Der Monatsspruch für April 2018 · 2 Der Monatsspruch für April 2018: Jesus Christus spricht:...

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Der Monatsspruch für April 2018:Jesus Christus spricht: Friede sei mit euch!Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Joh 20,21

Der Monatsspruch für Mai 2018:Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was manhofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Hebr 11,1

„Und die Frauen sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen hin und wurden ge-wahr, dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß.“ Markus 16,3+4

Frühling, Ostern – die Frauen, die zum Grab Jesu gehen, ver-mitteln Aufbruchsstimmung. Sie haben eine Menge vor. Ge-stärkt von der Schöpfungsruhe des Sabbat und eingekehrt in die Grunderfahrung des Volkes Israel, die besagt, dass Gott aus der Gefangenschaft befreit, gehen die Frauen zum Grab ihres Meis-ters Jesus. Doch schon auf dem Weg machen sich Bedenken breit: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?Diese Art von Bedenken können jedes Vorhaben schon im Keim

ersticken. Oft werden Bedenken schon prophylaktisch aufgerufen und gehören zur Dauerbeschallung und Begleitmusik unseres All-tags. Gute Ideen, die zum Handeln verlocken, entstehen daraus nicht. Bedenken frieren Hände, Herz und Hirn ein.Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Es gilt, genau

hinzuschauen, welche Steine uns im Weg liegen und welche viel-leicht schon weggeräumt sind, und wir vermuten sie nur noch auf dem Weg zum Grab?Die Frauen gehen ins Grab hinein. Das bleibt ihnen nicht er-

spart, der Abschied von Vorstellungen, Ängsten und Befürch-tungen, die sie vor sich her- und mit sich herumgetragen haben. Doch ihr Weg führt sie weiter. Sie folgen der Spur des Auferstan-denen bis nach Galiläa. Dort liegt der Ausweg aus aller Grabes-nacht.

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Auferstehung beginnt damit, dass wir uns auf den Weg machen. Ohne dieses Losgehen ist keine Begegnung mit dem Auferstan-denen möglich. Zwischen Ostern und Pfingsten liegt der Weg, auf dem die Erstbegegnung mit dem Auferstandenen geschieht, in Galiläa, auf dem Weg nach Emmaus, am See Genezareth. Wel-che Namen die Orte auf unserem persönlichen Lebensweg be-kommen, das wird sich im Gehen erweisen. Der Stein ist wegge-wälzt, wir können dem Auferstandenen folgen, wohin er uns ruft.Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Osterzeit, in der Sie sich ein-

üben, in der Kraft der Auferstehung zu leben. Ich freue mich auf unsere Begegnungen, Ihre Pfarrerin Cornelia Reuter

„Geht hinaus in euren Tag ohne vorgefasste Ideen, ohne die Erwartung von Müdigkeit, ohne Plan von Gott, ohne Bescheid-wissen über ihn, ohne Enthusiasmus, ohne Bibliothek – geht so auf die Begegnung mit ihm zu. Brecht auf ohne Landkarte – und wisst, dass Gott unterwegs zu finden ist und nicht erst am Ziel. Versucht ihn nicht nach Originalrezepten zu finden, sondern lasst euch von ihm finden in der Armut eines banalen Lebens.“ Madeleine Debrél

GOTTESDIENSTE

An jedem 2. und 4. Sonntag im Monat laden wir nach dem Got-tesdienst zum Kaffee und Gespräch in das Gemeindehaus ein.

Ostersonntag- Sonntag, 1. April, 6 Uhr Ostermorgenfeier mit Osterfeuer und Tauferinnerung, Pfrn. Reuter Anschließend Osterfrühstück im Gemeindehaus- 10 Uhr Musikalischer Festgottesdienst mit Kinderchor, Taufe und Kindergottesdienst, Pfrn. Reuter

Ostermontag Montag, 2. April, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Präd. Wendt

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Quasimodogeniti Sonntag, 8. April, 10 Uhr Gottesdienst, Präd. Wendt

Misericordias Domini Sonntag, 15. April, 10 Uhr Gottesdienst, Vikarin Poepping

Jubilate Sonntag, 22. April, 10 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst, Pfrn. Reuter

Kantate Sonntag, 29. April, 10 Uhr Gottesdienst, Pfr. Möckel Rogate Sonntag, 6. Mai, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Abendmahl, Vikarin Poepping

Christi Himmelfahrt Donnerstag, 10.Mai, 11 Uhr Regionaler Familiengottesdienst in Schönerlinde mit Einführung von Florian Larsch s. S.13 und 18 (schulbezogene Arbeit mit Kindern in den Kirchengemeinden Karow und Buch) und mit Posaunenchor unter der Leitung von Siegfried Hartmann

Exaudi Sonntag, 13.Mai, 10 Uhr Gottesdienst, Pfrn. Reuter

Donnerstag 17.Mai, 19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen. Team, Kirche Karow

Pfingstsonntag 20.Mai, 10 Uhr Musikalischer Festgottesdienst mit Abendmahl, Chor und Kindergottesdienst, Pfrn. Reuter

Pfingstmontag 21.Mai, 10 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl, Präd. Wendt

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Sonntag Trinitatis 27.Mai, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, N.N.

1. Sonntag nach Trinitatis 3. Juni, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Vikarin Poepping

2. Sonntag nach Trinitatis 10. Juni, 10 Uhr Gottesdienst, Pfrn. Reuter

GOTTESDIENSTE IN DEN SENIORENWOHNHEIMEN

Seniorenwohnheim „Am Schlosspark“,Paritätischer Wohlfahrtsverband, Alt-Buch 50

Montag, 23. April 16 Uhr,Gottesdienst, Pfrn. ReuterMontag, 28. Mai 16 Uhr Gottesdienst, Pfrn. Reuter

Seniorenwohnheim „Rosengarten“,Theodor-Brugsch-Strasse 18

Mittwoch, 18. April 16:15 Uhr Gottesdienst, Hr. BlüthgenMittwoch, 16. Mai 16:15 Uhr Gottesdienst, Hr. Blüthgen

Seniorenwohnheim im Ludwigpark, RENAFAN, Zepernicker Strasse 2

Mittwoch, 11. April 10 Uhr Gottesdienst, Pfrn. ReuterMittwoch, 9. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Pfrn. Reuter

