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Mit rund 1000 Terminen für Eltern und Kinder aus der Region Stuttgart, Dezember 08/ Januar 09 LUFTBALLON ERSCHEINT UNABHÄNGIG, KOSTENLOS UND MONATLICH / 11. JAHRGANG, HEFT 10 DIE ELTERNZEITUNG DER REGION STUTTGART / WWW.ELTERNZEITUNG-LUFTBALLON.DE Mitglied der ��

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Mit rund 1000 Terminen für Eltern und Kinder aus der Region Stuttgart, Dezember 08/ Januar 09LUFTBALLON ERSCHEINT UNABHÄNGIG, KOSTENLOS UND MONATLICH / 11. JAHRGANG, HEFT 10

DIE ELTERNZEITUNG DER REGION STUTTGART / WWW.ELTERNZEITUNG-LUFTBALLON.DE

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Dezember 2008/Januar 200910 Jahre

Elternzeitung Luftballon 3Editorial

Weihnachten steht vor der Tür. Spiel- und Geschenketipps fi nden Sie ab Seite 9.

Liebe Eltern,

Erinnern Sie sich noch an die Advents- und Weihnachtszeit Ihrer Kindheit? Mir geht es dabei so wie vielen anderen: Ich denke gerne zurück an die schneereichen Winter, an den gu-ten Christstollen und die kleinen Heimlichkeiten, mit denen die Vorweihnachtszeit und der Heilige Abend bei uns verbunden wa-ren.

Wie haben wir drei Kinder gewartet, dass wir endlich ins Wohnzimmer durften, wo uns dann ein festlich geschmückter Baum entgegenstrahlte. Wie hat es aus der Küche geduftet nach all den Köstlichkeiten, die da vorbereitet wurden. Und wieviel Spaß wir hatten mit dem lebenden Karpfen, der an Heiligabend in der Badewanne schwamm. (Allerdings dauerte dieser Spaß nur kurz, weil er später als gebackener Karpfen auf dem Esstisch wieder „auftauchte“.)

Diese und viele weitere schöne Erinnerungen sind neben der christlichen Botschaft der Grund, warum ich mich jedes Jahr auf diese Zeit freue und dies gerne an meine Kinder weiterge-be. Aber natürlich hat sich der Charakter der Adventszeit für mich geändert, denn nun bin ich (gemeinsam mit meinem Mann) dafür verantwortlich, dass diese Zeit für unsere Kinder eben-falls eine schöne wird, die irgendwann als Erinnerung später in ihrem Gedächtnis bleibt. Ich muss für die guten Gerüche sor-gen und den Baum zum Strahlen bringen. Wenigstens kann ich mir den Karpfen sparen, denn der schmeckt den meisten aus unserer Familie nicht. Trotzdem bin auch ich oft erschöpft we-gen der zahllosen kleinen und großen Vorbereitungen, die das Weihnachtsfest mit sich bringt und hoffe, dass der Stress nicht überhand nimmt und die eigentlich friedliche Stimmung, die dem „Fest der Liebe“ innewohnt, vergiftet.

Was kann man tun, um diesen alljährlichen Widerspruch aufzu-lösen? Neben den allseits bekannten Ratschlägen, dass „weniger mehr ist“ und nicht zu große Erwartungen an die Festtage ge-knüpft werden, geht mein Vorschlag dahin, dass wir Erwachsenen unsere eigene Kindheit und den „Zauber der Weihnacht“ wach-halten, um diese kindliche Freude und Erwartung unserer Kinder nachempfi nden zu können. (Dies ist im Übrigen auch außerhalb der Weihnachtszeit hilfreich, um unseren Kindern gute Begleiter zu sein.) Vor allem sollte jede Familie herausfi nden, welche Rituale wirklich wichtig sind und diese dann auch pfl egen. Und ganz ohne Vorbereitung und Arbeit geht es nun mal nicht, aber wenn alle mit Freude dabei sind, kann diese Zeit für Kleine wie für Große ein Gewinn sein. In diesem Sinne wünschen wir allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr 2009.

Herzlichst Ihre

und das Luftballonteam

In dieser Ausgabe

Beim Urlaub mit Kindern wollen die einen ih-rem Nachwuchs am liebsten die ganze Welt zeigen, die anderen entspannen lieber immer am selben Ort. Wir haben in unserem Reise-schwerpunkt ab Seite 12 von allem etwas.

Ganz neu im Luftballon: „Die kunterbunte Kinderzeitung“, mit Nachrichten und Spielen extra für Kinder, auf den Seiten 26+27

AktuellNeue Kinderseiten im Luftballon40-Euro Bildungsgutschein vom LandVergleichsarbeiten künftig ohne NotenLuftballon stiftet MedienpreisJAKO-O-Eröffnung in der Hirschstraße

Stuttgart und die RegionBabysaunen in der Region

WeihnachtenSpielspaß mit NüssenVom Wünschen und Schenken...

Schwerpunkt: Reisen mit Kind und KegelFerien auf dem Rücken der PferdeCamping mit EurocampFernreisen mit KindernUrlaubsmesse „CMT“Jedes Jahr das gleiche Urlaubsziel?Liechtenstein einmal anders

Kultur für Kinder„Parzival“ im Staatstheater Schauspiel„Der unglaubliche Spotz“ im Theaterhaus„Lille Meise fi ndet einen Schatz“ im FITS!„Pippi“ in der Komödie im Marquardt

Kultur regional„Der kleine Dodo“ in LeonbergJanosch-Ausstellung in Böblingen„Laura sucht den Weihnachtsmann“Advent im Poesiesalon Filderstadt„Die Weihnachtsgeschichte“ in Waiblingen„Findus“ in der WLB Esslingen

Extrathema: Musik und KunstGlosse: „Kunst ist was für Kinder“Im Gespräch mit Gabriel Feltz von den Stuttgarter PhilharmonikernHörbücher mit MusikKind und Kunst - ein seelisches BedürfnisWie kommt der Ton aus dem Instrument?

Kunterbunte Kinderzeitung

ServiceTageskalender Dezember 2008Tageskalender Januar 2009

ImpressumDienstleistungen für FamilienFundgrube

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Kinderschutzzentrum: 0711 / 23 89 00 (Mo-Fr: 9:00 -12:30

und 14:00 - 17:00)Frauenhäuser:

autonomes: 0711 / 54 20 21städtisch: 0711 / 41 42 430

(Mo-Do 9:00 - 17:00, Fr 9:00 - 16:00)Telefonseelsorge

(24 Std., kostenfrei) 0800 / 111 - - 0111 (evang.) oder - 0222 (kath.)

Elternzeitung Luftballon:Tel.: 0711 / 234 879 5Fax: 0711 / 234 879 6

[email protected]

Polizei Notruf: 110Feuerwehr undRettungsdienst: 112Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst: 262 80 12Privatärztlicher Akutdienst:

01805 / 30 45 05Giftnotrufzentrale Freiburg

0761 / 19 24 0 oderemail: [email protected]

Kinderärztlicher Notdienst, Olga-hospital Stuttgart: 0711/992-0 Esslinger Kinderklinik:

0711 / 3103- 3510 oder 0711 / 3103-0 (24 Std. besetzt)

Böblinger Kinder- und Jugend klinik:

07031 / 66 82 600 (24 Std. )Zahnärztlicher Notdienst:

0711 / 78 777 11Krisen und Notfalldienstfür Familien: 0180 / 51 10 444

(Mo - Fr 9:00 - 24:00,Sa, So, feiertags 12:00 - 24:00)

Kinder schutz bund: Nummer gegen Kummer (Kinder/

Jugendliche): 0800 - 111 0 333 Das Elterntelefon (kostenfrei)

Mo/Mi 9-11 Uhr Di/Do 17-19 Uhr 0800 - 111 0550

Wichtige Telefonnummern

Nicht nur zur Weihnachtszeit-das Kind in uns entdecken!

© Ja

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Musik und Kunst sind Kindern ein besonderes Bedürfnis. Anregungen hierfür ab Seite 21.

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4 10 Jahre Elternzeitung Luftballon Dezember 2008/Januar 2009Aktuell

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Seit fast einem Jahr erscheint in Deutschland „Die kunter-bunte Kinderzeitung“, die sich all wöchent lich an eine sehr junge Leserschaft wen-det, nämlich Kinder ab dem ersten Grund schulj ahr. Aber auch jüngere Kinder kön-nen unter der Rubrik „Spiel und Spaß“ bei den Mit mach-aktio nen tätig werden. Wir vom Luft ballon waren und sind von dieser Idee so begeis-tert, dass wir ab jetzt mit der Gründerin Jutta Arlitt und ih-rem Team kooperieren und in jeder Luftballon-Ausgabe zwei Seiten der „kunterbun ten Kinderzeitung“ in der Heftmitte abdrucken werden. Unsere Luftikus-Seite wird dafür ver-schwinden, nicht aber unser Luftikus, der als Maskottchen auf den Kinder zeitungs seiten er-halten bleibt und in Gesellschaft mit dem kleinen Affen Kubi und dem Wetter frosch für Unter-haltung sorgt.

In der „kunterbunten Kinder-zeitung“ fi nden die kleinen Leser altersgerecht überarbeitete aktuel le Meldungen. Berichtet wird einfallsreich und anschau-lich, meist sachlich, auch mal witzig oder etwas ernster, aber immer mit dem nötigen Fein-gefühl. Der Themenvielfalt sind keine Grenzen gesetzt: wissen-schaftliche Ent deckungen, lu sti ge Ereignisse mit Tieren, Be-rich te aus aller Welt, Meldungen aus dem Sport, die Wet ter vor-her sage – genau wie bei einer Zeitung für die Großen.

Einfache Sätze, viele bunte Bilder, kurze Texte und große Schul schrift regen schon Lese-an fänger an, selbst zu lesen und

Die kunterbunte Kinderzeitung - ab sofort in jedem Luftballon

zu entdecken. Schwierige Zu-sam men hänge und Wörter wer-den erklärt.

Eine der vier Seiten ist ganz dem Spiel und Spaß ge-widmet: Rätsel steigern die Kon zen tration, Witze und Mit-mach-Aktionen fördern die Kreati vität der Kinder. Mit lus-tigen Bemerkungen und Kom-mentaren führt der kleine Affe Kubi durch die Zei tung. Unterstützt wird er dabei von seinem Freund, dem Wetter-frosch, und exklusiv im Luft-ballon von unserem Luftikus.

Von Eltern für KinderDas Kinderzeitungs-Team un-ter Führung von Jutta Arlitt be-steht aus einer kleinen Gruppe enga gierter Eltern und Lehrer-innen, die zu nächst nur bei ih-ren eigenen Kindern die Freu de am regel mäßigen Lesen wecken wollten und diese Idee nun allen inter essierten Kindern, El tern und Lehrern zur Verfügung stel-len möchten.

Wer nicht nur den Auszug im Luftballon lesen will, sondern alle 40 Ausgaben im Jahr seinen Kindern oder Schülern zugäng-lich machen möchte, kann „die kunterbunte Kinderzeitung“ abonnieren. Dann fi nden die kleinen Leser direkt an ihren Namen adres-siert ihre eigene wer-befreie Zeitung wöchentlich im Briefkasten. Auf Wunsch ist sie auch per E-Mail zu haben, so dass Eltern oder Lehrer die Texte selbst

Jutta Arlitt, die Herausgeberin der „Kunterbunten Kinderzei-tung“ freut sich auf die Koope-ration mit dem Luftballon

befreie Zeitung wöchentlich im Briefkasten. Auf Wunsch ist sie auch per E-Mail zu haben, so dass Eltern oder Lehrer die Texte selbst

kunterbunte Kinderzeitung“ abonnieren. Dann fi nden die kleinen Leser direkt

siert ihre eigene wer-

Kubi, Wetterfrosch und Luftikus informieren die Kinder zukünftigim Luftballon über wichtige Themen.

Halbe Männer – ganze Frauen – so titelte der Spiegel im Juni diesen Jahres im Rahmen des Jubiläums - 50 Jahre Gleichberechtigungsgesetz. Der Gedan ke der Gleichberechtigung hat in den letzten Jahr zehnten grundlegende Umwälzungen in unsere Gesellschaft gebracht. So gibt es im-mer mehr Eltern, die auch nach der Geburt des ersten Kindes ihre Elternrolle gleichberechtigt teilen und erleben möchten. Aber geht das wirk-lich? Wie defi nieren Paare heutzutage ihre „neu-en“ Rollen? Bleibt doch weitestgehend alles beim Alten, sprich Mann macht Karriere, Mutter bleibt zuhause beim Kind und steckt berufl ich zurück, und wenn ja, warum ist das so? Haben Väter häu-fi g gar keine Möglichkeit, ihre Vaterrolle so zu leben wie sie es gerne möchten, da es ihnen die berufl ichen Anforderungen, und Mütter, die im Bereich Erziehung „nichts abgeben möchten“,

schlicht unmöglich machen? Oder gibt es die „neuen Väter“ vielleicht gar nicht?

Haben Sie Lust, darüber mit uns ins Gespräch zu kommen? Die März-Ausgabe des Luftballon steht unter dem Focus „Partnerschaft“. Wir suchen Paare, die sich mit uns über diese Themen austauschen, über ihre Wünsche, ihr Partnerschaftsmodell und evtl. Schwierigkeiten in der Umsetzung. Der Termin für das Gespräch wäre Ende Januar und wird ca. 1 bis 11/2 Stunden in Anspruch nehmen. Das Gespräch wird dann in Auszügen und mit Bild in der März Ausgabe des Luftballon veröffentlicht.Möchten Sie dabei sein? Schicken Sie uns eine mail an: [email protected], Stichwort: Partnerschaft, in dem Sie kurz ihre Motivation und familiäre Situ a tion erläutern. Wir freuen uns auf Ihre Antwort!

Mit unseren Lesern im Gespräch!

ausdrucken können.

Weitere Infos und Mustere-xemplare zum Download gibt es unter www.die-kunter-bunte-kinderzeitung.de. Re-daktion und Vertrieb: Jutta Arlitt – Der Kinderzeitungsver-lag, Tel. 07127-528360, e-mail: [email protected]

Leonore Rau-Münz

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Dezember 2008/Januar 200910 Jahre

Elternzeitung Luftballon 5Aktuell

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Büro: Hohewartstr. 17, 70469 Stuttgart,Tel. 0711-8162 53e-mail: [email protected]

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Das „Kinderland Baden-Württemberg“ ver-schickt für jedes ab dem ersten September ge-borene Kind einen Gutschein in Höhe von 40 Euro. Der Gutschein soll Familien helfen, sich erstes Wissen für das Leben mit dem Baby zu verschaffen. Das ist zum Beispiel in vielen Mütterzentren und Familienbildungsstätten im Land möglich.

