Die Farben Am Marktportal Des Mainzer Doms

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 Die Farben am Marktportal des Mainzer Doms  jwr47 Der Haupteingang des Mainzer Doms An der Nordseite des Mainzer Doms befindet sich der Haupteingang mit der berühmten Inschrift. Die Bronzetür stammt aus etwa 1000 AD w!hrend das "!u#enpo rta# aus etwa 1$00 AD stammt. %Neben der Bronzetür befinden sich zwei Ha#bs!u#en mit &orinthischen 'apite##en we#che einma# erneuert worden sind. Die eine "!u#e ist schwarz bema#t die andere rot. (rsprüng#ich waren beide "!u#en aus schwarzem "chiefer) 1 . Da die "!u#en &ontrastierend in den auff!##igen "*mbo#farben +ot und "chwarz bema#t worden sind und ich bereits in ,ürzburg zumindest an einer der beiden "!u#en eine +otbema#ung identifiziert hatte bezweife#t e ich diese Auss age sofor t. Die -arb &ombinati on wurde demnach absicht#ich gew!h#t und zwar nicht einfach bei einer rneuerung. Mainz und ,ürzburg werden /om -#uss Main miteinander /erbunden und die "*mbo#i& des Domporta#s der beide 'irchen in Mainz und ,ürzburg &nnte etwa um 1$00 AD zur g#eichen eit auf g#eichen 2rinzipien stattgefunden haben. Demnach w!re die rechte "!u#e eine schwarzb#aue Iachims!u#e und die #in&e eine rote Boozs!u#e was nun noch zumindest p#ausibe# gemacht werden müsste. Dazu ana#*sierte ich zun!chst die ,ürzburger Iachims!u#e die eine auff!##ige +otbema#ung aufweist. Die Iachims!u#e wird in der Bibe #s te ##e i ta t 1. ' ni ge 3 4 #berfe#der 5bers etzu ng6 %rechts) posit ionie rt. umin dest die 2ositionierung der roten "!u#e stimmt damit in ,ürzburg und Mainz mit der bib#ischen 7orschrift überein. 1  Das Mar&tporta# am Mainzer Dom  8 /erffent#icht /om Institut für 9eschic ht#iche :andes&unde an der (ni/ersit!t Mainz e.7. ; <ohann;-riedrich;/on 2feiffer;,eg = ; >>0?? Mainz ; ;Mai#@ ig#4at6uni;mainz.de  1: Die Farben am Marktportal des Mainzer  Doms

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An der Nordseite des Mainzer Doms befindet sich der Haupteingang mit der berühmten Inschrift. Die Bronzetür stammt aus etwa 1000, während das Säulenportal aus etwa 1200 stammt.Neben der Bronzetür befinden sich zwei Halbsäulen mit korinthischen Kapitellen, welche einmal erneuert worden sind. Die eine Säule ist schwarz bemalt, die andere rot. Ursprünglich waren beide Säulen aus schwarzem Schiefer. Da die Säulen kontrastierend in den auffälligen Symbolfarben Rot und Schwarz bemalt worden sind und ich bereits in Würzburg zumindest an einer der beiden Säulen und Rotbemalung identifiziert hatte. Mainz und Würzburg werden vom Fluss Main miteinander verbunden und die Symbolik des Domportals könnte etwa um 1200 zur gleichen Zeit auf gleichen Prinzipien stattgefunden haben.Demnach wäre die rechte Säule eine Iachimsäule und die linke eine Boozsäule, was nun noch zumindest plausibel gemacht werden müsste. Dazu analysierte ich zunächst die Würzburger Iachimsäule, die eine auffällige Rotbemalung aufweist. Die Iachimsäule wird in der Bibelstelle Zitat 1. Könige 7 (Elberfelder Übersetzung) „rechts“ positioniert.

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Die Farben am Marktportal des Mainzer Doms jwr47

Der Haupteingang des Mainzer DomsAn der Nordseite des Mainzer Doms befindet sich der Haupteingang mit der berühmten Inschrift.Die Bronzetür stammt aus etwa 1000 AD w!hrend das "!u#enporta# aus etwa 1$00 AD stammt.

%Neben der Bronzetür befinden sich zwei Ha#bs!u#en mit &orinthischen 'apite##enwe#che einma# erneuert worden sind. Die eine "!u#e ist schwarz bema#t die andere rot.(rsprüng#ich waren beide "!u#en aus schwarzem "chiefer)1.

Da die "!u#en &ontrastierend in den auff!##igen "*mbo#farben +ot und "chwarz bema#t worden sindund ich bereits in ,ürzburg zumindest an einer der beiden "!u#en eine +otbema#ung identifizierthatte bezweife#te ich diese Aussage sofort. Die -arb&ombination wurde demnach absicht#ich

gew!h#t und zwar nicht einfach bei einer rneuerung.

