Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für...

64
Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 18. Wahlperiode 08.04.2014 Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte- grierten Leitlinien für Wachstum und Beschäftigung sowie gemäß den Grundzügen der Wirtschaftspolitik (Arti- kel 121.2) und den beschäftigungspolitischen Leitlinien (Artikel 148) des Vertrags über die Arbeitsweise der Euro- päischen Union. Unterrichtung durch die Bundesregierung Nationales Reformprogramm 2014 Inhaltsverzeichnis Seite Einführung.................................................................................................... 5 I. Das gesamtwirtschaftliche Umfeld ..................................................... 6 A. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung .................................................. 6 B. Vertiefte Analyse Deutschlands im Rahmen des Makroökonomischen Ungleichgewichteverfahrens .......................... 8 Zur Entwicklung der deutschen Leistungsbilanz ................................... 8 Zu den möglichen Ursachen des Leistungsbilanzüberschusses ............. 11 Politische Herausforderungen ................................................................ 14 Fazit ....................................................................................................... 15 II. Umsetzung der länderspezifischen Empfehlungen des Rates der Europäischen Union für Deutschland ......................................... 16 A. Öffentliche Finanzen............................................................................ 16 Solide Haushaltspolitik fortführen ......................................................... 16 Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen – Kontrollverfahren sicherstellen .............................................................. 17 Kosteneffizienz der öffentlichen Ausgaben im Gesundheitswesen und in der Pflege verbessern .................................................................. 18 Effizienz des Steuersystems verbessern ................................................. 18 Wachstumsfördernde Bildungs- und Forschungsausgaben steigern ................................................................................................... 19 B. Arbeitsmarkt und Erwerbsbeteiligung .............................................. 20 Bedingungen für ein die Binnennachfrage stützendes Lohnwachstum ....................................................................................... 20 Steuer- und Abgabenlast insb. für Geringverdiener senken................... 20

Transcript of Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für...

Page 1: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107

18. Wahlperiode 08.04.2014

Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum und Beschäftigung sowie gemäß den Grundzügen der Wirtschaftspolitik (Arti-kel 121.2) und den beschäftigungspolitischen Leitlinien (Artikel 148) des Vertrags über die Arbeitsweise der Euro-päischen Union.

Unterrichtungdurch die Bundesregierung

Nationales Reformprogramm 2014

Inhaltsverzeichnis

Seite

Einführung.................................................................................................... 5

I. Das gesamtwirtschaftliche Umfeld ..................................................... 6

A. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung .................................................. 6

B. Vertiefte Analyse Deutschlands im Rahmen desMakroökonomischen Ungleichgewichteverfahrens .......................... 8

Zur Entwicklung der deutschen Leistungsbilanz ................................... 8

Zu den möglichen Ursachen des Leistungsbilanzüberschusses ............. 11

Politische Herausforderungen ................................................................ 14

Fazit ....................................................................................................... 15

II. Umsetzung der länderspezifischen Empfehlungen des Ratesder Europäischen Union für Deutschland ......................................... 16

A. Öffentliche Finanzen............................................................................ 16

Solide Haushaltspolitik fortführen ......................................................... 16

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen –Kontrollverfahren sicherstellen.............................................................. 17

Kosteneffizienz der öffentlichen Ausgaben im Gesundheitswesenund in der Pflege verbessern .................................................................. 18

Effizienz des Steuersystems verbessern................................................. 18

Wachstumsfördernde Bildungs- und Forschungsausgabensteigern................................................................................................... 19

B. Arbeitsmarkt und Erwerbsbeteiligung .............................................. 20

Bedingungen für ein die Binnennachfrage stützendesLohnwachstum....................................................................................... 20

Steuer- und Abgabenlast insb. für Geringverdiener senken................... 20

Page 2: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

Seite

Bildungsniveau benachteiligter Menschen anheben .............................. 21

Aktivierungs- und Integrationsmaßnahmen insb. fürLangzeitarbeitslose aufrechterhalten und Arbeitsanreize undVermittelbarkeit verbessern ................................................................... 21

Umwandlung von atypischen Beschäftigungsverhältnissen innachhaltigere Beschäftigungsformen erleichtern ................................... 21

Fehlanreize für Zweitverdiener abschaffen und Verfügbarkeitvon Ganztagskindertagesstätten und -schulen weiter erhöhen............... 22

C. Energie .................................................................................................. 22

Gesamtwirtschaftliche Kosten der Energiewende so gering wiemöglich halten........................................................................................ 23

Kosteneffizienz beim Ausbau der erneuerbaren Energien steigern ....... 23

Ausbau der Strom- und Gasnetze beschleunigen................................... 24

Koordinierung der Energiepolitik mit den Nachbarländernverbessern .............................................................................................. 24

D. Wettbewerb .......................................................................................... 25

Wettbewerb im Dienstleistungssektor weiter beleben – insb.Baugewerbe und freie Berufe ................................................................ 25

Wert der im öffentlichen Auftragswesen vergebenen Aufträgesignifikant steigern................................................................................. 25

GWB-Novelle umsetzen ........................................................................ 26

Marktzutritte im Einzelhandel erleichtern ............................................. 26

Wettbewerbshindernisse im Schienenverkehr beseitigen ...................... 26

Konsolidierung des Bankensektors fortsetzen ....................................... 26

III. Europa 2020-Strategie: Erzielte Fortschritte undMaßnahmen.......................................................................................... 27

A. Beschäftigung fördern - Nationaler Beschäftigungsplan.................. 29

Allgemeine Rahmenbedingungen .......................................................... 29

Fachkräftesicherung............................................................................... 29

B. Bedingungen für Innovation, Forschung und Entwicklungverbessern ............................................................................................. 30

Innovationsstrategie ............................................................................... 31

Digitale Agenda ..................................................................................... 31

Europäischer Forschungsraum (EFR) .................................................... 31

C. Treibhausgasemissionen reduzieren, erneuerbare Energienund Energieeffizienz voranbringen .................................................... 32

D. Bildungsniveau verbessern.................................................................. 34

E. Soziale Eingliederung vor allem durch die Verringerung vonArmut fördern ...................................................................................... 35

Page 3: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/1107

Seite

IV. Der Euro-Plus-Pakt ............................................................................. 36

A. Umsetzung des Deutschen Aktionsprogramms 2013 ........................ 36

B. Deutsches Aktionsprogramm 2014 ..................................................... 37

V. Nutzung von Europäischen Struktur- und Investitionsfondsim Zusammenhang mit der Europa 2020 Strategie .......................... 39

VI. Verfahren zur Erstellung des NRP 2014 und Einbindung derAkteure ................................................................................................. 40

Tabelle I: Maßnahmen zur Umsetzung der länderspezifischenEmpfehlungen............................................................................ 41

A. Öffentliche Finanzen........................................................... 41

B. Arbeitsmarkt und Erwerbsbeteiligung ................................ 43

C. Energie ................................................................................ 52

D. Wettbewerb ......................................................................... 53

Tabelle II: Maßnahmen zur Umsetzung der Europa 2020-Strategie ...... 55

A. Beschäftigung fördern – NationalerBeschäftigungsplan ............................................................. 55

B. Bedingungen für Innovation, Forschung undEntwicklung verbessern ...................................................... 58

C. Treibhausgasemissionen reduzieren, erneuerbareEnergien und Energieeffizienz voranbringen...................... 61

D. Bildungsniveau verbessern.................................................. 63

E. Soziale Eingliederung vor allem durch dieVerringerung von Armut fördern ........................................ 64

Page 4: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

Seite

Verzeichnis der Schaubilder

Schaubild 1: Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland(preisbereinigt)....................................................................... 6

Schaubild 2: Ausgewählte Eckwerte der gesamtwirtschaftlichenEntwicklung in der Bundesrepublik Deutschland.................. 7

Schaubild 3: Salden der Leistungsbilanz und ihrer Teilbilanzen inRelation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt ..................... 9

Schaubild 4: Veränderung der regionalen Verteilung der deutschenWarenexporte zwischen 2000 und 2013 (inProzentpunkten) ..................................................................... 10

Schaubild 5: Beiträge zum BIP-Zuwachs in Deutschland .......................... 10

Schaubild 6: Investitionsquoten im internationalen Vergleich ................... 12

Schaubild 7: Ifo-Kredithürde ...................................................................... 14

Schaubild 8: Ausgaben, Einnahmen und Maastricht-Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP) ........... 17

Schaubild 9: FuE-Ausgaben europäischer Staaten im Verhältnis zumBruttoinlandsprodukt (2010 bis 2012) ................................... 30

Schaubild 10: Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt629 TWh* .............................................................................. 33

Schaubild 11: Energieproduktivität in Deutschland 2013*(Index 1990 = 100) ................................................................ 33

Verzeichnis der Kästen

Kasten 1: Kernpunkte der EEG-Reform ................................................ 23

Kasten 2: Quantitative Ziele im Rahmen der Europa 2020-Strategie und Stand der Zielerreichung.................................. 28

Kasten 3: Das deutsche Aktionsprogramm 2014 für den Euro-Plus-Pakt ................................................................................ 37

Kasten 4: Übersicht über die Fördermittel der ESI-Fonds inDeutschland 2014-2020 ......................................................... 39

Page 5: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/1107

Einführung

1. Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren wirtschaftlich gut entwickelt: Die Wirtschaft befindetsich auf einem stetigen Wachstumskurs; die Beschäftigung erreichte mit 41,8 Millionen im Jahr 2013 erneuteine Rekordmarke. International konnte die deutsche Wirtschaft ihre hohe Wettbewerbsfähigkeit erhalten.

2. Gleichzeitig steht Deutschland weiterhin vor großen Herausforderungen, denen sich die Politik stellenmuss – in langfristig tragfähiger Weise. Der demografische Wandel hat ein Umdenken in allen Politikberei-chen in Gang gesetzt. Das ehrgeizige Projekt Energiewende muss so gestaltet werden, dass die Ziele derBezahlbarkeit, Sicherheit und Umweltverträglichkeit gleichzeitig erreicht werden können. Die Investitions-quote ist in Deutschland seit der Jahrtausendwende tendenziell rückläufig. 2013 lag sie unter dem Durch-schnitt der OECD-Länder.

3. Die Bundesregierung will vor diesem Hintergrund die gute wirtschaftliche Ausgangsbasis nutzen, umauf Basis einer von Dialog, Kooperation und vertrauensvoller Sozialpartnerschaft geprägten Sozialen Markt-wirtschaft das Fundament für den Wohlstand und die Teilhabe der Menschen in Deutschland zu stärken. Siewird dies in den kommenden Jahren durch die konsequente Umsetzung von vier strategischen wirtschaftspoli-tischen Zielen erreichen: Investitions- und Innovationspolitik zielgerichteter auszugestalten, Teilhabemög-lichkeiten zu verbessern und Teilhabegerechtigkeit zu erhöhen, die Energiewende zum Erfolg zu führen sowiedie Wirtschafts- und Währungsunion in Europa zu stabilisieren und zu vertiefen.

4. Tragfähige Staatsfinanzen sind eine wichtige Grundlage, um diese wirtschaftspolitischen Ziele zu errei-chen. Zugleich zeigt die Erfahrung auch, dass eine Konsolidierung der öffentlichen Haushalte ohne Wachstumdeutlich schwieriger zu realisieren ist. Die Bundesregierung setzt sich für höhere Beschäftigung und mehrWachstum ein. Sie wird die langfristigen Wachstumsmöglichkeiten durch zielgerichtete Investitionen deröffentlichen Hand und durch bessere Rahmenbedingungen für private Investitionen in Deutschland dauerhaftvoranbringen. Dabei wird sie vor allem – unter Fortführung der nachhaltigen Konsolidierung des Bundes-haushalts – verstärkt in Bildung, Forschung und Infrastruktur investieren. Eine gestärkte Binnennachfrage inDeutschland kann auch positive Impulse in anderen Mitgliedstaaten setzen.

5. Auch die Lage der europäischen Wirtschaft hat sich im letzten Jahr verbessert. In fast allen Mitglied-staaten ist im laufenden Jahr mit einem positiven Wirtschaftswachstum zu rechnen. Strukturreformen derMitgliedstaaten, die auf eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit zielen, zeigen erste Wirkung. Die Verfah-ren auf europäischer Ebene wie die verstärkte wirtschaftspolitische Koordinierung im Rahmen des Europäi-schen Semesters, der gestärkte Stabilitäts- und Wachstumspakt und das neue Verfahren zur Überwachung vonmakroökonomischen Ungleichgewichten tragen dazu bei. Deutschland setzt sich daher weiterhin dafür ein,dass auch in Zukunft die auf europäischer Ebene getroffenen Vereinbarungen konsequent umgesetzt werden.Dies gilt auch für den Pakt für Wachstum und Beschäftigung.

6. Auf dem Weg zu mehr Wachstum, höherer Beschäftigung und solideren Staatsfinanzen in allen europä-ischen Mitgliedstaaten gehören Solidarität und Eigenverantwortung zusammen. In diesem Sinne gilt es, dieWirtschafts- und Währungsunion sinnvoll weiterzuentwickeln. Ein Ziel sollte dabei sein, die Koordinierungder nationalen Wirtschaftspolitiken und die Umsetzung notwendiger Reformen auch mittels vertraglicherReformvereinbarungen wirksamer und verbindlicher auszugestalten – verbunden mit Solidarität. Damit dieIdentifikation der Bürgerinnen und Bürger mit Europa stärker wird, bedarf es zudem einer besseren demokra-tischen Legitimation jeweils auf der Ebene, auf der Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden. Dennationalen Parlamenten kommt hier eine wichtige Rolle zu.

7. Das vorliegende Nationale Reformprogramm (NRP) 2014 ist ein Eckpfeiler des Europäischen Semes-ters 2014, das die Europäische Kommission mit der Vorlage des Jahreswachstumsberichts am 15. November2013 eingeleitet hat. Der Bericht steht im Einklang mit den im Jahreswachstumsbericht festgelegten Prioritä-ten sowie mit den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 20./21. März 2014. Struktur und Inhaltdes NRP 2014 orientieren sich am Leitfaden der Europäischen Kommission für die Nationalen Reformpro-gramme.

Page 6: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

I. Das gesamtwirtschaftliche Umfeld

A. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

8. Die deutsche Wirtschaft ist in einer robusten Verfassung. Nach einer witterungsbedingten Schwäche-phase im Winterhalbjahr 2012/13 ist die deutsche Wirtschaft auf einen stabilen Erholungskurs eingeschwenkt.Im Durchschnitt des Jahres 2013 hat das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland um 0,4 Prozent zugenommen.Die konjunkturelle Dynamik war im Verlauf des Jahres 2013 erheblich höher als im Jahr zuvor.

Für das Jahr 2014 geht die Bundesregierung in ihrer Jahresprojektion1 vom 12. Februar 2014 von einer jah-resdurchschnittlichen Zunahme des Bruttoinlandsprodukts von 1,8 Prozent aus (vgl. Schaubild 1 und Schau-bild 2). Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem breit angelegten Aufschwung. Das Wirtschaftswachs-tum in Deutschland liegt damit voraussichtlich abermals deutlich über dem Durchschnitt des Euroraums.

Schaubild 1

Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland (preisbereinigt)

9. Das Wachstum in diesem Jahr wird rechnerisch ausschließlich von binnenwirtschaftlichen Kräften ge-tragen. Eine zentrale Rolle für die binnenwirtschaftliche Dynamik spielt die gute Entwicklung des Arbeits-markts, der auf einen weiteren Beschäftigungsrekord zusteuert. Die Erwerbstätigkeit steigt in diesem Jahr um240 Tausend Personen auf nunmehr 42,1 Millionen. Die günstigen Wachstums- und Gewinnaussichten derUnternehmen lassen Beschäftigung und Löhne steigen. Dies führt zu merklichen Einkommenszuwächsen fürdie privaten Haushalte. Angesichts der günstigen Rahmenbedingungen weiten diese ihre Ausgaben für Kon-sum und Wohnungsbau spürbar aus.

1 Eine detaillierte Darstellung der gesamtwirtschaftlichen Projektion der Bundesregierung, die sich insbesondere am Code of Conduct für dieStabilitätsprogramme der Euro-Mitgliedstaaten orientiert, ist im Deutschen Stabilitätsprogramm 2014 enthalten, das ebenfalls im April andie Europäische Kommission übermittelt wird. Die Frühjahrsprojektion der Bundesregierung wird voraussichtlich am 15. April veröffent-licht.

Page 7: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/1107

10. Zudem haben die Bruttoanlageinvestitionen im vergangenen Jahr die Trendwende geschafft. Sie dürftenin diesem Jahr mit real 3,5 Prozent kräftig expandieren und somit nicht nur den Kapitalstock und damit dasWachstumspotenzial steigern, sondern auch eine wichtige Triebfeder für den Konjunkturaufschwung sein, derdamit auf einem breiteren Fundament steht. Positive Wachstumsimpulse werden auch von zusätzlichen öffent-lichen Investitionen des Bundes zur Erweiterung und zum Erhalt der Infrastruktur ausgehen (vgl. AbschnittI.B).

11. Sofern im internationalen Umfeld keine gravierenden Störungen auftreten, werden auch die deutschenExporte wieder anziehen. Die Aussichten dafür haben sich durch die Beschlüsse zur weiteren Liberalisierungdes Welthandels im Rahmen der Welthandelsorganisation vom Dezember des vergangenen Jahres verbessert.Höhere Ausrüstungsinvestitionen und zunehmende Exporte stimulieren aufgrund ihres hohen Importanteilsvon über 40 Prozent zugleich auch die deutschen Einfuhren.

12. Die Importe werden in diesem Jahr stärker zunehmen als die Exporte. Der deutsche Leistungsbilanz-überschuss wird dadurch reduziert (vgl. Abschnitt I.0 und Schaubild 2). Steigende Importe sowie zunehmendeAuslandsinvestitionen deutscher Unternehmen in Europa tragen zur wirtschaftlichen Erholung in Europa bei.

13. Die gesamtwirtschaftliche Produktivität und die Gewinne der Unternehmen dürften sich in diesem Jahrim Zuge des Aufschwungs erhöhen. Inflationäre Spannungen sind nicht zu erwarten. Die Lohnstückkostenwerden moderat zunehmen. Angesichts der positiven Rahmenbedingungen ist mit einem Konjunkturauf-schwung auf breiter Basis zu rechnen.

14. Als zentrale Annahme wurde für die Projektion u. a. unterstellt, dass der Finanzsektor stabil bleibt undes insbesondere im Euroraum nicht zu negativen Entwicklungen kommt, in deren Folge die Verunsicherungder Marktteilnehmer wieder markant steigt.

Schaubild 2

Ausgewählte Eckwerte der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland

Page 8: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

B. Vertiefte Analyse Deutschlands im Rahmen des Makroökonomischen Ungleichgewichte-verfahrens

15. Durch das 2011 eingeführte Verfahren zur Vermeidung und Korrektur makroökonomischer Ungleich-gewichte („Macroeconomic Imbalance Procedure“ – kurz MIP) sollen wirtschaftliche Fehlentwicklungen, diesich negativ auf das Funktionieren der Wirtschafts- und Währungsunion auswirken können, frühzeitig aufge-deckt und korrigiert werden. Die Bundesregierung misst dem Verfahren daher eine hohe Bedeutung zu undunterstützt die Europäische Kommission bei der konsequenten Umsetzung des makroökonomischenUngleichgewichteverfahrens. Sie begrüßt die vertieften Analysen der Europäischen Kommission als einenBeitrag, um die Ursachen von Fehlentwicklungen der letzten Jahre zu identifizieren.

16. Die Europäische Kommission hat am 5. März 2014 für die 17 Länder, bei denen sie makroökonomischeUngleichgewichte vermutet, die so genannten vertieften Länderanalysen (In-Depth-Reviews; IDR) veröffent-licht. Für 14 Mitgliedstaaten stellt sie ein Ungleichgewicht fest. In drei der Mitgliedstaaten sind die Ungleich-gewichte laut Kommission übermäßig, in drei weiteren hält sie eine vertiefte Überwachung für erforderlich.Auch für Deutschland stellt sie Ungleichgewichte fest. Diese sind aber nach Auffassung der Kommission inDeutschland nicht übermäßig oder Anlass für eine vertiefte Überwachung.

17. In ihrer vertieften Analyse für Deutschland hat die Europäische Kommission insbesondere den deut-schen Leistungsbilanzüberschuss untersucht. Er spiegele die hohe Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirt-schaft. Diese sei auch ein wichtiges „asset“ der europäischen Wirtschaft. Demgegenüber habe sich seit demJahr 2000 die deutsche Binnennachfrage aus einer Vielzahl von Gründen schwach entwickelt. Als einzigesgroßes Land des Euroraums, das aktuell über hinreichende finanzielle Spielräume verfüge, sei Deutschlandnun gefordert, das Wachstumspotenzial und die Binnennachfrage zu stärken.

18. Ebenso wie die Kommission betrachtet auch die Bundesregierung die Wettbewerbsfähigkeit der deut-schen Industrie als Stützpfeiler für den Euroraum. Die Bundesregierung hat das Ziel, national und auch aufEU-Ebene die industrielle Basis wettbewerbsfähig zu halten und auszubauen. Zugleich will die Bundesregie-rung die öffentliche und private Investitionstätigkeit stärken.

Zur Entwicklung der deutschen Leistungsbilanz

19. In Relation zum Bruttoinlandsprodukt ist der deutsche Leistungsbilanzsaldo von 2000 bis 2013 um überneun Prozentpunkte gestiegen (vgl. Schaubild 3). In der quantitativen Betrachtung der Entwicklung des deut-schen Leistungsbilanzsaldos stimmt die Bundesregierung mit den Ergebnissen der Kommission weitgehendüberein.

20. Ein Drittel dieses Zuwachses (2,9 Prozentpunkte) geht auf gestiegene Einkommen aus Auslandsenga-gements zurück. Deutsche Unternehmen haben seit den 90’er Jahren nicht zuletzt in den mittel- und osteuro-päischen Partnerländern investiert und dort für Wachstum und Beschäftigung gesorgt.2

21. Ein Viertel des Anstiegs (2,4 Prozentpunkte) entfällt auf den Rückgang des traditionell negativen Saldosbeim Handel mit Dienstleistungen. Deutsche Dienstleister sind effizienter geworden. Deutschland konnteseine Nettoeinnahmen aus Lizenzen und Patenten deutlich steigern. Zudem ist Deutschland als Reiseziel at-traktiver geworden.

2 Siehe auch: IWF (2013) – German –Central European Supply Chain-Cluster Report.

Page 9: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/1107

Schaubild 3

Salden der Leistungsbilanz und ihrer Teilbilanzen in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt

22. Den verbleibenden Teil der Erhöhung (3,9 Prozentpunkte) trägt die Handelsbilanz bei. Dabei lässt sicheine Verschiebung der deutschen Exporte weg vom Euroraum und hin zu den schnell wachsenden Schwellen-ländern beobachten: Während der Anteil der sog. BRICS-Länder an den deutschen Exporten von 2000 bis2013 um rund 7,6 Prozentpunkte zunahm, ging der Anteil der Euroländer um rund 8,7 Prozentpunkte zurück(vgl. Schaubild 4). Seit 2007 hat sich auch der Handelsbilanzüberschuss gegenüber dem Euroraum von4,8 Prozent auf 2,1 Prozent des BIP mehr als halbiert. Dies geht auch auf die seit 2007 um rund 11,7 Prozentangestiegenen Importe aus dem Euroraum zurück, die zur Reduktion der europäischen Ungleichgewichtebeitragen.

Page 10: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache

Schaubild

23.Jahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitragder Nettoexporte neRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7

Schaubild

Drucksache

Schaubild

23.Jahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitragder Nettoexporte neRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7

Schaubild

Drucksache

Schaubild

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitragder Nettoexporte neRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7

Schaubild

Drucksache

Schaubild

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitragder Nettoexporte neRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7

Schaubild

-10

10

Drucksache

Schaubild 4

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitragder Nettoexporte neRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7

Schaubild 5

10

-8

-6

-4

-2

0

2

4

6

8

10

Drucksache

4

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitragder Nettoexporte neRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7

5

18/

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Waren

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitragder Nettoexporte neRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7

Eurozone

18/1107

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Waren

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitragder Nettoexporte negativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7

Eurozone

1107

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Waren

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

gativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7 Prozent des BIP, 2015: 6,4

Eurozone

1107

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Waren

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

gativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Kommission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Prozent des BIP, 2015: 6,4

Eurozone-17

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

gativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Prozent des BIP, 2015: 6,4

Beiträge zum BIP

17

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

gativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Prozent des BIP, 2015: 6,4

Beiträge zum BIP

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

gativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Prozent des BIP, 2015: 6,4

Beiträge zum BIP

EU28

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

gativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Prozent des BIP, 2015: 6,4

Beiträge zum BIP

EU28

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

gativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Prozent des BIP, 2015: 6,4

Beiträge zum BIP

EU28

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

gativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Prozent des BIP, 2015: 6,4

Beiträge zum BIP

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

gativ ausfallen dürfte (vgl. SchaubildRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Prozent des BIP, 2015: 6,4 Prozent des BIP).

Beiträge zum BIP-

Nordamerika

– 10

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

SchaubildRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Prozent des BIP).

-Zuwachs in Deutschland

Nordamerika

10 –

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

SchaubildRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Prozent des BIP).

Zuwachs in Deutschland

Nordamerika

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

Schaubild 5). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Prozent des BIP).

Zuwachs in Deutschland

Nordamerika

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Prozent des BIP).

Zuwachs in Deutschland

Nordamerika

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Prozent des BIP).

Zuwachs in Deutschland

OsteuropäischeNicht

Deutscher Bundestag

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Prozent des BIP).

Zuwachs in Deutschland

OsteuropäischeNicht

Deutscher Bundestag

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Zuwachs in Deutschland

OsteuropäischeNicht-Eurozone

Deutscher Bundestag

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Zuwachs in Deutschland

OsteuropäischeEurozone

Deutscher Bundestag

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Zuwachs in Deutschland

OsteuropäischeEurozone

Deutscher Bundestag

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Waren

In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des Leistungsbilanzüberschusses zu erwarten. In derJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

OsteuropäischeEurozone

Deutscher Bundestag

Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenexporte

chusses zu erwarten. In derJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnennachfrage um 2,0 Prozentaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag

). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD

mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Deutscher Bundestag

exporte

chusses zu erwarten. In dernachfrage um 2,0 Prozent

aus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag). Die Bundesregierung rechnet daher mit einem

Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDmission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübe

schusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

BRICS

Deutscher Bundestag –

exporte

chusses zu erwarten. In dernachfrage um 2,0 Prozent

aus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag). Die Bundesregierung rechnet daher mit einem

Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDmission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübe

schusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

BRICS

– 18.

chusses zu erwarten. In dernachfrage um 2,0 Prozent

aus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag). Die Bundesregierung rechnet daher mit einem

Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDmission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübe

schusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

BRICS

18. Wahlperiode

chusses zu erwarten. In dernachfrage um 2,0 Prozent

aus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag). Die Bundesregierung rechnet daher mit einem

Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDmission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübe

schusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Wahlperiode

chusses zu erwarten. In dernachfrage um 2,0 Prozent

aus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag). Die Bundesregierung rechnet daher mit einem

Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDmission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübe

schusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Wahlperiode

chusses zu erwarten. In dernachfrage um 2,0 Prozent

aus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag). Die Bundesregierung rechnet daher mit einem

Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDmission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübe

schusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Wahlperiode

chusses zu erwarten. In dernachfrage um 2,0 Prozent

aus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag). Die Bundesregierung rechnet daher mit einem

Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDmission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzüber-

schusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Wahlperiode

chusses zu erwarten. In dernachfrage um 2,0 Prozent

aus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag). Die Bundesregierung rechnet daher mit einem

Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDr-

schusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;

Page 11: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/1107

Zu den möglichen Ursachen des Leistungsbilanzüberschusses

24. In ihrer vertieften Analyse diskutiert die Europäische Kommission mehrere potenzielle Ursachen für dieanhaltenden deutschen Leistungsbilanzüberschüsse. Haupttreiber der Entwicklung sei neben der hohen Wett-bewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft vor allem die schwache Entwicklung der Binnennachfrage. Soseien sowohl die Konsumausgaben als auch die Investitionen in Deutschland deutlich hinter der durchschnitt-lichen Entwicklung im Euroraum zurückgeblieben.

Wettbewerbsfähigkeit

25. Die Bundesregierung begrüßt die Einschätzung der Europäischen Kommission, wonach die Wettbe-werbsfähigkeit der deutschen Unternehmen ein wichtiger Stützpfeiler für die europäische Wirtschaft ist. VomErfolg der deutschen Unternehmen auf den Weltmärkten profitieren auch unsere europäischen Handelspart-ner. So ist auf der Grundlage von Daten des Statistischen Bundesamts der Importanteil deutscher Exporte mitüber 43 Prozent relativ hoch. 57,5 Prozent aller Importe stammen aus anderen EU-Mitgliedstaaten.

26. Bundesregierung und Kommission stimmen darin überein, dass die preisliche Wettbewerbsfähigkeit alsErklärung für das Anwachsen der deutsche Handelsbilanz nur eine untergeordnete Rolle spielt.3 Eine Studie,die der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung veröffentlicht hat,zeigt zudem, dass die Preiselastizität deutscher Exporte vergleichsweise gering ist; deutsche Exporte reagiereneher auf Änderungen der Weltnachfrage.4

27. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hat sich vielmehr in erster Linie durch nicht-preisliche Faktoren verbessert. Dazu zählen traditionelle Faktoren wie Qualität deutscher Investitionsgüterund Präsenz auf Wachstumsmärkten, aber auch zunehmende Serviceorientierung, Innovationskraft und Flexi-bilität deutscher Unternehmen. So weist das Innovation Scoreboard der Europäischen Kommission Deutsch-land als drittinnovativste Volkswirtschaft der EU aus. Deutsche Unternehmen haben im Jahr 2010 nachSchweden die meisten Patente pro Kopf beim Europäischen Patentamt angemeldet. Dieser Innovationsvor-sprung erlaubt eine relative Unabhängigkeit von Preis- und Wechselkursschwankungen sowie einen gewissenSpielraum bei der Preispolitik.

Zurückhaltende Entwicklung der Konsumausgaben in Deutschland

28. Die Bundesregierung teilt die Auffassung der Europäischen Kommission, dass der im Vergleich zumEuroraum unterdurchschnittliche Anstieg der Konsumausgaben auch durch die moderate Lohnentwicklungseit dem Jahr 2000 bedingt ist. Allerdings war der Einfluss der Lohnmoderation in Deutschland auf die Leis-tungsbilanzüberschüsse kommissionseigenen Studien zufolge in der Vergangenheit gering.5 Diese war vordem Hintergrund der außerordentlich hohen Arbeitslosigkeit, der schwachen konjunkturellen Entwicklungund der ungünstigen Ertragslage der Unternehmen in den ersten Jahren des Betrachtungszeitraumes gerecht-fertigt. Zudem blieben in Deutschland Übertreibungseffekte aus, wie sie in anderen EU-Mitgliedstaaten mitkreditgetriebenem Konsumwachstum und Blasenbildung zu beobachten waren. In den letzten Jahren weistDeutschland im Vergleich zum Euroraum aber wieder eine günstigere Lohnentwicklung auf. So ist der Win-terprognose der Europäischen Kommission zufolge die Pro-Kopf-Entlohnung in den Jahren seit 2010 inDeutschland jeweils stärker gestiegen als im Euroraum. Laut Kommission dürfte sich diese Entwicklung fort-setzen. Auch die positive Beschäftigungsentwicklung in Deutschland ist eine Stütze der Binnennachfrage.

29. Eine weitere Ursache der relativ schwachen Entwicklung der Konsumausgaben liegt in der erhöhtenErsparnis durch den demografischen Wandel. Auch die Europäische Kommission sieht in der fortschreitendenAlterung Deutschlands – verbunden mit den Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit des deutschenRentensystems – einen Grund für die vergleichsweise hohe Ersparnis der privaten Haushalte in Deutschland.

3 Siehe auch: Europäische Kommission (2012): Current account surpluses in the EU.4 Vgl. Sebastian Breuer and Jens Klose (2013) - Who gains from nominal devaluation? An empirical assessment of Euro-area exports and

imports.5 Vgl. Europäische Kommission (2012): Current account surpluses in the EU; Vogel, Lukas; Kollmann, Robert; Ratto, Marco; Roeger,

Werner; In 't Veld, Jan (2013): Explaining the German trade surplus: An analysis with an estimated DSGE model, Beiträge zur Jahrestagungdes Vereins für Socialpolitik 2013;

Page 12: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache

Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Saldnegativ wird.

30.Ersparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Eikommensungl

31.dämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dasshaushaltensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeitmobilität bei.

Zurückhaltende Investitionen

32.schnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.

Schaubild

Drucksache

Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Saldnegativ wird.

30.Ersparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Eikommensungl

31.dämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dasshaushaltensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeitmobilität bei.

Zurückhaltende Investitionen

32.schnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.

Schaubild

Drucksache

Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Saldnegativ wird.

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Eikommensungl

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dasshaushaltensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeitmobilität bei.

Zurückhaltende Investitionen

Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.

Schaubild

Drucksache

Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Saldnegativ wird.

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Eikommensungl

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dasshaushaltensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeitmobilität bei.

Zurückhaltende Investitionen

Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.

Schaubild

Drucksache

Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Saldnegativ wird.

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Eikommensungl

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dasshaushalten –steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeitmobilität bei.

Zurückhaltende Investitionen

Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.

Schaubild 6

Drucksache

Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Saldnegativ wird.

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Eikommensungleichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dass

vom verfügbarensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeitmobilität bei.

Zurückhaltende Investitionen

Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.

6

18/

Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dass

vom verfügbarensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

Zurückhaltende Investitionen

Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.

18/1107

Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dass

vom verfügbarensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

Zurückhaltende Investitionen

Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.

1107

Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dass

vom verfügbarensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

Zurückhaltende Investitionen

Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.

1107

Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dass

vom verfügbarensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

Zurückhaltende Investitionen

Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl. Schaubild

Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seiner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dass

vom verfügbaren Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

Zurückhaltende Investitionen

Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Schaubild

Investitionsquoten im internationalen Vergleich

Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2

ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dass

Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Schaubild

Investitionsquoten im internationalen Vergleich

Simulationen des ZEW (siehe BMF-Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2

ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dass –

Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Schaubild 6

Investitionsquoten im internationalen Vergleich

Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2

ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und

– gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung

steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

6).

Investitionsquoten im internationalen Vergleich

Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2

ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und

gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung

steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

Einen wesentlichen Faktor für den Leistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

).

Investitionsquoten im internationalen Vergleich

Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2

ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und

gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung

steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Investitionsquoten im internationalen Vergleich

Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2

ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und

gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung

steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Investitionsquoten im internationalen Vergleich

– 12

Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2

ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und

gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung

steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Investitionsquoten im internationalen Vergleich

12 –

Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2

ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und

gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung

steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Investitionsquoten im internationalen Vergleich

Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2

ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und

gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung

steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Investitionsquoten im internationalen Vergleich

Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2 Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sac

ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und

gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung

steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Investitionsquoten im internationalen Vergleich

Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa

Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacner Studie „Herausforderungen des demo

einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und

gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung

steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Investitionsquoten im internationalen Vergleich

Deutscher Bundestag

Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa

Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacner Studie „Herausforderungen des demo

einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und

gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung

steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Investitionsquoten im internationalen Vergleich

Deutscher Bundestag

Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa

Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacner Studie „Herausforderungen des demografischen Wandels“ (Mai 2011) zu

einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und

gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung

steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Investitionsquoten im internationalen Vergleich

Deutscher Bundestag

Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa

Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu

einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und

gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung

steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

Prozent des BIP, während der OECD-DurchschnitDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Investitionsquoten im internationalen Vergleich

Deutscher Bundestag

Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa

Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu

einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und

gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung

steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

DurchschnitDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Investitionsquoten im internationalen Vergleich

Deutscher Bundestag

Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa

Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu

einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Saldo zurück, bis er im Jahr 2035

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und

gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung

steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

DurchschnitDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Investitionsquoten im internationalen Vergleich

Deutscher Bundestag

Monatsbericht September 2012) legen nahe, dass ab 2015 die gesamwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa

Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu

einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses aufo zurück, bis er im Jahr 2035

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregierung sind steigende Imobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und

gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung

steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

DurchschnitDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Deutscher Bundestag

dass ab 2015 die gesamwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa

Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu

einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses aufo zurück, bis er im Jahr 2035

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einerung sind steigende I

mobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undgerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von Miete

Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

Durchschnitt bei 20Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Deutscher Bundestag –

dass ab 2015 die gesamwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa

Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu

einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses aufo zurück, bis er im Jahr 2035

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einerung sind steigende I

mobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undgerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von Miete

Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

t bei 20Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

– 18.

dass ab 2015 die gesamwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa

Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu

einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses aufo zurück, bis er im Jahr 2035

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einerung sind steigende I

mobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undgerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von Miete

Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

t bei 20Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

18. Wahlperiode

dass ab 2015 die gesamwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa

Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu

einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses aufo zurück, bis er im Jahr 2035

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einerung sind steigende I

mobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undgerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von Miete

Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

t bei 20 Prozent liegt.Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Wahlperiode

dass ab 2015 die gesamwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa

Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu

einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses aufo zurück, bis er im Jahr 2035

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einerung sind steigende I

mobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undgerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von Miete

Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

Prozent liegt.Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Wahlperiode

dass ab 2015 die gesamwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa

Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu

einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses aufo zurück, bis er im Jahr 2035

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einerung sind steigende I

mobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undgerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von Miete

Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel

Prozent liegt.Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc

Wahlperiode

dass ab 2015 die gesamt-wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwar-

Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sach-grafischen Wandels“ (Mai 2011) zu

einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses aufo zurück, bis er im Jahr 2035

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ein-

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einerung sind steigende Im-

mobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undgerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von Mieter-

Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit s-

eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurch-schnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rela-

Prozent liegt.Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durch-

Wahlperiode

dass ab 2015 die gesamt-r-h-

grafischen Wandels“ (Mai 2011) zueinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auf

o zurück, bis er im Jahr 2035

Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dien-

Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einem-

mobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undr-

Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungs-

h-a-

Prozent liegt.h-

Page 13: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 13 – Drucksache 18/1107

Die deutsche Investitionsschwäche seit der Jahrtausendwende hat mehrere Ursachen:

33. Schwache Bauinvestitionen im Nachgang zum Wiedervereinigungsboom: Diese fielen zwischen 1995und 2005 um 5 Prozentpunkte auf 9 Prozent des BIP und erholen sich seitdem nur langsam.

34. Die ungünstige wirtschaftliche Lage in der ersten Hälfte des letzten Jahrzehnts, in der die hohe Arbeits-losigkeit und die geringe Profitabilität der Unternehmen die Investitionsnachfrage geschwächt haben dürften.

35. Die Unsicherheit durch die globale Finanz- und Wirtschaftskrise sowie die Krise im Euroraum in denletzten Jahren, die sich gerade für eine offene Volkswirtschaft wie Deutschland investitionshemmend aus-wirkt.

36. Der Wegfall des Wechselkursrisikos, die Konvergenz der Zinsen im Euroraum sowie die niedrigerenInflationsraten in Deutschland im Vergleich zum Euroraum begünstigten zudem eher Investitionen in denanderen Euroländern als in Deutschland. Die Kommission sah dies in ihrer oben genannten Studie (Currentaccount surpluses in the EU) als wesentliche Determinante für den Anstieg des Leistungsbilanzsaldos an:durch die Euroeinführung haben sich die (Kredit-) Zinsen anderer Euroländer an das niedrigere deutsche Ni-veau angenähert, wodurch die relativen Finanzierungskosten deutscher Unternehmen ggü. europäischen Wett-bewerbern ungünstiger wurden. In der Folge floss deutsches Kapital ins Ausland. In der aktuellen vertieftenAnalyse der Kommission spielt dieser auch aus Sicht der Bundesregierung wichtige Einflussfaktor leider nureine untergeordnete Rolle.

37. Die Bundesregierung teilt hingegen die Einschätzung der Kommission, dass im Vorfeld der Finanzkriseein „under-pricing of risk“ und die verzerrten Ratings strukturierter Finanzprodukte Anreize geschaffen ha-ben, deutsche Ersparnisse im Ausland (US-Immobilienmarkt) anzulegen. Die Verluste durch die Finanzkrisehaben gezeigt, dass dieser Kapitalexport mit erheblichen Risiken verbunden war.

38. In den Jahren nach der Wiedervereinigung waren erhebliche staatliche Investitionen erforderlich, um dieostdeutsche Infrastruktur zu modernisieren. Nach dem Auslaufen dieser Aufbaumaßnahmen hat sich das Ni-veau der öffentlichen Investitionen auf niedrigem Niveau verstetigt. Im Zuge der Haushaltskonsolidierung derletzten Jahre gingen die staatlichen Investitionen in die Infrastruktur weiter zurück. Die Bundesregierung teiltdie Einschätzung der Kommission, dass Investitionsbedarf besteht.

39. Die Kommission betont mehrfach das ausgeprägte Deleveraging der deutschen Unternehmen. Die zu-rückhaltende Investitionstätigkeit der Unternehmen wurde in der Tat durch eine deutliche Rückführung derUnternehmensverschuldung bzw. durch einen Eigenkapitalaufbau begleitet. Dies verleiht insbesondere denvielen kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland die Möglichkeit, Schwankungen der Weltwirtschaftabzufedern und unabhängig von möglichen Schwankungen der Kapitalmärkte langfristig zu investieren. Sohat die vergleichsweise starke Eigenkapitalposition vieler deutscher Unternehmen aus Sicht der Bundesregie-rung dazu beigetragen, dass die deutsche Wirtschaft die Wirtschafts- und Finanzkrise relativ schnell überwin-den konnte.

40. Angebotsseitige Hemmnisse bei der Unternehmensfinanzierung, die die schwache Investitionstätigkeitder Unternehmen erklären würden, sind dagegen nicht erkennbar. So zeigt die ifo-Kredithürde (vgl. Schaubild7) zwar für die erste Zeit der Erhebung ab dem Jahr 2003 gewisse Einschränkungen. Seitdem hat sich derKreditzugang für deutsche Unternehmen aber massiv verbessert. Die Finanzierungsbedingungen sind derzeitausgesprochen günstig. Diese Einschätzung teilt auch die Kommission.

