Die aus der Evangelischen Gemeinde Sprache in Thailand · 2018. 8. 22. · Buddhismus und...
Transcript of Die aus der Evangelischen Gemeinde Sprache in Thailand · 2018. 8. 22. · Buddhismus und...
-
1
Die Brücke Neues aus der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache in Thailand Januar 2013
Liebe Gemeindeglieder, liebe Freundinnen und Freunde der Gemeinde, liebe Interessierte,
Seit 1934 gibt es die biblischen Jahreslosungen. Ausgewählt werden sie von der „Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen“, in der evangelische Landeskirchen, Freikirchen, missionarische Verbände und Bibelgesellschaften aus Deutschland, der Schweiz und Österreich versammelt sind.
Die Jahreslosungen werden für mehrere Jahre im Voraus ausgewählt. Dass sie dann möglicherweise in ihrem Jahr merkwürdig „passend“ wirken, beruht al‐so nicht so sehr auf menschlicher Planung, sondern eher auf „Zufall“. Oder eben vielleicht auch auf dem Wirken von Gottes Geistesgegenwart.
Die Skyline des modernen Bangkok spiegelt in para‐doxer Weise die Wahrheit der diesjährigen Jahreslo‐sung: Nichts in dieser Stadt scheint beständig. Alles ist immer Abriss und aufstre‐bende Baustelle zugleich, glänzende Fassade und Verfall auf engsten Raum nebeneinander.
Wie können wir leben in solch einer urbanen Wüsten‐welt? Auch die Grunderfahrung des biblischen Glaubens ist die Wüste. Unterwegs sein in lebensfeindlicher Um‐gebung. Ausbrechen aus übermächtig wirkender Herr‐schaftsarchitektur. Aber auch: suchen nach der zukünfti‐gen Stadt. Also nicht Flucht in die scheinbar heile Natur. Sondern Ringen um eine menschliche Form des Mitein‐anders, eine gelingende Zusammenleben, eine Kultur, die Frieden stiftet.
Und welche Rolle kann dabei eine christliche Gemeinde spielen, die in solch einer urbanen Wüstenwelt lebt? Vielleicht kann sie Oase sein: ein freundlicher und le‐bensfördernder Ort. Ein Ort, an dem Willkommen und Abschiednehmen gefeiert werden. Ein Ort, an dem die Wüste keine Macht und die Vergänglichkeit nie das letz‐te Wort hat. Ihnen allen ein gesegnetes neues Jahr 2013!
Ihre
Aus dem Inhalt:
Angedacht…
Aus dem Gemeindeleben
Aus dem Kirchengemeinderat
Gottesdienste und Veranstaltungen… … in Bangkok … in Pattaya … in Chiang Mai und in Hua Hin
Vorschau und Verschiedenes
Auf Wiedersehen!
Kontakt
-
2
Angedacht … im Januar
Meditation – auf den ersten Blick scheint sie in Thailand allgegenwärtig. Zumindest in den unzähligen Bud‐dhabildnissen, die in den Tempeln genauso anzutreffen sind wie auf Privataltären und Amulettanhängern. Aber ist Meditation auch ein Weg für Christen? Der Blick in die biblischen Schriften, auf das Leben Jesu und auch auf die Geschichte des Christentums macht schnell deutlich, dass es auch dort immer Meditation, schweigendes Beten der Gegenwart Gottes gegeben hat. Der französische Autor Jean‐Yves Leloup hat in seinem Buch „Das Herzensgebet nach Starez Séraphim vom Berge Athos“ (1986) in einer Reihe von einfachen Schritten beschrieben, wie christliche Meditation entdeckt und geübt werden kann.
