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www.spd-petershagen-weser.de · www.wietersheim-weser.de Neuer Vorsitzender im Sportverein Seite 2 JHV Siedlergemeinschaft Wietersheim Seite 8 40 Jahre Rock am Brink Seite 11 Joachim Liebig in der Alten Schule Seite 14 JHV SPD Petershagen/Weser Seite 17 Winterwanderung Löschgruppe Frille Seite 18 1. 4. 2019 Nr. 172 Jahrg. 43 Zeitung für Frille und Wietersheim Bericht siehe Seite 2 Wietersheim und die Weser Wietersheim und die Weser

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Neuer Vorsitzender im Sportverein

Seite 2

JHV Siedlergemeinschaft WietersheimSeite 8

40 Jahre Rock am Brink

Seite 11

Joachim Liebig in der Alten Schule

Seite 14

JHV SPD Petershagen/WeserSeite 17

Winterwanderung Löschgruppe Frille

Seite 18

1. 4. 2019 Nr. 172 Jahrg. 43

Zeitung für Frille und Wietersheim

Bericht siehe Seite 2

Wietersheimund die Weser

Wietersheimund die Weser

2 ORTSGESPRÄCH

Zur TitelseiteDie Kiesabgrabung zwischen dem Wald-stück Schloon und der Weser ist schonlange abgeschlossen. Es ist ein großerSee zwischen Schloon und der Weserentstanden. Zwischen den beiden Ge-wässern befindet sich ein 30 – 40 mbreiter Landstreifen. Der, wenn auch einwenig uneben, gern von Spaziergängernund Hundebesitzern genutzt wurde.Nun hat man den Zugangsweg durcheine eingezäunte Anpflanzung versperrt,so dass man die Weser ohne über einPrivatgrundstück zu gehen nicht mehrerreichen kann. Wenn man den Anglernverweigern will, dass sie mit dem Autobis an die Weser fahren ist das in Ord-

nung, dass man aber den Spaziergän-gern den Zugang zur Weser verweigertist nicht nachvollziehbar. Es gibt kaumnoch eine Möglichkeit in Wietersheimdie Weser zu erreichen, geschweigedenn an der Weser spazieren zu gehen.Ortsbürgermeister Herbert Marowskyversucht das zu ändern, hat aber beiRadaktionsschluss noch keine Behördeausfindig machen können, die für diePlanung zuständig ist.

Wie heißt es so schön im Internet „Wie-tersheim – das lebendige Dorf an derWeser“. Doch der fremde Besucher inWietersheim sucht die Weser vergebens!

Jahreshauptversammlung Sportverein Frille/Wietersheim

Nach der der Begrüßung durch den1.Vorsitzenden Frank Schuschan, wur-den die anwesenden 36 Mitglieder gebe-ten, sich zum Gedenken derVerstorbenen zu erheben.

Anschließend folgten die Jahresberichte:

TrachtengruppeWiebke Fehring

Turnen Ines Olschok

JugendRalf Beuke und Thorsten Gerling

Fußball 1. MannschaftArne Prange

Fußball 2. MannschaftAlexander Hirschmann

Fußball Alt-HerrenKlaus Schildmeier

KassenberichtAndre Windheim

Der Kassenprüfer Andreas Lüdke bestä-tigte, dass die Kasse und die Kassenbü-cher ordentlich geführt wurden undstellte den Antrag auf Entlastung desVorstandes. Dem Vorstand wurde ein-stimmig Entlastung erteilt.

Neuwahlen

1. VorsitzenderThorsten Gerling

1. KassiererAndre Windheim

GeschäftsführerHenrik Prange

Alle nahmen die Wahl an, so dass derVorstand des SV Fri/Wie wieder kom-plett ist.

Andre Windheim bedankte sich miteinem Präsent bei Frank Schuschan fürlangjährige Arbeit als 1. Vorsitzender.

Da es unter dem Punkt Verschiedeneskeine Wortmeldungen mehr gab, wurdedie Versammlung von Thorsten Gerlinggeschlossen.

25 Jahre Asylbewerberheim

Das Asylbewerberheim auf demWietersheimer Sande wird in die-sem Jahr 25 Jahre alt.

Als 1994 viele Kriegsflüchtlingeaus den Balkanländern nachDeutschland kamen und auf dieKommunen verteilt wurden, bauteman in der Stadt Petershagen zwei„Flüchtlingsheime“. Ein Heim inEldagsen und ein Heim in Wieters-heim. Sie wurden vom Land NRWmitfinanziert und dadurch zweck-gebunden. Nach der Rückführungder Kriegsflüchtlinge wurden dannAussiedler und später Asylbewer-ber aus vielen Ländern unterge-bracht.

Obwohl das Haus ein Übergangs-heim sein sollte (für mehr war esauch nicht geeignet), wohnten dortjunge Männer teilweise bis zu 5Jahren. Der Zustand der Unter-kunft wurde vielfach kritisiert,doch geändert hat sich nie großetwas. Teilweise waren dort über40 junge Männer aus 12 verschie-denen Ländern untergebracht, diesich 2 Kochstellen und 2 Duschenteilen mussten.

Dass es in den 25 Jahren nie zuÄrger zwischen Einheimischenund Heimbewohnern gekommenist, liegt sicher an den Nachbarnund den Ehrenamtlichen aus Wie-tersheim, die sich immer wiederum die Heimbewohner gekümmerthaben. Nun soll das Haus saniertoder abgerissen und neu errichtetwerden.

Der Rat der Stadt muss bald eineEntscheidung treffen. Die Zweck-bindung des Landes NRW ist abge-laufen.

Gehör gebracht hatte, erklang das Lied„Schlittenfahrt und weißer Bart“ derKlasse 3. Darauf folgte ein weiterer mu-sikalischer Leckerbissen durch einesechsköpfige Flötengruppe der Dritt-klässler. Es ist immer sehr erfreulich,dass es in der Friller Schule zahlreicheKinder gibt, die ein Soloinstrument spie-len und damit auftreten, wie z.B.

• Justus mit Trompete

• Benni und Maria mit Klavier

• Mariella mit Gitarre

• Magdalena mit Querflöte

Als krönenden Abschluss des gesamtenProgramms zeigten die Kinder der drit-ten und vierten Klasse gemeinsam dasMusical

„Der Adler im Hühnerhof“!

Bauer Arnold war auf dem Markt undhat zwei Hennen, zehn Küken und alle

Kekse, Kekse, Kekse . . . Für zwei der drei Friller Schulklassenherrschte in der Vorweihnachtszeit em-siges Tun in der Schulküche! Mütterund Großmütter kamen angereist undwaren als fleißige Helfer zur Stelle, un-terstützten, packten mit an, gaben guteRatschläge und brachten schließlich dieKüche wieder in ihren „Urzustand“ zu-rück! Wenn sich eine Klassenhälfte zumBacken in der Schulküche aufhielt, hattedie zweite Hälfte Bastelstunde im Klas-senraum.

Nach dem Ausrollen des Teigs, musstenviele Figuren mit unterschiedlichstenFörmchen ausgestochen und schließlichnoch zum krönenden Abschluss mit al-lerlei Zuckerzeug und Schnickschnackverziert werden. Teilweise fand am glei-chen Nachmittag noch eine Klassen-weihnachtsfeier statt, bei der dieköstlichen Kekse probiert wurden.

Für die Viertklässler herrschte eben-solch ein fleißiges Treiben, aber nicht inder Schulküche, sondern im Dorfcafé!

ORTSGESPRÄCH 3

Seniorenfeier Frille

Turnusgemäß treten die Friller Schul-kinder bei der weihnachtlichen Senio-renfeier im Dezember im Gemeindehausauf. In diesem Jahr waren die Klassen 3und 4 an der Darbietung beteiligt.

Sie begannen gemeinsam mit dem platt-deutschen Begrüßungslied „Moin, Moin

Omas“. Die Viertklässler hatten einensogenannten Kontratanz nach einer ein-gängigen Mozartmusik einstudiert, densie als nächstes mit viel musikalischemEinfühlungsvermögen darboten. JederSchüler in der vierten Klasse lernt in derFriller Schule das Gedicht „Herr vonRibbeck auf Ribbeck im Havelland“. Dassagten sie natürlich auch auf und die Zu-hörer freuten sich darüber besonders,weil sie es aus ihrer eigenen Schulzeitkannten. Nachdem die Drittklässler einNuss-Rondo präsentiert und Leni ausKlasse 3 ein Plattdeutsches Gedicht zu

Neues vom Teilstandort FRILLEdes Schulverbundes Lahde-Frille

Eier verkauft. Auf dem Heimweg ent-deckt er ein riesiges Ei auf seinem Weg,nimmt es mit und bringt es behutsamnach Hause. Er beschließt, dass seineHennen es ausbrüten sollen. Bald wirdallen klar, dass es kein gewöhnlichesHuhn ist. Sofia, eine Freundin des Bau-ern verkündet: „Der Kleine hat das Herzeines Adlers, und er wird immer einAdler bleiben. Er gehört der Weite desHimmels!“ Nach einem vergeblichen Ver-such gelingt es Sofia den Adler fliegen zulassen, damit er in Freiheit leben kann.

Die Geschichte wird untermalt durchwunderschöne, einfühlsame Lieder wiez.B.

„Breite die Flügel aus, schau hinauf zumLicht, höre auf das, was dein Herz zu dirspricht“.

Mit dieser Musicalaufführung zumSchluss ging für die Senioren wieder einschöner, unterhaltsamer Nachmittag zuEnde!

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Auch hier waren einsatzfreudige Mütterund ebenso fleißige Mitstreiter der Dorf-werkstatt im Großeinsatz. Die Viert-klässler brauchten nur eine Schürze,Ausstechformen und Zuckerzeug mitzu-bringen. Alles andere lieferte die Dorf-werkstatt, die diese Backaktionen seitvielen, vielen Jahren mit der viertenGrundschulklasse veranstaltet hat.

Nun gehört diese schöne Zeit leider derVergangenheit an! Ein Dankeschön gehtan die Dorfwekstatt dafür, dass sie sichmit der Grundschule durch ihren Ein-satz stets so verbunden gefühlt hat.Außer den vorweihnachtlichen Keks-backaktionen hat die Dorfwerkstattauch großzügige Angebote unterbreitet,die künstlerischen Schülerarbeiten der

Fußballturnier

Alljährlich findet im Frühjahr in der gro-ßen Lahder Sporthalle ein Fußballtur-nier aller Grundschulen der StadtPetershagen statt.

Die Friller Jungenmannschaft hat sichbeachtlich geschlagen und ihr Bestes ge-geben, leider hat es nicht für einen „Me-daillenplatz“ gereicht. Positiv war, dasssogar ein paar Zweitklässler mitspielendurften, so dass diese Schüler gute Er-fahrungen sammeln konnten für dasnächste Turnier.

