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1 Der Himmelsbote Der Himmelsbote Der Himmelsbote Gemeindebrief des Evangelischen Gesamtverbandes Lichtenau Gemeindebrief des Evangelischen Gesamtverbandes Lichtenau Gemeindebrief des Evangelischen Gesamtverbandes Lichtenau Nr. 2, Juni bis September 2016 Nr. 2, Juni bis September 2016 Nr. 2, Juni bis September 2016 Tschüss, Pfarrer Merkel

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Der HimmelsboteDer HimmelsboteDer Himmelsbote Gemeindebrief des Evangelischen Gesamtverbandes LichtenauGemeindebrief des Evangelischen Gesamtverbandes LichtenauGemeindebrief des Evangelischen Gesamtverbandes Lichtenau

Nr. 2, Juni bis September 2016Nr. 2, Juni bis September 2016Nr. 2, Juni bis September 2016

Tschüss, Pfarrer Merkel

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Liebe Lese-rin, lieber Leser, Am Anfang war es nur ein Spaß, die-se App, das kleine Pro-gramm auf meinem Smartphone, dass die rest-lichen Tage bis zum Ruhe-

stand berechnete. Vierstellig waren die Zahlen, irgendwie weit weg kam mir das alles vor. Jetzt aber werden es immer weniger Tage, die mir da angezeigt werden: Am 10. Juli werde ich aus meiner Gemeinde verabschiedet, am 16. Juli werde ich das letzte mal in meiner Fürstenhagener Kirche predigen. Über 33 Jahre bin ich dann Pfarrer in Fürstenhagen und Quentel gewe-sen, weit mehr als die Hälfte meines Lebens. Gerade einmal 26 Jahre war ich, als ich am 1. April 1983 eher zufällig an die Losse kam, ein Jüngelchen ohne Erfahrung. Hier waren die wichtigsten Stationen meines persönlichen Lebens: Hoch-zeit, die Geburt der Kinder, ihr Her-anwachsen, auch Krankheiten. „Kinder wie die Zeit vergeht“, was hat mich die Großmutter mit diesem seufzenden Ausspruch genervt. Und nun? Wo sind die Jahre nur hin? Aber eines ist sicher: Es waren mei-ne besten. Natürlich war es nicht immer einfach und mit mir war es auch nicht nur einfach.

Aber meine Gemeinden haben immer zu mir gehalten. Und gemeinsam ha-ben wir mit Gottes Hilfe vieles ge-meistert. Wer denkt heute noch an die Aus-siedler im Lenoir, die bewegten Zei-ten nach der deutschen Einheit, das Kirchenjubiläum 1989, unser Kran-kenhaus? Ein Anliegen ist mir der gemeinsame Gesamtverband und die evangeli-sche KiTa Fürstenhagen. So viele Menschen stehen mir vor Augen, die den Weg mit mir zusam-men gegangen sind. Viele waren von Anfang an dabei, viele kamen später hinzu und viele sind auf dem Weg in die Ewigkeit voran gegangen. Ja, mir ist nach all den Jahren schon wehmütig zumute. Aber da ist auch das Gefühl großer Dankbarkeit: Meine Gemeinde war mir Aufgabe, Last aber immer auch Heimat und Freude. Nun werde ich den Talar ausziehen. Und das werde ich mit Konsequenz tun: kein Gottesdienst mehr, keine Taufe, Trauung, Beerdigung. Der Nachfolger oder die Nachfolgerin, die es ja geben wird, haben ein An-recht darauf, ihren eigenen Weg zu gehen, ohne vom Vorgänger gestört zu werden. Dem Lossetal werden meine Frau und ich treu bleiben: wir haben in Hessisch Lichtenau gebaut. So verabschiede ich mich: Gott befohlen, Ihr

Gert Merkel

Gert Merkel ist Pfar-rer in Fürstenhagen

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Einladung für den 10. Juli

Verabschiedung von Pfarrer Gert Merkel

Die Kirchenvorstän-de der evangeli-schen Kirchenge-meinden Fürstenha-gen und Quentel sowie der evangeli-sche Gesamtver-band Lichtenau la-den für den 10. Juli um 14 Uhr zur Ab-schiedsgottesdienst von Pfarrer Gert Merkel in die Fürs-tenhagener Kirche ein. Im Anschluss soll eine fröhliche Kaf-feetafel in der evan-gelischen Kinderta-gesstätte Forellen-fänger stattfinden. Eingeladen sind al-le, die sich mit Pfar-rer Merkel verbun-den fühlen.

Offiziell tritt Mer-kel auf Antrag zum 1. November in den Ruhestand. Wegen seiner hohen Zahl von Resturlaubsta-gen, wird sein letz-ter Arbeitstag aber am 16. Juli sein. Merkel ist seit vie-len Jahren schwer-beschädigt und nimmt eine Sonder-regelung der Evan-gelischen Landes-kirche Kurhessen-Waldeck in An-spruch. Er hatte die Pfarr-stelle Fürstenhagen seit dem 1. April 1983 ununterbro-chen inne.