Meditation – den Weg beginnen
Ein junger französischer Philosoph, der sich vor einer Reihe von Jahren auf die Suche nach einem christli‐chen Weg der Meditation gemacht hatte, fand schließlich in Vater Séraphim, einem christlich‐orthodoxen Mönch auf dem Berg Athos in Griechenland einen Lehrmeister. Seine erste Begegnung mit diesem Mönch war freilich alles andere als einladend:
Kam einer an die Pforte seiner Einsiedelei, so pflegte Vater Séraphim ihn auf taktlose Weise zu mustern. Wer dann vor dieser Prüfweise nicht das Weite gesucht hatte, konnte wohl die scharfe Diagnose des Mön‐ches hören: „Ihr, er ist noch nicht einmal bis unters Kinn herabgekommen.“ „Ihr, es ist nicht der Rede wert. Er ist noch nicht einmal eingetreten.“ „Ihr, oh welches Wunder. Er ist schon bis zu den Knien hinab gestie‐gen.“ Es war klar; Vater Séraphim sprach vom Heiligen Geist und seinem mehr oder weniger tiefen Hinab‐steigen in den Menschen. Manchmal bis in den Kopf, aber selten bis ins Herz oder in die Eingeweide.
Für Vater Séraphim, den Mönch vom Athos, ha‐ben Meditation und Gegenwart des Heiligen Geis‐tes offenbar nichts mit dogmatischen Formeln oder frommen Gefühlen zu tun. Es sind Realitä‐ten, die einen Menschen sogar körperlich verän‐dern. Und im Grunde spricht die Bibel an vielen Stellen von genau diesen Realitäten, die Men‐schen erschüttern und Herzen zum „Brennen“ bringen können ‐ so, wie es der Apostel Paulus beschreibt: „Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir“.
Und darum gibt es im Christentum neben vielen Erfahrungen spontaner Meditation auch ver‐schiedene, systematisch aufgebaute Lern‐ und Übungswege der Meditation. Ein Kennzeichen dieser Wege ist, dass sie auf einer gewissen Re‐gelmäßigkeit des Übens aufbauen. Ein anderes Kennzeichen ist, dass diese Wege nicht nur den Verstand und die Konzentrationskraft, sondern den ganzen Körper mit Atem, Herzschlag, und Stimme einbeziehen. Es ist kein Zufall, dass das griechische Wort „Askese“, mit dem solche Meditationswege beschrieben werden, ursprünglich auch für das sportliche Wettkampftraining benutzt wurde. Denn darum geht es bei der Meditation wie beim Sport: Die handwerk‐liche Sorgfalt und den langen Atem einzuüben – damit gerade dadurch der Freiraum entsteht, in dem Grö‐ßeres geschehen kann.
Ulrich Holste‐Helmer
-
3
Das ökumenische Pfarrteam
Der Schweizer Nikolaus und die Schweizer Botschafterin Christine
Schraner-Burgener
Kinder und Jugendliche aus „Baan Gerda“ zeigen Szenen aus dem „Ramakien“
Aus dem Gemeindeleben
Ökumenische Nikolausfeier am 1. Dezember 2012 in der Schweizer Botschaft
Dichte graue Wolken bedeckten den Bangkoker Himmel, als sich weit über 250 Menschen aus allen Alterstufen auf dem Gelände der Schweizer Botschaft zur ökumenischen Nikolausfeier versammelten. Die Bänke und Tische waren sicherheitshalber unter dem großen Vordach des Bot‐schaftsgebäudes platziert worden, für den Fall, dass der Himmel seine Schleusen öffnen würde.
In der ökumenischen Nikolausandacht konnten Kinder und Erwachsene beobachten, wie sich Pas‐tor Holste‐Helmer von der Evangelischen Gemeinde Zug um Zug in den Bischof
Nikolaus verwandelte und im Gespräch mit Pfarrer Dunsbach von der Katholischen Gemeinde berichtete, wie es dazu kam, dass bis heute noch die Kinder am Morgen des Nikolaustages kleine Geschenke in ihren Schuhen oder Strümpfen finden. Während des reichhaltigen Buffets im Anschluss trat dann noch einmal der Nikolaus auf – diesmal in Gestalt eines pensionierten Lehrers der SWISS School, der adventlich gefüllte Nikolaustüten an die Kinder verteilte.
Eine Tanzaufführung von Kindern und Jugendlichen des AIDS‐Kinderheimes „Baan Gerda“ setzte dann – auch zur Überraschung der Veranstalter – mit Szenen aus dem Nationalepos „Ramakien“ noch einmal einen ganz eigenen thematischen Akzent. Bei der Kollekte für die Arbeit von „Baan Gerda“ kamen daraufhin THB 8.465,‐ zusammen.
Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung!
