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Detailprogramm - Tibet - Heiliger Berg Kailash in Tibet - Klassische Pilger- und Trekkingreise in drei Wochen 1 TIBET Heiliger Berg Kailash in Tibet - Klassische Pilger- und Trekkingreise in drei Wochen - Mit Dr. Ronald Steiner D E T A I L P R O G R A M M

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Detailprogramm - Tibet - Heiliger Berg Kailash in Tibet - Klassische Pilger- und Trekkingreise in drei Wochen 1

TIBET Heiliger Berg Kailash in Tibet

- Klassische Pilger- und Trekkingreise in drei Wochen - Mit Dr. Ronald Steiner

D E T A I L P R O G R A M M

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REISEDETAILS ................................................................. 3 Reiseverlauf ................................................................................ 3 Vorgesehener Reiseverlauf ........................................................... 4 Enthaltene Leistungen .................................................................. 7 nicht eingeschlossene Leistungen .................................................. 7 Wahlleistungen ........................................................................... 7 Termine und Preise...................................................................... 7 Teilnehmerzahl............................................................................ 7 Reisedauer ................................................................................. 7 Reiseleitung ................................................................................ 7

PRAKTISCHE HINWEISE .................................................. 8 Atmosfair / Anreise / Transfers...................................................... 8 sonstiges / Unterkunft / Verpflegung ............................................. 8 Einreisebestimmungen / Sicherheit ................................................ 9 Gesundheit und Impfungen.......................................................... 9 Mitnahmeempfehlungen ............................................................ 11 Währung / Post / Telekommunikation ......................................... 12 Wissenswertes........................................................................... 12 Versicherung............................................................................. 13 Nebenkosten / Trinkgelder......................................................... 13 Sonstiges.................................................................................. 13

LAND UND LEUTE ........................................................ 14 Zeitverschiebung und Klima ....................................................... 14 Sprache und Verständigung ....................................................... 14 Religion und Kultur.................................................................... 14 Essen und Trinken ..................................................................... 15 Einkaufen und Souvenirs ............................................................ 15 Besondere Verhaltensweisen....................................................... 16

ANHANG..................................................................... 17 Reiseliteratur ............................................................................. 17 Ihre Reisenotizen ....................................................................... 19 Kontaktdaten und Anmeldung .................................................... 20

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REISEDETAILS

REISEVERLAUF • Auf alten Pilgerwegen zu Fuß nach Tibet • Umrundung des Heiligen Berg Kailash • Auf den Spuren von Sri Rama Mohan Brahma-

chari die Yogatradition erkunden • Yoga-Praxis (Meditation, Pranayama, Vinyasa

System) und -Philosophie mit Dr. Ronald Steiner

Kailash - das Juwel des ewigen Schnees Der heilige Berg heißt bei den Hindus Kailash („leuchtender Kristall“) und bei den Tibetern Kang Rimpoche („kostbares Juwel des ewigen Schnees“). Er ist 6.714 m hoch und liegt im Transhimalaya in Westtibet (Ngari) nahe der indischen und nepalesi-schen Grenze. Seine Spitze hat eine außergewöhnlich symmetri-sche Form und gleicht einer Pyramide, die ganzjäh-rig mit Schnee bedeckt ist. Er ist das Quellgebiet vier großer Flüsse des südasiatischen Raums, im Norden der Indus, im Osten der Tsang Po (Brah-maputra), im Westen der Satluj und der Karnali im Süden. Für Hindus, Buddhisten und Böns ist der Kailash der „Weltenberg“, das Zentrum des Universums und eines der wichtigsten Pilgerziele überhaupt. Sein Gipfel bildet die Mitte einer Landschaft, die mit Ihren Seen und Flüssen an ein riesiges von der Na-tur geschaffenes Mandala erinnert. Nähern Sie sich auf dieser Reise dem Berg nach Art der Pilger, wandern ins Zentrum des Mandala und gewinnen tiefe Einblicke in die Tibetische Seele und Spirituali-tät. Von Nepal aus folgen Sie auf uralten Pilgerpfaden den Spuren Govindas und unzähliger Pilger zuvor. Dieses langsame Hineinwandern aus den engen

Schluchten des Himalaya in die Weite Tibets bietet unvergleichliche Landschafts- und Naturerlebnisse, für die sich all die Mühen einer Reise „auf das Dach der Welt“ mit Sicherheit lohnen. Weitere Höhepunkte dieser Reise sind sicherlich das Tal des Garuda, in welchem das sagenumwobene Shangri-La vermutet wird, der Canyon von Tholing und das alte Königreich Guge. Ein ganz besonde-res Erlebnis ist das Aufspüren einer Sagenumwobe-nen Höhle am Kailash. Es ist die Höhle in der einst Sri Rama Mohan Brahmachari lebte und lehrte. Nach Monatelanger Wanderung durch den Hima-laya fand Sri Tirumalai Krishnamacharya hier sei-nen Lehrer und verbrachte siebeneinhalb Jahre mit ihm. Nachdem er in die tieferen Geheimnisse des Yoga eingeweiht war, erhielt Krishnamacharya von seinem Lehrer einen bedeutenden Auftrag. Er solle diese alte, ursprünglich aus Süd-Indien stammende, Yoga-Tradition wieder dorthin zurückbringen und den Yoga den Menschen lehren die nicht in Höhlen leben. Dies setzte die Basis für die Ausbreitung des Yoga auch in die westliche Welt, denn die meisten westlichen Yogis sind indirekt von den Lehren Krish-namacharyas beeinflusst. Wir sind hier quasi an den Wurzeln des westlichen Yoga angelangt. Der Kailash befindet sich in einer der abgeschie-densten Gegenden der Welt. Wegen der extremen Unzugänglichkeit haben ihn erst wenige Reisende besuchen können. Einer der ersten westlichen Rei-senden war der schwedische Forscher Sven Hedin im Jahre 1904. Als die Region 1984 langsam für den Tourismus geöffnet wurde, hatten erst etwa 16 Westler den Berg umrundet. Auch im 21. Jahrhun-dert bleibt eine Reise zum Kailash eine abenteuerli-che Expedition. Sie bietet tiefe Einblicke in die ur-sprüngliche, tibetische Kultur und wunderbare Na-tur- und Landschaftserlebnisse. Sie beginnen die Reise in Kathmandu in Nepal mit einer kurzen Zeit der Einstimmung. Das anschließende 6-tägige Trekking durch West-nepal nach Tibet ist ein faszinierender Zugang, der diesen Reisen einen Pioniercharakter verleiht und die lange, anstrengende Anfahrt von Lhasa über die Nordroute durch eigene Trekkingaktivität ersetzt und zudem eine langsame Anpassung an die Höhe ermöglicht. Der Pilgerweg führt Sie zu Fuß entlang des Karnali-Flusses durch das landschaftlich schöne Gebiet von Humla (Westnepal) nach Tibet. Die