Mainz und ,ürzburg werden /om -#uss Main miteinander /erbunden und die "*mbo#i& desDomporta#s der beide 'irchen in Mainz und ,ürzburg &nnte etwa um 1$00 AD zur g#eichen eitauf g#eichen 2rinzipien stattgefunden haben.

Demnach w!re die rechte "!u#e eine schwarzb#aue Iachims!u#e und die #in&e eine rote Boozs!u#ewas nun noch zumindest p#ausibe# gemacht werden müsste. Dazu ana#*sierte ich zun!chst die,ürzburger Iachims!u#e die eine auff!##ige +otbema#ung aufweist. Die Iachims!u#e wird in der Bibe#ste##e itat 1. 'nige 3 4#berfe#der   5bersetzung6 %rechts) positioniert. umindest die2ositionierung der roten "!u#e stimmt damit in ,ürzburg und Mainz mit der bib#ischen 7orschrift

überein.

1  Das Mar&tporta# am Mainzer Dom  8 /erffent#icht /om Institut für 9eschicht#iche :andes&unde an der (ni/ersit!tMainz e.7. ; <ohann;-riedrich;/on 2feiffer;,eg = ; >>0?? Mainz ; ;Mai#@ ig#4at6uni;mainz.de 

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 Doms

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Die korinthischen Kapitelle

Die &orinthischen 'apite##e und die 7erzierung der "oc&e##eisten des Haupteingangs weichengeringfügig /oneinander ab. Im 7erg#eich zum ingang des ,ürzburger 'i#ian;Doms ist dieDifferenz /ernach#!ssigbar. H!tte der Mainzer "teinmetz identische 'apite##e entworfen &nnteman eine idea#e "*mmetrie angestrebt haben. Diese "*mmetrie war edoch /on Anfang nichtangestrebt. Dann h!tte woh# auch die -arbs*mmetrie nicht zum obersten ie# gehrt. Imnachfo#genden Bi#derpaar werden die 'apite##e und "oc&e# /erg#ichen@

Auf einem 2hoto mag die schwarze "!u#e auch b#au aussehen aber bei genauerer Inspe&tion fandich sie eher schwarz. ats!ch#ich wird "chiefer edoch manchma# a#s dunkelblaues  9rau

 beschrieben2. In ng#isch ist  Slate gray  ein Grauton mit etwas Azur  was in etwa demDurchschnittsschiefer entspricht.  Slate  entspricht dann eine Mischung mit g#eichen Antei#en

 Purpur-  und Grünpigmenten3. 9enau genommen wurde "chiefer /ie##eicht auch a#s die #o&a#/erfügbaren Ann!erung  der s*mbo#ischen -arbe %B#au) im Bibe#teCt betrachtet. Auch &onnte dieursprüng#iche "chiefers!u#e ungef!rbt b#augrau schwarz und die rote "!u#e ungef!rbt aus rt#ichem

"andstein hergeste##t worden sein.

$ "#ate;co#or ; definition of "#ate;co#or b* he -ree Dictionar*= "#ate gra*

  3: "inksseitige #ule $s%!warz&   2: 'e%!tsseitige #ule $rot&

  (: "inksseitige #ule $s%!warz&  ): 'e%!tsseitige #ule $rot&

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Die Würzburger Säulen Booz und Jachim

7on 1$=0 bis 1EE befanden sich die "!u#en Booz und <achin E  am ingang des,ürzburger 'i#ian;Doms. Die ntwürfe aus 1$=0 basieren auf den empe# /on<erusa#em der ursprüng#ich /on  *iram +on ,rus  mit zwei g#eichnamigen "!u#enausgestattet worden sei.

Beide ,ürzburger "!u#en wurden mit den Namen 4Booz beziehungsweise Iachim6 ausgestattet >.Die rote Bema#ung ist an /erschiedenen "te##en mehr oder weniger deut#ich sichtbar. Andere -arbensind nicht sosehr an der "!u#en aber eher an anderen "&u#pturen ab#esbar .

Die F;st!bigen Iachim;"!u#e wurde ausgestattet mit einem &omp#izierten 'noten w!hrend die E;st!bigen Boaz;"!u#e zweima# /er&notet wird.