(GM)

Pfarrer Gert Merkel mit dem da-maligen Dekan Christoph Bach-mann 1983 vor dem Kirchenein-gang. (Foto: VS)

„Die Pfarrstelle Fürstenhagen wird zur Wiederbesetzung ausgeschrie-ben“, diese klare Botschaft hat De-kanin Ulrike Laakmann den Kir-chenvorständen aus Quentel und Fürstenhagen und auch dem Ver-bandsvorstand des Gesamtverbandes Lichtenau überbracht. Wann aber mit der Wiederbesetzung verbindlich zu rechen ist, das konnte sie noch nicht versprechen. Zusammen mit den Kirchenvorstän-

den hat Laakmann ein Pfarrstellen-profil erarbeitet, das Grundlage der Ausschreibung sein wird. Endgültige Klarheit besteht noch nicht über die Vakanzvertretung. Die Anmeldung von Taufen, Trauungen, Beerdigungen und die Gottesdienst-planung hat zunächst Pfarrerin Anja Peters aus Hessisch Lichtenau über-nommen: Grüner Weg 6, E-Mail: [email protected], Tel. 05602-4441. (GM)

Fürstenhagener Pfarrstelle bleibt erhalten

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Zum Wintersemester 2016 wird Ce-

line Dittmann mit dem Theologiestu-

dium in Göttingen beginnen. Nach

ihrer Konfirmation hatte sie bereits

engagiert bei Johannes Kühn in der

Jugendarbeit mitgearbeitet. Jetzt

wollte sie den Pfarrerberuf einmal

genau kennenlernen. Sie verabredete

mit Pfarrerin Ried-Dickel ein Prakti-

kum, bei dem sie die Pfarrerin sowie

deren Kollege und Kollegin bei

pfarramtlichen Terminen begleitete.

Sie hospitierte beim Konfirmanden-

unterricht, war bei der Vorbereitung

und Durchführung des Vorstellungs-

Gottesdienstes beteiligt, bereitete mit

Jugenddiakon Kühn eine Religions-

stunde vor. Neben den Aufgaben des

Gemeindepfarramts erhielt Celine

Dittmann während ihres Praktikums

auch Einblicke in die Aufgaben einer

Klinikseelsorgerin. Sie besuchte mit

Pfarrerin Ried-Dickel Patienten der

Orthopädischen Klinik. Sie lernte

außerdem die Gruppe der ehrenamt-

lich im Besuchsdienst der Patienten

tätigen „Grünen Damen“ kennen.

Gerne wirkte sie auch beim Mitar-

beiter-Gottesdienst in der Kapelle

Auf dem Mühlenberg mit.

Während der Praktikumszeit hatte

Celine Dittmann sogar die Gelegen-

heit, bei einer Sitzung der Kreissy-

node teilzunehmen. Hier wurde sie

von der Dekanin des Kirchenkreises,

Ulrike Laakmann, offiziell begrüßt.

Sie ermunterte die Praktikantin aus-

drücklich, Theologie zu studieren.

Der Pfarrberuf sei, so die Dekanin,

der schönste aller Berufe!

Wir wünschen Celine Dittmann viel

Freude und Gottes Segen für ihr

Theologiestudium!

(D.R-D)

Praktikantin

Celine Dittmann will Theologie studieren

Celine Dittman will Theologiestudi-um beginnen. (Foto: D.R-D)

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Stadtkirche Hessisch Lichtenau

Musical „König David“ am 26. Juni 2016

Viel Spaß haben die Kinder, Kantorin Andrea Groß, Lotti Burhenne und Angelika Großwiele

beim Musical „König David“

Herzliche Einladung zu unserem Familiengottesdienst

am 26. Juni 2016 um 10.30 Uhr

in der Evangelischen Stadtkirche in Hessisch Lichtenau.

Zur Aufführung kommt das Musical „KÖNIG DAVID“

von Thomas Riegler.

Die Kinder des Kinder-

chores und die Singkinder

von Frau Groß im Kin-

dergarten hatten in den

letzten Monaten viel Spaß

beim Üben dieser großar-

tigen Lieder.

Begleitend zur Musik

lernten sie von Frau

Burhenne und unserer

Kindergartenleiterin Frau

Söder die Geschichte aus

dem Alten Testament

kennen:

Der kleine Hirtenjunge

David hat als jüngster

Sohn Isais die schlechtes-

ten Voraussetzungen, von

Samuel als König gesalbt

zu werden, und doch

wählt Gott gerade ihn.

Im Zweikampf gegen den

übermächtigen Goliath

hat der schwache David

scheinbar keine Chance,

doch aufgrund seines un-

erschütterlichen Gottver-

trauens schenkt ihm die-

ser den Sieg. (AG)

Ausführende:

Evangelischer Kinderchor mit Solisten

Singkinder des Evangelischen Kindergartens

Querflöte: Michael Weinreich

Saxophon: Jörn Niederstrasser

Trompete: Andreas Dengel

Gitarre: Corina Aosta de Gundlach

Klavier: Angelika Großwiele

Szenische Darstellung: Lotte Burhenne

LEITUNG: Andrea Groß

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Die Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG) in Hessisch Lichtenau feiert in diesem Jahr ihr 111-jähriges Be-stehen. Dieses „witzige“ Jubiläum will die Gemeinde vom 17. bis 19.

Juni begehen. Inhaltlich steht das Wochenende un-ter dem Motto des Leitsatzes, den sich die LKG vor einiger Zeit gege-ben hat: „Gemeinsam mit Jesus un-terwegs, ihn ehren, füreinander sein. Erlebt es!“ Am Freitag gibt es ein besonderes Programm für die „KidsAction“-Kinder und deren Eltern.