Moderner Sachunterricht

Die Friller Schule ist mit moderner Tech-nik ausgestattet, so dass der Unterrichtfür die Schüler zeitgemäß und superin-teressant gestaltet werden kann. Im 3.Schuljahr ist u.a. das Thema „Wasser“ein wichtiger Punkt im Stoffverteilungs-plan des Sachunterrichts. Demzufolgemachten die Drittklässler zahlreiche Ex-perimente mit Wasser und hatten dabeiviel Freude!

Es wurden danach kleine „Erklärvideos“einzelner Kinder aufgezeichnet, die alleSchüler noch einmal auf der großen di-gitalen Tafel anschauen konnten.Spannender Unterricht! Nicht nur dieDrittklässler hatten ihren Spaß daran,auch die Lehrerin!!!

4 ORTSGESPRÄCH

Neues vom Teilstandort FRILLEdes Schulverbundes Lahde-Frille

Grundschüler in ihrem Café auszustel-len und somit der breiten Öffentlichkeitim optimalen Ambiente zu präsentieren.

Für die vielen schönen Tage und Mo-mente im Friller Dorfcafé sagen Schüler,Eltern, Großeltern, LehrerInnen undSchulleiterInnen – aktuelle und auchfrühere – danke.

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Wesertag in WindheimDie Benutzung der Weser zumSchwimmen hat zwischen den We-serschwimmern und Naturschüt-zern einen großen Konfliktausgelöst, in den letzten Jahrenfand kein „Big Jump“ statt. Eswurde nur heimlich geschwom-men!

Dieser Konflikt um das Weser-schwimmen hat den Anstoss gege-ben , dass Naturschützer u.a. mitJägern, Wassersportlern, Imkernund Anglern in diesem Jahr ge-meinsam ein Projekt auf die Beinestellen wollen. Damit ergibt sichgleich eine doppelte Chance: nachaußen die Attraktivität der StadtPetershagen unter Beweis zu stel-len und nach innen den Dialogzwischen den verschiedenenGruppen auf einem neuen Wegvoranzutreiben.

Termin:

WESERTAG am Storchenmuseumin Windheim am letzten Sonntagin den Sommerferien: 25. August2019.

ORTSGESPRÄCH 5

Frille plant Zukunft!

Kandidaten gesprochen worden, soSeele, aber mit stets identischem Aus-gang: „Leider gab es niemals mehr alseine klare Absage.“

Alter und Anzahl der Engagierten sindein zentrales Thema an diesem Abend.Es fehlt an Nachwuchs, der das Dorfle-ben weiterhin mit Leben füllt, die Ak-teure irgendwann beerbt.

Einen Vorgeschmack auf die Zukunftbietet der Bereich Ortsheimatpflege.Amtsinhaberin Adelheid Duwenkamphat ihren Posten zum Jahreswechsel nie-dergelegt – eine Nachfolgerin oder einNachfolger konnte bisher noch nicht ge-funden werden.

Der Mühlenbauhof platzt aus allen Näh-ten. Die bestuhlte Diele ist voll, Men-schen sitzen an den Wänden oderstehen. Ginge die Tür nicht nach außenauf, niemand käme mehr herein. Dieerste Bürgerversammlung „Frille 2021bis 2025“ weckt das Interesse der Fril-ler.

Organisiert haben sie Hennig Seele,zweiter Vorsitzender der Kulturgemein-schaft, Karl-Friedrich Lindau, Vorsitzen-der der Dorfwerkstatt und Ortsbürger-meister Karl-Heinz Rodenbeck.

Dass das Dorfcafé am 17. März endgül-tig schließen wird, war schon seit länge-rem bekannt, nun gab Lindau erstmalsdie Gründe für die Aufgabe zu Protokoll.„An vorderster Front sind es wirtschaft-liche Gründe, warum die Pacht nichtverlängert wird“, sagt Lindau. Das Miet-verhältnis sei befristet gewesen und sollnun auslaufen. „Mit den neuen Besit-zern hat das nichts zu tun “, so Lindauweiter. Ein weiterer Grund für die „Ge-schäftsaufgabe“ der Vereinseinrichtungsei die geringe Zahl und das Alter derMitarbeiter. „Die Belastbarkeitsgrenzeist erreicht“, sagt Lindau. Kein Mitgliedsei mehr unter 50.

In der Kulturgemeinschaft sieht es ähn-lich aus. Das Team um Henning Seelearbeitet seit rund einem Jahr ohne einenersten Vorsitzenden. Den vakanten Po-sten kann aber keiner des Teams über-nehmen: „Wir sind momentan bis zumAnschlag ausgelastet.“ Passivität bei derSuche nach einem Kandidaten musssich die Kulturgemeinschaft aber nichtvorwerfen lassen. Es sei mit mehreren

Zumindest die ganz jungen werden abdem nächsten Jahr wieder in Frille un-terwegs sein Die Einschulung von Erst-klässlern an der Grundschule imkommenden Jahr sei beschlosseneSache, so Seele. „Kurz- und mittelfristigwerden wir wieder I-Männchen hierhaben.“

Die Kinder werden auch wieder Spiel-plätze im Dorf vorfinden. Nachdem derEigentümer der Fläche an der Holz-straße der Stadt im September vergange-nen Jahres die Pacht gekündigt hatte, sollbis zum Ende Jahres ein neues Geländean der Schellerhauer Straße für dieKleinsten fertig gemacht werden. „DerPlatz ist Ende des Jahres bespielbar“,sagt Rodenbeck.

Für die offene Fragerunde holt Seeleeinen Flipchart aus dem Hintergrund.Frilles Wünsche für Frilles Zukunft sol-len gesammelt werden. Die Wortmeldun-gen klingen bescheiden, doch sind fürden Ort schwer umzusetzen. Eine Dorf-kneipe wird gebraucht, doch „die Päch-ter rennen uns nicht gerade die Türenein“, sagt der Sohn der Eigentümerin des„Weißen Hirsches“. „Was passiert mitder alten Möller-Villa?“, lautet die näch-ste Frage. Der Dorffunk weiß zu berich-ten, die neuen Besitzer in Berlin sitzen,mehr aber auch nicht.

Die nächste Frage betrifft das leidigeThema des Breitband-Ausbaus in Frille.Wie überall auf dem Land stockt es auchhier. Mittlerweile sei die Ausschreibungabgeschlossen. Nun solle im ersten

Frille plant Zukunft!

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Mädchen im Alter von 10 bis 16 Jahren.Unter der Leitung von Monika Röbkeund Rolf Schäkel sind im Jugend-Musik-zug 12 Nachwuchsmusiker, die auf dembesten Wege sind, einmal in die Fuß-stapfen der Großen zu treten.

Die Übungsstunden des Musikzuges fin-den donnerstags von 20.00 Uhr bis22.00 Uhr im DorfgemeinschaftshausWietersheim statt. Bereits um 19.00 Uhrist der Jugend-Musikzug an der Reihe.Schnupperbesuche von Kindern mit El-tern sind möglich.

Zusätzliche Informationen erhalten Siebei Rolf Schäkel – Mobil 0171 1268590oder im Internet unter www.musikzug-wietersheim-leteln.de

6 ORTSGESPRÄCH

Quartal das Vergabeverfahren abge-schlossen werden. Im zweiten Quartalsei „eine Konkretisierung der Ausbau-pläne vorgesehen“, so Seele. „Es ist der-zeit nicht absehbar, ob der Ausbau2020, 2021 oder 2022 passiert.“

Gute Nachrichten gibt es wenige an die-sem Abend, doch Frille demonstriert imMühlenbauhof die Eigenarten, die fürviele ein Dorf lebenswert machen. 94Gäste sind anwesend, doch während derzwei Stunden benutzt niemand denNachnamen, wenn er eine Rückfragestellt. Die Antwort geht immer an Dieter,Paul, Amatore oder Hendrik. Auch überden neuesten Klatsch wissen alle späte-stens nach dem gemeinsamen Bier amEnde des Informationsabend Bescheid.Es mag an Breitband-Volumen fehlen,doch nichts ist auch im 21. Jahrhundertschneller als der Dorffunk.

Ein Rückblick, derJugend-Musikzugder FreiwilligenFeuerwehr Wie-

tersheim-Leteln sowie Veranstaltungenwaren die wichtigsten Tagesordnungs-punkte auf der Jahreshauptversamm-lung zu der sich die Mitglieder derMusikwerkstatt Wietersheim e.V. imDorfgemeinschaftshaus Wietersheimtrafen. Unter den Teilnehmern konnteder 1. Vorsitzende Rolf Schäkel auch dieVertreter der Löschgruppe Leteln Mar-tin Steg und Siegfried Kölling willkom-men heißen.

Der Förderverein besteht zurzeit aus ins-gesamt 108 Mitgliedern. In der Ausbil-dung befinden sich 10 Jungen und

Jahreshauptversammlung der Musikwerkstatt Wietersheim e.V.

Ein besonderes Konzert

Am 18. Mai 2019 um 19.00 Uhr gas tiert Werner Winkel und Wieland Nord (Plattgold-Duo) in der Alten Schule Wietersheim.Werner Winkel von Plattgold präsentiert eigene, traditionelle und gern gehörte Oldies z.B. der Beatles, Paul Simon sowieFolk aus Irland in einem neuen plattdeutschen Gewand. So wird aus Stings „Englishman in New York“ „Ik bin een Landeiin Berlin“. Werner Winkler spielt Gitarre, Banjo und Mundharmonika. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter Tel.01703545004. Eintritt 12,00 Euro.

ORTSGESPRÄCH 7

Aus dem Rat

SanierungSporthallen

Die Turn- undSporthallen in der

Stadt Petershagen sind altersbedingt ineinem nicht mehr „sehr guten“ Zustand,auch energetisch und hygienisch sinddringende Instandsetzungen erforder-lich! Mit Hilfe von Förderprogrammenwill die Verwaltung nach und nach ein-zelne Turnhallen auf den neusten Standbringen.

Dies beginnt mit der Turnhalle an derjetzigen Grundschule Petershagen. DieDecke der Turnhalle an der Grund-schule Petershagen ist teilweise herun-tergefallen, daher ist sie bis auf weiteresgesperrt. Zurzeit befindet sich die Ver-waltung in der Ausführungsplanung, da-nach geht es an die Ausschreibungen.Die Verwaltung geht nach wie vor davonaus, dass die Halle seit dem Beschlussam 13. Dezember binnen fünf Monatenfertig gestellt wird.