-
4
Meditation zwischen Zen‐Buddhismus und christlicher Mystik Vortrag und praktische Einführung in die Meditation am 3. und 5. Dezember 2012 im Evangelischen Gemeindehaus Bangkok
Unter dem Thema „Meditation zwischen Zen‐Buddhismus und christlicher Mystik“ berichtete Pfar‐rer Manfred Rompf aus Essen, wie er seit den 1970er Jahren das Thema „Meditation“ für die evangelische Kirche wieder entdeckte, und wie er in den folgenden Jahrzehnten in zahllosen Meditationskursen Men‐schen auf dem Weg in die Meditation begleitet hat. (www.manfredrompf.de). Dabei wurde ihm, so berich‐tete er, im Laufe der Zeit immer deutlicher, wie tief das Thema Meditation auch im Christentum verwur‐zelt ist: Angefangen über die Gebetspraxis Jesu, und über die christlichen „Wüstenväter“ im alten Ägypten, und weiter entfaltet im „Herzensgebet“ der orthodo‐xen Ostkirchen und im Übungsweg der „Wolke des Nichtwissens“ im mittelalterlichen England. Diese Pra‐xis der Meditation hatte auch vielfältige Rückwirkun‐gen auf das Thema „Mystik“ in der christlichen Theo‐logie von Johannes Tauler und Meister Ekkehart über Martin Luther und den evangelischen Liederdichter Gerhard Tersteegen bis hin zur zeitgenössischen Theo‐login Dorothee Sölle.
Wie Meditation praktisch aussieht, konnten die Teilnehmer des zweiten Veranstaltungsabends dann prak‐tisch erproben, als es darum ging, aufrecht und entspannt auf einem Stuhl, einem Holzbänkchen oder ei‐nem Kissen zu sitzen und für eine Viertelstunde den eigenen Atem zu beobachten – möglichst ohne dabei den aufsteigenden Gedanken nachzuhängen.
Ulrich Holste‐Helmer
Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung!
-
5
Weihnachts‐Impressionen 2012
Weihnachtlicher Krankenhausbesuch Ko Samui 26.12.2012
Weihnachtsgottesdienst in Pattaya 25.12.2012
Kinderkirche 3. Advent 16.12.2012 mit Zusammenbau Lebkuchenhaus
Heiligabendgottesdienst in Bangkok 24.12.2012
Aperitif nach dem Weihnachtsgottesdienst 26.12.2012 in Hua Hin
Weihnachtsfeier SWISS School Bangkok 11.12.2012
-
6
Begegnungszentrum Pattaya nun in kirchlicher Trägerschaft
Der Anstoß kam ursprünglich von der Evangelischen Kirche in Deutschland. Doch dann entstand das Be‐gegnungszentrum Pattaya an der Naklua Road zunächst in privater Initiative. Karl‐Heinz Gorny und das Ehepaar Werner und Elisabeth Schmidt richteten es ein und betrieben das Zentrum seit der Eröffnung im Juni 2011 mit großem persönlichem Einsatz bis zum Herbst 2012.
Die Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache mietete im Gebäudekomplex später den Gottesdienstraum und einen Gruppen‐raum und nutzte diese Räume als kleines Gemeindezentrum für Pattaya.
Nun wird auf Wunsch der bisherigen Betrei‐berinitiative die Evangelische Kirche in Deutschland das gesamte Zentrum für ihr Sozial‐diakonisches Projekt in Pattaya über‐nehmen und wird es künftig unter der Lei‐tung eines eigens dafür nach Pattaya ent‐sandten Pastors, der von einer Projektgrup‐pe unterstützt wird, betreiben.
Das Zentrum wird wie bisher ein für alle In‐teressierten offenes Zentrum sein, das ins‐besondere Angebote für deutschsprachige Residenten und ihre Angehörigen macht. Es wird dabei ein sozial‐diakonisches Profil entwickeln. Das bedeutet, dass Menschen, die Rat‐ und Hilfe suchen, hier verlässliche und kompetente Ansprechpartner finden werden.
Die Gottesdienste der Evangelischen Ge‐meinde Deutscher Sprache in Thailand wer‐den weiterhin im Begegnungszentrum statt‐finden.
