Der Blick JAHRE Gemeinsam in die Zukunft Serafine ... · zur hl. Maria in Köln. Am 1. Januar 1997...

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Der Blick in die Zukunft Das Seniorenhaus Serafine ist untrennbar mit den Schwestern der Liebe vom Kostbaren Blut verbunden. Sie haben es aufgebaut und über Jahrzehnte mit Geist und Herz geführt. Auch nach 50 Jahren stehen sie in liebenswürdiger Weise Bewohnern und Mitarbeitern mit Rat und Tat zur Seite. Durch die Trägerschaft der Seniorenhaus GmbH, einer Tochtergesellschaft der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria, werden die Werke der Schwestern in die Zukunft geführt. Sie hatten den mutigen Schritt zur Niederlassungsgründung im Jahr 1967 getan. Auch wenn die Verantwortung für die Einrichtung in die Hände weltlichen Mitarbeiter gelegt ist, werden die Intentionen des Ordens fortgesetzt, denn die Sicherung der kirchlichen Unternehmenskultur ist wesentlicher Bestandteil der Trägerphilosophie. JAHRE Seniorenhaus Serafine Gemeinsam in die Zukunft Unser Angebot für Sie: Vollstationäre Pflege Kurzzeitpflege Servicewohnen 50 Jahre Seniorenhaus Serafine Gemeinsam in die Zukunft Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 25. März 2017: 10:30 Uhr – Festmesse in der Kapelle des Seniorenhauses zelebriert von Bischof Dr. Helmut Dieser Festakt Eröffnung einer Fotoausstellung zur 50jährigen Geschichte des Hauses 26. August 2017: 10:30 bis 18:00 Uhr – Straßenfest unter dem Motto „Rund um 1967“ 10:30 Uhr – Ökumenischer Gottesdienst Im Anschluss buntes Programm u.a. mit: Klangvoll DaMusica Festumzug der dem Seniorenhaus verbundenen Vereine, Freunde und Förderer Wheels Kulinarischen Köstlichkeiten zu familienfreundlichen Preisen Luftballonwettbewerb mit tollen Preisen Kinderbelustigung 14. Oktober 2017: Abschluss des Jubiläumsjahres mit einem Festgottesdienst in der Kapelle anlässlich des Patroziniums und zum Gedenken an die Kapellenweihe Seniorenhaus Serafine Helleter Feldchen 51 · 52146 Würselen-Broichweiden Tel 02405 472-0 · Fax 02405 472-472 E-Mail serafi[email protected] Panoramatour unter: www.sh-serafine.de

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Der Blick in die ZukunftDas Seniorenhaus Serafine ist untrennbar mit den Schwestern der Liebe vom Kostbaren Blut verbunden. Sie haben es aufgebaut und über Jahrzehnte mit Geist und Herz geführt. Auch nach 50 Jahren stehen sie in liebenswürdiger Weise Bewohnern und Mitarbeitern mit Rat und Tat zur Seite.

Durch die Trägerschaft der Seniorenhaus GmbH, einer Tochtergesellschaft der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria, werden die Werke der Schwestern in die Zukunft geführt. Sie hatten den mutigen Schritt zur Niederlassungsgründung im Jahr 1967 getan. Auch wenn die Verantwortung für die Einrichtung in die Hände weltlichen Mitarbeiter gelegt ist, werden die Intentionen des Ordens fortgesetzt, denn die Sicherung der kirchlichen Unternehmenskultur ist wesentlicher Bestandteil der Trägerphilosophie.

JAHRE

Seniorenhaus

SerafineGemeinsam in die Zukunft

Unser Angebot für Sie:

■ Vollstationäre Pflege

■ Kurzzeitpflege

■ Servicewohnen

50 Jahre Seniorenhaus SerafineGemeinsam in die Zukunft

Veranstaltungen im Jubiläumsjahr

25. März 2017: 10:30 Uhr – Festmesse in der Kapelle des Seniorenhauses zelebriert von Bischof Dr. Helmut Dieser

Festakt

Eröffnung einer Fotoausstellung zur 50jährigen Geschichte des Hauses

26. August 2017: 10:30 bis 18:00 Uhr – Straßenfest unter dem Motto „Rund um 1967“

10:30 Uhr – Ökumenischer Gottesdienst

Im Anschluss buntes Programm u.a. mit:

