DER BIEBRICHER, Ausgabe 294, Mai 2016

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„Jahr der Städtepartnerschaften“ gefeiert Kuno Hahn wieder zum Ortsvorsteher gewählt Nr. 294 / Mai 2016 / kostenlos Ingrid Klimke auf Horseware Hale Bob – Vielseitigkeitssieger beim 80. Pfingstturnier WRFC/LAFRENTZ

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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„Jahr der Städtepartnerschaften“gefeiert

Kuno Hahn wieder zumOrtsvorsteher gewählt

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Ingrid Klimke auf Horseware Hale Bob –

Vielseitigkeitssieger beim 80. Pfingstturnier

WRFC/LAFRENTZ

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2 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008

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vor Ihnen liegt die Ausgabe 294 Ihres BIEBRICHERs und es ist – zumindest für mich – eine besondere Ausgabe. Warum sollte aber eine Ausgabe mit der Nummer 294 eine beson-dere Ausgabe sein, werden Sie sich nun fragen. Im Oktober 1999 erschien die BIEBRICHER-Ausgabe 95 und es war die ers-te Ausgabe, die ich vollständig redaktionell verantwortet habe. Zwar hatte ich schon einige Mo-nate zuvor begonnen, für den BIEBRICHER zu schreiben, aber

die Ausgabe 95 war die erste, die vollständig unter meiner redaktionellen Verantwortung entstand. Somit liegt vor Ihnen also „meine“ 200. Ausgabe!

200 Ausgaben – das heißt 16 Jahre und acht Monate für Sie „aus Biebrich – für Biebrich“ berichten. 200 Ausgaben mit spannenden und unterhalten-den Storys aus Biebrich, mit Kuriosem und Nachdenkens-wertem – in jedem Fall aber im-mer mit vielen lokalen Informa-

tionen aus Ihrem unmittelbaren Lebensumfeld. Und genau so werden wir es auch in Zukunft für Sie weitermachen.

Es grüßt sie herzlich

Ihr

Frank Hennig

Liebe Leserinnen und Leser,

Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Inhaber: Gustav GerichWilhelm-Tropp-Straße 15

65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 6 90 72 76

Fax: 06 11 / 6 90 72 [email protected]

Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts:

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)Breslauer Straße 14b · 65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11

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Redaktionelle Mitarbeit:Susanne Stauß (sst)

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Carolin Ruckes

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Satz und Layout: Carolin Ruckes

Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften,

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt

und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung vongerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Redaktionsschluss d. Ausgabe 14.5.2016

IMPRESSUM

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Zur Verstärkung unserer klei-nen aber feinen BIEBRICHER-Redaktion wird eine freie Mitarbeiterin oder ein freier Mitarbeiter für redaktionel-le Beiträge und Fotos auf Honorarbasis gesucht. Erste

journalistische Erfahrungen und Tagesverfügbarkeit wä-ren von Vorteil, sind aber keine Bedingungen. Getreu dem BIEBRICHER-Motto „aus Biebrich – für Biebrich“ soll-ten Interessenten möglichst in

Biebrich leben. In jedem Fall erforderlich ist eine Identifizie-rung mit Wiesbadens größtem Stadtteil, seinen Einwohnern, Vereinen und Firmen. Kon-taktaufnahme via E-Mail an: [email protected].

Redaktionelle Verstärkung für das BIEBRICHER-Team gesucht

Der offene Spieltreff des Kin-derzentrums Biebrich in der Bunsenstraße 6 öffnet täglich in der Zeit von 15 bis 17 Uhr sei-ne Tür. Alle Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren haben hier die Möglichkeit sich zu treffen, zu spielen und zu toben.

Außerdem gibt es täglich wech-selnde Angebote wie Tisch-tennis-Training, Mädchen- und Jungengruppe, eine Kinder-Kunst-Werkstatt sowie Akti-onstage, an denen vielfältige Angebote oder Exkursionen stattfinden. Alle Angebote sind zudem kostenfrei. Eine vorheri-

ge Anmeldung ist in der Regel nicht erforderlich. Informati-onen über die wöchentlichen Aktionstage und das weitere Programm gibt es vor Ort im Kinderzentrum Biebrich oder telefonisch unter (0611) 319176.

(red)

Kinderzentrum Biebrich – ein Treffpunkt für alle Kinder

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Mit der leicht abgewandelten la-teinischen Formel, mit der eigent-lich eine erfolgreiche Papstwahl verkündet wird, gab SPD-Orts-beiratsmitglied Helmut Fritz, der die Wahl als ältestes Mitglied des Gremiums leitete, am 19. April das Ergebnis zur Wahl des Bieb-richer Ortsvorstehers bekannt: „Habemus Ortsvorsteher“. Al-ter und neuer Ortsvorsteher von Wiesbadens einwohnerstärkstem Stadtteil und somit auch Vorsit-zender von Wiesbadens größtem Ortsbeirat mit 17 Sitzen ist Kuno Hahn. Die Wahl erfolgte einstim-mig auf Vorschlag des CDU-Orts-beiratsmitglieds Wolfgang Gores,

dessen Partei der SPD bei der Kommunalwahl unterlegen war. „Alterspräsident“ Fritz nutzte seine Redezeit zugleich, um dem neu gewählten Biebricher Ortsbeirat etwas mit auf die fünfjährige Legisla-turperiode zu geben: „Ich hoffe, dass wir uns nicht allzu oft in ideolo-gisch verbrämte Diskussi-onen ergehen. Ich wünsche mir, dass dieser Ortsbeirat auch mal ‚nein‘ sagt, wenn völlig über-zogene Themen an ihn herange-tragen werden.“ Zudem sollten alle Fraktionen bei ihren Anträ-gen mehr auf Qualität, statt auf

Quantität bedacht sein. Im An-schluss wurde Wolfgang Gores, auf Vorschlag der GRÜNEN-Po-litikerin Heike Denne, zum stell-

vertretenden Ortsvorsteher gewählt. Weitere Wahlen

sind in der Info-Box zu-sammengefasst.

Sowohl die erste Orts-beiratssitzung der neuen

Legislaturperiode am 19. April, wie auch die zweite Sitzung am 10. Mai wurde von einem Thema dominiert: Die bevorste-hende Belegung einer Flücht-lings-Gemeinschaftsunterkunft in der Gabelsbornstraße. Nachbarn

aus der Gabelsbornstraße hat-ten den Biebricher Ortsbeirat im Rahmen der Bürgerfragestunde am 19. April mit ihren Erkennt-nissen bezüglich der Belegung eines Zweifamilienhauses kon-frontiert und dazu zahlreiche Fragen gestellt. Da der Ortsbeirat zu dieser Zeit seitens der Stadt Wiesbaden allerdings selbst nicht informiert war, hatte man einen Fragenkatalog der Nachbarn zur Beantwortung an die Stadt wei-tergereicht. In der Sitzung am 10. Mai nahmen städtische Vertreter aus dem Amt für Soziale Arbeit zu den zu diesem Zeitpunkt kur-sierenden Gerüchten Stellung. Dabei wurde bestätigt, dass die Stadt für fünf Jahre ein Zweifami-lienhaus in der Gabelsbornstraße angemietet hat und plant, es mit bis zu 22 Personen zu belegen. Entgegen dem ursprünglichen Gerücht, dass „bis zu 30 männ-liche Asylbewerber aus Syrien“ einziehen sollen, wurde seitens der Stadt nun darüber informiert, dass als erstes eine neunköpfige Flüchtlingsfamilie aus Afgha-nistan dort einziehen wird (was bereits am Tag nach der Ortsbei-ratssitzung geschah) – weitere Belegungen würden folgen. Die Anwohner beklagten ihrerseits die mangelnde Transparenz sei-tens der Stadt im Vorfeld des Vorhabens und äußerten zudem „größte Bedenken im Hinblick auf die vermutete Überbelegung des dafür viel zu kleinen Hauses“. Außerdem seien erhebliche Bau-mängel vorhanden. Sowohl die Vertreter der Stadt wie auch die Nachbarn zitierten zur Stützung ihrer Argumentation Gesetzes-texte und Urteile. Die teils sehr

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Sorgen wegenFlüchtlings-unterkunft

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„Habemus Ortsvorsteher“ – Kuno Hahn wiedergewählt

Der neu konstituierte Ortsbeirat Biebrich: Im Vordergrund Ortsvorsteher Kuno Hahn (mit Blumen) und sein Stellvertreter Wolfgang Gores. Dahinter von links: Volker Kraushaar, Michael Spruch, Renate Kienast-Dittrich, Markus Michel, Horst Klee, Erhard Stahl, Dorothée Andes-Müller, Heike Denne, Tobias Hahn, Ursula Vogt, Helmut Fritz, Gustav Gerich, Annette Frölich und Achim Ritter (nicht auf dem Foto: Fredy Mensching).

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Freuen Sie sich auf die Saison 2016/17 in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit

Weitere Informationen zur neuen Saison und zu unserem gesamten Team finden Sie auf unserer Website.

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Es geht bald wieder los...

Wahlen im Biebricher OrtsbeiratSchriftführung: Detlev Esser und Jutta O’Such.

Arbeitsgruppe Haushalt: Helmut Fritz, Gustav Gerich, Kuno Hahn (alle SPD), Wolfgang Gores, Renate Kienast-Dittrich, Mar-kus Michel (alle CDU), Heike Denne (GRÜNE), Annette Frölich (LINKE) und Michael Spruch (FDP).

Arbeitsgruppe Verkehr: Tobias Hahn, Volker Kraushaar, Ur-sula Vogt (alle SPD), Horst Klee, Markus Michel, Erhard Stahl (alle CDU), Dorothée Andes-Müller (GRÜNE), Achim Ritter (LIN-KE) und Fredy Mensching (FDP).

Benennung eines Mitgliedes in den Vorstand des Nach-barschaftshauses Wiesbaden: Ursula Vogt (SPD).

Benennung von zwei Mitgliedern in den Beirat des Part-nerschaftsvereins Wiesbaden-Biebrich – Glarus: Michael Spruch (FDP) und Ursula Vogt (SPD).

Weitere, geplante Sitzungstermine des Ortsbeirats Biebrich:7. Juni, 5. Juli, 6. September, 11. Oktober, 8. November und 6. Dezember 2016.

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Ortsvorsteher Kuno Hahn (links) und sein Stellvertreter Wolf-gang Gores (rechts) verabschiedeten frühere Mitglieder aus dem Ortsbeirat Biebrich (v.l.): Gerhard Vorndran, Markus Rösler, Ali Cal, Kiriacos Karipidis und Walter Hosch (auf dem Foto fehlen: Astrid Heller und Hermann Höhn).

aufgeregt geführte und zuletzt eineinhalb Stunden dauernde Diskussion dürfte am Ende je-doch für beide Seiten zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt haben. Deutlich wurde im Verlauf der Diskussion aber auch, dass es bei den Nachbarn nicht nur allein um Sorgen wegen der Gebäu-dedimension und des baulichen Zustands, sondern vermutlich auch um Ängste vor dem Unbe-kannten ging, was nicht zwangs-läufig mit Ausländerfeindlichkeit gleichzusetzen ist. Daher war es gut, dass Ortsvorsteher Kuno

Hahn am Ende dieser Diskussi-on alle Nachbarn um Toleranz und Offenheit gegenüber den einziehenden Flüchtlingsfamilien bat. Schon andernorts hätten sich im Vorfeld geäußerte Sor-gen schließlich als unbegründet erwiesen. „Und glauben Sie mir eines“, betonte Hahn, „auch die einziehenden Flüchtlinge werden Angst vor der neuen und unbe-kannten Situation haben. Und den Flüchtlingen wird es sicher-lich noch viel schwerer fallen, auf ihre neuen Nachbarn zuzugehen, wie umgekehrt.“ (fhg)

Termine

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So spannend wie die vergange-nen 80 Turnierjahre, so span-nend war der 80. Geburts-tag des Internationalen Wiesbadener Pfingst-turniers. „Allen Wid-rigkeiten zum Trotz können wir nur ein Fazit ziehen: Es war rundum ein wunder-bares Geburtstagsturnier!“ Die Präsidentin des Wiesbade-ner Reit- und Fahr-Clubs Kris-tina Dyckerhoff gilt als ruhig und besonnen, aber wenn sie auf die Pfingstturniertage zu-

rückblickt, sprudelt es aus ihr heraus: „Die Wassermassen am

ersten Turniertag hat die Feuerwehr so perfekt

mit Sandsäcken und Turbopumpen unter Kontrolle gehabt, das war eine tolle

Zusammenarbeit. Und es ist ein gutes Gefühl,

sich zu 100 Prozent auf je-manden verlassen zu können.“

Die Premiere mit der „World Dressage Masters“, durch die die Dressurwettbewerbe im

Biebricher Schlosspark erstmals auf Fünf-Sterne-Niveau ausge-tragen wurden, sei im Ablauf „herrlich unkompliziert und fruchtbar“ gewesen. Auch das erweiterte Programm im Par-cours sei auf begeistertes In-teresse bei den Springreitern gestoßen. Die kontinuierliche Zusammenarbeit mit der „Ri-ders Tour“ seit mittlerweile 15 Jahren sei für beide Seiten eine Win-win-Situation und auch die Kooperation mit der Rei-terlichen Vereinigung von Ka-tar verlaufe sehr positiv. „Der Präsident der katarischen Ver-einigung, Hamad Bin Abdul Rahman Al Attiyah, war bei uns im Schlosspark. Er hat das Turnier sehr genossen und es gab von beiden Seiten positive Signale für die weitere Zusam-menarbeit.“ Begeistert vom 80. Pfingstturnier war auch Ober-

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80 JahrePfingstturnier

Trotz nassen Starts wieder ein großer Erfolg

Patrick Stühlmeyer (GER) auf Lacan 2, der Sieger im „Großen Preis von Wiesbaden“ bei seiner Siegerrunde.

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Besonderer Turnier-Moment: Für die „Grande Dame“ des Turniers, die in Kürze 99-jährige Veronika Dyckerhoff, steigt der Sieger des Dyckerhoff-Preises, Olivier Philippaerts aus Belgien, schon mal von seinem Pferd.

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Sonderehrungen beim 80. Pfingstturnier: Ulrich Schneider organi-sierte die 25. Pferdenacht und Kristina Dyckerhoff ist seit 25 Jahren WRFC-Präsidentin.

