DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

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Dieter Hardt sagt Adieu Leonardo-Preise für Riehlschule Nr. 285 / August 2015 / kostenlos Stadtprominenz beim Sommerfest des Carneval Clubs Wiesbaden FRANK HENNIG

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

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Dieter Hardt sagt Adieu

Leonardo-Preisefür Riehlschule

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Carneval Clubs Wiesbaden

FRANK HENNIG

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2 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008

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für viele Biebricher steht wieder das „schönste Biebricher Wo-chenende“ mit dem beliebten Mosburgfest (29. und 30. Au-gust) vor der Tür. Die Attraktivität dieses Festes ist dank des Enga-gements und der Initiative zahl-reicher Biebricher Vereine auch nach fast 40 Jahren ungebro-chen. Pluspunkte des Festes sind die idyllische Lage rund um den Weiher an der Mosburg und si-cherlich auch die im Vergleich zu manch anderen Veranstaltungen immer noch familienfreundlichen Preise. Familiär wird es bestimmt auch wieder in diesem Jahr zu-gehen: Die meisten Festbesucher kennen sich ohnehin untereinan-der, aber auch Fremde werden in der Regel schnell im Kreise der Mosburgfest-Fans aufgenom-men. Selbst mehrstündige An-fahrten nehmen einige Besucher mittlerweile für das Mosburgfest in Kauf.

Dank des 2013 von der Arbeits-gemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände neu eingeführten Finanzierungsmodells mit Spen-

den konnte das Risiko für die mit-wirkenden Vereine zwar deutlich minimiert werden. Doch einige Probleme bleiben: Bis auf wenige Ausnahmen steigt das Alter der Leistungsträger in den mitwir-kenden Vereinen von Jahr zu Jahr weiter an. Zudem hat sich zwar die Zahl der mitwirkenden Verei-ne bei rund 20 in den vergange-nen Jahren stabilisiert (früher wa-ren es mal 30 Vereine und mehr), doch gelingt mit Neuzugängen einfach keine Steigerung der Ver-einsbeteiligungen, sondern nur der Ausgleich aussteigender Ver-eine. Somit bleibt der Trend bei den Vereinsbeteiligungen leider eher negativ.

Als Besucher unterschätzt man schnell, wie viel Vor- und auch Nachbereitungszeit neben der reinen Standbetreuung zu die-sem Fest gehört. Dafür, dass wir als Besucher unbeschwert feiern und die Atmosphäre genießen können, opfern manche Vereins-aktive nicht nur viele Stunden ihrer Freizeit, sondern auch Ur-laubstage. Und sich mal eben für

ein oder zwei Tage von seinem Arbeitgeber freizunehmen, um ein Fest vorzubereiten, ist in der heutigen Zeit nicht immer ein-fach.

Aber nicht nur die Vereine tragen Verantwortung für die Zukunft des Mosburgfestes – auch wir, die Festbesucher, spielen eine wichtige Rolle: Ein reger Publi-kumszuspruch bestärkt die Ver-eine in ihrem Engagement, sich auch an künftigen Festen zu be-teiligen. Also: Besuchen Sie das Mosburgfest zahlreich!

Bleibt zu hoffen, dass das Wetter in diesem Jahr richtig mitspielt. Denn nicht nur Regen, sondern auch zu große Hitze wären pro-blematisch.

Wir sehen uns auf dem Mosburg-fest!

Ihr

Frank Hennig

Liebe Leserinnen und Leser,

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Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Inhaber: Gustav GerichWilhelm-Tropp-Straße 13–15

65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 6 90 72 72

Fax: 06 11 / 6 90 72 [email protected]

Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts:

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)Breslauer Straße 14b · 65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11

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Redaktionelle Mitarbeit:Susanne Stauß (sst),

Hans-Dieter Herrmann (hdh)

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Satz und Layout: Carolin Ruckes

Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften,

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt

und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung vongerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Redaktionsschluss d. Ausgabe 15.8.2015

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DER BIEBRICHER / AUGUST 2015 3

In dieser Ausgabe liegen

Beilagen von„Ballettschule

Kristine Paulsen und der SPD

Wiesbaden“ bei!

Wir bittenum freundliche

Beachtung!

Freitag, 28. August 201519 Uhr, vereinzelt haben mitwir-kende Vereine ihre Stände bereits geöffnetSamstag, 29. August 201512 Uhr, Öffnung der Vereinsstände14 Uhr, Beginn des Kinder-programms15 Uhr, offizielle Eröffnung des Festes

19 Uhr, Livemusik rund um den Weiher mit den „Biebricher Bube und Mädels“ der Elterninitiative der Kita „Die Rübe“21 Uhr, Illumination der Mosburg nach 22 Uhr, Feuerwerk mit Musik an der MosburgSonntag, 30. August 201510 Uhr, ökumenischer Gottesdienst vor der Mosburg

12 Uhr, Öffnung der Vereinsstände14 Uhr, Beginn des Kinderpro-gramms 15 Uhr, musikalische Un-terhaltung mit dem Akkordeonclub16 Uhr, musikalische Unterhaltung mit dem „Alpin Express“20 Uhr, Ausklang des 37. Mosburg-festes

(Änderungen vorbehalten!)

Programm des 37. Mosburgfestes

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4 DER BIEBRICHER / AUGUST 2015

Bereits zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum im Jahre 2007 wurde ihm von seinen Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern der Titel „Mr. Rathausstraße“ verliehen. Seit 1982 arbeitet er in der Filiale der Nassauischen Sparkasse (Naspa) an der Bieb-richer Rathausstraße. Doch Mit-te September wird damit nun Schluss sein: Dieter Hardt, der gut 20 Jahre die Naspa-Filiale im Zentrum Biebrichs leitete, wird eine neue Aufgabe über-nehmen. Im Auftrag des Naspa-Vorstandes wird er sich künftig in der Sparkassenzentrale mit Fragen und Projekten zur strate-gischen Bankplanung befassen.

Am 1. Januar 1996 hatte Hardt die Leitung der Filiale in Bieb-rich übernommen, nachdem er bereits ein Jahr zuvor diese Funktion kommissarisch über-tragen bekam. Er hatte damals die Nachfolge von Erich Ennen angetreten, der – wie Hardt mittlerweile auch – in Biebrich bestens bekannt und geschätzt war. Aber selbst Ennen hatte es nicht auf stolze 20 Jahre Filial-leitung gebracht. Schon damals wäre das eine Besonderheit gewesen – und heute ist es das erst recht. Zwei Jahrzehnte war Dieter Hardt somit „das“ Gesicht der Naspa in Biebrich. „Von Beginn an habe ich mich in Biebrich sehr wohl gefühlt –sowohl was die Kundschaft

wie auch mein Team anbetraf“, beteuert Hardt. Immer wieder habe es zudem neue Heraus-forderungen gegeben. Schwer-punktmäßig fällt ihm dabei die „Vertechnisierung“ des gesam-ten Bankgeschäfts ein, die in den letzten beiden Jahrzehnten stattgefunden hat. Als einen der bedeutendsten Meilenstei-ne seiner beruflichen Laufbahn erinnert er sich an den großen Umbau der Naspa-Filiale an der Rathausstraße, die zugleich mit der Euro-Einführung einher-ging. „Wir sind 2001 mit der D-Mark ausgezogen und 2002 mit dem Euro zurückgekehrt“, erinnert er sich lachend.

Geboren 1957, aufgewach-sen in der Nähe von Weilburg, wurde Dieter Hardt das Bank-gewerbe praktisch in die Wie-ge gelegt. Vater, Opa, Tante und Schwester, sie alle waren im Bankgewerbe tätig. Und so begann auch er nach dem Abitur 1977 eine Lehre zum Bankkaufmann in Hadamar – schon damals bei der Naspa. Sehr früh begann er sich im Sparkassenbereich zum Spar-kassenbetriebswirt weiterzubil-den, was ihn zu höheren Funk-tionen befähigte. 1982 kam er als Kreditsachbearbeiter nach Biebrich in die Rathausstraße. In den folgenden Jahren durchlief er in verschiedenen Funktionen nahezu alle Geschäftsbereiche

der Filiale und übernahm zu-nehmend Führungsaufgaben.

Sein erstes Telefonat, das er von Biebrich aus führte, ist ihm bis heute unvergessen: Er te-lefonierte mit seiner früheren Filiale in Hadamar und teilte in

dem Telefonat mit, dass er nun in Wiesbaden angekommen sei. Dies hörte eine Kollegin am Nachbarschreibtisch und belehrte ihn anschließend in scharfem Ton, dass er nicht in Wiesbaden, sondern in Biebrich angekommen sei! Wie bedeut-

Nach 20 Jahren gibt Dieter Hardt die Naspa-Führung in Biebrich ab

Dieter Hardt vor der Naspa-Filiale in der Rathausstraße, die er 20 Jahre lang leitete und die er nun verlassen wird.

FRAN

K HEN

NIG

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DER BIEBRICHER / AUGUST 2015 5

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sam diese Belehrung für sein späteres berufliches Leben wer-den sollte, wurde ihm in den nachfolgenden Jahren immer wieder deutlich. Auch er ent-wickelte eine besondere Bezie-hung zu Biebrich und den Bieb-richern. „Ich hatte immer ein sehr gutes Gefühl hier gehabt. Daher hatte ich auch nie die Be-strebung, beruflich wo anders hinzugehen“, betont Hardt. Die Naspa habe ihm zudem mit sei-nem Job und seiner Stellung ei-nen gesellschaftlich bedeutsa-men Status in Biebrich geboten, der rein mit Geld nicht aufzu-wiegen sei. Er habe Menschen kennengelernt und Einblicke er-halten, wie es sonst seiner An-sicht nach nie möglich gewesen wäre. Noch heute ist er faszi-niert vom gesellschaftlichen En-gagement vieler Biebricher und von der außergewöhnlichen und vielfältigen Vereinsland-schaft in Wiesbadens größtem Stadtteil. Im Laufe der Jahre hater gerade über die Vereine viele neue Kontakte für die Naspa knüpfen können, aus denen sich in einigen Fällen sogar persönliche Freund-schaften entwickelt haben.

Die tägliche Arbeit und der täg-liche Umgang mit Menschen waren ihm immer besonders wichtig. Sein Grundsatz bei der Mitarbeiterführung lautete: „Erfolg leben und Erfolg miter-leben.“ Langeweile, so berich-tet Hardt im Gespräch mit dem BIEBRICHER, habe er in Biebrich nie verspürt. Wo andere durch einen Arbeitsplatzwechsel nach Veränderungen suchen, hat er ständig Abwechslung als Bieb-richer Filialleiter erlebt.

Aber trotz größter beruflicher und persönlicher Zuneigung zu Biebrich hat er die private Lie-be auf der anderen Rheinseite

gefunden. Seine Frau Renate lernte er zwar auf Bali kennen, doch stellte sich dabei über-raschend heraus, dass sie aus Mainz stammte. Heute leben die beiden in Essenheim, gut 20 Kilometer von Biebrich entfernt. Ihr 22-jähriger Sohn Maximilian studiert derzeit in Aachen.

In der Regel dauern Dieter Hardts Arbeitstage lange und so ist ihm zum Feierabend die Geselligkeit mit seiner Familie und seinen Freunden sehr wich-tig. Viel zu tun gibt es zudem in seinem großen Garten und oft ist er an den Wochenenden im Stadion der „Null-Fünfer“ in Mainz anzutreffen, wo er eine Dauerkarte besitzt. Und „um den Kopf freizukriegen“ zieht es ihn und seine Familie mindestens einmal im Jahr ans Meer.

Zuletzt war Dieter Hardt nicht nur für die Naspa-Filiale an der Rathausstraße sondern auch für das Finanzcenter an der Waldstraße und – bis zu seiner Schließung Ende letzten Jah-res – für das SB-Center an der Biebricher Allee zuständig. So-mit wäre noch ein weiterer Ti-tel für ihn zutreffend gewesen: Er war im wahrsten Sinne des Wortes der „Mr. Naspa in Bieb-rich“. Daher ist er sich schon heute sicher, dass ihm der Ab-schied und die Trennung von Biebrich emotional gewiß sehr schwer fallen werden. Aber es wird kein Abschied ohne Wiederkehr: „Ich werde auch künftig meinem Biebricher Fri-seur treu bleiben“, berichtet Hardt lachend. Und auch sein ehrenamtliches Engagement im Biebricher Nachbarschaftshaus, wo er seit vielen Jahren dem Fi-nanzausschuss angehört, wird er fortführen.

(fhg)

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6 DER BIEBRICHER / AUGUST 2015

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Seit einigen Jahren gibt es im Kinder-, Ju-gend- und Stadtteilzentrum Biebrich (Ga-latea-Anlage) eine Kinder-Kunst-Werkstatt unter der Leitung von Areeg Mulhi. Jeden Mittwoch ab 15 Uhr wird dort gemalt – ein-zeln und in Gemeinschaftsarbeit.

Nun gab es zum ersten Mal eine Aus-stellung der Werke der jungen Künstler – und sogar eine richti-ge, echte Versteigerung, inklusive Hämmerchen und „Zum Ersten, zum Zweiten… und… zum Dritten!“ Das erledigte Maurizio, selbst eins der Malkinder, sehr souverän. Die Eltern konn-ten schon ab 50 Cent ein Bild ersteigern, ob grünes Glitzerquadrat oder großes, ab-straktes Bild, auch ein Vulkanmotiv war da-bei und überhaupt alles Mögliche.

Das ist auch das Ziel der Kunstpädagogin Mulhi, denn sie findet, dass sich Kinder sonst viel zu sehr selbst limitieren. „Sie möchten immer etwas Bestimmtes malen, weil sie es von der Schule so kennen. Aber ich finde, sie sollen einfach loslegen und experimentieren“. Man solle sie auch gar nicht fragen, was ein Bild darstellt. Sie sieht die künstlerische Tätigkeit als Spiel, das nicht immer zielgerichtet sein muss. „Wir haben keinerlei Regeln, nur die eine: dass am Schluss keine Farbe übrigbleiben darf, wir wollen nichts wegwerfen müssen.“ Also entsteht am Schluss der Malstunde meist noch ein großes Gemeinschaftsbild, bei dem alle Farben des Nachmittags ver-wendet werden.

