Der Vorstand der Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V ...€¦ · Infobrief Dezember 2018...

6
Infobrief QR-Code: Direkt auf die Webseite unserer Siedlergemeinschaft Dezember 2018 Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V.“ www.dsb-moehne.de Impressum: Verband Wohneigentum Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V.“, Viktor-Röper-Str. 27, 59581 Warstein-Allagen, Telefon: (02925) 1459 E-Mail: [email protected] – Internetadresse: http://www.verband-wohneigentum.de und sg-moehnetal http://www.dsb-moehne.de Vertretungsberechtigter Vorstand und inhaltlich Verantwortliche gemäß § 6 MDStV: Adalbert Simon (Vorsitzender), Hedwig Fromme (stellvertretende Vorsitzende), Andrea Arens (Kassiererin), Siegfried Arens (Schriftführer), Walter Eilhard (Pressewart). Registergericht: Amtsgericht Warstein Registernummer: VR 315, Rechtsform: eingetragener Verein Der Vorstand der Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V.“ wünscht allen Mitgliedern und deren Angehörigen ein Frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr! Sichtigvorer Krippe im weihnachtlichen Licht. Foto: Raimund Beerwerth …und schon wieder ist ein Jahr um und ich soll fürs Dezember-Infoblatt die traditionelle „grüne Ecke“ verfassen. Ohjeh, ohjeh, was für ein Jahr … Ich könnte mich hier jetzt zu den Phänome- nen in der großpolitischen Landschaft äußern. Zu Trump, Erdogan, Orban, Italien, Brexit und Co. oder auch Dieselskandal etc.… Da fällt mir aber eigentlich nur Wilhelm Busch ein: „Aber wehe, wehe, wehe! Wenn ich auf das Ende sehe!!“ Lasst uns über das Wetter sprechen… Zunächst ging es grau in grau los: In Deutschland war es noch nie so trüb wie im letzten Winter. Dezember und Januar waren zusammen die Monate mit der geringsten Sonnenscheindauer, seit 1951 mit den Mes- sungen begonnen wurde. Im Februar erreich- ten die Minusgrade Rekordwerte und dann änderte sich das frostige Weiß in Grasgrün und Blütenbunt, es kam ein schöner Frühling und dann der gefühlt, ewige und heiße Sommer, der Rasen und Felder gelb und braun färbte. Offenbar gibt es den Klimawandel doch. Und selbst wenn dieser Effekt nicht (nur) men- schengemacht ist, macht es keinen Sinn, im- mer weiter fossile Brennstoffe zur Energiege- winnung zu nutzen und damit das komplizierte und für uns überlebenswichtige System der Erdatmosphäre, anzugreifen. Alternativen ste- hen bereits zur Verfügung und die Windkraft ist eine davon. Vernünftig eingesetzt und an Standorten bei denen möglichst wenig Natur/Lebensraum be- einträchtigt wird, sind Windkraftanlagen eine gute Ergänzung zu Solarenergie und Wasser- kraftwerken. Erst recht, wenn mehr in die Ent- wicklung von geeigneten Speichertechniken (z.B. Wasserstoff) investiert würde um Versor- gungsspitzen und -mängel auszugleichen. Die prinzipiell wünschenswerte Nutzung der Wind- kraft darf jedoch nicht zu Lasten anderer Öko- systeme betrieben werden! Wir haben im Vorstand unserer Siedlerge- meinschaft beschlossen, dass wir die Bürger- initiative „Windpark Arnsberger Wald – NICHT MIT UNS“ mit unseren Mitteln dabei unterstüt- zen wollen, die Errichtung der 15 Groß-Wind- energieanlagen im Sichtigvorer und Allagener Wald zu verhindern. Wir denken, dass Haus- und Grundstücke durch die Nähe zur Indu- striewindproduktion nicht im Wert steigen wer- den und dass diese Anlagen unserer Heimat als Wohn- und Erholungsregion schweren Schaden zufügen werden. Deshalb ist es auch durchaus „unser Thema“ als Interessenvertre- ter von Haus- und Grundstückseigentümern. Wenn auch Ihr gegen den Bau des Wind- parks am Rennweg seid und euch bereits ge- fragt habt, was man dagegen tun kann, bieten wir jetzt eine Gelegenheit dazu. Das aktuell beim Kreis Soest laufende Ge- nehmigungsverfahren sieht vor, dass bis zum Stichtag (02.01.19), jeder Bürger Einwendun- gen gegen dieses Projekt einreichen kann. Wem die 59 „spannend geschriebenen“ Ord- ner der Antragsteller komplett zu lesen zu lang ist und selbst nicht so gut im Formulieren ist, kann die Beispieltexte zur Einwendung nutzen, die Mitglieder der BI vorgeschrieben haben. Hier muss man nur seine eigenen Daten ein- tragen und unterschreiben. Rechtlich ist das abgesichert. Auf Wunsch werden die Perso- nalien auch anonym bleiben. Viele Einzeleinwendungen wirken viel besser als eine mit zig Unterschriften – also ran! Mehr dazu auf der Beilage dieses Infoblatts. Ich wünsche euch und Ihnen nun, im Na- men des ganzen Vorstandes, eine schöne und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir sehen uns dann am 16. Februar zur Mit- gliederversammlung bei „Webers“. Adalbert Simon, Vorsitzender ––––––––––––––––––––––––––––––––––Anzeigen Ausführung aller Maurer-, Beton-, Putz- und Pflasterarbeiten Tel. 02925 982868 Warstein-Niederbergheim

