DER THORAX IM ZENTRUM MODERNSTER BILDGEBUNG … · Anatomie und demzufolge Veränderun-gen...

6
Computertomografie hat enorm an Bedeutung gewonnen Die Entwicklung der bildgebenden Ver- fahren führte in den letzten Jahren zu bemerkenswerten Fortschritten der Tho- raxbildgebung, vor allem bei der digita- len Radiografie und der Mehrschicht- Computertomografie (CT). Beide liefern eine deutlich verbesserte Bildqualität bei einer Optimierung der benötigten Strah- lendosis. Die CT ist heute eines der wich- tigsten diagnostischen Werkzeuge in der Radiologie. Die technologische Entwicklung von der Ein- zur Mehrzeiler-CT, die immer schnel- leren Rotationszeiten der Röntgenröhre und speziell angeordnete, millimeter- dünne Detektorelemente ermöglichen insbesondere eine präzise Bildgebung der Lungenstrukturen und der Gefässe. Im Brustkorb, medizinisch Thorax genannt, befinden sich viele sehr wichtige anatomische Strukturen, wie die Lunge, Herz, Thymus, die grossen thor- akalen Gefässe, Luft- und Speiseröhre. Er wird nach hinten durch die Wirbelsäule, nach vorn und seitlich durch die Rippen und nach unten durch das Zwerchfell abgegrenzt. Diese Vielfalt an Organen führt dazu, dass Erkrankungen im Thorax zu den häufigsten Pathologien gehören. Einige von ihnen sind ungefährlich, viele sind jedoch schwerwiegend oder auch akut lebensbedrohend. In diesen Fällen sind sofortige, zielgerichtete therapeu- tische Massnahmen erforderlich. Vaskuläre Krankheitsbilder, das heisst Erkrankungen des Herzens, der Herzkranzgefässe und der grossen thorakalen Gefässe, zeigen sich häufig. Eben- so werden aber viele nichtvaskuläre Verände- rungen diagnostiziert, wie zum Beispiel akute und chronische Erkrankungen des Lungenpa- renchyms und der Speiseröhre sowie bösartige Tumorerkrankungen. Die Bildgebung des Thorax ist durch diese Vielfalt eines der herausforderndsten Teilge- biete in der radiologischen Diagnostik. Tech- nische Neuentwicklungen in der konventionel- len Thoraxradiologie und in der Computerto- mografie (CT) helfen, Bildinformationen der thorakalen Strukturen präzis, schnell und effi- zient zu erhalten, und stellen den Ärztinnen und Ärzten damit ein zentrales diagnostisches Werkzeug zur Verfügung. Der vorliegende Newsletter soll Sie über die wichtigsten und neuesten Entwicklungen in der modernen Thoraxradiologie informieren und Ihnen einen Überblick über unsere ver- schiedenen Möglichkeiten der Thoraxbildge- bung vermitteln. PD Dr. med. Thomas Schertler Ausgabe 1, 2010 DER THORAX IM ZENTRUM MODERNSTER BILDGEBUNG Grosse Fortschritte der Thorax- bildgebung durch digitale Radiografie und Mehrzeilen- Computertomographie Die konventionelle Bildgebung – also das Röntgen – des Thorax ist eine der wichtigsten und weitverbreitetsten radiologischen Untersu- chungen. Diese Methode ist relativ billig, schnell und einfach durch- führbar und lässt die Diagnose sowohl lebensbedrohlicher als auch nicht lebensbedrohlicher Erkrankungen zu. Heute dient das Röntgen- bild eher zur Triage, denn durch die verwendete Projektionstechnik bleiben viele Erkrankungen wegen Überlagerungen verborgen und können übersehen werden. Konventionelles, digitales Röntgenbild p.a./lateral: keine Pathologien

Transcript of DER THORAX IM ZENTRUM MODERNSTER BILDGEBUNG … · Anatomie und demzufolge Veränderun-gen...

