Deutsches Wärmejournal 7 | 20...Klaus jesse, Präsident der Associ-ation of the European Heating...

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Mit Investitionen in moderne Heizungen aus der Krise Aufgrund der robusten Inlandsnachfrage ist der deutsche Heizungsmarkt bislang vergleichsweise gut durch die Krise gekommen. Ein wichtiger Grund ist ohne Zweifel das Klimapaket. Es schuf neue, attraktive Anreize, in effizientere Heizungstechnik zu investieren und verstärkt auch erneuerbare Energien zu nutzen. Das Fachhandwerk hat in der Krise flexibel reagiert und seine Kapazitäten in den letzten Monaten von der Badmodernisierung verstärkt in den Heizungsbau verlagert. Beides zusammen führte dazu, dass die Absatzzahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar leicht gestiegen sind. Diese positive Entwicklung gilt es im Sinne des Klimaschutzes aber auch im Sinne eines wirtschaftlichen Neustarts nach der Corona-Krise zu sichern. Dafür brauchen wir weiterhin eine verlässliche Kontinuität der Förderpolitik. Die positiven Nachrichten vom heimischen Markt können aber nicht darüber hinweg- täuschen, dass es in anderen Ländern Europas zu herben Markteinbrüchen kam – mit entsprechenden Folgen für die Hersteller. In Ländern wie Spanien, Italien, Belgien oder auch Großbritannien kam die Nachfrage durch Corona über Monate hinweg praktisch zum Erliegen. Der EU-Recovery Plan ist zweifellos ein großer Schritt in Richtung des wirtschaftlichen Wiederaufbaus Europas. Lassen Sie uns diese große Chance nutzen. Der Recovery Plan und der europäische Green Deal müssen dazu von vornherein mitei- nander verknüpft werden. Ein auf den Green Deal ausgerichteter Recovery Plan würde gute Voraussetzungen schaffen, um Millionen Arbeitsplätze in der EU abzusichern und den Klimaschutz im größten Energieverbrauchssektor Europas zugleich nach vorne zu bringen. Die Potenziale sind enorm: Mehr als 70 Millionen der 125 Millionen europäischen Heizun- gen verbrauchen zu viel Energie und stoßen zu viel Kohlendioxid aus. Die europäische und deutsche Heizungsindustrie fordern daher gemeinsam, im Rahmen des Recovery Plans eine Austauschprämie für alte, ineffiziente Heizungsanlagen aufzulegen. Mit einer solchen Austauschprämie könnten in Europa hohe CO2-Minderungspo- tenziale erschlossen werden und zugleich ein dringend erforderlicher Neustart der durch Corona kollabierten Heizungsmärkte gelingen. Dies läge nicht nur im Interesse der dortigen Arbeitsmärkte, sondern würde auch der deutschen Heizungsindustrie helfen, diese für sie wichtigen Märkte auch in Zukunft bedienen zu können. Uwe Glock , Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindutrie und Vorsitzender der Geschäftführung bei Bosch Thermotechnik GmbH Die Corona-Pandemie geht mit dramatischen wirtschaftlichen Einbrüchen einher. Auch die deut- sche Heizungsindustrie ist betrof- fen, obgleich die Absatzzahlen im Inland bislang erfreulich solide sind. Notwendig sind jetzt stabile nationale Förderanreize und ein zielgenauer EU-Recovery Plan. DEUTSCHES WÄRMEJOURNAL 7 | 20 Standpunkt von Uwe Glock

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Page 1: Deutsches Wärmejournal 7 | 20...Klaus jesse, Präsident der Associ-ation of the European Heating Industry Investitionen in effiziente Heizsysteme können helfen, Millionen Arbeitsplätze

Mit Investitionen in moderne Heizungen aus der Krise

Aufgrund der robusten Inlandsnachfrage ist der deutsche Heizungsmarkt bislang vergleichsweise gut durch die Krise gekommen. Ein wichtiger Grund ist ohne Zweifel das Klimapaket. Es schuf neue, attraktive Anreize, in effizientere Heizungstechnik zu investieren und verstärkt auch erneuerbare Energien zu nutzen. Das Fachhandwerk hat in der Krise flexibel reagiert und seine Kapazitäten in den letzten Monaten von der Badmodernisierung verstärkt in den Heizungsbau verlagert. Beides zusammen führte dazu, dass die Absatzzahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar leicht gestiegen sind.

Diese positive Entwicklung gilt es im Sinne des Klimaschutzes aber auch im Sinne eines wirtschaftlichen Neustarts nach der Corona-Krise zu sichern. Dafür brauchen wir weiterhin eine verlässliche Kontinuität der Förderpolitik.

