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Yannick Pelletier – Yannick Pelletier ½:½. Rein theoretisch ist eine solche Paarung denkbar. Im Europacup nämlich. Denn im Gegensatz zu Fussballspielern, die sich für eine Liga entschei- den müssen, können Schach- spieler in den Mannschaftsmeis- terschaften verschiedener Län- der spielen. Eine vernünftige Regelung angesichts der Tatsa- che, dass die Verdienstmöglich- keiten für viele Schachprofis nicht gerade üppig sind. So spielt Grossmeister Yannick Pelletier eben nicht nur in der Nationalliga A für die SG Biel, sondern auch in der 1. Bundesli- ga für den Spitzenklub Werder Bremen. Sollten Biel und Bre- men einmal gemeinsam Meister werden, könnte es im Europacup zum direkten Aufeinandertref- fen kommen. Dass sich ausländische Mann- schaftsmeisterschaften auch aus- gezeichnet eignen, um Normen zu holen, bewies vor einigen Jahren bereits Lucas Brunner. Eine seiner drei GM-Normen holte der heute für die SG Zürich in der Nationalliga A spielende erste Grossmeister mit Schwei- zer Pass in der deutschen Bun- desliga. Weil die Spielstärke in unserem nördlichen Nachbar- land wesentlich höher ist, sind Normen aber nicht nur in der höchsten Spielklasse, sondern auch in tieferen Ligen möglich. Jüngstes Beispiel: Nur weni- ge Tage nach seinem 21. Ge- burtstag erzielte der Schweizer FM Simon Kümin in der Oberli- ga im deutschen Baden seine zweite IM-Norm (siehe Artikel auf Seite 7). Der aus dem sankt- gallischen Mels stammende Stu- dent, der in der SMM für den NLB-Spitzenklub Bodan spielt, holte am ersten Brett des Tabel- lenfünften SvG Konstanz 6 Punkte aus 9 Partien. Mit Hans- jürg Kaenel, Rolf Schlindwein (notabene beide mit Schwarz!) und Georg Siegel (mit Weiss) bezwang Kümin gleich drei In- ternationale Meister. Dazu ge- wann er gegen Thomas Pielmei- er und remisierte gegen GM Mi- chail Iwanow, FM Thomas Raupp, FM Hubert Schuh und in der Schlussrunde gegen seinen Landsmann Thomas Wyss. Ein- zig gegen IM Heinz Wirthen- sohn verlor er – gleich in der Startrunde. GM- oder IM-Normen sind in der SMM vorläufig nur in der Nationalliga A möglich, weil die FIDE für eine Norm im Mini- mum ein neunrundiges Turnier verlangt. Doch bald könnten sie auch in der Nationalliga B Reali- tät werden. Denn an der Dele- giertenversammlung des Schwei- zerischen Schachbundes vom 14. Juni wird über einen Antrag des Zentralvorstands abge- stimmt, die beiden NLB-Grup- pen auf je zehn Teams auf- zustocken. Dann gäbe es auch in der NLB neun Runden, und Si- mon Kümin könnte seine noch fehlende dritte Norm zum IM- Titel 2005 mit Bodan in der NLB holen – wenn er dies, was angesichts seiner derzeitigen Form wenig überraschend wür- de, nicht schon vorher schafft. Markus Angst, «SSZ»-Chefredaktor Editorial Schweizerische Schachzeitung 103. Jahrgang. Offizielles Organ des Schweizerischen Schachbundes ISSN 0036-7745 Erscheint 10mal pro Jahr Auflage: 8000 Einzelabonnements (inkl. Porto): Inland Fr. 50.- Ausland Fr. 70.- Chefredaktor Dr. Markus Angst Gartenstrasse 12 4657 Dulliken Tel. 062 / 295 33 65 Natel 079 / 743 07 78 Fax 062 / 295 33 73 [email protected] Stv. Chefredaktor Roger Baumann Schürmattweg 11 4600 Olten Tel. 062 / 212 49 28 [email protected] Fernschach Gottardo Gottardi Postgässli 19 3661 Uetendorf Tel./Fax 033 / 345 72 61 [email protected] Problemschach Martin Hoffmann Neugasse 91/07 8005 Zürich Tel. 01 / 271 15 07 [email protected] Studien Istvan Bajus Grossalbis 28 8045 Zürich Tel. 01 / 461 24 12 [email protected] Inserate Dr. Markus Angst (Tarife auf Anfrage) Produktion Werner Widmer Schachagentur Caissa AG 5614 Sarmenstorf Tel. 056 / 667 20 61 Fax 056 / 667 31 81 [email protected] Schach im Internet www.schachbund.ch Schach im Teletext SF2, Seite 405 TSR2, page 405 3

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Yannick Pelletier – YannickPelletier ½:½. Rein theoretischist eine solche Paarung denkbar.Im Europacup nämlich. Denn imGegensatz zu Fussballspielern,die sich für eine Liga entschei-den müssen, können Schach-spieler in den Mannschaftsmeis-terschaften verschiedener Län-der spielen. Eine vernünftigeRegelung angesichts der Tatsa-che, dass die Verdienstmöglich-keiten für viele Schachprofisnicht gerade üppig sind. Sospielt Grossmeister YannickPelletier eben nicht nur in derNationalliga A für die SG Biel,sondern auch in der 1. Bundesli-ga für den Spitzenklub WerderBremen. Sollten Biel und Bre-men einmal gemeinsam Meisterwerden, könnte es im Europacupzum direkten Aufeinandertref-fen kommen.

Dass sich ausländische Mann-schaftsmeisterschaften auch aus-gezeichnet eignen, um Normenzu holen, bewies vor einigenJahren bereits Lucas Brunner.Eine seiner drei GM-Normenholte der heute für die SG Zürichin der Nationalliga A spielendeerste Grossmeister mit Schwei-zer Pass in der deutschen Bun-desliga. Weil die Spielstärke inunserem nördlichen Nachbar-land wesentlich höher ist, sind

Normen aber nicht nur in derhöchsten Spielklasse, sondernauch in tieferen Ligen möglich.

Jüngstes Beispiel: Nur weni-ge Tage nach seinem 21. Ge-burtstag erzielte der SchweizerFM Simon Kümin in der Oberli-ga im deutschen Baden seinezweite IM-Norm (siehe Artikelauf Seite 7). Der aus dem sankt-gallischen Mels stammende Stu-dent, der in der SMM für denNLB-Spitzenklub Bodan spielt,holte am ersten Brett des Tabel-lenfünften SvG Konstanz 6Punkte aus 9 Partien. Mit Hans-jürg Kaenel, Rolf Schlindwein(notabene beide mit Schwarz!)und Georg Siegel (mit Weiss)bezwang Kümin gleich drei In-ternationale Meister. Dazu ge-wann er gegen Thomas Pielmei-er und remisierte gegen GM Mi-chail Iwanow, FM ThomasRaupp, FM Hubert Schuh und inder Schlussrunde gegen seinenLandsmann Thomas Wyss. Ein-zig gegen IM Heinz Wirthen-sohn verlor er – gleich in derStartrunde.

GM- oder IM-Normen sind inder SMM vorläufig nur in derNationalliga A möglich, weil dieFIDE für eine Norm im Mini-mum ein neunrundiges Turnierverlangt. Doch bald könnten sieauch in der Nationalliga B Reali-tät werden. Denn an der Dele-giertenversammlung des Schwei-zerischen Schachbundes vom14. Juni wird über einen Antragdes Zentralvorstands abge-stimmt, die beiden NLB-Grup-pen auf je zehn Teams auf-zustocken. Dann gäbe es auch inder NLB neun Runden, und Si-mon Kümin könnte seine nochfehlende dritte Norm zum IM-Titel 2005 mit Bodan in derNLB holen – wenn er dies, wasangesichts seiner derzeitigenForm wenig überraschend wür-de, nicht schon vorher schafft.

Markus Angst,«SSZ»-Chefredaktor

EditorialSchweizerischeSchachzeitung103. Jahrgang. OffiziellesOrgan des SchweizerischenSchachbundesISSN 0036-7745Erscheint 10mal pro JahrAuflage: 8000Einzelabonnements(inkl. Porto): Inland Fr. 50.-Ausland Fr. 70.-

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Bundesturnier in Olten (29. Mai-1. Juni)Über die Auffahrtstage vom 29. Mai bis 1. Juni 2003 findet im Hotel«Arte» in Olten das Bundesturnier statt. Gespielt werden sieben Run-den in fünf Kategorien (siehe detaillierte Ausschreibung in «SSZ»3/03, Seite 8).Anmeldungen werden am 29. Mai 2003 zwischen 10 und 11.30 Uhrnoch entgegen genommen (Nachmeldegebühr: 10 Franken). Aus-künfte: Robert Spörri, Tiergarten 33, 3400 Burgdorf, Tel.034/424’01’06, Fax 034/424’01’07, E-Mail: [email protected], Inter-net: www.beochess.ch

103. SEM in Silvaplana (10.-18. Juli)Vom 10. bis 18. Juli 2003 finden in Silvaplana die 103. SchweizerEinzelmeisterschaften statt. Parallel dazu wird auch heuer dieSchweizer Jugendmeisterschaft ausgetragen (siehe detaillierte Aus-schreibung in «SSZ» 4/03, Seiten 18-21).Anmeldung (bis 31. Mai 2003) und Auskünfte: Kur- und Verkehrs-verein, Schachmeisterschaft, 7513 Silvaplana, Telefon 081/838’60’00,Fax 081/8382’60’09,Internet: www.silvaplana.ch, E-Mail: [email protected] zu den Turnieren: Beat Rüegsegger, SEM-Leiter,Tel. 062/962’12’26, Fax 062/962’39’19, E-Mail: [email protected]

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Yannick Pelletier – YannickPelletier nul. Théoriquement, untel appariement serait possible.En Coupe d’Europe! Car, contrai-rement aux footballeurs qui doi-vent opter pour une ligue, lesjoueurs d’échecs peuvent disputerles championnats par équipe dansdifférents pays. Un règlement rai-sonnable vu que les sources de re-venus sont loin d’être abondantespour la plupart des professionnelsdes échecs. Pour cette raison, legrand-maître Yannick Pelletierjoue non seulement en ligue natio-nale A pour le club de Bienne,mais aussi dans la Bundesligapour le club de Werder Bremen,l’un des favoris. Si Bienne et Bre-men remportaient le titre dans lamême année, ces deux clubs de-vraient s’affronter en Couped’Europe.

Par ailleurs, les championnatspar équipe à l’étranger se prêtentparticulièrement bien pour réali-ser des normes, comme l’a déjàprouvé Lucas Brunner, il y a quel-ques années. Le premier grand-maître suisse qui joue aujourd’huien ligue nationale A pour la SGZurich, décrocha la première deses trois normes de GM dans la«Bundesliga» allemande. Commele niveau de jeu de nos voisins duNord est nettement plus élevé, ilest non seulement possible d’ac-complir des normes dans la plushaute ligue, mais aussi dans lesligues inférieures.

L’exemple le plus récent: Ju-ste quelques jours après son 21e

anniversaire, le MF Simon Kü-min décrocha sa deuxième nor-me de MI dans «l’Oberliga», àBaden en Allemagne (cf. articleà la page 7). L’étudiant, origi-naire de Mels (SG), qui jouepour le club de Bodan en NLBdu CSE, réalisa 6 points sur 9 aupremier échiquier de l’équipe duSvG Konstanz, classée 5e. Con-tre Hansjürg Kaenel, RolfSchlindwein (avec les noirs!) etGeorg Siegel (avec les blancs)Kümin s’imposa face à troismaîtres internationaux. Il gagnaégalement contre Thomas Piel-

meier et annula contre le GM Mi-chail Ivanov, les MF ThomasRaupp et Hubert Schuh et, au der-nier tour, contre son compatrioteThomas Wyss. Le MI HeinzWirthensohn lui infligea sa seuledéfaite, au premier tour.

Dans le CSE, les normes deGM ou de MI sont a priori réser-vées à la ligue nationale A, car laFIDE exige un tournoi d’au moinsneuf rondes pour reconnaître lesnormes. Cela pourrait bientôtchanger en ligue nationale B. Eneffet, lors de l’Assemblée desdélégués de la Fédération suissedes échecs, le 14 juin prochain,une requête du Comité central, vi-sant à augmenter le nombre deséquipes de LNB à dix dans lesdeux groupes, sera soumise à lavotation. Si on jouait égalementneuf rondes en LNB, Simon Kü-min pourrait, dès 2005, réaliser latroisième norme qui lui manquepour le titre de MI, avec Bodan enLNB – si cette prouesse ne luiréussissait pas plus tôt, ce qui nesurprendrait personne, vu sa for-me actuelle.

Markus Angst,Rédacteur en chef de la «RSE»

***Yannick Pelletier – Yannick

Pelletier 0,5:0,5. Dal punto di vi-sta squisitamente teorico un ap-paiamento del genere è decisa-mente pensabile. Segnatamente inCoppa Europa. Perchè contraria-mente a ciò che avviene tra icalciatori, che devono decidereper una nazione, gli scacchistipossono giocare nei campionati asquadre di più Paesi. Una situa-zione eccezionale motivata dalfatto che per i giocatori di scacchile possibilità di guadagno nonsono così elevate. Così YannickPelletier gioca non solo nellasquadra di DNA del Bienne maanche per il Club di spicco di 1.Bundesliga del Werder Bremen.Dovessero Bienne e Werder Bre-men diventare campioni nazionalinello stesso tempo, potrebbero inCoppa Europa trovarsi di frontel’uno all’altro.

Che campionati nazionali este-

ri siano pure un’occasione perconseguire norme l’ha dimostratoalcuni anni fa Lucas Brunner. Unadelle tre norme di gran maestroconseguita dal primo gran mae-stro con passaporto svizzero oggigiocatore dello Zurigo in DNAvenne infatti ottenuta nella Bun-desliga tedesca. Siccome nel no-stro vicino settentrionale la forzadi gioco è notoriamente elevata èpossibile conseguire norme anchenelle leghe inferiori.

L’esempio più recente: pochigiorni dopo il suo 21. compleannoil MF Simon Kümin ha ottenutonella squadra di Oberliga del Ba-den la sua seconda norma IM (v.articolo a pagina 7). Lo studenteoriginario di Mels (San Gallo),che in DNB gioca per la squadradi vertice del Bodan, ha colto inprima scacchiera nella squadraquinta classificata del SvG Kon-stanz 6 punti su 9 partite. ConHansjürg Känel, Rolf Schlind-wein (notabene contro entrambicon il nero!) e Georg Siegel (conil bianco) Kümin ha costretto allaresa tre maestri internazionali. Ol-tre a ciò ha vinto contro ThomasPielmeier e pattato contro il GMMichail Ivanov, il MF ThomasRaupp, il MF Hubert Schuh e nelturno finale contro il connaziona-le Thomas Wyss. Ha perso solouna partita, nel primo turno, con-tro l’IM Heinz Wirthensohn.

Al momento norme GM o IMsono possibili solo in DNA,perché la FIDE per le norme pre-tende un minimo di nove turni digioco. Presto ciò dovrebbe ren-dersi possibile anche in B.Nell’assemblea dei delegati del14 giugno si voterà infatti su unaproposta del Comitato centraletendente a portare a 10 squadreentrambi i due gruppi di DNB. Cisarebbero così anche in B noveturni e Simon Kümin potrebbecosì conseguire la terza normamancate per il titolo di IM 2005con il Bodan se, grazie alla formaattualmente dimostrata, non ci ri-uscirà prima.

Markus Angst,capo redattore «RSS»

Editorial / Editoriale

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Zürich und Biel weisen das Punktemaximum aufIn der Nationalliga A der

Schweizerischen Mannschafts-meisterschaft (SMM) wurdeder Siegeszug des SchachklubsBern in der 3. Runde gestoppt.Aufsteiger Riehen trotzte denBernern, die mit zwei überra-schenden Erfolgen gegen Sorabund Luzern in die Saison ge-startet waren, ein 4:4-Unent-schieden ab. Sechs Partien en-deten in diesem spannendenWettkampf mit einem Remis.Für Bern gewann FM Joël Ad-ler (gegen Nicolaj Melkum-janc), für Riehen GM Ivan Ne-met (gegen IM Franja Bego-vac).

Nach Berns erstem Punkt-verlust haben nur noch Titel-verteidiger Zürich und Biel einvolles Konto. Zürich gewanngegen Reichenstein 5:3. Auchin diesem Match endeten sechsPartien remis. Den Sieg für denRekordmeister sicherten diebeiden Grossmeister LotharVogt (mit einem einzügigenMatt in Remisstellung gegenIM Heinz Wirthensohn) undLucas Brunner (gegen IMCharles Partos). Biel hatte ge-gen das zum dritten Mal ge-schlagene Luzern auch ohneden französischen GM Christi-an Bauer keine Probleme undgewann klar mit 5½:2½. DieLuzerner Ehre rettete FM Ro-land Lötscher mit seinem Sieggegen FM Marcin Pytel.

Geheimfavorit Sorab deklas-sierte den wie Luzern nochpunktelosen Neuling Lugano6½:1½ und wahrte damit seineChancen. Allerdings darf derletztjährige Zweite in der näch-sten Runde gegen Biel nichtverlieren, sonst muss er dieMeisterhoffnungen frühzeitigbegraben. Zu seinem erstenSaisonsieg kam Winterthur imZürcher Derby gegen Wollisho-fen (5:3) und schaffte sich da-

mit etwas Luft im Kampf gegenden Abstieg.

Für eine grosse Überraschungsorgte Zürich II in der NLB-Ost-gruppe. Das Reserveteam desMeisters besiegte auswärtsNLA-Absteiger Mendrisio4½:3½. Dabei gewann derSchweizer Seniorenmeister desJahres 2001, Dragomir Vuceno-vic, am ersten Brett gegen die157 ELO-Punkte mehr aufwei-sende Frauengrossmeisterin Ye-lena Sedina. Dank MendrisiosNiederlage ist Bodan nun allei-niger Leader. Die Kreuzlingerbüssten zwar im OstschweizerDerby gegen NLA-Absteiger St.Gallen einen Punkt ein, liegen inder Tabelle aber einen Zählervor Mendrisio. St. Gallen kamtrotz seines ersten Punktgewinnsnicht vom Tabellenende weg.

Auch in der NLB-Westgrup-pe steht mit Rössli Reinach/BLeine Mannschaft alleine an derTabellenspitze. Die Baselbietergewannen den Spitzenkampfgegen Genf knapp mit 4½:3½.Aufstiegsaspirant Joueur Lau-sanne büsste beim 4:4 gegenFribourg erneut einen Punktein. Am Tabellenende liegenwenig überraschend die beidenAufsteiger Thun (2 Punkte) undLenzburg (0).