Wir feiern die neue Trägerschaft am Sonntag, dem 13.1.2013 mit dem Gottesdienst und dem anschlie‐ßenden Neujahrsempfang im Begegnungszentrum Pattaya. Dort gibt es auch Gelegenheit, Pastor Wagner und seine Frau Elisabeth näher kennenzulernen.
Annegret Helmer
Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung!
-
7
Neuer Pastor für Pattaya
Von Anfang an hatte die Evangelische Kirche in Deutschland vorgesehen, dass für den Aufbau eines Begeg‐nungszentrums in Pattaya ein pensionierter Pastor aus Deutschland entsendet werden sollte. Doch erst im Sommer 2012 hatte die Stellenausschreibung Erfolg. Wir freuen uns sehr, dass zum 1.1.2013 Pastor i.R. Wolfgang Wagner, unterstützt von seiner Ehefrau Elisabeth, seinen Dienst in Pattaya beginnen wird. Hier stellt er sich mit seinem Werdegang und seinen bisherigen Wirkungsorten schon einmal vor:
„Geboren 1947 in Holzminden wurde ich dort von meinem Großvater mit We‐serwasser getauft. Aufgewachsen bin ich in Lüneburg und Stade. 1966 begann ich in Berlin mein Theologiestudium, weitere Stationen waren Heidelberg und Tübingen. An der Uni in Tübingen war ich Assistent im Institut für Praktische Theologie, studierte aber nebenher auch Pädagogik, Religions‐wissenschaft und Psychologie und erwarb am C.G. Jung‐Institut Zürich später das Diplom in Analytischer Psychologie. Nach einem Indien‐Praktikum bei der Gandhi‐Peace‐Foundation in Bapagram 1972 beschäftigte ich mich nicht nur mit Entwicklungsfragen, sondern auch mit asiatischen Religionen. 1975 wurde ich Vikar der Landeskirche Württem‐berg in einem Tübinger Neubaugebiet. zu werden. Es war Pionierarbeit, da wir auf keine gewachsenen Strukturen aufbauen konnten 1977 heiratete ich meine Frau Elisabeth, die aus Zürich stammt und nach einer Ausbildung als Übersetzerin Ethnologie studierte. Sie hat sich später gern als
Pfarrfrau betätigt, aber auch im Buchhandel gearbeitet. Nach einer Zeit im Landesjugendpfarramt Stuttgart wechselte ich 1979 als Studentenpfarrer wieder nach Tübingen. 1984 und 1985 wurden unsere Töchter Tabea und Prisca geboren. Um vor ihrer Schulpflicht ins Ausland ge‐hen zu können, meldeten wir uns auf eine Dozentenstelle der Herrnhuter Missionshilfe in Mbeya / Tansania. Dort lehrte ich von 1987 bis 1991 am Moravian College u.a. Altes Testament, Geschichte, Gemeindeaufbau und Englisch. Meine Frau als „Mitausreisende“ unterrichtete Englisch im College und übernahm mit den an‐dern Frauen der Dozenten die Frauenklasse. Nach unserer Rückkehr 1991 übernahm ich zunächst eine Vertretung in Pfullingen und wurde dann in das geschäftsführende Pfarramt Rottenburg gewählt. 1998 wurde ich Studienleiter für Ökumene und interreli‐giösen Dialog der Evangelischen Akademie Bad Boll. Ich organisierte Tagungen und andere Veranstaltun‐gen zu verschiedensten Arbeitsfeldern der weltweiten Kirche. In Kooperation mit ökumenischen Organisati‐onen wie „Brot für die Welt“ legte ich den Schwerpunkt auf die zeitgleich ausgerufene „Dekade zur Über‐windung von Gewalt“. In dieser Zeit gab meine Frau Deutschkurse für Migranten und kümmerte sich um lernschwache Kinder. Nach meiner kürzlichen Pensionierung freuen wir uns nun auf eine neue Aufgabe, die wir gemeinsam ges‐talten können. Ihr Wolfgang Wagner
Pastor Wagner und seine Frau werden in Pattaya wohnen und sich dort nach ihrer Ankunft Anfang Januar eine geeignete Wohnung oder ein Haus suchen.
