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Pflichtblatt der Börsen München, Stuttgart, Hamburg, Hannover, Berlin & Düsseldorf www.AnlegerPlus.de Nr. 20 2011 ISSN 2191-5091 + DER NEWSLETTER FÜR KAPITALANLEGER 20 2011 Editorial 2 Kurzmeldungen 3 Unternehmensmeldungen - Kontron AG 4 - BAUER AG 4 Interview - CinemaxX AG 6 Technischer Marktausblick - DAX – Erholungspotenzial bereits ausgereizt? 8 - Euro – Ringen zwischen Bullen und Bären 9 SdK Intern - HV-Bericht Mobotix 10 - SdK Realdepot 11 - HV-Termine 13 Impressum 14 INHALTSVERZEICHNIS SEITE MOBOTIX legt erfolgreichsten Börsengang seit 2007 hin CinemaxX AG Interview mit dem Chef der Investor Relations Abteilung

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Pflichtblatt der Börsen München, Stuttgart, Hamburg, Hannover, Berlin & Düsseldorf www.AnlegerPlus.de Nr. 20 2011 ISSN 2191-5091

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DER NEWSLETTER FÜR KAPITALANLEGER

20 2011Editorial 2

Kurzmeldungen 3

Unternehmensmeldungen

- Kontron AG 4

- BAUER AG 4

Interview

- CinemaxX AG 6

Technischer Marktausblick

- DAX – Erholungspotenzial

bereits ausgereizt? 8

- Euro – Ringen zwischen

Bullen und Bären 9

SdK Intern

- HV-Bericht Mobotix 10

- SdK Realdepot 11

- HV-Termine 13

Impressum 14

INHALTSVERZEICHNIS SEITE

MOBOTIX legt erfolgreichsten Börsengang seit 2007 hin

CinemaxX AGInterview mit dem Chef der Investor Relations Abteilung

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Aus den Fugen

Liebe Leserinnen und Leser,

selten war die politische und gesamtwirtschaftliche Situation so spannend wie in den letzten Wochen. Beinahe täglich werden wir mit neuen Meldungen zu Themen wie „Euro“, „Griechenland“, „Konjunktur“ überschüttet, die Halbwertszeit politischer Aussagen beträgt oft nur wenige Tage. Kein Wunder, dass der Aktienmarkt hin und her schwankt und den Anlegern so manche schlaflose Nacht beschert. Ein Rückblick auf die letzte Woche verdeutlicht die ganze Brisanz.

Politische EntwicklungHatte man gedacht, das „Griechenland-Problem“ durch die Erweiterung des Rettungsschirms in den Griff bekommen zu haben, sah man sich am Montag eines Schlechteren belehrt. Völlig überraschend kündigt der griechische Ministerpräsident Papandreou an, das Volk im Rahmen eines Referendums zu befragen. Unklar blieb jedoch, wie genau die Frage ans Volk lauten sollte. Bevor man sich aber zu viele Gedanken über die geplante Fragestellung machen konnte, revidierte Papandreou seine Ankündigung.

AktienmärkteDass die Kapitalmärkte Unsicherheit nicht vertragen, lässt sich am Verlauf des DAX ablesen. Am Montag und Dienstag stürzte der deutsche Leitindex um satte 600 Punkte ab, um dann ebenso schnell wieder um bis zu 400 Punkte anzusteigen. Beigetragen zur Kurserholung hat die überraschende Zinsentscheidung der EZB unter dem gerade berufenen Präsidenten Mario Draghi. Am Donnerstag kündigte dieser an, die Leitzinsen auf 1,25 % zu senken. Wie eine Horde Affen folgten die Marktteilnehmer dem vermeintlich positiven Signal und ließen die Börsen steigen.

Zinsentscheid mit FolgenOb diese Zinsentscheidung richtig war, bleibt abzuwarten. Neben einem Signal, das auf eine zunehmend schwächere Konjunktur im nächsten Jahr hindeutet, ist die Zinssenkung vor allem auch als Botschaft des italienischen EZB-Präsidenten zu interpretieren, die Märkte weiterhin und zunehmend mit Geld zu fluten. Das dürfte in erster Linie italienische Staatsanleihen betreffen, die von der EZB im großen Stil angekauft werden. Dass damit aber die europäischen Inflationsziele erreicht werden können, darf mehr als bezweifelt werden.

FazitLangfristig orientierten Anlegern bleibt nichts anderes übrig, als stillzuhalten und die weitere Entwicklung abzuwarten. Es steht außer Frage, dass die stürmischen Zeiten noch nicht vorbei sind und die Märkte hochvolatil bleiben werden. Es ist aber auch sicher, dass es keinen Weltuntergang geben wird und solide Sachwerte wie die meisten DAX-Werte auch die aktuelle Krise überleben werden. Deshalb meine Empfehlung an alle langfristig orientierten Aktionäre: Bleiben Sie gelassen!

Ihr Harald Petersen

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07.11.2011 +

KURZMELDUNGEN

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Ausgaben für Sozialhilfe gestiegenFür Sozialhilfeleistungen wurden 2010 in Deutschland netto 21,7 Mrd. Euro ausgegeben. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) entspricht das einer Steigerung von 3,9 % gegenüber 2009.Pro Kopf wurden rechnerisch netto 266 Euro aufgewendet. Im früheren Bundesgebiet (ohne Berlin) lagen die Pro-Kopf-Ausgaben mit 276 Euro höher als in den neuen Ländern (einschließlich Berlin) mit 227 Euro. 2010 wiesen die drei Stadtstaaten die höchsten Pro-Kopf-Ausgaben auf: Bremen 441 Euro, Hamburg 414 Euro und Berlin 406 Euro.Baden-Württemberg gab von den westdeutschen Flächenländern mit 194 Euro je Einwohner am wenigsten, Schleswig-Holstein mit 314 Euro am meisten aus. In den ostdeutschen Flächenländern waren die Ausgaben pro Kopf in Mecklenburg-Vorpommern mit 223 Euro am höchsten und in Sachsen mit 139 Euro am niedrigsten.Der überwiegende Teil der Nettoausgaben für Sozialhilfe fiel 2010 mit 57 % auf die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen, 19 % wurden für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung aufgewendet, 14 % entfielen auf die Hilfe zur Pflege und 10 % wurden vor allem für die Hilfe zum Lebensunterhalt und für die Hilfen zur Gesundheit ausgegeben. Diese Ausgabenanteile haben sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert.

