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Mitteilungsblatt der Regionalgruppe Ostschweiz __________________________________________________________________________________________________

Ausgabe-Nr. 3 September 2018

Jamie (Qiunara v. Moosmüli) mit ihrer Tochter Sina (Ursina v. Moosmüli) (Foto u. Besitzer: Annegret Lautenbach-Koch u. Thomas Züger)

Schweizerischer Klub für Berner Sennenhunde

Vorwort

Der Herbst steht in den Startlöchern und somit sind auch wieder die Temperaturen für unsere Vierbeiner erträglicher. Sie können mit ihnen wieder Ausflüge und Wanderungen unternehmen. Geeignete Anlässe finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Sie halten bereits wieder die September-Ausgabe unseres Mitteilungsblattes in Ihren Händen. Wieder einmal Zeit Sie an die Weihnachtsgrüsse (gratis, max. ½ Seite inkl. Fotos) zu erinnern. Bitte beachten Sie den Redaktionsschluss der Weihnachtsausgabe.

Tina Ernst Redaktion Mitteilungsblatt RGO

Redaktionsschluss Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:

10. November 2018

ACHTUNG: Weihnachtsausgabe!

Bitte melden Sie Adressänderungen, damit Sie das Mitteilungsblatt auch weiterhin erhalten. Das Mitteilungsblatt der RGO erscheint 4x jährlich. Der Jahresbezugspreis beträgt derzeit Fr. 30.00 Versand Schweiz, Fr. 40.00 Versand Ausland und kann jederzeit bei der Redaktion bestellt werden. Die in den einzelnen Artikeln zutage tretenden Ansichten widerspiegeln nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion und des Vorstandes der RGO. Nachdruck nur mit Quellenangabe.

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Inhaltsverzeichnis

2 Vorwort, Redaktionsschluss 3 Inhaltsverzeichnis 4 Vorstand 5 Übungsplatz Wittenbach 6 Spenden, Bankverbindungen, Homepage, Facebook 7 Neumitglieder, Mitglied werden, Information RGO 8 Zuchtstätten 9 Zuchtstättenberater 10 Deckrüden 12 Letzte Körung 2018 13 Körung v. 07. Juli 2018, Wurfmeldungen 14 Ausstellungserfolge 17 Zum Gedenken an Hermann Rindlisbacher-Frei

18 Eiko vom Rickenwind (19. Februar 2008 – 01. Juni 2018) 19 Veranstaltungskalender, Idee für RGO-Treff gesucht, Info KBS 20 Plauschtag 22 Sommer-Bummel

23 12. RGO-Treff 24 Nächster Ring-/Körtrainings-Workshop 25 Einladung zur Herbstwanderung 26 nächster RGO-Treff, Donar von Freibach (11 Jahre) 27 Einladung zum Jahresschluss-Höck 28 Charly vom Freibach (26. Januar 2007 – 13. Juni 2018) 29 Yanna vom Letzacher (19. April 2008 – 04. Juni 2018) 30 Pre-Test und genomische Zuchtwerte

33 Magendrehung beim Hund aus Sicht des Besitzers

37 Leserfotos

39 RGO-Shop: Restposten

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Vorstand

Präsidentin Vizepräsident

Beatrice Eggimann Rolf Haltiner

Reckholderfeldstrasse 6 Altenwegenstrasse 117 8422 Pfungen 9015 St. Gallen 052-301 05 01 071-311 82 47

079-236 19 57 beatrice.eggimann@bluewin.ch moosmueli@bluewin.ch

Kassierin Sekretariat

Marlen Diethelm Thomas Züger

Neuzaun 7 Alte Forchstrasse 5 8723 Rufi 8126 Zumikon 055-615 29 29

076-382 25 46 079-412 51 41 hm.diethelm@bluewin.ch zuegerthomas@ggaweb.ch

Redaktion u. Homepage / Facebook Materialverwalter

Tina Ernst Hansueli Gurtner Längi 3 Uetlibergweg 71

8595 Altnau 8902 Urdorf 071-690 05 62 044-734 27 42

076-369 05 62 079-209 92 79 mitteilungsblatt_rgo@bluewin.ch hu-gurtner@bluewin.ch

Ehrenpräsident

Heinz Imhof Weinfelderstrasse 54

9543 St. Margarethen 071-960 19 44

Revisioren

1. 2. Ersatz

Elvira Jaeggi Heidi Rüeger Anita Erb Portholz Pfynerstrasse 2 Oberdorfweg 91

8723 Rufi 8535 Herdern 5274 Mettau 055-280 43 02 079-624 63 51 062-875 02 71

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Übungsplatz Wittenbach

Foto: www.freibach.ch

Anfahrt von Zürich:

Autobahnausfahrt St. Gallen – St. Finden – Wittenbach nehmen und Richtung Wittenbach / Arbon / Romanshorn links einordnen und in Richtung Romanshorn/Amriswil fahren. Nach ca. 500m bei der Migros rechts abbiegen (Richtung Bahnhof). Alles geradeaus

fahren, auch nach dem Stoppschild. Anfahrt von Amriswil:

Richtung Moulen fahren. Nach der Ortstafel Wittenbach die erste Strasse links abbiegen. An der nächsten Kreuzung links abbiegen und weiter geradeaus fahren.

Üben auf dem Rütihof / Wittenbach ab März jeweils montags ab 19.00 Uhr, ausgenommen Oster- und Pfingstmontag sowie während der Sommerpause.

Übungsleiterin: Regula Bürgi

Geübt wird gem. PO und Agility Auskunft erteilt:

Vreni Rindlisbacher, 071-298 15 90

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Spenden

Regula Bürgi-Rindlisbacher, Wittenbach

Astrid Matzinger, Truttikon

Zürcher Kantonalbank, Dübendorf

Allen Spendern ein herzliches Dankeschön!

Unsere Bankverbindungen Raiffeisenbank Schänis-Amden, 8718 Schänis

IBAN-Nr. CH64 8130 2000 0049 5277 7

BIC/SWIFT: RAIFCH22D02

Kontoinhaber: Schweizer Klub für Berner Sennenhunde, Neuzaun 7, 8723 Rufi

Klub Berner Sennenhunde

Regionalgruppe Ostschweiz

8200 Schaffhausen

Konto 82-17206-8

Unsere Homepage

www.bernersennenhund-rgo.ch

Die RGO im Facebook Regionalgruppe Ostschweiz des KBS – Berner Sennenhunde

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Neumitglieder Ruth Hug, Schlatterpünt 8, 8460 Marthalen

Verena Reinhardt, Mühleberg 31, DE- 79761 Waldshut-Tiengen

Wir heissen unsere neuen Mitglieder in unserer Regionalgruppe

Ostschweiz herzlich willkommen!

Mitglied werden Sie haben einen Berner Sennenhund oder interessieren sich einfach nur für diese tolle Rasse, sind aber noch kein Mitglied unserer Regionalgruppe?

Dann nehmen Sie doch mit unserem Vorstand Kontakt auf.

Wir würden uns freuen, Sie als neues Mitglied in unserer Regionalgruppe willkommen zu heissen!

Als Mitglied der RGO können Sie von den Vorteilen und Vergünstigungen der SKG (Schweizerische Kynologische Gesellschaft) profitieren.

Nähere Informationen finden Sie unter: www.skg.ch

Ausserdem bietet die RGO übers ganze Jahr diverse Anlässe an. Schauen Sie doch mal in

unseren Veranstaltungskalender.

Information RGO

Für die RGO-Anlässe können folgende Artikel bei unserem Materialverwalter bezogen werden:

Kaffeemaschine (Filter)

Tischgarnituren

Wegweiser

Diverses Einweggeschirr

Servietten

Pavillons (Grösse auf Anfrage)

Unser Materialverwalter freut sich auf Ihre Anfrage:

Hansueli Gurtner Tel. 044-734 27 42 oder 079-209 92 79 hu-gurtner@bluewin.ch

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Unsere Zuchtstätten

Die damit gekennzeichneten Zuchtstätten sind Inhaber der Auszeichnung

„Goldene Bäri-Pfote“.

(Voraussetzungen etc. unter: www.bernersennenhund.ch) vom Bärnerhof

Heinz Imhof, Weinfelder Str. 54, 9543 St. Margarethen TG 071-960 19 44 ; www.bshkbs.ch/baernerhof

vom Breitland Alene und Ueli Schmid, Dorfstrasse 99, 8954 Geroldswil

044-748 30 79 ; uschmid@bluewin.ch ; www.breitland.ch vom Buechbergblick

Familie Eichmann, Bachtalstrasse, 8717 Benken SG 055-283 11 19 ; info@buechbergblick.ch ; www.buechbergblick.ch

von Freibach Vreni Rindlisbacher und Regula Bürgi-Rindlisbacher, Rütihof, 9303 Wittenbach

071-298 15 90 ; freibach@bluewin.ch ; www.freibach.ch vom Goldingertal

Heidi Blöchlinger, Zilwaldstrasse 1, 8638 Goldingen 055-284 28 22 ; bloechlinger_heidi@bluewin.ch

vom Gränzweg Anita und Manfred Erb, Oberdorfweg 91, 5274 Mettau AG

062-875 02 71 ; graenzweg@gmail.com ; www.graenzweg.ch

Zur Holderblüte Barbara und Thomas Schäublin, Gunstelweg 17, 9545 Wängi 052-378 31 73 ; b.schäublin@sunrise.ch ; www.holderblüte.ch

vom Letzacher Monique Webbink Schönenberger, Skiliftweg 18, 8374 Oberwangen TG

071-977 23 77 ; letzacher@bluewin.ch ; www.letzacher.ch

vom Maiacher Annegret Lautenbach-Koch und Thomas Züger, Alte Forchstrasse 5, 8126 Zumikon 079-412 51 41 ; zuegerthomas@ggaweb.ch

vom Moosmüli

Bea und Rolf Haltiner, Altenwegenstrasse 117, 9015 St. Gallen 071-311 82 47 ; moosmueli@bluewin.ch ; www.moosmüli.ch

vom Ricciolonero Juna Gutknecht-Rainer, Zieglereistr. 5, 8254 Basadingen 076-514 27 44 ; jgmail@petmedic.ch ; www.ricciolonero.ch