Transcript of Der Vorstand der Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V ...€¦ · Infobrief Dezember 2018...

Page 1: Der Vorstand der Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V ...€¦ · Infobrief Dezember 2018 Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V.“ Michael Naujokat Friedrich-Harkort-Str.

Infobrief QR-Code: Direkt auf dieWebseite unserer Siedlergemeinschaft

Dezember 2018

Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V.“ www.dsb-moehne.de

Impressum: Verband Wohneigentum Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V.“, Viktor-Röper-Str. 27, 59581 Warstein-Allagen, Telefon: (02925) 1459 E-Mail: [email protected] – Internetadresse: http://www.verband-wohneigentum.de und sg-moehnetal http://www.dsb-moehne.deVertretungsberechtigter Vorstand und inhaltlich Verantwortliche gemäß § 6 MDStV: Adalbert Simon (Vorsitzender), Hedwig Fromme (stellvertretende Vorsitzende), Andrea Arens (Kassiererin), Siegfried Arens (Schriftführer), Walter Eilhard (Pressewart). Registergericht: Amtsgericht Warstein Registernummer: VR 315, Rechtsform: eingetragener Verein

Der Vorstand der Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V.“ wünscht allen Mitgliedern und deren Angehörigen ein Frohes Weihnachtsfest

und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!

Sichtigvorer Krippe im weihnachtlichen Licht. Foto: Raimund Beerwerth

…und schon wieder ist ein Jahr um und ichsoll fürs Dezember-Infoblatt die traditionelle„grüne Ecke“ verfassen.Ohjeh, ohjeh, was für ein Jahr …Ich könnte mich hier jetzt zu den Phänome-

nen in der großpolitischen Landschaft äußern.Zu Trump, Erdogan, Orban, Italien, Brexit undCo. oder auch Dieselskandal etc.… Da fällt miraber eigentlich nur Wilhelm Busch ein: „Aberwehe, wehe, wehe! Wenn ich auf das Endesehe!!“Lasst uns über das Wetter sprechen…Zunächst ging es grau in grau los: In

Deutschland war es noch nie so trüb wie imletzten Winter. Dezember und Januar waren zusammen die Monate mit der geringsten Sonnenscheindauer, seit 1951 mit den Mes-sungen begonnen wurde. Im Februar erreich-ten die Minusgrade Rekordwerte und dannänderte sich das frostige Weiß in Grasgrün undBlütenbunt, es kam ein schöner Frühling unddann der gefühlt, ewige und heiße Sommer,der Rasen und Felder gelb und braun färbte.

Offenbar gibt es den Klimawandel doch.Und selbst wenn dieser Effekt nicht (nur) men-

schengemacht ist, macht es keinen Sinn, im-mer weiter fossile Brennstoffe zur Energiege-winnung zu nutzen und damit das komplizierteund für uns überlebenswichtige System derErdatmosphäre, anzugreifen. Alternativen ste-hen bereits zur Verfügung und die Windkraft isteine davon.

