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Großes Gewinnspiel MANNHEIMturf Als attraktive Preise verlosen wir Karten für die „Night of the Proms“ und für die Show „Holiday on Ice“, beide in der SAP Arena, sowie für die neue Galopp-Monopoly Sonderedition. Außerdem können Sie eine Jahresehrenkarte des Badischen Rennvereins für die Saison 2019 gewinnen. Weitere Infos und Teilnahme- bedingungen lesen Sie auf Seite 22 Höhepunkte Preis der BMW Niederlassung Mannheim, Agl. II, 1.900 Meter Preis der INTER Versicherungs- gruppe, Jagdrennen, 3.200 Meter Siegfried-Freiherr-von-Schrötter- Wohnsdorff – Gedächtnispreis, Trakehner-Rennen, 2.500 Meter HUTWETTBEWERB: Ein Hauch von Ascot Das Publikum ist wieder gefragt, wenn es um die Prämierung des schönsten Kopfschmuckes auf der Rennbahn geht. Auf die Gewinnerinnen und die Jurymitglieder warten attraktive Preise. WALDRENNBAHN MANNHEIM-SECKENHEIM September 2018 MANNHEIM 2 MANNHEIM M Septemb turf Die Frau der Ehrenpreise Renntage auf der Waldrennbahn Seckenheim sind im- mer ein Erlebnis! Hier treffen sich Prominenz aus Wirt- schaft, Politik und Sport, schöne Frauen und edle Pferde. Genießen Sie Einblicke in die Erlebniswelt Waldrennbahn. Seite 12-13 Impressionen von der Waldrennbahn Seckenheim Sie kümmert sich um die Ehrenpreise, sorgt dafür, dass es schöne Blumen bei Veranstaltun- gen auf der Rennbahn gibt und ist immer da, wenn sie gebraucht wird. Wir stellen Michaela Keinert näher vor. Seite 14 16. Jahrgang · 32. Ausgabe Engel & Völkers Mannheim Elisabethstraße 7 • 68165 Mannheim +49-(0)621-400 40 50 • www.engelvoelkers.com/mannheim So ganz langsam neigt sich das 150. Jahr des Badischen Renn- vereins seinem Ende entgegen. Doch es gibt noch zwei Renn- tage auf der Waldrennbahn, die es beide in sich haben. Ei- ner davon ist der BMW Renn- tag am 23. September. Er bie- tet gleich mehrere Highlights, die für reichlich Abwechslung sorgen werden. Einmalig auf deutschen Rennbahnen ist die Austra- gung des mittlerweile elften Trakehner-Rennens, das wie- derum durch den Stall Fried- rich in Kandel organisiert und für viel neues Publikum auf der Waldrennbahn sorgen wird. Während Dr. Dirk Fried- rich gerne ein paar Starter mehr gehabt hätte, so freut er sich doch, dass es ihm gelun- gen ist, Grän zu Eulenburg nach Mannheim einzuladen. Sie ist die Tochter von Sieg- fried Freiherr von Schrötter, zu dessen Gedächtnis das Trakehner-Rennen ausgetra- gen wird. Den Gedächtnispreis wird sie auch selbst übergeben. Außerdem kommt es zur Aus- tragung beim Wettstar Junior- Cup Südwest 2018. Es handelt sich um den zehnten von ins- gesamt elf Läufen dieser Serie von Nachwuchsprüfungen, die über die gesamte Saison ver- teilt auf allen Südwestbahnen gelaufen werden. Kurz vor dem Finallauf wächst die Spannung ganz besonders bei den maxi- mal 25 Jahre alten Reitern und Reiterinnen, wer am Ende die Punktewertung gewinnt. Für die Englischen Vollblüter hat der Rennverein insgesamt sieben Rennen ausgeschrieben, für die bis Redaktionsschluss 68 Nennungen eingegangen waren. Acht davon erhielten eine Startberechtigung für den Preis der BMW Niederlassung Mannheim, einem Ausgleich II, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Mit im Feld bendet sich der siebenjährige „Kitaneso“, den Marco Klein vor Ort trainiert und für das Rahmenprogramm sieben weitere seiner Schütz- linge gemeldet hat. Während des Renntages werden auch zwei Rennen der Weltmeister- schaft der Amateure entschie- den, die alljährlich am BMW Renntag Gastrecht in Mann- heim genießen. Die Damen und Herren im Rennsattel treten dabei getrennt gegeneinander an. Die für Deutschland rei- tende Lilli-Marie Engels führt derzeit mit 192 Punkten in der Gesamtwertung und bendet sich auf dem besten Wege, erst- mals den Titel zu holen. Na- türlich darf mit dem Preis der INTER Versicherungsgruppe auch ein Jagdrennen nicht feh- len. Die Resonanz der Ställe ließ mit acht genannten Kan- didaten keine Wünsche offen. Ein Highlight im Rahmenpro- gramm ist wie immer der Hut- wettbewerb. Auch in diesem Jahr wird wieder das Publikum die Jury sein und die Dame mit dem schönsten Hut und dem passenden Outt wählen, die dann, gesponsert von Ju- welier Wenthe, eine wertvolle Chopard-Handtasche erhält. mhs Schnelle Pferde und schicke Hüte BMW Renntag am 23. September bietet viele Höhepunkte Der BMW Renntag verspricht einige Höhepunkte und packende Rennen. Foto: Henne

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Großes GewinnspielMANNHEIMturf

Als attraktive Preise verlosen wir Karten für die „Night of the Proms“ und für die Show „Holiday on Ice“, beide in der SAP Arena, sowie für die neue Galopp-Monopoly Sonderedition. Außerdem können Sie eine Jahresehrenkarte des Badischen Rennvereins für die Saison 2019 gewinnen.

Weitere Infos und Teilnahme-bedingungen lesen Sie auf Seite 22

Höhepunkte

• Preis der BMW Niederlassung Mannheim, Agl. II, 1.900 Meter

• Preis der INTER Versicherungs-gruppe, Jagdrennen, 3.200 Meter

• Siegfried-Freiherr-von-Schrötter-Wohnsdorff – Gedächtnispreis, Trakehner-Rennen, 2.500 Meter

HUTWETTBEWERB: Ein Hauch von Ascot

Das Publikum ist wieder gefragt, wenn es um die Prämierung

des schönsten Kopfschmuckes auf der Rennbahn geht. Auf die

Gewinnerinnen und die Jurymitglieder warten attraktive Preise.

WALDRENNBAHN MANNHEIM-SECKENHEIM September 2018

MANNHEIM2

MANNHEIMM Septemb

turf

Die Frau der EhrenpreiseRenntage auf der Waldrennbahn Seckenheim sind im-mer ein Erlebnis! Hier treffen sich Prominenz aus Wirt-schaft, Politik und Sport, schöne Frauen und edle Pferde. Genießen Sie Einblicke in die Erlebniswelt Waldrennbahn.

Seite 12-13

Impressionen von der Waldrennbahn SeckenheimSie kümmert sich um die Ehrenpreise, sorgt dafür, dass es schöne Blumen bei Veranstaltun-gen auf der Rennbahn gibt und ist immer da, wenn sie gebraucht wird. Wir stellen Michaela Keinert näher vor. Seite 14

16. Jahrgang · 32. Ausgabe

Engel & Völkers Mannheim Elisabethstraße 7 • 68165 Mannheim

+49-(0)621-400 40 50 • www.engelvoelkers.com/mannheim

So ganz langsam neigt sich das 150. Jahr des Badischen Renn-vereins seinem Ende entgegen. Doch es gibt noch zwei Renn-tage auf der Waldrennbahn, die es beide in sich haben. Ei-ner davon ist der BMW Renn-tag am 23. September. Er bie-tet gleich mehrere Highlights, die für reichlich Abwechslung sorgen werden.

Einmalig auf deutschen Rennbahnen ist die Austra-gung des mittlerweile elften

Trakehner-Rennens, das wie-derum durch den Stall Fried-rich in Kandel organisiert und für viel neues Publikum auf der Waldrennbahn sorgen wird. Während Dr. Dirk Fried-rich gerne ein paar Starter mehr gehabt hätte, so freut er sich doch, dass es ihm gelun-gen ist, Gräfi n zu Eulenburg nach Mannheim einzuladen. Sie ist die Tochter von Sieg-fried Freiherr von Schrötter, zu dessen Gedächtnis das

Trakehner-Rennen ausgetra-gen wird. Den Gedächtnispreis wird sie auch selbst übergeben. Außerdem kommt es zur Aus-tragung beim Wettstar Junior-Cup Südwest 2018. Es handelt sich um den zehnten von ins-gesamt elf Läufen dieser Serie von Nachwuchsprüfungen, die über die gesamte Saison ver-teilt auf allen Südwestbahnen gelaufen werden. Kurz vor dem Finallauf wächst die Spannung ganz besonders bei den maxi-mal 25 Jahre alten Reitern und Reiterinnen, wer am Ende die Punktewertung gewinnt.

Für die Englischen Vollblüter hat der Rennverein insgesamt sieben Rennen ausgeschrieben, für die bis Redaktionsschluss 68 Nennungen eingegangen waren. Acht davon erhielten eine Startberechtigung für den Preis der BMW Niederlassung Mannheim, einem Ausgleich II, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Mit im Feld befi ndet sich der siebenjährige „Kitaneso“, den Marco Klein vor Ort trainiert und für das Rahmenprogramm sieben weitere seiner Schütz-

linge gemeldet hat. Während des Renntages werden auch zwei Rennen der Weltmeister-schaft der Amateure entschie-den, die alljährlich am BMW Renntag Gastrecht in Mann-heim genießen. Die Damen und Herren im Rennsattel treten dabei getrennt gegeneinander an. Die für Deutschland rei-tende Lilli-Marie Engels führt derzeit mit 192 Punkten in der Gesamtwertung und befi ndet sich auf dem besten Wege, erst-mals den Titel zu holen. Na-türlich darf mit dem Preis der INTER Versicherungsgruppe auch ein Jagdrennen nicht feh-len. Die Resonanz der Ställe ließ mit acht genannten Kan-didaten keine Wünsche offen. Ein Highlight im Rahmenpro-gramm ist wie immer der Hut-wettbewerb. Auch in diesem Jahr wird wieder das Publikum die Jury sein und die Dame mit dem schönsten Hut und dem passenden Outfi t wählen, die dann, gesponsert von Ju-welier Wenthe, eine wertvolleChopard-Handtasche erhält. mhs

Schnelle Pferde und schicke HüteBMW Renntag am 23. September bietet viele Höhepunkte

Der BMW Renntag verspricht einige Höhepunkte und packende Rennen. Foto: Henne

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Seite 3September 2018 MANNHEIMturf

Grußwort für MANNHEIMturf

Liebe Freunde des Mann-heimer Pferderennsports,nach einer heißen Sommer-pause geht unser 150. Jubi-läumsjahr langsam dem Fi-nale entgegen. Am Sonntag, 23. September, steht schon traditionell der BMW Renn-tag auf der idyllisch gele-genen Waldrennbahn auf dem Programm. Sieben span-nende Rennen für englische Vollblüter, das Nachwuchs-rennen, der Wettstar Junior-Cup Südwest 2018, und das

traditionelle Trakehner-Ren-nen runden das interessante Tagesprogramm ab.