E <achin wird in 9en E10G Boas in +ut $;E erw!hnt> <achin und Boas 8 Bibe#wissenschaft.de "*mbo#ism in the ,ürzburg piscopa# +esidence

 .: Die /ooz und 0a%!im #ulen des ürzburger Doms $123&

 : 4a%!im #ule $123&5: /ooz und 4a%!im

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Jachin und Boas im mittelalterlichen Kirchenbau 

Die "!u#en des empe#s wurden im Mitte#a#ter um 1$00;1$=0 sorgf!#tig nach den bib#ischen7orgaben entworfen. Dazu heit es3@

r ste##te die rechte "!u#e auf und gab ihr den Namen <achin und er ste##te die #in&e"!u#e auf und gab ihr den Namen Boas. 22 (nd oben auf den "!u#en war :i#ienarbeit.

"o wurde das ,er& der "!u#en /o##endet.)F

Im Mitte#a#ter werden <achin und Boas im 'irchenbau rezipiert /or a##em a#sarchite&tonisch fun&tions#oses "!u#enpaar im ingangsbereich 8 so besonders in Ita#ienim 1$. <h. 4z.B. "anta Maria Maggiore in uscania6. "ie so##en auf den "a#omonischenempe# den rt der 9egenwart 9ottes anspie#en und die 'irche damit a#s dessen

 Nachfo#gerin ausweisen zug#eich haben sie gerade im 2orta#bereich a#s "*mbo#e /on"tandhaftig&eit und "t!r&e eine schützende und apotrop!ische -un&tion der z.B. durchdie 7erbindung mit einem :wen a#s "!u#enbasis /erst!r&t Ausdruc& /er#iehen wird.Im ,ürzburger Dom beispie#sweise befinden sich zwei a#s %<AJHIM) und %B)

 beschriftete "!u#en die ursprüng#ich in der 7orha##e standen 4um 1$=0 errichtet6.

Im 1F. <h. werden <achin und Boas zu "*mbo#en der -reimaurer bes. am ingang /on-reimaurer#ogen. "ie so##en auf die Best!ndig&eit ihrer :ehre und auf Humanit!t a#sderen 9rundpfei#er /erweisen. Bei +udo#f "teiner s*mbo#isiert %<a&im) 4K6 den intrittdes Menschen ins rden#eben %Boas) seinen intritt durch den od in die geistige ,e#t4,e#twesen und Ichheit 9esamtausgabe 1? 1?= >Fff6.?

Symbole in der Freimaurerei

Die beiden "!u#en <achin 4rechts6 und Boas 4#in&s6 sind "*mbo#e  in der  -reimaurerei  und

repr!sentieren die 9rundpfei#er der Humanit!t. "ie werden bei ritue##en empe#arbeiten  der -reimaurer a#s tats!ch#iche "!u#en im 7ersamm#ungsraum aufgebaut. Dazu wird do&umentiert10@

• +echte "!u#e@ <achin 4Heb.@ כ 6 4Bedeutung@ % 4%! 49ott6 werde au6ste!en7) oder

% 4%! werde au6ri%!ten7) 9rund/erb@ %&um) 'of ,aw Nun6

• :in&e "!u#e@ Boas 4Heb.@ 6 4Bedeutung@ % 4n i!m 49ott6בועז ist #trke7)6

3 <achin und Boas 8 ,i&ipediaF itat 1.'nige 3@ #berfe#der  5bersetzung? <achin und Boas 8 Bibe#wissenschaft.de10 <achin und Boas 8 ,i&ipedia

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Die Farbcodierung der Säulen in der Theosophie on !udol" Steiner 

5b#icherweise werden <achin und Boaz a#s m!nn#ich 4in +ot6 beziehungsweise weib#ich 4in B#au6dargeste##t11. in schnes Beispie# befindet sich im Apo&a#*ptischen "iege# E1$ in dem die rote <;"!u#e aus dem Meer und die /io#ettfarbigen B;"!u#e aus dem -e#sen ragt. 9enau genommen ist dieerd/erbundene -arbe die !uere +andfarbe des +egenbogens und die rote -arbe die zum Himme#gewandte +andfarbe.

Der Himme#sbezug &ann im Mainzer und im ,ürzburger Dom im 'irchenporta# in der he##roten-arbe der rechten "!u#e 4Iachim6 s*mbo#isiert worden sein.

Die rd/erbundenheit &ann im Mainzer Dom im 'irchenporta# in der schwarzen -arbe der #in&en"chiefers!u#e s*mbo#isiert worden sein. Im ,ürzburger Dom sind an der Boaz;"!u#e 4noch6 &eineauff!##igen -arbspuren identifizierbar.

Apo&a#*ptisches "iege# EG gema#t /on J#ara +ettich nach +udo#f "teiners Ideen "tuttgart 1?11

:izenz@ Jreati/e Jommons %Namensnennung ,eitergabe unter g#eichen Bedingungen).

Diese -arbs*mbo#e &nnen in einem Bischofssitz wie ,ürzburg und Mainz mehrfach gefundenwerden. Auch in Mainz habe so#chen Beispie#e gefunden.

