Über 30 Jahre fÜr die VSVDer Vorstandsvorsitzende Rudolf Stegmann geht in den Ruhestand | S. 06 – 07

NeueS VSV aNgebot Die VSV Elektronik- versicherung | S. 19

NeueS VorStaNdSmitglied Olaf Gneipel stellt sich vor | S. 13

fahrgaStSchiffertreffeN 2014 Einladung in die Region Rostock / Warnemünde | S. 05

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der VSV-Kurierdas firmenmagazin der VSV – deutschlands ältestem und größtem Versicherer der binnenschifffahrt

02 EDitORial

für die binnenschiffer von heute und morgenliebe mitglieder, liebe leserinnen und leser,

schon wieder ist ein halbes Jahr seit der letzten Kurier-Ausgabe vergangen – gefühlt war doch gerade eben erst Weihnachten!

Die Zeit läuft unablässig und das trifft auch auf die Mann- schaft der VSV zu. Nach über 20 Jahren gemeinsamer Ar-beit geht mein Kollege Rudolf Stegmann nun in den wohl- verdienten Ruhestand. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals für die erfolgreiche und vertrauensvolle Zusam-menarbeit in all den Jahren bedanken und wünsche ihm und seiner Ehefrau auf diesem Wege nochmals alles Gute für die Zukunft.

Mit Olaf Gneipel wurde ein Nachfolger gefunden, der sich bereits seit vielen Jahren in der VSV bewährt hat und zu- mindest bei unseren südlichen Mitgliedern bestens be-kannt ist. Zukünftig wird er sicherlich auch vermehrt im Norden in Erscheinung treten.

Die Kontinuität und Stabilität, für die die VSV nun nahezu 160 Jahre steht, sind mit diesem Wechsel im Interesse aller Mitglieder gewahrt. Ganz unserem Motto entsprechend:VSV – Vertrauen, Sicherheit, Verbundenheit.

Auszüge aus der Abschiedsrede bzw. der Vorstellung meines neuen Kollegen finden Sie auf den Seiten 06/07 und 13 die- ser Kurierausgabe.

Detlef KohlmeierVorstandsvorsitzender

tmS JaguarBaujahr: 1972Länge: 105,00 mBreite: 10,50 m Antrieb: 1.176 kWTonnage: 2.564

tmS Kaaiman Baujahr: 2012Länge: 110,00 mBreite: 11,40 mAntrieb: 1.250 kWTonnage: 2.650

fgS markkleeberg Baujahr: 2014Länge: 42,00 mBreite: 8,60 mAntrieb: 2 x 250 kWPersonen: 400

fgS Schlei Princess Baujahr: 2014Länge: 43,75 m Breite: 8,20 mAntrieb: 243 kWPersonen: 250

Wir freuen uns, die hier abgebildeten Schiffe unter der VSV-Flagge (wieder) begrüßen zu dürfen und wünschen allzeit gute fahrt und immer eine hand- breit Wasser unterm Kiel!

mS Josephine Baujahr: 1961Länge: 105,00 mBreite: 9,50 mAntrieb: 588 kWTonnage: 2.071

mS maira Baujahr: 1965Länge: 80,00 mBreite: 9,00 mAntrieb: 634 kWTonnage: 1.214

tmS megantic Baujahr: 2013Länge: 85,00 mBreite: 9,50 mAntrieb: 940 kWTonnage: 1.590

mS Stör Baujahr: 1972Länge: 85,00 mBreite: 11,45 mAntrieb: 1.014 kWTonnage: 2.346

NEu uNtER DER VSV-FlaGGE 03

04 iNhalt & impRESSum

© VereiNigte SchiffS-VerSicheruNg V.a.g ® | herausgeber Vereinigte Schiffs-Versicherung V.a.G ® · Seelhorststraße 7 · 30175 HannoverTel. 0511 28090-0 · Fax 0511 28090-50 · E-Mail vsv@vsv.de · www.vsv.de | Postanschrift Postfach 62 20 · 30062 Hannover | redaktion und text Vereinigte Schiffs-Versicherung V.a.G ® | druck Carl Küster Druckerei GmbH, Hannover | fotos www.vsv.de, www.izwd.de, Marcel Middendorf, Gerd Schuth, www.commons.wikimedia.org: Darkone/Ulf Schneider/Mark Ahsmann/Paul Hermans/Lauchi/Siegfried von Brilon/Torsten Maue/Koetjuh/ Ursula Horn/Neumagener-Weinschiff Crew/Mattes, www. landesgartenschau-papenburg.de, Apple iTunes Store | Konzept, gestaltung und textbeiträge www.izwd.de, »In Zeiten wie diesen – Büro für Kommunikation, Konzept & Kreation«, Hannover

04 iNhalt & impRESSum04 iNhalt & impRESSum

02 editorial 03 Neu uNter der VSV-flagge

04 iNhalt & imPreSSum 05 VSV termiNe Fahrgastschiffertreffen 2014 in Warnemünde 06 – 07 VSV titel Der Vorstandsvorsitzende Rudolf Stegmann verabschiedet sich

08 – 11 rÜcKblicK Mitgliederversammlung 2014 am Bodensee

12 – 13 VSV PerSöNlicheS Neuer Vorstand Olaf Gneipel In stillem Gedenken 14 – 15 VSV beiträge Beitragsrückerstattung auch in 2015

16 – 17 VSV aKtioN Zeichen der Verbundenheit 500,00 Euro Regelselbstbehalt sparen

18 – 19 SerVice 19 Im Sinne einer starken Gemeinschaft Mitglieder werben Mitglieder 19 Neue App viadonau präsentiert die App DoRIS mobile Schifffahrtsservices

20 – 21 techNiK, recht & Schutz 20 Erweitertes Versicherungsangebot Neue Bedingungen für Elektronikversicherungen 21 Schadenminimierung durch Seeschlagblenden Sicherheitsmaßnahme

