Dezember 2014 Nebelberg ÖVP Gemeindezeitung

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Erfreulicher Babyboom - 17 Geburten In der abgelaufenen Kalenderrückschau erblickten 17 Kinder aus dem sonnigen Nebel- berg das Licht der Welt. Ein wahrer Rekordwert. Positive Gemeindeentwicklung gesichert 37. Jahrgang - Folge 69 - Auflage: 520 Stück www.nebelberg.ooevp.at Informationen aus Nebelberg Dezember 2014 13 Schulanfänger Gehsteigerrichtung Neuer ÖVP-Obmann Seite 38 Seite 6 Seite 8 Frohe Weihnachten wünscht das Team der © Foto Dipl.-Ing. Josef Jungwirth

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Erfreulicher Babyboom - 17 GeburtenIn der abgelaufenen Kalenderrückschau erblickten 17 Kinder aus dem sonnigen Nebel-berg das Licht der Welt. Ein wahrer Rekordwert. Positive Gemeindeentwicklung gesichert

37. Jahrgang - Folge 69 - Auflage: 520 Stückwww.nebelberg.ooevp.atInformationen aus Nebelberg Dezember 2014

13 Schulanfänger Gehsteigerrichtung Neuer ÖVP-ObmannSeite 38 Seite 6 Seite 8

Frohe Weihnachten wünscht das Team der

© Foto Dipl.-Ing. Josef Jungwirth

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Bürgermeister am Wort

Bürgermeister Otto Pfeil

Geschätzte Nebelberginnen und Nebelberger!

Mit Riesenschritten gehen wir schon wieder Weihnachten und dem Jahreswechsel entgegen. Allerhöchste Zeit daher, auf das Jahr 2014 zurückzublicken.Meteorologisch werden uns ein warmer Frühling, ein sonnenarmer und nasser Sommer, vor allem aber das Hagelun-wetter am 26. Mai in Erinnerung bleiben. Sonnenschein über meh-rere Tage war eher die Ausnahme. Dies stellte vor allem für unsere Landwirte eine besondere Herausforderung, speziell bei der Heu-ernte, dar.

Weltpolitisch dominierten die Uk-rainekrise, der Unruheherd im Na-hen Osten mit dem Krieg zwischen Israel und den Palästinensern, die Ebola-Epidemie im Westafrika oder die Übergriffe des IS-Terrors mit der damit ausgelösten Flüchtlingswelle, die mediale Berichterstattung. Die Zahl der Flüchtlinge in Europa er-reicht am 15. Oktober den höchsten Stand seit 1949.Auch schwere Unglücksfälle zeig-ten unserer technisierten Welt ihre Grenzen auf:• 8. März: Ein Flugzeug der Ma-

laysia-Airlines mit 239 Men-schen an Bord verschwindet im Bereich des Indischen Ozeans spurlos.

• 16. April: Vor der Südwestküste Südkoreas kentert die Fähre Se-wol und sinkt. 174 der 476 Men-schen an Bord können gerettet werden.

• 13. Mai: Bei einem Grubenun-glück im westtürkischen Soma sterben mehr als 300 Bergleute.

• 17. Juli: Ein Flugzeug der Malay-sia-Airlines mit 298 Menschen an Bord stürzt über der Ostukra-ine nahe der russischen Grenze ab.

Die Olympischen Winterspiele in Sotchi, aber auch die Fußballwelt-meisterschaft in Brasilien waren sportliche Highlights in diesem Jahr. Die Europawahl am 25. Mai brachte keine großen Überraschungen und so wurde die ÖVP als stärkste Partei mit 27 % der gültigen Stimmen be-stätigt.Bundespolitisch hat uns der Rücktritt unseres Vizekanzlers Michael Spin-delegger am 26. August doch sehr

überrascht. Er verdient aber Respekt für seine Ehrlichkeit, Standhaftigkeit und Geradlinigkeit gerade in Zeiten, wo der Koalitionspartner in Sachen Steuerreform einmal mehr auf der Populismuswelle schwimmt und glaubt, dem Wahlvolk mit der Millio-närssteuer Sand in die Augen streu-en zu können, wo diese doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein wäre. Sie birgt aber die Gefahr in sich, dass Vermögende gehen und Arbeitslose bleiben. Die jüngsten SPÖ-Steuer-pläne lassen da auch nichts Gutes für die breite Mittelschicht der Be-völkerung, die Landwirte oder die Gewerbetreibenden, erwarten. Wir können jedenfalls gespannt sein, wie die ÖVP den geplanten Griff der SPÖ in die Taschen der „Normalbür-ger“ mit einer 35 %igen Erbschafts-steuer und einer jährlichen 1 %igen Vermögenssteuer für Haus, Hof oder Gewerbebetrieb verhindern kann. Defakto würde dies in 30 Jahren eine 65 %ige Substanzbesteuerung be-deuten. Eine Übergabe von Klein- und Mittelbetrieben an die nächste Generation würde damit praktisch un-möglich gemacht werden.Der neue ÖVP-Obmann und Vizekanzler Reinhold Mit-terlehner ist daher unser Hoffnungsträger, dass man in der Regierung auch in Zu-kunft das Augenmaß für das Notwendige und Mögliche behält und die Lasten in un-serem Wohlfahrtsstaat fair verteilt, was aber bei einer 80 %igen Staatsverschuldung auch eine nicht ganz einfache Trendumkehr erfor-

dert. Die ersten Wochen unter Reinhold Mitterlehner haben für die ÖVP je-denfalls vielversprechend begon-nen. Wir können auch stolz darauf sein, dass es ein Mühlviertler, ein Rohrbacher, einer aus unseren Rei-hen, der auch Nebelberg sehr gut kennt, an die Spitze unserer Gesin-nungsgemeinschaft geschafft hat und auf dem glatten Wiener Parkett eine sehr gute Figur macht. Beson-ders auch mit dem neuen Finanzmi-nister Hansjörg Schelling hat die Re-gierung einen kompetenten Mann, dem es zuzutrauen ist, die Finanzen wieder in den Griff zu bekommen.

Wahljahr 2015Nach der Bundesheer-Volksbefra-gung im Jänner und der EU-Wahl im Mai 2014, werden wir auch 2015 wieder bei Wahlen die Möglichkeit

Landeshauptmann Dr. Josef Pührin-ger wird 2015 nochmals als Spitzen-kandidat zur Wahl antreten.

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Bürgermeister am Wort

haben, den künftigen Weg in demo-kratischer Weise mitzubestimmen. So finden Standesvertretungswah-len bereits im Jänner 2015 für die Landwirtschaftskammer und im Februar für die Wirtschaftskammer statt. Im September folgen dann nach sechs Jahren wieder die sehr wichtigen Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen.Erfreulicherweise hat unser Lan-deshauptmann Josef Pühringer be-kanntgegeben, dass er im nächsten Jahr bei der Landtagswahl wieder als Spitzenkandidat der ÖVP ins Rennen gehen wird und er damit als heißester Anwärter auf die Posi-tion des Landeshauptmannes gilt. Er hat ja in der Vergangenheit über Jahre schon bewiesen, dass er die Interessen Oberösterreichs bestens vertreten kann. Er verdient daher unser Vertrauen und unseren Auf-trag, Oberösterreich auch weiterhin in der Spitzenposition im Bundes-ländervergleich zu halten. Auch ich habe mir die Frage gestellt, ob ich nach mittlerweile 13 Jahren in der Funktion als Bürgermeister, nächstes Jahr noch einmal kandidie-ren sollte. Nach einigen Gesprächen und Überlegungen im ÖVP Team, ist bei mir die Entscheidung gereift, mich nochmals der Bürgermeister-wahl zu stellen. Ich würde mich freu-en, gemeinsam mit einem sehr gu-ten Team an meiner Seite, für unser Nebelberg weiterhin arbeiten und noch so manches Projekt zum Wohle aller Nebelbergerinnen und Nebel-berger umsetzen zu können.Ich hoffe, dass uns dies auch weiter-hin gelingen und auch die Zusam-menarbeit zwischen den Parteien wieder fruchtbringend für Nebel-berg möglich sein werde. Der Wech-sel an der Spitze beider Gemeinde-ratsparteien mit Johann Scharinger als neuem ÖVP-Obmann und Mar-kus Steininger als SPÖ-Obmann ist ja schon reibungslos über die Bühne gegangen und so ist mir nicht ban-ge, dass die sachliche und damit weniger parteipolitische Arbeit auch künftig im Mittelpunkt unserer Ar-beit stehen wird. Erste Ansätze, wie

etwa die gemeinsame Herausgabe des Veranstaltungs- und Umwelt-kalenders, sind ja vielversprechend und ich hoffe, dass es auf diesem ge-meinsamen Weg weitergehen wird.Mein Dank gilt an dieser Stelle aber auch all jenen, die in der letzten sechsjährigen Periode mitgestaltet und mitgearbeitet haben.

Breitbandinitiative „Nebelberg Richtung Zukunft“

„Glasfaser, schnelles Internet Breit-bandmilliarde ….“, diese Schlag-worte kommen in der medialen Berichterstattung immer öfter vor. Aus diesem Grund wurde auf An-regung von Markus Steininger in der Gemeinderatssitzung am 12. September einstimmig der Start eines Vorprojekts der Initiative für den Breitbandausbau beschlossen. Eine Gruppe aus sechs innovativen Nebelbergern, an der Spitze mit Thomas Riener als Projektleiter und Josef Jungwirth als Projektsprecher, hat sich daher dankenswerter Weise um dieses wichtige Zukunftsthema angenommen, um die Bevölkerung

einerseits über die Chancen, die die-se Zukunftstechnologie bietet, auf-zuklären, andererseits aber auch die technischen und fördertechnischen Möglichkeiten auszuloten, um der Umsetzungsphase Schritt für Schritt näher zu kommen. In der letzten Sit-zung am 12. Dezember wurde der Gemeinderat über die bisherigen Aktivitäten und vielversprechenden Fortschritte informiert. Die Erhe-bung des Ist-Zustandes, die mit ei-ner Online-Befragung durchgeführt wurde, ist soweit abgeschlossen, so-dass mit einer Grobplanung begon-nen werden kann. Lesen Sie dazu mehr im Bericht auf Seite 60

Volksschule – Spielplatz13 Schulanfänger wurden heuer in unserer Volksschule eingeschult, womit die Gesamtschülerzahl auf insgesamt 35 gestiegen ist. Diese sehr positive Entwicklung zeigt sich auch in der heurigen Geburtenzahl mit bereits 17 Neugeborenen. Über diese Entwicklung sind wir natürlich höchst erfreut und es ist zu hoffen, dass sich dieser Trend fortsetzt, sind doch geburtenstarke Jahrgänge die beste, langfristige Absicherung für

Im Rahmen des Kommunalpolitischen Forums konnten wir Landesrat Dr. Mi-chael Strugl über die innovative Arbeitsgruppe „Breitband - Nebelberg Richtung Zukunft“ persönlich informieren - Detailbericht auf den Seiten 27 und 60.

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Bürgermeister am Wort

unsere Schule. Investitionen in un-sere Bildungseinrichtung, wie etwa heuer mit der Ergänzung mit neuen Tischen und Sesseln, sind daher In-vestitionen in die Zukunft und da-her richtig angelegtes Geld. Danke auch allen Geldspendern, die zum Ankauf neuer Bücher für die Schul-bücherei einen wertvollen Beitrag geleistet haben. Namentlich erwäh-nen möchte ich den Elternverein mit € 400, die Sportunion und den Fischerverein mit jeweils € 100, so-wie die Gastwirte Michael Wöß und Josef Pühringer, die jeweils € 50 ge-spendet haben. Es ist höchst erfreu-lich, dass bei uns nicht nur gefordert, sondern auch tatkräftig mitgearbei-tet und mitfinanziert wird. Auch vom Land werden wir wieder eine finan-zielle Unterstützung für den Ausbau des Bücherbestandes in der Büche-rei bekommen. Im Frühjahr konnte der Kinderspiel-platz bei der Volksschule um das Wasserspiel erweitert und damit endgültig fertig gestellt werden. Wasser ist für Kinder anziehend und bietet viele kreative Spielmöglich-keiten. Unser Bauhofarbeiter Alois Pfeil hat dazu gute Ideen auch kos-tengünstig umgesetzt. So hat er den Wasserlauf mit Ackersteinen gestal-tet und die Wasserzuleitung an eine Zeitschaltuhr in Kombination mit

einem Magnetventil gekoppelt, so-dass das Wasser nicht ständig fließt. Die Gesamtkosten beim Kinder-spielplatz liegen somit bei 66.000.-€. Herzlichen Dank an dieser Stelle an den Elternverein und an die vielen freiwilligen Helfer für die tatkräfti-ge Unterstützung bei der Verwirkli-chung dieses Projekts.

Kindergarten Die Zusammenarbeit mit dem Pfarr-caritaskindergarten Peilstein hat sich seit Jahrzehnten bestens bewährt. Lediglich während der Umbauphase des Kindergartengebäudes in den Jahren 1995-98 besuchten unsere Kinder den KG Kollerschlag. Heuer musste auf Grund der gestiegenen Besuchszahlen erstmals eine vierte Gruppe eingerichtet werden. Diese neue Gruppe, die in der Hauptschu-le untergebracht ist, wird von den 21 Kindern aus Nebelberg gebildet und von Karin Eder und Herlinde Zöch-bauer pädagogisch betreut. Der Gastkindergartenbeitrag betrug für das abgelaufene Kindergartenjahr € 19.126, für den Transport wurden € 32.624 aufgewendet. Für die gute Zusammenarbeit möchte ich mich bei den Verantwortlichen der Ge-meinde Peilstein, besonders aber auch bei Dechant Florian Sonnleit-ner sowie bei den Kindergartenpäd-

agoginnen herzlich bedanken. Siehe Bericht Seite 19.

Straßenbau Heuer konnte das durch den Kanal-bau in Mitleidenschaft gezogene Straßenstück vom Kohlkreuz bis zur Rothbergerkreuzung neu gebaut und mit einem Gehsteig ausgestat-tet werden. Es wurden hier insge-samt € 123.000 investiert. Der Ge-meindeanteil für die Instandsetzung der Straße beträgt € 16.000. Für den Gehsteig, der rein von der Gemeinde zu finanzieren war, wurden € 58.000 verbaut. Der Ausbau der Rothber-gerkreuzung bis zu den Asphaltbah-nen beim Jagawirt wird als nächster Schritt ins Auge gefasst. Hier gibt es Planungen und Überlegungen, um die Vorrangsituation baulich zu verbessern, da auf dieser Kreuzung in den vergangenen Jahren einige Unfälle passiert sind. Nachdem die Sportplatzbesucher, die Jagawirt-gäste und auch die Tanktouristen aus Deutschland diese Kreuzung passieren, sind wir hier um eine Verbesserung der Übersichtlichkeit bemüht. Straßenbaureferent LHStv Franz Hiesl hat uns anlässlich der Eröffnungsfeier eine finanzielle Un-terstützung zu den geschätzten Bau-kosten von rd. € 42.000 zugesagt. Da LHStv. Franz Hiesl im kommenden

Für die Sanierung des Güterweges Stift am Grenzbach ab Kohlkreuz bis zum Anwesen Stift am Grenzbach 12 (Familie Eg-ger) wurden 123.000,-- investiert- davon alleine 58.000,-- für die Gehsteigerrichtung. Landeshauptmannstellv. Franz Hiesl sicherte uns bei der Eröffnung die finanzielle Hilfestellung für den Ausbau bzw. die Neugestaltung der Rehaberkreuzung im kommenden Jahr zu.

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Bürgermeister am Wort

Herbst aus der Landesregierung ausscheiden wird, möchte ich mich auch an dieser Stelle für seine lang-jährige, wohlwollende Unterstüt-zung sehr herzlich bedanken.

Gehsteig Oberort Die Sanierung der Landesstraße im Oberort von Nebelberg beschäftigt uns schon einige Jahre. Am 14. Mai wurde den Dorfbewohnern der Ort-schaft Nebelberg der Plan für die Sanierung der Straße samt Gehsteig vorgestellt. Die Anregungen und Wünsche, die bei diesem Informati-onsabend vorgebracht wurden, sind an die Planungsstellen beim Land weitergeleitet und besprochen wor-den. Der Vorschlag, bei den Ortsein-fahrten jeweils einen Fahrbahnteiler zu errichten, wird derzeit noch ge-prüft. Die Haus- und Grundablöse-verhandlungen werden im Frühjahr stattfinden, sodass, wenn alles rei-bungslos verläuft, mit dem Bau im kommenden Jahr begonnen werden könnte.

Krestlingweg Der Weg zwischen der Donabauer-kapelle und dem Hauptpumpwerk in der Rehabergasse ist in der Ver-gangenheit bei Wolkenbrüchen öf-ters abgeschwemmt worden. Durch das Aufbringen von Fräsmaterial hat der Weg bis zum Hagelunwetter im

Mai dieses Jahres gehalten. Bei die-sem Unwetter hat aber die Schot-terauflage wieder stark gelitten. Sie wurde teilweise so aus- bzw. über weite Strecken abgeschwemmt, so-dass über einen längeren Zeitraum ein Befahren nur erschwert möglich war. Wir suchen daher jetzt nach ei-ner Lösung, die einen längerfristigen Bestand des Weges garantieren soll-te. Der Bauausschuss wurde beauf-tragt, sich um die beste, aber auch kostengünstigste Lösung zu bemü-hen.

SchneestangensetzgerätNachdem es immer schwieriger wur-de, Helfer für das jährliche Setzen der Schneestangen zu finden, wa-ren wir auf der Suche nach Alterna-tiven, wobei auch der Ankauf eines eigenen Setzgerätes im Raum stand. Dieser hätte aber rd. € 8.000 gekos-tet, was uns bei der geringen Auslas-tung aber als zu hoch erschien. Die Lösung war schließlich eine grenz-überschreitende Kooperation mit der Gemeinde Wegscheid, deren Gerät mit unserem Trägerfahrzeug kompatibel war und somit stand ei-ner Zusammenarbeit nichts mehr im Wege. Danke an die Gemeinde Weg-scheid für die Bereitschaft, hier eine Kooperation zu kostengünstigen Konditionen zu ermöglichen.Im Zusammenhang mit dem Schnee-stangensetzen möchte ich positiv hervorheben, dass es in unserer Ge-meinde langjährige und bewährte Praxis ist, dass die Schneestangen seitens der Gemeinde nicht bis zu

jedem Einzelgehöft oder Einzelge-bäude gesetzt werden brauchen, weil bei uns erfreulicherweise noch Eigeninitiative hochgehalten und Eigenverantwortung gelebt wird. Dafür möchte ich allen Betroffenen an dieser Stelle einmal herzlich dan-ken und um die weitere gute Zusam-menarbeit im Sinne der Kostenein-sparung und Effizienz ersuchen.

Als Faustregel für die Eigeninitiative beim Schneestangensetzen wurde vom Gemeindevorstand folgende Empfehlung ausgesprochen: Anrai-ner von kurzen Stichstraßen, Haus-zufahrten, Sackgassen udgl. über die weniger als drei Häuser erschlossen sind, werden gebeten, die erforder-lichen Schneezeichen auf freiwilliger Basis anzubringen.

Elementarschäden am Krestlingweg bei Unwettern

Kooperation mit der Nach-bargemeinde Wegscheid (Bayern) beim Schneestan-gensetzen.

Das Reststück der Verbindungsstraße von Heinrichsberg nach Hinterschiffl wurde im heurigen Jahr von der Ge-meinde Julbach asphaltiert.

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Bürgermeister am Wort

Als Gegenleistung der Gemeinde hat sich, so glaube ich im Sinne al-ler Gemeindebürger anmerken zu können, der gewissenhafte und zu-vorkommende Winterdienst unseres Bauhofes bestens bewährt.

EntsäuerungsanlageMit dem Bau einer neuen Wasserent-säuerungsanlage stehen wir nun-mehr in den Startlöchern. Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurde dafür der Planungsauftrag an die Fa. Eitler&Partner vergeben, sodass im kommenden Jahr mit dem Beginn der Bauarbeiten gerechnet werden könne. Es werden ca. € 200.000 in diese neue Anlage investiert, wo-mit dann die Rückspülung und Rei-nigung des Entsäuerungsmaterials wieder auf den Stand der Technik gebracht werden wird. Die Entsäuerung des Wassers ist des-halb erforderlich, damit die aggres-sive Kohlensäure, die für die Korro-sion in den Wasserleitungsrohren verantwortlich ist, gebunden wird. Der Standort der neuen Anlage wird in der Nähe des Kanalpumpwerkes Vordernebelberg in der Saumüh-le sein, weil hier die erforderliche Stromversorgung schon vorhanden ist.

Feuerwehr

Das Löschfahrzeug (LFB) unserer Feuerwehr ist mittlerweile 30 Jah-re alt. Um die Sicherheit in unserer Gemeinde auch zukünftig gewähr-leisten zu können, hat der Gemein-derat schon im Dezember 2012 den Grundsatzbeschluss gefasst, ein neues Löschfahrzeug anzukaufen. Dieser Beschluss musste im März 2014 insofern angepasst werden, weil sich auf Grund der Bautätigkeit in den letzten Jahrzehnten ein hö-heres Gefahrenpotenzial ergeben hat und die Brandbekämpfungs-verordnung in unserem Fall ein Tanklöschfahrzeug für eine effekti-ve und schnelle Brandbekämpfung vorsieht. Die mittlerweile mit LR

Max Hiegelsberger als Gemeinde- und Feuerwehrreferent und dem Landesfeuerwehrinspektor Ing. Karl Kraml geführten Gespräche sind po-sitiv verlaufen und so ist zugesagt, dass das Landesfeuerwehrkomman-do am 3. März grünes Licht für den Ankauf eines TLF 2000 geben wer-de und daher mit der Auslieferung 2016 gerechnet werden kann. Die derzeit geschätzten Ankaufskosten für das TLF liegen bei rd. € 290.000. Unsere Aufgabe wird es nun sein, die erforderlichen finanziellen Mittel dafür auf die Beine zu stellen. Dies stellt natürlich eine ebenso große Herausforderung für die Feuerwehr und Gemeinde dar, wie die Frage der künftigen Garagierung unserer Feu-erwehrfahrzeuge.

Sportunion Die Sanierung des Fußballtrainings-feldes mit integrierter Bewässe-rungsanlage, die Erneuerung der Umzäunung sowie die Errichtung einer neuen Stiege zwischen den beiden Rasenplätzen, ist im heuri-gen Jahr von der Sportunion abge-schlossen worden. In der nächsten, zweiten Bauphase ist geplant, auch das Hauptfeld, das sehr uneben und schon sehr verdichtet ist, zu sanieren und mit einer automatischen Ent-wässerungsanlage zu versehen, um auch hier die Be- und Entwässerung auf den neuesten Stand zu bringen. Weiters wäre es für die gesamte An-lage von Vorteil, zusätzliche Park-plätze zu schaffen. Mit dem Ankauf eines ca. 8 m breiten Grundstreifens in einer Länge von ca. 120 m entlang der bestehenden Sportplatzstraße,

Vorsprache im Linzer Landhaus beim zuständigen Landesrat Max Hiegelsber-ger. Wir konnten im Beisein der Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr die Zusage zur Anschaffung eines neuen Tanklöschfahrzeuges erreichen.

Für die Erneuerung der Ent-säuerungsanlage unserer Wasserversorgung haben wir mit dem zuständigen Planungsbüro (im Bild links Dipl.-Ing. Alexander Richter) bereits erste Gespräche ge-führt. Die bauliche Umset-zung bei geschätzten Kosten von über 200.000,-- Euro soll im kommenden Jahr beginnen.

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Bürgermeister am Wort

Otto Pfeil Bürgermeister

könnte auch die Gebäudebeschat-tung (Kabine, Tribüne) minimiert werden. Die Baukosten dieses 2. Abschnittes belaufen sich auf rd. € 45.000. Auch hier gibt es schon vielversprechende Gespräche mit den zuständigen Landesräten Max Hiegelsberger und Michael Strugl. Die Union hat sich wieder bereit er-klärt, nicht nur die Bauabwicklung zu übernehmen, sondern auch mit Geld- und Eigenleistungen zur Fi-nanzierung wesentlich beizutragen. Dafür danke auch an dieser Stelle an die Verantwortlichen der Union.

SeniorenNachdem der erstmals in dieser Form abgehaltene Seniorennachmittag am 12. März 2014 gut angekommen ist, wollen wir die Senioren auch 2015 wieder zu einem gemütlichen Beisammensein einladen. Der vor-aussichtliche Termin ist für 4. März 2015 um 14.00 Uhr geplant. Ich darf dazu schon recht herzlich einladen. Nähere Details dazu auf Seite 10.

Neue PostleitzahlAb 1. März 2014 verfügt unsere Ge-meinde mit der 4155 über eine ei-gene Postleitzahl. Die Umsetzung ist durchwegs reibungslos verlau-fen, zumindest liegen uns keine Be-schwerden vor. Sollten dennoch dort und da noch Probleme bestehen, würde ich ersuchen, diesbezüglich mit dem Gemeindeamt, oder direkt mit der Post, Kontakt aufzunehmen.

Im Einzelfall ist es sicher mit einer einfachen Mitteilung – etwa per E-Mail – auch möglich und zweckmä-ßig, die geänderte Postleitzahl beim Absender zu aktualisieren.

SchulwohnungDie Schulwohnung wurde bei der letzten Gemeinderatssitzung neu vermietet, nachdem sie seit Ende August leer stand. Da keine weite-ren Bewerbungen vorlagen, war es für den Gemeinderat lediglich ein Formalakt, den neuen, mit Michael Mittlböck abgeschlossenen Mietver-trag, zu genehmigen. Es ist erfreu-lich, dass hier wieder Leben einkehrt

Planbesprechung mit unserem Bauausschussobmann Prok. Josef Lauß, den zuständigen Bauleitungsvertretern vom Amt der Oö. Landesregierung und Stra-ßenmeister Kurt Wittner aus Ulrichsberg. Für die Sanierung der Nebelberger-Landesstraße im Ortsgebiet und die zusätzlichen Errichtung eines Gehsteiges sind die Planungsarbeiten bereits im Endstadium.

Ein Höhepunkt in der Adventszeit - die Weihnachtsfeier der Sportunion mit den Volksschülern

und das Schulgebäude wieder rund um die Uhr bewohnt wird.

Zum bevorstehenden Weih-nachtsfest wünsche ich allen gesegnete und frohe Feiertage im Kreise der Familien, Gesund-heit und Zufriedenheit, sowie ein gutes erfolgreiches neues Jahr 2015.

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ÖVP-Obmann am Wort

ÖVP-Obmann Hans Scharinger

Ein Jahr ist schnell vorüber. Mit Nebelberg heute hast du nun

wieder eine Information über das Geschehen in Nebelberg und rund um Nebelberg im Jahre 2014 in den Händen.

WahlenEs hat sich einiges ereignet auch im ÖVP-Parteijahr 2014. Ausgehend von der Europawahl am 25. Mai, der Wahl des Mühlviertlers Reinhold Mitterlehner zum Vizekanzler und Bundesparteiobmann bis zu den Veränderungen in der ÖVP Nebel-berg.

ObmannwechselBeim Parteitag am 28. September 2014 kam es zum Obmannwechsel in der ÖVP Nebelberg.Danke an Heinrich, der die Geschicke der ÖVP Nebelberg beinahe 18 Jah-re gelenkt hat. Mit viel Einsatz und Energie hat er die Entwicklung von Nebelberg mitgestaltet und über die Gemeindegrenze hinaus das Image von Nebelberg geprägt.Als Vizebürgermeister und Pressere-ferent bleibt er weiterhin dem Team

der ÖVP Nebelberg treu.

Neue GesichterNeben dem Obmannwechsel zogen mit Obmannstellvertreterin Doris Rothbauer, Servicereferent Gerald Wöß, ÖAAB-Referent Alfred Hopf-ner, den Organisationsreferenten Katharina Lauß und Klaus Reisinger, Jugendreferent Mathias Naderhirn, Seniorenvertreter Eduard Nader und Ortsbäuerin Michaela Märzin-ger „neue Gesichter“ in das Füh-rungsteam ein.

Bewährte KräfteMit bewährten Funktionären wie Bürgermeister Otto Pfeil, Kassier Josef Kroiß, Fraktionsobmann Josef Lauß, Bildungsreferent Karl Pfeil, Obfrau der Frauenbewegung Anna Pfeil, Bauernbundobmann Friedrich Märzinger und Arbeitnehmerre-ferent Hermann Altenhofer sowie Pressereferent Heinrich Pfoser wird das Team abgerundet.

Danke für MitarbeitGedankt wurde auch den ehemali-gen Vorstandsmitgliedern Johann

List, Peter Weißenberger, Gerhard Steininger, Sieglinde Lauß, Johann Zöchbauer, Maria Pfeil, Andrea Eder, Thomas Pühringer und Christian Thaller, welche in der letzten Funk-tionsperiode gewählt wurden und diesmal nicht mehr zur Verfügung standen.

Referent Wöginger„Kleingemeinden sind das Herz un-serer Gesellschaft!“Gastreferent bei diesem Gemeinde-parteitag war der neue Landespar-teiobmannstellv. Nationalrat August Wöginger. Er würdigte die Leistun-gen und das Engagement der Klein-gemeinden, wo die Bürgerinnen und Bürger noch integriert sind und

Grias eng!

Das neue Vorstandsteam der ÖVP Nebelberg anlässlich der Jahreshauptversammlung mit Obmann Hans Scharinger.

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ÖVP-Obmann am Wort

Hans ScharingerÖVP-Obmann

Erlagschein

NS.: Dieser Zeitungsausgabe liegt ein Erlagschein bei. Für eine Spende zur Abdeckung der hohen Druck- und Zeitungsportokosten möchten wir „DANKE“ sagen.

sich wohl fühlen. Er ging aber auch auf die positive Aufbruchsstimmung in der ÖVP ein, seit Bezirkspartei-obmann Reinhold Mitterlehner die Führung im Bund bzw. Wien über-nommen hat.August Wöginger: „Das sonnige Ne-belberg ist ein Beweis dafür, wie in Kleingemeinden erfolgreich und zielorientiert gearbeitet werden kann. Der Zusammenhalt und das familiäre freundschaftliche Klima über alle Altersgrenzen hinweg sind die Grundlage für die engagierte und positive ÖVP-Parteiarbeit.“

Lob der BezirksleitungZu Gast waren auch LAbg. Georg Ecker und Bezirksgeschäftsführerin Gertraud Scheiblberger. Sie zeig-ten sich angetan von der idealisti-schen Arbeit der ÖVP Nebelberg. In kurzweiliger Form wurde mit einer Power-Point-Präsentation auf Groß-bildleinwand ein Rückblick auf die letzten fünf Jahre gewährt.

Abgeordneter EckerGeorg Ecker: „Mit einem umfassen-den Serviceangebot werden die Bürger in Nebelberg unterstützt und Hilfestellungen gewährt. Die Infotä-tigkeit wie Newsletter per Email,

„...Kleingemeinden

sind das

Herz unserer

Gesellschaft!“

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aktuelle Homepage, ansprechende ÖVP-Gemeindezeitung sind Vor-zeigebeispiele im gesamten Bezirk Rohrbach.“Bürgermeister Otto Pfeil ging in sei-nem Bericht auf die zahlreichen Pro-jekte im Gemeindegeschehen ein. Trotz finanziell knapper Mittel für die Kommunen konnten zahlreiche Vorhaben umgesetzt werden.Danke für die Bereitschaft von Bür-germeister Otto Pfeil, bei der Bürger-meisterwahl im nächsten Jahr wie-der anzutreten.

Damit die ÖVP Nebelberg weiterhin für alle Nebelbergerinnen und Ne-belberger den gewohnten Service bieten kann, ist eine Aufteilung der Aufgaben im Team bereits umge-setzt.

Zusammenarbeit wichtigZum Erhalt einer lebenswerten Ge-meinde Nebelberg sollte auch das Zusammenarbeiten über Partei-grenzen bzw. Vereinsgrenzen hin-weg weiter verstärkt werden. Die positiven Beispiele der Vergangen-heit zeigen, dass miteinander mehr

und vieles einfacher gelingt. „Mit Teamarbeit und der Einbindung der gesamten Gemeindebevölke-rung werden wir den erfolgreichen Weg für das sonnige Nebelberg fort-setzen.“Ein Danke auch an die Nebelberg-erInnen für die vielen ehrenamtli-chen Stunden bei allen Aktivitäten im Gemeindegeschehen. Auch gilt ein besonderer Dank den Zeitungs-machern von Nebelberg heute.