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vom Rickenwind Elvira und Roland Jaeggi, Portholz, 8723 Rufi SG 055-280 43 02 ; info@rickenwind.ch ; www.rickenwind.ch

vom Sunnepaerkli Beatrice Stäheli und René Koller, Sunnepark 2, 9524 Zuzwil

071-920 11 62 ; koller@sunnepaerkli.ch ; www.sunnepaerkli.ch

von Wartau Daniela Lendi-Dürr und Caroline Dürr, Hauptstrasse 32, 9476 Weite 081-783 16 16 ; daniela_duerr@bluewin.ch ; www.hundevonwartau.ch

vom Wisgraben

Marianne und Thomas Egli – Fässler, Wisgraben 3040, 9533 Dietschwil 071-931 47 76 ; egli-letten@bluewin.ch ; www.wisgraben.ch

vom Zälgli Rosmarie und Hanspeter Aeschbacher, Schützenmattweg 32, 3312 Fraubrunnen 031-767 90 12 ; hpaeschbacher@hotmail.com ; www.vomzaelgli.ch

vom Zedrus

Annalies und Otto Loepfe, Hinterberg, 9308 Lömmenschwil 071-298 54 85 ; www.bernersennenhunde.jimdo.com

vom Zürihorn Jeanne Gehrig Caprez, Mittelstrasse 24, 8008 Zürich

044-381 26 22 ; gehrig.jeanne@gmail.com ; www.bernersennenhunde-zuerihorn.ch

Unsere Zuchtstättenberater

Bürgi Regula, Schlosshaldenstrasse 13, 9303 Wittenbach Tel.: 071-298 22 49

Jaeggi Elvira, Portholz, 8723 Rufi SG Tel.: 055-280 43 02

Schmid Ueli, Dorfstrasse 99, 8954 Geroldswil Tel.: 044-748 30 79

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Unsere Deckrüden

Die Besitzer der damit gekennzeichneten Deckrüden sind Inhaber der Auszeichnung „Goldene Bäri-Pfote“.

(Voraussetzungen etc. unter: www.bernersennenhund.ch)

Idefix vom Hankenüll geb. 31.03.2012 – HD A/A – ED 0/0 – DM N/N Anita & Manfred Erb, Oberdorfweg 91, 5274 Mettau,

062-875 02 71 ; graenzweg@gmail.com ; www.graenzweg.ch

Mambo von Freibach

geb. 11.06.2014 – HD B/B – ED 0/0 Joe Eichmann, Bachtalstrasse 6, 8717 Benken

055-283 11 19 ; info@buechbergblick.ch ; www.buechbergblick.ch

Navar von Freibach geb. 30.06.2015 – HD A 1 – ED normal Barbara Murst, Weberstrasse 34, DE-79249 Merzhausen 0049-761-384 74 68; Baerbel.Murst@gmx.de

High-Oaks Impressive Zaz geb. 24.12.2012 – HD B/C – ED 0/0 Daniela Lendi-Dürr, Hauptstrasse 32b, 9476 Weite 081-599 37 62 ; daniela_duerr@bluewin.ch ; www.hundevonwartau.ch

High-Oaks Rock Star

geb. 08.10.2014 – HD A/A – ED 0/0 Daniela Lendi-Dürr, Hauptstrasse 32b, 9476 Weite

081-599 37 62 ; daniela_duerr@bluewin.ch ; www.hundevonwartau.ch

Qashqai-Qiu vom Moosmüli geb. 10.05.2015 – HD A/A – ED 0/0 – OCD frei Karin & Andreas Neff, Paradiesstrasse 48, 9404 Rorschacherberg 071-855 78 13 ; karinneff@bluewin.ch

Murphy vom Rickenwind geb. 20.08.2011 – HD B/B – ED 0/0 Marlen & Heinz Diethelm, Neuzaun 7, 8723 Rufi 055-615 29 29 ; www.murphyvomrickenwind.ch

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Nico-Jack vom Rickenwind geb. 21.04.2012 – HD A/A – ED 0/0 – DM N/DM Sonja & Georg Eicher, Sonnenrain 9, 8718 Schänis 055-615 26 57 ; www.nicovomrickenwind.ch

Owen vom Rickenwind geb. 16.10.2012 – HD A/A – ED 0/0 – OCD frei – DM N/N genomgetestet Elvira & Roland Jaeggi, Portholz, 8723 Rufi

055-280 43 02 ; info@rickenwind.ch ; www.rickenwind.ch

Picasso vom Rickenwind geb. 24.04.2013 – HD B/B – ED 0/0 – OCD frei – DM N/N Elvira & Roland Jaeggi, Portholz, 8723 Rufi 055-280 43 02 ; info@rickenwind.ch ; www.rickenwind.ch

Tabasco-Tierry vom Rickenwind

geb. 06.10.2015 – HD A/A – ED 0/0 – OCD frei – DM N/DM Elvira Jaeggi, Portholz, 8723 Rufi 055-280 43 02 ; info@rickenwind.ch ; www.rickenwind.ch

Wico vom Zälgli

geb. 21.08.2012 – HD A/B – ED 0/0 – OCD frei – DM N/N Rosmarie & Hanspeter Aeschbacher

Schützenmattweg 32, 3312 Fraubrunnen 031-767 90 12 ; hpaeschbacher@hotmail.com ; www.vomzaelgli.ch

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Letzte Körung 2018

27. Oktober 2018, Lotzwil: Anfahrtsweg: Windhunderennbahn, Haldenweg, 4932 Lotzwil http://www.windhundsportverein-bern.ch/home/

Zuschauer sind herzlich willkommen! Anmeldung:

Schriftliche Anmeldungen und die Vorauszahlung müssen zwei Wochen vor der Ankörung im Besitz der Körsekretärin: Natalie Assaf, Pappelweg 3, 3263 Büetigen, 032-385 12 94, E-Mail: assaf@sunrise.ch sein.

Der schriftlichen Anmeldung sind mit genauer Adresse und Telefonnummer des

Hundebesitzers beizulegen:

Kopie der Abstammungsurkunde

Kopie des ED/HD Zeugnisses

Kopie des Richterberichts (ab Jugendklasse)

Kopie der Quittung der Voreinzahlung der Körgebühr (E-Banking / Postabschnitt)

Falls KBS-Mitglied: Kopie der Mitgliederkarte mit gültiger SKG-Marke

Foto des Hundes fürs Zuchtbuch: Standbild von der Seite mit Blick in die Kamera. Das Foto sollte eine Qualität aufweisen, dass sich zur Reproduktion eignet. Bilder möglichst in digitaler Form per E-Mail zusenden. Bitte keine Originale einschicken, jedoch unbedingt zur Körung

mitbringen!

Anzahl Personen, welche am Mittagessen teilnehmen werden!

Achtung:

Es werden nur Hunde zur Körung zugelassen, bei denen der Besitzer in der Abstammungsurkunde (Eigentümer/Propriétaire) eingetragen ist. Importierte Hunde

müssen vorgängig ins SHSB eingetragen worden sein.

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Die angemeldeten Hunde/Besitzer erhalten etwa eine Woche vor der Körung eine Bestätigung der Anmeldung inkl. Zeitangabe.

Die Hunde sind darauf vorzubereiten, dass sie ihre Zähne zeigen und sich messen

lassen. Hunde, deren Gebiss nicht beurteilt werden kann, die nicht gemessen werden können oder keinen Appell haben und sich mehrmals vom Exterieur- oder Wesensparcours entfernen, können nicht beurteilt werden, die Teilprüfung gilt als

nicht bestanden. Sie müssen später erneut zu einer Körung angemeldet werden (gebührenpflichtig).

Körgebühr: KBS-Mitglieder: CHF 140.00

Nichtmitglieder: CHF 280.00 Um Spesen zu vermeiden, die Einzahlung möglichst via Banküberweisung oder e-banking

vornehmen! IBAN Nummer: CH96 0900 0000 3069 0011 3 Postcheckkonto: Schweiz. Klub für Berner Sennenhunde KBS Körungen/Selections 3000 Bern PC-Konto 30-690011-3

Änderungen vorbehalten Verbindlich sind nur die jeweiligen Publikationen in der Blässipost im “Hunde”.