Ein Kind kommt auf die Welt. Das Leben verän-dert sich schlagartig. Viele Fragen tauchen plötz-lich auf. Wie jede neue Situation im Leben, muss auch das Leben mit einem Säugling erst ein mal gelernt werden! Dazu hat das Land ge mein sam mit Partnern aus dem Familien-Bil dungs bereich das Programm „Stärke“ entwickelt. Grundgedanke ist, dass sich Eltern in der Er ziehung und Pfl ege von Kleinkindern weiterbilden können. Mit dem 40-Euro-Gutschein soll sich jede Familie an ei-ner der beteiligten Institutionen, zum Beispiel Familienzentren, Klini ken, Familien bildungs stät-ten und Volkshochschulen, einen entsprechen-den Kurs aussuchen. Das Themenangebot ist groß und reicht von Entlastungstipps für den Alltag, gesunde Babynahrung, Bewegungs- und Spielanregungen bis hin zu Gesundheits- und Pfl egetipps.

Kontakte knüpfenDie Mütter- und Familienzentren haben bei der Entwicklung des Programms ihre Erfahrungen eingebracht und bieten entsprechende Kurse mit praktischen Tipps für Eltern an. Diese Ein rich-tungen vermitteln aber noch viel mehr als nur fach liches Erziehungs- und Pfl egewissen. „Wenn sich die frischgebackenen Eltern erst einmal an die neue Situation gewöhnt haben, besteht oft das Bedürfnis, sich mit anderen auszutauschen“, er-klärt Petra Renz vom Ekiz im Stuttgarter Westen. „In den Mütter- und Familienzentren fi nden Eltern eine angenehme und geschützte Umgebung, in der sie ganz unkompliziert im Café, beim Mittagessen oder im Garten mit anderen Müttern und Vätern

Auf alle Fälle einlösen!40-Euro-Gutschein vom Land

Kontakte knüpfen können.“ Wichtiges Anliegen der Familienzentren ist, den Eltern zu vermitteln, dass sie hier immer wieder Anregungen, Kontakte und Gleichgesinnte fi nden, auch wenn der Kurs vorbei ist. „Diese Kontakte sind wertvoll und reichen weit über einen Kurs hinaus“, bestätigt auch Christiane Schomburg vom FiZ-Familie im Zentrum in Stuttgart-Wangen. CS

Infos über das Kursprogramm STÄRKE, das teil-weise auch in türkischer Sprache angeboten wird, unter www.eltern-kind-zentrum.de, www.familie-im-zentrum.de, www.mueze-stuttgart.de.Eine Übersicht über Familienbildungsstätten in der Region, in denen die Gutscheine eingelöst werden können unter www.lef-wue.de; Angebote der Kliniken unter www.klinikum-stuttgart.de

Familienfest mit dem Nikolaus im Hallenbad SonnenbergAm 6. Dezember verwandelt sich die Landschaft in und um das Hallenbad Sonnenberg in ein Familienparadies. Auch der Nikolaus ist an diesem Tag mit von der Partie. Zwar nicht in Badehose, doch dafür begleitet er die Kinder vor dem Hallenbad durch den ganzen Tag. Dazu lo-cken Kutschfahrten über die Felder. Und wer sich aufwärmen möchte, kann dies im Bistro bei Kinderpunsch und Waffeln tun. Drinnen geht das Angebot weiter.

Von 11 bis 14 Uhr können die Kinder jong-lieren lernen, Kinderschminken und Ballon-modellationen werden von 13 bis 17 Uhr angeboten.

Wer an diesem Tag ins Wasser springen möchte, muss seine Badehose mitbringen. Mit Animationen im Schwimmbad (13-16 Uhr) wird der Badespaß zum ganz besonderen Vergnügen und ab 16 Uhr dürfen es sich die Besucher auf dem Wasser auf Badematten bequem ma-

chen, denn dann beginnt der Aqua-Movie. Ein Kinderwunschfi lm, der mitten im Becken genos-sen werden darf.Hallenbad Sonnenberg,Familienfest von 11 bis 19 Uhr,Infos unter Tel. 216-6199.

Andrea Krahl-Rhinow

Ann Digel löste als eine der ersten ihren Bil-dungs gutschein im Haus der Familie in Stutt-gart ein.

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Kinderkino im Hallenbad

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KONFIRMATION

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rz_breitling_luftballon_konfi2:Layout 1 18.11.2008 17:31 Uhr Seite 1

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6 10 Jahre Elternzeitung Luftballon Dezember 2008/Januar 2009Aktuell

Leila Fuchs (3. v. r.) übergab für die Familienbande denMedienpreis „STARKE FAMILIE 2008“ an die Autorin Christel Sperlich für die Dokumentation „Aufwachsen in Armut“.

Wie von Eltern schon lange gefordert, gibt es künftig keine Noten mehr für die Ver-gleichsarbeiten in der sechsten und achten Klasse der Haupt- und Realschulen sowie der Gymnasien. Außerdem werden sie nicht mehr, wie bisher am Ende des Schuljahres geschrieben, sondern am Anfang des neuen Jahres. An den abgefragten Lerninhalten ändert sich dadurch nichts. Das gab das Kultusministerium vor kurzem bekannt.

Vergleichsarbeiten künftig ohne NotenElternproteste zeigen Wirkung

teilen sei und wo der Schüler stehe, habe zuneh-mend den Charakter einer Abschlussprüfung angenommen.

Zeitpunkt der Tests verschobenDie Tests sollen deshalb künftig zu Beginn des darauffolgenden Schuljahres geschrieben werden. Das heißt, die Schüler, die jetzt in der sechsten be-ziehungsweise achten Klasse sind, schreiben die Tests voraussichtlich im Oktober 2009. Abgefragt werden trotzdem wie bisher die Unterrichtsthemen des letzten Schuljahres. Auf die Benotung wolle man jedoch künftig verzichten, weil man auch so zu verwertbaren Ergebnissen käme, so das Ministerium. Eltern haben schon lange gegen die Benotung der Vergleichsarbeiten protestiert, weil dies den ohnehin schon großen Leistungsdruck zusätzlich erhöhte.

Verfahren in Grundschule bleibtDie Diagnosearbeiten „VERA“ in der Grund-schule waren bisher schon unbenotet und sollen dies auch bleiben. Seit dem vergangenen Schul-jahr finden sie nur noch in der dritten Klasse statt. Abgefragt werden die Fächer Deutsch und Mathematik. Termine laut Landesbildungsserver: Deutsch am Dienstag, 12. Mai 2009, Mathematik am Donnerstag, 14. Mai 2009. (Stand vom 1.10.2008, Quelle: www.schule-bw.de/entwicklung/)

Christina Stefanou

Die Termine für die Vergleichsarbeiten an Haupt-, Realschulen und Gymnasien standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Informie-ren kann man sich auf dem Landesbilungsserver www.schule-bw.de/entwicklung.

Zum ersten Mal wurde die-ses Jahr der Medienpreis „STARKE FAMILIE 2008“ verliehen. Einer der Stifter des Preises ist der Luftballon. Prämiert wurde der beste Film in den Kategorien „Spielfilm“ und „Dokumentation“.

Öffentlich-rechtliche Sender, Privatsender, Filmhochschulen und freie Filmproduktionen hatten in diesem Jahr 43 Filme eingereicht. Die Jury, beste-hend aus namhaften Fachleuten im Bereich Film, Sozial- und Medienpädagogik, hatte es nicht leicht. Die Gewinnerfilme sollten Familienleben in Deutschland in überzeugender und positiver Weise darstellen.

Das Besondere: Luftballon hat gemeinsam mit den anderen Mitgliedern der Familienbande, des bundesweiten Verbundes regionaler Familienmagazine, den Medienpreis „STARKE FAMILIE“ in der Kategorie „Beste Filmdokumentation“ ge-stiftet.

Wir finden, das ist ein Film-preis, der Sinn macht und zu uns passt. Denn wir tragen als regionales Familienmagazin dazu bei, dass Familien mit re-levanten Informationen für ih-ren Alltag und ihre Freizeit versorgt werden. Aber wir wol-len auch Impulsgeber sein für Veränderungen der Lebens-welten von Menschen mit Kindern. Dazu gehört ein po-sitiver Umgang mit dem Thema Familie in den Medien. Der Medienpreis „STARKE FAMILIE“ will zu einer differen-zierten Darstellung des Themas in den Medien motivieren.

Sechs starke Filme wurden nominiert und dem Publikum in Erfurt vorgestellt: „Aufwachsen in Armut. Kinder auf der Schat-tenseite“ vom Sender RBB, „Jeremias soll leben“ vom

WDR, „Tüte, Mut und ABC“ (ebenfalls vom WDR), „Mama arbeitet wieder“ von ARTE und SWR, „Mondscheinkinder“ (HFF ‚Konrad Wolf’, HFF München, BR, RBB, SWR) und „Stella und der Stern des Orients“ von ZDF und Farbfilm-verleih.

Besonders gefreut haben wir uns, dass sich bei der Jury in der Kategorie „Beste Dokumen-tation“ der Film „Aufwachsen in Armut“ durchgesetzt hat. Vor gut zehn Jahren besuchte die Autorin Christel Sperlich zum ersten Mal den kleinen René Volkmann in Berlin. Er und seine vier Geschwister wurden damals als „Sozis“ ständig ge-hänselt und gedemütigt. Vor zehn Jahren wünschte sich René nichts sehnlicher als ein eigenes Fahrrad. Heute setzt er alles da-ran, sein Leben ohne Hartz IV zu bestreiten. Die Kraft dazu gibt ihm der Zusammenhalt in der Familie. Eine Familie, die arm ist und doch auf Ihre Weise stark.

In der Kategorie „Bester Spiel-film“ zeichnete die Jury den Film „Mondscheinkinder“ mit dem Medienpreis „STARKE FAMILIE“ aus. Ein berührender Film über starke Geschwister. Den Preis sponserte das Fami-lienunternehmen Brandt Zwie-back.

Ins Leben gerufen wurde der Medienpreis „STARKE FAMILIE“ vom Albert-Schwei-tzer-Verband der Kinder-dörfer und Familienwerke in Zusammenarbeit mit der Agentur KONSENS Kommuni-kationsservice. Die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und -Familienwerke unterstützen und stärken Kinder und Familien bereits seit über 50 Jahren.Weitere Informationen unter www.kinderdorffreunde.de/medienpreis

Luftballon stiftet Preis für beste Filmdokumentation Ein mutiger Film über Kinderarmut gewinntMedienpreis „STARKE FAMILIE“ 2008

Die Sechs- und Achtklässler mussten zum Ende des Schuljahres noch mal richtig Gas geben, weil sie in den jeweiligen Vergleichsarbeiten über den Unterrichtsstoff des gesamten Schuljahres abge-fragt wurden. Diese Arbeit zählte als zusätzliche Klassenarbeit, deren Note ins Zeugnis einging. In der Praxis habe sich herausgestellt, so ein Sprecher des Ministeriums, dass sich der Blick von Schülern, Eltern und Lehrern zu sehr auf die Noten verengt habe. Was ursprünglich Auskunft darüber geben sollte, wie der Unterricht zu beur-

Vergleichsarbeiten verlieren ihren Schrecken

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Dezember 2008/Januar 200910 Jahre

Elternzeitung Luftballon 7Aktuell

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JAKO-O, der Spezialist für ausgewählte Kinder-sachen, bietet im Versandkatalog und in den Filialen alles, was Eltern das Leben leichter und Kindern Spaß macht. Mit der Devise „Für Eltern gedacht, von Eltern gemacht“ hat das 1987 gegründete Unternehmen eine beeindru-ckende Erfolgsgeschichte geschrieben. Fast zwei Millionen Familien gehören mittlerweile zum Kundenstamm. Am 29. November eröff-net JAKO-O in der Stuttgarter Innenstadt sei-ne bundesweit fünfte Filiale. Wir sprachen mit Chefin Bettina Peetz über den Leitgedanken ihres Unternehmens und die Eröffnung in Stuttgart.

Frau Peetz, Ende November wird Ihr neues Geschäft in der Hirschstraße eröffnet. Was dür-fen Familien dort erwarten?Peetz: Unsere Kunden finden auf 1400 Qua-dratmetern ein umfangreiches Angebot an Kindersachen mit Köpfchen. Wir bieten unter anderem Sinnvolles zum Spielen, modische und funktionale Kinderkleidung, Originelles zum Basteln, ausgewählte Kinderbücher und hilf-reiche Ratgeber, erprobte Lernhilfen, pfiffige Möbel und in der JAKO-O Babywelt alles für die Kleinsten und ihre Eltern. Die Stuttgarter Filiale ist unsere bisher größte und wir haben uns tol-le Sachen ausgedacht, damit Eltern und Kinder bei jedem Besuch immer wieder viel erleben. So gibt es zum Beispiel eine Bewegungsrallye und insgesamt darf natürlich viel gespielt und auspro-biert werden. Etwas Besonderes ist auch unsere Möbelabteilung, in der die Kunden die Wahl un-ter zwölf kompletten Kinderzimmern haben.

In Ihrem Unternehmen wird Kunden-orientierung groß geschrieben. Was ist Ihnen da-bei besonders wichtig?Peetz: Alle unsere Produkte werden sorgfältig ausgewählt und von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit ihren Kindern getestet. Wir investieren viel Engagement darin, Produkte besser, praktischer, schöner, erschwinglicher zu machen. Dabei haben wir immer das Besondere im Blick – eben Kindersachen mit Köpfchen:

JAKO-O-Filiale öffnet in StuttgartAb Ende November in der Hirschstraße

Pädagogisch Sinnvolles, das die kindgerechte Entwicklung fördert, Funktionales für den Alltag und Haltbares für den Dauereinsatz. Wir wollen Eltern dabei unterstützen, Kinder gut aufwach-sen zu lassen und wollen Familien stark machen. Deshalb engagieren wir uns über den Handel hi-naus und veranstalten unter anderem seit 2003 regelmäßig einen „Familien-Kongress“, bei dem sich Familien in den Bereichen Erziehung, Partnerschaft und Familienmanagement umfas-send informieren und weiterbilden können.

Stimmt es, dass bei Ihnen „Eltern sein“zum Beruf gehört?Peetz (lacht): Das ist keine Bedingung für eine Einstellung. Aber Sie haben Recht. Wer bei uns arbeiten möchte, sammelt mit der Formulierung „Zusatzqualifikation: Mutter beziehungsweise Vater“ bei einer Bewerbung durchaus Pluspunkte. Wir freuen uns über das Know-how, das Mütter und Väter buchstäblich von zuhause mitbrin-gen. Eltern, die bei uns arbeiten, muss man viele Dinge nicht erklären – Sie sind sowieso Experten für unsere Zielgruppe!

Wir danken Ihnen für das Gespräch.

Am 29. November öffnen sich die Türen der größten JAKO-O-Filiale in der Stuttgarter Hirsch-straße 26.

Die Öffnungszeiten sind täg-

Die wievielte Filiale eröff-net JAKO-O am 29.11. in Stuttgart? Unter allen email Einsendungen, die uns diese Frage bis zum 10. Dezember richtig beantworten können, verlosen wir insgesamt 20 JAKO-O Einkaufsgutscheine im Wert von jeweils 20,- Euro.

Email unter dem Stichwort „Verlosung“ an: [email protected] nicht vergessen!!

