bei Chorfestivals gewonnen. Gerne würde der Chor, der wöchentlich im Toni-Sender-Haus in Biebrich probt,

sich in die Biebricher Chorge-meinschaft integrieren.

Die „Glarner Inspirational Sin-gers“, die erstmals in Biebrich gastierten, präsentierten im Anschluss mitreißende Gospel in verschiedenen Stilen von „traditional Blackgospel“ bis

zu „Country and Blues“. Hinzu ka-men Gospel, die sich speziell der Weih-nacht sgesch ichte widmeten und auch solche, die mit Pop-songs zusammen-hingen. Mit ihrem Präsidenten David Bärtsch und der Chorleiterin Monika Burges begeisterten die Glarner Sänge-rinnen und Sänger mit fröhlichen Songs und banden – wie bei Gospel üblich –

auch das Publikum mit ein, dass sich am Konzertende mit ste-hendem Applaus bedankte.

Nachdem aus dem ursprüng-lich für eineinhalb Stunden ge-planten Konzert zweieinhalb Stunden geworden waren, verbrachten die Chöre noch den restlichen Abend bei ei-nem gemeinsamen Abendes-sen. Dabei versicherten sich die beiden Chöre, dass man sicherlich nicht zum letzten Mal zusammengearbeitet hat. Der Vorsitzende des Partnerschafts-vereins Wiesbaden-Biebrich – Glarus, Frank Hennig, war sich sicher: An diesem Abend wur-de ein weiteres, neues Kapitel in der bereits seit Jahrzehnten bestehen Partnerschaft und Freundschaft zwischen beiden Gemeinden aufgeschlagen.

(fhg)

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Die „Glarner Inspirational Singers“ aus Glarus in der Schweiz.

Der „PopJazzChor Wiesbaden“.

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O schöne, herrliche Weihnachtszeit!Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!Wenn der heilige Christ in jedem Hausteilt seine lieben Gaben aus.Und ist das Häuschen noch so klein,so kommt der heilige Christ hinein,und alle sind ihm lieb wie die Seinen,

die Armen und Reichen, die Grossen und Kleinen.Der heilige Christ an alle denkt,ein jedes wird von ihm beschenkt.Drum lasst uns freuen und dankbar sein!Er denkt auch unser, mein und dein!

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Nicht für jeden ist der Leerstand von Biebricher Geschäften ein Nachteil: Vom 14. November bis 12. Dezember trafen sich zweimal wöchentlich Biebricher Schülerinnen und Schüler in ei-nem leestehenden Ladenlokal in der Rathausstraße 65 (neben dem Rathaus), um gemeinsam Kurzfilme zu erarbeiten. Im Mit-telpunkt standen dabei die The-men Teilen, Schenken, Wegneh-men, Besitz, Respekt, Toleranz, Frieden, Gewalt sowie die eige-nen Wünsche. Betreut wurden die Jugendlichen ab 13 Jahre, die Inhalte und Figuren ihrer Fil-me selbst kreierten, von Rüdiger Steiner vom Verein „kunstwer-ker“ und der Medienstudentin Yola Stahl.

„Unser nächster Film hat das Motto ‚Ritter der Tafelrunde’“, verkündete etwa am 26. No-vember stolz der Neuntkläss-ler Tristan, der gemeinsam mit seinen Kumpels von der Riehl-schule Ali, Ben und Dimi für sein aktuelles Projekt Figuren aus Modelliermasse schuf und da-bei auch gleich von einem Preis bei einem Jugendwettbewerb im Filmemachen träumte. Am

Arbeitsplatz gegenüber bestrich Moussa einen Styroporkopf mit schwarzem Lack, während Des-pina und ihre Freundinnen vor allem mit dem Schminken und Dekorieren von weiblichen Sty-roporköpfen beschäftigt waren. Der Jugendtreff erhielt den Na-men „Magazin“, weil der Begriff verschiedene Dinge umfasst, die die Identität von Jugendlichen beeinflussen: zum Beispiel ei-nen Aufbewahrungsort/eine La-gerstätte, Szene-Magazine oder auch das Magazin zum Aufla-den von Waffen. „Rund zehn Jugendliche kommen an einem Abend hier vorbei“, erklär-te Steiner, der sich besonders über die große handwerkliche Kreativität seiner Schützlinge freute. Das Projekt entstand im Rahmen des Bundes-Förderpro-gramms „Vielfalt tut gut“ und knüpfte an die vorhergehenden Projekte „Traumstudio“ und „Starclub“ an, die ebenfalls in leerstehenden Läden stattfan-den. Am 12. Dezember war im Schaufenster des Ladens zum Abschluss der „Magazin-Tage“ eine Zusammenfassung der Ar-beiten zu sehen, darunter auch die DVD-Dokumentation. (sst)

„Magazin“ findet großen Zuspruch

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„Filmemacher“ Tristan konzentriert bei der Arbeit.

Hatten viel Spaß an ihren Projekten: Jugendliche im „Magazin“ mit den Betreuern Yola Stahl und Rüdiger Steiner (hinten).

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Auf eine bereits vollwertige Fastnachtssitzung zum Kampag-nenstart im November darf sich das närrische Volk alljährlich bei der Carnevalsgemeinschaft Fi-dele Elf freuen. So auch in diesem Jahr am 15. November, als die Fi-delen Elfer unter dem Motto „Fidele Elf stets froh und heiter, feiert jetzt im Kurhaus weiter“ in die Kampagne starteten. Souverän und humorvoll steuerteSitzungspräsident Alexander Ton-hauser in seiner zweiten Kam-pagne das Narrenschiff in der Turnhalle des Turnvereins Dotz-heim mit einem gut vierstündigen Programm durch die Wogen der Fünften Jahreszeit. Tanz, Show, Parodie und Büttenhumor vom Feinsten wurde in der gut gefüll-ten Turnhalle geboten. Nach dem Auftritt des „Singenden Brief-trägers – Joa“ und Vorstellung

des Komitees stimmte Tanzma-riechen Daniela Weißmann mit ihrem selbst einstudierten Tanz sowie Frank Schwarztrauber mit

einem ersten Büttenvortrag die Gäste richtig ein. Es folg-

te ein Höhepunkt nach dem anderen: Guntram Eisenmann und Gün-ter Raupach brillierten

ebenso in der Bütt, wie der Büttennachwuchs Jo-

shua Sesterhenn, Ehrensit-zungspräsident Wolfgang Wei-mann und „Obermessdiener“ Andreas Schmidt. Wie immer sehenswert: die vereinseige-nen Darbietungen der kleinen Showtanzgruppe, des schmu-cken Gardeballetts sowie des Showballetts. Die „Singenden Kellermeister“ sowie die „Hof-heimer Zigeuner“ sorgten für musikalische Fastnachtsunter-haltung erster Güte. Umju-belt wurde auch das Männer-

ballett „Atzmann Tornados“.Drei Wochen nach der Eröff-nungssitzung fand der traditi-onelle „Rustikale Abend“ im Biebricher Bürgersaal statt. Fi-dele Elf-Vorsitzende Kathrin El-ler-Bellersheim konnte nach der Geburtstagsgratulation für ihre Vorgängerin Sieglinde Weimann an diesem Abend zusammen mit Sitzungspräsident Tonhauser wieder alles, was in der Wies-badener Fastnachts-Szene Rang und Namen hat, begrüßen. Ne-ben einem schwungvollen Pro-gramm trugen vor allem wieder die kulinarischen Genüsse der Fidele-Elf-Aktiven rund um den Hobby-Küchenchef Wolfgang Schmidt zum Gelingen der Ver-anstaltung bei. In tagelanger Vorbereitung hatte er am hei-mischen Herd wieder zahlreiche

Vor-, Haupt- und Nachspeisen für die rund 180 Gäste des Abends zubereitet. Insgesamt sorgten während des Abends über 20 Vereinsmitglieder vor und hinter den Kulissen für einen reibungs-losen Ablauf der Veranstaltung und für das Wohlbefinden der Gäste.

Bereits heute sollten sich kar-nevalistisch Interessierte den Höhepunkt der aktuellen Fidele-Elf-Kampagne vormerken: die Prunksitzung am 17. Januar 2015, die nach dem Abriss der Rhein-Main-Hallen nun im Tiersch-Saal des Wiesbadener Kurhauses stattfindet. Karten sind unter anderem im Autohaus Manfred Hofmann in der Gibber Bleich-wiesenstraße 25, Telefon (0611) 690080, erhältlich. (fhg)

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Wir wünschen unseren Kunden und Freunden ein besinnliches

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

„Fidele Elf stets froh und heiter, feiert jetzt im Kurhaus weiter“

StattRhein-Main-Hallen nun

Kurhaus

Joa, „der singenden Briefträger“, bei der Eröffnungssitzung der Fidelen Elf.

Fidele-Elf-Ehrensitzungspräsident Wolfgang Weimann (links) ernannte den früheren Dacho-Vorsitzenden Werner Mühling beim Rustikalen Abend zum „Ehren-Elfer“. Die Fidele Elf-Vorsitzende Kathrin Eller-Bellersheim „krönte“ die Ernennung mit einem Küss-chen, was auch Sitzungspräsident Alexander Tonhaus freute.

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– Die Gesundheitsseiten –

Wir wünschen unseren Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest,

schöne Feiertage und ein gesundes neues Jahr!

Vom 10. bis 14. November fand in ganz Deutschland der „Tag des Judo“ statt. Judo-Vereine und Schulen haben dabei Schü-lerinnen und Schülern gemein-sam die Möglichkeit geboten, sich spielerisch mit dem Judo-sport auseinanderzusetzen. Ins Leben gerufen wurde die-se bundesweite Initiative vom Deutschen Judo-Bund.

Auch Übungsleiterinnen und -leiter des Judo-Club Kim-Chi Wiesbaden waren stadtweit unterwegs. Mehr als 3.000 Kindern in zehn Wiesbadener Grundschulen brachten sie den Sport näher. Das Training wur-de speziell auf das Alter und die körperlichen Gegebenheiten der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgestimmt. Im Vordergrund stand der spieleri-sche Aspekt.

Der „Tag des Judo“ soll das In-teresse für den Judosport we-cken und die positiven sportso-ziologischen Effekte dieser Sportart aufzeigen. Weitere Informationen gibt es auf der Vereins-Homepage unter www.kim-chi-wiesbaden.de. (red)

Bundesweiter „Tag des Judo“ ein voller ErfolgJudo-Club

Kim-Chi

In der Biebricher Goetheschule wurde Kim-Chi-Trainer Laurent Schmidt bei seiner Judo-Präsentation von der U15-Kämpferin Benita Metz unterstützt, die gerade Hessische Vizemeisterin und Bronzemedail-lengewinnerin bei den Südwestdeutschen Meisterschaften wurde.

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12 DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

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(red)

Neue Kurse beim Kneipp-Verein Wiesbaden

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014 13

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14 DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

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Aus Anlass des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges vor 100 Jah-ren hat es sich der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) zur Aufgabe gemacht, in besonderer Weise an die in diesem Krieg ge-fallenen Biebricher zu erinnern. Bereits in den 1920er-Jahren sind von der Stadt Biebrich zwei Gedenkstätten für Kriegsopfer eingerichtet worden. Vorstands-mitglieder der AG hatten dazu im Sommer rund 500 Platten mit den Namen der Toten inden Gedenkstätten des Biebri-cher Friedhofs gesäubert. Dabei konnte festgestellt werden, dass das Kreuz, das sich bei den Ge-denkstätten hinter der Trauerhal-le befindet, erheblich beschädigt war und dringend restauriert werden musste. Das Kreuz trägt die Inschrift „Allen Opfern aus den Jahren 1914 bis 1945 zum Gedenken“. Somit soll das Kreuz an alle Toten der beiden Welt-kriege erinnern.

Durch das Engagement der AG konnte die Stahl- und Metallbau-firma Huhle gewonnen werden, um das Kreuz aus seiner Veran-kerung zu heben und in die eige-ne Firmenhalle an der Hagenau-er Straße zu bringen. Dort wurde das Eichenkreuz von Auszubil-denden gründlich gereinigt und Schäden durch die Schreinerei Dietmar Groh restauriert. Zum Schutz des Kreuzes gegen die Witterung wurde ein Schutzan-strich aufgetragen sowie neue Schutzbleche im Bereich der Verankerung angebracht. Die Firma Huhle sorgte auch dafür, dass das Kreuz wieder an seinen ursprünglichen Standort zurück-gebracht und dort erneut aufge-stellt wurde.