Page 14: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 14 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

Schaubild 7

Ifo-Kredithürde

Politische Herausforderungen

41. Deutschland ist eine offene Volkswirtschaft. Daher ist auch die Entwicklung der deutschen Leistungsbi-lanz in erheblichem Maße von Entwicklungen in anderen Ländern abhängig. So scheinen nach einer aktuellenStudie6 nahezu alle Länder mit einem hohen Industrieanteil einen Leistungsbilanzüberschuss aufzuweisen.Dies liegt nicht zuletzt an der in den letzten Jahren stark gestiegenen Nachfrage nach Industriegütern in denaufstrebenden Schwellenländern. Dies findet in den von der Kommission verwendeten Modellrechnungenoffenbar keine Berücksichtigung. Dadurch wird der Anteil des Leistungsbilanzsaldos, der als fundamentalnicht gerechtfertigt dargestellt wird, überzeichnet. Generell vermutet die Kommission hinter den Bestandtei-len des Leistungsbilanzsaldos, die sie mit ihrem ökonometrischen Modell nicht erklären kann, a priori eineFehlallokation. Diese Wertung wird von der Bundesregierung nicht geteilt.

42. Die Bundesregierung teilt dagegen das Anliegen der Europäischen Kommission, dass Deutschland diebinnenwirtschaftlichen Wachstumskräfte weiter stärkt. Der Koalitionsvertrag sieht hierzu eine Reihe vonMaßnahmen vor. Dazu zählt die Verbesserung der Rahmenbedingungen für private Investitionen, die Einfüh-rung eines gesetzlichen Mindestlohnes sowie die Erhöhung der Investitionen im Bereich öffentliche Infra-struktur – insbesondere im Verkehrsbereich, wo eine Erhöhung der Verkehrsinvestitionen um 5 MilliardenEuro vereinbart ist. Außerdem sollen die Länder um 6 Milliarden Euro entlastet werden, um Investitionen inKinderbetreuung (z. B. Kinderkrippen und Kitas), Schulen und Hochschulen zu fördern.

43. Mit diesen öffentlichen Investitionen vermeidet die Bundesregierung Substanzverzehr und Engpässe,die das Wachstumspotenzial hemmen können. Weiter verbesserte Kinderbetreuungsmöglichkeiten werdendazu beitragen, Frauen noch stärker in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Zugleich lassen die solide Finanzlageder Unternehmen, günstige Finanzierungsbedingungen sowie der erwartete Anstieg der Weltnachfrage einepositive Entwicklung der privaten Investitionen in den kommenden Jahren erwarten.

Über positive Nachfrageeffekte werden diese, auch von der Kommission angeregten, Maßnahmen dazu bei-tragen, die Binnennachfrage und die Importnachfrage zu stärken und so tendenziell den Leistungs-bilanzüberschuss zu reduzieren. Die genauen Auswirkungen auf die deutsche Leistungsbilanz lassen sichallerdings nicht quantifizieren:

6 Michael Grömling – A supply-side explanation of current account imbalances, Intereconomics, No. 1, 2014.

0

10

20

30

40

50

60

70

80A

ug.

03

Feb

.04

Au

g.0

4

Feb

.05

Au

g.0

5

Feb

.06

Au

g.0

6

Feb

.07

Au

g.0

7

Feb

.08

Au

g.0

8

Feb

.09

Au

g.0

9

Feb

.10

Au

g.1

0

Feb

.11

Au

g.1

1

Feb

.12

Au

g.1

2

Feb

.13

Au

g.1

3

Pro

zen

tan

teile

de

rU

nte

rne

hm

en

,die

anga

be

n,d

ieK

red

itve

rgab

ese

ire

stri

ktiv

l Verarbeitendes Gewerbe

Handel

Bauhauptgewerbe

Gewerbliche Wirtschaft insgesamt

Page 15: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15 – Drucksache 18/1107

a. Zusätzliche private und öffentliche Investitionen in Bildung & Forschung sowie in die Infrastruktur wer-den die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands weiter steigern. Zudem werden sie einen Beitrag zu mehrBinnennachfrage leisten.

b. Mit der Einführung des Mindestlohnes und der Neuordnung der Zeitarbeit wird die Bundesregierungeinen angemessenen Mindestschutz überall in Deutschland sicherstellen. Die positive Entwicklung derLöhne und Gehälter dürfte sich nach Einschätzung der Bundesregierung in den kommenden Jahren fort-setzen. Allerdings war der Einfluss der Lohnmoderation in Deutschland auf die Leistungsbilanzüber-schüsse kommissionseigenen Studien zufolge in der Vergangenheit gering. Simulationen der DeutschenBundesbank zufolge dürfte folgerichtig ein Anstieg des Lohnniveaus in der Zukunft ebenfalls nur einengeringen Einfluss auf den Leistungsbilanzsaldo haben (Bundesbank Monatsbericht Februar 2013).

c. Die Europäische Kommission hat in einer Studie7 gezeigt, dass die Wirkung von Reformen im Dienst-leistungssektor auf die Handelsbilanz nicht eindeutig ist. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass eineweitere Steigerung der Effizienz in der deutschen Wirtschaft und des deutschen Wachstumspotenzials imErgebnis zu einem weiteren Anstieg des Leistungsbilanzsaldos führt.

d. Die Bundesregierung teilt die Auffassung der Kommission, dass die Position des Staatshaushaltes ange-messen ist und solide Staatsfinanzen zu begrüßen sind. Wachstumsfreundliche Maßnahmen mit Auswir-kungen auf die öffentlichen Haushalte müssen daher – auch durch die Verpflichtungen des Stabilitäts-und Wachstumspaktes und vor dem Hintergrund der weiterhin hohen Staatsverschuldung – im Haushaltan anderer Stelle gegenfinanziert werden.

44. Zu den von der Kommission identifizierten politischen Herausforderungen nimmt die Bundesregierungdarüber hinaus in den anderen Kapiteln des Nationalen Reformprogramms detailliert Stellung.

Fazit

45. Die vertiefte Analyse der Europäischen Kommission zeigt: die Ursachen des – sich langsam zurückbil-denden – Leistungsbilanzüberschusses sind vielfältig und komplex. Dazu gehört unter anderem die hoheWettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft wie auch das vergleichsweise niedrige Investitionsniveau.

46. Die Bundesregierung teilt die Einschätzung der Kommission, dass eine Stärkung des Wachstumspoten-zials in Deutschland erforderlich ist. Sie wird daher mit den im Koalitionsvertrag beschlossenen Maßnahmendie staatlichen Investitionen und die binnenwirtschaftlichen Wachstumskräfte stärken. Damit trägt Deutsch-land auch zum Abbau der Ungleichgewichte in Europa bei.

7 Quarterly Report on the Euro Area, Volume 12 N° 4 (2013).

Page 16: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 16 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

II. Umsetzung der länderspezifischen Empfehlungen des Rates der Europäischen Union fürDeutschland

47. Der Rat der Europäischen Union hat auf seiner Tagung am 27./28. Juni 2013 neue länderspezifischeEmpfehlungen für Deutschland für den Zeitraum 2013 bis 2014 verabschiedet. Grundlage hierfür war insbe-sondere die Bewertung der Reformanstrengungen der Mitgliedstaaten durch die Europäische Kommission imRahmen des Europäischen Semesters 2013.

48. Die Bundesregierung hat sich stets für eine entschlossene Umsetzung der länderspezifischen Empfeh-lungen eingesetzt. Eine rasche Umsetzung der länderspezifischen Empfehlungen auf nationaler Ebene ist –neben der Realisierung von Vorhaben auf europäischer Ebene – auch eine zentrale Forderung im Rahmen desim Juni 2012 vom Europäischen Rat beschlossenen Paktes für Wachstum und Beschäftigung.

49. Die Bundesregierung begrüßt, dass die länderspezifischen Empfehlungen im vergangenen Jahr konkre-ter geworden sind und nimmt die an Deutschland gerichteten Empfehlungen ernst. Diese betreffen die deut-sche Finanzpolitik, den Arbeitsmarkt, die Energiepolitik und den Wettbewerb insbesondere im Dienstleis-tungsbereich. Die Bundesregierung hat in allen angesprochenen Bereichen erhebliche Fortschritte erzielt,wenn auch einzelne Empfehlungen einen längerfristigen Zeithorizont haben. Im Folgenden wird detailliertüber die Umsetzung der länderspezifischen Empfehlungen für 2013/2014 berichtet.

A. Öffentliche Finanzen

„Der Rat der Europäischen Union empfiehlt, dass Deutschland im Zeitraum von 2013 bis 2014:

1. eine solide Haushaltsposition wie geplant beibehält, die die Einhaltung des mittelfristigen Haushaltszielswährend des Programmzeitraums sicherstellt; eine wachstumsfreundliche Finanzpolitik betreibt durch zu-sätzliche Anstrengungen zur Verbesserung der Kosteneffizienz der öffentlichen Ausgaben im Gesundheitswe-sen und in der Pflege, indem die Leistungserbringung besser integriert wird und Prävention, Rehabilitationund eigenständige Lebensführung stärker in den Mittelpunkt gestellt werden; die Effizienz des Steuersystemsverbessert, insbesondere durch Erweiterung der Mehrwertsteuerbemessungsgrundlage und Neubewertungder Bemessungsgrundlage für die von den Gemeinden erhobene Grundsteuer; den vorhandenen Spielraumnutzt, damit auf allen staatlichen Ebenen mehr und effizienter als bisher wachstumsfördernde Bildungs- undForschungsausgaben getätigt werden; die kohärente Umsetzung der Schuldenbremse in allen Bundesländernabschließt und dabei zeitnahe und sachdienliche Kontrollverfahren und Korrekturmechanismen sicher-stellt;“

Solide Haushaltspolitik fortführen

50. Deutschland setzt seinen erfolgreichen Kurs der wachstumsfreundlichen Konsolidierung fort (vgl.deutsches Stabilitätsprogramm 2014). Der Staat erreichte – nach einem annähernd ausgeglichenenHaushalt 2012 – 2013 einen gesamtstaatlichen Finanzierungssaldo von 0,0 Prozent des Bruttoinlandsprodukts(vgl. Schaubild 8). Damit wurde das mittelfristige Haushaltsziel eines maximal zulässigen strukturellenDefizits von 0,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts mit deutlichem Abstand eingehalten. Im laufenden Jahrwird der Staatshaushalt erneut annähernd ausgeglichen sein und strukturell einen leichten Überschuss erzie-len. Alle auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene eingegangenen haushaltspolitischen Ver-pflichtungen – darunter auch die länderspezifischen Empfehlungen – werden so erfüllt.

Page 17: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag

51.indieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauflfd. Nr.unter 70

52.haushalts so fortführen, dassWachstumihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch iverankert.

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen

53.mit den für SozialvDeutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschul

54.Nr.rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Deutscher Bundestag

51.insgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierungdieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauflfd. Nr.unter 70

52.haushalts so fortführen, dassWachstumihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch iverankert.

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen

53.mit den für SozialvDeutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschul

54.Nr.2rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Deutscher Bundestag

Ausgaben, Einnahmen und Maastricht

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauflfd. Nr.unter 70

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dassWachstumihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch iverankert.

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltmit den für SozialvDeutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschul

Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags2). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Deutscher Bundestag

Ausgaben, Einnahmen und Maastricht

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauflfd. Nr. 1). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufunter 70 Prozent des BIP bis Ende 2017 und auf unter

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dassWachstumihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch iverankert.

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltmit den für SozialvDeutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschul

Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Deutscher Bundestag

Ausgaben, Einnahmen und Maastricht

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dassWachstum des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltmit den für SozialvDeutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschul

Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Deutscher Bundestag

Ausgaben, Einnahmen und Maastricht

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dass

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltmit den für SozialvDeutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschul

Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Deutscher Bundestag

Ausgaben, Einnahmen und Maastricht

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dass

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltmit den für SozialvDeutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschul

Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Deutscher Bundestag –

Ausgaben, Einnahmen und Maastricht

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dass

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltmit den für Sozialversicherungen und Kommunen bestehenden FiskalregelnDeutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschul

Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

– 18.

Ausgaben, Einnahmen und Maastricht

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dass

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschuldungsverbot gelten.

Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

18. Wahlperiode

Ausgaben, Einnahmen und Maastricht

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dass

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

dungsverbot gelten.

Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Wahlperiode

Ausgaben, Einnahmen und Maastricht

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dass –

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

dungsverbot gelten.

Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Wahlperiode

Ausgaben, Einnahmen und Maastricht

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bunde– über die Legislaturperiode gerechnet

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

dungsverbot gelten.

Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Wahlperiode

Ausgaben, Einnahmen und Maastricht

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

dungsverbot gelten.

Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Wahlperiode

Ausgaben, Einnahmen und Maastricht

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

dungsverbot gelten.

Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Ausgaben, Einnahmen und Maastricht

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

dungsverbot gelten.

Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Ausgaben, Einnahmen und Maastricht-

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

-Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

– 17

Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter 60

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i

Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen –

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertragsumsetzungs). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

17 –

Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditaufnahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote auf60 Prozent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i

Kontrollverfahren sicherstellen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

umsetzungs). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch in der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele

Kontrollverfahren sicherstellen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

umsetzungs). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd

n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele

Kontrollverfahren sicherstellen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

umsetzungs). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd

n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele

Kontrollverfahren sicherstellen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

umsetzungsgesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd

n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele

Kontrollverfahren sicherstellen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet –

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd

n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele

Kontrollverfahren sicherstellen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bunde– das Wachstum der Ausgaben das

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd

n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele

Kontrollverfahren sicherstellen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbar auch für die Länder. Die Länderdürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd

n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele

Kontrollverfahren sicherstellen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln –

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätsauch für die Länder. Die Länder

dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Drucksache

Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd

n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele

Kontrollverfahren sicherstellen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln – auf die Einhaltung des für

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätsauch für die Länder. Die Länder

dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts

Drucksache

Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd

n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele

Kontrollverfahren sicherstellen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltauf die Einhaltung des für

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätsauch für die Länder. Die Länder

dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts- und Wachstumspakts im

Drucksache

Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd

n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele

Kontrollverfahren sicherstellen

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltauf die Einhaltung des für

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätsauch für die Länder. Die Länder

dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprund Wachstumspakts im

Drucksache

Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd

n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltauf die Einhaltung des für

Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitäts-auch für die Länder. Die Länder

dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamtstaatlichen Finanzi

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprund Wachstumspakts im

Drucksache

Schaubild

Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd

n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltauf die Einhaltung des für

und Wachstumauch für die Länder. Die Länder

dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.taatlichen Finanzi

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprund Wachstumspakts im

Drucksache

Schaubild

Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd

n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele

Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zielt –auf die Einhaltung des für

und Wachstumauch für die Länder. Die Länder

dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.taatlichen Finanzi

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprund Wachstumspakts im

18/

Schaubild

Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd

n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele

zusammenauf die Einhaltung des für

und Wachstumauch für die Länder. Die Länder

dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.taatlichen Finanzi

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprund Wachstumspakts im

18/1107

Schaubild

Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd

n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele

zusammenauf die Einhaltung des für

und Wachstumauch für die Länder. Die Länder

dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au

gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.taatlichen Finanzi

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprund Wachstumspakts im

1107

Schaubild 8

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem kom-nahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote auf

Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundes-das Wachstum der Ausgaben das

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsde-

n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele

zusammenauf die Einhaltung des für

und Wachstums-auch für die Länder. Die Länder

dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Re-gelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aus-

gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.taatlichen Finanzie-

rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entspre-und Wachstumspakts im

1107

Schaubild 8

Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung

m-nahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I

). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote auf

s-das Wachstum der Ausgaben das

des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmene-

n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele

zusammenauf die Einhaltung des für

s-auch für die Länder. Die Länder

e-s-

gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.e-e-

und Wachstumspakts im

Page 18: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 18 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG) verankert. Somit wird die Einhaltung der Schuldenbremse auf allen staat-lichen Ebenen weiter abgesichert.

55. Die Einhaltung der gesamtstaatlichen Defizitgrenze wird durch den Stabilitätsrat überwacht. Dieserwird dabei durch einen neu eingerichteten unabhängigen Beirat unterstützt.

Kosteneffizienz der öffentlichen Ausgaben im Gesundheitswesen und in der Pflege verbessern

56. Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) sowie die Soziale Pflegeversicherung sind zu Beginn die-ser Legislaturperiode finanziell solide aufgestellt. Es ist jedoch damit zu rechnen, dass die Ausgaben mittel-fristig wieder über den Einnahmen liegen werden.

57. Ein zentraler Faktor für die Ausgabenentwicklung in der GKV ist die Arzneimittelversorgung. Um hierden Ausgabenanstieg zu begrenzen, wurde das gesetzliche Preismoratorium für Arzneimittel ohne Festbetragbis zum 31. Dezember 2017 verlängert. Ab dem 1. April 2014 wurde durch das 14. SGB V-Änderungsgesetzes zudem der Herstellerabschlag von 6 auf 7 Prozent für alle Arzneimittel mit Ausnahme derpatentfreien, wirkstoffgleichen Arzneimittel erhöht (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 3).

58. Zu einer höheren Kosteneffizienz auf der Ausgabenseite werden die geplanten Maßnahmen der Bundes-regierung zur stärkeren Qualitätsorientierung der Versorgung beitragen (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 4). Damit solldie Qualität der ambulanten und insbesondere der stationären Versorgung verbessert werden. Dies führt mit-tel- bis langfristig zu einer wirtschaftlicheren Verwendung der Mittel, da eine bessere Behandlung im Kran-kenhaus beispielsweise mit weniger Komplikationen und Wiedereinweisungen – und damit weniger Folge-ausgaben – verbunden ist.

59. Ferner sollen durch einen effizienten Wettbewerb und mehr Vertragsfreiheit die Qualität und die Wirt-schaftlichkeit der Versorgung gestärkt werden. So werden die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Vereinba-rung von selektiven Verträgen zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern (insb. in Bezug auf inte-grierte Versorgungsformen, die z. B. ambulante und stationäre Leistungen umfassen) angeglichen und beste-hende Hemmnisse beseitigt. Überdies erhalten die Krankenkassen die Möglichkeit, Qualitätsverträge mit ein-zelnen Krankenhäusern abzuschließen.

60. Mit einer funktionierenden Prävention können unnötige Gesundheitsausgaben vermieden werden. Vor-gesehen ist, noch in diesem Jahr unter Einbeziehung aller Sozialversicherungsträger ein Präventionsgesetz zuverabschieden (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 5). Damit sollen Prävention und Gesundheitsförderung insbesondere inLebenswelten wie Kita, Schule und Pflegeheim sowie die betriebliche Gesundheitsförderung gestärkt werden.

61. In der Pflege kann die Kosteneffizienz der Ausgaben insbesondere durch die Stärkung der ambulantenVersorgung von Pflegebedürftigen gestärkt werden. Infolge des zum 1. Januar 2013 in Kraft getretenen Ge-setzes zur Neuausrichtung der Pflegeversicherung erhalten mehr als ein Drittel aller ambulant versorgtenPflegebedürftigen – insbesondere auch Demenzkranke - bessere Leistungen als vor der Reform. Diese Maß-nahmen werden weiter ausgebaut. Zeitnah wird die Bundesregierung mit den fachlichen Vorarbeiten für diegeplante Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs beginnen. Besonders ältere und in ihrer Mobili-tät eingeschränkte Menschen benötigen eine barrierefreie oder barrierereduzierte Wohnumgebung, um mög-lichst lange selbstbestimmt leben zu können. Um das Angebot an altersgerechtem Wohnraum auszuweitenund Investitionsanreize zu setzen, sind im Koalitionsvertrag verschiedene Maßnahmen vorgesehen.

62. Eine wirtschaftliche und qualitativ hochwertige gesundheitliche und pflegerische Versorgung erfordertdarüber hinaus ausreichendes und motiviertes Personal. Ziel der Bundesregierung ist es daher, die Pflegeberu-fe aufzuwerten und insbesondere die Ausbildung zu modernisieren und attraktiver zu machen (vgl. Tabelle Ilfd. Nr. 6, 7 und 8).

63. Weitere Maßnahmen der Bundesregierung im Bereich Gesundheitswesen und Pflege beschreibt derdeutsche Nationale Sozialbericht (NSB) 2014.

Effizienz des Steuersystems verbessern

64. Deutschland hat ein insgesamt zeitgemäßes und wettbewerbsfähiges Steuerrecht. Die Bundesregierungsetzt unter dem Aspekt der Steigerung der Effizienz des Steuersystems folgende Handlungsschwerpunkte:

Page 19: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 19 – Drucksache 18/1107

Zum einen weitere Schritte im Prozess der Steuervereinfachung zu gehen und zum anderen Steuerhinterzie-hung zu bekämpfen und Steuervermeidung einzudämmen. So bleibt die Steuervereinfachung eine Dauerauf-gabe. Hierfür sollen insbesondere die technischen Möglichkeiten der modernen Datenverarbeitung bessergenutzt werden. Zudem wird bei der Weiterentwicklung des Steuerrechts der Fokus darauf gelegt, die beson-deren Belange von kleinen und mittleren Unternehmen zu berücksichtigen. So will die Bundesregierung z. B.die Thesaurierungsregelungen für Einzelunternehmen prüfen, um insbesondere für mittelständische Unter-nehmen Anreize zu setzen, ihre Eigenkapitalausstattung zu verbessern. Auch strebt die Bundesregierung dieWeiterentwicklung des Steuerverfahrensrechts in Richtung eines Selbstveranlagungsverfahrens an, beginnendmit der Körperschaftssteuer.

65. Zu einem effizienten Steuersystem gehört weiterhin, dass sich niemand auf Kosten der Allgemeinheitseiner Steuerpflicht entziehen kann (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 9). Deshalb will die Bundesregierung Steuerfluchtund Steuervermeidung eindämmen. Die Bundesregierung arbeitet hierzu mit ihren europäischen und internati-onalen Partnern in der OECD-Initiative Base Erosion and Profit Shifting (BEPS) zusammen. Soweit sich dieZiele im Rahmen der G20/OECD-BEPS-Initiative nicht realisieren lassen, wird die Bundesregierung nationaleMaßnahmen ergreifen. Zugleich unterstützt sie die Entwicklung des globalen Standards zum automatischenInformationsaustausch über Finanzkonten.

66. Mit Blick auf die ermäßigten Mehrwertsteuersätze erwartet die Bundesregierung den für 2014 in Aus-sicht gestellten Richtlinienvorschlag der Europäischen Kommission. Es besteht Einvernehmen über die Not-wendigkeit der Reform der Grundsteuer. Hauptanliegen der Reform ist die Schaffung einer zeitgemäßen Be-messungsgrundlage. Der Bund wird die Bemühungen der Länder weiterhin unterstützen, die Grundsteuerunter Beibehaltung des Hebesatzrechtes für Kommunen zeitnah zu reformieren. Dies setzt voraus, dass dieLänder nach Abschluss der laufenden Prüfprozesse rasch zu einer gemeinsamen Position kommen. Ziel derReform sollte sein, die Grundsteuer als verlässliche kommunale Einnahmequelle zu erhalten, d.h. das Auf-kommen zu sichern und Rechtssicherheit herzustellen.

Wachstumsfördernde Bildungs- und Forschungsausgaben steigern

67. Bund und Länder legen bei ihrer Haushaltspolitik einen Schwerpunkt auf wachstumsfördernde Ausga-ben für Bildung und Forschung. Diese Ausgaben werden im Bundeshaushalt bewusst von der Konsolidierungausgenommen. Ziel ist es, diejenigen Bereiche zu stärken, die Innovationen und damit künftiges Wachstumschaffen, aber auch den Menschen bessere Teilhabemöglichkeiten und Entwicklungschancen zu ermöglichen.

Der Anteil der Bildungs- und Forschungsausgaben des öffentlichen und privaten Sektors am Bruttoinlands-produkt lag 2011 bei 9,3 Prozent. Damit ist Deutschland nicht weit entfernt vom national gesetzten Ziel, 10Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Bildung und Forschung zu investieren (vgl. Kasten 2). Die Gesamtaus-gaben von öffentlichem und privatem Sektor für Forschung und Entwicklung sind in den letzten Jahren ge-stiegen (vgl. Schaubild 9). Sie erreichten im Jahr 2012 rund 3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Die Bun-desregierung setzt sich dafür ein, dass auch in Zukunft dieses Niveau an Forschungsausgaben gehalten wird.

68. Der Schwerpunkt der Verantwortlichkeiten und der Ausgaben für den Bereich Bildung liegt im födera-len deutschen Staatsaufbau bei den Ländern. Im Jahr 2013 betrugen die geplanten Bildungsausgaben auf Län-derebene 84 Milliarden Euro und die auf kommunaler Ebene fast 25 Milliarden Euro. Die Bildungsausgabendes Bundes lagen voraussichtlich bei 8 Milliarden Euro.

69. Die Ausgaben des Bundes für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung sind gestiegen und betrugen2013 rund 19 Milliarden Euro (nach fast 18 Milliarden Euro 2012 und 16 Milliarden Euro 2011). Insbesonde-re die Ausgaben des Bundes für den Hochschulbereich wurden in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert;2013 sahen die Haushaltsansätze rund 5 Milliarden Euro vor. Bildung und Forschung werden auch im Bun-deshaushalt 2014 und in der Finanzplanung des Bundes bis 2018 als politischer Schwerpunkt erkennbar wer-den

70. Die Länder und Gemeinden stehen vor großen Herausforderungen bei der Finanzierung von Kinder-krippen, Kitas, Schulen und Hochschulen. Damit sie diese Aufgaben besser bewältigen können, werden dieLänder in der laufenden Legislaturperiode in Höhe von sechs Milliarden Euro entlastet. Sollten die veran-

Page 20: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 20 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

schlagten Mittel für die Kinderbetreuung für den Aufwuchs nicht ausreichen, werden sie entsprechend deserkennbaren Bedarfs aufgestockt.

71. Bund und Länder finanzieren außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, den Hochschulpakt, den Paktfür Forschung und Innovation und die Exzellenzinitiative weiter. Den Aufwuchs für die außeruniversitäreForschung finanziert der Bund in Zukunft allein. Dazu stehen in dieser Legislaturperiode zusätzlich drei Mil-liarden Euro zur Verfügung.

72. Weitere Ausführungen zur Verwendung der Mittel für Bildung und Forschung enthalten die AbschnitteIII.B und III.D.

B. Arbeitsmarkt und Erwerbsbeteiligung

„Der Rat der Europäischen Union empfiehlt, dass Deutschland im Zeitraum von 2013 bis 2014:

Bedingungen für ein die Binnennachfrage stützendes Lohnwachstum aufrechterhält; zu diesem Zweck diehohe Steuer-und Abgabenbelastung, insbesondere für Geringverdiener, senkt und das Bildungsniveau be-nachteiligter Menschen anhebt; geeignete Aktivierungs- und Integrationsmaßnahmen insbesondere fürLangzeitarbeitslose aufrechterhält; die Umwandlung von atypischen Beschäftigungsverhältnissen wie Mini-jobs in nachhaltigere Beschäftigungsformen erleichtert; Maßnahmen ergreift, um die Arbeitsanreize und dieVermittelbarkeit von Arbeitnehmern, insbesondere für Zweitverdiener und Geringqualifizierte, zu verbes-sern, auch um deren Einkommen zu steigern; zu diesem Zweck Fehlanreize für Zweitverdiener abschafft unddie Verfügbarkeit der Ganztagskindertagesstätten und -schulen weiter erhöht;“

Bedingungen für ein die Binnennachfrage stützendes Lohnwachstum

73. Eine zentrale Rolle für die binnenwirtschaftliche Dynamik spielt die gute Entwicklung des Arbeits-markts, der auf einen weiteren Beschäftigungsrekord zusteuert (vgl. Tz. 9). Die Bruttolöhne und -gehälter jeArbeitnehmer sind im Jahr 2013 um 2,3 Prozent gestiegen. Im Jahr 2014 rechnet die Bundesregierung miteinem Zuwachs von 2,7 Prozent.

74. Gute Arbeit muss sich einerseits lohnen und existenzsichernd sein. Andererseits müssen Produktivitätund Lohnhöhe in einem Zusammenhang stehen, damit sozialversicherungspflichtige Beschäftigung erhaltenbleibt. Diese Balance stellen in Deutschland traditionell die Sozialpartner über Tarifverträge her. SinkendeTarifbindung hat jedoch zunehmend zu weißen Flecken in der Tariflandschaft geführt. Mit einem allgemeinverbindlichen gesetzlichen Mindestlohn soll ein angemessener Mindestschutz überall in Deutschland sicher-gestellt werden (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 10, 11 und 12). Die Bundesregierung wird die Ausgestaltung des Min-destlohns so vornehmen, dass möglichst keine Arbeitsplätze verloren gehen. Ein Mindestlohn stärkt zudemeine breit angelegte Konsumnachfrage.

Steuer- und Abgabenlast insb. für Geringverdiener senken

75. Mit dem Gesetz zum Abbau der kalten Progression erfolgten Entlastungen bei der Einkommensteuer.Der Grundfreibetrag wurde – auf Grundlage des Neunten Existenzminimumberichts der Bundesregierung – andas gestiegene Existenzminimum angeglichen. Dies senkt die Steuerlast auch für Geringverdiener. Nach einerersten Anhebung des Grundfreibetrags zum 1. Januar 2013 wurde dieser zum 1. Januar 2014 um 224 Euroerneut erhöht. Der Eingangssteuersatz wurde zugleich konstant auf 14 Prozent gehalten (vgl. Tabelle I lfd. Nr.13). Darüber hinaus wird die Bundesregierung die Wirkung der kalten Progression überprüfen und dem Deut-schen Bundestag Ende 2014 einen Bericht zur Entwicklung der kalten Progression bei der Einkommensteuervorlegen.

76. Die Bundesregierung berücksichtigt die Situation von Geringverdienern auch bei den Sozialabgaben, dadie Krankenkassen den kassenindividuellen Zusatzbeitrag zukünftig als prozentualen Satz vom beitrags-pflichtigen Einkommen erheben werden.

Page 21: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21 – Drucksache 18/1107

Bildungsniveau benachteiligter Menschen anheben

77. Der Staat hat die Aufgabe, für Chancengleichheit unabhängig von der sozialen Herkunft und für einegrößtmögliche Breite der Aufstiegsmöglichkeiten zu sorgen. Die Bundesregierung und die Länder verbesserndeshalb die Durchlässigkeit im Bildungssystem (vgl. Tabelle I lfd. Nr.14, 15, 16 und 17). Mit der Qualifizie-rungsinitiative für Deutschland haben die Bundesregierung und die Länder 2008 ein umfassendes Programmbeschlossen, das die Bildung und Ausbildung in Deutschland mit konkreten Maßnahmen in zentralen Hand-lungsfeldern des gesamten Bildungssystems stärkt (vgl. Tz. 134 und NRP 2013 Tz. 100). Zur weiteren Redu-zierung der Quote der Schülerinnen und Schüler ohne Schulabschluss wird u. a. die von den Ländern verein-barte Förderstrategie für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler weitergeführt (vgl. NRP 2013 Tz.51). Durch die Nationale Strategie für Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener in Deutschland vonBund und Länder werden, Menschen, die nicht oder nur unzureichend lesen, schreiben und rechnen können,besser zur beruflichen, sozialen und ökonomischen Teilhabe befähigt (vgl. auch NRP 2012 Tz. 71). Zudemunterstützt die Bundesregierung die Länder finanziell bei der Verbesserung und Ausweitung von Bildungsan-geboten (vgl. Tz. 70).

Aktivierungs- und Integrationsmaßnahmen insb. für Langzeitarbeitslose aufrechterhalten und Arbeits-anreize und Vermittelbarkeit verbessern

78. Die Bundesregierung und die Länder wollen den erfolgreichen Ausbildungs- und Berufseinstieg fürjunge Menschen mit besonderem Förderbedarf gezielt durch Berufseinstiegsbegleitung erleichtern und denpräventiven Ansatz in der Beratung und Berufsorientierung stärken (vgl. NRP 2013 Tz. 48 und Tabelle I lfd.Nr. 18, 19, 20, 21, 22, 23 und 24). Ein Berufsabschluss kann über die berufliche Weiterbildungsförderungnachgeholt werden (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 25). Die Bundesregierung ist gemeinsam mit den Sozialpartnernund Ländern bestrebt, den „Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs“ zu einer Allianz fürAus- und Weiterbildung weiterzuentwickeln. Die Bundesregierung und die Länder werden außerdem die In-tegration von Migrantinnen und Migranten in den Arbeitsmarkt weiter fördern (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 26 und27). Für Geringqualifizierte und Langzeitarbeitslose sollen neue Chancen erschlossen werden (vgl. Tabelle Ilfd. Nr. 28, 29, 30 und 31). Die Arbeitsförderung soll zudem stärker an den Bedürfnissen der Frauen und ihrenhäufig unterbrochenen Erwerbsbiografien ausgerichtet und der Wiedereinstieg in existenzsichernde und so-zialversicherungspflichtige Beschäftigung gefördert werden (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 32 und 33). Darüber hin-aus soll die Beschäftigungsfähigkeit durch lebenslanges Lernen gestärkt werden.

79. Deutschland hat die niedrigste Jugenderwerbslosenquote innerhalb der EU (Deutschland 7,4 Prozent,EU28: 23,2 Prozent; jeweils im Dezember 2013, EUROSTAT-Daten). Zudem wird Deutschland die verein-barte Europäische Jugendgarantie rasch umsetzen. In enger Abstimmung mit den Sozialpartnern, Verbänden,Ländern, Kommunen und der Bundesagentur für Arbeit soll bis April 2014 ein nationaler Implementierungs-plan vorgelegt werden. Schon jetzt gibt es ein umfassendes Beratungs- und Fördersystem zur Integration inden Arbeits- und Ausbildungsmarkt für Schulabgänger und arbeitslose Jugendliche. Die Bundesregierungverfolgt zudem das Ziel, eine koordinierte Zusammenarbeit, wie sie in den „Arbeitsbündnissen Jugend undBeruf“ oder „Jugendberufsagenturen“ stattfindet, in die Fläche zu bringen, um auf diese Weise Förderleistun-gen nach den Sozialgesetzbüchern II, III und VIII für unter 25-Jährige zu bündeln. Vor allem das Duale Aus-bildungssystem sorgt in Deutschland für einen breiten Zugang zu beruflicher Bildung und leistet so einenerheblichen Beitrag zur vergleichsweise geringen Jugendarbeitslosigkeit.

Umwandlung von atypischen Beschäftigungsverhältnissen in nachhaltigere Beschäftigungsformen er-leichtern

80. Deutschland hat auf dem Arbeitsmarkt erhebliche Fortschritte gemacht. Die Langzeitarbeitslosigkeit istgesunken, die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist spürbar gestiegen. Diese – gerade auchim internationalen Vergleich – gute Entwicklung bei der Beschäftigung in Deutschland unterstreicht die Be-deutung eines offenen und funktionsfähigen Arbeitsmarktes, einer starken Sozialpartnerschaft und der Tarif-autonomie als Grundpfeiler der Sozialen Marktwirtschaft. Der Arbeitsmarkt ist derzeit aufnahmefähig wieselten zuvor und eröffnet Chancen für Menschen, die bisher noch nicht an dieser positiven Entwicklung teil-haben konnten. Die Bundesregierung korrigiert durch eine neue Ordnung auf dem Arbeitsmarkt soziale Ver-werfungen, die durch den Strukturwandel der Arbeit, aber auch durch den teilweisen Missbrauch von Instru-

Page 22: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 22 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

menten wie der Arbeitnehmerüberlassung oder durch Werkvertragsgestaltungen entstanden sind. Die Bundes-regierung wird die Arbeitnehmerüberlassung auf ihre Kernfunktionen hin orientieren. Dazu wird im Arbeit-nehmerüberlassungsgesetz eine Überlassungshöchstdauer von 18 Monaten festgelegt. Zeitarbeitnehmerinnenund Zeitarbeitnehmer werden künftig mit den Stammarbeitnehmern hinsichtlich des Arbeitsentgelts spätestensnach 9 Monaten gleichgestellt.

81. Die Bundesregierung wird zudem die Übergänge aus geringfügiger in reguläre sozialversicherungs-pflichtige Beschäftigung erleichtern. Geringfügig Beschäftigte sollen besser über ihre Rechte informiert wer-den.

82. Die Bundesregierung wird das Teilzeitrecht weiterentwickeln. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer,die z. B. aus familiären Gründen eine Teilzeitbeschäftigung ausüben, sollen wieder zu ihrer früheren Arbeits-zeit zurückkehren können. Hierzu wird ein Anspruch auf befristete Teilzeitarbeit (Rückkehrrecht) geschaffen.

Fehlanreize für Zweitverdiener abschaffen und Verfügbarkeit von Ganztagskindertagesstätten und -schulen weiter erhöhen

83. Die Bundesregierung setzt sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Mütter und Väter sowiefür familienfreundliche Arbeitsbedingungen ein (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 34). Darüber hinaus wird die Bundes-regierung das Faktorverfahren vereinfachen und dadurch seine Akzeptanz stärken (vgl. auch NRP 2013 Tz.53).

84. Qualitativ hochwertige Betreuungsmöglichkeiten eröffnen bessere Möglichkeiten, Familie und Beruf zuvereinbaren. Dies trägt dazu bei, die Fachkräftebasis zu sichern. Die Bundesregierung wird deshalb die Län-der weiterhin darin unterstützen, die Qualität der Kindertagesbetreuung weiter voranzutreiben und die Ganz-tagsbetreuung in Kindertageseinrichtungen schrittweise auszubauen (vgl. Tz. 70).

85. Bund und Länder investieren in den Ausbau der Kinderbetreuung sowie die Verbesserung der Be-treuungsqualität (Tabelle I lfd. Nr. 35 und 36). Mit der Einführung eines Rechtsanspruchs auf frühkindlicheFörderung für alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr zum 1. August 2013 hat der Bund einen Mei-lenstein für eine bedarfsgerechte Kindertagesbetreuung gesetzt. Der massive Anstieg der Betreuungsplätze fürKinder unter drei Jahren (U3) ist maßgeblich auf die finanzielle Förderung des Bundes und die Ausbaubemü-hungen der Länder zurückzuführen. So stehen den Bundesländern bis 2014 insgesamt 5,4 Milliarden EuroBundesmittel für den U3-Ausbau zur Verfügung, davon allein rund 2,7 Milliarden Euro als Investitionszu-schüsse. Die Länder setzen ergänzend dazu eigene Mittel für den Ausbau ein. Ab dem Jahr 2015 wird derBundesanteil an den Betriebskosten jährlich 845 Millionen Euro betragen (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 37). WeitereEntlastungen der Länder werden in der laufenden Legislaturperiode realisiert (vgl. Tz. 42 und 70)

86. Die Länder unternehmen erhebliche Anstrengungen, um den Ausbau und die qualitative Weiterentwick-lung von Ganztagsangeboten an Schulen voranzutreiben (vgl Tabelle I lfd. Nr. 38). Der Ganztagsschulanteilan allen Schulen belief sich 2012 auf 62,9 Prozent. Bei der Zahl der Schülerinnen und Schüler im Ganztagsbe-trieb war von 2007 bis 2012 ein Anstieg von 1,7 Millionen auf 2,4 Millionen zu verzeichnen.

C. Energie

„Der Rat der Europäischen Union empfiehlt, dass Deutschland im Zeitraum von 2013 bis 2014:

die Koordinierung seiner Energiepolitik mit den Nachbarländern verbessert und die gesamtwirtschaftlichenKosten des Umbaus des Energiesystems so gering wie möglich hält, insbesondere durch weitere Überprü-fung der Kosteneffizienz der energiepolitischen Instrumente zur Erreichung der Ziele bei den erneuerbarenEnergien und durch Fortsetzung der Anstrengungen, den Ausbau der nationalen und grenzüberschreitendenStrom- und Gasnetze zu beschleunigen;“

87. Leitschnur der Energiepolitik ist das „energiepolitische Dreieck“ aus den gleichrangigen Zielen Klima-und Umweltverträglichkeit, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit.

Page 23: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 23 – Drucksache 18/1107

Gesamtwirtschaftliche Kosten der Energiewende so gering wie möglich halten

88. Bei der weiteren Umsetzung der Energiewende müssen Kosteneffizienz und Wirtschaftlichkeit des Ge-samtsystems stärker beachtet werden. Dies ist notwendig, damit Unternehmen in Deutschland auch künftiginternational wettbewerbsfähig produzieren und private Haushalte Energie kostengünstig nutzen können.

89. Um die Kosten der Energiewende so gering wie möglich zu halten, wird die Bundesregierung insbeson-dere das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) reformieren. Auch der Steigerung der Energieeffizienz kommteine zentrale Bedeutung zu (vgl. Abschnitt III.C.). Ausschlaggebend für die gesamtwirtschaftlichen Kostensind zudem das Zusammenspiel zwischen erneuerbaren Energien, konventionellen Kraftwerken, der Nachfra-ge, dem Netzausbau sowie mittel- und langfristig auch Speichern.

Kosteneffizienz beim Ausbau der erneuerbaren Energien steigern

90. Der Grundsatz der Bundesregierung lautet: Die Förderung der erneuerbaren Energien soll ihrer Markt-einführung dienen. Durch die Novelle des EEG sollen der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversor-gung bis 2025 auf 40 bis 45 Prozent und bis 2035 auf 55 bis 60 Prozent steigen und dabei Bezahlbarkeit undVersorgungssicherheit für die Bürger und die Wirtschaft sichergestellt werden. Die bisherige Kostendynamikdes Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) soll durchbrochen und die Steigerung der Stromkosten für Strom-verbraucher begrenzt werden. Zur Umsetzung dieser Ziele wird die Bundesregierung bis Ostern 2014 einenVorschlag für eine grundlegende Reform des EEG vorlegen. Die Bundesregierung hat hierfür bereits Eck-punkte verabschiedet (vgl. Kasten 1). Beim Ausbau der erneuerbaren Energien konzentriert sich die Bundes-regierung auf die kostengünstigsten Technologien: Wind onshore und Photovoltaik.

Kasten 1: Kernpunkte der EEG-Reform

Der Ausbaukorridor für erneuerbare Energien wird im Gesetz verbindlich festgelegt.

Die Instrumente zur wirksamen Steuerung des Ausbaus werden technologiespezifisch ausgestaltet.

Die erneuerbaren Energien werden so ausgebaut, dass die Ausbauziele erreicht und die Kosten begrenztwerden. Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird auf die kostengünstigen Technologien konzen-triert.

Bestehende Überförderungen werden abgebaut, Boni gestrichen und die Förderung durchgehend degres-siv ausgestaltet.

Spätestens 2017 soll die Förderhöhe über Ausschreibungen ermittelt werden. Zur besseren Marktinteg-ration der erneuerbaren Energien wird eine verpflichtende Direktvermarktung eingeführt.

