Deutsche Jugend- und Juniorenmeisterschaften Biathlon · 2015-05-11 · Stadtratssitzung am 17....

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Ausgabe März 2014 – 12.03.2014 · Nr. 03/2014 Vom 6. bis 9. Februar 2014 fanden in der Sparkassen-Biathlonarena die Deutschen Jugend- und Juniorenmeis- terschaften im Biathlon statt. 150 Starter gingen auf die Strecke und kämpften um die Medaillen. Die Altenberge- rin Magdalena Liebscher überzeugte mit einem Doppelsieg. Die große Überraschung war die Zinnwälderin Evi Tooren, deren Fleiß und Mühen mit einem dritten und vierten Platz belohnt wurden. Zwei vierte Plätze von Justus Strelow rundeten die einheimischen Erfolge ab. Zuversichtlich können auch die Ergebnisse von Felix Hentschel, Hans Knorr und Anna Siemoneit stimmen. Mit 3x Gold, 1x Silber, 1x Bronze, 3x Platz 4, 5x Platz 5 und 1x Platz 6 erzielten die Altenberger Starter eine wahrlich positive Bilanz. Prominente Starter waren Marco und Simon Groß, die beiden Söhne von Rico Groß, heutiger Bundestrainer Biathlon / Frauen. Deutsche Jugend- und Juniorenmeisterschaften Biathlon

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Ausgabe März 2014 – 12.03.2014 · Nr. 03/2014

Vom 6. bis 9. Februar 2014 fanden in der Sparkassen-Biathlonarena die Deutschen Jugend- und Juniorenmeis-terschaften im Biathlon statt. 150 Starter gingen auf die Strecke und kämpften um die Medaillen. Die Altenberge-rin Magdalena Liebscher überzeugte mit einem Doppelsieg. Die große Überraschung war die Zinnwälderin EviTooren, deren Fleiß und Mühen mit einem dritten und vierten Platz belohnt wurden. Zwei vierte Plätze von JustusStrelow rundeten die einheimischen Erfolge ab. Zuversichtlich können auch die Ergebnisse von Felix Hentschel,Hans Knorr und Anna Siemoneit stimmen. Mit 3x Gold, 1x Silber, 1x Bronze, 3x Platz 4, 5x Platz 5 und 1x Platz 6erzielten die Altenberger Starter eine wahrlich positive Bilanz.Prominente Starter waren Marco und Simon Groß, die beiden Söhne von Rico Groß, heutiger BundestrainerBiathlon / Frauen.

Deutsche Jugend-und Juniorenmeisterschaften Biathlon

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ALTENBERGER BOTE 12. März 2014

■ Behördliche

Veröffentlichungen . . . . . ab Seite 2

■ Seniorengeburtstage . . ab Seite 6

■ Standesamtliche

Nachrichten . . . . . . . . . . . . . ab Seite 7

■ Vorschau . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 8

■ Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 9

■ Informationen . . . . . . . . . . . ab Seite 9

■ Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab Seite 22

Aus dem Inhalt

Der nächste

Altenberger Boteerscheint am 9. April 2014.

Redaktionsschluss istam 21. März 2014

ImpressumHerausgeber: StadtverwaltungAltenberg, Telefon: 03 50 56 / 3 33-0

Verantwortlich Amtlicher Teil:Bürgermeister Thomas Kirsten

Fotos: Tourist-Info-Büro, Am Bahnhof 1,01773 Kurort Altenberg, Privatfotos zuArtikeln Lektorat: Genya BieberbachTelefon: 03 50 56 / 2 39 93, Fax 03 50 56/2 39 94, E-Mail:[email protected]

Gesamtherstellung:(Anzeigeneinkauf, Satz und Druck)Riedel – Verlag & Druck KG,Heinrich-Heine-Str. 13a,09247 Chemnitz, Telefon: 03722 50 50 90,Mail: [email protected]: Reinhard RiedelEs gilt die Preisliste 12/2012.

Verteilerdienst:Wochenkurier DresdenSpitzhausstraße 74, 01139 DresdenTel.: 03 51/4 91 76-43

Erscheinungsweise: monatlich, kosten-los, adresslos – nach den AGB des beauf-tragten Verteilunternehmens

Behördliche Veröffentlichungen

Stadtrat-Telegramm

54. Stadtratssitzung am 17. Februar 2014

➨ Zum Brand in der Technikhalle imBauhof Altenberg am 4. Februar 2014informierte Bürgermeister ThomasKirsten die anwesenden Stadträte undGäste. Die Schadensbilanz ist schlicht-weg frustrierend. Brandverursacher warein bereits am Donnerstag abgestellterOpel-Transporter, das neueste Fahr-zeug – angeschafft 2013. Mehrere Fahr-zeuge wurden völlig zerstört, ebenfallsstark beschädigt ist die Bausubstanzdes Gebäudes. Noch ist die Brandursa-che völlig unklar. Die Sachverständigenwaren vor Ort und haben entschieden,die Fahrzeuge und Halle zu reinigen, umdanach den gesamten Umfang desSchadens ermitteln zu können. DieSchadensbilanz beläuft sich auf ca. 350bis 400 Tausend Euro. Ein großesDankeschön geht an unsere Nachbar-gemeinden Dippoldiswalde und Banne-witz, die sofortige Hilfe angebotenhaben. Unkompliziert haben die FirmaSiebeneicher in Altenberg und FamilieGiemsa Unterstützung geleistet. DasAutohaus Siebeneicher hat einen Klein-transporter vorübergehend zur Verfü-gung gestellt, Familie Giemsa einenTraktor mit Fräse. Hilfe kam auch ausdem Sächsischen Ministerium für Wirt-schaft und Arbeit. Bis Ende der Winter-saison erhielt die Stadt Altenberg einenMulticar mit Streuer und Schiebeschild.Es tut gut, in der Not nicht allein gelas-

sen zu werden. Gern hat die StadtAltenberg diese Unterstützung ange-nommen, denn noch können wir voneinem Wintereinbruch überrascht wer-den und ohne Wintertechnik wäre einChaos vorprogrammiert. BürgermeisterKirsten dankte allen Kameraden undKameradinnen, deren schneller EinsatzSchlimmeres verhinderte und denBrand zügig löschte sowie allenBauhofmitarbeitern, die zur Zeit damitbeschäftigt sind, die Halle auszu-räumen, Technik zu säubern und gerei-nigte Technik in die Hallen an der GZAumzulagern.

➨ Die Arbeit von Pro Jugend e.V. –Verein für mobile soziale Arbeit – wurdedurch Frau Schöne, Mitarbeiterin desVereins vorgestellt. Sie ging in ihrenAusführungen speziell auf die Region inund um Altenberg ein. Es arbeiten aktiv14 Jugendclubs, davon drei im Gemein-degebiet. Das Arbeits- und Betreuungs-gebiet umfasst u. a. den Aufbau von Ju-gendstammtischen, den Aufbau vonOrganisationsstrukturen, aber auchPräventionsarbeit wie die Auseinander-setzung mit Rechtsextremismus. Ein-mal monatlich sind die Mitarbeiterinnenin Altenberg und führen Beratungen fürFamilien und junge Menschen durch.

➨ Zum Welterbeantrag „MontanregionErzgebirge“ wurde durch Bürgermeis-ter Kirsten der aktuelle Sachstanddargelegt. Lesen Sie hierzu: AltenbergerBote, Ausgabe Februar 2014, Seite 11)

➨ Der Zustand der Turnhalle im StadtteilGeising ist nicht zufriedenstellend. Dieallgemeine Sauberkeit nach Nutzungder Einrichtung war in der Vergangen-heit sehr kritikwürdig. Nutzer der Hallesind die Mittelschule Geising und ver-schiedene Vereine. Mit allen Beteiligtenwurde nach einer Lösung gesucht.

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12. März 2014 ALTENBERGER BOTE

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Behördliche Veröffentlichungen

Die Führung eines Hallenbuches, dieÜbergabe der Halle innerhalb desSchulsports und der Vereine soll nundazu beitragen, dass die Einrichtungsauber übernommen und übergebenwird. Alle Nutzer der Turnhalle sollen aneinem Strang ziehen und sich verant-wortlich fühlen.

➨ Im weiteren Verlauf wurde durch dieStadträte der Briefwahlvorstand fürdie Wahlen am 25. Mai 2014 berufen.Gewählt wurden weiterhin die Vorsit-zende des Gemeindewahlausschus-ses, deren Stellvertreter und die achtBeisitzer.

➨ Folgende Planungsleistungen zur Be-seitigung Hochwasserschäden vomJuni-Hochwasser 2013 wurden vergeben:• Gewässerinstandsetzung Heerwas-

ser am Aschergraben, OT Zinnwald • Instandsetzung entlang des Kohl-

grundweges, OT Hirschsprung(Bankette und Durchlass)

• Instandsetzung BrückenwiderlagerSchäfereibach/Bahnhofstraße, STLauenstein

• Wiederherstellung der Stützmaueram Spielplatz der Kita, OT Kipsdorf

➨ Zur Schaffung von Parkmöglichkeitenbeschlossen die Stadträte den Erwerb

eines Grundstückes der GemarkungAltenberg. Entlang der Gleisanlagen amAltenberger Bahnhof können mehr als120 Pkw-Stellplätze geschaffen wer-den.

• Abschließend informierte Bürgermei-ster Kirsten, dass am 17.2.2014 dieAuswertung der beiden Varianten derSportstättenkonzeption eingetroffenist. Bedingt durch die Kurzfristigkeit isteine Aussage innerhalb der Stadtrats-sitzung noch nicht möglich. Die Infor-mation erfolgt zu einem späteren Zeit-punkt.

Tagesordnung:

öffentlicher Teil:1. Begrüßung2. Tagesordnung - Änderungen und

Anträge3. Kontrolle des Protokolls der

Ortschaftsratssitzung vom MonatFebruar 2014

4. Bürgerfragestunde5. Informationen des Ortsvorstehers6. Anfragen der Stadt- und Ortschafts-

räte7. Terminliche Informationen

nichtöffentlicher Teil:8. Kontrolle des Protokolls Monat

Februar 2014

9. Informationen zu getätigten Grund-stücksverkäufen

10. Informationen des Ortsvorstehers11. Anfragen der Stadt- und Ortschafts-

räte

Siegfried Rinke, Ortsvorsteher

Amtliche Bekanntmachung des Ortschaftsrats Lauenstein/Sa.

Das Wahljahr 2014 hat begonnenMit der öffentlichen Bekanntmachung zur Einreichung von Wahl-vorschlägen in der Februar-Ausgabe des „Altenberger Boten“wurde das Wahljahr 2014 eingeläutet.In diesem Jahr werden die Wahlberechtigten zweimal an die Wahl-urnen gerufen.Am 25. Mai finden die verbundenen Wahlen zum Kreistag, zumStadtrat der Stadt Altenberg und in dreizehn unserer Ortsteile dieWahlen zu den Ortschaftsräten statt. An diesem Tag findet gleich-zeitig auch die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Dasbedeutet wieder jede Menge Stimmzettel der unterschiedlichstenGrößen und Farben. Am 31. August folgt dann die Wahl zum Sächsischen Landtag. Bis zum 20. März 2014 haben Parteien und Wählervereinigungendie Möglichkeit, Ihre Wahlvorschläge beim Gemeindewahlaus-schuss einzureichen. Die Bekanntmachung der vom Gemeinde-wahlausschuss zugelassenen Wahlvorschläge erfolgt dann in derApril-Ausgabe unseres Amtsblattes.Bis zum 4. Mai erhalten alle Wahlberechtigten ihre Wahlbenach-richtigungskarte zugestellt. Unionsbürger aus anderen Mitglieds-staaten der europäischen Union, die in Altenberg ihr Wahlrechtwahrnehmen wollen, haben die Möglichkeit, sich bis zum 4. Mai indas Wählerverzeichnis eintragen zu lassen.Ab dem 5. Mai können wie bei jeder Wahl wieder Wahlscheine undBriefwahlunterlagen beantragt werden.Da die Kommunalwahlen am 25. Mai Wahlen sind, bei der unsereVolksvertreter gewählt werden, die unmittelbar das örtliche

Geschick bestimmen, hoffen wir auf eine hohe Wahlbeteiligung.Wir bitten all diejenigen, die an der Wahl teilnehmen wollen und amWahltag nicht persönlich in ihrem Wahllokal die Stimme abgebenkönnen, diese Möglichkeit wahrzunehmen. Vor allem ältere undgehbehinderte Einwohner können auf diese Weise dann in allerRuhe von zu Hause aus wählen.Die Möglichkeit der Beantragung der Briefwahlunterlagen bestehtbis zum 23. Mai, 18.00 Uhr. Danach werden die Unterlagen nurnoch wegen plötzlicher Erkrankung ausgegeben. Bitte beantragen Sie also rechtzeitig Ihre Briefwahlunterlagen!Die verbundenen Wahlen mit drei bzw. bei durchzuführendenOrtschaftsratswahlen vier Stimmzetteln stellen auch wieder hoheAnforderungen an die Wahlvorstände in den 17 Wahllokalen bzw.dem Briefwahlausschuss.Wer Interesse hat, in einem der Wahlvorstände mitzuarbeiten wirdgebeten, sich beim Gemeindewahlausschuss im Rathaus Alten-berg zu melden.

Jeder Helfer ist herzlich willkommen!

In diesem Sinne wünsche ich uns eine erfolgreiche Durchführungder Kommunalwahl!Die Bekanntgabe der Wahlergebnisse erfolgt in der Juni-Ausgabedes „Altenberger Boten“

B. Donat, Vorsitzende Gemeindewahlausschuss

Einladung zur Ortschaftsratssitzung

Die nächste öffentliche/nichtöffentliche Ortschaftsratssitzung findet am Mittwoch, dem 12. März 2014, um 19.30 Uhr im Schu-lungsraum der Freiwilligen Feuerwehr in Lauenstein, statt. Alle interessierten Einwohner sind dazu herzlich eingeladen.

