Deutscher Startup- Monitor 2019: Bremen/ Bremerhaven · Marketing- und Werbemaßnahmen (70 %)...

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Deutscher Startup- Monitor 2019: Bremen/ Bremerhaven

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Deutscher Startup-Monitor 2019: Bremen/Bremerhaven

Ergebnisse

Zusammenfassung

Startups im Bundesland BremenManagementProdukt und ServiceProzesseFinanzenMarktzugangPolitikInfrastruktur und Netzwerke Gesellschaft und Kultur

Über die Studie

Ansprechpartner

DSM 2019: Bremen/Bremer -haven

PwC

Zusammenfassung 1/2

3März 2020

Startups in Bremen sind junge Unternehmen und liegen mit einem Durchschnittsalter von 2,2 Jahren knapp unter dem Bundesdurchschnitt. Vier von zehn Unternehmen sind in der Startup Stage, ein Drittel und damit mehr als bundesweit in einer späteren Entwicklungsphase.

Knapp ein Drittel der Bremer Startups sind im IT/TK-Bereich tätig. Wie auch bundesweit folgt mit 13 % die Ernährungs- und Konsumgüterbranche auf Rang zwei. Dabei ist das Geschäftsmodell von 60 % der Startups digital, jedes fünfte Startup ist in Bremen aber noch analog unterwegs (bundesweit: 62 % digital, 13 % analog).

Die durchschnittliche Unternehmensgröße liegt mit knapp neun Beschäftigten unter dem Bundeswert (15,7). In den kommenden zwölf Monaten soll die Beschäftigtenzahl aber nahezu verdoppeltwerden.

Auch in Bremen dienen die Angebote der Startups vor allem dazu, Umsätze und Gewinne zu generieren. Nicht einmal drei von zehn lassen sich dem Bereich Green Economy zuordnen (bundes-weit: 37 %).

Für die Bremer Startups sind Produktentwicklungund Profitabilität derzeit die wichtigsten Unternehmensstrategien. Investitionen sind für die nächsten zwölf Monate allerdings primär in Marketing- und Werbemaßnahmen (70 %) geplant als in die Verbesserung bestehender Produkte (48 %) oder in neues Personal (52 %).

Bundesweit und in Bremen hat die Digitalisierung im Allgemeinen für mehr als drei Viertel der Startups einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Geschäftsmodells. Künstliche Intelligenz spielt jedoch nur für rund 30 % eine große Rolle.

Wenn die Entscheider ihr Gründerteam charakte-risieren sollen, zeigt sich, dass deren Risikobereit-schaft mit 34 % deutlich schwächer als im bundes-weiten Durchschnitt (53 %) ausgeprägt ist.

Der durchschnittliche Anteil an B2C-Kunden liegt bei den Startups in Bremen mit 45 % deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt (28 %). Die Hälfte der Kunden kommt aus dem B2B-Bereich. Der Bereich B2G spielt kaum eine Rolle.

Dabei fiel den Bremer Startups im Vergleich zum Bundesdurchschnitt insbesondere der Zugang zu Investoren und ihren Netzwerken schwerer.

PwC

Zusammenfassung 2/2

4März 2020

Startup-Entscheider in ganz Deutschland stellen der Politik ein schlechtes Zeugnis aus: „Ausreichend“ für die Förderung des Gründungsstandorts und „mangelhaft“ für die Förderung von unternehmeri-schem Handeln und Denken. Die Entscheider in den Bremer Startups erwarten von der Bundes-regierung vor allem Bürokratieabbau (69 % / bundesweit 66 %), häufiger als im Bundesgebiet auch eine bessere Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Gründung und Familie.

Entscheider in Bremen halten insbesondere die Schaffung von Investitionsangeboten für Privatanleger in Startups (28 %), aber auch die Weiterentwicklung bestehender staatlicher Finanzierungsinstrumente (26%) und die Steigerung der Attraktivität von Direktinvestitionen für die wichtigsten Maßnahmen zur Verbesserung der Finanzsituation für das Startup-Ökosystem.

Die Hälfte der Entscheider bewerten das Startup-Ökosystem am Standort Bremen/Bremerhaven als gut. Die Gesamtbewertung liegt damit in etwa im Bundesdurchschnitt. Die besondere Stärke liegt in der Nähe zu Universitäten (85 %). Deutlich positiver als im Bundesdurchschnitt wird die Verfügbarkeit von bezahlbaren Büroimmobilien bewertet. Kritischer hingegen wird das Netzwerk zu anderen Startups, wirtschaftspolitische Initiativen, Kooperationsmöglichkeiten mit etablierten Unternehmen sowie der Zugang zu Kapital und Investitionen gesehen.

Die Startups in Bremen gehen seltener als im Bundesdurchschnitt Kooperationen mit anderen Startups (48 %) oder wissenschaftlichen Einrichtungen (42 %) ein.

€Der durchschnittliche Umsatz im vergangenen Jahr liegt in Bremen mit 1,2 Mio. € leicht unter dem Bundesdurchschnitt (1,4 Mio. €), aber im Aufwärts-trend. So rechnen die Entscheider mit mehr als einer Verdreifachung binnen drei Jahren.