Liquidationen von offenen Immobilienfonds an der Börse HamburgInnerhalb einer Woche wurde im Oktober für zwei offene Immobilien-fonds angekündigt, dass diese abgewickelt werden. Beide waren seit gut zwei Jahren eingefroren.Hierbei handelt es sich um den AXA Immoselect (WKN 984645) und den DEGI International (WKN 800799). Über die Börse Hamburg ist es trotz Schließung der jeweiligen offenen Immobilienfonds weiterhin möglich, diese börsentäglich zu handeln. Neben den beiden genannten Fonds befinden sich auch der DEGI Europa, TMW Immobilien Weltfonds P, Morgan Stanley P2 Value, DEGI Global Business und der KanAm US-Grundinvest Fonds in Abwicklung.Laut Dr. Thomas Ledermann, Geschäftsführer der Börsen Hamburg und Hannover und Mitglied des Vorstands der BÖAG (Börsen AG), wird sich in den kommenden Monaten bei weiteren eingefrorenen offenen Immobilien-fonds ebenfalls die Frage nach Wiedereröffnung oder Liquidation stellen. Ein „Wackelkandidat“ sei der CS Euroreal (WKN 980500), die Credit Suisse Asset Management strebe jedoch eine Wiedereröffnung an.Geschlossen sind momentan auch der SEB ImmoInvest, KanAm Grundinvest Fonds, UBS (D) 3 Sector Real Estate Europe AXA Immosolutions und DEGI German Business. Für maximal zwei Jahre kann ein offener Immobilienfonds geschlossen werden. Im Falle solch einer Schließung des Fonds kann der Anleger seine Anteile nicht an die Fondsgesellschaft zurückgeben. Wenn ein Verkauf über die Börse möglich ist, dann häufig nur mit entsprechenden Abschlägen.

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Im Rahmen der Fondsabwicklung erhält der Anleger üblicherweise in bestimmten Zeitabständen Zahlungen, die je nach Einstiegszeitpunkt in der Summe unter dem Kaufpreis liegen können. Rechtsanwalt Alexander Kainz von der, auf Kapitalmarktrecht spezialisierten, Kanzlei CLLB Rechtsanwälte rät betroffenen Anlegern zu prüfen, ob ihnen Schadensersatzansprüche gegen Dritte, wie etwa Banken oder Anlage-beratern, zustehen. Wenn zum Beispiel im Rahmen der Anlageberatung nicht auf sog. Kick-backs hingewiesen wurde oder darauf, dass der Fonds Verlustrisiken zeigt und eine Schließung oder sogar Liquidation (Abwicklung) möglich ist. Kainz weist aber darauf hin, dass Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung verjähren und zwar drei Jahre nach dem Jahr der Zeichnung zum Jahresende.

Investor Relations und Social Media - Wie möchten Sie informiert werden?Welche Anforderungen haben Privatanleger an Aktiengesellschaften? Wie und mit welchen Informationen möchten Sie versorgt werden? Wo liegen Defizite in der Finanzkommunikation bei den Unternehmen? Diesen Fragen geht die Universität Leipzig in einer Studie zu Nutzungsprofilen und Informationsinteressen von Privataktionären in Deutschland mit Unterstützung der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. nach. Mitmachen kann man vom 14.11. bis 14.12.2011 im Internet unter www.anlegerstudie.com. Unter allen Teilnehmern werden 10 Einkaufsgut-scheine im Wert von je 50 Euro verlost; die SdK wird über die Ergebnisse berichten.

Einzelhandelsumsatz gestiegenNach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg der Umsatz deutscher Einzelhandelsunternehmen im September 2011, verglichen mit dem Vorjahresmonat, nominal um 2,2 % und real um 0,3 % an. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Im Vergleich zum August 2011 erhöhte sich der Umsatz im September 2011 kalender- und saisonbereinigt nominal um 1,0 % und real um 0,4 %.Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren konnte im September 2011 im Vergleich zum Vorjahresmonat nominal 4,1 % und real 1,7 % mehr umsetzen. Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln waren die Umsätze im September 2011 zwar nominal um 0,5 % höher als im Vorjahresmonat, allerdings sind sie real um 0,3 % gesunken.Den höchsten Umsatzzuwachs im September 2011 konnten Unternehmen, die den Großteil ihrer Waren über das Internet und den Versandhandel vertreiben, gegenüber dem Vorjahresmonat verbuchen: Nominal stiegen diese um 6,7 %, real um 5,0 %.Der deutsche Einzelhandel setzte von Januar bis September 2011 nominal 2,7 % und real 1,2 % mehr um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

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UNTERNEHMENSMELDUNGEN

Kontron AGAuf niedrigem Niveau

Eine wahre Achterbahnfahrt mussten Aktionäre der im TecDAX notierten Kontron AG (ISIN DE0006053952) in den letzten Jahren erdulden. So stürzte der Kurs nach dem Ende der Neuer-Markt-Euphorie bis auf 2,50 Euro ab, im weiteren Verlauf bis 2007 kam es zu einer Erholung auf etwa 18 Euro. Seitdem geht es wieder abwärts. Aktuell sehen wir wieder Kurse um 5 Euro. Dieses Kursniveau lässt die Frage nach einem günstigen Ein-stiegsniveau aufkommen.

Geschäftsmodell Embedded ComputerDie Kontron AG ist einer der weltweit größten Hersteller von Embedded Computer Technologie. Embedded Computer (EC) sind „elektronische Gehirne“, basierend auf Hard- und Software, um unterschiedlichste Anlagen und Geräte mit Intelligenz auszustatten. Der Markt für diese Technologie ist einer der wachstumsstärksten der Welt, EC-Systeme finden ihre Anwendung zum Beispiel in der Diagnose-Elektronik zur Effizienzstei-gerung von z.B. Autos, in medizintechnischen Geräten, in der Energietechnik, in Geldkarten-Terminals oder bei der Bildtelefonie mit ISDN.

Umsatz steigt Mit der Kontron-Technologie kann das Unternehmen nachhaltige Umsatz-steigerungen vorweisen. Belief sich der Konzernumsatz im Jahr 2001 noch auf 189 Mio. Euro, gingen 2010 schon 509 Mio. Euro durch die Bücher. Und auch für das laufende Geschäftsjahr sieht es gut aus: Nach den ersten drei Quartalen steht ein Konzernumsatz von 432,5 Mio. Euro zu Buche, eine Steigerung von rund 22 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Vor dem Hintergrund eines starken Auftragsbestands von 411 Mio. Euro per 30. September sollte 2011 also ein neues Umsatz-Rekordjahr für Kontron werden.