„Der Vorstand der AG ist den Unternehmen Huhle und Groh sowie allen, die ihren Beitrag für die Sanierung des Kreuzes und bei der Säuberung der Ge-denkplatten geleistet haben,

dabei insbe-sondere der Gärtnerei von Peter-Michael Glöckler, zu großem Dank verpf l ichtet“, erklärte AG-Vo r s i t zend e r Günter Noer-pel. Am 21. No-vember wurde das restaurierte Gedenkkreuz in Anwesenheit des Ortsvor-stehers Kuno Hahn wieder an die Biebricher Bürge r s chaf t übergeben.

(fhg)

Restauriertes Gedenkkreuz wieder auf dem Biebricher Friedhof

Geschichtlicher HintergrundRecherchen dieses Magazins in Zusammenarbeit mit der Sektkellerei Henkell und dem Heimatforscher Peter-Michael Glöckler haben er-geben, dass das Kreuz bis Anfang der 1950er-Jahre auf dem Firmen-gelände der Sektkellerei stand. Dort musste es jedoch einem Neubau weichen und wurde deshalb in die von Stadtrat Karl Wilhelm Kopp angeregte und am 22. November 1953 eingeweihte Gedenkstätte für Kriegsopfer hinter die Trauerhalle auf dem Biebricher Friedhof umgesetzt. Die Umsetzung des Kreuzes übernahm damals – wie Do-kumente im Stadtarchiv Wiesbaden belegen – das Technische Hilfs-werk.Sowohl die Familie als auch die Sektkellerei haben etliche Mitglieder und Mitarbeiter im Zweiten Weltkrieg verloren. Darunter waren die beiden amtierenden Chefs Stefan-Karl Henkell und Karl Henkell so-wie Wilhelm Opfermann und seine jüdische Frau Sophie. Weiterhin

die Henkell-Erben aus der Linie Opfermann sowie Hans Henkell. Am 8. Februar 1944 zerstörte ein Bombenteppich auf Biebrich mehrere Wohnhäuser und einen Teil der Sektkellerei Henkell. Dabei verloren insgesamt 74 Menschen ihr Leben, darunter 23 Henkell-Mitarbeiter mit dem Seniorchef der Firma, Karl Henkell.Bei der Restaurierung des Gedenkkreuzes entdeckte man auf dessen Rückseite eine eingeschnitzte Inschrift, die an Leutnant Stefan-Karl Henkell von der Aufklärungsabteilung 179 und einen „Reiter Baust“ erinnert. Stefan-Karl Henkell war 1929 mit 21 Jahren gemeinsam mit seinem Onkel Karl Henkell Firmenchef geworden. Bei einem Aufklä-rungsmanöver am 18. Juni 1940 wurde Stefan-Karl Henkell schwer verletzt und verstarb zwei Tage später am 20. Juni im Lazarett. Der „Reiter Baust“ – vermutlich Bursche des Leutnants – wurde beim gleichen Einsatz tödlich getroffen und verstarb noch am gleichen Tag.

Betrachten gemeinsam das sanierte Kreuz am Ehrenfeld hinter der Trauerhalle (v.l.): Dr. Rolf Faber und Günter Noerpel (beide von der AG), der Leiter der Biebricher Ortsverwaltung Detlev Esser, Bernd Scheikl von der Friedhofsverwal-tung, Bezirksleiter Horst Schäfer vom Grünflä-chenamt, Ortsvorsteher Kuno Hahn und Günter Huhle von der gleichnamigen Stahl- und Metallbaufirma.

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014 15

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Zum schon traditionellen Nikolausschwimmen hatte die Kreis-gruppe Biebrich der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) am 7. Dezember wieder an das Rheinufer eingeladen. Am Biebricher Anleger stürtzten sich 20 Männer und Frauen – zum Teil originell in Anlehnung an die diesjährige Fußball-weltmeisterschaft verkleidet – bei vier Grad Lufttemperatur, eisigem Wind und acht Grad Wassertemperatur in den Rhein (Foto). Anschließend ließen sie sich bis zur Hafeneinfahrt Schierstein treiben. Bekleidet mit Neopren-Tauchanzügen trotzten die Teilnehmer, vorwiegend Rettungstaucher der DLRG und Mitglieder des Tauchclubs Pulpo, sowohl der Nässe wie auch der Kälte. (fhg)

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In Biebrich gibt’s in den Schaufenstern immer etwas Besonde-res – so beispielsweise an allen Adventssonntagen im Angebot: Wiesbadener Oberbürgermeister! Am 30. November hat der amtierende OB Sven Gerich Weihnachtsgeschichten im Schau-fenster von „Das etwas andere Wohnzimmer“ in der Rathaus-straße vorgelesen. Dazu gab es vor dem Schaufenster Glühwein und Schmalzbrote. An den weiteren Adventssonntagen folgten die Ex-OBs Dr. Helmut Müller und Hildebrand Diehl. Den Ab-schluss am 4. Advent macht Ex-OB Achim Exner um 16 Uhr.

(fhg)

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„Man feiert immer dann, wenn man glaubt, etwas feiern zu müssen.“ Mit diesem Satz lie-ferte Klaus W. Meyer, Vorsitzen-der des Tanzclubs Blau-Orange Wiesbaden, gleich zu Beginn seiner Begrüßung die Begrün-dung, warum der Verein sein 80-jähriges Bestehen mit einer akademischen Feier begeht,

obwohl es eigentlich kein „klas-sisches“ Jubiläum ist. So hatten sich zahlreiche Vereinsmitglie-der und weitere Gäste am 22. November im Tanzsportzent-rum des Clubs, das sich seit fünf Jahren in den Räumlichkeiten der früheren Gartenbauzentrale an der Erich-Ollenhauer-Straße in Biebrich befindet, versam-melt. Im Jahr 2000 war der zuvor in Bierstadt beheimatete Tanzclub damit wieder nach Biebrich zurückgekehrt.

Gegründet wurde der Verein am 24. Oktober 1934 von der seit 1927 bestehenden Tanz-Turnier-Gruppe Bier der Tanz-schule Bier in Wiesbaden. Die Tanzschule diente anfangs auch als Trainingsstätte. Dem

Verein wurde der Name Blau-Orange in Anlehnung an die nassauischen Farben der Stadt Wiesbaden gegeben. Nach dem Zweiten Weltkrieg muss-te sich der Verein nach neuen Trainingsräumen umsehen, da die Amerikaner die Tanzschule beschlagnahmt hatten. So wur-de zunächst im Kolpinghaus,

der Scala und dem Nassauer Hof trainiert. Im Jahre 1960 trennte sich der Tanzclub Blau-Orange von der Tanzschule und bezog eigene Trainingsräume im Josefshaus in Biebrich und fusionierte 1967 mit dem Tanz-Club Schwarz-Gold Wiesba-den. Anders als Blau-Orange verfügte Schwarz-Gold auch über Mitglieder, die nicht Tur-niertänzer waren, so dass der zusammengeschlossene Verein sich nun auch dem Breitensport öffnete. Trotzdem blieb der Ver-ein bis heute auch Ausrichter bedeutender Tanzturniere. So war Blau-Orange beispielswei-se 1962 und 1967 Ausrichter der Europameisterschaften in den lateinamerikanischen Tän-zen. Auch im Tanz-Club Blau-

Orange selbst tanzten mehrere sehr erfolgreiche Tanzpaare, mit Deutschen, Europa- und Weltmeistertiteln: So begann 1937 die Titelserie des Ehepaars Teipel, 1983 die des Ehepaars Riedl und 1990 die des Ehe-paars Burger und aktuell die des Ehepaars Hillenbrand.

573 Mitglieder, darunter 123 Kinder und Jugendliche, in 33 Abteilungen – so lautet die beeindruckende heutige Ver-einsstatistik. Das Angebot ist enorm vielfältig: Hobby-Paar-tanzen, Turniersport, Kinder- und Jugendtanz. Weiterhin gibt es Sondergruppen, die sich beispielsweise mit Formati-onstanz, Rollstuhltanz, Zumba, Break Dance, Hip Hop und Ori-entalischem Tanz beschäftigen. Außerdem arbeitet der Verein eng mit Biebricher Grundschu-len zusammen, seit zwei Jahren mit der Ludwig-Beck-Schule und seit diesem Jahr auch mit der Pestalozzischule, der Blau-Orange zugleich die Nutzung des Tanzsportzentrums als Aus-weichquartier für die momen-

tan nicht nutzbare Schulturn-halle ermöglicht hat.

Dies alles sind genug Gründe dafür, dass es durchaus Sinn macht, auch das 80-jährige Be-stehen in etwas größerem Rah-men zu feiern. Das sahen auch die Gastredner bei ihren Gruß-worten und Glückwünschen so: für die Stadt gratulierte Sportstadtrat Wolfgang Gores, für Ortsbeirat und Sportkreis Helmut Fritz und Wolfgang Thiel für den Hessischen Tanz-sportverband. Außerdem gra-tulierten der frühere Blau-Oran-ge-Vorsitzende Dieter Brühl, Wiesbadens Behindertensport-beauftragter Lothar Herborn und Günter Noerpel für die Biebricher Vereine. Musikalisch gratulierte der Kinderchor der Pestalozzischule. Nach den offi-ziellen Grußworten präsentierte der Tanzclub Blau-Orange dann noch eindrucksvoll seine sport-liche Vielfalt mit einer bunten Tanzshow unter dem Motto „Der Club tanzt“.

(fhg)

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Tanzclub Blau-Orange Wiesbaden: 80 Jahre Tanzsport-Vielfalt

Der Nachwuchs des Tanzclubs Blau-Orange Wiesbaden.

Momentan eines der erfolgreichsten Blau-Orange-Tanzpaare: die Hessischen Meister im Standardtanz Isabel Tinnis und Gregorij Gelfond.

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014 17

Zuerst war sie überrascht und den Tränen nahe – dann aber wich das Lächeln nicht mehr aus ihrem Gesicht: Selket Taschler, seit vie-len Jahren zuständig für den tänzerischen Nachwuchs der Fidelen Narren, wurde zur „Ritterin vom Goldenen Vlies“ ernannt – die höchste Fastnachtsauszeichnung. Den Ritterschlag übernahm Dacho-Ehrenvorsitzender Werner Mühling. Bei den Fidelen Nar-ren beginnt in dieser Kampagne eine neue Ära mit Andreas Taschler als neuem Sitzungspräsidenten, der bei der Kampagnen-eröffnung am 15. November seinen langjährigen Vorgänger Klaus Bansemir zum Ehrensitzungspräsidenten ernannte. Es folgte ein buntes Programm mit weiteren Ehrungen und zahlreichen Tanzdarbietungen, die die Vorfreude auf die große Fremden-sitzung mit „stark köllschem Bezug“ am 24. Januar 2015 ab 19.33 Uhr wachsen ließ. Kartenbestellungen für diese Sitzung in der Christian-Bücher-Halle an der Weidenbornstraße sind unter der Telefonnummer (06122) 4873 möglich. (fhg)

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Bereits seit 130 Jahren wird bei der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral Fastnacht gefeiert. „130 Jahre schon – Kolping Fast-nachtstradition“ daher auch das Motto der neuen Kampagne, die am 22. November von Sitzungspräsident Stefan Fink (Mitte) und dem Vorsitzenden des Kolping-Elferrates, dem Biebricher Elektrotechnik-Meister Klaus Bittmann (2.v.l.), proklamiert wur-de. Mit dabei auch die Präsidentin des Förderkreises der Kolping-Fastnacht, des „Närrischen Corps“, Elisabeth Krauss (rechts). Die Gala-Kappensitzung der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral findet bereits am 10. Januar 2015 ab 19.33 Uhr im Roncalli-Saal der St.-Bonifatius-Gemeinde, Friedrichstraße 26-28, statt. Kolping’s Damensitzung steigt am 12. Februar im Kolping-Zentrum in der Dotzheimer Straße 26. Kartenbestellungen unter (0611) 405336.

(fhg)

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18 DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

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Gemütliche Stimmung herrscht im Saal von St. Kilian. Ein le-ckeres Tortenbuffet, hergestellt von den Narrenlust-Bäckerin-nen ist aufgebaut, das sich schnell leert, fleißige Helferin-nen schenken Kaffee und Tee ein. Das ist der traditionelle Seniorennachmittag der „Nar-renlust Waldstraße“, der seit vielen Jahren den älteren Men-schen aus dem „Dorf“, wie es Narrenlust-Vorsitzender Ulrich Weinerth nennt, im Advent eine kleine Freude bereitet. Beim Sommerfest wird eine Tombola veranstaltet, aus deren Erlösen dann der Adventskaffee finan-ziert wird. Denn es gibt nicht nur Kaffee und Kuchen und danach noch ein Glas Wein,

Bier oder ein Schnäpschen: Je-der geht hier auch mit einem kleinen Geschenk nach Hause, mit einem Weihnachtsstern im Topf, Pikkolo, Stollen und ande-ren kleinen Leckereien. Die Ge-schenke stehen als festliche De-koration in Reih und Glied vor der Bühne. Dazu gab es Musik vom ehemaligen „Evergreen“-Mitglied Horst Zuber aus Eltvil-le, der sein Akkordeon mitge-bracht hatte und darauf nicht nur die üblichen Schunkellieder, sondern auch weihnachtliche Weisen spielte.