22 – 23 Stadt – laNd – fluSS Region Rostock / Warnemünde Historisch-hanseatische Region am Meer 24 – 25 auS dem logbuch Für Mitglieder – von Mitgliedern: »Kunstspundwände«, Kunstprojekt anlässlich der Papenburger Landesgartenschau Kinderecke: Macht mit ! Malt und baut euch die Kunstspundwand Tipps aus Kultur und Alltag 26 – 27 uNSere maNNSchaft Ansprechpartner und Kontakt

Wir ladeN Sie herzlich eiN zum

fgS-treffen 2014 in Warnemünde

Allen Kunden aus dem Bereich der Personen-schifffahrt, die aufgrund ihres Saisonstarts nicht an unserer Mitgliederversammlung am Bodensee teilnehmen konnten, möchten wir – wie in den Vorjahren – die Möglichkeit eines gemeinsamen Treffens bieten.

Wann: Samstag 15. November 2014, 13:30 uhr Wo: mS „ostseebad Warnemünde“ anleger Warnemünde, alter Strom

Im Anschluss an die obligatorische Rundfahrt laden wir Sie zu einem Abendessen an Bord ein. Eine gesonderte Einladung erhalten Sie voraus-sichtlich im August 2014.

Anmeldungen und Infos unter 0511 28090-41

oder c.wolk@vsv.de.

Ein Zimmerkontingent wurde bereits im

»Hotel Neptun« reserviert.

Wir empfehlen Ihnen eine frühzeitige Buchung

unter der Telefon-Nummer 0381 777888

(Stichwort: VSV).

Weitere Infos zur Region Rostock / Warnemünde

finden Sie auf Seite 23.

Wir freuen uns auf zahlreiches erscheinen.

VSV tERmiNE 05

06 titEl

Verehrte Mitglieder, liebe Mitarbeiter und Freunde der VSV,

alles im Leben hat seine Zeit, in vier Wochen ist es auch bei mir soweit.Nach einundfünfzig Jahren Arbeit und Streben,soll es ja auch noch etwas „Anderes“ geben.

Nach dem Udo-Jürgens-Gedanken, mit 66 Jahren,möchte ich zusammen mit meiner Frau noch viel erfahren.So freue ich mich auf alles, was als Rentner kommen kann,es wird nur gemacht, was Spaß macht, bald fange ich damit an.

Dieses Motto habe ich mir heute zu Herzen genommen,nun ein paar Gedanken, die mir zur VSV-Aktivzeit in den Sinn gekommen.

Blicke ich so auf mein Leben zurück,so muss ich sagen, ich hatte ganz schön Glück.Keinesfalls will ich mich hier und heute loben,mein erster Dank geht zu dem über uns, dort ganz, ganz oben.

Wenn ich versuche, zu frühen Erinnerungen zurückzugehen,dann habe ich schon immer Wasser und Schiffe gesehen.Und weil es seit vielen Generationen in unserem Blut,lernte auch ich, Schiffe zu steuern und es ging mir dabei ganz gut.

Mit 32 Jahren habe ich dann die aktive Schifffahrt aufgegeben,und es kam zu einer gravierenden Änderung in meinem Leben.Ich hatte Glück und ich habe noch einen Beruf gefunden,einen Versicherungsbereich, der an Schiffe angebunden.

Anfangs musste ich in Duisburg einen Crash-Kurs belegen,begleitete zwei Monate Helmut Haas und Peter Bruckschen auf ihren Wegen.Danach hat man mir in Hannover eine Woche beigebracht,was unsere Mitglieder so erwarten Tag und Nacht.

Karl Kohlmeier und Peter Bruckschen sehr gute Lehrmeister waren,für „Alles“ was ich gebraucht in der VSV, in nun nahezu 32 Jahren.Die Interessen der Mitglieder stets im Vordergrund standen,und sich dazu immer Lösungen und Kompromisse fanden.

Ziemlich überrascht wurde ich dann, als ich 40 Jahre altund man mir erklärte, du wirst befördert nun bald.1991 wurde ich vom Aufsichtsrat in den Vorstand bestellt,heute kann ich sagen, das war nochmals eine andere Welt.

der VSV-Vorstandsvorsitzende rudolf Stegmann verabschiedet sich

VSV-Aufsichtsrat 1981

Ehepaar Stegmann und Erhard Richter von der Mannheimer Versicherung

Freuen sich auf mehr gemeinsame Z

eit:

Rudolf Stegmann und seine Frau

titEl 07

Anfangs durfte ich mit Karl Kohlmeier auf der VSV-Brücke stehen,doch schon kurz darauf galt es, die schwerste Zeit zu überstehen.Ich fühlte mich, wie in einem Sturm und ziemlich allein gelassen,es galt die VSV zu steuern, alles neu zu regeln und anzupassen.

Jetzt kann ich es ja mal laut und öffentlich sagen,zu dieser Zeit hatte ich manchmal schon ein flaues Gefühl im Magen.Doch ich hatte auch Glück, es gab noch Gönner und Helfer auf der Weltund einen ganz jungen Kollegen, die alle mit mir die Zukunft der VSV bestellt.

Damals gab es die schlechtesten Ergebnisse seit Jahren,Havarien, soviel wie nie und sie waren kaum zu bezahlen.Wir haben um Schadenquoten und Marktanteile gerungenund ich glaube, heute kann man feststellen, es ist ganz gut gelungen.

Natürlich und ganz besonders haben unsere Mitglieder dazu beigetragen,ich möchte sie ausdrücklich loben und ihnen ein großes Dankeschön sagen.Sie sind jedes Jahr besser gefahren, so gab es 2013 nur wenige Havarieberichteund mein letztes Jahr war das, mit dem besten Ergebnis der VSV-Geschichte. Danken möchte ich dem Aufsichtsrat und Detlef Kohlmeier, meinem Kollegensowie guten Geschäftsfreunden, zusammen war vieles zu bewegen.Nicht vergessen darf ich das gesamte, engagierte, tolle Team der VSV,ein großer Dank für Geduld, Verständnis und auch Ideen an meine Frau.

