Die Anti - Gewalt und - Rassismus AG der Integrierten Gesamtschule Kurt Schumacher Ingelheim.
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Die Anti - Gewalt und - Rassismus AG der
Integrierten Gesamtschule Kurt Schumacher Ingelheim
InhaltsübersichtInhaltsübersicht
1. Gründung der AG → Hintergründe → Ziele
2. Wie arbeitet die AGAG3. Aktionen der AGAG
→ 2002 (Titel/ K.Farin/ P.Gingold/ Buchenwald) → 2003 (Videoabend/ Demo/ Auschwitz) → 2004 (Rock‘n‘Help/ Videoabend/ Seminar)→ 2005 (Rock‘n‘Help/ Weiße Rose/ Ausstellung)
4. Zukünftige Aktionen→ Ingo Hasselbach → Stolpersteine
Gründung der AGGründung der AG
- Oktober 2000 gründete sich die AGAG - 13 Mitglieder der Integrierten Gesamtschule
Ingelheim
(Gruppenfoto vom letzten Treffen)
HintergründeHintergründe
- Die Schüler/innen und Elternteile der AG waren der Überzeugung, dass man gegen rechtsradikales Gedankengut, Intoleranz, Gewalt und Diskriminierung an Schulen vorbeugend arbeiten sollte.
- Ausschlaggebend waren unter anderem sich häufende Übergriffe gegen Ausländer in der Umgebung, sowie wachsende Gewalt an Schulen.
Ziele der AGAGZiele der AGAG
- Aufmerksamkeit zum Thema Gewalt und Rassismus wecken
→ Sensibilisierung der Mitschüler/innen und Lehrkörper
- Durch Informationsveranstaltungen, Diskussionsabende, Filmvorführungen Schüler/innen und Lehrer mobilisieren
Wie arbeitet die AGAGWie arbeitet die AGAG
- Alle 2 Wochen Treffen in der Schule
- Aktionen anhand eines von der AG erstellten Aktionskalenders vorbereiten
- Über aktuellepolitische/ gesellschaftliche Themen und Geschehnisse diskutieren
- Arbeitsseminare - Aktive Teilnahme gegen Naziaufmärsche in Rh.- Pf.
Aktionen der AGAG…Aktionen der AGAG…
- 8. November 2002: Die AGAG erhält den Titel „Schule Ohne Rassismus – Schule mit Courage“
→ Die erste große Aktion der AGAG ←
Was bedeutet der Titel ?Was bedeutet der Titel ?
- 70% aller Schüler/innen und Lehrer/innen müssen sich mit ihrer Unterschrift für das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ entscheiden
→ Thematisierung von Rassismus in der Schule und im Unterricht
→ Aktive Begegnung mit Menschen aus anderen Ländern und Kulturen
→ Die Schule widersetzt sich rassistischen Organisationen und deren Propaganda
Offizielles Poster der Titelverleihung
……weitere Aktionenweitere Aktionen
im Jahre 2002:- Diskussionsrunde mit Klaus Farin
(Böhse Onkelz)- Zeitzeugengespräch mit Peter Gingold- Ausstellung zum Thema Rechtsextremismus
Peter Gingold
- Fahrt zur Gedenkstätte Buchenwald
(Die Schüler/innen der IGS Ingelheim vor dem Mahnmal)
im Jahre 2003
- Videoabend „American History X“- Unterschriftenaktion/ Demo gegen den Irakkrieg- Landespräventionstag in Mainz- Diskussionsabend mir dem Polizeipräsidenten
von Rheinland – Pfalz - Fahrt zur Gedenkstätte
Auschwitz
im Jahre 2004:- 1. Rock- Konzert „Rock‘n‘Help“ zu Gunsten
der Erdbebenopfer im Iran - Videoabend „Führer Ex“
- Videoabend mit dem Film
„Steve Biko – Schrei nach Freiheit“ an der IGS zum „Internationalen Tag der Beseitigung der Rassendiskriminierung“
- Arbeitsseminar in Winterburg
im Jahre 2005:- 2. „Rock‘n‘Help“ zu Gunsten der Flutopfer in
Südostasien
- Aktion zum Gedenken an die Mitglieder der
„Weißen Rose“
(Artikel in der Zeitung) (Sechstes und letztes Flugblatt)
- Ausstellung „Kinder an der Front“ in Zusammenarbeit mit UNICEF
Eröffnung der Ausstellung am 08. Mai 2005
Nächste geplante AktionenNächste geplante Aktionender AGAGder AGAG
- Diskussionsabend mit Ingo Hasselbach
zum Thema „Wie wird jemand Rechtsextremist?“
- „Stolpersteine“ → Ein Projekt, das die Erinnerung an die
Vertreibung und Vernichtung der Juden, der Sinti und Roma, der politisch Verfolgten, der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas und der Euthanasieopfer im Nationalsozialismus lebendig erhält.
Der Künstler Gunter Demnig hat bereits in 102 Orten 6.000 Steine verlegt.
Die Aktion „Stolpersteine“ wird folgendermaßen umgesetzt:
Anhand der Genehmigung der Verlegung der Steine im öffentlichen Raum durch den Bürgermeister bzw. dem Rat der Gemeinde, sowie der Antragsgenehmigung durch das Tiefenbauamt, kann der Künstler beginnen, die Steine zu verlegen.
Gunter Demnig
Um die Schrift auf den Steinen lesen zu können, muss man sich herunterbeugen.
Diese Bewegung soll eine Verbeugung vor den Opfern des Nationalsozialismus symbolisieren.
Vielen Dank
für Ihre
Aufmerksamkeit