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Die Ergebnispräsentation der CHAP-Studie in der Presse _______________________________________

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Die Ergebnispräsentation der CHAP-Studie in der Presse _______________________________________

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Inhalt Dattelner Morgenpost ............................................................................................................................. 3 Dattelner Morgenpost ............................................................................................................................. 4 Waltroper Zeitung ................................................................................................................................... 5 Hertener Zeitung ..................................................................................................................................... 6 WDR ......................................................................................................................................................... 7 Süddeutsche Zeitung ............................................................................................................................... 9 Spiegel Online ........................................................................................................................................ 11 Zeit Online ............................................................................................................................................. 13 Aerzteblatt ............................................................................................................................................. 15 Ärzte Zeitung ......................................................................................................................................... 17 Welt ....................................................................................................................................................... 19 ntv .......................................................................................................................................................... 21 t-online .................................................................................................................................................. 23 Bild.de .................................................................................................................................................... 25 Abendzeitung ........................................................................................................................................ 29 Stuttgarter Nachichten .......................................................................................................................... 30 Berliner Morgenpost ............................................................................................................................. 32 Lausitzer Rundschau Online .................................................................................................................. 34 Badische Zeitung ................................................................................................................................... 35 Frankfurter Allgemeine ......................................................................................................................... 36 Focus Online .......................................................................................................................................... 38 AD HOC NEWS, Finanzzeitung für Deutschland .................................................................................... 40 Bluewin .................................................................................................................................................. 41 Bochholter Borkener Volksblatt ............................................................................................................ 43 Emder Zeitung ....................................................................................................................................... 45 General-Anzeiger ................................................................................................................................... 47 Handelsblatt .......................................................................................................................................... 49 Kieler Nachrichten ................................................................................................................................. 52 Münsterländische Volkszeitung Online ................................................................................................. 54 Revierpower .......................................................................................................................................... 55 Saarbrücker Zeitung .............................................................................................................................. 56 Schweriner Volkszeitung ....................................................................................................................... 57

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Dattelner Morgenpost Samstag, 8. Juni 2019, Titel

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Dattelner Morgenpost

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Waltroper Zeitung

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Hertener Zeitung

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WDR https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/kopfschmerz-bei-jugendlichen-100.html

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Süddeutsche Zeitung https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/jugendliche-chronische-kopfschmerzen-plagen-jeden-vierten-schueler-1.4479527 Jugendliche Chronische Kopfschmerzen plagen jeden vierten Schüler Viele Kinder und Jugendliche leiden unter Kopfschmerzen (Foto: dpa)

27 Prozent aller Schüler haben chronische Kopfschmerzen, zeigt eine repräsentative Befragung von Fünft- bis Zehntklässlern. Mädchen sind überdurchschnittlich häufig betroffen - dies liegt laut den Forschern an biologischen, psychologischen und emotionalen Faktoren. Helfen können frische Luft, Ablenkung und Sport. Viele Schüler greifen jedoch eher zu Schmerzmitteln. Chronische Kopfschmerzen sind bei Schülern einer Befragung zufolge weit verbreitet und treffen Mädchen deutlich häufiger als Jungen. Die Ergebnisse der Umfrage des Deutschen Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln wurden am Freitag vorgestellt. Demnach gaben in der repräsentativen Erhebung 40 Prozent der mehr als 2000 Befragten

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aus städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen chronische Schmerzen an. Das sind nach gängiger Definition Schmerzen, die seit mindestens drei Monaten wenigstens einmal im Monat auftreten. Rund 33 Prozent aller Schüler berichteten, sogar mindestens einmal pro Woche Schmerzen zu haben. Am häufigsten handelte es sich um wiederkehrenden Kopfschmerz. Über chronische Kopfschmerzen klagte mit 27 Prozent mehr als jeder vierte Schüler. Mädchen waren mit 35 Prozent viel häufiger betroffen als Jungen (18Prozent). Hier spielten biologische Komponenten - etwa das Einsetzen der Menstruation - und psychologische und emotionale Faktoren eine Rolle, sagte Studienleiterin Julia Wager. Unter allen Schülern mit chronischen Kopfschmerzen erlebten 80 Prozent diese mindestens einmal pro Woche. Gut jeder Dritte mit wiederkehrendem Kopfschmerz verpasst daher auch Schulunterricht. 37 Prozent der Befragten mit chronischen Kopfschmerzen hatten im letzten Quartal einen Arzt aufgesucht. Drei Viertel gaben an, dass sie in den vergangenen drei Monaten Medikamente genommen haben. Mädchen greifen dabei laut der Studie häufiger zu Schmerzmitteln als Jungen. "Der hohe Medikamentenkonsum hat uns überrascht und ist alarmierend", betonte Wager. Medienkonsum, Schlafmangel und schulische Sorgen können Schmerzen begünstigen Medikamente seien bei Spannungskopfschmerz bei weitem nicht das einzige Mittel. Vieles andere könne helfen - frische Luft, Bewegung, Ablenkung. Jungen Leuten müsse klar sein, dass Schmerzmittel Nebenwirkungen haben können. "Und dass man selber aktiv etwas tun kann gegen den Schmerz", sagte Wager. Das Ergebnis zeige auch, dass es mehr Präventionskonzepte brauche. Chronische Kopfschmerzen werden laut Studie durch Medienkonsum begünstigt. Jede Stunde, die Heranwachsende mit Medien wie Handy, Tablet, Laptop, Computer aber auch Fernseher - verbringen, erhöhe das Kopfschmerzrisiko um sieben Prozent, berichtete Wager. Die Studienteilnehmer nutzen diese Medien durchschnittlich rund fünf Stunden am Tag. Es gebe einen Zusammenhang, aber "keine massive Gefährdung" durch diese Medien. Schmerz sei "multidimensional". Auch die Schlafqualität könne einen Einfluss haben. Wer sich in der Schule nicht wohlfühle oder seine schulische Leistung vergleichsweise gering einschätze, habe tendenziell ein erhöhtes Risiko. Regelmäßiger Sport senkt das Risiko deutlich Ein wichtiger Schutzfaktor gegen Kopfschmerzen sei körperliche Bewegung: Drei Viertel der Befragten treiben mindestens zweimal oder dreimal pro Woche Sport, bei ihnen ist das Risiko chronischer Kopfschmerzen laut den Forschern um 50 Prozent reduziert. Neben Kopfschmerzen hatten die Kinder und Jugendlichen auch häufig Muskel- und Gelenkschmerzen (20 Prozent) sowie Bauchschmerzen (18 Prozent) angegeben. Am Schmerzzentrum in Datteln waren im Rahmen der Studie zu fünf Zeitpunkten binnen eines Jahres mehr als 2000 Schüler von fünften bis zehnten Klassen online befragt worden. Auch rund 1600 Eltern machten Angaben. Es ging um Schmerzen, körperliche und psychische Gesundheit, Schule und Freizeit sowie die Einnahme von Medikamenten und Arztbesuche.

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Spiegel Online https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/studie-viele-schueler-haben-chronischen-kopfschmerz-a-1271416.html Befragung Viele Schüler leiden unter Kopfschmerzen Mehrmals im Monat dröhnt der Kopf, Schmerztabletten sind nötig - an Schule ist kaum zu denken: Einer aktuellen Umfrage zufolge haben mehr als ein Viertel der Schüler chronische Kopfschmerzen. Miodrag Ignjatovic/ Getty Images Symbolbild Freitag, 07.06.2019 15:11 Uhr Wer denkt, chronische Kopfschmerzen seien ein reines Erwachsenenproblem, liegt falsch. Denn wiederkehrendes Kopfweh ist laut einer Befragung bereits unter Schülern weit verbreitet - und trifft Mädchen deutlich häufiger als Jungen. Experten des Deutschen Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln haben knapp 2300 Kinder und Jugendliche in städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen befragt. Diese gingen in die fünfte bis zehnte Klasse. Die wichtigsten Ergebnisse:

