Der industrielle Mittelstand in der - WSM-Net

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06 Magazin —— 03⁄2004 Der industrielle Mittelstand in der Bislang galt die Regel: Der Mittelstand leidet leise. Jetzt wehrt er sich und fordert die Politik zum Handeln auf. Zu groß ist die Not, in die die Preisexplosion der vergangenen Monate die Stahl und Metall verarbeitenden Unternehmen getrieben hat. Sie fordern nun eine sichere Perspektive für die Rohstoffversorgung GESTALTEN MITTELSTANDSOFFENSIVE FOTOS CLAUDIA KEMPF —— TEXT STEFAN FELK

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06 Magazin —— 03⁄2004

Der industrielle Mittelstand in der Bislang galt die Regel: Der Mittelstand leidet leise. Jetzt wehrt er sich und fordert die Politik zum Handeln auf. Zu groß ist die Not, in die die Preisexplosion der vergangenen Monate die Stahl und Metall verarbeitenden Unternehmen getrieben hat. Sie fordern nun eine sichere Perspektive für die Rohstoffversorgung

GESTALTEN � MITTELSTANDSOFFENSIVE

FOTOS CLAUDIA KEMPF —— TEXT STEFAN FELK

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r Rohstoffkrise

„Die Sicherheit an Flughäfen kostet extra. Eine SICHERE UND PLANBARE VERSORGUNG MIT ROHSTOFFEN für den deutschen industriellen Mittelstand ebenfalls“

FRIEDHELM STRÄTER —— GESCHÄFTSFÜHRER

Die Sträter Industrie Holding in Solingen ist die Dachgesellschaft für fünf Betriebe, die sich neben der Produktion von Schneidwaren und Autoteilen auf Umformtechnik und Wärmebehandlung spezialisierthaben. Das Unternehmen beschäftigt rund 220 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 30 Millionen Euro

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GESTALTEN � MITTELSTANDSOFFENSIVE

SEIT 37 JAHREN ist FriedhelmSträter Unternehmer in der Stahl undMetall verarbeitenden Industrie. Er hat auseinem Kleinbetrieb den größten markenun-abhängigen Hersteller von Schneidwarengeformt. Außerdem etablierte er sich mitStanz- und Umformteilen als Zulieferer fürdie Automobilindustrie. Aber was sichmomentan auf dem Stahlmarkt abspielt,kommentiert er: „So etwas habe ich nochnicht erlebt.“

Anfang des Jahres ging es los. Weil Koksund Kokskohle knapp und teuer wurden, fingder Stahlpreis an zu steigen. Immer weiter, insolche Höhen, dass den Stahl und Metall verarbeitenden Betrieben in Deutschland

schwindelig wurde. Verdoppelt hat sich seit2002 der Preis für Warmbreitband, dasReferenzprodukt für Flachstahl. Gleichzeitigwurden die Mengen knapp. Glücklich die-jenigen Unternehmer, die eindeutige undlangfristige Lieferverträge abgeschlossenhatten. Vor Nachverhandlungen mit markt-mächtigen Lieferanten waren aber auch sienicht gefeit. Einzelne Verträge wurden gargebrochen. Bis heute hat sich an dieserSituation nichts geändert. Manch deutscherStahlkonzern schiebt derzeit Lieferzeitenvon 16 Wochen bei Neubestellungen vor sichher. Der industrielle Mittelstand leidet.

Beispiel Bergrohr GmbH Siegen. DerHersteller von Stahlgroßrohren befürchtet

für das vierte Quartal Probleme bei derVersorgung mit Vormaterial. Die Walz-werke sind durch Großaufträge bis weit insnächste Jahr ausgelastet. Für Nischen-anbieter wie die Bergrohr GmbH werdenda nur noch geringe Reserven vorgehalten.„Wenn wir also plötzlich mehr Vormaterialbrauchen, ist es nicht ausgeschlossen, dasswir es einfach nicht bekommen. Wir kön-nen da selbst gar nicht handeln, nur reagie-ren“, sagt der geschäftsführende Gesell-schafter Bernd Berg.

Unternehmerkollege Friedhelm Sträterlegt den Finger in die Wunde: „Wir müssenjetzt eine langfristige Strategie in derRohstoff- und Energiepolitik entwickeln.