Vernünftig eingesetzt und an Standorten beidenen möglichst wenig Natur/Lebensraum be-einträchtigt wird, sind Windkraftanlagen einegute Ergänzung zu Solarenergie und Wasser-kraftwerken. Erst recht, wenn mehr in die Ent-wicklung von geeigneten Speichertechniken(z.B. Wasserstoff) investiert würde um Versor-gungsspitzen und -mängel auszugleichen. Dieprinzipiell wünschenswerte Nutzung der Wind-kraft darf jedoch nicht zu Lasten anderer Öko-systeme betrieben werden!

Wir haben im Vorstand unserer Siedlerge-meinschaft beschlossen, dass wir die Bürger-initiative „Windpark Arnsberger Wald – NICHTMIT UNS“ mit unseren Mitteln dabei unterstüt-zen wollen, die Errichtung der 15 Groß-Wind-energieanlagen im Sichtigvorer und AllagenerWald zu verhindern. Wir denken, dass Haus-und Grundstücke durch die Nähe zur Indu-striewindproduktion nicht im Wert steigen wer-den und dass diese Anlagen unserer Heimatals Wohn- und Erholungsregion schwerenSchaden zufügen werden. Deshalb ist es auchdurchaus „unser Thema“ als Interessenvertre-ter von Haus- und Grundstückseigentümern.

Wenn auch Ihr gegen den Bau des Wind-parks am Rennweg seid und euch bereits ge-fragt habt, was man dagegen tun kann, bietenwir jetzt eine Gelegenheit dazu.

Das aktuell beim Kreis Soest laufende Ge-nehmigungsverfahren sieht vor, dass bis zumStichtag (02.01.19), jeder Bürger Einwendun-gen gegen dieses Projekt einreichen kann.Wem die 59 „spannend geschriebenen“ Ord-ner der Antragsteller komplett zu lesen zu langist und selbst nicht so gut im Formulieren ist,kann die Beispieltexte zur Einwendung nutzen,die Mitglieder der BI vorgeschrieben haben.Hier muss man nur seine eigenen Daten ein-tragen und unterschreiben. Rechtlich ist dasabgesichert. Auf Wunsch werden die Perso-nalien auch anonym bleiben.Viele Einzeleinwendungen wirken viel besser

als eine mit zig Unterschriften – also ran! Mehrdazu auf der Beilage dieses Infoblatts.Ich wünsche euch und Ihnen nun, im Na-

men des ganzen Vorstandes, eine schöne undbesinnliche Advents- und Weihnachtszeit undeinen guten Rutsch ins neue Jahr.Wir sehen uns dann am 16. Februar zur Mit-

gliederversammlung bei „Webers“.Adalbert Simon, Vorsitzender

––––––––––––––––––––––––––––––––––Anzeigen

Ausführung allerMaurer-, Beton-, Putz- und Pflasterarbeiten

Tel. 02925 982868Warstein-Niederbergheim

Page 2: Der Vorstand der Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V ...€¦ · Infobrief Dezember 2018 Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V.“ Michael Naujokat Friedrich-Harkort-Str.

59581 Warstein-Sichtigvor · Telefon 02925/4466Internet: www.derbad.de

Heizung · Sanitär · Solarinstallation

ABrüggemann

Heizungswartung…

…Warum?• um plötzlichen Heizungs-ausfall zu vermeiden

• um die Lebensdauer der Anlage zu verlängern

• um Heizkosten zu senken.

Vereinbaren Sie einen Termin!

Initiativen für ein l(i)ebenswertes MöhnetalKrippe in St. MargarethaDas Bild links zeigt die Mül hei-mer Krippe von 1928, die mitihren farbig gefassten Figuren be-sonders gut in die damals nochüppig ausgemalte Pfarrkirchepasste. Übrigens: Die Farbigkeitin der Abbildung, die in den1920iger Jahren als Postkarte inschwarz-weiß gedruckt wurde,kommt daher, dass jede Postkartemit der Hand coloriert wurde,weil der 4-Farbdruck damalsnoch nicht existierte.Das Bild der Titelseite zeigt die-selbe Bethlehemgruppe vor einemFachwerkstall von 1980. Wie vor90 Jahren sind die Heiligen DreiKönige seit dem Dreikönigstag (6.Januar) aufgestellt. Das mächtigeKamel mit Kameltreiber erinnertejeden, dass die „Weisen“ aus demMorgenland kamen.