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Rund 40 Prozent litten nach eigener Angabe an chronischen Schmerzen, insbesondere an chronischem Kopfschmerz. Chronisch heißt nach gängiger Definition, dass die Pein seit mindestens drei Monaten mindestens einmal im Monat auftritt. Über chronische Kopfschmerzen klagte mehr als jeder vierte Schüler (27 Prozent). Mädchen waren mit 35 Prozent viel häufiger betroffen als Jungen mit 18 Prozent. Unter den Schülern mit chronischen Kopfschmerzen erlebten 80 Prozent diese mindestens einmal pro Woche. Gut jeder Dritte mit wiederkehrendem Kopfschmerz verpasste deshalb auch Schulunterricht. Neben Kopfschmerzen haben die Kinder und Jugendlichen auch häufig von Muskel- und Gelenkschmerzen (20 Prozent) sowie Bauchschmerzen (18 Prozent) berichtet. Dass Mädchen häufiger von Kopfschmerz betroffen sind, hat wohl ebenso biologische Gründe - etwa das Einsetzen der Menstruation - wie psychologische und emotionale. Hoher Medikamentenkonsum überraschend und alarmierend Gut drei Viertel der Kinder und Jugendlichen mit chronischem Kopfschmerz sagten, dass sie in den vergangenen drei Monaten Medikamente genommen hätten - und zwar im Durchschnitt an vier Tagen im Monat. In rund 13 Prozent der Fälle sogar an sieben Tagen. Mädchen greifen dabei laut der Studie häufiger zu Schmerzmitteln als Jungen. "Der hohe Medikamentenkonsum hat uns überrascht und ist alarmierend", sagt Studienleiterin Julia Wager. Statt TablettenWas Schüler Medikamente seien bei Spannungskopfschmerz bei Weitem nicht das einzige Mittel. Vieles andere könne helfen - frische Luft, Bewegung, Ablenkung. Jungen Leuten müsse klar sein, dass Schmerzmittel Nebenwirkungen haben könnten. "Und dass man selber aktiv etwas tun kann gegen den Schmerz", sagt Wager. Chronische Kopfschmerzen werden laut der Studie durch Medienkonsum begünstigt. Es gebe einen Zusammenhang, aber "keine massive Gefährdung", sagt Wagner. Denn meist gibt es mehr als eine Ursache für wiederkehrenden Kopfschmerz. So kann auch die Schlafqualität eine Rolle spielen. Wer sich in der Schule nicht wohlfühlt oder seine schulische Leistung vergleichsweise gering einschätzt, hat tendenziell ebenfalls ein erhöhtes Risiko. Bewegung kann dagegen helfen, das Risiko für chronischen Kopfschmerz zu senken.

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Zeit Online https://www.zeit.de/news/2019-06/07/kopfschmerz-bei-schuelern-weit-verbreitet-190607-99-554406 Studie: Kopfschmerz bei Schülern weit verbreitet 7. Juni 2019, 17:24 Uhr Quelle: dpa Datteln (dpa) - Chronische Kopfschmerzen sind bei Schülern einer Befragung zufolge weit verbreitet und treffen Mädchen deutlich häufiger als Jungen. Die Ergebnisse der Umfrage des Deutschen Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln wurden am Freitag vorgestellt. Demnach gaben in der repräsentativen Erhebung 40 Prozent der mehr als 2000 Befragten aus städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen chronische Schmerzen an. Das sind nach gängiger Definition Schmerzen, die seit mindestens drei Monaten wenigstens einmal im Monat auftreten. Rund 33 Prozent aller Schüler berichteten, sogar mindestens einmal pro Woche Schmerzen zu haben. Am häufigsten handelte es sich um wiederkehrenden Kopfschmerz. Über chronische Kopfschmerzen klagte mehr als jeder vierte Schüler (27 Prozent). Mädchen waren mit 35 Prozent viel häufiger betroffen als Jungen (18 Prozent). Hier spielten biologische Komponenten - etwa das Einsetzen der Menstruation - und psychologische und emotionale Faktoren eine Rolle, sagte Studienleiterin Julia Wager. Unter allen Schülern mit chronischen Kopfschmerzen erlebten 80 Prozent diese mindestens einmal pro Woche. Gut jeder Dritte mit wiederkehrendem Kopfschmerz verpasst daher auch Schulunterricht. Beim Umgang mit dem Schmerz zeigte sich: 37 Prozent der Befragten mit chronischen Kopfschmerzen hatten im letzten Quartal einen Arzt aufgesucht. Gut drei Viertel (76 Prozent) sagten, dass sie in den vergangenen drei Monaten Medikamente genommen haben - und zwar im Durchschnitt an vier Tagen im Monat. In rund 13 Prozent der Fälle sogar eine Woche lang. Mädchen greifen dabei laut Studie häufiger zu Schmerzmitteln als Jungen. «Der hohe Medikamentenkonsum hat uns überrascht und ist alarmierend», betonte Wager. Medikamente seien bei Spannungskopfschmerz bei weitem nicht das einzige Mittel. Vieles andere könne helfen - frische Luft, Bewegung, Ablenkung. Jungen Leuten müsse klar sein, dass Schmerzmittel Nebenwirkungen haben können. «Und dass man selber aktiv etwas tun kann gegen den Schmerz», sagte Wager. Das Ergebnis zeige auch, dass es mehr Präventionskonzepte brauche.

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Chronische Kopfschmerzen werden laut Studie durch Medienkonsum begünstigt. Jede Stunde, die Heranwachsende mit Medien wie Handy, Tablet, Laptop, Computer aber auch Fernseher - verbringen, erhöhe das Kopfschmerzrisiko um sieben Prozent, berichtete Wager. Die Studienteilnehmer nutzen diese Medien durchschnittlich rund fünf Stunden. Es gebe einen Zusammenhang, aber «keine massive Gefährdung» durch diese Medien. Schmerz sei «multidimensional». Auch die Schlafqualität könne einen Einfluss haben. Wer sich in der Schule nicht wohlfühle oder seine schulische Leistung vergleichsweise gering einschätze, habe tendenziell ein erhöhtes Risiko. Wichtiger Schutzfaktor sei körperliche Bewegung: Drei Viertel der Befragten treiben mindestens zweimal oder dreimal pro Woche Sport. «Bei ihnen ist das Risiko chronischer Kopfschmerzen um 50 Prozent reduziert.» Neben Kopfschmerzen hatten die Kinder und Jugendlichen auch häufig Muskel- und Gelenkschmerzen (20 Prozent) sowie Bauchschmerzen (18 Prozent) angegeben. Am Schmerzzentrum der Vestischen Klinik in Datteln, die eng mit der Uni Witten/Herdecke kooperiert, waren im Rahmen des vom Bund geförderten Projekts für die so genannte Chap-Studie ein Jahr lang zu fünf Zeitpunkten mehr als 2000 Schüler online befragt worden. Die Kinder und Jungendlichen der fünften bis zehnten Klassen wohnten in städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen. Auch rund 1600 Eltern machten Angaben. Es ging um Schmerzen, körperliche und psychische Gesundheit, Schule und Freizeit sowie die Einnahme von Medikamenten oder Arztbesuche. Erklärvideo zur Befragung Chap-Projekt Hinweis Diese Meldung ist Teil des automatisierten Nachrichten-Feeds der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die dpa ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert.

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Aerzteblatt https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/103735/Kopfschmerzen-treffen-Maedchen-im-Schulalter-haeufiger-als-Jungen Datteln – Chronische Kopfschmerzen sind bei Schülern einer Befragung zufolge weit verbreitet und treffen Mädchen deutlich häufiger als Jungen. Die Ergebnisse einer Online-Umfrage unter mehr als 2.000 Schülern im Rahmen der Chap-Studie des Deutschen Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln wurden heute vorgestellt. In der Erhebung gaben 40 Prozent der mehr als 2.000 Befragten aus städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen chronische Schmerzen an. Das sind nach gängiger Definition Schmerzen, die seit mindestens drei Monaten wenigstens einmal im Monat auftreten. Rund 33 Prozent aller Schüler berichteten, mindestens einmal pro Woche Schmerzen zu haben. Am häufigsten handelte es sich um wiederkehrenden Kopf-schmerz. Über chronische Kopfschmerzen klagte mehr als jeder vierte Schüler (27 Prozent). Mädchen waren mit 35 Prozent häufiger betroffen als Jungen (18 Prozent). Hier könnten biologische Komponenten –

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etwa das Einsetzen der Menstruation – und psychologische sowie emotionale Faktoren eine Rolle spielen, sagte Studienleiterin Julia Wager. Unter allen Schülern mit chronischen Kopfschmerzen erlebten 80 Prozent diese mindestens einmal pro Woche. Gut jeder Dritte mit wiederkehrendem Kopfschmerz verpasst daher auch Schulunterricht. Beim Umgang mit dem Schmerz zeigte sich: 37 Prozent der Befragten mit chroni-schen Kopfschmerzen hatten im letzten Quartal einen Arzt aufgesucht. Gut drei Viertel (76 Prozent) sagten, dass sie in den vergangenen drei Monaten Medikamente ge-nommen haben – und zwar im Durchschnitt an vier Tagen im Monat. In rund 13 Pro-zent der Fälle sogar eine Woche lang. Mädchen greifen dabei laut Studie häufiger zu Schmerzmitteln als Jungen. „Der hohe Medikamentenkonsum hat uns überrascht und ist alarmierend“, betonte Wager. Medikamente seien bei Spannungskopfschmerz bei weitem nicht das einzige Mittel. Vieles andere könne laut Wager helfen: frische Luft, Bewegung, Ablenkung. Drei Viertel der Befragten treiben mindestens zweimal oder dreimal pro Woche Sport. „Bei ihnen ist das Risiko chronischer Kopfschmerzen um 50 Prozent reduziert“, erläuterte Wager die Ergebnisse. Medienkonsum könnte Kopfschmerzrisiko beeinflussen Chronische Kopfschmerzen werden laut Studie durch Medienkonsum begünstigt. Jede Stunde, die Heranwachsende mit Medien wie Handy, Tablet, Laptop, Computer aber auch Fernseher verbringen, erhöhe das Kopfschmerzrisiko um sieben Prozent, berich-tete Wager. Die Studienteilnehmer nutzen diese Medien durchschnittlich rund fünf Stunden. Es gebe einen Zusammenhang, aber „keine massive Gefährdung“ durch diese Medien. Schmerz sei multidimensional. Auch die Schlafqualität könne einen Einfluss haben. Wer sich in der Schule nicht wohlfühle oder seine schulische Leistung vergleichsweise gering einschätze, habe tendenziell ein erhöhtes Risiko. Neben Kopfschmerzen hatten die Kinder und Jugendlichen auch häufig Muskel- und Gelenkschmerzen (20 Prozent) sowie Bauchschmerzen (18 Prozent) angegeben. © dpa/gie/aerzteblatt.de