Wohnzimmerkonzert Am Samstag, 18 Juni gibt Johanna Ewald aus Berlin ein „Wohn-zimmerkonzert“.

Die Künstlerin ist durch „The voice of Germany“ be-kannt geworden. Zusammen mit ihrer Harfe wird sie ab 19:30 Uhr einen wunder-schönen Abend gestalten.

Gottesdienst Der Höhepunkt und Abschluss des Jubiläums ist dann am Sonntag, dem 19. Juni um 14 Uhr der Fest-

gottesdienst in der Stadtkirche. Der Chor Chorios aus Hessisch Lich-

tenau und der Posaunenchor aus Nie-derkaufungen werden den Gottes-dienst mitgestalten. Pastor Frank Wachsmuth hält die Geburtstagspre-digt. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Kaffeetrinken in und um die Villa herum eingeladen.

(FM)

111 Jahre

Gemeinschaft feiert witziges Jubiläum

„Die Villa“, Landgrafenstrafenstraße 54 seit vielen Jah-ren Treffpunkt der Lichtenauer Landeskirchlichen Ge-meinschaft. (Foto: priv)

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Gottesdienste zum neuen Schuljahr

In Hessisch Lichtenau Am Dienstag, 30.8., um 11 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche: ein Gottesdienst für Schulanfängerinnen und Schulanfänger und die, die sie begleiten. Am Montag, 29.8., um 8.45 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche ein Gottesdienst für die Klassen 2-4. Am Mittwoch, 31.8., um 8 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche: ein Gottesdienst für die 5. Klassen.

Am Montag, 29.8., um 7.45 Uhr im „Raum der Stille“ der Freiherr-vom-Stein-Schule: ein Gottesdienst für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7. Alle Gottesdienste sind ökume-nisch. Herzliche Einladung! In Fürstenhagen Der Schulanfängergottesdienst findet am Dienstag, den 30.8. um 9.30 Uhr in der Kirche statt. .

500 Jahre Reformation in 2017

Tagesfahrt nach Eisenach am 6. Juli 2016

Wenige Plätze sind noch frei … bei unserer Fahrt nach Eisenach! Kurz vor dem großen Fest der Re-formation fahren auch wir an einen ihrer wichtigen Orte. Für Mitt-woch, den 6. Juli 2016, planen wir eine Tagesfahrt nach Eisenach. Nur die Abfahrt mussten wir um 1 Stunde vorverlegen, um in Ruhe reisen zu können. Abfahrt nun ca. 7.30 Uhr am

Evangelischen Gemeinde-haus im Mühlweg 21

Besuch der Wartburg bei Eisenach (mit Führung)

Mittagessen im Restaurant „Kartoffelhaus“

Nachmittags Bummel durch die Eisenacher Altstadt

Empfehlung zum Besuch des neu eröffneten „Lutherhauses“ in der Altstadt

Ankunft in Hessisch Lichtenau um ca. 18.30 Uhr.

Die Kosten (für Busfahrt, Führung Wartburg) betragen ca. 28 €. Eintritt Lutherhaus (6 €) und Mittagessen kommen dazu. Wer angemeldet ist, erhält noch einen Info-Brief. Bei Interesse gerne melden bei Lieselotte Ehlers (Tel. 3113) oder Anja Peters (Tel. 4441)

„Die Wartburg von der Brücke“ (Foto: Magnus Manske)

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Kirche Quentel

Glocken läuten über Funk

Die Quenteler Glocken können nun auch über eine Funkfernsteuerung geläutet werden. Bis zu 500 Meter weit reicht die klei-ne Fernsteuerung. Mit ihr kann so vom Friedhof aus das Grab ausgelöst werden. Bisher musste Küstern Christa Andra immer schnellen Schrittes vom Fried-hof in die Kirche eilen. Auch im Gottesdienst findet die Fernsteuerung nun Verwendung: beim Vater Unser und anderen Gele-genheiten. Möglich wurde die 700 Euro teure Anschaffung durch die Spendenbe-reitschaft der Quenteler für die Glo-ckenreparatur, die billiger als zu-nächst befürchtet wurde.

(GM)

Gemeindehaus Quentel

Euro 2016: Gemeinsam Fußball schauen

Die Kirchengemeinde hat eine Gema

-Lizenz für die Übertragung aller

Spiele in das Evangelische Gemein-

dehaus in Quentel erworben.

Eingeladen zum gemeinsamen

Schauen sind alle. Zumindest alle

Spiele der deutschen Nationalmann-

schaft werden gezeigt, andere nach

Absprache.

Los geht’s am 12. Juni um 21 Uhr

mit der Partie gegen die Ukraine.

Die Spiele der Gruppenphase:

12. Juni, 21 Uhr:

Deutschland - Ukraine

16. Juni , 21 Uhr:

Deutschland - Polen

21. Juni, 18 Uhr:

Nordirland - Deutschland

(GM)

Küsterin in Quentel: Christa Andra

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Ev. KiTa Forellenfänger

Oma– und Opa-Tag am 1. Juni

Ihr 25jähriges Dienstjubilä-um feierte Bri-gitte Kwiat-kowski. Die 55jährige war 1989 als Spätaussiedle-rin aus Polen nach Hessisch Lichtenau ge-kommen.