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Körung vom 07. Juli 2018 Kappel

Navar von Freibach geb. 30.06.2015, HD: A 1, ED: normal, WH: 69 cm Eigentümer: Barbara Murst Weberstrasse 34, DE-79249 Merzhausen, Tel.: 0049-761-384 74 68 Mutter: Hummel v. Freibach HD: B/B ED: 0/0 Vater: Lamar v. d. Kukesburg HD: frei ED: frei Angekört: V Exterieur: bestanden Wesen: bestanden

Quinie vom Breitland geb. 08.02.2017, HD: A/A, ED: 0/0, WH: 62 cm Eigentümer: Alene und Ueli Schmid, Dorfstrasse 99, 8954 Geroldswil, 044-748 30 79 Mutter: Orina v. Breitland HD: A/B ED: 0/0 Vater: High Oaks Impressive HD: B/C ED: 0/0 Angekört: V Exterieur: bestanden Wesen: bestanden

Wurfmeldungen

07. Juni 2018 in der Zuchtstätte vom Moosmüli

Bea und Rolf Haltiner, Altenwegenstrasse 117, 9015 St. Gallen 071-311 82 47 ; moosmueli@bluewin.ch ; www.moosmüli.ch

Mutter: Qiunara v. Moosmüli HD A/A ED 0/0 2R (2) Vater: Ridon Hennet Red Hot CP HD A/A ED 0/0 7H (8)

10. Juni 2018 in der Zuchtstätte vom Gränzweg

Anita und Manfred Erb, Oberdorfweg 91, 5274 Mettau AG 062-875 02 71 ; graenzweg@gmail.com ; www.graenzweg.ch

Mutter: Wilma v. Diepmannsbachtal HD A/A ED 0/0 4R (4) Vater: Quinto v. Grabenacher HD B/B ED 0/0 2H (5)

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Ausstellungserfolge

IHA Aarau Samstag, 23. Juni 2018

Richterin: A. Maret (CH)

Rüden Jüngstenklasse

Yukon v. Rickenwind Marlen Diethelm vv1, Jüngstensieger Yoschwa-Yoschi v. Rickenwind Elvira Jaeggi vv2

Rüden Jugendklasse Quando v. Breitland Ursula Lenggenhager V2, Res.-CAC

Quero v. Wisgraben Yvonne Meier u. Hansueli Gurtner G

Rüden Offene Klasse Delight Prince v. Bastenberg Sonja Eicher u. Hildi Bannerman V Nico-Jack v. Rickenwind Sonja u. Georg Eicher V

Picasso v. Rickenwind Elvira Jaeggi V Hündinnen Jugendklasse

Quinie v. Breitland Ueli Schmid SG

Hündinnen Offene Klasse Samira v. Rickenwind Elvira Jaeggi V4

Hündinnen Veteranenklasse Aura-Aska v. Letzacher Monique Webbink Schönenberger V2, Res. CAC

NHA Aarau Argovia Winner

Samstag, 23. Juni 2018

Richter: D. Furlani (CH)

Rüden Jüngstenklasse Yukon v. Rickenwind Marlen Diethelm vv1,

Yoschwa-Yoschi v. Rickenwind Elvira Jaeggi vv2 Rüden Jugendklasse

Quando v. Breitland Ursula Lenggenhager V2, Res.-CAC

Rüden Offene Klasse Delight Prince v. Bastenberg Sonja Eicher u. Hildi Bannerman V4 Nico-Jack v. Rickenwind Sonja u. Georg Eicher V

Hündinnen Veteranenklasse Aura-Aska v. Letzacher Monique Webbink Schönenberger V2, Res. CAC-Vet.

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IHA Aarau Sonntag, 24. Juni 2018

Richter: S. Frisk (SE)

Rüden Jüngstenklasse Yukon v. Rickenwind Marlen Diethelm vv1,

Jüngstensieger Yoschwa-Yoschi v. Rickenwind Elvira Jaeggi vv2

Rüden Jugendklasse Quando v. Breitland Ursula Lenggenhager V1, CAC,

Jugendsieger Quero v. Wisgraben Yvonne Meier u. Hansueli Gurtner SG

Rüden Offene Klasse Picasso v. Rickenwind Elvira Jaeggi V

Rüden Offene Klasse Delight Prince v. Bastenberg Sonja Eicher u. Hildi Bannerman V

Nico-Jack v. Rickenwind Sonja u. Georg Eicher SG

Hündinnen Jugendklasse Quinie v. Breitland Ueli Schmid SG

Hündinnen Veteranenklasse Aura-Aska v. Letzacher Monique Webbink Schönenberger V3

NHA Kreuzlingen Samstag, 04. August 2018

Richter: O. Vondrous (CZ) Rüden Jugendklasse

Yukon v. Rickenwind Marlen Diethelm V1, CAC, Jugendsieger

Yoschwa-Yoschi v. Rickenwind Elvira Jaeggi V2, Res.-CAC Quero v. Wisgraben Yvonne Meier u. Hansueli Gurtner SG3 Quando v. Breitland Ursula Lenggenhager SG4

Rüden Offene Klasse

Delight Prince v. Bastenberg Sonja Eicher u. Hildi Bannerman V2, Res.-CAC Nico-Jack v. Rickenwind Sonja u. Georg Eicher SG

Hündinnen Welpenklasse Aiana v. Hausrucklandl Elvira Jaeggi vv1 Welpensieger

Malea v. Letzacher Daniela Schwegler vv2

Hündinnen Veteranenklasse Aura-Aska v. Letzacher Monique Webbink Schönenberger V1, CAC, Veteranensieger

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IHA Kreuzlingen Samstag, 04. August 2018

Richterin: R. Bürgi (CH) Rüden Jugendklasse

Quando v. Breitland Ursula Lenggenhager V1, CAC, Jugendsieger, Alpenjugendsieger

Yukon v. Rickenwind Marlen Diethelm V2, Res.-CAC Yoschwa-Yoschi v. Rickenwind Elvira Jaeggi V3

Quero v. Wisgraben Yvonne Meier u. Hansueli Gurtner SG4 Rüden Offene Klasse

Delight Prince v. Bastenberg Sonja Eicher u. Hildi Bannerman V4 Nico-Jack v. Rickenwind Sonja u. Georg Eicher V

Hündinnen Welpenklasse Aiana v. Hausrucklandl Elvira Jaeggi vv1

Welpensieger Malea v. Letzacher Daniela Schwegler vv2

Hündinnen Jugendklasse Jara v. Zedrus Annalies u. Otto Loepfe V1, CAC

Hündinnen Veteranenklasse Aura-Aska v. Letzacher Monique Webbink Schönenberger V1, CAC,

Veteranensieger Alpenveteranensieger

Richterberichte/Ausstellungserfolge

Da die Redaktion bei Ausstellungen im In- und Ausland keinen Zugang zu den jeweiligen Richterberichten hat, bitten wir alle Aussteller Folgendes zu beachten:

Sie wünschen, dass der Ausstellungserfolg in unserem Mitteilungsblatt veröffentlicht wird?

Dann senden Sie uns eine Kopie des Richterberichtes (per Post oder E-Mail)

zu. Andernfalls können wir das Ausstellungsergebnis Ihres Hundes nicht veröffentlichen!

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Zum Gedenken an Hermann Rindlisbacher - Frei

01. August 1936 – 09. Juli 2018 Völlig unerwartet und schockiert mussten

wir erfahren dass uns unser Opi Hermi

für immer verlassen hat.

Aufgewachsen und verwachsen ist Hermi

auf dem Rütihof. Er hat im Jahre 1960

seine Vreni geheiratet. Aus dieser Ehe

kamen 4 wunderbare Kinder hinzu, auf die

Hermi ganz besonders stolz war. Es

verging kein Anlass an dem er nicht von

seinen Kindern geschwärmt hat.

Im Jahre 1971 setzte die erste Berner

Hündin (Fara vom Eugensberg) den

Grundstein für eine liebevolle und

kompetente Zuchtstätte. Wunderbare

Welpen wurden auf dem Rütihof geboren.

Es gab keinen Wurf bei dem Hermi nicht

tatkräftig und voller Liebe, mit jeder

Faser seines Herzens für die „Zwuggels“

seiner Vreni zur Seite stand. Sei es zum

kuscheln, füttern oder bewirten der

Welpen-Fans. Hermi lebte mit Vreni für

seine Bären, über die er nichts kommen

liess. Ein Traumteam die beiden, wie man

es eher selten sieht.

Das war nicht "nur" ein Hobby, oh nein.

Nebst seinem harten Arbeitspensum waren die Bärchen zu seinem Lebensinhalt geworden.

Ganz besonders möchten wir uns für die vielen schönen und gemütlichen Stunden bedanken, in denen uns

Hermi mit seinem Witz und Charme diese Anlässe zu einem unvergessenen Tag hat werden lassen.

Denn Hermi hatte immer und für alle ein offenes Ohr, hörte zu und verstand was einen bedrückt.

Lieber Hermi, danke für alles und Ruhe nun den verdienten Frieden. Dein Begrüssungssatz „so

gseht mer dich au wieder emal“ wird ganz besonders mir noch lange in den Ohren liegen. Mach es

gut da oben wo Du jetzt bist. Wir versprechen Dir immer gut auf Deine Vreni zu achten!

Wir werden Dich schmerzlich vermissen und immer in liebevoller Erinnerung behalten.

Nun sage ich leise Servus

beA Haltiner

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Eiko vom Rickenwind

19. Februar 2008 – 01. Juni 2018

Im schönen Alter von 10 Jahren und fast 4 Monaten ist Eiko, unser

lieber Mutzäbar auf seine letzte Reise über den Regenbogen gegangen und hat uns für immer verlassen.

Als letztgeborener und einziger Rüde in einem sechser Wurf, war Eiko ein ganz besonderer und auch der erste Berner für mich. Von

Anfang an konnte nichts und niemand diesen kleinen Mann erschüttern. Er hatte ein ganz tolles, anhängliches und sensibles Wesen. Er war einfach für alles zu haben und immer und überall mit

dabei. Das Einzige, was ihn aus der Fassung bringen konnte, waren hübsche Mädchen, egal welcher Rasse. Regelmässig waren wir mit Eiko auf

Ausstellungen, wo er immer wieder schöne Erfolge erzielte. Er entwickelte sich zu einem harmonischen jungen Rüden und

bestand am 05. Juni 2010 die Körprüfung. Eiko hatte in seiner aktiven Zeit als Zuchtrüde sechs Würfe. Aus fast allen Verpaarungen sind ein oder zwei seiner Nachkommen

weiter in der Zucht. Sie haben ihn zum Ururopa gemacht und in ihnen lebt er weiter.

Eiko, mein Seelenhund, wir sind alle sehr traurig dich nicht mehr bei uns zu haben… aber auch dankbar für all die vielen Jahre mit dir und für die schönen Erinnerungen.

Mach`s guet min Mutzäbär Eiko

Sonja Eicher

Wenn ich auch gegangen bin, solltet ihr wissen, dass ich weiterlebe.