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Zu neuen WRFC-Ehrenmitgliedern wurden Vielseitigkeits-Ass Michael Jung und Dressur-Königin Isabell Werth ernannt.

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Turnier-Hauptsponsoren unter sich (v.l.): Oberbürgermeister Sven Gerich und der Präsident der Reiterlichen Vereinigung von Katar Hamad Bin Abdul Rahman Al Attiyah zusammen mit Christine Stibi-Fay, WRFC-Schatzmeister Dr. Gerhard Obermayr, WRFC-Präsidentin Kristina Dyckerhoff und WRFC-Vizepräsident Dr. med. Hanns-Dietrich Rahn.

Parcour-Steward Franz-Peter

Bockholt und Schleifenmäd-

chen Romina Feix hatten bei

zahlreichen Siegerehrungen

viel zu tun.

bürgermeister Sven Gerich, der an allen vier Turniertagen vor Ort war und immer wieder be-tonte, dass die Stadt voll hinter „ihrem Pfingstturnier“ steht.

Die Vielfältigkeit des Pfingst-turniers – vom Topsport in vier Disziplinen, über die einzigar-tige Show mit der Pferdenacht bis hin zum gesellschaftlichen und familiären Ereignis – spricht nicht nur Liebhaber des Pferde-sports an.

„Dieser 80. Geburtstag ist zwar kein ‚echtes‘ Jubiläum, aber er

ist bei den Besuchern inten-siv angekommen und wurde deutlich reflektiert. Unheim-lich viele Leute haben mich auf den Geburtstag angesprochen und mir für das Pfingstturnier gratuliert.“ Für Kristina Dycker-hoff und das Team des WRFC war es die schönste Art, einen 80. Geburtstag zu feiern. Und während im Biebricher Schloss-park noch die Abbau- und Auf-räumarbeiten laufen, haben im WRFC-Turnierbüro am Spring-parcour bereits die Planungen für das 81. Pfingstturnier imnächsten Jahr begonnen. (red/fhg)

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Am 5. Juni findet um 19 Uhr in der Evangelischen Oranier-Ge-dächtnis-Kirche am Rheinufer ein großes, gemeinsames Kon-zert mit dem Männergesang-verein Fidelio Biebrich und dem Schwarzmeer Kosaken-Chor statt. Der berühmte Schwarz-meer Kosaken-Chor steht un-ter der musikalischen Gesamt-leitung und der persönlichen Mitwirkung von Peter Orloff, der einst vor über 50 Jahren als jüngster Sänger aller Ko-sakenchöre der Welt seine le-gendäre Karriere begründete. Die Schwarzmeer Kosaken mit Peter Orloff und Fidelio Biebrich haben schon in früheren Jahren gemeinsame Konzerte veran-staltet, zuletzt im Jahr 2013. In diesem Jahr begeht Fidelio sein 125-jähriges Bestehen, weshalb diesem Konzert eine besondere Bedeutung beizumessen ist.

Schlagerlegende Peter Orloff, einst als „König der Hitpara-den“ bekannt, ist ein vielfältiges Talent. Mit 19 eigenen Charts-Notierungen und zahlreichen Goldenen Schallplatten – unter anderem als Sänger von „Ein Mädchen für immer“ und „Kö-nigin der Nacht“, als Textdich-ter für Bernd Clüvers „Junge mit der Mundharmonika“ und als Komponist für „Du“, Peter Maffays bis heute größten Hit, den inzwischen auch Helene Fischer singt – schrieb er Mu-sikgeschichte. Außer für Peter Maffay und Bernd Clüver pro-

duzierte er beispielsweise auch für Heino, Freddy Quinn und Ju-lio Iglesias. Seit 23 Jahren führt Peter Orloff den einst jahrzehn-telang von seinem Vater gelei-teten und in den 1990er Jahren wiedergegründeten Schwarz-meer Kosaken-Chor. Zudem steht Orloff bei Konzerten der Schwarzmeer Kosaken als Solist und gemeinsam mit dem Chor auf der Bühne.

Russland und die Ukraine ha-ben derzeit ein Problem, aber bei den Schwarzmeer Kosaken konzertieren ukrainische und russische Sänger der absoluten Weltklasse in herzlichem Ein-vernehmen – atemberaubende Tenöre, abgrundtiefe Bässe und – als besonderes Highlight und absolute Rarität – ein männ-licher Sopran von der Kiewer Oper. Dem Ensemble gehören auch drei der weltbesten rus-sischen Instrumental-Virtuosen an, die nach dem Tode des Sängers Ivan Rebroff – quasi als dessen musikalisches Vermächt-nis an seinen einstigen Weg-gefährten und Freund Peter Orloff – bei den Schwarzmeer Kosaken ihre neue musikalische Heimat gefunden haben. Dank seiner nahezu einzigartigen Be-setzung ist der Schwarzmeer Kosaken-Chor in der Lage, ein besonders außergewöhnliches Programm aufzuführen, das weit über das hinausgeht, was man von einem Kosaken-Chor üblicherweise erwartet.

Herzstücke des Konzerts wer-den natürlich die schönsten Kostbarkeiten aus dem reichen Schatz der russischen und ukrai-nischen Musikliteratur wie die berühmten „Abendglocken“, „Die zwölf Räuber“, „Ich bete an die Macht der Liebe“, „Sten-ka Rasin“, „Das einsame Glöck-chen“ und „Kalinka“ sein. Es wird eine musikalische Reise durch das schneebedeckte Land von Moskau bis an den Baikalsee, von Kiew bis St. Pe-tersburg.

Der Männergesangverein Fide-lio sowie Peter Orloff und seine Schwarzmeer Kosaken freuen sich bereits darauf, am 5. Juni in einer möglichst ausverkaufen Oranier-Gedächtnis-Kirche auf-

zutreten. Mit russischer Chor-literatur wird bei dem Konzert übrigens auch die Sopranistin Marina Lukas aus Armsheim/Rheinhessen mitwirken, am Kla-vier begleitet von Jürgen Streck.

Der Vorverkauf für dieses si-cherlich außergewöhnliche Konzertereignis hat bereits be-gonnen. Karten zum Preis von 24 Euro sind unter anderem bei Tabakwaren Bodo Wagner (Rat-hausstraße Ecke Armenruhstra-ße), bei Optik Kaiser (Straße der Republik 17) und bei der Mo-deecke Schuld in Schierstein so-wie bei allen Fidelio-Mitgliedern erhältlich.

(fhg/red)

Peter Orloff und der Schwarzmeer Kosaken-Chor geben Konzert zusammen mit Fidelio Biebrich

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Peter Orloff (2.v.r.) und der Schwarzmeer Kosaken-Chor zusam-men mit dem Männergesangverein Fidelio Biebrich beim letzten gemeinsamen Konzert in der Oranier-Gedächtnis-Kirche vor drei Jahren.

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Es war ein würdiger Rahmen und ein tolles Programm: Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden hatte vom 22. bis 24. April anlässlich des „Jah-res der Städtepartnerschaften“ ihre Partnerstädte und Partner-schaftsvereine zu einem Festwo-chenende eingeladen. Fast alle Partner waren dieser Einladung gefolgt, darunter auch die Vertreter von Biebrichs Partnergemeinde Glarus.

Den Auftakt bildete ein festlicher Abend auf Ein-ladung der Henkell & Co.-Gruppe im beeindruckenden Marmorsaal des Unternehmens in Biebrich. Im Mittelpunkt dort stand die Vorstellung der Gäs-te aus den Partnerstädten, das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch der Teilnehmer. Wiesbaden pflegt zu insgesamt 18 Städten und Kommunen partnerschaftliche Beziehungen. Die Partnerstädte Görlitz, Kla-genfurt, Montreux, San Sebasti-an und Tunbridge Wells wurden an dem Wochenende durch ihre Oberbürgermeister/Bürgermeis-ter vertreten. Weitere Repräsen-tanten kamen aus Berlin-Fried-richshain-Kreuzberg, Breslau, Istanbul/Fatih, Fondettes, Ljublja-na, Terrasson und Theux. Glarus wurde durch seinen Gemeinde-präsidenten Christian Marti ver-treten, der mit Ehefrau Gabriela angereist war. Begleitet wurden die Gäste aus Glarus vom Vor-sitzenden des Partnerschaftsver-

eins (PSV) Wiesbaden-Biebrich – Glarus, Frank Hennig, sowie weiteren Vorstandsmitgliedern des PSV. Seit seinem Amts-antritt als Gemeindepräsident kommt Marti selbst mindestens einmal im Jahr nach Biebrich. In jedem zweiten Jahr zum Neu-jahrsempfang, in den anderen

Jahren zu einem anderen wichtigen Ereignis wie

beispielsweise dem Mosburgfest oder dem Pfingstturnier.

Begrüßt wurden die Gäste auf Henkellsfeld

von Andreas Brokemper, Sprecher der Geschäftsführung der Henkell & Co.-Gruppe, und Oberbürgermeister Sven Gerich. Brokemper betonte dabei die In-ternationalität und die breite eu-ropäische Produktpalette seines Hauses, das sich Gästen aus aller Welt gerne öffne. Den sichtlich beeindruckten und interessier-ten Gästen wurden an diesem Abend auch Kellereiführungen in drei Sprachen angeboten.

„Städtepartnerschaften sind der Beitrag der Städte und Kommu-nen zu einer fruchtbaren Außen-politik. Und meines Erachtens ein ganz wesentlicher Beitrag, denn nur auf dieser Ebene be-gegnen sich die Menschen di-rekt. Gerade angesichts der zu-nehmenden Unruhe in Europa und der Welt ist es wichtiger denn je, Menschen verschiede-ner Länder und Kulturen zusam-

menzuführen, um Vorurteile ab-zubauen und das Miteinander in den Mittelpunkt zu stellen,“ so Sven Gerich. „Es sind nicht die Rathäuser, die die partnerschaft-lichen Beziehungen mit Leben erfüllen, und sie sollen es auch gar nicht sein. Städtepartner-schaften werden von Bürgern, Vereinen, Schulen und Künstlern gelebt.“ Gerich bedankte sich insbesondere bei den vielen eh-renamtlichen Helfern der Städ-tepartnerschaften und natürlich bei Gastgeber Henkell & Co. für die Bereitstellung der tollen Lo-cation, des Rahmenprogramms und des Caterings.

Ein weiterer Höhepunkt des Wo-chenendes war Tags darauf der Empfang der Gäste im Festsaal des Rathauses mit einer Festre-de von Michael Roth, Mitglied des Deutschen Bundestages und Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt. Dankesworte sprach die Oberbürgermeisterin der Stadt Klagenfurt, Dr. Maria-Luise Mathiaschitz. Anschlie-ßend trugen sich die Gäste in das Goldene Buch der Landes-hauptstadt Wiesbaden ein, für die Partnerschaft mit Glarus leis-teten Christian Marti und Frank Hennig die Unterschriften. Für die musikalische Umrahmung

des Empfangs sorgten Jazzmusi-ker aus den beiden Kulturhaupt-städten Europas 2016, Breslau und San Sebastian, sowie der Wiesbadener Musik- und Kunst-schule. Sie hatten sich aus die-sem Anlass zu einem „European Jazz Meeting“ zusammenge-funden und gaben zudem am Samstagabend ein gemeinsa-mes Konzert im Kulturforum am Schillerplatz. Zum weiteren Pro-gramm des Tages zählten ver-schiedene Workshops, die sich mit unterschiedlichen Fragestel-lungen dem Thema Städtepart-nerschaften widmeten.

Den Abschluss des Festwochen-endes bildete die Enthüllung der um die Wiesbadener Stadtteil-partnerschaften erweiterte Ste-le der Partnerstädte auf dem Dern’schen Gelände in der In-nenstadt. Auch Biebrichs Part-nergemeinde Glarus ist – auf Initiative des Partnerschaftsver-eins – dort nun würdig vertreten.

Mehr über die vielfältigen Ak-tivitäten der lebendigen und vielfältigen Städtepartnerschaft zwischen Glarus und Biebrich im Internet unter www.psv-bieb-rich-glarus.de.

(sst)

Wiesbadenfeiert seine

Partner-schaften

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Städtepartnerschaften verbinden Menschen und KulturenSU

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Vertreterinnen und Vertreter der Wiesbadener Städtepartner-schaften beim Empfang der Henkell & Co.-Gruppe im Marmorsaal.

Natürlich war auch die Partnerschaft Wiesbaden-Biebrich – Gla-rus an den Feierlichkeiten zum Jahr der Städtepartnerschaften beteiligt (v.l.): der Glarner Gemeindepräsident Christian Marti mit seiner Frau Gabriela, Oberbürgermeister Sven Gerich, der Vorsit-zende des Partnerschaftsvereins Biebrich-Glarus Frank Hennig und der zu diesem Zeitpunkt noch amtierende Stadtverordneten-vorsteher Wolfgang Nickel.

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Neue Wege der Wochenbettbetreuung in BiebrichIn jedem Sommer zeigt sich immer wieder dasselbe Prob-lem: Schwangere suchen eine Hebamme für die Wochenbett-betreuung und finden keine, die Zeit für sie hat. Der Heb-ammenmangel und die damit verbundenen Engpässe der Versorgung Schwangerer und frisch entbundener Mütter, hat die Biebricher Hebammen dazu veranlasst, sich ein neues Ver-sorgungskonzept zu überlegen. „Wir wollen unsere Frauen in Biebrich nicht im Stich lassen“, so die Aussage der Hebammen. In Kooperation mit dem Nach-barschaftshaus bieten diese ab Juni die Möglichkeit, dass Müt-

ter, die keine Hebamme für die Nachsorge zu Hause gefunden haben, zusammen mit ihrem Neugeborenen ins Nachbar-schaftshaus in die Rathaus-straße 10 kommen können. Dort erwartet sie eine offene Sprechzeit mit einer Hebamme, die sich kompetent um die junge Mutter und ihr Kind kümmern kann.