Nach einem Praktikum bei Marie Luise Lecke im Forellenfänger be-gann sie zunächst als Integrations-kraft ihre Tätigkeit in der Einrich-tung, die damals unter kirchlicher Trägerschaft geführt wurde. Sie machte den Wechsel der Träger-schaft von Kirche zu Stadt und zu-rück mit. Brigitte Kwiatkowski und ihre Familie leben in Fürstenhagen.

(GM)

Brigitte Kwiatkowski 25 Jahre in Kita

Viele Großeltern waren am 1. Juni zu Gast, um sich von ihren Enkeln die Kita zeigen zu lassen. Es wurde

gemeinsam gespielt, gelesen, gepuz-zelt, gemalt, getobt, das Außengelän-de und der Spielplätze unsicher ge-macht. Mit leckeren Kuchenspenden aus der

Elternschaft und tatkräftiger Unter-stützung einiger Eltern versorgte der Elternbeirat die Gäste und Kinder

mit Kaffee und Kuchen. Die Kinder verschenkten kleine Kunstwerke an die Großeltern, die sie im Vorfeld in den Grup-pen gemalt haben. Regina Schuster vom Musikgar-ten, die immer mittwochs zu uns in die Kita kommt, hat den Großeltern einen Einblick in ih-re Musikstunden gegeben. Sie hat mit den Kindern einen Tanz mit bunten Tüchern aufgeführt und gemeinsam mit den Großel-tern wurde ein weiterer Tanz getanzt.

Bei schönem Wetter konnte unser Abschluss draußen stattfinden. Die Nachmittags-kinder führten ihr Räu-bermusical auf, das sie in den letzten Wochen fleißig geprobt haben. (KB)

So geht‘s in den Musikstunden mit Regina Schuster zu. (Foto: KB)

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Evangelischer Kindergarten

Ostergottesdienst Am 24. März feierten wir mit Pfarrer Peter Möller in unserer Kita den Ostergottesdienst. Wir hörten die Ostergeschichte und Frau Söder un-terstützte den Bericht mit Bilder im Kamishibai (Erzähltheater), so dass die Kinder durch Wort und Bild die Geschichte gut verstehen konnten. Nach dem Vater – unser wurde auch das beliebte Lied von der Anwesen-heit Gottes gesungen: Immer und überall ist Gott da. Abschied

Im Anschluss an den Ostergottes-dienst haben wir Frau Anna Kar-ges, Erzieherin in unserer Krippe, aus dem Team verabschiedet. Sie strebt eine Verän-

derung ihrer beruf-lichen Situation an. Wir wünschen ihr

dafür und im weiteren Leben viel Glück.

Vom Werden und Wachsen In diesem Frühjahr gab es zum The-ma „ Wachstum allerorten“ ein be-sonderes Projekt: Wir haben Schmetterlinge gezüchtet! Mit Hilfe gekaufter Zuchtsets hielten in jeder Kindergartengruppe und in der Krippe jeweils 3 – 5 winzige Raupen Einzug. Deren Wachstum konnten

die Kinder ca. 3 Wochen lang be-obachten, ehe sie sich verpuppten. Nun mussten die Puppen vom abge-

schlossenen Raupenbehälter in die größere Voliere umgesetzt werden; ein äußerst spannender Moment! Ab sofort brauchten die Puppen in ihren Cocons absolute Ruhe, d.h. wir beo-bachteten mit Sicherheitsabstand. Als die ersten Schmetterlinge nach ca. 2 Wochen schlüpften, machte der Frühling draußen gerade eine Pause. Es war kalt geworden. Also behiel-ten wir die Schmetterlinge noch eini-ge Tage in den Volieren, fütterten sie und gaben ihnen Blüten und Stöck-chen zum Klettern und Sitzen. Schließlich entließen wir sie in die Freiheit. Die Kinder sahen den Schmetterlingen begeistert hinterher. So haben die Kinder das Phänomen „Metamorphose“ kennen gelernt. Text und Foto: AS

Pfarrer Möller ver-abschiedet Frau Karges. Foto: PM

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Hessisch Lichtenau Gemeindehaus: Dienstag: 9.30 Uhr Krabbelgruppe, 19.30 Uhr Kantorei Donnerstag: 14.30 Uhr Tanz im Sitzen im Kathari-nenhaus Freitag: 15 Uhr Flöten, 16 Uhr Kinderchor, 16 Uhr Jungbläser, 17 Uhr Flöten, 18 Uhr Lichtenauer Abendgebet / Ökumenisches Friedensgebet in der Stadtkirche, 19 Uhr Bläserkreis

Alle 14 Tage: Montag: 14.30 Uhr Frauenkreis im Kathari-nenhaus

Alle 4 Wochen: Mittwoch: 14.30 Uhr Altennachmittag; 19.30 Uhr Männerkreis; 19.30 Uhr EFA: Evangeli-schelischer Frauenabend im Katharinen-haus Besuchsdienstkreis Kontakt über Pfarrerin Dagmar Ried-Dickel, Tel. 2784 oder das evangelische Gemeindebüro, Tel. 2403. Flüchtlings-Cafe´: Jeden letzten Freitag im Monat ab 14.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus. Kontakt: Gert Krause, Tel. 7136

Fürstenhagen: Frauengesprächskreis: Alle 14 Tage um 19 Uhr am Montag Besuchsdienstkreis Kontakt: Han-nelore Möller, Tel. 1560 Generation Jesus: Am zweiten

Sonntag im Monat um 20 Uhr Kon-takt: Michael Göldner, Tel. 5730 oder Jürgen Vollgraff, Tel. 4604.