Die Türen öffnen sich VerlosungDER KINDERFACHBUCHLADEN

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8 10 Jahre Elternzeitung Luftballon Dezember 2008/Januar 2009Stuttgart und die Region

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Richtig vorweihnachtlich wird es am ersten Dezemberwochenende in Jolo´s Kinderwelt. Der Nikolaus kommt und hat natürlich für je-des Kind ein kleines Geschenk dabei. Außerdem wird es in der Hallen-Spielanlage nach frischen Waffeln, Kinderpunsch und Glühwein duf-ten. Das Wichtigste für die Kleinen im größten Kinderzimmer Sindelfi ngens bleiben aber die vielen Tobe-, Rutsch- und Klettergeräte.

Für Mädchen und Jungen, die bei schlechtem Wetter nicht auf den Spielplatz wollen, ist Jolo´s Kinderwelt die ideale Alternative. Kinder von 1 bis 12 Jahren können auf 1800 Quadratmetern rennen, toben, klettern, springen und balancieren. Für Bewegungspausen stehen Lerncomputer mit Touch-Screen zur Verfügung.

Das Highlight des vor zwei Jahren eröffne-

ten Hallenspielplatzes ist das auf drei Etagen an-gelegte Abenteuerland. Die Rutschen, Rollen, Röhren, Leitern und Gänge sind mit Netzen ab-gesichert und laden zum Entdecken, Springen, Rutschen, Rennen, Überlegen, Klettern, Balancieren, Schwingen und Lernen ein.

Auch ein Kindergeburtstag bei Jolo ist ein besonderes Erlebnis und bedeutet wenig Aufwand für Eltern. Nach Spiel und Spaß war-tet auf die Geburtstagsgesellschaft ein schön gedeckter Tisch mit Kinderlieblingsessen wie Hamburger, Hähnchennuggets, Fischstäbchen oder Würstchen.

Nikolaus in Jolos Kinderwelt am 6. Dezember, Herrenwäldlestraße 15, Sindelfi ngen, Tel. 07031/68 42 83 87.

Nikolaus in JOLO s Kinderwelt

Gesegnete Festtage und einen guten Start ins Jahr 2009

wünscht Ihnen allen

Inh. M. Zengl, Markomannenstr. 18, 70771 Leinfelden-E. Tel.: 0711-997591-20, Fax: 0711-997591-21

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10:00-13:00 und 13:30-18:30 Sa. 10:00-13:00

In der Sauna ist es ange-nehm warm. Bei 70 Grad lässt sich Nils auf der Bank nieder. Um ihn herum eine lachende Schar weiterer Saunagänger. Die einen ha-ben den Daumen im Mund, die anderen krabbeln ver-gnügt über die Pritsche. Nils und seine Kollegen befi nden sich in der einmal wöchentlich stattfi ndenden Babysauna im Wunnebad Winnenden.

In Handtücher gewickelt, ma-chen es sich die Saunabesucher nach dem ersten Gang auf der Liege bequem. Die Kinder sind zwischen vier Monaten und drei Jahren und die meis-ten besuchen nicht zum ers-ten Mal eine Sauna, sondern kommen mit ihren Eltern re-gelmäßig zum Babysaunatreff. Jeden Donnerstag ist vormit-tags Saunieren für Babys und Klein kinder angesagt. Unter fach kundiger Anleitung der Bade meisterin Silke Jantz wer-den die Eltern, Babys und Kin der in die Abläufe des Saunie rens eingeführt.

Ist das auch gesund?Natürlich stellt sich gerade bei kleinen Kindern und Babys die Frage nach der Gesundheit. Um kein Risiko beim Saunabesuch einzugehen, sollten die Kinder nicht vor vier Monaten mit dem fi nnischen Schwitzbad begin-nen, Frühchen sogar erst ab sie-ben Monaten. Doch auch dann empfi ehlt Frau Jantz immer die Absprache mit dem Arzt. Herz und Lungen müssen gesund sein und bei Infekten ist es ratsam,

Schwitzkur für die KleinstenHeute geht es in die Babysauna

den Saunagang zu verschieben, bei akuter Zahnung und starker Unruhe ebenfalls.

Saunaregeln für BabysWenn im Wunnebad Zeit für die Babysauna ist, verwandelt sich die Saunalandschaft in ein Spiel- und Krabbelparadies. Die Kleinen können sich auf Badematten aalen oder sich an den herumliegenden Spielsachen erfreuen. Da macht es gar nichts, wenn die Kleinen auch mal die Gießkanne mit in die Sauna nehmen. „Es ist ein bisschen wie beim Camping“, berichtet Karin Fuchs vom Wunnebad Winnenden.

Bei aller Gemütlichkeit gibt es aber auch ein paar Regeln:- Die Kleinen sollten maximal

15 Minuten in der Sauna blei-ben, zu Beginn jedoch nur 3 bis 5 Minuten und die Zeit langsam steigern.

- Nach der Sauna mit 30 Grad

warmen Wasser abspülen.- Keine Sauna mit ätherischen

Ölen besuchen.- Nach dem Saunieren nicht

auskühlen, den Kindern et-was überziehen.

- Nicht mit vollem Magen in die Sauna, die letzte Mahlzeit sollte ca. eine Stunde davor sein.

- Nicht während des Sau nierens stillen.

- Nach dem Saunieren Trinken anbieten,

- Zwischen den Saunagängen 20 Minuten Ruhezeit einpla-nen.

Babysauna gibt es im: Wunnebad Winnenden, mitt-wochs ab 10 Uhr, Tel. 07195-174459,Hallenbad Fellbach, freitags von 15.30 bis 16.30, Tel. 0711-573421.

Andrea Krahl-Rhinow

Früh schwitzt schon, wer ein echter Saunierer werden will.

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Dezember 2008/Januar 200910 Jahre

Elternzeitung Luftballon 9Weihnachten

Krone und Kessel

Material:Zwei halbe Walnussschalen. Für jeden Spieler die gleiche Anzahl von Nüssen.

Spielverlauf:Jeder Spieler bekommt als Startkapital die gleiche Zahl an Nüssen (zwischen 12 und 20).Mitten auf dem Tisch werden drei Nusshäufchen gelegt: Das Mäuschen (zwei Nüsse), die Krone (vier Nüsse) und der Kessel (sechs Nüsse). Reihum wird mit zwei halben Walnussschalen gewürfelt.

Bleiben beide Schalen mit der Rundung nach oben lie-gen, darf der betreffende Spieler das Häufchen „Kessel“ kassieren. Zeigen beide Höhlungen nach oben, gibt’s die Krone. Bei der letzten Möglichkeit (jeweils eine Rundung und ein Höhlung zeigt nach oben) bekommt der Spieler das Mäuschen.

Wer eine Figur erwürfelt hat, die bereits vom Tisch ge-nommen wurde, muss sie aus seinem eigenen Nussvorrat neu aufbauen. Sieger ist, wer nach einer am Anfang fest-gelegten Rundenzahl die meisten Nüsse in seinem Vorrat hat.

Der Nussknacker

Wer knackt die Nuss?Nicht der Fritz, nicht der Franz.Wer kriegt sie entzwei?Der Nussknacker kann’s!

Gut, dass wir ihn haben,den hölzernen Herrn.Er zerbeißt die Schaleund schenkt uns den Kern.

Josef Guggenmos

Brückenspiel

Material:Schuhkarton, aus dem kleine Tore ausgeschnitten und mit Punktzahlen versehen werden.Gleiche Anzahl Haselnüsse für jeden Spieler

Spielverlauf:Jeder Spieler versucht von ei-ner festgelegten Linie aus seine Nüsse wie eine Murmel in eins der Tore zu stoßen. Wer zum Schluss die meisten Punkte bei-sammen hat, ist Sieger.

Nüsseln

Material:Für jeden Spieler 7 Nüsse und ein großes Stofftaschentuch (oder quadratisches Stoffstück, ca. 25x25 cm), die dreifache Anzahl der Mitspieler an Nüssen als Vorrat für die Tischmitte.

Spielverlauf:Reihum steckt jeder Spieler verdeckt eine Anzahl von Nüssen in sein Taschentuch und zeigt sein „Säckchen“ der Spielrunde. Der rechte Nebenspieler rät dann, wie viele Nüsse darin stecken. Hat er richtig geraten, bekommt er alle Nüsse aus dem Taschentuch als Gewinn. Hat er die falsche Anzahl genannt, darf sich der Spieler, der „genüsselt“ hatte, eine Nuss vom Nussvorrat von der Tischmitte nehmen.

Spieldauer: bis jeder Spieler zwei bis drei Mal dran war, bzw. solange es Spaß macht.Sieger ist derjenige, der zum Schluss die meisten Nüsse besitzt.(Astrid Lindgrens „Kinder aus Bullerbü“ haben dieses Spiel so ähnlich immer an Silvester gespielt.)

Spielspaß mit NüssenNüsse sind nicht nur zum Knacken oder Backen, sondern auch für verschiedene Spiele an gemüt-lichen Wintertagen bestens geeignet.

Vielleicht wird am Heiligabend die Wartezeit

lang, da können alte Nuss-Spiele das Warten spannend gestalten. Ihr werdet sehen: beim Nüsseln und anderen Spielen vergeht die Zeit wie im Flug!

Ute C.v.Widdern

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Samstag 10.00 – 11.30 Uhr14.30 – 17.30 Uhr

Sonntag 10.00 – 11.30 Uhr14.30 – 17.00 Uhr17.30 – 19.30 Uhr*

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10 10 Jahre Elternzeitung Luftballon Dezember 2008/Januar 2009Weihnachten

Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt vom 25.11. bis 22.12.2008. Jeden Tag mit attraktivem Bühnenpro-gramm: 15.00 Uhr für die kleinen und 19.00 Uhr für die großen Gäste. Informationen: Telefon 0 71 41 / 9 10 22 52, E-Mail: [email protected], www.ludwigsburg.de

Weihnachtszauber für die ganze Familie.

Nun steht es wieder vor der Tür, das Weihnachtsfest, das Fest der Menschwerdung Gottes, das Fest der Liebe und der Familie und der „Geschenke“. Viele Erwartungen werden an diese Zeit geknüpft, Wünsche formuliert oder insgeheim gehofft, dass der andere den sehnlichsten Wunsch von selbst erahnt.

Dabei sind es mitnichten immer nur materielle Bedürfnisse, die beim Wünschen im Vordergrund stehen. Gerade Familien erhoffen sich häu-fi g mehr Ruhe und mehr gemeinsam verlebte Familienzeit in ihrem Alltag. So kam bei einer vor Jahren durchgeführten Kinderbefragung des Frankfurter Vereins „Mehr Zeit für Kinder“ heraus, dass sich jedes dritte Kind von sei-nen Eltern Zeit für gemeinsame Aktivitäten al-ler Art erhofft. Dabei standen scheinbar banale Aktivitäten wie eine Radtour, ein Zoobesuch oder ein Picknick bei Kindern aller Altersstufen zwi-schen 5 und 13 Jahren besonders hoch im Kurs! Nicht umsonst raten viele Pädagogen Eltern und Großeltern, nicht in erster Linie auf Materielles am Weihnachtsabend zu setzen. Viel wichtiger sei es, mehr Zeit im Kinderzimmer als in der Spielwarenabteilung zu verbringen.

Im Kinderzimmer fündig werdenDies ist nach Ansicht von Experten auch die bes-te Möglichkeit, um heraus zu bekommen, was sich ein Kind wirklich wünscht, mit was es sich am liebsten beschäftigt und was gerade „ange-

sagt“ ist. Wer es möglich machen kann, sollte nach

Aussage von Psychologen zu Weihnachten we-nigstens einen Herzenswunsch erfüllen, auch dann, wenn dieser pädagogisch nicht sinnvoll er-scheint. Grenzen an dieser Empfehlung sind al-lerdings dann zu ziehen, wenn es um brutale oder gewaltverherrlichende Computerspiele gehe oder der Wunsch eindeutig den fi nanziellen Rahmen der Familie sprengen würde.

WunschzettelzeitInsgesamt bietet die „Zeit der Wünsche“ die Möglichkeit, in der Familie darüber ins Gespräch zu kommen. Bei einer „Wunschzettelrunde“ (auch Eltern schreiben ihre Wünsche auf!), könnte jeder von seinen Wünschen berichten. Vielleicht gibt es einen, über den man noch nie gesprochen hat? (Welche Sehnsüchte stehen dahinter)? Welcher Wunsch kann in Erfüllung gehen und welcher wird vielleicht immer ein Wunschtraum bleiben (das Haus am Meer)? Gibt es Wünsche, die nicht mit Geld zu erfüllen sind (dass Mama und Papa sich wieder besser verstehen)? Eltern wie Kinder werden dadurch angeregt, über eigene Sehnsüchte und Bedürfnisse und die der anderen nachzuden-ken, sich auszutauschen und im Gespräch näher zu kommen. So kann die „Wunschzettelzeit“ zu einem festen Bestandteil der Adventszeit werden und das „Feste der Liebe“ auf besondere Weise bereichern.

Sie sind noch auf der Suche nach einem pas-senden Geschenk? Wir haben ein bisschen gestöbert und ein paar Tipps für Sie zusammen-getragen.

Sabine ReesWir machen etwas zusammen

Das Schönste, was man sich schen-ken kann, ist Zeit - und zusammen machen kann man viel! Schön ver-packt als Gutschein oder in Szene gesetzt in einem Karton können ge-meinsame Aktivitäten wie Ausfl üge (ein Tag im Wald mit Lagerfeuer, ein Ausfl ug zum Flughafen, ein Besuch im Freizeitpark, im Zoo, eine Radtour mit Picknick, ein Besuch im Spaßbad, gemeinsam Schlittschuhlaufen und...), gemein-same Bastelaktionen (wir bau-en ein Vogelhaus, wir töpfern, wir fi lzen....), gemeinsames Spielen (Familienspieletag mit Mama und Papa...) oder gemeinsames Kochen (wir kochen zusammen ein lecke-res Menü.....) ein tolles und vor allem nachhaltiges Geschenk er-geben. Wichtig ist, dass man sich die gemeinsame Aktion klar ter-miniert, damit das Geschenk „nicht im Sande verläuft“. Sonst ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Bei kleinen Kindern sollte die Aktivität nicht in zu weiter Ferne liegen.

Vom Wünschen und Schenken......oder schöne Bescherung?

Noch bis zum6. Januar 2009 auf demStuttgarter Schlossplatz

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Schlittschuh laufen & Winterleckereien genießen

Kinderliebling Conni

Haben Sie auch einen „Conni-Fan“ zu-hause? Pünktlich zum Weihnachtsfest gibt es ein neues Exemplar aus der be-liebten Hörspielserie – „Conni und das ganz spezielle Weihnachtsfest“. Da bei Conni auch nicht immer alles rund läuft, ist diese Geschichte ein Trost für all die-jenigen, bei denen es an Weihnachten auch mal wieder drunter und drüber geht!CD–Hörspiel „Conni und das ganz spezielle Weihnachtsfest“, Univer-sal Music/Karussell, EUR 6,99, ISBN 060251768455

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Dezember 2008/Januar 200910 Jahre

Elternzeitung Luftballon 11Weihnachten

Am Samstag, den 6. Dezember kommt der Nikolauszu JOLOs Kinderwelt. Er bringt jedem Kind ein kleines

Nikolausgeschenk mit. Außerdem bieten wir frische Waffeln, Glühwein und Kinderpunsch.

