DER BIEBRICHER, Ausgabe 282, Mai 2015

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Bundesrats- und Ministerpräsident gedenkt zusammen mit Bürgermeister in Biebrich dem Kriegsende Oberbürgermeister geht mit Rettungsschwimmern in den Rhein Nr. 282 / Mai 2015 / kostenlos Traumwetter beim Henkell-Sekttag FRANK HENNIG

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

Transcript of DER BIEBRICHER, Ausgabe 282, Mai 2015

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Bundesrats- und Ministerpräsidentgedenkt zusammen mit Bürgermeister in Biebrich dem Kriegsende

Oberbürgermeister geht mitRettungsschwimmern in den Rhein

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2 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008

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die Saison der großen Biebri-cher Open-Air-Veranstaltungen ist endlich wieder eröffnet. Nachdem schon vor ein paar Wochen die Klappen am belieb-ten Weinprobierstand geöffnet wurden, fand nun der nicht minder beliebte Sekttag bei der Sektkellerei Henkell statt und dieser Tage folgen beispielswei-se das Internationale Pfingsttur-nier im Biebricher Schlosspark, das bereits zum zwölften mal veranstaltete Biebricher Höfe-fest sowie das insbesondere wegen seiner köstlichen Spei-sen bekannte Kulturfest im Pa-racelsusweg.

Zahlreiche weitere kleine und große Veranstaltungen werden in den kommenden Wochen und Monaten noch hinzu-kommen. Auch das ist ein ein-drucksvoller Beleg dafür, dass dem Wiesbadener Stadtteil Biebrich zu recht 2008 von der Bundesregierung der Titel „Ort der Vielfalt“ verliehen wurde.

Immer wieder beeindruckend finde ich, dass hinter dem weit-aus größten Teil aller Veranstal-tungen keine Agenturen oder professionelle Festorganisato-ren stehen, sondern dass es meist Bürgerinnen und Bürger sind, dies sich mit ihrem Enga-

gement für ihre Mitbürger und somit auch den Stadtteil einset-zen. Und gerade deshalb kann man es nicht oft genug beto-nen: Gehen Sie hin zu diesen Festen und Veranstaltungen, damit sich der Einsatz und die Arbeit der vielen Freiwilligen auch wirklich lohnt!

Herzliche Grüße

Ihr

Frank Hennig

Liebe Leserinnen und Leser,

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Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Inhaber: Gustav GerichWilhelm-Tropp-Straße 13–15

65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 6 90 72 72

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Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts:

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)Breslauer Straße 14b · 65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11

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Redaktionelle Mitarbeit:Susanne Stauß (sst),

Hans-Dieter Herrmann (hdh)

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Carolin Ruckes

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62

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Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Satz und Layout: Carolin Ruckes

Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften,

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt

und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung vongerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Redaktionsschluss d. Ausgabe 9.5.2015

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DER BIEBRICHER / MAI 2015 3

In dieser Ausgabe liegt

eine Beilage der „Evangelischen

Kirche“ bei!

Wir bittenum freundliche

Beachtung!

Zu ihrem schon tra-ditionellen Dämmer-schoppen hatte die Gibber Kerbegesell-schaft (GKG) am 8. Mai ins „Sängerheim“ in der Gibb eingela-den. In Vorbereitung auf die 106. Gibber Kerb vom 2. bis 6. Juli waren zahlreiche Ver-treter aus Wirtschaft, Politik, Vereinen und Medien sowie Gönner und Sponsoren der Einladung gefolgt. Nachdem der Histori-ker Dr. Rolf Faber dem Datum Respekt zollend an die Situation in Biebrich zum Kriegsende vor 70 Jahren erinnert hatte und sich anschließend alle mit Leckereien aus der Sängerheim-Küche gestärkt hatten, gab es noch einen musikalischen Leckerbissen. Der Wiesbadener Tenor Michael Senzig (Foto) gab einige Kostproben aus seinem vielfältigen Repertoire zum Besten.

(fhg)

FRAN

K HEN

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Page 4: DER BIEBRICHER, Ausgabe 282, Mai 2015

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4 DER BIEBRICHER / MAI 2015

Unfassbar: Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn führte den Ortsbeirat im Vorfeld der April-Sitzung zum Gebäudekomplex Andreas-straße 4 bis 8, dessen 18 Wohnungen sowie zehn im Innenhof liegende Garagen seit knapp zehn Jahren leer stehen. Ein Interesse des heutigen Eigentü-mers, aus diesem Besitz bald Kapital zu schlagen, scheine derzeit nicht gegeben. Ein Fall, zu dem der Orts-beirat in der nächsten Sitzung einen Antrag stellen möchte. Eine weitere Station des Rundgangs war unter anderem die Wil-helm-Kalle-Straße, wo Hahn auf die beeng-ten Parkverhältnisse und auf ein mittlerweile eingewachsenes Grundstück gegenüber der Hausnummer 20 verwies. Dieses bot früher rund 30 PKW-Stellplätze, doch seine Zufahrt wurde vor Jahren vom Grundstückseigentü-mer – der Stadt Wiesbaden – mit Waschbe-tonkübeln blockiert. „Die Wiederherstellung dieser Parkfläche würde die Situation in der Straße erheblich erleichtern“, so Hahn.

Erklärungen von Sabine Weber vom Amt für soziale Arbeit zur Flüchtlingssituation in Wies-baden eröffneten den offiziellen Part der Orts-beiratssitzung. Waren der Stadt im Jahr 2010 lediglich 39 Flüchtlingen zugewiesen worden, so kamen 2014 bereits 788 und in diesem Jahr wird mit mehr als 1.500 gerechnet. In Wiesbaden werden die Flüchtlinge derzeit auf elf Unterkünfte verteilt, drei davon liegen in Biebrich: Die Unterkunft in der Mainzer Straße wird von 260 Menschen, davon 100 Kindern, bewohnt. In der Container-Unterkunft in der Otto-Wallach-Straße leben 230 Flüchtlinge, darunter 40 Kinder, und im Toni-Sender-Haus sind es 69 Flüchtlinge. Weber drückte ihre Freude über die Aufnahme der Flüchtlinge in Biebrich aus. Viele Einwohner engagieren sich in Hilfsprojekten und auch verschiedene Biebricher Sportvereine bemühen sich mit großem Engagement um die Integration der Menschen. Grundsätzlich wolle man allen Flüchtlingen möglichst schnell Deutsch bei-

bringen. Nicht erwünscht sei hingegen die direkte Kontaktaufnahme in den Flüchtlings-Unterkünften. Dies störe die Privatsphäre und könne zu Verwirrungen führen. Um das per-

sönliche Kennenlernen zu fördern, gibt es in der Albert-Schweizer-Gemeinde nun das Café „Come together“ (donnertags von 16 bis 18 Uhr), des Weiteren plane der Bauhof das Café

„Hallo“ (montags von 15 bis 17 Uhr). Sachspenden sollten bei öffentlichen

Kleiderkammern, wie beispielsweise beim Deutschen Roten Kreuz abgegeben werden. In Wiesbaden organisiert der Sozialdienst Asyl unter anderem Informationsveranstaltungen für Flüchtlinge. Wer sich für die Arbeit inter-essiert und eventuell mitwirken möchte, kann sich dort melden. Die E-Mail-Kontaktadresse lautet [email protected].

Positiv stimmte der Ortsbeirat über folgende Anträge ab: die Einführung einer temporä-ren Minderung der Höchstgeschwindigkeit in der Rheingaustraße zwischen Wilhelm-Kopp-Straße und Parkfeld an Wochenenden und Feiertagen von März bis Oktober (SPD);

die jährliche Aufstellung mobiler Toiletten auf dem Freizeitgelände Rheinwiesen (SPD); den Erhalt der Ampel an der Waldstraße vor der Diesterwegschule, die laut Straßenver-ordnung in einer 30 Kilometer-Zone entfernt werden könnte (SPD). Erhard Stahl (CDU), Leiter des Verkehrsausschusses im Ortsbei-rat, informierte über das geplante und von den Anwohnern gewünschte alternierende Parken in der Wingertstraße, wodurch zehn Parkplätze entfielen, sowie über die Messung massiver Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Waldstraße (85 km/h), am Klagenfurter Ring (95 km/h) und in der Gabelsbornstraße (96 km/h). Ergäben sich bei weiteren Messun-gen ähnliche Werte, spräche man sich für die Installation eines fixen Blitzers aus. Irritation herrschte im Ortsbeirat zudem über die noch nicht installierten, aber vom Hessischen Im-mobilienmanagement und dem städtischen Dezernat 7 zugesagten neuen und größeren Hinweisschildern auf das Radfahrverbot im Schlosspark. Lobend äußerte sich der Ortsbei-rat über die Eigeninitiative eines Bürger, der im Grundweg blaue Mülltüten an Laternen befestigt und diese auch selbst entleert. (sst)

Leer stehende Wohnungen und willkommene Flüchtlinge

Aktuellesaus dem

Ortsbeirat

SUSA

NNE S

TAUß

Ortstermin des Ortsbeira-tes in der Andreasstraße:

Die Ortspolitiker haben kein Verständnis, dass die

Gebäude mit den Haus-nummern 4 bis 8 seit rund

zehn Jahren leerstehen.

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DER BIEBRICHER / MAI 2015 5

Spaten-stich

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Voraussichtlich bis Oktober sind Verkehrsbehinderungen rund um den Knotenpunkt Äppel-allee/Friedrich-Bergius-Straße infolge von Baumaßnahmen und Sperrungen zu erwarten. Beim symbolischen Spa-tenstich am 28. April erklärte Verkehrsdezer-nentin Sigrid Möricke, dass mit dem Umbau der Verkehrsfluss ver-bessert werden soll. Die Investitionskosten für das Projekt lägen bei 900.000 Euro, so die Dezernentin. Von Bau-leiter Karsten Hense vom Tief-bauamt war zu hören, dass der Kreuzungsbereich in fünf Bau-abschnitten umgestaltet wird. „Jetzt beginnt die erste Phase, in der die Mittelinseln auf der Äppelallee zurückgebaut wer-den. In der zweiten Phase folgt der Ausbau der südlichen Fried-rich-Bergius-Straße und der Hälfte der Äppelallee. Die dritte und vierte Bauphase beinhalten dann den Ausbau der drei neu-en Abbiegespuren und im fünf-ten Schritt werden die Mittelin-seln wieder hergestellt.“

So wird die Äppelallee um zwei Fahrstreifen für den Gerade-ausverkehr erweitert. Durch neugeschaffene, freigeführte Rechtsabbiegerspuren ohne

Ampelregelung, soll sich der Verkehrsfluss deutlich verbes-sern. Radfahrer sollen von den Radfahrschutzstreifen, die auf beiden Seiten der Fahrbahn der Äppelallee geplant sind,

profitieren, ohne dass die bisherigen Parkflächen entlang der Siedlung entfallen. Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn und seine Orts-

beiratsmitglieder hoffen auf eine Verkehrsentlastung

nach dem Umbau, insbesonde-re im Interesse der Anwohner. „Wir alle wollen zum einen jeden Ort mit dem Auto errei-chen und zum anderen wenig Belastung haben, das beißt sich“, fügte der Ortsvorsteher hinzu.

Für die nächsten Monate jeden-falls wird es wegen der Baustel-le zu Verkehrsstörungen kom-men. Merken tun das schon die Siedlungsanwohner, denn seit der Umleitung ärgern sie sich über Autofahrer, die in Be-reichen unterwegs sind, wo sie nichts zu suchen haben, klagt die Vorsitzende der Siedlerge-meinschaft, Birgit Großer. „Da-mit das nicht ausufert, muss hier dringend und regelmäßig kontrolliert werden“, so Großer.

(hdh)

Umbau des Verkehrsknoten-punkts Äppelallee/Friedrich-Bergius-Straße

HANS

-DIET

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ANN

Symbolischer Spatenstich (v.l.): Ortsvorsteher Kuno Hahn, Ver-kehrsdezernentin Sigrid Möricke, Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und Projektleiter Lars Weuster.

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6 DER BIEBRICHER / MAI 2015

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Die Bauarbeiten am neuen Herz-Jesu-Heim in der Biebri-cher Gibb, Erich-Ollenhauer-Straße Ecke Tannhäuser Straße, schreiten zügig voran. Voraus-sichtlich im Frühjahr 2016 soll das Haus fertiggestellt sein und von älteren Menschen bezo-gen werden. Am 29. April fand die Grundsteinlegung und das Richtfest mit dem traditionellen Richtspruch des Dachdecker-meisters statt.

Das Herz Jesu-Heim ist ein tra-ditionelles Altenpflegeheim mit guter Anbindung an den gleichnamigen Kirchort und die dazugehörige Kindertagesstät-te. Seit 1909 bietet das Haus 38 pflegebedürftigen Seniorin-nen ein Zuhause. Nach reiflicher Überlegung und Abstimmung mit den Verantwortlichen im Stadtteil und der Kirche, hat der Caritasverband Wiesba-

den-Rheingau-Taunus sich ent-schlossen, das inzwischen in die Jahre gekommene Haus durch einen Neubau zu ersetzen und so den wichtigen Standort zu erhalten.