Ein gesegnetes Weihnachtfest, einen guten Einstieg in das neue Jahr und auch für die Zukunft Gesundheit und viel Energiewünscht Euch

Referent NR August Wöginger bei der ÖVP-Jahreshauptversammlung

Unter dem Motto „Miteinander mehr erreichen“ stand der Gemeindeparteitag der ÖVP Nebelberg - im Bild die Ehrengäste mit Obmann Scharinger

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Aktuelles

Tageszeitung seit Jänner ab 6.00 Uhr im Postkasten

Im Rahmen des Kommunalpolti-schen Forums in Bad Schallerbach überreichten Bürgermeister Otto Pfeil, ÖVP-Obmann GR Dipl.-Ing. Johann Scharinger und Vizebürger-meister Heinrich Pfoser an Landesrä-tin Mag. Doris Hummer eine druck-frische Ausgabe der umfassenden ÖVP-Gemeindezeitung / Dezember 2014.Landesrätin Mag. Doris Hummer war voll des Lobes über das Engagement und freute sich insbesondere über die Schlagzeile „Erfreulicher Baby-boom“ auf der Titelseite.

Auf Grund unserer Intervention wurde bei der Vertriebsabtei-

lung der Oö. Nachrichten und des Neuen Volksblattes erreicht, dass die Verteilung der Tageszeitung seit Jänner 2014 im Gemeindegebiet von Nebelberg per Hauszustellung in den frühen Morgenstunden ab 6.00 Uhr erfolgt.Viele Zeitungsleser möchten die Lektüre bereits beim Frühstück ge-

seit Jänner in den Morgenstunden Hauszustellung

Druckfrische Zeitung

nießen - wie auch in anderen Orten des Bezirkes üblich. Nun wird auch in Nebelberg dieser Service angebo-ten. Ein besonderer Dank gilt Veroni-ka Rothberger, welche dafür sorgt, dass die Zeitungen täglich und ins-besondere pünktlich in den frühen Morgenstunden im Postkastl liegen. DANKE Vroni!

Auf Grund der positiven Rückmel-dungen und des ausgezeich-

neten Besuches ist auch für das kommende Jahr wieder ein eigener Seniorennachmittag der Gemeinde geplant.

Terminisiert wurde dieser für Mitt-woch, 4. März 2015. Es ist wieder

ein gemütlicher Nachmittag für die Senioren (ab dem 60. Lebensjahr) der Gemeinde Nebelberg geplant. Dabei werden das „Miteinander re-den“ und die Unterhaltung im Vor-dergrund stehen. Nähere Details zu der Veranstaltung folgen in einer persönlichen Einla-dung im kommenden Jahr.

Seniorennachmittag am 4. März

Eigene Schokolade

Eine besondere Geschenkidee ist die neue handgeschöpfte Scho-

kolade der Gemeinde Nebelberg im Zusammenwirken mit der Wirt-schaftsvereinigung „Das Grenzland“. Erzeugt wird diese Gaumenfreude von Konditor Kurt Wöß aus Neustift und erhältlich ist diese süße Versu-chung im Kaufhaus Emmerich Wöß in Kollerschlag oder direkt am Ge-meindeamt Nebelberg.

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Wahlinfo - LWK Wahl

Landwirtschaftskammerwahl am 25. Jänner

Das Wahljahr 2015 wird am Sonn-tag, 25. Jänner 2015 mit der OÖ.

Landwirtschaftskammerwahl eröff-net. Gewählt werden dabei 35 Mit-glieder der Landwirtschaftskammer-Vollversammlung, die in der Folge Präsident und Vizepräsident bestim-men. Das Ortsergebnis gibt auch die Zu-sammensetzung des Ortsbauern-ausschusses in unserer Gemeinde vor.Wahlzeit: 8.00 bis 13.00 UhrWahllokal: Gasthaus Jagawirt

Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Landwirtschaftskammer, das heißt im Wesentlichen alle Eigentü-mer und Bewirtschafter von land- und forstwirtschaftlichen Grundstü-cken mit mindestens 2 Hektar Fläche sowie deren Familienangehörige (z.B.: Ausgedinge). In unserer Ge-meinde sind 221 Personen wahlbe-rechtigt.

Briefwahl möglichErstmals bei einer Landwirtschafts-kammerwahl kann auch mittels

Briefwahlkarte gewählt werden. Die-se ist bis wenige Tage vor der Wahl bei der Gemeinde zu beantragen und soll auch jenen Personen die Teilnahme an der Wahl ermöglichen, die am Wahltag ortsabwesend sind oder krankheitsbedingt das Wahllo-kal nicht aufsuchen können.

Liste 1 - Bauernbund wählen

Oberösterreichischer Bauernbund | Harrachstraße 12 | 4010 Linz Tel.: +43 (0) 732/77 38 66 -0 | Fax: +43 (0) 732/77 38 66-39

E-Mail: [email protected] | www.ooe.bauernbund.at

Landwirtschaftskammerwahl 2015 Die Landwirtschaftskammerwahl in Oberösterreich findet am 25. Jänner 2015 statt. Rund 140.000 Landsleute sind wahlberechtigt. Gewählt werden 35 Mitglieder der Landwirtschaftskammer-Vollversammlung und 439 Ortsbauernausschüsse im ganzen Land. Der Bauernbund ist die zuverlässige Interessensvertretung, die nicht nur in Wahlzeiten den ländlichen Raum für sich entdeckt. Die Funktionärinnen und Funktionäre arbeiten mit viel Einsatz und Engagement daran, dass die Regionen gehört werden. Mit jeder Stimme für den Bauernbund bei der Landwirtschaftskammerwahl wird der ländliche Raum gestärkt, jede Stimme gestaltet so aktiv und konstruktiv mit. Dafür steht der Bauernbund

Stärkung bäuerlicher Familienbetriebe Schutz des Eigentums Serviceorientierte und starke Landwirtschaftskammer Heimat wertvoll und lebenswert gestalten

Wahllokale finden sich in allen Gemeinden. Erstmals kann auch von der Briefwahl Gebrauch gemacht werden. Gestalten auch Sie mit. Es geht um unsere Landwirtschaft und um unseren lebenswerten Lebensraum in diesem Land!

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Nebelberg-heute, 12/201412

Nikolaus- und Weihnachtsfeier

Wie in den vergangenen Jahren fand auch im heurigen Jahr am

dritten Adventsonntag im Kultursaal die traditionelle Weihnachtsfeier der Sportunion statt. Mit einem besinnli-chen Programm wurden die Vereins-mitglieder auf das bevorstehende Weihnachtsfest eingestimmt.Die Volksschulkinder waren mit ih-ren Darbietungen wieder die Haupt-darsteller der Feier. Für einen musi-kalischen Ohrenschmaus sorgten die Meßnerschläger-Sängerinnen (Margot Stoiber, Ilse Oberneder und Brigitte Naderhirn). Der gemütliche Teil der Feier fand im Gasthaus Jaga-wirt mit einem Ripperlessen statt.Weitere Höhepunkte im Kulturge-schehen der Sportunion waren:ä Drei-Tagesausflug mit der Freiwilligen Feuerwehr Nebelberg nach Südtirol (siehe Foto Seite 64). Ein besonderer Höhepunkt waren die Überquerungen des Jaufen-passes und Grödnerjoches. Hier wurden wir mit atemberaubendem Panorama und herrlichem Ausblick belohnt. Jedoch die größte Meister-leistung vollbrachte unser Buslen-

ker Johann Pfeil, der uns sicher und gekonnt über die engen Bergstra-ßen chauffierte.ä Maskenball der Sportunion im Gasthaus Ramlhof – welcher im kommenden Jahr am Samstag, 7. Februar 2015 stattfindet.ä Zeltfest mit der FF Nebel-berg – Seitens des Festkomitees wurde für das kommende Jahr ein neuer Festtermin festgelegt – Frei-

tag, 19. Juni bis Sonntag, 21. Juni 2015ä Runde Geburtstage in der Union-Familie feierten: Veronika Ki-ckingereder (60er), Veronika Pührin-ger (60er) und Frieda Mittlböck (80er). Zu diesen Anlässen stellte sich die Sportunion mit kleinen Auf-merksamkeiten ein und bedankte sich für die treuen Dienste.

Josef Lauß, Kulturwart

Besinnliche Weihnachtsfeier der Sportunion

Nikolausfeier der JVP & ÖVP Nebelberg 2014

Frohe Weihnachten wünscht das Team der OÖVP Nebelberg

>> Frauenbewegung mit Obfrau Anna Pfeil, Maria Pfeil und Andrea Eder>> Bauernbundbmann Friedrich Märzinger und Ortsbäuerin Michaela Märzinger>> Seniorenbund mit Obmann Erich Würfl & Obmannstellvertreter Johann List

>> Bürgermeister Otto Pfeil>> ÖVP-Obmann DI Johann Scharinger>> Vizebürgermeister Heinrich Pfoser>> Fraktionsobmann GR BMST Josef Lauß und alle ÖVP-GemeinderäteInnen>> JVP-Team mit Obmann Mathias Naderhirn

Die Meßner-schläger-Sän-gerinnen sorg-ten mit ihren besinnlichen Liedern für weihnachtliche Stimmung.

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Nebelberg-heute, 12/2014 13

Tourismus

Neue Ruhebänke für Wanderer- Schwärzersteig in Planung

Der Tourismusverband Böhmerwald, bei dem auch unsere Gemeinde Mit-glied ist, betreibt seit einigen Jahren den Weitwanderweg „Böhmerwald Rundweg“. Dieser kann in mehreren Tagesetappen gegangen werden,

wobei dem Wanderer das Gepäck von einer Übernachtungsmöglich-keit zur nächsten transportiert wird.

Diese Wanderroute der Entschleu-nigung wurde durch das Aufstellen

von „Wellnessliegen“ weiter attrak-tiviert. Zur Zeit wird im Zusammen-wirken mit der Marktgemeinde Kollerschlag an der Umsetzung des Wanderweges „Schwärzersteig“ - vom Grenzübergang Hanging bis zur Kohlstatt - intensiv gearbeitet. Die feierliche Eröffnung ist im kom-menden Jahr vorgesehen.

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Geheimtipp Kochrezept / Imkerei

Kochrezept - Wiener Braten - Michaela Märzinger

Gutes Gelingen wünscht Euch Orts-bäuerin Michael Märzinger, die uns dankenswerter Weise diesen Rezept-vorschlag gesandt hat.

Portionierung (Mengenangabe) für 4 Personen

Zutaten

Ca. 1 kg Kalbshals (es kann auch ein Stück von der Schulter oder vom Schlögl verwendet werden, der Hals ist jedoch saftiger)Salz und Pfeffer zum WürzenMehl, Eier und Brösel zum Panieren

ZubereitungDen Kalbshals mit Salz und Pfeffer würzen. Das ganze Stück mit Mehl, Eiern und Semmelbröseln panieren (wenn man doppelt paniert, wird der Braten knuspriger).In einer Pfanne Butter zerlassen und den Braten hineinlegen.

Im Rohr langsam (ca. 1,5 Std.) bra-ten und öfters mit zerlassener Butter oder Bratenrückstand beträufeln. Gemüsereis: Reis wie auf der Packung beschrie-ben (1 Tasse Reis - 2 Tassen Wasser) in einen Topf geben und je nach Belieben Gemüse (Karotten, Erbsen, Mais, Fisolen) dazugeben und düns-ten.

Extratipp Reis schmeckt besonders gut, wenn man ein kleines Stück Butter dazu-gibt.Man serviert den Wiener Braten mit Gemüsereis, Salz- oder Bratkartof-feln, Preiselbeermarmelade und ge-mischtem Salat.

Bienenoase für unsere fleißigen HonigarbeiterAuf Anregung von Imker Otto Wurm werden die Landwirte im Früh-jahr auf den Brachflächen ihrer Äcker Bienenweiden anbauen - die Bienenoase bringt also Imker und Landwirte zusammen.

Nicht nur für den Imker und seine Bienen ist ein abwechslungsreicher Pflanzenbestand von großer Bedeu-tung. Ohne ausreichendes Vorhan-densein von Bestäubern wie Bienen oder Hummeln wird die Fortpflan-zung vieler Wild- und Nutzpflanzen

gestört. Verschiedene Faktoren ha-ben dem heimischen Bienenbestand in den vergangenen Jahren zuge-setzt, wobei auch die Rolle der Land-wirtschaft intensiv diskutiert wurde. In Nebelberg planen die Landwirte für den Frühling etwas gegen das

Bienensterben zu unternehmen. „Mit der Aussaat von Bienenweiden helfen wir gemeinsam den Bienen, indem wir neuen Lebensraum schaf-fen“, so Bauernbund-Obmann Fritz Märzinger.

Brachflächen nutzenIm nächsten Frühjahr werden auf den Brachflächen der Nebelberger Bauern Bienenweiden angelegt. „Den Bäuerinnen und Bauern ist die Bedeutung der Biene und die Wichtigkeit ihres Schutzes sehr be-wusst“, so Bauernbundobmann Fritz Märzinger weiter. Angeregt wurde die positive Aktion von Imker Otto Wurm, der selbst auf eigenem Grund eine derartige Bienenweide bereits im heurigen Jahr gestaltet hat.

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Nebelberg-heute, 12/2014 15

Flenkö-Rosl / Technik

Getriebeprüfstand für Oberaigner Powertrain

....s´ Flenkö-Rosl .moant.........„......hätt i ma a net denkt, wia mia amoi en

Summa mitn Mitterlehner im sonnigen

Newöberg Radlgfahrn han, dass der boid

Vizekanzler is..........!“

Für die Prüfung der in großen Stückzahlen produzierten Ge-

triebe betreibt die Firma einen voll-automatischen Getriebeprüfstand. Allerdings fertigt Oberaigner auch eine Reihe von Getrieben in deut-lich kleineren Stückzahlen. Hier ist eine vollautomatische Getriebeprü-fung nicht wirtschaftlich. Die Firma Oberaigner GmbH beauftragte da-her fünf Maturanten der Höheren Technischen Lehranstalt (HTL) Neu-felden, einen halbautomatischen Getriebeprüfstand zu realisieren, der die Getriebe auf Dichtheit prüft, ein Typenschild prägt, einen Barcode

ausdruckt, optional eine Schaltpro-be durchführt und außerdem das Ölfüllen der Getriebe übernimmt.

Junge Techniker machen erste Schritte in die Automobil-Industrie

Etwa ein Jahr arbeiteten die fünf HTL-Schüler mit Unterstützung der Lehrkräfte und der Betreuer bei der Firma Oberaigner. Rund 2.700 Stun-den haben die jungen Leute in eine bedarfsgerechte, kostengünstige Lösung samt Entwicklung, Konst-ruktion, Programmierung, Fertigung

Im Rahmen eines „Väterfrühstücks“ der Nebelberger-Kinderspiel-gruppe wurde eine zündende Idee für eine Diplomarbeit geboren. Edi Bogner & Josef Kroiß (Firma Oberaigner) und Hannes Wurm (HTL Neufelden) plauderten über einen Prüfstand für Getriebe. Mit Hilfe der HTL Neufelden wurde dies in die Tat umgesetzt.

und Inbetriebnahme gesteckt. Der Prüfstand ist derzeit für sieben un-terschiedliche Getriebetypen kon-figuriert, aber so gestaltet, dass er mit relativ wenig Aufwand für neue Getriebe erweitert werden kann. Ein wichtiges Kriterium war die Sicher-heit des Prüfstands. Er soll für den Mitarbeiter einfach zu bedienen sein und für teure Komponenten den nö-tigen Schutz bereitstellen.

Außerdem war zum Betrieb im Werk die CE-konforme Gestaltung wich-tig. Eduard Bogner, Projektbetreuer bei Oberaigner zur Zusammenarbeit mit der HTL-Neufelden: „Die Schüler haben mit Neugier und Offenheit ihre zukünftige Arbeitswelt kennen-gelernt, dabei aber auch ihr Wissen und ihre Vorstellungen in dieses Projekt einfließen lassen. Durch Ver-suche und Probeaufbauten wurde nach Lösungen gesucht und auch unsere Vorstellungen kritisch hinter-fragt und geprüft. Das führte zu ei-nem hervorragenden Ergebnis.“

Projektbetreuer Johannes Wurm, Alexander Huber (Sarleinsbach), Herbert Grömer (Schulleiter), Florian Schlägl (Julbach), Lukas Wögerbauer (Sarleinsbach), Christoph Hauge-neder (Julbach), Michael Kepplinger (Berg), Georg und Paul Oberaigner (Geschäftsführer) und Eduard Bogner (Projektbegleiter Oberaigner).

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Aktuelles

Das Bäuerinnenjahr 2014 im Rückblick

Neues Turmkreuz für die Pfarrkirche Kollerschlag

Nach siebenmonatiger „Turm-leere“ hat die Pfarrkirche in Kol-

lerschlag Ende Mai wieder ein Turm-kreuz erhalten. Trotz des schlechten Wetters fanden sich zahlreiche Be-sucher am Marktplatz ein um dieses spektakuläre Ereignis zu verfolgen. Um der Nachwelt einen Einblick in die Zeit der Turmkreuzsteckung zu vermitteln, werden bei derartigen Ereignissen zeitgeschichtliche Do-kumente im Knauff unter dem Kreuz hinterlegt. Vorab wurden dafür eine Urkunde, ein Dokument mit aktuel-len Lebenserhaltungskosten, ein ös-terreichischer Euro-Münzsatz sowie ein paar Fotos in zwei Kupferhülsen gesteckt, die anschließend zugelö-tet wurden, um den Inhalt möglichst lange zu erhalten.Das neue Kreuz ist mit 1,90 m Höhe und 1,25 m Breite gleich groß wie das 1967 erstellte Vorgängerkreuz, mit ca. 36 kg aber deutlich leichter. Die Kosten für die Anfertigung belie-fen sich auf ca. 4.800,-- Euro.

Zu Beginn des Jahres 2014 wur-de im Zuge der Jahreshaupt-

versammlung des Bauernbundes Michaela Märzinger zur neuen Orts-bäuerin von Nebelberg gewählt. Sieglinde Lauß kandidierte nicht mehr für dieses Amt. Wir danken ihr für die geleistete Arbeit, für all die Zeit und Mühen, die sie als Ortsbäu-erin investiert hat und für ihre Bereit-schaft, weiter im Team der Ortsbäue-rinnen mitzuarbeiten.

BezirksaktivitätenAuf Bezirksebene wurde Hedwig Lindorfer als Bezirksbäuerin wieder-gewählt. Um die Bäuerinnen unter-einander besser bekannt zu machen und den Informationsaustausch zu fördern, initiierte sie etliche Veran-staltungen. So nahmen die Nebel-berger Bäuerinnen am Bezirksbäu-erinnenstammtisch in Neustift, am

Bäuerinnen-Frühstück oder am Be-zirkswandertag teil.

WeltmilchtagDass Milch nicht von lila Kühen kommt, wissen unsere Kinder Gott sei Dank noch. Damit die Kinder

der Volksschule Heinrichsberg den wertvollen Zaubertrank besser ken-nenlernten, besuchten Ortsbäuerin Michaela Märzinger und ihre Stell-vertreterin Doris Rothbauer im Zuge des Weltmilchtages am 3. Juni die Schülerinnen und Schüler. Gemein-sam wurden eine Stunde lang Fra-gen rund um die Milch beantwortet. Und nach dem anstrengenden Den-ken gab es frisches Fruchtjoghurt und Brote mit selbst geschüttelter Butter.

ErntekroneZum Erntedankfest gestalteten die-ses Jahr die Nebelberger Bäuerin-nen die Erntekrone. Dank vieler ge-schickter Hände, guter Einfälle und zahlreicher Gaben aus den eigenen Äckern und Gärten entstand eine se-henswerte Erntekrone und eine an-sprechende Altardekoration.Ein ruhiges und friedvolles Weih-nachtsfest im Kreis der Familie sowie ein gesundes und glückliches neues Jahr 2015 wünscht das Team der Ne-belberger Ortsbäuerinnen

Diesjährig gestalteten die Nebelber-ger-Ortsbäuerinnen die Erntekrone für die Pfarrkirche in Kollerschlag.

Bäuerinnen im

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Aktuelles

Praxis für PhysiotherapieMassage und Lymphdrainage

Reinhard Fichtner

4154 KollerschlagRohrbacher Straße 18Tel.: 07287/20970Mobil: 0660/1498888Email: [email protected]

Kassenleistungen:• Physiotherapie• Heilgymnastik• Manuelle Lymphdrainage• Massage• Wärmeanwendung (Rotlicht)• Beckenbodengymnastik• Bindegewebsmassage

Privatleistungen:• Sportphysiotherapie• Triggerpunkt - Therapie• Schmerztherapie nach dem Neuromedizinkonzept • Dorn - Breusbehandlung• Matrix - Rhythmus - Therapie• Kinesio - Taping• Schröpfbehandlung

Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr 2015 wünscht Euch

Physiotherapeut Reinhard Fichtner!

Termine nach telefonischer Vereinbarung

100 Kisten Baustellenbier - spendiert von Bgm. Otto Pfeil Eine einzigartige Aktion - Bürger-meister Otto Pfeil besucht sämt-

liche Baustellen im Gemeindegebiet von Nebelberg und spendiert dabei jeweils eine Kiste Bier - das „berühm-te“ Nebelberger-Baustellenbier mit eigener Etikette.In den letzten Jahren waren dies 100 Kisten Bier oder 2.000 Flaschen Bier bzw. 1.000 Liter Gerstensaft.

Ob für Häuslbauer, Wohnhausum-bau, Sanierung einer Dorfkapelle oder für so manche Straßenbaustel-le - Bürgermeister Otto Pfeil ist im-mer zur Stelle. So auch im Bild links bei der Übergabe des „Baustellen-biers“ an die tüchtigen Mitarbeiter des Wegeerhaltungsverbandes bei der Sanierung des Güterweges Stift am Grenzbach. Danke!

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Nebelberg-heute, 12/201418

Gemeinderatssitzung 30.05.2014

Aus dem Gemeinderat berichtet

ILGESSparkasse - Leasing

30 Jahre Sparkasse-LeasingUnsere eigene Sparkasse-Leasinggesell-schaft feiert ihr 30-jähriges Jubiläum. Als großes Dankeschön schenken wir Ihnen bei Abschluss eines Leasing-vertrages einen 150,- € Tankgutschein.

Sie bestimmen selbst die Höhe der Leasingrate durch Wahl von Mietdauer, Restwert und Anzahlung. Jederzeitige Ausstiegsmöglichkeiten zu fairen Konditionen.

€ 150,-Tankgutschein

für die erstenGratiskilometer

Aktion bis 31.3.2015, Mindestlaufzeit: 36 Monate, Mindest-Leasingwert: 7.500,- (= Kaufpreis abzüglich Anzahlung)

Fläwi-ÄnderungIn der Gemeinderatssitzung vom 31. Mai 2013 hat der Gemeinderat auf Antrag von Herrn Wilhelm Oberaig-ner ein Flächenwidmungsplanän-derungsverfahren in der Weidau zum Zwecke der Errichtung (Ver-längerung) der Multifunktionalen Asphaltstrecke der Firma Oberaig-ner Ges.m.b.H. eingeleitet. Nach Abschluss des behördlichen Vorprü-fungsverfahren und der Einigung mit den betroffenen Grundbesitzern durch ein Arrondierungsverfahren stand die Thematik nochmals auf der Tagesordnung des Gemeinderates.Nach Abschluss der Grundarrondie-rung für die Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen und die Sicherstellung der Erschließung durch öffentliche Zufahrten hat der Gemeinderat der Umwidmung zu-gestimmt. Bereits im Vorfeld wurde ein gewerberechtliches Verfahren

(inkl. Naturschutzverfahren) positiv abgewickelt. Demnach wird der beantragte Bereich wie folgt im Flächenwid-mungsplan der Gemeinde ersicht-lich gemacht werden:• „Grünfläche mit besonderer Wid-mung – Nicht versiegelbare Fläche zur Abböschung der Verkehrsfläche zum natürlichen Gelände“• „Verkehrsfläche – Fließender Verkehr – Multifunktionale Asphalt-strecke für Landfahrzeuge“ – neue Gesamtlänge von insgesamt 660 Metern

WegauflassungAuf Grund der oben angeführten Grundarrondierung und dem Erwerb von Grundstücken durch die Firma Oberaigner GmbH. wird der öffentli-che Weg mit der Parzellen Nr. 1131/1 in einem Teilbereich mit einem Gesamtausmaß von 415 m² nicht

mehr benötigt. Die Firma Oberaig-ner hat einen Antrag auf Auflassung des öffentlichen Gutes gestellt und möchte den nicht mehr benötigten Teilbereich erwerben. Der Gemein-derat fasste dazu den Grundsatzbe-schluss, dass diesem Ansuchen statt-gegeben wird. Als Gegenleistung sollen seitens der Firma Oberaigner die Vermessungskosten des neu as-phaltierten Wirtschaftsweges „Mit-tereck“ übernommen werden und weiters die Zusicherung gegeben werden, dass in den Wintermonaten die Langlaufloipe neben der Mul-tifunktionalen Teststrecke über die Nebelberger-Landesstraße geführt werden kann.

Fläwi-Änderung Michael Nader, Nebelberg 9 hat ei-nen Antrag auf Rückwidmung der Parzelle Nr. 1564/4 (Standort des frü-heren Feuerwehrzeughauses) vom

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Nebelberg-heute, 12/2014 19

Gemeinderatssitzung 30.05.2014

Im heurigen Rechnungsjahr - wieder ein positiver Finanzabschluss!

Dorfgebiet in die Sonderwidmung „Obstgarten“ beantragt. Diese Flä-che wird im Winter zum Ablagern von Schnee benötigt bzw. soll zu-künftig als Obstgarten dienen und ist daher für eine Bebauung nicht mehr vorgesehen. Nach Abschluss des positiv durchgeführten Vorprü-fungsverfahrens fasste der Gemein-derat den endgültigen Beschluss zur Rückwidmung.

Gehsteigerrichtung im Oberort Nebelberg

Die Sanierung der Nebelberger-Landesstraße in der Ortsdurchfahrt von Nebelberg samt Gehsteiger-richtung wird bereits seit geraumer Zeit ins Auge gefasst. Bei der letzten Vorsprache bei Gemeindereferent Landesrat Max Hiegelsberger (ÖVP) wurde für die Gehsteigerrichtung eine finanzielle Unterstützung von 120.000,-- Euro für dieses Projekt zu-gesichert. Es galt nun einen entspre-chenden Finanzierungsplan zu be-schließen. Dieser Finanzierungsplan sieht Gesamtkosten für die Gehstei-gerrichtung lt. Kostenschätzung der Straßenmeisterei Ulrichsberg von 320.000,-- Euro vor.

Wirtschaftspark Mühlviertel Als 43. Gemeinde (neben allen 42 Gemeinden des Bezirkes Rohrbach) wurde die Gemeinde Herzogsdorf aus dem Bezirk Urfahr/Umgebung in den Wirtschaftspark Oberes Mühl-viertel aufgenommen. Die Vereini-gung des Wirtschaftsparkes sieht vor, dass bei einer Betriebsneuan-siedlung die Erlöse aus der Kommu-nalsteuer auf die gesamten Gemein-den nach einem entsprechenden Schlüssel aufgeteilt werden.

Errichtung einer vierten Kindergartengruppe

Auf Grund der gestiegenen Kin-dergartenanmeldungen für das kommende Kindergartenjahr kön-nen nicht alle vorgesehenen Kin-dergartenbesucher in den derzeit bestehenden drei Gruppen im

Pfarrcaritaskindergarten Peilstein untergebracht werden. Bereits im Vorfeld fanden daher mit der Pfarre Peilstein, der Kindergartenleitung und den beiden betroffenen Ge-meinden (Peilstein und Nebelberg) entsprechende Gespräche statt. Die Lösung sieht nun vor, dass im Gebäude der Europaschule (Haupt-schule) Peilstein eine vierte Kinder-gartengruppe eingerichtet wird. Die jährlichen Mehrkosten, die durch diese vierte Kindergartengruppe entstehen, betragen für die Gemein-de Nebelberg ca. 10.000,-- Euro jähr-lich. Der Gemeinderat fasste weiters den Grundsatzbeschluss für die Über-nahme der Kosten zur Adaptierung der Räumlichkeiten in der Haupt-schule, den Ankauf von Spielma-terial und die Freiraumgestaltung. Entsprechend den vorliegenden Geburtenzahlen wird diese vierte Gruppe in den nächsten drei bis vier Jahren notwendig sein.

Wiedererrichtung eines Bezirkshallenbades

Die SPÖ Nebelberg hat einen An-trag auf „Wiedererrichtung eines Bezirkshallenbades“ eingebracht. Die ÖVP Gemeinderäte enthielten sich bei der Beschlussfassung ihrer Stimme, weil in dieser Resolution weder auf das Hallenbad Ulrichs-berg näher eingegangen wurde, noch hervorgeht, in welcher Art und Weise die Gemeinde Nebelberg bei der Errichtung oder dem jährlichen Betriebsabgang finanziell beteiligt

sein könnte. Vergleichbare Erlebnis-bäder: z.B.: Peb in Passau – hat einen jährlichen Betriebsabgang von 2,4 Millionen Euro oder Kaorli in Wald-kirchen von rund 350.000,-- Euro. Aus verantwortungsvoller Budget-politik für die Gemeinde Nebelberg konnte hier keine Zusicherung zur Mitfinanzierung bzw. der notwen-digen Abgangsdeckung gegeben werden.

KindergartentransportrouteFür das Kindergartenjahr 2014/2015 wurde mit dem Transportunterneh-mer Michael Wöß der entsprechen-de Transportvertrag um ein Jahr verlängert bzw. adaptiert und die Fahrtroute festgelegt. Auf Grund der freiwilligen Abholung der Kin-dergartenkinder bei den jeweiligen Wohnhäusern entstehen der Ge-meinde Nebelberg Mehrkosten von 4.500,-- Euro pro Jahr für den Trans-port. Im heurigen Kindergartenjahr besuchen 21 Kinder den Pfarrcari-taskindergarten in Peilstein.

Kanalbenützungsgebühr Die Objekte Geretschlag 12 (Altstoff-sammelzentrum) und Geretschlag 13 (Metall Hellauer) wurden an das Pumpwerk Vordernebelberg der Gemeinde Nebelberg angeschlos-sen und liegen im Gemeindegebiet Peilstein. Damit nach gesetzlichen Vorgaben eine Vorschreibung der Kanalbenützungsgebühr möglich ist, musste mit der Marktgemeinde Peilstein eine entsprechende schrift-liche Vereinbarung abgeschlossen werden.

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Nebelberg-heute, 12/201420

Wirtschaft

Fröhliche Weihnachten und ein „erbauliches“ neues Jahr

wünscht das Team von Kumpfmüller Bau.

Kumpfmüller Bau

Lembach | Pfarrkirchen | Kollerschlag www.kumpfmueller.co.at

Danke!

Die Jahreswende ist Anlass, einmal

bewusst innezuhalten und zurück-

zuschauen, aber auch die Zukunft

gemeinsam zu planen. Allen Kunden,

Partnern und MitarbeiterInnen der

Firma Kumpfmüller möchten wir

DANKE sagen, weil unser langjähri-

ger Erfolg nur durch Sie möglich ist:

Danke für Ihr Vertrauen, danke für

Ihre Treue und danke für Ihr Engage-

ment!

Wir machen Betriebsurlaub: vom

22.12.14 bis einschließlich 11.01.2015

„ineo“ Auszeichnung

Die Wirtschaftskammer verlieh der

Firma Kumpfmüller Bau am 30. Ok-

tober 2014 den „ineo“-Preis als he-

rausragender Lehrbetrieb. „ineo“

steht für Innovation, Nachhaltigkeit,

Engagement und Orientierung. Der

Preis ist eine Anerkennung für alle

LehrlingsausbilderInnen, Führungs-

kräfte und Mitarbeiter bei Kumpf-

müller Bau, die eine qualitative Lehr-

lingsausbildung ermöglichen. Auch

im Jahr 2015 nehmen wir wieder

Lehrlinge auf!

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Nebelberg-heute, 12/2014 21

Redaktion / Aktuelles

Zusammenarbeit mit Nachbargemeinde - JubiläumstreffenZu einer Jubiläums-Arbeitsbe-sprechung trafen sich kürzlich die VP-Politiker der beiden Nachbars-gemeinden Kollerschlag und Nebel-berg. Seit 15 Jahren trifft man sich in periodischen Abständen, um über die Gemeindegrenzen hinweg über verschiedenste Bereiche der Zusam-menarbeit zu beraten.

Gemeinsames Wanderprojekt besprochen

Erörtert wurde die gut funktionie-rende Zusammenarbeit bei der Ab-wasserbeseitigung, das gemeinde-übergreifende Loipenspuren oder die Umsetzung des Wanderweg-projektes „Schwärzersteig“, welcher 2015 eingerichtet werden wird – die Gemeindekooperationen sind viel-schichtig.