Quentel Seniorenkreis Jeden dritten Mittwoch im Monat um 14 Uhr im evangelischen Gemeinde-haus

Kinderkirche Am dritten Samstag im Monat im Evangelischen Gemeindehaus. Kon-takt: Christin Taube, Tel. 919264 Die nächsten Termine: 20.06. Abendmahl; 18.07. Vielfalt der Schöpfung.

Regelmäßige Veranstaltungen

Am Freitag, dem 15. Juli 2016 findet um 18 Uhr in der

Evangelischen Stadtkirche ein

MUSIKALISCHES

ABENDGEBET

statt.

Wie gewohnt gibt es Gesänge aus Taizé, die von der Evangelischen Kantorei (Leitung: Kantorin Groß)

mit Chorsätzen aus verschiedenen Epochen

ergänzt werden. Die liturgische Gestaltung

übernimmt Pfarrerin Ried-Dickel.

Termin zum Vormerken: Elternabend zur Anmeldung

der neuen Konfirmanden am Mittwoch 21.9.2016

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Anschriften Ev. Pfarramt Hess. Lichtenau I & Friedrichsbrück & Retterode Pfarrerin Anja Peters, Grüner Weg 6, E-Mail: [email protected], Tel. 05602-4441. Ev. Pfarramt Hess. Lichtenau II und Klinikseelsorge „Lichtenau e.V.“ Pfarrerin Dagmar Ried-Dickel, Mühl-weg 21, Tel. 05602-2784. Ev. Pfarramt Hess. Lichtenau III und Günsterode, Pfarrer Peter Möl-ler, Gustav-Siegel-Str. 1, Tel. 2618. Kantorin A.Groß: Tel.0561-4003773 Jugenddiakon J.Kühn Tel.05605-4033

Gemeindebüro: Mühlweg 21, Tel. 2403, Fax 1222, E-Mail: [email protected], Öffnungszeiten: Montag: 15 Uhr bis 18 Uhr, Dienstag und Freitag: 8 Uhr bis 12 Uhr. Homepage: www.evangelischelische-kirche-heli.de Ev. Kindertagesstätte HeLi, Tel. 2698 Ev. Pfarramt Fürstenhagen-Quentel Pfarrer Gert Merkel, An der Kirche 17, Tel. 4564, E-Mail: [email protected] Homepage: Fürstenhagen-ekkw.de Evangelischelische Kindertagesstätte Forellenfänger Tel. 3528

Impressum „Der Himmelsbote”, Gemeindebrief der Evangelischelischen Kirchengemeinden Friedrichsbrück, Fürstenhagen, Günsterode, Hessisch Lichtenau, Quentel und Retterode. Herausgeber: Der Vorstand des Ev. Gesamtverbandes Lichtenau. Redaktion: Pfarrer Gert Merkel, An der Kirche 17, 37235 Hessisch Lichtenau .4564, Pfarrer Peter Möller .2618, Pfarrerin Anja Peters .4441, Pfarrerin Dagmar Ried-Dickel .2784. Erscheinungsweise: bei Bedarf. Auflage: 5000 Exemplare, die an alle Haushalte im Bereich des Gesamtverbandes verteilt werden. Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen.

Gottesdienste bei Lichtenau e. V.

Um 9.30 Uhr in der Kapelle: 12. Juni: Pfrin. Ried-Dickel 19. Juni: Pfrin. Ried-Dickel 26. Juni: Lektorin Goebel 3. Juli: Lektorin Eckel 6: Juli: 8 Uhr MA-GD Pfin. Ried-Dickel 10. Juli: Pfarrer Peuckert 17. Juli: Pfrin. Ried-Dickel 24. Juli: Lektorin Eckel 31. Juli: Pfrin. Ried-Dickel

7. August: Prädikantin Großkurth mit Abendmahl 14. August: Lektorin Goebel 21. August: Pfarrer Peuckert 28. August: Pfrin. Ried-Dickel 4. September: Pfingsten: Pfarrer Peu-ckert mit Abendmahl 7. September: 8 Uhr MA-GD Pfarrer Peuckert 11. September: Lektorin Goebel 18. September: Pfrin. Ried-Dickel

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Getauft wurden: Hessisch Lichtenau: Clara Heirwegh Odin Schmidt Fynn Luca Liese Lillian Tabea Schlosser Lucas Vaupel

Fürstenhagen: Avelino Oliveira Coelho Luisa Düsterhus Quenteler Erik Janz Mia Werner

Verstorben sind:

Getraut wurden: Retterode: Sascha & Nicole Kothe, geb. Heyner (Trauung in Altmorschen)

