Wir!in Bad Reichenhall

Dezember 2011

Wir in Bad Reichenhall

Liebe Bürgerinnen und Bürger, verehrte Gäste,ein Bilderbuchherbst geht gerade zu Ende, der uns für den etwas mäßigen Sommer mehr als entschädigt hat. Hoffentlich hatten Sie die Gele-genheit, die eine oder andere Wanderung in unserer schönen Heimat zu unternehmen.

Auch die großen Investitionen in die Infrastruktur von Bad Reichenhall konnten in diesem Jahr zu einem guten und zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Das neue Sport- und Familienbad an der RupertusTherme wurde

bereits im September eröffnet. Die lange Warte-zeit hat sich gelohnt: Unsere Sportler und Schüler nutzen das neue Sportbecken wieder zum Schwimmen und alle Besucher, vor allem die Familien, haben die beiden Rutschen begeistert in Betrieb genommen.

Aus den Veranstaltungen des vergangenen Jahres möchte ich die in Bad Reichenhall stattgefunde-ne Vollversammlung des Bayerischen Städtetags herausgreifen. Zum ersten Mal überhaupt hatte Bad Reichenhall die Ehre, Gastgeber der bayeri-schen Städte zu sein. Wir haben uns als ausge-zeichneter Gastgeber präsentiert. Mein Dank gilt nochmals allen Helfern und Beteiligten!

Hoffentlich finden Sie noch Gelegenheit und Muße, unseren romantischen Christkindlmarkt zu besuchen und sich auf Weihnachten einzustim-men. Er ist der einzige der Region, der täglich geöffnet hat und es ist wirklich für jeden Besu-cher etwas geboten.

Ich wünsche Ihnen allen im Namen des gesamten Stadtrats, der Stadtverwaltung und vor allem persönlich ein friedvolles und gesegnetes Weih-nachtsfest. Für das Neue Jahr wünsche ich Ihnen viel Erfolg, Kraft und Glück, vor allem aber Gesundheit.

Ihr

Dr. Herbert Lackner Oberbürgermeister

Volkshochschule bereitet bereits das Frühjahrssemester 2012 vor

In der Volkshoch-schule sind bis Ende Oktober 1750 Anmeldun-gen für das Herbstprogramm

2011 eingegangen. Das Programmheft 2012 soll Ende Januar 2012 erscheinen. Gleichzei-tig wird das Programm auch im Internet unter www.vhs-reichenhall.de veröffentlicht. Es enthält ein breites Angebot aus vielen Wissensgebieten. Besondere Schwerpunkte werden auf die drei nachfragestärksten Bereiche der EDV, Sprachen und Gesund-heitsbildung gelegt.Für das beliebte Vortragsprogramm „Länder und Kulturen“ im Saal des Alten Feuerhauses ist es im Herbstsemester gelungen, namhafte Referenten mit interessanten Themen und teils aufwändiger Vorführtechnik zu gewin-nen. Vielseitig sind die dabei gewählten Reiseziele: „Namibia“, „London“, „Rom“, um nur einige der Veranstaltungen zu nennen. Eine preisgünstige Abonnementkarte ermög-licht den Besuch von vier Vortragsveranstal-tungen. Der Vortrag „Mongolei – Unterwegs mit den Nomaden“ z. B. wird als Multivisi-onsshow im Alten Feuerhaus am 23.01.2012 um 19.30 Uhr präsentiert. Die Vortragsrefe-rentin bereiste das Land zu Pferd, mit dem Kamel, zu Fuß und mit einem russischen Jeep. Von der sibirischen über die kasachi-sche Grenze bis in die Wüste Gobi – ein Land viereinhalb Mal so groß wie Deutschland mit nur 2,8 Millionen Menschen. In ihren Foto-grafien dokumentiert Sarah Fischer die end-losen Weiten und Steppen, das traditionsrei-che Leben der Nomaden, Pferdeherden, die in freier Wildbahn über die Steppe ziehen, schneebedeckte Gipfel und die kasachischen Adlerjäger im Westen, das Eisfest auf dem zugefrorenen Khuvsgulsee mit seinen

Pferdeschlittenrennen, das Kamelfest mit sei-nem Kamelpolospiel und Rennen, die Wüste Gobi und den wiederaufblühenden tibeti-schen Buddhismus.Der Bewegungsraum im Alten Feuerhaus steht den ganzen Tag für ein vielseitiges Gesundheitsprogramm zur Verfügung. So werden bewährte Kurse in Gymnastik und Entspannung fortgesetzt, aber auch neue Angebote aufgenommen.In dem zeitgemäß ausgestatteten Computer-raum wird auch weiterhin ein umfangreiches und vielfältiges EDV-Programm angeboten. Schwerpunkte sind nach wie vor Anfänger-kurse für die Senioren, spezielle Kurse für die Weiterbildung im Beruf, aber auch die neuen Trends wie die Software Skype und Facebook.Im Sprachprogramm sind neben den gängigen Fremdsprachen auch weniger verbreitete Spra-chen zu finden; spezielle Kurse für den Beruf und Literaturkurse ergänzen das Angebot.Die Volkshochschule ist bemüht, mit dem Pro-gramm wieder alle Altersschichten anzuspre-chen; es reicht vom speziellen Kinder- und Jugendprogramm bis hin zu den Angeboten für Interessenten im fortgeschrittenen Alter.

Im Mittelteil

dieser Ausgabe befindet

sich der

Abfallkalender 2012

Wir bitten um Beachtung!

Wir! in Bad Reichenhall| 2 |

Der idyllische Christkindlmarkt in Bad Reichenhall zählt seit Jahren zu den Fixpunkten im Advent-kalender jedes Weihnachtsliebhabers. Kenner schätzen ihn als romantische „Oase“ im hekti-schen Treiben der Vorweihnachtszeit. Der tradi-tionelle Markt lädt zum Durchatmen, Entschleu-nigen, Entspannen und Genießen. Aber so klein und fein er ist, in punkto Öffnungszeiten kann er mit Großstadtmärkten mithalten: durch seine tägliche und regelmäßige Öffnung ermöglicht er auch spontane Besuche. Von Montag bis Sonn-tag, täglich von 12.00 bis 20.00 Uhr öffnen die Adventhütten ihre Pforten und bezaubern die Besucher mit kunstvollem Handwerk und bayeri-schen Köstlichkeiten. Zu den beliebtesten Anzie-hungspunkten für Groß und Klein zählen das Schauschnitzen, wo Interessierte selbst Hand anlegen dürfen, das Kinderschminken und das Lamatrekking am Dienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr sowie die Christkindlwerkstatt im Neuen Rat-haus an den Freitagen bis 16.12. von 15.00 bis 17.00 Uhr. Mit viel Begeisterung basteln Kinder ihren eigenen Weihnachtsschmuck, malen oder lauschen einfach nur den schönsten Advents- und Weihnachtsgeschichten, während die Eltern in der festlich geschmückten Innenstadt mit den Weihnachtseinkäufen beschäftigt sind oder Bay-erns besten Glühwein verkosten. Die Kinderhütte wird wieder als Plattform für Schulen genützt, um Selbstgebasteltes zu präsentieren und zu

verkaufen. Das musikalische Rahmenprogramm bereichern wie immer Bläserensembles, die Bischofswieser Alphornbläser und jeden Mitt-woch von 18.00 bis 19.00 Uhr der Auer Hansl mit dem gemeinsamen Weihnachtslied-Singen.

Highlights aus dem Musik- und Rahmenprogramm 2011 Christkindlmarkt Bad Reichenhall

25.11., 17 Uhr bis 24.12., 13 Uhr◆ 05./06.12.: Nikolausbesuch auf dem Rathaus-

platz (17.00 Uhr)◆ 06.12.: Krampuslauf von sechs Passen auf dem

Rathausplatz – sehenswertes, gelebtes Brauch-tum (20.00 Uhr)

◆ Jeden Mittwoch: Weihnachtsliedsingen mit Auer Hansl (18.00 Uhr)

◆ 09./16.12.: Christkindlwerkstatt für Kinder am Freitagnachmittag von 15.00 bis 17.00 Uhr im Neuen Rathaus

Bad Reichenhaller Christkindlmarkt

Gaumenfreuden, Schauschnitzen und exquisite Besonderheiten

Herausgeber:Stadt Bad Reichenhall, Rathausplatz 1 und 8,83435 Bad ReichenhallRedaktion:Irmgard Böhmer, Hans Fischer, Josef KaltnerTel.: 08651/775-221E-Mail:hauptverwaltung@stadt-bad-reichenhall.dewww.stadt-bad-reichenhall.deDruck:Druckerei Wiedemann BGL-Medien und Druck GmbH & Co. KG Schachtstraße 4, Tel. 08651/981-0, www.bgl-medien.deAuflage: 12.000 Exemplare

IMPRESSUM:

VHS-Frühjahrssemester Seite 1

Christkindlmarkt 2011 Seite 2

Eröffnung Spa & Familien- resort Rupertustherme Seite 3

Einweihung des Staufenbrücker Stegs Seite 4

Modernisierung vom Haus der Jugend Seite 5

Stadtbaumeistertagung Grundstücke Hunklingerwiese Seite 6

Abfallkalender 2012 Seite 7/8

Abfuhrzonenliste 2012 Seite 9/10

Wertstoffhof Nette Toilette 11

Abschied und Neuanfang bei der Philharmonie Seite 12

Verschiedenes Seiten 13 - 16

INHALTSVERZEICHNIS

Am 1. August 2011 ist

Karl-Heinz Löwder langjährige Geschäftsführer der Volkshochschule, im Alter von nur

63 Jahren verstorben. Wir alle empfinden seinen Tod

als schmerzlichen Verlust.