■Klangvoll

■DaMusica

■Festumzug der dem Seniorenhaus verbundenen Vereine, Freunde und Förderer

■Wheels

■Kulinarischen Köstlichkeiten zu familienfreundlichen Preisen

■Luftballonwettbewerb mit tollen Preisen

■Kinderbelustigung

14. Oktober 2017: Abschluss des Jubiläumsjahres mit einem Festgottesdienst in der Kapelle anlässlich des Patroziniums und zum Gedenken an die Kapellenweihe

Seniorenhaus SerafineHelleter Feldchen 51 · 52146 Würselen-Broichweiden Tel 02405 472-0 · Fax 02405 472-472 E-Mail [email protected]

Panoramatour unter: www.sh-serafine.de

Der TrägerwechselSchon beim 25-jährigen Jubiläum 1992 zeichnete sich ab, dass die weniger und älter werdenden Ordensschwestern die zunehmend anspruchs-vollere Pflege nicht mehr leisten konnten. Provinz-oberin Schwester Cäcilia und Hausoberin Schwes-ter Ludgera knüpften erste Kontakte zur Senioren-haus GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria in Köln. Am 1. Januar 1997 ging dann Haus Serafine in deren Trägerschaft über. Die Schwestern blieben vor Ort und bezogen das neuerrichtete Klausur-gebäude im Garten.

1999 erfolgte der Spaten-stich für die zweijährigen, umfangreichen Erweite-rungs- und Modernisie-rungsmaßnahmen. Ein einheitliches Gestaltungs-konzept wurde umge-setzt, Doppel- in Einzel-zimmer umgewandelt, es entstanden sieben Seniorenwohnungen, das lichtdurchflutete Haus-restaurant und ein neuer Eingangsbereich.

Die OrdensfrauenDie Wurzeln der Schwestern der Liebe vom Kostbaren Blut liegen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet. 1862 erhiel-ten die Ordensfrauen unter der Leitung von Mutter Serafine Spickermann durch den Bischof von Roermond die Appro-bation als eigenständige Ordensgemeinschaft. Für die stetig wachsende Kongregation entstand in Koningsbosch ein Mutter-haus, von wo aus die Ordensfrauen zur Armen- und Krankenfürsorge zunächst ins Umland, ab 1933 auch zur Missions-arbeit in Indonesien auf-brachen.

Die nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgten Gründungen in Deutsch-land mussten, bis auf die Niederlassung in Würse-len-Broichweiden, auf-gegeben werden. Im Juni 2012 wurde die General-leitung des Ordens von den Niederlanden nach Indonesien verlegt. Dort sind 130 einheimische Schwestern auf drei Inseln des Archipels tätig.

Die NiederlassungDas nach Mutter ‚Sera-fine‘ benannte Senioren-haus wurde Anfang der 1960er-Jahre auf den Weg gebracht. Damals sah die Gemeinde Broichweiden die Notwendigkeit zum Bau einer Altenhilfeein-richtung. Über den Kon-takt von Gemeindedirektor Josef Pastor zum dama-ligen Diözesan-Caritas-direktor, Prälat Dr. Peter Firmenich, konnten 1963 die Schwestern der Liebe vom Kostbaren Blut für dieses Projekt gewonnen werden.

Auf dem Grundstück mit der Nummer neun am Helleter Feldchen, im neuerschlossenen Bau-gebiet zwischen Weiden und Vorweiden, sollten Altenheim, Altenwohnheim und Altenpflegestation – insgesamt 60 Plätze – unter einem Dach ent-stehen. Schon frühzeitig wurde die Ordensgemein-schaft in die Planungen des Hauses einbezogen und konnte Wünsche bezüglich der Ausstattung einbringen.

Der Bau des HausesNach der Klärung der eigentumsrechtlichen Voraussetzungen und der Kostenplanung – 1,5 Millionen DM waren veranschlagt – begannen im Sommer 1965 die Bauarbeiten. Bereits zu dieser Zeit war infolge der sich abzeichnenden Über-alterung der Gesellschaft die Nachfrage nach Pfle-geplätzen hoch. Knapp zwei Jahre später, am 1. April 1967, kamen die Schwestern Luitgard und Josefine in den Neubau und packten tatkräftig mit an. Es folgten die Schwes-tern Ancilla und Serena und schließlich die ersten Bewohner; bis zum Juli waren es bereits 38.

Am 14. Oktober 1967 weihte Prälat Dr. Firmenich persönlich das Altenheim mit 58 Pflegeplätzen, die Kapelle und die Schwes-ternklausur. Haus Serafine war zu diesem Zeitpunkt bereits vollständig belegt. In den Jahren 1989 bis 1991 erfolgte die Neu-gestaltung der Kapelle.