Dez 13 - Jan 14

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LUTHERISCHES GEMEINDEBLATT FÜR NORDHORN Die Brücke DEZEMBER 2013 / JANUAR 2014 THEMA: WEIHNACHTEN

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LUTHERISCHES GEMEINDEBLATT FÜR NORDHORN Die Brücke

DEZEMBER 2013 / JANUAR 2014

THEMA: WEIHNACHTEN

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TITELTHEMA

04 PORTAL

06 NACHGEFRAGT

„Was ist eigentlich das Besonde-re an Weihnachten?“

07 ENGEL

08 DIE ENTSTEHUNG VON KRIPPEN-

SPIELEN

Über eine alte Tradition

09 ALLE JAHRE WIEDER...

Ein humorvoller Blick auf das Krippenspiel

10 „DAS IST BEIDES SO

VERMISCHT“

Interview mit Kindern aus einer Wohngruppe des Eylarduswerkes

12 ERINNERUNGEN

GEMEINDEN

14 Reise ins Land des Glaubens - ein Rückblick

14 Mädchentag auf der Blanke

15 CVJM Seminar in Wippingen

15 Kommunikation mit Trauernden

15 Interkulturelles Gemeindefest

16 Renovierung der Kreuzkirche fertig

16 Kirchenvorstand plädiert für Vielfalt bei Gottesdiensten

17 Masuren - Ostpreußens Süden

17 Veränderung im Kirchenvorstand der Martin-Luther-Gemeinde

26 Ihr Geld in unseren Händen

27 Brot für die Welt

KINDERGÄRTEN24 Neue Krippe im Martin-Luther-

Kindergarten

24 Neues aus dem Berglandkinder-garten

25 Jubiläen im Christuskindergarten

25 Anmeldetage

JUGEND

21 Ökum. Jugendgottesdienste

21 U-18-Wahl

21 Ökum. Kinderbibeltage

22 Teenie-Freizeit im Harz

23 Termine

23 Freizeiten

23 Gitarrenkurs

RUBRIKEN

03 EDITORIAL

18 GOTTESDIENSTE

28 VERANSTALTUNGEN

32 GEBURTSTAGE

33 AUS DEN GEMEINDEN

34 ANSPRECHPARTNER

35 RÜCKBLICK

36 ANDACHT

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3 EDITORIAL

LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE DER LUTHERISCHEN GEMEINDEN NORDHORNS!

In den letzten Wochen wurde auch in unseren Gemein-den viel übers Geld geredet. Zurecht. Denn gerade als Kir-chen haben wir eine große Verantwortung, mit dem Geld, das uns durch Kirchensteuern und Spenden anvertraut ist, sehr sorgfältig umzugehen. Ich bin selbst erschrocken darüber, dass das offenbar nicht überall in der Kirche so gesehen wird.

Sogar aus unserer evangelischen Kirche treten Menschen aus, weil sie mit dem Bischof aus Limburg nicht einver-standen sind. Und in den Zeitungen war zu lesen, dass ausgerechnet Organisationen wie z. B. die Caritas unter einem massiven Spendenrückgang zu leiden haben. Man kann den Frust der Menschen irgendwie verstehen. Aber zugleich ist es traurig, dass es damit gerade die Menschen trifft, die am Wenigsten dafür können. Pastor Ulrich Hirn-dorf aus unserem Kirchenkreis erläutert in dieser Brücke in einem Artikel die völlige Transparenz der Finanzen in unserer ev.-luth. Kirche.

Und wenn nun in diesen Wochen den Gemeindegliedern der Kreuzkirche, der Michaeliskirche und der Christuskir-che der Aufruf zum freiwilligen Kirchgeld zugeht, dann möchte ich Sie dazu ermutigen, in diesem Jahr gerade umgekehrt ein Zeichen zu setzen, indem sie unsere Ge-meinden hier vor Ort besonders unterstützen, denn ohne diesen Beitrag kann unsere gemeindliche und diakoni-sche Arbeit hier in Nordhorn gar nicht bestritten werden.

Zudem ist es uns wichtig, dass wir nicht nur für uns sam-meln, sondern auch weitergeben. Es freut uns, dass un-sere Nordhorner Gemeinden bei der Kollekte des Kirchen-kreises für „Brot für die Welt“ in den vergangenen Jahren jeweils den größten Anteil beisteuern konnten.

Denn nicht jedem geht es schon deshalb gut, weil Weih-nachten wird. Das ist auch in Nordhorn so. Nicht in jedem Fall sitzen gut-bürgerliche Familien mit Vater, Mutter und Kindern gemeinsam friedvoll unterm Tannenbaum. Des-halb sollen in dieser Ausgabe verschiedene Aspekte der Advents-und Weihnachtszeit in den Blick kommen - Im-pulse zum Nachdenken genauso wie Kindheits-Erinne-rungen, aber auch etwas zum Schmunzeln.

Freuen dürfen Sie sich auch auf die Wieder-Eröffnung der Kreuzkirche am vierten Advent in einem feierlichen Gottesdienst mit der Lutherischen Kantorei und dem Po-saunenchor. Einige von Ihnen haben während der fast achtmonatigen Renovierungsarbeiten schon den einen oder anderen Blick in den neu gestalteten Innenraum werfen können. Andere werden dies am 22. Dezember zum ersten Mal tun. Wir sind dankbar dafür, dass es trotz der kleinen Verschiebung gelingen wird, dass wir an Weihnachten auch wieder in der Kreuzkirche Gottes-dienste feiern können.

Und auch für das neue Jahr gibt es schon Pläne, was neue Angebote im Bereich der Gottesdienste angeht. Auch darüber lesen Sie in dieser Brücke.

Es bewegt sich einiges in unseren Gemeinden. Vielleicht lassen auch Sie sich in den kommenden Wochen bewe-gen von dem, dessen Geburtstag wir an Weihnachten feiern. Von dem, der überhaupt erst der Grund dafür ist, dass wir Gottesdienste feiern. Von dem, der unsere Ge-meinden immer wieder neu mit seinem Geist erneuern möge.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Advents- und Weih-nachtszeit! Herzlich, Ihr

EDITORIAL

››IN DEN KIRCHEN HABEN WIR EINE BE-SONDERE VERANTWORTUNG, SORGSAM MIT UNSEREM GELD UMZUGEHEN.

Pastor Simon de Vries

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EIGENTLICH

könnte es uns egal sein

dass einst ein bischof

einer hungernden hafenstadt

kinder mit essen versorgte

aber es ist die erinnerung an

ängste und träume

schiffe und sehnsucht

beten und wunder

die uns diese geschichte

gerade im advent

nächstens und liebevoll

vor die tür und

in die schuhe schiebt

HINRICH C.G. WESTPHAL

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6NACHGEFRAGT

RENE HELLWEG: „Wir bauen in jedem

Jahr kurz vor Weihnachten unsere

Krippe auf. Darauf freue ich mich.“

ERCAN AY: „Ich bin zwar kein Christ,

aber ich freue mich trotzdem über

Weihnachten. Besonders schön fi nde

ich zu der Zeit die Deko und die schö-

ne Beleuchtung in der Stadt.“

CAITLIN HILL: „Ich freue mich be-

sonders auf den Tannenbaum. Wir

haben immer ganz schöne Kugeln

und viele Lichterketten daran.“

TILDA JAHN: „Wir feiern

immer abwechselnd bei

uns oder bei einer von

meinen beiden Tanten. Das

ist schön, wenn die ganze

Familie zusammen ist.“

DOMINIK PÜTZ: „Die

Geschenke, na klar. Aber

auch das Weihnachtsessen

und das Zusammensein

mit der Familie.“

MANFRED STEINKÜHLER: „An Weihnachten, da gehen

wir zusammen zur Kirche. Und ich freue mich dann

auch immer sehr auf das schöne Essen abends und die

Bescherung.“

„WAS IST EIGENTLICH DAS BESONDERE AN WEIHNACHTEN?“

Wir haben gefragt:

MARGARETE PESCHKE: „Seit vielen Jahren gehen wir immer in den Gottesdienst in der Marienkirche. Aus unserer

Familie waren dort auch viele schon beteiligt. Das ist für mich Weihnachten.“ __ RITA DE LEVE: „An Weihnachten

fi nde ich besonders, dass wir als Familie gemeinsam feiern, gemeinsam spielen, gemeinsam essen.“

6NNAACCHHGGEFRRAGT

RENE HELLWEG: „Wir bauen in jedem

Jahr kurz vor Weihnachten unsere

Krippe auf. Darauf freue ich mich.“

ERCAN AY: „Ich bin zwar kein Christ,

aber ich freue mich trotzdem über

Weihnachten. Besonders schön fi nde

ich zu der Zeit die Deko und die schö-

ne Beleuchtung in der Stadt.“

CAITLIN HILL: „Ich freue mich be-

sonders auf den Tannenbaum. Wir

haben immer ganz schöne Kugeln

und viele Lichterketten daran.“

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DOMINIK PÜP TZ: „Die

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auch das Weihnachtsessen

und das Zusammensein

mit der Familie.“

MANFRED STEINKÜHLER: „An Weihnachten, da gehen

wir zusammen zur Kirche. Und ich freue mich dann

auch immer sehr auf das schöne Essen abends und die

Bescherung.“

Wir haben gefragt:

MARGARETE PESCHKE: „Seit vielen Jahren gehen wir immer in den Gottesdienst in der Marienkirche. Aus unserer

Familie waren dort auch viele schon beteiligt. Das ist für mich Weihnachten.“ __ RITA DE LEVE: „An Weihnachten

fi nde ich besonders, dass wir als Familie gemeinsam feiern, gemeinsam spielen, gemeinsam essen.“

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777 THEMA

Ich schlendere durch eine schon weihnachtlich ge-schmückte Einkaufspassage und mein Blick bleibt an den vielen Engeln in den Schaufenstern hängen. Ganz verschieden sind sie gestaltet: Einige aus Glas. Zerbrechlich. Andere robuster aus Holz. Mit Flügeln aus Federn, glitzerndem Haar und einem anmutigen Gesichtsausdruck. Irgendwie niedlich. Sie alle strah-len eine Ruhe und Geborgenheit aus, die aus unserer Weihnachts-Dekoration nicht mehr wegzudenken ist.

Plötzlich springen meine Gedanken zur Weihnachts-geschichte. Auch hier sind Engel in großer Zahl ver-treten. Nur mit einem Unterschied: Denn diejenigen Menschen, denen die Engel begegnen, die sind in der Regel zu Tode erschrocken. Von wegen Ruhe und Geborgenheit! Stattdessen sind die ersten Worte, die von dem Engel jeweils gesprochen werden: „Fürchte dich nicht!“ Ich frage mich: Was ist mit den Engeln in der Zwi-schenzeit passiert? Die Engel, die uns heutzutage in jedem Wohnzimmer mit all ihrem Glitzer entgegen-funkeln, haben diese Worte gar nicht mehr nötig: „Fürchte dich nicht!“ Warum sollte man sich auch vor ihnen fürchten? Was haben wir aus den Engeln ge-macht? Und wo ist unser Zittern vor dem Unbekann-ten und dem Unfassbaren geblieben?

Ich spüre eine Sehnsucht in mir, die sich das ehrfürch-tige Staunen und Zittern zurückwünscht. Ich wünsche mir einen Engel, der mir den Atem verschlägt. Der mir sagt: „Fürchte dich nicht!“ Und der mir aufhilft , damit ich das Wunder erleben kann, wenn an Weihnachten der Himmel auf die Erde fällt. ANNETTE DE VRIES

ENGEL

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8THEMA

DIE ENTSTEHUNG VON KRIPPENSPIELENCHRISTA OLEARIUS ÜBER EINE ETWA 1000 JAHRE ALTE TRADITION

Krippenspiele gehören nach unserem Verständnis am Hei-ligabend in mindestens einen Gottesdienst, den Familien-gottesdienst. Für viele ist Heiligabend ohne die Darstellung von Maria, Josef und dem Kind in der Krippe unvorstellbar. Das war allerdings nicht immer so in der Geschichte der christlichen Kirche. Seit etwa eintausend Jahren, also seit dem zwölften Jahr-hundert, sind die ersten Krippen- und Weihnachtsspiele überliefert, die um den Altar herum stattfanden. Hervorge-gangen sind sie aus den liturgischen Weihnachtsfeiern. Man interpretiert diese damals neu aufkommende Art der Darstellung als Möglichkeit der „Teilhabe an Wirkung und Inhalt der Heiligen Schrift“ (Wolfgang Teichert). Denn Teil-haben am göttlichen Geschehen und nicht ein rein ratio-nales Verständnis von Jesus Christus ist das, was die Heilige Schrift geben will. Das mittelalterliche Weihnachtsspiel nahm die Gemeinde aus ihrem Alltag mit in die biblische Verheißung. Die Suche nach einer Herberge, der Stall, Hirten und Schafe, Dunkel-heit und Verlassenheit waren bekannte Elemente und Mo-

mente im eigenen Leben. Nach und nach ging man dazu über, auch die drei Weisen aus dem Matthäusevangelium (das Dreikönigsspiel) in die Weihnachtsgeschichte des Lu-kas mit einzubauen, weil nur in ihr von den Hirten berichtet wird. Als Darsteller fungierten Menschen aus der Gemein-de und nicht geweihte Amtsträger. Jedoch war die Sprache der Krippenspiele zunächst Latein. Das änderte sich mit der Reformation, die die besondere Bedeutung der deutschen Sprache hervorhob.Heute noch gibt es die verschiedensten Arten der Darstel-lung der Geburt Jesu. Neben den alljährlich stattfi nden-den Krippenspielen in unseren Weihnachts got tesdiensten ist auf die Krippendarstellung in unserem holländischen Nachbarort Denekamp hinzuweisen, die in der Adventszeit das Weihnachtsgeschehen mit lebenden Tieren darstellt. In der portugiesischen Gemeinde Nordhorn, die ihre Got-tesdienste in der St. Elisabethkirche feiert, wird noch heute traditionell das zuletzt geborene Kind aus der Gemeinde als Jesuskind am Heiligabend in die Krippe gelegt.