Alle Fragen rund um das Wochenbett können vor Ort an-gesprochen werden: Ernährung und Gewichts-zunahme des Kindes, Abhei-lung des Nabelschnurrests, die Rückbildungsvorgänge nach der Geburt bei der Mutter und vieles mehr, das eine Familie mit einem Neugeborenen beschäf-tigt. „Wir freuen uns sehr dar-auf, vielen frisch entbundenen Müttern in einer Notsituation helfen zu können und freuen uns ebenso, die Hebammen bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen, indem wir ihnen die dafür benötigten Räumlich-keiten zur Verfügung stellen. Damit gehen wir einen ganz neuen Weg und erweitern bei-spielhaft das Angebot für Eltern

in unserem Hause, wie auch in unserem Stadtteil Biebrich“, berichtet die Leiterin der Fami-lienbildungsstätte des Nachbar-schaftshauses, Michaela Loreth-Schädle.

„Die Urlaubszeit ist für uns im-mer besonders stressig,

denn wir müssen zu unserer eigenen Ar-beit auch noch Kolle-ginnen vertreten, die Betreuung eigener

Kinder in den Ferien sicherstellen und darü-

ber hinaus, für die eigene Erholung sorgen. Das ist ganz schön schwierig, unter einen Hut zu bringen und es tut mir selbst immer wieder leid, so vie-len Müttern absagen zu müs-sen. Das ist für alle Beteiligten frustrierend“, sagt Sabine Funk, eine der Biebricher Hebammen, die dieses Pilotprojekt im Juni starten wird.

Und so soll dieses Projekt um-gesetzt werden: Vom 1. Juni bis zunächst zum 30. September wird jeden Montag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 12 Uhr eine Hebamme im Nachbar-schaftshaus ansprechbar sein.

Während dieser Zeit können interessierte Mütter mit ihrem Baby kommen und auf ihre Be-handlung warten. Es werden keine Termine vergeben, es ist auch keine Voranmeldung nö-tig und Hausbesuche sind nicht vorgesehen. Eltern müssen nur etwas Geduld und ihre Kran-kenkassenkarte für die Abrech-nung mitbringen.

„Auch wenn dieses Projekt eine sehr attraktive Möglichkeit zur Entspannung des Hebammen-mangels in Biebrich und Umge-bung während der Sommerzeit ist, ist es nicht die Lösung des Hebammennotstandes allge-mein und schon gar nicht die Lösung für die gesamte Stadt Wiesbaden“, warnt Funk vor zu großen Erwartungen. „Wir werden nur die Familien aus Biebrich und den angrenzen-den rheinnahen Stadtteilen berücksichtigen können.“ Soll-te die Wochenbettsprechzeit allerdings gut angenommen werden, ist eine Verlängerung ab September angedacht. Dies wird die Wöchnerinnen freuen, die fortan nur noch eine Anlauf-stelle für sich und ihr Kind ha-ben, um beruhigt die normalen Veränderungsvorgänge nach der Geburt fachkundig beglei-ten zu lassen. Ab Juni wird ih-nen erspart bleiben, zunächst zum Kinderarzt zum Wiegen oder zur Nabelversorgung zu gehen, und danach zum Frau-enarzt, um nach sich selbst schauen zu lassen. Die unkom-plizierten Wochenbettabläu-fe können weiterhin von den Hebammen betreut werden, so dass das Projekt damit auch eine Entlastung der Arztpraxen bedeuten wird.

(red)

Hebammen-sprechstunde imNachbarschafts-

haus

Page 11: DER BIEBRICHER, Ausgabe 294, Mai 2016

DER BIEBRICHER / MAI 2016 11

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Mehr als 1,6 Millionen Men-schen mit Demenz leben laut aktuellen Schätzungen in Deutschland. Bis 2050 wird die Zahl auf rund drei Millionen stei-gen. Für Angehörige und Pfle-gende ist es nicht immer ganz leicht, geeignete Bücher und Spiele für Menschen mit De-menz zu finden. Deshalb spen-dete der SingLiesel-Verlag, füh-render Sachbuchverlag für Alter und Demenz, der Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden, die ih-ren Sitz im Haus Louise im Bieb-richer Katharinenstift hat, kürz-lich eine „Beschäftigungskiste“ für Menschen mit Demenz im Wert von 250 Euro. Der Verein verfolgt das Ziel, die Versor-gung Demenzkranker in Wies-baden zu verbessern, um die vorhandenen Fähigkeiten und somit die Lebensqualität und Würde möglichst lange zu er-halten. Unter anderem werden regelmäßige Gesprächskreise

für pflegende Angehörige so-wie der Erfahrungsaustausch in Selbsthilfegruppen mit Betreu-ung demenziell veränderter An-gehöriger angeboten. Zudem wurde ein Helferkreis initiiert, der zur Entlastung der Angehö-rigen stundenweise Menschen mit Demenz zu Hause betreut.

„Demenz geht uns alle an“, so Annette Röser, Verlegerin und Initiatorin des SingLiesel-Ver-lags, die selbst viele Jahre ihre demenzkranken Eltern beglei-tet hat. „Unser Ziel ist, Bücher und Beschäftigungsangebote für Menschen mit Demenz zu schaffen, die den Betroffenen Freude bereiten und Angehö-rige im nicht immer einfachen Umgang mit der Erkrankung unterstützen.“

Mit diesem Ziel ist eine breite Palette an Büchern und Spielen entstanden. Diese werden von

der „Stiftung Lesen“ sowie von Beratungsstellen empfohlen und wurden in der Praxis ge-meinsam mit Pflegekräften und Experten aus der Neurologie, Gerontologie und Psychologie entwickelt. Viele Berichte aus der Praxis bestätigen darüber hinaus den Erfolg der Bücher: „Mit den Mitsing-Büchern ist Ihnen wirklich etwas ganz Wertvolles gelungen“, so Ur-sula Herre, die in der Alzheimer Selbsthilfe tätig ist, zur „Sing Liesel“, einem „singenden“ Buch, das dem Verlag seinen Namen gab. Per Knopfdruck können Volkslieder abgespielt, angehört und mitgesungen werden. Die Ergebnisse sind oft erstaunlich. „Eine Frau mit sehr fortgeschrittener Demenz, sie spricht selten, hat sofort lei-se mitgesungen und die Wor-te stimmten“, berichtet Ursula Herre weiter.

Besonders beliebt sind zudem die Sprichwort-Geschichten, kurze Anekdoten, an deren Ende ein Sprichwort steht, das erraten werden kann. Gerade für Menschen mit Demenz, de-ren Alltag oft mit frustrierenden Erlebnissen verbunden ist, sind Erfolgserlebnisse wichtig. Dies war auch der Ausgangspunkt für die „Gelingt immer“-Puzzle. Egal wie die Teile zusammen-gesetzt werden, sie ergeben immer ein Motiv. Auch „Das große Beschäftigungs- und Ideenbuch für Menschen mit Demenz“ setzt hier an, indem mit einfachen Beschäftigungs-vorschlägen und -anregungen wie kleinen, leicht umsetzbaren Spielen für Abwechslung und eine schöne Zeit bei den Betrof-fenen gesorgt wird.

(red)

Alzheimer Gesellschaft erhält „Beschäftigungskiste“ für Menschen mit Demenz als Spende

Page 12: DER BIEBRICHER, Ausgabe 294, Mai 2016

Für ihr „leidenschaftliches und unermüdli-ches Engagement“ zum Wohl der Schule dankte Dezernentin Rose-Lore Scholz den Mitgliedern des Fördervereins der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule. Dort wurde am 29. April mit einem großen Fest das 40-jäh-rige Bestehen des Vereins gefeiert. „Sie ha-ben eine wahre Schulgemeinschaft”, lobte die Schuldezernentin und würdigte das fortwährende Bestreben der Schule, sich zu öffnen und damit den Inklusionsgedanken zu verwirklichen. Auch die Schulleiterin Su-sanne Breuer-Klein zeigte sich hoch erfreut über den rührigen Verein, der in den vergan-genen Jahrzehnten für viele Dinge gesorgt hat, die sonst nicht möglich gewesen wä-ren. Allem voran steht die Finanzierung und Unterhaltung der Schulbusse, ohne die die außerschulischen Aktivitä-ten und Ausflüge an der Schule für Körperbehinderte überhaupt nicht möglich wären. Alle Busse haben einen Namen: Mit „Brummi” ging es 1977 los, aktuell fahren „Clara”, „Remo” und „Flipper”, neu eingeweiht wurde beim Schulfest „Hopper”.

Aber auch andere Anschaffungen hat der Förderverein gesponsert: Trampolin und Nestschaukel, Computer und Whiteboards und viele Dinge mehr, die die Aufgaben der Schule unterstützen. „Für all das ist die Schule dem Verein außerordentlich dank-

bar. Er ist ein we-sentlicher Teil der Schule, eine nicht wegzudenkende, wertvolle Hilfe. Der Verein trägt wesentlich dazu bei, dass unsere Schüler gemäß unseres Leitbil-des „Schule als Lern- und Le-bensraum – Stark fürs Leben” am öffentlichen Leben teil-nehmen können, ihre Lebensqualität stetig verbessert wird und sie einen guten Start ins nachschulische Leben erhalten”, so die

Schulleiterin. Auch Oberbürgermeister Sven Gerich gratulierte und mach-te auf interessante Projekte wie die Pflege einer Streuobstwiese in Frauenstein oder auch den Betrieb des „Cafés Walkmühle” im EVIM-

Seniorenzentrum Wichernstift in der Walkmühlstraße aufmerksam.

Bei der Jubiläumsfeier konnten sich die vie-len Besucher auch davon überzeugen, was den rund 140 Schülerinnen und Schülern an der Bodelschwingh-Schule alles geboten wird. Sportliche und künstlerische Aktivi-täten werden großgeschrieben. Die Schü-ler nehmen an den Schultheatertagen im

Staatstheater teil, reisen regelmäßig an den bayrischen Spitzingsee, tanzen, klettern und schwimmen und vieles mehr. Einen Teil dieser Aktivitäten stellten die Kinder und Jugendlichen auch den Besuchern der Jubi-läumsveranstaltung vor. So konnte man die Schulband „Bodelrocker” mit einem Lied von Andreas Bourani bewundern und Kin-der der Grundstufe führten zum „Blumen-walzer” aus dem Nussknacker einen klei-nen Blumentanz vor, bei dem auch Kinder im Rollstuhl ganz selbstverständlich mit von der Partie waren.

Geehrt wurden bei der Veranstaltung lang-jährige engagierte Mitglieder des Förder-vereins. Sieben Gründungsmitglieder aus dem Jahr 1976 sind noch dabei: Wolfgang und Dagmar Hübner, Heinz und Ute Huth, Ernst Nebenführ und Rüdiger und Karin Pa-gel. Auch für 30-, 20- und 10-jährige Mit-gliedschaft wurden zahlreiche Ehrungen ausgesprochen. Eine besondere Würdigung für seine „großen Verdienste im Ehrenamt” erhielt Baldur Simonowsky. Eine schöne und erwähnenswerte Partnerschaft besteht auch mit dem Motorradclub „Free MC”, von denen zahlreiche Mitglieder mit ihren schweren Maschinen gekommen waren, um kleine Ausfahrten für die Kinder, die dazu Lust hatten, anzubieten.

Der Förderverein mit seiner Vorsitzenden Melanie Becker-Stengler wies aber auch noch auf weitere, geplante Projekte der Schule hin, die dringend Unterstützung be-nötigen und Sponsoren suchen: So muss beispielsweise eine neue Lehrküche ange-schafft werden, das ist der größte Posten mit Kosten von rund 23.000 Euro. Mehr Informationen im Internet: http://bswide-public.sharepoint.com.

(art)

12 DER BIEBRICHER / MAI 2016

WeitereUnterstützer

gesucht

40 Jahre Förderverein der Friedrich-von-Bodel-schwingh-Schule gefeiert

Für seine außergewöhnlichen und umfangreichen Verdienste an der Friedrich-von-Bodel-schwingh-Schule erhielt Baldur Simonowsky (3.v.r.) eine besondere Würdigung.

ART

ART

Die „Bodelrocker“ der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule auf dem Gräselberg bei der Feier zum 40-jährigen Bestehen des Fördervereins.

Page 13: DER BIEBRICHER, Ausgabe 294, Mai 2016

DER BIEBRICHER / MAI 2016 13

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Die Sportgemeinschaft Biebrich 1904 (SGB 04) hatte am 17. April wieder zu ihrem Frühlingsempfang geladen und viele Gäste, vorwiegend Vertreter des Biebricher Vereinslebens, waren der Einladung an das Vereinsbootshaus gefolgt. Unter den Gästen sah man auch viel politische Prominenz, darunter den Landtagsabgeordneten Horst Klee, Oberbürgermeister Sven Gerich, die beiden Alt-Oberbürgermeister Rudi Schmitt und Hildebrand Diehl, Ortsvorsteher Kuno Hahn sowie den zu diesem Zeitpunkt noch amtierenden Stadtverordnetenvor-steher Wolfgang Nickel. Bevor die Gäste die von den Vereins-frauen wie immer köstlich zubereiteten Häppchen genossen, rief der Vereinsvorsitzende Volker Retzel (rechts) ausgewählte Geschehnisse aus dem sehr familiär geprägten Verein in Erin-nerung.

(fhg)

FRAN

K HEN

NIG

Im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums des Vereins der Freunde und Förderer der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule (VFFB) wurde ein neuer Sprinter übergeben. Dieser Transporter wird künftig zusammen mit den bereits vor-handenen Sprintern die Mobilität der Kinder mit körperli-chen und motorischen Beeinträchtigungen bei außerschu-lische Aktivitäten sowie Exkursionen und Klassenfahrten sicherstellen. Der Sprinter ist bereits das 7. Auto, welches im Rahmen der Tätigkeiten des Fördervereins bei Taunus-Auto gekauft wurde. Es wurde beim Jubiläumsfest daher persönlich von Karlheinz Guntrum (2.v.r.) und Volkmar Kieferle (rechts), beide von Taunus-Auto, übergeben.

(red)

Page 14: DER BIEBRICHER, Ausgabe 294, Mai 2016

14 Der Biebricher / April 2007

Sage und schreibe 82 Ehrun-gen wurden beim Ehrungs-abend des Turnvereins Biebrich(TVB) am 30. März in der ver-einseigenen Turnhalle am Ra-thenauplatz ausgesprochen. Ne-ben sechs Personen- und elfVereinsehrungen für ihre jeweili-ge besondere Verbundenheitzum TVB wurden vor allem Ver-einsmitglieder durch den Vorsit-zenden Günter Noerpel geehrt.