Die Materialien stellt das Jugendzentrum zur Verfügung – manchmal aber auch die Nachbarn, wie Mulhi erzählt. „Gerade ha-ben wir zum Beispiel 2000 Käseschachteln gespendet bekommen!“ Und auch ein Einkaufswagen vom benachbarten Super-

markt ist immer wieder Mittelpunkt der Kunstaktionen. Er war, gefüllt mit Mal-Ma-terial, ebenfalls ein Geschenk an die kleinen „Mittwochsmaler“ gewesen. Für Spenden sei man immer dankbar, sagt Mulhi. Wich-tig ist ihr tatsächlich in der Hauptsache das Spielerische beim Malen. „Bei uns ist es

immer laut und lustig!“ So etwas wie „Begabung“ ist hier nicht wichtig. „Jedes Kind hat Fähigkeiten, man muss sie nur wecken“, ist Mulhi überzeugt.

Zwischen vier und zwölf Kindern sind jeden Mittwoch dabei, es gibt einen „harten Kern“, aber auch immer wieder neue Teil-nehmer. Die Alterszielgruppe ist zwischen sechs und zwölf Jahren, „aber wir schicken auch kleinere oder größere Geschwister nicht weg.“ Und die Malstunde findet auch

nicht immer nur im Jugendzentrum statt. Manchmal geht die Gruppe auch raus, zum Beispiel in den benachbarten Schlosspark, und sucht sich ihre Anregungen im Frei-en. „Einmal im Jahr räumen wir dann die Werkstatt auf, renovieren und sortieren aus – meistens in den Sommerferien“, sagt Mu-lhi. Und dann muss sie auch schon wieder zu ihren Kids, denn bei der Versteigerung der vielen Kunstwerke geht es wirklich zur Sache. Wie bei einer richtigen Vernissage gibt es auch hier bunte Drinks in Sektglä-sern. „Es war ein Wunsch der Kinder, die Ausstellung und die Versteigerung zu orga-nisieren“, sagt die Kunstpädagogin. Was an Geld zusammenkommt, wird wohl in neue Ausrüstung gesteckt. „Das beschließen wir dann natürlich auch gemeinsam“.

(art)

„Zum Ersten, zum Zweiten … und … zum Dritten!“

Kinder-Kunst-

Werkstatt

ART

Versteigerung der neusten Werke aus und in der Kinder-Kunst-Werkstatt.

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Bereits Mitte Juni fand bei strahlendem Sonnenschein der Sponsorenlauf der Fußball-jugendabteilung des Vereins für Rasenspiele (VfR) auf dem Sportplatz statt. Von der G- bis zur D-Jugend waren insgesamt 64 Kinder plus fünf Erwach-sene angetreten, um ihre Runden zu ziehen. Und nach dem Startschuss von Oberbürgermeis-ter Sven Gerich liefen sie und liefen und lie-fen immer weiter. Die Vorgabe war es, in einer Stunde möglichst viele Runden zu schaffen, was bei den Bes-ten 41 Runden bedeutete. Ins-gesamt erreichten alle Teilneh-mer zusammen die stattliche Anzahl von 1.696 Runden. Da-nach wurde fleißig ausgewertet und gerechnet und bald stand das Ergebnis fest: 9.907,70 Euro haben die Läufer durch ihren sportlichen Einsatz gesammelt. Dieses Ergebnis hat alle Erwar-tungen übertroffen und die Teilnehmer können stolz auf sich sein. Durch weitere Spen-den an diesem Tag konnten insgesamt 13.500 Euro für das Kunstrasenprojekt des Vereins beigesteuert werden.

Auch das Rahmenprogramm mit Livemusik, Fußball-Hüpf-burg, Torwandschießen, lecke-

ren Cocktails, Kuchen und Spei-sen vom Grillstand konnte sich sehen lassen. Da kamen auch die vielen Familienangehörigen und Gäste, die zum Anfeuern mitgekommen waren, nicht zu kurz.

„Es war ein toller Tag und ein besonderes Erlebnis

für die jungen VfR-Kicker selbst etwas für den sehnlichst gewünschten Kunst-

rasenplatz beisteuern zu können“, berichtet

Lienhard Schreiber. Der Verein hofft, dass mit dem Sponso-renlauf ein erstes Zeichen ge-genüber der Stadt Wiesbaden gesetzt werden konnte, dass es der VfR mit seinem Projekt ernst meint und alles Mögliche dafür tun will, seinen Traum zu verwirklichen.

Denn ohne einen finanziellen Zuschuss von der Stadt Wiesba-den und dem Land Hessen lässt sich der Bau des Kunstrasens nicht realisieren. „Wir hoffen, in den nächsten Wochen ein posi-tives Zeichen seitens der Stadt zu bekommen, damit wir dann in die weiteren Verhandlungen mit dem Land Hessen treten können“, so Schreiber

(red/fhg)

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DER BIEBRICHER / AUGUST 2015 7

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Toller Erfolg beim Sponsoren-lauf des Vereins für Rasen-spiele

Groß war die Beteiligung am Sponsorenlauf des Vereins für Rasenspiele, mit dem Ziel, bald einen Kunstrasenplatz schaffen zu können.

Page 8: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

Minestrone aus Italien, Ma-mouniye aus Syrien, Kami aus Afghanistan, Gazpacho aus Spanien, Taratov aus Bulgarien und Ash aus Persien: Sechs Sup-pen, sechs Länder – und Köche aus diesen sechs Ländern, die sie zubereitet haben: Gaeta-no, Tuleb, Gabriele, Aleshaq, Silvia, Sofia, Alexander, Viktor, Satar und noch weitere Hel-fer. Silke Knorr, Lehrerin an der Riehl-Schule ist stolz auf ihre Jungs und Mädels, die für das Schulfest in der letzten Woche vor den Ferien die köstlichen Gerichte gekocht haben, auch wenn für eine heiße Suppe ei-gentlich gar nicht die richtigen Temperaturen herrschen. Trotz-dem probieren viele Besucher die leckeren Speisen.

Die Köchinnen und Köche gehören zur „DIKla“-Klasse, Deutsch-Intensiv-Klasse, in der

Silke Knorr Flüchtlingskinder ohne Deutschkenntnisse un-terrichtet. Mit ihnen und ihren Vorgängern hat sie gerade vor einigen Wochen das Kochbuch „Küche Asyl“ veröffentlicht (siehe Artikel im BIEBRICHER 283, Mai 2015). Einige der Suppenrezepte sind darin auch abgedruckt. Das Kochbuch beinhaltet nicht nur Rezep-te, sondern auch Geschichten von Familien aus den Ländern, die ihre typischen Speiseplä-ne mitgebracht haben. Mit ihren Schülern hat Silke Knorr das Kochbuch erstellt, es gibt wunderschöne Fotos und Illus-trationen darin, und das Ganze ist auch noch für einen guten Zweck gedacht: Deutschkur-se für junge Menschen ab 18, für die diese nicht mehr obli-gatorisch vorgesehen sind. Das große Erfolgserlebnis für Silke Knorr ist, dass nach dem Bericht

im BIEBRICHER so viele Kochbü-cher gegen großzügige Spen-den abgegeben wurden, „dass wir bereits vier jungen Leuten die Deutschkurse finanzieren können“, freut sich die Lehrerin. Viele haben großzügig gespen-det, die größte Spende bisher kam vom Stadtjugendpfarramt, aber es gab auch viele kleinere Einzelspenden. Neben der Sup-penaktion stellte Silke Knorr das Kochbuch auch noch einmal auf der Schulfest-Bühne vor.

Dort ging es beim Fest auch sonst sehr international und ab-wechslungsreich zu, das Gan-ze wurde moderiert von Alex Wagner. Viel Gesang und Tanz, von Kinderliedern bis zum Rap, auch mit Liedern und Tänzen aus den unterschiedlichsten Nationen, gab es zu sehen und zu hören. Ein großer „Drum-Circle“ mit David Tröscher machte auch Schulleiter Tho-mas Schwarze Spaß. Er hatte

bei der Fest-Eröffnung auch den Kooperationspartnern, der BIG, dem Ortsbeirat, den örtli-chen Banken und Schulspreche-rin Gabriela für ihr großes En-gagement bei der Talentsuche „Zeig, was du kannst“ seinen Dank ausgesprochen. Auch die Schulsozialarbeit hatte einen eigenen Stand beim Fest. Den Engagierten des Vereins „Chan-cenwerk“, der in diesem Jahr den „Riehl of the Year“ erhalten hatte, wurde auch noch einmal herzlich gedankt. Und dazu gab es natürlich allerhand Gutes zu essen und zu trinken und schon einmal etwas Vorfreude auf die Ferienstimmung. (art)

8 DER BIEBRICHER / AUGUST 2015

ART

ART

Der Biebricher / März 2007 27

Ab dem 31. März wird es wieder sprudeln:das Wasserspiel am Biebricher Rheinufer. Mit einer kleinen Feier-

stunde will der Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich (VVB),dessem Engagement die Errichtung des Wasserspiels zu verdankenist, um 11 Uhr in die zweite „Wasser-Spielsaison“ starten. Mitglieder

und Freunde des VVB sowie alle interessierten Biebricher sindherzlich willkommen, gemeinsam den Startschuss zu geben.

„Nachdem wir den ersten Winter gut überstanden haben, die Düsengesichert und ein demolierter Sprudler ersetzt wurden, freuen wir

uns nun mit den Besuchern wieder auf herrliche Tage amBiebricher Rheinufer“, so Klaus E. Zengerle, der VVB-Vorsitzende.

In Zusammenarbeit mit der Weltmusik Konzertagentur verlost„DER BIEBRICHER“

3 x 2 Eintrittskartenfür das „Gregorianika“-Konzert am 24. Mai.

Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss bis zum30. April eine Postkarte mit dem Stichwort „Gregorianika“ anden „BIEBRICHER“, Wilhelm-Tropp-Straße 13-15, 65203Wiesbaden, schicken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. DieGewinner werden telefonisch benachrichtigt, daher bitte unbe-dingt die Telefonnummer auf der Postkarte vermerken.

Konzertankündigung für „Gregorianika“Am 24. Mai findet um 19

Uhr in der Oranier-Gedächt-niskirche am Biebricher Rhein-ufer ein Auftritt des Chores„Gregorianika“ statt.

Flackerndes Kerzenlicht solldazu den Kircheninnenraum be-leuchten und eine mystischeStimmung verbreiten. Vor demPublikum werden Männer inschlichter Mönchskleidung ste-hen. Aus der Ruhe sieben kraft-volle Stimmen erheben und denRaum ausfüllen. Ein feierlicher

Choral wird erklingen, eindring-lich und atemberaubend rein,so, wie er seit dem frühen Mit-telalter in zahllosen Klöstern derWelt gesungen wird.

Zu einem Brückenschlagzwischen Tradition und Moder-ne wurde der in der Ukraine be-heimatete Dirigent MychailoJatsinjak in seiner Heimat ange-regt. Er entwickelte ein Kon-zept, das die Klänge des Mittel-alters mit der Musik derheutigen Zeit verbindet. Der

Chor „Gregorianika“ vereint soVergangenes und Modernes inaußergewöhnlicher und span-nender Weise.

Nach den überschwängli-chen Kritiken der letztjährigenWeihnachtstournee ist der Chorab März diesen Jahres mit ei-nem neuen und einzigartigenProgramm auf Konzertreise: Bei„In Meditation“ ist der NameProgramm. Neben anspruchs-voller Gregorianik präsentierendie sieben Sänger erstmalig ei-

gene hochkarätige Popkompo-sitionen ihrer neuen gleichnami-gen CD - und zwar „A Cap-pella“.

Der Kartenvorverkauf läuftüber das Pfarramt der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde inder Lutherstraße und die Buch-handlung von Susanne Pristaffin der Rathausstraße 46. Kartensind im Vorverkauf zu 14 Euro(ermäßigt 10 Euro) sowie an derAbendkasse zu 16 Euro (ermä-ßigt 12 Euro) erhältlich.

VerlosungDer Chor „Gregorianika“ tritt am 24. Mai in der Oranier-Gedächtniskirche auf.

Suppenköche beim Schulfest der Riehl-Schule

Die Riehl-Schul-Suppenköche bei der Präsentation ihre Speisen.

„Drum-Circle“ beim Schulfest der Riehl-Schule.

Restbestände des Kochbu-ches „Küche Asyl“ sind bei der Buchhandlung Pristaff in der Rathausstraße gegen Spende erhältlich.

Page 9: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

Am 9. Oktober sind um 19 Uhr die „German Tenors“ zu Gast in der Oranier-Gedächtnis-Kirche in Biebrich. In ihrem Programm „Freunde, das Leben ist lebens-wert“ stehen immer wieder gerne gehörte Höhepunkte aus Oper und Operette, aber auch beliebte italienische Canzo-nen im Mittelpunkt. Begleitet wird diese Gala der Tenöre vom „Ein-Frau-Orchester Claudia Hirschfeld“.

1997 gegründet hat das Duo aus Johannes Groß und Luis del Rio bereits in nahezu allen gro-ßen Konzertsälen ihre beein-druckenden Tenorstimmen er-schallen lassen - hinzu kommen zahlreiche TV-Auftritte. Das Re-pertoire der „German Tenors“ umfasst eine ungewöhnliche Spannweite. In einer perfekt zusammengestellten Mischung präsentieren sie sowohl Arien von Verdi („La donna è mobi-le“) oder Puccini („Nessun dor-ma“) aus dem 19. Jahrhundert, als auch beliebte Canzonen und Evergreens wie „Granada“, „Funiculi Funicula” und „O sole mio” bis hin zu unvergesslichen Operettenmelodien.