Computertomografie hat enorm anBedeutung gewonnen

Die Entwicklung der bildgebenden Ver-fahren führte in den letzten Jahren zubemerkenswerten Fortschritten der Tho-raxbildgebung, vor allem bei der digita-len Radiografie und der Mehrschicht-Computertomografie (CT). Beide lieferneine deutlich verbesserte Bildqualität beieiner Optimierung der benötigten Strah-

lendosis. Die CT ist heute eines der wich-tigsten diagnostischen Werkzeuge in derRadiologie.

Die technologische Entwicklung von derEin- zur Mehrzeiler-CT, die immer schnel-leren Rotationszeiten der Röntgenröhreund speziell angeordnete, millimeter-dünne Detektorelemente ermöglicheninsbesondere eine präzise Bildgebungder Lungenstrukturen und der Gefässe.

Im Brustkorb, medizinischThorax genannt, befindensich viele sehr wichtigeanatomische Strukturen,wie die Lunge, Herz,Thymus, die grossen thor-akalen Gefässe, Luft- und

Speiseröhre. Er wird nach hinten durch dieWirbelsäule, nach vorn und seitlich durch dieRippen und nach unten durch das Zwerchfellabgegrenzt.

Diese Vielfalt an Organen führt dazu, dassErkrankungen im Thorax zu den häufigstenPathologien gehören. Einige von ihnen sindungefährlich, viele sind jedoch schwerwiegendoder auch akut lebensbedrohend. In diesenFällen sind sofortige, zielgerichtete therapeu-tische Massnahmen erforderlich. VaskuläreKrankheitsbilder, das heisst Erkrankungen desHerzens, der Herzkranzgefässe und der grossenthorakalen Gefässe, zeigen sich häufig. Eben-so werden aber viele nichtvaskuläre Verände-rungen diagnostiziert, wie zum Beispiel akuteund chronische Erkrankungen des Lungenpa-renchyms und der Speiseröhre sowie bösartigeTumorerkrankungen.

Die Bildgebung des Thorax ist durch dieseVielfalt eines der herausforderndsten Teilge-biete in der radiologischen Diagnostik. Tech-nische Neuentwicklungen in der konventionel-len Thoraxradiologie und in der Computerto-mografie (CT) helfen, Bildinformationen derthorakalen Strukturen präzis, schnell und effi-zient zu erhalten, und stellen den Ärztinnenund Ärzten damit ein zentrales diagnostischesWerkzeug zur Verfügung.

Der vorliegende Newsletter soll Sie über diewichtigsten und neuesten Entwicklungen inder modernen Thoraxradiologie informierenund Ihnen einen Überblick über unsere ver-schiedenen Möglichkeiten der Thoraxbildge-bung vermitteln.

PD Dr. med. Thomas Schertler

Ausgabe 1, 2010

DER THORAX IM ZENTRUM MODERNSTER BILDGEBUNG

Grosse Fortschritte der Thorax-bildgebung durch digitaleRadiografie und Mehrzeilen-ComputertomographieDie konventionelle Bildgebung – also das Röntgen – des Thorax isteine der wichtigsten und weitverbreitetsten radiologischen Untersu-chungen. Diese Methode ist relativ billig, schnell und einfach durch-führbar und lässt die Diagnose sowohl lebensbedrohlicher als auchnicht lebensbedrohlicher Erkrankungen zu. Heute dient das Röntgen-bild eher zur Triage, denn durch die verwendete Projektionstechnikbleiben viele Erkrankungen wegen Überlagerungen verborgen undkönnen übersehen werden.

Konventionelles, digitales Röntgenbild p.a./lateral: keine Pathologien

Starke Schmerzen im Brustkorb: Lungenembolie, Aortendissektion oder koronare Herzerkrankung?

Die CT kann aufgrund bedürfnisadaptier-ter Untersuchungsprotokolle komplettunterschiedlichen Fragestellungen ge-recht werden. Die CT stellt vaskuläre odernichtvaskuläre Strukturen des Thoraxnichtinvasiv mit nur einer einzigenUntersuchung diagnostisch dar. Sie hatdie bisherigen invasiven – deshalb kom-plikationsreicheren – Verfahren, wie diePulmonalisangiografie zur Diagnose einerLungenembolie oder die Aortografie inder Dissektionsdiagnostik abgelöst undgilt heute als «Goldstandard» bei diesenFragestellungen. Zudem belegen vielewissenschaftliche Arbeiten, dass dienichtinvasive CT des Herzens und derKoronargefässe punkto Detektion undQuantifizierung von Verengungen in denHerzkranzgefässen gleich gute Resultatewie die invasive Koronarangiografie lie-fert.