Beim ursprünglichen Pflege-heim Herz-Jesu handelte es sich um eine Schenkung von Eugenie Kreitz vom 15. No-vember 1908. Die Stifterin schenkte damals ihre Villa der benachbarten Pfarrei Herz-Jesu. Schwestern vom Orden der Ar-men Dienstmägde Jesu Christi, die Dernbacher Schwestern, sollten dort betagte Frauen, die der Pflege bedurften, betreu-en. Bis 1993 wirkten die Dern-bacher Schwestern im Herz-Jesu-Heim, mussten sich dann aber aus Altersgründen und wegen fehlendem Nachwuchs verabschieden. Dafür kamen fünf indische Ordensschwes-

tern (Herz-Jesu-Schwestern) ins Herz-Jesu-Heim, die bis heute im Haus leben und es prägen. Auf Wunsch des Bistums Lim-burg hat die Kirchengemeinde 1996 die Betriebsträgerschaft an die Caritas Altenwohn- und Pflegegesellschaft mbH überge-ben, deren Hauptgesellschafter neben vier Kirchengemeinden der Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus ist.

Da die alte Kreitz-Villa jedoch nicht mehr den heutigen Stan-dards für Altenpflegeeinrich-tungen entspricht, wurde auf der benachbarten Grünfläche ein Grundstück zur Verfügung gestellt, welches durch einen Erbpachtvertrag vom Caritas-verband von der katholischen Pfarrei gepachtet wurde. Im neuen Herz-Jesu-Heim ent-steht jetzt ein Pflegeheim mit 48 Pflegeplätzen sowie vier

altengerechte Wohnungen. Die Architektin Verena Thiels plante das Projekt und leitet den Bau. Der Caritasverband will mit dem Neubau dazu beitragen, den Bedarf für betreute ältere Men-schen in Wiesbaden zu decken, um ihnen einen zufriedenen Lebensabend in der Gemein-schaft des Seniorenhauses und des Stadtteils zu ermöglichen. Die Baukosten in Höhe von 6,2 Millionen Euro trägt der Caritas-verband Wiesbaden-Rheingau-Taunus aus Eigenmitteln. Aus Mitteln der Deutschen Fern-sehlotterie kommen 300.000 Euro hinzu.

Nach der Fertigstellung des Neubaus und dem Umzug der Bewohnerinnen wird die alte Kreitz-Villa abgerissen, um Platz für einen kleinen Park zwischen Neubau und Kirche zu schaffen.

(fhg)

Grundsteinlegung und Richtfest für neues Herz-Jesu-Heim

FRAN

K HEN

NIG

FRAN

K HEN

NIG

Pfarrer Knud W. Schmitt, Bürgermeister Arno Goßmann und Caritasdirektorin Barbara Handke (v.l.) bei der Grundsteinlegung.

Am 29. April wurde die Grundsteinlegung und das Richtfest für das neue Herz-Jesu-Heim in der Gibb gefeiert.

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DER BIEBRICHER / MAI 2015 7

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Es gibt Bezeichnungen, die sich nicht auf den ersten Blick erschließen. Da hilft nur noch ein kurzes inne halten. Ein Ar-tikel über Verantwortung von Unternehmen be-nutzte solch einen Be-griff: „Corporate Citi-zen“. Wörterbuch und Englischkenntnisse hel-fen bei der Übersetzung: nach dem Begriff „Corporate Citizen“ sind Unternehmen „Bürger“.

Stellt sich die Frage, ob Un-ternehmen mit menschlichen Bürgern vergleichbar sind. Statt einem Ausweis haben Unternehmen einen Handels-registereintrag. Sie gehen nicht wählen und stellen sich auch nicht als Kandidat für den Vereinsvorsitz im Fuß-ballklub auf. Doch erhalten sie ihre Rechte nur gegen ver-pflichtende Auflagen. Sie müs-sen sich an Recht und Gesetz halten, haben einen „Wohn-sitz“ und müssen eine Steuer-erklärung abgeben.

Ein menschlicher Bürger be-wegt sich weit über den Rah-men von Pflichten und Rech-ten hinaus. Er hat Freunde und Kritiker, Nachbarn und

Partner. Projekte werden lie-bevoll geplant und umgesetzt, Niederlagen ertragen und Er-folge gefeiert. Und genau hier

werden Unternehmen tat-sächlich zu „Bürgern“: all das, was sie über ihre Pflichten hinaus tun, macht sie zu Mit-

bürgern. Auch sie ha-ben Freunde und Kritiker,

auch sie geben ihre Energie in frei gewählte Projekte. Wenn Unternehmen sich für Men-schen und Umwelt engagie-ren, verhalten sie sich im bes-ten Sinne gesellschaftlich. Ein Mensch, der sich freiwillig für Gutes engagiert, wird als sozi-al bezeichnet. Auch Unterneh-men können sich sozial verhal-ten und sich gesellschaftlich engagieren. Sie verhalten sich wie Bürger.

Ein Beispiel: Die Wiesbade-ner Tafel betreibt zwei Läger im Industriepark Kalle-Albert. Wie kommt es dazu? Der „Bürger“ InfraServ Wiesbaden bietet dem „Bürger“ Wiesba-dener Tafel Lagerstätten zu re-alistischen Konditionen an. So gewinnt der Bürger, der auf Unterstützung der Tafel ange-wiesen ist, die Stadt Wiesba-den und ihre Gesellschaft. (red)

„Corporate Citizen“ – sind Unternehmen „Bürger“?

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Kürzlich wurden Spenden im Rahmen der „Nudel-Challenge“ im Lager der Wiesbadener Tafel im Industriepark Kalle-Albert übergeben (v.l.): Detlev Bothmann (Wiesbadener Tafel), Wirt-schaftsdezernent Detlev Bendel, Landtagsabgeordnete Astrid Wallmann, Ruth Friedrich-Wurzel (1. Vorsitzende Wiesbadener Tafel) und Oberbürgermeister Sven Gerich.

Page 8: DER BIEBRICHER, Ausgabe 282, Mai 2015

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8 DER BIEBRICHER / MAI 2015

Die Sonne strahlte, die Außentemperaturen waren mild und so fiel es den rund 35 Tau-cherinnen und Tauchern nicht schwer, am 26. April in den zwölf Grad kalten Rhein zu springen. Das Zurücklegen der 2,7 Kilome-ter langen Strecke vom Biebricher Rheinufer an die Schiersteiner Hafenspitze zur Saison-eröffnung sei seit rund 40 Jahren Tradition unter den Tauchern von Feuerwehr und DLRG, erklärte Werner Haas von der Wies-badener Berufsfeuerwehr.

In diesem Jahr erfolgte der Startschuss für das Stromschwimmen durch Wiesbadens Oberbürgermeister und Feuerwehrdezer-nenten Sven Gerich, der die Strecke anschlie-ßend selbst tapfer im Wasser zurücklegte. Neben der Berufsfeuerwehr Wiesbaden nahmen die Berufsfeuerwehr Mainz, die Hessische Bereit-schaftspolizei, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft sowie mehrere Freiwillige Feu-erwehren und die Werkfeuer-wehr Boehringer Ingelheim an dem Schwimmen teil.

In Schierstein warteten hei-ße Getränke auf die Gruppe, anschließend ging es zum ge-selligen Beisammensein in die Feuerwache am Kurt-Schu-macher-Ring. Dort fand unter allen Teilnehmern wieder eine Spendensammlung zugunsten der „Bärenherz“-Stiftung statt, die ein Hospiz für schwerst-kranke Kinder in Wiesbaden unterhält.

(sst)

Kollektiver Sprung ins kalte Wasser

Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich (links) zusammen mit Harald Müller, dem Leiter der Wiesbadener Berufsfeuerwehr, kurz vor dem Start zum Anschwimmen der Rettungstaucher.

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Einen besonderen Wunschzet-tel hatte die Biebricher Ärztin Dr. Angelika Stirn anlässlich ihres 90. Geburtstages an ihre Gäste verteilt, auf dem die ver-schiedensten Schul- und Malu-tensilien aufgelistet wa-ren. „Das sorgte erst einmal für Verwun-derung bei meinen Gästen“, war von der 90-jährigen zu hören. Mit der Erklä-rung konnte sie aber schnell Begeisterung für ihre außergewöhnliche Idee entfachen: „Ich habe schon alles was ich brauche, deshalb schenkt mir bitte zu meinem 90. Geburtstag Sachspenden für die Menschen, die nicht auf der Sonnenseite leben.“

Angelika Stirn hat sich bereits bei ihren letzten „runden Ge-burtstagen“ in dieser Art und Weise sozial engagiert, war bei einer kleinen Feierstunde am 28. April im Biebricher Rathaus zu hören. Diesen Rahmen hatte sich die Biebricherin ausdrück-lich gewünscht, um für ihre Idee in der Öffentlichkeit zu werben. So bedachte sie vor Publikum und Presse, Schuldezernentin Rose-Lore Scholz, Ortsvorsteher Kuno Hahn und Verwaltungs-stellenleiter Detlev Esser eine

Malgruppe der Werkstätten für Behinderte (wfb) sowie Schüler der Kerschensteiner Schule aus Flüchtlingsfamilien mit Paketen, die Schul- und Malutensilien enthielten.

Die Beschenkten freu-ten sich. „Das sind alles Dinge, die nor-malerweise Eltern für ihre Kinder kaufen“,

erklärte die Lehre-rin, „aber für unsere

95 Schüler aus Flüchtlings-familien, gelten völlig andere Voraussetzungen.“ Rose-Lore Scholz zeigte sich beeindruckt von der Idee der bekannten Biebricher Ärztin und dass sich ihre Geburtstagsgäste für diese Idee engagierten. Die Idee „Ich sammle für andere an meinem Geburtstag“ sei eine Vorbild-funktion erklärte die Dezer-nentin. Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn sagte in seinem Grußwort: „Ich gratuliere uns, dass wir so jemanden wie Sie in unserem Stadtteil haben.“

Angelika Stirn forderte zum Abschluss der Veranstaltung eindringlich zum Nachahmen auf und ermutigt all jene Jubila-re, die vielleicht ihren Ehrentag auch einmal anders gestalten wollen, es ihr gleich zu tun. (hdh)

AngelikaStirn spendet

zum 90.Geburtstag

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Dr. Angelika Stirn (rechts) bei der Übergabe ihrer Geburtstagsspen-den im Saal der Biebricher Ortsverwaltung Biebrich.

Page 10: DER BIEBRICHER, Ausgabe 282, Mai 2015

10 DER BIEBRICHER / MAI 2015

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Vorsicht beim Start in die Grill-saison: In Hessen erkranken im-mer mehr Menschen durch den sogenannten „Grill- und Pick-nickerreger“. 2014 gab es ins-gesamt 5.315 meldepflichtige Fälle und damit rund 20 Prozent mehr als im Vorjahr. In der Lan-deshauptstadt Wiesbaden wur-den nach aktueller Statistik im ersten Quartal 2015 bereits 60 Durchfallerkrankungen regist-riert, obwohl die Grillsaison ge-rade erst beginnt. Dies meldet die DAK-Gesundheit mit Hin-weis auf die Zahlen des Robert Koch-Instituts. Das Darmbakte-rium mit dem Namen Campylo-bacter ist ein Krankheitserreger,

der sehr oft auf Hähnchen-fleisch zu finden ist.

Ein weit verbreiteter Irrtum führt zu Infektionen durch die-se Bakterien: Obwohl Hähn-chenfleisch meist ausreichend gekocht, gebraten oder gegrillt wird, lauert die Gefahr woan-ders. Mangelnde Küchenhygi-ene bei der Vorbereitung des Grillguts sorgt oft für eine äu-ßerst unangenehme Infektion. „Die Erreger gelangen vom ro-hen Fleisch auf die Hände oder die Arbeitsplatte und dann auf Lebensmittel, die nicht gegart werden. Dies kann beispiels-weise ein Salat sein, der an

gleicher Stelle zubereitet wird“, sagt Norbert Rein von der DAK-Gesundheit in Wiesbaden. Die Folge sei eine Erkrankung mit Durchfall und Bauchkrämpfen oder in besonders schweren Fällen auch Nerven- und Ge-lenksentzündungen.

Bei der Zubereitung von Hähn-chenfleisch empfiehlt die DAK-Gesundheit besondere Auf-merksamkeit bei der Hygiene. „Hände, Arbeitsplatte, Messer und andere Küchenutensili-en sollten gut abgespült oder desinfiziert werden“, so Rein. Würden zunächst Lebensmit-tel zubereitet, die nicht gegart

werden, so verringere sich die Wahrscheinlichkeit einer Über-tragung weiter. Durch ausrei-chendes Kochen, Braten oder Grillen würden die Bakterien später abgetötet. Einfrieren hingegen vermindere zwar die Zahl der Krankheitserre-ger, beseitigte sie jedoch nicht vollständig. Das Bundesinsti-tut für Risikobewertung hat ein Verbraucher-Merkblatt mit Tipps zum „Schutz vor lebens-mittelbedingten Infektionen mit Campylobacter“ herausgege-ben: http://www.bfr.bund.de/cd/30417. 2014 gab es bundes-weit fast 80.000 Krankheitsfäl-le, die gemeldet wurden. (red)

Grillsaison: Mehr Erkrankungen durch Hygieneprobleme

Page 11: DER BIEBRICHER, Ausgabe 282, Mai 2015

DER BIEBRICHER / MAI 2015 11

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Die nächsten Termine starten am 23. Mai und am 13. Juni. Die Kurse finden in der Zeit von 8:30 Uhr bis 16:30 Uhr statt. Veranstaltungsort ist das

Dienstgebäude der Johanni-ter-Unfall- Hilfe an der Wies-badener Landstraße 80-82 in Amöneburg. Die Teilnahmekos-ten betragen 30 Euro. Anmel-dung telefonisch unter (0611) 50400880 oder im Internet unter www.johanniter.de/wies-baden.