Mit Bianco Nero Lugano(Zentral), Riehen II (Nord-west), Schwarz-Weiss Bernund Bern II (beide West) wei-sen in der 1. Liga noch vierMannschaften das Punktemaxi-mum auf. Beim 5:3-Erfolg vonSchwarz-Weiss gegen Mar-tigny feierte der erst zwölfjäh-rige Emanuel Schiendorfer(siehe Porträt auf Seite 14) sei-ne 1.-Liga-Premiere – notabenemit einem Sieg gegen den 230ELO-Punkte mehr aufweisen-den Jean-Paul Moret! Weiter-hin auf ihren ersten Punktge-winn warten Lenzburg (Zen-

Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft

2. IM-Norm fürSimon Kümin

ma. Nur wenige Tagenach seinem 21. Geburtstagerzielte der Schweizer FMSimon Kümin in der Oberli-ga im deutschen Baden sei-ne zweite IM-Norm. Der ausdem sanktgallischen Melsstammende Student, der inder SMM für den NLB-Spit-zenklub Bodan spielt, holte

am ersten Brett des Tabel-lenfünften SvG Konstanz 6Punkte aus 9 Partien. MitHansjürg Kaenel, RolfSchlindwein (notabene bei-de mit Schwarz) und GeorgSiegel (mit Weiss) bezwangKümin gleich drei Interna-tionale Meister. Dazu ge-wann er gegen Thomas Piel-meier und remisierte gegenGM Michail Iwanow, FMThomas Raupp, FM HubertSchuh und Thomas Wyss.Einzig gegen IM HeinzWirthensohn verlor er –gleich in der Startrunde.

Seine erste IM-Norm hat-te Simon Kümin vor Jahres-frist am Liechtenstein-Opengeschafft. Für den IM-Titelbraucht er noch eine weitereNorm.

Bald ein weiterer Schweizer IM: Si-mon Kümin. (Foto: Markus Angst)

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tral) sowie die beiden Lausan-ner Teams Grand Echiquier undJoueur II (West).

Am ausgeglichensten ist dieOstgruppe. Nach der 3½:4½-Niederlage von Leader St. Gal-len II gegen Pfäffikon/ZH lie-gen alle acht Mannschaften in-nerhalb von nur zwei Punkten.Spannend dürfte auch der Ab-stiegskampf in der Nordwest-gruppe werden. Die auf denRängen 4 bis 8 liegenden Basel,Liestal, Solothurn, Bois-Gentil

Genf II und Porrentruy weisenallesamt 2 Punkte auf. Erneutgeschlagen geben musste sichNLB-Absteiger Bois-GentilGenf (3½:4½ gegen Bern II).Die drei Mit-Absteiger Herrli-berg (4½:3½ gegen Davos),Baden (5:3 gegen Zug) undBiel II (5½:2½ gegen GrandEchiquier) hingegen gewannenund weisen je vier Punkte auf.

Gäbe es in der SMM einenFairplay-Preis, er ginge in die-sem Jahr an das 3.-Liga-Team

von Bellinzona. Die Tessinerwarteten in der 3. Runde ver-geblich auf ihren Gegner Niko-la Tesla. Die Luzerner wurdenein Opfer des grossen Gott-hard-Staus und schafften esnicht rechtzeitig zum Match.Doch forfait wollte Tabellen-führer Bellinzona nicht gewin-nen und erklärte sich auf sport-liche Art bereit, in zwei Wo-chen nochmals anzutreten. Einevorbildliche Einstellung!

Markus Angst

Coupe Suisse: Vier Deutschschweizer im Halbfinal

Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft

ma. Für die Halbfinals in derCoupe Suisse qualifizierten sichmit dem 29-jährigen AlexanderLipecki (Baden), dem 36-jähri-gen Christoph Drechsler (Zü-rich), dem 46-jährigen PatrikHugentobler (Volketswil) unddem 32-jährigen Marc Potterat(St. Gallen) vier Deutschschwei-zer. Alle vier haben diesen seit1941 ausgetragenen K.o.-Wett-bewerb noch nie gewonnen.

In drei der vier Viertelfinals,die gemeinsam in Olten statt-fanden, setzten sich die ELO-schwächeren Spieler durch.Einzig der gegen StéphaneGendre (Lausanne) siegreicheAlexander Lipecki weist 19ELO-Punkte mehr auf. Aller-dings brauchte er sage undschreibe fünf Partien, ehe erdie Runde der letzten vier er-reichte. Nachdem die Begeg-nung mit normaler Bedenkzeitremis geendet hatte, gingenauch die ersten drei 15-Minu-ten-Partien unentschieden aus.In der vierten Kurzpartie setztesich Lipecki dann durch. Da-mit sorgte Lipecki für einenneuen Coupe-Suisse-Rekord.Seit das Tie-Break vor dreiJahren eingeführt wurde, gingnoch nie ein Duell über fünfPartien.

In die Verlängerung musste

auch Christoph Drechsler. DerFinalist der Jahre 1997 und2000 schaltete in der erstenKurzpartie den letztjährigenEndspielteilnehmer FabricePinol (Echallens) aus. In denSechzehntelfinals hatte Drechs-ler schon VorjahressiegerHeinz Schaufelberger (Kob-lenz) eliminiert).

Patrick Hugentobler (Bruno

Kamber) und Marc Potterat(Afrim Fejzullahu) schlugenihre den FIDE-Meister-Titelaufweisenden Gegner überra-schenderweise bereits in derLangpartie.

Die Halbfinals finden amSamstag, 10. Mai, im Hotel«Bahnhof» in Pfäffikon/ZHstatt. Spielbeginn ist um 14Uhr.

Eliminierte beide Vorjahresfinalisten: Christoph Drechsler. (Foto: Martin Zimmerli)

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Bern Team der Stunde – Luzern taucht erneutDer (vermeintliche?) Trans-

fersieger Luzern traf in der 2.SMM-Runde auf Bern, denÜberraschungssieger gegenSorab in der Runde zuvor. Fa-zit: Bern überrascht, Luzernenttäuscht weiter, während sichBerns «erstes Opfer» aufgerap-pelt hat.

Oliver Kurmann (Luzern) –Joel Adler (Bern)Sizilianisch (B48)

1. e4 c5 2. ¤f3 ¤c6 3. ¤c3 e64. d4 cxd4 5. ¤xd4 £c7 6.¥e3 a6 7. £d2. Die neueMode. Weiss spielt den schar-fen Englischen Angriff gegendie Paulsen-Verteidigung, dieals ruhigste der sizilianischenAbspiele gilt.7. ... ¤f6 8. f3? Auf den erstenBlick eine harmlose Ungenau-igkeit, allerdings ist danachkein Weg zum Ausgleich fürden Anziehenden mehr zu fin-den. 8. 0—0—0 ist normal; erstauf 8. ... ¥b4 folgt 9. f3. 8. ...¤g4?! ist verfrüht wegen 9.¥f4 e5 10. ¤d5 £b8 11. h3).8. ... ¤e5! Schwarz spielt dieEröffnung sehr präzis. DaWeiss den f-Bauern bereits ge-zogen hat, scheitert die Vertrei-bung des Springers durch f4aus taktischen Gründen.9. 0—0—0 Auf 9. f4? hätteSchwarz die interessante Ant-wort 9. ... ¥b4! 10. fxe5 (10.¥d3 ¤c4 sieht sehr gut aus fürden Nachziehenden). 10. ...¤xe4 11. £c1 ¤xc3 12. bxc3¥xc3+ 13. ¢f2 ¥xa1 14.£xa1 £xe5 mit überlegenemSpiel.9. ... b5 10. ¢b1. f4 geht abjetzt nie mehr wegen ... b4.10. ... ¥b7. Schwarz spielt ge-schickt und hält sich offen, ober ¥b4 oder d6 mit Übergangzum «Anglo-Scheveninger»Angriff spielt. Die Stellungmacht den Anschein, als ob

Weiss bereits um den Aus-gleich kämpfen müsse.11. g4?! Ein einerseits normalaussehender, andererseits ver-ständlicher Zug, da Schwarzmit ¦c8, ¤c4, b4 oder ¥b4viele Möglichkeiten zum An-griff am Damenflügel besitzt.Allerdings kommt Weiss zumAngriff sowieso viel zu lang-sam und wird es später noch be-reuen, dass weitere Felder ge-schwächt worden sind. 11. ¤b3d5 (11. ... ¦c8 12. ¥d4 ist nichtklar.) 12. exd5 ¤xd5 13. ¤xd5¥xd5 mit angenehmerem Spielfür Schwarz, aber noch spielba-rer Stellung für Weiss.11. ... h6 12. £f2 ¦c8. EineAlternative wäre 12. ... b4 13.¤a4 £a5 14. b3 d5! mit Initia-tive für Schwarz. Auf 15. £g3folgt 15. ... £c7 16. ¥f4 ¥d613. ¥d3. 13. g5 scheitert an 13.... hxg5 14. ¥xg5 b4 15. ¤ce2¤xf3! 16. ¥xf6 (16. £xf3¥xe4) 16. ... ¤xd4 17. ¤xd4gxf6, 13. ¤b3? an ¤xf3! 14.£xf3 ¤xe4!13. ... ¥b4 14. ¤ce2. Ebenfallsnachteilig war 14. ¤de2 d5 15.exd5 ¤xd5 16. ¤xd5 ¥xd5 17.¤d4 £b7! mit starkem Druck.14. . ... d5 15. exd5 ¤xd5

-+r+k+-t+lw-+pz-p+-+p+-z+p+ns-+--v-S-+P++-+LVP+-PZP+NW-Z+K+R+-+R

16. ¤c1? Damit verliert Weissbei nach wie vor schlechterStellung einen Bauern. Mit 16.¥e4 konnte mehr Widerstandgeleistet werden: 16. ... ¤xe3(16. ...¤c4 17. ¥c1) 17. £xe3¤c4 18. £d3 ¥xe4 19. fxe4

(19. £xe4 ¤d2+) 19. ... ¦d8!?mit klarem Vorteil fürSchwarz.16. ... ¤xe3 17. £xe3 ¥c5.Der schwarze Druck auf c2 undf3 kostet den Anziehenden ei-nen Bauern bei anhaltendemStellungsnachteil.18. ¥e4 ¥xe4 19. £xe4 ¥xd420. ¦xd4 ¤xf3 21. ¦dd1 £c622. £d3 0—0 23. ¦df1 ¤e5 24.£e2 ¤c4 25. ¤b3 e5 26. h4 a527. g5 h5! 28. ¦e1 28. £xh5 a4nebst ¤d2+.28. ... ¦fd8 29. ¦hf1 a4 30.£xh5 g6 31. £h6 axb3 32.¦xf7 bxc2+ 33. ¢c1 ¦d1+. DaWeiss nach 34. ¦xd1 cxd1£+35. ¢xd1 ¦d8+ mattgesetztwird. 0:1

IM Jean-Luc Costa (Sorab)– FM Sacha Georges

(Winterthur)Grünfeld-Indisch (D91)

1. d4 ¤f6 2. c4 g6 3. ¤c3 d5 4.¤f3 ¥g7 5. ¥g5 dxc4. Ein sel-ten anzutreffender Zug, deraber durchaus spielbar schien.Diese Partie trägt aber zu einerNeubeurteilung der Variantebei. 5. ... ¤e4 6. cxd5 ¤xg5 7.¤xg5 e6 ist die Hauptvariante.6. e4 c5 7. d5. Auch 7. ¥xc4 istinteressant: 7. ... £a5 8. e5¤g4 9. 0—0 cxd4 10. ¤d5 mitweisser Initiative, z.B. 10. ...¤c6 11. ¤xd4 ¤gxe5 12. ¥b5¥d7 13. ¤b3 £d8 14. ¤c5.7. ... b5. Die einzige Möglich-keit, um den Kampf ums Zen-trum nicht aufzugeben.8. e5. 8. ¥xf6 exf6 9. ¤xb5 f5!bietet dem Nachziehenden guteGegenchancen.8. ... b4 9. ¤a4! Diesen Zugkonnte ich in meiner (nicht ge-rade topaktuellen) Datenbanknoch nicht finden. Obwohl ermerkwürdig aussieht, scheinteine ernsthafte Alternative zurHauptvariante zu sein. Die tem-poräre Abseitsstellung des

SMM-Partien

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Springers wird durch denDruck auf den wichtigen Bauernauf c5 mehr als kompensiert. 9.exf6 exf6 10. £e2+ ¢f8 11.¥e3 bxc3 12. ¥xc5+ ¢g8 13.bxc3 ¤d7 ist höchst unklar. Bei-de Seiten stehen schlecht, wobeider weisse König exponiertersteht. 9. ¤b5 a6! ist ebenfallsgut für Schwarz.9. ... ¤xd5. Deutlich schlechtersind 9. ... ¤e4? 10. d6 ¤xg511. ¤xg5 0—0 12. £d5 exd613. ¤xf7 (13. £xa8 £xg5«überlebt» Weiss nicht.) 13. ...¦xf7 14. ¥xc4 £e8 15. £xa8;und 9. ... ¤g4? 10. d6 ¤c6 (10.... ¤xe5 11. ¤xe5 ¥xe5 12.£d5) 11. £d5 ¥d7 12. ¤xc5.10. ¥xc4 ¤b6. Deckt der Läu-fer den angegriffenen Springer,wird er durch ¤xc5 gleich wie-der attackiert.11. £xd8+ ¢xd8 12. 0—0—0+¢e8? Ein natürlicher Zug,doch wenn Schwarz das bevor-stehende Gewitter gespürt hät-te, wäre der König nach c7 ge-gangen: 12. ... ¢c7 13. ¤xb6axb6 14. ¥xe7 (14. ¥xf7 e6)14. ... ¥e6 15. ¥xe6 fxe6 16.¤g5 ¦e8 mit zwar nachteili-ger, aber noch zu verteidigen-der Stellung.13. ¥b5+ ¥d7. Schwarzscheint sich konsolidiert zu ha-ben, aber mit zwei brutalen Zü-gen in Folge wird der wehrloseKönig des Nachziehenden anHänden und Füssen gefesselt13. ... ¤8d7 14. e6 fxe6 15.¤xc5 wäre aber noch schlim-mer gewesen.

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14. ¦xd7!! ¤6xd7??Hübscher, aber fürden Nachziehendenähnlich passiv sinddie Varianten nach14. ... ¤8xd7 15.¦d1 (der Einschubvon 15. e6 fxe6kommt hier Schwarzzugute, wie späterersichtlich wird.) 15.... ¦d8 16. ¢b1 (16.¤xc5?? ¦c8 17.¥e3 a6! 18. ¥xd7+¤xd7 19. ¦xd7¥h6! und plötzlichhängt bei Weiss al-les.) 16. ... ¤xa4 17.¥xa4. Hätte Weiss15. e6 gespielt,könnte sich Schwarzmit ¦h8-f8-f5-d5entlasten. Nun ist esaber schwierig, dem Nachzie-henden einen Ratschlag zu ge-ben. Weiss steht klar besser,z.B.: 17. ... h6 (17. ... f6?? 18.¦xd7 ¦xd7 19. e6 fxg5 20.¤xg5) 18. ¥e3 g5 19. h3 e6(19. ... g4!? 20. hxg4 h5 21. e6!fxe6 22. ¤g5) 20. ¥xc5 ¥f821. ¥xa7 und die Bewegungs-freiheit der schwarzen Figurenist immer noch minim.15. e6! fxe6 16. ¤xc5 a6. Wassonst?17. ¥a4 ¦a7 18. ¥e3 ¦c7 19.¢b1 ¥f6. 19. ... ¢f7 hebt zwardie Fesselung auf, löst dieschwarzen Probleme aber inkeiner Weise: 20. ¤g5+ ¢g8(20. ... ¢f6 21. ¤ce4+ ¢f5 22.g4+ ¢xg4 23. ¤g3) 21. ¤xd7¦xd7 (21. ... ¤xd7 22. ¤xe6¦b7 23. ¥b3) 22. ¥xd7 ¤xd723. ¦c1.20. ¦d1 e5 21. ¤e6 ¦b7 22.g4? Weder König, ¦b7 noch ei-ner der beiden Springer könnensich beim Nachziehenden be-wegen. Trotzdem ist es erstaun-lich, dass Weiss hier mit zweiseelenruhigen Zügen, wovoneiner die Fesselung aufhebt,eine unabwendbare Drohung

hätte aufstellen können. 22.¦c1!! nebst 23. ¥b3 nebst 24.¦c8+ ¢f7 25. ¤fg5+ ¥xg5 26.¤xg5+ ¢g7 27. ¤e6+ ¢f6 28.¦xh8. Auf 22. ... ¢f7 folgt 23.¥b3, wartet Schwarz im 22.und spielt dann 23. ... ¤b6,trifft ihn 24. ¦c7!. Schwarz istabsolut machtlos.22. ... h6 23. h4 e4! ... Luft! ...Gegenspiel!24. ¤d2. 24. ¤fd4 ¦b6!? istplötzlich auch nicht mehr soklar.24. ... b3 25. ¥xb3. 25. axb3?¢f7.25. ... a5. Da diese Partie denbeiden Kontrahenten einiges anRechenarbeit aufbürdete, liegtdie Vermutung nahe, dassSchwarz hier auf Zeit verlor(vorausgesetzt, die Partie wur-de vollständig erfasst). DieSchlussstellung ist nach 26.¦c1 wieder deutlich besser fürWeiss, allerdings hätteSchwarz mit 25. ... ¤f8!? 26.¤c5 oder 25. ... ¦xb3 26.¤xb3 ¥xh4 eine spielbare Po-sition erhalten können, wäh-rend; 25. ... ¥xh4 an 26. ¥d5scheitert. 1:0

Simon Kümin

SMM-Partien

Jean-Luc Costa: Mit brillanter Technik zum Sieg.(Foto: Markus Angst)

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Imagine: Tu organises un tournoiet personne ne le sait!

Une annonce dans la «Revue Suisse des Echecs» comble cette lacune.Car tous les joueurs actifs de Suisse (c’est-à-dire environ 7500) sont enmême temps lecteurs de la «RSE». Les dates de tournoi, rédigées enstyle télégramme à l’avant-dernière page, restent bien entendu gratuites.C’est un service gracieux offert aux organisateurs et aux joueurs. Vouséveillerez pourtant plus d’attention avec une annonce. Quelques joueursde plus à votre tournoi et vous avez déjà amorti les coûts. Et: commemembre de la FSE, vous bénéficiez d’une remise de 20 pour-cent sur letarif officiel. Ainsi, une page entière ne vous coûte que 560 francs, unedemi-page que 320 francs, un tiers de page que 240 francs et unquart de page que 200 francs. Les frais de mise en page sont compris!Renseignements: Dr. Markus Angst, rédacteur en chef de la «RSE»,Gartenstrasse 12, 4657 Dulliken, tél. 062/295’33’65, fax 062/295’33’73,E-Mail: [email protected]

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CSS

Due turni di CSS sono or-mai alle spalle e per le mag-giori squadre ticinesi si inco-mincia già a intravederequalcosa. In A come era pre-vedibile il Lugano è semprealla ricerca di un risultato chepremi i suoi giocatori per l’av-venuta conquista nel 2002 diun posto nella massima divi-sione. E’ un compito, quelloche si ritrova la squadra delCeresio, assai arduo perché inA di regola a farla da padronisono gli organici pesanti e ilLugano malgrado i suoi tremaestri internazionali e unbuon numero di giocatori chefanno quasi tutti parte dell’éli-te ticinese parte, sulla carta,quasi sempre battuto.