GEDENKEN

Gedenkgottesdienst für die Opfer des EishallenunglücksAm Sonntag, 01. Januar 2012 findet um 18.00 Uhr im Münster St. Zeno ein Gottes-dienst im Gedenken an die Opfer des Eishal-lenunglücks statt.

GEDENKGOTTESDIENST

Überprüfung und Aktuali-sierung der Kontaktdaten Vereine und VerbändeDie Stadt Bad Reichenhall ist bemüht, auf ihrer Homepage möglichst aktuelle Daten der Vereine und Verbände anzubieten. Die bisher eingestell-ten Daten finden Sie auf der städtischen Home-page (www.stadt-bad-reichenhall.de) unter: Freizeit & Sport ➡ Vereine und Verbände.Wir bitten Sie, Ihre Einträge auf Korrektheit zu überprüfen und etwaige Änderungen der Stadt per E-Mail an folgende Adressen mitzuteilen:hauptverwaltung@stadt-bad-reichenhall.de oder karin.stadler@stadt-bad-reichenhall.de.

Foto: © RoHa Fotothek Fürmann

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Seit sechs Jahren sorgt die Bad Reichenhaller RupertusTherme für das Wohlergehen der Gäste. Doch künftig sollen sich auch Sportschwimmer und Familien hier noch wohler fühlen. Am 3. Sep-tember 2011 eröffnete nach einer umfassenden Erweiterung die „RupertusTherme – Spa & Famili-en Resort Bad Reichenhall“.Mit einer Investition von 23,5 Millionen Euro erweiterte die Kur GmbH Bad Reichenhall / Bay-erisch Gmain die RupertusTherme zu einem Anzie-hungspunkt für alle Altersgruppen. Aktiv- und Spaßangebote lassen nun auch die Herzen von sportlich orientierten Schwimmern wie die von Familien mit Kindern im neuen Sport- und Fami-lienbad höher schlagen. Hier kann der Nachwuchs toben, während ihre Eltern in AlpenSole oder im WellnessCenter ungestört entspannen: Die verschiedenen Entspannungs-, Relax- und Bewegungsbecken sind Labsal für Körper, Geist und Seele. Im Licht- und Klangbecken gehen die Gedanken auf Reisen, auch im Whirlpool spürt man die Kraft des Alpensalzes, das seit mehr als 250 Millionen Jahren im Inneren der Bayerischen Alpen verborgen ist.

Badevergnügen für Einheimische und GästeDas behindertengerechte Sport- und Familienbad der RupertusTherme mit einer Wasserfläche von circa 700 Quadratmetern verfügt über eine Umkleidekapazität von 400 Schränken. Der Sport-bereich mit wettkampfgerechtem Schwimmerbek-

ken mit 25 mal 15 Metern Größe, sechs Bahnen, Zeitmessanlage und einer Wassertiefe bis zu 2,20 Meter wird sportlich orientierte Schwimmer und Vereinssportler begeistern. Hier werden Schwim-munterricht und Schwimmtraining für Kinder angeboten.Neben dem großen kombinierten Lehrschwimm- und Familienbecken und dem flachen Kleinkind-

becken im Familienbereich locken die Gäste zum Beispiel ein Kleinkind-Trockenspielraum sowie als Highlight die 120-Meter-Reifenrutsche, die im Umkreis von 100 Kilometern ihresgleichen sucht. Babyschwimmkurse, Kindergeburtstage und Rutschmeisterschaften werden sich sicher schnell zu beliebten Angeboten des Gemeindelebens ent-wickeln. Ein neuer Höhepunkt im Bereich „Therme & Well-ness“ ist das neue Laist- und Salzzentrum mit Laist-Dampfbad und Salz-Stollensauna. Dieser Bereich steht wie die beliebte Solegrotte für Well-ness in Reinform: Rot, grün, blau – in der Solegrotte verbreitet das farbige Licht unter der Wasseroberfläche seinen stimmungsvollen Schein, während das leise Gemurmel des Wassers und sanfte Klänge aus weiter Ferne an das Ohr zu dringen scheinen.Und weil das 36 Grad Celsius warme Wasser zwölf Prozent Sole enthält, schwebt der Körper in dieser ruhigen Atmosphäre ohne jede Anstrengung auf dem Wasser. Das ist pure Entspannung.

Öffnungszeiten:Sport & Familie: täglich 9.00 - 21.00 UhrTherme & Wellness: täglich 9.00 - 22.00 Uhr

(Sauna ab 10.00 Uhr)

Ansprechpartner:Dirk Sasse, Geschäftsführer - stv. Kurdirektor Kur GmbH Bad Reichenhall / RupertusTherme Friedrich-Ebert-Allee 21, 83435 Bad ReichenhallTel. +49 (0) 8651 / 76 22 200 E-Mail: info@rupertustherme.de

Die RupertusTherme wird zum Spa & Familien Resort

Wohlfühlen und Spaß für Jung und Alt

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Feierliche Einweihung des Staufenbrücker StegsBei einer Einweihungsfeier am 12. August wurde die neue Staufenbrücke eingeweiht und offiziell dem Verkehr übergeben. Die für den Fußgänger- und Radfahrverkehr bestimmte Brücke verbindet die beiden Nachbargemeinden Bad Reichenhall und Piding und wurde Ende November 2010 fertig gestellt. Die alte Staufenbrücke aus dem Jahr 1956 musste aus Sicherheitsgründen gesperrt und abgerissen werden.

Sie erhielt den kirchlichen Segen in einer ökume-nischen Andacht von den beiden Kirchenvertre-tern, dem katholischen Pfarrer Jakob Blasi und dem evangelischen Pfarrer Hans-Georg Bredull. In seiner Ansprache erinnerte Bad Reichenhalls Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner daran, dass es an dieser Stelle bereits seit dem 13. Jahr-hundert eine Brücke gab, die insbesondere für den Salzhandel von großer Bedeutung war. Pidings Bürgermeister Hannes Holzner verwies auf die Schwierigkeiten mit der Baustelle, die jetzt zu einem guten Abschluss gefunden hätten. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betrugen 893.000 Euro, die vom Freistaat Bayern mit 400.000 Euro gefördert werden. Der Anteil der Stadt Bad Reichenhall an den Kosten beträgt 238.000 Euro. Neben den Stadträten der Stadt Bad Reichenhall und den Gemeinderäten aus Piding waren auch der stellvertretende Leiter vom Staatlichen Bauamt Traunstein Vitus Danzl, Rein-hard Prokoph vom Wasserwirtschaftsamt und ein Vertreter des Planungsbüros BPR anwesend. Bereits während der Feier zeigte sich, wie gut der Fußgänger- und Fahrradsteg von den Bürgern angenommen wird.

Stadt“. Ministerpräsident Seehofer hat bei der Vollversammlung die Bedeutung der bayerischen Städte für die Energiewende hervorgehoben.

Während der Tagung wurde der Vorsitzende neu gewählt, der bisherige Vorsitzende und Regens-burger Oberbürgermeister Hans Schaidinger schied turnusgemäß aus, neu gewählt wurde der Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly.

Mehr Informationen und weiterführende Links finden Sie auch auf der Homepage des Bayeri-schen Städtetags unter www.bay-staedtetag.de.

Vom 19. bis zum 21. Juli 2011 fand erstmals die jährliche Vollversammlung des bayerischen Städte-tags in Bad Reichenhall statt. Mit Ministerpräsi-dent Horst Seehofer, Wirtschaftsminister Martin Zeil und Innenminister Joachim Herrmann nah-men auch drei Vertreter des bayerischen Kabinetts an der Veranstaltung teil. Die etwa 400 Teilneh-mer tagten im Königlichen Kurhaus. Zu Gast in Bad Reichenhall waren die etwa 330 Delegierten der Mitgliedsstädte und zahlreiche Gäste.