11 <achin Ma#e and Boaz -ema#e 2i##ars $ 1$ +ed L B#ue in "o#omons emp#e

 8: Apokalptis%!es #iegel9  gemalt +on lara 'etti%! $#tuttgart 1811&

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Rot & Blau Symbolik in Mainz

#aria in !ot und Blau $#arktplatz or dem #ainzer Dom%

#aria in !ot& Wei' und Blau und Jose" in Blau& Wei' und !ot 

  1: Maria in 'ot und /lau $Marktplatz 

+or dem Mainzer Dom&

 11: Die !eilige Familie in 'ot9 ei; und /lau $Mainzer Altstadt&

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Buchdruck in Rot & Blau

bwoh# 9uttenberg seine Bücher nur in "chwarz gedruc&t hat wird im Beispie# üb#icherweise +otL B#au a#s "tandardi##umination der Bibe# aufgeführt.

Rot & Blau auf dem Frontblatt einer alten Holzuhr (aus !"#$

Auch eine a#te (hr im "chaufenster des Mainzer Naturhistorischem Museums bi#det den Mann imtraditione##en +ot und die -rau im traditione##en B#au ab.

12: 'ot < /lau au6 dem Frontblatt einer alten *olzu!r $aus 1(&

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Rot & Blau im Mainzer %aufbecken

In der "t. Jhristoph 'irche entdec&te ich das a#te rot L b#au gemusterte aufbec&en in dem bereits9uttenberg getauft worden sei.

Rot & Blau im Mainzer 'angeliar 

Im Mainzer /ange#iar finde ich im 9utenbergmuseum eine in +ot und B#au abwechse#ndi##uminierte "eite %Im 2rincipio rat...)

 13: 'ot < /lau im Mainzer ,au6be%ken

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Meroinger F)rst in Rot & Blau *

Im Mainzer :andesmuseum befindet sich auch eine Abbi#dung eines Merowinger -ürsten /on2#anig in +ot und B#au. Bei 'ana#arbeiten nahe der +merstrasse und des 'aste##s 'reuznach im<ahre 1?=? wurde das 9rab des -ürsten /on 2#anig entdec&t und geborgen. Das Ab#eben des -ürstenwurde auf >$> n. Jhr. Datiert.

,ar es ufa## oder Absicht dass die Abbi#dung genau die "*mbo#farben +ot L B#au erha#ten hat

1= $010@ Der -ürst /on 2#anig ; Mainzer :andesmuseum

 1): Der Fürst +on Planig in 'ot < /lau

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Die rote Heunens+ule 'or dem Mainzer Dom

Die rote Heunens!u#e /or dem Mainzer Dom befindet sich eCa&t /or dem Hauptporta#.

Diese "!u#en waren ursprüng#ich für den Dom angefertigt worden. Der Bauherr desMainzer Doms hat sich edoch woh# für andere "tützen entschieden sodass die

+undstützen nie bentigt wurden. s so## einma# E$ der "!u#en gegeben haben im 1F.<ahrhundert waren noch 1E um 1?0 noch acht be&annt. 1E

um 1000;!hrigen Dombauubi#!um 1?3> wurde eine der Heunens!u#en 4auch %Hünens!u#e)6 der "tadt Mainz geschen&t. Die Mainzer Heunens!u#e wiegt 1 onnen ist E0 Meter hoch und hateinen Durchmesser /on 1$0 Meter.

1E Heunens!u#e

  1(: *eunensule

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,nhalts'erzeichnis

Der Haupteingang des Mainzer Doms.................................................................................................1Die &orinthischen 'apite##e.............................................................................................................$Die ,ürzburger "!u#en Booz und <achim.......................................................................................=<achin und Boas im mitte#a#ter#ichen 'irchenbau...........................................................................E"*mbo#e in der -reimaurerei ..........................................................................................................EDie -arbcodierung der "!u#en in der heosophie /on +udo#f "teiner............................................>

+ot L B#au "*mbo#i& in Mainz............................................................................................................Maria in +ot und B#au 4Mar&tp#atz /or dem Mainzer Dom6...........................................................Maria in +ot ,ei und B#au und <osef in B#au ,ei und +ot......................................................

Buchdruc& in +ot L B#au.....................................................................................................................3+ot L B#au auf dem -rontb#att einer a#ten Ho#zuhr 4aus 13>06...........................................................3+ot L B#au im Mainzer aufbec&en ....................................................................................................F+ot L B#au im Mainzer /ange#iar......................................................................................................FMerowinger -ürst in +ot L B#au .........................................................................................................?

Die rote Heunens!u#e /or dem Mainzer Dom ...................................................................................10