In B il retrocesso Mendrisioha tutte le carte in regola percontinuare a vincere grazie aisuoi internazionali scacchisti-camente svizzeri, al nuovostraniero GM Igor Glek, a Ni-cola Ferrari e ad altri ticinesichiamati a svolgere l’ingrato

compito di riserve. Indipenden-temente dall’esito della «regu-lar season», che si potrebbe giàsin d’ora ipotizzare positivo,resta comunque sempre l’insi-dia della partita di spareggio fi-nale valida per il passaggio dicategoria dove il risultato inqualche caso è da vera e proprialotteria.

In I il Bianco Nero, che haingaggiato un secondo maestrointernazionale, ha giocatori divaglia sufficienti per un cam-pionato di primo piano nel pro-prio gruppo e per tentare, al ter-mine della stagione, il salto inB. Minori possibilità si ritrovaper contro il neopromosso Lo-carno, che probabilmente dovràbattersi parecchio per mantene-re il posto in I dove è di nuovoapprodato al termine della pas-sata stagione.

A Brissago e dintorni

L’entusiasmo suscitato dal-la sfida Kostenjuk – Karjakine l’impegno di autorità politi-che, turistiche e imprendito-riali non sono stati sufficientiper veicolare a Brissago lospareggio di qualifica per il ti-tolo di campione mondiale traKramnik e Leko. Nella sfidaper l’assegnazione dellaprestigiosa manifestazioneverosimilmente vincerà l’Ung-heria, patria di uno dei duecontendenti e paese con unatradizione scacchistica di tuttorispetto. Anche se nel nostropiccolo resta pur sempre dasottolineare che il Locarnesenon ha certo mancato di distin-guersi negli scacchi. La storiaci ricorda infatti che è proprioLocarno il circolo scacchisticopiù vecchio del Cantone (ven-ne fondato nel 1916) e che traLocarno e Ascona ben tre fu-rono i massimi campionatisvizzeri individuali di scacchi(1972, 1976 e 1980).

Negli anni novanta a impor-si all’attenzione di tutti ci fupoi la Maratona ScacchisticaBlitz, a quel momento unevento unico nel suo genere,che attirò a Locarno un eleva-tissimo numero di giocatori dilivello e fama mondiale e dellaquale ancora oggi sono in pa-recchi a sentire la mancanza.L’ultimo evento, mediatica-mente pieno di effetto soprat-tutto fuori dai nostri confini,ha poi visto a Brissago la sfidaincrociata tra la vicecampio-nessa del mondo AlexandraKostenjuk e il più giovanegran maestro di tutti i tempiSergej Karjakin.

Davide Massironi

Il locarnese ha mancato dipoco la vittoria nel I Open perAmateurs organizzato ad Asco-na da Rolf Bucher. Ha quindidovuto accontentarsi del secon-do posto assoluto su un lotto di24 giocatori comunque assaiagguerrito. Niente male. Avràoccasione di rifarsi, se vorrà,l’anno prossimo perché in ef-fetti di questa «new entry» tragli open l’organizzatore ha giàprevisto la seconda edizione,dal al 12 marzo 2004.

Sergio Cavadini

Ticino

Mendrisio: nuovo straniero GM IgorGlek. (foto: Markus Angst)

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«Schach doch au mit» in SteinhausenMitte März 2003 organisierte

die Oberstufe der Schule Stein-hausen/ZG zum Thema «Be-gegnungen der besonderen Art»erstmals eine Projektwoche.Die 240 Schülerinnen undSchüler hatten dabei die Mög-lichkeit, aus zehn verschiede-nen Themenfeldern jenen Be-reich auszuwählen, der sie an-schliessend für eine Woche in-tensiv begleiten sollte.

Da die Jugendlichen seit vie-len Jahren die Möglichkeit ha-ben, sich in der Schulschach-gruppe REAL Steinhausen imSchachspiel zu üben, lag esnahe, dass sich das Atelier«Schach doch au mit!» damiteingehender befasste.

Wochen zuvor wurden dieangemeldeten Buben und einMädchen per Newsletter aufdiesen Schachanlass hin vorbe-reitet. Sie erhielten dabei ein-schlägige Links, die ihnen wäh-rend der Vorbereitungszeit Hil-fe und Anregung sein konntensollten, um sich mit der MaterieSchach näher vertraut zu ma-chen. Durch die Woche führteOberstufenlehrer Urs J. Oder-matt, der Schach als ganzheitli-che, fächerübergreifende The-matik seit 1984 in seinen Un-terricht einbaut.

Allen Atelierbesuchern wur-de schnell klar, dass sich imSpiel der Könige viele Dingelernen lassen, die in keinemLehrplan stehen, die aber fürdas Leben entscheidend sind.Dass beim Schachspielen Kon-zentration und Geduld geför-dert, aber auch Durchhaltever-mögen, Vorausdenken und Ab-schätzen der Vor- und Nachtei-le des Handelns in eigener Ver-antwortung am Brett geschultwerden, erlebten die 18 Ober-stufenschüler hautnah.

Die Atelierarbeit, die den Ju-gendlichen täglich während

fünf Stunden offensichtlichSpass bereitete, widmete sichanfänglich den eigentlichenFIDE-Schachregeln. Dafürwurde das Internet konsultiert,aber auch die «Schachschule»des Mittelstufenlehrers PeterThomas fand in vielen Momen-ten ihre nützliche Anwendung.Dazwischen gab es immer wie-

der Begegnungen mit der ge-samten Oberstufe. Man trafsich gemeinsam zu einem Kon-zert, besuchte den örtlichen Ju-gendtreff oder vernahm Interes-santes von der Gassenarbeit inder Stadt Luzern.

Dass nicht nur ausschliess-lich Schachtheorie gebüffeltwurde, beweist die Tatsache,dass sich die Jugendlichen ein-gehend mit Stefan Zweigs«Schachnovelle» befassten.Die Filmversion bot den jungenMenschen Gelegenheit, sichmit einer besonderen Begeg-nung auseinander zu setzen, dieauch heute (leider) noch nichtsan Aktualität und Betroffenheiteingebüsst hat. Weitere Schwer-punkte dieser Begegnungswo-

che waren zum Beispiel das Er-lernen der Schachnotation, dasLösen kniffliger Mattprobleme,das individuelle Training amComputer, das Nachspielen vonKurzpartien aus «Hohe Schuleder Schachtaktik»«, der menta-le Umgang mit Siegesfreudeund Verlustgefühl, aber auchdie Ateliermeisterschaft, die

sich über sieben Runden er-streckte.

Erwähnenswert ist die ein-drucksvolle Begegnung mitachtjährigen Kindern aus einerzweiten Primarklasse, die ihrer-seits wertvolle Schachtipps vonden motivierten Atelierteilneh-mer mitbekamen.

Zum abschliessenden Höhe-punkt wurde die Simultanpartieder Jugendlichen vor interessier-tem Publikum gegen den renom-mierten Steinhauser Schachspie-lers Anton Brugger. Jugendli-che, Lehrkräfte, Eltern und Be-hörden waren einhellig der Mei-nung, dass diese Projektwochekünftig im dreijährigen Schulzy-klus verankert werden soll.

Urs J. Odermatt

Schach in der Schule

Simultanpartie mit Publikum zum Abschluss der Projektwoche. (Foto: Urs. J.Odermatt)

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Gewinnen Sie neue Schachspieler für Ihren Klub!kg./ma. Neben der Organisa-

tion von Hobbyturnieren ist dieAusschreibung eines Schach-kurses für Anfänger das besteMittel, um neue Mitglieder fürden Schachklub zu gewinnen.Der Schweizerische Schach-bund (SBB) unterstützt dieSektionen, indem er ihnen dieneue «Schachschule» zum Ak-tionspreis von Fr. 12.50 (plusPorto) anbietet.

Das speziell für die Förderungdes Breitenschachs konzipierteLehrmittel eignet sich auch fürdie Jugendarbeit. Vom König biszum Bauern werden die einzelnenFiguren in leichten Schritten er-klärt. Spielerisch werden beglei-tend dazu die Regeln des Schach-spiels gelernt. Senden die neuenSchachspieler(innen) die richti-gen Lösungen der Aufgaben ein,bekommen sie vom SSB ein Bau-erndiplom.

Die auf Deutsch und Franzö-sisch erschienene «Schachschu-le» kann auf der Internet-Sitewww.schach.ch/Shop.html oderunter der folgender Adresse be-stellt werden: Kurt Gretener,Rainweidstrasse 2, 6330 Cham.

Der Schweizerische Schach-bund bietet die neue «Schach-schule» zum Aktionspreis vonFr. 12.50 (plus Porto) an.

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Cherchez-vous des nouveaux membres pour votre club?kg./ma/ct. Outre l’organi-

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bonnes solutions et ils rece-vront le diplôme du pion de laFSE.

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Ein Zwölfjähriger lehrte die Stars das FürchtenSeit Jahren dominierten Bru-

no Schwägli (42) und ThomasFlückiger (35) die SolothurnerStadtmeisterschaft nach Belie-ben. Die einzige halbwegsspannende Frage war, wer vonden beiden das vom Schach-klub Solothurn organisierteTraditionsturnier als Sieger be-enden würde. Doch heuer waralles etwas anders. Die beidenRoutiniers hatten plötzlich ei-nen neuen Gegner.

Mit seinem Sieg gegen den499 ELO-Punkte mehr aufwei-senden Bruno Schwägli in der5. Runde und der alleinigen Ta-bellenführung stellte derzwölfjährige Biberister Emanu-el Schiendorfer als Startnum-mer 12 des Turniers die Hierar-chie auf den Kopf. Das riefselbst die Regionalpresse aufden Plan. Das «SolothurnerTagblatt» und die «SolothurnerZeitung» widmeten ihm grosseGeschichten.

Zwar verlor er die beiden letz-ten Partien gegen TurniersiegerThomas Flückiger und MarcelFischer (2.) nach harter Gegen-wehr. Dessen ungeachtet ist der4. Platz einer der grössten Erfol-ge in Emanuel Schiendorfersnoch jungen, an Höhepunktenaber bereits reichen Karriere.Sein Talent blieb auch demSchweizerischen Schachbund(SSB) nicht verborgen, und erselektionierte ihn im vergange-nen Herbst für die U12-Welt-meisterschaft in Kreta. Mit den 4Punkten aus 11 Runden war erzwar nicht ganz zufrieden. «Eswäre mehr möglich gewesen»,bilanziert Emanuel Schiendorferselbstkritisch seine Leistung aufder griechischen Ferieninsel.Doch die erste WM-Erfahrungmöchte er dennoch nicht missen.

Seinen ersten grossen Auf-tritt auf internationalem Parketthatte er bereits einige Monate

zuvor im österreichischen Mu-reck, wo er im stark besetztenU12-Turnier mit 5½ Punktenaus 7 Runden den 4. Rang be-

legte. Rang 4 gabs für ihn imletzten Jahr auch im Finaltur-nier der Schweizer U12-Mei-sterschaft in Winterthur. Daswar für ihn zwar eine leise Ent-täuschung. Dafür liess er sich2002 an der kantonalen Jugend-Schnellschachmeisterschaft inSolothurn als Sieger feiern.

Der Weg zum Schach warfür den am 6. Juli 1990 gebore-nen Emanuel Schiendorfer na-

heliegend. Sein Vater Alex lei-tete zu Hause das Juniorentrai-ning des damaligen Schach-klubs Biberist, der später in

Schachklub Wasseramt umge-nannt wurde. Bereits als Fünf-jähriger begann er selber zuspielen. Zwei Jahre später be-stritt er mit der Biberister Ju-nioren-Dorfmeisterschaft seinerstes Turnier. Und mit zehntrat er dem Klub bei.

Wie sein ZwillingsbruderFlorian spielte er damalsgleichzeitig auch Fussball beimFC Biberist. Während LiberoEmanuel vor zwei Jahren vollauf das königliche Spiel setzte,entschied sich der Mittelfeld-spieler Florian anders und favo-risiert seither das Spiel mit demrunden Leder.

Dessen ungeachtet ist aucher immer noch regelmässigerTeilnehmer an Schachturnie-ren. An der Solothurner Stadt-meisterschaft trotzte er CarloStöcklin, seines ZeichensTeamkollege von BrunoSchwägli in der Solothurner 1.-Liga-Mannschaft, ein bemer-kenswertes Remis ab.

Markus Angst

Porträt der Gebrüder Emanuel und Florian Schiendorfer

Eine erfolgreiche Schachfamilie (v.l.): Emanuel, Alexander und Florian Schiendor-fer. (Foto: Georg Kradolfer)

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David gegen Goliath – an zehn BretternAm verlängerten Wochenen-

de vom 1. bis 4. Mai 2003 findetim Sportzentrum Zuchwil beiSolothurn an zehn Brettern einJunioren-Länderkampf zwi-schen der Schweiz und Deutsch-land statt. Dabei spielen an vierBrettern U18-, an vier BretternU15-Teilnehmer und an zweiBrettern U15-Spielerinnen. Ins-gesamt werden 40 Partien imScheveningersystem ausgetra-gen. Geleitet wird diese interna-tionale Kräftemessen von MauroRothen vom SK Solothurn.

Der Vergleich David gegenGoliath liegt auf der Hand, da dieDeutschen auf ein weitaus grösse-res Kader zurückgreifen können.Walter Bichsel, der das Schwei-zer Team selektioniert, muss da-gegen einen Teil seiner Spielerin-nen und Spieler auch noch amBodenseecup einsetzen.

So gibt er einigen Jungtalen-ten denn eine erste Chance, sichinternational zu bestätigen.Trotzdem ist Bichsel optimi-stisch. Denn die Schweizer Da-vids werden alles daran setzen,den Heimvorteil zu nutzen unddem grossen Favoriten ein Beinzu stellen.

Die Organisatoren des SKWasseramt haben sich einigeseinfallen lassen. Blitzturniergegen Spieler des SchweizerNationalkaders (Interessentenmelden sich bei bei AlexSchiendorfer, Bahnhofstrasse31, 4562 Biberist). Wettbewerb

mit tollen Preisen, Fussball-plausch mit einheimischenSchachjunioren und National-teams, SGM-Heimspiele desGastgebers und viele Sport-möglichkeiten erwarten die Be-sucher.

Es stehen genügend Parkplät-ze zur Verfügung und mit denöffentlichen Verkehrsmitteln(mit dem Bus ab Bahnhof Solo-thurn) erreicht man die Turnier-lokalitäten schnell und unkom-pliziert. Feines und günstigesEssen wird im Restaurant desSportzentrums angeboten.

Alex Schiendorfer

Junioren-Länderkampf Schweiz – Deutschland

TurnierprogrammDonnerstag, 1. Mai, 19.30 Uhr: Begrüssung, 20 Uhr BlitzturnierFreitag, 2. Mai, 9.30 Uhr: 1. Runde, 16.30 Uhr 2. RundeSamstag, 3. Mai, 14.00 Uhr: 3. RundeSonntag, 4. Mai, 9.30 Uhr: 4. Runde, ab 14.30 Schlusszeremonie

Stell Dir vor, Du organisierst ein Schachturnier –aber keiner weiss es!

Ein Inserat in der «Schweizerischen Schachzeitung» kann diesem Miss-stand abhelfen. Denn alle aktiven Schachspieler in der Schweiz (das sindrund 7500) sind zugleich auch «SSZ»-Leser. Die Turnierausschreibungenim Telegrammstil auf der zweitletzten Seite sind im Sinne einer Dienstleis-tung für Organisatoren und Spieler zwar auch weiterhin gratis. Weit grös-sere Aufmerksamkeit erreichen Sie aber mit einem Inserat. Wenn nureinige Spieler zusätzlich an Ihrem Turnier teilnehmen, haben Sie dieKosten für Ihr Inserat amortisiert. Und: Als SSB-Mitglied haben Sie 20Prozent Rabatt auf die offiziellen Tarife. So kostet Sie eine ganze Seitenur 560 Franken, eine halbe Seite nur 320 Franken, eine Drittelseitenur 240 Franken und eine Viertelseite nur 200 Franken. Die Gestal-tungskosten sind inbegriffen!

Auskunft erteilt: Dr. Markus Angst, «SSZ»-Chefredaktor, Gartenstrasse 12,4657 Dulliken, Tel. 062/295’33’65, Fax 062/295’33’73,E-Mail: [email protected]

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Vishy remportent «l’Amber» – une fois de plus!La douzième édition du

tournoi «Amber Blindfoldand Rapid Chess» s’est dé-roulée du 15 au 27 mars2003. Comme d’accoutuméeparticipaient tous les grandsjoueurs du moment à l’excep-tion de Kasparov. On peutsupposer que celui-ci préfèreune destination moins re-cherchée que la Côte d’Azurpour peaufiner son répertoireà l’abri des regards en vuedes championnats du monde àvenir. Le mécène hollandaisM. J.J. van Oosterom tou-jours fidèle au rendez-vousest le sponsor exclusif de cet-te manifestation pour pasmoins de 200’000 dollars.

Le système reste le mêmeque précédemment, deux tour-nois de 11 rondes: un rapide etl’autre à l’aveugle. Bareev rem-porte le tournoi rapide mais fi-nit avant-dernier dans celui àlaveugle. Un sort similaire at-tendra Kramnik qui gagnebrillamment son blindtest maisqui au total des points ne seraque 4ème. Reste Anand qui fi-nit respectivement 3ème et2ème et ajoute ainsi une victoi-re supplémentaire à son pal-marès 2003, déjà bien remplisil faut le dire.

Viswanathan Anand (Ind) –Vassily Ivanchuk (Ukr)

Amber rapide, Spain (C88)

1. e4 e5 2. ¤f3 ¤c6 3. ¥b5 a64. ¥a4 ¤f6 5. 0-0 ¥e7 6. ¦e1b5 7. ¥b3 0-0 8. h3. Anandinvite poliment son adversaire àconsidérer une autre ouvertureque le gambit Marshall.8. ... ¥b7. Jouer 8. ... d6 seraitfaire le jeu des blancs et les in-viter à transposer dans la vari-ante principale avec 9. c3.9. d3. Maintenant sur 9. c3 d5est possible.9. ... ¦e8 10. a3 h6 11. ¤c3

¥f8 12. ¥a2 ¤d4. Les noirspréparent 13. ... d5 ce qui de-mande un peu d’imagination dela part des blancs.13. ¤h2! Contrairement auxapparences, ce coup renforce lecontrôle du centre en préparantléchange du cavalier f6. Ilprépare également le transfertde la dame à laile roi.13. ... d5 14. exd5 ¤xd5 15.¤g4 ¤f4 16. ¤e4. 16. ¤xe5n’est pas conseillé à cause de¦xe5 17. ¦xe5 ¤xh3+

r+-wrvk++lz-+pz-p+-+-+-z+p+-z-+--+-sNsN+Z-+P+-+PLZP+-ZP+T-VQT-M-

16. ... ¤g6. 16. ... ¥d5? perdbien entendu à cause de 17.¥xf4 et 18. ¥xd5 suivit de 19.S(e ou g)f6!+.17. c3 ¤e6 18. £f3. Un cloua-ge volontaire qui menace ¤f6+et accroît la pression sur l’aileroi.18. ... ¦b8 19. g3. Anand aimebien temporiser lorsqu’il sentson adversaire à court d’idées.19. £f5 était une alternativeintéressante.19. ... h5 20. ¤h2. 20. ¤gf6+n’offre rien de plus que la nulle.20. ... h4 21. £f5.Une case idéalepour la dame quicontinue de défen-dre d3 indirecte-ment.21. ... ¥d5. Fina-lement les noirsparviennent àéchanger les fouset obtiennent uncertain contre jeu.

