Deutscher Whisky, Teil 9 Der hessische Whiskybote im...

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Deutsche Brenner im Porträt Deutsche Brenner im Porträt 108 109 Whisky-Botschafter 3-2016 Whisky-Botschafter 3-2016 Deutscher Whisky, Teil 9 Der hessische Whiskybote im Taunus T ief in den Taunus ging es diesmal hinein, in das Mittelgebirge, gelegen in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Hessen. Teils dünn be- siedelt, bergig mit schmucken Gärten und Häuschen und voller Wald, ist es eine beliebte Ausflugsregion der Rhein-Main-Region – Mittelrheingebiet, Lahntal, Limburger und Gießener Becken, Wetterau, Rheingau und Main-Taunusvorland bürgen dafür. Wiesbaden, Frankfurt und Limburg sind so illustre Städte der Ge- gend, die zum Besuch einladen. Traditionell waren in der Region viele Bergwerke aktiv, die Bodenschätze wie Eisen und Erz förderten oder Steinbrüche, die Kalk abbauten. Dem entgegen war sie ebenso be- kannt für ihre Mineral- und Heilquellen und -bäder; auch das weltweit berühmte Selterswasser stammt von hier. Namensgeber war der Taunus aber zum Bei- spiel auch für eine ganze Reihe von Ford-Fahrzeugen in Deutschland. Soviel zum Setting der Reise. Denn das Ziel der Tour sollten die Whiskybrennereien von Bettina Wagner, Karl Holger-Höhler und Klaus Gemmer sein. Alle drei – Mitglieder des Verbandes Deutscher Whiskybrenner (VDW) – versammeln sich südwestlich nur unweit von Limburg, wo an diesem Wochenende zeitgleich die Whiskymesse Whisky Fair stattfand. Sie verbindet zudem der „Nassauer Whis- kytrail“ – ein eher informeller Whiskywanderweg, der ausgehend vom Landgasthof Gemmer über die Brennerei Höhler zur Kornbrennerei Wagner über illustre Pfade durch Berge und Täler führt. Bettina Wagner – vom Mut zum eigenen Whisky und Blend Tourstopp 1 dieser Reise – die Kornbrennerei Wagner in den Ausläufern des Taunus in Dauborn. Bei Betti- na Wagners Hof handelt es sich um eine Kornbren- nerei bereits in 11. Generation – eine erste verbriefte Erwähnung fällt auf das Datum des 6. November 1700. Die Familie Wagner ist seit 1914 am Hof. Bet- tina selbst heiratete noch 1987 in die Familie ein. Als wir in den Hof einfahren, sitzt der Papa in Montur auf der Bank und erzählt Geschichten vom Taunus und aus aller Welt – und wir dürfen ankommen. Es gibt einen Tasting Room, einen Shop und natürlich die Brennerei selbst. Mit dieser und dem Weizenanbau unterhält man den Hof, der bis 2013 noch regelmä- ßig Alkohol an die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein ablieferte. Die Idee für den Whisky hatte noch Jörg Wagner. Der Besuch und die Besichtigung schottischer Brennereien gaben 2005 den Anstoß. So landete eine erste Kornmaische im Weißweinfass aus Frankreich und 2007 folgte ein Single Malt im Sherry- fass. 2009 erschien erstmals der Original Dauborner „Golden Ground Grain Whisky“. Nach dem unerwar- teten Tod Jörgs 2011 jedoch übernahm Bettina das tra- ditionsreiche Erbe des Hauses. Sie ist damit eine der wenigen unter den weiblichen Whiskybrennern im Lande. Die ersten Jahre sei sie so noch mit „Bauch- weh in das Maischekochen rein“, setzte das Werk aber mutig fort. Dafür gab es bereits einen schon lang gela- gerten Malt von 2008 sowie einen Grain von 2007 von ihr. Gebrannt wird damals wie heute auf einer reinen Kolonnenbrennerei, die über acht feste Böden verfügt. Wer in den Taunus gelangt, verliert sich zwischen bergigen Tälern, tiefen Wäldern und hübschen Städtchen zwischen Rheinland-Pfalz und Hessen. Man gelangt über alte Zollpässe zu verwinkelten Dörfern und einladenden Höfen. Bericht einer deut- schen Whiskyreise von Patrick Tilke. Im Fasskeller der Kornbrennerei Wagner suchen Bettina Wagner und Heinfried Tacke nach den besten Fässern für einen gemeinsamen Blend – und komponieren ihn sogleich.