Unser Dank geht an dieser Stelle an die Hauptsponsoren des Tages, die BMW Nieder-lassung in Mannheim, vor allem an Klaus Schmidt und Kathrin Lindemann für die erneut tolle Zusammenar-beit, sowie an die Inter Ver-sicherungsgruppe mit André Dinzler, die uns als Sponsor seit Jahrzehnten unterstützt. Ebenso danken wir „Mr. Tra-kehner“ Dr. Dirk Friedrich, unermüdlicher Motor für die Trakehner-Rennen in Mann-heim. Alle „gut behüteten“ Damen haben am Sonntag die Chance am Hutwettbe-werb teilzunehmen und eine wertvolle Chopard Hand-tasche zu gewinnen. Ein Dank geht an Hans Dieter Wüst, Inhaber von Juwelier Wenthe, der uns seit vielen Jahren auch immer wieder mit tollen Ideen unterstützt.

Sollten Sie es am Sonntag leider nicht auf die Renn-

bahn schaffen, würden wir uns freuen, Sie zum großen Finale am Samstag, 27. Ok-tober, ab 11.00 Uhr in Mann-heim begrüßen zu dürfen. Im Mittelpunkt des Tages steht mit dem „B.A.U. Mannheim Steher-Cup“ das höchst-dotierte Rennen auf der Flachbahn, welches jemals in Seckenheim ausgetragen wurde. Das Listenrennen ist international ausgeschrieben und mit 25.000 Euro dotiert. Wir hoffen, dass wir Sie an einem der beiden Renntage begrüßen können.

Holger Schmid

Präsident des Badischen Rennvereins Mannheim-Seckenheim

Inhaltsverzeichnis Grußwort Seite 3Drei Siege und zwei Platzierungen für Seckenheimer Trainer Seite 4Partystimmung beim After-Work-Renntag Seite 5Abschluss der beliebten Serie „Mein Leben auf der Rennbahn“ Seite 6Rennbahn-„Hausmeister“ Rajendram über seine abwechslungsreiche Arbeit Seite 7Unwetter richtete Schäden auf der Waldrennbahn an Seite 8Rennbahntierarzt Dr. Franz Bach seit 30 Jahren immer dabei Seite 9Beim Hutwettbewerb winken wertvolle Preise Seite 10Hostessen tragen modisches Outfit von Betty Barclay Seite 11Michaela Keinert kümmert sich schon seit Jahren um die Ehrenpreise Seite 14Kostenloser Shuttle-Service zur Waldrennbahn Seite 15Unterhaltsamer Galopp durch die 150-jährige Geschichte des Badischen Rennvereins Seite 15Drei Fragen an BMW Niederlassungsleiter Klaus Schmidt Seite 16Jennifer Adolph, Beirätin für Personalangelegenheiten Seite 17Badischer Rennverein beim Straßenfest Seite 18Auf der Rennbahn ist immer etwas zu tun Seite 19Darren Thrussell liebt das Flair der Waldrennbahn Seite 20Mannheim²-Renntag am Samstag, 27. Oktober Seite 21

Renntermine 2018 im Jubiläumsjahr Seite 22Die Waldrennbahn Mannheim-Seckenheim Seite 23Impressum Seite 23

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32. AusgabeSeite 4 MANNHEIMturf

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Erstmals seit Jahren gab es mit dem B.A.U.-Renntag wieder einen After-Work-Renntag auf der Waldrennbahn. Der wur-de allerdings erst durch die tatkräftige Unterstützung vie-ler Helfer möglich. Sie hatten die Unwetterschäden aus der Vorwoche mit großem Einsatz beseitigt. Großen Anteil am Erfolg des B.A.U.-Renntags hatte Peter Gaul. Der ehema-lige Präsident des Badischen Rennvereins war zusammen mit seinen Geschäftspartnern Hauptsponsor des Renntages.

Im wichtigsten Handicap des Tages, einem Ausgleich III über 1.400 Meter, ent-wickelte sich ein faszinie-render Zweikampf, den der von Henk Grewe in Köln für den Stall Australia trainierte „Mark of Excellence“ mit Nachwuchs-Champion Robin Weber hauchdünn gegen die stets führende und nie nach-lassende Favoritin „Naziba“, Gast aus den Niederlanden, für sich entschied. Deutlicher zurück schob sich die Außen-seiterin „Polished Silver“ noch an „Betsy Coed“ auf Rang drei. Für den siegreichen Trai-ner war es ein besonderer Tag, denn er gewann an diesem Tag mit seinen Pferden nicht nur in Seckenheim, sondern auch in Compiegne und Hannover.

Erfolgreich waren auch die Mannheimer Trainer, so etwa das Erfolgsgespann Marco Klein mit Jockey Tommaso Scardino. Auf „Exclusive Po-tion“ schnappte sich der junge Jockey in einem packenden Endspurt den Sieg im Aus-gleich IV über 1.400 Meter

vor „Charlie’s Dreamer“ und der Holländerin „Aratika“. Und beim anschließenden 2.500 Meter-Rennen hieß das Erfolgsgespann erneut Scardi-no und Klein, denn die Stute „Smentana“ hielt sich „Mard-anshah“ sowie „Nordtänzer“ sicher vom Leib. Komplettiert wurde der Erfolg durch den 2. Platz von „Ignaz“ im Ausgleich IV über 1.900 Meter. Hier hat-te „Arizona“ unter Berit Weber das Feld lange angeführt. Doch Andre Best hatte sich mit „Pic a Sou“ das Rennen gut einge-teilt und konnte so nicht nur sie, sondern auch Lokalmata-dor „Ignaz“ abfangen und als erster durchs Ziel reiten.

Den Hut ziehen kann man vor Trainer-Altmeister Horst Rudolph aus Mannheim. In einem von „Cometic Star“ sehr fl ott gemachten Ausgleich IV über 2.500 Meter gelang dem „Lando“-Sohn „Bill Fer-dinand“ der sage und schreibe sechste Saisonsieg 2018. Mi-guel Lopez entlockte ihm die alles entscheidenden Reserven, wobei „Olkaria“ als Zweite

den Rudolph-Doppelsieg vor „Christin“ perfekt machte. Es war der dritte Mannheimer Sieg an diesem Abend. Begon-nen hatte der B.A.U.-Renntag mit einer imponierenden Vor-stellung von Philipp Bergs „Ocean Eleven“ in der einlei-tenden 1.900 Meter-Prüfung. Unter Jockey Fabian Xaver Weißmeier dominierte der Wallach von Anfang an das Feld und machte somit seinen unangefochtenen Start-Ziel schon frühzeitig mit zwölf Längen gegen „Lebowski“ und „Fair Friend“ perfekt.

Zum Abschluss gab es noch ein spannendes Jagdrennen über 3.600 Meter. Hier be-herrschte der von Christian von der Recke für Bernd-Robert Gossens gesattelte „Daulys Anthem“ nach einem offensiven Ritt von Michael Huber vom Start bis ins Ziel die Partie. Der immerhin schon zehnjährige Wallach hatte sich rechtzeitig abgesetzt, um die Schlussoffensive von „Serien-lohn“ und „Donnadream“ zu kontern. red/mhs

Aller guten Dinge sind dreiDrei Siege und zwei Platzierungen für Seckenheimer Trainer

Höhepunkt war wie immer das Jagdrennen. Fotos: Schatz

Einmal mehr waren Marco Klein und Tommaso Scardino erfolgreich.

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Seite 5September 2018 MANNHEIMturf

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Im 150. Jubiläumsjahr des Ba-dischen Rennvereins gibt es zu jedem Renntag besondere Überraschungen für die Besu-cher. Eine davon war der tra-ditionelle B.A.U.-Renntag, der als After-Work-Renntag durch-geführt wurde. Zu verdanken war dies dem großzügigen Engagement von Peter Gaul und seinen Geschäftspartnern. Der frühere Präsident des Ba-dischen Rennvereins wollte im Jubiläumsjahr etwas Beson-deres machen, was ihm auch gelungen ist. Dafür ist ihm der heutige Präsident Holger Sch-mid sehr dankbar. „Ohne das großzügige Sponsoring von Peter und Gaby Gaul schon am Jubiläumswochenende und

auch heute beim After-Work-Renntag hätten wir unser Ju-biläum so sicher nicht feiern können“, so Schmid.