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ALTENBERGER BOTE 12. März 2014

Behördliche Veröffentlichungen

In der Einwohnerversammlung ging es im Wesentlichen um dreiSchwerpunkte:■ Kurtaxe■ Sportstättenkonzeption■ die Idee „Olympia 2026 in Sachsen“

Kurtaxe: Welche Mehrleistungen können Gäste erwarten, wenn imDezember 2014 die Kurtaxe in unserem Gemeindegebiet erhöhtwird? Diese Frage beschäftigt natürlich unsere Vermieter undLeistungsträger. Altenberg hält eine Unmenge an Infrastruktur vor,zu nennen sind hier u.a. die Eishalle in Geising, das Schloss Lauen-stein, der Botanische Garten in Schellerhau, der Wildpark Hart-mannmühle, die Bergbauschauanlagen in Altenberg und Zinnwald,die Büchereien in Altenberg und Lauenstein, die Doppelsessel-bahn in Rehefeld oder auch die Biathlonarena in Zinnwald, woneben dem Leistungssport immer mehr Kurse durchgeführtwerden. Für all das gibt die Stadt Altenberg mehr als 550.000 Euroaus. Die Mehreinnahmen von ca. 50.000 Euro, welche mit derKurtaxeerhöhung erzielt werden, reichen bei weitem nicht aus, umspeziell im Winter die Loipen herzurichten, so dass sich alle unse-re Gäste wohl fühlen und auch gern wiederkommen. Die entschei-dende Frage ist, wie kann das Vorhandene langfristig finanziertwerden? In den vielen Gesprächen wurde deutlich, dass der Dialogmit unseren Vermietern und Leistungsträgern geführt werdenmuss, denn eine Klärung vorab ist immer einfacher, als hinterherdie Diskussionen zu führen.Sportstättenkomplex: Die Konzeption wurde im Februar-Botenausführlich veröffentlicht. Viele Beiträge während der Einwohner-versammlung haben gezeigt, dass Schulsport und Leistungssporteher zum Mittelmaß führen werden. Nicht umsonst wurden zuDDR-Zeiten die Kinder- und Jugendsportschulen gebildet, wonormaler Schulbetrieb vom Schulbetrieb für Leistungssportlergetrennt wurde. Wenn es heute keine reinen Sportschulen mehrgibt, gilt es zu beachten, dass beim Sporttreiben nicht auch nochSchul- und Leistungssport vermischt werden. Die Ergebnissewaren jüngst in Sotchi sichtbar. Ziel muss es sein, entsprechendeStrukturen zu schaffen, um dem derzeitigen Mittelmaß zu entkom-

men. Die Einwohner haben in dieser Versammlung die Stadträtebekräftigt, auch in schwierigen Situationen die richtige Entschei-dung für Altenberg zu treffen.

Olympia: Die Bayern sind uns immer einen Tick voraus. Bei Olym-pia in Sotchi, wo ein guter Freund Altenbergs, Rudi Größwang,das bayerische Kufn-Stübl betrieben hat und wo Athleten undAthletinnen aller Nationen nach den Wettkämpfen bei Weißbier,Weißwurst und Leberkäs ihre Siege feierten. Damit hat sich derFreistaat Bayern eine erneute Plattform geschaffen, um weltweitim Gespräch zu sein. Am 10. November 2013 haben die Bayernmittels Bürgerentscheid die Olympiabewerbung abgelehnt. Somittaten sich für andere Bundesländer die Chancen auf. Die in Sach-sen vorhandenen Sportstätten zu nutzen und in die Bewerbungeinzusteigen war die Idee unseres Bürgermeisters. Gut ausgebau-te Sprungschanzen in Klingenthal, die Rennschlitten- undBobbahn in Altenberg, die Langlaufanlagen in Oberwiesenthal, dieEishallen in Chemnitz, Dresden und Weißwasser, aber auch dieBiathlonanlage im böhmischen Nove Mesto oder die alpinenAbfahrten an der Schneekoppe sind vorhanden und könnten fürOlympia 2026 fit gemacht werden. Nun gilt es die wahrscheinlicheinmalige Gelegenheit zu nutzen, um sich für eine Olympiabewer-bung stark zu machen. In einem ersten Schritt ist die Erstellungeiner Machbarkeitsstudie erforderlich. Erst danach kann entschie-den werden, unter welchen Voraussetzungen eine Bewerbungüberhaupt möglich ist, welche Sportanlagen, Infrastruktur undLogistik vorhanden sind und wo es noch fehlt. Bei der Bewerbungvon Leipzig für die Spiele 2012 war auch zuerst nur die Idee vomRiesaer Oberbürgermeister da, dieser hatte aber damals vomsächsischen Kultusminister Matthias Rößler maßgebliche Unter-stützung erhalten und immerhin zwei Schritte in der Bewerbunggeschafft. Die Durchführung einer seriösen Winterolympiade istsicher für Sachsen denkbar, zumal ihr Umfang wesentlich geringerals der einer Sommerolympiade ist.Nur sollte sich unser sächsischer Innenminister mit ebenso vielEngagement wie Matthias Rößler für die Sache und für dieMenschen in Sachsen einsetzen.

Einwohnerversammlung am 13. Februar in Altenberg

Der 31. Januar 2014 war für den HermsdorferBürgermeister Hans Peter Zönnchen letzterArbeitstag. Viele waren an diesem Tag da, auchdie Amtsleiterin Heike Weise und unser Bürger-meister Thomas Kirsten, um ihn zu verabschie-den, aber auch Danke zu sagen. Mit viel Umsichtund Geschick leitete er die Amtsgeschäfte fürseinen Ort Hermsdorf im Ehrenamt. Er hat sehrviele Aufgaben und Termine wahrgenommen,um Informationen aus erster Hand zu bekom-men, so zum Beispiel im Abwasserzweckver-band, beim Sächsischen Städte- und Gemeinde-tag oder auch bei Bürgermeisterberatungen.Ging es um Fördermittel – Peter Zönnchen wardabei, um für seine Gemeinde entsprechendefinanzielle Mittel zu erlangen. Hermsdorf undAltenberg bilden schon seit vielen Jahren eineVerwaltungsgemeinschaft, die die BürgerInnennoch fester zusammenschweißt. Respekt undAnerkennung für seine geleistete Arbeit, aberauch viel Gesundheit wünschen wir ihm fürseinen nun bevorstehenden Ruhestand.

Hermsdorfer Bürgermeister verabschiedet

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12. März 2014 ALTENBERGER BOTE

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Behördliche Veröffentlichungen

Nachruf Josef Wiegand

Der Rasdorfer Unternehmer und Erbauer unserer Sommerrodelbahn in Altenbergist am 13. Februar 2014 im Alter von 79 Jahren verstorben. Wir sind dankbar,dass wir ihn kennen lernen durften. Alles begann damit, dass Josef Wiegand aneinem Tag im Jahr 1992 spät abends bei Bürgermeister Thomas Kirsten vorbei-schaute und sagte: „Ich baue Ihnen eine Sommerrodelbahn – auch wenn es einFlop wird!“ Nun wissen wir aber nach 20 Jahren Gemeinsamkeit, was HerrWiegand in die Hand nimmt, wird garantiert kein Flop! Es wurde ein Vertraggemacht, der regelte, dass die Stadt Altenberg nach zwei Jahren die Bahn über-nimmt. Aber noch heute ist die Sommerrodelbahn im Besitz des UnternehmensWiegand, und Altenberg hat den großen Vorteil, dass mit der Rennschlitten- undBobbahn und der Sommerrodelbahn wir die „Rodelhauptstadt Deutschlandsgeworden sind“. Josef Wiegand war kein Besserwisser, sondern hat sich alswahrer Freund in unsere Herzen geschlossenund wir sind dankbar, dass wir 20 Jahre mitihm gemeinsam erleben durften. Im Augustdieses Jahres feiern wir „20 Jahre Sommerro-delbahn“, leider ohne ihn. Er würde es abersicher wünschen, dass wir dieses Jubiläumgemeinsam feiern und in besonderer Weisean ihn denken.

In Hochachtung, Respekt und Anerkennung Thomas Kirsten, Bürgermeister

Stadt- und Schulbücherei informiert:

■ VeranstaltungenAm 11.03, 16.00 Uhr trifft sichdie Kleinkindgruppe in unsererBibliothek zum gemeinsamenEntdecken von neuen Büchernund Spielen. Das Antolin-Lese-förderungsprogramm fürGrundschüler findet am 05.03,12.03., 19.3. und 26.03.2014um 13.15 Uhr in der Grund-schule Altenberg statt.

■ Neuerwerbungen• Belletristik:

Kubitschek, Anmutigälter werdenFalk, SauerkrautkomaBerndorf, die Grenzgängerin

• FachbuchKrankheiten auf einenBlick Das Anti-Panik Hand-buch für Eltern

• Kinder- und Jugend-buch:Hexe Zilly und der echteDinosaurierCondie, Cassia Ky - dieAnkunft. Band 3 Die Eisprinzessin

• HörbücherFalk, Winterkartoffelknödel

• DVD R.E.D. 2 - noch älter, härter, besserDie Tribute von Panem-Catching FireWolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2

• Spiele/ (PC, Playstati-on 1-3, X-Box, Ninten-do 3-DS)Mario Party -Island Tour

Nitzsche, Leiterin der Bibliothek

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ALTENBERGER BOTE 12. März 2014

Wir gratulieren unseren Senioren■ Stadt Altenbergam 17. März zum 78. Geburtstag Herr Hamann, Wolfgangam 18. März zum 77. Geburtstag Frau Nitzsche, Theaam 18. März zum 73. Geburtstag Herr Zechel, Wilfriedam 21. März zum 77. Geburtstag Herr Adam, Rudiam 22. März zum 85. Geburtstag Frau Müller, Mariaam 25. März zum 73. Geburtstag Herr Benedix, Frankam 30. März zum 83. Geburtstag Frau Böhme, Dorotheaam 02. April zum 90. Geburtstag Frau Damaschke, Luiseam 02. April zum 70. Geburtstag Frau Güttler, Christine am 04. April zum 78. Geburtstag Herr Kabbe, Hansam 05. April zum 75. Geburtstag Frau Bellmann, Christineam 05. April zum 81. Geburtstag Herr Richter, Alfredam 06. April zum 85. Geburtstag Herr Weller, Ernstam 08. April zum 82. Geburtstag Frau Schmieder, Editham 08. April zum 81. Geburtstag Frau Grahl, Anitaam 10. April zum 86. Geburtstag Frau Gutte, Ingeborgam 10. April zum 78. Geburtstag Frau Höhnel, Gerdaam 11. April zum 74. Geburtstag Herr Hadlich,Lotharam 13. April zum 75. Geburtstag Frau Schmieder, Monikaam 13. April zum 78. Geburtstag Herr Weikl,Günter

■ Ortsteil Falkenhainam 16. März zum 74. Geburtstag Herr John, Hansam 14. April zum 74. Geburtstag Frau Fischer, Brigitte

■ Ortsteil Fürstenauam 23. März zum 71. Geburtstag Frau Knauthe, Ingridam 25. März zum 71. Geburtstag Frau Büttner, Renateam 13. April zum 83. Geburtstag Frau Knauthe, Ilseam 15. April zum 77. Geburtstag Herr Schäfer, Manfred

■ Ortsteil Fürstenwaldeam 18. März zum 84. Geburtstag Frau Hentschel, Anneliesam 27. März zum 75. Geburtstag Herr Zeibig, Volkmaram 01. April zum 79. Geburtstag Frau Schneider, Renateam 07. April zum 72. Geburtstag Frau Köhler, Hiltrud

■ Ortsteil Kipsdorfam 18. März zum 76. Geburtstag Frau Bernhardt, Reginaam 27. März zum 71. Geburtstag Herr Dietrich, Klausam 29. März zum 76. Geburtstag Herr Stephan, Konradam 07. April zum 74. Geburtstag Herr Dr. Börnicke, Reimar

■ Ortsteil Liebenauam 23. März zum 79. Geburtstag Herr Wolf, Gottfriedam 26. März zum 86. Geburtstag Frau Mühle, Margitam 27. März zum 70.Geburtstag Frau Fischer, Renateam 31. März zum 77. Geburtstag Frau Klotzsche, Anneliesam 02. April zum 85. Geburtstag Herr Menzel, Walter

■ Ortsteil Löwenhainam 22. März zum 81. Geburtstag Frau Vogel, Helgaam 28. März zum 86. Geburtstag Frau Zier, Ilseam 30. März zum 86. Geburtstag Herr Vogel, Herbert

■ Ortsteil Oberbärenburgam 17.März zum 75. Geburtstag Herr Kühn, Wolfgangam 17. März zum 87. Geburtstag Frau Johne, Ruth am 06. April zum 76. Geburtstag Frau Müller,Helga

■ Ortsteil Rehefeld-Zaunhausam 06. April zum 75. Geburtstag Herr Kern, Wolfgangam 13. April zum 74. Geburtstag Frau Gräbner, Rosemarie

■ Ortsteil Schellerhauam 23. März zum 79. Geburtstag Herr Dr. Ermischer, Wolfgangam 24. März zum 72. Geburtstag Herr Nowraty, Manfredam 24. März zum 78. Geburtstag Herr Schumann, Hartmutam 26. März zum 76. Geburtstag Frau Weilguny, Ingridam 27. März zum 76. Geburtstag Herr Papsch, Dietricham 28. März zum 74. Geburtstag Frau Weigelt, Ingeam 04. April zum 95. Geburtstag Herr Hänel, Kurtam 14. April zum 70. Geburtstag Herr Labrenz, Hans-Peter

■ Ortsteil Waldidylleam 08. April zum 71. Geburtstag Frau Michael, Margitam 14. April zum 71. Geburtstag Herr Stephan, Roland

■ Ortsteil Zinnwald-Georgenfeldam 17. März zum 80. Geburtstag Herr Liebscher, Werneram 23. März zum 75. Geburtstag Frau Wenzel, Helgaam 27. März zum 74. Geburtstag Frau Zechel, Liselotteam 05. April zum 79. Geburtstag Herr Kaden, Siegfriedam 08. April zum 76. Geburtstag Frau Höhnel, Gertraudeam 15. April zum 75. Geburtstag Frau Hönig, Anneliese

■ Stadtteil Bärensteinam 16. März zum 84. Geburtstag Herr Naumann, Martinam 17. März zum 83. Geburtstag Frau Böhme, Rosaam 19. März zum 70. Geburtstag Frau Böhme, Erika am 20. März zum 71. Geburtstag Herr Siebert, Jürgenam 22. März zum 90. Geburtstag Frau Fischer, Elisabetham 23. März zum 79. Geburtstag Frau Tittel, Ireneam 26. März zum 75. Geburtstag Frau Eberth, Hanneloream 31. März zum 92. Geburtstag Frau Hanzsch, Marianneam 01. April zum 70. Geburtstag Frau Lohse, Erika am 02. April zum 82. Geburtstag Herr Sommerschuh, Eberhardam 07. April zum 79. Geburtstag Frau Müller , Renateam 09. April zum 74. Geburtstag Frau Rüdrich, Margritam 09. April zum 75. Geburtstag Herr Venske, Manfredam 10. April zum 79. Geburtstag Frau Dietze, Ursulaam 11. April zum 89. Geburtstag Herr Bauer, Walfriedam 13. April zum 77. Geburtstag Frau Böhme, Marlene

■ Seniorenheimam 19. März zum 70. Geburtstag Herr Zahn, Hans-Jörgam 24. März zum 87. Geburtstag Frau Slischka, Brigitteam 01. April zum 88. Geburtstag Frau Kuberski, Anna am 09. April zum 84. Geburtstag Frau Grohmann, Ursula

■ Stadtteil Geisingam 17. März zum 88. Geburtstag Herr Rudolf, Karlam 19.März zum 73. Geburtstag Herr Frädrich-Hanimyan,