Die Festrede hielt kein gerin-gerer, als Wiesbadens frühererOberbürgermeister Rudi Schmitt.Er betonte, wie wichtig das Ver-einsleben heute noch sei und er-innerte an die Anfänge der Turn-bewegung, die Friedrich LudwigJahn im Jahr 1811 ins Leben ge-rufen hatte.

Zweifelsfreier Höhepunktder Feierstunde waren die bei-den Ehrungen für jeweils 80-jährige Vereinszugehörigkeit fürHans Adam und Walter Kessler.Seit 80 Jahren sind die beidenTurner aktiv am Vereinslebenbeteilig und Noerpel gestand:„Solche Jubiläen hat es bei unsbisher noch nicht gegeben. Wirmussten extra besondere Ehren-nadeln anfertigen lassen.“ Ins-gesamt wurden 35 Mitgliederfür „runde“ Mitgliedschaften indem seit 161 Jahren ununter-brochen bestehenden Turnver-ein Biebrich geehrt. Für 25 Jah-re: Jens Biesok, Jürgen Birk, Jörg

Hlawatscheck, Peter Macha,Christian Mattisseck, HanneloreSchwerdtner und Alfred Skerra.Für 40 Jahre: Peter MichaelGlöckler, Marion Ickstadt-Wagner, Alfred Scharnbacherund Friedrich Stepanek. Für 50Jahre: Walter Beck, GerhardBörner, Karlheinz Diefenbach,Wilhelm Gemmeker, JürgenKopp und Albert Schermuly. Für60 Jahre: Alfred Bechthold, Ur-

sula Göller, Klaus Günther, Ru-dolf Nicolay und RudolfSchrauth. Für 65 Jahre: MargotKind und Elisabeth Wittmann.Für 70 Jahre: Walter Klee, WilliLang und Karl-Heinz Unger. Für75 Jahre: Friedrich Bader undWilli Göller. Für 80 Jahre: HansAdam und Walter Kessler.

Zudem wurden 17 bronze-ne, sieben silberne und sechsgoldene Ehrennadeln an TVB-

Mitglieder verliehen, die zwarkeine runden Mitgliedsjubiläenzu feiern hatten, dafür aber dasganze Jahr über wesentlichenAnteil am TVB-Vereinsleben ha-ben und denen der Vereinsvor-stand dafür besonderen Dankaussprechen wollte.

Musikalisch begleitet wurdeder Festakt von der Bläsergrup-pe des LandespolizeiorchestersHessen.

Hans Adam und Walter Kessler sind seit80 Jahren Mitglied beim Turnverein BiebrichEhrungsmarathon in der Turnhalle

Im Kreise der Jubilare (v. l. in der ersten Reihe): Willi Göller (75 Jahre Mitglied), Hans Adam (80 Jahre Mitglied),TVB-Vorsitzender Günter Noerpel sowie Alt-Oberbürgermeister und Festredner Rudi Schmitt.

14 DER BIEBRICHER / MAI 2016

Am späten Nachmittag neigte sich der Henkell Rosé dem Ende zu und der Ruf nach weiteren Sonnenschirmen auf dem damit bereits sehr gut bestückten Gelän-de wurde lauter. Auch waren fast doppelt so viele Gläser wie üblich im Umlauf, weil vor allem die weiblichen Gäs-te bei 25 Grad im Schat-ten nicht nur eifrig dem Sekt, sondern auch dem Wasser zusprachen. Der dies-jährige Sekttag bei Henkell & Co. brach vermutlich den Hitzerekord dieser Veranstaltung. Bei milden Temperaturen und Sonnenschein bis in die Abendstunden schmol-zen selbst die Schokoladenherzen im Nu, die freundliche Hostessen im Namen von Henkell an die an-

wesenden Damen verteilt hatten – denn auch dieser Sekttag fand traditionell am Samstag vor dem Muttertag statt.

Tausende von begeisterten Be-suchern hatten die Party im

Ehrenhof und Stammhaus der Sektkellerei dem Schwimmbadbesuch vor-gezogen. Gegen 16 Uhr

erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt: Sven West

und seine Band „The Westbunch Live“, die abwechselnd von den Sängerinnen Jean Pearl und Ko-linda Brozovic begleitet wurden, hatten nach und nach immer mehr tanzbegeisterte Gäste vor die Bühne gezogen.

Ruhiger, aber nicht weniger voll, war es am Nachmittag im „Blau-en Salon“, wo die Spielbank Wies-baden mit Roulette und Black Jack vertreten war. Im 20-Minuten-Takt starteten zudem die belieb-ten Führungen durch die Weinkel-

ler des Hauses. „Hier ist es schön kühl“, freute sich der Biebricher Markus Selzer, der zwar jährlich am Sekttag teilnimmt, aber in diesem Jahr zum ersten Mal den Gang in den imposanten Unter-grund antrat.

Zusätzlich zu dem ebenfalls sehr gut frequentierten Kinderpro-gramm mit Spielecke, Fahrzeugen für Kleinkinder, Schminken und Geschicklichkeitsspielen hatte sich das Henkell & Co.-Team in diesem Jahr eine weitere Attraktion für Jung und Alt einfallen lassen: Die beliebte Stadtbahn „Thermine“ legte nicht nur im Stundentakt Stopps bei Henkell ein, sondern fuhr dabei auch einen Bogen über das Werksgeländer der Sektkelle-rei, wobei die dortigen Gebäude kurz erklärt wurden.

Unabhängig vom Sekttag kann man die Kellerei übrigens auch das ganze Jahr über besichtigen und im dortigen Shop einkaufen. Unter www.Henkell-Sektkellerei.de stehen Infos und eine Online-Anmeldemöglichkeit bereit.

(sst)

Kampf um die Sonnenschirme

Henkell-Sekttag

SUSA

NNE S

TAUß

Trotz der hohen Temperaturen ließen sich viele Besucherinnen und Besucher des Henkell-Sekttages von Sven West (links) und seiner Band „The Westbunch Live“ zum Tanzen animieren.

SUSA

NNE S

TAUß

Schnell hatten sich schon zur Mittagszeit alle Sitzgelegenheiten im Ehrenhof der Sektkellerei gefüllt.

Page 15: DER BIEBRICHER, Ausgabe 294, Mai 2016

DER BIEBRICHER / MAI 2016 15

BIG

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BIG-Jahreshaupt-versammlung

Bei seiner zentralen Ehrungsfeier im Biebricher Schloss am 22. April ehrte der Sängerkreis Wiesbaden zahlreiche Sän-gerinnen und Sänger für 25-, 40-, 50-, 60- und 70-jähriges aktives Singen. Sängerkreisvorsitzende Marlis Mitteldorf erinnerte daran, dass der Sängerkreis bereits eine ganze Reihe gesellschaftlicher Wandlungen überstanden habe. Wolle man aber Traditionen aufrecht erhalten, müsse auch die Gegenwart Einzug halten. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde durch den Männergesangverein 1841 Rheingold Biebrich, der in diesem Jahr sein 175-jähri-ges Jubiläum feiert. Das Kreischorkonzert des Sängerkrei-ses findet am 12. Juni um 16 Uhr in die Oranier-Gedächt-nis-Kirche in Biebrich statt.

(red/fhg)

+++ 294/41

PRIV

AT

Die BIG Biebrich ist auf einem guten Weg: Die Mitglieder-zahlen steigen stetig und auch sonst ist der Gewerbeverein derzeit gut aufgestellt. Bei der diesjährigen Jahreshaupt-versammlung konnte der Vorsitzende Markus Mi-chael daher einen sehr positiven Jahresbericht präsentieren. So wa-ren die in diesem Jahr anstehenden Vorstands-wahlen auch nur eine reine Formsache. Der BIG-Vorstand besteht aus Markus Michel (Vorsitzender), Gabriela Hennig (2. Vorsitzende), Isolde LaTorre (Kassiererin), Stefan Wagenpfeil (Schriftführer), den Beisitzern Helmut Traisbach, Karlheinz Pulch, Marc Dorczok, Susanne Pristaff und Karin Hafner sowie Christa Suhr von Falkenhayn als Ehrenmitglied des Vorstandes.

Zwei wesentliche Satzungs-

änderungen wurden von der Versammlung beschlossen: Der bisherige Name „Biebricher In-teressengemeinschaft Handel und Gewerbe“ war zu sperrig und lang. Der neu beschlosse-

ne Vereinsname „Biebri-cher Gewerbeverein“ ist verständlicher und werblich besser umzu-setzen. Von Vorteil ist, dass die mittlerweile

und weit über Biebrichs Grenzen hinaus etablier-

te Kurzform – BIG – durch die Umbenennung nicht verän-dert wird. Weiterhin wurde beschlossen, dass ab sofort nur noch ordnungsgemäß ein-getragene Gewerbetreiben-de und Freiberufler mit Sitz in Wiesbaden-Biebrich ordentli-che und somit stimmberechtig-te Mitglieder in der BIG werden können. „Die BIG vertritt die Interessen Biebrichs und seiner Gewerbetreibenden. Daher

diese räumliche Eingrenzung“, begründete Markus Michel die Satzungsänderung. Auf bishe-rige BIG-Mitglieder sowie für Fördermitglieder hat diese Sat-zungsänderung jedoch keine

Auswirkungen. (fhg)

Aus der „Biebricher Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe“ wurde der „Biebricher Gewerbeverein“

Internethttp://biebricher-gewerbe-verein.de

Der aktuelle BIG-Vorstand (v.l.): Helmut Traisbach, Karlheinz Pulch, Gabriela Hennig, Marc Dorczok, Susanne Pristaff, Karin Hafner, Markus Michel, Isolde LaTorre, Stefan Wagenpfeil und Christa Suhr von Falkenhayn.

Page 16: DER BIEBRICHER, Ausgabe 294, Mai 2016

16 DER BIEBRICHER / MAI 2016

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Oktoberfeste haben sich in den vergangenen Jahren – landauf und landab – zu angesagten und generationsübergrei-fenden Partylocations entwickelt. Wer hätte sich vor zehn Jahren noch vorgestellt, dass sich heutzutage auch außerhalb Bayerns wieder junge Frauen einen regelrechten Wettkampf um das beste Dirndl liefern und junge Männer sich in Lederhosen zwängen. Nach-dem sich in der linksrheinischen Nachbarstadt mittlerweile ein wahrer Oktoberfestmagnet mit immer neuen Besucherrekor-den entwickelt hat, soll es nun ab diesem Jahr auch rechtsrhei-nisch ein zünftiges Oktoberfest geben. Dazu haben sich zwei Partner mit viel Erfahrung zu-sammengeschlossen: der erfah-

rene Stuttgarter Festwirt Erik Lanser und der Marketingexper-te Frank Ackermann aus Lahn-

stein. Zusammen mit dem früheren Bundestags-abgeordneten Josef Winkler, der sich um das Veranstaltungs-

management kümmert, und der Gibber Kerbege-

sellschaft, die ihr Gelände zur Verfügung stellt, soll nun richtig durchgestartet werden. Vom 29. September bis zum 9. Ok-tober findet ihr Wiesbadener Oktoberfest auf dem Gibber Kerbegelände in einem 2.500 Menschen fassenden Festzelt mit oktoberfest-typischen Spei-sen und Getränken statt.

„Wir werden das Ding rocken“, ist sich Frank Ackermann bei der Pressekonferenz im Vereinsheim

der Gibber Kerbegesellschaft si-cher. Nachdem es schon vor ei-nigen Jahren unter anderer Füh-rung einen fehlgeschlagenen Versuch gab, in Wiesbaden ein Oktoberfest zu etablieren, sind sich die heutigen Partner sicher, dass sie ein zukunftsfähiges Konzept entwickelt haben. Und alleine das Musikprogramm ist wirklich beeindruckend: Täglich wird es bis 23 Uhr, an drei Tagen sogar bis Mitternacht, Livemusik im Festzelt geben. Neben der in der Region bestens bekann-ten Partyband „Die Filsbacher“ wurden zahlreiche Künstler und Bands verpflichtet. Unbestritte-ner Höhepunkt dürfte sicherlich der Auftritt der „Schürzenjä-ger“ (8. Oktober) werden. Au-ßerdem wird es eine „Kölsch Party“ geben (2. Oktober), un-ter anderem mit „De Räubers“

und „De Boore“. Richtige Baller-mann-Stimmung ist am 1. Ok-tober bei der „Mallorca-Party“, unter anderem mit Willi Herren, Markus Becker, Ina Colada und Marry Mölich, garantiert.

Bei den Preisen will man unter den Preisen des Original-Okto-berfestes in München bleiben. Die Maß Bier soll unter zehn Euro kosten und der Eintritt ohne Sitzplatzgarantie beginnt – je nach Programm – bei zivilen sechs bis zwölf Euro. Bei Platz-reservierungen an 8er-Tischen kommt ein Mindestverzehr von 20 Euro hinzu und die beliebten Plätze in exklusiven Boxen wer-den 45 Euro kosten, inklusive Buffet. Der Kartenvorverkauf bei der Wiesbadener Tourist-In-fo am Marktplatz und über das Internet (http://www.wiesba-den-oktoberfest.de, Achtung: auf Schreibweise achten) hat bereits begonnen. Rund 500 Parkplätze stehen am Festge-lände zur Verfügung – und das kostenfrei.

Auch weitere Partner aus der Region hat man bereits mit „ins Boot“ geholt: Der Adler-Markt in der Äppelallee wird im Vor-feld des Oktoberfestes unter anderem sein Trachtenangebot massiv ausbauen, der Perso-naldienstleister „expertum“ ist ebenso mit dabei, wie die Hen-kell-Sektkellerei, die unter ande-rem für den prickelnden Genuss in der „Ski-Haserl-Bar“ sorgen wird. DER BIEBRICHER fungiert übrigens als Medienpartner und wird in den kommenden Aus-gaben über weitere Details des Wiesbadener Oktoberfestes in-formieren.

(fhg)

Spitzenprogramm, Stimmung und urige Zeltgestaltung mit Alpenpanorama

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Sie wollen das Wiesbadener Oktoberfest auf dem Gibber Kerbegelände zu einem dauerhaften Erfolg führen (v.l.): Josef Winkler, Festwirt Erik Lanser und Frank Ackermann.