Thema der Tagung war der Klimaschutz mit dem Motto „Lokal handeln – Klimaschutz in der

Bayerischer Städtetag in Bad Reichenhall

Vollversammlung des Bayerischen Städtetages erstmals in Bad Reichenhall

Der bayerische Landwirtschaftsminister Helmut Brunner wurde beim regionalen Schlachthaus in Türk-Marzoll von Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner und dem Vorsitzenden des Vereins zur Förderung und Erhaltung der bäuerlichen Struk-turen im Berchtesgadener Land begrüßt. Der Minister konnte sich vor Ort ein Bild machen über die Entstehungsgeschichte und den Betrieb dieses regionalen Schlachthauses im mittleren Landkreis.

Neben Oberbürgermeister Dr. Lackner und dem Vereinsvorsitzenden Willi Schmid waren auch der Ehrenvorsitzende des Vereins, Gerhardt Gleißner, Bezirksalmbauer Kaspar Stanggassinger, die amt-liche Veterinärin Dr. Kerstin Reuber sowie der Pächter und Betreiber des Schlachthauses Hans Gruber zur Begrüßung des Ministers erschienen.

Gruber, der gleichzeitig Landwirt und Metzger-meister ist, erläuterte dem Minister während eines kurzen Rundgangs den Betriebsablauf im Schlachthaus, das mit etwa 170 Großtierschlach-tungen im Jahr zu den kleineren Schlachthäusern in Bayern zählt. Minister Brunner zeigte sich erfreut über die Initiative des Vereins und die

Arbeit des Pächters. Das Marzoller Schlachthaus sei ein gelungenes Beispiel für die Hilfe zur Selbsthilfe der Landwirte bei der Erzeugung und Vermarktung ihrer regionalen Fleischprodukte.

Bayerischer Landwirtschaftsminister Helmut Brunner besucht Schlachthaus in Türk-Marzoll

Regionale Hilfe zur Selbsthilfe

Unser Bild zeigt von rechts nach links Minister Helmut Brunner mit Vereinsvorstand Willi Schmid und Pächter Hans Gruber sowie Kaspar Stanggassinger.

Von links nach rechts: Dr. Ulrich Maly, Hans Schaidinger, Horst Seehofer und Christian Ude.

Wir! in Bad Reichenhall| 5 |

Saal ebenfalls. Da die Wand an der der Bühne gegenüberliegenden Seite des Saals glatt gespach-telt wird, kann nach dem Umbau hier wieder das Kinderkino stattfinden.

Die veraltete Heizung im Haus wird durch eine moderne Lüftungs- und CO2-Anlage ersetzt, die Elektroanlage erneuert und beim bisherigen Ein-gang eine Behindertentoilette eingebaut. In Zukunft soll vor allem bei Veranstaltungen das Foyer als Haupteingang dienen, daneben dient es aber nach wie vor als Spielfläche für die Jugendlichen.

Im zweiten Bauabschnitt, der im nächsten Jahr geplant ist, soll das Gebäude im Zuge der Erneue-rung der Fassade mit einem Vollwärmeschutz versehen und Fenster mit einer Dreifachverglasung eingebaut werden.

Anfang August hat planmäßig die Sanierung des Hauses der Jugend begonnen

Im ersten Bauabschnitt, der bis Januar beendet sein wird, wird vor allem der große Veranstal-tungssaal auf den neuesten Stand der Technik gebracht, „das Herzstück des Hauses der Jugend“, wie Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner ihn nennt. In diesen wird u. a. eine herabfahrbare Trennwand eingebaut, damit er künftig flexibel genutzt werden kann. Die bisherigen Fenster wer-den an der Längsseite durch Türen ersetzt; dadurch wird der Saal nicht nur heller, man kann auch direkt vom Saal ins Freie gelangen und die Türen dienen als zusätzlicher Fluchtweg. Eine innen liegende Verdunkelungsanlage erhält der

Bauarbeiten beim „Haus der Jugend“ im Zeitplan

Umfassende Modernisierung seit AugustEintrag ins Goldene Buch der Stadt Bad ReichenhallTreffen mit Heilbronns Oberbürger-meister – Enger Schulterschluss der SalzstädteIm Rahmen eines Besuches der Stadt Bad Rei-chenhall und des Berchtesgadener Landes trug sich der Heilbronner Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach in das Goldene Buch der Stadt ein. Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner sieht mit dieser besonderen Ehrung die enge Zusammenar-beit der beiden Salzstädte gewürdigt. Die baden-württembergische Stadt Heilbronn ist mit 45 Prozent an der „Südwestdeutschen Salzwerke AG“, beteiligt, der Muttergesellschaft der Südsalz, zu der auch die Saline Bad Reichenhall gehört.„Salz und Sole sind unser Markenkern“ betonte Lackner in seiner Begrüßungsrede im Sitzungssaal des Alten Rathauses, in dem sich neben Himmels-bach fast der gesamte Heilbronner Stadtrat einge-funden hatte. „Ohne Salz kein Reichenhall, da passt kein Blatt dazwischen“ erklärte der Oberbür-germeister die Lebensgrundlage der Stadt. Alle Stärken der Stadt basieren auf der Grundlage Salz: Die Salzgewinnung an sich, das Kur- und Gesund-heitswesen, aber auch die damit verbundene her-vorragende Infrastruktur oder die Bad Reichenhal-ler Philharmonie. Nach einer Vorstellung aller stadtrelevanten Themen ging Lackner auf die zahlreichen interessierten Fragen der Heilbronner Räte ein, die sich vornehmlich auf die Wirtschafts-daten und die Herausforderungen durch den demographischen Wandel bezogen. Obwohl Bad Reichenhall einen höheren Altersdurchschnitt als vergleichbare Städte in Bayern aufweise, arbeite man an einer Stadtentwicklung „für alle Genera-tionen“, so Lackner zur letzten Frage. Die heraus-ragende Infrastruktur, vor allem in den Bereichen Medizin, Schulen, Kultur und öffentlichem Nah-verkehr werde mittelfristig für Bad Reichenhall einen Bevölkerungszuwachs von drei Prozent erbringen.Im Mittelpunkt der Begegnung stand der Eintrag von Oberbürgermeister Himmelsbach in das Gol-dene Buch Reichenhalls. „Wir sind stolz auf die Marke „Bad Reichenhaller“ und froh um die star-ken Partner Heilbronn und Baden-Württemberg“ begründete Lackner die seltene Ehrung. Der Ein-trag würdige die „erfolgreiche und angenehme Art der Zusammenarbeit“ mit der Stadt Heil-bronn. Himmelsbach unterstrich die Worte des Reichenhaller Stadtchefs und überreichte als sichtbares Zeichen des Dankes ein Weinpräsent. Mit über 530 Hektar Rebfläche zählt die Stadt zu den wichtigsten Weinbaugemeinden im benach-barten Bundesland. Auch in Zukunft werde man an der bewährten und erfolgreichen Zusammen-arbeit festhalten, so die übereinstimmende Bewertung der beiden Oberbürgermeister.

Kinderkino zeigt

„Das fliegende Klassenzimmer“Verfilmung des Klassikers von Erich KästnerEine moderne Verfilmung des Kinderbuch-Klassikers „Das fliegende Klassenzimmer“ von Erich Kästner zeigt das Kinderkino Berchtesgadener Land am 20. Dezember um 15.00 Uhr im Alten Feuerhaus.Der 114 Minuten lange Film ist für Kinder ab sieben Jahren geeignet. Wie immer gibt es nach der Vorführung Spiele und Aktionen für die kleinen Zuschauer.Wir! freuen uns auf einen zahlreichen Besuch!

Neue UKW-Frequenz von Deutschlandradio Kultur in Bad Reichenhall Deutschlandradio Kultur, das bundesweite Kulturprogramm des nationalen Hörfunks, wird in Bad Reichenhall ab dem 25. Novem-ber 2011 auf der geänderten Frequenz UKW 92,6 MHz ausgestrahlt.Weitere Informationen erhalten Sie unter www.dradio.de.