Wenn ihr mich braucht, so flüstert meinen Namen in euren Herzen, ganz leise,

und ich werde da sein

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Veranstaltungskalender 2018

September 02. KBS Bauernhoftier-Tag Ballenberg

08.-09. KBS Klubschau Brugg 22. Ring-/Körtrainings-Workshop Urdorf 23. Herbstwanderung Kempten

30. – 06.10. KBS Bäriwoche DE-Birkendorf

Oktober 14. RGO-Treff Gossau 27. Körung Lotzwil

November

09.-11. IHA Genf Genf 14. KBS Züchtertreffen Ersigen 18. RGO-Treff

Dezember 01. Jahresschluss-Höck Zumikon

Die Daten sind ohne Gewähr. Für Anlässe, welche nicht durch den KBS oder der RGO

organisiert werden, gelten ausschliesslich die Daten in der Blässipost!

Idee für unseren RGO-Treff gesucht

Für den RGO-Treff vom 18. November sind wir noch auf der Suche nach einer Idee.

Sicher haben auch Sie eine „Heimstrecke“. Warum nicht mal dort mit anderen RGO-Mitgliedern und deren Bernern spazieren gehen. Wir freuen uns von Ihnen zu hören.

Der Vorstand

Information KBS Gerne laden wir Züchter/innen, Deckrüdenhalter/innen und interessierte KBS-Mitglieder zum 3. Züchtermodul ein.

Datum: 14. November 2018 Ort: Landgasthof Bären, Ersigen BE

Zeit: 18.00h Preis: 45.-- Sfr.

Anmeldung bei Sandra Berger per E-Mail unter berger_sandra@outlook.com. Geben Sie bitte an, ob mit oder ohne Abendessen. Gerne nehmen wir Ihre Fragen vorgängig in Empfang, damit wir uns darauf vorbereiten können.

Im Namen der ZuKo:

Andrea Maret, Zuchtkommissionspräsidentin KBS

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Plauschtag

17. Juni 2018, Benken Bei idealem Hundewetter d.h. nicht zu kalt und nicht zu heiss, reisten wir an den Plauschtag nach Benken. Sonja Eicher und Hildi Bannermann mit dem OK Team haben alle Register gezogen um uns einen spannenden Tag zu bereiten. In der Waldhütte Benken (für mich fast schon eine Villa) trafen wir uns um 10:00 Uhr. Nach der Begrüssung durch unsere Präsidentin Beatrice gab Sonja den Tagesplan bekannt. Damit unsere Vierbeiner auf Ihre Betriebstemperatur kamen, machten wir einen gemeinsamen kurzen Spaziergang durch den Wald. Kaum waren wir zurück, erhielten wir den Startschein

für den Berner Sprint. 24 Berner und 2 Exoten nahmen am Berner Sprint teil. Die ausgesteckte Strecke war hinter der „Wald-Villa“. Mein erster Gedanke zu der Strecke war - ganz schön lang und ein wenig holprig. Aber genau das machte das Rennen so spannend. Wenn ich könnte, hätte ich euch gerne ein Video von den rennenden Frauchen und Herrchen gezeigt (die sind genauso sportlich wie unsere Vierbeiner!). Sie feuerten am Ziel ihren Liebling lautstark an. Die Hunde wurden in verschiedene Altersklassen eingeteilt. So gab es insgesamt vier Sieger. Ich kann euch sagen, zum Teil flogen die Vierbeiner fast ins Ziel. War da vielleicht «Red Bull» im Spiel?

Es war herrlich zuzusehen. Nachher hatten Zwei- und Vierbeiner eine Pause verdient. Als wir zurück waren standen die feinen Salate schon auf dem Tisch und das Fleisch war perfekt gegrillt zum Abholen. Ich muss schon sagen; «Sonja du hast das beste OK- Team, dass man sich nur wünschen kann». Danke Hildi Bannerman, Georg und Marco Eicher. Ihr seid die Besten. Das Essen war sehr, sehr fein. Nach der Hauptspeise folgte das Dessert. Für alle die nicht am Plauschtag

teilnahmen - Ihr habt etwas verpasst! Die große Auswahl und die feinen - man

fühlte sich wie im Schlaraffenland. Am Nachmittag durften wir noch 8 spannende Geschicklichkeits-Posten mit den Hunden ausprobieren. Der Posten mit dem Velo und dem Beifahrersitz für den Hund fand ich Spitzenklasse. Ihr könnt sicher die Bilder auf der RGO Homepage anschauen. Und dann war der grosse Moment gekommen: die Rangverkündigung. Eigentlich habe ich gehofft, dass mein Qiu den Berner Sprint

gewinnt. Das war leider nicht so. (Also mein Plan B: Der olympische Gedanke zählt 😉). In der

Babyklasse gewann Ruwani, In der Jungendklasse Oaxley vor Yoschi. In der offenen Klasse Wilma vor Quando und Delight Prince. Bei der Veteranenklasse siegte Kyra-Luna vor Joya und Gina. Herzlichen Glückwunsch Euch Vierbeiner. Die große Überraschung folgte noch. Nicht nur die Sieger erhielten einen Preis, sondern alle Vierbeiner die mitgemacht haben. Das Retro-Blechdösli hat sogar das OK-Team aus eigener Tasche bezahlt.

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Vielen herzlichen Dank Sonja und dem OK-Team. Zufrieden und glücklich so einen tollen, spannenden Tag erlebt zu haben, traten wir die Heimreise

an (mit dem Gedanken für den nächsten Berner Sprint zu üben) 😉.

Liebe Sonja, Hildi, Georg und Marco herzlichen Dank für eure Arbeit. Ihr habt keinen Aufwand gescheut für uns so einen coolen Plauschtag auf die Beine zu stellen. Herzlichen Dank für alles. Karin Neff

Rangliste Berner Sprint:

Babyklasse

Ruwani vom Breitland 1. Rang 13.06 Sek. Ursi Montinaro

Jüngsten-/Jugendklasse

Oaxley von Freibach 1. Rang 10,63 Sek. Bea Eichmann

Yoschwa-Yoschy vom Rickenwind 2. Rang 11,00 Sek. Elvira Jaeggi

Offene Klasse

Pepina (Wilma) vom Breitland 1. Rang 8,28 Sek. Hans-Peter Böckli

Quando vom Breitland 2. Rang 9,04 Sek. Ursula Lenggenhager

Delight Prince vom Bastenberg 3. Rang 9,21 Sek. Sonja Eicher + Hildi Bannerman

Quinie vom Breitland 9,62 Sek. Alene + Ueli Schmid

Hermes vom Zürihorn 9,96 Sek. Monika Hemmerle

Orina vom Breitland 10,14 Sek. Alene + Ueli Schmid

Quero vom Wiesgraben 10,16 Sek. Hansueli Gurtner + Yvonne Meier

Nico vom Rickenwind 10,24 Sek. Sonja Eicher + Hildi Bannerman

Uranus vom Rickenwind 10,65 Sek. Anita Huber

Harley vom Zürihorn 10,98 Sek. Kurt Hemmerle

Samira vom Rickenwind 11,02 Sek. Elvira Jaeggi

Limba vom Breitland 11,44 Sek. Erika + Alex Weber

Qiu vom Moosmüli 11,89 Sek. Karin + Andy Neff

Kimbo vom Letzacher 12,29 Sek. Heidi Rüegger + Martin Buser

Ladina ?? 12,42 Sek. Cecile Kuhn

Veteranen-Klasse

Kyra Luna vom Breitland 1.Rang 9,77 Sek. Ursi Montinaro

Joya von Freibach 2.Rang 11,15 Sek. Beatrice Eggimann

Gina ?? 3.Rang 11,30 Sek. Huberta

Floyd-Monty von Freibach 11,60 Sek. Regula Bürgi

Fender von Freibach 14,70 Sek. Franz Brunner

Donar von Freibach (Diego) 26,22 Sek. Tina + Cristian Ernst

Andere Rassen

Lenny 1.Rang 9,43 Sek. Tina + Christian Ernst

Nemo 2.Rang 9,88 Sek. Cecile Kuhn

Weitere Fotos finden Sie auf unserer Homepage:

www.bernersennenhund-rgo.ch

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Sommer-Bummel

22. Juli 2018, Altnau

Petrus meinte es gut mit dem diesjährigen Sommerbummel der RGO und unterbrach für

dieses Wochenende extra die Hitzeperiode. So trafen sich am Sonntagmorgen 18 Berner

Sennenhunde, zwei «sich dazu gehörig fühlende Hunde» und 29 Menschen bei perfektem

Berner-Wetter. Die Begrüssung von Beatrice Eggimann und Tina Ernst ging etwas im

aufgeregten Gebell der Hunde unter, die sich schon riesig auf den Bummel freuten.

Schon nach einer kurzen Wegstrecke kamen wir an den

Hundestrand von Altnau, wo unsere Hunde je nach

Vorliebe im Wasser herumtollen, sich einfach nur die

Füsse kühlen und an Land miteinander spielen

konnten.

Danach machten wir uns

auf den Weg nach Güttingen

ins Sunnehüsli. Manch ein

Spaziergänger, der uns

entgegenkam, staunte nicht schlecht über die vielen schönen

Berner Sennenhunde. In der schönen und grossen Besenbeiz

bekamen unsere Hunde ausgiebig Wasser und auch wir

Menschen kamen bei dem reichhaltigen Angebot des

Sunnehüslis nicht zu kurz.

Gemütlich machten wir uns am Nachmittag auf den Rückweg

nach Altnau. Am Hundestrand konnten sich die Hunde noch

einmal im See abkühlen und selbst der eine oder andere eher

wasserscheue Hund getraute sich ins Wasser.

Wer wollte, konnte am Schluss den schönen Tag noch bei einem kühlen Getränk am See

ausklingen lassen.

Danke Tina und Christian für das Organisieren dieses gelungenen Sommerbummels und

allen die daran teilgenommen haben. Wir hatten Zeit die schöne Bodensee-Region beim

gemeinsamen Spazieren, Reden und Zusammensein zu geniessen und uns an der

Lebensfreude unserer Hunde zu freuen.