Page 17: DER BIEBRICHER, Ausgabe 294, Mai 2016

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Als Katja und Dimitre Paliakov sich 2006 mit der Übernah-me eines kleinen Feinkost-geschäfts in Biebrich einen Lebenstraum erfüllten, war dies der Beginn einer langen Reise. Mit harter Arbeit und ihrer Passion zur Feinkost erschufen sie in einem Jahrzehnt aus dem mittlerweile „Tri-monzium“ getauf-ten Geschäft in der Straße der Republik 22 eine echte Perle.

Mit viel Liebe zum Detail entstand im Laufe der Jahre ein einzigartiges Ambiente, welches die Paliakovs durch ihre familiäre Art mit Leben füllen. Bei ihrem Warenan-gebot bestehen sie stets auf beste Qualität und Herkunft: „Unsere Philosophie ist es, unseren Kunden hochwerti-ge Produkte von traditionel-len Herstellern, gepaart mit einem Top-Service zu fairen Preisen, anzubieten“, erklärt Dimitre Paliakov. Diese Phi-losophie spiegelt sich auch beim Betreten des „Trimonzi-um“ wider: Ausschließlich au-thentische Feinkostprodukte, erlesene Delikatessen und sel-tene Weine so weit das Auge reicht. Abgerundet wird das einzigartige Angebot durch den selbst entwickelten „Tri-

monzium Cafe Selection Bar“, der unter Kennern schon lan-ge als Geheimtipp gilt.

Ihr Einsatz wurde nicht nur durch das Fachmagazin „Der Feinschmecker“ mit einer

Auszeichnung anerkannt, sondern auch durch

viele treue Stammkun-den. „Unseren Kun-den und Freunden verdanken wir alles.

Ohne ihre Treue und ih-ren Mut, etwas Neues zu

probieren, hätten wir das nie geschafft. Wir sind sehr dank-bar für das Vertrauen und die Freundlichkeit, die man uns hier in Biebrich entgegenge-bracht hat und bedanken uns auch bei unserem hervorra-genden Team, das uns gehol-fen hat, das ‚Trimonzium‘ zu dem zu machen, was es heute ist“, betont das Paar, das nun seit zehn Jahren jeden Tag für ihre Kunden da ist.

Bedanken möchte sich Familie Paliakov nun mit einer Jubilä-umsfeier. Am 19. Juni findet zwischen 16 und 21 Uhr ein Empfang für alle Freunde des Hauses statt. Zudem gibt es während des gesamten Junis viele besondere Jubiläumsan-gebote im „Trimonzium“. Ein Reinschauen lohnt sich also wie immer! (red)

Eine Erfolgsgeschichte: zehn Jahre Trimonzium

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Katja und Dimitre Paliakov in ihrem „Trimonzium“. Das Fein-kostgeschäft im Herzen Biebrichs besteht mittlerweile seit zehn Jahren.

Jubiläums-feier am19. Juni

Page 18: DER BIEBRICHER, Ausgabe 294, Mai 2016

Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs und Aktive des Verkehrsclubs Deutschland, Stadtverordne-te und Ortsbeiratsmitglieder sowie „normale“ Bürgerinnen und Bürger waren im April ei-nem Aufruf der GRÜNEN ge-folgt: Sie nahmen die im März von der Stadtverordnetenver-sammlung beschlossene Rou-tenempfehlungen für den Radverkehr durch das Salzbachtal in Au-genschein.

„Die Erkundungstour war sehr aufschluss-reich, wir konnten uns ein Bild der geplanten Strecke ma-chen. Allerdings gibt es noch einige große Fragezeichen“, bewertet Claus-Peter Große, Stadtverordneter der Rathaus-fraktion, die Radtour der GRÜ-NEN. Die Trasse sei ein wichtiger

Baustein für den Radschnellweg nach Mainz, den die GRÜNEN fordern. Der GRÜNEN-Stadtver-ordnete Daniel Sidiani betont: „Beispielsweise lassen die Be-dingungen am Amöneburger Kreisel keinen Radschnellweg zu. Für einen Zwei-Richtungs-Radweg – kombiniert mit ei-nem Fußweg – reicht der Platz hinten und vorne nicht. Auf der

einen Seite die Mauer, auf der anderen schnelle Autos und Schwerlast-verkehr. Hier drohen gefährliche Unfälle.“

Beide sind sich einig: „Es darf jetzt keine Billigvarian-

te durchgedrückt werden, die wir nachher bereuen.“ Gro-ße weiter: „Wir planen diesen Radschnellweg für die nächsten Jahrzehnte. Der Radverkehrs-anteil wird in diesen Jahrzehn-ten auf 20 Prozent steigen. Der

Radschnellweg hat daher ein Potenzial für Hunderte, mittel-fristig Tausende Nutzer. Es wäre unsinnig, jetzt am falschen Ende zu sparen, und dann in zehn Jahren von vorne anzu-fangen, weil wir dann merken, dass die Kapazitätsgrenze über-schritten ist oder sich schwere Unfälle häufen.“

„Dass die Betontrasse neben den Gleisen als Radweg ge-nutzt wird, ist gut vorstellbar. Allerdings muss sie ausgebaut und verbreitert werden. Zu den Gleisen hin benötigt man eine solide Absperrung. Und man muss sich mit der Bahn als Ei-gentümerin der Grundstücke einig werden. Wir hoffen, dass all dies schnellstmöglich ge-schieht“, so Carola Pahl, Spre-cherin des Arbeitskreises Fahr-rad des Kreisverbandes Bündnis 90/DIE GRÜNEN.

Daniel Sidiani möchte, dass die westliche Variante als Express-route noch nicht zu den Akten gelegt wird: „Vorteil dieser Tras-se ist ganz klar, dass von Norden kommend die Klingholzstraße schon ganz gut ausgebaut ist, von Süden kommend gilt das Gleiche für die – auch land-schaftlich reizvolle – Straße ‚An der Hammermühle‘. Beide sind mit wenig Autoverkehr belas-tet, aber es fehlt das Zwischen-stück.“

Claus-Peter Große: „Beim Rad-verkehr sind wir es gewohnt di-cke Bretter zu bohren. Auch in Zukunft wird es ein politischer Schwerpunkt der GRÜNEN sein, die Bedingungen für die Rad-fahrerinnen und Radfahrer in Wiesbaden zu verbessern. Wir wollen angstfreie, schnelle und komfortable Radverbindungen für alle!“ (red)

18 DER BIEBRICHER / MAI 2016

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Die Betontrasse neben den Bahngleisen könnte als Radweg ge-nutzt werden. Sie muss allerdings ausgebaut und verbreitert sowie gegenüber den Gleisen abgesichert werden.

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Die heutigen Bedingungen am Amöneburger Kreisel lassen keinen Radschnellweg zu.

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Es ist in Biebrich kein Geheim-nis, dass sich die Firma Huhle immer wieder und außerge-wöhnlich gesellschaftlich enga-giert. So war im April die Seni-orengruppe „Der Rote Faden“ des Nachbarschaftshauses zu Gast in der Hagenauer Straße. Werkstattmeister Dirk Hent-schel, Teamchef der Blechver-arbeitung, Michael Rusche und drei Auszubildende empfingen die Gäste.

In der Halle mit den riesigen Kränen und Maschinen wurde deutlich, dass dort täglich mit den neuesten Techniken ge-arbeitet wird. Michael Rusche eröffnete die Begegnung zu-nächst mit einem historischen Abriss zur Firmengeschichte, die vor 105 Jahren unter Emil Huhle in der Nähe von Dresden ihren

Anfang nahm. Sohn Johannes floh 1961 mit seiner Familie in die Bundesrepublik und 1962 erfolgte in der Gibb in Biebrich die Neugründung der Stahl- und Metallbaufirma Huhle. In-zwischen gehören drei Stand-orte zum Firmenkomplex, seit 1970 der Hauptsitz in der Hage-nauer Straße, nach der Wende 1990 kam der einstige Betrieb in Großröhrsdorf bei Dresden wieder hinzu und 2003 wurde in Saarlouis im Saarland ein wei-terer Produktionsschwerpunkt mit dem Funk- und Antennen-bau gelegt. Die Firma Huhle beschäftigt rund 100 Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter sowie 14 Auszubildende.

Beim Rundgang durch die Werkshalle erklärten die Aus-zubildenden die Funktion ein-

zelner Maschinen und zeigten, mit welch großer Präzision und Zuverlässigkeit dort gearbeitet wird.

Ein Rundgang über das Werks-gelände zeigte, wie breit die Produktionspalette des Betrie-bes ist. Vom einfachen Gelän-der oder der privaten Sanierung eines Altbaubalkons über Stahl-bauten an öffentlichen Gebäu-den und Industrieanlagen und bis hin zu Mobilfunkmasten und Stahlbühnen für Radaran-lagen reicht das Spektrum. Und wer ahnt schon beim Besuch des Landesmuseums, dass er Kunstgegenstände in Vitrinen oder Mediaboxen der Firma Huhle bewundert.

Bei der abschließenden gemein-samen Kaffeerunde entwickelte sich zwischen den Gastgebern und der Seniorengruppe eine angeregte Diskussion, in deren Verlauf klar wurde, dass Team-arbeit im Werk ganz groß ge-schrieben wird. Respekt und Anerkennung sind die Grund-lagen des Betriebsklimas. So ist die nachdrückliche Identifikati-on mit und oft eine lange Zuge-hörigkeit zu der Firma nur eine natürliche Folge. Erstere kam auch dadurch zum Ausdruck, dass alle fünf Mitarbeiter sich an ihrem freien Freitagnach-mittag zur Verfügung gestellt hatten und für eine vielfältige Bereicherung ihrer Gäste sorg-ten, wofür diese sich herzlich bedankten. (bru)

Nachbarschaftshaus-Seniorengruppe „Der Rote Faden“ besucht Firma Huhle

Ihr 175. Jubiläumsjahr begannen die Sänger des Män-nergesangvereins Rheingold 1841 mit einem Totenge-denken für ihre früheren Mitglieder auf dem Biebri-cher Friedhof. Auf dem Foto von links: Peter Friebel, Vorsitzender Jürgen Birk, Pfarrer Martin Roggenkäm-per, Manfred Birk und Klaus Günther.

(red)

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Michael Rusche und Dirk Hentschel (von rechts) begrüßten zu-sammen mit drei Auszubildenden die Senioren aus dem Nachbar-schaftshaus bei der Firma Huhle.

Die Gäste beim Rundgang durch die Werkshalle.

Page 20: DER BIEBRICHER, Ausgabe 294, Mai 2016

„Liebe Mamas, liebe Papas“, so begrüßten Monika Schnatz und Christina Pulch vom Chor Chorage die zahl-reichen Besucherinnen und Besucher des Mut-tertagskonzerts am 8. Mai im Biebricher Schloss. Dass auch die Väter in die Begrüßung mit eingeschlossen wurden, lag dar-an, dass „ihr“ Tag nur drei Tage zuvor stattgefunden hatte. Ge-meinsam mit dem Männerchor Choralis aus Mommenheim hatte der gemischte Biebricher Chor Chorage einen bunten Strauß mit Melodien quer durch die moderne Chorliteratur ge-schnürt – darunter sogar Songs von Robbie Williams, Coldplay und Queen. Beide Chöre hatten sich im vergangenen Jahr bei einem Chorwochenende in der Nähe von Würzburg kennen-gelernt. Schnell fand man sich gegenseitig sympathisch und so entstand die Planung für das gemeinsame Konzert am Mut-tertag in Biebrich.

Moderiert wurde das Konzert von „Chorage-Fan“ Wolfgang Gores, der die präsentierten Lieder vorstellte und verbinden-de Worte fand. Die Chorage-Sängerinnen und -Sänger, heute unter der musikalischen Leitung von Jürgen Bott, freuten sich besonders, dass sich unter den Gästen auch Dr. Holger Mereis befand, der zur Chorgründung 1999 der erste musikalische Lei-

ter des Chores war. Ihm widme-te der Chor bei dem Konzert ein Lied, dass sie damals gemeinsam einstudiert hatten. Choralis ist der „kleine Chor“ des Männer-gesangvereins 1862 Mommen-heim, der mit seiner Gründung im Jahr 2000 auch noch als recht jung zu bezeichnen ist und unter der musikalischen Leitung von Lars Riedel steht. Die Chor-formation hat unter anderem im vergangenen Jahr das Prädikat „Meisterchor des Chorverban-des Rheinland-Pfalz“ ersungen.

Mit ihrer bunten Mischung von Chorarrangements von Klassi-kern bis hin zu Popsongs begeis-terten beide Chöre das Publikum bei dem rund zweistündigen Konzert. Moderator Wolfgang Gores fasste es treffend zusam-men: „Mit dieser Art von Chor-gesang muss man sich um die Zukunft des Chorgesangs keine Gedanken machen.“

(fhg)

20 DER BIEBRICHER / MAI 2016

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Der Chor Chorage beim Muttertagskonzert im Biebricher Schloss.

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Der Männerchor Choralis aus Mommenheim trat als Gastchor beim Muttertagskonzert auf.

Kürzlich informierte sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Kristina Schröder (Mitte) vor Ort über die Dienstleistungen der ESWE Versorgungs AG. Auf dem Programm stand dabei auch ein Besuch in der Netzleitstel-le, die sie gemeinsam mit Ralf Schodlok (rechts) Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, und Jörg Höhler (links) Technischer Vorstand, besuchte. Beide informierten die Abgeordnete, die auch Mitglied des Wirtschaftsausschusses des Deutschen Bundestages ist, über die Ge-schäftsausrichtung sowie das Engagement des Wiesbadener Unterneh-mens im Bereich der Erneuerbaren Energien.

(red)

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DER BIEBRICHER / MAI 2016 21

In einer militärischen Zeremonie am 22. April übergab Oberst Mary Martin (Foto oben, rechts) in der Clay-Kaserne (Flug-platz Erbenheim) ihr bisheriges Kommando über die US-Heeresgarnison Wiesbaden an Oberst Todd Fish (2.v.l.), der zuletzt in Camp Henry in Südkorea stationiert war. Oberst Martin wird nun Rektorin des Gleichstellungsinstituts aller US-Teilstreitkräfte am US-Luftwaffenstützpunkt Patrick Air Force Base in Cocoa Beach, Florida, direkt neben dem „Kennedy Space Center“ der NASA. Einer der ersten Gratulanten für das neue Kommando von Oberst Fish war Wiesbadens Oberbürger-meister Sven Gerich (Foto unten).