Melanie Wille & Karsten Poppenhäger Fürstenhagen Robert und Nathalie Waskönig

Hessisch Lichtenau: Inge Brückner, geb. Birkelbach, 89 Jahre Bruno Brückner, 93 Jahre Edith Rehbein, geb. Weinreich, 76 Jahre Edmund Ludwig, 70 Jahre Hannelore Köhler, geb. Rathgeber, 84 Jahre Edgar Mengel, 62 Jahre Eveline Schade, 89 Jahre Katharina Vitenbek, 85 Jahre Joachim Heilmann, 90 Jahre Gisela Franz, geb. Wolf, 63 Jahre Doris Schmidt, geb. Lipphardt, 75 Jahre Reinhild Wieland, geb. Herbst, 64 Jahre Ingrid Flach, geb. Guntow, 75 Jahre Ursula Dickert, geb. Janneck, 87 Jahre Martina Zindel, 50 Jahre Anna Dippel, geb. Moser 90 Jahre Hedda Ruppert, geb. Schwarting, 85 Jahre

Friedrichsbrück Bernd Oetzel, 62 Jahre

Retterode Helmut Giebel, 91 Jahre Anneliese Franke, geb. Müller, 81 Jahre Erich Drechsler, 81 Jahre Dieter Kauffmann, 74 Jahre Elisabeth Pipper, geb. Ullrich, 90 Jahre

Günsterode Friedel Schlein, 81 Jahre Anna Elisabeth Möller, geb. Rau-schenberg, 82 Jahre Emilie Möller, geb. Heinemann, 93 Jahre

Fürstenhagen Minna Krauß geb. Schmidt, 90 Jahre Günther Krause, 83 Jahre Heinrich Blumenstein, 85 Jahre Ernestine Blumenstein geb. Streiten-berger, 93 Jahre Hildegard Klinge geb. Noll, 78 Jahre

Quentel Elisabeth Hildebrandt geb. Künzel 89 Jahre Dieter Oeste, 66 Jahre Uwe Moschner, 51 Jahre

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Goldene Konfirmation Günsterode

Erinnerungen wurden wach

16 Jubilarinnen und Jubilare waren aus den Jahrgängen 1962-1966 nach Günsterode in die St. Andreas Kir-che gekommen, um ihre Goldene Konfirmation zu feiern. Pfarrer Peter Möller begrüßte im Festgottesdienst die Jubilarinnen und Jubilare und ihre Angehörigen besonders und freute sich darüber, dass der Evange-lische Bläserkreis aus Hessisch Lich-tenau und Erich Schröder an der Or-gel den Gottesdienst an diesem Sonntag Kantate mitgestalteten. In seiner Predigt ging er auf die bibli-sche Geschichte von der Sturmstil-lung Jesu ein. So hat es im Leben der Jubilarinnen und Jubilare auch man-chen Sturm gegeben. Und da war es gut, wenn dann der Glaube an Gott

einem neues Vertrauen geschenkt hat. So schloss er seine Predigt mit dem Wunsch: „Möge Gott, egal was kommen wird, mit ihnen sein und ihnen das nötige Vertrauen in seine Nähe schenken.“ Am Nachmittag traf man sich in ge-mütlicher Runde im Dorfgemein-schaftshaus bei Kaffee und Kuchen und belegten Broten. Es wurde mit-einander gesungen, Erinnerungen an die Konfirmationen vor 50 Jahren wurden wach und es wurden Gedich-te vorgetragen. Über das eine oder andere wurde auch mal gelacht. Alle waren sich am Schluss einig, es war ein sehr schöner Nachmittag. Foto:MO Text: PM

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Peter Möller führt Verbandsvorstand

Einen grundsoliden Haushaltsplan konnten Daniela Höppner, die stell-vertretende Leiterin des Kirchenkrei-samtes Eschwege-Witzenhausen und ihre Kollegin Elke Wagner-Sriba der Verbandsvetretung des evangeli-schen Gesamtverbandes Lichtenau am 2. Juni im Gemeindehaus Hes-sisch Lichtenau vorstellen. Sowohl für 2016 als auch für 2017 rechnet man mit Erträgen in Höhe von 1.799.773 Euro. Für 2016 wer-den Aufwendungen von 1.783.493 Euro und für 2017 1.784.183 Euro erwartet. In diesen Zahlen sind die Einnahmen und die Ausgaben für die beiden Kindertagesstätten enthalten.

Das Zahlenwerk wurde einstimmig angenommen. Für den wegen seines anstehen-den Ruhestandes zurückgetreten Vorsitzenden des Verbandsvorstan-des Pfarrer Gert Merkel wählte die Versammlung Pfarrer Peter Möl-ler ohne Gegen-stimmen zum Nachfolger. Merkel legte in

einer kurzen An-sprache der Ver-bandsvertretung die Weiterentwick-lung des Gesamt-

verbandes ans Herz.

Zehn Jahre zusammen Seit zehn Jahren arbeiten die Ge-meinden Friedrichsbrück, Fürstenha-gen, Günsterode, Hessisch Lichten-au, Retterode und seit 2010 auch Quentel zusammen. Neben der gemeinsamen Verwaltung der Gebäude, des Personals und der beiden Kindertagesstätten Forellen-fänger und Evangelischer Kindergar-ten wird „Der Himmelsbote“ als ge-meinsame Gemeindebrief herausge-geben. Eingebürgert haben sich auch gemeinsamen Gottesdienste an Him-melfahrt und am Reformationstag. (GM)

Pfarrer Peter Möller übernahm den Vorsitz im Ver-bandsvorstandes von seinem Kollegen Gert Merkel, der in Ruhestand geht. Stellvertretender Vorsitzender bleibt Gerd Krause. (Foto: PM)

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Retterode

Goldene Konfirmation am 19. Juni 2016

Konfirmation in 1966: Helmut Knöpp, Pfarrer Helmut Brenner, Manfred

Jung, Lothar Röß, Ute Berg und Irmgard Friedl.

