Die CFO‑Umfrage von Deloitte Erholung setzt sich fortMai – 17. Juni 2013 durchgeführt....

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Wirtschaftsprüfung. Steuerberatung. Consulting. Corporate Finance. Ergebnisse für das 2. Quartal 2013 Juli 2013 Schweiz Die CFO‑Umfrage von Deloitte Erholung setzt sich fort

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Wirtschaftsprüfung. Steuerberatung. Consulting. Corporate Finance.

Ergebnisse für das 2. Quartal 2013Juli 2013Schweiz

Die CFO‑Umfrage von DeloitteErholung setzt sich fort

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Inhalt

Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage 1

Konjunkturaussichten hellen sich weiter auf 3

Zinserhöhung in Sicht? 4

Gemischte Unternehmensaussichten 5

Moderate Risiken 6

Steigende Investitionsabsichten 7

Anhang: Ökonomischer Kontext 8

Datenarchiv 9

Wir freuen uns, Ihnen die Ergebnisse unserer sechzehnten Quartalsbefragung von Chief Financial Officers und Leiter Finanzwesen wichtiger Unternehmen in der Schweiz zu präsentieren. Die Umfrage zielt darauf ab, die Einschätzungen von Finanzchefs zu Geschäftsaussichten, Finanzierungen, Risiken und Strategien zu erfassen, sowie Trends und Wendepunkte bei Schweizer Unternehmen aufzuzeigen. Die CFO‑Umfrage ist in der Schweiz die einzige Befragung dieser Art. Sie wird von Deloitte auch in anderen Ländern durchgeführt.

Die CFO‑Umfrage zum 2. Quartal 2013 wurde vom 27. Mai – 17. Juni 2013 durchgeführt. Insgesamt nahmen 120 CFOs teil, von denen rund 30% börsenkotierte Unternehmen und 70% grössere Privatgesellschaften repräsentieren. Die Teilnehmer stammen aus allen relevanten Branchen der Schweizer Wirtschaft.

Die Deloitte CFO‑Umfrage wird von Dr. Michael Grampp, Chefökonom und Dennis Brandes, Assistant Manager, Deloitte Research, durchgeführt und erstellt.

Hinweis zur MethodikEinige der Umfragediagramme stellen die Ergebnisse als Nettosaldo dar. Dabei handelt es sich um den Prozentanteil der Teilnehmer der Studie, die beispielsweise aussagten, die derzeitigen Konditionen für ein Bankdarlehen für attraktiv zu halten, abzüglich des Anteils, welche die derzeitigen Konditionen für ein Bankdarlehen als unattraktiv einstuften. Dies ist eine gängige Darstellungsform für die Präsentation von Umfrageergebnissen. Aufgrund der Rundung ergibt die Summe der Antworten möglicherweise nicht immer 100.

Um die Lesbarkeit zu erhöhen, werden nicht alle Fragen im Quartalsbericht erörtert. Die Fragen werden je nach aktueller Finanz‑ und Wirtschaftslage ausgewählt. Falls Sie weitere Informationen über nicht wiedergegebene Fragen wünschen, kontaktieren Sie uns bitte.

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Die wichtigsten Ergebnisse der UmfrageErholung setzt sich fort

Optimistischere KonjunkturerwartungenDer positive Trend bei den Konjunkturerwartungen der CFOs setzt sich fort. Nach 53% im letzten Quartal bewerten aktuell 56% die Konjunkturaussichten der Schweiz in den nächsten 12 Monaten positiv. Nur noch 15% der Teilnehmer erwarten eine Rezession in der Schweiz in den nächsten zwei Jahren; ein über die letzten Quartale stetig kleiner werdender Anteil.

Die grossen Sorgenthemen der jüngsten Vergangenheit – Eurokrise, US-Fiskalkliff, sinkendes Wachstum Chinas – sind zunehmend aus dem Blickfeld geraten. Diese Probleme sind allerdings noch nicht gelöst und könnten sich daher zukünftig wieder in Erinnerung bringen.

Höhere Wechselkurserwartungen, niedrigere InflationEine weitere Entspannung zeichnet sich bei den Wechselkurs- und Inflations-erwartungen ab. Der starke Schweizer Franken war lange das grösste Risiko aus Sicht der Finanzchefs. In den letzten Monaten hat sich der Wechselkurs jedoch stärker von der Wechselkursuntergrenze zum Euro bei EUR/CHF 1.20 gelöst. Auch die Erwartungen der CFOs für den Wechselkurs in 12 Monaten sind auf EUR/CHF 1.25 angestiegen. Dagegen sind die langfristigen Inflationserwartungen zum Vorquartal leicht gesunken, auf jetzt 1.2% in zwei Jahren. 79% der Teilnehmer erwarten innerhalb der nächsten 12 Monate keine Zinserhöhung der Schweizerischen Nationalbank (SNB).