Bürgermeister Direktor Franz Saxinger aus Kollerschlag und sein Kollege aus Nebelberg, Otto Pfeil, zeigten sich zufrieden: „Zusammenarbeit und Erfahrungs-austausch innerhalb unserer Kommunen wird in unserer Region seit Jahren zum Wohle der Bevölkerung umgesetzt“. Getagt wurde im Amtshaus der Gemeinde Nebelberg und bei einem gemütlichen Imbiss wurde abschließend auf die gute Nachbarschaft angestoßen und die weitere Vertiefung der Beziehungen besie-gelt.

Neues Zeitungslayout für Nebelberg-heute

Dem aufmerksamen Zeitungsle-ser ist es sicherlich schon auf-

gefallen – wir haben ein neues Zei-tungslayout.

Information seit 37 JahrenSeit 37 Jahren informieren wir mit unserer beliebten Gemeindezeitung die Bürgerinnen und Bürger – weit über die Gemeindegrenzen hinweg. In periodischen Zeitabständen ist es an der Zeit, die Gestaltung der Zei-tung wieder den Neuerungen anzu-passen. Die Tendenz geht eindeutig hin zu klaren Strukturen und weg von Verzierungen, Schattierungen, Verläufen und ähnlichem. Einfache schlichte Aufmachung mit vielen Fo-tos und leserfreundlichem Text.

Ein großes Dankeschön an unseren „Cheflayouter“ Josef Jungwirth, der sich die Mühe der Überarbeitung ge-macht hat und auch seine guten Ide-en – samt der reichlichen Erfahrung als Zeitungsmacher - hier einfließen hat lassen.

Einige Details dazu

q Neu strukturierte Titelseite mit weniger Text und dafür mit großem Aufmacherfotoq Leserfreundliche Innenseiten-gestaltung durch folgende Maßnah-men:q Durch den fehlenden gelben Balken beim Seitentitel kommt das Logo mehr zur Geltung.

q Vom Kopflogo gibt es jetzt un-terschiedliche Versionen - für die lin-ke und die rechte Seite.q Durch die Positionierung der Seitenüberschrift direkt neben dem Logo wird dieses besser wahrge-nommen, weil der Blick sofort zum Logo führt.q Beim Seitenfuß steht nur mehr die Seitenanzahl - so wird sie leichter wahrgenommen.q Der Fußtext steht unmittelbar daneben und wird somit ebenso für das Leserauge freundlicher sichtbar. q Der Dreispalter ist jetzt gleich-mäßig angeordnet mit 5 mm Ab-stand dazwischen.q Neue leserfreundlichere Schrift-art mit abgeänderten Abständen.Alles in allem – eine gelungene Re-launch – im 37. Jahr unseres Beste-hens und für diese zeitaufwändige Detailarbeit gehört ebenfalls einmal Danke gesagt

Seitens der Redaktion von Nebel-berg-heute - DANKE Josef!

„Cheflayouter“ Josef Jungwirth am Werken für die Zeitungsneugestal-tung von Nebelberg-heute

Page 22: Dezember 2014 Nebelberg ÖVP Gemeindezeitung

Nebelberg-heute, 12/201422

Elternverein

Keine Schule ohne aktiven Elternverein„Damit die Interessen der Eltern auch in der Schulgemeinschaft op-timal vertreten werden, sollte an jeder Schule ein Elternverein aktiv sein. Koordinierte Elternmitwirkung in der Schule kann viel bewe-gen und verdient ein hohes Maß an Wertschätzung.“

In diesen paar Zeilen steckt viel Wahrheit und war heuer in diver-

sen Schulanfangszeitungen ein wichtiges Thema. In Österreich gibt es aber noch viele Schulen, die von den Vorteilen eines Elternvereines nicht profitieren können. Unsere VS Heinrichsberg gehört Gott sei Dank nicht dazu!

Neuwahl des VorstandesBei der Jahreshauptversammlung am 10. Oktober wurde der Vorstand des Elternvereins neu gewählt. Vero-nika Fischl wurde in ihrer Funktion als Obfrau zum dritten Mal einstim-mig bestätigt. Ihr zur Seite stehen Nicole Dumps und Monika Scharrer als Stellvertreterinnen. Neue Kassie-rin ist Maria Hierzer und Stellvertre-terin Birgit Kickingereder. Mit Petra Pühringer als Schriftführerin und ihren Stellvertreterinnen Kornelia Nader und Christiane Kroiß ist das aktive Team komplett. Rechnungs-prüferinnen bleiben Christine Wurm und Doris Rothbauer.

Ausgeschieden sind Andrea Eder, Barbara Höglinger und Michaela

Wurm. Ihnen gilt unser besonderer Dank für die großartige Mitarbeit und ihr Engagement für unseren Verein.

35 SchulbesucherIm Herbst dieses Jahres begann für 13 Kinder unserer Gemeinde die Schulzeit. Somit besuchen 35 Kin-der unsere Volksschule, so viele wie schon lange nicht mehr. Auch in den kommenden Jahren sind die Schü-lerzahlen vielversprechend. Unser Lehrerteam mit Direktorin Elisabeth Kjaer, Renate Löffler, Clau-dia Hofer und Margarete Neuburger wird durch Johanna Gierlinger und Brunhilde Mitgutsch verstärkt.

Für die 5 Mädchen Carolin Koblbau-er, Julia Hintringer, Laura Kempinger, Hanna Kickingereder und Sophia Märzinger und die 8 Buben Lukas und Simon Ameseder, Elias Fischer, Felix Märzinger, Rene Nader, Nico Scharrer, Niklas Thaller und Maximi-lian Wurm hat ein neuer und span-nender Lebensabschnitt begonnen. Der Elternverein wünscht ihnen eine schöne Volksschulzeit!

Viele Aktivitäten

Witterungsbedingt konnten wir im letzten Winter leider kein Schüler-schi- und Bobrennen veranstalten. Frau Holle wird uns heuer hoffent-lich wieder gnädig sein.Auch unser Ferienspiel war vom Wettergott nicht gesegnet. Bei leich-tem Regen machten wir uns auf den Weg nach Altenfelden in den Wild-park. Nach dem Motto „ Wenn Engel reisen wird sich das Wetter weisen“ wurde es aber ein aufregender und schöner Tag. Bei der Greifvogelschau erfuhren wir viel Informatives über unsere heimischen Raubvögel und durften sie dabei hautnah erleben. Bei der Gepardenfütterung konnten wir die Schnelligkeit dieser Groß-katzen beobachten. Nachdem der Spielplatz ausgiebig erkundet wur-de, brachte uns der Bummelzug zu-rück zum Ausgangspunkt. Von dort ging es mit dem Bus wieder sicher nach Hause.

Die Sektion Tennis organisierte aber-mals einen Tenniskurs mit Trainer Werner Pachner, der sich wie immer

Weitere Aktivitäten: • Mitwirken bei der Union-Weih-

nachtsfeier• Kinderfasching• Gesunde Schuljause • Frühstück nach der Lesenacht• Buffet beim Schulabschlussfest• Anschaffung von Sportgeräten

und Schulshirts• Mithilfe beim Schitag am Hoch-

ficht• Übernahme von Buskosten und

Workshop-Beiträgen (Luchse, Jonglieren,..)

• Kinderbasare

Das Vorstandsteam v.li.n.re. sitzend: Obfrau-stellvertreterin Monika Scharrer, Schriftführerin Petra Pühringer, Obfrau Veronika Fischl, Kassierin Maria Hierzer; v.li.n.re. stehend: Schrift-führerinstellvertreterin Christiane Kroiß, Obfrau-stellvertreterin Nicole Dumps, Schriftführerin-stellvertreterin Kornelia Nader und Kassierinstell-vertreterin Birgit Kickinge-reder;

Page 23: Dezember 2014 Nebelberg ÖVP Gemeindezeitung

Nebelberg-heute, 12/2014 23

Elternverein / Wirtschaft

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ein frohes Weihnachtsfest sowie Glück, Gesundheit und Erfolg im Neuen Jahr.

www.raiffeisenbank-kollerschlag.at

FroheFesttage!

großer Beliebtheit erfreute. Danke dafür!

Fußballcup für VSUnser Dank gilt auch Walter Wurm, der unsere Kids jedes Jahr auf den Fußball-Volksschulcup ideal vor-bereitet. Diese Großveranstaltung ist immer ein Highlight in einer der letzten Schulwochen, bei der unsere kleinen Kicker von der ganzen Schu-le lautstark unterstützt werden. Auch bei der FF-Nebelberg durfte

einen Tag lang alles ausprobiert und erkundet werden. Für diesen infor-mativen Tag herzlichen Dank.

KinderbasarNicht mehr wegzudenken ist un-ser Kinderbasar im Frühjahr und im Herbst. Mittlerweile über Gemeinde- und Landesgrenze hinaus bekannt wird er immer mehr zu einem wah-ren Besuchermagnet. Unser Basar ist gut sortiert und übersichtlich. Nicht zuletzt sind es die gemütliche Atmo-

sphäre und die leckeren Mehlspei-sen, die bei uns so geschätzt werden. Ein großes Danke an alle Eltern, die uns bei dieser Veranstaltung immer unterstützen.

Beim Schulschlussfest wurden akro-batische Einlagen gezeigt

Page 24: Dezember 2014 Nebelberg ÖVP Gemeindezeitung

Nebelberg-heute, 12/201424

Pfarre Kollerschlag / Wirtschaft

Pfarrer Laurenz: 40-jähriges PriesterjubiläumAm Tag der Blasmusik sowie Trachtensonntag feierte Konsistorialrat Pfarrer Laurenz Neumüller mit der Pfarrbevölkerung sein 40jähri-ges Priesterjubiläum.

Laurenz Neumüller trat 1968 in das Noviziat des Stifts Schlägl ein. Nach dem fünfjährigem Studium an der theologischen Fakultät in Innsbruck wurde er am 29. Juni 1974 im Ma-riendom zu Linz vom damaligen Bischof Franziskus Salesius Zauner zum Priester geweiht. Die Primiz fei-erte er am 14. Juli in seiner Heimat-pfarre Arnreit.

Nach zweijähriger Tätigkeit als Ko-operator in Haslach folgten 10 Jahre als Kaplan in Rohrbach. 1986 wurde ihm die Leitung der Pfarre Oepping übertragen. Seit 1. September 2000 ist Laurenz Neumüller Pfarrer in Kol-lerschlag und hat dort bereits einige Bauprojekte erfolgreich umgesetzt.

Von den Vereinen und Institutionen im Pfarrgebiet erhielt er als Geschenk einen Gutschein für ein neues Fahr-

rad. Der Pfarrgemeinderat schenkte ihm ein neues Messkleid, das er zu die-sem Anlass das erste Mal trug (siehe Foto). Die drei pfarrangehörigen Bürgermeister überbrach-ten die Gratulationswün-sche zum Jubiläum und wünschten im Namen aller Bürgerinnen und Bürger dem Pfarrer viel Gesundheit und Kraft für sein weiteres Schaffen in Kollerschlag. Mit der Innensanierung der Kirche steht ja ein gro-ßes Bauprojekt im kom-menden Jahr bevor.

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Nebelberg-heute, 12/2014 25

Gemeinderatssitzung 12.09.2014

Aus dem Gemeinderat berichtetGehsteig Kohlkreuz

Erneuert wurde der Güterweg Stift am Grenzbach, Ausästung Reifmüh-le ab dem Kohlkreuz bis zum Anwe-sen Stift am Grenzbach 12 (Familie Egger / Hierzer). Zusätzlich wurde dieser Straßenabschnitt mit einem Gehsteig versehen. Die Asphaltie-rungsarbeiten auf der Fahrbahnflä-che wurden seitens des Wegeerhal-tungsverbandes durchgeführt bzw. vergeben. Für die Staubfreimachung des Gehsteiges ist die Gemeinde zu-ständig. Der Auftrag wurde an die Billigstbieterfirma Bachl mit einem Preis von 95,-- Euro je Tonne zuzüg-lich Mwst. vergeben.

Leaderbewerbung Die Leaderregion Donau-Böhmer-wald wurde um die Gemeinden der Leaderregion Hansbergland erwei-tert, weshalb die Beschlussfassung der abgeänderten Statuten notwen-dig wurde. Zur Leaderregion gehö-ren insgesamt 41 Gemeinden mit 58.000 Einwohnern.Für die Förderperiode 2015 bis 2023 wurde der Beschluss für eine diesbe-zügliche Bewerbung gefasst – loka-le Entwicklungsstrategie für Leader 2020.

Als Vertreter der Gemeinde Nebel-berg in der Generalversammlung des Regionalvereines wurden vom Gemeinderat Nebelberg gewählt:• Bürgermeister Otto Pfeil • GR Dipl.-Ing. Johann Scharinger• Amtsleiter Karl Pfeil • Markus Steininger

Beschlossen wurde auch der Finanz-plan – unverändert 2,50 Euro pro Jahr und Einwohner.

Fläwi-ÄnderungEingeleitet hat der Gemeinderat das Flächenwidmungsplanänderungs-verfahren auf Antrag von Markus Steininger im Bereich zwischen den Häusern Heinrichsberg 13 (Familie

Leopold Kickingereder) und Hein-richsberg 19 (Familie Ing. Gerhard Steininger) auf Umwidmung in Dorf-gebiet zur Schaffung eines neuen Bauplatzes für die Errichtung eines Wohnhauses.

WegauflassungGenehmigt hat der Gemeinderat die Veräußerung des öffentlichen We-ges mit der Parzellen Nr. 1131/1 KG Nebelberg in einem Gesamtausmaß von 415 m² an die Firma Oberaigner GmbH. Dieses veräußerte Wegteil-stück mündet in einer Sackgasse und ist für die Öffentlichkeit nicht mehr von Relevanz. Als finanzielle Gegenleistung übernimmt die Firma Oberaigner die Vermessungskosten des neu errichteten Mittereggwe-ges.

Unterstützung PfarrkircheBeschlossen wurde ein Finanzie-rungsplan für einen Kostenzuschuss zur Generalsanierung der Pfarrkir-che Kollerschlag. Demnach wurde seitens des Landes Oö. ein Finanzzu-schuss in der Höhe von 40.000,-- Euro aus dem Bedarfszuweisungsbud-gettopf genehmigt. Die Aufteilung erfolgte mit 20.000,-- auf die Markt-gemeinde Kollerschlag und jeweils 10.000,-- Euro an die Pfarrzugehö-rigen Gemeinden Oberkappel und Nebelberg.

50 km/h BeschränkungNach Abschluss von Geschwindig-keitsmessungen bzw. Verkehrs-zählungen und dem Vorliegen des Amtssachverständigengutachtens soll am Güterweg Stift am Grenzbach im Kreuzungsbereich - Einmündung zur Nusssteigsiedlung eine 50 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung ver-ordnet werden. Gemäß dem Gutach-ten des Verkehrsexperten wird diese einseitig (in der Fahrtrichtung Kohl-kreuz nach Nebelberg) zur Aufstel-lung gelangen. Begründet wird dies mit den verkürzten Sichtpunkten beim Einbiegen aus der Nusssteig-

siedlung in den Güterweg Stift am Grenzbach.

BreitbandinternetUm die Möglichkeiten des weiteren Ausbaus der Breitbandversorgung für das Internet in Nebelberg aus-zuloten, die verschiedensten tech-nischen Möglichkeiten und deren Kostenfaktoren zu erheben, wurde eine eigene Projektgruppe für diese Thematik gegründet.

KalenderherausgabeDamit der für die Gemeinde kosten-günstige Service zur Zufriedenheit der Bürger weiterhin funktioniert, ist folgende Vereinbarung beschlossen worden: Als Herausgeber des Umwelt- und Veranstaltungskalenders fungiert zukünftig die Gemeinde Nebelberg. Die daraus resultierenden Kosten (Druck- und tw. Postversand) sowie die Verteilung übernehmen jeweils die ÖVP und SPÖ Ortsorganisatio-nen zu gleichen Teilen.

Fläwi-ÄnderungenEingeleitet hat der Gemeinderat das Flächenwidmungsplanänderungs-verfahren auf Antrag von Sarah Reis-chl im Bereich ihres Wohnhauses in Heinrichsberg 16 auf Umverlegung der bestehenden „Sternchensigna-tur“ zur Errichtung eines Holzein-stellgebäudes und von Christian und Monika Lauß im Bereich ihres Wohnhauses in Heinrichsberg 38 auf Umverlegung der bestehenden „Sternchensignatur“ bzw. Anpas-sung an den bestehenden Bestand durch Grundzukauf.

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Gemeinderatssitzung 12.12.2014

Aus dem Gemeinderat berichtetBericht Arbeitsgruppe „Breitbandinitiative “

Einen Zwischenbericht über einen zeitgemäßen Breitbandinternetan-schluss der Gemeinde Nebelberg übermittelte die Arbeitsgruppe. In fünf Projektsitzungen und zusätz-lichen vier Besprechungsterminen mit potentiellen Anbietern wurde die Thematik ausgelotet. Zusätzlich gab es eine gemeindeweite Online-befragung und per Postwurfaus-sendung bzw. in diversen Mailver-sendungen wurde die Bevölkerung im Detail informiert. In der weiteren Projektphase gilt es nun für die Ge-meinde Nebelberg eine entspre-chende Strategie zu entwickeln und es bedarf einer Detailplanerstellung zur Einreichung, um mögliche öf-fentliche Förderungen für dieses Projekt lukrieren zu können.

Voranschlag 2014 Der Nachtragsvoranschlag 2014 (1.052.600,-- Euro) sowie der Voran-schlag für das Jahr 2014 (1.041.200,-- €) mit den Hebesätzen für Steuern und Abgaben, Dienstpostenplan so-wie die Mittelfristige Finanzplanung wurden beschlossen. Mit äußerster Sparsamkeit konnte für beide Vor-anschläge der finanzielle Ausgleich – jedoch, nur durch Entnahmen aus der allgemeinen Betriebsmittelrück-lage (für 2014 – € 46.000,-- und 2015 ein Betrag von € 62.900,-) – geschafft werden. Der Dienstpostenplan

bleibt unverändert; die Gebühren und Abgaben wurden gemäß den gesetzlichen Vorgaben um modera-te 2 % erhöht.

Straßenbauprogramm Das Straßenbauprogramm für das Jahr 2015 wurde verabschiedet. Es umfasst folgende Projekte: o Gehsteig Oberort Nebelbergo Sanierung des Krestlingwegeso Gehsteig Volksschule bis zum An-

wesen Höglingero Ausbau der Rehaberkreuzung mit

Gehsteigo Zufahrt Unterrainer o Ausbau Kurvenbereicht Stöbich

(GW Stift am Grenzbach, AÄ Reif-mühle)

Ausschussberichte Berichtet wurde über die Sitzun-gen des Prüfungsausschusses und des Kindergartenbeirates (Geneh-migung der Abgangsdeckung in der Höhe von 19.126,18 Euro für 22 Kindergartenkinder) und Abschluss eines Arbeitsübereinkommens mit der Pfarrcaritas Peilstein bezüglich dem Betrieb einer vierten Kinder-gartengruppe in der Europaschule Peilstein.

SportplatzsanierungSportunion Nebelberg; Ansuchen um Gewährung einer Subvention für die Fortsetzung der Sanierung der Fußballanlage (Hauptfeld) – Be-schluss eines Finanzierungsplanes.

Diesjährig wurde das Trainingsfeld der Fußballanlage generalsaniert und mit einer automatischen Bewäs-serungsanlage ausgestattet. Dies hat sich derartig positiv gezeigt, dass nun auch das Hauptspielfeld einer solchen Sanierung unterzo-gen werden und ebenfalls eine au-tomatische Beregnungsanlage ins-talliert werden sollte. Entsprechend den vorliegenden Preisangeboten (Kostenpunkt 30.000,-- Euro) wurde nachstehender Finanzierungsplan beschlossen:Land OÖ, BZ-Mittel 8.700,--Land Oö, Sport 8.700,--Union-Landesleitung 1.500,--Fußballverband 2.900,--Union Nebelberg 8.100,--Weiters ist angedacht, dass für die Abwendung der prekären Parkplatz-situation bei Fußballheimspielen und insbesondere zur Verbesserung der Gebäudesituation (Laub, Nadel, Bemoosung, usw.)ein kleiner Strei-fen Grund entlang des Waldes an-gekauft und zu einer beschotterten Abstellfläche umfunktioniert wird. Für diese angedachte Verbesserung wurden zusätzlich 15.000,-- Invest-mentkosten in die Projektplanung aufgenommen.

Besprechung mit Union-Präsident Franz Schiefermair über die Finanzie-rung der Sport-platzsanierung

Die Grünraumpflege wurde diesjährigen mit dem eigenen Kommunaltraktor durchgeführt.

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Gemeinderatssitzung 12.12.2014

Als Ersatzgrund für den Erwerb des Waldstreifens wird ein Wald-grundstück im Gemeindegebiet im Ausmaß von ca. 1.000 bis 2.000 m² gesucht (Bekanntgabe bitte am Ge-meindeamt).

WasserversorgungNeubau einer Entsäuerungsanlage; Vergabe der Projektierung und Be-schluss eines Ziviltechnikerwerkver-trages:Die Gemeindeortswasserleitung soll im kommenden Jahr mit einer neuen Entsäuerungsanlage (in der Nähe des Hauptpumpwerkes Vor-dernebelberg in der Saumühle) aus-gestattet werden. Für die Planung und Projektierung wurde mit dem Ziviltechnikerbüro Eitler & Partner ein Werkvertrag abgeschlossen.

Flächenwidmungsplan Nach Abschluss des Vorprüfungs-verfahrens und der positiven Stel-lungnahmen der diesbezügliches Landesstellen wurden die Flächen-widmungsplanänderungen in Hein-richsberg (Markus Steininger, Sa-rah Reischl und Christian & Monika Lauß) vom Gemeinderat endgültig beschlossen.

StudentenförderungDie vom BAWAG-Skandal gebeu-telte Landeshauptstadt Linz hat für Studenten, welche nicht den Hauptwohnsitz in Linz haben, die Semestertickets von 50,-- Euro auf

178,-- Euro je Halbjahr erhöht (eine Erhöhung um 256%!). Um der Ab-wanderung aus unserer Region in die Landeshauptstadt Einhalt zu gebieten hat der Gemeinderat eine Förderung in der Höhe von 200,-- Euro pro Student und Jahr als finan-ziellen Ausgleich beschlossen. Für die Gewährung bzw. Antragstellung liegen entsprechende Formulare am Gemeindeamt auf; die Beantragung hat jeweils bis Semesterende zu er-folgen. Die Förderung gilt rückwir-kend ab 1. Oktober 2014 (Semester-beginn). Über die Detailrichtlinien informieren die Gemeindebediens-teten dazu gerne.

Kompostieranlage für Nebelberg

Der von Gemeindevorstand und Umweltausschussobmann Markus Steininger eingebrachte Antrag – „Kompostierung von Grünabfällen – Verbesserung für die Bürgerinnen entweder durch a) Errichtung einer Sammelstelle (Vorkompostierung) mit geregelten Abholzeiten in Ne-belberg oder b) Errichtung und Be-trieb einer eigenen Kompostieranla-ge“ – wurde dem Umweltausschuss zugewiesen.

UmschulungsanträgeEinen Antrag auf sprengelfremden Schulbesuch (Volksschule Julbach) haben Erich Nößlböck für Tochter Lara und Elisabeth Weidinger für

Tochter Lucie – beide in der Ort-schaft Vorderschiffl wohnhaft - ge-stellt. Der Gemeinderat stimmte die-sen beiden Anträgen nicht zu, zumal in der Volksschule Heinrichsberg im kommenden Schuljahr nur vier Schulanfänger zu verzeichnen sind.

Vergabe Schulwohnung Die seit September freistehende Wohnung in der Volksschule Hein-richsberg wurde an den einzigen Bewerber – Michael Mittlböck-Jung-wirth aus Stift am Grenzbach 30 vergeben und ein entsprechender Mietvertrag abgeschlossen.

Fläwi-ÄnderungIm Bereich des Anwesens Heinrichs-berg 1 (Dr. Manfred und Dr. Sabinde Müller) hat sich durch eine Grund-vermessung eine Verschiebung der parzellierten Fläche und des aus-gewiesenen Dorfgebietes ergeben. Um für eine allfällige Bebauung die erforderliche Ausweisung als Dorf-gebiet auf der abgeänderten Bauflä-che gewährleisten zu können, muss-te der Flächenwidmungsplan (ca. 300 m²) in diesem Bereich angepasst werden.

SchneeräumungFür die Schneeräumung bezüglich der Verbindungsstraße von Hein-richsberg bis Hinterschiffl wurde mit der Gemeinde Julbach eine Verein-barung getroffen, dass jeweils die Gemeinden Nebelberg und Julbach dies übernehmen.

FamilienfreundlichÖVP-Obmann Hans Scharinger reg-te folgendes an: Für die Aktion „Fa-milienfreundliche Gemeinde“ sollte seitens der Gemeinde für eine Be-werbung Überlegungen angestellt werden. Viele Vorteile (Förderunter-stützungen) würden sich aus dieser Beteiligung ergeben. Bis zur nächs-ten Gemeinderatssitzung soll diese Thematik für eine Entscheidung auf-bereitet werden.

Nähere Auskünfte erteilen gerne die ÖVP-GemeinderäteInnen

Die Arbeitsgruppe Breit-bandinitiative präsen-tierte ihre Ergebnisse bei der GR-Sitzung.

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Aktuelles Interview

Mitterlehner: „Die Österreichische Volkspartei sollDer Bezirksparteiobmann der ÖVP Rohrbach und neue ÖVP-Bundesparteiobmann, Vizekanzler und Bundesminister Reinhold Mitterlehner, will die Menschen mit konkreten Ergebnissen von seiner Arbeit überzeugen. Er will die Bürger in die Politik einbinden, die Volkspartei zu einer modernen, bürgerli-chen Partei weiterentwickeln und die Pattsituation in der Koalition auflösen. Die Bürger müssten mer-ken, dass man für sie Politik macht. Wir haben ihn dazu interviewt.

Herr Vizekanzler - Sie sind seit dem ÖVP-Bundesparteitag am 8. November neuer ÖVP-Bundespar-teiobmann. Was wollen Sie im Ver-gleich zu ihren Vorgängern anders machen, wie wollen Sie die ÖVP weiter voranbringen?Im Zentrum meiner Arbeit sollen Zu-sammenarbeit, Bürgerorientierung und – gemessen an der aktuellen Lage in und um Europa – auch Kri-senbewältigung stehen. Bürgero-rientierung heißt einerseits, dass ich mit dem Regierungspartner gemeinsam Reformen erarbeite, die bei den Menschen auch positiv spürbar werden. Andererseits will unser Team eine ehrliche und au-thentische Politik umsetzen, bei der die Bürgerinnen und Bürger im Mit-telpunkt stehen. Unser Parteitags-Motto „Zuhören.Ver-stehen.Umsetzen.“ muss aktiv gelebt werden. Als Volkspartei wollen wir künftig noch bürgernäher arbeiten – wir wollen eine Partei zum Anfassen sein.

Soll „Evolution Volkspartei“ auch in diese Richtung gehen?„Evolution Volkspartei“ veranschau-licht vor allem eines: Wir wollen Be-troffene zu Beteiligten machen. Alle Menschen in Österreich, denen die ÖVP am Herzen liegt, waren einge-laden mitzumachen und ihre Ideen und Vorstellungen einzubringen. Uns war und ist es wichtig, die Ju-gend und auch jene Menschen zu integrieren und mitzunehmen, die nicht Mitglieder sind. Das müssen wir uns weiterhin trauen. Denn wenn wir Vertrauen haben wollen, müssen wir uns auch etwas zutrauen. Die Gesellschaft und die Lebensrealität der Menschen ändern sich. Wir brau-

chen und haben Werte und die wol-len wir zeitgemäß weiterentwickeln hin zu einer modernen, bürgerlichen Partei des 21. Jahrhunderts.

Wie sollen die Beiträge der User und die mehreren tausend Kom-mentare von der Ideenwand in ein Grundsatzprogramm fließen und schließlich in der Regierungsar-beit umgesetzt werden? Alle Beiträge werden gesichtet, gruppiert und für die Bewertung vorbereitet, die die Mitglieder der Volkspartei ab Jänner vornehmen. Die Vorschläge, die ins Grundsatz-programm einfließen sollen, können wir natürlich in die Regierungsarbeit einbringen, denn sie kommen von Menschen mit diversen Hintergrün-den und für sie machen wir Politik. Harald Mahrer hat das am Bundes-parteitag richtig gesagt: Der Prozess

ist die Definition des Programms, der Themen und Inhalte, die Regie-rungsarbeit ist die Umsetzung. Fakt ist: Es ist Reformbedarf vorhanden und den müssen wir aufarbeiten.

Es kommt immer wieder der Vor-wurf, die Regierung bringe zu wenig weiter und es herrsche Still-stand. Auch die Steuerreform wird auf die lange Bank geschoben. Täuscht dieser Eindruck?Man muss das Thema Steuerreform prozessorientiert entwickeln. Wir bleiben bei unserem Zeitplan und der Struktur und wollen im März 2015 in der Koalition eine politische Einigung haben. Klar ist, dass wir ak-tuell vor allem ein Ausgaben- und kein Einnahmenproblem haben. Neue Steuern auf die Vermögens-substanz würden Arbeitsplätze ver-nichten und könnten Firmen zum

Magdalena Lauß im Gespräch mit Vizekanzler und Bundesparteiobmann Dr. Reinhold Mitterlehner im Linzer Landhaus für unsere Zeitung Nebelberg-heute.

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Aktuelles Interview

Ein besinnliches Weihnachtsfestund einen guten

Rutsch ins Jahr 2015

wünscht Familie Lauss & Mitarbeiter

Heilig Abend und Silvester sind wir von 06:30 Uhr bis 13:00 Uhr durchgehend für Sie da

eine Partei zum Anfassen sein“Abwandern veranlassen. Schon die alte Vermögenssteuer hat vor allem die Betriebe getroffen, daher gab es auch viele gute Gründe, warum einst SPÖ-Finanzminister Lacina diese Steuer abgeschafft hat.

Und bei der Bildungsreform? Mit der Pattsituation muss Schluss sein. Es reicht einfach nicht, sich immer mit ideologisch besetzten Schlagwörtern zu begegnen. Daher wollen wir eine Bildungsreform, die das Kind in den Mittelpunkt des Inte-resses hebt. Im Zuge von „Evolution Volkspartei“ wollen wir deshalb auch alle Positionen diskutieren.

Eines der Wahlkampfthemen war die Entbürokratisierung…… und genau das gehen wir an. Wir haben im Sommer eine Entbüro-kratisierungs-Initiative gestartet, an der sich Hunderte Betriebe mit ih-ren Anliegen beteiligt haben. Erste

spürbare Verbesserungen haben wir bereits erreicht, indem vier Beauf-tragte wegfallen und überschießen-de Regelungen bei Arbeitszeitauf-zeichnungen und Eichvorschriften adaptiert oder gestrichen werden. Weitere Schritte müssen folgen. Die Aufgaben- und Deregulierungskom-mission der Bundesregierung wird weitere Vorschläge liefern.

Zuletzt war immer davon die Rede, dass sie Bundeskanzler wer-den wollen. Gehen Sie als ÖVP-Spitzenkandidat in die nächste Nationalratswahl? Wir wollen die Menschen mit unserer Arbeit überzeugen. Wir müssen alle zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen, nach dem Motto: „Un-sere Vielfalt macht uns stark! Unsere Einigkeit noch stärker!“ Das ist auch der entscheidende Punkt: Wir haben das Wir-Gefühl wiederentdeckt und arbeiten gemeinsam für ein besse-

res Österreich. Wir wollen das Land führen und haben dafür die Inhalte, sind gut aufgestellt und haben in den Umfragen aufgeholt. Wir wollen vorne sein und wenn wir vorne sind, stellen wir als Volkspartei natürlich auch den Führungsanspruch.

Zum Abschluss noch die Frage - welche Verbindung hat der Vize-kanzler zur Gemeinde Nebelberg?Mit Nebelberg verbindet mich eine jahrelange Freundschaft und eine ausgezeichnete Zusammenarbeit. Ich komme gerne und regelmäßig in das sonnige Nebelberg und ken-ne hier auch viele Gemeindebürger persönlich. Bei der vegangenen Wahl habe ich in Nebelberg 66,84% an Vorzugsstimmen erhalten - öster-reichweit ein Rekord und für dieses Vertrauensvotum möchte ich mich auf diesem Wege nochmals bei allen Nebelbergerinnen und Nebelber-gern bedanken.

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Abgeordnete am Wort

Zeit ist knapp, Zeit ist Luxus, Zeit ist wertvoll,...