Bevorzugte Kapitalquellen der Startup-Entscheider in Bremen sind die Eigenfinanzierung und staatliche Fördermittel. Seltener als im bundes-weiten Schnitt werden Business Angel, Venture Capital oder Inkubatoren genannt. Tatsächlich erfolgte die Finanzierung primär über eigene Ersparnisse.

Neben dem Vertrieb zählt für die Startups in Bremen vor allem das Wachstum zu den größten Heraus-forderungen.

PwC

Ergebnisse

Die Startups in Bremen liegen mit einem Alter von durchschnittlich 2,2 Jahren nur knapp unter dem Bundesdurchschnitt.

5März 2020

B2: Wann wurde Dein Startup gegründet? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.766, Bremen/Bremerhaven: N = 75 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Startups im Bundesland Bremen

Wie alt sind die Startups?

53 %

27 %

20 %

56 %

23 % 21 %

jünger als zwei Jahre im dritten oder viertenGründungsjahr

im fünften bis zehntenGründungsjahr

bundesweit Bremen

Durchschnittsalter bundesweit: 2,4 JahreBremen: 2,2 Jahre

PwC

Ergebnisse

Vier von zehn Startups in Bremen sind in der Startup Stage. Ein Drittel und damit mehr als im Bundesdurchschnitt ist in einer späteren Entwicklungsphase.

6März 2020

G1: In welcher Entwicklungsphase befindet sich Dein Startup aktuell?Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.836, Bremen/Bremerhaven: N = 70 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Startups im Bundesland Bremen

In welcher Entwicklungs-phase befinden sich die Startups?

25 %

48 %

24 %

1 %

2 %

26 %

41 %

30 %

3 % bundesweit Bremen

Seed Stage (Konzeptentwicklung; noch kein Umsatz/keine Nutzer)

Startup Stage (Fertigstellung eines marktreifen Angebots;

erste Umsätze und/oder Nutzer)

Growth Stage (starkes Umsatz- und/oder Nutzerwachstum)

Later Stage (etablierter Marktteilnehmer; Trade-Sale oder

Börsengang erfolgt oder steht unmittelbar bevor)

Steady Stage (das Startup stagniert; weist kein starkes Umsatz-

und/oder Nutzerwachstum (mehr) auf)

-

PwC

Ergebnisse

Drei von zehn Startups in Bremen/Bremerhaven sind im IT-/TK-Bereich tätig. Mit 13 % folgt der Konsumgüter/Nahrungsmittelbereich auf Rang zwei. Im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt sind relativ viele Startups im Bereich Industriegüter oder in der Textilbranche tätig.

7März 2020

F1: Welcher Branche würdest Du Dein Startup am ehesten zuordnen? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.888, Bremen/Bremerhaven: N = 70 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Startups im Bundesland Bremen

In welchen Branchen sind die Startups vertreten?

30 %

10 %

8 %

7 %

4 %

4 %

4 %

4 %

3 %

3 %

3 %

3 %

3 %

3 %

2 %

2 %

2 %

5 %

Informations- und Kommunikationstechnologie

Ernährung und Nahrungsmittel/Konsumgüter

Medizin und Gesundheitswesen

Automobile/Mobilität/Logistik

Human Resources

Banken und Finanzen/Versicherungen

Bildung

Freizeit, Sport und (Online-)Gaming

Chemie und Pharma/Biologie

Bau und Immobilien

Medien und Kreativwirtschaft

Textilbranche

Industriegüter

Energie und Elektrizität

Beratung und Agentur

Tourismus

Agrar- und Landwirtschaft

Sonstiges

bundesweit Bremen

29 %

13 %

3 %

3 %

3 %

4 %

6 %

6 %

6 %

8 %

10 %

1 %

1 %

3 %

1 %

3 %

-

-

PwC

Ergebnisse

Das Geschäftsmodell von 60 % der Startups in Bremen ist digital. Damit liegen die Unternehmen in diesem Bundesland im Bundesdurchschnitt. Allerdings ist in Bremen auch noch jedes fünfte Startup analog unterwegs.

8März 2020

F2: Welchem Geschäftsmodell würdest Du Dein Startup am ehesten zuordnen?Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.880, Bremen/Bremerhaven: N = 70 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Startups im Bundesland Bremen

In welchen Geschäfts-modellen sind die Startups unterwegs?

23 %

17 %

12 %

9 %

1 %

16 %

9 %

8 %

5 %

16 %

17 %

11 %

16 %

9 %

11 %

13 %

7 %

SaaS (angewandte IT)

Online-Plattform

Softwareentwicklung (technische IT)

Online-Handel/-Verkauf

Online-Netzwerk

Technologieentwicklung/-produktion

Sonstiges

analoge Dienstleistung

stationärer Handel/Verkauf

∑ digitale Geschäftsmodelle:

∑ hybride Geschäftsmodelle:

25 % 20 %

bundesweit Bremen

62 % 60 %

bundesweit Bremen

∑ analoge Geschäftsmodelle:

13 % 20 %

bundesweit Bremen

-

PwC

Ergebnisse

Die durchschnittliche Unternehmensgröße der Startups in Bremen liegt mit durchschnittlich knapp neun Mitarbeitern unter dem Bundeswert. In den kommenden zwölf Monaten soll die Beschäftigtenzahl jedoch nahezu verdoppelt werden.