Ja Detlef, es kommt nun bald zur Trennung nach all den Jahren,in denen wir schon fast so gut wie ein altes Ehepaar waren.25 Jahre, d.h. Silberhochzeit wird es bei uns nicht mehr geben,wie auch sonst oft, Du musst jetzt wohl mit was „Jüngerem“ leben. So wird die Brücke mit Herrn Gneipel bald neu besetztund ich sag Euch, der Mannschaft der VSV, nun zu guter Letzt,ich hoffe und denke, Ihr werdet die VSV auch weiterhin gut steuernund wenn es richtig brennt, könnt Ihr mich gern mal als Lotsen anheuern.

Abschließend möchte ich noch einmal herzlich Danke sagen,an alle, die mich begleitet und unterstützt in vielen Lebenslagen.

Es bleibt mir nun nur noch zu sagen:Ich wünsche Ihnen allen und ganz besonders der VSVeine gute, gesunde, glückliche und erfolgreiche Zukunft!

Ihr Rudolf Stegmann, Juni 2014

Neues Vorstandsmit-gl ied: Olaf Gneipel

VSV-Aufsichtsrat 2014

Neuer Vorstandsvorsitzender Detlef Kohlmeier

mit Bernhard Schepers und

Matthias Bunger (aktuelle AR-Mitglieder)

AR-VorsitzenderKlaus-Erich Reinhard

Rudolf Stegmann mit Holger Rasmussen und Hans-Egon Schwarz (Ex-Aufsichtsrat)

Der Vorabend – Menü mit Profipatient

Um es vorwegzunehmen, die Resonanz war wiederum erfreulich. Über 100 Mitglieder und Gäste fanden sich zu einem gemeinsamen Abend ein. Diejenigen, die bereits am Vortag angereist waren, konnten sogar bei herrlichs-tem Wetter einen Blick auf die Südseite des Sees werfen. Schon fast traditionell spielte der Wettergott am Freitag dann jedoch nicht mit, es regnete in Strömen, sodass die Außenterrasse allenfalls von den Rauchern genutzt wurde. Das tat der guten Stimmung im Saal aber keinen Abbruch.

Dazu beigetragen hat sicherlich das, laut Meinung vieler Anwesender, sehr gute Menü, ergänzt durch österreichi-sche Weine und andere Alkoholika. Natürlich standen auch nichtalkoholische Getränke zur Wahl. Da jedoch fast alle Gäste ein Zimmer im Hotel gebucht hatten, bestand keine Gefahr für die vorhandenen Führerscheine.

Aber nicht nur um das leibliche Wohl unserer Gäste wurde sich gekümmert. In Anbetracht der teilweise längeren

Ordentliche mitgliederversammlung 2014 am Bodensee

Verabschiedung und freudiges Wiedersehen

08 VSV RückBlick

Die ordentliche Mitgliederversammlung 2014: im Hafen von Lindau auf dem FGS „Stadt Bregenz“ mit anschließender Tour nach Mainau.

Lochau am Bodensee – sicherlich ein Tagungsort, der nicht unbedingt einen Bezug zur Fracht-, sondern eher zur Fahr- gastschifffahrt hat. Nachdem unsere letzte größere Veranstaltung am Starnberger See 2012 aber durchaus bei den Teilnehmern Anklang gefunden hat, hatten wir uns bewusst nochmals ein touristisches Ziel für die Versammlung ausgesucht, nicht zuletzt auch um der Verabschiedung von Rudolf Stegmann einen angemessenen Rahmen zu geben.

RückBlick 09VSV RückBlick 09

Anreise und der Anstrengungen beim Essen und Trinken hatte die VSV keine Kosten und Mühen gescheut und mit Lüder Wohlenberg auch gleich noch einen Arzt zur Betreuung unserer Mitglieder engagiert. Dessen ursprüng- liche Profession wurde jedoch nicht benötigt und so konnte dieser seinem Zweitberuf als Kabarettist nach-gehen. In seiner Rolle als „Profipatient“ berichtete er nahezu eine Stunde aus seinem reichhaltigen Erfahrungs-schatz der deutschen Gesundheitsvorsorge. Unter ande-rem mit dem Hinweis, dass durch die Kosteneinsparungen bei unserem Gesundheitssystem Patienten neuerdings „englisch=blutig“ aus den Krankenhäusern entlassen würden. Auch seine Hinweise zu Sofortmaßnahmen am Unfallort: Herzdruckmassage nach der Musik „highway to hell“ fanden ein aufmerksames Publikum. Gefahr bestand also nur für die Bauchmuskulatur unserer Gäste, die sich anschließend noch teilweise bis zum frühen Morgen ange-regt unterhalten haben.

Die Versammlung – positives Ergebnis 2013

Gestärkt durch ein gutes Frühstück begaben wir uns dann am Samstag um 10.00 Uhr auf das FGS „Stadt Bregenz“, das in unmittelbarer Nähe des Hotels angelegt hatte. Auch das Wetter spielte an diesem Tag mit, sodass wir trockenen Fußes das Schiff erreichten. Nach kurzer Fahrt fanden wir uns im Hafen von Lindau ein, wo die Mitglie-derversammlung abgehalten wurde.

Das eine oder andere Mitglied hatte sicherlich ein leich-tes Schlafdefizit, doch alle Anwesenden bemühten sich nach Kräften, die Tagesordnung abzuarbeiten. Wie üblich berichtete Herr Stegmann, nach den einführenden Worten des Aufsichtsratsvorsitzenden, über die Lage der Binnen-schifffahrt und der VSV in 2013.

Für Leib und Seele: Hervorragende Beköstigung und intensives Bauchmuskeltraining mit dem „Profipatienten“ Lüder Wohlenberg.