Begleitet werden die beiden Te-

nöre von Claudia Hirschfeld mit ihrem „Open Art Orchester“. Sie zählt zu den absoluten Su-perstars an ihrem Instrument. In ganz Europa, aber auch in Nord- und Südamerika sowie Arabi-en und China hat sie schon

erfolgreich in die Tasten gegriffen sowie bei TV-Auftritten für Furore gesorgt. Neben ihrer Tätigkeit als Solistin

hat sich Claudia Hirsch-feld auch als „Orchester“

für namhafte Sänger, Chöre und Instrumentalsolisten einen Namen gemacht und arbeitet dabei unter anderem mit Welt-stars wie René Kollo, Eva Lind, der Trompetenlegende Walter Scholz oder eben den „German Tenors“ zusammen.

Eintrittskarten für das Konzert in der Oranier-Gedächtnis-Kirche gibt es in Biebrich bei der Buchhandlung Pristaff und der Biebricher Lottoecke, darü-ber hinaus bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Tickets kosten 20 Euro. Online gibt es die Karten unter anderem auf www.reservix.de, telefonisch unter (0611) 376444 (Tickets für Rhein-Main) oder beim Ver-anstalter unter (02938) 805510. (red)

„GermanTenors“ in

der Oranier-kirche

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Page 10: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

10 DER BIEBRICHER / AUGUST 2015

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Familien, in denen Demenzkran-ke leben, haben es nicht leicht. Angehörige brauchen Hilfe, Auszeiten, Möglichkeiten zum Gespräch. All das und mehr er-möglicht in Wiesbaden das „Fo-rum Demenz“, ein Zusammen-schluss von Institutionen, die sich um Altenarbeit kümmern: Die Alzheimer-Gesellschaft zum Beispiel, Seniorenheime, Ärzte, Kliniken und andere, die mit alten Menschen und deren Fa-milien arbeiten. Das Ziel besteht darin, die Lebensbedingungen der Erkrankten und der sie Pfle-genden zu verbessern sowie die Begleitumstände der Erkran-kung erträglicher zu machen.

Vieles wird über Spenden er-möglicht. Eine Großspende übergab im vergangenen Jahr der Lions-Club Wiesbaden, der den Erlös seiner „Auktion für Gutes“ an das Forum Demenz überreichte. Bei dieser jährli-chen Auktion in den Kurhaus-Kolonnaden wird stets ein guter Zweck bedient. 13.500 Euro wa-ren bei der Versteigerung 2013 erzielt worden. Nun waren Ver-treter des Clubs sowie verschie-dener Institutionen aus dem Forum Demenz zusammenge-

kommen, um gemeinsam mit Bürgermeister Arno Goßmann zu würdigen, was aus der Spen-de wurde. Im „Angehörigen-Café“, das zweimal monatlich in der Albert-Schweitzer-Ge-meinde stattfindet und den Fa-milienmitgliedern Demenzkran-ker eine Gesprächsmöglichkeit gibt, sind neue Stühle ange-schafft worden. Hier können die Familienmitglieder in an-genehmer Atmosphäre einmal vom Pflegealltag abschalten, andere Menschen in ähnlicher Lage kennenlernen, Wertschät-zung erfahren und Ideen aus-tauschen, wie der Pflegealltag erleichtert werden kann. Durch neue Möbel wird das Ganze nun noch schöner und gemütlicher, sagte die Leiterin Uschi Frühauf vom Diakonischen Werk, das für das Angehörigen-Café ver-antwortlich zeichnet.

Die Alzheimer-Gesellschaft konnte sich gar ein ganzes „Wohnzimmer“ einrichten, in dem sie nun in gemütlicher Atmosphäre Familien beraten kann. „Es macht sehr viel aus, wie man sich in einem Bera-tungsraum fühlt“, erklärte Anja Selle-Uersfeld, die Leiterin der

Geschäftsstelle in der Straße Am Schlosspark 75b. Sie be-richtete von positiven Rückmel-dungen der Besucher, die so ge-mütliche Sofas, stimmungsvolle Beleuchtung und schöne Klei-nigkeiten im Beratungszimmer nicht erwartet hätten. Täglich finden dort etwa zwei Bera-tungsgespräche statt.

Weitere Angebote für Angehö-rige Demenzkranker in Wiesba-den, wie ein Wellnesstag in der Salzgrotte, eine Urlaubsreise in die Eifel, einen Erlebnistag auf der Domäne Mechtildshausen und das neue „Café Malta“ des Malteser Hilfsdienstes, profitier-ten ebenfalls von der Spende der Lions. Die Urlaubsreise fin-det jetzt bereits zum sechsten Mal statt: Zehn Erkrankte mit jeweils einem Angehörigen können nach Baasem in der Eifel fahren und werden dort qualifiziert betreut.

Bürgermeister Arno Goßmann bedankte sich ausdrücklich bei den Wiesbadener Lions, die seit Jahren als großzügige Spen-der bekannt sind. „Die Atmos-phäre, in der eine Beratung stattfindet, ist sehr wichtig“, weiß Goßmann, der die Ver-wendung der Spenden daher sehr begrüßte. In Wiesbaden, so der Bürgermeister, sei man in diesem Bereich zwar auch von städtischer Seite gut aufge-stellt, wisse aber, dass sowohl Ehrenamtliche wie auch Spen-der unverzichtbar für ein rundes Angebot sind, das auch gewisse „Extras“ einschließt. Lars Frisch, designierter neuer Präsident der Lions, freute sich über den sinnvollen Einsatz der Spenden-gelder und lud bereits jetzt ein, die kommende „Auktion für Gutes“, die am 22. November stattfinden wird, zu besuchen.

(art)

„Forum Demenz“ dankt Lions-Club Wiesbaden

ART

Axel Diedenhofen (Präsident Lions Club), Bürgermeister Arno Goßmann, Birgit Haas (Amt für soziale Arbeit), Lars Frisch (Vize-präsident Lions Club), Anja Selle-Uersfeld (Alzheimer Gesellschaft), Ursula Frühauf (Diakonisches Werk) und Gabriele Hofmann (Fach-beratung Demenz) (v.l.) mit einen Bild, das bei einer Freizeit von Teilnehmern gemeinschaftlich gemalt wurde.

Page 11: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

DER BIEBRICHER / AUGUST 2015 11

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Nach dem großen Erfolg der ersten Veranstaltung findet am 28. September in der Turn-halle des Turnvereins Biebrich unter der Leitung von Mecht-hild Manthey erneut ein Rol-lator-Sicherheitstraining mit Übungsparcours statt. Ziel ist es, auch älteren Menschen die Gelegenheit zu geben, einmal völlig ohne Stress und Hektik mit dem eigenen Rollator den richtigen Umgang im Alltag zu üben.

Auch diesmal stellt ESWE Verkehr wieder einen Bus für Übungszwecke bereit. Der Kurs beginnt um 13.30 Uhr mit einfachen Lenk- und Steu-erübungen. Allen Teilneh-merinnen und Teilnehmern wird gezeigt, wie man sich mit dem Rollator im Straßenver-kehr sicher bewegt.

Fragen, wie beispielsweise „Wie überwinde ich ein Bord-steinkante?“, „Wie steige ich mit dem Rollator in den Bus ein oder aus?“ oder „Was muss ich im Bus während der Fahrt beachten?“ werden zu-nächst in der Halle erläutert und eingeübt. Selbstverständ-lich gibt es auch wieder viele Tipps und Ratschläge rund um den Rollator.

Anschließend wird mit dem Bus zu einer Übungshaltestelle

gefahren. Dort wird das Ein- und Aussteigen mit dem Rolla-tor unter realen Bedingungen eingeübt. Selbstverständlich bringt der Übungsbus auch alle Teilnehmerinnen und Teil-nehmer im Anschluss wieder zurück nach Biebrich. Die Ver-anstaltung endet gegen 17 Uhr.

Aufgrund der großen Nach-frage bittet der Turnverein Biebrich alle Interessierten un-bedingt um vorherige telefoni-sche Anmeldung. Im Oktober und im November sollen wei-tere Kurse stattfinden. Infor-mationen zu Kursablauf und Teilnahmegebühr sowie An-meldungen unter der Telefon-nummer (0611) 608633. Für Begleitpersonen ist der Eintritt frei. (red/fhg)

TVB-Rollator-Sicherheits-training geht in die nächste Runde

Page 12: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

12 DER BIEBRICHER / AUGUST 2015

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Auch zum Abschluss der dies-jährigen Kulturtage Waldstraße fand am ersten Wochenen-de der Sommerferien wieder das traditionelle und belieb-te Waldstraßenfest auf dem Schulhof der Diesterwegschule statt. Das Fest ist nicht nur bei Waldsträßern beliebt und zieht daher auch auswärtige Besu-cherinnen und Besucher an die Waldstraße. Die Federführung des Festes lag wieder beim Car-nevalverein Narrenlust Wald-straße, der vom Turnverein Waldstraße unterstützt wurde. Die Regie des Festes teilten sich in diesem Jahr Marianne Schmied und Erhard Stahl, mo-deriert wurde das Programm auf der Festbühne von Robin Eisenmann.

Nachdem beim „Waldsträßer Nachmittag“ vor allem die Tän-zerinnen und Tänzer des Turn-vereins Waldstraße mit ihren „Pandas“ und „Little Pandas“ den Festauftakt gestalteten, ging es danach vorwiegend musikalisch weiter. Zünftigen Orchester-Sound präsentier-te die Big Band Hofheim, all-seits bekannte Ohrwürmer zum Mitsingen gab es mit den „Ochsenbachraben“. Mit Trom-melrhythmen und energiege-ladener Chorographie brachte die Trommelgruppe des Turn-vereins Waldstraße „Drums Alive“ die Bühne zum Beben und der Abend lag in den be-

währten Händen der Band „Red Hot“, die schon mehr-fach bei früheren Waldstraßen-festen aufgetreten sind und mittlerweile treue Fans an der Waldstraße gefunden haben.

Um die kleineren Besucher des Waldstraßenfestes kümmer-te sich Anna Fechner mit ihrer Schminkwerkstatt sowie die Akteure des Biberbaus. Wer wollte, konnte sich zudem eine entspannende Shiatsu-Nackenmassage von Susanne Simon auf ihrem Massageses-sel geben lassen und natürlich gab es auch wieder eine gro-

ße und mit attraktiven Prei-sen ausgestattete Tombola. Sie wird maßgeblich von den Geschäftsleuten entlang der Waldstraße unterstützt und die Einnahmen dienen der alljähr-lichen Finanzierung der Wald-sträßer Seniorenweihnacht, vorwiegend für alleinstehende, ältere Menschen.

Kein Waldstraßenfest ohne sonntäglichen Country-Früh-schoppen: Auch in diesem Jahr gab es wieder die beliebte Countryveranstaltug, die ein-mal mehr und zur Freude des Publikums vom durch ganz

Europa tourenden Helt Oncale bestritten wurde.

Unterstützt wurde das dies-jährige Waldstraßenfest unter anderem von der GWW Wies-badener Wohnbaugesellschaft, Elektromeister Volker Kirsch-ner, vom Kulturamt der Stadt Wiesbaden sowie der Biebri-

cher Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe (BIG) und vom Reisecenter Markus Michel, der mit einen Reisegut-schein den Hauptpreis für die Tombola stiftete.

(fhg)

Waldstraßenfest mit viel Musik und guter LauneModerator Robin Eisenmann (links)

dankte der Tanzformation „Pandas“ vom Turnverein Waldstraße für ihren Auftritt.

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Schon Stammgäste auf der Bühne des Waldstraßenfestes: die Band „Red Hot“.

Ohne die „Ochsenbachraben“ wäre ein Waldstraßenfest undenkbar.

Page 13: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

DER BIEBRICHER / AUGUST 2015 13

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Beinahe zehn Prozent der Aus-bildungsbewerber schaffen nicht den Einstieg ins Berufs-leben. Grund sind schlechte Zeugnisnoten, Unregelmäßig-keiten im Lebenslauf oder man-gelnde Qualifikation. Auf dem Ausbildungsmarkt besteht ein Ungleichgewicht zwi-schen Angebot und Nachfrage. Es gibt viele unbesetzte Aus-bildungsplätze und gleichzeitig ist ein leich-ter Rückgang der Ausbil-dungsverträge zu verzeichnen, da ein Teil der Bewerber nicht den Anforderungen der Unter-nehmen entspricht.

Die Tarifvertragsparteien der chemischen Industrie haben in 2011 das Förderprogramm „StartPlus“ vereinbart, das auf der Initiative „Start in den Be-ruf“ aufbaut und für kleine und mittelständische Betriebe geschaffen wurde. Mit diesen Initiativen sollen die Ausbil-dungschancen von Jugendli-chen erhöht werden, die bisher keinen Ausbildungsplatz gefun-den haben und denen die Vor-aussetzungen für eine Berufs-ausbildung noch fehlen.

Das Bildungszentrum Kalle-Al-bert führt im Verbund mit Un-ternehmen des Industrieparks Kalle-Albert StartPlus-Maßnah-men durch. Die Jugendlichen durchlaufen sechs Monate lang verschiedene Betriebe, um sich

zu orientieren und praktisches Wissen zu erlernen. Das not-wendige theoretische Wissen wird den jungen Leuten an anderthalb Tagen pro Woche im Bildungszentrum vermit-telt. Während der Maßnahme werden die Jugendlichen von

einem Mitarbeiter der Ini-tiative JOBLINGE unter-wiesen und sozialpä-dagogisch betreut.

Die Initiative JOBLIN-GE, an der sich Unterneh-

men, Kommunen, Stiftungen und Privatpersonen beteiligen können, hat ebenfalls das Ziel, geringqualifizierten arbeits-losen Jugendlichen zu einem Ausbildungsplatz zu verhelfen. Zur Vorbereitung auf die Start-Plus-Maßnahme nehmen die Jugendlichen an diesem sechs-monatigen Programm teil, um Schlüsselqualifikationen zu er-lernen und soziale Kompeten-zen zu trainieren. Unterstützt werden sie dabei von ehren-amtlichen Mentoren.