9März 2020

B5: Wie viele Personen haben Dein Startup gegründet? / E1: Wie viele Mitarbeiter/innen beschäftigt Dein Startup aktuell (ohne Gründer/innen, aber inkl. Praktikanten/innen und studentische Mitarbeiter/innen)? / E2: Wie viele Mitarbeiter/innen sollen in den kommenden 12 Monaten eingestellt werden (inkl. studentische Mitarbeiter/innen und Praktikanten/innen)? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.808-1.933, Bremen/Bremerhaven: N = 71-75 gültige Nennungen, (numerische Angaben, dargestellt: Mittelwerte)

Startups im Bundesland Bremen

Wie groß sind die Teams?

6,5 6,12,3

∑ 8,8

Mitarbeiter Gründer

durchschnittliche Teamgröße durchschnittliche Anzahl der geplanten Neueinstellungen

Bremen

bundesweit

13,3 7,9

2,4∑ 15,7

PwC

Ergebnisse

39 %

18 %

15 %

10 %

7 %

3 %

2 %

1 %

5 %

44 %

21 %

15 %

6 %

8 %

2 %

4 %

bundesweitBremen

44 % der befragten Gründer/innen mit Hochschulabschluss in Bremen haben ein wirtschaftswissenschaftliches Fach studiert, weitere 42 % besitzen einen MINT-Abschluss. Gut die Hälfte der Gründer/innen haben ihren höchsten Studienabschluss in Bremen erreicht.

10März 2020

D2: Bitte gib Dein letztes Studienfach an / D3: Bitte wähle die Hochschule aus, an der Du Deinen höchsten Studienabschluss erreicht hat. Basis: alle Gründer/innen mit Hochschulabschluss, bundesweit: N = 1.410/1.412, Bremen/Bremerhaven: N = 52 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Management

Was sind die Studienfächer und Hochschulen der Gründer?

BWL, VWL o.ä.

Ingenieurwissenschaften*

Informatik, Computer Science oder Mathematik*

Naturwissenschaften*

Geistes-, Kultur- oder Sozialwissenschaften

Grafikdesign oder ein anderer künstlerischer

Bereich

Jura oder Rechtswissenschaften

Medizin

ein anderer Bereich

* Summe MINT-Abschluss:

bundesweit: 43 %Bremen: 42 %

Studienfächer

Top-10-Gründerhochschulen

BundesweitTechnische Universität München 3 %Karlsruher Institut für Technologie 2 %Ludwig-Maximilians-Universität München 2 %Technische Universität Berlin 2 %Universität Mannheim 2 %Westfälische Wilhelms-Universität Münster 2 %Universität Bremen 2 %Universität zu Köln 2 %RWTH Aachen 2 %Hochschule im Ausland 11 %

Bremen/Bremerhaven (Auszug)Universität Bremen 40 %Hochschule Bremen 12 %Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 4 %Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 4 %andere Hochschule im Ausland 6 %

-

-

PwC

Ergebnisse

Die Entscheider in Startups in Bremen bzw. Bremerhaven sind fast alle zufrieden mit ihrem Leben – und damit deutlich zufriedener als der Bundesdurchschnitt.

11März 2020

E4: Im Allgemeinen, wie zufrieden bist Du mit Deinem Leben?Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.912, Bremen/Bremerhaven: N = 75 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Management

Wie zufrieden sind die Gründer mit ihrem Leben?

8 % 4 %

42 % 46 %

sehr unzufrieden unzufrieden zufrieden sehr zufrieden

Top 2 (sehr zufrieden + eher zufrieden)

∑ 88 %

Top 2 (sehr zufrieden + eher zufrieden)

∑ 97 %

bundesweit

Bremen/Bremerhaven

3 %

54 %43 %

sehr unzufrieden unzufrieden zufrieden sehr zufrieden

-

PwC

Ergebnisse

3 %

2 %

2 %

7 %

5 %

3 %

3 %

3 %

3 %

3 %

10 %

13 %

13 %

3 %

6 %

15 %

13 %

15 %

16 %

12 %

22 %

8 %

13 %

11 %

13 %

10 %

24 %

24 %

26 %

23 %

25 %

50 %

35 %

32 %

27 %

25 %

21 %

63 %

53 %

24 %

36 %

38 %

16 %

18 %

13 %

stimme überhaupt nicht zu stimme nicht zu stimme eher nicht zu neutralstimme eher zu stimme zu stimme voll und ganz zu

12März 2020

Q2: Bitte beurteile, inwiefern die folgenden Aussagen auf Dein Gründerteam zutreffen. Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.557-1.600, Bremen/Bremerhaven: N = 60-63 gültige Nennungen (skalierte Abfrage, sortiert nach Top2)

Management

Wie agieren die Gründer?

86 % (88 %)

78 % (85 %)

74 % (74 %)

71 % (70 %)

70 % (72 %)

43 % (42 %)

43 % (46 %)

34 % (53 %)

Unser Gründerteam zeigt Leidenschaft für seine Arbeit.