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Handelsstadt Purang ist Ihre erste Station in Westti-bet. Auf dem Weg zum Kailash durchqueren Sie das alte Königreich Guge mit dem Canyon von Tholing und den Klöstern von Tsaparang. Sie erleben die land-schaftliche Schönheit des Manasarovar-See. Bei Vollmond begehen Sie den Höhepunkt der Reise, die Umwanderung des Kailash. Die Rückfahrt nach Kathmandu erfolgt über die kürzere Südroute. Während Sie sich auf dieser Reise physisch dem Mt. Kailash annähern tauchen sie immer tiefer in die Tradition, Philosophie und Praxis des Yoga ein. Dr. Ronald Steiner wird ihnen unterwegs einen indivi-duellen Zugang und Vertiefung in das Yoga ermög-lichen. Praxis in Meditation und Pranayama setzen die Basis den Weg zur bewussten Übung werden zu lassen. Wo immer es möglich und sinnvoll ist wer-den Sie, ganz in der Tradition von Rama Mohan Brahmachari und Tirumalai Krishnamacharya, den Atem mit Bewegungen verbinden. So praktizieren Sie nach dem uralten Vinyasa System des Ashtanga Yoga. Vom Mt. Kailash brachte Krishnamacharya dieses Yoga zurück nach Indien und damit in die westliche Welt. Es ist ein besonderes Erlebnis hier in dieser Tradition Yoga zu praktizieren. Um ein tiefe-res Verständnis zu ermöglichen wird Dr. Ronald Steiner wichtige philosophische Konzepte, die mit der Praxis verbunden sind, mit Ihnen teilen. In jeder Hinsicht ist es eine Reise, die über die eigentliche Reisedauer hinauswirkt und Sie neue Wege gehen lässt.

VORGESEHENER REISEVERLAUF (Änderungen vorbehalten) 1. Tag: Anreise Flug Frankfurt – Katmandu mit Oman Air oder Air India. 2. Tag: Katmandu Ankunft in Kathmandu. Übernachtung in einem schönen Mittelklassehotel (Hotel Vajra). Am späten Nachmittag bietet sich die Gelegenheit zu einem Spaziergang zum nahe gelegenen Svayambunath Stupa. Einführung und gemeinsames Abendessen. 3. Tag: Katmandu – Nepalgunj Flug von Kathmandu nach Nepalgunj, im Tiefland nahe der indischen Grenze, Übernachtung in Na-palgunj. Evtl. am gleichen Tag Weiterflug nach Simikot (2.910 m). Dieser Flug in einer kleinen Ma-schine ist witterungsabhängig. Falls wir Simikot an diesem Tag erreichen, übernachten wir im Hotel in Nepalgunj.

Beginn der sechstägigen Wanderung nach Tibet 4. Tag: Nepalgunj – Simikot (Dharapuri) Falls wir schon morgens in Simikot sind, starten wir bereits diesem Tag mit dem Trekking nach Dhara-puri. Der Weg führt uns auf einen Hügel oberhalb des Dorfes Simikot. Von dort geht es steil hinunter zum Karnali-Fluss. Wir campieren an einem schö-nen Platz am Fluss bei Dharapuri (2.330 m). (ca. 3 ¾ Std). Falls wir erst am an diesem Tag von Nepalgunj abfliegen können, übernachten wir in Simikot. Dort steht der Rest des Tages zur freien Verfügung, zum Ausruhen, Akklimatisieren oder für Spaziergänge. Simikot ist die Distrikthauptstadt von Humla, dem "Wilden Westen" Nepals. Die abgelegenen Täler sind noch immer Handelsrouten nach Tibet. Schafe tragen Reis nach Tibet, die dort gegen Salz ge-tauscht werden. In Simikot und Umgebung leben Thakuris, nepalesische Hindus. Die meisten Händler und Bewohner nordwestlich von Simikot sind aber Bhotias, vom Tibet her eingewanderte Buddhisten. 5. Tag: Trekking nach Kermi Walnuss- und Pfirsichbäume säumen den Pfad, der entlang des Karnali-Flusses nach Kermi (2.650 m) führt. Hier wohnen vor allem Bhotia-Buddhisten. Oberhalb des Dorfes sind heiße Quellen und ein kleines Kloster. Der zum Teil steile Weg zieht sich durch einen Tannenwald über einen Hügel (2.990 m) hinunter zum Sali Khola. Camp beim Fluss in Sali Khola (ca. 3 ¾ Std.).

6. Tag: Trekking nach Yalbang Gompa Ein schmaler Weg geht entlang des Flusses Salli Khola durch Yalbang (2.890 m) bis zur Yalbang Gompa. Hier campen wir. 7. Tag: Trekking nach Tumkot Über Yangar (2.850 m) und Muchu (2.920 m). erreichen wir heute Tumkot (3.200 m). Unterwegs begegnen wir immer wieder Salzhändlern, die mit Schafen und Ziegen ihre Ware nach Nepal trans-

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portieren. Bauern pflanzen auf dieser Höhe noch Hirse und Gerste an. Camp in Tumkot. 8. Tag: Trekking nach Thado Dunga (3.900 m) Nach der Brücke steigt die Pilgerroute an. Auf ei-nem herrlichen Höhenweg gehen wir nach Yari (3.670 m), der letzten Siedlung auf nepalesischem Gebiet. Ausblicke zum Saiphal Himal (über 7000 m hoch). Die Landschaft wird karger und erhält tibeti-schen Charakter. Unser Camp liegt 1 Stunde ober-halb von Yari, nahe des Nara La Passes.

9. Tag: Trekking zur Grenze – Purang Ein leichter Weg führt nach Sipsip (4.300 m). Wir erreichen den Nara La (4.580 m). Vom Pass aus genießen wir den ersten Blick auf das tibetische Hochland. Auf einem eindruckvollen Weg gelangen wir hinunter zum Karnali-Fluss (3.720 m) . (ca. 6 Std.). Eine neu gebaute Stahlbrücke markiert den Weg nach Tibet. Hier erwartet uns die tibetische Crew. Nach den Zollformalitäten fahren wir mit Jeep und Lastwagen weiter nach Purang (ca. 1 Std.). Unterwegs besuchen wir das erste Kloster in Tibet in Khojarnath. Die Handelsstadt Purang (3.800 m) liegt am Karna-li-Fluss in der Nähe der Grenze zu Nepal und wird auch Taklakot genannt. Sie wird von der alten Pil-gerroute über den Lepu Lekh-Pass nach Indien be-rührt. In ihren Bazaren werden tibetische Wolle, Schafe, Yaks sowie eine bunte Auswahl chinesi-scher, indischer und nepalesischer Waren gehan-delt. In der interessanten Stadt treffen sich Noma-den, Khampas, Nepalis und Chinesen. Auf einer Anhöhe über der Stadt sind die Überreste der einst glorreichen Simbiling Gompa zu sehen. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus in Purang. Ende des Trekkings nach Tibet

11. Tag: Tholing und Tsaparang Durch das "Tal des Garuda" geht es im Canyon weiter nach Tholing und Tsaparang, die ehemali-gen Königsstädte des Königreichs von Guge liegen in einem atemberaubenden Canyon am Sutlej-Fluss, nicht weit von der indischen Grenze entfernt. Während der Blütezeit im 11. Jh. waren Tholing und Tsaparang die wichtigsten Städte in Tibet. 1042 wurde der Gelehrte Atisha von Indien nach Tholing eingeladen. Besonders beeindruckend sind die phantastischen Wandmalereien in den Klöstern und der Palast hoch oben auf einem Gipfel in der bizarren Landschaft. Im 10.-12. Jahrhunderts waren sie der Mittelpunkt der tibetischen Kultur, wovon heute noch die eindrucksvollen Wandmalereien zeugen. Übernachtung in Familiengästehaus in Tsaparang. 12. Tag: Tholing und Tsaparang Besuch von Tsarapang am Morgen. MIttagessen und weiterfahrt nach Tholing. Tholing mit seinen weißen und roten Tempel steht im Mittelpunkt unserer Nachmittagserkundung. Übernachtung in Tholing. 13. Tag Weiterfahrt in Richtung Kailash (etwa 8 Stunden). Übernachtung im Gästhaus in Tarchen, dem Aus-gangspunkt der Umrundung.