KRENNGmbH

4120 Neufelden

Tel.: 07282/7680

Reifen-handel

4163 Klaffer

Tel.: 07280/447

Wie wertvoll Zeit ist, können Fa-milien in der ruhigsten Zeit des

Jahres besonders gut beurteilen, denn diese ruhigste Zeit des Jahres ist oftmals gar nicht so ruhig!Wir wissen es alle, nehmen uns Jahr für Jahr vor, dass es im nächsten Jahr anders wird. Und dennoch - in der Weihnachtszeit geht es oft beson-ders hektisch zu. Da jagt eine Weih-nachtsfeier die andere, da sollen Kekse gebacken, Geschenke gekauft und perfekt vorbereitet werden. Ach ja und da wäre ja auch noch der Weihnachtsputz, die Unterstützung von Nikolaus, Christkind und Co. Das gleiche Spektakel - alle Jahre wieder! Dabei wird gerade in dieser Zeit eines ganz deutlich: es fehlt den Familien an Zeit. An Zeit für gemein-same Aktivitäten, an Zeit zum Ausru-hen und Zeit zum Nichtstun.

Zeit für die FamilieAber dies ist nicht nur in der Weih-nachtszeit so. Immer wieder merke ich im Gespräch mit jungen Fami-lien, dass sie gerne mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen würden, gerne länger "Zuhause" bleiben würden, es aber aus finanziellen Gründen notwendig ist, dass bei-

de Elternteile arbeiten gehen und somit das Kind in Fremdbetreuung kommt. Viele von uns sind in der pri-vilegierten Situation Unterstützung von den Großeltern zu bekommen. Ist dies aus unterschiedlichen Grün-den nicht der Fall, bleibt oft gar kei-ne andere Wahl.

Beruf Mama/PapaBetreuungsplätze für die ganz Klei-nen sind wichtig, noch wichtiger ist aber eine echte Wahlfreiheit und damit die Aufwertung vom "Beruf Mama/Papa". Kinderbetreuung soll keine Frage mehr des „Sich-leisten- könnens“ sein, sondern sich einzig

und allein nach den Bedürfnissen der Familien richten, denn für jedes Kind, jede Familie, jede Frau ist eine andere Betreuungsform die richtige. Hier sind wir gefordert, hier gibt es viel zu tun!Ein kleines Zeichen ist es schon, jetzt, in der ruhigsten Zeit des Jah-res, bewusst Zeit zu schenken. Den Mitmenschen, den Freunden, der Fa-milie, sich selbst!Ich wünsche euch allen daher Zeit für euch, Zeit für die Familie, Zeit für die eigenen Bedürfnisse!

Herzliche Grüße!Patricia Alber, Landtagsabgeordnete

Landtags-abgeordnete Patrica Alber...... „Zeit für Kin-der, Zeit für die Familie - das wertvollste Gut für unsere Kleinsten in der Gesellschaft....“

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Behördeninfo

....s´ Flenkö-Rosl .moant.........„......Breitbandinternet wa scho fesch.

Do tats net so long dauan, won i ma den

Jungbauernkalenda mit de feschn Buama

ehn Internet anschau..........!“

Neue Postleitzahl 4155 - gut eingeführt

Mit Wirkung vom 1. März 2014 hat die Gemeinde Nebelberg für das gesamte Gemeindegebiet eine

einheitliche und neue Postleitzahl – 4155.In der Vergangenheit war die Gemeinde auf drei Post-leitzahlen aufgeteilt und dabei kam es bei der Versen-dung von Amtsblättern, Postwürfen udgl. immer wieder zu Problemen, die nun der Vergangenheit angehören.Die Umstellungsphase ist problemlos abgelaufen und wir bedanken uns bei der gesamten Gemeindebevölke-rung für die aktive Mitwirkung sehr herzlich. Ein besonderer Dank gilt jedoch unserem verlässlichen Postzusteller Manfred Felhofer, welcher mit Verständnis auch noch mit 4154 adressierte Poststücke zustellt.

NEU - 8 Tonnen Bagger

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Studium

Nebelberg-heute: Klaus, seit ca. einem Jahr hast du deinen Studi-enabschluss als Entwicklungsin-genieur im Maschinenbau in der Tasche. Was hat dich dazu bewegt, das Studium an der FH Wels zu be-ginnen? DI Klaus Hopfner: Da ich vorher die HTL in Neufelden absolvierte, woll-te ich mich im technischen Bereich weiterbilden. Am besten hat mir das Studienangebot der FH Wels gefal-len.

Wie hast du das Studentenleben in Erinnerung?Das war eine tolle Zeit. Wir hatten eine WG in Wels und auch eine Fahr-gemeinschaft, was mir einiges er-leichtert hat. Natürlich gab es auch stressige Phasen, speziell wenn die Klausurzeit kam, aber alles in allem war es eine super Zeit.

Welche Schwerpunkte gab es wäh-rend deiner Ausbildung und hast du Erfahrungen sammeln können, die heute hilfreich sind? Beim Bachelorstudiengang war der Inhalt eher auf die Grundlagen be-zogen, speziell die ersten beiden

Semester. Mathematik, Festigkeits-lehre, Strömungslehre und Ther-modynamik waren unter anderem Hauptbestandteile des Bachelorstu-diums. Der Masterlehrgang war sehr vertieft. Ein wesentlicher Punkt im Masterstudium war Simulation – in diesem Bereich bin ich auch jetzt tätig. Es handelt sich hierbei um die numerische (sprich auch „compu-terbezogene“) Berechnung von z.B. Bauteilen oder auch Strömungen. Das Gelernte konnte ich dann bei diversen Praktika während des Stu-diums und in den Ferien umsetzen. Das half mir auch, relativ schnell am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und eine Arbeitsstelle zu finden.

Diplom-Ingenieur Klaus HopfnerAuch in diesem Jahr stellen wir wieder einen Studienabsolventen der Gemeinde vor. Dipl.-Ing. Klaus Hopfner hat mit einem Bachelor Studium für Entwicklungsingenieur Maschinenbau an der Fach-hochschule Wels begonnen. Nach Abschluss des darauffolgenden Masterstudiengangs ist er jetzt erfolgreich als Entwicklungsinge-nieur in einem Unternehmen in Linz beschäftigt. Im Interview mit Nebelberg-heute erzählt er von seinem Werdegang.

Hast du es jemals bereut, diese Richtung eingeschlagen zu ha-ben?Nein. Ich arbeite gerne und habe auch Spaß in meiner jetzigen Tätig-keit. Beschäftigt bin ich bei der Firma Andritz Hydro GmbH, Linz.

Strebst du noch weitere Ausbil-dungen an? Momentan nicht. Es gibt seitens der Firma einige interne Kurse, die ich in Anspruch nehmen kann, aber eine längere Ausbildung habe ich nicht geplant.

Was machst du als Ausgleich ne-ben der Arbeit in deiner Freizeit?Ich bin gerne draußen in der Natur und mit dem Mountainbike unter-wegs. Im Winter gehe ich am liebs-ten langlaufen oder snowboarden. Vielen Dank für das Gespräch und al-les Gute weiterhin.

Interviewführung Magdalena Lauß

Herzlichen Glückwunsch zum er-folgeichen Maturaabschluss bzw. Studienabschluss und für die weitere Berufslaufbahn ALLES GUTE!

Gerne veröffentlichen wir Prüfungs-erfolge und -abschlüsse. Bitte kurze Info an die Redaktion von Nebel-berg-heute und ein entsprechendes Digital-Bild beifügen.

Studienabschluss An der Donau-Universität Krems (Fachbereich Pflegewissenschaft) hat Adelheid Pühringer, Stift am Grenzbach 25 den Universitätslehr-gang für Komplementäre Gesund-heitspflege (akademische Exper-tin) mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Sie ist hiermit zur Führung der Zusatzbezeichnung Komplementäre Pflege - Theapeutic Touch - berechtigt.Wir dürfen zu diesem Fernstudien-abschluss sehr herzlich gratulieren.

Info der Redaktion

„..die diversen Praktika

während des Studiums

halfen mir schnell am

Arbeitsmarkt Fuß zu fassen“»

»

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Nebelberg-heute, 12/2014 33

Aktuelles

Christina Naderhirn, Vordernebel-berg 10, hat an der HLW Rohrbach mit dem Ausbildungsschwerpunkt Freizeitwirtschaft und Wellness er-folgreich maturiert. Seit September studiert sie „Radiologietechnologie“ an der FH Gesundheitsberufe OÖ in Linz.

Maturaabschlüsse

Christoph Wurm, Heinrichsberg 47, hat an der HAK Rohrbach (Ausbil-dungszweig Digital Business) erfolg-reich maturiert. Derzeit leistet Chris-toph seinen Zivildienst beim Roten Kreuz in Neufelden ab.

Neuer Notruf - 141 - Hausärztlicher NotdienstAb 1. Oktober gelten im Bezirk Rohrbach neue Bestimmungen für den hausärztlichen Notdienst am Abend, in der Nacht sowie an Wo-chenenden und Feiertagen.

Der hausärztliche Notdienst (HÄND)

steht all jenen zur Ver-fügung, die außerhalb der Ordinationszeiten dringend einen Arzt brauchen. Allgemein-mediziner sind dafür abends, in der Nacht, an Wochenenden und Fei-ertagen im Einsatz. Wer gerade Bereitschafts-dienst hat, erfährt man über den Notruf 141.

Weniger Sprengel, gute Versorgung: Wie geht das?

Keine Frage: Viele Hausärztinnen und Hausärzte sind froh über we-niger Dienste, denn auch sie haben Familien, die sie brauchen. Doch die Patientinnen und Patienten haben ebenso Vorteile: „Wer als Mediziner nach einem regulären, langen Ar-

beitstag Bereitschaftsdienst in der Nacht hat, kommt 24 Stunden fast nicht zum Schlafen und startet so in den nächsten Ordinationstag. Für die Patienten ist es aber besser, wenn ihr Arzt fit und ausgeruht ist“, so Dr. Erwin Rebhandl, Bezirksärzte-

„...das

Notarzteinsatzfahrzeug

(NEF) ist von dieser

Regelung nicht betroffen“»

»

vertreter und Allgemeinmediziner in Haslach. Die Neuorganisation der Dienste ist aber auch wichtig, um die land-ärztliche Versorgung in Zukunft zu sichern: „In den kommenden Jah-ren gehen immer mehr Landärzte in Pension. Schon jetzt ist es schwierig, Nachfolger zu finden.

Arzt kommt mit ChauffeurZusätzlich zum hausärztlichen Notdienst in den einzelnen Spren-geln bzw. Bereichen gibt es einen übergeordneten Fahrdienst („Visi-tendienst“), der die Ärzte im Bereit-schaftsdienst unterstützt. Dieser fährt vom jeweiligen Standort (Rohr-bach) aus Visiten. Dieser Visiten-dienst steht an Wochentagen von 19.00 bis 7.00 Uhr zur Verfügung, am Wochenende und an Feiertagen von 7.00 bis 19.00 Uhr (Tagdienst) und von 19.00 bis 7.00 Uhr (Nachtdienst).

Notruf 141Es ist ganz einfach: Wer medizini-sche Hilfe am Abend, in der Nacht, am Wochenende oder an Feiertagen braucht, ruft den Notruf 141. Dort meldet sich ein Mitarbeiter des Ro-ten Kreuzes, der den Patienten an einen Arzt weitervermittelt oder bei Bedarf einen Hausbesuch organi-siert, wenn der Patient nicht mobil ist.

Nähere Detailfragen bitte direkt an Dr. Leitner in Kollerschlag richten.

MR Dr. Josef und Dr. Andreas Leitner: „Außerhalb der Ordinationszeiten - einfach Ärztenotruf 141 .......“

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Gesunde Gemeinde

Wir machen Meter

„Wir machen Meter“ – eine Initiative des Landes Oberösterreich in Zu-sammenarbeit mit den Gesunden Gemeinden und den Schulen: Auch heuer wurde diese Initiative in unserer Gemeinde wieder durch-geführt, wobei auch unsere Schule aktiv mitmachte. Wenn auch die aus-geteilten Schrittzähler nicht wirklich gut funktionierten, so ist doch der Grundgedanke dahinter – nämlich sich zu bewegen – nicht zu kurz ge-kommen! Jede Art von Bewegung ist positiv und gesund für uns – man ist dazu nie zu jung oder zu alt!

KartoffelpyramideMit der Volksschule und unserem Bürgermeister haben wir Kartof-felpyramiden im Schulgarten auf-gestellt, Kartoffel gepflanzt und im Herbst dann geerntet. Beim Kartoffelfest im Herbst waren alle mit Begeisterung dabei und es wurden verschiedenste Stationen aufgebaut, wobei die Kinder viel

über die „tolle Knolle“ erfahren ha-ben und diese natürlich auch verkos-ten konnten.

Fit mit LydiaUnter bewährter Anleitung unserer Fitnesstrainerin werden wir wieder auf den Winter eingestimmt und freuen uns schon auf die ersten Pis-tenschwünge.

Wirbelsäulengymnastik mit Elfriede Pfeil

Wie jedes Jahr hat Anfang Novem-ber wieder die Wirbelsäulengymnas-tik mit Elfriede Pfeil begonnen. Hier werden Anleitungen zur Dehnung, Entspannung, Kräftigung für Wirbel-säule / Rückenmuskulatur / gesam-ten Körper gegeben.

BewegungstippsBewegung – ein paar Tipps für einen bewegten Start ins neue Jahr 2015

à Freude – Ich sollte Lust zur Be-wegung haben, deshalb unbedingt etwas suchen, was zu mir passt, wo

Mit Bewegung ins neue Jahr starten

ich mich wohlfühle! Es muss im Be-reich meiner Möglichkeiten sein, nicht jeder muss einen Marathon laufen können!

à Mal was Neues – Vielleicht sollte ich auch mal was probieren, was ich noch nie gemacht habe – vielleicht ist was dabei, was mir wirklich Spaß macht!

à Regelmäßigkeit – Gerade am Anfang sollte ich vielleicht mal über meinen Schatten springen, nicht gleich wieder aufgeben! Spaß und Freude stellen sich zunehmend mit dem körperlichen und seelischen Wohlbefinden ein!

Ich möchte mich im Namen des Ge-sunde Gemeinde-Teams herzlich bei allen bedanken, die für unsere Akti-vitäten Interesse zeigen und wün-sche Euch frohe Weihnachten und ein Gesundes Neues Jahr 2015!

Elisabeth Märzinger Arbeitskreisleiterin Gesunde Gemeinde Nebelberg

Fitturnen mit Lydia....

Wirbelsäu-lengymnastik mit Elfriede Pfeil (links) und Kartoffe-lernte mit den Volksschülern (re. im Bild)

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Nebelberg-heute, 12/2014 35

Kultur

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Wir wünschen Ihnenfrohe Weihnachten, ein gutes neues Jahr und bedanken uns für Ihre Treue!

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Chor der Sportunion Nebelberg

Im Rahmen des Nebelberger-Zeltfestes übernahm der Chor der Sportunion-Nebelberg unter der Leitung von Rita Maria Weissenberger die Gestaltung der Feldmesse am Sportplatz und Fotograf Josef Jungwirth hat die Mitglieder bildlich fest-gehalten. Ob Sportlerbesinnungsgottesdienst oder Gedenkmessfeiern für verstorbene Vereinsmitglieder - auf den Chor der Sportunion ist immer Verlass - ein herzliches Dankeschön dafür.

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Seniorenbund

Obmann Erich Würfl lud, wie jedes Jahr, die Seniorenbundmitglieder zur Jahreshauptversammlung ins Gasthaus Leitner ein. Begonnen wurde mit einer Gedenkmesse für die verstorbenen Mitglieder in der Pfarrkirche. Der Jahresrückblick erfogte mit vielen Bildern auf Großleinwand. Lan-desobmann Dr. Josef Ratzenböck hielt ein interessantes Referat.

Wie in den vergangenen Jahren üblich, wurde vor der Jahres-

hauptversammlung eine hl. Messe im Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder, Maria Thaller, Helene Wurm, Alexander Ge-genbauer, Hilda Raninger und Anton Thaller, gefeiert. Der Seniorenchor umrahmte mit Gesang diesen Got-tesdienst. Um 09.00 Uhr war Beginn der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Leitner.

136 Mitglieder anwesendIn seinen Begrüßungsworten konnte der Obmann Erich Würfl 136 Mitglie-der und viele geladene Ehrengäste herzlich willkommen heißen. Ein be-sonderer Gruß galt dem Landesob-mann, LH.a.D. Dr. Ratzenböck, der aus Linz zur Jahreshauptversamm-lung angereist war. Der Obmann be-richtete über die Aktivitäten unserer Ortsgruppe im vergangenen Jahr

und das waren sehr viele. Der Bogen spannte sich von Ausflügen, Theater-besuchen, Teilnahme an Sportveran-staltungen, Wandern und Turnen, Tanzveranstaltungen, Krankenbesu-che, bis zu verschiedenen Feiern und Ehrungen von Mitgliedern. Dieser bunte Mix bot den Mitgliedern die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu bleiben und für Unterhal-tung zu sorgen.

MitgliederwerbeaktionDer Mitgliederstand stagniert zur-zeit bei 269. Der Obmann möchte daher eine Werbeoffensive starten, um den Mitgliederstand zu erhö-hen. Das Hauptreferat hielt der Lan-desobmann Dr. Ratzenböck. Er hob dabei die guten Beziehungen zu Kollerschlag hervor, die schon seit seiner Jugendzeit bestehen. Beein-druckt war er von den Aktivitäten der Ortsgruppe. Aufgefallen ist ihm

auch, dass die Ortsgruppe finanziell auf sehr guten Beinen steht. In sei-nen weiteren Ausführungen nahm er die Anwesenden auf eine Zeitrei-se 100 Jahre zurück mit. Seiner Über-zeugung nach haben die "Alten" in den vergangenen Jahrzehnten dafür gesorgt, dass es den "Jungen" heute so gut geht. Er wünschte der Ver-einsleitung und den Funktionären weiterhin viel Freude bei ihrer Arbeit und ein erfolgreiches Wirken zum Wohle der älteren Generation. Den traditionellen Abschluss bildete das gemeinsame Mittagessen.

Wertgefühl der Älteren stärken

Landesobmann LH a.D. Dr. Josef Ratzenböck stärkte in seinen Ausfüh-rungen das Selbstbewusstsein der älteren Generation.

Nach dem Adventsingen in der Pfarrkirche wur-

de von Pfarrer Laurenz der große Adventkranz auf dem Marktplatz gesegnet. Heuer kamen die Mitwirkenden an der Feierstunde in der Kirche ausschließlich aus dem Pfarr-gebiet. Abgesehen vom Senioren-chor waren es Gruppen mit Kindern und Schülern, denen Obmann Erich Würfl einen Auftritt ermöglichte. Auch der Kindergarten wirkte aktiv mit. Nicht nur die Minis, sondern auch Eltern und Großeltern waren da stolz.

Großer Adventkranz am Marktbrunnen Seniorenroas

Dienstag, 23. Jänner 2015 ab 14.00 Uhr Gasthaus Wöß Jagawirt Musik: Habach-Buam Wir laden die Senioren herzlich ein. Auch Mas-ken sind erwünscht!

Nachmittag

Am Mittwoch, 4. März 2015 lädt die Gemeinde Nebelberg alle Perso-nen ab dem 60. Lebens-jahr zu einem gemüt-lichen Nachmittag ein. Siehe Bericht Seite 10.

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Betriebspräsentation

Mit 1. Jänner 2015 übernimmt Christian Kasper, Sohn des

Wirtsehepaares Hermine und Max Kasper, die Sportpension Ramlhof. Der gelernte Koch/Kellner will den Gasthof in bewährter Weise weiter-führen. Dabei unterstützen ihn seine Eltern so gut wie möglich. Einige kleinere Instandhaltungsar-beiten wird Christian Kasper durch-führen, um die Attraktivität des Hauses für seine Gäste aufrechtzuer-halten.

Urlaubsangebot erweitertIm Zuge der Übernahmetätigkeiten wurde auch das Urlaubsangebot ausgeweitet. Im neuen Hauspro-spekt finden sich unter anderem Schnupperreitangebote, Jugend-reitwochen für Mädchen, ein Golf-paket und Winterhit-Packages. Auch eine Sport-Aktiv-Woche (7 Tage Halbpension, 10 Reitstunden, inkl. Benutzung aller Sport- und Wellnes-seinrichtungen) wird von der Sport-pension angeboten.

Wellnessangebot

Derzeit verfügt der Be-trieb über 45 Betten, ei-nen Wellnessbereich für die Pensionsgäste und 11 Pferde. Reitstunden in der Halle und Ausritte ins Gelände werden täg-lich angeboten.

Aktuelle Informationen über den Familienbe-trieb Kasper erfährt man auf der Homepage des Ramlhofes: http://www.ramlhof.at/ oder Tele-fonkontakt 07287/7237.

Ball im FebruarChristian lädt bereits jetzt die gesamte Gemeindebevöl-kerung sehr herzlich zum Faschings-ball der Union Nebelberg im Ramlhof am Samstag, 7. Februar 2015 ein und freut sich auf zahlreiche Besucher aus der Umgebung.

Alles Gute

Wir wünschen dem neuen Chef alles Gute, viel Erfolg und weiterhin viele zufriedene Gäste in der Sportpensi-on Ramlhof.

Neuer Chef am Ramlhof

Christian Kasper übernimmt per 1. Jänner 2015 die Sportpension Ramlhof in Vordernebelberg

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Schule

Zum Schulanfängerfrühstück eingeladenFür dreizehn Nebelberger Schulanfänger begann im Herbst die Schullaufbahn in der Volksschule Heinrichsberg.

Bürgermeister Otto Pfeil und Schul-ausschussobmann GR Josef Kroiß haben kurz vor Schulbeginn drei-zehn Schulanfänger gemeinsam mit ihren Eltern zum Schulanfängerfrüh-stück geladen. In gemütlicher Runde wurde geplaudert und für die Schü-ler gab es Geschenke.

75,-- Euro als StarthilfeNeben einem Turnsackerl sowie

Reflektoren für die Sicherheit am Schulweg übergab Bürgermeister Otto Pfeil die von der Gemeinde Ne-belberg gewährte Schuleinstiegsför-derung von 75,-- Euro je Kind.

Klein, aber feinBürgermeister Otto Pfeil: „Unsere Volksschule Heinrichsberg ist eine kleine, aber feine Schule. In fami-liärer Atmosphäre wird nicht nur

Wissen vermittelt, sondern auch in vielschichtigen Zusatzangeboten auf die Talente und Fähigkeiten der Schüler eingegangen. Gemeinsam mit den örtlichen Vereinen und Or-ganisationen gibt es Schwimmkur-se, Schianfängerkurse, Angebot von Flöten- und Tanzunterricht, Tennis-einsteigerkurse, Ferienprogramm, Theateraufführungen und vieles mehr.“

Lehrerteam der VolksschuleIm Bild das aktuelle Lehrerteam der Volksschule Hein-richsberg im Schul-jahr 2014/2015 - v.li.n.re.:Volksschuldirekto-rin Elisabeth Kjaer, Johanna Gierlinger, Renate Löffler und Claudia Hofer sowie Bürgermeister Otto Pfeil

Nicht am Foto - Brunhilde Mitgutsch (Werken) und Mar-garethe Neuburger (Religion)

Kinderwarnwesten

Bürgermeister Otto Pfeil und Vi-zebürgermeister Heinrich Pfoser übergaben an die Schulanfänger der Volksschule Heinrichsberg neue Warnwesten für den sicheren Schul-weg. Sie dienen der Sicherheit für die Kinder, ganz nach dem Motto: Sicher – sichtbar!

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Schulchronik

2015!

Volksschulanfänger vor 30 Jahren in Heinrichsberg - 1984 (1. und 2. Schulstufe)

Dieses Foto ist im Jah-re 1984 in der Volks-schule Heinrichsberg entstanden und zeigt die Schulanfänger des Jahres 1984/1985 (= Jahrgang 1976/77 bzw. 1977/78) der ers-ten und zweiten Schul-stufe (= 1. Klasse) mit Lehrerin Ingrid Simmel (links hinten).Die Personenbeschrei-bung ist untenstehend auf den „Kopf“ gestellt zu lesen.........

Im Schuljahr 1984/85 besuchten insgesamt 36 Schüler die Schule - diesjährig sind es 35.

v.li.n.re. stehend (hintere Reihe): Lehrerin Frau Ingrid Simmel, Mag. Christine Kindlmann (geb. Ploch), Franz Falkner, Daniela Galas (geb. Märzinger), Mario Heinzl und Thomas Riener v.li.n.re. stehend (mittlere Reihe): Stefan Bogner, Car-men Wurm (geb. Lauß), Stefan Mittlböck-Jungwirth-Fohringer und Johannes Thaller v.li.n.re. sitzend: Karin Reisinger (geb. Pfeil) , Norbert Hellauer, Andrea Wöss (geb. Rothbauer), Mario Fischl, Bernadette Völtl (geb. Pfeil), Alexandra Schlägl, (geb. Pfeil).

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Wirtschaft

Als vorbildlicher Lehrbetrieb ausgezeichnetVorbildliche Ausbildungsbetriebe für Lehrlinge in Oberösterreich erhielten das ineo-Gütesiegel der Wirtschaftskammer Oö. Darunter auch die Firma Oberaigner-Powertrain aus Nebelberg.

Seitens der Wirtschaftskammer wur-de die Firma Oberaigner Powertrain GmbH in Nebelberg mit dem Güte-siegel (INEO-Auszeichnung) für ei-

nen vorbildlichen Lehrbetrieb aus-gezeichnet. Unternehmen, die das ineo Siegel tragen, fördern die Lehr-linge aktiv bei deren beruflicher Ent-

faltung und Orientierung während ihrer Ausbildungszeit und darüber hinaus.

Jugend fördernDurch persönliche Betreuung und Beratung werden die jungen Men-schen befähigt, ihre Potenziale und Stärken zu erkennen. Die kompeten-te Begleitung und Förderung berei-tet die Lehrlinge auf die berufliche Karriere und künftige Herausforde-rungen vor.

Festakt in WelsIm Rahmen eines Festaktes in Wels nahmen der Leiter der Lehrslings-ausbildung bei der Firma Oberaig-ner, Josef Kroiß (links im Bild) und sein Kollege Patrick Weidinger (rechts im Bild) die ehrenvolle Aus-zeichnung von Wirtschaftskammer-präsident Rudolf Trauner entgegen.Wir dürfen der Firma Oberaigner zu dieser Auszeichnung sehr herzlich gratulieren.

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Europahauptschule Peilstein

Bei der Jahreshauptversammlung des Elternvereins am 12. Novem-

ber referierte Frau Landesschulins-pektor Barbara Pitzer über dieses Schulmodell, das ab 2015/16 auch bei uns die Hauptschule ablösen wird (aufsteigend ab der 1. Klasse). Damit ist nicht nur eine Namensän-derung verbunden, sondern auch eine organisatorische und pädago-gische Neuausrichtung.

Einer der Kernpunkte ist, dass die Differenzierung in Deutsch, Ma-thematik und Englisch nicht mehr in Leistungsgruppen geschieht, sondern dass zwei Lehrer im sog. Team-Teaching auf die Unterschied-lichkeiten der Schüler eingehen. Dies erfordert natürlich ein weitaus höheres Ausmaß an individueller Beschäftigung mit dem Schüler und eine intensive Kommunikation des Lehrerduos über die Lernplanung und die Fortschritte in der Klasse. Zahlreiche Eltern nahmen das An-gebot zur Information wahr, es wird mehrere weitere Gelegenheiten dazu geben.

Schülerliga Fußball Herbst-Turnier

Nach sechsjähriger Pause ist die EHS Peilstein wieder in der Fußball-Schü-lerliga vertreten, Betreuer ist HD

Franz Saxinger persönlich. Der Kader umfasst 22 Schüler(innen) von der 1. bis 3. Klasse (bis Jg. 2002). Am 30. Oktober 2014 wurde auf dem Rohr-bacher Kunstrasenplatz die Herbst-meisterschaft in zwei Gruppen und in Turnierform ausgespielt. Peilstein spielte gegen Ulrichsberg 2:5 und gegen die HS Rohrbach 3:2, unsere Torschützen waren Marcel Zimmermann 2, Simon Hofer 1 und Simon Gabriel 1.Ergebnis Gruppe A: 1. BRG Rohr-bach, 2. HS St. Martin, 3. SHS Nieder-waldkirchenErgebnis Gruppe B: 1. SHS Ulrichs-berg, 2. EHS Peilstein, 3. HS RohrbachBeim kommenden Frühjahrsturnier spielen die 1. und 2. jeder Gruppe um den Bezirksmeister, die jeweils 3. spielen sich die Ränge 5 und 6 aus.

1. Poetry Slam im Bezirk mit Mieze Medusa

Anlässlich der österr. Bibliothekswo-che Ende Oktober konnte man beim Büchereiverband Künstler/innen für einen „Poetry Slam“ buchen. Dies ist ein moderner Dichterwettstreit, bei dem Literaten und Musiker ihre eigenen Texte vortragen und sich ei-ner Beurteilung durch das Publikum stellen. Votings durch eine Jury, aber auch Klatschofon oder Applausome-ter sind übliche Instrumente für eine

Abstimmung. Zu uns kam die in der Szene sehr bekannte Mieze Medusa, die mit den 19 dazu angemeldeten Schülern/innen Texte zum Thema „Zukunft“ vorbereitete, die anschlie-ßend vor Publikum (Mitschüler, El-tern, Lehrer) präsentiert wurden. Mieze verstand es mit ihrer lockeren Art wunderbar, die Schüler/innen zum Schreiben anzuregen und zum Vortrag zu animieren. Da alle eifrig bei der Sache waren und alle Ar-beiten ziemlich gleichwertig waren, wurde auf eine Reihung verzichtet, alle Teilnehmer haben sich großes Lob verdient. Der 1. Poetry Slam im Bezirk Rohrbach ging somit in der Europa-HS Peilstein über die Bühne.

Schnuppertage in BetriebenIm Rahmen der Berufsorientierung gibt es im November drei Schnup-pertage in Betrieben, die für beide Seiten – Schüler und Betrieb – ein Gewinn sind. Für die Jugendlichen ist es eine wichtige Entscheidungs-hilfe für die spätere Berufswahl, die Betriebe sehen, was am „Lehrlings-markt“ los ist. Und dieser wird im-mer umkämpfter, da die Jahrgänge an Zahl schwach sind, ist ein regel-rechtes „Griss“ um die Lehrlinge ent-brannt. Auch große und bekannte Firmen aus ganz Österreich stre-cken ihre Fühler auf die Mühlviertler Schüler aus.

Nachmittagsbetreuung immer beliebter

Seit Anfang Oktober läuft nun die Nachmittagsbetreuung (Mo.-Mi. bis 16.05 h) bestens, drei weitere Schü-ler sind mittlerweile dazu gekom-men, sodass derzeit dieses Angebot von 13 Volks- und 5 Hauptschülern in Anspruch genommen wird. Mit den Fördermitteln hat die Gemeinde rund um die Schule für den Freizeit-bereich sehr schöne Spielgeräte zur Verfügung gestellt. Gerne können Schüler einmal zum Schnuppern kommen.

Die Firma Oberaigner in Nebelberg ist ein begehrter Schnupperbetrieb. im Bild Tobias Stöbich (re.) mit dem Leiter der Lehrlingsausbildung Josef Kroiß.

Information über die Neue Mittelschule

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Bezirkspartei

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WIR MACHEN TRÄUME WAHR.

100 Prozent für Obmann Reinhold Mitterlehner

Zu diesem Erfolg gratulierten ne-ben Landeshauptmann Dr. Josef

Pühringer auch Klubobmann Mag. Thomas Stelzer, Landesgeschäfts-führer Dr. Wolfgang Hattmannsdor-fer und zahlreiche Ehrengäste aus dem Bezirk Rohrbach. Mitterlehner dankte den Anwesenden für sei-

ne Wahl: „Dieses Ergebnis ist keine Selbstverständlichkeit. Es ist sehr motivierend für die weitere Arbeit.“ Er betonte die gute Entwicklung des Bezirks Rohrbach, der trotz der Kri-senjahre sowohl bei den Unterneh-mensgründungen als auch bei der Beschäftigung ein Plus verzeichnen

kann. Den Optimismus, die Dynamik und Tatkraft des Bezirks Rohrbach zeigte auch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer auf. Er dankte den VP-Delegierten des Bezirks für diese Arbeit.Mitterlehners Stellvertreter als Be-zirksparteiobmann sind die Land-tagsabgeordneten Georg Ecker und Patricia Alber, Bürgermeisterspre-cher Wilfried Kellermann und Vize-bürgermeister Heinrich Pfoser.