Weiter zeigen sich Fortschritte in derVisualisierung kleinster pathologischerVeränderungen des Lungenparenchyms.Hochauflösende (High-Resolution-) CT-Untersuchungs- und Bildberechnungs-protokolle erlauben, überlagerungsfreisubtile Einheiten der Lungenparenchym-Anatomie und demzufolge Veränderun-gen gegenüber der normalen Lungenpa-renchym-Architektur abzubilden und zubeurteilen. Dosissparende CT-Untersu-chungen können auch für verschiedeneVorsorgeuntersuchungen (z.B. Früherken-nung von Lungenkrebs bei Rauchern)genutzt werden und haben sich hier inden letzten Jahren etabliert.

Die Herz-CT macht Herzkranzgefässe in 3-D sichtbar

Das Herz-CT ist eine relativ neue ambu-lante Methode zur Visualisierung derHerzkranzgefässe. Sie dauert nur wenigeMinuten und es werden dabei lückenlosSchichtbilder aufgenommen. Resultat istje nach Untersuchungsart eine 3-D-Bild-darstellung der Herzkranzgefässe oder derNachweis von Koronarkalk.

Beim Calciumscoring wird ohne Kontrast-mittelgabe der koronare Kalk dargestellt,denn Gefässverkalkungen können direktoder indirekt auf eine koronare Herzer-krankung hinweisen. Nicht jede Verkal-

kung führt zu einer Gefässeinengung,aber auch kleinste Ablagerungen könnensich ablösen und einen komplettenGefässverschluss und damit einen Herzin-farkt verursachen. Calciumscoring mittelsCT ermöglicht es, Personen mit erhöhtemHerzinfarktrisiko frühzeitig zu identifizie-ren.

Zur Bestätigung von Gefässeinengungen,sogenannten Stenosen, muss intra-venös Kontrastmittel verabreicht wer-den, sodass die Herzkranzgefässe opti-mal sichtbar gemacht werden können.Viele wissenschaftliche Studien der letz-ten Jahre zeigten, dass es mit der CT-Koronarangiografie möglich ist, dieKoronargefässe höchst präzise darzustel-len und zu beurteilen. Die Stärke der CT-Koronarangiografie ist der Ausschlusseiner koronaren Herzerkrankung, abernicht ihre Bestätigung oder Quantifizie-rung. Sind die Gefässe stark verkalkt, istdie Beurteilung schwierig, da Kalkarte-fakte fälschlicherweise oft zu Überbe-wertungen von Stenosen führen. Solchefälschlicherweise positiven Beurteilungenhaben oft unnötige und teure weitereUntersuchungen zur Folge. Deshalb istdie Indikation für eine Herz-CT vorsichtigzu stellen. Diese Untersuchung kannaktuell am MRI Bahnhofplatz angebotenwerden.

45-jähriger Patient mit unklaren Brust-schmerzen. Normale Koronargefässe

Indikationen zur Herz-CT• Calciumscoring• Ausschluss einer Koronarstenose• Darstellung von Koronaranomalien• Beurteilung der Aorta ascendens

Kontraindikationen zur Herz-CT• Allergie auf jodhaltige Kontrastmittel• Schwangerschaft• Niereninsuffizienz• Manifeste Überfunktion der Schilddrüse• Schwere koronare Herzerkrankung

(solche Patienten müssen invasiv mittels Katheter koronarangiografiert werden)

Rekonstruktionen der normalen rechtenund linken Koronararterie

Triple-Rule-out-Diagnostik

Personen mit akuten Thoraxschmerzensind häufig in der Notfallmedizin und esgibt nicht selten Probleme bei der Diag-nosestellung. Die frühzeitige Triage imNotfall ist schwierig, aber wichtig für diekorrekte Therapie. Anamnese, initialeBluttests (D-Dimere, Herzenzyme) undElektrokardiogramm (EKG) ermöglichenleider zu oft keine abschliessende Aussa-ge über die Ursache der Beschwerden.Um so schnell wie möglich die richtigeTherapie einleiten zu können, sind diag-nostische Hilfsmittel nötig, die zuver-lässig zu einer korrekten Diagnoseführen.