Verhaltene FirmenaussichtenDie verbesserte makroökonomische Lage ist noch nicht vollständig bei den Unternehmen angekommen. Die positiven Effekte sind abhängig vom Sektor des einzelnen Unternehmens. Die Firmenaussichten bleiben aus Sicht der Finanzchefs verhalten. 36% der Teilnehmer gibt an, dass sich die finanzielle Lage des eigenen Unternehmen in den letzten drei Monaten verbessert hat, leicht mehr als im letzten Quartal. Allerdings berichten aktuell auch etwas mehr CFOs von einer Verschlechterung zum Vorquartal (19% gegenüber 16%). Ein starker Unterschied zeigt sich zwischen den Umsatz- und den Gewinnmargenerwartungen. Während 75% mit steigenden Umsätzen in den nächsten 12 Monaten rechnen, erwarten nur 30% steigende Margen. Der Margendruck bleibt eine Herausforderung für Schweizer Unternehmen. 36 %

berichten von einer Verbesserung der finanziellen Situation über die letzten drei Monate, 19% von einer Verschlechterung.

Gemischte Firmenaussichten

56 %haben positive Konjunkturaussichten für die Schweiz, nur 5% negative.

Wachstum

Entspannungist die durchschnittliche Wechselkurserwartung für den Schweizer Franken zum Euro in 12 Monaten, deutlich über der Wechselkursuntergrenze.

1.25

Die Konjunkturerwartungen der Finanzchefs sind in diesem Quartal optimistischer geworden. Die wahrgenommen Risiken bleiben moderat, die Kreditkonditionen vorteilhaft. Trotzdem sind die Firmenaussichten uneinheitlich und Unternehmen weiterhin vorsichtig. Die Sicherung des Cashflow hat höchste Priorität. Investitionsabsichten nehmen langsam wieder zu.

Die CFO‑Umfrage von Deloitte Erholung setzt sich fort 1

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Gute Kreditkonditionen und moderate RisikenUnterstützend wirken weiterhin die Kreditbedingungen in der Schweiz. Sowohl die Kreditkosten als auch die Kreditverfügbarkeit werden von Schweizer CFOs als sehr vorteilhaft eingeschätzt.

Das Risikoumfeld wird von den CFOs weiter moderat eingeschätzt. Ein stark wahrgenommenes Risiko bleibt die Gefahr eines Nachfragerückgangs in den Auslandsmärkten, allerdings in geringerem Masse als in früheren Quartalen. Die Sorge vor steigenden Inputkosten fällt höher aus als im Vorquartal, trotz derzeit moderaten Rohstoffpreisen und niedriger Inflation. Schon seit mehreren Quartalen ansteigend ist die Sorge vor einer Verringerung des Cashflow.

Cash is KingLiquidität ist daher nachwievor von zentraler Bedeutung für die Unternehmen: 81% der Teilnehmer geben die Erhöhung des Cashflows als prioritäre Unternehmensstrategie an. Als wichtigste Gründe für die Haltung ausreichender Liquidität werden von den Teilnehmern zum einen defensive Motive genannt, wie beispielsweise der Wunsch nach Beibehaltung der Unabhängigkeit und Möglichkeit flexibel zu reagieren. Zum anderen werden aber auch expansive Gründe angegeben, wie beispielsweise das Vorhalten von finanziellen Mitteln für zukünftige Investitionen und Akquisitionen.

Steigende InvestitionsabsichtenDie Risikobereitschaft von Unternehmen steigt seit mehreren Quartalen wieder an. Auch die Investitionserwartungen nehmen zu. In diesem Quartal geben knapp ein Drittel der Befragten an, steigende Investitionen in den nächsten 12 Monaten zu erwarten. Dieser Anteil ist immerhin doppelt so hoch wie im zweiten Quartal 2012, allerdings niedriger als zum Jahresende 2010. Dies verdeutlicht die derzeit vorherrschende vorsichtige Grundstimmung unter Unternehmen, die sich nur schrittweise durch das stabilere makroökonomische Umfeld verbessert. %

erwarten höhere Investitionen in den nächsten 12 Monaten, doppelt so viele wie vor einem Jahr.31

50%sehen einen Nachfragerückgang in den Auslandsmärkten als Risiko an. Vor einem Jahr waren es 65%.

Moderate Risiken

81%geben die Erhöhung des Cashflows als prioritäre Unternehmensstrategie an.

Cash is King

Investitionen

CHF

2

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Abb. 2. Kaum Rezessionsängste

Erwarten Sie eine Rezession in der Schweiz innerhalb der nächsten zwei Jahre?

Ja Nein

45%

65%

37% 36% 33%27%

17% 15%

Q2 2013Q1 2013Q4 2012Q3 2012Q2 2012Q1 2012Q4 2011Q3 2011

55%

35%

63% 64% 67%73%

83% 85%

Nachdem im ersten Quartal 2013 der Konjunkturoptimismus der CFOs bereits stark angestiegen ist, hat sich der positive Trend in der aktuellen Umfrage verfestigt. 56% beurteilen die Aussichten für die Schweiz positiv, nur 5% negativ (Nettosaldo 51%).