Die Schäden an der Decke waren das Signal, in die Gesamtsanierung einzu-steigen. Nach der Erfahrung mit denHallen in Windheim und Friedewaldeist mit Kosten von 600.000 Euro zu rech-nen. Der politische Wille des Rates istes, auch die Hallen zu erhalten, beidenen die Schulen mittlerweile nichtmehr als solche genutzt werden. VomPersonal und auch von den Kosten herist es nur möglich, jedes Jahr eine Halleinstand zu setzen. Eine Halle nach deranderen in den kommenden Jahren ab-gearbeitet. Kriterien sind der Sanie-rungsbedarf und die Nutzerzahl.Konkreter wird es wohl frühestens imHerbst dieses Jahres. Die Erfahrung mitder Halle in Petershagen (Jahrgang1963) zeigt, dass nicht mehrere Hallenparallel geschlossen sein könnten. DerSportbetrieb muss aufrecht erhaltenbleiben, es ist sehr schwer, alle Nutzerunterzubringen.

Nach Petershagen sollen in den Folge-jahren Lahde, Eldagsen und Frille ander Reihe kommen. Die Turnhalle inFrille hat auch eine dringende Sanie-rung nötig, sie ist aus dem Jahre 1982und es ist die erste Sanierung seit ihremBestehen. Älter ist jedoch die Turnhallean der Grundschule Lahde, sie ist ausdem Jahre 1955!

stunden vor allem Schüler die Sporthal-len nutzen, kommen am Nachmittagund am Abend die Vereine und Gymna-stikgruppen. Die Sportvereine bietenlängst nicht mehr nur Gymnastik an,sondern spezielle Übungen für verschie-dene Altersgruppen und auch Bewe-gungsformen, die gerade angesagt sind.

Die Erkenntnisse über den Zustand derHallen stammen aus den örtlichen Auf-nahmen und der Bewerbung um dasProjekt Kommunaler Klimaschutz Nord-rhein-Westfalen, um das sich die Stadtbeworben hatte. Die Resultate dienennun als Arbeitsgrundlage für das Sanie-rungsprogramm.

Grundsteuersenkung ab 2020

Die letzte Ratssitzung der Stadt Peters-hagen fand am 13. Dezember 2018 statt.Es wurde der Entwurf des Haushalts2019 vorgestellt. Ein nachhaltiger Haus-haltsausgleich wurde schon ab 2017 er-zielt. Und auch die Zahlen für diekommenden Jahre können sich sehenlassen.

Als Gründe wurden die Rahmenbedin-gungen genannt, als da wären die anhal-tend gute Konjunktur und optimistischeSteuereinschätzung, stabile Gewerbe-steuer sowie Entlastungen durch denBund. Demgegenüber stehen die stei-gende Kreisumlage und fortdauerndeBenachteiligung beim kommunalen Fi-

Eine größere Energie-Einsparung erhof-fen sich die Verantwortlichen vom Ein-bau neuer Heizungsanlagen, insbeson-dere der Deckenstrahl-Heizungen. Bis-her sind die Turnhallen mit Warmluft-heizungen versehen, eine Ausnahmemacht die Halle in Wasserstraße. Über-all, wo es statisch möglich sei, sollenDeckenstrahler eingesetzt werden. Le-diglich in Frille wird das wohl nichtfunktionieren, denn dort muss mitWarmluft geheizt werden. Bei der jüng-sten Sanierung in Friedewalde ist eineFußbodenheizung eingebaut worden,hier musste auch der Fußboden erneu-ert werden und so bot sich dies an. ImZuge dieser Modernisierung wird nachund nach von Öl auf den Brennstoff Gasumgestellt – so etwa an der Turnhalleder Grundschule Lahde und in Frille. InEldagsen (Jahrgang 1969/73) wird eswohl bei Öl bleiben, da dort die Hei-zungsanlage noch relativ neu ist.

Im zweiten Halbjahr 2019 sollen auchdie Arbeiten am Lehrschwimmbeckenin Ovenstädt beginnen, die von einer 90-prozentigen Förderung profitieren. Die-ses Becken ist eine wichtige Infrastruk-tur-Einrichtung der Stadt und war einProjekt, das aus dem Integriertes kom-munales Entwicklungskonzept (Ikek)entstanden ist.

In der Stadt Petershagen wird jedeSporthalle und –stätte dringend ge-braucht! Während in den Vormittags-

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8 ORTSGESPRÄCH

nanzausgleich. Im Ergebnisplan für2019 ist noch ein Fehlbedarf von226.000 Euro vorgesehen, 2020 stehtdort schon ein Überschuss von 348.000Euro. Auch in den Folgejahren ist einsattes Plus in Aussicht: 2021: 1,3 Millio-nen, 2022: 1 Million, 2023: 1,2 Millio-nen.

Und davon haben die Bürger auch rich-tig etwas: Ab 2020 soll die Grundsteuergesenkt werden. Die Pro-Kopf-Verschuldung aus Investitionskreditenliegt in Petershagen aktuell bei etwa 285Euro, bis 2023 soll diese kontinuierlichsinken auf 201 Euro. Vergleichbar großeGemeinden in NRW liegen hier bei rund900 Euro pro Kopf.

Dank dieser guten finanziellen Lage sindsowohl in 2019 als auch in 2020 größereInvestitionen geplant. Ganz oben auf derListe steht die Erweiterung der Sekun-darschule Lahde, für die zwei MillionenEuro zur Verfügung stehen.

Weitere große Posten sind die energeti-sche Sanierung des Lehrschwimmbek-kens Ovenstädt (675.500), dasStraßenbauprogramm (je 600.000 in2019 und 20), der Breitbandausbau (je400.000 in 2019 und 20), Städtebau-maßnahmen (eine Million). Viel Geldfließt auch in die Erneuerung des Natur-wissenschaftlichen Traktes am Gymna-sium (insgesamt 1,38 Millionen).Weitere große Posten sind das Budgetfür die Feuerwehr, der Neubau derSport/Freizeithalle Lahde, Schulmobi-liar, Bauhof-Fahrzeuge, Hochwasser-schutz, Grunderwerb und neue Medienan Schulen.

Auch wenn Rat und Vewaltung optimi-stisch in die Zukunft blicken, sprichtman dennoch von den Risiken, die vorallem die gesamtwirtschaftliche Ent-wicklung betreffen: Brexit, Trump, Fi-nanzmärkte. Unwägbarkeiten bergenauch die Schlüsselzuweisungen (Auswir-kungen des sofia-Gutachtens 2020) unddie Kreisumlage – oder im weiterhin„ungezügelten Finanzbedarf des Krei-ses“.

Die Chancen sieht die Verwaltung imanhaltenden Konjunkturhoch, in derGewerbesteuer (hier sei eine Versteti-gung bei mehr als sechs Millionen Euromöglich), in den freien (Investitions-)Fördermitteln sowie in der StrategischenStadtentwicklung (Isek, Ikek).

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Jahreshauptversammlung

Am 1. Februar 2019 konnte der 1. Vor-sitzende Werner Haring 34 von 102 Ver-einsmitgliedern auf der Jahreshaupt-versammlung im DGH Wietersheim be-grüßen.

In seinem Bericht teilte er mit, dass fürehrenamtliche Gartenberater und Zei-tungsverteiler eine Unfallversicherungabgeschlossen wurde. Ferner nahm derVerein an einer Unterschriftenaktiongegen die Erhebung von Straßenbaubei-trägen teil. Die Datenschutzverordnungwurde vom Vorstand unterschrieben, soWerner Haring. Weiter berichtete er,dass das Rosenbeet an der B 482 neu be-pflanzt wurde und weiter vom Verein ge-pflegt wird.

Ehrungen in Form von Präsenten gab esfür runde Geburtstage. Sechs Mitgliederwurden 2018 70 Jahre alt und vier Per-

Über 70 JahreSiedlergemeinschaft Wietersheim

Mitglied im Verband Wohneigentumwww.verband-wohneigentum.de/sg-wietersheim

sonen 80 Jahre alt. Außerdem gab eseine Silberhochzeit und eine EiserneHochzeit. Ferner wurde für 25-jährigeMitgliedschaft Rita und Horst Peek, Wal-traud Bargholz, Karl Friedrich Hansing,Agnes und Bert Wischkony geehrt.

Bei den anschließenden Wahlen gab esfolgende Ergebnisse: 1. VorsitzenderWerner Haring, 2. Vorsitzender HorstPeek, 1. Kassierer Manfred Oetting, 2.Kassierer Frank Haring, 1. SchriftführerSonja Apel. Durch die Wahl führte Her-bert Marowsky.

Folgende Termine für 2019 wurden be-kannt gegeben: 17.08. Busfahrt in die Lü-neburger Heide, 07.09. Grillfete beiFamilie Marowsky, 14.12. Weihnachts-feier

dem hatte sie ein paar lustige Weih-nachtsgeschichten in ihrem Repertoire.Magrit Graefen beschäftigte sich in er-ster Linie mit Dönekens über „Kerls unWiewer“.

• Senioren in Dankersen

Bei einem gemütlichen Nachmittag inDankersen mit Kaffee und Kuchen gabes auch viel Spaß mit Plattdeutschen Ge-schichten und Dönekens.

Wilma Stahlhut aus dem erweitertenVorstand des Vereins las einige Platt-deutsche Anekdoten vom „Doktor” underläuterte an witzigen Beispielgeschich-ten, wie man früher aufgeklärt wurde.Zur Erheiterung der Zuhörer sorgtenauch Dönekens von Felix, der in derSchule gut zugehört hat. Die Seniorenamüsierten sich ebenfalls beimschwungvollen Singen PlattdeutscherLieder mit passender Akkordeonbeglei-tung. Besondere Aufmerksamkeit bewie-sen die Senioren bei der Geschichte vonOmas Schötteldauk.

Auch dieser unterhaltsame Senioren-nachmittag kam wieder gut an, brachtegute Laune allerseits und sorgte für don-nernden Applaus!

Lesungen an verschiedenen Orten• Seniorenclub Darlaten

Auch außerhalb des Kreises Minden-Lübbecke sind die Plattdeutsch-Lesun-gen des Vereins begehrt. Dieses Mal gingdie Fahrt bis an den Rand des UchterMoores. In gemütlicher Atmosphäre be-gann das Kaffeetrinken, dem darauf inerster Linie Geschichten, Dönekens undWitze zum Thema Pastor folgten. Die Er-lebnisse der Pastoren trainierten dieLachmuskeln der Zuhörer gut durch,z.B. mit der folgenden Pointe eines Wit-zes, bei dem es darum ging, dass Egonden Pastor bei der Reparatur seines Gar-tenzaunes lange und schweigend beob-achtete:

Pastor: „Noah Egon, wat kickst du dennso, du luurst doch up wat?“

Egon: „Joa, ick luur doarup, wat en Pa-stor seggt, wenn he sick mit´n Hoameruppen Duumen hauet!“

• Gartenfreunde Lahde

Nach längerer Zeit waren „de Plattdüüts-ken“ mal wieder bei der Weihnachtsfeierder Lahder Gartenfreunde im GasthausSchlechte zu Besuch. Hier ging es in er-ster Linie um Geschichten über Krank-heiten. Zur Sprache kamen Dönekensüber Blutegel, über den Umgang mit Fie-berthermometer, über Rum als Medizinu.a. Eine Begebenheit beim Orthopädenerfreute sich besonderer Beliebtheit, beider ein älterer Mann über Probleme mitden Füßen klagte.