TERMINE IN UNSERER GEMEINDE - WIR LADEN EIN

Freitag, 6. April, 18 Uhr Ausstellungseröffnung mit Aquarellen von Konrad Schwabe, Benefizveranstaltung des FV für den Kirch-turm, Eintritt frei, Spenden erbeten s. S.11 GH

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Sonntag, 8. April, 16-19 Uhr Café International im Kinderclub „Der Würfel“ in der Wolfgang- Heinz-Str.45

Samstag, 14. April, 10 Uhr Friedhofseinsatz auf unserem Fried-hof, Alt-Buch 37 s. S.14

Sonntag, 15. April im Anschluss an den Gottesdienst Ausflug der Konfirmandinnen und Konfirmanden ins Jüdische Museum zur Ausstellung „Welcome to Jerusalem“

Chorfahrt vom 28. April bis1. Mainach Schmiedeberg (Erzgebirge)

Mittwoch, 2. Mai, 19 Uhr Gemeindekirchenrat GH

Mittwoch, 2. Mai, 19 Uhr „Lebensspuren“ – 6 Frauenabende mit Vikarin Poepping, weitere Termine s. S. 23

Freitag, 4. Mai, 13:30 Uhr Frühlingsfest der Evangelischen Schule im Ludwig-Hoffmann-Quartier

Sonntag, 6. Mai, 16-19 Uhr Café International im Kinderclub„Der Würfel“ in der Wolfgang- Heinz-Str.45

Freitag, 18.Mai,15 Uhr Seniorengeburtstagsfeier im GH

25.-27. Mai Familienwochenende in Kirchmöser

Dienstag, 29. Mai, 18 Uhr Einweihung der Gedenktafel für die Retter und Retterinnen s. S 15

Mittwoch, 6. Juni, 19 Uhr Gemeindekirchenrat GH

Donnerstag, 7. Juni, 19:30 Uhr Vorbereitungsabend für die Se-gelfahrt der KonfirmandInnen vom 9.-13.Juli 2018

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MUSIK IN UNSERER KIRCHE

Sonntag, 15. April 2018, 17 Uhr BlockflötenmusikAntje Donner und Peggy Martinot präsentieren ihre Lieblingsstücke vom Mittelalter bis BarockBegleitung: Gaby Bultmann (Cembalo, Orgel, Blockflöte)Eintritt frei, Spenden erbeten

Mittwoch, 9. Mai BenefizkonzertDer Freundeskreis des Max Delbrück Centrums für Molekulare Medizin (MDC) und der Förderverein zum Wiederaufbau des Tur-mes der barocken Schlosskirche Berlin-Buch laden ein zum7. Benefizkonzert am Mittwoch, 9. Mai 2018, 18:00 Uhr in das Haus 83 (MDC.C), Axon 1+2, Berlin-Buch, Robert-Rössle-Str. 10. Professorin Galina Iwanzowa-Bielka stellt wiederum junge begab-te Schülerinnen und Schüler vor, mit Werken von Johann Sebasti-an Bach, Frederic Chopin, Edvard Grieg, Ludwig van Beethoven, Franz Liszt.Der Eintritt ist frei, Spenden werden dankend entgegengenom-men. Anschließend besteht die Möglichkeit zu Gesprächen mit Frau Professor Galina Iwanzowa –Bielka und ihren Schülerinnen und Schülern.

Freitag, 25.Mai, 18 Uhr Benefizkonzert zugunsten des Wieder-aufbaus des Kirchturms der Bucher Schlosskirche mit Markolf Ehring, Violine im Gemeindehaus, Eintritt frei, Spenden erbeten

Samstag, 2. Juni, 17 Uhr „Entflieh mit mir“, der Carl-von-Ossietz-ky-Chor zu Gast in der Schlosskirche Buch, Eintritt frei, Spenden erbeten s. S 17

Sonntag, 10. Juni, 17 Uhr Vokale und instrumentale Barockmusik mit dem KammermusikkreisSopran – Bettina Lotz, Querflöte – Katrin Reinbacher, Oboe und Blockflöten – Peggy Martinot, Blockflöten – Cornelia Reuter, Cem-balo – Annette Clasen, Eintritt frei, Spenden erbeten Kirche

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MUSIK IN UNSEREN NACHBARGEMEINDEN

Einladung zu Veranstaltungen desKarower Posaunenchores:Am 15.04.18 um 15:00 Uhr findet eine „Festliche Bläsermusik“ des Posaunenchores Uhr in der Karower Kirche statt. Die musi-kalische Leitung hat Landesposaunenwart Traugott Forschner, Hans-Georg Thomas spielt Schlagzeug und Pauken. Auch in diesem Jahr wird der Posaunenchor am Pfingstsonntag, 20.05.18 um 20:00 Uhr zur „Nacht der offenen Kirchen“ eine „Abendliche Bläsermusik“ in der Karower Kirche gestalten. Zu beiden Veranstaltungen ist der Eintritt frei.

Informationen über musikalische Veranstaltungen im Internet unter www.kulturinkirchen.info

GRUPPEN UND KREISEJunge Gemeinde montags 19 Uhr GH

Evangelische JungenschaftJungen 9-11 Jahre, donnerstags 17-19 UhrTel. Alpaka 015157780511; E-Mail: [email protected]: Jungen 13 Jahre, mittwochs 17-19 Uhr,Tel.: Zottel: 0176 47185318Maya: Mädchen 16 Jahre, dienstags 17:30-19 UhrTel.: Labro: 0177 6438993, E-Mail: [email protected]´mani: Jungen 18 Jahre, donnerstagsTel.: Rolle: 0160 92627269Thaj´falen: Jungen, mittwochs 17:30-19:30 UhrTel. Sneggl 0176 39234069 oder [email protected], Tano: Mädchen 8-11 Jahre, dienstags 16-18 UhrTel. Mysa: 0152 24451416 oder [email protected] Lasa: 0152 54235177 oder [email protected] dienstags 9:30 Uhr GH

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Seniorenkreis Mittwoch, 11. April, 15 Uhr Fontane nannte sie Effi Briest – das Leben der Elisabeth von Ardenne – Brauer GH

Mittwoch, 9.Mai, 15 Uhr Frühlingsliedersingen mit Clemens Rohde

Bibel im Gespräch Montag, 16. April, 19:30 Uhr GH Montag, 7. Mai, 19:30 Uhr jeweils mit Pfrn. Reuter GH