Mit beeindruckenden 100 Prozent wurde Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner am OÖVP Bezirksparteitag am 10. Juni 2014 erneut zum Rohrbacher Bezirksparteiobmann gewählt.

Der neu gewählte Bezirksparteivorstand von Rohrbach mit Obmann Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner - Vizebürger-meister Heinrich Pfoser ist als Bezirksparteiobmannstellvertreter in diesem Team ebenfalls vertreten.

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Rotes Kreuz Peilstein

3. Peilsteiner Kabarettnacht

Klaus Eckel kommt zur 3. Peilsteiner Kabarettnacht nach Peilstein!Termin: Samstag, 7.3.2015 20:00 Uhr Sporthalle der Europa-Hauptschule in PeilsteinKarten sind bereits erhältlich bei Dienstführer Rainer Schopf (Email: [email protected]), der Rotkreuz-Bezirksstelle Rohrbach, am Gemeindeamt Peilstein, bei allen MitarbeiterInnen der Ortsstelle Peil-stein sowie bei allen Sparkassen.VVK: € 15 und AK: €18

Programm „Weltwundern“

Meeresspiegel steigt - Geburtenrate sinkt - Politiker machtmüde - Bie-nen sterben - Rettungsgasse stockt - Weltuntergang abgesagt

Über 10.000 Schlagzeilen rattern jedes Jahr durch das menschliche Gehirn. Meistens denkt man sich nur noch: Uff. Ich vermute das Problem ist Folgendes: Die Erde wiegt 5,972 Trillionen Tonnen. Das Gehirn 1,3 Kilo. Die ganze Welt passt einfach nicht unter eine Schädeldecke.

Es wird Zeit, das Gehirn auf den Kopf zu stellen. Was wäre wenn,• negative Gedanken dick machen

würden?• der Neandertaler vor der Keule

das iPad erfunden hätte?• man sich im Internet ein neues

Gewissen kaufen könnte?• die Idioten aller Länder ein eige-

nes Land gründen müssten?• beim Pyramidenbau eine Gewerk-

schaft mitgesprochen hätte?• der Sensenmann völlig unerwar-

tet den Löffel abgibt?

Diese und viele weitere Gedanken warten ungeduldig darauf, gedacht zu werden. Klaus Eckel widmet sich diesmal ganz dem Staunen und Wundern.

Das Jahr 2014 in ZahlenDas Jahr 2014 war ein besonders arbeitsreiches Jahr für uns. Bei über 1200 Ausfahrten legten wir wieder rund 46.000 km zurück. Unsere Mit-

arbeiter leisteten dabei mehr als 13.500 ehrenamtliche Stunden al-lein im Rettungsdienst. Außerdem nahmen sie, wie jedes Jahr, an fünf Pflichtschulungen sowie verschie-denen Übungen teil. Vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter für die geleistete Arbeit sowohl im täglichen Rettungsdienst als auch bei Veranstaltungen. Wir möchten es auch nicht versäumen, danke zu sagen an die Angehörigen, die uns immer wieder auf unterschiedliche Weise unterstützen.

Ebenfalls möchten wir wieder danke sagen an die Feuerwehren in unse-rem Einzugsgebiet, dass wir immer wieder zu Übungen eingeladen wer-den. Natürlich gilt unser Dank auch den unterstützenden Mitgliedern, die mit ihrer Spende helfen, unsere Dienste auch weiterhin in der ge-wohnten Qualität anbieten zu kön-nen. Wir wünschen allen ein gesun-des und unfallfreies Jahr 2015.

Spielerisch Erste Hilfe lernen!

So lautete das Motto für die Ferien-spiele in Peilstein und Julbach. Die Kinder lernten dabei nicht nur die einfachen Erste-Hilfe-Maßnahmen kennen, sondern hatten auch die Gelegenheit, unser wichtigstes Ein-satzmittel, nämlich den Rettungswa-gen, zu begutachten. Zum Highlight wurde jedoch, wie schon die Jahre zuvor auch, die „Verbandsstation“, bei der die Kinder mit verschiedens-ten Verbänden versorgt wurden.

Rotes Kreuz lädt zur 3. Kabarettnacht

Kabarettist Klaus Eckel ist am Sams-tag, 7. März in Peilstein zu Gast auf Einladung der örtlichen Rot-Kreuz- Guppe.

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Neugeborene

Laura Marie Vierlinger Heinrichsberg 62 geboren am 31. Dezember

Niklas Märzinger, Nebelberg 32, geboren am 22. Dezember

Alina Thaller Heinrichsberg 59, geboren am 15. März

Seitens der ÖVP Nebelberg den glücklichen

Eltern herzlichste Gratulation zum Nachwuchs!Geburten 2014

Tobias Wurm, Heinrichsberg 52, geboren am 20. März

Emma Wesselá, Heinrichsberg 19, geboren am 25. April

Laurenz Zinöcker, Vordernebelberg 9, geboren am 9. Juni

Juri Jamnig, Stift am Grenzbach 38, geboren am 27. Juni

Katharina Eisner, Heinrichsberg 26, geboren am 23. Februar

David Heinzl, Heinrichsberg 15, geboren am 27. Mai

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Neugeborene

Benedikt Herrnbauer, Heinrichsberg 28, geboren am 10. September

David Neudorfer, Stift am Grenzbach 32, geboren am 4. August

Sophia Mühlparzer ,Nebelberg 46, geboren am 25. Oktober

Seitens der ÖVP Nebelberg den glücklichen

Eltern herzlichste Gratulation zum Nachwuchs!Geburten 2014

Laura KickingerederHeinrichsberg 30, geboren am 28. September

Seitens der Gemeinde Nebel-berg wird bei Geburt eines Kin-des eine Förderung von Euro 75,-- in Form des Grenzlandta-lers ausbezahlt (einlösbar in der gesamten Grenzlandregion)

Geburten 2014

Wir freuen uns mit den glück-lichen Eltern und dürfen zum Nachwuchs sehr herzlich gra-tulieren.

Lina Pühringer, Stift am Grenzbach 24, geboren am 12. November

Leonie Moser, Stift am Grenzbach 33, geboren am 1. August

Julian Moser, Stift am Grenzbach 33, geboren am 1. August

Emilia Hintringer Stift am Grenzbach 62, geboren am 26. Oktober

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Gewinnspiel

Preisrätsel - Es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen

Anrufen und gewinnen Termin: bis 14. Jänner 2015per Telefon: 07287/7372per Internet: [email protected] Post:Stift am Grenzbach 54155 NebelbergRedaktion Nebelberg

„Wo befindet

sich diese

Wiese?“

»

Den Rät-selgewin-nern (siehe Bilder) wurde eine Kiste Schlägler Kristall-Bier überreicht - Gratulation!

Gewinnspiel - Rätselsieger vom vergangenen Jahr

Richtige Antwort des Preisrätsels in unserer letzten Dezember-ausgabe der ÖVP-Gemeindezeitung: Der Bachverlauf entlang der Bayerischen Grenze von der Nebel-bergermühle - im Bereich der Einmündung des Pfeilbaches in den Grenzbach oder Osterbach.

Unter den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wur-den drei Gewinner ausgelost: >>>> Franz Falkner, Nebelberg 2 >>>> Johann Pfeil, Nebelberg 15 >>>> David Märzinger, Nebelberg 12

Wo, an der Gemeindegrenze zu Nebelberg gelegen,

befindet sich diese Wiese? © Foto Johann Gabriel, Julbach

»

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Nebelberg-heute, 12/2014 47

Was? Wann? Wo? Wer?

Müllabfuhr (jeweils ab 6.00 Uhr) Dienstag, 27. JännerDienstag, 24. FebruarDienstag, 24. MärzDienstag, 21. AprilDienstag, 19. MaiDienstag, 16. Juni Dienstag, 14. JuliDienstag, 11. August Dienstag, 8. SeptemberDienstag, 6. Oktober Dienstag, 3. NovemberDienstag, 1. DezemberDienstag, 29. Dezember

Abfuhrplan für Altpapiertonne

Dienstag, 24. FebruarDienstag, 21. AprilDienstag, 16. Juni Dienstag, 11. AugustDienstag, 6. OktoberDienstag, 1. Dezember

Altstoffsammelzentrum (ASZ) „Grenzland“ in der Saumühle

(Freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr)Kontakt-Tel: 07287/20055; Eduard Simmel oder Adel-heid Saxinger

SperrmüllabgabemöglichkeitSperrmüll wird im ASZ Grenzland gänzjährig gesam-melt. Zusätzlich kann hier auch Alteisen, Bauschutt in Kleinmengen und Altholz entsorgt werden.

BiosackabfuhrDie Gratis-Biosackabfuhr findet jede Woche an einem Montag in unserer Gemeinde statt (Säcke bitte bis 9.00 Uhr zur Sammelstelle bringen).

Strauchschnittabgabe in der Kompostieranlage Peilstein möglich

Anfallender Strauch- und Grünschnitt kann in der Kom-postieranlage der Familie Pfeil (Tel.: 7674) in Peilstein ab-gegeben werden. Abgabetermine sind jeweils an einem Samstag (8.00 bis 12.00 Uhr) und an einem Mittwoch (15.00 bis 17.00 Uhr).

AutowrackabgabeBitte mit dem ASZ Grenzland in Verbindung setzen!

Abfuhrtermine für das Jahr 2015 Wichtige Terminhinweise

ASZ Öffnungszeiten - WeihnachtenFreitag, 19. Dezember 2014 (8.00 bis 18.00 Uhr) Freitag, 26. Dezember 2014 geschlossenFreitag, 2. Jänner 2015 (8.00 bis 18.00 Uhr)

Bauverhandlungstermine1. Halbjahr 2015

Donnerstag, 15. Jänner Donnerstag, 26. FebruarDonnerstag, 19. März Donnerstag, 16. AprilDienstag, 19. MaiDonnerstag, 25. JuniSeit 1. November ist Herr Ing. Christian Gahleitner für uns zuständig (wie auch für die Gemeinden Kollerschlag, Peilstein). Frau Dipl.-Ing. (FH) Isabella Irndorfer - unsere bisherige Bausachverständige - ist derzeit im Mutter-schutz bzw. Karenz. Bauansuchen müssen vorab zur Vorbegutachtung vorgelegt werden. Dies bedeutet, dass rechtzeitig in Bauangelegenheit mit dem Gemein-deamt Kontakt aufgenommen werden sollte.

StellungDie Stellung für den Geburtenjahrgang 1997 findet am Dienstag, 22. September 2015 in der Artilleriekaserne in Linz statt.

Anlagensprechtage bei der BHDieser Service klärt Fragen im Zusammenhang mit dem Betrieb, der Errichtung und Änderung von gewerbli-chen Anlagen.

1. Halbjahr 2015Freitag, 16. Jänner und 30. JännerMittwoch, 11. Februar und Freitag, 27. FebruarFreitag, 13. März und 27. März

BezirksgrundverkehrskommissionDie Sitzungstermine der Bezirksgrundverkehrskommis-sion finden auf der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach an folgenden Tagen statt: Montag, 9. Februar und 16. MärzMontag, 27. April und 1. JuniMontag, 6. Juli und 14. SeptemberMontag, 2. November und 14. Dezember

Sprechtage der PensionsversicherungenPensionsversicherungsanstalt: Anmeldung unter 05/7807/303900 erbeten: 8.1., 15.1., 5.2., 19.2., 5.3., 19.3., 2.4., 16.4., 14.5., 5.6., 2.7., 16.7., 6.8., 20.8., 3.9., 17.9., 1.10., 15.10., 5.11., 19.11., 3.12. und 17.12. jeweils von 8 bis 14 Uhr in der Gebietskran-kenkasse Rohrbach, Stadtplatz 16, 4150

Pensionsversicherungsanstalt der Bauern: 19.1., 16.2., 16.3., 21.4., 18.5., 15.6., 20.7., 17.8., 14.9., 19.10., 16.11. und 21.12. - jeweils von 8 bis 12 Uhr in der Bezirksbauernkammer Rohrbach, Linzerstraße 13(Anmeldung unter 0732/7633-4300)

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Prüfungserfolge

Gratulation zu den bestandenen Prüfungen

Michael Märzinger, Ne-belberg 39, hat die Lehr-abschlussprüfung zum Karosseriebautechniker mit Erfolg abgeschlos-sen. Er absolvierte seine Ausbildung bei der Firma Engleder in Hofkirchen im Mühlkreis.

Markus Lauß, Vorderne-belberg 23, hat die Lehr-abschlussprüfung zum Kunststoffformgeber er-folgreich abgeschlossen. Er hat seine Ausbildung in der Firma Leripa in Oep-ping genossen, wo er auch derzeit beschäftigt ist.

Christine Monika Lauß, Nebelberg 19, hat die Ausbildung zur Fachso-zialbetreuerin mit dem Schwerpunkt „Altenhilfe“ mit Erfolg abgeschlossen.

Veröffentlichung von Prüfungserfolgen:Gerne veröffentlichen wir die Prüfungserfolge der Ne-belberger GemeindebürgerInnen. Die Daten werden nicht „automatisch“ an uns übermittelt, weshalb wir in dieser Thematik auf die Mitarbeit unserer Mitbürger angewiesen sind - einfach kurz anrufen / DANKE!

Michaela Pfoser, Hein-richsberg 46, hat die Aus-bildung zur Einzelhandels-kauffrau mit gutem Erfolg abgeschlossen. Sie ist weiterhin in ihrem Ausbil-dungsbetrieb Kindershop Kainz in Untergriesbach/Bayern beschäftigt.

Sarah Weidinger, Vordernebelberg 38, hat die Lehrab-schlussprüfung zur Bürokauffrau mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Sie absolvierte ihre Ausbildung im Stift Schlägl, wo sie derzeit in der Buchhaltung beschäf-tigt ist.

Evelyn Fringer, Vorder-nebelberg 32, hat die Lehrabschlussprüfung zur Hafnerin mit ausge-zeichnetem Erfolg abge-schlossen. Sie wurde bei der Firma Trummer in Ottensheim ausgebildet, wo sie auch noch be-schäftigt ist.

Landeshauptmann ehrt ausgezeichnete Lehrlinge

Florian Wurm, Stift am Grenzbach 16, hat die Lehrab-schlussprüfung zum Maschinenbautechniker mit aus-gezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Er machte seine Ausbildung in der Bilfinger Chemserv GmbH in Linz und leistet derzeit seinen Präsenzdienst ab.

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Studienabschlüsse / Prüfungserfolge

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Gratulation zu den Studienabschlüssen

Doris Rothbauer, Nebel-berg 5, hat ihr Studium an der Pädagogischen Hoch-schule in Linz mit Erfolg abgeschlossen (Lehramt für Neue Mittelschule).Ihr wurde der akademi-sche Titel Bachelor of Education (BEd) verlie-hen.

Simone Pfeil, Nebelberg 28, hat ihr Studium für Lehramt (Volksschule) an der Pädagogischen Hoch-schule in Linz mit Erfolg abgeschlossen.Ihr wurde der akademi-sche Titel Bachelor of Education (BEd) verlie-hen.

Bernhard Seidl, Vorder-nebelberg 7, hat sein Stu-dium an der Fachhoch-schule Wels (Studiengang Ökoenergietechnik - OET) mit Erfolg abgeschlossen.Ihm wurde der akade-mische Titel Bachelor of Science in Engineering (BSc) verliehen.

Julia Pfeil, Nebelberg 16, hat ihr Studium an der Pä-dagogischen Hochschule Tirol (Innsbruck) im Fach-bereich Ernährungspäd-agogik mit Erfolg abge-schlossen.Ihr wurde der akademi-sche Titel Bachelor of Education (BEd) verlie-hen.

Gratulation zu den bestandenen Prüfungen

Simon Gabriel, Vorder-nebelberg 19, besuchte die Bioschule in Schlägl und hat die Ausbildung zum landwirtschaftlichen Facharbeiter erfolgreich abgelegt. Zurzeit leistet er seinen Präsenzdienst in Amstetten ab.

Sonja Elena Krenn, Vor-dernebelberg 20, hat die Lehrabschlussprüfung als Floristin erfolgreich abge-schlossen. Sie ist im Blu-menstudio Bauer in Linz als Floristin beschäftigt.

Elisabeth Pfeil, Nebel-berg 15, hat die Lehrab-schlussprüfung zur Bü-rokauffrau erfolgreich abgeschlossen. Sie ist bei der Firma 1a Installateur Fischer in Julbach be-schäftigt, wo sie auch die Ausbildung absolvierte.

Svenja Maria Pfeil, Ne-belberg 31, hat die Ausbil-dung zur Bürokauffrau mit gutem Erfolg abgeschlos-sen. Sie absolvierte ihre Ausbildung im Autohaus Feldler in Schwackerreith, St. Oswald.

„Wir gratulieren zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildungen sehr herzlich!“

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Nebelberg-heute, 12/201450

Personenstandswesen

Maria Hain, Heinrichsberg 32, verstorben am 1. Septemberim 76. Lebensjahr

Wir werden Euch in dankbarer

Erinnerung behalten

Unsere Toten 2014

Krankenbesuch

Gastwirt Max Kasper (Ramlhof) musste heuer nach einem

schweren Arbeitsunfall in der eige-nen Landwirtschaft einen längeren Krankenhausaufenthalt mit an-schließender Reha hinnehmen. Im Rehazentrum Jesuitenschlössl in Passau besuchte ihn eine Abord-nung der „Gemeindespitze“ mit den besten Genesungswünschen.

Stellungsburschen - Jahrgang 1996

Auch diesjährig lud Bürgermeister Otto Pfeil die Stellungspflichtigen zu einem gemeinsamen Essen ins Gasthaus Ramlhof ein.

Im Bild li.n.re.: Vizebürgermeister Heinrich Pfoser, Alexander Zöch-bauer, Heinrichsberg 44; Martin Hein, Nebelberg 18; David Felix Wurm, Stift am Grenzbach 16; Juli-an Wurm, Heinrichsberg 7 und Bür-germeister Otto Pfeil.Albin Mayrhofer (nicht am Foto)

Gratulation an Hattmannsdorfer

Im Rahmen des Kommunalpolitischen Forums in Bad Schallerbach gratulierten ÖVP-Obmann Hans

Scharinger, Bgm. Otto Pfeil und Vbgm. Heinrich Pfoser OÖVP-Landesgeschäftsführer Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer zum „Halbrunden-Geburtstags-jubiläum“ (35er) und bedankten sich für die ausge-zeichnete Zusammenarbeit.

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Nebelberg-heute, 12/2014 51

Personenstandswesen

Herzlich willkommenHeinrich Pühringer - 60

Neue GemeindebürgerInnen

Ein herzliches Grüß Gott im sonni-gen Nebelberg (zugezogen im Jahr 2014):

Herrn Alfred Pfleger, (zugezogen aus 4470 Enns, Mauthausner Straße 34/11), wohnhaft in Stift am Grenz-bach 29

*Frau Martina Anita und Leonie Koblbauer, (zugezogen aus 94110 Wegscheid, Aigslöd 2), wohnhaft in Heinrichsberg 34

*Frau Bettina Falkner, BA, (zuge-zogen aus 4020 Linz, Margarethen 85/1/3), wohnhaft in Stift am Grenz-bach 5

*Frau Klaudia Maria Nösslböck, (zu-gezogen aus 4153 Peilstein im Mühl-kreis, Hopfenweg 24/1) und Herrn Stefan Suska (zugezogen aus 1120 Wien, Ruckergasse 49), wohnhaft in Heinrichsberg 11

*Frau Claudia Moser, (zugezogen aus 4161 Ulrichsberg, Stollnberg 20/2), wohnhaft in Stift am Grenz-bach 33

*Herrn Alfred Pfleger, (zugezogen aus 4150 Berg bei Rohrbach, Grub 5), wohnhaft in Vordernebelberg 8/2

*

Das Gasthaus Pühringer in Hein-richsberg – alias „Fuck“ hat nach

Umbauarbeiten im Herbst wieder geöffnet. Die Inneneinrichtung des Gasthauses wurde erneuert und er-strahlt in einem modernen und an-sprechenden Design. Lass Dich überraschen – ein Besuch lohnt sich!

Zu einem Stelldichein kam es im Gasthof Jagawirt in Stift am

Grenzbach – galt es doch den lang-jährigen Sportunionobmann und ehemaligen ÖVP-Gemeinderat und Fraktionsobmann Heinrich Pührin-ger zu feiern. 60 Jahre sind Grund genug, um den ehemaligen Funktionär hochleben zu lassen. Die ÖVP Nebelberg hatte

Bierflaschen mit einem Etikett des Jubilars als Geschenk parat. Im Bild der Jubilar Heinrich Pühringer mit Bürgermeister Otto Pfeil, Vizebür-germeister Heinrich Pfoser mit Gat-tin Roswitha, ÖVP-Obmann Hans Scharinger und Fraktionsobmann Josef Lauß sowie Sportunionob-mann Dipl.-Ing. Johannes Wurm mit Gattin Carmen.

Gasthaus Pühringer - neues Ambiente

Die ersten Gäste im neuen Ambien-te waren die Gemeinderatsmitglie-der mit Bürgermeister Otto Pfeil an der Spitze, welche nach der abge-haltenen Sitzung noch ins Gasthaus Pühringer gemütlich einkehrten. Gastwirt Josef Pühringer durfte die gesamte Gemeinderatsriege begrü-ßen und freute sich über den Besuch.

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Nebelberg-heute, 12/201452

Personenstandswesen

Hedwig Lauß Nebelberg 47am 18. März

Hedwig ReinthalerVordernebelberg 25am 24. Mai

80 Jahre haben vollendet

Frieda Mittlböck-J.Stift am Grenzbach 30am 17. Oktober

Karl PlochHeinrichsberg 6am 30. Dezember

Berta GabrielVordernebelberg 19am 21. Juni

90 Jahre haben vollendet

Seitens der ÖVP Nebelberg die herzlichsten Glückwünsche den

Jubilarinnen und Jubilaren»

70 Jahre haben vollendet:Friedrich Krenn, Heinrichsberg 52/2, am 11. September

75 Jahre haben vollendet:Anna Weidinger, Vordernebelberg 15, am 14. JännerJosef Märzinger, Nebelberg 6/2, am 10. MaiMaria Hain, Heinrichsberg 32, am 6. Juni ?Maria Märzinger, Nebelberg 8, am 25. August

Unsere Jubilare im Jahre 2014

Johann Schiffler Stift am Grenzbach 3am 10. September

Maria KoblbauerHeinrichsberg 36am 21. September

»

85 Jahre hat vollendet

Theresia PfeilNebelberg 14/1am 23. Oktober

Anstelle der Geschenks-körbe werden bei den Jubiläen Grenzlandtaler überreicht!

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Nebelberg-heute, 12/2014 53

Aktuelles Interview

Nebelberg-heute: Sie wurden 1989 zum Abt gewählt. Damals lag Schlägl am Rande der westlichen Welt. Wie haben Sie diese Zeit erlebt?Martin Felhofer: Wir konnten ja kaum glau-ben, dass schon zu Ende desselben Jah-res die Grenzen fie-len. Man hat auf ein-mal gespürt, da sind Nachbarn. Der Fall des Eisernen Vorhangs war menschlich, wirt-schaftlich und kultu-rell ein Segen.

Ein Aufbau, der unter Ihrem Vorgänger Abt Florian ge-schah; wie haben Sie dieses Erbe erlebt?Mich hat als junger Abt einmal je-mand gefragt, ob mir die Schuhe meines Vorgängers nicht zu groß seien. Ich habe schon gesagt, aber ich habe meine eigenen mit. Ich habe damals eine gefestigte, gute Gemeinschaft übernommen. Elf Jah-re lang konnte ich ja als Prior schon Erfahrung sammeln.

Als Abt sind Sie auch Chef eines großen Wirtschaftsbetriebes. Wie passt das Geistliche mit dem Wirt-schaftlichen zusammen?Sehr gut. Es ist wichtig, gesund und nachhaltig zu wirtschaften. Dazu brauchen wir auch eine nachhal-tige Spiritualität, dann gelingt das auch. Dabei gehen wir verantwor-tungsbewusst mit unseren Ressour-cen um und vergessen nicht auf die Schwächsten in der Gesellschaft. Wir

praktizieren das seit Jahrhunderten sehr erfolgreich.

Der wirtschaftliche Erfolg ist die eine Seite, wie sieht es mit dem Priesternachwuchs aus?Ich bin sehr dankbar für unsere jun-gen Mitbrüder, aber auch Realist. In den 70er Jahren waren wir eine gan-ze Fußballmannschaft. Der Alters-durchschnitt steigt. Aber immerhin sind wir 42 Brüder, und mir ist nicht bange um die Zukunft. Dass sich zwei Pfarren einen Seelsorger teilen, wird aber immer mehr. Da müssen wir enger zusammenrücken. Auf der anderen Seite erlebe ich aber auch einen gewissen Gläubigen-Mangel.

Einen Mangel an Gläubigen oder ei-nen Mangel an Kirchgängern?Sagen wir es so: Es gibt heute so viele Suchende wie noch nie – die Menschen sind Pilger geworden, Reisende. Wir als Kirche möchten ein Wegweiser sein. Es ist schade, wenn die Menschen das Geschenk des Glaubens nicht annehmen und pflegen. Ich lade alle ein, sich die Zeit zu nehmen, zur Ruhe zu kom-men. Das Feiern der Messe ist eine gute Möglichkeit. Doch das Feiern wird oft missverstanden. Heute sind Hochzeiten und sogar Taufen richti-ge Events. Solche Feste sind wie ein Feuerwerk. Ich glaube sie sollten eher sein wie eine Kerze, die die Glut des Glaubens am Leben hält.

Die Äbte von Schlägl sind traditio-nell im Oberen Mühlviertel sehr ein-flussreiche Personen. Macht gerade das den Reiz dieses Amtes aus?Reizvoll ist das falsche Wort. Ich wur-de gewählt und habe das dankbar angenommen. Es ist schön, wenn man mitgestalten kann; es ist schön, dass wir mit unserem Tun Arbeit für die Menschen in der Region schaf-fen; es ist schön, den Böhmerwald zu gestalten, und es ist schön, wenn die Menschen ein gutes Bier trinken können.

Wie lange sind Sie noch Abt?Ich werde zu meinem 70er 2017 dem Generalabt meinen Rücktritt anbie-ten, das ist so üblich. Gewählt bin ich bis 2019.

Welchen Kontakt hat der Herr Abt mit der Gemeinde Nebelberg?Aus der Gemeinde Nebelberg ha-ben wir im Stift bzw. in unseren Wirtschaftsbetrieben tüchtige und verlässliche MitarbeiterInnen und im Rahmen des 40-Jahr Jubiläums der Sportunion durfte ich mit den GemeindebürgerInnen und dem Unionchor einen wunderschönen Gottesdienst am Sportplatz - im son-nigen Nebelberg - feiern.

25 Jahre Abt Martin: „Es ist schön zu gestalten“Seit 25 Jahren ist Martin Josef Felhofer Abt des Prämonstratenser-stiftes Schlägl, in dessen Nachbarschaft er 1947 geboren wur-de. Zum silbernen Abt-Jubiläum sprach er mit der Redaktion von Nebelberg-heute über zu große Schuhe und darüber, warum sich Geistlichkeit und Wirtschaftlichkeit sehr gut ergänzen.

Im Gespräch mit Abt Martin Felhofer - Sarah Weidinger aus Vordernebel-berg 38 (Buchhalterin im Stift Schlägl) und Ewald Zöchbauer (Stiftsbrauerei) sowie Maria Weissenberger (im Stift Schlägl im Büro beschäftigt).

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Ehrungen

Goldene Hochzeit (50 Jahre): Karl und Berta Ploch, Heinrichsberg 6Josef und Maria Lauß, Vordernebelberg 16

Rubin Hochzeit (40 Jahre): Johann und Anna Josefine Thaller, Heinrichsberg 21Karl und Elfriede Jungwirth, Stift am Grenzbach 41Josef und Christine Schiffler, Stift am Grenzbach 3

Silberne Hochzeit (25 Jahre): Hubert und Ulrike Maria Mittlböck, Stift am Grenzb. 30Erwin und Helga Maria Lauß, Vordernebelberg 23Alfred und Anita Hofer, 4210 Gallneukirchen

Pfarrgebiet Peilstein i. Mühlv.

Hochzeitsjubiläen gefeiert

50, 40 und 25 gemeinsame Ehejahre waren in den Pfarrgemeinden Peilstein und Kollerschlag Anlass zum Feiern. Im Bild oben die Jubelpaare aus der Pfarre Peil-stein und im Bild rechts jene aus der Pfarre Kollerschlag.

Pfarrgebiet Kollerschlag

Goldene HochzeitDas Fest der Goldenen Hochzeit durften diesjährig Josef und Maria Lauß aus Vordernebelberg 16 (Bild unten mit Bürgermeister Otto Pfeil) und Karl und Berta Ploch aus Heinrichsberg 6 (Bild oben mit den Jubelpaaren des Pfarr-gebietes Kollerschlag) begehen.

Goldhaubengruppe Kollerschlag mit Obfrau Elfriede Nader und Veronika Moser

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Nebelberg-heute, 12/2014 55

Goldhaubengruppe

Ende März wurde unter großer Teilnahme eine Wanderung

ins Grenzlandstüberl „Jogl“ ge-macht. Auch unsere Bezirks-obfrau und ihre Vorgängerin gaben uns hier die Ehre. Für Palmsonntag wurden 220 klei-ne Palmbuschen für die Mess-besucher der Frühmesse ge-bunden. Dies werden wir auch nächstes Jahr so beibehalten.

MädchenaktivitätenAm 4. Mai gab es am Unterkage-rerhof ein Mädchentreffen auf Be-zirksebene. Kollerschlag war dort mit der größten auswärtigen Grup-pe vertreten. Ein Luftballonstart wurde für unsere Mädchengruppe bei Familie Thaller organisiert. Dan-ke an unsere Verantwortliche Irmi Thaller, die auch immer für saubere und ordentliche Kleidung unserer Mädchen sorgt. Sie stellt auch einen Raum für Kleidung und Utensilien für unsere Jugend zur Verfügung.

PfarraktivitätenBei der Turmkreuzsteckung im Mai durften wir mit unserer Teilnahme das Fest verschönern. Naturkranzerl für die Erstkommunionmädchen wurden gebunden. Am 31.Mai wur-de in Haselbach bei der Kapelle der Familie Resch eine Hl. Messe für die verstorbenen Mitglieder abgehal-ten. Anschließend gab es ein ge-mütliches Beisammensein. Ein Dan-keschön der Familie Resch für die Bewirtung. Zu Fronleichnam wur-den Kranzerl für Himmel und Mons-tranz gebunden. Viele Frauen und Mädchen begleiteten die Fronleich-namsprozession in ihrer Tracht. Der Trachtensonntag wurde mit den Ju-belpaaren festlich gestaltet. Ebenso

w u r d e mit der Musikkapelle der Tag der Blasmusik gefeiert und traditionell Kaffee und Kuchen am Kirchenplatz verkauft. Der Reinerlös wird zur Kirchenreno-vierung verwendet.Das Erntedankfest wurde von fast allen unserer Gemeinschaft mit der Tracht mitgefeiert.

Soziale AktivitätenDie Mitglieder des MS-Clubs wurden von Familie Paula Höllinger und Fa-milie Marianne Auzinger zu einem Sommerfest in den Hof der Höl-lingers geladen. Der Vorstand der Goldhauben- und Kopftuchgruppe unterstützte dieses Fest mit tatkräf-tiger Mithilfe.

AusflugAm 2. Oktober wurde mit 50 Perso-nen eine Wallfahrt mit Ausflug zum tschechischen Lourdes nach Maria Trost gemacht. Alle waren sehr be-eindruckt von der wunderbar reno-vierten Kirche. Herr Josef Mittlböck

war mit dem Vergol-den für die Renovie-rung beauftragt.Am Weltspartag durften wir für die Bewirtung in der Raiffeisenbank sor-gen. Wir waren mit Freude dabei und es soll ein kleines Dankeschön für die Unterstützung und Zusammenarbeit während des Jahres sein. Raiffeisen ist Partner der Goldhauben- und Kopftuch-gruppen in Oberösterreich.Zu einer Weihnachtsfeier für die MS-Betroffenen wurde am 16. De-zember nachmittags in den Pfarr-saal eingeladen. Diese wurde feierlich mit Texten von Dr. Gum-penberger und musikalisch vom Dreigesang unter der Leitung der Harfinistin Paula Schwarz aus Aigen-Schlägl umrahmt. Auch unsere Mädchen bildeten einen schönen Abschluss mit Gesang.