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14. Tag: Dirapuk Gompa Wanderung um den heiligen Berg Kailash Der Höhepunkt der Reise ist die dreitägige Umwan-derung (51 km) des heiligen Berges, die bei den Tibetern Kora und bei den Hindus Parikrama ge-nannt wird. Wir gehen zwischen den Lagern indivi-duell, ganz im eigenen Rhythmus. Das westliche Tal wird mit Padmasambhava, dem großen Magier in Verbindung gebracht. Unser La-ger schlagen wir bei Dirapuk Gompa auf 4.900m Höhe auf. Von dort aus bietet sich ein phantasti-scher Ausblick auf die Nordseite des Berges. 15. Tag: Über den Dolma La bis Zutrulphuk Gom-pa Der Aufstieg führt vorbei am Vajrayogini-Friedhof nach Shiva Tsal. Als Symbol des Todes lassen Pilger hier ein Kleidungsstück oder etwas Haare zurück. Der Dolma La-Pass (5.630 m) ist der physische und spirituelle Höhepunkt der ganzen Reise. Er erwartet uns mit bunten Gebetsfahnen. Hinter dem Pass erscheint der Gauri Kund-See (Tuksche Tso). Hin-dus brechen das Eis auf und baden in dem kleinen See. Das östliche Tal steht in Verbindung mit Mila-repa, dem tibetischen Einsiedler. Wir übernachten in einem Camp nahe der Zutrulphuk Gompa.

16.-17. Tag: Zuthrul Puk – Tarchen – Chiu Gompa Wir besuchen die Höhle, in der einst Milarepa me-ditierte. Die Strecke ist nicht weit u nd führt aus dem Westtal vorbei an Niederwerfungsplätzen (Chaktsal) und Fussabdrücken Buddhas (Shapye) zurück nach Tarchen. Von hier wandern wir hinauf zur Höhle am Eingang der Inneren Kora, wo Sri Rama Mohan Brahmachari gelebt und gelehrt haben soll. Vollmond am Manasarovar-See! Wir campen an seinem Ufer in der Nähe der Chiu Gompa und haben von dort fantastische Ausblicke auf den Kai-

lash. Dort bietet sich die Gelegenheit die Farben und Landschaftsbilder zu verarbeiten, zu meditieren, die Eindrücke des Trekkings nachklingen zu lassen. Wenn wir bisher im Zeitplan sind, bleiben wir hier eine zusätzliche Nacht, um die Schönheit der Land-schat noch einmal ganz in uns aufzunehmen. Ende der Wanderung um den heiligen Berg Kailash

18. Tag: Manasarovar – Zhongba Wir fahren über den Maryum La-Pass entlang der Südroute zurück. Etappenziel ist Zhongba. Wir campen hier am Ufer des Tsang-Po-Fluss. Die Piste führt durch bizarre Dünenlandschaften und durch die endlose Weite des Nomadenlandes.

19. Tag: Entlang des Tsang-Po Flusses zum Peigo Tso See Ganztägige Fahrt längs des Tsang Po-Flusses (Brahmaputra) und der Himalayakette bis zum Pei-go Tso, einem großen, tiefblauen See mit Ausblick auf den über 8.000 m hohen Shishapangma. Un-terwegs ergeben sich Ausblicke auf das Annapurna- und Dhaulagirimassiv sowie die auf die Nordseite des Königreichs Mustang.

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19. Tag: Peigo Tso – Zhangmu Wir verlassen das tibetische Hochplateau und fah-ren via Nyalam durch eine spektakuläre Schlucht hinunter zur Grenze. Besuch der Milarepa-Höhle. Übernachtung in einem Gästehaus. 20. Tag: Zhangmu – Katmandu Grenzübertritt nach Nepal. Weiterfahrt nach Kat-mandu. Saisonbedingte Straßenabbrüche durch Überschwemmungen können erfordern, dass wir immer wieder Teilstrecken zu Fuß zurücklegen müs-sen. Übernachtung in Katmandu. 21. Tag: Freie Zeit in Katmandu Zeit für Einkäufe oder individuelle Besichtigungen. Das Katmandutal bietet eine Fülle interessanter Ausflugsmöglichkeiten an: die Königsstädte Kat-mandu, Patan, Bhaktapur und vieles mehr. 22. Tag Ein freier Tag für letzte Besorgungen oder den Be-such in tibetischen Klöstern in Kathmandu. Am Abend treffen wir uns zu einem gemeinsamen Ab-schiedsdinner in einem schönen Newari Restaurant. Diese beiden letzten Tage in Kathmandu benötigen wir auch als Puffertage, falls es in Tibet irgendwo Verzögerungen gab. 23. Tag: Rückflug Katmandu – Frankfurt Abflug und Rückkehr nach Deutschland.

ENTHALTENE LEISTUNGEN Linienflüge in der Economy Class ab Frankfurt nach Katmandu, Inlandsflüge Kathmandu - Napalganj - Simikot mit dem Flugzeug • innerdeutsches Rail & Fly • erforderliche Transfers • Übernachtungen im Zelt bzw. in Gästehäusern in Tibet • Übernachtun-gen im Doppelzimmer in landestypischen Hotels der Mittelklasse in Kathmandu • Halbpension in Kathmandu, Vollpension während der Expedition •

Programm laut Reiseverlauf - Änderungen vorbe-halten • Eintrittsgelder • Permits • Reisekranken-, Gepäck,- und Rückhol-Versicherung • Reiseleitung durch Dr. Ronald Steiner, Trekkingleitung durch erfahrenen nepalesischen Guide • Informationsma-terial

NICHT EINGESCHLOSSENE LEISTUNGEN Visum für Nepal (USD 40, siehe Einreisebestim-mungen); Visum und Permits für China (93 Euro, zahlbar bei Buchung).Reiserücktrittskosten-versicherung; Getränke (Wasser und Tee während des Trekkings werden gestellt.);Trinkgelder; indivi-duelle Ausflüge und Aktivitäten; Fotogebühren Kosten für Verzögerungen oder Umwege, welche durch höhere Gewalt entstehen (z. B. nicht passier-bare Straßen, Flugausfälle und ähnliches), Helikop-terflüge

WAHLLEISTUNGEN • EZ-Aufpreis: € 190

TERMINE UND PREISE Reise-Nr. von bis Preis in € 2CXS0501 14.09.12 - 06.10.12 € 4.790

TEILNEHMERZAHL Mindestens 10, höchstens 16

REISEDAUER 23 Tage

REISELEITUNG Ronald Steiner Dr. Ronald Steiner steht für traditionelles aber den-noch modernes AshtangaYoga. Er gehört zu den wenigen von Sri K. Pattabhi Jois autorisierten und von BNS Iyengar zertifizierten Ashtanga-Lehrern in Deutschland und wird zu den fortgeschrittensten Praktikern der Tradition gezählt. Ausgehend von seinem Hintergrund als Arzt legt er viel Wert auf genaue Ausrichtung des Körpers. Er hilft Ihnen eine für Ihren Körper gesunde Praxis zu entwickeln. Sie erleben wie das Spiel mit der Energie die Grundla-ge aller physischer Praxis darstellt. Atem und Band-ha lässt so Alignment (= die anatomisch korrekte Körperausrichtung) mühelos aus sich heraus wach-sen. Dein Körper lernt so, mit jedem Atemzug aufs Neue, im Wechselfeld von Apana und Prana zu schwerelos zu tanzen. Die Praxis des Ashtanga Yo-ga entsteht.