Unser Gründerteam hat eine Vision von der Zukunft unseres Startups.

Unser Gründerteam hat kreative Lösungen für Probleme.

Unser Gründerteam verlangt von sich (sowie den Mitarbeitern), die bestehenden

Geschäftsprozesse zu hinterfragen.

Unser Gründerteam fordert und fördert sich gegenseitig (sowie die Mitarbeiter), um

innovativer zu agieren.

Unser Gründerteam entwickelt häufig radikale Verbesserungsideen für die Produkte/Dienst-

leistungen, die wir verkaufen.

Unser Gründerteam entwickelt häufig Ideen für völlig neue Produkte/Dienstleistungen, die

wir verkaufen könnten.

Unser Gründerteam geht Risiken ein.

Die Stärken der Gründerteams liegen eher in der Weiterentwicklung des Startups als in der Produktentwicklung. Die Risikobereitschaft ist darüber hinaus bei den Bremer Gründerteams im Vergleich zum Bundesdurchschnitt deutlich schwächer ausgeprägt.

Top2: stimme voll und ganz + stimme zu

bundesweit

PwC

Ergebnisse

Die Startups in Bremen/Bremerhaven haben mit 45 % einen überdurchschnittlich hohen Anteil an B2C-Kunden.

13März 2020

G2: Wie hoch sind die Anteile der Kundengruppen, mit denen Dein Startup seine Umsätze verdient? Bitte verteile 100 % auf die folgenden Antwortmöglichkeiten. Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.725, Bremen/Bremerhaven: N = 68 gültige Nennungen (numerische Angabe; dargestellt: Mittelwerte)

Produkt und Service

Welche Kunden haben die Startups? 68 %

51 %

28 %

45 %

4 %

4 %

bundesweit

Bremen

Business-to-Business (B2B) Business-to-Customer (B2C) Business-to-Government (B2G)

durchschnittlicher Anteil …

PwC

Ergebnisse

1 %

27 %

41 %

43 %

7 %

17 %

38 %

28 %

16 %

25 %

11 %

19 %

23 %

14 %

3 %

6 %

53 %

17 %

7 %

4 %

überhaupt kein Einfluss wenig Einfluss mittlerer Einflussgroßer Einfluss sehr großer Einfluss

Digitalthemen spielen in Bremen eine geringere Rolle als bundesweit. So hat für nur drei von zehn Startups im Raum Bremen/Bremerhaven Künstliche Intelligenz einen großen Einfluss auf das Geschäftsmodell (bundesweit 40 %).

14März 2020

G4: Welchen Einfluss haben die folgenden Themen auf die Entwicklung des Geschäftsmodells Deines Startups? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.790-1.855, Bremen/Bremerhaven: N = 63-70 gültige Nennungen (skalierte Abfrage, sortiert nach Top2)

Produkt und Service

Welchen Einfluss haben Digitalthemen?

76 % (82 %)

31 % (40 %)

10 % (9 %)

10 % (13 %)

Digitalisierung (im Allgemeinen)

Künstliche Intelligenz

Blockchain

Virtual/Augmented Reality

Top2: (sehr) großer Einfluss

bundes-weit

PwC

Ergebnisse

Die Produkte und Dienstleistungen der Bremer Startups dienen am häufigsten dazu, Umsätze und Gewinne zu generieren. Die Anteile der Unternehmen, die sich den Bereichen SocialEntrepreneurship oder insbesondere der Green Economy zuordnen lassen, liegen unter dem Bundesdurchschnitt.

15März 2020

F3: Inwiefern treffen folgende Aussagen auf Dein Startup zu?Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.862-1.875, Bremen/Bremerhaven: N = 69-70 gültige Nennungen (skalierte Abfrage, sortiert nach Top2)

Produkt und Service

Welchen Beitrag leisten Startups zur Nachhaltigkeit?

4 %

20 %

23 %

3 %

30 %

27 %

16 %

12 %

23 %

37 %

19 %

19 %

40 %

19 %

8 %

stimme überhaupt nicht zu stimme nicht zu neutral stimme zu stimme voll und ganz zu

77 % (79 %)

38 % (42 %)

27 % (37 %)

Top2

… dienen dazu, Umsätze und Gewinne zu generieren bzw. zu

maximieren.

… lassen sich dem Bereich Social Entrepreneurship zuordnen, weil sie

dazu dienen, gesellschaftliche Problemstellungen zu lösen.

… lassen sich der Green Economy zuordnen, weil sie gezielt einen

Beitrag zum Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz leisten.

Unsere Produkte und Dienstleistungen…

bundes-weit

PwC

ErgebnisseTop2: sehr wichtig +

wichtig

Für die Startups in Bremen sind Produktentwicklung und Profitabilität derzeit die wichtigsten Unternehmensstrategien. Insbesondere ein schnelles Wachstum und die Stärkung der Mitarbeitermotivation spielen vor allem im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt seltener eine Rolle.

16März 2020

H1: Welche Unternehmensstrategien sind für Dein Startup aktuell wichtig? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.748-1.794, Bremen/Bremerhaven: N = 67-70 gültige Nennungen (skalierte Abfrage, sortiert nach Top2)

Prozesse

Welche Strategie verfolgen die Startups?