Und das Beste: Bei Vorlage des Eintrittsgutscheinsgibt es freien Eintritt für eine Person*!

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Der Nikolaus kommt zu JOLOs Kinderwelt am 6. Dezember 2008

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In Stuttgart und Umge bung gibt es ein riesiges Kulturangebot für Familien. Kindertheater, Konzerte, Musicals und vieles mehr. Ein Besuch im Theater ist ein unvergleichliches Erlebnis, denn Schauspieler direkt und unmittelbar auf der Bühne zu erleben, kann im Vergleich zum Fernsehen eine ganz neue Erfahrung sein. Auch Live -Konzerte machen Musik zum sinnlichen Erlebnis.

Cuboro Kugelbahnsystem- High Tech in Holzform(Ein Geschenk für die ganze Familie)

Dieser Tipp liegt mir besonders am Herzen. Zugegeben, die cuboro-Kugelbahn ist nicht ganz billig und insofern eher ein Geschenk für die ganze Familie. Aber auch Großeltern sind unter Umständen gerne bereit, sich an dieser Investition zu beteiligen. Um was geht es? Das Herzstück der cuboro Murmelbahn ist ein einfa-cher Buchenholzwürfel mit 5 cm Kantenlänge. Darin eingelassen sind gerade und geboge-ne Rinnen und Tunnels. Verschiedene Würfel richtig kombiniert, bestimmen den Lauf der Kugel. Gerade durch die Reduktion auf eine einzige Würfelgröße sind große gestalteri-sche und kreative Möglichkeiten gegeben. Die Bahn kann immer wieder neu zusammenge-setzt werden und durch Zusatzelemente wie

Beschleunigungswürfel und Würfel mit verzwickten Tunnelkombinationen erweitert wer-den. Die Grundidee von Cuboro, die mathematische und geometrische Vorstellungskraft spielerisch umzusetzen, begeistert vor allem auch Väter, die stundenlang mit ihren Kindern (oder auch ohne) die neuesten Kombinationen erproben. Mit der cuboro-Bahn können aber auch schon kleinere Kinder (ab ca. 4 Jahren) ihre ersten, einfachen Konstruktionen auspro-bieren.Cuboro-Kombinationsmarmelbahn, Standard-Kasten ca. 140,- Euro, Basis Kasten ca. 100,- Euro, erweiterbar mit einer Vielzahl weiterer Kästen bzw. sogenannter sixpacks, 6 Würfeln

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Das im Grupello Verlag kürzlich erschienene „Stuttgart Quiz“ wartet „quadratisch - praktisch - klug“ mit 100 Fragen und Antworten auf große und kleine Quizfreunde. Denn wer beant-worten kann, „was ein Stuttgarter unter den Blauen versteht“, kann in der familiären Quiz-Show den ersten Punkt einheimsen. Joachim Stallecker, Grupello Verlag, Stuttgart Quiz im qua-dratischen Schmuckkästchen, Preis EUR 10,90 .

Philosophie für KleineSie sind ein un-gleiches Paar, das ein tiefe Freundschaft mi te inander verbindet. Die kleine Zau-bermaus mit einem lustigen Hut aus Zei-tungs papier,

und Marzipan, ein Regenwurm, der um seinen dürren Hals eine Krawatte trägt. Der eine aus ei-ner quirligen Familie mit vielen Geschwistern, der andere recht einsam mit ein paar entfernten Verwandten bei den Mehl – und Bücherwürmern. Inspiriert durch alltägliche Begebenheiten erör-tern die ungleichen Freunde die großen Themen der Philosophie - Wohin gehen wir, woher kom-men wir? Was ist Leben? Was ist gut? Die ein-zelnen Kurzgeschichten werden mit populären klassischen Musikminiaturen verbunden. Ein ru-higes Hörerlebnis für kalte Wintertage.Zaubermaus und Marzipan, Hör CD mit Linard Bardill & Trudi Gerster und CD Booklet von Jakob Kirchmayer, EUR 9,95, weitere Infos unter www.musik-fuer-dich.de

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12 10 Jahre Elternzeitung Luftballon Dezember 2008/Januar 2009Reisen mit Kind und Kegel

Reiten ist der Traum vieler Kinder. Sie möch-ten am liebsten wie Winnetou ohne Sattel durch die Prärie galoppieren oder zusam-men mit Pippi Langstrumpf hoch zu Ross ihre Späße treiben. Besonders für Kinder, die in der Stadt leben, ist es aber nicht gerade ein-fach, sich diesen Wunsch zu erfüllen. In den Ferien das Reiten zu erlernen ist darum eine gute Gelegenheit für kleine Pferdenarren, um ihren Traum zu verwirklichen.

Das Angebot an Reiterhöfen, die sich auf Kinder spezialisiert haben, ist groß. Bei der Auswahl des Urlaubsziels ist meist ein persönlicher Tipp von anderen Eltern, die bereits gute Erfahrungen mit einem der Anbieter gemacht haben, ausschlagge-bend. Die Angebote sind mannigfaltig und rich-ten sich an Anfänger ebenso wie an bereits geübte Freizeitreiter.

Alleine oder mit FamilieWichtig ist zunächst die Entscheidung zu tref-fen, ob die Kleinen alleine in die Reiterferien ge-schickt werden, oder ob die ganze Familie mit dabei sein möchte. Tatsächlich entdecken man-che Eltern in einem solchen Urlaub ihre Leiden-schaft aus Kindheitstagen wieder und genießen die Möglichkeit zu Ausritten in der Natur. Eltern, die ihre Kinder begleiten, müssen aber nicht un-bedingt selbst in den Sattel steigen: Sie können einen klassischen Erholungsurlaub verbringen, während die Kleinen von speziell ausgebilde-ten Reitpädagogen betreut werden. Häufig gibt es auch Angebote, zu denen Eltern ihre Kinder begleiten können, ohne selbst am Reitprogramm teilzunehmen.

Immer etwas losEines ist sicher: Auf einem Pferdehof wird es nie-mandem langweilig. Es gibt eigentlich immer et-was zu tun, denn die Tiere müssen gut umsorgt werden. Der Stalldienst mit Füttern, Hufe aus-kratzen, Striegeln und Ausmisten gehört ebenso zum Umgang mit den Pferden, wie das Reiten selbst. Und dabei lernen Kinder auch eine ganze Menge, zum Beispiel Disziplin und Verantwortungsbewusstsein. Beim Reiten selbst sind die Kin-der in verschiedene Gruppen eingeteilt, die ihrem Können entsprechen. Innerhalb der Gruppen steht

Ferien auf dem Rücken der PferdeEin Erlebnis für kleine Pferdenarren

Familien-Weihnachten oder Silvester in der Rhön• 5 N./HP FeWo, Erlebnis programm, fest liche Weihnachts- u. Silvester-buffets, Kindergetränke zum Essen aus der Trinkfl asche, Badespaß, Eintritt In door Spielewelt u.v.m.Weihnachten (23.–28.12.08)Pro erw. Person im DZ ab 399�Silvester (zw. 28.12.08 u. 04.01.09) Pro erw. Person im DZ ab 515�Attraktive Kinderpreise nach Alters-staffel, Kinder unter 3 Jahre frei! Buchungen mit zusätzlichen Hotelleistungen gegen Aufpreis.Preiswerte FeWo für Selbst versorger in 1–3 Raum Familien-Apartm. für bis zu 6 Personen ab 95�/Nacht.

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dann entweder freies Reiten oder Reitunterricht auf dem Programm.

Tiere und Natur purÜberhaupt bewegen sich die Kinder den ganzen Tag. Sie sind mit ihren Altersgenossen meist an der frischen Luft und haben dabei garantiert viel Spaß und Freude. Da die meisten Reiterferien für Kinder auf Bauernhöfen angeboten werden, warten meist noch andere Tiere wie Hunde und Katzen auf Zuwendung und Streicheleinheiten. So können sich gerade Stadtkinder den ganzen Tag mit Tieren und der Natur beschäftigen.

Was gehört ins Gepäck?Absolutes Muss ist ein gut passender Reithelm. Der kann aber problemlos durch einen Fahrrad-helm ersetzt werden. Auch die übrige Kleidung muss für den Anfang nicht allzu professionell sein. Zunächst reicht eine gut sitzende Hose, die keine störenden Nähte aufweist. Auch die Reit-stiefel können durch bereits vorhandene höhe-re Stiefel ersetzt werden. Manchmal finden sich auch Sonderangebote für Reitbekleidung, oder es gibt sie im Secondhand-Laden zu kaufen. In vielen Reiterhöfen kann man sich auch etwas ausleihen. Darum empfiehlt es sich, vor dem Kofferpacken einfach dort anzurufen und nach-zufragen.

Unterbringung und BetreuungJe nach dem, ob die Kinder alleine oder mit ih-ren Eltern Urlaub machen, werden sie in Grup-penunterkünften, Ferienwohnungen oder kleinen Pensionen untergebracht. Die Betreuung der Kinder erfolgt, wenn gewünscht, auch über das Reiten hinaus. Auch hier lässt sich jeder Hof et-was anderes einfallen, um für die Unterhaltung der Urlaubskinder zu sorgen: Da gibt es Ausflüge hoch zu Ross ebenso wie Pferdekutschenfahrten oder kleine Turniere für die stolzen Reiter. Im Sommer besteht oft die Möglichkeit, in der Nähe des Hofes zu baden oder am Lagerfeuer eine ech-te „Cowboy-Wurst“ zu grillen.

Infos unterwww.reiten-weltweit.de undwww.reiterferien-fuer-kinder.de

Cristina Rieck

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Dezember 2008/Januar 200910 Jahre

Elternzeitung Luftballon 13Reisen mit Kind und Kegel

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Camping mit KomfortFamilienfreundlicher Campingurlaub mit Eurocamp

Das Konzept des Marktführers für organisiertes Camping ist so genial wie einfach: Eltern er-holen sich im Urlaub am bes-ten, wenn die Kinder glücklich sind.

Und Kinder finden Camping nun mal toll. Doch Eurocamp bietet nicht einfach Camping, sondern verbindet den Spaß am Zelten mit dem Komfort einer Ferienwohnung. Die komplett aufgestellten Bungalowzelte, Luxuscaravans und Chalets bie-ten echten Familienurlaub, der Kindern Spaß macht und bei dem sich die Eltern gleichzeitig vom Alltagsstress erholen kön-nen. Denn: Gegen ein Zelt hat bei Kindern keine Ferienwoh-nung und erst recht kein Hotel-zimmer eine Chance. Wenn man dann noch nach Herzenslust her-umtoben darf und auf dem Platz jede Menge anderer Kinder trifft, können Eltern beruhigt die Sonne genießen: Die Sprösslinge sind bestens versorgt. Alle Euro-camp-Plätze bieten Sport- und Freizeitmöglichkeiten und im-mer ist ein Pool, ein Fluss, ein See oder der Strand in der Nähe. Damit die Eltern abends auch mal ausgehen können, gibt es auf vielen Plätzen einen Baby-sitter-Dienst, der sich liebevoll um die Kleinen kümmert.

Das PrinzipFamilienurlaub mit Eurocamp funktioniert in allen Ländern nach dem gleichen Prinzip. Mit der Buchung fängt es an: Die Mitarbeiter kennen alle Plätze und geben gerne hilfreiche Tipps

bei der Auswahl des Reiseziels. Auch über die Strapazen der langen Anreise hat Eurocamp sich Gedanken gemacht: Den Familien, die mit dem eigenen Auto anreisen, ermöglichen die Vertragshotels von Novotel, Campanile und nH Hotels. Zwischenstopps zu günstigen Preisen. Und weil man bei Euro-camp den Anreisetag selbst be-stimmt, kann man auch die typischen Reisestau-Samstage vermeiden.

Aufenthalt undAusstattungAuf dem Campingplatz angekom-men, erwartet die Eltern ein 25 qm großes komplett eingerichte-tes Bungalowzelt mit richtigen Betten, kompletter Küche und beispielsweise Sonnenliegen. Alternativ kann man einen Luxuscaravan, komplett für bis zu acht Personen mit eigenem Badezimmer und einem “rich-tigen” WC mieten. Als weite-res Extra kann das Juniorzelt - ein Spielzelt für die Kinder - gebucht werden. Und selbst an Bollerwagen und Buggy wurde gedacht. Alle 140 Eurocamp-Campingplätze genügen in Punkto Sauberkeit, Sicherheit und kindgerechte Ausstattung höchsten Ansprüchen. Die Stell-plätze auf den Plätzen sind etwa 100 Quadratmeter groß und die Platzausstattung reicht vom Swimming-Pool über Restaurants bis hin zum Golf-platz. Die “Service-vor-Ort-Garantie” gewährleistet zudem, dass sich auf dem Campingplatz immer ein Eurocamp-Ansprech-

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Buchung und BeratungGebucht wird telefonisch, per Post, Fax oder via Internet unter www.eurocamp.de. Eurocamp Urlaub wird nicht in Reisebüros angeboten, sondern läuft von Anfang an per Direktvertrieb mit dem Vorteil, dass alle Kunden individuell beraten werden kön-nen.

Mehr Informationen erhalten Interessierte unter der Service-Hotline 0180 / 520 25 00 (0,12 Cent/Minute). Hier kann auch kos-tenlos der aktuelle Katalog an-gefordert werden.www.eurocamp.de.

Auf ausgesuchten Campingplätzen warten komplett eingerichtete Zelte und Caravans.

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14 10 Jahre Elternzeitung Luftballon Dezember 2008/Januar 2009Reisen mit Kind und Kegel

Auf Familien abgestimmte Reisen in Europa, Afrika, Asien, Mittelamerika, der Karibik, Nordamerika und dem Orient bietet das Kölner Unternehmen Djoser an. Möglichst kindgerecht sollen so schon die Jüngsten die Welt entdecken. Susanne Haag fragte Geschäftsführer Norbert Böer nach dem unge-wöhn lichen Konzept.

Herr Böer, was ist das Besondere an Djoser Junior Reisen?Böer: Eine Djoser Junior Reise ist eine ech-te Entdeckungsreise, optimal für alle, die die Vorteile einer Gruppenreise genießen wollen, aber dennoch Wert darauf legen, ein Land auch auf eigene Faust zu entdecken. So kann die gan-ze Familie fremde Länder auf spannende und abenteuerliche Weise kennen lernen. Sie können sich von Ihrem Reisebegleiter inspirieren las-sen oder den Tag so gestalten, wie Sie möchten. Das macht Ihre Reise einzigartig und unterschei-det eine normale Gruppenreise von einer Djoser Junior Reise!

Sie bieten zum Beispiel zwei Wochen Rundreise in Marokko und Ägypten bereits für Kinder ab fünf Jahren an. Sind die Kinder damit nicht überfordert?Böer: Auf den Junior-Reisen werden die Fahrtstrecken bewusst kürzer gehalten, sie sind aber nicht ganz zu vermeiden, will man die Viel falt eines Landes entdecken. Daher soll-ten Familien vor der Buchung überlegen, ob ihre jüngeren Kin der mehrstündige Busfahrten gut bewältigen. Unsere Reise begleiter sor-gen für regelmäßige Pausen und unterbrei-ten allen Teilnehmern dem Alter entsprechende

Mit Kindern die Welt entdeckenDjoser Junior: Rundreisen für aktive Familien

Anregungen zur Freizeitgestaltung, so dass auch jüngere Kinder Spaß an der Reise haben wer-den!