Und in der Tat, trotz hoch-sommerlicher Temperaturen konnte man mit dem Besuch durchaus zufrieden sein. Ne-ben hochklassigen Rennen gab es auch tolle Musik. Da-für sorgte die Marching Band „Wörner Cocktail“. Egal ob am Führring, auf der Tribü-ne oder vor dem Geläuf, die vier Jungs und ihre Sängerin sorgten überall für gute Stim-mung. Und das ganz ohne Netz und doppelten Boden, will heißen ohne Strom, ein-fach unplugged. Dass nicht nur die Besucher, sondern auch

die Musiker ihren Spaß dabei hatten, war ihnen durchaus anzumerken. Nachzulesen ist das auch auf ihrer Homepage: „Was für ein Tag. Schnell, heiß und musikalisch, so ging es auf der Seckenheimer Waldrenn-bahn zu. Bei über 32 Grad gab es tolle Rennen und grandiose Sieger. Wir waren mit unseren Instrumenten mittendrin. Vor der Tribüne, am Publikum und mit ganz viel Spaß. Des war so schee, so dass wir gerne wiederkommen.“ Das freut na-türlich auch Rennvereinspräsi-dent Holger Schmid, der sich durchaus vorstellen kann, auch in der nächsten Saison wieder einen After-Work-Renntag an-zubieten. mhs

Partystimmung beim After-Work-RenntagWörner Cocktail sorgte für gute Stimmung

Die Band „Wörner Cocktail“ sorgte auf der Rennbahn, wie hier auf der Tribüne, für gute Stimmung beim After-Work-Renntag. Foto: Schatz

Die App des Badischen Rennvereins

Als einer der ersten Rennver-eine in Deutschland hat sich der Badische Rennverein mit der Entwicklung einer eigenen App beschäftigt. In

Zusammenarbeit mit dem Mannheimer Start-Up-Unter-nehmen vmapit GmbH, das für die technische Seite ver-antwortlich zeichnet, wurde

die Idee in die Tat umgesetzt. Die App „Badischer Renn-verein“ ist zum Download für alle mobilen Geräte verfüg-bar. „Laden Sie sich unsere App und seien Sie stets ak-tuell über unsere Renntage, Rennergebnisse und Aktu-elles rund um unseren Verein informiert“, lädt der Verein alle Mitglieder und Fans des Galoppsports zum kosten-losen Download ein. Weitere Ergänzungen wie aktuelle Push-Nachrichten oder spe-zielle Angebote für App-Nut-zer sind in Planung sts

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32. AusgabeSeite 6 MANNHEIMturf

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Hallo liebe Rennsportfreunde!Nach 15 Jahren Zusammen-arbeit mit dem Verlag SOS Medien werde ich mit dieser Ausgabe der beliebten Zeitung „MANNHEIMturf“ die Serie über „Mein Leben auf der Rennbahn“ beenden. Ich weiß natürlich, dass dieser interes-sante Rückblick auf die unver-gessenen Erlebnisse auf den internationalen Rennbahnen unter den Lesern sehr beliebt war, aber irgendwann ist nun

mal Schluss. Schreibstoff gäbe es noch um ein Vielfaches, aber inzwischen hätte ich ja nur noch die Pferdenamen „austauschen“ müssen, um über weitere große Rennen zu berichten.

Über meine Reisen zu den Rennbahnen in Hong Kong und Rio de Janeiro habe ich nicht geschrieben, was aber keine Absicht war; vielmehr hat mich die Masse der inte-ressanten Rennen in England und Paris immer wieder „ge-zwungen“, über diese Bahnen zu schreiben. Deutsche Der-bys und den Preis von Europa habe ich so viele Male erlebt, dass auch hier noch genug zu schreiben wäre ... Den Großen Preis von Baden, der eigent-lich mein Lieblingsrennen in Deutschland ist, habe ich seit 1968 mit nur einer Ausnah-me in Iffezheim live erlebt. Man kann halt nicht über al-les Schreiben, und so habe ich mich in den letzten Jahren auf

den Prix de l Arc de Triomphe und die „King George“ in Ascot konzentriert.

In vier Wochen geht es wie-der nach Paris, wo ich dann meinen 41. „Arc“ in Folge er-leben werde. Das französische Derby in Chantilly habe ich sechs Mal gesehen, das letzte Mal im Jahr 1995, als der gute CELTIC SWING gewann. Über das berühmte englische Derby in Epsom habe ich ein paar Mal geschrieben, aber leider wenig über die anderen beiden Hauptrennen des Der-by-Meetings, die „Oaks“ (Stu-tenderby) und den „Coronati-on Cup“. Diese beiden Rennen habe ich auch jeweils circa 20-mal live gesehen, und auch da gab es berühmte Pferde am Start. Apropos Pferde: Viele haben mich gefragt, was wohl das beste Rennpferd war, das ich erlebt habe, aber ich kann keine Antwort mit nur einem Namen geben! Es waren so viele „Bomber“ da-

bei, dass man immer mehre-re in einem Atemzug nennen muss. Ich würde auf jeden Fall TROY, NASHWAN, DAN-CING BRAVE, FRANKEL, BLACK CAVIAR, SHER-GAR (siehe Rennprogramm) und LAMMTARRA nennen!

In „zweiter Reihe“ sind auf jeden Fall SINGSPIEL, TRIPTYCH, REFERENCE POINT, GOLDEN FLEECE,MONTJEU, TEENOSO, EN-ABLE, TONI BIN, SWAINund TREVE dabei. So, jetzt hätte ich beinahe die groß-en deutschen Pferde verges-sen, die ich erleben durfte; und da muss ich einfach Na-men nennen wie LUCIANO, LOMBARD, ALPENKÖNIG, WINDWURF, ACATEN-ANGO, CORTEZ, LANDO, NEBOS, MARDUK, OROFI-NO, ATHENAGORAS, KÖ-NIGSSTUHL, und natürlich DANEDREAM und STAR APPEAL. Ich könnte noch Minuten weiter aufzählen, und

die Erinnerungen über fast 50 Jahre könnten mich bewe-gen, doch weiter zu schreiben, aber jetzt ist wirklich Schluss! Sollte mich trotzdem die Ta-statur des PC wieder irgend-wann magisch anziehen, so melde ich mich unverzüglich.Ich wünsche Euch/Ihnen alles Gute. Man sieht sich auf den Rennbahnen! Ciao, auf Wiedersehen, Ihr Jürgen Burk

Unvergessene ErlebnisseAbschluss der beliebten Serie „Mein Leben auf der Rennbahn“

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Seite 7September 2018 MANNHEIMturf

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Es ist ein eher ungewöhn-licher Weg, der die Familie Rajendram zur Mannheimer Waldrennbahn führte. Pon-nuthurai Rajendram war in den 1980er Jahren aus Sri Lanka nach Deutschland ge-kommen. In seiner Heimat hatte er in der Landwirtschaft gearbeitet. Bei einem Spazier-gang rund um Seckenheim entdeckte er unerwartet die Waldrennbahn, die er bis dato noch nicht kannte. Das war etwa 1985.

Rajendram, der die Arbeit im Freien von früher gewohnt war und liebgewonnen hatte, begann fortan, in seiner Frei-zeit an der Bahn auszuhelfen. Fünf Jahre betätigte er sich hobbymäßig, bis er 1990 ein Angebot zur Anstellung an-nahm. Seine Aufgaben sind seither breit gefächert, wes-halb er rund um die Bahn netterweise oft als „Hausmei-ster“ bezeichnet wird. „Das trifft auch zu“, sagt er. „Schon

allein deshalb, weil meine Arbeit nicht auf einen Platz beschränkt ist.“ Rajendram kümmert sich vom Parkplatz bis hin zum Ende der Bahn-anlage um alles – „außer um bürokratische Angelegenhei-ten“, ergänzt er schmunzelnd. Konkret sorgt der Sri Lanker dafür, dass Bahn und Anlage spätestens am Renntag ordent-lich und gepfl egt aussehen. Dazu werden die Bahn selbst, aber auch der Führring immer wieder gewässert und gemäht. Auch die Hecken müssen ge-schnitten werden. Die Arbeit ist kaum zu Ende. Sind näm-lich einmal alle anfallenden Aufgaben erledigt, beginnt der Kreislauf von vorne – zu groß ist das Areal. Um trotz-dem ein durchgehend gutes Äußeres zu gewährleisten, kann sich Rajendram auf ein ganzes Team verlassen, das ihm stets zur Seite steht. In erster Linie hilft ihm die Fa-milie; Frau Kalanithy, Tochter

Keerthana und Sohn Praven sind regelmäßig vor Ort. Dazu kann sich Rajendram stets auf die Unterstützung von Lo-thar Schmitt und Rennbahn-verwalter Wolfgang Zahner verlassen. „Ohne diese Leute wäre all das gar nicht mög-lich“, so Rajendram dankbar.

Zwei bis drei Tage verbringt Rajendram wöchentlich an der Bahn, selbst geritten ist er noch nie. Trotzdem ist sein Arbeitsalltag alles andere als eintönig. Aktuell steht die Bewässerung der Bahn an. Wasserrohre müssen verlegt werden, damit das Wasser

an die gewünschten Stellen vordringen kann. Es sind verschiedene Tätigkeiten, die größtenteils nur dann erledigt werden können, wenn auf der Bahn kein Betrieb ist. „Dann geht die Arbeit für uns erst richtig los.“ Im Winter, wenn keine Rennen stattfi nden, wer-den Reparaturen vorgenom-men und die zahlreichen Ma-schinen gereinigt. „Außerdem achten wir darauf, dass das Innere der Bahn, sprich der Wald, in gepfl egtem Zustand ist“, so Rajendram. Freudig erinnert er sich an den Be-such der Kölner Kommission. „Unsere Bahn wurde gelobt; jetzt wünsche ich mir, dass wir es gemeinsam zum Titel ‚schönste Bahn Deutschlands‘ schaffen!“ Ob es dazu kommt, wird sich zeigen. Das Wich-tigste sei aber ohnehin, dass möglichst viele Rennen pro-blemlos und vor allem ohne Verletzungen zu Ende gehen. mplo

„Ohne Teamwork wäre das alles nicht möglich“Rennbahn- „Hausmeister“ Rajendram über seine abwechslungsreiche Arbeit

Auf der Rennbahn packt die gesamte Familie Rajendram gerne mit an. Foto: heisler.tv

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32. AusgabeSeite 8 MANNHEIMturf

Es war ein kurzes aber heftiges Unwetter, welches im Juni die Region traf und die Rettungs-kräfte auf Trab hielt. Neben un-zähligen umgestürzten Bäumen und voll gelaufenen Kellern gab es auch einige Schäden auf der Waldrennbahn. Und das gerade mal eine Woche vor dem After-Work-Renntag, der dort seit vielen Jahren wieder einmal stattfi nden sollte.

„Als ich am Tag danach auf die Rennbahn kam, sah ich zu-erst, dass das Vorzelt vom Par-tyservice Morr komplett auf das Hauptzelt gefl ogen war“, so Ste-phan Buchner, Vorstand Sport beim Badischen Rennverein. Es wurde wohl von einer Wind-hose erfasst und in die Höhe geschleudert. Zum Glück blieb das große Zelt unbeschadet. Aber die große Wetthalle un-ter der Tribüne sowie sämtliche Gebäude rund um die Tribüne waren voll Wasser gelaufen. „Das sah schon sehr übel aus“, so Präsident Holger Schmid. „Wir wussten nicht, ob wir den Renntag überhaupt durchfüh-ren können“, so Schmid. „Zum Glück gab es auf der Bahn selbst, außer drei umgestürzten Bäumen auf der Gegengeraden und vielen heruntergefallenen Ästen und Laub keine größeren Schäden“, stellte Rennbahnver-walter Wolfgang Zahner fest. Doch auch er war zuerst skep-tisch, ob das mit dem Renntag

nur knapp eine Woche später klappt, denn die Gebäude wa-ren schon arg in Mitleiden-schaft gezogen. Einzig der neue Eingangsbereich hatte dem Sturm Stand gehalten und war vollkommen unbeschädigt.

