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Der Scaffolding-Ansatz

Wege zur Verknüpfung sprachlichen und fachlichen Lernens

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Scaffolding= engl. Gerüst

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Lev Vygotskijs Theorie- die Zone der nächsten Entwicklung“It is the distance between the actual developmental level as determined by independent problem solving and the level of potential development as determined through problem solving under adult guidance or in collaboration with more capable peers.” (Vygotskij 1978: 86)

Hier setzt Scaffolding an

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Der Scaffolding – Ansatz am Beispiel des Erstspracherwerbs

„Sprachliche Unterstützungshandlungen“ bei der Interaktion zwischen einem Erwachsenen und einem Kleinkind.

Merkmale: Die sprachliche Hilfestellung erfolgt

vorübergehend Das „Unterstützungsgerüst“ wird mit zunehmen-

dem Kompetenzzuwachs und zunehmender

Selbstständigkeit der Lernenden allmählich entfernt.

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Der Scaffolding- Ansatz im Kontext von Zweitspracherwerb Pauline Gibbons und Kollegen (Australien)

griffen Grundideen von Scaffolding auf und übertrugen sie auf die Zweitsprachendidaktik.

Primäre Zielsetzung:Systematische Verknüpfung von

fachlichem, sprachlichem Vorwissen und Konzeptwissen mit wünschenswerter

Fachsprache (Bildungssprache).

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Die Planungsebenen- Makro-und Mikro-Scaffolding

1. Bedarfsanalyse 4.Unterrichtsinteraktion

2. Lernstandsanalyse

3. Unterrichtsplanung

Scaffolding

Die Makroebene…

…die Mikroebene

bietet den Kontext für

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Analyse des Sprachbedarfs aus fachlicher Sicht

Analyse Beispieltext: Zwanzig Jahre- von 1989 bis heute

1. Lexikalisch- semantische Ebene

2. Syntaktische Ebene

3. Textuelle Ebene

Die Makroebene

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1.Lexikalisch-semantische Ebene

KompositaHäufig Zusammensetzung von Substantiven:Bezeichnung für politikspezifische

Handlungen: Nationalfeiertag, Wiedervereinigung, Mauerfall Bezeichnung für politische

Organisationsformen und deren Untergliederung:

Bundesland, Wirtschaftsbetrieb

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1.Lexikalisch-semantische Ebene

Komposita

Nicht ausschließlich im Kontext von Politik oder Geschichte verwendete Lexik:

Bürgerfest, Jahrestag, Innenstadt, Ostdeutschland, Ost-/ Westeuropa, handlungsfähig, Arbeitsplätze, zusammenschließen, hunderttausend

Die Makroebene

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1.Lexikalisch-semantische EbeneNominalisierung

Bezeichnung für zeitlich bestimmte Sachverhalte in politisch-institutioneller Funktion:

Europäische Einigung, Erneuerung der Infrastruktur

Internationalismen:Investieren, privatisieren

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2. Syntaktische Ebene

PassivkonstruktionenZustandspassivMit dem 3. Oktober war die Wiedervereinigung nicht abgeschlossen, …

VorgangspassivNeue Straßen wurden gebaut.

Innenstädte wurden saniert

Die Verwaltung wurde umstrukturiert

…andere wurden privatisiert

Der zwanzigste Jahrestag wurde…gefeiert

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2. Syntaktische Ebene

Metaphorik von Ausdrücken:

Die Wiedervereinigung war abgeschlossen.

Die Wirtschaftsbetriebe gingen bankrott:

Durch ihn soll die EU nach innen und außen handlungsfähig werden.

Die europäische Einigung ging schnell voran.

2009 trat der Vertrag von Lissabon in Kraft.

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3. Textuelle Ebene

Möglichkeiten der TextverknüpfungBeispiel: TemporaladverbienNachdem, ein Jahr…bis, seitdem, jedes Jahr, der 3. Oktober, mit dem 3. Oktober, in den Jahren nach 1990, erst langsam, bis heute, von 1995 bis 2009, seit 2002, 2009 Sequenzierung der erzählten Ereignisse, die zeitlich lineare Ordnung kann über das Tempus

realisiert werden.

Die Makroebene

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Erhebung des Lernstandes

Rücksprache mit Kollegen halten Einstufungstests Eigene Ideen?

Beherrschen die Lernenden die erforderlichen

Sprachstrukturen?

Die Makroebene

Brauchen sie noch

Unterstützung?

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Einordnung des Auswahltextes nach dem Fachlichkeitsgrad

Wie äußert sich der Fachlichkeitsgrad eines Textes?

Abbildung aus Neugebauer/ Nodari (2012)

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Didaktische PrinzipienBeispiel: Zwanzig Jahre- von 1989 bis heute

1. Festsetzen fachlicher und sprachlicher Lernziele mit klarer „Outputorientierung“

Eine doppelte Perspektive einnehmen (Janus Curriculum):Orientiert an den Lehr-Lernzielen. Verbindung der Lerninhalte mit den

sozialen, kulturellen Alltagserfahrungen der Lerner.

Die Makroebene

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Didaktische Prinzipien2. Verknüpfung der Lerninhalte mit den sozialen und kulturellen Alltagserfahrungen der Lerner

Die Erarbeitung fach(sprach)licher Konzepte erfolgt mit Rückgriff auf die Allgemeinsprache.

Vielseitige Sprachhandlungen ermöglichen (Szenarios, Rollenspiele).