Konfirmandenkurs donnerstags, 18 - 19:30 Uhr Pfrn. Reuter und Vikarin Poepping GH

Kinderchor-neue Zeiten donnerstags : 16:15 Uhr -17 Uhr , Gruppe 1 (1.-4. Klasse) GH 17:00 Uhr -17:45 Uhr, Gruppe 2 (ab 5.Klasse)

Chor dienstags, 19:30 Uhr, Chorprobe GH Sie möchten gern im Chor mitsingen? Kontakt: Annette Clasen (Tel.: 94 79 27 67)

oder E-Mail: [email protected]

Laib und Seele Donnerstags im Kirchlichen Begegnungszentrum Karow,

Achillesstr.55, 15-16:30 Uhr

Tanzen mit Manfred Pietschmann GH mittwochs 19:30 Uhr

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AMTSHANDLUNGEN

Freud und Leid in unserer Gemeinde

Kirchlich beigesetzt wurden:

Anselm Barczewski mit 92 Jahren„Sei mir ein starker Fels.“ Ps. 71,3

Ursula Moeck mit 92 Jahren„Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.“ Psalm 98,1

Anni Meisel mit 86 Jahren

Elisabeth Müller mit 89 Jahren„Jesus Christus spricht: Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Matthäus 28

August Gellert mit 89 Jahren„Ich bin, was ich bin durch andere. Ich glaube, was ich glaube, dank anderer. Und so mit jedem Atemzug Leben aus geselliger Gnade.“ Kurt Marti

Dr. Gerhard Schmidt mit 86 Jahren„Meine Augen schauen stets auf den Herren.“ Psalm 25,15

Susanne Ignatius mit 75 Jahren„Wer die Hand an den Pflug legt und schaut zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.“ Lukas 9,62

Manuela Woggon mit 57 Jahren„Gott schaffe mir Recht.“ Psalm 43,1

Hildegard Thiele mit 89 Jahren

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Kindergottesdienst – Termine bis zum SommerDie Kindergottesdienste finden an folgenden Sonntagen parallel zum Hauptgottesdienst statt: 1. April (Ostersonntag) 22. April 20. Mai (Pfingstsonntag) 1. JuliUnser Team hat sich erfreulicherweise vergrößert, so dass wir jetzt verschiedene Angebote für die jüngeren Kinder im Kita-Alter und für die älteren Kinder im Grundschulalter machen können.Wir laden alle Kinder herzlich ein!Irmgard Hellwig, Monika Troll-Kopitzke, Ellen Bunde, Winni Feld-meier, Maria Gorczak und Wolfgang Mochmann

AquArelle

Am Saaler Bodden in Althagen (2008)

KonrAd SchwAbe

Ausstellungseröffnung am 06.April 2018 ,18 Uhrim Evangelischen Gemeindehaus, Alt-Buch 36, 13125 Berlin-Buch

Öfnungszeiten: 06.04.- 04.06. 2018, Di.16-19°°, Mi.14-17°°und nach Vereinbarung

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Laudatio: Prof.Wunderlich

Musikalischer Rahmen:Frau Prof.Galina Iwanzowa-Bielka

Eintritt frei. Spenden für den Wiederaufbau des Kirchturms will-kommen.

Förderverein Kirchturm Buch e.V.

Einladung zur Vernissage

Aquarellevon

Konrad Schwabe

Die Schönheit der Landschaft im AquarellAusstellung in den Räumen der evangeschen Gemeinde

Berlin-Buch vom 06.04 bis 04.06.2018Biografie:1936 geboren in Zehdenick/Havel (Mark Brandenburg)1955-61 Studium Chemie an der Ernst-Moritz- Arndt-Universität Greifswald , Diplomchemiker. 1967 Promotion zum Dr.rer.nat. an der Ernst-Moritz-Arndt- Universität Greifswald 1982 Erlangung des akademischen Grades Dr. sc. nat. an der Akademie der Wissenschaften der DDR, ab 1993 Dr. rer.nat. habil.Berufliche Laufbahn:1961-64 Chemische Fabrik Finowtal (Azetylcelluloseforschung)1964-91 Institut für Experimentelle Krebsforschung Berlin-Buch1991-97 Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

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Öffentliche Betätigungen:1991-1993 Gemeindevertreter in Rangsdorf und Vorsitzender des Finanzausschusses1999-2016 Kurator von Kunstausstellungen im Ev. Gemeindezentrum Rangsdorf

In der Malerei Autodidakt. Seit frühester Jugend malt er. Vorbilder: Wilhelm Kimbel (1868-1965; einziger Hofmaler Kaiser Wilhelms II und Innenarchitekt Berlins, den er noch persönlich in Zehdenick kennenlernte) und Rudolf Kanka (1899-1988), den er in Meißen besuchte. Weiterhin: Richard Parkes Bonington (1802-1828), dessen komplettes Werk jetzt bei Yale University Press erschienen ist.Einzelausstellungen:Kleine Galerie Zossen (1982)Universitäts-Hautklinik Halle (1985)Klostergalerie Zehdenick (1988)Robert-Rössle-Klinik Berlin-Buch (1989)Kombinat Gasanlagen Mittenwalde (jetzt UGS) (1990)Evangelisches Gemeindezentrum Rangsdorf (1995, 1999, 2003, 2005, 2010, 2015-16)Evangelisches Gemeindezentrum Köln-Brück (2000)Bürgerhaus am Schlaatz in Potsdam (2002, 2014)Communication Center im Biotechnologiepark Luckenwalde (2013)Verein Kunstfreunde Zehdenick (2014)Evangelisches Gemeindezentrum Blankenfelde/Jühnsdorf (2014)Beteiligungen:„Mit Stethoskop und Palette“ in Berlin (1975) Klostergalerie Zehdenick (1992)Kontakte: Dr.rer.nat. habil. Konrad Schwabe, Clara-Zetkin-Str.17, 15834 Rangsdorf. E-Mail: [email protected]

„Buch und der Erste Weltkrieg“ (Plakat s. S. 26)Der Förderverein für den Kirchturm hat ein Buch zum Thema

„Grüße aus dem Lazarett - Buch und der Erste Weltkrieg“ veröf-fentlicht. Die Dokumentation zu einer früheren Ausstellung im Ev.