Können die Eltern in Afrika, Asien und Lateinamerika Un ter künfte erwarten, die dem entsprechen, was wir hier kinderfreundlich nen-nen?Böer: Wir legen bei der Aus wahl der Hotels viel Wert auf Sauberkeit, eine ordentliche Führung und einen guten Standard. In vielen Fällen gibt es auch einen Pool, in dem die Kinder nach einem aufregenden Tag plantschen können. Besonders wichtig ist uns natürlich die Sicherheit der Kinder innerhalb der Hotelanlagen, die stets durch unse-re Agenturen vor Ort und unsere Reisebegleiter geprüft wird.

Ich danke für das Gespräch, Herr Böer.

Das Gespräch führte Susanne Haag

Die Premiere der Touristikmesse CMT 2008 im neuen Messegelände war mit einem Pauken-schlag zu Ende gegangen. 225.000 Besucher infor mierten sich neun Tage lang an den Ständen.

An diesen Erfolg will die kommende CMT im Januar 2009 anknüpfen, so dass sich große und kleine Besucher wiederum in neun Hallen über aktuelle Reisetrends informieren können.

Dabei werden auch die beiden Partnerländer sowie die Partnerregion für den Caravaning-Teil der CMT 2009 einen großen Anteil ha-ben. Den Messe-Veranstaltern ist es gelungen, als außereuropäisches Partnerland das „Land der Gauchos“, Argentinien, für Europas größte Touristikmesse zu gewinnen, während Europa durch den „Geheimtipp“ Rumänien in Stuttgart repräsentiert wird. Schließlich zeigt Norwegen als Partnerregion für den Caravaning-Teil seine Schokoladenseiten, speziell die Region der land-schaftlich beeindruckenden Fjorde.

Viele Urlauber wollen in der schönsten Zeit des Jahres nicht nur in der Sonne liegen, sondern selbst aktiv werden und was erleben.

Bewegung als TrendZudem gibt etwas immer mehr Menschen, die die Wochenenden oder freien Tage zum Wandern oder Radfahren nutzen. Laut ei-ner Umfrage des Allensbacher Instituts wan-dern knapp 63 Prozent der Deutschen in ihrer Freizeit. Auch Radfahren gilt als Trendsport. Immer mehr nutzen das Bike zudem im Alltag. Seit die Spritpreise in schwindelerregende Höhen geklettert sind, fahren viele mit dem Rad zur Arbeit. Diesen touristischen und wirt-schaftlichen Entwicklungen Rechnung tragend, präsentieren sich am 17. und 18. Januar 2009 rund 200 Aussteller auf der Sonderausstellung der CMT „Fahrrad- und ErlebnisReisen mit Wandern“ in Stuttgart. Traditionsgemäß fi ndet diese am ersten Wochenende der Urlaubsmesse statt. Interessierte können sich über Outdoor-Trends und Ausrüstungsinnovationen infor-mieren und Reise- bzw. Tourentipps sowie Insider-Informationen einholen.

CMT, Die Urlaubs-Messe, 17. bis 25. Januar 2009, 10 bis 18 Uhr, Landesmesse Stuttgart,weitere Infos unter www.werwegwillmusshin.de

„Wer weg will, muss hin“Urlaubsmesse „CMT“ vom 17. bis 25. Januar 2009

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Dezember 2008/Januar 200910 Jahre

Elternzeitung Luftballon 15Reisen mit Kind und Kegel

Wer in den letzten Monaten von Liechtenstein gehört hat, kam im ersten Gedankengang kaum an der Steueraffäre vorbei. Doch aus dem Schatten des Mythos vom Finanzparadies ist schon längst ein anderer bedeutender Wirtschaftszweig entwachsen: der Tourismus. Das kleine Fürstentum zwischen der Schweiz und Österreich hat gerade auch für Familien sehr viel zu bieten. Denn der Zwergstaat, nach dem Vatikan, Monaco und San Marino übri-gens der viertkleinste Europas, ist fi nanziell auf Rosen gebettet, was sich allein schon an den sehr gepfl egten Spielplätzen zeigt.

Ein absolutes Familienparadies ist der kleine Alpenort Malbun, der vom Schweizer Tourismus-Verband mit dem Gütesiegel „Familien willkom-men“ ausgezeichnet wurde. Hier oben auf 1600 Metern Höhe endet die Straße, die von dem klei-nen Hauptstädtchen Vaduz über Triesenberg und das beschauliche Steg führt. Eine Sackgasse also. Kein Durchgangsverkehr. Nur noch die Berge der Alpen. 30 Einwohner, 300-400 Gästebetten.

Nur noch BergeIm Mittelpunkt steht das Familienhotel „Gorfi on“ mit einem speziell auf Familien zugeschnitte-nen Service. „Malbun wurde vor über hundert Jahren von Walsern besiedelt“ erzählt Karoline Mätzler, die Geschäftsführerin des Gorfi on. Die Kindererlebniswelt „Fantasie Werkstatt“ betreut die Kleinsten bereits ab 0 Jahren. „Der Grundgedanke soll aber nicht sein, die Kinder 24 Stunden abzuschieben“ so Mätzler weiter. So sind die Kernbetreuungszeiten mit täglich wech-selnder Animation von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr sowie von 18.00 bis 20.30 Uhr. Auf dem großen Spielplatz vor dem Hotel lässt es sich stunden-lang aushalten. Das gilt auch für die Eltern, die sich dort auf den Sonnenbänken in der saftgrü-nen Wiese ausruhen können. Hinter dem Hotel befi ndet sich ein Streichelzoo mit Hasen und Meerschweinchen. Ganz großen Spaß haben die Kinder mit den Eseln, die man nicht nur strei-

cheln darf, sondern auch reiten. Hundert Meter vom Gorfi on entfernt ist die

Falknerei Galina, wo Falkner Norman Vögeli in der Sommersaison eine Greifvogelshow prä-sentiert. Nur zwei Minuten sind es zur Malbuner Bergbahn, mit der man auf 2000 Meter Höhe gelangt und ein herrliches Panorama auf die Alpenwelt Liechtensteins, Österreichs und der Schweiz erhält. Im Winter verwandelt sich Malbun dann in ein Winterparadies mit besten Ski- und Rodelmöglichkeiten.

Hauptstadt VaduzAuch außerhalb des Alpendorfes bietet Liechten-stein Ausfl ugsziele für die Familie. In der Hauptstadt Vaduz gehört die 35-minütige Rundfahrt mit dem Citytrain dazu, welche durch das historische Alt-Vaduz und auf dem Rückweg am Rheinparkstadion vorbeiführt. Ein Stück Familienurlaub stellt auch der Spaziergang durch die Reblage Herawingert dar, dem mit 4 Hektar zusammenhängender Rebfl äche traditionellsten und bedeutendsten Weinberg im Fürstentum mit Blick auf das Schloss Vaduz.

Das familiäre Liechtenstein befi ndet sich aber in Malbun. Inmitten landschaftlicher Schönheit und natürlicher Alpenidylle. Zu empfehlen ist der Erlebnispass „Liechten stein All inclusive“, mit dessen Erwerb der Zutritt in zahlreiche Sehenswürdigkeiten möglich ist. Darin enthal-ten ist auch der vorbildliche Busverkehr der Liechtensteinischen Bus Anstalt, die in dem 160 km² kleinen Zwergstaat 314 Haltestellen auf ei-nem Streckennetz von 105 Kilometern anfährt und selbst Malbun sieben Tage die Woche min-destens einmal stündlich ansteuert - von morgens 7.00 bis abends 21.00 Uhr. Ob mit dem Bus, dem Auto oder zu Fuß: Liechtenstein muss man erle-ben - und als Familie am besten in Malbun.

Infos unter : www.gorfi on.li, www.malbun.li, www.tourismus.li

Michael Beuther

Liechtenstein einmal anders

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rSpielen auf 1600 Metern Höhe.

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• Fahrrad- & ErlebnisReisen mit Wandern

2. CMT-Wochenende | 22. – 25. Januar 2009

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16 10 Jahre Elternzeitung Luftballon Dezember 2008/Januar 2009Reisen mit Kind und Kegel

„Ich freue mich schon wieder auf Amrum.“ Auch in diesem Jahr fährt Familie Schwegler auf die kleine Nordseeinsel. Die Kinder kön-nen es kaum erwarten und auch die Eltern sind voll Vorfreude. Freunde dagegen schüt-teln mitleidig den Kopf: „Schon wieder an die Nordsee, das ist doch langweilig, wollt Ihr nicht mal etwas anderes sehen?“

Familie Schwegler verbringt jedes Jahr aufs Neue glückliche Ferien auf Amrum. Dass ihre Urlaubsplanung langweilig und spießig ist, fi nden die Schweglers aus Stuttgart ganz und gar nicht. Warum sollen sie ihre Gewohnheiten aufbrechen, wenn es doch immer wieder schön ist. „Wir lie-ben die Nordsee, die Ruhe dort, den Wind, lange Spaziergänge am Strand. Für uns ist das die bes-te Erholung.“

Auch das Ferienhaus der Familie ist jedes Jahr dasselbe. Es liegt am Rande der Dünen in einem kleinen verschlafenen Örtchen und bie-tet alles, was eine Familie braucht. „Da wissen wir, was wir haben. Wir können uns genau darauf einstellen und bringen nur das mit, was fehlt.“ Die Schweglers gehen es praktisch an. Aber ge-rade das beschert der fünfköpfi gen Familie mit Kindern im Alter von zwei, vier und acht Jahren entspannte Ferien ohne böse Überraschungen.

Wer aus dem Reiseprospekt bucht und sein Urlaubsziel noch nicht kennt, kann für die schönste Zeit des Jahres auch mal eine Bauchlandung erleben. Der Strand ist viel-leicht doch viel weiter weg als versprochen, das Apartement klein, der Ort laut und dreckig. Die Folge: Ärger statt Entspannung.

Immer neue ReisezieleWährend Familie Schwegler gar nicht an ei-nen Wechsel des Urlaubszieles denkt, überlegt

Familie Kohler bereits angestrengt, wo sie die-ses Jahr hinfahren kann und was sie noch nicht gesehen hat. „Reisen erweitert den Horizont. Wir wollen die ganze Welt kennenlernen“, berich-tet Mutter Kohler lachend. Letztes Jahr waren sie in Ägypten, das Jahr davor in England und Rumänien. Irland, Schweden, Polen, Amerika, Spanien, Italien, Schweiz und Österreich kennt die Familie ebenfalls. Wie wäre es dieses Jahr mit Island?

Gewohnheit entspanntDas aufregende Neue, das den einen gefällt, kann für andere puren Stress bedeuten.

Der Urlaub soll vor allem Erholung und Vergnügen bereiten. Dem einen gelingt das eher durch Gewohnheit und Routine, der andere braucht dafür Abwechslung und neue Eindrücke. Die Geschmäcker sind nun mal verschieden.

Kinder jedoch lieben es sehr, an den Ort zu-rückzukehren, mit dem sie schöne Erinnerungen verbinden. Einen Ort, den sie bereits kennen, kön-nen sie sich bildlich vorstellen und entwickeln dadurch eine größere Vorfreude auf den Urlaub. Und einige Kinder haben sogar Angst vor etwas Neuem.

Andererseits kann es für den Nachwuchs auch sehr wertvoll sein, neue Länder, andere Kulturen, verschiedene Landschaften und Leute kennen zu lernen.

Anregungen dafür können Reiseberichte, Beratung im Reisebüro oder Vorträge sein. Und am sichersten sind natürlich Empfehlungen von Freunden, die unter gleichen Bedingungen – sprich ebenfalls mit Kindern – reisen. Dennoch, wenn sich alle wohlfühlen, spricht natürlich nichts gegen den Urlaub immer am selben Fleck.

Andrea Krahl-Rhinow

Immer am selben Fleckund doch glücklichJedes Jahr das gleiche Urlaubsziel

Urlaub am Meer macht Spaß - selbst wenn man schon jede Welle kennt.

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Dezember 2008/Januar 200910 Jahre

Elternzeitung Luftballon 17Kultur fur Kinder

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Wenn einem alles zu laut ist,ist man schnell allein.

An vier Tagen im Dezember haben Kinder ab sechs Jahren die Möglichkeit, im Theaterhaus die Kinderoper „Der unglaubliche Spotz“ zu erle-ben. Sie handelt von dem geräuschempfi ndlichen König Astus Bastus, der gegen „Krach“ jeder Art immunisiert werden soll. Schließlich hat er sich bereits politisch in die Isolation manövriert: Bei Staatsbesuchen verprellt er seine Gäste, weil er das Erklingen von deren Nationalhymne nicht ertragen kann. Die amüsante Handlung erlaubt Regisseurin Mira Ebert darzustellen, wie wich-tig das Hören von Musik für den Menschen sein kann.

Am Wochenende fi ndet jeweils zwei Stunden vor den Vorstellungen für Kinder eine spieleri-sche Einführung zum Stück statt. Anmeldung beim Kartenkauf oder über [email protected].

Cristina RieckDer unglaubliche Spotz, 11. bis 14.12.08, Thea-terhaus Stuttgart, alle Termine und Karten unter Tel. 0711-402 07 20 und www.theaterhaus.com.

Kinderoper über das Hören von Musik„Der unglaubliche Spotz“ im Theaterhaus

Parzival möchte heraus aus seinem engen Tal, er hat genug vom Rüben zupfen und essen. Er will wissen, was hinter den Bergen und Wäldern liegt. Aber seine Mutter Herzleide sagt, da gäbe es nichts und er glaubt ihr, wenn auch zweifelnd. Als eines Tages jedoch drei Ritter - oder besser zwei Ritter und eine Ritterin - auf der Suche nach einem Königssohn ins Tal kommen, kann Parzival nichts und niemand mehr davon abbringen, in die Welt zu ziehen, um auch ein Ritter zu werden. Erst recht als seine Mutter erzählt, dass auch sein Vater einst ein großer König war.

So beginnt das Stück „Unter hohem Himmel: Parzival“ von Katrin Lange und daraus entwi-ckelt sich die Geschichte von der Suche nach dem „Heiligen Gral“. Aber was unter der Regie von André Rößler auf der Bühne des Stuttgarter Schau-spiels aufgeführt wird, ist mehr als die Verse, die Wolf ram von Eschenbach im 12. Jahr hundert auf-geschrieben hat. Denn das Stück handelt von der Suche eines Jungen nach seiner Rolle in der Welt, nach seinem eigenen Ich, vom Versagen und nicht Aufgeben und vom Aufstieg des vermeintlichen „Dorftölpels“ zum „Retter der Welt“.

Geschickt gelingt es Rößler und der Drama tur-gin Sabine Westermaier, ihr Publikum mit auf diese Suche zu nehmen, indem sie Sprache und viele Elemente, die die Kinder aus ihrer Spielwelt kennen, mitnimmt: In der Burg aus Legosteinen fi nden Kämpfe mit Lichtschwertern aus „Star Wars“ genauso ihren Platz wie Anlehnungen an „Herr der Ringe“ oder ein Ritterrap. Ein Stück mit einigen Knalleffekten, besonderen Über-raschungs momenten und hervorragenden Schau-

spielern, das sich nicht nur für Ritterfans lohnt.