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Ärzte Zeitung https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/schmerz/kopfschmerzen/article/989982/umfrage-kopfschmerz-schuelern-weit-verbreitet.html?sh=10&h=1548581501 DATTELN. Chronische Kopfschmerzen sind bei Schülern einer Befragung zufolge weit verbreitet und treffen Mädchen deutlich häufiger als Jungen. Die Ergebnisse der Umfrage des Deutschen Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln wurden am Freitag vorgestellt. Demnach gaben in der repräsentativen Erhebung 40 Prozent der mehr als 2000 Befragten aus städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen chronische Schmerzen an. Das sind nach gängiger Definition Schmerzen, die seit mindestens drei Monaten wenigstens einmal im Monat auftreten. Rund 33 Prozent aller Schüler berichteten, sogar mindestens einmal pro Woche Schmerzen zu haben. Am häufigsten handelte es sich um wiederkehrenden Kopfschmerz. Über chronische Kopfschmerzen klagte mehr als jeder vierte Schüler (27 Prozent). Mädchen waren mit 35 Prozent viel häufiger betroffen als Jungen (18 Prozent). Hier spielten biologische Komponenten – etwa das Einsetzen der Menstruation – und psychologische und emotionale Faktoren eine Rolle, sagte Studienleiterin Dr. Julia Wager. Unter allen Schülern mit chronischen Kopfschmerzen erlebten 80 Prozent diese mindestens einmal pro Woche. Gut jeder Dritte mit wiederkehrendem Kopfschmerz verpasst daher auch Schulunterricht.

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Frische Luft, Bewegung, Ablenkung helfen Beim Umgang mit dem Schmerz zeigte sich: 37 Prozent der Befragten mit chronischen Kopfschmerzen hatten im letzten Quartal einen Arzt aufgesucht. Gut drei Viertel (76 Prozent) sagten, dass sie in den vergangenen drei Monaten Medikamente genommen haben – und zwar im Durchschnitt an vier Tagen im Monat. In rund 13 Prozent der Fälle sogar eine Woche lang. Mädchen greifen dabei laut Studie häufiger zu Schmerzmitteln als Jungen. „Der hohe Medikamentenkonsum hat uns überrascht und ist alarmierend“, betonte Wager. Bei Spannungskopfschmerz könne bekanntlich auch frische Luft, Bewegung und Ablenkung helfen. Jungen Leuten müsse klar sein, dass Schmerzmittel Nebenwirkungen haben können. „Und dass man selber aktiv etwas tun kann gegen den Schmerz“, sagte Wager. Das Ergebnis zeige auch, dass es mehr Präventionskonzepte brauche. Chronische Kopfschmerzen werden laut Studie durch Medienkonsum begünstigt. Jede Stunde, die Heranwachsende mit Medien wie Handy, Tablet, Laptop, Computer aber auch Fernseher – verbringen, erhöhe das Kopfschmerzrisiko um sieben Prozent, berichtete Wager. Die Studienteilnehmer nutzen diese Medien durchschnittlich rund fünf Stunden. Es gebe einen Zusammenhang, aber „keine massive Gefährdung“ durch diese Medien. Auch die Schlafqualität könne einen Einfluss haben. Wer sich in der Schule nicht wohlfühle oder seine schulische Leistung vergleichsweise gering einschätze, habe tendenziell ein erhöhtes Risiko. Körperliche Bewegung als Schutzfaktor Wichtiger Schutzfaktor sei körperliche Bewegung: Drei Viertel der Befragten treiben mindestens zweimal oder dreimal pro Woche Sport. „Bei ihnen ist das Risiko chronischer Kopfschmerzen um 50 Prozent reduziert.“ Neben Kopfschmerzen hatten die Kinder und Jugendlichen auch häufig Muskel- und Gelenkschmerzen (20 Prozent) sowie Bauchschmerzen (18 Prozent) angegeben. Am Schmerzzentrum der Vestischen Klinik in Datteln, die eng mit der Uni Witten/Herdecke kooperiert, waren im Rahmen des vom Bund geförderten Projekts für die Chap-Studie ein Jahr lang zu fünf Zeitpunkten mehr als 2000 Schüler online befragt worden. Die Kinder und Jugendlichen der fünften bis zehnten Klassen wohnten in städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen. Auch rund 1600 Eltern machten Angaben. Es ging um Schmerzen, körperliche und psychische Gesundheit, Schule und Freizeit sowie die Einnahme von Medikamenten oder Arztbesuche. (dpa)

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Welt https://www.welt.de/regionales/nrw/article194928243/Studie-Kopfschmerz-bei-Schuelern-weit-verbreitet.html Studie: Kopfschmerz bei Schülern weit verbreitet Veröffentlicht am 07.06.2019 | Lesedauer: 3 Minuten Kopfschmerzen sind bei Schülern weit verbreitet. Und sie treffen Mädchen häufiger als Jungen. Sagt eine Studie, die auch die Rolle von digitalem Medienkonsum oder Sport beleuchtet. Ein Ergebnis hat die Projektgruppe alarmiert. Datteln (dpa/lnw) - Chronische Kopfschmerzen sind bei Schülern einer Befragung zufolge weit verbreitet und treffen Mädchen deutlich häufiger als Jungen. Das geht aus einer Studie des Deutschen Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln hervor, die am Freitag vorgestellt wurde. Demnach gaben in der repräsentativen Erhebung 40 Prozent der mehr als 2000 Jugendlichen chronische Schmerzen an. Das sind nach gängiger Definition Schmerzen, die seit mindestens drei Monaten wenigstens einmal im Monat auftreten. Rund 33 Prozent aller Schüler berichteten, sogar mindestens einmal pro Woche Schmerzen zu haben. Am häufigsten handelte es sich um wiederkehrenden Kopfschmerz. Über chronische Kopfschmerzen klagte mehr als jeder vierte Schüler (27 Prozent). Mädchen waren mit 35 Prozent viel häufiger betroffen als Jungen (18 Prozent). Hier spielten biologische Komponenten - etwa das Einsetzen der Menstruation - und psychologische und emotionale Faktoren eine Rolle, sagte Studienleiterin Julia Wager. Unter allen Schülern mit chronischen Kopfschmerzen erlebten 80 Prozent diese mindestens einmal pro Woche. Gut jeder Dritte mit wiederkehrendem Kopfschmerz verpasse daher auch Schulunterricht.

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Am Schmerzzentrum der Vestischen Klinik der Uni Witten/Herdecke in Datteln waren im Rahmen des vom Bund geförderten Projekts für die so genannte CHAP-Studie ein Jahr lang zu fünf Zeitpunkten mehr als 2000 Schüler der fünften bis zehnten Klassen in städtischen Regionen in NRW online befragt worden. Auch rund 1600 Eltern machten Angaben. Es ging um Schmerzen, körperliche und psychische Gesundheit, Schule und Freizeit sowie die Einnahme von Medikamenten oder Arztbesuche. Beim Umgang mit dem Schmerz zeigte sich: 37 Prozent der Befragten mit chronischen Kopfschmerzen hatten im letzten Quartal einen Arzt aufgesucht. Gut drei Viertel (76 Prozent) sagten, dass sie in den vergangenen drei Monaten Medikamente genommen haben - und zwar im Durchschnitt an vier Tagen im Monat. In rund 13 Prozent der Fälle sogar eine Woche lang. Mädchen greifen dabei laut Studie häufiger zu Schmerzmitteln als Jungen. «Der hohe Medikamentenkonsum hat uns überrascht und ist alarmierend», betonte Wager. Medikamente seien bei Spannungskopfschmerz bei weitem nicht das einzige Mittel. Vieles andere könne helfen - frische Luft, Bewegung, Ablenkung. Jungen Leuten müsse klar sein, dass Schmerzmittel Nebenwirkungen haben können. «Und dass man selber aktiv etwas tun kann gegen den Schmerz», sagte Wager. Das Ergebnis zeige auch, dass es mehr Präventionskonzepte brauche. Chronische Kopfschmerzen werden laut Studie durch Medienkonsum begünstigt. Jede Stunde, die Heranwachsende mit digitalen Medien - Handy, Tablet, Laptop, Fernseher, Computer - verbringen, erhöhe das Kopfschmerzrisiko um sieben Prozent, berichtete Wager. Die Studienteilnehmer nutzen digitale Medien durchschnittlich rund fünf Stunden. Es gebe einen Zusammenhang, aber «keine massive Gefährdung» durch digitale Medien. Schmerz sei «multidimensional». Auch die Schlafqualität könne einen Einfluss haben. Wer sich in der Schule nicht wohlfühle oder seine schulische Leistung vergleichsweise gering einschätze, habe tendenziell ein erhöhtes Risiko. Wichtiger Schutzfaktor sei körperliche Bewegung: Drei Viertel der Jugendlichen treiben mindestens zweimal oder dreimal pro Woche Sport. «Bei ihnen ist das Risiko chronischer Kopfschmerzen um 50 Prozent reduziert.» Neben Kopfschmerzen hatten die Kinder und Jugendlichen auch häufig Muskel- und Gelenkschmerzen (20 Prozent) sowie Bauchschmerzen (18 Prozent) angegeben. Erklärvideo zur Befragung