Wir! in Bad Reichenhall| 6 |

Die Arbeitstagung der Bayerischen Stadtbaumei-sterinnen und Stadtbaumeister fand dieses Jahr Ende September in Bad Reichenhall statt. Der Einladung, welche an alle Großen Kreisstädte in Bayern ging, folgten insgesamt 18 Teilnehmer aus dem ganzen Freistaat. Die bereits am Vor-abend angereisten Teilnehmer nutzten das Ange-bot einer abendlichen Stadtführung durch die Innenstadt unter der Leitung des organisierenden Reichenhaller Stadtbaumeisters Thomas Knaus.Am nächsten Tag erfolgte nach der offiziellen Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Herbert

Im Einheimischenmodell „Hunklingerwiese“ sind im 1. Bauabschnitt zwölf Reihenhäuser und acht Doppelhaushälften entstanden. Damit fanden zwanzig Reichenhaller Familien ein neues Zuhause. Die EU-Kommission ist der Auffassung, dass gewisse Regelungen im Zusammenhang mit deut-schen Einheimischenmodellen gegen EU-Recht verstoßen und hat deshalb am 24.06.2010 im Rah-men eines Vertragsverletzungsverfahrens die Bun-desregierung angeschrieben. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 10.05.2011 auf das Vorbringen der EU-Kommission reagiert und einer Änderung der Vergabekriterien zugestimmt. Die aktuell gül-tigen Kriterien können unter www.stadt-bad-rei-chenhall.de/Rathaus online - in der Rubrik Grund-stücksangebote nachgelesen werden. Durch die Änderung der Vergabekriterien besteht nunmehr für noch mehr Familien die Möglich-keit, im Rahmen des Einheimischenmodells Wohneigentum in einer der schönsten Lagen der Stadt zu erwerben. Für bauwillige Familien ste-hen dabei Baugrundstücke zur Errichtung von zwölf Reihenhäusern zur Verfügung. Die Bebau-ung erfolgt – ähnlich wie im ersten Bauabschnitt – entsprechend der Vorgaben im Bebauungsplan „Hunklingerwiese“.

Stadtbaumeistertagung 2011 in Bad Reichenhall

Städtische Bauprojekte vorgestellt

Im Einheimischenmodell „Hunklingerwiese“ wird wieder gebaut

Wohnbaugrundstücke zu verkaufen

Lackner eine Vorstellung der Stadtgeschichte Bad Reichenhalls, der städtebaulichen Entwicklung und ausgewählter aktueller Bauprojekte im Stadt-gebiet. Im Rahmen des Erfahrungs- und Mei-nungsaustauschs wurden verschiedene Themen und aktuelle Fragestellungen der teilnehmenden Kommunen besprochen. Eine Baustellenführung durch das sich kurz vor der Fertigstellung befind-liche Konjunkturpaket-II-Projekt „Getreidestadel“ rundete das Vormittagsprogramm ab.Nachmittags bestand noch die Möglichkeit einer Besichtigung verschiedener Gebäude im revitali-

Ihr Weg zum eigenen Heim ist ganz einfach. Sollten Sie Interesse am Erwerb eines Grund-stücks im Einheimischenmodell haben, so sehen Sie sich die Häuser des ersten Bauabschnitts ein-fach im Rahmen eines Spaziergangs einmal in natura an. Wenn Ihnen diese Art der Bebauung gefällt, können Sie sich unter dem o. g. Link oder direkt beim Liegenschaftsamt, Herr Zauner (Tel. 775 – 251), detaillierter über das Einheimischen-modell informieren. Mit Erfüllung der geänderten Vergabekriterien steht einer schriftlichen Bewer-bung nichts mehr im Wege.

Die eingegangenen Bewerbungen werden vom Liegenschaftsamt geprüft. Dieses stellt anschlie-ßend den persönlichen Kontakt zwischen den Bewerbern her. Wenn sich auf diese Weise genü-gend Bewerber gefunden haben, um ein Gesamt-gebäude (vier Bewerber für das Reihenhaus) errichten zu können, werden die jeweiligen Ein-zelgrundstücke zu einem Preis von 165,00 Euro/m² an die einzelnen Interessenten verkauft. Als Grundstückseigentümer können Sie dann einen Bauantrag stellen und Ihr Grundstück als Bauherr gemeinsam mit Ihren Nachbarn im Rahmen der Festsetzungen des Bebauungsplans bebauen.

Das Bild zeigt die Teilnehmer der diesjährigen Stadtbaumeistertagung mit Stadtbaumeister Thomas Knaus (links) auf den Treppen des Alten Rathauses.

sierten Industriedenkmal europäischen Rangs, der Alten Saline, was von allen Teilnehmern mit gro-ßem Interesse wahrgenommen wurde. Dank des hervorragenden Spätsommerwetters präsentierte sich die Stadt Bad Reichenhall von ihrer schön-sten Seite, was einige der Tagungsteilnehmer nutzten, um mit der Predigtstuhlbahn zu fahren und zum Abschluss der Tagung noch einen Blick von oben auf das Stadtgebiet zu werfen. Im nächsten Jahr wird die Stadtbaumeisterta-gung in Rothenburg ob der Tauber stattfinden.

Reinigung und Winter-sicherung der GehwegeAuf einen milden Herbst folgt oft ein harter WinterSo oder so kommt auf Sie als Anlieger von Straßen und Gehwegen wieder Arbeit zu, denn das Ord-nungsstatut der Stadt Bad Reichenhall sieht für Sie einige Pflichten vor. Die Eigentümer und ding-lich Nutzungsberechtigten von Grundstücken haben die an ihrem Grundstück angrenzenden Gehwege nach Schneefall oder bei Winterglätte (Eis-, Reif-, Schneeglätte) auf eigene Kosten in sicherem Zustand zu erhalten. Denn Schnee und Eis stellen beispielsweise gerade für ältere Mitmen-schen eine erhebliche Rutschgefahr dar. Für den abgeräumten Schnee und die Eisreste gilt, dass diese nicht einfach auf die Fahrbahn geschoben werden dürfen, um den Verkehr nicht zu behindern. Zudem sind Fußgängerüberwege, Hydranten, Kanaleinlaufschächte, möglichst auch Straßenrinnen und, falls anderweitig Platz vor-handen ist, Straßenecken und Hauseingänge bei der Schneeräumung freizuhalten. Bei Winterglät-te sind die Gehwege und Gehbahnen in ihrer ganzen Breite vom Eis zu befreien oder mit abstumpfenden Stoffen wie Sand und Splitt zu bestreuen. Am städtischen Bauhof in der Hallgra-fenstraße wird hierfür zu den Öffnungszeiten Streusplitt kostenlos zur Verfügung gestellt. Aus Umweltschutzgründen darf nur bei besonderer Glättegefahr Tausalz in geringer Menge (25 g pro m²) zum Einsatz gebracht werden. Sind keine eigenen Gehwege vorhanden, wie z. B. in den verkehrsberuhigten Bereichen, so gilt die Reinigungs- und Wintersicherungspflicht für die angrenzenden öffentlichen Straßen in der für den Fußgängerverkehr erforderlichen Breite als Geh-bahn. In der Fußgängerzone bestehen diese Pflichten für einen 2,5 m breiten Streifen entlang der Häuserflucht. Durch Ihre Mithilfe wird der umfangreiche Winterdienst unseres städtischen Bauhofes ergänzt und Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag für eine sichere Nutzung der Straßen und Wege, wofür wir Ihnen sehr danken. Leider mussten wir in der Vergangenheit mehrfach Eigentümer zur ordnungsgemäßen Rei-nigung und Räumung auffordern, in einigen Fällen sogar ein Ordnungswidrigkeitsverfahren einleiten. Um es nicht soweit kommen zu lassen, bitten wir Sie, den entsprechenden Bestimmun-gen nachzukommen. Vielen herzlichen Dank dafür und beste Wünsche für einen allzeit rutschfreien, sicheren Weg.

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nördl. Gärtnerei

Abholung Gelber Sack ab 01.01.2012 am DienstagViele unserer Bürgerinnen, Bürger und Gäste störten bisher die unansehnlichen Berge von Gel-ben Säcken, die am Wochenende vor der Abho-lung an den Straßenrändern und in der Fußgän-gerzone bereitgestellt wurden. Dieser Anblick wird hoffentlich im kommenden Jahr verschwin-den, da die Gelben Säcke ab dem 01.01.2012 am

Dienstag abge-holt werden. Bitte legen Sie Ihre Gelben Säcke künftig erst am Montagabend zur Abholung an den Straßenrand!

Abfall - An erster Stelle steht vermeiden

Bitte stellen Sie Ihre Abfallbehältnisse erst kurzfristig vor der Entleerung bereit. Sie leisten damit einen entscheidenden Beitrag für ein sauberes Erscheinungsbild in Bad Reichenhall.