Der Arzt stellte fest: „Mein Herr, Siehaben ja furchtbar dreckige Füße. Diemüssten Sie unbedingt mal waschen!“

Darauf entgegnet der Patient: „Süüüh,Herr Doktor, dat hett mien Huusarzt okall seggt, oawer ümme ganz sicher to go-

ahne, woll ick gerne noch de Meenungvon einen Spezialisten hör´n!“

• Jubiläumsveranstaltungen bei derVolksbank Mindener Land

Seit mehreren Jahren sind Mitglieder desVereinsvorstandes zu Gast bei den Jubi-läumsveranstaltungen der VB und unter-halten sie mit lustigen Geschichtenunterschiedlicher Thematik.

Insgesamt haben drei Veranstaltungenstattgefunden, in Hille mit Helmut Möl-ler, in Minden mit Wilma Stahlhut undin Gorspen-Vahlsen mit Magrit Graefen.Jeder der „Vorleser“ hatte ein eigenesProgramm zusammengestellt, das er vorOrt vortrug. Helmut Möller gab nebenwitzigen Geschichten auch viele inhalt-liche Informationen bezüglich des Platt-deutschen Vereins und auch über dieArbeitsgemeinschaft „Platt-inne-Kerken“.Wilma Stahlhut hatte einige „moderne“Geschichten auf Lager, z.B. über Erleb-nisse mit einem Rasenroboter, außer-

Verein zur Förderung der Plattdeutschen Sprache

ORTSGESPRÄCH 9

Kannst du pfeifen, Johanna?

„Kannst du pfeifen Johanna” ist einSchlager aus den 30er Jahren und ein be-wegendes Kinderbuch von Ulf Stark.

Unter diesem Titel hat der SchauspielerDieter Grell mit den Kindern des 4.Schuljahres ein sechsstündiges Vorlese-Übungsprojekt durchgeführt.

In der Geschichte ging es um zwei Jun-gen, von denen der eine Junge einenOpa hatte, der andere namens Berraaber nicht. Schließlich gingen beide insAltenheim und suchten einen passen-den Opa für Berra aus, mit dem sie dannallerhand Heiteres und auch Nachdenk-liches erlebten durften.

Mit Grammophon, Bandoneon und in„Liesmich” Abschnitte unterteiltem Texthat Dieter Grell die Kinder zu bewusstlangsamem, betontem und konzentrier-tem Vorlesen gebracht. Als Schauspielerkennt er alle Techniken und Tricks, dieman dazu benötigt. Zum Teil haben alleKinder gemeinsam gelesen, dann habeneinzelne Kinder laut vorgelesen. Dazuwurde gesungen und gepfiffen. Übungenzur Körperspannung und Atmung run-deten das Projekt ab. Die Schülerinnenund Schüler der 4. Klasse lernten hoch-

konzentriert und fasziniert in diesen 6Stunden.

Besonders beeindruckt waren sie vomGrammophon.

Schon im letzten Jahr hatte Dieter Grellmit den Viertklässlern sehr erfolgreichein Märchen einstudiert. Bleibt zu hof-fen, dass es im nächsten Schuljahr wie-der so ein Projekt geben wird!

Konzert mit der NWD Philharmonie

Die NWD Philharmonie ist seit Jahrendarauf bedacht, Grundschulkindern dieklassische Musik nahezubringen. In die-sem Sinne veranstaltet das Orchester

jährlich im Stadttheater Minden einKonzert für Grundschulkinder. Dabeiwerden die Schulkinder mit in die Vor-führung eingebunden, indem sie z.B.vorher im Unterricht passende tänzeri-sche Darbietungen in der Schule einstu-dieren. In diesem Jahr durften sogareinige Schüler mitten im Orchester sit-zen. Das Thema in diesem Jahr lautete:BONA NOX! BIST A RECHTER OCHS...!Unterwegs mit Wolfgang Amadeus Mo-zart.

Die Drittklässler aus Frille waren beidiesem Ereignis dabei und konnten Mo-zarts Musik in vollen Zügen genießen.Sie waren im voraufgegangenen Musik-unterricht gut vorbereitet worden undkannten sich sowohl mit dem Leben desWolfgang Amadeus Mozart als auch miteinigen Arien aus seinen berühmtenOpern gut aus. Im Konzert hörten siefolgende Musikwerke:

• Ouvertüre zur Oper „Die Entführungaus dem Serail“ (Chor der Janitscharen)

• Aus der Oper „Die Zauberflöte“ dieArien des Papageno: „Der Vogelfängerbin ich ja“ und „Ein Mädchen oderWeibchen“.

• Aus „Don Giovanni“: Menuett, Ariedes Leporello (Madmina), Arie des DonGiovanni (Fin ch´an dal vino).

• Aus „Bastian und Bastienne“: Ariedes Colas Diggi Daggi.

Gemeinsam mit den Kin-dern wurde der KanonBona Nox im Konzert ge-sungen, der Zauber-spruch Diggi Daggiaufgesagt und ein ge-meinsamer Klatschrhyth-mus zu der OuvertüreEntführung aus dem Se-rail dargeboten.

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ORTSGESPRÄCH 11

Der Verein feiert am 16. Juni 2019von 10.30 Uhr bet 17.00 Uhr

in Döhrenden 5. Plattdeutschen Tag!

Up den Programm staht:

Plattdüütsken Gottesdienst, Kin-nergoarnkinner ut Jössen un Ilvese,Schaulkinner ut Windhen, Quesen-kopp Otto Kindermann, Trachten-dänzer ut Frille un Nammen,verschiedene Lesungen,

Sketche ut Döhren un Seelenfeld,Plattdüütsket Quiz,

Luftballonwettbewerb, Speelmobil,Posaunen un Drehorgel,

Bäukerdiske, Plattdüütske T-Shirts,Äten un Drinken!

Willkurm taun Plattdüütsken Dag.

Dialektatlas Mittleres Westdeutschland

Der Dialektatlas Mittleres Westdeutsch-land (DMW) ist ein mehrjährig angeleg-tes Projekt, das an den UniversitätenBonn, Münster, Paderborn und Siegendurchgeführt wird. Ziel ist die systema-tische Erhebung sowie Auswertung undInterpretation von Dialekten/Platt-deutsch. Der DMW ist digital, d.h. Spra-che wird computergestützt erhoben. Zudiesem Zweck arbeitet der Verein mitder Uni Paderborn zusammen. Wir be-richteten in der Januarausgabe über denBesuch bei Herrn Kößmeier in Frille.Inzwischen sind die Befragungen derKandidaten fortgesetzt worden und FrauDr. Wallmeier war zunächst bei KurtRömming in Porta zu Besuch. Als zwei-ter Portaner Kandidat folgte GüntherNagel in Lohfeld/Porta Westfalica.

Bei der Befragung waren folgende Perso-nen zugegen: Frau Dr. Wallmeier, Gün-ther Nagel, ein Enkelkind von G. Nagel,Robert Kauffeld vom MT und WilmaStahlhut aus dem erweiterten Vorstanddes Vereins. Günther Nagel hat diePlattdeutsch-Befragung mit Elan, hervor-

Verein zur Förderung der Plattdeutschen Sprache

40 Jahre ROCK AM BRINK

Die Brinker feiern 40 Jahre „Brinker-fest“. Auch wenn bei den 40 Jahren einbisschen gemogelt wurde, denn eigent-lich sind die ersten „gefundenen“ Auf-zeichnungen bezüglich des Brinker-festes, das seit 2000 unter „Rock amBrink“ bekannt ist, schon von 1977.

Trotzdem wird in diesem Jahr offizielldas 40-jährige Bestehen gefeiert. Darumwird in diesem Jahr etwas mehr gebotenals bisher. Stand das Brinkerfest in denletzten Jahren noch unter dem Einflussvon Fußball-EM und -WM, so soll in die-sem Jahr das Angenehme mit dem Tra-ditionellen verbunden werden.

„Wine meets Folkdance“ - Unter diesemMotto steht das diesjährige Jubiläums-Event.

Am 22. Juni 2019 ab 17.00 Uhr sorgenWeinstände für den Genuss wohl-schmeckender Tropfen. VerschiedeneVolkstanzgruppen aus der Umgebungtanzen zu folkloristischen Rhythmen,dazu gibt es Live Musik vom Feinsten.

Ab 20.00 Uhr startet dann wie gewohntdie klassische „ROCK AM BRINK-PARTY“ mit DJ Andi mit Musik aus den70er und 80er Jahren und dem Bestenvon heute. Natürlich ist auch die Cock-tailbar und die Brinkerbude mit Steaks,Bratwurst und Pommes dabei.

Rechts war noch nie eine Alternative!

Nicht für Frille/Wietersheim, nicht fürDeutschland und schon garnicht für

Europa.

Darum am 26. Mai richtig wählen!

ragenden Plattdeutschkenntnissen undFreude an der Sprache durchgezogen.Alle Beteiligten sprachen von einem un-terhaltsamen Vormittag!

12 ORTSGESPRÄCH

sche Fraktionsarbeit in den Vorlagen fürden Doppelhaushalt 2019/20 der StadtPetershagen wiederzufinden ist. Als Mit-glied im geschäftsführenden Vorstanddes SPD-Kreisverbandes spornte er zumAufbruch für eine erfolgreiche Europa-wahl am 26. Mai und die Kommunal-wahl im September 2020 an. Die SPD istdas Herz der Demokratie in Deutsch-land.

Die Darbietungen des KomödiantenJango Erhardo Schulz, Gespräche unddas reichhaltige Frühstücksbüfett derGaststätte sorgten für Freude und Kurz-weil.

Ein abschließender Höhepunkt warendie Ehrungen für folgende Mitglieder: 10Jahre Friedrich Lange - 30 Jahre Bern-hard Marowsky, Harald Störmer undFritz Müller - 40 Jahre Uwe Fürst undFriedhelm Dammeier - 50 Jahre Win-fried Räbiger, Herbert Marowsky undGerhardt Laubmeyer - 60 Jahre WilhelmLachtrup - 65 Jahre Hilmar Mülmen-stedt. viel mehr die Interessen von Großkon-

zernen und Superrei-chen statt Sicherheitund ein gutes Lebenfür alle zu schaffen.Das müssen wir än-dern.“

FraktionsvorsitzenderIngo Ellerkamp machtemit klar strukturiertenAussagen deutlich,dass die sehr enga-gierte sozialdemokrati-

Einen guten Zuspruch konnte der Neu-jahrsempfang des Ortsvereins Petersha-gen/Weser im Gasthaus Langeloh ver-zeichnen. Vorsitzender Friedrich Langebedankte sich bei allen Anwesenden fürdie vielen ehrenamtlichen Aktivitätenzum Wohle der Partei und der Stadt Pe-tershagen. Der heimische Bundestagsab-geordnete Achim Post stellte seineAusführungen unter das Motto: „Wirbrauchen mutige Politik für Fortschritt,Gerechtigkeit und Zusammenhalt.“„Viele große Aufgaben unserer Zeit ver-langen nach sozialdemokratischen Ant-worten. Die SPD muss nicht allesanders, aber vieles deutlich besser ma-chen, um diese Chancen politisch erfolg-reich für sich zu nutzen. 2019 muss einJahr der politischen Impulse fürDeutschland und Europa sein“, führteAchim Post weiter aus.