„Die Versorgung der Industrie mit Energie undRohstoffen muss gesichert werden, damit unsereWettbewerbsfähigkeit gewährleistet wird. Dembesonderen Bedarf der Stahl erzeugenden und verar-beitenden Branche muss dabei Rechnung getragenwerden. MIT WIND, SONNE UNDBIOMASSE ALLEIN KANN KEIN STAHLGESCHMIEDET UND KEIN BLECHGEBOGEN WERDEN!“

BENEDIKT NIEMEYER —— VORSITZENDER DER GESCHÄFTSFÜHRUNG

Mit fünf Geschäftsfeldern – von der Stahlherstellung bis zur Zukunftstechnologie Hydroforming – ist die Schmolz + Bickenbach KG aus Düsseldorf breit aufgestellt. Das in Branchenkreisen nur „Schmobi“ genannte Unternehmen erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 1,3 Milliarden Euro und beschäftigt 3.000 Mitarbeiter

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Ansonsten ist die gesamte Wertschöp-fungskette der Stahl und Metall verarbei-tenden Industrie in Gefahr.“

An einigen Stellen ist die Kette schonbedenklich dünn. Die meist mittelständi-schen Unternehmen befinden sich in einerArt Sandwich-Position: Von der einen Seitedrückt der hohe Stahlpreis. Von der ande-ren Seite drücken die eigenen Kunden, dieauf langfristige Verträge samt günstigerPreise pochen. In einer Branche, in der vonHaus aus die durchschnittlichen Eigen-kapitalquoten nicht sehr hoch sind, kannes so sehr schnell zu Verwerfungen kom-men. Bis zu 40.000 der insgesamt 440.000Arbeitsplätze der Stahl und Metall verar-

beitenden Industrie seien wegen der exor-bitant hohen Stahlpreise in Gefahr, schätztder Dachverband der Branche, der Wirt-schaftsverband Stahl- und Metallverarbei-tung (WSM). Als Ursache der Preisexplo-sion wird die stark steigende Nachfragenach Stahl und Rohstoffen in Asien, insbe-sondere in China und Indien, genannt.Experten rechnen nicht damit, dass sich andieser Situation in absehbarer Zeit etwasändern wird.

„Die Nachfrage wird das Angebot beiRohstoffen noch lange übertreffen“, sagtBernd Wehling, Vorstand Technik bei derLeverkusener Wuppermann AG, die verzink-te Stahlflachprodukte herstellt. „Die deut-

sche Stahlindustrie hat die Situation fürneue Engagements in Osteuropa nicht richtig eingeschätzt. Es wurde zu sehr auf die Sanierung der Produktionen und Markt-erschließung im Rahmen der EU-Osterwei-terung geschaut und nicht auf die langfris-tige Rohstoffabsicherung, die für Deutsch-land geografisch günstig war.“ Hier habeman dem zweitgrößten Stahlkonzern derWelt, der indischen Ispat InternationalLtd. (LNM Group), weitestgehend das Feldüberlassen. Bei den meisten europäischenStahlherstellern habe eine langfristig abge-sicherte Rohstoffversorgung offenbar nureine untergeordnete Rolle in der Unterneh-mensstrategie gespielt. „Es muss der Mut

„Als Nischenanbieter benötigen wir oft kurzfristig kleine Mengen an Vormaterial. Diese können uns – schon aus praktischenGründen – nur europäische Stahlhersteller liefern. Ohne eineSICHERE, STABILE UND UNABHÄNGIGEROHSTOFFVERSORGUNG IN EUROPA können wirnicht investieren und somit unsere Zukunft nicht gestalten“

BERND BERG —— GESCHÄFTS-FÜHRENDER GESELLSCHAFTER

Stahlgroßrohre sind das Spezialprodukt der Bergrohr GmbH aus Siegen, die in der vierten Generation familiengeführt ist. 130 Mitarbeiter erwirtschaften einen Jahresumsatz von circa 30 Millionen Euro

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aufgebracht werden, Fehlentscheidungender Vergangenheit zu korrigieren“, fordertWehling. „Es muss eine ausgeglichene Bi-lanz zwischen einer Rohstoffbeschaffungüber den Weltmarkt und den sicheren hei-mischen Ressourcen hergestellt werden, umso eine kontinuierliche und berechenbareVersorgung der Stahlverarbeiter zu sichern.“