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Gemeindehaus ist ab sofort im Ev. Gemeindehaus, in den Bucher Apotheken und in den Buchhandlungen in Zepernick und Karow gegen eine Spende von 10 Euro erhältlich. Auf 72 Seiten mit viel Bildmaterial aus dem Archiv von Rainer Schütte wird Buch vor einhundert Jahren dargestellt.

„Pankow Tours“ im Mai 2018am Dienstag, den 29. Mai 2018 um 14.30 Uhr Im Mai führen wir unsere Besuche zu den Nachbargemeinden fort und sind in der Alten Pfarrkirche Pankow zu Gast.Pfarrerin Frau Sippel wird uns Interessantes zur Geschichte der Alten Pfarrkirche Pankow berichten und uns durch das historische Gebäude führen sowie diese Evangelische Kirchengemeinde vor-stellen. Im Anschluss daran erwartet uns wieder eine gepflegte Kaffeeta-fel in einem benachbarten Café. Sie sind sehr herzlich eingela-den. Treff: Alte Pfarrkirche Pankow „Zu den vier Evangelisten“ (Haupt-eingang)Breite Str. 38 / 13187 Berlin-PankowZu erreichen: S+U Pankow (ca. 8 Gehminuten) / Bus 107, 250, 155, 255, Tram 1 / Tram 50Bitte melden Sie Ihre Teilnahme an: Tel.: 94 11 34 39 oder perE-Mail: [email protected]. Pappisch

Mit Harke und Spaten zum Arbeitseinsatz auf unserem Fried-hofAlle Jahre wieder gilt es die Spuren des Winters auf unserem

Friedhof zu beseitigen. Unter den Hecken muss geharkt werden, kleine Buchsbaumbüsche und eine Weide müssen gepflanzt wer-den. Helfende Hände sind dringend erwünscht. Zur Pause lassen wir uns dann gern im Garten zu einem Imbiss nieder. Machen Sie doch einfach mit, bringen Sie bitte, wenn möglich Gartengeräte mit. Treffpunkt: Samstag, 14.4., 10 Uhr Friedhof der Schlosskirche Buch

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Familiengottesdienst an Christi Himmelfahrt 2018Am 10. Mai um 11 Uhr in der Kirche SchönerlindeFahrradsternfahrt aus den Gemeinden Karow, Buch, Fr.-Buch-holz, Blankenburg, Mühlenbeck, SchildowMit dem Bläserchor Karow+Spontanchor+vielen PfarrerInnenIm Anschluss an den Gottesdienst gibt es wieder unser Picknick im Grünen!Für Würstchen und Getränke ist gesorgt. Wir freuen uns sehr,

wenn Sie einen Kuchen oder einen Salat für das Buffet mitbrin-gen. Bitte auch Teller, Tasse und Besteck einpacken.Sängerinnen und Sänger sind herzlich in unserem zum Himmel-

fahrtstag spontan gebildeten Chor willkommen und treffen sich 10 Uhr im Gemeindehaus.Wer einen Sitzplatz in einem Auto benötigt, möge sich doch im

Gemeindebüro melden. CR

Gedenktafel auf unserem Friedhof zur Erinnerung an die Hel-ferinnen und Helfer von Dr. Walter SchönebeckEs ist an der Zeit, an eine außerordentliche Geschichte von 3 Bucher Männern, 4 Frauen, 1 Kind und 2 französischen Kriegs-gefangenen zwischen September 1943 und dem 20. April 1945 mit einer Gedenktafel in Buch zu erinnern. Sie bewahrten einen Bucher Arzt vor der Deportation und riskierten dabei fast ihre eigene Existenz. Einige der unvergessenen RetterInnen sind auf dem Friedhof der Schlosskirche in Berlin- Buch beigesetzt. Sie bewiesen Mut und Widerstandskraft, wo die Würde und Freiheit des Menschen auf dem Spiel stand. Sie versteckten den seit 1933 wegen seiner jüdischen Herkunft aus dem medizinischen Dienst entlassenen Arzt DR. WALTER SCHÖNEBECK, * 28. Juni 1883 † 31. Juli 1971 vor der weiteren Verfolgung durch das NS-Regime in einer trocken gelegten Jauchegrube auf dem Grundstück im Viereckweg 26.Die Namen der Retterinnen und Retter sind:Rudolf und Minna Siegert, Eigentümer des Grundstückes Viereck-weg 26Gustav Adolf Ehrhardt, Rektor der Bucher SchuleErna Grundmann und Tochter Inge Pape

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Elisabeth StröhmannRudolf von Gruner, Arzt in BuchEmmi Haacke,Lehrerin in BuchZwei unbekannte französische KriegsgefangeneDr. Schönebeck, Sohn einer jüdischen Mutter und eines taub-stummen Lehrers, besuchte zusammen mit seinem Bruder Erich in Berlin, im damaligen Zille-Viertel das Andreas Gymnasium, welches heute noch existiert. Nach dem Abitur studierte Walter Schönebeck in Berlin Medizin. Er legte alle Examen ab und nahm 1913 seine ärztliche Tätigkeit auf. Schönebeck fiel, anders als andere Ärzte, durch eine deutliche Zuwendung zu den Patienten auf. Missstände trug er schriftlich der Klinikleitung vor. Im Zu-sammenhang mit der menschenfeindlichen und antirassistischen Gesetzgebung der NS Regierung wurde Dr Schönebeck als Ober-arzt aus dem städtischen Dienst entlassen. Mit der Entlassung aus dem städtischen Dienst mussten alle jüdischen oder politisch Missliebigen ihre Dienstwohnungen verlassen. Gegen 1936 zog er nach Buch in den Viereckweg. Gegenüber befand sich die Kunstschlosserei von Herrn Siegert. Das Wohngebiet gehörte zur sogenannten „Kolonie“ Buch mit nachweisbar politisch sehr unterschiedlich eingestellten Bürgern. Über die „Beschützergrup-pe“ und über die französischen Kriegsgefangenen ist nur wenig bekannt. Die beiden Franzosen waren im Kriegsgefangenenlager Am Sandhaus untergebracht. Sie waren in der Kunstschlosse-rei Siegert beschäftigt. Die politische Stimmung in der ,,Kolonie“ Buch war recht gespannt. Einige Bewohner lebten ganz selbst-verständlich ihre nationalsozialistische Gesinnung aus und ge-hörten auch zu den Deutschen Christen. Die Gruppe der Retter und Beschützer von Dr. Schönebeck zählte sich damals allerdings zur Bekennenden Kirche. Sie waren auch in der Evangelischen Kirchengemeinde Buch aktiv. Nach Ende der Kriegshandlungen in Buch am 20.April 1945 nahm Dr. Walter Schönebeck seine ärzt-liche Tätigkeit im Klinikum wieder auf und wirkte mit am Aufbau einer Neurologischen Klinik und einer Krankenpflegeschule in Berlin-Buch.Am Dienstag, den 29. Mai, 18 Uhr (voraussichtlich) wollen wir auf dem Friedhof der Schlosskirche eine Gedenktafel enthüllen, die