Micha Heitkamp, Kandidat für das Eu-ropäische Parlament, betonte die Bedeu-tung der Europawahl in diesem Jahr:„Europa hat uns Frieden und Freiheit ge-bracht. Aber im Moment schützt Europa

Neujahrsempfang der SPD Petershagen/Weser

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ORTSGESPRÄCH 13

JahreshauptversammlungEin Rückblick, der Nachwuchs sowie dieTerminvorschau waren die wichtigstenAgendapunkte für die Jahreshauptver-sammlung, zu der sich die Mitgliederdes Musikzuges der Freiwilligen Feuer-wehr Wietersheim-Leteln im Dorfge-meinschaftshaus Wietersheim trafen.Unter den Teilnehmern konnte der 1.Vorsitzende Rolf Schäkel auch die Ver-treter der Löschgruppe Leteln MartinSteg und Siegfried Kölling sowie aus derLöschgruppe Wietersheim ThomasMeyer willkommen heißen.

Der Vorsitzende Rolf Schäkel konnte inseinem Jahresrückblick auf erfolgreicheKonzerte und Auftritte des Musikzugesverweisen und erinnerte an insgesamt30 Auftritte davon waren 4 Einsätze fürdie Feuerwehr. Der Musikzug bestehtzurzeit aus insgesamt 52 Mitgliederndavon sind 10 Jugendliche noch in der

Ausbildung. Dirigent Rainer Recklingbedankte sich bei allen Musikerinnenund Musikern für die gute Zusammen-arbeit im letzten Jahr.

Auch 2019 hat der Musikzug viel vor.Über Pfingsten werden die Musikerin-nen und Musiker einen Ausflug insRhein-Main-Gebiet unternehmen. Füh-rungen über den Flughafen Frankfurt,der Landeshauptstadt Mainz sowie derBesuch des ZDF Fernsehgartens stehenauf dem Tourprogramm.

Die Übungsstunden des Musikzuges fin-den donnerstags von 20.00 Uhr bis22.00 Uhr im DorfgemeinschaftshausWietersheim statt. Der Jugend-Musikzugunter der Leitung von Rolf Schäkel undMonika Röbke treffen sich jeden Don-nerstag ab 19.00 Uhr im Dorfgemein-schaftshaus. Schnupperbesuche vonKindern mit Eltern sind jederzeit mög-lich.

www.musikzug-wietersheim-leteln.de

In einer Vorschau wurden u.a. folgendeTermine bekanntgegeben:

- Schützenfest Lahde (25.05.), - Pfingstfahrt ins Rheim-Main-Gebiet (08.06 - 10.06),

- Stadtfeuerwehrtreffen in Gorspen-Vahlsen (23.06.),

- Dorfgemeinschaftsfest Leteln (28.06./29.06.),

- Schützenfest Enger (06.07./07.07.), - Schützenfest Hagenburg (13.07./ 14.07.),

- Schützenfest Tonnenheide (21.07.), - Mindener Hafenkonzert (28.07.), - Erntekronebinden in Wietersheim (25.08.)

- Jahreskonzert Sporthalle Lahde (03.11.)

14 ORTSGESPRÄCH

Jahreshauptversammlung 2019

Am 12.01.2019 fand im Schützenhaus„Kalberkuhle“ die Jahreshauptversamm-lung des Schützenvereins „Wohlgezielt“Frille statt. Die 1.Vorsitzende, MargitHarmening, begrüßte die amtierendeSchützenkönigin Petra Kunath und denEhrenvorsitzenden Heinrich Volkening.

Nach der Ehrung der verstorbenen Mit-glieder wurden die Jahresberichte verle-sen. Margit Harmening berichtete überdie Aktivitäten im Verein für das Jahr2018.

Der Schießsportleiter Bernd Hinz be-richtete über die sportlichen Aktivitätenund Erfolge in den durchgeführten Run-denwettkämpfe.

Margit Harmening ,1. Vorsitzende, bittetden 1. Kassierer Manfred Deerberg umden Kassenbericht. Manfred Deerbergverlas den Kassenbericht.

Für die Kassenprüfer sprach ClaudiaBoes. Sie bestätigte eine ordentliche Füh-rung der Kassenbücher und beantragte,Kassierer und Vorstand zu entlasten. DieEntlastung wurde von den teilnehmen-

Schützenverein„Wohlgezielt“ Frille

den Mitgliedern bestätigt.

Bei den Vorstandswahlen wurden ge-wählt:

2. Vorsitzender Karl Heinz Rodenbeck (Wiederwahl)

1. SchriftführerPetra Kunath (Wiederwahl)

2. KassiererJannik Bade (Bestätigung)

1. Schießwart Bernd Hinz (Wiederwahl)

Als Kassenprüfer wurden gewählt:

Claudia Boes, Dieter Brandt, Gern Ku-nath

Claudia Boes und Bettina Bade wurdenvon Margit Harmening mit der Golde-nen Verdienstnadel des WestfälischenSchützenbundes geehrt.

Folgende Termine wurden bekannt ge-geben:

30.03.2019Aktion Saubere Landschaft

20.04.2019Osterfeuer am Schützenhaus

29.05.2019, ab 18.00- 22.00 Uhr Pokalschießen der Vereine

30.05.2019, 10.00 Uhr -13.00 Uhr Pokalschießen der Vereine

01.06.2019, ab 15.00 Uhr Stechen um die Königswürde, Siegereh-rung im Pokalschießen und Königspro-klamation

07.09.2019 Hoffeier beim Schützenkönig im Rah-men des Dorfgemeinschaftsfestes

Weiterhin wurden noch ein paar organi-satorische Dinge rund um das Schützen-haus besprochen.

Danach war der offizielle Teil der Ver-sammlung beendet. Bei einem Imbissund in gemütlicher Runde blieben allenoch eine Weile beisammen.

Joachim Liebig in der Alten Schule

Der ehemalige Pastor unserer Kir-chengemeinde und jetziger Kirchen-präsident der ev. LandeskircheAnhalt kommt am 12. Juni 2019nach Wietersheim in die AltenSchule. Er spricht über aktuelleThemen und diskutiert mit den Be-suchern. Interessierte Bürgerinnenund Bürger können sich anmeldenunter Tel. 0170 3545004. Der Ein-tritt ist frei.

ORTSGESPRÄCH 15

Sirene in Wietersheim

Seit Anfang des Jahres war die Sirene inWietersheim verstummt!

Sie wurde Mitte Februar mit Hilfe derBauhofmitarbeiter, dem Feuerwehr-Teleskopmast der Stadt Petershagen undder Firma Lampe aus Petershagen wie-der repariert und instand gesetzt. Ursa-che war ein Motorschaden in der Sireneoben auf dem Gerätehausdach.

Um die Arbeiten ausführen zu können,musste erst einmal der Deckel der Sireneabmontiert werden, um an die schad-hafte Technik zu gelangen.

Da seit 1 ½ Jahren auch die Schlauch-turmsanierung am Gerätehaus anstand,weil es durch Schlagregen und Schnee-gestöber immer wieder zu ungewolltenFeuchtigkeitseintritten ins Gerätehauskam, wurde er im Januar durch dieFirma Kreativ mit Blech verkleidet.

Man hofft, dass diese Maßnahmen soauch zum Erhalt des Turmes beigetra-gen haben.

Ab Mitte des Jahres ist noch die farbli-che Umgestaltung des Unterrichts-/Ver-sammlungsraumes angedacht, dieKameraden in Eigenleistung erbringen,vorgesehen.

Jahres-hauptversammlung

Am 23. Februar fand in der Alten Schuledie Jahreshauptversammlung des Verein„Aktive Freunde der Alten Schule Wie-tersheim e.V“ statt.

Nach der Begrüßung und einem Geden-ken an Alfons Swajkowski berichtete derVorsitzende Hubertus Padberg über dieTätigkeiten des Jahres 2018. Mit ca. 40Veranstaltungen und meheren Arbeits-einsätzen war es ein erfolgreiches Jahr,was sich auf die Kassenlage wider spie-gelte, so Hubertus Padberg. Nachdemdem Vorstand Entlastung erteilt wurde,wurde über die weiteren Termine desJahres 2019 gesprochen: Am 18. Mai be-tritt Werner Winkel mit Wieland Norddie Bühne in der Alten Schule. Für den29. Juni ist der Kirchenpräsident Joa-

Osterfeuer am Torweg

Am Ostersamstag um 19.00 Uhrveranstaltet das Team von Werk 2das traditionelle Osterfeuer in Wie-tersheim am Torweg.

Die Jugendfeuerwehr holt am 13.April nach Anmeldung unter Tel.:015755974332 den Baumschnittab.

An diesem Tag ist keine Holzan-nahme am Torweg.

Nur am Ostersamstag, den 20.April 2019 ist Holzannahme amTorweg von 9.00 –15.00 Uhr.

Für das leibliche Wohl ist wieimmer gesorgt.

Das Team WERK 2 freut sich aufein zahlreiches Erscheinen.

chim Liebig eingeladen. Für den 14. Sep-tember ist eine Lesung vorgesehen. Dasöffentliche Skatturnier findet am 16. No-vember statt. Den Veranstaltungsab-schluss bildet das Weihnachtskonzertmit Vanessa Hanke mit Band am 18. De-zember. Die traditionellen Backtage fin-den an folgenden Tagen statt: 3. März, 7.April, 5. Mai, 2. Juni, 4. August, 1. Sep-tember, 6. Oktober und am 10. Novem-ber statt.

Mehrere Arbeitseinsätze sollen auch indiesem Jahr stattfinden. So soll derRandstreifen der Straße Wiesengrundgegenüber des Schulgebäudes geflastertwerden, die Beleuchtung instand ge-setzt, und einige Malerarbeiten durchge-führt werden. Für die Finanzierung derMaßnahmen ist ein Antrag an die Stadtüber die „kleine Dorferneuerung“ ge-stellt worden.

Unter Punkt Verschiedenes wurdennoch einige organisatorische Punkteerörtert.

Anschließend gab es noch einen von Su-sanne Huxoll hergerichteten Imbiss undein gemütliches Zusammensein.

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16 ORTSGESPRÄCH

wurden geehrt in der Damenklasse Re-nate Diekmann mit 98 Ring, Liane Fabrymit 95 Ring und Gisela Höltke mit 94Ring. In der Altersklasse Herren setztesich Uwe Graffunder mit 95 Ring, vorWilfried Weßling und Werner Haringmit jeweils 94 Ring durch.