Jetzt zeigte sich das bestens eingespielte „Fünfer-Team“ der Rennbahn: Das sind die komplette Familie Radi und Wolfgang Zahner. Dank gilt aber auch Revierförster Nor-bert Krotz, der seine Männer schickte, um die Bäume zu be-seitigen. „Für uns galt es zuerst einmal den ganzen Schlamm aus den Gebäuden zu brin-gen. Der stand teilweise bis zu fünf Zentimeter hoch, so etwas habe ich noch nie gesehen“, so Zahner. Auch einiges an Mate-rial, das auf dem Boden stand, musste entsorgt werden. Doch die fl eißigen Helfer schafften es, bis Dienstag, also in nur knapp fünf Tagen, schon das Gröbste zu erledigen, so dass dem Renntag am Freitag nichts mehr im Wege stand. Dafür ha-ben die Helfer teilweise nahezu zehn Stunden pro Tag gearbei-tet. So konnte der B.A.U.-Renn-tag wie geplant stattfi nden.

Inzwischen wurden auf dem Rennbahngelände mehrere Sicherheitsvorkehrungen ge-troffen, um Schäden in diesem Ausmaß bei einem vergleich-baren Unwetter zu verhindern. mhs

Land unter vor B.A.U.-RenntagUnwetter richtete Schäden auf der Waldrennbahn an

Die Wetthalle unter der Tribüne stand nach dem Unwetter komplett unter Wasser.

In die Geschäftsstelle war nicht nur Wasser, sondern auch viel Schlamm gelaufen. Fotos: Zahner

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Seite 9September 2018 MANNHEIMturf

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Ein Leben ohne Pferde ist für ihn eigentlich nicht vorstell-bar. Franz Bach verbindet mit der Mannheimer Rennbahn so viel wie kaum ein anderer. An seinen ersten Tag in Secken-heim erinnert er sich immer noch gerne zurück: „Als zehn-jähriger Junge stand ich das erste Mal in den Zuschauer-rängen. Heute ist es noch ge-nauso schön.“ Dass dies nur der erste Tag von unzähligen weiteren war, die er fortan an der Bahn verbringen sollte, ahnte Bach damals noch nicht. Die Liebe zu Tieren wurde im quasi in die Wiege gelegt. Auf einem Bauernhof in Hed-desheim wuchs er auf, land-wirtschaftliche Arbeit und die ständige Nähe zu Tieren waren sein tägliches Brot. Nachdem er 1969 sein Abitur am Sankt Paulusheim-Gymnasium in Bruchsal erfolgreich abgelegt hatte, begann Bach ein Stu-dium der Tiermedizin. „Mein

Wunsch war es, als Tierarzt zu arbeiten. In welche Richtung genau das einmal gehen sollte, war aber noch nicht klar“, sagt Bach, der bis vor zwei Jahren eine Tierarztpraxis in Schriesheim betrieb.

Längst saß Bach selbst auf dem Pferd, ritt seit Kindes-tagen oft in Heddesheim auf der dortigen kleinen Bahn und kam immer wieder als Zu-schauer nach Seckenheim. Als Tochter Nina ebenfalls dem Galoppsport verfi el, intensi-vierte sich Bachs Anwesen-heit: „Sie ist dort viele Rennen geritten und als ihr Vater war ich natürlich auch oft dabei“, freut er sich. Bach selbst sei auf der Waldrennbahn aber nie aktiv gewesen. Umso größer wurde dafür sein Engagement neben der Bahn: Seit nunmehr 30 Jahren ist Franz Bach un-unterbrochen bei Wettkämpfen vor Ort. In seiner berufl ichen Rolle als Tierarzt betreut er die

Pferde an Wettkampftagen. „Ich kümmere mich sowohl um Erst- und Notfallversor-gung bei Unfällen, als auch um die Tierschutzbeobachtung“, erklärt er. Letzteres meint konkret, dass jeder Teilneh-mer mit seinem Tier pfl eglich umgeht und kein lahmes Pferd am Start steht. „Beim Aufga-lopp hin Richtung Startma-schine wird jedes Tier genaubeobachtet.“

Für Bach ist der Job an der Bahn längst zur Herzensan-gelegenheit geworden. Einst beheimatete er in Haßloch zahlreiche – zu besten Zeiten an die 40 – Pferde. Tochter Nina ritt unzählige Male in Mannheim, feierte dort einige Siege. Auch in Baden-Baden war sie auf eigenen Pferden er-folgreich; es sind Momente, an die sich Franz Bach besonders gerne erinnert: „Das macht ei-nen schon stolz. Es zeigt, dass sich harte Arbeit auszahlt.“

Dazu kommen hunderte Renn-teilnahmen auf nationaler und zig auf internationaler Ebene. „Wir waren ständig unter-wegs“, lacht Bach. Tatsächlich kehrte für ihn berufl ich wie privat so gut wie nie Ruhe ein – im positiven Sinne. Das liegt daran, dass Arbeit und Lei-denschaft so eng miteinander verschmolzen, dass sie kaum noch zu trennen waren. 1996 erlangte Bach einen Trainer-schein für Rennpferde und war zu dieser Zeit täglich in Haß-loch beim eigenen Stall vor Ort – alles neben der eigent-lichen Arbeit als Tierarzt in Schriesheim.

Mittlerweile genießt Bach sein Rentnerdasein. Die eigene Praxis hat er vor zwei Jahren an seine Nachfolgerin Mirjam Beverungen übergeben. Auch auf dem Pferd sitzt er inzwi-schen nicht mehr und der Stall in Haßloch, den er zwischen-zeitlich an Tochter Nina über-

geben hatte, ist nicht mehr in Besitz der Familie. Trotzdem gibt es keinen Grund zur Trau-rigkeit, denn eines hat sich auch nach 30 Jahren nicht geändert: Bei jedem Wettkampf auf der Waldrennbahn ist Franz Bach dabei und betreut nach wie vor die teilnehmenden Pferde. Und auch beim Badischen Renn-verein mischt er nach wie vor mit: „Früher war ich Vizeprä-sident, jetzt bin ich als Beirat tätig und berate Vorstand und Präsidium in renntechnischenAngelegenheiten.“ mplo

Aus Leidenschaft zum PferdRennbahntierarzt Dr. Franz Bach seit 30 Jahren immer dabei

Dr. Franz Bach ist Rennbahn-tierarzt aus Passion. Foto: Henne

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Beim Hutwettbewerb winken wertvolle PreiseWer an Pferderennen denkt, der denkt oft auch an die Da-men mit ihren aufwändigen Hüten, wie man sie vom eng-lischen Ascot kennt. Die gibt es allerdings, wenn auch nicht ganz so auffallend, auch in Seckenheim. Ganz beson-ders beim BMW Renntag. Denn dann lädt der Badische Rennverein, unterstützt von Hans Dieter Wüst von Juwe-lier Wenthe, wieder zum Hut-wettbewerb ein. Teilnehmen dürfen daran alle Damen, die mit Hut zur Rennbahn kom-men. Die Teilnahme ist ganz einfach. Man holt sich eine Teilnahmekarte in der Ge-schäftsstelle, hört ein wenig auf die Lautsprecherdurchsa-gen, die ankündigen, bis wann man dafür Zeit hat und vor allem, wann die Präsentation stattfi ndet.

Dann hilft nur noch warten und hoffen, denn wie schon im

vergangenen Jahr entscheidet auch dieses Mal das Publikum darüber, wer die glückliche Gewinnerin ist. Dazu erhalten alle Besucher über 18 Jahre von den Hostessen Teilnah-mekarten. Die Damen, die am Hutwettbewerb teilnehmen, präsentieren sich auf dem Geläuf, und nun müssen die Zuschauer nur noch die Teil-nahmenummer ihrer Favoritin sowie die eigene Adresse auf die Karte schreiben. Nach-dem die Karten ausgezählt sind, werden sich die drei glücklichen Gewinnerinnen präsentieren und von Hans Dieter Wüst ihre wertvollen Preise erhalten. Und auch die Publikumsjury hat die Chan-ce etwas zu gewinnen. Dazu werden alle Teilnahmekarten in einen Lostopf geworfen und daraus die Gewinner gezogen, die anwesend sein müssen. mhs

Auch in diesem Jahr warten wieder wertvolle Preise auf die Teil-nehmerinnen beim Hutwettbewerb, die von Hans Dieter Wüst(2.v.l. neben der letztjährigen Siegerin) gesponsert werden. Foto: Henne

MVV lädt Vereine auf die Rennbahn einWenn ein Verein wie der Ba-dische Rennverein seinen 150. Geburtstag feiert, dann möchte natürlich auch ein Unternehmen wie die MVV Energie AG mit einem kleinen Beitrag gratulieren. Neben Anzeigen im Rennprogramm und Bandenwerbung auf der Rennbahn hat das Unterneh-men ein weiteres Unterstüt-zungspaket im Rahmen seiner

Sportförderung geschnürt. So werden zum BMW Renntag am 23. September Vertreter aus rund 90 Mannheimer Ver-einen aus dem sportlichen und kulturellen Bereich auf die Waldrennbahn eingeladen. Es sind in diesem Fall allesamt Vereine, mit denen die MVV Energie AG im Rahmen des Programms „Vereine im Dia-log“ zusammenarbeitet. mhs

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Seite 11September 2018 MANNHEIMturf

The Longines Equestrian Collection

Elegance is an attitude

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Sie sind bei jedem Renntag schon lange da, bevor die ersten Gäste kommen. Sie kümmern sich darum, dass vor allem die Gäste ihre Plätze sowohl im Ehrengastbereich als auch auf der VIP-Tribüne fi nden, sind attraktive Begleiterinnen bei den Siegerehrungen und noch vieles mehr. Die Rede ist von den Hostessen des Badischen Rennvereins.