(fhg)

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Olympische Atmosphäre fin-det in diesem Jahr nicht nur in Brasilien statt, sondern soll auch in Biebrich zu spüren sein. Die Wilhelm-Heinrich-von-Riehlschule bereitet für den 1. Juli ein großes Sportfest vor, zu dem auch alle Eltern und alle Biebricher eingeladen sind.

Sogar ein olympisches Feuer wird entzündet, Wiesbadener Prominenz und echte Olympia-sieger begrüßt und mit einer eigenen Choreographie die

Olympischen Ringe auf den Rasen der Dyckerhoff-Sport-anlage gezaubert – dargestellt durch die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge, beklei-det mit T-Shirts in den Farben der Olympischen Ringe. So soll das besondere sportliche An-liegen der Olympischen Spiele in den klassischen Sportarten, aber auch im Tauziehen, Staf-fellauf und Fußballwettkampf eingeleitet werden.

Für das Publikum gibt es etwas

zu essen und zu trinken, vor-bereitet von den Eltern des 5. und 6. Jahrgangs, der Förder-verein gibt Getränke aus – und nun hoffen alle auf einen be-sonders schönen Sommertag, damit das Fest auch gelingt. Beginnen soll es um 9 Uhr.

Zur Zeit ist ein großer Stab von Lehrkräften mit der komplexen Organisation beschäftigt, denn nicht nur rund 700 Schülerin-nen und Schüler sollen an dem Tag in zahlreichen Wettkämp-

fen bestehen. Ihre Ergebnisse werden auch kurzfristig bewer-tet und die besten Sportlerin-nen und Sportler erhalten am Ende Urkunden und Medaillen wie die „echten“ Olympioni-ken.

Für die T-Shirts hat die Schu-le bereits einen großzügigen Sponsor gefunden. Weitere Unterstützung aus der Wirt-schaft wird gerne angenom-men.

(red)

Olympische Riehlspiele – Gäste willkommen

Page 22: DER BIEBRICHER, Ausgabe 294, Mai 2016

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22 DER BIEBRICHER / MAI 2016

Das Spektrum der Mitglieder des Biebricher Gewerbevereins (BIG) reicht von kleinen Fach-geschäften über Handwerksbe-triebe, Ärzte, Dienstleistungs-agenturen und Banken bis hin zu großen Industriebetrieben.

InfraServ Wiesbaden, die Betrei-bergesellschaft des Industrie-parks Kalle-Albert, gehört der BIG schon seit vielen Jahren an und lud kürzlich – im Rahmen der neu ins Leben gerufenen Aktion „BIG vor Ort“ – die Mit-glieder des Gewerbevereins in den Industriepark ein. Zahlrei-che Geschäftsleute folgten der

Einladung und nutzten die Ge-legenheit, das größte Mitglieds-unternehmen kennenzulernen. Peter Bartholomäus, Vorsit-zender der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden, in-formierte über die Historie des Industrieparks und stellte das Leistungsportfolio der InfraServ Wiesbaden-Gruppe vor. Nach dem Grußwort des Biebricher Ortsvorstehers Kuno Hahn star-teten die Besucher zu verschie-denen Betriebsbesichtigungen. Im Anschluss daran gab es ein entspanntes „Get-together“ bei einem kleinen Imbiss.

(red)

Biebricher Gewerbeverein zu Besuch im Industriepark

Nachdem Rechtsanwalt Dr. Frieder Schmidt-Marloh bei der Jahreshauptversammlung den Jahresbericht vorgestellt hatte, wählten die Mitglieder des am 28. April im Ketteler-haus an der St. Marienkirche ihren Vorstand. Der neu- be-ziehungsweise wiederge-wählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Gerd Breidenbach (1. Vorsitzen-der), Klaus Herbert (2. Vorsit-zender), Dr. Frieder Schmidt-Marloh (Rechtsberatung), Peruccia Rossbach-Siebert (Schatzmeisterin), Marina Preußer (Schriftführerin) so-wie Maria Lauf und Joachim Ebel als Beisitzer.

Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn wusste zum Thema

„Biebrich in den letzten 70 Jahren - die Ent-wicklung einer Einkaufsstadt“ viel Interes-santes aus der Vergangenheit zu berichten. Zudem informierte er über Neuigkeiten in Biebrich und in Planung stehende Projekte.

Abschließend informierte der 2. Vorsitzende Klaus Herbert über die am 11. Juni geplan-te Bustour nach Koblenz, verbunden mit ei-ner Seilbahnfahrt über den Rhein hinauf zur Festung Ehrenbreitstein. Anmeldeschluss für diese Fahrt, bei der auch Nichtmitglieder will-kommen sind, ist Ende Mai. Anmeldungen zum Preis von 14,50 Euro je Person sind im Optikergeschäft Lang in der Rathausstraße 23 möglich.

(red/fhg)

Jahreshauptversammlung der Biebricher Haus- und Grundeigentümer

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Begrüßung der BIG-Mitglieder im Industriepark und Vorstellung der Geschäftsleiter der InfraServ Wiesbaden-Gruppe.

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Alter und neuer Vorsitzender des Haus- und Grundeigentümervereins Biebrich ist Gerd Brei-denbach.

Page 23: DER BIEBRICHER, Ausgabe 294, Mai 2016

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DER BIEBRICHER / MAI 2016 23

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„Nicht ganz einfach war es: Zwar waren der Einladung viele Gartenfreunde gefolgt – nicht zuletzt wegen der anstehen-den Neuwahlen des Gesamt-vorstandes – doch als es um die Kandidatenaufstellung ging, gab es erst einmal be-tretenes Schweigen unter den Anwesenden“, berichtet Ma-rion Maurer, 2. Schriftführerin des Vereins, zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Kleingärtnergemeinschaft Ro-senfeld am 15. April. Erst als sich der Vorsitzende des Stadt- und Kreisverbandes der Klein-gärtner, Klaus Beuermann, an die Anwesenden wandte und mit einfachen, aber eindringli-chen Worten deutlich machte, welche Konsequenzen auf die Gartenfreunde zukämen, falls kein neuer Vorstand gewählt werden würde, sei Bewegung in die Sache gekommen.

So darf sich die Kleingärtner-gemeinschaft Rosenfeld nach anfänglichen Schwierigkeiten über ein erfolgreiches Wahler-gebnis und einen komplett be-setzten neuen Vorstand freuen. Gewählt wurden Zdravko Gal (1. Vorsitzender), Pablo Garcia (2. Vorsitzender), Manana Gar-cia (1. Kassiererin), Andreas Mo-derhack (2. Kassierer), Stefanie Cole (1. Schriftführerin) sowie Marion Maurer (2. Schriftfüh-rerin).

Der langjährige, frühere Vorsit-zende Erwin Schulte hatte im Vorfeld angekündigt, dass er nach 25 Jahren Vorstandsarbeit nicht mehr kandidieren werde. Für sein großes Engagement, seinen tatkräftigen Einsatz für Verein und Kleingartenwesen war Schulte im vergangenen Jahr vom Stadt- und Kreisver-band Wiesbaden mit der Eh-renmedaille für besondere Ver-dienste ausgezeichnet worden. Dem neuen Vorstand wünschte Schulte „ein gutes Händchen“ und stets hilfsbereite, enga-gierte Gartenfreunde, die den Verein und vor allem den neu-en Vorstand bei dessen Arbeit unterstützen. Er selbst stehe jederzeit dem neuen Vorstand hilfreich zur Seite.

Auch bei den Platzwarten gab es einen Wechsel. Bernd Gau-lien stellte seinen Posten zur Verfügung. An seine Stelle trat Alexander Blum.

Abschließend wurden langjähri-ge Gartenfreunde geehrt: Wal-ter Kilb für 25 Jahre sowie Hel-mut Presber und Erwin Schulte für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Kleingärtnergemeinschaft Rosenfeld.

(red/fhg)

Kleingärtnergemeinschaft Rosenfeld hat einen neuen Vorstand

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Neuer Vorsitzender der Kleingärtnergemeinschaft Rosenfeld ist Zdravko Gal, ihm zur Seite stehen Pablo Garcia als Stellvertre-ter sowie Manana Garcia als Kassiererin und Stefanie Cole als Schriftführerin (v.l.).

Page 24: DER BIEBRICHER, Ausgabe 294, Mai 2016

Die Psychologische Bera-tungsstelle im Nachbar-schaftshaus startet ab September ein neu-es Gruppenangebot für Wiesbadener Fa-milien mit dem Titel „Mama und Papa ha-ben sich getrennt – und ich?“. Dieses Angebot richtet sich an Kinder von acht bis zehn Jahren, deren Eltern sich getrennt haben. Mithilfe krea-tiver Gestaltungselemente er-halten die Kinder Gelegenheit ihre Gefühle auszudrücken. Erzählen, spielen und kreatives

Malen können bei der Bewäl-tigung der familiären Si-

tuation hilfreich sein. Die Kinder treffen sich in der Gruppe an sieben Nachmit-tagen ab dem 1.

September, jeweils donnerstags von 15.30

bis 17.30 Uhr. Flankierend zu den Gruppenterminen finden zusätzlich drei Elterntreffen statt. Teilnahmekosten 20 Euro pro Kind. Weitere Informatio-nen und Anmeldungen unter den Telefonnummern (0611) 9672154 und 9672123. (red)

24 DER BIEBRICHER / MAI 2016

Psycho-logische

Beratungsstelle

Der Kulturclub Biebrich fei-ert sein zehnjähriges Beste-hen mit Veranstaltungen in der Orangerie und im Bieb-richer Schlosspark. Am 25. Juni wird ab 18 Uhr in Ko-operation mit dem Künst-lerhaus 43 das Theaterstück „Napoleon trifft Nassau“ an drei unterschiedlichen Spiel-orten im Schlosspark aufge-führt und anschließend in der Orangerie ein hessisch-französisches Drei-Gänge-Menü serviert.

Ein Open-Air-Konzert mit dem Lulo-Reinhardt-Quar-tett steigt am 7. Juli um 20 Uhr mit Gypsy und Latin Swing im Außengelände der Orangerie und bei schlech-tem Wetter in der Orange-rie.

Weitere Informationen im Internet unter www.kultur-club-biebrich.de.

(red)

Theater mit Menü und Open-Air-Konzert im Schlosspark zum Jubiläum des Kulturclubs Biebrich

Gruppenangebot für Kinder, deren Eltern sich getrennt haben

„Beim Laufen sind zwei Drittel der gesamten Muskulatur, ins-gesamt rund 450 Muskeln, im Einsatz. Nicht nur die Füße und Beine, sondern auch Arme, Schul-tern und Rücken sind beteiligt“, sagt Ingo Froböse, Professor an der Deutschen Sporthochschule

in Köln. Was vielen Hobby-Läu-fern jedoch fehlt, ist ein richtiges Ganzkörpertraining mit einer ausgewogenen Mischung von Beweglichkeit, Koordination, Schnelligkeit, Kraft und Ausdau-er. Diese Abwechslung ist für den Körper und den Kopf förderlich.

Hier setzt der Turnverein Wald-straße mit einem neuen Ange-bot an: Noch bis in den Oktober hinein treffen sich jeden Samstag von 9.30 bis 10.30 Uhr Laufan-fänger und Läufer, die langsam etwa fünf Kilometer laufen kön-nen, zu gemeinsamen Übungen

am Parkplatz Schiersteiner Hafen in der Kleinaustraße. Weitere In-formationen zu diesem Lauftreff gibt es bei Rainer Braehler un-ter der Telefonnummer (01575) 2654523.

(red/fhg)

Laufen und Fitness für den ganzen Körper

Mit den vielen Flüchtlingen, die in den letzten Monaten nach Deutschland gekommen sind, haben auch schulpflichtige Kin-der Wiesbaden erreicht. Die meisten von ihnen müssen eine neue Sprache erlernen und das hiesige Bildungssystem integriert werden. An vielen hessischen Schulen wurden dazu sogenann-te Intensivklassen eingerichtet, in denen die Neuankömmlinge in der deutschen Sprache unterrich-tet und für die Einstufung in eine Regelklasse vorbereitet werden. Mehr als 30 dieser Klassen gibt es in Wiesbaden. Gemeinsam mit dem Hessischen Kultusmi-nister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz besuchte die Wiesbadener Bundestagsabgeordnete Dr. Kris-tina Schröder kürzlich die Klasse

der Biebricher Goetheschule, um sich einen Eindruck über den Unterrichtsverlauf und die prak-tische Umsetzung der Integra-tion von Flüchtlingskindern an den Schulen zu machen. In der Unterrichtsstunde, die Schröder und Lorz besuchten, lernten die Kinder beispielsweise spielerisch das Vokabular rund um das The-ma „Berufe in der Stadt“ kennen und stellten diese pantomimisch dar. Im musisch-künstlerischen Bereich erarbeiten sie gerade ein mehrsprachiges Theaterstück mit den Kindern der Regelklassen, wie die Schulleiterin Gabriele Stolla bei dem Besuch berichtete.

Kristina Schröder zeigte sich bei dem Besuch beeindruckt: „Es war schön, zu sehen, wie wissbe-

gierig und engagiert die Kinder bei der Sache waren. Mein Ein-druck ist, dass die Integration an dieser Stelle sehr vorbildlich ab-läuft. Darauf können wir in Wies-baden stolz sein!“ Kultusminister Lorz pflichtete Schröder bei: „Die Intensivklassen sind ein gutes Instrument, um Kinder mit un-terschiedlichen sprachlichen und

kulturellen Hintergründen sowie unterschiedlichen Bildungsni-veaus so in der deutschen Spra-che zu fördern, dass sie einen gelungenen Übergang in den Regelunterricht erhalten.“ Dazu seien seit Beginn des Schuljahres rund 400 zusätzliche Intensivklas-sen an hessischen Schulen einge-richtet worden. (red)

Kristina Schröder und Alexander Lorz besuchen Intensiv-klasse der Goetheschule PR

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Kristina Schröder (links) und Ralph Alexander Lorz (rechts) bei ihrem Besuch in der Intensivklasse der Goetheschule.