Mit einem kleinen Imbiss und guten Ge-sprächen wurde die Versammlung imAnschluss geschlossen.

Ein Fazit vom Ortsheimatpfleger Wil-fried Weßling.

Der Schützenverein, mit seinem ehema-ligen Bürgerbataillon, über Jahre undJahrzehnte hinweg Säule und Rückgratder Wietersheimer Ortsgemeinschaft,verliert zunehmend an Zuspruch. SeineAktivitäten sind nicht mehr so gefragtund es wird immer schwieriger, enga-gierte Personen für den Schießsport unddas Ehrenamt in diesem Verein zu ge-winnen. Und die, die dieses Ehrenamtausführen, sind zum Teil überaltert undsehen sich immer höheren Anforderun-gen und Auflagen ausgesetzt, die einhohes Maß an Professionalität erfordernund von Laien kaum noch zu bewältigensind.

Besonders für die Schützenvereine sinddiese Hürden in den letzten Jahrenimmer höher geworden. Angefangen beiden strengen Auflagen des Waffenrechtszur Ausübung des sportlichen und tra-ditionellen Schießens, über Sicherheits-auflagen bei Veranstaltungen bis hin zuhaftungsrechtlichen Fragen, wird derVerein immer stärker reglementiert. DieAuflagen und Investitionen, die sich ausdiesen Regelungen ergeben, können dieEngagierten aus eigener Kraft kaum be-wältigen. Das daraus resultierende hoheMaß an persönlicher Verantwortunglässt vermutlich viele junge Menschenan der Ausübung des Schießsportes,und vor der Übernahme eines Ehrenam-tes zurückschrecken.

Ökonomisch zeigt sich im Verein einernstes Bild, obwohl es durch Rücklagennoch nicht existenzbedrohend ist. DieAbgaben an übergeordnete Verbände,und die Kosten für die Unterhaltung derVereinsanlagen können mit Mitglieder-beiträgen kaum noch gedeckt werden. InZukunft ist der Verein gezwungen sichweitere Einnahmequellen zu erschließenoder die Rücklagen zu nutzen.

Inwieweit der Verein sich in einer Weltder sich rasch verändernden Gesell-schaft behaupten kann, bleibt abzuwar-ten.

Jahreshauptversammlung

Der 1. Vorsitzende Friedrich Diekmannhatte am Samstag, 26 Januar, in dasSchützenhaus zur Jahreshauptversamm-lung eingeladen. Er konnte eine be-grenzte Anzahl von Mitgliedernbegrüßen.

Nach dem Verlesen des Vorjahresproto-kolls und dem Tätigkeitsbericht des Vor-standes, erfolgte der Bericht desKassenwart Wilfried Weßling.Der Ver-ein hat im Jahr 2018 gut gewirtschaftet,und verfügt über einen stabilen Kassen-stand.

Der Sportwart Werner Höltke ehrtedann die erfolgreichen Sportschützen in

der Damen- und Herrenklasse. Im Aufla-geschießen LG der SeniorenklasseDamen beim Schützenbund Westfaliastartete Wietersheim mit 2 Mannschaf-ten. Renate Diekmann, Gisela Höltke,Liane Fabry, Ulrike Weßling, BrigitteHemman und Monika Bulmahn. In derMannschaftswertung belegte Wieters-heim vordere Plätze. Auch in den Einzel-wertungen belegten die Damen in ihrenKlassen vordere Plätze. Im Auflageschie-ßen LG der Seniorenklasse Herren star-teten Uwe Graffunder, Gerd Henze,Friedrich Diekmann, Wilfried Weßling,Werner Haring, Werner Höltke undManfred Oetting. Leider reichten die Er-gebnisse nur zu Plätzen im hinteren Mit-telfeld. Im KK-Rundenwettkampf starteteeine Mannschaft mit Andreas Weßling,Lars Diekmann, Friedrich Diekmann,Uwe Graffunder, Werner Höltke, Wer-ner Haring und Manfred Oetting. Auchhier reichten die Leistungen nur zu einerhinteren Platzierung. Die LP-SchützenDetlef Höltke, Karsten Höltke, und Tho-mas Sill starten nach einem Jahr in derBezirksklasse, in diesem Jahr wieder inder 1. Kreisklasse. Als Vereinsmeister

SchützenvereinSichere Schützen Wietersheim

Jahreshaupt-versammlung

Europawahl

im Fokus

Nach einemJahr der politi-schen Höhen

und Tiefen fand die 1. Mitgliederver-sammlung 2019 am 1. März im DGH El-dagsen statt. Vorsitzender Friedrich Lange hieß diezahlreichen Mitglieder herzlich willkom-men und berichtete die Ereignisse undVeranstaltungen 2018/19. Das beherr-schende Thema war die Bildung derGroKo in Berlin, damals waren alle Mit-glieder aufgerufen, darüber abzustim-men. Der SPD OV Petershagen hatteviele Neuzugänge, welche sich neben ei-nigen alten SPD-Mitgliedern aber amEnde des Jahres wegen der schlechtenArbeit der GroKo in der Bundespolitikwieder austraten. Die nicht gute Arbeitder Bundespolitik beschäftigte auch denSPD-OV, ein „Brandbrief“ wurde am10.10.2018 an MdB Achim Post geschrie-ben mit der Bitte, dort dringend tätig zuwerden. Viele Termine und Aussprachenfolgten, nach einem Debattencamp inBerlin folgte ein Erneuerungsprogrammder SPD, um wieder zu ihrem eigenenKurs zu finden.Stellv. Vorsitzender Oliver Meinhardt be-richtet über die Mitgliederentwicklung,allein im letzten Jahr sind 6 Mitgliederverstorben. Neben den vorgenanntenAustritten konnten auch einige Neumit-glieder gewonnen werden.In der letzten Mitgliederversammlungam 9.11.2018 berichtet Conny Wandtkeüber die Arbeit der AfA (Arbeitsgemein-schaft für Arbeitnehmerfragen) und Bir-git von Lochow über die Biodiversitätund Umgang damit in Stemwede, wo sieauch Fachbereichsleiterin für Bauen,Wohnen und Umwelt ist.Zum Auftakt des Jahres 2019 fand derNeujahrsempfang der SPD im GasthausLangeloh statt. Nach dem Bericht des KassenwartesHeinz-Dieter Ernst folgte die Entlastungdes Vorstandes. Die Mitglieder bedank-ten sich beim Kassenwart für die auf-wändige Arbeit und die sorgfältigeFührung der Bücher. Es folgten dann Be-richte aus Fraktion und Kreistag. Frakti-onsvorsitzender Ingo Ellerkamp berich-tete von den „Highlights“ aus dem Rat-haus. Viele SPD-Anträge haben zu denErgebnissen geführt, welche sich jetzt imneuen Doppelhaushalt 2019/20 nieder-

schlagen. Dabei führte er den Straßen-bau, die Schulneu- und -umbauten, Feu-erwehr, Turnhallen etc. an. VieleProjekte und Maßnahmen sind derguten wirtschaftlichen Lage und densteuerlichen Einnahmen für die StadtPetershagen geschuldet. Der Fraktions-vorsitzen- de bedankte sich für die guteZusammenarbeit in seiner Fraktion beiden Ratsmitgliedern und sachkundigenBürgern der SPD.Kreistagsmitglied Susanne Huxoll be-richtete über die Ergebnisse der Kreis-tagsfraktion: Ausbau Breitband, Ent-wicklung Mühlenkreiskliniken, Abfall-entsorgung, Abholzung an Straßen undWegen. Zwischenzeitlich wurde heftigüber die rabiate Art des Kreises Minden-Lübbecke diskutiert. S. Huxoll führte je-doch die Verkehrssicherungspflicht derStraßenbaulastträger in Kommunenund Kreis auf, welche höher stehen als

das Umweltgeschehen. Alle Abholzungs-arbeiten des Kreises sind mit der Um-weltbehörde abgestimmt.Die Europawahl wirft ihre Schatten vor-aus, Wahltag ist am 26. Mai. Ziel ist es,dass alle Mitglieder und möglichst vieleBürger zur Wahlurne gehen. Vielen Bür-gern sind die Bedeutung Europas unddie Auswirkungen auf unsere lokalenTätigkeiten nicht bewusst. Daher wirdder SPD-OV in Kürze noch eine Infor-mationsveranstaltung im Alten Amtsge-richt bei Mehdi durchführen mit demTitel: „Europa - was bedeutet das füruns?“ Dabei wird sich der Kandidat fürdas Europaparlament Micha Heitkampund ggf. seine Mitkandidatin Sally LisaStarken aus dem Wahlkreis Minden/Herford vorstellen.Zusätzlich folgen noch 2 Veranstaltun-gen „Roter Grill“:

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• Am 10. Mai ab 16.00 Uhr auf dem Bis-marckplatz Lahde• Am 17. Mai ab 16.00 Uhr auf dem Vor-platz der Verwaltung PetershagenZur Kommunalwahl 2020 berichtete FVIngo Ellerkamp, dass im Einvernehmenaller Fraktionen eine Ratsverkleinerunggeplant ist:• Aktuell sind 32 Mitglieder im Rat• Ab 2020: 30 Ratsmitglieder• Ab 2025: 28 RatsmitgliederÜber die Auswirkungen wurde heftigdiskutiert, Fakt ist, dass sich für die lo-kale Politik auch interessierte Bürgermelden und bereit sind, ein Mandat imRat und in den Ausschüssen zu über-nehmen! Der Vorsitzende gab allen Teil-nehmern mit, interessierte Nachbarn,Freunde und Bürger aus den Ortschaf-ten für diese Arbeit zu gewinnen.Aus den Ortsabteilungen folgten dannBerichte von den lokalen Aktivitäten,wie Grünkohlessen, Radtouren, Däm-merschoppen, Versammlungen etc. Her-bert Marowsky berichtete, dass amJahresende die 175. Ausgabe der Zeit-schrift „Ortsgespräch für Wietersheimund Frille“ herausgegeben wird, dieseerscheint vierteljährlich und wird mitden Neuigkeiten aus den Ortschaftenkostenlos an alle Einwohner in den bei-den Ortschaften verteilt.Weiterhin wird in diesem Jahr Besuchaus der Partnerstadt Petershagen/ Eg-gersdorf erwartet: ca. 50 Personen vomdortigen Kulturverein „Angerscheunee.V.“ wollen mit einem Bus vom 5. – 7.Juli kommen und das hiesige Vereinsle-ben und Sehenswürdigkeiten kennler-nen.

gruppe nochmal bei allen Helfern.

Mit Einbruch der Dämmerung wurdewieder das Gerätehaus erreicht, wo manin gemütlicher Runde bei einem Happenzu essen, leckeren Getränken, interes-santen Gesprächen und der einen oderanderen Runde Kartenkloppen den Tagausklingen ließ.