Positive Nachrichten wie die zunehmende weltwirtschaftliche Stabilität, Entspannung an der Währungsfront und ein robuster Binnenmarkt unterstützten die Stimmungsaufhellung in den letzten Monaten. Die zunehmende Volatilität an den Finanzmärkten tut der guten Stimmung keinen Abbruch. Zudem nehmen die CFOs die zumindest oberflächliche Beruhigung der Eurokrise positiv zur Kenntnis.

Die optimistischen Einschätzungen der Finanzchefs zeigen sich auch bei den Ergebnissen der Rezessionsfrage. Eine grosse Mehrheit rechnet weiterhin nicht mit einer Rezession innerhalb der nächsten zwei Jahre.

Die überwiegende Mehrheit der Ökonomen geht davon aus, dass das globale Wachstum auch 2014 weiter zunehmen wird. Laut Prognosen des Internationalen Währungsfonds soll es von 3.3% in 2013 auf 4.0% in 2014 ansteigen. Das Wachstum in den Emerging Markets soll von 5.3% auf 5.7% steigen.

Für die Schweiz wird ebenfalls eine positive Konjunkturentwicklung erwartet. So prognostiziert das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) für 2013 ein BIP-Wachstum von 1.4%, für 2014 sogar 2.1%.

Q22013

Q12013

Q42012

Q32012

Q22012

Q12012

Q42011

Q32011

Q22011

Q12011

Q42010

Q32010

Q22010

Q12010

Q42009

Q32009

Abb. 1. Konjunkturoptimismus

Neg

ativ

Posi

tiv 42% 43%

75%

60% 57%

75% 79%

42%

-56%

-79%

-16%

5%

-4%

42%

51%

-4%

Nettosaldo der CFOs, welche die Konjunkturaussichten für die Schweiz in den nächsten12 Monaten positiv/negativ beurteilen

Abb. 3. BIP-Wachstum und Prognose

Quartalsweise Entwicklung BIP-Wachstum, SECO BIP-Jahresprognosen für 2013 / 2014, jeweilsin % zum Vorjahr

Quartalsweises BIP-Wachstum zum Vorjahr SECO BIP-Jahresprognose 2013-2014

2.3%

3.4%

2.6%

3.8%

2.9%

2.5%

1.5%

0.8%1.0%

1.2%1.4%

1.1%1.4%

2.1%

0.3%

Quelle: SECO

2014(Prognose)

2013(Prognose)

Q12013

Q42012

Q32012

Q22012

Q12012

Q42011

Q32011

Q22011

Q12011

Q42010

Q32010

Q22010

Q12010

Konjunkturaussichten hellen sich weiter auf

Die CFO‑Umfrage von Deloitte Erholung setzt sich fort 3

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Abb. 5. Sinkende Inflationserwartungen

Mit welcher Jahresteuerungsrate (gemessen am Landesindex der Schweizer Konsumentenpreise)rechnen Sie in zwei Jahren?

Q22013

Q12013

Q42012

Q32012

Q22012

Q12012

Q42011

Q32011

Q22011

Q12011

Q42010

Q32010

1.2%

1.4%1.3%1.2%

1.3%

1.5%1.6%1.5%

1.9%2.0%

1.7%1.6%

Die seit Ende 2012 eingesetzte Entspannung bei den Wechselkurserwartungen setzt sich fort. Im Durchschnitt rechnen die befragten Finanzchefs mit einem EUR/CHF Kurs von 1.25 in zwölf Monaten (Vorquartal 1.24).

Die konsequente und erfolgreiche Verteidigung der Wechselkursuntergrenze durch die SNB unterstützt die Überzeugung der CFOs, dass in absehbarer Zeit nicht mit einer signifikanten Wiedererstarkung des Franken gegenüber dem Euro zu rechnen ist.

Finanzchefs rechnen für die nächsten zwei Jahre nur mit einer moderaten Inflation in der Schweiz. Die Inflationserwartungen sind mit 1.2% auf einem der niedrigsten Werte seit diese Frage in 2010 das erste Mal gestellt wurde.

Die massive Ausdehnung der Geldmenge durch viele Notenbanken und die damit verbundene Gefahr einer anziehenden Inflation hat bis jetzt die Inflationserwartungen der CFOs nicht wesentlich beeinflusst.

Trotz der niedrigen Inflationserwartungen scheint die Zeit der rekordniedrigen Zinsen zu Ende zu gehen. Dies glauben zumindest 80% der befragten CFOs. Sie rechnen mit einer erste Zinserhöhung der Schweizer Nationalbank innerhalb der kommenden zwei Jahre. 20% rechnen dagegen nicht mit einer restriktiveren Geldpolitik in diesem Zeitraum.