Ergebnis hinkt hinterher – Bilanzstruktur solideTrotz steigender Umsätze kann der Ergebnistrend nicht voll überzeugen. Wurden 2008 noch 34,9 Mio. Euro erwirtschaftet, sind es nach den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres „nur“ 20,1 Mio. Euro. Ein

Rekordergebnis ist also nicht zu erwarten, insbesondere deshalb, weil der Vorstand in seinem aktuellen Quartalsbericht darauf hinweist, dass ein „ungünstiger Margenmix“, verursacht durch Verschiebungen, aber auch mögliche Stornierungen vorwiegend im Bereich Infrastruktur, zu erwarten sei. Im Großen und Ganzen jedoch ist Kontron gut aufgestellt. So liegt die Eigenkapitalquote bei ansehnlichen 63,8 %, die Finanzverbindlichkeiten sind mit 45 Mio. Euro überschaubar und machen gerade einmal knapp 9 % der Bilanzsumme aus. Dies bedeutet, dass Kontron auch potenziell bevorstehende schwierige Zeiten leicht meistern dürfte.

Aktie günstig – Vorstand kauftDie Aktie der Kontron AG notiert aktuell bei etwa 5,20 Euro. Auf diesem Niveau konnte der Aktienkurs in den vergangenen Jahren mehrfach drehen. Das sieht offensichtlich auch der Vorstand so und meldet Aktienkäufe. Kontron wird aktuell mit 290 Mio. Euro bewertet, deutlich niedriger als der Buchwert des Eigenkapitals, der bei 325 Mio. Euro liegt. Besonders interessant aber ist die Tatsache, dass der Markt die Kontron AG im Jahr 2007 mit bis zu 800 Mio. Euro bewertet hat, und das bei ähnlichen Ergebniszahlen, wie sie in diesem Jahr zu erwarten sind. Wir glauben, dass auf dem aktuellen Kursniveau die Chancen deutlich höher sind als die Risiken. Kaufkurse sehen wir bis 5,50 Euro. Das mittelfristige Kursziel erwarten wir bei 10 Euro, ein Stop-Loss-Limit setzen wir bei 4 Euro.

BAUER AGKurstief im TiefbauBöse unter die Räder gekommen ist die im SDAX gelistete BAUER AG (ISIN DE0005168108). Der Aktienkurs des bayerischen Spezialisten im Bereich Tiefbau lag vor drei Jahren bei stolzen 68 Euro, mittlerweile ist er mit 20 Euro fast wieder auf dem Niveau des Emissionspreises aus dem Jahr 2006, der bei 16,75 Euro lag. Dabei ist das Familienunternehmen gut aufgestellt.

Quelle: TraderFox Börsensoftware, www.traderfox.de / Kurs am 7.11.2011: 5,25 Euro

Kontron AG

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Traditionsreiches UnternehmenDie BAUER Gruppe ist ein international tätiger Bau- und Maschinenbau-Konzern mit Sitz im bayerischen Schrobenhausen. Unter der börsennotierten Holding BAUER Aktiengesellschaft agieren über 110 Tochterfirmen in den Bereichen Bau, Maschinen und Resources. BAUER ist führend in der Herstellung komplexer Baugruben, Gründungen und vertikaler Abdichtungen sowie in der Entwicklung und Fertigung geeigneter Maschinen für diesen dynamischen Markt. Darüber hinaus nutzt der Konzern seine Kompetenzen für die Exploration, Förderung und Sicherung wertvoller Ressourcen. BAUER blickt auf eine lange Familientradition zurück. Aus einem Handwerks-betrieb, gegründet 1790, entwickelte sich um die Kernkompetenz Spezial-tiefbau herum die Firmengruppe in ihrer heutigen Struktur.

Umsatzmilliardär2010 erzielte BAUER einen Konzernumsatz von 1,3 Mrd. Euro, das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 88,4 Mio. Euro, unter dem Strich blieben 39,8 Mio. Euro in der Kasse. Bis Mitte des laufenden Jahres zeigte sich die BAUER-Führung unter dem Vorstandsvorsitzenden Prof. Thomas Bauer zuversichtlich, 2011 eine Gesamtkonzernleistung in Höhe von 1,4 Mrd. Euro und ein Nachsteuerergebnis von gut 45 Mio. Euro zu erzielen.

Gewinnwarnungen verunsichernAm 12. August allerdings musste BAUER eingestehen, die hochgesteckten Ziele nicht erfüllen zu können. Planung jetzt: ein Konzernumsatz von 1,35–1,40 Mrd. Euro bei einem Nachsteuerergebnis von 40–45 Mio. Euro. Am 31. Oktober dann der nächste Schock: Der Konzernumsatz werde aufgrund zahlreicher Störungen in den Märkten bei 1,35 Mrd. Euro liegen, das Ergebnis bei gut 30 Mio. Euro, verbreitete BAUER in einer Ad-hoc-Meldung. Das nahmen die Märkte übel und prügelten die Aktie bis auf einen Kurs von 16 Euro herunter.

EinstiegschanceTrotz der heftigen Kursreaktion darf nicht übersehen werden, dass BAUER nachhaltig Geld verdient und als einer der großen Player auch eine konjunkturelle Durststrecke problemlos überstehen sollte. Auf dem aktuellen Kursniveau von 20 Euro weist BAUER einen Börsenwert von 340 Mio. Euro

auf. Das ist nicht zu viel und spiegelt aus unserer Sicht nicht den wahren Wert der BAUER AG wider. Deshalb ist die Aktie für uns ein Kauf bis 21 Euro, das mittelfristige Kursziel sehen wir bei 35 Euro, ein Stop-Loss-Limit setzen wir bei 15 Euro.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN

Quelle: TraderFox Börsensoftware, www.traderfox.de / Kurs am 7.11.2011: 20,15 Euro

BAUER AG

ISIN DE0005168108

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Interview mit Arne Schmidt, Chef der Investor Relations Abteilung der CinemaxX AG

INTERVIEW – CinemaxX AG

Die CinemaxX AG hat vergangene Woche Ihren Zwischenbericht zum dritten Quartal veröffentlicht. Eine unter Plan liegende Zuschauerentwicklung konnte dabei von weiter steigenden Pro-Kopf-Erlösen aufgefangen werden. Über die jüngste Entwicklung und die Zukunftsaussichten des Kinobetreibers hat sich AnlegerPlus mit dem Chef der Investor Relations Abteilung, Herrn Arne Schmidt, unterhalten.

+ Die CinemaxX AG konnte mit der Entwicklung des Kino-marktes im dritten Quartal nur bedingt zufrieden sein. Die Besucherentwicklung lag laut Ihrer Zwischenmitteilung vom 03.11.2011 in etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals, jedoch blieben nach dem furiosen Start im Juli die Zuschauer im September zuhause. Worin sehen Sie die Gründe für diese Entwicklung?