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an das couragierte Eintreten der Retterinnen und Retter des Dr. Walter Schönebeck erinnert. Wir freuen uns, wenn möglichst viele Menschen daran teilnehmen.Text Rosemarie Pumb und Cornelia ReuterWir danken ganz besonders dem hartnäckigen Engagement von Rosemarie Pumb, die dieses Vorhaben initiierte und nicht müde wurde, sich für die Realisierung einzusetzen mit Hilfe der Berli-ner Senatsverwaltung, des Bezirksamtes Pankow, der Albatros gGmbH und der Evangelischen Kirchengemeinde Buch.

„Entflieh mit mir“, der Carl-von-Ossietzky-Chor zu Gast in der Schlosskirche BuchEin wundersames Reich aus Liebe und Musik wird eröffnet. Da schwirrt der Kopf vom beschwingten Maientanz in Vertonungen des Finnen Jukka Linkola sowie des Luxemburgers Laurent Me-nager und beschwört den Gott der Liebe in einem Satz des Eng-länders Robert Lucas Pearsall. Es wird fröhlich, naturverzückt und tän-zelnd im Sommerprogramm des Carl-von Ossietzky-Chores. Aber auch die bitter-süß melancholischen, tragischen und leidenschaftlichen Mo-mente finden ihren Ausdruck in dem kunstvoll zusammengesetzten Kon-zertprogramm. Schon seit Jahrhunderten wird die Liebe besungen, und so finden sich facettenreiche Stilrichtungen von Madrigalen der Renais-sance über romantische Lieder bis hin zu zeitgenössischen Chorsätzen.

Das Kindergottesdienst-Team hat mal aufgeräumtDas Kindergottesdienst-Team hat am 17. Februar den Kinder-Raum auf-geräumt. Es war auch dringend nötig. Nun hat alles wieder seinen Platz. Wir bitten alle Nutzer des Gemeindehauses mitzuhelfen, diese Ordnung

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zu halten; das heißt: bitte nichts einfach in oder auf das weiße Regal stel-len oder in die Schränke stopfen! Wer Stifte, Papier, Kleber, Farben usw. vom Materialwagen nimmt, bringe sie bitte dorthin zurück und sortiere alles wieder ein! Danke!

P.S. Dieselbe Bitte betrifft auch alle Nutzer*innen der Küche: bitte nichts einfach dort abstellen! Das Geschirr sauber an den richtigen Platz zurückstellen! Angebrochene Packungen im Kühl-schrank mit dem Datum des Einlegens kennzeichnen und even-tuell vermerken, ob zur freien Verwendung freigegeben – oder gleich entsorgen!

Wechsel beim GKR VorsitzLiebe Gemeinde,es gibt Situationen im Leben, da merkst du, es ist Zeit stehen zu bleiben, inne zu halten und deinen bisherigen Weg zu überden-ken und die zukünftige Strecke ein wenig zu beleuchten.Ist für mich noch alles stimmig in den Zusammenhängen, in de-nen ich unterwegs bin? Bin ich den Aufgaben im Ehrenamt wei-terhin gewachsen, neben Berufstätigkeit und familiären Verände-rungen? Alle Facetten erfordern viel Zeit und Kraft, Konzentration und Aufmerksamkeit, emotionale Anteilnahme und ein hohes Maß an Verantwortung.Unter dieser Fragestellung bin ich im Januar zu meiner ganz persönlichen Entscheidung gelangt, das Ehrenamt als GKR Vor-sitzende niederzulegen und nach 4,5 Jahren aus dem GKR aus-zuscheiden. Es war kein leichter Schritt.Ich bin sehr froh und dankbar, dass alle anderen GKR Mitglieder und unsere Pfarrerin Frau Reuter mir ihr Verständnis für diese Entscheidung ausgesprochen haben.Ich bin dankbar für die Zeit, in der ich die Gemeinde mit leiten

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durfte. Ich habe viel gelernt; bin gewachsen an diesem/mit diesem Amt sowohl was die inhaltlichen Anforderungen betrifft als auch den Umgang mit verschiedenen Menschen.Ich bin dankbar, dass ich das Vertrauen der Pfarrerin, der haupt-amtlichen Mitarbeiter und des Teams GKR hatte. Das ist ein großes Geschenk.Und ich bin dankbar für die Gemeinde, in der ich verankert bin, mich wohl fühle, weil ein guter Geist weht und wir Glauben und Gemeinschaft leben.Im GKR geht es nahtlos weiter; Sigrid Höding hat den Vorsitz übernommen. Ich wünsche ihr und dem gesamten GKR weiterhin gutes Gelin-gen und Gottes Segen für die umfangreiche Arbeit. Herzliche Grüße Ihre/Eure Evelin Kretzschmar

„Ich danke meinem Gott, sooft ich euer gedenke, was ich allzeit tue in allen meinen Gebeten für euch alle, und ich tue das Gebet mit Freuden, für eure Gemeinschaft am Evangelium. Und ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden.“Diese Worte könnten von Dir sein, liebe Evelin, obwohl sie dem

Paulus zugeschrieben werden. Ich aber habe dich und deine Hal-tung darin wiedererkannt, wie du in den vergangenen 4 ½ Jahren den GKR geführt hast. Mit einem großen Verantwortungsgefühl, mit einem feinsinnigen Gespür für Bedürfnisse und zwischen-menschliche Schwingungen, mit einer geistlichen Haltung, die all unser Tun und Beraten in den Dienst der Verkündigung der Liebe Gottes gestellt hat.Liebe Evelin, vielen Dank für diese Zeit mit dir, für das gemein-

same Hören und Abwägen und Suchen und Ermutigen. Ich bin froh, dass es nur ein Abschied aus diesem Amt und nicht aus der Gemeinde ist und dass Du uns erhalten und zugewandt bleibst. Cornelia ReuterDas ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und setze mei-ne Zuversicht auf Gott den Herrn. Psalm 73,28Sigrid Höding wurde zur neuen Vorsitzenden des Gemeindekir-chenrates gewählt.