(von links, Foto: priv.)

Konfirmation 1965: Pfarrer Helmut Brenner, Willi Ullrich, Heinz Wun-derlich, Hilmar Meurer, Norbert

Volland, Brigitte Auell, Walter Lu-dolph, Manfred Brandau, Gudrun

Mädler (von links, Foto: priv.)

Am Sonntag, den 19. Juni 2016, wol-len wir in Retterode Goldene Konfir-mation für die Konfirmationsjahr-gänge 1964-66 gemeinsam feiern. Dazu sind die Jubilarinnen und Jubi-lare mit allen, die sie begleiten möchten, recht herzlich eingeladen!

Von der Konfirmation in 1964 haben wir leider kein Foto, aber die Namen schon. Am 1. März 1964 wurden konfirmiert: Hedwig Korschinek, Erich Aßmann, Günter Brunst, Wilfried Friedl, Manfred Herzog und Helmut Pipper.

Retterode

„Hof-Gottesdienst“ am 3. September 2016

Auf die Unterstützung des Evangelischen Bläserkreises

hoffen wir auch in diesem Jahr!

In Retterode lässt sich nicht nur prima Himmelfahrt feiern, sondern auch „Hof-Gottesdienst“. Am Samstag, den 3. Sep-tember 2016, um 17 Uhr dürfen wir zum dritten Mal zu Gast sein bei Familie Simone & Peter Schäfer. Nach dem Gottesdienst laden wir recht herzlich ein, bei Bratwürstchen und Getränken noch wenig beisammen zu bleiben. Wir freuen uns auf Sie & Euch!

Kirchenvorstand & Pfarrerin A.Peters

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Hessisch Lichtenau & Friedrichsbrück

Diamantene Konfirmation

10 Jahre ist es nun wieder her, dass der Jahrgang 1956 seine Goldene Kon-firmation in der Evangelischen Stadtkirche mit Pfarrer Dr. Fritz Krotz feierte (siehe Foto). Am 19. Juni wird nun die Diamantene Konfirmation um 10.00 Uhr in einem Abendmahlsgottesdienst in der Stadtkirche gefeiert. (Foto: AH )

Hessisch Lichtenau

Gemeindefest am 11. September 2016

Es ist zwar noch ein bisschen hin, aber wir möchten schon einmal einladen zum diesjährigen Ge-meindefest in Hes-sisch Lichtenau. Es findet statt am 11. September 2016 im

und am Gemeinde-haus im Mühlweg 21. Wir beginnen um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst. Dann geht es weiter mit Musik, Essen & Trinken. Lassen Sie sich überraschen!

Schönes Wetter beim Gemeindefest in 2015

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Goldene Konfirmation an der Mülmisch

Traditionell wird am Sonntag nach Ostern, Quasimodogeniti, in Quentel konfirmiert. Der Fürstenhagener Pfarrer Franz Schöffel, der nach dem Fortgang sei-nes Kollegen Eugen-Heinz Sauer seit 1963 die vakante Pfarrstelle an der Mülmisch vertrat, segnete 1965 sie-ben und 1966 acht Jungen und Mäd-chen ein. Am 29. Mai kamen die beiden Jahr-gänge zur Feier ihrer Goldenen Kon-firmation wieder zusammen. Ge-

meinsam mit Pfarrer Gert Merkel feierten die Jubilare einen festlichen Gottesdienst mit Abendmahl. Mittagessen und eine Kaffeetafel folgten. Großen Anklang fanden die Bilder aus der Kinder- und Jugend-zeit. Die beiden Jahrgänge hatten noch den größten Teil ihrer Schulzeit gemeinsam in der einklassigen Quenteler Schule mit Lehrer Günther verbracht. Wenn es auf Klassenfahrt damals ging, dann war die halbe Schule dabei. (GM)

Von den damaligen 15 Konfirmanden ist einer verstorben. Gekommen wa-ren: (Von links) Heinrich Ziegler, Gisela Nagel geb. Dittmar, Volker Wenzel, Infgrid Blumenstein geb. Lotzgeselle, Karlheinz Strecker, Inge Müller geb. Berger, Otto Berger, Manfred Strecker, Hannelore Ziegler, Marianne Bött-ner geb. Winter, Karlfried Dittmar, Erika Oeste geb. Pape. (Foto: GM)

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Goldene Konfirmation in Fürstenhagen

Eng ging es bei der Konfirmation

1966 in der kleinen Fürstenhagener

Kirche zu: Gleich 39 Jungen und

Mädchen musste Pfarrer Franz

Schöffel einsegnen.

Von diesen kamen zehn aus dem

Kinderheim „Auguste-Förster-

Haus“, das bis 1986 in den Häusern

der Lenoirschen Stiftung unterge-

bracht war.

„Leider haben wir zu ihnen keinen

Kontakt gefunden“, so Hannelore

Möller.

Die langjährige Pfarramtssekretärin

hatte es wie bei der Silbernen Kon-

firmation vor 25 Jahre übernommen,

zur Feier des Einsegnungsjubiläums

einzuladen.