Moderne CT-Geräte liefern schnell zuverlässige Bilder für die Akutversorgung

Die neueste Generation von CT-Gerätenermöglicht durch EKG-synchronisierteDatenakquisition und spezifische Kon-trastmittel-Applikationsprotokolle einediagnostische Darstellung der Lungen-arterien, der thorakalen Aorta und derKoronararterien. Mit einer einzigenUntersuchung können damit lebensbe-drohliche Ursachen des akuten Thorax-schmerzes – wie eine Lungenembolie,eine Aortendissektion oder eine koronare Herzkrankheit – ausgeschlossen oderaber festgestellt werden.

Das Protokoll (Triple-Rule-out-Diagnos-tik) ermöglicht, alle thorakalen vas-kulären und nichtvaskulären Strukturenmit einer einzigen CT-Spirale zu untersu-chen. In vielen Fällen kann auf eine wei-tere, teils invasive Bildgebung verzichtetwerden. Das Verfahren ist immer dannsinnvoll, wenn keine koronare Herzer-krankung bekannt ist, denn hier ist eineinvasive Koronarangiografie nötig. DasTriple-Rule-out-Protokoll wird natürlicham häufigsten auf grossen Notfallstatio-nen in Spitälern verwendet, in der freienPraxis ist der Bedarf für diese Diagnostikselten. Hingegen besteht grosser Bedarfan zuverlässiger Lungenemboliediag-nostik, welche jederzeit sowohl im MRIBethanien als auch MRI Bahnhofplatzmöglich ist.

HRCT: hochpräzise Bilder

Eine weitere Art der CT des Thorax ist dieHigh-Resolution-Bildgebung, also hoch-auflösende CT-Technik (HRCT). Die HRCTbesteht aus 1 bis 2 Millimeter dünnenSchichten, die mit einem kantenanhe-benden Algorithmus berechnet werden.Die dadurch erreichte höchstmöglicheOrtsauflösung hat die HRCT zum unver-zichtbaren Werkzeug in der Lungenparen-chym-Diagnostik gemacht. In der Genau-igkeit ist die HRCT nicht nur konventio-nellen Thoraxaufnahmen, sondern auchder herkömmlichen CT deutlich überle-gen. Sie kann überlagerungsfrei subtileEinheiten der Lungenanatomie – unddamit Veränderungen gegenüber der nor-malen Lungenparenchym-Architektur –abbilden. Sie hat sich in der klinischenPraxis zur Diagnose vieler interstitiellerLungenerkrankungen etabliert undbewährt. Die HRCT ist heute – neben derLaboruntersuchung der Lungenfunktionund der Bronchoskopie – aus der Diagno-sepraxis nicht mehr wegzudenken.

Eine fundierte radiologische Beurteilungmit HRCT ist nur möglich, wenn zuwei-sende Ärzte und Radiologen eng zusam-menarbeiten, denn sie kann nur im Kon-text mit Klinik und Anamnese zu einerkorrekten Diagnose führen. Die HRCT wirdin der Regel ohne Kontrastmittel durch-geführt und dauert wenige Sekunden.

Hochauflösende CT-Technik für die Lunge und die Gefässe

Indikationen zur HRCT• Pulmonal symptomatische Patienten

mit normalem konventionellem Thoraxröntgenbild

• Suche nach interstitiellen Lungen-pathologien

• Beurteilung bekannter interstitiellerLungenpathologien

Typ A Aortendissektion

Lungenembolien beidseits

44-jähriger Patient mit einer Sarkoidose:klassische interstitielle Veränderungen

Lungenkrebs ist aggressiv und bösartig.Er ist in Mitteleuropa die zweithäufigsteKrebsart, pro Jahr erkranken ungefähr 60Personen pro 100’000 Einwohner daran.Lungenkrebs führt bei Männern am häu-figsten zum Krebstod, bei Frauen amzweithäufigsten. Neuerkrankungen undTodesfälle sind bei den Männern rückläu-fig, bei Frauen steigen sie jedoch stetigan. Etwa 95 Prozent aller Erkrankten sindRaucherinnen und Raucher.