Dass die hübschen jungen Da-men auch modisch immer auf dem neuesten Stand sind, dafür sorgt schon seit vielen Jahren Betty Barclay. Das kommt natür-lich nicht von ungefähr, denn In-haber Jürgen H. Winter ist selbst ein großer Pferdefreund und Besitzer eines Gestüts in Fran-kreich. Und so ist der Badische Rennverein neben Düsseldorf und Iffezheim der dritte Verein, der vom Sportsponsoring von Betty Barclay profi tiert. Dazu macht das Modeunternehmen

alljährlich schon weit vor Be-ginn der Rennsaison Vorschlä-ge, die zusammen mit Chefhos-tess Melanie Herm besprochen werden. Die Kleidungsstücke sollen ja nicht nur schick, son-dern auch funktionell sein. Aus den aktuellen Programmen wird dann das passende Outfi t für die Damen ausgewählt. Es gibt im-mer mehrere Teile, beispielswei-se ein Kleid, einen Hosenanzug und ein Kostüm, damit Frau für alle Wetterlagen gerüstet ist. In diesem Jahr zum Beispiel wur-den ein Hosenanzug sowie ein Sommerkleid in knalligem Rot gewählt. Außerdem gab es zu-sätzlich noch ein nachtblaues Abendkleid der Marke Vera Mont, welches die Hostessen am Festabend trugen. Selbst-verständlich stammen die Klei-dungsstücke immer aus der ak-tuellen Kollektion. Ihre Outfi ts dürfen die Hostessen auch nach der Rennsaison behalten. mhs

Charmante RepräsentantinnenHostessen tragen modisches Outfit von Betty Barclay

Seit vielen Jahren schon werden die Hostessen des Rennvereins, hier auf einem Foto vom vergangenen Jahr, modisch von Betty Barclay ausgestattet. Foto: Henne

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32. AusgabeSeite 12 MANNHEIMturf 32. AusgabeSeite 12 MANNHEIMturf

Die Akustikband „Wörner Cocktail“ unterhielt die Besucher des B.A.U.-Renntags während der Rennpausen mit Live-Musik.

BRV-Maskottchen „Secki“ (Mitte) freute sich zusammen mit BRV-Vizepräsident Andreas Braun (l.) und BRV-Präsident Holger Schmid (r.) über den Besuch von Nikolas Löbel, Mitglied des Bundestags, auf dem Seckenheimer Straßenfest.

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Der Badische Rennverein durfte in diesem Jahr das Seckenheimer Straßenfest eröffnen. Unterstützt wurde BRV-Präsident Holger Schmid beim Fassbieranstich von BRV-Maskottchen „Secki“.

Auch am B.A.U.-Renntag im Jubiläumsjahr sahein Mannheim-Seckenheim.

Robin Weber freute sich über seinen Sieg im Preis der Eastsite auf „Mark of Excellence“ am After-Work-Renntag.

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Seite 13September 2018 MANNHEIMturf

Fotos:Thomas Henne

Auch im Jubiläumsjahr präsentieren die Sponsoren ihre Fahrzeuge auf dem Gelände der Waldrennbahn: Am B.A.U.-Renntag zeigte das Autohaus Renck-Weindel seine Fahrzeuge.

Das Ehepaar Peter (l.) und Gaby (2.v.r.) Gaul begrüßte zusammen mit BRV-Vizepräsident Joachim Keinert (r.) die Sponsoren der Dreßler Bau GmbH im Führring vor deren Rennen am B.A.U.-Renntag.

Hauptsponsor des B.A.U.-Renntags und Geschäftsführer der B.A.U. GmbH & Co. KG, Peter Gaul (r.), im Gespräch mit Rennbahnmoderator Sascha Hertel in der Sponsorenloge.

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Der Mannheimer Trainer Marco Klein (r.) freute sich mit seinem Team über einen Heimsieg von Tommaso Scardino auf „Smentana“ am B.A.U.-Renntag.

n die Zuschauer ein spannendes Hindernisrennen

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32. AusgabeSeite 14 MANNHEIMturf

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Sie ist eine Frau, die nicht lange fackelt, sondern ein-fach anpackt, wenn es nötig ist – ehrenamtlich, versteht sich. Die Rede ist von Micha-ela Keinert, die sich schon seit einigen Jahren um die Ehrenpreise an den jewei-ligen Renntagen kümmert. „Ich bin dazu gekommen wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kind“, so die enga-gierte Pferdefreundin. Als sich nämlich vor rund fünf Jahren Brigitte Neureuther aus dem Vorstand des Ba-dischen Rennvereins zurück zog, die sich bis dahin um die Ehrenpreise geküm-mert hatte, suchte man je-manden, der diese Aufgabe übernimmt. „Da bin ich einfach eingesprungen“, so Michaela Keinert.

Sie ist seit rund 40 Jahren Mitglied im Badischen Renn-verein, hat aber keine Funktion

im Vorstand oder Beirat. Sie macht das einfach, weil ihr der Rennverein am Herzen liegt. Schon als Kind gab es durch ihre Familie erste Kon-takte zum Badischen Renn-verein und zur Waldrenn-bahn. Als es dann später die so genannten Bauernrennen gab, wollte die begeisterte Vielseitigkeitsreiterin auch mitmachen. Doch dazu muss-te man Mitglied im Badischen Rennverein sein. Das wurde sie dann und ist es bis heute geblieben. Nicht nur sie enga-giert sich hier, sondern auch Ehemann Joachim, der als Vizepräsident für den Bereich Sport zuständig ist. Sohn Max ist an den Renntagen Koordi-nator der Rennbahnen. Das heißt, er ist dafür verantwort-lich, dass die Reiterinnen und Reiter rechtzeitig aufsitzen und so die Rennen pünktlich starten können. Das ist ganz besonders wichtig, da ja meist an einem Renntag mehrere Rennen auf verschiedenen Bahnen stattfi nden, die teil-weise auch live im Fernsehen übertragen werden.

Währenddessen kümmert sich Michaela Keinert um die Ehrenpreise, die es nach jedem Rennen für Besitzer,

Trainer und Reiterinnen oder Reiter gibt. Schon lange vor den jeweiligen Renntagen in-formiert sie sich, was es an schönen und ansprechenden Silbertellern, -krügen oder -vasen gibt. Die werden dann in entsprechender Anzahl gekauft und kurz vor dem Renntag zum Graveur ge-bracht. Am Renntag selbst sorgt Michaela Keinert da-für, dass die Preise auch ansprechend in der eigens dafür von der Firma Loch-bühler gebauten und ge-sponserten Ehrenpreisvitrine präsentiert werden. Für die die Reiterinnen und Reiter gibt es praktische Preise wie etwa Badetücher oder Sporttaschen. „Das haben sie sich gewünscht“, so Mi-chaela Keinert. Schließlich kommt es auch vor, dass eine Reiterin oder ein Rei-ter an einem Renntag mehr-fach gewinnt und dann drei Silberteller mit nach Hause nehmen könnte. „Da passen praktische Sachen einfach besser“.

Michaela Keinert ist es zudem zu verdanken, dass das jeweils schönste Pferd im Führring einen Preis be-kommt. „Das habe ich ein-mal auf einer anderen Renn-bahn gesehen und dachte mir, das passt doch auch zu Seckenheim“, so Michaela Keinert, die die Preise übri-gens auch sponsert. Wer ge-winnt, das entscheidet immer ganz spontan ein Besucher des Führrings. Preise gibt es dann für das Pferd und den Pferdeführer beziehungswei-se die Pferdeführerin. Neben all diesem Engagement hat sie in diesem Jahr zudem den kompletten Blumenschmuck und die Blumenpräsente für den Festabend arrangiert und auch dem Badischen Rennverein zum Jubiläum geschenkt. Schließlich ist sie vom Fach und bietet seit einem Jahr auch Florales in der Seckenheimer Gärtnerei Blümmel an. Der Badische Rennverein kann sich glück-lich schätzen, solch enga-gierte Mitglieder zu haben. mhs

Schöne Präsente für Ross und ReiterMichaela Keinert kümmert sich schon seit Jahren um die Ehrenpreise

Michaela Keinert ist eine Frau, die sich vielfältig für den Badischen Rennverein engagiert. Foto: Schatz

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Seite 15September 2018 MANNHEIMturf

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Geschichten und Geschicht-chen rund um 150 Jahre Ga-lopprennsport in Mannheim bietet das Jubiläumsbuch des Badischen Rennvereines. Tief

in die Archive einge-arbeitet hat sich dazu die Journalistin und Bloomaulordensträge-rin Waltraud Kirsch-Mayer. Herausgekom-men ist dabei keine profane Chronik eines 150 Jahre alten Ver-

eins, sondern eine liebevolle Hommage an den Galopp-rennsport, der bis in die heu-tige Zeit die Faszination der Menschen für schnelle Pferde aufblitzen lässt, der aber auch

genauso gesellschaftliche wie politische Umbrüche aufzeigt. In leicht lesbarer Form fi ndet man in dem Buch so auch ein Stückweit die Geschichte und Entwicklung des Galopprenn-sportes in Mannheim undSeckenheim wieder.

Manche Geschichten da-bei sind zum „wiehern“ ko-misch, wie es die Autorin beschreibt. Im Rahmen der Recherche war sie beispiels-weise darauf gestoßen, dass man über viele Jahre das Ju-

biläum falsch gefeiert hat. Sie konnte gerade noch verhin-dern, dass sich das bis in die heutige Zeit fortsetzt. Ab so-fort stimmt die Zeitrechnung beim Badischen Rennverein wieder. Dabei ist der Titel-name des Buches nicht will-kürlich gewählt. Er knüpft an den Glanz jenes Jagdren-nens an, das einst als höchst dotiertes Hindernisrennen auf dem europäischen Konti-nent Strahlkraft entwickelte und bis heute als Hochkarä-ter im Veranstaltungskalen-der funkelt. Das Heinrich-Vetter-Badenia-Jagdrennen ist zudem das bisher einzige Listenrennen, welches auf der Jagdbahn in Seckenheimausgetragen wird.

Zu fi nden sind zudem viele Porträts von Menschen, die den Verein und den Galopp-rennsport in besonderem Maße geprägt haben. Stell-vertretend für alle sei hier die Familie Lochbühler genannt oder der ehemalige Präsi-dent des Badischen Rennver-eins, Peter Gaul, ohne des-sen großzügiges Sponsoring das Jubiläum in dieser Form sicher nicht durchführbar gewesen wäre. pbw/mhs

Das Buch „Badenia – Die Großartige“, ISBN 978-3-945534-04-5, ist im Buchhandel, im Internet und beim Badischen Rennverein für 19,90 Euro erhältlich.