Der WertstoffhofÖffnungszeiten: (Änderungen vorbehalten)Montag: 8 bis 12 UhrDienstag: 8 bis 12 UhrMittwoch: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 UhrDonnerstag: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 UhrFreitag: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 UhrSamstag: 8 bis 12 UhrStandort: Anfahrt über B 20 und Festplatz

(Parkplatz Nr. 7)Telefon Wertstoffhof: 71280

In haushaltsüblichen Mengen werden folgende Wertstoffe angenommen:(Änderungen vorbehalten)- Glas - PKW-Reifen mit und - Alu/Weißblech ohne Felgen - Blechschrott - Styropor - Kork - Altkleider/Altschuhe - Speisefett/Speiseöle - Altholz der Kategorien 1-3 - Grünabfälle bis 2 cbm/Monat - Trockenbatterien - Elektronikschrott - Gelbe Säcke

einschließlich Kühlgeräte - Papier- Bauschutt - Tonerkartuschen

Nicht angenommen werden:- Gift- und Sondermüll

Annahmen im Mai und September durch das Giftmobil des Landkreises- Autobatterien

Rücknahme durch Händler bzw. Kfz-Werkstätten- technische Altöle/Altfette

Rücknahme durch Händler oder Fachfirmen- Hausmüll

Deponie Bischofswiesen/Winkl oder Müll umladestation Freilassing/Hofham- Sperrmüll

Selbstanlieferung an Deponie oder Müllumladestation bzw. Entsorgung durch Firmen

Wertstoffhof (WSH) der Stadt Bad ReichenhallDer WSH der Stadt Bad Reichenhall hat sich in den letzten Jahren zu einem akti-ven Entsorgungszentrum im Bereich des mittleren Landkreises entwickelt. Das zeigt sich darin, dass eine Vielzahl von zusätzlichen Wertstoffen außerhalb des Entsorgungsauftrages freiwillig angenommen werden. Da in diesen Sortimenten entsprechende Entsorgungskosten anfallen, sind diese Leistungen teilweise kostenpflichtig. Aufgrund der zugenommenen Frequentierung des Wertstoffho-fes ist es erforderlich, die Herkunft der angelieferten Wertstoffe zu hinterfragen. Die Beschäftigten des Wertstoffhofes sind durch eine im September 2006 erlas-sene Betriebsanweisung autorisiert, zur Feststellung der Herkunft der angeliefer-ten Wertstoffe sich ausweisende Dokumente der anliefernden Person (Personal-ausweis, Fahrerlaubnis etc.) zeigen zu lassen. Liegt eine unrechtmäßige Benut-zung des Wertstoffhofes vor oder kann die Herkunft der Wertstoffe nicht glaub-würdig belegt werden, sind die Beschäftigten des Wertstoffhofes berechtigt, die Annahme von Wertstoffen abzulehnen.

Einen entsprechenden Auszug aus der Betriebsanweisung erhalten Sie am Wertstoffhof oder im Ordnungsamt der Stadt Bad Reichenhall. Den Wortlaut dieser Anweisung finden Sie auch auf der Internetseite der Stadt Bad Reichenhall (www.stadt-bad-reichenhall.de).

Daher bitten wir alle Bürger um Verständnis für die verstärkt durchgeführ-ten Herkunftskontrollen bei der Anlieferung der Wertstoffe!

Leider kommt es auch vor, dass der WSH wegen zu starken Andrangs aus-nahmsweise kurzzeitig geschlossen werden muss. Diese Maßnahme ist not-wendig, um einen gesicherten Ablauf zu garantieren. Um Verständnis bittet die Stadt auch, wenn kurzzeitig wegen überfüllter Container bzw. gerade tätigen Containerwechsels eine Annahme von bestimmten Wertstoffen nicht möglich ist. Wir sind ständig bemüht, einen reibungslosen Ablauf am WSH zu garantie-ren und durch rechtzeitige Entleerungsmeldungen immer genügend Aufnahme-kapazitäten bereitzustellen.

Unzulässige Sperrmüll- bzw. Haushalts- gerätesammlungen in Bad ReichenhallIn Bad Reichenhall wurden in der vergangenen Zeit immer wieder durch so genannte „ungarische Kleinmaschinenbrigaden“ Sammlungen von diversen,

nicht mehr gebrauchten Haushaltsgütern durchgeführt. Bei diesen Aktionen handelt es sich um privatwirtschaftliche, also gewerbliche Sammlungen, die keinen karitativen oder gemeinnützigen Zweck verfolgen. Sie stehen in keinem Zusammenhang mit Hilfsaktionen, welche durch gemeinnützige Organisationen bzw. Vereine durchgeführt werden. Bei dieser Art von Sammlungen werden teilweise gefährliche („besonders überwachungsbedürftige“) Abfälle gesammelt. Weiterhin wurde die ordnungs-gemäße und schadlose Verwertung der gesammelten Gegenstände nicht nach-gewiesen. Aus diesen Gründen dürfen die „ungarischen Kleinmaschinenbriga-den“ diese Sammlungen nicht durchführen. § 13 des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) verbietet dem privaten Haushalt grundsätzlich Abfälle außerhalb öffentlicher Sammelsysteme über gewerbliche Sammlungen, bei der die schadlose und ordnungsgemäße Verwertung nicht nachgewiesen wurde, zu entsorgen. Durch das Entziehen von Abfällen zur Verwertung (Wertstoffe) und auch Abfälle zur Beseitigung (Haus-müll) werden die öffentlich-rechtlichen Sammelsysteme geschädigt, da sich diese auch aus der Verwertung der überlassenen Wertstoffe finanzieren. Das Bundesverwaltungsgericht hat dies in einem Urteil vom 18.6.2009 letztlich bekräftigt. Daher dürfen diesen „ungarischen Kleinmaschinenbrigaden“ auch keinerlei Gegenstände und Abfälle überlassen werden. Die Stadt Bad Reichenhall unterstützt diese Art von Sammlungen ausdrücklich nicht. Wichtig: Das Verbot gilt aber nicht für gemeinnützige Sammlungen, bei der die Wertstoffe einer ordnungsgemäßen Verwertung zugeführt bzw. entsprechend dem Spendenzweck verwendet werden.Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass nicht mitgenommene Haushaltsgü-ter von den Grundstücksbesitzern auf eigene Kosten zu entsorgen sind. Wider-rechtliche Ablagerungen auf öffentlichem Grund werden überdies zur Anzeige gebracht. Bei der „Beräumung der Überbleibsel“ einer derartigen Sammlung sind einer Hausverwaltung im Jahr 2010 enorme zusätzliche Entsorgungskosten entstanden! Diese Kosten müssen dann letztlich wieder auf alle Mieter umgelegt werden.Die Bad Reichenhaller Bürger werden daher gebeten, ihre Wertstoffe über den Wertstoffhof am Festplatz ordnungsgemäß zu entsorgen, was zum Großteil kostenfrei möglich ist. Mit dem Einwerfen von Alt-kleidern in die aufgestellten Altkleidercontainer im Stadtgebiet unter-stützen Sie darüber hinaus karitative Einrichtungen an Ihrem Wohnort. Bitte denken Sie daran!

Das Problem ist überall das Gleiche. Öffentliche Toiletten genießen nicht den besten Ruf und sind grundsätzlich gerade dann, wenn man sie beson-ders dringend braucht, nicht in der Nähe. Dazu kommt, bedingt durch die Anonymität der Einrichtungen, oftmals Vandalismus, der die Kosten für Unterhalt und Wartung der Toiletten zusätzlich in die Höhe treibt. Gerade dieser immer wieder vorkommende Van-dalismus schreckt insbesondere abends von der Benutzung öffentlicher Toiletten ab. Nichts-destotrotz stellen diese Notdurf-teinrichtungen in Innenstädten ein notwendiges und sinnvolles Angebot dar, insbesondere dann, wenn sich eine Kommune als bür-ger- und gästefreundliches Staats-bad darstellen will.

Ein gutes Beispiel, wie durch eine Koope-ration der kommunalen Verwaltung und der lokalen Privatwirtschaft eine öffentliche Aufgabe nicht nur kostengünstiger, sondern auch quantita-tiv und qualitativ attraktiver gestaltet werden kann, stellt das Konzept »Nette Toilette« dar.

Das Prinzip des Konzepts ist verhältnismäßig einfach: Lokale Gastronomen erklären sich bereit, ihre Toilette nicht nur Kunden, sondern auch der Öffentlichkeit während ihrer Öffnungszeiten kostenlos zur Verfügung zu stellen. Im Gegenzug bekommen sie von der Stadtverwaltung einen monatlichen Zuschuss zu den Bewirtschaftungs-

kosten ihrer Toiletten. Die beteiligten Gastrono-miebetriebe sind mit einem freundlichen Logo – einem stilisierten Gesicht dessen Augen zwei Nullen darstellen - im Eingangsbereich sichtbar

gekennzeichnet.Mit Unterstützung der Stadtverwal-

tung, des Innovationsclubs des Gewerbevereins und der Kreisstelle Berchtesgadener Land des Bay-erischen Hotel- und Gaststätten-verbandes startete diese Aktion im Jahr 2010. Auch im zweiten Jahr sind wir davon überzeugt, dass die »Nette Toilette« für Bad Reichenhall eine gute Möglichkeit ist, den Bürgern und den Gästen ein größeres

und qualitativ besseres Angebot an „öffentlichen“ Toiletten anbie-

ten zu können.

Sobald Sie dieses Logo an der Eingangs-türe zu einem unserer Gastronomiebetriebe

sehen, wissen Sie, hier sind Sie willkommen, auch wenn Sie „nur“ müssen.