Und was bedeutet der Dienstbeginn von Pastor Wagner für unseren Dienst als Pastorenehepaar Helmer und Holste‐Helmer? Werden wir uns nun ganz aus Pattaya zurückziehen? Die Antwort: Nein! Denn die Gemeinde in Pattaya bleibt ja weiterhin ein Teil der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Thai‐land und damit in unserem Zuständigkeitsbereich als Pastorenehepaar. Aber wir sind dankbar für die ge‐lungene Stellenbesetzung in Pattaya und für einen Kollegen im Pastorendienst. Wir haben ja im Vorgriff auf die geplante Stellenbesetzung die Zahl der Gottesdienste und die Gemeindearbeit in Pattaya insgesamt seit Anfang 2012 erheblich ausgeweitet und freuen uns nun über die Entlastung, um unsere Kräfte auch auf anderen Gebieten in dem weiten Feld unserer Gemeinde einsetzen zu können. Es ist angesichts der großen Zahl deutschsprachiger Residenten gerade in Pattaya gut, dass dort nun auch ein Pastor als Ansprechpart‐ner vor Ort lebt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Ehepaar Wagner!
Annegret Helmer
-
8
Aus dem Kirchengemeinderat
Thema Gemeindefinanzen
Bei seiner Sitzung am 19.12.2012 beschäftigte sich der Kirchengemeinderat schwerpunktmäßig mit den Finanzen der Gemeinde. Dazu hatte eine seit Anfang Dezember arbeitende Arbeitsgruppe Zahlenmaterial und Anregungen zusammengestellt: So geht ein Teil der zugesagten Mitgliedsbeiträge mit Verspätung oder erst bei Nachfrage durch die Gemeinde ein. Ein schon bei der Gemeindeversammlung im November kon‐trovers diskutiertes Thema betrifft zudem die Höhe der Mitgliedsbeiträge: während es manchen Mitglie‐dern nachweislich schwer fällt, den gerade beschlossenen Mindestbetrag von THB 2.000,‐ pro Jahr und Person aufzubringen, erstaunt auf der anderen Seite, dass sich manche gut verdienenden Mitglieder zu Beiträgen verpflichten, die deutlich unter dem in Deutschland üblichen Kirchensteuersatz liegen.
Ausgehend vom Jahreshaushalt der Gemeinde, der für das Jahr 2013 bei EUR 120.000,‐ / THB 4.800.000,‐ liegt (die nur teilweise durch Evangelische Kirche in Deutschland gedeckt werden) bräuchte die Gemeinde bei (zur Zeit) 70 zahlenden Mitgliedern über 18 Jahren im Jahr 2013 einen durchschnittlichen Jahresbeitrag von EUR 492,‐ / THB 19.600,‐ pro Person. Hier wird für die nächsten Monate bis hin zur nächsten Gemein‐deversammlung im Frühjahr 2013 noch weiterer Beratungsbedarf bestehen.
Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung!
-
9
Gottesdienste und Veranstaltungen in BANGKOK Wenn nicht anders angegeben finden alle folgend genannten Veranstaltungen finden statt im Gemeindehaus Nr.209, Soi 9, Pridi Phanomyong (Sukhumvit 71), Bangkok 10110 ca. 15 Minuten Fußweg von der BTS Station Phra Khanong
Gottesdienste
Sonntag, 6. Januar 2013 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche Pastor Ulrich Holste‐Helmer anschließend Kirchenkaffee
Sonntag, 20. Januar 2013 11.00 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche
Pastor Ulrich Holste‐Helmer anschließend Kirchenkaffee
Sonntag, 3. Februar 2013 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche
Pastorin Annegret Helmer, anschließend Kirchenkaffee
Vorbereitungskreis Kinderkirche
Termine nach Vereinbarung. Weitere Informationen bei Pastor Ulrich Holste‐Helmer, Tel. 08 1815 9140.
Konfirmandentag im Januar
Die Konfirmanden treffen sich am 19.1. von 10.00 – 14.00 Uhr im Gemeindehaus in Bangkok.
Gespräch mit der Bibel in der Regel am ersten Mittwoch im Monat ,19.00 bis 21.00 Uhr
Wir lesen die Bergpredigt Jesu. (Matthäusevangelium, Kapitel 5 ‐ 7). Diese Sammlung von Jesusworten gilt vielen als der wichtigste Abschnitt des Neuen Testamentes, wenn nicht der gesamten Bibel.