(red)

Erste-Hilfe-Hilfe Kurse bei den Johannitern – nicht nur für Führerscheinbewerber

Grillsaison: Mehr Erkrankungen durch Hygieneprobleme

Die Johanniter bieten ab sofort neunstündige Erste-Hilfe-Kurse an.

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12 DER BIEBRICHER / MAI 2015

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14 Der Biebricher / April 2007

Sage und schreibe 82 Ehrun-gen wurden beim Ehrungs-abend des Turnvereins Biebrich(TVB) am 30. März in der ver-einseigenen Turnhalle am Ra-thenauplatz ausgesprochen. Ne-ben sechs Personen- und elfVereinsehrungen für ihre jeweili-ge besondere Verbundenheitzum TVB wurden vor allem Ver-einsmitglieder durch den Vorsit-zenden Günter Noerpel geehrt.

Die Festrede hielt kein gerin-gerer, als Wiesbadens frühererOberbürgermeister Rudi Schmitt.Er betonte, wie wichtig das Ver-einsleben heute noch sei und er-innerte an die Anfänge der Turn-bewegung, die Friedrich LudwigJahn im Jahr 1811 ins Leben ge-rufen hatte.

Zweifelsfreier Höhepunktder Feierstunde waren die bei-den Ehrungen für jeweils 80-jährige Vereinszugehörigkeit fürHans Adam und Walter Kessler.Seit 80 Jahren sind die beidenTurner aktiv am Vereinslebenbeteilig und Noerpel gestand:„Solche Jubiläen hat es bei unsbisher noch nicht gegeben. Wirmussten extra besondere Ehren-nadeln anfertigen lassen.“ Ins-gesamt wurden 35 Mitgliederfür „runde“ Mitgliedschaften indem seit 161 Jahren ununter-brochen bestehenden Turnver-ein Biebrich geehrt. Für 25 Jah-re: Jens Biesok, Jürgen Birk, Jörg

Hlawatscheck, Peter Macha,Christian Mattisseck, HanneloreSchwerdtner und Alfred Skerra.Für 40 Jahre: Peter MichaelGlöckler, Marion Ickstadt-Wagner, Alfred Scharnbacherund Friedrich Stepanek. Für 50Jahre: Walter Beck, GerhardBörner, Karlheinz Diefenbach,Wilhelm Gemmeker, JürgenKopp und Albert Schermuly. Für60 Jahre: Alfred Bechthold, Ur-

sula Göller, Klaus Günther, Ru-dolf Nicolay und RudolfSchrauth. Für 65 Jahre: MargotKind und Elisabeth Wittmann.Für 70 Jahre: Walter Klee, WilliLang und Karl-Heinz Unger. Für75 Jahre: Friedrich Bader undWilli Göller. Für 80 Jahre: HansAdam und Walter Kessler.

Zudem wurden 17 bronze-ne, sieben silberne und sechsgoldene Ehrennadeln an TVB-

Mitglieder verliehen, die zwarkeine runden Mitgliedsjubiläenzu feiern hatten, dafür aber dasganze Jahr über wesentlichenAnteil am TVB-Vereinsleben ha-ben und denen der Vereinsvor-stand dafür besonderen Dankaussprechen wollte.

Musikalisch begleitet wurdeder Festakt von der Bläsergrup-pe des LandespolizeiorchestersHessen.

Hans Adam und Walter Kessler sind seit80 Jahren Mitglied beim Turnverein BiebrichEhrungsmarathon in der Turnhalle

Im Kreise der Jubilare (v. l. in der ersten Reihe): Willi Göller (75 Jahre Mitglied), Hans Adam (80 Jahre Mitglied),TVB-Vorsitzender Günter Noerpel sowie Alt-Oberbürgermeister und Festredner Rudi Schmitt.

Vor dem Hintergrund der be-ginnenden öffentlichen Diskus-sion über den so genannten assistierten Suizid oder – wie es umgangssprachlich häufig heißt – der Sterbehilfe, veranstaltete der CDU Stadtbezirksverband Gibb/Gräselberg am 16. April eine Podiumsdiskussion im Ge-meindesaal der evangelischen Lukasgemeinde am Klagenfur-ter Ring.

Vor rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bekundete der Chefarzt für Palliativmedi-zin im St. Josefs-Hospital, Bernd Oliver Maier, seinen „Respekt vor der Größe des Themas“, die den Ärzten ein hohes Maß an Aufmerksamkeit für die einzel-

nen Situationen abfordere, um genau das zu tun, was für den Patienten wichtig sei. Dazu er-klärte er, dass es hierbei weni-ger um Befunde sondern eher um das Befinden gehe. Eines sei allerdings unumstritten, so Maier weiter: Keinesfalls dürfe man die Aussage „Ich will so nicht mehr leben“ automatisch als konkrete Aufforderung zur Unterstützung beim Selbsttöten verstehen. Um den Druck für ei-nen Menschen am Lebensende zu reduzieren, sei neben dem „Handwerklichen“, die Be-rücksichtigung der Werte des „Individuums“ gefordert, war von dem Mediziner zu hören. Deshalb sollte man über diese Werte rechtzeitig mit seinen

Angehörigen und dem Haus-arzt reden und beim Ausfüllen der Patientenverfügung dessen Sachverstand nutzen, empfahl Lothar Lorenz, Leiter des Hos-piz Advena in Erbenheim. „Le-ben und Sterben in Würde“ sei der Leitsatz vom Advena-Hospiz erklärt Lorenz und fügt noch hinzu: „Wir möchten den schwerstkranken Menschen hier bei uns Lebenswille geben für die Zeit die sie noch haben.“

Dass in Heimen oder Kliniken keineswegs immer der Patien-tenverfügung eines Schwerst-kranken entsprochen wird, zeigte Professor Ulrich Rom-melfanger, Fachanwalt für Me-dizinrecht und Moderator der

Veranstaltung, auf. Auf die Frage aus dem Zuhörerkreis, was soll man in solchen Fällen tun solle, riet Notar Conny Kreker: „In die-sen Fällen sollte der Betreuer den Patien-ten in ein Krankenhaus verlegen, in dem die Ärzte sich bereit erklä-ren, die Apparate ab-zustellen.“ Mediziner müssen auch im Falle einer Patientenverfü-gung „innehalten und deren Anwendbarkeit in der jeweiligen Situ-ation mit Sorgfalt und Fürsorge prüfen“, un-terstrich Bernd Oliver

Maier. Da lange Ausführungen im Notfall, in dem es häufig um Minuten geht, nicht gelesen werden können, empfahl Mai-er den „Wiesbadener Palliativ-pass“. Daran jedoch, dass selbst diese „Essenz der Patienten-verfügung“ nicht immer eine eindeutige Sachlage garantiert, ließ die Diskussion nicht den geringsten Zweifel. Laut Rom-melfanger solle ein Bundesge-setz mehr Klarheit schaffen, ob es künftig auch für Ärzte die Möglichkeit zur Suizid-Beihilfe geben soll.

Die Forderung, selbst über sein Sterben zu entscheiden, lässt sich, so Pastorin Christiane Mül-ler von der Evangelischen Lu-kaskirchengemeinde, nicht mit dem christlichen Menschenbild vereinbaren: „Unser Leben ist immer eine Gabe, vom Anfang bis zum Ende.“ Noch nie zuvor habe man so sanft sterben kön-nen, wie heute durch die Palli-ativmedizin. Wieso also hätten immer mehr Menschen Angst vor dem Tod und überlegen, ihr Leben eigenmächtig zu be-enden?

Dass die Menschen das Thema beschäftigt, sie zum Teil inner-halb der eigenen Familien selbst damit konfrontiert sind und Lö-sungen suchen, konnte man bei der anschließenden Diskussion hören.

(hdh)

„Würde im Leben – Würde im Sterben“ – Podiumsdiskussion der CDU Gibb/Gräselberg

Podiumsdiskussion der CDU Gibb/Gräselberg (v.l.): Chefarzt Dr. Bernd Oliver Maier, Pastorin Christiane Müller, Fachanwalt Prof. Dr. Ulrich Rommelfan-ger, Notar Conny Kreker und Hospizleiter Lothar Lorenz (v.l.) hatten kein „einfaches“ Thema zu diskutieren.

Page 13: DER BIEBRICHER, Ausgabe 282, Mai 2015

DER BIEBRICHER / MAI 2015 13

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Der Bundesratspräsident und Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (Mitte) hat am 6. Mai der Opfer des Zweiten Weltkrieges gedacht. Anlässlich des 70. Jahrestages des Kriegs-endes legte er gemeinsam mit Landtagspräsident Norbert Kartmann (links) und Wiesbadens Bürgermeister Arno Goß-mann (rechts) Kränze an der Gedenkstätte auf dem Biebricher Friedhof nieder. „Schrecken und Katastrophe des Zweiten Welt-krieges sind untrennbar mit unserer Geschichte verbunden. Die nationalsozialistische Gewaltherrschaft war ihre dunkelste Stunde“, sagte Bouffier in seiner Rede. „Aus Respekt vor den Opfern und für eine friedliche Zukunft Europas müssen wir uns an sie erinnern.“ Er rief dazu auf, das Gedenken nicht zum bloßen Ritual verkommen zu lassen.

(red)

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In Langen fanden am 22. März die Hessischen Tanzmeis-terschaften statt. Den Abschluss des Turniertages bildete die Entscheidung in der Hauptgruppe A Standard mit insgesamt sechs startenden Paaren. Gleich drei Paare vom Tanzclub Blau-Orange Wiesbaden aus Biebrich tanzten dabei mit um den Meistertitel. Das Endergebnis war ein-malig und in der Turniergeschichte Hessens noch nicht da gewesen – alle drei Paare fanden sich auf dem Siegertrepp-chen wieder (v.l.): Marc Reif und Désiré Steinbach wurden Hessenmeister, Tobias Schick und Nina Hillenbrand wur-den Vizemeister und Vitalij Hetz zusammen mit Alexandra Yena nahmen den dritten Treppchenplatz ein. Für Fans, Angehörige und die Clubtrainer hatte sich der Tag gelohnt.

(red/fhg)

Page 14: DER BIEBRICHER, Ausgabe 282, Mai 2015

14 DER BIEBRICHER / MAI 2015

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Allen interessierten Rollatorfah-rern und -fahrerinnen bietet der Turnverein Biebrich am 23. Juni ab 13.30 Uhr ein interessantes Training an: ein Sicherheitstrai-ning mit Übungsparcours in der Halle. Ziel ist es, auch älteren Menschen die Gelegenheit zu geben, einmal völlig ohne Stress und Hektik mit ihrem eigenen Rollator den richtigen Umgang im Straßenverkehr zu üben.

Die Veranstaltung besteht aus drei Teilen: Im ersten Teil gibt es einen Übungsparcours in der Halle mit vielen Tipps und Rat-schlägen rund um den Rollator.

Weiter geht es mit der Beant-wortung der Frage weiter, wie der Rollator überhaupt richtig eingestellt wird.?Im letzten Teil geht es dann darum, wie man bestmöglich Hindernisse mit dem Rollator überwinden kann. Praktisches Training steht bei allen Veranstaltungsteilen im Vordergrund. Insbesondere das Überwinden von Hindernissen dürfte höchst interessant wer-den, denn auch ESWE Verkehr beteiligt sich an der Veranstal-tung und wird eigens für das Rollator-Training einen Linien-bus vor der TVB-Halle parken. Nach dem Training in der Halle

kann das dort erlernte Wissen somit sofort in der Praxis am Bus beim Ein- und Aussteigen angewendet werden. Zudem wird ESWE-Personal vor Ort zur Verfügung stehen und wichtige Tipps und Verhaltensregeln ver-mitteln.

Außerdem beteiligen sich das Biebricher Sanitätshaus Ortho-Nova und die GWW Wiesbade-ner Wohnbaugesellschaft mbH – Leben und Wohnen im Alter als Sponsoren an der Veran-staltung und werden beide mit eigenen Informationsständen vertreten sein. Weiterhin wird

es eine große Theke mit Kaffee und Kuchen geben. Außerdem kann ein Rollatortanz eingeübt werden.

Der Eintritt kostet für die Rol-latorteilnehmerinnen und -teil-nehmer drei Euro. In diesem Preis sind bereits ein Stück Ku-chen und eine Tasse Kaffee ent-halten. Begleitpersonen zahlen keinen Eintritt, müssen sich dafür aber ihren Kaffee und Ku-chen selbst kaufen. Für GWW-Mieter/-innen ist der Eintritt grundsätzlich frei.