Regula Perron

Weitere Fotos finden Sie auf unserer Homepage: www.bernersennenhund-rgo.ch

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12. RGO-Treff

12. August 2018, Steckborn

Spaziergang auf dem Steckborner Rundwanderweg

Michi Meni und seine Familie

haben zum RGO-Treff in

Steckborn eingeladen.

14 Personen mit 9 Hunden sind

dieser Einladung gefolgt und

trafen nach und nach auf dem

Parkplatz an der Walkenstrasse

ein. Nach einer kurzen

Begrüssung durch Querido und

Wanda, natürlich auch durch

Michi, spazierten wir über einen

Teil des Steckborner Rundwanderweges.

Eine herrliche Aussicht auf den Unter- und Bodensee, ein angenehmer Wind, gepaart mit

vielen Möglichkeiten zum Plaudern und Verweilen, rundeten die ca. 5 Kilometer lange

Strecke ab.

Die „Bäris“ konnten sich an einem Brunnen

mit trinken und/oder planschen vergnügen.

Angesichts der grossen Hitze, schlug Michi

vor, auf den Umweg zum Aussichtspunkt

Eichhölzli zu verzichten und direkt zur

Grillstelle zu gehen. Ich glaube, nicht nur die

Zweibeiner waren über diesen Vorschlag

erfreut.

An der speziell reservierten Grillstelle, (in der

Zwischenzeit eine Raststelle ohne

Grillmöglichkeit, denn auch in Steckborn gilt

auf Grund der andauernden Trockenheit ein generelles Feuerverbot), erwartete uns der

Rest der Familie Meni mit einigen Überraschungen.

Nicht nur die Getränke (herrlich kühles Bier, ein süffiger, mundiger Steckborner Rosé),

sondern auch Kaffee und Süssigkeiten wurden offeriert. Dazu ein prächtiger Weitblick über

Steckborn und den See, was will man mehr.

Nach einer ausgiebigen Pause, machten sich Zwei- und Vierbeiner frisch gestärkt auf den

Rückweg zum Parkplatz.

Michi Meni und seiner Familie nochmals ganz herzlichen Dank für die Durchführung des

tollen und unvergesslichen RGO – Treffs im schönen Thurgau.

Beat Eggimann

Weitere Fotos finden Sie auf unserer Homepage:

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Ring-/Körtrainings-Workshop

Ausstellung – Körung: Anforderungen und Unterschiede Ein Workshop nicht nur für Neulinge, sondern auch zum Auffrischen!

Ausstellung:

Einen Hund mit Erfolg an Hundeausstellungen vorzuführen ist nicht nur eine Frage der Qualität des Hundes, sondern zu einem grossen Teil auch eine Teamarbeit, die gelernt, geübt und geschult sein will. Hierbei ist es wichtig, sich in den allgemeinen

Ausstellungsanforderungen genauso auszukennen, wie mit den rassespezifischen Anforderungen. Diese Kenntnisse müssen dann im kurzen Moment an der jeweiligen Ausstellung praktisch umgesetzt werden. An unserem Workshop wird den Teilnehmern

unter anderem näher gebracht, welche Vorbereitungen nötig sind und welches Verhalten im Ring erwünscht ist. Zu unserem Ringtraining sind Ausstellungsanfänger genauso

willkommen, wie Fortgeschrittene. Im praktischen Teil wird die Präsentation jeweils im Stand und in der Bewegung erarbeitet.

Körung: Für alle Berner Sennenhunde, welche zur Zucht verwendet werden sollen, ist die Körung

(Prüfung zur Feststellung der Zuchteignung) obligatorisch. Berner Sennenhunde, mit denen gezüchtet werden soll, müssen dem Rassestandard gem. FCI in hohem Grade entsprechen. Eine Körung besteht aus einer Formwert- und einer Verhaltensbeurteilung.

Bei diesem Workshop wird die Formwertbeurteilung im Theorieteil genauer erklärt. Im praktischen Teil üben die Teilnehmer den Ablauf einer Körung.

Kursinhalte: Theorie und Praxis

Sie benötigen: Halsband u. Leine, Ausstellungsleine (sofern vorhanden) und Leckerli oder etwas womit Sie

Ihren Hund motivieren können, sowie wetterfeste Kleidung und flache Schuhe

Datum: Samstag, 22. September 2018 Zeit: 14.00 bis ca. 17.00 Uhr

Ort: Uetlibergweg 71, 8902 Urdorf

Kursleiterin: Regula Bürgi, FCI-Ausstellungsrichterin

Unkostenbeitrag: Fr. 20 für RGO-Mitglieder mit Hund Fr. 10 für RGO-Mitglieder ohne Hund Fr. 25 für Nichtmitglieder mit Hund

Fr. 15 für Nichtmitglieder ohne Hund

Der Unkostenbeitrag kann vor Ort bezahlt werden Anmeldungen: bis spätestens 17. September 2018 an

Tina Ernst, Tel.: 076-369 05 62 oder E-Mail: mitteilungsblatt_rgo@bluewin.ch

Teilnehmerzahl: mindestens 5

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Einladung zur Herbstwanderung „Rosinli-Weg“

Sonntag, 23. September 2018

Treffpunkt: 10.00 Uhr beim

Bahnhof Kempten (Wetzikon) Dauer der Wanderung: ca. 2.5 Stunden

(reine Wanderzeit, ohne Pausen)

Verpflegung: aus dem Rucksack (Bitte ein Holzscheit

mitbringen) Ausrüstung: gutes Schuhwerk,

evtl. Wanderstöcke (nicht kinderwagentauglich)

Der Chämtnerbach im Chämtnerobel, der imposante Wasserfall Grosser Geissen und der Aussichtspunkt Dreiseenblick, von wo aus der Pfäffiker-, der Greifen- und der Zürchsee zu

sehen sind, lassen die Rundwanderung ganz im Zeichen des Wassers stehen.

Die Herbstwanderung findet nur bei schönem Wetter statt!

Auskunft über die Durchführung am Vorabend ab 19.00 Uhr:

Tina Ernst: 076-369 05 67 Anmeldungen bis

19. September 2018 an: tina.ernst@bluewin.ch oder 076-369 05 62

Wir freuen uns auf viele Anmeldungen

und hoffen, dass der Wetterbericht einen wunderschönen Herbsttag für uns bereithält.

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Nächster RGO-Treff Unser nächster RGO-Treff findet am 14. Oktober 2018 statt.

Zeit: 10.00 Uhr

Treffpunkt: beim Eingang des Abenteuerland Walter Zoo Neuchlen 200, 9200 Gossau SG

Wir werden mit unseren Hunden die Tiere des Walter Zoos in Gossau besuchen. Die Hunde sind an der kurzen Leine zu führen. Aber für unsere wohlerzogenen Berner ist das ja kein

Problem. Der Eintritt kostet pro Person Fr. 20.00.

Der Anlass findet bei jeder Witterung statt!

Donar v. Freibach Zum 11. Geburtstag

Unser Diego

durfte am 13. August seinen

11. Geburtstag feiern.

HAPPY

BIRTHDAY

Diegolino!

Wir gratulieren auch seinen noch lebenden Wurfgeschwistern Denja, Dunja und Drago-Attila ganz herzlich.

Züchterin Vreni Rindlisbacher freut sich Diego persönlich gratulieren zu dürfen

Diego ist inzwischen Opa (M-Wurf in der Zuchtstätte v.

Letzacher v. 29.März 2018). Zweimal täglich laufen wir in seinem Tempo unsere Runde

von ca. 50 Minuten. Sieht er aber einen Fuchs oder eine Katze kann er auf einmal

schneller laufen. Wir geniessen jeden Tag mit

ihm und sind dankbar, dass er uns mit seiner aufs Alter zunehmenden „tyrannischen“

Art auf Trab hält.

Tina & Christian Ernst

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Einladung zum Jahresschluss-Höck Samstag, 01. Dezember 2018 in Zumikon

Ort: Schützenstube Schiessverein Zumikon, Süessplätzweg 34, 8126 Zumikon

(falls jemand es nicht findet: Natel von Thomas: 079-412 51 41)

Treffpunkt: 16.00 Uhr beim Parkplatz des Schützenhauses

Zeit: Spaziergang (lang und kurz) ab 16.15 Uhr

Apéro/Essen ab 17.30 Uhr in der Schützenstube

Kosten: CHF 25.00 pro Person für Essen und Apéro (ohne Getränke zum Essen)

Anmeldung: bis zum 15. November 2018 an zuegerthomas@ggaweb.ch oder 079-412 51 41

Lageplan zur groben Orientierung: Lageplan SV, Süessplätzweg 34, 8126 Zumikon:

Anfahrt:

von Zürich Richtung Forch/oder von Hinwil Richtung Zürich: auf der Forchstrasse (A52) bis zum einzigen Lichtsinal in Zumikon, dort Richtung Ortsmitte abzweigen, beim Kreisel geradeaus, bei der Rechtskurve links Richtung Schwäntenmos, Ortsende, über das kleine Brüggli, nach dem Parkplatz rechts Richtung Schiessplatz (Fahrverbot gilt erst ab Schützenhaus)

von St. Gallen: entweder über Zürich oder etwas kürzer: A1 bei der Ausfahrt Illnau-Effretikon verlassen,

über Volketswil, Schwerzenbach, Fällanden, Binz, Zollikerberg nach Zumikon, dann Anfahrt wie von Zürich aus.

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Lichtsignal

Charly von Freibach

26. Januar 2007 – 13. Juni 2018

Auf dem schönen Bauernhof von Vreni und Hermann Rindlisbacher erlebte ich mit meinen Geschwistern die

Jugendzeit. Dann kam ich zu meiner neuen Familie nach Hoffeld. Dort begrüsste mich meine Mitbewohnerin die Katze „Zusele“.