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Didaktische Prinzipien3. Ergänzung der Leseaktivitäten durch geeignetes (Zusatz)-Material Lernenden vielerlei „Verstehensbrücken“

zur Aneignung des Textverständnisses bietenBsp: Zwanzig Jahre-von 1989 bis heuteLandkarte mit der deutsch- deutschen Grenze

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Didaktische Prinzipien4.Unterrichtsaktivitäten in einer Abfolge entlang eines Kontinuums planen Kontinuum (engl. mode continuum) erfasst

unterschiedliche sprachliche Register konzeptioneller Mündlichkeit und SchriftlichkeitUnterschiedliche Möglichkeiten der

Anordnung von Aufgaben und erforderlichen Sprachhandlungen:

Nach dem Graden der Kontextualisierung, von der kontextabhängigen zu einer kontextreduzierten Sprachverwendung.

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Didaktische Prinzipien4.Unterrichtsaktivitäten in einer Abfolge entlang eines Kontinuums planen

Möglichkeiten der Anordnung nach dem Zweck der Aufgabe:

Aufgabenformate, die einen authentischen, realen Sprachgebrauch erfordern (engl. real-world tasks)

Bsp: Zwanzig Jahre-von 1989 bis heuteSzenario mit anschließender Möglichkeit,

eigene Ideen zu äußernVorstrukturierte Abschlussaufgabe (halboffen)

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Didaktische Prinzipien4.Unterrichtsaktivitäten in einer Abfolge entlang eines Kontinuums planen Möglichkeiten der Anordnung nach dem Zweck

der Aufgabe: Aufgabenformate mit einem stärkeren Fokus auf

formale sprachstrukturelle Gesichtspunkte (engl. pedagogic tasks)

Bsp: Zwanzig Jahre-von 1989 bis heute Inhaltswörter, z.B. Schlüsselwortschatz zu den

Ereignissen. und Temporaladverbien sind gemeinsam in

einer Zeitleiste einzuordnen.

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Didaktische Prinzipien5. Kooperative Lernformen entwickeln

Sie sollten so gestaltet sein, dass Lernende häufig sprachlich interagieren, Inhalte aushandeln und Informationslücken schließen.

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Didaktische Prinzipien

5. Kooperative Lernformen entwickeln Aufgabenformate mit Informationslücken sind

Teil des Kernkonzepts kommunikativer Aktivitäten: Lerner müssen Informationen aushandeln um Informationslücken zu schließen (Gibbons 2002: 63)

Bsp: Zwanzig Jahre-von 1989 bis heute Fragen am Textrand, während des Lesens (engl. Margin

Questions)

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Didaktische Prinzipien6. Möglichst viele Formate und Angebote aufgreifen, Fach- und Sprachinhalte darzustellen.

Bsp: Zwanzig Jahre-von 1989 bis heute Vorstrukturiere Aufgabe: Verbinden von

konzeptionell mündlichen mit konzeptionell schriftlichen Ausdrücken.

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Didaktische Prinzipien

7.Einsatz von Brückentexten, wenn die sprachlichen und fachlichen Anforderungen des Lehrmaterials zu hoch sind.

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Didaktische Prinzipien

8. Angebot an „reichem Input“ Im sprachsensiblen Unterricht muss

Sprache angereichert werden, Sie darf nicht didaktisch- künstlich

vereinfacht werden und muss an komplexe Sprachformen heranführen.

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Didaktische Prinzipien

8. Angebot an „reichem Input“Verschiedene Sprachkanäle aufgreifen

(schriftlich/ mündlich)

Bsp: Zwanzig Jahre-von 1989 bis heute Zu den Fragen am Textrand können schriftlich

Antworten formuliert werden.

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Didaktische Prinzipien9. Einbeziehen von metasprachlichen und metakognitiven Phasen Bei Unterrichtsplanung mitbedenken…

…wann und wie Aufgaben zur Förderung der Sprachreflexion systematisch aufgegriffen werden können.

Bsp: Zwanzig Jahre-von 1989 bis heute Leitfragen dazu, wo und wann die

angeführten sprachlichen Ausdrücke verwendet werden.

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Didaktische Prinzipien Die Mikroebene

Mikro-Scaffolding: Sprachliches Handeln in der Interaktion

mit Rückgriff auf verschiedene Strategien.

Zielsetzung: Sprecher kann Äußerungen

verändern, damit er auf Nachfragen besser verstanden wird.

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Didaktische Prinzipien 1. Verlangsamung der Lehrer- Lerner-Interaktion.

Lerner hat die Möglichkeit, Äußerungen zu reflektieren, sprachlich zu strukturieren und zu formen.

2. Gewährung von mehr Planungszeit für die Lerner.

Äußerungen werden im Diskursverlauf länger und expliziter

Es findet eine Verbindung zwischen „Sprache und Denken,“ bzw. zwischen Tun und Denken statt (Gibbons 2006: 281).

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Didaktische Prinzipien 3. Variation des Interaktionsmusters (IRF)

Das typisches Handlungsmuster der Lehrer- Lerner- Interaktion

…authentisch gestalten …darauf ausrichten, dass Lernende ihre

sprachlichen Äußerungen „ausdehnen“ und so zu einer expliziteren präziseren Äußerung kommen können.

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Didaktische Prinzipien 4. Aktives Zuhören und Recodierung der Lerneräußerung durch die Lehrkraft

Rückfragen in der Kommunikationssituation angemessenes sprachliches Register zur

Verfügung stellen und ggf. explizit verdeutlichen.

Wege aufzeigen, wie konzeptionelle Schriftlichkeit zunehmende erreicht werden kann.

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Didaktische Prinzipien 5. Einbettung der Lerneräußerungen in größere konzeptionelle Zusammenhänge

Thematischer Schwerpunkt in Berliner Platz 3 Neu:

Politische und historische Ereignisse im Kontext von Europa und Migration

Aufgaben, Aktivitäten und Lerneräußerungen daran orientieren, so dass sprachliche und fachliche Korrektheit nachvollziehbar für Lernende wird.

Die Mikroebene

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