Abb. 4. Steigende Wechselkurserwartungen

Durchschnitt der Wechselkurserwartungen für den Schweizer-Franken-Euro Kurs in 12 Monaten

CHF

1.16

1.17

1.18

1.19

1.20

1.21

1.22

1.23

1.24

1.25

1.26

Q2 2013Q1 2013Q4 2012Q3 2012Q2 2012Q1 2012Q4 2011Q3 2011

Wechselkurserwartungen (EUR/CHF) Wechselkursuntergrenze

Abb. 6. Zinserhöhung mittelfristig erwartet

Wann wird die Schweizerische Nationalbank Ihrer Meinung nach die Zinsen (d.h. das Zielbandfür den 3-Monats-LIBOR) wieder erhöhen?

Innerhalb der nächsten 6 bis 12 MonateInnerhalb der nächsten 6 MonateInnerhalb der nächsten 1 bis 2 Jahre Nicht innerhalb der nächsten 2 Jahre

2%

19%

59%

20%

Zinserhöhung in Sicht?

4

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Verglichen mit den Konjunkturerwartungen (Abb. 1) fällt die Stimmung zu den Aussichten für das eigene Unternehmen jedoch verhaltener aus. Seit mehreren Quartalen ist hier eine Seitwärtsbewegung zu beobachten. Der Nettosaldo der Erwartungen nimmt im Vergleich zum Vorquartal leicht von 17% auf 16% ab. Nahezu die Hälfte sieht allerdings keine Veränderung.

Während die Frage nach den Konjunkturerwartungen auf die nächsten 12 Monate ausgerichtet ist, hat die Frage nach den finanziellen Aussichten für das eigene Unternehmen Vergangenheitsbezug (Veränderung über die letzten drei Monate). Es ist daher möglich, dass sich die verbesserten Konjunkturaussichten noch nicht ergebniswirksam ausgewirkt haben.

Die Aussichten für Umsätze in den nächsten zwölf Monaten haben sich aus Sicht der Teilnehmer stark verbessert. 75% rechnen mit steigenden Umsätzen, nur 10% mit fallenden. Die Umsatzerwartungen fallen so gut aus, wie letztmals Anfang 2011.

Auch die Margenerwartungen haben sich schrittweise über die letzten Quartale erholt, fallen jedoch weiterhin deutlich weniger optimistisch aus als die Umsatzwartungen. Obwohl in geringerem Masse als zuvor unterliegen Unternehmen weiterhin einem spürbaren Margendruck. 35% der Teilnehmer erwarten fallende Margen in den nächsten zwölf Monaten, immerhin 30% steigende. Der Nettosaldo bleibt damit weiterhin negativ (-5%).

Abb. 7. Finanzielle Aussichten

Wen

iger

opt

imis

tisc

hO

ptim

isti

sche

r 46%49%

47%

11%

22%

24%

34%

-8%

-39% -42%

-7%

7%

11%

17%

16%

-2%

Nettosaldo, der aufzeigt, wie die CFOs die finanziellen Aussichten ihres Unternehmens heuteim Vergleich zu vor drei Monaten sehen

Q22013

Q12013

Q42012

Q32012

Q22012

Q12012

Q42011

Q32011

Q22011

Q12011

Q42010

Q32010

Q22010

Q12010

Q42009

Q32009

Abb. 8. Unternehmensaussichten für Umsätze

Anteil der CFOs in %, die erwarten, dass Umsätze in den nächsten 12 Monaten steigen/sinken werden

Zunahme Abnahme

82%89%

22%14%

38% 40%34%

75%

2% 5%

74%

13%

67% 69%

33% 34%

39%

34%28%

57%

11% 10%

Q22013

Q12013

Q42012

Q32012

Q22012

Q12012

Q42011

Q32011

Q22011

Q12011

Q42010

Abb. 9. Unternehmensaussichten für Margen

Anteil der CFOs in %, die erwarten, dass operative Margen in den nächsten 12 Monatensteigen / sinken werden

37% 36%

3% 5% 7%13%

26%30%

29% 33%

24%

57%

83% 87%

70%

60%

6%

63%

50%

23%

31%35%

Q22013

Q12013

Q42012

Q32012

Q22012

Q12012

Q42011

Q32011

Q22011

Q12011

Q42010

Zunahme Abnahme

Gemischte Unternehmensaussichten

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Moderate Risiken

Die schon im Vorquartal beobachtete Entspannung über dem Grossteil des Spektrums an unternehmenspezifischen Risiken hält an. Die Gefahr einer schwächeren Auslandsnachfrage bleibt aus Sicht der Teilnehmer auf einem hohen Niveau. Stark gestiegen ist die Sorge vor zukünftig höheren Inputkosten (z.B. Energie oder Vorprodukte), trotz derzeit moderaten Rohstoffpreisen und Preisdruck.