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PRAKTISCHE HINWEISE

ATMOSFAIR / ANREISE / TRANSFERS Anreise Die Anreise erfolgt ab Frankfurt mit renommierten Linienfluggesellschaften in der Economy-Class. An-dere Abflughäfen, auch Wien oder Zürich, sowie Flüge in der Business Class sind gegen Aufpreis möglich. Bitte geben Sie uns Ihre Wünsche direkt bei Buchung bekannt. Atmosfair Schließen Sie mit uns einen Bund für klimaneutrales Fliegen: Neue Wege zahlt für jede atmosfair-Buchung die Hälfte des Beitrags. So funktioniert atmosfair: Unter www.atmos-fair.de ermitteln Sie mit wenigen Klicks die CO²-Emission Ihres Fluges. Dieselbe Menge an Kohlendioxid wird in einem atmosfair-finanzierten Projekt an anderer Stelle ein-gespart, zum Beispiel, indem ein indisches Dorf seinen Dieselgenerator durch eine moderne Solar-anlage ersetzt. Wenn Sie atmosfair fliegen, unter-stützen Sie diese Projekte mit einer Spende, die sich nach der CO²-Emission Ihres Fluges richtet. Geben Sie ganz einfach bei Ihrer Buchung an, dass Sie klimaneutral fliegen möchten. atmosfair ist vom TÜV zertifiziert und wird laufend kontrolliert. So sind Sie sicher, dass Sie interessante Reisen mit verant-wortungs-bewusstem Handeln verbinden - wirklich atmosfair! Für den Flug nach Kathmandu z.B. fallen ca. 4.180 kg CO2 Emissionen an, dies entspricht einem At-mosfairbetrag von 100 Euro Neue Wege fühlt sich dem Erfolg des Projektes verpflichtet und schlägt Ihnen einen gemeinsamen Klimaschutzbund vor: Bei jeder Atmosfairbuchung von Ihnen geben wir die Hälfte des Beitrags dazu!

SONSTIGES / UNTERKUNFT / VERPFLE-GUNG

In Kathmandu: In Kathmandu übernachten Sie voraussichtlich im Hotel Vajra in Doppelzimmern mit Dusche/WC und Halbpension. Der Standart entspricht einem 3-Sterne-Hotel und liegt etwas abseits vom Touristen-rummel in der Nähe der Swayambhu Stupa. In klas-sischer Ziegelbauweise im Newari-Stil mit kunstvol-len Schnitzereien gebaut, bietet das Hotel zweck-mäßig eingerichtete Zimmer, einen schönen und ruhigen Garten und ein interessantes Kulturpro-gramm mit Tanz-, Musik- und Theateraufführungen. In Lhasa und Zentraltibet (falls inklusive): Ihr Hotel in Lhasa, das Dhood Gu Hotel, ist ein ganz besonderer Ort. Das charmante, kleine Hotel besticht durch eine hervorragende Lage in der In-nenstadt von Lhasa. Es ist eines der wenigen tibeti-sche geführten Häuser der Hauptstadt und ganz im traditionellen tibetischen Stil eingerichtet. Während der Überlandfahrt übernachten Sie in landestypischen Hotels der Mittelklasse. Während des Trekkings und in Westtibet: Auf der Trekkingtour verbringen Sie die Nächte in Zweierzelten mit Matten. Beim Aufbau des eigenen Zeltes ist Mithilfe wünschenswert. Außerdem stehen ein Essens- und ein Toilettenzelt zur Verfügung. In Westtibet (westlich von Shigatse) übernachten Sie u.U. auch einmal in lokalen Gasthäusern (z.T. sehr einfachen Unterkünften mit Mehrbettzimmern ohne jeglichen Komfort), ansonsten im Zelt. Verpflegung in Tibet und während des Trekkings: Außerhalb von Kathmandu ist Vollpension inklusive. Auf der gesamten Trekkingtour begleitet Sie eine Sherpa-Mannschaft bestehend aus einem Sirdar (Leiter des Teams), Führer, Koch und Küchenjun-gen. Im Camp bereitet die Küchenmannschaft schmackhaftes tibetisches, nepalesisches und west-liches Essen. Ein erfahrener Koch sorgt für Ab-wechslung. Während des Trekkings und in Westtibet gibt es unterwegs nur sehr wenig Essbares zu kaufen. Für Snacks unterwegs Reiseproviant (Nüsse, Dörrfrüch-te, Energieriegel, etc.) mitnehmen. Gegen einen Zuschlag kann ein Einzelzim-mer/Einzelzelt gebucht werden. Der Einzelzimmer-zuschlag bezieht sich auf Kathmandu. In den einfa-

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chen tibetischen Gästehäusern kann kein Einzel-zimmer gewährleistet werden. Wenn kein geeigne-ter Zimmerpartner/in gefunden werden kann, wird der Einzelzimmer/-zelt Zuschlag nachbelastet. Eine Zusatzrechnung bekommen Sie mit den Reiseunter-lagen.

EINREISEBESTIMMUNGEN / SICHERHEIT Einreisebestimmungen Für die Einreise nach Nepal benötigt man einen gültigen Reisepass und ein Visum, welches bei der Einreise an Grenzübergangsstellen nach Nepal oder am Flughafen Kathmandu erteilt wird. Die Visumgebühren betragen wie folgt: Touristenvisum 15 Tage Gültigkeit: 25 USD Touristenvisum 30 Tage Gültigkeit: 40 USD Touristenvisum 90 Tage Gültigkeit: 100 USD Bei allen Visa ist die mehrfache Einreise innerhalb der Gültigkeit möglich. Bitte geben Sie bei Erteilung des Visums an, dass Sie ein Visum für eine mehr-malige Einreise (Multi Entry Visum) benötigen. Visa-gebühren können auch in EUR oder anderen kon-vertiblen Währungen bezahlt werden, die von der Bank am Flughafen zum Dollar-Tageskurs umge-rechnet werden. Reisende sollten direkt nach Ertei-lung prüfen, ob das Visum tatsächlich den ge-wünschten Zeitraum umfasst. Ansonsten führt dies zu Problemen bei der Ausreise, u. a. zu empfindli-chen Strafgebühren, ohne deren Bezahlung keine Ausreise gewährt wird. Der ausgefüllte Visumantrag, welchen Sie von uns mit den Buchungsunterlagen erhalten, sowie ein Passfoto sind bei der Beantragung vorzulegen. Das Visum kann auch in Deutschland bei der nepa-lesischen Botschaft in Berlin sowie bei den nepalesi-schen Honorarkonsuln in Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart beantragt werden. Dort sollte man sich die Einreisevorschriften im ei-genen Interesse vor Antritt der Reise bestätigen las-sen. Sie können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. www.nepalembassy-germany.com Das Chinavisum samt aller Permits für Tibet wird durch Neue Wege veranlasst. Dazu benötigt neue Wege von Ihnen rechtzeitig einen farbigen Scan oder eine gute Farbkopie des Reisepasses. Die Be-arbeitungskosten von 93 Euro sind direkt bei der