Alle Stromverbraucher werden angemessen an den Kosten beteiligt, dabei dürfen die internationaleWettbewerbsfähigkeit der stromintensiven Industrie sowie die intermodale Wettbewerbsfähigkeit derSchienenverkehrsunternehmen nicht gefährdet werden.

Die Reform des EEG wird europarechtskonform ausgestaltet.

Das EEG wird deutlich vereinfacht.

91. Da die EEG-Umlage auf absehbare Zeit nicht deutlich sinken wird, ist die Besondere Ausgleichsrege-lung, d.h. die Begrenzung der EEG-Umlage für stromintensive Unternehmen des produzierenden Gewerbes,auch weiterhin von herausragender und strukturbestimmender Bedeutung, um Innovations- und Investitions-potenziale der produzierenden Wirtschaft und hochwertige Beschäftigung in Deutschland zu erhalten. Dabeisind auch die engen Lieferbeziehungen der stromintensiven Unternehmen zu den nachgelagerten Industrie-branchen zu berücksichtigen. Die Bundesregierung wird die Ausnahmen anhand objektiver und transparenterKriterien ebenso wie auch den angemessenen Kostenbeitrag der privilegierten Unternehmen überprüfen unddie Regelung europarechtskonform weiterentwickeln. Eigenstromerzeuger sollen im Zuge der EEG-Reformausgewogen an der EEG-Umlage beteiligt werden.

Page 24: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 24 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

92. Die Bundesregierung setzt sich dafür ein, die Förderung der erneuerbaren Energien in Deutschland inden europäischen Binnenmarkt zu integrieren. Dafür wird das EEG europarechtskonform weiterentwickelt.Gleichzeitig wird sie sich dafür einsetzen, dass die EU-Rahmenbedingungen und die Beihilferegelungen denAusbau der erneuerbaren Energien in Deutschland auch weiterhin unterstützen. Ungeachtet dessen geht dieBundesregierung weiterhin davon aus, dass das EEG keine Beihilfe darstellt.

Ausbau der Strom- und Gasnetze beschleunigen

93. Die Bundesregierung wird den zügigen Ausbau der Strom- und Gasnetze weiter vorantreiben (vgl. Ta-belle I lfd. Nr. 39, 40 und 41). Um den Ausbau von Netzen und erneuerbaren Energien besser zu verzahnen,soll der gesetzlich festgelegte Ausbaupfad für die erneuerbaren Energien Basis des Netzausbaus sein. Zentra-les Instrument für den Ausbau der Übertragungsnetze ist weiterhin der Bundesbedarfsplan. Dieser identifiziertauf Grundlage des Netzentwicklungsplans und des Offshore-Netzentwicklungsplans die vordringlichen Aus-bauvorhaben. Gemeinsam mit den Ländern hat die Bundesregierung die Zuständigkeit für länderübergreifendeund grenzüberschreitende Ausbauvorhaben in den Übertragungsnetzen bei der Bundesnetzagentur konzen-triert. Sie erwartet, dass sich dadurch die Planungs- und Genehmigungsverfahren deutlich beschleunigen.

94. Die Bundesregierung erwartet durch die Umsetzung der TEN-E-VO (Leitlinien für die transeuropäischeInfrastruktur) eine Beschleunigung des Ausbaus der grenzüberschreitenden Strom- und Gasnetze.

95. Die Bundesregierung strebt zudem an, die Rahmenbedingungen für die Modernisierung der Verteiler-netze so auszugestalten, dass notwendige Investitionen zügig getätigt werden können.

Koordinierung der Energiepolitik mit den Nachbarländern verbessern

96. Ein funktionsfähiger Wettbewerb im europäischen Energiebinnenmarkt gewährleistet langfristig einesichere, bezahlbare und umweltverträgliche Energieversorgung des Wirtschaftsstandortes Europa. Vor diesemHintergrund setzt sich die Bundesregierung besonders für den Ausbau der europäischen Energienetzinfra-struktur und einen engen energiepolitischen Dialog innerhalb der Europäischen Union ein. So hat sich dieBundesregierung im Februar 2014 für einen beständigen Austausch zwischen den EU-Mitgliedstaaten ausge-sprochen, um Europa im Energiebereich gemeinsam voranzubringen und zukunftsfähig zu machen, die Poten-ziale bei der Gestaltung unserer Energiepolitiken zugunsten einer sicheren, sauberen und bezahlbaren Ener-gieversorgung bestmöglich zu nutzen und damit eine wichtige Grundlage für Wachstum und Beschäftigung zuschaffen.

97. Eine enge Abstimmung mit den Nachbarstaaten ist für die Bundesregierung ein wichtiges Anliegen. DieKoordinierung mit den Nachbarstaaten, sowohl durch den Bund als auch durch die Länder, findet bilateral,regional und auf EU-Ebene in unterschiedlichen Gremien statt. Dazu gehören auch regelmäßige Kontakte undinformelle Arbeitsgespräche mit Nachbarstaaten. In den Gremien und Gesprächen werden allgemeine ener-giepolitische und spezielle Fragen mit den Nachbarstaaten, regelmäßig auch hochrangig, diskutiert (vgl. Ta-belle I lfd. Nr. 42). Zudem erfolgt die Koordination auch anhand der vorhandenen europäischen Instrumente,z. B. Beteiligung im Rahmen von Strategischen Umweltprüfungen, etwa beim Netzausbau.

98. Ferner nahm Deutschland im Februar 2014 am Pilotverfahren zur Vorabkoordinierung wirtschaftspoliti-scher Reformen im Wirtschaftspolitischen Ausschuss des Rates teil. In diesem Rahmen hat die Bundesregie-rung den anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union ihre Pläne für eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vorgestellt und das Vorhaben mit diesen diskutiert (Kernpunkte der Reform siehe Kas-ten 1).

Page 25: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 25 – Drucksache 18/1107

D. Wettbewerb

„Der Rat der Europäischen Union empfiehlt, dass Deutschland im Zeitraum von 2013 bis 2014:

Maßnahmen ergreift, um den Wettbewerb im Dienstleistungssektor weiter zu beleben, einschließlich be-stimmter Handwerke, insbesondere im Baugewerbe, und der freien Berufe, um inländische Wachstumsquel-len zu fördern; dringend Maßnahmen ergreift, um den Wert der im öffentlichen Auftragswesen vergebenenAufträge signifikant zu steigern; die angekündigten Reformgesetze zur Verbesserung der Durchsetzung desWettbewerbsrechts hinsichtlich der Wettbewerbshemmnisse erlässt und umsetzt; Planungsbeschränkungenbeseitigt, die Marktzutritte im Einzelhandel in unangemessener Weise einschränken; weitere Maßnahmenergreift, um die verbleibenden Wettbewerbshindernisse auf den Schienenverkehrsmärkten zu beseitigen; dieAnstrengungen zur Konsolidierung im Bankensektor fortsetzt, auch durch die Verbesserung desGovernance-Rahmens.“

Wettbewerb im Dienstleistungssektor weiter beleben – insb. Baugewerbe und freie Berufe

99. Die Bundesregierung hat in den letzten Jahren den Wettbewerb im Dienstleistungssektor erheblich ge-stärkt. Es gab Lockerungen im Berufsrecht der Freien Berufe, z. B. im Bereich der Werbung und der Wahl derRechtsform. 2013 wurde der Markt für den Fernbuslinienverkehr weitgehend geöffnet (vgl. NRP 2012, Tz.46). Im Bereich des Schornsteinfegerwesens wurde die Gebührenordnung für Schornsteinfeger weitgehendaufgehoben (vgl. NRP 2013, Tz. 72). Deutschland verbessert auch die Informationsangebote der Verwaltung,die Dienstleistern ihre Tätigkeit erleichtern sollen. Deshalb entwickelt Deutschland auch die Angebote der„Einheitlichen Ansprechpartner“ (Points of Single Contact) im Sinne der EU-Dienstleistungsrichtlinie weiter.

100. Die Stärkung des Binnenmarktes für Dienstleistungen ist ein wichtiges Ziel der Bundesregierung. Vordiesem Hintergrund prüft sie – unter anderem im Rahmen der Transparenzinitiative auf EU-Ebene – die recht-lichen Anforderungen an Dienstleister. Gerechtfertigte und verhältnismäßige Regulierungen, z. B. zur Siche-rung der Ausbildungsleistung, für den aktiven Verbraucherschutz, zu sozialen Zwecken oder zur Wahrung derUnabhängigkeit der Berufsausübung, sollen erhalten bleiben.

Wert der im öffentlichen Auftragswesen vergebenen Aufträge signifikant steigern

101. Bislang existiert in Deutschland keine verlässliche Statistik über das öffentliche Vergabewesen. Daherkann das durchschnittliche Volumen der ausgeschriebenen Aufträge ebenso wie das Volumen der europaweitbekannt gemachten Aufträge nicht sicher belegt werden. Deshalb wird die Bundesregierung ein Gutachten inAuftrag geben, um ein Konzept zum Aufbau einer bundesweiten Datenbank zu entwickeln. Diese soll statisti-sche Daten für sämtliche Vergabeverfahren ober- und unterhalb der Schwellenwerte erstmals erfassen.

102. Unabhängig davon könnte eine verhältnismäßig geringe Anzahl europaweiter öffentlicher Ausschrei-bungen dadurch bedingt sein, dass durch den Föderalismus die öffentliche Auftragsvergabe dezentralisiert ist.Die über 30.000 Vergabestellen auf Bundes-, Länder- und Kommunalebene schreiben im Vergleich zu zentra-lisierteren Verwaltungsformen in der Europäischen Union in der Tendenz kleinere Aufträge aus, die häufigdie EU-Schwellenwerte nicht erreichen. Die Berechnung des Wertes eines öffentlichen Auftrages erfolgt nachden einschlägigen europarechtlichen Vorgaben, die durch § 3 der Verordnung über die Vergabe öffentlicherAufträge (Vergabeverordnung) in nationales Recht umgesetzt wurden. Maßnahmen zur Zentralisierung derAuftragsvergabe, durch die eine Erhöhung des Auftragswertes erreicht werden kann, wurden auf Bundes- undLandesebene bereits dort realisiert, wo Effizienzpotenziale gehoben werden konnten. Für den Bund wurde dieBeschaffung auf vier sogenannte zentrale Beschaffungsstellen konzentriert, die den Bedarfsträgern des Bun-des ihre Leistungen über Rahmenverträge anbieten. Die Bundesregierung wird mit den Ländern Maßnahmenund Ansatzpunkte zur weiteren Erhöhung der Auftragswerte erörtern.

Page 26: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 26 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

GWB-Novelle umsetzen

103. Die 8. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist am 30. Juni 2013 in Kraftgetreten (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 43). Mit ihr wurde das Wettbewerbsrecht modernisiert, insbesondere im Be-reich der Fusionskontrolle und der Missbrauchsaufsicht, und die Durchsetzung noch effizienter gestaltet. DasGWB gilt für alle Branchen, einschließlich des Dienstleistungssektors.

Marktzutritte im Einzelhandel erleichtern

104. Im Bereich des Einzelhandels liegen nach Ansicht der Bundesregierung keine unangemessenen Be-schränkungen für den Marktzugang vor. Die deutschen raumplanerischen und städtebaulichen Regelungen,die die Ansiedlung von Einzelhandelsbetrieben steuern, entsprechen europäischem Recht. Sie folgen zwin-genden Gründen des Allgemeinwohls (insb. Schutz vor Zersiedelung, geordnete städtebauliche Entwicklung,Umweltschutz, schonender Flächenverbrauch, verbrauchernahe Versorgung). Eine Analyse der EuropäischenKommission belegt, dass in Deutschland Marktzugang im Einzelhandelssektor ohne unangemessene Be-schränkung möglich ist.8

Die Bundesregierung begrüßt, dass im Rahmen des Europäischen Aktionsplans für den Einzelhandel bewährtePraktiken in Bezug auf das angemessene Gleichgewicht von Niederlassungsfreiheit, handelsrelevanter undraumordnerischer Planung sowie Umwelt- und Sozialschutz ausgetauscht und danach „Best Practice“-Beispiele zusammengestellt werden.

Wettbewerbshindernisse im Schienenverkehr beseitigen

105. Bezogen auf die Verkehrsleistung ist der Wettbewerberanteil im Schienengüterverkehr 2012 weiterleicht auf 28,6 Prozent und im Schienenpersonennahverkehr auf 14,6 Prozent gestiegen.9 Im Schienenperso-nenfernverkehr liegt der Anteil der Wettbewerber bei unter einem Prozent. Insgesamt hat sich damit die Wett-bewerbssituation im Schienenverkehr in Deutschland in den vergangenen Jahren leicht verbessert und stelltsich im europäischen Vergleich positiv dar.

106. Bei der laufenden Überprüfung des deutschen Eisenbahnrechts ist ein wesentliches Ziel, den Wettbe-werb auf den Eisenbahnmärkten zu stärken. Derzeit steht insbesondere die Umsetzung der Richtlinie2012/34/EU in nationales Recht an. In diesem Rahmen soll auch die Bundesnetzagentur als Regulierungsbe-hörde im Eisenbahnbereich gestärkt werden (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 44).

Konsolidierung des Bankensektors fortsetzen

107. Im Bankensektor wurden 2013 weitere Konsolidierungsschritte vollzogen. Insbesondere die großenPrivat- und Landesbanken haben ihre Bilanzsummen und Risikoaktiva weiter reduziert und ihre Geschäftstä-tigkeit durch den Abbau von Nicht-Kerngeschäften konzentriert.

108. Die Bundesregierung hat zur Stärkung des Governance-Rahmens im Bankensektor 2013 das CRD IV-Umsetzungsgesetz und das Gesetz zur Abschirmung von Risiken und zur Planung der Sanierung und Abwick-lung von Kreditinstituten und Finanzgruppen verabschiedet (vgl. Tz. 152 und Tabelle I lfd. Nr. 45 und 46).Die zentralen Regelungen der beiden Gesetze sind bis Anfang 2014 in Kraft getreten. Das Gesetz zur Ab-schirmung von Risiken und zur Planung der Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Finanzgrup-pen stärkt insb. die Verantwortlichkeit von Geschäftsleitern von Banken und Versicherungen, indem Missma-nagement und Pflichtverstöße effektiver sanktioniert werden. Die Finanzwirtschaft setzt die Regelungen aktu-ell um. Die Umsetzung und Einhaltung wird von der Aufsicht kontrolliert.

8 Quelle: The economic impact of the service directive: A first assessment following implementation, KOM 2012.9 Quelle: Wettbewerbsbericht der DB AG, vorgelegt im Mai 2013

Page 27: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 27 – Drucksache 18/1107

III. Europa 2020-Strategie: Erzielte Fortschritte und Maßnahmen

109. Die Bundesregierung bekennt sich zu den fünf Kernzielen der Europa-2020-Strategie für intelligentes,nachhaltiges und integratives Wachstum in Europa. Kasten 2 gibt einen Überblick über den Stand der Errei-chung der ambitionierten zusätzlichen quantitativen Ziele, die sich Bund und Länder im Rahmen der Europa-2020-Strategie gesetzt haben (vgl. NRP 2013).

110. Dabei muss beachtet werden, dass einzelne quantitative Indikatoren naturgemäß nur einen partiellenEinblick in Fortschritte in einem Politikbereich gewähren können. Für eine Gesamtbetrachtung eines Politik-bereichs wäre vielmehr eine umfassende Erfassung aller quantitativen und insbesondere auch qualitativenFaktoren unumgänglich. Die hier vorgenommene Berichterstattung über den Stand bei den quantitativen Zie-len hat daher nicht den Anspruch, die Entwicklung in einzelnen Politikfeldern erschöpfend darzustellen, gibtjedoch wichtige Hinweise über die Entwicklung von Schlüsselindikatoren in diesen Politikfeldern.

111. Die Bundesregierung begrüßt die durch die Europäische Kommission eingeleitete Bestandsaufnahmeund kritische Überprüfung des Europa 2020-Strategieprozesses, im Rahmen derer eine kritische Auseinander-setzung mit den gesetzten Zielen erfolgen wird. Unabhängig davon setzt sich die Bundesregierungauch weiterhin für eine Stärkung der europäischen Nachhaltigkeitsstrategie von 2006 ein.

Page 28: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 28 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K

ast

en

2

Qu

anti

tati

veZ

iele

imR

ahm

end

erE

uro

pa20

20-S

trat

egie

un

dS

tan

dd

erZ

iele

rrei

chu

ng

Eu

ropa

202

0-K

ern

ziel

eE

U-w

eite

Ind

ikat

ore

nN

ati

on

ale

Ind

ikat

ore

n(f

all

sa

bw

eich

end

)S

tan

dd

erq

ua

nti

tati

ven

Ind

ika

tore

n

1.

Bes

chä

ftig

un

gfö

r-d

ern

-E

rwer

bst

ätig

enqu

ote

von

75%

für

20-6

4-

Jäh

rige

;

-v

erm

ehrt

eE

inbe

zieh

ung

von

Jug

endl

iche

n,Ä

lter

en,G

erin

gqua

lifi

zier

ten

und

Mig

ran

-te

n;

-E

rwer

bst

ätig

enqu

ote

für

20-6

4-J

ähri

ge:

77%

;

-E

rwer

bst

ätig

enqu

ote

für

Ält

ere

zwis

chen

55

und

64Ja

hre

n:

60%

;

-E

rwer

bst

ätig

enqu

ote

für

Fra

uen

:7

3%

;

-E

rwer

bst

ätig

enqu

ote

für

20-6

4-J

ähri

ge:

76,7

%(2

012

)b

zw.7

7,5

%(3

.Qua

rtal

2013

);

-E

rwer

bst

ätig

enqu

ote

für

Ält

ere

zwis

chen

55

und

64Ja

hre

n:

61,5

%(2

012

)bz

w.

64,1

%(3

.Qu

arta

l2

013

);

-E

rwer

bst

ätig

enqu

ote

für

Fra

uen

:7

1,5

%(2

012

)b

zw.7

2,7

%(3

.Qua

rtal

2013

);

2.

Bed

ing

un

gen

für

Inn

ova

tio

n,

Fo

rsch

un

gu

nd

En

twic

klu

ng

(Fu

E)

ver

bes

sern

-F

uE

-Au

sgab

envo

n3

%d

esB

IP;

-V

erbe

sser

ung

der

Rah

men

bed

ing

unge

nfü

rF

uE

;

-F

uE

-Au

sgab

en:

3%

des

BIP

,da

von

zwei

Dri

ttel

durc

hd

enp

riv

aten

und

ein

Dri

ttel

durc

hde

ffen

tlic

hen

Sek

tor;

-A

usg

aben

für

Bil

dung

und

Fo

rsch

ung

bis

201

5:

10%

des

BIP

;

-F

uE

-Au

sgab

en:

3%

des

BIP

(20

12),

davo

nzw

eiD

ritt

eld

urch

den

pri

vate

nu

ndei

nD

ritt

eldu

rch

den

öff

entl

ich

enS

ekto

r;

-A

usg

aben

für

Bil

dung

und

Fo

rsch

ung

:9,

3%

des

BIP

(20

11);

3.

Tre

ibh

au

sga

s-em

issi

onen

red

uzi

eren

,er

neu

erb

are

En

erg

ien

un

dE

ner

gie

effi

zien

zv

ora

ntr

eib

en

Bis

zum

Jah

r2

020

:

-T

reib

haus

gase

mis

sio

nen

um2

0%

(ggf

.3

0%

)gg

ü.1

990

verr

inge

rn;

-A

nte

ilde

rer

neue

rbar

enE

nerg

ien

amG

e-sa

mte

ner

gie

verb

rau

chau

f20

%st

eige

rn;

-E

rhö

hung

der

En

erg

ieef

fizi

enz

um20

%g

egen

über

der

pro

gno

stiz

iert

enE

ntw

ick

lun

g;

-T

reib

haus

gase

mis

sio

nen

bis

202

0um

min

des

tens

40

%g

gü.

199

0ve

rrin

ger

n,b

is2

050

um

80b

is9

5%

;

-A

nte

ilde

rer

neue

rbar

enE

nerg

ien

bis

202

0au

f1

8%

des

gesa

mte

nB

rutt

oen

den

erg

ieve

rbra

uchs

,b

is2

050

auf

60%

und

imS

tro

mb

erei

chau

fm

in-

des

ten

s80

%st

eige

rn;

-N

atio

nale

En

erg

ieef

fizi

enzz

iele

nac

hd

emE

nerg

ie-

kon

zep

td

erB

und

esre

gie

run

gvo

m28

.09

2010

:P

rim

ären

erg

iev

erbr

auch

bis

2020

um20

%,b

is2

050

um

50

%g

gü.

200

8se

nke

n;1

0

-T

reib

haus

gase

mis

sio

nen

:um

24,

7%

ggü.

1990

verr

inge

rt(2

012

);

-A

nte

ilde

rer

neue

rbar

enE

nerg

ien

:12

,3%

des

gesa

mte

nE

nde

ner

giev

erb

rauc

hs(2

013

)b

zw.2

4%

der

Bru

ttos

tro

m-

erze

ugu

ng(2

013

)

-P

rim

ären

erg

iev

erbr

auch

:um

3,3

%g

gü.2

008

ver

ring

ert

(20

13).

4.

Bil

du

ng

sniv

eau

ver

-b

esse

rn-

Bil

dun

gsn

ivea

uve

rbes

sern

,in

sb.A

nte

ilde

rfr

ühze

itig

enS

chul

-un

dA

usb

ildu

ngs

-ab

gäng

erau

fu

nte

r10

%se

nke

n;

-A

nte

ilde

r30

-34-

Jäh

rige

nm

itei

nem

tert

iä-

ren

oder

gle

ichw

erti

gen

Abs

chlu

ssau

fm

in-

des

ten

s40

%er

höh

en;

-A

nte

ilde

r30

-34-

Jäh

rige

nm

itei

nem

tert

iäre

nod

erg

leic

hwer

tig

enA

bsch

luss

auf

42%

erhö

hen

.-

An

teil

der

frü

hzei

tige

nS

chu

l-u

ndA

usb

ildu

ngsa

bgän

ger

201

2:

10,

6%

-A

nte

ilde

r30

-34-

Jäh

rige

nm

itei

nem

tert

iäre

nod

erg

leic

hwer

tig

enA

bsch

luss

:4

3,5

%(2

012

)

5.

So

zia

leE

ing

lied

eru

ng

vor

all

emd

urc

hd

ieV

erri

ng

eru

ng

von

Arm

ut

förd

ern

-m

ind

este

ns

20M

illi

one

nM

ensc

hen

vor

dem

Ris

iko

der

Arm

ut

ode

rA

usg

renz

ung

bew

ah-

ren.

-A

nzah

lde

rL

angz

eita

rbei

tslo

sen

bis

202

0u

m2

0%

ggü

.200

8v

erri

nger

n.-

Ver

ring

erun

gde

rL

angz

eita

rbei

tslo

sigk

eit

zwis

chen

200

8u

nd20

12um

36

%(J

ahre

sdu

rch

sch

nit

te;

3.Q

uart

al20

13:

44

%)

10

Hin

sich

tlic

hde

sin

dik

ativ

enna

tion

alen

Ene

rgie

effi

zien

zzie

lsna

chA

rtik

el3

der

Ric

htl

inie

2012

/27

/EU

wir

dau

fd

ieM

itte

ilun

gan

die

Eur

opä

isch

eK

omm

issi

onvo

m1

1.Ju

ni

201

3v

erw

iese

n.

Page 29: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 29 – Drucksache 18/1107

A. Beschäftigung fördern - Nationaler Beschäftigungsplan

112. Die Erwerbstätigkeit in Deutschland erreichte im Jahr 2013 ein weiteres Rekordniveau. Die sozialversi-cherungspflichtige Beschäftigung nahm mit 348.000 Personen sogar noch stärker zu als die Erwerbstätigkeitinsgesamt. Die Erwerbstätigkeit steigt in diesem Jahr voraussichtlich auf nunmehr 42,1 Millionen (vgl. Tz. 9).Personen, die bisher nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung standen, nehmen vermehrt Beschäftigung auf.Insbesondere Ältere und Frauen partizipieren immer stärker am Erwerbsleben. Darüber hinaus leistet die Zu-nahme der Zuwanderung einen wichtigen Beitrag zum Beschäftigungsanstieg.

In Bezug auf die Erwerbstätigenquote gibt es in Deutschland bereits erhebliche Fortschritte (vgl. Kasten 2):

– Bei der Erwerbstätigenquote für Frauen und Männer im Alter von 20 bis 64 Jahre liegt Deutschland seit2011 über dem europäischen Ziel und hat das höhere nationale Ziel fast erreicht.

– Hinsichtlich des Ziels, die Erwerbstätigenquote der Frauen bis 2020 auf 73 Prozent zu steigern, lässt sichein Anstieg auf 72,7 Prozent im dritten Quartal 2013 feststellen.

– Die Erwerbstätigenquote der Älteren (55 bis 64-Jährigen) stieg auf 64,1 Prozent im dritten Quartal 2013an. Damit wurde zu diesem Zeitpunkt das nationale, auch in der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ver-ankerte Ziel für 2020 von 60 Prozent bereits überschritten.

Allgemeine Rahmenbedingungen

113. Die Soziale Marktwirtschaft in Deutschland hat sich mit einer vergleichsweise starken Rolle von Sozi-alpartnern, mit Tarifverträgen und sozialpartnerschaftlich vereinbarter Flexibilität gerade unter dem Druck derinternationalen Finanzmarktkrise bewährt. Dazu haben auch gezielte Reformen dieses Modells im zurücklie-genden Jahrzehnt beigetragen. Der Arbeitsmarkt ist derzeit aufnahmefähig wie selten zuvor und eröffnetChancen für Menschen, die bisher noch nicht an dieser positiven Entwicklung teilhaben konnten. Damit mehrMenschen an der guten Arbeitsmarkt- und Einkommensentwicklung teilhaben können, setzt sich die Bundes-regierung für gute Arbeit mit angemessener Bezahlung ein (vgl. Tz. 74 und Tabelle I lfd. Nr. 10, 11 und 12).

114. Hohe Qualität von Bildung, Ausbildung und Weiterbildung, Wettbewerbsfähigkeit, Innovationskraftund nicht zuletzt die notwendige Offenheit und Beweglichkeit des Arbeitsmarktes einschließlich der Integra-tion von Einwanderern sind zentrale Elemente der Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung (vgl. Tz. 77 ff.).

Fachkräftesicherung

115. Der demografische Wandel berührt unmittelbar das Arbeitskräfteangebot und damit die Leistungsfähig-keit der deutschen Wirtschaft ebenso wie die der Sozialsysteme. Den Fachkräftebedarf zu decken und zu-gleich den Menschen bessere Erwerbschancen zu eröffnen, ist deshalb eine große gesamtgesellschaftlicheAufgabe. Die Bundesregierung wird an erster Stelle die Menschen im Inland in den Blick nehmen und ihreIntegration in den Arbeitsmarkt voranbringen (vgl. Tz. 78 ff.). Bildung und Ausbildung kommt dabei eineSchlüsselrolle zu. Aber auch die Chancen, auf dem globalen Arbeitsmarkt qualifizierte Fachkräfte für unserLand zu gewinnen, sollen besser genutzt werden (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und NRP 2013Tz. 83 ff.). Diese Ansätze verfolgt das Fachkräftekonzept der Bundesregierung (vgl. Tz. 79 ff. NRP 2013). ImHinblick auf die Sicherung einer ausreichenden Zahl von Fachkräften am Arbeitsmarkt kommt der Vereinbar-keit von Familie und Beruf eine besondere Bedeutung zu. Dazu wird die Bundesregierung das Elterngeld unddie Elternzeit flexibilisieren (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 10). Auch die Länder haben Konzepte für die Fachkräfte-sicherung entwickelt. Insbesondere sind aber die Unternehmen in der Pflicht, ihre Anstrengungen für einealters- und alternsgerechte Arbeitswelt zu verstärken sowie die Weiterbildungsbeteiligung Beschäftigter zuerhöhen. Hierzu sollen u. a. die gemeinsame durch den Europäischen Sozialfonds geförderte Weiterbildungs-initiative mit den Sozialpartnern fortgesetzt und die Sozialwirtschaft mit Blick auf den demografischen Wan-del unterstützt werden (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 11 und 12).

Der aktive Part der Wirtschaft garantiert zudem eine zielgenaue Qualifizierung der Fachkräfte im DualenBerufsbildungssystem und ist der beste Schutz vor Fachkräftemangel für die Betriebe

Page 30: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 30 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

116. Hochqualifizierte Frauen sollen in Zukunft stärker zum Erfolg der deutschen Wirtschaft beitragen kön-nen (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 13). Deshalb will die Bundesregierung, dass der Anteil von Frauen an Führungs-positionen in den Unternehmen erhöht wird. Aufsichtsräte von voll mitbestimmungspflichtigen und börsenno-tierten Unternehmen, die ab dem Jahr 2016 neu besetzt werden, sollen deshalb eine Geschlechterquote vonmindestens 30 Prozent aufweisen. Börsennotierte oder mitbestimmte Unternehmen werden zudem gesetzlichverpflichtet, ab 2015 verbindliche Zielgrößen für die Erhöhung des Frauenanteils im Aufsichtsrat, im Vor-stand und im obersten Management festzulegen, diese zu veröffentlichen und hierüber transparent zu berich-ten. Um im öffentlichen Dienst auf Bundesebene bei der Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionenmit gutem Beispiel voranzugehen, entwickelt die Bundesregierung einen Gleichstellungsindex und setzt sichfür eine proaktive Umsetzung im Rahmen des Bundesgleichstellungsgesetzes und des Bundesgremienbeset-zungsgesetzes ein.

117. Die Bundesregierung will die Arbeitsanreize für Frauen weiter erhöhen. Um das Prinzip „Gleicher Lohnfür gleiche oder gleichwertige Arbeit“ besser zur Geltung zu bringen, will die Bundesregierung mehr Transpa-renz herstellen unter anderem durch eine Verpflichtung für Unternehmen ab 500 Beschäftigte, im Lageberichtnach dem Handelsgesetzbuch (HGB) auch zur Frauenförderung und Entgeltgleichheit nach Maßgabe gesetzli-cher Kriterien Stellung zu nehmen. Darauf aufbauend wird für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einindividueller Auskunftsanspruch festgelegt.

B. Bedingungen für Innovation, Forschung und Entwicklung verbessern

118. Mit einem Anteil von Forschung und Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt von rund drei Prozent imJahr 2012 hat Deutschland das Europa-2020 Ziel erreicht und liegt auch weiterhin deutlich über dem EU-Durchschnitt (vgl. Schaubild 9). Weit mehr als die Hälfte der Aufwendungen für Forschung und Entwicklungwerden dabei von der Industrie getätigt. Um auch in Zukunft eine der innovativsten Volkswirtschaften welt-weit zu sein, bleibt weiterhin viel zu tun. Die Bundesregierung strebt an, die Forschungsinvestitionen bei dreiProzent des Bruttoinlandsprodukts auch in Zukunft konstant zu halten (vgl. Tz. 67 ff.). Deshalb setzt sie aufinnovationsfreundliche Rahmenbedingungen sowie geeignete Förder- und Finanzierungsinstrumente.

Schaubild 9

FuE-Ausgaben europäischer Staaten im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (2010 bis 2012)

Page 31: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 31 – Drucksache 18/1107

Innovationsstrategie

119. Die Bundesregierung wird die Hightech-Strategie (vgl. NRP 2013 Tz. 87 und Tabelle II lfd. Nr. 14) zueiner umfassenden, ressortübergreifenden Innovationsstrategie für Deutschland im Dialog mit den Ländernund weiteren relevanten Akteuren weiterentwickeln. Herausforderungen wie die demografische Entwicklung,nachhaltiges Wirtschaften oder die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft werden noch stärker inden Fokus rücken. Zentrale Themen wie Industrie 4.0 oder nachhaltige Mobilität, insbesondere Elektromobili-tät, (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 15 und 16) werden um neue Schwerpunkte wie Big Data oder Gesundheitsvorsor-ge ergänzt.

120. Zentral für die Innovationsfähigkeit Deutschlands ist eine enge Vernetzung von Wissenschaft und Wirt-schaft. Die Clusterplattform Deutschland und das Kompetenzzentrum Innovative Beschaffung sind Beispielefür eine Politik, die Kräfte bündelt und Deutschlands starke Position im internationalen Innovationswettbe-werb sichert (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 17 und Nr.18). Die Bundesländer setzen mit ihren regionalen Innovati-onsstrategien durch eine aufeinander abgestimmte Forschungs-, Technologie- und Wirtschaftspolitik wesent-liche Impulse für wirtschaftliche Dynamik, Beschäftigung, die Generierung neuen Wissens, ökologischenFortschritt und die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen.

121. Zudem unterstützen Bund und Länder weiterhin mit passgenauen Förderprogrammen den innovativenMittelstand sowie die Forschung an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen (vgl. NRP2013, Tz.88 ff., Tabelle II lfd. Nr. 19, 20 und 21).

122. Die Bundesregierung setzt insbesondere auf Existenzgründungen und junge Unternehmen, die mit inno-vativen Dienstleistungen und Produkten den Fortschritt vorantreiben und Arbeitsplätze schaffen (vgl. NRP2013 Tz. 88, Tabelle II lfd. Nr.22, 23 und 24). Ein wichtiges Ziel ist es, Forschungsergebnisse schneller undstärker für eine industrielle Wertschöpfung zu nutzen.

123. Für innovative Gründungen und junge Unternehmen spielt der Zugang zu Finanzierungsquellen eineSchlüsselrolle. Daher will die Bundesregierung die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen fürWagniskapital im steten Dialog mit der EU-Kommission international wettbewerbsfähig gestalten undDeutschland als Investitionsstandort für Wagniskapital noch attraktiver machen. Der im Jahr 2013 aufgelegteInvestitionszuschuss Wagniskapital wird fortgesetzt und weiterentwickelt (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 25).

Digitale Agenda

124. Die Digitalisierung erfasst zunehmend alle Bereiche der Wirtschaft, der Arbeitswelt und des gesell-schaftlichen Lebens. Sie legt zugleich die Basis für eine Vielzahl von Innovationen. Die Bundesregierungwird deshalb eine umfassende Digitale Agenda 2014 – 2017 beschließen und sie gemeinsam mit Wirtschaft,Tarifpartnern, Zivilgesellschaft und Wissenschaft umsetzen (vgl. Abschnitt IV.B).

125. Basis für diese Digitalisierung sind leistungsfähige Breitbandnetze. Im Rahmen einer Netzallianz Digi-tales Deutschland wird die Bundesregierung die Breitbandstrategie in einem Kursbuch Netzausbau weiterent-wickeln. Die Informations- und Kommunikationstechnologiestrategie (IKT-Strategie) für die digitale Wirt-schaft wird die Bundesregierung ebenfalls weiterentwickeln. Ziel ist es, insbesondere die digitalen Infrastruk-turen auszubauen, die Entwicklung digitaler Zukunftstechnologien zu beschleunigen und die Digitalisierungder klassischen Industrie (Industrie 4.0) zu unterstützen. Darüber hinaus gilt es, die Verbreitung intelligenterVernetzungen, Anwendungen und digitaler Dienste in gesamtwirtschaftlich und gesellschaftlich zentralenBereichen voranzutreiben. Dabei sind Aspekte der IT-Sicherheit jeweils von Anfang an geeignet einzubezie-hen (z. B. durch Security by Design).

Europäischer Forschungsraum (EFR)

126. Die Bundesregierung wird die Vollendung des Europäischen Forschungsraums (vgl. NRP 2013 Tz. 94)weiter aktiv vorantreiben und die EFR-Strategie auf nationaler und europäischer Ebene konsequent entwi-ckeln und umsetzen. Zentrale Strukturelemente der Strategie sind die Verbesserung der Mobilitätsbedingun-gen der Forscherinnen und Forscher, die Fortentwicklung der gemeinsamen Programmplanung, der Aufbaugemeinsamer Forschungsinfrastrukturen, die Erleichterung des Wissenstransfers, die Unterstützung der

Page 32: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 32 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

Gleichstellung der Geschlechter im europäischen Wissenschaftssystem und der Ausbau der Kooperation mitDrittstaaten außerhalb Europas (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 26)

C. Treibhausgasemissionen reduzieren, erneuerbare Energien und Energieeffizienz voran-bringen

127. Die Bundesregierung misst dem Klimaschutz einen zentralen Stellenwert bei. Im Vergleich zu anderenIndustriestaaten ist Deutschland führend bei der Minderung von Treibhausgasemissionen. Die Maßnahmenzum Klimaschutz und der Energiewende zeigen bereits ihre Wirkungen. Sie reichen aber nach aktuellen Pro-jektionen noch nicht aus, um die anspruchsvollen deutschen Klimaschutzziele zu erreichen. Nach dem Projek-tionsbericht der Bundesregierung 2013, der Maßnahmen bis einschließlich Oktober 2012 enthält, werden dieTreibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um 33 bis 35 Prozent sinken. Die Bundesregierung hält jedoch inEinklang mit der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie an ihrem nationalen Ziel für den Ausstoß von Treibhaus-gasen fest (vgl. Kasten 2).

128. Die nationale Klimapolitik muss in eine umfassende europäische klimapolitische Strategie eingebettetwerden, die auch der Einhaltung der internationalen Langfristziele zum Schutz des Klimas gerecht wird. Da-her setzt sich die Bundesregierung dafür ein, die Treibhausgasemissionen innerhalb der Europäischen Unionbis 2030 um mindestens 40 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren, als Teil einer Zieltrias von Treibhausgas-reduktion, Ausbau der Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz. Ehrgeizige europäische Klimaschutzzieledürfen allerdings nicht zu Wettbewerbsnachteilen für europäische energieintensive, im internationalen Wett-bewerb stehende Unternehmen führen. Diese sind gerade in Deutschland von großer Bedeutung für die beste-henden und gut funktionierenden industriellen Wertschöpfungsketten. Die Bundesregierung setzt sich für einambitioniertes, weltweit verbindliches Klimaschutzabkommen ein. Dabei geht es auch darum, zügig Pla-nungssicherheit für langfristige Investitionen in der Energiewirtschaft und im industriellen Sektor herzustel-len.

129. Beim Ausbau der erneuerbaren Energien hat sich Deutschland sehr ehrgeizige Ziele gesetzt (vgl. Kasten2) und macht hierbei weiter erhebliche Fortschritte. Diese Ziele sind ebenfalls in der nationalen Nachhaltig-keitsstrategie festgeschrieben. Nach 20 Prozent im Jahr 2011 stieg der Anteil der erneuerbaren Energien ander Stromerzeugung im Jahr 2013 nach vorläufigen Schätzungen auf 24 Prozent (vgl. Schaubild 10). Ab-schnitt II.C gibt einen Überblick über die geplante Reform im Bereich der erneuerbaren Energien. Ziel ist eineffizientes und europakompatibles System der Förderung der erneuerbaren Energien, das die internationaleWettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie nicht beeinträchtigt.

Page 33: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag

130.die Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Schaubildgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungenerforderlich.

Deutscher Bundestag

130.die Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Schaubildgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungenerforderlich.

Deutscher Bundestag

130. Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Schaubildgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungenerforderlich.

Deutscher Bundestag

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Schaubildgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungenerforderlich.

Deutscher Bundestag

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Schaubild 11gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungenerforderlich.

Deutscher Bundestag

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.

11). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Deutscher Bundestag

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.

). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Deutscher Bundestag –

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.

). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

– 18.

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.

). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

18. Wahlperiode

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.

). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Wahlperiode

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.

). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Wahlperiode

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.

). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Wahlperiode

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.

). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Wahlperiode

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.

). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.

). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den Umweltschutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutlicheFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.

). Heute wird mit einer Einheit Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die stegende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

– 33

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

33 –

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Drucksache

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Drucksache

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Drucksache

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)

Drucksache

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Drucksache

Schaubild

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Drucksache

Schaubild

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der Energieproduktivität bis 2020.Zur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Schaubild

18/

Schaubild

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energieveät bis 2020.

Zur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Schaubild

18/1107

Schaubild

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energieveät bis 2020.

Zur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Schaubild

1107

Schaubild 10

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die stei-

gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energiever-ät bis 2020.

Zur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

Schaubild 11

1107

10

Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche

Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die stei-

r-ät bis 2020.

Zur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen

11

Page 34: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 34 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

131. Die Energiewende wird nur gelingen, wenn die Energieeffizienz umfassend – etwa in den BereichenVerkehr, Industrie, Gewerbe, sowie Haushalten – und in allen Anwendungsbereichen – Strom, Wärme undKälte – gesteigert wird. Es ist daher ein zentrales Anliegen der Bundesregierung, für Bürger und Unternehmendie richtigen Anreize zu schaffen, um Energie einzusparen. Gleichzeitig eröffnet dies auch neue Märkte undGeschäftsfelder für Effizienztechnologien und -dienstleistungen. Die Bundesregierung erstellt deshalb 2014einen Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz, der die Ziele für die verschiedenen Bereiche, die Instrumente,die Finanzierung und die Verantwortung der einzelnen Akteure zusammenfasst. Er soll auch die Umsetzunganspruchsvoller Effizienzmaßnahmen in der Wirtschaft, durch Handwerk und Mittelstand, Kommunen undHaushalte fördern. Er wird mit einem jährlichen Monitoring überprüft.

132. Die Bundesregierung setzt dabei insbesondere auf die Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudesek-tor (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 27) und im Verkehrsbereich (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 28), auf die Kennzeichnungdes Energieverbrauchs von Produkten (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 29), auf Maßnahmen, die auf eine Verbesserungder Energieeffizienz im Zusammenhang mit der Entlastung bestimmter Unternehmen von der Energie- undStromsteuer in Sonderfällen abzielen (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 30) sowie auf eine sachgerechte Umsetzung derEU-Energieeffizienzrichtlinie11, auch mit neuen Maßnahmen (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 31). Des Weiteren setztsich die Bundesregierung zusammen mit Ländern und Kommunen im Rahmen der nachhaltigen öffentlichenBeschaffung auch für Energieeffizienz ein (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 32).

133. Die Europa 2020-Strategie enthält darüber hinaus Aktionsfelder, die bisher nicht auf der obersten Ziel-ebene abgebildet sind, wie beispielsweise die Leitinitiative Ressourceneffizienz. Zur Steigerung der Ressour-ceneffizienz laufen in Deutschland vielfältige Aktivitäten: Das deutsche Ressourceneffizienzprogramm (Pro-gRess) wird weiterentwickelt, eine Plattform Ressourceneffizienz entwickelt und die Beratung für Unterneh-men und Haushalte verbessert.