Schmidt: Auslöser für diese Phase war – wie so oft – die Wetterlage. Der späte Sommer machte sich für uns kinounfreundlich bemerkbar. Parallel fehlten natürlich auch die richtigen Blockbuster, die das Publikum auch unabhängig vom Wetter bewegt hätten. So blieben dann einige der stärker eingeschätzten Filme speziell aus deutscher Produktion unter den in sie gesetzten Erwartungen.

+ Vor allem Kinderfilme enttäuschten in den letzten Monaten auf breiter Front. Blockbusterkandidaten wie Rio, Wickie oder Cars 2 konnten die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Kann es sein, dass das Erlebnis Kino aufgrund der hohen Kosten vor allem für 3D bei dieser Zielgruppe an Attraktivität verliert?

Schmidt: Da wir diese Filme in aller Regel mit beiden Versionen – 2D und 3D – parallel im Programm berücksichtigt hatten, lag es nicht an der Akzeptanz eines Formates oder den Kosten. Im Bereich der animierten Filme konnten wir aber eine Sättigung feststellen: In relativ kurzer Zeit kamen hier sehr viele Filme in Folge an den Markt. Entscheidend dürfte bei Wickie hingegen vor allem das Wetter gewesen sein, denn dieser Film läuft inzwischen relativ lange auf noch ordentlichem Niveau. Ihm fehlt vor allem das wetterbedingt leider nur schwach ausgefallene Startwochenende…

+ Wäre es langfristig nicht sinnvoll, Familientickets einzuführen, bzw. für Kinder die Preise stark zu reduzieren?

Schmidt: Unser Ziel ist es, allen Zielgruppen ein wertiges Erlebnis anzubieten. Dies beginnt bei der technischen Qualität und geht bei den Familien und Kids auch über zusätzliche „Gimmicks“ wie unsere KlexXi-Flutschen und KlexXi-Kisten bis zur KlexXi-Sause. Das Paket muss einfach stimmen – also Preis und Leistung. Wie bei allen anderen Zielgruppen beobachten wir die Entwicklung aber sehr genau und werden bei Bedarf auch reagieren.

+ Sie berichten von einem weiter erfolgreichen Verlauf der Eigenvermarktung auch im dritten Quartal. Können Sie uns einige Aktionen und Werbepartner nennen?

Schmidt: Als große Partner sehen wir hier zum Beispiel europcar, die sich als Titelsponsor unseres „Männerabends“ eingekauft haben oder

auch Ritter Sport, die inzwischen in immer mehr CinemaxX-Foyers mit attraktivem Mobiliar bzw. mit verschiedenen „Hinguckern“ präsent sind.

+ Welchen Zuwachs bei den Werbeeinnahmen erwarten Sie aktuell auf Jahressicht? Werden die auf der HV genannten Zuwächse von ca. 30 % gegenüber 2010 erzielt bzw. übertroffen werden können?

Schmidt: Wir erwarten für das Gesamtjahr einen deutlichen Zuwachs der Werbeeinnahmen und halten an der Prognose aus dem Sommer fest.

+ Der anhängige Umsatzsteuerprozess wurde mittlerweile zu Gunsten der Kinobetreiber entschieden. Um welche Summe handelt es sich genau, also inklusive Zinsen, die Sie nun zurück-erstatten bekommen?

Schmidt: Wir haben bereits im Bericht zum ersten Halbjahr die Summe der aus dem Urteil resultierenden Erstattungsansprüche gegenüber dem Finanzamt in Höhe von EUR 7,4 Mio. berücksichtigt und in den sonstigen Erträgen abgebildet.

+ Aktuell kann man den Zeitungen in Heidelberg entnehmen, dass Sie Interesse an dem Betrieb eines Kinocenters in der 150.000-Einwohner-starken Stadt haben. Wie weit sind Ihre Planungen hierfür fortgeschritten?

Schmidt: Heidelberg ist als „Studentenstadt“ ein sehr attraktiver Kinostandort. Wir haben daher erhebliches Interesse, im Rahmen der aktuellen Diskussionen um die Ansiedlung eines Kinocenters zum Zuge zu kommen. Derzeit gibt es verschiedene mögliche Projekte an denen die unterschiedlichsten Betreibergruppen mitwirken. Erst nach der lokalen Entscheidung für ein durchführbares Projekt können wir weiterplanen.

+ Gibt es weitere Pläne für eine territoriale Expansion?

Schmidt: „Weiße Flecken“ finden sich in der Deutschlandkarte nach unserer Auffassung nicht mehr. „Expansion“ ist im deutschen Markt im Wesentlichen nur noch durch Akquisition möglich.

+ Wann wird die CinemaxX die Planung für das Jahr 2012 und die Höhe der Dividende für das Jahr 2011 bekannt geben?

Schmidt: Wir werden voraussichtlich mit der Vorlage unseres Jahresabschlusses für das Jahr 2011 auch unsere Prognosen für 2012 veröffentlichen. Den Vorschlag über eine Gewinnverwen-dung wird der Vorstand zunächst dem Aufsichtsrat und dann der Hauptversammlung zur Abstimmung vorstellen. Ob es zu einer Dividendenzahlung kommt, ist hierbei noch offen.

Weniger junge Besucher wegen hoher Eintrittspreise?

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07.11.2011

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TECHNISCHER MARKTAUSBLICK

Der DAX ging nach dem Bruch des mit-telfristigen Aufwärtstrends, der im Jahr 2010 bei 5.833 Punkten seinen Aus-gang nahm, im August dieses Jahres in einen steilen Abverkauf über, der ihn weit unter die Unterseite des Seit-wärtsmarktes aus 2010 einbrechen ließ. Markante Unterstützungen bei 6.827 und 6.387 Punkten wurden direkt durchbrochen und somit eine Reihe mittelfristiger Verkaufssignale gene-riert. Ab Anfang September reduzierte sich die Fallgeschwindigkeit des Index und dieser trat in einen leicht abwärts-gerichteten, hochvolatilen Trendkanal ein. Mit einem Doppelboden knapp unterhalb der wichtigen 5.000-Punkte-Marke gelang den Bullen im Oktober ein erstes positives Achtungszeichen. Dies führte nach einem Ausbruch über die Widerstände bei 5.600 und 6.106 Punkten zu einem kurzfristigen Kauf-signal, das zu einem Anstieg bis an das zuletzt anvisierte Kursziel der Erholung bei 6.387 Punkten führte. Damit hatten die Bullen augenscheinlich das komplette Aufwärtspotenzial des DAX ausgereizt, denn Ende Oktober prallte der Index von dieser Marke deutlich nach unten hin ab und setzt aktuell die Abwärtsbewegung der Vor-wochen fort.