En revanche 21. ... hxg3 auraitouvert la colonne f au profit desblancs.22. ¥xd5 £xd5 23. ¤f3 ¦bd824. gxh4 £xd3 25. £g4. Prévi-ent l’arrivée d’un cavalier en f4et menace 26. h5.25. ... ¤c5? 25. ... ¤ef4? 26.¥xf4 exf4 27. ¤fg5 est égale-ment bon pour les blancs.Préférable cependant était 25.... ¥e7 26. h5 ¤gf4 27. ¥xf4exf4 28. h6 g6 29. h4 £d7 30.h5 ¤g5 avec un jeu équilibré.26. ¥g5. Le rythme du jeus’accélère mais les complicati-ons tactiques seront en faveurde l’indien.26. ... ¤xe4 27. ¦xe4 ¦d6 28.h5 ¤f4 29. ¦e3 f5 30. £h4¤e2+ 31. ¢f1 £d5 32. ¢xe2f4 33. ¥xf4 exf4 34. ¦xe8£d3+ 35. ¢e1 £xf3 36. £e7!¦f6 37. h6! £g2 38. £xg7+1-0

Le niveau des parties àl’aveugle sera en moyenne net-tement moins bon que celui desparties rapides. Seuls quelquesgrands spécialistes commeKramnik, Morozevitch etAnand convaincront par leurmaîtrise de cet exercice.

Vladimir Kramnik (Rus) –Evgeni Bareev (Rus)

Amber Aveugle,Gambit Dame (D15)

1. d4. Même s’il joue désor-mais plus souvent 1. e4 que 1.d4 ou 1. ¤f3, Kramnik sait re-

Analyses

Classement final combiné:1. Viswanathan Anand (Ind/2753) 14.52-3. Peter Leko (Un/2736),

Alexander Morozevich (Rus/2678) 13.54-5. Vladimir Kramnik (Rus/2807),

Veselin Topalov (Bul/2743) 13.06. Boris Gelfand Isr/2700) 12.07. Alexei Shirov (Sp/2723) 11.58. Evgeni Bareev (Rus/2729) 11.09. Zoltan Almasi (Un/2676) 9.510. Vassily Ivanchuk (Ukr/2699) 9.011. Loek van Wely (Ho/2668) 8.012. Ljubomir Ljubojevic (Yug/2570) 3,5

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venir à son vieux répertoire detemps à autre.1. ... d5 2. c4 c6 3. ¤f3 ¤f6 4.e3 a6 5. ¤c3 b5 6. b3 ¥f5 7.¤e5. Les blancs préparent unfianchetto accéléré avec g4!7. ... h6 8. g4 ¥h7 9. ¥g2 e610. 0-0 ¥e7 11. f4 ¤fd7. Délo-ger le cavalier e5 dans de bon-nes conditions est plus difficilequ’il n’y paraît.12. cxd5! ¤xe5 12. ... cxd5?Serait immédiatement réfutépar 13. ¤xd5 exd5 14. ¤xf7 ouencore 13. ... ¤xe5 14. ¤xe7¦a7 15. ¥a3.13. d6! Ouvre la diagonale pourle fou blanc. 13. fxe5 bien quemeilleur pour les blancs et net-tement moins percutant.13. ... £xd6. 13. ... ¤f3+ nesuffit pas non plus pour égali-ser.14. dxe5 £c7 15. ¤e4 0-0 16.¥b2 ¤d7 17. ¦c1 c5 18. g5hxg5 19. ¤xg5 ¥xg5. Ou 19.... ¦ad8 20. ¤xh7 ¢xh7 21.£h5+ ¢g8 22. ¦f3 qui gagne.20. ¥xa8 ¦xa8 21. fxg5 ¤xe5.Plus ou moins forcé car après21. ... ¦d8 les blancs jouent 22.£d6

r+-+-+k++-w-+pzlp+-+p+-++pz-s-Z--+-+-+-++P+-Z-+-PV-+-+-Z+-TQ+RM-

22. £d4!! Une belle pointe sur-tout dans une partie à l’aveugle.Reste un certain doute: Kram-nik avait-il «vu» que sa dameétait en l’air?22. ... f6 23. £f4! 1-0. Prob-ablement que oui!Cela faisait longtemps que l’onavait plus vu Morozevitch enforme. Est-ce le début d’unenouvelle ère?

Alexander Morozevich (Rus)– Vassily Ivanchuk (Ukr)

Amber Rapide, Sicilienne (B46)

1. e4 c5 2. ¤f3 ¤c6 3. ¤c3 e64. d4 cxd4 5. ¤xd4 a6 6.¤xc6!? Moins populaire que 6.¥e2 mais statistiquement bienplus efficace.6. ... bxc6 7. ¥d3 d5 8. 0-0¤f6 9. ¦e1 ¥b7. Un bon coupd’attente car 9. ... ¥e7 permet10. e5 ¤d7 11. £g4.10. ¥f4! Paradoxalement le fouest utile ici car il servira à ladéfense du pion e5.10. ... ¥e7 11. e5 ¤d7 12.¤a4. Il ne sert à rien d’appren-dre par cœur de longues varian-tes théoriques, l’important estde connaître ce genre de coupprophylactique qui sert à oppo-ser c4 à ...c5.12. ... c5 13. c4 dxc4?! Serait-ce déjà l’erreur décisive? Lesblancs vont à présent exercerune forte pression sur le pionisolé c5 pour finalement au39ème coup le capturer avecune finale gagnante. Préférableest à mon avis le standard 13.... d4.14. ¥xc4 £c7 15. ¦c1 ¦d8 16.¥f1 £c6 17. £c2 0-0 18. b3¦c8 19. £c3. 19. ¦e3 est éga-lement intéressant.19. ... ¢h8 20. £g3. L’ailedame est sous contrôle et les

blancs s’en vont butiner à l’aileroi.20. ... f6. Cet affaiblissementvolontaire était nécessaire pourredonner de la vie aux piècesnoires et empêcher 21. ¥g5.21. exf6 ¦xf6 22. £e3 ¦g6 23.£h3 ¦f8 24. ¥g3. Après unjeu hésitant, la dame de Moro-zevich se retrouve mo-mentanément hors jeu.24. ... ¥d6 25. ¤c3. Le cava-lier revient à temps en défense.25. ... ¥f4 26. ¦cd1 ¤e5 27.£h5 ¦g5

-+-+-t-m+l+-+-zpp+q+p+-++-z-s-tQ-+-+-v-++PS-+-V-P+-+-ZPZ+-+RTLM-

La suite tactique 27. ... ¥xg328. hxg3 ¦xg3 échoue sur 29.¦e4! ¤f3+ 30. ¢h1 ¤d2 31.¦xd2 ¦xc3 32. ¦h4 h6 33.£e5 ¦c1 34. ¦xh6+ ¢g8 35.¦g6 ¦xf1+ 36.¢h2 ou 29. …¦xc3 30. ¦h4 ¤f3+ 31. gxf3h6 32. £e5 ¦cxf3 33. ¦d6 £c834. ¦xh6+ ¢g8 35. ¥c4.28. £e2 ¦g6 29. ¤e4 £c7 30.¥xf4 ¦xf4 31. ¤g3. L’initiatived’Ivanchuk s’est finalement es-soufflée et ce sont les facteurs sta-tiques qui comptent désormais.Ainsi à cause des nombreuses fai-blesses des noirs à l’aile dameleur position s’écroule à une vi-tesse quasi relativiste.31. ... ¤c6 32. £e3 ¤d4 33.£e5! La finale est inévitable.33. ... £xe5 34. ¦xe5 ¥d5 35.¦c1 ¦gf6 36. ¤h5 ¦4f5 37.¦xf5. 37. ¦xc5.37. ... ¦xf5 38. ¤g3 ¦f8 39.¦xc5 ¦a8 40. ¥xa6 ¥c6 41.¤e2 ¦xa6 42. ¤xd4 ¦xa2 43.h3 ¥d7 44. ¦c7 1-0

Analyses: Denis Bucher

Analyses

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Rolf Knobel gibt Ulf Andersson das NachsehenRolf Knobel ist Internationaler

Fernschach-Grossmeister! Mit ei-nem Sieg am 1. Brett im Finaleder 12. Fernschach-Olympiademarkiert der Rotkreuzer definitivden vierten (!) gewichtigen Titelin der Geschichte der SchweizerFernschachvereinigung (jenendes unlängst verstorbenen ICGMJosef Steiner nicht mitgezählt).Ob der 40-jährige Knobel damitnun eine Erfolgsgeschichte desnationalen Verbands würdig fort-setzt oder seine jüngsten Leistun-gen auf eindrückliche Weise un-termauert, er reserviert sich in je-dem Fall sein eigenes Kapitel inden Schweizer Fernschachanna-len: Nicht nur bot der neue Gross-meister im stärkstbesetztenMannschaftswettbewerb einemUlf Andersson die Stirne (vgl.Partie in der SSZ 6/2000, S. 19),er versetzte den Schweden auchin der Gesamtwertung in diezweite Reihe. Daran wird selbstein möglicher Sieg der Nah-schachlegende in der letzten offe-nen Partie gegen Brasilien nichtsmehr ändern können.

In der Tat dürfte der bestande-ne Vergleich mit Anderssonauch jene Nahschachspieler hell-hörig machen, die bislang glaub-ten, der Kreuzworträtselfreundvon nebenan besässe mit demGoodwill von Fritz & Co. dieRequisiten zum Fernschachwelt-meister. Dabei weiss man imUmfeld des GemütsmenschenKnobel längst, dass der dreifa-che Familienvater und Physikernicht nur aussergewöhnlich spe-zifische Stärken mit sich bringt,sondern solche auch von Berufeswegen vereinigt und diese mitviel persönlichem Einsatz im in-ternationalen Wettbewerb um-setzt. So lieferte derselbe For-schergeist schon vor Jahren denSchlüssel zu einer entscheiden-den Coupe-Latine-Partie, die dasSpitzenbrett Rüfenacht gegen

Rumänien zu verlieren im Be-griffe war. Der Basler stand mitK, T und B gegen K, T und Lbuchstäblich mit dem Rückenzur Wand. Knobels Beistandrepräsentierte sich in einermehrseitigen Analyse, die derNeuauflage eines Chéron-Kapi-tels alle Ehre gemacht hätte.Hieb- und stichfest bis ins letz-te Detail, endete die Partie kraftdieser Neubeurteilung mit re-mis... Wem vor Hübner-Analy-sen schaudert, sollte sich jeden-falls mit dem Innerschweizernicht zu Tische setzen, denn ergilt als Nachteule, steht aufKriegsfuss mit dem Ungefährund setzt auch schon mal beiprofunden Studien den Rotstiftan – Knobelschach eben, unddas im wahrsten Sinne desWortes (nomen est omen).

Nicht zufällig hat dasschachliche Vorbild AnatoliKarpow in Knobels PartienSpuren hinterlassen. Als Ju-gendtrainer im Zuger Schach-zirkel während rund 20 Jahrenist er sich gegenüber dennochkritisch genug geblieben, ohnedas untrügliche Gespür für dasMachbare zu verlieren: Im Fi-nale realisierte Knobel vier Sie-ge und sieben Remisen gegenstärkste Konkurrenz und bliebmit 1½ Punkten klar über dergeforderten Norm. Von seinenelf Gegnern am Spitzenbrettwaren deren acht Grossmeister,darunter neben Ulf Anderssonauch der angehende neueChampion Tunc Hamarat ausÖsterreich. Knobels Perfor-mance von über 2700 Ratingsberechtigt ausserdem zur Hoff-nung auf einen 4. Finalplatz desSchweizer Teams. Einzig mitder formellen Verleihung desTitels wird sich der vordersteEidgenosse noch bis zum näch-sten ICCF-Kongress geduldenmüssen; dieser findet im Okto-

ber im tschechischen Ostravestatt.

Grund zum Feiern hat dieSFSV indes allemal: Knobel(2003), Gottardi (1996), Rü-fenacht (1993) und Eichhorn(1990) bilden im Jahr 18 nachder Gründung der SFSV dieZähler einer Erfolgsstory, dieunter dem Strich (lies: hinter denKulissen) alle einen gemeinsa-men Nenner haben: Georg Wal-ker. Einmal mehr verstand es derpräsidiale Grossmeistermacher,seinen Mann zum gegebenenZeitpunkt im richtigen Turniereinzusetzen. Ein Künstlerflair,das sich mancher ICCF-Födera-tionsvorsitzende mit Stolz anseine Fahnen heften würde.Doch vielleicht sollte man dashelvetische Erfolgsrezept nichtzu sehr strapazieren – jedenfallsnicht, solange mit SIM Christian

Fernschach

ThematurniereE-Mail-Turniere sind

demnächst für folgendeThemen angesagt: Froms-Gambit, A 02 (1. f4 e5 2.fxe5 d6 3. exd6 ¥xd6 4.¤f3) mit Start am 1. Juni(Anmeldefrist: 24.4.); Ele-fanten-Gambit, C 40 (1. e4e5 2. ¤f3 d5) mit Start am15. Juni (Anmeldefrist: 8.6.)und Sämisch-Variante imKönigsinder, E 80-89 (1.d4¤f6 2. c4 g6 3. ¤c3 ¥g74. e4 d6 5. f3) mit Start am1. Juli (Anmeldefrist: 24.6.).

Dazu wird ein Postturnierausgetragen über das selte-ne, aber höchst brisanteRelfson-Gambit, C 44 (1.e4 e5 2.¤f3 ¤c6 3. d4 exd44. ¥b5 ¥c5). Es beginnt am1. Juli; Anmeldungen sinderbeten bis am 5. Mai 2003(wie immer an den Turnier-leiter).

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Issler und SIM Toni Thaler nochzwei weitere Kandidaten anteportas stehen... Kein Berufsge-heimnis ist allerdings, dassGrossmeister Rüfenacht nicht nurPate stand, als Knobel Junior aliasLukas getauft wurde, sondernauch, als bei dessen Vater in deralles entscheidenden Partie gegenBin Al Thani aus Katar noch ein-mal Zweifel aufkamen. Allein,nur sechs Züge nach MatthiasFingerzeig 52. ¦b2! hatte RolfKnobel den nötigen Sieg gegenden Grossmeister aus demScheichtum am Persischen Golfin der Tasche (Titel inklusive).Insofern ist das Palmares derSFSV auch ein Teil von Lukas,dessen Götti und auch der Papi imAbstand von zehn Jahren beideInternationale Grossmeister ge-worden sind...

ICGM Rolf Knobel (Sz) –ICGM Tunc Hamarat (Oe)XII. FS-Olympiade (1. Brett),

Final Tarrasch (D 41)

1. ¤f3 ¤f6 2. c4 c5 3. ¤c3¤c6 4. g3 e6 5. ¥g2 d5 6. cxd5¤xd5 7. 0—0 ¥e7 8. d4 0—0 9.e4 ¤b6 10. dxc5 £xd1 11.¦xd1 ¥xc5 12. ¥f4 f6 13.¦ac1 e5

r+l+-tk+zp+-+-zp-sn+-z-++-v-z-+--+-+PV-++-S-+NZ-PZ-+-ZLZ+-TR+-M-

14. ¤b5 exf4 15. ¦xc5 fxg316. hxg3 ¥e6 17. b3 ¦ad8 18.¦d6 ¥g4 19. ¤h2 ¥e2 20.¦xd8 ¦xd8 21. ¤c3 ¦d2 22.e5 fxe5 23. ¥xc6 bxc6 24.¦xe5 ¥d3 25. ¦e3 ¥f5 26.¤f3 ¦d6 27. ¦e5 ¥g4 28. ¤g5¦d8 29. f3 ¥d7 30. ¢f2 h6 31.¤ge4 ¢f8 32. ¢e3 ¥e8 33.

¤c5 ¥f7 34. ¤d3 ¦e8 35. f4¦c8 36. ¦a5 ¦c7 37. ¢e4¦e7+ 38. ¦e5 ¦c7 39. ¦a5¦e7+ 40. ¤e5 ¤d7 41. b4 g542. ¢f5 gxf4 43. gxf4 ¢g7 44.¤xd7 ¦xd7 45. a3 ¦e7 46.¦c5 und ½:½.

Michail Umansky:König der Könige

In geradezu sensationellerWeise hat der XIII. Schachwelt-meister Michail Umansky dasJubiläumsturnier 50 Jahre ICCFvorzeitig für sich entschieden.Der in Augsburg wohnhafte Pja-tigorsker dominierte das Presti-gefeld – notabene die vollzähli-ge (noch lebende) Weltmeister-phalanx – nach Belieben und de-gradierte seine Mitstreiter gera-dezu zu Statisten. Binnen weni-ger als zweier Jahre ging der Ex-Champion aus dem Kaukasusmit zwei Remisen und sechs Sie-gen ungefährdet durchs Ziel –notabene mit zwei Vollerfolgenmehr als sich die ganze Konkur-renz bislang gutschreiben konn-te! Der amtierende WeltmeisterGert Jan Timmerman vermochteüberhaupt nicht in den Wett-kampf einzugreifen und musstesich mit einem Remis gegen denunbestrittenen Dominator diesesTurniers begnügen.

Der Zwischenstand des E-Mail-Jubiläumsturniers nach 21

Wettkampfmonaten per EndeMärz 2003: Ex-WM MichailUmansky (Rus), 7 Punkte aus 8Partien (Turnier beendet); Ex-WM Vytas Palciauskas (USA),4½ aus 7 (1); WM Gert JanTimmerman (Ho), 2½ (4); Ex-WM Hans Berliner (USA), 2½(2); Ex-WM Horst Rittner(De), 1½ (4); Ex-WM FritzBaumbach (De), 1 (5); Ex-WMJørn Sloth (Dä), 1 (4); Ex-WMTönu Öim (Est), ½ (6); Ex-WMGrigorij Sanakojew (Rus), ½(4).

Länderwettkämpfe

Am 31.3.2003 lautete derZwischenstand im Match gegenIrland nach 20 abgeschlossenenPartien (bei 4 nicht gespieltenPaarungen) 13:3 für dieSchweiz.

Der Länderwettkampf gegenSchweden (geplanter Beginn1.4.2003) erlebt eine kleineVerzögerung, da die Skandina-vier ihre Mannschaftsliste nochnicht bereinigt haben.

Der Nationenvergleich mitDänemark beginnt am 1. Juli, je-ner mit Deutschland am 1. Okto-ber 2003. Für beide Wettkämpfesind noch Online-Anmeldungenmöglich unter der Website derSFSV: http:// www.fernschach.ch/news1.html (nach Angabenvon ICM René Freydl).

Gottardo Gottardi

Anmeldungen......sowohl für nationale als

auch für internationale Fern-turniere richten Sie bitte an:Carlo Garlant, Reherstr. 6,9016 St. Gallen; E-Mail-Kontakt: [email protected]; Internet: http://www.fernschach.ch. - Bitte teilenSie immer mit, ob Sie dasentsprechende Turnier perPost oder E-Mail spielenmöchten!