Über die letzten Quartale ansteigend ist die Sorge vor einer Verschlechterung des Cashflows. Die Aufrechterhaltung bzw. Erhöhung des operativen Cashflows sowie von Barreserven ist für Unternehmen prioritär, wie auch die nächsten Abbildungen zeigen.

Als wichtigste defensive Unternehmensstrategie wird von den Teilnehmern in diesem Quartal die Erhöhung des operativen Cashflows genannt. Diese war schon in den Vorquartalen bedeutend. In diesem Quartal fällt jedoch der Anteil der Teilnehmer, die die Erhöhung des Cashflows als prioritäre Unternehmensstrategie angegeben, um noch einmal 5 Prozentpunkte höher aus.

Warum ist es für Unternehmen derzeitig so wichtig, Bargeldreserven zu halten? Einige Gründe hierfür sind eher defensiver Natur, wie beispielsweise das Streben nach Sicherheit, Flexibilität oder Unabhängigkeit. Andere sind expansiv, wie die Vorhaltung von Mitteln für zukünftige Investitionen bzw. Unternehmenszukäufe,  der am häufigsten genannte Grund. Auch das Fehlen von attraktiven Investitions- bzw. Anlagemöglichkeiten wird häufig genannt.

Abb. 10. Risikopotential bleibt moderat

Welche der folgenden Faktoren könnten für Ihr Unternehmen in den nächsten 12 Monaten einwesentliches Risiko darstellen? (mehrere Antworten möglich)

SchwächereInlandsnachfrage

Steigende Lohnkosten

Steigende Inputkosten

Probleme imFinanzsystem

Verschlechterung desCashflows

Kapitalkosten

Kapitalknappheit

SchwächereAuslandsnachfrage

Stärke des SchweizerFranken Externe Risiken

Interne Risiken

Finanzielle Risiken

48%

24%

35%

39%40%

56%48%

42%

59%

49%36%37%

51%50%

32%43%

42%14%

11%7%

12%13%14%

35%41%

21%28%

Q4 2012 Q1 2013 Q2 2013

Abb. 11. Defensive Unternehmensstrategien: Cash is King

Welche der folgenden Geschäftsstrategien haben für Ihr Unternehmen in den nächsten12 Monaten Priorität? In Klammern Veränderung zum Vorquartal in Prozentpunkten (PP)

Verkauf von Vermögenswerten

Reduzierung Verschuldungsgrad

Reduzierung von Währungsrisiken

Kostensenkungen

Erhöhung des operativen Cashflows

8% (-2PP)

33% (+1PP)

33% (+2PP)

79% (+1PP)

81% (+5PP)

Abb. 12. Gründe für Bargeldreserven

Die derzeit wichtigsten Gründe für Unternehmen, Bargeldreserven zu halten (zwei individuelleAntwortmöglichkeiten)

Sonstiges

Bilanzmanagement

Dividendenausschüttung

Unsichere Wirtschaftslage / Marktlage

Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit / Liquidität

Mangelnde Investitions- / Anlagemöglichkeiten

Sicherheit

Unabhängigkeit

Flexibilität

Mittel für zukünftige Investitionen / M&A

6%

4%

5%

16%

16%

18%

21%

22%

25%

29%

6

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Verschiedene Faktoren beeinflussen die derzeitigen Investitionsentscheidungen von Unternehmen, einige positiv, andere negativ. Den grössten positiven Einfluss auf Investitionsabsichten hat laut den befragten CFOs die langfristige Nachfrage nach Produkten/Dienstleistungen des Unternehmens. Die grössten Hindernisse liegen umgekehrt in volkswirtschaftlichen und finanziellen Unsicherheiten sowie dem starken Schweizer Franken. Insgesamt hält sich die Bewertung von möglichen Hindernissen für Investitionsplänen aber in Grenzen.

Trotz des starken Fokus auf liquide Mittel verhalten sich Unternehmen aber nicht ausschliesslich defensiv. Im Gegenteil steigt die Risikobereitschaft der Unternehmen seit einem Jahr kontinuierlich an und erreicht im aktuellen Quartal den höchsten Stand seit Mitte 2011. Auch wenn die Risikobereitschaft insgesamt zunimmt, gibt es dennoch weiterhin mehr risikoaverse als risikofreudige Unternehmen (etwa ein Drittel zu zwei Drittel).

Dementsprechend erholen sich auch die Erwartungen für Investitionen und Personaleinstellungen, wenngleich diese – vor allem im Vergleich zu den Umsatzwartungen (siehe Abb. 8) – noch verhalten sind.