D. Bildungsniveau verbessern

134. Bildung ist die Grundlage, um Teilhabe, Integration und Chancengerechtigkeit zu verwirklichen. Diesesind Kernelemente der Sozialen Marktwirtschaft. Die Bundesregierung und die Länder haben erhebliche An-strengungen zum Ausbau des Bildungssystems unternommen und Erfolge erzielt (vgl. Tz. 67 ff. und 77). DerAnteil der 30- bis 34-Jährigen mit einem tertiären oder vergleichbaren Abschluss lag im Jahr 2012 mit 43,5Prozent bereits deutlich über dem nationalen Ziel.

135. Der Anteil der Schulabgängerinnen und -abgänger ohne Hauptschulabschluss wurde zwischen 2006 und2012 von 8 Prozent auf 5,9 Prozent gesenkt. Damit ist Deutschland der Vorgabe der Qualifizierungsinitiative(vgl. NRP 2013 Tz. 100), bis 2015 die Quote zu halbieren, ein gutes Stück nähergekommen.12 Eine wesentli-che Aufgabe des Bildungssystems ist es, vielfältige bildungs-, kompetenz- und leistungsfördernde Angebotebereitzustellen. Bund und Länder haben hier umfangreiche Förderprogramme aufgelegt – auch mit Mitteln derEuropäischen Union (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 34, 35 und 36).

136. Die Bundesregierung hat ihre finanziellen Zusagen für die bis 2015 dauernde zweite Programmphasedes Hochschulpaktes 2020 auf gut 7 Milliarden Euro erhöht (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 37). Auch die Länderwerden vergleichbare zusätzliche finanzielle Leistungen erbringen und die Gesamtfinanzierung sicherstellen.Mit ihren Investitionen schaffen Bund und Länder gemeinsam die Voraussetzungen zur Aufnahme von rund625.000 zusätzlichen Studienanfängerinnen und Studienanfängern an deutschen Hochschulen bis zum Jahr2015. Bund und Länder fördern zudem den Zugang beruflich Qualifizierter zu den Hochschulen (vgl. TabelleII lfd. Nr. 38) und die bessere Verzahnung zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung.

11 Von der durch die Energieeffizienzrichtlinie 2012/27/EU eröffneten Möglichkeit, bestimmte der gemäß der Richtlinie erforderlichen Berich-te als Teil des Nationalen Reformprogramms vorzulegen, wird kein Gebrauch gemacht. Die Berichterstattung an die Europäische Kommis-sion im Rahmen der Umsetzung der Richtlinie wird gesondert erfolgen.

12 Quelle: Bericht „Aufstieg durch Bildung - Die Qualifizierungsinitiative für Deutschland, Bericht zur Umsetzung 2013“ (Beschluss derKultusministerkonferenz vom 10.10.2013, Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz vom 22.11.2013.)

Page 35: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 35 – Drucksache 18/1107

E. Soziale Eingliederung vor allem durch die Verringerung von Armut fördern

137. Da Langzeiterwerbslosigkeit ein wesentliches Risiko für Armut und soziale Ausgrenzung birgt, hat dieBundesregierung ihr quantitatives Ziel zur Bekämpfung von Armut und zur Förderung der sozialen Eingliede-rung anhand der Personenzahl definiert, die in von Langzeiterwerbslosigkeit betroffenen Haushalten lebt. DieAnzahl der langzeiterwerbslosen Personen13 soll zwischen 2008 bis 2020 um 20 Prozent (gemessen am Jah-resdurchschnitt 2008) reduziert werden. Nach aktuellem Datenstand entspricht dies einem Rückgang um etwa320.000 Langzeiterwerbslose (Jahresdurchschnitt 2008: 1,62 Millionen). Bei – konservativ geschätzt – zweiPersonen pro Erwerbslosenhaushalt reduziert dies die Zahl der armutsgefährdeten Personen um 640.000. Mitder außerordentlich positiven Beschäftigungsentwicklung in Deutschland hat sich bereits in den vergangenenJahren die Langzeiterwerbslosigkeit deutlich verringert. Im dritten Quartal 2013 sank die Zahl der Langzeit-erwerbslosen unter 1 Million Personen (rund 970.000 Personen). Gegenüber dem dritten Quartal 2008 ging siedamit um rund 37 Prozent bzw. 570.000 Personen zurück.14

138. Für die Bundesregierung ist die weitere Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit ein Schwerpunkt derArbeitsmarktpolitik. Denn obwohl auch sie in den vergangenen Jahren im bundesweiten Durchschnitt abge-nommen hat, profitieren Langzeitarbeitslose unterdurchschnittlich von den positiven Entwicklungen am Ar-beitsmarkt. Oft ist eine dauerhafte Eingliederung in Arbeit aufgrund komplexer individueller Problemlagennur mit viel Einsatz aller Beteiligten über einen längeren Zeitraum zu erreichen.

139. Die Bundesregierung hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, Geringqualifizierte und Langzeitarbeitsloseverstärkt passgenau zu qualifizieren und auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu vermitteln. Langzeitarbeitsloseerhalten im Rahmen eines Bundesprogramms Perspektiven für eine berufliche Eingliederung in den allgemei-nen Arbeitsmarkt. Sie werden auch nach erfolgreicher Eingliederung in Arbeit weiterhin beraten. In derGrundsicherung für Arbeitsuchende soll verstärkt Langzeitleistungsbezug vermieden werden und die Mittelsollen stärker wirkungsorientiert verteilt werden.

140. Die qualitativen Ziele Deutschlands im Bereich der Verringerung von Armut und sozialer Ausgrenzungbeziehen sich weiterhin vor allem auf die Zielgruppen Kinder, Jugendliche, Frauen, Alleinerziehende, Men-schen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen. Hier haben Bund undLänder im vergangenen Jahr vielfältige Strategien und Konzepte entwickelt. Ziel ist, die sozialen und ökono-mischen Teilhabechancen der benachteiligten Personengruppen zu verbessern. In jeder Lebensphase müssenalle die Chance erhalten, ihre individuellen Möglichkeiten auszuschöpfen. Dazu sollen u. a. die Chancen fürBildung und gesellschaftliche Teilhabe sowie für die Integration in die Gesellschaft und den Arbeitsmarktverbessert werden (vgl. auch Tz. 77 ff.).

141. Die Menschen sollen sich auf die sozialen Sicherungssysteme auch im Alter verlassen können. Dazumüssen die Strukturen und Leistungen kontinuierlich an die Veränderungen in der Arbeitswelt angepasst wer-den. Aktuell beziehen nur 2,7 Prozent der 65-jährigen und Älteren Grundsicherung im Alter und bei Er-werbsminderung. Gleichwohl muss Altersarmut auch in Zukunft vermieden werden.

142. Die Bundesregierung wird deshalb die Rentenansprüche von Erwerbsgeminderten spürbar verbessern(vgl. Tabelle II lfd. Nr. 39). Sie sind in besonderem Maße auf die Solidarität der Versichertengemeinschaftangewiesen. Ferner soll bis voraussichtlich 2017 eine solidarische Lebensleistungsrente für langjährig in dergesetzlichen Rentenversicherung Versicherte eingeführt werden, die nur ein sehr geringes Alterseinkommenerzielen.

143. Über diese und weitere Maßnahmen der Bundesregierung und der Länder zur sozialen Eingliederungund der Bekämpfung von Armut berichtet ausführlicher der Nationale Sozialbericht (NSB) 2014.

13 Länger als ein Jahr erwerbslos gemäß statistischer Abgrenzung der IAO.14 Daten auf Basis der Arbeitskräfteerhebung von Eurostat.

Page 36: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 36 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

IV. Der Euro-Plus-Pakt

144. Der Euro-Plus-Pakt sieht vor, dass sich die Staats- und Regierungschefs jährlich selbst zu konkretenZielen und Maßnahmen – Aktionsprogrammen – verpflichten. Die Aktionsprogramme sollen dazu beitragen,die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, die Beschäftigung zu steigern, die langfristige Tragfähigkeit der öffent-lichen Finanzen zu verbessern und die Finanzstabilität zu stärken. Die Wahl der konkreten Ziele und Maß-nahmen innerhalb dieser Kernbereiche bleibt in nationaler Verantwortung.

A. Umsetzung des Deutschen Aktionsprogramms 2013

145. Die Bundesregierung hat am 20. März 2013 das deutsche Aktionsprogramm 2013 beschlossen. Es um-fasst sechs Verpflichtungen, die alle Zielbereiche des Euro-Plus-Pakts abdecken und spürbares gesamtwirt-schaftliches Gewicht haben. Alle geplanten Maßnahmen standen im Einklang mit dem am 13. März 2013 imKabinett gefassten Eckwertebeschluss zum Bundeshaushalt 2014 und zum Finanzplan 2013 bis 2017. DasAktionsprogramm 2013 wurde wie folgt umgesetzt:

1. Die Bundesregierung beabsichtigt, kurzfristig Anpassungen im EEG vorzunehmen, um die Kosten desAusbaus der erneuerbaren Energien für die Verbraucher zu dämpfen. Unabhängig hiervon plant dieBundesregierung, das EEG grundlegend zu reformieren, um die Markt- und Systemintegration der erneu-erbaren Energien zu verbessern und ihren Ausbau besser als bisher mit Netzausbau und notwendigenKraftwerksinvestitionen zu verzahnen.

146. Zu den Anpassungen im EEG siehe oben Abschnitt II.C. (Tz. 90).

2. Die Bundesregierung will den Wettbewerb auf den Energiegroßhandels- und Kraftstoffmärkten durch dieEinrichtung von Markttransparenzstellen bei der Bundesnetzagentur und beim Bundeskartellamt intensi-vieren. Sie sollen helfen, unerlaubtes Verhalten, wie Kartellrechtsverstöße, leichter aufzudecken. ImKraftstoffbereich wird zudem Autofahrern ein Vergleich der aktuellen Tankstellenpreise ermöglicht.

147. Die beim Bundeskartellamt eingerichtete Markttransparenzstelle für Kraftstoffe hat am 1. Dezember2013 den Regelbetrieb aufgenommen. Sie hat seitdem Verbraucher-Informationsdienste zugelassen. Überdiese haben die Verbraucherinnen und Verbraucher nun die Möglichkeit, die für sie jeweils preisgünstigsteTankstelle abzurufen.

148. Die Markttransparenzstelle für den Großhandel mit Strom und Gas bei der Bundesnetzagentur wirdderzeit aufgebaut. Die nationale Rechtsverordnung, die Einzelheiten der Marktbeobachtung durch dieMarkttransparenzstelle konkretisieren muss, ist vorbereitet. Sie wird im Anschluss an die Verabschiedung vonEU-Rechtsakten zu Meldepflichten nach der sog. REMIT-Verordnung (VO (EU) Nr. 1227/2011) erlassen, umDoppelmeldungen auszuschließen. Die EU-Rechtsakte werden voraussichtlich im 2. Quartal 2014 in Krafttreten. Für die Markttransparenzstelle ist geplant, dass sie nach dem 2. Quartal 2014 ihre Tätigkeit aufnimmt.

3. Die deutsche Wirtschaft braucht die Zuwanderung von akademisch und beruflich qualifizierten Arbeits-kräften. Die Bundesregierung beabsichtigt, Fachkräften mit einer ausländischen Berufsausbildung, dieeiner deutschen Berufsausbildung gleichwertig ist, die Arbeitsaufnahme in Deutschland zu ermöglichen,wenn ein entsprechender Bedarf vorhanden ist.

149. Die Selbstverpflichtung wurde in Deutschland im Juli 2013 durch eine Neufassung der Beschäftigungs-verordnung umgesetzt. Nunmehr erhalten auch ausländische Absolventen beruflicher Ausbildungen einenZugang zum deutschen Arbeitsmarkt, wenn (i) ihre Qualifikation gleichwertig mit einem deutschen Berufsab-schluss ist und (ii) der Zielberuf in die sogenannte „Positivliste“ von Engpassberufen aufgenommen wurde.Die Positivliste enthält derzeit 18 Berufsgattungen und wird in regelmäßigen Abständen angepasst.

4. Die Bundesregierung hält an der wachstumsorientierten Konsolidierung fest. Sie will den Bundeshaushaltfür das Jahr 2014 ohne strukturelles Defizit aufstellen.

Page 37: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 37 – Drucksache 18/1107

150. Diese Verpflichtung wurde erfüllt (vgl. Abschnitt 0.).

5. Um die Funktionsweise der Schuldenbremse und damit die Fiskaldisziplin zu stärken, wird die Bundesre-gierung sicherstellen, dass der rechnerische Saldo, der bis zum Ablauf der Übergangsregelung Ende2015 aufgelaufen ist, nicht mit zukünftigen Defiziten verrechnet werden kann. Die Bundesregierung strebtdazu im Jahr 2013 eine gesetzliche Verankerung an. In den letzten beiden Jahren hat sich ein Positivsal-do gebildet, weil die für die Übergangsfrist geltende Defizitgrenze der Schuldenregel unterschritten wor-den ist.

151. Diese Verpflichtung wurde umgesetzt. Als Teil des Gesetzes zur innerstaatlichen Umsetzung des Fis-kalvertrags ist am 19. Juli 2013 eine gesetzliche Regelung in Kraft getreten: Mit Wirkung zum 31. Dezember2015 wird der über die Haushaltsjahre 2011 bis 2015 kumulierte Saldo des Kontrollkontos gelöscht (Art. 4des Gesetzes zur innerstaatlichen Umsetzung des Fiskalvertrags).

6. Die Bundesregierung will die Stabilität der Finanzmärkte weiter verbessern. Insbesondere sollen dieAbwicklung und Sanierung von Kreditinstituten und Finanzgruppen vereinfacht, die Abtrennung von risi-koreicheren Bereichen vom Einlagengeschäft vorgeschrieben und klare Strafbarkeitsregeln für Ge-schäftsleiter von Banken und Versicherungen eingeführt werden, wenn diese gegen ihre Pflichten versto-ßen und den Bestand des Instituts oder die Erfüllbarkeit der Versicherungsverträge gefährden.

152. Die Bundesregierung hat diese Selbstverpflichtung 2013 mit dem Gesetz zur Abschirmung von Risikenund zur Planung der Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Finanzgruppen erfüllt. Das Gesetzwurde als weiterer Baustein des neuen Ordnungsrahmens für die Finanzmärkte im Sommer 2013 verabschie-det. Es enthält folgende Punkte: Erstens werden Kreditinstitute und Aufsicht verpflichtet, Sanierungs- bzw.Abwicklungspläne vorzulegen. Zweitens müssen bis Mitte 2016 besonders risikoreiche Bereiche vom Einla-gengeschäft abgetrennt werden. Drittens werden die Möglichkeiten, Pflichtverletzungen der Geschäftsleiterim Risikomanagement strafrechtlich zu ahnden, verschärft und konkretisiert (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 46).

B. Deutsches Aktionsprogramm 2014

153. Am 8. April 2014 hat die Bundesregierung das Aktionsprogramm 2014 im Rahmen des Euro-Plus-Paktbeschlossen (vgl. Kasten 3).

Kasten 3: Das deutsche Aktionsprogramm 2014 für den Euro-Plus-Pakt

1. Die Bundesregierung setzt ihren erfolgreichen Konsolidierungskurs fort und verstärkt dabei die Wachs-tumsorientierung. Einnahmen und Ausgaben des Bundes werden so gestaltet, dass der Bundeshaushaltab 2015 ohne Nettoneuverschuldung aufgestellt wird.

2. Die Bundesregierung beabsichtigt, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) grundlegend zu reformie-ren. Ziel der Reform ist es, den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung bis 2025 auf 40bis 45 Prozent und bis 2035 auf 55 bis 60 Prozent zu erhöhen. Um diese Ausbauziele zu erreichen, sol-len Instrumente der Mengensteuerung eingeführt werden. Gleichzeitig sollen die Kosteneffizienz sowiedie Markt- und Systemintegration der erneuerbaren Energien verbessert werden. Ferner sollen alleStromverbraucher in adäquater Weise an den Kosten beteiligt werden, ohne dass die internationaleWettbewerbsfähigkeit der stromintensiven Industrie gefährdet wird.

3. Die Bundesregierung wird bis Sommer 2014 eine Digitale Agenda 2014-2017 vorlegen. Ein wichtigesZiel ist der Ausbau der digitalen Infrastrukturen. So soll es - unter Ausnutzung aller Technologien – ei-ne flächendeckende Versorgung mit mindestens 50 Mbit/s bis 2018 geben. Zudem soll die Entwicklungdigitaler Zukunftstechnologien beschleunigt sowie die systematische Digitalisierung und Vernetzungder klassischen Industrie (Industrie 4.0) und in den Sektoren Energie, Gesundheit, Bildung, Wissen-schaft, Verkehr und Verwaltung unterstützt und vorangetrieben werden. Darüber hinaus soll im Interes-se einer stärkeren Dynamisierung der Wirtschaft das Wachstum junger IKT-Unternehmen/Startups ge-stärkt werden.

4. Eine wichtige Grundlage für die internationale Wettbewerbsfähigkeit ist eine moderne, leistungsfähigeund gut ausgebaute Infrastruktur. Daher wird die Bundesregierung die Verkehrsinvestitionen in dieser

Page 38: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 38 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

Legislaturperiode um insgesamt 5 Milliarden Euro steigern und dazu in einem ersten Schritt 2014 fürdiesen Zweck 505 Millionen Euro mobilisieren. Dies wird dazu beitragen, die Rentabilität privater In-vestitionen sowie die gesamtwirtschaftliche Produktivität zu erhöhen und damit Wachstum und Be-schäftigung zu steigern.

5. Die Bundesregierung wird die Hightech-Strategie zu einer umfassenden, ressortübergreifenden Innovati-onsstrategie für Deutschland weiterentwickeln. Herausforderungen wie die demografische Entwicklung,nachhaltiges Wirtschaften oder die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft werden noch stärkerin den Fokus rücken. Zentrale Themen wie Industrie 4.0 oder nachhaltige Mobilität werden um neueSchwerpunkte wie Big Data oder Gesundheitsvorsorge ergänzt.

6. Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich robust. Allerdings sind rund 1 Millionen Menschen länger als einJahr arbeitslos. Die Bundesregierung hat sich vor diesem Hintergrund das Ziel gesetzt, die immer nochhohe Zahl der Langzeitarbeitslosen zu reduzieren. Sie beabsichtigt deshalb arbeitsmarktfernen langzeit-arbeitslosen Leistungsbeziehern im Rahmen eines ESF-Bundesprogramms Perspektiven einer berufli-chen Eingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehendie gezielte Ansprache und Beratung von Arbeitgebern, Arbeitnehmercoaching nach Beschäftigungsauf-nahme sowie der Ausgleich von Minderleistung durch degressive Lohnkostenzuschüsse.

Alle Maßnahmen Alle Maßnahmen stehen im Einklang mit den Beschlüssen des Kabinetts vom 12. März2014 zum Entwurf des Bundeshaushalts 2014, zu den Eckwerten des Bundeshaushalts 2015 und zum Fi-nanzplan 2014 bis 2018.

Page 39: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39 – Drucksache 18/1107

V. Nutzung von Europäischen Struktur- und Investitionsfonds im Zusammenhang mitder Europa 2020 Strategie

154. In der Förderperiode 2014-2020 sollen die Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds)15

in noch stärkerem Maße dazu beitragen, die Kernziele der Europa 2020-Strategie für Wachstum und Beschäf-tigung zu erreichen. Es geht dabei um eine enge und systematische Verknüpfung der geplanten ESI-Fonds-Interventionen mit den Prioritäten der Europa 2020-Strategie. Dafür wurden bei den ESI-Fonds thematischeZiele eingeführt, die zu einer thematischen und finanziellen Konzentration der Förderung führen. Bei diesenZielen handelt es sich um die Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation, dieStärkung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU, den CO2-Abbau in allen Branchen der Wirtschaft, die Förde-rung nachhaltiger und hochwertiger Beschäftigung und die Unterstützung der Mobilität der Arbeitskräfte, dieFörderung der sozialen Inklusion und Armutsbekämpfung sowie um Investitionen in Bildung.

155. Die fonds- und länderübergreifende Förderstrategie wird bei den EU-Struktur- und Investitionsfonds inder Partnerschaftsvereinbarung beschrieben. Die Partnerschaftsvereinbarung ist die nationale Dachstrategiefür alle EU-Programme unter den ESI-Fonds, die in Deutschland seit 2011 in einem intensiven Dialog mitallen betroffenen Akteuren auf Ebenen des Bundes, der Länder und der Wirtschafts- und Sozialpartner ent-worfen und Ende Februar 2014 bei der Europäischen Kommission zur Genehmigung eingereicht wurde. DiePartnerschaftsvereinbarung ist zudem eine der Voraussetzungen dafür, dass die 33 Operationellen Programmeund die 14 Programme zur Entwicklung des ländlichen Raumes von Bund und Ländern genehmigt werdenkönnen. Diese Programme sind die Hauptumsetzungsinstrumente der EU-Strukturpolitik und der EU-Politikfür den ländlichen Raum in Deutschland.16

Kasten 4: Übersicht über die Fördermittel der ESI-Fonds in Deutschland 2014-2020

Die in Deutschland in den Jahren 2014-2020 zur Verfügung stehenden Mittel der ESI-Fonds betragen ca.27,5 Milliarden Euro. Hiervon entfällt auf die einzelnen Fonds:

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE): 11,7 Milliarden Euro

Europäischer Sozialfonds (ESF): 7,5 Milliarden Euro

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER): 8,3 MilliardenEuro

Europäischer Meeres- und Fischereifonds (die Finanzmittel für Deutschland stehen noch nicht fest)

EFRE- und ESF-Mittel insgesamt: 19,2 Milliarden Euro; davon

für Übergangsregionen (neue Länder ohne die Region Leipzig und mit der Region Lüneburg): 9,771Milliarden Euro

für stärker entwickelte Regionen: 8,498 Milliarden Euro

für Europäische Territoriale Zusammenarbeit: 967 Millionen Euro.

15 Die Europäischen Struktur- und Investitionsfonds bestehen aus den EU-Strukturfonds (Europäischer Regionalfonds und EuropäischerSozialfonds), dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF) sowie dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die ländliche Ent-wicklung (ELER).

16 Die Partnerschaftsvereinbarung wurde am 26. Februar bei der EU-Kommission zur Genehmigung eingereicht. Spätestens vier Monate nachEinreichung der Partnerschaftsvereinbarung fasst die EU-Kommission einen Genehmigungsbeschluss – ggfls. zu einer überarbeiteten Fas-sung. In den Jahren 2017 und 2019 muss jeder Mitgliedstaat einen Fortschrittsbericht über die Umsetzung seiner Partnerschaftsvereinbarungbei der EU-Kommission einreichen.

Page 40: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 40 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

VI. Verfahren zur Erstellung des NRP 2014 und Einbindung der Akteure

156. Das NRP 2014 wurde von der Bundesregierung unter Federführung des Bundesministeriums für Wirt-schaft und Energie und unter Einbeziehung der Bundesländer erarbeitet. Die Fachministerkonferenz der Län-der sowie die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) haben unter der Koordinierung des aktuellenVorsitzlands der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) Baden-Württemberg Textbeiträge geliefert, Entwürfedes NRP kommentiert oder Stellungnahmen abgegeben. Die Beiträge der Länder sind in das Dokument einge-flossen.

157. Eine Reihe von Wirtschafts- und Sozialverbänden, Gewerkschaften, Arbeitgebern und anderen zivilge-sellschaftlichen Gruppen hat ebenfalls zur Entstehung des Dokuments beigetragen. Dazu gehören die Bundes-vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Bundesverband der Deutschen Industrie, der DeutscheGewerkschaftsbund, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, der Zentralverband des DeutschenHandwerks, die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände, die Bundesarbeitsgemeinschaft derfreien Wohlfahrtspflege, die Nationale Armutskonferenz und der Deutsche Verein für öffentliche und privateFürsorge. Zudem wurde den Spitzenverbänden (DBB, DGB und GA) Gelegenheit geboten, mit der Bundesre-gierung über das NRP zu sprechen.

158. Das NRP 2014 wurde am 8. April 2014 vom Bundeskabinett beschlossen. Unmittelbar nach dem Kabi-nettbeschluss wurde das NRP dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat formell zugeleitet.

159. Mitte April übermittelt die Bundesregierung der Europäischen Kommission das NRP 2014 ebenso wiedas Stabilitätsprogramm 2014.

Page 41: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41 – Drucksache 18/1107 T

abel

le I

Maß

nahm

en z

ur U

mse

tzun

g de

r lä

nder

spez

ifisc

hen

Empf

ehlu

ngen

Lfd

. N

r.

Tite

l der

Maß

nahm

e B

esch

reib

ung

und

erw

arte

te W

irku

ng d

er M

aßna

hme

Stat

us u

nd Z

eitp

lan

A. Ö

ffent

liche

Fin

anze

n

1.H

aush

alts

gese

tz 2

014

(des

Bun

des)

16 a

ktue

lle H

aush

alts

gese

tze

der

Bun

deslä

nder

Wei

tere

Ein

haltu

ng d

er v

erfa

ssun

gsre

chtli

chen

Sch

ulde

nbre

mse

. Mit

dem

Ent

wur

f des

Bun

desh

aush

alts

201

4 w

ird

die

Obe

rgre

nze

eine

r stru

ktur

elle

n N

etto

kred

itauf

nahm

e vo

n 0,

35 P

roze

nt d

es B

IP n

icht

nur

ern

eut u

nter

schr

itten

; de

n V

orga

ben

des K

oalit

ions

vertr

ages

ent

spre

chen

d ko

mm

t er d

arüb

er h

inau

s ohn

e je

glic

he st

rukt

urel

le N

euve

r-sc

huld

ung

aus u

nd w

eist

soga

r ein

en g

erin

gen

stru

ktur

elle

n Ü

bers

chus

s auf

. Die

Bun

desr

egie

rung

ver

bind

et d

iese

n K

onso

lidie

rung

skur

s zug

leic

h m

it ei

ner S

tärk

ung

wic

htig

er p

oliti

sche

r Sch

wer

punk

te so

wie

ein

er g

ezie

lten

Aus

-w

eitu

ng d

er In

vest

ition

en im

Bun

desh

aush

alt:

Ber

eits

für d

as Ja

hr 2

014

ist d

ie U

mse

tzun

g er

ster

prio

ritär

er M

aß-

nahm

en a

us d

em K

oalit

ions

vertr

ag v

orge

sehe

n, u

. a. d

ie A

ufst

ocku

ng d

er so

g. O

DA

-Aus

gabe

n, d

ie V

erst

ärku

ng

der V

erke

hrsi

nves

titio

nen

sow

ie d

ie E

rhöh

ung

der S

tädt

ebau

förd

erun

g. F

ür d

iese

und

and

ere

prio

ritär

e M

aßna

h-m

en w

erde

n im

Jahr

201

4 ru

nd 3

,3 M

illia

rden

. Eur

o un

d in

der

Leg

isla

turp

erio

de in

sges

amt r

und

23 M

illia

rden

. Eu

ro b

erei

tges

tellt

.

Land

esha

usha

lte: O

rient

ieru

ng a

n de

n je

wei

ligen

land

esre

chtli

chen

Fis

kal-

bzw

. Sch

ulde

nbre

mse

n

Für D

euts

chla

nd in

sges

amt (

Bun

d, L

ände

r, G

emei

nden

, Soz

ialv

ersi

cher

unge

n ei

nsch

ließl

ich

Extra

haus

halte

): Ei

nhal

tung

des

mitt

elfri

stig

en H

aush

alts

ziel

s (M

TO) m

it de

utlic

hem

Abs

tand

im Ja

hr 2

013.

Deu

tsch

land

wird

di

esen

Kur

s for

tführ

en, d

. h. d

as M

TO a

uch

2014

ein

halte

n.

Entw

urf d

es H

aush

alts

gese

tzes

20

14 d

es B

unde

s am

12.

Mär

z 20

14 v

om K

abin

ett b

esch

loss

en.

Ges

etzg

ebun

gsve

rfahr

en v

orau

s-si

chtli

ch im

Lau

fe d

es M

onat

s Jul

i 20

14 a

bges

chlo

ssen

.

Ges

etzg

ebun

gsve

rfahr

en b

ezüg

lich

der H

aush

alts

gese

tze

der L

ände

r zu

jew

eils

unte

rsch

iedl

iche

n Te

rmi-

nen

abge

schl

osse

n.

2.G

eset

z zu

r inn

erst

aatli

chen

Um

set-

zung

des

Fis

kalv

ertra

gsW

esen

tlich

e ne

ue R

egel

unge

n si

nd:

–Ei

ne O

berg

renz

e fü

r das

stru

ktur

elle

ges

amts

taat

liche

Fin

anzi

erun

gsde

fizit

von

max

imal

0,5

Pro

zent

des

Bru

ttoin

land

prod

ukts

wird

im H

aush

alts

grun

dsät

zege

setz

fest

gesc

hrie

ben

(zu

Einz

elhe

iten

siehe

Art.

3 d

esFi

skal

vertr

ags u

nd V

eror

dnun

g EG

146

6/97

). –

Der

Sta

bilit

ätsr

at w

ird m

it de

r Übe

rwac

hung

der

Ein

haltu

ng d

er st

rukt

urel

len

gesa

mts

taat

liche

n D

efiz

itobe

r-gr

enze

bea

uftra

gt. Z

ur U

nter

stütz

ung

des S

tabi

lität

srat

s wur

de e

in u

nabh

ängi

ger B

eira

t ein

geric

htet

. Zu

dem

wird

mit

eine

r Änd

erun

g de

s San

ktio

nsza

hlun

gs-A

ufte

ilung

sges

etze

s die

inne

rsta

atlic

he A

ufte

ilung

der

mit

der R

efor

m d

es S

tabi

lität

s- u

nd W

achs

tum

spak

ts n

eu e

inge

führ

ten

Sank

tione

n zu

r Sic

heru

ng d

er H

aush

alts

disz

ip-

lin g

ereg

elt.

Das

Ges

etz

enth

ält a

uch

eine

Reg

elun

g, n

ach

der a

uf d

em K

ontro

llkon

to d

er S

chul

denb

rem

se k

umul

ierte

Pos

itiv-

sald

o de

r Übe

rgan

gsph

ase

Ende

201

5 ge

lösc

ht w

erde

n w

ird.

In K

raft

seit

19.0

7.20

13

3.R

egul

ieru

ngen

im A

rzne

imitt

elbe

-re

ich

Die

SG

B V

– Ä

nder

ungs

gese

tze

bein

halte

n fo

lgen

de M

aßna

hmen

: –

13. S

GB

V-Ä

ndG

: For

tführ

ung

des P

reis

mor

ator

ium

s auf

dem

Sta

nd d

er P

reis

e vo

m A

ugus

t 200

9 bi

s zum

31

.03.

2014

. –

14. S

GB

V- Ä

ndG

: Stre

ichu

ng d

er N

utze

nbew

ertu

ng v

on A

rzne

imitt

eln

mit

neue

n W

irkst

offe

n, d

ie b

erei

ts v

or

dem

1.0

1.20

11 in

Ver

kehr

war

en (s

og. B

esta

ndsm

arkt

). Zu

r Kom

pens

atio

n: F

ortfü

hrun

g de

s o.g

. Pre

ism

ora-

toriu

ms b

is z

um 3

1.12

.201

7 un

d Er

höhu

ng d

es H

erst

elle

rabs

chla

gs v

on 6

Pro

zent

auf

7 P

roze

nt.

13.S

GB

V-Ä

ndG

:In

Kra

ft se

it 1.

01.2

014

14.S

GB

V-Ä

ndG

:2.

/3. L

esun

g Bu

ndes

tag:

21

.02.

2014

Page 42: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 42 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

Dar

über

hin

aus w

erde

n K

lars

tellu

ngen

zur

Ber

echn

ung

des A

poth

eken

verk

aufs

prei

ses v

on A

rzne

imitt

eln

mit

Erst

attu

ngsb

etra

g vo

rgen

omm

en so

wie

kla

rges

tellt

, das

s der

Ers

tattu

ngsb

etra

g fü

r alle

Arz

neim

ittel

mit

dem

gl

eich

en n

euen

Wirk

stof

f gilt

. Fer

ner s

oll m

inde

sten

s ein

Ver

trete

r ein

er g

eset

zlic

hen

Kra

nken

kass

e an

den

Pre

is-

verh

andl

unge

n fü

r inn

ovat

ive

Arz

neim

ittel

teiln

ehm

en u

nd d

er G

emei

nsam

e B

unde

saus

schu

ss so

ll ei

ne L

iste

von

A

rzne

imitt

eln

erst

elle

n, d

ie n

icht

dur

ch w

irkst

offg

leic

he M

edik

amen

te a

usge

taus

cht w

erde

n dü

rfen.

Bun

desr

at: 1

4.03

.201

4 In

kraf

ttret

en: 1

.04.

2014

4.

Maß

nahm

en z

ur st

ärke

ren

Qua

li-tä

tsorie

ntie

rung

der

Ver

sorg

ung

Wes

entli

che

Elem

ente

zur

Stä

rkun

g de

r Qua

lität

sorie

ntie

rung

sind

:

–A

usba

u de

r sek

tore

nübe

rgre

ifend

en Q

ualit

ätss

iche

rung

mit

Rou

tined

aten

, Grü

ndun

g ei

nes I

nstit

uts,

das d

au-

erha

ft un

d un

abhä

ngig

die

Qua

lität

der

am

bula

nten

und

stat

ionä

ren

Ver

sorg

ung

erm

ittel

t.

–Sc

haffu

ng e

ines

Inno

vatio

nsfo

nds z

ur F

örde

rung

inno

vativ

er se

ktor

enüb

ergr

eife

nder

Ver

sorg

ungs

form

en u

ndfü

r die

Ver

sorg

ungs

fors

chun

g.

–Q

ualit

ät w

ird a

ls w

eite

res K

riter

ium

für E

ntsc

heid

unge

n de

r Kra

nken

haus

plan

ung

gese

tzlic

h ei

ngef

ührt.

–In

dem

neu

zu

grün

dend

en Q

ualit

ätsin

stitu

t wer

den

sekt

oren

über

grei

fend

Rou

tined

aten

ges

amm

elt,

ausg

ewer

-te

t und

ein

richt

ungs

bezo

gen

verö

ffen

tlich

t.–

Die

Anf

orde

rung

en d

er Q

ualit

ätsr

icht

linie

n de

s Gem

eins

amen

Bun

desa

ussc

huss

es (G

BA

) sin

d zw

inge

nd e

in-

zuha

lten.

Der

Med

izin

isch

e D

iens

t der

Kra

nken

kass

en so

ll zu

r Übe

rprü

fung

der

Vor

gabe

n de

s GB

A z

ur in

-te

rnen

und

ext

erne

n Q

ualit

ätss

iche

rung

zuk

ünfti

g un

ange

mel

det K

ontro

llen

in d

en K

rank

enhä

user

n du

rchf

üh-

ren.

Die

Bef

ugni

s des

GB

A z

ur F

estle

gung

von

Min

dest

men

gen

soll

rech

tssic

her g

esta

ltet w

erde

n.

–D

ie jä

hrlic

h zu

ers

telle

nden

Qua

lität

sber

icht

e de

r Kra

nken

häus

er so

llen

vers

tänd

liche

r und

tran

spar

ente

r wer

-de

n.

–B

erüc

ksic

htig

ung

der Q

ualit

ät im

Rah

men

der

Ver

gütu

ng.

–M

öglic

hkei

t für

Kra

nken

kass

en m

it K

rank

enhä

user

n Q

ualit

ätsv

erträ

ge in

aus

gew

ählte

n In

dika

tione

n zu

schl

ieße

n.

–V

erm

eidu

ng u

nnöt

iger

Beh

andl

unge

n.–

Sich

erun

g ei

ner a

usre

iche

nden

Per

sona

laus

stattu

ng in

den

Kra

nken

häus

ern.

Maß

nahm

en w

erde

n in

ver

schi

ede-

nen

Ges

etzg

ebun

gsve

rfahr

en in

di

eser

Leg

isla

turp

erio

de u

mge

setz

t, be

ginn

end

mit

dem

G

KV

-FQ

WG

;

Kab

inet

tbef

assu

ng –

GK

V-F

QW

G

am 2

6.03

.201

4

5.Pr

även

tions

gese

tz

Folg

ende

Maß

nahm

en so

llen

im P

räve

ntio

nsge

setz

auf

geno

mm

en w

erde

n:

–St

ärku

ng d

er P

räve

ntio

n un

d G

esun

dhei

tsfö

rder

ung

insb

eson

dere

in L

eben

swel

ten

wie

Kita

, Sch

ule

und

Pfle

-ge

heim

sow

ie S

tärk

ung

der b

etrie

blic

hen

Ges

undh

eits

förd

erun

g,

–V

erbe

sser

ung

der K

oope

ratio

n un

d K

oord

inat

ion

alle

r Soz

ialv

ersi

cher

ungs

träge

r sow

ie d

er L

ände

r und

Kom

mun

en ü

ber v

erpf

licht

ende

Rah

men

vere

inba

rung

en a

nalo

g de

r Reg

elun

gen

zur F

örde

rung

der

Zah

nge-

sund

heit

(§21

SG

B V

) und

von

Sch

utzi

mpf

unge

n (§

20d

Abs

. 3 S

GB

V) a

uf L

ande

sebe

ne u

nter

Ber

ücks

ich-

tigun

g bu

ndes

wei

t ein

heitl

iche

r Ges

undh

eits

ziel

e un

d V

orga

ben

zur Q

ualit

ät u

nd E

valu

atio

n un

d Ei

nbez

ie-

hung

von

Län

derp

räve

ntio

nsan

sätz

en,

–St

ärku

ng d

er F

rühe

rken

nung

sunt

ersu

chun

gen

bei K

inde

rn –

hie

r geh

t es i

nsbe

sond

ere

daru

m, d

ie b

isher

ige

Alte

rsgr

enze

auf

zuhe

ben

und

so a

uch

U-U

nter

such

unge

n im

Sch

ulal

ter z

u er

mög

liche

n so

wie

ein

e pr

imär

-pr

även

tive

Ber

atun

g in

das

Unt

ersu

chun

gspr

ogra

mm

auf

zune

hmen

, –

Stär

kung

der

ärz

tlich

en V

orso

rgeu

nter

such

unge

n be

i Erw

achs

enen

, Stru

ktur

, Rei

chw

eite

, Wirk

sam

keit

und

Qua

lität

solle

n ve

rbes

sert

wer

den

und

–Er

höhu

ng d

er Im

pfqu

oten

in D

euts

chla

nd.

Kab

inet

tbes

chlu

ss im

Jahr

201

4

Page 43: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43 – Drucksache 18/1107 L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

6.A

usbi

ldun

gs- u

nd Q

ualif

izie

rung

s-of

fens

ive

Alte

npfle

geA

ls G

emei

nsch

aftsi

nitia

tive

von

Bun

d, L

ände

rn u

nd V

erbä

nden

stel

lt si

ch d

ie A

usbi

ldun

gs- u

nd Q

ualif

izie

rung

sof-

fens

ive

Alte

npfle

ge d

en H

erau

sfor

deru

ngen

für d

as A

usbi

ldun

gs-,

Ber

ufs-

und

Bes

chäf

tigun

gsfe

ld m

it de

m Z

iel,

die

Aus

-, Fo

rt- u

nd W

eite

rbild

ung

in d

er A

ltenp

flege

zu

förd

ern

und

die

Attr

aktiv

ität d

es B

eruf

s- u

nd B

esch

äfti-

gung

sfel

des z

u er

höhe

n.

Zu d

en w

icht

igst

en Z

ielv

erei

nbar

unge

n ge

höre

n:

–St

ufen

wei

se S

teig

erun

g de

r Aus

bild

ungs

zahl

en u

m jä

hrlic

h 10

Proz

ent b

is 2

015,

Wie

dere

infü

hrun

g de

r dre

ijähr

igen

Um

schu

lung

sför

deru

ng d

urch

die

Bun

desa

gent

ur fü

r Arb

eit w

ähre

nd d

erLa

ufze

it de

r Offe

nsiv

e un

d –

Nac

hqua

lifiz

ieru

ng v

on b

is zu

4.0

00 P

flege

helfe

rinne

n un

d Pf

lege

helfe

rn z

ur A

ltenp

flege

fach

kraf

t.

Unt

erze

ichn

ung

der V

erei

nbar

ung

am 1

3.12

.201

2; L

aufz

eit u

nd

Um

setz

ung

der O

ffens

ive

bis

31.1

2.20

15

7.Pf

lege

beru

fege

setz

D

ie B

eruf

saus

bild

ung

in d

er P

flege

mus

s mod

ern,

attr

aktiv

und

zuk

unfts

geric

htet

aus

gest

alte

t sei

n. D

er W

echs

el

zwis

chen

den

Ber

ufen

in d

er P

flege

mus

s erle

icht

ert w

erde

n. In

ein

em n

euen

Pfle

gebe

rufe

gese

tz so

ll ei

n ei

nhei

tli-

ches

Ber

ufsb

ild m

it ei

ner g

emei

nsam

en G

rund

ausb

ildun

g un

d ei

ner d

arau

f auf

baue

nden

Spe

zial

isie

rung

für d

ie

Alte

n-, K

rank

en- u

nd K

inde

rkra

nken

pfle

ge e

tabl

iert

wer

den.

Dab

ei si

nd d

ie V

orga

ben

der a

m 1

7. Ja

nuar

201

4 in

K

raft

getre

tene

n Ä

nder

ungs

richt

linie

zur

Eur

opäi

sche

n B

eruf

sane

rken

nung

sric

htlin

ie z

u be

acht

en.

Ref

eren

tene

ntw

urf v

orau

ssic

htlic

h bi

s End

e 20

14

8.A

ufw

ertu

ng b

estim

mte

r Ber

ufsf

el-

der

Um

das

Prin

zip

„Gle

iche

r Loh

n fü

r gle

iche

und

gle

ichw

ertig

e A

rbei

t“ z

ur G

eltu

ng z

u br

inge

n, w

ill d

ie B

unde

sre-

gier

ung

besti

mm

te B

eruf

sfel

der u

nd T

ätig

keite

n in

sbes

onde

re in

Pfle

ge, B

etre

uung

und

früh

kind

liche

r Bild

ung

gem

eins

am m

it de

n Ta

rifpa

rtner

n au

fwer

ten

sow

ie d

ie B

eruf

s- u

nd S

tudi

enbe

ratu

ng fü

r ein

e ge

schl

echt

erge

rech

te

Ber

ufsw

ahl v

erbe

sser

n.