Fernschach

Rolf Knobel, Rotkreuz: Der vierteGrossmeister aus den Reihen derSFSV...

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14371 Gerhard MaleikaBielefeld (D)

l+N+-TK+z-z-+Q+--+-+p+-+zp+k+-+--+-+-+p++N+L+-+-qv-+-+-++-+-+-V-

#2 7+10

14373 Leonid MakaronezHaifa (IL)

-+-+-t-w+-+-+-Wp-+nzpT-+zP+-T-+-N+-m-v-++-+-+-+--+-+LZ-++-+-+K+-

#3 8+9

14375 Dr. Baldur KozdonFlensburg (D)

-+-+-+-++-+Q+p+nr+-+-m-Mv-+-zp+--s-+-+-z+-+NV-+--+-zp+-++-+l+-+-

#4 4+12

14372 Chris HandloserKirchlindach

l+-+-+-+v-+-S-+-Q+pzp+-+Z-z-mpZ--+-+-z-s+-+R+-+--+-S-+-++-+-+-+K

#2 7+10

14374 Matthias SchneiderÜerikon

-+-+K+R+zN+pTp+pq+-z-m-++p+-+-zr-+-S-+r++L+-+-+P-V-+PZ-v+l+-+n+-

#3 10+14

14376 Wladimir KoschakinMagadan (Rus)

-+-+-+-++-+-V-+--+p+-+-++-Z-M-+--+-+-+-++-+-m-+--+-S-+-T+-+-+-+-

#5 5+2

Problemschach

Lösungen derMärz–Aufgaben

14359 B. Schescherun. 1. Sd4?Zzw Kxe5/e5 2. Db8(Lh2?)/Sb5(Dd8?) 1. ... Kc7 2. Sb5; 1. ... Kc5! 1.Lh3? Zzw Ke5/e5 2.Dxe6(Db8,Lh2?)/Dd7(Dd8?) 1. ... Kd5 2. Dxe6; 1. ...Kc7! – 1. Dc8! Zzw Ke5/e5 2.Dc5(Dxe6,Db8,Lh2?)/Lc5(Dd8?) 1. ...Ke7 2. Lc5. Zagorujko 3x2 mit Dual-vermeidung in Miniaturform (Autor).«Eine elegante Miniatur mit FF-Frei-gabe» (RO).

14360 J.-F. Baudoin und J. Fulpi-us. 1. ... T~/Txd7+/Lxc3 2. Txd7/Sf2/Sxc5,Sf2; 1. Lg6? (2.Th3) Lxc3 2.Sg3; 1. ... cxb3! 1. Lf7? (2. Th3/Lxc4)Lxc3/cxb3 2.Lxc4/Th3!; 1. ... Txd7+!1. Sd1? (2. Sb2 Sdf2,Sef2) c3/cxb22.Sdf2,Sef2(Sb2?)/Sb2(Sdf2, Sef2?);1. ... Ld2! 1. K~? cxb3! 1. Lg4? cxb3!– 1. Sd6! (2. Dh3) Txd6 2.Lg6 ThemaAnti-Rupp (Autoren: Der Schlüssel isteine Entfesselung eines w und einess Steines. Schwarz verteidigt sichdurch erneute Fesselung der beiden);1. ... Te rechts/Txc3 2. S(x)e4/Dh3.«Recht interessant, aber einmalmehr: worum geht es den Autoren? »(PG). – «Sehenswert» (JK).

14361 E. Zimmer. 1. Ke2! ZzwKd4 2. Dd6+ Ke4/Ld5 3. f3/Dxd5 1. ...Ke4 2. Dxe6+ Kd4/Kf4 3. Dd5/Df5 1.... Kf4 2. Df6+ Lf5/Ke4 3. Dxf5/f3.«Diese witzige Miniatur lebt ganz vomüberraschenden Schlüsselzug deswK» (TK).

14362 A. Solovey (mit sLa2,sBg5�g6). 1. Tc5! (2. Lg5; 1. ... f6 2.Sh5+ gxh5 3. Tf5) Dd5 2. Dxf7+Dxf7/Ke5 3. Lg5/Sc6 1. ... Ld5 2.Ld6+ cxd6 3. Dxd6 1. ... Td5 2. Td4+Txd4/Ke5 3. Lg5/Te4. «Erst geschick-te Lenkungsmanöver um das Feld d5führen zum Ziel» (RO). – «Sehr schö-ne Abspiele (...)» (PG.

14363 N. Tschebanov. 1. Dc1! d42. Dh1! Kxc6+ 3. g3+ Kxc7 4. Dc1.«Solch herrliche Kleinigkeiten mit ver-blüffenden Manövern liebe ich!»(RO). – «Ein herrlicher Witz Gie-gold’scher Prägung» (JK).

14364 B. Kozdon. 1. Df2? Lc5 2.Df1+ Lg1 3. Sd4 Tg7! 4. ? – 1. De2!(2. Df1) Lc5! 2. Sh4! Td7+ 3. Kc4Td4+ 4. Kb5 Txh4 5. Df11 Lg1 6. Df3(4. ... Td2 5. De4+ Kg1 6. De1; 4. ...Tg4 5. Dxg4). «Überraschende Wan-derung des wK ins Schlupfloch b5!Der zweite Zug war nicht leicht zufinden» (JK).

Martin Hoffmann

Lösungen der obigen Probleme bis 15. Mai 2003 senden an:Martin Hoffmann, Neugasse 91/07, 8005 Zürich,E-Mail: [email protected]

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Serie (XVIII): Was ist ein Kraftopfer?Das Kraftopfer ist eigentlich ein

sehr altes Thema, vielleicht fast soalt wie das Patt. Gemeint ist damitnicht etwa einfach ein Figurenop-fer. Vielmehr geht es um das Opferder Wirkungskraft dieser Figur.Verlässt zum Beispiel eine Figur ihrStandfeld, so deckt sie dieses so-gleich (falls sie sich nicht selbst ge-fesselt hat, was wiederum für dengegnerischen König nicht gilt). Die-se Kraft lässt sich nun auf verschie-dene Weise wieder ausschalten.

Der so genannte Cheney-Loydist ein Spezialfall und eine spätereErfindung von Mitte des 19. Jahr-hunderts. Er nahm die Idee des sogenannten kritischen Zuges, derbei der Erstdarstellung des IndersFurore machte, auf neue Art auf:Der kritische Stein setzt nicht sel-ber matt.

1) Ein einfaches, instruktivesBeispiel aus der Blütezeit der stra-tegischen Miniatur. Lösen Sie dochselbst!

2) Ein besonders elegantes Bei-spiel mit nur 6 Steinen, aber in 4Zügen. Schaffen Sie das auch?

3) Wer hier das Probespiel fin-det, sollte auch auf die Lösung sto-ssen.

4) Hier also der versprocheneCheney-Loyd. George Nelson Che-ney (2.4.1837 – 21.7.1861) «ge-bar» 1860 die Idee, Sam Loyd(30.1.1841 – 10.4.1911) zeigte sie1876 (in Unkenntnis von Cheney’sAufgabe) in beeindruckender Form.

1) 1. L~? Kb3 2. Dd2 patt! – 1.Lb3! Kxb3 2. Dd2 Ka4 3. Db4. DerwL muss aufpassen, dass er seinStandfeld von seinen «Spuren rei-nigt».

2) 1. S~? Kd4 2. Txf4+ Kc5 3.Tb3 patt – 1. Sd4! Kxd4 2. Txf4+Kc6 3. Tb3 Kc6 4. Tc4. Der wSkann es auch.

3) 1. Kf2? patt – 1. Dd5+! Kg1 2.Dh1+! Kxh1 3. Kf2 S~ 4. Sg3. Auchdie wD ist sich nicht zu schade.Diesmal aber ging es um eine stö-rende Fesselung.

4) 1. Le1? Kf3 2. Lf2? patt – 1.Th2! Kf3 2. Lf2 Ke2 3. Sd4! Der wTmuss kritisch über f2 ziehen unddabei darf er den Lh3 nicht verstel-len. Eine erstaunliche Miniatur.

Martin Hoffmann

Problemschach

Problemkunst in Vollendung

1 Theodor SiersKieler Neueste Nachr. 1950

-+-+-+-++-+-+-+--+-+-+-++-+-+-+-L+-z-+-++-mP+-+--+N+-+-+M-+Q+-+-

#3

3 Herbert GrasemannDt. Schachhefte 1950

-+-+-+-++-+-+-+--+-+-+-++-+-+-+N-+-+-+-++-+-+-+--+-+P+-z+-+QMn+k

#4

2 Th. Siers & W. MassmannSüddeutsche Ztg. 1953

-+-+-+-++-+-+-+--+N+K+-++-+-+-+--+-+kv-T+-+-+-+R-+-+-+-++-+-+-+-

#4

4 Dr. Werner SpeckmannMin.-T. Die Schwalbe 1957

1. ehrende Erwähnung

-+-+-+-++-+-+-+--+-+N+-++-+-+-+--+-+-+-V+-+Pm-+L-+KT-+-++-+-+-+-

#3

mh. Das Thema lässt kaumganz grosse Würfe zu. Auf jedenFall möchte ich mich hier auf diebeliebte Miniaturform beschrän-ken. Dass der König soviel fri-sche Luft einatmen darf, ist den-noch erstaunlich: 1. Ta4/Td4?patt 1. Te1+/Te3? Kg2 2.Tg1+/Tf4 Kf3/Kh1! 1. Sf2+! Kg22. Sh1+! Kxh1 (Kf3?) 3. Td4! Kg14. Td1; 2. ... Kh3 3. Le3! Kh4 4.Th2 (1. ... Kg1? 2. Se4+ K~ 3.Sg3+ Kg1). Die doppelte Dek-kung des Feldes g1 lässt gar kei-nen anderen Schlüssel zu. DerSpringer muss sich im zweitenZug opfern, um T und L ihre Wir-kung zurückzugeben.

St. Eisert und H._P. Rehm4 #-Miniaturen-Turnier

Rochade 1979-81, 2. Preis

-+-+-+-+V-+-+-+--+-+-+-++-+-+-+--T-+-+P++K+-+-+N-+-+R+-++-+-+-+k

#4

21

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Nr. 445P. Benko, 1984

-+-+-+-++-+-+-S-K+-m-+-V+-+-z-+--+-+-+-+z-+-+-+--+PZ-+-++-+-+-+-

Weiss zieht und gewinnt

Nr. 447B. Rivkin, 1982

-+-+-TK++-+-+-+--+-+-zpm+-+-+-+p-+-+-+P++-S-+-+--+-+-+nZ+-+-s-+-

Weiss zieht und gewinnt

Nr. 449G. Gosteff, 1981

-+-+-+-M+-+-+P+--+-+p+Pm+-+-Z-z-L+-+-+P++-+-+-+--+-+-t-t+-+-+-+-

Weiss zieht und gewinnt

Nr. 446S. Belokon, 1979

K+kt-+-v+-+-+-+--+-+-z-++-+-+-+--+-+-+-++-+-+-+--+-+-+-++-+-+-W-

Weiss zieht und gewinnt

Nr. 448F. Aitov, 1978

-+-+-+-++-+-+-V--+-+-+p++-+-+-+k-+-+-+-++-+p+-ZP-+-+-+K++-+n+-+-

Weiss zieht und gewinnt

Nr. 450O. Carlsson, 1958

-+-m-+-++-+-+-zN-Zp+p+-z+-+-+-+--+-+-+-++-+-+-+--+-M-+-++-+-+-+-

Weiss zieht und gewinnt

Studien

Lösungen der Studienaus «SSZ» 4/03

Nr. 439 D. Przepiorka (wKh1,Sa4, e2, Lh6, Tf7, Ba3, e5, f2,h2; bKa2, Dc8, Se1, Bf3, h3) 1.Sec3+ Ka1 [1. ... Kxa3 2. Lc1+Kb3 3. Tb7+; 1. ... Kb3 2. Tb7+]2. Td7!! [2. Tg7? Da6! 3. Tg1Df1 4. Txf1 (4. Lc1? Dg2+ 5.Txg2 fxg2+ 6. Kg1 Sf3# #) ] 2. ...Dxd7 3. Lc1 Sd3 4. Lb2+ Sxb25. Sc5 Df7 6. e6 1:0

Nr. 440 S. Tarrasch (wKf3,Le2, Be5, f4; bKf7, Lf8) 1. Lc4+Ke7 2. Ke4! [2. f5 Lg7 3. Kf4Lh8] 2. ... Lg7 3. Kf5 Lh6 4.Kg4! Lf8 [4. ... Lg7 5. Kg5; 4. ...Ke8 5. f5 Ke7 6. f6+ Ke8 7. e6]5. Kg5 Lg7 6. Kg6 Lf8 [6. ... Kf87. Kh7; 6. ... Lh8 7. Kh7] 7. f5Ke8 8. f6 Lc5 9. Kg7 Lf8+ 10.Kg8 Lc5 11. e6 Lb4 12. Lb5+Kd8 13. Kf7 Lc5 14. e7+ 1:0

Nr. 441 A. Cheron (wKa1,Tf3, Bb6; bKg7, Th8) 1. Kb2Tb8 2. Tb3 Kf7 3. Ka3! [3. b7Ke7 4. Ka3 Kd7 5. Ka4 Kc7] 3. ...Ke7 4. Ka4 Kd7 5. Kb5 Kc8 [5.... Tb7 6. Tc3 Kd8 7. Ka6 Tb8 8.Ka7 Tc8 9. Txc8+ Kxc8] 6. Tc3+Kb7 [6. ... Kd7 7. Td3+ Kc8 8.Kc6 Tb7 9. Td8+ Kxd8 10. Kxb7]7. Tc7+ Ka8 8. Ta7# 1:0

Nr. 442 J. Berger (wKb6,Dh8; bKg1, Ba4, h2) 1. Dg8+Kf2 [1. ... Kh1 2. Dg3 a3 3. Df2a2 4. Df1# #] 2. Dh7 Kg3 3.Dd3+ Kg2 4. De4+ Kg3 [4. ...Kf2 5. Dh1; 4. ... Kg1 5. Dg4+Kf2 6. Dh3 Kg1 7. Dg3+ Kh1 8.Df2] 5. Kc5 a3 6. Kd4 a2 7.Dh1 a1D+ 8. Dxa1 Kg2 9.Db2+ Kg1 10. Ke3 h1D 11.Df2# # 1:0

Nr. 443 G. Kasparjan (wKa4,Le7, Ba6, d5; bKa8, Lg7, Bb7) 1.d6 Le5 2. d7 Lc7 3. Kb5 bxa6+[3. ... Ka7 4. Lc5+] 4. Kc6! [4.Kxa6 Kb8 5. Ld6 Ka8 6. Lxc7] 4.... La5 5. Lf6 Ka7 [5. ... Kb8 6.Le5+ Ka8 7. Lc7] 6. Ld4+ Ka8 7.Lb6 1:0

Nr. 444 J. Van den Ende(wKb2, De2, Lb7, Bc2, e5;bKb4, Dd7, Sf7, Be3, e4, h4) 1.

c3+ [1. Dxe3? Sxe5] 1. ... Kc5 2.Dxe3+ Kb5 [2. ... Kc4 3. Dxe4+Kb5 4. Db4# #] 3. c4+! Kxc4 [3.... Ka5 4. Dc5+ Ka4 5. Da3##; 3.... Kb4 4. Dc3+ Kc5 5. Da5+Kxc4 6. La6+] 4. La6+ Kd5 5.

e6! [5. Dd2+ Ke6 6. Lc4+ Ke7 7.Dxd7+ Kxd7 8. e6+ Ke7 9. exf7h3] 5. ... Kxe6 [5. ... Dxe6 6.Lc4+ Kxc4 7. Db3+] 6. Lc8 Dxc87. Dh3+ 1:0

Istvan Bajus

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Januar/janvier1.-4. Basel: Hilton-Schachfestival & ITAG-Cup10. Coupe Suisse: 1. Zentralrunde11. Team-Cup: Halbfinal17. SGM: 1. Runde24.-1.2. Genève: Open31. Coupe Suisse: 2. Zentralrunde

Februar/février7. SGM: 2. Runde8. Team-Cup: Final21. Coupe Suisse: 3. Zentralrunde23.-29. SMM: 1. Runde

März/mars6. SGM: 3. Runde6.-12. Ascona: Open Hotel «Ascona»13. Coupe Suisse: Achtelfinal14. Zürich: Schüler-Grand-Prix15. Team-Cup 2004/05: Anmeldeschluss15.-21. SMM: 2. Runde29.-4.4. SMM: 3. Runde

April/avril8.-12. Lenk: «Kreuz»-Open17. SGM: 4. Runde24. Coupe Suisse Viertelfinal26.-2.5. SMM: 4. Runde

Mai/mai8. SGM: 5. Runde14.-22. Triesen: Open Liechtenstein15. Coupe Suisse: Halbfinal16. Team-Cup: 1. Runde20.-23. Interlaken: Bundesturnier28.-31. Neuchâtel: Open

Juni/juin7.-13. SMM: 5. Runde19. Bern: DV SSB19./20. Echallens: Schweizerische Mädchenmeis-

terschaft20. Team-Cup: 2. Runde26. Coupe Suisse: Final

Juli/juillet8.-16. Samnaun: Schweizer Einzelmeisterschaften17./18. Biel: Schweizer Schnellschachmeisterschaft17.-31. Biel: Internationales Schachfestival24. Biel: Schweizer Blitzschachmeisterschaft

August/août14.-22. Genève: Open St-Jean28. SGM: 6. Runde29. Team-Cup: 3. Runde30.-5.9. SMM: 6. Runde

September/septembre4. SMM: 6. Runde NLA5. SMM: 7. Runde NLA11. SGM: 7. Runde15. Coupe Suisse 2004/05: Anmeldeschluss17.-20. Lausanne: Championnat Open20.-26. SMM: 7. Runde NLB-4. Liga

Oktober/octobre2. SMM: 8. Runde NLA (in Zürich)3. SMM: 9. Runde NL A (in Zürich)9. SGM: Finalspiele11.-17. SMM: Entscheidungsspiele15. SGM 2004/05: Anmeldeschluss16. Coupe Suisse: 1. Regionalrunde17. Team-Cup: 4. Runde18.-23. SMM: Aufstiegsspiele30. SGM: Stichkämpfe

November/novembre1. SMM 2005: Anmeldeschluss1.-6. SMM: Wiederholung Aufstiegsspiele13. Coupe Suisse: 2. Regionalrunde14. Team-Cup: Achtelfinals20. Neuenhof: Otto-Killer-Gedenkturnier26.-28. Bulle: Open de la Gruyère

Dezember/décembre11. Bern: Sitzung Turnierorganisatoren und

Nationalliga-Captains11. Coupe Suisse: 3. Regionalrunde12. Team-Cup: Viertelfinals26.-30. Zürich: Weihnachts-Open26.-30. Interlaken: «Casino»-Open

***Ergänzungsvorschläge, Korrekturen und Terminevon überregionalen Turnieren sind laufend, aberbis spätestens 30. November 2003 schriftlich zurichten an «SSB-Agenda»-Redaktor Renzo Gua-risco, Narzissenweg 11, 5610 Wohlen, E-Mail:[email protected]. Später eingehendeTermine können für die «SSB-Agenda 2004»nicht mehr berücksichtigt werden!Turnierdaten für den rollenden Terminkalenderin der «Schweizerischen Schachzeitung» sindschriftlich zu richten an «SSZ»-Chefredaktor Dr.Markus Angst, Gartenstrasse 12, 4657 Dulliken,Fax 062/295’33’73, E-Mail: [email protected]

***Überregionale Turniere werden in der «SSZ» inKurzform gratis ausgeschrieben. Einsende-schluss: mindestens zwei Monate vor dem Tur-nier. Einsenden an Markus Angst. Grössere Be-achtung bewirkt natürlich ein (kostenpflichtiges)Inserat. Auskunft über Tarife erteilt Markus Angst.