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ntv https://www.n-tv.de/regionales/nordrhein-westfalen/Studie-Kopfschmerz-bei-Schuelern-weit-verbreitet-article21073535.html

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t-online https://www.t-online.de/nachrichten/id_85890712/studie-kopfschmerz-bei-schuelern-weit-verbreitet.html

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Bild.de https://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/schmerzportal/ab-wann-sind-kopfschmerzen-bei-kindern-gefaehrlich-62683376.bild.html

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Abendzeitung https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.nordrhein-westfalen-studie-kopfschmerz-bei-schuelern-weit-verbreitet.0f1c210c-c164-4e14-88e3-3ae8fbb15076.html

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Stuttgarter Nachichten https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.studie-des-deutschen-kinderschmerzzentrums-kopfschmerzen-bei-schuelern-weit-verbreitet.31533006-e497-48f0-85ff-769c3d330740.html Deutsches Kinderschmerzzentrum Kopfschmerzen bei Schülern weit verbreitet red/dpa, 07.06.20 19 - 13:02 Uhr

Schüler leiden vermehrt unter Kopfschmerzen. Foto: dpa Der Kopfschmerz trifft in letzter Zeit ni cht nur Erwa chse ne, sondern zunehmend auch Schulkinder. Das geht aus ei ner Umfrage des Deutsche n Kinderschmerzze ntrums hervor. Datteln - Chr onische Kopfschmerzen sind bei Schülern einer Befrag ung zufolge weit verbreitet und treffen Mä dchen de utlich häufiger als Jungen. Die Erge bnisse der Umfrage des Deut schen Kinderschmerzzentrums an der Vestische n Kinder- und Juge ndklinik in Datteln wur den a m Freitag vorgestellt. Demna ch gabe n in der reprä sentativen Erhe bung 4 0 Prozent der mehr als 20 00 Be fragten aus städtischen Regionen in Nordrhein-West falen chroni sche Schmerze n an. Das sind nach gä ngiger Definition Schmerzen, die seit mindestens drei Monaten wenigste ns einmal im M onat auftreten. Rund 33 Prozent aller Schüler beri chteten, sogar mindeste ns einmal pro Woche Schmer zen zu haben. Am häufigsten ha ndelte es si ch um wiederkehrenden Kopfschmerz. Über chronische Kopfschmerze n klagte mehr als je der vierte Schüler (27 Prozent ). Mädche n waren mit 35 Proze nt viel häufiger betroffen als Jungen (18 Prozent ). Hier spielten biologische Komponente n - etwa das Ei nsetze n der Me nstruation - und psy chol ogische und e motional e Faktoren eine Rolle, sa gte Studienleiterin Julia Wager. Unter allen S chül ern mit chronischen Kopfschmerzen erle bten 80 Proze nt diese mindestens ei nmal pro Woche. Gut jeder Dritte mit wiederkehrendem Kopfschmerz verpa sst daher a uch S chul unterricht. Medikamente sind nicht das einzige Mittel Beim Umgang mit dem Schmerz zeigte sich: 37 Prozent der Befragten mit chronischen Kopfschmerzen hatten im letzten Quartal einen Arzt aufgesucht. Gut drei Viertel (76 Prozent) sagten, dass sie in den vergangenen drei Monaten Medikamente genommen haben - und zwar im Durchschnitt an vier Tagen im Monat. In rund 13 Prozent der Fälle sogar eine Woche lang. Mädchen greifen dabei laut Studie häufiger zu Schmerzmitteln als Jungen. „Der hohe Medikamentenkonsum hat uns überrascht und ist alarmierend“, betonte Wager. Medikamente seien bei Spannungskopfschmerz bei weitem nicht das einzige Mittel. Vieles andere könne helfen - frische Luft, Bewegung, Ablenkung. Jungen Leuten müsse klar sein, dass Schmerzmittel Nebenwirkungen haben können. „Und dass man selber aktiv etwas tun kann gegen den Schmerz“, sagte Wager. Das Ergebnis zeige auch, dass es mehr Präventionskonzepte brauche. Chronische Kopfschmerzen werden laut Studie durch Medienkonsum begünstigt. Jede Stunde, die Heranwachsende mit Medien wie Handy, Tablet, Laptop, Computer aber auch Fernseher - verbringen, erhöhe das Kopfschmerzrisiko um sieben Prozent, berichtete Wager. Die Studienteilnehmer nutzen diese Medien durchschnittlich rund fünf Stunden. Es gebe einen Zusammenhang, aber „keine massive Gefährdung“ durch diese Medien.

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Häufig auch Muskel- und Gelenkschmerzen Schmerz sei „multidimensional“. Auch die Schlafqualität könne einen Einfluss haben. Wer sich in der Schule nicht wohlfühle oder seine schulische Leistung vergleichsweise gering einschätze, habe tendenziell ein erhöhtes Risiko. Wichtiger Schutzfaktor sei körperliche Bewegung: Drei Viertel der Befragten treiben mindestens zweimal oder dreimal pro Woche Sport. „Bei ihnen ist das Risiko chronischer Kopfschmerzen um 50 Prozent reduziert.“ Neben Kopfschmerzen hatten die Kinder und Jugendlichen auch häufig Muskel- und Gelenkschmerzen (20 Prozent) sowie Bauchschmerzen (18 Prozent) angegeben. Am Schmerzzentrum der Vestischen Klinik in Datteln, die eng mit der Uni Witten/Herdecke kooperiert, waren im Rahmen des vom Bund geförderten Projekts für die so genannte Chap-Studie ein Jahr lang zu fünf Zeitpunkten mehr als 2000 Schüler online befragt worden. Die Kinder und Jugendlichen der fünften bis zehnten Klassen wohnten in städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen. Auch rund 1600 Eltern machten Angaben. Es ging um Schmerzen, körperliche und psychische Gesundheit, Schule und Freizeit sowie die Einnahme von Medikamenten oder Arztbesuche.

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Berliner Morgenpost https://www.morgenpost.de/web-wissen/article225982099/Kopfschmerz-bei-Schuelern-weit-verbreitet.html STUDIE Kopfschmerz bei Schülern weit verbreitet Kopfschmerzen sind bei Schülern weit verbreitet. Und sie treffen Mädchen häufiger als Jungen. Das besagt eine Studie, die auch die Rolle von digitalem Medienkonsum oder Sport beleuchtet. Ein Ergebnis hat die Projektgruppe überrascht. Von dpa 07.06.2019, 17:24 Datteln. Chronische Kopfschmerzen sind bei Schülern einer Befragung zufolge weit verbreitet und treffen Mädchen deutlich häufiger als Jungen. Die Ergebnisse der Umfrage des Deutschen Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln wurden am Freitag vorgestellt. Demnach gaben in der repräsentativen Erhebung 40 Prozent der mehr als 2000 Befragten aus städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen chronische Schmerzen an. Das sind nach gängiger Definition Schmerzen, die seit mindestens drei Monaten wenigstens einmal im Monat auftreten. Rund 33 Prozent aller Schüler berichteten, sogar mindestens einmal pro Woche Schmerzen zu haben. Am häufigsten handelte es sich um wiederkehrenden Kopfschmerz. Über chronische Kopfschmerzen klagte mehr als jeder vierte Schüler (27 Prozent). Mädchen waren mit 35 Prozent viel häufiger betroffen als Jungen (18 Prozent). Hier spielten biologische Komponenten - etwa das Einsetzen der Menstruation - und psychologische und emotionale Faktoren eine Rolle, sagte Studienleiterin Julia Wager. Unter allen Schülern mit chronischen Kopfschmerzen erlebten 80 Prozent diese mindestens einmal pro Woche. Gut jeder Dritte mit wiederkehrendem Kopfschmerz verpasst daher auch Schulunterricht. Beim Umgang mit dem Schmerz zeigte sich: 37 Prozent der Befragten mit chronischen Kopfschmerzen hatten im letzten Quartal einen Arzt aufgesucht. Gut drei Viertel (76 Prozent) sagten, dass sie in den vergangenen drei Monaten Medikamente genommen haben - und zwar im Durchschnitt an vier Tagen im Monat. In rund 13 Prozent der Fälle sogar eine Woche lang. Mädchen greifen dabei laut Studie häufiger zu Schmerzmitteln als Jungen. "Der hohe Medikamentenkonsum hat uns überrascht und ist alarmierend", betonte Wager. Medikamente seien bei Spannungskopfschmerz bei weitem nicht das einzige Mittel. Vieles andere könne helfen - frische Luft, Bewegung, Ablenkung. Jungen Leuten müsse klar sein, dass Schmerzmittel Nebenwirkungen haben können. "Und dass man selber aktiv etwas tun kann gegen den Schmerz", sagte Wager. Das Ergebnis zeige auch, dass es mehr Präventionskonzepte brauche.