AusblickDerzeit kann sich der DAX knapp oberhalb der 5.833-Punkte-Marke behaupten und somit einen direkten

DAX – Erholungspotenzial bereits ausgereizt?Rückfall auf 5.607 Punkte und darun-ter verhindern. Auf kurze Sicht wird da-mit ein weiterer korrektiver Anstieg bis 6.106 Punkte möglich. Kann auch die-se Marke durchbrochen werden, sollte sich die Erholung ein weiteres Mal bis 6.387–6.400 Punkte ausdehnen. Die generell negativen Rahmenbedingungen wären damit aus charttechnischer Sicht jedoch bei Weitem nicht beseitigt. Denn spätestens an dieser Stelle ist wiederum mit aufkommendem Abgabedruck und einer erneuten Abwärtsbewegung zu rechnen. Sollte der DAX hingegen direkt bzw. im weiteren Verlauf unter 5.833 Punkte zu-rücksetzen, ist mit einer Abwärtsbewegung bis 5.607 und darunter auf 5.433 Punkte

zu rechnen. An dieser Stelle könnte zwar eine weitere Erholungsbewegung für etliche Tage steigender Kurse sorgen, jedoch wäre ein Bruch dieser Marke deutlich bärisch zu werten. Ein Abverkauf bis an die Tiefs von September und Oktober auf Höhe von 5.000 Punkten wäre in diesem Fall kaum mehr zu verhindern. Überge-ordnet wäre aktuell erst ein nachhaltiger Anstieg über 6.400 Punkte mittelfristig bullisch zu werten. Eine derartige Ent-wicklung würde ein Kaufsignal auslösen und dem DAX zu einem Anstieg entlang der Unterseite des gebrochenen Auf-wärtstrends verhelfen. Im Anschluss könnte der DAX bis an die 6.827-Punkte-Marke zurückfinden.

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Quelle: GodmodeCharting, Stand 7.11.2011

DAX (DE0008469008)

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07.11.2011 +

nach unten ab. Auch die 1,386-US-Dollar-Marke bot dabei keinen Halt und so musste der Euro weite Teile der Zugewinne der Vorwochen wieder abgeben.

AusblickDas Ringen der Bullen und Bären im Euro geht in eine neue Runde und könnte zunächst zugunsten der Bären ausgehen. Zwar zeigte die Aufwärtsbe-wegung bis 1,426 US-Dollar, dass sich die Bullen nicht widerstandslos geschlagen geben werden. Doch spricht die Dynamik des Abverkaufs der letzten Tage dafür, dass sie zunächst ihr Pulver verschossen haben. Setzt der Euro nun unter die Unterstützung bei 1,355 US-Dollar zurück, dürfte sich die Verkaufswelle weiter bis 1,345 US-Dollar fortsetzen. Bleibt dann eine Zwischenerholung aus, so wäre ein Rückfall auf das Oktobertief bei 1,315 US-Dollar die unmittelbare Konsequenz und es könnte sich dort eine mittelfristige Boden-bildung vollziehen. Fällt der Euro hingegen auch unter diese Marke zurück, so würde ein mittel-fristiges Verkaufssignal ausgelöst, in dessen Folge der Wert zunächst bis 1,292 US-Dollar zurück-setzen dürfte. Kann der Euro hingegen über die 1,386-US-Dollar-Marke zurückfinden, kann eine Erholung zunächst bis 1,415 US-Dollar führen. Oberhalb dieses Zwischenwiderstands könnte im Anschluss bereits die 1,428-US-Dollar-Marke er-reicht werden. Doch erst ein Bruch dieser Barriere würde ein Kaufsignal und einen Anstieg bis 1,457 US-Dollar zur Folge haben können.

Der Euro ging nach dem Ausbruch über den Kreuzwiderstand bei 1,428 US-Dollar und der anschließenden Kaufwelle bis 1,494 US-Dollar ab dem Mai dieses Jahres in eine übergeordnete Korrektur über. Diese wies Züge einer trendbestätigenden bulli-schen Flagge aus und führte die europä-ische Gemeinschaftswährung zunächst an den mittelfristigen Aufwärtstrend auf Höhe der markanten Unterstützung bei 1,386 US-Dollar. Anfang September setzte der Euro jedoch unter die Unterstützung bei 1,4278 US-Dollar zurück und der sich an-schließende Kursrutsch löste einen Bruch der 1,386-US-Dollar-Marke aus. Dieses Verkaufssignal führte in den Folgewochen zu einem Rücksetzer an die Unterstützungs-

marke bei 1,315 US-Dollar. Damit fiel der Euro zugleich unter die Unterseite der bulli-schen Flagge zurück und schwenkte kurz-fristig ins Bärenlager. Allerdings gelang den Käufern Anfang Oktober, gestützt von der Verteidigung der wichtigen 1,315-US-Dollar-Marke, ein dynamischer Konter, der den Euro zunächst in den Trendkanal zurückführte. Im Anschluss entfaltete sich eine kräftige Kaufwelle, die erst am zentralen Widerstand bei 1,386 US-Dollar in eine bullische Seitwärtsbewegung überging. Ende Oktober wurde diese Range nach oben hin aufgelöst und eine weitere Zwischen-hausse führte den Euro bis an die Wider-standsmarke bei 1,428 US-Dollar. Von dort prallte die Gemeinschaftswährung jedoch

Euro – Ringen zwischen Bullen und Bären

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Quelle: GodmodeCharting, Stand 7.11.2011

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Einzigartiges TechnologiekonzeptMOBOTIX ist ein Softwareunternehmen mit eigener Hardwareentwicklung auf dem Gebiet der digitalen, hochauflösenden, hemisphärischen und netzwerkbasierten Videosicherheitslösungen. Die Systeme sind z.B. an Flughäfen, öffentlichen Gebäuden und auch Privathäusern im Einsatz. Kennzeichnend für die MOBOTIX-Lösungen ist dabei das dezentrale Konzept, das derzeit von keinem Wettbewerber angeboten wird. Dabei findet die Auswertung der Kameraaufnahmen nicht in einem zentralen PC statt, sondern direkt in den Kameras. Das Unternehmen verfügt somit über ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal.