Provisorischer Terminkalender / Agenda provisoire 2004

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SMM, 3. Runde

Nationalliga ABern – Riehen 4:4 (Landenbergue –Hickl ½:½, Begovac – Nemet 0:1,Franzoni – Siegel ½:½, Sutter –Schaufelberger ½:½, Adler – Mel-kumjanc 1:0, Flückiger – Allemann½:½, Plesec – Herbrechtsmeier ½:½,Zenklusen – Giertz ½:½).Biel – Luzern 5½:2½ (Pelletier –Dautow ½:½, Milov – Atlas 1:0, Mas-serey – Züger 1:0, Gallagher – Go-dena ½:½, Pytel – R. Lötscher 0:1,Bohnenblust – Almada ½:½, Ermeni –Wüest 1:0, Pinol – Räber 1:0).Reichenstein – Zürich 3:5 (Sokolow– Jenni ½:½, Lazarew – Gabriel ½:½,Wirthensohn – Vogt 0:1, Partos –Brunner 0:1, Weindl – W. Hug ½:½,Kühn – Goldstern ½:½, Drabke – Grü-nenwald ½:½, Kaenel – Friedrich½:½).Lugano – Sorab Basel 1½:6½ (Ek-ström – Renet 0:1, Bellini – Gawrikow0:1, Raetsky – Pikula ½:½, Boschetti– Cvitan ½:½, Patuzzo – Filipovic 0:1,Colmenares – Maier 0:1, Lepori – Mi-losevic 0:1, Herrera – Costa ½:½).Winterthur – Wollishofen 5:3 (For-ster – Prusikhin 1:0, Kelecevic – R.Moor 1:0, Ballmann – O. Moor ½:½,Hochstrasser – Mäser ½:½,Schauwecker – Kupper 1:0, Georges– Umbach 0:1, Bucher – Bauert 0:1,Rüetschi – Fierz 1:0).Rangliste nach 3 Runden: 1. Biel 6(16). 2. Zürich 6 (15). 3. Bern 5 (14½).4. Sorab 4 (14½). 5. Riehen 3 (13). 6.Reichenstein und Winterthur je 2(11½). 8. Wollishofen 2 (10). 9. Lu-zern 0 (8½). 10. Lugano 0 (5½).

Partien der 4. Runde (18. Mai): Sor-ab – Biel, Zürich – Riehen, Bern –Winterthur, Lugano – Reichenstein,Luzern – Wollishofen.

Nationalliga B, OstBodan Kreuzlingen – St. Gallen 4:4(Zeller – Novkovic ½:½, Kümin –Umansky 0:1, Knödler – S. Schmid½:½, Wildi – Potterat 1:0, M. Schmid –Jenal ½:½, Plüss – Klings ½:½, Knaus– Mira 0:1, Rapparlie – Mannhart 1:0).Mendrisio – Zürich II 3½:4½ (Sedina– Vucenovic 0:1, Belotti – M. Hug 1:0,Mantovani – Silberring 0:1, Vezzosi –Csajka 1:0, Aranovitch – Hänggi 1:0,Ferrari – Bernegger 0:1, Karl – Wal-ser ½:½, Sässeli – Jung 0:1).Winterthur II – Wollishofen II5½:2½ (Barva – Wyss 1:0, Steckner –Hindermann 1:0, Gattenlöhner – Nils-son 1:0, A. Hirzel – Eschmann ½:½,R. Hirzel – Albisetti 0:1, Benz – Good½:½, Cakir – Lapp 1:0, Wittwer – Held½:½).Rössli Reinach/BL II – Nimzo-witsch Zürich 3:5 (Fejzullahu – Ma-nevich 1:0, Fernandez – Borner 0:1,Feistenauer – Valdivia 0:1, Xheladini– Drechsler 1:0, Dubeck – Bajraktari0:1, Kummle – Kalbermatter 0:1, Ditz-ler – Schärer ½:½, Pérez – Nabavi½:½).Rangliste nach 3 Runden: 1. Bodan5 (16). 2. Mendrisio 4 (15). 3. Zürich II4 (12½). 4. Wollishofen II 3 (11). 5.Nimzowitsch 3 (10). 6. Winterthur II 2(12). 7. Rössli II 2 (10½). 8. St. Gallen1 (9).Partien der 4. Runde (18. Mai): Bo-dan – Mendrisio, Zürich II – Nimzo-witsch, Rössli II – Wollishofen II, St.Gallen – Winterthur II.

Nationalliga B, WestJoueur Lausanne – Fribourg 4:4(Huss – Pahud 0:1, Ch. Lamoureux –Y. Deschenaux 1:0, Bucher – Kolly0:1, Burnier – Dousse ½:½, Meylan –Schneuwly ½:½, Vesin – Tremp 1:0, I.Lamoureux – Kovac 0:1, Mouron 1:0f.).Rössli Reinach/BL – Genève4½:3½ (Mohr – Tukmakow 0:1, Pinter– Mirallès 1:0, Danner – Gerber 0:1,Gärtner – Leib ½:½, Buss – Vuilleu-mier 0:1, Preiss – Kovacevic 1:0, Toth– Henze 1:0, Ammann – Gurtner 1:0).Thun – Sion 2½:5½ (Rufener – Ber-set 1:0, Meyer – Terreaux ½:½, En-gelberts – Vianin ½:½, Sutter – Gaulé0:1, Jost – Riand 0:1, Finger – C.Philippoz 0:1, Müller – Grand 0:1,Schütz – D. Philippoz ½:½).

Therwil – Lenzburg 5½:2½ (Bühler –Walti ½:½, Montoro – Backlund ½:½,Werner – Regez 1:0, Mäser – Schmid½:½, Häner – Mathur ½:½, Vone-schen – Preziuso ½:½, Seybold –Meyer 1:0, Waldmeier – Kneifel 1:0).Rangliste nach 3 Runden: 1. Rössli5 (14). 2. Joueur 4 (14½). 3. Fribourg4 (14). 4. Therwil 3 (13). 5. Genève 3(12). 6. Sion 3 (11½). 7. Thun 2 (9½).8. Lenzburg 0 (7½).Partien der 4. Runde (18. Mai):Rössli – Joueur, Fribourg – Lenzburg,Thun – Therwil, Sion – Genève.

1. Liga, OstSt. Gallen II – Pfäffikon/ZH 3½:4½(Bischoff – Hugentobler 0:1, Leutwy-ler – Utzinger 1:0, Salerno – Gosch½:½, Akermann – Huss ½:½, Jashari– Mäder ½:½, Rexhepi – Tscherrig½:½, Wetterring – Seiler ½:½, Baum-gartner – Trachsel 0:1).Winterthur III – Rheintal 5:3 (Zollin-ger – Doskocil ½:½, Welsh – Grünin-ger 1:0, Schoch – Zanga 0:1, Moggi –Sandholzer 1:0, Freuler – Mrsic 0:1,Zesiger – Spiegel 1:0, Ineichen –Benninger ½:½, Zeiler – Lorita 1:0).Herrliberg – Davos 4½:3½ (Ramsei-er – Faraone 1:0, Jahn – Vulevic 0:1,Illi – Budisin 0:1, Remensberger –Gautschi ½:½, Schwarz – Bornand½:½, Torricelli – Bollhalder ½:½, Kra-dolfer – Risch 1:0, Eichhorn – Levy1:0).Engadin – Zimmerberg 6½:1½ (An.Arquint – Weber 1:0, Lutz – Selecky1:0, Lawitsch – Schweizer 1:0,Schleich – Johnson ½:½, Nogler –Monsch 1:0, Brunold – Eggenberger½:½, Schwab – Giger 1:0, R. Grass –Honegger ½:½).Rangliste nach 3 Runden: 1. Win-terthur III 4 (14½). 2. Herrliberg undPfäffikon je 4 (13½). 4. St. Gallen II 4(13). 5. Engadin 2 (12½). 6. Rheintal2 (10½). 7. Davos 2 (10). 8. Zimmer-berg 2 (8½).Partien der 4. Runde (17. Mai): Win-terthur III – St. Gallen II, Zimmerberg– Herrliberg, Engadin – Pfäffikon,Rheintal – Davos.

1. Liga, ZentralBianco Nero Lugano – Tribschen5:3 (Contin – Strauss 1:0, Lanzani –Herzog 1:0, Antognini – Hartmann1:0, Sgnaolin – R. Rölli 0:1, Campo-novo – Bucher 0:1, Caldelari – Räber1:0, G. Krüll – S. Rölli 0:1, J. Krüll –Ensmenger 1:0).Zug – Baden 3:5 (Glauser – Hohler½:½, Widmer – Klundt ½:½, Dürig –

Resultate / Résultats / Risultati

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Düssel 0:1, Wilhelm – A. Brunner½:½, Speck – W. Brunner 0:1, Zindel– Zülle 0:1, Deuber – Waffenschmidt1:0, Zuber – Schneider ½:½).Locarno – Trubschachen 3:5 (Spine-di – Simon 1:0, Marcoli – Haldemann1:0, Ivancev – Georg 0:1, Temi – Rüeg-segger 0:1, Massironi – Thuner 1:0,Dürig – Widmer 0:1, Morrison – Ram-seier 0:1, Moresi – Moser 0:1).Lenzburg II – Olten 2:6 (Rohr – Du-toit 0:1, Eichenberger – Reist 0:1,Springer – Meier ½:½, Mazzoni – Gu-bler ½:½, Troller – Thürig 0:1, Bod-mer – A. Kamber 0:1, Geiser – Furrer1:0, Zorko 0:1 f.).Rangliste nach 3 Runden: 1. BiancoNero 6 (16). 2. Trubschachen 5(14½). 3. Baden 4 (13½). 4. Zug 4(12½). 5. Olten 3 (13). 6. Tribschen 1(10½). 7. Locarno 1 (9). 8. LenzburgII 0 (7).Partien der 4. Runde (17. Mai):Bianco Nero – Olten, Trubschachen –Zug, Baden – Tribschen, Locarno –Lenzburg II.

1. Liga, NordwestPorrentruy – Riehen II 3:5 (Ce. Des-boeufs – Kiefer 0:1, Montavon – Wid-mer 1:0, Hasler – Rüfenacht 0:1,L’Hostis – Hofrichter ½:½, Henne-mann – Jeker 0:1, M. Desboeufs –Wirz 1:0, A. Desboeufs – Häring ½:½,Staub – Balg 0:1).Reichenstein II – Basel 4½:3½(Herb – Ammann 1:0, S. Riff –Staechelin 1:0, Hund – Remeta ½:½,Finck – Perrenoud ½:½, Leburgue –Gschwend ½:½, Berberich – Valli½:½, Fiedler – Jost ½:½, Waldhauser– R. Kühl 0:1).Sorab Basel II – Bois-GentilGenève II 5:3 (Scherer – Bennett 0:1,Lematschko – Bogousslavsky ½:½,Radenovic – Bieri 1:0, Vuksanovic –Schaerer ½:½, Stankovic – Steiner1:0, Belacevic – Schmid 1:0, Miletic –Coletta 0:1, Matovic – Moron Moreau1:0).Liestal – Solothurn 4:4 (Gentsch –Schwägli ½:½, Suter – Thomi ½:½,Plüss – Bläser ½:½, Schmid – Flük-kiger 1:0, Möschinger – Marcel Fi-scher 0:1, Lipecki – Stöcklin ½:½,Martin Fischer – Dimic ½:½, Novosel– Meier ½:½).Rangliste nach 3 Runden: 1. RiehenII 6 (14). 2. Reichenstein II 4 (15). 3.Sorab II 4 (13). 4. Basel, Liestal undSolothurn je 2 (11½). 7. Bois-Gentil II2 (11). 8. Porrentruy 2 (8½).Partien der 4. Runde (17. Mai): So-lothurn – Riehen II, Reichenstein II –

Sorab II, Basel – Bois-Gentil II, Por-rentruy – Liestal.

1. Liga, WestSW Bern – Martigny 5:3 (Salzgeber– B. Perruchoud ½:½, Klauser – De-lacroix 1:0, Brönnimann – P. Per-ruchoud ½:½, Schmid – Darbellay0:1, Curien – Gsponer 1:0, Holzgrewe– Putallaz 1:0, Leutwyler – Michaud0:1, Schiendorfer – Moret 1:0).Bern II – Bois-Gentil Genève 4½:3½(Zimmermann – Fioramonti 1:0, Bir-cher – Guex ½:½, Kellenberger – Li-ardet ½:½, Roth – Daverio 1:0, Mau-rer – Sangin 0:1, Schmid – De LaRosa 0:1, Wälti – Hanouna 1:0, Till-mann – Stenz ½:½).Grand Echiquier Lausanne – Biel II2½:5½ (Racloz – Robert 0:1, De And-res – Leuba 0:1, Segura – Altyzer 1:0,Mellier – Reich ½:½, Laurella – Re.Castagna 0:1, Lavanchy – Vögeli 0:1,Bur – Mikic 0:1, Krug 1:0 f.).Fribourg II – Joueur Lausanne II6½:1½ (Cruceli – Perrot ½:½, B. De-schenaux – Zuodar 1:0, Köstinger –Gris 1:0, Ducrest – Epiney 0:1, Do-rand – Sandoval 1:0, Pauchard –Maye 1:0, Noyer – Mayor 1:0, Jenny– De Kalbermatten 1:0).Rangliste nach 3 Runden: 1. SWBern 6 (16). 2. Bern II 6 (14½). 3. BielII und Fribourg II je 4 (14½). 5. Bois-Gentil 2 (13). 6. Martigny 2 (11). 7.Joueur II 0 (7). 8. Grand Echiquier 0(5½).Partien der 4. Runde (17. Mai): SWBern – Joueur II, Biel II – Bern II,Fribourg II – Bois-Gentil, Martigny –Grand Echiquier.

2. LigaOst I: St. Gallen – Herisau 2:4. Koso-va – Buchs 1:5. Nimzowitsch – Bodan2½:3½. Schaffhausen – Wil 2½:3½.Ost II: Illnau-Effretikon – Aadorf2½:3½. Goldau-Schwyz – Srbija3½:2½. Höfe – Letzi 5½:½. Höngg –Swissair 5½:½.Zentral I: Nimzowitsch – Wollishofen4½:1½. Baden – Aarau 4:2. Herrli-berg – Réti 2:4. Srbija – Wettingen-Spreitenbach 4:2.Zentral II: Springer – Musegg3½:2½. Nimzowitsch – Luzern1½:4½. Wollishofen – Mendrisio4½:1½. Zürich – Lodrino 3:3.Nordwest I: Roche – Birsfelden/Bei-der Basel 4:2. Therwil – Jura 5:1. Bir-seck – Reichenstein 3:3. Rössli – Rie-hen 2:4.Nordwest II: Köniz-Bubenberg – Ent-lebuch 2:4. Riehen – Birseck 3:3. So-

lothurn – Spiez 1½:4½. Interlaken –Kirchberg 3:3.West I: La Chaux-de-Fonds – Val-de-Ruz 4½:1½. Bois-Gentil – Lignon-Vernier 4:2. Amateurs – Echallens2:4. Bulle – Düdingen 3½:2½.West II: Bois-Gentil – Brig 1:5. Cava-liers Fous – Joueur 3½:2½. Vevey –Genève 3½:2½. Sierre – Montreux6:0 f.

3. LigaOst I: Toggenburg – Flawil 2½:3½.Romanshorn – Rheintal 2:4. Herisau– Buchs 2½:3½. Chur – Gonzen 4:2.Ost II: Dietikon – Steckborn 2½:3½.Rüti – Glarus 2½:3½. Winterthur –Chur 4:2. Wettswil – Rapperswil-Jona3:3.Ost III: Embrach – Küsnacht 4½:1½.Winterthur – Andelfingen 5:1. Zollikon– Zimmerberg 4:2. Wädenswil – Glatt-burg 4:2.Ost IV: Stäfa – Säuliamt 4½:1½.Schachkooperative – Dübendorf2½:3½. Springer – Oerlikon 3½:2½.Pfäffikon – Zimmerberg 4½:1½.Zentral I: Réti – Letzi 5½:½. SEWZ –Wollishofen 3½:2½. UBS – Baden3½:2½. Höngg – Wettingen-Spreiten-bach 4½:1½.Zentral II: Cham – Lugano 3:3. Lu-zern – Nimzowitsch 3:3. Altdorf – Bel-linzona II 2½:3½. Bellinzona I – Niko-la Tesla am 27. April.Zentral III: Aarau – Olten 4:2. Zofin-gen – Oftringen 4:2. Musegg – Baden3½:2½. Döttingen-Klingnau – Brugg1½:4½.Zentral IV: Wohlen – Tribschen 3:3.Schötz – Emmenbrücke 5:1. Wollis-hofen – Musegg 3:3. Villmergen –Homberg 4:2.Nordwest I: Sorab – Olten 1½:4½.Allschwil – Novartis 2:4. Roche –Therwil 4½:1½. König – Basel 2:4.Nordwest II: Rössli – Laufental-Thierstein 2½:3½. Novartis – Riehen4:2. Liestal – Ajoie 2:4. Porrentruy –Birseck 6:0 f.Nordwest III: Bern – Court 2½:3½.Neuchâtel – Val-de-Ruz 5½:½. Mett-Madretsch – Grenchen 5:1. Tramelan– Biel 2½:3½.Nordwest IV: SW Bern – Trubscha-chen 2:4. Kirchberg – Münsingen4½:1½. Köniz-Bubenberg – Burgdorf4½:1½. Thun – Langenthal 4:2.West I: SW Bern – Bümpliz 2:4. Ban-tiger – Trubschachen 1:5. Biel –Gambit 3:3. Köniz-Bubenberg – Bern2½:3½.West II: Bulle – Düdingen 3:3. Prilly –Fribourg 3:3. Echallens – Vevey

Resultate / Résultats / Risultati

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1½:4½. Grand Echiquier – Sion 3:3.West III: Lignon-Vernier – Crans-Montana 4½:1½. Monthey – GrandEchiquier 1½:4½. Fully – Broyard1½:4½. Morges – Neuchâtel 3:3.West IV: Echiquier Romand –Lignon-Vernier 4½:1½. ECGPS –Bois-Gentil 3:3. Genève – Amateurs3:3. Nyon – Ville 1½:4½.