Die beiden Geistlichen aus der Waldstraße, Diakon Uwe Groß vom katholischen Pfarrort St. Kilian sowie Pfarrer Roland

Rosenbaum von der evangeli-schen Markusgemeinde sangen Lieder zur Gitarre gemeinsam mit den Besuchern des Ad-ventskaffees. Dazu berichtete Pfarrer Rosenbaum noch von seiner kürzlich stattgefundenen Israel-Reise und lobte die Gast-freundschaft seiner Gastgeber. Viele interessante Eindrücke habe er von dort mitgenom-men, über die er bald genau-er in der Gemeinde berichten möchte. Danach erschien der Weihnachtsmann in Gestalt des Narrenlust-Sitzungspräsidenten Dieter Schubert mit lautem „Ho, Ho, Ho“ und brachte aber keine Geschenke mit, sondern die Narrenlust-Pins zugunsten der Jugendarbeit an die Tische.

Ein langjähriger Wunsch der Or-ganisatoren des Seniorennach-mittags erfüllte sich mit dem musikalischen Beitrag. Denn an-stelle des vorgesehenen Chores,

der kurzfristig absagen musste, konnte ein Kinderchor gewon-nen werden. „Wir wollten schon immer mal einen Kinderchor auf der Bühne haben“, sagte Ulrich Weinerth. Das waren dieses Mal die „Wackelzähne“ der Dotzhei-mer Sängerlust Arion mit ihrer Leiterin Melissa George. Sie be-geisterten alle Zuhörer mit einem weihnachtlichen Programm, das sie auch mit Bewegungen, mit echten „Jingle Bells“ und auch mit kleinen Solisten bestritten. Ganz großer Applaus war den Kleinen sicher.

Dass man hier miteinander ins Gespräch kommen und sich ein wenig von der Weihnachts-stimmung anstecken kann, ist das Anliegen der „Narrenlust“, sagte Ulrich Weinerth. „Der Ad-ventsnachmittag ist eine gute Tradition bei uns und wir wer-den das auch so beibehalten“.

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Kinderchor „Wackelzähne“ begeistert bei Seniorenadvents-kaffee an der Waldstraße

Große Auswahl an der Kuchentheke.

Der Kinderchor „Wackelzähne“ der Dotzheimer Sängerlust Arion beim Seniorenadventskaffee an der Waldstraße. Im Vordergrund die aufgereihten Geschenke für die Besucherinnen und Besucher.

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014 19

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Dieter Klaus Thielens Leidenschaft ist die Chormusik, nicht nur als begabter und enga-gierter Sänger, sondern auch in zahlreichen ehrenamtlichen Funktionen. Dies ist auch die Meinung der Landeshauptstadt Wiesbaden, was am 4. Dezember in der Verleihung der Bürgermedaille in Silber zum Ausdruck kam. Anlässlich des Internationalen Tags des Eh-renamtes verliehen Stadtverordnetenvorste-her Wolfgang Nickel und Oberbürgermeister Sven Gerich insgesamt 45 Bürgermedaillen an Menschen, die sich mit ihrem ehrenamtlichen Engagement um ihre Stadt und deren Bewoh-ner verdient gemacht haben. In einem wahren Ehrungsmarathon wurden acht bronzene, 27 silberne und zehn goldene Bürgermedaillen im Festsaal des Wiesbadener Rathauses über-reicht.

Dieter Thielen war in diesem Jahr der einzige Biebricher, dem diese Auszeichnung zu Teil wurde. Schon in den 1970er- und 1980er-Jahren war er ehrenamtlicher Geschäftsfüh-rer und Schatzmeister des Männerchors des Bundeskriminalamts. Hinzu kamen acht Jahre als 2. Vorsitzender des Kirchenchors der Bieb-

richer Heilig-Geist-Kirchengemeinde.

Weit über Wiesba-dens Grenzen hi-naus führte Dieter Thielen allerdings ein ganz besonde-rer Chor von der gegenüberliegen-den Rheinseite, dem er fast 30 Jah-re als aktiver Sänger, 13 Jahre als Schriftfüh-rer/Geschäftsführer und zwei Jahre als „Kapi-tän“ (Vorsitzender) angehörte: „Die Mainzer Hofsänger“. Viele Jahre war er für die Planung und Ausführung zahlreicher und vor allem weltweiter Konzertreisen verantwortlich. Er hat damit einen wesentlichen Beitrag zum heutigen Bekanntheitsgrad der Hofsänger geleistet. Seit dem Ende seiner aktiven Zeit engagiert sich Thielen bei der Interessenge-meinschaft der Althofsänger. Auch dort ist er für die Planung und Organisation von Reisen, Weihnachtsfeiern und anderen Veranstaltun-gen zuständig. Darüber hinaus ist er Heraus-

geber und Gestalter der „Hofsängerpostille“, die vierteljährlich erscheint.

Seit fast zehn Jahren bekleidet Dieter Thielen zudem das Amt des 2. Vorsitzenden beim Kalle‘schen Gesangverein in und aus Biebrich. Daneben war er auch zwei Jahre Schriftführer des heute in der Singgemeinschaft Biebrich mitwirkenden Chores. Nicht unerwähnt darf auch seine über 30-jährige Tätigkeit für das Sozialwerk der Inneren Verwaltung des Bun-des e.V. bleiben, wo er sich unter anderem als Mitglied des Hauptvorstands sowie Bezirks-vorsitzender engagiert. (fhg)

Wiesbadener Bürgermedaille für den Mainzer Hofsänger aus Biebrich: Dieter Klaus Thielen

Auch in 2015 wird die Reihe „Impuls im Alltag“ fortgesetzt, die im Januar 2014 in der Evan-gelischen Hauptkirche Biebrich ins Leben gerufen wurde.Am 15. Januar ist Agim Kap-telli Gast in der Hauptkirche an der Straße am Schlosspark. Er

ist der Leiter des Diakonischen Werks Wiesbaden. Das Dia-konische Werk hat eine große Angebotspalette: Sie reicht von psychologischer Beratung über Hilfen für Wohnungslose bis zur Altenhilfe und Fachberatung Demenz.

Am 12. Februar wird Pfarrer Klaus Endter als Verantwortli-cher für den Bereich der Öku-mene im Evangelischen De-kanat Wiesbaden den Impuls gestalten.Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 18 Uhr und enden

gegen 18.30 Uhr. Anschlie-ßend sind die Besucher einge-laden, bei Wein und Wasser über das Gehörte miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei.

(red)

„Impuls im Alltag“ wird fortgesetzt

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Althofsänger Dieter Klaus Thielen (2.v.r.) bei der Entgegennahme der Glückwünsche von Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel, Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn und Wiesbadens Oberbürger-meister Sven Gerich (v.l.).

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20 DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

Manch einem Fußgänger wird vielleicht schon das „überdimensionale Vogelhäus-chen“ auf der Südspitze des Rathenauplat-zes im Zentrum Biebrichs aufgefallen sein. Darunter verbirgt sich ein kleines, aber feines Bildhauer-Kunstwerk, welches vom Partnerschaftsver-ein Wiesbaden-Biebrich – Glarus errichtet wurde.

Seit den 1960er Jahren bestehen partnerschaftliche Verbindungen zwi-schen Wiesbaden-Biebrich und Glarus, dem Hauptort des gleichnamigen Kantons in der Schweiz. 1990 wurde die Verbindung als „Kommunale Europa-Städtefreundschaft“ erstmals beurkundet und 2009 wurde eine offizielle Partnerschaft zwischen Wiesba-den-Biebrich und Glarus geschlossen.

Der 2012 gegründete Partnerschaftsverein Wiesbaden-Biebrich – Glarus wurde unmit-telbar nach seiner Gründung vom Ortsbei-rat Wiesbaden-Biebrich beauftragt, einen „sichtbaren Hinweis“ auf die bestehende Partnerschaft zu schaffen. „In enger Zu-sammenarbeit mit dem Ortsbeirat, verschie-denen städtischen Ämtern und weiteren Unterstützern hat der Partnerschaftsverein dieses Projekt geplant und mittlerweile rea-lisiert“, erklärt der Vorsitzende des Partner-schaftsvereins, Frank Hennig.

Am 10. Januar 2015 um 10.30 Uhr wird die bis zu diesem Zeitpunkt schützende Um-

mantelung entfernt und die darunter be-findliche Partnerschafts-Stele der Bildhaue-rin Fanny Keller feierlich eingeweiht und den

Biebrichern übergeben. Zu diesem Anlass haben sich bereits zahlreiche promi-

nente Gäste angekündigt. Neben dem Wiesbadener Stadtverord-netenvorsteher Wolfgang Nickel, Oberbürgermeister Sven Gerich

und dem Biebricher Ortsbeirat unter der Führung von Ortsvorste-

her Kuno Hahn wird auch der gesam-te Gemeinderat von Glarus unter Führung des Gemeindepräsidenten Christian Marti der Enthüllung beiwohnen. Eine besondere Wert-schätzung wird die langjährige P a r t n e r s c h a f t zwischen Biebrich und Glarus auch dadurch erhalten, das der Schwei-zer Generalkon-sul aus Frankfurt am Main, Markus Meli, sein Kom-men auf Einla-dung des Part-nerschaftsvereins ebenfalls bereits zugesagt hat.

„Mit der Partner-

schafts-Stele und der kleinen Feierstunde wollen wir insbesondere gegenüber unse-ren Gästen aus der Schweiz den Stellenwert unserer Partnerschaft hier in Biebrich zum Ausdruck bringen. Daher freuen wir uns auf zahlreiche weitere Biebricherinnen und Biebricher, die herzlich zur Einweihung der Partnerschafts-Stele eingeladen sind“, er-klärt Hennig. Bestehende Kontakte pflegen und neue Kontakte schließen, das soll nach dem Wunsch des Partnerschaftsvereinsvor-sitzenden der Hauptzweck der vormittägli-chen Veranstaltung sein.

(fhg)

Einladung zur Einweihung der Partnerschafts-Stele am 10. Januar

PartnerschaftBiebrich –

Glarus

Noch ist es ein kleines Geheimnis, wie die Partnerschafts-Stele auf der Südspitze des Rathenauplatzes aussehen wird. Am 10. Januar wird das Geheimnis gelüftet und jeder ist eingeladen, der kleinen Feier beizuwohnen.

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014 21

Der dreizehn Meter hohe und rund drei Tonnen schwere Weih-nachtsbaum vor dem Biebri-cher Schloss ist ein Biebricher Gewächs und stammt aus der Wingertstraße 18. Dort lebte die gebürtige Biebricherin Margarete Schlenk über viele Jahrzehnte, die im November 2013 im Alter von 95 Jahren verstarb und die-sen Baum mit ihrem Mann einst selbst gepflanzt hatte. Es ist eine Spende ganz im Sinne der Ver-storbenen, war von ihrem Sohn Heinz Georg Hofmann und dem

Nachbarn Daniel M. Metzler bei der feierlichen Übergabe am 25. November vor dem Schloss zu hören. Der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG), dem Ortsbeirat Biebrich, dem Hessischen Immobilienma-nagement, Schlossgastronom Ralf Kraft, der Gärtnerei Bleker und Elektromeister Clemens Fuidl ist es wieder zu verdanken, dass vor dem Biebricher Schloss er-neut ein prächtiger Weihnachts-baum steht.

Über fünf Stunden betrug der Aufwand, diese wunderschöne Tanne weihnachtlich zu schmü-cken, erklärte Clemens Fuidl. Der mit 3.800 LEDs an einer 400 Me-ter langen Lichterkette und 30 roten Riesenkugeln geschmückte Baum wird die nächsten Wochen rund um die Uhr „brennen“ und für eine weihnachtliche Stim-mung bei den Biebrichern und Besuchern sorgen, erklärte der AG-Vorsitzende Günter Noerpel bei der Einweihung des Baumes. Hierzu wurde die kleine Zere-monie mit Weihnachtsliedern, vorgetragen von der Singgemein-schaft Biebrich, bestehend aus dem Männergesangverein 1841 Rheingold und dem Kalle’schen Gesangverein, musikalisch um-rahmt. Dabei dankte Noerpel den Sponsoren, die durch ihr Engagement und ihre Spenden, der AG Kosten für diese Aktion in Höhe von rund 6.000 Euro ersparten. Ortsvorsteher Kuno Hahn dankte im Gegenzug Gün-ter Noerpel und der AG für das neuerliche Engagement für den Stadtteil am Rhein. Mit Blick auf die Weihnachtszeit sprach Hahn die bevorstehende Unterbrin-gung von Flüchtlingen in Biebrich an und stellte dabei heraus, dass sich schon viele Bürgerinnen und Bürger gemeldet haben, die hier-

bei Hilfe leisten möchten. „Das ist christliches Zusammenleben“, erklärte der Ortsvorsteher.