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Deutsche Brenner im Porträt Deutsche Brenner im Porträt

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Deutscher Whisky, Teil 9

Der hessische Whiskybote im Taunus

Tief in den Taunus ging es diesmal hinein, in das Mittelgebirge, gelegen in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Hessen. Teils dünn be-

siedelt, bergig mit schmucken Gärten und Häuschen und voller Wald, ist es eine beliebte Ausflugsregion der Rhein-Main-Region – Mittelrheingebiet, Lahntal, Limburger und Gießener Becken, Wetterau, Rheingau und Main-Taunusvorland bürgen dafür. Wiesbaden, Frankfurt und Limburg sind so illustre Städte der Ge-gend, die zum Besuch einladen. Traditionell waren in der Region viele Bergwerke aktiv, die Bodenschätze wie Eisen und Erz förderten oder Steinbrüche, die Kalk abbauten. Dem entgegen war sie ebenso be-kannt für ihre Mineral- und Heilquellen und -bäder; auch das weltweit berühmte Selterswasser stammt von hier. Namensgeber war der Taunus aber zum Bei-spiel auch für eine ganze Reihe von Ford-Fahrzeugen in Deutschland. Soviel zum Setting der Reise. Denn das Ziel der Tour sollten die Whiskybrennereien von Bettina Wagner, Karl Holger-Höhler und Klaus Gemmer sein. Alle drei – Mitglieder des Verbandes Deutscher Whiskybrenner (VDW) – versammeln sich südwestlich nur unweit von Limburg, wo an diesem Wochenende zeitgleich die Whiskymesse Whisky Fair stattfand. Sie verbindet zudem der „Nassauer Whis-kytrail“ – ein eher informeller Whiskywanderweg, der ausgehend vom Landgasthof Gemmer über die Brennerei Höhler zur Kornbrennerei Wagner über illustre Pfade durch Berge und Täler führt.

Bettina Wagner – vom Mut zum eigenenWhisky und BlendTourstopp 1 dieser Reise – die Kornbrennerei Wagner in den Ausläufern des Taunus in Dauborn. Bei Betti-na Wagners Hof handelt es sich um eine Kornbren-nerei bereits in 11. Generation – eine erste verbriefte Erwähnung fällt auf das Datum des 6. November 1700. Die Familie Wagner ist seit 1914 am Hof. Bet-tina selbst heiratete noch 1987 in die Familie ein. Als wir in den Hof einfahren, sitzt der Papa in Montur auf der Bank und erzählt Geschichten vom Taunus und aus aller Welt – und wir dürfen ankommen. Es gibt

einen Tasting Room, einen Shop und natürlich die Brennerei selbst. Mit dieser und dem Weizenanbau unterhält man den Hof, der bis 2013 noch regelmä-ßig Alkohol an die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein ablieferte. Die Idee für den Whisky hatte noch Jörg Wagner. Der Besuch und die Besichtigung schottischer Brennereien gaben 2005 den Anstoß. So landete eine erste Kornmaische im Weißweinfass aus Frankreich und 2007 folgte ein Single Malt im Sherry-fass. 2009 erschien erstmals der Original Dauborner „Golden Ground Grain Whisky“. Nach dem unerwar-teten Tod Jörgs 2011 jedoch übernahm Bettina das tra-ditionsreiche Erbe des Hauses. Sie ist damit eine der wenigen unter den weiblichen Whiskybrennern im Lande. Die ersten Jahre sei sie so noch mit „Bauch-weh in das Maischekochen rein“, setzte das Werk aber mutig fort. Dafür gab es bereits einen schon lang gela-gerten Malt von 2008 sowie einen Grain von 2007 von ihr. Gebrannt wird damals wie heute auf einer reinen Kolonnenbrennerei, die über acht feste Böden verfügt.

Wer in den Taunus gelangt, verliert sich zwischen bergigen Tälern, tiefen Wäldern und hübschen Städtchen zwischen Rheinland-Pfalz und Hessen. Man gelangt über alte Zollpässe zu verwinkelten Dörfern und einladenden Höfen. Bericht einer deut-schen Whiskyreise von Patrick Tilke.

Im Fasskeller der Kornbrennerei Wagner suchen Bettina Wagner und

Heinfried Tacke nach den besten Fässern für einen gemeinsamen Blend –

und komponieren ihn sogleich.