1 %

3 %

4 %

3 %

6 %

9 %

5 %

1 %

4 %

7 %

7 %

13 %

18 %

18 %

9 %

7 %

16 %

21 %

13 %

18 %

13 %

24 %

29 %

23 %

21 %

23 %

18 %

22 %

34 %

26 %

34 %

26 %

19 %

28 %

45 %

30 %

30 %

17 %

19 %

23 %

13 %

sehr unwichtig unwichtig eher unwichtig eher wichtig wichtig sehr wichtig

Produktentwicklung

Profitabilität

Organisationsentwicklung (Prozesse, Strukturen,

Kommunikation etc.)

einen hohen Marktanteil erreichen

schnelles Wachstum

eine positive gesellschaftliche oder

ökologische Wirkung erzielen

Stärkung der Mitarbeiter-motivation und -förderung

67 % (81 %)

64 % (61 %)

56 % (64 %)

51 % (57 %)

45 % (56 %)

42 % (51 %)

41 % (55 %)

bundes-weit

PwC

Ergebnisse

Weit über 80 % der Bremer Startups gehen davon aus, dass sie bei Veränderungen der Kundenbedürfnisse und -präferenzen sowie beim Entstehen einer unerwarteten Marktchance flexibel reagieren könnten.

17März 2020

H2: Bitte beurteile, wie flexibel Dein Startup auf die folgenden Ereignisse reagieren kann. Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.727-1.774, Bremen/Bremerhaven: N = 67-70 gültige Nennungen (skalierte Abfrage, sortiert nach Top2)

Prozesse

Wie flexibel sind die Startups?

1 %

4 %

3 %

9 %

10 %

18 %

9 %

12 %

22 %

27 %

36 %

39 %

36 %

39 %

43 %

31 %

48 %

49 %

29 %

20 %

15 %

überhaupt nicht flexibel eher nicht flexibel neutral eher flexibel sehr flexibel

Veränderungen der Kundenbedürfnisse und

-präferenzen

Entstehen einer unerwarteten Marktchance

Veränderungen der wirtschaftlichen

Rahmenbedingungen

Markteintritt eines neuen Wettbewerbers

nachteilige Änderungen der gesetzlichen

Rahmenbedingungen

87 % (87 %)

86 % (91 %)

68 % (73 %)

63 % (68 %)

46 % (44 %)

Top2: sehr flexibel + eher flexibel

bundes-weit

PwC

Ergebnisse

Bremer Startups planen primär Ausgaben für Marketing- und Werbemaßnahmen. Investitionen in neues Personal sowie in die Verbesserung oder Entwicklung bestehender Produkte/Dienst-leistungen sind deutlich seltener geplant als im Bundesdurchschnitt.

18März 2020

K5: In welchen Bereichen plant Dein Startup in den nächsten 12 Monaten zu investieren? Bitte wähle alle Punkte aus, die zutreffen. Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.693, Bremen/Bremerhaven: N = 67 gültige Nennungen (Mehrfachnennungen)

Prozesse

Worin wollen die Startups in den nächsten zwölf Monaten investieren?

73 %

72 %

61 %

56 %

46 %

44 %

38 %

35 %

26 %

21 %

3 %

52 %

70 %

48 %

46 %

40 %

36 %

30 %

39 %

15 %

25 %

4 %

bundesweitBremen

neue Mitarbeiter

Marketing- und Werbemaßnahmen

Verbesserung bestehender Produkte/Dienstleistungen

Entwicklung neuer Produkte/Dienstleistungen

Ausbau der Kooperationen

Professionalisierung der Geschäftsprozesse

Erschließung neuer Märkte

neue Technologien

Internationalisierung

IT-Sicherheit

Kauf von anderen Unternehmen

PwC

Ergebnisse

Der durchschnittliche Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr liegt in Bremen mit 1,2 Millionen Euro zwar leicht unter dem Bundesdurchschnitt, aber wie bundesweit im Aufwärtstrend. So rechnen die Entscheider mit mehr als einer Verdreifachung binnen drei Jahren.

19März 2020

K1: Wie hoch ist der Jahresumsatz Deines Startups in den genannten Geschäftsjahren (in Euro)? Basis: Befragte aus Startups, die vor 2018 gegründet wurden, bundesweit: N = 528-601, Bremen/Bremerhaven: N = 16-19 (numerische Angabe, dargestellt: Mittelwert)

Finanzen

Wie hoch ist der Umsatz der Startups?

1,2 Mio €

2,7 Mio €

4,2 Mio €

bundesweit

1,4 Mio €

2,0 Mio €

3,5 Mio €

Ø Jahresumsatz vergangenes Geschäftsjahr

Ø Jahresumsatz aktuelles Geschäftsjahr

Ø Jahresumsatz folgendes Geschäftsjahr

Bremen

! geringe Basis

PwC

Ergebnisse

Die Finanzierung der Startups erfolgte in Bremen überwiegend über eigene Ersparnisse. Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt stellt die Eigenfinanzierung auch häufiger die bevorzugte Kapitalquelle dar, während Business Angel, Venture Capital oder Inkubatoren seltener präferiert werden.