Hohe Profitabilität und großzügige DividendenpolitikObwohl MOBOTIX noch ein recht junges Unternehmen ist, beläuft sich der Marktanteil in Europa bereits auf 15 % und weltweit auf ca. 8 %. Großes Potenzial wird vor allem in Amerika und Asien gesehen. Die gute Marktstellung und die Überlegenheit der Produkte spiegeln sich auch in den Kennzahlen wider. Die Umsatzerlöse kletterten im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/2011 (30.6.) um 35,9 % auf 73,19 Mio. Euro. Das EBIT stieg um 57,9 % auf 19,18 Mio. Euro, was einer sehr hohen Marge von 25 % entspricht. Unter dem Strich wurden 13,20 Mio. Euro verdient, eine Steigerung um 57,8 %. Zum Vergleich: 2007 wurden bei einem Umsatz von 23,6 Mio. Euro 2,2 Mio. Euro verdient. Vom auf 3,00 (im Vorjahr 1,89) Euro gestiegenen Ergebnis je Aktie wurden 1,50 (1,01) Euro an die Aktionäre ausgeschüttet.

Goldene BilanzAuch die Bilanz zeigt, wie gut MOBOTIX dasteht. Dank eines operativen Cashflows von 12,72 (im Vorjahr 9,83) Mio. Euro beliefen sich die liquiden Mittel zum Bilanzstichtag trotz hoher Investitionen auf 7,41 (7,31) Mio. Euro. Die immateriellen Vermögensgegenstände lagen bei lediglich 2,34 (1,73) Mio. Euro – bei einer Bilanzsumme von 60,8 Mio. Euro vernach-lässigbar. Das Eigenkapital erhöhte sich auf 37,26 (29,28) Mio. Euro, was einer Quote von 61,3 (62,4) % entspricht. Die Bankverbindlichkeiten erhöhten sich zwar auf 7,99 (5,91) Mio. Euro, was aber daran lag, dass MOBOTIX in ein neues Produktions- und Logistikzentrum investiert hat.

Interessantes Detail: 2008 erwarb der Vorstand für 3,6 Mio. Euro Gold-barren. Aufgrund des Goldpreisanstiegs verfügt MOBOTIX in dieser Position über stille Reserven von ca. 1,5 Mio. Euro.

Positiver AusblickSollte die Weltwirtschaft nicht wieder in die Rezession abrutschen, wird Mobotix erneut ein Rekordergebnis hinlegen. Wie der Vorstand auf der Hauptversammlung am 21.10.2011 ausführte, wird der Umsatz um 30 bis 35 % zulegen. Aufgrund der hohen Investitionen wird sich die EBIT-Marge zwar etwas abschwächen, soll aber immer noch bei hohen 23 % liegen. Aufgrund des beschlossenen Aktiensplits im Verhältnis 1:3 wird die Aktie optisch günstiger werden, was zu einer weiteren Kurssteigerung führen könnte. Mit einem KGV von um die 20 erscheint die Aktie auf den ersten Blick nicht mehr ganz günstig zu sein. Sollte das Unternehmens-wachstum aber anhalten, relativiert sich die Bewertung. Größter Aktionär ist übrigens nach wie vor der Vorstandsvorsitzende und Firmengründer Dr. Ralf Hinkel, der 50 % der Anteile hält. Reinhard Hock

HV-Bericht

Die starke Kursentwicklung der MOBOTIX AG (ISIN DE0005218309) ist völlig gerechtfertigt, wie ein Blick auf die operative Entwicklung der 1999 gegründeten Gesellschaft zeigt. Der Umsatz wurde seit dem Börsengang mehr als verdreifacht, der Gewinn versechsfachte sich in diesem Zeitraum sogar.

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Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise haben sich die Kurse vervierfacht

MOBOTIX legt erfolgreichsten Börsengang seit 2007 hin

07.11.2011

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Quelle: TraderFox Börsensoftware, www.traderfox.de / Kurs am 7.11.2011: 62,50 Euro

MOBOTIXISIN DE0005218309

Das SdK Realdepot

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Die Finanzwelt schien nach den Beschlüssen auf dem EU/Euro-Gipfel in Brüssel wieder in Ordnung zu sein. Die Zustimmung institutio-neller Investoren zu einem Schuldenschnitt von 50 % sollte die Schuldentragfähigkeit Griechenlands wieder herstellen und durch weitere Stützungsprogramme der Troika hätte Griechenland mehr Zeit bekommen, sich wirtschaftlich neu aufstellen zu können. Die Börsen reagierten positiv, auch unsere Griechenlandanleihe im Depot stieg auf Kurse von über 60 %. Am Montagabend stellte dann aber der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou alle Beschlüsse wieder infrage, indem er ohne Rücksprache mit seiner Partei und den Regierungschefs der

anderen Euroländer ankündigte, zunächst ein Referendum über die Beschlüsse von Brüssel abhalten zu wollen. Ob das Volk zustimmen würde, war unklar. Am Donnerstag geriet Papandreou dann innerparteilich so unter Druck, dass er schließlich dazu gezwungen wurde, das geplante Referendum abzusagen und stattdessen ein Gespräch mit der größten konservativen Oppositions-partei über eine Koalition der nationalen Einheit aufzunehmen. Nach einer überstan-denen Vertrauensfrage am Freitag einigte man sich schließlich gestern am späten Sonntagabend unter Vermittlung des grie-chischen Staatspräsidenten auf diese große Koalition, Papandreou selbst musste aber

Das SdK Realdepot

Purer Wahnsinn!

07.11.2011

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*Angaben in %; **Saldo aus gezahlten und erhaltenen Stückzinsen – Startkapital am 27.1.2011 =100.000,00 Euro, Depotveränderung nach Transaktionskosten aber vor Steuern

SdK REALDEPOT

Anzahl Wertpapier WKN Kauf- Kauf- Kauf- Kurs am Gesamtwert Kursver- datum kurs summe 7.11.2011 am 7.11.2011 änderung in Euro in Euro in Euro in Euro

500 Essanelle Hair Group AG 661031 28.3.2011 8,55 4.272,00 9,20 4.600,00 + 7 , 7 %

angefallene Transaktionskosten: 206,56 Euro Stückzinsen**: -202,59 Euro abgeführte Steuern: 111,78 Kontostand: 68.034,55 Euro

Gesamtdepotwert: 99.049,26 Euro Depotveränderung:** - 0,95 %

2.000 CinemaxX AG 508570 27.1.2011 2,66 5.320,00 3,21 6.420,00 + 20,7 %

1.000 Wandelanleihe Gold-Zack AG i. I. 768683 13.4.2011 8,30* 8.300,00 8,65* 8.650,00 + 4,2 %

5 Griechenland Anleihe 07/12 A0LN5U 22.7.2011 79,40* 3.970,00 37,80* 1.890,00 - 52,4 %

5 IKB AG Anleihe 273032 22.7.2011 82,50* 4.125,00 65,00* 3.250,00 - 21,2 %

200 Fernheizkraftwerk Neukölln AG 576790 19.10.2011 30,50 6.099,00 31,25 6.100,00 + 0,0 %

seinem Rücktritt als Ministerpräsident zustimmen.