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Chronische Kopfschmerzen werden laut Studie durch Medienkonsum begünstigt. Jede Stunde, die Heranwachsende mit Medien wie Handy, Tablet, Laptop, Computer aber auch Fernseher - verbringen, erhöhe das Kopfschmerzrisiko um sieben Prozent, berichtete Wager. Die Studienteilnehmer nutzen diese Medien durchschnittlich rund fünf Stunden. Es gebe einen Zusammenhang, aber "keine massive Gefährdung" durch diese Medien. Schmerz sei "multidimensional". Auch die Schlafqualität könne einen Einfluss haben. Wer sich in der Schule nicht wohlfühle oder seine schulische Leistung vergleichsweise gering einschätze, habe tendenziell ein erhöhtes Risiko. Wichtiger Schutzfaktor sei körperliche Bewegung: Drei Viertel der Befragten treiben mindestens zweimal oder dreimal pro Woche Sport. "Bei ihnen ist das Risiko chronischer Kopfschmerzen um 50 Prozent reduziert." Neben Kopfschmerzen hatten die Kinder und Jugendlichen auch häufig Muskel- und Gelenkschmerzen (20 Prozent) sowie Bauchschmerzen (18 Prozent) angegeben. Am Schmerzzentrum der Vestischen Klinik in Datteln, die eng mit der Uni Witten/Herdecke kooperiert, waren im Rahmen des vom Bund geförderten Projekts für die so genannte Chap-Studie ein Jahr lang zu fünf Zeitpunkten mehr als 2000 Schüler online befragt worden. Die Kinder und Jungendlichen der fünften bis zehnten Klassen wohnten in städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen. Auch rund 1600 Eltern machten Angaben. Es ging um Schmerzen, körperliche und psychische Gesundheit, Schule und Freizeit sowie die Einnahme von Medikamenten oder Arztbesuche.

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Lausitzer Rundschau Online https://www.lr-online.de/nachrichten/wissen/kopfschmerz-bei-schuelern-weit-verbreitet_aid-39313629

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Badische Zeitung https://www.badische-zeitung.de/nachrichten/panorama/viele-kinder-klagen-ueber-schmerzen--174081390.html Viele Kinder klagen über Schmerzen Von dpa Sa, 08. Juni 2019 Umfrage einer Jugendklinik.mel DATTELN (dpa). Chronische Kopfschmerzen sind bei Schülern einer Befragung zufolge weit verbreitet und treffen Mädchen häufiger als Jungen. Die Ergebnisse der Umfrage des Deutschen Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln wurden am Freitag vorgestellt. Demnach gaben in der repräsentativen Erhebung 40 Prozent der 2000 Befragten aus städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen chronische Schmerzen an. Das sind nach gängiger Definition Schmerzen, die seit mindestens drei Monaten wenigstens einmal im Monat auftreten. Rund 33 Prozent aller Schüler berichteten, sogar mindestens einmal pro Woche Schmerzen zu haben. Über chronische Kopfschmerzen klagte mehr als jeder vierte Schüler (27 Prozent). Mädchen waren mit 35 Prozent viel häufiger betroffen als Jungen (18 Prozent). Hier spielten biologische Komponenten – etwa das Einsetzen der Menstruation – und psychologische und emotionale Faktoren eine Rolle, sagte Studienleiterin Julia Wager. Unter allen Schülern mit chronischen Kopfschmerzen erlebten 80 Prozent diese mindestens einmal pro Woche. Gut jeder Dritte mit wiederkehrendem Kopfschmerz verpasst daher auch Schulunterricht. Beim Umgang mit dem Schmerz zeigte sich: 37 Prozent der Befragten mit chronischen Kopfschmerzen hatten im letzten Quartal einen Arzt aufgesucht. Gut drei Viertel sagten, dass sie in den vergangenen drei Monaten Medikamente genommen haben – und zwar im Durchschnitt an vier Tagen im Monat.

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Frankfurter Allgemeine https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/studie-kopfschmerzen-sind-bei-schuelern-weit-verbreitet-16226330.html Einer neuen Studie zufolge sind Kopfschmerzen bei Schülern weit verbreitet. Viele von ihnen leiden sogar unter chronischen Schmerzen, das wirkt sich auch auf die schulischen Leistung aus. Chronische Kopfschmerzen sind bei Schülern einer Befragung zufolge weit verbreitet und treffen Mädchen deutlich häufiger als Jungen. Das geht aus einer Studie des Deutschen Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln hervor, die am Freitag vorgestellt wurde. Demnach gaben in der repräsentativen Erhebung 40 Prozent der mehr als 2000 Jugendlichen aus städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen chronische Schmerzen an. Das sind nach gängiger Definition Schmerzen, die seit mindestens drei Monaten wenigstens einmal im Monat auftreten. Rund 33 Prozent aller Schüler berichteten, sogar mindestens einmal pro Woche Schmerzen zu haben. Am häufigsten handelte es sich um wiederkehrenden Kopfschmerz.

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Mindestens einmal pro Woche bei 80 Prozent Über chronische Kopfschmerzen klagte mehr als jeder vierte Schüler (27 Prozent). Mädchen waren mit 35 Prozent viel häufiger betroffen als Jungen mit 18 Prozent. Hier spielten biologische Komponenten – etwa das Einsetzen der Menstruation – und psychologische und emotionale Faktoren eine Rolle, sagte Studienleiterin Julia Wager. Unter allen Schülern mit chronischen Kopfschmerzen erlebten 80 Prozent diese mindestens einmal pro Woche. Gut jeder Dritte mit wiederkehrendem Kopfschmerz verpasst daher auch Schulunterricht. Am Schmerzzentrum der Vestischen Klinik Datteln (Nordrhein-Westfalen) waren im Rahmen des vom Bund geförderten Projekts für die sogenannte Chap-Studie ein Jahr lang zu fünf Zeitpunkten mehr als 2000 Schüler der fünften bis zehnten Klassen in städtischen Regionen in NRW online befragt worden. Auch rund 1600 Eltern machten Angaben. Es ging um Schmerzen, körperliche und psychische Gesundheit, Schule und Freizeit sowie Einnahme von Medikamenten oder Arztbesuche. Quelle: dpa

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Focus Online https://www.focus.de/wissen/diverses/wissenschaft-kopfschmerz-bei-schuelern-weit-verbreitet_id_10805871.html Freitag, 07.06.2019, 17:24 Kopfschmerzen sind bei Schülern weit verbreitet. Und sie treffen Mädchen häufiger als Jungen. Das besagt eine Studie, die auch die Rolle von digitalem Medienkonsum oder Sport beleuchtet. Ein Ergebnis hat die Projektgruppe überrascht. Datteln (dpa) - Chronische Kopfschmerzen sind bei Schülern einer Befragung zufolge weit verbreitet und treffen Mädchen deutlich häufiger als Jungen. Die Ergebnisse der Umfrage des Deutschen Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln wurden am Freitag vorgestellt. Demnach gaben in der repräsentativen