Herrliches Bodensee-Panorama: Der Blick vom SENTIDO Seehotel in Lochau, indem die Gäste untergebracht waren.

Während die Frachtraten sich weiterhin auf einem nied-rigen Niveau bewegen und sich auch die Fahrgastschiff-fahrt über den einen oder anderen Passagier mehr freuen würde, kann die VSV nach seinen Worten auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Die vorsichtige Fahr-weise unserer Mitglieder und das konsequent verfolgte Schadenmanagement führte zu einem weiteren Rückgang bei Schäden und Schadenaufwendungen, während Ver-tragsbestand und Gesamtversicherungssumme nahezu unverändert geblieben sind. Die VSV konnte damit ihre führende Position als spezieller Binnenschiffsversicherer weiter behaupten. Dies führte im Gesamtbild zu einem Jahresgewinn in 2013 von über F 750.000 nach Steuern. Den vollständigen Bericht über das Geschäftsjahr 2013 haben wir dieser Kurier-Ausgabe zu Ihrer Kenntnisnahme beigefügt.

Zu 2014 konnte Herr Kohlmeier berichten, dass durch Neu- zugänge im laufenden Jahr der Gesamtbestand leicht angewachsen ist. Auch im Bereich Schaden ist die Ent-

10 VSV RückBlick

Mehr Fotos der VSV-Veranstaltungen in

der VSV-Fotogalerie: www.vsv.de, unter

Vereinigte Schiffs-Versicherung V.A.G.,

Rubrik Unternehmen

Sie finden

sich vielleicht

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wicklung sehr erfreulich. Sofern sich diese Tendenzen im Jahresverlauf bestätigen, werden wir auch in 2014 wieder mit einem positiven Ergebnis abschließen können.Die Versammlung entlastete im Anschluss an die Berichte Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig. Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat wurden die Herren Bernhard Schepers und Leo Zöller in ihren Ämtern ohne Gegenstimmen be-stätigt. Auch die vom Vorstand ausgearbeiteten Vorschlä-ge zur Bedingungsänderung und -erweiterung wurden einstimmig verabschiedet. Die VSV ist nunmehr in der Lage, ihren Mitgliedern sämtliche Versicherungsprodukte (mit Ausnahme TuH und P&I) aus einer Hand zu bieten.

Zum Abschluss des offiziellen Teiles verabschiedete der Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Erich Reinhard zunächst Rudolf Stegmann in den am 01.06.2014 beginnenden Ruhestand und stellte danach Olaf Gneipel als neues Vorstandsmitglied vor.

Bodensee-Rundfahrt mit Besuch der Insel Mainau

Gestärkt durch einen kleinen Imbiss setzten wir nach dem Ende der Versammlung unsere Fahrt zur Insel Mainau fort. Dort ging es in Gruppen oder auch einzeln, mit und ohne Guide, zu den einzelnen Attraktionen, wie dem Palmen- oder Schmetterlingshaus, Barockschloss und Schlosskirche. Am späten Nachmittag traten wir dann die Rückreise mit unserem Schiff an, auf dem bereits die Vorbereitungen für das abendliche Büfett getroffen wurden. Bei warmen und kalten Speisen warf in dieser Zeit so mancher Gast des Öf- teren einen Blick auf sein Handy um sich über den aktuel- len Stand in den Bundesligastadien zu informieren. Ob die Ergebnisse allen Beteiligten gefallen haben, können (möch-ten) wir an dieser Stelle allerdings nicht verraten. Gegen 19.00 Uhr landeten wir dann wieder im Hotel, wo der Tag

nach dem einen oder anderen Getränk beschlossen wurde.Trotz der teilweise widrigen äußeren Umstände hatten alle Teilnehmer viel Spaß an der im wahrsten Sinne des Wortes „feucht fröhlichen Veranstaltung“. Das Wochenen-de, das von vielen auch noch um einige Tage verlängert wurde, fand in jedem Fall die ungeteilte Zustimmung aller anwesenden Mitglieder. Gern greifen wir Vorschläge von Ihnen für den nächsten Tagungsort auf, der in jedem Fall aber wieder nördlicher liegen wird, allein schon wegen des besseren Wetters.

Über 100 Mitglieder und Gäste besuchten die VSV-Veranstaltung mit offizieller Verabschiedung des Vorstandsvorsitzenden Rudolf Stegmann.

Von Blumen bis Barock: Auf der Insel Mainau konnten die Mitglieder und Gäste zahlreiche Attraktionen genießen.

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Presseinformation Wittig gmbh – WieNer StaNdort uNter Neuer leituNg

Das Auslieferungslager der Wittig GmbH am Handelskai 265, in der Donaumetropole Wien, steht seit dem 01. Januar 2014 unter neuer Leitung. Thomas Schreiber (44)

ist neuer Leiter der Wittig GmbH in Wien. Der 44-jährige, gelernte Binnenschiffer, ist seit 28 Jahren in der Binnenschifffahrts-branche tätig und war zuvor sowohl an Bord, als auch im Büro verschiedener Reedereien in Europa beschäftigt. Er verfügt über lang-jährige Erfahrung in allen Belangen der Bin-nenschifffahrt, sehr gute Kontakte und kennt die Wünsche der Kunden aus dem eigenen beruflichen Werdegang. Er will mit seinem Team die Aktivitäten und den Service am Standort Wien ausbauen und mit hoher Fachkompetenz und Serviceorientierung den Kunden vor Ort behilflich sein!

Seit dem 01.01.2014 haben wir unsere

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liebe leser,wir freuen wir uns über jede Einsendung ihrerseits. Anonyme Beiträge veröffentli-chen wir allerdings grundsätzlich nicht. Heute machen wir hiervon jedoch erstmals eine Ausnahme. Warum? Weil auch wir der Meinung sind, dass das Miteinander, ge-rade in der überschaubaren Binnenschifffahrt, eine große Bedeutung haben sollte.