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Liebe Sigrid, vielen Dank für deine Bereitschaft, in unserer Ge-meinde Verantwortung zu übernehmen. Wir wünschen Dir Gottes Weisheit und Segen, Freude in der Zusammenarbeit mit den vie-len verschiedenen engagierten Menschen im Haupt- und Ehren-amt, Geistesgegenwart und ein herzliches Mitdenken und Mitfüh-len bei allem, was entschieden werden muss, und die Neugier für den österlichen Aufbruch in unserer von Leid und Klage erfüllten Welt.„Worauf Gott hofft, das wage ich.“ Mechthild von Magdeburg

Vorstellung Florian Larsch

Liebe Gemeinden Karow und Buch,mein Name ist Florian Larsch, ich bin 27 Jahre alt und Vater von zwei Töchtern. Ich studiere an der Evangelischen Hochschule Berlin Religionspäda-gogik und schließe derzeit dort meinen Bachelor ab. Ich wurde in Berlin geboren, bin aber in einem Dorf in Vorpommern aufgewachsen.

Seit Februar bin ich Mitarbeiter in Ihrer Gemeinde und für Schul-kooperative Projektarbeit mit Kindern und Familien zuständig. Diese Stelle wurde neu geschaffen und soll eine Schnittstelle zwischen Schule und Gemeinde sein. Ich werde mich in bereits bestehende Projekte einarbeiten und neue Projekte initiieren. Da die Arbeit mit Kindern und Familien mit dieser Stelle Neuland ist, bin ich gespannt und freue mich darauf, wo mich diese Arbeit hinführen wird. Ich werde im Himmelfahrtsgottesdienst in meine Stelle eingeführt und lade Sie schon jetzt am 10. Mai nach Schö-nerlinde ein. Herzliche Grüße Florian Larsch

Gemeindegruppen stellen sich vor„Mit 80 durch Buch“ oder Der Seniorennachmittag in unserer GemeindeWir treffen uns jeden 2.Mittwoch des Monats um 15 Uhr im Ge-meindehaus Alt Buch 36. Diese Runde hat in Buch eine lange Tradition und wird gut besucht. Senioren, die nicht mehr mobil sind, werden von zu Hause abgeholt und auch wieder heimge-

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bracht. Hier danken wir besonders Herrn Schubert Senior, der diesen Dienst schon viele Jahre leistet. Nach der Andacht werden die Geburtstagskinder mit einem Lied geehrt, welches sie sich wünschen dürfen. Danach lassen wir uns Kaffee und Kuchen schmecken, und es bleibt auch Zeit zum Plauschen. Referenten, die wir zu interessanten Themen einladen oder gemeinsames Singen runden unser Beisammensein ab. Unser festes Team von Helfern sorgt dafür, dass Tische gedeckt, Kaffee gekocht und leckerer Kuchen bereit steht. Dafür sei hier besonders Frau Schü-beck, Frau Beyer, Frau Niklaus und Frau Petsch herzlich gedankt. Nach Vaterunser und Gottes Segen treten wir, gestärkt an Leib und Seele, den Heimweg an. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie nun neugierig gemacht haben. Wir freuen uns über Helfe-rinnen und Helfer, die zupacken können und über Seniorinnen und Senioren, die den angeregten Austausch schätzen. Sie sind herzlich eingeladen zum nächsten Seniorennachmittag. Termine sind:11.4.; 9.5.; 13.6.; 11.7. und 8.8.2018Irmgard Hellwig

Warum machen wir das eigentlich – etwas über die Motivati-on der ehrenamtlichen Gemeindekirchenräte in BuchWeil mir Andere Verantwortung zutrauen –Weil ich mich in der

Gemeinde positioniere –Weil ich Sinn finde –Weil ich mich ent-wickle –Weil mein Glauben gestärkt wird –Weil ich mich heimat-lich fühle-Weil es schon immer so war –Weil Gemeinde einen wunderbaren Gestaltungsspielraum bietet –Weil Gemeinde sich entwickelt –Weil Gemeinde für mich Familie ist –Weil ich neugie-rig bin –Weil ich weiß, wie es schön ist –Weil es zutiefst sinnvoll ist –Weil ich gern mit Anderen wachse –Weil Kirche ein Zugpferd ist –Weil Gemeinde einen Raum schenkt, in dem ich Freiheit leben kann –Weil ich so meinen Glauben leben kann –Weil ich mich familiär eingebettet fühle –Weil ich neue Verbindungen und Beziehungen herstellen kann –Weil ich nicht anders kann –Weil ich gern für das Gemeinwohl einstehen möchte –und wegen vieler noch tiefer liegender Beweggründe, die ich im Moment nicht alle heben kann. Zusammengestellt nach der GKR – Klausur von CR

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RÜCKBLICKE

Klausurfahrt des GKRAm Wochenende vom 26. bis 28. Januar 2018 trafen sich die

GKR-Mitglieder fast vollständig zu einer Klausur im Landhof Ar-che in Groß Pinnow bei Schwedt, welcher seit 1999 dem Evan-gelischen Jugend und Fürsorgewerk (EFJ Lazarus) angehört. In dieser sehr angenehmen, freundlichen und rustikalen Atmosphäre fand sich ausreichend Raum und Zeit als Team zusammenzufin-den und thematisch zu arbeiten. Nach dem ersten gemeinsamen Abend am Freitag stand der