Wir bewahren die RuheAktuell scheint die Lage so verworren, dass auch eine Insolvenz Griechenlands mit all den, zumindest kurzfristig, verheerenden Folgen für das griechische Volk nicht mehr ausgeschlossen scheint. Wir rechnen je-doch weiterhin nicht damit, da es für alle Beteiligten die schlechteste Lösung sein dürfte: Denn einerseits verfügt die Eurozone

50 Repower Systems SE 617703 4.8.2011 0,00 0,00 0,38 19,00 –

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noch nicht über die Mittel, eine Ansteckung Italiens und Spaniens zu verhindern, und anderer-seits dürfte Griechenland bei einer Staatsinsol-venz in ein totales Chaos stürzen, was zu bürger-kriegsähnlichen Zuständen führen könnte. Daher rechnen wir weiter mit der vollen Rückzahlung der Anleihe, auch wenn die Risiken mittlerweile ein nicht erwartetes und kaum erträgliches Niveau erreicht haben. Von in der Presse speku-lierten Gesetzesänderungen, welche alle Anlei-heinhaber zu einem Schuldenschnitt zwingen könnten, sofern eine Mehrheit der Anleiheinhaber (75 %) diesem zustimmt, halten wir wenig. Dies

CinemaxX im PlanDie CinemaxX AG berichtete am 3. November über den Verlauf des dritten Quartals 2011. Dabei sieht sich die Gesellschaft aufgrund gestiegener Pro-Kopf-Erlöse und gestiegener Werbeeinnahmen weiter auf Kurs, sowohl die Umsatzplanung als auch die Ergebnisplanung zu erreichen. Nur die Besucherzahlen, welche im Oktober unter Plan lagen, haben aus Sicht des Unternehmens enttäuscht. Mit weiteren Investitionen in Ausstattung und Technik soll die Attraktivität der Kinostandorte weiter gefördert werden. Laut Meldungen aus Hei-delberg ist CinemaxX daran interessiert, in der 150.000-Einwohnerstadt ein Kinocenter zu eröffnen. Wir behalten aufgrund der aus unserer Sicht günstigen Bewertung unsere Position im Realdepot bei.

REpower Systems SEAm 27.10.2011 fand der Squeeze out der freien Aktionäre der REpower Systems SE statt. Alle freien Aktionäre erhielten im Gegenzug je Aktie eine Barabfindung in Höhe von 142,77 Euro. Da die Abfindung erst am 1. November auf dem Konto gutgeschrieben wurde, haben wir zusätzlich noch eine Zinsgutschrift in Höhe von 3,00 Euro erhalten. Wir realisieren hiermit einen Gewinn auf das eingesetzte Kapital in Höhe von 2,95 % (inklusive Dividende, vor Steuern und Gebühren). Das Nachbesserungs-recht verbuchen wir mit 38 Cent je Aktie, dies ist die Differenz zum letzten börsenge-handelten Kurs in Höhe von 143,15 Euro. Die SdK wird ein Spruchverfahren zur gericht-lichen Prüfung der Barabfindung einleiten, da wir den fairen Wert weit höher erachten als die vom Hauptaktionär gezahlten 142,77 Euro.

--Realdepot Ticker--update repower / cinemaxx

Hinweise auf potenzielle Interessenkonflikte

Die das SdK Realdepot verwaltenden Personen und

zur Erstellung des nebenstehenden Artikels beteilig-

ten Personen halten Aktien der Emittenten. Ferner

halten die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger

e.V. und Mitglieder des SdK Vorstands, welche

nicht an der Erstellung dieser Ausgabe mitgewirkt

haben, Aktien der Emittenten. Wir weisen darauf

hin, dass Mitarbeiter, Sprecher und/oder Mitglieder

der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.

und/oder diesen nahestehende Dritte Wertpapiere

der Emittenten halten können. Diese waren jedoch

nicht in die Erstellung des Artikels eingebunden und

verfügten über keinerlei Informationen über dessen

Publikation. Diese Information stellt keine Beratung

im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes und weder

Angebot noch Aufforderung zum Kauf, Halten oder

Verkauf von Finanzinstrumenten des Emittenten dar.

Geschäfte mit Finanzinstrumenten sind generell mit

Risiken verbunden, die bis hin zum Totalverlust des

eingesetzten Vermögens und in bestimmten Fällen

auch zu einem Verlust über das eingesetzte Vermö-

gen hinaus führen können. Die historische Wertent-

wicklung ist nicht notwendigerweise ein Hinweis auf

zukünftige Resultate. Die verwendeten Parameter

und die verwendeten Inhalte stellen die persönliche

Meinung der Autoren dar.

Haftungsausschluss

Der Haftungsausschluss der Kapital Medien GmbH

(Seite 14) gilt für Beiträge der SdK entsprechend.

Die Nutzung der Informationen erfolgt insofern auf

eigenes Risiko des Nutzers. Der Leser sollte in jedem

Fall vor Entscheidung über eine Geldanlage eine

anleger- und anlagegerechte Beratung bei einem

hierauf spezialisierten Anbieter in Anspruch nehmen.

Eine Aktualisierung des Beitrags für die Zukunft findet

nicht statt.

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würde unserer Ansicht nach die Kreditaus-fallversicherungen auslösen, wodurch die Rettung Griechenlands aufgrund der An-steckungsgefahren ad absurdum geführt werden würde.