GeburtstagsjubiläenZwei Gründungsmitglieder feierten heuer einen runden und halbrun-den Geburtstag. Frau Maria Neißl aus Julbach 85 Jahre und Frau Frie-da Mittlböck aus Stift am Grenzbach 80 Jahre. Ebenso feierten Frau Berta Aumüller den 80iger und Martha De Silva den 60iger. Die Gruppe möchte sich bei allen in der Bevölkerung für die Unterstüt-zung, sei es mit Mithilfe oder Kauf von Mehlspeisen und Kaffee herzlich bedanken und wir bitten weiterhin um Unterstützung. Es wurden auch für Licht ins Dunkel Handarbeiten und Kekse gespendet. Ein herzliches Dankeschön.

Neue MitgliederAuch neue Mitglieder werden mit Freude aufgenommen. Unsere Ge-meinschaft ist für jedes Alter offen und es macht Freude miteinander Feste zu verschönern und Brauch-tum weiter zu pflegen. Bitte einfach bei uns melden!

Goldhaubengruppe sucht NachwuchsAm 6. März wurde im Beisein von Bezirksobfrau Margarete Gahleit-ner, Schriftführerin des Bezirkes Maria Neulinger, Pfarrer Laurenz Neumüller und den Bürgermeistern der 3 Gemeinden das neue Team unserer Gemeinschaft im Pfarrsaal bei einem gemütlichen Nachmittag vorgestellt.

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Personenstandswesen

Gratulation an die Brautpaare zur Vermählung!

Anita Koblbauer und Martin Heinzl, beide wohnhaft in Hein-richsberg 15 - geheiratet am 4. April

Daniela Naderhirn und Daniel Jo-hannes Hain, beide wohnhaft in Heinrichsberg 54 - geheiratet am 26. Juli

Christina Kehrer und Reinhold Kempinger, beide wohnhaft in Vor-dernebelberg 42 - geheiratet am 20. September

Eva Maria Pfeil und Alfred Hopf-ner, beide wohnhaft in Vordernebel-berg 46 - geheiratet am 10. Mai

Monika Pühringer und Markus Eisner, beide wohnhaft in Heinrichs-berg 26 - geheiratet am 25. Jänner

Carina Saxinger und Gerald Wöß, beide wohnhaft in Nusssteig 6 - ge-heiratet am 4. April

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Nebelberg-heute, 12/2014 57

Personenstandswesen

Bettina Renner, geborene Gabriel und Josef Renner, beide wohnhaft in Heinrichsberg 56 - geheiratet am 20. September - im Bild mit Sohn Paul und Tochter Hanna

Gertraud Schützeneder und Franz Falkner, beide wohnhaft in Nebel-berg 3 - geheiratet am 27. Septem-ber

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Page 58: Dezember 2014 Nebelberg ÖVP Gemeindezeitung

Nebelberg-heute, 12/201458

Aktuelles Interview

Nebelberg-heute: Herr Landes-hauptmann, gibt es in Ihrem Wort-schatz den Begriff Pensionsantritts-alter?LH PÜHRINGER: Jeder Mensch geht einmal in Pension, aber jetzt kandi-diere ich einmal für die nächste Pe-riode.

Beschreiben Sie bitte den typischen Arbeitstag eines Landeshauptman-nes.Ich stehe um sechs Uhr auf, bin knapp nach sieben Uhr im Büro — aber ansonsten schaut jeder Tag anders aus. Den typischen Tag gibt es nicht, das ist die Besonderheit an dieser Aufgabe. Man muss sich ers-tens den Problemen stellen, wenn sie auftreten, und zweitens ist die Ar-beit des Landeshauptmannes immer eine Mischung aus Regieren, Sitzun-gen, Entscheidungen, Sprechtagen, Kontakt mit den Bürgern, Veranstal-tungen im ganzen Land, Interessen-vertretung des Landes in Wien und Brüssel und vieles andere.

Sie wurden vor 40 Jahren Lan-desobmann der Jungen ÖVP, sind seit 1987 in der Landesregierung und seit 1995 Landeshauptmann: Was hält Sie in der Politik?Ich habe Freude am Gestalten, mich freut die Aufgabe, ich mag die Men-schen und ich glaube, dass ich noch einiges beitragen kann, um Oberös-terreich weiter nach vorne zu brin-gen.

Jeder Mensch braucht Erholungs-phasen. Sind die in Ihrem Termin-kalender eingetragen oder nehmen Sie sich eine, wenn Ihnen danach ist?

So etwas wie fixe Arbeitszeiten gibt es natürlich nicht. Die Aufga-be des Landeshauptmannes kann man nicht in 40 Stunden erledigen, aber es muss immer auch Zeit zum Nachdenken sein: Regieren ohne zu denken wäre fatal. Natürlich muss es auch Erholungsphasen geben, wenngleich diese immer zu kurz kommen.

Woher nehmen Sie die physi-sche Kraft für 14-, 16- oder auch 18-Stunden-Tage?Gott sei Dank bin ich belastbar. Kraft-quellen sind sicher die Familie, die Natur, manchmal die Bergwelt, und das Entscheidende ist, dass mir die Arbeit Freude macht und manches, was zum Geschäft des Landeshaupt-mannes gehört, daher von mir nicht als Arbeit empfunden wird.

Für Ihr erstes ORF-Interview als JVP-Chef sind Sie laut eigenen Erzählungen vom damaligen LH Erwin Wenzl nicht gerade gelobt worden. Gibt es heute auch jeman-den in der OÖVP, der Sie nach Inter-views kritisiert?Ich bitte meine Mitarbeiter um ob-jektiv-kritische Rückmeldungen für

all mein Tun. Wenn mich jemand nicht kritisiert, sondern nur lobhu-delt, ist er kein guter Mitarbeiter.

Medien können gnadenlos sein, als Spitzenpolitiker sollte man jeder-zeit zu jedem Thema sofort Position beziehen können. Fühlen Sie sich manchmal medial getrieben?Ich habe keine Scheu vor der Me-dienwelt. Aber ich nehme mir auch heraus, eine Nachdenkphase in An-spruch zu nehmen, wenn ich das vor einer Aussage für nötig halte.

Sie treten 2015 wieder als OÖVP-Spitzenkandidat bei der Landtags-wahl an. Wenn überhaupt: Wie lan-ge haben Sie mit der Entscheidung gerungen?Ich habe schon einige Monate mit dieser Entscheidung gerungen, aber mich dann frei entschieden. Ich bin von niemandem gezwungen wor-den. Ich glaube, noch die Kraft und die Energie zu besitzen, und mir fal-len täglich noch gute Ideen ein. Und: Ich habe mich so entschieden, weil mir die Aufgabe Freude macht.

Mit dem Zukunftsprojekt Freiraum denkt die OÖVP weit über den nächsten Wahltag hinaus. Wie soll das Oberösterreich des Jahres 2030 aussehen?Kein Mensch weiß, was zum Beispiel 2030 am digitalen Sektor los ist, wir müssen da offen bleiben. Entschei-dend ist, dass wir immer auf der Höhe der Zeit sind, oder — noch besser — eine Nasenlänge voraus sind. Unsere große Aufgabenstel-lung lautet, Oberösterreich so fit zu machen, dass wir zu den Spitzenre-gionen Europas gehören und nicht zum Mittelmaß.

Sie sind immer auch auf Bundes-ebene aktiv – seit Dezember etwa in der Steuerreformgruppe. Haben Sie nie Lust gehabt auf den Wechsel in die Bundespolitik?Nein, weil es die schönste Aufgabe

Landeshauptmann Pühringer im InterviewOberösterreichs Landeshauptmann und OÖVP-Parteiobmann Dr. Josef Pühringer zeigte sich zu seinem 65er voller Tatendrang. Er vollendete am 30. Oktober sein 65. Lebensjahr. Im Gespräch mit der Redaktion von Nebelberg-heute erläutert er unter anderem seinen Arbeitstag, warum es ihn seit mehr als 40 Jahren in der Politik hält und seine Verbindung zu Nebelberg.

Objektiv-kritische

Rückmeldungen

sind mir sehr wichtig!

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Page 59: Dezember 2014 Nebelberg ÖVP Gemeindezeitung

Nebelberg-heute, 12/2014 59

Aktuelles Interview

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ist, Landeshauptmann von Oberös-terreich zu sein. Möglichkeiten hätte es aber gegeben.

Am 8. November wurde mit dem Rohrbacher OÖVP-Bezirkspartei-obmann Reinhold Mitterlehner ein Oberösterreicher zum Bundespar-teiobmann gewählt. Was wünschen Sie sich von ihm?Dass er so weitermacht wie jetzt in den Wochen seit der Designierung bzw. Neuwahl, dass er auf Augenhö-

he mit den Ländern zusammenar-beitet, und dass er kraftvoll auftritt. Die ÖVP soll sich unter seiner Ob-mannschaft mit jenen Themen be-schäftigen, die die Menschen wirk-lich bewegen.

Welchen Bezug hat der Landes-hauptmann von Oberösterreich zur Gemeinde Nebelberg?Ganz Oberösterreich, das ist ein Pa-radies, das der liebe Gott vom Him-mel fallen ließ – aber das sonnige

Nebelberg ist etwas ganz besonde-res – ich war bereits fünf Mal in die-ser Gemeinde und konnte mich von der Herzlichkeit der dortigen Men-schen überzeugen.

Danke für das Gespräch und für die kommenden Aufgaben ALLES GUTE, viel Erfolg und vor allem Gesundheit.

Das Interview führte Magdalena Lauß, Vordernebelberg 23

Im Rahmen der Geburts-tagsfeierlichkeiten zum 65er im Landhaus stand LH Dr. Josef Pühringer der Redaktion von Ne-belberg-heute Rede und Antwort. In einem aus-führlichen Interview le-sen Sie die Beweggründe zur Wiederkandidatur, seinen Bezug zu Nebel-berg oder seine Wünsche an Bundesparteiobmann Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner. v.re.n.li.: Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner, LH Dr. Josef Pühringer, Magdalena Lauß und Vi-zebürgermeister Heinrich Pfoser;

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Nebelberg-heute, 12/201460

Infrastrukturausbau

Glasfaseranschluss für schnelles Internet

Was ist Breitband?

Im weitesten Sinn lässt sich ein Breitband-Netzwerk mit einer mehrspurigen Autobahn ver-gleichen, die im Gegensatz zu ei-ner engen Landstraße mehr und schnelleren Verkehr zulässt. Mit einem schnellen Breitband-Inter-netzugang ist es auch möglich, datenintensive Anwendungen wie Fernsehen oder Videos über das Internet zu nutzen.

Im Vergleich zum städtischen Raum ist der ländliche Raum und insbe-

sondere die Gemeinde Nebelberg in punkto Zugang zum Breitbandin-ternet stark benachteiligt. Durch die schlechte bestehende Anbindung können bei uns viele Anwendun-gen des Internets nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden. In Anbetracht der Tatsache, dass eine gute Internetanbindung in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen wird, ist es an der Zeit, die Weichen in Richtung Zukunft zu stellen.

Initiative BreitbandAus diesem Grund wurde in der Gemeinderatssitzung am 12. Sep-tember einstimmig der Start eines Vorprojekts der Initiative für den Breitbandausbau beschlossen.Die eherenamtliche und überpartei-liche Breitbandinitiative Nebelberg Richtung Zukunft will für die Men-schen bei uns in Nebelberg eine gute Anbindung. Gerade wir als ländliche Region, die bedingt durch die Lage und Infrastruktur gegenüber dem Zentralraum ohnehin benachteiligt ist, dürfen diese Entwicklung nicht verschlafen.

Vorarbeit notwendigAnders als in den Ballungsräumen, in denen die Anbieter aufgrund der hohen Kundendichte freiwillig inves-tieren und ein Wettbewerb um die

Internetversor-gung besteht, ist in Nebelberg viel Vorbereitungs- und noch Über-zeugungsarbeit notwendig. Den relativ hohen In-vestitionskosten aufgrund der lan-gen Leitungswe-ge stehen weni-ge Kunden gegenüber. Somit bedarf es einer Initiative, also eines Teams, das sich für den Ausbau stark macht und dieses Thema professionell auf-bereitet.

Langfristiges ProjektZiel der Breitbandinitiative Nebel-berg Richtung Zukunft ist es, dass in Nebelberg mit Hilfe von öffentlichen Fördergeldern eine Infrastruktur für ein Glasfasernetz aufgebaut wird. Es ist uns bewusst, dass es sich dabei um ein langfristiges Projekt handelt - auch der Aufbau des Kanalnetzes

hat einige Jahre gedauert. Jeder, der einen Glasfaseranschluss möchte, soll die Möglichkeit haben, diesen zu bekommen - so wie dies auch bei der Telefongemeinschaft Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre der Fall war.

Projektteam v.li.n.re.: Florian Pfeil, Klaus Kickingereder, Markus Steininger, Hein-rich Pfoser, Josef Jungwirth (Sprecher der Initiative), Thomas Riener (Projektlei-ter der Breitbandinitiative Nebelberg)

Mit den Firmen Telekom, EnergieAG und miex wurden bereits die ersten Sondierungsgespräche über die Aus-baumöglichkeiten geführt. Ein goßes Dankeschön an das gesam-te Projektteam für die zeitaufwändige und ehrenamtliche Arbeit an diesem wichtigen Infrastrukturausbau für unsere Gemeinde Nebelberg.

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Nebelberg-heute, 12/2014 61

Brauchtum

Raunachtsingen der Hinterschiffler WehrDer uralte Brauch des Raunachtsingens wird in unserer Region seit jeher gepflegt. 2015 führt die FF Hinterschiffl diese Brauchtumsver-anstaltung auf.

Am Sonntag, 4. Jänner 2015 und Montag, 5. Jänner wird diese Tra-

ditionsveranstaltung von der Frei-willigen Feuerwehr Hinterschiffl in ihrem Einzugsgebiet aufgeführt. Das Raunachtspektakel beginnt mit dem „Verschreien“ am Sonntag, 4. Jänner um 8 Uhr in der Früh beim Waldkai-ser und setzt sich in der Ortschaft Heinrichsberg bis zum Hause Thal-ler (Heinrichsberg 21) bzw. Heinzl (Heinrichsberg 41) fort.

Mittag in VorderschifflDie Mittagrast ist im Feuerwehr-zeughaus in Vorderschiffl. Anschlie-ßend geht es in die Ortschaften Hin-terschiffl, Leithen und Kriegwald bis zur Endstation in das Gasthaus Grei-ner in der Kohlstatt. Das eigentliche Singen findet am Montag, 5. Jänner statt, wobei der Ablauf gleich dem Verschreien ist. Zuschauer können in den Dörfern einfach bei den Bauern fragen, ob sie das Schauspiel in der Stub´n ver-folgen dürfen.Ansonsten werden zu Mittag im

Feuerwehrhaus in Vorderschiffl und eben am Abend im Gasthaus Greiner jeweils eine Aufführung gemacht.

50 MitwirkendeDerzeit sind rund 50 männliche Lai-endarsteller noch fleißig am Proben und der letzte Feinschliff für die Mas-kerade wird noch getätigt.

Nur alle 10 JahreHauptorganisator FF-Kommandant HBI Christian Simmel: „Das Rau-nachtsingen wird nach alt überlie-ferten Texten aufgeführt und bei der Auswahl der Masken haben wir uns ebenfalls an die alte Tradition ge-halten. Wir erwarten uns viele inter-essierte Zuseher aus Nah und Fern, wird doch dieser alte Brauch nur alle zehn Jahre aufgeführt und ich darf auf diesem Wege sehr herzlich ein-laden.“

Die FF Hinterschiffl möchte sich im Voraus bei allen Hausbewohnern be-danken, die Bereitschaft zum Einlass in die Wohnstuben zeigen.

Page 62: Dezember 2014 Nebelberg ÖVP Gemeindezeitung

Nebelberg-heute, 12/201462

Feuerwehr

Frühjahrsübung

Verantwortlich für diese Großübung war die FF-Hinterschiffl. Der Ein-satzbefehl lautete: Brand Gebäude mit Menschenansammlung Gasthof Greiner (Kohlstatt).Ziel der Übung war die Koordination der 10 beteiligten Feuerwehren und dem Roten Kreuz. Ein Großaufgebot an Atemschutztrupps war notwen-dig um die verletzten und einge-schlossenen Personen zu retten. Die Feuerwehr Nebelberg war zusätzlich für den Aufbau einer Zubringerlei-tung verantwortlich.

Eine ähnliche Übung wurde von der FF-Peilstein organisiert. Dazu wurde die Feuerwehr Nebelberg in Alarm-stufe 3 alarmiert.

Brandschutzübung mit den Volksschulkindern

Kurz vor Schulschluss wurde mit der gesamten Volksschule, den Lehr-kräften und dem Elternverein, eine Brandschutzübung durchgeführt. Ziel war es, dass alle Beteiligten mit den Löschgeräten verschiede-ne Brandsituationen bewältigen können (Fettbrand, Flüssigkeits-brand,….).Zum Abschluss wurde mit den Kin-dern noch eine Löschleitung von einem Hydranten aufgebaut, um die Tätigkeiten der Feuerwehr besser kennen zu lernen.

Technische Hilfeleistung Übung (THL)

Im September war die Feuerwehr Nebelberg für die Planung und Durchführung einer gemeinsamen THL-Übung mit den Feuerwehren Öpping, Kirchbach, Peilstein verant-wortlich. Übungsannahme war ein

Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen in zwei Autos.Die FF-Nebelberg war für die Absi-cherung der Unfallstelle verantwort-lich. Nach Eintreffen der alarmierten Feuerwehren wurde gemeinsam mit hydraulischem Rettungsgerät die Bergung der eingeklemmten Perso-nen vorgenommen.

Gemeinsame Atemschutzübung

Bei dieser Übung nahmen 6 Feu-erwehren mit insgesamt 8 Atem-schutztrupps teil. Übungsauftrag war eine verletzte Person aus einem Hochsilo zu retten, weiters wurde im stark verrauchten Wohn- und Wirt-schaftsgebäude eine zweite Person gerettet und ein Brand im Heizraum gelöscht. Die Stützpunktfeuerwehr St. Peter am Wimberg war mit dem Atem-schutzfahrzeug vor Ort, um die Ein-satzbereitschaft der Atemschutzge-räte sofort wieder herzustellen.

Gemeinsame HerbstübungVerantwortlich für diese Übung war die FF-Mistlberg. Gemeinsam mit 7 Feuerwehren musste im Ortskern Mistlberg ein Wirtschaftsgebäude

28. Februar um 23:05 Brand landw. Gebäude in Julbach (22 Mann)09. März um 12:05 Ölspur, Ölaustritt Kreuzung Nader bis Pendlerpark- platz Volksschule Heinrichsberg (6 Mann)15. März um 19:45 Rohrbruchsuche Wasserleitung Gemeinde (9 Mann)26. Mai um 17:52 Unwetter (Hagel) in Kollerschlag (20 Mann)10. Juni um 07:26 Brand Garage in Mistlberg (14 Mann)18. Juli um 18:10 Brandmeldealarm Fa. Oberaigner (22 Mann) 12. August um 16:17 Personensuchaktion in Kollerschlag (20 Mann)13. August um 08:48 Personensuchaktion in Kollerschlag (12 Mann)

Weiters wurden wir zu zahlreichen technischen Einsätzen gerufen.

Einsätze

Mit Übungen gerüstet für EchteinsatzErstmals in der Feuerwehrgeschichte wurde jeden letzten Donners-tag im Monat eine Bereichsübung durchgeführt. Übungsschwer-punkte wurden auf unseren Pflichtbereich abgestimmt. Mit diesen Übungen, die in den nächsten Jahren auch durchgeführt werden, rüstet sich die Feuerwehr bereits jetzt schon für die Neuanschaf-fung des Tanklöschfahrzeuges (TLF-2000).

Alle zwei Jahre wird eine Feuerlö-scherüberprüfung angeboten.

Als Übungsannahme wurde ein schwerer Verkehrsunfall simuliert.

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Feuerwehr

gelöscht bzw. die umliegenden Ob-jekte vom Feuer geschützt werden. Weiters wurde mit Atemschutz ein Innenangriff durchgeführt, dabei war die Annahme, dass sich ein Atemschutzträger verletzte, und von seinen Kameraden geborgen wer-den musste.

Ankauf HandfunkgeräteDie Handfunkgeräte haben sich bei den übergreifenden Einsätzen in an-dere Pflichtbereiche bereits bestens bewährt. Auch die Aufrüstung des Kommandofahrzeuges (Umfeldbe-leuchtung, Inneneinrichtung,…) hat die Schlagkraft der Feuerwehr enorm verbessert. Dieser Umbau wurde von den Kameraden zur Gän-ze in Eigenregie durchgeführt.

JugendGemeinsam mit der FF-Hinterschiffl absolvierten die Jugendlichen 4 Abschnittsbewerbe, den Bezirksbe-

Aktivgruppe

Julian Wurm und Philipp Hierzer er-warben das Feuerwehrleistungsab-zeichen in Silber beim Landesfeuer-wehrleistungsbewerb (Steyr). Wie schon Tradition, hat auch heuer die Bewerbsgruppe den von Prof. Dr. Manfred Müller gespendeten Mai-baum aufgestellt. Ein Dank an die Baufirma Weber für das Aufstellen mit dem Kran. Für die Unterhaltung sorgte das Spitzbuam Duo bis in die frühen Morgenstunden. Auch für nächstes Jahr ist diese Veranstaltung bereits fix eingeplant.

BrandschutzBei Verwendung von Wachskerzen am Christbaum sollte in unmittelba-rer Nähe ein Eimer Wasser oder ein Feuerlöscher griffbereit stehen!

Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Nebelberg möchte sich bei allen Helfern und Gönnern für die Unterstützung im abgelaufenen Jahr recht herzlich bedanken und wünscht besinnliche Weihnachten und viel Erfolg im neuen Jahr 2015!

HBI Otto Wurm, KommandantOBI Christian Ameseder, Stellvert.AW Markus Pfoser, SchriftführerAW Josef Pühringer, Kassier

07.03.2015 Jahreshauptversammlung der FF-Nebelberg30.04.2015 Maibaumaufstellen19.06. bis Traditionelles Nebelberger Zeltfest - veranst.21.06.2015 gemeinsam mit der Sportunion14.11.2015 Feuerwehrball im Gasthaus Jagawirt

Terminvorschau

werb in Neustift und den Landesbe-werb in Steyr.

Beim Bezirksbewerb erwarb Jugend-feuerwehrmitglied Hannes Lauss das Jugendfeuerwehrleistungsab-zeichen in Silber. Bereits im März erwarb Hannes Lauss beim alljähr-lichen Wissenstestbewerb das Wis-senstestabzeichen in Bronze.Weiters erwarben Jonas Wurm und Hannes Lauss das Bayerische Wissenstestab-zeichen in Bronze.

Die Feuerwehr Nebelberg veran-staltete einen aktiven Jugendtag im Feuerwehrhaus, wo die Kids unter Aufsicht mit den Feuerwehrgeräten hantieren durften, und dabei wurde bei einigen das Interesse für die Feu-erwehr geweckt.

Ab dem 10. Lebensjahr können Ju-gendliche in die Feuerwehrjugend aufgenommen werden.

Neue Funkgeräte wurden angekauft und die Kameraden darauf eingeschult.

Für den verunglückten Josef Kroiß wurde seitens der Familie ein Gedenk-stein aufgestellt und feierlich einge-weiht.

Die Wettbewerbs-gruppe der FF Nebel-berg zeigte diesjäh-rig gute Leistungen bei den Bewerben.

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Sportunionobmann am Wort

Der „Drei-Tages-Ausflug“

nach Südtirol /Bozen und Umgebung

von der Feuerwehr und Sportunion war im Sommer für alleTeilnehmer ein besonderes Erlebnis

Als Unionobmann ist es mir ein Anliegen, dazu Stellung zu be-

ziehen. Grundsätzlich sind derzeit in der Union die Sektionen Fußball, Stockschießen, Schi, Tennis und Wandern aktiv. Durch den Meis-terschaftsbetrieb der Fußballer sind zwangsläufig viele Aktivitäten vor allem terminlich vorgegeben. Nachwuchsarbeit ist das Um und Auf eines jeden Vereines und eine Notwendigkeit um nachhaltig den Bestand zu sichern. In einer Fußball-mannschaft muss eben eine Min-destanzahl an Spielern antreten, um überhaupt an einer Meisterschaft teilnehmen zu können. Durch die Kleinheit unserer Gemeinde mag für manchen der Eindruck entstehen, dass es in Nebelberg außer Fußball nichts gäbe. Aber das liegt auch dar-an, dass mit Fußball viele Emotionen verbunden sind und daher auch viel

darüber geredet wird.Wenn etwa die Wanderer einen Kin-derwandertag anbieten, sind die Teilnehmer zwar begeistert, aber sonst wird nicht viel darüber gere-det.Ich möchte betonen, dass sich alle Sektionen in der Union sehr um den Nachwuchs bemühen und im Rah-men unserer Möglichkeiten gute Ar-beit geleistet wird.

JugendarbeitSeit einigen Jahren wird im Sommer ein toller Kindertenniskurs ange-boten, der auch von vielen Kindern besucht wird. Und ich war vom tech-nischen Niveau der Schüler, welches heuer bei den Vereinsmeisterschaf-ten gezeigt wurde, sehr angetan. Sicherlich ein Verdienst der soliden Aufbauarbeit. Natürlich sind beinahe alle Tennisspieler auch in den Nach-

wuchsmannschaften der Sektion Fußball aktiv, was ich persönlich für sehr gut halte, denn die Sportausbil-dung sollte möglichst vielseitig sein.Ähnliches gilt für die Sektion Schi. Ei-nen kostenlosen Kinderschikurs bie-tet kaum ein anderer Verein an.

Viele SportangeboteIn den Wintermonaten bietet Ju-gendleiter Rainer Wurm gemeinsam mit Horst Stöbich einmal wöchent-lich ein Tischtennistraining für jung und alt an. Seitens der Union wur-de heuer dazu wieder ein weiterer hochwertiger Tischtennistisch ange-schafft. Ein Angebot, das sich durch-aus auch an Mädchen richtet.Mir ist bewusst, dass das Angebot für Mädchen bei uns ausbaufähig wäre. Für all jene, die fußballinteres-siert sind, ist die Damenmannschaft eine schöne Möglichkeit, welche si-cherlich auch eine Besonderheit in unserer Region darstellt.Für die Älteren gibt es traditionell das Angebot des Stockschießens, aber auch außerhalb der Union ha-

Es tut sich mehr, als viele glauben!Manchmal hört man unter vorgehaltener Hand oder auch durchaus offen ausgesprochen: „In Nebelberg bzw. der Union Nebelberg geht es nur um Fußball.“

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Sportunionobmann am Wort

Dipl.-Ing. Johannes WurmObmann Sportunion

ben sich in den letzten Jahren einige sportliche Initiativen entwickelt, die aus Union-Sicht natürlich sehr zu be-grüßen sind und das Sportangebot bei uns bereichern, Etwa die Rad-gruppe, Fit mit Lydia oder die Wirbel-säulengymnastik. Ich bin überzeugt, dass auch jene, die noch nie dabei waren, gerne willkommen sind.

In eigener Sache

Im Zuge des Betriebsanlagenge-nehmigungsverfahrens für den Kantinenbetrieb wurde im Ein-gangsbereich der geringe Ab-stand zur Straße bemängelt.Wir möchten daher ein paar Me-ter Wald abholzen und die Straße etwas weiter zurück versetzen. Seitens Bürgermeister Otto Pfeil wurde prinzipiell bereits Unter-stützung zugesagt.Der Besitzer des betroffenen Waldstückes hat ebenfalls seine grundsätzliche Bereitschaft er-klärt, uns etwa 600-800 m² Wald abzutreten, möchte aber dafür einen passenden Tauschgrund, da er eine Holzheizung hat und wenig eigenen Wald besitzt.Sollte jemand ein Waldstück in dieser Größenordnung zum Ver-kauf anbieten können, bitten wir, sich bei Obmann Johannes Wurm, oder am Gemeindeamt zu melden. Danke!

Zeltfest Nebelberg - 2015 ein neuer Termin

Die verantwortlichen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Nebel-berg und der Sportunion Nebel-berg haben sich im Rahmen ei-ner Festkomiteesitzung auf einen neuen Termin für das Zeltfest 2015 verständigt.Dieses findet vom Freitag, 19. Juni bis Sonntag, 21. Juni 2015 statt.Bitte diesen Termin bereits jetzt vormerken und diese Info an Freunde, Bekannte, Verwandte, usw. weitergeben - DANKE!

Ideen willkommen

Seitens der Union kann jeder, der sportliche Initiativen starten möch-te oder gute Ideen hat, mit unserer vollsten Unterstützung rechnen. Ich lade ein, auf mich oder andere Funk-tionäre zuzukommen!

KulturinitiativenAuch außersportliche Aktivitäten sind durchaus gewünscht und will-kommen. Schöne Beispiele dafür sind die Integration der Theater-gruppe und des Chores in den Uni-on-Verband. Auch hier haben an-fangs ein paar Idealisten eine Idee in die Tat umgesetzt. Liebe Nebelbergerinnen, liebe Ne-belberger!In diesem Sinne wünsche ich euch Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr!

Trainingslager der Nebelberger-Jugend am Attersee 2014

DANKE an die freiwilligen MithelferInnen, Organisatoren und

Übungsleiter - es war toll!

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Fußball

Kampfmannschaft 2. Klasse Nordwest

1. St. Peter a.W. 12 34 : 26 22 2. Altenfelden 12 35 : 21 20 3. Nebelberg 12 19 : 16 20 4. Kleinzell 12 24 : 17 19 5. Aschach a.D. 12 21 : 16 19 6. Niederwaldk. 12 21 : 21 19 7. Haslach a.M. 12 19 : 22 19 7. St. Oswald b.H. 11 23 : 18 16 9. Oepping 12 29 : 30 15 10. Neufelden 12 29 : 27 14 11. Herzogsdorf 12 13 : 18 14 12. St. Veit i.M. 12 25 : 32 1113. Kirchberg o.D. 12 8 : 36 4

Reservemannschaft 1. Haslach a.M. 12 60 : 8 33 2. St. Peter a.W. 12 41 : 17 28 3. Kleinzell 12 48 : 36 25 4. Oepping 12 37 : 25 24 5. Niederwaldk. 12 46 : 25 22 6. Herzogsdorf 12 38 : 20 22 7. St. Veit i.M. 12 36 : 37 18 8. Altenfelden 12 29 : 26 16 9. Aschach a.D. 12 40 : 36 15 10. St. Oswald b.H. 12 19 : 60 7 11. Nebelberg 12 30 : 51 6 12. Neufelden 12 21 : 58 6 13. Kirchberg o.D. 12 16 : 62 5

HerbstmeisterschaftstabellenOö. Frauenliga 1. Dionysen/Oedt 9 39 : 5 24 2. Kleinmünchen 9 21 : 7 22 3. Stadlbaura 9 17 : 10 19 4. Garsten 9 30 : 22 15 5. Taufkirchen/P. 9 26 : 21 15 6. Wels FC 9 18 : 23 11 7. LSC Linz 9 19 : 24 9 8. Nebelberg 9 13 : 19 7 9. Schlüßlberg 9 19 : 27 7 10. Haidersh./Wolfern 9 6 : 50 1

Unter 14 - Nord 1. Nebelberg/Julb. 9 59 : 12 27 2. St. Veit/Gramast. 9 40 : 13 21 3. Vorderweißenb. 9 52 : 24 19 4. Kleinzell/Neufeld. 9 56 : 28 18 5. Putzleinsd./Lemb. 9 23 : 27 15 6. Ulrichsb./Klaffer 9 26 : 26 10 7. Altenfeld./Arnreit. 9 44 : 46 9 8. Haslach/St. Osw. 9 19 : 44 9 9. Kollschl./Peilstein 9 20 : 71 6 10. Eidenberg/Geng 9 10 : 58 0

Unter 16 - Nord 1. Haslach/St. Peter 10 48 : 17 22 2. Gramst./St. Veit 10 52 : 18 20 3. Ulrichsb./Aigen 10 28 : 35 19 4. Peilst./Nebelb/Ju. 10 29 : 25 17 5. Sarleinb./Kollers. 10 13 : 35 7 6. Lembach/Putzl. 10 5 : 45 1

Im Bild der Spielerkader der Saison 2014/2015 mit Trainer Bernhard Jungwirth und Sektionsleiter Ing. Rainer Pührin-ger (Michael Naderhirn fehlte bei der Fotofaufnahme). Trotz des kleinen Kaders konnten unsere Fußballer im Herbst eine erfolgreiche Hinrunde in der 2. Klasse Nordwest hinlegen und liegen derzeit am 3. Tabellenrang. Im Finish ist unseren Kickern leider „etwas die Luft ausgegangen“ - ansonsten wäre durchaus die Winterkrone möglich gewesen.

NS.: Seit der Saison 2013 werden vom ÖFB nur mehr Tabellen ab

U-13 veröffentlicht!