Nach dem Einschalten der zahl-reichen Baum-LEDs und einem gemeinsam gesungenen Weih-nachtslied der Singgemeinschaft und der Zuschauer, die sich zahl-reich eingefunden hatten, genos-sen alle den vom Schlossrestau-rant gestifteten heißen Glühwein und Kinderpunsch bei schon win-terlichen Temperaturen.

(hdh)

Biebricher Tanne im Weihnachtsglanz vor dem Schloss

AG-Vorsitzender Günter Noerpel (Mitte) dankte den Baumspen-dern aus der Wingertstraße, rechts neben ihm die Familie Hof-mann und links die Familie Metzler.

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Die weihnachtlich ge-schmückte Biebricher Tanne vor dem Schloss.

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Mainz und Wiesbaden, die bei-den sehenswerten und traditi-onsreichen Nachbarstädte sind nun in einem neuen Bildband vereint. Und das auch noch auf eine ganz spezielle Weise – mit-tels beeindruckender Luftauf-nahmen aus „halber Höhe“. Für die Produktion der Fotos wurde eine Industriedrohne verwendet, die echte Eindrücke aus der Vo-gelperspektive ermöglicht. Die

damit entstandenen spektaku-lären Aufnahmen bieten einen ganz eigenen, ästhetischen Reiz. Der Bildband zeigt nicht nur die Besonderheiten und Sehenswür-digkeiten beider Städte, er stellt vielmehr wichtige Bereiche bei-der Landeshauptstädte einan-der gegenüber. Dabei erschließt sich dem Betrachter, wie viel die Nachbarn gemeinsam haben.

Viele Sehenswürdigkeiten beider Städte werden aus einer in der Regel bisher völlig unbekannten, neuen Perspektive gezeigt: Kir-chen, Stadtzentren, öffentliche Gebäude und Denkmäler. Selbst die Götterfiguren auf der Rotun-de des Biebricher Schlosses wer-den vielen Betrachtern des Bild-bandes so detailreich noch nicht bekannt gewesen sein.

Die Fotos erstellten die Luftbild-Experten Sven Daubert und Mi-chael Stauder, die Texte verfass-ten Dr. Matthias Dietz-Lenssen aus Mainz und Manfred Gerber aus Wiesbaden. Beide Autoren sind unter anderem durch diver-se Bücher über die Region hinaus bekannt.

Der Bildband „Mainz und Wies-baden von oben“ ist im Verlag Beleke Wiesbaden erschienen. Er umfasst 132 Seiten sowie 136 Farbabbildungen und kostet 28,20 Euro.

(red/fhg)

22 DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

VERL

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LEKE

GM

BH

Wir wünschen Ihnenfrohe Weihnachten

und einen guten Startins Jahr 2015!

Es ist genug für alle da

Am Vorabend zum Ewigkeitssonntags stand in der voll besetzen Oranier-Gedächtnis-Kir-che Mozarts berühmtes Requiem auf dem Programm, welches vom Chor des Volksbil-dungswerkes Klarenthal und der Kantorei Selzen gemeinsam mit dem Rheinhessischen Kammerorchester und vier Solisten zu Gehör gebracht wurde.

Bereits der Eingangschor des „Introitus“ zog die erwartungsvoll lauschenden Zuhörer so-fort in seinen Bann und es gelang Sängern und Musikern, mit ihrer Darbietung das Pu-blikum bis zum letzten Ton zu fesseln. Ob im „Kyrie“ mit seinen gewaltigen, immer wiederkehrenden Fugenthemen und Kolora-turen oder im „Confutatis“ mit seinen ein-drucksvollen Wechseln von voluminöser Dynamik und zarten, schwebenden Tönen: Dekanatskan-tor Giuliano Mameli, Leiter beider Chöre und des Rheinhessischen Kammerorchesters, vermochte es als Dirigent die reinen, klaren Frauenstimmen und die wohlklingenden, kräftigen Männerstimmen zu einem Gesamtklang zu vereinen. Die Solisten Friedgard Teschemacher (Sopran), Oliver May (Al-tus), Koan-Sup Kim (Tenor) und Lars Riedel (Bass) setzten mit ihren ausgewogenen Stimmen musi-kalische Höhepunkte, während die 25 Musiker des Rheinhesssischen Kammerorchesters das musikali-sche Fundament für Chöre und Solisten bildeten

und mit ihrem Spiel den überaus positiven Gesamt-eindruck im vollbesetzten Gotteshaus bildeten.

Nachdem die letzten Töne des „Communio“ ver-klungen waren, belohnte das Publikum die musika-lisch fundierte Aufführung mit begeistertem und lang anhaltendem Beifall. Die Chöre verabschiede-ten sich mit der Zugabe „Ave Verum Corpus“ von Mozart und brachten damit einen rundum gelun-genen Konzertabend zu einem harmonischen und stimmigen Abschluss.

(red)

Mozarts Requiem in der Oranier-Kirche

Mainz und Wiesbaden von oben

Eines der Fotos vom Biebricher Schloss aus dem neuen Bildband „Mainz und Wiesbaden von oben“.

Der Chor des Volksbildungswerkes Klarenthal und der Kantorei Selzen gemeinsam mit dem Rheinhessi-schen Kammerorchester in der Oranier-Gedächtnis-Kirche.

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Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2015!

Auch 2015 für Sie und Biebrich!

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014 23

Groß war der Menschenan-drang am Abend des 1. De-zember in der Diltheystraße vor und in „Achims Rat-Haus“. Zum einen – wenn auch etwas kleineren Teil – lag es an der Vernissage des Malers Mat-thias Gessinger, der in den zugleich vom „Blauen Salon“ genutzten Räumlichkeiten die nächsten Wochen einige sei-ner Werke ausstellt. Der Künst-ler, unter anderem Kulturpreis-träger der Landeshauptstadt Wiesbaden, wurde mehrfach mit Preisen für Kunst im öffent-lichen Raum ausgezeichnet. Gessinger lebt in Wiesbaden und Paris. Hauptanlass für die zahleichen Besucherinnen und Besucher war jedoch der 70. Geburtstag von Achim Exner.

Der ehemalige Oberbürger-meister von Wiesbaden (1985 - 1997) kam in Breslau zur Welt, ist studierter Volkswirt und lebt mittlerweile gut die Hälfte

des Jahres bei sei-ner Ehefrau Tina auf der Karibikin-sel Bonaire. Doch immer wieder führen ihn seine Wege nach Wies-baden und ins-besondere auch nach Biebrich, wo er viele Jahre sei-nen Hauptwohn-sitz hatte. Und in Biebrich legte er auch die Basis für seine politi-sche Nachfolge: In Biebrich „ent-deckte“ er den früheren Mithe-rausgeber dieses Magazins Sven Gerich, dessen politische Laufbahn er maß-geblich begleitete und förder-te. Mittlerweile sitzt Gerich als Exners Nachnachnachfolger auf dem Chefsessel im Wies-

badener Rathaus. Und so war es Ehrensache, dass im Laufe des Abends auch Wiesbadens amtierender Oberbürgermeis-ter dem früheren Wiesbadener

Oberbürgermeister einen Be-such im Biebricher „Rat-Haus“ abstattete.

(fhg)

Achim Exner ist 70

Jubilar Achim Exner (rechts) und der Maler Matthias Gessinger.

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24 DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

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Das Männerquartett Nordend und die Gibber Kerbegesellschaft sorgten zum 1. Advent wieder für vorweihnachtliche Stimmung in der Biebricher Gibb. Am 29. und 30. November hatte schon zum sechsten Mal der beliebte „Gib-ber Winterzauber“ unter dem Gibber Weihnachtsbaum an der Bleichwiesenstraße seine Pfor-ten geöffnet. Während der Pu-blikumszuspruch nach Einschät-zung der veranstaltenden Vereine am Samstag zwar gut war, aber auch noch etwas besser hätte sein können, war man mit dem Sonntag sehr zufrieden.

Am Eröffnungstag sorgte zu Beginn der Posaunenchor aus Medenbach für weihnachtliche Stimmung. Anschließend über-

brachten Ortsvorsteher Kuno Hahn und Günter Noerpel von der Arbeitsgemeinschaft Bieb-richer Vereine und Verbände Grüße an die anwesenden Gib-ber. An beiden Tagen hatten die Besucher die Gelegenheit, sich an einigen Ständen mit Weih-nachtsgestecken, Spielwaren, hausgemachten Plätzchen und Honigspezialitäten sowie winter-lichen Accessoires auszustatten. Und wie bei den Gibbern üb-lich, war natürlich auch wieder ausreichend für Speis und Trank gesorgt. Schließlich sorgte das Männerquartett Nordend am ersten Adventssonntag für einen runden musikalischen und vor al-lem stimmungsvollen Abschluss.

(fhg)

Stimmungsvoller Gibber Winterzauber

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Der Gibber Winterzauber erfreute sich auch bei seiner sechsten Auflage wieder eines guten Publikumszuspruchs.

Es gab Glühwein, Most, Brat-wurst sowie Waffeln. Vor allem

aber war es für Gäste, Nachbarn und Freunde des Restaurants Ca-

saNova im Henkellpark am 30. November wieder ein gemütli-cher und vergnüglicher Abend mit Spaß am Lagerfeuer – und das Ganze auch noch für einen guten Zweck. CasaNova-Inhabe-rin Sabine Reischitz und ihr Team engagierten sich mit ihrer schon zur Tradition gewordenen Hüt-tengaudi einmal mehr für die Ini-tiative Wunschtraum von Noretta Labriola und Brigitte Ritter – die Zusammenarbeit besteht bereits seit vielen Jahren. Und von Jahr zu Jahr kommen mehr Gäste zu dieser Veranstaltung am ersten Adventssonntag.

Die private Initiative Wunsch-traum der beiden engagierten Frauen erfüllt die Wünsche von

schwer kranken Jugendlichen und unterstützt beispielsweise auch finanzschwache Eltern, um ihnen einen häufigeren Besuch bei ihren in weit entfernten Kran-kenhäusern behandelten Kin-dern zu ermöglichen. Dank der Spendenfreude der Gäste sowie des Engagements des CasaNova-Teams kam an diesem Abend die beachtliche Summe von 2.485 Euro für künftige Projekte der „Initiative Wunschtraum“ zusam-men.

Wer Noretta Labriola und Brigit-te Ritter bei ihrer beispielhaften Arbeit unterstützen möchte, er-hält weitere Informationen im Internet unter www.initiative-wunschtraum.de. (fhg)

Hüttengaudi des „CasaNova“ für die Initiative Wunsch-traum wieder großer Erfolg

Sabine Reischitz, Brigitte Ritter, Noretta Labriola und Swantje Pil-ger (v.l.) im Kreise zahlreicher Gäste bei der diesjährigen Hütten-gaudi für die Initiative Wunschtraum.

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und einen gutenRutsch ins Jahr

2015!Beim diesjährigen Ordensfest der Fastnachtsabteilung der Sport-vereinigung Amöneburg konnte sich Sitzungspräsident Marcus Sacher (rechts) über einen ganz besonderen Ordenssponsor freuen. Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich (links) stiftete die diesjährigen 350 Kampagnenorden – und das aus privaten Mitteln, wie Gerich betonte. Die große Kostümsitzung der Sport-vereinigung Amöneburg findet am 31. Januar 2015 um 18.33 Uhr in der Sporthalle der Wichern-Schule an der Dyckerhoffstraße statt. Karten können telefonisch bei Klaus Sacher, Telefon (0611) 600371 oder Marcus Sacher, Telefon (06134) 566670 zum Preis von 17 Euro bestellt werden. (red)

PRIV

AT

Beim Kampagnenstart des Karneval-Clubs Rheingauviertel (KCR) wurde der frühere Wiesbadener Schul- und Kultur-dezernent Peter Riedle (Mitte) zum Schirmherrn der neuen KCR-Kampagne ernannt. Die Unterstützung Riedles freute insbesondere die 1. Vorsitzende Simone Zell und den ab dieser Kampagne neuen Sitzungspräsidenten Alexander Boos (rechts). Im Anschluss präsentierten beim Kamapagnenstart am 22. November die vielen Garde- und Showtanzgruppen des KCR, darunter auch das neue Tanz-Duo mit Jasmina und Melissa, ihre in monatelanger Arbeit einstudierten neuen Tänze. Die Kampagne des KCR hat gleich mehrere Höhepunkte: Am 23. und am 30. Januar 2015 finden jeweils ab 20.11 Uhr die beliebten Damensitzungen statt. Die große Narrensitzung startet am 7. Februar um 20.11 Uhr. Veranstaltungsort ist jeweils das Hilde-Müller-Haus am Wallufer Platz. Kartenvorverkauf unter der Telefonnummer (06124) 6054000.