Hannover, Hindenburgstr. 5Telefon: 05 11 / 280 49-0

Berlin, Westhafenstraße 1Telefon: 030 / 397 479 690

Duisburg, Dammstraße 29Telefon: 0203 / 578 945 80

Wir sind die

Experten für die

Finanzierung

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Binnenschiffen.

Vor einigen Wochen saß ich im Steuerhaus, als uns ein Schiff begegnete. Auf die freundliche Frage, auf welcher Seite man denn vorbei dürfe, antwortete der Kollege, dass es ihm „scheißegal“ sei. Man hätte auch schlagfertig antworten können, ob das der Versiche-rung, wenn etwas passiert, auch „scheißegal“ sei?

höflichkeit am rhein Liebe Kollegen, jeder hat mal einen schlechten Tag und Probleme gibt es überall; dennoch sollten wir im Um-gang miteinander vielleicht das eine oder andere Mal etwas freundlicher sein und nach dem Motto handeln: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

Liebe Grüße und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel, eine fleißige Steuerfrau

Einsendung zum

Thema

»umsic h tiges

Mite inander«

viele von Ihnen kennen mich sicher schon aus der einen oder anderen Scha-denbearbeitung. Ich war immer derjenige, welcher an Bord kam, wenn etwas,

in der Regel Unangenehmes, passiert war. In der Zukunft werde ich sicher Gelegenheit bekommen, auch einmal aus positivem Anlass mit Ihnen zusammen zukommen.

Gestatten Sie mir einige Worte zu meiner Person, insbeson-dere für diejenigen, welche mich noch nicht kennengelernt haben. Geboren im Juli 1966 in Dresden erlernte ich, nach erfolgreichem Schulabschluss, den Beruf eines Matrosen der Handels- bzw. Seeschifffahrt, heute sagt man Schiffs-betriebstechniker dazu. Dies bedeutet Dinge wie „Draht spleißen“ oder „Seemannsknoten anwenden“ sind mir nicht fremd. Zumindest die Knoten gelingen heute noch ohne Übung, beim Spleißen müsste man mir allerdings etwas Zeit zur Rekapitulation meiner einst erlernten Fähigkeiten ge-währen. Neben der Berufsausbildung habe ich die allgemeine Hochschulreife erworben, mit dem Ziel, einmal den Beruf eines Nautikers an Bord eines Seeschiffes auszuüben.

In den Wirren des Jahres 1989/1990 lernte ich dann nicht nur meine Frau kennen, mit der ich zwei Töchter habe, eine erwachsen, die andere auf dem Weg dahin, sondern warf all meine Pläne, die weite Welt auf Seeschiffen zu bereisen um und ging an Bord des in Wörth am Main beheimateten Tankmotorschiffes „Therese Straub“. Viele von Ihnen ken-nen sicher dieses Einhüllentankschiff, auf dem für mich aus „Abwaschen“ „Deck schwenken“ und aus „Rettungsbooten“ „Nachen“ wurden. Rhein, Main und Mosel sind für mich daher nicht nur Flussnamen, sondern Arbeitsgebiete, die ich aus eigener Anschauung und von der Flussmitte her kenne. In der Folge erwarb ich das Rheinpatent. Bezeichnungen wie „Am Rosengarten“, „Maar- und Bleiaue“ oder „Lausward“ und „Wacht am Rhein“ kann ich somit zuordnen. 1993 entschloss ich mich dann, die einmal erworbene Hochschulreife noch für ein Studium zu nutzen. Als Maschinenbauingenieur mit Rheinpatent brachte ich im Jahre 1998 vermutlich gute Voraussetzungen für die Tätigkeit als Sachverständiger bei der VSV mit.

In den letzten fast 16 Jahren habe ich, in der Zusammen-arbeit mit Herrn Stegmann, dem ich an dieser Stelle für die geduldige Weitergabe seines umfangreichen Erfahrungs-schatzes ganz besonders danken möchte, das Versicherungs-

geschäft in all seinen Facetten kennen- und mitgestalten gelernt. Sicher können Sie sich vorstellen, dass ich mich außerordentlich gefreut habe, als ich vom Aufsichtsrat gefragt wurde, ob ich die Nachfolge von Herrn Stegmann im Vorstand der VSV antreten möchte. Ich darf mich an dieser Stelle beim Aufsichtsrat für das entgegengebrachte Vertrau-en und Verständnis recht herzlich bedanken. Für die weitere erfolgreiche Entwicklung unseres Vereins auf Gegenseitigkeit werde ich auch in Zukunft mein Bestes geben und wie in der Vergangenheit dabei auf den persönli-chen Kontakt mit den Mitgliedern stets großen Wert legen. Daher bitte ich Sie: Haben Sie Probleme, Fragen oder Anre-gungen, scheuen Sie sich nicht und nehmen Sie Kontakt mit mir auf.Abschließend wünsche ich uns allen ein erfolgreiches Ge-schäftsjahr bei auskömmlichen Frachtraten für die Tank- und Güterschifffahrt sowie vielen zahlenden Passagieren für die Fahrgastschifffahrt.

Ihr Olaf Gneipel, Juni 2014

in stillem gedenken

Am 8. Dezember 2013 verstarb unser ehemaliger Mitarbeiter

Wilfried Peter im Alter von 84 Jahren.

Herr Peter war mehr als 30 Jahre in unserer Schadenabteilung in Hannover tätig, davon über 25 Jahre als Prokurist. In Erinnerung an seine langjährige, engagierte Tätigkeit für die VSV, verbleiben wir mit herzlicher Anteilnahme.

Vorstand, Aufsichtsrat und Mitarbeiter der VSV

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Verbindende Architektur: die Berliner Kronprinzenbrücke, der erste Brückenneubau nach der Wende über die ehemalige Sektorengrenze.