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9 THEMA

ALLE JAHRE WIEDER ...EIN HUMORVOLLER BLICK AUF DAS KRIPPENSPIEL VON SONJA HENKENBORG

Ein Krippenspiel ist eine heikle Sache. Das fängt schon mit der Rollenverteilung an: Alle Mädchen möchten die Maria sein. Das ist schwierig, denn es kommt nur eine vor. Dabei hat Maria in den meisten Stücken noch nicht einmal viel Text aufzusagen, weil sie das Reden fast immer dem Josef überlässt. Die Zahl der Bewerber für diese Rolle ist dagegen meistens sehr übersichtlich, aber bislang hatten wir stets Glück, und es fand sich immer einer, der ihn spielt. Muss ja, Traumrol-le hin oder her. Auf Josef komme ich gleich noch einmal zurück. Mit den heiligen drei Königen ist es einfacher, davon gibt es drei. Die haben alle eine Krone auf und kommen nicht so zerlumpt daher wie der Josef. Das macht Eindruck. Dann gibt es noch die Hirten. Die sind zahlenmäßig nicht begrenzt. Außerdem müssen die nicht alle was sagen. Ist natürlich gut, wenn der was sagt, der grade dran ist. Wenn der das dann noch ins Publikum sagt, und nicht in seinen Bart hinein oder zu seiner Laterne, dann ist das besonders gut, denn dann kann man das auch verstehen. Ist ja nicht ganz un-wichtig, wenn den Hirten auf dem Felde der Verkündigungs-engel erscheint und die Ge-burt Jesu ankündigt. Allerdings müssen die Hirten dazu auch da sein. In einem Jahr waren am Heiligabend plötzlich alle Hirten krank. Und auch der Josef. Die hatten sich nämlich den Magen verdorben, was doof ist - gerade an Weihnachten. Jedenfalls hatten wir da ein Problem. Jetzt mussten die Kö-nige auch noch die Hirten spielen. Geht ja, die sind ja nicht gleichzeitig dran, außer am Schluss an der Krippe, aber das fi el keinem auf. Blöd nur, dass die den Hirtentext nicht kannten. Da musste sich einer hinstellen und souffl ieren. Ging auch, hat keiner gemerkt. Und den Josef, den muss-te ein Teamer übernehmen, der wurde gar nicht gefragt. Dem passte zwar das Kostüm nicht. Hat aber auch keiner gemerkt.Dann gibt‘s noch die Engel. Engel kann man nie genug haben. Die sind eindrucksvoll. Schön sehen sie aus. Mit Flügeln und so. So richtig was für Mädchen. Und sie singen schön. Wenn sie singen. Manchmal verweigern sie sich.

Dann singt keiner. Sieht aber trotzdem noch schön aus. Die wichtigsten Rollen sind damit besetzt. Naja, nicht ganz. Je-sus ist ja auch nicht ganz unwichtig in dieser Geschichte. Komischerweise wollte den noch nie jemand spielen.Zurück zu Josef. Von dem gibt es verschiedene Varianten. Zum Beispiel den tolpatschigen Typ, der Maria dauernd aufs Kleid tritt. In einem Jahr hat das zu einer Frühgeburt ge-führt – plötzlich lag Jesus im Gang. Aber das ist doch ganz falsch, er soll doch in der Scheune geboren werden! Die Maria jenes Jahres fand das gar nicht komisch, das stand so nicht im Drehbuch, und der arme Josef musste sich mäch-tig was anhören. Ehekrach in Bethlehem! Ein anders Mal hatten wir einen ganz kleinen Josef, den konnte man ne-ben Maria kaum sehen. Sie hat ihn dauernd angeschubst und ihm vorgesagt, was er sagen soll, zu den Wirten und so. Komisch, dass sie‘s nicht gleich selber gesagt hat, wär‘ doch einfacher gewesen.

Wichtig ist auch die Rahmenhandlung eines Krippenspiels. Toll ist zum Beispiel „Hilfe, die Herdmanns kommen“. Mit den Herdmanns hatten wir schon viel Spaß. Einmal sollten sich unsere Schauspieler vor Beginn des Spiels kurz vor-stellen. Dabei stolperte die kleinste Darstellerin über die Schnur des Mikrofons und fi el in selbiges, was allgemeine Erheiterung hervorrief, absolut ungeplant war und perfekt auf das Stück einstimmte. Bei anderer Gelegenheit gab das Drehbuch „Ich höre so gerne Geschichten aus der Bibel“ vor. Doch der kleine Junge, der diesen Satz sagen sollte, sagte „Ich höre so gerne Geschichten Bibeln.“ Seine Mutter souffl ierte verzweifelt. Allein – es half nichts, der Zungen-knoten löste sich nicht, und so hörten wir diesen tollen Satz dreimal. Ich fand das klasse, weil es so authentisch war. Was wird uns dieses Jahr erwarten? Ich bin gespannt ...

››IN EINEM JAHR WAREN AM HEILIGABEND PLÖTZLICH ALLE HIRTEN KRANK. UND AUCH DER JOSEF. DIE HATTEN SICH NÄMLICH DEN MAGEN VERDORBEN. DA HATTEN WIR EIN PROBLEM.

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„DAS IST BEIDES SO VERMISCHT“ÜBER SCHÖNE UND TRAURIGE SEITEN VON WEIHNACHTEN HAT PASTOR SIMON DE VRIES MIT KINDERN AUS EINER WOHNGRUPPE DES EYLARDUSWERKS AM HESEPER WEG GESPROCHEN. LEON (10 JAHRE, LINKS IM BILD), JOEL (11 JAHRE, RECHTS) UND BETREUERIN SILKE OFF BERICHTEN ÜBER IHRE ERFAHRUNGEN. AUF DEM BILD SIND AUCH NOCH CARINA UND ANDREW ZU SEHEN, DIE AM ENDE DES GESPRÄCHES DAZUKAMEN.

Schön, dass ich mich mit euch beiden über Weihnachten

unterhalten darf. Für manche Leute ist Weihnachten ja die

schönste Zeit des Jahres. Andere fi nden das ganz schreck-

lich und wollen am liebsten gar nicht feiern. Wie ist das

denn bei euch?

Joel: Also ich fi nde Weihnachten schön. Ich weiß nicht ge-nau, ob noch schöner als Geburtstag. Ich glaube, Geburts-tag ist am schönsten und dann kommt Weihnachten.

Feiert ihr beide denn Weihnachten hier in der Wohngrup-

pe oder bei euren Familien?

Leon: In diesem Jahr feier ich hier Weihnachten. Im letzten Jahr war ich noch im TKH (= Therapeutisches Kinderschutz-haus in Gildehaus). Da habe ich dann mit einigen anderen Kindern bei meinem Betreuer zu Hause Weihnachten ge-feiert. Das war schön. Da haben wir immer gewürfelt und bei einer „Sechs“ durfte man sich ein Geschenk nehmen.

Joel: Ich habe bald mein Hilfeplangespräch, in dem das geklärt wird. Wahrscheinlich feier ich dann zu Hause bei meiner Familie Weihnachten.

Silke Off (SO): Das ist ganz typisch, was Leon und Joel er-zählen. Wenn man die Kinder fragen würde, dann würden

in der Regel eigentlich alle sagen, dass sie gerne Weih-nachten zu ihren Familien möchten. Da gibt es kaum eine Ausnahme. Aber nicht immer ist das möglich. Für einige Kinder ist es aber auch ein Schatz, hier bei uns in einem ganz sicheren Rahmen Weihnachten feiern zu können.

Das heißt, dass in der Wohngruppe in jedem Jahr neu ge-

schaut wird, wer da ist und wie dann dementsprechend

Weihnachten gefeiert wird?

SO: Ganz genau. Je nachdem, wer von uns Dienst hat und welche Kinder da sind, besprechen wir gemeinsam, wie wir Weihnachten feiern. Das ist dann eben in jedem Jahr etwas unterschiedlich. Mit manchen Kindern kann man z. B. in die Kirche gehen, mit anderen eher nicht. Wenn wir nur sehr wenige sind, kommt es auch vor, dass wir als Betreuer die Kinder mit zu uns nach Hause nehmen. Aber auch das würde ich nicht mit jedem Kind machen.

Gibt es bei euch zu Hause denn Traditionen, die ihr von

Weihnachten kennt?

Joel: Bei mir zu Hause ist es so, dass alle Kinder immer in ihr Zimmer gehen müssen. Und dann wird jeder nacheinander reingerufen und dann sollen wir Lieder singen. Und wenn

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11 THEMA

es gut geklungen hat, dürfen wir mehrere Geschenke aus-packen. Sonst erstmal nur eins und dann singen wir noch-mal. Zum Schluss bekommt aber jeder alle Geschenke.

Leon: Bei mir kam das auch immer darauf an, wie ich mich in dem Jahr so benommen habe, ob ich gleich alle Ge-schenke bekommen habe.

Wenn du jetzt so an zu Hause denkst, Leon, freust du dich

dann auf Weihnachten oder ist es auch traurig, nicht zu

Hause zu sein?

Leon: Das ist beides so vermischt. Ich fi nde Weihnachten hier auch schön, aber ich bin auch traurig.

Und bei dir, Joel? Wenn du Weihnachten nicht hier bist,

vermisst du dann auch die Gruppe?

Joel: Ja, weil ich Weihnachten letztes Jahr auch die gan-zen Ferien zu Hause war. Dann komme ich gerne wieder hierher.

SO: Wenn wir Weihnachten hier feiern, dann versuchen wir es natürlich so schön wie möglich zu machen mit den Kindern, die hier sind. Es gibt nicht ganz so viele Pfl ichten wie sonst. Aber trotzdem bleibt natürlich das Gefühl schon, dass manche Kinder denken: „So ein Mist. Jetzt sitze ich hier und wäre viel lieber woanders.“ Manchmal können die Kinder das nur ganz schwer aushalten.

Das kann ich mir gut vorstellen. Hat es denn auch Vorteile,

in der Wohngruppe zu sein, wenn Weihnachten kommt?

Leon: Ja. Letztes Jahr habe ich dreimal Weihnachten gefei-ert. Erst bei meinem Betreuer zu Hause mit einem Weih-nachtsbraten. Dann nochmal im TKH, da gab es auch noch Geschenke. Und dann hatte ich zu der Zeit auch Besuchs-kontakt und meine Mutter hat mich noch besucht und mir auch noch etwas geschenkt.

Joel: Außerdem feiern wir ja hier auch noch alle zusammen Weihnachten, wenn noch alle da sind.

Ach so, es gibt also schon vorher eine Feier für alle zusam-

men aus der Wohngruppe?

Joel: Ja, genau. Da machen wir erst einmal am Nachmittag eine schöne Aktion. Letztes Jahr waren wir beim Bowlen.

Und dann haben wir uns überlegt, wo wir Essen bestellen. Anschließend führen ein paar Kinder etwas vor. Zum Bei-spiel einen Tanz und ein Lied oder ein Gedicht. Letztes Jahr hat sich einer von uns eine Weihnachtsgeschichte ausge-dacht. Das mache ich dann vielleicht dieses Jahr. Und dann wichteln wir. Jeder zieht einen Namen und kauft etwas für zwei Euro für jemand anders, für ein Kind oder einen Be-treuer. Letztes Jahr hatte Carina mich. Und dann natürlich die Bescherung.

SO: Da gibt es für jedes Kind ein Budget von 50-60 €, das zur Verfügung steht und von dem wir einkaufen. Manchmal gibt es je nach zuständigem Jugendamt auch noch etwas dazu.

Joel: Und das Beste ist: Abends sitzen die Betreuer immer noch alleine zusammen und wir sollen eigentlich ins Bett. Aber weißt du, was wir dann machen? Wir lauschen heim-lich an der Tür!

Dann lasst euch bloß nicht erwischen! Vielen Dank euch

für das Gespräch.

„WIR VERSUCHEN, ES SO SCHÖN WIE MÖGLICH ZU MACHEN.ABER TROTZDEM BLEIBT WEIHNACHTEN FÜR MANCHE KINDER SCHWER AUSZUHALTEN.“

INFOBOX EYLARDUSWERK

Das Eylarduswerk hat in einem Umkreis von 150 km insgesamt 20 Wohngruppen und 24 Betreuungsfa-milien. 330 MitarbeiterInnen betreuen ca. 700 Kin-der im Jahr. Der Bedarf ist steigend. Dazu kommen Tagesgruppen, ambulante Hilfen, eine Förderschule in Gildehaus, ein therapeutischer Bereich und die Beratungsstelle Hobbit. Das Haus der Wohngruppe am Heseper Weg ist kürz-lich erweitert worden, so dass für die inzwischen neun Bewohnerinnen und Bewohner (zwischen 10 und 17 Jahren) mehr Platz zur Verfügung steht. Der älteste Jugendliche lebt in einem eigenständigen Appartment, alle anderen Kinder haben ein Zimmer in dem Haus, in dem sich auch Besprechungsräume und ein Schlafraum für die MitarbeiterInnen befi ndet.