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eine kleine Auswahl für einen Blend zusammen: grü-ne und erdige Malzaromen, frische Zitrusnoten vom Grain Whisky und ein Schuss Single Malt aus dem Rotweinfass für die Bindung. Auch Bettina ist nicht abgeneigt – und sie wird nun auch erstmals ein reines Ex-Bourbonfass anlegen, um zu sehen, wie sich ihr Whisky im klassischen Lagerverfahren entwickelt. Wir sind gespannt auf das Ergebnis!

Karl-Holger Höhler – zwischen Traktor, Katze und gestrickten SockenVon Bettina Wagner aus geht es tiefer in den Taunus hinein nach Aarbergen. Hier liegt die Brennerei von Karl-Holger Höhler. Er darf sich heute mit seinem Whesskey® – auch dank seines eindrücklichen Na-mens – zu den erwachsenen Whiskymachern des Landes zählen. Gegründet wurde die Brennerei 1895 noch von Urgroßvater August Alberti. Das Haus mit dem hübschen Hinterhof besteht derweil bereits seit 1838. Zum 1.1.1987 übernahm Nachfahre Karl-Holger die Brennerei in vierter Generation. Ende 2000, mit dem Ausstieg aus dem Branntweinmonopol und nach dem Einbau einer neuen Brennanlage, stand für Höh-ler fest, den eigenen Whisky zu brennen. Im Januar 2001 – zu Beginn des deutschen Whisky-Booms – war es soweit: Der erste New Make war gebrannt, damals noch aus Mais und bis 2004 nur in kleinen Mengen. Doch als Höhler merkt, welches Potenzial in seinem Whisky steckt, erhöht er kontinuierlich die Produk-tion, die inzwischen bei über 2.000 Liter Alkohol im Jahr liegt. Höhler ist ein experimentierfreudiger Brenner mit hoher Kompetenz und produziert heute eine ganze Anzahl verschiedener Whiskys – darun-ter Blended-, Corn-, Spelled-, Barley-, Oats-, Wheat-Whesskey sowie Rye Whesskey aus Rohfrüchten und verschiedenen Getreidemischungen. Dazu kommen Single Malts aus unterschiedlichsten Malzsorten, Bio-Whiskys und ein Whiskylikör. Bei unserem Besuch ist Höhler leider selbst nicht da – ein Gutschein zum 60. Geburtstag sollte eingelöst werden. Dafür wer-den wir begrüßt von seiner Frau, der Mutter und der Nachbarin. Sie sitzen am Tisch im besonnten Hinter-hof zwischen Katze, Traktor und Brennerei. Es wer-den Socken gestrickt – eine weitere Spezialität des Hauses. Wir bekommen einen Gravity Whisky aus Stammwürze serviert und werden in den Kreis auf-genommen. In einer kleinen Stube vergärt gerade die frisch angesetzte Maische im Kessel. Es ist urig gemüt-lich und bis auf die Whisky Workshops verirren sich nur selten Menschen hierher – umso mehr boomt der Verkauf über das Internet. Und umso schöner ist die

Das ist schon speziell in Sachen Whisky, wird das fri-sche Getreidedestillat doch so auf über 90% Alkohol-volumen hoch destilliert. Der New Make des Single Malts zeitigt kräftige grüne Getreidearomen und im Zentrum eine ausgewogene Malzbasis. Dieser New Make landet bei ca. 70% Alkoholvolumen bislang in ehemaligen Rot und Weißwein- wie in Sherryfässern. Wir dürfen uns durch die Fässer riechen und stellen

Einer Garagenbrennerei gleicht sie, doch bietet Karl Holger-

Höhler mit seiner Brennerei mittlerweile eine ganze Reihe von

Wheeskeys® – unter anderem dem Gravity.