Wolfgangam 20. März zum 80 Geburtstag Frau Straßberger, Mariaam 20. März zum 74. Geburtstag Herr Tschentscher, Peteram 21. März zum 75. Geburtstag Frau Bäurich, Christineam 21. März zum 74. Geburtstag Frau Blätterlein, Dietlindeam 22. März zum 72. Geburtstag Herr Gerhardt, Jürgenam 22. März zum 84. Geburtstag Frau Grießbach, Ingeburg

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12. März 2014 ALTENBERGER BOTE

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am 23. März zum 79. Geburtstag Frau Zimmermann, Waltraud

am 28. März zum 81. Geburtstag Frau Rauchfuß, Anita

am 01. April zum 81. Geburtstag Frau Estreicher, Elisabeth

am 01. April zum 73. Geburtstag Frau Franke, Karla

am 01. April zum 77. Geburtstag Frau Preuß, Gisela

am 03. April zum 77. Geburtstag Herr Michel, Frantisek

am 07. April zum 72. Geburtstag Herr Koch, Gerald

am 11. April zum 70. Geburtstag Frau Linke, Erika

am 13. April zum 81. Geburtstag Frau Gretzschel, Ingeborg

am 15. April zum 79. Geburtstag Herr Schönberger, Manfred

am 15. April zum 80. Geburtstag Frau Schubert, Marie

am 15. April zum 85. Geburtstag Frau Schubert, Regina

■ Stadtteil Lauensteinam 17. März zum 80. Geburtstag Frau Klaus, Hildegardam 21. März zum 86. Geburtstag Herr Brückner, Rudolfam 23. März zum 79. Geburtstag Herr Ritschel, Gerhardam 27. März zum 77. Geburtstag Frau Günzel, Marianneam 31. März zum 73. Geburtstag Frau Engelmann, Barbara am 01. April zum 78. Geburtstag Frau Abraham, Ilseam 03. April zum 86. Geburtstag Herr Meißner, Werneram 04. April zum 71. Geburtstag Frau Kowalke, Roswithaam 07. April zum 83. Geburtstag Herr Petzold, Heinzam 08. April zum 80. Geburtstag Herr Göpfert, Helmaram 11. April zum 84. Geburtstag Frau Meißner, Gertrud am 15. April zum 71. Geburtstag Frau Seliger, Brunhilde

Geboren sind:

Gestorben sind

Lehmann, Siegfried ST Geising

am 07. Januar 2014

Heinz, Marie OT Zinnwald-Georgenfeld

am 19. Januar 2014

Belafi, Gisela ST Bärenstein

am 20. Januar 2014

Grahl, Waltraut OT Fürstenwalde

am 23. Januar 2014

Stöcklein, Günter Kurort Stadt Altenberg

am 30. Januar 2014

Ungermann, Kersti Kurort Stadt Altenberg

am 31. Januar 2014

Wobst, Erika ST Bärenstein

am 31. Januar 2014

Weigend, Bernd ST Geising

am 02. Februar 2014

Feller, Manfred ST Bärenstein

am 05. Februar 2014

Geißler, Anna ST Bärenstein

am 07. Februar 2014

Walther, Johanna ST Bärenstein

am 10. Februar 2014

Rümmler, Reinhold OT Schellerhau

am 11. Februar 2014

❧ Baor, Richard, OT Hirschsprungam 14. Januar 2014

❧ Haney, Alfred, OT Fürstenwaldeam 21. Januar 2014

❧ Glas, Ole, OT Zinnwald-Georgenfeldam 31. Januar 2014

❧ Kühnel, Luca, ST Geisingam 01. Februar 2014

❧ Urbank, Manja, Kurort Stadt Altenbergam 09. Februar 2014

❧ Liebscher, Anna Helene, OT Zinnwald-Georgenfeldam 09. Februar 2014

❧ Jahn, Theo, OT Kipsdorfam 10. Februar 2014

Eiserne Hochzeit feierten:

Ella und Kurt Meyer, Ortsteil Schellerhau

am 5. Februar 2014

Goldene Hochzeit feierten:Erika und Erhard Wolf, Ortsteil Liebenau

am 22. Februar 2014

Hannelore und Frank Marschner

Stadtteil Bärenstein

am 7. März 2014

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ALTENBERGER BOTE 12. März 2014

Vorschau

Behördliche Veröffentlichungen

Nächster Stadtrat: 17. März 2014 um 18:30 UhrRathaus Altenberg / Großer Ratssaal

Themen:Haushaltsplan 2014Entschädigungssatzung für die Freiwilligen FeuerwehrenBreitbandversorgung in unserem Gemeindegebiet

Die Narren vom TSV Bärenstein teilen mit:

Allen Freunden des Bärensteiner Sportlerfaschings sei an dieser Stelle verkündet, dass auch in diesem Jahr wieder ein

Sommerfaschingstattfinden wird. Rund um diesen Fasching gibt es wie gewohnt ein reichhaltiges Programm mit Sport, Spaß, Unterhaltung undeinigen Überraschungen.Anders als im vergangenen Jahr wird das Festzelt nicht im Leitengrund, sondern auf dem Turnplatz vor dem Bürgerhaus aufge-schlagen. Schlammfreies Schuhwerk ist im Regenfall also garantiert!:

Unsere Faschingsfreunde sollten sich also das Wochenende vom 13. bis 15.06.2014 (nach Pfingsten) vormerken. Weitere Infor-mationen über das genaue Programm erfolgen rechtzeitig an gleicher Stelle und unter WWW.tsv-baerenstein.de

Matthias Naumann, TSV Bärenstein

Das Gesundheitszentrum Raupennestinformiert

Derzeit besteht in Ostsachsen – begünstigt durch die für dieJahreszeit ungewöhnliche Wetterlage – ein gehäuftesAuftreten von Magen-Darm-Infektionen in vielen öffentli-chen Einrichtungen und Bereichen. Auch das Gesundheitszentrum RAUPENNEST in Altenbergist davon betroffen.

Deshalb wird das für den 15. März 2014 geplante „Japani-sche Kirschblütenfest“ in der Bäderlandschaft vorsichtshal-ber abgesagt und auf einen späteren Zeitpunkt verscho-ben.Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

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Rückblicke

Bereits zur schönen Tradition ist es inLauenstein geworden, dass das Osterz-gebirgsmuseum Schloss Lauenstein, derOrtschaftsrat und der FreundeskreisSchloss Lauenstein e. V. am Anfang desneuen Jahres verdienstvolle, ehrenamtli-che Helfer zu einer kleinen Dankeschön-Veranstaltung einladen.So natürlich auch in diesem Jahr. DieListe der Einzuladenden war wie immergroß, jedoch ohne diese vielen freiwilligenHelfer hätten zahlreiche Aktivitäten in undum Schloss Lauenstein nicht stattfindenkönnen. Am Freitag, dem 31. Januar, folgten fast50 ehrenamtliche Helfer dieser Einladung.Der Ortsvorsteher Siegfried Rinke be-grüßte alle anwesenden Gäste und freutesich über deren Kommen. In einer kurzenDankesrede würdigte er die unterschied-lichsten Leistungen der anwesendenGäste.Für den Stadtrat konnten wir den stellver-tretenden Bürgermeister der Stadt Alten-berg, Herrn Klaus Metze, willkommen

heißen, welcher die Grüße des Bürger-meisters überbrachte. Für die kulturelleUmrahmung war ebenfalls gesorgt,Reiner Mäder, der Chorleiter vom Män-nergesangverein Lauenstein-Geisinge. V., erfreute uns mit hervorragendenKlängen am Klavier. Frau Gelbrich, dieLeiterin des Museums, zeigte mittelsinteressanter Bilder die vielfältigstenVeranstaltungen, die im vergangenenJahr in und um Schloss Lauenstein statt-fanden. Seit vielen Jahren wird durchFrau Gelbrich ein ehrenamtlicher Helferbesonders gewürdigt.In diesem Jahr erhielt diese Ehrung HerrProfessor Dr. Gottfried Meltzer für seinearchivarischen Arbeiten im SchlossLauenstein.Zum Abschluss des Abends luden dieLeiterin des Osterzgebirgsmuseums FrauGelbrich und der Ortsvorsteher HerrRinke die Gäste zu einem kleinen Imbissund einem guten Wein ein, dabei wurdenviele interessante Gespräche geführt.

(sr)

Dankeschön für ehrenamtliche Helfer

Informationen

Der Verein Pro Jugend e.V.benötigt dringend Spenden

Am 11.01.2014 wurdeder Kleinbus des ProJugend e.V. vor demBüro in Dippoldiswaldegestohlen. Für die mobi-le Arbeit der 9 haupt-amtlichen MitarbeiterIn-nen des Vereins ist ein9-Sitzer Bus allerdingsdringend vonnöten. Sei

es für Ausfahrten mit Jugendclubs oder zur Organisation derGroßprojekte wie „Crea(k)tiv – grenzenlos“ oder der landkreiswei-ten „48h-Aktion“. Da die zweckgebundene Förderung als freierTräger der Jugendhilfe keine Zuwendungen für die Finanzierungeines neuen Kleinbusses vorsieht, ist der Verein gezwungen, diebenötigten Mittel durch Spenden selbst zu akquirieren. Ein „neuer“Bus kostet nach Recherchen ca. 10.000 Euro. Abzüglich desGeldes, was der Verein von der Versicherung wiederbekommt,bleiben noch ca. 7.500 Euro übrig, die der Verein selbst aufbringenmuss. Dafür werden Spenden drin-gend benötigt!Gespendet werden kann durchÜberweisung auf das Vereinskonto(IBAN: DE95850503003100042734BIC: OSDDDE81XXX), über einFormular auf www.projugendev.deoder die Projektseite www.betterplace.org/p17310

Einladung zur Jahreshauptversammlungder Jagdgenossenschaft Lauenstein

Der Vorstand der Genossenschaft lädt alle Jagdgenossen (Grund-stückseigentümer oder deren Bevollmächtigte) aus dem Jagdbe-zirk Lauenstein am Dienstag, dem 18.03.2014, um 19.00 Uhrrecht herzlich in den Schulungsraum der Freiwilligen FeuerwehrLauenstein ein. Es wird bereits mit dieser Einladung darauf hingewiesen, dassjeder Jagdgenosse eine Stimme besitzt und es bei Beschlüssenauf die Anzahl der anwesenden Jagdgenossen sowie auch auf dievon ihnen verpachtete Grundfläche ankommt. Das heißt, jederJagdgenosse sollte diese im Zweifelsfall nachweisen können bzw.wird der letzte aktuelle Stand des Jagdkatasters zugrunde gelegt.Weiterhin ist die Vertretung eines verhinderten Jagdgenossenmittels notarieller oder vom Bürgermeister beglaubigter Vollmachtmöglich.

■ Tagesordnung:1. Begrüßung/Anwesenheitsprüfung2. Bericht zur Vorstandstätigkeit3. Bericht des Kassenführers4. Bericht der Kassenprüfer5. Entlastung des Vorstandes und des Kassenführers6. Neuwahl des Vorstandes7. Beschlussfassung zur Satzungsänderung §7, Abs. 18. Informationen/Anfragen

Vorstand derJagdgenossenschaft Lauenstein

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Am 07. Februar 2014 trafen sich die Kameraden der FreiwilligenFeuerwehr Bärenstein zu ihrer Jahreshauptversammlung. Es warwieder an der Zeit Bericht abzulegen, das neue Jahr zu planen unddie Arbeit der Kameraden zu würdigen. Zu Gast waren der stellvertretende Kreisbrandmeister KameradHanzsch aus Glashütte, der stellvertretende GemeindewehrleiterKamerad Brückner aus Lauenstein, der stellvertretende Bürger-meister Herr Metze aus Bärenstein sowie der Ortsvorsteher vonBärenstein Nitschke. Der stellvertretende Wehrleiter der Bärenstei-ner Wehr, Kamerad Wolfgang Schmiedel begrüßte alle Anwesen-den und übergab das Wort an den Wehrleiter Kamerad Alf Liebe-heim. Dieser zog in seinem Jahresbericht Bilanz über die Einsatz-bereitschaft von Technik und Wehr, den Ausbildungsstand derKameraden und die Aktivitäten der Wehr im Stadtteil.

Der Wehrleiter berichtete weiter über die geleisteten Dienste imJahr 2013. Es wurden insgesamt 35 Dienste durchgeführt. Dieseteilen sich in 11 Außendienste, 9 Innendienste und 10 Sonderdien-ste. Dazu kommen noch 5 Sonderdienste zur Ausbildung amneuen Löschfahrzeug. Damit kann der Wehrleiter die Bilanz ziehen,dass insgesamt 927,5 Stunden durch die Kameraden geleistetwurden. Die Dienstbeteiligung ist im Gegensatz zum Jahr 2012 um3 % Punkte, von 68 % auf 65 % gesunken. Dieses ist nicht derfehlenden Bereitschaft der Kameraden, sondern den Arbeitszeitenund auswärtigen Arbeits- und Ausbildungsstätten geschuldet.Damit ist eigentlich nie eine 100 %ige Beteiligung gegeben. Unddoch bemüht sich die Wehr die Beteiligung zu erhöhen.

Übungen im Berichtszeitraum wurden erfolgreich durchgeführt,berichtete der Wehrleiter weiter. Eine Übung, durchgeführt imKeller des Hauses der Familie Kühnel, zum Zweck, in dunklenRäumen mit Wasser im Strahlrohr den Einsatz zu proben. Eineandere, durchgeführt im Betriebsgelände der Fa. „Herbrig & Co.GmbH“, sollte das Zusammenspiel mit der Lauensteiner Wehr unddie Wasserzufuhr auf langer Strecke proben. Aufgetretene Proble-me wurden analysiert. So ergab sich die unzureichende Ausrü-stung mit Lampen. Dank der Hilfe der in Bärenstein ansässigenFirmen „Lange und Söhne“ sowie „Herbrich & Co. GmbH“ konntenHelmlampen angeschafft und somit dieses Problem gelöstwerden.Im Jahr 2013 erhielt die Wehr ein anderes TLF. Das Tanklöschfahr-zeug 16/25 wurde am 5. Juli 2013 in Dienst gestellt. Mit viel Enga-gement, Zeit und auch Geld wurde das Fahrzeug hergerichtet undist einsatzbereit. Zusätzlich erhielt die Wehr einen MTW, um mitder geforderten Mannschaftsstärke Einsätze abzusichern. Die Einsatzbereitschaft der Bärensteiner Wehr ist von Montag bisFreitag zwischen 6:00 und 18:00 Uhr immer gewährleistet. Dankgilt auch den Firmen, die bei Einsätzen ihre Mitarbeiter und Mitglie-der der Freiwilligen Feuerwehr freistellen. Ein guter Ausbildungs-stand, so der Wehrleiter weiter, ist bei der Wehr zu verzeichnen.Man verfügt über 8 Kameraden mit Truppmann-Ausbildung; 12Truppführer; 6 Maschinisten; 2 Kameraden absolvierten den Lehr-gang – Technische Hilfe Bahn –; 1 Kamerad absolvierte den Lehr-gang zum Atemschutzbeauftragten und aktuell hat die Wehr 11Atemschutzträger. Das Fehlen von Führungskräften ist nicht derBereitschaft, sonder vielmehr dem Angebot an Ausbildungsplät-zen geschuldet.Mit den Aktionen „Maibaum stellen“ oder „Weihnachtsbaumverbrennen“ sowie der Teilnahme am Weihnachtsmarkt sieht derWehrleiter auch einen großen Beitrag zum gesellschaftlichenLeben des Stadtteils. Der Ortsvorsteher bestätigte in seinemGrußwort, dass die Feuerwehr nicht mehr aus dem Leben desStadtteils wegzudenken ist.