„Badenia – Die Großartige“Unterhaltsamer Galopp durch die 150-jährige Geschichte des Badischen Rennvereins

Die Renntage auf der Se-ckenheimer Waldrennbahn erfreuen sich stets großer Beliebtheit. Das ist die gute Seite. Die Schlechte ist, dass es dabei oft zu Parkproble-men kommt, im schlimmsten Fall die Parkplätze sogar alle belegt sind und die Besucher dann weit entfernt ihr Auto ab-stellen müssen. Dafür hat man, zumindest im Jubiläumsjahr, Abhilfe geschaffen. In Koo-peration mit der RNV gibt es einen Shuttle-Service, der die Gäste sowohl aus Seckenheim von der Haltestelle Rathaus als

auch vom S-Bahnhof in Fried-richsfeld sicher zur Rennbahn und natürlich auch wieder zurück bringt. Dieser Service ist für Rennbahnbesucher selbstverständlich kostenlos.

So kommt man bequem vom Rathaus Seckenheim aus in sechs beziehungsweise vom Südbahnhof Friedrichsfeld aus in sieben Minuten zur Halte-stelle „Holzweg“, welche nur an den Renntagen angefahren wird. Von dort ist es nur noch ein kleiner Fußweg zur Wald-rennbahn. Die Fahrpläne sind natürlich dem Renntag ange-

passt. So fährt der erste Bus am BMW Renntag (Sonn-tag) um 12.21 Uhr am Rat-haus sowie um 12.30 Uhr am Südbahnhof ab. Der letzte Renntag in diesem Jahr, der Mannheim²-Renntag, fi ndet an einem Samstag statt. Dem-entsprechend ändern sich auch die Busabfahrtszeiten. Hier fährt der erste Bus um 11.21 Uhr am Rathaus bezie-hungsweise um 11.30 Uhr am Südbahnhof ab. Im Allgemei-nen verkehren die Busse etwa alle 30 Minuten und halten an mehreren Haltestellen. mhs

Kostenloser Shuttle-Service zur Waldrennbahn

E Seckenheim Rathaus - Holzweg (Waldrennbahn) -Friedr. Südbahnhof - Holzweg (Waldrennbahn) - Seckenheim Rathaus

Seckenheim, Rathaus- Zähringer Straße- KapellenplatzFriedrichsfeld, Holzweg- Elsa-Brändström-Straße- Südbahnhof an- Südbahnhof ab- Elsa-Brändström-Straße- Holzweg an- Holzweg abSeckenheim, Kapellenplatz- Zähringer Straße- Rathaus

12.2112.2312.2512.2712.2812.3012.3012.3612.3712.4112.4412.4612.48

12.51 14.21alle30Min

12.53 14.2312.55 14.2512.57 14.2712.58 14.2813.00 14.3013.00 14.3013.06 14.3613.07 14.3713.11 14.4113.14 14.4413.16 14.4613.18 14.48

15.5615.5816.0016.0216.0316.0516.1216.1816.1916.1916.2216.2416.26

16.26 18.26alle30Min

16.28 18.2816.30 18.3016.32 18.3216.33 18.3316.35 18.3516.42 18.4216.48 18.4816.49 18.4916.49 18.4916.52 18.5216.54 18.5416.56 18.56

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E Seckenheim Rathaus - Holzweg (Waldrennbahn) -Friedr. Südbahnhof - Holzweg (Waldrennbahn) - Seckenheim Rathaus

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Seckenheim, Rathaus- Zähringer Straße- KapellenplatzFriedrichsfeld, Holzweg- Elsa-Brändström-Straße- Südbahnhof- Südbahnhof- Elsa-Brändström-Straße- Holzweg- HolzwegSeckenheim, Kapellenplatz- Zähringer Straße- Rathaus

11.2111.2311.2511.2711.2811.3011.3011.3611.3711.4111.4411.4611.48

11.51 13.21alle30Min

11.53 13.2311.55 13.2511.57 13.2711.58 13.2812.00 13.3012.00 13.3012.06 13.3612.07 13.3712.11 13.4112.14 13.4412.16 13.4612.18 13.48

14.5614.5815.0015.0215.0315.0515.1215.1815.1915.1915.2215.2415.26

15.26 17.26alle30Min

15.28 17.2815.30 17.3015.32 17.3215.33 17.3315.35 17.3515.42 17.4215.48 17.4815.49 17.4915.49 17.4915.52 17.5215.54 17.5415.56 17.56

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32. AusgabeSeite 16 MANNHEIMturf

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MANNHEIMturf: Seit vielen Jahren schon unterstützen Sie den BMW Renntag auf der Wald-rennbahn. Was sind Ihre Beweggründe dafür?

Schmidt: Die BMW Nieder-lassung Mannheim ist seit fast 20 Jahren Partner des Ba-dischen Rennvereins. BMW ist im Markenkern dynamisch, sportlich und agil. Diese Werte beschreiben meines Erachtens auch sehr gut den Pferderenn-sport. Von daher passen diese

Sportart und BMW sehr gut zueinander. Somit können sich beide Partner in stimmiger und überzeugender Weise am BMW Renntag einem brei-ten Publikum präsentieren und damit einerseits für den Pferderennsport und ande-rerseits für BMW und MINI Produkte begeistern.

MANNHEIMturf: Schnelle Pferde und schnelle Autos, das passt zusammen. Welche Fahrzeuge wird es beim Renntag zu sehen geben?

Schmidt: BMW baut nicht nur schnelle Autos. Seit 2013 hat BMW mit rein elektrisch be-triebenen Fahrzeugen der Sub-Marke BMW i eine Vorreiter-rolle im Premiumsegment inne. Weiterhin wurde das BMW und MINI Produkt-Portfolio in den letzten Jahren konsequent um Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge in verschiedenen Baureihen er-weitert. Die BMW Group bietet

somit zeitgemäße und zukunfts-orientierte Lösungen rund um das Thema emissionsfreies beziehungsweise emissionsre-duziertes Fahren. Die BMW Niederlassung Mannheim prä-sentiert im Rahmen des BMW Renntages 2018 ausschließlich Fahrzeuge aus dieser Fahr-zeugkategorie, um die Besucher

des Renntages von der BMW, BMW i und MINI Kompetenz zu diesen Fahrzeugkonzepten zu überzeugen.

MANNHEIMturf: Noch eine persönliche Frage: Wetten Sie auch und wenn ja, unter welchen Ge-sichtspunkten entscheiden

Sie sich für ein bestimmtes Pferd? Hatten Sie damit schon Glück?

Schmidt: Ich gestehe, dass ich kein Experte in Sachen Pfer-derennsport und dem Wetten bin. Von daher verlasse ich mich wieder gerne auf die Ge-heimtipps des Präsidenten.

„Dynamisch, sportlich und agil“Drei Fragen an BMW Niederlassungsleiter Klaus Schmidt

Neben flotten Pferden gibt es am BMW Renntag auch flotte Autos auf der Rennbahn zu sehen. Foto: Henne

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Seite 17September 2018 MANNHEIMturf

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Wir gratulieren dem Badischen Rennverein zum 150. Jubiläum und wünschen weiterhin Hals & Bein

Bei der Hauptversammlung 2017 wurde sie offi ziell zur Beirätin des Badischen Renn-vereins mit dem Aufgabenge-biet Personal gewählt. Sie hat damit gewissermaßen ihren Vater André Adolph „beerbt“, der diese Aufgabe als Vor-stand inne hatte. Unterstützt hat sie ihn aber eigentlich schon seit 2014. Und das nicht ohne Grund, denn sie absol-viert ihr Masterstudium an der Frankfurt School of Finance & Management, hat auch schon im Personalmanagement ge-arbeitet, beispielsweise bei der Deutschen Bank, und hat ihre Bachelor-Arbeit zum Thema „Personalmanagement beim Badischen Rennverein“ geschrieben.

Obwohl sie derzeit in Frank-furt studiert, lässt sich diese Aufgabe recht gut bewälti-gen. „Ich mache mir da auch die neuen Medien zu Nutze, habe beispielsweise mehrere WhatsApp-Gruppen“, so Jen-nifer Adolph. Denn ihr Auf-gabengebiet ist sehr vielfältig. Es erstreckt sich von der Per-sonalplanung für die einzelnen Renntage bis hin zur Abrech-nung der fast ausschließlich kurzfristig beschäftigten rund 120 Mitarbeiterinnen und Mit-

arbeiter. Die Planungen begin-nen meist schon Anfang des Jahres, denn es muss ja abge-klärt werden, ob immer genug Personen zur Verfügung stehen. Mitunter muss auch kurzfristig für Ersatz gesorgt werden; da-bei wird Jennifer Adolph auch von Natascha Buchner vor Ort unterstützt. Außerdem gibt es ja auch noch die bereits angespro-chenen WhatsApp-Gruppen. „Das hat schon bei meinen Auslandssemestern in Mailand und Kanada funktioniert, da ist das mit Frankfurt ja kein Problem“, so Jennifer Adol-ph. Wenn es ihre Zeit zulässt, dann kommt sie natürlich auch zu den Renntagen nach Mann-heim. Schon als Kind habe sie zusammen mit ihren Eltern gerne die Rennbahn besucht, ist später zusammen mit ihrer Schwester gerne geritten. Dazu fehlt ihr im Moment leider die Zeit. Doch wenn ihr Studium beendet ist, dann würde sie schon gerne wieder auf ein Pferd steigen. Dem Badischen Rennverein wünscht sie zum Jubiläum weitere erfolgreiche 150 Jahre. Gelingen kann das sicher, wenn man fl exibel bleibt und sich auch den Gegeben-heiten der Zeit anpasst, ist sich Jennifer Adolph sicher. mhs

Man muss flexibel bleibenJennifer Adolph, Beirätin für Personalangelegenheiten

Jennifer Adolph ist als Beirätin des Badischen Rennvereins zuständig für das Personal. Foto: privat

Im Zeitalter von Smartphone, Tab-

let und kostenlosem WLAN geht auch der Badische Renn-verein Mannheim-Seckenheime.V. mit der Zeit und bietet vielen Rennsportbegeisterten aktuelle Nachrichten. Seit 2009 ist der Verein auf Face-book und seit 2018 auch auf Instagram vertreten. Dort ver-sorgt er seine „Follower“ rund um die Renntage auch abseits der Rennbahn mit Informa-tionen über alle Aktivitäten und Neuigkeiten, zum Bei-spiel Vor- und Nachberichte zum jeweiligen Renntag, be-sondere Highlights oder In-formationen über Aktive und

Mitglieder. Auf Facebook hat der Badische Rennverein die Marke von 1.000 „Likes“ ge-knackt. Auf Instagram wird noch darauf hin gearbeitet. Wer den Auftritt auf Facebook

oder Instagram bisher nicht genutzt hat, kann dies natür-lich gerne nachholen. Einmal auf „Gefällt mir“ klicken oder „Folgen“, und Sie verpassen keinen Renntermin! ms/red

„Gefällt mir“Der Badische Rennverein auf Facebook und Instagram

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32. AusgabeSeite 18 MANNHEIMturf

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Natürlich ließ es sich der Ba-dische Rennverein im Jubi-läumsjahr nicht nehmen, mit einem Stand beim Secken-heimer Straßenfest vertreten zu sein. Hier konnten sich die Straßenfestbesucher über den Verein und die Wald-rennbahn ebenso informie-ren wie über die Aktivitäten im Jubiläumsjahr. Außerdem durfte man sein Glück am Glücksrad versuchen und konnte dabei Eintrittskarten für einen Renntag gewinnen.