Im Frühstadium der Erkrankung fehlenhäufig Symptome, die einen bösartigenLungentumor vermuten lassen. Schwer-wiegendere Symptome treten erst späterauf, leider oft zu einem Zeitpunkt, zuwelchem wenig Chancen auf Heilungbestehen. Es ist deshalb enorm wichtig,den Lungenkrebs in einem möglichst frü-hen Stadium zu diagnostizieren, um dieHeilungschancen auszuschöpfen und dieÜberlebenszeit zu verlängern.

Mit CT sind millimeterkleine Lungen-tumore zu erkennen

Mehrere wissenschaftliche Publikationenin den letzten Jahren belegen die Bedeu-tung der Früherkennung. Das konventio-nelle Thoraxröntgenbild ist der CT dafürdeutlich unterlegen. Verglichen mit demCT-Lungenscreening wird mit einem Tho-raxbild nur etwa jeder siebte Lungentu-mor entdeckt. Die CT kann aber Lungen-

Moderner Computertomograf

tumore bereits ab einem Durchmesser vonwenigen Millimetern entdecken, was einewesentlich frühere und schonendereBehandlung ermöglicht.

Das CT-Lungenscreening wird heute mitNiedrig-Dosis-Technik (low dose) durch-geführt, was die Strahlendosis so redu-ziert, dass sie sogar noch unter der natür-lichen Strahlenbelastung des Menschenliegt. Sie ist also nicht höher als die einerherkömmlichen Röntgenaufnahme.

In der Regel wird das CT-Lungenscreeningdurchgeführt, ohne dass Kontrastmittelintravenös verabreicht wird. Die Untersu-chung selbst dauert etwa 15 Sekunden.Während dieser Zeit wird ein lückenloserBilddatensatz des gesamten Brustraumeserstellt, der dann durch den Radiologenmit Hilfe eines CAD-Systems analysiertwird. Verdächtige pulmonale Läsionenwerden auf diese Weise zuverlässigbeschrieben.

Frühdiagnose bei Lungenkrebs

MEDIZINISCHRADIOLOGISCHES INSTITUT

Indikation zum CT-Lungenscreening• Patienten mit erhöhtem Risiko für

Lungenkrebs, insbesondere Raucherin-nen und Raucher ab 40 Jahren

3-D-Volumenmessung eines Lungenrundherds im rechten Unterlappen

MEDIZINISCHRADIOLOGISCHES INSTITUT

Haben Sie Fragen oder Anregungen zuunserem Angebot? Wir stehen Ihnenjederzeit gerne zur Verfügung. AlleKontaktmöglichkeiten finden Sie aufder Rückseite des Newsletters.

COMPUTERTOMOGRAPHIE – CT

• Organuntersuchungen aller Körper-regionen

• HRCT der Lungen, der NNH und derFelsenbeine

• Volumen-CT für intraoperative Navigationsführung (ORL)

• CT-Angiographien, inkl. Lungen- embolie-CT

• CT-Koronarangiographien, Calciumscoring

• CT-Screening für Lungenkarzinom• CT-Colonographien• CT-gesteuerte Interventionen• Dental-CT

MAGNETRESONANZTOMOGRAPHIE – MRI

• MRI Gehirn/Rückenmark• Durchblutungsmessungen,

Perfusions-MRI• Funktionelle MR Bildgebung (fMRI)• MRI Gesichtsschädel, Schädelbasis,

Hals• MRI Wirbelsäule• MRI Herz• MR Bauch- und Beckenorgane, MRCP• MRI Gelenke, inkl. Arthrographien• MR-Angiographien• MR-Mammographien