Deutscher Whisky braucht bestes Getreide – hier

Karl Holger-Höhler bei der Qualitätskontrolle im Feld. Stille, die man hier genießt, und in der Karl-Holger womöglich die Idee zu seinem Wheeskey® erwuchs. Zum Abschluss gibt es jedenfalls eine selbst gestrickte Socke mit auf den Weg, die in Erinnerung bleibt. Ob Karl-Holger diese auch trägt? Wir werden es an ande-rer Stelle erfahren…

Klaus Gemmer – der Gastlichkeit und dem Whisky verpflichtetLetzter Tourstopp der Reise soll Rettert sein. Wir be-finden uns nun knapp hinter der Grenze zu Hessen in Rheinland-Pfalz. Aber eben nur knapp, wie Klaus Gemmer vom Landgasthof Gemmer betont. So lebe er zwar in Rheinland-Pfalz, doch das Herz schlage für Hessen. Diplomatisch und auch nicht abwegig an diesem Ort, bildete dieser doch einst eine ehemalige Passstation am Berg im Namen des Adelsgeschlechts Thurn und Taxis für den Kohlehandel. Auch Gemmer ist edelmütiger Natur, doch als gelernter Koch und Gastronom mit Frau und Tochter durchaus geerdet. Einst war er gar Sänger mit Auftritt in der St. Pauls Cathedral in London, charmanter nur sein Kom-mentar, er habe „seit 34 Kilo aufgehört zu rauchen“. Gegründet wurde die Brennerei noch von Georg Gemmer. Dessen Sohn Willi Georg führte den Betrieb fort und gab ihn an Horst Georg weiter, der sie an sei-nen Sohn Klaus Georg in nun vierter Generation über-gab. In der Zwischenzeit betrieb man Landwirtschaft, Drogerie, Kohlehandel, Hotellerie und Gastronomie bis in der 1970er Jahre hinein. Zur Verschlankung gab Gemmer die ersten drei aber auf, um sich fortan auf

Gemmers historische Brennanlage von 1908 – ein absolutes Unikum in der

deutschen Whiskybrennerlandschaft

Klaus Gemmer brennt seit 2008 seinen Georg IV Whisky – für seine Rezeptur

ließ er sich zwei Jahre Zeit, und das hat sich gelohnt!

sein Kerngeschäft zu konzentrieren – und beschäftigt heute 11 feste Mitarbeiter in sieben Stuben. Bis nach gründlichen Studien auch der Whisky hinzukam. Das Urmalz besteht dank eines Tipps von Höhler aus sechs verschiedenen Sorten (v.a. Weiermann). Zwei Jahre und drei Rezepturen lang hat er sich dafür Zeit gelassen – so sich sein Whisky heute bereits in der Re-zeptur klar definiert. Im November 2008 destillierte er eine ersten Charge auf der historischen Brennan-lage von 1908(!), testete zunächst mittels Ultraschall-technik das Lagerverhalten und legt den New Make

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Deutsche Brenner im Porträt Deutsche Brenner im Porträt

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seither mit 67-71 Prozent ins Fass. Der Name „Georg IV.“ ist dabei den Vornamen von Gemmers Vorfahren gewidmet. Zwei Jahre lagert er in neuen, medium ge-toasteten Eichenfässern aus dem Spessart von der Kü-ferei Assmann (Eußenheim). Sein einjähriges Finish erhält er in Rotweinfässern aus Banyuls. Seit 2013 gibt es auch einen Lagerraum – massive Wände, Kauber Schiefer und heimische Eiche schaffen hier ideale Bedingungen zur Reife. Jährlich drei Fässer produ-ziert er, wovon er nur eines verkauft. Gemmer steht auf Seiten solcher Pioniere wie Robert Fleischmann, deren Ziel es immer war, einen Whisky zu kreieren, der den Eigenheiten unseres Landes entspricht. Als wir zum Abend einkehren, gibt es erst ein leckeres Abendessen mit Spargel und Wildgulasch, bevor es in die Verkostung geht. Und wir sind äußerst erstaunt, denn sein New Make dürfte wohl zu den besten des Landes gehören. Dazu kommt ein Experiment aus dem Kastanienfass: sehr schön! Nach diversen Pro-ben stehen zwei Anregungen im Raum: nämlich, ob

er seinen New Make verkauft und ob er einmal in Ex-Bourbonfässern lagern würde. Zu gerne würde man mal letzteren mit seinem Kastanienfassexperiment vermählen! Übrigens baute er erst unlängst nebenan ein Landhotel mit 16 Zimmern nach gänzlich eigenen Plänen und richtete es geschmackvoll und großzügig ein – insofern eine absolute Empfehlung.