Aus dem Stadtteil Bärenstein

Kamerad Kay Kohlmann als Jugendfeuerwehrwart kann ebenfallsauf ein gelungenes Jahr zurückblicken. Insgesamt sind 9 Kinderund Jugendliche in der Jugendfeuerwehr, davon 2 Mädchen. 16Dienste wurden durchgeführt mit 87 % Dienstbeteiligung. Höhe-punkt war ein gemeinsamer Ausflug in den „Belantis“ Abenteuer-park. Für das Jahr 2014 liegt dem Jugendfeuerwehrwart eineweitere Anmeldung vor und er kann mit Recht stolz verkünden,dass dann 10 Kinder und Jugendliche ihren Dienst in der Wehrausüben werden.

Klaus Metze sprach anschließend als stellvertretender Bürgermei-ster seinen Dank den Kameraden aus. Ihr Einsatz ist nicht immerohne Gefahren zu meistern und er habe Ehrfurcht vor deren Bereit-schaft. Wenn im Ehrenamt Menschen sich finden, die dafür sorgen,dass wir in Ruhe schlafen können, unser Hab und Gut geschütztist, dann sollte man nur dankbar sein und den Hut ziehen. Auch erfreute sich über die gute Beteiligung in der Jugendfeuerwehr, dennNachwuchs ist wichtig, damit wir auch morgen noch beruhigtschlafen können.

Kamerad Hanzsch, stellvertretender Kreisbrandmeister, wartetemit Zahlen aus dem Landkreis auf. 113 Brände, davon 3 Großbrän-de; 1142 Technische Hilfen, und aber auch 123 Fehlalarme sinddie Bilanz des vergangenen Jahres im Kreis. Weiter führt er aus,dass im Landkreis 2013 1.000.070,00 Euro für Fahrzeuge ausge-geben wurde. Herr Hanzsch sprach den Kameraden der Bären-steiner Wehr seinen Dank für ihre Bereitschaft aus.

Der stellvertretende Gemeindewehrleiter zog ebenfalls eine Bilanz,die der gesamten Gemeinde. In Altenberger Stadtgebiet wareninsgesamt 69 Einsätze zu verzeichnen. 1363 Einsatzstunden, 8456Ausbildungsstunden bei gesamt 315 aktiven Mitgliedern. Mit Frau-en, Jugendlichen und Alterskameraden sind 529 Kameradinnenund Kameraden in der Freiwilligen Feuerwehr in Altenberg organi-siert.

Zum Abschluss wurde ganz besonders der Kamerad GerhardSchmiedel gewürdigt. Als Dank für seine langjährige Arbeit in derFeuerwehr erhielt er ehrenhalber seinen alten Dienstgrad „Brand-schutzinspektor“ wieder. MN

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Winterspaß der Stahlkids

Das Trainingslager der D-Junioren der BSG Stahl Altenberg vom25.1.-26.1.2014 stand unter dem Motto „Wintercamping“. Wirtrafen uns am Samstag 9 Uhr am Sportplatz. 15 Kinder und 2Übungsleiter fanden ihren Platz in den Kabinen der Sportplatzbau-de, um dort ihren Schlafsack zu platzieren. Die erste Trainingsein-heit begann 10 Uhr in der Turnhalle in Zinnwald. In 3 Gruppenkonnten die Kinder sich im Football, Basketball sowie Fußballerwärmen. Mit anschließenden Kräftigungsübungen verging dieZeit bis zum Mittag sehr schnell. Frisch geduscht ging es zurückzum Sportplatz, wo die Mittagsversorgung auf uns wartete, Sylviasei Dank :-)Nach der Stärkung hieß es warm anziehen. Statt wie geplant mitden Langlaufski eine Tour zu fahren machten, wir uns bei -12 Grad,aber „Kaiserwetter“ auf zur Winterwanderung an die Bobbahn.Dort fanden die Landesjugendspiele im Rennrodeln statt. AmNachmittag dort angekommen, sahen wir einigen Nachwuchsath-leten beim Rodeln zu und auch das Vesper am DKB Eiskanal war

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Reinhold Rümmler ist tot.

Herzlichen Dank

allen, welche ihm im Leben ihre Freundschaft schenkten,ihm Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten,ihm im Tode auf vielfältige Weise die Ehre erwiesen unduns ihre Anteilnahme und Verbundenheit so zahlreicherfahren ließen.

Ingo und Kathrin Rümmler mit FamilieJacqueline und Silvio Kühnel mit Familie

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mal was anderes. Gegen 17.00 Uhr starteten wir den Rückweg. MitFackeln zogen wir durch den doch etwas verschneiten Winterwald.Angekommen am Sportplatz, wartete schon unser „Grillmaster“Hansi mit angeheiztem Grill. Nach dem Grillabend erwartete dieSportler ein Fußballkino und im Anschluss daran wurde die Unter-kunft zur freien Bewegung frei gegeben. Der Zapfenstreich gegen23 Uhr kam für einige etwas zeitig, aber andere warteten wahr-scheinlich schon länger auf den Moment der Ruhe. 7 Uhr war dieNacht vorbei und die Junioren schälten sich aus ihrem„Cocoon“. Frisch und munter ging es zum Frühstück. Halb 10 gingdie erste Fuhre nach Zinnwald in die Halle. Nach der Erwärmungabsolvierten wir mehrere Sprints und Kräftigungsübungen einzelnund in Staffeln. Die Mittagspause erfolgte auch am Sonntag beiuns am Sportplatz. Am Nachmittag wurde der Sieger eines kleinenTurniers ermittelt. Kinder und Übungsleiter gaben in 3 Mannschaf-ten noch einmal alles. Keiner wollte sich aufgeben und somit wurdeum jeden Ball, jeden Treffer mit Ergeiz und Pressing gekämpft. DieMannschaft Grün hatte zum Schluss die Nase vorn und gewannmit nur einer Niederlage das Abschlussturnier souverän und völligverdient. Frisch geduscht machten wir uns gegen 17 Uhr auf denWeg zum Sportplatz. Dort warteten schon die Eltern auf die restlosausgepowerten Kinder. Mit Sack und Pack machten sich alle aufden Heimweg. Auch dieses Trainingslager der etwas anderen Artmachte mit den Jungs sehr viel Spaß und auch sportlich kamkeiner zu kurz. Ein großes Dankeschön an die Rehaklinik Alten-berg, die uns für das Wochenende einen Kleinbus zur Verfügungstellen konnte, und auch der Wohnungsverwaltung Altenbergmöchten wir für die Nutzung der Sporthalle von Zinnwald danken.Sport frei!!!Kai Müller, Lars Schulze, BSG Stahl Altenberg

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ALTENBERGER BOTE 12. März 2014

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Satzungsgemäß fand am 26. Januar 2014 die Jahreshauptver-sammlung der Erzgebirgszweigvereins Geising zum Vereinsjahr2013 im Berghotel „Schellhas“ in Geising statt. Die Mitgliederwaren rechtzeitig vom Vorstand schriftlich eingeladen worden. Mitder Einladung war der Entwurf des Arbeitsplans für 2014 überge-ben worden, den Schriftführer Dieter Böttrich nach vorangegange-nem Meinungsaustausch im Vorstand erarbeitet hatte. Heimat-freundin Regine Klapczynski begrüßte die anwesenden Heimat-freunde und eröffnete die Veranstaltung. Alle erhoben sich von denPlätzen, um in einer Schweigeminute unseres langjährigenVorstandsmitglieds Helmut Schubert zu gedenken, der im Sep-tember verstorben war. Im Rechenschaftsbericht des Vorstandskonnte unsere Vorsitzende eine Bilanz lebendiger Vereinsarbeitziehen. Höhepunkt war das Regionaltreffen der Zweigvereine desOsterzgebirges bis hin nach Olbernhau im Juni 2013 in Geising,auf dem nicht nur der Altenberger Bürgermeister Thomas Kirstenmit einem Grußwort auftrat, sondern auch die Erste Vorsitzendedes Gesamtvereins mit Sitz in Schneeberg, Dr. Gabriele Lorenz.Berichtet werden konnte auch von vielfältigen Aktivitäten derHeimatfreunde beim Frühjahrsputz, bei der Pflege der Gedenkstei-ne bedeutender Persönlichkeiten unserer Heimat, bei der Pflegeund Beschilderung der Wanderwege in einem Gebiet, das begrenztist vom Trebnitzgrund bis Kohlhaukuppe sowie Fürstenwalde/Rudolphsdorf bis hin zum Geisingberg – und nicht zuletzt derInstandhaltung der Ruhebänke um Geising. Zum Jahresprogrammgehörten 2013 auch Vorträge, darunter zu Weltreligionen, zurHeimats- und Ortsgeschichte, zur Vogel- und Pflanzenwelt derHeimat, aber auch Ausfahrten ins heimatliche Erzgebirge beider-seits der Grenze bis nach Annaberg, Gottesgab/Bozí Dar undKlöstere/Klasterec nad Ohri. Der Vorstand dankte HeimatfreundGerold Pomsel für seine über zwanzigjährige initiativreiche undunermüdliche Arbeit als Wegewart des Geisinger Gebiets, da erzum Jahresende 2013 seine Tätigkeit beendet hatte. Er hatte seineFunktion nicht ohne Bitternis niedergelegt, hatte es doch die StadtAltenberg mit der Eingemeindung von Geising verabsäumt, ihn indiese Aufgabe zu berufen. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht. DenFinanz- und den Bericht der Revision trugen die Heimatfreundin-nen Petra Oertel und Renate Müller vor. Die Berichte wurdenbestätigt. Nach kurzem Meinungsaustausch zu organisatorischen

Jahreshauptversammlung 2013 des Erzgebirgszweigvereins Geising

Heimatfreundin Regine Klapczynski dankt dem langjährigen Wege-wart Gerold Pomsel für sein Wirken, im Hintergrund Schatzmeiste-rin Petra Oertel und Versammlungsleiter Heinz Schunke

(Foto: Jens Oertel)

Fragen wurde der Entwurf des Arbeitsplans für 2014 ohne Gegen-stimmen und Enthaltungen zur Handlungsgrundlage des Vor-stands erhoben. In diesem Jahr begehen wir den 125. Jahrestagder Gründung unseres Zweigvereins und organisieren die Kultur-und Abgeordnetenversammlung (KAV) des Erzgebirgsvereins, zuder wir im Oktober Vertreter/innen von über 55 Zweigvereinen inGeising erwarten. Zum Abschluss der Veranstaltung wurde einVideo vom vorweihnachtlichen Hutznobnd 2013 gezeigt. JenenAbend gestalteten die Hirschsprunger Heimatfreunde um DieterBöttrich; Hildegard Adloff bereitete ihn organisatorisch vor. Auchein digitalisierter Film von Günter Klapczynski zum Bau und erstenBetrieb des Geisinger Skilifts an der „Wache“ vom Ende der 1960erJahre wurde mit Interesse zur Kenntnis genommen. In bewährterWeise leitete Heimatfreund Heinz Schunke die Versammlung.Wolfgang BlätterleinMitglied im Vorstand des EZV Geising

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3.. 2... 1.. ACTION!

Wolltest du schon immer mal deine kreativen Ideen in Bild und Tonumsetzen? Dann bist du bei uns genau richtig. Für die landkreis-weite 48h-Aktion sucht der Pro Jugend e.V., Verein für mobileSoziale Arbeit, Jugendliche im Alter zwischen 14 und 21 Jahren,die Lust haben vom 9. bis 11. Mai teilnehmende Jugengruppen mitprofessionellen Equipment zu interviewen und mit der Kamera zubegleiten. Vorher wird es einen Workshop geben, in dem ihr voneinem Profi eine praktische Einführung im Umgang mit den techni-schen Geräten bekommt. Außerdem soll in diesem Workshop einKurzfilm über die 48h-Aktion gedreht werden- natürlich mit undvon euch als Filmemacher! Ihr habt Interesse und möchtet gernmitmachen? Dann meldet euch unter [email protected] unter der 03504/ 611543 an. Anmeldeschluss ist der14.03.2013. Bis bald und Film ab!

Die Kleingartensparte Müglitztal“ informiert

Die Kleingartensparte „Müglitztal“ e.V. wurde 1918 gegründet.Ursprünglich befanden sich die Gärten noch am Berghang ober-halb der „Leite“ in Bärenstein. Zehn Jahre später siedelte die Spar-te ins Müglitztal. Früher dienten die Kleingärten ausschließlich demGartenanbau. In den letzten Jahrzehnten wurde der Erholungswert der Anlage von immer mehr Gartenfreundenentdeckt. Heute vereinen die Gärten Nutzland und Freizeitoase.Derzeit besteht die Anlage aus 58 Gärten mit einer Durchschnitts-größe von 300 m2. Da auch bei uns einige Pächter aus Altersgrün-den ihr jahrelanges Hobby aufgeben müssen, sucht unser Vereinnach neuen Interessenten. Mittlerweile zählen schon viele Familien mit Kindern zu denVereinsmitgliedern und das Durchschnittsalter der Mitglieder hatsich wesentlich verjüngt. Das Umfeld stimmt. Der erst im Oktober2012 fertig gestellte Spielplatz befindet sich unmittelbar amVereinsgelände. Zur Einkehr nach getaner Arbeit lädt die Sport-gaststätte am Kalkberg. Wenn auch Sie die Natur lieben oder einenPlatz zum Abschalten nach der Arbeit suchen, dann haben wir denrichtigen Ort für Sie! Werden Sie Mitglied in unserem Verein!Wir haben einige freie Gärten in unterschiedlichen Größen zuvergeben. Alle Gärten sind bebaut. Sprechen Sie uns an, wir infor-mieren Sie gern!Die Vorsitzende des Vereins ist Gartenfreundin Monika Thoben,wohnhaft in Bärenstein, Telefon 035054 25960.