(red/fg)

Rollator-Sicherheitstraining beim Turnverein Biebrich

Einen besonderen und in Wiesbaden bisher noch nie dagewesenen musikalischen Leckerbissen wird es am Sams-tagabend auf der diesjährigen Gibber Kerb am 4. Juli geben. Aus Biebrichs Partnerstadt Glarus in der Schweiz wird die Rock-Pop-Party-Band „Räm-lers“ auftreten. Die Musik der 15-köpfigen Band aus dem Glarnerland ist eine ausge-klügelte Ohrwurmmischung mit einem breit angelegten Repertoir von Rock, Oldies, Blues, Schlager, Jazz, bis zum Heimwehgassenhauer und Seelenbrecher, zum Teil umar-rangiert und mit verschiedens-ten Einlagen und spaßigen Showelementen angereichert.

Die Instrumentierung mit Gi-tarre, Bass, Keyboard, Drums, Bläsersatz, Handorgel und Gesang ist eigentlich nichts Außergewöhnliches, aber wenn da noch einige, zum Teil selbstgebaute, Kuriositäten wie Fensterladen, Kompostei-mer, Waschbrett, Kübelsack, Garderobenständer und so weiter dazukommen, ist das Chaos perfekt und ergibt den einzigartigen Rämler-Sound.

Der Anstoß für dieses sicher-lich außergewöhnliche Kon-zert geht auf eine Initiative des Partnerschaftsvereins Wiesbaden-Biebrich – Glarus zurück. Wesentlichen Anteil an der tatsächlichen Realisie-

rung hat der bekannte Bieb-richer „Stoned Age“-Musiker und „Yesterday“-Wirt Klaus „Clyde“ Schröder. Gemeinsam mit dem Partnerschaftsverein bereitet Schröder das Konzert seit Monaten vor und er steht im engen Kontakt mit der Band in Glarus. Dass das Kon-zert für das Publikum bei frei-em Eintritt zu genießen sein wird, ist dem Engagement von Partnerschaftsverein, Gibber Kerbegesellschaft und Orts-beirat zu verdanken.

Vor dem Auftritt der „Räm-lers“ am Abend des Kerbe-samstags werden zudem die Biebricher Rockband „EX’S“ und die weit über Wiesbadens

Grenzen hinaus bekannte Rockband „Stoned Age“ für die Einstimmung des Publikums sorgen. Weite-re Informationen folgen im Vorfeld der Gibber Kerb. (fhg)

Ankündigung: die Schweizer Rock-Pop-Party-Band „Rämlers“ kommt zur Gibber Kerb

Ein Konzert der „Rämlers“ ist immer ein freudi-ges und einzigartiges Musikspektakel für Aug und Ohr, vorgetragen mit vielen Effekten und originellen Gags.

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Page 15: DER BIEBRICHER, Ausgabe 282, Mai 2015

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DER BIEBRICHER / MAI 2015 15

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Abgesehen von der zwischen-zeitlichen, durch Risse beding-ten Schließung der alten Brü-cke, läuft beim bautechnischen Großprojekt Schiersteiner Brü-cke bisher alles rund. Davon machte sich die Wiesbadener Bundestagsabgeordnete und frühere Bundesministerin Kristi-na Schröder (CDU) am 15. April persönlich ein Bild vor Ort. Im Baucontainer auf Wiesbadener Seite informierten Burkhard Vieth, Präsident von Hessen Mobil, Projektingenieur Sebas-tian Krahl sowie Hessen Mobil Pressesprecher Veit Göbel mit-tels einer Computeranimation über die Baufortschritte und führten die Politikerin anschlie-ßend über die Baustelle.

Der Brückenbau liegt Schröder nach eigenen Worten beson-ders am Herzen. Bereits vor zehn Jahren habe sie sich für den zügigen und großzügigen Bau der wichtigen Verkehrsader eingesetzt. „Wir wollen keinen Flaschenhals, sondern eine Brü-

cke, die das künftige Verkehrs-aufkommen staufrei tragen kann. Deshalb sind mindestens sechs und nicht nur vier Fahr-streifen nötig“, hatte sie ange-mahnt und für die Einordung des Baus in eine höhere Dring-lichkeitsstufe plädiert.

Auf einem bereits fertig gestell-ten Teil der neuen Brücke konn-te sich Schröder davon über-zeugen, dass die Brücke künftig in jede Richtung auf rund 20 Metern Breite drei Fahrbah-nen, einen Standstreifen, einen Notweg sowie einen Rad- und Gehweg erhält. Ab 2017 wird mit dem Bau der „halbdirek-ten Rampe“ aus Fahrrichtung Frankfurt begonnen, die zu-dem die Verkehrslage zwi-schen Biebrich und der Brücke erheblich erleichtern soll. 2019 sollen allen Baumaßnahmen abgeschlossen sein. Dann wird die Brücke nicht wie früher nur einen Radfahrweg haben, son-dern auch einen zweiten Geh- und Radweg, der unterhalb der

Fahrspur seitlich an die Brücke gehängt wird. „Im Augenblick sind wir noch gut im Zeitplan“, so Burkhard Vieth.

Hessen Mobil ist für die Brü-ckenarbeiten von Wiesbaden bis kurz vor der Abfahrt Mom-bach auf Mainzer Seite zustän-

dig, den weiteren Bauverlauf übernimmt das Land Rheinland-Pfalz. Den aktuellsten Stand des Baufortschritts kann jeder Inte-ressierte auf der Homepage von Hessen Mobil einsehen: www.schiersteinerbruecke.de

(sst)

Kristina Schröder besichtigt Schiersteiner Brücke

Projektingenieur Sebastian Krahl (links) und Burkhard Vieth (rechts), Präsident von Hessen Mobil, informierten die Bundes-tagsabgeordnete Kristina Schröder über den Baufortschritt an der Schiersteiner Brücke.

Page 16: DER BIEBRICHER, Ausgabe 282, Mai 2015

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16 DER BIEBRICHER / MAI 2015

Öffnungszeiten: täglich 11-14 Uhr und 16-24 Uhr

Es regnet Bindfäden. Der Spa-ziergang fällt an diesem Mon-tag wohl leider ins Wasser. Nie-mand bedauert das mehr als die „Schlossparkgruppe“ des Katha-rinenstifts – Bewohner wie Eh-renamtliche, die sich schließlich immer 14 Tage lang auf diesen schönen Termin freuen. Doch es gibt ja noch das schöne Café im Katharinenstift, ebenfalls von Ehrenamtlichen betrieben. Dann setzt man sich eben gemütlich bei Kaffee und Kuchen zusammen, auch wenn eigentlich Frischluft auf dem Programm gestanden hätte. Das Wichtigste kann aber auch hier passieren: Kontakt, Kommunikation, gemeinsames

Reden, Lachen. Für die Bewohner des Biebricher Seniorenzentrums ist das ein ganz besonderer Ter-min.

„Viele Angehörige sind unter der Woche fest im Arbeitsleben ein-gespannt und können nur am Wochenende zu Besuch kommen. Be-sonders Bewohner, die we-nig Besuch erhalten, freuen sich über den zwischenmenschlichen Kontakt, aus dem schon persön-liche Freundschaften zwischen ehrenamtlichen Helfern, haupt-amtlichen Mitarbeitern und den Bewohnern entstanden sind“,

sagt Sandra Lemke von der Ver-waltung des EVIM-Seniorenzen-trums. Der Spaziergang erfüllt aber auch noch einen anderen

Zweck: Die Bewohner können sich als Teil ihres Stadtteils

fühlen, begegnen ande-ren Menschen aus Bieb-rich, besuchen auch mal ein Fest oder ein Café,

nehmen den Wechsel der Jahreszeiten wahr. „Es ist

eine kleine Welt hier“, sagt Elsa Verdier, die seit sieben Jahren im Katharinenstift wohnt. „Ich habe das Beste daraus gemacht“ – sie bringt sich ein, sucht den Kon-takt zu Mitbewohnern, hilft, wo sie kann und hat ihren Humor

auch im hohen Alter nicht ver-loren. Der Spaziergang ist für sie eine willkommene Bereicherung, ein Sprung über die Grenzen der „kleinen Welt“. Die „Schloss-parkgruppe“ ist für Elsa Verdier aber auch noch aus einem an-deren Grund etwas Besonderes. Der ehrenamtliche Mitarbeiter, der ihren Rollstuhl schiebt, ist ein ehemaliger Kollege. „Wir waren mal auf einem Sommerfest im Katharinenstift“, erzählt Rudolf Reich, „und da sah ich sie sitzen und dachte gleich: Ist sie’s?“ Sie war es, seine ehemalige Kollegin aus dem Hessischen Justizmi-nisterium, die er vor 30 Jahren zum letzten Mal gesehen hatte. „Sie sprach mich gleich mit dem Vornamen an“ – jetzt freuen sich beide, dass sie bei ihrer regelmä-ßigen „Verabredung“ alte Erinne-rungen auffrischen können. Reich hat ein Geburtstagsgeschenk da-bei, denn Elsa Verdier ist am Vor-tag 94 Jahre alt geworden.

Es ist keine Seltenheit, dass sich Ehrenamtliche und Bewoh-ner richtig ins Herz schließen, sagt Lemke. Das bestätigt auch Karl-Heinz Bocian, der noch im Berufsleben steht – als Fahrkar-tenkontrolleur bei ESWE. „Man bekommt so viel zurück bei so einem Spaziergang. Nach diesen zwei Stunden habe ich immer das Gefühl, ich habe etwas richtig Gutes getan.“ Und so legt er sich

Die „Schlossparkgruppe“ – regelmäßig ein ganz besonderer Termin im Katharinenstift

Weitereehrenamtliche

Begleitergesucht

Damit die „Schlossparkgruppe“ noch häufiger stattfinden kann – der Wunsch wäre ein wöchentlicher Termin – sucht das Katharinenstift nun neue Ehrenamtliche und freut sich

über eine Kontaktaufnahme bei Silke Peters, Telefon (0611) 6937115, oder bei Sandra Lemke, Telefon (0611) 6937112, oder per E-Mail an [email protected].

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Die „Schlossparkgruppe“ des Katharinenstifts.

Page 17: DER BIEBRICHER, Ausgabe 282, Mai 2015

DER BIEBRICHER / MAI 2015 17

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Öffnungszeiten: täglich 11-14 Uhr und 16-24 Uhr

Eine außergewöhnliche Ehrung wurde bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Verschönerungs- und Verkehrs-vereins Biebrich (VVB) ausgesprochen. Der VVB-Vorsitzende Klaus Zengerle (links) zeichnete Hanns-Jürgen Pohl (2.v.l) mit der Ehrenmitgliedschaft im VVB aus – und das, obwohl Pohl gar kein VVB-Mitglied ist. Jedoch war der Diplom-Ingenieur an zahlreichen, anspruchsvollen Bauprojekten des VVB maßgeb-lich beteiligt. So hatte er beispielsweise die Projektleitung bei der Verbreiterung der Rheinuferpromenade, beim Neubau der Schlossparkfontäne und der Erneuerung des Galatea-Brunnens inne. Ebenfalls wurde der frühere Geschäftsleiter von InfraServ Wiesbaden Dr. Kurt Eiglmeier (2.v.r.) zum VVB-Ehrenmitglied ernannt, unter anderem für seine Verdienste um das Museum Biebrich für Heimat- und Industriegeschichte. Mit ihm freute sich seine Ehefrau Ingeborg (rechts) über die Ehrung.

(fhg)

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NIG

seine Schicht immer passend zum Termin der Schlossparkgruppe.

Berufstätig ist auch Rainer Prib-bernow, dessen Mutter Bewoh-nerin im Katharinenstift ist. Und auch ihm sind diese Spaziergän-ge ein Herzensanliegen gewor-den. „Es ist meine Pause“, sagt Pribbernow, der bei der NASPA beschäftigt ist und der Gruppe einen Satz Schirme spendiert hat – denn bei leichterem Regen geht man schon raus. Wann immer es geht, je nach Wunsch und Tages-form der Bewohner, sagt Sandra Lemke.

EVIM achtet auch darauf, dass die Ehrenamtlichen nicht über-fordert werden. Es gibt regelmä-ßige, feste Gesprächsangebote, „ansprechbar bei Problemen sind wir sowieso immer“, so Lemke. Dank erfahren die Ehrenamtli-chen durch kleine Veranstaltun-gen wie Ausflüge oder einen Neujahrsempfang. „Und wer sich beispielsweise noch nicht so mit dem Thema Demenz beschäftigt hat, geht erst einmal nur so mit“,

meint Lemke. Denn im Kathari-nenstift sind sehr viele demen-tiell beeinträchtigte Bewohner. Das braucht Eingewöhnung. Und auch einen Rollstuhl zu schieben, muss man erst lernen: Dafür gab es auch schon mal ein professio-nelles Rollstuhltraining oder eine Einführung durch ESWE ins Bus-benutzen mit Rollstuhlfahrern.

„Am Schlossparkeingang ist so eine Bodenwelle“, sagt Rudolf Reich. „Ich habe mich schon ein paar Mal beschwert, weil die mit den Rollstühlen so schlecht zu bewältigen ist, leider bisher ohne Erfolg.“ Vielleicht könnte das Parkmanagement da mal Abhilfe schaffen?