(fhg)

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Unser Team wünscht Ihnen besinnliche Weihnachten

und ein sehr gutes neues Jahr!

Jürgen Küchmann Steuerbevollmächtigter

Am Schloßpark 8765203 Wiesbaden-Biebrich

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Denken Sie daran, auch im Jahr 2015sind wir für Sie da!

Zum Empfang im Wiesbadener Rathaus hatten sich im Novem-ber 18 Schülerinnen und Schüler vom 2. Gymnasio in Florina (Grie-chenland) und die gleiche Anzahl von Schülern der Riehlschule in Biebrich nebst Betreuer und Schulleiter eingefunden. Bürgermeister und Sozialdezernent Arno Goßmann hieß alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der in-ternationalen Jugend-begegnung „Mobilität macht stark“ willkommen und begrüßte besonders auch die bei-den Schulleiter Tassos Batmas aus Florina und Thomas Schwarze von der Biebricher Gesamtschule. Bei dem Empfang war zu hören, dass dieser internationale Ju-

gendaustausch ein gemeinsames Projekt der Schulsozialarbeit der IGS Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule und der Gesamtschule in Florina ist. Im Rahmen der Initi-ative „Kommune Goes Internati-

onal“ (KGI) beteiligt sich die Stadt Wiesbaden als eine

von 21 Kommunen mit den Zielen, die inter-nationale Jugendar-beit zu stärken und internationale Ange-

bote allen Jugendlichen zugänglich zu machen.

Dabei richtet sich KGI speziell an Jugendliche nichtgymnasialer Bil-dungseinrichtungen und Jugend-liche mit Migrationshintergrund. Die Internationale Jugendarbeit ist ein Teil des Kompetenz-Ent-wicklungs-Programmes der Ab-

teilung Schulsozialarbeit; sie sieht darin die Chance, Jugendliche in ihrer Entwicklung der Persön-lichkeit mit dem Ziel der Ausbil-dungsreife zu unterstützen.

Das diesjährige einwöchige Tref-fen in Wiesbaden wurde von Marcus Mildner und Eva Frick von der Schulsozialarbeit der Riehlschule gemeinsam mit den beiden Schulleitern vorbereitet. Auch die Riehlschüler selbst be-reiteten sich durch den Besuch eines Wahlpflichtunterrichts seit September auf diese internatio-nale Jugendbegegnung in Wies-baden vor, erklärte Mildner. Was die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse dabei als gemeinsames Programm für die Besuchswo-che erarbeitet hatten, wurde von

Justin Frost und Shirin Ertan auf Deutsch und von Despina Sert-zoglou auf Griechisch vorgetra-gen. Ein recht vielseitiges und ab-wechslungsreiches Angebot, bei dem neben einem Workshop im Haus Spiegelgasse in Wiesbaden sowie Sport- und Spielangeboten auch ein Besuch der Paulskirche und des Senckenberg-Museums in Frankfurt mit dazu gehörte.

Von Seiten der griechischen Gäs-te sprach die Schülerin Anthula Theofanidu auf Deutsch ein Gruß-wort an die deutschen Freunde. Man wird sich also verständigen können und wenn es einmal nicht klappt, ist Vasu Parisi, Deutsch-lehrerin in Florina, zur Stelle und fungiert als Übersetzerin. Unter-gebracht sind die Schülerinnen und Schüler in der gemeinsa-men Zeit in der Jugendherberge in Wiesbaden. Für März 2015 ist die Rückbegegnung in Florina ge-plant, die unter dem Motto steht: „Zwei Nationen – eine Natur“. Im letzten Jahr fand der erste Inter-nationale Austausch mit Hin- und Rückbegegnung statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler schnell Freundschaften unterein-ander schlossen, die bei einigen sogar noch bis heute bestehen, weiß Goßmann. Die Finanzierung des Austausches erfolgt über „Erasmus Plus – Jugend für Eu-ropa“. Am Ende des Empfanges gab es noch Gastgeschenke für die griechischen Schülerinnen und Schüler und deren Begleit-personen durch Bürgermeister Goßmann.

(hdh)

„Mobilität macht stark“ – Internationale Jugendbegegnung

Empfangim Wiesbadener

Rathaus

Bürgermeister Arno Goßmann (Mitte, rechts) beim Empfang der Schülerinnen und Schüler aus Florina und Biebrich im Wiesbadener Rathaus.

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014 27

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Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) und ESWE Verkehr haben die vergangenen Wochen zur Vorbereitung auf einen möglichen Wintereinbruch in Wiesba-den genutzt. Um auf die erwarteten Verkehrsbehinderungen infolge von Schneefall oder Glatteisbildung vorbereitet zu sein, wurden alle Streu- und Einsatzpläne aktualisiert. Darüber hinaus sind die Vorratslager für die verschiedenen Streugutar-ten gut gefüllt: beispielsweise mit 6.000 Tonnen Salz, 134.000 Liter Sole und 300 Tonnen Split. Davon überzeugten sich die zuständigen Dezernenten Dr. Oliver Franz und Sigrid Möricke sowie ESWE Verkehr-Geschäftsführer Jörg Gerhard (v.l.). Ger-hard appellierte dabei an die Wiesbadener: „Insbesondere bei einem Wintereinbruch ist es sinnvoll, vom eigenen PKW auf den Bus umzusteigen, denn durch den hervorragenden Räum-dienst der ELW können unsere Busse ihr Ziel durchaus schneller erreichen als der PKW-Nutzer“.

(red)

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Die „Biebricher Waden“, das Männerballett von Kolpings Närrischen Gesellen, sind während der Fastnachtskampag-ne vielerorts anzutreffen. Am 22. November gastierte die Gruppe um den Sitzungspräsidenten der Kolpingfamilie Biebrich, Peter Vorndran (4.v.r.) beispielsweise beim Carne-valverein „Die Spinner“ im Tattersall an der Lehrstraße. Die Spinner-Vorsitzende Silvia Wohlgemuth (Mitte) freut sich schon, dass die „Waden“ auch bei der großen Fremdensit-zung am 10. Januar 2015 ab 18.33 Uhr, ebenso im Tattersall, wieder insbesondere die Herzen des weiblichen Publikums höherschlagen lassen werden. Kartenbestellungen sind unter (0177) 4404168 möglich.

(fhg)

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In Hessen gibt es herausragen-de Persönlichkeiten, die sich mit großem Engagement für andere Menschen und das Gemeinwohl einsetzen. 25 von ihnen hat der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier den Hessischen Verdienstorden verliehen. „Mit dieser Auszeichnung wollen wir unsere Anerkennung und un-seren Respekt zeigen, denn ein solches Engagement ist nicht selbstverständlich“, sagte Bouf-fier beim feierlichen Fest-akt am 3. Dezember im Schloss Biebrich. Vor 25 Jahren hatte der frühe-re Ministerpräsident Dr. Walter Wallmann den Hessischen Ver-dienstorden am 1. Dezem-ber gestiftet, dem Tag der Hes-sischen Verfassung. Anlässlich des Jubiläums ehrte Bouffier 25 Persönlichkeiten, die „mit ihrem persönlichen Einsatz unsere De-mokratie lebendig und für alle erlebbar machen.“ Insgesamt gibt es nun 288 Träger des Hes-sischen Verdienstordens.

Von besonderer Bedeutung für Biebrich waren dabei zwei Eh-rungen: die von Kristina Dycker-hoff und die von Jürgen Gra-bowski.

Als erfolgreiche Reiterin über-nahm Kristina Dyckerhoff von 1989 bis 1992 die Position der ehrenamtlichen Geschäftsführe-rin beim Wiesbadener Reit- und Fahr-Club (WRFC) und ist seit mehr als zwei Jahrzehnten des-

sen Präsidentin. Im Mittel-punkt ihrer Arbeit steht

dabei das jährlich statt-findende Internationale Wiesbadener Pfingst-turnier, das zu den

größten Reitturnieren in Deutschland zählt. Sie hat

maßgeblich dazu beigetragen, dass das Pfingstturnier zu einem sportlichen Aushängeschild ihrer Heimatsstadt Wiesbaden wurde. Darüber hinaus war sie Mitglied im Vorstand der Deutschen Rei-terlichen Vereinigung sowie im geschäftsführenden Vorstand im Reitstall Fasanerie. Ihre Verbun-denheit zum Sport unterstreicht

die 66-Jährige auch durch ihre langjährige Arbeit bei der Wies-badener Sportförderung (WIS-PO). Kristina Dyckerhoff war lan-ge Jahre Mitglied des Vorstandes und 15 Jahre lang Präsidentin des Vereins, der es sich zur Auf-gabe gemacht hat, junge Sport-lerinnen und Sportler aktiv zu unterstützen und zu fördern. Bis heute ist sie als Ehrenvorsitzende dem Verein treu verbunden.

Der „Biebricher Bub“ Jürgen Grabowski wechselte 1965 als Fußballer vom Fußballverein Biebrich 02 zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt und wurde im Verlauf seiner langen Karie-re zu einem der erfolgreichsten Fußballer in Hessen. Mit seiner Mannschaft gewann er zweimal den DFB-Pokal und führte das Team 1980 auf internationaler Ebene zum Gewinn des UEFA-Pokals. Für die Deutsche Fußball-nationalmannschaft absolvierte er 44 Länderspiele, nahm an drei Weltmeisterschaften teil und wurde 1972 Fußballeuropameis-ter. Seinen größten sportlichen Erfolg feierte Jürgen Grabowski an seinem 30. Geburtstag, dem 7. Juli 1974. Durch einen 2:1-Er-folg im Finale gegen die Nieder-lande wurde er mit der National-mannschaft Fußballweltmeister. Der 70-Jährige ist Ehrenspielfüh-rer der Frankfurter Eintracht, war kurzzeitig Interimstrainer seines Vereins und lange Jahre ehren-amtlich im Vorstand einer Ak-tion, die unter anderem in Not geratene Sportler unterstützt.

Ebenfalls ausgezeichnet wurde der frühere Wiesbadener Ober-bürgermeister Dr. Helmut G. Müller, der sich seit mehr als zwei Jahrzehnten in der Wies-badener Kommunalpolitik en-gagiert. Davor war er unter an-

derem als persönlicher Referent des ersten Bundesumweltminis-ters Dr. Walter Wallmann tätig. Der heutige Geschäftsführer des „Kulturfonds Frankfurt Rhein-Main“ wurde 1994 als Beisitzer in den CDU-Kreisvorstand Wies-baden gewählt und war sechs Jahre Vorsitzender des Stadtbe-zirksverbandes Südost. Darüber hinaus war der 62-Jährige fünf Jahre Stadtverordneter und wirt-schafts- und finanzpolitischer Sprecher der Rathausfraktion so-wie Vorsitzender des Ausschus-ses für Finanzen und Wirtschaft. Mehr als zehn Jahre bekleide-te Helmut Müller das Amt des Wiesbadener Stadtkämmerers, war Wirtschaftsdezernent und Bürgermeister, bevor er 2007 zum Wiesbadener Oberbür-germeister gewählt wurde. „In den städtischen Gremien hat er erheblich zur Entwicklung und dem Ansehen der Stadt und auch des Landes beigetragen“, so Ministerpräsident Bouffier in seiner Laudatio. Dabei enga-gierte Müller sich insbesondere für das Stiftungswesen und war unter anderem an der Gründung der „Wiesbaden Stiftung“ maß-geblich beteiligt. (red/fhg)

28 DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

HessischerVerdienstorden

verliehenFR

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G

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K HEN

NIGMit persönlichem Einsatz die Demokratie

lebendig und erlebbar gemacht

Zwei Biebricher Sportgrößen sind nun Träger des Hessischen Verdienstordens (v.l.): Jürgen Grabowski und Kristina Dyckerhoff erhielten die Auszeichnung von Ministerpräsident Volker Bouffier verliehen.