NEURORADIOLOGIE

• Alle gängigen neuroradiologischen Abklärungen

• Bildgebung bei Hirnfunktions- störungen

• Epilepsie-Abklärungen• Funktionelles MRI, Spektroskopie• Nichtinvasive Abklärungen neuro-

vaskulärer Prozesse• Ophthalmologische-, neuroophtal-

mologische Abklärungen• ORL-spezifische Radiologie• Kieferchirurgische und zahnärztliche

Untersuchungen

DIGITALE RÖNTGENUNTERSUCHUNGEN

• Digitales Röntgen sämtlicher Kör-perregionen, inkl. iv-Urographien

• Orthoradiogramme der unteren Extremitäten und der Wirbelsäule

• Needling von Schulterverkalkungen

DIGITALE MAMMOGRAPHIEN

• Dosissparende Mammographien• Milchgangsdarstellungen

KNOCHENDICHTEMESSUNGEN

• DEXA-System• Quantitative CT

ULTRASCHALL

• Ultraschall von Bauchorganen, Gelenken, Weichteilen

• Venendoppler• Brust-Ultraschall• Schilddrüsenuntersuchungen• Sonographisch gesteuerte Punktio-

nen

NUKLEARMEDIZIN

• Skelett- und Schilddrüsen -szintigraphien

• Lungenperfusionsszintigraphien• Nephrologische Szintigraphien

(Radionephrographie RNG)• Myocardszintigraphien (MIBI)

Unser Angebot auf einen Blick

Haben Sie Fragen oder Anregungen zuunserem Angebot? Wir stehen Ihnenjederzeit gern zur Verfügung. AlleKontaktmöglichkeiten finden Sie aufder Rückseite des Newsletters.

COMPUTERTOMOGRAFIE – CT

• Organuntersuchungen aller Körper-regionen

• HRCT der Lungen, der NNH und derFelsenbeine

• Volumen-CT für intraoperative Navigationsführung (ORL)

• CT-Angiografien, inkl. Lungen- embolie-CT

• CT-Koronarangiographien, Calcium-scoring

• CT-Screening für Lungenkarzinom• CT-Colonografien• CT-gesteuerte Interventionen• Dental-CT

MAGNETRESONANZTOMOGRAFIE – MRI

• MRI Gehirn/Rückenmark• Durchblutungsmessungen,

Perfusions-MRI• Funktionelle MR Bildgebung (fMRI)• MRI Gesichtsschädel, Schädelbasis,

Hals• MRI Wirbelsäule• MRI Herz• MR Bauch- und Beckenorgane, MRCP• MRI Gelenke, inkl. Arthrographien• MR-Angiographien• MR-Mammographien

NEURORADIOLOGIE

• Alle gängigen neuroradiologischen Abklärungen

• Bildgebung bei Hirnfunktions- störungen

• Epilepsie-Abklärungen• Funktionelles MRI, Spektroskopie• Nichtinvasive Abklärungen neuro-

vaskulärer Prozesse• Ophthalmologische-, neuroophtal-

mologische Abklärungen• ORL-spezifische Radiologie• Kieferchirurgische und zahnärztliche

Untersuchungen

DIGITALE RÖNTGENUNTERSUCHUNGEN

• Digitales Röntgen sämtlicher Körperregionen, inkl. iv-Urografien

• Orthoradiogramme der unteren Extremitäten und der Wirbelsäule

• Needling von Schulterverkalkungen

DIGITALE MAMMOGRAFIEN

• Dosissparende Mammografien• Milchgangsdarstellungen

KNOCHENDICHTEMESSUNGEN

• DEXA-System• Quantitative CT• Ganzkörpergewebemessungen

ULTRASCHALL

• Ultraschall von Bauchorganen, Gelenken, Weichteilen

• Venendoppler• Brust-Ultraschall• Schilddrüsenuntersuchungen• Sonografisch gesteuerte Punktio-

nen

NUKLEARMEDIZIN

• Skelett- und Schilddrüsen -szintigrafien

• Lungenperfusionsszintigrafien• Nephrologische Szintigrafien

(Radionephrografie RNG)• Myocardszintigrafien (MIBI)

Unser Angebot auf einen Blick

PD Dr. med. Thomas Schertler ist Facharzt FMH Radiologie undverstärkt seit dem 1. Februar 2010 unser Team. Nach klinischenJahren in der Anästhesie und Kardiologie hat er seine radiologi-sche Ausbildung am Universitätsspital Zürich und am Kantonsspi-tal Winterthur absolviert und als langjähriger Oberarzt am Univer-sitätsspital Zürich seinen Erfahrungshorizont breit erweitert. Erunterstützt uns in der gesamten modernen Diagnostik, seine Spe-zialgebiete sind die kardiovaskuläre und die pulmonale Bildge-bung sowie die Mammadiagnostik.