Sehr willkommen sind bei der Schlossparkgruppe übrigens auch Hunde. Wie zum Beispiel Victor, ein hübscher Pudel, den Ingrid Krause immer mitbringt und der sehnsüchtig erwartet wird. Oder die Hunde aus dem Tierheim, mit denen Ingrid Urlichs regelmä-ßig Besuche im Katharinenstift macht. (art)

Elsa Verdier (rechts) und Rudolf Reich waren früher einmal Arbeitskollegen. Nach 30 Jahren haben sich beide im Karharinenstift wiedergetroffen.

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Die im letzten Dezember be-gonnenen Nachpflanzungen an der „Dicken Allee“ im Biebricher Schlosspark sind abgeschlossen. Insgesamt wurden 18 Esskasta-nien nachgepflanzt. Das Hessi-sche Immobilienmanagement hat die Allee in einer kleinen Fei-erstunde am 30. April den Be-suchern wieder übergeben und gleichzeitig den Institutionen und Privatpersonen vor Ort ge-dankt, die durch ihre Spenden zur Verschönerung der Allee beigetragen haben.

In den letzten Jahren hatte sich die „Dicke Allee“ nach dem Verlust von Altbäumen und der Fehlentwicklung beziehungs-weise dem Absterben von Nachpflanzungen sehr lücken-haft dargestellt. Die große Allee im Schlosspark Biebrich stammt

noch aus der barocken Biebri-cher-Gartenanlage und verband einst das Schloss mit der Mos-burg und dem Ort Mosbach. Die Allee war ursprünglich komplett mit Rosskastanien bepflanzt. Aufgrund der Größe und Erha-benheit der Bäume, wurde die Allee umgangssprachlich zur „Dicken Allee“. lm Zuge der Umgestaltung der Parkanla-ge durch Friedrich Ludwig von Sckell ab 1817 wurden im „mo-dernen Landschaftsgarten“ die Alt-Alleen im Schlosspark Bieb-rich in die Neukonzeption inte-griert und deren Regelmäßigkeit durch vorgesetzte Pflanzungen „verschleiert“. Erreicht wurde dadurch eine größere „Natür-lichkeit“ des Gartens, da hier-durch die trennende Wirkung der Allee innerhalb der Anlage aufgehoben wurde.

Als gängige Praxis in der Denkmalpflege hat sich, un-ter Berücksichtigung von na-turschutzfachlichen Aspekten beim Erhalt von Alleen, die Nachpflanzung von Baumlücken gegenüber der Totalerneuerung durchgesetzt. Hierbei wird in Kauf genommen, dass sich eine Allee nicht mehr in einer glei-chen Größe und Form präsen-tiert. Die Existenz verschieden alter Bäume soll die Allee sowohl als historisches Dokument sowie als ein Zeitdokument zeigen, das durch Überformungen verschie-dener Epochen geprägt ist. Bei der Behandlung bzw. dem Er-halt eines Einzelbaums wird also gleichzeitig ein Teil des „Kunst-denkmals“ erhalten. ln den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden im Biebri-cher Schlosspark immer wieder Lücken in der alten Rosskastani-enallee nachgepflanzt. Da sich die Allee zu dieser Zeit insge-samt in einem äußerst schlech-ten Zustand präsentierte, wurde seitens der Denkmalpflege in den 80er Jahren begonnen, die „Dicke Allee“ in drei Abschnit-ten unter Beibehaltung von Zeitzeugen (Altbäumen) zu er-neuern. Von der ursprünglichen

Baumart der Rosskastanie wur-de auf die Baumart Esskastanie umgeschwenkt.

Durch die finanziellen Zuwen-dungen und Spenden in Höhe von 24.000 Euro konnte ein Großteil der Kosten für die Nach-pflanzung der Allee, die durch das Hessische Baumanagement betreut wurde, gedeckt und früher, wie ursprünglich ge-plant, fertiggestellt werden. Die Gesamtkosten betragen rund 44.000 Euro und enthalten ne-ben Pflanzen und Pflanzkosten auch die Pflegekosten für die nächsten drei Jahre. „Für das Hessische Immobilienmana-gement zeigt die Spendenbe-reitschaft den immer größer werdenden Stellenwert von Grünanlagen und insbesondere die Wertschätzung von denk-malgeschützten Parkanlagen in städtischen Gebieten“, erklärte Eike Schwarz vom Hessischen Immobilienmanagement bei der Pflanzung des letzten Baumes in Anwesenheit der Spender. Das Ziel, die „Dicke Allee“ wieder als Baumreihe zu komplettieren und erlebbar zu machen, ist nun umgesetzt.

(fhg)

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Zur Erinnerung wird demnächst noch am Beginn der „Dicken Al-lee“ eine kleine Tafel mit den Namen der Spender angebracht. Zuwendungen und Spenden kamen von der Heinz-und-Liselotte-Schneider-Stiftung, dem Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich sowie von den Familien Albert, Craß, Eiglmeier und Goos.

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Der letzte Baum der 18 neuen Esskastanien entlang der „Dicken Allee“ im Biebricher Schlosspark wurde im Beisein der Spender gepflanzt.

Page 19: DER BIEBRICHER, Ausgabe 282, Mai 2015

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„Kein schöner Land in dieser Zeit“ - Unter diesem Mottoladen wir Sie ein zu einem bunten Programm mit Musik undTanzvorführungen, Aktionen und Information für Jung und Alt.Kooperationspartner: Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden e.V.und EVIM Behindertenhilfe

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Samstag, 13. Juni, 11.30 Uhr bis 17.15 Uhr

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DER BIEBRICHER / MAI 2015 19

Am 1. Mai startete die Ruder-gesellschaft Wiesbaden-Bieb-rich (RWB) im Rahmen ihres traditionellen Anruderns wie-der in die neue Rudersaison.

Auch in diesem Jahr konnten die Fei-erlichkeiten zum Saisonstart wieder für eine Bootstau-fe genutzt werden. Durch die großzügi-ge Unterstützung der Heinz- und Lieselotte Schnei-der-Stiftung konnte kürzlich ein dringend benötigter Renn-vierer für die Junioren ange-schafft werden. Das aus Kev-lar-Carbon gefertigte Boot hat einen Gesamtwert von rund 18.000 Euro, wovon 10.000 Euro aus der Zuwendung der Stiftung genutzt werden konnten. Taufpatin des neuen Bootes, das in dieser Saison von Schülerinnen der Wiesba-dener Elly-Heuss-Schule ge-fahren wird, war Monika Kaus von der Heinz- und Lieselotte Schneider-Stiftung.

Eingebettet war die Boots-taufe in ein ganztägiges Pro-gramm, das mit einer ersten großen Ausfahrt der Boote auf dem Rhein vor der Schlossku-lisse entlang begann. Weiter-

hin wurden Vereinsehrungen ausgesprochen. Zuerst wur-den die Streckenruderinnen und -ruderer mit den meis-ten Kilometern mit Fahrten- und Wandernadeln durch

den Vereinsvorsitzenden Frank Schwarz ausge-zeichnet. Es folgten Ehrungen für lang-jährige Mitglieder.

So wurde der frühere RWB-Vorsitzende Wer-

ner Lange für 60-jährige Mitgliedschaft und Ulrike Seib für 25-jährige Zugehörigkeit zur RWB geehrt. Die Ehrun-gen der nicht anwesenden Mitglieder Marie-Luise Köpge und Dieter Bergemann (beide für 60 Jahre) werden zu einem späteren Zeitpunkt nachge-holt. Ebenso die Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft von Sebastian Schulte. Der Olym-pia-Teilnehmer und Weltmeis-ter im Achter des Jahres 2006 befand sich gerade bei einem Auslandstraining.

Musikalisch umrahmt wurden die Feierlichkeiten wieder vom Swing-Quintett „Tenor Bad-ness“. Außerdem gab es Ge-grilltes sowie den alljährlichen Kaffee- und Kuchenverkauf der Vereinsjugend.

(fhg)

Feierlicher Saisonstart bei der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich

Taufedes neuen

Rennvierers

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Taufpatin Monika Kaus (Mitte) von der Heinz- und Lieselotte Schneider-Stiftung zusammen mit dem RWB-Vorsitzenden Frank Schwarz und der Bootsbesatzung von der Elly-Heuss-Schule mit den Juniorinnen Elisabeth, Laura, Lilli und Katharina (v.l.).

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Anlässlich seiner diesjährigen Jahreshauptversamm-lung ehrte der Fußballverein Biebrich 1902 wieder

langjährige und verdiente Mitglieder mit silbernen und goldenen Ehrnennadeln sowie Ehrenmitglied-

schaften. Zu den Geehrten gehörten (v.l.): Günter Busse, Dieter Zorn, Jürgen Kraft, Franz Haßler, Armin

Brandenburger, Winfried Fiegen und Günter Busse zusammen mit dem 02-Vorsitzenden Horst Klee. Klee

wurde bei der anschließenden Vorstandswahl wieder-gewählt und geht nun in seine Amtsjahre 45 und 46.

(fhg)

Endlich! Endlich war wieder Sekt-tag bei Henkell und endlich öff-nete der von Vielen so ersehnte neue Henkell-Shop. Die Wetter-prognosen vor dem diesjährigen Sekttag am 9. Mai ließen leider ähnlich durchwach-senes Wetter wie im Vorjahr erwarten – aber dann kam es zur Freude aller Sektliebhaber doch anders. Vorwiegend strahlender Sonnenschein und kein Tröpfchen Regen ließen den Tag vor Muttertag für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher zu einem weiteren Fest-tag werden. Genuss, Musik, Un-terhaltung und Kellerei-Führun-gen sowie ganz viel gute Laune

standen gut sieben Stunden auf dem Programm. Viele Henkell-Beschäftigte engagierten sich wieder an diesem Tag und reprä-sentierten ihr Unternehmen im

besten Sinne.

Die meisten Besucher strömten zuerst in den beeindruckenden Mar-morsaal, die Empfangs-

halle des vor über 100 Jahren erbauten Gebäudes.

Von dort aus ging es zur Besich-tigung über die lange Treppe in die sieben Stockwerke tiefen gelegenen denkmalgeschützten Kellereigewölbe auf dem Ge-lände einer früheren Kiesgrube. Vom Sektkeller arbeitete man

sich dann wieder nach oben und konnte sogar die Sektabfüllung live verfolgen.

Prickelnde Köstlichkeiten flossen anschließend im Ehrenhof in nicht mehr zu zählende Gläser, egal ob die klassische oder die roséfarbe-ne Variante, egal ob „Henkell Tro-cken“ oder „Adam“. Zum ersten Mal war auch der feinperlende „Henkell Alkoholfrei“ dabei. Das jüngste Mitglied der Henkell-Fa-milie zeigte, wie prickelnd alko-holfrei sein kann und bietet nun vielen Genießern eine echte Alter-native.

Damit der Sekttag auch zu einem echten Familientag wurde, gab es zudem wieder ein spannendes Kinderprogramm zur Unterhal-tung der jüngeren Besucher. Und nicht nur diese waren begeistert, dass die beliebte Stadtbahn „Ther-mine“ mehrere Zwischenstopps bei Henkell einlegte sowie Groß und Klein zum Mitfahren einlud.

Eine Besonderheit in diesem Jahr: Der neue Henkell-Shop öffnete erstmals seine Türen. Ab sofort ist dort für Jedermann von Diens-tag bis Freitag zwischen 11 und 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 15 Uhr das Beste aus der interna-tionalen Sekt-, Wein- und Spiritu-osenauswahl des Unternehmens erhältlich. Der neue Shop macht das vielseitige Henkell-Sortiment erlebbar. Und so hörte man beim ersten Rundgang der Shop-Be-sucher am Eröffnungstag häufig die erstaunte Feststellung „Ach, auch das ist von Henkell!“

(fhg)

Informationen, Köstlichkeiten, Unterhaltung und ganz viel gute Laune

Unabhängig vom Sekttag kann man die Kellerei auch über das ganze Jahr hinweg besichtigen. Unter www.henkell-sektkellerei.de stehen Infos und Online-Anmelde-möglichkeit bereit.

Sekttagbei Henkell

Die Gruppe „Waterproof“ präsentierte das Beste aus Funk, Soul, Pop, Rock, R&B und House, so dass sich einige Gäste sogar zu einem spontanen Tänzchen verleiten ließen.

Das vielseitige Sortiment im neuen Henkell-Shop begeisterte viele Besucher.

Page 21: DER BIEBRICHER, Ausgabe 282, Mai 2015

Das Biebricher Höfefest geht in diesem Jahr bereits in die zwölfte Runde. 30 Höfe sind mit dabei. Ohne das Engage-ment und die Leidenschaft der teilnehmenden Hofbesitzer und durch das Interesse der vielen Gäste, die mittlerwei-le auch aus der ganzen Stadt und dem Umland nach Bieb-rich kommen, wäre dies nicht möglich gewesen.

Michael O. Fechner und Cle-mens Würkner von der Initia-tivegruppe Biebricher Höfefest sind begeistert, dass in diesem Jahr so viele sonst verschlosse-ne Höfe für die Öffentlichkeit ihre Tore öffnen, um gemein-sam mit den Gästen dort zu feiern.