Mit

dem

Zie

l, pe

rson

en- u

nd h

aush

altsb

ezog

ene

Die

nstle

istu

ngen

auf

zuw

erte

n un

d zu

pro

fess

iona

lisie

ren,

star

tete

M

itte

2013

das

Kom

pete

nzze

ntru

m „

Prof

essi

onal

isie

rung

und

Qua

lität

ssic

heru

ng h

aush

alts

nahe

r Die

nstle

istu

n-ge

n“. D

as K

ompe

tenz

zent

rum

arb

eite

t bis

Mitt

e 20

15 u

. a. a

n de

r Ent

wic

klun

g vo

n Q

ualif

izie

rung

smod

ulen

für

haus

halts

nahe

Die

nstle

istu

ngen

.

Star

t Mitt

e 20

13

9.G

eset

z zu

r Um

setz

ung

der A

mts

-hi

lferic

htlin

ie so

wie

zur

Änd

erun

g st

euer

liche

r Vor

schr

iften

Das

Ges

etz

dien

t u. a

. der

Anp

assu

ng d

es S

teue

rrech

ts a

n R

echt

und

Rec

htsp

rech

ung

der E

urop

äisc

hen

Uni

on

sow

ie a

n in

tern

atio

nale

Ent

wic

klun

gen.

Zu

den

entla

stend

en M

aßna

hmen

geh

ören

z. B

. die

Um

satz

steu

erbe

freiu

n-ge

n fü

r Lei

stun

gen

rech

tlich

er B

etre

uer,

Büh

nenr

egis

seur

e un

d -c

hore

ogra

phen

sow

ie d

ie E

inko

mm

enst

euer

befr

ei-

ung

des T

asch

enge

ldes

bei

den

in §

32

Abs

atz

4 Sa

tz 1

Num

mer

2 B

uchs

tabe

d E

StG

ges

etzl

ich

gere

gelte

n Fr

ei-

will

igen

dien

sten

. M

it de

m G

eset

z w

erde

n zu

dem

une

rwün

scht

e G

esta

ltung

en z

ur S

teue

rver

mei

dung

ein

gesc

hrän

kt. M

it de

r Ein

füh-

rung

ein

es n

euen

Ste

uerta

tbes

tand

es im

Gru

nder

wer

bste

uerg

eset

z w

ird a

uch

der M

öglic

hkei

t, di

e G

rund

erw

erb-

steu

er ü

ber s

ogen

annt

e R

eal E

state

Tra

nsfe

r Tax

-Blo

cker

-Stru

ktur

en (R

ETT-

Blo

cker

) zu

verm

eide

n, w

irksa

m

bege

gnet

. Sc

hlie

ßlic

h w

ird e

in N

acht

eils

ausg

leic

h fü

r die

priv

ate

Nut

zung

von

bet

riebl

iche

n El

ektro

- ode

r Hyb

ridel

ektro

-kr

aftfa

hrze

ugen

ges

chaf

fen.

Ein

e üb

erhö

hte

Bes

teue

rung

des

Nut

zung

svor

teils

die

ser K

raftf

ahrz

euge

wird

nun

ve

rhin

dert.

Das

Ges

etz

trat g

rund

sätz

lich

am

30.0

6.20

13 in

Kra

ft; z

ahlre

iche

R

egel

unge

n sin

d je

doch

ber

eits

für

den

gesa

mte

n V

eran

lagu

ngsz

eit-

raum

201

3 an

zuw

ende

n.

B. A

rbei

tsm

arkt

und

Erw

erbs

bete

iligu

ng

10.

Öffn

ung

des A

rbei

tneh

mer

ents

en-

dege

setz

es fü

r alle

Bra

nche

nEr

mög

lichu

ng v

on w

eite

ren

tarif

lich

vere

inba

rten

Bra

nche

nmin

dest

löhn

en d

urch

Erw

eite

rung

des

Gel

tung

sbe-

reic

hs d

es A

rbei

tneh

mer

-Ent

send

eges

etze

s auf

alle

n B

erei

chen

. K

abin

ettte

rmin

im A

pril

2014

, In

kraf

ttret

en v

orau

ssic

htlic

h im

H

erbs

t 201

4

Page 44: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 44 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

11.

Erle

icht

erun

g vo

nA

llgem

einv

erbi

ndlic

herk

läru

ngen

nach

dem

Tar

ifver

trags

gese

tz.

Die

Allg

emei

nver

bind

liche

rklä

rung

von

Tar

ifver

träge

n na

ch d

em T

arifv

ertra

gsge

setz

soll

künf

tig in

sbes

onde

re

nich

t meh

r zw

inge

nd v

orau

sset

zen,

das

s die

tarif

gebu

nden

en A

rbei

tgeb

er m

inde

sten

s 50

Proz

ent d

er A

rbei

tneh

mer

be

schä

ftige

n, d

ie u

nter

den

jew

eilig

en G

eltu

ngsb

erei

ch fa

llen.

Aus

reic

hend

soll

viel

meh

r das

Vor

liege

n ei

nes

beso

nder

en ö

ffent

liche

n In

tere

sses

sein

. Die

Maß

nahm

e so

ll di

e A

llgem

einv

erbi

ndlic

herk

läru

ng v

on T

arifv

erträ

-ge

n er

leic

hter

n.

Kab

inet

tterm

in im

Apr

il 20

14,

Inkr

afttr

eten

vor

auss

icht

lich

im

Her

bst 2

014

12.

Einf

ühru

ng e

ines

fläc

hend

ecke

n-de

n ge

setz

liche

n M

inde

stlo

hns

Fläc

hend

ecke

nder

ges

etzl

iche

r Min

dest

lohn

von

8,5

0 Eu

ro/h

bru

tto; A

bwei

chun

gen

durc

h Ta

rifve

rtrag

mög

lich

bis

31.1

2.20

16; K

omm

issi

on, d

eren

Mitg

liede

r dur

ch d

ie S

pitz

enve

rbän

de d

er A

rbei

tgeb

er u

nd A

rbei

tneh

mer

ben

annt

w

erde

n un

d de

ren

Vor

sitz

alte

rnie

rt, ü

berp

rüft

den

Min

dest

lohn

ggf

. unt

er H

inzu

zieh

ung

von

Wis

sens

chaf

tlern

re

gelm

äßig

; ers

tmal

ige

Übe

rprü

fung

des

Min

dest

lohn

s dur

ch K

omm

issi

on m

it W

irkun

g vo

m 1

.01.

2018

. Zie

l ist

es,

über

all i

n D

eutsc

hlan

d ei

nen

ange

mes

sene

n M

inde

stsc

hutz

sich

erzu

stel

len.

Zud

em st

ärkt

der

Min

dest

lohn

ein

e br

eit a

ngel

egte

Kon

sum

nach

frage

.

Kab

inet

tterm

in v

orau

ssic

htlic

h im

A

pril

2014

, Ink

raftt

rete

n 1.

01.2

015

13.

Ges

etz

zum

Abb

au d

er k

alte

n Pr

ogre

ssio

nD

as G

eset

z le

iste

t ein

en B

eitra

g zu

r Beg

renz

ung

der S

teue

r- un

d A

bgab

enla

st. B

ei u

nver

ände

rtem

Ein

gang

sste

uer-

satz

von

14

Proz

ent w

urde

der

Gru

ndfre

ibet

rag

in z

wei

Sch

ritte

n er

höht

. Ab

dem

1.0

1.20

13 w

urde

er r

ückw

irken

d um

126

Eur

o au

f 8.1

30 E

uro

ange

hobe

n, a

b 1.

01.2

014

um 2

24 E

uro

auf 8

.354

Eur

o.

Die

ers

te A

nheb

ung

trat z

um

1.01

.201

3 in

Kra

ft un

d di

e zw

eite

A

nheb

ung

zum

1.0

1.20

14

14.

Kul

tur m

acht

star

k. B

ündn

isse

für

Bild

ung

Bild

ung

ist u

mfa

ssen

d zu

ver

steh

en u

nd b

etrif

ft de

n ga

nzen

Men

sche

n. D

ie a

ktiv

e B

etei

ligun

g an

auß

ersc

hulis

chen

ku

lture

llen

Akt

ivitä

ten

unte

rstü

tzt d

ie E

ntw

ickl

ung

zu e

iner

gan

zhei

tlich

geb

ildet

en P

ersö

nlic

hkei

t von

Kin

dern

un

d Ju

gend

liche

n. D

esha

lb fö

rder

t die

Bun

desr

egie

rung

mit

dem

Pro

gram

m „

Kul

tur m

acht

star

k. B

ündn

isse

für

Bild

ung“

seit

2013

für f

ünf J

ahre

mit

230

Mill

ione

n Eu

ro a

ußer

schu

lisch

e B

ildun

gsm

aßna

hmen

der

kul

ture

llen

Bild

ung,

die

von

ziv

ilges

ells

chaf

tlich

get

rage

nen

Bild

ungs

bünd

niss

e au

f lok

aler

Ebe

ne d

urch

gefü

hrt w

erde

n, u

m

bild

ungs

bena

chte

iligt

e K

inde

r und

Juge

ndlic

he in

ihre

r Per

sönl

ichk

eits

entw

ickl

ung

zu st

ärke

n.

Das

Pro

gram

m w

ird v

on 3

4 V

er-

bänd

en u

nd In

itiat

iven

bun

desw

eit

umge

setz

t. Se

it Pr

ogra

mm

star

t 20

13 w

urde

n ca

. 2.0

00 B

ildun

gs-

ange

bote

auf

loka

ler E

bene

initi

-ie

rt.

15.

Qua

lität

soffe

nsiv

e Le

hrer

bild

ung

B

und

und

Länd

er b

auen

ihre

Zus

amm

enar

beit

bei d

er F

örde

rung

von

Wis

sens

chaf

t und

For

schu

ng a

us. S

ie h

aben

20

13 e

ine

Bun

d-Lä

nder

-Ver

einb

arun

g üb

er e

in g

emei

nsam

es P

rogr

amm

„Q

ualit

ätso

ffens

ive

Lehr

erbi

ldun

g“

gesc

hlos

sen.

Das

Pro

gram

m u

nter

stütz

t die

inno

vativ

en K

onze

pte

der L

ehre

rbild

ung,

ver

bess

ert d

ie S

tellu

ng d

es

Lehr

amts

stud

ium

s an

den

Hoc

hsch

ulen

sow

ie d

ie M

obili

tät v

on L

ehra

mts

stude

nten

zw

isch

en d

en L

ände

rn. D

ie

Bun

desr

egie

rung

wird

die

Qua

lität

soffe

nsiv

e in

den

näc

hste

n ze

hn Ja

hren

mit

500

Mill

ione

n Eu

ro u

nter

stüt

zen.

Noc

h of

fen

16.

ESF-

Prog

ram

m JU

GEN

D S

TÄR

-K

EN im

Qua

rtier

Im

Rah

men

des

Mod

ellp

rogr

amm

s sol

len

jung

e M

ensc

hen

im A

lter v

on 1

2 bi

s ein

schl

ießl

ich

26 Ja

hren

am

Übe

r-ga

ng v

on d

er S

chul

e in

den

Ber

uf u

nter

stüt

zt w

erde

n, d

ie v

on d

en A

ngeb

oten

der

allg

emei

nen

und

beru

flich

en

Bild

ung,

Gru

ndsic

heru

ng fü

r Arb

eits

such

ende

und

/ode

r Arb

eits

förd

erun

g ni

cht (

meh

r) er

reic

ht w

erde

n od

er b

ei

dene

n di

ese

Ang

ebot

e au

f Gru

nd in

divi

duel

ler B

eein

träch

tigun

gen

oder

sozi

aler

Ben

acht

eilig

unge

n ni

cht e

rfolg

-re

ich

sind.

Das

Unt

erst

ützu

ngsa

ngeb

ot w

ird d

urch

die

kom

mun

ale

Juge

ndhi

lfe v

or O

rt ko

ordi

nier

t und

um

gese

tzt

und

kann

aus

den

vie

r Bau

stei

nen

beste

hen:

indi

vidu

elle

r soz

ialp

ädag

ogis

cher

Beg

leitu

ng (C

ase

Man

agem

ent),

B

erat

ung,

auf

such

ende

Juge

ndso

zial

arbe

it un

d de

r Tei

lnah

me

an W

ohno

rt-be

zoge

nen

Mik

ropr

ojek

ten.

Um

setz

ung

nach

Gen

ehm

igun

g de

s ES

F-O

P 20

14 b

is 2

020

durc

h EU

-K

OM

, vor

auss

icht

lich

Ende

201

4

17.

Bild

ungs

nive

au b

enac

htei

ligte

rM

ensc

hen

anhe

ben

In d

en L

ände

rn b

este

hen

u. a

. die

folg

ende

n M

aßna

hmen

, um

das

Bild

ungs

nive

au b

enac

htei

ligte

r Men

sche

n an

zu-

hebe

n:

1.B

ayer

n: D

as B

ayB

QFG

und

das

Bay

SozK

iPäd

G sc

haffe

n ei

nen

Ans

pruc

h au

f Bew

ertu

ng im

Aus

land

erw

or-

bene

r Ber

ufsq

ualif

ikat

ione

n fü

r im

Fre

ista

at B

ayer

n la

ndes

rech

tlich

ger

egel

te B

eruf

e.2.

Bay

ern:

Ein

führ

ung

(Impl

emen

tieru

ng) d

es n

euen

kom

pete

nzor

ient

ierte

n Ra

hmen

lehr

plan

s für

den

För

der-

schw

erpu

nkt L

erne

n (fü

r Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r mit

sond

erpä

dago

gisc

hem

För

derb

edar

f im

För

ders

chw

er-

punk

t Ler

nen)

.

3.B

ayer

n: E

infü

hrun

g de

s Abs

chlu

sses

„Er

folg

reic

her A

bsch

luss

im B

ildun

gsga

ng d

es F

örde

rsch

wer

punk

tsLe

rnen

nac

h A

bsch

luss

prüf

ung“

.

1.In

Kra

ft se

it 1.

08.2

013

2.Im

plem

entie

rung

des

Rah

men

-le

hrpl

ans:

ab 1

.08.

2015

3.m

öglic

h ab

lauf

ende

m S

chul

-ja

hr 2

013/

14 (e

rste

r Prü

fung

s-du

rchl

auf d

adur

ch im

Jahr

20

14)

4.B

ayer

n: F

ortla

ufen

d m

it ES

F-

Page 45: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 45 – Drucksache 18/1107 L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

4.B

ayer

n: F

örde

rung

leis

tung

ssch

wäc

here

r Sch

üler

dur

ch P

raxi

skla

ssen

an

Mitt

elsc

hule

n im

Rah

men

des

ESF

-La

ndes

prog

ram

ms.

5.B

ayer

n: F

örde

rung

von

Alp

habe

tisie

rung

skur

sen

zur B

ekäm

pfun

g de

s für

funk

tiona

len

Ana

lpha

betis

mus

(Maß

nahm

e A

LPH

A+)

im R

ahm

en d

es E

SF-L

ande

spro

gram

ms.

6.B

erlin

: Bon

us-P

rogr

amm

zur

Ver

bess

erun

g de

r Bild

ungs

chan

cen

der S

chül

er/-i

nnen

an

Schu

len

in b

elas

tete

nSo

zial

räum

en (a

lle S

chül

er/-i

nnen

zu

höch

stmög

liche

n sc

hulis

chen

Erfo

lgen

und

Sch

ulab

schl

üsse

n zu

führ

en,

Senk

ung

des A

ntei

ls de

rjeni

gen,

die

die

Sch

ule

ohne

Abs

chlu

ss v

erla

ssen

, Ver

ringe

rung

der

Abh

ängi

gkei

t des

Bild

ungs

erfo

lgs v

on d

er so

zial

en H

erku

nft).

7.

Bra

nden

burg

: a) R

icht

linie

/ESF

Ber

ufsp

ädag

ogis

che

Maß

nahm

en im

Rah

men

der

Juge

ndhi

lfe z

u be

rufli

che

Inte

grat

ion

psyc

hoso

zial

ben

acht

eilig

ter j

unge

r Men

sche

n na

ch B

eend

igun

g de

r Vol

lzei

tsch

ulpf

licht

b) F

ör-

derp

rogr

amm

/ ESF

Pro

jekt

e Ju

gend

hilfe

Sch

ule

zur V

erm

eidu

ng v

on S

chul

abbr

üche

n.

8.B

rem

en: I

n de

n „W

erks

chul

en“

in B

rem

en k

önne

n Sc

hüle

rinne

n un

d Sc

hüle

r die

Erw

eite

rte B

eruf

sbild

ungs

-re

ife (H

aupt

schu

labs

chlu

ss) e

rwer

ben.

9.N

iede

rsac

hsen

: ESF

-För

derp

rogr

amm

„In

klus

ion

durc

h En

kultu

ratio

n“: P

räve

ntio

n de

s vor

zeiti

gen

Schu

lab-

bruc

hs u

nd V

errin

geru

ng d

er Z

ahl d

er S

chul

abbr

eche

r; Fö

rder

ung

des g

leic

hen

Zuga

ngs z

u ei

ner h

ochw

erti-

gen

Früh

erzi

ehun

g un

d ei

ner h

ochw

ertig

en G

rund

- und

Sek

unda

rbild

ung.

10.

Nor

drhe

in- W

estfa

len:

Übe

rarb

eitu

ng d

er G

rund

sätz

e zu

r Bild

ungs

förd

erun

g fü

r Kin

der v

on 0

bis

10 Ja

hren

inK

inde

rtage

sein

richt

unge

n un

d in

Sch

ulen

im P

rimar

bere

ich

in N

ordr

hein

-Wes

tfale

n (B

ildun

gsgr

unds

ätze

) 11

.N

ordr

hein

-Wes

tfale

n: F

läch

ende

cken

de E

rmög

lichu

ng d

es E

rwer

bs d

er F

achh

ochs

chul

reife

in d

er d

uale

nA

usbi

ldun

g.

12.

Nor

drhe

in-W

estfa

len:

Auf

bau

eine

s Net

zwer

kes A

lpha

betis

ieru

ng u

nd G

rund

bild

ung.

13

.R

hein

land

-Pfa

lz: I

nitia

tive

für A

lpha

betis

ieru

ng u

nd G

rund

bild

ung.

14

.Sa

chse

n-A

nhal

t: Ei

nric

htun

g vo

n G

emei

nsch

aftss

chul

en.

Kof

inan

zier

ung,

ab

Schu

ljahr

20

14/1

5 K

ofin

anzi

erun

g au

s de

m E

SF-L

ande

spro

gram

m

2014

-202

0 vo

rges

ehen

5.

Bay

ern:

For

tlauf

end

seit

01.0

1.20

13, m

itK

ofin

anzi

erun

g au

s dem

ESF

-La

ndes

prog

ram

m 2

007-

2013

6.

Star

t des

Pro

gram

ms a

m

1.02

.201

4, a

ngel

egt a

uf 6

Jahr

e 7.

Bei

de M

aßna

hmen

wer

den

bis

zum

End

e de

s Sch

ulja

hres

2014

/201

58.

2014

/15

9.ES

F-Pr

ojek

t 200

7-20

13, A

ntra

g fü

r 2. F

örde

rpha

se 2

014

– 20

20

10. B

ildun

gsve

rein

baru

ng so

ll in

2014

erfo

lgen

.11

. Ein

führ

ung

gepl

ant z

um1.

08.2

014

12. B

egin

n im

Okt

ober

201

3 13

.se

it 20

13 fo

rtlau

fend

14.

Schu

ljahr

201

3/20

14

Page 46: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 46 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

18.

Maß

nahm

en z

ur B

eruf

sorie

ntie

-ru

ng

In d

en L

ände

rn g

ibt e

s u. a

. die

folg

ende

n M

aßna

hmen

zur

Ber

ufso

rient

ieru

ng:

1.B

aden

-Wür

ttem

berg

: Ein

führ

ung

eine

s "K

ompe

tenz

inve

ntar

s im

Pro

zess

der

Ber

ufsw

egep

lanu

ng"

für j

unge

M

ensc

hen

mit

wes

entli

cher

Beh

inde

rung

.

2.B

aden

-Wür

ttem

berg

: Flä

chen

deck

ende

Impl

emen

tieru

ng d

er K

ompe

tenz

anal

yse

Prof

il A

C z

ur E

rheb

ung

der

indi

vidu

elle

n üb

erfa

chlic

hen

und

beru

fsre

leva

nten

Kom

pete

nzen

der

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r und

zur

Ver

-be

sser

ung

der B

eruf

s- u

nd B

ildun

gsw

egep

lanu

ng (m

it ES

F-Fi

nanz

ieru

ng).

3.

Ham

burg

: Erö

ffnun

g vo

n Ju

gend

beru

fsag

entu

ren

für J

ugen

dlic

he u

nd ju

nge

Erw

achs

ene

zur r

echt

skre

isübe

r-gr

eife

nde

Ber

atun

g, V

erm

ittlu

ng u

nd U

nter

stüt

zung

bei

der

Ber

ufsw

ahl u

nd –

vorb

erei

tung

. Ref

orm

der

Be-

rufs

- und

Stu

dien

orie

ntie

rung

an

Stad

tteils

chul

en, u

m d

en Ü

berg

ang

in d

as B

eruf

slebe

n zu

erle

icht

ern

und

zu

verb

esse

rn.

4.N

ordr

hein

-Wes

tfale

n: S

yste

mat

isie

rung

der

Ang

ebot

e vo

n Zu

satz

qual

ifika

tione

n in

der

dua

len

Ber

ufsa

usbi

l-du

ng.

5.Sa

chse

n: P

ilotp

roje

kt z

ur Im

plem

entie

rung

des

Pot

enzi

alan

alys

ever

fahr

ens P

rofil

AC

Sac

hsen

(Pra

xisb

erat

eran

50

Obe

rsch

ulen

). 6.

Sach

sen-

Anh

alt:

land

esw

eite

s Ber

ufso

rient

ieru

ngsp

rogr

amm

BR

AFO

in a

llen

sieb

ten

Kla

ssen

der

Sek

unda

r-sc

hule

n so

wie

sukz

essi

ve A

usw

eitu

ng a

uf a

lle F

örde

rsch

ulen

(an

vier

Tag

en p

rakt

isch

e In

tere

ssen

erku

ndun

g in

unt

ersc

hied

liche

n B

eruf

sfel

dern

).

1.Ei

nfüh

rung

in d

en a

llgem

ein-

bild

ende

n Sc

hule

n im

Lau

fe

des S

chul

jahr

es 2

013/

2014

2.

Ver

pflic

hten

d se

it: 2

013/

2014

in R

ealsc

hule

n in

Erp

robu

ng se

it 20

13/2

014

in2-

jähr

igen

Ber

ufsf

achs

chul

en3.

Eröf

fnun

g 20

13, v

erbi

ndlic

he

Einf

ühru

ng d

es n

euen

Kon

zept

szu

r Ber

ufs-

und

Stu

dien

orie

n-tie

rung

ab

Schu

ljahr

201

4/15

4.

Bed

arfs

erm

ittlu

ng in

201

3,U

mse

tzun

g ab

1.0

8.20

14

5.Pi

lotp

hase

: Aug

ust 2

013

- Jul

i20

15

6.ab

201

5 su

kzes

sive

Ein

führ

ung

von

fläch

ende

cken

den

Kom

pe-

tenz

fest

stel

lung

en g

epla

nt

19.

Neu

gest

altu

ng d

es Ü

berg

angs

be-

reic

hs S

chul

e - B

eruf

D

as A

usbi

ldun

gsbü

ndni

s Bad

en-W

ürtte

mbe

rg (b

este

hend

aus

Ver

trete

rn d

er L

ande

sreg

ieru

ng, K

amm

ern,

Gew

erk-

scha

ften

und

Arb

eitg

eber

, Wirt

scha

ftsve

rbän

de, k

omm

unal

en L

ande

sver

bänd

e un

d de

r Reg

iona

ldire

ktio

n fü

r A

rbei

t) le

gte

im H

erbs

t 201

3 ei

ne N

euko

nzep

tion

des Ü

berg

angs

bere

ichs

Sch

ule

- Ber

uf v

or, d

er in

Bad

en-

Wür

ttem

berg

übe

rwie

gend

schu

lisch

gep

rägt

ist.

Ziel

der

Neu

konz

eptio

n si

nd m

ehr d

irekt

e Ei

nstie

ge v

on d

er S

chul

e in

ein

e B

eruf

saus

bild

ung.

K

erne

lem

ente

: int

ensi

vere

Ber

ufso

rient

ieru

ng a

n al

lgem

ein

bild

ende

n Sc

hule

n, st

ärke

re E

inbi

ndun

g vo

n B

etrie

ben

in d

er A

usbi

ldun

gsvo

rber

eitu

ng (P

rakt

ika)

und

Ein

richt

ung

eine

s reg

iona

len

Übe

rgan

gsm

anag

emen

ts in

klus

ive

eine

m re

chtsk

reis

über

grei

fend

en F

allm

anag

emen

t („1

-Sto

p-A

genc

y“).

Der

zeit

Vor

bere

itung

spha

se, S

tart

der N

euko

nzep

tion

in v

ier M

odel

l-re

gion

en: a

b Sc

hulja

hr 2

014/

15.

Eval

uatio

n be

glei

tend

gep

lant

.

20.

Rah

men

vere

inba

rung

en ü

ber

gren

zübe

rsch

reite

nde

Ber

ufsb

il-du

ng

Bad

en-W

ürtte

mbe

rg: A

m 1

2.09

.201

3 ha

ben

insg

esam

t 28

Partn

er a

us d

em E

lsass

, Bad

en-W

ürtte

mbe

rg u

nd R

hein

-la

nd-P

falz

die

Rah

men

vere

inba

rung

übe

r die

gre

nzüb

ersc

hrei

tend

e be

rufli

che

Bild

ung

im O

berrh

eing

ebie

t unt

er-

zeic

hnet

. Geg

enst

and

ist e

ine

gren

zübe

rsch

reite

nde

dual

e A

usbi

ldun

g, d

eren

theo

retis

cher

ode

r sch

ulis

cher

Tei

l im

H

eim

atla

nd u

nd d

eren

pra

ktisc

her T

eil i

n ei

nem

Bet

rieb

des N

achb

arla

ndes

abs

olvi

ert w

erde

n ka

nn. S

ie ri

chte

t si

ch a

n A

uszu

bild

ende

in e

iner

dua

len

Ber

ufsa

usbi

ldun

g un

d an

Stu

dier

ende

an

den

Dua

len

Hoc

hsch

ulen

. Die

Ju

gend

liche

n er

wer

ben

ihre

n A

bsch

luss

in d

em L

and,

in d

em d

ie th

eore

tisch

e A

usbi

ldun

g sta

ttgef

unde

n ha

t. W

enn

sie

die

Bed

ingu

ngen

erfü

llen,

kön

nen

sie

auch

zu

den

Prüf

unge

n de

s Par

tner

land

es a

ntre

ten

und

so e

ine

deut

sch-

franz

ösis

che

Dop

pelq

ualif

ikat

ion

erw

erbe

n.

Rhe

inla

nd-P

falz

: Auf

Initi

ativ

e de

s Lan

des R

hein

land

-Pfa

lz w

ird e

ine

Rahm

enve

rein

baru

ng ü

ber g

renz

über

schr

ei-

tend

e B

eruf

sbild

ung

zwis

chen

Rhe

inla

nd-P

falz

, Saa

rland

, Lux

embu

rg, L

othr

inge

n, W

allo

nie

und

DG

Bel

gien

er

arbe

itet.

Die

se u

mfa

sst g

renz

über

schr

eite

nde

Maß

nahm

en d

er A

usbi

ldun

g, d

er b

eruf

liche

n W

eite

rbild

ung

und

der a

ktiv

en A

rbei

tsm

arkt

polit

ik u

nd tr

ägt z

ur F

örde

rung

der

ber

uflic

hen

Mob

ilitä

t – in

sbes

onde

re v

on ju

ngen

M

ensc

hen,

zur

Fac

hkrä

ftesic

heru

ng so

wie

zur

Bek

ämpf

ung

der J

ugen

darb

eits

losi

gkei

t bei

. Die

Rah

men

vere

inba

-ru

ng o

rient

iert

sich

expl

izit

an d

er E

urop

a 20

20-S

trate

gie

und

den

besc

häfti

gung

spol

itisc

hen

Leitl

inie

n un

d fla

n-ki

ert a

uf re

gion

aler

Ebe

ne d

ie L

eitin

itiat

iven

Juge

nd in

Bew

egun

g so

wie

die

Age

nda

für n

eue

Kom

pete

nzen

und

Bad

en-W

ürtte

mbe

rg: S

tart

mit

Unt

erze

ichn

ung

am 1

2.09

.201

3

Rhe

inla

nd-P

falz

: Die

Unt

erze

ich-

nung

der

Rah

men

vere

inba

rung

er

folg

t im

4. Q

uarta

l 201

4. D

ie

Um

setz

ung

begi

nnt e

benf

alls

im 4

. Q

uarta

l 201

4.

Page 47: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 47 – Drucksache 18/1107 L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

neue

Bes

chäf

tigun

gsm

öglic

hkei

ten.

21.

Maß

nahm

en z

ur F

örde

rung

„G

uter

Arb

eit“

Ber

lin: S

trate

gisc

he N

euau

sric

htun

g de

r A

rbei

tsm

arkt

- und

Ber

ufsb

ildun

gspo

litik

des

Lan

des„

Ber

linA

rbei

t“. D

as

Prog

ram

m b

ildet

die

Gru

ndla

ge f

ür e

inen

um

fass

ende

n un

d ko

oper

ativ

en P

oliti

kans

atz

zur

Bek

ämpf

ung

der

Ar-

beits

losi

gkei

t in

Ber

lin. S

chw

erpu

nkte

: Fac

hkrä

ftesic

heru

ng- u

nd E

ntw

ickl

ung;

Ver

stär

kte

Inte

grat

ion

von

Mig

ran-

tinne

n un

d M

igra

nten

in d

en A

rbei

tsmar

kt; B

ekäm

pfun

g de

r Jug

enda

rbei

tslos

igke

it; G

ute

Arb

eit a

ls G

rund

prin

zip

durc

hset

zen.

Zie

l ist

, die

Arb

eits

lose

nzah

l in

Ber

lin in

nerh

alb

des

Jahr

es 2

014

auf u

nter

200

.000

zu

senk

en s

owie

ei

ne U

25

Arb

eits

lose

nquo

te v

on u

nter

10

Proz

ent b

is z

um E

nde

der L

egis

latu

rper

iode

zu

erre

iche

n.

Bra

nden

burg

: Die

ESF

-För

derri

chtli

nie

zur S

tärk

ung

der S

ozia

lpar

tner

scha

ft un

d St

eige

rung

der

Qua

lität

der

A

rbei

t (B

rand

enbu

rger

Soz

ialp

artn

erric

htlin

ie) h

at z

um Z

iel,

die

Arb

eits

orga

nisa

tion

Bra

nden

burg

er U

nter

nehm

en

im S

inne

„G

uter

Arb

eit“

wei

terz

uent

wic

keln

. Gef

örde

rt w

erde

n di

e Er

stel

lung

und

Um

setz

ung

von

Maß

nahm

en-

plän

en z

ur W

eite

rent

wic

klun

g de

r bet

riebl

iche

n A

rbei

tsor

gani

satio

n. B

ei d

en g

eför

derte

n Pr

ojek

ten

wer

den

die

Sozi

alpa

rtner

eng

bet

eilig

t.

Saar

land

: Pro

jekt

Bet

riebs

Mon

itor.

Zur U

mse

tzun

g de

r Zie

le z

um K

onze

pt „

Gut

e A

rbei

t“ e

rfol

gen

eine

kon

tinui

er-

liche

Ana

lyse

, Beu

rteilu

ng u

nd V

erbe

sser

ung

der A

rbei

tsqu

alitä

t in

Bet

riebe

n im

Saa

rland

. Dam

it so

llen

die

Pote

n-tia

le u

nd K

ompe

tenz

en d

er B

esch

äftig

ten

in d

en B

etrie

ben

stärk

er g

enut

zt w

erde

n.

Saar

land

: Tar

iftre

uege

setz

– E

inric

htun

g ei

ner P

rüfb

ehör

de: A

nläs

slich

der

Ver

gabe

öff

entli

cher

Auf

träge

wur

den

ein

Min

dest

lohn

von

8,5

0 Eu

ro, R

egel

unge

n zu

r Fes

tlegu

ng d

es M

inde

stlo

hns d

urch

ein

e K

omm

issi

on, E

qual

-Pay

-R

egel

unge

n be

i der

Bes

chäf

tigun

g vo

n Le

ihar

beitn

ehm

ern,

schä

rfere

Ver

trags

stra

fen

und

Kon

trolle

n so

wie

Tar

if-tre

uere

gelu

ngen

auc

h hi

nsic

htlic

h de

r Arb

eits

bedi

ngun

gen

eing

efüh

rt. Z

iel d

es G

eset

zes i

st e

s, du

rch

die

Fest

le-

gung

faire

r Löh

ne fü

r gut

e A

rbei

t Wet

tbew

erbs

verz

erru

ngen

zu

min

imie

ren

und

dem

ans

onst

en d

rohe

nden

Loh

n-du

mpi

ng e

ntge

genz

uwirk

en. D

ie K

ontro

lle d

er E

inha

ltung

des

Ges

etze

s wird

zuk

ünfti

g du

rch

eine

eig

ens g

esch

af-

fene

Prü

fbeh

örde

dur

chge

führ

t.

Ber

lin: A

bsch

luss

ein

er S

ozia

lpar

t-ne

r- V

erei

nbar

ung

im M

ai 2

013;

A

bsch

luss

ein

es g

emei

nsam

en

Rah

men

-Arb

eits

mar

ktpr

ogra

mm

s zw

isch

en S

enat

und

Reg

iona

ldire

k-tio

n BB

der

Bun

desa

gent

ur fü

r A

rbei

t im

Juli

2013

Bra

nden

burg

: In

Kra

ft se

it 1.

12.2

013

Saar

land

: Beg

inn

Juli

2013

; Mo-

dellp

hase

ein

Jahr

, Ver

läng

erun

g be

absi

chtig

t

Saar

land

: Ges

etz

trat a

m

22.0

3.20

13, V

eror

dnun

g zu

r Ei

nric

htun

g ei

nes K

ontro

llsys

tem

s am

22.

11.2

013

in K

raft.

Prü

fbe-

hörd

e w

ird ih

re T

ätig

keit

Anf

ang

2014

auf

nehm

en.

22.

Maß

nahm

en z

ur F

achk

räfte

sich

e-ru

ng

Zahl

reic

he L

ände

r hab

en a

nges

icht

s der

Her

ausf

orde

rung

en d

es d

emog

rafis

chen

Wan

dels

Maß

nahm

en z

ur F

ach-

kräf

tesi

cher

ung

ergr

iffen

: 1.

B

aden

-Wür

ttem

berg

: Die

Alli

anz

für F

achk

räfte

Bad

en-W

ürtte

mbe

rg fü

hrt a

lle v

eran

twor

tlich

en A

kteu

re fü

rdi

e Fa

chkr

äfte

siche

rung

zus

amm

en. Z

iele

: bes

sere

Aus

nutz

ung

des i

nlän

disc

hen

Bes

chäf

tigun

gspo

tenz

ials

durc

h ei

ne v

erst

ärkt

e A

us- u

nd W

eite

rbild

ung

sow

ie h

öher

e B

esch

äftig

ung

von

Frau

en, Ä

ltere

n, A

rbei

tslo

sen

und

Pers

onen

mit

Mig

ratio

nshi

nter

grun

d.2.

H

ambu

rg: „

Stra

tegi

e zu

r Sic

heru

ng d

es F

achk

räfte

beda

rfs“:

Ker

nzie

le: Q

ualif

izie

rung

von

Fac

hkrä

ften

sow

ie

Aus

schö

pfen

von

vor

hand

enen

Pot

enzi

alen

. Stä

rker

e Ei

nbin

dung

von

Fra

uen,

älte

ren

Mita

rbei

terin

nen

und

Mita

rbei

tern

, Mig

rant

inne

n un

d M

igra

nten

sow

ie M

ensc

hen

mit

Beh

inde

rung

. Mit

dem

im Ju

ni g

egrü

ndet

en

Fach

kräf

tene

tzw

erk

wur

de e

in A

rbei

tsgr

emiu

m g

esch

affe

n, d

as L

ösun

gen

zur S

iche

rung

der

Fac

hkrä

fteba

sis

entw

icke

lt, b

isher

ige

Ans

ätze

bew

erte

t und

ggf

. wei

tere

ntw

icke

lt, d

ie E

xper

tise

der W

irtsc

hafts

- und

Soz

ial-

partn

er, d

er A

rbei

tsve

rwal

tung

und

der

Fac

hbeh

örde

n zu

sam

men

führ

t und

gew

innb

ringe

nd z

ur F

achk

räfte

si-

cher

ung

nutz

t. 3.

H

esse

n: G

esam

tkon

zept

Fac

hkrä

ftesic

heru

ng: S

trate

gie

der L

ande

sreg

ieru

ng u

nter

Ein

bind

ung

von

Gew

erk-

scha

ften,

Arb

eitg

eber

n, W

irtsc

hafts

kam

mer

n so

wie

Arb

eits

verw

altu

ng. S

ie k

onze

ntrie

rt sic

h au

f dre

i stra

tegi

-sc

he H

andl

ungs

feld

er: 1

. Aus

- und

Wei

terb

ildun

g, 2

. Pot

enzi

alor

ient

ierte

Arb

eits

mar

ktpo

litik

und

3. I

nter

na-

tiona

lisie

rung

als

Stan

dortf

akto

r. 4.

Sa

arla

nd: I

n de

m n

eu g

esch

affe

nen

„Zuk

unfts

bünd

nis F

achk

räfte

Saa

r“ w

urde

das

Stra

tegi

epap

ier z

ur F

ach-

1.

Bad

en-W

ürtte

mbe

rg: R

egel

mä-

ßige

For

tsch

reib

ung

zule

tzt

Mitt

e 20

13, m

ind.

bis

201

6

2.

Ham

burg

: Kon

stitu

ieru

ng Ju

ni

2013

3.

Hes

sen:

Kab

inet

tbes

chlu

ss19

.08.

2013

; Um

setz

ung

2013

bis 2

019

4.

Saar

land

: Akt

ualis

ieru

ng d

erSt

rate

gie

in 2

013

5.

Schl

esw

ig-H

olst

ein

Ver

ab-

schi

edun

g de

r Ini

tiativ

e:

22.1

0.20

13

Page 48: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 48 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

kräf

tesi

cher

ung

im S

aarla

nd a

ktua

lisie

rt un

d er

gänz

t. D

as M

aßna

hmen

bünd

el z

ur F

achk

räfte

sich

erun

g de

ckt

eine

um

fass

ende

Ban

dbre

ite a

n M

aßna

hmen

ab.

Stra

tegi

sche

Sch

wer

punk

te li

egen

auf

der

Um

setz

ung

des

Kon

zept

es „

Gut

e A

rbei

t“ so

wie

auf

der

zie

lger

icht

eten

Unt

erstü

tzun

g vo

n K

MU

. Übe

rgeo

rdne

tes Z

iel d

er

Land

esre

gier

ung

blei

bt d

abei

, das

Saa

rland

als

zuku

nfts

fest

en W

irtsc

hafts

stand

ort u

nd L

eben

smitt

elpu

nkt z

u ge

stal

ten,

um

Fac

hkrä

fte im

Lan

d zu

hal

ten

sow

ie n

eue

zu g

ewin

nen.

5.

Sc

hles

wig

-Hol

stei

n: F

achk

räfte

initi

ativ

e „Z

ukun

ft im

Nor

den“

: Die

gem

eins

ame

Initi

ativ

e vo

n La

ndes

regi

e-ru

ng S

chle

swig

-Hol

stei

n, k

omm

unal

en L

ande

sver

bänd

en, K

amm

ern,

Gew

erks

chaf

ten,

Bun

desa

gent

ur fü

r Ar-

beit,

Unt

erne

hmer

verb

ände

und

der

Lan

desr

ekto

renk

onfe

renz

wur

de a

m 2

2.10

.201

3 ve

rabs

chie

det.

Zuvo

rw

urde

in e

inem

ein

jähr

igen

Era

rbei

tung

spro

zess

ein

Maß

nahm

enka

talo

g m

it 13

2 M

aßna

hmen

zur

Sic

heru

ng

des F

achk

räfte

nach

wuc

hses

in S

chle

swig

-Hol

stei

n en

twic

kelt.

Die

zen

trale

n H

andl

ungs

feld

er d

abei

sind

da-

bei:

Fach

kräf

tebe

darf

iden

tifiz

iere

n un

d an

alys

iere

n, B

ildun

gs- u

nd A

ufsti

egsc

hanc

en e

röffn

en, F

achk

räfte

po-

tenz

ial h

eben

und

bes

sere

Erw

erbs

chan

cen

scha

ffen,

Fac

hkrä

ftebi

ndun

g stä

rken

sow

ie d

ie E

ntw

ickl

ung

eine

sge

ziel

ten

Stan

dortm

arke

tings

. Die

Fac

hkrä

ftein

itiat

ive

ist k

onzi

pier

t als

Initi

ativ

e, d

ie si

ch im

Sin

ne e

ines

lang

frist

ig a

ngel

egte

n Pr

ozes

ses w

eite

rent

wic

kelt

und

im st

ändi

gen

Dia

log

mit

alle

n Pa

rtner

n re

gelm

äßig

op-

timie

rt w

ird.

23.

Nor

drhe

in-W

estfa

len:

Lan

desi

niti-

ativ

e „F

aire

Arb

eit –

Fai

rer W

ett-

bew

erb“

Die

Initi

ativ

e so

ll ei

nen

Bei

trag

dazu

leis

ten,

pre

käre

Bes

chäf

tigun

g zu

rück

zudr

änge

n. T

hem

ensc

hwer

punk

te si

nd

Min

ijobs

, Lei

harb

eit u

nd a

uskö

mm

liche

Löh

ne. I

nner

halb

des

The

men

schw

erpu

nkte

s Min

ijobs

wird

dar

auf h

in-

gew

irkt,

die

Arb

eits

bedi

ngun

gen

gerin

gfüg

ig B

esch

äftig

ter z

u ve

rbes

sern

und

die

Um

wan

dlun

g vo

n so

zial

vers

i-ch

erun

gspf

licht

iger

Bes

chäf

tigun

g in

Min

ijobs

zu

verh

inde

rn u

nd u

mzu

kehr

en

An

gute

n be

trieb

liche

n B

eisp

iele

n so

ll ge

zeig

t wer

den,

das

s fai

re A

rbei

t und

Wet

tbew

erbs

fähi

gkei

t kei

n W

ider

-sp

ruch

sind

. Gut

e A

nsät

ze u

nd S

trate

gien

zur

Ver

hind

erun

g pr

ekär

er B

esch

äftig

ung

solle

n ge

förd

ert u

nd v

erbr

eite

t, Tr

ansp

aren

z üb

er d

ie S

ituat

ion

auf d

em A

rbei

tsm

arkt

her

gest

ellt

und

auf M

isss

tänd

e hi

ngew

iese

n w

erde

n. Z

udem

so

llen

die

Rahm

enbe

ding

unge

n au

f Bun

dese

bene

zu

verb

esse

rn u

nd a

typi

sch

Bes

chäf

tigte

übe

r ihr

e R

echt

en u

nd

Pflic

hten

zu

info

rmie

ren.