Der SächsischeStaatsminister fürInneres, MarkusUlbig, der auchfür den Sport imFreistaat zustän-dig ist, vergibt indiesem Jahr zum19. Mal den„Joker im Ehren-

amt“ und würdigt damit herausragende ehrenamtliche Tätig-keiten. Rund 90.000 Ehrenamtliche im Sport sind im FreistaatSachsen aktiv und leisten jährlich mehr als 15 Millionen unbe-zahlter Arbeitsstunden. Darunter auch ein großer Teil in denSportvereinen. Allein in den Vereinen des Kreissportbundes

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sind über 5.000 Bürger inehrenamtlichen Funktionen tätig. Für den Bereich Sport undSportjugend können die Anträge mit aussagefähiger Begrün-dung ab sofort an die KSB-Geschäftsstelle, Gartenstraße 24,01796 Pirna eingereicht werden. Neu ist die Altersgrenze fürdie Vorschläge bei der Sportjugend. Sie geht ab diesem Jahrbis 30 Jahre. Termin der Abgabe ist der 11. April 2014. DieEhrung findet am 29. August im Beisein des sächsischenInnenministers statt. Bisher wurden aus dem Sportbereich inunserem Landkreis 48 Sportfreundinnen und Sportfreunde mitdem „Joker im Ehrenamt“ ausgezeichnet. Die entsprechen-den Unterlagen sind im Downloadbereich unter www.kreis-sportbund.net hinterlegt.

(WoVo)

Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. informiert: Innen- und Sportminister vergibt wieder „Joker“

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Am 31. Januar 2014 fand 19:00 Uhr imHickmanns Stübl im Ortsteil Kipsdorf dieJahreshauptversammlung der FreiwilligenFeuerwehr statt und der Einladung desWehrleiters Steve Muntschick sind dieKameradinnen und Kameraden gern ge-folgt.Der Wehrleiter ließ in seinem Rechen-schaftsbericht das vergangene Jahr 2013Revue passieren und es ist immer wiedererstaunlich, mit welchem Engagement dieKameradinnen und Kameraden diesesEhrenamt ausfüllen. Es wurde nicht nurüber die 24 Dienste berichtet, sondernauch über die Organisation von mehrerenVeranstaltungen in der Ortschaft und dieBereitschaft, auch in anderen Orten Hilfe-leistung zu geben, sei es beim Mad EastChallenge oder auch beim Nacktrodeln.Die Gesamtwehr funktioniert und dies stell-te auch der Gemeindewehrleiter KameradJan Püschel sehr eindrucksvoll dar und dieAnzahl der Einsätze von der KipsdorferWehr liegt prozentual bei 300 %, wenn mandie 69 Einsätze der Gesamtwehr mit den12 Einsätzen der Ortswehr von Kipsdorfvergleicht. Die Wehr war immer einsatzbe-reit, sei es bei Bränden oder auch beiEinsätzen während der StarkniederschlägeAnfang Juni 2013.Der Bürgermeister dankte den Kameradin-nen und Kameraden aber auch dafür, dasssie Freundschaften zu Wehren in anderen

Bundesländern pflegen und somit ihrWissen versuchen ständig zu vervollstän-digen und natürlich die Zeit auch dazunutzen, um als Kameradschaft noch engerzusammenzuwachsen.Ortsvorsteher Gunter Gericke bedanktesich im Namen des Ortschaftsrates für dieUnterstützung bei vielen Veranstaltungenim Ortsteil Kipsdorf, aber er dankte auchdafür, dass die Kameradinnen und Kame-raden immer das Gefühl vermitteln, dassdie Bürgerschaft gut umsorgt ist, um imEinsatzfall auch sofort und effizient helfenzu können.Ein herzliches Dankeschön geht vomBürgermeister aus für die vielen geleistetenArbeitsstunden am Gerätehaus. Er ver-sprach den Kameradinnen und Kameradenauf jeden Fall, dass bis Mai d.J. das Dachso saniert wird, dass es nunmehr endlichdicht ist.Besonders an diesem Abend wurde gewür-digt und befördert die Kameradin AstridJungnickel, die trotz eines runden Geburts-tages sehr gern an der Jahreshauptver-sammlung teilnahm. Sie wurde ganz beson-ders beglückwünscht und ihr wurde auchDank ausgesprochen für die Bereitschaft,zu jeder Zeit für das Allgemeinwohl imEhrenamt tätig zu sein. Auch der stellvertre-tende Wehrleiter Kam. Kai Berger wurdebefördert und auch ihm gilt ganz besonde-rer Dank, dass er gemeinsam mit dem

Wehrleiter Kam. Steve Muntschick dieseOrtsteilwehr immer wieder motiviert, anWeiterbildungen teilzunehmen und dannauch einsatzbereit zu sein.Der Wehrleiter Kam. Steve Muntschick hatim letzten Jahr die Feuerwehrschule inNardt erfolgreich abgeschlossen undwurde zum Oberbrandmeister befördert.Auch er wurde ganz besonders beglück-wünscht für die Art und Weise, wie er in derLage ist, diese Wehr zu führen. Wir könnensehr glücklich darüber sein, dass wir soeinen aktiven Wehrleiter im Ortsteil Kips-dorf zur Verfügung haben.

Für 10 Jahre treue Dienste in der Feuerwehrwurde Steffen Hauptmann geehrt und ihmwurde ein großes Dankeschön ausgespro-chen für die Zugehörigkeit zur FreiwilligenFeuerwehr in Kipsdorf. Besondere Anlässesind immer wieder auch bei Jahreshaupt-versammlungen Neuaufnahmen und sowurde an diesem Abend Susann Zimmer-mann in die Reihen der Freiwilligen Feuer-wehr Kipsdorf aufgenommen.Ein herzliches Dankeschön geht an dasHickmanns Stübl für die vorzügliche Bewir-tung und nicht zuletzt wurde natürlich denFamilien gedankt, die den Kameradinnenund Kameraden den Freiraum zur Verfü-gung stellen, dass sie dieses verantwor-tungsvolle Ehrenamt auch ausfüllenkönnen.

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kipsdorf

Am 31.01.2014 begrüßteder Wehrleiter PatrickLöhlein seine Kameradenund Gäste zur alljährlichstattfindenden Jahres-hauptversammlung derFreiwilligen FeuerwehrZinnwald. Zu den Gästen gehörtender stellv. Gemeindewehr-leiter Detlef Grießbach, derVorsitzende des Kreisfeu-erwehrverbandes UdoKrause sowie der Ortsvor-steher Norbert Stefan. Der Wehrleiter bedanktesich für die geleistetenDienste und Einsätze im

vergangen Jahr. Des Weiteren freute er sich, auch in diesem Jahrwieder einen neuen Kameraden für die Feuerwehr gewinnen zukönnen.Der stellv. Gemeindewehrleiter überbrachte Grüße von derGemeindewehrleitung und gab Einblicke über geplante Anschaf-fungen und Investitionen der Feuerwehren im Gemeindegebiet.Auch Norbert Stefan bedankte sich für die geleistete Arbeit sowiedie regelmäßige Unterstützung bei den Ortsfesten und lobte dabeidie gute Zusammenarbeit.

Im Anschluss berichtete Udo Krause über die laufenden Aufgabendes Kreisfeuerwehrverbandes und übernahm gern die ehrenvolleAufgabe, unseren Kameraden und ehemaligen Wehrleiter MartinProbst mit dem Feuerwehrehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverban-des Sachsen für 60 Jahre treue Dienste in der Feuerwehr auszu-zeichnen. Mit großem Applaus beglückwünschten die KameradenMartin Probst und bedankten sich für sein tatkräftiges und enga-giertes Wirken über die vielen Jahre in der Feuerwehr Zinnwald. Des Weiteren wurde ein Dankeschön an Kamerad Jürgen Stübnerausgesprochen, der bereits im Herbst zur Kreisauzeichnung inHöckendorf für 25 Jahre aktiven Einsatzdienst in der FreiwilligenFeuerwehr mit dem Feuerwehrehrenzeichen des Freistaates Sach-sen in Silber geehrt wurde. Im Rahmen der Jahreshauptversamm-lung wurden befördert: Lukas Kolde zum Feuerwehranwärter, Tobias Rehn zum Oberfeu-erwehrmann, André Forkel, Daniel Mende und Lars Schwenke zumLöschmeister sowie Kameradin Susan Floß zur Hauptlöschmeis-terin. Nach den Ehrungen und Beförderungen kam es dieses Jahrauch noch zur Wahl der Wehrleitung und des Feuerwehraus-schusses mit folgendem Ergebnis: Patrick Löhlein wurde für weite-re 5 Jahre als Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Zinnwaldgewählt. Zum Stellvertreter wurden Susan Floß und Michael Forkelgewählt. Der Feuerwehrausschuss setzt sich nach Wahl mit AndréForkel, Steffen Burock und Lars Schwenke zusammen. Im Anschluss bedankte sich der Wehrleiter Patrick Löhlein für dasentgegengebrachte Vertrauen und wünscht sich weiterhin so einegute Kameradschaft und Zusammenhalt in der Wehr.

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Zinnwald

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Es steht seit Jahrzehnten am Rande des Raupennestwaldes, ober-halb der Weinzeche am Sonnenhofweg – ein fast vergessenesDenkmal für

Max Groß(24.7.1880–10.2.1931)

Schüler der Post- und Eisenbahnschule von 1895–1897Oberpostinspektor in Dresden,

Vorsitzender der Altenberger Landsmannschaft (AL)(1914, 1918–1931)

– Ehrenbürger der Stadt Altenberg (1929)

Der schlichte Porphyrstein für die Denkmalanlage wurde im Zinn-walder Lugsteingebiet ausgewählt und steht am Waldrand in einerRundung, die auch Platz für Bänke bietet.Die Bronzeplatte am Stein erhielt vom Künstler J. E. Born die Formeines Schildes, an dessen oberem Teil sich das Altenberger Stadt-wappen befindet; Erzguss von O. Zink, Dresden. Der Gedenksteinwurde am 6. Juni 1932 geweiht und der Stadt Altenberg in Obhutgegeben. Die Stadtverwaltung übernahm gern die Verpflichtungzur Pflege dieser Gedächtnisstätte, weil Max Groß als langjährigerVorsitzender der AL sich große Verdienste um das Wohl der Stadterworben hatte. Im August 1939, nach der Auflösung der aus Spen-den entstandenen Max-Groß-Gedächtnis-Stiftung, übergab derVorstand der Altenberger Landsmannschaft der Stadt Altenberg2000 RM, damit die Anlagen am Max-Groß-Stein gepflegt würden.Der Standort des Denkmals soll auch in Zukunft daran erinnern, dasssich genau gegenüber, am Nordhang des Tiefenbachtals in etwa500 m Entfernung, seit 1890 die Vorgängerschule des heutigenAltenberger Gymnasiums befand, die im Mai 1945 dem Krieg zumOpfer fiel.

Altenberger Landsmannschaft (AL)Gegründet 1904 in der Altenberger Post- und Eisenbahnschuleu. a. von Max Groß.Hauptziele waren Wiedersehenstreffen der ehemaligen Schüler unddas enge Band zwischen ihrer Bildungsstätte und der BergstadtAltenberg zu erhalten und zu festigen. Diese Treffen waren gleich-zeitig Heimatfeste der Altenberger Bürger und Stadtväter. WertvolleSpenden für die Schule (Gefallenen – Denkmal in der Schule, Schul-fahne, Goldenes Buch, Flügel, astronomisches Fernrohr) gingen ein.Am 6. Juni 1932 wurde das Denkmal zur Ehrung von Max Großgestiftet. Anfang April wird in der Glasvitrine der Sparkasse Alten-berg eine Ausstellung zu Herrn Max Groß und dem ihm gewidme-ten Denkmal zu sehen sein. Diese Ausstellung wurde von derArbeitsgemeinschaft „Schulgeschichte“ anlässlich des 125-jähri-gen Bestehens des Gymnasiums „Glück auf“ Dippoldiswalde –Altenberg gestaltet.

Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.informiert:

Sportfreundliche Kommune 2014 gesucht

Der Landessportbund Sachsen suchtzum siebenten Mal die „Sportfreundli-che Kommune“. Dazu wurden jetzt dieBedingungen für diesen Wettbewerbveröffentlicht. Beteiligen können sichStädte und Gemeinden in den drei

Kategorien – 1. Gemeinden unter 5.000 Einwohner, 2. Gemeinden5.000 bis 10.000 Einwohner, 3. Städte und Gemeinden über 10.000Einwohner. Gefragt sind dabei vor allem Weitsicht und Engage-ment bei der Förderung sportlicher Rahmenbedingungen unteraktiver Einbeziehung der beheimateten Sportvereine. Die Sieger der jeweiligen Kategorien erhalten eine Auszeichnung inHöhe von 5.000 Euro, die für die weitere Entwicklung des Sportseingesetzt werden soll. Zudem dürfen sie sich über das Gütesiegel„Sportfreundliche Kommune 2014“ (gravierte Aluminiumplatte,Druckvorlage) freuen.Auch nachfolgende Städte und Gemeinden können bei der Erlan-gung einer Mindestpunktzahl das Gütesiegel erhalten und damitwerben.Die Bewerbungen müssen bis zum 15. April 2013 beim Landes-sportbund Sachsen, Goyastraße 2 d, 04105 Leipzig, vorliegen. Dieentsprechenden Vorlagen sind im Downloadbereich unterwww.sport-fuer-sachsen.de zu finden.Über die Preise entscheidet eine mit Experten besetzte Jury. DieÜbergabe erfolgt im Rahmen einer festlichen Veranstaltung inDresden. Bisherige Preisträger unseres Landkreises – 2006: Gütesiegel –Sebnitz, 2007: Gütesiegel – Sebnitz, 2008: Preisträger – Sebnitz,Gütesiegel – Pirna, 2009: Preisträger – Pirna, Gütesiegel: Alten-berg, Stolpen, 2010: Sonderpreis Gütesiegel: Freital, 2012:Preisträger - Schmiedeberg, Gütesiegel: Neustadt. (WoVo)

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Beilagenhinweis:

Dieser Ausgabe des Altenberger Boten liegt folgende

Beilage bei:

➜ Autohaus Schneider, Dippoldiswalde

Baugrundstücke in Geisingprovisionsfrei, ohne Bauzwang, sofort bebaubar

www.baugrundstuecke-geising.de

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ALTENBERGER BOTE 12. März 2014

gleich zuerst möchten wir auf unsere Märzveranstaltung hinwei-sen:

■ Wenn Sie mögen, treffen wir uns:• am 13. März in Geising neu im Ratskeller • am 20. März in der Feuerwehr Falkenhain ehem. Schule • am 27. März in Zinnwald-Georgenfeld im Hotel Lugsteinhof.

Beginn ist wie gewohnt 14:30 Uhr.

Frau Geisler, eine Seniorin aus Falkenhain, ist in der BüchereiDippoldiswalde tätig und möchte uns Lust aufs Lesen machen. Eswerden einige Bücher vorgestellt und eines davon ausführlich.Lassen Sie sich überraschen!