Unter hohem Himmel: Parzival, Familienstück, ab 8 Jahren, Staatstheater Stuttgart Schauspiel, Oberer Schlossgarten 6, S-Mitte, Tel.: 202090. Karten 8 bis 16 Euro, Termine im Kalender.

Michael Rees

Gute Nachrichten für alle Piratenfans: Wegen der großen Nachfrage nach dem Beiprogramm zur Piratenausstellung hat das Landesmuseum kurzfristig seine Kapazitäten erhöht. So wurden noch mehr Führungen als bisher vorgesehen ein-geplant. Wenn bei der Hotline (T.0711-2793498)

Aufstieg zum Retter der WeltGelungene Premiere von „Unter hohem Himmel: Parzival“im Schauspiel des Stuttgarter Staatstheaters

Parzival fordert Ritter Oriles‘ Rüstung.©

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belegt ist, haben Interessenten nun die Möglichkeit, ihren Wunschtermin per Mail an [email protected] oder über ein Formular auf der Homepage www.landesmuse-um-stuttgart.de zu schicken. Rückruf erfolgt, so-bald die Mitarbeiter die Anfrage bearbeitet haben.

Anmeldung zurPiratenausstellung erleichtert!

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18 10 Jahre Elternzeitung Luftballon Dezember 2008/Januar 2009Kultur fur Kinder

Große und kleine Fans des ewig fl unkernden Käpt’n Blaubär können ihren Liebling endlich auch in Stuttgart in dem Musical „Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär“ bewundern.

Am 4. Januar sticht der beliebte Seebär in der Porsche-Arena in See und begibt sich auf einen fetzigen „Törn“ mit genussvoll persi-fl ierten Musicalsongs. Auch die aufwändi-gen Bühnenbilder, detailverliebte Kostüme und Projektionen machen das Musical zu einem Spaß für die ganze Familie.

Knapp zwei Wochen später gastiert ein wei-teres Kindermusical in Stuttgart, diesmal im Theaterhaus: Christian Berg präsentiert anlässlich seines 20-jährigen Bühnenjubiläums „Jim Knopf und die Wilde 13“ in einer neuen, mitreißenden Version auf der Bühne. Auch für diese Fortsetzung von Michael Endes „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ hat der vielseitige Künstler Konstantin Wecker viele einprägsame und sen-sible Melodien komponiert. Ähnlich wie in ande-ren Inszenierungen von Christian Berg wird auch

hier das Publikum zum Mitmachen aufgefordert und in die Erzählung integriert. Auf diese Weise erreicht er selbst den kleinsten Zuschauer in der letzten Reihe. Cristina RieckKäpt’n Blaubär: 4.01.09, Porsche-Arena, Karten Tel. 0711-221105.Jim Knopf und die Wilde 13: 18.01.09, 15:00, Theaterhaus Stuttgart, Karten Tel. 01805-07 07 11 oder 0711-2 555 555

Zwei Musicals für KinderWenn „Jim Knopf“ und „Käpt’n Blaubär“ singen

Jim und Lukas auf dem Weg zuneuen Abenteuern.

Sechsmal fi ndet Lille in diesem Dezember ih-ren Schatz im FITS. „Ich hab’s gefunden!“ „Es gehört mir!“ Schallt es dann auf der Bühne. So ver sucht Haubenmeise Lille ihre kostbaren Entdeckungen gegen Rabe Rob zu verteidigen. Doch das gelingt zunächst nicht, denn Rob ist viel größer und stärker und außerdem fühlt es sich cool an, Lille ein bisschen einzuschüch-tern. Wie gut, dass Eule Olla im alten Obstkorb haust und das Geschehen im Blick behält. Und mit einem offenen Ohr für Lille da ist, als diese schließlich nicht mehr ein noch aus weiß. Eine Freundin zu fi nden – Freundin zu sein, das ist ein neuer Schatz für Lille.

Der gibt mächtig Wind unter die Flügel, ein warmes Herz und die notwendige Portion Mut. Ist sie nicht ein bisschen größer geworden wie sie jetzt direkt zu Rob marschiert? Ja, manchmal erscheint plötzlich alles kinderleicht...

Dauer: ca. 50 Min., ab 4 Jahren. Termine im Ter-minkalender, FITZ! Zentrum für Figurenthea-ter, Kulturareal „Unterm Turm“, Eberhardstr. 61, Stuttgart-Mitte, Kartentelefon: 241541

Lille Meise fi ndet einen Schatz

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Lille Meise hat noch einen weiten Weg vor sich.

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In diesem Winter werden die Zuschauer in der Komödie im Marquardt von Pippi Langstrumpf in den Bann gezogen.

Die Geschwister Thomas und Annika sind be-geistert, als im Haus nebenan ein ganz ungewöhn-liches Mädchen einzieht - Pippi Langstrumpf mit den roten Zöpfen.

Von nun an ist Thomas und Annika nie mehr langweilig, denn Pippi hat jede Menge verrück-ter Ideen. Egal, ob die Kinder auf den Jahrmarkt oder in die Schule gehen, Pippi hat lauter lustige Einfälle und stellt ungeheuerliche Dinge an. Sie wird sogar mit der hartnäckigen Prysseliese vom Waisenhaus fertig und schafft es, zwei Polizisten in die Flucht zu schlagen...

“Pippi Langstrumpf” wird dabei in der

Pippi Langstrumpf als Musicalin der Komödie im Marquardt

Kömödie im Marquardt als Musical mit vielen peppigen Songs präsentiert. Andreas Gergen und Christian Struppeck zeichnen als Regie-Team für die Inszenierung verantwortlich. Gemeinsam ha-ben die beiden das Udo-Jürgens-Musical “Ich war noch niemals in New York” entwickelt, das in Hamburg große Erfolge feierte.

Vom 19. November 2008 bis 11. Januar 2009Vorstellungen um 9:00, 11:00 und 15:00 Uhr in der Komödie im Marquardt.Genaue Termine stehen inunserem Terminkalender.Kartentelefon: 0711 / 227 70 23,Kinder 5,50 Euro, Erwachsene 9,- Euro,Für Kinder ab 5 Jahren. Dauer ca. eine Stunde.

Kulturzentrum MERLIN – Augustenstraße 72 – Stuttgart-West Karten und Infos: www.merlinstuttgart.de/kinder – 0711/615 77 66

SONNTAG, 14. DEZEMBER 16:00 UHR

Miss Jellybelly eats BreakfastKinderbühne mit Marla Levenstein In englischer Sprache – Für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren

KINDERBÜHNE

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Dezember 2008/Januar 200910 Jahre

Elternzeitung Luftballon 19Kultur regional

Laura und ihr Stern sind vie-len Kindern aus den belieb-ten Bilderbüchern von Klaus Baumgart bekannt. Nun kommt das „Theater auf Tour“ mit der Bühnenbearbeitung einer Laura-Geschichte von Karl-Heinz March in die Region. Die Geschichte handelt in der Zeit des vorweihnachtlichen Trubels, der Laura ordentlich auf die Nerven geht: Ihre Mama ist nie da, weil sie mit ihrem Cello in Konzerten auftritt, Papa ist im Stress wegen der Vorbereitungen für den Winterurlaub, und dann kommt auch noch Lauras klei-ner Bruder Tommy auf die Idee, dass es vielleicht gar keinen Weihnachtsmann gibt...

Weihnachtsmann gesuchtTheaterstück für Kinder in Stuttgart, Ludwigsburg und Sindelfingen

Kinder ab 4 Jahren werden von der glitzernden Winterland-schaft auf der Bühne verzaubert sein und der kleinen Laura ge-spannt auf der Suche nach dem Weihnachtsmann folgen.

Cristina RieckTheater auf Tour: „Laura und der Weihnachtsmann“ 13.12., 14: 00, Theaterhaus Stuttgart (bei Redaktions-schluss nur noch wenige Kar-ten!), 25.12., 15:00, Forum am Schlosspark, Ludwigsburg, 29.12., 16:00, CongressCenter Stadthalle SindelfingenKarten bei allen Vorverkaufs-stellen oder Tel.: 0800-911 811 711 (gebührenfrei)

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Am Mittwoch, den 28. Januar 2008, um 17 Uhr, gastiert das Theater auf Tour wieder ein-mal in der Stadthalle Leonberg. Eine neue Geschichte vom klei-nen Dodo erschien im Sommer 2007, im Herbst zeigte das Fernsehen neue Folgen mit dem kleinen Orang-Utan und im Januar 2008 ging der Kinofilm an den Start. Da wird’s Zeit, dass Dodo seine Abenteuer auch auf der Theaterbühne zeigt…!

Dodo, der kleine Orang-Utan, entdeckt mitten im Urwald ein sonderbares Ding. Schnell fin-det er heraus, wie er diesem Ding die tollsten Töne entlo-

Der kleine Dodo Fernsehserie als Theaterstück in Leonberg

Janosch-Ausstellung im Böblinger FleischermuseumWer kennt sie nicht, die liebenswerten Tier-figuren von Janosch: Tiger, Tigerente, Bär, Günter Kastenfrosch, Gans, Elefant, Kroko-dil, die Sendungen des Tigerenten-Clubs im ZDF. Alle sind sie nun direkt im Fleischer-museum in Böblingen in einer Ausstellung zu bestaunen.

Janosch, wurde 1931 in Zabrze, einem schlesi-schen Dorf an der Grenze zu Polen, als Horst Eckert geboren. Ein Lebensweg gezeichnet von Armut, Gewalt, Alkoholismus, Krankheit begann. Er ist gleichzeitig Maler und Autor. Während seine Kinderbücher weltweit bekannt sind, sind seine Romane für Erwachsene eher Geheimtipps.

In den Kinderbuchillustrationen herrscht der etwas krakelige Strich, der den Figuren et-was Rührendes und Verletzliches gibt und zum Markenzeichen geworden ist. Die Originalwerke von Janosch überraschen mit einer leuchtenden Farbigkeit und großer Gestik. Anlehnungen an die Malerkollegen aus dem Osten: Chagall und die naive Malerei sind nicht zu leugnen.

In der Ausstellung im Deutschen Fleischer-museum Böblingen wird ein Querschnitt aus dem zeichnerischen und malerischen Werk von Janosch gezeigt. Neben den Lieblingsfiguren des Malers in den Kinderbuchillustrationen wie Clochards, Räuber, „Lumpengesindel“, Fiedel-grille und Maulwurf sind mehrere seiner groß-formatigen farbintensiven Arbeiten aus den 1970er Jahren zu sehen.

„Lebenskunst ist keinem Tier ein Problem. Sie singen und springen und schlagen sich herum. Solange sich der Mensch nicht einmischt. Nur er, der Mensch, kommt nicht zurecht. Der arme Hund“ (Janosch).

JANOSCHS WELT mit Tigerente, Bär und Co.,Ausstellung bis 12. April, Deutsches Fleischer-museum Böblingen, Marktplatz 27 (Vogtshaus), 71032 Böblingen, Tel. 07031/ 669-473 / 485www.deutsches-fleischermuseum.boeblingen.de Eintritt Euro 2,50, Kinder frei.Öffnungszeiten: Mi-Fr 15-18 Uhr, Sa 13-18 Uhr, So und Fei 11-17 Uhr, Am 24., 25., 31.12.2008 und Karfreitag ist das Museum geschlossen.

cken kann. Doch dann fällt sein Spielzeug in den Fluss – und mit dem Musizieren ist es vor-erst vorbei.

Was sie dort Abenteuerliches erleben und welche Rolle die Tiere spielen, die virtuos mit Instrumenten umgehen, tanzen und singen, zeigt das Theater auf Tour in seiner unterhaltsa-men Bühnenbearbeitung.

Der kleine Dodo,Mittwoch, 28. Januar, 17:00 Uhr, Stadthalle Leonberg, Rö-merstr. 110, Leonberg,Karten-Telefon: 07152 /975510 + 975511, ab 5 Jahre.

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Was haben die Urwald-Tiere da entdeckt?

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Hat Laura den Weihnachtsmann entdeckt?

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20 10 Jahre Elternzeitung Luftballon Dezember 2008/Januar 2009Kultur regional

Für alle Pettersson-und-Findus-Fans hat die Junge Bühne der Württembergischen Landesbühne Esslingen diese Weihnachtsgeschichte nach Sven Nordqvist neu inszeniert. An der WLB sind der schrullige Pettersson und sein frecher Kater Findus auch schon eine kleine Tradition, denn „Morgen, Findus, wirds was geben“ ist be-reits die dritte Inszenierung rund um die beiden Freunde.

Ein Kater wie Findus hat das Recht zu Weih-nachten vom Weihnachtsmann besucht zu wer-den! Daran gibt es für ihn nichts zu rütteln. Doch mit diesem innigen Wunsch bringt er den sonst so einfallsreichen Pettersson in Erfindungsnöte. Noch vier Wochen bis Weihnachten – wie ist es zu schaffen, bis dahin eine Maschine zu bauen,

die Findus als Weihnachtsmann überzeugt? So grübelt und experimentiert er mit Schrauben, Kisten und Holzscheiten, während der Schnee fällt und die Hühner Agathe, Caruso und Prillan sich mit ihrem Dekorationseifer überschlagen. Doch in Petterssons Wald gibt es in der Heiligen Zeit eben doch das eine oder andere Wunder und Geheimnis.

Morgen, Findus, wird’s was geben, für Zu-schauer ab 5 Jahren, Premiere: 30. November, 16 Uhr, Kindertheater der WLB Esslingen, Stroh-straße 1, Karten unter: 0711-3512-3044. Wei-tere Vorstellungen im Schauspielhaus am 7.12., 14.12., 26.12. und 28.12. In der Stadthalle Korn-tal am 6.12.08, 16.00, T. 0711-83950759

Morgen, Findus, wird’s was geben!Premiere im Schauspielhaus der WLB Esslingen am 30. November

Wer sich für kurze Zeit dem Konsumrummel der Vorweihnachtszeit entziehen möchte, ist im Waiblinger Theater unterm Regenbogen ge-nau richtig. Hier steht nämlich im Dezember die Weihnachtsgeschichte auf dem Programm. Die Hirtengeschichte aus dem Lukasevangelium und die Königsgeschichte aus dem Mathäus-evangelium werden gelesen und mittels hand-geschnitzter Figuren dargestellt. So kommt in dem sparsam beleuchteten Theaterkeller eine feierliche Stimmung auf, die Raum lässt für die Fantasie der Betrachter.

Zwischen den einzelnen Bildern und Geschich-ten werden kleine und große Besucher dazu auf-gefordert, bekannte Weihnachtslieder zu singen. Das Programm, das nicht länger als 40 Minuten dauert, ist schon für Kinder ab drei Jahren ge-eignet. Die kleinen Zuschauer werden wäh-rend der Vorstellung von einem Assistenten des Theatermachers Veit Utz Bross von Geschehen zu Geschehen geleitet.