Das Geschäftsjahr 2013 konnte sehr erfolgreich ab-geschlossen werden. Dazu beigetragen hat im Wesent-lichen der gute Schadenverlauf unserer Mitglieder. So blieben über 70 Prozent aller Verträge unfallfrei, so-dass die durchschnittliche Anzahl der Havarien je versi-chertem Fahrzeug mit 0,47 noch unter dem bisherigen Bestwert des Vorjahres von 0,5 lag.

Vom erzielten Gewinn wurde laut Beschluss der dies-jährigen Versammlung ein Betrag in Höhe von 50% in die Rückstellung für Beitragsrückgewähr eingestellt. Die Auszahlung erfolgt mittels Gutschrift auf der Bei- tragsrechnung für das Jahr 2015. Nach derzeitigem Stand wird die Ausschüttung zumindest den Wert von 2014 erreichen.

Insgesamt hat die VSV an ihre Mitglieder in den ver- gangenen Jahren folgende Beitragsrückerstattung auszahlen können:

Jahr in % in H2008 .............................. 4 ......................... 231.7462010 .............................. 6 ......................... 299.4832011 .............................. 4 ......................... 198.0472012 .............................. 6 ......................... 229.4232013 .............................. 4 ......................... 177.0172014 .............................. 5 ......................... 211.053gesamt ............................................... 1.346.7692015 ................. vorauss. 5 – 6

»zeichen der Verbundenheit«Liebe Mitglieder, für Sie das VSV-Schild als Zeichen der Verbundenheit Gehören auch Sie dazu. Zeigen Sie auf den Flüssen und Kanälen Ihre Verbundenheit mit der VSV. Beim nächsten Schadenfall erlassen wir Ihnen dafür den Regelselbst- behalt in Höhe von F 500,00. Standardmaße 600 mm x 1500 mm (Sondergrößen möglich); Anruf oder E-Mail genügt, wir kümmern uns um den Rest.

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»Wer aufhört zu

werben,

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kann ebenso seine

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Deshalb unsere Bitte:Teilen Sie uns den Namen und die Adresse/Telefon-nummer/E-Mail eines möglichen neuen Kunden mit. Sollte auf Ihre Mitteilung hin der Abschluss eines Ver-trages zustande kommen, erhalten Sie als Dankeschön für Ihr Engagement das leichte dünne iPad – zum Surfen, Mails checken, Filme ansehen und Bücher lesen. *Für Motor- u. Tankmotorschiffe, für die übrigen Fahrzeuge abhä ngig von der Jahresprä mie

Heute möchten wir uns nochmals mit der Bitte an alle Mitglieder wenden, in ihrem in der Schifffahrt tä tigen Freundes- oder Bekanntenkreis für eine Mitgliedschaft in der VSV zu werben.

Als Verein auf Gegenseitigkeit ist die VSV ausschließlich im Interesse ihrer Mitglieder t ätig. Eine weitere St ärkung durch Zuwachs in der Mitgliederzahl ist dabei letzt end -lich zum Vorteil jedes Einzelnen. Deshalb sollten Sie jede Gelegenheit nutzen, in Gesprä- chen im Kollegenkreis darauf hinzuweisen, wie wichtig es ist, gerade in der heutigen schwierigen Situation der Binnenschifffahrt dieser Versicherungsgemeinschaft an-zugehören, die nur kostendeckende Beitr äge erhebt und in der jeder echte Mitbestimmung praktizieren kann. Da wir keinen kostspieligen Werbeaußendienst haben, können wir nur über unsere Mitglieder werben.

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Die erste von viadonau veröffentliche App bringt umfas-sende Informationen für die Binnenschifffahrt in Öster-reich. In deutscher und englischer Sprache werden den Nutzern der Wasserstraße und allen Interessierten aktuelle Daten zu Pegelständen, Schleusenstatus, Streckenverfüg-barkeit, Fahrwasserübersicht oder Seichtstellen auf der Donau bereitgestellt. Die kostenlose App unterstützt alle Geräte, die iOS und Android nutzen. Die App ist ab sofort im Apple iTunes Store und Google Play Store verfügbar. Weitere Informationen sind verfügbar unter: www.doris.bmvit.gv.at/services/doris_mobileEin Online-Tutorial kann im YouTube-Kanal von viadonau unter www.youtube.com/viadonau abgerufen werden.

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Die kompakte App mit nützlichen Infos für den Berufsalltag

Presseinformation Wittig Nimmt Neue farbmiSchmaSchiNe iN betrieb

Der Duisburger Schiffsausrüster, Wittig GmbH, erweitert sein Leistungsportfolio und hat Mitte März 2014 eine neue, hochmoderne Farbmisch-maschine in Betrieb genommen.Die neue Farbmischmaschine ermöglicht es, die Farb-töne aller gängigen Farbskalen (RAL/NCS etc.) und Hersteller darzustellen und sowohl in 1-Komponen-ten, als auch 2-Kompenenten Lackqualitäten anzu-bieten. Auch Kleinstmengen ab 1 Liter sind möglich. „Wir reduzieren einen Teil unserer Lagerhaltung auf die Basisfarben und kön-nen auf Kundenwünsche sofort und sehr individu-ell reagieren“ so Ralf Wit-tig, Geschäftsführer der Wittig GmbH.

Wittig GmbHMax-Peters-Strasse 13, 47059 Duisburg Tel: +49 / 203 / 93273-0, info@wi-du.de, www.wi-du.deNEUE

SATZUNG!

tEchNik, REcht & Schutz 21

erWeiterteS VSV VerSicheruNgSaNgebot

Neue bedingungen für elektronikversicherungen

Auf der Mitgliederversammlung wurden die vom Vor-stand vorgeschlagenen Bedingungsänderungen ein-stimmig verabschiedet.

Neu und ergänzend zum bisherigen Versicherungsangebot bietet die VSV ihren Mitgliedern jetzt eine Elektronik-versicherung als weitere sinnvolle Ergänzung unseres Angebotes auf Basis der Allgemeinen Bedingungen für die Elektronikversicherung des Gesamtverbandes der Deut-schen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV).Für nähere Informationen hierzu rufen Sie uns einfach an.

Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es bei der Passage von seeähnlichen Gebieten, wie z. B. Ijsselmeer, Wester- und Oosterschelde oder holländi-sches Diep wichtig ist, auf extreme Wetterveränderun-gen vorbereitet zu sein.

Wir empfehlen, bei zu erwartenden Unwettern oder star- kem Wind nicht nur die Lukendeckel ausreichend zu si-chern, sondern auch die Fenster und verglaste Wohnungs- türen entsprechend zu schützen. Der Einsatz von See-schlagblenden, vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff, ist anzuraten. Auch eine Sperrholzplatte kann den Zweck erfüllen, muss aber nach mehrmaligem Ein-

satz vermutlich erneuert werden. Eine vorausschauend angebrachte Vorrichtung zum einfachen Einhängen und Befestigen der Blenden erleichtert die Montage! Es muss gelten: Die Blenden vorsichtshalber lieber ein-mal zu viel angebracht, als während eines herrschenden Unwetters gezwungen zu werden, Notabdichtungen an-zubringen. Dies ist nicht nur beschwerlich, sondern nicht selten auch gefährlich.Im Ernstfall können durch kluge Voraussicht, erhebliche Schäden an Fußböden und Wohnungseinrichtung sowie schmerzliche Ausfallzeiten durch Unbenutzbarkeit der Wohnung verhindert werden.

SicherheitSmaSSNahme

Schadenminimierung durch Seeschlagblenden

Vorausschauend handeln – Lukendeckel, Türen und Fenster recht-zeitig vor Auswirkungen extremer Wetterveränderungen schützen.

Die neuen Bedingungen finden Sie unter: http://www.vsv.de/images/stories/ downloads/VSV_Satzung_AVB.pdf

Bei uns giBt es Berg- und

talfahrten. und trotzdem

geht’s immer nur aufwärts.

Wir sind in der Binnenschifffahrt die größte Transportgenossenschaft Deutschlands. Nehmen

Sie Kurs auf die DTG und werden Sie Partikulier bei einer starken Genossenschaft, die in diesem

zukunftssicheren Transportmarkt stets für eine gute Auslastung an Bord sorgt. Egal, ob Sie den

Rhein hinauf oder die Mosel hinab wollen: Wir sorgen dafür, dass Sie erfolgreich bleiben!

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Bad Doberan

Warne- münde

Rostock

Bützow

Güstrow

Schwerin

Kühlungsborn

Warnow

Warnow

Mildenitz

Warnow

OStSEE

roStocK / WarNemÜNde

historisch-hanseatische region am meer

Warnemünde mit Wahrzeichen:Leuchtturm und Teepott

Das Ostseebad Warnemünde ist ein Ortsteil der Hansestadt Rostock. Die Warnow mündet hier in die Ostsee und gab dem Ort seinen Namen. Die Ge-schichte „Vernemündes“ reicht bis in die Mitte des 12. Jahrhunderts zurück. 1323 erwarb die Hansestadt Rostock das damalige Fischerdorf und konnte sich so den Seezugang für die aufstre-bende Handelsschifffahrt sichern. Die Entwicklung zum Erholungsort vollzog sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bereits 1888 grün-dete sich eine „Badeverwaltung“. Mit einem 150 Meter breiten Sandstrand verfügt Warnemünde über den breites-ten Sandstrand der deutschen Ostsee-küste. Jeden Sommer finden hier die Warnemünder Woche und die Hanse Sail statt. Beide Ereignisse locken jeweils etwa eine Million Touristen an.

Rostock: bedeutendste Stadt Mecklenburg-Vorpommerns

Die Geschichte Rostocks ist stark von der geografischen Lage an der Unterwarnow nahe der Mündung in die Ostsee geprägt. Bereits als slawischer Handelsplatz war dieser Ort in ein überregionales Seehandels-netz eingebunden. Ab dem späten 12. Jahrhundert entwickelte sich hier eine deutsche Siedlung, der 1218 das lübische Stadtrecht bestätigt wurde. Rostock war seit Mitte des 13. Jahr-hunderts Mitglied der Hanse. Mit dem Niedergang der Hanse, dem Dreißig-jährigen Krieg und einem Stadtbrand im Jahre 1677 sank Rostock in die Rolle einer Provinzstadt zurück, blieb jedoch das geistige und wirtschaft-liche Zentrum Mecklenburgs. Auch heute noch ist Rostock die bedeu-tendste Stadt des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.

Warnow (Binnengewässer 143 km Länge 155,4 km, Quellhöhe 65 m)

Die Warnow entspringt in Mecklenburg etwa 30 Kilometer östlich der Landes-hauptstadt Schwerin. Die Quelle liegt an der Nordsee-Ostsee-Wasserscheide. Sie hat eine Länge von 155 km. Seit im Mittelalter am Mühlendamm in Rostock ein Wehr zum Betrieb von Wassermühlen angelegt wurde, bildet dieses die Grenze zwischen dem Süßwasserfluss Oberwarnow und dem Brackwasser der Unterwarnow.

StaDt – laND – FluSS 23

Die allgegenwärtige Backsteingotik Rostocks (Einwohner: 202.887, Fläche: 181,28 km²) lässt das hanseatische Flair von einst erahnen.

Die größte maritime Veranstaltung in Mecklenburg- Vorpommern und eine der größten im Ostseeraum: die Hanse Sail in Rostock

für mitglieder – von mitgliedern

24 auS DEm lOGBuch

tipps aus Kultur und alltag

Bereits in der Antike verwendeten die Römer Spundwände, um bei Bauarbeiten das Eindringen von Wasser in Baugruben zu verhin-dern. Bis heute sind Spundwände ein Bestandteil des Gebäude,- und Wasserbaus.