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Erhebung 40 Prozent der mehr als 2000 Befragten aus städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen chronische Schmerzen an. Das sind nach gängiger Definition Schmerzen, die seit mindestens drei Monaten wenigstens einmal im Monat auftreten. Rund 33 Prozent aller Schüler berichteten, sogar mindestens einmal pro Woche Schmerzen zu haben. Am häufigsten handelte es sich um wiederkehrenden Kopfschmerz. Über chronische Kopfschmerzen klagte mehr als jeder vierte Schüler (27 Prozent). Mädchen waren mit 35 Prozent viel häufiger betroffen als Jungen (18 Prozent). Hier spielten biologische Komponenten - etwa das Einsetzen der Menstruation - und psychologische und emotionale Faktoren eine Rolle, sagte Studienleiterin Julia Wager. Unter allen Schülern mit chronischen Kopfschmerzen erlebten 80 Prozent diese mindestens einmal pro Woche. Gut jeder Dritte mit wiederkehrendem Kopfschmerz verpasst daher auch Schulunterricht. Beim Umgang mit dem Schmerz zeigte sich: 37 Prozent der Befragten mit chronischen Kopfschmerzen hatten im letzten Quartal einen Arzt aufgesucht. Gut drei Viertel (76 Prozent) sagten, dass sie in den vergangenen drei Monaten Medikamente genommen haben - und zwar im Durchschnitt an vier Tagen im Monat. In rund 13 Prozent der Fälle sogar eine Woche lang. Mädchen greifen dabei laut Studie häufiger zu Schmerzmitteln als Jungen. „Der hohe Medikamentenkonsum hat uns überrascht und ist alarmierend“, betonte Wager. Medikamente seien bei Spannungskopfschmerz bei weitem nicht das einzige Mittel. Vieles andere könne helfen - frische Luft, Bewegung, Ablenkung. Jungen Leuten müsse klar sein, dass Schmerzmittel Nebenwirkungen haben können. „Und dass man selber aktiv etwas tun kann gegen den Schmerz“, sagte Wager. Das Ergebnis zeige auch, dass es mehr Präventionskonzepte brauche. Chronische Kopfschmerzen werden laut Studie durch Medienkonsum begünstigt. Jede Stunde, die Heranwachsende mit Medien wie Handy, Tablet, Laptop, Computer aber auch Fernseher - verbringen, erhöhe das Kopfschmerzrisiko um sieben Prozent, berichtete Wager. Die Studienteilnehmer nutzen diese Medien durchschnittlich rund fünf Stunden. Es gebe einen Zusammenhang, aber „keine massive Gefährdung“ durch diese Medien. Schmerz sei „multidimensional“. Auch die Schlafqualität könne einen Einfluss haben. Wer sich in der Schule nicht wohlfühle oder seine schulische Leistung vergleichsweise gering einschätze, habe tendenziell ein erhöhtes Risiko. Wichtiger Schutzfaktor sei körperliche Bewegung: Drei Viertel der Befragten treiben mindestens zweimal oder dreimal pro Woche Sport. „Bei ihnen ist das Risiko chronischer Kopfschmerzen um 50 Prozent reduziert.“ Neben Kopfschmerzen hatten die Kinder und Jugendlichen auch häufig Muskel- und Gelenkschmerzen (20 Prozent) sowie Bauchschmerzen (18 Prozent) angegeben. Am Schmerzzentrum der Vestischen Klinik in Datteln, die eng mit der Uni Witten/Herdecke kooperiert, waren im Rahmen des vom Bund geförderten Projekts für die so genannte Chap-Studie ein Jahr lang zu fünf Zeitpunkten mehr als 2000 Schüler online befragt worden. Die Kinder und Jungendlichen der fünften bis zehnten Klassen wohnten in städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen. Auch rund 1600 Eltern machten Angaben. Es ging um Schmerzen, körperliche und psychische Gesundheit, Schule und Freizeit sowie die Einnahme von Medikamenten oder Arztbesuche.

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AD HOC NEWS, Finanzzeitung für Deutschland https://www.ad-hoc-news.de/politik/datteln-chronische-kopfschmerzen-sind-bei-schuelern-einer-befragung/59081507

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Bluewin https://www.bluewin.ch/de/news/wissen-technik/chronischer-kopfschmerz-bei-schuelern-weit-verbreitet-260703.html Chronische Kopfschmerzen sind bei Schülern einer Befragung zufolge weit verbreitet und treffen Mädchen deutlich häufiger als Jungen. Die Ergebnisse der Umfrage (CHAP-Befragung) des Deutschen Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik im westdeutschen Datteln (Nordrhein-Westfalen) wurden am Freitag vorgestellt – und dürften auch Rückschlüsse auf die Jugendlichen in der Schweiz zulassen. Demnach gaben in der repräsentativen Erhebung 40 Prozent der mehr als 2000 Befragten aus städtischen Regionen chronische Schmerzen an. Das sind nach gängiger Definition Schmerzen, die seit mindestens drei Monaten wenigstens einmal im Monat auftreten. Rund 33 Prozent aller Schüler berichteten, sogar mindestens einmal pro Woche Schmerzen zu haben. Am häufigsten handelte es sich um wiederkehrenden Kopfschmerz. Jeder vierte Schüler mit chronischen Kopfschmerzen Über chronische Kopfschmerzen klagte mehr als jeder vierte Schüler (27 Prozent). Mädchen waren mit 35 Prozent viel häufiger betroffen als Jungen (18 Prozent). Hier spielten biologische

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Komponenten – etwa das Einsetzen der Menstruation - und psychologische und emotionale Faktoren eine Rolle, sagte Studienleiterin Julia Wager. Unter allen Schülern mit chronischen Kopfschmerzen erlebten 80 Prozent diese mindestens einmal pro Woche. Gut jeder Dritte mit wiederkehrendem Kopfschmerz verpasst daher auch Schulunterricht. Beim Umgang mit dem Schmerz zeigte sich: 37 Prozent der Befragten mit chronischen Kopfschmerzen hatten im letzten Quartal einen Arzt aufgesucht. Gut drei Viertel (76 Prozent) sagten, dass sie in den vergangenen drei Monaten Medikamente genommen haben – und zwar im Durchschnitt an vier Tagen im Monat. In rund 13 Prozent der Fälle sogar eine Woche lang. Mädchen greifen dabei laut Studie häufiger zu Schmerzmitteln als Jungen. «Der hohe Medikamentenkonsum hat uns überrascht und ist alarmierend», betonte Wager. Medikamente seien bei Spannungskopfschmerz bei weitem nicht das einzige Mittel. Vieles andere könne helfen – frische Luft, Bewegung, Ablenkung. Jungen Leuten müsse klar sein, dass Schmerzmittel Nebenwirkungen haben können. «Und dass man selber aktiv etwas tun kann gegen den Schmerz», sagte Wager. Das Ergebnis zeige auch, dass es mehr Präventionskonzepte brauche. Medienkonsum begünstigt Kopfschmerz Chronische Kopfschmerzen werden laut Studie durch Medienkonsum begünstigt. Jede Stunde, die Heranwachsende mit Medien wie Handy, Tablet, Laptop, Computer aber auch Fernseher verbringen, erhöhe das Kopfschmerzrisiko um sieben Prozent, berichtete Wager. Die Studienteilnehmer nutzen diese Medien durchschnittlich rund fünf Stunden. Es gebe einen Zusammenhang, aber «keine massive Gefährdung» durch diese Medien. Schmerz sei «multidimensional». Auch die Schlafqualität könne einen Einfluss haben. Wer sich in der Schule nicht wohlfühle oder seine schulische Leistung vergleichsweise gering einschätze, habe tendenziell ein erhöhtes Risiko. Wichtiger Schutzfaktor sei körperliche Bewegung: Drei Viertel der Befragten treiben mindestens zweimal oder dreimal pro Woche Sport. «Bei ihnen ist das Risiko chronischer Kopfschmerzen um 50 Prozent reduziert.» Neben Kopfschmerzen hatten die Kinder und Jugendlichen auch häufig Muskel- und Gelenkschmerzen (20 Prozent) sowie Bauchschmerzen (18 Prozent) angegeben.

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Bochholter Borkener Volksblatt https://www.bbv-net.de/Welt/In-und-Ausland/Kopfschmerz-bei-Schuelern-weit-verbreitet-193899.html Kopfschmerz bei Schülern weit verbreitet Wissenschaft Freitag, 7. Juni 2019 - 17:32 Uhr von Deutsche Presseagentur dpa dpa Datteln. Kopfschmerzen sind bei Schülern weit verbreitet. Und sie treffen Mädchen häufiger als Jungen. Das besagt eine Studie, die auch die Rolle von digitalem Medienkonsum oder Sport beleuchtet. Ein Ergebnis hat die Projektgruppe überrascht. Auch viele Kinder leiden unter Kopfschmerzen. Symbolbild: Thomas Eisenhuth/Archiv Foto: Thomas Eisenhuth Chronische Kopfschmerzen sind bei Schülern einer Befragung zufolge weit verbreitet und treffen Mädchen deutlich häufiger als Jungen. Die Ergebnisse der Umfrage des Deutschen Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln wurden am Freitag vorgestellt. Demnach gaben in der repräsentativen Erhebung 40 Prozent der mehr als 2000 Befragten aus städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen chronische Schmerzen an. Das sind nach gängiger Definition Schmerzen, die seit mindestens drei Monaten wenigstens einmal im Monat auftreten. Rund 33 Prozent aller Schüler berichteten, sogar mindestens einmal pro Woche Schmerzen zu haben. Am häufigsten handelte es sich um wiederkehrenden Kopfschmerz.