Page 25: DER BIEBRICHER, Ausgabe 294, Mai 2016

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Am 25. Juni findet beim Wies-badener Kanu-Verein (WKV) bereits zum 35. Mal das tradi-tionelle Spiel- und Sommerfest statt. Start ist um 14 Uhr. An vielen Spielständen mit meist selbst gebauten Spielen wie Flipper oder Stockschießen, kön-nen sich Kinder und Jugendliche sportlich betätigen oder an den 10er-Canadier-Rundfahrten auf dem Rhein teilnehmen. Natür-lich gilt dies auch für alle Eltern und Großeltern, denn schließlich ist das WKV-Spielfest immer ein Ereignis für die ganze Familie. Zwischendurch werden Gemein-schaftsspiele, wie Tauziehen und Sommerskirennen angeboten oder die ‚Schokokussschleuder’ wird in Betrieb genommen. Auch die Wasserspiele wie Wasser-bombenschlacht oder die belieb-te Wasserrutsche werden sicher-lich wieder für jede Menge Spaß sorgen.

Im Anschluss an das Spielfest geht es gleich weiter mit dem WKV-Sommerfest. Bei „chilliger“ Musik, Gesprächen, leckeren Ge-tränken und Speisen kann der Sommerabend am Rhein genos-sen werden.

Der Wiesbadener Kanu-Verein (WKV) liegt direkt an den Rhein-wiesen in Biebrich (Uferstraße 2). Der Verein zeichnet sich durch seine familiäre Atmosphäre aus, bei der Jung und Alt mitein-ander paddeln, feiern und ge-meinsame Zeit verbringen. Im Leistungssportbereich trainieren Kinder und Jugendliche die Wett-kampfsportart „Kanu-Slalom“, in der der WKV deutschlandweit bekannt und international „ge-fürchtet“ ist. Weitere Informa-tionen gibt es im Internet unter www.wkv-wiesbaden.de.

(red)

35. Spiel- und Sommerfest beim Wiesbadener Kanu-Verein

Die Pestalozzischule hatte auch in diesem Jahr wieder einen Osterbasar veranstaltet. Alle Kinder hatten dazu in ihren Klassen tolle Oster-Kunstwerke gebastelt und sie beim Oster-basar in der Schule zum Kauf angeboten. Der Erlös in Höhe von 521,62 Euro wurde Mitte April von der neuen Schulleiterin der Pestalozzischule, Stephanie Wolf, und der Schulelternbeirätin, Yvonne Godawa, an Jens Joehnke von der Kinder- und Jugend-farm Biberbau übergeben. (red)

In einem vollen Vereinshaus konnte der TVA-Vorsitzen-de Günther Geyersbach, Vorsitzender des Turnver-eins Amöneburg, kürzlich zahlreiche durstige Gäste

zu einer zünftigen Bierpro-be begrüßen. Sechs ver-schiedene Biere, von der Waterkant bis nach Bayern wurden verkostet. Für das leibliche Wohl sorgten Hei-drun Schäfer und Steffie Junge-Leuschner. Zwischen den Proben wurden Ge-dichte von Rudolf Dietz und Rudolf Heilgers vorgetra-gen und Achim Druselmann hatte wieder ein spezielles Liederheft angefertigt. Er sorgte auch, gemeinsam mit Thomas Loy, für die musika-lische Begleitung. Bei der Prämierung der schönsten Bierkrüge belegten René Reindl den ersten und An-dreas Kirsch den zweiten Platz. Durch den Abend führte Hans Jürgen Otter.

(red)

Bierprobe beim Turn-verein Amöneburg

Biebrichs Ortsgerichtsvor-steher Andreas Kirsch mit seinem prämierten Bier-krug bei der Bierprobe des Turnvereins Amöneburg.

Page 26: DER BIEBRICHER, Ausgabe 294, Mai 2016

26 DER BIEBRICHER / MAI 2016

ART

BiebricherHöfefest

Das beliebte Biebricher Höfefest findet in diesem Jahr vom 3. bis 5. Juni statt. Über 25 Höfe sind mit dabei. Michael O. Fechner und Clemens Würkner von der Initiativegruppe Biebricher Höfe-fest sind begeistert, dass in die-sem Jahr so viele verschlossene Höfe für die Öffentlichkeit ihre Tore öffnen, um dort gemeinsam mit den Gästen zu feiern.

Eröffnet wird das Biebricher Hö-fefest auch in diesem Jahr wie-der mit einem Salsa-Konzert mit der Band „Chacán“ in Biebrichs schönstem Hof, dem Karpfen-hof, direkt neben dem Schloss

Biebrich. Dies ist die einzige Veranstaltung, für die Eintritt erhoben wird. Karten für die Er-öffnungsveranstaltung zum Preis von sieben Euro im Vorverkauf sind unter anderem erhält-lich bei: Friseur Clemens (Armenruhstraße 23), Buchhandlung Susanne Pristaff (Rathausstraße 46), im Musicpub „Yes-terday“ (Adolfsgässchen 9) und bei Casselmann Ceramic Art (Biebricher Allee 138). Die Ti-ckets an der Abendkasse kosten zehn Euro.

Der Besuch der teilnehmenden

Höfe am Samstag und Sonntag ist kostenfrei. Selbstverständ-lich werden den Besucherinnen und Besuchern neben einem abwechslungsreichen kulturellen

Programm in den einzelnen Höfen auch Getränke und

Speisen angeboten. Die teilnehmenden Höfe sind mit einer großen orange-farbenen Fahne gekenn-

zeichnet und von weitem zu sehen.

Am Samstag (4. Juni) werden in der Zeit von 15 bis 19 Uhr zwei Pferdekutschen zwischen der Hagenauer Straße 25 (Firma Huh-

le) über die Gibb (Weihergasse, Brunnengasse, Bleichwiesenstra-ße) bis zur Biebricher Allee 138 (Familie Casselmann) Gäste kos-tenlos befördern. Wer mitfahren will, muss durch Handzeichen auf sich aufmerksam machen.

Ein umfangreiches Programm-heft liegt in den teilnehmenden Höfen, Lokalen und Geschäften in Biebrich und in verschiedenen öffentlichen Einrichtungen aus. Außerdem sind alle Programm-punkte und Informationen auch dem Internet unter www.hoefe-fest.de zu entnehmen.

(red)

Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr in über 25 Biebricher Höfen

Sie kamen aus Slowenien, Albanien, der Türkei, der Schweiz, Frankreich, Spanien, Polen und Israel: Mitarbeiter diverser Jugendorganisatio-nen unterschiedlicher Träger, mit verschiedensten bereits bestehenden Kontakten nach Wiesbaden. Zum Beispiel von einer Begegnungsstätte in Wroclaw/Breslau, vom Baski-schen Jugendparlament, vom Beit-Berl-College in der Nähe der israelischen Partnerstadt Kfar Saba, von der Stadtver-waltung Terrasson und einem Jugendzentrum in Ljubljana. Fast alle Delegationen kommen aus Wiesbadener Partnerstäd-ten, denn Oberbürgermeister Sven Gerich hat 2016 zum Jahr der Partnerstädte erklärt. Des-wegen finden in diesem Jahr verstärkt Veranstaltungen und Aktionen zum Thema Städte-partnerschaften statt, so auch dieser Jugendorganisationen-Austausch unter dem Motto „International Youth Work – Access for All“, zu dem man sich in der vorletzten Aprilwo-che im Jugendzentrum Biebrich traf.

Das Amt für Soziale Arbeit hat durch die EU im Rahmen des

„ERASMUS+“-Programms För-dergelder für dieses Treffen erhalten und, so Andreas Stahl, Mitarbeiter im Bereich „Bilden, Beteiligen, Kinder- und Jugend-kultur“, will diese Förderung auch noch weiter bemühen, um in den kommenden Jah-ren gemeinsame internationale Projekte durchzuführen. „Da-bei wollen wir uns besonders auf Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf konzentrieren, also beispiels-weise auch um die, die sich sonst internationale Jugendbe-gegnungen nicht leisten könn-ten“, erklärt Stahl. Dass daran internationale Projekte nicht scheitern sollen, hat man in Wiesbaden bereits mehrfach bewiesen: So gibt es unter an-derem bereits etablierte Aus-tauschprogramme zwischen Biebrich und Glarus in der Schweiz sowie zwischen dem Stadtteilzentrum Schelmengra-ben und Bursa in der Türkei. Immer bedeuten diese Treffen für die beteiligten Jugendlichen nicht nur Horizonterweiterung, sondern auch Stärkung des Selbstbewusstseins, Erfolgs-erlebnisse und das Sammeln wertvoller Erfahrungen und Kontakte.

Der Erfahrungsaustausch zwi-schen Mitarbeitern von priva-ten und kommunalen Trägern, der im Jugendzentrum in der Bunsenstraße stattfand, war lebhaft und spannend. Bürger-meister Arno Goßmann kam am vierten Workshop-Tag zu einer „interkulturellen Kaffee-pause“ vorbei, zu der unter an-derem die Delegation aus San Sebastian baskische Pintxos, wie die Tapas in der baskischen Sprache genannt werden, mit-gebracht hatte. Die rund 30 Teilnehmer waren alle in Biebri-cher Hotels untergebracht. Ne-ben dem fachlichen Austausch sowie Ideensammlungen für zukünftige Projekte gab es für die Gruppe auch viel zu se-

hen: So wurde beispielsweise der Biebricher Riehlschule ein Besuch abgestattet. Außer-dem wurde das Kulturzentrum Schlachthof besichtigt und zum Abschluss gab eine Präsenta-tion der erarbeiteten Projekte im Rathaus. Welche davon ver-wirklicht werden können, lasse sich noch nicht absehen, erklärt Andreas Stahl. „Hier ging es vorrangig um Austausch und Kennenlernen, Ideenfindung und die Erprobung neuer Pro-jektkonstellationen. Doch ich könnte mir vorstellen, dass wir, wenn die Förderung stimmt, bereits 2017 entsprechende internationale Jugendprojekte mit den verschiedenen Part-nern organisieren können.“ (art)

Jugendorganisationen-Austausch in Biebrich zum Jahr der Städtepartnerschaften

Beim internationalen Jugendorganisationen-Austausch im Jugendzentrum Biebrich wurde nicht nur gearbeitet – die De-legation aus San Sebastian hatte auch leckere Köstlichkeiten mitgebracht.

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Klassenausflüge zählen zu den schönen Erinnerungen an die Schulzeit. Da lag es nahe, dass ehemalige Pesta-lozzischülerinnen und -schü-ler des Jahrgangs 1947/48 ihr alljährliches Treffen mal wieder zu einer Ausflugsfahrt nutzten. Organisatoren Anita Conradi (geborene Platzke) und Gert Rübenach konnten am 9. April 39 Mitreisende (20 Ehemalige plus Partner) zu einem gemeinsamen Ta-gesausflug mit dem Bus nach

Seligenstadt begrüßen. Auf dem Programm standen un-ter anderem ein geführter Rundgang durch das mit-telalterliche Städtchen, ein Besuch im Klostergarten der Benediktiner-Abtei sowie in der Einhard-Basilika. Mit ei-nem Abendessen in der „Ho-ckenberger Mühle“ in Klop-penheim fand der gelungene Ausflugstag seinen krönen-den Abschluss.

(red/fhg)

Ehemalige Pestalozzischüler besuchen Seligenstadt

Die ehemaligen Pestalozzischülerinnen und -schüler bei ihrem „Klassenausflug“ nach Seligenstadt.

Auch in diesem Jahr findet wie-der der beliebte „Gibber Wiesen-flohmarkt“ der Gibber Kerbege-sellschaft auf den Bleichwiesen statt. Am 19. Juni kann ab 6 Uhr aufgebaut werden. Der laufende

Meter kostet sechs Euro. Es ist keine Voranmeldung nötig, die Bezahlung erfolgt vor Ort. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein.

(red)

Gibber Wiesenflohmarkt

Die Siedlergemeinschaft Ro-senfeld und Selbsthilfe feiert am 4. Juni ab 14 Uhr in der Zaberner Straße ihr diesjähri-ges Siedlerfest. Rund um das Gemeinschaftshaus werden Kaffee und selbst gebackener

Kuchen, Wein, Sekt, verschie-dene Cocktails, Bier vom Fass und leckere Speisen vom Grill angeboten. Zudem wird eine Tombola mit attraktiven Prei-sen veranstaltet. (red)

Einladung zum Siedlerfest

Am 19. Juni findet im Hof des Katharinenstifts ab 15.30 Uhr bereits zum dritten Mal das be-liebte „Balkonkonzert“ statt. Dabei werden Oper, Operette und andere leichte Muse ge-sungen. Ausführende sind die

Bel-Voce-Gesangssolisten, auf dem Piano spielt Norbert Henß. Der Eintritt ist frei, jedoch wird um Spenden für Projektarbei-ten für Menschen mit Demenz gebeten.

(red)

3. Balkonkonzert

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Die beiden überregional be-kannten Gruppen, „Stoned Age“ und „Interstellar Over-drive“ werden bei einem Open-Air Konzert am 16. Juli ab 19 Uhr auf dem Außengelände des Wiesbadener Kanu-Vereins (WKV) dem Publikum wieder einmal ordentlich „einheizen“. Einlass ist ab 18 Uhr.

„Zu Beginn erleben die Zu-schauer eine ‚Pink Floyd Ex-perience‘ vom Allerfeinsten“, verspricht Organisator Clyde Schröder. Mit viel Detailtreue

und Liebe zur Musik haben sich „Interstellar Overdrive“ dem schon klassisch zu nennenden Material der Floyds verschrie-ben. Zahlreiche Werke von „The Piper at the Gates of Dawn“ bis zum 1979 erschienenen Album „The Wall“ sind in jedem Kon-zert der Pink-Floyd-Authentiker zu erleben. „Interstellar Over-drive“ lässt die Zuhörer in die warme Atmosphäre einer groß-artigen Musik eintauchen und dabei sanft über dem Boden schweben.

Weiter geht es an diesem hof-fentlich milden und trockenen Sommerabend mit der Wiesba-dener Kult-Rockband „Stoned Age“. Musikalisch verwurzelt ist die 1979 von „Yesterday“-Wirt Clyde Schröder gegründe-te Band in den späten 1970ern und vermischt den typischen mehrstimmigen Gesang dieser Zeit mit der Energie der 1980er und einem modernen Songwri-ting. Das Repertoire der Band besteht vorwiegend aus Eigen-kompositionen, einem Mix aus zum „Headbangen“ geeigneten Powersongs, gefühlvollen Balla-

den und groovigen Midtempo-Nummern zum Abtanzen und Mitsingen. Abgerundet wird die Show durch Coverversio-nen von Deep Purple, Gotthard, Journey und Whitesnake.