Als zweites möchte ich noch mal Einiges zur neu entstehendenWohnform in Altenberg schreiben. Welche Vorteile hat dieseWohnform:– es gibt keine Treppen, sondern einen Aufzug,– es gibt eine Dusche, die eben(erdig) betreten oder auch mit

einem Duschstuhl – befahren werden kann,– es gibt keine Schwellen, die das Fahren mit einem Rollator

oder einem Rollstuhl innerhalb der Wohnung und im Hausflurbehindern,

– es gibt einen Gemeinschaftsraum, den man zu privaten (pers.)Feierlichkeiten nutzen kann,

– es gibt zu festen Zeiten Ansprechpartner, die jederzeit in sozia-len Lebensfragen unterstützen, wie zum Beispiel: Vermittlungvon Haushaltshilfen, handwerkliche Hilfen, Einkaufsservice,Wohnungsbetreuung bei Abwesenheit, Vermittlung von Pfle-gediensten,

– es gibt eine Gartenecke, die bei schönem Wetter genutztwerden kann,

– es gibt Informationen über die Seniorenveranstaltungen undFahrten der Bürgerhilfe Sachsen e.V. und Mitnahme (Transfer)-möglichkeiten dahin und zurück,

– es gibt normale Mietpreise und eine Betreuungspauschale

– (auch) die Angehörigen haben Ansprechpartner– das Personal des ambulanten Pflegediensts haben gute

Arbeitsbedingungen– die Lage der Wohnungen ist so, dass vieles fußläufig erreich-

bar ist– es gibt ein Hausnotrufgerät in jeder Wohnung.

Sie sehen, dass durch diese Dinge eine möglichst lange Selbst-ständigkeit und auch für einen Pflegedienst optimale Bedingun-gen geschaffen sind. Wer möchte lieber ins Pflegeheim, nur weilzu Hause die Pflegebedingungen oder die Treppen dazu Anlassgeben? Wer die Wohnungsgrundrisse oder andere Informationenbraucht, kann sich gern an uns wenden.

Nun möchte ich Sie an unser Projekt „Generationen verbinden“vom Jahr 2012 erinnern. Vier Seniorengruppen waren in vier Kindereinrichtungen aktiv.Darüber war eine Fotoausstellung im Eingangsbereich desRathauses zu sehen. Die Falkenhainer Seniorinnen und Seniorenführten das Projekt aus eigenem Interesse und eigener Kraft fort.Für das Jahr 2013 waren vier Aktivitäten geplant und 13 sind drausgeworden. Sie waren mit den Kindern zum Beispiel mit beim Zahn-arzt und sind mit den größeren Kindern Ski gefahren, um nur zweiAktivitäten zu nennen. Wir freuen uns sehr darüber und wünschenuns für das Jahr 2014 viele gemeinsame Erlebnisse.Sollten Sie eine Frage oder ein Problem haben, sprechen Sie unsan. Wir lassen das Problem zu einer Aufgabe werden, welche wirgemeinsam lösen.

Ihre Jana Nöckel und Renate Bukowski Mitarbeiterinnen der Bürgerhilfe Sachsen e.V. Altenberger Str. 45, 01773 Altenberg OT BärenfelsTel.: 035052 12702, Fax: 035052 12702E-Mail: [email protected] Web: www.buergerhilfe-sachsen.de

Informationen

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren, liebe Angehörige, liebe Leserinnen und Leser,

Am Freitag, dem 14. Februar 2014 fand im Feuerwehrgerätehausvon Fürstenwalde die Jahreshauptversammlung der FreiwilligenFeuerwehr Fürstenwalde statt. Zum ersten Mal leitete der Wehrlei-ter Jens Ehrlich diese Jahreshauptversammlung, denn im letztenJahr übernahm er dieses verantwortungsvolle Amt von seinemVorgänger Eric Kretschmer. In seinem Rechenschaftsberichtbedankte er sich auch bei seinen Vorgängern und machte deut-lich, dass dieses Ehrenamt eine sehr verantwortungsvolle Tätig-keit ist und dass es nicht immer einfach ist, als Wehrleiter allesunter einem Hut zu bekommen mit Familie und Beruf. Auch andiesem Abend kam der Wehrleiter gerade von der Arbeit und dafürgilt unserer ganz besonderer Dank allen Kameradinnen und Kame-raden, die tagtäglich für das Allgemeinwohl da sind, wenn es Nottut zu helfen, aber auch bei der Ausbildung das erforderlicheHandwerkszeug zu erlernen, um schnell und effizient zu helfen.Auch die Kameradinnen und Kameraden der Wehr in Fürstenwal-de tragen wesentlich zum gemeinschaftlichen Miteinander bei,denn bei vielen Ortsfesten und Veranstaltungen sind sie dabei,entweder als Organisatoren selbst oder zur Absicherung. Aberauch in anderen Ortsteilen ist die Fürstenwalder Wehr gern gese-hen und sie sind auch immer bereit mitzuhelfen, dass Veranstal-tungen in der gesamten Gemeinde reibungslos ablaufen.Der Wehrleiter machte in seinen Worten aber auch deutlich, dass

die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung reibungsloser funk-tionieren könnte, denn das Ehrenamt bedarf aktiver Unterstützungdurch Mitarbeiter der Verwaltung. Mehr miteinander reden hilftsicherlich, um von vornherein Sorgen zu nehmen, und ein klären-des Wort ist unter Kameraden viel hilfreicher, um anstehendeAufgaben auch gemeinsam lösen zu können. Den Kameraden derFreiwilligen Feuerwehr in Fürstenwalde ist es auch wichtig, mitden Nachbarwehren gemeinsam zu üben und gemeinsam imWettstreit, wie am 01. Juni, die Kräfte miteinander zu messen. InUnternehmen die Gegebenheiten kennenlernen, wie im Bedarfsfallam schnellsten Hilfe geleistet werden kann, ist wichtiger Bestand-teil in der Arbeit der Kameradinnen und Kameraden von Fürsten-walde und so wurde auch im letzten Jahr eine Übung in einemUnternehmen durchgeführt. Die Kameradinnen und Kameradenleisten unzählige Stunden im Ehrenamt, sowohl was die feuer-wehrtechnische Ausbildung angeht, aber sie sind auch mit Herz-blut dabei, ihr Gerätehaus in Ordnung zu halten und legen Handan, damit auch die Löschteiche für den Einsatz genügend Lösch-wasser liefern.Der Bürgermeister bedankte sich bei den vielfältigen Aktivitätender Kameradinnen und Kameraden und machte in seinen Wortenauch einige Ausführungen zum Erhalt aller Wehren im Gemeinde-gebiet und dass der Stadtrat sehr dankbar dafür ist, dass wir über

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Fürstenwalde

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12. März 2014 ALTENBERGER BOTE

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eine so zuverlässige Wehr in unserer Stadt verfügen. Vor allem denFamilien dankte der Bürgermeister, dass sie den Kameradinnenund Kameraden einen Rückhalt geben, dass sie dieses verantwor-tungsvolle Ehrenamt ausüben können und er wünschte allenKameradinnen und Kameraden, dass sie von den Einsätzengesund zurück in die Gerätehäuser gelangen.In der Diskussion wurde deutlich, dass einige Sorgen nicht restlosgeklärt sind, beispielsweise hinsichtlich der zur Verfügung gestell-ten Reserveflaschen oder auch hinsichtlich der Inventarisierung,die notwendig ist für die doppelte Buchführung, aber natürlichauch um den Versicherungsschutz zu gewähren. Hier hätte einebessere Abstimmung für mehr Vertrauen bei den Kameradengesorgt, das mit der Inventarisierung nichts verloren geht, wasprivat oder von Sponsoren zur Verfügung gestellt wurde.Ein weiteres Thema sind die Wahlen, die in verschiedenen Jahres-hauptversammlungen schon besprochen worden sind. In dernächsten Gemeindefeuerwehrausschusssitzung sollte Klarheitdarüber geschaffen werden, wer denn auch bei den Wahlen zumGemeindewehrleiter und dessen Stellvertreter wahlberechtigt istund ob beispielsweise auch Briefwahl möglich ist.In allen Diskussionspunkten wurde aber ganz deutlich, dass dasMiteinander von den Kameradinnen und Kameraden der Wehr inFürstenwalde oberste Priorität hat und dass kleine Sorgen relativschnell zu lösen wären, wenn man das Gespräch miteinandersucht.Für 30 Jahre Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr wurde OlafKühnel geehrt und 25-jähriges Dienstjubiläum konnten Elke Friebelund Andreas Pellmann begehen.Befördert zum Feuerwehranwärter wurde Ronny Steinigen undzum Feuerwehrmann wurden befördert Marco Kadner, StefanZincke, Heidi Pötschke, Erik Lehmann, Steve Lehmann und TomSteinigen. Zum Hauptfeuerwehrmann wurden befördert Kam. JensEhrlich, Falk Lehmann, Mike Kadner, Gustav Winkler, Mirko

Informationen

Schwenke und Jens Friebel.

Die Kameradinnen und Kameraden sind sehr glücklich darüber,dass Kam. Jens Ehrlich die Wehrleitung übernommen hat und eingroßes Dankeschön geht auch an seine Stellvertreter Kam. FalkLehmann und Kam. Mirko Schwenke.Für das vor uns liegende Jahr wünschen wir allen Kameradinnenund Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr von Fürstenwalde vielGesundheit, wenig Sorgen und wenn möglich keinen Einsatz, dennjeder Einsatz ist ein Einsatz zu viel.JH Fürstenwalde

Am 18. Januar 2014 trafen sich die Mitglieder der Wehr undihre Gäste im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Altenberg.Als Gäste konnte die Wehr Bürgermeister Thomas Kirsten undGemeindewehrleiter Kamerad Jan Püschel begrüßen.Mit besten Wünschen für das neue Jahr und der Begrüßung derGäste eröffnete Wehrleiter Harald Berger die Hauptversamm-lung. Rückblickend konnte die Wehr mit dem Verlauf desJahres 2013 zufrieden sein. Alle Kameradinnen und Kamera-den absolvierten Einsätze, Ausbildungen und Übungen ohneUnfälle. Insgesamt rückten die Einsatzkräfte zu 28 Einsätzenaus. Alles in Allem handelte es sich dabei um keine größerenSchadensereignisse. Jedoch wurde die Wehr im Juni zu fünfHochwassereinsätzen alarmiert, davon waren zwei überörtlich.Zu den Alarmeinsätzen erschienen 26 von 33 aktiven Kamerad-innen und Kameraden. Sie waren rund 66 Stunden im Einsatz.Im Durchschnitt rückten 7 Kameraden zu einem Einsatz aus.Ein Höhepunkt im Berichtsjahr war die gemeinsame Absiche-rung des Nacktrodelns mit fast allen Wehren aus dem Gemein-degebiet. Hier wurde Organisationsvermögen und gute Zusam-menarbeit untereinander demonstriert.

Viel Freizeit investierten die Kameradinnen und Kameraden inihre Ausbildung und in die Werterhaltung von Feuerwehrtech-nik, Ausrüstung und Gerätehaus.

Weiterhin organisierten die Kameraden mehrere Veranstaltun-gen im Stadtgebiet oder sicherten andere Ereignisse ab.Ebenfalls konnte die Jugendfeuerwehr wieder eine positiveBilanz für 2013 ziehen.Danach kamen die Gastredner zu Wort. Sie dankten den Kame-raden für ihre Einsatzbereitschaft und die geleistete Arbeit.Im Anschluss daran nahmen Herr Kirsten und der WehrleiterAuszeichnungen von Kameradinnen und Kameraden fürlangjährige Feuerwehrzugehörigkeit und Beförderungen vor.

• Geehrt wurde:Kamerad Holger Wiltzsch für 40 Jahre treuen Dienst

• Befördert wurden:zum Hauptfeuerwehrmann HFM Kamerad Harry Kotschzum Löschmeister LM Kamerad Roy Magerzum Löschmeister LM Kamerad Klaus-Peter Otto

Des Weiteren wurden in die Reihen der Freiwilligen FeuerwehrAltenberg Kameradin Mandy Petzold sowie Kamerad PatrickMaresch aufgenommen.Ein gemeinsames Abendessen beendete den offiziellen Teil desAbends.Kay Heymann

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Altenberg

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ALTENBERGER BOTE 12. März 2014

Informationen

Am 11.02.2014 trafen sich die Kameradinnen und Kammeradender FFW Kurort Bärenfels im Eiscafé Sartor zur jährlichen Haupt-versammlung. Der Wehrleiter Wieland Sartor begrüßte die anwe-senden Kameradinnen und Kameraden und als Gäste den stellver-tretenden Gemeindewehrleiter Detlef Grießbach sowie den Orts-vorsteher Ulrich Bock.Zu Beginn des Rechenschaftsberichtes für das Jahr 2013 dankteder Wehrleiter für die Einsatzbereitschaft und geleistete Arbeit beiden Diensten und Ausbildungen mit einem Gesamtaufwand von466 Stunden und für 86,5 geleistete Stunden bei Einsätzen. Dazukommen die vielen Stunden für Lehrgänge, Schulungen undArbeitseinsätze sowie bei Wettbewerben und kulturellen Veran-staltungen oder auch beim Spuren der Loipen um Bärenfels mitdem Motorschlitten.Insbesondere die Organisation, Vorbereitung und Durchführungder örtlichen Veranstaltungen wie Weihnachtsbaumstellen und -verbrennen, Maibaumstellen, Sommersonnenwendfeier und Park-fest benötigen ein großen Zeitaufwand und die damit verbundeneBereitschaft der Kameradinnen und Kammeraden. Auch beiüberörtlichen Veranstaltungen konnte auf die Hilfe der FFW KurortBärenfels gezählt werden. So halfen einige Mitglieder bei der Park-platzkassierung zum „Nacktrodeln“ und im Juni sicherten sie diegastronomische Betreuung der Sportler und Besucher der „MadEast“ in Altenberg ab.Durch Spenden an die Geschädigten durch das Hochwasser imJuni und an die Familie Göpfert aus Ammelsdorf, die bei demBrand im vorigen Jahr ihr Hab und Gut verlor, bekundeten dieKameradinnen und Kameraden ihre Verbundenheit.Zum Schluss seines Vortrages berichtete der Wehrleiter noch übererteilte Auszeichnungen und Ehrungen im Jahr 2013 und über denLehrgangs- und Ausrüstungsbedarf für das laufende Jahr. Erwünschte Allen ein gutes Jahr mit wenigen Einsätzen und freutsich auf eine große Beteiligung bei den planmäßigen Diensten. Mitgroßer Vorfreude und voller Erwartung sieht die FFW Kurort Bären-fels dieses Jahr ihrem neuen Feuerwehrfahrzeug entgegen. Auchdas wird Ansporn für eine gewohnt gute Arbeit sein. Im Anschluss dankte der Ortsvorsteher Wehrleiter Wieland Sartorfür seine langjährige, hervorragende Tätigkeit und seinen umfang-reichen Bericht. Ganz herzlich bedankte er sich bei allen Kamerad-innen und Kameraden für ihre geleistete Arbeit. Er dankt aber auchderen Familien für ihr Verständnis, wenn viele Stunden Freizeit denAufgaben der FFW geopfert werden. Herr Bock wünscht Freude,Glück und Besonnenheit bei den Einsätzen, Diensten und allenAufgaben.