Buchung zu entrichten. Bitte nehmen Sie für alle Visaformalitäten 6 Passbilder mit. Sicherheitshinweise Geld, Flugticket, Pass immer am Körper tragen, am besten in einem Brustbeutel. Passkopie, Passfoto und Kopie der Checknummern separat aufbewah-ren. Nie ein Gepäckstück unbewacht lassen oder in Hotels Wertgegenstände offen herumliegen lassen. Gepäck sollte abschließbar sein (kleines Vorhänge-schloss mitnehmen). Aktuelle Informationen zur Sicherheitslage gibt die Homepage des Auswärtigen Amtes: www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/01-Laender/Nepal.html www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/China/Sicherheitshinweise.html

GESUNDHEIT UND IMPFUNGEN Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amts emp-fiehlt generell immer den Schutz gegen Tetanus,

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Diphtherie, Polio und Hepatitis A, bei Langzeitauf-enthalt über vier Wochen oder besonderen Risiken auch Hepatitis B, Japanische Encephalitis, Tollwut sowie Meningitis ACWY. Aktuelle Informationen finden Sie unter: www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Nepal/Sicherheitshinweise.html#t6 Vor Ihrer Reise empfiehlt es sich, den Rat eines Tro-penarztes einzuholen. Gute Informationen zu Ge-sundheit und Impfungen erhalten Sie beim Zentrum für Reisemedizin unter z.B. unter www.crm.de (Zent-rum für Reisemedizin) oder www.gesundes-reisen.de/ (Tropeninstitut Hamburg). Wer ab ca. 3000 m unter starken Kopfschmerzen, die mit Aspirin oder ähnlichem Medikament nicht mehr erfolgreich bekämpft werden können, leidet, sollte sich mit dem Reiseleiter abstimmen und ge-gebenenfalls einen Rasttag einlegen. Das Klima in Nepal ist gut verträglich, aber die lange Reise in der Höhe Tibets ist eine Belastung für den Körper. Voraussetzung dieser Reise ist eine gute körperliche Verfassung. Durch die große Höhe gibt es heftige Winde, starke Sonneneinstrahlung, Staubwolken, trockene Luft, kalte Nächte und heiße Tage. Ein allgemeiner Gesundheitscheck beim Hausarzt ist angesichts der Höhe vor Reiseantritt von Vorteil. Höhenkrankheit: Kommen zudem Kopfschmerzen Appetitlosigkeit, Übelkeit und starkes Frösteln, so sollte wenn mög-lich ein Arzt aufgesucht und versucht werden, sich in eine niedrigere Höhe zu begeben (Oft reichen we-nige hundert Höhenmeter!! Generell gilt: Die Hö-henkrankheit kann jeder bekommen, ganz gleich, ob professioneller Bergsteiger oder "normaler " Ti-betreisender. http://www.neuewege.com/infos-trekking-hoehenanpassung.php Wichtige Regeln: Viel trinken: mindestens 3 - 4 Liter am Tag! Nur abgekochtes oder desinfiziertes Mineralwasser trin-ken. Keimfreies Mineralwasser und Softdrinks sind in versiegelten Flaschen erhältlich. Der nepalesische Tee (Chai) kann problemlos genossen werden. Ab-solut tabu sind Eiswürfel in Getränken. Vorsichts-halber kein Speiseeis oder ungeschältes Obst es-sen. Generell gilt: „Schälen Sie es, kochen Sie es oder vergessen Sie es." Nicht an Straßenständen

und in billigen Restaurants essen, fettige und ölige Speisen meiden. Wer regelmäßig Medikamente einnehmen muss, unter psychischen oder physischen Krankheiten leidet, sollte vor Abreise seinen Hausarzt konsultie-ren. Wichtige Medikamente: Auf dieser Reise befinden Sie sich zum Teil weit entfernt von einer Apotheke oder einem Arzt. Des-halb sollten Sie folgendes mitnehmen: Sonnen-schutzmittel für extreme Sonneneinwirkung, Lippen-creme, Mittel gegen Erkältungen (Hustensaft, Na-sen-Gel), Halsentzündungen, Augeninfektionen, Vitamintabletten, Schmerzmittel (Kopfweh, Fieber), Insektenschutzmittel (Spray), Betadine (zur Wund-desinfektion und zur Wasserdesinfektion 4 Tropfen pro Liter), Wundcreme für trockene, rissige Haut, Antibiotika-Wundcreme, Salbe für Insektenstiche und Allergien, Pflaster, elastische Binde, sterile Ga-ze, Mittel gegen Durchfall und Verstopfung (Immo-dium, Lactoferment), evtl. Mittel zur Vorbeugung der Höhenkrankheit (Diamox oder das Homöopa-thische Arzneimittel Coca C30), Antibiotika.

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MITNAHMEEMPFEHLUNGEN Diese Reise führt in abgelegene Gebiete. Bitte stu-dieren Sie die folgende Liste sorgfältig. Warme und dem rauen Klima angepasste Kleidung (Zwiebel-schalensystem) und feste Schuhe sind für die Tibet-reise unerlässlich. Gewisse Ausrüstungsgegenstände (z. B. Daunenjacke) können in Nepal gemietet oder gekauft werden. Gepäck: Ihr Trekkinggepäck (flexible Reisetasche/Seesack oder Rucksack) sollte möglichst in einem wasser-dichten abschließbaren Seesack oder in einer gro-ßen abschließbaren Sporttasche (und darin noch einmal in Plastiktüten) verstaut sein. Weiterhin not-wendig ist ein Tagesrucksack für die Utensilien des täglichen Gebrauchs (Kamera, Wasserflasche, Me-dikamente, Regenjacke, Taschenlampe, etc.). Auf den Wanderungen wird das Gepäck von Trägern oder Yaks transportiert. Jeder sollte jedoch in der Lage sein, sein Gepäck über kurze Distanzen (z.B. beim Abladen) selbst zu tragen. Das Gepäck sollte strapazierfähig und abschließbar sein. Wichtig für die Reisen zum Heiligen Berg Kailash mit Anreise und Trekking über Simikot: Auf dem Flug von Nepalganj nach Simikot dürfen max. 15kg Gepäck inklusive Handgepäck mitgenommen wer-den. Bitte beachten Sie dies beim Zusammenstellen Ihres Reisegepäcks. Nehmen Sie eventuell eine zusätzliche Tasche mit Kleidern für Nepal mit, die im dortigen Hotel deponiert werden kann. Kleidung und Schuhe: Tagsüber trägt man am besten eine gute Windja-cke, für die Abendstunden kombiniert mit einem Fleece. Eine Daunenjacke ist ebenfalls empfehlens-wert. Gut eignen sich Kleidungsstücke, die je nach Temperatur in Schichten getragen werden können. Gute Wind- und Regenjacke, warmer Pullover, Daunenjacke. Halstuch, Handschuhe, Kappe oder Hut (Sonnenschutz), Trainings- oder Schlafanzug, Hemden, Blusen, T-Shirts, Hose, langer Rock, So-cken (dünne aus Baumwolle und dicke aus Wolle), warme Unterwäsche, Waschlappen, Frottiertuch. Für Frauen: Kleider, die keinen Anstoß erregen (keine Shorts, große Ausschnitte und enge Kleider). Waschseife oder -pulver zum Waschen der Kleider unterwegs. Im Hotel in Kathmandu können die Kleider zum Waschen gegeben werden. Gute und bequeme Schuhe zum Laufen (z.B. Trek-kingstiefel oder leichte Wanderstiefel) sind das rich-tige Schuhwerk für die Wanderungen Bitte nehmen