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12THEMA

ERINNERUNGENDie Advents- und Weihnachtszeit ist auch die Zeit,

in der Erinnerungen hochkommen. Erinnerungen an früher.

Die eigene Kindheit. Gerüche, Klänge, Gesänge.

Geheimnisvoll, aufregend, wunderbar.

Walter Unland und Elvira Gugutschkin teilen ihre Erinnerungen aus der Kindheit.

Auch ohne weihnachtliche Dekoration in Geschäften und Woh-nungen, auch ohne Lebkuchen, Stollen und Marzipan kam bei mir in meiner Kindheit schon frühzeitig Weihnachtsstimmung auf. In einem Kellerraum unter einem Nebengebäude auf unse-rem Grundstück wurde vor der Adventszeit damit begonnen, aus frischem Tannengrün die Girlanden zu binden, die quer über die Hauptstraße gespannt, diese in der Advents- und Weihnachts-zeit schmücken sollten.Eine steile Steintreppe führte hinab in den auch heute noch existierenden Kellerraum. Im übrigen Jahr wurde er so gut wie nie betreten. Kurz vor Beginn der Adventszeit nahm dann hier mein Vater zusammen mit vier bis fünf anderen Männern die Ar-beit auf. Gearbeitet wurde ab dem späten Nachmittag bis in den späten Abend.Als Knirps konnte ich den Männern bei ihrer Arbeit zusehen. Bereits am oberen Ende der Treppe roch es nach frischem Tan-nengrün, von hier aus konnte ich in den Kellerraum blicken. Die Männer saßen auf Stühlen, aber auch auf Holzkisten. Das zu verarbeitende Tannengrün lag auf dem Fußboden, die fertigen Girlanden daneben. Eine an einem Elektrodraht von der Decke baumelnde Glühbirne erhellte den Raum mehr schlecht als recht, ein am Schornstein angeschlossener Kohleofen sorgte für angenehme Wärme.Für mich begann an solchen Abenden die Weihnachtszeit. Si-cher, die Atmosphäre war nicht vergleichbar mit der am Heiligen Abend im heimischen Wohnzimmer, aber im Kellerraum war es ebenso warm und er war auch nur schwach erleuchtet. Statt ei-nes aufwendig zubereiteten Festessens gab es irgendwann nach Einbruch der Dunkelheit Grünkohleintopf mit Mettwurst und Fleisch.Waren sämtliche Girlanden fertig gebunden, wurden sie mit Glühbirnen bestückt quer über die Hauptstraße gespannt. Be-gann damit für die Bevölkerung die Weihnachtszeit in der Innen-stadt, hatte ich den angenehmen weihnachtlichen Geruch des Tannengrüns schon Tage vorher ohne Hektik genießen können.

WALTER UNLAND

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13 THEMA

Meine Eltern waren beide Deutsche von der Wolga. Dement-sprechend wurden wir Kinder aus deutschen Familien in der deutschen Tradition erzogen. Da man die Deutschen nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges alle nach Sibirien umsie-delte, sind wir Kinder in Sibirien geboren und aufgewachsen.Meine ersten Erinnerungen an Weihnachten beginnen mit Er-innerungen an die wunderschöne Natur in Sibirien. Wir Kinder gingen mit unserem damals noch jungen Vater in den Wald (die Taiga), um den schönsten Tannenbaum auszusuchen. Wir durften selbst den Baum auswählen, den wir am schönsten fanden. Die große Freude, die uns bei der Suche nach dem Baum überkam und die Vorfreude auf Weihnachten erfüllten uns mit einem heiligen Licht. Damals durften wir noch nicht offen vom Glauben sprechen, aber unsere Mama, die tief gläubig war, erzählte uns viel da-rüber, wie es in ihrer Heimat an der Wolga vor dem Krieg war. Und auf diese Weise haben wir auch in unserer Familie und in allen deutschen Familien gefeiert. Obwohl es uns verboten war, deutsch zu sprechen, sprachen unsere Eltern mit uns zu Hause ausschließlich deutsch. Sie bewahrten deutsche Bräu-che und Sitten über Jahrhunderte und gaben sie von einer Generation zur nächsten weiter. Das Fest begann mit dem Hei-ligen Abend am 24. Dezember. Bereits eine Woche vor Weihnachten fi ngen wir zusammen mit Mama an zu basteln, um den Tannenbaum so schön wie möglich zu schmücken. Wir bemalten Papier in verschiedenen Farben, schnitten es in Streifen und bastelten lange farbige Ketten, die wir um den Baum hängten. Auch das Wohnzimmer haben wir damit geschmückt. Das alles verlieh dem Raum eine besondere Atmosphäre. Wir bekamen auch kleine Geschenke, die man mit heutigen nicht vergleichen kann. Aber damals fanden wir sie wunder-schön und die Freude und Begeisterung waren unendlich groß - eine so große Freude, wie man sie heutzutage nicht mehr kennt. Die Geschenke bekamen wir nicht einfach so, weil Weihnachten war. Wir mussten sie uns verdienen - ein Lied singen oder ein Gedicht aufsagen. Einer der Erwachsenen verkleidete sich in einen Pelznickel, Tulup genannt. Dazu klebte man sich einen großen selbst ge-bastelten Bart ins Gesicht und hielt einen großen Stock in der Hand. Wir Kinder hatten zuerst, als der Pelznickel kam, richtige Angst vor ihm, aber später, als wir bereits die Lieder vorgesun-gen und Gedichte aufgesagt hatten und dann die Geschenke bekamen, verschwand unsere Angst und wir tanzten mit un-seren Cousinen und Cousins und anderen deutschen Kindern um den Tannenbaum herum und sangen fröhlich.Früh am nächsten Morgen gingen wir Kinder gemeinsam zu jedem Haus, in dem deutsche Familien wohnten und wünsch-ten frohe Weihnachten. Wir sagten Gedichte mit Glückwün-schen auf und sangen gemeinsam Lieder. Dafür bekamen wir Süßigkeiten und manchmal sogar Kleingeld, welches Kopeika hieß. Weihnachten ist und bleibt bis heute das beste aller Fes-te, die es auf der Welt gibt.

ROSCHDESTWO (RUSSISCHE WEIHNACHTEN)

Roschdestwo feiert man in Russland zwei Wo-chen später als in allen anderen christlichen Ländern. Orthodoxe feiern Weihnachten nach dem julianischen Kalender. Das große Fest beginnt mit dem Heiligen Abend („Sot-schelnik“) am 6 Januar. Am 7. Januar ist dann Weihnachten („Roschdestwo“). Am Heiligen Abend, in der Nacht vom 6. auf den 7. Januar, wird von allen staatlichen rus-sischen Fernsehsendern ein Weihnachtsgot-tesdienst gezeigt. Er dauert die ganze Nacht. Die Besucher dort haben keine Möglichkeit sich hinzusetzen, da es in russischen Kirchen keine Bänke gibt und während des Gottes-dienstes alle Gläubigen stehen. Während der Zeit der Sowjetunion durfte man in Russland Weihnachten nicht feiern, da das Land atheistisch war. Dafür feierte man Sil-vester. Silvester bleibt auch bis heute eines der freudigsten Feste in Russland, da sich bis jetzt keine neue gesellschaftliche Form des Weihnachtsfestes herausgebildet hat. Zu Silvester lernen die Kinder in Kindergär-ten und Schulen Gedichte, verschiedene Lieder und Tänze. Räume werden feierlich geschmückt. Die Eltern kaufen oder nähen zusammen mit ihren Kindern Kostüme, mit denen sich die Kinder verkleiden. Es ist ein großes Fest mit freudigem Singen, Tanzen, Verkleiden und Beschenken.Auf dem Roten Platz in Moskau baut man den größten Tannenbaum Russlands auf. Die bes-ten Schüler aus ganz Russland werden in den Kreml eingeladen. Diese Feier heißt Kremlö-wskaja Elka. Es ist eine große Ehre, an diesem Fest teilzunehmen.

ELVIRA GUGUTSCHKIN

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14GEMEINDEN

MÄDCHENTAG AUF DER BLANKE

Am 17. Oktober eroberten 15 Mädchen im Alter von 9 bis 12 Jahren die Räume des CVJM im Martin-Luther-Haus auf der Blanke. „Ein Tag nur für Mädchen!“ so lautete die Aktion, die vom CVJM Nordhorn-Blanke im Rahmen des Herbst-Ferienpasses durchgeführt wurde. Um 11.00 Uhr trafen die angemeldeten Mädchen ein und konnten bis 16.00 Uhr gemeinsam spielen kochen und basteln.Wieder einmal war das Kochangebot eine große Attraktion und erhielt den größten Zuspruch aus der Mädchengrup-pe. So schnibbelte, rührte und kochte der größte Teil der Gruppe eine leckere Kürbissuppe, einen Obstsalat und eine Quarkspeise, während die anderen beim Indoor-Bou-len, Fotografi eren oder „We-will-rock-you-Spiel“ viel Spaß hatten. Das gemeinsame Mittagessen wurde in netter und gemütlicher Atmosphäre eingenommen. Anschließend gab es noch eine Auswahl an Kreativ-Ange-boten, die zeigten, dass die Motivation der Mädchen noch lange nicht am Ende war: So schnitzten sich alle Mädchen einen Halloween-Kürbis und darüber hinaus zeigten sie Ihre Kreativität bei wunderschönen Schlüs selanhängern aus Designer-Filz. Wer immer noch nicht genug hatte, bas-telte sich auch noch mehrere Jonglierbälle.

Am Ende waren die Mitarbeiterinnen Petra Rupprecht, Ilo-na Wiesner, Jasmin Schüssler, Lisa Haubrich und Sandra Grundmann geschafft, aber auch rundum zufrieden, wäh-rend den Mädchen die Zeit ereignisreich und kurzweilig verfl ogen erschien und sie noch voller Energie waren. Aber das macht nichts, denn nächstes Jahr gibt es bestimmt wie-der einen Tag nur für Mädchen. SANDRA GRUNDMANN

REISE INS LAND DES GLAUBENS – EIN RÜCKBLICK

Ein besonderes Ereignis im September war der Glau-benskurs. An vier Abenden trafen sich Mitglieder beider Gemeinden im Martin-Luther-Haus, um Fragen rund um unseren Glauben zu diskutieren. Dabei ging es um die Themen Gott und Sinn, Glaubenshindernisse, Sünde und Jesus, Christ werden, Christ sein und bleiben.

Ein Team von Haupt- und Ehrenamtlichen der Martin-Lu-ther- sowie der Christus- und Kreuz-Kirchengemeinde hat-te die Abende von langer Hand intensiv vorbereitet. Dabei handelte es sich um ein niederschwelliges Angebot, das keinerlei Vorkenntnisse oder Fachkenntnisse erforderte. Man konnte nur gewinnen und Etliches lernen, über sei-

nen Glauben, seine Zweifel – und über sich selbst. Die etwa 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich ab 19.00 Uhr zu einem gemeinsamen Abendessen, um dann nach einer halben Stunde inhaltlich zu starten. Die Veran-staltungen begannen jeweils mit einem Impulsreferat zum Tagesthema. Diese Einführungen waren sehr aufwendig und detailliert vorbereitet und ausgearbeitet. Im Anschluss daran setzten sich die Teilnehmer in Klein-gruppen zusammen, um die Inhalte des Vortrags zu dis-kutieren und mit eignen Erfahrungen zu ergänzen, Ergeb-nisse zu sammeln und diese in einer Abschlussrunde im Plenum vorzustellen. Die Beiträge der Teilnehmer waren zum Teil sehr persönlicher Natur, was von der vertrauens-vollen Atmosphäre zeugt, die diese Abende prägte. Das war ein großer Gewinn, denn dies konnte man so nicht planen. Ergänzt wurde die Veranstaltungsreihe durch verschiede-ne Gottesdienste wie den Frauengottesdienst in der Chris-tuskirche zum Thema Glaubenshindernisse und einen Ab-schlussgottesdienst in der Marin-Luther-Kirche. Weder die Ausrichter noch die Teilnehmer hatten im Vor-feld dieser erstmalig stattfi ndenden Aktion eine genaue Vorstellung von dem, was sie erwarten bzw. auf sie zukom-men würde. Es war toll. Neuaufl age in absehbarer Zukunft ausdrücklich erwünscht. SH

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15

CVJM-MITARBEITENDEN-SEMINAR IN WIPPINGEN

Vom 25. bis 27.10.2013 machten sich 15 aktive Mitarbeite-rInnen auf den Weg, um ein gemeinsames Wochenende im Freizeit- und Bildungshaus Wippingen zu verbringen.„Themen rund ums Essen“, so lautete die Überschrift des Seminars, was von der EEB bezuschusst wurde.Die Mahlzeiten wurden ganz bewusst, vor allem gemein-sam, geplant, gekocht und gegessen. Tischsitten und Kom-

munikation gehörten dazu und wurden bewusster wahrge-nommen. Gesunde Ernährung oder Fastfood oder vielleicht eine Mischung aus beidem? Dazu haben wir diskutiert,gedacht und gemacht. Darüber hinaus wurden Bausteine für einen Transfer in die Kinder- und Jugendarbeit abge-leitet.Für eine Rückschau auf die Ereignisse in 2013 und die Pla-nung 2014 wurde sich auch Zeit genommen und dazu in-tensiv gearbeitet. Dabei sind viele tolle Ideen entstanden, die in eine Terminplanung mündeten.Eine CVJM-Kirchenkneipe ist das große Projekt für 2014, das dem Kirchenvorstand bereits vorgestellt wurde. In guter Kooperation werden wir die Planung, gerade der baulichen Maßnahmen im Keller des Martin-Luther-Hauses, weiter vorantreiben. Über die weiteren geplanten Aktionen und Angebote wird sicher in der einen oder anderen nächsten Brücke-Ausgabe berichtet. Was aber wieder mal das Schönste war, war der Spaß und das Miteinander unter den TeilnehmerIn-nen. SANDRA GRUNDMANN/PEER PFINGSTTAG