Ludwig Marx hat in seinem Archiv gesucht und diese colorierte Postkarte aus den 20er Jahren gefunden. Sie zeigt dieKrippe vor dem Seitenaltar.

Bild: Archiv des Heimatvereins Mülheim-Sichtigvor-Waldhausen, Ludwig Marx

–——–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––Anzeigen

Page 3: Der Vorstand der Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V ...€¦ · Infobrief Dezember 2018 Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V.“ Michael Naujokat Friedrich-Harkort-Str.

Infobrief Dezember 2018 Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V.“ www.dsb-moehne.de

Michael NaujokatFriedrich-Harkort-Str. 259581 Warstein-BeleckeTelefon +49 (0)2902/912218Mobil 0173/[email protected]

energie-warstein.deEnergetisch sanieren lohnt sich! Jetzt sanieren und profitieren!– 0,75 % effektiver Jahreszins für Darlehen

– bis 100.000 Euro je Wohneinheit beim Effizienzhaus oder 50.000 Euro bei Einzelmaßnahmen– bis 27.500 Euro Tilgungszuschuss

– Alternativ 10% Zuschuss bei allen Einzelmaßnahmen– 60% Zuschuss für Energieberatung

– 50% Zuschuss für energetische Baubegleitung

– Energieausweise Alt- und Neubau–Wärmeschutzberechnungen–KfW Fördermittel Anträge

Heizkosten reduzieren durch Sanierung und Modernisierung

Energieberatung –Bautechnik–Naujokat

Heizkostensparen!

–——–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––Anzeigen

Von Walter Eilhard

Vielleicht möchten Sie sich an den nunfolgenden langen Winterabenden einmalvon den „großen Weltproblemen“ ablen-ken und sich mit der Planung für diekommende Gartensaison beschäftigen.Vielleicht wollten Sie immer schon malein Hochbeet bauen. Hochbeete ermög-lichen ein angenehmes Gärtnern ohneanstrengendes Bücken. Ich fand neulichauf der Internetseite unserer bayrischenFreunde eine Anleitung:

Es ist nicht schwierig, Hochbeete selbst zubauen. Mit etwas handwerklichem Geschickund den entsprechenden Informationen sinddiese schnell in Eigenbauweise erstellt. Nach-folgend in kompakter Form die wichtigstenDaten und Aufbauhinweise für Hochbeete.

Baumaterial: Meistens werden zum BauHolzbohlen bzw. starke Bretter (Stärke min.3 – 4 cm) und Vierkant-Holzpfosten (min. 7 x7 cm) verwendet. Am haltbarsten sind Lär-

chen- oder Douglasienhölzer. Aber auch Kastanien- oder Robinienholz sind als Bau-material gut geeignet.

Größe: Um das Arbeiten am Hochbeet sobequem wie möglich zu gestalten, solltenentsprechende Maße unbedingt beachtetwerden:

●Breite: höchstens 120 cm●Höhe: ca. 80 cm●Länge: variabel

Standort: Fläche: Für ein standfestes undgut zu pflegendes Hochbeet ist eine waage-rechte Fläche erforderlich. Lage: Nur in son-niger bis leicht schattiger Lage ist ein vielver-sprechendes Gärtnern mit dem Hochbeetmöglich. Eine Nord-Süd-Ausrichtung desBeetes sorgt für eine gleichmäßige Pflanzen-belichtung.

Erstellen eines Hochbeetes aus Holz

●Oberboden (ca. 30-40 cm) abgraben, seit-lich lagern und Fläche mit durchlässigemMaterial (Kies, Sand) wieder auffüllen.

●Die Bretter bzw. Bohlen werden an den Ek-ken mit den Vierkantpfosten verschraubt.

●Bei langen Hochbeeten werden in Meter-abständen von außen senkrechte Pfostenangebracht. Um ein „Ausbauchen“ durchden Erddruck zu verhindern, sind diese mitGewindestangen durch das Beet hindurchzu verbinden.