Meine Meisterin arbeitete viel mit mir: Welpenspielstunde und

Erziehungskurs. Wir nahmen an vielen Veranstaltungen sowie am Jodlerfest in

Wattwil teil. Als ich älter wurde, durfte ich mit meinen Meistersleuten an verschiedenen Wanderungen

teilnehmen. An unzähligen Volksmärschen hatten die Leute sehr

viel Freude an mir.

Lieber Charly, schweren Herzens

mussten wir Dich von Deinen Leiden erlösen.

In dankbarer Liebe

Hanni Weiler

Kleine Seele, ich lass Dich gehen,

denn ich weiss wir werden uns wieder sehen,

Dein Leben hier auf Erden war viel zu schnell vorbei.

Ich liebe Dich, deshalb gebe ich Dich frei.

Dein Leiden hat jetzt ein Ende,

ich übergebe Dich in mächtigere Hände.

Kleine Seele, es tut sehr weh,

doch ich hoffe, dass Du gut über den Regenbogen gehst…

Kleine Seele, ich lass Dich gehen,

denn ich weiss wir werden uns wieder sehen!

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Yanna vom Letzacher 19. April 2008 – 04. Juni 2018

Yanna - 10jährig, fit und gesund, von seinem Besitzer Walti Enz liebevoll «Fröschli»

genannt, wartete an diesem Montagmorgen schon ungeduldig auf ihren Spaziergang – ein

Spaziergang mit fatalem Ausgang. Fast wieder zuhause, verlangsamte sich die Gangart von

Yanna, sie hatte Mühe Schritt zu halten bis sie erschöpft liegen blieb. Die sofort

herbeigerufene Tierärztin stellte sehr hohes Fieber fest. Anschliessend in der Praxis, nach

vergeblichen Bemühungen Yanna zu retten, mussten Ihre Besitzer sie über die

Regenbogenbrücke begleiten. Diagnose vergiftet!

Wir alle sind sehr traurig, eine so liebenswerte, stets fröhliche und selbstsichere Veteranin

auf diese Weise zu verlieren!

Es gibt Momente im Leben wie diese, da steht die Welt für einen Augenblick still,

und wenn sie sich dann weiterdreht, ist nichts mehr wie es war!

Monique Webbink

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Pre-Test und genomische Zuchtwerte

Vor gut zwei Jahren starb unsere Hündin Izzy an einem histiozytären Sarkom. Da sie im Antagene Pre-Test den Index B hatte, begannen wir, uns vertieft mit dem Pre-Test von

Antagene und dem Genomtest der Tierärztlichen Hochschule Hannover, welcher über den deutschen Club SSV durchgeführt wird, auseinanderzusetzen. Nachfolgend einige Fakten und unsere Gedanken dazu.

Izzy v. Breitland (Felissa v. Bärnerhof x Lord Siktorsson Hidegkuti) an ihrem 7. Geburtstag

Auf der Facebook-Seite von Antagene vom 13.5.2016 wurden Statistiken von AFBS (Association Française des Bouvier Suisse) veröffentlicht. AFBS hat 40 Pre-Tests für Berner

Sennenhunde, welche über 10 Jahre alt waren/wurden gesponsert. Das Diagramm zeigt das Todesalter mit der Verteilung der Indexe.

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Histiozytäres Sarkom (HS) Der von Antagene angebotene HS Pre-Test für die Berner Sennenhunde zeigt die Wahrscheinlichkeit an HS zu erkranken. Index A bedeutet eine 4-fach kleinere Wahrscheinlichkeit, Index B wird als neutraler Index bezeichnet und Index C bedeutet eine 4-fach erhöhte Wahrscheinlichkeit, ein HS zu entwickeln. Leider geht es hier nur um die Wahrscheinlichkeit, die Realität kann anders aussehen. Bei Izzy wurde Index B festgestellt und sie ist an HS gestorben. Der SSV (Schweizer Sennenhundeverein Deutschland) propagiert einen genomischen Zuchtwert, welcher in vier Stufen von A (geringes Risiko) bis D (Gefährdung) eingeteilt wird. Unsere Hündin hatte bei diesem Genomtest die Risikoklasse D = Gefährdung. Der SSV übernimmt auf Gesuch hin für Hunde mit bestimmten Merkmalen für wissenschaftliche Zwecke die Kosten für eine Genomuntersuchung.

Auffällig ist, dass 18 % der Hunde mit Index C über 10 Jahre alt werden und 22 % der Hunde mit Index A weniger als 7 Jahre alt werden. Im Vergleich dazu die Indexverteilung unserer Hunde (KBS Webseite), die a ̈lter als 10 Jahre

wurden (leider steht dort die Anzahl der untersuchten Hunde nicht): 47% A – Index Hunde 37% B – Index Hunde 16% C – Index Hunde

Hier werden 16 % der C Index Hunde älter als 10 Jahre.

Langlebigkeit Der SSV hat schon vor längerer Zeit erkannt, dass HS nur ein Faktor ist für ein kürzeres

bzw. längeres Leben des Berners. Auf der Webseite des SSV (www.ssv-ev.de/genomischer_Zuchtwert_Einzelheiten.php) steht: Lebensdauer ist ein genetisch determiniertes (festgelegtes, Anmerkung A. Schmid) Merkmal. Dies belegen Studien beim Menschen, bei Modell- und Nutztieren. Extrem hohes Lebensalter steht beim Menschen mit selteneren Genvarianten in Beziehung und ist wahrscheinlich zu einem höheren Masse genetisch beeinflusst als das Erreichen eines mittleren Lebensalters. DNA-Reparaturgene und Gene mit Einfluss auf das Zellwachstum sowie bestimmte Stoffwechselprozesse haben einen entscheidenden Einfluss für ein Erreichen eines sehr hohen Lebensalters. Diese Gene ermöglichen ein sehr hohes Lebensalter bei geringem Krankheitsvorkommen, da diese Gene Defektvarianten abpuffern können. Aus diesem Grunde ist ein züchterischer Ansatz, der eine Positiv-Selektion von Tieren beinhaltet, die sehr alt geworden sind und dieses hohe Alter ohne schwerwiegende Erkrankungen erreicht haben, ein praktikabler Ansatz, um die Lebenserwartung beim Berner Sennenhund zu erhöhen. In dem Projekt „Hohes Lebensalter beim Berner Sennenhund“ wurde ein Genomtest entwickelt, der den Züchtern von Berner Sennenhunden zur Verfügung gestellt werden kann. Die genomischen Zuchtwerte stellen die mittleren Erwartungen nach den Genotypisierungsergebnissen dar und deshalb kann das einzelne Tier in seinem genomischen Zuchtwert von diesem Erwartungswert abweichen. Die Zuverlässigkeit für den genomischen Zuchtwert für Langlebigkeit beträgt 70%.

HS und Langlebigkeit (www.ssv-ev.de/genomischer_Zuchtwert_Einzelheiten.php) Die genomischen Zuchtwerte für Langlebigkeit sind mit den SSV-Pretest Genomzuchtwerten für das HS korreliert, jedoch nicht identisch. Da es neben dem HS noch andere erbliche Todesursachen bei Berner Sennenhunden gibt und auch einige Hunde mit HS – vermutlich durch eine ausgeprägte Immunabwehr – alt werden, ist es unerlässlich, den weitergehenden Genomzuchtwert für Langlebigkeit zu betrachten.

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Unsere Hündin hatte einen ganz schlechten genomischen Zuchtwert für die Langlebigkeit (89) und wurde dank Chemotherapie 7Jahre und 8 Monate alt. Als die Erkrankung zufällig

entdeckt wurde, war sie erst gut 6jährig.

HD und ED Beim SSV gibt es weiter die genomischen Zuchtwerte für HD und ED (Hüftgelenk- und

Ellenbogendisplasie). Für uns sind diese Werte in der Zucht von grosser Bedeutung.

1. Dank Dogbase haben wir die Zuchtwertschätzung für HD und ED. Die Genauigkeit dieser Schätzung ist abhängig von der Anzahl ausgewerteter Tiere. Das Resultat kann leider verfälscht werden, indem Hunde mit schlechten Röntgenergebnissen nicht gemeldet

werden oder wenn sie im Ausland ausgewertet wurden und in der Schweiz nicht gemeldet werden.

2. Weiter haben wir die Röntgenresultate der Hunde, welche das Erscheinungsbild (den Phänotyp) der Gelenke beurteilen. Es ist allgemein bekannt, dass der Phänotyp der

Gelenke von vielen Faktoren wie Ernährung, zu viel/zu wenig Bewegung in der Wachstumsphase und der Vererbung, etc. abhängig ist.

3. Bei den genomischen Zuchtwerten für HD und ED werden die Erbanlagen betrachtet.

Diese drei Hilfsmittel stehen uns für die Zuchtplanung bezüglich HD und ED zur Verfügung.

Es kann nämlich sein, dass wir einen Hund mit HD C ohne Probleme in der Zucht verwenden können, wenn die Zuchtwertschätzung und der genomische Zuchtwert gut sind.

Umgekehrt kann es auch sein, dass Hunde mit der Beurteilung HD A nicht so optimal sind. Wenn nämlich in die Zuchtwertschätzung im Dogbase zu wenig Röntgenresultate eingeflossen sind und der Zuchtwert aus diesem Grund nicht sehr zuverlässig ist. Wenn

noch ein schlechter genomischer Zuchtwert vorliegt, dann muss man sich bei den Nachkommen nicht wundern, wenn die Resultate nicht den Erwartungen entsprechen.

Unterstützung bei der Zuchtplanung durch Antagene

Antagene bietet gemäss Angabe auf www.antagene.com/fr/antagene/pourquoi-utiliser-hsims demnächst eine Planungshilfe für Paarungen (nur für getestete Hunde) an.

Mehr dazu auf der KBS Webseite www.bernersennenhund.ch/club/antagene/ oder auf der Seite von Antagene.