Verstärkung des Teams, Service per Internet,neueste Geräte und ein Umbau

«In deiner Brust sind deines Schicksals Sterne.»Friedrich Schiller, deutscher Schriftsteller (1759 - 1805)

Längere Öffnungszeiten während Umbau am MRI Bethanien: uneingeschränkter Service für Sie

Auf Ihre Anmeldung freuen sich:

Fachärzte RadiologieDr. med. Cyrille H. BenoitDr. med. Thomas P. BischofDr. med. Walter GrauerPD Dr. med. Paul R. HilfikerDr. med. Maren Michael Widmer PD Dr. med. Thomas SchertlerPD Dr. med. Marius SchmidDr. med. Thomas Vollrath

Facharzt Radiologieund NuklearmedizinDr. med. George Berkovits

Fachärzte Radiologieund NeuroradiologieProf. Dr. med. Bernhard SchuknechtDr. med. Torsten Straube

Kontakt:

MRI BethanienToblerstrasse 518044 ZürichTelefon +41 (0)44 257 20 90Fax +41 (0)44 251 69 11

MRI BahnhofplatzBahnhofplatz 38001 ZürichTelefon +41 (0)44 225 20 90Fax +41 (0)44 211 87 54

www.mri-roentgen.ch

Gern stehen wir Ihnen für weitere Aus-künfte zur Verfügung. Den Baufortschrittwerden wir auf unserer Internetseitewww.mri-roentgen.ch dokumentieren.

Neues Osteodensidometriegerät am MRI Bahnhofplatz

Das alte Gerät (Dexa) wurde durch ein direkt digitales System neuester Generati-on ersetzt. Es bietet äusserst präzise Messergebnisse bei noch niedrigerer Strah-lendosis. Dies ermöglicht die Risikoabschätzung einer späteren Osteoporose, dieVerlaufsmessung des Knochenverlustes und eine Dokumentation der Behandlungs-wirksamkeit. Im Weiteren können auch Ganzkörpergewebemessungen als Selbst-zahleruntersuchungen durchgeführt werden.

Wir ersetzen bis zum Herbst nacheinan-der die beiden MR-Geräte. Im Juni/Juliwird ein 3-Tesla-Gerät (Siemens Skyra) inBetrieb genommen, im August/Sep-tember wird ein 1.5-Tesla-Gerät (SiemensAera) eingebaut. Wir sind weltweit einesder ersten Institute, die diese neueGeneration von MR-Geräten bekommen.Beide haben einen kurzen Magneten undgrosse Öffnungen für noch mehr Patien-tenkomfort. Sämtliche Untersuchungenkönnen ohne Einschränkungen durchge-führt werden, sind doch diese Geräteauch speziell für Ganzkörperunter-suchungen und Angiografien ausgerüs-tet. Bis zum Abschluss des Umbaus kön-nen wir am MRI Bethanien nur an einemMR-Gerät arbeiten.

Um auch in dieser Zeit den gewohntenService bieten zu können, haben wirwochentags sowohl am Bahnhofplatz alsauch am Bethanien für Untersuchungenan MR-Geräten längere Öffnungszeiten,zusätzlich arbeiten wir auch am Samstag.Das konventionelle Röntgen, die Mam-mografie, der Ultraschall und das CT amMRI Bethanien sind vom Umbau nichttangiert.

Leider sind für diesen Austausch derGeräte bauliche Massnahmen nötig.Diese werden aber hauptsächlich nachtsausgeführt. Für unvermeidliche Lärm-emissionen entschuldigen wir uns schonheute in aller Form bei Ihnen und IhrenPatienten und Patientinnen.