Eröffnet wird das Biebricher Höfefest auch in diesem Jahr wieder mit einem Salsa-Kon-zert in Biebrichs schönstem Hof, dem Karpfenhof neben dem Schloss Biebrich, mit der Salsa-Band „Chacán“. Dies ist die einzige Veranstaltung für die Eintritt erhoben wird. Karten für die Eröffnungs-veranstaltung zum Preis von sechs Euro sind im Vorver-kauf erhältlich bei: Friseur Clemens (Armenruhstraße 23), Buchhandlung Susanne Pristaff (Rathausstraße 46) sowie im Musicpub „Yester-day“ (Adolfsgässchen 9) und bei Casselmann Ceramic Art (Biebricher Allee 138). Die Ti-ckets an der Abendkasse wer-den neun Euro kosten.

Der Besuch der teilnehmen-den Höfe am Samstag und Sonntag ist kostenfrei. Selbst-verständlich werden den Be-sucherinnen und Besuchern neben einem abwechslungs-reichen kulturellen Programm in den einzelnen Höfen auch Getränke und Speisen ange-boten. Die teilnehmenden Höfe sind mit einer großen

orangefarbenen Fahne ge-kennzeichnet und somit von Weitem zu sehen.

In diesem Jahr wird ein Bus der ESWE samstags und sonn-tags die Gäste auf Wunsch kostenfrei in die Nähe der teil-nehmenden Höfe fahren.

Ein umfangreiches Programm-heft liegt bereits in den teil-nehmenden Höfen, Lokalen und Geschäften in Biebrich sowie in verschiedenen öffent-lichen Einrichtungen aus. Alle Programmpunkte und Infor-mationen sind auch im Inter-net unter www.hoefefest.de zu finden.

Die Initiative Biebricher Höfe-fest bedankt sich schon jetzt beim Kulturamt der Landes-hauptstadt Wiesbaden und dem Ortsbeirat Biebrich für die finanzielle Unterstützung, dem Hessischen Immobilien-management für die Bereit-stellung des Karpfenhofes und bei allen Partnern, die dazu beigetragen haben, diese Ver-anstaltung zu realisieren.

(red)

Konzerte, Ausstellungen und Vieles mehr in 30 Biebricher Höfen

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DER BIEBRICHER / MAI 2015 21

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Die Eröffnung des diesjäh-rigen Biebricher Höfefests wird wieder mit einem Salsa-Konzert in Biebrichs schönstem Hof, dem Karp-fenhof (Foto), stattfinden.

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22 DER BIEBRICHER / MAI 2015

Am 2. Mai 2005 – also vor mitt-lerweile zehn Jahren – öffnete in Biebrich ein kleiner Laden namens „Raffinessa“ in der Straße der Republik 18. Die ursprüngliche Geschäftsidee, die dahinter stand, war ein Gewürzeladen.?Bei der Eröff-nung zählte das Gewürzeregal über 300 verschiedene Gewür-ze und Kräuter. Dazu zählten die gebräuchlichsten Küchen-gewürze, asiatische Gewürze und -mischungen, hinzu kamen alle bekannten Würz- und Heil-kräuter in getrockneter Form. Fortgesetzt wurde das Angebot mit einer kleinen aber feinen Auswahl an Tees, mit Aperitif-Essigen, Ölen sowie Feinkostar-tikeln wie Senfe, Fruchtaufstri-che und Honige.

Doch schon nach kurzer Zeit mussten die Inhaber Hans und Johanna Jung feststellen, dass die Idee mit den Gewürzen und Kräutern in Biebrich keine Zukunft haben sollte. Das An-gebot fand kaum Interessenten. „Daher begannen wir, unser Angebot umstellen. Von der Umstellung hat die Wiesbade-ner Tafel profitiert, die sich über eine große Spende mit Gewür-zen und Kräutern freuen konn-te“, berichtet Johanna Jung. Über ein Jahr dauerte die Sor-timentsumstellung, wobei das Angebot an Aperitif-Essigen und Balsamen enorm ausgewei-

tet wurde. Hinzu kamen Obst-brände und Liköre, Rheingauer Weiß- und Roséweine, köstliche und preisgekrönte rheinhes-sische Rotweine sowie Haus-macher Wurst in Dosen. „Bei einem Besuch in Tschechien lernten wir die hervorragenden Obstedelbrände aus Böhmen und Mähren kennen. Beim Ken-nenlernen alleine blieb es nicht. Die waren so gut, dass wir be-schlossen, sie auch unseren Kunden anzubieten“, so Hans Jung. Inzwischen importieren die Eheleute Jung drei- bis vier-mal im Jahr diese Brände direkt aus einer tschechischen Destille. Gemeinsam mit den Biebricher Bürgern wurde sogar ein Name für den eigenen Hausschnaps gesucht. Aus einem leckeren Aprikosenbrand entstand so

der „Biebricher Schlossgeist“. Der Biebricher Winfried Gabler hat dem Jung’schen Schloss-geist dann noch mit einem Gedicht, das mittlerweile jede Flasche Schlossgeist ziert, die Krone aufgesetzt.

Stetig wurde Neues auspro-biert, Artikel ersetzt, neue auf-genommen sowie saisonale und regionale Artikel berücksichtigt. Sehr gut angekommen und angenommen ist mittlerwei-le auch das Angebot an alten Whiskeys (Fassware in Einzelab-füllung, die teilweise aufgrund des hohen Alkoholgehalts ver-

dünnt werden muss), darunter ein tschechischer Whisky, der den schottischen in nichts nach-steht. Sogar Liebhaber aus dem Rheingau und aus Rheinland-Pfalz finden dafür eigens den Weg nach Biebrich. Im letz-ten Jahr hinzugekommen sind Rindswürste und „Frankfurter“ aus dem Hause Gref-Völsings und der leckere Handkäs‘ aus der Käserei Horst in Groß-Gerau.?Man kann längst nicht alles an Spezialitäten aufzählen,

was bei „Raffinessa“ mittler-weile zu finden sind. Und auch weiterhin sind die Jungs stets auf der Suche nach Neuem, möglichst aus der Region. Ein Besuch und ein unverbindliches „nur mal rein schauen“ lohnt sich immer. Hans und Johanna Jung freuen sich über jeden Be-sucher, auch dann, wenn es nur mal zu einem „Schwatz“ vor-beikommt.

(red/fhg)

Zehn Jahre „Raffinessa“ in Biebrich

Vor der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Arbeitsge-meinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) informierte Jutta Dedio (Foto oben, rechts) von der Nassauischen Sparkasse über die Naspa-Stiftung, die vor 25 Jahren gegründet wurde. Stiftungszweck ist die Förderung von sozialen und kirchlichen Einrichtungen sowie von Sport-, Kultur-, Musikvereinen. Unter-stützt werden außerdem Vereine, Institutionen, Stiftungen und Privatpersonen, die sich der Jugendförderung, der Heimat- und Brauchtumspflege, der Gesundheitspflege und dem Umweltschutz widmen. Dedio informierte über die Fördervoraussetzungen und den Förderantrag. In der anschließenden Jahreshauptversamm-lung (Foto unten) standen keine besonderen Themen auf der Ta-gesordnung. Der Vorstand wurde entlastet, außerdem gab es eine Aktivitätenrückschau und einen Ausblick auf die bevorstehenden Projekte der AG.

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Johanna und Hans Jung von „Raffinessa“ freuen sich über den großen Kundenzuspruch, den sie seit mittlerweile zehn Jahren erfahren.

(fhg)

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„Die Saisoneröffnung des Stan-des signalisiert für mich den Früh-ling, dann komme ich aus meiner Höhle und verbringe hier gerne Zeit“, strahlte Margarethe Meh-ling und erntete damit die Zu-stimmung ihrer Freundinnen Eike Reese und Petra Janocha. Das Damentrio am Biebricher Wein-probierstand war sich einig: Der Stand ist ein Riesengewinn für das Rheinufer und sein Besuch macht einfach Spaß. Ebenfalls unter den zahlreichen Gästen des diesjährigen Auftakt-Abends: Wiesbadens Oberbürgermeis-ter Sven Gerich, viele Vertreter des Ortsbeirats Biebrich, Orts-verwaltungsleiter Detlev Esser und die amtierende Wiesbade-ner Weinkönigin Stephanie I. Sie alle stießen am 23. April auf den von der Biebricher Interessenge-meinschaft Handel und Gewerbe (BIG) initiierten Stand an, hinter dem unter anderem der neue BIG-Vorstand Markus Michel mit

seiner Stellvertreterin Gabrie-la Hennig tatkräftig im Einsatz war. „Diesen Stand, den Gustav Gerich gemeinsam mit seiner Mannschaft durchgeboxt hat, möchten wir auf jeden Fall weiter unterstützen“, so Michel über das Erfolgsprojekt seines Vorgängers. Gleichzeit denke er darüber nach, wie die BIG an dieser Stelle mehr in den Vordergrund gerückt wer-den könne. So sei das am Stand angebrachte Logo doch ziemlich klein. Vielleicht könnte man dort stattdessen zwei größere Schilder anbringen, die zum einen die Mit-glieder der BIG und zum anderen die Winzer präsentierten. Alles in allem: Der Auftaktabend war ein riesiger Erfolg für seine Veranstal-ter. Bereits nach wenigen Stun-den waren einzelne Weinsorten ausgetrunken und auch der mo-bile Bratwurststand der „Biebri-cher Bratworschtbube“ hatte den Bedarf weit unterschätzt.

(sst)

Antrinken an einem lauen Frühlingsabend

Heitere Runde beim ersten Öffnungstag in dieser Saison.

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Endlich: der Biebricher Weinprobierstand hat wieder geöffnet. Zum Antrinken zog es Hunderte Weinliebhaber ans Biebricher Rheinufer.

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Mit einem Jubiläumskonzert der Extraklasse beging die Singge-meinschaft Biebrich, bestehend aus dem Männergesangver-ein 1841 Rheingold und dem Kalle’schen Gesangverein, in der Oranier-Gedächtnis-Kirche ihr zehnjähriges Bestehen. Mu-sikalische Unterstützung erfuhr die Singgemeinschaft durch den Männergesangverein Kost-heim und die Sopranistin Katja Nagler das Publikum.

Für das überaus gut besuch-te Konzert hatte Musikdirek-tor Ernst A. Voigt, Dirigent der Singgemeinschaft, ein abwechs-lungsreiches Programm mit vie-len musikalischen Höhepunkten zusammengestellt. Dazu gehör-ten unter anderem „Conquest of Paradise“, „Jerusalem“, „Ave Maria der Berge“ und „Im wei-ßen Rössel“, präsentiert von der Singgemeinschaft Biebrich mit Wolfgang Rieger am Klavier. Vom MGV Kostheim unter der Leitung von Gerhard Wöllstein waren unter anderem zu hö-ren: „Tarantella Siziliana“, „O du schöner Rosengarten“ und das rhythmisch begleitete Lied

„Uyingcwele Baba“. Zwischen den Chorauftritten durften sich die Zuhörer über die junge Stim-me der Sopranistin Katja Nagler freuen. Sie präsentierte unter anderem „Laudate Dominum“, „Mondnacht“ und „Meine Lip-pen die küssen so heiß“. Der absolute Höhepunkt war der finale Abschluss aller drei Chöre mit dem „Eröffnungschor“ aus der Oper „Ernani“ von Guisep-pe Verdi und „Über sieben Brü-cken musst du gehen“.

Viel Applaus und stehende Ovationen gab es für die Chö-re und die Sopranistin von ei-nem begeisterten Publikum, darunter auch Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Ge-rich, Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und Biebrichs Verwaltungsstellenleiter Detlev Esser. Unter den Ehrengästen befand sich auch Wiesbadens Weinkönigin Stefanie Kopitz. Sie dürfte sich besonders über die Zugabe der Chöre mit dem Trinklied: „Erhebet das Glas und trinket den goldenen Wein“ aus Verdis „Ernani“ am Ende die-ses Jubiläumskonzertes gefreut

haben. Auch bei Marlies Mit-teldorf vom Sängerkreis Wies-baden war die Begeisterung über das Konzert anzusehen. Am Ende dankte Jürgen Birk von der Singgemeinschaft dem Gastchor aus Kostheim und der Sopranistin für die Bereiche-rung dieses Jubiläumskonzer-tes sowie Musikdirektor Ernst A. Voigt für die Gesamtleitung und der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde dafür, dass dieses Konzert hier in der Kirche mit seiner großartigen Akustik stattfinden durfte. Der Vorsit-

zende der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbän-de, Günter Noerpel, sprach in seinem Grußwort den Solisten, Sängern und Dirigenten ein großes Lob aus. Zum Jubiläum der Singgemeinschaft Biebrich erinnerte er an die Gründungs-zeit vor zehn Jahren und dankte den Singgemeinschaftsgrün-dern Manfred Birk und Ernst A. Voigt für diesen erfolgreichen Zusammenschluss der beiden Chöre zu einem wunderbaren Klangbild, das auch bei diesem Konzert wieder überzeugte. (hdh)

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Der Judo Club Wiesbaden (JCW) hatte im April zur Stadt-meisterschaft im Kyudo, dem japanischen Bogenschießen, eingeladen. In der Halle der Integrierten Gesamtschule Kastelstraße traten neun Einzelschützen und zwei Mann-schaften vom JCW und vom Nibukai-Zentrum für asiati-sche Kampfkünste (Foto) gegeneinander an. Dabei konnte Nibukai den ersten Platz im Mannschaftsschießen und je den ersten und dritten Platz im Einzelschießen für sich gewinnen.