●Das Holz sollte möglichst keinen direktenKontakt mit dem Erdreich haben. Mit Stein-platten oder einer durchlässigen Kies-schicht kann dieses verhindert werden.

●Als Schutz gegen Mäuse wird ein verzink-tes, engmaschiges Drahtgeflecht auslegtund am untersten Brett befestigt.

●Nun wird ein Feuchtigkeitsschutz an der Innenseite des Beetes angebracht. Dazuverwendet man am besten Teichfolie oderDachpappe. Auch stabile Noppenfolie hatsich hierfür bewährt.

●Nun kann der Hochbeetkasten befüllt wer-den. Dies geschieht schichtweise.

●1. Schicht: ca. 30 cm hoch Schnittgut(Zweige und Äste vom Winterschnitt; gro-be Gartenabfälle) zur Durchlüftung.

●2. Schicht: ca. 10 cm feineres, organischesMaterial (z.B. Laub oder Häckselgut; Roh-kompost).

●3. Schicht: ca. 40 cm; vom vorhandenen,seitlich gelagerten Oberboden, der mit rei-fem Kompost verbessert wurde.

Eventuell muss nach einer gewissen ZeitMutterboden nachgefüllt werden, da sich dieFüllung des Beetes noch setzen wird! Trotz-dem ist darauf zu achten, dass der Hoch-beetkasten niemals randvoll ist.

Erstellen eines Hochbeetes aus Holz

Als Untergrund wird der Oberboden durch Kies ersetzt

Hochbeet mit vorgesetztem Kräuterbeet

Teichfolie als Feuchtigkeitsschutz

Stabile haltbare Hölzern verwenden

Drahtgeflecht zum Schutz gegen Mäuse

Gewindestangen für optimale Stabilität.

Page 4: Der Vorstand der Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V ...€¦ · Infobrief Dezember 2018 Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V.“ Michael Naujokat Friedrich-Harkort-Str.

Infobrief Dezember 2018 Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V.“ www.dsb-moehne.de

15.000 Unterschriftenfür Volksinitiative

Bund der Steuerzahler NRW hält Ignoranzder Landesregierung für unverständlich

An Tag 16 seiner Volksinitiative„Straßenbaubeitrag abschaffen“ hatder Bund der Steuerzahler (BdSt) NRWheute (16. November 2018) die ersten15.000 Unterschriften verbucht. „DieMenschen empfinden die Straßenbau-beiträge als existenzielle Bedrohung“,hat BdSt-Vorsitzender Heinz Wirz beider Unterschriftensammlung an denzahlreichen Aktionsständen erfahren.

„Sie reißen uns die Unterschriftenbögenaus den Händen, sammeln in ihren Straßenund rühren die Werbetrommel. Es ist un-begreiflich, dass die Landesregierung vordiesem Hilfeschrei die Ohren verschließt.“

Die SPD-Fraktion im Landtag hatte amMittwoch einen Gesetzentwurf einge-bracht, der die Forderung des BdSt NRWaufgriff: Abschaffung der Straßenbaubei-träge nach § 8 Abs. 1 Kommunalabga-bengesetz NRW und Kompensation desEinnahmeausfalls bei den Kommunendurch das Land. Die Mehrheit von CDU undFDP hat diesem Gesetzentwurf eine Absa-ge erteilt. „Wer solch eine rückwärtsge-wandte und bürgerferne Politik betreibt,muss sich nicht wundern, wenn die Men-schen sich abwenden und ihr Geschick indie eigene Hand nehmen“, erklärt Wirz.

„Mittlerweile sind fast 3.000 Unterstützerin NRW unterwegs und sammeln Unter-schriften. Weitere 1.300 bekommen in dennächsten Tagen das nötige Material vonuns, um ebenfalls sammeln zu können. AlleMitarbeiter in unserer Geschäftsstelle ar-beiten daran, die Volksinitiative zu organi-sieren. Gemeinsam mit vielen tausend Un-terstützern und den ersten 15.000 Unter-zeichnern bringen sie Höchstleistung, umdie Volksinitiative zu einem Erfolg zu ma-chen“, berichtet Wirz.