Matchballspende

Für die Frauenfußballmann-schaft gab es seitens der ÖVP eine Matchballspende (offi-zieller Ball der Fußball-WM - adidas Brazuca), welcher von Vizebürgermeister Heinrich Pfoser an die Spielführerin Bet-tina Mathe (links im Bild) und Fußballsektionsleiterstellver-treterin Sarah Reischl (rechts im Bild) übergeben wurde.

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Nebelberg-heute, 12/2014 67

Herrenfußball

Saison 2013/14

Eine sportlich durchwachsene Sai-son 2013/14 ging mit dem 6. Platz in der Tabelle zu Ende. Trotz eines sehr tollen Trainingslagers am Gardasee konnte man leider nicht mehr um den Aufstieg mitspielen. Aufgrund unseres kleinen Kaders und einigen Verletzungen war eine Steigerung nicht mehr möglich.Bei der Reservemannschaft konnten wir die tollen Leistungen der Herbst-saison nur teilweise bestätigen und wir mussten uns nach dem Herbst-meistertitel am Ende mit dem 3. Platz zufrieden geben.Ein Dank gilt unseren Spielern, die ihre Fußballschuhe eigentlich schon an den „Nagel“ gehängt haben, uns aber trotzdem immer wieder aus-helfen, damit wir die Reservemann-schaft stellen können.Ein Dankeschön auch allen Fans, die uns Sonntag für Sonntag unterstüt-zen und anfeuern!

Sportplatzsanierung Der Rasen am Trainingsfeld wurde von einer für Sportplatzsanierung spezialisierten Firma repariert. So wurde das gesamte Unkraut ent-fernt, der Boden gelockert und neuer Rasen angebaut. Im Zuge der Sanie-rung wurde auch eine automatische

Bewässerungsanlage installiert.Der Zaun wurde um die gesamte An-lage repariert und die Netze wurden erneuert.Wir möchten auf diesem Wege allen danken, die uns durch ihre tatkräfti-ge Hilfe unterstützt haben und hof-fen, dass ihr uns auch nächstes Jahr, wenn das Hauptfeld saniert wird, wieder unterstützt.

Saison 2014/15Nachdem wir in der Vorsaison in der Abwehr einige Schwierigkeiten hat-ten, konnten wir uns in der Herbst-saison stabilisieren und kassierten die wenigsten Gegentore der Liga. Dies macht sich auch in der Tabelle bemerkbar. Mit nur 2 Niederlagen und nur 2 Punkten Rückstand auf Tabellenführer St. Peter/Wimberg konnten wir den 3. Rang erreichen.Bemerkenswert ist auch unsere Heimstärke. So wurde auf eigener Anlage kein Spiel verloren. Also es lohnt sich wieder auf den Fußball-platz in Nebelberg zu gehen!Die Reservemannschaft musste sich nach dem starken letzen Jahr dies-mal mit dem 11. Platz zufriedenge-ben!In der kommenden Frühjahrssaison wollen wir natürlich voll angreifen und auf jeden Fall bis zum Schluss im Aufstiegsrennen bleiben. Aufgrund

der ausgeglichenen Liga keine leichte Aufgabe.Darum die Bitte an alle Kicker, sich in der Vorbereitungs-zeit nicht zu scho-nen, sondern wieder richtig Gas zu ge-ben, damit wir unser Ziel erreichen.

DamenfußballAuch bei den Da-men konnten die Leistungen aus der Vorsaison nicht mehr ganz erbracht

werden und so belegen sie momen-tan den 8. Platz in der Tabelle.Danke an dieser Stelle an das gesam-te Trainerteam der Damenmann-schaft für die geleistete Arbeit.

NachwuchsfußballDie U14 Mannschaft konnte in der Region Nord alle Spiele gewinnen und sicherte sich somit überlegen den Herbstmeistertitel. Aber auch alle anderen Nachwuchsmannschaf-ten zeigen von Spiel zu Spiel sehr tolle Leistungen. Man sieht, dass Rai-ner Wurm und sein Team eine sehr tolle Arbeit leisten.Die Kooperationen im Nachwuchs-bereich funktionieren sehr gut und sind sehr wichtig, denn wir könnten zu wenig Mannschaften stellen, was sich auch auf die Kampfmannschaft mit Punkteabzügen auswirken wür-de.

SponsorenAllen Sponsoren, Dressen- und Matchballspendern und Gönnern ein herzliches Dankeschön.

Zum Abschluss möchten wir uns nochmals bei all jenen bedanken, die abseits des Rasens zum guten Gelingen in der Sektion beitragen und hoffen auch in Zukunft auf eure Unterstützung.Auf ein sportlich erfolgreiches JahrDie Sektionsleitung

Trainingsfeldsanierung abgeschlossen

Ein herzliches Dankeschön allen Sponsoren - im Bild Josef Pühringer - ein verlässlicher Matchballspender!

Kräftig Hand angelegt musste dieses Jahr bei der Sanierung des Trainingsfeldes mit dem Einbau einer automatischen Bewässerungsanlage werden.

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Sport / Wandern

Geführte Wanderungen im BöhmerwaldHeuer veranstalteten wir gemeinsam mit dem Tourismusverband Böhmerwald eine geführte IVV-Wanderwoche (insgesamt 182 km) in der Böhmerwaldregion und unsere Sektion hat die Führung der einzelnen Etappen übernommen.

An den sieben Etappen der Wan-derwoche, welche den neu er-

öffneten Böhmerwald-Rundweg vorstellte, nahmen insgesamt über 140 Naturliebhaber teil. Bei unserer Heimetappe von Kollerschlag nach Kohlstatt wurden die Profiwanderer durch einige Nebelberger verstärkt, was mich sehr erfreute.

Ein ganz erfreuliches Ergebnis brach-te die Teilnehmerzahl am Sonntag 22. Juni beim erstmals veranstal-teten Kinderwandertag. Siebzehn Kinder, begleitet von Eltern, Großel-tern, Verwandten, bewältigten die ca. sechs Kilometer lange Strecke in Schöneben. Bei der abschließenden Grillerei auf dem Langlaufparkplatz in Schöneben konnten die „Jung-wanderer“ ihren Hunger und Durst stillen.

Da diese erste Wanderwoche zusam-menfassend ein Erfolg war, hat sich die Sektion Wandern entschlossen, auch im Jahr 2015 eine solche Veran-staltung zu organisieren.

Bergwanderwochenende

Wie jedes Jahr wurde auch heuer von Michael Lauß ein Bergwochen-ende mit ca. 40 Teilnehmern organi-siert. Ziel des Ausfluges am 15. und 16. August war diesmal die „Edtbau-ernalm“ auf den Hutterer Böden in Hinterstoder. Leider meinte es der Wettergott mit unseren Bergfexen nicht besonders gut, sodass auf den Gipfelsturm aus Sicherheitsgründen verzichtet werden musste. Trotzdem wurde auf sicheren Routen gewan-dert und das unfreundliche Wetter konnte den Teilnehmern die gute Laune nicht vermiesen.

Eigener WandertagAm Sonntag 7. September 2014 fand unser 39. IVV-Fit-Wandertag und der bereits 17. Nebelberger Marathon statt. Durch die vorbildliche Unter-stützung aller Nebelberger konnten wir auch heuer wieder den zahlrei-chen Wanderfreunden aus dem In- und Ausland eine nachahmenswer-te Veranstaltung bieten. Allein 120

Marathonis schwärm-ten von der Strecken-führung nach Schlägl und entlang der Gro-ßen Mühl, den Golf-platz streifend, dem Ziel beim Jagawirt entgegen, wo sie bei Speis und Trank von den Mühltalern mu-sikalisch unterhalten wurden.

IVV-Wander-WMVom 25. bis 27. Sep-tember 2014 fand in St. Lambrecht im Naturschutzgebiet Zirbitzkogel-Greben-

zen die 12. IVV-Wander-Weltmeis-terschaft statt. Besonders hervor-getan hat sich wieder der jüngste Nebelberger-Wanderer – Nico. Für ihn war es bereits die dritte Welt-meisterschaft in Folge und er stellte auch heuer wieder einen neuen per-sönlichen Kilometerrekord auf. Auf den angebotenen Mittelgebirgsstre-cken wanderte Nico, ohne beson-dere Anstrengung insgesamt 64 km und bewältigte eine Höhendifferenz von 1.910 Metern. Er darf sich daher Wanderweltmeister 2014 nennen und wurde außerdem wegen seiner dritten erfolgreichen Teilnahme an solchen Weltmeisterschaften vom ÖVV-Präsidenten Franz Kirchweger besonders geehrt.

Vorschau 2015 Wanderwoche in der Zeit vom 13. bis 20. Juni 2015 Kinderwandertag Sonntag, 14. Juni Eigener WandertagSonntag 06. September 2015 feiert die Union Nebelberg-Sektion Wan-dern ein Jubiläum. Es findet der 40. IVV-Fit-Wandertag in Verbindung mit dem 18. Nebelberger-Marathon statt. WanderweltmeisterschaftVom 24. bis 26. September 2015 fin-det im Gebiet Tauplitz/Bad Mittern-dorf die 13. IVV- Wander-Weltmeis-terschaft statt.

Alois Scharrer - SL Wandern

Nico Scharrer - zum 3. Mal Wander-weltmeister

Alois Scharrer, Sektionsleiter Wandern (links) und Franz Anreiter bieten geführte Wanderungen an.

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Frauenfußball

Sieger beim „Schläger-Ladies-Cup“ in Lembach

Nach der Winterpause und ein paar Trainings in der Halle star-

tete die Frühjahrssaison 2013/14 im Februar mit dem traditionellen La-dies Soccer Cup in der Rohrbacher Stadthalle, wo wir dieses Jahr auf dem dritten Platz landeten.

TrainingslagerEnde Februar ging es dann für ein Wochenende ins Bundessportzen-trum Schloss Schielleiten zum Trai-ningslager, wo drei Tage lang fleißig trainiert und der Mannschaftsgeist gestärkt wurde. Nach ein paar Aufbauspielen und vielen Vorbereitungstrainings ging dann die Meisterschaft auch schon wieder los. Reichte es in der Früh-jahrssaison 2013/14 noch zu einem tollen 3. Platz in der Tabelle, konn-ten wir diese Herbstsaison leider nur auf dem 8. Platz beenden. Durch eine Umstrukturierung der Klassen

wurde die OÖ-Liga leistungsstärker denn je und somit war es diese Sai-son auch sehr schwierig Punkte zu holen. Im August jedoch konnten wir beim 1. Schläger Ladies Cup in Lembach den Sieg nach Nebelberg holen und freuen uns schon jetzt auf eine Wie-derholung im nächsten Jahr.

NeuzugängeWir dürfen uns auch immer wieder über Neuzugänge freuen. Seit dem Frühjahr 2014 unterstützen uns Hannah Pröll und Alina Weidinger aus Ulrichsberg und die Zwillings-schwestern Martha und Theresa Kehrer aus Pfarrkirchen. Die jungen Mädls haben bereits bewiesen, dass sie mit dem runden Leder umgehen können und sind ein sehr wertvol-ler Zuwachs für die Mannschaft. Mit diesem starken Team aus beinahe dem ganzen Bezirk wird es uns hof-

fentlich möglich sein, im Frühjahr wieder ein paar Punkteverluste aus dem Herbst auszugleichen.

TrainerwechselLeider verlässt uns dieses Jahr unser langjähriger Trainer Stefan Wurm. Er unterstützte die Damenfußball-mannschaft Nebelberg fast 7 Jahre lang, zuerst als Co-Trainer und an-schließend als Haupttrainer. Natürlich möchten wir uns auch bei unserem Co-Trainer Hubert Gahleit-ner aus Sarleinsbach bedanken, der uns auch im Frühjahr noch weiter trainieren wird. Jetzt sind wir nur noch auf der Suche nach einer Un-terstützung für ihn. Wir würden uns natürlich auch sehr freuen, wenn wir im Frühjahr wie-der zahlreiche Fans auf heimischem Rasen begrüßen dürfen und sagen schon jetzt danke für die Unterstüt-zung!

Landesmeisterin Caroline FischlCaroline Fischl wurde bei den Oö. Landesmeisterschaften im Ge-

ländelauf (Cross Country) in Schwa-nenstadt mit ihren Kolleginnen der Sporthauptschule Ulrichsberg Annalena Wiesinger (3A), Claudia Bogner (4A), Hannah Seidl (3A) und Franziska Stadlbauer (3A) Landes-meisterin. Wir dürfen zu dieser aus-

gezeichneten Leistung sehr herzlich gratulieren. Insgesamt nahmen 23 Mannschaften daran teil, wobei die Mädchen der Sporthauptschule Ul-richsberg eine Klasse für sich waren.Im Bild rechts Landesmeisterin Caroline Fischl mit ihren Eltern Veronika und Mario.

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Sport / Tennis

Christian Thaller zum ersten Mal TennisvereinsmeisterAlexander Wurm verteidigt Jugendtitel

Bei leider teilweise unfreundlichem Wetter traten bei der Tennis-VM 16 Erwachsene und 8 Jugendliche ge-geneinander an und ermittelten im KO-System den Besten der Besten. Zeitweise wurde hervorragendes Tennis geboten, wobei es auch eini-ge „saftige“ Überraschungen gab. So wurde der Seriensieger der vergan-genen Jahre, Markus Thaller, sensa-tionell von Stefan Wurm schon im Viertelfinale eliminiert. Positiv über-rascht hat Markus Steininger, der sich erst im Finale dem toll aufspie-lenden Christian Thaller 6:4/2:6/3:6 geschlagen geben musste. Die Verlierer der Vorrunde spielten im B-Bewerb um den Sieg. Dieses Finale bestritten Klaus Reisinger und Ernst Stöbich, welches Klaus mit 6:1/6:4 für sich entschied, dahinter landete Christian Höglinger.Auch die Tennisjugend kürte in ebenso spannenden, mit vollem Einsatz geführten Spielen ihren Ver-einsmeister. Abermals war der Vor-jahressieger Alexander Wurm nicht zu schlagen und sicherte sich damit den Jugendvereinsmeister 2014 vor Julian Fischer und Roland Höglinger.

Aufstieg knapp verpasst

Am Samstag 5. Juli 2014 war das entscheidende Meisterschaftsspiel gegen UTC Altenhof - Hofkirchen auf der Tennisanlage Nebelberg. Nach den Einzelspielen musste Nebel-berg bereits einem 4:2 Rückstand hinterherlaufen, konnte aber mit zwei gewonnenen Doppelpartien den Ausgleich herstellen. Im ent-scheidenden Doppel war leider das Glück nicht auf unserer Seite und so-mit mussten wir uns im letzten Spiel 5:7/5:7 geschlagen geben. In der Endtabelle der 3. Klasse A Nord musste sich Nebelberg hinter Hofkir-chen u. Vorderweißenbach mit dem 3. Tabellenplatz begnügen und hofft in der kommenden Saison auf zahl-reiche Unterstützung der Tennisfans, um den schon lang ersehnten Auf-stieg in die nächst höhere Spielklas-se zu realisieren.

Die Tennismannschaft um Mann-schaftsführer Christian Thaller, SL Markus Thaller, SLStv Ernst Stöbich, Stefan Wurm, Werner Pacher, Simon Ploch, Florian Weidinger, Markus Steininger und Bernhard Jungwirth sagt „DANKE“ für die Unterstützung bei den Heimspielen.

Vergleichskampf Nebelberg gegen Maurerforelle

Der zehnte Vergleichskampf unserer „Tennisjungs“ gegen die Mannschaft der „Maurerforelle“ ging auf den Sandplätzen der Tennisanlage in Ne-belberg über die Bühne.Wie immer waren die Partien heiß umkämpft. Da jedoch beide Teams ziemlich gleich stark waren, trenn-ten sie sich mit einem versöhnlichen 6:6 Unentschieden.Nach der Siegerehrung wurde ge-meinsam bei 50 Liter Bier noch lange in die Nacht hinein über das Unent-schieden diskutiert und bereits der VGK für das nächste Jahr wieder als Termin fixiert.

40 Kinder bei Tenniskurs auf den Tennisplätzen

Der diesjährige Kindertenniskurs fand mit den Trainern Werner Pacher und Heinrich Lindorfer bereits Ende Juli statt. Unglaubliche 40 Kids folg-ten dieser Einladung und so wurde es eine interessante Woche mit ver-schiedenen lustigen Trainingsme-thoden mit Werner und Heinrich. Am Ende des Kurses wurde ein Ab-schlussturnier mit einer spannenden Siegerehrung veranstaltet.

40 Kinder nahmen am Tenniskurs in den Ferienmonaten teil.....

Sektionsleiter Markus Thaller und sein Stellvertreter Ernst Stöbich zeichneten die Vereinsmeister aus (v.re.n.li. Christian Thaller, Alexander Wurm, Klaus Reisinger)

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Nebelberg-heute, 12/2014 71

Tennis / Wirtschaft

Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein

gutes neues Jahr 2015

Wir wünschen frohe Weihnachten... und einen guten Rutsch ins neue Jahr, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön.

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Ü 35 Tennis-Cup

Als eine neue und gelungene Veran-staltung der Sektion Tennis bewähr-te sich der Ü35 Cup. Dieser Cup wird über einen Zeitraum von Mai bis Oktober gespielt, wobei nur Spie-ler antreten dürfen, die älter als 35 Jahre sind und nicht in der Meister-schaft agieren. Der Spielmodus ist so aufgebaut, dass jeder gegen jeden spielt. 9 Spieler nahmen diese Her-ausforderung an, am Ende des Cups setzte sich Klaus Reisinger - der alle Spiele gewonnen hat - vor Bernhard Jungwirth und Fred Pfleger durch.

StelzengrillereiIm August wurden die Tennisspieler von der neuformierten Führungs-spitze der Nebelberger SPÖ, Markus Steininger und Christian Pühringer zu einer Kistenstelze und einem 50 Liter Fass Bier eingeladen. Die Sek-tionsleitung bedankt sich für die Einladung und den gemütlichen Abend.Markus Thaller, Sektionsleiter

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Wirtschaft

Optik Seider - Ihr Partner in Sachen Augenoptik

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Theatergruppe

„Hatten wir Sie eingeladen?“

Mit neuem Schwung und voller Elan und Motivation startet das „Theater-leben Nebelberg“ in die neue Spielsaison. Das interessante und lehrreiche Trainings-Seminar mit Referentin Ruth Humer aus Grieskirchen war eine tolle Einstimmung darauf. Zwei Tage lang wurde im Kulturraum der Gemeinde ge-spielt, gelacht und improvisiert.

Das neue Stück heißt „Hatten wir Sie eingeladen?“ und ist eine Krimi-nalkomödie - zu sehen ab April im Kultursaal (Turnsaal) der Gemeinde Nebelberg.

Theaterspieltermine 2015

Kochshow mit den Kellnerchaoten der

Theatergruppe beim Zeltfest Nebelberg

Samstag, 11. April 2015 - 19.30 UhrSonntag, 12. April 2015 - 18.00 UhrFreitag, 17. April 2015 - 19.30 UhrSamstag, 18. April 2015 - 19.30 UhrFreitag, 24. April 2015 - 19.30 UhrSamstag, 25. April 2015 - 19.30 Uhr

... mit einer einzigartigen Kochshow wurden die Festbesucher verzaubert....

Ruth Humer begeisterte mit demFigurentheaterstück "Der Froschkö-nig" Groß und Klein. Im Bild sehen wir eine "Privataudienz" und Auto-grammstunde mit dem König

Puppentheater zu Gast

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Sporttalente

Sarah Hauer belegte beim OÖ-Ju-gendklettercup 2014 (im Vorstieg – Klettern in der Klasse Schüler weib-lich/U14) den zweiten Rang. „Das ist eine tolle Leistung“, freut sich der Vorsitzende des Alpenver-eins Sepp SpindelböckSarah trainiert vier Mal in der Woche (jeweils zwei Mal in Rohrbach bzw. Linz).

Erfolgreiche Sarah Hauer Fußballmeister - U-13 Mannschaft

Die Spielgemeinschaft der Sportunion Nebelberg und der Union Julbach konnte in der abgelaufenen Meisterschaft den U-13 Titel erringen. Im Rah-men eines Festaktes in der Linzer Plus City wurden die Meisterkicker vom Prä-sidenten des Österr. Fußballverbandes, Dr. Leo Windtner persönlich geehrt.

Bildbeschreibung von li.n.re. - 1. Reihe: Alexander Wurm, Julian Fischer, Ro-land Höglinger, Johannes Renner, Sebastian Hellauer und Joachim Auberger;2. Reihe v.li.n.re.: Johannes Lauß, Michael Fessl, Florian Märzinger, Jakob Kern, Benjamin Wurm, Sarah Schopper, Caroline Fischl, Claudia Höglinger, Aleksan-dra Vujic (Magdalena Würfl fehlt am Foto).Hintere Reihe - das Trainerteam; Walter Wurm, Stefan Kern, Josef Auberger und Fußballpräsident Dr. Leo Windtner sowie der Oö. Fußballpräsident Dr. Götschhofer Gerhard (li. neben Walter Wurm).

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Nebelberg-heute, 12/2014 75

Gemeindechronik

Vor 10 Jahren – 2004

ä In diesem Jahr beginnen die Arbeiten für den Kanalbau im Gemeindegebiet Nebelberg. Das Hauptpumpwerk bei der Reha-berbrücke wird errichtet sowie die ersten Laufmeter des Freispiegel-kanales und der Druckleitung nach Kollerschlag zur Kläranlage.ä Die ÖVP Nebelberg startet mit ihren Bürgersprechtagen in den einzelnen Ortschaften einen weiteren Meilenstein als Servicepar-tei für die Bürgerinnen und Bürger von Nebelberg.ä Die Volksschule Heinrichs-berg kann 200 Jahre Schulunter-richt feiern, wird doch seit 1804 in Nebelberg offiziell unterrichtet.ä Im Zusammenwirken mit der Gemeinde Kollerschlag wurde ein neues 125 PS Loipenspurgerät (Marke Paana) mit Gesamtkosten von 90.000,-- Euro angeschafft. ä Die Brücke bei der Reif-mühle über den Grenzbach (Os-terbach) wird mit einer Bausumme (ohne Asphaltierungsarbeiten) von 43.000,-- Euro erneuert. ä Startveranstaltung zur Gründung der Aktion „Gesunde Gemeinde“ findet im Gasthaus Ramlhof statt.ä Zum 10. Mal wird die Blu-menschmuckaktion in der Gemein-de Nebelberg von der Ortsbauern-schaft durchgeführt.

ä Die Reithalle am Ramlhof wird am Sonntag, 31. Oktober feier-lich eröffnet.ä Am 9. Februar wird offiziell der Fischerverein in Nebelberg gegründet und am 27. März fand das erste Forellenräuchern statt, das sich bis zum heutigen Tag größter Beliebtheit – weit über die Gemein-degrenzen hinweg – erfreut.ä Kaufgeschäft eingestellt – 65 Jahre war der „Fesl“ in Nebel-berg der Inbegriff für den Einkauf des täglichen Bedarfs. Im Jahre 2004 wurde der Betrieb der Gemischtwa-renhandlung eingestellt.

Vor 20 Jahren – 1994ä Tennisplatzbau – Noch im Herbst wurde mit den Erdarbeiten für den Tennisplatzbau bei der Volks-schule Heinrichsberg begonnen. ä Im Juni fand die Volksab-stimmung zum EU-Beitritt in Öster-reich statt, wobei mit 01.01.1995 die-se Mitgliedschaft vollzogen wurde.ä Pfarrer Karl Wohlschlager wurde zum 70er eine neue Wand-lungsglocke für die Pfarrkirche in Kollerschlag gespendet, welche bis heute ihren Dienst versieht.ä Die Bauarbeiten beim Streugut- und Hackgutlager wur-den abgeschlossen. Das Bauwerk kostete insgesamt 2,9 Millionen Schilling oder in heutiger Währung – 210.751,-- Euro.

ä In Kollerschlag wird die Pfarrbücherei eröffnet, welche über die stattliche Anzahl von 1.000 Bü-chern verfügt und 180 Personen als fixe Leserschaft aufweisen kann.

Vor 30 Jahren - 1984ä Pater Georg Pfeil (Benedikti-ner) feiert seine feierliche Primiz. Am 11. Juli in Kremsmünster und unter großer Anteilnahme der gesamten Pfarrbevölkerung am 29. Juli in der Pfarrkirche Kollerschlag. ä Die Gemeinde Nebelberg erhält neue Schneeräumgerät-schaften. Steyr-Allradtraktor mit Frontlader und Anhänger, Fräse sowie Spitz- und Seitenpflug – Kos-tenpunkt 1.250.000,-- Schilling oder 90.841,-- Euro. ä Unsere Fußballer liegen nach 6 Niederlagen, 4 Unentschie-den und einem Sieg im zweiten Meisterschaftsjahr zur Winterpause an vorletzter Stelle (11. Tabellen-rang).

Vor 85 Jahren - 1929ä Verhinderung der Eingemein-dungIn einem Revisionserlass vom 20. September 1929 ordnet die Oö. Lan-desregierung die Zusammenlegung der Geschäftsführung mit der Ge-meinde Kollerschlag an. In einer am 5. Oktober abgehaltenen Sitzung wird zu diesem Erlass eingehend Stellung genommen und dargelegt, welch große Nachteile dies für die Bevölkerung von Nebelberg bedeu-ten würde.

Die Oö. Landesregierung nimmt die vorgebrachten Argumente schließ-lich zur Kenntnis und es wird „vor-derhand“ von der beabsichtigten Zusammenlegung Abstand genom-men. Zwei weitere Versuche wurden während der NS-Zeit ebenfalls er-folgreich abgewendet.......

..... vor 10 Jahren hat das Kaufhaus Pühringer geschlossenBerichte aus der Chronik der Gemeinde Nebelberg

Nach 65 Jahren wurde im Jahre 2004 das Kaufgeschäft Pühringer („Fesl-Marie“) geschlossen. Im Bild rechts die letzten Einkaufs-kunden im Geschäft.

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Wirtschaft

Gemeinsam Werte schaffen.

Bleibende Werte für Generationen...mit BACHL Qualitätsbaustoffen

KARL BACHL GmbH & Co KGDeching 3 ∙ D-94133 RöhrnbachTel. +49(0)8582/18-0 ∙ Fax +49(0)8582/18-2050

BACHL und Bauen, das gehört seit mehr als 80 Jahren zusammen. Seit der Gründung der Traditionsfirma im Jahre 1926 erfuhr das Unternehmen BACHL ein kontinuierliches Wachstum. Heute ist BACHL eine in sieben Ländern agierende Firmengruppe mit über 1.400 hoch qualifizierten Mitarbeitern.

Das Leistungsspektrum der BACHL-Unternehmensgruppe umfasst die Bereiche Dämm-stoffe, Verpackungssysteme, Baustoffe, Bauelemente aus Kunststoff und Aluminium und Baudienstleistungen. Ergänzt wird diese Angebotspalette durch zwei Autohäuser mit Ver-tragswerkstätten.

Dämmstoffe

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Verpackungssysteme

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Weitere Information unter:

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Nebelberg-heute, 12/2014 77

Landespolitik

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Sozialsprengel Oberes Mühlviertel

Medieninhaber:ÖVP-Ortsparteileitung NebelbergObmann DI Hans Scharinger4155 Nebelberg, Stift am Grenzbach 8Email: [email protected]

Druckherstellung:OÖVP NebelbergEigenvervielfältigung

Auflage:520 StückJahrgang:37. Jahrgang, Folge 69

Herstellung des Mediums:Redaktionsleitung:Vbgm. Heinrich Pfoser, Stift 5, 4155

Mitarbeit:GPO GR DI Johann Scharinger, Bgm. Otto Pfeil, GRin Doris Rothbauer BEd, GRin Carmen Wurm, DI Josef Jung-wirth, AL Karl Pfeil, Teresa Pfoser BEd, Magdalena Lauß, FRO GR Josef Lauß, GR Josef Kroiß, Sarah Weidinger, Ig-naz Märzinger (Seniorenbund);Beiträge und Bilder:LAbg. Vbgm. Georg Ecker, LAbg. Pat-ricia Alber, DI Klaus Diendorfer (Lea-derregion), Veronika Fischl und Petra Pühringer (Elternverein), Elisabeth Märzinger (Gesunde Gemeinde),

Michaela Märzinger (Bäuerinnen, Rezept) DI Johannes Wurm (Union), David Pfoser (Grafiken), Otto Wurm, Josef Pühringer und Markus Pfo-ser (Feuerwehr), Marianne Auzin-ger (Goldhauben), Christian Wurm (Musikverein), Thomas Zinöcker (Fußball), Sarah Reischl (Damen-fußball), Alois Scharrer (Wandern), Markus Thaller (Tennis), Michaela und Walter Wurm (Foto) Dir. Franz Saxinger (Hauptschule), Rainer Schopf (Rotes Kreuz), Stefan Lauß (Imkerei und Reisebericht), Dir. Wal-ter Pfleger (Sozialsprengel), Christi-an Paster (Foto), Christian Simmel (FF Hinterschiffl);

Impressum

„Helfen, wo staatliche Vorsorge an Grenzen stößt, einen wir-

kungsvollen Beitrag leisten, dass die Menschen lange in ihrer gewohnten Umgebung in möglichst guter Qua-lität leben können – das ist das Ziel vom Sozialsprengel Oberes Mühl-viertel (SOM)“, betont Obmann Max Wiederseder. Bei der mit etwa 180 Anwesenden gut besuchten Jahres-hauptversammlung am 19. Oktober in Hofkirchen konnte er eine gute Bi-lanz über das Jahr 2013 ziehen.Konkret bedeutet dies, dass im Vor-jahr mit „Essen auf Rädern“ mehr als 20.800 warme Mahlzeiten zu den Menschen gebracht oder mehr als 9.000 Stunden für verschiedene Be-suchsdienste geleistet wurden. Ins-gesamt haben 2013 ca. 220 ehren-amtliche Mitarbeiter/innen aus den 16 Mitgliedsgemeinden rund 21.700 Stunden für mehr Menschlichkeit in-vestiert.

Zwei Hauptpunkte prägten Jahreshauptversammlung

Die Verleihung des Elisabeth-Preises 2014:Diese Auszeichnung wird in Anleh-nung an das Wirken der Hl. Elisabeth von Thüringen an Personen oder Personengruppen in unserer Region für besonderes soziales Engagement verliehen.

Heuer wurde der Preis Frau Luzia Peinbauer zuerkannt. „Sie investiert im Asylantenheim in Oberkappel neben ihrer beruflichen Aufgabe unglaublich viel Zeit und Energie im ehrenamtlichen Bereich, indem sie auch in ihrer Freizeit u. A. Sammlun-gen, Spenden und Deutschkurse or-ganisiert oder bei Arztbesuchen und dergleichen hilft“, wies Obmann-Stellvertreterin Dr. Elisabeth Guld in der Laudatio hin.

„Hinschauen statt wegschauen“

Hochkarätiger Festvortrag: „…das habt ihr mir getan!“

Der Moraltheologe Prof. Dr. Michael Rosenberger zeigte an Hand der sie-ben Tugenden der Barmherzigkeit auf, dass die Leistungen der ehren-amtlich Tätigen des SOM in einem hohen Ausmaß mit diesen überein-stimmen. Ebenso stellte er einen Zusammenhang mit dem Elisabeth-Preis her: Eine der sieben Tugenden der Barmherzigkeit lautet ja: “...Ob-dachlose aufnehmen.“

Gelebte Nach-mittagsbetreu-ung in Sarleins-bach – auch Männer treffen sich dort.

Bild v.li.n.re.: Obmann Max Wieder-seder, Prof. Dr. Michael Rosenberger, Luzia Peinbauer, Obmannstellv. Dr. Elisabeth Guld und LAbg. Georg Ecker

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Musikverein Kollerschlag

Über die Wintermonate haben wir fleißig geprobt und ein völlig

neues Programm einstudiert. Urauf-führung war beim Konzert am 11. April im Turnsaal der VS Heinrichs-berg. Wenn man den Applaus des Publikums berücksichtigt, dürften die vorgetragenen Musikstücke ge-fallen haben. Moderiert wurde das Konzert von Hans Scharinger, Car-men Wurm trug humorvolle Gedich-te und Geschichten aus dem Leben vor und Josef Jungwirth war mit seiner Kamera zur Stelle, um alles bildlich festzuhalten. Vzbgm. Hein-rich Pfoser organisierte die Werbung sowie den Auf- und Abbau der Büh-ne und half selbst tatkräftig mit. Der Musikverein Kollerschlag bedankt sich bei den genannten Personen für die großartige Unterstützung!!