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kurort Bärenfels

Der stellvertretende Gemeindewehrleiter Detlef Grießbach über-brachte die Grüße der Gemeindewehrleitung und der Stadtverwal-tung Altenberg. Er dankte ebenfalls mit sehr freundlichen Wortenfür die erbrachten Leistungen und wünschte Gesundheit und Glückbei der Ausübung der verantwortungsvollen Feuerwehrarbeit. Ineinem Bericht informierte er über die Gesamtleistungen aller Orts-wehren des Gemeindegebietes und stellte sehr anschaulich dar,wie viel die Stadtverwaltung alljährlich in ihre Feuerwehren inve-stiert. Für die „Bärenfelser“ freut er sich besonders, dass in diesemJahr deren Wunsch nach einem neuen Feuerwehrfahrzeug in Erfül-lung gehen wird. Auch Informationen über den jüngsten Brand inder Halle des Bauhofes in Altenberg beinhalteten seine Ausführun-gen.Die FFW Kurort Bärenfels hat 16 aktive Mitglieder und fünf Mitglie-der der Altersabteilung. Kamerad Grießbach und OrtsvorsteherBock konnten einige Beförderungen und Ehrungen für treue Dien-ste und eine Aufnahme vornehmen. • Aufnahme: Lucas Lange• Beförderung:

zum Hauptlöschmeister: Wehrleiter Wieland Sartor zum Hauptfeuerwehrmann: Jörg Klaves und André Bock10- jähriges Dienstjubiläum: Heiko Ramm20- jähriges Dienstjubiläum: Heiko Zimmermann50- jähriges Dienstjubiläum: Klaus Nerlich

Nach einer Diskussionsrunde und dem Schlusswort des Wehrlei-ters klang der Abend gemütlich aus.

Die Schüler der Schweizer Schule Bogota (Kolumbien) wollengerne einmal den Verlauf von Jahreszeiten erleben und Schnee inden Händen halten. Dazu sucht das Humboldteum deutscheFamilien, die offen sind, einen lateinamerikanischen Jugendlichen(14 bis 16 Jahre alt) als „Kind auf Zeit“ aufzunehmen. Spannend istes, mit und durch das „Kind auf Zeit“ den eigenen Alltag neu zuerleben und gleichzeitig ein Fenster zu Shakiras fantastischemHeimatland aufzustoßen. Wer erinnert sich nicht an ihren Fußball-WM-Hit „Waka Waka“? Erfahren Sie aus erster Hand, dass dasBild der Welt von Kolumbien nichts mit der Wirklichkeit diesessanften Landes zu tun hat. Die kolumbianischen Jugendlichenlernen Deutsch als Fremdsprache, so dass eine Grundkommuni-

kation gewährleistet ist. Ihr potentielles „Kind auf Zeit“ ist schul-pflichtig und soll die zu ihrer Wohnung nächstliegende Schulebesuchen. Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht von Samstag, den30. August 2014, bis Sonntag, den 14. Dezember 2014. Wenn IhreKinder Kolumbien entdecken möchten, laden wir ein an einemGegenbesuch teilzunehmen.

Für Fragen und Infos kontaktieren Sie bitte das Humboldteum, diegemeinnützige Servicestelle für Auslandsschulen, Frau UteBorger, Königstraße 20, 70173 Stuttgart, Tel. 0711-2221400, Fax0711-222 14 02, e-mail: [email protected],www.humboldteum.de

Lust auf Besuch?Lateinamerikanische Schüler suchen Gastfamilien!

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Zu Beginn eines jeden Jahres finden in der Stadt Altenberg dieJahreshauptversammlungen der Freiwilligen Feuerwehren statt.So wurde auch in diesem Jahr die Jahreshauptversammlung derFreiwilligen Feuerwehr Stadt Lauenstein durchgeführt. Die Wehr-leitung lud alle Kameradinnen und Kameraden dazu ein. Als Gästebegrüßte der Versammlungsleiter den stellvertretenden Bürger-meister Herrn Klaus Metze und den Lauensteiner OrtsvorsteherSiegfried Rinke. Eigentlich schade, dass auch in diesem Jahr keinoffizieller Vertreter der Stadtverwaltung anwesend war. Um sogrößer ist unser Dank an Herrn Metze, der am Abend zuvor auf derDankeschönveranstaltung des Ortschaftsrates, des Freundeskrei-ses Schloss Lauenstein und des Osterzgebirgsmuseums anwe-send war und von der Situation erfahren hat, dass kein Vertreterder Stadt in Lauenstein zu gegen sein wird, sich spontanentschloss, der Veranstaltung beizuwohnen.In seinem Rechenschaftsbericht lobte der Wehrleiter die Einsatz-stärke der Wehr sowohl bei feuerwehrtechnischen Einsätzen alsauch bei allgemeinen Hilfeleistungen in Lauenstein. Das Jahr 2013war für uns ein arbeitsreiches, aber auch erfolgreiches Jahr. Diegeplanten Dienste wurden laut Dienstplan mit wenigen Verschie-bungen durchgeführt. Schulungen und Übungen innerhalb derWehr, aber auch die Teilnahme an Lehrgängen auf Kreisebene undan der Feuerwehrschule in Nardt, sind Beweis dafür, dass unsereWehr einen sehr guten Leistungsstandard nachweisen kann.

Folgende Kameraden absolvierten 2013 erfolgreich einen Lehr-gang an der Landesfeuerwehrschule:• Marian Dietze zum Gruppenführer und Jens Herrmann

zum Zugführer.An einer Multiplikator Ausbildung für Digitalfunk nahm der Kame-rad Mario Micke teil.Auf Kreisebene wurden nachfolgende Lehrgänge erfolgreich durchKameraden abgeschlossen:• Falk Bernau, Kornelius Hennig und Konstantin Skrobotov zum

Truppmann und Funk.Zum Maschinist für Löschfahrzeuge belegte Marcus Nickel einenLehrgang und zum Motorkettensägenführer wurden die Kamera-den Philippe Müglitz und Kai Schönberger ausgebildet.Eine Unterweisung am Hydraulischen Rettungsgerät führte derKamerad Jens Herrmann durch, dort wurden die Kameraden TinoBöhme und Marcus Nickel von unserer Wehr und fünf Kameradenaus anderen Wehren der Stadt Altenberg unterrichtet.Die Einsatzstatistik weist 15 Einsätze aus wobei diese alle im zwei-ten Halbjahr lagen. Der Wehrleiter betonte in seinem Bericht, dassdie Tagesbereitschaft der Wehr eine enorme Verbesserung erfah-ren hat, da vier Kameraden der Firma Spinner Lauenstein GmbHwährend der Arbeitszeit zu Einsätzen gerufen werden können.Dafür hat die Stadtverwaltung Altenberg die nötigen Vorausset-zungen geschaffen.

Informationen

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Lauenstein

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung konnten nachfolgendeKameraden aufgrund ihrer Ausbildung befördert werden:– Konstantin Skrobotov zum Feuerwehrmann– Philippe Müglitz zum Hauptfeuerwehrmann– Marian Dietze zum Löschmeister– Jens Herrmann zum Brandmeister

Die Beförderung wurde vom stellvertretenden Bürgermeister KlausMetze, vom Ortsvorsteher Siegfried Rinke, vom Wehrleiter derWehr Lauenstein, vom stellvertretenden Gemeindewehrleiter LutzBrückner und Jens Klengel vom Feuerwehrausschuss Lauensteinvorgenommen. Wir gratulieren diesen Kameraden sehr herzlichund wünschen ihnen alles Gute.Eine Ehrung treue Dienste in der Freiwilligen Feuerwehr nahmennachfolgenden Kameraden entgegen:für 10 Jahre Steffen Haack und Marcus Nickelfür 30 Jahre Torsten Kowalkefür 60 Jahre Gerhard Ritschel Auch ihnen ein herzliches Dankeschön für die Treue und Einsatz-bereitschaft, dazu alles Gute, viel Gesundheit und persönlichesWohlergehen.Danach ergriff Klaus Metze das Wort, auch er hob die hoheEinsatzbereitschaft und das Engagement der Kameradinnen undKameraden hervor. Der Ortsvorsteher legte dar, dass die Freiwilli-ge Feuerwehr ein wesentlicher Bestandteil des gesellschaftlichenLebens im Stadtteil Lauenstein ist, und dankte für die Einsatzbe-reitschaft im vergangenen Jahr und bat für dieses Jahr um die viel-seitigsten Unterstützungen.Zum Abschluss der Versammlung dankte der Wehrleiter nocheinmal allen Kameradinnen und Kameraden für die aktive undselbstlose Einsatzbereitschaft. Er wünschte allen eine gute, glück-liche und gefahrlose Zeit. Der Abend klang mit einem gemeinsa-men Abendessen aus. (sr)Fotos: Frank Lehmann, Lauenstein

Wolfgang PätzoldDACHDECKERMEISTER

Innungsfachbetrieb

Dippoldiswalder Straße 8 | 01773 AltenbergTelefon: 03 50 56 · 3 56 36 | Fax: 03 50 56 · 3 56 37

[email protected]

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ALTENBERGER BOTE 12. März 2014

Am 4. Februar war es wieder soweit. Zweimal im Jahr treffen wiruns im Vergleich Eltern gegen Kinder, die D-Junioren der BSGStahl Altenberg mit 3 Mannschaften und deren Eltern mit einemmannschaftlich stark besetzten Team. Der Sieger wurde in 12Partien mit Hin- und Rückspiel ermittelt. Eröffnet wurde dasTurnier von BSG Borussia Dortmund gegen den Nachwuchs derBSG FC Barcelona.Im 2. Spiel forderte die BSG Paris Saint German die BSG StahlAltenberg Oldis. Nachdem jeder gegen jeden in jeweils 6 Begeg-nungen seine Klasse zeigen konnte, war es in diesem erstenTurnier für 2014 den Oldis der stählernen D-Junioren gelungen,Platz 1 (mit nur einer Niederlage) zu erringen. Platz 2 mit 8 Punk-ten ging an das Team von BSG Borussia Dortmund. Platz 3 mit 7

Punkten belegte BSG Paris Saint German, und die eigentlich starkaufgestellten Titelfavoriten der BSG FC Barcelona taten sich sehrschwer und konnten diesmal nur den 4. Platz mit 6 Punkten bele-gen. Mit 26 Toren in 12 Begegnungen sah man, wie knapp dieErgebnisse und stark alle Teams waren!Die große Nachfrage auch bei den Eltern zeigt uns, dass wirweiterhin die Begegnungen zwischen den Jungprofis und derenEltern stattfinden lassen. Wir hoffen, es hat allen etwas Spaßgemacht und jeder konnte sich am nächsten Tag fehlerfrei fortbe-wegen :-)

Kai Müller, Lars Schulze, BSG Stahl Altenberg

Spaßturnier Eltern vs. Kinder

Informationen

[email protected]

Mini-Lernkreis | Frau Mittag | Telefon 08 00 · 00 6 22 44www.minilernkreis.de/sued-ost-sachsen

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für alle Schulfächer, aller Klassen. Gern auch Referendare,

Dipl.-Ing., Vorruheständler, Soz.-Päd., Senior.

Dringend Lehrkräfte für Nachhilfeunterricht gesucht

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Informationen

Am Freitag, dem 7. Februar 2014, fand die Jahreshauptversamm-lung des Männergesangsvereins Lauenstein – Geising im Geräte-haus der Freiwilligen Feuerwehr Geising statt und pünktlich 18:00Uhr begrüßte der 1. Vorsitzende Alexander Voigt 21 Sangesfreun-de einschließlich musikalischer Leitung und drei Gäste. Die Tages-ordnung für diese Jahreshauptversammlung war etwas länger alsnormal, denn es wurde auch der Vorstand gewählt, so dass rechtschnell der Versammlungsleiter Johannes Göhler das Wort über-tragen bekam. Er begrüßte zunächst den Bürgermeister unsererStadt, Herrn Kirsten, und freute sich auch, dass der Ortsvorstehervon Lauenstein, Herr Siegfried Rinke, anwesend war sowie derStadtrat Kay Hardelt. Nachdem die Tagesordnung beschlossenwurde, übergab Hannes Göhler das Wort an Peter Socha, der denRechenschaftsbericht abgab. Dies war wieder für alle anwesendeneine brillante Detailarbeit und so konnten sich auch die Gäste eingenaues Bild davon machen, was die Mitglieder des Gesangsver-eines im Jahr 2013 erlebten. 36 Chorproben wurden durchgeführtund zu 24 Veranstaltungen konnte der Männergesangsvereinseinen Gästen viel, viel Freude bringen. Der Männergesangsvereinschmückte das Straßenfest in Geising aus, die Patienten in derKureinrichtung in Altenberg lauschten den vollblütigen Männer-stimmen gebannt und nur mit mehreren Zugaben konnten diesestrammen Burschen dann auch die Lokation verlassen. DerMännergesangsverein nahm aber auch Anteil an Jubiläumsfeiern,wie z.B. der Freiwilligen Feuerwehr in Löwenhain und gab seinKönnen zum Besten bei den Geburtstagsfeiern von Frank Gösselin Fürstenwalde und unserem Bürgermeister in Altenberg. DieMitglieder des Männergesangsvereines sind aber auch gemein-sam zum Männertag unterwegs und das Treffen mit den befreun-deten Sangesfreunden „Frohsinn Renningen“ in Weimar warsicherlich einer der Höhepunkte der Vereinsarbeit im letzten Jahr.Extra zu diesem gemeinsamen Ausflug hatte Wolfgang Lehnert diewichtigsten Punkte in einem Bericht vorgetragen, aber man konn-te förmlich spüren, mit welcher Freude und mit welcher Begeiste-rung dieser Ausflug organisiert und durchgeführt worden ist. PeterSocha war zufrieden mit dem abgelaufenen Jahr, denn das Chor-leben war sehr abwechslungsreich, wie er selbst sagte, er wünsch-te allen Mitgliedern des Chors ein erfolgreiches Jahr und beendetemit „Lied hoch“.