Eine Mitarbeiterin des BdSt beim Sortierender eingehenden Unterschriften. Foto: BdSt

Straßenausbaubeiträge bleiben…aber wir sind weiter dagegen

Ergänzung zum Zeltverleih

Von Walter Eilhard

Nachdem in Bayern vor kurzem dieStraßenausbaubeiträge ersatzlos ge-strichen wurden, war auch in NRW dieErwartungshaltung gestiegen, man kön-ne ähnliches erreichen. Dem hat dieMehrheit von CDU und FDP im Landtagaber erst einmal einen Riegel vorge-schoben. Die Begründung: „Es gibt drin-gendere soziale Probleme in unseremLand!“

Dabei hatte der FDP Fraktionsgeschäfts-führer Michael Zimmermann im Auftrag desFraktionsvorsitzenden Christof Rasche un-serem Infoblatt noch erklärt: „[…] Wir wollen,dass die Bürgerinnen und Bürger entlastetwerden – und zwar einfach und fair.) (sh. In-fobrief von Oktober d.J.). Wir hoffen, dass danoch etwas kommt…

Es ist ausreichend Steuergeld vorhanden

Zu dieser Problematik schreibt unser Ver-band Wohneigentum NRW: „Geld ist genugda. NRW-Finanzminister Lutz Lienenkämpernimmt mehr Geld ein und gibt weniger ausals geplant“. Der Landeshaushalt 2018 seheeine Rücklage von 365 Mio. Euro vor. Die

Summe der Straßenausbaubeiträge in un-serem Lande bewegt sich lt. Statistik von2009 bis 2016 in einer Größenordnung von112 bis 127 Mio. Euro pro Jahr.

66.000 Unterschriften sind notwendig –machen Sie mit!

Um den Druck auf die NRW. Landesre-gierung aufrecht zu erhalten, empfiehlt unserLandesverband nun seinen Mitgliedern, sichder Volksinitiative des Bundes der Steuer-zahler anzuschließen – sh. nebenstehendenKasten „Straßenbaubeitrag abschaffen“.

Volksinitiativen sind ein Elementder direkten Demokratie. Wenn sich inNRW ein halbes Prozent der Stimmbe-rechtigten über 18 Jahren in die Unter-schriftenlisten einträgt, muss der Land-tag über den Vorstoß beraten – das beantragte Gesetz oder die Gesetzes-änderung muss dann aber nicht un -bedingt erlassen werden.

Die Volksinitiative des BdSt. hat am 31. Okt. begonnen. Die Aktion läuft noch bisOktober 2019. Dann müssen 66.000 Unter-schriften beisammen sein.

Unsere Siedlergemeinschaft hat beimBund der Steuerzahler auch die Unter-schriftsbögen angefordert. Letzte Meldungvor Redaktionsschluss: Offenbar zeigt dieVolksinitiative des BdSt. eine erste Wirkung.FDP-Fraktionsvorsitzender Christof Rasche:„Diese Kritik und die mangelnde Akzeptanzaus der Bürgerschaft nehmen wir ernst“. Al-lerdings, der Vorschlag, es den Kommunenfreizustellen, ob sie Beiträge erheben, istnicht zielführen. Eine Entscheidung soll imFrühjahr 2019 fallen.

Wir bleiben an dem Thema dran…

Von Adalbert Simon

Ergänzend zur Anmerkung zum Zeltverleihim letzten Infoblatt sei folgendes erklärt:

Der Preis für die eventuell zugebuchten„Extras“ ist der Übliche der Fa. Poppe, derreduzierte Preis von € 320,– gilt nur für dasZelt in der Größe 6x9 (3 Elemente á 3 m, sh.Grafik oben). Bierzeltgarnituren bringt HerrPoppe aus transporttechnischen Gründennicht mehr mit. Diese können jedoch, wenndas Zelt gemietet wird, kostenlos bei Lud-fried Lenze (Tel. 1430) im Grenzweg dazu ge-

holt werden. Falls benötigt, steht dort auch(gegen eine geringe Gebühr) ein passenderAnhänger zur Verfügung.