20März 2020

I4: Mit welchen Kapitalquellen wurde Dein Startup bis heute finanziert? I5: Was sind Deine bevorzugten Finanzierungsquellen für Dein Startup? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.756/1.734, Bremen/Bremerhaven: N = 69-70 gültige Nennungen (Mehrfachnennungen, sortiert nach derzeitigen Kapitalquellen)

Finanzen

Welche Finanzierungs-quellen nutzen Startups?

83 %

26 %

29 %

9 %

23 %

9 %

10 %

13 %

6 %

3 %

62 %

51 %

16 %

16 %

38 %

23 %

9 %

7 %

13 %

derzeitige Kapitalquellen bevorzugte Kapitalquellen

Bremen

eigene Ersparnisse

staatliche Fördermittel

Family and Friends

Business Angel

Innenfinanzierung (operativer Cashflow)

Venture Capital

Inkubator/Company Builder, Accelerator

Bankdarlehen

Crowdfunding/Crowdinvesting

andere Kapitalquellen

81 %

39 %

29 %

23 %

22 %

15 %

14 %

13 %

4 %

5 %

40 %

52 %

13 %

39 %

38 %

40 %

20 %

13 %

12 %

3 %

bundesweit

PwC

Ergebnisse

Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt fiel den Bremer Startups insbesondere der Zugang zu Investoren und ihren Netzwerken schwerer.

21März 2020

K4: Bitte bewerte Deine Schwierigkeiten in Bezug auf Kapitalgeber?Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.410-1.501, Bremen/Bremerhaven: N = 53-55 gültige Nennungen (skalierte Abfrage, sortiert nach Top2)

Finanzen

Gab es Hürden in Bezug auf die Kapitalgeber?

29 %

29 %

34 %

41 %

37 %

30 %

bundesweit

Bremen

sehr/eher schwierig neutral sehr/eher einfach

Überzeugung der Investor/innen hinsichtlich des Kapitalbedarfs (Funding Needs)

Zugang zu Investor/innen und ihrem Netzwerk

Überzeugung der Investor/innen bzgl. der Finanzprognose (Financial Forecast)

39 %

45 %

29 %

33 %

32 %

22 %

bundesweit

Bremen

sehr/eher schwierig neutral sehr/eher einfach

41 %

32 %

35 %

49 %

24 %

19 %

bundesweit

Bremen

sehr/eher schwierig neutral sehr/eher einfach

PwC

Ergebnisse

Neben dem Bereich Vertrieb zählt für die Startups in Bremen vor allem Wachstum zu den größten Herausforderungen. Die Produktentwick-lung und Kapitalbeschaffung werden hingegen seltener als bundesweit aufgeführt.

22März 2020

L3: Was sind die drei aktuell größten Herausforderungen in Deinem Startup? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.682, Bremen/Bremerhaven: N = 67 gültige Nennungen (Mehrfachnennungen, maximal drei Angaben)

Marktzugang

Welches sind die größten Herausforderungen?

55 %

44 %

38 %

36 %

23 %

18 %

18 %

17 %

8 %

7 %

1 %

3 %

58 %

34 %

28 %

39 %

16 %

22 %

22 %

16 %

12 %

3 %

1 %

1 %

bundesweitBremen

Vertrieb/Kundengewinnung

Produktentwicklung

Kapitalbeschaffung

Wachstum

Personalplanung bzw. -rekrutierung

Cashflow/Liquidität

Profitabilität

rechtliche Themen

steuerliche Themen

Internationalisierung

Exit/Verkauf/Börsengang

sonstige Herausforderungen

PwC

Ergebnisse

Aus Sicht der Entscheider in Startups versagt das deutsche Bildungssystem bei der Förderung und Vermittlung von unternehmerischem Denken und Handeln völlig. Besonders der Bremer Senat steht im Vergleich zu anderen Landesregierungen in der Kritik.

23März 2020

M1: Welche Schulnoten gibst Du …? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.620-1.632, Bremen/Bremerhaven: N = 66-67 gültige Nennungen (Bewertung nach Schulnoten, Darstellung Notendurchschnitt)

Politik

Wie bewerten Startups die Politik?

3,9

3,4

4,6

4,13,9

4,9

Bundesregierung Landesregierung deutsches Bildungssystem

bundesweit Bremen

Förderung des Gründungsstandorts(Schulnote)

Förderung und Vermittlung von

unternehmerischem Denken/Handeln

(Schulnote)

PwC

Ergebnisse

Die Entscheider in den Bremer Startups erwarten von der Bundesregierung vor allem Bürokratie-abbau. Jeder Fünfte, bundesweit nur jeder Sechste, wünscht sich auch eine bessere Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Gründung.

24März 2020

M2: Die Bundesregierung ist nun seit über einem Jahr im Amt. Welche Erwartung hast Du an die Bundesregierung im nächsten Jahr? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.624, Bremen/Bremerhaven: N = 64 gültige Nennungen (Mehrfachnennungen, maximal drei Angaben)

Politik

Welche Erwartungen haben die Startups an die Politik?