Für die geleistete Arbeit im letzten Jahr wurde geehrt HeinzTschunke für seine originellen Beiträge zu den verschiedenstenAnlässen und für die Öffentlichkeitsarbeit, vor allen Dingen wasden Schaukasten im Stadtteil Geising betrifft, Günther Streiberwurde für seine Arbeit als Kassenwart und auch als musikalischerLeiter geehrt, wenn die beiden eigentlichen musikalischen ChefsReiner Mäder und Hans-Jürgen Kästner verhindert waren. Eingroßer Dank ging auch an Peter Socha, der, wie bereits dargelegt,sehr akribisch das Vereinsleben für unsere Nachwelt erhält unddokumentiert.Günther Streiber gab dann einen Überblick als Kassenwart undKarl Günther stellte als Kassenprüfer gemeinsam mit Chris Heinekeine Unregelmäßigkeiten bei der Buchführung fest. Somit konnteder Vorstand entlastet werden und bevor die Wahlen folgten,wurden die von verschiedenen Chormitgliedern und derenEhefrauen gerichteten kalten Platten verzehrt. Für die Durch-führung der Wahlen wurden Siegfried Weisbach gewählt sowieIngolf Forkel. Da der Vorstand eine sehr gute Arbeit leistet, hattendie Vereinsmitglieder auch ihr Vertrauen wieder dafür ausgespro-chen, dass die Mitglieder des Vorstandes als Kandidaten nominiertwerden, und so wurden Alex Voigt, Matthias Jost, Günther Strei-ber, Peter Socha, Wolfgang Lehnert, Günther Voigt und JohannesGöhler gewählt. Niemand hatte einen Einwand zu den durchge-führten Wahlen.

Jahreshauptversammlung des Männergesangsvereins Lauenstein-Geising e.V.

Sehr lebendig war dann die Diskussion der Chormitglieder zumRechenschaftsbericht und auch der Bürgermeister dankte denMitgliedern für ihr ganz besonderes Engagement und die vielfälti-gen Aktivitäten in 2013. Leider hat sich Situation hinsichtlich einesProbenraumes im Stadtteil Lauenstein im Vergleich zum letztenJahr nicht verbessert und so versprach der Bürgermeister, dassdas Torhaus in diesem Jahr soweit fertiggestellt werden wird, dassdie Vereine von Lauenstein im Torhaus ein neues Zuhause findenkönnen.

Auch der Ortsvorsteher vom Stadtteil Lauenstein, Herr Rinke,bedankte sich bei den Mitgliedern des Chores für ihre Arbeit, dennauch bei den Veranstaltungen in Lauenstein kann er sich auf denMännergesangsverein verlassen, der die kulturelle Umrahmungganz vorzüglich übernimmt.

Unter vielen Anfragen wurde auch von einem Chormitglied nach-gefragt, warum der Männergesangsverein im Stadtteil Geising dieRäumlichkeiten der Feuerwehr nutzen darf, aber dies in Lauensteinnicht möglich ist. Auch im letzten Jahr zur Jahreshauptversamm-lung wurde diese Sorge vorgetragen und auch ein wenig daranappelliert, warum die Vereine nicht kooperativ zusammenwirkenkönnen. Auch für die Gerätehäuser werden öffentliche Steuermittelzur Verfügung gestellt und es sollte einfach möglich sein, dass dasMiteinander soweit geht, dass diese Räumlichkeiten dann auchgemeinsam genutzt werden. Hierbei bringt jeder das Verständnisund den Respekt für den anderen für die geleisteten Stunden zumAufbau dieser Gerätehäuser mit und es sollte das Vertrauen beste-hen, dass diese Räumlichkeiten auch pfleglich behandelt undgenutzt werden. Es ist eine originäre Aufgabe des Ortschaftsrates,hier Lösungen miteinander zu finden, denn sicherlich werden wiruns mittelfristig nicht in allen Ortsteilen mehrere Vereinsräume,gestützt von öffentlicher Hand, leisten können, so der Bürgermei-ster.

Wie zu jeder Jahreshauptversammlung wurde auch in diesem Jahrder Arbeitsplan für 2014 allen Vereinsmitgliedern zur Verfügunggestellt und er verspricht viel Abwechslungsreiches und wirdneben den Auftritten auch die Möglichkeit geben, Liedgut zu pfle-gen, wie es Chris Heine in seinen Anmerkungen ausführte. Wirwerden sicherlich in diesem Jahr viele schöne Stunden mit demMännergesangsverein Lauenstein – Geising erleben dürfen unddafür wünschen wir allen Sangesbrüdern die erforderliche Gesund-heit und eine schöne Stimme zum Ohrenschmaus ihrer Gäste.

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ALTENBERGER BOTE 12. März 2014

Informationen

Wetterverein in Zinnwald gegründet…

Am 30.1.2014 gründete sich im gut gefüllten Raum „Kohl-haukuppe“ des Zinnwalder Hotels Lugsteinhof der „Wetter-verein Zinnwald“. Da die Beobachtung des Wetters aus Kostengründen imLaufe der nächsten Jahre vollkommen vom Menschen aufden Automaten übergehen soll, würden damit auch diebeliebten Führungen für Touristen und Schulklassen an derWetterwarte wegfallen. Schließlich kann ein Automat kaumdas Wetter – und im Speziellen das ganz besondere Wetterauf dem Erzgebirgskamm erklären. Wieder mal wird touri-stische Infrastruktur – und – mit Wegfall der Arbeitsplätze –auch Kaufkraft wegbrechen.Vielleicht erinnern Sie sich an die SZ-Schlagzeile: „… wererklärt uns nun das Wetter?“.Warum nicht also dies zum Thema und Leitsatz machen?Schließlich ist gerade das Urlaubswetter in einer Urlaubs-region immer Thema Nr. 1. Schließlich ist das ganz beson-dere Wetter in Zinnwald-Georgenfeld auch einer besonde-ren Würdigung schuldig!Warum also nicht hier an diesem Extremwetterort auch maldas Wetter in einem internationalen Lehrpfad würdigen? Warum nicht hier, am Ort des deutschen Niederschlagsre-kordes eben diesen und alles rund ums Thema Flut undHochwasserschutz in einer Dauerausstellung präsentieren? Jedes Ende ist schließlich auch ein neuer Anfang!Es gibt eine Menge Ideen, die nun sortiert und auf die Reihegebracht werden wollen. Zusammenarbeit mit der StadtAltenberg, Schulen, den Touristikern der Region, verschie-denen mit Wetter und Klima befassten Institutionen dies-seits und jenseits der Grenze und den Medien hat sich derWetterverein Zinnwald auf die Fahnen geschrieben, damithier perspektivisch etwas ganz Besonderes entstehenkann. Dafür braucht es natürlich viele fleißige Hände und vielekluge Köpfe, darum lädt der neugegründete „WettervereinZinnwald“ zur Mitarbeit und zur öffentlichen Mitgliederver-sammlung am 14.3.2014 um 19:00 Uhr ins Hotel Lugstein-hof ein. Erfahren Sie Interessantes zum „Böhmischen Wind“ undhelfen Sie mit, das Projekt „Wettererlebnispfad“ zu verwirk-lichen.Norbert Märcz

Windkraftaktion 10H

Die Windkraftaktionisten in Sachsen möchten sich gern die bayri-sche Abstandsregelung von Windkraftanlagen zu Wohngebietenzunutze machen, d. h. Abstand = 10 x Höhe (Aktion 10H).Im Kreistag des Landkreises Sächsiche Schweiz / Osterzgebirgewurde am 10. Februar 2014 das Klimaschutzgesetz beschlossen,in dem der Abstand generell mit 1.000 Metern festgeschrieben ist.Die Wohnqualität für Wohnbaustandorte muss weiterhin im Mittel-punkt von Entscheidungen bei Errichtung von Windparks stehen.Keineswegs darf die Wohnqualität unserer Bürger und Bürgerin-nen verschlechtert werden. Von daher, soll wie im Freistaat Bayerndie 10H-Regelung durchgesetzt werden.

Schadstoffsammlung

In den nächsten Monaten können wieder Schadstoffe amSchadstoffmobil abgegeben werden. Die Termine stehenim Abfallkalender, der auch im Internet unter www.zaoe.dezu finden ist. Neu sind zusätzliche Sonnabendtermine aufden Wertstoffhöfen des Verbandes.Jede Annahmestelle kann genutzt werden, der Wohnort istnicht ausschlaggebend.

Angenommen werden unentgeltlich haushaltstypischeProblemabfälle bis zu einer Menge von maximal 30 Literbeziehungsweise 25 Kilogramm, zum Beispiel Büchsen mitLack- und Lösemittelresten, Spraydosen mit Restinhaltenund Haushaltreiniger. Flüssige Schadstoffe können nur infest verschlossenen Gefäßen abgegeben werden.Nicht dazu zählt der leere Farbeimer von wasserlöslichenAnstrichstoffen; der gehört in den Gelben Sack (GelbeTonne). Hinweise, was angenommen wird und was nicht,sind auch im Abfallkalender zu finden oder im Abfall-ABC(www.zaoe.de).

Das Eintreffen des Schadstoffmobiles ist unbedingt abzu-warten. Es ist untersagt, Abfälle an den Haltestandortenabzustellen.Im Herbst tourt das Schadstoffmobil ein zweites Mal durchdas Verbandsgebiet.

Service-Telefon: 0351 4040450

Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90

• am Mittwoch, dem 09.04.2014zwischen 14:30 und 19:00 Uhr im Europark/AL Schacht Altenberg, Zinnwalder Str. 5

und

• am Mittwoch, dem 30.04.2014von 14:00 bis 19:00 Uhr in der Lauenstein Spinner GmbH, Bahnhofstr. 12

Die nächsten Blutspendenterminefinden statt:

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12. März 2014 ALTENBERGER BOTE

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Informationen

Katholische Pfarrei „St. Georg“ Heidenau-Zinnwald

Informationen der Ev.- Luth. Kirchgemeinden rund um den Geisingberg■ Gottesdienste im Gemeindegebiet (1)

16. März – Reminiscere09.00 Uhr Fürstenwalde, Schellerhau10.30 Uhr Geising, Zinnwald

23. März – Oculi09.00 Uhr Altenberg, Johnsbach, Liebenau10.30 Uhr Bärenstein, Fürstenau, Oberbärenburg,

30. März – Lätare09.00 Uhr Fürstenwalde, Johnsbach (Stille Zeit), Schellerhau10.00 Uhr Kipsdorf10.30 Uhr Geising (Kinderkirche), Zinnwald

6. April – Judica10.00 Uhr Lauenstein (Abschluss der Bibelwoche f. d. Bereich

Altenberg-Geising)

(1) Es sind hier nur die Gottesdienste aufgeführt, die das Gemein-degebiet der Stadt Altenberg mit ihren Ortsteilen betreffen. DieKirchspiele Dippoldiswalde (betrifft Kipsdorf) sowie Glashütte(betrifft Bärenstein, Falkenhain, Johnsbach) liegen zu einem Groß-teil außerhalb des kommunalen Gemeindegebietes von Altenberg.Es finden also weitere Gottesdienste im jeweiligen Kirchspiel statt,die hier nicht aufgeführt werden.

■ Passionsandachten Lassen Sie sich einladen, die Passionszeit auf eine besondere undsehr bewusste Art und Weise zu begehen. Nehmen wir uns die Zeitzur Ruhe zu kommen und in den Taizé-Gebeten durch eingängigeLieder, kurze Lesungen, Gebete und die Zeit der Stille Raum füreine persönliche Begegnung mit Gott zu finden.Die Passionsandachten finden wieder mittwochs jeweils 19.30 Uhrstatt!12. März Kirche Altenberg19. März kath. Kapelle Geising26. März Kirche Altenberg02. April entfällt, wegen Bibelwoche09. April kath. Kapelle Geising

■ Ökumenische BibelwocheMontag bis Freitag, 31. März bis 4. April, jeweils 19.30 Uhr imev. Pfarrhaus GeisingBei der Ökumenischen Bibelwoche geht es in diesem Jahr um„Josef oder das Glück in der Fremde“. Josef nimmt uns mit in eine Schule des Glaubens. An Josef könnenwir erfahren, dass der Glaube ganz eng mit unserem Alltag verbun-den ist. Er zeigt uns, was Glaubenstreue heißt. Wie schwer undzugleich gut es ist, sich an Gott festzuhalten und darauf zu vertrau-en, dass Gott uns hält. Denn es geht ums Ganze: Um unser Leben. Montag: Geliebt und Gehasst (Gen 37) Dienstag: Geschätzt und Bloßgestellt (Gen 39,1–19) Mittwoch: Gefragt und Vergessen (Gen 39,20–40,23)Donnerstag: Befördert und Beauftragt (Gen 41) Freitag: Gefürchtet und mächtig (Gen 42)

Am Sonntag, 6. April findet um 10.00 Uhr in Lauenstein die Bibel-woche im Gottesdienst für die Evangelischen ihren Abschluss. (mitVorstellung der Konfirmanden und anschließendem Kirchenkaffee)

2. Fastensonntag, 15./16.03. 2014Kollekte: Für das diözesane Bonifatiuswerk17.30 Uhr Eucharistiefeier in Zinnwald (Sa. 15.03.)09.30 Uhr Eucharistiefeier in Glashütte; anschließend

Fastensuppen-Essen17.00 Uhr Kreuzwegandacht in Zinnwald

3. Fastensonntag, 22./23.03. 201417.30 Uhr Eucharistiefeier in Glashütte (Sa. 22.03.)09.30 Uhr Eucharistiefeier in Zinnwald

4. Fastensonntag (Laetare), 29./30.03. 201417.30 Uhr Eucharistiefeier in Zinnwald (Sa. 29.03.)09.30 Uhr Eucharistiefeier in Glashütte

5. Fastensonntag, 05./06.04. 2014Kollekte: Misereor-Fastenopfer17.30 Uhr Eucharistiefeier in Zinnwald (Sa. 05.04.)09.30 Uhr Familiengottesdienst in Glashütte

■ Ansprechpartner in unserer Pfarrei:Katholische Pfarrei „St. Georg“ Heidenau-ZinnwaldPfarrer Peter OpitzFröbelstr. 5, 01809 HeidenauTel.: 03529/515513Sprechzeiten im Pfarrbüro: jeden Mittwoch 16:00–18:00 UhrE-Mail: [email protected]: www.georgs-kirche.de

Katholisches Pfarramt GeisingPfarrer i.R. Christoph BirknerEnge Gasse 12, 01778 GeisingTel.: 035056/35401

Gemeindereferentin Beate ThielemannGoethestr. 20, 01773 AltenbergTel.: 035056/179763

■ Kontakt zu den Kirchgemeinden/Kirchspielen:• Pfarramt Altenberg (für Altenberg, Zinnwald, Schellerhau,

Oberbärenburg) – Dippoldiswalder Str. 6, Altenberg, Telefon:035056-32388, [email protected] - Pfarrerin S.Hacker (035056-395010)

• Pfarramt Geising (Geising, Fürstenwalde, Fürstenau, Lauen-stein, Liebenau) - Hauptstr. 26, Geising, Tel.: 035056-31856,[email protected], z. Z. Pfarrerin S. Hacker aus Altenberg(035056-395010)

• Pfarramt Glashütte (Bärenstein) – Markt 6, Glashütte, Telefon035053-32957, [email protected], Pfarrer T. Günther(035053-30328)

• Pfarramt Schmiedeberg (für Kipsdorf) – Altenberger Str. 28,Schmiedeberg, Telefon: 035052-67461, Pfarrer J. Lorenz(035052-67745)