Benedikt Niemeyer, Vorsitzender derGeschäftsführung der Schmolz + BickenbachKG in Düsseldorf, gibt sich ebenfalls keinerIllusion hin: „Wer glaubt, die jetzige Situationwird wie ein Spuk verschwinden, Rohstoffeund Stahl werden bald wieder im Überflussvorhanden sein, der wird sich täuschen.“ Damüsse die Politik endlich aufwachen, sonstgebe es in ein paar Jahren ein böses Erwa-chen, sagt der Chef von rund 3.000 Mitarbei-

tern. „Die gesamte Stahlbranche – Herstellerund Verarbeiter – wird doch seit geraumerZeit nur noch als überflüssiges Anhängselder deutschen Wirtschaft betrachtet“, beklagtNiemeyer. „Dabei ist das schon lange keinealte Industrie mehr. Sondern ein überausinnovativer Wirtschaftszweig mit enormenMöglichkeiten. Auch was neue Arbeitsplätzeangeht.“ Um diese Industrie samt ihrer viel-fältigen Wertschöpfungsebenen zu erhaltenund im eigenen Land zu sichern, müsse einesichere Versorgung mit Rohstoffen undEnergie gewährleistet sein. Auch deutscheKoks- und Steinkohle dürfe da kein Tabu sein.„Sonst geht uns über kurz oder lang das tech-nologische und werkstoffliche Know-how inder Wertschöpfungskette der Stahl- undMetallverarbeitung verloren.“

Entscheidungen der jüngeren Vergan-genheit, etwa die Kündigung des Hüttenver-trages durch die deutsche Stahlindustrie inden 90er Jahren und der Verkauf der KokereiKaiserstuhl nach China, werden vor diesemHintergrund seit kurzem in neuem Lichtgesehen. Gerade, weil Koks in DeutschlandMangelware ist (siehe RAG-Magazin 02/2004).Solche Entscheidungen sorgen für Unmut.Besonders im Mittelstand, der so lange stillgehalten hat.

„Die Chinesen kommen aus dem Grin-sen ja gar nicht mehr heraus.“ Ulrich Thieleschüttelt den Kopf. Nein, da fehlt ihm dasVerständnis, „dass man hier so einfach dieKokerei-Kapazitäten abbaut und nach Chinaverschifft“. Der Inhaber der Thiele GmbH &Co. KG in Iserlohn, eines der wichtigsten

„Verträge zählen nichts mehr.Dass ROHSTOFFKNAPPHEITfür solch eine Verrohung der Sittensorgt, hätte ich nie erwartet“

BERND WEHLING ——VORSTAND TECHNIK

Die auf verzinkte Stahlflachproduktespezialisierte Wuppermann AG ausLeverkusen ist eine Familien-AG mitheute sieben Produktionsstandorten invier europäischen Ländern. Der Umsatzbeträgt rund 360 Millionen Euro, dervon etwa 650 Mitarbeitern erwirt-schaftet wird

CHRISTIAN UHE ——GESCHÄFTSFÜHRER

Mit rund 230 Mitarbeitern produziert die KMS GesenkschmiedeGmbH in Solingen hauptsächlichGenauschmiede- und Sicherheitsteilefür die Automobilindustrie

Mag03_04L_S10 19.08.2004 13:57 Uhr Seite 10 Mag03_04L_06_13

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deutschen Kettenhersteller, ist sich sicher:„Da ist ein wichtiges Gesetz gebrochen wor-den – das der Eigenversorgung.“ Und das inZeiten steigender Energienachfrage.

Wenn es um kurzsichtige Entscheidun-gen à la Kaiserstuhl geht, gerät auch Fried-helm Sträter schnell in Rage: „Der Stahlindus-trie fehlt das langfristige Denken. Sollen wirdenn jetzt alles in China kaufen?“ Das Schlag-wort Versorgungssicherheit kommt ihm oftüber die Lippen. „Wir müssen die Rolle derKoks- und Steinkohle als Rohstoffsockel in ei-nem sinnvollen Rohstoffmix genau prüfen.In einer notwendigen politischen Rohstoff-und Energiediskussion darf es keine Tabusgeben. Neben Koks- und Steinkohle muss bei-spielsweise auch die Kernenergie wieder The-ma sein. Wenn wir da pragmatisch und ohne

ideologische Scheuklappen rangehen, dannwerden wir auch gute Ergebnisse erzielen.“