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Über chronische Kopfschmerzen klagte mehr als jeder vierte Schüler (27 Prozent). Mädchen waren mit 35 Prozent viel häufiger betroffen als Jungen (18 Prozent). Hier spielten biologische Komponenten - etwa das Einsetzen der Menstruation - und psychologische und emotionale Faktoren eine Rolle, sagte Studienleiterin Julia Wager. Unter allen Schülern mit chronischen Kopfschmerzen erlebten 80 Prozent diese mindestens einmal pro Woche. Gut jeder Dritte mit wiederkehrendem Kopfschmerz verpasst daher auch Schulunterricht. Beim Umgang mit dem Schmerz zeigte sich: 37 Prozent der Befragten mit chronischen Kopfschmerzen hatten im letzten Quartal einen Arzt aufgesucht. Gut drei Viertel (76 Prozent) sagten, dass sie in den vergangenen drei Monaten Medikamente genommen haben - und zwar im Durchschnitt an vier Tagen im Monat. In rund 13 Prozent der Fälle sogar eine Woche lang. Mädchen greifen dabei laut Studie häufiger zu Schmerzmitteln als Jungen. „Der hohe Medikamentenkonsum hat uns überrascht und ist alarmierend“, betonte Wager. Medikamente seien bei Spannungskopfschmerz bei weitem nicht das einzige Mittel. Vieles andere könne helfen - frische Luft, Bewegung, Ablenkung. Jungen Leuten müsse klar sein, dass Schmerzmittel Nebenwirkungen haben können. „Und dass man selber aktiv etwas tun kann gegen den Schmerz“, sagte Wager. Das Ergebnis zeige auch, dass es mehr Präventionskonzepte brauche. Chronische Kopfschmerzen werden laut Studie durch Medienkonsum begünstigt. Jede Stunde, die Heranwachsende mit Medien wie Handy, Tablet, Laptop, Computer aber auch Fernseher - verbringen, erhöhe das Kopfschmerzrisiko um sieben Prozent, berichtete Wager. Die Studienteilnehmer nutzen diese Medien durchschnittlich rund fünf Stunden. Es gebe einen Zusammenhang, aber „keine massive Gefährdung“ durch diese Medien. Schmerz sei „multidimensional“. Auch die Schlafqualität könne einen Einfluss haben. Wer sich in der Schule nicht wohlfühle oder seine schulische Leistung vergleichsweise gering einschätze, habe tendenziell ein erhöhtes Risiko. Wichtiger Schutzfaktor sei körperliche Bewegung: Drei Viertel der Befragten treiben mindestens zweimal oder dreimal pro Woche Sport. „Bei ihnen ist das Risiko chronischer Kopfschmerzen um 50 Prozent reduziert.“ Neben Kopfschmerzen hatten die Kinder und Jugendlichen auch häufig Muskel- und Gelenkschmerzen (20 Prozent) sowie Bauchschmerzen (18 Prozent) angegeben. Am Schmerzzentrum der Vestischen Klinik in Datteln, die eng mit der Uni Witten/Herdecke kooperiert, waren im Rahmen des vom Bund geförderten Projekts für die so genannte Chap-Studie ein Jahr lang zu fünf Zeitpunkten mehr als 2000 Schüler online befragt worden. Die Kinder und Jungendlichen der fünften bis zehnten Klassen wohnten in städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen. Auch rund 1600 Eltern machten Angaben. Es ging um Schmerzen, körperliche und psychische Gesundheit, Schule und Freizeit sowie die Einnahme von Medikamenten oder Arztbesuche.

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Emder Zeitung https://www.emderzeitung.de/deutschland-und-die-welt/wissenschaft_artikel,-kopfschmerz-bei-schülern-weit-verbreitet-_arid,2018156.html 07.06.2019 17:30 Uhr Wissenschaft Studie Kopfschmerz bei Schülern weit verbreitet Kopfschmerzen sind bei Schülern weit verbreitet. Und sie treffen Mädchen häufiger als Jungen. Das besagt eine Studie, die auch die Rolle von digitalem Medienkonsum oder Sport beleuchtet. Ein Ergebnis hat die Projektgruppe überrascht. Datteln (dpa) - Chronische Kopfschmerzen sind bei Schülern einer Befragung zufolge weit verbreitet und treffen Mädchen deutlich häufiger als Jungen. Die Ergebnisse der Umfrage des Deutschen Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln wurden am Freitag vorgestellt. Demnach gaben in der repräsentativen Erhebung 40 Prozent der mehr als 2000 Befragten aus städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen chronische Schmerzen an. Das sind nach gängiger Definition Schmerzen, die seit mindestens drei Monaten wenigstens einmal im Monat auftreten. Rund 33 Prozent aller Schüler berichteten, sogar mindestens einmal pro Woche Schmerzen zu haben. Am häufigsten handelte es sich um wiederkehrenden Kopfschmerz. Über chronische Kopfschmerzen klagte mehr als jeder vierte Schüler (27 Prozent). Mädchen waren mit 35 Prozent viel häufiger betroffen als Jungen (18 Prozent). Hier spielten biologische Komponenten - etwa das Einsetzen der Menstruation - und psychologische und emotionale Faktoren eine Rolle, sagte Studienleiterin Julia Wager. Unter allen Schülern mit chronischen Kopfschmerzen erlebten 80 Prozent diese mindestens einmal pro Woche. Gut jeder Dritte mit wiederkehrendem Kopfschmerz verpasst daher auch Schulunterricht. Beim Umgang mit dem Schmerz zeigte sich: 37 Prozent der Befragten mit chronischen Kopfschmerzen hatten im letzten Quartal einen Arzt aufgesucht. Gut drei Viertel (76 Prozent) sagten, dass sie in den vergangenen drei Monaten Medikamente genommen haben - und zwar im Durchschnitt an vier Tagen im Monat. In rund 13 Prozent der Fälle sogar eine Woche lang. Mädchen greifen dabei laut Studie häufiger zu Schmerzmitteln als Jungen. «Der hohe Medikamentenkonsum hat uns überrascht und ist alarmierend», betonte Wager. Medikamente seien bei Spannungskopfschmerz bei weitem nicht das einzige Mittel. Vieles andere könne helfen - frische Luft, Bewegung, Ablenkung. Jungen Leuten müsse klar sein, dass Schmerzmittel Nebenwirkungen haben können. «Und dass man selber aktiv etwas tun kann gegen den Schmerz», sagte Wager. Das Ergebnis zeige auch, dass es mehr Präventionskonzepte brauche.

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Chronische Kopfschmerzen werden laut Studie durch Medienkonsum begünstigt. Jede Stunde, die Heranwachsende mit Medien wie Handy, Tablet, Laptop, Computer aber auch Fernseher - verbringen, erhöhe das Kopfschmerzrisiko um sieben Prozent, berichtete Wager. Die Studienteilnehmer nutzen diese Medien durchschnittlich rund fünf Stunden. Es gebe einen Zusammenhang, aber «keine massive Gefährdung» durch diese Medien. Schmerz sei «multidimensional». Auch die Schlafqualität könne einen Einfluss haben. Wer sich in der Schule nicht wohlfühle oder seine schulische Leistung vergleichsweise gering einschätze, habe tendenziell ein erhöhtes Risiko. Wichtiger Schutzfaktor sei körperliche Bewegung: Drei Viertel der Befragten treiben mindestens zweimal oder dreimal pro Woche Sport. «Bei ihnen ist das Risiko chronischer Kopfschmerzen um 50 Prozent reduziert.» Neben Kopfschmerzen hatten die Kinder und Jugendlichen auch häufig Muskel- und Gelenkschmerzen (20 Prozent) sowie Bauchschmerzen (18 Prozent) angegeben. Am Schmerzzentrum der Vestischen Klinik in Datteln, die eng mit der Uni Witten/Herdecke kooperiert, waren im Rahmen des vom Bund geförderten Projekts für die so genannte Chap-Studie ein Jahr lang zu fünf Zeitpunkten mehr als 2000 Schüler online befragt worden. Die Kinder und Jungendlichen der fünften bis zehnten Klassen wohnten in städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen. Auch rund 1600 Eltern machten Angaben. Es ging um Schmerzen, körperliche und psychische Gesundheit, Schule und Freizeit sowie die Einnahme von Medikamenten oder Arztbesuche. Erklärvideo zur Befragung Chap-Projekt

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General-Anzeiger http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/wissen-und-bildung/wissenschaft/Kopfschmerz-bei-Sch%C3%BClern-weit-verbreitet-article4122081.html Chronische Kopfschmerzen sind bei Schülern einer Befragung zufolge weit verbreitet und treffen Mädchen deutlich häufiger als Jungen.