Star

t der

Initi

ativ

e 20

13, g

epla

nte

Lauf

zeit

2013

- 20

17

24.

ESF-

Bun

desp

rogr

amm

Kof

inan

zieru

ng d

er B

eruf

sein

-st

iegs

begl

eitu

ng

Die

Bun

desr

egie

rung

bea

bsic

htig

t - v

orbe

haltl

ich

der G

eneh

mig

ung

des O

pera

tione

llen

Prog

ram

mes

des

Bun

des

im E

SF 2

014-

2020

- in

der

kom

men

den

ESF-

Förd

erpe

riode

ein

e Fo

rtfüh

rung

der

prä

vent

iv g

reife

nden

Ber

ufse

in-

stie

gsbe

glei

tung

dur

ch K

o-fin

anzi

erun

g m

it ES

F-M

ittel

n. H

ierd

urch

soll

in d

er E

SF-F

örde

rper

iode

201

4-20

20 d

as

mod

ellh

aft e

rpro

bte

Inst

rum

ent w

eite

r ver

stet

igt w

erde

n. U

mfa

ng u

nd L

aufz

eit h

änge

n vo

n de

n kü

nftig

für d

as

Prog

ram

m z

ur V

erfü

gung

steh

ende

n ES

F- u

nd K

ofin

anzi

erun

gsm

ittel

n ab

. Die

Bun

desr

egie

rung

setz

t mit

dies

em

Prog

ram

m, w

elch

es d

as g

rößt

e de

utsc

he E

SF-E

inze

lpro

gram

m in

der

kom

men

den

ESF-

Förd

erpe

riode

sein

soll,

ei

nen

deut

liche

n Sc

hwer

punk

t für

die

ESF

- För

deru

ng a

uf d

ie U

nter

stüt

zung

von

leis

tung

ssch

wac

hen

Juge

ndlic

hen

zur I

nteg

ratio

n in

ein

e B

eruf

saus

bild

ung.

Ein

e frü

hzei

tige,

kon

tinui

erlic

he u

nd in

divi

duel

le B

egle

itung

der

Juge

nd-

liche

n ste

llt e

inen

gut

en A

nsat

z da

r, um

die

sen

jung

en M

ensc

hen

eine

Per

spek

tive

auf e

ine

qual

ifizi

erte

Tei

lnah

me

am E

rwer

bsle

ben

zu e

röffn

en.

Vor

auss

icht

liche

r Sta

rt: N

ovem

ber

2014

25.

Aus

BIL

DU

NG

wird

was

- Sp

ät-

star

ter g

esuc

ht /

2. C

hanc

e Ju

nge

Erw

achs

ene

(Alte

rsgr

uppe

der

25-

34-J

ährig

en) o

hne

Ber

ufsa

bsch

luss

wer

den

vers

tärk

t in

den

Blic

kpun

kt

der A

rbei

t in

den

Jobc

ente

rn u

nd A

rbei

tsag

entu

ren

gerü

ckt u

nd im

Rah

men

der

Initi

ativ

e „E

rsta

usbi

ldun

g ju

nger

Er

wac

hsen

er“

ange

spro

chen

und

mot

ivie

rt, e

inen

neu

en A

nlau

f für

ein

e A

us- u

nd W

eite

rbild

ung

zu n

ehm

en. D

ie

Qua

lifiz

ieru

ng so

ll vo

rran

gig

betri

eblic

h er

folg

en. D

ie In

itiat

ive

soll

als P

rogr

amm

„2.

Cha

nce“

eng

agie

rt fo

rtge-

führ

t und

dur

ch fi

nanz

ielle

Anr

eize

die

Ber

eits

chaf

t und

das

Dur

chha

lteve

rmög

en ju

nger

Erw

achs

ener

bei

m N

ach-

hole

n vo

n B

eruf

sabs

chlü

ssen

gef

örde

rt w

erde

n.

Lauf

ende

r Pro

zess

seit

Febr

uar

2013

26.

ESF-

Pro

gram

m „

Initi

ativ

e R

es-

sour

cen

stärk

en –

Zuk

unft

siche

rn:

Erw

erbs

pers

pekt

iven

für M

ütte

r

Die

Initi

ativ

e „R

esso

urce

n stä

rken

“ w

ird M

ütte

r mit

Mig

ratio

nshi

nter

grun

d be

im B

eruf

sein

stieg

beg

leite

n un

d un

ters

tütz

en.

Dur

ch z

ielg

rupp

enge

rech

te U

nter

stüt

zung

sang

ebot

e un

d ei

ne e

nge

Koo

pera

tion

mit

den

rele

vant

en A

kteu

ren

soll

Star

t im

4. Q

uarta

l 201

4

Page 49: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 49 – Drucksache 18/1107 L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

mit

Mig

ratio

nshi

nter

grun

d“

der Z

ugan

g vo

n M

ütte

rn m

it M

igra

tions

hint

ergr

und

zum

Arb

eits

mar

kt e

rleic

hter

t wer

den.

Fer

ner z

ielt

die

Initi

ativ

e da

rauf

ab,

Unt

erne

hmen

anz

uspr

eche

n un

d fü

r die

Pot

enzi

ale

der Z

ielg

rupp

e zu

sens

ibili

sier

en u

nd

–di

e K

oope

ratio

n ge

eign

eter

Akt

eure

vor

Ort

bei d

er B

egle

itung

der

Zie

lgru

ppe

zu in

tens

ivie

ren.

27.

Koo

rdin

ieru

ngss

telle

n M

igra

tion

und

Teilh

abe

in N

iede

rsac

hsen

Ei

nric

htun

g vo

n la

ndes

wei

t 48

Koo

rdin

ieru

ngss

telle

n M

igra

tion

und

Teilh

abe

zur V

erbe

sser

ung

chan

ceng

erec

hter

Pa

rtizi

patio

n vo

n M

ensc

hen

mit

Zuw

ande

rung

sges

chic

hte.

Die

Koo

rdin

ieru

ngss

telle

n di

enen

auc

h de

r Unt

erst

üt-

zung

von

regi

onal

en N

etzw

erke

n ar

beits

mar

ktre

leva

nter

Akt

eurin

nen

und

Akt

eure

, die

Ber

atun

gsan

gebo

te in

Fr

agen

von

Arb

eits

mar

kt u

nd E

rwer

bsle

ben

durc

hfüh

ren

und

beka

nnt m

ache

n, in

sbes

onde

re n

iedr

igsc

hwel

lige

Ang

ebot

e im

sozi

alen

Nah

raum

ber

eits

telle

n.

Beg

inn

Anf

ang

2014

, la

ufen

de U

mse

tzun

g

28.

Bun

desp

rogr

amm

für a

rbei

ts-

mar

ktfe

rne

Lang

zeita

rbei

tslo

se

Das

dur

ch d

en E

SF k

ofin

anzi

erte

Pro

gram

m ri

chte

t sic

h an

Lan

gzei

tarb

eitsl

ose

im S

GB

II-L

eist

ungs

bezu

g m

it m

ultip

len

Ver

mitt

lung

shem

mni

ssen

(ins

beso

nder

e oh

ne v

erw

ertb

aren

Ber

ufsa

bsch

luss

), vo

n de

nen

ca. 3

0.00

0 in

da

s Pro

gram

m e

inm

ünde

n so

llen.

Der

Zie

lgru

ppe

soll

eine

Per

spek

tive

in e

inem

priv

atw

irtsc

haftl

iche

n B

etrie

b ge

bote

n w

erde

n. D

er A

nsat

z ve

rfolg

t die

Rüc

kgew

innu

ng v

on A

rbei

tsfä

higk

eit i

nner

halb

des

allg

emei

nen

Ar-

beits

mar

ktes

. Im

Mitt

elpu

nkt d

er A

ktiv

itäte

n st

ehen

die

gez

ielte

Ans

prac

he u

nd B

erat

ung

von

Arb

eitg

eber

n,

Arb

eitn

ehm

erco

achi

ng n

ach

Bes

chäf

tigun

gsau

fnah

me

sow

ie d

er A

usgl

eich

von

Min

derle

istu

ng d

urch

Loh

nkos

ten-

zusc

hüss

e.

Vor

auss

icht

liche

r Sta

rt im

4.

Qua

rtal 2

014

29.

JOB

STA

RTE

R

Mit

dem

Aus

bild

ungs

stru

ktur

prog

ram

m JO

BST

AR

TER

wer

den

Initi

ativ

en e

rgrif

fen,

um

die

bet

riebl

iche

Ber

ufs-

ausb

ildun

g zu

stär

ken

und

dem

Fac

hkrä

ftem

ange

l zu

bege

gnen

. Der

Sch

wer

punk

t des

Pro

gram

ms l

iegt

dab

ei a

uf

der U

nter

stütz

ung

von

Unt

erne

hmen

, maß

gebl

ich

klei

ne u

nd m

ittel

groß

e U

nter

nehm

en, K

MU

, die

bei

ihre

r Fac

h-kr

äfte

sich

erun

g un

d Fa

chkr

äfte

entw

ickl

ung.

Die

von

För

derp

roje

kten

ent

wic

kelte

n A

nsät

ze so

llen

nach

halti

g in

de

n re

gion

alen

Aus

bild

ungs

stru

ktur

en v

eran

kert

und

für e

inen

bun

desw

eite

n Tr

ansf

er a

ufbe

reite

t wer

den.

Zie

le d

es

Prog

ram

ms s

ind:

Erhö

hung

der

Aus

bild

ungs

bete

iligu

ng v

on K

MU

,

–V

erst

ärku

ng d

er B

erei

tsch

aft u

nd B

efäh

igun

g vo

n K

MU

zur

bet

riebl

iche

n In

tegr

atio

n un

d A

usbi

ldun

g sp

ezi-

elle

r Zie

lgru

ppen

, z. B

. sch

ulsc

hwac

he Ju

gend

liche

, Jug

endl

iche

mit

Mig

ratio

nshi

nter

grun

d, ju

nge

Frau

enun

d M

änne

r mit

Fam

ilien

vera

ntw

ortu

ng so

wie

Stu

dien

abbr

eche

rinne

n un

d -a

bbre

cher

,–

Mot

ivat

ion

der l

eist

ungs

stärk

eren

Juge

ndlic

hen

für d

ie A

ufna

hme

eine

r dua

len

Ber

ufsa

usbi

ldun

g,

–Er

höhu

ng d

er D

urch

läss

igke

it zw

isch

en b

eruf

liche

r und

aka

dem

isch

er B

ildun

g du

rch

die

Entw

ickl

ung

und

Erpr

obun

g an

rech

enba

rer Z

usat

zqua

lifik

atio

nen

und

Dua

ler S

tudi

engä

nge

–Er

prob

ung

von

inno

vativ

en A

usbi

ldun

gsm

odel

len,

z. B

. bun

dese

inhe

itlic

he u

nd k

ompe

tenz

orie

ntie

rte A

us-

bild

ungs

baus

tein

e un

d –

Entw

ickl

ung

und

Erpr

obun

g ei

ner b

etrie

blic

hen

Aus

bild

ungs

vorb

erei

tung

von

Juge

ndlic

hen

mit

Unt

erst

üt-

zung

sbed

arf.

Die

Pro

jekt

e de

r akt

uelle

n Fö

rder

-ru

nde

sind

im S

epte

mbe

r/Okt

ober

20

13 a

us n

atio

nale

n M

ittel

n oh

ne

ESF-

Kof

inan

zier

ung

gest

arte

t. Fü

r di

e nä

chst

e Fö

rder

rund

e vo

raus

-si

chtli

ch a

b de

m 4

. Qua

rtal 2

014

ist

eine

ESF

-Kof

inan

zier

ung

vorg

ese-

hen,

vor

beha

ltlic

h de

r Gen

ehm

i-gu

ng d

es E

SF-O

P 20

14 b

is 2

020

durc

h EU

-KO

M.

Page 50: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 50 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

30.

ESF-

Inte

grat

ions

-rich

tlini

e Bu

nd

Ziel

der

gep

lant

en E

SF-In

tegr

atio

nsric

htlin

ie B

und

ist e

s, Pe

rson

en m

it be

sond

eren

Sch

wie

rigke

iten

beim

Zug

ang

zu

Arb

eit o

der A

usbi

ldun

g st

ufen

wei

se u

nd n

achh

altig

in d

en A

rbei

tsm

arkt

zu

inte

grie

ren.

Zie

lgru

ppen

sind

:

–Ju

gend

liche

und

jung

e Er

wac

hsen

e un

ter 3

5 Ja

hren

mit

beso

nder

en S

chw

ierig

keite

n be

im Z

ugan

g zu

Arb

eit

oder

Aus

bild

ung,

dar

unte

r auc

h La

ngze

itarb

eits

lose

und

Pers

onen

, der

en sp

ezifi

sche

Sch

wie

rigke

it im

Zug

ang

zu A

rbei

t ode

r Aus

bild

ung

sich

aus

ihre

m u

nges

iche

r-te

n A

ufen

thal

tssta

tus e

rgib

t (A

sylb

ewer

ber/-

inne

n un

d Fl

ücht

linge

).

Maß

nahm

en d

er In

tegr

atio

nsric

htlin

ie w

erde

n un

ter a

ktiv

er B

etei

ligun

g vo

n B

etrie

ben

und/

oder

öffe

ntlic

hen

Ver

wal

tung

en in

Koo

pera

tion

mit

der r

egio

nale

n A

rbei

tsve

rwal

tung

(Job

cent

er/A

rbei

tsag

entu

ren)

dur

ch K

oope

ra-

tions

verb

ünde

um

gese

tzt.

Die

s erle

icht

ert d

en Z

ielg

rupp

en st

rukt

urel

l und

nac

hhal

tig d

en Z

ugan

g zu

m A

rbei

ts-

mar

kt. I

m R

ahm

en d

er In

tegr

atio

nsric

htlin

ie w

erde

n au

ch tr

ansn

atio

nale

Mob

ilitä

tsm

aßna

hmen

gef

örde

rt.

Um

setz

ung

nach

Gen

ehm

igun

g de

s ES

F-O

P 20

14 b

is 2

020

durc

h EU

-K

OM

, vor

auss

icht

lich

Mitt

e 20

14

31.

Bek

ämpf

ung

von

Lang

zeita

rbei

ts-

losi

gkei

tIm

Rah

men

der

Initi

ativ

e ge

gen

Lang

zeita

rbei

tslo

sigk

eit u

nd L

angz

eitle

istu

ngsb

ezug

unt

erstü

tzt N

iede

rsac

hsen

die

Ei

nric

htun

g vo

n Fö

rder

zent

ren

zur B

etre

uung

, Qua

lifiz

ieru

ng u

nd V

erm

ittlu

ng v

on L

angz

eitle

istu

ngsb

ezie

hern

un

d fö

rder

t mit

dem

Lan

desp

rogr

amm

„Zw

eite

Cha

nce“

Maß

nahm

en z

ur Q

ualif

izie

rung

jung

er E

rwac

hsen

er

zwis

chen

25

und

35 Ja

hren

(ins

b. N

achh

olen

von

Ber

ufsa

bsch

lüss

en).

Förd

erze

ntre

n se

it 20

10; „

Zwei

te

Cha

nce“

ab

Anf

ang

2014

32.

Akt

ions

prog

ram

m P

ersp

ektiv

e W

iede

rein

stie

g Fr

auen

und

Män

ner w

erde

n be

im W

iede

rein

stie

g in

sozi

alve

rsic

heru

ngsp

flich

tige

Bes

chäf

tigun

g na

ch e

iner

Fam

i-lie

nzei

t unt

erst

ützt

. In

der a

nste

hend

en n

euen

ESF

-För

derp

erio

de 2

014-

2020

ist e

ine

Forts

etzu

ng u

nd W

eite

rent

-w

ickl

ung

des P

rogr

amm

s gep

lant

. Ins

beso

nder

e w

erde

n de

r Wie

dere

inst

ieg

bei P

flege

vera

ntw

ortu

ng so

wie

die

Po

tenz

iale

von

Fra

uen

in M

inijo

bs a

ls ne

ue S

chw

erpu

nkte

them

atis

iert.

2.Pr

ogra

mm

phas

e bi

s 31.

08.2

014

33.

Förd

erun

g de

r Fra

uene

rwer

bsbe

-te

iligu

ng

1.B

erlin

: „Pr

ogra

mm

zur

För

deru

ng d

er C

hanc

engl

eich

heit

für F

raue

n in

For

schu

ng u

nd L

ehre

“. Z

iel i

st e

s,ho

chqu

alifi

zier

te F

raue

n fü

r die

Wis

sens

chaf

t zu

gew

inne

n un

d in

Füh

rung

spos

ition

en si

chtb

ar z

u m

ache

n.

Förd

erun

gen

in v

ier S

chw

erpu

nktb

erei

chen

: a) b

eruf

liche

Qua

lifiz

ieru

ng, b

) Ver

stet

igun

g w

isse

nsch

aftli

cher

Lauf

bahn

en, c

) Maß

nahm

en z

um n

achh

altig

en A

bbau

stru

ktur

elle

r Bar

riere

n fü

r Kar

riere

weg

e vo

n N

ach-

wuc

hsw

isse

nsch

aftle

rinne

n, d

) Ver

anke

rung

von

Gen

dera

spek

ten

in F

orsc

hung

und

Leh

re. I

m R

ahm

en d

er

Prog

ram

mzi

ele

wur

de e

in fl

exib

les F

örde

rinst

rum

enta

rium

ent

wic

kelt,

das

die

Aut

onom

ie u

nd d

ie B

eson

der-

heite

n de

r Hoc

hsch

ulen

und

ihre

Fac

hkul

ture

n re

spek

tiert.

Sei

t 201

2 w

urde

n im

Rah

men

der

Pro

gram

mfö

rde-

rung

übe

r 100

per

sone

lle u

nd st

rukt

urel

le M

aßna

hmen

an

den

staat

liche

n un

d ko

nfes

sion

elle

n H

ochs

chul

en im

La

nd B

erlin

real

isie

rt.

2.

Ham

burg

: ESF

-Pro

jekt

„H

ambu

rger

Kar

riere

schm

iede

“: D

as P

roje

kt ri

chte

t sic

h an

ber

ufse

rfahr

ene

Frau

enun

d un

ters

tütz

t die

se m

ittel

s Men

torin

g-M

odul

en u

nd V

erne

tzun

gstre

ffen

bei d

en n

ächs

ten

Kar

riere

schr

itten

.

Ber

lin:

1.Pr

ogra

mm

start

1.01

.201

2 2.

Eva

luie

rung

1.1

1.20

13

3.W

eite

rführ

ung

bis 3

1.12

.201

5

Ham

burg

: 1.0

1.20

14 b

is

31.1

2.20

15

34.

Unt

erne

hmen

spro

gram

m „

Erfo

lgs-

fakt

or F

amili

e“

Gem

eins

am m

it W

irtsc

hafts

verb

ände

n un

d G

ewer

ksch

afte

n se

tzt

sich

die

Bun

desr

egie

rung

für

ein

e fa

mili

en-

freun

dlic

he A

rbei

tsw

elt e

in, u

m s

o di

e V

erei

nbar

keit

von

Fam

ilie

und

Ber

uf z

u st

ärke

n, d

ie E

rwer

bstä

tigke

it vo

n M

ütte

rn z

u er

höhe

n un

d Fa

chkr

äfte

an

den

Wirt

scha

ftssta

ndor

t Deu

tschl

and

zu b

inde

n. D

ies

gesc

hieh

t u. a

. dur

ch

das

Ende

201

2 ge

star

tete

För

derp

rogr

amm

„B

etrie

blic

he K

inde

rbet

reuu

ng“.

Dar

über

hin

aus

wird

reg

elm

äßig

ein

B

eric

ht „

Fam

ilie

und

Ber

uf“

erst

ellt

wer

den,

in d

em d

ie b

etei

ligte

n A

kteu

re F

orts

chrit

te u

nd D

efiz

ite e

iner

fam

i-lie

nbew

usst

en A

rbei

tsw

elt d

okum

entie

ren.

Das

Unt

erne

hmen

spro

gram

m w

ird a

us M

ittel

n de

s ESF

kof

inan

zier

t.

Fortl

aufe

nd,

Ber

icht

„Fa

mili

e un

d B

eruf

“ En

de

2014

Page 51: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 51 – Drucksache 18/1107 L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

35.

Maß

nahm

en z

um A

usba

u un

d zu

rSi

cher

ung

der B

etre

uung

splä

tze

inK

inde

rtage

sein

richt

unge

n un

dK

inde

rtage

spfle

ge

Die

Län

der f

örde

rn d

en A

usba

u vo

n B

etre

uung

splä

tzen

in K

inde

rtage

sstä

tten

und

Kin

derta

gesp

flege

, so

z. B

.: –

Schl

esw

ig-H

olst

ein:

Um

den

Aus

bau

der K

inde

rtage

sbet

reuu

ng z

u un

ters

tütz

en, h

aben

sow

ohl d

er B

und

als

auch

das

Lan

d Fö

rder

mitt

el fü

r die

erfo

rder

liche

n In

vest

ition

en b

erei

tges

tellt

. Meh

r als

150

Mill

ione

n Eu

ro

sind

bis

lang

von

Bun

d un

d La

nd in

den

Aus

bau

der K

inde

rbet

reuu

ng g

eflo

ssen

. Mith

ilfe

dies

er F

örde

rmitt

el

konn

ten

von

Prog

ram

mbe

ginn

End

e 20

08 b

is En

de Ju

ni 2

013

insg

esam

t 15.

300

zusä

tzlic

he B

etre

uung

splä

tze

bew

illig

t wer

den.

Für

ein

e be

darfs

gere

chte

For

tset

zung

des

Aus

baus

hat

das

Lan

d ku

rzfri

stig

zum

Jahr

esen

de

2013

wei

tere

10

Mill

ione

n Eu

ro b

erei

tges

tellt

. Dem

Aus

bau

der K

inde

rtage

sbet

reuu

ng w

ird d

urch

kon

tinui

er-

lich

anste

igen

de B

etrie

bsko

stenz

usch

üsse

des

Lan

des R

echn

ung

getra

gen.

–N

ordr

hein

-Wes

tfale

n: D

ie L

ande

sreg

ieru

ng in

Nor

drhe

in-W

estfa

len

stel

lt vo

n 20

10 b

is 2

013

zusä

tzlic

he

Land

esm

ittel

in H

öhe

von

440

Mill

ione

n Eu

ro fü

r den

inve

stiv

en U

3-A

usba

u zu

r Ver

fügu

ng. M

it In

kraf

ttre-

ten

des B

elas

tung

saus

glei

chsg

eset

zes J

ugen

dhilf

e am

21.

11.2

012

unte

rstü

tzt d

ie L

ande

sreg

ieru

ng d

ie K

om-

mun

en z

udem

bei

den

Bet

riebs

kost

en d

er U

3-B

etre

uung

. Ab

dem

Kin

derg

arte

njah

r 201

3/20

14 e

rfolg

t der

Aus

glei

ch d

auer

haft

durc

h di

e Er

höhu

ng d

es L

ände

rant

eils

an d

en B

etrie

bsko

sten

.

Schl

esw

ig-H

olst

ein:

15.

300

zusä

tz-

liche

Bet

reuu

ngsp

lätz

e bi

s Jun

i 20

13. W

eite

re jä

hrlic

he E

rhöh

ung

der B

etrie

bsko

sten

zusc

hüss

e bi

s 20

17

Nor

drhe

in-W

estfa

len:

ab

dem

K

inde

rgar

tenj

ahr 2

013/

2014

da

uerh

aft

36.

Ber

ufsb

egle

itend

e W

eite

rbild

ung

im B

erei

ch d

er K

inde

rtage

sbet

reu-

ung

in S

achs

en

Hoc

hsch

ulab

solv

ente

n un

iver

sitä

rer S

tudi

engä

nge

in E

rzie

hung

swis

sens

chaf

t ode

r Päd

agog

ik e

rhal

ten

in e

iner

ein

Te

ilzei

tarb

eits

verh

ältn

is b

egle

itend

en W

eite

rbild

ung

die

Mög

lichk

eit,

auf d

em G

ebie

t der

Kin

dhei

tspäd

agog

ik

theo

retis

ches

Wis

sen

und

prak

tisch

e K

ompe

tenz

en z

u er

wer

ben

und

nach

zuw

eise

n, d

ie si

e be

fähi

gen,

in K

inde

rta-

gese

inric

htun

gen

als p

ädag

ogis

che

Fach

kraf

t für

die

Arb

eit m

it de

n K

inde

rn u

nd fü

r die

Lei

tung

von

Kin

derta

ges-

einr

icht

unge

n tä

tig z

u w

erde

n. D

ie W

eite

rbild

ung

ende

t mit

eine

m A

bsch

luss

kollo

quiu

m. D

amit

wird

es d

en

Teiln

ehm

ern

erm

öglic

ht, e

ine

Tätig

keit

in e

iner

Kin

derta

gese

inric

htun

g au

fzun

ehm

en.

Juli

2013

- Se

ptem

ber 2

014

37.

Maß

nahm

en z

um A

usba

u un

d zu

r Si

cher

ung

von

Bet

reuu

ngsp

lätz

en

für K

inde

r unt

er d

rei J

ahre

n un

dzu

r Ver

bess

erun

g de

r Qua

lität

inde

r Kin

derta

gesb

etre

uung

Seit

dem

1.0

8.20

13 h

at je

des K

ind

ab d

em v

olle

ndet

en e

rste

n Le

bens

jahr

ein

en A

nspr

uch

auf f

rühk

indl

iche

För

de-

rung

in e

iner

Tag

esei

nric

htun

g od

er in

der

Kin

derta

gesp

flege

. Der

Bun

d ha

t den

Aus

bau

der f

ür d

en R

echt

san-

spru

ch z

usät

zlic

hen

U3-

Plät

ze so

woh

l fin

anzi

ell a

ls au

ch q

ualit

ativ

erh

eblic

h un

ters

tütz

t. M

it zw

ei In

vest

ition

spro

-gr

amm

en u

nd d

er B

etei

ligun

g an

den

lauf

ende

n K

oste

n st

ellt

der B

und

für d

en U

3-A

usba

u bi

s 201

4 in

sges

amt 5

,4

Mill

iard

en E

uro

zur V

erfü

gung

. Ab

2015

unt

erstü

tzt d

ie B

unde

sreg

ieru

ng d

ie S

iche

rung

und

Ver

bess

erun

g de

r Q

ualit

ät d

er K

inde

rbet

reuu

ngsa

ngeb

ote

daue

rhaf

t mit

jähr

lich

845

Mill

ione

n Eu

ro.

Zude

m h

at d

ie B

unde

sreg

ieru

ng im

Jahr

201

3 ge

mei

nsam

mit

der K

fW e

in F

örde

rpro

gram

m (K

FW-

Sond

erpr

ogra

mm

) auf

gele

gt, d

as k

omm

unal

en G

ebie

tskö

rper

scha

ften,

Gem

eind

ever

bänd

en so

wie

Unt

erne

hmen

un

d Pr

ivat

pers

onen

mit

kom

mun

alem

Bez

ug e

ine

zins

güns

tige

und

lang

fristi

ge F

inan

zier

ung

von

Maß

nahm

en z

um

Aus

bau

und

zur S

iche

rung

von

Bet

reuu

ngsp

lätz

en fü

r Kin

der u

nter

dre

i Jah

ren

erm

öglic

hte.

Mit

eine

m

Kre

ditz

usag

envo

lum

en i.

H.v

. 550

Mill

ione

n Eu

ro w

urde

n in

nerh

alb

von

10 M

onat

en m

ehr a

ls 28

.000

Plä

tze

im

U3-

Ber

eich

ges

iche

rt od

er g

esch

affe

n.

Mit

dem

Pro

gram

m "

Lern

ort P

raxi

s" st

ärkt

die

Bun

desr

egie

rung

die

Pra

xisa

nlei

tung

in K

inde

rtage

sein

richt

unge

n.

Seit

Aug

ust 2

013

an w

erde

n in

ein

er P

ilotp

hase

76

Proj

ekte

in si

eben

Bun

deslä

nder

n m

it ei

ner m

axim

alen

Pro

jekt

-la

ufze

it vo

n dr

ei Ja

hren

gef

örde

rt. F

ür d

iese

Pilo

tpha

se st

ellt

der B

und

insg

esam

t ach

t Mill

ione

n Eu

ro z

ur V

erfü

-gu

ng. D

amit

wird

ein

wei

tere

r Bei

trag

zur Q

ualif

izie

rung

und

Gew

innu

ng v

on F

achp

erso

nal s

owie

zur

Stä

rkun

g de

r Qua

lität

der

Kin

derta

gesb

etre

uung

gel

eist

et

Rec

htsa

nspr

uch

auf f

rühk

indl

iche

rder

ung

in e

iner

Tag

esei

nric

h-tu

ng o

der i

n de

r Kin

derta

gesp

flege

: 1.

08.2

013

Prog

ram

m is

t im

Feb

ruar

201

3 ge

star

tet.

38.

Aus

bau

von

Gan

ztag

sang

ebot

enm

it de

m Z

iel e

rwei

terte

r Bild

ungs

- un

d Fö

rder

mög

lichk

eite

n

Die

Län

der f

örde

rn d

en A

usba

u ga

nztä

gige

r Bild

ung

und

Bet

reuu

ng v

on S

chül

ern

und

Schü

lerin

nen,

so z

. B.:

–H

ambu

rg: A

lle H

ambu

rger

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r hab

en b

is zu

m 1

4. L

eben

sjahr

ein

en g

eset

zlic

hen

An-

spru

ch a

uf B

etre

uung

von

6:0

0 bi

s 18:

00 U

hr.

–B

aden

-Wür

ttem

berg

: Aus

bau

der G

anzt

agss

chul

en: I

m S

chul

jahr

201

2/20

13 fü

hrte

n 15

45 ö

ffent

liche

und

pr

ivat

e al

lgem

ein

bild

ende

Sch

ulen

ein

en G

anzt

agsb

etrie

b. D

er A

usba

u de

r Gan

ztag

ssch

ulen

wird

wei

terh

inge

förd

ert.

Mit

eine

m n

euen

Kon

zept

solle

n vo

r alle

m a

uch

klei

nere

Gru

ndsc

hule

n di

e M

öglic

hkei

t hab

en e

in

Gan

ztag

sang

ebot

zu

mac

hen.

Bad

en-W

ürtte

mbe

rg: D

ualis

ieru

ng d

er b

eruf

svor

bere

itend

en S

chul

arte

n du

rch

Einf

ühru

ng v

on P

raxi

stage

n

Ham

burg

: kom

plet

te S

yste

mum

-st

ellu

ng S

chul

jahr

es 2

013/

2014

.

Bad

en-W

ürtte

mbe

rg: B

egin

n de

s ne

uen

Gan

ztag

ssch

ulko

nzep

tes f

ür

Gru

ndsc

hule

n vo

raus

sicht

lich

im

Schu

ljahr

201

4/15

.

Page 52: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 52 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

und

Gan

ztag

esan

gebo

ten

in b

eruf

svor

bere

itend

en B

ildun

gsgä

ngen

. –

Bay

ern:

Bed

arfs

gere

chte

r und

fläc

hend

ecke

nder

Aus

bau

offe

ner u

nd g

ebun

dene

r Gan

ztag

sang

ebot

e an

alle

nSc

hula

rten

sow

ie d

er (v

erlä

nger

ten)

Mitt

agsb

etre

uung

an

Gru

nd- u

nd F

örde

rsch

ulen

; För

deru

ng e

ines

spez

ifi-

sche

n G

anzt

agsa

ngeb

ots f

ür Ü

berg

angs

klas

sen

im R

ahm

en d

es E

SF-L

ande

spro

gram

ms

–B

erlin

: Sch

ulja

hr 2

013/

14 st

eht d

ie q

ualit

ativ

e W

eite

rent

wic

klun

g de

r Ber

liner

Inte

grie

rten

Seku

ndar

schu

len

und

Gem

eins

chaf

tssc

hule

n (G

anzt

agss

chul

en) i

m V

orde

rgru

nd.

–B

rand

enbu

rg: Q

ualit

ativ

e W

eite

rent

wic

klun

g vo

n ga

nztä

gige

n A

ngeb

oten

im P

rimar

bere

ich

–B

rem

en: v

erbe

sser

te A

usst

attu

ng d

er g

ebun

dene

n G

anzt

agsg

rund

schu

len

(gG

TS) u

nd o

ffene

Gan

ztag

grun

d-sc

hule

n (o

GTS

)–

Bre

men

: Qua

ntita

tiver

Aus

bau

von

Gan

ztag

ssch

ulen

: Auf

bau

von

zwei

wei

tere

n ge

bund

enen

Gan

ztag

sgru

nd-

schu

len,

Auf

bau

von

fünf

wei

tere

n of

fene

n G

anzt

agsg

rund

schu

len

Um

wan

dlun

g ei

ner o

ffene

n in

ein

e ge

bun-

dene

Gan

ztag

sgru

ndsc

hule

Hes

sen:

Aus

bau

der G

anzt

agss

chul

en: B

is 20

15 so

ll fü

r alle

Elte

rn u

nd ih

re K

inde

r ein

e G

anzt

agss

chul

e in

erre

ichb

arer

Näh

e vo

rhan

den

sein

, für

ein

e fre

iwill

ige

Teiln

ahm

e in

der

Prim

ar- u

nd d

er S

ekun

dar-

Stuf

e I a

nG

anzt

agsa

ngeb

oten

. –

Nie

ders

achs

en: W

eite

rent

wic

klun

g vo

n sc

hule

rgän

zend

en B

etre

uung

sang

ebot

en E

rpro

bung

von

Koo

pera

ti-on

smod

elle

n zw

isch

en G

rund

schu

le u

nd Ju

gend

hilfe

/Hor

t - E

rwar

tete

Wirk

ung:

Ver

bess

erun

g de

s Ang

ebo-

tes.

–Sa

chse

n: A

usba

u vo

n G

anzt

agsa

ngeb

oten

(GTA

) in

der S

chul

e: E

s wur

den

im la

ufen

den

Schu

ljahr

1.2

23

GTA

in d

en S

chul

arte

n G

rund

schu

le, F

örde

rsch

ule,

Mitt

elsc

hule

/Obe

rsch

ule

und

Gym

nasi

en g

eför

dert.

–Sa

chse

n-A

nhal

t: W

eite

rent

wic

klun

g de

r Gan

ztag

sang

ebot

e fü

r Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r der

Prim

arst

ufe

durc

h A

usba

u de

r Koo

pera

tion

zwis

chen

den

Gru

ndsc

hule

n m

it ve

rläss

liche

n Ö

ffnun

gsze

iten

und

den

Tage

s-ei

nric

htun

gen

gem

äß K

iFöG

LSA

.

Bad

en-W

ürtte

mbe

rg: S

chrit

twei

se

Einf

ühru

ng se

it 20

11.

Bay

ern:

For

tlauf

ende

r Aus

bau

Ber

lin: s

eit S

chul

stru

ktur

refo

rm im

Sc

hulja

hr 2

010/

11 si

nd a

lle In

te-

grie

rten

Seku

ndar

schu

len

und

Gem

eins

chaf

tssc

hule

n zu

Gan

z-ta

gssc

hule

n ge

wor

den.

Bra

nden

burg

: lau

fend

Bre

men

: ab

Schu

ljahr

201

3/14

um

gese

tzt

Bre

men

: ein

e gG

TS a

b Sc

hulja

hr

2014

/15,

ein

e w

eite

re g

GTS

ab

2016

/17,

fünf

oG

TS a

b 20

15/1

6,

Um

wan

dlun

g oG

TS in

gG

TS

2015

/16

Hes

sen:

(201

3: c

a.55

Pro

zent

- 20

15 c

a. 6

6 Pr

ozen

t).

Nie

ders

achs

en: B

egin

n 20

07,

Stat

us: l

aufe

nd.

Sach

sen:

Die

För

deru

ng (p

ausc

ha-

lierte

zw

eckg

ebun

dene

Zuw

endu

n-ge

n an

die

Sch

ulen

) wird

zun

ächs

t bi

s 201

5 fo

rtges

etzt

.

Sach

sen-

Anh

alt:

Stat

us la

ufen

d

C. E

nerg

ie

39.

Zwei

tes

Ges

etz

über

Maß

nahm

enzu

r Bes

chle

unig

ung

des N

etza

us-

baus

Ele

ktriz

itätsn

etze

Das

Bun

desb

edar

fspl

ange

setz

iden

tifiz

iert

die

vorra

ngig

en N

etza

usba

uvor

habe

n au

f Übe

rtrag

ungs

netz

eben

e un

d be

schl

euni

gt d

ie z

ugeh

örig

en P

lanu

ngs-

und

Gen

ehm

igun

gsve

rfahr

en. Z

udem

wer

den

die

gren

zübe

rsch

reite

nden

un

d lä

nder

über

grei

fend

en N

etza

usba

upro

jekt

e id

entif

izie

rt, d

ie in

den

Anw

endu

ngsb

erei

ch d

es N

etza

usba

ube-

schl

euni

gung

sges

etze

s (N

AB

EG) f

alle

n.

In K

raft

seit

27.0

7.20

13

Page 53: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 53 – Drucksache 18/1107 L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

40.

Ver

ordn

ung

über

die

Zuw

eisu

ng

der P

lanf

ests

tellu

ng fü

r län

der-

über

grei

fend

e un

d gr

enzü

ber-

schr

eite

nde

Höc

hstsp

annu

ngs-

leitu

ngen

auf

die

Bun

desn

etza

gen-

tur

Für l

ände

rübe

rgre

ifend

e un

d gr

enzü

bers

chre

itend

e V

orha

ben

des B

unde

sbed

arfs

plan

s wird

die

Zus

tänd

igke

it fü

r di

e D

urch

führ

ung

der P

lanf

ests

tellu

ngsv

orha

ben

nach

dem

Net

zaus

baub

esch

leun

igun

gsge

setz

(NA

BEG

) auf

die

B

unde

snet

zage

ntur

übe

rtrag

en.

In K

raft

seit

27.0

7.20

13

41.

Ver

ordn

ung

zur Ä

nder

ung

von

Ver

ordn

unge

n au

f dem

Geb

iet d

es

Ener

giew

irtsc

hafts

rech

ts

Änd

erun

gen

der S

trom

- und

der

Gas

netz

entg

eltv

eror

dnun

g, d

er S

trom

netz

zuga

ngsv

eror

dnun

g un

d de

r A

nrei

zreg

ulie

rung

sver

ordn

ung

zur V

erbe

sser

ung

der R

ahm

enbe

ding

unge

n fü

r die

Reg

ulie

rung

und

der

Inve

stiti

o-ne

n in

die

Net

zinf

rast

rukt

ur.

In K

raft

seit

22.0

8.20

13

42.

Ener

giep

oliti

sche

Koo

pera

tion

mit

Nac

hbar

länd

ern

Deu

tsch

land

arb

eite

t im

Ber

eich

der

Ene

rgie

polit

ik m

it se

inen

Nac

hbar

staat

en e

ng z

usam

men

. Von

mul

tilat

eral

en

insti

tutio

nalis

ierte

n Fo

ren

sind

insb

eson

dere

her

vorz

uheb

en:

–da

s Pen

tala

tera

le F

orum

zu

Frag

en d

er M

arkt

inte

grat

ion

und

Ver

sorg

ungs

siche

rhei

t (ge

mei

nsam

mit

NL,

BE,

LU, F

R, A

T);

–El

ektri

zitä

tsfo

rum

Mitt

el-/O

steu

ropa

zu

Frag

en d

er M

arkt

inte

grat

ion

und

Net

zinf

rast

rukt

ur (g

emei

nsam

mit

PL, C

Z, S

I, SK

, HU

, AT)

; –

Nor

th S

eas C

ount

ries‘

Offs

hore

Grid

Initi

ativ

e zu

tech

nisc

hen

Frag

en, r

egul

ator

isch

en R

ahm

enbe

ding

unge

n,M

arkt

rege

ln u

nd -z

ugan

g so

wie

Pla

nung

s- u

nd G

eneh

mig

ungs

verfa

hren

bei

m A

ufba

u ei

nes O

ffsho

re-N

etze

s (g

emei

nsam

mit

NL,

BE,

LU

, FR

, GB

, DK

, NO

, SE)

; –

Con

certe

d A

ctio

n zu

r Um

setz

ung

der E

rneu

erba

ren

Ric

htlin

ie (C

A-R

ES) z

u ei

ner k

oord

inie

rten

und

kons

is-

tent

en U

mse

tzun

g de

r Ern

euer

bare

n-R

icht

linie

, Bes

t Pra

ctic

es b

ei d

er F

örde

rung

der

Ern

euer

bare

n En

ergi

en

(gem

eins

am m

it al

len

EU-M

itglie

dsta

aten

) sow

ie

–En

ergy

Effi

cien

cy W

orki

ng P

arty

(EEW

P) d

er In

tern

atio

nale

n En

ergi

eage

ntur

zur

Ene

rgie

effiz

ienz

polit

ik

(gem

eins

am m

it al

len

IEA

-Mitg

lieds

taat

en, d

arun

ter a

lle E

U-M

itglie

dsta

aten

).

daue

rhaf

t

D. W

ettb

ewer

b

43.

8. N

ovel

le d

es G

eset

zes g

egen

W

ettb

ewer

bsbe

schr

änku

ngen

M

it de

r Nov

elle

mod

erni

sier

t die

Bun

desr

egie

rung

das

Wet

tbew

erbs

rech

t ins

beso

nder

e im

Ber

eich

der

Fus

ions

-ko

ntro

lle u

nd d

er M

issb

rauc

hsau

fsic

ht:

–Ü

bern

ahm

e vo

n El

emen

ten

der e

urop

äisc

hen

Fusio

nsko

ntro

lle,

–U

mst

rukt

urie

rung

der

Mis

sbra

uchs

vors

chrif

ten,

Ver

läng

erun

g de

s Ver

bots

der P

reis

-Kos

ten-

Sche

re u

nd d

er P

reis

mis

sbra

uchs

vors

chrif

t für

mar

ktbe

herr

-sc

hend

e St

rom

- und

Gas

anbi

eter

,–

Aus

dehn

ung

des A

nwen

dung

sber

eich

s (Fu

sion

skon

trolle

) auf

die

ges

etzl

iche

n K

rank

enka

ssen

, –

effiz

ient

ere

Ges

taltu

ng d

es B

ußge

ldve

rfahr

ens u

nd E

rhöh

ung

des B

ußge

ldra

hmen

s für

Ord

nung

swid

rigke

i-te

n,

–R

egel

ung

zur R

echt

snac

hfol

ge u

nd

–an

gem

esse

ne B

etei

ligun

g de

r Ver

brau

cher

verb

ände

an

der p

rivat

en K

arte

llrec

htsd

urch

setz

ung.