Walter Schmidt, Leiter Bil-dungszentrum Kalle-Albert, erklärt dazu: „Es ist sehr wich-tig, diesen jungen Leuten eine Chance zu geben. Wir bemü-hen uns sehr, die Jugendlichen fit für die Ausbildung zu ma-chen und sind zuversichtlich, dass die meisten im Anschluss an die Maßnahmen auch einen Ausbildungsplatz bekommen.“

(red)

Förderung von Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz

Industrie-park Kalle-

Albert

Zuversichtlich in die Zukunft sehen: sieben von neun Teilneh-mern des JOBLINGE/StartPlus-Programms im Technikum des Bildungszentrum Kalle-Albert.

Page 14: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

Im Rahmen der Aktionswoche „Wiesbaden engagiert!“ wurde kürzlich eine Theke in die Evangelische Jugendkirche Wiesba-den - die Oranier-Gedächtnis-Kirche in Biebrich - eingebaut. Es handelt sich um eine Theke mit integrier-ter Küchenzeile, die vom Architek-turbüro Hupfauf und Thiels ent-worfen wurde.

Begonnen hatten die Baumaßnahmen mit dem Verlegen eines hochwertigen LVT-

Designbelags (LVT = Luxury Vinyl Tiles) durch das Rettel

Raum-Atelier aus Biebrich. Neben all der Vorarbeit in der eigenen Werk-statt war das Team der Schreinerei Sven Götze mehrere Tage

in der Kirche im Einsatz, um die Theke aufzubauen.

Das Besondere ist die Rundung der Theke sowie die LED-Be-

leuchtung hinter Plexi-glasscheiben. Hinzu ka-men noch die Arbeiten des Elektromeisterbe-triebes Klaus Bittmann sowie Sanitär-Installati-onen für die geplanten Küchengeräte. Im Sep-tember soll die offizielle Einweihung des neuen Thekenbereichs gefeiert werden.

Finanziert wurde der Thekenbau zum einen durch die unentgeltliche Arbeitsleistung der am Bau beteiligten Firmen sowie durch großzügi-ge Förderbeiträge der Diakoniegemeinschaft Paulinenstift, der Naspa Stiftung „Initiative und Leistung“ und dem Förderkreis der Evangelischen Ju-gendkirche sowie einem Eigenanteil der Oranier-Gedächtnis-Kirchenge-meinde und des Evangelischen De-kanats Wiesbaden.

Für anstehende Konzerte, Workshops, Filmabende, Gottesdienste, Kirchenkaffees, Ausstellungen, Partys und vieles mehr ist der Einbau der Theke eine große Bereiche-rung und Arbeitserleichterung für alle Mit-wirkenden.

(red)

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14 DER BIEBRICHER / AUGUST 2015

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Eine Theke für die Evangelische Jugendkirche

Aktionswoche „Wiesbaden engagiert“

Wiesbaden engagiert!Mehr als 125 Firmen aus dem gesamten Stadtgebiet waren an der diesjährigen Aktion „Wiesbaden engagiert!“ beteiligt. In rund 130 konkreten Vorhaben waren über 1.450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv. Die Aktion „Wiesbaden engagiert!“ lädt Men-schen ein, sich mit Kopf, Hand und Herz zu engagieren und sich dabei oft auch ungewohnten Herausforderungen zu stellen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen tauchen dabei in eine ganz andere Lebenswelt ein und machen auf diese Weise bereichernde Erfahrungen, die sie auch in ihr Unternehmen mitnehmen. So werden die vielfältigen Projekte zu besonderen Win-win-Situationen.

... und der Aufbau des Thekenbereichs in der Evange-lischen Jugendkirche Wiesbaden (Oranier-Gedächtnis-Kirche).

Der Einbau des speziellen Bodenbelags ...

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Page 15: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

Am 5. September steigt in der ESWE Werksstraße (Weidenborn-straße 1) ab 15 Uhr das große Ju-biläumsfest aus Anlass des 85. Geburtstages der ESWE Versor-gung. Für Groß und Klein wird es bis 23 Uhr Spaß, Musik, Tanz und viele Leckereien geben.

Der Wiesbadener Energie-dienstleister verspricht auf seinem Gelände (parallel zur Mainzer Straße) einen Tag für die ganze Familie: Auf die Kinder warten die beliebte ESWE-Hüpfburg, eine Schminkstation, Torwand-schießen, Geschicklichkeitsspie-le, ein Luftballonwettbewerb. Für die Erwachsenen gibt es auf der Schlemmer-Meile Leckereien zu zivilen Preisen. Dort locken außerdem kühle Erfrischungen (Cocktails, Wein, Sekt, Soft-drinks).

Auf der Bühne ist gleichzeitig ein Nonstop-Programm bis in

den späten Abend angesagt. Es starten die ESWE-Musikanten, gefolgt von der ESWE-Band „Townworker“ mit Rockklassi-kern. Danach stehen Tom Woll und „Cosmic Brothers“ mit Party-rock und Bluessongs im Rampen-licht. Zwischendurch sorgt die Marchingband „Big Feet Boys“

mit Guter-Laune-Swing für Hochstimmung. Ab 20 Uhr werden die „NightBirds“ garan-tiert auch den letzten Tanzmuffel in Bewe-

gung setzen: Die Tau-nussteiner Kultband bietet

in ihrem Repertoire alles von „Abba bis Zappa“.

Das ESWE-Gelände ist leicht per Bus zu erreichen (Haltestelle Wei-denbornstraße, Linien 3, 6, 33, 34, 43). Der Eintritt zum großen ESWE-Jubiläumfest ist natürlich frei! Weitere Informationen im Internet unter www.eswe-ver-sorgung.de.

(red)

DER BIEBRICHER / AUGUST 2015 15

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Große Jubiläumsparty bei ESWE Versorgung

Die riesige ESWE-Hüpfburg wird einen regelrechten Abenteuer-Parcours bieten.

Gute-Laune-Swing auf Tour: Die „Big Feet Boys“ werden bei der Jubiläumsparty der ESWE Versorgung durch die Werksstraße des Wiesbadener Energiedienstleisters marschieren.

Page 16: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

In Wiesbaden wird dringend neuer und vor allem bezahlba-rer Wohnraum benötigt. „Um unser Wohnungsneubaupro-gramm von rund 1.200 Woh-nungen bis 2021 umset-zen zu können, haben wir mögliche Entwick-lungspotenziale auf unseren Grundstücken eingehend analysiert. Im Wohngebiet ,Waldstraße Süd‘ ergaben sich zwei Mög-lichkeiten, neuen Wohnraum zu schaffen: zum einen durch die Aufstockung der Wohnhäu-ser in der Jägerstraße und zum anderen durch den Neubau in der sogenannten Senke“, erläu-tert Geschäftsführer Hermann Kremer von der GWW Wies-badener Wohnbaugesellschaft (GWW). Durch die Aufstockung der Bestandsgebäude entste-hen elf neue Wohnungen. In der Senke, die durch die Baum-, Wiesen- und Teutonenstraße eingerahmt wird, sind drei neue Wohnhäuser mit insgesamt 28 Wohnungen geplant. „Ent-scheidend für die Realisierung von Ergänzungsmaßnahmen auf unseren Grundstücken ist, dass sie sich städtebaulich in den Kontext der vorhandenen Quartiersstruktur einfügen und zudem sozialverträglich sind“, ergänzt Kremer. Aus diesem Grund habe man bei der Pla-

nung der Neubauten auch da-rauf geachtet, neben 18 alters-gerechten Wohnungen auch familiengerechte Vier-Zimmer-Wohnungen zu konzipieren.

Das GWW-Quartier „Waldstraße Süd“ um-fasst bisher 64 Wohn-häuser mit rund 240

Wohnungen, die zwi-schen 1929 und 1932 gebaut

worden sind. 1997 sind die Ge-bäude, die in ihrer Gesamtheit als Kulturdenkmal klassifiziert sind, im Rahmen eines Paket-verkaufs von der Landeshaupt Wiesbaden an die GeWeGe, der Schwestergesellschaft der GWW, veräußert worden. Das Sanierungskonzept für das Quartier ist 2010 verabschiedet worden. Seitdem erfolgt die energetische Modernisierung der Wohnhäuser in mehreren Bauabschnitten und wird noch die nächsten Jahre andauern.

Die nun beschlossene Bebau-ung der bisherigen Freifläche wurde im Vorfeld intensiv dis-kutiert. Bürgermeister Arno Goßmann, zugleich Aufsichts-ratsvorsitzender der GWW Wiesbadener Wohnbaugesell-schaft, betont: „Wir haben im Wiesbadener Magistrat jedoch beschlossen, dass uns die Schaf-fung von neuem Wohnraum

wichtiger ist, wie der Erhalt der Freifläche.“ Zustimmung erhält er diesbezüglich auch von Bieb-richs Ortsvorsteher Kuno Hahn, zumal keine hochpreisigen Ei-gentumswohnungen entstehen werden und auch keine voll-ständige Bebauung der Fläche vorgesehen ist. Die Senke um-fasst rund 4.000 Quadratmeter, wovon für den Neubau etwa 1.000 Quadratmeter benötigt werden. „Dreiviertel der Fläche bleiben also als Frei- und Grün-fläche erhalten“, betont der Leiter der GWW-Bauabteilung Thomas Keller. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Neubau-projekts: Unter dem Neubau mit 28 Wohnungen wird eine Tiefgarage mit 56 Stellplätzen

errichtet, was zu einer Reduzie-rung des Parkdrucks im Quar-tier beitragen soll.

Die GWW investiert im Quartier „Waldstraße Süd“ knapp sie-ben Millionen Euro in den Bau neuer Wohnungen. Der Start-schuss für die Ergänzungsbau-maßnahmen auf den unterneh-menseigenen Grundstücken fällt Anfang 2016. Die insge-samt 39 neuen Wohnungen sollen im Sommer 2017 bezugs-fertig sein. Die städtische Woh-nungsgesellschaft verfügt in dem Viertel, das unter anderem von der Wald-, Jäger, Baum- und Wiesenstraße eingegrenzt wird, zudem über rund 240 Bestandswohnungen, die seit 2010 sukzessive modernisiert werden.

Anlässlich des Ortstermins zur Vorstellung des Bauprojekts hat-te Bürgermeister Goßmann noch einen besonderen Bonbon parat: Er teilte mit, dass er sich dafür einsetzen wird, dass das Neu-bauareal nach Ulrich Weinerth, dem kürzlich verstorbenen und äußerst engagierten Waldsträßer Politiker und Vereinsmenschen, benannt wird. (fhg)

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16 DER BIEBRICHER / AUGUST 2015

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Benennungnach UlrichWeinerth

GWW baut neue Wohnungen im Quartier „Waldstraße Süd“

Ansicht der drei neuen Wohngebäude.

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Ortstermin in der heutigen Senke (v.l.): Ortsvorsteher Kuno Hahn, Bürgermeister Arno Goßmann , GWW-Geschäftsführer Hermann Kremer und GWW-Bauleiter Thomas Keller.

Page 17: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

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DER BIEBRICHER / AUGUST 2015 17

Werner Höckele und Sabine Feuerstein (Naspa), Biebrichs Orts-vorsteher Kuno Hahn, Kolping-Sitzungspräsident Peter Vorndran und Vereinsjunior Benjamin Retzel (alle hockend von links) waren die diesjährigen Erstteilnehmer bei der 32. Prominenten-Boots-fahrt der Sportgemeinschaft Biebrich (SGB) 1904. Insgesamt 21 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Vereinen wa-ren unter der Leitung des SGB-Vorsitzenden Volker Retzel (rechts) am 25. Juli den halben Tag in mehreren Booten mit Stechpaddeln auf dem Altrhein unterwegs. Nach der Rückkehr zum SGB-Boots-haus am Biebricher Rheinufer wurden die Erstteilnehmer – zur Freude aller übrigen Teilnehmer – der standesgemäßen Sekttaufe unterzogen, bei der auch SGB-Vize Claudia Martin (links) gerne mitwirkte.

(fhg)

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Mit vielen Mitgliedern und Freunden feierte der Carneval Club Wiesbaden (CCW) am 8. August auf dem Gelände der DLRG am Biebricher Rheinufer sein diesjähriges Sommer-fest unter dem Motto „Der Club, der lädt Euch alle ein, zum Feiern, rechts und links vom Rhein“ . Neben einer großen Auswahl rechts- und linksrheinischer Speisen und Getränke zu zivilen Preisen gab es auch Livemusik mit dem „Kolonia-Express“ aus Köln. Die CCW-Fassenachter konnten zu ihrem Fest auch viel Stadtprominenz begrüßen (v.l.): CCW-Sitzungs-präsident Michael Wink, Bürgermeister Arno Goßmann, Oberbürgermeister Sven Gerich, Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz, CCW-Clubpräsident Andreas Guntrum und Ex-Kur-haus-„Gastgeber“ Suresh Soni.

(fhg)

Page 18: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

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18 DER BIEBRICHER / AUGUST 2015

Frage 1: Die Vorfahren unserer Rätselfrau schufen nahe Biebrich einen der größten Baustoff-hersteller Europas. Sie selbst ist seit 1992 Chefin eines Clubs und organisiert alljähr-lich ehrenamtlich eine international bedeut-same sportliche Großveranstaltung, die vier Tage lang mit 400 vierbeinigen Teilnehmern und 65.000 Besuchern stattfindet. Ihr Le-bensgefährte war übrigens früher Oberbür-germeister von Wiesbaden. Unsere Rätsel-frau trägt einen beliebten Vornamen, der allerdings nicht mit „Ch“, sondern mit „K“ beginnt.