Cristina RieckVorstellungen am 30.11. und 21.12. (15 + 17 Uhr) und am 3., 10., 17. und 28.12. (nur 15 Uhr)

„Es begab sich aber zu dieser Zeit…“Weihnachtsgeschichte im Theater unterm Regenbogen

Theater unterm Regenbogen, Lange Straße 32, direkt am Marktplatz, Waiblingen, Kartentelefon 07151-905539, www.veit-utz.bross.de

Professionelle Theaterstücke

für Kinder ab 5 Jahren

Mittwoch, 17.12.200817 Uhr

MORGEN, FINDUS,WIRD’S WAS GEBEN!

Freitag, 9.1.2009 15 Uhr

FELIX - Das Musical

Mittwoch, 28.1.200917 Uhr

KLEINER DODOAbenteuer im Dschungel

Mittwoch, 11.3.200917 Uhr

GESPENSTERJÄGERauf eisiger Tour

Mittwoch, 1.4.2009 17 UhrPIPPI

feiert Geburtstag

Mittwoch, 6.5.200917 Uhr

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Bei Kerzenlicht, Kinderpunsch und Apfel-schnitz lauschen kleine und große Zuschauer den Geschichten und Gedichten von Rosen-ruth und Rabenrudi im Poesiesalon & Ra-benbühne, der Bühne für Wortkunst und Musik, in Filderstadt-Bernhausen.

„Man ist nicht krank, wenn man eine Feder ver-liert. Es gibt ein Rezept gegen Heimweh und wenn der kleine Rabe dem Rabenfräulein nicht sagen kann, dass er es lieb hat, dann weiß sein Papa garantiert einen guten Rat.“ ( Die Anekdoten vom kleinen Raben und seinem Papa )

In der poesievollen Stunde finden sich neben dem bekannten Märchen „Schneeweißchen und Rosenrot“ auch literarische Kostbarkeiten wie Mörikes „Elfenlied“ oder Goethes „Zauberlehr-ling“. Heitere Tiergedichte und Rätsel runden das Programm ab.

Weihnachtszeit - Märchenzeit, Termine am 2., 3.

Advent im Poesiesalon in Filderstadt

und. 4. Advent jew. 16 Uhr. Geeignet für Kinder im Schulalter und Erwachsene. Poesiesalon & Rabenbühne, Bühne für Wortkunst und Musik, Filderstadt-Bernhausen, Bernhäuser Hauptstr. 22, Fußgängerzone Bernhausen, beim großen Bären, T. 0178 – 93 24 005

Karten beim Theaterhaus unter Tel. 0711 / 40 20 720, bei WOM Stuttgart,

Königstr. 1 sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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Montag, 22. Dezember 2008, 14 & 17 Uhr Stuttgart, Theaterhaus

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Das neue Weihnachtsabenteuer des Ritter Rost mit dem Burgfräulein Bö und Koks dem Drachen.

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Dezember 2008/Januar 200910 Jahre

Elternzeitung Luftballon 21Musik und Kunst

Mamas EinsichtenNicht ganz ernst gemeinte, aber ernst zunehmende Worte von Andrea Wüstholz-Salzer

Kunst ist was für Kenner. So scheint’s. Es braucht ein umfassendes Selbstbewusstsein, um sich von zuweilen höchst verzwickten, pseudo-intellektuellen Kommentaren zu Kunstwerken nicht abschrecken zu lassen.

Noch mehr Selbstbewusstsein muss vor-täuschen, wer sich mit Kindern in eine Kunst-ausstellung wagt. Schwarze Kleidung, roter Schal, Brille mit dickem schwarzen Rand – ein Outfi t wie dieses hilft schon mal enorm, denn dann fällt man nicht so auf.

Mit Kindern im Schlepptau fällt man natürlich trotzdem auf. Die Kunst besteht darin, die Kinder eine halbe Stunde lang still zu halten. Sie dür-fen nicht laut sprechen. Nicht hüpfen. Nicht rennen. Auf keinen Fall klettern.

NICHTS ANFASSEN! Neulich in der neu-en Galerie Stihl in Waiblingen. Dort sind zur Zeit Radierungen von Rembrandt (ja, DER Rembrandt) aus-gestellt. Außerdem Gra-phiken von englischen Malerradierern des 19. Jahrhunderts, die sich auf Rembrandt berie-fen. Kinder sind dort gut aufgehoben, denn:

Erstens kennen sie sich mit Radierungen gut aus. Sie radieren täg-lich selbst.

Zweitens hängen die Graphiken in die-ser Ausstellung in einer Höhe, die sich für Sechsjährige gut eignet. Rückenbelastendes Kinder-Hochheben entfällt.

Drittens sind Kinder in dieser Ausstellung ein-deutig im Vorteil. Sie erkennen die Details, weil sie noch gestochen scharf sehen.

„Da ist eine nackige Frau“, analysiert die Sechsjährige korrekt. Sie steht vor Rembrandts Radierung „Der Zeichner nach dem Modell“ und vermutet: „Die kommt grade aus der Dusche.“ Nicht die Radierung – die Frau. Diese fühlt sich wohl, glaubt die Sechsjährige, und sie kennt den Grund: „Sie freut sich, dass sie jetzt wieder ganz sauber ist.“

Steht in diesem Moment ein schwarz gekleide-ter Kunstbefl issener mit dickrandiger Brille da-neben und hört das, ist dieses Kind für immer aus dem Rennen.

AllegorieWeil der Kunstbefl issene das Textheft zur Aus-stellung zur Hand hat, und darin steht nicht, dass die Frau auf dem Bild aus der Dusche kommt. Darin steht: Das Aktmodell kann „als Allegorie der Wahrheit oder des Ruhmes gedeutet werden.“ Allegorie heißt, es ist was anderes gemeint als das, was gezeigt ist. Es steckt was dahinter, sozu-sagen. Dies Kindern zu erklären, ist im Museum

strikt zu unterlassen: Sonst hängen sie die Bilder ab und drehen sie um.

Mit Allegorie kennen sich Kinder bestens aus. Ein Beispiel: Sie malen ein Pferd. Es sieht aus wie eine Kuh. Oder wie ein Elefant. Und siehe da: Es ist was anderes gemeint als das, was zu sehen ist. Womit bewiesen wäre: Kinder sind die wahren Künstler.

Ob Künstler wie Rembrandt in ihren Werken wirklich ausdrücken wollten, was Kunstkenner behaupten, ist nicht bewiesen. Vor allem dann, wenn die Künstler schon tot sind, und das trifft auf eine ganze Reihe von ihnen zu.

Jedenfalls auf alle, deren Werke zur Zeit in

der Galerie Stihl zu sehen sind. Rembrandts Radierung „Die Windmühle“ beispielsweise da-tiert aus dem Jahr 1641. Folgerichtig erkennt die achtjährige Galeriebesucherin: „Die Mühle ist ziemlich alt und klapprig eigentlich.“ Da hat sie recht und sie schiebt nach: „Da fühl’ ich mich jetzt so, als ob ich in einem großen Abenteuer wäre. Als ob die Windmühle gleich einstürzt. Und ich stelle mir vor, ich schleiche mich rein und ent-decke alle möglichen Sachen.“

VergänglichkeitVielleicht entdeckt das Kind die Vergänglichkeit. In der holländischen Kunst ist die Windmühle nämlich ein oft verwendetes Motiv. Rembrandt spielt hier auf die Vergänglichkeit an, das ist am verfallenen Zustand der Windmühle klar zu er-kennen. Steht im Textheft.

Für Vergänglichkeit interessieren sich Kinder aber nicht, und das ist gut so.

Ihnen ist wurscht, ob Skulpturen einen aufwän-digen Herstellungsprozess hinter sich gebracht ha-ben oder nicht. Sie klettern drauf. Ihnen ist egal, welch weitreichende Gedanken einen Architekten zu seinen Entwürfen bewogen haben. Sie fühlen sich wohl in einem Gebäude – oder halt nicht.

Kinder reagieren spontan auf Kunst. Ohne Hintergrundwissen. Und ohne Brille: Kunst ist eben doch was für Kinder.

Kunst ist was für Kinder!

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Das gleiche Bild habe ich heute morgen im Kindergarten gemalt. Mama.

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22 10 Jahre Elternzeitung Luftballon Dezember 2008/Januar 2009Musik und Kunst

Bei den Familienkonzerten der Stuttgarter Philharmoniker sind auch junge Besucher will-kommen, denn in regelmäßigen Abständen stehen Konzerte für Kinder und Jugendliche auf dem Programm. Seit vier Spielzeiten ist Gabriel Feltz als Chefdirigent des Orchesters in Stuttgart und engagiert sich persönlich dafür, auch einem jungen Publikum die klassi-sche Musik nahe zu bringen. Wir sprachen mit ihm über die Bedeutung der klassischen Musik für Kinder und ihre Vermittlung in Konzerten der Stuttgarter Philharmoniker.

Herr Feltz, die Kinder- und Jugend konzerte der Stuttgarter Philharmoniker haben eine lan-ge Tradition. Wie kam es dazu?Feltz: Das Orchester veranstal-tete bereits kurz nach dem Krieg die ersten Jugendkonzerte, seit den frühen 80er Jahren stehen die Kinder- und Fami lien kon-zerte auf dem Programm. Zu dieser Zeit waren solche Kon-zerte noch kaum üblich. Erst etwa Mitte bis Ende der 90er Jahre erkannte man, dass in der musi kalischen Erziehung von Kindern ein richtiges Loch ent-standen war, auch weil immer weni ger Kinder ein Instrument zu spielen lernten. So fi ngen dann auch andere Orchester an, Kon zerte für den Nachwuchs anzu bieten. In der heutigen Zeit ist dies ein sehr wichtiges Feld, das von fast allen Orchestern mit Ernst haftigkeit betrieben wird.

Betreuen Sie als Chef-Diri-gent auch die Kinder- und Jugend konzerte selbst?Feltz: Ich bin wohl, wie man mir sagte, von den Chef-Dirigenten der Stuttgarter Philharmoniker der erste, der Kinderkonzerte di-rigiert. Ich fi nde es sehr reizvoll, den Kindern der verschiede-nen Altersstufen die klassische Musik zu vermitteln. Da ich selbst Vater bin, macht es mir vielleicht besonderen Spaß, mit Kindern zu arbeiten und ihnen ein Musikstück nahe zu brin-gen.

Was kann man sich unter den Konzerten für Kinder und Jugendliche vorstellen und was unterscheidet sie von denen für Erwachsene?Feltz: In den Kinder- und Fami-

lien konzerten werden Musik-stücke aufgeführt, die besonders geeignet sind für Kinder ab etwa sechs Jahren. Dazu gibt es oft eine altersgemäße Einführung in die Musik, die Kinder bekom-men beispielsweise häufi g musi kalische Geschichten er-zählt. Das kann zum Beispiel ein richtiges Märchen sein wie die Oper „Aschenputtel“ („La Cenerentola“) von Giacchino Rossini, die wir in einer eigenen Bear beitung aufgeführt haben und die mit Gesang, einer eige-nen Bühne und Kostümen ein großer Erfolg bei den Kindern war. Die einzelnen Programme sind allerdings sehr unterschied-lich, so dass der pädagogische und der künstlerische Anteil in den Konzerten stark variiert. Die Kinderkon zerte dauern aber nie länger als eine starke Stunde, was für diese Altersgruppe sehr wichtig ist.

Sollten Eltern ihre Kinder spe ziell vorbereiten auf diese Kon zerte?

Feltz: Die Kinder brauchen nicht beson ders vorbereitet zu sein. Es ist natürlich schön, wenn sie schon etwas von der Musik kennen, die gespielt wird, aber nicht notwendig. Viel wichtiger ist vermutlich die Vorbereitung auf die Situation des Besuches eines klassischen Konzertes, der sich vom Besuch beispielswei-se eines Popkonzerts wesent-lich unterscheidet, zum Beispiel darin, dass unsere Musik nicht verstärkt wird und die Kinder darum ganz still sein müssen, damit sie alles hören, und vie-les mehr.

Und die „Lauschangriff“-Konzer te für Jugendliche?Feltz: Auch hier werden eige-ne Konzertprogramme gespielt, aber die Jugendkonzerte gehen natürlich anders mit der Musik und ihrem Publikum um als die Kinderkonzerte. Es werden auch hier Musikinstrumente vorge-stellt und die Musikstücke ge-spielt und kommentiert. Es kann auch mal Filmmusik gespielt werden und dazwischen ein Teil des Filmes vorgeführt wer-den, das ist sehr unterschiedlich. Häufi g wird auch die dazu pas-sende Geschichte gelesen oder ein Gedicht, das mit dem Stück zu tun hat. Je nach Besetzung ist dann oft das ganze Orchester mit bis zu 120 Spielern vertreten. So bei „le sacre du printemps“ von Igor Strawinsky, das vor kur-zer Zeit als Jugendkonzert im Programm war. Wir arbeiten in den Jugendkonzerten auch im-mer wieder mit Schülergruppen zusammen, die beispielsweise die Moderation übernehmen und das Programmheft schreiben.

Möchten Sie mit diesen Konzerten Kinder und Jugend-liche für die klassische Musik gewinnen?Feltz: Ja, natürlich – man möch-te immer sein Publikum gewin-nen. Schließlich konzipieren wir die Konzerte in erster Linie für Leute, die so etwas vorher noch nie „live“ gehört haben. Ich hof-fe, dass diese Konzerte für viele Kinder und Jugendliche, die bis-her noch nicht mit klassischer Musik in Berührung gekommen sind, eine Art Initialzündung verursachen.

Treffen Sie manchmal auch an Grenzen bei der Vermittlung klassischer Musik?

Feltz: In Stuttgart, wie andern-orts auch, würden wir natür-lich gerne möglichst alle Teile der Bevölkerung erreichen. Vielleicht mag das bei vie-len Menschen, die aus anderen Kulturkreisen stammen, schwie-riger sein. Allerdings sind die meisten Kinder, die zu uns ins Konzert kommen, ob mit oder ohne „Migrationshintergrund“, vorher mit klassischer Orche-stermusik noch nie in Berührung gekommen. Insofern ist die Überzeugungsarbeit, die wir für unsere Musik leisten, für alle Kinder dieselbe. Und glückli-cherweise sind Kinder ein sehr neugieriges, offenes Publikum.

Halten Sie es über die Konzert angebote für Kinder und Jugendliche hinaus auch für wichtig, dass un-ser Nachwuchs selbst ein Instrument spielt?Feltz: Es ist wissenschaftlich belegt, dass das Erlernen ei-nes Musikinstrumentes die Intelligenz fördert, das Kom-munikationsverhalten positiv beeinfl usst und vieles mehr. Na-türlich erleichtert es den Zugang zur klassischen Musik, wenn man sein Instrument in einem professionellen Orche ster wieder fi ndet. Auch die Erfahrungen, die viele junge Musiker in der Gemeinschaft eines Kinder-, Schul- oder Jugendorchesters machen, sind natürlich prägend für das ganze Leben.