Rennvereinspräsident Hol-ger Schmid hatte zudem die Ehre, den Fassbieranstich zu machen, was ihm nach anfäng-lichen Schwierigkeiten (der erste Krug war, sehr zur Freude des Publikums, in die Brüche gegangen) dann auch gelang. Nicht ganz erfüllen konnte der Badische Rennverein al-lerdings die Forderung aus der Proklamation des diesjährigen Prinzenpaares der Seckenhei-mer „Zabbe“. Diese hatten ge-fordert, dass der Präsident des

Rennvereins zusammen mit Traudel Gersbach, der Vorsit-zenden des Heimatmuseums, das gerade sein 25-jähriges

Bestehen feierte, in einer Kut-sche zum Straßenfest fahren sollte. Die Kutsche zu organi-sieren wäre kein Problem ge-

wesen, doch wollte man aus Si-cherheitsgründen keine Pferde durch die Besuchermenge laufen lassen. So sprang „Se-

cki“, das Maskottchen des Ba-dischen Rennvereins, ein und nahm am Torwandschießen zur Eröffnung teil. Groß war die Freude, als am Ende der Sieger feststand. „Secki“ hat-te sich mit seiner Mannschaft eindrucksvoll von der ge-samten Konkurrenz abgeho-ben und durfte stolz einen Po-kal entgegen nehmen. mhs

Badischer Rennverein beim Straßenfest

Auf großes Interesse stieß der Informationsstand des Badischen Rennvereins (v.l.n.r.): Wolfgang Dreyer, Christiane Busenbender, Holger Schmid und Johann Henrich Delius. Foto: Seitz

Maskottchen „Secki“ war beim Torwandschießen sehr treffsicher.

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Seite 19September 2018 MANNHEIMturf

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Auf der Seckenheimer Wald-rennbahn fi nden pro Jahr zwar „nur“ fünf Pferderennen statt. Doch wer glaubt, dass es dort während der übrigen Zeit nicht viel zu tun gibt, hat weit gefehlt. Zum einen gibt es auch andere Veranstaltungen wie beispielsweise das Rhein-Neckar Genuss & Gartenfest, welches im Juli stattfand. Zum anderen stehen ständig pfl ege-rische Maßnahmen an. Und so hatten in der Woche vor der Gartenmesse Rennbahnver-walter Wolfgang Zahner und sein Team viel zu tun.

Eine Baumfällaktion, die eigentlich für den vergange-nen Winter vorgesehen war, aber wegen widriger Witte-rungsbedingungen verscho-ben worden war, stand jetzt an. Es galt rund 70 Robinien sowie etwa 30 Kiefern zu fällen. Die Robinien waren teilweise sturzgefährdet, bei den Kiefern handelte es sich um Erhaltungsfällungen, die alle von Mitarbeitern des Forsts durchgeführt wurden. „Die Robinien waren innen teilweise total hohl oder zum Beispiel mit Ameisennestern besetzt. Nicht auszudenken, wenn so ein Baum durch ei-

nen Windstoß an einem Renn-tag auf die Bahn gefallen wäre“, so Wolfgang Zahner. Die Arbeiten wurden alle an der Gegengeraden und im kleinen Wäldchen durchge-führt. Außerdem gab es rund um den Eingangsbereich eine „Bereinigung“. Hier wurden aus Sicherheitsgründen von der Stadt Mannheim mehrere Pappeln gefällt. Die größte Arbeit war am Ende aber das Entsorgen der riesigen Holz-berge, was wiederum in der Verantwortung des Rennver-eins lag.

Hierzu hatte Wolfgang Zahner einen Großhäcksler bestellt, der die dicken Stäm-me sowie das gesamte Ast-werk der Bäume zerkleinerte, so dass es mit zwölf Groß-containern abtransportiert werden konnte. Das bedeute-te einen Großeinsatz für das Rennbahnteam, denn es gab einen relativ engen Zeitplan. Eine Woche lang konnte auf der Bahn nicht trainiert wer-den. Nachdem alle Bäume be-seitigt waren, musste man das Geläuf sowie die Sandbahn wieder in Normalzustand versetzen. Außerdem galt es parallel dazu die Tribüne, die

Wetthalle, den Führring und das Gelände vor der Tribüne für das Genuss & Gartenfest vorzubereiten. Doch alle ha-ben gut zusammen gearbeitet, der minutiös geplante Ar-beitsablauf hat, auch durch die Unterstützung einiger Schüler und Studenten, bestens funk-tioniert und montagmorgens um 6 Uhr stand die Bahn wie-der zum Training bereit. „Das hat alles so gut geklappt, weil alle Hand in Hand gearbeitet haben. Ich bin stolz auf unser Rennbahnteam, das hier wirk-lich ganz tolle Arbeit leistet“, so Rennbahnverwalter Wolf-gang Zahner. mhs

Hand in Hand beim GroßeinsatzAuf der Rennbahn ist immer etwas zu tun

Auf dem Geläuf und der Sandbahn lagen jede Menge Bäume, die entfernt und entsorgt werden mussten. Fotos: Zahner

Auch mehrere Silberpappeln im Eingangsbereich mussten gefällt werden.

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Er kommt bereits seit 2009 regelmäßig zwei Mal im Jahr nach Seckenheim, nämlich zum Badenia-Renntag und zu den Fegentri-Rennen im Herbst. Doch im Jubiläums-jahr überlegt sich Darren Thrussell, ob er nicht noch ein drittes Mal zum Abschluss im Oktober kommen soll. Der pferdesportbegeisterte Engländer liebt vor allem die familiäre Atmosphäre hier auf der Waldrennbahn in Se-ckenheim. Das bestätigt auch seine Lebensgefährtin Rachel Memory, die ihn stets beglei-tet. Von 2000 bis 2002 war er schon einmal über längere Zeit in Deutschland, kannte aber damals die Seckenhei-mer Bahn noch nicht. „Sonst wäre ich schon früher hierher-gekommen“, sagt Thrussell.

Seit er am 22. März 2009 zum ersten Mal in Mannheim war, sei er total in die Renn-bahn verliebt, gibt er zu. In

England gehen die Menschen nur zum Pferderennen, um zu wetten. Das gehöre hier natürlich auch dazu, doch die Menschen seien einfach anders. Ein großes Lob gibt es für Rennbahnkommen-tator Jürgen Burk, der die

Leute einfach mitreiße. Das Badenia-Jagdrennen sei ein sehr wichtiges Highlight, welches sich der in Leicester wohnende Darren Thrussell nie entgehen lasse. Außer-dem sei hier in Deutschland auch das Wetter besser, wie

er lachend bemerkt. Dennoch besucht er nur die Waldrenn-bahn und keine andere in Deutschland. Zusammen mit Rennbahnmoderator Sascha Hertel gibt er dann auch Tipps aus dem Führring und war sich beispielsweise beim 115. Heinrich Vetter-Badenia-Jagdrennen sicher, dass sich am Ende „Northerly Wind“ gegen den Favoriten „Falco-nettei“ durchsetzen würde. Und wie man weiß, sollte er Recht behalten.

Und dann gibt es am Ende noch ein ganz großes Kompli-ment für Seckenheim „I don’t go to Ascot but I come to Seckenheim.“ Obwohl man die englische mit der hiesigen Bahn nicht vergleichen kann, würde er niemals nach As-cot gehen, nach Seckenheim aber sehr gerne. Sprach‘s und machte sich auf, um die näch-sten Renntipps abzugeben. mhs

Ein Engländer fliegt auf SeckenheimDarren Thrussell liebt das Flair der Waldrennbahn

Rachel Memory und Darren Thrussell kommen immer wieder gerne aus England nach Seckenheim. Foto: Schatz

Rennsport -ABC

Wer eine 3-jährige Lehrzeit hinter sich gebracht, die Prü-fung bestanden und 50 Rennen gewonnen hat, darf sich Jockey nennen. Ohne die Siege ist man Berufsrennreiter.

Gehen zwei oder mehr Pferde gleichzeitig durchs Ziel, dann spricht man von einem toten Rennen. Die betroffenen Pferde teilen sich Sieg bzw. Platz. Natürlich müssen sich in solchen Fällen auch die Wetter Ihren Gewinn teilen.

Oft die Vorstufe zu einem Protest. Wird per Sirene oder Lautsprecher unmittelbar nach dem Rennen angekündigt. Es wird lediglich überprüft, ob es zu einem Protest kommt.

Jockey

Totes Rennen

Überprüfung

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Seite 21September 2018 MANNHEIMturf

Informieren Sie sich über die Messeneuheiten der ORGATEC.

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Besuchen Sie uns in unseren Ausstellungsräumen: Dudenstraße 52 68167 MA-Wohlgelegen

So langsam aber sicher neigt sich das 150. Jubiläumsjahr des Badischen Rennvereins dem Ende entgegen. Und es wurde wirklich, so wie es Präsident Holger Schmid zu Jahresbe-ginn versprochen hatte, ein Jahr der Höhepunkte. Einer davon war ganz sicher der Festakt im Beisein von In-nenminister Thomas Strobl und dem darauf folgenden Renntag. Etwas Besonderes war zudem der erstmals seit Jahren wieder durchgeführte After-Work-Renntag.

Nach dem BMW Renntag am Sonntag, 23. September, verspricht der Mannheim²-Renntag am Samstag, 27. Ok-tober, noch einmal ein ganz besonderer Saisonabschluss zu werden. Er fi ndet nämlich in Zusammenarbeit mit PMU aus Frankreich, dem größ-ten Wettanbieter Europas und dem zweitgrößten weltweit, statt. PMU-Rennen gibt es

in Frankreich an jedem Wo-chenende. Ab und an werden sie aber auch ins Ausland ver-geben. Meist handelt es sich dabei um wenig attraktive

Renntermine, wie etwa Mon-tagabends. In seinem Jubilä-umsjahr ist es dem Badischen Rennverein dank der Unter-stützung von Sportvorstand

Stephan Buchner erstmals ge-lungen, einen Samstagrenntag nach Mannheim zu holen.