Sonnabend Vor- und Nachmittag ganz im Rahmen der Gruppen-arbeit zum Thema „Ehrenamt“. Von einzelnen GKR-Mitgliedern gut vorbereitet ging es im Vortrag, Rollenspiel und Diskussion zunächst zu den Grundlagen dieses Amts, wie sie schon sehr unterschiedlich in der Bibel geäußert wurden. Dann wurde danach gesucht, was theoretisch und ganz praktisch Motivationsgrün-de zu dieser Arbeit sein können und wie man diese nutzen und stärken kann. Es wurde zusammengetragen, wo in der Gemein-de ehrenamtliche Tätigkeit stattfindet und reflektiert, wie damit unser Gemeindeleben funktioniert und wo zusätzliche Akzente gesetzt werden sollten. Schließlich wurde es noch sehr kreativ: in Anlehnung an witzige und doch z.T. inhaltlich guten Werbesprü-che sollten einzelne ehrenamtliche Tätigkeiten beschrieben und „beworben“ werde. „Ordentlich austeilen wollen“ beschreibt nicht einen Gewaltaufruf, sondern das Engagement zum Projekt „Laib und Seele“. „Mit 80 durch Buch“ soll nicht zur Raserei verführen, sondern bezieht sich auf den Transport der Senioreninnen und Senioren zu entsprechenden Veranstaltungen. „Kinderarbeit er-laubt“ ist nicht der Rückschritt ins Mittelalter oder eine Anpassung an kritikwürdige Zustände in einigen Ländern der Erde, sondern der Hinweis auf verschiedene Projekte für und mit Kindern unse-rer Gemeinde. Das sind nur drei von vielen, wie ich meine, gelun-genen und witzigen „Kurzdarstellungen“ unserer gemeindlichen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Der Sonnabend klang mit einem harmonischen gemeinsamen Abend aus und am Sonntag folgte

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nach einem Frühstück ein Gottesdienstbesuch in der sehr schön restaurierten Dorfkirche. Die einheimischen Anwesenden waren leider gegenüber uns in den Minderheit, aber freuten sich über unsere, auch gesangliche, Verstärkung. Der eingesetzte Pfarrer aus Hamburg machte einen sehr freundlichen Eindruck. Schön war zu hören, dass trotz leider nur geringer aktiver kirchlicher Ge-meindestärke trotzdem die Kirche als Gotteshaus im Ort von der gesamten Dorfgemeinde als wichtig betrachtet wurde und mit viel Engagement diese auch im Erhalt unterstützt wird.Danach wurde die Zeit genutzt, noch ein paar Dinge der re-

gulären GKR-Arbeit zu erledigen. Nach einem abschließenden Mittagessen gab es einen Reisesegen und alle fuhren in ihren Fahrgemeinschaften mit einem richtig guten Gemeinschaftsgefühl und voll der Eindrücke aller intensiv besprochenen Themen nach Buch zurück.Thomas Gregori

5 Abende zum christlichen GlaubenIn den Wintermonaten haben sich nun schon zum dritten Mal

Interessierte zu 5 Themenabenden getroffen, die den christlichen Glauben betreffen. Bilder aus der 2000 jährigen Geschichte des Christentums, biblische Texte aber auch eigene Erfahrungen und kirchliches Brauchtum bieten gute Anregungen zum Nachdenken und viel Gesprächsstoff, oft mehr, als an einem Abend zu bewälti-gen ist. Vor allem die Neugierigen finden hier einen Ort zum Aus-tausch: Gottesdienst – was feiern wir da eigentlich?, Wie gehen wir mit dem Leiden und Sterben um? Und wie passen Glaube und Naturwissenschaft zusammen? Die Fragen waren auch diesmal sehr grundsätzlich. Ein kleiner interessierter Kreis hat sich den Fragen und den eigenen Positionen in einem regen Austausch genähert und am Ende sind wir alle sehr beschenkt worden, von den Erfahrungen, die wir geteilt haben, von der offenen und ver-trauensvollen Atmosphäre und von der gewachsenen Sprachfä-higkeit, die im gemeinsamen Austausch, dem Suchen nach Wor-ten und Antworten, zugenommen hat. Vielen Dank allen, die dabei waren. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr, wenn wir im Januar wieder unsere kleine Winteruniversität im Gemeindehaus

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starten. Interessierte können sich schon jetzt für eine Einladung vormerken lassen ([email protected]).CR

Lebensspuren

Sie sind herzlich eingeladen zu sechs Abenden von Frauen für Frauen. Wir wollen gemeinsam ins Gespräch kommen,

indem wir über Themen unseres Lebens reden und nachdenken. Dabei möchten wir das Miteinander am

gedeckten Tisch genießen und zusammen Innehalten.

Alle Frauen jeden Alters sind herzlich eingeladen.

Die Lebensspuren-Abende finden im Gemeindehaus bzw. im Gemeindegarten (Alt-Buch 36) statt, jeweils von 19 Uhr

bis 20:30 Uhr. Die Abende werden thematisch von demLebensspuren-Team vorbereitet und gestaltet.

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.Lassen Sie sich einladen in diese Runde.

Das Lebensspuren-Team freut sich auf Sie!Termine:

Mittwoch den 02.05. um 19 Uhr

Mittwoch den 09.05. um 19 Uhr

Mittwoch den 16.05. um 19 Uhr

Mittwoch den 23.05. um 19 Uhr

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Mittwoch den 30.05. um 19 Uhr

Mittwoch den 06.06. um 19 Uhr

Wir bitten um eine kurze Anmeldung bis zum 25.04.2018 im Gemeinde-büro oder unter [email protected].

(Teilnehmerinnen max. 12 Personen)

Evangelischer Friedhof Schlosskirche BuchJa, auf dem Friedhof rund um die Bucher Schlosskirche finden

noch Bestattungen statt. Der Friedhof der Bucher Schlosskirche liegt direkt im alten historischen Ortskern von Buch. Er grenzt unmittelbar an den Bucher Schlosspark und wird von dem Bau-werk der barocken Schlosskirche bestimmt, in der auch die Trau-erfeiern stattfinden. Christliche Beisetzungen sind auf dem kleinen Ortsfriedhof möglich, der das Kirchengebäude umschließt. Histori-sche Grabmäler erzählen die Ortsgeschichte der letzten 150 Jah-re. So sind namhafte Wissenschaftler wie Karl Lohmann und der ehemalige Oberbürgermeister von Berlin, Adolf Wermuth, auf dem Friedhof beigesetzt. Auf dem Friedhof gibt es Wahlgrabstätten für Urnen- und Erdbeisetzungen. Verstorbene können ihre letzte Ruhe aber auch in einer Urnen- oder Erdgemeinschaftsanlage mit Namensnennung finden.