4. LigaOst I: Engadin – Gonzen 3:3.Flims/Laax – Buchs 4½:1½.Ost II: Bodan – Thal 5:1. Schaffhau-sen – Winterthur 5:1. Steckborn – Mu-not 3½:2½.Ost III: St. Gallen – Kosova 5:1. Bo-dan – Winterthur 1½:4½. Rheintal –Gonzen 6:0.Ost IV: Herisau – Frauenfeld 5½:½.St. Gallen – Uzwil 4:2. Wil – Aadorf2½:3½. Flawil – Winterthur 5:1.Ost V: Toggenburg – Glarus 1½:4½.Langnau a/A – Wil 3:3.Ost VI: Wädenswil – Stäfa 3:3. Herrli-berg – Pfäffikon 5½:½.Ost VII: Glattbrugg – Dübendorf 3:3.Embrach – Riesbach 3½:2½. Illnau-Effretikon – Oberglatt 1:5.Ost VIII: Höngg – UBS 0:6. IBM –Réti 1½:4½. Schlieren – Baden 4:2.Dübendorf spielfrei.Ost IX: Rüti – Zurzach 4½:1½. Win-terthur – Baden 4:2. Zürich – Wollis-hofen 2½:3½. Rapperswil-Jona spiel-frei.Zentral I: Zimmerberg – Srbija 0:6.Riesbach – Wettswil 1½:4½.Zentral II: UBS – Dottikon 3½:2½.IBM – Wollishofen 5:1.Zentral III: Lenzburg – Mutschellen4:2. Brugg – Zofingen 3½:2½. Muhen– Olten 2½:3½. Baden spielfrei.Zentral IV: Zug II – Entlebuch4½:1½. Oftringen – Zug III 0:6.Süd I: Chiasso – Lodrino 2:4. Locar-no – Bianco Nero III 4½:1½. BiancoNero II spielfrei.Zentral V: Emmenbrücke – Baar I4:2. Goldau-Schwyz – Tribschen 4:2.Luzern – Cham 1½:4½. Baar II spiel-frei.Nordwest I: Bâloise – Muttenz 3:3.Novartis – BVB 1½:4½. Roche – Sor-ab 4:2. Gundeldingen spielfrei.Nordwest II: Birsfelden/Beider Basel– Rössli 5:1. Neu-Allschwil – Novartis3½:2½.Nordwest III: Roche – Reinach2½:3½. Therwil – Reichenstein2½:3½.Nordwest IV: Liestal – Pratteln 3:3.Pfeffingen – Frenkendorf 5½:½.Nordwest V: Liestal – Birseck

1½:4½. Pratteln – Basel 2:4. Neu-All-schwil – Rössli 3:2 (nur ein 5 Bretterngespielt). Roter Engel spielfrei.Nordwest VI: Jura – Basel 5½:½. Bir-seck – Rössli 5½:½.Nordwest VII: Jura – Ajoie 3:3.Bassecourt – Porrentruy 3½:2½.Nordwest VIII: Wasseramt – Gren-chen 4:2. Biel – SK Biel 4½:1½. HSKSolothurn – Olten 3:3. Solothurnspielfrei.West I: Simme – SW Bern 5:1. Solo-thurn – Zollikofen 1:5. Thun –Trubschachen 1½:4½. Bümpliz spiel-frei.West II: Biel – SW Bern 1:5. Simme –Gambit 6:0.West III: Monthey – Val-de-Travers2:4. Broyard – Sierre 2:3+protêt. LaChaux-de-Fonds – Fribourg 5:1.West IV: Belp – Langenthal 4½:1½.Bantiger – Spiez 4:2. Köniz-Wabern –Fribourg 2:4.West V: Romont – Bagnes 0:6. LaTour – Yverdon 0:6.West VI: Echallens – Vevey 3:3.Genève – Ecôle d’Echecs 3:3. Echi-quier Romand – Joueur 6:0. Prillysans jeu.West VII: Renens – Joueur 2:4. Nyon– Romont 0:6.West VIII: Amateurs – Lignon-Vernier4:2. Bois-Gentil – Genève 3½:2½.West IX: Amateurs – Bois-Gentil 4:2.Echiquier Romand – Lignon-Vernier3:3. Plainpalais – Ville 6:0.

SMM, Nachtragspartiender 1. Runde

3. LigaZentral IV: Emmenbrücke – Trib-schen 2½:3½.

4. LigaWest VIII: Amateurs – Bois-Gentil4:2.

SMM, Resultatkorrekturder 1. Runde

4. Liga, Ost V: Glarus – Wil 0:0 (statt4:2/der Match fand gar nicht statt, diebeiden Captains einigten sich telefo-nisch auf ein 4:2...).

SMM, Resultatkorrekturender 2. Runde

3. LigaZentral III: Baden – Döttingen-Klingnau 2:4 (nicht 4:2/Tippfehler).

4. LigaOst III: Gonzen – St. Gallen ½:5½

(dieses Resultat fehlte irrtümlicher-weise in «SSZ» 4/03).

SGM, 4. Runde

1. BundesligaMusegg – Winterthur 1½:6½ (P. Löt-scher – Ballmann 0:1, Mühlebach –Schauwecker 0:1, Kurmann – Huss0:1, Widmer – Papa ½:½, Schweizer– Gattenlöhner ½:½, Lustenberger –Bucher 0:1, Herzog – R. Hirzel 0:1,Bellmann – Illi ½:½).Basler Verkehrsbetriebe – Wollis-hofen 2:6 (Werner – O. Moor 0:1,Allemann – R. Moor 0:1, Herbrechts-meier – Wyss ½:½, Buss – Hoch-strasser 1:0, Jäggi – Fierz 0:1, P. Mä-ser – Umbach 0:1, Stankovic – Boh-nenblust ½:½, Montoro – F. Mäser0:1).La Chaux-de-Fonds – Nimzowitsch3½:4½ (Robert – Vulevic 0:1, Carron– Züger 0:1, Gaulé – Bajraktari 0:1,Terreaux – Egli ½:½, Leuba –Drechsler ½:½, Ermeni – Kalbermat-ter ½:½, Berset – Agushi 1:0, Vianin –Cancela 1:0).Niederrohrdorf – Bern 4½:3½ (Ne-met – Sutter 0:1, Kühn – Denoth 1:0,Herb – Jakob ½:½, Müller – Bircher½:½, Schaufelberger – Zimmermann½:½, Valdivia – Gast 1:0, Wittwer –Riedener ½:½, Keller – Maurer ½:½).Rangliste nach 4 Runden: 1. Win-terthur 8 (21). 2. Wollishofen 6 (18½).3. Nimzowitsch 6 (17½). 4. Nieder-rohrdorf 5 (17). 5. Musegg 3 (13). 6.La Chaux-de-Fonds 2 (15). 7. SKBern 1 (14). 8. Basler Verkehrsbetrie-be 1 (12).

2. Bundesliga, Zone AOlten – Birsfelden/Beider Basel2½:5½ (B. Kamber – Partos ½:½,Schwägli – Filipovic 0:1, Hohler – Bo-jic 1:0, Hänggi – Costa ½:½, A. Kam-ber – Budisin ½:½, Thürig – Milosevic0:1, Born – Maeder 0:1, Pajovic –Scherer 0:1).SW Bern – Lyss-Seeland 3½:4½(Kappeler – Ekström ½:½, Frauenfel-der – Kelecevic 0:1, Leutwyler –Kaenel 0:1, Rufener – Suter 0:1, Curi-en – Meyer 0:1, Klauser – Vonlanthen1:0, Brönnimann – Vögeli 1:0, Salzge-ber – Peter 1:0).Niederrohrdorf II – Equipe Valais4:4 (Z’Berg – Michaud 0:1, Eidinger –D. Philippoz 0:1, A. Brunner – Beney1:0, W. Brunner – Delacroix 1:0, Löf-felhardt – P. Perruchoud 0:1, Meyer –Riand ½:½, Meier – Ferraro ½:½,Lipecki – Gsponer 1:0).

Resultate / Résultats / Risultati

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Basler Verkehrsbetriebe II – Fri-bourg-Neuville 5½:2½ (Melkumjanc– Besse 1:0, Baumann – Burnier 0:1,Erismann – Pahud 1:0, Staechelin –Dousse 1:0, Erzinger – Y. Deschen-aux 0:1, Häring – Cruceli ½:½, Fi-scher – Schneuwly 1:0, Novosel –Pauchard 1:0).Rangliste nach 4 Runden: 1. Birsfel-den/Beider Basel 6 (21½). 2. Lyss-Seeland 6 (19½). 3. SW Bern 5 (17).4. Equipe Valais 5 (16½). 5. Nieder-rohrdorf II 4 (16). 6. Basler Verkehrs-betriebe II 3 (12). 7. Olten 2 (13½). 8.Fribourg-Neuville 1 (12).

2. Bundesliga, Zone BRheintal – Aarau 3:5 (S. Schmid –Regez 1:0, Gärtner – Backlund 1:0,Zanga – Wirthensohn 0:1, Doskocil –Walti 0:1, Grüninger – Haas 0:1,Sandholzer – M. Schmid 0:1, Lorita –Preziuso ½:½, Mrsic – Mathur ½:½).Springer-Sihlfeld – Wollishofen II4½:3½ (Dittmar – Nilsson ½:½, Koch– Good 1:0, Meier – Eschmann 1:0,Fehr – Schmidbauer ½:½, Kuchen –Held 0:1, Giordanengo – von Flüe1:0, Singeisen – Seybold 0:1, Wyss –Gehrig ½:½).St. Gallen – Nimzowitsch II 6:2(Potterat – Wildi 0:1, Thaler – Lick1:0, Leutwyler – Isler ½:½, Bischoff– Myers 1:0, Akermann – Cavaletto1:0, Salerno – Tarnutzer 1:0, Rex-hepi – Beereuter ½:½, Wettering –Nuri 1:0).Bianco Nero Lugano – Wil 5½:2½(Antognini – Jovanovic 1:0, Ambrosini– Riemelmoser 0:1, Colmenares –Näf 1:0, Boschetti – Kulovic ½:½,Laube – Göldi 1:0, Rosin – H. Karrer1:0, Lepori – Kobler 0:1, Paleologu –D. Karrer 1:0).Rangliste nach 4 Runden: 1. Aarau8 (22). 2. Springer-Sihlfeld 6 (16½). 3.St. Gallen 5 (18½). 4. Rheintal 4 (16).5. Wollishofen II 3 (15½). 6. BiancoNero 2 (14½). 7. Wil 2 (12½). 7. Nim-zowitsch II 2 (12½).

1. RegionalligaZone A: Kirchberg – Bümpliz 2½:3½.SW Bern – La Béroche 3:3. LaChaux-de-Fonds – Düdingen 2½:3½.Bulle – Val-de-Ruz 4½:1½.Zone B: Gurten – Basel 3:3. Therwil– La Chaux-de-Fonds 4:2. Riehen –Biel 4½:1½. Bern – Basel-Post1½:4½.Zone C: Wettingen-Spreitenbach –Gligoric-Srbija 3½:2½. Zug – Wohlen-Freiamt 5:1. Interlaken – Aarau1½:4½. Musegg – Winterthur 0:6.

Zone D: Thal – Musegg 1½:4½.Weinfelden – Wollishofen 3:3. Winter-thur – Gligoric-Srbija 5:1. Zug – Wet-zikon 2:4.

2. RegionalligaZone A: Grenchen – Mett-Madretsch3:2. Lyss-Seeland – Gambit 1:4. LaBéroche – Val-de-Travers 3:2. Birs-felden/Beider Basel – Porrentruy 2:3.Zone B: Zollikofen- SK Biel ½:4½.SW Bern – Porrentruy 1½:3½. Crans-Montana – Ins 3:2. Thun spielfrei.Zone C: BVB – Rhy Rheinfelden 1:4.Kirchberg – Gambit 3:2. Oftringen –Schönenwerd/Gösgen 3:2. Luzern –Wasseramt 3½:1½.Zone D: Nimzowitsch – Wettingen-Spreitenbach 1½:3½. Schachkoope-rative – Wohlen-Freiamt 1:4. Nieder-rohrdorf – Musegg 4:1. SEWZ – Frick1½:3½.Zone E: Nimzowitsch – Verkehrsbe-triebe Zürich 3½:1½. Aadorf – Wollis-hofen 3:2. Munot – Illnau-Effretikon3:2. Eisenbahner Zürich – Toggen-burg 2½:2½.Zone F: March – Friesenberg 4:1.Wetzikon – Winterthur 1:4. Rheintal –Wil ½:4½. Rapperswil-Jona spielfrei.

3. RegionalligaZone A: Biel – Jura 3½:½. Areuse –Nyon 0:4. St-Blaise – Le Levron 2:2.Brügg spielfrei.Zone B: Porrentruy – Ajoie 0:4. St-Blaise – Club des Obsédés 3:1. LaBéroche – Mett-Madretsch 2½:1½.Jura – SK Biel 0:4.Zone C: Köniz-Wabern – Münsingen2½:1½. Bümpliz – Gambit 3:1. Gren-chen – Bantiger ½:3½. Gurten – Sim-me 3:1.Zone D: BVB – Rhy Rheinfelden3½:½. Riehen – Wasseramt 4:0. Döt-tingen-Klingnau – Basel 0:4. Therwilspielfrei.Zone E: Emmenbrücke – Aarau 0:4.Musegg – Rhy Rheinfelden 3:1. Lu-zern – Baar 2½:1½. Niederrohrdorf –Döttingen-Klingnau 1½:2½.Zone F: Unterlimmattal – Wohlen-Freiamt 3:1. Urdorf – Wettingen-Spreitenbach 3:1. Dietikon –Emmenbrücke 3:1. Zug spielfrei.Zone G: Wädenswil – Wohlen-Freiamt 1½:2½. Réti – Munot 3:1.Dietikon – Unterlimmattal 1½:2½.Nimzowitsch spielfrei.Zone H: Illnau-Effretikon – Aadorf2:2. Weinfelden – Degersheim ½:3½.Winterthur – Wil 1:3. Diessenhofenspielfrei.Zone I: Illnau-Effretikon – Wetzikon

½:3½. Rheintal – Uzwil 0:4. Kaltbrunn– Wil 1:3. Winterthur spielfrei.

Coupe Suisse

Viertelfinals (in Olten)Stéphane Gendre (Lausanne/2092ELO) – Alexander Lipecki (Ba-den/2111) ½:½, ½:½, ½:½, ½:½, 0:1.Christoph Drechsler (Zürich/2191) –Fabrice Pinol (Echallens/2254) ½:½,1:0. Patrik Hugentobler (Volkets-wil/2241) – FM Bruno Kamber (Ol-ten/2332) 1:0. Marc Potterat (St. Gal-len/2221) – FM Afrim Fejzullahu(Ostermundigen/2303) 1:0.Paarungen für die Halbfinals (10.Mai, 14 Uhr, Hotel «Bahnhof», Pfäf-fikon/ZH): Drechsler – Hugentobler,Lipecki – Potterat.

InnerschweizerSchachturnier in Brunnen

Kategorie A: 1. Markus Räber (Rot-kreuz) 5½ aus 7 (1½:½-Sieger nachStichkampf). 2. Armin Hartmann(Schlierbach) 5½. 3. Hans Joller(Lauerz) 5. 4. Andrin Wüest (Kriens)4½ (30). 5. Gjon Gojani (Emmenbrük-ke) 4½ (30). 6. Hans Speck (Luzern)4½ (28½). 7. Rambert Bellmann (Lu-zern) 4 (29). 8. Ernst Zindel (Zug) 4(26). 9. Rasim Kuldija (Alpnach) 4(23). 10. Fritz Leuzinger (Luzern) 3½.– 22 Teilnehmer.Kategorie B: 1. Stefan Lymbourides(Rotkreuz) 4 aus 5. 2. Nysret Krasniqi(Emmenbrücke) 3 (8½). 3. DanushAmeti (Emmenbrücke) 3 (8). 4. JosefLustenberger (Zug) 3 (7½). 5. JosefSchnyder (Brunnen) 3 (6). 6. AlbertGabersek (Alpnach) 2½ (10½). 7.Thomas Bachmann (Luzern) 2½ (10).8. Roman Sigrist (Meggen) 2½ (10).9. Roland Muheim (Flüelen) 2½ (10).10. Marcel Bachmann (Luzern) 2½(9). – 23 Teilnehmer.Kategorie C: 1. Roland Fischer(Seewen/SZ) 5 aus 5. 2. BernhardEpp (Altdorf) 3½ (14½/8,25). 3. RuediReichelmeier (Seewen/SZ) 3½(14½/7,75). 4. Marzell Camenzind(Gersau) 3½ (12½). 5. Silvio Corsi(Luzern) 3 (15). 6. Michael Zihlmann(Escholzmatt) 3 (13½). – 18 Teilneh-mer.

Zürichsee-Einzelmeisterschaft

Open: 1. Hansjörg Illi (Rapperswil) 7aus 7. 2. Dirk Abeln (Stäfa) 5½. 3.Adrian Grüner (Meilen) 5 (28½). 4.

Resultate / Résultats / Risultati

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Remo Schönbächler (Kaltbrunn) 5(21). 5. Robert Schweizer (Thalwil)4½ (30). 6. Carl-Friedrich Dübler (Au)4½ (30). 7. Victor Kälin (Einsiedeln)4½ (29½). 8. Tomas Sach (Jona) 4½(25½). 9. Istvan Csajka (Oberrieden)4½ (21). 10. Peter Telser (Einsiedeln)4. – 20 Teilnehmer.Senioren: 1. Alfons Eschenlohr (Stä-fa) 6 aus 7. 2. Alfred Balmer (Erlen-bach/ZH) 5½. 3. Walter Hofstetter(Jona) 4. – 10 Teilnehmer.

SolothurnerStadtmeisterschaft

1. Thomas Flückiger (Gerlafingen) 6aus 7 (33½). 2. Marcel Fischer (Solo-thurn) 6 (28½). 3. FM Bruno Schwägli(Solothurn) 5½. 4. Emanuel Schien-dorfer (Biberist) 5 (33½). 5. Arno Ka-letsch (Lengnau/BE) 5 (31). 6. HelmutLöffler (Luterbach) 5 (30½). 7.Dragan Belacevic (Grenchen) 5(30½). 8. Christoph Hert (Grenchen)5 (30). 9. Walter Lüthi (Kleindietwil) 5(30). 10. Alexander Schiendorfer (Bi-berist) 5 (29½). 11. Fridolin Marty(Solothurn) 5 (28½). 12. StephanHusek (Deitingen) 5 (28½). 13. Her-

mann Kolb (Lengnau/BE) 5 (27). 14.Josef Cadosch (Oensingen) 4½ (30).15. Franjo Romancuk (Deitingen) 4½(28½). – 64 Teilnehmer.