Die positiven Nachrichten vom heimischen Markt können aber nicht darüber hinweg-täuschen, dass es in anderen Ländern Europas zu herben Markteinbrüchen kam – mit entsprechenden Folgen für die Hersteller. In Ländern wie Spanien, Italien, Belgien oder auch Großbritannien kam die Nachfrage durch Corona über Monate hinweg praktisch zum Erliegen. Der EU-Recovery Plan ist zweifellos ein großer Schritt in Richtung des wirtschaftlichen Wiederaufbaus Europas. Lassen Sie uns diese große Chance nutzen. Der Recovery Plan und der europäische Green Deal müssen dazu von vornherein mitei-nander verknüpft werden.

Ein auf den Green Deal ausgerichteter Recovery Plan würde gute Voraussetzungen schaffen, um Millionen Arbeitsplätze in der EU abzusichern und den Klimaschutz im größten Energieverbrauchssektor Europas zugleich nach vorne zu bringen. Die Potenziale sind enorm: Mehr als 70 Millionen der 125 Millionen europäischen Heizun-gen verbrauchen zu viel Energie und stoßen zu viel Kohlendioxid aus. Die europäische und deutsche Heizungsindustrie fordern daher gemeinsam, im Rahmen des Recovery Plans eine Austauschprämie für alte, ineffiziente Heizungsanlagen aufzulegen.

Mit einer solchen Austauschprämie könnten in Europa hohe CO2-Minderungspo-tenziale erschlossen werden und zugleich ein dringend erforderlicher Neustart der durch Corona kollabierten Heizungsmärkte gelingen. Dies läge nicht nur im Interesse der dortigen Arbeitsmärkte, sondern würde auch der deutschen Heizungsindustrie helfen, diese für sie wichtigen Märkte auch in Zukunft bedienen zu können.

Uwe Glock , Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindutrie und Vorsitzender der Geschäftführung bei Bosch Thermotechnik GmbH

Die Corona-Pandemie geht mit dramatischen wirtschaftlichen Einbrüchen einher. Auch die deut-sche Heizungsindustrie ist betrof-fen, obgleich die Absatzzahlen im Inland bislang erfreulich solide sind. Notwendig sind jetzt stabile nationale Förderanreize und ein zielgenauer EU-Recovery Plan.

Deutsches Wärmejournal 7 | 20

standpunkt von uwe Glock

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Recovery Plan der Europäischen Union Turbo für den Green Deal?

DEUTSCHES WäRMEjOURNAL | jULI 2020

Der Zeitpunkt für das digitale BDH-Symposium zum Thema Green Deal hätte kaum besser gewählt sein können. Nur wenige Stunden zuvor hatte die EU-Kommission den milliarden schweren EU-Recovery Plan vorgestellt. Insgesamt 750 Milliarden Euro will die EU zur Wiederbelebung der Wirtschaft nach der Corona-Pandemie mobilisieren.

Kann der EU-Recovery Plan zum Turbo für den Green Deal wer-den? Diese Frage stand im Fokus des BDH Symposium im Rah-men der Berliner ENERGIETAGE. Der EU-Wiederaufbauplan sei eine große Chance, den Klimaschutz in Europa voranzubringen, war sich BDH-Präsident Uwe Glock sicher. Zielgerichtete Investi-tionen in die Modernisierung des Heizungsbestands könnten die Konjunktur nachhaltig beleben und Arbeitsplätze sichern. Dr. Markus Pieper, Mitglied des europäischen Parlaments, pflich-tete dieser Einschätzung des BDH bei. Der EU-Recovery Plan sei die vielleicht letzte Möglichkeit, die europäische Innovationsfüh-rerschaft im Bereich der Umwelttechnologien und effizienten Heizsysteme zu behalten. Das Geld dürfe nur in Zukunfts-themen fließen, betonte Pieper, denn mit dem europäischen Plan sei eine immense Verschuldung verbunden, die kommende Generationen auf jahrzehnte belasten werde. Mit Blick auf den Green Deal sei klar, dass mehr grüne Primär-energie im Wärmemarkt gebraucht werde. Klar sei aber auch, dass Europa alleine dazu nicht in der Lage sei. Pieper plädierte daher für Grünstrom- und Wasserstoffallianzen. Wichtig sei aber, dass die Politik keine technologischen Vorgaben mache oder Sanierungsquoten festlege, sondern Anreize für private Investitionsentscheidungen setze, betonte er.