Erstmals JugendkonzertErstmals seit Bestehen der Garde-musik Kollerschlag wurde heuer ein Jugendkonzert veranstaltet. Am Freitag, 2. Mai 2014 um 19.30 Uhr war dieser historische Moment. Mit eigenem Nachwuchs konnten alle wichtigen Stimmen besetzt werden und nach relativ kurzer Probenarbeit boten die Jungstars ein tolles Kon-zert. Orchesterleiter des JOKO (=Ju-gendorchester Kollerschlag) ist auch in diesem Fall unser Kapellmeister

Alfred Hofmann. Herzlichen Dank für deine Aktivitäten lieber Fred! Zusätzlich zu den jährlichen Aktivitä-ten wie Erstkommunion, Fronleich-nam und Allerheiligen hatten wir heuer eine Ausrückung anlässlich der Turmkreuzsteckung. Dabei hat sich gezeigt dass unsere Uniformja-cken nicht nur sehr warm sondern auch extrem wasserdicht sind, es goss wie aus Kübeln.

Ausgezeichneter ErfolgZweifelsohne das Highlight der Sai-son ist die Marschwertung im Zuge des Bezirksmusikfestes. Heuer waren wir in Julbach angetreten. Erstmals unter der Führung von Sebastian Hofmann, dem neuen Stabführer der Gardemusik Kollerschlag, gelang es uns wieder einen „ausgezeichne-ten Erfolg“ zu erringen. Es war dies die vierte Auszeichnung in Serie und wir haben uns extrem gefreut und natürlich entsprechend gefeiert. Be-danken möchte ich mich auf diesem Wege beim Busunternehmen Wöß/Jaga sowie beim „Pfoser Hans“, sie haben den Transport anlässlich des Musikfestes GRATIS übernommen! Weiters stellt die Fa. Wöß/Jaga auch mehrmals im Jahr Kleinbusse zum Transport der Jungmusiker gratis zur Verfügung. Herzlichen Dank für

diese nicht selbstverständliche Un-terstützung!!

MusikerausflugNach dem Tag der Blasmusik/Trach-tensonntag am 22. Juni d. J. haben wir uns einige Wochen „Auszeit“ vergönnt. In der sogenannten Som-merpause werden auch keine wö-chentlichen Musikproben abgehal-ten. Ende August haben wir einen 2-Tages Ausflug gemacht. Dieser führte uns zum steirischen Erzberg, auf die Wurzeralm und abschlie-ßend zum Floßfahren auf der Enns bei Ternberg. Leider begleitete uns sehr schlechtes Wetter bei diesem tollen Ausflug. Wir ließen uns aber die Stimmung nicht verderben, die „Eigen-Oberkrainer“ spielten fast rund um die Uhr und unterhielten uns prächtig. Am Cäciliensonntag wurden sowohl die Frühmesse als auch das Hoch-amt von der Musikkapelle umrahmt. Ende November/Anfang Dezember wurden auch die Musikkalender wieder an die Haushalte verteilt. Der Musikverein dankt für die finanzielle Unterstützung und wünscht allen Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch sowie viel Glück und Erfolg für das kommende Jahr!Christian Wurm, Obmann

Eigenes Jugendorchester neu gegründet

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Wirtschaft

Top LED-TV Angebot für gemütliche Fernseh-Abende

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und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht das Team von Haustechnik KRENN und bedankt sich bei allen Kunden für das Vertrauen im abgelaufenen Jahr.

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Leaderregion Donau Böhmerwald

„Die Stärke von LEADER ist, dass die Ideen in der Region entwi-

ckelt werden. Es entstehen Konzepte und Projekte, die den Bedürfnissen vor Ort oft viel besser entsprechen als zentrale Planungen“ betont Landtagsabgeordneter Georg Ecker (Obmann des LEADER Regionalver-eins Donau-Böhmerwald).

58.000 BewohnerFür die neue EU-Finanzperiode be-wirbt sich Donau-Böhmerwald ge-meinsam mit dem HansBergLand. Die Donau-Böhmerwald Region um-fasst dann nahezu den gesamten Be-zirk Rohrbach mit 839 km² und rund 58.000 EinwohnernWichtig für LEADER ist vor allem der Bottom-Up Ansatz, das bedeutet, dass die Impulse und Themen, die in der Region wichtig sind, von der Be-völkerung kommen sollen und nicht von „Oben herab“ aufgesetzt sind. „Hierbei ist es vor allem wichtig, dass so viele verschiedene Menschen wie möglich mitmachen und ihr Wissen, Engagement und vielleicht auch schon Projektideen einbringen“, be-tont DI Klaus Diendorfer vom LEA-DER Büro.

Regionales KonzeptIm abgelaufenen Jahr 2014 wurde unter breiter Beteiligung der Bevöl-kerung ein regionales Konzept für die kommende Periode bis 2020 erarbeitet. Ausgehend von der Startveranstaltung im Jänner, den fünf regionalen Workshops zu den Themen Tourismus, Kultur, Bildung, Biodiversität und Energie, einer Zu-kunftswerkstatt, sowie vielen per-sönlichen Gesprächen wurde die „LEADER 2020 Strategie“ erarbeitet. Darin sind die künftigen Aktions-feldthemen angeführt, mit denen wir uns für unsere Region bewerben.

MusterprojekteDie Erweiterung des Mountainbike-Wegenetzes des Granitlandes, das Biokompetenzzentrum Schlägl, die Klima- und Energiemodellregion Donau-Böhmerwald, die Errichtung von landwirtschaftlichen Schau- und Erlebnisbetrieben, die Etablie-rung eines Kulturhauses, Bildungs-angebote zum Thema ökologisches Leben und Wirtschaften oder die Ergänzung von Angeboten am Do-nausteig sind nur einige Beispiele für Projekte. Der LEADER Regional-verein Donau-Böhmerwald versteht sich als Brückenbauer für mehr Ko-operation über die Gemeindegren-zen hinweg. Die verstärkte Zusam-menarbeit ist in den meisten Fällen nicht nur eine sinnvolle Entlastung für die einzelne Gemeinde, oftmals entstehen dabei auch Projekte in ei-ner Größenordnung, die von außen auch besser wahrgenommen wer-den. So hat der LEADER Regionalver-ein wesentlich zur Entstehung der

regionalen Initiative „Genussregion Schlägler Bioroggen“ beigetragen. Dabei wird versucht aus der histo-risch bedeutsamen Getreidesorte „Schlägler Roggen“ eine regionale Marke zu kreieren, mit Hilfe derer eine geschlossene Wertschöpfungs-kette vom Landwirt bis hin zum Han-del aufgebaut werden soll.

EnergiemodellregionEin Leitprojekt des LEADER Regio-nalvereins ist zweifellos die Klima- und Energiemodellregion. Mit der Gründung der Energiegenossen-schaft Donau-Böhmerwald eGen entstand eine neue, bezirksweit agierende Rechtsform zur gemein-samen Abwicklung von Projekten im Zusammenhang mit Erneuerbarer Energie und Klimaschutz. Auch die Gemeinde Nebelberg ist hier als Mit-glied dabei.Finanziell sieht es so aus, dass die EU 80% und Bund/Land 20% der Finanzierung übernehmen. Daraus ergibt sich für Österreich ein Förder-volumen von ca. 246 Mio. EUR. An-gedacht sind derzeit ca. 70 Leader-regionen in ganz Österreich, hierfür mussten sich die Regionen mit Ende Oktober 2014 beim Ministerium be-werben und bekommen dann in ei-nem Auswahlverfahren ein regiona-les Aktionsbudget zugeteilt.

Strategie 2020„Wir haben mit der LEADER 2020 Strategie zeitgerecht eine aussage-kräftige Bewerbung übermittelt und rechnen im Frühjahr 2015 mit einer Entscheidung über die Weiterfüh-rung von LEADER in unserer Region“, so Obmann LAbg. Georg Ecker. Ab der offiziellen Anerkennung können dann wieder LEADER Projekte in der Donau-Böhmerwald Region geför-dert werden.

6 Millionen Euro Förderung für LeaderregionDas EU-Förderprogramm LEADER hat in unserer Region in den vergangenen Jahren durch das Engagement von vielfältigsten Akteuren nachhaltige Im-pulse geleistet. Mehr als 6 Mio. EUR an EU-, Bundes- und Landes-Förderun-gen wurden in über 100 Projekten auf innovative Art und Weise investiert.

Team des Leader-Büros: LAbg. ÖR Georg Ecker, DI Klaus Diendorfer, Ma-nuela Greiner, DI Markus Altenhofer

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Chronik - 1. Weltkrieg

www.glashaider.at

Der Ausbruch des 1. Weltkrieges vor 100 JahrenDie Bauern rüsteten zur Heuernte. Kaum waren die letzten Peters-feuer verglüht, kam bis ins hinterste Grenzland die schreckliche Nachricht vom Tod des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdi-nand in Sarajewo. Die serbischen Separatisten hatten den Mörder gedungen. Der greise Kaiser Franz Josef, damals 84jährig, deutete den Mord als Anschlag auf sein Reich und erklärte Serbien am 31. Juli 1914 den Krieg – der Beginn des 1. Weltkrieges.

„Serbien muss sterbien“Von dieser Parole war jeder über-zeugt, der die aussichtslose Lage der Monarchie nicht beurteilen konnte. In den Tagen vor Kriegsaus-bruch erreichten Telegramme die Landgemeinden, die das sofortige Einrücken des Landsturmes und der Reservisten befahlen. Gemeindebe-auftragte und Postboten eilten von Haus zu Haus, um die Einberufungen zuzustellen. Tags darauf eilten die „Krieger“, wie sie nun durch vier Jah-re hießen, zur Mühlkreisbahn. Über-füllte Waggons brachten die Männer zu ihren Garnisonen. Frauen und Mütter begleiteten die Soldaten zur Bahn. Herzzerreißende Abschieds-szenen in Aigen, Oepping und Rohr-bach sind in Erinnerung geblieben.

Mit Gott für Kaiser und Vaterland

„Für Gott, Kaiser und Vaterland“ hieß der Wahlspruch, der aber keinen Trost spendete, als die Todesnach-richten aus dem Feld eintrafen. Ös-terreich wurde aufgrund eines Bei-standspaktes von Deutschland im Krieg unterstützt.

Pfarrchronik berichtetIn der Pfarrchronik von Kollerschlag hat der damalige Pfarrer Hörschläger die Mobilmachung des Landsturmes geschildert. Die Postboten mussten Tag und Nacht am Telegraphenap-parat die Einberufungen entgegen-nehmen und zustellen. Am ersten Einrückungstag sind die Geistlichen

ab vier Uhr früh im Beichtstuhl ge-sessen, um den großen Andrang der Einberufenen bis zum Gottesdienst bewältigen zu können. Nach Beich-te, Kommunion und Messe sind sie alle frohgemut mit Sack und Pack

Alois Wöß (1915) , Stift/Grenzbach 32

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Chronik - 1. Weltkrieg

nach Oepping zur Bahn gegangen. Viele kehrten als Krüppel in die Hei-mat zurück. Manche waren so arg zu-gerichtet, dass sie zu keinem Erwerb mehr fähig waren. An Sonntagen sa-ßen sie bettelnd vor der Kirchentür, um mit Almosen ihr Leben fristen zu können. Kriege bedeuteten damals schon für viele ein Ende in Elend und Not.

Kinderarbeit im KriegIm Krieg hatte jede Gemeinde Hilfs-komitees zu gründen, die sowohl den Soldaten an der Front, den Ver-wundeten in den Lazaretten und den Familien der Hinterbliebenen von Gefallenen Hilfe leisten muss-ten. Für die Schuljugend folgten Jahre mit wenig Unterricht, jedoch mit vielen Aufgaben: Brombeer- und Erdbeerblätter mussten gepflückt, getrocknet und den staatlichen Stel-len zur Verfügung gestellt werden.

Wo die Männer als Arbeitskräfte fehlten, wurden Kinder für die Mit-hilfe beim Kartoffelanbau, für Heu- und Getreideernte beurlaubt. Wie es in den Kriegsjahren mit der Volks-schulbildung bestellt war, lässt sich in den Schulchroniken nachlesen. Die jüngeren männlichen Lehrkräfte wurden alle zum Militär eingezogen. Der Leiter als einziger Mann an der Schule erhielt eine Unmenge an Auf-trägen zur Überwachung der Land-wirte bei der Ernteablieferung, beim Heilkräuter-, Altmetall- und Edelme-tallsammeln. Kein Wunder, dass der Unterricht oft monatelang ausfallen musste. Wenn dann wieder der Un-terricht eingesetzt hatte, war der Lernerfolg bei Klassengrößen bis zu 50 Kindern nur minimal. Außerdem dauerte die Schulpflicht damals nur sechs Jahre.

Zeitungsbericht zu Kriegsbeginn

Als Todesopfer des Krieges ist mit Sicherheit zu bezeichnen der Gefrei-te Josef Ameseder, 26 Jahre alt, aus Heinrichsberg, Gemeinde Nebel-berg, Pfarre Kollerschlag. Ameseder

diente im Landwehr-Infanterie-Re-giment Nr. 2, 7.Kompanie. Im nördli-chen Galizien erlitt er am 14. Oktober 1914 einen Todesschuss. Ameseder war ein recht braver, frommer Christ.

Dies bezeugt ein Schreiben, das er vor seiner Abreise auf den Kriegs-schauplatz von Linz aus an seine Lieben daheim richtete und in wel-chem unter anderem zu lesen ist: „Mit meinem höchsten Herrn und Richter habe ich meine Rechnung in der Herz-Jesu-Kirche gemacht! Ich bin auf alles gefasst!“ Nach Bekannt-werden seines Todes wurde in der hiesigen Pfarrkirche ein Requiem gehalten.

Lfd.Nr. Familienname Vorname Ortschaft

HausNr.

Geburts-jahr gefallen Sterbeort

1 Ameseder Hans Heinrichsberg 8 1892 1914 vermisst2 Ameseder Josef Heinrichsberg 8 1888 14.10.1914 in Polen3 Breitenfellner Johann Stift am Grenzbach 30 18874 Eder Heinrich Stift am Grenzbach 205 Fenzl Josef Nebelberg 3 18806 Fink Rupert7 Gast Johann8 Hasenöhrl Josef9 Hellauer Heinrich Stift am Grenzbach 43

10 Jungwirth Alois Stift am Grenzbach 188511 Jungwirth Josef Stift am Grenzbach12 Lauß Josef Vordernebelberg 3 1888 23.11.1915 Italien13 Leitner Franz Vordernebelberg 9 1880 26.09.1916 Russland14 Leitner Johann Vordernebelberg 8 1889 13.11.1918 an Malaria15 Lindorfer Josef Nebelberg 2316 List Franz Stift am Grenzbach 45 1887 13.11.1918 Typhus17 List Johann Stift am Grenzbach 45 1891 07.10.191518 List Josef Stift am Grenzbach 45 1882 06.06.191519 Märzinger Ignaz20 Neußl Franz Nebelberg 9 188521 Neußl Georg Nebelberg 9 188422 Neußl Heinrich Nebelberg 9 188023 Pfeil Anton Nebelberg 188724 Reifenfellner Johann25 Rothbauer Mathias Nebelberg 426 Schichl Franz Heinrichsberg 1894 08.1917 Italien27 Schinagl Rupert28 Seidl Alois Stift am Grenzbach 1529 Starlinger Michael Nebelberg30 Viehböck Franz31 Wagner Josef32 Walch Josef Heinrichsberg 33 1893 29.03.190533 Weidinger Fritz Vordernebelberg 1 1886 vermisst34 Wiesinger Johann 1874 Italien35 Wöß Fritz Stift am Grenzbach 3236 Wurm Josef Heinrichsberg 11 1879 1914 vermisst37 Zöchbauer Fritz Heinrichsberg 34 188538 Zöchbauer Johann Heinrichsberg 37 1877 191439 Zoitl Johann40 Zoitl Josef Nebelberg 46 1892

Gefallene im 1. Weltkrieg aus der Gemeinde Nebelberg

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Reisebericht - Stefan Lauß

Der Jakobsweg- eine einzigartige PilgerreiseDas Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela im äu-ßersten Nordwesten Spaniens war das Ziel meiner (unserer) Pilger-reise. Eine beeindruckende Reise zu Fuß mit einer Wegstrecke von ca. 2.800 km, die durch fünf Länder führte und am Atlantik an der Nordwestküste Spaniens endete. Ausgangspunkt unserer 110-tägi-gen Pilgerreise am Jakobsweg war der nahegelegene Wallfahrtsort Altötting in Bayern.

Einmal auf dem Jakobsweg unter-wegs zu sein war schon seit mehr als 10 Jahren ein Herzenswunsch von mir. Die Gründe, warum ich letztend-lich diesen langen Weg in Angriff nahm, waren vielfältig.Ich wollte einmal die Freiheit, die man beim Gehen verspürt, genie-ßen. Freiheit ist für mich auch gleich-bedeutend mit Zufriedenheit. Als Fußgänger nimmt man die Erfahrun-gen und Wahrnehmungen viel in-tensiver auf als ein Pauschalurlauber. Auch Dankbarkeit schwingt mit. Ich wollte Gott dankbar sein für all das Schöne, was mir in meinem Leben bereits geschenkt wurde. Ebenso übte die sportliche Herausforderung einen gewissen Reiz aus.

Nachdem ich meine Vorbereitungs-arbeiten abgeschlossen und den Pil-gerpass in den Händen hatte, konnte es losgehen. Pfarrer Laurenz erteilte mir am Vortag den Pilgersegen und so trat ich meine lange Reise am Donnerstag, 27. März 2014 von der Wallfahrtskirche in Altötting aus an. Traditionsgemäß trug ich als Jakobs-pilger die Pilgermuschel am Ruck-sack als Symbol für die Pilgerschaft. Auf einen Pilgerstab habe ich ver-

zichtet und stattdessen die Walking Stöcke verwendet.Meine Frau Elfriede begleitete mich und wollte vorerst einige Tage, even-tuell bis zur Grenze in die Schweiz mitgehen. Schließlich habe ich auch sie mit dem Pilgervirus infiziert und sie begleitete mich bis Genf.

27. bis 30. März Altötting bis Kuf-stein (Bayerischer Jakobsweg)Der Weg führte von Altötting aus über Tacherting, Altenmarkt, Prien am Chiemsee, Aschau, Sachrang wo wir die Grenze nach Österreich pas-sierten, über einen Bergrücken nach Niederndorf und über Ebbs nach Kufstein. Obwohl ich nicht unvorbe-reitet auf die Reise ging, hatte ich be-reits am zweiten Tag eine schmerz-hafte Blase an der rechten kleinen Zehe und am vierten Tag eine weite-re am anderen Fuß.

31. März bis 11. April Kufstein – Rankweil (Österr. Jakobsweg)Der Weg führte uns bei schönen beeindruckende Kirchen und Wall-fahrtsorten vorbei, wie Maria Stein, Straß im Zillertal, Georgenberg um nur einige zu nennen. Doch das ständige Bergauf und Bergabgehen

tat meiner Frau nicht gut und sie bekam oberhalb des Knies starke Schmerzen. Wir fuhren daraufhin mit dem Taxi bis zu unserem nächs-ten geplanten Quartier im Kloster St. Martin im Gnadenwald. Meine schmerzenden Blasen und die plötz-lich aufgetretenen Probleme bei meiner Frau ließen erste Zweifel auf-kommen, ob ich unter diesen Um-ständen nach Santiago komme. Mit Zuhilfenahme von Voltaren konnte sie jedoch am nächsten Tag wieder gehen und auch mir ging es mit den abheilenden Blasen zunehmend besser, sodass wir bis Innsbruck gin-gen. Ein Sprichwort sagt: „Zeit heilt Wunden“. Hinter Landeck führte der Weg ins Stanzer Tal über Stanz, Grins, wo wir eine wunderschöne Sicht auf die schneebedeckten Gipfel des Paznauntales hatten, über Flirsch nach St. Anton auf den winterlichen Arlberg. Entlang des Flusses Alfenz, wanderten wir im Klostertal über Klösterle, Dalaas, Nüziders nach Rankweil. Dort legten wir nach 15 Ta-gen erstmals einen Ruhetag ein, was zudem sehr gut passte, weil meine Frau Geburtstag hatte.

12. April bis 28. April Meiningen bis Genf (Schweizer Jakobsweg)Bei Meiningen überschritten wir den Rhein und waren nun in der Ostschweiz. Über die Wogalp und Neualp führte der Weg nach Appen-zell. Von dort ging es bergauf und bergab über Wattwill, dem Laadpass (990 m), Neuhaus, Rapperswil in den Schweizer Wallfahrtsort Einsiedeln. Der Ort ist, vergleichbar mit Maria-zell in Österreich, das Pilgerzentrum der Schweiz. Über teils historische Wegstücke des alten Jakobsweges und des Römer-weges ging es vom lieblichen Städt-chen Thun in die Stadt Freiburg und wir waren somit in der WestschweizAb hier war dann schlagartig alles ein wenig anders, denn wir befan-den uns plötzlich im französischen Sprachraum. Das uns schon vertrau-

Cap mit Leuchtturmin Finistere

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Reisebericht - Stefan Lauß

te schweizer„Grüazi“ beim Grüßen heißt jetzt „Bonjour“ und Ortsnamen klingen ganz anders. Der Jakobs-weg führte uns dann über Romont, Moudon in die Olympiahauptstadt Lausanne und von dort entlang des Genfersees nach Genf. Bei einem ge-bürtigen Kollerschlager, Paul May-er, welcher in der Nähe von Genf wohnt, konnten wir uns 1 Tag vom Marsch durch die Schweiz erholen, ehe meine Frau wieder nach Koller-schlag zurückreiste.

29. April bis 5. Juni Genf bis St. Jean Pied de Port (Französischer Jakobsweg)Auf dem Weg durch Frankreich war ich alleine, d.h. ohne meine Frau un-terwegs. Für den ca. 1100 km langen Teil des Jakobsweges brauchte ich 38 Tage, was eine durchschnittliche Wegstrecke von täglich ca. 28 km er-gibt.Der erste Wegabschnitt in Frank-reich, die sogenannte Via Geben-nensis ist 352 km lang, führt von Genf nach Frankreich in das wildro-mantische Tal der Rhone, wo er auf Hochterassen und durch Auenwäl-der verläuft. Anschließend ging es durch eine schöne Mittelgebirgs-landschaft bis ins Zentralmassiv auf Höhen von knapp 1300 m, bis ins französische Pilgerzentrum Le Puy en Velay. Am Sonntag, 11. Mai (Mut-tertag) kam ich in Le Puy en Velay an und war sehr erfreut wieder eine Etappe geschafft zu haben und dem Ziel etwas näher zu sein. Man sah ab jetzt mehr Pilger, denn die Stadt ist für viele Franzosen Aus-gangspunkt des Jakobsweges und es treffen weitere Pilgerwege aus anderen Ländern und Richtungen dort zusammen. Mit neuem Elan ging ich dann den 2. Wegabschnitt, die Via Podiensis an. Dies ist eine Strecke von ca. 730 km zwischen Le Puy und Saint-Jean-Pied-de-Port. Die Gegend um und nach Le Puy lag auch in einer Höhenlage welche ver-gleichbar mit dem Mühlviertel ist. Das hügelige Landschaftsbild um Le Puy en Velay prägen jedoch die vor langer Zeit erloschenen Vulkanke-

gel, die weithin sichtbar und unver-kennbar aus dem Boden ragen.Je weiter westlich man ins Innere von Frankreich kam, desto flacher wurde es und man kam immer wie-der in sehr fruchtbare Gegenden mit Obst-, Gemüse- und Weinanbau. Es lagen viele schöne Dörfer und kleinere Städtchen am Weg, wenn ich nur an Saint-Come-d,Olt, Espalion,Conques, Figeac, Moissac, denke. Dort findet man kunsthisto-risch wertvolle Baudenkmäler von denen viele von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben wurden.Die letzten 50 km vor der franzö-sisch-spanischen Grenze ging ich durch das Baskenland, von dem drei der sieben Provinzen in Frankreich liegen und das sich nach der spani-schen Grenze fortsetzt.Vorher hatte ich immer den Ein-druck, die Basken haben nur Terror im Sinn. Mittlerweile habe ich sie als sehr selbstbewusste, fleißige Leute kennengelernt, die stolz sind auf ihre Identität und daher auch ihre baski-sche Sprache pflegen.

6. Juni bis 6. Juli Saint Jean-Pied-de-Port bis Santiago de Compo-stela (Spanischer Jakobsweg, ge-nannt Camino Frances)Meine Frau Elfi ist nach Saint-Jean-Pied-de-Port angereist und wir ge-hen nun gemeinsam den letzten 804 km langen Teil vom Jakobsweg bis Santiago. Mit dem Wetter hatten wir in Spanien großes Glück, denn wir

brauchten erst am 18. Tag das erste Mal unsere Regenbekleidung.Der Pilgerweg führte uns zunächst über die Pyrenäen, einem Gebirgs-zug zwischen Frankreich und Spa-nien, dessen höchste Erhebung am Pass 1420 m erreicht. Dem alten Pilgerweg folgend kamen wir in die Städte Pamplona, Estella, Logrono, Burgos, Leon, Astorga, Ponferada, sowie viele weitere schöne und his-torisch bedeutsame kleinere Orte.All diese Städte und Orte boten eine Vielzahl an Kultur-und Baudenkmä-lern. Eindrucksvoll waren die großen Kathedralen und Kirchen, die vor Jahrhunderten errichtet wurden. Ungefähr 150 km vor Santiago kommt man nach Galicien, ein Land-strich, der wieder sehr bergig ist, wo viel Regen fällt und deshalb die Landschaft grün ist.Genau 101 Tage nach dem Abgang von Altötting kamen wir in Santiago de Compostela an. Es war ein unbe-schreiblich schönes Gefühl am Ziel angekommen zu sein. Wir besuchten in der riesigen Kathedrale die Kryp-ta, in der angeblich die Gebeine des Apostels Jakobus liegen. Der Rum-mel, welcher in der Stadt Santiago durch den großen Pilgeransturm vorherrschte, war zwar ein wenig enttäuschend, jedoch absehbar.

Da wir noch genügend Zeit vor un-serer geplanten Rückreise hatten, gingen wir noch den 93 km langen Weg bis zum Kap Finisterre. Dem Pilgerbrauch zufolge haben wir dort schweigend den Sonnenuntergang betrachtet.Die vielen Begegnungen mit Pilgern, das Zusammensein mit Menschen anderer Nationalitäten, die schönen Erinnerungen an all das Erlebte, die für Gegenden typische Landschaft, das Kennenlernen neuer Städte hin-terließen bleibende, unvergessliche Eindrücke. Wenn am Beginn meiner Pilgerreise das Spirituelle nicht der Hauptbeweggrund war, diese Reise zu machen, so kann ich behaupten, dass mein Gottvertrauen durch all das Gesehene und Erlebte gestärkt wurde.

StefanLauß

2.800 kmin

110 Tagen

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Fischerverein

10 Jahre Fischerverein

Im Februar 2004 haben einige Idea-listen den Fischerverein Nebelberg

aus der Taufe gehoben. In diesen 10 Jahren hat sich der Verein im Gemeindegeschehen voll etabliert und zählt zu den mitgliederstärks-ten Vereinen. Mit der Schaffung der vereinseigenen Teichanlage in Hein-richsberg, welche sich wunderbar in die Landschaftsumgebung einfügt, ist ein wirklich tolles Bauwerk gelun-gen. Ein großes Danke für die wert-volle und ehrenamtliche Tätigkeit und insbesondere für das Engage-ment bei den Jugendlichen.

Die Gemeindespitze mit Bürgermeister Otto Pfeil, Vize Heinrich Pfoser, ÖVP-Ob-mann Hans Scharinger sowie Gemeinderat Josef Kroiß gratulierten den Vor-standsmitgliedern des Fischervereines mit Obmann Mario Fischl an der Spitze zum 10jährigen Bestandsjubiläum mit einer eigenen Bierkreation als Geschenk.

Helmut SCHENK, 4162 Julbach Helmut SCHENK, 4162 Julbach Helmut SCHENK, 4162 Julbach Helmut SCHENK, 4162 Julbach 07288/703407288/703407288/703407288/7034

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Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!!!

Page 87: Dezember 2014 Nebelberg ÖVP Gemeindezeitung

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Inhaltsverzeichnis

Titelseite ............................................................................Seite 1Bürgermeister am Wort ................................................Seite 2ÖVP-Obmann am Wort .................................................Seite 8Tageszeitung in der Früh .......................................... Seite 10Seniorennachmittag .................................................. Seite 10Nebelberger-Schokolade ......................................... Seite 10Landwirtschaftskammerwahl ................................. Seite 11Nikolaus- und Weihnachtsfeier .............................. Seite 12Wanderwegprojekt ..................................................... Seite 13Kochrezept ..................................................................... Seite 14Bienenweide / Imker .................................................. Seite 14Flenkö-Rosl-Spruch..................................................... Seite 15Projekt Firma Oberaigner ......................................... Seite 15Bäuerinnenjahr im Rückblick .................................. Seite 16Turmkreuz für Pfarrkirche ......................................... Seite 16Baustellenbieraktion .................................................. Seite 17Aus dem Gemeinderat – 30.05. .............................. Seite 18Neues Zeitungslayout ................................................ Seite 21Zusammenarbeit Kollerschlag................................ Seite 21Bericht Elternverein Volksschule ............................ Seite 22Priesterjubiläum Laurenz .......................................... Seite 24Aus dem Gemeinderat – 12.09 ............................... Seite 25Aus dem Gemeinderat – 12.12 ............................... Seite 26Vizekanlzer Mitterlehner ........................................... Seite 28LAbg. Patricia Alber am Wort .................................. Seite 30Neue Postleitzahl 4155 für Nebelberg ................. Seite 31Flenkö-Rosl-Spruch..................................................... Seite 31Studienabschluss Klaus Hopfner ........................... Seite 32Hausärztlicher Notdienst .......................................... Seite 33Maturabschlüsse .......................................................... Seite 33Gesunde Gemeinde .................................................... Seite 34Chor der Sportunion Nebelberg ............................ Seite 35Bericht Seniorenbund ................................................ Seite 36Ramlhof – neuer Chef ................................................ Seite 37Schulanfängerfrühstück ........................................... Seite 38Schulanfänger vor 30 Jahren .................................. Seite 39Fa. Oberaigner- Lehrbetrieb .................................... Seite 40Europaschule Peilstein .............................................. Seite 41

ÖVP-Bezirksparteitag ................................................. Seite 42Bericht Rotes Kreuz Peilstein ................................... Seite 43Geburten 2014 ............................................................. Seite 44Bilderrätsel ..................................................................... Seite 46Termine 2015 ................................................................ Seite 47Bestandene Prüfungen ............................................. Seite 48Unsere Toten 2014 ...................................................... Seite 50Stellungsburschen ...................................................... Seite 50Krankenbesuche .......................................................... Seite 50Gratulationen zu Geburtstagen ............................. Seite 51Zuzüge Gemeinde ...................................................... Seite 51Geburtstagsjubiläen................................................... Seite 52Jubiläum Abt Felhofer ............................................... Seite 53Hochzeitsjubiläen........................................................ Seite 54Bericht Goldhaubengruppe .................................... Seite 55Hochzeiten 2014 ......................................................... Seite 56Interview Landeshauptmann Pühringer ............ Seite 58Breitbandinternet Nebelberg ................................. Seite 60Raunachtsingen Schiffl .............................................. Seite 61Bericht Freiw. Feuerwehr Nebelberg .................... Seite 62Sportunionobmann am Wort ................................. Seite 64Fußballtabellen ............................................................ Seite 66Bericht Sektion Fußball ............................................. Seite 67Bericht Sektion Wandern .......................................... Seite 68Frauenfußballbericht ................................................. Seite 69Tennisbericht ................................................................ Seite 70Bericht Theatergruppe ............................................. Seite 73Sporttalente / Fußballmeister ................................. Seite 74Gemeindechronik ....................................................... Seite 75Landespolitik................................................................. Seite 77Bericht Sozialsprengel ............................................... Seite 78Impressum ..................................................................... Seite 78Bericht Musik Kollerschlag ....................................... Seite 79Bericht Leaderregion Donau / Böhmerwald ..... Seite 81Chronik – 1. Weltkrieg ................................................ Seite 82Reisebericht Lauß Stefan / Jakobsweg ................ Seite 8410 Jahre Fischerverein Nebelberg ......................... Seite 86Inhaltsverzeichnis........................................................ Seite 87

Inhaltsverzeichnis / Seitenübersicht

Wir bedanken uns bei allen Kunden für die Treue im vergangenen Jahr, wünschen frohe Festtage und wür-den uns freuen, Sie auch im Jahre 2015 wieder mit unseren hausge-machten Produkten versorgen zu dürfen!Hofmetzgerei Hellauer

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gehalten, langsam und vor allem ohne Mastfutter gefüttert werden.

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Wirtschaft