Alene Schmid

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Die Magendrehung beim Hund aus Sicht des Besitzers

Es gibt wohl kaum einen Notfall, vor dem sich die Besitzer bestimmter Hunderassen so sehr fürchten wie vor der Magendrehung. Das ist auch tatsächlich voll und ganz berechtigt,

handelt es sich doch um eine der dramatischsten Erkrankungen der Hundemedizin. In diesem Artikel werden wir uns damit befassen, was diesbezüglich aus Ihrer Sicht als

Besitzer wichtig zu wissen ist.

Magendrehung, was ist das? Das landläufig als Magendrehung bekannte Krankheitsbild kann auch noch mit einigen

anderen Namen benannt werden: Magendilatations-Torsions/Volvulus-Komplex (MDTV), Dilatatio et Torsio ventriculi, auf Englisch: Gastric Dilatation-Volvulus (GDV), im Tiermediziner-Jargon kurz und schlicht Torsio.

Die akute Magendrehung ist eine plötzlich und aus heiterem Himmel auftretende Magenerweiterung (Dilatation), die sowohl mit einer Drehung des Magens um die Längsachse (Torsio) als auch um die Querachse (Volvulus) einhergeht. Durch die

Drehbewegung werden sowohl Mageneingang als auch -ausgang verschlossen. Die eng mit dem Magen verbundene Milz wird dabei verlagert und teilweise abgeknickt. Jede

Magendrehung wird wegen der damit immer und grundsätzlich einhergehenden hochgradigen Atmungs- und Kreislaufbeeinträchtigung zu einem dramatischen Notfall, der unbehandelt innerhalb kürzester Zeit zu einem qualvollen Tod führt. Bei Hunden, die einer

Behandlung unterzogen werden, liegt die Mortalität (Sterberate) trotzdem (je nach Literaturangabe) bei erschreckenden 15 bis 45 Prozent. Wird der Hund - was eher selten der Fall ist - in der Phase der Dilatation oder minimalen Drehung vorgestellt, kann das

Problem manchmal noch durch Druckminderung über eine Magensonde behoben werden, was aber natürlich nicht die Gefahr eines erneuten Auftretens mindert. Ansonsten ist die

Erkrankung nur durch eine sofortige aggressive Behandlung inklusive Notoperation erfolgreich zu therapieren.

Welche Hunde sind gefährdet? Damit sich jetzt niemand entspannt zurücklehnt: Vom Prinzip her kann es jeden Hund

erwischen, wenn auch bestimmte Rassen ein deutlich erhöhtes Risiko zu tragen haben. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit seien genannt: Deutsche Dogge (Spitzenreiter mit einer Wahrscheinlichkeit von über 40 Prozent!), Deutscher Schäferhund (zahlenmäßig die

meisten Fälle), Dobermann, Boxer, Bernhardiner, Irish Wolfhound, Deerhound, Königspudel, die Molosser und die Setter, darüber hinaus natürlich auch Mischlinge aus den genannten Rassen. Bis zu 30 Prozent der Magendrehungen werden aber kleinen bis

mittelgroßen Rassen zugeschrieben. Ältere Tiere sind öfter betroffen als junge, aber wir hatten selbst schon eine Torsio bei einem Bordeaux-Doggen-Welpen von 16 Wochen auf

dem Tisch. Letztendlich kann sich also leider kein Hundebesitzer so richtig sicher fühlen.

Wie kommt es dazu?

Kann man denn irgendwie vorsorgen? Das ist eine heikle Frage. Als ich studiert habe, hat man noch geglaubt, dass eine Überfüllung des Magens mit Futter und anschließende körperliche Aktivität den Magen zum Aufschaukeln und Drehen bringen würden. Die immer

vorhandene Aufgasung hat man als nachträglich durch den Verschluss des Magens bedingt gesehen. Diese Theorie war definitiv falsch, denn es erfolgt immer erst die Aufgasung, die zur

Dilatation und dann zur Drehung führt. Wie aber kommt es zur Aufgasung? Da jagt eine Forschungsarbeit die nächste, und jede kommt zu einem anderen Ergebnis. Es wurde schon alles Mögliche verantwortlich gemacht, von Rasseprädisposition und Körperform über das

Futter bis hin zu Störungen der Magenmotilität und Stress.

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Dememtsprechend liegt der Schluss nahe, dass wir es mit einem sogenannten multifaktoriellen Geschehen zu tun haben, also mehrere Einflussfaktoren bei der Entstehung der akuten Magendrehung eine mehr oder weniger große und schwer zu

durchschauende Rolle spielen.

Gehen wir mal die üblichen Tipps zur Vorbeugung und die Faktenlage durch:

-Mehrmals täglich in kleineren Portionen füttern: Mag sinnvoll sein, wobei aber auch schon

oft genug gefastete Hunde mit leerem Magen eine Torsio erlitten haben.

-Aus erhöht stehendem Napf füttern, um Luftschlucken zu vermeiden: Klingt einleuchtend!

Blöd nur, dass es eine Untersuchung gibt, die ziemlich eindeutig belegt, dass solcherart erhöht gefütterte Hunde überraschenderweise häufiger eine Magendrehung bekommen.

-Körperliche Aktivität nach der Futteraufnahme vermeiden: Wird wohl nichts bringen, denn jeder Praktiker kann bestätigen, dass der überwiegende Prozentsatz der Magendrehungen

in den Abend- oder Nachtstunden, also meist aus der Ruhe heraus stattfindet.

-Stress ganz allgemein und besonders bei der Fütterung (Futterneid!) vermeiden: Die

Datenlage ist unklar. Allerdings sind ja häufig eher ruhig, wenn nicht gar phlegmatisch wirkende Tiere und Rassen betroffen, die keinen sehr stressempfindlichen Eindruck

machen.

-Trockenfutter vermeiden: Passt auch nicht wirklich, die vorliegenden Untersuchungen

kommen diesbezüglich zu unterschiedlichen und sich widersprechenden Ergebnissen. Der einzige rote Faden, den ich da für meine Fälle und ohne jegliche wissenschaftliche Beweiskraft sehe, ist der, dass wir in den Mägen der Patienten oft ein ziemlich

kunterbuntes Chaos aus verschiedenen Futtermitteln gefunden haben, also zum Beispiel Trockenfutter gemischt mit Nass- oder Rohfutter. Und eventuell noch die Tatsache, dass es

sich oft um Hunde handelte, die eigentlich sehr auf eine bestimmte Fütterungsart eingeschossen waren, am Tag der Erkrankung aber zusätzlich etwas für sie Ungewohntes aufgenommen hatten.

Sie sehen, wirklich handfeste Ratschläge zur Vorsorge kann man eigentlich guten Gewissens keine geben. Ich höre schon den Aufschrei derer, die da seit Jahren ihre

vermeintlichen Gewissheiten pflegen, aber so ist es nun mal. Wir Menschen tun uns sehr schwer damit, die Existenz schicksalshafter, durch nichts "verschuldeter" Erkrankungen

zu akzeptieren, aber die Magendrehung scheint (abgesehen von der zweifellos vorhandenen Prädisposition bestimmter Rassen) genau so eine Krankheit zu sein.

Trotzdem und unter Vorbehalt ein paar vielleicht nützliche Hinweise: Sehr große Hunde nur einmal täglich mit einer großen Mahlzeit Trockenfutter vollzustopfen, scheint das Risiko einer Torsio tatsächlich zu erhöhen. Solche Hunde haben nach einiger Zeit einen

deutlich vergrößerten Magen, was sich negativ auswirken könnte. Wird das Trockenfutter angefeuchtet, kann es in der warmen Jahreszeit sehr schnell anfangen zu gären, was der

Gasbildung natürlich Vorschub leistet. War der Napf schon vorher nicht ganz sauber, kann das die Gärung noch mehr fördern. Fettreiche Mahlzeiten sind aller Wahrscheinlichkeit nach günstiger als sehr kohlenhydratreiche, weil Fett im Gegensatz zu Kohlenhydraten die

mikrobielle Gasbildung eher hemmt. Unnötig viel Kalzium in der Ration kann als Säurepuffer wirken und die zügige Ansäuerung des Mageninhalts verhindern, was die gasbildenden Mikroben sehr zu schätzen wissen. Darüber hinaus entsteht beim Kontakt

zwischen Kalzium und Säure zusätzlich Gas (Kohlendioxid). Unter Vorbehalt gebe ich diese Hinweise deshalb, weil sie beileibe nicht geeignet sind, einer Magendrehung in

nennenswertem Ausmaß vorzubeugen. Nüchtern betrachtet springen da allenfalls ein paar lausige Prozent Chancenverbesserung raus, aber keine wie auch immer geartete Sicherheit.

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Wenn also Vorsorge schon nicht so richtig funktioniert, was kann man als Besitzer

denn dann tun? 1. Der wichtigste Punkt in Hinsicht auf das Überleben einer Magendrehung ist ohne jede Frage die möglichst frühe Erkennung der Erkrankung durch den Besitzer. Wie schon

erwähnt, treten Magendrehungen gern nachts auf. Gerade die Besitzer der besonders gefährdeten Rassen sollten also darauf achten, dass sich ihr Hund nachts an einem Ort aufhält, der es nicht von vornherein unmöglich macht, das plötzlich entstehende

Unwohlsein des Tieres wahrzunehmen. Langes unbeaufsichtigtes Alleinlassen - zu welcher Tageszeit auch immer - stellt logischerweise ebenfalls ein Risiko dar. Nicht umsonst waren

(und sind?) die meisten Todesopfer der Magendrehung Deutsche Schäferhunde in Zwingerhaltung.