Frage 2: Das Geburtshaus unseres Rätselmannes steht gegenüber des Biebricher Rathauses. Sein Vater hatte dort eine Hals-Nasen-Oh-ren-Praxis. Unser Rätselmann studierte Jura in Paris, kam aber dort zum Film. Mit seiner ersten Ehefrau hatte er 1975 mit dem Film „Katharina Blum“ große Publikumserfolge, spätestens mit der Verfilmung der „Blech-trommel“ wurde er 1979 weltbekannt. Unser Rätselmann produzierte viele Doku-mentarfilme und leitete die Filmstudios Ba-belsberg. Seit 2001 ist er Professor für Film

und Literatur an der „European Graduate School“ in schweizerischen Saas-Fee. 2008 veröffentlichte er seine Autobiografie.

Frage 3: Unser Rätselmann eröffnete 1966 in Bieb-rich eine Kanzlei. Parallel zu dieser ge-fragten Kanzlei wurde er in die Politik be-rufen. 1976 wurde er Abgeordneter des Deutschen Bundestages und danach 1982 Wiesbadener Oberbürgermeister. Er gehör-te auch dem Hessischen Landtag an. 1990 wurde er Justizminister eines Freistaates. 1994 wurde der Allroundmanager wieder in seiner Kanzlei tätig. Aufgrund seiner ju-ristischen Kenntnisse erhielt er 1996 eine sehr hohe Berufung nach Karlsruhe, wo er viele Jahre keine schwarze, sondern eine rote Robe trug.

Frage 4: Mit acht Jahren startete die sportliche Kar-riere unseres Rätselmannes. Aufgrund sei-ner Erfolge kam der Biebricher Bub von der Amateurnationalmannschaft 1965 zum Vertragsfußball. Er nahm an 441 Bundesli-ga-Spielen teil und erzielte dabei 109 Tore. Mit der deutschen Fußballnationalmann-

schaft wurde er 1974 Fußball-Weltmeister (Deutschland-Niederlande 2:1). Frankfurter Fans widmeten ihm das Lied „Schwarz-Weiß wie Schnee“. Unser erfolgreicher Rätselmann kehrte 1980 in seinen Beruf als selbstständiger Versicherungskaufmann zu-rück. Inzwischen genießt er im Taunus sei-nen Ruhestand.

Frage 5: Unser jüngster Rätselmann gilt als Senk-rechtstarter! Er wuchs in Biebrich auf und wurde schon durch den Traditionsbetrieb seines Adoptivvaters bekannt. Dort hatte er auch mit diesem Magazin etwas zu tun. Weiterhin war er Turnlehrer und in der frei-willigen Feuerwehr engagiert. 2003 wurde er parteipolitisch tätig und ab diesem Zeit-punkt ging es rasant „nach oben“. 2013 gewann er eine bedeutsame Stichwahl. Unser fleißiger Rätselmann ist nicht nur im Wiesbadener Rathaus anzutreffen – man-che reden schon von „Doppelgängern“, so oft wird er an unterschiedlichen Orten im Stadtgebiet gesehen.

(pmg/fhg)

DER BIEBRICHER und Blumen Peter Glöckler geben wieder ein Rätsel aufIn unserem diesjährigen Sommerrätsel geht es um prominente (Wahl-)Biebricher, die aufgrund ihres Berufes und/oder Enga-gements weit über die Stadt hinaus bekannt geworden sind. Da kommen freilich einige Biebricher in Betracht. Wir suchten fünf Prominente aus, deren Namen diesmal zu erraten sind. Das dürfte nicht allzu schwer sein – trotzdem bauten wir in die Fra-gen auch ein paar Tipps ein. Für die richtige Beantwortung aller fünf Fragen gibt es folgende Preise, gestiftet von der Biebricher Firma Blumen Peter Glöckler, zu gewinnen: ein riesiger Präsent-blumenstrauß mit schöner Vase (1. Preis), eine dekorative Scha-le mit Zimmerpflanzen (2. Preis), eine große Zimmerpflanze mit Übertopf (3. Preis), ein kleines Sortiment an Stauden (4. Preis) und ein kleines Sortiment an Herbstpflanzen (5. Preis).

Die Vor- und Zunamen der gesuchten Bieb-richer mailen Sie bitte an [email protected] oder schreiben Sie sie auf eine Postkarte, die Sie an die Redaktion DER BIEBRICHER, Breslauer Straße 14 b, 65203 Wiesbaden, senden. Bitte vermerken Sie ihre vollständige Anschrift mit Telefonnummer. Ein-sendeschluss ist der 25. September 2015. Gehen mehrere rich-tige Antworten ein, entscheidet das Los. Die Gewinnerinnen und/oder Gewinner werden in der Oktober-Ausgabe des BIEB-RICHERs bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Sommer-rätsel 2015

Page 19: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

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DER BIEBRICHER / AUGUST 2015 19

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Verkaufsoffener Sonntag

in Biebrich!

Sonntag, 11. Oktober 2015

Schirmherr:

Oberbürgermeister

Sven Gerich

Die Stadtteilrunde Gräselberg lädt am 19. September von 14 Uhr bis 20 Uhr im Wendehammer der Wörther-See-Straße zum diesjährigen Stadtteil- und Famili-enfest ein. Es werden viele Attraktionen geboten. Darunter beispielsweise Kinder-schminken, Klettern an der mobilen Klet-terwand, Bastel- und Spielaktionen, ein Bücherflohmarkt, Rollis Spielmobil, einem Kindersachenflohmarkt und Vieles mehr. Auch ein spezielles Angebot für Jugend-liche ist vorgesehen, mit Chill-Out- und Game-Area sowie alkoholfreien Cocktails. Kulinarisch werden beim „Internationalen Buffet“ und am Grillstand Köstlichkeiten aus aller Welt zu finden sein. Auf der

Bühne erleben die Besucher ein buntes Programm unter anderem mit Herberts Kinder- und Zaubershow. Den Programm-höhepunkt bietet die Rockabilly-Gruppe „Frankfort Special“ mit ihrem Auftritt von 16.30 bis 20 Uhr. Der Eintritt zum Stadt-teil- und Familienfest ist frei.

Das Stadtteilfest wird in jedem Jahr von der Stadtteilrunde Gräselberg organisiert, einem Zusammenschluss nahezu aller Ein-richtungen auf dem Gräselberg. Zudem gehören zum Organisationsteam die eh-renamtlichen Erwachsenengruppen des Stadtteilzentrums: die Mütter-, Frauen- und Männergruppe sowie das Internatio-

nale Müttercafé. Große Unterstützung erfährt das Stadtteilfest von der Biebricher Ortsverwaltung. Diese engagiert und be-zahlt den Stadtteilservice von BauHaus, die beim Auf- und Abbau sowie beim Transport der Materialien das Fest unter-stützen.

„Das Fest ist eine Gemeinschaftsleistung von und für Gräselbergerinnen und Grä-selberger. Und es wird von Jahr zu Jahr mehr von der Bevölkerung angenom-men“, freut sich Stefanie Filke vom Stadt-teilzentrum Gräselberg.

(red)

Einladung zum Stadtteil- und Familienfest auf dem Gräselberg

Am 18. Juli veranstaltete der Männergesangverein (MGV) 1841 Rheingold eine außeror-dentliche Mitgliederversamm-lung im kleinen Saal des Turn-vereins Biebrich. Nach einem Liedvortrag wurde den in 2015 verstorbenen Mitglieder Heinz Dettbarn und Adolf Schiedhe-ring gedacht.

Der aus gesundheitlichen Grün-den ausscheidende 1. Vorsit-zende Klaus Günther gab zu Versammlungsbeginn bekannt, dass auch der seit 1984 als 1. Kassierer tätige Peter Kreis sein Amt in jüngere Hände abgeben wird. Günther bedankte sich bei seinem Vorstand für die geleistete Mitarbeit in seiner Amtszeit. Nach dem Verlesen von Protokoll sowie Jahres- und Kassenbericht wurde dem Vorstand Entlastung erteilt. Für

die Neuwahlen wurde Manfred Birk als Wahlleiter vorgeschla-gen und gewählt. Er dankte Klaus Günther und Peter Kreiß für ihre geleistete Arbeit im Vor-stand.

Zum neuen 1. Vorsitzenden wurde von der Versammlung einstimmig Jürgen Birk ge-wählt. Ebenfalls einstimmig ge-wählt wurden Peter Friebel als 2. Vorsitzender, Sonja Menz als 1. Kassiererin und Tanja Birk als Schriftführerin. Im erweiterten Vorstand gab es keine Verän-derung.

Als ältester Männer-Gesangver-ein im Sängerkreis Wiesbaden möchte der MGV 1841 Rhein-gold im kommenden Jahr sein 175-jähriges Bestehen würdig begehen. Ein Festausschuss ist derzeit mit der Planung des Ju-

biläums befasst – die Termine werden demnächst im Schau-kasten ausgehängt. „Für neue Sänger wäre das Jubiläumsjahr ein idealer Einstieg, um bei diesem besonderen Fest dabei zu sein. Sänger sind im Chor

immer herzlich willkommen“, erklärte der neue Vorsitzende Jürgen Birk. Die Chorproben finden immer donnerstags um 19.45 Uhr im kleinen Saal des Turnvereins Biebrich statt.

(fhg/red)

Männergesangverein 1841 Rheingold unter neuer Leitung

Der neue Vorstand des Männergesangvereins 1841 Rheingold (v.l.): Tanja Birk, Peter Friebel, Jürgen Birk und Sonja Menz.

Page 20: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

20 DER BIEBRICHER / AUGUST 2015

Schulanfang 2015Durch die Sammlung von Spenden am Hessen-Tag und eine bundeswehrinterne Ak-tion konnte das Landeskom-mando Hessen dem Biberbau Anfang August eine Spende in Höhe von 1.300 Euro zukom-men lassen.

Insgesamt dreimal wurde sei-tens des Bundeswehr-Landes-kommandos bislang Geld an den Aktivspielplatz in Biebrich gespendet und jeweils erfolg-reich umgesetzt. So konn-te im vergangenen Jahr ein Boden-Trampolin, aber auch eine Halfpipe auf dem Gelän-de gebaut werden. Dass es Auslebungsmöglichkeiten wie den Biberbau für Kinder gibt, ist Brigadegeneral Eckart Klink sehr wichtig. Er findet, solche Projekte sollten mehr Unter-stützung bekommen: „Hier können die Kinder die Natur entdecken und toben, das alles ist wichtig, denn so lernen die Kinder, lebensnah zu spielen – und nicht dauernd vor der Kon-sole zu sitzen.“

Aus dem Grund hat der Ge-neral sich den etwa 5.000

Quadratmeter großen Platz in der Nähe der Waldstraße an-lässlich der Spendenübergabe persönlich angesehen, um sich Neuerungen erklären zu las-sen. Der Kontakt zwischen Bi-berbau und Landeskommando ist vor zwei Jahren durch eine Nachbarin des Spiel-Geländes entstanden, die ebenfalls bei der Bundeswehr arbeitet und das Projekt empfohlen hat.

Seitdem kümmert sich Klink persönlich um die Spendenbe-treuung.

Für Biberbau-Leiter Jens Joehn-ke ist es sehr wichtig, dass sich auch große Institutionen wie die Bundeswehr zur Unterstüt-zung entscheiden, da dem Bi-berbau seit Jahren Geld fehle, um die laufenden Kosten zu decken. (red/fhg)

Bundeswehr unterstützt erneut den Biberbau

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Spendenübergabe im Biberbau (v.l.): Biberbau-Leiter Jens Joehn-ke, Jeannette Leydecker (Sozialarbeiterin), Marianne Hummel (Stiftung für Kinderhilfe Knettenbrech), Brigadegeneral Eckart Klink und Oberstabsfeldwebel Frank Mikosch.

Ein Musikfest vom selben SternEin besonderes und in dieser Form bisher einmaliges Musik-fest fand am 11. Juli in der Fried-rich-von-Bodelschwinghschule in der Pörtschacher Straße auf dem Biebricher Gräselberg statt. Vier Förderschulen, die Friedrich-von-Bodelschwingh-schule, die Fluxusschule Bieb-rich, die Johann-Hinrich-Wi-chern-Schule aus Amöneburg sowie die Lindenschule aus Breithardt, gestalteten das musikalische und tänzerische Programm dieser Premiere. Den Schülerinnen und Schü-lern der Förderschulen mit dem Schwerpunkt geistige sowie körperliche und motorische Entwicklung sollte mit dem Fest eine Plattform geschaffen werden, auf der sie ihre Talente einem größeren Publikum prä-

sentieren können. Unter dem Motto „Wir sind vom selben Stern“ ent-stand ein dreistündiges abwechslungsreiches und hörenswertes Pro-gramm. Bands mit Na-men wie „Flotte Flüxe“, „Kick und Rock Band“, „No Troopers“, „Circle Sounds“ sowie „Bodel-rocker“ und „Cheerlea-der“ gestalteten eine Mischung aus Rock, Hip-Hop, Schlager und selbstarrangierten Ti-teln.

Neben Gitarre, Bass, Cajon, Keyboard und Gesang entführte ein Klangkonzert mit All-tagsgegenständen in

ungewöhnliche Hörwelten. Jede der vier Schulen brachte dabei das Ergebnis ihrer musik- und tanzpädagogischen Arbeit auf die Bühne. Zahlreiche Hel-fer und Helferinnen der Bodel-schwinghschule sorgten für das leibliche Wohl der vielen Gäste des sommerlichen Festes, bei dem eine ganz besondere At-mosphäre spürbar war. Dass das Konzert bei freiem Eintritt stattfinden konnte, ist auch der Druckerei Zeidler aus Mainz-Kastel und dem Biebricher Orts-beirat zu verdanken, ohne de-ren Unterstützung das Fest so nicht möglich gewesen wäre. Alle mitwirkenden Schulen wa-ren sich einig, dass die gelun-gene Premiere ein Auftakt für weitere Musikfeste in den kom-menden Jahren darstellt. (red)

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Das hat Spaß gemacht: das erste ge-meinsame Musikfest von vier Wiesba-dener Förderschulen.