In K

raft

seit

30.0

6.20

13

44.

Um

setz

ung

der R

icht

linie

20

12/3

4/EU

D

ie b

is 16

.06.

2015

um

zuse

tzen

de R

icht

linie

zur

Sch

affu

ng e

ines

ein

heitl

iche

n eu

ropä

ische

n Ei

senb

ahnr

aum

s („

Rec

ast 1

. Eis

enba

hnpa

ket“

) die

nt d

er S

tärk

ung

des W

ettb

ewer

bs a

uf d

er S

chie

ne. S

ie re

gelt

insb

eson

dere

den

di

skrim

inie

rung

sfre

ien

Zuga

ng v

on E

isenb

ahnv

erke

hrsu

nter

nehm

en z

ur S

chie

neni

nfra

stru

ktur

und

die

Ent

gelte

für

dies

en Z

ugan

g. D

ie B

efug

niss

e un

d St

ellu

ng d

er B

unde

snet

zage

ntur

wer

den

gest

ärkt

.

Der

Ref

eren

tene

ntw

urf w

ird d

er-

zeit

erar

beite

t; K

abin

ett v

orau

s-si

chtli

ch 2

. Jah

resh

älfte

201

4

Page 54: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 54 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

45.

CR

D IV

-Um

setz

ungs

gese

tzD

as K

redi

twes

enge

setz

wur

de n

euen

EU

-Eig

enka

pita

l- un

d Li

quid

itätsa

nfor

deru

ngen

sow

ie d

en E

U-R

egel

unge

n zu

r Cor

pora

te G

over

nanc

e an

gepa

sst.

Die

EU

-Vor

gabe

n (C

RD

IV P

aket

aus

EU

-Ver

ordn

ung

und

Rich

tlini

e)

dien

en d

er U

mse

tzun

g vo

n Ba

sel I

II in

eur

opäi

sche

s Rec

ht.

Ges

taffe

lt in

Kra

ft ge

trete

n am

4.

09.2

013

bzw

. 1.0

1.20

14

46.

Ges

etz

zur A

bsch

irmun

g vo

nR

isike

n un

d zu

r Pla

nung

der

Sani

erun

g un

d A

bwic

klun

g vo

nK

redi

tinsti

tute

n un

d Fi

nanz

grup

-pe

n

Dur

ch A

bsch

irmun

g ris

ikor

eich

er G

esch

äfte

solle

n di

e St

abili

tät d

er F

inan

zmär

kte

erhö

ht, d

ie A

bwic

klun

gsfä

hig-

keit

syst

emre

leva

nter

Ban

ken

verb

esse

rt un

d di

e R

isike

n fü

r die

Rea

lwirt

scha

ft, K

unde

n un

d St

euer

zahl

er v

errin

-ge

rt w

erde

n.

Entsp

rech

ende

EU

-Reg

elun

g so

ll da

mit

befö

rder

t wer

den.

Zud

em sc

hrei

bt d

as G

eset

z di

e Er

stel

lung

von

San

ie-

rung

s- u

nd A

bwic

klun

gspl

änen

vor

. Dan

ach

müs

sen

Ban

ken

der A

ufsi

cht k

ünfti

g Sa

nier

ungs

plän

e vo

rlege

n, in

de

nen

sie d

arle

gen,

wie

das

Inst

itut i

n ei

ner S

chie

flage

sani

ert w

erde

n ka

nn. A

ufsi

chtsb

ehör

den

müs

sen

künf

tig

vora

b di

e M

aßna

hmen

pla

nen,

die

sie

beim

Sch

eite

rn d

er S

anie

rung

sbem

ühun

gen

ergr

eife

n w

ürde

n. D

aneb

en

wer

den

best

imm

te G

eset

zesv

erst

öße

von

Ges

chäf

tsle

itern

im R

isik

oman

agem

ent n

un a

ls St

rafta

ten

beha

ndel

t.

Ges

taffe

lt in

Kra

ft ge

trete

n am

13

.08.

2013

, 2.0

1.20

14 u

nd

31.0

1.20

14

Page 55: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 55 – Drucksache 18/1107 T

abel

le I

I

Maß

nahm

en z

ur U

mse

tzun

g de

r E

urop

a 20

20-S

trat

egie

Lfd

. N

r.

Tite

l der

Maß

nahm

e B

esch

reib

ung

und

erw

arte

te W

irku

ng d

er M

aßna

hme

Stat

us u

nd Z

eitp

lan

A. B

esch

äftig

ung

förd

ern

– N

atio

nale

r Be

schä

ftigu

ngsp

lan

1.N

euor

dnun

g de

r Bes

chäf

tigun

gsve

r-or

dnun

g D

ie n

eue

Bes

chäf

tigun

gsve

rord

nung

fass

t die

bish

erig

e V

eror

dnun

g gl

eich

en N

amen

s, di

e di

e Zu

wan

deru

ng

zur B

esch

äftig

ung

im In

land

rege

lte, u

nd d

ie B

esch

äftig

ungs

verfa

hren

sver

ordn

ung,

die

den

Arb

eits

mar

ktzu

-ga

ng fü

r Fam

ilien

ange

hörig

e un

d be

i Auf

enth

alte

n au

s völ

kerre

chtli

chen

, hum

anitä

ren

oder

pol

itisc

hen

Grü

nden

sow

ie fü

r Ged

ulde

te u

nd A

sylb

ewer

ber r

egel

te, z

usam

men

. Dam

it gi

bt e

s jet

zt n

ur n

och

eine

Ver

-or

dnun

g im

Aus

länd

erbe

schä

ftigu

ngsr

echt

. D

ie V

eror

dnun

g w

urde

neu

geg

liede

rt un

d ge

stra

fft, u

m si

e üb

ersi

chtli

cher

und

leic

hter

ver

stän

dlic

h zu

m

ache

n. D

abei

wur

de d

ie Z

uwan

deru

ng d

er F

achk

räfte

an

„ers

ter S

telle

“ ge

rege

lt, u

m d

as Z

iel h

ervo

rzuh

e-be

n, d

urch

die

Zuw

ande

rung

von

Fac

hkrä

ften

eine

n B

eitra

g zu

r Sic

heru

ng d

er F

achk

räfte

basi

s zu

leis

ten.

M

it de

r Neu

ordn

ung

der B

esch

äftig

ungs

vero

rdnu

ng w

ird d

er A

rbei

tsm

arkt

für A

uslä

nder

geö

ffne

t, di

e ei

ne

Ber

ufsa

usbi

ldun

g in

Drit

tsta

aten

abs

olvi

ert h

aben

. Die

Ber

ufsa

usbi

ldun

g m

uss m

it ei

ner d

euts

chen

Aus

bil-

dung

gle

ichw

ertig

sein

. Auß

erde

m m

uss e

s sic

h be

i dem

Ber

uf u

m e

inen

Eng

pass

beru

f han

deln

, der

von

der

B

unde

sage

ntur

für A

rbei

t in

eine

„Po

sitiv

liste

“ au

fgen

omm

en w

urde

. N

eu g

ereg

elt w

urde

auc

h, d

ass a

lle, d

ie si

ch a

us v

ölke

rrech

tlich

en, h

uman

itäre

n od

er p

oliti

sche

n G

ründ

en

rech

tmäß

ig m

it ei

ner A

ufen

thal

tser

laub

nis i

n D

eutsc

hlan

d au

fhal

ten,

ein

en u

nbes

chrä

nkte

n A

rbei

tsm

arkt

zu-

gang

erh

alte

n.

In K

raft

seit

1.07

.201

3

2.R

icht

linie

übe

r Maß

nahm

en z

ur

Erle

icht

erun

g de

r Aus

übun

g de

rR

echt

e, d

ie A

rbei

tneh

mer

n im

Rah

-m

en d

er F

reiz

ügig

keit

zust

ehen

Mit

dem

Zie

l, di

e M

obili

tät d

er A

rbei

tneh

mer

in d

er E

U u

nd d

en S

chut

z ih

rer R

echt

e au

s der

Arb

eitn

ehm

er-

freiz

ügig

keit

(VO

492

/201

1) z

u ve

rbes

sern

, wur

de 2

013

der E

ntw

urf e

iner

„R

icht

linie

übe

r Maß

nahm

en z

ur

Erle

icht

erun

g de

r Aus

übun

g de

r Rec

hte,

die

Arb

eitn

ehm

ern

im R

ahm

en d

er F

reiz

ügig

keit

zuste

hen“

ver

han-

delt.

Zen

trale

s Ele

men

t des

RL-

Vor

schl

ages

ist d

ie S

chaf

fung

von

Ste

llen

bzw

. Stru

ktur

en z

ur B

erat

ung

von

Wan

dera

rbei

tneh

mer

n un

d ih

rer F

amili

en z

u ih

ren

Rec

hten

aus

der

Arb

eitn

ehm

erfr

eizü

gigk

eit.

Dam

it so

llen

Info

rmat

ions

defiz

ite u

nd p

rakt

isch

e H

inde

rnis

se fü

r die

Auf

nahm

e ei

ner B

esch

äftig

ung

in e

inem

and

eren

M

itglie

dsta

at b

esei

tigt w

erde

n.

Eini

gung

im

inf

orm

elle

n Tr

ilog

im

Dez

embe

r 20

13

(For

mel

les

In-

kraf

ttret

en w

ird f

ür F

rühj

ahr

2014

er

war

tet).

3.A

rbei

tneh

mer

freiz

ügig

keit

Kro

atie

n

In H

inbl

ick

auf d

en B

eitri

tt K

roat

iens

zur

EU

am

1.7

.201

3 ha

t die

Bun

desr

egie

rung

ihre

bish

er v

erfo

lgte

St

rate

gie

eine

r sch

rittw

eise

n Ö

ffnun

g un

d A

npas

sung

des

deu

tsch

en A

rbei

tsm

arkt

s wei

ter v

erfo

lgt.

Wie

an

dere

Mitg

lieds

taat

en n

utzt

auc

h D

eutsc

hlan

d di

e er

ste

Phas

e de

r Übe

rgan

gsbe

stim

mun

gen

für d

ie A

rbei

t-ne

hmer

freiz

ügig

keit,

wie

im B

eitri

ttsve

rtrag

fest

gele

gt, u

nd st

euer

t den

Arb

eits

mar

ktzu

gang

wei

ter n

ach

natio

nale

m R

echt

. Gle

ichz

eitig

wur

den

in H

inbl

ick

auf F

achk

räfte

engp

ässe

wes

entli

che

Zuga

ngse

rleic

hter

un-

gen

für k

roat

ische

Arb

eitn

ehm

er e

inge

führ

t. D

anac

h br

auch

en fo

lgen

de P

erso

neng

rupp

en k

eine

Arb

eits

er-

laub

nis:

Aka

dem

iker

, die

ein

e ih

rer H

ochs

chul

ausb

ildun

g en

tspre

chen

de B

esch

äftig

ung

aufn

ehm

en,

–A

uszu

bild

ende

, die

i n D

eutsc

hlan

d ei

ne m

inde

sten

s zw

eijä

hrig

e B

eruf

saus

bild

ung

abso

lvie

ren

möc

hten

, un

d–

Sais

onar

beitn

ehm

erin

nen

und

Sais

onar

beitn

ehm

er fü

r Sai

sonb

esch

äftig

unge

n, d

ie b

is z

u se

chs M

onat

e im

Jahr

aus

geüb

t wer

den

dürfe

n.

Für B

esch

äftig

ung

in B

eruf

en, d

ie in

Deu

tsch

land

ein

e B

eruf

saus

bild

ung

vora

usse

tzen

, wird

die

Arb

eits

er-

laub

nis o

hne

Prüf

ung

des V

orra

ngs e

ines

deu

tsch

en B

esch

äftig

ten

erte

ilt. D

aneb

en si

nd in

der

ers

ten

Phas

e

Arb

eitn

ehm

erfre

izüg

igke

it m

it Ü

ber-

gang

sbes

timm

unge

n de

r er

sten

Pha

se

in K

raft

seit

01.0

7.20

13

Page 56: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 56 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

Ents

endu

ngen

dur

ch k

roat

isch

e U

nter

nehm

en in

den

Bra

nche

n Ba

u, G

ebäu

dere

inig

ung

und

Inne

ndek

orat

ion

besc

hrän

kt.

4.So

nder

prog

ram

m z

ur „

Förd

erun

g de

rbe

rufli

chen

Mob

ilitä

t von

aus

bil-

dung

sinte

ress

ierte

n Ju

gend

liche

n un

dar

beits

lose

n ju

ngen

Fac

hkrä

ften

aus

Euro

pa“

(Mob

iPro

-EU

)

Das

Son

derp

rogr

amm

zur

„Fö

rder

ung

der b

eruf

liche

n M

obili

tät v

on a

usbi

ldun

gsin

tere

ssie

rten

Juge

ndlic

hen

und

arbe

itslo

sen

jung

en F

achk

räfte

n au

s Eur

opa“

(Mob

iPro

-EU

) unt

erst

ützt

seit

dem

2.0

1.20

13 a

usbi

ldun

gs-

inte

ress

ierte

Juge

ndlic

he u

nd a

rbei

tslo

se ju

nge

Erw

achs

ene

(i.d.

R. 1

8 bi

s 35

Jahr

e) a

us E

U-S

taat

en, d

ie in

ih

ren

Her

kunf

tslä

nder

nur

ger

inge

ber

uflic

he P

ersp

ektiv

en h

aben

, bei

der

Auf

nahm

e ei

ner B

esch

äftig

ung

in

Deu

tsch

land

. Das

Son

derp

rogr

amm

unt

erstü

tzt b

ei d

er V

erm

ittlu

ng in

bet

riebl

iche

Ber

ufsa

usbi

ldun

g so

wie

in

qual

ifizi

erte

Bes

chäf

tigun

g (E

ngpa

ssbe

rufe

). G

eför

dert

wer

den

dabe

i u. a

. –

Deu

tsch

kurs

e im

Her

kunf

tsla

nd u

nd in

Deu

tschl

and,

–R

eise

kost

en (B

ewer

bung

sges

präc

he; A

ntrit

t des

Pra

ktik

ums,

der B

eruf

saus

bild

ung

oder

der

Bes

chäf

ti-gu

ng),

–be

i Aus

zubi

lden

den,

dor

t wo

nötig

Lei

stung

en z

ur S

iche

rung

des

Leb

ensu

nter

halts

sow

ie fü

r soz

ial-

und

beru

fspä

dago

gisc

he B

egle

itung

und

–be

i Fac

hkrä

ften

Kos

ten

zum

Ane

rken

nung

sver

fahr

en in

regl

emen

tierte

n En

gpas

sber

ufen

.H

ierm

it so

ll ei

n B

eitra

g zu

r Bek

ämpf

ung

der h

ohen

Juge

ndar

beits

losi

gkei

t inn

erha

lb d

er E

U u

nd z

ur S

iche

-ru

ng d

er F

achk

räfte

basis

in D

eutsc

hlan

d ge

leis

tet s

owie

die

ber

uflic

he M

obili

tät i

m R

ahm

en d

er g

aran

tierte

n EU

-Fre

izüg

igke

it ge

stär

kt w

erde

n.

2013

- 20

16

5.

Ges

etz

zur V

erbe

sser

ung

der F

est-

stel

lung

und

Ane

rken

nung

im A

us-

land

erw

orbe

ner B

eruf

squa

lifik

atio

-ne

n

Im A

usla

nd e

rwor

bene

Ber

ufsq

ualif

ikat

ione

n ko

nnte

n in

der

Ver

gang

enhe

it of

t nic

ht o

ptim

al im

deu

tsche

n A

rbei

tsm

arkt

ver

wer

tet w

erde

n, w

eil B

ewer

tung

sver

fahr

en u

nd -m

aßstä

be fe

hlte

n.

–M

it de

m G

eset

z w

ird fü

r Ber

ufe

in B

unde

szus

tänd

igke

it ei

n R

echt

sans

pruc

h au

f ein

Bew

ertu

ngsv

erfa

h-re

n ei

ngef

ührt

(neu

insb

. für

ber

uflic

h A

us- u

nd F

ortb

ildun

gen

und

bei r

egle

men

tierte

n B

eruf

en fü

r D

rittst

aats

absc

hlüs

se g

eöffn

et).

–A

nerk

ennu

ngss

uche

nde,

Arb

eitg

eber

und

Bet

rieb

erha

lten

nach

vollz

iehb

are

und

einh

eitli

che

Bew

ertu

n-ge

n zu

aus

länd

ische

n B

eruf

squa

lifik

atio

nen.

Die

Inte

grat

ion

im A

usla

nd q

ualif

izie

rter M

ensc

hen

in d

en d

eutsc

hen

Arb

eits

mar

kt w

ird v

erbe

sser

t und

es w

ird e

in S

igna

l an

Fach

kräf

te im

Aus

land

zur

Attr

aktiv

ität d

es S

tand

orte

s Deu

tsch

land

ges

ende

t. –

Das

Ane

rken

nung

sges

etz

des B

unde

s ste

ht fü

r ein

en P

arad

igm

enw

echs

el, w

eil e

s die

Pot

enzi

ale

von

Mig

rant

en in

den

Mitt

elpu

nkt s

tellt

.A

m 1

5.10

.201

3 w

urde

die

ers

te S

tatis

tik z

um A

nerk

ennu

ngsg

eset

z de

s Bun

des v

orge

legt

. Von

den

im Z

eit-

raum

Apr

il 20

12 b

is D

ezem

ber 2

012

bund

esw

eit g

emel

dete

n ru

nd 1

1.00

0 V

erfa

hren

wur

den

zum

Stic

htag

31

.12.

2012

ber

eits

nah

ezu

3/4

(rund

8.0

00) e

ntsc

hied

en. D

er g

anz

über

wie

gend

e Te

il (8

2 Pr

ozen

t) da

von

wur

de m

it ei

ner v

olle

n A

nerk

ennu

ng d

er im

Aus

land

erw

orbe

nen

Ber

ufsq

ualif

ikat

ione

n be

ende

t.

Wei

tere

Ver

einh

eitli

chun

g de

s Ges

et-

zesv

ollz

ugs n

otw

endi

g.

Ane

rken

nung

soll

in B

etrie

ben

stär

-ke

r ver

anke

rt w

erde

n.

Erst

er M

onito

ringb

eric

ht w

ird im

Fr

ühja

hr 2

014

verö

ffen

tlich

t.

6.U

nter

nehm

ensp

reis

für m

ehr W

ill-

kom

men

skul

tur i

n K

MU

M

it de

m U

nter

nehm

ensp

reis

für m

ehr W

illko

mm

ensk

ultu

r in

KM

U w

urde

n 20

13 k

lein

e un

d m

ittle

re U

nter

-ne

hmen

ers

tmal

ig f

ür ih

re in

nova

tiven

Ans

ätze

in d

er G

ewin

nung

und

Inte

grat

ion

auslä

ndis

cher

Fac

hkrä

fte

ausg

ezei

chne

t. G

epla

nt i

st ei

ne F

ortfü

hrun

g de

s U

nter

nehm

ensp

reis

es,

um B

eisp

iele

ein

er e

rfol

grei

chen

W

illko

mm

ensk

ultu

r in

Unt

erne

hmen

öffe

ntlic

h zu

mac

hen

und

dazu

bei

zutra

gen,

das

s so

lche

Erfo

lgsm

odel

le

Schu

le m

ache

n.

Seit

2013

7.W

illko

mm

ensz

entre

n („

Wel

com

e C

ente

r“) B

aden

-Wür

ttem

berg

B

aden

-Wür

ttem

berg

unt

erstü

tzt 2

014

in e

inem

Pilo

tpro

jekt

den

Auf

bau

von

Will

kom

men

szen

tren

für i

nter

na-

tiona

le F

achk

räfte

mit

1,9

Mill

ione

n Eu

ro a

us d

em E

SF. G

eför

dert

wer

den

Will

kom

men

szen

tren

in z

ehn

Reg

ione

n Ba

den-

Wür

ttem

berg

s und

ein

land

esw

eite

s Will

kom

men

szen

trum

spez

iell

für d

en P

flege

bere

ich

und

das E

rzie

hung

swes

en. D

ie W

illko

mm

ensz

entre

n he

lfen

Bet

riebe

n be

i der

Rek

rutie

rung

von

aus

länd

i-sc

hen

Fach

kräf

ten

in M

ange

lber

ufen

wie

Mec

hani

kern

, San

itär-

und

Hei

zung

stec

hnik

ern,

Inge

nieu

ren,

In-

Bad

en-W

ürtte

mbe

rg: 1

.01.

2014

- 31

.12.

2014

Hes

sen:

Beg

inn

02.0

7.20

13 b

is E

nde

2014

Page 57: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 57 – Drucksache 18/1107 L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

form

atik

ern,

Pfle

gekr

äfte

n od

er E

rzie

herin

nen

und

Erzi

eher

n. Z

udem

unt

erst

ütze

n si

e in

tern

atio

nale

Fac

h-kr

äfte

und

der

en F

amili

en b

ei d

er In

tegr

atio

n, b

ei T

hem

en w

ie A

ufen

thal

tsre

cht,

Arb

eits

rech

t, B

ehör

deng

än-

ge, W

ohne

n, B

ildun

g, K

inde

rbet

reuu

ng u

nd A

rbei

tspla

tzve

rmitt

lung

für d

ie P

artn

erin

/ den

Par

tner

.

Hes

sen:

Das

ers

te W

elco

me

Cen

ter H

esse

n fü

r aus

länd

ische

Fac

hkrä

fte u

nd A

uszu

bild

ende

wur

de a

m 2

. Jul

i 20

13 b

ei d

er A

gent

ur fü

r Arb

eit F

rank

furt

am M

ain

eröf

fnet

. Par

tner

ist d

ie R

egio

nald

irekt

ion

Hes

sen.

Info

r-m

atio

nen

sind

über

das

Onl

ine-

Porta

l ww

w.w

ork-

in-h

esse

n.de

ode

r dire

kt w

ww

.wel

com

ecen

ter-

hess

en.d

e ve

rfügb

ar

8.A

nerk

ennu

ngsg

eset

ze d

er L

ände

r D

ie L

ände

r sin

d ne

ben

dem

Ver

wal

tung

svol

lzug

der

Ane

rken

nung

sreg

eln

des B

unde

s in

den

regl

emen

tierte

n B

eruf

en a

uch

für d

ie R

echt

setz

ung

und

den

Vol

lzug

der

Län

der-

Ane

rken

nung

sges

etze

für d

ie B

eruf

e im

Zu

stän

digk

eitsb

erei

ch d

er L

ände

r (z.

B. L

ehre

r, Er

zieh

er, I

ngen

ieur

e) z

ustä

ndig

. Gru

ndla

ge is

t das

gem

ein-

sam

e A

nlie

gen

von

Bund

und

Län

dern

für e

ine

besc

hleu

nigt

e Sc

haffu

ng e

inhe

itlic

her u

nd u

nbür

okra

tisch

er

Ane

rken

nung

sreg

eln.

Zum

Stic

htag

1.3

.201

4 w

aren

13

Land

es-A

nerk

ennu

ngsg

eset

ze fü

r lan

desr

echt

liche

ge

rege

lte B

eruf

e in

Kra

ft:

–B

B: B

rand

enbu

rgis

ches

Ges

etz

zur V

erbe

sser

ung

der F

ests

tellu

ng u

nd A

nerk

ennu

ng im

Aus

land

erw

or-

bene

r Ber

ufsq

ualif

ikat

ione

n vo

m 5

.12.

2013

. –

BW

: Ges

etz

über

die

Ane

rken

nung

aus

länd

isch

er B

eruf

squa

lifik

atio

nen

in B

aden

-Wür

ttem

berg

vom

19.1

2.20

13.

–B

Y: B

ayer

isch

es G

eset

z üb

er d

ie F

ests

tellu

ng d

er G

leic

hwer

tigke

it au

sländ

ische

r Ber

ufsq

ualif

ikat

ione

n vo

m 2

4.07

.201

3.

–B

E: G

eset

z üb

er d

ie F

ests

tellu

ng d

er G

leic

hwer

tigke

it au

sländ

ische

r Ber

ufsq

ualif

ikat

ione

n“ v

om20

.2.2

014.

HE:

Ges

etz

zur V

erbe

sser

ung

der F

ests

tellu

ng u

nd A

nerk

ennu

ng im

Aus

land

erw

orbe

ner B

eruf

squa

lifi-

katio

nen

vom

12.

12.2

012.

HH

: Ham

burg

ische

s Ges

etz

über

die

Ane

rken

nung

aus

länd

ische

r Ber

ufsq

ualif

ikat

ione

n vo

m19

.06.

2012

. –

MV

: Ges

etz

über

die

Bew

ertu

ng u

nd A

nerk

ennu

ng im

Aus

land

erw

orbe

ner Q

ualif

ikat

ione

n in

Mec

k-le

nbur

g-V

orpo

mm

ern

und

zur Ä

nder

ung

ande

rer G

eset

ze v

om 1

0.12

.201

2.

–N

I: G

eset

z zu

r Ver

bess

erun

g de

r Fes

tste

llung

und

Ane

rken

nung

im A

usla

nd e

rwor

bene

r Ber

ufsq

ualif

i-ka

tione

n in

Nie

ders

achs

en v

om 1

2.12

.201

2.–

NW

: Ane

rken

nung

sges

etz

Nor

drhe

in -W

estfa

len

vom

28.

05.2

013.

RP:

Lan

desg

eset

z zu

r Fes

tste

llung

und

Ane

rken

nung

im A

usla

nd e

rwor

bene

r Ber

ufsq

ualif

ikat

ione

n vo

m8.

Okt

ober

201

3.

–SL

: Ges

etz

zur V

erbe

sser

ung

der F

ests

tellu

ng u

nd A

nerk

ennu

ng im

Aus

land

erw

orbe

ner B

eruf

squa

lifi-

katio

nen

vom

16.

Okt

ober

201

2.

–SN

: Ges

etz

zur V

erbe

sser

ung

der F

ests

tellu

ng u

nd A

nerk

ennu

ng im

Aus

land

erw

orbe

ner B

eruf

squa

lifi-

katio

nen

vom

17.

Dez

embe

r 201

3.

In a

llen

Länd

ern

befin

den

sich

die

Ges

etze

ntw

ürfe

ber

eits

im P

arla

men

t.

9.ES

F-Fö

rder

prog

ram

m „

unte

rneh

-m

ensW

ert:

Men

sch“

D

as E

SF-B

unde

spro

gram

m „

unte

rneh

men

sWer

t: M

ensc

h“ u

nter

stütz

t Kle

inst

betri

ebe,

kle

ine

und

mitt

lere

U

nter

nehm

en b

ei d

er G

esta

ltung

ein

er m

itarb

eite

rorie

ntie

rten,

zuk

unfts

geric

htet

en P

erso

nalp

oliti

k. U

nter

Ei

nbez

ug d

er B

esch

äftig

ten

solle

n K

MU

pas

sgen

aue

Lösu

ngen

era

rbei

ten

und

auße

rdem

bef

ähig

t wer

den,

zu

künf

tig e

igen

stän

dig

auf d

ie b

etrie

blic

hen

Her

ausf

orde

rung

en, d

ie V

erän

deru

ngen

der

Arb

eits

wel

t und

des

de

mog

rafis

chen

Wan

dels

mit

sich

brin

gen,

zu

reag

iere

n.

Nac

h de

r Mod

ellp

hase

des

Pro

gram

ms i

n bu

ndes

wei

t 30

Reg

ione

n ist

gep

lant

, ab

2015

das

Ang

ebot

aus

zu-

wei

ten.

Mod

ellp

hase

bis

31.

03.2

015

Aus

schr

eibu

ng fü

r die

gep

lant

e A

usw

eitu

ng a

b 20

15 v

orau

ssic

htlic

h M

itte

2014

Page 58: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 58 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode L

fd.

Nr.

Tit

eld

erM

nah

me

Bes

chre

ibu

ng

un

der

war

tete

Wir

ku

ng

der

Ma

ßn

ah

me

Sta

tus

un

dZ

eitp

lan

10.

Elt

erng

eld

Das

neu

eE

lter

nge

ldP

lus

soll

die

best

mög

lich

eIn

ansp

ruch

nah

me

des

Elt

erng

elde

sin

Kom

bina

tio

nm

itei

ner

nic

ht

ger

ingf

ügig

enT

eilz

eitt

ätig

kei

ter

mög

lich

en.Z

urF

örd

eru

ngd

erpa

rtn

ersc

haft

lich

enA

ufg

aben

teil

ung

wir

dau

ßerd

emei

nP

artn

ersc

haf

tsbo

nus

auf

das

Elt

erng

eld

für

Elt

ern

ein

gefü

hrt,

die

bei

dep

aral

lel

25b

is30

Stu

nden

pro

Wo

che

arbe

iten

.N

ach

dem

Bun

des

elte

rng

eld

-un

dE

lter

nze

itg

eset

zha

ben

Elt

ern

bis

zum

vo

llen

-d

eten

dri

tten

Leb

ensj

ahr

des

Kin

des

An

spru

chau

fE

lter

nzei

t.D

ieR

egel

unge

nzu

rE

lter

nzei

tso

llen

u.a

.dah

ing

ehen

dfl

exib

ilis

iert

wer

den,

dass

ein

An

teil

von

24M

ona

ten

(bis

her

:1

2M

ona

ten)

ohn

eZ

ust

imm

ung

des

Arb

eitg

eber

s(n

ach

ange

mes

sene

rvo

rher

iger

Anm

elde

fris

t)zw

isch

end

emd

ritt

enun

d8.

Leb

ensj

ahr

des

Kin

des

inA

nsp

ruch

gen

omm

enw

erde

nk

ann.

Kab

inet

t2

014

11.

So

zial

part

neri

nit

iati

ve

„wei

ter

bil

-d

en“

–F

achk

räft

esi

cher

nu

ndG

leic

hst

ellu

ngfö

rder

n

rB

etri

ebe

leis

tet

Wei

terb

ild

ung

ein

enw

esen

tlic

hen

Bei

trag

zur

Fac

hkr

äfte

sich

erun

gu

ndd

erS

tärk

ung

der

Inn

ovat

ion

s-un

dW

ettb

ewer

bsfä

hig

kei

t,fü

rd

ieM

itar

bei

teri

nne

nun

dM

itar

beit

ertr

ägt

sie

zum

Erh

alt

ihre

rB

esch

äfti

gun

gsf

ähig

keit

bei

.D

arü

ber

hin

aus

ist

insb

eson

dere

mit

Bli

ckau

fd

ieF

ach

kräf

tesi

cher

ung

die

gle

ichb

erec

hti

gte

Tei

lhab

ev

onF

raue

nam

Arb

eits

mar

kt

no

twen

dig

.Im

Rah

men

der

durc

hde

nE

SF

mit

fina

n-zi

erte

nR

ich

tlin

ieso

llen

die

An

stre

ngu

nge

nd

erS

ozia

lpar

tner

imH

inb

lick

auf

betr

ieb

lich

eW

eite

rbil

dung

und

Gle

ich

stel

lung

un

ters

tütz

tw

erde

n.

Sta

rtvo

raus

sich

tlic

him

4.Q

uart

al2

014

12.

Ric

htl

inie

Soz

ialw

irts

chaf

t„r

ück

en-

win

d–

rd

ieB

esch

äfti

gte

nin

der

So

zial

wir

tsch

aft“

Gem

ein

sam

mit

der

So

zial

wir

tsch

aft,

ein

emd

ergr

oßen

Wir

tsch

afts

bere

iche

inD

euts

chla

nd,s

oll

der

dem

o-

gra

fisc

heW

and

elan

gega

nge

nw

erd

en.D

iese

rtr

ifft

die

So

zial

wir

tsch

aft

sow

ohl

aufg

rund

der

alte

rsb

edin

gt

stei

gen

den

Nac

hfra

gena

chp

erso

neng

ebu

nden

enD

iens

tlei

stun

gen

als

auch

aufg

run

dde

ssi

nke

nde

nA

rbei

ts-

krä

ftea

nge

bots

dop

pelt

.Dur

chU

nte

rstü

tzun

gv

onM

aßn

ahm

enzu

rP

erso

nal

-un

dO

rgan

isat

ion

sen

twic

klu

ngso

llen

die

Bes

chäf

tig

ten

und

die

Un

tern

ehm

ende

rS

ozia

lwir

tsch

aft

für

die

kün

ftig

enH

erau

sfor

deru

ngen

fit

gem

ach

tw

erde

n.D

asP

rogr

amm

wir

dau

sM

itte

lnde

sE

SF

ko

fin

anzi

ert.

Sta

rtvo

raus

sich

tlic

him

4.Q

uart

al2

014

13.

ES

F-P

roje

kt

„Ham

burg

erK

arri

ere-

sch

mie

de“

Das

Pro

jek

tri

chte

tsi

chan

ber

ufs

erfa

hre

ne

Fra

uen

und

unte

rstü

tzt

die

sem

itte

lsM

ento

ring

-Mod

ule

nun

dV

erne

tzun

gstr

effe

nb

eide

nnä

chst

enK

arri

eres

chri

tten

.1

.01.

2014

bis

31.

12.

201

5

B.

Bed

ing

un

gen

für

Inn

ova

tio

n,F

orsc

hu

ng

un

dE

ntw

ick

lun

gv

erb

esse

rn

14.

Hig

hte

ch-S

trat

egie

Mit

der

nati

onal

enH

igh

tech

-Str

ateg

ieb

ünd

elt

die

Bu

ndes

reg

ieru

ngpo

liti

kfe

ld-

und

them

enüb

ergr

eife

ndih

reF

ors

chu

ngs-

und

Inno

vat

ion

sak

tiv

ität

en.D

ieH

igh

tech

-Str

ateg

iev

erfo

lgt

ress

ort

übe

rgre

ifen

dda

sZ

iel,

Inno

-v

atio

nen

inZ

uku

nfts

mär

kte

nau

szu

löse

n,d

ieau

fd

ieg

lob

alen

Her

ausf

ord

erun

gen

antw

ort

enu

ndd

iedi

etr

eibe

nde

Kra

ftv

onW

ohls

tand

und

Leb

ensq

ual

ität

inD

euts

chla

ndsi

nd.Z

ud

iese

mZ

wec

kw

erde

nu

.a.d

ieIn

nov

atio

nsk

räft

ev

onW

isse

nsch

aft

und

Wir

tsch

aft

inN

etzw

erk

enzu

sam

men

gefü

hrt.

Den

nd

erN

utz

envo

nIn

nov

atio

nen

häng

ten

tsch

eid

end

dav

on

ab,w

ieg

ut

ihr

Tra

nsf

erin

die

wir

tsch

aftl

ich

eA

nw

endu

ng

geli

ng

t.Z

ude

mw

erde

nin

Zu

kun

ftsp

roje

kte

nen

tsch

eid

end

eT

rend

sfü

rD

euts

chla

nds

Zuk

unf

tau

fgeg

riff

en.D

arüb

erh

inau

sse

tzt

die

Hig

hte

ch-S

trat

egie

die

rich

tige

nR

ahm

enbe

din

gun

gen

für

ein

inn

ovat

ion

sfre

und

lich

esL

and

inF

orm

von

Fac

hkrä

ften

,In

nov

atio

nsf

inan

zier

ung

ode

rG

ründ

ung

sun

ters

tütz

ung

und

leg

tei

nen

Sch

wer

pun

kt

auf

den

Dia

log

mit

den

Bür

ger

inne

nun

dB

ürg

ern

inF

ors

chun

gs-

und

Inn

ovat

ions

frag

en.

Ber

ich

tzu

Bil

anz

und

Per

spek

tive

nH

igh

tech

-Str

ateg

ieim

Bu

ndes

kab

i-n

ett

am10

.04.

2013

Age

ndak

onf

eren

zv

onB

und

esre

gie

-ru

ng

und

Fo

rsch

ung

sun

ion

Wir

t-sc

haf

t-W

isse

nsc

haft

am2

3.0

4.20

13.

Wei

tere

ntw

ick

lung

der

Str

ateg

ieb

isS

om

mer

201

4

15.

Reg

ieru

ngsp

rog

ram

mE

lekt

rom

obil

i-tä

tIm

Rah

men

des

Pro

gram

ms

wer

den

ver

sch

iede

neIn

stru

men

tezu

rF

örd

eru

ngvo

nE

lek

trom

ob

ilit

ätei

nge

setz

t,u

.a.:

Rei

neE

lek

tro

fah

rzeu

ge

oder

Plu

g-In

Hyb

ride

wer

den

bei

der

Ber

ech

nun

gde

rD

iens

twag

enb

este

ueru

ngb

egü

nsti

gt.

Die

En

tnah

me/

der

gel

dw

erte

Vo

rtei

lfü

rd

iep

riva

teN

utzu

ng/Ü

berl

assu

ngei

nes

betr

ieb

lich

enE

lek

tro

-o

der

Plu

g-I

nH

ybri

dsb

erec

hnet

sich

aus

dem

Bru

tto

list

enp

reis

abzü

gli

chd

erda

rin

enth

alte

nen

Ko

sten

für

das

Bat

teri

esy

stem

.F

ür

bis

zum

31.

12.2

013

ang

esch

afft

eF

ahrz

euge

sind

500

Eu

rop

roK

ilo

wat

t-

Bes

chlu

ss:

So

mm

er2

013

,die

Reg

e-lu

ngg

ilt

rück

wir

kend

abd

em1

.01.

2013

und

für

alle

ang

esch

afft

enE

lek

tro

-u

ndH

ybri

dele

ktr

ofah

rzeu

geb

is3

1.12

.20

22.

Page 59: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 59 – Drucksache 18/1107 L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

stun

de d

er B

atte

rieka

pazi

tät h

erau

szur

echn

en. F

ür in

den

Fol

geja

hren

ang

esch

affte

Ele

ktro

fahr

zeug

e w

erde

n jä

hrlic

h 50

Eur

o pr

o kW

h w

enig

er a

bgez

ogen

. Der

Max

imal

betra

g pr

o El

ektro

fahr

zeug

bet

rägt

10.

000

Euro

un

d au

ch d

iese

r Bet

rag

redu

zier

t sic

h jä

hrlic

h um

500

Eur

o.

16.

"Virt

uelle

Tec

hnik

en fü

r die

Fab

rikde

r Zuk

unft

- Ein

Bei

trag

zum

Zu-

kunf

tspro

jekt

Indu

strie

4.0

"

Für I

ndus

trie

4.0

wird

dav

on a

usge

gang

en, d

ass d

ie P

rodu

ktio

n vo

n za

hlre

iche

n ei

ngeb

ette

ten

Com

pute

rsys

-te

men

in P

rodu

ktio

nsan

lage

n un

ters

tütz

t wird

. Die

se e

inge

bette

ten

Syst

eme

verfü

gen

über

kei

ne e

igen

en

Ben

utze

robe

rflä

chen

, son

dern

erfo

rder

n ne

uarti

ge A

nsät

ze fü

r ihr

e St

euer

ung

und

War

tung

. Dar

über

hin

aus

erm

öglic

hen

inte

llige

nte

Prod

uktio

nsan

lage

n ei

ne ä

ußer

st fl

exib

le P

rodu

ktio

n, d

eren

Kon

figur

atio

n un

d O

ptim

ieru

ng a

ber e

rst d

urch

den

Ein

satz

von

Tec

hnol

ogie

n de

r Virt

uelle

n un

d Er

wei

terte

n R

ealit

ät (V

irtua

l an

d A

ugm

ente

d R

ealit

y, V

R/A

R) e

infa

ch m

öglic

h ist

. Zie

l der

För

derm

aßna

hme

ist d

aher

, mit

Fors

chun

gs-

vorh

aben

zur

Unt

erstü

tzun

g vo

n W

erke

rn b

ei d

er A

rbei

t mit

neua

rtige

n Pr

oduk

tions

syst

emen

dur

ch d

en

Eins

atz

von

VR

/AR

-Tec

hnol

ogie

n be

izut

rage

n.

Bek

annt

mac

hung

für i

nnov

ativ

e In

tera

ktio

nste

chni

ken

bei I

ndus

trie

4.0

am 2

7.02

.201

3 ve

röffe

ntlic

ht.

17.

Prog

ram

me

zur E

ntw

ickl

ung

von

Inno

vatio

nscl

uste

rn

KM

U, d

ie a

n Sp

itzen

- und

Inno

vatio

nscl

uste

rn m

itwirk

en, s

ind

wirt

scha

ftlic

h be

sond

ers e

rfolg

reic

h. D

ies

unte

rstü

tzen

Pro

gram

me

wie

go-

clus

ter u

nd d

er S

pitz

encl

uste

r-Wet

tbew

erb.

Die

se M

aßna

hmen

wer

den

flank

iert

durc

h di

e ge

mei

nsam

von

Bun

d un

d Lä

nder

n ge

trage

ne „

Clu

ster

plat

tform

Deu

tschl

and“

Clu

ster

plat

tform

Deu

tschl

and

seit

Janu

ar 2

013

etab

liert,

Frü

hjah

rsta

-gu

ng 2

014

mit

Patrn

erla

nd S

chw

eiz

Mär

z 20

14

18.

„Kom

pete

nzze

ntru

m In

nova

tive

Bes

chaf

fung

“ (K

OIN

NO

)D

as K

OIN

NO

soll

die

Inno

vatio

nsor

ient

ieru

ng d

er ö

ffent

liche

n B

esch

affu

ng z

u st

ärke

n. S

o ka

nn so

woh

l ein

B

eitra

g zu

r Mod

erni

sier

ung

der V

erw

altu

ng g

elei

stet

wer

den

als a

uch

Impu

lse fü

r meh

r Inn

ovat

ione

n in

der

W

irtsc

haft

ausg

elös

t wer

den.