Ideen für eine solche Diskussion gibt esgenug. Rolf Baumgarten, Inhaber der Hein-rich Baumgarten KG aus Neunkirchen beiSiegen, eines Herstellers von hochwertigenGriffen für die Kochgeschirrindustrie, kannsich die USA als Beispiel vorstellen: „Warumdenkt man in Sachen Rohstoffe nicht übereine strategische Reserve nach, wie das beimErdöl in den USA schon lange der Fall ist?“

Eine strategische Reserve, um zu heftigePreisausschläge abzufedern. Ausgehendvon dem nun erreichten Kostenniveau.Denn dass der Stahlpreis wieder deutlichsinken wird, das glaubt niemand in derBranche. „Stahl war lange Zeit zu billig“, sagtBernt Schroer, Präsident der Brandholding

KG, unter deren Dach beispielsweise dieBrand KG Federn im sauerländischenAnröchte herstellt. Er hält den aktuellenPreis für fair und auch von Dauer. „Das müs-sen wir gegenüber unseren Kunden kom-munizieren und so Verständnis erreichen.Auf diesem Preisniveau muss dann aberauch eine ausreichende Versorgung mitRohstoffen in Deutschland und Europa ge-währleistet werden.“ Die Stahlherstellermüssten überprüfen, welche eigenen Res-sourcen sie wieder aktivieren könnten. Wassich zu Dumpingpreisen nicht gelohnt hat,könne zu den nun erreichten Weltmarkt-preisen durchaus wieder eine Überlegungwert sein.

Noch verteidigt die Stahlindustrie ihreEntscheidung, den Hüttenvertrag gekün-

„WARUM DENKT MAN INSACHEN ROHSTOFFE NICHTÜBER EINE STRATEGISCHERESERVE NACH, wie das beim Erdöl in den USA schon lange der Fall ist?“

„UNSERE HEIMI-SCHEN RESSOURCENMÜSSEN WIEDERVERSTÄRKT IN DIEROHSTOFFVERSOR-GUNG mit einbezogen werden, damit eine sichereVersorgung langfristiggewährleistet ist“

ROLF BAUMGARTEN —— INHABER

1916 gegründet, hat sich die Heinrich BaumgartenKG aus Neunkirchen bei Siegen zur Spezialfabrikfür Beschlagteile der Kochgeschirrindustrie entwickelt. Etwa 350 Mitarbeiter produzieren an Standorten in Deutschland, Spanien undFrankreich. Der Exportanteil liegt zwischen 80 und 90 Prozent

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12 Magazin —— 03⁄2004

GESTALTEN � MITTELSTANDSOFFENSIVE

digt zu haben. So seien zwischen 1999 und2003 dem deutschen Steuerzahler 5 Milliar-den Euro erspart geblieben, ließ die Wirt-schaftsvereinigung Stahl unlängst noch verlauten. 10 Milliarden Euro habe aller-dings die Preisexplosion allein in diesemJahr die Unternehmen gekostet, kontertRAG-Chef Werner Müller die Zahlen.

Mittelständler, die jeden Tag um ihreFirma kämpfen müssen, haben mit ande-ren Problemen zu kämpfen. Anonyme E-Mails und Faxe, die knapp darüber infor-

mieren, dass es keinen Stahl mehr gebe,Lieferanten, die nie erreichbar sind – wennMario Lemp von den vergangenen Mona-ten erzählt, wird deutlich, dass der Ton imdeutschen Mittelstand rauer, der Umganghärter geworden ist. In Moers produziertdie LempHirz GmbH & Co. KG Metall-zubehör für Steildächer und Entwässerung.„Bislang mussten wir wegen Material-mangel zwar noch keine Maschine abschal-ten, wir leben aber jeden Tag in Ungewiss-heit“, sagt Lemp. Ende des Jahres, wenn die

Bilanzzahlen auf dem Tisch liegen, „dannwird der Katzenjammer erst richtig groß“.