Die nachfolgenden Gastronomiebetriebe nehmen an unserer Aktion »Nette Toilette« teil. Damit unsere Aktion zum Wohle unserer Bürger und Gäste auch weiterhin eine Erfolgsstory bleibt, wäre es wünschenswert, wenn weitere Gastrono-miebetriebe teilnehmen würden. Für etwaige Fragen steht Ihnen Herr Zauner vom Liegen-schaftsamt der Stadt unter der Telefonnummer 775 – 251 gerne zur Verfügung.

Eine Aktion der Reichenhaller Gastronomen:

Nette Toiletten für Bad Reichenhall

Gaststätte / Café Amadeo, Poststraße 29ARAL-Tankstelle Andreas Tippelt,

Loferer Straße 29Café Frohsinn, Bahnhofstraße 21Gaststätte Gruttenstein, Gruttensteingasse 9 Vereinsgaststätte Heimgärten, Am Einfang 10Hotel-Restaurant Hofwirt, Salzburger Straße 21Gaststätte „Hünn‘s“, Rathausplatz 4Kammerer Bräu, Poststraße 23Kurgastzentrum, Wittelsbacherstraße 17Parkhotel Luisenbad, Ludwigstraße 33RupertusTherme SPA & Fitness Resort,

Friedrich-Ebert-Allee 21Restaurant – Café Schloßberghof,

Schlossberg 5Wandelhalle am Kurgarten,

Salzburger Straße 7½

Wir! in Bad Reichenhall| 12 |

Möglichkeit, Kunst und Pädagogik zu verbinden, die Hauptmotivation für sein Engagement in Bad Reichenhall. „Die Bad Reichenhaller Philharmonie bietet hervorragende Voraussetzungen als Ausbil-dungsorchester, davon profitieren Publikum, Stu-denten und das Orchester“, so Adt, „Stardirigen-ten der Zukunft können sich in Bad Reichenhall erste Sporen verdienen.“ Diese Zusammenarbeit sei „Gold wert“, so Adt, da vergleichbare Mög-lichkeiten fehlen. Seinen Arbeitsstil beschreibt Adt als „hörend leiten“, nötige Veränderungen könnten so „evolutionär, nicht revolutionär“ geschehen. Die internationale Vernetzung über seine Person wird Bad Reichenhall eine Bereiche-rung auch in den Bereichen Sänger- und Instru-mentalsolisten ermöglichen.

2012 sehen Professor Adt und die Bad Reichen-haller Philharmonie auch als Testjahr, um die Alleinstellung des Orchesters als einziges Kul-turorchester im Deutschen Alpenraum und kultu-relles Zugpferd einer weiten Region zu stärken und neue Strukturen zu schaffen. Mit der Posi-tionierung als Ausbildungsorchester gewinnt die Bad Reichenhaller Philharmonie neue Attraktivi-tät auch in erfolgreichen Spielreihen. Vorstand, Orchester und Professor Adt bezeichnen die künftige Zusammenarbeit als „Win-Win-Situati-on“ für alle Seiten. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung“ so Adt, „die Bad Reichen-haller Philharmonie mit ihrer bald 150-jährigen Musiktradition leistet hervorragende Arbeit als Kultur- und Bildungsträger weit über die Gren-zen Reichenhalls hinaus. Der Fortsetzung und verantwortungsvollen Weiterentwicklung dieser Tradition zur Freude von Bürgern und Gästen gilt mein ganzer Einsatz.“

Vorstellung des neuen künstlerischen Leiters der Bad Reichenhaller Philharmonie

Professor Christoph Adt verantwortet und leitet die neue Spielzeit 2012

Stadtsiegel in Gold zum Abschied des Chefdirigenten

Vertrag von Thomas Mandl lief zum 30. November 2011 aus

Thomas J. Mandl, bisheriger Chefdirigent der Philharmonie, erhielt von Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner in Anerkennung seiner Verdienste um das Orchester das Stadtsiegel in Gold. Dr. Lackner bedankte sich im Namen der Stadt und des gesamten Stadtrates für die achtjähri-ge hervorragende Arbeit von Herrn Mandl. Die Philharmonischen Weihnachtskonzerte Ende Dezember werden bereits nicht mehr von ihm dirigiert. Allerdings wird bei der „Russischen Weihnacht“ am 21. Dezember ein Stück von ihm uraufgeführt.

Vor zahlreichen Vertretern der Medien und des öffentlichen Lebens präsentierten der 1. Vorsit-zende des Vereines Bad Reichenhaller Philharmo-nie e.V. Dr. Richard Griss, Geschäftsführer Frank Starke und Intendant Stephan Hüfner den neuen künstlerischen Leiter der Bad Reichenhaller Phil-harmonie für die Spielsaison 2012.

Christoph Adt ist Vizepräsident der Münchner Musikhochschule und führt als Professor die Bereiche Orchesterleitung und Oratorienklasse. Er ist verheiratet, Vater dreier erwachsener Kinder und hat seine Ausbildung in Stuttgart und Salz-burg genossen. Zunächst verantwortet Adt als Berater die Planung der kommenden Spielzeit, ab dem 1. Dezember wird er dem Orchester auch als Chefdirigent zur Verfügung stehen. Die Ver-pflichtung Adts ist zunächst auf ein Jahr begrenzt, weil die Auswahl eines künstlerischen Leiters vor-nehmste Aufgabe der Orchestermusiker ist. Nach international gültigen Standards wird so die Autonomie des Klangkörpers geachtet.

Nach einem erstmaligen Workshop der Hoch-schule mit der Bad Reichenhaller Philharmonie im April habe es bereits „sehr erfreuliche Rück-meldungen“ aus dem Orchester gegeben, so Intendant Stephan Hüfner. Schwerpunkt der kommenden Saison wird mit der Wiener Klassik eine der Kernkompetenzen des Orchesters, so Adt. Behutsame Einbindung zeitgenössischer Musik, die Pflege und Entwicklung der Kurkon-zerte im Rahmen der „Kurpark classics“ und eine Belebung der Unterhaltungskonzerte setzen die Eckpunkte des Jahresplanes.

Für Adt. der seit 13 Jahren als Professor an der Hochschule für Musik wirkt, ist vor allem die

Unser Bild zeigt Intendant Stephan Hüfner, Geschäftsführer Frank Starke, Professor Christoph Adt, Dr. Richard Griss und MdL Roland Richter.

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Herr Franz Rochart wurde für seine 40jäh-rige Tätigkeit als Feldgeschworener von Landrat Georg Grabner und Oberbürgermei-ster Dr. Herbert Lackner geehrt.

EHRUNG

Seniorenbeirat arbeitet im Auftrag der Stadt Seit über fünf Jahren arbeitet Ingrid Vollert ehrenamtlich und kostenlos für die Senioren von Bad Reichenhall. Jeden Donnerstag zwischen 10.00 und 12.00 Uhr berät sie in ihrem Büro im Seniorenwohnheim Riedelstraße 5a ältere Bürger im Umgang mit Behörden. Sie vereinbart erfor-derlichenfalls Termine und bietet Begleitung zu Ämtern an. Außerdem hilft sie beim Ausfüllen von Anträgen und sorgt für deren Weiterleitung. Besonders wichtig ist die Beratung bei Vorsorge-maßnahmen wie Patientenverfügung, Vorsorge-vollmacht und Betreuungsverfügung. Oft werden im Gespräch Lösungen unterschied-lichster Alltags- und Lebensprobleme gefunden. Mittlerweile ist der Seniorenbeirat zu einer Insti-tution geworden, an die man sich bei so man-chen Problemen wendet. Neben dieser Beratungstätigkeit veranstaltet Ingrid Vollert im 2-Monats-Rhythmus informati-ve Kaffeenachmittage mit Referaten zu Themen, die den Senioren unter den Nägeln brennen. Dabei wurden bisher Referate zu den Themen: Vorsorgemaßnahmen, Erbrecht, Behinderten-recht, „Plötzlich Pflegefall – was tun?“, altersbe-dingte Augenerkrankungen und „Betreuung älte-rer Menschen in all ihren Aspekten“ angeboten. Diese Veranstaltungsreihe etablierte sich – trotz der oftmals schwierigen Themen – als echtes Erfolgsmodell. Sie findet in der Cafeteria des Seniorenwohnheims Riedelstraße 5 a statt. Kaffee und Kuchen werden gratis geboten und der Ein-tritt ist jeweils frei. Auch darüber hinaus gibt es viele Angebote für die Senioren:2009 begann mit dem Film „Julia, Du bist zau-berhaft“ mit Lili Palmer im Parkkino eine Serie von Filmen, die an jedem Mittwoch zum ermä-ßigten Preis für Senioren aufgeführt wurden. Am 1. Oktober findet jedes Jahr der „Tag der älteren Menschen“, ein UNO-Gedenktag statt. Seit Beginn ihrer Seniorenarbeit organisiert Frau Vollert zu diesem besonderen Tag ein Fest für die Senioren von Bad Reichenhall. Am 1. Oktober 2011 wurde dieses Jahr im Theatersaal des Alten Feuerhauses „Das Märchen“ von Curt Goetz vom „kleinen theater reichenhall“ aufgeführt. Die Stadt Bad Reichenhall dankt Frau Vollert herzlich für ihr vorbildliches ehrenamtliches Engagement.