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Page 21: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

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Im Nachbarschaftshaus, Rat-hausstraße 10, gibt es nach den Sommerferien bei der Familienbildung wieder neue Kurse und interessante Ange-bote - nachfolgend ein paar Beispiele.

Im Kurs „Fantastische Bewe-gung“, der ab 14. September für Mütter/Väter mit Kindern von vier bis sechs Jahren ver-anstaltet wird, gibt es aktive Spieleinheiten, die die Körper-wahrnehmung, das Körperge-fühl, Koordination und Kör-perhaltung trainieren. Dann gibt es Ruhephasen, in denen durch kindgerechte Entspan-nungsübungen aus Yoga, Pi-lates, der Progressiven Mus-kelentspannung sowie dem autogenen Training oder auch Phantasiereisen, das Loslassen und Entspannen eingeübt und genossen werden kann.

Dieses ganzheitliche Trai-ningskonzept nach Joseph H. Pilates vereint die Schulung von Kraft, Flexibilität und Balance. Durch aufeinander abgestimmte Übungsfolgen wird im neuen Pilateskurs ab dem 17. September die ge-samte Muskulatur des Kör-pers auf sanfte Art gekräftigt und gleichzeitig gedehnt. Innerhalb des Trainings liegt ein Fokus auf bewusster At-mung, welche das Atemvolu-men vergrößern und auf Dau-er sogar asthmatische Leiden abschwächen kann. Durch stete Konzentration auf präzi-se Übungsausführung in Ver-bindung mit gezielter Atmung wird das Zusammenspiel zwi-schen Körper und Geist geför-dert und eine entspannende Wirkung erreicht.

Im Anfängernähkurs „Blu-tige Nadel“ für Jugendliche und Erwachsene ab dem 14. September kann man Schritt für Schritt den Umgang mit

der Nähmaschine erlernen. Im Kurs erfahren die Teilneh-merinnen und Teilnehmer, dass Kissen, Umhängetaschen und Rucksäcke gar nicht so schwer selbst herzustellen sind. Sie eignen sich hervor-ragend als erstes eigenes „Pi-lotprojekt“. Nach den ersten praktischen Übungen kann man sich aus einem Fundus einfacher Schnittmuster ein erstes Anfangsprojekt aussu-chen.

„Forscherkind“ heißt der Ex-perimentierkurs zum Thema Wasser für Kinder von fünf bis zehn Jahren am 26. Sep-tember. Sind Handtücher was-serdicht? Kann Wasser einen Kopfstand machen oder eine Büroklammer schwimmen? Brennt eigentlich Feuer auch unter Wasser? Das selbststän-dige Experimentieren und der Spaß an der Sache stehen in dem Kurs im Vordergrund. So wird auf spielerische Art und Weise das wissenschaftliche Verständnis geweckt und ge-schult und es bilden sich Kom-petenzen, die ein Leben lang anhalten.

Mit einem Mitmachkonzert mit dem Kinderliedermacher Wolfgang Hering (15 Uhr) so-wie Speisen und Getränken feiert das Nachbarschaftshaus am 25. September von 13 bis 17 Uhr die Eröffnung des neu-en Generationengartens. Der Eintritt ist frei.

Das neue Nachbarschafts-haus-Programm mit detail-lierten Informationen liegt ab sofort kostenfrei im Nachbar-schaftshaus aus. Information und Anmeldung unter der Te-lefonnummer (0611) 967210 oder im Internet unter www.nachbarschaftshaus-wiesba-den.de.

(red/fhg)

Neue Kursangebote der Familienbildung im Nachbarschaftshaus

Page 22: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

Christina Berchtold, Aushän-geschild der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich (RWB), hat im Juniorinnen-Achter auf der U19-Weltmeisterschaft auf dem Lagoa Rodrigo de Freitas in Rio de Janeiro (Brasi-lien) Gold gewonnen.

Das Boot mit Christina Berchold (RG Wiesbaden-Biebrich), Ella Cosack (RK am Wannsee), Marieluise Witting (Ratzeburger RC, Sportinter-

nat Ratzeburg), Janina Arndt, Isabelle Hübner (beide RC Potsdam), Carolin Doerfler (RV Dorsten), Franziska Ott (RR TVK Essen), Schlagfrau Caro-lin Dold (Landesruderverband Mecklenburg-Vorpommern von 1990 e.V.) und Steuerfrau Lynn Artinger (Bremer RV von 1882) dominierte das Feld und siegte mit einem klug her-ausgeruderten Vorsprung vor Italien und den USA auf der 2.000 Meter Strecke.

Für die 18-jährige Wiesbade-nerin ist der Weltmeistertitel der krönende Abschluss und Höhepunkt der letzten beiden Jahre. Mit dem Sieg des Baltic Cups in Kopenhagen im Zweier ohne Steuerfrau im vergange-nen Jahr und der Silbermedail-le im Zweier ohne Steuermann (zusammen mit Ella Cosack) auf den Deutschen Junioren-meisterschaften in diesem Jahr arbeitete Christina konstant auf die Teilnahme dieser Welt-

meisterschaften hin. Gleichzeitig machte die Hum-boldt-Schülerin in diesem Jahr ihr Abitur und qua-lifizierte sich auf-grund ihrer gu-ten Leistungen, sowohl in schu-lischer als auch in ruderischer Hinsicht, für ein

Vollstipendium an der Uni-versity von Indiana. Dort wird sie ab September Psychologie studieren und natürlich Teil der Universitätsmannschaft werden.

„Wir sind natürlich sehr stolz auf das phänomenale Ab-schneiden von Christina und dem Deutschen Ruder-Ver-band im Allgemeinen. Wir freuen uns sehr“, so Frank Schwarz, Vorsitzender der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich. „Nach 2006, als Se-bastian Schulte in Eton Welt-meister wurde, haben wir nun wieder eine Weltmeisterin in unseren Reihen. Es ist toll zu sehen, wie Christina sich über die Jahre entwickelt hat und es ist zusätzlich eine wunder-bare Vorbildfunktion für all die anderen Jugendlichen in unserem Verein, dass sich das Training lohnt.“ (red)

Christina Berchtold gewinnt Junioren-Weltmeister-Gold

22 DER BIEBRICHER / AUGUST 2015

DRV/

SEYB

Am 5. September startet der Kulturclub Biebrich, die ehren-amtliche, nicht kommerzielle Kleinkunstbühne in der Armen-ruhstraße 23, mit Will G „Soul in the City“ und anschließender Soul- und Danceclassics-Disco mit DJ Daniel nach der Sommer-pause in die zweite Saisonhälfte des laufenden Jahres. Der New Yorker Sänger Will G ist mit sei-ner fesselnden Soulstimme ein Garant für gnadenlos gutes En-tertainment. So ist es auch kein Wunder, dass viele Hits, bei de-nen er mitwirkte, den Sprung in die deutschen Top Ten geschafft haben. Die Besucher erwartet ein energiegeladener, kraftvoller Soulabend der in Herz und Beine geht. Beginn ist um 20 Uhr, Ein-tritt im Vorverkauf 16 Euro und an der Abendkasse 19 Euro.

Am 10. September folgt ein Blueshighlight aus der Region: die Matchbox Blues Band.

Seit über 30 Jahren spielt die Matchbox Blues Band traditionel-

len Blues in vielen Schattierun-gen. Ausgehend vom klassischen Chicago-Blues enthält unser Repertoire auch swingenden Rhythm & Blues, erdigen Down Home Blues und akustische Spiel-arten. Mit Klaus „Mojo“ Kilian an der Bluesharp und Bernd Si-mon an der Gitarre verfügt die Band über zwei der führenden Solisten des traditionellen Blues in Deutschland, die beide auch sehr überzeugende Sänger sind. Beginn ist um 20 Uhr, Eintritt im Vorverkauf 16 Euro und an der Abendkasse 19 Euro.

Am 17. September gibt es eine schräge Leseshow unter dem Titel „Rüden haben kurze Beine“ von und mit Tim Boltz. In dieser neu-artigen und irrwitzigen Leseshow unternimmt Literatur-Comedian Tim Boltz einen gelesenen Erklä-rungsversuch, warum Männer schlechte Lügner sind und Frau-en daran Schuld haben. Begleitet wird die Leseshow durch Corinna Fuhrmann welche die Textpassa-gen am Klavier begleitet und in-

terpretiert. Beginn ist um 20 Uhr, Eintritt im Vorverkauf 16 Euro und an der Abendkasse 19 Euro.

Electric-Jazz-Freunde kommen am 24. September mit dem Quartett „Vibes“ im Kulturclub Biebrich auf ihre Kosten. Tillmann Höhn, Bernhard Hering, Wolf-gang Stamm und Mattias Krüger sind vier virtuose Vollblutmusiker und überzeugen mit Enthusias-mus und absoluter Spielfreude. Das Repertoire von „Vibes“ be-steht aus sanften Balladen und ruhigen Soundscapes, aber auch aus rythmischen Improvisatio-nen. Beginn ist um 20 Uhr, Ein-tritt im Vorverkauf 16 Euro und an der Abendkasse 19 Euro.

Am 26. September ist der Kul-turclub „um die Ecke“ im „Etwas anderen Wohnzimmer“ in der Rathausstraße 36 zu Gast. Der Pfälzer Kabarettist Gerd Kanne-gieser feiert dort zwischen To-maten und Gurken 20 Jahre Büh-nenpräsenz mit „Wie si’mer dann do jetzt druffkumm?“.

Wer ihn kennt, weiß, Wortakro-batik, Spontanität und die Inter-aktion mit dem Publikum sind sein Markenzeichen. Weitere Informationen zum Kulturclub Biebrich im Internet unter www.kulturclub-biebrich.de.

(red)

Kulturclub Biebrich startet nach der Sommerpause durch

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LTER

Im September im Kulturclub: der Kabarettist Gerd Kanne-gieser.

Christina Berchtold (4.v.l.) im Gold-Achter bei der U19-Weltmeisterschaft in Rio de Janeiro.

Page 23: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

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DAS ORIGINAL

Die Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule hat mal wieder bei der Verleihung des „Leonardo Awards“, dem Wiesbadener Schulpreis, zugeschlagen. Vier Wettbewerbsbeiträge wurden in diesem Jahr von der Integrierten Gesamtschule eingereicht.

Den ersten Platz in der Kategorie Musik belegte die Schulband der Riehl-Schule unter der Leitung von Hansi Maloleppsy und der Musiklehrerin Sarah Sandknop. Alina Drinjak, Ciprian Landi, Par-ham Dehghani, Shayan Khatibi, Tamara Klaas und Wiktoria To-karz überzeugten die Jury mit ei-nem selbstgeschriebenen Schul-song, den sie mit einer eigenen akustischen Band performten. Ihre Motivation beschreiben sie folgendermaßen: „Die Riehl-Schule ist die Schule mit der größten kulturellen Vielfalt in ganz Wiesbaden. Diese Vielfalt an kulturellen Hintergründen, Wertesystemen und Lebensent-würfen lernen wir jeden Tag im Austausch miteinander kennen und lernen gemeinsam Verant-wortung zu übernehmen. Und wie lässt sich all dies besser aus-drücken als durch Musik?“

Den zweiten Platz in der Kate-gorie Medien und Digitales be-legten die „Riehl Game Studios“. Ali Moussi, Artur Oganesyan, Ben Schäpers, Fábio André Pin-to Mota, Marc Salvestrin, Olivér Landi und Tristan Schulz unter der Leitung von Lutz Riemer pro-grammierten Computerspiele mit dem Open Sorce Programm

„Scratch“. Diese Spiele findet man auf der Homepage von „Scratch“ unter „Riehl Game Studios“.

Die Klasse 7B organisierte mit Julia Walker einen „Basar mit Flair“, einen Kindersachenba-sar im Bürgersaal der Galatea-Anlage zugunsten der Biebricher Kindertagesstätte Jägerhof. Der Klasse ging es aber nicht nur dar-um, Geld einzunehmen, sondern auch um die Begegnung mit den Menschen.

Die Schülerinnen und Schüler der Deutschintensivklasse veröffent-lichten mit der Klassenlehrerin Silke Knorr ein professionelles, in-ternationales Kochbuch, welches gegen eine Spende für Flüchtlin-ge erworben werden kann.

Auch wenn die beiden letztge-nannten Projekte keinen Preis ge-wannen, trugen sie zu einem er-folgreichen Leonardo-Abend bei: Denn weil der Tüchtige auch oft das Glück hat, wurde die Riehl-Schule aus dem Lostopf aller Schulen, die vier oder mehr Pro-jekte eingereicht hatten gezogen und mit dem Schulpreis in Höhe von 2.000 Euro ausgezeichnet.

Insgesamt gewann die Riehl-Schule Preisgelder in Höhe von 6.250 Euro. Ein Teil steht den Ge-winnergruppen selbst zu und den Rest wird die Riehl-Schule in die weitere Sanierung und Neuge-staltung des Schulhofes stecken.

(red)

Drei „Leonardos“ für Biebrich

Freude bei der Preisverleihung im Wiesbadener Kurhaus.

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Nach dem großen Publikums-zuspruch zur Premiere im vergangenen Jahr lädt das Kolping-Männerballett „Die Biebricher Waden“ auch in diesem Jahr wieder zu einer Bierprobe ein. Die Veranstal-tung findet am 25. September um 19.30 Uhr im Kettelerhaus, Breslauer Straße 1, statt. Der Erlös des Abends wird wieder dem Erhalt und der Förde-rung des Kettelerhauses, in dem die „Biebricher Waden“ seit ihrer Gründung zu Hause sind, zugutekommen.

Der kurzweilige Abend – mit viel Unterhaltsamem rund um das „Lieblingsgetränk“ der Deutschen – wird in diesem Jahr von einer richtigen „Bier-königin“ moderiert. Auch der „praktische Teil“ wird natürlich einen großen Raum einnehmen: Verschiedenste und gut gekühlte Bierspeziali-täten, alle gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot, werden serviert. Sogar für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein.