Herr Feltz, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Das Gespräch führteCristina Rieck

„Kinder sind ein offenes Publikum“Musikvermittlung bei den Stuttgarter Philharmonikern

Angebote für Kinder:Kinder- und Familienkonzerte (ab 6 Jahren), und Lauschan-griff – Stuttgarter Jugendkon-zerte, Eintrittskarten zu 7 Euro können schriftlich und tele-fonisch bestellt werden. Ge-schäftsstelle der Stuttgarter Philharmoniker, Philharmonie Gustav-Siegle-Haus, Leonhards-platz 28, 70182 Stuttgart, [email protected], Kartentelefon 0711-216-7843, www.stuttgarter-philharmo-niker.deÖffentliche ProbenEintritt frei, Anmeldung von Gruppen Tel 0711-216-7768.

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Gabriel Feltz dirigiert gerne für Kinder.

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Dezember 2008/Januar 200910 Jahre

Elternzeitung Luftballon 23Musik und Kunst

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Schläft ein Lied in allen Dingen,die da träumen fort und fort,und die Welt fängt an zu singen,triffst du nur das Zauberwort.

Liebe Leserinnen und Leser,

obwohl Joseph von Eichendorff diesen roman-tischen Vers bereits im 19. Jahrhundert verfass-te, trifft er noch heute auf jene Stimmung zu, die Kinder erleben, wenn sie sich auf den Zauber von Worten einlassen. Wird deren Klang noch musikalisch umgesetzt, wird das Hörvergnügen zum doppelten Genuss und aus der Entspannung wächst die Lust, mitzusummen, zu pfeifen oder zu singen.

Der Karneval der TiereOhne Zweifel gehört ‚Der Karneval der Tiere’ zu den Klassikern der Musikliteratur. Doch in der Kombination mit den Ver-sen des Komö-

dianten und Kabarettisten Michael Quast wird die Musik Camille Saint-Saëns – zwei Klaviere und Orchester, für die CD eingespielt von der Dt. Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Volker Christ – in einen neu-en, humoristischen Kontext gestellt, der zum aufmerksamen Hören verführt.

Als Theaterdirektor Hummer Horst führt Michael Quast mit seiner knarzigen, großväter-lich anmutenden Stimme in launigen Reimen durchs Programm. Gemeinsam mit seinem ima-ginären Publikum rät er, welche Tiere wohl in die Rolle der Löwen schlüpfen würden (die Enten), wer zum Wasserballett ins Aquarium stei-gen (die Mäuse) und wer mit der Dinonummer (Wellensittich Harry) begeistern würde. Eine geniale Idee und Ergänzung der Musik, des-sen einziger Wermutstropfen darin liegt, dass die amüsanten Verse nicht zum Nachlesen als Booklet beigefügt sind, was wirklich schade ist. Michael Quast, Der Karneval der Tiere, Lesung mit Musik, ab 6, 1 CD, ca. 46 Min., Der Hörver-lag, 2008, EUR 12,95

Massel und SchlamasselSteht ‚Der Karneval der Tiere’ auf dem Lehrplan vie-ler Schulen, sieht es mit ‚Massel und Schlamassel’ anders aus. Der Text aus

der Feder des Literaturnobelpreisträgers von 1978, Isaac Bashevis Singer, ist wohl kaum in einem Lehrbuch zu finden und bisher nur we-nigen Literaturkennern bekannt. Was sich aber

durch das von Johannes Steck gelesene Hörbuch ändern kann. Der bekannte Schauspieler (In al-ler Freundschaft, SOKO Leipzig) und Sprecher (3 ???) liest die märchenhafte Geschichte um Aufstieg und Fall des jungen Bauernburschen Tarn, der unbemerkt zum Spielball der beiden Geister Massel und Schlamassel wird, wobei un-schwer zu erkennen ist, welcher der beiden Tarn Glück und welcher ihm Unglück bringen wird.

Vollendet wird die meisterhafte Lesung Johan-nes Stecks durch die virtuosen, jazzig arrangier-ten Kleszmer-Klänge, die das Kolsimcha Quintett seinen Instrumenten Klarinette, Flöte, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug entlockt. So gemein-sam arrangiert, kann die Geschichte vor dem in-neren Auge des Zuhörers lebendig werden! Isaac Bashevis Singer, Massel und Schlamassel, gelesen von Johannes Steck, ab 5, 1 CD, ca. 40 Min., Uccello, 2008, EUR 12,90

Prinzessin KnöpfchenAber auch bei zeitgenössi-schen Werken gehen Spra-che und Musik eine ideale Verb indung ein. Wort- und Zeichen-stiftakrobatin Sybille Hein fantasiert mit‚ P r i n z e s s i n Knöpfchen’ eine taf-fe Prinzessin

ins Leben, die Ritter Rosts Bö in nichts nach-steht. Übrigens auch nicht musikalisch, denn der Musiker Falk Effenberger komponierte und ar-rangierte die 13 Lieder in einer musikalischen Bandbreite, die vom Varieté-Chanson über einen Marsch bis hin zum Wiegenlied reicht, wobei das Lied ‚Monsterschluckauf’ sicher bald zum Repertoire vieler Spiel- und Kindergruppen ge-hören wird!

Die schräge, kabarettistische Vorlage in Wort und Bild stellen die Abenteuer von Sybille Heins frecher Prinzessin Knöpfchen dar, die dem ver-schlafenen Schloss ihrer phlegmatischen Eltern nach einem Erdbeben nur zu gerne Lebewohl sagt. Anklänge an Sybille Heins literarischen Erstling ‚Wenn Riesen niesen’ sind dabei beab-sichtigt! Furchtlos, um keine Antwort verlegen, macht sie sich auf den Weg, der mit Augen und Ohren eine Freude zu begleiten ist!Sybille Hein, Prinzessin Knöpfchen, Buch und CD, ab 5, 64 S., Carlsen, 2008, EUR 19,90

Allen Newsletter-Abonnenten stelle ich die Werkbiographie über Cornelia Funke ‚Spionin der Kinder’ vor. Zu abonnieren ist der kosten-lose Newsletter unter Redaktionelles auf unserer Homepage www.elternzeitung-luftballon.de.

Bis dahin, viel Vergnügen beim Hören,Vorlesen und Träumen wünscht Ihnen Ihre

Barbara Knieling

Schläft ein Lied in allen DingenHörbücher mit Musik

...der Musik

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Auf den Flügeln...

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24 10 Jahre Elternzeitung Luftballon Dezember 2008/Januar 2009Musik und Kunst

Und das da ist die Mama – sagt das Kind strah-lend und zeigt auf den größten der fünf Kopf-füßler. Aha, denkt die Mutter, das Kind sieht dich also als fliegende Riesengurke mit gel-ben Haaren, ohne Hals und ohne Arme. Aber, fehlt da nicht was? – fragt sie zaghaft. Das Kind grinst schlau, kritzelt etwas Grünes in eine Ecke und meint zufrieden: „So, Sonne is jetzt an.“

Ich gestehe, dass ich die ersten Bilder meiner Töchter anfangs nicht richtig zu würdigen wuss-te. Heute gehören sie zu den berühmten drei Dingen, die ich aus dem brennenden Haus ret-ten würde. Es sind viele. Gemeinsames Malen am großen Tisch hat etwas Magisches. Die Erkenntnis, dass die hinreißenden Exponate mit den Jahren gegenständlicheren Bildern weichen, macht mich melancholisch. Von “Krikelkrakel” über Prinzessinnenporträts, bis zu den angesag-ten Pferdestudien, findet sich alles im Fundus aus Fantasie und Farben. Es ist spannend, die gestal-terische Entwicklung zu verfolgen, auf den aktu-ellen Zeichnungen hat die Mama immer was zu tun, steht mit beiden Beinen auf dem Boden und ist kleiner dargestellt als der Papa.

Zurück zum AnfangDem Künstler Janosch wurde 2006 der “Hans Bausch Mediapreis” des SWR verliehen. Diese Karriere war nicht vorgezeichnet. Der Mann hat Erfahrung mit den Akademien – die ihn alle ab-lehnten – weil er nicht zeichnen könne. Deshalb sei er immer noch auf dem Stand eines Vier-jährigen.

Es soll Künstler geben, die sich ein Leben lang bemühen, wieder so zu zeichnen wie ein Kind. Losgelöst, unverbildet, frei. „Als Achtzehn-jähriger war ich technisch so gut wie Raffael. Den Rest meines Lebens habe ich gebraucht, um wie ein Kind malen zu lernen.” so etwa Pablo Picasso. Der berühmte Maler wusste um die Originalität kindlichen Schaffens. Kunst oder Kinderkram? Ein weites Feld, zudem Gegenstand zahlreicher Studien, Fachliteratur und psycho-logischer Gutachten. Eine Generation spiegelt

Aus seelischem VergnügenKind und Kunst – viel mehr als Wohnzimmerdekoration

Professionelle Gesangsausbildung für Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 20 Jahren.• Individuelle Stimmbildung,• altersgerechte Ausbildungsgruppen,• Konzerte, Freizeiten und natürlich jede Menge Spaß in einer großen Chorgemeinschaft.

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Katharina Dite

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sich darin wieder. Deutschlandweit gibt es meh-rere Archive, die Kinderkunst sammeln, um die-ses Kulturgut zugänglich zu machen und für kommende Generationen zu bewahren. Sie zei-gen die Zeichnungen auf Ausstellungen im In- und Ausland, sie erläutern Hintergründe und Bedeutung.

Huhn mit vier Beinen Kunstpädagogen wie der deutsche Knut Philipps, haben die Wissenschaft über die Bildsprache des Kindes entscheidend geprägt, in seinem Buch “Warum das Huhn vier Beine hat”, stellt Philipps die Eigenarten der kindlichen Bildsprache dar. Hier erfährt man, wieso es Traditionen bei der Auswahl der Bildelemente gibt, die von Kindergeneration zu Kindergeneration weiter-gereicht werden. Die Sonne mit Gesicht und Strahlen, Häuser mit Spitzdach und schiefem Schornstein, Jägerzaun und Apfelbaum entspre-chen nicht unbedingt der zeitgemäßen Umgebung, sind nicht genetisch programmiert, sondern wer-den abgeguckt und nachgeahmt, deshalb ist es wenig sinnvoll, den Kindern vorzumalen, was angeblich richtig sei. Darüber hinaus finden sich in dem Buch anschauliche Tipps, für Eltern und Erzieher, die Kinder in ihrer Kreativität fördern möchten, ohne ihnen ein Vorbild aufzudrängen oder sie in ihrer Kreativität zu bremsen.

Nach den mäßigen deutschen Ergebnissen der Pisa-Studie drängt sich die Frage auf, ob eine in-tensive Förderung des kindlichen Malens über-haupt wichtig ist. Michael Fink, Werkstatt- und Kursleiter der Berliner KLAX-Elternakademie, weiß darauf eine Antwort: „Bildung kommt von Bild. Ein Bild machen, Gedanken und Erfahrungen in eine Sprache übersetzen, in die Bildsprache. Kinder können diffuse Erfahrungen abstrahieren. Sie entwickeln Zeichen, mit denen sie die Welt nachkonstruieren können, um sie zu verstehen. Lange bevor sie Gefühle, Ängste, Hoffnungen in Sprache adäquat wiedergeben können, gelingt es ihnen, sie in Bildern auszudrü-cken. Sachen, die sie hören, von fremden Welten etwa, können sie als Vorstellungsbild entwickeln. Was bei uns Erwachsenen weitestgehend im Kopf

* Musik. Früherziehung ab 20.01.09 Dienstags 14.00 Uhr *

Beim Malen kann man die Welt um sich herum vergessen.

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Dezember 2008/Januar 200910 Jahre

Elternzeitung Luftballon 25Musik und Kunstpassiert, ereignet sich bei Kindern auf dem Papier. Das ist mehr als Wohnzimmerdekoration!“

„Mal mal was!”Dass Kinder gerne malen, ist kein Geheimnis. Jedes Kind kann malen. Viele Erwachsene kön-nen dies nach eigenem Bekunden nicht mehr, vermutlich wurden sie in ihrer Entwicklung ent-mutigt. Die Auswirkungen von Kritik führt zu “tauben Stellen”, Kinder, die auf Dauer mit ih-

ren Bilder-Erzählungen nicht ernstgenom-men werden, hören irgendwann auf zu malen. Weil sie missverstanden werden und ihnen ihr Innenleben nicht wichtig erscheint. Matsch die Farben nicht durcheinander! Zeichne nicht über den Rand! Mal doch was Fröhliches! – solche Anweisungen sind der Anfang vom Ende.

Nicola HansenElternzeitung Libelle/Düsseldorf

Literarturtipps zum Thema

... für Eltern:

Knut Philipps, Warum das Huhn vier Beine hat Das Geheimnis der kindlichen Bildsprache, Toeche-Mittler, 2008, 22,00 EUR

Jakobine Wierz, Vom Kritzel-Kratzel zur Farbexplosion, Kindliche Mal- und Gestal-tungsfreude verstehen und fördern – mit zahl-reichen Anregungen für Kinder von 2 – 10 Jahren, Ökotopia, 2004,17,90 EUR

... und Kinder:

Peter H. Reynolds, Der PunktKunst kann jeder, ab 4Gerstenberg, 2008, 9,90 EUR

Krickel-Krackel-BuchBilder zum Weitermalen, ab 4Oetinger, 2008, 9,90 EUR

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Dudelsack, Trompeten, Gitar-ren, Orgelpfeiffen und noch einige Instrumente mehr ste-hen am Samstag, den 20. Dezember, an der Hochschule für Technik Stuttgart im Vordergrund.

Die erste Weihnachtsvorlesung richtet sich an neugierige Kinder, die das Geheimnis der Tonent-stehung lüften wollen. Interess-ierte Schülerinnen und Schüler zwischen 8 und 12 Jahren sind mit ihren Eltern herzlich einge-laden.

Wie kommt der Ton aus dem Instrument und wo geht er hin? Warum klingt es mal hoch und mal tief, mal leise und mal laut? Vom elementa-ren Schwingprozess verschie-dener Gegenstände werden in kleinen Experimenten leise und laute Töne erzeugt. „Wir star-ten mit Krach und nähern uns

dann harmonischen Klängen bis zur wohltuenden Musik“, verrät Professor Dr. Andreas Beck, Initiator der ersten Weihnachtsvorlesung an der Hochschule.

Gemeinsam mit Professoren der HFT Stuttgart dürfen die Instrumente dann hautnah un-tersucht, vermessen, geprüft und auch gespielt werden.

1. Weihnachtsvorlesung für Kinder, „Wie kommt der Ton aus dem Instrument?Termin:Samstag, den 20. Dezember, von 11:00 bis 12:30 Uhr, Veranstaltungsort:Hochschule für Technik Stutt-gart, Bau 1/Tiefenhörsaal,Schellingstr. 24,70174 Stuttgart.Kontakt und Anmeldung bis 19.12.08 unterwww.hft-stuttgart.de

Wie kommt der Ton aus dem Instrument?Weihnachtsvorlesung für Kinder

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„Janoschs Welt mit Tigerente, Bär und Co.“

Bilder und Zeichnungen 17.10.2008 - 12.4.2009

Deutsches Fleischermuseum Böblingen, Marktplatz 27, 71032 Böblingen, Info 07031/ 669-485 www.deutsches-fleischermuseum.boeblingen.de

Eintritt Erwachsene € 2,50 Kinder und Jugendliche frei