Der Kartenvorverkauf für das „Riverside Rock Open Air“ er-folgt im Biebricher „Musikpub Yesterday“ und in der WKV-Bootshaus-Gaststätte von Eddy Piasecki sowie bei allen bekann-ten Vorverkaufsstellen in Wies-baden und Mainz. Preis je Karte im Vorverkauf 13 Euro und an der Abendkasse 15 Euro. (fhg)

„Riverside Rock Open Air“ auf dem Bootshausgelände des Wiesbadener Kanu-Vereins

Collage der Wiesbadener Kult-Rockband „Stoned Age“.

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Collage der Bandmitglieder von „Interstellar Overdrive“.

Dass Singen auf jeden Fall jung hält, dafür ist die 90-jährige Elfriede Laux aus Biebrich ein gutes Beispiel, wie der Kantor und Chorleiter Thomas Schermuly findet. Früher hatte er bei ihr Klavierunterricht und heute ist er ihr Chor-leiter, denn Elfriede Laux singt im Kirchenchor der Oranier-Gedächtnis-Kirche.

Elfriede Laux wurde am 23. Mai 1926 in Groß-burgwedel geboren. Ihr Vater, ein Diakon, lei-tete gemeinsam mit seiner Frau Alten- und Kinderheime. Musik spielte in der Familie mit drei Töchtern immer eine große Rolle: An Sonn- und Festtagen kam die Großfami-lie zusammen und es wurde gesungen und musiziert. Elfriede Laux ließ sich zunächst zur Gemeindehelferin und Kindergärtnerin aus-bilden, dann machte sie ihre Leidenschaft für Musik zum Beruf und studierte Kirchenmu-sik mit Schwerpunkt auf Klavier, Harmonium und Orgel. 1953 heiratete sie Walter Laux, lebte mit ihm zunächst in Eppstein, ab 1954

in Biebrich, wo Walter Laux 1955 die Drucke-rei Zeidler von seinem Onkel übernahm. Das Ehepaar hatte ebenfalls drei Töchter, mittler-weile ist Elfriede Laux auch zweifache Oma. Walter und Elfriede Laux waren stets in der Kirchengemeinde engagiert. Walter Laux war viele Jahre Kirchenvorsteher der Oranier-Ge-dächtnis-Kirche. Seine Frau war in den 1960er Jahren Leiterin des Kinderchores, später des Kirchenchores, in dem sie bis heute mitsingt. Bis 2015 saß sie selbst auch noch im Kirchen-vorstand. „Singen ist Labsal der Seele“, diesen Satz haben die Kinder und Enkelkinder immer wieder von Elfriede Laux gehört und auch verinnerlicht, denn alle singen aktiv in Chören mit.

Und trifft sich die Familie, so freuen sich alle nicht nur auf ein gutes Essen, sondern auch auf den gemeinsamen, mehrstimmigen Ge-sang. Auch sonst frönt die Biebricherin gerne den Künsten: Sie nennt neben dem Singen als

Hobbys Malen, Literatur – und natürlich die Familie. (art)

Mit 90 Jahren noch im Chor aktiv

Elfriede Laux ist auch mit 90 Jahren im-mer noch aktive Sängerin.

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Alle zwei Jahre veranstaltet das Männerquartett Nordend einen mehrtägigen Ausflug. In diesem Jahr ging es vom 22. bis 24. April mit den aktiven Sängern und deren Frauen, sowie ehemaligen Sängern und weiteren Vereinsmitglieder nach Kassel. Ausflugsziele waren unter anderem der Herkules sowie die beeindruckenden Fachwerkstädte Melsungen und Hanno-versch Münden. Zwar sei das Wetter für die Jahreszeit „nicht berauschend“ gewesen, doch alle Stadtführungen habe man trockenen Fußes durchführen können. (red/fhg)

Eine Woche in den Ferien nur für Mädchen, das war der Wunsch der Besucherinnen, die regelmäßig zum Mädchentag ins Stadtteilzentrum Gräsel-berg kommen. Gesagt, getan – in der ersten Osterferienwoche war es soweit. Mit einem Besuch der Domä-ne Mechthildshausen, Pferde streicheln auf der Fohlenwiese sowie Blumen und Pflanzen bestimmen starteten die Mädchen am Dienstag ihre Entdeckungstour. Am Mittwoch ging es zum „Sealife“ nach Speyer: Welche Fische schwim-men in unseren einheimischen Gewässern und wie fühlt sich ein Seestern an? Den Donners-tag verbrachten die älteren Mädchen beim Stadtbummel in Frankfurt, die Jüngeren er-kundeten den Frankfurter Zoo. Freitags ging es zum Schwim-men, Toben und Entspannen in die „Rheinwelle“ bei Ingelheim,

um abschließend zusammen, glücklich und erschöpft im Stadtteilzentrum Gräselberg zu übernachten.

„Können wir das nächstes Jahr wieder machen, eine Woche nur mit Mädchen?“, war das Hauptgesprächsthema

der Mädchen bei der Übernachtung. Die Pla-

nungen für das nächste Jahr ha-ben sogleich begonnen. Aber erst geht es in diesen Sommer-ferien – zusammen mit den Jungs – auf einen Reiterhof. Die Sommerfreizeit für Grä-selberger Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren geht vom 17. bis 27. Juli nach Grünow bei Neustrelitz, die Teilnahmege-bühr beträgt 150 Euro. Weitere Informationen und Anmeldun-gen beim Stadtteilzentrum Grä-selberg, in der Villacher Straße 3, Telefon (0611) 312456.

(red)

Gräselberger Mädchen in denOsterfreien auf Entdeckungs-tour

Sommer-freizeit auf

Reiterhof im Juli

Mädchentag im Stadtteilzentrum Gräselberg ist immer mon-tags. Von 14 bis 17 Uhr für Mädchen von sechs bis elf Jahren und von 15 bis 18 Uhr für Mädchen ab der 5. Klasse.

Ein Programmpunkt der diesjährigen Osterfreien-Mädchenwoche des Stadtteilzentrums Gräselberg war der Besuch der Domäne Mechthildshausen.

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27. Mai 2016 19.30 Uhr, Vortrag bei der Kol-pingfamilie Biebrich „Goethe in Wiesbaden und Biebrich“ von Dr. Rolf Faber, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1

3. Juni 2016 17 Uhr, Einweihung des erneu-erten Zierbrunnens in der Ro-bert-Krekel-Anlage

4. und 5. Juni 2016 Biebricher Höfefest (Eröff-nung am 3. Juni um 20 Uhr mit Salsa-Band „Chacán“ im „Karpfenhof“, Am Schloss-park 13)

4. Juni 2016Ab 14 Uhr, Siedlerfest der Siedlergemeinschaft Rosenfeld und Selbsthilfe rund um das Gemeinschaftshaus, Zaberner Straße

5. Juni 2016 19 Uhr, Gemeinschaftskonzert von Männergesangverein Fide-lio Biebrich zusammen mit dem Schwarzmeer Kosaken-Chor und Peter Orloff, Oranier-Ge-dächtnis-Kirche, Rheinufer

7. Juni 201616 – 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1. Stock, Zimmer 33

7. Juni 201618.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Biebricher Rathaus, Rathaus-straße 63 (Bürgerfragestunde zu Beginn)

10. Juni 201615 – 17 Uhr, Senioren-Tanz-Café „Beschwingt raus aus dem Alltag“, mit Showtanz-Einlage, Tanzsportzentrum Blau-Oran-ge, Erich-Ollenhauer-Straße 6-8

11. Juni 2016ab 15 Uhr, Sommerfest der Heilig-Geist-Kirchengemeinde, Drususstraße/Am Kupferberg

12. Juni 2016 16 Uhr, Kreischorkonzert des Sängerkreises Wiesbaden, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer

19. Juni 2016 6 Uhr, Gibber Wiesenflohmarkt, Festplatz der Gibber Kerbege-sellschaft

19. Juni 2016 15.30 Uhr, Balkon-Konzert mit „Bel Voce“, Innenhof des Ka-tharinenstifts, Rathausstraße ..

22. Juni 201615 Uhr, Führung des Verschö-nerungs- und Verkehrsvereins Biebrich durch das Schloss Bieb-rich, Treffpunkt Rotunde, Park-seite

25. Juni 2016 14 Uhr, Spielfest für Kinder und Jugendliche beim Wiesbadener Kanu-Verein, Uferstraße 2 (an-schließend WKV-Sommerfest)

30 DER BIEBRICHER / MAI 2016

DERBIEBRICHER – Termine 2016 Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

Juni 11. 06. 2016 13. 06. 2016 24. 06. 2016Juli 09. 07. 2016 11. 07. 2016 22. 07. 2016August 13. 08. 2016 15. 08. 2016 26. 08. 2016September 10. 09. 2016 12. 09. 2016 23. 09. 2016Oktober 15. 10. 2016 17. 10. 2016 28. 10. 2016November 12. 11. 2016 14. 11. 2016 25. 11. 2016Dezember 09. 12. 2016 09. 12. 2016 19. 12. 2016

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungs-hinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, di-rekt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHERBreslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11E-Mail: [email protected]

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

Terminübersicht

Am 2. Juli findet zum 45. Mal für Wiesbadener Bürgerin-nen und Bürger im Festzelt der Gibber Kerb das beliebte Wiesbadener Seniorenfest statt. Nachdem die Zirkus-zelt-Atmosphäre im vorigen Jahr großen Anklang ge-funden hatte, wird auch das diesjährige Fest in diesem Ambiente stattfinden. Ab 11 Uhr ist wieder ein buntes Programm vorgesehen, das nach der Begrüßung und einem leckeren Mittagessen für Abwechslung sorgt.

Wie schon im vergangenen Jahr wird der „Gute-Lau-ne-Macher“ Stefan Persch durch das Programm führen, aber auch mit viel musika-lischem Talent begeistern. Außerdem wird Sven Skut-nik im Pop-Sound mit Ti-teln wie beispielsweise „Du sollst mein Glücksstern sein“ jeden Schlager-Fan zum Schwärmen bringen. Auch die Männer-Tanzformation „Die Atzmann-Tornados“, Preisträger bei etlichen Wettbewerben, werden mit ihrer aktuellen Choreogra-phie „Fiesta Mexicana“ si-cherlich ein Höhepunkt des Seniorenfests werden. Für witzig-schräge Partnerak-robatik und eine gekonnte Einradshow mit hohem Un-terhaltungswert, aber auch großer artistischer Leistung

werden die „Farellos“ zu-ständig sein. Und auch „Mr. Tomm“ wird mit seinen Ver-wandlungskünsten für gute Unterhaltung sorgen. Abge-rundet wird das Programm von einem Mann als Frau: „Olga Orange“. Zusammen mit Partner Patrick Himmel wird das diesjährige Wiesba-dener Seniorenfest mit einer Travestie-Show enden.

Begleitend zum Unterhal-tungsprogramm haben die Gäste die Möglichkeit, sich an den Informationsständen von städtischen Institutionen und Verbänden der freien Wohlfahrtspflege über de-ren Angebote und Dienst-leistungen zu informieren.

Karten für das Seniorenfest gibt es ab sofort im Vorver-kauf zum Preis von acht Euro (für Grundsicherungsemp-fänger vier Euro) beim Amt für Soziale Arbeit, Konradi-nerallee 11, Zimmer 2.169, oder an der Tageskasse ab 10 Uhr, dann allerdings ohne Vergünstigung. Der Eintrittspreis beinhaltet das Programm, ein Mittagsessen und zwei Getränke. Nähe-re Auskünfte gibt es unter der Telefonnummer (0611) 312615.

(red/fhg)

Kartenvorverkauf für Wiesbadener Seniorenfest in der Gibb hat begonnen

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DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016 31

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Großer Andrang herrschte am 24. April in der Oranier-Gedächtnis-Kirche in Biebrich. Die Evangelische Jugendkirche hatte zu einer besonderen Kon-zertlesung eingeladen: Samu-el Koch, der seit seinem schweren „Wetten, dass …“-Unfall vom Hals ab-wärts gelähmt ist, las aus seinem Buch „Rolle vorwärts“. Sein Freund, der Musiker Samuel Harfst, präsentierte dazu mit seiner Band Lieder aus seinem Album „Chronik einer Liebe“. Seit einigen Jahren touren die beiden mit ihrer Konzertlesung gemeinsam durch Deutschland.

Die Veranstaltung mit den bei-den Samuels, die sich gut ge-launt witzige Wortgefechte lieferten, improvisierten und sich so spontan unterhielten, als seien sie nicht auf einer Büh-ne, begeisterte das Publikum im

Biebricher Gotteshaus. Harfst wechselte dabei immer wie-der zwischen den Sesseln und der Bühne, wo er mit seiner Band gefühlvolle Lieder spiel-te. Harfst und Koch schlugen

aber auch nachdenkliche und leise Töne an, die vor allem durch Kochs Lesungen aus seinem Buch „Rolle vorwärts“

angeregt wurden. Was ist Glück? Was bin ich

wert? Welche Bedeutung hat der persönliche Glaube? War-um lässt Gott Leid zu? Fragen zu Lebensthemen, die die bei-den bekennenden Christen zu beantworten versuchten und dabei zu dem Schluss kamen, dass es die Hoffnung ist, die bleibt und hilft. Das Publikum bedankte sich für den Abend mit langanhaltendem und herz-lichem Applaus.

Die Idee, die beiden nach Wies-

baden einzuladen, hatte Ge-meindepädagoge Martin Biehl von der Evangelischen Jugend-kirche. „Ich habe in den sozia-len Netzwerken von der Kon-zertlesung erfahren“, berichtete er. „Mir schien sie ideal, weil sie Jung und Alt gleichermaßen

interessiert. Junge Erwachsene lernen die Jugendkirche da-durch vielleicht zum ersten Mal kennen, und die Älteren erfah-ren, dass sie die Jugendkirche über den Förderkreis unterstüt-zen können.“

(red/fhg)

„Was hilft, ist die Hoffnung“ – Konzertlesung mit Samuel Koch und Samuel Harfst

Samuel Harfst (links) und Samuel Koch, unterstützt von „Buch-Halterin“ Annina, bei ihrer Konzertlesung in der Oranier-Gedächt-nis-Kirche.

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