Man kann wieder sagen, dass es einerundum gelungene Veranstaltung warund wer sich für das nächste Mal schonden Termin vormerken möchte: DieWinterwanderung 2020 findet am 1. Fe-bruar statt.

18 ORTSGESPRÄCH

Jahreshauptversammlung

Die Jahreshauptversammlung fand am8. 12. 2018 in der Gaststätte „Zum Wei-ßen Hirsch“ statt. Insgesamt waren 57Personen der Einladung gefolgt undLöschgruppenführer Sven Wichmannkonnte neben den anwesenden Mitglie-dern auch den Kreisjugendfeuerwehr-wart Horst Beckemeier, den Zugführerdes Zuges 3 Patrick Wichmann sowieden Ehrenlöschgruppenführer Hans-Jörg Haase und Ortsbürgermeister Karl-Heinz Rodenbeck begrüßen.

In den Tätigkeitsberichten wurde Bilanzgezogen. Für die Jugendfeuerwehr stell-ten die Kameraden Lukas Rost und PaulWendland die Ereignisse des Jahres2018 vor. So nahm man gemeinsam mitder Jugendfeuerwehr Wietersheim amStadtpokal in Rosenhagen mit zweiMannschaften teil und erreichte denvierten und den zwölften Platz. Bemer-kenswert war, dass das zwölfplatzierteTeam dazu noch die jüngste Mannschaftdes Wettkampfes stellte. Des Weiteren

Löschgruppe Frille

Winterwanderung

Am 2. Februar fand unter großem An-klang die Winterwanderung statt. Ge-führt von Günter Schönemann ging esvom Startpunkt Gerätehaus zum FrillerBrink und vorbei an den Tennisplätzen,wo die erste Verpflegungsstation aufge-baut war, hinein in den SchaumburgerWald. Dort wartete schon die Logistik-truppe auf die zahlreichen Wanderer.Neben den obligatorischen Heiß- undKaltgetränken wurde diesmal als Über-raschung eine deftige Erbsensuppe di-rekt aus der mobilen Feldküche vonFabian Liebig gereicht. Und da es pünkt-lich zum Beginn der Wanderung anfingzu schneien, kamen auch die Feuer-körbe gut zur Geltung und spendetenWärme und gemütliche Atmosphäre.

An dieser Stelle bedankt sich die Lösch-

ORTSGESPRÄCH 19

wurde wieder am Stadtzeltlager der Ju-gendfeuerwehr Bückeburg in Evesenteilgenommen.

Im Anschluss stellte Florian Belte denTätigkeitsbericht der Aktiven vor. Insge-samt fanden 43 Dienste mit über 650 ge-leisteten Stunden statt, dazu kamennoch 22 Einsätze der Löschgruppesowie drei Einsätze der Tauchgruppe.Ein Highlight im Bereich Kamerad-schaftspflege war die im Oktober ge-meinsam mit der Partnerlöschgruppeaus Schellerhau durchgeführte Fahrt inden herbstlichen Harz.

Pastor Dominik Storm stellte sich derVersammlung vor und bot für den Fall,das in 2019 für die Durchführung dernächsten Jahreshauptversammlung keingeeigneter Versammlungsort mehr zurVerfügung steht, den Gemeindesaal alsAusweichquartier an.

Die Kassenberichte der Jugendfeuer-wehr und der Aktiven wurden vonAndré Windheim verlesen. Beide Kassenwaren zuvor von den KassenprüfernMatthias Schneidewind und Karl-Fried-rich Wiese geprüft worden. Es konntefestgestellt werden, dass wiederum gutgewirtschaftet wurde. Die Versammlungerteilte den Kassierern und dem gesam-ten Vorstand Entlastung und wählte denSchriftführer Florian Belte und den Kas-sierer André Windheim einstimmig wie-der in ihre Ämter.

Beim Tagesordnungspunkt Ehrungenund Beförderungen standen Karl-Fried-rich Deerberg, Friedel Kubach und Karl-Heinz Rodenbeck im Mittelpunkt, diejeweils für 50 Jahre Mitgliedschaft ge-ehrt wurden. Für 25 Jahre Mitgliedschaftin der Löschgruppe wurden Henrik undAchim Prange geehrt.

Teilnahme am Leistungsnachweis: Feu-erwehrleistungsabzeichen für die 35.Teilnahme an Hans-Jörg Haase

Übernahme aus der Jugendfeuerwehr indie aktive Wehr mit Beförderung zumFeuerwehrmann: Melvin Hartmann

Zum Abschluss der Jahreshauptver-sammlung bedankte sich Löschgrup-penführer Sven Wichmann für die imabgelaufenen Jahr geleistete Arbeit. Wei-ter gab er bekannt, dass das Jahr 2019unter dem Zeichen der Nachwuchsge-winnung für die Löschgruppe stehenwird. So soll zum Beispiel in naher Zu-kunft ein Schnupperdienst für jeder-mann angeboten werden, hierzu folgendemnächst nähere Informationen.

Am Donnerstag, 14. Februar, trafen sichdie Mitglieder des Arbeitskreises fürWietersheim in der „Alten Schule“ zueinem gemütlichen Stippgrütze-Essen.

Gerd Henze begrüßte die Mitglieder,und zog eine positive Bilanz der Tätig-keiten aus dem Jahr 2018. Neben vielenEinsätzen an verschiedenen Plätzen, hober besonders die wiederholte Bewässe-rung der jungen Hecke am Friedhof her-vor. Er bedankte sich bei denMitgliedern des Arbeitskreises für ihreUnterstützung und stellte schon einigeMaßnahmen für 2019 vor.

Im Anschluss hielt der „Eulenvater“Gerd Neuhaus einen interessanten Vor-trag, in plattdeutscher Sprache, überden Steinkauz im Kreis Minden-Lüb-becke.

Der Steinkauz, ein kleiner Kobold mitschwefelgelben Augen, der aus einerBaumhöhle oder Niströhre herausschon recht früh in den Abendstundennach Nahrung Ausschau hält.

Im Volksmund ist er aus früheren Jahrenauch unter dem Namen „Totenvogel“ be-

kannt. Dies jedoch zu Unrecht, dennsein Beiname bezog sich im Ursprungauf sein melodisches Rufen während sei-ner Nahrungsaufnahme.

Im ländlichen Bereichstellte man vor Jahr-zehnten des Nachts einschwaches Licht imKrankenzimmer auf,um den Zustand desKranken besser beob-achten zu können undihm das Gefühl zugeben, für ihn da zusein.

Der nach draußen fal-lende Lichtscheindurch ein Fensterlockte Insekten an, die

Grundnahrung unseres kleinen Ko-bolds. Sein Ruf „kuwitt“ wurde, wenntotkranke Menschen nicht überlebten, in„komm mit“ umgewandelt. Dieser Aus-spruch gab dem Steinkauz so den aber-gläubischen Namen „Totenvogel“.

Früher durch seinen Beinamen verfolgt,setzen wir heute alles daran, den Kauzals liebenswerten Kobold zu erhalten.

Nach diesem Vortrag wurde die Stipp-grütze serviert, von Ingetraut Henze zu-bereitet. Großzügig unterstützt vom„Verein Aktive Freunde der Alten SchuleWietersheim“ und mit netten Gesprä-chen und unterhaltsamen Anekdotenendete ein gemütlicher Tag.

Wenn jemand Interesse hat im Arbeits-kreis mitzuwirken ist er herzlich einge-laden. Sprecher des Arbeitskreises sind:Gerd Henze, Tel. 1479; Wilfried Weß-ling, Tel. 9863 und Klaus Bödeker Tel.0571/30988!

Versammlung „Arbeitskreis für Wietersheim“

Jahreshauptversammlung

Wie jedes Jahr an dieser Stelle nun einkurzer Rückblick auf die Jahreshaupt-versammlung der Löschgruppe Wieters-heim im Dorfgemeinschaftshaus. DieLöschgruppenführung um den Grup-penführer Thomas Meyer und seinenStellvertreter Kai Röbke konnten 72 Mit-glieder begrüßen. Als Ehrengäste warenanwesend: der stellv. BürgermeisterFriedrich Lange , der OrtsbürgermeisterHerbert Marowsky, der ehemaligeLöschgruppenführer Friedhelm Tünner-mann sowie den Löschgruppenführeraus Frille Sven Wichmann. Seitens derFeuerwehrführung konnte Thomas denZugführer Patrik Wichmann und denStadtjugendfeuerwehrwart Niklas Nür-ge begrüßen. Unter der Leitung vonRolf Schäkel bot der Musikzug wiederKurzweile mit vielen flotten Stücken.

Im Jahresbericht 2018 erörterte ThomasGottschalk die verschiedenen Einsätzeund Dienste des vergangenen Jahres.Neben den 13 Einsätzen absolvierte dieaktive Truppe weitere ca. 25 Dienste unddiverse Übungen. Damit liegt man beiden Einsätzen im Vergleich deutlichüber dem Vorjahr. Bemerkenswert isthier die aktuell hohe Zahl an 8 Brand-einsätzen gegenüber nur 3 im Vorjahr.

Viele Dienststunden wurden durch Ver-anstaltungen wie Leistungsnachweis inHille, Weiterbildung im Bereich ErsteHilfe und Atemschutz, Dienste im undam Gerätehaus und beim Konzert desMusikzuges gesammelt.

Das Grußwort der Wehrführung über-nahm der Stadt-Jugendfeuerwehr-WartNiklas Nürge und berichtete von den ge-stiegenen Brandeinsatzzahlen, demGroßbrand bei Paletti und dem neuenRüstwagen der Löschgruppe Lahde.

Den Kassenbericht verlas der KassiererMarco Beier. Die Ein- und Ausgaben hal-ten sich die Waage und es ist nur einleichtes „Minus“ zu verzeichnen. Der Be-richt der Jugendfeuerwehr wurde, wie-der untermalt durch viele Bilder, vomJugendwart Uwe Nahrwold präsentiert.

Neben 138 Dienststunden mit feuer-wehrtechnischer Ausbildung wurdenauch 46 Stunden Sport gemacht. Dazukommt das Zeltlager in Evesen, ein Be-such der Feuerwehr Bad Oeynhausen,Wanderung vom „Kaiser Wilhelm“ zurWittekindsburg, Völkerballturnier undOrientierungswandern.

Um den Nachwuchs in dieser tollenGruppe zu sichern sind alle Jugendli-chen zwischen 10 und 18 Jahren herz-lich eingeladen auch mal bei der JFW

20 ORTSGESPRÄCH

Löschgruppe WietersheimWietersheim vorbeizuschauen. Dienst-abend ist mittwochs zwischen 17.15 Uhrund 19.00 Uhr. Derzeit sind sogar 3Mädchen mit vollem Eifer dabei und zei-gen so manchem Jungen wo es langgeht. Weitere Infos und Bilder zur JFWietersheim gibt es auch auf Facebook.