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Die Ergebnisse der Umfrage des Deutschen Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln wurden am Freitag vorgestellt. Demnach gaben in der repräsentativen Erhebung 40 Prozent der mehr als 2000 Befragten aus städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen chronische Schmerzen an. Das sind nach gängiger Definition Schmerzen, die seit mindestens drei Monaten wenigstens einmal im Monat auftreten. Rund 33 Prozent aller Schüler berichteten, sogar mindestens einmal pro Woche Schmerzen zu haben. Am häufigsten handelte es sich um wiederkehrenden Kopfschmerz. Über chronische Kopfschmerzen klagte mehr als jeder vierte Schüler (27 Prozent). Mädchen waren mit 35 Prozent viel häufiger betroffen als Jungen (18 Prozent). Hier spielten biologische Komponenten - etwa das Einsetzen der Menstruation - und psychologische und emotionale Faktoren eine Rolle, sagte Studienleiterin Julia Wager. Unter allen Schülern mit chronischen Kopfschmerzen erlebten 80 Prozent diese mindestens einmal pro Woche. Gut jeder Dritte mit wiederkehrendem Kopfschmerz verpasst daher auch Schulunterricht. Beim Umgang mit dem Schmerz zeigte sich: 37 Prozent der Befragten mit chronischen Kopfschmerzen hatten im letzten Quartal einen Arzt aufgesucht. Gut drei Viertel (76 Prozent) sagten, dass sie in den vergangenen drei Monaten Medikamente genommen haben - und zwar im Durchschnitt an vier Tagen im Monat. In rund 13 Prozent der Fälle sogar eine Woche lang. Mädchen greifen dabei laut Studie häufiger zu Schmerzmitteln als Jungen. "Der hohe Medikamentenkonsum hat uns überrascht und ist alarmierend", betonte Wager. Medikamente seien bei Spannungskopfschmerz bei weitem nicht das einzige Mittel. Vieles andere könne helfen - frische Luft, Bewegung, Ablenkung. Jungen Leuten müsse klar sein, dass Schmerzmittel Nebenwirkungen haben können. "Und dass man selber aktiv etwas tun kann gegen den Schmerz", sagte Wager. Das Ergebnis zeige auch, dass es mehr Präventionskonzepte brauche. Chronische Kopfschmerzen werden laut Studie durch Medienkonsum begünstigt. Jede Stunde, die Heranwachsende mit Medien wie Handy, Tablet, Laptop, Computer aber auch Fernseher - verbringen, erhöhe das Kopfschmerzrisiko um sieben Prozent, berichtete Wager. Die Studienteilnehmer nutzen diese Medien durchschnittlich rund fünf Stunden. Es gebe einen Zusammenhang, aber "keine massive Gefährdung" durch diese Medien. Schmerz sei "multidimensional". Auch die Schlafqualität könne einen Einfluss haben. Wer sich in der Schule nicht wohlfühle oder seine schulische Leistung vergleichsweise gering einschätze, habe tendenziell ein erhöhtes Risiko. Wichtiger Schutzfaktor sei körperliche Bewegung: Drei Viertel der Befragten treiben mindestens zweimal oder dreimal pro Woche Sport. "Bei ihnen ist das Risiko chronischer Kopfschmerzen um 50 Prozent reduziert." Neben Kopfschmerzen hatten die Kinder und Jugendlichen auch häufig Muskel- und Gelenkschmerzen (20 Prozent) sowie Bauchschmerzen (18 Prozent) angegeben. Am Schmerzzentrum der Vestischen Klinik in Datteln, die eng mit der Uni Witten/Herdecke kooperiert, waren im Rahmen des vom Bund geförderten Projekts für die so genannte Chap-Studie ein Jahr lang zu fünf Zeitpunkten mehr als 2000 Schüler online befragt worden. Die Kinder und Jungendlichen der fünften bis zehnten Klassen wohnten in städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen. Auch rund 1600 Eltern machten Angaben. Es ging um Schmerzen, körperliche und psychische Gesundheit, Schule und Freizeit sowie die Einnahme von Medikamenten oder Arztbesuche. (dpa)

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Handelsblatt https://www.handelsblatt.com/dpa/forschung-innovation/wissenschaft-und-technologie-kopfschmerz-bei-schuelern-weit-verbreitet/24437086.html?ticket=ST-2531038-PiyexeC7kuUxhFhNmRo9-ap3

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Kieler Nachrichten https://www.kn-online.de/Nachrichten/Wissen/Neue-Studie-Chronischer-Kopfschmerz-bei-Schuelern-weit-verbreitet Datteln. Chronische Kopfschmerzen sind bei Schülern einer Befragung zufolge weit verbreitet und treffen Mädchen deutlich häufiger als Jungen. Das geht aus einer Studie des Deutschen Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln hervor. Demnach gaben in der repräsentativen Erhebung 40 Prozent der mehr als 2000 Jugendlichen chronische Schmerzen an. Das sind nach gängiger Definition Schmerzen, die seit mindestens drei Monaten wenigstens einmal im Monat auftreten. Rund 33 Prozent aller Schüler berichteten, sogar mindestens einmal pro Woche Schmerzen zu haben. Am häufigsten handelte es sich um wiederkehrenden Kopfschmerz.

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Über chronische Kopfschmerzen klagte mehr als jeder vierte Schüler (27 Prozent). Mädchen waren mit 35 Prozent viel häufiger betroffen als Jungen (18 Prozent). Hier spielten biologische Komponenten – etwa das Einsetzen der Menstruation – und psychologische und emotionale Faktoren eine Rolle, sagte Studienleiterin Julia Wager. Unter allen Schülern mit chronischen Kopfschmerzen erlebten 80 Prozent diese mindestens einmal pro Woche. Gut jeder Dritte mit wiederkehrendem Kopfschmerz verpasse daher auch Schulunterricht. 2000 Schüler und 1600 Eltern nahmen an der Befragung teil Am Schmerzzentrum der Vestischen Klinik der Uni Witten/Herdecke in Datteln waren im Rahmen des vom Bund geförderten Projekts für die so genannte CHAP-Studie ein Jahr lang zu fünf Zeitpunkten mehr als 2000 Schüler der fünften bis zehnten Klassen in städtischen Regionen in NRW online befragt worden. Auch rund 1600 Eltern machten Angaben. Es ging um Schmerzen, körperliche und psychische Gesundheit, Schule und Freizeit sowie die Einnahme von Medikamenten oder Arztbesuche. Lesen Sie auch: Welche Schmerzmittel sind für Jugendliche geeignet? Beim Umgang mit dem Schmerz zeigte sich: 37 Prozent der Befragten mit chronischen Kopfschmerzen hatten im letzten Quartal einen Arzt aufgesucht. Gut drei Viertel (76 Prozent) sagten, dass sie in den vergangenen drei Monaten Medikamente genommen haben – und zwar im Durchschnitt an vier Tagen im Monat. In rund 13 Prozent der Fälle sogar eine Woche lang. Mädchen greifen dabei laut Studie häufiger zu Schmerzmitteln als Jungen. „Der hohe Medikamentenkonsum hat uns überrascht und ist alarmierend“, betonte Wager. Medikamente seien bei Spannungskopfschmerz bei weitem nicht das einzige Mittel. Vieles andere könne helfen – frische Luft, Bewegung, Ablenkung. Jungen Leuten müsse klar sein, dass Schmerzmittel Nebenwirkungen haben können. „Und dass man selber aktiv etwas tun kann gegen den Schmerz“, sagte Wager. Das Ergebnis zeige auch, dass es mehr Präventionskonzepte brauche. Kopfschmerzrisiko steigt durch Medienkonsum Chronische Kopfschmerzen werden laut Studie durch Medienkonsum begünstigt. Jede Stunde, die Heranwachsende mit digitalen Medien – Handy, Tablet, Laptop, Fernseher, Computer – verbringen, erhöhe das Kopfschmerzrisiko um sieben Prozent, berichtete Wager. Die Studienteilnehmer nutzen digitale Medien durchschnittlich rund fünf Stunden. Es gebe einen Zusammenhang, aber „keine massive Gefährdung“ durch digitale Medien. Lesen Sie auch: Warum hat mein Kind Kopfschmerzen? Schmerz sei „multidimensional“. Auch die Schlafqualität könne einen Einfluss haben. Wer sich in der Schule nicht wohlfühle oder seine schulische Leistung vergleichsweise gering einschätze, habe tendenziell ein erhöhtes Risiko. Wichtiger Schutzfaktor sei körperliche Bewegung: Drei Viertel der Jugendlichen treiben mindestens zweimal oder dreimal pro Woche Sport. „Bei ihnen ist das Risiko chronischer Kopfschmerzen um 50 Prozent reduziert.“ Neben Kopfschmerzen hatten die Kinder und Jugendlichen auch häufig Muskel- und Gelenkschmerzen (20 Prozent) sowie Bauchschmerzen (18 Prozent) angegeben. Lesen Sie auch: Mehr Kinder mit psychischen Problemen in Therapie Von RND/dpa/Yuriko Wahl

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Münsterländische Volkszeitung Online https://www.mv-online.de/in-und-ausland/nrw/studie-kopfschmerz-bei-schuelern-weit-verbreitet-240404.html

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Revierpower https://www.rewirpower.de/home/news/lokalnachrichten/553736.html

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Saarbrücker Zeitung https://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/panorama/studie-kopfschmerz-bei-schuelern-weit-verbreitet-vor-allem-bei-maedchen_aid-39318479

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Schweriner Volkszeitung https://www.svz.de/deutschland-welt/newsticker/studie-kopfschmerz-bei-schuelern-weit-verbreitet-id24178827.html