GEMEINDEN

INTERKULTURELLES GEMEINDEFEST

Am 15. September feierte die Martin-Luther-Gemeinde ihr Gemeindefest, an dem sich auch der Martin-Luther-Kinder-garten beteiligte. Zahlreiche Besucher freuten sich nicht nur über das schöne Wetter, sondern auch über die verschiede-nen Angebote. Neben vielen Köstlichkeiten und Spezialitä-ten aus verschiedenen Ländern, die einige Eltern des Kindergar-tens zubereitet hatten, sorgte der CVJM für Brote aus dem Stein-ofen und im Gemein-dehaus wurde die beliebte Erbsensuppe angeboten.Für die Kinder wurde ein vielfältiges Programm organisiert. So hatten sie z. B. die Möglichkeit, sich schminken zu lassen, an einem Quiz und einem Luftballonwettbewerb teilzuneh-men, durch die Absolvierung eines Bewegungsparcours kleine Preise zu gewinnen oder ihr Glück beim Schokoladen-Werfen auszutesten. Ein musikalisches Highlight bot die „Kiddy“-Gruppe des Kindergartens unter der Leitung von Mechthild Sommerfeld (siehe Foto). Es war ein rundum gelungener Tag, der jetzt schon Vorfreude weckt auf das Gemeindefest im nächsten Jahr. MAIKE KLIMEK

KOMMUNIKATION MIT

TRAUERNDEN

„Kommunikation mit Trauernden“ war das Thema ei-ner Fortbildung, an welcher der Besuchsdienstkreis unserer Gemeinden am 25.10.2013 in Dalum teilnahm. Frau Marlies Damm von der Hospizhilfe in Nordhorn konnte als Referentin für ein Impulsreferat gewonnen werden und der Diakonieausschuss unseres Kirchen-kreises hatte zu diesem Nachmittag eingeladen. In den Gesprächen mit den Mitarbeitenden im Be-suchsdienst wurde sehr schnell deutlich, dass man immer wieder auf Menschen trifft, die trauern und sich nach dem Tod eines Angehörigen in einer gänzlich neuen Lebenssituation wiederfi nden. Neben den ver-schiedenen Trauerphasen, „Nicht wahrhaben wollen - Aufbrechende Emotionen - Suchen und Sich Tren-nen - Neuer Selbst-und Weltbezug“, die Frau Damm in kompetenter Weise mit uns erarbeitete, wurden unserem Besuchsdienstkreis wichtige Hilfestellungen gegeben, wie wir mit Trauernden kommunizieren kön-nen. Sehr wichtig ist es, überhaupt „da zu sein” und die Situation eines trauernden Menschen mitzutragen, ohne eigene Bewertungen abzugeben. Am 12. De-zember trifft sich der Besuchsdienstkreis um 15.00 Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche, um das neue Jahr zu planen. PT

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16GEMEINDEN

RENOVIERUNG DER KREUZKIRCHE FERTIGERÖFFNUNGSGOTTESDIENST AM VIERTEN ADVENTHinter uns liegt eine aufwendige Sanierung und Renovierung der Kreuzkirche. Die letzten Arbeitsschritte wurden fachmännisch aus-geführt. Die neue Mikrofonanlage wurde installiert, die Orgel spielt wieder und die Kirche erstrahlt in neuem Licht. Ganz herzlich lädt Sie der Kirchenvorstand der Gemeinde zum „Er-öffnungsgottesdienst” am 4. Advent, den 22.12.13, um 10.00 Uhr ein. Die Lutherische Kantorei sowie der Posaunenchor werden den Fest-gottesdienst musikalisch mitgestalten. An dieser Stelle bedanken wir uns insbesondere bei Herrn Abel und Herrn Nehmelmann vom Amt für Bau und Kunstpfl ege in Osnabrück, den ausführenden Handwerksfi rmen, sowie bei den Mitgliedern des Bauausschusses, besonders natürlich bei Herrn Göke und Herrn Brunsch. Danken möchten wir auch allen Menschen, die ihre Ver-bundenheit mit der Kreuzkirche durch eine besondere Spende zum Ausdruck gebracht haben.Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit, über die neue Ausgestaltung der Kreuzkirche ins Ge-spräch zu kommen. PT

DANK AN EHRENAMTLICHEGRILLFEST IM SOMMER GEPLANT

Kirchenvorstand und Pfarramt der Christus- und Kreuz-Kirchengemeinde danken allen ehrenamtlichen Mitarbeitenden in unserer Gemeinde für die geleistete Arbeit im vergan-genen Jahr. Persönlicher Einsatz in Kreisen und Gruppen, auf Fahrten-, Konfi rmandenfreizeiten und bei der Vorbereitung der Gottesdienste ist nicht selbstverständlich. Wir sagen allen ein herzliches „Danke“ und wollen im Sommer 2014 ein gemeinsames Grillfest für Ehrenamtliche feiern. Der Termin dafür wird rechtzeitig bekannt gegeben. PT

KIRCHENVORSTAND PLÄDIERT FÜR VIELFALT BEI GOTTESDIENSTENZUKÜNFTIG MONATLICHER ABENDGOTTESDIENST IN DER KREUZKIRCHE

In einer besonderen Klausurtagung im Kloster Frenswe-gen hat sich der Kirchenvorstand der Christus-und-Kreuz-Kirchengemeinde intensiv mit dem Thema „Gottesdienst“ beschäftigt. Dabei wurde vor allem über Gottesdienstzeiten und Inhalte gesprochen. Einmütigkeit bestand vor allem darin, dass das gottesdienstliche Leben in unseren Kirchen vielfältig sein und der eingeschlagene Weg mit besonde-ren Gottesdienstformen fortgesetzt werden soll. Eine Herausforderung: Mit der Renovierung der Kreuz-kirche war der Jugendgottesdienst unter Leitung von Di-akonin Rohoff am dritten Sonntag im Monat von 10.00 Uhr auf 18.00 Uhr verlegt worden und wird seitdem auch ökumenisch verantwortet. Dies hat sich bewährt. Mit der Verlegung des Termins ergibt sich aber ein Engpass für die jeweils dritten Sonntage im Monat, an denen in unseren vier Kirchen zeitgleich Gottesdienste stattfi nden. Der Got-tesdienstausschuss unter der Leitung von Ramona Meyer-Lucas hat deshalb dem Kirchenvorstand vorgeschlagen:Ab dem neuen Jahr fi ndet in der Kreuzkirche an jedem 3. Sonntag im Monat ein Abendgottesdienst um 18.00 Uhr statt. Dieser Gottesdienst kann als Thomasmesse, musikali-scher Gottesdienst oder als Abendgottesdienst mit Abend-mahl gefeiert werden. An allen anderen Sonntagen fi ndet

der Gottesdienst zur gewohnten Zeit um 10.00 Uhr statt. In der Kreuzkirche wird das Abendmahl am 2. und 5. Sonntag eines jeden Monats gefeiert.In der Christuskirche wird der Abendgottesdienst weiterhin am 1. Sonntag im Monat um 18.00 Uhr gefeiert. Die übli-che Gottesdienstzeit ist sonst 10.00 Uhr (Ausnahme sind testweise einzelne Kurz&Klein-Gottesdienste sonntags um 11.00 Uhr). Jugendgottesdienste werden in ökumenischer Verbundenheit im Wechsel in der Marien- oder Christuskir-che gefeiert. Insbesondere die Konfi rmanden sind hier ein-geladen. Das Abendmahl wird in der Christuskirche neben dem Abendgottesdienst am 4. Sonntag im Monat gefeiert. Dabei gilt wie in der Kreuzkirche, dass am Vormittag und an Festtagen Wein gereicht wird, am Abend Traubensaft.In Klausheide verändert sich im Hinblick auf die Gottes-dienstzeit nichts und der Gottesdienst in lutherischer Tra-dition wird weiterhin am 3. Sonntag im Monat um 9.30 Uhr gefeiert.Der Kirchenvorstand dankt dem Gottesdienstausschuss für diesen Vorschlag, der im Hinblick auf Zeiten und Inhalte viele Möglichkeiten für die ganze Gemeinde bereit hält, das gottesdienstliche Leben zu unterstützen und auch sel-ber mitzugestalten. PT

ÄNDERUNG!

ERÖFFNUNGSGOTTESDIENST ERST AM 4. ADVENT!

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17 GEMEINDEN

MASUREN - OSTPREUSSENS SÜDENAUF DEN EIGENEN SPUREN UND DEN SPUREN DER VORFAHREN

Die Lutheraner fahren vom 3.-9. Juli 2014 nach Masuren.

Wer Interesse an dieser Reise hat, melde sich bitte bei

Walter Müller (Tel. 15540) oder Pastorin Christa Olearius

(Tel. 2627). Im folgenden gibt Walter Müller einen Einblick

in die Geschichte Masurens.

Der 1934 in Jäglack bei Rastenburg geborene Schriftsteller Arno Surminski schreibt über seine Heimat Masuren Fol-gendes: „Als der Herr noch auf Erden wandelte, kam er am späten Nachmittag, als er schon etwas müde war, ins Ma-surische und erschuf, bevor er einschlief, mit sanfter Hand und ohne viel nachzudenken, die masurische Wildnis. Seitdem ist Masuren ein Land ohne Eile, das gern die Zeit verschläft und seinen Menschen die Langeweile lehrt.“ Der lange Jahre in Lötzen lebende Dichter Hansgeorg Buchholtz sagt es so: „Masuren ist die Harfe und das Spiel der Winde.“ Kaum eine Landschaft weckt allein durch die bloße Erwähnung des Namens so viele Gefühle.Das Gebiet des späteren Masurens war während der Zeit der Pruzzen und bei Beginn der Missionierung und Erobe-rung durch den Deutschen Orden sehr dünn besiedelt. Durch Moore, Seen und die zum Teil undurchdringlichen Wälder war diese Gegend über Jahrhunderte hindurch siedlungsfeindlich, eben eine „Wildnis“. In dieses fast menschenleere Gebiet kamen seit dem 14. Jahrhundert vor allem Bewohner aus dem südlich gelegenen polnischen Herzogtum Masowien. Man nannte sie „Masuren“. Dieser Name wurde im Lauf der Zeit auf das gesamte neue Sied-lungsgebiet übertragen. An der Kolonisation dieser Wild-nis waren von Beginn an neben den Masuren auch Deut-sche, Pruzzen, Litauer und vereinzelt Ruthenen (Russen) beteiligt.Je mehr die Nachkommen der Kolonisten im Lande hei-misch wurden, je erfolgreicher die Arbeit am gemeinsa-

men Werk wurde, umso mehr entwickelte sich das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Das überwiegend gesprochene Masurisch ist ein „hörbares“ Zeichen dieses Zusammen-wachsens. Seit dem 16. Jahrundert war auch die lutheri-sche Konfession eine gemeinsame Klammer. Aus diesem langen Miteinander entstand die kulturelle Vielfalt, die von den Kulthügeln der Pruzzen bis zu den Burgen des Deut-schen Ordens, von den Bauernpalästen der Masuren bis zur Klosterpracht von Heiligelinde und den Schlössern des Adels reicht. Ein Land, in dem „Milch und Honig“ fl ossen, ist Masuren allerdings nicht gewesen.Nationalismus und Weltkriege, Vertreibung und Kalter Krieg zerschlugen im 20. Jahrhundert das Band zwischen den Völkern. Das friedliche Masuren erlebte eine furchtba-re Flüchtlingstragödie und einen kulturellen Kahlschlag, der Bauwerke und Kunstschätze von unermesslichem Wert für immer versinken ließ.Mit dem Ende des Kalten Krieges wurde ein neues hoff-nungsvolles Kapitel aufgeschlagen. Deutsche und Polen haben Frieden geschlossen. So können wir jetzt ein altes Paradies neu entdecken. Da sind die Seen, die sanften Hö-hen und die schier endlosen Wälder – Natur pur, ursprüng-lich und unverbraucht. Und da sind die immer noch zahl-reichen Zeugnisse der alten Kultur: Kirchen und Schlösser, Landhäuser, Windmühlen und Alleen. Vieles wurde inzwi-schen liebevoll restauriert und zum Teil neu aufgebaut.Geografi sch erstreckt sich Masuren von der Kernsdorfer Höhe im Westen über die vielen großen und kleinen Seen in der Mitte bis hin zur Rominter Heide im äußersten Nor-den, von der Seesker Höhe im Osten bis zu den Wäldern der Johannisburger Heide im Süden. Masuren, eine Land-schaft, die sich lieblich und schön zeigt, die aber zugleich schwermütig und geheimnisvoll ist.