Da Uwe Nahrwold aus privaten und be-ruflichen Gründen als Jugendwart nichtmehr zur Verfügung steht, wurde erdurch den StadtjugendfeuerwehrwartNiklas Nürge entlassen. Die Lösch-gruppe dankte Uwe Nahrwold für seinegeleistete Arbeit und ist derzeit auf derSuche nach einem Nachfolger. In derÜbergangszeit wird das Amt und dieKinder von gut 10 aktiven Kameradenim Wechsel betreut.

Das Grußwort der Gäste übernahm derstellv. Bürgermeister Friedrich Langeund überbrachte die Grüße von Rat undVerwaltung. Er bedankte sich für die eh-renamtlich geleistete Arbeit bei den viel-fältigen Einsätzen und Dorfveranstal-tungen. Eine Gute Nachricht war, dassder Feuerwehretat von 260.000 Eurojährlich derzeit geprüft wird, da dieSumme in Zukunft nicht ausreicht. An-merkung: Wie auch? Derzeit hat dieStadt eine Ausnahmegenehmigung trotzder Größe ohne eine HauptamtlicheWache auszukommen. Eine Hauptamt-liche Wache mit wenigen „Berufsfeuer-wehrlern“ würde jedes Jahr über eineMil. Euro zusätzlich kosten. Die über450 aktiven Freiwilligen sollen aber mitnur 260.000 Etat funktionieren.

Im Tagesordnungspunkt „Ehrungen“wurden für langjährige fördernde Mit-gliedschaft geehrt: 25 Jahre: KarstenUrban, Ralf Auping, Michael Domurath,Wolfgang Gottschalk und FriedhelmHirschmann. 35 Jahre: Klaus-Dieter Bö-deker, Horst-Günter Schmidt, Rudolf Sixund Wilfried Weßling. Für 40 Jahre:Friedrich Diekmann. Für 50 Jahre: Her-bert Marowsky, Herbert Tünnermann,Helmuth Pöhler und Gerd Henze. Lei-der waren nur wenige Jubilare anwe-send.

Für die Teilnahme am Leistungsnach-weis in Hille erhielten folgende AktiveAuszeichnungen: Bronze für Luca Meier,Bastian Apel und Fin Lasse Röbke. Sil-ber für Phillip Luca Röbke und JannikGottschalk. Für 10-malige Teilnahmegab es Gold auf blauem Grund für LarsDiekmann und Torben Tilch. Die Son-derstufe Gold auf Gold für 25 Jahre Teil-nahme erreichte Carlo Ludwikowski.

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ORTSGESPRÄCH 21

Zum Punkt Verschiedenes berichteteThomas Meyer über die geplanteSchlauchturmsanierung in Form einerBlechverkleidung. Zur gewünschten Zu-sammenlegung mit der LG Frille gab eskeine Neuigkeiten. Weitere Beratungenin Rat und Verwaltung sollen im 2.Quartal laufen.

Bei einem Imbiss und diversen Geträn-ken verbrachte man noch einige Stun-den in geselliger Runde.

Am 26. Mai Europa-Wahl!Nicht vergessen SPD

Neben dem Leistungsnachweis ist auchder Punkt Aus- und Fortbildung einGrundstein in der Feuerwehr. JannikGottschalk besuchte den Truppführer-Lehrgang und Phillip Luca Röbke hatden Block 2 der Modulausbildung abge-schlossen.

Beim letzten Tagesordnungspunkt 7 -Verschiedenes - hielt Thomas Meyereinen Rückblick auf 2018 und einenAusblick auf das Jahr 2019.

Befördert wurden Lars Diekmann zumHauptfeuerwehrmann, Jannik Gott-schalk und Tim Luca Apel zum Oberfeu-erwehrmann sowie Luca Meier zumFeuerwehrmann.

ImpressumVerantwortlich im Sinne des Presse-rechts:H. Marowsky

Redaktionsmitglieder:S. Huxoll, F. Lange, B. Marowsky, R. Nahr-wold, K.-H. Rodenbeck, K. Schäkel,R. Schäkel

Herausgeber:SPD-Ortsverein Petershagen/WeserOrtsabteilung Wietersheim-FrilleAuf dem Sande 49 32469 PetershagenTelefon 0170 - 3545004

Druck: Eigendruck

eMail-Adresse:

[email protected]

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22 ORTSGESPRÄCH

Aus dem Kreisvon S. Huxoll

Breitbandausbau

Im letzten Struk-turausschuss des

Kreises wurde vom Leiter des Amtes fürWirtschaftsförderung, Herr Gubela, be-richtet, dass das Verfahren zum Breit-bandausbau nun abgeschlossen sei. Dierechtlichen Angelegenheiten seien gere-gelt. Die Bietergespräche hätten stattge-funden. Es liegen nun für alle Gebiete,die sog. „weißen Flecken“ die ausge-schrieben waren, rechtlich wertbare An-gebote vor. Nach der vertraglichenAusgestaltung können die Fördermittelvon Land und Bund angefordert werden.Das wären 15 Millionen Euro vom Bundund 12 Millionen Euro vom Land NRW.Ungefähr sechs bis acht Wochen mussnoch für den endgültigen Bescheid ge-wartet werden, mit den Ausbauarbeitenkann dann ab Sommer 2019 begonnenwerden, sie werden voraussichtlich dreiJahre dauern. Kapazitäten um zeitnahbeginnen zu können wären vorhandenerklärte der Breitbandkoordinator HerrHolzmöhle.

Mühlenkreiskliniken

Beim Neujahrsempfang der Mühlen-kreiskliniken berichtete der MKK-Vor-standschef Bornemeier über Ereignissedes vergangenen Jahres. Er erklärte, essei wichtig, die flächendeckende und guterreichbare Versorgung mit Wirtschaft-lichkeit zu kombinieren. Die Umstruk-turierung Kliniken, wie es im Sommervorgestellt wurde, war ja nicht umsetz-bar. Für die Zukunft schlägt er eine ge-meinsame Entwicklung mit allenBetroffenen vor. Wichtig sind dabei fürihn, die Zufriedenheit von Patienten undMitarbeitern zu erhöhen. Ein Problemsei dabei der Fachkräftemangel. Bundes-weit fehlen 270.000 Fachkräfte. In die-sem Jahr erfolgt die Wiedereinglie-derung der Reinigungs- und Küchen-kräfte der Mühlenkreiskliniken. DieSPD- Fraktion hatte sich gemeinsam mitder Gewerkschaft Verdi für diesenSchritt stark gemacht. Nun ist es soweit,dass die Servicekräfte wieder zur Anstaltöffentlichen Rechts gehören sollen unddamit dem öffentlichen Tarifrecht unter-liegen. Seit 2 Jahren werden in den Müh-lenkreiskliniken Ärzte ausgebildet, dieserfolgt in der Zusammenarbeit mit derRuhr-Universität Bochum mit großem

Erfolg. Um dem Ärzteschwund in derländlichen Region beizukommen, solldie „Landarztquote“ eingeführt werden.Das Grundprinzip hierbei: die Abitur-note spielt für das Medizinstudium nureine untergeordnete Rolle und Studien-plätze werden nur an diejenigen verge-ben, die sich vertraglich verpflichten,nach ihrer Ausbildung für 10 Jahre alsHausarzt in unterversorgten Regionen

in NRW zu praktizieren, somit auch beiuns. Weiterhin soll unser Kreis für jungeÄrzte attraktiv dargestellt werden. Ausdiesem Grunde soll von den Studieren-den ein Blockpraktikum abgeschlossenwerden, wo Sehenswürdigkeiten be-sucht sowie Einblicke in Hausarztpra-xen und die unterschiedlichen Klinik-bereiche ermöglicht werden.

ORTSGESPRÄCH 23

Termin-KalenderAPRIL

7. 4.

Backtag in der Alten SchuleWietersheim

11. 4.

Klönnachmittag im DGH Wietersheim

13. 4.

Holzabholung der JugendfeuerwehrWietersheim nach Anmeldung

19. 4.

Ostereierschießen AltersschützenWietersheim

20. 4.

Holzannahme OsterfeuerWietersheim (9 - 15 Uhr am Torweg)

20. 4.

Osterfeuer Wietersheim, Torweg,ab 19 Uhr (Team Werk II)

Osterfeuer Frille,Schützenhaus Frille

Schadstoffsammlung, 9-11 UhrBauhof Lahde

26. 4.

Treffen Werk II

27. 4.

Aktion „Saubere Landschaft“Wietersheim

28. 4.

Altersschützen Wietersheim

Konfirmation Kirche Frille

30. 4.

SPD-Skat

Jeden Samstag Elektroschrott-annahme, 9 –12 Uhr Bauhof Lahde

MAI1. 5.

Anangeln, Kändler Teich Frille,Fischereiverein Frille

5. 5.

Backtag in der Alten SchuleWietersheim

9. 5.

Klönnachmittag im DGHWietersheim

18. 5.

Schadstoffsammlung, 9-11 UhrBauhof Lahde

21. 6.DRK Blutspende, Lahde(16.00 - 20.00 Uhr)

25. 5.Kleinkunstabend, Alte Schule

Wietersheim

26. 5.Europawahl

26. 5.Altersschützen Wietersheim

26. 5.Goldene, Diamantene und Eiserne

Konfirmation

27. 5.Sperrmüll

28. 5.SPD-Skat

29. 5.Dorfpokal-/KönigsschießenSchützenverein Frille in derKalberkuhle (18.00 Uhr)

30. 5.Dorfpokal-/KönigsschießenSchützenverein Frille in derKalberkuhle (10.00 Uhr)

31. 5.Treffen Werk II

Elektroschrottannahme ab MaiNeuregelung

JUNI

1. 6.

Schützenfest Frille (15.00 Uhr)Königsschießen/Proklamation,

Schützenverein Frille

2. 6.

Backtag in der Alten SchuleWietersheim

13. 6.

Klönnachmittag im DGHWietersheim

15. 6.

Schadstoffsammlung, 9-11 UhrBauhof Lahde

21. 6.

DRK Blutspende, GemeindehausFrille (16.30 - 20.00 Uhr)

21-23. 6.

Makrelenfahrt Nordsee,Fischereiverein Frille

22. 6.

Stadtpokal Jugendfeuerwehrenin Gorspen-Vahlsen

22. 6.

Brinkerfest Frille(40-jähriges Jubiläum)

23. 6.

Stadtfeuerwehrtreffenin Petershagen-Gorspen-Vahlsen

25. 6.

SPD-Skat

28. 6.

Treffen Werk II

30. 6.

Altersschützen Wietersheim

Stockförth 16 · 32423 Minden · Telefon (0571) 30593 · Telefax (0571) 32231

Bauunternehmung · Klinkerfachbetrieb

Das nächste Ortsgespräch erscheint am

1. 7. 2019!

Redaktionsschluss ist M

ittwoch, 5. 6. 2019.