Der Eintritt, inklusive Speis und Trank, kostet pro Per-son zehn Euro. Verbindlich anmelden kann man sich bis

zum 21. September bei Lien-hard Schreiber, Telefon (0611) 8460436, Peter Vorndran, Telefon (0611) 9600231 oder

über die E-Mail-Adresse: [email protected].

(red/fhg)

24 DER BIEBRICHER / AUGUST 2015

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Zweite Bierprobe der „Biebricher Waden“ für einen guten Zweck

Schwitzen war diesmal nicht nur für die Hel-fer und Helferinnen angesagt, die im Vor-feld und am frühen Morgen des 18. Juli mit den letzten Vorbereitungen zum diesjähri-gen Gartenfest in der Kleingärtnergemein-schaft Rosenfeld beschäftigt waren. Auch der Gästezuspruch am Grill nahm durch die

heißen Temperaturen erst am Abend lang-sam Fahrt auf. Gut für die Grillmannschaft, die dadurch nicht noch mehr ins Schwit-zen kam, als es Grill und Sonne ohne-hin schon verursachten.

Unterm Nussbaum war das ange-nehmste P l ä t z -chen, denn dort wehte ab und zu ein lau-es Lüftchen und so waren diese Plätze schnell belegt. Ein biss-chen erschwert wurde der Ge-nuss des Festes in diesem Jahr zudem durch die vielen Wespen. So richtig schön wurde es dann

aber am Abend, als es auch die letzten Gar-tenfreunde aus ihren kühleren Wohnungen

herausgelockt hatte. Die Temperaturen waren nun deutlich angenehmer

und auch die Wespen hatten sich in ihre Nester zurückgezogen. So konnte das Fest bis in die späten Abendstunden hinein mit Freun-

den, Nachbarn und Familien ge-nossen werden.

„Allen, die zum Gelingen des Festes beige-tragen haben, sei es durch ihr freiwilliges Engagement oder ihr Kommen, sei Dank ausgesprochen“, so Marion Maurer, die Schriftführerin der Kleingärtnergemein-schaft. Ihr besonderer Dank galt den flei-ßigen Helferinnen und Helfern, die – statt selbst zu feiern – seit Jahren für alle Garten-freunde dafür sorgen, dass es ein rund her-um gelungenes Fest wird. „Ohne sie könnte ein solches Fest erst gar nicht stattfinden“, so Maurer.

(red)

Gartenfest trotz Hitze und Wespen

Kleingärtner-gemeindeRosenfeld

Die schattigen Plätze unter dem Nussbaum waren beim diesjähri-gen Sommerfest der Kleingärtnergemeinschaft Rosenfeld besonders gefragt.

Page 25: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

DER BIEBRICHER / AUGUST 2015 25

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Unter dem Motto „Auf Flü-geln des Gesanges“ laden das Landesamt für Denkmalpflege Hessen und das Hessische Im-mobilienmanagement anläss-lich des Tages des offe-nen Denkmals am 13. September um 18.30 Uhr zu einem beson-deren Konzertabend in die Rotunde des Biebricher Schlosses, Rheingaustraße 140, ein. Studierende der Wiesbadener Musikakademie werden da-bei unter anderem Werke von Mendelssohn-Bartholdy, Jan Koetsier und Hugo Wolf prä-

sentieren. So wird neben Lie-dern von Johannes Brahms und Robert Schumann auch „La Ca-rità“ in Quartett-Besetzung von Gioacchino Rossini zu hören

sein. Umrahmt werden die Gesangsbeiträge mit Klavierwerken von Schubert und Liszt.

Der neue Präsident des Landesamtes für

Denkmalpflege Hessen, Dr. Markus Harzenetter, wird die Gäste begrüßen. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Einlass ist ab 18 Uhr.

(red)

„Auf Flügeln des Gesanges“ – Rotundenkonzert im Biebricher Schloss

Studierendeder WiesbadenerMusikakademie

Am 13. September (Tag des offenen Denkmals) findet wieder ein Rotundenkonzert im Biebricher Schloss statt.

Page 26: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

26 DER BIEBRICHER / AUGUST 2015

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Neue Angebote des Seniorentreffs im NachbarschaftshausIm Nachbarschaftshaus, Rathaus-straße 10, gibt es nach den Som-merferien im Seniorentreff wie-der neue Kurse und interessante Angebote - nachfolgend ein paar Beispiele.

Eine Vernissage mit der italo-ar-gentinischen Malerin Laura Arca findet am 18. September um 19 Uhr in den Räumen 26/27/28 statt. Die Ausstellung der farben-prächtigen Bilder, die bis zum 18. Dezember gezeigt wird, trägt den Titel „Ein Hauch von goldenen Emotionen“. Der Eintritt zur Ver-nissage ist frei.

Der nächste Aktionstag des Ge-sprächskreises Seniorenarbeit in Biebrich zfindet am 14. Septem-ber von 14 bis 17 Uhr im Saal und im Foyer statt. Das Thema lautet: „Enkeltrick und Co“, mit dem Po-lizeioberkommissar Frank Anders. Kaffee und Kuchen werden an-geboten, der Eintritt ist frei.

„Faszination Reisen“ lautet ein kreativer Workshop mit Dr. Simo-ne Husemann (Kunsthistorikerin und Planerin von Kulturreisen) und Inge Schmollinger-Borne-mann (Diplom-Pädagogin, zer-tifiziert nach der Methode des Kulturführerscheins) am 25. Sep-

tember von 10 bis 15 Uhr. Der Eintritt kostet 22 Euro mit einem themenbezogenen Imbiss und Getränken. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich, Telefon (0611) 967210. Ein Hinweisblatt liegt im Nachbarschaftshaus aus.

Anschluss verpasst? Was ist das richtige Gerät für mich: Tablet, Smartphone & Co? Mit diesen Fragen befasst sich eine Infor-mationsveranstaltung am 29. September von 15 bis 16.30 Uhr. Unterschiedliche Funktionen und Handhabung werden in dieser Veranstaltung vorgestellt, Fragen der Teilnehmer beantwortet und

Hilfestellung bei der Auswahl der Geräte gegeben. Leitung: Karl-Fried Schuwirth. Diese Ver-anstaltung wird durch den Tech-nikpaten und PC-Helfer des Hau-ses mit unterstützt. Der Kontakt kann auch über die Veranstaltung hinaus gehalten werden.

Das vollständige neue Programm mit detaillierten Informationen liegt ab sofort kostenfrei im Nachbarschaftshaus aus. Weitere Informationen und Anmeldun-gen unter der Telefonnummer (0611) 967210 oder unter www.nachbarschaftshaus-wiesbaden.de. (red)

In diesem Jahr fand das Schul-konzert der Pestalozzi-Schülerin-nen und Schüler bereits vor den großen Schulferien am 10. Juli im benachbarten Alfred-Delp-Haus statt. Dieses Mal sollte nicht nur einzelnen Kindern, die ein In-strument erlernen, eine Bühne geboten werden. Auch die zahl-reichen Musik-Arbeits- und In-strumentalgruppen erhielten die Möglichkeit, ihr Ensemblespiel zu präsentieren.

Das Konzert startete mit lustigen Liedern, die der Chor unter der Leitung von Johannes Püschel zum Besten gab. Einzel- und Gruppendarbietungen wechsel-ten einander ab und zeigten die große Bandbreite am Können der jungen Künstlerinnen und Künst-ler. So trugen einzelne Kinder ihr Können auf der Flöte vor, spielten Klavier oder Geige. Eine Schü-

lerin sang ein von ihrem Bruder arrangiertes Musikstück, der sie auch auf dem Klavier begleitete. Im Ensemble waren Flöte, Gitar-re, Geige, Cello und der Chor zu hören. In der Pause gab es Erfri-schungen und kleine Snacks, die der Förderverein mit Kindern und Betreuern vorbereitet hatte.

Das Programm war vielfältig und abwechslungsreich. Die Freude und Konzentration der spielen-den Kinder übertrug sich auf das aufmerksame Publikum. Nach dem Konzert gab es nochmals viel Applaus, viele glückliche, zufriedene Gesichter und bereits erste gute Ideen für das nächste Schulkonzert im Sommer 2016.

Erfreulich ist, dass sich zu der bereits bestehenden Unterstüt-zung der Clément-Stiftung nun auch die Biebricher Stahlbau-

firma Huhle, die Wiesbadener Volksbank und Privatpersonen bereiterklärt haben, die musikali-schen Projekte an der Pestalozzi-Schule im nächsten Schuljahr zu unterstützen. Falls noch weitere Firmen und Privatpersonen Inte-

resse haben, die Schule bei ihren Musikprojekten zu unterstützen, kann man sich direkt mit der Schule in Verbindung setzen: Telefon (0611) 7322880, E-Mail: [email protected].

(red)

Erfolgreiches Konzert der Pestalozzi-Schule

Den Schülerinnen und Schülern der Pestalozzi-Schule war der Spaß am gemeinsamen Musizieren beim Schulkonzert anzusehen.

Page 27: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

DER BIEBRICHER / AUGUST 2015 27

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Über einen neuen Besucherrekord mit beinahe 100 Gästen konnte sich der Partnerschaftsverein (PSV) Wiesbaden-Biebrich – Glarus bei seinem diesjährigen „Glarustag“ am 1. August freuen (Foto oben). Gemeinsam mit Sabine Reischitz wurde in ihrem Restaurant „CasaNova“ bereits zum dritten Mal dieser gemütli-che Abend aus Anlass des Schweizer Nationalfeiertages began-gen. Neben dem Raclette-Buffet konnten sich die Besucher zudem über drei Gäste aus Glarus freuen: Angelo Ferrari (Foto unten, Mitte) sowie Roland Thut (links) und Wolfgang Zangerle (rechts) waren eigens zum „Glarustag“ angereist und unterhielten die Gäste mit typischen Instumenten ihrer Heimat. Zudem infor-mierte der PSV-Vorsitzende Frank Hennig über die Partnerschaft zwischen Biebrich und Glarus sowie die aktuellen Projekte des Partnerschaftsvereins. (fhg)

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1951 trafen die Sänger des Männergesangvereins (MGV) Fidelio Biebrich 1891, anlässlich des Sängerfes-tes in Mainz, erstmals mit dem Männergesangverein Ilten 1885 aus der Nähe von Hannover zusammen. Aus anfänglicher, gegenseitiger Sympathie entstand bald eine herzliche Freundschaft, die in den vergangenen 64 Jahren immer wieder durch gegenseitige Besuche und gemeinsame Konzerte ge-pflegt wurde. Zu erwähnen ist auch das 125-jährige Ju-biläum der Iltener Sänger-freunde im Jahre 2010, an dem sogar eine Abordnung des ebenfalls seit 25 Jah-ren mit dem MGV Fidelio befreundeten Klagenfurter

Männerchores Straßenbau teilnahm.

So war es selbstverständ-lich, dass die Fidelio-Sänger der diesjährigen Einladung nach Ilten anlässlich des 130. Chorgeburtstags gerne folg-ten. Beim Freundschaftssin-gen vor über 400 Zuhörern konnten die Fidelio-Sänger, unter der musikalischen Leitung des Iltener Chorlei-ters Jürgen Tippe, eine gute chorische Leistung darbie-ten. Der Fidelio-Vorsitzende Werner Streck dankte in seinen Grußworten für die langjährige Sängerfreund-schaft und überreichte ein Präsent.

(red)

Fidelio überbringt Glückwünsche zum 130. Geburtstag in Ilten

Fidelio-Sänger reisten kürzlich zu einem Chorjubiläum nach Niedersachsen.

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28 DER BIEBRICHER / AUGUST 2015

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Der Turnverein Biebrich veran-staltet zum Jahresende und im neuen Jahr wieder insgesamt fünf große Trödelmärkte. Sie fin-den statt am 25. Oktober, am 8. November und am 6. Dezember 2015 sowie am 17. Januar und am 7. Februar 2016, jeweils von 8 bis 13 Uhr in der Turnhalle des Turnvereins Biebrich (Rathenau-platz 13).

Berufshändler sind – wie in jedem Jahr – bei diesem Trö-delmarkt ausgeschlossen. Je laufendem Meter beträgt die Standgebühr sieben Euro, bei einer Mindestgröße von drei Metern.

Anmeldungen sind per Über-weisung auf das nachfol-gende Konto möglich: IBAN DE33510500150135105155, BIC NASSDE55XXX. Name, Termin, Anschrift und Telefonnummer unbedingt bei der Einzahlung angeben. Weitere Informatio-nen sind unter der Telefonnum-mer (0611) 691665 erhältlich.

(red)

TVB-Trödel-märkte – jetzt anmelden

Die Freie evangelische Ge-meinde an der Erich-Ollenhau-er-Straße freut sich über ihren neuen Pastor Harald Orth. Er wird am 1. September, als ei-ner von zwei Pastoren, seinen Dienst in der Freikirche antre-ten. Die Gemeinde feiert dies mit einem Einführungsgottes-dienst am 13. September um 11 Uhr.

Der 47-jährige Fan von Borus-sia Dortmund freut sich, ge-meinsam mit seiner Frau Ulri-ke, den zwei Söhnen und den drei gemeinsamen Töchtern

in die hessische Landeshaupt-stadt zu ziehen. Orth ist seit 1996 Pastor und hat zuvor 14 Jahre in der Freien evangeli-schen Gemeinde in Göttingen gearbeitet. Doch Hessen ist für ihn kein unbekanntes Pflas-ter: Geboren in Herborn hat er im hessischen Hinterland, am theologischen Institut in Ewersbach, fünf Jahre Theo-logie studiert. Harald Orth tritt die Nachfolge von Pastor Daniel Pahls an, der 2014 zur Freien evangelischen Gemein-de Rhein Sieg wechselte.