2. Zur Früherkennung gehört zwangsläufig das Wissen um die Symptome einer Magendrehung. Betroffene Hunde werden - wie schon erwähnt oft aus der Ruhe heraus - unruhig, stehen auf, hecheln, wollen raus, scheinen keine befriedigende Körperhaltung

finden zu können, speicheln stark, versuchen erfolglos zu erbrechen, setzen Kot ab, nehmen die sogenannte Sägebockhaltung ein und stöhnen teilweise herzerweichend. Der

Bauch des Hundes direkt hinter den Rippen bläht sich sehr schnell auf, was zunehmende Atemnot zur Folge hat. Legt man das Ohr an die Seite des aufgetriebenen Bauches, kann man oft die sogenannten Steel-Band-Geräusche hören. In weiter fortgeschrittenen Fällen

sind die Schleimhäute (Innenseiten der Lefzen, Zahnfleisch) blass und die Pulsfrequenz ist deutlich erhöht. Kurz: Das erkrankte Tier bietet dem Besitzer ein Bild des Jammers und

des höchsten Unwohlseins.

3. Jetzt ist größte Eile bei gleichzeitig besonnenem Vorgehen gefragt! Man kann als

Faustregel festlegen, dass ab dem Moment, in dem Sie bei Ihrem Hund diese Symptome feststellen, das Sterberisiko jede Minute um ein Prozent zunimmt. Wenn man sich das überlegt, mag man gut und gern in Panik verfallen, und das wäre das Schlechteste

überhaupt. Man kann sich auf diese Situation aber durchaus vorbereiten!

Wo rufe ich an? Wo fahre ich hin?

Wenn Sie erst in dieser Situation feststellen, dass Ihre Haustierarztpraxis entweder keine Notrufnummer anbietet oder erst gar nicht in der Lage ist, eine Magendrehungs-Operation

zu nachtschlafender Zeit durchzuführen, kostet das Sie und Ihren Hund wertvolle Minuten. Das Management einer Magendrehung ist nicht ohne Assistenz durchführbar! Scheuen Sie sich nicht, vorsorglich zu erfragen, ob eine Praxis oder Klinik dazu in der Lage

ist und wie die jeweiligen Reaktionszeiten sind. Ich weiß, dass lokal etwa die Hälfte der Praxen keine adäquate Versorgung gewährleisten kann, was Ihnen auf Nachfrage sicherlich

offen mitgeteilt wird. Auch bringt es Ihnen herzlich wenig, wenn Sie in einer noch so schönen Klinik aufschlagen, der/die überforderte Nachtdiensthabende aber eine ganze Stunde überbrücken muss, bis Verstärkung anrückt.

Wir tun uns da vergleichsweise leicht, weil ich mit meiner OP-Assistentin verheiratet bin und sie neben mir im Bett schläft, unsere Reaktionszeit also in vielen Fällen mit Ihrer

Fahrzeit übereinstimmt. Aber auch wir sind nicht immer erreichbar oder erstaunlicherweise selbst mal krank oder haben gar am Vorabend zu tief ins Weinglas

geschaut. Sie brauchen also eine vorbereitete Liste mit den Notfallrufnummern von mindestens drei tiermedizinischen Einrichtungen in erreichbarer Nähe (möglichst unter 20 Minuten Fahrzeit), die diese Situation sicher managen können. Die Reihenfolge der

Nummern können Sie ja gerne nach persönlichen Präferenzen festlegen, Sie können es sich aber in dieser Situation absolut nicht leisten, besonders wählerisch zu sein. Wichtig ist, schnellstmöglich Hilfe zu finden, und nicht, ob Sie die betreffende Kollegin oder den

Kollegen menschlich gut leiden können oder da schon mal von irgend jemand "was Schlechtes" gehört haben.

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Praxen, die nicht in der Lage sind, die nötige Operation durchzuführen, wird in den

Lehrbüchern geraten, den Patienten per Schockinfusion und Druckentlastung des Magens zu stabilisieren, bevor sie ihn weiter überweisen. Das ist sicher besser als nichts, aber bei

weitem nicht optimal. Die Uniklinik München bekommt logischerweise viele solcher "Umweg-Magendrehungen" auf den Tisch und hat vor langen Jahren mal ihre Mortalitätsrate mit etwa 40 Prozent angegeben. Praxen und Kliniken mit kurzen

Reaktionszeiten, die diese Patienten ohne jeden Umweg zu sehen bekommen, können dagegen oft auf einstellige Prozentzahlen verweisen.

Ach ja, noch ein wichtiger Punkt: Die Fortbewegungsfähigkeit Ihres Hundes nimmt bei einer Magendrehung zügig ab. Das kann sich bei überschweren Rassen sehr schnell zu

einem handfesten Problem entwickeln, wenn Sie alleine nicht in der Lage sind, das Tier zu tragen. Es macht also durchaus Sinn, schwere Tiere gleich mal pronto ins Auto zu laden. Wenn Sie JWD wohnen, sollten Sie sogar sofort losfahren (ohne Makeup und Zähneputzen,

wir kommen auch zerknittert!) und unterwegs mit dem Abarbeiten Ihrer Notruf-Liste beginnen. Spart eventuell überaus wertvolle Minuten ein. Fahren Sie zügig, aber reißen Sie

sich bei aller nachvollziehbaren Aufregung am Riemen. Wenn Sie einen Unfall verursachen, ist alles verloren!

Sie haben glücklich eine Praxis / Klinik erreicht! Was passiert jetzt? Wenn Sie gut aufgepasst und das Problem früh erkannt haben, wenn das alles schnellstmöglich abgelaufen ist, dann ist Ihr Teil der Arbeit erledigt. Akzeptieren Sie bitte,

dass Sie als Besitzer trotz Ihrer ganzen emotionalen Not in dieser Situation vom Operateur extrem knapp abgefertigt werden. Jede Sekunde zählt und Ihr Hund leidet schrecklich! Ich

selbst benenne da nur in aller Kürze Diagnose, Prognose und auf Wunsch die zu erwartenden Kosten, dann werden Sie ins Wartezimmer abgeschoben. Ab diesem Punkt können Sie nur noch hoffen und beten, dass alles gut ausgeht. Praxen, die mit dieser

Situation umgehen können, spulen jetzt ein festgelegtes Notfall-Programm ab, das vollste Konzentration erfordert und keine Ablenkung oder Verzögerung duldet. Das Überleben Ihres Hundes ist auch bei optimalem Handling von derartig vielen Variablen abhängig,

dass kein Tierarzt Ihnen da eine sicher positive Prognose stellen wird. Auch der Umfang der notwendigen Behandlungsschritte wird erst im weiteren Verlauf klar. Bei vielen früh

vorgestellten Hunden verläuft die OP ziemlich gutmütig, in anderen Fällen ist man gezwungen, die kaputte Milz oder gar abgestorbene Anteile der Magenwand zu entfernen, was die OP-Dauer verdoppeln oder verdreifachen und die Überlebenschancen drastisch

verringern kann. Auch können Spätfolgen des komplizierten Krankheitsbildes noch bis zu über 24 Stunden nach erfolgreicher Operation zum Tod führen.

Nur noch eines: Gastropexie! Irgendwie geniert es mich fast, aber trotzdem: In einem Punkt sollten Sie (wenn Sie es nicht

schon im Vorfeld bei Gelegenheit abgeklärt haben) dem Operateur trotz aller Eile lästig fallen. Bestehen Sie unbedingt darauf, dass zum Abschluss der Not-Operation eine Gastropexie durchgeführt wird. Bei einer Gastropexie wird ein bestimmter Teil des Magens

an der Bauchwand permanent angenäht. Wir wissen nicht, wie angenehm das im weiteren Verlauf für den Patienten ist. Wir wissen aber sicher, dass Hunde, die wegen einer

Magendrehung erfolgreich, aber ohne Gastropexie operiert wurden, zu 80 Prozent eine erneute Magendrehung erleiden. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Eigentlich ist diese Vorgehensweise eine Selbstverständlichkeit für jeden Hundechirurgen, aber sicher ist

sicher. Für die Gastropexie gibt es verschiedene Methoden. Der bevorzugte Befestigungsort für den Magen ist rechtsseitig an der von Rippen gestützten Bauchwand. Ist der Patient aber in einem kritischen Zustand und dementsprechend eine möglichst kurze OP-Dauer

von großer Bedeutung, kann es sein, dass sich der Operateur dazu entschließt, den Magen von innen an der Bauchnaht anzuheften, weil das viel Zeit sparen kann. Fragen Sie nach

(wenn es Ihnen nicht von selbst mitgeteilt wird), wo der Magen befestigt worden ist.

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Bei einer im weiteren Zeitverlauf aus anderen Gründen notwendigen zweiten Bauch-OP muss der Chirurg unbedingt vorher informiert werden, dass eine Mittellinien-Gastropexie vorliegt, denn sonst kann es sein, dass er beim Eröffnen der Bauchhöhle voll in den

angehefteten Magen schnitzt.

Ein allerletzter Punkt: Wenn Sie einen Hund der hochgradig gefährdeten Rassen besitzen, sollten Sie im Fall einer aus anderen Gründen notwendig werdenden Bauchhöhlen-Operation mit Ihrem Tierarzt die Möglichkeit einer prophylaktischen Gastropexie erörtern.

So, jetzt bleibt mir nur zu hoffen, dass ich Ihnen nicht zu viel Angst eingejagt habe und dass Sie und Ihr Hund von dieser hässlichen Erkrankung verschont bleiben. Sollte es aber

anders kommen, dann hoffe ich, dass meine Hinweise sich als hilfreich erweisen.

Ralph Rückert, Tierarzt

(Quelle: http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19251)

Leserfotos

Sonja Eicher mit

Nico- Jack v. Rickenwind

und Delight Prince v. Bastenberg

Nico-Jack v. Rickenwind & Delight Prince v.

Bastenberg an der IHA Aarau 2018

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Jamie (Qiunara v. Moosmüli)

mit ihrer Tochter Sina (Ursina v. Moosmüli)

Maik v. Letzacher zu Besuch bei seiner Mutter Fame-Fé v. Letzacher in der Zuchtstätte vom Letzacher bei Monique Webbink Schönenberger

Malea v. Letzacher (Foto und Besitzer: Daniela Schwegler)

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