Zum Abschied gibt es schließlich noch ein schönes Finish dazu. Am Morgen sitzt zum Frühstück auch ein naher Verwandter des leider verstorbenen Heinz Taubenheim im Hof. Mit einem Freund ist er unter-wegs auf dem Nassauer Whisky Trail, wie wir im Nachhinein von Gemmer erfahren. Der Faszination Whisky kann man also auch im Taunus hervor- ragend erliegen. ❰ ❱

FOTOS: PATRICK TILKE, T&G GMBH

KONTAKT

Kornbrennerei Gerhard WagnerNeesbacher Str. 3 | 65597 Hünfelden-Daubornwww.original-dauborner.de

Brennerei Karl-Holger HöhlerKirchgasse 3 | 65326 Aarbergenwww.brennerei-hoehler.de

Historische Brennerei Klaus GemmerRheinstr. 25 |56370 Rettertwww.landgasthof-gemmer.de

Tradition verpflichtet – hier die Vorfahren von Klaus Gemmer

in einer Linie

Zur Erleichterung beim Ausschenken: Holzgriffkappe mit

transparentem Ausgießer-Körper

Die T&G GmbH – kurz für „Tapi Germany GmbH“ – ist offizielles Mitglied und eigenständiges Unternehmen der Tapi-Group, dem europaweit führenden Hersteller hochwertiger synthetischer Griffkorken und Ausgießer für die Spirituosen- industrie, 1998 im Herzen Nordost-Italiens nur unweit von Venedig gegründet. 2013 wurden welt-weit über 900 Millionen Flaschen in 60 Ländern aller Kontinente mit einem Tapi-Korken verschlos-sen; 2015 ca. 1,2 Milliarden Einheiten produziert und verkauft.

Die Bedeutung der Verpackung bei Kaufentschei-dungen ist bekannt, gilt es doch, sich von der Masse im Regal abzuheben und eine eigenständige Marke zu bilden. Dies wird mit Hilfe eigener Ingenieure und Designer sowie ständiger, oftmals zum Patent angemeldeter Neuentwicklungen umgesetzt. Ziel ist es dabei immer, der Flasche mit italienischem Designverständnis und Leidenschaft den perfekten Verschluss aufzusetzen.

Dieses Konzept passt sehr gut zum VDW. Man schätzt den deutschen Whisky und hilft gern da-bei, sich zu positionieren. Und nachdem man im Austausch mit einigen der Mitglieder stand, die zugleich langjährige Kunden sind, fasste man den Entschluss, dieses neue und vielleicht auch ein we-nig ungewöhnliche Thema zu unterstützen. Man möchte schlicht den Bekanntheitsgrad des deut-schen Qualitätswhiskys steigern und Whiskybe-geisterte für einen Besuch in eine der tollen Whis-kybrennereien in Deutschland bewegen.

So versteht man sich als starker Part-ner der Spirituosenindustrie sowie als fachliche Ergänzung zu den aktuellen Mitgliedsunternehmen und Förder-mitgliedern des VDW. Macht es doch Spaß, im Austausch mit Brennereien und Herstellern zu stehen, die Lei-denschaft für das eigene Produkt mitzuerleben sowie gute und kon-struktive Fachgespräche zu führen – entspricht dies doch dem eigenen kreativen Schaffen und der stän-digen Weiterentwicklung auf persönlicher wie auch auf Produktebene.

Deutsche Whiskybrenner wie Lantenhammer (Slyrs), die finch® Whiskydestillerie (Schwäbischer Highland Whisky), die Gebr. J. & M. Ziegler GmbH (Aureum 1865 Single Malt Whisky) oder die Spezialitäten-Brennerei - Whisky-Destillerie Liebl GmbH (Coillmór Bavarian Single Malt Whis-ky) setzen bereits auf die Produkte des Hauses. International sind es so eindrückliche Marken wie John Dewar & Sons, Bacardi (The Deveron), Campari (Wild Turkey) oder auch William Grant & Sons (The Balvenie).

Tapi Groupc/o T&G GmbHAskay 2057439 Attendornwww.tg-gmbh.comwww.tapigroup.comwww.landgasthof-gemmer.de

Die neue, hochwertige und handgefertigte Signature-Linie.

Jeder Verschluss wird individuell nach Kundenwünschen

gefertigt und ist ein absolutes Unikat.

Unzertrennbare Holzgriffkorken mit diversen Personalisierungsmöglichkeiten

unterstreichen die Wertigkeit eines Whiskys.

PARTNER DES VERBANDS DEUTSCHER WHISKYBRENNER (VDW)T&G – PASSION FOR PACKAGING, WINE AND SPIRITS