Abb. 13. Gewünschte Risikoentwicklung in der Unternehmensbilanz

Nettosaldo der Antworten auf die Frage „Ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um höhere Risiken in IhrerBilanz einzugehen?“

Ja Nein

Q22013

Q12013

Q42012

Q32012

Q22012

Q12012

Q42011

Q32011

Q22011

Q12011

Q42010

Q32010

Q22010

Q12010

Q42009

Q32009

64%

75%75%83%

87%81%

90%81%

63%63%66%67%72%75%

89%85%

36%

25%25%17%13%

19%10%

19%

37%37%34%33%28%25%

11%15%

Abb. 14. Unternehmensaussichten für Investitionen

Nettosaldo der CFOs, die erwarten, dass Investitionsausgaben und Rekrutierung von neuenMitarbeitern in den nächsten 12 Monaten steigen/sinken werden

Abn

ahm

eZu

nahm

e

Investitionen (CAPEX) Rekrutierung

Q22013

Q12013

Q42012

Q32012

Q22012

Q12012

Q42011

Q32011

Q22011

Q12011

Q42010

4%

-2%

Abb. 15. Einflussfaktoren auf Investitionen

Bitte geben Sie an, wie die folgenden Faktoren die Investitionspläne Ihres Unternehmens beeinflussen(auf einer Skala von 0 – 10, wobei 0 für „stark negativ“ und 10 für „stark positiv“ steht

10

2345678

Langfristiges Wachstum derNachfrage nach Produkten /

Dienstleistungen des eigenenUnternehmens

Volkswirtschaftliche undfinanzielle Unsicherheit

Starker Schweizer Franken

Kosten und Verfügbarkeitvon externen finanziellen Mitteln

Verfügbarkeit von eigenenfinanziellen Mitteln

Nachfrage vonausserhalb der Schweizund der Eurozone

Nachfrage aus der Eurozone

Nachfrage aus der Schweiz

Steigende Investitionsabsichten

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Bevorzugte Quellen der Unternehmensfinanzierung

Nettosaldo der CFOs, die die folgenden Finanzierungsquellen als attraktiv / unattraktiv einschätzen

Quelle: Deloitte CFO-Umfrage

Una

ttra

ktiv

Att

rakt

iv

BankkrediteObligationen Aktienemissionen

Trotz leichten Rückgangs wird Fremdfinanzierung weiterhin als attraktivvon CFOs eingeschätzt. Aktienemissionen als Quelle für die Unternehmens-finanzierung hatten bereits über die letzten Quartale deutlich an Zuspruch gewonnen. Dieser Trend setzt sich auch im aktuellen Quartal fort. Auch wenn sich die Zuwächse an den Aktienmärkten im Umfragezeitraum nicht weiter fortgesetzt haben, werden doch weiterhin höhere Bewertungen verzeichnet als im Vorjahr, was die Attraktivität von Aktienemissionen erhöhte.

-40%

-20%

0%

20%

40%

60%

80%

Q2

2013

Q1

2013

Q4

2012

Q3

2012

Q2

2012

Q1

2012

Q4

2011

Q3

2011

Q2

2011

Q1

2011

Q4

2010

Q3

2010

Q2

2010

Q1

2010

Q4

2009

Q3

2009

67%

48%

35%

Kosten und Verfügbarkeit von Kreditfinanzierungen

Nettosaldo der CFOs, die Kreditfinanzierungen als teuer/günstig und verfügbar/kaum verfügbar einschätzen

Quelle: Deloitte CFO Survey

Kre

dit

ist

teue

r /

kaum

ver

fügb

arK

red

it is

t gü

nsti

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verf

ügba

r

KreditverfügbarkeitKreditkosten

-30%

-10%

10%

30%

50%

70%

Q2

2013

Q1

2013

Q4

2012

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2012

Q2

2012

Q1

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Q4

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Q3

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Q2

2011

Q1

2011

Q4

2010

Q3

2010

Q2

2010

Q1

2010

Q4

2009

Q3

2009

64%

45%

Unterstützend wirken weiterhin die Kreditbedingungen in der Schweiz. Sowohl die Kreditkosten als auch die Kreditverfügbarkeit werden von Schweizer CFOs als sehr vorteilhaft eingeschätzt.

Anhang: Ökonomischer Kontext

Wechselkursentwicklung zum Euro

Schweizer Franken Wechselkurs zum Euro über die letzten 12 Monate

1.17

1.18

1.19

1.20

1.21

1.22

1.23

1.24

1.25

1.26

06.201304.201302.201312.201210.201208.201206.2012

Wechselkursuntergrenze EUR/CHF

Quelle: Thomson Reuters Datastream (per 30. Juni 2013)

Inflationsentwicklung Schweiz

In %, zum Vorjahr

Importpreise(Änderung zum Vorjahr)

Gesamtinflationsrate(zum Vorjahr)

Quelle: Schweizerische Nationalbank

-5.0

-4.0

-3.0

-2.0

-1.0

0.0

1.0

2.0

3.0

4.0

03.2

013

01.2

013

11.2

012

09.2

012

07.2

012

05.2

012

03.2

012

01.2

012

11.2

011

09.2

011

07.2

011

05.2

011

03.2

011

01.2

011

11.2

010

09.2

010

07.2

010

05.2

010

03.2

010

01.2

010

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Datenarchiv

Als Hilfe zur Interpretation der Ergebnisse umfasst diese Tabelle eine Auflistung der Antworten zu den gestellten Fragen. Aufgrund der Rundung ergibt die Summe der Antworten möglicherweise nicht immer 100. Alle Ergebnisse seit Q3 2009 finden Sie auf unserer Webseite unter: www.deloitte.com/ch/cfosurvey