VERÄNDERUNG IM KIRCHENVORSTAND DER MARTIN-LUTHER-GEMEINDE

Frau Edeltraud Grießhammer ist aus persönlichen Gründen im September 2013 aus dem Kirchenvorstand der Martin-Luther-Gemeinde ausgeschieden.Für sie ist als gewählte Kirchenvorsteherin Frau Martina Veelders in dieses Gremium nachgerückt. Ihre Einführung fand im Gottesdienst am 3. November 2013 in der Martin-Luther-Kirche statt.Der Kirchenvorstand dankt Frau Grießhammer für ihre langjährige Mitarbeit und freut sich auf die Zusammenar-beit mit Frau Veelders. GV

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CHRISTUSKIRCHE KREUZKIR

1. Advent

01.12.2013

10.00 Uhr: Gemeinsamer Gottesdienst mit AbendmPastor Kersten; Mitwirkung des P

Kirchbus von Kotting/Wo

Samstag

07.12.2013

15.30 Uhr: Kurz & Klein GottesdienstPastor de Vries und Team

2. Advent

08.12.2013

10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) in der ChristuskirchePastor de Vries; Kirchbus von Kotting/Wohnstift

3. Advent

15.12.2013

10.00 Uhr: Familiengottesdienst in der ChristuskirchePastor de Vries; Mitwirkung des Christus-Kindergartens

im Anschluss Kirchcafé

18.00 Uhr: Ökumenischer Jugendgottesdienst in der ChristuskircheDiakonin Rohoff und Team

11.00 UhrFamiliengottesdienst in d

Pastor Kersten; Mitwirkung des B

Freitag

20.12.2013

10.30 Uhr: Schulgottesdienst der WaldschulePastor de Vries

Samstag

21.12.2013

4. Advent

22.12.2013

12.00 UhrTaufgottesdienst Pastor de Vries

10.00 Uhr Gemein

Mitwirkung des Posau

all

1. Sonntag nach

Weihnachten

29.12.2013

10.00 UhrGottesdienst

Pastorin Olearius

10.00 UhGottesdienst mit Ab

Pastor Kerst

Epiphanias

05.01.2014

18.00 UhrAbendgottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft)

Pastorin Olearius

10.00 Uhr: GottePastorin Olea

Kirchbus von Kotting

1. Sonntag nach Epiphanias

12.01.2014

10.00 Uhr: Gottesdienst Pastor de Vries

10.00 Uhr: Gottesdienst mit Vikarin Pfl üg

2. Sonntag nach Epiphanias

19.01.2014

10.00 Uhr: GottesdienstPastor de Vries

18.00 Uhr: Jugendgottesdienst in der St. MarienkircheDiakonin Rohoff und Team

18.00 UhGottesdienst mit Abendm

Pastor Kerst

3. Sonntag nach Epiphanias

26.01.2014

10.00 Uhr: Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl zur VerabschieVikarin Pfl üger, Pastorin Olearius; Mitwi

4. Sonntag nach Epiphanias

2. Februar 2014

18.00 Uhr: Abendgottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft)Pastor de Vries

10.00 Uhr: GottePastor de Vr

KINDERGOTTESDIENSTE

jeden 2. Samstag 10.00 - 12.00 Uhr Kind

im Jugend- und Gem

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RCHE MARTIN-LUTHER-KIRCHE MICHAELISKIRCHE

mahl (Wein) in der ChristuskirchePosaunenchoresohnstift

9.30 UhrGottesdienst (ref)

10.30 Uhr: FamiliengottesdienstPastor Vogel; Mitwirkung des Kindergartens

9.00 UhrEucharistiefeier (rk)

rer St. Josefkirche

Bergland-Kindergartens

10.30 UhrGottesdienstPastor Vogel

9.30 UhrGottesdienst mit Abendmahl (luth.)

Pastor Kersten

16.00 Uhr: Gottesdienst mit WeihnachtsspielDiakon Mehrkens

nsamer Gottesdienst zur Eröffnung der Kreuzkirche mit Abendmahl (Wein)Pastoren Olearius, Kersten, de Vries, Vikarin Pfl üger

unenchores und der Luth. Kantorei; im Anschluss Empfang im GemeindehausKirchbus von Kotting/Wohnstift

9.30 UhrWortgottesdienst (rk)

le Weihnachtsgottesdienste auf Seite 20

rbendmahlten

10.30 UhrGottesdienst

Vikarin Pfl ügerGottesdienst in der Kreuzkirche

esdienstariusg/Wohnstift

10.30 UhrGottesdienstPastor Vogel

9.30 UhrGottesdienst (ref.)

Abendmahl (Wein)ger

10.30 Uhr: GottesdienstPastor Wittke

9.00 UhrEucharistiefeier (rk.)

rahl (Traubensaft)ten

10.30 Uhr: GottesdienstPastor Vogel

9.30 UhrGottesdienst mit Abendmahl (luth.)

Pastor Kersten

edung von Vikarin Dagrun Pfl üger in der Kreuzkircheirkung des „Duo NIHZ“

9.30 Uhr: Wortgottesdienst (luth.)Lektor Hellweg

esdienstries

10.30 Uhr: GottesdienstPastor Vogel

9.30 UhrGottesdienst (ref.)

im Monatergottesdienst

meindehaus

jeden Freitag15.30 Uhr Kindergottesdienst

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20GOTTESDIENSTE

CHRISTUSKIRCHE KREUZKIRCHEMARTIN-LUTHER-

KIRCHEMICHAELISKIRCHE

Heiliger

Abend

24.12.13

16.00 UhrJugend-Weihnachts-

gottesdienst Diakonin Rohoff

18.00 UhrChristvesper

Pastor de Vries

11.00 UhrKrabbelgottesdienst

Pastorin Olearius

16.00 UhrGottesdienst mit Krippenspiel

Pastorin Olearius

18.00 UhrChristvesper

Pastor Kersten

16.00 UhrChristvesper

mit KrippenspielDiakon Mehrkens

18.00 UhrChristvesperPastor Vogel

16.00 UhrChristvesper (luth)

Pastor Kersten

23.00 UhrGemeinsame Feier der Christmette in der Kreuzkirche

Pastorin Olearius und Vikarin Pfl üger

1. Weih-

nachtstag

25.12.13

10.00 UhrGemeinsamer Festgottesdienst mit Abendmahl und Taufe in der Christuskirche

Pastor Kersten; Mitwirkung der Luth. KantoreiKirchbus von Kotting/Wohnstift

2. Weih-

nachtstag

26.12.13

18.00 UhrGemeinsamer „Sing“-Gottesdienst mit Taufe in der Martin-Luther-Kirche

Pastor Vogel

31.12.2013

Silvester

18.00 UhrJahresschlussgottesdienst mit Abendmahl in der Kreuzkirche

Pastor Vogel

16.00 UhrJahresschlussgottesdienst

mit Abendmahl (luth.)Pastor Vogel

KLAUSHEIDER ADVENTSSTILLE

Auch in diesem Jahr laden die drei Konfessionsfamilien zu einer be-sonderen Andacht in die Klausheider Michaeliskirche ein.Am Donnerstag, den 5., 12. und 19. Dezember, fi ndet die „Advents-stille” jeweils von 19.40 - 20.00 Uhr statt. In diesen zwanzig Minuten soll die Gelegenheit gegeben werden, in der Adventszeit zur Ruhe zu kommen. Herzlich laden wir zu diesem besonderen Andachtsange-bot nach Klausheide ein. PT

FAMILIEN-GOTTESDIENST MIT

WEIHNACHTSSPIEL IN KLAUSHEIDE

Am Samstag, den 21. Dezember 2013, feiern wir um 16.00 Uhr in der St. Michaeliskirche Klausheide einen Gottesdienst mit weih-nachtlichem Spiel der Kindergottesdienst-kinder. Dabei wird es beim Weihnachtsspiel etwas turbulent zugehen. Mehr wird nicht verraten. Einige Kinder können noch bei der Vorbereitung mitmachen. Die Proben sind freitags von 15.30 – 17.00 Uhr. Lysanne Bahns, Gunda Esders, Lea Oldehinkel, Jo-sephine Sanders und Martin Mehrkens ge-stalten zusammen mit den Kindern diesen Gottesdienst. Anschließend laden wir zu Glühwein (auch alkoholfrei) und Keksen ein. Herzlich willkommen! MARTIN MEHRKENS

FAMILIENGOTTESDIENST DES

BERGLAND-KINDERGARTENS

Am 3. Advent (15.12) feiern wir um 11.00 Uhr einen Familiengottes-dienst in der St. Josefskirche in Bookholt. Die Kinder des Bergland-kindergartens, die Erzieherinnen, sowie Pastor Kersten werden diesen Gottesdienst gemeinsam vorbereiten und gestalten. Der St. Josefskirche sei an dieser Stelle für die Gastfreundschaft gedankt. PT

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21 JUGEND

1005 Kinder und Jugendliche beteiligten sich in ver-schiedenen Schulen Nordhorns und in der Innenstadt an der von der katholischen und lutherischen Jugend durchgeführten U-18-Wahl. Auf dem Bild zu sehen ist die von den BibelKidz gestaltete Drachen-Wahlurne.

Seit einigen Monaten fi ndet einmal im Monat am Sonn-tagabend um 18.00 Uhr ein ökumenischer Jugendgot-tesdienst statt - gestaltet von Schwester M. Johanna, Diakonin Inga Rohoff, einer Kirchenband sowie vielen JugendmitarbeiterInnen. Konfi rmanden, Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene sind im Wechsel zwi-schen der Christuskirche und der St. Marienkirche herz-lich eingeladen. Die nächsten Termine:

Sonntag, 15. Dezember, 18.00 Uhr St. MarienkircheSonntag, 19. Januar, 18.00 Uhr Christuskirche

Nicht mehr wegzudenken sind die großen ökumeni-schen Kinderbibeltage in der Blumensiedlung mit bis zu 140 teilnehmenden Kindern. Das Konzept dieser in der Blumensiedlung erfolgreich gestarteten Veranstal-tung wird nun auch in der Innenstadt und in Bookholt umgesetzt. Unsere Kinderbibeltage fi nden nun einmal jährlich auch dort statt. Einladungen werden an den Schulen kurz vorher verteilt. Zum Vormerken im Kalen-der hier die Termine für das kommende Jahr:

Blumensiedlung: 22.02.14 und 11.10.14 (Konradhaus)Bookholt: 29.03.14 (ref. Kirche Bookholt)Innenstadt: 18.10.14 (altreformierte Kirche)

ÖKUM. JUGENDGOTTESDIENSTE

U-18 - WAHL

ÖKUM. KINDERBIBELTAGE

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22JUGEND

TEENIE-FREIZEIT IM HARZ VOLLER SPANNUNG UND AKTIONEIN BERICHT VON DIAKON MARTIN MEHRKENS

Vom 7.-12. Juli machten meine Frau Petra Göttsching und ich uns mit 18 Teenagern auf eine Reise in den landschaft-lich reizvollen Harz. Mit der Bahn und per Linienbus er-reichten wir unseren Zielort Hohegeiß. Dort konnten alle Teilnehmer, nachdem sie eine Gruppen-aufgabe gelöst hatten, die Zimmer beziehen. Zusammen mit drei ErlebnispädagogInnen ging es nach dem Erkun-den des Hauses und des Geländes bei hochsommerlichen Temperaturen in das Freibad. Nach dem Abendessen gab es noch heftige Deacon-Martin-Ball-Spiele. Der nächste Tag stand ganz im Licht der Westernstadt. Hö-hepunkt war für viele die Buffalo-Bill-Show. An den folgen-den Tagen wurde bei den meisten Teilnehmern der Adre-nalin-Spiegel merklich in die Höhe getrieben. Der Grund: verschiedene Kletterübungen am Turm, am Kletterbaum oder eine Schluchtüberquerung. Dabei stand die Sicher-heit der TeilnehmerInnen immer im Vordergrund. So man-

cher Abend wurde nach einem Fußballspiel mit Liedersin-gen am Lagerfeuer bei milden Temperaturen romantisch und naturverbunden abgeschlossen. Beim „Bunten Abend“ gab es u. a. bei der Modenschau so viel Spaß und Gelächter, dass wir die Zeit am liebsten hät-ten anhalten wollen. Auf der Rückfahrt war die Lust am Sin-gen trotz Müdigkeit dennoch so groß, dass ich auf vielfa-chen Wunsch die Gitarre zum Klingen und die Teenies und einige Mitreisende in der Bahn zum Singen gebracht habe. Dabei kamen einige Nichtsänger auf die Idee, mit ihren ro-ten Mützen bei den Mitreisenden Spenden für Brot für die Welt zu sammeln. Über 41,- € kamen auf diese Weise für die sehr wichtige Aufgabe zusammen. Vermutlich ist das Sammeln in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erlaubt. Die Steuerfahndung etc. möge uns unser spontanes Sammeln verzeihen. Nun freuen sich alle TeilnehmerInnen auf ein Nachtreffen.

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23 JUGEND

GITARRENKURSMontags um 19.30 Uhr (14-tägig) trifft sich der Gitarrenkurs im Gemeindehaus der Kreuzkirche. Anfänger, Fortgeschrit-tene und Experten sind herzlich will-kommen! Wer noch teilnehmen möch-te, melde sich bei Diakonin Inga Rohoff. (Tel.: 7848195). Die nächsten Termine: 2. und 16. Dez. 2013; 6. und 20. Jan. 2014

TERMINE Mittwochs in d. Adventszeit: Frühschicht in d. Deegfeldschule (7.00 Uhr)

1. Dezember: Adventsmarkt Lindenallee

5. Dezember: Nikolausknobeln Lindenallee und Innenstadt

15. Dezember: Jugendgottesdienst St. Marien (18Uhr)

9. Januar: MAK Kreuzkirche

Weitere Termine fi ndet ihr auf unserer facebook-Seite der Ev.-luth. Jugend Nordhorn

JUGEND-FREIZEITEN 2014

SKIFREIZEIT IN ADELBODEN/SCHWEIZfür Jugendliche/junge Erwachsene 04.-12. April 2014 ab 13 Jahre 435€

Anmeldungen und weitere Informationen für diese Freizeit bei Diakonin Inga Rohoff.