Nach einer Bauzeit von etwas über einem Jahr soll noch im Dezember die neu sanierte Sporthal-le an der Münchner Allee eröffnet werden. Ein Regelbetrieb ist ab Januar geplant. Derzeit liegen die Arbeiten in der Halle in den letzten Zügen.

Eröffnung noch im Dezember:

Sporthalle vor der FertigstellungRund 5,5 Millionen Euro hat die Stadt in die Sanierung der Halle investiert. Durch das neu gewölbte Dach und die Oberlichter wirkt der Sportbereich jetzt viel großzügiger als zuvor. Damit steht den Vereinen künftig eine neuwerti-ge Halle zur Verfügung.

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Beteiligung der Stadtwerke Bad Reichenhall an den Inn-Wasserkraftwerken

Die Stadtwerke Bad Reichenhall beteiligten sich im Jahr 2010 an 13 Wasserkraftwerken am Inn. Die neu gegründete Gesellschaft „Innkraft Bayern GmbH & Co. KG“, der neben den Stadtwerken Bad Reichenhall auch noch andere bayerische kommunale Unternehmen angehören, erwarb einen Anteil von rund 4 % vom österreichischen Verbund. Dieser Anteil entspricht einer Leistung von ca. 11 Megawatt. Insgesamt werden 65 Millionen Kilowattstunden regenerativ erzeugter Strom aus Wasser-kraft pro Jahr geliefert. Mit einer Investitionssumme von 7,5 Mio. Euro halten die Stadtwerke Bad Reichenhall annähernd 14 % von der Innkraft Bayern GmbH & Co KG. Damit haben die Bad Rei-chenhall Stadtwerke neben dem Anspruch auf Bezug von 9 Mio. kWh an „grünem“ Strom eine lang-fristige und solide Investition mit einer guten Rendite. Der kaufmännische Werkleiter der Stadtwerke, Herr Jörg Schmitt, wurde zum Geschäftsführer der Innkraftwerk Bayern GmbH & Co KG bestellt.

Mit einem Kostenaufwand in Höhe von ca. 200.000 Euro wurden die Anwesen am Kugelbachweg an die städtische Kanalisati-on angeschlossen. Die Arbeiten sind mitt-lerweile fertig gestellt. Die Stadt Bad Rei-chenhall bedankt sich bei den Anwohnern für die Geduld, mit der sie die Beeinträch-tigungen während der Bauarbeiten ertragen haben.

Kanalanschluss am Kugelbachweg

Neuer Service der Deutschen RentenversicherungDie Deutsche Rentenversicherung bietet für die Anmeldung zu den Sprechtagen, die jeweils am 2. und 4. Dienstag im Monat in Bad Reichenhall angeboten werden, ab 2012 einen neuen Service an. Ab November 2011 ist eine kostenfreie Ruf-nummer geschaltet, über die die Termine für 2012 vereinbart werden können.

Die Nummer lautet: 0800 6789 100

Die Sprechtage finden im Alten Rathaus, 2. Stock, Zimmer 39, jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.20 Uhr an folgenden Tagen des Jahres 2012 statt:

10. und 24. Januar14. und 28. Februar13. und 27. März10. und 24. April08. und 22. Mai12. und 26. Juni10. und 24. Juli14. und 28. August11. und 25. September09. und 23. Oktober13. und 27. Novembersowie am 11. Dezember.

Beim Versicherungsamt der Stadt erhalten Sie unter der Durchwahl (08651) 775-238 weitere Auskünfte.

Wichtiger Hinweis: An diesen Sprechtagen finden nur Beratungen statt! Sollten Sie einen Renten-antrag stellen wollen, wenden Sie sich bitte ebenfalls an das Versicherungsamt im Neuen Rathaus, Zimmer 5, Herrn Mühlstraßer.

Die Deutsche Renten- versicherung in BayernAufbewahrungsfrist für DDR-Lohnunterlagen läuft aus

Klärung der Versicherungszeiten notwendig

Versicherte, die in der ehemaligen DDR beschäf-tigt waren und bisher noch keine Klärung ihres Rentenversicherungskontos durchgeführt haben, sollten diese umgehend beantragen. Das ist not-wendig, da die Aufbewahrungsfristen für Lohn-unterlagen von ehemaligen DDR-Betrieben am 31. Dezember 2011 ablaufen. Eine korrekte Ren-tenberechnung ist nur möglich, wenn die Versi-cherungszeiten vollständig im Versicherungskon-to erfasst sind. Darauf weisen die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern hin.

Betroffen sind vor allem Versicherte, die bereits vor 1991 in der DDR berufstätig waren. Diese Zeiten werden nicht automatisch in das Renten-versicherungskonto übernommen, da es in der ehemaligen DDR keine maschinelle Erfassung der Beitragszeiten gab.

Falls Sie dazu Fragen haben, können Sie sich an den für die Rentenversicherung zuständigen Sachbearbeiter bei der Stadt Bad Reichenhall, Herrn Karlheinz Mühlstraßer wenden, Tel. 08651-775-238, Zimmer Nr. 5 im Erdgeschoß des Neuen Rathauses.

Öffnungszeiten des Renten- und Sozialamts:Montag bis Freitag 8.00 - 12.00 UhrMontag 14.00 - 16.00 UhrDonnerstag 14.00 - 18.00 Uhrund nach Vereinbarung

Energie-Atlas BayernDie erste Stufe des Energie-Atlas Bayern ist fertig gestellt und kann im Internet ab sofort unter folgendem Link abgerufen werden:

http://www.energieatlas.bayern.de

Der Energieatlas Bayern enthält eine Fülle von Informationen und Handlungsfeldern rund um das Thema Energie. Der Energie-Atlas soll um Lauf des Jahres noch um zusätzliche Inhalte und Informationen erweitert werden. Er ist ein wich-tiges Hilfsmittel für Klimaschutz und Ener-giewende. Er kann allen Beteiligten, insbesondere den Kommunen, der Wirtschaft und jedem ein-zelnen Bürger viele Ideen liefern, wie der Ener-gieverbrauch gesenkt, die benötigte Energie so effizient wie möglich genutzt und der verblei-bende Energiebedarf ganz oder teilweise mit erneuerbaren Energien gedeckt werden kann.

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Internetversorgung Internetzugang in Schule und Kindergarten Marzoll installiert

Nach einem zweiwöchigen erfolgreichen Test wurde in der Grundschule und im Kindergar-ten Marzoll eine Internetanbindung mit einer Bandbreite von 25/2 MBit/s realisiert.

Es handelt sich dabei um eine Richtfunklö-sung mit einer sog. CARiFu (Clean- Air-Richtfunk) Übertragung. Dieses CARiFu-System funktioniert mit einer sehr geringen Sendeleistung von maximal 1 Watt bzw. bei Punkt-zu-Punkt-Verbindungen maximal 4 Watt. Darüber hinaus werden Beamforming-Antennen verwendet, die das Signal jeweils nur in Richtung des Nutzers abstrahlen und keinerlei unnötige Energie an die Umgebung abgeben. Aus diesem Grund empfängt das System auch keinerlei Störungen von anderen Stationen und erreicht die hohe Empfindlich-keit für die sehr kleinen Signale der Nutzer.

Diese Internetanbindung mittels Funk (Point to point) wurde in der Schule und im Kinder-garten Marzoll von der österreichischen Firma XLINK bzw. deren deutscher Tochter, Glasfa-ser Deutschland GmbH realisiert. Vorausset-zung für diese Möglichkeit der Internetnut-zung ist die freie Sicht auf eine Sendeanlage, die entweder am Gaisberg, am Untersberg oder am Predigtstuhl stehen. Die Kosten für einen privaten Haushalt betragen dabei ein-malig für die Antenne 129,00 Euro und z. B. 38,80 Euro monatlich bei einer Bandbreite von 25/2 MBit/s.

Stadtwerke Bad Reichenhall fahren mit Erdgas

Die auf drei Bussen neu gestaltete Außenansicht macht es deutlich: Die Stadtwerke Bad Reichen-hall sind sich ihrer ökologischen Verantwortung bewusst. Obwohl die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln an sich bereits ein Beitrag zum Umweltschutz ist, setzen die Stadtwerke mit ihrem Fuhrpark konsequent auf emissionsarme Erdgastechnik. Dies schont die Umwelt und hilft mit, die durch den Verkehr entstehende Luftbela-stung, insbesondere im Innenstadtbereich, mög-lichst niedrig zu halten.

tun was für den Umweltschutz!