Neuer Ordensträger ist auch Wiesbadens früherer Ober-bürgermeister Dr. Helmut G. Müller.

Page 29: DER BIEBRICHER, Ausgabe 277, Dezember 2014

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014 29

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Wir wünschen frohe Weihnachtenund einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Alljährlich startet die Wiesbadener Närrische Garde (WNG) mit ihrem jüngsten Nachwuchs, den „Butterflys“, in die neue Kam-pagne, worüber sich auch Sitzungspräsident Herbert von der Heidt-Hammel immer besonders freut (Foto oben). Beim Fast-nachtsauftakt am 15. November platze der Biebricher Bürgersaal förmlich aus allen Nähten – mit so vielen Gästen hatte die WNG nicht gerechnet. Der große Publikumszuspruch ist insbesondere der beispielhaften Nachwuchsarbeit in der WNG zu verdanken, die damit zahlreichen Kindern und Jugendlichen erste Kontakte zum närrischen Treiben ermöglicht. Nach Ehrungen und Beför-derungen gab es ein vierfarbbuntes Programm mit viel Musik und Tanz. Viele Ehrungen gab es auch zwei Wochen später beim sogenannten Ehrenoffiziersabend (Foto unten). Dabei wurde der WNG-Vorsitzende Horst Doktor (Mitte) mit der höchsten Ehrung der Föderation Europäischer Narren durch Brigitte Ebler (rechts) geehrt. Kampagnenhöhepunkt bei der WNG wird am 17. Januar 2015 ab 19.11 Uhr die große Sitzung in der Christian-Bücher-Halle (ESWE), Weidenbornstraße 1, sein. Die WNG-Damensitzung findet am 12. Februar im „Tattersall“ in der Lehrstraße 13 statt. Kartenbe-stellungen unter (0611) 7146853. (fhg)

Beim Besuch der CDU-Landtagsabgeordneten Astrid Wallmann in

der Außenstelle der Opferhilfeorganisation „Weißer Ring“ in Biebrich konnte sie bei dessen Leiter Rudi Glas und Ehrenamtlichen mehr

über die geleistete Arbeit im Sinne und für Kriminalitätsopfer erfah-ren. Voller Stolz wiederholte Glas, dass in Biebrich deutschlandweit das einzige Beratungsbüro existiert, welches den gemeinnützigen

Verein nichts kostet. Er wiederholte seinen Dank an die Unterstützer und Sponsoren. Astrid Wallmann war von der beschriebenen Arbeit so beeindruckt, dass sie spontan Mitglied im „Weißen Ring“ wurde.

(red)

Page 30: DER BIEBRICHER, Ausgabe 277, Dezember 2014

Der Turnverein Biebrich (TVB) und Globus-Markt in Norden-stadt waren sich auch dieses Jahr schnell einig, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit ihrem Konsumverhalten et-was für ein nachhaltiges Weih-nachtsfest tun können. Daher konnte man kürzlich Biebricher Judokas, Ballerinen, Turner und Leichtathleten am großen Globus-Tannenbaum beobach-ten, als sie einen Scheck über 100 Fairtrade-Nikoläuse von

Globus-Mitarbeiter Paco Bihrer in Empfang nahmen. „Warum sind diese Nikoläuse nun bes-ser?“, wollte Marc-Antoni wis-sen. Anjulie erklärte ihm: „Wäh-rend wir Sport machen, müssen Kinder an der Elfenbeinküste Kakaobohnen ernten. Das ist unfair!“ Kerstin Bissinger er-gänzt, dass Produkte mit dem Fairtrade-Siegel ohne Kinder- und Zwangsarbeit produziert werden und durch soziale und ökologische Standards, zur Ver-

besserung der Lebensbedingun-gen der Kleinbauerfamilien und dem Schutz der Umwelt beitra-gen. Am dritten Advent stellen die Kinder der 16 Abteilungen des TVB ihr Können im Rahmen der Weihnachtsfeier unter Be-weis. Es wird sich zeigen, dass Fairness nicht nur einen Platz im Sport sondern auch im All-tag hat, wenn der Weihnachts-mann höchstpersönlich die fairen Nikoläuse verteilt. Diese sind mit anderen Leckereien in

einem „Skibuf“ ver-packt, wodurch unnöti-ger Plastikabfall gespart wird. „Zudem ist die Verpackung gleich eine warme Mütze, die auch als Schal oder Stirnband genutzt werden kann“, erklärt Kerstin Bissinger und freut sich bereits auf die strahlenden Kinderaugen.

(red)

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30 DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

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Ein Scheck über 100 Nikoläuse

TVB-Turnerinnnen und Turner bei der Spenden-übergabe im Globus-Markt in Nordenstadt.

Mit einem Landeszuschuss von 933.600 Euro kann die Stadt Wiesbaden die Kreu-zung Breslauer/Kasteler/Mainzer Straße im Stadtteil Biebrich umbauen. Dies teil-te Verkehrsminister Tarek Al-Wazir am 21. November in Wiesbaden mit. Das Land trägt damit über die Hälfte der Gesamtkosten.

Im Kreuzungsbereich wer-den die Fahrstreifen neu zugeordnet, die Fahrbahn erneuert und die Ampel umgebaut. Außerdem ist im Nordabschnitt der Bres-lauer Straße eine Sanierung der Fahrbahndecke vorge-sehen. Dort entstehen auch eineinhalb Meter breite Radfahrstreifen in beiden Richtungen, die mit den bestehenden Radwegen in der Kasteler und der Main-zer Straße verbunden sind. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im März und sollen Ende 2015 ab-geschlossen sein.

Die Kreisstraße 643, be-stehend aus der Straße der Republik, der Rathaus- und der Stettiner Straße, dient als Ortsdurchfahrt von Wiesbaden-Biebrich. Um den Ortskern zu entlasten, hat die Stadt durch Erwei-terung einer Stichstraße die Glarusstraße als neue Verbindung zwischen der Rheingau- und der Breslau-er Straße geschaffen. Die ersten beiden Bauabschnit-te hat das Land bereits mit über 4 Millionen Euro ge-fördert und damit mehr als 50 Prozent der Gesamtkos-ten übernommen. Die nun anstehende Baumaßnahme dient dazu, die Kreuzung an die geänderten Ver-kehrsströme anzupassen.

(red)

Zuschuss fürKreuzungsbau

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014 31

PRIV

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Aus Liebe zu Blumen.

bring’s.Gesegnete Weihnachtenund ein frohes neues Jahr!

Unterhaltsamer wie mit der Leonard Bernstein-Operette „Can-dide“ hätte man die Kampagne beim Carneval Club Wiesbaden (CCW) kaum beginnen gönnen. Nach der Aufführung im Staats-theater fand in der beeindruckenden Kulisse des Theaterfoyers der traditionelle Empfang für die CCW-Clubfamilie statt. Präsi-dent Andreas Guntrum (Foto oben links) und Sitzungspräsident Michael Wink (rechts) führten durch das Programm und verab-schiedeten dabei den legendären CCW-Ehrensitzungspräsidenten Klaus Groß (Mitte) in den närrischen Ruhestand. Eine weitere besondere Ehrung erfuhr Komitee-Mitglied Hans-Dieter Hormann mit der Verleihung des „Goldenen Vlieses“. Neben Musik von der „Männer-WG“ des Dilthey-Gymnasiums gab es zudem zu nächtli-cher Stunde einen Auftritt des Narrenlust-Trios (Foto unten). Ihren Höhepunkt wird die CCW-Kampagne bei der Kostümsitzung am 31. Januar 2015 ab 18.11 Uhr im Kurhaus erreichen. Einen Tag zuvor findet an gleicher Stelle um 20 Uhr die beliebte „CCW-Riesling-Ga-la“ mit Weinen von rheingauer Top-Winzern statt. Und bereits am 9. Januar feiert der CCW ab 19.33 Uhr in Biebrich beim Tanzclub Blau-Orange an der Erich-Ollenhauer-Straße seine Clubsitzung. Kartenbestellungen zu allen CCW-Veranstaltungen sind unter der Telefonnummer (0611) 440144 möglich. (fhg)

Nur als Bildunterschrift Der Biebricher Hobbykünstler Ralf Zingel (Foto) hatte im November in

der Biebricher Weinstubb seine Aquarelle, vorwiegend mit Biebricher Motiven, ausgestellt. Zur Vernissage am 15. November hatten sich neben zahlreichen Gästen der Weinstubb auch viele

Freunde des Künstlers in dem Lokal Breslauer Ecke Heppenheimer Straße versammelt. Und während die Bilder betrachtet wurden küm-merte sich das Weinstubb-Team in bewährter Weise um das leibliche

Wohl der Gäste, dazu gab es Livemusik am Klavier. (fhg)

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32 DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

Als „Ort der Vielfalt“ zeigte sich Biebrich am 21. November beim 11. bundesweiten Vorle-setag, dem größten Lesefest Deutschlands. Mehr als 80.000 Vorleserinnen und Vorleser beteiligten sich in ganz Deutschland und sorg-ten so für eine Einstellung des Teilnahmere-kords aus dem Vorjahr. In Biebrich ist es ge-lungen, die Zahl der Vorleseaktionen auf 29 zu erhöhen.

Vielfältig war das Angebot unter den 29 Vor-leseaktionen in Biebrich. Für alle Altersstufen war etwas dabei: Für Kindergartenkinder, Schulkinder, Erwachsene und für Senioren wurde vorgelesen. Die Prominentesten waren der Landtagsabgeordnete und „Biebrich Bub“ Horst Klee, der an der Otto-Stückrath-Schule vorlas, Bundesministerin a.D. Heidemarie

Wieczorek-Zeul in einer öffentlichen Lesung im Nachbarschaftshaus und die Schauspiele-rin und Moderatorin Eva-Maria Götz-Laufen-berg, die vor Bewohnerinnen und Bewohnern des Caritas-Altenheims Haus Elisabeth vor-trug.

Insgesamt beteiligten sich mit drei Kinderta-gesstätten, zwei Schulen, drei Seniorenein-richtungen, dem Martin-Hörner-Zentrum und dem Nachbarschaftshaus sieben Einrichtun-gen in Biebrich. „Wo sonst noch Verleseakti-onen stattfanden, entzieht sich leider unserer Kenntnis“, sagt der Biebricher Engagement-Lotse Michael Kreiner, der für ganz Wies-baden das Aktionskomitee zum Vorlesetag leitete. Und weiter: „Wie wir aus ersten Re-aktionen entnommen haben, hat vielen Vor-

lesern das Vorlesen viel Freude bereitet und sie möchten gerne wieder und manche sogar auch öfter vorlesen. Damit sind wir unserem Ziel, neue ehrenamtliche Vorleser dauerhaft zu gewinnen, ein großes Stück näher gekom-men.“ Leider konnten laut Kreiner in diesem Jahr nicht alle Vorleseinteressierten vermittelt werden, weil sich mehr Vorleseinteressierte zur Verfügung stellten als Einrichtungen, wo gelesen werden konnte. Das soll aber im kom-menden Jahr anders werden.

Am Vorlesetag oder an häufigerem Vorlesen Interessierte oder an der Organisation des nächsten Vorlesetages Interessierte erhalten nähere Informationen unter der E-Mail [email protected]. (red)

Prominente Vorleser am bundesweiten Vorlesetag in Biebrich

Wiesbaden darf sich übrigens ab sofort mit dem Titel „Außergewöhnlichste Vorlesehauptstadt 2014“ schmücken. Eine Experten-Jury der Stiftung Lesen entschied sich eindeutig für Wiesbaden. Viele der stadtweit durchgeführten Veranstaltungen fanden an ungewöhnlichen Lese-Orten statt, zum Beispiel im Bestattungsinstitut, im Ringer-Club, im russischen Lebensmittelladen, im Rettungswagen oder mit einem blinden Vorleser in einem stockdunklen Kellerraum. Insgesamt waren die Vorleser so motiviert, dass sich die Aktionen in Wiesbaden im Vergleich zum Vorjahr mehr als verfünffacht haben.

Eingerahmt von einem Sektemp-fang und einem 4-Gänge Menü versammelten sich am 15. No-vember die geladenen Jubilare des Wiesbadener Kanu-Vereins (WKV) im festlich hergerichteten Saal im Bootshaus an der Biebri-cher Uferstraße. Geehrt wurden Mitglieder mit 25-, 40-, 50-, 60-, 70- und sogar 75-jähriger Ver-einszugehörigkeit. Geladen wa-ren alle Mitglieder, die 25 Jahre oder länger Mitglied des Vereines sind. Insgesamt war der WKV-Saal an diesem Tag mit über 90 Gästen gut gefüllt. (red)

Ehrungen beim WKV DI

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Ehrende und Geehrte (stehend v.l.): Michael Maxeiner (2. Vorsitzender), Margit Litzinger (40 Jahre), Frieder Bader (50 Jahre), Stefanie Ohl (25 Jahre), Monika Groos (25 Jahre), Silvia Schuld (40 Jahre), Leonore Kolter (40 Jahre), Jürgen Unger (25 Jahre), Hannelore Keim (25 Jahre), Michael Fuhr (1. Vorsit-zender) und Volker Keim (25 Jahre). Davor sitzend von links: Adolf Schiedhering (75 Jahre) und Siegfried Hoffmann (60 Jahre) Mitglied im WKV.

