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In Gumpendorf drunt, auf an Eck, Nr. zwa, steht a dreistöckigs Hausund des ghert dem Papa.

In an Zimmer do drin steht a Kassa allan und do hot den Schlüssel dazua die Mama.

Drum föhlt uns a s´ganze Johr niemals an Göld und des zu verputzen sand mir auf der Wöld.

Wann vom oarbeit´n gredt wird, do kriagn mar an Grant,weil unser Voter woar a Hausherr und a Seidenfabrikant,

unser Voter woar a Hausherr und a Seidenfabrikant.

In der Schul woarn mir zwa a poar hautschlechte Buam, habn niemals an G´spass und a Gaudi verdurbn.

Nur der Lehrer hot gsogt „Mit eich zwa is a Kraiz. Aus a poar solche Eseln wird niemals wos gscheits“!

Des hot a ganz groß auf der Tafel hie gschriebn, und dass er net blamiert is, so san ma´s a bliebn.

Glernt hama mir nix hober stets arrogant, weil unser Voter woar a Hausherr und

a Seidenfabrikant. Unser Voter woar a Hausherr und

an Seidenfabrikant.

Zua d´ Madln gengan mir im nobelsten G´wand,

damit olle seng, mir san guat beianand.

Nur vur a poar Tog sogt uns ane ganz frei:

„Ihr windischn Wurschtln, etz draht´s aich do glei!

Doch Madln wie´e die, ham mir no goar net gseng, etz sama hold dogstandn, ziemlich

verlegn.

Wos windische Wurschtln, in so einem Gwand?

Geh, unser Voter woar doch a Hausherr und an Seidenfabrikant,

unser Voter woar doch a Hausherr und an Seidenfabrikant!

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