Die ersten Rennen am 27. Oktober starten vorrau-

sichtlich um 11 Uhr. Für den Veranstalter hat es den Vorteil, dass er durch die Unterstützung von PMU nahezu kein fi nanzi-elles Risiko trägt. So kann er höchst interessante Rennen an-bieten, die wiederum hochwer-tig besetzt sind. Die Rennen werden zudem live in über 13.000 Wettannahmestellen in Frankreich übertragen. Für alle Wetter verspricht dies also attraktive Quoten. Ebenfalls zum ersten Mal wird es ein Listenrennen auf der Flach-bahn geben, welches durch großzügige Unterstützung des ehemaligen Präsidenten Peter Gaul mit 25.000 Euro dotiert ist. Der B.A.U. Mannheim Ste-her-Cup ist damit das höchst-dotierte Flachrennen in der Geschichte der Waldrennbahn. Der Mannheim²-Renntag mit insgesamt sieben Rennen ver-spricht also noch einmal ein Höhepunkt zum Abschluss der Saison zu werden. mhs

Besonderes Highlight zum SaisonabschlussMannheim²-Renntag am Samstag, 27. Oktober

Auch zum Saisonabschluss wird es noch einmal packende Rennen auf der Waldrennbahn geben. Foto: Schatz

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32. AusgabeSeite 22 MANNHEIMturf

Großes Turf-Gewinnspiel

Und so machen Sie mit: Welcher besondere Event für Damen fi ndet traditionell am BMW Renntag immer statt? Senden Sie uns eine Postkarte, Fax oder E-Mail mit der richtigen Lösung an den Verlag:

Schmid Otreba Seitz Medien, Wildbader Straße 11, 68239 Mannheim, Fax 0621 727396-15, E-Mail: [email protected]

Einsendeschluss ist der 28. September 2018. Bitte Absender und Telefonnummer nicht vergessen!

Freitag, 21. Dezember, 20 Uhr, SAP Arena MannheimDie Night of the Proms präsentiert zum 25. Mal den gelungenen Brückenschlag zwischen Klas-sik und Pop mit einer bunten Mischung. Zur Jubiläumsausgabe treffen Bryan Ferry, der legen-däre Frontmann von Roxy Music, Singer-Songwriter Milow, die Pointer Sisters und Deutsch-pop-Veteran Tim Bendzko aufeinander. Daraus ergibt sich ein Crossover-Erlebnis in Reinform:Verschiedenste Epochen und Musikrichtungen, untermalt von einem Sinfonieorchester, verei-nen sich zu einem audiovisuellen Erlebnis, das seinesgleichen sucht und die Besucher auf einespektakuläre Reise durch 300 Jahre populäre Musik entführt. Ebenso mit an Bord ist im Jubi-läumsjahr John Miles, der mit seinem Hit „Music (was my fi rst love)“ seit Anbeginn die heim-liche Hymne der Night of the Proms beisteuert und jedes Jahr mit einem außergewöhnlichenCoversong das Publikum im Sturm erobert. Weitere Infos unter www.notp.de

1 x 2 Karten für die neue Show von Holiday on IceSamstag, 2. Februar, 13 Uhr, SAP Arena MannheimDer Countdown läuft: Es sind noch rund 100 Tage bis zur Premiere der neuen Show und dem offi ziellen Start in die Saison 2018/19, die für Holiday on Ice eine ganz besondere ist. Die Eisshow feiert 75 Jahre mitreißendes Entertainment und atemberaubenden Eiskunstlauf auf Weltklasse-Niveau. Mehr als 330 Millionen Besucher

erlebten in bislang 104 Shows spektakuläre Welten auf dem Eis mit den international besten Läufern, extravaganten Kostümen, packender Musik, opulenten Bühnenbildern und neuester Technik. Damit ist Holiday on Ice die meistbesuchte Eisshow der Welt. Die Erfolgsgeschichte ist geprägt durch stetige Weiterentwicklung: Im Laufe der Zeit hat sich Holiday on Ice von einer kleinen Eisrevue zu einem Entertainment-Giganten und einer weltbekannten Marke mit hohem Qualitätsanspruch entwickelt. Die neue Show gastiert vom 1. bis 3. Februar 2019 in der SAP Arena Mannheim. Weitere Infos unter www.holidayonice.com

1 x Galopp-Monopoly Sonderedition„Gehen Sie nicht über Los, begeben Sie sich direkt ins Ge-fängnis“ – Monopoly ist eines der bekanntesten und erfolg-reichsten Brettspiele aller Zeiten. Anlässlich der Großen Woche im 160. Jubiläumsjahr der Galopprennbahn Baden-Baden Iffezheim ist eine Baden Racing-Sonderedition er-schienen. Das Spiel dreht sich ganz um die Galopprennen in Iffezheim. „Jeder, der schon einmal bei den Rennen zu Gast war, kann sich hier wiederfi nden“, sagt Baden Racing-Geschäftsführerin Jutta Hofmeister. „Statt Hotels und Häuser zu bauen, kauft man Pferde und Rennställe.“ Die Straßennamen sowie die Ereignis- und Gemeinschaftskarten sind ebenfalls entsprechend angepasst. Die Sonderedition ist im Onlineshop von Baden Racing (Fanartikel) erhältlich. Weitere Infos unter www.baden-racing.com

1 x Jahresehrenkarte 2019 vom Badischen RennvereinMit der Saisonehrenkarte des Badischen Rennvereins erhalten Sie und eine Begleitung freien Eintritt zu allen Renntagen auf der Waldrennbahn in Mannheim-Seckenheim. Die Ehrenkarte berechtigt zum kostenlosen Parken und beinhaltet sowohl das aktuelle Rennprogramm wie

auch ein Glas Sekt zur Begrüßung und Zugang zum VIP-Bereich. So können Sie in der kommenden Saison 2019 spannende Renntage in familiärer Turf-Atmosphäre erleben und genießen. Weitere Infos unter www.badischer-rennverein.de

Sonntag, 23. September BMW RenntagSamstag, 27. Oktober Mannheim²-RenntagHöhepunkt: B.A.U. Mannheim Steher-Cup, Listenrennen, höchstdotiertes Flachrennen in der Geschichte der Waldrennbahn Stand: September 2018, Änderungen vorbehalten.

Renntermine 2018 Jubiläumsjahr

Die Preise werden unter allen Einsen-dungen verlost. Mitarbeiter des Ba-dischen Rennvereins und des Verlags Schmid Otreba Seitz Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Per-sonenbezogene Daten der Teilnehmer werden ausschließlich zum Zweck der Durchführung des Gewinnspiels erhoben und verarbeitet. Mit der Teil-nahme erklären Sie sich einverstanden, dass ihre Daten im Falle eines Ge-winns vom Verlag an den Veranstalter übermittelt werden. Der Rechtswegist ausgeschlossen.

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Seite 23September 2018 MANNHEIMturf

Die Waldrennbahn Mannheim-Seckenheim

KurzinfosAnfahrt:PKW: Autobahn 656, Ausfahrt Seckenheim, danach Beschilderung Pferderennbahn folgen.Parkplätze ausreichend vorhanden (3 Euro)ÖPNV: Buslinie 40 ab Rathaus Se-ckenheim bis Haltestelle Schlittweg, von dort ca. 500 m bis zur Rennbahn.

Eintritt:8 Euro Erwachsene, 4 Euro Ermäßigte, Kinder bis 12 Jahre frei,EC-Cash, Überdachte Haupttribüne: 1.000 Sitzplätze, Neue überdachte Stehtribüne 2.800 Plätze

Gastronomisches Angebot:Von Bratwurst bis exklusivem Turfteller

Telefon-Hotline an Renntagen: (0621)4712 20

Internet: www.badischer-rennverein.de

E-Mail:

[email protected] Sie unseren Schauraum!

Glaserei Simon - Luisenstraße 41 - 68199 MannheimTelefon: 0621- 851516 - Telefax: 0621- 857587

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Textilpfl ege seit 18518

Herausgeber, Verlag und Satz:

Schmid Otreba Seitz Medien

GmbH & Co. KG

Wildbader Straße 11,

68239 Mannheim,

Tel. 0621-727396-0,

Fax 0621-727396-15

Internet: www.sosmedien.de,

E-mail: [email protected]

In Zusammenarbeit mit dem

Badischen Rennverein

Mannheim-Seckenheim e.V.

Turfweg 15, 68239 Mannheim,

Tel. 0621-41 60 60,

Fax 0621-47 12 20

Internet: www.badischer-

rennverein.de, E-mail: info@

badischer-rennverein.de

Redaktion:

Dr. Stefan Seitz, v.i.S.d.P. (sts),

Holger Schmid (hs), Marion

Schatz (mhs), Jürgen Burk (jb),

Heike Warlich-Zink (pbw),

Nicolas Kranczoch (nco),

Moritz Plohberger (mplo)

Layout: Michaela Heid

Anzeigen: Holger Schmid

Druck: DSW Druck- und

Versandservice Südwest

GmbH, Ludwigshafen

Aufl age: 16.000 Stück

Verteilung in MA-Neckarau,

Neuostheim und Niederfeld

Vertrieb: SÜWE Vertriebs-

und Dienstleistungs-GmbH

& Co. KG, Ludwigshafen

Zur Zeit gültige

Anzeigenpreisliste

01/2018

Für nicht veröff entlichte

Anzeigen, nicht ausgeführte

Beilagen aufträge oder bei

Nichterscheinen in Fällen

höherer Gewalt wird kein

Schadensersatz geleistet.

Für unverlangt einge-

sandte Manuskripte und

Fotos keine Gewähr.

Impressum

HOLZWEG

Mannheimer KreuzA6

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B 6

56

NachSeckenheim

Heidelberger KreuzA5

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Eingang1

Eingang2

TURFWEG

EINFAHRT

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a Zielb Start 2.500 m + 1.400 mc Start 1.900 m 1 Eingang2 Eingang Pferde3 VIP-Pavillon4 Toiletten

5 Haupttribüne mit Wetthalle und Toiletten

6 Führring7 Überdachte Stehtribüne8 Toiletten9 Sattelboxen10 Gastboxen

11 Siegerehrung/ Absattelring

12 Parkplatz für Pferdetransporter

13 HaltestelleBus-Shuttle

Parkplätze P

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