Q1 2010

%

Q2 2010

%

Q3 2010

%

Q4 2010

%

Q1 2011

%

Q2 2011

%

Q3 2011

%

Q4 2011

%

Q1 2012

%

Q2 2012

%

Q3 2012

%

Q4 2012

%

Q1 2013

%

Q2 2013

%

Wie beurteilen Sie die Konjunkturaussichten für die Schweiz in den nächsten zwölf Monaten?

Positiv 77% 76% 65% 76% 81% 58% 10% 4% 20% 33% 26% 28% 53% 56%

Weder positiv noch negativ 21% 7% 26% 22% 16% 27% 24% 13% 45% 39% 44% 41% 35% 39%

Negativ 2% 17% 9% 2% 2% 15% 66% 83% 36% 28% 30% 32% 11% 5%

Nettosaldo 75% 60% 57% 75% 79% 42% ‑56% ‑79% ‑16% 5% ‑4% ‑4% 42% 51%

Wie beurteilen Sie die finanziellen Erfolgsaussichten Ihres Unternehmens im Vergleich zu den Aussichten vor drei Monaten?

Optimistischer 55% 30% 39% 33% 42% 18% 13% 10% 27% 20% 26% 35% 32% 36%

Unverändert 37% 50% 43% 58% 50% 55% 35% 38% 52% 53% 46% 42% 52% 45%

Weniger optimistisch 8% 20% 17% 9% 8% 27% 52% 52% 21% 27% 28% 23% 16% 19%

Nettosaldo 47% 11% 22% 24% 34% ‑8% ‑39% ‑42% 7% ‑7% ‑2% 11% 17% 16%

Wie werden sich Ihrer Ansicht nach Umsätze von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 Monate verändern?

Anstieg 82% 89% 74% 22% 14% 38% 39% 40% 34% 57% 75%

Keine Veränderung 16% 6% 13% 11% 16% 29% 27% 27% 38% 31% 15%

Rückgang 2% 5% 13% 67% 69% 33% 34% 34% 28% 11% 10%

Nettosaldo 80% 84% 61% ‑45% ‑55% 5% 4% 6% 6% 46% 65%

Wie werden sich Ihrer Ansicht nach operative Margen von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 Monate verändern?

Anstieg 37% 36% 24% 3% 5% 7% 6% 13% 26% 23% 30%

Keine Veränderung 33% 31% 19% 14% 8% 24% 31% 27% 24% 46% 35%

Rückgang 29% 33% 57% 83% 87% 70% 63% 60% 50% 31% 35%

Nettosaldo 8% 2% ‑33% ‑80% ‑81% ‑63% ‑56% ‑47% ‑24% ‑8% ‑5%

Wie werden sich Ihrer Ansicht nach Investitionsausgaben (CAPEX) von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 Monate verändern?

Anstieg 61% 69% 45% 13% 10% 18% 14% 29% 26% 27% 31%

Keine Veränderung 35% 26% 39% 30% 15% 31% 37% 29% 32% 45% 42%

Rückgang 4% 5% 16% 57% 75% 51% 49% 42% 42% 27% 27%

Nettosaldo 57% 64% 29% ‑44% ‑65% ‑33% ‑35% ‑13% ‑16% 0% 4%

Wie wird sich Ihrer Ansicht nach die Rekrutierung von neuen Mitarbeitern von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 vMonate verändern?

Anstieg 60% 69% 51% 9% 8% 10% 12% 15% 15% 16% 22%

Keine Veränderung 34% 26% 35% 22% 14% 50% 42% 33% 31% 54% 55%

Rückgang 6% 5% 14% 69% 78% 40% 46% 52% 54% 31% 23%

Nettosaldo 54% 64% 36% ‑60% ‑70% ‑31% ‑34% ‑38% ‑40% ‑15% ‑2%

Wie bewerten Sie derzeit die Kreditaufnahme bei einer Bank als mögliche externe Finanzierungsquelle für Schweizer Unternehmen?

Attraktiv 77% 77% 78% 67% 70% 70% 68% 61% 59% 59% 62% 64% 73% 72%

Weder attraktiv noch unattraktiv 15% 16% 15% 24% 21% 24% 23% 25% 32% 33% 33% 30% 21% 23%

Unattraktiv 8% 7% 7% 9% 8% 6% 10% 14% 9% 8% 5% 6% 5% 5%

Nettosaldo 69% 70% 72% 57% 62% 65% 58% 48% 50% 52% 57% 58% 68% 67%

Wie bewerten Sie derzeit Obligationen als mögliche externe Finanzierungsquelle für Schweizer Unternehmen?