Christian Uhe, Mitinhaber und Geschäfts-führer der KMS Gesenkschmiede GmbH inSolingen, ergänzt: „Verträge zählen nichtsmehr. Dass Rohstoffknappheit für solcheine Verrohung der Sitten sorgt, hätte ichnie erwartet.“

Die Frustrationsgrenze vieler Firmen-chefs sei erreicht, berichtet Lemp. Das abernicht nur, weil der Stahl knapp ist. Die Rah-menbedingungen in Deutschland stimm- FO

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ECKART C. L. LÜLING ——GESCHÄFTSFÜHRER

Bereits seit 1710 wird in Hemer Drahtgezogen. Seit 1907 befindet sich die

H. Künne GmbH & Co. KG im Lüling’schenFamilienbesitz. Insgesamt 130 Mitarbeiter

an drei Standorten produzieren haupt-sächlich Stahldraht für beispielsweise

Federn- oder Drahtseilhersteller. Rund 50 Prozent der Produktion

gehen an ausländische Kunden

„Um auch als kleineres Unternehmenim internationalen Konzert mitspielen

zu können, BRAUCHEN WIRROHSTOFFE ZU VER-

TRETBAREN PREISEN UNDIN STETIG VERFÜGBAREN

MENGEN. Ein Mix aus Weltmarkt-und heimischen Ressourcen könnte

da durchaus sinnvoll sein“

ULRICH THIELE —— INHABER

Ketten aller Art produziert die 1935 gegründete Thiele GmbH & Co. KG

in Iserlohn und England. Rund 430 Mitarbeiter erzielen einen Umsatz

von etwa 50 Millionen Euro

„Wir haben in Deutschland EIN SEHRWICHTIGES GESETZ GEBROCHEN:

DAS DER EIGENVERSORGUNG“

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Magazin —— 03⁄2004 13

ten einfach nicht mehr. „Wie lange habenwir noch Kraft, um das Desaster der deut-schen Politik im Unternehmen aufzufan-gen?“ Die Rohstoff- und Industriepolitikmüsse wieder eine größere Rolle spielen,damit der Mittelstand wieder in den politi-schen Fokus gerate, fordert er.

Die Stahlkrise zeige, wie schnell gerademittelständische Unternehmen in Exis-tenznot geraten können, sagt Petra Hautau,geschäftsführende Gesellschafterin derW. Hautau GmbH im niedersächsischen

Helpsen. „Es muss den Leuten bewusst ge-macht werden, dass wir, die Industrie, ihreZukunft sind.“ Über den vielfach geprie-senen Strukturwandel hin zur Wissens-gesellschaft kann die Unternehmerin nurlachen: „Als ob das die Lösung all unsererProbleme sei. Ganz im Gegenteil: Wenn derindustrielle Mittelstand geht, dann geht dasWissen mit. Dann hängt Deutschland inallen Bereichen am ausländischen Tropf.Dann können wir hier gar nichts mehrselbst beeinflussen.“ ıııı

„Wenn der industrielle Mittelstand geht,DANN GEHT AUCH DAS WISSEN“

PETRA HAUTAU ——GESCHÄFTSFÜHRENDE GESELLSCHAFTERIN

Aus einem 1910 gegründeten kleinen Hand-werksbetrieb ist im niedersächsischen Helpsenüber die Jahre ein bedeutendes Unternehmen der Schloss- und Beschlagindustrie entstanden.Die W. Hautau GmbH produziert mit rund 280 Mitarbeitern neben Fensterbeschlägen auch Lüftungsanlagen sowie Rauch- undWärmeabzugsanlagen

MARIO LEMP ——GESCHÄFTSFÜHRENDER GESELLSCHAFTER

In Moers produziert die LempHirz GmbH & Co. KGmit 135 Mitarbeitern Metallzubehör fürSteildächer und Entwässerung. Das Unternehmenwurde 1856 gegründet und befindet sich in dersechsten Generation in Familienbesitz

„Jetzt ist die Politik gefordert: DERSTELLENWERT DER ROHSTOFF-UND INDUSTRIEPOLITIK MUSSWIEDER GESTÄRKT WERDEN“

DR. BERNT SCHROER ——PRÄSIDENT DER BRANDHOLDING KGAnspruchsvolle technische Federn, unteranderem für Autos, produziert dieBandholding KG. Neben dem Hauptsitz imsauerländischen Anröchte arbeiten die circa500 Mitarbeiter an drei weiteren Standorten,darunter einem in Frankreich, und erwirt-schaften rund 70 Millionen Euro Jahresumsatz

„WENN ETWAS ZU LANGEZU PREISWERT IST, DANNKANN ES PLÖTZLICHSEHR TEUER WERDEN.Und Stahl war lange Zeit zu billig.Auf dem jetzt erreichten Preisniveaumuss dann aber auch eine ausrei-chende Versorgung mit Rohstoffenin Deutschland und Europa gewähr-leistet werden“

Mag03_04L_S13 20.08.2004 16:34 Uhr Seite 13 Mag03_04L_06_13

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