KORSIKACamp I: 01.-15. August 2014 14-15 Jahre 440€Camp II (für NOH): 04.-18. August 2014 14-16 Jahre 440€Camp III: 08.-23. August 2014 15-16 Jahre 440€Camp IV: 09.-22. August 2014 15-16 Jahre 420€

SARDINIENCamp I 31.07.-14.08.2014 16-18 Jahre 560€Camp II 14.08.-28.08.2014 16-18 Jahre 560€Camp III 28.08.-06.09.2014 16-18 Jahre 460€

SCHWEDENfür Jugendliche 02.- 16. August 2014 15-17 Jahre 460€

Anmeldungen und weitere Informationen für diese Freizeit bei Diakonin Inga Rohoff oder unter www.ejeb.de

SÜD-TIROLfür Teenager 15.- 29. August 2014 12-15 Jahre 420€

Anmeldungen und weitere Informationen für diese Freizeit bei Philip Krie-ger ([email protected]) unter www.ejeb.de

ZELTWOCHENENDE GEESTE 2013 - VERDEN 2014!

Das Zeltwochenende der Konfi rmanden aus Twist, Dalum, Meppen, Lingenund Nordhorn war in diesem Jahr ein vol-ler Erfolg. Bei gutem Wetter ging es für die 70 Teilnehmer und Teamer von den verschiedenen Wohnorten mehr oder weniger schnell (und mit kleinen Pannen) mit dem Fahrrad nach Geeste. Grillen, jugendgemäße Andachten, ein gemeinsamer Abschlussgottesdienst, Geocachen, Schwimmen und vieles mehr standen auf dem Programm. Ein tolles Wochenende, das im kommenden Jahr wieder angeboten wird. Dann geht es gemeinsam mit 2000 Jugendlichen aus der gesamten Landeskirche zum Landesjugendcamp nach Verden!

KINDER-ERLEBNISTAGE IN & UM DIE BURG BENTHEIM

Auf die Suche nach dem Schlossge-spenst können sich 12 Mädchen und 12 Jungen im Alter von 6 -10 Jahre vom 30. Jan. bis 1. Febr. 2014 (Zeugnisferien) machen. Es geht ums Leben auf einer Burg. Spielen, toben, singen, basteln, im Schlosspark rodeln, spannende Geschichten hören, Burgführung, Ge-meinschaftserlebnisse.

Ort: ev.-luth. Gemeindehaus Bentheim

Beitrag inkl. Unterkunft, Vollverpfl e-gung, Betreuung, Eintritt, Führung: 25€

Infos bei Diakon Martin Mehrkens unter 05922/990203 oder 05921/1791154.

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24KINDERGÄRTEN

NEUES AUS DEM BERGLANDKINDERGARTEN

Ein neues Kindergartenjahr hat begonnen und bei uns ist schon wieder viel geschehen. Die neuen Kinder haben sich eingelebt, neue Freundschaften wurden geschlossen, und wir haben schon einige „Aktionen“ hinter uns.

Damit sich alle „neuen“ und „alten“ Kindergarteneltern kennenlernen können, haben wir an einem Freitagabend ein Grillfest veranstaltet, zu dem alle Familienmitglieder herzlich eingeladen waren. Dieses war sehr gut besucht, so dass auch die Elternvertreter für das neue Kindergarten-jahr gewählt werden konnten.Außerdem haben wir unseren jährlichen „Herbstbasar“ veranstaltet. Wir haben gebacken, eingekocht, gebastelt,

gekocht und einige Sachen für den Verkauf gespendet be-kommen, so dass wir über 300,00 € einnehmen konnten. Dieses Geld wird auch in diesem Jahr dafür eingesetzt, un-sere Patenschaft für den Esel Titus im Tierpark Nordhorn zu verlängern und ihn regelmäßig zu besuchen.Berichtenswert ist auch, dass der Berglandkindergarten gemeinsam mit der Bookholter Grundschule an einer Qualifi zierungsinitiative zum Übergang von der Kita in die Grundschule teilnimmt. Koordiniert wird diese vom Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe Netzwerk Süd) in Kooperation mit dem Brückenjahr- Beratungsteam, der VHS Grafschaft Bentheim sowie dem Kultusministerium.Die ohnehin schon gute Zusammenarbeit beider Einrich-tungen konnte in den letzten vier Jahren durch das Projekt „Brückenjahr“ deutlich intensiviert werden. Um die Arbeit weiter zu entwickeln, haben wir uns entschieden, uns für die Qualifi zierungsinitiative zu bewerben und haben den Zuschlag bekommen. Schwerpunktthema der Zusammen-arbeit sind neben der gemeinsamen Aufgabe der Sprach-bildung und Sprachförderung vielfältige andere Themen des Übergangsmanagements. Wir freuen uns auf diese neue Aufgabe! SANDRA WEVER

NEUE KRIPPE IM MARTIN-LUTHER-KINDERGARTEN

Am 15. November war es soweit: Die neue Kinderkrippe im Martin-Luther-Kindergarten öffnete ihre Pforten für die ers-ten sechs Kleinkinder. Insgesamt können bis zu fünfzehn Kinder aufgenommen werden. Es sind zur Zeit also noch Plätze frei. Geöffnet ist die Krippe von 8.00 bis 14.00 Uhr. Außerdem wird ab 7.30 Uhr ein Frühdienst angeboten. Bei Bedarf können die Öffnungszeiten noch ausgeweitet wer-den. Für die qualifi zierte Betreuung hat die Martin-Luther-Kir-chengemeinde zwei junge, engagierte Erzieherinnen, die trotzdem bereits über Berufserfahrung verfügen, einge-stellt: Sarah Weerning und Corinna Malinowski.In nur dreimonatiger Bauzeit wurde die Krippe unter Fe-derführung des Architekten Horst Jäkel (Bad Bentheim) fertiggestellt. Sie verfügt über großzügige, helle Räume, die nach modernsten pädagogischen Gesichtspunkten eingerichtet sind. Selbstverständlich gehört auch ein eige-ner Spielplatz dazu, der speziell auf die Bedürfnisse dieser Altersgruppe ausgerichtet ist und u.a. über einen Erlebnis-pfad verfügt. Interessierte können die Krippe jederzeit während der Öff-nungszeiten des Martin-Luther-Kindergartens besichtigen

und sich auch über das pädagogische Konzept informie-ren. Der Öffentlichkeit wird die neue Krippe am 2. Adventnach einem Familiengottesdienst, der vom Kindergarten mitgestaltet wird, vorgestellt. GV

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JUBILÄEN IM CHRISTUS-KINDERGARTEN

Ein besonderes Jubiläum konnten wir mit unserer Kollegin Jutta Suntrup gleich in der Andacht zu beginn des Kindergartens feiern. Seit 30 Jahren arbeitet sie als Erzie-herin in unserem Kindergarten. Viele, vie-le Kinder hat sie in dieser Zeit betreut und begleitet. Viele Andachten, Gottesdienste und Aktionen mit vorbereitet und geplant. Wir sind sehr froh und dankbar, dass sie sich stets voller Elan in die anstehenden Aufgaben mit einbringt. Wir wünschen ihr weiterhin viele gute Erfahrungen und Got-tes Segen für die Tätigkeit bei uns. Und wir sagen froh und dankbar: „Bleib so wie du bist“.Unser Hausmeister Vladimir Savkiv hatte ein Jubiläum ganz anderer Art zu feiern. Seine Frau Olga und er sind seit 25 Jah-ren verheiratet und haben ihr 25 jähriges Ehejubiläum gefeiert. Auch hier haben wir natürlich für eine kleine Überraschung ge-sorgt. Wir wünschen dem Ehepaar Savkiv für ihr weiteres Eheleben auch viel Gutes und Gottes Segen. ELKE MÜLLER

25 KINDERGÄRTEN

ANMELDETAGE IN DEN KINDERGÄRTEN FÜR DAS KINDERGARTENJAHR 2014 / 2015

In diesem Jahr gibt es wieder drei Anmeldetage in allen Tageseinrichtungen für Kinder in Nordhorn. Vom 27.-29. Januar 2014 können Kinder angemeldet wer-den, für die ihre Eltern eine Betreuung ab August 2014 wüschen. Das gilt auch für unsere drei lutherischen Kin-dergärten:

• Berglandkindergarten (Berglandstraße)• Christus-Kindergarten (Frankenwaldstraße) und • Martin-Luther-Kindergarten (Klarastraße).

Alle drei Kindergärten nehmen die Anmeldungen wäh-rend der Öffnungszeiten gern entgegen. Eine telefoni-sche Terminabsprache (Telefonnummern auf Seite 34)verkürzt die Wartezeit.Angemeldet werden können im Berglandkindergarten und im Christus-Kindergarten Kinder, die im August zwei Jahre alt sind. Der Martin-Luther-Kindergarten bietet ab

sofort auch eine Krippengruppe für Kinder ab 6 Monaten an. Im Christus-Kindergarten besteht zudem eine Inte-grationsgruppe für Kinder mit und ohne Behinderung. Genauere Informationen erhalten interessierte Eltern direkt bei den jeweiligen Leiterinnen, die sich auf den Besuch freuen. Alle Eltern werden gebeten, bei der Anmeldung das Stammbuch oder einen Ausweis vom anzumeldenden Kind mitzubringen. Leider gab es im vergangenen Jahr in vielen Tageseinrichtungen Probleme mit den Namen der Kinder, wodurch es zu unnötigen Irritationen bei den Wartelisten kam.Außerdem können auch Kinder für die Loslösegruppen bei der EEB (Evangelische Erwachsenenbildung, Oot-marsumer Weg 5) oder bei der FABI (Steinmaate 2) ange-meldet werden. ELKE MÜLLER

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26KIRCHLICHE FINANZEN

IHR GELD IN UNSEREN HÄNDEN VÖLLIGE TRANSPARENZ IN DER EVANGELISCH-LUTHERISCHEN KIRCHE

Limburg und kein Ende. Nachdem die katholische Kirche

durch undurchsichtige Finanzierungen in die Schlag-

zeilen geraten ist und die Kirchensteuerzahler zurecht

einfordern, über den Verbleib des Geldes informiert zu

werden, möchte ich Sie mit diesem Artikel über den Um-

gang mit Geld in Ihrer evangelisch-lutherischen Kirche

informieren.

In den Diskussionen zum Thema Kirche und Geld sind in den Medien z. T. falsche Informationen über die evange-lische Kirche verbreitet worden. Dazu einige Richtigstel-lungen: Nein, unser Bischof Meister bekommt sein Gehalt nicht vom Staat oder Land Niedersachsen. Erst recht nicht wir Pastorinnen und Pastoren. Richtig ist, dass es durch ei-nen sogenannten Loccumer Vertrag (1955) einen Zuschuss zum kirchlichen Haushalt gibt. Das Grundgesetz bestimmt, dass dieser Zuschuss (in diesem Jahr sind dies 22,2 Mio €) für die Bezahlung von Geistlichen (18,3 Mio) und für Ver-waltungsaufgaben (3,9 Mio) genutzt werden muss. Der An-teil an der landeskirchlichen Pfarrbesoldung beträgt 2013 nur etwa 12 %. Das bedeutet: 88 % der Pastorengehälter bezahlen Sie direkt durch Ihre Kirchensteuer. Umgekehrt bekommt die Landesregierung auch 20 Mio € von uns, da-mit sie die Kirchensteuern über die Finanzämter abbucht.

Mit dem Geld, das die Kirche vom Staat erhält, ist die Er-wartung verbunden, dass diese Investition wieder dem Staat und der ganzen Gesellschaft zugute kommt und nicht nur den lutherischen Christen. Das machen wir: Über 40 Mio € geben unsere Gemeinden, Kirchenkreise und die Landeskirche für folgende Aufgaben aus: Kindergärten, Denkmalpfl ege, Seelsorge an Ausländern und Aussiedlern, Entwicklungsdienst, Straffälligenhilfe, kirch liche Schulen, Freiwilliges Soziales Jahr. Die landeskirchlichen Ausgaben für Leistungen an Staat und Gesellschaft sind jedes Jahr mindestens doppelt so hoch wie die erhaltenen Staatsleis-tungen.

Unsere Finanzen sind transparent. Das gilt auf allen Ebe-nen, ob in Kirchengemeinde, Kirchenkreis oder Landes-kirche: Haushalte werden von Gremien aufgestellt, durch Gremien beschlossen und öffentlich vorgelegt. Schatten-haushalte sind bei uns nicht möglich. Auf Ebene der Lan-deskirche hat die Landessynode die Hoheit über die lan-deskirchlichen Finanzen und beschließt den Haushalt. Im Kirchenkreis ist dafür der Kirchenkreistag, in der Gemeinde der Kirchenvorstand zuständig. In Kirchengemeinden und Kirchenkreisen werden die Haushalte für alle zur Einsicht ausgelegt. Abkündigungen im Gottesdienst weisen darauf hin. Für die Landeskirche sind die Zahlen im Internet ab-rufbar (http://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/presse-und-medien/pressemitteilungen).Die Landeskirche selbst wird vom Oberrechnungsamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) überprüft. Wei-tere Informationen zum Thema Kirche und Geld bietet die Seite der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) unter www.kirchenfi nanzen.de.