Attraktiv 80% 67% 63% 79% 58% 71% 59% 57% 64% 59% 54% 62% 61% 60%

Weder attraktiv noch unattraktiv 14% 22% 30% 13% 30% 22% 22% 22% 25% 27% 38% 32% 34% 28%

Unattraktiv 6% 11% 7% 8% 12% 7% 20% 21% 11% 13% 8% 6% 5% 12%

Nettosaldo 74% 56% 57% 71% 46% 64% 39% 36% 52% 46% 45% 56% 56% 48%

Wie bewerten Sie derzeit Aktien bzw. Eigenkapital als mögliche externe Finanzierungsquelle für Schweizer Unternehmen?

Attraktiv 37% 31% 33% 40% 37% 36% 17% 21% 22% 19% 28% 30% 39% 53%

Weder attraktiv noch unattraktiv 35% 36% 33% 21% 50% 39% 32% 31% 45% 47% 48% 45% 41% 30%

Unattraktiv 27% 33% 35% 40% 13% 25% 51% 48% 33% 34% 24% 25% ‑20% 17%

Nettosaldo 10% ‑2% ‑2% 0% 24% 12% ‑34% ‑27% ‑11% ‑14% 4% 5% 20% 35%

Die CFO‑Umfrage von Deloitte Erholung setzt sich fort 9

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Q1 2010

%

Q2 2010

%

Q3 2010

%

Q4 2010

%

Q1 2011

%

Q2 2011

%

Q3 2011

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Q4 2011

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Q1 2012

%

Q2 2012

%

Q3 2012

%

Q4 2012

%

Q1 2013

%

Q2 2013

%

Wie beurteilen Sie die derzeitigen Gesamtkosten, die Unternehmen für neue Kredite aufbringen müssen?

Teuer 12% 18% 9% 13% 13% 9% 11% 9% 15% 12% 9% 5% 5% 6%

Angemessen 28% 27% 29% 26% 31% 28% 31% 27% 27% 26% 21% 31% 28% 25%

Günstig 60% 55% 62% 60% 56% 63% 59% 65% 58% 62% 70% 64% 67% 69%

Nettosaldo 48% 36% 53% 47% 43% 54% 48% 56% 42% 50% 62% 59% 62% 64%

Wie beurteilen Sie die allgemeine Verfügbarkeit neuer Kredite für Unternehmen?

Verfügbar 49% 56% 57% 57% 61% 62% 43% 37% 38% 38% 42% 49% 54% 54%

Neutral 31% 24% 26% 28% 24% 28% 39% 41% 35% 39% 41% 32% 34% 36%

Schwer verfügbar 20% 20% 17% 15% 15% 10% 18% 21% 27% 23% 16% 19% 11% 9%

Nettosaldo 29% 36% 39% 42% 46% 51% 25% 16% 11% 16% 26% 31% 43% 45%

Ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um höhere Risiken in Ihrer Bilanz einzugehen?

Ja 25% 28% 33% 34% 37% 37% 19% 10% 19% 13% 17% 25% 25% 36%

Nein 75% 72% 67% 66% 63% 63% 81% 90% 81% 87% 83% 75% 75% 64%

Nettosaldo ‑50% ‑43% ‑33% ‑32% ‑26% ‑26% ‑61% ‑80% ‑62% ‑75% ‑66% ‑50% ‑50% ‑28%

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Teilnahme an unserer UmfrageWenn Sie an unserer Umfrage teilnehmen oder weitere Exemplare dieses Berichts erhalten möchten, kontaktieren Sie uns bitte unter [email protected]

Kopien von früheren CFO-Umfragen und alle Ergebnisse finden Sie auf unserer Webseite unter:www.deloitte.com/ch/cfosurvey

DankWir danken allen CFOs für die Teilnahme an der Umfrage.

Die Deloitte CFO-Umfrage wird unterstützt vom CFO Forum Schweiz, der unabhängigen Vereinigung Schweizer Finanzchefs.

James BairdLeiter Wirtschaftsprüfung0041 58 279 [email protected]

Rolf SchönauerLeiter Wirtschaftsprüfung Finanzdienstleistungen Deutschschweiz0041 58 279 [email protected]

James Horiguchi Leiter Wirtschaftsprüfung Corporates Deutschschweiz0041 58 279 [email protected]

Jan‑Dominik RemmenPartner Corporate Finance0041 58 279 [email protected]

Dr. Michael GramppChefökonom0041 58 279 [email protected]

Kontakte

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Notizen

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Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited (“DTTL”), eine “UK private company limited by guarantee” (eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht) und ihren Mitgliedsunternehmen, die rechtlich selbständig und unabhängig sind. Eine detaillierte Beschreibung der rechtlichen Struktur von DTTL und ihrer Mitgliedsunternehmen finden Sie auf unserer Webseite unter www.deloitte.com/ch/about.

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