(red)

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Ein großes Konzert der Stimmen und ein begeistertes Publikum

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Die Singgemeinschaft Biebrich bei ihrem Jubiläumskonzert in der Oranier-Gedächtnis-Kirche.

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Vom Schlosspark wieder in den Schlosspark! Zu Pfingsten reisen internationale Stars der Springsportszene in den Bieb-richer Schlosspark zum Interna-tionalen Wiesbadener Pfingst-turnier. Aber auch drei Wochen später, vom 12. bis 14. Juni, ist der Schlosspark wieder Treffpunkt von erst-klassigen Springrei-tern und solchen, die auf dem Weg dahin sind. Dann gehen die regionalen Springsport-ler bei Schlossparkturnier an den Start. Zahlreiche Spring-prüfungen der Klassen A bis S sind ausgeschrieben. Die Par-cours sind nicht ganz so schwer und auch nicht ganz so hoch wie beim Pfingstturnier, aber ob Pfingstturnier oder Schloss-parkturnier: Die Bedingungen sind klasse, die Kulisse ein Traum und das Erlebnis einzig-artig.

Für zwei Reiter lobt das Schloss-parkturnier jeweils einen ganz besonderen Preis aus: Der er-folgreichste Reiter der großen und der mittleren Tour des Kreisreiterbundes Wiesbaden-Main-Taunus erhält eine Start-genehmigung für das nächst-jährige Pfingstturnier. Das sind Preise, die es nur beim Schloss-parkturnier gibt.

Am Freitag beginnt das Schlossparkturnier am Mit-

tag mit einem Stilspringen der Klasse L. Samstags geht es um 9 Uhr mit dem A-Stilspringen los, am Nachmittag ist die Mannschafts-Springprüfung der Klasse M besondere Her-ausforderung, bevor am Abend das erste S-Springen auf dem

Programm steht. Den Höhepunkt der Spring-prüfungen bildet am Sonntagnachmittag das S-Springen mit

Stechen.

Die Organisation des Schloss-parkturniers liegt wieder in den Händen einer Veranstalter-gemeinschaft, bestehend aus dem Wiesbadener Reit- und Fahr-Club, der Reitergruppe Wiesbaden, dem Reit- und Fahrverein 1926 Wiesbaden-Kloppenheim und dem Reit-und Fahrverein Wallrabenstein 1975. „Das ganze Turnier ist immer eine große Teamleis-tung“, schwärmt Turnierleiter Albert Schäfer vom WRFC. Ge-nauso wie viele Springreiter aus der Region freut sich Schäfer schon heute wieder auf groß-artigen Sport beim Schloss-parkturnier.

Der Eintritt zum Schlosspark-turnier ist frei. Weitere Infor-mationen gibt es im Internet unter www.wrfc.de.

(red/fhg)

Springsport im Schlosspark – die Zweite!

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Auch das Schlossparkturnier, drei Wochen nach dem Pfingst-turnier am gleichen Ort, bietet sehenswerten Springsport mit Reiterinnen und Reitern aus der Region.

Page 26: DER BIEBRICHER, Ausgabe 282, Mai 2015

26 DER BIEBRICHER / MAI 2015

Auf 141 Einsätze konnten die ehrenamtlichen Einsatzkräf-te der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich im Jahr 2014 zurück-blicken, als sie sich am 17. April zur Jahreshauptversammlung trafen. Damit waren die Biebri-cher Retter auch im abgelaufe-nen Jahr wieder die Spitzenrei-ter in der Einsatzstatistik aller 20 Freiwilligen Feuerwehren in der hessischen Landeshauptstadt. Die Freiwilligen Feuerwehren unterstützen die Wiesbadener Berufsfeuerwehr bei der Scha-densbekämpfung in den jewei-ligen Stadtteilen. „Diese Zahl drückt jedoch bei weitem nicht die vielen Stunden für Ausbil-dung und Übungen aus, die die Frauen und Männer der Bieb-richer Wehr bereits im Vorfeld für ihre Einsatzqualifizierung aufgebracht haben“, betonte Wehrfüher und Vereinsvorsit-

zender Sascha Ger-hard. 42 Männer und zehn Frauen gehören derzeit der Einsat zabte i lung der Freiwilligen Feu-erwehr Biebrich an.

Seitens des Wies-badener Magistrats dankte Stadtrat Detlev Bendel den e h r e n a m t l i c h e n Feuerwehrleuten und schloss in sei-nen Dank insbe-sondere die Partne-rinnen und Partner der Retter mit ein. „Ohne die Toleranz und das Verständ-nis der Partnerinnen und Part-ner wäre das Engagement der Einsatzkräfte kaum möglich“, so Bendel. Zusammen mit An-

dreas Kleber, dem neuen Ab-teilungsleiter bei der Berufs-feuerwehr Wiesbaden, in des-sen Zuständigkeitsbereich die

Freiwilligen Feuerwehren fal-len, wünschte Bendel den Bieb-richer Feuerwehrleuten eine stets unfallfreie und gesunde

Freiwillige Feuerwehr Biebrich wieder mit den meisten Einsätzen

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Beförderungen und Ehrungen in der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuer-wehr Wiesbaden-Biebrich. Mit der Floriansmedaille der Jugendfeuerwehr in Silber wurde Jens Diehl ausgezeichnet, die Floriansmedaille in Bronze erhielt Elke Seiwert und Eric Knorr erhielt die Bronzene Katastrophenschutz-Medaille (1. Reihe von rechts).

Christoph Manjura, Fraktions-vorsitzender der SPD-Fraktion im Wiesbadener Rathaus, brach-te es mit seinem Kurzbeitrag im sozialen Netzwerk Facebook auf den Punkt: „Die Sonne strahlt.

Die Biebricher Fahne weht. Der Vorsitzende Volker Retzel spricht. Und Frank Hennig fotografiert. So ist das alle Jahre wieder beim Frühlingsempfang der SG Bieb-rich 04!“ Die Sportgemeinschaft

Biebrich 1904 (SGB 04) hatte am 19. April wieder zu ihrem traditio-nellen Frühlingsempfang geladen und viele, viele Gäste waren der Einladung auf das wunderschön gelegene Vereinsgelände, direkt

am Biebricher Rheinufer, gefolgt. Angeführt wurde die Gästeschar aus Politik, Sport, Verwaltung, Geschäftswelt und Vereinen von Stadtverordnetenvorsteher Wolf-gang Nickel, Sportstadtrat Wolf-gang Gores und Biebrichs Orts-vorsteher Kuno Hahn.

Bevor alle Gäste bei Sekt, Bier vom Fass und leckeren Häppchen einige vergnügliche Stunden verbrachten, rief der Vereinsvor-sitzende Volker Retzel ausge-wählte Geschehnisse aus dem vergangenen Jahr in dem sehr familiär geprägten Verein in Er-innerung und gab einen Ausblick auf die Aktivitäten im laufenden Jahr. Kurze Grußworte sprachen Nickel, Gores und Hahn. Auch wenn heutzutage viel über sozi-ale Netzwerke miteinander kom-muniziert werde, so sei ihm doch die persönliche Kommunikation, die der Hauptzweck dieses Früh-lingsempfangs sei, immer noch am liebsten, erklärte Retzel. Dies bestätigte auch „Wiesbadens

Traditioneller Frühlingsempfang bei der Sportgemeinschaft Biebrich 1904

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SGB-Vorsitzender Volker Retzel bei der Begrüßung der Gäste auf dem schönen Bootshausgelände am Biebricher Rheinufer.

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Rückkehr von ihren Einsätzen.

Wahlen standen in diesem Jahr weder in der Einsatzabteilung noch im Feuerwehrverein an, so dass man sich neben den üblichen Jahresberichten auf Ehrungen und Beförderungen konzentrieren konnte. (fhg)

Beförderungen bei derFreiwilligen Feuerwehr Biebrich:– Michael Ehresmann zum Hauptfeuerwehrmann– Andreas Scheel zum Oberlöschmeister

Für 60-jährige Mitgliedschaft in der Biebricher Feuerwehr wur-de Fritz Fetsch (2.v.l.) geehrt und zugleich zum Ehrenmitglied er-nannt. Mit ihm freuten sich (v.l.) Elke Seiwert, Roland Schneider sowie der Wehrführer und Vereinsvorsitzende Sascha Gerhard.

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erster Bürger“, Stadtverordneten-vorsteher Nickel in seiner ihm ty-pischen, augenzwinkernden Art: „Auch wir in Naurod brauchen dazu keine ‚App’ – schließlich ha-ben wir Äppel“, so Nickel unter dem Lachen der Gäste. Und da Nickel immer wieder betont, wie gerne er nach Biebrich kommt, hatte Volker Retzel ein originelles Geschenk für ihn: ein 1000-Teile-Puzzle mit dem Motiv des Biebri-cher Schlosses.

Dem Verein war es auch beim diesjährigen Frühlingsempfang wieder gelungen, seinem Ruf als offener und gastfreundlicher Ver-ein überaus gerecht zu werden. Dies drückte sich unter anderem auch darin aus, dass selbst Stun-den nach dem eigentlichen Früh-lingsempfang immer noch viele Gäste auf der großen Rasenflä-che vor dem Bootshaus verweil-ten und so gar keine Lust verspür-ten, wieder zu gehen.

(fhg)

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Für Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel (rechts) hatte Vol-ker Retzel ein Geschenk mit Biebrich-Bezug: ein 1000-Teile-Puzzle mit dem Motiv des Biebricher Schlosses.

Page 28: DER BIEBRICHER, Ausgabe 282, Mai 2015

28 DER BIEBRICHER / MAI 2015

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Kultur in alten HofreitenAlzey-HeimersheimSonntag, 14. Juni 201511:00 bis 18:00 Uhr

Verschiedene Weingüter aus Heimersheim öffnen für Sie ihre Pforten!

Beim Weinbau Wagner werden die Gäste zu eigenen Weinen, Sekt und Bränden eingeladen. Für das leibliche Wohl sorgen leckere kulinarische Köstlichkeiten.

Frottee Design Hiller, Schlangenbad-Bärstadt mit PräsentideenHolzbau Huth, Alzey-Heimersheim zeigt die Vielfalt von HolzTanzsportgruppe vom Turn- und Polizeisportverein Enkenbach e.V. mit FormationstänzenNina Ramsey , Westdeutsche Meisterin (2008) im Hip-Hop-Dance zeigt ihr KönnenMusikalische Unterhaltung kommt vom KMV Heimersheim unter Leitung von Dirigent W. Seidemann

Die Winzerfamilie Wagner freut sich auf Ihr Kommen!Weinbau Ralf WagnerAm Ehrenmal 3 · Alzey-Heimersheim · Tel. 06731-41363

Die Kulturinitiative Parkfeld ver-anstaltet in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Wiesbaden am 27. Juni ab 15 Uhr wieder ihr beliebtes Open-Air-Kulturfest im Wendehammer des Paracelsus-

wegs im Biebricher Parkfeld. Das Thema in diesem Jahr lautet: Süd-staaten der USA. Längst kein Ge-heimnis mehr sind alljährlich die ab 16.30 Uhr angebotenen und dem Motto angepassten lukulli-

schen Spezialitäten, die die Mit-glieder der Kulturinitiative alljähr-lich selbst zubereiten und ihren Gästen anbieten. Hinzu kommt ein ausgewähltes Musikpro-gramm. In diesem Jahr mit den

„Dixie Dogs“ (15.30 Uhr), „Down Home Percolators” (17 Uhr) und „ Zydeco Annie & Swamp Cats” (20 Uhr).,Der Eintritt zum Kultur-fest ist frei.

(fhg)

Kulturfest im Paracelsusweg

50 „Klein-Sparer“ der Gaststätte „Treffpunkt Biebrich“ in der Hopfgartenstraße spendeten kürzlich für den Weißen Ring Wiesbaden insgesamt 600 Euro, welche sie in den zurücklie-genden Jahren an Zinsen erwirtschaften konnten. „Eine sensa-tionelle Idee“, sagte der ehrenamtliche Außenstellenleiter der Opferhilfeorganisation Rudi Glas (2.v.l.) überglücklich, „weil momentan Zinsen eher nicht mehr anfallen. Deshalb einen großen Dank an die fleißigen Sparer des Treffpunkt Biebrich.“ Das Geld werde ausschließlich für Kriminalitätsopfer Verwen-dung finden. Mit auf dem Foto: „Sparer“ Anton Theilen (links), Treffpunkt-Wirt Georgios „Schorsch“ Theodossiou (2.v.r.) und „Sparer“ Walter Lichtenthäler (rechts). (red)

Bei der diesjährigen zentralen Ehrungsfeier des Sängerkreises Wiesbaden am 29. April im Biebricher Schloss wurden insgesamt 45 Sängerinnen und Sänger ausgezeichnet. Darunter befanden sich auch sechs Sänger aus Biebrich. Für 40 Jahre aktives Singen wurden Klaus Birk (links) und Peter Friebel (Mitte) vom MGV 1841 Rheingold sowie Horst Großmann (rechts) vom MGV 1891 Fidelio Biebrich geehrt. Eine weitere Ehrung für 25-jähriges Singen ging an Heino Siems (2.v.r.) vom MGV 1891 Fidelio. Für sein zehnjähriges Engage-ment als 1. Vorsitzender bekam zudem Hans-Joachim Haas vom Kalle‘schen Gesangverein eine Auszeichnung zugesprochen.