AUSGABEN UNSERER LANDESKIRCHE

Im Haushaltsjahr 2013 gibt unsere Hannoversche Landeskirche von 100,00 € Kirchensteuer Folgendes aus:

• 32,00 € für die Pfarrbesoldung• 31,00 € für die Zuweisung an Kirchengemeinden

und Kirchenkreise• 6,00 € für die Diakonie einschließlich Kinderta-

gesstätten • 6,00 € für die Baupfl ege • 13,00 € für gesamtkirchliche Aufwendungen

einschließlich Mission, Kirchenmusik, Religions-unterricht, Evangelische Schulen und Bildung

• 5,00 € für die zentrale Verwaltung • 7,00 € für die allgemeine Finanzwirtschaft ein-

schließlich Versicherungen und IT

››DIE KIRCHLICHEN AUSGABEN FÜR LEIS-TUNGEN AN STAAT UND GESELLSCHAFT SIND JEDES JAHR MINDESTENS DOPPELT SO HOCH WIE DIE ERHALTENEN STAATS-LEISTUNGEN.

PASTOR ULRICH HIRNDORFARBEITSSTELLE FÜR ÖFFENTLICH-KEITSARBEIT IM KIRCHENKREIS EMSLAND-BENTHEIM

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27 BROT FÜR DIE WELT

Für Viele bedeutet das Jahr 2014 ein großes Fußballjahr, denn im Juni fi ndet in Brasilien die Fußball-Weltmeister-schaft statt. Doch schon aus den Nachrichten wissen wir, dass die Vorbereitungen dafür nicht allen Menschen in Brasilien zugutekommen. Die Proteste im Land haben gezeigt, dass die sozialen Miss-stände von den Vorbereitungen auf die WM eher noch ver-schärft werden. Umso wichtiger sind Organisationen, die sich um Kinder und Jugendliche aus den Elendsvierteln kümmern. Eine diese Organisationen, die unter der Abkür-zung SERUA bekannt ist, hat ein Programm mit dem Titel „Kick in ein besseres Leben“ initiiert, das mehr ist als nur sportliches Training. SERUA unterhält in Rio de Janeiro ein Zentrum, das Kin-der und Jugendliche aus den Favelas von der Straße holt. Dort gibt es, was die meisten Kinder zu Hause vermissen:

Erwachsene mit Zeit, Unterstützung bei Schulproblemen, Beratung, Kurse in Zirkusakrobatik, Informatik und das sehr beliebte Fußballtraining. Die Kinder und Jugendlichen er-fahren hier verbindliche und liebevolle Unterstützung. Oft wird der Kontakt zum Zentrum über Jahre gehalten. Dann freuen sich auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, wie gut sich manche entwickeln – trotz der Kindheit in der Fa-vela. Brot für die Welt unterstützt die Arbeit von SERUA – damit noch viele Kinder mit Fußball ein Stück Glück fi nden. Hel-fen Sie mit!

FUSSBALL BRINGT GLÜCK

Brot für die WeltSpendenkonto 500 500 500

KD-Bank (BLZ 1006 1006)

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28VERANSTALTUNGEN

WELTGEBETSTAG 2014

Am Freitag, dem 7. März 2014, wird wie in vielen Ländern der Erde auch in Nordhorn der Weltgebet-stag gefeiert. Er hat das Motto „Wasserströme in der Wüste“. Christinnen aus Ägypten haben die Gottesdienstordnung vor-

bereitet. In Nordhorn sind diesmal die Frauen der lutherischen Gemeinden für die Vorbereitung und Organisation des ökumenischen Gottesdienstes ver-antwortlich.Uhrzeit und Ort für den Gottesdienst und für die In-formationsabende in den einzelnen Stadtteilen wer-den im neuen Jahr rechtzeitig bekanntgegeben.

INFOTREFFEN NEUER GESPRÄCHSKREIS

Im neuen Jahr startet eine neue ökumenische Gesprächsgrup-pe. Die TeilnehmerInnen erhalten das Buch „Mit der Bibel durch das Jahr 2014“, in dem kleine Andachten zu Bibeltexten für je-den Tag abgedruckt sind. Einmal monatlich trifft sich die Grup-pe und tauscht sich zu einem Bibeltext des Tages und anderen Glaubensfragen aus. Am 19.12.13 um 19.00 Uhr fi ndet dazu im Gemeindehaus der Christuskirche (Dahlienstr.) ein Infotreffen statt, zu dem alle Interessierte eingeladen sind. Ansprechpart-ner sind Simon de Vries, G. Wieners (kath.) und G. Olthuis (ref.).

BEGEGNUNGSSTÄTTE FÜR SENIOREN

Im Martin-Luther-Haus in der Klarastraße treffen sich jede Wo-che jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag von 14.00 bis 17.00 Uhr ältere Menschen aus verschiedenen Kirchengemeinden zum unterhaltsamen Nachmittag. Dazu gehören Sitztanz und -gymnastik unter fachkundiger Anleitung, Gedächtnisübun-gen, (Karten)Spiele sowie gemeinsames Kaffee-/Teetrinken. Die Woche wird freitags um 15.30 Uhr mit einer Andacht been-det, die abwechselnd von der reformierten, lutherischen und katholischen Gemeinde vorbereitet wird. Die Begegnungsstätte ist offen für alle Menschen, egal welcher Konfession. Man kann kommen, so oft man möchte - auch unregelmäßig - je nach Lust und Laune. Gerade für Menschen, die allein leben, ist dies ein willkommenes Angebot, die freie Zeit sinnvoll mit anderen zu gestalten! Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

BEWEGUNG UND SPASS

Im Gemeindehaus der Christuskirche soll ein sog. Smovey-Kurs angeboten werden. Das Bewegungstraining mit den grünen Smoveyringen eignet sich für jede Altersgruppe und für unter-schiedlichste Trainingsformen. Das Besondere daran sind die frei laufenden Stahlkugeln in den Smoveyringen, die feine Vib-rationen erzeugen und dadurch die Hände massieren, Verspan-nungen lösen und je nach Stärke der Schwungbewegungen die Intensität des Trainings bestimmen. Sie können damit Ihren Körper formen und straffen, trainieren die Tiefenmuskulatur, verbessern die Koordination und fördern den Lymphfl uss.Für die richtige Ausführung und Spaß sorgt Gerlinde Itterbeck, (Tel. 05941 8945). Eine Gratis-Schnupperstunde fi ndet statt am Donnerstag, den 5.12.13 um 17.00 Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche (von da an wöchentlich). Weitere Informationen erhalten Sie vor Ort oder vorab telefonisch.

PAAR-TANZKREIS

Für den Paar-Tanzkreis im Gemeindehaus der Kreuzkirche wer-den noch Teilnehmer gesucht! Der Kreis trifft sich jeden Frei-tag von 16.00 – 17.30 Uhr in der Jahnstraße an der Kreuzkirche. Herzliche Einladung an alle Paare, die Spaß an Musik und Be-wegung haben. Einfach mal reinschauen und mitmachen. Nä-here Informationen erteilt Frau Hensel unter Tel. 7139065.

ALLIANZ-GEBETSWOCHE

Thema: Mit Geist und Mut...

Sonntag,12.01.2014... ausgerüstet

Andacht: Gottfried PetersOrt: Ev.-altref. Kirche, Paul-Gerhardt-Straße 2

Montag, 13.01.2014... Hoffnung wecken

Andacht: Damaris WernerOrt: Ref. Kirche Bookholt, Veldhauser Straße

Dienstag, 14.01.2014... gegen den Strom

Andacht: Martin MehrkensOrt: Baptistenkirche, Kleine Gartenstraße 11

Mittwoch, 15.01.2013... Lähmung überwinden

Andacht: Lehrkraft Ev. GymnasiumOrt: Ev. Gymnasium, Bernhard-Niehues-Str. 49

Donnerstag, 16.01.2013... Frieden suchen

Andacht: Dieter WiggersOrt: Freie Christengemeinde, Lange Straße 60

Freitag, 17.01.2014... und einer neuen Generation

Andacht: Arbeitskreis Junger Christen Ort: Gemeindehaus am Markt oder Christengemeinde, Stadtring 44

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29 VERANSTALTUNGEN

ÖKUMENISCHER ADVENTSWEG

AUF DER BLANKE

Ein Moment der Besinnung - an jedem Wochentag im Ad-vent. Ob allein oder als Familie, ob alt oder jung. Beim ökumenischen Adventsweg treffen sich alle Generatio-nen. Einrichtungen unserer Kirchengemeinden und eini-ge Geschäfte gestalten jeweils ein Fenster, jeden Abend um 17.30 Uhr an einem anderen Ort, mit Liedern, Texten und Geschichten. Der Adventsweg wird von der katholi-schen St. Elisabeth-Gemeinde, der ev.-lutherischen Mar-tin-Luther-Kirchengemeinde und der reformierten Neuen Kirche ausgerichtet.

02.12. ökum. Begegnungsstätte Martin-Luther-Haus, Klarastraße 25

03.12. Janssen & Stockhorst, Gildehauser Weg 11604.12. „cafe mittendrin“, Daimlerstraße 105.12. Blumen Bernd, Gildehauser Weg 11606.12. Kindergarten St. Elisabeth, R.-Diesel-Straße 33

09.12. Seniorenheim der Bürgerhilfe, Ebbinkstraße 2a10.12. Caritas-Betreuung, Friedrich-Runge-Straße 111.12. Martin-Luther-Kindergarten, Klarastraße 2112.12. Kindertagesstätte Wirbelwind, v.-Behring-Str. 713.12. Seniorenwohnanlage am Vennweg 70

16.12. Kinderkrippe Gänseblümchen, v.-Behring-Str. 517.12. Grundschule Südblanke, Ursulastraße 2118.12. Wilh. Glaß, Gildehauser Weg 6319.12. Martin-Luther-Haus, Klarastraße 2520.12. Gemeindehaus St. Elisabeth, Gildehauser Weg

ÖKUMENISCHER ADVENTSWEG

IN DER BLUMENSIEDLUNG

Auch in diesem Jahr richten die kath. Kirchengemeinde St. Marien, die ev.-luth. Christuskirche und die ev.-ref. Neue Kirche einen Adventsweg aus. Ein Moment der Besinnung - an jedem Wochentag im Advent. Ob allein oder als Familie, ob alt oder jung. Beim Ökumenischen Adventsweg treffen sich alle Generationen. Familien und Einrichtungen unse-rer Kirchengemeinden gestalten jeweils ein Fenster, jeden Abend um 18.00 Uhr an einem anderen Ort, mit Liedern, Texten und Geschichten.

02.12. Familie Suntrup, Ootmarsumer Weg 20203.12. Familie Junge, Josef-von-Eichendorff-Str. 2004.12. Krokusheim, Krokusstraße 205.12. Familie Maloku, Berliner Straße 37a06.12. Verbund der Tagesmütter, Gemeindehaus der

Christuskirche, Dahlienstraße 64

09.12. St. Marienkindergarten, Schlieperstraße 1710.12. Familie Pütz (Metzgerei), Kamillenstraße 511.12. Kindergarten Sonnenwald, Wilhelm-Raabe-Str. 5412.12. Familie Wegner/Janßen, Sauerlandstraße 8113.12. Familie Oortmann, Postdamm 94

16.12. Familie Meyer, Hermann-Löns-Platz 1517.12. Christus-Kindergarten, Frankenwaldstr. 2 a 18.12. Familie Többens, Josef-von-Eichendorff-Str. 919.12. Familie Niederste-Hollenberg, Eifelstraße 2020.12. Familie Keller, Lattruper Weg 35

23.12. Familie Schinz, Hindemithstraße 24

KONZERT ZUR EPIPHANIASZEIT

Am Sonntag, den 26. Januar, wird die Lutherische Kantorei um 20 Uhr in der Kreuzkirche ein Konzert zur Epiphaniaszeit geben. Auf dem Programm stehen adventliche und weih-nachtliche Kantaten von Dietrich Buxtehude, Georg Philipp Telemann und Vincent Lübeck sowie geistliche Konzerte nach alttestamentlichen Texten von Heinrich Schütz. Be-gleitet wird der Chor vom Barockorchester Florilegium Mu-sicum aus den Niederlanden (auf alten Instrumenten) und von Kerstin Bruns, Sopran.Auch wenn Epiphanias – das Fest der Erscheinung des Herrn – am 6. Januar offi ziell die Weihnachtszeit beendet, so gilt die anschließende Epiphaniaszeit im Volksmund zu-recht als „zweites Weihnachten“, als die Zeit, in der wir in Ruhe über die Bedeutung des – heute meist stressigen – Weihnachtsgeschehens nachdenken können. Es ist oftmals die Zeit, in der die Botschaft von Weihnachten erst wirklich

in unseren Köpfen und Herzen ankommt. Und wie kann das besser gelingen als mit den an diesem Abend aufgeführten, selten gehörten Raritäten und Schätzen der barocken Chor-musik! JENS PEITZMEIER

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30VERANSTALTUNGEN

KRÜMELMONSTER (ELTERN-KIND-KREIS)

jeden Dienstag, 9.30 - 11.00 Uhr

BIBELKIDZ (KINDERGRUPPEN VON 4-8 / 9-13 JAHREN)

jeden Freitag, 15.30 - 17.00 Uhr

MALIBU-GRUPPEN

Begleitung von Eltern und Kindern im 1. Lebensjahr - Informationen zu den Kursen bei der EEB, Tel. 880215

MÄNNERKREIS

jeden 2. Dienstag im Monat 20.00 Uhrnächste Termine: 10.12.13; 14.01.14 Jahresplanung;