Weitere Informationen zu den Stadtwerken unter www.stadtwerke-bad-reichenhall.de.

Das Freibad Marzoll wurde im Jahr 2010 von der Stadt Bad Reichenhall mit einem Kostenaufwand von rund 2 Mio. Euro umfassend saniert. In die-sem Jahr gab es die erste vollständige Freibadsai-son seit der Sanierung.

Das Badewasser in den Becken wird jetzt mit Solarabsorbern in Verbindung mit einer Wärme-pumpe erwärmt. Im Zuge der Sanierung wurden auch die Filteranlagen erneuert.

Der Eingangsbereich wurde in Richtung Parkplatz verlegt und liegt nun zwischen dem neuen Tech-nikgebäude und dem Funktionsgebäude. Hier gibt es jetzt neue Sammelumkleiden und Dauer-schränke sowie einen Mutter-/Kind- und Behin-dertenbereich. Außerdem wurden dort ein Perso-nal-WC und ein Erste-Hilfe-Raum geschaffen, die Warmduschen modernisiert und zusätzliche Wertfächer eingerichtet. Als Eyecatcher gibt es für die kleinen Besucher im Eingangsbereich des Freibads ein neues Spielgerät in Form eines Pira-tenbootes.

In der Freibadsaison 2011 haben etwa 46.000 Gäste das Freibad Marzoll besucht.

Mit Ablauf der Saison endete auch die langjähri-ge Tätigkeit von Bademeister Bernhard Mack. Herr Mack war seit 1978 bei der Stadt Bad Rei-chenhall beschäftigt.

Rückblick auf die Freibadsaison 2011

Attraktivitätssteigerung im Freibad Marzoll

Bernhard Mack im Freibad Marzoll.

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Zur Weiterentwicklung der Katholischen Stadtkir-che Bad Reichenhall trafen sich heuer die Pfarr-gemeinderäte von St. Nikolaus, St. Zeno, St. Nikolaus von der Flüe (Bayerisch Gmain), St. Valentin (Marzoll) und Maria Hilf (Schneizlreuth) im Pfarrsaal von St. Nikolaus in Bad Reichenhall. Sinn dieser Begegnung war, sich kennen zu ler-nen und miteinander zu reden.

Begonnen hat diese Zusammenkunft mit einer Marienvesper in der Pfarrkirche St. Nikolaus. Anschließend gingen die Pfarrgemeinderäte mit dem Seelsorgeteam in den einladend hergerichte-ten Pfarrsaal. Stadtpfarrer Eugen Strasser-Lan-genfeld begrüßte die hauptamtlichen Mitarbeiter und die Pfarrgemeinderäte sowie die Vertreterin des Regionalteams des Erzbischöflichen Ordinari-

ates der Erzdiözese München und Freising, Frau Martin.

Zu Beginn des Kennenlernens stand ein Partner-interview. Jeder suchte sich einen Gesprächspart-ner und stellte anschließend sein Gegenüber vor. Auf diese Weise war sich bald keine und keiner mehr unbekannt. Bei einer guten Brotzeit setzte sich das Gespräch fort. Am Ende der Stärkung berichtete ein Vertreter jedes Pfarrgemeinderates über sein Gremium und dessen Tätigkeiten und den wichtigsten Anliegen des vergangenen Jah-res.

Zu einem regen Austausch über die Erwartungen an die zukünftige Katholische Stadtkirche misch-ten sich die Teilnehmer zu mehreren Arbeitsgrup-pen. Ergebnis dieser Erwartungsabklärung war: Erwartet wird nach Abschluss der Gründungspha-se ein feierliches Gründungsfest im nächsten Jahr. Vertreten wurde auch, dass der Sitz der zukünftigen Katholischen Stadtkirche nicht so wichtig sei, dafür aber ein gutes Miteinander. Um dies zu gewährleisten, ist eine rasche Einrichtung des Katholischen Stadtkirchenrates wünschens-wert. Dieses Gremium besteht aus Vertretern aller fünf Pfarrgemeinderäte. Die Eigenständigkeit der Pfarreien soll gewahrt bleiben, jedoch mit einem regen Austausch von Erfahrungen und mit guter Zusammenarbeit. Neben der Eigenständigkeit soll jedoch auch etwas Neues aus dem Miteinander entstehen, das gemeinsam erarbeitet und umge-setzt wird. Außerdem wurde eine erweiterte Öffentlichkeitsarbeit gewünscht, sowohl in der Presse als auch im Internet. In diesem Zusam-

Katholische Stadtkirche kommt auf Touren

Pfarrgemeinderäte trafen sich

Das neue Musikschuljahr hat bereits begonnen und fast 400 Schüler lernen und üben für die ersten Konzerte.

Die Stadt Bad Reichenhall als Träger der Musik-schule unterstützt die musikalische Förderung von Kindern und Jugendlichen, wie immer, mit einem großen Anteil. Die Gebühren wurden für das Schuljahr 2011/2012 nicht erhöht.

Kinder ab ca. drei Jahren können bereits mit der musikalischen Ausbildung beginnen. Ergebnisse einer Langzeitstudie belegen eindeutig, dass der Umgang mit Musik positive Auswirkungen auf die intellektuellen und sozialen Fähigkeiten der Kinder hat. Ebenso wird die Motorik und Fein-motorik gefördert sowie das Selbstwertgefühl

und Selbstvertrauen gestärkt. Das Wichtigste aber ist, dass Musik Spaß und Freude macht und „den Staub des Alltags von Seele wäscht“ – wie es in einer Volksweisheit heißt.

Natürlich können auch Erwachsene ein Instru-ment erlernen oder im Orchester oder einem Ensemble musizieren.

Nachträgliche Anmeldungen für das Schuljahr 2011/2012 können – soweit freie Plätze vorhan-den sind – noch angenommen werden. Das Büro ist unter der Telefonnummer 08651/67146 erreichbar.

Erste Informationen vermittelt auch die Home-page www.musikschule-bad-reichenhall.de.

Zur musikalischen Förderung anmelden

Musikschuljahr 2011/2012 hat begonnen

menhang wurde bspw. ein gemeinsamer Pfarr-brief genannt, der von allen zusammen herausge-geben werden soll. Gemeinsame Senioren- und Jugendarbeit bis hin zu einer eventuell zu grün-denden „Stadtkirchen-Jugend-Band“ wurden in Erwägung gezogen. Vielfältig waren noch weite-re Anregungen, die sich alle mit den Vorgaben der Diözese hinsichtlich der Aufgaben eines Katholischen Stadtkirchenrates decken. Es wurde immer mehr ersichtlich, dass in nächster Zeit sehr viel Arbeit zu leisten sein wird. Mit der positiven Einstellung, die an diesem Abend herrschte, dür-fen wir darauf vertrauen, dass diese auch bewäl-tigt werden wird.

Stadtpfarrer Eugen Strasser-Langenfeld verab-schiedete seine Pfarrgemeinderäte mit einem Dank und der Bitte, die jeweiligen Mitglieder des künftigen Stadtkirchenrates baldmöglichst zu benennen. Horst Steckenbiller,

Pfarrgemeinderatsvorsitzender der Pfarrei St. Nikolaus Bad Reichenhall

Rektor Hans Hinterstoißer in den Ruhestand verabschiedetGroße Verdienste um die HeilingbrunnerschuleNach elf Jahren Leitung der Grundschule an der Heilingbrunnnerstraße und über vierzig Dienst-jahren wurde Rektor Hans Hinterstoißer Ende Juli von der Schulfamilie und vielen geladenen Gästen in den Ruhestand verabschiedet.

„Rektor Hinterstoißer hinterlässt eine große Lücke an der Heilingbrunnerschule“, würdigte Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner den Ein-satz von Hans Hinterstoißer, der sich besonders um die schwachen Schüler gekümmert habe. Außerdem erinnerten noch der Bürgermeister von Schneizlreuth, Klaus Bauregger, Schulamtsdirek-tor Frank Thieser, Stadtpfarrer Eugen Strasser-Langenfeld, Konrektorin Eva Busch und die Elternbeiratsvorsitzende Nicola Hille-Schubert an den Werdegang und die Verdienste von Rektor Hinterstoißer. Beeindruckend war das von Schü-lern der Heilingbrunnerschule abwechslungsreich gestaltete musikalische Rahmenprogramm der Verabschiedungsfeier.

Seit September ist an der Grundschule an der Heilingbrunnerstraße Rudi Fendt als Rektor tätig. Er war bisher Konrektor an der Grundschule in Schönau am Königssee.

Der ehemalige Rektor Hans Hinterstoißer und Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner bei der Verabschiedung.