Page 33: DER BIEBRICHER, Ausgabe 277, Dezember 2014

DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014 33

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Anlässlich des 25-jährigen Beste-hens der UN-Kinderrechtskon-vention besuchte der Hessische Kultusminister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz am 20. No-vember die Goetheschule in Biebrich. Die Grund-schule ist seit 2010 Mitglied im Netzwerk der Modellschulen für Kinderrechte im Rhein-Main-Gebiet. „Die Ver-abschiedung der UN-Kinder-rechtskonvention vor 25 Jahren war ein entscheidender Schritt für die weltweite Beachtung von Kinderrechten“, erklärte der Kul-tusminister bei seinem Besuch. Mit der Unterzeichnung habe auch Deutschland eine wegwei-sende Werteentscheidung ge-troffen.

Zentrale Idee und Ziel der Kon-vention sei es, das Kindeswohl bei allen Entscheidungsprozessen, die die Belange von Kindern be-treffen, vorrangig zu berücksich-tigen. „Wir wollen auch in unse-rem Land alles dafür tun, dass das Wohl der Kinder zum vorrangi-gen Maßstab für politisches und gesellschaftliches Handeln wird“, so der Minister. Hessen habe die Kinderrechte 2011 in den „Hes-sischen Referenzrahmen Schul-qualität“ aufgenommen und sie damit als Qualitätsmerkmal guter Schulen anerkannt.

Die interkulturelle Arbeit an der Goetheschule, der qualifizierte Unterricht und die vielen außer-schulischen Aktivitäten werden

von den Biebrichern sehr ge-schätzt. An der Schule ist ein gut verzahntes Konzept demokrati-scher Mitbestimmungsstrukturen

entstanden. So übernehmen die Kinder an zahlreichen

Stellen Verantwortung und Aufgaben: In der „AG Schiri“ werden beispielsweise selbst

Regeln für den „Fuß-ballkäfig“ auf dem Pau-

senhof aufgestellt und diese auch überwacht. Die Ausbildung zu Streitschlichtern und Mitar-beit bei der Konfliktbearbeitung gehören genauso dazu wie die Mitwirkung an der inhaltlichen Ausgestaltung der Erziehungs-vereinbarung oder auch die ei-genständige Planung und Teil-nahme am Stadtteilfest.

Kultusminister Lorz konnte sich bei einem Rundgang durch die Schule von den vielfältigen Ak-tivitäten der Schule in Bezug auf Kinderrechte überzeugen: „Die ‚Spielstraßenaktion‘ und der ‚Klassenrat‘ sind für mich zwei ganz konkrete Projekte, die Kin-derrechte für die Schülerinnen und Schüler im Alltag begreifbar machen. Ich bin sehr beeindruckt von dem Engagement der Leh-rerinnen und Lehrer, aber auch von der Begeisterung der Jungen und Mädchen, die von ihren Pro-jekten erzählen“, erklärte Lorz. „Das zeigt, dass die Goetheschu-le beim Thema Kinderrechte und ihrer Vermittlung in den Schulall-tag auf dem richtigen Weg ist.“

(red)

Hessischer Kultusminister zu Gast in der Goetheschule

25 JahreUN-Kinderrechts-

konvention

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Hessens Kultusminister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz im Kreise vieler Kinder der Biebricher Goetheschule.

Page 34: DER BIEBRICHER, Ausgabe 277, Dezember 2014

Mit dem Lied „Fröhliche Weih-nacht“ klang der erste gemeinsa-me Chorabend von Chorage aus Biebrich, dem Chor Next Generation aus Egelsbach sowie dem MGV Geinsheim in der Biebricher Oranier-Ge-dächtniskirche am Vorabend des ersten Advents aus. Er hatte mit einer Kostprobe durch verschiedene Mu-sikrichtungen von Chorage begonnen, der seit Anfang des Jahres unter der Leitung von Jürgen Bott steht – wie auch die beiden anderen Chöre. Aus seinem Repertoire bot Chorage unter anderem den Filmtitel „KOM“, den Song „Mambo“ oder „Tour-dion“, ein französisches Trink-lied aus dem 16. Jahrhundert dar. Ganz traditionell präsen-tierte sich darauf der MGV Geinsheim, der unter ande-rem „Zum Tanze da geht ein Mä-del“ anstimmte. Mit Songs wie

„It’s Raining Men“ oder „Crazy Little Thing Called Love“ brachte

Next Generation vor der Pause das Publikums zum Swingen be-

vor es – gestärkt mit Glühwein und Schmalzbrot - zum beschau-

licheren und adventlichen Teil des Konzerts überging.

Chorage trat darin beispielsweise mit „Halleluja“, „Angel’s Carol“

und „A Irish Blessing“ auf und präsentierte gemeinsam mit Next Generation zum Aus-klang zwei Abendlieder. Der sehr gut besuchte Konzert-abend, dem als Vertreter der Stadt Stadtrat Wolfgang Go-res beiwohnte, ging mit zwei, von allen Chören gemeinsam vorgetragenen Weihnachts-liedern zu Ende. Durch das Programm hatten die beiden Vorsitzenden von Chorage, Monika Schnatz und Christina Roggenkämper geführt, die sich im Anschluss besonders beim Chorleiter Jürgen Bott, Hausherrn Martin Roggen-kämper sowie bei Elvera und Karlheinz Pulch bedankten, die für die Pausenverpflegung und die Beleuchtung gesorgt hatten.

(sst)

34 DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

Anfang November fand in Herz Jesu Biebrich der erste Akti-onsnachmittag für Kinder der Pfarrei St. Peter und Paul im

Biebricher Alfred-Delp-Haus statt. In einer besonders schön gestalteten Unterwasserwelt mussten die 42 Kinder dabei spie-

lerisch verschiedene Aufgaben erledigen. Gegen Widerstände sich etwas zutrauen, dabei nicht aufgeben und die Erfahrung

machen, dass in Gemeinschaft Vieles gelingen kann, war die Botschaft des Aktionsnachmittags. Das Evangelium vom reichen Fischfang stand auch im Mittelpunkt der abschließenden Eucha-

ristiefeier in der Herz Jesu Kirche, die Pfarrer Knud W. Schmitt mit Erwachsenen und Kindern feierte.

(red)PR

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Kurzweiliger Chorabend unter der Leitung von Chorage

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Alle Chöre des Chorabends beim gemeinsamen Konzertabschluss in der Oranier-Gedächtnis-Kirche.

Page 35: DER BIEBRICHER, Ausgabe 277, Dezember 2014

DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014 35

Der Biebricher / Dezember 2006 19

Tibor Reischitz (links) bot den Besuchern beim Dilthey-Schaenken-Weihnachtsmarkt „hochprozentige“ Präsente an.

Nach den Erfolgen in denbeiden Vorjahren hatten Sabineund Tibor Reischitz von der Dil-they-Schaenke am ersten Ad-ventswochenende wieder ihrenbeliebten Biergarten geöffnet.

Gemeinsam mit SusannePristaff von der gleichnamigenBuchhandlung und GertrudKost vom Blumengeschäft inder Galatea-Anlage hatten sieihren Biergarten zum dritten

Mal in einen kleinen Weih-nachtsmarkt verwandelt. Fürdie Besucher gab es Glühwein,heißen Apfelmost, Weihnachts-gebäck sowie Gegrilltes und fürdie Kinder war sogar ein kleinesnostalgisches Kinderkarussellaufgebaut worden.

Speziell in den Abendstun-den versammelten sich vieleStammgäste beim „Weih-nachtsmarkt im Biergarten“.

Zum dritten Mal ein gemütlicherWeihnachtsmarkt im Biergarten

Neujahrsempfang in AmöneburgTraditionsgemäß lädt die In-

teressengemeinschaft Amöne-burger Ortsvereinigungen am12. Januar um 19.30 Uhr in dasEvangelische Gemeindezen-trum zum Neujahrsempfangein. Es wird das Holzbläserquin-tett des Hessischen Landespoli-

zeiorchesters spielen. „Wirwollen auch zu Beginn des Jah-res 2007 den AmöneburgerVereinen und Geschäftsleuteneine Plattform für Gesprächebieten“, sagt die erste Spreche-rin der Interessengemeinschaft,Renate Freund.

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Traditionell fand am Volkstrauertag eine Gedenkstunde auf dem Biebricher Friedhof statt. Biebricher Bürger gedachten in der Trauerhalle gemeinsam mit Abordnungen der Vereine, der Kirche, dem Ortsbeirat und der Arbeitsgemeinschaft Biebri-cher Vereine und Verbände (AG) der Millionen Toten beider Weltkriege, der Opfer von Gewalt, Terrorismus, Rassismus und politischer Verfolgung. Ansprachen hielten dabei der AG-Vorsitzende Günter Noerpel, Ortsvorsteher Kuno Hahn und Pfarrer Martin Roggenkämper. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde vom Chor Chorage. Im Anschluss wurden vor dem Ehrenmahl Kränze von der AG, dem Ortsbeirat, dem Ver-schönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich und dem Sozial-verband VdK niedergelegt (Bild, v.l.).

(fhg)

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Anlässlich der Mitgliederversammlung der Kreishandwer-kerschaft präsentierten Kreishandwerksmeister Siegfried Huhle, Oberbürgermeister Sven Gerich und der stellver-tretende Kreishandwerksmeister Michael Schreiner (v.l.) erstmals die neue „Fair-Work“-Marke. Das Logo soll zum einen eine Orientierungshilfe für private Auftraggeber auf der Suche nach dem geeigneten Handwerksbetrieb sein. Zum anderen erhoffen sich die Ideengeber, ein Zeichen zu setzen, das bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen Berücksichtigung findet.

(red)

Page 36: DER BIEBRICHER, Ausgabe 277, Dezember 2014

36 DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

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Ende Oktober ehrte die SPD Waldstraße/Adolfshöhe ihre lang-jährigen Mitglieder im Rahmen einer feierlichen Abendveranstal-tung im Restaurant Schützenhof in Biebrich. Die Ehrungen wur-den vom SPD-Parteivorsitzenden Dennis Volk-Borowski sowie dem Ortsvereinsvorsitzenden Sven Kötschau durchgeführt.

Dabei wurden die Jubilare Kerstin und Sieglinde Rößler für 25 Jahre,

Beate Fulde-Hansch für 40 Jahre, Jochen Hübner für 50 Jahre und Wolfgang Stasche für 55 Jahre Mitgliedschaft in der SPD geehrt.

„Eine Partei steht und fällt mit ih-ren Mitgliedern vor Ort, die stän-dig mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern im Gespräch sind und mit ihnen die Politik von Bund, Land und Stadt diskutieren“, be-tonte der Ortsvereinsvorsitzende Sven Kötschau. (red)

Ehrung langjähriger SPD-Mitglieder beim Ortsverein Waldstraße/Adolfshöhe

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Ehrungen bei der SPD Waldstraße/Adolfshöhe (v.l.): Wolfgang Stasche, Sven Kötschau, Beate Fulde-Hansch, Dennis Volk-Borowski, Sieglinde Rößler, Kerstin Rößler und Jochen Hübner.

Die Wahl von Horst Klee zum Ehrenvorsitzenden der CDU Wiesbaden stand im Mittel-punkt des CDU-Kreispartei-tages am 19. November im Biebricher Germaniaheim.

Horst Klee prägte die CDU Wiesbaden in den letzten 25 Jahren wie kaum ein anderer im Kreisverband, erklärte der amtierende Kreisvorsitzen-de, Dr. Oliver Franz, der Klee im Frühjahr dieses Jahres im Kreisvorsitz folgte.

In seiner Laudatio würdigte Franz den ausgeschiedenen Kreisvorsitzenden vor allen Dingen als Politiker, der nie vergessen habe, woher er komme. Sowohl als Kommu-

nalpolitiker als auch als Lan-despolitiker war er immer ganz dicht bei den Menschen und seine zahlreichen Ämter im vorpolitischen Raum, ins-besondere im Sport, waren für ihn eine Gewähr, nicht abzuheben und die Meinung der Menschen zu kennen und wenn nötig, auch mit dem ihm eigenen Nachdruck zu vertreten.