Sie keine neuen Wanderstiefel mit, sondern gut eingelaufene. Ein Paar Extraschuhe (z. B. gute Turn-schuhe). Evtl. Gummisandalen für Duschen. Diverses: Alle Toilettenartikel mitnehmen, Medikamente lt. Liste unter "Gesundheit und Impfungen", Taschen-messer (nicht ins Handgepäck), Sonnenbrille, No-tizmaterial, Kugelschreiber, mind. 6 Passfotos, Flickzeug (Nadel, Faden, Sicherheitsnadeln), gute Taschenlampe, Taschentücher, Ohropax, Fernglas, evtl. Schirm oder Regenschutz, biologisch abbauba-re Seife und Waschmittel aus der Tube, Verschließ-bare Plastiktaschen (zum Trockenhalten der Klei-dung, Schlafsäcke und Medikamente), Wasserfla-sche oder Thermosflasche, (Snacks: Nüsse, gedörr-te Früchte, Schokolade), Teebeutel, Becher, Löffel, sehr guter Schlafsack (bis ca. -20 Grad, kann auch in Kathmandu ausgeliehen werden), (neuwertige Daunenschlafsäcke können in Kathmandu ausge-liehen werden.), bei Bedarf mit Baumwoll- oder Seideninlett), Teleskopwanderstöcke; ggf. aufblas-bare Isomatte, ggf. quadratische Sitzunterlage; Waschmittel aus der Tube, Fotoausrüstung (bitte denken Sie genügend Akkus, Speicherkarten bzw. Filme, Blitzlicht und Batterien. UV- oder Skylight-Filter wegen der starken Sonneneinstrahlung). Bitte beachten Sie unbedingt! Dalai Lama Fotos und Schriften sowie politische Schriften oder Flaggen, bzw. Aufkleber (z.B. „Free Tibet“) dürfen auf keinen Fall mitgeführt werden. Sie sind in China verboten und die Einfuhr nach Tibet ist streng untersagt. Sie müssen mit Durchsu-chungen Ihres Gepäcks an der Grenze rechnen. Sie können bei Zuwiderhandlung von den chinesischen Grenzern zurückgeschickt werden, bzw. muß im Extremfall die gesamte Gruppe zurück gehen. Wir haben darauf absolut keinen Einfluß und müssen uns den Entscheidungen der Behörden beugen. Nehmen Sie also bitte auf keinen Fall einen dieser verbotenen Artikel mit, um sich und der Gruppe kein Hindernis in den Weg zu legen.

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WÄHRUNG / POST / TELEKOMMUNIKATI-ON

Währung Den ersten Geldumtausch (Euro in bar) nehmen Sie am besten direkt bei Ankunft am Flughafen vor. Große Banknoten in Euro sind von Vorteil. Es ist nicht nötig in USD zu wechseln, eventuell sind je-doch einige US$ in kleinen Scheinen hilfreich (kann man gut als Trinkgeld vergeben). In Kathmandu und auch in Lhasa gibt es Geldautomaten, an de-nen man Rupien mit EC- / MAESTRO-Karte oder Kreditkarte erhalten kann. Die nepalische Währung ist die Rupie (Rs) = 100 Paise. In Tibet ist es der Yuan = 10 Jiao (oder Mao) bzw. 100 Fen. Den aktuellen Wechselkurs finden Sie auf www.oanda.com. Post und Telekommunikation Luftpostbriefe und- Postkarten brauchen 7 bis 10 Tage, um von Tibet aus an ihr Ziel zu gelangen. Wenn Sie die Länderangabe in Chinesisch schrei-ben, erhöht dies die Schnelligkeit. Die Post ist in Nepal relativ langsam und unzuver-lässig. Die Hotels übernehmen die Postformalitäten für sie. Nutzen Sie keine öffentlichen Briefkästen, und geben Sie die Post direkt im Hotel auf. Das Telefonnetz in Tibet ist gut ausgebaut. Gut telefonieren können Sie von privaten Telefonläden, die meist bis 23.00 Uhr öffnen. Von Nepal aus können Sie gut telefonieren. In Boudha und Kathmandu gibt es viele Internetshops. Möchten sie mit dem eigenen Hnady telefonieren, fragen sie vorher bei Ihrem Provider, ob er Telefonieren in Nepal und Tibet unterstützt. Ansonsten könnten sie sich auch vor Ort eine lokale SIM-Karte besorgen. Vorwahl von Nepal und Tibet nach Deutschland: 0049, nach Österreich 0043, Schweiz 0041. Vor-wahl von Deutschland nach Tibet: 0086, nach Ne-pal: 00977.

WISSENSWERTES Strom: Die Stromversorgung in Nepal und Tibet ist mit 220-240 Volt und 50 Hz in etwa identisch mit der deutschen. Die Steckdosen haben drei dicke Stifte, Hotels und gemietete Zimmer haben allerdings oft universale Steckdosen in die auch europäische oder amerikanische Stecker passen. Dennoch ist die Mitnahme eines internationalen Adapters empfeh-lenswert. Bitte beachten Sie, dass in den sehr entlegenen Gebieten Westtibets die Stromversorgung nicht gesichert ist. Während des Trekkings ist keine Stromversorgung vorhanden. Bitte nehmen Sie ent-sprechend Ihrem Bedarf Baterien und / oder Akkus mit. Fotografieren: Das Fotografieren in den Klöstern muss extra be-zahlt werden und kann je nach Ort bis zu 10 USD und mehr pro Foto kosten.

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VERSICHERUNG Wir empfehlen den Abschluss einer Reise-Rücktrittskosten-Versicherung. Die Versicherung können Sie gleich bei Buchung Ihrer Reise direkt bei Neue Wege abschließen. Bitte beachten Sie die Leistungsbeschreibung Ihrer gebuchten Reise: Oft ist ein Paket von Kranken-, Gepäck- und Rückhol-versicherung im Reisepreis inbegriffen.

NEBENKOSTEN / TRINKGELDER Die Nebenkosten sind in Nepal und Tibet gering. Wenn Sie mit dem Service zufrieden waren, dann ist ein angemessenes Trinkgeld angebracht, denn die Löhne sind in ganz Asien sehr niedrig angesetzt. In Nepal sind ca. 50 - 100 Rupies für kleine Dienst-leistungen angebracht. In den Restaurants in Kathmandu ca. 5 %. Lokale Reiseleiter und Fahrer, die zum Gelingen der Reise beitragen, erwarten eine großzügige Geste. In Tibet sind ca. EUR 4-5 pro Tag für das Trekking-team angebracht. Das Geld bitte am Schluss der Reise übergeben.