Um unseren Vorzugspreis zu bekommenist es absolut wichtig, Herrn Poppe mitzu-teilen, dass man Mitglied der „Siedlerge-meinschaft Unteres Möhnetal“ ist! Wir habenden Verdacht, dass das im vergangenenJahr nicht immer der Fall war. Wenn Sie nichtsicher sind, auf welchen Namen die Mit-gliedschaft läuft, ziehen sie Ihre Mitglieds-karte zu Rate oder fragen Sie uns.

Viele Anlieger fürchten, dass sie durch Straßenaus-baubeiträge finanziell überfordert werden

Foto: Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen e.V.

Page 5: Der Vorstand der Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V ...€¦ · Infobrief Dezember 2018 Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V.“ Michael Naujokat Friedrich-Harkort-Str.

Infobrief Dezember 2018

Fahrsicherheits-Training für E-BikesTrainings-Angebot zu einer sicheren Fahrweise

16% der E-Bike-Fahrerhatten einen UnfallE-Bike-Fahren: Damit aus Fahrspaß nicht Frust wird

Mit Elektrorädern ist man schneller unterwegs als ohne Motor-unterstützung. Durch das Unterschätzen der eigenen Geschwindigkeitoder einen ungeübten Umgang mit dem Fahrgerät kann es zu Un-fällen kommen.

Immerhin 16 Prozent der E-Bike- bzw. Pedelec-Besitzer gaben an,mit ihrem Elektrorad schon einmal einen Unfall gehabt zu haben. Daher sollte man beim Fahren unbedingt einen Helm tragen, auch wenndas bei den gängigen, auf 25 km/h begrenzten, Pedelecs keine Pflichtist. Außerdem können reflektierende Sicherheitskleidung und spezielle Trainings helfen, Unfälle und deren Folgen zu minimieren.Kommt es dennoch zu einem Unfall durch den Fahrer eines Pedelecs,ist der Schaden in der Regel durch die private Haftpflichtversicherungabgedeckt.

von Adalbert Simon und Walter Eilhard

Pedelecs erfreuen sichzunehmenderBeliebtheit.Da man mitihnen meistschneller unterwegs istals mit einemnormalenFahrrad, sollteman beimFahren einenHelm tragen.Foto: Provinzial

In der Ausgabe November dieses Blattes hatten wir angekün-digt, uns um ein Fahrsicherheits-Training für E-Bikes zu bemühen.Wir hatten auch sehr schnell Partner gefunden, bei denen wir mitunserer Idee „offene Türen“ vorfanden: die Deutsche Verkehrs-wacht und die Kreispolizei. Mittlerweile haben wir auch einen Ter-min für dieses Training.

Im nächsten Jahr findet am 28. April das „Anradeln im Kreis Soest“statt. Herr Hammeke, beim Kreis Soest zuständig für die Fußgänger- undRadverkehrsförderung im gesamten Kreisgebiet, hat sich auch bereit - erklärt, dieses Trainings angebot als einen Punkt in das Konzept auf - zunehmen und zu bewerben.

In der Zwischenzeit haben wir wieder Kontakt mit Heinz Müller, Kreis-verkehrswacht Soest, aufgenommen. Er bemüht sich, einen Pedelec- (E-Bike)-Fahrsimulator zu besorgen.

E-Bike und Pedelec – wo ist der Unterschied?Pedelecs bieten nur dann Motorunterstützung, wenn der Fahrer in die

Pedale tritt. Erfolgt die Pedalunterstützung bis 25 Kilometer pro Stunde,gelten Pedelecs als Fahrrad und sind nicht zulassungspflichtig.

E-Bikes fahren auf Knopfdruck auch ohne Pedalunterstützung. DiesesSystem ist ab sechs Kilometer pro Stunde zulassungspflichtig. Deshalbwerden E-Bikes eher selten angeboten.

Der absolut größte Anteil aller angebotenen E-Bikes sind eigentlich Pedelecs. Weil der Begriff E-Bike aber in aller Munde ist, wollen wir ihn weiter verwenden.

anderesMotiv

Page 6: Der Vorstand der Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V ...€¦ · Infobrief Dezember 2018 Siedlergemeinschaft „Unteres Möhnetal e.V.“ Michael Naujokat Friedrich-Harkort-Str.