(red)

Harald Orth neuer Pastor in der Freikirche

Die Anmeldung der Kinder zum diesjährigen Kommunionkurs in der Pfarrei St. Peter und Paul erfolgt an zwei Tagen. In den Biebricher Kirchorten sind folgende Termine vorgesehen: am 25. September (Freitag) von 16 bis 17 Uhr in St. Marien und Herz Jesu sowie von 17 bis 18.30 Uhr in St. Hedwig und St. Kilian. Am 26. September (Samstag) von 10 bis 11 Uhr in St. Marien und Herz Jesu sowie von 11 bis 12.30 Uhr in St. Hedwig und St. Kilian.

„Wir schreiben die Eltern der Kinder zwar auch an, aber manche sind bei uns nicht erfasst“, berichtet Birgit Schmitt von St. Marien. Neben dem anzumeldenden Kind ist das ausgefüllte

Anmeldeformular sowie das Familienstamm-buch oder die Taufurkunde mitzubringen. Das Anmeldeformular ist in den Gemeindebüros erhältlich und kann außerdem im Internet un-ter www.st-peterundpaul-wi.de heruntergela-den werden.

Wer an diesen Tagen verhindert ist, sollte un-ter der Telefonnummer (0611) 89043927 oder unter der E-Mail-Anschrift [email protected] einen anderen Ter-min vereinbaren. Anmeldeschluss ist am 30. September.

(fhg)

Anmeldetermine für den neuen Kommunionkurs

Harald Orth.

Nach der Sommerpause startet das Tanz-Café „Be-schwingt raus aus dem Alltag“ des Diakonischen Werks am 11. September von 15 bis 17 Uhr im Tanzsport-zentrum des Tanz-Clubs Blau-Orange Wiesbaden, Erich-Ollenhauer-Straße 6 - 8. Zum Auftakt gibt es eine „Schlagerparty Ü60“ mit der HR 4-Entdeckung Mario Steffen. Der bekannte und beliebte Schlagerinterpret begeisterte mit seinem Pro-gramm schon auf der Gibber Kerb. Der Nachmittag hält

noch mehr bereit: Der Tanz-Club Blau-Orange wird eine Showtanz-Einlage präsentie-ren. Danach gibt es offenen Tanz für alle mit dem belieb-ten Alleinunterhalter Micha-el Gerster. Zur Erfrischung gibt es Kaffee, Kuchen und kalte Erfrischungsgetränke zu den im Tanzsportzentrum üblichen, günstigen Preisen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

(red)

Tanz- und Schlagerparty mit Mario Steffen

Mario Steffen.

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Page 29: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

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DER BIEBRICHER / AUGUST 2015 29

In der diesjährigen Mit-gliederversammlung des Vereins „Mütterzentrum und soziale Initiativen e.V.“ stand am 21. August stand die Neuwahl des Vorstan-des auf dem Programm. Der bisher amtierende Vorstand trat geschlossen nicht zur Wiederwahl an. Aufgrund fehlender Kandi-daten musste die Neuwahl auf eine außerordentliche Mitgliederversammlung ver-tagt werden. Diese findet

nun am 13. Oktober um 19.30 Uhr in den Räumen des Mütterzentrums in der Adolf-Todt-Straße 6 statt. Finden sich bis zu diesem Datum keine Menschen, die das Vorstandsamt überneh-men, folgt daraus als Folge die Auflösung des Vereins. Der bisherige Vorstand führt bis zur außerordentlichen Mitgliederversammlung die Amtsgeschäfte weiter.

(red)

Mütterzentrum ohne neuen Vorstand

Für die Unternehmen im Indus-triepark Kalle-Albert und das benachbarte Unternehmen Dy-ckerhoff steht die Sicherheit der Mitarbeitenden, der Bürgerinnen und Bürger in der Nachbarschaft und der Umwelt an erster Stelle. Ein komplexes System der Prä-vention wird durch vielfältige Kompetenzen zur Eindämmung der Auswirkungen ergänzt, für den Fall, dass doch einmal etwas passiert. Über die hausinternen Sicherheitsbemühungen hinaus sind die Unternehmen gesetz-lich über die Störfall-Verordnung verpflichtet, über mögliche Be-triebsstörungen zu informieren. Aus diesem Grund gibt es eine Störfallbroschüre, die regelmä-ßig aktualisiert wird. Die gerade überarbeitete Broschüre kann im Internet unter dem folgenden Link heruntergeladen werden: www.infraserv-wi.de/de/startsei-te/downloads/umweltinformatio-nen.html

In der aktualisierten Informati-onsschrift werden die Anlagen und die dort eingesetzten Stof-fe beschrieben und auch, wie Betroffene sich selbst und ihre Angehörigen wirksam vor den möglichen Folgen eines Ereig-nisses schützen können. Die nun erfolgten Änderungen beziehen sich im Wesentlichen auf Firmen-namen und Bezeichnungen, das

empfohlene Verhalten im Störfall hat sich nicht geändert.

Die Störfall-Verordnung ist eine gesetzliche Regelung zur Ver-hinderung von Störfällen in In-dustrieunternehmen. Sie soll darüber hinaus auch die Aus-wirkungen von Ereignissen be-grenzen. Gleichwohl ist nicht jede Betriebsstörung ein Störfall. Als solcher wird ein Industrieun-fall nur dann bezeichnet, wenn durch einen in dieser Verordnung genannten Stoff – zum Beispiel infolge Freisetzung, Brand oder Explosion – Menschen oder die Umwelt gefährdet werden kön-nen. Zur Verhinderung von Stör-fällen sind geeignete Maßnah-men in den Bereichen Technik, Organisation und Personal vorge-sehen, die dem Schutz der Nach-barschaft dienen.

InfraServ Wiesbaden ist Stand-ortbetreiber des 96 Hektar gro-ßen Industrieparks Kalle-Albert mit seinen 75 Unternehmen und 5.600 Beschäftigten. Gemeinsam mit dem benachbarten Unterneh-men Dyckerhoff wird regelmäßig eine Störfallbroschüre erarbeitet und aktualisiert. Die nächste ge-druckte Störfallbroschüre ist für 2017 vorgesehen. Dann wird es auch wieder eine direkte Vertei-lung an alle Haushalte rund um den Industriepark geben. (red)

Aktualisierte Störfallbroschüre im Internet

Page 30: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

30 DER BIEBRICHER / AUGUST 2015

WiesbadenerKanuverein

Inh. Volker HeuserRathausstraße 7665203 Wiesbaden-BiebrichTel. 0611 / 6 12 81www.cafe-van-riggelen.de

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Am 3. Oktober treffen sich um 12 Uhr wieder viele begeisterte Wassersportler des Wiesbade-ner Kanu-Vereins (WKV) und zahlreiche Paddler aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet an der Biebricher Uferstra-ße 2, um sich beim Kanubiathlon im Wettstreit auf dem Wasser und an Land zu messen. Nach dem Start um 14 Uhr muss dabei zuerst auf dem Rhein eine 1.200 Meter lange Paddelstrecke bewältigt werden, anschließend müs-sen noch 1.200 Meter auf den Rheinwiesen gelaufen werden.

Organisiert wird das diesjäh-rige Sportspektakel von den WKV-Mitgliedern Alex Duda, Andrea Salwender, Anja Khar-sa und Birgit Naujoks-Pauler, die sich auch in diesem Jahr wieder auf zahlreiche Teil-

nehmerinnen und Teilnehmer aller Altersklassen freuen. Je-der Schüler, Jugendliche und Erwachsene kann teilnehmen.

Auch Familienteams in einem Zweierboot kön-

nen starten und zu-sammen laufen. Auf dem schönen WKV-Vereinsgelände kön-

nen zudem Zuschauer das Spektakel gemütlich

bei Kuchen und Kaffee ge-nießen sowie die Sportler zu Höchstleistungen anfeuern.

Die Teilnahmegebühr beträgt drei Euro, Anmeldeschluss ist am 19. September. Anmeldun-gen und weitere Informationen bei Anja Kharsa, Telefon (0178) 8584556, E-Mail: [email protected].

(fhg)

Einladung zum diesjährigen Wiesbadener Kanubiathlon

Der Turnverein Waldstraße e.V. (TVW) veranstaltet am 5. September um 18 Uhr nun schon zum 5. Mal in Folge die „La-dies Sports Night“. Mädchen ab 16 Jah-re und Frauen aller Altersgruppen können in der Turnhalle der Schule am Mosbacher Berg (Konrad-Adenauer-Ring 68) in beliebte und neue Trends aus dem Fit-ness- und Gesundheitsbereich schnuppern. Das Programm wechselt jede halbe Stunde: Sportangebote von A(roha) bis Z(umba) aus dem Fitness- und Gesundheitsbereich. Auch da-bei, der aktuelle Trend Piloxing und Bodycombat.

Auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen: Massa-gen, Kneippgüsse, Ernährungs-tipps, Gedächtnistraining und Vieles mehr. Und am Fitness-buffet kann sich jede Teilneh-

merin zwischendurch stärken. Zum „kleinen Jubiläum“ die-

ses Sportevents wartet zudem noch eine Überraschung auf die

Teilnehmerinnen. (red)

5. „Ladies Sports Night“ am 5. September

Karten-vorverkaufgestartet

So erfolgreich wie die bisherigen „Ladies Sports Nights“ des TVW wird sicherlich auch die diesjährige Veranstaltung werden.

Kartenvorverkaufstellen: Naspa, Waldstraße 87 · Buchhandlung Susanne Pristaff, Rathausstraße 46 · Pegasus-Sportladen, Waldstraße 93 · Geschäftsstelle TVW, Waldstraße 22 (Mo.: 17 – 18 Uhr)

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Page 31: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

DER BIEBRICHER / AUGUST 2015 31

29. und 30. August 2015 Mosburgfest im Biebricher Schlosspark

1. September 201516 – 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rat-haus, Rathausstraße 63, 1. Stock, Zimmer 33

5. September 2015 15 Uhr, große Jubiläumsparty zu „85 Jahre ESWE Versorgung, ESWE Werksstraße (Weidenborn-straße 1, parallel zur Mainzer Straße)

5. September 2015 18 Uhr, „Ladies Sports Night“ des Turnverein Waldstraße, Turnhalle des Gymnasiums am Mosbacher Berg, Konrad-Adenauer-Ring 68

6. September 2015 11 Uhr, Tag der offenen Tür bei der DLRG-Kreisgruppe, Uferstra-ße 2 A

11.September 2015 15 - 17 Uhr, Tanz-Café „Be-

schwingt raus aus dem Alltag“, Tanz- und Schlagerparty mit Mario Steffen, Tanzsportzent-rum des Tanz-Clubs Blau-Orange Wiesbaden, Erich-Ollenhauer-Straße 6 - 8

13. September 2015 18.30 Uhr, Rotundenkonzert mit Studierenden der Wiesbadener Musikakademie, Schloss Biebrich

15. September 201518.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Bieb-richer Rathaus, Rathausstraße 63 (Bürgerfragestunde zu Beginn)

17. September 2015 15 Uhr, Apfelfest mit Apfel-Mit-mach-Presse auf der Terrasse des Toni-Sender-Hauses, Rudolf-Dy-ckerhoff-Straße 30

19. September 2015 14 – 20 Uhr, Stadtteil- und Fami-lienfest auf dem Gräselberg im Wendehammer der Wörther-See-Straße

18. September 201519 Uhr, Filmnacht der Heilig-Geist Kirchengemeinde in der Unterkir-che, gezeigt wird „Ich – Einfach unverbesserlich“, Kupferbergstra-ße Ecke Drususstraße

18. September 201520 Uhr, Konzert Anna Voß unter dem Titel „Musikalische Vielfalt mit Harfe und Hackbrett“ im Rahmen der Daniel-Honsack-Konzertreihe, Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63 (Eintritt frei, Spenden erbeten)

19. September 2015 13 – 15 Uhr, Flohmarkt auf dem Schulhof der Diesterwegschule, Waldstraße

22. September 2015 14.45 Uhr, Weinfest mit Feder-weißen und Zwiebelkuchen sowie Livemusik von Georg Ganswindt, Saal des Toni-Sender-Hauses, Ru-dolf-Dyckerhoff-Straße 30

25. September 2015 13 – 17 Uhr, Eröffnung des Ge-nerationengartens am Nachbar-schaftshaus, Rathausstraße 10

25. September 2015 19.30 Uhr, Bierprobe der „Biebri-cher Waden“, Kettelerhaus, Bres-lauer Straße 1

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Ter-min vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHERBreslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11E-Mail: [email protected]

DERBIEBRICHER – Termine 2015 Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

September 12. 09. 2015 14. 09. 2015 25. 09. 2015Oktober 10. 10. 2015 12. 10. 2015 23. 10. 2015November 07. 11. 2015 09. 11. 2015 20. 11. 2015Dezember 04. 12. 2015 05. 12. 2015 16. 12. 2015

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

Terminübersicht

Heimspiele der 1. Mannschaft des Fussballvereins Biebrich 1902 (Verbandsliga Hessen Mitte) auf dem Dyckerhoff-Sportplatz:

Sporttermine in Biebrich

30. August, 19 Uhrgegen SG Kinzenbach

12. September, 15.30 Uhr gegen FV 09 Breidenbach

26. September, 15 Uhr gegen Viktoria Kelsterbach

Beim bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ am 13. September unter dem Motto „Handwerk“ ist die Evangelische Hauptkirche Bieb-rich (Am Schloßpark 96/Ecke Didierstraße) wieder dabei. Nach dem Gottesdienst um 10 Uhr und Kirchkaffee ist die Kirche offen zur Be-sichtigung. Kirchenvorstehende beantworten gerne Fragen zur wohl ältesten Kirche Wiesbadens. Ab 14 Uhr zeigt Steinmetzin Fanny Keller im Kirchhof ihr handwerkliches Können. Um 17 Uhr berichtet Heimat-forscher Peter-Michael Glöckler über das tausendjährige Handwerk Hauptkirche, musikalisch begleitet von Harfenistin Zita Trost-Bartsch. Der Tag endet mit Wasser, Wein und Spundekäs im Kirchhof.

(red)

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Page 32: DER BIEBRICHER, Ausgabe 285, August 2015

32 DER BIEBRICHER / APRIL 2015