Öffe

ntlic

he A

uftra

ggeb

er w

erde

n du

rch

das K

OIN

NO

in F

orm

von

Info

rmat

io-

nen,

gez

ielte

n V

eran

stal

tung

en m

it B

est-P

ract

ice-

Bei

spie

len

sow

ie E

inze

lfallb

erat

unge

n be

i der

Aus

richt

ung

inno

vatio

nsor

ient

ierte

r Bes

chaf

fung

spro

zess

e un

ters

tütz

t. G

leic

hzei

tig w

ill d

as K

ompe

tenz

zent

rum

mit

sein

er

Arb

eit d

azu

beitr

agen

, den

Aus

taus

ch u

nd d

ie V

erne

tzun

g in

nova

tions

orie

ntie

rter E

inkä

ufer

der

öffe

ntlic

hen

Han

d un

d de

r Priv

atw

irtsc

haft

zu fö

rder

n.

Seit

Janu

ar 2

013

eing

eric

htet

. Se

ptem

ber 2

013:

Sta

rt ei

ner P

roje

kt-

date

nban

k m

it u.

a. B

est-P

ract

ice-

Bei

spie

len

zur ö

ffent

liche

n B

esch

af-

fung

19.

Fors

chun

g an

Fac

hhoc

hsch

ulen

Im R

ahm

en d

es P

rogr

amm

s „Fo

rsch

ung

an F

achh

ochs

chul

en“

wird

die

anw

endu

ngsn

ahe

Fors

chun

g in

den

In

geni

eur-

, Nat

ur-,

Sozi

al- u

nd W

irtsc

hafts

wis

sens

chaf

ten

in Z

usam

men

arbe

it m

it U

nter

nehm

en (i

nsbe

sond

e-re

KM

U) s

owie

mit

univ

ersi

täre

n un

d au

ßeru

nive

rsitä

ren

Fors

chun

gsei

nric

htun

gen

gefö

rder

t. Zi

el is

t die

St

ärku

ng d

er a

nwen

dung

snah

en In

nova

tions

- und

For

schu

ngsb

erei

che

der F

achh

ochs

chul

en so

wie

die

Be-

schl

euni

gung

des

Wis

sens

- und

Tec

hnol

ogie

trans

fers

. Bun

d un

d Lä

nder

hab

en a

m 2

8. Ju

ni 2

013

besc

hlos

sen,

da

s sei

t 200

3 la

ufen

de g

emei

nsam

e Pr

ogra

mm

fortz

uset

zen.

Die

im la

ufen

den

Prog

ram

m b

isher

zur

Ver

fü-

gung

ges

tellt

en B

unde

smitt

el h

aben

sich

seit

dem

Jahr

200

5 vo

n ru

nd 1

0,5

Mill

ione

n Eu

ro a

uf ru

nd 4

1,5

Mill

ione

n Eu

ro im

Jahr

201

3 ve

rvie

rfac

ht. D

ie L

ände

r bet

eilig

en si

ch a

n de

r Fin

anzi

erun

g de

s Pro

gram

ms

durc

h B

erei

tste

llung

der

Gru

ndau

ssta

ttung

.

Ver

läng

erun

g bi

s 201

8 w

urde

201

3 be

schl

osse

n.

20.

Nat

iona

le K

ohor

teB

und

und

Länd

er fö

rder

n m

it de

r Nat

iona

len

Koh

orte

gem

eins

am d

en A

ufba

u ei

ner i

n D

eutsc

hlan

d ei

nmal

i-ge

n Fo

rsch

ungs

ress

ourc

e fü

r die

bio

med

izin

isch

e Fo

rsch

ung.

Im R

ahm

en e

iner

repr

äsen

tativ

ang

eleg

ten

bevö

lker

ungs

bezo

gene

n La

ngze

itbeo

bach

tung

solle

n be

last

bare

Aus

sage

n üb

er d

ie U

rsac

hen

von

Vol

ks-

kran

khei

ten

getro

ffen

wer

den.

Für

die

Dau

er v

on z

ehn

Jahr

en st

elle

n B

und

und

Länd

er in

sges

amt 2

10 M

illio

-ne

n Eu

ro z

ur V

erfü

gung

. An

der N

atio

nale

n K

ohor

te si

nd so

woh

l uni

vers

itäre

als

auch

auß

erun

iver

sitä

re

Fors

chun

gsei

nric

htun

gen

bete

iligt

.

Lauf

zeitb

egin

n: 2

013

21.

Maß

nahm

en d

er L

ände

r zur

Ver

bes-

seru

ng d

er B

edin

gung

en fü

r Inn

ova-

tion

und

Fors

chun

g

Die

Län

der f

örde

rn u

. a. m

it fo

lgen

den

Maß

nahm

en In

nova

tion

und

Fors

chun

g:

–B

aden

-Wür

ttem

berg

: För

deru

ng d

er F

orsc

hung

an

Hoc

hsch

ulen

für a

ngew

andt

e W

isse

nsch

afte

n (h

och-

schu

l- un

d ei

nric

htun

gsüb

ergr

eife

nde

Fors

chun

gsve

rbün

de, N

etzw

erke

, Clu

ster

, For

schu

ngsa

ussta

ttung

)m

it 8

Mill

ione

n Eu

ro p

.a.

–B

aden

-Wür

ttem

berg

: För

deru

ng v

on In

dustr

y-on

-Cam

pus-

Vor

habe

n (F

örde

rung

ein

zelfa

llabh

ängi

g).

Bad

en-W

ürtte

mbe

rg: A

ussc

hrei

bun-

gen

ab 2

014

Bay

ern

Pate

nt: F

örde

rzus

age

für 2

014

erfo

lgt

Page 60: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 60 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

–B

ayer

n: B

ayer

isch

e H

ochs

chul

pate

ntin

itiat

ive

(Bay

ern

Pate

nt):

Ziel

ist,

das E

rfind

ungs

pote

nzia

l der

baye

risch

en H

ochs

chul

en z

u er

schl

ieße

n un

d de

n Tr

ansf

er w

isse

nsch

aftli

cher

Ent

wic

klun

gen

durc

h pr

o-fe

ssio

nelle

Ver

wer

tung

zu

förd

ern.

Der

Fre

ista

at B

ayer

n se

tzt d

ie F

örde

rung

von

„B

ayer

n Pa

tent

“ üb

erda

s Jah

r 201

3 hi

naus

fort.

Bay

ern:

Der

Fre

ista

at B

ayer

n ha

t 201

3 dr

ei n

eue

inte

rdis

zipl

inär

e Fo

rsch

ungs

verb

ünde

ein

geric

htet

und

förd

ert d

iese

mit

insg

esam

t run

d 10

,3 M

illio

nen

Euro

für e

ine

Lauf

zeit

von

vier

Jahr

en.

–H

esse

n: M

it de

r „H

ouse

of“

-Stra

tegi

e ve

rfol

gt H

esse

n de

n A

nsat

z, W

irtsc

haft,

Wis

sens

chaf

t und

Pol

itik

zusa

mm

enzu

führ

en, u

m so

gem

eins

am z

u fo

rsch

en u

nd z

u le

hren

. Bisl

ang

wur

den

zu d

iese

m Z

wec

k ei

n„H

ouse

of F

inan

ce“

(Fra

nkfu

rt), e

in „

Hou

se o

f IT“

(Dar

mst

adt)

und

das „

Hou

se o

f Log

istic

s & M

obili

-ty

“ (H

OLM

, am

Fra

nkfu

rter F

lugh

afen

) geg

ründ

et. I

m H

OLM

steh

en H

ochs

chul

en u

nd F

orsc

hung

sein

-ric

htun

gen

Fläc

hen

zur k

oste

nfre

ien

Nut

zung

für F

orsc

hung

zur

Ver

fügu

ng. F

ür d

iese

Mie

ters

etzu

ng

stel

lt da

s Lan

d 2

Mill

ione

n Eu

ro p

.a. z

ur V

erfü

gung

, die

bis

lang

20

Hoc

hsch

ulen

nut

zen.

Zus

ätzl

ich

stel

lt da

s Lan

d Pr

ojek

tmitt

el fü

r For

schu

ngsv

orha

ben

Ver

fügu

ng.

Bay

ern:

Lau

fzei

t 201

3 bi

s 201

7

Hes

sen:

Beg

inn

HO

LM M

iete

rset

-zu

ng 2

013,

Pro

jekt

mitt

el a

b 20

14

verfü

gbar

22.

Grü

nder

coac

hing

Deu

tsch

land

D

ie B

unde

sreg

ieru

ng w

ird d

as P

rogr

amm

„G

ründ

erco

achi

ng D

euts

chla

nd“

in d

er n

euen

För

derp

erio

de d

es

Euro

päis

chen

Soz

ialfo

nds 2

014

bis 2

020

mit

den

zur V

erfü

gung

steh

ende

n M

ittel

n w

eite

rent

wic

keln

. Ins

be-

sond

ere

solle

n di

e Fö

rder

kond

ition

en fü

r spe

zifis

che

Ziel

grup

pen,

wie

etw

a G

ründ

er v

on S

tart-

ups,

Kle

in-

und

Neb

ener

wer

bsgr

ündu

ngen

sow

ie G

ründ

unge

n au

s der

Arb

eits

losi

gkei

t, ko

nkre

tisie

rt w

erde

n.

Um

setz

ung

vora

ussic

htlic

h im

Juli

2014

23.

Mik

rom

ezza

ninf

onds

Die

Bun

desr

egie

rung

hat

ein

en M

ikro

mez

zani

nfon

ds m

it ei

nem

Vol

umen

von

35

Mill

ione

n Eu

ro a

ufge

legt

. K

lein

e un

d ju

nge

Unt

erne

hmen

sow

ie E

xist

enzg

ründ

er e

rhal

ten

über

den

Fon

ds w

irtsc

haftl

iche

s Eig

enka

pita

l in

For

m v

on st

illen

Bet

eilig

unge

n bi

s 50.

000

Euro

. Dam

it w

ird d

er Z

ugan

g zu

Fin

anzi

erun

gen

erle

icht

ert u

nd

die

Eige

nkap

italb

asis

der

Unt

erne

hmen

ges

tärk

t.

Sept

embe

r 201

3

24.

Inte

rnat

iona

le A

ccel

erat

oren

für

Hig

h-Te

ch S

tartu

ps: G

SVA

– G

er-

man

Sili

con

Val

ley

Acc

eler

ator

Der

GSV

A u

nter

stüt

zt d

eutsc

he H

igh-

Tech

Sta

rtups

(v.a

. aus

den

Ber

eich

en IK

T un

d C

lean

tech

) übe

r ein

en 3

bi

s 6 m

onat

igen

Auf

enth

alt i

m S

ilico

n V

alle

y da

bei,

ihr G

esch

äfts

mod

ell z

u va

lidie

ren

und

ggf.

auf d

ie

dorti

gen

Erfo

rder

niss

e an

zupa

ssen

, um

ein

en M

arkt

eint

ritt v

orzu

bere

iten.

Übe

r ein

um

fass

ende

s Men

torin

g-

und

Coa

chin

g-A

ngeb

ot b

ekom

men

die

Sta

rtups

dar

über

hin

aus a

uch

Zuga

ng z

ur d

ortig

en se

hr v

itale

n V

entu

-re

-Cap

ital-S

zene

.

Erhö

hung

der

Kap

azitä

ten

des G

SVA

En

de 2

013

25.

Inve

stiti

onsz

usch

uss W

agni

skap

ital

Mit

dem

„In

vest

ition

szus

chus

s Wag

nisk

apita

l“ w

erde

n pr

ivat

e In

vest

oren

– in

sb. B

usin

ess A

ngel

– a

nger

egt,

jung

en in

nova

tiven

Unt

erne

hmen

priv

ates

Bet

eilig

ungs

kapi

tal z

ur V

erfü

gung

zu

stel

len.

Die

Inve

stor

en

erha

lten

eine

n Zu

schu

ss in

Höh

e vo

n 20

Proz

ent i

hrer

Inve

stiti

on, w

enn

der I

nves

tor d

ie g

ezei

chne

ten

Unt

er-

nehm

ensa

ntei

le m

inde

sten

s dre

i Jah

re h

ält.

Auf

baue

nd a

uf d

en E

rfahr

unge

n de

s ers

ten

halb

en Ja

hres

der

M

aßna

hme

soll

Anf

ang

2014

die

För

derri

chtli

nie

ange

pass

t wer

den,

um

der

in D

euts

chla

nd g

ängi

gen

Prax

is

des B

etei

ligun

gsge

schä

ftes n

och

bess

er g

erec

ht z

u w

erde

n.

In K

raft

seit

15.0

5.20

13

26.

Euro

päis

cher

For

schu

ngsr

aum

D

ie E

FR-S

trate

gie

auf n

atio

nale

r Ebe

ne u

mfa

sst n

eben

pol

itisc

hen

Leitl

inie

n w

ie d

ie B

edeu

tung

stär

kere

r Se

lbst

verp

flich

tung

en d

er M

itglie

dsta

aten

auc

h di

e En

twic

klun

g ei

ner n

atio

nale

n R

oadm

ap. H

ier s

olle

n au

f B

asis

bish

erig

er F

orts

chrit

te d

ie n

ächs

ten

erfo

rder

liche

n Sc

hritt

e (2

014

ff.) u

nd M

aßna

hmen

in d

en se

chs

EFR

-Prio

rität

en z

ur w

eite

ren

Aus

gest

altu

ng d

es E

FR g

emei

nsam

v. a

. mit

den

Fors

chun

gs-/

Wis

sens

chaf

ts-

einr

icht

unge

n en

twic

kelt

wer

den.

So

lass

en si

ch d

ie g

roße

n ge

sells

chaf

tlich

en H

erau

sfor

deru

ngen

nur

dur

ch

länd

erüb

ergr

eife

nde

Prog

ram

mpl

anun

gen

bew

ältig

en. A

uch

wel

twei

t kon

kurre

nzfä

hige

Spi

tzen

fors

chun

g se

tzt d

en A

ufba

u ge

mei

nsam

er F

orsc

hung

sinfra

struk

ture

n vo

raus

. Stä

rker

e na

tiona

le S

elbs

tver

pflic

htun

gen

und

Um

setz

ungs

maß

nahm

en z

ur V

erw

irklic

hung

des

EFR

’s m

ache

n gl

eich

zeiti

g ha

rmon

isier

ende

EU

-G

eset

zgeb

ungs

initi

ativ

en ü

berfl

üssi

g 1.

Para

llel s

oll e

ine

euro

päis

che

Roa

dmap

der

Mitg

lieds

taat

en e

ntw

icke

lt w

erde

n.

Nat

iona

le E

FR-S

trate

gie

bis M

itte

2014

Euro

päis

che

EFR

-Roa

dmap

bis

Mitt

e 20

15

Page 61: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 61 – Drucksache 18/1107 L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

C. T

reib

haus

gase

mis

sion

en r

eduz

iere

n, e

rneu

erba

re E

nerg

ien

und

Ene

rgie

effiz

ienz

vor

anbr

inge

n

27.

Nov

ellie

rung

des

Ene

rgie

eins

pa-

rung

sges

etze

s und

der

Ene

rgie

ein-

spar

vero

rdnu

ng

Änd

erun

gen

dien

en d

er Im

plem

entie

rung

der

neu

gef

asst

en e

urop

äisc

hen

Rich

tlini

e üb

er d

ie G

esam

tene

rgie

-ef

fizie

nz v

on G

ebäu

den

(RL

2010

/31/

EU) s

owie

der

Um

setz

ung

des E

nerg

ieko

nzep

ts u

nd d

er B

esch

lüss

e zu

de

ssen

bes

chle

unig

ter U

mse

tzun

g, so

wei

t sie

das

Ene

rgie

eins

parre

cht f

ür G

ebäu

de b

etre

ffen.

Wes

entli

che

Inha

lte si

nd:

–En

erge

tisch

e M

inde

stan

ford

erun

gen

an d

en N

euba

u w

erde

n im

Rah

men

der

Wirt

scha

ftlic

hkei

t ab

1.1.

2016

ang

ehob

en.

–V

eran

keru

ng e

iner

Gru

ndpf

licht

zur

Erri

chtu

ng v

on N

euba

uten

als

Nie

drig

stene

rgie

gebä

ude

gem

äß A

r-tik

el 2

Nr.

2 un

d A

rtike

l 9 R

L 20

10/3

1/EU

ab

dem

31.

12.2

020.

Für

Neu

baut

en v

on B

ehör

den

soll

dies

bere

its a

b 1.

1.20

19 g

elte

n.–

Erw

eite

rung

der

Pfli

cht z

ur A

ußer

betri

ebna

hme

alte

r Hei

zkes

sel (

Jahr

gäng

e bi

s ein

schl

ießl

ich

1984

bzw

. älte

r als

30 Ja

hre)

. Erfa

sst w

erde

n nu

r alte

, ine

ffizi

ente

Kon

stan

ttem

pera

turh

eizk

esse

l; ni

cht b

etro

f-fe

n si

nd B

renn

wer

tkes

sel u

nd N

iede

rtem

pera

turh

eizk

esse

l mit

hohe

m W

irkun

gsgr

ad.

–Er

wei

teru

ng d

er A

usha

ngpf

licht

en fü

r Ene

rgie

ausw

eise

bei

bes

timm

ten

Geb

äude

n m

it sta

rkem

Pub

li-ku

msv

erke

hr.

–N

eue

Ener

giea

usw

eise

für W

ohng

ebäu

de e

ntha

lten

künf

tig d

ie A

ngab

e ei

ner E

nerg

ieef

fizie

nzkl

asse

;no

ch g

ültig

e En

ergi

eaus

wei

se n

ach

bish

erig

em R

echt

ble

iben

hie

rvon

unb

erüh

rt.

–Im

mob

ilien

anze

igen

in k

omm

erzi

elle

n M

edie

n m

üsse

n kü

nftig

ein

en e

nden

ergi

ebez

ogen

en In

dika

tor f

ür

die

Ener

giee

ffizi

enz

und

bei n

euen

Ene

rgie

ausw

eise

n fü

r Woh

ngeb

äude

auc

h di

e En

ergi

eeffi

zien

zkla

sse

enth

alte

n.

–Sc

haffu

ng d

er re

chtli

chen

Vor

auss

etzu

ngen

für e

in u

nabh

ängi

ges S

tichp

robe

n-K

ontro

llsys

tem

für E

ner-

giea

usw

eise

.D

ie M

aßna

hmen

stei

gern

die

Ene

rgie

effiz

ienz

im G

ebäu

dese

ktor

. Den

Eig

entü

mer

n un

d In

vest

oren

wird

der

W

eg in

Ric

htun

g de

s EU

-Nie

drig

sten

ergi

egeb

äude

stand

ards

gew

iese

n. D

er E

nerg

ieau

swei

s wird

als

Info

rma-

tions

inst

rum

ent w

eite

r ges

tärk

t.

Nov

ellie

rung

des

Ene

rgie

eins

pa-

rung

sges

etze

s in

Kra

ft se

it 13

.7.2

013.

Nov

ellie

rung

der

Ene

rgie

eins

parv

er-

ordn

ung

wird

am

1.0

5.20

14 in

Kra

ft tre

ten.

28.

Mob

ilitä

ts- u

nd K

rafts

toffs

trate

gie

der B

unde

sreg

ieru

ng (M

KS)

Die

Mob

ilitä

ts- u

nd K

rafts

toffs

trate

gie

der B

unde

sreg

ieru

ng (M

KS)

ist e

in e

rste

r Bei

trag,

um

die

Zie

le d

es

Ener

giek

onze

ptes

für d

en S

ekto

r Ver

kehr

(10

Proz

ent E

nden

ergi

eein

spar

ung

bis 2

020

und

40 P

roze

nt E

nd-

ener

giee

insp

arun

g bi

s 205

0, B

asis

jahr

200

5) u

mzu

setz

en. S

ie g

ibt e

inen

um

fass

ende

n Ü

berb

lick

über

Tec

h-no

logi

en u

nd E

nerg

ie- u

nd K

rafts

toffo

ptio

nen

für d

ie u

nter

schi

edlic

hen

Ver

kehr

strä

ger.

G

emäß

Kab

inet

tbes

chlu

ss w

ird d

ie M

KS

als „

lern

ende

Stra

tegi

e“ fo

rtges

etzt

, um

Weg

e au

fzuz

eige

n, w

ie d

ie

Ener

giew

ende

im V

erke

hr la

ngfri

stig

umge

setz

t wer

den

kann

.

Kab

inet

tbes

chlu

ss: 1

2.06

.201

3

29.

Nov

ellie

rung

der

Ene

rgie

verb

rauc

hs-

kenn

-zei

chnu

ngsv

eror

dnun

g (E

nVK

V)

Änd

erun

gen

dien

en d

er U

mse

tzun

g de

r Ric

htlin

ie ü

ber d

ie A

ngab

e de

s Ver

brau

chs a

n En

ergi

e un

d an

dere

n R

esso

urce

n du

rch

ener

giev

erbr

auch

srel

evan

te P

rodu

kte

mitt

els e

inhe

itlic

her E

tiket

ten

und

Prod

uktin

form

ati-

onen

(Ric

htlin

ie 2

010/

30/E

U).

Die

se si

eht v

or, d

ass d

ie M

itglie

dsta

aten

Ver

stöß

e ge

gen

die

auf d

er R

icht

linie

ba

siere

nden

pro

dukt

spez

ifisc

hen

Ver

ordn

unge

n sa

nktio

nier

en. 2

013

und

2014

wur

den

bere

its v

ier n

eue

prod

ukts

pezi

fisch

e V

eror

dnun

gen

vera

bsch

iede

t: –

Del

egie

rte V

eror

dnun

g (E

U) N

r. 66

5/20

13 d

er K

omm

issi

on v

om 3

. Mai

201

3;

–D

eleg

ierte

Ver

ordn

ung

(EU

) Nr.

811/

2013

der

Kom

mis

sion

vom

18.

Feb

ruar

201

3;

–D

eleg

ierte

Ver

ordn

ung

(EU

) Nr.

812/

2013

der

Kom

mis

sion

vom

18.

Feb

ruar

201

3;

–D

eleg

ierte

Ver

ordn

ung

(EU

) Nr.

65/2

014

der K

omm

issi

on v

om 1

. Okt

ober

201

3.

Die

EnV

KV

ist a

n di

e da

mit

einh

erge

hend

en V

erän

deru

ngen

anz

upas

sen.

1.H

albj

ahr 2

014

Page 62: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 62 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

30.

Spitz

enau

sgle

ich-

Effiz

ienz

syst

em-

vero

rdnu

ng (S

paEf

V)

Die

Ver

ordn

ung

über

Sys

tem

e zu

r Ver

bess

erun

g de

r Ene

rgie

effiz

ienz

im Z

usam

men

hang

mit

der E

ntla

stung

vo

n de

r Ene

rgie

- und

Stro

mst

euer

in S

onde

rfälle

n re

gelt,

wie

die

Anf

orde

rung

en a

n de

n B

etrie

b ei

nes E

ner-

gie-

ode

r Um

wel

tman

agem

ents

yste

ms s

owie

ein

es a

ltern

ativ

en S

yste

ms z

ur V

erbe

sser

ung

der E

nerg

ieef

fizi-

enz

für k

lein

e un

d m

ittle

re U

nter

nehm

en n

achg

ewie

sen

wer

den.

Hin

terg

rund

sind

Änd

erun

gen

im E

nerg

ie-

steu

er- u

nd S

trom

steu

erge

setz

, won

ach

Steu

eren

tlastu

ngen

für U

nter

nehm

en in

Son

derfä

llen

(sog

. Spi

tzen

-au

sgle

ich)

nur

noc

h ge

wäh

rt w

erde

n, w

enn

entsp

rech

ende

Ene

rgie

effiz

ienz

syst

eme

eing

efüh

rt w

erde

n. D

ie

Ver

ordn

ung

rege

lt di

e A

nfor

deru

ngen

an

die

Nac

hwei

sfüh

rung

in d

er E

infü

hrun

gsph

ase

sow

ie im

Reg

elve

r-fa

hren

.

In K

raft

seit

6.08

.201

3

31.

Um

setz

ung

der E

U-

Ener

giee

ffizi

enzr

icht

linie

Zi

el d

er E

U-E

nerg

ieef

fizie

nzric

htlin

ie (2

012/

27/E

U, E

ED) i

st es

, die

nac

h Pr

ogno

se d

er E

U-K

omm

issi

on

best

ehen

de L

ücke

zw

isch

en d

en a

ktue

ll in

den

Mitg

lieds

taat

en e

rreic

hten

Ene

rgie

effiz

ienz

gew

inne

n un

d de

m

Ziel

der

EU

, die

Ene

rgie

effiz

ienz

bis

202

0 um

20

Proz

ent g

egen

über

der

pro

gnos

tizie

rten

Entw

ickl

ung

zu

verb

esse

rn, z

u ve

rring

ern.

Um

die

ses Z

iel z

u er

reic

hen,

mus

s in

alle

n 28

Mitg

lieds

taat

en d

ie E

nerg

ieef

fizie

nz

wei

ter g

este

iger

t wer

den.

Die

sinn

volle

rwei

se z

u er

grei

fend

en M

aßna

hmen

kön

nen

aber

je n

ach

Mitg

lieds

taat

un

ters

chie

dlic

h se

in.

Die

EU

-Ene

rgie

effiz

ienz

richt

linie

ist

am 5

12.2

012

in K

raft

getre

ten.

Die

U

mse

tzun

g in

nat

iona

les R

echt

mus

s bi

s zum

5.6

.201

4 er

folg

en, s

ofer

n ni

cht i

n ei

nzel

nen

Vor

schr

iften

der

R

icht

linie

abw

eich

ende

Um

setz

ungs

-fri

sten

ent

halte

n sin

d. D

ie F

estle

gung

de

s ind

ikat

iven

nat

iona

len

Ener

giee

f-fiz

ienz

ziel

s gem

äß A

rt. 3

EED

ist

erfo

lgt.

Eben

falls

erfo

lgte

ein

e vo

r-lä

ufig

e M

eldu

ng n

ach

Art.

7 E

ED.

Die

Arb

eite

n an

der

Um

setz

ung

der

sons

tigen

Reg

elun

gen

der E

ED, f

ür

die

in D

euts

chla

nd U

mse

tzun

gsbe

-da

rf id

entif

izie

rt w

urde

, lau

fen

der-

zeit.

32.

Kom

pete

nzst

elle

für n

achh

altig

e B

esch

affu

ng (K

NB

) D

ie K

NB

bei

m B

esch

affu

ngsa

mt d

es B

unde

smin

iste

rium

s des

Inne

rn u

nter

stüt

zt ö

ffent

liche

Auf

tragg

eber

vo

n Bu

nd, L

ände

rn, u

nd K

omm

unen

bei

der

Ber

ücks

icht

igun

g vo

n K

riter

ien

der N

achh

altig

keit

bei B

esch

af-

fung

svor

habe

n.

Frei

scha

ltung

der

Web

site

der

KN

B

(zen

trale

s Por

tal f

ür n

achh

altig

e B

esch

affu

ng) d

urch

die

Bun

desk

anz-

lerin

am

13.

Mai

201

3.

33.

Inno

vatio

nCity

Ruh

r B

is E

nde

2020

solle

n in

ein

em c

a. 7

0.00

0 Ei

nwoh

ner u

nd e

twa

15.0

00 G

ebäu

de u

mfa

ssen

den

Pilo

tgeb

iet i

n de

r Inn

enst

adt v

on B

ottro

p un

d sü

dlic

h so

woh

l CO

2-Em

issio

nen

als a

uch

Ener

giev

erbr

auch

hal

bier

t wer

den.

In

zwis

chen

wur

de d

as Z

iel n

och

vers

chär

ft: b

is 2

030/

204

0 so

ll B

ottro

p en

erge

tisch

aut

ark

sein

, das

hei

ßt im

Pi

lotg

ebie

t wird

gen

auso

vie

l Ene

rgie

erz

eugt

wie

ver

brau

cht w

ird. B

eson

derh

eit i

st d

ie V

erkn

üpfu

ng v

on

Klim

asch

utz

und

Klim

aanp

assu

ng m

it St

adte

ntw

ickl

ungs

maß

nahm

en im

Sin

ne e

ines

inte

grie

rten

Ans

atze

s. Es

wird

wis

sens

chaf

tlich

beg

leite

t und

von

ein

em M

aste

rpla

n fla

nkie

rt.

Dek

aden

proj

ekt,

seit

2013

ent

sche

i-de

nde

Um

setz

ungs

phas

e. D

as G

roß-

vorh

aben

wird

vor

auss

icht

lich

2020

be

ende

t sei

n.

Page 63: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 63 – Drucksache 18/1107 L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

D. B

ildun

gsni

veau

ver

bess

ern

34.

Maß

nahm

en z

ur V

erbe

sser

ung

der

Spra

chko

mpe

tenz

D

ie L

ände

r för

dern

die

Ver

bess

erun

g de

r Spr

achk

ompe

tenz

u. a

mit

folg

ende

n M

aßna

hmen

: 1.

Bay

ern:

Beg

inne

nd m

it de

m S

chul

jahr

201

3/14

wer

den

an B

eruf

ssch

ulen

Vor

klas

sen

zum

Ber

ufsi

nteg

ra-

tions

jahr

ein

geric

htet

Zie

lgru

ppe

des P

roje

kts s

ind

beru

fssc

hulp

flich

tige

Asy

lbew

erbe

r und

Flü

chtli

nge

mit

erhö

htem

För

derb

edar

f vor

alle

m im

spra

chlic

hen

Ber

eich

. 2.

Bay

ern:

Pro

jekt

„B

eruf

sspr

ache

Deu

tsch“

in B

ayer

n: S

prac

hlic

he F

örde

rung

von

Juge

ndlic

hen

ohne

A

usbi

ldun

gspl

atz

und

Aus

zubi

lden

den

(sow

ohl m

it al

s auc

h oh

ne M

igra

tions

hint

ergr

und)

an

Ber

ufss

chu-

len

und

Ber

ufsf

achs

chul

en Z

iel i

st e

s, Sp

rach

kom

pete

nzen

und

die

Fäh

igke

it zu

erw

erbe

n, d

ie d

euts

che

Spra

che

im b

eruf

liche

n K

onte

xt si

tuat

ions

gere

cht u

nd k

orre

kt a

nzuw

ende

n.

3.B

rand

enbu

rg: F

läch

ende

cken

de V

erbr

eitu

ng d

es B

eoba

chtu

ngsin

stru

men

ts „M

eile

n-st

eine

der

Spr

ach-

entw

ickl

ung“

: Flä

chen

deck

ende

Ver

brei

tung

des

Beo

bach

tung

sinstr

umen

ts „

Mei

lens

tein

e de

r Spr

ach-

entw

ickl

ung“

für K

inde

r von

24

bis 6

0 M

onat

en in

der

Kin

derta

gesp

flege

und

den

Kin

derta

gess

tätte

n de

sLa

ndes

zur

früh

en u

nd k

ontin

uier

liche

n B

eoba

chtu

ng u

nd B

egle

itung

der

Spr

ache

ntw

ickl

ung;

Unt

erstü

t-zu

ng d

er Im

plem

entie

rung

dur

ch E

SF-g

eför

derte

For

tbild

unge

n (B

erei

ch K

inde

rtage

spfle

ge) u

nd M

ulti-

plik

ator

inne

n in

den

Kin

derta

gess

tätte

n (s

. ht

tp://

ww

w.m

bjs.b

rand

enbu

rg.d

e/six

cms/

deta

il.ph

p/bb

1.c.

3128

23.d

e )

4.N

ordr

hein

-Wes

tfale

n: Ä

nder

ung

des K

inde

rbild

ungs

gese

tz: Z

usät

zlic

he U

nter

stüt

zung

von

Kin

derta

ges-

einr

icht

unge

n m

it ei

nem

hoh

en A

ntei

l von

Kin

dern

mit

beso

nder

em U

nter

stütz

ungs

beda

rf de

s Bild

ungs

-pr

ozes

ses.

Ver

tiefu

ng d

er S

prac

hbild

ung

im E

lem

enta

rber

eich

.

1.St

art z

um S

chul

jahr

201

3/20

14

2.Im

Sch

ulja

hr 2

013/

2014

wur

de

mit

der A

rbei

t der

Leh

rpla

n-ko

mm

issi

on b

egon

nen

3.se

it 20

13

4.In

kraf

ttret

en g

epla

nt z

um

1.08

.201

4

35.

Maß

nahm

en z

ur V

erbe

sser

ung

der

Schu

lbild

ung,

Les

ekom

pete

nz u

ndde

s Ver

stän

dnis

ses m

athe

mat

ische

run

d na

turw

isse

nsch

aftli

cher

Zus

am-

men

häng

e

Die

Län

der u

nter

nehm

en u

. a. f

olge

nde

Maß

nahm

en, u

m d

ie S

chul

bild

ung,

die

Les

ekom

pete

nz u

nd d

as

Ver

stän

dnis

mat

hem

atisc

h-na

turw

isse

nsch

aftli

cher

Zus

amm

enhä

nge

zu v

erbe

sser

n:

1.B

aden

-Wür

ttem

berg

: Das

Pro

gram

m S

INU

S an

Gru

ndsc

hule

n zi

elt a

uf e

ine

qual

itativ

e W

eite

rent

wic

k-lu

ng d

es M

athe

mat

ikun

terri

chts

ab.

Die

Koo

pera

tion

der S

INU

S G

rund

schu

len

soll

im R

ahm

en v

onsc

hula

mtsb

ezog

enen

Net

zwer

ken

ausg

ewei

tet u

nd in

tens

ivie

rt w

erde

n. D

ie A

nzah

l von

SIN

US

Gru

nd-

schu

len

konn

te z

um S

chul

jahr

201

3/20

14 v

erdo

ppel

t wer

den.

2.B

erlin

: För

deru

ng d

er L

esek

ompe

tenz

im R

ahm

en v

on B

ISS

- Bild

ung

durc

h Sp

rach

e un

d Sc

hrift

(Bun

d-Lä

nder

-Initi

ativ

e zu

r Spr

achf

örde

rung

, Spr

achd

iagn

ostik

und

Les

eför

deru

ng) m

it G

rund

- und

wei

terfü

h-re

nden

Sch

ulen

. Zud

em P

eerp

roje

kt „

Lese

prof

is“

mit

Gru

nd- u

nd w

eite

rführ

ende

n Sc

hule

n.3.

Ber

lin: G

ründ

ung

eine

s Kom

pete

nzze

ntru

ms (

iMIN

T-A

kade

mie

) für

MIN

T-Fä

cher

alle

r Sch

ulstu

fen,

um

di

e Er

fahr

unge

n un

d V

erne

tzun

gs- u

nd K

oope

ratio

nsst

rukt

uren

aus

den

SIN

US-

und

Kon

text

-Pr

ogra

mm

en z

u bü

ndel

n un

d na

chha

ltig

ausz

uwei

ten.

Qua

lifik

atio

n vo

n Fa

chm

ultip

likat

or(in

n)en

zum

Them

a R

eche

nstö

rung

und

Ers

tellu

ng e

iner

Kar

tei „

Dia

gnos

e un

d ge

ziel

te F

örde

rung

von

rech

ensc

hwa-

chen

Kin

dern

“, d

ie a

llen

Ber

liner

Gru

ndsc

hule

n vo

raus

sicht

lich

zum

End

e de

s Sch

ulja

hrs 2

013/

14 z

urV

erfü

gung

ges

tellt

wird

.4.

Nor

drhe

in-W

estfa

len:

Net

zwer

k „Z

ukun

ftssc

hule

n N

RW

–Le

rnku

ltur I

ndiv

idue

lle F

örde

rung

: Mit

dem

Net

zwer

k „Z

ukun

ftssc

hule

n N

RW

– L

ernk

ultu

r Ind

ivid

uelle

För

deru

ng“

soll

auf m

ehr a

ls 1.

000

Schu

len

im L

and

zurü

ckge

griff

en w

erde

n, d

ie b

isla

ng in

unt

ersc

hied

liche

n Pr

ojek

ten

und

Initi

ativ

en a

n de

r Sch

ul-

und

Unt

erric

htse

ntw

ickl

ung

gear

beite

t hab

en. Z

iel i

st es

, Sch

ulen

übe

r den

Nut

zen

von

Net

zwer

karb

eit

zu in

form

iere

n un

d fü

r ein

e R

egis

trier

ung

zu g

ewin

nen.

Dur

ch d

iese

Reg

istri

erun

g kö

nnen

ber

eits

bes

te-

hend

e Pr

ofile

und

Bed

arfe

indi

vidu

elle

r För

deru

ng d

er E

inze

lschu

le z

u er

mitt

eln

und

them

atis

che

Ver

-bi

ndun

gen

zwis

chen

Sch

ulen

her

gest

ellt

wer

den.

1.A

ufna

hme

neue

r SIN

US

Gru

ndsc

hule

n im

Sch

ulja

hr

2013

/201

4 (u

nd in

den

Fol

ge-

jahr

en)

2.B

egin

n de

r BIS

S-Pr

ojek

tpha

se

im S

chul

jahr

201

4/15

3.

Beg

inn

des A

ufba

us S

chul

jahr

2013

/14

4.St

art d

es N

etzw

erks

: 6.0

3.20

13D

auer

aufg

abe

Page 64: Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107 · Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum

Drucksache 18/1107 – 64 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode L

fd.

Nr.

T

itel d

er M

aßna

hme

Bes

chre

ibun

g un

d er

war

tete

Wir

kung

der

Maß

nahm

e St

atus

und

Zei

tpla

n

36.

Ber

ufsi

nteg

ratio

nsja

hr (B

IJ) u

nd B

IJ-

Vor

klas

sen

in B

ayer

nEr

gänz

end

zu d

em w

eite

rhin

gef

örde

rten

Ber

ufsin

tegr

atio

nsja

hr (B

IJ) a

n B

eruf

ssch

ulen

wer

den

BIJ

-V

orkl

asse

n fü

r den

Spr

ache

rwer

b ei

nger

icht

et. Z

ielg

rupp

e de

s Pro

jekt

s sin

d M

igra

nten

, ins

beso

nder

e au

ch

beru

fssc

hulp

flich

tige

Asy

lbew

erbe

r und

Flü

chtli

nge,

mit

erhö

htem

För

derb

edar

f vor

alle

m im

spra

chlic

hen

Ber

eich

.

Pilo

tpro

jekt

e se

it Sc

hulja

hr 2

013/

14, ,

R

egel

förd

erun

g ab

Sch

ulja

hr 2

014/

15

37.

Hoc

hsch

ulpa

kt 2

020

M

it de

m „

Prog

ram

m z

ur A

ufna

hme

zusä

tzlic

her S

tudi

enan

fäng

er“

soll

ein

beda

rfsge

rech

tes S

tudi

enan

gebo

t bi

s zum

Jahr

202

0 ge

wäh

rleis

tet w

erde

n. F

ür d

ie z

wei

te P

hase

(201

1 bi

s 201

5) h

aben

Bun

d un

d Lä

nder

die

Za

hl d

er ü

ber d

en P

akt z

u fin

anzi

eren

den

zusä

tzlic

he S

tudi

enan

fäng

er v

on 3

27.0

00 a

uf 6

25.0

00 e

rhöh

t. B

esch

luss

de

r R

egie

rung

sche

finne

n un

d R

egie

rung

sche

fs v

on B

und

und

Länd

ern

zur

Auf

stoc

kung

des

Hoc

h-sc

hulp

akts

vom

13.

06.2

013

38.

Wet

tbew

erb

Auf

stie

g du

rch

Bild

ung:

of

fene

Hoc

hsch

ulen

D

er W

ettb

ewer

b is

t Tei

l der

Qua

lifiz

ieru

ngsi

nitia

tive

Auf

stie

g du

rch

Bild

ung,

in d

er si

ch B

und

und

Länd

er

die

Auf

gabe

ges

tellt

hab

en, d

ie B

ildun

gsch

ance

n al

ler B

ürge

rinne

n un

d Bü

rger

zu

stei

gern

. Gef

örde

rt w

erde

n in

der

ers

ten

Wet

tbew

erbs

rund

e in

sges

amt 2

6 Pr

ojek

te (1

6 Ei

nzel

proj

ekte

und

10

Ver

bund

vorh

aben

). In

den

Pr

ojek

ten

solle

n na

chfra

geor

ient

ierte

und

bed

arfs

gere

chte

hoc

hsch

ulis

che

Wei

terb

ildun

gsan

gebo

te fü

r unt

er-

schi

edlic

he Z

ielg

rupp

en e

ntw

icke

lt un

d er

prob

t sow

ie n

achh

altig

impl

emen

tiert

wer

den.

Star

t der

näc

hste

n Fö

rder

rund

e is

t für

M

itte

2014

gep

lant

.

E. S

ozia

le E

ingl

iede

rung

vor

alle

m d

urch

die

Ver

ring

erun

g vo

n A

rmut

förd

ern

39.

Erw

erbs

min

deru

ngsr

ente

D

ie R

ente

nans

prüc

he v

on E

rwer

bsge

min

derte

n w

erde

n ve

rbes

sert.

Daz

u w

erde

n ei

ners

eits

die

Zur

echn

ungs

-ze

iten

bei d

er E

rmitt

lung

der

Erw

erbs

min

deru

ngsr

ente

um

2 Ja

hre

(von

60

auf 6

2) e

rhöh

t. A

nder

erse

its w

ird

die

Ber

ücks

icht

igun

g de

r let

zten

vie

r Jah

re v

or E

intri

tt de

r Erw

erbs

min

deru

ng e

iner

Gün

stige

rprü

fung

unt

er-

zoge

n.

Ges

etzg

ebun

gsve

rfahr

en

eing

elei

tet

Inkr

afttr

eten

: 1.0

7.20

14

40.

Koo

rdin

ieru

ngss

telle

n M

igra

tion

und

Teilh

abe

in N

iede

rsac

hsen

Ei

nric

htun

g vo

n la

ndes

wei

t 48

Koo

rdin

ieru

ngss

telle

n M

igra

tion

und

Teilh

abe

zur V

erbe

sser

ung

chan

ceng

e-re

chte

r Par

tizip

atio

n vo

n M

ensc

hen

mit

Zuw

ande

rung

sges

chic

hte.

Die

Koo

rdin

ieru

ngss

telle

n di

enen

auc

h de

r U

nter

stüt

zung

von

regi

onal

en N

etzw

erke

n ar

beits

mar

ktre

leva

nter

Akt

eurin

nen

und

Akt

eure

, die

Ber

atun

gs-

ange

bote

in F

rage

n vo

n A

rbei

tsm

arkt

und

Erw

erbs

lebe

n du

rchf

ühre

n un

d be

kann

t mac

hen,

insb

eson

dere

ni

edrig

schw

ellig

e A

ngeb

ote

im so

zial

en N

ahra

um b

erei

tste

llen.

Beg

inn

Anf

ang

2014

Gesamtherstellung: H. Heenemann GmbH & Co., Buch- und Offsetdruckerei, Bessemerstraße 83–91, 12103 Berlin, www.heenemann-druck.deVertrieb: Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de

ISSN 0722-8333