Der Green Deal könne die Wirtschaftsbelebung unterstützen, pflichtete Klaus jesse, Präsident der Association of the European Heating Industry (EHI), bei. Der Austausch alter Heizanlagen könne den CO2-Ausstoß senken und zugleich die rund 120.000 Arbeitsplätze in der europäischen Heizungsindustrie sowie die 1,8 Millionen Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette sichern. Die Bundesregierung habe mit dem Klimapaket ein Maßnah-menbündel geschnürt, das gute Voraussetzungen schaffe, damit auch in Krisenzeiten ein grüner Sprung nach vorn gelingen könne, führte Ulrich Benterbusch, Unterabteilungsleiter im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, aus. So sei die Förderung sehr viel attraktiver geworden. Der Anstieg der Antragszahlen in den Förderprogrammen zeige, dass die neuen Maßnahmen sehr gut angenommen würden. Die steuerliche Abschreibung schaffe zusätzliche Anreize. Hinzu komme die Einführung der CO2-Bepreisung. Er stellte weitere strukturelle Verbesserungen der Förderung für das kommende jahr in Aus-sicht. Vorbild sei hier die Straffung der Förderangebote in Indus-

Am effektivsten ist die De kar- bonisierung im Gebäudebe-reich zu erreichen, indem die Austauschgeschwindigkeit bei alten Bestandsheizungen erhöht wird.

Klaus jesse, Präsident der Associ-ation of the European Heating Industry

Investitionen in effiziente Heizsysteme können helfen, Millionen Arbeitsplätze in der EU abzusichern und zugleich den Klimaschutz nach vorne zu bringen.

Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH

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Recovery Plan der Europäischen Union Turbo für den Green Deal?

iDEUTSCHES WäRMEjOURNAL | jULI 2020 DEUTSCHES WäRMEjOURNAL | jULI 2020

der rund 21 Millionen Heizungen in Deutschland

sind unzureichend effizient und belasten

das Klima durch einen zu hohen CO2-Ausstoß.

56%

Der EU-Recovery-Plan ist die vielleicht letzte Möglichkeit der EU, ihre Innovationsführerschaft im Bereich der Heiztechnik zu behalten. Dr. markus Pieper, Parlamentarischer Geschäftsführer der cDu/csu Gruppe im europäischen Parlament

Deutscher Heizungsbestand stark veraltet

Nach wie vor ist der Sanierungsstau in den deutschen Hei-zungskellern enorm: Über die Hälfte der Heizungsanlagen ist veraltet. Lediglich die 5,1 Millionen Gas- oder Öl-Brennwert-anlagen sowie die Anlagen, die erneuerbare Energien einkop-peln, entsprechend dem heutigen Stand der Technik. Dazu gehören die rund 0,9 Millionen Biomassekessel, eine Million

Wärmepumpen sowie 2,4 Millionen Brennwertgeräte in Kombination mit einer solarthermischen Anlage. Das sind die zentralen Ergebnisse der jährlichen Erhebungen von BDH und dem Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV). Im Sinne des Klimaschutzes müssen die enormen Po-tenziale des Wärmemarktes beschleunigt gehoben werden.www.bdh-koeln.de

Installierte Kollektorfläche, thermische Solaranlageca. 20,8 Mio. m2

~ 2,4 Mio. Anlagen

~ 21,2 Mio. Wärme-erzeuger im Bestand

Quelle: Erhebung des Schornsteinfegerhandwerkes für 2019 und BDH-Schätzung

Öl-Kessel (Heizwert) ca. 4,8 Mio. Stück

Öl-Brennwertkessel ca. 0,7 Mio. Stück

Gas-Brennwertkessel ca. 6,8 Mio. Stück

Gas-Kessel (Heizwert)ca. 7,0 Mio. Stück

Wärmepumpenca. 1,0 Mio. Stück

Biomasse-Kesselca. 0,9 Mio. Stück

Gesamtbestand zentrale Wärmeerzeuger 2019

www.bdh-koeln.de

Installierte Kollektorfläche, thermische Solaranlageca. 20,8 Mio. m2

~ 2,4 Mio. Anlagen

~ 21,2 Mio. Wärme-erzeuger im Bestand

Quelle: Erhebung des Schornsteinfegerhandwerkes für 2019 und BDH-Schätzung

Öl-Kessel (Heizwert) ca. 4,8 Mio. Stück

Öl-Brennwertkessel ca. 0,7 Mio. Stück

Gas-Brennwertkessel ca. 6,8 Mio. Stück

Gas-Kessel (Heizwert)ca. 7,0 Mio. Stück

Wärmepumpenca. 1,0 Mio. Stück

Biomasse-Kesselca. 0,9 Mio. Stück

Gesamtbestand zentrale Wärmeerzeuger 2019

triebereich, die sehr erfolgreich gewesen sei. Gerade in der Krise seien die nationalen Förderangebote ein wichtiger Konjunkturmotor. Er sei deshalb sehr zuversichtlich, dass kein Förderantrag abgelehnt werde, weil die Kassen leer seien. Der Green Deal der EU sei eine Herausforderung, setze aber auch zusätzliche Impulse.