„BUNTE TRUPPE“ (TREFFEN BEHINDERTER UND NICHT-

BEHINDERTER MENSCHEN)

jeden letzten Freitag im Monat um 15.30 Uhrnächste Termine: 13.! Dezember Weihnachtsfeier im Pfannkuchenhaus (mit Anmeldung)

MONTAGSTREFF FÜR FRAUEN

jeden 1. Montag im Monat nächste Termine: 2. Dezember WeihnachtsfeierAnmeldung erbeten bei Fr. Bühning-Würth Tel. 723325 oder Frau Pelzer Tel. 7299972; 6. Januar 2014 Jahrespla-nung um 20 Uhr im Gemeindehaus

FRAUEN-TANZKREIS

jeden Mittwoch um 9.30 Uhr

FRAUEN-SENIORENKREIS

jeden 2. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhrnächste Termine: 12. Dezember; 16. Januar 2014

FRAUEN-GESPRÄCHSKREIS

jeden 1. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr nächste Termine: 5. Dezember; 9. Januar 2014

HANDARBEITSKREIS

jeden Dienstag um 19.00 Uhr

POSAUNENCHOR

jeden Mittwoch um 18.30 Uhr

OFFENES FRÜHSTÜCK

jeden letzten Donnerstag im Monat um 9.00 UhrFrühstücksbuffet für 3,50 € nächster Termin: 30. Januar 2014

KIRCHENCAFE

in der Regel jeden Sonntag nach dem Gottesdienst

MALIBU-GRUPPEN

Begleitung von Eltern und Kindern im 1. Lebensjahr - Informationen zu den Kursen im Pfarrbüro

FRAUENKREIS

jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr

SENIORENBEGEGNUNG

jeden Montag, Mittwoch und Freitag von 14.00 - 17.00 Uhrjeden Freitag um 15.30 Uhr Andacht im Wechselzwischen katholischer, reformierter und lutherischer Gemeinde

SPIELENACHMITTAG

FÜR DIE ÄLTERE GENERATION

jeden 1. Sonntag im Monat um 15.00 Uhr

DIAKONIEKREIS

jeden Dienstag um 15.00 Uhr

CVJM MÄDCHENGRUPPE (12 BIS 15 JAHRE)

einmal im Monat dienstags, 18.00 bis 19.30 Uhr

CVJM-GRUPPE „HEINZELMÄNNCHEN“

monatlich nach vorheriger Absprache

CVJM BOULE-GRUPPE

alle 14 Tage sonntags um 15.00 Uhr während des Winters im Martin-Luther-Hausnächstes Treffen: 8. Dezember 2013

PLANUNGSGRUPPE DES

CVJM NORDHORN-BLANKE

Jeden Dienstag, 18.30 bis 20.00 Uhr

CVJM-GRUPPE „WELLNESS UND GESUNDHEIT“

jeden 2. Dienstag im Monat um 20.00 Uhr

KONFIGRUPPE

jeden letzten Sonntag im Monat, 15.00 Uhr

CHRISTUSKIRCHE MARTIN-LUTHER-KIRCHE

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31 VERANSTALTUNGEN

KRABBELGRUPPE (0 BIS 3 JAHRE)

Kühlhaus in Klausheide, jeden Dienstag, 10-12 Uhr

KINDERGOTTESDIENST

jeden Freitag um 15.30 Uhr

SINGKREIS

jeden Donnerstag um 18.30 Uhr

SPIEL- UND BASTELKREIS jeden Donnerstag um 14 Uhr

MUSIKZWERGE (KRABBELGRUPPE)

jeden Freitag um 9.30 Uhr

KINDERKIRCHE

jeden 2. Samstag im Monat von 10.00 - 12.00 Uhrnächste Termine: 14. Dezember; 11. Januar 2014

PFADFINDERGRUPPE

jeden Montag um 16 Uhr (6 BIS 10 JAHRE)

jeden Montag um 17 Uhr (10 BIS 12 JAHRE)

jeden Montag um 18 Uhr (AB 12 JAHRE)

FRAUENZIMMER

jeden letzten Dienstag im Monat um 20.00 Uhr28. Januar 2014

FRAUEN-BASTEL- UND -HANDARBEITSKREIS

alle 14 Tage dienstags um 14.30 Uhrnächste Termine: 10. Dezember; 7. Januar, 21. Janu-ar, 4. Februar 2014

FRAUEN-ABENDKREIS

jeden 1. Mittwoch im Monat um 19.30 Uhrnächster Termin: 4. Dezember, 8. Januar 2014

LITERATURKREIS

jeden 2. Dienstag im Monat um 20.00 Uhr nächste Termine: 10. Dezember; 14. Januar 2014

GLAUBENSKURS

jeden 3. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr

PAARTANZGRUPPE

jeden Freitag um 16.00 - 17.30 Uhrbei Rückfragen: Anneliese Hensel (Tel. 7139065)

BESUCHSDIENSTKREIS nächster Termin: 12. Dezember Adventskaffee (mit Anmeldung)

OFFENES MITTAGESSEN

jeden 2. Donnerstag im Monat von 12.30 - 14.00 Uhr nächste Termine: 12. Dezember; 9. Januar

HERRSCHAFFTZEITEN! (MÄNNERGRUPPE)

Kontakt: Erik Meier (Tel. 8506550)

LUTHERISCHE KANTOREI

jeden Donnerstag um 20.00 Uhr

BÜCHERMARKT - ÖFFNUNGSZEITEN

Do. und Fr.: 10-13 & 15-18 Uhr; Sa: 10-13 Uhr

GRÜNER HAHN-GRUPPE

jeden 1. Montag im Monat 20.00 Uhrnächste Termine: 2. Dezember; 6. Januar 2014

FRAUENKREIS

jeden 2. Montag im Monat um 19.30 Uhrnächste Termine: 9. Dezember; 13. Januar 2014

FRAUENFRÜHSTÜCK

jeden 3. Dienstag im Monat um 9.00 Uhrnächste Termine: 17. Dezember; 21. Januar 2014

BIBLISCHER ARBEITSKREIS

jeden letzten Montag im Monat um 19.30 Uhr,nächste Termine: 27. Januar 2014

KREUZKIRCHE

MICHAELISKIRCHE KLAUSHEIDE

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32ANSPRECHPARTNER

KINDERGÄRTEN

BERGLAND-KINDERGARTEN

Berglandstraße 10Leitung: Renate Fryling Tel: 33605, [email protected]

CHRISTUS-KINDERGARTEN

Frankenwaldstraße 2 aLeitung: Elke MüllerTel: 15270, [email protected]

MARTIN-LUTHER-KINDERGARTEN

Klarastraße 25Leitung: Mechthild Sommerfeld Tel: 809530, [email protected]

WEBSEITE

www.lutherisch-in-nordhorn.de

PFARRBÜROS

KREUZ- UND CHRISTUSKIRCHE

Britta Peters van-Delden-Straße 21, Tel: 34651 - Fax: [email protected]

Öffnungszeiten: Mo: 10.00 - 12.00 14.00 - 16.00 Di: 10.00 - 12.00 14.00 - 16.00 Mi: 10.00 - 12.00 14.00 - 16.00Do: geschlossen 14.00 - 18.00Fr: 10.00 - 12.00

Donnerstag von 10.00 - 12.00 Uhr ist das Büro im Ge-meindehaus der Christuskirche geöffnet. Tel. 991606

Konten:

der Christus- und Kreuz- Kirchengemeinde Konto-Nr. 4721, KSK Nordhorn, BLZ 267 500 01Konto-Nr. 8002339, KSK Nordhorn, BLZ 267 500 01

MARTIN-LUTHER-KIRCHE

Doris HülsKlarastraße 36 b, Tel: 809510 - Fax [email protected]

Öffnungszeiten:

Di - Fr: 10-12 Uhr | Mi: 17-19 UhrKonto-Nr.: 7000979, KSK Nordhorn, BLZ 267 500 01

PFARRÄMTER

Christa Olearius (Kreuzkirche Bezirk I)Tel: 2627, [email protected] Thomas Kersten (Kreuzkirche Bezirk II)Tel: 34916, [email protected] de Vries (Christuskirche und Kreuzkirche)Tel: 6939, [email protected]ünter Vogel (Martin-Luther-Kirche)Tel: 809510, [email protected]

DIAKON/IN

Inga Rohoff, Tel: 7848195,[email protected] Mehrkens, Tel: 05922/990203 oder 05921/[email protected]

KANTOR

Jens Christian PeitzmeierTel: 8157470, [email protected]

POSAUNENCHOR

Stephan Klein, Tel: [email protected]

KÜSTER/INNEN

Ute Sawitzki (Kreuzkirche), Tel: 32417Siegfried Sawitzki (Martin-Luther-Kirche), Tel: 32417Simone Schneuing (Christuskirche), Tel: 723190Angelika Thissen-Hoffmann (Michaeliskirche), Tel.:39695Karl Gapinski (Gartenpfl ege Michaeliskirche), Tel. 38499

KIRCHENVORSTÄNDE

Christus- und Kreuzkirche: Thomas Kersten (Vorsitzender), Tel: 34916Uta Hillner (stellv. Vorsitzende), Tel: 76661

Martin-Luther-Kirche: Udo Sander (Vorsitzender), Tel: 723117Günter Vogel (stellv. Vorsitzender), Tel: 809510

DIAKONISCHES WERK

(Sozialberatung, Schwangeren- und Schwangerschaftskon-fl iktberatung, Suchtberatung, Kurvermittlung):Sandra Hildbrandt, Sandra Hoppe, Sonja MonseBernhard-Niehues-Straße 5; Tel: 5428www.diakonie-emsland.de

SOZIALE DIENSTE NORDHORN

Diakonieverband Grafschaft Bentheim e. V.Ootmarsumer Weg 77, 48527 NordhornTelefon 05921 703-0, Fax 05921 703-264

EVANGELISCHES GYMNASIUM NORDHORN

Bernhard-Niehues-Straße 49, 48529 NordhornTelefon: 05921 7123155, Fax: 05921 7123156

CVJM NORDHORN-BLANKE

Klarastraße 25, Tel: 809520 (Di. 18.30 - 20.00 Uhr)[email protected]

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Kurz&Klein-Gottesdienst zur Taufe LUTHschER zum Reformationstag

Buffet beim Glaubenskurs-Abschlussabend

Konfi rmandinnen unterwegs für die Nordhorner Tafel bei der „Eins-Mehr!“-Aktion

Mädchentag im Martin-Luther-Haus

Familiengottesdienst zum Erntedankfest mit dem Christus-Kindergarten

Benefi z-Konzert der „Friends“

Page 34: Dez 13 - Jan 14

„IN IHM WAR DAS LEBEN, UND DAS LEBEN WAR DAS

LICHT DER MENSCHEN.“

(JOH 1,4 - MONATSSPRUCH FÜR DEZEMBER)

In wenigen Wochen feiern wir Weihnachten und damit die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. Die Zeit, die vor diesem besonderen Fest liegt, ist der Advent. Dieses ist eine Vorbereitungszeit, die der inneren Ein-kehr dienlich sein will. Gerade in denen uns am Herzen liegenden Adventsliedern, wie z. B. „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit” kommt große Vorfreude und staunendes Erwarten zum Ausdruck. Derjenige, auf den wir Christen warten, bringt Heil und Leben. Jesus Christus ist also die Mitte dieses Weihnachtsfestes! Des-halb schenken wir aus Liebe, weil wir selber von Gott Beschenkte sind und es immer wieder neu werden. Häufi g genug sieht es gerade in diesen vorweihnacht-lichen Tagen jedoch bei vielen von uns ganz anders aus. Vom Weihnachtsstress ist da die Rede. Und wenn man bereits auf dem Weg zu einem besonderen Weih-nachtsmarkt zwei Stunden im Stau steht, ist man sicht-lich bedient. Daneben lassen sich auch nicht immer alle Geschenkwünsche erfüllen und nicht selten gibt es gerade zu Weihnachten den größten Streit in den Familien.Der Monatsspruch aus dem Johannesevangelium setzt zwei völlig andere Akzente: Leben und Licht! Weg vom Trubel und vom oberfl ächlichen Schein. Hin zu einem Leben, was diesen Namen verdient. Der Evangelist Johannes beschreibt dieses Leben nicht, sondern er weckt das Verlangen in uns, Jesus Christus als das Licht der Welt zu erkennen und an ihn zu glauben. In einem Gebet aus der Leipziger Nikolai-Kirche kommt deutlich zum Ausdruck, welchen Geschmack und wel-che Richtung unser Leben haben kann, wenn wir Weih-nachten und seine frohe Botschaft von Jesus Christus wieder die Mitte dieses Festes sein lassen:

„Denn mit Jesus war EINER da, der sagt: Selig sind die Armen!Und nicht: wer Geld hat, ist glücklich.

Endlich EINER, der sagte: Liebe deine Feinde! Und nicht: nieder mit dem Gegner!

Endlich EINER, der sagte: Erste werden Letzte sein!Und nicht: es bleibt alles beim Alten!

Endlich EINER, der sagte: Wer sein Leben einsetzt und verliert, der wird es gewinnen!Und nicht: seid schön vorsichtig!

Endlich EINER, der sagte: Ihr seid das Salz!Und nicht: Ihr seid die Creme.

Endlich EINER, der starb, wie er lebte.”

Ihnen und ihren Familien und Freunden wünsche ich eine lebendige und helle Weihnachtszeit, sowie ein von Gott gesegnetes neues Jahr 2014. Bleiben Sie gut behütet !

Ihr Pastor Thomas Kersten