Bis zum 19.Jahrhundert war der Werk-stoff Holz dabei die gängige Art um sie zu bauen. Ohne Spundwände wäre die Kultivierung der Moore überall nicht möglich gewesen, so schuf der

Kanalbau in Papenburg mit Hilfe von Spundwänden eine wesentliche Vor-aussetzung zur Besiedlung. Bis heu- te sind Spundwände ein wichtiger Bestandteil zur Erhaltung der Kanal- systeme.

Als Kunstobjekt wurden anlässlich der Landesgartenschau die Erwachsenen und auch die Kindergärten und Schu-len aufgefordert, bunte Spundwände zu gestalten und als Wegweiser im Vorgarten aufzustellen. Die Landes-

gartenschau läuft unter dem Motto »bunt & bliede«, auch soll mit den Spundwänden Gutes getan werden: Vom Verkauf der bunten Spundwände geht 1,- G an die Frauen- und Kinder-schutzhäuser in der Region.

Ich hoffe Ihnen hier einen interessan-ten Beitrag als Vorschlag gegeben zu haben und würde mich sehr über eine Veröffentlichung freuen.

Gruß Marcel Middendorf

»Kunstspundwände«Kunstprojekt anlässlich der Landesgartenschau vom 16. April bis 19.Oktober 2014 in Papenburg

Als Wegweiser für den Garten oder Baustellenschild – schöner Bericht und tolle Anregung von Marcel Middendorf über Spund- wände und die Kunstspundwände für den guten Zweck.

»ShiPPiNg-techNicS-logiSticS-KalKar« | 30. 09. – 01.10.2014 Mehr als zehn Jahre nach der letzten Fachausstellung in Deutschland startet die Messe Kalkar erstmals mit der zweitägigen Shipping-Technics-Logistics (STL) wieder eine Binnenschifffahrts-Messe. www.messekalkar.de/de/congress/34/schifffahrt-industrie-messe-kalkar-2014

»Smm meSSe hamburg « | 09.09. – 12.09.2014 | Hamburg Messe und Congress GmbHRund 2.000 Aussteller aus allen Kontinenten präsentieren Fachbesuchern neueste Entwick- lungen aus Shipbuilding, Machinery & Marine Technology. Ein Rahmenprogramm von über 150 Workshops, Symposien und Konferenzen begleitet die Messe. Infos unter hamburg-messe.de

auS DEm lOGBuch 25

Kinderecke

liebe mitglieder, tipps, termine, Jubiläen, hafenfeste, Schiffstaufen, See-mannsgarn …

Seien Sie dabei und gestalten Sie unseren VSV-Kurier mit! Im nächsten Kurier werden wir wieder einen Platz für Ihre Ideen, Ihre Fotos, Ihre Beiträge frei halten und entspre-chend mit 50 Euro honorieren. Schreiben und/oder senden Sie uns Ihre Beiträge und Fotos (als Papierab-zug oder als digitale Daten in mög-lichst hoher Auflösung) an: c.wolk@vsv.de.Redaktionsschluss ist der 15.11.2014

Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!

Macht mit ! Malt und baut euch die Kunstspundwand.

1 Damit euer Motiv lange auf dem Holz hält, streicht ihr euer Brett 1- bis 2-mal komplett mit Grundierung oder weißer Farbe an und wartet, bis alles trocken ist. 2 Danach malt ihr euer Motiv auf das Brett. Wenn alles getrocknet ist, könnt ihr eure Kunstspundwand kippsicher und windfest an eurem Lieblingsplatz aufstellen – fertig.

Für Kinder und Erwachsene! Und so geht es, ihr braucht: 1 – 3 Holzbretter (Maße: 250 cm hoch x 4 cm tief x 20 cm breit), Pinsel und wetterfeste Farbe

Schickt uns ein Foto von eurer Kunstspundwand. Wir werden es im nächsten VSV-Kurier veröffentlichen.

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»WeiNSchifffeSt aN der moSel« | 18.07. – 20.07.2014 | Neumangen-DhronMittelpunkt des Weinfestes ist das nachgebaute Römerweinschiff »Stella Noviomagi«. Bei Wein, Musik und Tanz, mit großem Feuerwerk und römischen Gladiatorenkämpfen – hier gibt es drei Tage lang viel zu feiern für Jung und Alt. www.neumagen-dhron.de

»buNt uNd bliede: laNdeSgarteNSchau iN PaPeNburg« | 16.04. – 19.10.2014Ein sommerlanges Papenburger Fest ganz im Zeichen von bunt und fröhlich blühend – die Landesgartenschau mit Gartenkunst und –kultur, nahe der Küste und in der weiten Landschaft ehemaliger Moore und heutiger Naturschutzflächen. www.landesgartenschau-papenburg.de

erfrischende »bayrische creme« Zubereitung:

Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Vanilleschoten der Länge nach

halbieren und das Mark herauskratzen.

Eigelb mit Zucker und dem Mark in eine Schüssel geben und mit dem Hand-

rührgerät so lange schlagen, bis eine dicke hellschaumige Masse entsteht.

Ausgedrückte Gelatine mit Kirschwasser und einem EL Wasser auf kleiner

Flamme auflösen. Sahne steif schlagen. Etwas Sahne mit der Gelatine

mischen und unter die Eiermasse rühren. Restliche Sahne unterheben.

Die Creme abfüllen und 2 Stunden kalt stellen.

Arbeitszeit: ca. 25 Min. Ruhezeit: ca. 2 Std. / Schwierigkeitsgrad: normal

26 uNSERE maNNSchaFt

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Zutaten:· 2 Blatt Gelatine

· 2 Vanilleschoten

· 3 Eigelb

· 70 g Zucker

· 1 EL Kirschwasser

· 300 ml Schlagsahne

· Beilage frisches Obst

und Fruchtsoßen

uNSERE maNNSchaFt 27

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Rubrik Unternehmen

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