In der abschließenden Diskussionsrunde stand die Frage im Mittelpunkt, wie der europäische Heizungsmarkt angesichts der Corona-Krise wieder in Schwung kommen kann. BDH und EHI hatten sich schon vor Bekanntwerden der EU-Pläne gegenüber dem Bundeswirtschaftsminister Peter Altmeier für eine europäische Austauschprämie für veraltete Heizungen stark gemacht. Diese sei nötig, um die Märkte in Ländern wie Frankreich, Spanien, Belgien oder Italien zu stützen, führte BDH Hauptgeschäfts- führer Andreas Lücke aus. Für die von Corona schwer getroffenen Länder sah Pieper eine solche Prämie als sehr sinnvoll an. Auch Benterbusch unterstützte die BDH-Initi-ative. Allerdings dürfe Deutschland keine Erwartungen haben, von solchen Fördertöp-fen zu profitieren. Hier würden andere Instrumente für eine Marktbelebung sorgen.

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BDH BEGrüSSt GEBäUDEEnErGIEGESEtz

Der BDH sieht das vom Bundestag verabschiedete Gebäudeenergie-gesetz als gelungenen Wurf an. Mit dem GEG werde das Energie-einsparrecht für Gebäude entbürokratisiert und vereinfacht, kom-mentiert Dr. Lothar Breidenbach, Geschäftsführer Technik im BDH. Fachleute am Bau erhielten zudem Planungssicherheit. Positiv wertet der Verband außerdem, dass auf eine weitere Verschärfung der energetischen Anforderungen sowohl bei Neubauten, als auch bei Bestandsgebäuden verzichtet und so Kostenanstieg vermieden wurde.

HEIzUnGSBrAncHE ScHützt KrItIScHE InfrAStrUKtUrEn Im Zuge der Corona-Krise hat die Bundesregierung die Heizungs-branche mit Industrie, Großhandel und Handwerk als system relevant für den Schutz kritischer Infrastrukturen eingestuft. „Der BDH begrüßt diese Bestätigung durch die Bundesregierung und dankt zugleich dem SHK-Fachhandwerk, aber auch den Werkskundendiens-ten der Hersteller, die durch ihren Einsatz zur Sicherung der kritischen Infrastrukturen maßgeblich beitragen“, sagte BDH-Präsident Uwe Glock. Bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Krise sei hilfreich, dass weiterhin eine hohe Auslastung der Heizungsbranche gewährleistet werden konnte.

MArKt für fläcHEnHEIzUnG wäcHSt

Auch im jahr 2019 hat der Markt für Flächenheizung/-kühlung positiv entwickelt. Das Rekordhoch in 2018 von ca. 213 Mio. abgesetzten Rohr-metern konnte in 2019 mit einem Absatz von 223,5 Mio. laufenden Metern Rohr abermals übertroffen werden. Auch die Flächenheizung/-kühlung profitiert von der neuen Förderkulisse. Denn: Nicht nur der Wärmeerzeuger wird gefördert, sondern gleichermaßen alle Kompo-nenten des Heizsystems, also auch die Wärmeübergabe.

IMprESSUM Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH), frankfurter Straße 720 – 726, 51145 Köln,

E-Mail: [email protected] | redaktion: frederic leers (V.i.S.d.p.) | text: Verlag und Medienservice

Energie, Ute czylwik | layout: Haberkern Design | fotos: BDH, Adobe Stock – xyz+ , rawf8, vchalup

www.bdh-koeln.de

DEUTSCHES WäRMEjOURNAL | jULI 2020

wASSErStoffStrAtEGIE: StArKES zEIcHEn

für KlIMAScHUtzDie im juni vom Bundeskabinett

verabschiedete Nationale Wasser-stoffstrategie (NSW) sieht der BDH

positiv. Sie schaffe einen geeigneten Handlungsrahmen für die künftige Erzeugung, den Transport und die Nutzung von Wasserstoff. Positiv sei vor allem, dass der Fokus auf

CO2-neutralen „grünen“ Wasserstoff liege, als Übergangstechnologie aber auch nachhaltiger „blauer“

oder „türkiser“ Wasserstoff berücksichtigt werde.