Mittwoch, 2. Januar 2013: „Ich aber sage Euch…“ Jesu Verständnis der Gebote (Matthäus 5, 17 – 37)
Mittwoch, 6. Februar 2013: „Vom Umgang mit Gegnern und Feinden“ (Matthäus. 5,38‐48)
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jeder Abend ist in sich abgeschlossen und kann einzeln besucht werden. Weitere Informationen gibt gerne Pastorin Annegret Helmer, Tel. 08 0347 7729.
Kino im Gemeindehaus…
… macht Pause bis März 2013. Wir verweisen auf die lohnenden Open‐Air‐Kinoabende, die zur Zeit jeden Dienstag ab 19.30 Uhr im Goethe‐Institut in der Soi Goethe (Nähe MRT Lumpini) stattfinden. Näheres unter: www.goethe.de/ins/th/ban/de10141621v.htm
-
10
Ökumenischer Neujahrsempfang der Evangelischen und der Katholischen Gemeinde Deutscher Sprache am Samstag, dem 19. Januar 2013 ab 18 Uhr im Garten des Evangelischen Gemeindehauses Bangkok
Wie schon im vergangenen Jahr wollen wir auch in diesem Januar wieder in festlich‐fröhlicher Atmosphäre gemeinsam ein neues Jahr im Gemeindeleben beginnen – diesmal gemeinsam mit unseren Geschwistern von der Katholischen Gemeinde.
Eingeladen sind Gemeindeglieder und Gäste – kurz: Alle Menschen, die an den Gemeinden interessiert sind oder einmal hereinschnuppern und uns in zwangloser Atmo‐sphäre näher kennen lernen wollen. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!
Es erwartet Sie ein unterhaltsames und informatives Programm – auch zum Mitmachen. Freuen Sie sich unter anderem auf ein ökumenisches Kir‐chenkabarett! Zugleich bleibt Zeit und Gelegenheit, einander zu be‐gegnen und ins Gespräch zu kommen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.
Folgender Ablauf ist vorgesehen:
ab 18.00 Uhr Ankommen bei einem Glas Sekt 18.30 Uhr Beginn des Programms ca. 21.00 Uhr Offizielles Ende – anschließend Open End für Nachtschwärmer
Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung!
-
11
Gottesdienste und Veranstaltungen in PATTAYA Wenn nicht anders angegeben finden alle Veranstaltungen im Begegnungszentrum Pattaya, Naklua Road zwischen Soi 11 und 13 (hinter der Naklua Sauna) statt.
Das Begegnungszentrum ist auch außerhalb der Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen regelmäßig dienstags bis samstags von 14.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Montags ist Ruhetag. Eine Bewirtung sorgt mit warmen und kalten Getränken, Kuchen und Snacks für das leibliche Wohl. Jeden Samstagnachmittag gibt es eine besondere kulinarische Spezialität. Das Team des Begegnungszentrums freut sich über zahlreichen Besuch. Kontakt und Informationen: Wolfram Reda, Tel. 0 8 3820 9490 oder per E‐mail: wolframreda@t‐online.de
Gottesdienste und Glaube im Gespräch
Sonntag, 13. Januar 2013 10.00 Uhr Glaube im Gespräch (bis ca. 10.40 Uhr) „Der neue Pastor stellt sich vor“ 11.00 Uhr „Das sei euer vernünftiger Gottesdienst!“
Ein Gottesdienst zum neuen Jahr Liturgie und Predigt: Pastorin Annegret Helmer
anschließend Neujahrsempfang (s.u.)