SONSTIGES Hinweis zum Flug nach Simikot Der Flug mit dem Flugzeug von Kathmandu über Nepalganj nach Simikot ist im Reisepreis enthalten. Simikot ist ein kleiner Flughafen, welcher nur auf Sicht bei gutem Wetter angeflogen werden kann. Daher kann es wetterbedingt zu Verzögerungen auf der Strecke von Nepalganj nach Simikot kommen. Für diesen Fall sind im Reiseverlauf einige Pufferta-ge eingebaut, so dass Sie auch bei etwas Wartezeit in Nepalganj keinen Programmverlust haben. Sollte in seltenen Fällen der Weiterflug mit dem Flugzeug aufgrund der Wetterbedingungen (Höhere Gewalt) nicht möglich sein, besteht die Möglichkeit nach Kathmandu zurück zu kehren und per Jeep nach Tibet einzureisen. Alternativ kann auf Ihren Wunsch u. U. vor Ort ein Helikopter nach Simikot gechartert werden. Bitte beachten Sie, dass die Zusatzkosten für den Helikopterflug in diesem Fall selbst zu zah-len und nicht im Reisepreis inkludiert sind.

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LAND UND LEUTE

ZEITVERSCHIEBUNG UND KLIMA Zeitverschiebung: Zur mitteleuropäischen Zeit beträgt die Zeitver-schiebung für Tibet plus 6 Stunden (Sommerzeit) bzw. 7 Stunden (Winterzeit), für Nepal ist es ent-sprechend plus 3,75 Stunden (Sommerzeit) bzw. plus 4,75 Stunden (Winterzeit). Klima Nepal: Tagsüber ist es von März bis November angenehm warm bis heiß. Während des Sommermonsuns (Juni bis September) herrscht ein feuchtes Klima und es können heftige Regenschauer und Gewittern auftre-ten. Klima Tibet: Die beste Jahreszeit für Tibet ist von Ende April bis Anfang November. Tagsüber mehrheitlich kühles bis warmes Wetter. Es können jedoch heftige, kalte Winde einsetzen. Die Luft ist sehr trocken. Sehr star-ke, direkte Sonneneinstrahlung. Im Juli und August können Regenschauer und Gewitter auftreten. Abends und nachts kann es v.a. in Höhenlagen unangenehm kalt werden. In Tibet sind Schlechtwet-tereinbrüche mit Schneefall, Frost, etc. nie auszu-schließen, darum ist es sehr wichtig genügend warme Kleider mitzunehmen. Bitte beachten Sie, dass auf Grund des weltweiten Klimawandels in den letzten Jahren immer wieder Änderungen des Wettergeschehens eintreten, so-dass das Wetter nicht mehr präzise vorausgesagt werden kann. Klimainformationen unter: www.itenonline.ch/klima/asien/nepal/nepal.htm hwww.iten-online.ch/klima/asien/china/lhasa.htm

SPRACHE UND VERSTÄNDIGUNG In Tibet und Nepal kommt man auf den gängigen Touristenpfaden mit Englisch aus. Außerhalb helfen nur ein guter Sprachführer und viel Geduld.

RELIGION UND KULTUR Der tibetische Buddhismus unterscheidet sich stark von der ursprünglichen Lehre des historischen Buddha (Weltentsagungslehre des Theravada- oder Hinayana-Buddhismus) und ist eine Spielart des Tantrismus ("Diamantpfad"), der auch in der Mon-golei und Bhutan lebendig ist. Tantra ist sehr viel-gesichtig und mehrdeutig. Ein Element unter vielen ist die Umwandlung des Eros (als Form von Lebens-energie) in spirituelle und weltliche Energie. Eine Reise verlangt viel Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme gegenüber der tibetischen Kultur. Durch die Einwanderungspolitik Chinas entwickelt sich Tibet immer mehr zu einem multikulturellen Land, in dem Lamaismus, Islam, Konfuzianismus und Atheismus nebeneinander und miteinander leben müssen. Obwohl in Tibet eine gewisse Religi-onsfreiheit wieder gewährt wird, Klöster wieder auf-gebaut werden und Touristen sich frei bewegen können, ist die Lage in Tibet nach wie vor bedrü-ckend. Die Chinesische Kulturrevolution hat unvor-stellbares Leiden für die Tibeter und ihre Kultur ge-bracht. Noch immer flüchten Tausende von ihnen jedes Jahr nach Indien und Nepal. Die Tibeter ha-ben ihren Glauben nicht aufgegeben, doch es fehlt an autorisierten Lamas, die fähig wären, die Lehre weiterzugeben. Fotos vom Dalai Lama sind wieder verboten worden und Klöster können vorüberge-hend für Besichtigungen geschlossen werden. Als Reisender steht man diesen Ereignissen ohnmächtig gegenüber. Versuchen Sie mit Tibetern in Kontakt

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zu kommen, wo immer das für die Tibeter unge-fährlich ist. Der tibetische Reiseleiter wird Ihnen behilflich sein. Rund 80 % der Bevölkerung Nepals sind Angehöri-ge des Hinduismus. Nepal ist das einzige Land, in dem der Hinduismus die Staatsreligion ist. Weiter-hin sind rund 15 % der Bevölkerung als Buddhisten ausgewiesen (insbesondere auch im Königreich Mustang). Als Vorbereitung zur Reise empfehlen wir die Sym-pathieMagazine „Nepal verstehen" und „Buddhis-mus verstehen" vom Studienkreis für Tourismus und Entwicklung, die Sie bei der Buchung von uns erhal-ten.

ESSEN UND TRINKEN Nepal wartet mit einem reichhaltigen Angebot an vielfältigen Speisen, die von Indien und Tibet beein-flusst sind. Spezialitäten der Küche in Tibet sind Momo (Teigtaschen mit Fleisch- oder Gemüsefül-lung), Nudelsuppe (Thukpa), Tsampa (Mehl aus gerösteter Gerste) und Buttertee.

EINKAUFEN UND SOUVENIRS Beliebte Souvenirs aus Tibet sind Halsketten und buddhistische Amulette. Sie können die Souveniers entweder in Lhasa oder bei lokalen Händlern un-terwegs erwerben, oder Sie warten bis zu Ihrer Rückankunft in Kathmandu. Nepals Hauptstadt ist ein wahres Paradies für Souvenirhungrige (Handeln ist wichtig). Gut einkaufen können Sie im Bereich der New Road-Freak Street und im Ortsteil Thamel. Bei der Stupa von Bodnath gibt es einen sehr schö-nen und unbedingt empfehlenswerten Tibetermarkt. In Kathmandu bekommen Sie u.a.: - Tibetische Teppiche - Silberwaren - Silberschmuck - Kleidung aus Baumwolle - Wollpullover - Reispapierdrucke - Bronzestatuen - Antiquitäten verschiedenster Art (die allerdings oft nur alt aussehen) - Seidenstoffe - Khukurimesser - Masken aus Pappmache - Decken aus Yakwolle - Kupferarbeiten - Dharmagegenstän-de -Buddhastatuen -Thankas und vieles mehr. Etwa zwischen 10 und 19 Uhr sind die Geschäfte geöff-net. Der Samstag ist der Ruhetag in Nepal. Touris-tengeschäfte und Trekkingläden haben auch an Samstagen auf.