(red/fhg)

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DER BIEBRICHER / MAI 2015 29

Ambulante Krankenpflege Pflegedienst für Menschen mit Demenz Am Schlosspark 115 65203 Wiesbaden Tel.: 0611 3 607 609 www.Lichtschatten-wiesbaden.de

Am 13. Juni findet um 16 Uhr im Haarstudio Natascha, Stra-ße der Republik 10, eine Ver-nissage von und mit Werken von Andrea Maria Bresson so-wie eine „interaktive“ Lesung aus ihrem Buch „Ich bin ein Prachtstück“ statt. Nach den eigenen Worten der Künstlerin richtet sich die Veranstaltung vordergründig an „Frauen-zimmer“, Forscherinnen und Weltenreisende. Andrea Maria

Bresson stammt aus Nieder-seelbach bei Niedernhausen und ist freie Kunstschaffende, Bildende Künstlerin, Coach und Therapeutin. Die von ihr geschaffenen Werke be-schreibt sie selbst als „unbe-schreiblich leibliche Prachtstü-cke“. Andrea Maria Bresson und das Team vom Natascha Haarstudio freuen sich auf möglichst viele Besucherinnen.

(fhg)

„Prachtstücke“ im Natascha Haarstudio

Die Siedlergemeinschaft Ro-senfeld und Selbsthilfe feiert am 6. Juni ab 14 Uhr in der Zaberner Straße ihr diesjäh-riges Siedlerfest. Rund um das Gemeinschaftshaus wer-den Kaffee und selbstgeba-ckener Kuchen, Wein, Sekt, verschiedene Cocktails, Bier

vom Fass und leckere Spei-sen vom Grill angeboten. Zudem wird eine Tombola mit attraktiven Preisen ver-anstaltet. Für Kinder wird ein Mittelalterverein verschiede-ne Spiele und Basteleien an-bieten.

(red)

Einladung zum Siedlerfest

Der Wiesenflohmarkt auf den Gibber Festwiesen öffnet am 21. Juni wieder seine Schran-ken. Der Aufbaubeginn für Ver-käufer ist ab 6 Uhr möglich. Der Meter kostet sechs Euro und ist

nur vor Ort zahlbar. Es ist keine Voranmeldung nötig. Für das leibliche Wohl sowohl der Be-sucher wie auch der Aussteller wird bestens gesorgt sein.

(red)

Gibber Wiesenflohmarkt

Genießen Sie Ihren Aufenthalt in angenehmer Atmosphäre.

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Am 31. Mai findet um 19 Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche ein Gedenk-Konzert für Flöte und Orgel anlässlich des 50. Todestages von Albert Schweitzer statt. Es erklingen Werke von Johann Sebastian Bach. Auf der Querflöte spielt Daniela Sarra und an der Orgel Thomas Schermuly. Der Ein-

tritt zu diesem Konzert ist frei. Spenden werden erbeten.

Zuvor findet um 17 Uhr in der Albert-Schweitzer-Gemeinde im Parkfeld ein Themengottes-dienst über Albert Schweitzer und sein Wirken in Lambarene statt.

(red)

Gedenk-Konzert für Albert Schweitzer

Page 30: DER BIEBRICHER, Ausgabe 282, Mai 2015

30 DER BIEBRICHER / MAI 2015

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druckereiund verlagseit 1882 e.K.

Biebrich ist als Test-Ort für ein brandneues Programm zur Platz-Vormerkung in Kinderta-gesstätten (Kitas) ausgewählt worden. „WIKITA“ heißt das von der Firma Moysies & Part-ner entwickelte Programm, mit dem seit dem 1. Mai zunächst alle Biebricher Eltern ihr Kind zwischen 0 und 6 Jahren in bis zu zehn Kitas vormerken lassen können. Über das Stadt- Internetportal w w w.w ie sbaden.de gelangt man in das Programm, legt sich zunächst einen persönlichen Zugang an und hat dann die Mög-lichkeit, sein Kind in den ge-wünschten Kitas aller Träger vormerken zu lassen.

Es ist jedoch kein System zur Platzvergabe, unterstrich Bür-germeister Arno Goßmann bei der Vorstellung des Programms im Nachbarschaftshaus. Le-diglich die zeitaufwendige persönliche Vorsprache in den einzelnen Einrichtungen ent-fällt für die Eltern; die Kitas haben den Vorteil, einen zu-verlässigen Überblick über die Elternwünsche zu erhalten und auch sofort informiert zu wer-den, wenn ein angemeldetes Kind dann einen Platz in einer anderen Einrichtung erhalten hat. Gibt es eine Zusage, ist wie gewohnt ein Gespräch vor-gesehen, zu dem die Kitas die Eltern dann einladen.

Biebrich, so Harald Engelhard, sei nicht zufällig für die Pi-lotprojektphase ausgewählt worden: Hier gebe es zum einen eine besonders große Trägervielfalt bei den 24 Kin-derbetreuungseinrichtungen, zum anderen arbeite man hier auch erfahrungsgemäß sehr angenehm und gut vernetzt zusammen. Die in Biebrich ge-sammelten Erfahrungen sollen später auf den Rest des Stadt-gebietes übertragen werden. Als nächstes folgen die östli-chen Vororte, dann AKK und

die Innenstadt. Bis zum Ende des Jahres soll „WIKITA“ dann in ganz Wiesbaden laufen.

Das Programm stößt sowohl bei Eltern als auch bei den Ki-ta-Leitungen und nicht zuletzt auch bei den Rathausfraktio-nen auf viel Zustimmung. Alle versprechen sich von dieser

neuen technischen Lösung große Vereinfachungen

im Alltag. „Die Eltern ersparen sich den zeit- und nervenauf-reibenden Parcours

durch verschiedene Betreuungseinrichtun-

gen, der derzeit allein für das Vormerken notwendig ist. Die Einrichtungen müs-sen keine Wartelisten mehr führen und werden von Ter-minen entlastet. Und die Ver-waltung macht einen großen Schritt in Richtung effiziente-rem Umgang mit einem nach wie vor knappen Gut, denn sie erhält damit einen zuver-lässigen Überblick über den echten Bedarf an Betreuungs-plätzen“, erklärte zum Beispiel Simone Koch, frauenpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion. Voraus ging eine umfassende Schulung der rund 185 Kita-Leitungen aller Träger, die alle-samt an „WIKITA“ angeschlos-sen werden. Für die Eltern ist die Bedienung recht einfach. Und selbst wer keinen Compu-ter hat, kann teilnehmen: Nach persönlicher Vorsprache in der Kita werden diese Suchenden durch das Kita-Personal in die Datenbank aufgenommen. Die bereits bestehenden Vor-merkungen werden ebenso in „WIKITA“ eingepflegt, so dass niemand Nachteile zu befürch-ten hat. (art)

Pilotprojekt zu „WIKITA“ in Biebrich gestartet

Bei Fragen zu „WIKITA“ steht das Amt für Soziale Arbeit unter den Telefon-nummern (0611) 312101 oder 314368 zur Verfü-gung.

Kita-Platz-Vormerkung

Page 31: DER BIEBRICHER, Ausgabe 282, Mai 2015

22. – 25. Mai 2015 79. Internationales Pfingst-turnier des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs im Schlosspark

26. Mai 201518.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich in der Diesterwegschule, Waldstraße 52 (Bürgerfragestunde zu Be-ginn) 27. und 28. Juni 2015 jeweils ab 13 Uhr, Tanz-Turnier-wochenende im Tanzsportzen-trum des Tanzclubs Blau-Oran-ge, Erich-Ollenhauer-Straße 6-8

30. Mai 2015 20 Uhr, Disco-Party mit Hits der 70er und 80er Jahre, Ge-meindesaal der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde, Am Kupferberg 2

31. Mai 2015 19 Uhr, Gedenkkonzert zum 50. Todestag von Albert Schweit-zer, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer

2. Juni 201516 – 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1. Stock, Zimmer 33

6. Juni 2015 14 Uhr, Siedlerfest der Siedler-gemeinschaft Rosenfeld und Selbsthilfe, Zaberner Straße

10. Juni 2015 15 Uhr, Führung des Verschö-nerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite

12. bis 14. Juni 2015 12. Biebricher Höfefest

12. bis 14. Juni 2015 Schlossparkturnier des Wiesba-dener Reit- und Fahr-Clubs im Schlosspark

12. Juni 2015 14.45 Uhr, musikalischer Nach-mittag mit „Heller und Durst“,

Saal des Toni-Sender-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30

12. Juni 2015 15 – 17 Uhr, Tanzcafé „Be-schwingt raus aus dem Alltag“, Tanzsportzentrum des Tanz-Clubs Blau-Orange, Erich-Ollen-hauer-Straße 6-8

13. Juni 2015 11 – 14 Uhr, Kindersachenfloh-markt der Elterninitiative „Die Rübe“, August-Laut-Straße 1 (Standgebühr 5 Euro mit Kuchen und 10 Euro ohne Kuchen, An-meldung: [email protected])

13. Juni 2015 16 Uhr, Ausstellung und Lesung mit Andrea Maria Bresson, Haarstudio Natascha, Straße der Republik 10

17. Juni 2015 19 Uhr, „Biebrich liest“ mit Kerstin Quernheim (Riehlschu-le), Brigitte Richter-Undeutsch (Stiftung „Jugend Biebrich 2000“) und Tobias Hahn (Bieb-richer Bub), Stadtteilbibliothek Biebrich, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 10

21. Juni 2015 8 Uhr, Gibber Wiesenflohmarkt auf den Gibber Festwiesen (Aufbau ab 6 Uhr)

23. Juni 2015 13.30 Uhr, Rollator-Sicherheits-training beim Turnverein Bieb-rich, Rathenauplatz 13

27. Juni 2015 15 Uhr, „Open Air“-Kulturfest Parkfeld unter dem Motto „Südstaaten USA“, Wendeham-mer des Paracelsuswegs

30. Juni 2015 18.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Biebricher Rathaus, Rathaus-straße 63 (Bürgerfragestunde zu Beginn)

DER BIEBRICHER / MAI 2015 31

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Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Ter-min vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHERBreslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11E-Mail: [email protected]

Terminübersicht

DERBIEBRICHER – Termine 2015 Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

Juni 13. 06. 2015 15. 06. 2015 26. 06. 2015Juli 18. 07. 2015 20. 07. 2015 31. 07. 2015August 15. 08. 2015 17. 08. 2015 28. 08. 2015September 12. 09. 2015 14. 09. 2015 25. 09. 2015Oktober 10. 10. 2015 12. 10. 2015 23. 10. 2015November 07. 11. 2015 09. 11. 2015 20. 11. 2015Dezember 04. 12. 2015 05. 12. 2015 16. 12. 2015

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

Am 29. Mai wird Dieter Lö-ber 80 Jahre alt. Der in Bieb-rich bekannte und beliebte ehemalige Richter am Amts- und Landgericht war zeit-weise ans Justizministerium abgeordnet, bevor er 1979 Präsident des Amtsgerichts Wiesbaden wurde.

In seinen sportlichen Jahren spielte er Basketball und war im Turnverein Biebrich aktiv. Darüber hinaus engagiert er auch sich im Deutschen Roten Kreuz (DRK), für das er viele Jahre als Justitiar im Landesvorstand tätig war. Er ist Ehrenvorsitzender so-wohl des Turnvereins Bieb-rich wie auch des DRK und ist Zweiter Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Biebri-cher Vereine und Verbände.

Dieter Löber ist ehemaliger SPD-Stadtverordneter und war von 1972 bis 1976 so-wie von 1985 bis 1993 Orts-vorsteher von Biebrich. Im Dezember wurde er von sei-nem Ortsverein für 50-jähri-ge Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Für seine vielfältigen

Verdienste wurde er mit der Bürgermedaille in Gold der Stadt Wiesbaden ausge-zeichnet, er bekam den Eh-renbrief des Landes Hessen verliehen und ist Träger des Bundesverdienstkreuzes.

„Biebrich gratuliert ihm herzlich zum 80. Geburts-tag und dankt ihm für sein vielfältiges und langjähriges Engagement sowie die ver-dienstvolle Arbeit für un-seren Stadtteil und unsere Gesellschaft“, so Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn.

(red)

Dieter Löber wird 80

Der frühere Amtsgerichts-präsident und Biebricher Ortsvorsteher Dieter Löber feiert in diesen Tagen seinen 80. Geburtstag.

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32 DER BIEBRICHER / APRIL 2015