Sonntag, 27. Januar 2013 10.00 Uhr Glaube im Gespräch (bis ca. 10.40 Uhr) Thema noch offen 11.00 Uhr Gottesdienst zur Einführung
Von Pastor i.R. Wolfgang Wagner Predigt: Pastor Wolfgang Wagner
anschließend Kirchenkaffee
Offener Gesprächskreis
Dienstag, 1., 8., 15. und 22. Januar 2013, von 15.00 – 16.30 Uhr Kontakt und nähere Informationen: Wolfram Reda (Tel. 08 3820 9490)
Glaube im Gespräch extra
Freitag, 11. Januar 2013, 14.00 – 15.15 Uhr Thema: „Das biblische Verständnis von Liebe“ Kontakt und nähere Informationen: Pastorin Annegret Helmer (Tel. 08 0347 7729)
Gemeindeteam Pattaya
Freitag, 11. Januar 2013, 15.30 – 17.00 Uhr Kontakt und nähere Informationen: Pastorin Annegret Helmer (Tel. 08 0347 7729)
Neujahrsempfang
mit Feier der Wiedereröffnung des Begegnungszentrums Pattaya und mit Begrüßung von Pastor i.R. Wolfgang Wagner und seiner Frau
Sonntag, 13. Januar 2013, ab ca. 12.00 Uhr im Begegnungszentrum Pattaya
-
12
Gottesdienste und Veranstaltungen in CHIANG MAI
Thai‐Deutsche Gottesdienste
Wir weisen hin auf die Gottesdienste der Thai‐Deutschen Gemeinde Chiang Mai, die sonntags in der McClanahan‐Hall auf dem Gelände des Rehabilitations‐Center McKean stattfinden (am südöstlichen Stadtrand am Mae Nam Ping Fluß). 15:30 Uhr (Kaffeetrinken) / 16:30 Uhr (Gottesdienst) Weitere Informationen: www.thai‐deutsche‐gemeinde.com
Gottesdienst in HUA HIN Donnerstag, 24. Januar 2013, 15.00 (!) Uhr Ökumenischer Gottesdienst
mit Pastorin Annegret Helmer und Pastor Ulrich Holste‐Helmer von der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache
mit Pfarrer Jörg Dunsbach von der Katholischen Deutschsprachigen Gemeinde
Ort: Hilton Hotel Hua Hin
Im Anschluss an den Gottesdienst ab ca. 16.30 Uhr laden wir zu einer Gesprächsrunde ein, in der die Erfahrungen des ersten halben Jahres der Gottesdienste in Hua Hin ausgewertet und Anregungen für die Gestaltung der nächsten Gottesdienste gesammelt werden.
Vorschau und Verschiedenes
Vorankündigung: Gottesdienst in Phnom Penh / Kambodscha
Im Februar 2013 werden wir wieder zu einem deutschsprachigen evangelischen Gottesdienst in Kambod‐scha einladen. Näheres dazu im Februar‐Gemeindebrief.
Vorankündigung: Fastenwoche in der Passionszeit
Von Aschermittwoch, dem 13. Februar bis Mittwoch, dem 20. Februar 2013 bieten wir eine Fastenwoche an. Wir nehmen damit eine Tradition auf, die nicht nur im Christentum uralte Wurzeln hat, sondern auch in anderen Religionen vorkommt. Ein Vorbereitungstreffen für Interessierte ist für Mittwoch, den 6. Februar, um 18.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus geplant. Näheres dazu im Februar‐Gemeindebrief.
-
13
A Dieu und auf Wiedersehen !
Wir verabschieden uns von unseren Gemeindegliedern Paul und Jessica Hoeps und Birgit Ehlers Hoeps, die zum Jahreswechsel nach Neuseeland gezogen sind, und wünschen Ihnen Gottes Segen für Ihren weiteren Weg. Es war schön, Euch hier gehabt zu haben!
Kontakt
Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache in Thailand German Protestant Church in Thailand
Pastorenehepaar Annegret Helmer Ulrich Holste‐Helmer 209 Soi 9 Pridi Phanomyong Road (Sukhumvit 71) Bangkok 10110, Thailand Telefon: +66 (0) 2391 3631 Fax: +66 (0) 2711 3925 Mobiltelefon: +66 (0) 8 1815 9140 E‐Mail: [email protected] Internet: www.die‐bruecke.net
Bankverbindung: Evangelische Kreditgenossenschaft eG (EKK) Bankleitzahl 520 604 10 Konto Nr. 410 519 Bangkok Bank Emporium Branch Account No. 096‐3‐00826‐3 “German Protestant Church in Thailand” (Bitte bei Verwendung dieser zweiten Bankverbindung den Überweisungsbeleg mit dem Namen des Spenders / der Spenderin per Fax oder E‐Mail an die Gemeinde schicken– sonst können wir weder den Verwendungs‐zweck der Spende noch den Namen des Spenders/ der Spenderin identifizieren!)