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07.11.2011 +

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HV-TermineStand: 7.11.2011, ohne Gewähr

08.11.2011 Volkmann AG Kaiserslautern 11:00 Uhr

08.11.2011 CWI Real Estate AG Düsseldorf 11:00 Uhr

11.11.2011 Blue Cap AG München 11:00 Uhr

14.11.2011 Acazis AG München 12:00 Uhr

15.11.2011 Utimaco Safeware AG Oberursel 10:00 Uhr

16.11.2011 Solarvalue AG Berlin 10:00 Uhr

18.11.2011 AVW Immobilien AG Hamburg 10:00 Uhr

18.11.2011 KREMLIN AG Hamburg 11:00 Uhr

21.11.2011 Borussia Dortm. GmbH & Co. KGaA Dortmund 11:00 Uhr

22.11.2011 Süd-Chemie AG München 10:00 Uhr

23.11.2011 Bankhaus Main AG Frankfurt/Main 15:00 Uhr

24.11.2011 CONET Technologies AG Hennef 15:30 Uhr

25.11.2011 mutares AG München 10:00 Uhr

25.11.2011 SYGNIS Pharma AG Eppelheim 10:00 Uhr

28.11.2011 Stern Immobilien AG München 15:00 Uhr

29.11.2011 TC Unterhaltungselektronik AG Koblenz 10:00 Uhr

30.11.2011 FOUR GATES AG Dresden 10:00 Uhr

30.11.2011 trading-house.net AG Berlin 10:00 Uhr

01.12.2011 Sektkellerei Schloß Wachenheim AG Neustadt 10:00 Uhr

05.12.2011 Mediasource AG Düsseldorf 10:00 Uhr

05.12.2011 Lloyd Fonds AG Hamburg 10:00 Uhr

05.12.2011 Teles AG Berlin 11:00 Uhr

06.12.2011 Bremer Straßenbahn AG Bremen 10:00 Uhr

09.12.2011 ESTAVIS AG Berlin 11:00 Uhr

12.12.2011 VERION AG Hamburg 13:00 Uhr

12.12.2011 Bebra Biogas Holding AG Hamburg 11:00 Uhr

13.12.2011 Envio AG Hamburg 10:00 Uhr

14.12.2011 KWS Saat AG Einbeck 11:00 Uhr

14.12.2011 KROMI Logistik AG Hamburg 12:00 Uhr

14.12.2011 Medion AG Essen 10:00 Uhr

19.12.2011 AREAL Immobilien u. Beteiligungs-AG Essen 10:00 Uhr

21.12.2011 GBS Asset Management AG Erkelenz 08:30 Uhr

VerbindungKooperation SdK & ROLAND Rechtsschutz

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07.11.2011

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07.11.2011 +

Anzeigen-Service

Ansprechpartner:Darius Hupka, AnzeigenleiterTel.: +49 (0)89 2020846-18Fax: +49 (0)89 2020846-21E-Mail: [email protected]: www.AnlegerPlus.de

Leser-Service

Ansprechpartner:Tanja LeonhardtTel.: +49 (0)89 2020846-25Fax: +49 (0)89 2020846-21E-Mail: [email protected]: www.AnlegerPlus.de

Verlag:Kapital Medien GmbH • Hackenstraße 7b • 80331 MünchenTel: 089 2020846-20 • Fax: 089 2020846-21 E-Mail: [email protected] • Internet: www.kapitalmedien.deAmtsgericht München - HRB 188639 • Steuernummer 143/153/30727

Pflichtblatt an den Börsen:München, Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg, Hannover

Geschäftsführer: Daniel Bauer, Harald Rotter

Herausgeber: Kapital Medien GmbHRedaktion:Chefredakteur: Harald RotterStellv. Chefredakteur: Daniel BauerAutoren dieser Ausgabe:Daniel Bauer, Reinhard Hock, Thomas May (BörseGo), Harald Petersen, Harald Rotter, Stephanie Wente Lektorat: Petra BonnetGrafik, Layout, Produktion: Nicole Spitzauer; Sabine SeidlRedaktionsschluss: 7.11.2011Bildnachweise: Titelseite: Kirsty [email protected], Realdepot: [email protected], Technischer Marktausblick: [email protected], HV-Termine: [email protected]: Kapital Medien GmbH (Redaktion AnlegerPlus) • Hackenstraße 7b • 80331 München • Fax: 089 2020846-21 • E-Mail: [email protected] an Mitglieder der Redaktion können nicht weitergeleitet werden. Hierfür bitten wir um Verständnis.

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Hinweis auf potenzielle Interessenskonflikte:Mit den nachstehenden Erläuterungen möchten wir Sie auf mögliche Interes-senkonflikte im Zusammenhang mit unseren Beiträgen in AnlegerPlus NEWS hinweisen. Diese Angaben beziehen sich auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung. Mögliche Interessenkonflikte sind mit den nachfolgenden Ziffern beim jeweiligen Beitrag wie folgt gekennzeichnet: Mögliche Interessenkonflikte in Bezug auf die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK)

Hinweis: Die SdK hält Finanzinstrumente im Anlagebestand, um ihr Vermögen zu verwalten. Des Weiteren hält die SdK Aktien von fast allen börsennotierten Emittenten (in der Regel eine Aktie), um eine Hauptversammlungspräsenz der SdK sicherstellen zu können. Die nachfolgenden Angaben unter Ziff. 1 und 2 beziehen sich lediglich auf den Anlagebestand!

1. Die SdK und/oder ein mit der SdK verbundenes Unternehmen halten Finanzinstrumente des Emittenten im Anlagebestand.2. Die SdK und/oder ein mit der SdK verbundenes Unternehmen halten Finanzinstrumente im Anlagebestand, deren Wertentwicklung von der Wertent- wicklung des Emittenten oder von von diesem emittierten Finanzinstrumen- ten abhängt.3. Bei der SdK und/oder einem mit der SdK verbundenen Unternehmen bestehen Verbindungen zum Emittenten Vertretung im Aufsichtsrat o.ä.).4. Die SdK und/oder verbundene Unternehen haben sonstige bedeutende finanzielle Interessen in Bezug auf den Emittenten. Mögliche Interessenkonflikte in Bezug auf an der Erstellung des Beitrags beteiligte Personen5. An der Veröffentlichung des Beitrags beteiligte Personen halten Finanzinstrumente des Emittenten.6. An der Veröffentlichung des Beitrags beeiligte Personen halten Finanzinstru- mente, deren Wertentwicklung von der Wertentwicklung des Emittenten oder von von diesem emittierten Finanzinstrumenten abhängt.7. Zwischen an der Veröffentlichung des Beitrags beteiligten Personen und dem Emittenten bestehen Verbindungen (Vertretung im Aufsichtsrat o.ä.).8. An der Veröffentlichung des Beitrags beteiligte Personen haben sonstige bedeutende finanzielle Interessen in Bezug auf den Emittenten.

Erscheinungsweise:Im zweiwöchentlichen Rhythmus, per E-Mail im PDF-Format

Bezug: KostenlosAnmeldung: www.anlegerplus.de/news/ Abmeldung: www.anlegerplus.de/news/abbestellen

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Mitglieder-Service

Ansprechpartner:Gabriele AppelTel.: +49 (0)89 2020846-0Fax: +49 (0)89 2020846-10E-Mail: [email protected]: www.sdk.org