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BESONDERE VERHALTENSWEISEN Bitte bedenken Sie, dass in Tibet viele Sitten, Vor-stellungen und Gebräuche anders sind als in Mit-teleuropa. Diese Fremdartigkeit ist eine der Eigen-schaften, die die Besucher faszinieren und begeis-tern. Dieses Anderssein fordert aber von jedem europäischen Besucher Rücksichtnahme und Tole-ranz gegenüber den Gastgebern. Sie werden oft an Tschörten vorbei kommen. Diese werden mit großer Hingabe verehrt und wurden gebaut, um örtliche Gottheiten, Dämonen oder Geister zu befriedigen. Sie sollten einen Tschörten, wie auch Mani Steine bitte unbedingt immer im Uhrzeigersinn umgehen. Auch die Gebetsmühle eines Lamas wird im Uhrzeigersinn gedreht und auch Klöster und Tempel sollten in dieser Richtung begangen werden. Erde und Universum drehen sich nach buddhistischer Vorstellung ebenfalls in dieser Richtung. Es werden Ihnen kleine, flache Steine mit Inschriften auffallen, so genannte "Mani Steine". Dabei handelt es sich um Gebete und Bitten, die kunstvoll und mit großer Liebe und Sorgfalt in tie-fem Glauben eingemeißelt wurden. Nehmen Sie bitte keinesfalls einen Stein als Souvenir mit. An einigen Wegkreuzungen entdecken Sie vielleicht

kleine, bunte Stoff - Stücke, bunte Wollfäden oder gefärbte Mehlklöße auf dem Boden. Das sind Op-fergaben, um Dämonen oder böse Geister fernzu-halten. Manche Gebetsmühlen sehen schon sehr alt und abgenutzt aus, aber das mindert in keiner Weise ihre Bedeutung und Kraft. In den Gebetsmühlen befinden sich Papierrollen mit Gebetsformeln, die durch das ständige Drehen in ihrer Wirkung ver-stärkt werden. Wenn Sie all diese religiösen Symbo-le respektieren, werden Sie rasch die besonderen Gepflogenheiten und Werte der Kultur dieser Regi-on kennen und schätzen lernen.

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ANHANG

REISELITERATUR Wir empfehlen dringend sich für die Reise einzule-sen und sich auf Besichtigungen mit Reiseliteratur vorzubereiten. Über Nepal und Tibet gibt es sehr viele Bücher und Publikationen. Eine kleine Auswahl interessanter Bücher ist hier aufgelistet. Die Bücher sind in jeder Buchhandlung zu bestellen. Verschiedene Reiseführer: Bradley Mayhew, Joe Bindloss, und Stan Arming-ton: Nepal (Lonely Planet Nepal) von Lonely Planet Pub-lications. 8. Auflage. 2008 (broschiert) ISBN-10: 1740596994 Bradley Mayhew, Michael Kohn: Tibet. Venture to a higher plain (Lonely Planet Ti-bet). 6. Auflage. 2005 (Taschenbuch) ISBN-10: 1740595238 Karl-Heinz Everding: DuMont Kunst Reiseführer Tibet. 5. Auflage. 2009 (Taschenbuch), ISBN-10: 3770148037 Andreas von Heßberg und Waltraud Schulze: Tibet entdecken. Reisen auf dem Dach der Welt. 1. Auflage. 2007 (Broschiert) ISBN-10: 3897941023 Hans Först: Tibet Reiseführer. 4. Auflage. 2007(Taschenbuch), ISBN-10: 3705901524 Allgemein Studienkreis für Tourismus und Entwicklung (Hrsg.): Nepal Verstehen – Sympathie Magazin. 2008. (Bro-schüre) Buddhismus Verstehen – Sympathie Magazin. 2000. (Broschüre) Bruno Baumann: Kailash. Tibets heiliger Berg. 2006 (Broschiert) ISBN-10: 3492246931 Bruno Baumann: Der diamantene Weg. Wege zu den heiligen Stätten Tibets. 4. Auflage. 2007 (Broschiert) ISBN-10: 389405137X

Michel Peissel: Land ohne Horizont. Reisen in das unentdeckte Tibet. 2. Auflage. 2005 (Taschenbuch) ISBN-10: 3492244114 Catriona Bass und Irmela Erckenbrecht: Gebetsfahnen im Wind. Begegnung mit Tibet. 2006 (Broschiert), ISBN-10: 3894051124 Peter H. Kemp: Die Reise zum heiligen Berg Kailash in Tibet. 1. Auflage. 2006 (Broschiert) ISBN-10: 3939305243 Franz Binder: Kailash. Reise zum Berg der Götter. 2006 (Bro-schiert), ISBN-10: 342334380X Russell Johnson und Kerry Moran: Kailash. Auf Pilgerfahrt zum heiligen Berg Tibets. 1990 (Gebundene Ausgabe) ISBN-10: 3763410201 John Snelling: Sacred Mountain: Travellers and Pilgrims at Mount Kailas in Western Tibet, and the Great Universal Symbol of the Sacred Mountain: Complete Guide to Tibet's Mount Kailas von East-West Publications (U.K.) Ltd. 1990 (Taschenbuch), ISBN-10: 0856921734 Thema: Tibetischer Buddhismus Anagarika Govinda: Der Weg der weißen Wolken. Erlebnisse eines buddhistischen Pilgers in Tibet. 2. Auflage. 2004 (Gebundene Ausgabe), ISBN-10: 3502611483 Anagarika Govinda: Lebendiger Buddhismus im Abendland. 1995 (Bro-schiert), ISBN-10: 3442126096 Alexandra David-Neel: Lamaismus Heilige und Hexer. Glaube und Aber-glaube im Lande des Lamaismus. 2. Auflage. 1999 (gebundene Ausgabe) ISBN-10: 3931152022 Keith Dowman:

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Die Meister der Mahamudra. Leben, Legenden und Lieder der 84 Erleuchteten. 1991 (Gebundene Ausgabe) ISBN-10: 3424010766 Keith Dowman: Der heilige Narr von O. W. Barth Bei Scherz. 1. Auflage. 2005 (Gebundene Ausgabe) ISBN-10: 3502611599 Kalu Rinpoche: Den Pfad des Buddha gehen. 2002 (Gebundene Ausgabe), ISBN-10: 3502623406 Bokar Rinpoche: Der Tod und die Kunst des Sterbens im Tibetischen Buddhismus. 1992 (Sondereinband) ISBN-10: 3892330131 Chögyam Trungpa: Das Herz des Buddha. Buddhistische Lebenspraxis im modernen Alltagsleben. 1993 (Gebundene Aus-gabe), ISBN-10: 350265610X Köppler, Paul H.: Auf den Spuren des Buddha: Die schönsten Legen-den aus seinem Leben. 2001(Gebundene Ausga-be). ISBN-10: 3502610665 Uwe Bräutigam, Gunnar Walther: Buddha begegnen incl. DVD. An den heiligen Or-ten in Nepal und Indien. 1. Auflage. 2005 (Ge-bundene Ausgabe) ISBN-10: 398095501X Sogyal Rinpoche: Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben: Ein Schlüssel zum tieferen Verständnis von Leben und Tod. O. W. Barth. (Gebunden - 2006) Sogyal Rinpoche: Funken der Erleuchtung. Buddhistische Weisheit für jeden Tag des Jahres. O. W. Barth. (Gebunden - 2006) Khyentse, Jamyang: Weshalb Sie kein Buddhist sind. Windpferd. 3. Auf-lage. 2010. ISBN 978-3-89385-564-3. Und natürlich: alle Bücher von: S.H. dem Dalai Lama und Ayya Khema Multimedia Yarlung GmbH:

Tibet - Natur, Kultur, Religion. CD-ROM für Win-dows ab 3.1. Ein multimediales Abenteuer. von (CD-ROM) (Windows 2000 / 98 / Me / XP)

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