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VORANKÜNDIGUNG

Pilgerwochenende vom 10.-12. August 2018 im Brandenbur-ger Land zwischen Fürstenwalde und Frankfurt/OderWer gern zu Fuß unterwegs ist und dabei zur Besinnung kommen möchte, kann sich den Termin für das nächste Pilgerwochenende vormerken. Wir pilgern zwischen Fürstenwalde und Frankfurt /Oder, auf dem Jakobsweg im Brandenburger Land. Infos und An-meldungen bitte bis zum 31. Mai 2018 bei Cornelia Reuter, [email protected], Tel. 9497163 oder 47307441.Wir sind Pilger auf Erden, wir haben keine bleibende Stätte, wir sind diejenigen, die sich wandeln, die durch Räume und Zeit unstet hindurchgetrieben werden, die unterwegs sind und das eigentliche Vaterland und die ewige Ruhe erst noch suchen, wir sind die, die sich wandeln lassen müssen, weil Menschsein heißt, sich wandeln zu lassen und Vollkommenheit, sich gewandelt zu haben. Karl Rahner

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Anmeldungen für den Konfirmandenunterricht, zu Taufen, zu Hochzeiten oder für besondere Jubiläen sind über das Gemeinde-büro oder direkt bei Pfarrerin Reuter möglich. Gerne informieren wir auch über die Möglichkeit zum Eintritt bzw. Wiedereintritt in die Kirche.Bitte benachrichtigen Sie uns, wenn wegen Krankheit oder in

Notfällen seelsorgerlicher Beistand vonnöten ist.

Noch eine Bitte der Redaktion: Textbeiträge bitte unformatiert (Schriftart, -größe, -farbe, Einzüge, Zeilenumbrüche usw.) in ei-nem üblichen Format (txt, rtf, doc, docx, möglichst nicht odt oder pdf) einsenden, Bilder bitte nicht in den Text einbinden, sondern getrennt als Anlage(n) in einem gängigen Bildformat (z. B. png, jpg, tiff, raw) schicken.Denken Sie bitte bei Beiträgen an das A 5 Formatdes Gemeindebriefes.Im Namen der Redaktion herzlichen Dank, Jürgen Walter

Bankverbindung für Spenden und KirchgeldEmpfänger: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Buch

IBAN: DE74 5206 0410 4803 9955 50BIC: GENODEF1EK1Kreditinstitut: Evangelische Bank e.G.

Bitte geben Sie unbedingt einen Verwendungszweck (z. Bsp. Gemeindearbeit, Kirchenmusik, Laib und Seele o.ä.) und Name und Anschrift an, damit wir Ihnen eine Spendenbescheini-gung ausstellen können.Mit Fragen zu Kirchgeld oder Kirchensteuer wenden Sie sich doch bitte ans Gemeindebüro.

Unsere Internetseite könnte noch einige aktuelle Fotosvertragen. Einfach digitale Bilder von den Veranstaltungen an [email protected] (Christoph Döpmann) versenden.

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„Förderverein zum denkmalgetreuen Wiederaufbau desTurmes der barocken Schlosskirche in Berlin-Buch e.V.“

Alt- Buch 36, 13125 Berlin; Tel.: 949 71 63; E-Mail: [email protected]äge auf Mitgliedschaft im Verein können im Gemeindebüro gestellt werden. Das Gemeindebüro ist jeden Dienstag von 16:00 bis 19:00 Uhr, jeden Mittwoch von 14:00 bis 17:00 Uhr und jeden Donnerstag von 9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet.

Spendenkonto: Berliner Volksbank eG BLZ 100 900 00, Konto-Nr. 210 177 1000 IBAN: DE76 1009 0000 2101 7710 00, BIC: BEVODEBB Zahlungsempfänger: Förderverein Kirchturm Buch e.V.

Spendenbescheinigung bis einschließlich 200,00 EuroDer Förderverein Kirchturm Buch e.V. ist wegen Förderung des

Denkmalschutzes und der Denkmalpflege nach dem letzten ihm zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes für Körperschaften I, 14057 Berlin, StNr. 27/665/69833, vom 13.10.2016 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftssteuer und nach § 3 Nr. 6 GewStG von der Gewerbesteuer befreit, weil er ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstig-ten gemeinnützigen Zwecken im Sinne der §§ 51 ff. AO dient. Der Förderverein ist berechtigt, für Mitgliedsbeiträge und Spenden Zuwendungsbestätigungen nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck auszustellen. Zuwendungen an den Förderverein bis einschließlich 200,00 Euro werden in der Steuererklärung auch ohne eine Spendenbescheinigung anerkannt, wenn dem Finanzamt der Kontoauszug über die Beitragszahlung bzw. Spende zusammen mit dieser Bestätigung der Gemeinnützigkeit des Fördervereins vorgelegt wird.

Helfen Sie mit, die Bucher Schlosskirche als ein das Ortsbild bestimmendes barockes Kulturdenkmal in alter Schönheit wiederherzustellen!

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EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BERLIN-BUCHAlt-Buch 36, 13125 Berlin

www.schlosskirche-berlin-buch.de

Gemeindebüro Tel.: 949 71 63 Fax: 91 68 53 51 E-Mail: [email protected] Chr. Prietzel, Sieglinde Günzel, Susanne Habermann Öffnungszeiten: Dienstag, 16 bis 19 Uhr Mittwoch, 14 bis 17 Uhr Donnerstag, 9 bis 12 Uhr

Pfarramt Pfarrerin Cornelia Reuter Tel.: 47 30 74 41 E-Mail: [email protected] Donnerstag von 9 - 12 Uhr oder nach Vereinbarung

Vikarin Imke Poepping Mobil: 0174-7966015 E-Mail: [email protected]

Kantorin Annette Clasen Tel.: 94 79 27 67 Mobil: 0171-1930923 E-Mail: [email protected]

Gemeinde- Florian Larsch Mobil: 0170 7080580pädagoge E-Mail: [email protected]

Kontakt GKR E-Mail: [email protected]

Krankenhaus-Seelsorge Helios Tel.: 940 15 11 45 Krankenhaus-Seelsorge Ev. Lungenklinik Tel.: 94 80 22 16

Impressum gemeIndebrIef Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat Redaktion: Peter Eisenberg, Elfriede Lübon, Cornelia Reuter, Jürgen Weiland Satz und Layout: Jürgen Walter; E-Mail: [email protected] Anregungen, Artikel oder Rückäußerungen nehmen wir gern entgegen. Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 17.05.2018