Die Jubilare feierten am 22. Mai zu-

sammen mit Pfarrer Gert Merkel ei-

nen festlichen Abendmahlsgottes-

dienst. An den Gräbern der beiden

verstorbenen Mitkonfirmanden leg-

ten sie einen Blumengruß nieder.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen

schwelgte man beim Anschauen von

alten Bildern, die Pfarrer Gert Mer-

kel über Beamer präsentierte. (GM)

Zum Konfirmationsjubiläum am 22. Mai waren gekommen: (von links) Han-nelore Möller geb. Brandau, Marion Schenk geb. Krauß, Irmgard Wieland geb. Söder, Elvira Schulze geb. Dolle, Heike Kuder geb. Schweitzer, Elke Kensche geb. Riemann, Georg Heller, Hannelore Hielscher geb. Eysert, Ul-rike Stöber, Karla Schmidt geb. Hoffmann, Elke Borchard geb. Dippel, Or-trud Kramer geb. Baumann, Wolfgang Kraft (Foto: GM)

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Fürstenhagen

Besuchsdienstkreis besteht 20 Jahre

Am 18. April 1996 trafen sich 16 interessierte Frauen und Männer aus Fürstenhagen mit Doris Noack, in der Landeskirche auch heute noch zuständig für die Besuchsdienstar-beit, zu einem ersten Treffen im Fürstenhagener Gemeindehaus. Sie hatten sich vorgenommen, in der Gemeinde vor allem ältere Men-schen zu besuchen. Doris Noack bereitete sie darauf gut vor: Leitlinien des Besuchsdienstes, Kontaktieren von Gemeindemitglie-dern, Seelsorgerische Gesprächsfüh-rung, Begleitung Schwerkranker, oder die Begegnung mit altersver-wirrten Menschen waren die Themen der fünf Seminare. Auch in den folgenden Jahren be-gleitete sie das Team jedes Jahr mit Fortbildungsseminaren.

„Die Besuchsdienstarbeit ist eine eher stille Arbeit. Außer denen, die besucht werden, bekommen es nur wenige mit. Manchmal ist die Fami-lie da, oft genug aber leben die Be-suchten alleine in ihrer Wohnung“, so Leiterin Hannelore Möller in ihrer kurzen Ansprache. Sie gehört mit Johanna Meimbresse, Mechthild Goldmann und Brunhilde Beulshau-sen zu den Gründerinnen. In den 20 Jahren des Bestehens wur-den etwa 110 Menschen besucht. Seit 2009 gehören auch Brigitte Ul-rich und Anke Germandi zum Team. Fast auf den Tag genau wurde am 19. April im Café Märchenstube Ju-biläumsfrühstück gefeiert. Gerne würde man weitere Menschen für die Mitarbeit gewinnen. Infos bei Hannelore Möller, Tel. 1560. (GM)

Freuten sich beim Besuchsdienstjubiläum im Café Märchenstube: (von links) Johanna Meimbresse, Anke Germandi, Mechthild Goldmann, Hannelore Möller, Brigitte Ulrich, Brunhilde Beulshausen. (Foto: GM)

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Alter Friedhof in Hessisch Lichtenau

„Garten des Gedenkens“ und „Efeuhain“

Der „Garten des Gedenkens“ ist eine edle, neue Anla-ge für Urnen, die durch einen Gärtner gepflegt wird.

Seit langem schon gibt es Erd - und Ur-nengräber auf dem „Alten Friedhof“ in Hessisch Lichtenau, die individuell ge-staltet werden kön-nen. Aber nicht im-mer ist Grabpflege durch die Angehöri-gen möglich. Nun gibt es zwei neue Grabfelder auf dem „Alten Friedhof“, bei denen die Pflege durch die Kirchenge-meinde bzw. ein Gärtnerunternehmen erbracht wird. Im „Garten des Ge-

denkens“ werden die Namen auf große Findlinge geschrieben. Den Platz im Garten kann man sich derzeit aussuchen. Die Kosten für eine Urnengrabstät-te liegen bei 2.000 €; darin ist die Pflege für 30 Jahre inbegriffen.

Bei Urnen im „Efeuhain“ können kleine Grabgaben wie Steine, Engel oder Kerzen niedergelegt werden. Eine Grabstätte kostet hier 700 €.

Im „Efeuhain“ werden die

Namen auf ein Sonnenkreuz geschrieben, das ein Bibel-

wort trägt: „Und Gott wird ab-

wischen alle Tränen von

ihren Augen.“

Bei Fragen zum Alten Friedhof kön-nen Sie sich gerne an Pfarrerin Anja Peters wenden (Telefon 4441).

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Aus dem FotoalbumAus dem FotoalbumAus dem Fotoalbum

Diamantene Hochzeit feierten Lotti und Justus Hast aus Retterode (Foto: L.Röß

Sind seit 60 Jahren glücklich ver-heiratet: Anneliese und Frieder Hobein aus Fürstenhagen

Das seltene Fest der Ei-sernen Hochzeit, also 65 Jahre Ehe, konnten Hel-mut und Emilie Riemann aus Fürstenhagen am 12. Mai gemeinsam feiern.

(Fotos: GM)

Einen ganz beson-deren Altar konnte Pfarrerin Anja Pe-ters beim Himmel-fahrtsfest an der Laudenbachhütte in Retterode prä-sentieren: Ein Sie-gerpodest.