Churer Stadtmeisterschaft

Kategorie A: 1. Pierluigi Schaad(Chur) 5½ aus 7. 2. Paul Risch (Ilanz)5. 3. Toni Preziuso (Chur) 4½. 4.Constantin Hemmi (Chur) 4. 5. PeterWyss (Chur) 3. 6. Andreas Mutzner(Maienfeld) 2½. – 8 Teilnehmer.Kategorie B: 1. Martin Accola (Chur)5 aus 7. 2. Mojmir Fiala (Chur) 4½. 3.Marco Frei (Domat/Ems) 4. – 8 Teil-nehmer.Kategorie C: 1. Jonas Wyss (Chur)5½ aus 6. 2. Franz Bersinger (Do-mat/Ems) 3½ (9,25). 3. Jürg Gruber(Chur) 3½ (7,75). – 7 Teilnehmer.Open: 1. Werner Jörger (Laax) 6 aus6. 2. Alfred Hattich (Chur) 4. 3. RicoWallier (Chur) 3½. – 7 Teilnehmer.

Churer Schnellschach-Open

1. IM Branko Filipovic (Basel) 7½ aus9 (52½). 2. IM Nedeljko Kelecevic(Winterthur) 7½ (52). 3. FM Simon

Kümin (Mels) 7. 4. FM Vjekoslav Vu-levic (Davos) 6½ (55). 5. Peter Wyss(Passugg-Araschgen) 6½ (49). 6. FMFranz Riemelmoser (Oe) 6 (51). 7.Andri Arquint (Scuol) 6 (50½). 8. Fa-bian Lang (Bauma) 5½ (46). 9.Dragan Vulevic (Davos) 5½ (43½).10. Adekola Olatunji (Zürich) 5 (49½).11. Sasko Ristevski (Zürich) 5 (46).12. Kurt Studer (FL-Vaduz) 5 (44). 13.Robert Schweizer (Thalwil) 5 (41½).14. Adrian Grüner (Meilen) 4½ (46½).15. Harry Grob (St.Gallen) 4½ (42½).– 36 Teilnehmer.

Thuner Volksschachturnier

1. Bernhard Meyer (Thun) 6½ aus 7.2. Sascha Jost (Thun) 5½ (32½). 3.Markus Rufener (Thun) 5½ (32½). 4.Peter Jost (Thun) 5 (32½). 5. StefanMüller (Thun) 5 (32½). 6. RainerSchaub (Murten) 5 (31½). 7. DominikSutter (Hünibach) 5 (30½). 8. DanielSchütz (Thun) 5 (27½). 9. RudolfFrauenfelder (Spiez) 5 (27). 10. Mar-tin Germann (Spiez) 5 (25). 11. An-dreas Huggler (Brienz) 4½ (30). 12.Martin Roth (Seftigen) 4½ (28½). 13.Fritz Maurer (Bern) 4½ (28). 14. Tho-mas Mani (Zollikofen) 4½ (27½). 15.Erwin Tellenbach (Interlaken) 4. – 52Teilnehmer.

Tournoi du centenairedu CE Neuchâtel

1. Reiner Schaub (Murten) 7 aus 9(55). 2. MI Hansjürg Kaenel (Oster-mundigen) 7 (52½). 3. MF EmmanuelPreissmann (Lausanne) 7 (49½). 4.MF Didier Leuba (Neuchâtel) 6½ (52).5. Leo Müller (Baden) 6½ (51½). 6.Avni Ermeni (Neuchâtel) 6½ (50). 7.Jean-Robert Vesin (Fr) 6 (51½). 8.Adrian Mauerhofer (Bolligen) 6 (43).9. Markus Hirt (Würenlingen) 6 (43).10. David Burnier (Clarens) 5½(51½). 11. Philippe Berset (Neuchâ-tel) 5½ (49). 12. Mario Denoth (Bern)5½ (48). 13. Pierre-André Priamo (St-Imier) 5½ (44). 14. Fritz Maurer(Bern) 5½ (42). 15. Michel Bilat (LaChaux-de-Fonds) 5½ (41½). – 56participants.

Rico-Jäger-Gedenkblitzturnier in Chur

1. Paul Risch (Ilanz) 13 aus 15. 2.Jürg Bärtsch (Furna) 12½. 3. Con-stantin Hemmi (Chur) 11. 4. Ueli Eg-genberger (Beatenberg) 10. 5. AndriArquint (Samnaun) 9½. 6. Peter Wyss

Resultate / Résultats / Risultati

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Page 27: Schweizerische Editorial Schachzeitung sten Runde gegen Biel nicht verlieren, sonst muss er die Meisterhoffnungen frühzeitig begraben. Zu seinem ersten Saisonsieg kam Winterthur im

(Passugg-Araschgen) 9. 7. MarkusMeienhofer (Frauenfeld) 8½ (125). 8.Jürg Butzerin (Peist) 8½ (122). 9. Jo-nas Wyss (Passugg-Araschgen) 7½(108). 10. Pierluigi Schaad (Chur) 7½(102½). – 20 Teilnehmer.

Jugend-Ländervergleichin Wil/SG

Ostschweiz – Vorarlberg 14:10 (U16:Karrer – D. Klocker 0:1, 0:1. M.Sprenger – G. Fröwis 1:0, 1:0. Am-mann – Ausserer ½:½, 1:0. Gründler– B. Klocker 1:0, 0:1. Gschwend –Ladenhauf 0:1, 0:1. Wyss – Fend 1:0,1:0. Ueltschi – Nigsch 1:0, 0:1.Schmid – Meusburger 1:0, 1:0. U11:Mahler – Seidl ½:½, 1:0. Etter – St.Riemelmoser 1:0, 0:1. Hauser – Hill-brand 0:1, 1:0. Rüegg – M. Riemel-moser 0:1, 1:0).

Jugend-Teamturnierin Therwil

Kategorie A: 1. Wollishofen 13 aus 7(18). 2. BVB «The Warriors» 13 (17).3. Wil/SG 10. 4. Les Vaillantes petitsJU 8 (13). 5. Birseck «König» 8(12½). 6. Basel SG 8 (11½). 7. Aar-gau «Monster» 7 (10½). 8. SW Bern 7(9½). 9. Basel SG II 6 (9½). 10.Wil/SG II 6 (8). – 14 Teams.Kategorie B: 1. Möhlin 14 aus 7. 2.Dreiländereck 12 (16½). 3. D’Echecsde Court 12 (15). 4. «Mühle» Düben-dorf 11 (17). 5. Brombach B1 11(11½). 6. Jowa 10 (15½). 7. SolothurnGirls 10 (15). 8. Riehen II 10 (14). 9.

Wollishofen II 10 (13½). 10. SW BernII 10 (13). – 65 Teams.

Fernschach

18. SchweizerFernschachmeisterschaft

Final: 53. Leutwyler – Walker 1:0.

Offenes SchweizerFernschach-Pokalturnier

Final. PF2: 48. Zink – Glauser ½:½.49. Schoch – Zink 0:1. 50. Glauser –Schoch 1:0. 51. Stöckli – Schoch 1:0.52. Schoch – Bugmann 0:1. 53. Mä-der – Schoch 1:0.Halbfinal. PH15: 11. Schneider –Stöckli 1:0.

Christoffel-MemorialSection Gold: 27. Thaler – Saksis½:½. 28. Saksis – Haugen ½:½. 29.Knobel – Haugen ½:½. 30. Saksis –Vesely 0:1. 31. Saksis – Issler 0:1.32. Vesely – Tochacek ½:½. 33. Kno-bel – Kupsys ½:½.Section Red: 37. Rydholm –Teichmeister ½:½. 38. Michalek –Rydholm ½:½. 39. Remmel – Trumpf0:1. 40. Gmür – Remmel 1:0. 41.Gmür – Rydholm 1:0.Section Blue: 43. Hofstetter – Olofs-son ½:½. 44. Schütt – Hugentobler1:0. 45. Hugentobler – Hofstetter 0:1.46. Hugentobler – Zugrav 0:1. 47.Weber – Boger ½:½. 48. Möschinger– Boger ½:½. 49. Olofsson – Hugen-tobler ½:½. 50. Boger – Olofsson 1:0.

Resultate / Résultats / Risultati

Die nächste «SchweizerischeSchachzeitung», Nummer 6/03,erscheint in Woche 22. Schwer-punkte: 4. Runde SMM, «Kreuz»-Opern Lenk, Bodensee-Cup, Vor-schau SSB-Delegiertenversamm-lungRedaktionsschluss: 12. Mai 2003.Die weiteren Ausgaben des Jah-res 2003 erscheinen in folgendenWochen:7/03 Woche 278/03 Woche 329/03 Woche 3810/03 Woche 4211-12/03 Woche 49

20. SchweizerFernschachmeisterschaftcg. Am 1. Juni 2003 fällt der Start-schuss für die Qualifikation zumFinale der 20. Schweizer Fern-schachmeisterschaft. Es werdenVorgruppen mit sechs bis achtSpielern gebildet. Die Zuteilungder Spieler in die einzelnen Grup-pen erfolgt durch den Vorstandder Schweizerischen Fernschach-vereinigung. Der Gruppensiegerqualifiziert sich direkt für den Fi-nal.Anmeldungen für E-Mail- oderPostgruppen können ab sofort on-line erfolgen unter www.fern-schach.ch oder bei Carlo Garlant,Reherstrasse 6, 9016 St. Gallen.Die Teilnahmegebühr beträgt 15Franken.

Turniere/tournois11. Mai, Zürich: Schülerturnier der

SG Zürich. Olivengasse 8, 13 Uhr. 7Runden à 20 Minuten. Kategorien: vor-aussichtlich U16 und U12. Einsatz: 5Franken (inkl. Getränk). Preise: Natu-

ralpreise. Anmeldung und Infos: Ni-klaus Jung, Im Haufland 8, 8117 Fäl-landen, Tel. P 01/826’18’46, Tel. G01/630’24’06, E-Mail: njung@blue-win. ch, Internet: www.sgzurich.ch

23.-31. Mai, FL-Triesen: OpenLiechtenstein und Senioren-Open.Gemeindesaal. 9 Runden. Einsatz:120 Franken (Senioren/Damen/Ju-nioren 70 Franken, GM/IM/FM gra-tis). Preise: Open 2000, 1500, 1200... Franken plus diverse Spezialprei-se, Senioren-Open 800, 500, 300 ...Franken. Anmeldung (bis 22. Mai)und Infos: Liechtensteiner Schach-verband, Postfach 222, FL-9490 Va-duz, Tel. 00423/232’49’40, Fax 00423/232’29’86, E-Mail: [email protected]

6.-9. Juni, Pfäffikon/SZ: Zürich-see-Open. Hotel «Seedamm», 7Runden. Einsatz: 130 Franken (FM/Junioren 60 Franken, GM/IM gratis).Preise (ab 80 Teilnehmern): 1500,1200, 900 ... Franken, diverse Spezi-alpreise. Anmeldung und Infos: Ro-bert Spörri, Tiergarten 33, 3400 Bur-gdorf, Tel. 034/424’01’06, Fax034/424’01’07, E-Mail: [email protected], Internet: www.beochess.ch

6-9 juin, Neuchâtel: Open deNeuchâtel. Patinoire du Littoral, hallede curling. Tournoi blitz: 7 juin,20h/finance d’inscription 10 francs(gratuit pour les joueurs del’open)/1er prix 300 francs. Financed’inscription: 120 francs (juniors 60francs, GM/MI gratuit). Prix: 2000,1500, 1000 ... francs, divers prixspéciaux. Inscriptions et renseigne-ments: Frédéric Dubois, Vaudijon 6,2013 Colombier, tél. 079/674’04’25,E-Mail: [email protected]

7.-9. Juni, Belp: Schweizer Mei-sterschaft U12/U14 (3. Turnier) undJugend-Open. Pavillons beim Gast-hof «Zur Linde», Rubigenstr. 46 (gün-stige Unterkunft und Verpflegung). 4Kategorien: U20, U16, U14, U12 plusBegleiterturnier. 5 Runden (1. RundeSamstag 13.30 Uhr). Einsatz:U16/U20 40 Franken, U12/U14 gra-tis, Begleiterturnier 20 Franken. Prei-se: U16/U20 400, 300, 200, 100 Fran-ken plus Naturalpreise für alle Teil-nehmer. U12/U14 Pokale für die dreiErstplatzierten plus Naturalpreise bis10. Rang, Begleiterturnier Natural-preise für alle Teilnehmer. Anmel-dung (bis 31. Mai) und Infos: MarkusKlauser, Husmattstr. 23, 3123 Belp,Tel. 031/819’18’51, E-Mail: [email protected]

14./15. Juni, Arosa: AroserStundenturnier. Club-Hotel «Alt-

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Page 28: Schweizerische Editorial Schachzeitung sten Runde gegen Biel nicht verlieren, sonst muss er die Meisterhoffnungen frühzeitig begraben. Zu seinem ersten Saisonsieg kam Winterthur im

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Termine/Agenda

April/avril24.-27. Genève: Open «4 jours»

du CE Genève

27. Buchs/SG: WerdenbergerMeisterschaft

27. Buchs/SG: WerdenbergerJuniorenturnier (8. TurnierSäntis-GP)

Mai/mai1.-4. Zuchwil: Juniorenländer-

kampf Schweiz - Deutschland

2.-4. Pfullendorf (D):Bodensee-Cup

3. SGM: 5. Runde

3. Genève: Blitz Masters

5.-14. Weggis: Seniorenturnier

10. Coupe Suisse: Halbfinals

11. Zürich: Schülerturnier derSG Zürich

12.-18. SMM: 4. Runde

16.-25. Pula (Kro): Mitropa-Cup

23.-31. Triesen (FL): Liechtenstein-Open

24. Schaffhausen: Schweizeri-scher Firmenschachtag

25. Team-Cup: 1. Runde

25. Uzwil: Jugendturnier(9. Tur-nier Säntis-GP/Teamfinal)

29.-1.6. Olten: Bundesturnier

29.-14.6. Istanbul: Einzel-Europameis-terschaft

Juni/juin6.-9. Neuchâtel: Open

6.-9. Pfäffikon/SZ: Zürichsee-Open

7.-9. Belp: Schweizer Meister-schaft U12/U14 (3. Turnier)undJugend-Open

9.-18. Adelboden: Seniorenturnier

14. Bern: DV SSB

14./15. St. Gallen: SchweizerischeMädchenmeisterschaft

14./15. Arosa: Aroser Stundenturnierund Jugendturnier

15. Team-Cup: 2. Runde

16.-22. SMM: 5. Runde

29. Coupe Suisse: Final

29. Bern: Coop-Schülerturnier

Juli/juillet10.-18. Silvaplana: Schweizer

Einzelmeisterschaften

19.-2.8. Biel: Schachfestival

19./20. Biel: Schweizer Schnell-schachmeisterschaft

26. Biel: Schweizer Blitz-schachmeisterschaft

August/août2.-10. Davos: Sunstar-

Schachsommer

6.-16. Luzern: Bürgenstock-Open

8.-10. Solothurn: SolothurnerBrückenmarathon

16.-24. Genève: Open St-Jean

18.-27. Laax-Murschetg:Seniorenturnier

22.-24. Zug: Schweizer Meister-schaft U12/U14 (5. Turnier)

23./24. Chur: Bündner Meisterschaft

23./ 24. Liechtenstein: TestmatchAuswahl Damenkader -Liechtenstein

30. SGM: 6. Runde

31. Team-Cup: 3. Runde

September/septembre1.-7. SMM: 6. Runde

6. SMM: 6. Runde NLA

7. SMM: 7. Runde NLA

7. Münchenstein: BirseckerJugend-Turnier

12.-14. Wolfhausen: U18-Juniorinnenturnier

13. SGM: 7. Runde

14. Wil/SG: Jugendturnier(1. Turnier Säntis-GP)

15. Coupe Suisse 2004:Anmeldeschluss

17.-22. Lausanne: Young MastersTournament

20./21. Schaan (FL): LiechtensteinerJugendturnier

22.-28. SMM: 7. Runde

28. Lausanne: Blitz du Lausanne

***Turnierdaten für den rollenden Ter-minkalender in der «Schweizeri-schen Schachzeitung» sind schrift-lich zu richten an «SSZ»-Chefredaktor Dr. Markus Angst,Gartenstrasse 12, 4657 Dulliken,Fax 062/295'33'73, E-Mail: [email protected]

***Überregionale Turniere werden inder «SSZ» in Kurzform gratis aus-geschrieben. Einsendeschluss:mindestens zwei Monate vor demTurnier. Einsenden an MarkusAngst. Grössere Beachtung bewirktnatürlich ein (kostenpflichtiges) In-serat. Auskunft über Tarife erteiltMarkus Angst.

ein». 7 Runden à 25 Minuten. Sams-tag ab 14.30 Uhr (21 Uhr Blitztur-nier/9 Runden), Sonntag ab 9 Uhr. 3Kategorien: M (ab 1875 ELO), A(1650-1925 ELO), B (unter 1700 ELO,mit spezieller Juniorenwertung). Ein-satz: 25 Franken (Junioren 10 Fran-ken, GM/IM gratis). Preise: KategorieM 250, 150, 80 Franken, KategorieA/B Naturalpreise, Preise für besteJunioren, Erinnerungspreis für alleTeilnehmer. Anmeldung und Infos:Thomas Brunold, Chalet Soldanella,7029 Peist, Tel. P 081/374’17’54, Tel.G 081/378’57’30, E-Mail: [email protected] oder Claudius Schnei-der, Casa Laghetto, 7050 Arosa, Tel.081/377’24’51.

19. Juli-1. August, Biel: Interna-tionales Schachfestival. Kongress-haus. 21.7.-1.8. Meisterturnier: ab2000 ELO, 11 Runden. Einsatz: 200Franken (Junioren 150 Franken,GM/IM gratis). Preise: 7000, 5000,4000 ... Franken, diverse Spezialprei-se. 23.7.-1.8. Allgemeines Turnier:bis 2050 ELO, 9 Runden, Einsatz:160 Franken (Junioren 110 Franken).Preise: 1200, 1000, 800 ... Franken,diverse Spezialpreise. 19./20.7. Ra-pidturnier (Schweizer Schnell-schachmeisterschaft): 11 Runden à30 Minuten. Einsatz: 60 Franken.Preise: 1200, 800, 600 ... Frankenplus Naturalpreise. 19.7. Simultan-turnier (14 Uhr): Simultanpartien ge-gen eine(n) Grossmeister(in) (be-schränkte Teilnehmerzahl/Voranmel-dung bis 15.7. erforderlich). Einsatz:20 Franken. 20.7. Schach/Tennis-Turnier (9 Uhr): Zweierteams mitspeziellem Modus. Einsatz: 30 Fran-ken pro Person. Preise: Naturalprei-se. Anmeldung: bis 15.7. 26.7. Blitz-turnier (14 Uhr Schweizer Blitz-schachmeisterschaft): Vorrunden inGruppen zu je 16 Teilnehmern, Finalmit den 5 besten Spielern jeder Vor-gruppe. Einsatz: 30 Franken. Preise:600, 400, 300 ... Franken plus Natu-ralpreise. 27.7. Jugendturnier U20(10 Uhr): 9 Runden. Einsatz: 25Franken (inklusive Mittagessen).Preise: Naturalpreise. 27.7. Presse-turnier (11 Uhr): 7 Runden. Ein-satz: gratis. Preise: Naturalpreise.Anmeldung und Infos: Internationa-les Schachfestival Biel, Postfach 3,3252 Worben, Tel. 032/386’78’62,Fax 032/386’ 78’61, E-Mail:[email protected], Inter-net: www.schachfestival-biel.ch undwww.bielchessfestival.ch

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