Das Stimmergebnis der Wahl war dann auch so, wie man es von Horst Klee kennt. Von 102 abgegebenen gültigen Stimmzetteln waren 98 mit Ja gekennzeichnet.

(red)

Horst Klee zum Ehrenvorsitzenden der CDU Wiesbaden gewählt

Dr. Oliver Franz, Horst Klee und Staatsminister Prof. Ralf-Alexander Lorz beim CDU-Parteitag im Germaniaheim.

Page 37: DER BIEBRICHER, Ausgabe 277, Dezember 2014

DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014 37

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Am 21. Dezember um 10 Uhr erklingen zum Gottesdienst mit Pfarrerin Claudia Strunk zum Lobpreis der Mutter Gottes („Magnificat“) in der evangeli-schen Hauptkirche Wiesbaden-Biebrich (Am Schlosspark 96/Ecke Didierstraße) Werke der Komponisten Zsolt Gárdonyi, Johannes Weyrauch und Hugo Wolf. Es singen Dagmar Thim-me (Sopran) und Klaus Uwe Ludwig (Bariton), begleitet von Charlotte Adelsberger an der Orgel. Das „Magnificat“ zählt zu den bedeutendsten Texten der Bibel und hat viele Kompo-nisten inspiriert. Der Eintritt ist frei.

Zu einem Konzert mit roman-tischer und spätromantischer Musik „Engel, Hirten und Kö-nige“ lädt die Hauptkirche am 28. Dezember um 17 Uhr ein. Es singen Dunja Koppenhöfer (Sopran) und Klaus Uwe Ludwig (Bariton), begleitet von Birgit Sedlatschek (Flöte) und Charlot-te Adelsberger. Am bekanntes-ten sind die Weihnachtslieder des Mainzer Komponisten Pe-ter Cornelius. Es gibt aber auch Werke der Komponisten Jo-hann Sebastian Bach und Frank Martin zu hören. Der Eintritt ist ebenfalls frei.

(red)

Kantaten-Gottesdienst und romantische Musik in der Hauptkirche

Am 1. Januar 2015 findet um 17 Uhr in der Oranier-Ge-dächtnis-Kirche am Rheinufer ein Orgelkonzert zu Neujahr mit der Konzertorganistin Jane Parker-Smith aus London statt.

Bereits das fünfte Mal ist Parker-Smith in der Oranier-Gedächtnis-Kirche zu Gast. Zwischen dem Organisten der Kirche, Thomas Schermu-ly, und Parker-Smith besteht schon seit Jahren eine enge Freundschaft. Jane Parker-Smith, die Martha Argerich der Orgel, wie sie schon ge-nannt wurde, wird internati-onal von Kritik und Publikum gleichermaßen geschätzt für ihre musikalische Qualität und Virtuosität, wie für ihre unterhaltsame Programmge-staltung und ihren elektrisie-renden Darbietungsstil. In der Oranier-Gedächtnis-Kirche stehen Werke von Edmund-son, Guilmant, Rawsthorne, und weitere populäre Kom-positionen auf dem Pro-gramm. Der Eintritt beträgt

inklusive einem Glas Sekt oder Saft zwölf Euro, ermäßigt für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte acht Euro. Um der Organistin beim Or-gelspiel zuschauen zu können, wird der Orgelspieltisch per Videoübertragung auf eine im Kirchenraum stehende Lein-wand übertragen. Die Schirm-herrschaft über das Konzert übernimmt der britische Ho-norarkonsul Dr. Andreas Fab-ritius aus Frankfurt am Main. Karten gibt es im Vorverkauf unter www.reservix.de oder an der Abendkasse.

(red)

Neujahrskonzert in der Oranier-Gedächtnis-Kirche

Der Publikumsgeschmack hat sich gewandelt. Weil die Nach-frage nach den klassischen Kappensitzungen zurückgeht, bieten die „Wasserflöhe“ des Wiesbadener Kanu-Vereins in der kommenden Kampagne eine Veranstaltung besonderer Art an. Am Fastnachtsamstag startet ab 19.33 Uhr im Boots-haus an der Uferstraße eine große Fastnachtsparty unter dem Motto „Mal gucke, mal horsche, mal tanze“. Das Pu-blikum ist aufgefordert, bei toller Musik zu singen und zu tanzen, zu essen und zu trin-ken sowie zwischendurch ein

kleines aber feines Fastnachts-programm mit Spitzendarbie-tungen aus der Wiesbadener Fastnachtsszene zu genießen. Auch ein Überraschungsgast bekannt aus Funk und Fernse-hen ist dabei – mehr wird aber hier nicht verraten. Eintritts-karten zum Preis von 15 Euro können wie immer beim tra-ditionellen Frühschoppen des WKV am 1. Weihnachtsfeier-tag ab 11 Uhr im Bootshaus erworben werden.

(red)

Fassenacht beim WKV – „Wasserflöhe“ gehen neue Wege

Page 38: DER BIEBRICHER, Ausgabe 277, Dezember 2014

17. Dezember 201415 Uhr, Führung des Verschö-nerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite

20. Dezember 2014 19 Uhr, Gospel-Weihnachts-konzert mit „Die Abendsterne“, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer

27. Dezember 2014 20 Uhr, „X-Mas Rock“ mit „Stoned Age“ und „EX’S“, Bootshaus des Wiesbadener Kanu-Vereins, Uferstraße 2

28. Dezember 201417 Uhr, Konzert „Engel, Hirten und Könige“, Hauptkirche Bieb-rich, Straße Am Schlosspark

1. Januar 2015 17 Uhr, Neujahrskonzert mit Jane Parker-Smith, Oranier-Ge-dächtnis-Kirche, Rheinufer

6. Januar 201516 – 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1. Stock, Zimmer 33

10. Januar 2015 10.30 Uhr, öffentliche Einwei-hung der Partnerschafts-Stele des Partnerschaftsvereins Wies-

baden-Biebrich – Glarus, Süd-spitze des Rathenauplatzes 11. Januar 2015 14.30 – 17.30 Uhr, Tanznach-mittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage

15. Januar 2015 18 Uhr, „Impuls im Alltag“ mit Agim Kaptelli, Hauptkirche Biebrich, Straße Am Schlosspark

18. Januar 2015 8 – 13 Uhr, Trödelmarkt in der Halle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13

17. Januar 2015 19 Uhr, Konzert mit dem Arienensemble Tosca, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer

27. Januar 201518.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Biebricher Rathaus, Rathaus-straße 63 (Bürgerfragestunde zu Beginn)

30. Januar 2015 19.30 Uhr, Konzerte auf Hen-kellsfeld mit Valentin Radutiu (Violoncello), Marmorsaal der Sektkellerei Henkell, Biebricher Allee 142

38 DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

Terminübersicht

Alle Angaben ohne Gewähr!Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

DERBIEBRICHER – Termine 2015 Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

Januar 17. 01. 2015 19. 01. 2015 30. 01. 2015Februar 14. 02. 2015 16. 02. 2015 27. 02. 2015März 14. 03. 2015 16. 03. 2015 27. 03. 2015April 11. 04. 2015 13. 04. 2015 24. 04. 2015Mai 09. 05. 2015 11. 05. 2015 22. 05. 2015Juni 13. 06. 2015 15. 06. 2015 26. 06. 2015Juli 18. 07. 2015 20. 07. 2015 31. 07. 2015August 15. 08. 2015 17. 08. 2015 28. 08. 2015September 12. 09. 2015 14. 09. 2015 25. 09. 2015Oktober 10. 10. 2015 12. 10. 2015 23. 10. 2015November 07. 11. 2015 09. 11. 2015 20. 11. 2015Dezember 04. 12. 2015 05. 12. 2015 16. 12. 2015

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

Närrischer Fastnachts-Fahrplan9. Januar 2015 19.33 Uhr, Fastnachtssitzung der Narrenlust Waldstraße in der Heilig-Geist-Kirchenge-meinde, Am Kupferberg 2

9. Januar 2015 19.33 Uhr, Clubsitzung des Carneval-Clubs Wiesbaden, Tanzsportzentrum Blau-Oran-ge, Erich-Ollenhauer-Straße 6

10. Januar 2015 19.33 Uhr, Gala-Kappensit-zung der Kolpingfamilie Wies-baden-Zentral, Roncalli-Saal, Friedrichstraße 26-28

17. Januar 2015 19.11 Uhr, Prunksitzung der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf, Kurhaus Wiesbaden

17. Januar 201519.11 Uhr, große Fremdensit-zung der Wiesbadener Närri-schen Garde, Christian-Bücher-Halle, Weidenbornstraße 1

18. Januar 2015 15.33 Uhr, Kinder- und Ju-gendsitzung „Kids in die Bütt“, Christian-Bücher-Halle (ESWE), Weidenbornstraße 1

23. Januar 2015 19.33 Uhr, Fastnachtssitzung der Narrenlust Waldstraße im Gemeindesaal St. Kilian, Hol-steinstraße/Waldstraße

23. Januar 2015 20.11 Uhr, 1. Damensitzung des Karneval-Clubs Rhein-gauviertel, Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz

24. Januar 2015 19.11 Uhr, 1. Prunksitzung bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1

24. Januar 201519.33 Uhr, große Fremdensit-zung der „Fidelen Narren von ESWE“, Christian-Bücher-Hal-le, Weidenbornstraße 1

25. Januar 2015 16.00 Uhr, große Dacho-Prunksitzung, Kurhaus Wies-baden

28. Januar 2015 15.33 Uhr, Sozialsitzung der Carnevalgesellschaft Sprudel, Katharinenstift, Rathausstraße

30. Januar 2015 15.11 Uhr, Seniorensitzung Narrenlust Waldstraße, Ger-maniaheim, Teutonenstraße 2

30. Januar 201520.11 Uhr, 1. Damensitzung des Karneval-Clubs Rhein-gauviertel, Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz

31. Januar 2015 18.11 Uhr große Kostümsit-zung des Carneval-Clubs Wies-baden, Kurhaus Wiesbaden

31. Januar 2015 18.33 Uhr, Große Kostümsit-zung der Sportvereinigung Amöneburg, Mehrzweckhalle der Wichern-Schule, Dycker-hoffstraße (Amöneburg)

Heimspiele der 1. Herrenmannschaft des Tischtennis-clubs Rot-Weiß Biebrich in der Otto-Stückrath-Schule, Albert-Schweitzer-Allee 42:25. Januar 2015, 14 Uhr, gegen TTV 1951/66 Stadtallendorf

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Re-daktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHERBreslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11E-Mail: [email protected]

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Die B•I•G-Mitglieder wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr!

Authentic Travel • Auto Göller GmbH • AZM Autoteile • Backhaus Schröer GmbH

Bert´s Blumen • Biebricher Goldschmiede • Reisecenter Michel •

• Boboniera • Nahkauf • Doege & Sohn GmbH • Petra-Ilse + Heinz Bleidner •

Parfümerie Bauer • Elektro Pulch • Fotostudio Wagenpfeil

Friseur Clemens • Gerich Druckerei und Verlag eK • Huhle GmbH •

InfraServ Wiesbaden • Kroener GmbH • Lang Optik • MEG •

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• Zierpalast • Licht und Schatten • Buchhandlung Pristaff •

Metzgerei Heiter • Wilfried Wehnert • Gebrauchtwaren Börse •

Fahrrad Ambrosius • Knettenbrech & Gurdulic •

Schön Bedachungen GmbH • Schreinerei Wunderlich •

Natascha´s Haarstudio • Sport Haas • Steuerberater Druckenmüller •

TEAM Versicherungs- & Finanzmakler • Trimonzium • Restaurant Turnhalle •

Wiesbadener Volksbank • Webax • Dilthey Haus • Schöner Hören •

Staffa & Grünert Immobilien GmbH • Raumatelier Rettel •

Das etwas andere Wohnzimmer • Weingut Frosch • Weingut Kaspar Herke •

Weingut Ute Meilinger • Weingut Ernst Rußler • Weingut Keßler

• Gerhard Bode • Gerhard Börner • Weingut Peter & Christine Keßler

• Weingut Bickelmaier • Klaus Frost • Wolfgang Gores • Volker Hüthwohl

Cafe van Riggelen • Jörg Jägers • Dr. Klatt • Salvatore La Torre

Gerda Reichenbächer • Dr. Salup • Dr. Bermes

Erika Scharla • Dr. Steinkopff • Christa Suhr von Falkenhayn •

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Willhelm-Tropp-Straße 13 • 65203 Wiesbaden www.biebricherleben.de

20 Jahre

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