66 %

42 %

38 %

30 %

30 %

22 %

19 %

16 %

5 %

69 %

44 %

38 %

28 %

31 %

14 %

14 %

22 %

5 %

bundesweitBremen

Abbau von regulatorischen und bürokratischen Hürden

Unterstützung bei der Kapitalbeschaffung

bessere Förderung des unternehmerischen Einsatzes für Umweltschutz und gesellschaftliche

Nachhaltigkeit

flächendeckender Ausbau eines Gigabit-Netzes (Breitband und 5G)

Stärkung von Entrepreneurship-Angeboten im Bildungswesen

Verbesserung des Austauschs zwischen Startups und etablierten Unternehmen

Vereinfachung der Personalgewinnung von Talenten aus aller Welt

bessere Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Gründung

andere Erwartungen

PwC

Ergebnisse

In Bremen wünschen sich die Startups häufiger als bundesweit am ehesten die Schaffung von Investitionsangeboten für Privatanleger in Startups, aber auch eine Weiterentwicklung bestehender staatlicher Finanzierungs-instrumente oder eine Steigerung der Attraktivität von Direktinvestitionen in Startups für etablierte Unternehmen.

25März 2020

M3: Welche Maßnahme zur Verbesserung der Finanzierungssituation ist Deiner Ansicht nach für das Startup-Ökosystem am wichtigsten? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.535, Bremen/Bremerhaven: N = 57 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Politik

Welches ist die wichtigste Maßnahme für eine bessere Finanzierungssituation?

30 %

21 %

21 %

19 %

9 %

26 %

28 %

25 %

14 %

7 %bundesweitBremen

Weiterentwicklung bestehender staatlicher Finanzierungsinstrumente wie EXIST oder High-

Tech-Gründerfonds

Schaffung von Investitionsangeboten für Privatanleger in Startups

Steigerung der Attraktivität von Direktinvestitionen in Startups für etablierte Unternehmen

Einführung eines großen nationalen Digitalfonds als Investitionsmöglichkeit für Versicherungen und

Pensionsfonds in Wagniskapital

keine der genannten Maßnahmen

die wichtigste Maßnahme

PwC

Ergebnisse

Rund vier von zehn Entscheidern bewerten das Startup-Ökosystem am Standort Bremen/ Bremerhaven als gut. Bundesweit werden die Standortbedingungen positiver eingestuft.

26März 2020

Frage P1: Entscheidend für den Erfolg von Startups ist ein gut funktionierendes regionales Ökosystem und gründerfreundliches Klima. Wie bewertest Du ganz allgemein das Startup-Ökosystem an Deinem Standort? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.766, Bremen/Bremerhaven: N = 68 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Infrastruktur und Netzwerke

Wie wird das Startup-Ökosystem am Standort bewertet?

3 %

13 %

26 %

40 %

18 %

sehr schlecht

schlecht

neutral

gut

sehr gut

bundesweit Bremen

9 %

10 %

38 %

30 %

13 %

∑ 16 %

∑ 58 %

∑ 19 %

∑ 43 %

PwC

Ergebnisse

6 %

3 %

9 %

11 %

6 %

5 %

16 %

2 %

14 %

15 %

17 %

15 %

13 %

33 %

33 %

32 %

13 %

30 %

23 %

30 %

28 %

36 %

29 %

35 %

33 %

48 %

33 %

45 %

44 %

27 %

32 %

24 %

21 %

16 %

37 %

23 %

11 %

6 %

21 %

8 %

8 %

6 %

3 %

sehr schlecht schlecht neutral gut sehr gut

Nähe zu Universitäten

Netzwerk zu anderen Startup-Gründer(n)/innen

Verfügbarkeit von bezahlbaren Büroimmobilien

Zugang zu Beratern oder Mentoren

digitale Infrastruktur (z.B. Breitbandinternet)

wirtschaftspolitische Initiativen (z.B. Hub-Gründungen, Förderangebote)

Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal

Kooperationsmöglichkeiten mit etablierten Unternehmen

Zugang zu Kapital und Investitionen

27März 2020

P2: Wie bewertest Du das Startup-Ökosystem an Deinem Standort im Hinblick auf die folgenden Kriterien? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.562-1.648, Bremen/Bremerhaven: N = 63-67 gültige Nennungen (skalierte Abfrage, sortiert nach Top2)

Infrastruktur und Netzwerke

Wo liegen Stärken und Schwächen des lokalen Startup-Ökosystems?

85 % (82 %)

56 % (67 %)

56 % (36 %)

50 % (58 %)

48 % (53 %)

40 % (52 %)

32 % (39 %)

27 % (37 %)

19 % (30 %)

Die besondere Stärke des Startup-Ökosystems Bremen liegt in der Nähe zu Universitäten. Positiver als im Bundesdurchschnitt wird die Verfügbarkeit von bezahlbaren Büroimmobilien bewertet, kritischer werden unter anderem wirtschaftspolitische Initiativen oder Kooperationsmöglichkeiten mit etablierten Unternehmen beurteilt.

Top2: gut/sehr gut

bundes-weit

PwC

Ergebnisse

Die Startups im Bundesland Bremen gehen trotz der Nähe zu Universitäten seltener als im Bundesdurchschnitt Kooperationen mit wissenschaftlichen Einrichtungen oder anderen Startups ein.

28März 2020

P3: Kooperiert Dein Startup mit anderen Startups? / P4. Kooperiert Dein Startup mit etablierten Unternehmen / P5. Kooperiert Dein Startup mit wissenschaftlichen Einrichtungen? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.293-1.393, Bremen/Bremer-haven: N = 50-56 gültige Nennungen (skalierte Abfrage: ja/nein. Darstellung: ja)

Infrastruktur und Netzwerke

Mit wem kooperieren die Startups?

67 %

57 % 55 %

68 %

48 %42 %

etablierte Unternehmen andere Startupswissenschaftliche

Einrichtungen

bundesweit Bremen

Kooperationen mit …

PwC

Ergebnisse

Die Startup-Entscheider in Bremen versprechen sich von Kooperationen primär die Erschließung neuer Vertriebskanäle. Die Ergänzung von fehlendem Know-how spielt etwas seltener als bei den Kollegen im Bundesgebiet eine Rolle.

29März 2020

P6: Aus welchen Gründen ist Dein Startup die Kooperation(en) eingegangen?Basis: Befragte in Startups, die Kooperationen eingegangen sind, bundesweit: N = 1.232, Bremen/Bremerhaven: N = 47 gültige Nennungen (Mehrfachnennungen)

Infrastruktur und Netzwerke

Was sind die Ziele von Kooperationen?

53 %

50 %

42 %

37 %

26 %

26 %

25 %

18 %

14 %

49 %

40 %

40 %

32 %

23 %

19 %

26 %

11 %

21 %

bundesweitBremen

Erschließung neuer Vertriebskanäle

Ergänzung von fehlendem Know-how

Zugang zu neuen Kundengruppen

Reputation

Nutzung neuer Technologien

Nutzung von technischen Infrastrukturen

Erschließung neuer Märkte

Erhöhung der finanziellen Ressourcen

andere Gründe

PwC

Ergebnisse

Im Falle des Scheiterns mit dem aktuellen Startup würden sechs von zehn Gründer/innen in Bremen einen neuen Versuch wagen.

30März 2020

C15: Wenn Du mit Deinem aktuellen Startup scheitern würdest, was würdest Du dann tun? Basis: alle Gründer/innen, bundesweit: N = 1.602, Bremen/Bremerhaven: N = 63 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Gesellschaft und Kultur

Was wäre die Alternative, wenn das Startup scheitern würde?

61 %

13 %

11 %

11 %

4 %

1 %

61 %

14 %

19 %

6 %

bundesweit Bremen

Ich würde wieder ein Startup gründen.

Ich würde als Angestellte/r außerhalb des Startup-Ökosystems arbeiten.

Ich würde als Freelancer/in arbeiten.

Ich würde als Angestellte/r im Startup-Ökosystem arbeiten.

Ich würde mich als Business Angel/Investor/in engagieren.

Ich würde nicht mehr arbeiten.

PwC

Ergebnisse

Zwei Drittel der Startup-Entscheider aus Bremen fielen in der Schulzeit oftmals durch starke schulische Leistungen auf. Seltener als im Bundesdurchschnitt zeigten sie jedoch schulisches, außerschulisches oder politisches Engagement.

31März 2020

Q1: Welche der folgenden Punkte charakterisieren Deine Schulzeit? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.435, Bremen/Bremerhaven: N = 56 gültige Nennungen (Mehrfachnennungen)

Gesellschaft und Kultur

Was charakterisiert die Schulzeit?

54 %

47 %

39 %

22 %

14 %

12 %

11 %

64 %

36 %

32 %

20 %

16 %

16 %

4 %bundesweit Bremen

starke schulische Leistungen

anderweitiges außerschulisches Engagement

schulisches Engagement (z.B. Klassensprecher/in)

Klassenbucheinträge oder Verweise

wirtschaftliche Initiative als Gründer/in

ein- oder mehrmals nicht versetzt

politisches Engagement (z.B. Parteijugendorganisation)

PwC

Über die Studie

32März 2020

Hintergrund und Untersuchungsansatz

Untersuchungsansatz• Erhebungsmethode: Onlinebefragung• Zielgruppe: Startups in Deutschland bzw. Startups in Bremen und

Bremerhaven• Stichprobengröße bundesweit: N = 1.933;

Stichprobengröße Bremen/Bremerhaven: N = 75, davon 72 Gründer/innen und 3 leitende Angestellte

• Erhebungszeitraum: Mai bis Juni 2019• Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. • Die Auszählung erfolgt auf Basis gültiger Nennungen, d.h. ohne

keine Angabe.

HintergrundDer Berichtsband stellt die Ergebnisse einer Onlinebefragung von Startup-Unternehmen im Bundesland Bremen (Bremen/Bremerhaven) zum Thema „Deutscher Startup-Monitor 2019“ dar, die vom Bundesverband Deutsche Startups e.V. in Kooperation mit der PricewaterhouseCoopers GmbH als Partner und Mitherausgeber durchgeführt wurde.

PwC 33März 2020

Corinna FreudigPwC | Marketing & CommunicationsMoskauer Straße 1940227 DüsseldorfTelefon: +49 211-9811123Mobil: +49 160-90861204E-Mail: [email protected]

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